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Donnerstag, 1. März 2018
Im Zweifelfalls Satire
der imperialist, 21:15h
Die Neueren stehen oben.
Der EGMR sagt zur Meinungsfreiheit: Im politsichen Diskurs dürfen auch Meinungen geäußert werden, die den Staat oder einen Teil der Bevölkerung kränken, schockieren oder beunruhigen.
Des Weiteren kann ich an der Antisemitismus bzw. Antiislamismus-Front Entwarnung geben. Wenn sie von einer Beschneidung der richterlichen Unabhängigkeit hören muss das nicht zwingend was Jüdisches oder Muslimisches sein. Die richterliche Unabhängigkeit wird auch in einem Land wie in Polen beschnitten. Und die Polen sind durch und durch Katholisch.
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Der Hofer/Aldi wirbt im aktuellen Dingsbums, jetzt fällt mir doch glatt nicht ein wie man so einen Zettel nennt. Also in der aktuellen Werbung vom Hofer, in der man auch analog am Häusl blättern kann, sieht man eine Frau auf einer Terrasse eines Hauses sitzen. Die hat ein Buch aufgeschlagen und ist bester Laune. Sollen die mal ein Schizophrenisten-Buch rausbringen. Dann werden wir schon sehen ob die Tante noch was zu lachen hat. Unterm Bild steht ganz groß: „Im eigenen Grün entspannt sichs gut und günstig“. Führt man diesen Gedanken weiter, dann müsste es sich in einem fremden Grün am besten und noch günstiger entspannen.
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Wenn sie derzeit in den mittleren Jahren zur Untermiete wohnen, und wie alle die in die Jahre gekommen sind, nur einen befristeten Mietvertrag haben, das Leben ist da sehr knausrig, nur der Tod macht unbefristet, außer sie haben sich im Himmel eine Vorsorgewohnung angeschafft, kennen sie möglicherweise das Lied „Junge“ von den Ärzten. An sich nennt sich die Band „Die Ärzte“. Aber das wissen sie eh. Möglicherweise fühlen sie sich für so eine Musik schon a bisserl zu erwachsen und gefestigt in ihren Ansichten und machen lieber Schubert:
Fremd bin ich eingezogen,
Fremd zieh' ich wieder aus.
Der Mai war mir gewogen
Mit manchem Blumenstrauß.
Das Mädchen sprach von Liebe,
Die Mutter gar von Eh', -
An dieser Stelle sollte angemerkt werden. Mich hat einst eine akademisch hochgebildete Mutter, deren nicht weniger hochgebildete Tochter, sich in ihrer revoltierenden Phasen von gut 2 Jahren mit dem Schizophrenisten vergnügte, tatsächlich mal nach meiner Ehre gefragt. Da mir nix Plausibles zu dem Themenschwerpunkt einfiel, setzte die mich mit dem Worten, „deine Weihnachtsamnestie ist vorbei“, doch glatt am ersten Weihnachtsfeiertag vor die Tür. Hätten sie sehen sollen, nein hören hätte schon gelangt, wie ich da fluchend durchs verschneite Graz gestolpert bin, um wieder den Zug in die entgegengesetzte Richtung zu nehmen. Graz. Wer sonst außer Graz. Die schlimmste Herrenmenschenstadt der Ostmark unter allen Herrenmenschen Ortschaften. Sogar heute ist das noch so. Da können die noch 1000 Mal den Steirischen Herbst veranstalten. Noch bevor der Schuschnigg in Wien seine Österreich-Abschiedsrede zu Papier gebracht hatte, um sich dann mittels Rundfunkansprache von unserer Unschuld zu verabschieden, hingen in Graz schon längst die Nazifahnen im Wind. Im Lied „Junge“ heißt es: „Junge, warum hast du nichts gelernt? Guck dir den Dieter an, der hat sogar Auto!“ Wie es der Zufall so will, habe ich de facto wirklich nix gelernt und kenne tatsächlich einen Dieter. Und dieser Dieter hat heute neben einem schönen Auto, auch noch eine ziemlich schöne Frau und ein ziemlich schönes Haus. Zu allem Überdruss ist dieser Dieter auch noch Architekt, sagenhaft wie gut der zeichenen konnte, während ich mir hier im Massengrab, auf der jagdt nach den richtigen Buchstaben einen abwedle. Was sagt uns das? Außer das Pop nix als leere Attitüde ist. Trotzdem erwische ich mir heute noch dabei wie ich beim Jungen mitsinge und beim Dieter zu lachen beginne. Als Kind hat der mal übel geheult, weil ich so tat, als ob ich mir beim Spielen ein Bein gebrochen hätte. Später dann hat er mir alles heim gezahlt. Natürlich nur über Bande. Die Mädchen flogen auf den Dieter. Was keine Kunst war, so wenig Endtzeitlich wie der drauf war. Dort wo Dieter seine Sauftouren endeten, begannen meine. Seine Eltern bestanden auch darauf das ihr Dieter, der ganze Stolz der Familie, nicht mit mir spielt. Der Schizophrenist ist kein Guter redeten die ihrem Dieter ein. Ganz ehrlich. So falsch lagen die nicht. Mütter haben dafür ein untrügliches Gespür. Bald einmal in meinem Leben war ich ziemlich Um2 und Goadfather geschädigt. Gänzlich ausschließen lässt es sich nicht dass ich von Haus aus schlecht bin. Was weiß man. Wobei ich mir schon früh im Leben geschworen habe niemanden abzuziehen. Auch nicht emotional.
Fazit. Der Dieter hat also ein Auto und die Ärzte ne schöne Stange Geld am konnte, weil ich nicht einmal einen Führerschein habe. Dieter. Die Ärzte natürlich auch.
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In der Schattenwelt habe ich ja derzeit das Thema „Zähne“. Gut, wenn es in dem Rhythmus so weitergeht habe ich bald das Thema „keine Zähne“. Meine Zähne auf der rechten Seite sind im Grunde nicht mehr gesellschaftsfähig. Die machen einen auf Schizophrenisten und wollen ganz wir ihr Vorbild sein. In der Lichtwelt sind wir aber bei Zähnen längst weiter. Da geht es schon recht lange nicht mehr einzig um die Kaufähigkeit, sondern immer öfter auch um Ästhetik, die wiederum einen normativen Charakter hat. In der Lichtwelt muss es bei den Zähnen auch extremst symmetrisch sein. Gut kauen ist längst zu wenig geworden. Das mit den Zähnen hat uns Hollywood eingebrockt. Die Zahnärzte natürlich auch und der Wohlstand, kapitalistsich unterwandert. Alles was zur Ware gemacht werden kann, wird irgendwann zur Ware. Der Waren-Kapitalismus macht auch vor Gebärmütter nicht halt. Zähne, genauso die Vorstellung wie die romantische Liebe aussehen hat und sich anfühlen soll, geht auch auf das Konto von Hollywood. Falls sie ein handelsüblicher Lichtweltmensch sind, der nicht so schöne Erinnerungen an seine Kindheit mit sich trägt, wie ein Känguru seinen Beutel, aber total symmetrische Zähne hat, dann gehören sie möglicherweise zu jenen Personen, die ihre seelischen Verwunden für Elefanten halten, obschon die nur die Größe von Eintagsfliegen haben, weil sie nix anderes zum Erinnern in sich auffinden. Das ist so eine Art Fata Morgana. Ich meine das mit dem Elefanten auch bildlich. Falls sie Zähne im Gesicht tragen, die aus dem Mund herausragen wie die Stoßzähne eines Elefanten, dann haben sie allen Grund auf ihre Eltern sauer zu sein. Gehören sie neben einer extremst symmetrischen Zähne-Kindheit, vielleicht noch zu jenen Erinnerungsmenschen, deren Erziehungsberechtigte artig an ihre Zimmertür klopften, falls sie eines hatten, und nicht ins Zimmer stürmten, wie einst die Unternehmen Barbarossa-Um2, um ihnen ihre verdammte Sexualität auszutreiben, dann spricht einiges dafür dass sie tief in der Elefanten-Fliege Falle sitzen. Meine Nerventante behauptet dass es so etwas wie die Fliegen-Elefanten-Falle tatsächlich gibt. Nicht dass ich ihnen das groß vorwerfe. Meine Nerventante wirft ihnen das auch nicht vor. Na hin und wieder rollt sie a bisserl mit den Augen. Irgendwer muss die 70zig m2 Terrasse meiner Nerventante ja bezahlt haben. Ich bekomme bei ihr ja den Schattenwelttarif. Ihre Erinnerung weiß es einfach nicht anders. Es gibt ja keine Kindheitserinnerungen-Waage, wo man eine Erinnerung drauf stellt und dann zeigt die Waage sagen wir 24,34 kg, woraufhin alle zustimmend nicken, weil eine 24,34 kg Erinnerung an einem Vorfall in der Kindheit schon ein ziemlicher Brocken ist. So ein 25 kg Klumpen kann einem schon schwer auf dem Gemüt liegen. In einem anderen Text habe ich geschrieben dass bei Zähnen ganz viel symbolische Gewalt ausgeübt wird. Beim Bloggen natürlich auch. Mehr dazu in einem anderen Text. Dabei bleibe ich. Bei Zähnen hört sich der Spaß auf. Auch Personen, die sich mutig gegen die symbolische Gewalt eines Schönheitsideals in die Schlacht des Diskurses werfen, machen bei Zähnen zumeist sehr symmetrisch. Groß Widerstand leisten die Leute sowieso nicht. Der Waren-Kapitalismus hat die völlig weich gekocht. Wenn sie auf Google „Schönheit“ eingeben kommt als erster Vorschlag OP und nicht Widerstand. Die Wegbereiterinnen der #Metoo-Bewegung z.B. haben allesamt ziemlich schöne Beißerchen. Da wette ich drauf. Ganz im Gegensatz zu mir. Mein Zahnarzt bezeichnete gestern den Inhalt meiner Kaulade als „Flickwerk“. Dieser Zustand rührt auch daher, dass ich doch einige Momente in meinem Leben, eher gegen mein Verschwinden aus dieser Welt anlebte und mich weniger um die ästhetischen Probleme des Da-Seins kümmerte. Da verrutschten die Prioritäten und in Folge auch mein Zahnstatus, der dann irgendwann wie von unsichtbarer Hand gemeißelt, ganz meinem sozialen Status entsprach. Schlechte Zähne und niedriger sozialer Status sind wie der Wortmacher und die Bildmacherin. Das sind siamesiche Zwillinge. Der Flickwerker ist bei der Brücke im Übrigen um 900 Euro billiger, als die Frau Dr. G. Falls sie sich schon zu fragen beginnen, worauf ich eigentlich hinaus möchte, außer über mein Österreich hinaus, vielleicht an einen Ort, an dem es gut Strandleben gibt, wo dann in den Wogen des Meeres, der Wortmacher und die Bildmacher absaufen und vor Grund gehen, so wie derzeit Flüchtlinge und Migranten absaufen oder anderswertig vor die Hunde gehen. In Schweden ist gerade eine Frau aus Afrika erfroren. Ihr achtjähriges Kind soll aber überlebt haben. Ganz allein soll sie mit ihrem Kind durch einen schwedischen Wald geirrt sein. Eine afrikanische Frau die in einem schwedischen Wald erfriert. Jetzt einmal ehrlich. Da stimmt ja was Fundamentales nicht. Ich finde der Welt sollte zum Thema weltweite Migrationsströme endlich mal was zählbares einfallen. Tote Zählen ist zu wenig. Bei mir gibt es an den Wänden vor lauter Striche keinen freien Platz mehr. Afrikaner die sich im hohen Norden eine neue Herberge suchen. Was soll das? Bitte halten sie mich jetzt für nicht kleinlich und groß identitär. A bisserl absurd mutet dass schon an finden sie nicht. Eine afrikanische Frau hat ja nicht ganz zufällig eine recht dunkle Haut wie ich einen Dieter aus dem Radio. Das ist was Ortsbezogenes. Und Afrika ist riesig. Im hohen Norden leben an sich die Wikinger und nicht der Prinz aus Zamunda. Stellen sie sich vor der Ivan kommt und die hinzugezogenen Afrikaner müssen sich da mutig in die Schlacht um ihre neue Heimat werfen. So schwarz wie die strukturiert sind, werden die ja gleich einmal erschossen. Schauen die einmal aus dem Schnee auf sind die ja kaum zu übersehen. Bei Olympia sieht man einen schwarzen Langläufer schon am Nebensender. Ka Spaß. Da müssen sie gar nicht direkt zum Ereignis hinzappen, taucht der auch schon in der Loipe am Bildschirm auf. Jetzt macht mal neuen Marshall-Plan für Afrika. Ich kann mir dieses Elend nicht mehr länger anschauen. Hört endlich auf der Welt was vorzumachen. Da verkaufen wir 5 Nachtsichtgeräte nach Afrika und erklären die Migrationskrise für beender, weil irgendwo eine Landtagswahl ansteht. Wir haben ja in erster Linie eine Migration und keine Flüchtlingskrise. Unsere Betriebe suchen händeringend nach Facharbeiter. Ich finde das Leben soll einem doch auch hin und wieder a bisserl Spaß bereiten. Ich habe hier eh gerade Schlaganfall, plus einer Lungenentzündung und amputierte Brüste am Start. Das Leben ist auch so eine einzige Zumutung. Da schauste in den Spiegel und zwischen den Zahnlücken erfrieren reihenweise Afrikaner oder ersaufen in der Mundspülung. Ich bin ja der Meinung eine Klospülung tut es auch. Im Warteraum beim Zahnarzt lag ganz viel Propaganda bzw. Werbematerial für ein makelloses Lächeln herum. Auf den Bildern lachten ja alle. Früher gehörte man schon mit kraftvoll zu beißen zum Club. Nee das Zeug nennt man anders. Ich glaub das heißt Informationsmaterial. Gab es also gut Informationsmaterial was die Ästhetik von Zähnen betrifft. Auf einer Broschüre war ein Gebiss mit einer Zahnspange abgebildet. Darüber stand: „Wenn Zähne aus der Reihe tanzen“.
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In Ungarn, beim Totengräber der liberalen Demokratie Viktor Orbán, wird bald gewählt. Der Herr Orbán hat das Land ja ganz nach seinen Vorstellungen umgestaltet. Auch strukturell und von den Institutionen hat. Alles was Liberal anmutet hat der Viktor radikal zusammengestrichen. Der Viktor tut so als ob er der König aller Ungarn ist. Aller natürlich nicht. Bei Juden und Zigeuner macht er Abstriche. Die Übermacht seiner Partei der Fidesz soll erdrückend sein. Die Opposition ist zerstritten und ziemlich demoralisiert. Dafür kann der Viktor aber nix. Nur jetzt wittert die Opposition wieder a bisserl Morgenluft. In Ungarn hat sich angeblich was Asterix-haftes ereignet. So wie ganz Gallien von den Römern besetzt ist, war auch ganz Ungarn von der erdrückenden Übermacht der regierenden Fidesz besetzt. Nur ein unbeugsames Dorf besser gesagt eine Kleinstadt leistet Widerstand. In der Stadt Hódmezővásárhely, fragen sie mich bitte nicht wie man das Wort richtig ausspricht, ich habe nur kopiert und eingefügt und sogar da bin ich im ersten Anlauf gescheitert, gewann bei der Bürgermeisterwahl der unabhängige Kandidat, bzw. der Kandidat der Opposition, Peter Marki-Zay doch ziemlich klar gegen den Fidesz-Mann. In den linskliberalen Lichtweltmedien hier, wird diese Wahl jetzt zum Stimmungsbarometer hochgeschrieben. Die Stimmung in den westlichen Lichtweltmedien ist jetzt so, das der Totengräber liberalen Demokratie Viktor Orbán abgewählt gehört, so wie der am Fundament der Demokratie rüttelt. Jedoch der meterhohe Zaun, den der Viktor zu Serbien hin aufstellen ließ, damit wir weiterhin ungestört bleiben, darf nach der Wahlniederlage der Fidesz ruhig weiter stehen bleiben.
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Gestern las ich einen Satz in Zusammenhang mit Berlin: „Wobei es immer schwerer wird kaputte Orte zu finden, weil immer mehr gebaut wird“. Assoziativ dachte ich. Da brauchen sie nur mal ein Hirnscann bei mir machen und in meinem Mundinnenraum blicken, schon wissen wie kaputt geht. So ab jetzt wird es Lustiger, weil frauenfeindlicher.
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Die Sängerin und politische Aktivistin Joan Baez, die für 77zig sagenhaft gut aussieht, die sah schon für 60zig sagenhaft gut aus, im Gespräch mit dem aktuellen Spiegel.
Der Spiegel:...............Heute sind Geschlechterrollen das Thema - sind sie damals als Frau diskriminiert worden"
Baez:" .........Für Popstars galt damals, was bis heute gilt: Wer ein Star ist, für den spielt das Geschlecht keine Rolle. Nein, für mich war es kein Kampf".
Genau das finde ich an den #Metoo-Hollywood-Stars, die allesamt in Schwarz gehen, sich schwer leidend zeigen, sobald eine Kamera angeht und eine unglaubliche Show abliefern, immerhin sind sie ja Schauspielerinnen von Welt, a bisserl disgusting. Die beschweren sich ja nicht darüber, dass sie zu Stars wurden, sondern regen sich nur darüber auf, das der Weg ins Licht der Weltaufmerksamkeit doch ziemlich steinig war. Ihren jetzigen Starstatus wollen die feinen Herrschaften eher nicht mehr herausrücken und stattdessen mal schön bei -25 Grad durch einen schwedischen Wald irren. Blöde Lichtweltgören unnötige. Für einen Balkon mit Meerblick lutsche ich dem Harvey sofort die Nudel. Na jetzt nicht mehr. Die Sache ist ja so. Jeder hat seinen Preis. Der Jesus tat es um seinen Vater nicht zu enttäuschen und die ehemalige Bundessprecherin der Grünen Österreichs Eva Glawischnig tut es für viel weniger, wenn sie jetzt zum Glückspielkonzern Novomatic wechselt. Wir sind doch alle verführbar. Gibt Leute die machen es noch viel preisgünstiger. Die geben sich gratis her und wenn sie dann drauf kommen das es auch umsonst war, berufen sie sich auf den freien Willen, der laut Schopenhauer völlig frei niemals ein kann: "Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“
Ganz übel ist der Spiegel in dieser Sache drauf. Weil an der #Metoo-Front was den Harvey Weinstein betrifft, schon alles gesagt wurde, zerren die da eine europäische bzw. deutsche Schauspielerin aus dem Hut, und die erzählt dann auch artig was Harvey für ein Schwein ist, wo er doch in einer Hotelsuite in Cannes, in der Unterhose vor ihr saß und ihr klar zu verstehen gab, das der Weg über den roten Teppich nur durch seine Unterhose führt. Die Frau, meine aufrichtige Bewunderung, sagte sich nix da, machte kehrt und verzichtete auf eine Weltkarriere aller Harvey vom Gut Weinstein. In dem Text steht dann: "Sie, die Schauspielerin die "Nein" sagte, will in diesem Text nicht namentlich genannt werden, weil sie sich von dem Vorfall nicht traumatisiert fühlt und auch nicht bis ans Ende ihres Lebens auf ihn, den Harvey, angesprochen werden möchte. Mit Verlaub gesagt. Das ist Schmuddeljournalismus. Wenn eh nix vorgegfallen ist, warum dann zwei Seiten anonymes Harvey Bashing, wo es doch schon unzählige Frauen gibt, die sich mit vollen Vor und Zunamen zu dem Thema geäußert haben und durchaus glaubwürdig sind. Das ist wie Trittbrettfahren. Den deutschen Harvey, den Dieter, hatte ja schon die Zeit abgegrast und der Deniz Yüzel schreibt leider auch nicht für den Spiegel, bleibt dem Spiegel nur noch das reißersiche Fallobst. Und dann wundern die sich beim Spiegel warum viele das Magazin abbestellt haben.
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Eine Internet-Apotheke, bei der ich hin und wieder was kaufe, spricht mich in typischen Konsumenten-Massengrab-Mails andauernd mit lieber Herr Schizophrenist an. Das macht mich ganz wuselig. Ich bin sicherlich vieles. Aber lieb bin ich definitiv nicht. Müssen sie mal gucken, auch wenn es so vom Prinzip her schwer fällt, wie viele bei mir nicht mehr kommentieren. Mein Weg in die Isolation ist mit einigen Lichtweltleichen gepflastert. Durch die Bank alles Hosenscheißer. Die überleben in der Schattenwelt nicht einmal den Rosenmontag. Immer das Gleiche mit denen. Große Klappe und nix als Opportunismus dahinter. Wobei ich aus gehabten Schaden um die Burg nix lerne. Im anlogen Leben haben wir uns ja auch nix zu sagen. Warum sollte das im Netz anders sein. Gut möglich das sie unterschätzen, wie angepisst ich in letzter Konsequenz auf die Lichtwelt tatsächlich bin. Besser sie fordern das nicht heraus. Ganz zurechnungsfähig bin ich auch nicht. Eine verlorene Kindheit, ein Leben am Ende und eine gehörige Portion Wahnsinn. Wer kann es mir verüblen das ich mich wie ein verwildeter Straßenköter verhalte, wenn es drauf ankommt. Scheiße warum Klicken sie nicht. 30 Klicks sind ja eine üble Verrasche. So viele gibt es von meiner Sorte nicht. Verwöhnte Gören, unnötiges Gratis-Bloggen. Der Blitz soll euch alle beim Scheißen verfehlen. Derzeit haben wir ja Kältewelle. Als ich heute vom Einkaufen heimkam und die Wohnungstür aufsperrte, kam gerade der Russe aus seiner Tür, kurzärmlig, mit einem Tschik und ohne Socken in den Hausschlapfen. So ging der eine rauchen. Wollte ich einen Sibirien-Heimat-Schmäh anbringen, weil der ohne Socken im Stiegenaufgang rauchte bei -5 Grad. Ging natürlich voll daneben. Der Mensch versteht mich nicht. Kurz tut der dann immer so als ob, wie der andere Kurz. Willkommen in der schönen neuen globalen Welt. Als die Deutschen mit uns im Schlepptau Russland überfielen, hatten wir wenigstens eine gemeinsame Sprache. Nämlich jene des Krieges. Haben die von der Online-Apotheke jetzt ganz tief in ihre Trickkiste gegriffen. Statt mit lieber Herr Schizophrenist beginnen die ihr Massengrab-Mail jetzt mit den Worten: „Wärmstens empfohlen“. Noch so einer von denen und ich greife umgehend zur Kalaschnikow.
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An einem österreichischen Altherren-Stammtisch.
Der deutsche Bundesverwaltungsgerichtshof hat ein Verbot für Dieselfahrzeuge in Ballungsräumen mit hoher Schadstoffbelastung erlaubt. Zwölf Millionen deutschen Fahrern, deren Dieselauto noch nicht der neuesten Abgasnorm 6, entsprechen, könnten davon betroffen sein.
Im Radio gibt die österreichische Bundesministerin Elisabet Köstinger (ÖVP bzw. Türkis), für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Nachhaltigkeit und Tourismus, zu dem Gerichtsentscheid in Deutschland und den möglichen Folgen für Österreich ein kurzes Statement ab.
Stammtischbruder Nr.1. Dieselfahrer: „Was die feine Dame zu dem Thema zu sagen hat ist völlig irrelevant. Die ist derzeit zu hormonell“.
Stammtischbruder Nr.2: „Wie zu hormonell?“
Stammtischbruder Nr.1 „Na schwanger“.
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Der EGMR sagt zur Meinungsfreiheit: Im politsichen Diskurs dürfen auch Meinungen geäußert werden, die den Staat oder einen Teil der Bevölkerung kränken, schockieren oder beunruhigen.
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Der Hofer/Aldi wirbt im aktuellen Dingsbums, jetzt fällt mir doch glatt nicht ein wie man so einen Zettel nennt. Also in der aktuellen Werbung vom Hofer, in der man auch analog am Häusl blättern kann, sieht man eine Frau auf einer Terrasse eines Hauses sitzen. Die hat ein Buch aufgeschlagen und ist bester Laune. Sollen die mal ein Schizophrenisten-Buch rausbringen. Dann werden wir schon sehen ob die Tante noch was zu lachen hat. Unterm Bild steht ganz groß: „Im eigenen Grün entspannt sichs gut und günstig“. Führt man diesen Gedanken weiter, dann müsste es sich in einem fremden Grün am besten und noch günstiger entspannen.
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Wenn sie derzeit in den mittleren Jahren zur Untermiete wohnen, und wie alle die in die Jahre gekommen sind, nur einen befristeten Mietvertrag haben, das Leben ist da sehr knausrig, nur der Tod macht unbefristet, außer sie haben sich im Himmel eine Vorsorgewohnung angeschafft, kennen sie möglicherweise das Lied „Junge“ von den Ärzten. An sich nennt sich die Band „Die Ärzte“. Aber das wissen sie eh. Möglicherweise fühlen sie sich für so eine Musik schon a bisserl zu erwachsen und gefestigt in ihren Ansichten und machen lieber Schubert:
Fremd bin ich eingezogen,
Fremd zieh' ich wieder aus.
Der Mai war mir gewogen
Mit manchem Blumenstrauß.
Das Mädchen sprach von Liebe,
Die Mutter gar von Eh', -
An dieser Stelle sollte angemerkt werden. Mich hat einst eine akademisch hochgebildete Mutter, deren nicht weniger hochgebildete Tochter, sich in ihrer revoltierenden Phasen von gut 2 Jahren mit dem Schizophrenisten vergnügte, tatsächlich mal nach meiner Ehre gefragt. Da mir nix Plausibles zu dem Themenschwerpunkt einfiel, setzte die mich mit dem Worten, „deine Weihnachtsamnestie ist vorbei“, doch glatt am ersten Weihnachtsfeiertag vor die Tür. Hätten sie sehen sollen, nein hören hätte schon gelangt, wie ich da fluchend durchs verschneite Graz gestolpert bin, um wieder den Zug in die entgegengesetzte Richtung zu nehmen. Graz. Wer sonst außer Graz. Die schlimmste Herrenmenschenstadt der Ostmark unter allen Herrenmenschen Ortschaften. Sogar heute ist das noch so. Da können die noch 1000 Mal den Steirischen Herbst veranstalten. Noch bevor der Schuschnigg in Wien seine Österreich-Abschiedsrede zu Papier gebracht hatte, um sich dann mittels Rundfunkansprache von unserer Unschuld zu verabschieden, hingen in Graz schon längst die Nazifahnen im Wind. Im Lied „Junge“ heißt es: „Junge, warum hast du nichts gelernt? Guck dir den Dieter an, der hat sogar Auto!“ Wie es der Zufall so will, habe ich de facto wirklich nix gelernt und kenne tatsächlich einen Dieter. Und dieser Dieter hat heute neben einem schönen Auto, auch noch eine ziemlich schöne Frau und ein ziemlich schönes Haus. Zu allem Überdruss ist dieser Dieter auch noch Architekt, sagenhaft wie gut der zeichenen konnte, während ich mir hier im Massengrab, auf der jagdt nach den richtigen Buchstaben einen abwedle. Was sagt uns das? Außer das Pop nix als leere Attitüde ist. Trotzdem erwische ich mir heute noch dabei wie ich beim Jungen mitsinge und beim Dieter zu lachen beginne. Als Kind hat der mal übel geheult, weil ich so tat, als ob ich mir beim Spielen ein Bein gebrochen hätte. Später dann hat er mir alles heim gezahlt. Natürlich nur über Bande. Die Mädchen flogen auf den Dieter. Was keine Kunst war, so wenig Endtzeitlich wie der drauf war. Dort wo Dieter seine Sauftouren endeten, begannen meine. Seine Eltern bestanden auch darauf das ihr Dieter, der ganze Stolz der Familie, nicht mit mir spielt. Der Schizophrenist ist kein Guter redeten die ihrem Dieter ein. Ganz ehrlich. So falsch lagen die nicht. Mütter haben dafür ein untrügliches Gespür. Bald einmal in meinem Leben war ich ziemlich Um2 und Goadfather geschädigt. Gänzlich ausschließen lässt es sich nicht dass ich von Haus aus schlecht bin. Was weiß man. Wobei ich mir schon früh im Leben geschworen habe niemanden abzuziehen. Auch nicht emotional.
Fazit. Der Dieter hat also ein Auto und die Ärzte ne schöne Stange Geld am konnte, weil ich nicht einmal einen Führerschein habe. Dieter. Die Ärzte natürlich auch.
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In der Schattenwelt habe ich ja derzeit das Thema „Zähne“. Gut, wenn es in dem Rhythmus so weitergeht habe ich bald das Thema „keine Zähne“. Meine Zähne auf der rechten Seite sind im Grunde nicht mehr gesellschaftsfähig. Die machen einen auf Schizophrenisten und wollen ganz wir ihr Vorbild sein. In der Lichtwelt sind wir aber bei Zähnen längst weiter. Da geht es schon recht lange nicht mehr einzig um die Kaufähigkeit, sondern immer öfter auch um Ästhetik, die wiederum einen normativen Charakter hat. In der Lichtwelt muss es bei den Zähnen auch extremst symmetrisch sein. Gut kauen ist längst zu wenig geworden. Das mit den Zähnen hat uns Hollywood eingebrockt. Die Zahnärzte natürlich auch und der Wohlstand, kapitalistsich unterwandert. Alles was zur Ware gemacht werden kann, wird irgendwann zur Ware. Der Waren-Kapitalismus macht auch vor Gebärmütter nicht halt. Zähne, genauso die Vorstellung wie die romantische Liebe aussehen hat und sich anfühlen soll, geht auch auf das Konto von Hollywood. Falls sie ein handelsüblicher Lichtweltmensch sind, der nicht so schöne Erinnerungen an seine Kindheit mit sich trägt, wie ein Känguru seinen Beutel, aber total symmetrische Zähne hat, dann gehören sie möglicherweise zu jenen Personen, die ihre seelischen Verwunden für Elefanten halten, obschon die nur die Größe von Eintagsfliegen haben, weil sie nix anderes zum Erinnern in sich auffinden. Das ist so eine Art Fata Morgana. Ich meine das mit dem Elefanten auch bildlich. Falls sie Zähne im Gesicht tragen, die aus dem Mund herausragen wie die Stoßzähne eines Elefanten, dann haben sie allen Grund auf ihre Eltern sauer zu sein. Gehören sie neben einer extremst symmetrischen Zähne-Kindheit, vielleicht noch zu jenen Erinnerungsmenschen, deren Erziehungsberechtigte artig an ihre Zimmertür klopften, falls sie eines hatten, und nicht ins Zimmer stürmten, wie einst die Unternehmen Barbarossa-Um2, um ihnen ihre verdammte Sexualität auszutreiben, dann spricht einiges dafür dass sie tief in der Elefanten-Fliege Falle sitzen. Meine Nerventante behauptet dass es so etwas wie die Fliegen-Elefanten-Falle tatsächlich gibt. Nicht dass ich ihnen das groß vorwerfe. Meine Nerventante wirft ihnen das auch nicht vor. Na hin und wieder rollt sie a bisserl mit den Augen. Irgendwer muss die 70zig m2 Terrasse meiner Nerventante ja bezahlt haben. Ich bekomme bei ihr ja den Schattenwelttarif. Ihre Erinnerung weiß es einfach nicht anders. Es gibt ja keine Kindheitserinnerungen-Waage, wo man eine Erinnerung drauf stellt und dann zeigt die Waage sagen wir 24,34 kg, woraufhin alle zustimmend nicken, weil eine 24,34 kg Erinnerung an einem Vorfall in der Kindheit schon ein ziemlicher Brocken ist. So ein 25 kg Klumpen kann einem schon schwer auf dem Gemüt liegen. In einem anderen Text habe ich geschrieben dass bei Zähnen ganz viel symbolische Gewalt ausgeübt wird. Beim Bloggen natürlich auch. Mehr dazu in einem anderen Text. Dabei bleibe ich. Bei Zähnen hört sich der Spaß auf. Auch Personen, die sich mutig gegen die symbolische Gewalt eines Schönheitsideals in die Schlacht des Diskurses werfen, machen bei Zähnen zumeist sehr symmetrisch. Groß Widerstand leisten die Leute sowieso nicht. Der Waren-Kapitalismus hat die völlig weich gekocht. Wenn sie auf Google „Schönheit“ eingeben kommt als erster Vorschlag OP und nicht Widerstand. Die Wegbereiterinnen der #Metoo-Bewegung z.B. haben allesamt ziemlich schöne Beißerchen. Da wette ich drauf. Ganz im Gegensatz zu mir. Mein Zahnarzt bezeichnete gestern den Inhalt meiner Kaulade als „Flickwerk“. Dieser Zustand rührt auch daher, dass ich doch einige Momente in meinem Leben, eher gegen mein Verschwinden aus dieser Welt anlebte und mich weniger um die ästhetischen Probleme des Da-Seins kümmerte. Da verrutschten die Prioritäten und in Folge auch mein Zahnstatus, der dann irgendwann wie von unsichtbarer Hand gemeißelt, ganz meinem sozialen Status entsprach. Schlechte Zähne und niedriger sozialer Status sind wie der Wortmacher und die Bildmacherin. Das sind siamesiche Zwillinge. Der Flickwerker ist bei der Brücke im Übrigen um 900 Euro billiger, als die Frau Dr. G. Falls sie sich schon zu fragen beginnen, worauf ich eigentlich hinaus möchte, außer über mein Österreich hinaus, vielleicht an einen Ort, an dem es gut Strandleben gibt, wo dann in den Wogen des Meeres, der Wortmacher und die Bildmacher absaufen und vor Grund gehen, so wie derzeit Flüchtlinge und Migranten absaufen oder anderswertig vor die Hunde gehen. In Schweden ist gerade eine Frau aus Afrika erfroren. Ihr achtjähriges Kind soll aber überlebt haben. Ganz allein soll sie mit ihrem Kind durch einen schwedischen Wald geirrt sein. Eine afrikanische Frau die in einem schwedischen Wald erfriert. Jetzt einmal ehrlich. Da stimmt ja was Fundamentales nicht. Ich finde der Welt sollte zum Thema weltweite Migrationsströme endlich mal was zählbares einfallen. Tote Zählen ist zu wenig. Bei mir gibt es an den Wänden vor lauter Striche keinen freien Platz mehr. Afrikaner die sich im hohen Norden eine neue Herberge suchen. Was soll das? Bitte halten sie mich jetzt für nicht kleinlich und groß identitär. A bisserl absurd mutet dass schon an finden sie nicht. Eine afrikanische Frau hat ja nicht ganz zufällig eine recht dunkle Haut wie ich einen Dieter aus dem Radio. Das ist was Ortsbezogenes. Und Afrika ist riesig. Im hohen Norden leben an sich die Wikinger und nicht der Prinz aus Zamunda. Stellen sie sich vor der Ivan kommt und die hinzugezogenen Afrikaner müssen sich da mutig in die Schlacht um ihre neue Heimat werfen. So schwarz wie die strukturiert sind, werden die ja gleich einmal erschossen. Schauen die einmal aus dem Schnee auf sind die ja kaum zu übersehen. Bei Olympia sieht man einen schwarzen Langläufer schon am Nebensender. Ka Spaß. Da müssen sie gar nicht direkt zum Ereignis hinzappen, taucht der auch schon in der Loipe am Bildschirm auf. Jetzt macht mal neuen Marshall-Plan für Afrika. Ich kann mir dieses Elend nicht mehr länger anschauen. Hört endlich auf der Welt was vorzumachen. Da verkaufen wir 5 Nachtsichtgeräte nach Afrika und erklären die Migrationskrise für beender, weil irgendwo eine Landtagswahl ansteht. Wir haben ja in erster Linie eine Migration und keine Flüchtlingskrise. Unsere Betriebe suchen händeringend nach Facharbeiter. Ich finde das Leben soll einem doch auch hin und wieder a bisserl Spaß bereiten. Ich habe hier eh gerade Schlaganfall, plus einer Lungenentzündung und amputierte Brüste am Start. Das Leben ist auch so eine einzige Zumutung. Da schauste in den Spiegel und zwischen den Zahnlücken erfrieren reihenweise Afrikaner oder ersaufen in der Mundspülung. Ich bin ja der Meinung eine Klospülung tut es auch. Im Warteraum beim Zahnarzt lag ganz viel Propaganda bzw. Werbematerial für ein makelloses Lächeln herum. Auf den Bildern lachten ja alle. Früher gehörte man schon mit kraftvoll zu beißen zum Club. Nee das Zeug nennt man anders. Ich glaub das heißt Informationsmaterial. Gab es also gut Informationsmaterial was die Ästhetik von Zähnen betrifft. Auf einer Broschüre war ein Gebiss mit einer Zahnspange abgebildet. Darüber stand: „Wenn Zähne aus der Reihe tanzen“.
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In Ungarn, beim Totengräber der liberalen Demokratie Viktor Orbán, wird bald gewählt. Der Herr Orbán hat das Land ja ganz nach seinen Vorstellungen umgestaltet. Auch strukturell und von den Institutionen hat. Alles was Liberal anmutet hat der Viktor radikal zusammengestrichen. Der Viktor tut so als ob er der König aller Ungarn ist. Aller natürlich nicht. Bei Juden und Zigeuner macht er Abstriche. Die Übermacht seiner Partei der Fidesz soll erdrückend sein. Die Opposition ist zerstritten und ziemlich demoralisiert. Dafür kann der Viktor aber nix. Nur jetzt wittert die Opposition wieder a bisserl Morgenluft. In Ungarn hat sich angeblich was Asterix-haftes ereignet. So wie ganz Gallien von den Römern besetzt ist, war auch ganz Ungarn von der erdrückenden Übermacht der regierenden Fidesz besetzt. Nur ein unbeugsames Dorf besser gesagt eine Kleinstadt leistet Widerstand. In der Stadt Hódmezővásárhely, fragen sie mich bitte nicht wie man das Wort richtig ausspricht, ich habe nur kopiert und eingefügt und sogar da bin ich im ersten Anlauf gescheitert, gewann bei der Bürgermeisterwahl der unabhängige Kandidat, bzw. der Kandidat der Opposition, Peter Marki-Zay doch ziemlich klar gegen den Fidesz-Mann. In den linskliberalen Lichtweltmedien hier, wird diese Wahl jetzt zum Stimmungsbarometer hochgeschrieben. Die Stimmung in den westlichen Lichtweltmedien ist jetzt so, das der Totengräber liberalen Demokratie Viktor Orbán abgewählt gehört, so wie der am Fundament der Demokratie rüttelt. Jedoch der meterhohe Zaun, den der Viktor zu Serbien hin aufstellen ließ, damit wir weiterhin ungestört bleiben, darf nach der Wahlniederlage der Fidesz ruhig weiter stehen bleiben.
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Gestern las ich einen Satz in Zusammenhang mit Berlin: „Wobei es immer schwerer wird kaputte Orte zu finden, weil immer mehr gebaut wird“. Assoziativ dachte ich. Da brauchen sie nur mal ein Hirnscann bei mir machen und in meinem Mundinnenraum blicken, schon wissen wie kaputt geht. So ab jetzt wird es Lustiger, weil frauenfeindlicher.
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Die Sängerin und politische Aktivistin Joan Baez, die für 77zig sagenhaft gut aussieht, die sah schon für 60zig sagenhaft gut aus, im Gespräch mit dem aktuellen Spiegel.
Der Spiegel:...............Heute sind Geschlechterrollen das Thema - sind sie damals als Frau diskriminiert worden"
Baez:" .........Für Popstars galt damals, was bis heute gilt: Wer ein Star ist, für den spielt das Geschlecht keine Rolle. Nein, für mich war es kein Kampf".
Genau das finde ich an den #Metoo-Hollywood-Stars, die allesamt in Schwarz gehen, sich schwer leidend zeigen, sobald eine Kamera angeht und eine unglaubliche Show abliefern, immerhin sind sie ja Schauspielerinnen von Welt, a bisserl disgusting. Die beschweren sich ja nicht darüber, dass sie zu Stars wurden, sondern regen sich nur darüber auf, das der Weg ins Licht der Weltaufmerksamkeit doch ziemlich steinig war. Ihren jetzigen Starstatus wollen die feinen Herrschaften eher nicht mehr herausrücken und stattdessen mal schön bei -25 Grad durch einen schwedischen Wald irren. Blöde Lichtweltgören unnötige. Für einen Balkon mit Meerblick lutsche ich dem Harvey sofort die Nudel. Na jetzt nicht mehr. Die Sache ist ja so. Jeder hat seinen Preis. Der Jesus tat es um seinen Vater nicht zu enttäuschen und die ehemalige Bundessprecherin der Grünen Österreichs Eva Glawischnig tut es für viel weniger, wenn sie jetzt zum Glückspielkonzern Novomatic wechselt. Wir sind doch alle verführbar. Gibt Leute die machen es noch viel preisgünstiger. Die geben sich gratis her und wenn sie dann drauf kommen das es auch umsonst war, berufen sie sich auf den freien Willen, der laut Schopenhauer völlig frei niemals ein kann: "Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“
Ganz übel ist der Spiegel in dieser Sache drauf. Weil an der #Metoo-Front was den Harvey Weinstein betrifft, schon alles gesagt wurde, zerren die da eine europäische bzw. deutsche Schauspielerin aus dem Hut, und die erzählt dann auch artig was Harvey für ein Schwein ist, wo er doch in einer Hotelsuite in Cannes, in der Unterhose vor ihr saß und ihr klar zu verstehen gab, das der Weg über den roten Teppich nur durch seine Unterhose führt. Die Frau, meine aufrichtige Bewunderung, sagte sich nix da, machte kehrt und verzichtete auf eine Weltkarriere aller Harvey vom Gut Weinstein. In dem Text steht dann: "Sie, die Schauspielerin die "Nein" sagte, will in diesem Text nicht namentlich genannt werden, weil sie sich von dem Vorfall nicht traumatisiert fühlt und auch nicht bis ans Ende ihres Lebens auf ihn, den Harvey, angesprochen werden möchte. Mit Verlaub gesagt. Das ist Schmuddeljournalismus. Wenn eh nix vorgegfallen ist, warum dann zwei Seiten anonymes Harvey Bashing, wo es doch schon unzählige Frauen gibt, die sich mit vollen Vor und Zunamen zu dem Thema geäußert haben und durchaus glaubwürdig sind. Das ist wie Trittbrettfahren. Den deutschen Harvey, den Dieter, hatte ja schon die Zeit abgegrast und der Deniz Yüzel schreibt leider auch nicht für den Spiegel, bleibt dem Spiegel nur noch das reißersiche Fallobst. Und dann wundern die sich beim Spiegel warum viele das Magazin abbestellt haben.
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Eine Internet-Apotheke, bei der ich hin und wieder was kaufe, spricht mich in typischen Konsumenten-Massengrab-Mails andauernd mit lieber Herr Schizophrenist an. Das macht mich ganz wuselig. Ich bin sicherlich vieles. Aber lieb bin ich definitiv nicht. Müssen sie mal gucken, auch wenn es so vom Prinzip her schwer fällt, wie viele bei mir nicht mehr kommentieren. Mein Weg in die Isolation ist mit einigen Lichtweltleichen gepflastert. Durch die Bank alles Hosenscheißer. Die überleben in der Schattenwelt nicht einmal den Rosenmontag. Immer das Gleiche mit denen. Große Klappe und nix als Opportunismus dahinter. Wobei ich aus gehabten Schaden um die Burg nix lerne. Im anlogen Leben haben wir uns ja auch nix zu sagen. Warum sollte das im Netz anders sein. Gut möglich das sie unterschätzen, wie angepisst ich in letzter Konsequenz auf die Lichtwelt tatsächlich bin. Besser sie fordern das nicht heraus. Ganz zurechnungsfähig bin ich auch nicht. Eine verlorene Kindheit, ein Leben am Ende und eine gehörige Portion Wahnsinn. Wer kann es mir verüblen das ich mich wie ein verwildeter Straßenköter verhalte, wenn es drauf ankommt. Scheiße warum Klicken sie nicht. 30 Klicks sind ja eine üble Verrasche. So viele gibt es von meiner Sorte nicht. Verwöhnte Gören, unnötiges Gratis-Bloggen. Der Blitz soll euch alle beim Scheißen verfehlen. Derzeit haben wir ja Kältewelle. Als ich heute vom Einkaufen heimkam und die Wohnungstür aufsperrte, kam gerade der Russe aus seiner Tür, kurzärmlig, mit einem Tschik und ohne Socken in den Hausschlapfen. So ging der eine rauchen. Wollte ich einen Sibirien-Heimat-Schmäh anbringen, weil der ohne Socken im Stiegenaufgang rauchte bei -5 Grad. Ging natürlich voll daneben. Der Mensch versteht mich nicht. Kurz tut der dann immer so als ob, wie der andere Kurz. Willkommen in der schönen neuen globalen Welt. Als die Deutschen mit uns im Schlepptau Russland überfielen, hatten wir wenigstens eine gemeinsame Sprache. Nämlich jene des Krieges. Haben die von der Online-Apotheke jetzt ganz tief in ihre Trickkiste gegriffen. Statt mit lieber Herr Schizophrenist beginnen die ihr Massengrab-Mail jetzt mit den Worten: „Wärmstens empfohlen“. Noch so einer von denen und ich greife umgehend zur Kalaschnikow.
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An einem österreichischen Altherren-Stammtisch.
Der deutsche Bundesverwaltungsgerichtshof hat ein Verbot für Dieselfahrzeuge in Ballungsräumen mit hoher Schadstoffbelastung erlaubt. Zwölf Millionen deutschen Fahrern, deren Dieselauto noch nicht der neuesten Abgasnorm 6, entsprechen, könnten davon betroffen sein.
Im Radio gibt die österreichische Bundesministerin Elisabet Köstinger (ÖVP bzw. Türkis), für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Nachhaltigkeit und Tourismus, zu dem Gerichtsentscheid in Deutschland und den möglichen Folgen für Österreich ein kurzes Statement ab.
Stammtischbruder Nr.1. Dieselfahrer: „Was die feine Dame zu dem Thema zu sagen hat ist völlig irrelevant. Die ist derzeit zu hormonell“.
Stammtischbruder Nr.2: „Wie zu hormonell?“
Stammtischbruder Nr.1 „Na schwanger“.
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