Freitag, 9. Dezember 2016
Eine schnelle Gegenpolemik
Vorhang: Afghanische Männer scheinen ja a bisserl in die Rolle der Integrations-Zombies geschlüpft zu sein. In Österreich, habe ich gelesen, geht folgendes Gerücht um. Das Asylverfahren von minderjährigen und unbegleiteten Afghanen wird etwas in die Länge gezogen, natürlich ungewollt, damit die bis zum Verfahrensende volljährige werden und der Familiennachzug schwieriger wird. Wie ich schon an anderer Stelle anmerkte. Irgendwann wird man Afghanen wegen Inkompatibilität mit den hiesigen kulturellen Normen, auch offiziell nicht mehr nach Europa lassen. Oder nur noch afganische Kleinkinder. Da besteht noch Hoffnung. Diese Woche wurden ja die Ergebnisse der neuesten Pisa-Test-Reihe veröffentlicht. Aus heimischer Sicht. Das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal naturwissenschaftlich begründet und vertikal mathematisch errechnet. Übers Lesen reden wir lieber nicht. Beim Lesen z.B. ist der Leistungsunterschied zwischen Schülern mit und ohne ausländischen Wurzeln mit 64 Punkten der größte, in allen OECD- bzw EU-Ländern, in denen mehr als 5% Jugendlichen Migratioshintergrund haben. In Österreich ist der Migrationsanteil seit dem ersten PISA-Test 2000 von 11 auf 20% gestiegen. Ganz offensichtlich scheint Österreich außer Stande zu sein, Kinder mit Migrationshintergrund auch nur ansatzweise an das Bildungsniveau und Möglichkeiten der Mehrheitsgesellschaft heran zu führen. Nicht mal Kinder aus der Arbeiterschicht/Unterschicht kann das österreichische Schulssystem aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit heraus helfen. In allen drei getesteten Bereich, Naturwissenschaften, Lesen und Mathematik erzielen Kinder von Akademiker um rund 100 Punkte mehr als Schüler deren Eltern maximal einen Pflichtschulabschluss haben. Das entspricht einen Leistungsunterschied von 3 Jahren. So jetzt rein praktisch und völlig Ideologie-befreit kann man sich ja ungefähr ausrechnen was Afghanen in diesem Land erwartet. In der derzeitigen Verfasstheit des Landes ist eine Integration von Afghanen, die vielleicht weder Schreiben noch Lesen können, so gut wie unmöglich. Wir sind schon mit der Integration von Tschetschenen heillos überfodert. Systematisch werden die hier still und heimlich ins soziale Aus gedrängt. Und dort heimisch geworden, liefern die dann auch irgendwann wieder die entsprechenden Schlagzeilen. Das liegt in der Natur der Sache. Länder wie Tschetschenien und Afghanistan haben ja eine ander historische Charakterristik als Schweden oder die Niederlande. Es fliehen ja Tschetschenen und Afghanen nach Schweden und in die Niederlande und nicht Schweden und Niederländer nach Tschetschenien oder Afghanistan. Die österreichische Bildungsministerin sagte zum PISA abschneiden: Das Ergebnis sei inakzeptabel. Inakzeptabel und erschreckend. Aber ansatt sich um das Problem konkret zu kümmern, das Österreich ein Nadelöhr in Sachen Bildung ist, erfindet sich dieses Österreich lieber eine Obergrenze an Asylwerbern. Viel gescheiter wäre es wenn die österreichische Bundesregierung eine Obergrenze für Bildungs-Verlierer mit und ohne Migrations-Blablabla einführt.

Um auch mal was konstruktives zum österreichischen Bildungssystem und dem Aufbrechen seiner spätfeudalen Struktur beizutragen. Stichwort: Kindergarten. Sehr importent und überhaupt nicht disgusting. Die Arbeitsmarktökonomin Alyssa Schneebaum vom Institut der Makroökonomie der WU Wien kam mit der Ökonomin Pirmin Fessler in einer Studie zum Ergebniss, dass der Kindergartenbesuch die Ungleichheit bei Bildung verkleinert. nee Tatsache. Gerade Eltern von Kinder mit niedrigem Ausbildungsgrad, also die leicht mongoliden wie ich, ich habe ja Null Bildung, können dadurch aufholen. Um 5% Punkte steigt deren Wahrscheinlichkeit dass sie vielleicht auch mal was mit UNI machen werden und nicht nur die Scheiße von Gebildeten wegputzen. Insbesondere Frauen profitieren vom Kindergarten. Ihre Chance auf eine Vollzeitbeschäftigung war im Vergleich zu jenen die daheim betreut wurden doppelt so hoch. Was ja auch seine zwingende Logik hat. Was sollen die zu Hause bei den Bildungsmongos auch groß lernen. Nicht jeder Bildungsmongo hat einen Rest IQ von 120-130. Ein wichtiger Einflussfaktor dürfte der Ausbildungsgrad speziell des Vaters sein. Ah wie bei mir. Wenn der Vater recht a Trottel ist ziehen Kinder noch mehr Vorteile aus dem Kindergarten. Auf gut deutsch. Genaugenommen muss man die Kinder aus den Fängen ihrer geistig beschränkten Väter entreißen. Deswegen auch mein Vorschlag. Afghanische Eltern sollen ihre Kinder mittels Direktflug hierherschicken, schön im Austausch mit den afghanischen Männern, bei denen Hopfen und Malz sowieso schon verloren ist. Einen ganz ähnlichen Deal, der nicht weniger verwerflich ist, haben wir eh mit den Türken abgeschlossen.
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Für das was ich da niedergeschrieben haben, bin ich nicht bereit die volle Verantwortung zu tragen. Da kann ich kaum was für. Ich hab den Gedanken nur aufgegriffen und weitergesponnen.

Der Publizist Christian Ortner fragt heute in seiner wöchentlichen Kolumne in meiner Qualitätszeitung, wer für den Mord an einer 19 jährigen Studentin aus dem Freiburger Stadtteil Littenweiler verantwortlich ist, die auf dem Heimweg von einer Party, von einem siebzehnjährigen afghanischen Flüchtling vergewaltigt und umgebracht wurde, der als sogenannter „unbegleiteter, minderjähriger Flüchtling“, bei einer Familie lebte. Meinem Rechtsverständnis nach immer der mutmaßliche Täter. Wer sonst. Vielleicht die Russen weil die 1979 in Afghanistan militärisch intervenierten. Die Bilanz der sowjetischen Intervention: Eine Million Tote, etwa 5,5 Millionen Flüchtlinge, über tausend zerstörte Dörfer. Reparationen wurden damals nicht gezahlt. Oder doch eher alle Staaten die im Krieg gegen den Terror an der Operation Enduring Freedom (Operation andauernde Freiheit“) beteiligt waren. In Freiburg soll es im Übrigen schon länger Probleme mit minderjährigen unbegleiteten Ausländern geben, die im Rahmen der Jugendhilfe von karitativen Einrichtungen betreut werden. Vereinzelt kam es auch zu sexuellen Belästigungen. Am Stühlinger Kirchplatz in der Nähe des Bahnhofs soll diese Flüchtlingsgruppe auch immer wieder durch Körperverletzungen und Drogenhandel aufgefallen sein. Der Herr Ortner macht für den Mord an der jungen Frau, gewissermaßen auf einer Meta-Ebene, sagt man das so, neben der EU und Deutschland, die es verabsäumt haben die europäischen Außengrenzen entsprechend zu sichern, auch die Willkommenskultur verantwortlich, der er wiederum vorwirft, dass sie im Ernstfall wenn Integration krachend scheitert, nur betreten schweigt, und die Angehörigen der Opfer in ihrer Trauer allein zurücklässt. Im Gegensatz zum Freiburger Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne) der von einem „Bedauerlichen Einzelfall“ sprach, sieht der Herr Ortner da doch so was wie einen Kausalzusammenhang zwischen dem Verbrechen, der unkontrollierten Zuwanderung und der Willkommenskultur. Auf den Punkt gebracht. Wenn der afghanische Flüchtling an den Außengrenzen Europas oder wenigstens Deutschlands abgewiesen worden wäre, würde die 19 jährige Studentin heute noch leben. Ich kenne da auch einen Fall, der gerade in Wien verhandelt wird. Eine 21 jährige türkisch-stämmige Austauschstudentin wurde am Praterstern von drei afghanischen Asylbewerbern im Alter von 16, 17 und 18 Jahren in einer Toilettenanlage vergewaltigt. Das türkisch-stämmige Opfer vor Gericht in einer kontradiktorischen Aussage: „Drei Monate konnte ich nicht in den Spiegel schauen. Ich fühle mich wie Restmüll. Ich erinnere mich an die Blicke dieser Männer. Meine Lebensfreude ist dahin. Ich bin um Jahre gealtert.

“ Die Idee war von mir“, gab der jüngste Angeklagte bei seiner Einvernahme zu Protokoll. Er gestand dem Schöffensenat, die WC-Kabinentür mit einer Münze geöffnet zu haben. Seine beiden Freunde wären dann über die 21-Jährige hergefallen. Er habe diese festgehalten und ihr den Mund zugehalten. An der Vergewaltigung habe er sich nicht beteiligt. „Ich habe kein Gesetz gebrochen“, sagte der 16-Jährige. Quelle die Presse-Online. Wegen massiver Verstöße gegen die Forenregeln musste Presse-Online, die Kommentarfunktion zu diesem Thema deaktivieren. Hier kann man jetzt zu recht wieder anmerken, dass der jungen Frau mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nix schlimmes passiert wäre, wenn man die drei unbegleiteten minderjährigen afghanischen Flüchtlinge nicht ins Land gelassen hätte. Einer der jungen Männer war von seiner Mutter angeblich mangels wirtschaftlicher Perspektiven nach Europa geschickt worden, um hier um Asyl anzusuchen und später eine Familienzusammenführung zu bewirken.

Der zwingenden Logik des Herr Ortner folgend, hätte man eigentlich die türkisch-stämmige Austauschstudentin auch nicht ins Land lassen sollen. Hätte man der jungen Frau den Status als Austauschstudenten verwehrt, wäre ihr das furchtbare Martyrium einer Mehrfachvergewaltigung durch afghanische Asylwerber auf einer Bahnhofstoilette am Praterstern sehr wahrscheinlich erspart geblieben. Für das furchtbare Martyrium der jungen Frau müsste man auf einer Meta-Ebene, die geltende Gesetzgebung Österreichs verantwortlich machen. Sehr ähnlich verhält es sich mit dem Mord an dem 6 jährigen bosnischen Flüchtlingskind Mohammed, letzes Jahr begangen von einem 32 jährigen gebürtigen Deutschen, Namens Silvio S., der den Jungen vom Gelände des Berliner Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lageso) entführt, missbraucht und erwürgt hatte. Auch für diese abscheuliche Tat, müsste man jetzt auf der Meta-Ebene die EU im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen zur Verantwortung ziehen wie einen störrischen Esel, weil kausal betrachtet, Bosnier in Deutschland nicht Asyl beantragen sollen, wo doch die Anerkennungsquote von Asylwerber vom Balkon zwischen 0,3% Serbien und 2,6 % schwankt und Bosnien Herzegowina als sicheres Herkunftsland gilt. Somit ist für die Fehlgeburt, die die Mutter nach den Tod Mohammeds erlitt, auf einer Metaebene wiederum das Deutsche Grundgesetz und letztendlich die Genfer Flüchtlingskonventionen verantwortlich. Wer jetzt aber auf der Metaebene die Verantwortung des andere Opfers, Silvio S., einen vierjährigen Jungen Namens Elias zu schultern hat, trau ich mich auf die Schnelle nicht zu sagen. Der Wohnort des Täters, Kaltenborn im Landkreis Teltow-Fläming, liegt ja in Brandenburg. Nach der Auflösung der DDR wurde das Land Brandenburg am 3. Oktober 1990 neu gegründet. Wäre auf einer Meta-Ebene die Sowjetunion nie aufgelöst worden und zerfallen und hätten sie die Ukraine niemals für unabhänig erklärt, ja dann......

Fazit. Auf lustige Smileys wird hier verzichtet. Das ist kein Text zum Schmäh führen. Ich schreib so was ja sehr ungern. Macht keinen Spaß. Das ist eher was für Lichtweltmenschen mit Status und so.

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