Montag, 26. Dezember 2022
Im Heim des Bösen sprießen die Heftklammern.
der imperialist, 12:55h
wie Schwammerl aus dem dunklen Waldboden, in Kriegswoche 43, Tag 305, der einst so feucht war die das geboosterte Antlitz einer ziemlich attraktiven Frau im Shopping-TV ist, mit Vierfach und Verkapselt und Dingsdada, das alles an Unbill in einem Face ausbessert, das einem eh nicht widerfahren ist, sonst hätte man es ja nicht zum Shopping-TV-Model gebracht, sondern würde RTL II machen, total ruiniert und auch sonst völlig heruntergekommen, die einen Kanal weiter schlankgestützt wird, was typisch ist für unser Gesellschaftsmodell, und Zapp, auch schon in einer Designer-Bluse unter 50 Euro, in einer kuscheligen Wendebettwäsche schläft, mit einem dicken Klunker am Finger, der einst ihr best friend war, während ich schlaflos in der Bronx, oft beim "Blauen Wunder" hängen bleibe das in der Ukraine leider ausblieb zu Weihnacht. Dazu gibt es Text. Wenngleich die orthodoxen Christen Weihnacht ja erst am 6.7. Jänner feiern. Ist wie Patchwork-Glauben. Die Russen wiederum konnten das Weihnachtsfest jahrzehntelang nicht feiern. Nach der Oktoberrevolution von 1917 verboten die Bolschewisten den religiösen Weihnachtsbrauch und damit alle mit ihm verbundenen Traditionen, auch den Weihnachtsbaum. Einer Legende nach kommt statt dem Christkind "Väterchen Frost", gemeinsam mit Schneeflöckchen Snegurotschka auf einer russischen Pferdetroika zu den Familien. Russland: Du Sehnsuchtsland alles Verbotenen und Paradies aller Unterworfenen. Land, endlose Weite, und fortgesetzter Naturzerstörung, wo die einfachen Leute vor der Freiheit zurückschrecken, instinktiv wie ich vor Herrschaftlichen mit einem Portfolio voller Selbstwirksamkeit und Blink-Blink des unnützen Wissens, mit meterhoher Schränke voll Plunder in der Hinterhand und Fähigkeiten, endlos richtiggestellt von der kleinstbürgerlichen Matrix, bis sie es mit dem Kreuz haben oder Neurosen, während sich. Wie sage ich das jetzt. Der Kölner Orthopäde Peer Eysel/Spiegel Nr.51/2022: Die (Rücken) Schmerzen können chronisch werden. Und bei manchen Menschen sehen wir sogar, dass sie sich regelrecht in der Rolle des Rückenpatienten einrichten. Wir sprechen dann vom sogenannten sekundären Krankheitsgewinn: Der Betroffene hat ein Leiden, das man scheinbar organisch erklären kann. Er wird häufig belohnt durch körperliche Schonung, durch angenehme Zuwendung. Krankengymnastik bedeutet sechs Termine, bei denen man sich intensiv um einen kümmert. Das ist meistens ein sympathisches Verhältnis. Dann bekommt er vielleicht auch eine Krankschreibung. Der Rückenschmerz rückt ins Zentrum des Denkens. Dazu notierte ich über die Donauinsel gegen mein verschwinden und die Auslöschung der ukrainischen Kultur angehend: Schizophrenie. Sekundärer Krankheitsgewinn nicht vorhanden. Zumindest nicht in meinem Fall. Entweder werde ich damit allein gelassen oder diese Einschränkung fliegt mir um die Ohren. Auch sekundär. In der Regel passe ich mich an die besser Beleumdeten an. Bis ich halt scheitere und mich in die entgegengesetzte Richtung absetze statt der Tabs, wie gehabt "born to run". "Nichts weg ist" meine Devise. Woran ich dann wieder scheitere. Trotzdem gibt es keinen Grund zu klagen. Ich bin so weich gefallen als Kranker dass es schon peinlich ist und mich fast jedes Nachfragen in Verlegenheit bringt. Mal so dann wieder so. Wie der Walter Meischberger, seinerseits Projektentwickler/nur a Schmäh, und einstiger Treuzeuge vom Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser, der im BUWOG-Prozess ein „supersauberes“ Gewissen hat muss ich mir die Frage stellen: "„Wo woar mei Leistung?“ Jetzt habe ich den Textfluss bewusst begradigt. Bei einer Flussbegradigung werden die natürlicherweise vorkommenden Mäander eines Flusses an ihren Hälsen durchstochen. Quelle: Die Realität. An der Ahr. Seit der Flutkatastrophen hören die Menschen dort den Regen anders. Der westlich aufpolierte Mensch. Immerzu ist er am begradigen. Und hin und wieder auch am Begnadigen. Mein Vorschlag: Julian Assange. 1000 Jahre Kerker wegen Kriegsverbrechen die von den USA begangen wurden. Schon bitter. Angeklagt wird er von den USA wegen Entgegennahme und Veröffentlichung geheimer Informationen. Angeblich hätten Assanges Handlungen einen "schweren Schaden" für die USA riskiert. Also dass hat die USA auch ganz ohne Assange hinbekommen. Neue Bilder aus Abu Ghraib. Ein australischer Sender zeigt weitere Folterbilder aus dem irakischen Gefängnis. Er will damit belegen, dass die Misshandlungen in Abu Graib "weit schlimmer als bisher bekannt" waren. SBS teilte mit, dem Sender seien Hunderte Fotos während Recherchen über Gefängniswärter in Bagdad zugespielt worden. Von wem? Und warum hat die Veröffentlichung dieser Bilder den USA keinen schweren Schaden zugefügt. Und warum wird der Sender SBS nicht an die USA ausgeliefert. Sagen wir an Rubert Murdoch. Schon lande ich bei Roger Ailes/Fox News und #MeToo. Ich natürlich auch. Die Schutzbefohlene in der verfluchten Badewanne, die diesen Sommer beinahe jeden Tag ein Bad in den Stauden nahm, in die ich hinten hinaus hinein kotzte, als die wohlständigen Mittelschichtskinder zum Subversiven angeleitet wurden von ihren Erziehungsberechtigten. Jetzt auch noch Graffitis. Die Mitteschicht näht sich irgendwann alles ein an künstlerischen Ausdruck. Über jene mit viel Kohle im Portfolio haben ich noch Text. Derweil sich in Russland immer nur die Rücksichtlosesten und Korruptesten durchsetzen, die gewissenlos vor keiner Brutalität und keinem Verbrechen zurückschrecken, und sich die Freiheit der einfachen Russen einnähen, wofür sie dann von den kleinen Leuten auch noch bewundert werden oder wenigstens gefürchtet, erklärt der Dr. Dorsten den russischen Angriffskrieg für beendet. Nee, die Corona-Pandemie. Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Universitätsklinik Charité, hatte dem „Tagesspiegel“ gesagt, Deutschland erlebe in diesem Winter die erste endemische Welle mit Sars-CoV-2, „nach meiner Einschätzung ist damit die Pandemie vorbei“. Die Immunität in der Bevölkerung werde nach diesem Winter so breit und belastbar sein, dass das Virus im Sommer kaum noch durchkommen könne. Als einzige Einschränkung nannte er einen weiteren Mutationssprung. „Aber auch das erwarte ich im Moment nicht mehr.“ Quelle: "Fast alle Medien".
Der Mann hat zum Treiben in der Furin-Spalte ein Verhältnis wie ich zum Scheitern. Ein ungutes Gefühl nicht sattelfest zu sein im Leben. Eh schon ohne Weltvertrauen. Der Um2-Komplex. Die Leibliche. Die ging ohne sich nach mir umzudrehen. Nur der GF ist vertrauenswürdig, so ihm die Um2 nicht über die Schulter schaut und einen ordentlichen Lebenswandel von ihm einfordert. Hat ihm eh gut getan. Vor der mache ich mir noch heute in meinen Fünfzigern in die Hose. Die Furcht ist als Gefühl eh viel nachhaltiger als irgendwas auf Vertrauensbasis. Wer unbedrängt herrschen will muss sein Volk in Furcht und Angst versetzen. Nur so regiert es sich ungeniert. Natürlich mittels Gewalt, die man zuvor monopolisiert hat, in dem man sie auf viele Schultern verteilt, die dann in der Gewaltausübungsfalle sitzen und nicht mehr zurückkönnen, weil sie zu wenig haben um im Ernstfall in einen Flieger steigen zu können und doch so viel das es sich gelohnt hatte mit einem Regime eng verbandelt zu sein. Quelle: "NZZ". Doch Tote, Inhaftierte, Vergewaltigte und seit dem 8. Dezember staatlich Exekutierte haben die Protestierenden nicht einschüchtern können. Im Gegenteil. Jeder Tote, jede Inhaftierte, jeder Hingerichtete befeuert die Bewegung. Das weiß Irans Machtelite nur zu gut. Daher endet die Brutalität auch nicht mit dem Tod ihrer Gegner. Trauerfeiern werden untersagt, Grabsteine zertrümmert, leblose Körper aus Leichenhallen geklaut und ohne das Wissen der Familie an unbekannten Orten verscharrt. Um das zu verhindern, bahren Eltern schon einmal ihre toten Kinder in ihren Wohnungen auf Eis auf, wie im Fall von Kian Pirfalak, jenem 10-jährigen Knaben, der an den Regenbogengott glaubte und so gerne Roboteringenieur geworden wäre.
Russland. Genau. Falls sie mir nicht zustimmen: Spiegel Nr.51/2022: Wie Warschau zur Exilhauptstadt des Ostens wurde. Olga und Dmitrij haben Russland vorsorglich verlassen. Ihre Nachnamen nennen sie nicht gern, ihre Eltern und Verwandten in Russland könnten Ärger mit den Sicherheitsbehörden bekommen. Die beiden Soziologen arbeiten für eine weltweit tätige Marketingagentur in Warschau. Die Firma hat den Wechsel leicht gemacht. Olga ist schon vor vier Jahren gegangen. Sie hatte an einem Gedenkmarsch zum Todestag des ermordeten Putin-Kritikers Boris Nemzow teilgenommen; wer weiß, welche Repressalien noch auf sie zugekommen wären. Als die polnische Regierung das Abtreibungsrecht verschärfte, demonstrierte Olga. »Es fühlte sich so frei an«, sagt sie: »Die Menschen hier lachen viel mehr als bei uns.« Man merke ihnen an, wie die Freiheit sie beflügle. In Russland dagegen seien die meisten mit dem täglichen Überlebenskampf beschäftigt. »Niemand glaubt, dass jemals etwas besser wird, und schon gar nicht, dass man selbst Einfluss auf die Zukunft hat«, sagt sie. Wenn Putin morgen befehlen würde, alle dürften nur noch auf Knien gehen, würden ihre Landsleute Knieschoner kaufen, statt zu widersprechen, fürchtet sie.
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"Wenn Putin morgen befehlen würde, alle dürften nur noch auf Knien gehen, würden ihre Landsleute Knieschoner kaufen, statt zu widersprechen, fürchtet sie:" Diese Ansage hat Ewigkeitscharakter. Besser als noch eine weitere hochgeistige Analyse über die russische Befindlichkeit, historisch auf breiter Basis, begründet, mit den empirischen Mitteln der Soziologie unterfüttert und von einem namhaften Ökonomen unterstrichen. Die Schattenelite, die Russlands Wirtschaft effizient am Laufen hält. Russlands Wirtschaft erwies sich bisher gegen Sanktionen als robust. Das liegt nicht nur am Öl- und Gaspreis. Es liegt an zwei Gruppen, die (auch noch) gegen den Krieg sind wie ich für warme Jahreszeit. Der Rubel rollt. Zwar würden die Leute statistisch gesehen weniger ausgeben. Zwar sei der Immobilienmarkt zum Erliegen gekommen und ab und zu verschwinde auch irgendein Produkt aus den Regalen, werde knapp oder erscheine im neuen Design wie etwa neulich ein Liter Milch im Tetrapack quasi à la russe – ohne Aufschrift, einfach in grau-weißem Packpapier. Aber grosso modo hat Russland die westlichen Wirtschaftssanktionen abgefedert wie einst der Schmidtchen Schleicher sein mit den Knien. Der Großteil der westlichen Firmen sei nach wie vor im Land tätig, der andere Teil habe eine geordnete Übergabe an russische Käufer vorgenommen. Siehe auch die hiesige Raiffeisen Internationalbank. Die seit Kriegsbeginn, der in Wahrheit ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg ist, alle strategischen Optionen - inklusive Ausstieg aus Russland prüft. Trotz mehrmaliger Betonung, den russischen Markt nicht verlassen zu wollen prüft die Raiffeisen Bank International (RBI) nun alle strategischen Optionen für die Zukunft der Raiffeisenbank in Russland. Dazu gehört auch ein "sorgfältig gesteuerter Ausstieg". Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Auswirkungen auf die Menschen und die Wirtschaft des Landes. Unsere Gedanken und unsere Unterstützung gelten all jenen Menschen, deren Leben sich durch diesen Krieg auf tragische Weise für immer verändert haben. „Diese noch nie dagewesene Situation veranlasst die RBI, ihre Position in Russland zu überdenken. Sicherlich. So wie die einen ein Kartoffel-Gratin überbacken, überdenkt die RBI seit Kriegsbeginn den Ausstieg aus dem Russlandgeschäft. Nur zu einer Entscheidung konnte die RBI-Macher, um den Vorstandschef Josef Strobl, noch nicht durchringen. Angeblich ein sozialkompetenter Zahlenfuchs, Reiter und Pferdenarr, der englische und arabische Vollblüter züchtet wie viele seiner Kund:innen Balkonpflanzen oder was im eigenen Garten. Natürlich auf Kredit der Raiffeisen Bank finanziert. Was sonst. Die steht am Land fast in jeden Grundbuch. Die A1-Telekom wiederum, die sich zum Teil in österreichischen Staatsbesitz befindet, denkt nicht an einem Ausstieg aus dem Weißrussland-Geschäft. Warum auch. Größter Anteilseigne der A1 ist América Móvil, ein mexikanisches Telekommunikationsunternehmen mit Sitz in Mexiko-Stadt. Mehrheitseigentümer des Unternehmens ist Carlos Slim. Mit dem seinen Telefonnetz telefonieren auch die mexikanischen Drogenkartelle. Carlos Slim. Mexikos mächtiger Schattenmann. Einst blockiere der wie ein Feudalherr die Wettbewerbsfähigkeit und damit das Wachstum Mexikos. "Er kontrolliert alles, kauft alles, er ist die fünfte Macht im Staat und bleibt dabei stets im Schatten", schreibt die Politologin Denise Dresser . Die monopolistische Struktur eines Unternehmens wie Telmex zementiere die Ungerechtigkeit und sorge dafür, dass die Mexikaner die teuersten Telefontarife der OECD zahlen müssten, kritisiert die linke Zeitung La Jornada. Quelle: zeit.de
Bevor Carlos Slim die hiesige A1 übernahm lag eine gewisse Finsternis auf den Quartalszahlen der A1. Dazu hätte ich Text der wieder back zu Russland führt. Die ersten Minuten des Weltalls. »Finsternis lag auf der Tiefe«, heißt es am Anfang der biblischen Genesis. Dann sprach Gott: »Es werde Licht!« Bisher galt das als religiöser Mythos. Jetzt aber gibt es Fotos. Und Hans-Walter Rix ist stolz darauf, dass er zu den Fotografen zählt. Quelle: Spiegel Nr.52/2022. Wenngleich ich bei Quasars umgehend an den russischen Präsidenten Putin dachte. Quasare sehen angeblich aus wie Sterne, daher ihr Name: quasi-stellares Objekt. Doch anders als die Sterne der Milchstraße leuchten sie vielmilliardenfach heller und befinden sich zugleich vielmillionenfach weiter weg. Es handelt sich um schwarze Löcher, gewaltige Schwerkraftfallen, in denen die Masse von Milliarden Sonnen gefangen ist. Quasare sitzen im Zentrum von Galaxien und verschlingen dort große Mengen Staub und Gas, aber auch ganze Sterne. Selbiges führt auch der russische Präsident im Sinn, der ja alle Postsowjetischen Staaten wieder verschlingen möchte. Der Mann ist auch eine gewaltige Schwerkraftfalle. Der auch noch das kleinste Licht verschluckt das nach Freiheit strebt im Land. So unwichtig kannst du gar nicht sein. Entweder schickt der dich an als Kanonenfutter an die Front oder er lässt sich wegen Zersetzung der Dingsdada in einem Straflager verschwinden. Aber zuerst versuch er dich auch noch zu vergiften. Und Schuld daran hat natürlich der Westen. Russlands Präsident, Wladimir Putin, warf dem Westen am Sonntag dem 25.12.22 vor, Friedensgespräche zu blockieren. „Nicht wir sind diejenigen, die sich weigern zu verhandeln, sondern sie“, so Putin. Sicherlich. Der Westen ist sowieso an allem Schuld seit das eurozentristische Denken von einer postkolonialen Sichtweise abgelöst wird wie einst Mieter:innen ein versieftes Sofa in einer Wohnung mit Klo am Gang. Niemand sonst hat den Planeten so nachhaltig ruiniert wie der Westen. We all live in Amerika. Fast Food und so gut wie keine Gehwege. Und erst die Deutschen, die ewigen Preußen. Reimt sich sogar. Pickelhaube und Marschmusik. In Deutschlands macht sich ein Hang zur Besserwisserei breit. Das könnte politisch gefährlich werden. Dominanz des linksliberal-grünen Milieus. Es gibt eine – vermutlich gar nicht übergroße, aber lautstarke – Schicht von Journalistinnen, Professoren, Kulturschaffenden, Politikern und Beamtinnen, die sehr klare Vorstellungen darüber äußern, wie das Gute Leben, und zwar bitte für alle, auszusehen habe: klimaneutral, geschlechtergerecht, queer-tolerant, rassismussensibel, coronasolidarisch und in jeder Hinsicht gegen rechts. Wobei die Definition, was als «rechts» zu gelten hat, natürlich bei den Inhabern der Deutungshoheit liegt. Quelle: "NZZ". Muss ich noch weiterlesen.
Unter der Fürsorge dieser Wohlmeinenden, konnte sich der russische Staat, der im Ausland kaum verschuldet ist, reichlich Geld ins System pumpen. Russisches Gas hatte sehr lange kein Mascherl. Hauptsache "Billig" damit "Die Willigen" nicht auf blöde Gedanken kommen.
Mit dem vom Staat stimulierten Parallelimport bleibe der Zugang der Verbraucher zu den meisten Waren gewährleistet. Und asiatische Handelspartner hätten die westlichen zum Teil ersetzt. Die Petrodollar. Aufgrund der hohen Preise seit Kriegsbeginn hat Russland sogar mehr verdient als im Jahr zuvor. Allein der Gaskonzern Gazprom hat für das erste Halbjahr den höchsten Gewinn seit 2004 vermeldet und wird Konzernschätzungen zufolge dieses Jahr fünf Billionen Rubel (67 Milliarden Euro) an Steuern abführen, während es für 2021 nur etwa drei Billionen Rubel gewesen waren. Doch ungeachtet dieser Faktoren sehen Beobachter den Hauptgrund für die Resilienz in einem Phänomen, das nicht einmal den Russen selbst, geschweige denn dem Westen sehr bewusst ist: Die russische Wirtschaft wurde paradoxerweise gerade von jenen zwei gesellschaftlichen Gruppen gerettet, die nicht zu den Kriegstreibern gehören und Putins konfrontative Außenpolitik tendenziell ablehnen, auch wenn sie so gut wie keinen aktiven Widerstand dagegen leisten: dem Mittelstand und den relativ jungen, liberalen Wirtschafts- und Finanzprofis im Establishment. Quelle: Die "Presse". Das auch noch. Die russischen Klein- und Mittelbetriebe sind nicht nur initiativ, indem sie Ausgaben drosseln und neue Lieferanten suchen. Sie seien ganz einfach auch krisenerfahren, erklärt Alexandr Schirow, Direktor des Instituts für volkswirtschaftliche Prognose an der Akademie der Wissenschaften, auf Anfrage. Halten wir fest: Wirtschaftssanktionen führen in echt anscheinend zu selten zu nennenswerten Verhaltensänderungen, auch wenn sie vielfach das bevorzugte Instrument des Westens und seiner Partner bei Menschenrechtsverstößen oder der Aggression gegen andere Länder sind. Selbst ein mörderischer Angriffskrieg wie Russlands Krieg gegen die Ukraine hat die meisten Regierungen weltweit nicht dazu gebracht, Russland diplomatisch oder wirtschaftlich zu isolieren. Nur was soll die EU auch sonst tun. Mit unserem militärischen Fuhrpark drohen? Wir könnten auch den Gewinner des deutschen Buchpreis 2022 Kim de l'Horizon einen wortmächtigen Essay schreiben lassen. Natürlich zum Thema: Die fünfte Gewalt. Das Nonbinäre. Schon würde der russische Präsident die annektieren ukrainischen Gebiete umgehend herausrücken mit zittrigen Knien. Und die Krim gleich oben drauf. Und Russland Demilitarisieren wie einst Deutschland. Die Rheinlandbesetzung (1936). Damit hat es Angefangen. Egal. In der Vouge setzte Kim de l’Horizon als Gewinner:in gleich ein doppeltes Zeichen. Der russische Präsident aber auch.
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Statt wie ich umgehend einzuknicken bei Gegenwind und alle Schuld auf sich nehmend, nee das macht das Christkindl, aber erst nachdem es eine Tischlerlehre erfolgreich abgeschlossen hatte, plant Russland eine neue Großoffensive. Derweil am Christtag in allen Regionen der Ukraine der Luftalarm ausgelöst wurde. Mehr als 40 Raketenangriffe von russischer Seite zählten die Behörden in 24 Stunden. Dutzende Städte in den Regionen Luhansk, Donezk, Charkiw, Cherson und Saporischschja seien am Sonntag beschossen worden, teilte das ukrainische Militär mit. "Wir müssen uns bewusst sein, dass unser Feind versuchen wird, diese Zeit für uns dunkel und schwer zu machen“, sagte der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskij, am Abend des Christtages in seiner täglichen Videoansprache. Moskaus Pläne. Unlängst berichtete die »Washington Post« unter Berufung auf einen ranghohen Vertreter der US-Regierung von diesen Plänen. Die »umfangreiche Bewegungen von hundert Bataillonen taktischer Verbände mit schätzungsweise 175.000 Mann, zusammen mit Panzern, Artillerie und Ausrüstung« beinhalten. 1. Putin will den gesamten Donbass erobern. 2. Putin will die gesamte Ukraine erobern. Einspruch. Der möchte die Ukraine von der Landkarte tilgen und die ukrainische Kultur auslöschen und vernichten. Das ist sein Wille. Hoffentlich bekommt er ihn nicht. Man darf diesen Bekloppten niemals unterschätzen. Tief uns drinnen denken viele. Ich tu nur so als ob. In Wahrheit habe ich keine Ahnung wie sie denken. Na ja. Über mich hatten sie zu oft nichts Nettes zu sagen. Einige gingen sogar "All in" in dieser Sache. Ich habe sie trotzdem nicht verwamst. Petzen. Niemals. Ich gehe doch nicht zur Um2 und schütte der mein leicht verkalkte Herz aus. Das absolut Böse war der Hitler aus Braunau und sein Kompagnon im Geiste der Josef "Gulag" Stalin. Die beiden haben auf unserem Kontinent, im Heim des Bösen, die größten und schönsten Früchte abgeerntet. Und zwar restlos. Da kann nicht mehr all zu viel nachwachsen an Bösen. So nachhaltig wie diese Plantage bewirtschaftet wurde. Und wenn die Fruchtfolge eingehalten wird dann müsste selbst in Russland jetzt das Gute folgen. Falsch gedacht. Dabei gab es kurz ein Zeitfenster. Da hätte man die Geschicke Russland in eine andere Richtung führen können. Die Geschichte ist da flexibel. Gibt Stimmen die heute noch behaupten: Erst die neoliberale Schocktherapie des Westens hat Putin den Weg geebnet. Die Coupon-Privatisierung der Jahre 1992–1994 und so. Als Michail Borissowitsch Chodorkowski, heute einer der schärfsten Putin-Kritiker, den Mann für 10 Jahre in ein Gefängnis warf, nachdem er ihn bzw. Firmen-Imperium Zwangsenteignet hatte mit irgendwelchen pseudo-rechts-Vorschriften. Die Justiz ist in Russland ungefähr so unabhängig wie ich vom GF. Chodorkowski, der 1992-93 auf einer privaten Auktion 78 Prozent von Jukos-Oil, um lächerliche 159 Mill. Dollar erwarb. Dafür bekommst du heute im Westen gerade mal ein Gemälde eines ganz großen Meisters. Leonardo vs. Michelangelo. Gestern war Künstlerduell auf 3sat. Beide genial. Beide endlos Geltungssüchtig. Die scheiß Herkunft. Fluch wie Segen zugleich. Versuch mal motoviert zu sein wenn dir alles einfach so in den Schoß fällt. Beide schwul. Aber schwul eher nur unter der Hand. Beide auf dem Weg vom Kunsthandwerker zum Weltkünstler. Schwer zu sagen ob ihnen der Erfolg nicht doch in die Wiege gelegt wurde. Talent kann man ja nicht kaufen. Na ja. Im Fußball schon. Aber sie verstehen sicherlich was ich sagen möchte. Talent ist eine Gnade. Von der ich völlig unberührt blieb. Falls sie zu diesem Thema genauer informiert werden möchten. Einfach "Neoliberale Schocktherapie - Russland" in die Google-Suchliste eintippen. Rosa-Luxemburg-Stiftung. "Jelzin und die Oligarchen". Schon sind sie bestens informiert und wissen doch nichts. Wissen dass sich nicht anwenden lässt ist wie ein riesiger Ständer allein auf Robben Island. Nee das passt nicht.
Apropos Auktionen: Die Auktionshäuser Christie’s und Sotheby’s: Von Krise keine Spur. Mit einem weltweiten Gesamtergebnis von acht Milliarden Dollar (7,54 Mrd. Euro) hat Sotheby’s heuer den besten Umsatz in seiner 278-jährigen Unternehmensgeschichte verzeichnet. Das Ergebnis wurde in den Bereichen Kunst und Luxus erzielt, wie das Auktionshaus am Freitag in Paris bestätigte. Auch Christie’s feiert mit einem weltweiten Gesamtumsatz von 8,4 Milliarden Dollar 2022 im Vergleich zum Vorjahr (7,1 Milliarden Dollar) ein Rekordjahr. Vor allem der Kundenstamm in Asien wachse schnell, mit Bietern unter 40 Jahren, hieß es bei Sotheby’s. Im Durchschnitt gäben asiatische Sammler pro Person mehr aus als Sammler aus anderen Teilen der Welt. Quelle: Die "Presse". Das Geld. Das verfluchte Geld. Ganz oft ist es nicht weg. Es haben nur andere. Die neue Messe „Paris+ par Art Basel“ bedient vor allem betuchte Sammler. Eine breitere Offerte hat die „Paris Internationale“ zu bieten. Breitere Offerte hat Charme. Vor allem im Angesicht der aktuellen Weltlage. Den großen Ansturm gab es am Mittwoch ab 10 Uhr morgens im Grand Palais Ephémère. Dort füllten die amerikanischen Sammler und Museumskuratoren, die Franzosen, Belgier, viele Deutsche und Spitzensammler aus der Schweiz sowie Asiaten die Halle, die durch ein Zelt vergrößert worden war. Ah, wie in Österreich Flüchtende. Ein leidiges Thema. Da hat diese hiesige Grundversorgung von Asylwerbenden was von Schrödinger Katze. Derweil wir hier keine Antwort auf die Frage haben, wie man mit Menschen umgehend soll, die zu uns flüchten und mit drei Kalaschnikows unterschreiben statt Kreuzen, näht sich Kanada weiterhin die Gebildeten ein. Wer sich um eine Aufenthaltsbewilligung bewirbt, muss gewisse Kriterien erfüllen. Dazu gehören die Sprachkenntnis, die Ausbildung, die berufliche Qualifikation und die professionellen Erfahrungen. Für all diese Faktoren gibt es Punkte. Wer mindestens 67 von 100 Punkten erhält, bekommt grünes Licht.. Derweil die Migrations-Ampel auf Rot steht wegen der berüchtigten "Asylschiene" und ausbleibenden Abschiebungen. Meine in die Bronx hat aber funktioniert. Wofür ich den GF eh dankbar bin. Hier kann ich ungezwungen scheitern, schön in der Trainingshose. "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren". ® Karl Lagerfeld. Und noch eher man sich seines Lebens gewahr wird,
"habe wir zehn Werke in zwei Stunden verkauft",berichtet der Pariser Galerist Daniel Templon. Er verkaufte Werke von Jim Dine, Philippe Cognée und Gérard Garouste, dem das Centre Pompidou eine riesige Retrospektive widmet. Quelle: handelsblatt.com
Und das zu einem Zeitpunkt wo bei anderen die Jahresabrechnug für Gas bzw. Strom ins Haus flatterte und viele sich vor dem Pleitegeier beim Öffnen selbiger einnässten wie ich mich vor der Um2, zeigten sich die Galeristen der „Paris Internationale“ erfreut, über die Begeisterung, Dynamik und Energie, welche die Art-Basel-Käufer nach Paris brachten. Auch an Ständen, wo noch keine Transaktionen in Millionen-Dollar-Beträgen gemeldet wurden. Schon werde ich wehmütig. Wo sind nur die guten Zeiten hin, als er mir den ganzen Tag stand. Ganz ohne Farbe im Gesicht. Was anderes brauchte es nicht um mit die heteronormative bzw. binäre Geschlechterrollen mit Leben auszufüllen. Wir blieben einfach im Bett und ließen die Arbeit andere machen. Inzwischen leben wir im Westen im Zeitalter der nichtbinären Geschlechtsidentitäten. Transgender/Genderqueer/Genderfluid/Bi-tri-agender und so. Wenngleich ich bei Genderfluid ungewollt an Zahnpasta denke. Aber die macht ja in Fluorid. Wie auch immer. Und im Radio spielen sie Frank Zampa "Bobby Brown goes down". Habe ich schon hinter mir, endlos "down under" von der kleinstbürgerlichen Matrix durchdrungen wie eine Herrenwindel. Lieber nicht.
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Ein anders Wort für Böse, das in der elend langen Wortkolonne nicht vorkommt. Na Putin. Oder Jewgeni Prigoschin. Einst war er Putins Koch, heute ist Jewgeni Prigoschin der Hauptanwärter auf die Nachfolge im Kreml. Wie der Chef der Söldertruppe Wagner in Russland zum Volkshelden wurde. Quelle: spiegel.de+ Muss ich noch lesen. Bin weiterhin ein Müssender, der eigentlich nichts muss, nichts kann, und nichts ist. Na ja. In der warmen Jahreszeit bin ich auf der Donauinsel. Ein anderes Angriffsszenario auf die Ukraine entwirft wiederum der US-Thinktank "Institute for the study of war". Da schaut`s ein wenig besser aus für die Ukraine. Nach Einschätzung des ISW ist da eine erneute russische Großinvasion von Weißrussland aus in diesem Winter "zwar unwahrscheinlich, aber eine ernstzunehmende Möglichkeit. "Als einen Indikator nennt "ISW" die Einrichtung eines russischen Feldlazaretts in Belarus. Auch die Ukraine berichtet, Russland plane ein weiteres Feldlazarett im Nachbarland. "Feldlazarette sind für Übungen nicht notwendig und könnten auf die Vorbereitung von Kampfhandlungen hinweisen", heißt es im Bericht des "ISW" vom 23. Dezember. Auch seien russische T-90 Panzer nach Belarus verlegt und teilweise mit Wintertarnung ausgestattet worden. Das könnte demnach auf bevorstehende Kampfhandlungen hinweisen, aber auch Teil einer russischen Informationstaktik sein. Selbst ohne "Feldlazarette", in das ramponiertes Ego Russlands, der "Friedensdividende", von der wir seit dem Zerfall der Sowjetunion gezerrt haben, mit einer Knochensäge die Extremitäten abschneidet, wird Russland nicht einfach so von der Ukraine ablassen wie China von seiner "Null Covid"-Strategie. Über Nacht wurde die einfach abgeräumt und ins glatte Gegenteil verkehrt. Jetzt läuft die unkontrollierte Durchseuchung von 1,4 Mrd. Menschen. Die Folgen? Woher soll ich das wissen. Hätten unsere Regierungen so gehandelt. Die Medien hätte unsere Regierungen zum Abschuss freigegeben. Rücktritt, Rücktritt, Rücktritt hätten die getitelt wie die "NZZ". Die bittere Bilanz von Corona: Der Staat kann den Deutschen die Freiheit nehmen, solange er sie mit Geld ruhigstellt. Dieser Artikel erfängt sich auch nicht mehr. Alles an der deutschen Corona-Politik war scheiß. Nur halt gewählter ausgedrückt. Als Aufhänger dient dem Chefredaktor Eric Gujer, Karlis "Killervarinate". So als ob die anderen Varianten die bis zu 20 Millionen Menschen, ohne China, ausgelöscht haben wie ein unbeschwerter Nachmittag auf einem Kirmes waren. "Der von Angela Merkel und ihrem Kanzleramtsminister Helge Braun ausgeheckte und rasch wieder verworfene Oster-Lockdown ist das beste Beispiel für die Mischung aus Chaos und Inkompetenz." Sicherlich. Die Leittragenden. Na die Kinder. Fein raus waren hingegen die Alten. Nutzlos war die Härte der deutschen Corona-Maßnahmen auch. Obwohl die Schweiz nach der Anfangsphase von Corona auf Lockdowns oder Schulschliessungen verzichtete und zu Merkels Verdruss Skigebiete und Gastronomie offenhielt, verzeichnet sie keine höhere Sterblichkeit als Deutschland. Der Herr Chefredakteur hätte ich schreiben können. In der Schweiz wurde Skigefahren. In Deutschland wegen Maskenpflicht hingegen jemand erschossen.Die Politik befindet sich in schlechter Gesellschaft der Medien. Wie in der Migrationskrise 2015 neigten sie dazu, unkritisch der Regierungslinie zu folgen. Gerade die öffentlich-rechtlichen Sender verbreiteten Horrorszenarien und bettelten in Kommentaren förmlich um rigorose Maßnahmen. Das ist was Wahres dran. Trotzdem musste in Österreich das hiesige Gesundheitssystem vor Unsereins gerettet werden. Was soll die Politik machen, wenn das Gesundheitspersonal Alarm schlägt, da in einigen Bundesländern schon jetzt die Intensivbetten knapp werden. Die Kleine Zeitung/Oberösterreich vom 10.11.2021. In oberösterreichischen Spitälern wird es eng: Intensivbetten für Covid-Patienten werden knapp, planbare Operationen müssen verschoben werden, Triagen drohen. Das Personal erkrankt selbst und ist zunehmend überlastet. Viel Spaß beim Regieren. Corona. Was für ein Hundling.
Ein weitere Ausschnitt aus einem Artikel: Quelle: Spiegel Nr.51/2022. Denn just, als die Coronazahlen explodierten, änderten die Behörden die Kriterien, die einen „Covid-Tod“ ausmachen: Der verantwortliche Arzt muss ganz eindeutig belegen können, dass tatsächlich das Virus den finalen Tod ausgelöst hat, damit ein Opfer in den Statistiken auftaucht. Wie hier einst als aus Untererfassung Übererfassung wurde über Nacht. In China halt genauer anders herum. Als über Nacht rund 3.400 Corona-Todesfälle für die Jahre 2020 und 2021 dazu kamen. Was die die Opposition veranlasste, das Daten- und Pandemiemanagement der Bundesregierung zu geißeln. Bei näherer Betrachtung zeigte sich aber, dass vor allem die Kommunikation dieser Korrektur verfehlt war. Ein Datenchaos oder gar bisher übersehene Todesfälle gibt es nicht wirklich. Multimorbide Datenlücken und so. Derweil sind in China fiebersenkende Medikamente vielerorts ausverkauft. In den allermeisten Apotheken der Hauptstadt bekommt man nur noch chinesische Medizin, irgendwelche Kräutermischungen, an die man fest glauben muss. Es ist beinahe wie in Nordkorea, wo so gut wie jede Erkrankung mit Ginseng behandelt wird, weil es nichts anderes gibt. Stattdessen blüht der Schwarzmarkt: Erhältlich ist dort auch das Medikament Paxlovid, es soll bei rechtzeitiger Einnahme die Viruslast reduzieren. Kosten für eine Packung derzeit: 2980 Yuan, umgerechnet 400 Euro. Ob man allerdings den echten Wirkstoff bekommt oder irgendwelche zusammengepanschten Pillen, weiß kein Mensch.
Die Blumen des Bösen. Schon 1857 war die bei Baudelaire, ganz im Sinne des aufkommenden Realismus der Großstadt, überwiegend hässlich und morbide, der Mensch erscheint hin- und hergerissen zwischen den christlich-platonisch aufgefassten Tendenzen Idéal und Spleen, zwischen den Mächten des Hellen und Guten und denen des Dunklen und sogar Satanischen. Quelle: Wikipedia. Und noch ehe man es sich versah erschien in Russland Dostojewskis "Dämonen". Es ging voran mit der Demontage Gottes. Den wir einst noch auf öffentlichen Scheißhäusern umbrachten, schnell mal hingeschmiert. Hauptsache angeschrieben im Leben. Und dabei auch noch total subversiv. Fürwahr. Schon fühlt sich der Scheißhausdämon bestätigt, der ja einer Leiche, die er einst aus der Berichterstattung über den Terroranschlag von Paris/2015 aus dem Bataclan klaute, die Extremitäten ausreißt, wenn ihm was an meiner Lebensführung nicht passt. Der noch immer die Sachen vom ..... aufträgt. Was total grotesk aussieht. Der Scheißhausdämon ist 193 cm groß wenn er sich klein macht. Und blad ist es auch geworden. Das Essen. Der Sex des Alters. Ein Jammer. An reichlich Hüftgold erfreut sich nur Big-Pharma. Gestern Abend Fertigpizza, auf der Bettkante. Da dachte ich mir tatsächlich. Scheiße, so fertig bin ich auch wieder nicht. Diese Pizza war der blanke Hohn von einer Pizza. Dabei war die nicht mal tiefgekühlt wie das das Herz des blutrünstigen Russland in Regierungsverantwortung, dem die westlichen Werte blunzn sind, die wir über die Zeit betrachtet Petrus hoch drei verraten haben. Russland. Das weiterhin auf die Auszerrung der ukrainischen Bevölkerung, durch ständigen Raketen-Terror setzt, wie ich einen Haufn. Reimt sich auf Taufen. Also soweit bin ich noch nicht dass ich meinem Haufn einen Name geben wie einen Hurrikan. Der unschuldig im Häfen saß. ® Bob Dylan. Indem sie auch die kritische Infrastruktur bombardieren. Auf der Liste der Ukrainer stehen ganz oben 750-kV- und 330-kV-Transformatoren. Solche Umspanner gibt es im postsowjetischen Raum, aber nicht im Westen, wo die Höchstspannung eine andere ist. Eine Herausforderung ist offenbar auch die Logistik, also das Wintermaterial in die Ukraine zu schaffen. Quelle: "Muss ich schuldig bleiben". Man mag ja über den Klimaumbruch denken wie man will. Aber müsste ich zwischen +35 Grad und -20 Grad wählen, würde ich die + Grade nehmen. Wie die Ukrainer:innen der Kälte trotzen. Die jüngste Attacke liegt erst ein paar Tage zurück. Am Montag, inzwischen ein Montag unter vielen, war es wieder einmal so weit. Um 13 Uhr setzen die Sirenen in Kiew ein. Zu diesem Zeitpunkt ist Oksana Piroschok gerade an ihrem Arbeitsplatz im Stadtteil Podil. Piroschok arbeitet als PR-Managerin für eine Zigarettenmarke. Gemeinsam mit ihren Kollegen bringt sie sich in Sicherheit. Gefasst erzählt sie tags darauf am Telefon, dass sie dreieinhalb Stunden in einem unterirdischen Parkhaus verbracht hat. Dort gibt es weder Licht noch Heizung. „Ich bin fast eingefroren.“ Am selben Abend besucht sie einen Kochkurs, wo sie die scharfe thailändische Suppe Tom Yam zuzubereiten lernt. „Ich gebe nicht auf“, sagt sie. „Ich lasse die Russen nicht über mein Leben bestimmen.“ Das ist er, der Überlebenswille der Ukrainerinnen und Ukrainer. Russland überzieht das Land mit Bomben – und die Menschen fürchten die Folgen nicht? Es ist eher so: Die meisten haben keine Angst mehr. In den ersten Wochen nach Kriegsbeginn war die Angst allgegenwärtig. Doch mit jedem Tag, den die Ukraine durchhält, wird sie kleiner. „Das erste Blackout war sehr schlimm“, erinnert sich die Kiewerin Oksana Piroschok. „Nach dem zweiten wusste ich: Man kann das überstehen.“ Mit ihrer Wohnung im Plattenbau hat sie es denkbar schlecht erwischt: Wenn der Strom ausfällt, geht bei ihr nichts mehr. Kein Wasser, keine Heizung, kein Internet. Ihr Freund Sascha hat einen Gaskocher und batteriebetriebene Girlanden gekauft; Oksana sich selbst ein Amethyst-Armband, „zur Beruhigung“. An den langen Abenden setzen sie gemeinsam ein hölzernes 3-D-Puzzle zusammen, ausgerechnet eine Don-Quichotte-Figur. „Nur nicht allein sein“, sagt die 32-Jährige. Irgendwo hat sie gelesen, dass man ein Zelt in der Wohnung aufschlagen soll, darin sei es wärmer. Zu solchen Survival-Tricks sei sie „nicht bereit“. Noch wärmt sie ihr Kater Barsik. Die Zeitungen, sozialen Medien und Chat-Gruppen sind voller solcher Überlebensratschläge. Kollektives Wissen, das tausendfach geteilt wird. Life Hacks für den Kriegsalltag. Was Ukrainer von heute brauchen: Thermoskannen, Gaskartuschen, Dosennahrung, Wasserflaschen in rauen Mengen, Thermowäsche, Daunensocken, Schlafsäcke, Stirn- und Taschenlampen, batteriebetriebene Radios, Miniheizkörper, Ladegeräte, Akkumulatoren, Generatoren. Wer einen Gasanschluss hat, hat Glück: Er kann kochen und Wasser erhitzen. Mit einem Gasofen lässt sich zumindest die Küche beheizen. Und ein über der Gasflamme erhitzter Schamotteziegel strahlt mehrere Stunden Wärme ab. Quelle: Die "Presse". Der Artikel ist noch länger. Deswegen rücken die Menschen in der Ukraine zusammen. Das wärmt. Und ich Depp komm mir gut vor weil ich die ganze Wohnung mit einem einzigen Heizkörper warm halte. Bis aufs Häusl. Das bleibt kalt. So zahle ich es dem Scheißhausdämon heim. Dem seine Dämonen sollen frieren. Scheiß Dämonen. Schon als Kind hatte ich Feind-Kontakt, als die Um2 ihre Dämonen in mir auszutreiben versuchte. Die war ja hinter mir her wie heute noch die K.M. hinter meiner Schreibe. Aber die wird andauernd persönlich.
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Jessas.
Halten wir fest, bevor uns alles um die Ohren fliegt oder unter einen fliegenden Teppich gekehrt. Die einen überziehen eine Torte mit Schokoladesauce und die Anderen, inzwischen die ganz Anderen, ein Land mit Bomben. Es ist ein Jammer und bleibt einer. Der russische Hund, tollwütig wie Putin, nee anders herum, wird so lange an der Ukraine zerren, bis das Land und die Menschen völlig in Fetzen liegen. Schon jetzt lebt die Hälfte der ukrainischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Engpässe. Die Reihen der neunstöckigen Plattenbauten, die sich dazwischen befanden, wiesen weniger beleuchtete Fenster auf, so etwa eines von fünf. Aber die höchsten Gebäude waren sechzehnstöckig, schlank, elegant und teuer, und sie waren am dunkelsten. Es sieht so aus, als ob der Prozentsatz der Menschen, welche die Grenze überqueren und das Land verlassen konnten, direkt proportional zu ihrer Zahlungsfähigkeit war. Quelle: "NZZ"/Sergei Gerasimow, der noch immer in Charkiw ausharrt. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird. Das Geld. Das verfluchte Geld. Vor allem das der anderen Leute. Macht einen völlig fertig. Die setzten Träume in die Tat um die bis in den Himmel wachsen.
Brutal eng für viele Ukrainer:innen. Auch militärisch. Selbst bei den Panzerabwehrraketen des Typs Javelin und den Stinger-Flugabwehrraketen gibt es inzwischen Engpässe. Im Falle der Stinger hat die amerikanische Regierung zwar bereits 1300 Stück nachbestellt, um die Lager aufzufüllen. Aber das dauert bis die Produktion hochgefahren wird. Eben wie einen Pass, auf den ich mir immer nur das kleinste Eis aus der Eiskiste nehmen durfte laut Um2. Der Goadfather hingegen erlaubte mir auch einen Eisbecher von Eskimo. Das fand ich fair. Unter der Woche bis zum Nogger und Sontag sogar ein Cornetto. Nicht mit der Um2. Die bestand im einem Gall immer auf der kleinsten Eis-Einheit. Und das mit Nachdruck. Schon weiß man alles über unser Verhältnis. Blöde Kuh. Dabei arbeitete ich als Kind eh hart im Wind. Top-Leitung für ein Kind. Aber das war nicht genug. Gab es mal nix zu tun auf der Tanke sollte ich mir auch noch eine Arbeit in der Arbeit suchen. Und wenn ich sie mit Schmäh packte und süffisant nach fragte ;und was ist wenn ich nicht gefunden werden möchte, wurde alles noch schlimmer. Dafür habe ich dann die Kund:innen beschissen. Bei mir wurde die Deutsche Mark so weich wie einst die italienische Lira.
Der Ukraine-Krieg: CEO zu Stinger-Raketen: „Komponenten sind nicht mehr im Handel erhältlich“. Wie das klingt. Noch übler klingt: Auch die amerikanischen Lagerbestände für die 155-Millimeter-Munition stoßen an Schmerzgrenzen. Scheiß Sprache im Krieg. Rüstungsfirmen wiederum bestehen auf langfristige Zusagen. Noch schrecken die davor zurück, ihre Produktionskapazitäten zu stark auszubauen. Ihnen fehlt es eben an langfristigen Zusagen für Waffenkäufe seitens der Regierung. Genau dies aber würde es brauchen, damit die Produzenten auch gewillt wären, in größere Fertigungsanlagen oder mehr Mitarbeiter zu investieren. «Sie haben Angst, dass der Krieg zu Ende geht, die Aufträge ausbleiben und sie auf ihren ausgebauten Fabriken sitzen bleiben», erklärte Cancian kürzlich gegenüber «Foreign Policy». Quelle: "NZZ". Waffenproduzenten, die Angst haben und zurückschrecken. Aber aus ganz anderen Motiven wie man fürderhin annimmt. Auch wenn die eine oder andere Munition für ein bestimmtes Waffensystem ausgehen sollte, verfügen die USA jedoch noch immer über Alternativen. Anstatt Javelin könnten sie etwa vermehrt TOW-Panzerabwehrraketen liefern. Und anstelle der 155-Millimeter-Haubitzen könnte Washington verstärkt auf 105-Millimeter-Geschütze für Kiew zurückgreifen. Aufgrund der geringeren Reichweite und Wucht hätte dies jedoch Nachteile für die Ukraine auf dem Schlachtfeld, sagte der Militärexperte Dave Des Roches gegenüber dem Fernsehsender CNBC: «Die Reichweite ist entscheidend in diesem Krieg. Das ist ein Artillerie-Krieg.» Quelle: "NZZ". Und zack, der Artikel stammt vom 30.11.2022, sind nach russischen Artilleriebeschuss und Explosionen in der südukrainischen Stadt Cherson nach Behördenangaben 16 Menschen getötet worden. 64 Menschen seien durch russische Angriffe verletzt worden, teilte der ukrainische Militärgouverneur Jaroslaw Januschewitsch. Unter den Toten seien auch drei Männer, die bei Minenräumarbeiten ums Leben kamen. Quelle: spiegel.de
Im Original waren 10 Menschen getötet worden. Das habe ich überschrieben. Als Schreibender beginne ich ja immer wieder von vorne. Schmäh:® Der Schizophrenist. Derweil beim Möbeldiscounter, wo das Glück, immer dem ...... nach, der größten Abverkauf ever startet. -17777% vom Dingsda-Preis, bleibt Fentanyl in den USA die Todesdroge Nr. 1. Alle sieben Minuten kommt in den USA eine Person durch eine Überdosis mit Fentanyl ums Leben. Wie die Drogenvollzugsbehörde des Landes am Mittwoch bekanntgab, wurden in diesem Jahr 379 Millionen potenziell tödliche Dosen des synthetischen Opioids sichergestellt – genug, um jeden Einzelnen der 330 Millionen US-Bürger umzubringen. 20 000 Pfund (rund 9000 Kilogramm) Fentanyl wurden als Pulver gefunden, hinzu kommen mehr als 50 Millionen Tabletten. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Heroin war gestern: Heute ist Fentanyl dafür verantwortlich, dass die Zahl der Drogentoten in den USA zwischen 2019 und 2021 von rund 70 000 auf 108 000 angestiegen ist. Das entspricht einer Zunahme von 52 Prozent. Auch im internationalen Vergleich ist das viel. Im Verhältnis zur Bevölkerung starben in Amerika 2020 rund 15 Mal so viele Menschen an einer Überdosis wie in Deutschland.
Zu den Opfern gehörte vor fünf Jahren auch Leo, ein zehn Monate altes Baby. Es fand im Bett zwischen seinen schlafenden Eltern eine blaue Pille und steckte sie in seinen Mund. Als Vater und Mutter aufwachten, war Leo bereits kalt und regungslos. Quelle: "NZZ". Schmerzmittel als Einstiegsdroge. Zwar konnten durch Initiativen der Gesundheitsbehörde und Gerichtsprozesse konnte die Verschreibung von Opioiden in den vergangenen Jahren eingedämmt werden. «Die mexikanischen Kartelle nutzten das Vakuum aus», schrieb die «Washington Post» vergangene Woche. «Schmuggler, die sich während Jahrzehnten auf den Anbau von pflanzlichen Drogen wie Heroin, Kokain und Marihuana verlassen haben, produzieren nun aus Chemikalien in geheimen Laboren Fentanylpulver und -tabletten, um die stets wachsende Nachfrage in den USA zu stillen.» Quelle: A1 Austria. Und im Radio singt die Janis Joplin, die man einst zum hässlichsten Jungen auf den Uni-Campus gewählt hatte. Brutal. Diese Welt. Wie ich immer zu sagen pflege. Wegen dem Grauen muss man sich keinen Kopf machen. Das war schon vor uns in der Welt. Wir sind nur die, die es wieder und wieder aufwärmen.
Wie das Verlangen nach einem Schnäppchen. Der Preis ist heiß. Schwer zu sagen wie hoch der noch sein wird den die Ukrainer:innen bereit sind zu zahlen für ihre Souveränität. Ich halte ihnen alle Daumen. Auf die USA scheint sich die Ukraine weiterhin verlassen zu können. Ziemlich auf den letzten Drücker, dem sein bester Kumpel ist ja der "Berger", verabschiedete der US-Kongress, den Haushalt, für das eigentlich bereits laufende Fiskaljahr. Dabei hat der eine Rekordsumme für die Verteidigung sowie weitere Militärhilfe für die Ukraine im Gegenwert von 44,9 Mrd. Dollar bewilligt. Ein neuer "Electoral Count Act" wurde auch beschlossen. Die ECA regelt, wie die sogenannten Elektorenstimmen gezählt und zertifiziert werden. Bei amerikanischen Präsidentschaftswahlen entscheiden die Elektorenstimmen über Sieg oder Niederlage. Die ja einst in den Händen von Trumps Vizepräsident Mike Pence lag, der als Vizepräsident Elektorenstimmen aus einzelnen Gliedstaaten zurückweisen und durch andere ersetzen hätte sollen laut Trump, um ihn so quasi zum Wahlsieger zu machen. Aber weil der Mann standhaft lieb, schon denke ich ans Sexuelle, das Alter, die Schwindsucht der Manneskraft, "die Nudel-Demenz", schon a bissl lustig, rief Trump seine Anhänger am 6. Januar in Washington, gleich vor dem Capitol auf, wegen der der kurzen Wege zum Putsch, und husste/hetzte die Demonstranten auf. Als er an jenem Morgen Pence in einem Telefonat als «Feigling» beschimpfte. In seiner Rede und in Tweets wenig später warf er seinem Vize vor, mutlos zu sein. Als der gewaltbereite Mob in das Parlamentsgebäude eindrang, skandierten die Randalierer: «Hängt Mike Pence!» Zwar hat der Untersuchungsausschuss dem Justizministerium eine strafrechtliche Verfolgung von Trump und mehreren seiner Helfer empfohlen, darunter der frühere New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani und Trumps Stabschef Mark Meadows. Aber an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Reimt sich auf Kleister und Meister, der inzwischen ein Russischer ist. Dafür reicht ein Blick in Putin seine 18m2 Garage. Und im Radio sagt die Moderatorin: Mein Vater ist ein hervorragender Koch. In den letzten Jahren hat Prigoschin eine sehr unerwartete Karriere gemacht: Zunächst wurde er als »Putins Koch« bekannt, dem es gelang, einen staatlichen Auftrag zur Lieferung von Frühstück an russische Schulen zu erhalten. Dann gründete er die berühmteste Troll-Fabrik der Welt und wurde sogar zu einem der Helden der Ermittlungen der Mueller-Kommission zum russischen Hacking bei den US-Wahlen 2016. Berühmt wurde Prigoschin schließlich als Gründer des Militärunternehmens PMC Wagner, das in Afrika und Syrien kämpft, heiß umfehdet wild und wild umstritten, Liegst dem Erdteil du inmitten. Reimt sich auf passt schon. Aber 2022. Da passte gar nichts. Ich gehe jetzt einkaufen. Das Grauen war ja schon vor mir da.
Ende
Der Mann hat zum Treiben in der Furin-Spalte ein Verhältnis wie ich zum Scheitern. Ein ungutes Gefühl nicht sattelfest zu sein im Leben. Eh schon ohne Weltvertrauen. Der Um2-Komplex. Die Leibliche. Die ging ohne sich nach mir umzudrehen. Nur der GF ist vertrauenswürdig, so ihm die Um2 nicht über die Schulter schaut und einen ordentlichen Lebenswandel von ihm einfordert. Hat ihm eh gut getan. Vor der mache ich mir noch heute in meinen Fünfzigern in die Hose. Die Furcht ist als Gefühl eh viel nachhaltiger als irgendwas auf Vertrauensbasis. Wer unbedrängt herrschen will muss sein Volk in Furcht und Angst versetzen. Nur so regiert es sich ungeniert. Natürlich mittels Gewalt, die man zuvor monopolisiert hat, in dem man sie auf viele Schultern verteilt, die dann in der Gewaltausübungsfalle sitzen und nicht mehr zurückkönnen, weil sie zu wenig haben um im Ernstfall in einen Flieger steigen zu können und doch so viel das es sich gelohnt hatte mit einem Regime eng verbandelt zu sein. Quelle: "NZZ". Doch Tote, Inhaftierte, Vergewaltigte und seit dem 8. Dezember staatlich Exekutierte haben die Protestierenden nicht einschüchtern können. Im Gegenteil. Jeder Tote, jede Inhaftierte, jeder Hingerichtete befeuert die Bewegung. Das weiß Irans Machtelite nur zu gut. Daher endet die Brutalität auch nicht mit dem Tod ihrer Gegner. Trauerfeiern werden untersagt, Grabsteine zertrümmert, leblose Körper aus Leichenhallen geklaut und ohne das Wissen der Familie an unbekannten Orten verscharrt. Um das zu verhindern, bahren Eltern schon einmal ihre toten Kinder in ihren Wohnungen auf Eis auf, wie im Fall von Kian Pirfalak, jenem 10-jährigen Knaben, der an den Regenbogengott glaubte und so gerne Roboteringenieur geworden wäre.
Russland. Genau. Falls sie mir nicht zustimmen: Spiegel Nr.51/2022: Wie Warschau zur Exilhauptstadt des Ostens wurde. Olga und Dmitrij haben Russland vorsorglich verlassen. Ihre Nachnamen nennen sie nicht gern, ihre Eltern und Verwandten in Russland könnten Ärger mit den Sicherheitsbehörden bekommen. Die beiden Soziologen arbeiten für eine weltweit tätige Marketingagentur in Warschau. Die Firma hat den Wechsel leicht gemacht. Olga ist schon vor vier Jahren gegangen. Sie hatte an einem Gedenkmarsch zum Todestag des ermordeten Putin-Kritikers Boris Nemzow teilgenommen; wer weiß, welche Repressalien noch auf sie zugekommen wären. Als die polnische Regierung das Abtreibungsrecht verschärfte, demonstrierte Olga. »Es fühlte sich so frei an«, sagt sie: »Die Menschen hier lachen viel mehr als bei uns.« Man merke ihnen an, wie die Freiheit sie beflügle. In Russland dagegen seien die meisten mit dem täglichen Überlebenskampf beschäftigt. »Niemand glaubt, dass jemals etwas besser wird, und schon gar nicht, dass man selbst Einfluss auf die Zukunft hat«, sagt sie. Wenn Putin morgen befehlen würde, alle dürften nur noch auf Knien gehen, würden ihre Landsleute Knieschoner kaufen, statt zu widersprechen, fürchtet sie.
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"Wenn Putin morgen befehlen würde, alle dürften nur noch auf Knien gehen, würden ihre Landsleute Knieschoner kaufen, statt zu widersprechen, fürchtet sie:" Diese Ansage hat Ewigkeitscharakter. Besser als noch eine weitere hochgeistige Analyse über die russische Befindlichkeit, historisch auf breiter Basis, begründet, mit den empirischen Mitteln der Soziologie unterfüttert und von einem namhaften Ökonomen unterstrichen. Die Schattenelite, die Russlands Wirtschaft effizient am Laufen hält. Russlands Wirtschaft erwies sich bisher gegen Sanktionen als robust. Das liegt nicht nur am Öl- und Gaspreis. Es liegt an zwei Gruppen, die (auch noch) gegen den Krieg sind wie ich für warme Jahreszeit. Der Rubel rollt. Zwar würden die Leute statistisch gesehen weniger ausgeben. Zwar sei der Immobilienmarkt zum Erliegen gekommen und ab und zu verschwinde auch irgendein Produkt aus den Regalen, werde knapp oder erscheine im neuen Design wie etwa neulich ein Liter Milch im Tetrapack quasi à la russe – ohne Aufschrift, einfach in grau-weißem Packpapier. Aber grosso modo hat Russland die westlichen Wirtschaftssanktionen abgefedert wie einst der Schmidtchen Schleicher sein mit den Knien. Der Großteil der westlichen Firmen sei nach wie vor im Land tätig, der andere Teil habe eine geordnete Übergabe an russische Käufer vorgenommen. Siehe auch die hiesige Raiffeisen Internationalbank. Die seit Kriegsbeginn, der in Wahrheit ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg ist, alle strategischen Optionen - inklusive Ausstieg aus Russland prüft. Trotz mehrmaliger Betonung, den russischen Markt nicht verlassen zu wollen prüft die Raiffeisen Bank International (RBI) nun alle strategischen Optionen für die Zukunft der Raiffeisenbank in Russland. Dazu gehört auch ein "sorgfältig gesteuerter Ausstieg". Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Auswirkungen auf die Menschen und die Wirtschaft des Landes. Unsere Gedanken und unsere Unterstützung gelten all jenen Menschen, deren Leben sich durch diesen Krieg auf tragische Weise für immer verändert haben. „Diese noch nie dagewesene Situation veranlasst die RBI, ihre Position in Russland zu überdenken. Sicherlich. So wie die einen ein Kartoffel-Gratin überbacken, überdenkt die RBI seit Kriegsbeginn den Ausstieg aus dem Russlandgeschäft. Nur zu einer Entscheidung konnte die RBI-Macher, um den Vorstandschef Josef Strobl, noch nicht durchringen. Angeblich ein sozialkompetenter Zahlenfuchs, Reiter und Pferdenarr, der englische und arabische Vollblüter züchtet wie viele seiner Kund:innen Balkonpflanzen oder was im eigenen Garten. Natürlich auf Kredit der Raiffeisen Bank finanziert. Was sonst. Die steht am Land fast in jeden Grundbuch. Die A1-Telekom wiederum, die sich zum Teil in österreichischen Staatsbesitz befindet, denkt nicht an einem Ausstieg aus dem Weißrussland-Geschäft. Warum auch. Größter Anteilseigne der A1 ist América Móvil, ein mexikanisches Telekommunikationsunternehmen mit Sitz in Mexiko-Stadt. Mehrheitseigentümer des Unternehmens ist Carlos Slim. Mit dem seinen Telefonnetz telefonieren auch die mexikanischen Drogenkartelle. Carlos Slim. Mexikos mächtiger Schattenmann. Einst blockiere der wie ein Feudalherr die Wettbewerbsfähigkeit und damit das Wachstum Mexikos. "Er kontrolliert alles, kauft alles, er ist die fünfte Macht im Staat und bleibt dabei stets im Schatten", schreibt die Politologin Denise Dresser . Die monopolistische Struktur eines Unternehmens wie Telmex zementiere die Ungerechtigkeit und sorge dafür, dass die Mexikaner die teuersten Telefontarife der OECD zahlen müssten, kritisiert die linke Zeitung La Jornada. Quelle: zeit.de
Bevor Carlos Slim die hiesige A1 übernahm lag eine gewisse Finsternis auf den Quartalszahlen der A1. Dazu hätte ich Text der wieder back zu Russland führt. Die ersten Minuten des Weltalls. »Finsternis lag auf der Tiefe«, heißt es am Anfang der biblischen Genesis. Dann sprach Gott: »Es werde Licht!« Bisher galt das als religiöser Mythos. Jetzt aber gibt es Fotos. Und Hans-Walter Rix ist stolz darauf, dass er zu den Fotografen zählt. Quelle: Spiegel Nr.52/2022. Wenngleich ich bei Quasars umgehend an den russischen Präsidenten Putin dachte. Quasare sehen angeblich aus wie Sterne, daher ihr Name: quasi-stellares Objekt. Doch anders als die Sterne der Milchstraße leuchten sie vielmilliardenfach heller und befinden sich zugleich vielmillionenfach weiter weg. Es handelt sich um schwarze Löcher, gewaltige Schwerkraftfallen, in denen die Masse von Milliarden Sonnen gefangen ist. Quasare sitzen im Zentrum von Galaxien und verschlingen dort große Mengen Staub und Gas, aber auch ganze Sterne. Selbiges führt auch der russische Präsident im Sinn, der ja alle Postsowjetischen Staaten wieder verschlingen möchte. Der Mann ist auch eine gewaltige Schwerkraftfalle. Der auch noch das kleinste Licht verschluckt das nach Freiheit strebt im Land. So unwichtig kannst du gar nicht sein. Entweder schickt der dich an als Kanonenfutter an die Front oder er lässt sich wegen Zersetzung der Dingsdada in einem Straflager verschwinden. Aber zuerst versuch er dich auch noch zu vergiften. Und Schuld daran hat natürlich der Westen. Russlands Präsident, Wladimir Putin, warf dem Westen am Sonntag dem 25.12.22 vor, Friedensgespräche zu blockieren. „Nicht wir sind diejenigen, die sich weigern zu verhandeln, sondern sie“, so Putin. Sicherlich. Der Westen ist sowieso an allem Schuld seit das eurozentristische Denken von einer postkolonialen Sichtweise abgelöst wird wie einst Mieter:innen ein versieftes Sofa in einer Wohnung mit Klo am Gang. Niemand sonst hat den Planeten so nachhaltig ruiniert wie der Westen. We all live in Amerika. Fast Food und so gut wie keine Gehwege. Und erst die Deutschen, die ewigen Preußen. Reimt sich sogar. Pickelhaube und Marschmusik. In Deutschlands macht sich ein Hang zur Besserwisserei breit. Das könnte politisch gefährlich werden. Dominanz des linksliberal-grünen Milieus. Es gibt eine – vermutlich gar nicht übergroße, aber lautstarke – Schicht von Journalistinnen, Professoren, Kulturschaffenden, Politikern und Beamtinnen, die sehr klare Vorstellungen darüber äußern, wie das Gute Leben, und zwar bitte für alle, auszusehen habe: klimaneutral, geschlechtergerecht, queer-tolerant, rassismussensibel, coronasolidarisch und in jeder Hinsicht gegen rechts. Wobei die Definition, was als «rechts» zu gelten hat, natürlich bei den Inhabern der Deutungshoheit liegt. Quelle: "NZZ". Muss ich noch weiterlesen.
Unter der Fürsorge dieser Wohlmeinenden, konnte sich der russische Staat, der im Ausland kaum verschuldet ist, reichlich Geld ins System pumpen. Russisches Gas hatte sehr lange kein Mascherl. Hauptsache "Billig" damit "Die Willigen" nicht auf blöde Gedanken kommen.
Mit dem vom Staat stimulierten Parallelimport bleibe der Zugang der Verbraucher zu den meisten Waren gewährleistet. Und asiatische Handelspartner hätten die westlichen zum Teil ersetzt. Die Petrodollar. Aufgrund der hohen Preise seit Kriegsbeginn hat Russland sogar mehr verdient als im Jahr zuvor. Allein der Gaskonzern Gazprom hat für das erste Halbjahr den höchsten Gewinn seit 2004 vermeldet und wird Konzernschätzungen zufolge dieses Jahr fünf Billionen Rubel (67 Milliarden Euro) an Steuern abführen, während es für 2021 nur etwa drei Billionen Rubel gewesen waren. Doch ungeachtet dieser Faktoren sehen Beobachter den Hauptgrund für die Resilienz in einem Phänomen, das nicht einmal den Russen selbst, geschweige denn dem Westen sehr bewusst ist: Die russische Wirtschaft wurde paradoxerweise gerade von jenen zwei gesellschaftlichen Gruppen gerettet, die nicht zu den Kriegstreibern gehören und Putins konfrontative Außenpolitik tendenziell ablehnen, auch wenn sie so gut wie keinen aktiven Widerstand dagegen leisten: dem Mittelstand und den relativ jungen, liberalen Wirtschafts- und Finanzprofis im Establishment. Quelle: Die "Presse". Das auch noch. Die russischen Klein- und Mittelbetriebe sind nicht nur initiativ, indem sie Ausgaben drosseln und neue Lieferanten suchen. Sie seien ganz einfach auch krisenerfahren, erklärt Alexandr Schirow, Direktor des Instituts für volkswirtschaftliche Prognose an der Akademie der Wissenschaften, auf Anfrage. Halten wir fest: Wirtschaftssanktionen führen in echt anscheinend zu selten zu nennenswerten Verhaltensänderungen, auch wenn sie vielfach das bevorzugte Instrument des Westens und seiner Partner bei Menschenrechtsverstößen oder der Aggression gegen andere Länder sind. Selbst ein mörderischer Angriffskrieg wie Russlands Krieg gegen die Ukraine hat die meisten Regierungen weltweit nicht dazu gebracht, Russland diplomatisch oder wirtschaftlich zu isolieren. Nur was soll die EU auch sonst tun. Mit unserem militärischen Fuhrpark drohen? Wir könnten auch den Gewinner des deutschen Buchpreis 2022 Kim de l'Horizon einen wortmächtigen Essay schreiben lassen. Natürlich zum Thema: Die fünfte Gewalt. Das Nonbinäre. Schon würde der russische Präsident die annektieren ukrainischen Gebiete umgehend herausrücken mit zittrigen Knien. Und die Krim gleich oben drauf. Und Russland Demilitarisieren wie einst Deutschland. Die Rheinlandbesetzung (1936). Damit hat es Angefangen. Egal. In der Vouge setzte Kim de l’Horizon als Gewinner:in gleich ein doppeltes Zeichen. Der russische Präsident aber auch.
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Statt wie ich umgehend einzuknicken bei Gegenwind und alle Schuld auf sich nehmend, nee das macht das Christkindl, aber erst nachdem es eine Tischlerlehre erfolgreich abgeschlossen hatte, plant Russland eine neue Großoffensive. Derweil am Christtag in allen Regionen der Ukraine der Luftalarm ausgelöst wurde. Mehr als 40 Raketenangriffe von russischer Seite zählten die Behörden in 24 Stunden. Dutzende Städte in den Regionen Luhansk, Donezk, Charkiw, Cherson und Saporischschja seien am Sonntag beschossen worden, teilte das ukrainische Militär mit. "Wir müssen uns bewusst sein, dass unser Feind versuchen wird, diese Zeit für uns dunkel und schwer zu machen“, sagte der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskij, am Abend des Christtages in seiner täglichen Videoansprache. Moskaus Pläne. Unlängst berichtete die »Washington Post« unter Berufung auf einen ranghohen Vertreter der US-Regierung von diesen Plänen. Die »umfangreiche Bewegungen von hundert Bataillonen taktischer Verbände mit schätzungsweise 175.000 Mann, zusammen mit Panzern, Artillerie und Ausrüstung« beinhalten. 1. Putin will den gesamten Donbass erobern. 2. Putin will die gesamte Ukraine erobern. Einspruch. Der möchte die Ukraine von der Landkarte tilgen und die ukrainische Kultur auslöschen und vernichten. Das ist sein Wille. Hoffentlich bekommt er ihn nicht. Man darf diesen Bekloppten niemals unterschätzen. Tief uns drinnen denken viele. Ich tu nur so als ob. In Wahrheit habe ich keine Ahnung wie sie denken. Na ja. Über mich hatten sie zu oft nichts Nettes zu sagen. Einige gingen sogar "All in" in dieser Sache. Ich habe sie trotzdem nicht verwamst. Petzen. Niemals. Ich gehe doch nicht zur Um2 und schütte der mein leicht verkalkte Herz aus. Das absolut Böse war der Hitler aus Braunau und sein Kompagnon im Geiste der Josef "Gulag" Stalin. Die beiden haben auf unserem Kontinent, im Heim des Bösen, die größten und schönsten Früchte abgeerntet. Und zwar restlos. Da kann nicht mehr all zu viel nachwachsen an Bösen. So nachhaltig wie diese Plantage bewirtschaftet wurde. Und wenn die Fruchtfolge eingehalten wird dann müsste selbst in Russland jetzt das Gute folgen. Falsch gedacht. Dabei gab es kurz ein Zeitfenster. Da hätte man die Geschicke Russland in eine andere Richtung führen können. Die Geschichte ist da flexibel. Gibt Stimmen die heute noch behaupten: Erst die neoliberale Schocktherapie des Westens hat Putin den Weg geebnet. Die Coupon-Privatisierung der Jahre 1992–1994 und so. Als Michail Borissowitsch Chodorkowski, heute einer der schärfsten Putin-Kritiker, den Mann für 10 Jahre in ein Gefängnis warf, nachdem er ihn bzw. Firmen-Imperium Zwangsenteignet hatte mit irgendwelchen pseudo-rechts-Vorschriften. Die Justiz ist in Russland ungefähr so unabhängig wie ich vom GF. Chodorkowski, der 1992-93 auf einer privaten Auktion 78 Prozent von Jukos-Oil, um lächerliche 159 Mill. Dollar erwarb. Dafür bekommst du heute im Westen gerade mal ein Gemälde eines ganz großen Meisters. Leonardo vs. Michelangelo. Gestern war Künstlerduell auf 3sat. Beide genial. Beide endlos Geltungssüchtig. Die scheiß Herkunft. Fluch wie Segen zugleich. Versuch mal motoviert zu sein wenn dir alles einfach so in den Schoß fällt. Beide schwul. Aber schwul eher nur unter der Hand. Beide auf dem Weg vom Kunsthandwerker zum Weltkünstler. Schwer zu sagen ob ihnen der Erfolg nicht doch in die Wiege gelegt wurde. Talent kann man ja nicht kaufen. Na ja. Im Fußball schon. Aber sie verstehen sicherlich was ich sagen möchte. Talent ist eine Gnade. Von der ich völlig unberührt blieb. Falls sie zu diesem Thema genauer informiert werden möchten. Einfach "Neoliberale Schocktherapie - Russland" in die Google-Suchliste eintippen. Rosa-Luxemburg-Stiftung. "Jelzin und die Oligarchen". Schon sind sie bestens informiert und wissen doch nichts. Wissen dass sich nicht anwenden lässt ist wie ein riesiger Ständer allein auf Robben Island. Nee das passt nicht.
Apropos Auktionen: Die Auktionshäuser Christie’s und Sotheby’s: Von Krise keine Spur. Mit einem weltweiten Gesamtergebnis von acht Milliarden Dollar (7,54 Mrd. Euro) hat Sotheby’s heuer den besten Umsatz in seiner 278-jährigen Unternehmensgeschichte verzeichnet. Das Ergebnis wurde in den Bereichen Kunst und Luxus erzielt, wie das Auktionshaus am Freitag in Paris bestätigte. Auch Christie’s feiert mit einem weltweiten Gesamtumsatz von 8,4 Milliarden Dollar 2022 im Vergleich zum Vorjahr (7,1 Milliarden Dollar) ein Rekordjahr. Vor allem der Kundenstamm in Asien wachse schnell, mit Bietern unter 40 Jahren, hieß es bei Sotheby’s. Im Durchschnitt gäben asiatische Sammler pro Person mehr aus als Sammler aus anderen Teilen der Welt. Quelle: Die "Presse". Das Geld. Das verfluchte Geld. Ganz oft ist es nicht weg. Es haben nur andere. Die neue Messe „Paris+ par Art Basel“ bedient vor allem betuchte Sammler. Eine breitere Offerte hat die „Paris Internationale“ zu bieten. Breitere Offerte hat Charme. Vor allem im Angesicht der aktuellen Weltlage. Den großen Ansturm gab es am Mittwoch ab 10 Uhr morgens im Grand Palais Ephémère. Dort füllten die amerikanischen Sammler und Museumskuratoren, die Franzosen, Belgier, viele Deutsche und Spitzensammler aus der Schweiz sowie Asiaten die Halle, die durch ein Zelt vergrößert worden war. Ah, wie in Österreich Flüchtende. Ein leidiges Thema. Da hat diese hiesige Grundversorgung von Asylwerbenden was von Schrödinger Katze. Derweil wir hier keine Antwort auf die Frage haben, wie man mit Menschen umgehend soll, die zu uns flüchten und mit drei Kalaschnikows unterschreiben statt Kreuzen, näht sich Kanada weiterhin die Gebildeten ein. Wer sich um eine Aufenthaltsbewilligung bewirbt, muss gewisse Kriterien erfüllen. Dazu gehören die Sprachkenntnis, die Ausbildung, die berufliche Qualifikation und die professionellen Erfahrungen. Für all diese Faktoren gibt es Punkte. Wer mindestens 67 von 100 Punkten erhält, bekommt grünes Licht.. Derweil die Migrations-Ampel auf Rot steht wegen der berüchtigten "Asylschiene" und ausbleibenden Abschiebungen. Meine in die Bronx hat aber funktioniert. Wofür ich den GF eh dankbar bin. Hier kann ich ungezwungen scheitern, schön in der Trainingshose. "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren". ® Karl Lagerfeld. Und noch eher man sich seines Lebens gewahr wird,
"habe wir zehn Werke in zwei Stunden verkauft",berichtet der Pariser Galerist Daniel Templon. Er verkaufte Werke von Jim Dine, Philippe Cognée und Gérard Garouste, dem das Centre Pompidou eine riesige Retrospektive widmet. Quelle: handelsblatt.com
Und das zu einem Zeitpunkt wo bei anderen die Jahresabrechnug für Gas bzw. Strom ins Haus flatterte und viele sich vor dem Pleitegeier beim Öffnen selbiger einnässten wie ich mich vor der Um2, zeigten sich die Galeristen der „Paris Internationale“ erfreut, über die Begeisterung, Dynamik und Energie, welche die Art-Basel-Käufer nach Paris brachten. Auch an Ständen, wo noch keine Transaktionen in Millionen-Dollar-Beträgen gemeldet wurden. Schon werde ich wehmütig. Wo sind nur die guten Zeiten hin, als er mir den ganzen Tag stand. Ganz ohne Farbe im Gesicht. Was anderes brauchte es nicht um mit die heteronormative bzw. binäre Geschlechterrollen mit Leben auszufüllen. Wir blieben einfach im Bett und ließen die Arbeit andere machen. Inzwischen leben wir im Westen im Zeitalter der nichtbinären Geschlechtsidentitäten. Transgender/Genderqueer/Genderfluid/Bi-tri-agender und so. Wenngleich ich bei Genderfluid ungewollt an Zahnpasta denke. Aber die macht ja in Fluorid. Wie auch immer. Und im Radio spielen sie Frank Zampa "Bobby Brown goes down". Habe ich schon hinter mir, endlos "down under" von der kleinstbürgerlichen Matrix durchdrungen wie eine Herrenwindel. Lieber nicht.
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Ein anders Wort für Böse, das in der elend langen Wortkolonne nicht vorkommt. Na Putin. Oder Jewgeni Prigoschin. Einst war er Putins Koch, heute ist Jewgeni Prigoschin der Hauptanwärter auf die Nachfolge im Kreml. Wie der Chef der Söldertruppe Wagner in Russland zum Volkshelden wurde. Quelle: spiegel.de+ Muss ich noch lesen. Bin weiterhin ein Müssender, der eigentlich nichts muss, nichts kann, und nichts ist. Na ja. In der warmen Jahreszeit bin ich auf der Donauinsel. Ein anderes Angriffsszenario auf die Ukraine entwirft wiederum der US-Thinktank "Institute for the study of war". Da schaut`s ein wenig besser aus für die Ukraine. Nach Einschätzung des ISW ist da eine erneute russische Großinvasion von Weißrussland aus in diesem Winter "zwar unwahrscheinlich, aber eine ernstzunehmende Möglichkeit. "Als einen Indikator nennt "ISW" die Einrichtung eines russischen Feldlazaretts in Belarus. Auch die Ukraine berichtet, Russland plane ein weiteres Feldlazarett im Nachbarland. "Feldlazarette sind für Übungen nicht notwendig und könnten auf die Vorbereitung von Kampfhandlungen hinweisen", heißt es im Bericht des "ISW" vom 23. Dezember. Auch seien russische T-90 Panzer nach Belarus verlegt und teilweise mit Wintertarnung ausgestattet worden. Das könnte demnach auf bevorstehende Kampfhandlungen hinweisen, aber auch Teil einer russischen Informationstaktik sein. Selbst ohne "Feldlazarette", in das ramponiertes Ego Russlands, der "Friedensdividende", von der wir seit dem Zerfall der Sowjetunion gezerrt haben, mit einer Knochensäge die Extremitäten abschneidet, wird Russland nicht einfach so von der Ukraine ablassen wie China von seiner "Null Covid"-Strategie. Über Nacht wurde die einfach abgeräumt und ins glatte Gegenteil verkehrt. Jetzt läuft die unkontrollierte Durchseuchung von 1,4 Mrd. Menschen. Die Folgen? Woher soll ich das wissen. Hätten unsere Regierungen so gehandelt. Die Medien hätte unsere Regierungen zum Abschuss freigegeben. Rücktritt, Rücktritt, Rücktritt hätten die getitelt wie die "NZZ". Die bittere Bilanz von Corona: Der Staat kann den Deutschen die Freiheit nehmen, solange er sie mit Geld ruhigstellt. Dieser Artikel erfängt sich auch nicht mehr. Alles an der deutschen Corona-Politik war scheiß. Nur halt gewählter ausgedrückt. Als Aufhänger dient dem Chefredaktor Eric Gujer, Karlis "Killervarinate". So als ob die anderen Varianten die bis zu 20 Millionen Menschen, ohne China, ausgelöscht haben wie ein unbeschwerter Nachmittag auf einem Kirmes waren. "Der von Angela Merkel und ihrem Kanzleramtsminister Helge Braun ausgeheckte und rasch wieder verworfene Oster-Lockdown ist das beste Beispiel für die Mischung aus Chaos und Inkompetenz." Sicherlich. Die Leittragenden. Na die Kinder. Fein raus waren hingegen die Alten. Nutzlos war die Härte der deutschen Corona-Maßnahmen auch. Obwohl die Schweiz nach der Anfangsphase von Corona auf Lockdowns oder Schulschliessungen verzichtete und zu Merkels Verdruss Skigebiete und Gastronomie offenhielt, verzeichnet sie keine höhere Sterblichkeit als Deutschland. Der Herr Chefredakteur hätte ich schreiben können. In der Schweiz wurde Skigefahren. In Deutschland wegen Maskenpflicht hingegen jemand erschossen.Die Politik befindet sich in schlechter Gesellschaft der Medien. Wie in der Migrationskrise 2015 neigten sie dazu, unkritisch der Regierungslinie zu folgen. Gerade die öffentlich-rechtlichen Sender verbreiteten Horrorszenarien und bettelten in Kommentaren förmlich um rigorose Maßnahmen. Das ist was Wahres dran. Trotzdem musste in Österreich das hiesige Gesundheitssystem vor Unsereins gerettet werden. Was soll die Politik machen, wenn das Gesundheitspersonal Alarm schlägt, da in einigen Bundesländern schon jetzt die Intensivbetten knapp werden. Die Kleine Zeitung/Oberösterreich vom 10.11.2021. In oberösterreichischen Spitälern wird es eng: Intensivbetten für Covid-Patienten werden knapp, planbare Operationen müssen verschoben werden, Triagen drohen. Das Personal erkrankt selbst und ist zunehmend überlastet. Viel Spaß beim Regieren. Corona. Was für ein Hundling.
Ein weitere Ausschnitt aus einem Artikel: Quelle: Spiegel Nr.51/2022. Denn just, als die Coronazahlen explodierten, änderten die Behörden die Kriterien, die einen „Covid-Tod“ ausmachen: Der verantwortliche Arzt muss ganz eindeutig belegen können, dass tatsächlich das Virus den finalen Tod ausgelöst hat, damit ein Opfer in den Statistiken auftaucht. Wie hier einst als aus Untererfassung Übererfassung wurde über Nacht. In China halt genauer anders herum. Als über Nacht rund 3.400 Corona-Todesfälle für die Jahre 2020 und 2021 dazu kamen. Was die die Opposition veranlasste, das Daten- und Pandemiemanagement der Bundesregierung zu geißeln. Bei näherer Betrachtung zeigte sich aber, dass vor allem die Kommunikation dieser Korrektur verfehlt war. Ein Datenchaos oder gar bisher übersehene Todesfälle gibt es nicht wirklich. Multimorbide Datenlücken und so. Derweil sind in China fiebersenkende Medikamente vielerorts ausverkauft. In den allermeisten Apotheken der Hauptstadt bekommt man nur noch chinesische Medizin, irgendwelche Kräutermischungen, an die man fest glauben muss. Es ist beinahe wie in Nordkorea, wo so gut wie jede Erkrankung mit Ginseng behandelt wird, weil es nichts anderes gibt. Stattdessen blüht der Schwarzmarkt: Erhältlich ist dort auch das Medikament Paxlovid, es soll bei rechtzeitiger Einnahme die Viruslast reduzieren. Kosten für eine Packung derzeit: 2980 Yuan, umgerechnet 400 Euro. Ob man allerdings den echten Wirkstoff bekommt oder irgendwelche zusammengepanschten Pillen, weiß kein Mensch.
Die Blumen des Bösen. Schon 1857 war die bei Baudelaire, ganz im Sinne des aufkommenden Realismus der Großstadt, überwiegend hässlich und morbide, der Mensch erscheint hin- und hergerissen zwischen den christlich-platonisch aufgefassten Tendenzen Idéal und Spleen, zwischen den Mächten des Hellen und Guten und denen des Dunklen und sogar Satanischen. Quelle: Wikipedia. Und noch ehe man es sich versah erschien in Russland Dostojewskis "Dämonen". Es ging voran mit der Demontage Gottes. Den wir einst noch auf öffentlichen Scheißhäusern umbrachten, schnell mal hingeschmiert. Hauptsache angeschrieben im Leben. Und dabei auch noch total subversiv. Fürwahr. Schon fühlt sich der Scheißhausdämon bestätigt, der ja einer Leiche, die er einst aus der Berichterstattung über den Terroranschlag von Paris/2015 aus dem Bataclan klaute, die Extremitäten ausreißt, wenn ihm was an meiner Lebensführung nicht passt. Der noch immer die Sachen vom ..... aufträgt. Was total grotesk aussieht. Der Scheißhausdämon ist 193 cm groß wenn er sich klein macht. Und blad ist es auch geworden. Das Essen. Der Sex des Alters. Ein Jammer. An reichlich Hüftgold erfreut sich nur Big-Pharma. Gestern Abend Fertigpizza, auf der Bettkante. Da dachte ich mir tatsächlich. Scheiße, so fertig bin ich auch wieder nicht. Diese Pizza war der blanke Hohn von einer Pizza. Dabei war die nicht mal tiefgekühlt wie das das Herz des blutrünstigen Russland in Regierungsverantwortung, dem die westlichen Werte blunzn sind, die wir über die Zeit betrachtet Petrus hoch drei verraten haben. Russland. Das weiterhin auf die Auszerrung der ukrainischen Bevölkerung, durch ständigen Raketen-Terror setzt, wie ich einen Haufn. Reimt sich auf Taufen. Also soweit bin ich noch nicht dass ich meinem Haufn einen Name geben wie einen Hurrikan. Der unschuldig im Häfen saß. ® Bob Dylan. Indem sie auch die kritische Infrastruktur bombardieren. Auf der Liste der Ukrainer stehen ganz oben 750-kV- und 330-kV-Transformatoren. Solche Umspanner gibt es im postsowjetischen Raum, aber nicht im Westen, wo die Höchstspannung eine andere ist. Eine Herausforderung ist offenbar auch die Logistik, also das Wintermaterial in die Ukraine zu schaffen. Quelle: "Muss ich schuldig bleiben". Man mag ja über den Klimaumbruch denken wie man will. Aber müsste ich zwischen +35 Grad und -20 Grad wählen, würde ich die + Grade nehmen. Wie die Ukrainer:innen der Kälte trotzen. Die jüngste Attacke liegt erst ein paar Tage zurück. Am Montag, inzwischen ein Montag unter vielen, war es wieder einmal so weit. Um 13 Uhr setzen die Sirenen in Kiew ein. Zu diesem Zeitpunkt ist Oksana Piroschok gerade an ihrem Arbeitsplatz im Stadtteil Podil. Piroschok arbeitet als PR-Managerin für eine Zigarettenmarke. Gemeinsam mit ihren Kollegen bringt sie sich in Sicherheit. Gefasst erzählt sie tags darauf am Telefon, dass sie dreieinhalb Stunden in einem unterirdischen Parkhaus verbracht hat. Dort gibt es weder Licht noch Heizung. „Ich bin fast eingefroren.“ Am selben Abend besucht sie einen Kochkurs, wo sie die scharfe thailändische Suppe Tom Yam zuzubereiten lernt. „Ich gebe nicht auf“, sagt sie. „Ich lasse die Russen nicht über mein Leben bestimmen.“ Das ist er, der Überlebenswille der Ukrainerinnen und Ukrainer. Russland überzieht das Land mit Bomben – und die Menschen fürchten die Folgen nicht? Es ist eher so: Die meisten haben keine Angst mehr. In den ersten Wochen nach Kriegsbeginn war die Angst allgegenwärtig. Doch mit jedem Tag, den die Ukraine durchhält, wird sie kleiner. „Das erste Blackout war sehr schlimm“, erinnert sich die Kiewerin Oksana Piroschok. „Nach dem zweiten wusste ich: Man kann das überstehen.“ Mit ihrer Wohnung im Plattenbau hat sie es denkbar schlecht erwischt: Wenn der Strom ausfällt, geht bei ihr nichts mehr. Kein Wasser, keine Heizung, kein Internet. Ihr Freund Sascha hat einen Gaskocher und batteriebetriebene Girlanden gekauft; Oksana sich selbst ein Amethyst-Armband, „zur Beruhigung“. An den langen Abenden setzen sie gemeinsam ein hölzernes 3-D-Puzzle zusammen, ausgerechnet eine Don-Quichotte-Figur. „Nur nicht allein sein“, sagt die 32-Jährige. Irgendwo hat sie gelesen, dass man ein Zelt in der Wohnung aufschlagen soll, darin sei es wärmer. Zu solchen Survival-Tricks sei sie „nicht bereit“. Noch wärmt sie ihr Kater Barsik. Die Zeitungen, sozialen Medien und Chat-Gruppen sind voller solcher Überlebensratschläge. Kollektives Wissen, das tausendfach geteilt wird. Life Hacks für den Kriegsalltag. Was Ukrainer von heute brauchen: Thermoskannen, Gaskartuschen, Dosennahrung, Wasserflaschen in rauen Mengen, Thermowäsche, Daunensocken, Schlafsäcke, Stirn- und Taschenlampen, batteriebetriebene Radios, Miniheizkörper, Ladegeräte, Akkumulatoren, Generatoren. Wer einen Gasanschluss hat, hat Glück: Er kann kochen und Wasser erhitzen. Mit einem Gasofen lässt sich zumindest die Küche beheizen. Und ein über der Gasflamme erhitzter Schamotteziegel strahlt mehrere Stunden Wärme ab. Quelle: Die "Presse". Der Artikel ist noch länger. Deswegen rücken die Menschen in der Ukraine zusammen. Das wärmt. Und ich Depp komm mir gut vor weil ich die ganze Wohnung mit einem einzigen Heizkörper warm halte. Bis aufs Häusl. Das bleibt kalt. So zahle ich es dem Scheißhausdämon heim. Dem seine Dämonen sollen frieren. Scheiß Dämonen. Schon als Kind hatte ich Feind-Kontakt, als die Um2 ihre Dämonen in mir auszutreiben versuchte. Die war ja hinter mir her wie heute noch die K.M. hinter meiner Schreibe. Aber die wird andauernd persönlich.
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Jessas.
Halten wir fest, bevor uns alles um die Ohren fliegt oder unter einen fliegenden Teppich gekehrt. Die einen überziehen eine Torte mit Schokoladesauce und die Anderen, inzwischen die ganz Anderen, ein Land mit Bomben. Es ist ein Jammer und bleibt einer. Der russische Hund, tollwütig wie Putin, nee anders herum, wird so lange an der Ukraine zerren, bis das Land und die Menschen völlig in Fetzen liegen. Schon jetzt lebt die Hälfte der ukrainischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Engpässe. Die Reihen der neunstöckigen Plattenbauten, die sich dazwischen befanden, wiesen weniger beleuchtete Fenster auf, so etwa eines von fünf. Aber die höchsten Gebäude waren sechzehnstöckig, schlank, elegant und teuer, und sie waren am dunkelsten. Es sieht so aus, als ob der Prozentsatz der Menschen, welche die Grenze überqueren und das Land verlassen konnten, direkt proportional zu ihrer Zahlungsfähigkeit war. Quelle: "NZZ"/Sergei Gerasimow, der noch immer in Charkiw ausharrt. In seinem Kriegstagebuch berichtet der ukrainische Schriftsteller über den schrecklichen, auch absurden Alltag in einer Stadt, die noch immer beschossen wird. Das Geld. Das verfluchte Geld. Vor allem das der anderen Leute. Macht einen völlig fertig. Die setzten Träume in die Tat um die bis in den Himmel wachsen.
Brutal eng für viele Ukrainer:innen. Auch militärisch. Selbst bei den Panzerabwehrraketen des Typs Javelin und den Stinger-Flugabwehrraketen gibt es inzwischen Engpässe. Im Falle der Stinger hat die amerikanische Regierung zwar bereits 1300 Stück nachbestellt, um die Lager aufzufüllen. Aber das dauert bis die Produktion hochgefahren wird. Eben wie einen Pass, auf den ich mir immer nur das kleinste Eis aus der Eiskiste nehmen durfte laut Um2. Der Goadfather hingegen erlaubte mir auch einen Eisbecher von Eskimo. Das fand ich fair. Unter der Woche bis zum Nogger und Sontag sogar ein Cornetto. Nicht mit der Um2. Die bestand im einem Gall immer auf der kleinsten Eis-Einheit. Und das mit Nachdruck. Schon weiß man alles über unser Verhältnis. Blöde Kuh. Dabei arbeitete ich als Kind eh hart im Wind. Top-Leitung für ein Kind. Aber das war nicht genug. Gab es mal nix zu tun auf der Tanke sollte ich mir auch noch eine Arbeit in der Arbeit suchen. Und wenn ich sie mit Schmäh packte und süffisant nach fragte ;und was ist wenn ich nicht gefunden werden möchte, wurde alles noch schlimmer. Dafür habe ich dann die Kund:innen beschissen. Bei mir wurde die Deutsche Mark so weich wie einst die italienische Lira.
Der Ukraine-Krieg: CEO zu Stinger-Raketen: „Komponenten sind nicht mehr im Handel erhältlich“. Wie das klingt. Noch übler klingt: Auch die amerikanischen Lagerbestände für die 155-Millimeter-Munition stoßen an Schmerzgrenzen. Scheiß Sprache im Krieg. Rüstungsfirmen wiederum bestehen auf langfristige Zusagen. Noch schrecken die davor zurück, ihre Produktionskapazitäten zu stark auszubauen. Ihnen fehlt es eben an langfristigen Zusagen für Waffenkäufe seitens der Regierung. Genau dies aber würde es brauchen, damit die Produzenten auch gewillt wären, in größere Fertigungsanlagen oder mehr Mitarbeiter zu investieren. «Sie haben Angst, dass der Krieg zu Ende geht, die Aufträge ausbleiben und sie auf ihren ausgebauten Fabriken sitzen bleiben», erklärte Cancian kürzlich gegenüber «Foreign Policy». Quelle: "NZZ". Waffenproduzenten, die Angst haben und zurückschrecken. Aber aus ganz anderen Motiven wie man fürderhin annimmt. Auch wenn die eine oder andere Munition für ein bestimmtes Waffensystem ausgehen sollte, verfügen die USA jedoch noch immer über Alternativen. Anstatt Javelin könnten sie etwa vermehrt TOW-Panzerabwehrraketen liefern. Und anstelle der 155-Millimeter-Haubitzen könnte Washington verstärkt auf 105-Millimeter-Geschütze für Kiew zurückgreifen. Aufgrund der geringeren Reichweite und Wucht hätte dies jedoch Nachteile für die Ukraine auf dem Schlachtfeld, sagte der Militärexperte Dave Des Roches gegenüber dem Fernsehsender CNBC: «Die Reichweite ist entscheidend in diesem Krieg. Das ist ein Artillerie-Krieg.» Quelle: "NZZ". Und zack, der Artikel stammt vom 30.11.2022, sind nach russischen Artilleriebeschuss und Explosionen in der südukrainischen Stadt Cherson nach Behördenangaben 16 Menschen getötet worden. 64 Menschen seien durch russische Angriffe verletzt worden, teilte der ukrainische Militärgouverneur Jaroslaw Januschewitsch. Unter den Toten seien auch drei Männer, die bei Minenräumarbeiten ums Leben kamen. Quelle: spiegel.de
Im Original waren 10 Menschen getötet worden. Das habe ich überschrieben. Als Schreibender beginne ich ja immer wieder von vorne. Schmäh:® Der Schizophrenist. Derweil beim Möbeldiscounter, wo das Glück, immer dem ...... nach, der größten Abverkauf ever startet. -17777% vom Dingsda-Preis, bleibt Fentanyl in den USA die Todesdroge Nr. 1. Alle sieben Minuten kommt in den USA eine Person durch eine Überdosis mit Fentanyl ums Leben. Wie die Drogenvollzugsbehörde des Landes am Mittwoch bekanntgab, wurden in diesem Jahr 379 Millionen potenziell tödliche Dosen des synthetischen Opioids sichergestellt – genug, um jeden Einzelnen der 330 Millionen US-Bürger umzubringen. 20 000 Pfund (rund 9000 Kilogramm) Fentanyl wurden als Pulver gefunden, hinzu kommen mehr als 50 Millionen Tabletten. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Heroin war gestern: Heute ist Fentanyl dafür verantwortlich, dass die Zahl der Drogentoten in den USA zwischen 2019 und 2021 von rund 70 000 auf 108 000 angestiegen ist. Das entspricht einer Zunahme von 52 Prozent. Auch im internationalen Vergleich ist das viel. Im Verhältnis zur Bevölkerung starben in Amerika 2020 rund 15 Mal so viele Menschen an einer Überdosis wie in Deutschland.
Zu den Opfern gehörte vor fünf Jahren auch Leo, ein zehn Monate altes Baby. Es fand im Bett zwischen seinen schlafenden Eltern eine blaue Pille und steckte sie in seinen Mund. Als Vater und Mutter aufwachten, war Leo bereits kalt und regungslos. Quelle: "NZZ". Schmerzmittel als Einstiegsdroge. Zwar konnten durch Initiativen der Gesundheitsbehörde und Gerichtsprozesse konnte die Verschreibung von Opioiden in den vergangenen Jahren eingedämmt werden. «Die mexikanischen Kartelle nutzten das Vakuum aus», schrieb die «Washington Post» vergangene Woche. «Schmuggler, die sich während Jahrzehnten auf den Anbau von pflanzlichen Drogen wie Heroin, Kokain und Marihuana verlassen haben, produzieren nun aus Chemikalien in geheimen Laboren Fentanylpulver und -tabletten, um die stets wachsende Nachfrage in den USA zu stillen.» Quelle: A1 Austria. Und im Radio singt die Janis Joplin, die man einst zum hässlichsten Jungen auf den Uni-Campus gewählt hatte. Brutal. Diese Welt. Wie ich immer zu sagen pflege. Wegen dem Grauen muss man sich keinen Kopf machen. Das war schon vor uns in der Welt. Wir sind nur die, die es wieder und wieder aufwärmen.
Wie das Verlangen nach einem Schnäppchen. Der Preis ist heiß. Schwer zu sagen wie hoch der noch sein wird den die Ukrainer:innen bereit sind zu zahlen für ihre Souveränität. Ich halte ihnen alle Daumen. Auf die USA scheint sich die Ukraine weiterhin verlassen zu können. Ziemlich auf den letzten Drücker, dem sein bester Kumpel ist ja der "Berger", verabschiedete der US-Kongress, den Haushalt, für das eigentlich bereits laufende Fiskaljahr. Dabei hat der eine Rekordsumme für die Verteidigung sowie weitere Militärhilfe für die Ukraine im Gegenwert von 44,9 Mrd. Dollar bewilligt. Ein neuer "Electoral Count Act" wurde auch beschlossen. Die ECA regelt, wie die sogenannten Elektorenstimmen gezählt und zertifiziert werden. Bei amerikanischen Präsidentschaftswahlen entscheiden die Elektorenstimmen über Sieg oder Niederlage. Die ja einst in den Händen von Trumps Vizepräsident Mike Pence lag, der als Vizepräsident Elektorenstimmen aus einzelnen Gliedstaaten zurückweisen und durch andere ersetzen hätte sollen laut Trump, um ihn so quasi zum Wahlsieger zu machen. Aber weil der Mann standhaft lieb, schon denke ich ans Sexuelle, das Alter, die Schwindsucht der Manneskraft, "die Nudel-Demenz", schon a bissl lustig, rief Trump seine Anhänger am 6. Januar in Washington, gleich vor dem Capitol auf, wegen der der kurzen Wege zum Putsch, und husste/hetzte die Demonstranten auf. Als er an jenem Morgen Pence in einem Telefonat als «Feigling» beschimpfte. In seiner Rede und in Tweets wenig später warf er seinem Vize vor, mutlos zu sein. Als der gewaltbereite Mob in das Parlamentsgebäude eindrang, skandierten die Randalierer: «Hängt Mike Pence!» Zwar hat der Untersuchungsausschuss dem Justizministerium eine strafrechtliche Verfolgung von Trump und mehreren seiner Helfer empfohlen, darunter der frühere New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani und Trumps Stabschef Mark Meadows. Aber an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Reimt sich auf Kleister und Meister, der inzwischen ein Russischer ist. Dafür reicht ein Blick in Putin seine 18m2 Garage. Und im Radio sagt die Moderatorin: Mein Vater ist ein hervorragender Koch. In den letzten Jahren hat Prigoschin eine sehr unerwartete Karriere gemacht: Zunächst wurde er als »Putins Koch« bekannt, dem es gelang, einen staatlichen Auftrag zur Lieferung von Frühstück an russische Schulen zu erhalten. Dann gründete er die berühmteste Troll-Fabrik der Welt und wurde sogar zu einem der Helden der Ermittlungen der Mueller-Kommission zum russischen Hacking bei den US-Wahlen 2016. Berühmt wurde Prigoschin schließlich als Gründer des Militärunternehmens PMC Wagner, das in Afrika und Syrien kämpft, heiß umfehdet wild und wild umstritten, Liegst dem Erdteil du inmitten. Reimt sich auf passt schon. Aber 2022. Da passte gar nichts. Ich gehe jetzt einkaufen. Das Grauen war ja schon vor mir da.
Ende
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