Freitag, 15. Mai 2020
Die Frage aller Fragen
Fauna zu Flora: Flora. Was denkst du. Kommt er noch einmal zurück. Der Mensch.

Ende.

... comment

 
Ist das jetzt prophetisch gemeint? Interessant, dass der Mensch anscheinend nicht so ganz zur Fauna zu gehören scheint. Von mir aus kann der Mensch verschwinden, Flora und Fauna auch. Mineralien sind doch faszinierend genug. Ohne Mineralien wäre es allerdings bitter.

... link  

 
Schwierig auf ihren Weltuntergang
zu antworten. Wo ich mich doch mit Händen und Füßen gegen meinen wehre. Aber auch bei ihnen ist ja Hoffnung in dieser Frage wenn ich sie richtig verstehe. Immerhin sind sie bald Ü-50zig. Dermaßen ungelegen kommt ihnen das Leben ja doch nicht. Trotz allem.

Kabarettist ist einfacher. Der Mann ist in Sachen Kabarett ein Institution in Österreich. Der kann sehr lustig sein. Nur sagt das gar nix über seine eigentliche Befindlichkeit. Dem seine Stimmungslage ist typisch österreichisch. Österreich ist tiefenpsychologsich ein hartes Pflaster. Sehr hart sogar. Wehe die Leute geraten in Rage. Dann drängt es die zur Vernichtung. Aber weil diese Vernichtung im Dialekt gewünscht wird ist alles nicht ganz so ernst gemeint. Wir geigen einem die Meinung ja nur. Die Vernichtung überlassen wir anderen. Dabei wurde auch in Auschwitz auf der Geige gespielt. Österreich ist ein Meister der Halbwahrheiten und der Auslassungen. Entsprechend ist unser moralisches Potential nur halb so groß wie anderorts. Einer der es hier moralisch ernst meint wird schnell mal zu einer Witzfigur. Siehe Comeback Ibiza-Strache. Gibt viele hier die den damaligen Ausverkauf der Demokratie für a bsoffene Gschicht halten. Eben deswegen versuche ich mich aktuell mit neuer Bettwäsche einzudecken weil das hiesige Pflaster gar so hart ist auf dem ich zu liegen gezwungen wurde. Bin da im Hintertreffen wie auch sonst als Mensch, wo mir von den Verhältnissen eine Verhärtung aufgezwungen wurde, eventuell auch von der Schizophrenie, das ich kaum neue Erfahrungen mache oder neue Einblick gewinne. Das meine ich immer mit Verhärtung. Verhärtung ist eine Erstarrung des Ichs. Das ist was anderes als die Härte vom Virilen mit dem Expander. Dem seine Härte soll ja nur eine körperliche sein. Meine ist eine geistige und emotionale. Sinnlos gegen den eigenen Überlebenswillen andenken zu wollen. Der inszeniert alles auf ein erträgliches Maß zusammen. Schneller als der Zick zum Zyliss "zack-zack-zack" sagen kann. Allein das Zack-Zack-Zack vom Strache auf Ibiza ist typische österreichisch. Im Kopf des späteren Vizekanzler der hiesigen Republik gibt es keine Gewaltenteilung. In den Köpfen vieler seiner Wählerinnen anscheinend auch nicht.

Das DU in Zeiten von Corona. Sicherlich. Tun wir halt so als ob wir Kumpels sind hier auf Blogger.de. Eine große Familie. Persönlich ist mir die Frau AA nicht bekannt. How cares. Ich habe ja nicht das Gefühl die spricht tatsächlich mit mir oder zu mir. Die redet über sich. Das ist digitaler Sprech, ohne ernsthafter menschlicher Gegenreaktion, entkernt, hingesagt wie hingerotzt, und deswegen mit einer anderen Symmetrie als wir das analog kennen. Ist ja so ein typischer Basta - ich genüge mir selbst Kommentar. Ich habe sie noch nie geduzt. Warum sollte ich. Bis jetzt habe ich mit der Frau AA keine gemeinsame Gesprächsbasis gefunden. Seit sie mal den Hugo von Hofmannstal auspackte, Selbigen auch zitierte, und dann schrieb, ob ich weiß wer der Hugo war, und sich dann selbst die Antwort gab, wohl eher nicht, ist eigentlich alles gesagt. Ist ein Machtkampf den ich nicht gewinnen kann. Also lasse ich es. Ist mir zu anstrengend. Ich muss ja schon sehr viel Energie im Kampf gegen den Wortmacher verschwenden. Die muss ja auch von irgendwo her kommen und mir dann an anderer Stelle eventuell abgehen. Allerding anders als eine großer Schauspieler von der Bühne. Ist tatsächlich ein Mangel. Deswegen ist das ein einziges Stolpern. Zumindest für mich. Noch dazu unter Vorspielung falscher Tatsachen von Nähe. Deswegen hat sie razzfazz ein Du ihn mir entdeckt und meine kleinstbürgerliche Fassade zertrümmert. Eventuell mit dem Argument. Na im Netz "duzt" man sich doch. Noch so ein Basta-Argument. Einfach weil sie es kann oder weil sie es für angebracht hielt. Allein schon dass sie meinen Text gelesen hat und Zeit opferte verlangt dann nach einem Aufrechnung emotional. Deswegen ein Du. Das hat überhaut nix mit einer gewissen Überempfindlichkeit zu tun. Auf das DU im Netz folgt ja in der Regel kein Vorname mit dem man sich anspricht und sich dann tief in die Augen guckt und sagt. "Willkommen auf einer anderen Beziehungsebene" zu der ich dich herzlich einladen möchte und es mich freuen würde wenn du tatsächlich kommst. Der Lungen-Mann hat auch Kumpels auf Breitbart oder sonst wo, die in der Not dann schreiben. "Weiterhin alles Gute", das ich echt dann auch von mir kommt. Auf der Donauinsel duzen wir uns im Übrigen auch. Sagen wir gelegentlich. Alles Gesagte stürzt im Netz sowieso ins Leere. Natürlich nicht vollumfänglich. Die ist auch technikindiziert mit einem Hang hin zum Dunklen dem Dark Netz. Hier nur an Gefühlen. Im echten Dark-Netz dann auch als Drogen, Schießwaffen, Datenklau und Kinderpornografie, wo es ein exponentielles Wachstum gibt, eben weil das Netz so sozial distanziert ist. Bin inzwischen auch an dem Punkt Selbiges zu verstehen und zu akzeptieren. Alles ist inszeniert und in dem Wissen geschrieben das andere hingucken, auch in der Hoffnung selber ein Hingucker zu werden. Ist wie in einem Panoptikum. Siehe mein Problem mit dem Lungen-Mann in echt. Diese Beziehungsstruktur hat eine ganz andere Dynamik. Dazu mehr im nächsten Text. Für mich ist hier oft wie Warten auf Godot. Allerdings bin ich klickmäßig inzwischen dermaßen ins Hintertreffen geraten und abgestürzt, dass ich gezwungen bin alles an Aufmerksamkeit abzustauben. Dafür bin ich anfällig. Verzweifelt bemüht verlorenes Terrain wieder gutzumachen. Da bin ich entsetzlich kleinstbürgerlich. Natürlich verstümmelt. Ich bin auch nicht im Stande hier neue Leserinnen zu erschließen wie Ex-Europäer Amerika. Apropos Amerika. Gestern guckte ich den Film "THe Report". Über die CIA-Foltermethoden, inklusive Waterboarding, bis hin zu Abu Ghuraib-Folterskandal. Schlagartig wurde mit bewusste dass es Abu Ghuraib ohne die Versklavung der schwarzen Minderheit in den USA nicht gegeben hätte. Das gab es schon sehr viel fruchtbaren Boden täglich gelebten Rassismus. Auch als Tradition und Überlieferung. Ich habe mir einige Fotos angesehen. Die Folterer unter den amerikanischen Soldaten sind fast alle weiß. Wie Ku-Klux-Klan. Die amerikanische Antwort aufs Hiesige "Zack-Zack-Zack";-) Die Erfinder der "erweiterten Verhörmethoden" waren weiß. Ein Psychologe der eine Studie über erlernte Hilflosigkeit bei Hunden gelesen hatte, die mit Stromschlägen traktiert wurden in einem Käfig und dann hinten hinaus nicht mehr im Stande waren den offenen Käfig zu verlassen. Also versuchten die das auch bei Menschen und folterten was das Zeug hielt, mit dem Ergebnis dass sie irgendwann wussten. Viele der Gefolterten logen oder sagten irgendwas damit die Folter aufhörte. Gestorben wurde auch. Brutal. Gesicherte Information. 0 komma 0. Der Psychologe wurde dabei auch noch vermögend. 90 Millionen Dollar soll seine Expertise gekostet haben. Dafür würde es einige Beatmungsmaschinen geben.
Die CIA ist ja durchgehend weiß. Alle CIA-Chefs waren weiß, wie auch der amerikanische Kongress vornehmlich weiß ist. Gut der franst jetzt zusehend aus. Aber der nächste Präsident soll wieder ein alter weißer Mann sein. Die Krise ist auch männlich. Siehe der bayrische Söder. In hiesigen Talkshows ist der Anteil von Frauen als Diskutant*innen von 37% vor Corona auf 30% zurückgegangen, obschon Frauen in systemrelevanten Berufen eine 2/3 Mehrheit stellen. Letztens auf Servus TV. 4 Männer und eine Frau. Die Frau sagte ihren ersten Satz nach 16 oder 17 Minuten. Mir war das peinlich. Was für ein Klischee dachte ich mir. Die Frau wartete dann auch extremst geduldig bis die Männer fertig waren sich gegenseitig anzuschnauzen. So zum Einstand und markieren des Reviers. Grobe narzisstische Ausfallerscheinungen kann ich mir nicht leisten. Weder als Schreibender noch in echt. Aber ihnen ist mein Dilemma ja eh bekannt. Wir beide tun ja auch wieder so als ob wir Kumpels wären. Wie viele Krisen hatten wir eigentlich schon? Ich möchte aber auch zu verstehen geben, um nicht falsch wahrgenommen zu werden, dass ich von all diesen Zwistigkeiten und Missverständnissen, die online so entstehen, oft wie aus dem Nichts einer Regung heraus, die ja unbeobachtet bleibt, völlig erschöpft bin. Auch weil alles Erleben im Netz den Drang hat zur Bagatelle zu werden. Allerdings nicht im eigenen Empfinden. Die Bagatelle wird einem aufgezwungen. Ist eine Machtfrage die ich längst verloren habe. Entweder akzeptiere ich das oder ich werde ignoriert, egal ob mir hin und wieder ein gelungener Satz auskommt. Zu China fällt mir einer ein. Früher war Desinfektion. Jetzt ist Desinformation. Das ist ja meine Schreibebne. Eine andere habe ich nicht. Richtig schreiben kann ich ja nicht. Haben diese Zwistigkeiten bei ihnen keine Spuren der Erschöpfung hinterlassen? Diskurs war das ja keiner. Mehr Kollision und Stunk und Gezänk. Sehen sie das nicht als "Wiederaufwärmen". Geht in ihnen da nix zu Bruch von dem sie dann sagen müssen. Das ist alles nur noch ein einziger Scherbenhaufen den wir online hinterlassen haben, bis hin zu ihrer familiären Situation, die wir uns gemütlich reden. Auch weil es an Alternativen mangelt. In der Sache familiäre Bande dachte ich ja über Bande ihrer Situation an meine. Und da wurde mir bewusst. Es gibt gewisse Beziehungsstrukturen die überhaupt keine tiefere Emotionalität mehr vertragen. Die tragen einfach nicht. Dafür sind die viel zu schwach oder zu kaputt und versschlissen wie Gelenke. Im Netz natürlich auch. Also verschanzt man sich hinter seiner kleinstbürgerlichen Fassade und umgeht alle Fallstricke. Der GF und ich halten das so. Alles was wir emotional nicht mehr stemmen können gemeinsam lassen wir einfach liegen Auch weil wir völlig ermüdend sind und uns auch satt haben. Ich halte so ein Vorgehen für ziemlich important und richtig in der einen oder anderen Situation. Das mache ich andauernd. Sogar beim Lungen-Mann. Ich helfe ihm in wichtigen Fragen, aber auf einer persönlichen, also auf einer einnehmenden Ebene, bin ich längst aufgestanden, gegangen und ich komme auch nicht wieder. Menschen ändern sich hinten hinaus nicht mehr. Dafür sind die neuronal zu erstarrt und festgefahren in ihrem Bewusstsein. Ich natürlich auch. Big Tragödie. Ratio und Emotionalität, oft auch als Nationalität, gehen nicht im Gleichschritt. Im Gleichschritt gehen nur Stiefel. Eventuell ist das Schweigen doch recht ratsam in gewissen Beziehungen, die mit einem Muster durchsetzt, wo nur noch Verletzungen bleiben oder geblieben sind. Vor allem wenn es tiefenpsychologsich weder ein "Wir" noch ein "Du und Ich" gibt oder sonst eine gemeinsame Gesprächsbasis. Oft wird ja nur so getan als ob. Menschen sind großartige Schauspieler. Die können sich alles einreden. Anderen natürlich auch. Nennen wir Erziehung. Kommt zu diesem Schwiegen noch eine räumliche Distanz hinzu läuft alles wunderbar. Siehe mein UM2-Problem. Nur nicht anstreifen in echt. Besser totgeschwiegen werden und totschweigen als neuerlich bloßgestellt werden oder sich dagegen auflehnen. Ist sehr erschöpfend. Auch wegen dem psychologischen Zeitalter, das auch noch unter dem Zwang von einer Machbarkeit und Optimierungsideologie steht, muss so getan werden als ob jeder Konflikt lösbar ist. Vor allem die zwischenmenschlichen auf einer Mikroebene. Am gescheitesten durch Algorithmen berechnet. Noch dazu mit der Neigung das sich alles in Harmonie auflösen soll und Eintracht. Der hypermoderne Mensch besteht ja auf seiner tiefen Emotionalität, in der er auch abgeholt werden möchte, noch dazu im richtigen Ton, wie König*innen einst auf ihren Knödeln. Da sind wir unerbittlich. Das ist unsere größter Reichtum, die breite und tiefe der Gefühle. Wobei Frauen hier tiefer ins Glas gucken sollen als Männer. Männer sollen da eher flach sein oder nicht voll ausgreift. Deswegen machen die auch eher Weltherrschaft. Diese mehr an "Ich" gegenüber früheren Generationen ist ja ein Nebenprodukt des Wohlstands, also der kapitalistischen Arbeitsteilung. Hypersensibilität im Westen ist ohne Globalisierung nicht denkbar. Für meine Generation war noch Auschwitz. Für die Generation Greta Thunberg ist schon Plastik im Meer. das große Gauen. Für die nächste Generation ist dann wieder Trümmerfrauen wegen zu viel Hybris. Nur a Schmäh. Hinter der Harmonie, also Einklang mit sich den Menschen und der Umwelt, natürlich als Dominanz und Fremdbestimmung, aber individuell gestaltet, steht ja ein big Harmonie-Business, mit Millionen von Jobs, deren Business-Modell ja das Gelingen sein muss das vollumfängliche Verständnis, obschon die Individualisierung ja eine Vereinsamungsideologie ist. Siehe auch "Die Achtsamkeits-Branche". Das soll sogar wissenschaftliche Belege geben dass die einem weiterhilft, wenn man sich nur noch auf seinen eigenen Atem konzentriert und alles andere ignoriert. Dort wird ganz viel Gelingen beschworen, angepriesen und verkauft. Überall verkaufen sie einem Interieur für die Idylle, die inzwischen ähnlich total sein soll wie früher der Krieg. Ansonsten kauft ja keiner was oder geht hin. Wer zahlt schon 100 Euro für nix und wieder nix in der Stunde. In ganz vielen Serien sitzt ein Paar aktuell beim Beziehungstherapeuten. Hat auch was von Folter;-) In "Ozark" bestechen beide die Therapeutin mit Geld. Halte ich für sehr gelungen. Das Leid welches man sich gegenseitig zugefügt hat lässt sich sowieso nicht teilen oder zurücknehmen wie Zalando. Schon gar nicht gerecht. Alles was Eintritt an Bewusstsein ist eine gewisse Erschöpfung, die im Zeitalter der Hyper-Sensibilität mit Heilung verwechselt wird, die einem auch andauernd suggeriert wird, wem sie einem einreden sich selbst genug zu sein. Was ja völlig paradox ist. Jener Mensch der mich völlig ruiniert hat soll mich nach ein wenig Blablabla dann wieder ganz machen, nur weil ich an ihm hänge oder an einer Kränkung, bzw. den Folgen, schön über die Krücke eines Dritten, der dafür 100 Euro haben möchte. Natürlich auf Vorkasse. Da hat uns der Kapitalismus völlig ruiniert. Mindestens so sehr wie der Datschen-Sozialismus. Ein Beziehungskonstrukt in dem ich als aufgegebener Mensch natürlich nicht lebe. Nicht mehr vollumfänglich. Das kann ich mir nicht leisten. Der Überlebenswille verfälscht ja alle Eindrücke. Der macht aus Schrott Gucci und versucht sich alles erträglich zu fühlen. So wie einige zum Wein greifen und sich ihr Leben als Ganzes erträglich saufen, greife ich inzwischen auf die Kulturtechnik des Schreibens zurück. Ich schreibe solange an einem Thema herum, oft auch als Beschädigung meiner Selbst empfunden, bis ich mich dann ohne grobe innere Anfeindungen aushalte. Sie natürlich auch. Allerdings nicht weil ich geheilt sondern völlig erschöpft bin. Siehe die Frau Keinmann. Die löschte schon bei der ersten tieferen Kränkung ihr Blog. Ausgehend von einer Urheberrechtsverletzung von zwei drei schmalen Sätzen. Noch dazu eine Verletzung, extra ausgezeichnet von mir, de die Frau K. als Urheberin der Zeilen anführte. Was über Neuroleptika. Da traue ich mir schon eine eigene Meinung zu. Auch eine abweichende. Schizophrenie ohne ist schlimmer als mit. Die ging dann online ab, kam zurück, erlebte selbiges wieder und dann wieder von vorne, ganz ohne mein Zutun, öfter als twice, bis sie dann wieder ging, schwer gekränkt als Opfer, mich unter ihrem Dasein als Opfer begrabend. Das nennt man Feminismus. How cares. Noch heute warte ich auf eine Entschuldigung der guten Frau. Schwärzt mich. Nee denunziert mich beim Blog-Obersten als Täter, weil sie Herr D. auch als homosexueller Mann, mein Kommentarblog für sich reklamierten und über Bande in was Kleinstbügerliches mit eben der Frau K. verwickelt waren. Was mich Null anging. Obschon sie als homosexueller Mann hier mehr Freiheiten genießen als ich, weil sie als Opfer wahrgenommen werden. Auch von sich selbst. Manchmal lesen sie sich so als ob sie ihre Sexualität für ein großes Missverständnis halten, wie bei mir die Schizophrenie. Und dann noch Angststörung. Und schon dürfen sie nach Lust und Laune holzen. Bitte machen sie mir deswegen keinen Vorwurf. Siehe die M. Werde ich nie vergessen. Nicht einen halbwegs freundlichen Kommentar hat die Frau K. bei mir hinterlassen in den letzten Jahren, die Frau Großschriftstellerin, die hier auf Blogger.de die Szene aufmischte, mit wunderbar geschriebenen Geschichten über Männer die alle Deppen sind und einfältiger als einfärbiges Klopapier. Natürlich fragt man sich da irgendwann. Gibt es den ihren Umfeld keine anderen? Es muss doch irgendwo auch coole Männer geben. Oder nicht. Erst als sie eine schwere Kränkung ihrerseits ausmachte entdeckte sie mein Blog. Und da auch nur ihren Kommentar. Aber nicht als Bereicherung sondern Vermittler von Übel. Dabei waren die Kränkungen mit denen sich die Frau K. auseinander zu setzen hatte im Verhältnis zu den Untergriffigkeiten mit denen ich gemästet wurde Softcore. Trotzdem bin ich noch da. Eben weil ich völlig ausgehärtet bin und eventuell auch zu sehr auf Mann getrimmt, also auf Krach und Krawall. Dabei ist ja das Opfer welches anerkannt wird, heute oft feminin, schwul oder *, oder eben aus Afghanistan geflüchtet. Die dürfen dann auch grabschen. Diese Gruppen sind das neue Held*innen-Ideal seit wir in postheroischen Zeiten leben. Siehe Griechenland-Lager. Deutschland möchte nur minderjährige Mädchen aufnehmen. Allerdings gibt es dort fast nur minderjährige Jungs. Das ist dann was anderes. Und von kämpfenden Männern, oft bis zu letzten Blutstropfen, den dann andere zu vergießen hatten, haben hier alle die Schnauze sowieso gestrichen soll. An die Stelle von Tätern, also Männer der Tat, haben wir jetzt das Opfer gesetzt, das sich aus einer unverschuldeten Minderheitenposition wieder herauszukämpfen versucht mit den Mittels des erlittenen Leids. Was dann dahin gedeutet wird. Ist ein Leid mal gesellschaftlich als solches anerkannt im Idealfall legistisch ist es auch bewältigt. Dabei sind Männer, die extremst schwuchtelig tun, eine brutale Herausforderung für die Mehrheitlichen die Hetero sein müssen ob sie wollen oder nicht. Auch Frauen in Hosen die wie Jungs aussehen. Wie Nadelstiche;-) Über die Leiden der Mehrheit mit ihren Minderheiten wird ja kein Diskurs geführt. Das wäre diskriminierend. Die sind von jeder Kritik ausgenommen. Da unterscheiden wir uns sehr von den USA. Dort ist noch immer der verwundete Soldat bzw. die verwundete Soldatin ein Held bzw. Heldin, gleichwertig mit den dortigen LGTBs, die sich auch aus einer aussichtslosen Lage herausgekämpft haben. Was ich heute noch sehr bewundere. Seit dem Untergang des deutschen Soldaten bei der Wehrmacht und der SS, die ja vollumfänglich kapitulierten, und mit ihnen auch der "kämpfende Mann" als Bild, der heute auch nicht mehr kämpferisch sein darf, sondern höchstens sportlich, sind die neuen Held*innen der Gegenwart. Alle schwer geschunden und unterdrückt. Da kippt dann das Christentum in den Feminismus die wiederum in eine antikapitalistischen und antiimperialistischen Befreiungsideologie und Razz Fazz wird daraus eine neuen großen Erzählung. Bis halt das Virus kam. In der Krise allerdings applaudieren wir dann wieder Pflegerinnen, die wir ansonsten ausbeuten, und huldigen deren Opferbereitschaft. Natürlich aus unterdrückten Schuldgefühlen heraus. Ich kann mir nicht vorstellen das jemand von Sale-Managerin mit einen Monatseinkommen von 5000 Euro brutto auf Pflegerin umschult nach der Krise. Diesen Knochenjob will kaum noch jemand machen. Ich verstehe inzwischen auch warum. Auch betagte Menschen können gemein sein und unerträglich in ihrem Selbstverständnis. Der Lungen-Mann will sich seiner Hilfslosigkeit nicht annähern. Weil er davor Schiss hat wird der noch bestimmender im Ton. Nur stürzt sein Gehabe ja andauernd in seine Hilflosigkeit und bekommt völlig groteske Züge. Irgendwann werden wir Covid-19 Patientinnen nicht mehr beatmen können. Aber nicht weil es an technischen Geräten mangelt, sondern an Personal diese Geräte fachgerecht zu bedienen wissen. Noch eine Ideologie mache ich aus die ins System "Harmonie als Zwang in Beziehungen" hineinwirkt. So wie das Volksvermögen umverteilt wird oder werden soll, natürlich gerecht, was immer das bedeuten mag, sollen hier auch Kränkungen umverteilt werden. Natürlich auch gerecht. Was allerdings nur bei Kleinstverletzungen gelingt. Bei den großen Wunden ist dann eher Staatsgründung von Israel. Statt auf einen Canossa-Gang von Antisemiten setzen die Juden, die aus der Geschichte tatsächlich gelernt haben, tiefenpsychologsich auf Atombomben und Mauern. Und das völlig zu recht. Ansonsten wären sie von den arabisch-stämmigen Ländern längst ausgelöscht worden. Aber dem Homo Sapiens würde es trotzdem geben. Auch mit breitem Genpool. Fragt sich wer dann die Rolle der Juden einnehmen müsste. Deren Expertise hat ja kaum eine andere Mischpoke. Sagt jemand zu mir er sei Jude oder trägt eine Kippa zucke ich auch schon zusammen. Auch als Angst was falsch zu machen. Da lobe ich mir mein Verhältnis zum Simba aus Nigeria. Das ist wesentlich unbelasteter. Letzens führten wir Schmäh über die Hauptfarbe und die Frage warum sich Schwarze gerne Brother und Sister nennen. Als ich vom Hofer wieder raus kam nach dem Einkaufen sagte ich zu ihm. Simba, in Wahrheit heißt er in der Kurzform Rafael, da war eine black Woman. Die habe ich mit "Hallo Sister" angesprochen. Da zeigte sie mir den Vogel. Was sagt uns das. Hatten wir recht a Hetz.

Ich bin inzwischen zur Ansicht gelangt dass sich gewisse Vorkommnisse, natürlich als Kränkungen und Verletzungen, die einem zugefügt werden nicht mehr beheben lassen wie der Schaden an einer Karosserie. Zumindest nicht vollumfänglich. Jede Kränkung geht tiefer als eine Entschuldigung. Das Opfer ist immer in der schlechteren Position, weil es auf eine Reaktion vorderhorstig mal eine Aktion geben musste. Gab es die nicht ist Angriffskrieg, der auch ins Gegenteil verkehrt wurde als neue Wirklichkeit, als zurückgeschossen wurde. Egal wie ernst eine Entschuldigung auch gemeint sein mag. Da bleibt was zurück, was unversöhnliches, dass dann zwischen Opfer und Täter steht und zerschlagen wurde an Unschuld. Deswegen ist die beste Strategie umgehend "Zurücktreten" und mit gleicher Münze zurückzuzahlen. Zwar wird man dadurch nicht mehr heil. Aber weiteres Beschädigungen lassen sich so eventuell abwehren. Nur bestehen soziale Medien aus einen andauerndem Jetzt. Da gibt es kein davor oder danach. Der Sager von Virilen längst gelöscht. Was geblieben ist ist seine neue Freundlichkeit. Letztens hat er mich in einem Text erwähnt. Sogar freundlich. Nicht auszudenken wenn ich wieder loslege und zurückschieße. Da wird sich dann jeder völlig zu recht denken. Das ist ja völlig unverhältnismäßig. Ist der total plemplem. Jetzt muss auch mal gut sein. Allerdings hält der hiesige Humanismus und die hiesige Verpflichtung zu Harmonie, gewissermaßen als emotionaler Mund-Nasen-Schutz, für keine so gute Idee. Zurückschlagen tun nur noch die Schwachen sagt man und die Geistig Zurückgebliebenen. Da mache ich einen brutalen gesellschaftlichen Zwang aus. Das hiesige Harmoniebedürfnis hat ja was pathologisches, das echte Menschen nie mit Leben füllen konnten. Da hängt die Latte viel zu hoch für unsere Gefühlswerte. Aber ein dagegen konnte sie auch nicht ausleben. Nicht analog. Ansonsten hätte man sie sozial geächtet. Und diese unterdrückt Wut drückt es den Weltkleinstbürger*innen dann im Netz aus allen Poren. In Netz, sozial weniger kontrolliert, wird der Mensch dann echter und wahrhaftiger und holt auch das raus was er sonst unter Verschluss hält of eingeschüchtert von der Körperlichkeit eines anders. Und die Leute sind auch nicht blöde. Über Bande sind wir uns alle unserer Sterblichkeit bewusst. Ist wie Joghurt im Kühlschrank. Derzeit auch noch von einem Virus bedroht das in einem anderen Menschen lebt. Geht`s denn noch übler. Wer bitte lässt sich sowas einfallen. Brutale Kränkung aber auch Erleichterung. Die Hölle sind nur noch die anderen. Und der Teufel treibt sein Unwesen nur noch in der Glotze. Aktuell in der Serie "The Outsider". Der heißt dort der Tränentrinker. Natürlich nach Stephen Kind. Inzwischen sind wir an einem Punkt der Individualisierung angelangt das wir mit Beziehungen einen ähnlichen Umgang haben wie mit Lebensmitteln. Aktuell hält die Welt bei 1/3 Verlust an Lebensmitteln. Egal ob als fertiges Produkt oder als Ernte, die im na wie sagt man schon einlagert und die dort verfaulet im Silo. Der Reis könnte uns aktuell ausgehen.

Denn sobald Krise ist machen die Stärkeren den Schwächeren die Schutzkleidung abspenstig. Bei den USA soll sogar die CIA involviert sein. Die sollen sogar auf Flughäfen die Flieger umgeleitet haben. Sobald Krise ist ist dann Klopapier und Harmonie als Bedürfnis erlebt man nur noch mit seinem eigenen Arschloch. Was soll ich von einem Nachbarn halten der freundlich grüßt und 15 Großpackungen Klopapier aus den Kofferraum seines SUVs schaufelt. Ich befürchte man kann hinter das Gesagte und Vorgefallene nicht mehr so ganz zurücktreten und dort im Zuvor wieder neu ansetzen. Das ist nicht möglich. Alles Gesagte wird ja als Handlung wahrgenommen. Wir können auch nicht unseren Lebenswandel kulturell so anpassen das der Klimaneutral wird in seinem Aufkommen. Wie soll das gehen, wenn die große Katastrophe nicht umgehend eintritt, wie beim Sars-CoV-2 Virus. Sogar da sind die Meinungen inzwischen gespalten. Unter Menschen ist das alles nicht zu haben. Unter einem Himmel der ohne einen Gott auskommen muss, der keine Lust mehr zum Richten hat, allein aus Groll weil er sich nicht zu Tode langweilen kann, ist das alles nicht mehr zu haben. Was es zu haben gibt sind Ersatzgötter aller Art um 100 Euro die Stunde. In Wahrheit können wir nicht sagen: "Komm machen wir Schwamm drüber und beginnen ganz von vorne". Wo genau liegt diese Vorne? Vor der neolithischen Revolution oder an jenem Tag bevor die Um2 einzog. Bevor sie einzog und nur an den Wochenenden kam gab es eine Packung Zuckerln/Bonbons. Als sie bliebt war dann Kühlschrank. Allerdings wie zugemauert. Wie ein Schwamm der drüber macht funktioniert das menschliche Gedächtnis nicht. Das ist ausgeschlossen. Wir sind keine Tafel mit Kreide. Alles was man fordern kann ist mehr Geburtenkontrolle, also den Mord von ein paar Zellen. Ist der einzig gangbare Massenmord um Fauna Flora und Mensch einigermaßen auszusöhnen. Ich kann auch nicht mehr zu dem Moment zurück als ich hier meinen ersten Text einstellte. Das Blog hatte mir ja einst der S. eingerichtet weil ich auf unserer Sport-Homepage keine Spielberichte mehr schreiben durfte. Zu plemplem. Wir können nicht mal vollumfänglich in der "neuen Normalität" leben. Versuchen sie sich mal an einem Fußballderby zwischen Dortmund und Schalke ohne aktive Zuschauer im Stadion zu erfreuen. Eine einzige Tragödie. So als würde ein Haubenkoch nur für den Mistkübel kochen. Wir Menschen haben kein Talent zum zurück ins Gestern. In dieser Frage tun wir nur so als ob, wenn wir anekdotisch werden und rührselig. Die Globalisierung zurückdrehen. Bis an welchen Punkt genau. Bin gespannt wie das funktionieren soll ohne grobe Wohlstands und Annehmlichkeitenverluste. Gut aktuell dreschen einige schon auf 5G-Sendemasten ein. Vielleicht ist das ein Anfang. Aufs Schinkenstangerl dass der Lungenmann in den Müllkübel pfefferte, weil es ihm nicht passte, setzte der noch einen drauf und dann noch einen. Alles was ich tun konnte um weitere Aktion zu unterbinden war die Machtfrage zu stellen oder mich zu entziehen. Der Lungen-Mann kuscht aktuell nur weil es sonst niemanden hat der ihm von "Jetzt auf Nun" hilft. Dem ist er sich inzwischen bewusst. Tiefenpsychologsich ist der extremst angekübelt von mir. Nur regieren wir halt situationselastisch. Er tut freundlich und ich so als ob ich ein guter Mensch sei. Dem seine Herrenmenschenattitüde und seine Allwissenheit stürzt andauernd in seine körperliche Hilflosigkeit. Brutal das mit anzusehen. Auch weil er diesen Zustand nicht wahrhaben will, obschon der darum weiß. Deswegen versucht er die kleinsten Beziehungsstrukturen zu kontrollieren wie eine Großgrundbesitzer oder Plantagenbesitzer sein Personal. So gesehen ist Empathie schon möglich als tiefes Gefühl das aber von den Verhältnissen völlig perpetuiert wird. Warum die Verhältnisse sind wie sie sind. Schwer zu sagen. Vor allem von der Bronx aus. Was ich für die eigentliche Tragödie halte. Denn würde der wieder Laufen und Tun können wie es ihm beliebt ruft der mich nie mehr an. Ganz im Gegenteil. Der würde mir nie verzeihen in so hilflos erlebt zu haben und abhängig. Selbiges tut sich auch auf sozialen Plattformen. Bevor ich hier als Schreibender, unkommentiert in der Versenkung verschwinde, nehme ich sogar einen Kommentar von der M. und denke mir besser als gar nix. Ich kann aber nicht behaupten dass sich so einen Zustand angestrebt oder gewollt habe. Nur wäre ich in einer anderen Position würde ich mich ganz anders verhalten. Alles sind wir gezwungen hier andauernd Komödie zu spielen auf der großen Bühne der Eitelkeiten, die allerdings schon auch was mit dem Selbsterhalt zu tun hat. Da Gott weiterhin angepisst ist weil er sich nicht zu Tode langweilen kann, und deswegen für uns unerreichbar bleibt, krallen wir uns halt mit andern Mitteln ganz ohne dem Gottvertrauen, das unerschütterlich sein soll, im Leben fest, ich halt nur noch im Jetzt und den ganzen Tag schreiben, oft extremst erschüttert und im Stürzen begriffen, und nach Selbstbehauptung ringend und Kontrolle, die wir ja nicht haben, siehe unsere sehr fehleranfälligen Körpermaschinen, gezwungen in eine scheiße Psyche die Gesundheit sehr oft als Normalzustand empfindet, das kleine gröberen Freude wert ist. Obschon wir andauernd behaupten Gesundheit ist das höchste Gut. Na ja. Was ist mit aufrichtiger Zuneigung. So sagen wir Sachen, wie sie Eingangs in ihrem Kommentar, der einem halt so in den Sinn kommt in einem öffentlichen Raum, in einen mäandernden Jetzt gefangen, bis halt der Blog-Oberste auf delete drücken wird einmal und wie Karawane weiterzieht zu einem anderen Jetzt,
wo wir dann alle in einem weiteren Massengrab der Meinungsfreiheit liegen, oft uninspiriert, allerdings nicht so eng wie die Einstigen in den Lüften, aber doch so das wir kaum Luft bekommen als Ich, alle gleich geschalten von der Technik in unsere Individualität allerdings frei, auch wenn ohne Geld die Musik nur spielt wenn Werbung dazwischen geschälten wird. Für wen eigentlich. Die Werbung akzeptieren zwischen den Songs oder mitten im Film haben ja erst recht kein Geld. Wer akzeptiert schon aus Knausrigkeit einen Film mit viermaliger Werbeunterbrechung. Wer ist so geizig, von den man uns einredet der sei geil. Eine Luft die ja seit Covid-19-Quarantäne fiel besser sein soll. Bis er halt wieder zurückkommt und ein Comeback feiert. Der Mensch.

... link  

 
wieso mein weltuntergang. ist doch ihrer von wegen flora und fauna ;). nee, schon klar. ach weltuntergänge sind nicht das schlimmste. und auf jeden weltuntergang folgt ein weltaufgang. ich muss aber ihren langen kommentar noch lesen...
hugo von hofmannsthal kenne ich übrigens nur dem namen nach, sonst weiß ich nix darüber, würde mich aber ungern in kommentaren ungefragt über den belehren lassen. Sie haben ja recht, ist alles zum großen Teil jedenfalls nur Schein-Kommunikation hier. Vielleicht ist das Du deshalb wichtig, eben weil man nur zu sich selbst spricht, ein fettes DU draufpappen und dann sieht es mehr nach nähe, verständnis blablabla aus. Wenn Sie sagen, der Kabarettist ist sonst lustig, glaube ich ihnen. Ich finde Kabarette immer sehr schwierig, weil das meines Erachtens immer so ein riesiger Anspruch ist, ich habe es lieber unpolitisch und low brow...
Tun wir so, als ob wir Kumpels wären? Ich sehe es von meiner Seite aus eher als eine Art diplomatischer Beziehung. Mich erschöpfen diese Auseinandersetzungen auch, aber ich verfange mich immer wieder darin, breche Streit vom Zaun oder fühle mich herausgefordert, ungerecht behandelt von Ihnen oder anderen. Im Moment mehr auf die Familie als Hassobjekt fixiert, dagegen kann kein Blogger gegananstinken. LOL

"Diskurs war das ja keiner. Mehr Kollision und Stunk und Gezänk. Sehen sie das nicht als "Wiederaufwärmen". Geht in ihnen da nix zu Bruch von dem sie dann sagen müssen. Das ist alles nur noch ein einziger Scherbenhaufen den wir online hinterlassen haben, bis hin zu ihrer familiären Situation, die wir uns gemütlich reden."

Stimmt. Ich werde darüber noch etwas nachdenken müssen. Bin schon ziemlich müde und nicht mehr ganz nüchtern. Das mit dem Gemütlich Reden der familiären Situation habe ich nicht verstanden. Der Stunk zwischen uns hat sicher tiefenpsychologische Gründe. Im Grunde haben Sie mir ja nie was getan, aber ich fühlte mich immer wieder extrem angegriffen. Ich schätze, ich übertrage und projiziere da viel auf Ihre Person. Es hat auch viel damit zu tun, dass ich mich hier auf Blogger zwischen den Stühlen wähne. Ich gehöre nicht zu der guten Gesellschaft, aber zu den Ausgestoßenen auch nicht. Wobei ich lieber bei den Ausgestoßenen wäre, denn eigentlich kotzt mich die gute Gesellschaft an, aber regelmäßig ordnen Sie mich bei den verlogenen kleinstbürgerlichen Spießern ein, vielleicht nicht zu unrecht, da ich mich ja doch immer wieder anbiedere. Wegen ein paar Klicks oder was auch immer, die bei mir übrigens auch immer weniger werden. ;)

Lesen Sie eigentlich ALLE blogs hier? Haben Sie schon mal in das Blog adatophysics reingeguckt?

... link  

 
Ob wir Kumpels sind?
Sicherlich. Zwischen und passt kein Blatt Papier online.

In einem muss ich ihnen allerdings widersprechen. Die Anonymität im Netz passt wunderbar zu ihnen. Sie sind für online-Konflikte wie gemacht. Siehe Thema "Wahnhaft". Ich stelle mir gerade eine analoge Kühlschrank-Situation vor. Statt einen gelöschten Kommentar von mir, den sie hier löschten, stelle ich mir aktuell eine Stange Salami vor, eventuell eine Ungarische oder sonst eine Delikatesse, bei denen sie sich appetitlich einspeicheln. Eventuell auch nur ein Bier. Ich möchte sie da nicht festlegen. Wobei ich ja beides nicht kann. Egal. Sie bedienen sich ohne meinen Sanktus an meinem Kühlschrank, wie einst an meinen Kommentar, und behaupten nix da. Der Schizophrenist ist wahnhaft. Der soll seine Tabs erhöhen oder bei seiner Nerventante unter den Schoss kriechen, die Wahrheit dehnend wie einen Expander. Im Klartext haben die sie Unwahrheit behauptet. Sehr wahrscheinlich würde der Konflikt dann eine ganz andere Dynamik bekommen.

So warten wir halt beide geduldig zu bis es wieder kracht. Wenngleich ich mir Mühe geben werde sie nicht zu verärgern. Eben weil sie online wie der Herkules. Auch durch ihr Nahbeziehung zur Sprache und dem Intellekt. Hinten hinaus denken und schreiben sie sich sowieso alles in eine gemütliche Ordnung hinein, während ich von diesen Vorkommnissen inzwischen völlig geschlaucht bin. Sie sind da eher wie Teflon.

Nee das Blog lese ich nicht. Dafür bin ich zu blöde. Dort steht sinngemäß. Falls man in dieser Welt an Covid-19 zu Grunde geht, besteht eine attraktive Wahrscheinlichkeit dass man in einem Paralleluniversum gegen Tollwut immun ist.

Natürlich erwarte ich von niemanden meinen 5 Stunden Kommentar zu lesen. Ich bin doch nicht bescheuert. Der eigentliche Spaß ist ja der ganz kurze Text und ein elend langer Kommentar dazu. Der allerdings nicht sichtbar ist. Das entlockte mir ein Lächeln. Nur gelöscht möchte ich den trotzdem nicht wissen.

... link  

 
"Ob wir Kumpels sind?
Sicherlich. Zwischen und passt kein Blatt Papier online."
😂😂😂😂😂

"Hinten hinaus denken und schreiben sie sich sowieso alles in eine gemütliche Ordnung hinein, während ich von diesen Vorkommnissen inzwischen völlig geschlaucht bin. Sie sind da eher wie Teflon."

Finden Sie das wirklich? Was gäbe ich darum, wenn ich in der Lage wäre, eine gemütliche Ordnung schreibend zu erzeugen und eine Teflon-Schicht hätte. Aber wenn Sie meinen, dann wird da wohl was dran sein. Vielleicht bin ich online außer während meiner authentischen hysterischen Anfälle einfach zu unehrlich.

... link  

 
Nicht unerlich
Sie haben hier eine Knautschzone die sich in echt wohl nicht haben. Ich will ihnen überhaupt keine Angst einjagen oder sie einschüchtern. Aber sagen sie mal hier vor mir in der Sache ich sei wahnhaft blablabla. Werden sie schon sehen was passiert. So passiert gar nix;-) Außer Ermüdung. Und natürlich ist das kein Text darüber dass sie wegen mit ein besserer Mensch sein sollen. Aber zu dem Moment als wir sozusagen noch unschuldig waren können wir nicht mehr zurück. Das ist undenkbar. Egal wie sehr man sich auch bemüht. Darüber habe ich geschrieben.

... link  

 
"Harmonie als Bedürfnis erlebt man nur noch mit seinem eigenen Arschloch."
Brutale Behauptung für einen sonnigen Maimorgen wie diesen. Wobei das nicht das einzige Highlight in Ihrem wie meine chinesische Goldrose im Verborgenen blühenden Text ist. Aber wem sag ich das.
Zu blöd für Frau Weinreben bin ich natürlich auch, teile allerdings ihre Meinung zur Bedenklichkeit übermäßigen TV-Konsums. Ein nicht geringer Tel der Erschöpfung, die Sie und Herr D. beklagen, mag doch durchaus an dieser Ihrer beider Gewohnheit und nicht an den Scheinkämpfen, die Sie führen, liegen.
Unschuld ist auch der Titel eines Kurzfilms mit Waterboarding. Bei diesem Wetter better watching boards on the water vom Klappstuhl aus, oder nicht?

... link  


... comment
 
Ich mag diesen Beitrag.

... link  

 
Scheiße ich habe die Korrektur
hin zum Leserlichen unabsichtlich weggedrückt. Noch einmal replizieren kann ich es nicht. Locker 1 1/2 Stunden Schreiben ausgelöscht. Das mir das andauernd passiert. Was war die Folge. Ich hab noch 3 Stunden weiter geschrieben;-)

... link  

 
Macht bei mir gern das Tablet... Mails inkl. *seufz*
Sie sind nicht allein : )

... link  


... comment