Freitag, 9. März 2018
Etablierte und Abgehängte. Versuch einer Annäherung.
Die natürlich scheiterte. Wie es aussieht an mir.

Richtigstellung. Alles Zurück auf Anfang. Mein Kommentar verschwand nicht im Orkus des Netzes. Der taucht ganz woanders auf. Da habe ich mich wohl zu wichtig bzw. persöhlich genommen. Ich bin aber schon einige Male aus Bloggs geflogen oder wurde übergangen. Ehrlich. Übergangen wie ein Offizier dem es an der nötigen Fertigungstiefe also an Gehorsam fehlt. Ganz schlimm. Gut Möglich dass ich in meinem Tablettentaumel auf einem aufgelassen Friedhof eine Messe gehalten habe. Sie müssen jetzt nicht ausreiten und die Verhältnisse ins noch rechtere, also etablierte Licht zu rücken. Ich sehe meinen Fehler ein und leiste auch artig Abbitte. Groß getrickst habe ich nicht. . Ich hoffe der Wahrheit damit so halbwegs gerecht geworden zu sein. Meine Scham, möglicherweise an mir selbst gescheitert zu sein ist hiermit öffentlich



Die Sache ist so. Ein Etablierter und Großblogger auf Blogger.de. Namens https://rebellmarkt.blogger.de/, der Name ist ihnen sicherlich ein Begriff, der auch für die Onlineausgabe der FAZ schreibt, was diesen etablierten Großblogger naturgemäß noch viel etablierter und größer macht bzw. erscheinen lässt, in der privaten wie der veröffentlichen Wahrnehmung, wird zukünftig nicht mehr für die FAZ bloggen, wenn ich die Entwicklung richtig deute. Zumindest nicht unter den derzeitigen Bedingungen. Es liegt in der Natur der Sache das so eine Entwicklung gehörig Wellen schlägt, die so weit reichen, dass aus dem Waschbecken eines Abgehängten, kurzerhand ein Whirlepool wird. Nicht dass sie denken ich hätte mich auf diese Sache mit Verve gestürzt. Die wurden mir tatsächlich zugetragen. Ich muss auch mal über was anderes schreiben als mein Ende, dass ich so gut es halt geht verwalte. Gescheiter wäre es was mit der Tastatur eines Abgehängten zu schreiben, die durch die Flut der Kommentare im Blog des Etablierten und Großbloggers, mit Neid überflutet wird. Derzeit heißt es in der Welt eines Abgehängten Land unter. Steigt nämlich im Blog eines Etablierten und Großblogger der emotionale Meeresspiegel in den Kommentaren wie der Meeresspiegel in der Prärie im 100000 fach Zeitraffer, haben wir Kleinstblogger uns dann a bisserl zu gedulden, wie die Kassenpatienten, wenn ein Privatpatient heran rauscht, der mit dem Chefarzt auf gut Freund ist. Sie kennen das sicherlich, egal zu welcher Fraktion sie sich bekennen. Noch ein paar so aufgesetzt geistreiche Anspielungen und ich schmeiß den ganzen Krempel beim Fenster raus. Im Blog des Etablierten hagelt es derzeit Kommentare, was nur zu verständlich ist. Wer für die FAZ schreibt, kann sich schon was einbilden. Auch auf sich. Natürlich kann man sich auch als Gratis-Blogger einiges einbilden, aber das nehmen einem die handelsüblichen Leute nicht so recht ab. Prestige ist ein enorem hohes Gut. Wenn sie zu jemanden sagen, sie seien Gratis-Blogger, ernten sie im besten Fall Mitleid und im schlimmsten Fall Verachtung. Ich hänge noch immer folgender Theorie nach. Gibt es in der Welt der Etablierten neue Entwicklungen die hohe Wellen schlagen, das ist es schon wieder dieses Wellen-Ding, ist es für einen Kleinstblogger und Abgehängten gescheiter mal eine Zeitlang nix zu bloggen, bis sich die Wogen im Blog eines Etablierten wieder einigermaßen geglättet haben. Hilfe!!! Befreien sie mich aus diesem über die Ufer getretenen Fluss von Sprachwendungen, bevor meine Nerven vollumfänglich über den Jordan gehen. Mir wurde eh gerade eben ein verlockendes Angebot unterbreitet. Zwei Wochen. Schön Kalifornien, mit einem Abstecher nach Las Vegas und die Küste entlang. Nach dazu Gratis. Na ganz gratis ist es natürlich nicht. Aber doch in hohem Maße. Einige Erwartungen werde ich schon erfüllen müssen. Wurde mir tatsächlich angeboten. An sich sollte ich mich geschmeichelt fühlen. Musste ich schweren Herzens absagen. Für so einen Tripp bin ich nicht mehr fit genug. Jeden Tag auf Achse, von einer Sehenswürdigkeit zu Nächsten hetzend, bringe ich einfach nicht mehr. Das ist zu viel emotionaler Stress. Schon der lange Flug ist eine ziemliche Belastung, die ich nur mit ganz viel Wollen zu stemmen weiß. Bekomme ich zu viel Stress ab, wie ein ehemaliger russischer Spion und seine Tochter in England von einem noch unbekannten Gift, wirds bei mir a bisserl unübersichtlich wie in der Beziehungen zwischen den Briten und den Russen. Das haben die Briten jetzt davon dass sie London an russische Oligarchen-Flüchtlinge abgetreten haben. Bei Reisen spricht man ja nicht völlig zu Unrecht vom Reisestress. In so einem Zustand kann ich für meine Psyche keine Garantie abgeben. Gut möglich dass ich dann a bisserl eigen werde. Keine Angst. Ich fresse sie dann schon nicht auf oder spiele mit ihnen Gladbeck. So ein Tripp soll den Reisenden doch auch Spaß machen. Falls sich mich mal einladen wollen. Ideal wäre was mit Balkon und Meerblick. Hier mal ein paar Tage und dort wieder ein paar Tage. Das ist Etwas, mit dem sie mich tatsächlich beglücken könne, ohne dass ich krampfhaft so tun muss als ob, falls sie nicht doch noch auf die glorreiche Idee kommen und mir unbedingt um 05 00 den Sonnenaufgang zeigen müssen. Dann kann ich für nix garantieren. Sehr wahrscheinlich beschimpfe ich sie dann übelst und schmeiß mit Dingen nach ihnen. In seinem Blog ist der Etablierte und Großblogger dann a bisserl näher auf seine derzeitige Situation eingegangen. Ich fand die Sicht doch a bisserl sehr anwenderfreundlich gelinde gesagt. Da war mir doch eine Spur zu viel Wehleidigkeit dabei. Selbiges habe ich dann auch im Blog des Etablierten zum Ausdruck gebracht. Hier mein Text:

Also aus einer anderen Welt betrachtet, in der die Herrschaften hier in der Regel keinen Verkehr habe, wenn dann höchstens top Secret, verstehe ich eine Angewohnheit an ihnen, die sie gerne hervorkehren einfach nicht. Sie sind doch sehr gut im austeilen und hinlangen, eine Eigenschaft die sie durchaus auszeichnet, wogegen es keine großen Einwände gibt. Sie klug und gut gebildet wissen wie weit sie die Meinungsfreiheit ausreizen können. Da muss ich mich bei der FAZ bedanken dass ich ihre Schreibe gratis lesen konnte. Bei ihnen natürlich auch aber sie wurden ja eh entlohnt für ihre Mühen.

Worauf ich eigentlich hinaus möchte ist ihrer permanenter Seitensprung vom Täter zum Opfer oder vom Handelnden zum Behandelten. Ist da jetzt ein bewusster Kunstgriff, um ihre Leserschaft bei der Stange zu halten und ihren Marktwert zu steigern, was ihnen ja mit der Art wie sie die Angriffe gegen sie aufbereiten durchaus gelingen mag, oder ist das doch eher was Tiefenpsychologisches aus der Emotionen heraus. Das liegt ja in der Natur der Sache und ist ihnen sicherlich völlig bewusst, das sie sich eine Gegnerschaft herbei schreiben. Das wollen sie ja so. Davon lebt ihre Schreibe größtenteils. Das ist ihr roter Faden im Werk. Hier sie auf der Sonnenseite des Lebens und dort der getriebene Rest, der durch den grauenhaften Nebel der gebeutelten Mittelschicht watet, immer mit einem Bein im Ikea-Grab. Ihre Angriffe gehen oft weit über eine Kunstfigur hinaus. Die verschwindet dann hinter den Angriffen. Sie schreien in den Busch der Frauen hinein und die brüllen zurück. Wegen zwei Tanten die a bisserl twittern machen sie jetzt den Märtyrer und ihre Leserinnen nehmen ihnen den nur zu gern ab. Genau das gelingt mir nicht. Der Kunstgriff geht mir dann zu weit, weil sie tatsächlich schon fürchterliche Sachen über Frauen geschrieben haben. Wären da einige Damen nicht angepisst und würden ihre Schreibkunst nicht persönlich nehmen, dann würde mit denen ja was nicht stimmen.

Anders gesagt. Würden sie gegen die Schattenwelt, also meine Kaste, der Abgehängten und Ausgeschlossenen, ihr Ding so gnadenlos durchziehen, müssten sie irgendwann Bayern verlassen oder Personenschutz anfordern. Dann wären sie tatsächlich das Opfer dass sie gerne und immer wieder vorgeben zu sein. Nix für ungut. Nicht dass sie mich jetzt falsch verstehen und sich bedroht fühlen. Ich habe naturgemäß keine Ahnung wie der Medienbetrieb funktioniert und kenne ihre tatsächlichen Absichten nicht. Das ist nur meine Sicht von weit außen auf diesen Diskurs.

Schade dass ihr Blog eingestellt wird.

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Zu meiner großen Überraschung antwortete mir der etablierte Großblogger der deutschen Medienlandschaft persönlich. Möglich dass der sich einen Schreibsklaven hält oder ein Prorgamm für sich antworten lässt. Vielen Dank noch einmal. Das war sehr zuvorkommend und ist natürlich nix Selbstverständliches. Der etbalierte Großblogger antwortete, völlig zu recht auf seine Subjektivität hinweisend, dass ihm seine Ungeheuerlichkeiten, die ihm hin und wieder auskommen voll bewusst sind. Das bedeutet aber nicht dass er sie wirklich gut findet, noch dass er sie privat ausbauen will. Mir kam da ungewollt der Eichmann in den Sinn. Privat hat der nicht einen Junden in die Todeslager gefahren. Dann ging es irgendwie um Hatz IV und eine Reallohnschere und ums Geschmeiss, oben wie unten. Was weiß ich. Ich kann mir schon vorstellen dass die gemachten Leute auch so ihre leichten charakterlichen Geheimratseckenhaben. Ach ja wegen der Lohnschere. Nicht unerwähnt bleiben sollte das der tatsächliche Gender Pay Gab zwischen Männer und Frauen viel kleiner ist als oft postuliert, wenn die Frauen endlich mal was vernünftiges lernen bzw. studieren würden und nicht andauernd Friseurin oder Germanistik. Als Konstrukteurin von nuklearen Erstschlagwaffen oder als Immobilienmogulin verdient man entschieden besser,. als derzeit eine Psychologin vverdient, die auch Personal-Training anbietet, aber leider nix in der Mittellage, obschon da extem viel Geld zu machen ist. Jene Tante, die meine Tabs nach ihrer Bioverfügbarkeit abfragte, hat mir damals einen Hunderter abgenommen. Dabei ist des mit den Tabs so. Umso mehr sie davon nehmen umso unverfügbarer werden sie. 800mg Seroquel und sie sind unabkömmlich. Der Lohnunterschied wird ja europaweit einheitlich für alle Mitgliedstaaten anhand der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste in der Privatwirtschaft berechnet, habe ich heute beim Herrn Ortner gelesen. Der Herr Ortner sieht den Gender Pay Gap nur noch bei 6%, wenn wir jetzt alle so tun, als ob Frauen, aus völlig freien Stücken, ohne gesellschaftlichen Kontext und Vorgschichte, lieber Germanistinnen werden, statt in der Rüstungsindustrie ganz neumodische Waffen zu konstruieren. Ist mir auch schon passiert das ich den Gap bei 6% oder so sah. Frauen arbeiten recht gerne mit Kinder. Auch in der Bronx. Ich habe hier noch nie einen Lehrer oder Kindergärtner gesehen. Schon gar nicht im Kindergarten Mekka. Überhaupt scheinen Frauen recht sozial zu sein. Fragen sie mich nicht warum und by the way. Eine gewisser thora, hat an meinem Kommentar gleich mal eine kleine Korrektur angebracht. Das ist normal. Etablierte Großblogger werden niemals ganz auf sich zurückgeworfen. Für einen etablierten Großblogger springt immer jemand in die Bresche. Kennen sie sicherlich vom Hitler und seinem Kumpel dem Stalin. Da findet sich auch immer jemand der sich für die Herrschaften in die Schlacht wirft. Die sagen dann. Na gut der verlorene Krieg war scheiße. Aber einige seiner bemalten Ansichtskarten waren schon sehr ansprechend und der Schnauzer vom Stalin. Großartig. Etwas das einen Kleinstblogger eher seltener widerfährt. Wir haben weniger Fürsprecher. Schon gar nicht wenn es mal eng wird. Da gibt es meistens noch einen Klapps auf den Hinter. Leider ist das nix Sexuelles.

Der thora schreibt dann: "Er (der etablierte Großblogger) hat fürchterliche Sachen über eine kleine Blase ganz bestimmter Frauen geschrieben. Würde er sich ständig schlecht über "Frauen" im Allgemeinen äußern, könnte ich jetzt nicht kommentieren, ich wäre dann weg".

Ganz offensichtlich scheint der thora genau zu wissen wie der Hase in der Angelegenheit Fürchterlich + Frauen so läuft und wann der Moment eintritt, wie die Frau Gerichtsvollzieherin, das es eine Frau nicht anders oder besser verdient. Ich bin darin jetzt nicht so geschult ehrlich gesagt. Mir erklärte mal eine Frau das sich Wohlstandsfotze für eine Frau nicht so schön anhört. Seitdem schreibe ich nur noch von Wohlstandstussen. Wohlstandswixer klingt nach nix. Wobei so als Vorstellung stelle ich mir einen Mann vor, der auf seinen Besitz blickt und dann einen Steifen bekommt, oder seinen Ferrari penertriert wie hin und wieder eine Hund ein Schienbein. Hab ich auf den Kommentar des etablierten Großbloggers und einem seiner Angstellten noch einmal was geantwortet. Fragen sie mich nicht warum. Auch was über die Blase, in der sich die Frauen tummeln, die es nicht anders verdienen. Möglicherweise werden sie sich fragen warum ich diese Konversation jetzt in mein Blog trage. Möchte ich gar von Neid gebeutelt und über Bande, an der Bekanntheit des etablierten Großbloggers Aufmerksamkeits-mäßig a bisserl mitschneiden? Eigentlich nicht. Ich veröffentliche dieses Zeug hier aus einem einzigen Grund. Mein zweiter Kommentar, fand aus welchen Gründen auch immer, keinen Eintrag mehr im Blog des Etablierten. Der Kommentar hat sich einfach in Luft aufgelöst. Warum auch immer. Möglicherweise ein Missgeschschick. Egal wie ich das jetzt auf einem Haufen unvollständiger Informationen sitzen beurteile. Ganz ehrlich gesagt haltte ich das Myterium um meinem zweiten Kommentar, sie liegen richtig wenn sie da eine feine Ironie durchlesen, für a bisserl unlauteren Wettbewerb, wenn die etablierten Großblogger, einen Kleinstblogger gleich einmal von der Besucherliste streichen lassen, wenn die das für nötig erachten, wegen der Kleidervorschriften oder sonst was. Etablierte Großblogger scheinen überhaupt viel dünnhäutiger zu sein, als Abgehängte wie ich einer bin. Mir können sie ja ewig und drei Tag mit ihrer Nörgelei in den Ohren liegen, bis ich sie dann zum Gehen auffordere. Nicht ohne sie vorher 2 Wochen untertänigst zu bitten. Hat man einmal eine gewisse Bekanntheit erlangt, scheint man eher nur noch die vielen, nee zahlreichen und naturgemäß völlig verdienten Huldigungen seiner Person entgegen zu nehmen. Eine Kunstfigur zu hulidgen fällt ja recht schwer. Wobei der etablierte Großblogger Anfeindungen, denen er tatsächlich ausgesetzt ist, nie der Kunstfigur überantwortet sondern höchst persönlich nimmt. Ohne Zweife. In so eine Position gedrängt wird man schon mehr zum Wirkichkeitsmacher, als zu einem der von der Wirklickeit gemacht wird. Der Eatablierte gibt dann das Sein als sein Bewusstsein aus und der Abgehängte nimmt gegen beides Tabletten.

Hier mein gelöschter Kommentar. Der erste Satz bezieht sich auf die Blase der Damen.

Ich kann nicht beurteilen wie groß diese Blase ist und ob da gut Druck dahinter ist. Sie erlauben a bisserl Schmäh. Ich bin Österreicher.

Genau da wird es bei ihnen immer ganz schwammig, was sie als Schreibender zu Wort zu bringen haben/müssen und was sie privat dann von ihrem Geschriebenen halten wollen. Da gibt es eine Lücke mindestens so groß wie bei mir derzeit rechts oben rund um den 15zehner. Die lässt sich allein durch die Meinungsfreiheit nicht abdecken. Das machen sie eigentlich immer, diesen Schritt zurück in die Nicht-Verantwortung und wenn sie dann doch Verantwortung übernehmen wollen, dann im Zweifelsfall lieber als Angegriffener oder als Verleumdungsopfer und wenn es sich anbietet als politisches Opfer.

Also ich so als Kerl habe vor einem Mann der Grünen ja eher weniger Todesangst wenn der was twittert. Gut möglich das sie den Medienbetrieb so bespielen müssen, weil es die Verhältnisse erfordern, aber so von Mann zu Mann finde ich es a bisserl enttäuschend, wo sie doch dann wieder die hohen Pässe machen. Ist aber nix worüber ich nicht irgendwann hinwegkommen werde.

Weiterhin alles Gute.

Was Schlechtes wünsche ich ihnen erst gleich gar nicht. Nur a bisserl mehr Bronx-Style vielleicht in einigen Momenten.

Ich verstehe aber schon das des ihrem Stand, sie nennen dass jetzt Schicht, sonst klingt es so verwerflich, nicht so zu Gesicht steht.

Ende.

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