Freitag, 21. Februar 2020
Wenn sich Irre irren. Im Fall von Hanau gewaltig.
der imperialist, 19:05h
Vorhang: Die gesellschaftliche Verantwortung eines wahnhaften Menschen liegt darin sich dem Nervengewerbe auszuliefern. Darin liegt seine Bringschuld. Vor allem bei "paranoider Schizophrenie", die ohne Gewaltphantasien wohl nicht zu haben ist. Mich gedenkt der Wortmacher auch auszulöschen. Der könnte doch auch andauernd das Klo putzen wollen. Dass die dortigen Pharmaindustrie seit gut 30 Jahren keinen neuen Wirkstoff entdeckt hat, der einerseits den Wahn zum Verstummen bringt und anderseits mit Nebenwirkungen geizt ist Künstler*innenpech. Und die Besseren unter den Herrschaften sollten ihren Zugang zu Menschen mit so einer Erkrankung eventuell neu überdenken. Oder waren einige ihrer Aussagen in dieser Sache nur was sehr persönliches?
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Aktuell ist mein Wissenstand in der Angelegenheit "Attentäter von Hanau" folgender. Der Mann hatte wohl einen an der Klatsche. Ein Wahn, in Kombination mit Minderwertigkeitsgefühlen + Rassismus, genährt durch Verschwörungstheorien aus dem Netz, kann zu fürchterlichen Ergebnissen führen. Im Fall von Hanau zu elf getöteten Menschen. 10-Mal Mord. 1-mal Mord als Eigengebrauch. Als Schizophrenie-Patient, seit vielen Jahren in Behandlung und medikamentös im abgesicherten Modus lebend wie auch denkend, sollten sie Wahn-Unkundige eventuell folgendes wissen. Ein wahnhafter Mensch erlebt sich in der Regel nicht als wahnhaft. Ein unbehandelter Wahn lässt sich auch nicht dauerhaft hinter eine kleinstbürgerliche Fassade packen. Das ist unmöglich. Den drückt es da und dort durch die Ritzen der Fassade. Könnte man seinen Wahn völlig verbergen ist es keiner. Der Attentäter von Hanau war 43zig Jahre alt, in einem Verein für Sportschützen aktiv, und bei seiner Mutter lebend. Ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich dass die arme Frau nix mitbekommen hat in dieser Sache. Dafür war das Verhältnis wohl zu intim. Eventuell hat ihr die bedingungslose Liebe zu ihrem "wahnhaften Sohn" das Leben gekostet. Was weiß man. Was man weiß. Der Attentäter hat vor der Tat Kontakt zu einem spirituellen Intuitionstrainer aus dem niederösterreichischen Ternitz. Das Mail, welche er an den Trainer schrieb, soll mit einer 19-seitigen Anzeige an den deutschen Generalbundesanwalt versehen gewesen sein. Der Trainer aus Ternitz sagte zu den Medien: Er habe den Mann von Anfang an als „nicht normal“ eingestuft und daher alle Anfragen abgewimmelt. Sehen sie. Der Wahn trat auch schon in die Öffentlichkeit und bat um Eintritt. Obschon die Aufstellung der deutschen Fußballnationalmannschaft ist bei ihnen Volkssport. Allerdings soll das Schreiben an den Generalbundesanwalt dem späteren Terrormanifest gleichen. Woraufhin ich hinaus möchte. Ganz so einsam wie aktuell behauptet wird sind diese Wölfe auch wieder nicht. Die bewegen sich nicht in einem gesellschaftlichen Vakuum. Oder doch? Deren persönliche Kränkungsideologie hat nun mal ein persönliches Gesicht, welches sich nicht vollumfänglich verheimlichen lässt, Vermummungsverbot hin oder her. Schon gar nicht wenn diese Kränkung auch noch einen wahnhaften Charakter hat. Ein Terrorexperte landet in seiner Täter-Analyse hinten hinaus beim Hitler. Ka Spaß. Der soll auch unter Frustration gelitten haben unter anderem sexueller Natur. Sicherlich. Nur wusste von Hitler seiner Frustration bald einmal ganz Deutschland. Der brüllte seine Frustration ja in die Welt hinein. Und die Leute klatschten und brüllten zurück: "Weiter so Führer. Sei weiterhin dermaßen sexuell frustriert. Solange es gegen die Juden geht und wir fein raus sind passt das schon". Im aktuellen Fall ging es um Ausländer. Zu sagen der Rassismus ist ein Gift langt nicht. Zu glauben Rassismus kann man durch anti-rassistische Strukturen verhindern irrt gewaltig. Rassismus hat auch eine recht hohe biologische Komponente. Alltagsrassismus ist weiterhin Volkssport. Die Wissenschaft behauptet. Ungefähr 50 Prozent in dieser Sache ist Biologie. Und nein das soziale Umfeld ist nicht dermaßen prägend wie derzeit suggeriert wird. Rassismus wird einem ja nicht verordnet. Hier muss niemand in geheimen Runden dem Führer huldigen oder die Wannseekonferenz nachstellen.
Rassismus lässt sich nicht ausrotten. Das ist zwecklos. Was man einüben kann ist der Umgang mit seinen rassistischen Aufwallungen. Und eventuell weniger von einer "Masseneinwanderung" sprechen, von "Flüchtlingswellen" oder "Überfremdungstendenzen". So eine Sprache schafft dann emotionale Abhängigkeiten in dem einen oder anderen Fall. Mit unsicheren Ausgang. Vor allem wenn diese Fremden, die angeblich in Wellen kommen, dann tatsächlich in direkter Nachbarschaft leben und einen rassistischen Tsunami in einem auslösen.
Und zu sagen: "Wir stehen als Gesellschaft zusammen", wie der deutsche Bundespräsident und alle klatschen Beifall, langt auch nicht. In Wahrheit stehen wir nicht zusammen. Sonst würde man den Täter doch nicht als "einsamen Wolf" beschreiben. Und mit der türkischen Community sind wir auch nicht auf Du und Du. Im türkischen Verein bei mir im Haus, besser eine Hausnummer weiter, gibt es keinen sozialen Austausch zwischen Hiesigen und den Zugewanderten. Den einzige Kontakt den es gibt ist die monatliche Überweisung. Auch in dieser Frage haben wir keine Antwort sondern nur leeres Gerede, die Lage beschönigend und beschwichtigend. Echt ist in so einer Sache mein Verhältnis zum Simba aus Nigeria. Ich haben den zum Fußball eingeladen und der will nicht kommen. So viel zur Völkerverständigung abseits der großen Bühne. Und bevor meine russisch-ukrainischen Nachbarn mich fragen, ob ich mit dem Hund "Gassi gehe", lassen sie den lieber in die Wohnung pissen. Öfter als twice. Ist eh nur gemietet. Gut das war jetzt ein wenig unfein. Entschuldigung.
Der Attentäter von Hanau schrieb also einen 19seitigen Text an den Generalbundesanwalt. Vielleicht mal lesen und nicht ignorieren, wie dieser Trainer aus Niederösterreich den Kontakt mit den Attentäter ignorierte und weit von sich schob, vollumfänglich zurechnungsfähig. Der Umgang mit dem Täter von Hanau erinnert mich ein wenig an den Umgang mit den Attentätern vom 9/11. Die wollten auch nur fliegen lernen und nicht landen. Deren Motivation hätte doch auch anders wahrgenommen werden können. Und eines kann ich mit Gewissheit sagen. Mir ist der Unterschied zwischen einem Wahn und einer Verschwörungstheorie nicht vollumfänglich bekannt. ihnen etwa. Worin unterscheiden die sich jetzt genau in ihrer Struktur? Deswegen achten sie besser auf ihre Botschaften die sie in den sozialen Medien verbreiten. Die breiten sich in den Köpfen aus wie ein scheiß Virus. Zuerst sagt man war das Wort. Und in dem einen oder anderen Fall eine Statistik. Die Verbindung von "Wahn", gerne rassistisch unterwandert, "Verschwörungstheorie" und "Testosteron", kann ein brutales Gemisch sein. Fast so wie Nitroglyzerin. Der Wille zum Handeln hat sich hier längst selbstermächtigt. Ich denke nicht dass der Täter von Hanau zuvor in der Kirche war um mit Gott in der Sache "Auslöschung" Zwiesprache zu halten. Sie etwa?
Zwiesprache hielt der im Netz mit "Gleichgesinnten". Heute ist man gezwungen die neue Netzwirklichkeit mitdenken. Ist wie ein weiterer Stock der in unsere Haus eingezogen wurde. Eventuell einer technischen Innovation geschuldet deren Folgen sich nicht so leicht zuordnen lassen oder einschätzen. Und sich mit folgendem auseinandersetzen. Der Menschen hat zum Bösen, genauso eine Veranlagung, wie sein Geschick zum Guten ausprägt ist. Siehe "industrieller Massenmord", auf den "die allgemeine Erklärung der Menschenrechte folgte". Sie kennen ja das Dilemma von Struktur und Chaos. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben. Deswegen seien sie achtsamer im Umgang mit ihren Mitmenschen und nicht gleichgültig, abwertend und verletzend. Nur weil sie es können oder weil sie jemand mit seinem Gesagten langweilt. Blind auf dem Auge für die eigenen Untiefen. Derzeit ist schon sehr viel Achtsamkeit. Allerdings nur den eigenen Bedürfnisse gegenüber. Das bringt nix, wenn sie ihre Idylle gegen alle Anfeindungen zu verteidigen gedenken und abschotten, eventuell hermetisch, und sie mit Abscheu und zu tiefst angewidert auf die Zerfransten dieser Gesellschaft blicken, auf die Gescheiterten, Wahnhaften, Rassisten, Versager und Frauenhasser, die anders denken und anders fühlen. Was genau bedeutet es eigentlich, als Mann ein gestörter Verhältnis zu einer Frau zu haben? Wie sieht denn ein ungestörtes Verhältnis aus? Ist dann das Handy aus? Diese Abgesonderten, an gesellschaftlicher Lepra erkrankten, haben sich inzwischen ihre eigene Subkultur geschaffen, ihre eigene Dunkelwelt. Schattenwelt ist ja mein Reich. In der Schattenwelt wird Geschrieben statt Gehandelt. Und zwar eine der man nicht mit Gleichgültigkeit begegnen sollte. Weder im Privaten noch im gesellschaftlichen Umgang. Wenngleich ich verstehe. Zusammenhalt und Inklusion ist in einem auf Konkurrenz und Gegensatz beruhenden System nicht zu leicht zu haben. Einer muss da wohl den Scherben auf haben. Oder nicht? Im Netz soll es inzwischen eine rechtsextreme "Encyclopedia Dramatica" geben, so eine Art "Ahnengalerie", wo die Pamphlete wie jenes vom Attentäter aus Hanau verbreitet werden. Der im Nebenerwerb ein Mordskerl war. Eventuell von einer Person betrieben mit richtig viel Sozialprestige und gesellschaftlichen Ansehen. Zumindest in gewissen Kreisen. Was weiß man.
Ende.
Fazit. Auf Spiegel online behauptet der Journalist Peter Maxwill der Täter von Hanau konnte seinen Wahn gekonnt hinter einer bürgerlichen Fassade verstecken. Glaub ich nicht. Der verwechselt diesen Vorgang mit allgemeiner Gleichgültigkeit seiner Mitmenschen. Und diese Aufgliederung des Täters in "Der Normalo" - "Der Rassist" - "Der Wahnhafte" - "Der Waffennarr" ist wie im Western von Sergio Leone. Das klingt nur anschaulich, weil man ein Psychogramm schreibt, hat aber keine Bedeutung in echt, wo doch in einer wahnhaften Psyche alles ineinander schwabbt. Eventuell wäre der Mann ohne eigenen Waffenbesitz auch mental anders verfasst gewesen. Satt zum Massenmord auf ins Puff.
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Aktuell ist mein Wissenstand in der Angelegenheit "Attentäter von Hanau" folgender. Der Mann hatte wohl einen an der Klatsche. Ein Wahn, in Kombination mit Minderwertigkeitsgefühlen + Rassismus, genährt durch Verschwörungstheorien aus dem Netz, kann zu fürchterlichen Ergebnissen führen. Im Fall von Hanau zu elf getöteten Menschen. 10-Mal Mord. 1-mal Mord als Eigengebrauch. Als Schizophrenie-Patient, seit vielen Jahren in Behandlung und medikamentös im abgesicherten Modus lebend wie auch denkend, sollten sie Wahn-Unkundige eventuell folgendes wissen. Ein wahnhafter Mensch erlebt sich in der Regel nicht als wahnhaft. Ein unbehandelter Wahn lässt sich auch nicht dauerhaft hinter eine kleinstbürgerliche Fassade packen. Das ist unmöglich. Den drückt es da und dort durch die Ritzen der Fassade. Könnte man seinen Wahn völlig verbergen ist es keiner. Der Attentäter von Hanau war 43zig Jahre alt, in einem Verein für Sportschützen aktiv, und bei seiner Mutter lebend. Ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich dass die arme Frau nix mitbekommen hat in dieser Sache. Dafür war das Verhältnis wohl zu intim. Eventuell hat ihr die bedingungslose Liebe zu ihrem "wahnhaften Sohn" das Leben gekostet. Was weiß man. Was man weiß. Der Attentäter hat vor der Tat Kontakt zu einem spirituellen Intuitionstrainer aus dem niederösterreichischen Ternitz. Das Mail, welche er an den Trainer schrieb, soll mit einer 19-seitigen Anzeige an den deutschen Generalbundesanwalt versehen gewesen sein. Der Trainer aus Ternitz sagte zu den Medien: Er habe den Mann von Anfang an als „nicht normal“ eingestuft und daher alle Anfragen abgewimmelt. Sehen sie. Der Wahn trat auch schon in die Öffentlichkeit und bat um Eintritt. Obschon die Aufstellung der deutschen Fußballnationalmannschaft ist bei ihnen Volkssport. Allerdings soll das Schreiben an den Generalbundesanwalt dem späteren Terrormanifest gleichen. Woraufhin ich hinaus möchte. Ganz so einsam wie aktuell behauptet wird sind diese Wölfe auch wieder nicht. Die bewegen sich nicht in einem gesellschaftlichen Vakuum. Oder doch? Deren persönliche Kränkungsideologie hat nun mal ein persönliches Gesicht, welches sich nicht vollumfänglich verheimlichen lässt, Vermummungsverbot hin oder her. Schon gar nicht wenn diese Kränkung auch noch einen wahnhaften Charakter hat. Ein Terrorexperte landet in seiner Täter-Analyse hinten hinaus beim Hitler. Ka Spaß. Der soll auch unter Frustration gelitten haben unter anderem sexueller Natur. Sicherlich. Nur wusste von Hitler seiner Frustration bald einmal ganz Deutschland. Der brüllte seine Frustration ja in die Welt hinein. Und die Leute klatschten und brüllten zurück: "Weiter so Führer. Sei weiterhin dermaßen sexuell frustriert. Solange es gegen die Juden geht und wir fein raus sind passt das schon". Im aktuellen Fall ging es um Ausländer. Zu sagen der Rassismus ist ein Gift langt nicht. Zu glauben Rassismus kann man durch anti-rassistische Strukturen verhindern irrt gewaltig. Rassismus hat auch eine recht hohe biologische Komponente. Alltagsrassismus ist weiterhin Volkssport. Die Wissenschaft behauptet. Ungefähr 50 Prozent in dieser Sache ist Biologie. Und nein das soziale Umfeld ist nicht dermaßen prägend wie derzeit suggeriert wird. Rassismus wird einem ja nicht verordnet. Hier muss niemand in geheimen Runden dem Führer huldigen oder die Wannseekonferenz nachstellen.
Rassismus lässt sich nicht ausrotten. Das ist zwecklos. Was man einüben kann ist der Umgang mit seinen rassistischen Aufwallungen. Und eventuell weniger von einer "Masseneinwanderung" sprechen, von "Flüchtlingswellen" oder "Überfremdungstendenzen". So eine Sprache schafft dann emotionale Abhängigkeiten in dem einen oder anderen Fall. Mit unsicheren Ausgang. Vor allem wenn diese Fremden, die angeblich in Wellen kommen, dann tatsächlich in direkter Nachbarschaft leben und einen rassistischen Tsunami in einem auslösen.
Und zu sagen: "Wir stehen als Gesellschaft zusammen", wie der deutsche Bundespräsident und alle klatschen Beifall, langt auch nicht. In Wahrheit stehen wir nicht zusammen. Sonst würde man den Täter doch nicht als "einsamen Wolf" beschreiben. Und mit der türkischen Community sind wir auch nicht auf Du und Du. Im türkischen Verein bei mir im Haus, besser eine Hausnummer weiter, gibt es keinen sozialen Austausch zwischen Hiesigen und den Zugewanderten. Den einzige Kontakt den es gibt ist die monatliche Überweisung. Auch in dieser Frage haben wir keine Antwort sondern nur leeres Gerede, die Lage beschönigend und beschwichtigend. Echt ist in so einer Sache mein Verhältnis zum Simba aus Nigeria. Ich haben den zum Fußball eingeladen und der will nicht kommen. So viel zur Völkerverständigung abseits der großen Bühne. Und bevor meine russisch-ukrainischen Nachbarn mich fragen, ob ich mit dem Hund "Gassi gehe", lassen sie den lieber in die Wohnung pissen. Öfter als twice. Ist eh nur gemietet. Gut das war jetzt ein wenig unfein. Entschuldigung.
Der Attentäter von Hanau schrieb also einen 19seitigen Text an den Generalbundesanwalt. Vielleicht mal lesen und nicht ignorieren, wie dieser Trainer aus Niederösterreich den Kontakt mit den Attentäter ignorierte und weit von sich schob, vollumfänglich zurechnungsfähig. Der Umgang mit dem Täter von Hanau erinnert mich ein wenig an den Umgang mit den Attentätern vom 9/11. Die wollten auch nur fliegen lernen und nicht landen. Deren Motivation hätte doch auch anders wahrgenommen werden können. Und eines kann ich mit Gewissheit sagen. Mir ist der Unterschied zwischen einem Wahn und einer Verschwörungstheorie nicht vollumfänglich bekannt. ihnen etwa. Worin unterscheiden die sich jetzt genau in ihrer Struktur? Deswegen achten sie besser auf ihre Botschaften die sie in den sozialen Medien verbreiten. Die breiten sich in den Köpfen aus wie ein scheiß Virus. Zuerst sagt man war das Wort. Und in dem einen oder anderen Fall eine Statistik. Die Verbindung von "Wahn", gerne rassistisch unterwandert, "Verschwörungstheorie" und "Testosteron", kann ein brutales Gemisch sein. Fast so wie Nitroglyzerin. Der Wille zum Handeln hat sich hier längst selbstermächtigt. Ich denke nicht dass der Täter von Hanau zuvor in der Kirche war um mit Gott in der Sache "Auslöschung" Zwiesprache zu halten. Sie etwa?
Zwiesprache hielt der im Netz mit "Gleichgesinnten". Heute ist man gezwungen die neue Netzwirklichkeit mitdenken. Ist wie ein weiterer Stock der in unsere Haus eingezogen wurde. Eventuell einer technischen Innovation geschuldet deren Folgen sich nicht so leicht zuordnen lassen oder einschätzen. Und sich mit folgendem auseinandersetzen. Der Menschen hat zum Bösen, genauso eine Veranlagung, wie sein Geschick zum Guten ausprägt ist. Siehe "industrieller Massenmord", auf den "die allgemeine Erklärung der Menschenrechte folgte". Sie kennen ja das Dilemma von Struktur und Chaos. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben. Deswegen seien sie achtsamer im Umgang mit ihren Mitmenschen und nicht gleichgültig, abwertend und verletzend. Nur weil sie es können oder weil sie jemand mit seinem Gesagten langweilt. Blind auf dem Auge für die eigenen Untiefen. Derzeit ist schon sehr viel Achtsamkeit. Allerdings nur den eigenen Bedürfnisse gegenüber. Das bringt nix, wenn sie ihre Idylle gegen alle Anfeindungen zu verteidigen gedenken und abschotten, eventuell hermetisch, und sie mit Abscheu und zu tiefst angewidert auf die Zerfransten dieser Gesellschaft blicken, auf die Gescheiterten, Wahnhaften, Rassisten, Versager und Frauenhasser, die anders denken und anders fühlen. Was genau bedeutet es eigentlich, als Mann ein gestörter Verhältnis zu einer Frau zu haben? Wie sieht denn ein ungestörtes Verhältnis aus? Ist dann das Handy aus? Diese Abgesonderten, an gesellschaftlicher Lepra erkrankten, haben sich inzwischen ihre eigene Subkultur geschaffen, ihre eigene Dunkelwelt. Schattenwelt ist ja mein Reich. In der Schattenwelt wird Geschrieben statt Gehandelt. Und zwar eine der man nicht mit Gleichgültigkeit begegnen sollte. Weder im Privaten noch im gesellschaftlichen Umgang. Wenngleich ich verstehe. Zusammenhalt und Inklusion ist in einem auf Konkurrenz und Gegensatz beruhenden System nicht zu leicht zu haben. Einer muss da wohl den Scherben auf haben. Oder nicht? Im Netz soll es inzwischen eine rechtsextreme "Encyclopedia Dramatica" geben, so eine Art "Ahnengalerie", wo die Pamphlete wie jenes vom Attentäter aus Hanau verbreitet werden. Der im Nebenerwerb ein Mordskerl war. Eventuell von einer Person betrieben mit richtig viel Sozialprestige und gesellschaftlichen Ansehen. Zumindest in gewissen Kreisen. Was weiß man.
Ende.
Fazit. Auf Spiegel online behauptet der Journalist Peter Maxwill der Täter von Hanau konnte seinen Wahn gekonnt hinter einer bürgerlichen Fassade verstecken. Glaub ich nicht. Der verwechselt diesen Vorgang mit allgemeiner Gleichgültigkeit seiner Mitmenschen. Und diese Aufgliederung des Täters in "Der Normalo" - "Der Rassist" - "Der Wahnhafte" - "Der Waffennarr" ist wie im Western von Sergio Leone. Das klingt nur anschaulich, weil man ein Psychogramm schreibt, hat aber keine Bedeutung in echt, wo doch in einer wahnhaften Psyche alles ineinander schwabbt. Eventuell wäre der Mann ohne eigenen Waffenbesitz auch mental anders verfasst gewesen. Satt zum Massenmord auf ins Puff.
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bellablog,
Samstag, 22. Februar 2020, 20:27
Ob Wahn gekonnt überdecken, oder Gleichgültigkeit der Mitmenschen. Das Ergebnis ist das gleiche. Und Journalisten, ich mag sie nicht.
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der imperialist,
Sonntag, 23. Februar 2020, 13:16
Jorunalisten muss man nicht unbedingt mögen.
Die sollen Fakten liefern. Das ist ihr gesellschaftlicher Auftrag, und nicht weitere Spekulationen anheizen oder so zu tun als ob. Woher soll der wissen wie die Psyche eines Bekloppten strukturiert ist. Ich weiß es ja auch nicht. Aber wie ich schon sagte. Mir ist die Innenwelt eines wahngeplagten Menschen näher als jene von ganz Normalen die gerade was mit Familie machen.
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c. fabry,
Samstag, 22. Februar 2020, 21:19
Danke für diesen deutlichen und bedenkenswerten Text!
Es gibt zu wenig Handlungsoptionen für solche Fälle. Wenn mir bei jemandem auffällt, dass er womöglich nicht alle Latten am Zaun hat, werde ich auch nur aktiv, wenn er zu meiner Zielgruppe gehört. Aber wenn der im gleichen Verein auftaucht? Da habe ich keine gute Idee, wie ich das angehen könnte. Aber Sie haben Recht. Man muss es angehen.
Es gibt zu wenig Handlungsoptionen für solche Fälle. Wenn mir bei jemandem auffällt, dass er womöglich nicht alle Latten am Zaun hat, werde ich auch nur aktiv, wenn er zu meiner Zielgruppe gehört. Aber wenn der im gleichen Verein auftaucht? Da habe ich keine gute Idee, wie ich das angehen könnte. Aber Sie haben Recht. Man muss es angehen.
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der imperialist,
Samstag, 22. Februar 2020, 22:05
Eventuell fehlt normalen Menschen der Sinn für den Wahsinn
Gucken sie hier auf Blogger.de. Sieht nicht nach Humor aus. Der Mann hat es mit deutschen Gerichten. Dort fühlt es sich nicht entsprechend repräsentiert. Er unterschreibt seine Blogeinträge hier in diesem Format immer mit "Horst Murken". Falls des kein Schmäh führen ist und die Gerichte von den Menschen schon 150-200 Beschwerden erhalten haben, sollte mal wer genauer nachgucken. Muss ja nicht gleich Sonderbehandlung sein wie bei "Gefährdern". Nur mal genauer hingucken. Aber der Wahnsinn ist schon unter uns. Siehe Blog Einträge von Abu De. Stellen sie sich vor der hätte es nicht mit den Machern inside his brain sondern auch weiter draußen.
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damals,
Samstag, 22. Februar 2020, 22:05
Auch von mir danke für den klaren, klugen Text! Den "Schizophrenisten" nimmt man da Ihnen kaum noch ab, da Sie so klug und umsichtig die Dinge durchschauen. Aber wie Sie schon sagten: Was weiß man.
... und jetzt haben Sie die passende Antwort schon vorausschauend gleichzeitig mit meinem Kommentar gepostet ...
... und jetzt haben Sie die passende Antwort schon vorausschauend gleichzeitig mit meinem Kommentar gepostet ...
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der imperialist,
Sonntag, 23. Februar 2020, 12:29
Vielleicht sollte ich mich der Strukturalist nennen
Danke fürs lesen. In einer Frage stimme ich ihnen vollkommen zu. Mir nimmt meine schizoaffektive Psychose tatsächlich niemand ab. Besser die Folgen. Diese Erfahrung habe ich noch nicht gemacht. Also a bissl argumentieren werde ich doch schon noch können.
Mein erster Gedanke heute nach dem Aufstehen war. Es ist aussichtslos. Den Tag überlebe ich nicht. Und wenn doch ist alles hoffnungslos verloren. Besser nicht durch die Tür mit der Glasscheibe, dann geschieht ein großes Unglück. Und der Rabe auf dem Ast. Der war doch auch in dem Film. Dort hörte ich ihn auch krächzen. Ich sollte den Film nicht weitergucken. Auf gar keinen Fall. Besser gleich sofort löschen. Blablabla. Soll ich über diese Innerlichkeit bloggen? Selbiges dachte ich auch als ich in den frühen Morgenstunden am Topf saß. Erst Anzeichen von Prostata.
Wie ich im Text aber eingangs anmerkte. Ich habe mich dem Nervenbewertungs-Gewerbe vollumfänglich ausgeliefert und nehme so meine gesellschaftliche Verantwortung vollumfänglich wahr.
Die Neuroleptika wirken recht ordentlich bei mir. Bin keiner der wirklich schweren Fälle. Keine Ahnung wie Nervenärzte 400mg Seroquel + Neurotop einschätzen. Des Weiteren habe ich großes Glück im Unglück. Seit bald 14 Jahren begleitet mich eine Nerventante. Die ist Medizinerin und Psychotherapeutin. Natürlich auf meine Kosten. Aber zu einem Schattenwelt-Tarif. Ausgesprochen freundlich und zuvorkommend von ihr mich da bis in ihre Pension zu begleiten. Und ich lebe in einer XXL-Wohnung für Schattenwelt. Die hat fast 70m2. Natürlich alleine. Ich bin also extremst privilegiert. Kein Beziehungsstress. Höchstens mit der Frau S. Nur a Schmäh. Das sind ideale Voraussetzungen, um den Irrsinn tatsächlich hinter einer Fassade zu halten, wo der schalten und walten kann in einem eingeschränkten Ausmaß. Allerdings mache auch ich eine nicht so schöne Erfahrung. Ich komme zu nix. Die Bewältigung der Verstörung oder sagen wir das Aushalten einer Gedankenwelt, die ein einziges Gemetzel ist, erschöpft mich nachhaltig. Es ist ein einziges Treten auf der Stelle. Dort wo die Besseren unter den Herrschaften an die Startlinie des Lebens treten um loszurennen, in eigener Sache und darüber hinaus, bin ich schon völlig außer Atem vom bewältigen meiner Innenwelt. Ich bringe es zu einigen Texten im Gratis-Bereich. Da unterscheide ich mich allerdings nicht grob von anderen Schizo-Fällen. Eventuell hebt sich meine Textlichkeit in besseren Moment etwas von den Texten eines Herrn Murken oder vom Abu De ab. Auch aus bekannten Gründen. Aber Twitter und Facebook als Spiegel des eigenen Narzissmus geht sich schon nicht mehr aus.
So gesehen könnte ich als Poster-Boy in Sachen Wahn auftreten, als Marken-Botschafter und ein wenig Aufklärung leisten, bevor der aktuelle Diskurs in Sachen Täter von Hanau wiederum in alle Richtungen ausfranst. Im Übrigen habe ich auch mal einen 20-Seiten Brief an eine Tageszeitung geschrieben. Big Anklage gegen die UNO, die Welt und die USA, oder anders herum, als der Colin Powell dort seine berühmt-berüchtigte Irak-Rede hielt. Der Goadfather bekam auch mal einen 35 Seiten Text. Nee. Nicht über die Kindheit. Über was völlig Nebensächliches.
Trotzdem ist "Was mit Schizophrenie" eine Erkrankung ohne Sozialprestige. Sie sehen ja eh wie diese Erkrankung in die Öffentlichkeit hineinwirkt. Ist wie radioaktiver Abfall bei der Atomenergie. Man weiß nicht wohin damit. Alles was man weiß. Dieser Erkrankung ist "toxisch". Wird diese Krankheit öffentlich hat sie die Angewohnheit gewalttätig zu sein. Nur sind das ganz normale Menschen auch. Niemand lebt in einem gesellschaftlichen Vakuum. Deswegen ist ein Wahn oft auch kontextabhängig. Der schwabbt ja in alle Bereiche des Denkens hinein.
Aber auch mir, einen Patienten mit Schutzumschlag, wurde hier auf Blogger.de schon latente Aggressivität unterstellt, die angeblich so weit ausfranste, dass sich eine Bloggerin hier in "Todesangst" wähnte. Hat sich tatsächlich so zugetragen. Es gab in diesem Fall nicht einen Kommentar der sich gegen diese Behauptung auflehnte, die ja einen schweren Vorwurf impliziert. Auf dieser Zuschreibung blieb ich sitzen. Bis heute. Bis heute wurde dieser Vorwurf nicht entkräftet. Nur hat sich das vermeintliche Opfer bis heute noch nicht gemeldet. Da macht die Frau Dörrpflaume hier ewig herum, scheißt mein Blog mit Links zu, die sie alle Gratis bezogen hat, und bekommt ihre große Klappe auch nicht auf. Die weiß in dieser Sache natürlich auch von nix. Ist typisch für österreichische KleinstbürgerInnen. Wird hier gratis bedient und schweigt auch in jenen Momenten wo Widerspruch doch recht angebracht wäre. Stattdessen bloggte sie in meinem Kommentarblog das ihr ein italienischer Bauer oder sonst was mit Italiener an die Brüste ging. Jetzt kann man natürlich einwenden. "Online" ist halt mehr Wildwuchs und es wird halt heißer gekocht als analog gegessen Das mag schon stimmen. Nur unter solchen gesellschaftlichen Voraussetzungen halte ich es für keine zwingende Idee sich als Schizophrenie-Patient zu outen. Besser die Klappe halten. Mir ist das Schizo-Ding schon brutal im die Ohren geflogen. Entweder in die Richtung dass ich "gefährlich" bin oder eben in die andere Richtung, dass ich mich hinter der Krankheit verschanze und die nur als Albi verwende. Warum halte ich nicht die Klappe? Na weil ich eh schon zuvor am Ende des Kleinstbürgerlichen angekommen war, da muss man nicht mehr so kleinlich sein. Dort war ich schon mit zwanzig. Deswegen ist das Risiko überschaubar. Ich habe auf dieser Ebene kaum noch was zu verlieren. Dachte ich mir. Bis ich halt im Netz eines Besseren belehrt wurde. Auch weil das traditionelle Geschlechterrollen-Dings weiterwirkt. Ich bin ein weißer Mann. Der wird sowieso für alles Unbill in der Welt verantwortlich gemacht aktuell. Zumindest auf einer emotionalen Ebene. Da biste und bleibste ein Mann der Tat. Egal wie viel man schreibt.
Ach ja Herr Damals. Da sie ja gerne im Blog "Rechtes Denken" kommentieren. Gucken sie auf dem seinen aktuellen Beitrag. Immer wenn "Rechts" in Deutschland Richtung Terror und Mord ausfranst, macht der seine Späßchen. Sein aktueller Beitrag ist ein bewusstes Statement. Zuletzt schrieb der über den "Hass" und den hängte der gleich mal den sogenannten Gutmenschen um. Macht der andauernd. Bei 9 Toten aus rassischsten Motiven, die Mutter war wohl was persönliches, egal wie sehr so eine grauenhafte Tat vom Wahn unterwandert ist, macht der Pudding und Kuchen. Aber wehe rechtere Volksvertreter*innen werden diskriminiert oder gar zum Opfer von körperlichen Übergriffen. Dann ist Welt unter in seiner Schreibe. Ideologisch ist dieses Blog brandgefährlich. Nur kann ich den Beweise nicht erbringen was für eine grauenhafte Menschenfeindlichkeit hinter dieser Denke steckt. Ich weiß nicht ob meine innere Struktur hier passt oder ob ich vom Wortmacher angeleitet werde, wenn ich behaupte. Der aktuelle Blogeintrag ist nix Zufälliges, sondern ein ganz bewusstes Statement zu Hanau. Kann auch sein das ich hier durch die Glastür trete. Was weiß man. Aber eines kann ich sagen. Lassen sie sich nicht einlullen. Es gibt einen Punkt, an dem rechts Gedachtes nicht mehr rechtens ist.
Ende.
Mein erster Gedanke heute nach dem Aufstehen war. Es ist aussichtslos. Den Tag überlebe ich nicht. Und wenn doch ist alles hoffnungslos verloren. Besser nicht durch die Tür mit der Glasscheibe, dann geschieht ein großes Unglück. Und der Rabe auf dem Ast. Der war doch auch in dem Film. Dort hörte ich ihn auch krächzen. Ich sollte den Film nicht weitergucken. Auf gar keinen Fall. Besser gleich sofort löschen. Blablabla. Soll ich über diese Innerlichkeit bloggen? Selbiges dachte ich auch als ich in den frühen Morgenstunden am Topf saß. Erst Anzeichen von Prostata.
Wie ich im Text aber eingangs anmerkte. Ich habe mich dem Nervenbewertungs-Gewerbe vollumfänglich ausgeliefert und nehme so meine gesellschaftliche Verantwortung vollumfänglich wahr.
Die Neuroleptika wirken recht ordentlich bei mir. Bin keiner der wirklich schweren Fälle. Keine Ahnung wie Nervenärzte 400mg Seroquel + Neurotop einschätzen. Des Weiteren habe ich großes Glück im Unglück. Seit bald 14 Jahren begleitet mich eine Nerventante. Die ist Medizinerin und Psychotherapeutin. Natürlich auf meine Kosten. Aber zu einem Schattenwelt-Tarif. Ausgesprochen freundlich und zuvorkommend von ihr mich da bis in ihre Pension zu begleiten. Und ich lebe in einer XXL-Wohnung für Schattenwelt. Die hat fast 70m2. Natürlich alleine. Ich bin also extremst privilegiert. Kein Beziehungsstress. Höchstens mit der Frau S. Nur a Schmäh. Das sind ideale Voraussetzungen, um den Irrsinn tatsächlich hinter einer Fassade zu halten, wo der schalten und walten kann in einem eingeschränkten Ausmaß. Allerdings mache auch ich eine nicht so schöne Erfahrung. Ich komme zu nix. Die Bewältigung der Verstörung oder sagen wir das Aushalten einer Gedankenwelt, die ein einziges Gemetzel ist, erschöpft mich nachhaltig. Es ist ein einziges Treten auf der Stelle. Dort wo die Besseren unter den Herrschaften an die Startlinie des Lebens treten um loszurennen, in eigener Sache und darüber hinaus, bin ich schon völlig außer Atem vom bewältigen meiner Innenwelt. Ich bringe es zu einigen Texten im Gratis-Bereich. Da unterscheide ich mich allerdings nicht grob von anderen Schizo-Fällen. Eventuell hebt sich meine Textlichkeit in besseren Moment etwas von den Texten eines Herrn Murken oder vom Abu De ab. Auch aus bekannten Gründen. Aber Twitter und Facebook als Spiegel des eigenen Narzissmus geht sich schon nicht mehr aus.
So gesehen könnte ich als Poster-Boy in Sachen Wahn auftreten, als Marken-Botschafter und ein wenig Aufklärung leisten, bevor der aktuelle Diskurs in Sachen Täter von Hanau wiederum in alle Richtungen ausfranst. Im Übrigen habe ich auch mal einen 20-Seiten Brief an eine Tageszeitung geschrieben. Big Anklage gegen die UNO, die Welt und die USA, oder anders herum, als der Colin Powell dort seine berühmt-berüchtigte Irak-Rede hielt. Der Goadfather bekam auch mal einen 35 Seiten Text. Nee. Nicht über die Kindheit. Über was völlig Nebensächliches.
Trotzdem ist "Was mit Schizophrenie" eine Erkrankung ohne Sozialprestige. Sie sehen ja eh wie diese Erkrankung in die Öffentlichkeit hineinwirkt. Ist wie radioaktiver Abfall bei der Atomenergie. Man weiß nicht wohin damit. Alles was man weiß. Dieser Erkrankung ist "toxisch". Wird diese Krankheit öffentlich hat sie die Angewohnheit gewalttätig zu sein. Nur sind das ganz normale Menschen auch. Niemand lebt in einem gesellschaftlichen Vakuum. Deswegen ist ein Wahn oft auch kontextabhängig. Der schwabbt ja in alle Bereiche des Denkens hinein.
Aber auch mir, einen Patienten mit Schutzumschlag, wurde hier auf Blogger.de schon latente Aggressivität unterstellt, die angeblich so weit ausfranste, dass sich eine Bloggerin hier in "Todesangst" wähnte. Hat sich tatsächlich so zugetragen. Es gab in diesem Fall nicht einen Kommentar der sich gegen diese Behauptung auflehnte, die ja einen schweren Vorwurf impliziert. Auf dieser Zuschreibung blieb ich sitzen. Bis heute. Bis heute wurde dieser Vorwurf nicht entkräftet. Nur hat sich das vermeintliche Opfer bis heute noch nicht gemeldet. Da macht die Frau Dörrpflaume hier ewig herum, scheißt mein Blog mit Links zu, die sie alle Gratis bezogen hat, und bekommt ihre große Klappe auch nicht auf. Die weiß in dieser Sache natürlich auch von nix. Ist typisch für österreichische KleinstbürgerInnen. Wird hier gratis bedient und schweigt auch in jenen Momenten wo Widerspruch doch recht angebracht wäre. Stattdessen bloggte sie in meinem Kommentarblog das ihr ein italienischer Bauer oder sonst was mit Italiener an die Brüste ging. Jetzt kann man natürlich einwenden. "Online" ist halt mehr Wildwuchs und es wird halt heißer gekocht als analog gegessen Das mag schon stimmen. Nur unter solchen gesellschaftlichen Voraussetzungen halte ich es für keine zwingende Idee sich als Schizophrenie-Patient zu outen. Besser die Klappe halten. Mir ist das Schizo-Ding schon brutal im die Ohren geflogen. Entweder in die Richtung dass ich "gefährlich" bin oder eben in die andere Richtung, dass ich mich hinter der Krankheit verschanze und die nur als Albi verwende. Warum halte ich nicht die Klappe? Na weil ich eh schon zuvor am Ende des Kleinstbürgerlichen angekommen war, da muss man nicht mehr so kleinlich sein. Dort war ich schon mit zwanzig. Deswegen ist das Risiko überschaubar. Ich habe auf dieser Ebene kaum noch was zu verlieren. Dachte ich mir. Bis ich halt im Netz eines Besseren belehrt wurde. Auch weil das traditionelle Geschlechterrollen-Dings weiterwirkt. Ich bin ein weißer Mann. Der wird sowieso für alles Unbill in der Welt verantwortlich gemacht aktuell. Zumindest auf einer emotionalen Ebene. Da biste und bleibste ein Mann der Tat. Egal wie viel man schreibt.
Ach ja Herr Damals. Da sie ja gerne im Blog "Rechtes Denken" kommentieren. Gucken sie auf dem seinen aktuellen Beitrag. Immer wenn "Rechts" in Deutschland Richtung Terror und Mord ausfranst, macht der seine Späßchen. Sein aktueller Beitrag ist ein bewusstes Statement. Zuletzt schrieb der über den "Hass" und den hängte der gleich mal den sogenannten Gutmenschen um. Macht der andauernd. Bei 9 Toten aus rassischsten Motiven, die Mutter war wohl was persönliches, egal wie sehr so eine grauenhafte Tat vom Wahn unterwandert ist, macht der Pudding und Kuchen. Aber wehe rechtere Volksvertreter*innen werden diskriminiert oder gar zum Opfer von körperlichen Übergriffen. Dann ist Welt unter in seiner Schreibe. Ideologisch ist dieses Blog brandgefährlich. Nur kann ich den Beweise nicht erbringen was für eine grauenhafte Menschenfeindlichkeit hinter dieser Denke steckt. Ich weiß nicht ob meine innere Struktur hier passt oder ob ich vom Wortmacher angeleitet werde, wenn ich behaupte. Der aktuelle Blogeintrag ist nix Zufälliges, sondern ein ganz bewusstes Statement zu Hanau. Kann auch sein das ich hier durch die Glastür trete. Was weiß man. Aber eines kann ich sagen. Lassen sie sich nicht einlullen. Es gibt einen Punkt, an dem rechts Gedachtes nicht mehr rechtens ist.
Ende.
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manhartsberg,
Sonntag, 23. Februar 2020, 23:41
Meister der Metaphern
Die Sie auch nicht immer auf die Goldwaage legen. War Ihre Todesangst-Bloggerin nicht eher ein al-Konstrukt? Ich war ja Zeuge bei der Causa Frau keinmann-Mummenschanz samt Blogobersten. Waren doch eh alle auf Ihrer Seite. Und Sie sind sicher nicht der einzige auf Entschuldigungen Wartende. Klappe aufreißen, hm. Es tröstet Sie ja nicht, dass Sie nicht einmal mich alten Angsthasen in Todesangst versetzen, oder doch?
"Das Aushalten einer Gedankenwelt, die ein einziges Gemetzel ist, erschöpft mich nachhaltig." Und trotzdem spucken Sie in die Hände und schreiben hier weiter. Dankeschön.
"Das Aushalten einer Gedankenwelt, die ein einziges Gemetzel ist, erschöpft mich nachhaltig." Und trotzdem spucken Sie in die Hände und schreiben hier weiter. Dankeschön.
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damals,
Sonntag, 23. Februar 2020, 23:48
Ja, das mit meinen Kommentaren bei "Rechtes Denken" ist vermutlich eine "Zockerkrankheit": kann ich irgendwie nicht lassen, obwohl höchstwahrscheinlich sinnlos. (Aber soll man den Blödsinn unkommentiert so stehen lassen?) Und sein aktueller Post, da dachte ich vielleicht zu nett: "Ach guck an, da schämt er sich, und deshalb macht er jetzt alberne Witzchen."
Und was da andere betrifft: Ja, das hatte ich bei mir auch vermutet, dass Sie medikamentös halt gut eingestellt und ärztlich gut beaten sind - ist mir schon bekannt, dass man dann unter Umständen einigermaßen klarkommen kann. Ich wünsch Ihnen, dass es so bleibt (oder sogar besser wird, auch das soll ja vorkommen).
Und was da andere betrifft: Ja, das hatte ich bei mir auch vermutet, dass Sie medikamentös halt gut eingestellt und ärztlich gut beaten sind - ist mir schon bekannt, dass man dann unter Umständen einigermaßen klarkommen kann. Ich wünsch Ihnen, dass es so bleibt (oder sogar besser wird, auch das soll ja vorkommen).
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der imperialist,
Montag, 24. Februar 2020, 11:33
Mich tröstet nicht einmal dass nur alt sind.
Ganz ohne . Was wurde eigentlich aus jenem Italiener der ihnen an den Busen ging? Haben sie den verklagt oder sich in Oliven-Öl entschädigen lassen.
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der imperialist,
Montag, 24. Februar 2020, 13:12
Zwischen KZ-Rechtsgedachtes-Hochgebückt-Gulag und Remmidemmi
Natürlich zockt der sie ab über Bande.
Sie machen dem seine Schreibe ja salonfähig mit ihrer Gegenrede. Ich finde ihre Zeit ist dafür zu kostbar. Es ist immer der Provokateur der alle Lorbeeren einheimst nie die Stimme der Vernunft. Das Unmenschliche triumphiert in der Wahrnehmung immer über die Menschlichkeit. Einfach weil sie einen aufregt und erregt und weitere Gefühle vereinnahmt, die ins Ängstliche hinein schwappen, in die Verstörung. Die menschliche Psyche ist sehr leicht zu erschüttern. Meine natürlich auch. Sehe ich einen Kommentar der Frau Dörrpflaume denke ich umgehend an Flucht. Sogar in die Türkei möchte ich mich in dieser Frage absetzen. Dort wurde jetzt Visumfreiheit für Unsereins beschlossen. Sieht so aus als ob der dortige Chefe mit den 1000 Zimmern wieder Geld von uns benötigt. Der nähert sich Europa wieder an. Natürlich über unsere Art zu leben zu Gericht sitzend. Urteile in der Türkei diktiert der auch den Seinen, die vor lauter sich Bücken in ihrem Gehorsam, nicht mehr wissen wie Himmel aussieht. Da ergeht es ihnen wie jenen in den Gefängnissen.
Ist wohl was Urzeitliches dass uns die Verstörung so nah ist. Die Angst in unserer DNA eingelagert wie teurer Wein in Kellern oder meine Träume in der Schublade einer alten Kommode, stammt wohl aus einer Zeit, als der Säbelzahntiger noch als seine Zähne hatte, und nicht wie ich nach Ungern musste, um im Wettbewerb, wer hier am kraftvollsten zubeißt, eh nur in einen (sauren) Apfel, wenigstens auf dem Kleingeschnitten herumkauen kann, dass mir die Besseren unter den Herrschaften über gelassen haben, nachdem die Preise verliehen und die Party vorbei ist. Ich bin ja ein Restverwerter. Die Angst ist uns als bestimmendes Gefühl näher als das Selbstbewusstsein. Ein Provokateur tritt ja auch immer als Mutiger in Erscheinung, als Grenzüberschreiter und Grenzverletzer, der einen scheiß auf Konventionen gibt und gegen selbige rebelliert. Der macht gleich mal die Weltherrschaft oder stellt zumindest den Anspruch in seiner Schreibe nach den Ende der Geschichte und stellt so die Realität auf den Kopf, behauptet dieses und jenes ins Nichts hinein, eh nur gratis, und schafft so eine neue Gratis-Realität, gegen die sie dann in ihren Kommentaren angehen. Natürlich auf völlig verlorenen Posten, weil sie dem seine Realität ja anerkennen in ihren Gegenargumenten, weswegen die Falle auch schon zuschnappt. Gegenmutig zu sein geht in dieser Sache nicht. Diese Position ist ja schon besetzt. Also wirken sie in ihren Kommentaren im Rechts-Gedachten immer ein wenig verzagt, immer ein wenig zu nachsichtig, immer ein wenig zu mutlos. Da machen sie immer den Untergebenen und Untertanen, auch der Vernunft und des moralisch Gebotenen, sich aufs dort Geschriebene beziehend, dass sich keinen Deut darum schert was sie zu sagen haben. Sie haben da die Funktion eines Hündchens der hinter jedem Stöckchen herrennt. Denn es sind ja immer sie, der um seine Würde ringt in der Sprache der Kommentare, nie der Provokateur, der ja den Mut hat übers Unsagbare hinauszutreten und an einigen Tabus rüttelt, die in Deutschland mal Konsens waren, oder nur unter der Hand in Hinterzimmern gedacht und gesagt wurden, um die analoge Zeitachse gewickelt einigermaßen unter Verschluss gehalten. Im digitalen Zeitalter ist Selbiges nicht mehr möglich. Es sind ja immer sie der die Schreibe von Rechtsgedachten abortiert. Unmöglich aus ihrer Position heraus mit einer Gegenprovokation zu reagieren. Außer sie reden über was ganz anderes. Bei einer Gegenprovokation würden sie sich sofort ins Unrecht setzen, und der Provokateur würde wie beim Boxen die Auslage wechseln, und sich als Opfer inszenieren. Geht Razz-Fazz. Aus ihrer Position heraus können sie nicht gewinnen. Obschon vieles was der schreibt nur pseudo-tiefsinnig klingt. In der Regel hinkt dem seine Schreibe weit hinter den Zitaten her, die er alle aus Büchern hat oder auswendig lernt und die allesamt nicht von ihm stammen. Umso länger seine Texte werden, umso übler wird`s mit der Qualität Selbiger. Ist eine Tatsache. Oft macht diese Schreibe überhaupt keinen Sinn, die wickelt sich um Worte und Begriffe und tut als ob. Der macht Mainstream und Religionsfreiheit. So als ob dieser dem Rechtsstaat diktiert was in dieser Sache die Ansage ist.
Letztens schrieb der Hass in dem Sinne gibt es nicht blablabla, und 99,9% sind nur wütend, die hassen nicht, schon gar nicht die Rechtsgedachten. Die eigentlichen Hasser sind ja sowieso die linkslinken Gutmenschen letztendlich. Und zack-bum, schon bringt ein Rechtsdenker, also ein 0,1 Prozentiger, nein ein Rechtsgedachter, der in Nullkommanichts rechtsgedacht wurde von seinen Hass, wenn auch wahnhaft rechts und wahnhaft-überlegen in seinem Anspruch auf eine DNA, die er unberührt wähnte vor jeder Völkerwanderung, 5 Menschen türkischer Abstammung um, und vier weitere Personen mit Migration + seine Mutter. Eines der Opfer trug auch noch den Vornamen Mercedes. Wäre der Anlass nicht gar so traurig und düster müsste man über dem seine Weissagungen fast lachen. Dort wo Realität ist, ist nie die Schreibe vom Rechtsgedachten. Was die Sache ja noch grauenhafter macht. Eigentlich muss man den Menschen schon bitten nix mehr in dieser Richtung zu bloggen. Schreibt der das die Rechtsgedachten und AfD-Politiker*innen die neuen Juden sind in Deutschland, gehetzt vom Mainstream, also vom Modegeschmack der Vielen, läuft wieder ein total Rechtsgedachter Amok in seinem hochprozentigen Hass auf alles das einst sein Bündel schnürte. Ka Spaß. Und gegen so ein Weltbild, dem hinten und vorne die Farbe ausrinnt, wollen sie dann mit gestochenen scharfen Farben der Vernunft eine humane Gegenwelt schaffen. Tun sie sich das nicht an. Lassen sie diese Denke ins Leere stürzen. Eventuell verhält es sich in dieser Sache wie mit Schrödingers Katze. Besser wir gucken im dortigen Blog nicht nach in welchem Zustand sich die dort gedachte Welt gerade befindet. Gucken wir nach feiert auch schon das Grauen seinen Einstand.
Hier im Kleinsten auf Blogger.de ist es wie bei ihnen Innenpolitisch. Jeder AfD-Sager wird zu einer groben Schlagzeile. Wegen ihrer Vergangenheit, einer brutalen Schande, mache ich eine ziemliche Rechts-Neurose in Deutschland aus. Links ist natürlich auch. Aber weniger neurotisch. Linker Terror wird gerne zu was mit "Chaoten" verharmlost bei ihnen. Von Linksgedachten fürchten sich die Deutschen nicht. Warum auch. Die UDSSR ist pleite gegangen, die DDR war ökonomisch gesehen ein Witz, obschon die sogar die Gedanken ihrer Bürger*innen kannte, die im Kapitalismus erst mittels Werbung mobilisiert werden müssen. Links sind ja alle Menschen Brüder, Schwestern sicherlich auch, und Gleiche unter Gleichen. Wie sollen die alle in Deutschland leben können. Das geht ja nicht. Das wäre ja ein fürchterliches Gedränge am Klo. Die Frauen machen dort dann auch noch Kosmetik und die älteren Herren fluchen: "Scheiße ich hab Prostata. Ich muss tröpfeln". Und dann kommt eine linke Sympathisantin und will ihre Einlage mit dem Bruder teilen. Vor so einer Welt muss man sich nicht fürchten. Werden Linksgedachte aktiv plündern die umgehend Geschäfte und tragen Zeugs weg, so sehr hat die der Kapitalismus schon vereinnahmt. Von denen geht keine Gefahr für den Rechtstaat aus. Dafür sind die zu anarchisch. Letztens habe Linksgemachte, die in die Vollen gingen, eine Frau geohrfeigt, weil die für einen Immobilienentwickler arbeitete. Ka Spaß. Ganz im Gegensatz zu den Rechtsgedachten. Die sind nicht so leicht zu bestechen. Viele der Rechteren sind reinen Herzens und zu allem entschlossen. So rein dass sie gleich mit Blausäure anrücken um Flecken vorzubeugen. Denen kann es nie rein genug sein. Auch völkisch. Die sind da sehr an völkischen Standards interessiert, die aktuell von Muslimen in Deutschland unterwandert werden, siehe das Thema "Bildungsleistung". Natürlich eine Leistung die von Muslimen nicht erbracht wird, weswegen Deutschland zu verdummen droht. So eine Sichtweise ist bei ihnen ein Beststeller. Ist wie Rassenschande halt über die Bande der Bildung, in Verbindung mit der Angst einer Umvolkung und fiktiven Zahlen, was die Reproduktionsleistung muslimsicher Frauen betrifft, in the future, und schon hat man seinen Bevölkerungsaustausch. An den mit ähnlicher Hingabe geglaubt wird wie die Einstigen an den Führer. Das hat dann sofort eine subkutane Ebene, brandgefährlich und hochentzündlich, wenn digitale die Lunte gelegt wird, während links nur der Wald geschützt wird. Rechts ist mörderisch, links ist auch viel Ruhestörung. Gestern las ich den wunderbaren Satz: "Terroristen machen nicht mehr Festnetz".
Ihnen ergeht es wie Israel. Die sehen auch heute noch überall "Auslöschung" am Werk. Deswegen hat sich Israel auch hinter einer Mauer einbetoniert. Und ist mal nicht Auslöschung, dann wird die Angst vor der Auslöschung, instrumentalisiert und zu politischen Kleingeld gemacht. Großmeister in dieser Disziplin ist natürlich "King Bibi". Wenngleich man sagen muss. Iran hat schon auch einen an der Klatsche mit seinen Judenhass. Völlig bekloppt die dortigen Sittenwächter. Dort ist aktuell Parlamentswahl. Das allmächtige Altherrengremium disqualifizierte rund 7300 der 14 000 Kandidaten. Die sollen moralisch für so ein Amt nicht die notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Kennt man von China. Dort werden Uiguren zu Zehntausenden in Lagern interniert Grund: Nicht vertrauenswürdig als Personen. Da macht die KP keine Gefangenen. Nee das passt jetzt nicht. Warum
wurden die iranische Altherrentruppe aktiv? Na weil viele von den 7300 auch Spielefilme aus dem Westen gucken statt nur Mullah-TV. Hab ich auch mal geguckt. Ist wie Folter. Brutal was der Trump den Menschen bzw Bürger*innen im Iran antut. Hetzt die immerzu auf, sie sollen endlich gegen die Mullahs revoltieren und das Joch der Bevormundung und Unterdrückung abschütteln ideologisch, und in echt natürlich auch ihre soziale Not, für die der Trump die Verantwortung trägt. Sagen wir Mitverantwortung. Und wenn die Selbiges tun und sich tatsächlich auflehnen, auch wegen der Brotpreise, und dafür mit ihrem Leben bezahlen, angeblich zu Tausenden, tut der so als ob er von nix wüsste und sagt sich selber schuld. Ich lebe im großartigsten Land der Welt und nicht in so einen Drecksloch von Staat. Es ist so disgusting. Wäre man noch reinen Gewissens müsste einen ganz schlecht werden.
Hab ich im ganz Kleinen auch erlebt. Ich habe auch rebelliert. Unmöglich ein wahrhaftiger Mensch zu sein. Da haben die Verhältnisse, in denen man gezwungen wurde zu leben, zu meist was dagegen. Besser sich nicht mit deren tieferen Strukturen anlehnen, so es einem an entsprechenden Ressourcen mangelt, einerseits das System klug zu hinterfragen und anderseits so viel Kohle damit zu schaufeln, wie die einstigen die Kohle aus dunklen und stickigen Stollen, damit man sich so eine individuelle Geisteshaltung auch leisten kann. Siehe Großkünstler*innen aller Art. Hinten hinaus wird es dann oft peinlich. Siehe mein Schicksal. Jahrelang wollte ich echt sein, ein wahrhaftiger König unter den Menschen, jeden faulen Kompromiss die Stirn bietend, und mit allen Sinnen lebend. Hinten hinaus verfaulten dann meine Zähne und die Stirn ist ziemlich runzlig für mein Alter. Und für eine Krone fahre ich nach Ungarn zu den Soros-Machern. Und diese antisemitische Krone kann ich mir nur leisten, weil ich aufgegeben habe wahrhaftig zu sein und mich von den Verhältnissen hätscheln lasse und tätscheln, genauer vom Goadfather. Damit es nicht ganz so übel wird, flüchte ich mich in die Behauptung ein "vorbildlicher Schizophrenie-Patient" zu sein. Ein Zustand, der eventuell auch auf kleinstbürgerlichen Sekundärtugenden beruht, mit denen man auch ein KZ leiten könnte. Sagenhaft guter Spruch. Ist vom Oskar Lafontaine. Es ist das Grauen. Horizontal immer seltener und vertikal mit schlechter Haltung. Ist ein schleichender Prozess. Irgendwann ist der Mut erschöpft und man gibt sich auf. Da kann man nix für, obschon man letztverantwortlich ist. Eben weil die Verhältnisse da kein Erbarmen kennen und die Herde der Systemhengste und Stuten einen zusammentrampeln. Im Radio spielen sie gerade: "Junge warum hast du nix gelernt. Guck dir den Dieter an der hat so gar ein Auto". So jetzt bin ich etwas vom Text abgekommen, wie auch das Auto etwas von der Straße der selig machenden Straße abgekommen ist. Freie Fahrt. Sicherlich. In den glühenden Horizont des Klimas. Auch gesellschaftlich.
Bei ihnen wird versucht die leidige Vergangenheit, also das völlige moralische Versagen ihrer Vorfahren, im Jetzt abzuarbeiten bzw. zu überwinden. Ist Staatsräson. Und zwar mit Ängsten, die man sich aus der Zukunft stiehlt und im Jetzt vergegenwärtigt und zu domestizieren versucht, im muffigen Gewand der Vergangenheit, deswegen hallen wieder die Stiefelschritte durch die Vorstellungskraft eines guten Deutschen, die naturgemäß gestrig unterwandert ist, moralisch inzwischen völlig geläutert und hoch empfindsam für jede noch so kleine Verschiebung in dieser Frage, siehe Nürnberger Rassengesetzte. Hinter jedem Sager der Rechteren, sieht der neurotischen Deutsche wieder den Reichstag brennen und jüdisch-stämmige Deutsche, wiedergeboren als Muslime, die auf den Knien rutschend, mit der Zahnbürste den Gehweg putzen. Ich korrigiere. Das mit der Zahnbürste trug sich in der Ostmark zu. Also im heutigen Österreich, wo der Boden mit der Asche von KZ-Opfer fruchtbar gemacht wurde. Ist eine Tatsache. Oberösterreich ist trotz Mauthausen und der menschlichen Asche, die der Wind übers Land verstreut hat, na nicht wie eine Botschaft, als Wirtschaftsstandort sehr beliebt. Auch international. Zuerst war Vernichtungsindustrie und jetzt ist halt Stahl und Zuliefererindustrie für die Autobranche. Ganz sicherlich auch in der oberen Taborstraße, die heute wie ausgestorben ist. Auch dort wurden die Gehsteige mit Zahnbürste gefegt, beklatscht von einer johlenden Masse. Brutal. Würde man auf so einem Foto einen seiner Anverwandten. Das mit der Zahnbürste, also diese Lust am Sadistischen, ist wiederum was typisch Österreichisches. Hier wird weiterhin nach unten getreten und noch oben angehimmelt, penetrant, dass sich die Troposphäre davon distanziert. Sowas gab es im Altreich nicht. Nehmen sie nur die Frau Dörrpflaume alias Manhartsberg. Der fehlt jedes Taktgefühl. Tatsächlich jedes. Kommentiert hier einfach weiter, schwerst eingespeichelt, wohl auch epigenetisch. Eigentlich gespenstisch. Was die mir schon Unbill auf den Hals gejagt hat brutal. Die hat noch nix Gutes in mein Blog gebracht. Nix als Schererei mit der Besten. Trotzdem sieht die weder einen Grund noch einen Anlass Selbiges zu unterlassen. Statt damit aufzuhören mich für ihre Neigungen zu verzwecken, kauft sie mir lieber eine frische Garnitur Zahnbürsten. Eventuell sogar eine Elektrische mit Solarzellen, so dass ich weiterhin auf allen Vieren in ihrer Vorstellung die Gehsteige zu ihren grausigen Gefühle fege. Ist auch ein neues Phänomen. In echt geht die stumm an mir vorbei und tröpfelt sich vor Angst ein, wenn ich gegen den Wortmacher in Stellung gehe. Es ist so trostlos. Diese Lust am Niedergang eines anderes. Ist natürlich was Sexuelles über einige Bande der kulturellen Ausdifferenzierung gelebt. Was für eine normale Frauen eventuell ein Vibrator ist, ist für die Frau Dörrpflaume dann ein Link. Da vibriert es auch andauernd in meinem Kommentarblog. Nicht ein Wort des Korrektur kam der über die Lippen. Statt mal einen der Ihren zur Ordnung zu rufen, der sich brutal weit aus dem Fenster lehnte, und mir die schlimmsten Sachen unterstellte, in Richtung Todesangst einer Bloggerin ausfransende, die ich in diesen Zustand gemobbt hatte, hat die sich mit den vermeintlichen Täter umgehend verschwippschwagert und tut heute noch so als überhaupt nix vorgefallen sei. Dabei hatte sie mich dem dortigen Kleinstbürger auf dem Silbertablett serviert. Brutal so eine Mitläuferin österreichischen Zuschnitts. Hauptsache sie kann sich gratis in Szene setzen. Weswegen mir allein schon beim Gedanken an Gemüse aus dem Marchfeld schlecht wird.
Das Grauen des Holocaust, wie soll man das jetzt sagen, ist in seiner ganzen Dimension und Bandbreite für eine einzige menschliche Psyche nicht zu fassen. Sich der ganzen Dimension dieses Verbrechen tatsächlich ganz auszuliefern geht nicht. Das schafft keine noch so empfängliche Psyche. Schafft man es tatsächlich nimmt selbige schweren Schaden. Was geht sind nur Häppchen. Selten aber doch weiß ich wovon ich schreibe. Das ist eine einziges verlegenes Stolpern auf allen Ebenen. Stellen sie sich vor ich schreibe jetzt, ein Stolpern "die einem die Luft raubt". Ist fast so übel wie "definierter als KZ-Insassen". Denkt man an den Holocaust, vergisst man umgehend all das andere Grauen, für das unsere Vorfahren die moralische Verantwortung trugen, das sich um den industrielleren Massemord angesiedelt hatte wie Häuser um einen Kirchturm. Noch heute höre ich die Krüge der Unsrigen brechen, die zu Millionen an den Brunnen der Moral gingen. Mein Erinnern. Ein einziger Scherbenhaufen. Denke ich an den Holocaust, verschwinden die Millionen von russischen Soldaten umgehend, die als Kriegsgefangene jeder Würde beraubt, hinter deutschem Stacheldraht qualvoll verhungerten oder sonst wie verreckten. Sogar das heutige Mastvieh in Massen gehalten hat ein wesentlich besseres Leben. 3,3 Millionen Tote. Jeder zweite russische Soldat starb in deutscher Kriegsgefangenschaft. Ein einziges Gemetzel. Beispiellos. Und jene die das Martyrium der deutschen Kriegsgefangenschaft überlebten wurden dann vom Stalin ins Gulag gesteckt. Eben weil sie überlebt hatten. Völlig bekloppt. Da weiche ich schon beim Schreiben zurück. Was bitte soll so ein russischer Mensch gefühlt haben der vom Regen in die Traufe des Grauens geschickt wurde. Und zwar umgehend. Da steht man nur noch kopfschüttelnd daneben und versteht nix mehr. Und dann kommen die hiesigen Rechtsgedachten, und halten dieser ersten Realität, eine zweite dahinterliegende Realität dagegen, nämlich jene von Stalingrad, und die Toten der 6. Armee, die in russischer Kriegsgefangenschaft verreckten und von denen kaum einer überlebte, die Belagerung von natürlich Leningrad unterschlagend. Und schon haben wieder die "Aufrechner" die Meinungsführerschaft übernommen und übermalen, nein beschmieren, mit einem Sager wie der von AfD-Vorderen Gauland "die Zeit des Nationalsozialismus sei ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte", das aktuelle Bild der Geschichtsschreibung mit brauner Farbe, die dann auch nicht sofort wieder abgeht. Es ist das Grauen, brutal nackt, wenn sich die Meinungsfreiheit all der guten Sitten entledigt und Revanchisten sich mittels einer neuen Technologie eine neue Realität geschaffen haben, die sich mit der Stimme der Vernunft nicht mehr kontrollieren lässt. Der Gauland-Sager hat sich im Netz längst ein Eigenleben geschaffen. Der Sager hat heute schon was von einem Alien. Vor allem bei der Wotan-Fraktion ist der heiß begehrt. Heute ist ein jeder, der im Internet unterwegs ist, Sender wie auch Empfänger von Botschaften. Heute schreiben alle an ihrer eigenen heiligen Schrift. Ich natürlich auch im eigenen Kommentarblog, wo ich endlos dahin schreiben kann, ohne ins Licht treten zu müssen. Ansonsten ist im Netz wie bei den Römern im Kolosseum oder am Speakers’ Corner. Da war auch andauernd Daumen rauf und runter und dann lagen die Menschen in Stücke gerissen oder sonst wie zerstückelt, wie ein kleinstbürgerliches Leben in echt, oder eine Biografie, recht makellos, bis die im Netz verstümmelt und Fetzen gerissen wird, mit haltlosen Vorwürfen, oft aus der Luft gegriffen, Beschuldigungen, Untergriffigkeiten und Unterstellungen. Als Kleinstbürgerlicher mit Sozialprestige könnte man so eine Anschuldigungen wie "Frau in Todesangst" nicht auf sich sitzen lassen. Das geht nicht. In meinem Fall schon, da ich aus dem Klappstuhl alleine eh nicht mehr hochkomme.
Natürlich schämt sich der Rechtsgedachte nicht. Warum sollte er. Der wähnt doch auch Gleichgesinnte an seiner Seite, oft nur als Fiktion. Entweder das oder es macht den Tabubrecher und sieht sich als Ernst Jüngers von Blogger.de. Der digitale Raum dient ja der Überwindung der kleinstbürgerlichen Scham und der dort dortigen sozialen Kontrolle die recht engmaschig ist. Im Netz steckt der Tabubruch schon im System. Das Netz ist ja auf Verätzung nee Vernetzung ausgelegt, also auf Entgrenzung. Wer sich online schämt, wie ich z.B. für mein kleinstbürgerliches Scheitern, der hat nix kapiert. Wissen wir was der Rechtsgedachte analog so macht und was ihn für eine Biografie kleidet? Natürlich nicht. Eventuell würde der sich so auch nachhaltig ruinieren, wenn man erführe, was der so für ein Leben hat. Was weiß man. Stellen sie sich vor der schreibt "ich kann nix". Vieles schaut sehr nach Gratis-Bibliothek aus oder nach einer zweiten Existenz die nur im Netz funktioniert. Stellen sie sich vor, der Rechtsgedachte geht jetzt in echt auf eine Gedenkveranstaltung in oder zu Hanau, stellt sich dort aufs Podest und sagt zu den Angehörigen der Opfer: "Pustekuchen. Auch der moralischer Pudding der allseits Betroffenen hat seinen Charme, schön schaumig geschlagen von der Opfermoral. Jeder Revolution frisst ihre Kinder. Und die Multikulturelle halt die ihren. Da sind sie selber schuld. Bedanken sie sich bei der deutschen Kanzlerin". Damit wäre der für immer erledigt. Im Netz hingegen sendet der so eventuell auch eine Botschaft an andere Rechtsgedachte wenn er Kuchen und Pudding macht in der Woche des Mordens. Was jetzt nur eine leere Behauptung meinerseits ist, die sich niemals beweisen lässt. Da setze ich mich natürlich gleich mal in die Nesseln, unmöglich den Wahrheitsbeweis anzutreten. Die Vorderen von der AfD inszenieren sich in der Sache Hanau inzwischen eh schon wieder als Opfer. Die machen gleich alles in einem Aufwasch, also Thüringen und Hanau. In beiden Fällen können sie sich als Opfer inszenieren und sich auch im Recht wähnen. Den ohne die sogenannte Massenzuwanderung hätte es das Attentat von Hanau wohl nicht gegeben. Ist die Leseart der AfD. Über Band erfahren die für ihre Hetze auch noch Zuspruch. Aber der Mainstream ja der Mainstream. Was es gegebenen hätte wäre eventuell eine erschossene Mutter. Aber auch das ist nur eine Behauptung. Denn in Wahrheit hätte es die Tat von Hanau ohne "Das Netz", und die dortigen "sozialen Medien" nicht gegeben. Dort wurde eine Ahnengalerie für Rechtsterrorristen eingerichtet. Dort wird Stimmung gemacht, auf Imageboards, und eine Denke verbreitet die in echt sozial sofort geächtet würde. Dort ist die Hetze allgegenwärtig. Mal so mal so. In echt gehen die Leute nur so herum, grüßen und tun recht freundlich oder unscheinbar. In Thüringen ist die AfD sowieso das Opfer. Noch dazu in Gestalt des Königmachers. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Dagegen kommt man auch nicht an. Die CDU macht dort den Steigbügelhalter für eine schöne Opferlegende, für alle sich ausgeschlossen Fühlenden, und sich schleichend entfremdeten, oft rassistisch von Ängsten bedroht, und weniger von den Zugewanderten, wenn die CDU eine Koalition mit der AfD wie auch den Linken prinzipiell ausschließt und Parteiräson zur Staatsräson wird. Die FDP. Sicherlich. Die CDU nimmt ihre eigene Wählerschrift und die Geschicke Thüringens in Geiselhaft für ein moralisches Zucken, dass sich ja aus dem Gestern, herüber aus der Zukunft, im Gewand des Heute wie gesagt. Spätestens übermorgen, wenn sich die Nebel der Empathie wieder verzogen haben, zitieren die von der AfD wieder aus Statistiken oder wähnen Deutschland am Rande der Unregierbarkeit und quasseln von einem kulturellen Genozid an den Autochthonen. Gibt man auf Google "Berliner" ein schlagen einem dortigen Algorithmen "Döner" vor. Und die guten Deutschen wissen nicht mehr was sie tun sollen in ihrer Überforderungen. Kommentieren oder nicht Kommentieren. Das ist die Frage. Ist der Herr Höcke und sein völkisches-Gebell jetzt wie Goebbels, oder ist der nur ein lahmer Abklatsch, hochjazzt von den Mainstream-Medien, wie hier einst den Jörg Haider, der ja schon vor vielen Jahren von einer ordentlichen Beschäftigungspolitik im dritten Reich sprach. Die Kärntner 3/4 Nazis waren dann emotional richtig gerührt und die Republik in ihren Grundfesten erschüttert. In echt soll der Herr Höcke ja sehr schnell ins Schwitzen kommen. Jetzt wird noch ein wenig getrauert wie gesagt und die AfD macht wieder Gewehr bei Fuß in Sachen Grenzübertretungen. Aber bald werden sie wieder vollumfänglich in Betrieb sein, die "Burkas, Kopftuchmädchen, alimentierte Messermänner und sonstige Taugenichtse"-Sager, und jede Stimme der Vernunft auslöschen, die da versucht mit dem besseren Argument dagegen zu halten. Hat was von einem Kleinstkrieg unter Bürgerlichen, denen so nach und nach die Lebensgrundlage abhanden kommt, hin zur Behauptung das es der nächsten Generation noch besser gehen wird, woran bei der aktuellen Ausgangslage niemand mehr glaubt. Gegenwärtig geht es nur noch ums Verteidigen der eigenen Ansprüche und Pfründe gegen die Welt, der man unterstellt ein Nullsummenspiel zu sein, wenn gehandelt wird, egal auf welcher gesellschaftlichen Ebene der Handel vollzogen wird. Die Zeit hat was von einem Gerichtsvollzieher, der einen den Kuckuck ins Innenleben rein klebt. Siehe die Schlagworte: Mobilität, Flexibilität, Selbstverantwortung, Gesundheitsbewusstsein, Umweltbewusstsein, Gleichberechtigung und kulturelle Diversität. Diese Begriffe schreibe ich gerade aus dem Spiegel von letzter Woche ab, aus einem Text vom deutschen Soziologen Andreas Reckwitz. Die bürgerlich imprägnierten Klassen. Sicherlich. Die süßesten Früchte des Gelingend hängen für die weniger Selbstoptimierten schon verdammt hoch. Da diagnostiziere ich tatsächliche ganz viel aufgestaute Wurt und Ressentiments bei jenen die diesem Ideal nicht so nahestehen. Denn die Besseren unter den Herrschaftlichen die ihre Distinktions-Gewinne über diese oder jene Bande feiern, grenzen sich ja auch radikalst gegen den neuen Pöbel ab, der draußen in der Peripherie von einem Landarzt träumt, Sogar hier im Gratis-Bereich. Gibt Bessere unter den Herrschaften die schon aus Prinzip nicht bei mir kommentieren und mich der Manhartsberg ausliefern der Bekloppten. Und schon setze ich mich wieder ins Unrecht weil ich wage Bekloppte zu schreiben. Schon schnappt die Falle zu. Es ist so trostlos.
Versuchen sie mal gegen den Sager der "importierten Gewalt" ein schlagendendes Gegenargument zu finden, wenn es für die "exportierte Gewalt" nicht eine brauchbare Statistik gibt mit belastbaren Zahlen. Was es gibt ist ein belastetest Gewissen, aus zu viel trostlosen Gestern und zu viel Weltuntergang, der hinter der nächsten Ecke lauert. Versuchen sie mal diese exportierte Gewalt aus Handelsverträgen so herauszuarbeiten, das man eine konkrete Vorstellung von Gewalt bekommt. Mit gefrorenen Hendlhaxen wird man da nicht für all zu viel Panik sorgen und mit big subventionierten Milchpulver genau so wenig. Und unsere Waffenexporte liegen auch nur leblos in Kisten herum wie Sardinen im Öl. Aber wenn ein Afghane sein Messer zückt erstarrt ganz Helldeutschland in dunkler Angststarre und überlässt den Rechteren die Diskurshochheit im Netz und über den Stammtischen. Auch weil hier niemand eine konkrete Antwort hat auf die globale Überforderung im Warenverkehr wie auch im Meinungsaustausch, oder wenn sich ein Virus auf macht wie einst die Reiterhorden des Dschingis Khan. Inzwischen sitzen wir alle im selben Boot. Ist ein riesen Narrenschiff.
Argumentativ stehen sie also auf ziemlich verlorenen Posten. Solange man das Rechtsgedachte für voll nimmt, wie auch jeder AfD-Sager für voll genommen wird, gibt es wie gesagt kein Entrinnen gegen die dortige Realität, die ja aus Sinnfetzen gemacht wird, zu meist aus minderwertiger Qualität, die keine Antworten hat auf die Probleme der Zeit, sondern nur gewisse Vorgänge aus der Realität heraushebt und dieses Herausheben dann als neue Realität ausgibt.
Ist ein übler Taschenspielertrick. Wie viele Burkas gibt es tatsächlich in Deutschland? Als Antwort bekommt man. Die arabisch-stämmige Clan-Kriminalität nimmt in Deutschland immer weiter zu. Schon ist man wieder im Hinterherhecheln argumentativ, weil es die ja tatsächlich gibt, und auch sonst liegt einiges im Argen mit der Zuwanderung, als sich Zugewanderte einfach ihrer bürgerlichen Identitätsnachweise entledigten und ihre Ausweise im Mittelmeer versenkten und sich eine Neue erfanden, oft Richtung "Karba bin Nemsi Hadschi Halef Omar", im zweiunddreißigsten Lebensjahr, aber laut eigenen Angaben noch immer minderjährig. Apropos minderjährig. Auf den griechischen Inseln in den dortigen Flüchtlingslagern soll es tatsächlich tausende unbegleitete Minderjährige geben. Wenn da der/die eine oder die andere Minderjährige verschwindet fällt das niemanden auf. Natürlich inszenierten sich die Identitätslosen als brutale Opfer. Sogar mein Kumpel der Simba aus Nigeria hatte auf einmal keinen Reisepass. Und dann werden einige unter den dreistesten Lügnern auch noch mit hiesigen Wohnraum belohnt, während man als Hiesiger an der Kreditwürdigkeit scheitert. Und Wohnraum ist fast so wie Landnahme. Vor allem wenn man zu rassistischen Reflexen neigt. Da wurde den Hiesigen schon einiges zugemutet. Und von arabischen Clans franst der Diskurs dann auch schon Richtung muslimischer Viertel aus, wo die deutsche Rechtsprechung der Scharia gewichen ist. Und dann wird in Einzelfällen auch noch von der Rechteren der Beweis dafür gebracht, dass sich dann online in die Gefühle eines Menschen frisst, der in rassischen Fragen eventuell biologisch unterwandert ist. Behauptet die Wissenschaft. Siehe 50%-Biologie Theorie. Um diesen belegbaren Tatsachenkern spinnen sich dann die wildesten Verschwörungstheorien, die sich von einem Wahn nicht mehr unterscheiden lassen. Rechte Provokateure kann man im Netz nur ignorieren, während man die AfD nur dadurch entzaubert, indem man aufhört sie zu dämonisieren und an die Futtertröge der Macht lässt, wo die sich dann in den alltäglichen Regierungsarbeit aufreiben werden. Auch unter einer AfD als Koalitionspartner werden Pflegekräfte fehlen oder viele Alterspensionen sehr niedrig sein. Und auch bei der Frage raus aus dem fossilen Zeitalter wird die AfD heftigst ins Schwitzen kommen, wenn die deutsche Autoindustrie gerade von einem verrückten Ami aufgeschnupft wird. So zumindest war es mit der FPÖ schon twice. Und dann noch die Sache mit der EU und alle weiteren völkerrechtlichen Verpflichtungen. Mit raus aus der EU gewinnst du aktuell keine Wahl.
Fazit. Mit Provokationen und Tabubrüchen lässt sich ein Gemeinwesen weder finanzieren noch organisieren. Damit kann man nur für ein wenig Unfrieden sorgen und Aufmerksamkeit bekommen im Netz, schön unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit. Eventuell kann man ein funktionierendes System sogar zum Einsturz bringen und eine Demokratie übelst ins Wanken, bzw. anders herum, und so viel Misstrauen sähen, dass nix mehr wächst am Acker des Gemeingefühls, dem alles Vertrauen in seine Eliten und sich selbst längst verloren gegangen ist, auf der Reise nach Jerusalem und dem Tanz ums goldene Kalb, jetzt auch als Bitcoin, und hier eine Stimmung herrscht wie in den Weissagungen der. Na wie nennt man die schon mit dem Leuchtturm. Nur was soll darauf folgen? Was kommt auf den Umsturz der aktuellen politischen Ordnung? Kein Kleinstbürger ist an seinem Untergang tatsächlich interessiert. Hat ein Zug 10 Minuten Verspätung stehen die schon am Rande des Nervenzusammenbruchs. Bei Funkloch stürzen sie ins Nichts. Auch auf den durchschnittlichen AfD-Wähler ist kein Verlass. Auch der wurde längst vom Kleinstbürgerlichen aufgesogen und wieder ausgespuckt. Auch der lässt sich mit ein paar Häppchen an Annehmlichkeiten ködern. Was sollen die ganzen Alten unter den AfD-Wählern auch sonst tun, die den harten Kern der Rassisten legitimieren. Aus eigener Kraft heraus schaffen die höchstens noch das Chaos, das sich dann hinten hinaus gegen sie als erstens wendet. Denen würde eine Wendepunkt der Geschichte gar nicht gut zu Gesicht stehen. Wie alt ist der der Rechtsgedachte eigentlich? Ich schätze so um zwischen 55zig und 70zig, mit einem Ausweis für die Bibliothek, wo der gratis Bücher ausborgen darf.
Ende.
Sie machen dem seine Schreibe ja salonfähig mit ihrer Gegenrede. Ich finde ihre Zeit ist dafür zu kostbar. Es ist immer der Provokateur der alle Lorbeeren einheimst nie die Stimme der Vernunft. Das Unmenschliche triumphiert in der Wahrnehmung immer über die Menschlichkeit. Einfach weil sie einen aufregt und erregt und weitere Gefühle vereinnahmt, die ins Ängstliche hinein schwappen, in die Verstörung. Die menschliche Psyche ist sehr leicht zu erschüttern. Meine natürlich auch. Sehe ich einen Kommentar der Frau Dörrpflaume denke ich umgehend an Flucht. Sogar in die Türkei möchte ich mich in dieser Frage absetzen. Dort wurde jetzt Visumfreiheit für Unsereins beschlossen. Sieht so aus als ob der dortige Chefe mit den 1000 Zimmern wieder Geld von uns benötigt. Der nähert sich Europa wieder an. Natürlich über unsere Art zu leben zu Gericht sitzend. Urteile in der Türkei diktiert der auch den Seinen, die vor lauter sich Bücken in ihrem Gehorsam, nicht mehr wissen wie Himmel aussieht. Da ergeht es ihnen wie jenen in den Gefängnissen.
Ist wohl was Urzeitliches dass uns die Verstörung so nah ist. Die Angst in unserer DNA eingelagert wie teurer Wein in Kellern oder meine Träume in der Schublade einer alten Kommode, stammt wohl aus einer Zeit, als der Säbelzahntiger noch als seine Zähne hatte, und nicht wie ich nach Ungern musste, um im Wettbewerb, wer hier am kraftvollsten zubeißt, eh nur in einen (sauren) Apfel, wenigstens auf dem Kleingeschnitten herumkauen kann, dass mir die Besseren unter den Herrschaften über gelassen haben, nachdem die Preise verliehen und die Party vorbei ist. Ich bin ja ein Restverwerter. Die Angst ist uns als bestimmendes Gefühl näher als das Selbstbewusstsein. Ein Provokateur tritt ja auch immer als Mutiger in Erscheinung, als Grenzüberschreiter und Grenzverletzer, der einen scheiß auf Konventionen gibt und gegen selbige rebelliert. Der macht gleich mal die Weltherrschaft oder stellt zumindest den Anspruch in seiner Schreibe nach den Ende der Geschichte und stellt so die Realität auf den Kopf, behauptet dieses und jenes ins Nichts hinein, eh nur gratis, und schafft so eine neue Gratis-Realität, gegen die sie dann in ihren Kommentaren angehen. Natürlich auf völlig verlorenen Posten, weil sie dem seine Realität ja anerkennen in ihren Gegenargumenten, weswegen die Falle auch schon zuschnappt. Gegenmutig zu sein geht in dieser Sache nicht. Diese Position ist ja schon besetzt. Also wirken sie in ihren Kommentaren im Rechts-Gedachten immer ein wenig verzagt, immer ein wenig zu nachsichtig, immer ein wenig zu mutlos. Da machen sie immer den Untergebenen und Untertanen, auch der Vernunft und des moralisch Gebotenen, sich aufs dort Geschriebene beziehend, dass sich keinen Deut darum schert was sie zu sagen haben. Sie haben da die Funktion eines Hündchens der hinter jedem Stöckchen herrennt. Denn es sind ja immer sie, der um seine Würde ringt in der Sprache der Kommentare, nie der Provokateur, der ja den Mut hat übers Unsagbare hinauszutreten und an einigen Tabus rüttelt, die in Deutschland mal Konsens waren, oder nur unter der Hand in Hinterzimmern gedacht und gesagt wurden, um die analoge Zeitachse gewickelt einigermaßen unter Verschluss gehalten. Im digitalen Zeitalter ist Selbiges nicht mehr möglich. Es sind ja immer sie der die Schreibe von Rechtsgedachten abortiert. Unmöglich aus ihrer Position heraus mit einer Gegenprovokation zu reagieren. Außer sie reden über was ganz anderes. Bei einer Gegenprovokation würden sie sich sofort ins Unrecht setzen, und der Provokateur würde wie beim Boxen die Auslage wechseln, und sich als Opfer inszenieren. Geht Razz-Fazz. Aus ihrer Position heraus können sie nicht gewinnen. Obschon vieles was der schreibt nur pseudo-tiefsinnig klingt. In der Regel hinkt dem seine Schreibe weit hinter den Zitaten her, die er alle aus Büchern hat oder auswendig lernt und die allesamt nicht von ihm stammen. Umso länger seine Texte werden, umso übler wird`s mit der Qualität Selbiger. Ist eine Tatsache. Oft macht diese Schreibe überhaupt keinen Sinn, die wickelt sich um Worte und Begriffe und tut als ob. Der macht Mainstream und Religionsfreiheit. So als ob dieser dem Rechtsstaat diktiert was in dieser Sache die Ansage ist.
Letztens schrieb der Hass in dem Sinne gibt es nicht blablabla, und 99,9% sind nur wütend, die hassen nicht, schon gar nicht die Rechtsgedachten. Die eigentlichen Hasser sind ja sowieso die linkslinken Gutmenschen letztendlich. Und zack-bum, schon bringt ein Rechtsdenker, also ein 0,1 Prozentiger, nein ein Rechtsgedachter, der in Nullkommanichts rechtsgedacht wurde von seinen Hass, wenn auch wahnhaft rechts und wahnhaft-überlegen in seinem Anspruch auf eine DNA, die er unberührt wähnte vor jeder Völkerwanderung, 5 Menschen türkischer Abstammung um, und vier weitere Personen mit Migration + seine Mutter. Eines der Opfer trug auch noch den Vornamen Mercedes. Wäre der Anlass nicht gar so traurig und düster müsste man über dem seine Weissagungen fast lachen. Dort wo Realität ist, ist nie die Schreibe vom Rechtsgedachten. Was die Sache ja noch grauenhafter macht. Eigentlich muss man den Menschen schon bitten nix mehr in dieser Richtung zu bloggen. Schreibt der das die Rechtsgedachten und AfD-Politiker*innen die neuen Juden sind in Deutschland, gehetzt vom Mainstream, also vom Modegeschmack der Vielen, läuft wieder ein total Rechtsgedachter Amok in seinem hochprozentigen Hass auf alles das einst sein Bündel schnürte. Ka Spaß. Und gegen so ein Weltbild, dem hinten und vorne die Farbe ausrinnt, wollen sie dann mit gestochenen scharfen Farben der Vernunft eine humane Gegenwelt schaffen. Tun sie sich das nicht an. Lassen sie diese Denke ins Leere stürzen. Eventuell verhält es sich in dieser Sache wie mit Schrödingers Katze. Besser wir gucken im dortigen Blog nicht nach in welchem Zustand sich die dort gedachte Welt gerade befindet. Gucken wir nach feiert auch schon das Grauen seinen Einstand.
Hier im Kleinsten auf Blogger.de ist es wie bei ihnen Innenpolitisch. Jeder AfD-Sager wird zu einer groben Schlagzeile. Wegen ihrer Vergangenheit, einer brutalen Schande, mache ich eine ziemliche Rechts-Neurose in Deutschland aus. Links ist natürlich auch. Aber weniger neurotisch. Linker Terror wird gerne zu was mit "Chaoten" verharmlost bei ihnen. Von Linksgedachten fürchten sich die Deutschen nicht. Warum auch. Die UDSSR ist pleite gegangen, die DDR war ökonomisch gesehen ein Witz, obschon die sogar die Gedanken ihrer Bürger*innen kannte, die im Kapitalismus erst mittels Werbung mobilisiert werden müssen. Links sind ja alle Menschen Brüder, Schwestern sicherlich auch, und Gleiche unter Gleichen. Wie sollen die alle in Deutschland leben können. Das geht ja nicht. Das wäre ja ein fürchterliches Gedränge am Klo. Die Frauen machen dort dann auch noch Kosmetik und die älteren Herren fluchen: "Scheiße ich hab Prostata. Ich muss tröpfeln". Und dann kommt eine linke Sympathisantin und will ihre Einlage mit dem Bruder teilen. Vor so einer Welt muss man sich nicht fürchten. Werden Linksgedachte aktiv plündern die umgehend Geschäfte und tragen Zeugs weg, so sehr hat die der Kapitalismus schon vereinnahmt. Von denen geht keine Gefahr für den Rechtstaat aus. Dafür sind die zu anarchisch. Letztens habe Linksgemachte, die in die Vollen gingen, eine Frau geohrfeigt, weil die für einen Immobilienentwickler arbeitete. Ka Spaß. Ganz im Gegensatz zu den Rechtsgedachten. Die sind nicht so leicht zu bestechen. Viele der Rechteren sind reinen Herzens und zu allem entschlossen. So rein dass sie gleich mit Blausäure anrücken um Flecken vorzubeugen. Denen kann es nie rein genug sein. Auch völkisch. Die sind da sehr an völkischen Standards interessiert, die aktuell von Muslimen in Deutschland unterwandert werden, siehe das Thema "Bildungsleistung". Natürlich eine Leistung die von Muslimen nicht erbracht wird, weswegen Deutschland zu verdummen droht. So eine Sichtweise ist bei ihnen ein Beststeller. Ist wie Rassenschande halt über die Bande der Bildung, in Verbindung mit der Angst einer Umvolkung und fiktiven Zahlen, was die Reproduktionsleistung muslimsicher Frauen betrifft, in the future, und schon hat man seinen Bevölkerungsaustausch. An den mit ähnlicher Hingabe geglaubt wird wie die Einstigen an den Führer. Das hat dann sofort eine subkutane Ebene, brandgefährlich und hochentzündlich, wenn digitale die Lunte gelegt wird, während links nur der Wald geschützt wird. Rechts ist mörderisch, links ist auch viel Ruhestörung. Gestern las ich den wunderbaren Satz: "Terroristen machen nicht mehr Festnetz".
Ihnen ergeht es wie Israel. Die sehen auch heute noch überall "Auslöschung" am Werk. Deswegen hat sich Israel auch hinter einer Mauer einbetoniert. Und ist mal nicht Auslöschung, dann wird die Angst vor der Auslöschung, instrumentalisiert und zu politischen Kleingeld gemacht. Großmeister in dieser Disziplin ist natürlich "King Bibi". Wenngleich man sagen muss. Iran hat schon auch einen an der Klatsche mit seinen Judenhass. Völlig bekloppt die dortigen Sittenwächter. Dort ist aktuell Parlamentswahl. Das allmächtige Altherrengremium disqualifizierte rund 7300 der 14 000 Kandidaten. Die sollen moralisch für so ein Amt nicht die notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Kennt man von China. Dort werden Uiguren zu Zehntausenden in Lagern interniert Grund: Nicht vertrauenswürdig als Personen. Da macht die KP keine Gefangenen. Nee das passt jetzt nicht. Warum
wurden die iranische Altherrentruppe aktiv? Na weil viele von den 7300 auch Spielefilme aus dem Westen gucken statt nur Mullah-TV. Hab ich auch mal geguckt. Ist wie Folter. Brutal was der Trump den Menschen bzw Bürger*innen im Iran antut. Hetzt die immerzu auf, sie sollen endlich gegen die Mullahs revoltieren und das Joch der Bevormundung und Unterdrückung abschütteln ideologisch, und in echt natürlich auch ihre soziale Not, für die der Trump die Verantwortung trägt. Sagen wir Mitverantwortung. Und wenn die Selbiges tun und sich tatsächlich auflehnen, auch wegen der Brotpreise, und dafür mit ihrem Leben bezahlen, angeblich zu Tausenden, tut der so als ob er von nix wüsste und sagt sich selber schuld. Ich lebe im großartigsten Land der Welt und nicht in so einen Drecksloch von Staat. Es ist so disgusting. Wäre man noch reinen Gewissens müsste einen ganz schlecht werden.
Hab ich im ganz Kleinen auch erlebt. Ich habe auch rebelliert. Unmöglich ein wahrhaftiger Mensch zu sein. Da haben die Verhältnisse, in denen man gezwungen wurde zu leben, zu meist was dagegen. Besser sich nicht mit deren tieferen Strukturen anlehnen, so es einem an entsprechenden Ressourcen mangelt, einerseits das System klug zu hinterfragen und anderseits so viel Kohle damit zu schaufeln, wie die einstigen die Kohle aus dunklen und stickigen Stollen, damit man sich so eine individuelle Geisteshaltung auch leisten kann. Siehe Großkünstler*innen aller Art. Hinten hinaus wird es dann oft peinlich. Siehe mein Schicksal. Jahrelang wollte ich echt sein, ein wahrhaftiger König unter den Menschen, jeden faulen Kompromiss die Stirn bietend, und mit allen Sinnen lebend. Hinten hinaus verfaulten dann meine Zähne und die Stirn ist ziemlich runzlig für mein Alter. Und für eine Krone fahre ich nach Ungarn zu den Soros-Machern. Und diese antisemitische Krone kann ich mir nur leisten, weil ich aufgegeben habe wahrhaftig zu sein und mich von den Verhältnissen hätscheln lasse und tätscheln, genauer vom Goadfather. Damit es nicht ganz so übel wird, flüchte ich mich in die Behauptung ein "vorbildlicher Schizophrenie-Patient" zu sein. Ein Zustand, der eventuell auch auf kleinstbürgerlichen Sekundärtugenden beruht, mit denen man auch ein KZ leiten könnte. Sagenhaft guter Spruch. Ist vom Oskar Lafontaine. Es ist das Grauen. Horizontal immer seltener und vertikal mit schlechter Haltung. Ist ein schleichender Prozess. Irgendwann ist der Mut erschöpft und man gibt sich auf. Da kann man nix für, obschon man letztverantwortlich ist. Eben weil die Verhältnisse da kein Erbarmen kennen und die Herde der Systemhengste und Stuten einen zusammentrampeln. Im Radio spielen sie gerade: "Junge warum hast du nix gelernt. Guck dir den Dieter an der hat so gar ein Auto". So jetzt bin ich etwas vom Text abgekommen, wie auch das Auto etwas von der Straße der selig machenden Straße abgekommen ist. Freie Fahrt. Sicherlich. In den glühenden Horizont des Klimas. Auch gesellschaftlich.
Bei ihnen wird versucht die leidige Vergangenheit, also das völlige moralische Versagen ihrer Vorfahren, im Jetzt abzuarbeiten bzw. zu überwinden. Ist Staatsräson. Und zwar mit Ängsten, die man sich aus der Zukunft stiehlt und im Jetzt vergegenwärtigt und zu domestizieren versucht, im muffigen Gewand der Vergangenheit, deswegen hallen wieder die Stiefelschritte durch die Vorstellungskraft eines guten Deutschen, die naturgemäß gestrig unterwandert ist, moralisch inzwischen völlig geläutert und hoch empfindsam für jede noch so kleine Verschiebung in dieser Frage, siehe Nürnberger Rassengesetzte. Hinter jedem Sager der Rechteren, sieht der neurotischen Deutsche wieder den Reichstag brennen und jüdisch-stämmige Deutsche, wiedergeboren als Muslime, die auf den Knien rutschend, mit der Zahnbürste den Gehweg putzen. Ich korrigiere. Das mit der Zahnbürste trug sich in der Ostmark zu. Also im heutigen Österreich, wo der Boden mit der Asche von KZ-Opfer fruchtbar gemacht wurde. Ist eine Tatsache. Oberösterreich ist trotz Mauthausen und der menschlichen Asche, die der Wind übers Land verstreut hat, na nicht wie eine Botschaft, als Wirtschaftsstandort sehr beliebt. Auch international. Zuerst war Vernichtungsindustrie und jetzt ist halt Stahl und Zuliefererindustrie für die Autobranche. Ganz sicherlich auch in der oberen Taborstraße, die heute wie ausgestorben ist. Auch dort wurden die Gehsteige mit Zahnbürste gefegt, beklatscht von einer johlenden Masse. Brutal. Würde man auf so einem Foto einen seiner Anverwandten. Das mit der Zahnbürste, also diese Lust am Sadistischen, ist wiederum was typisch Österreichisches. Hier wird weiterhin nach unten getreten und noch oben angehimmelt, penetrant, dass sich die Troposphäre davon distanziert. Sowas gab es im Altreich nicht. Nehmen sie nur die Frau Dörrpflaume alias Manhartsberg. Der fehlt jedes Taktgefühl. Tatsächlich jedes. Kommentiert hier einfach weiter, schwerst eingespeichelt, wohl auch epigenetisch. Eigentlich gespenstisch. Was die mir schon Unbill auf den Hals gejagt hat brutal. Die hat noch nix Gutes in mein Blog gebracht. Nix als Schererei mit der Besten. Trotzdem sieht die weder einen Grund noch einen Anlass Selbiges zu unterlassen. Statt damit aufzuhören mich für ihre Neigungen zu verzwecken, kauft sie mir lieber eine frische Garnitur Zahnbürsten. Eventuell sogar eine Elektrische mit Solarzellen, so dass ich weiterhin auf allen Vieren in ihrer Vorstellung die Gehsteige zu ihren grausigen Gefühle fege. Ist auch ein neues Phänomen. In echt geht die stumm an mir vorbei und tröpfelt sich vor Angst ein, wenn ich gegen den Wortmacher in Stellung gehe. Es ist so trostlos. Diese Lust am Niedergang eines anderes. Ist natürlich was Sexuelles über einige Bande der kulturellen Ausdifferenzierung gelebt. Was für eine normale Frauen eventuell ein Vibrator ist, ist für die Frau Dörrpflaume dann ein Link. Da vibriert es auch andauernd in meinem Kommentarblog. Nicht ein Wort des Korrektur kam der über die Lippen. Statt mal einen der Ihren zur Ordnung zu rufen, der sich brutal weit aus dem Fenster lehnte, und mir die schlimmsten Sachen unterstellte, in Richtung Todesangst einer Bloggerin ausfransende, die ich in diesen Zustand gemobbt hatte, hat die sich mit den vermeintlichen Täter umgehend verschwippschwagert und tut heute noch so als überhaupt nix vorgefallen sei. Dabei hatte sie mich dem dortigen Kleinstbürger auf dem Silbertablett serviert. Brutal so eine Mitläuferin österreichischen Zuschnitts. Hauptsache sie kann sich gratis in Szene setzen. Weswegen mir allein schon beim Gedanken an Gemüse aus dem Marchfeld schlecht wird.
Das Grauen des Holocaust, wie soll man das jetzt sagen, ist in seiner ganzen Dimension und Bandbreite für eine einzige menschliche Psyche nicht zu fassen. Sich der ganzen Dimension dieses Verbrechen tatsächlich ganz auszuliefern geht nicht. Das schafft keine noch so empfängliche Psyche. Schafft man es tatsächlich nimmt selbige schweren Schaden. Was geht sind nur Häppchen. Selten aber doch weiß ich wovon ich schreibe. Das ist eine einziges verlegenes Stolpern auf allen Ebenen. Stellen sie sich vor ich schreibe jetzt, ein Stolpern "die einem die Luft raubt". Ist fast so übel wie "definierter als KZ-Insassen". Denkt man an den Holocaust, vergisst man umgehend all das andere Grauen, für das unsere Vorfahren die moralische Verantwortung trugen, das sich um den industrielleren Massemord angesiedelt hatte wie Häuser um einen Kirchturm. Noch heute höre ich die Krüge der Unsrigen brechen, die zu Millionen an den Brunnen der Moral gingen. Mein Erinnern. Ein einziger Scherbenhaufen. Denke ich an den Holocaust, verschwinden die Millionen von russischen Soldaten umgehend, die als Kriegsgefangene jeder Würde beraubt, hinter deutschem Stacheldraht qualvoll verhungerten oder sonst wie verreckten. Sogar das heutige Mastvieh in Massen gehalten hat ein wesentlich besseres Leben. 3,3 Millionen Tote. Jeder zweite russische Soldat starb in deutscher Kriegsgefangenschaft. Ein einziges Gemetzel. Beispiellos. Und jene die das Martyrium der deutschen Kriegsgefangenschaft überlebten wurden dann vom Stalin ins Gulag gesteckt. Eben weil sie überlebt hatten. Völlig bekloppt. Da weiche ich schon beim Schreiben zurück. Was bitte soll so ein russischer Mensch gefühlt haben der vom Regen in die Traufe des Grauens geschickt wurde. Und zwar umgehend. Da steht man nur noch kopfschüttelnd daneben und versteht nix mehr. Und dann kommen die hiesigen Rechtsgedachten, und halten dieser ersten Realität, eine zweite dahinterliegende Realität dagegen, nämlich jene von Stalingrad, und die Toten der 6. Armee, die in russischer Kriegsgefangenschaft verreckten und von denen kaum einer überlebte, die Belagerung von natürlich Leningrad unterschlagend. Und schon haben wieder die "Aufrechner" die Meinungsführerschaft übernommen und übermalen, nein beschmieren, mit einem Sager wie der von AfD-Vorderen Gauland "die Zeit des Nationalsozialismus sei ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte", das aktuelle Bild der Geschichtsschreibung mit brauner Farbe, die dann auch nicht sofort wieder abgeht. Es ist das Grauen, brutal nackt, wenn sich die Meinungsfreiheit all der guten Sitten entledigt und Revanchisten sich mittels einer neuen Technologie eine neue Realität geschaffen haben, die sich mit der Stimme der Vernunft nicht mehr kontrollieren lässt. Der Gauland-Sager hat sich im Netz längst ein Eigenleben geschaffen. Der Sager hat heute schon was von einem Alien. Vor allem bei der Wotan-Fraktion ist der heiß begehrt. Heute ist ein jeder, der im Internet unterwegs ist, Sender wie auch Empfänger von Botschaften. Heute schreiben alle an ihrer eigenen heiligen Schrift. Ich natürlich auch im eigenen Kommentarblog, wo ich endlos dahin schreiben kann, ohne ins Licht treten zu müssen. Ansonsten ist im Netz wie bei den Römern im Kolosseum oder am Speakers’ Corner. Da war auch andauernd Daumen rauf und runter und dann lagen die Menschen in Stücke gerissen oder sonst wie zerstückelt, wie ein kleinstbürgerliches Leben in echt, oder eine Biografie, recht makellos, bis die im Netz verstümmelt und Fetzen gerissen wird, mit haltlosen Vorwürfen, oft aus der Luft gegriffen, Beschuldigungen, Untergriffigkeiten und Unterstellungen. Als Kleinstbürgerlicher mit Sozialprestige könnte man so eine Anschuldigungen wie "Frau in Todesangst" nicht auf sich sitzen lassen. Das geht nicht. In meinem Fall schon, da ich aus dem Klappstuhl alleine eh nicht mehr hochkomme.
Natürlich schämt sich der Rechtsgedachte nicht. Warum sollte er. Der wähnt doch auch Gleichgesinnte an seiner Seite, oft nur als Fiktion. Entweder das oder es macht den Tabubrecher und sieht sich als Ernst Jüngers von Blogger.de. Der digitale Raum dient ja der Überwindung der kleinstbürgerlichen Scham und der dort dortigen sozialen Kontrolle die recht engmaschig ist. Im Netz steckt der Tabubruch schon im System. Das Netz ist ja auf Verätzung nee Vernetzung ausgelegt, also auf Entgrenzung. Wer sich online schämt, wie ich z.B. für mein kleinstbürgerliches Scheitern, der hat nix kapiert. Wissen wir was der Rechtsgedachte analog so macht und was ihn für eine Biografie kleidet? Natürlich nicht. Eventuell würde der sich so auch nachhaltig ruinieren, wenn man erführe, was der so für ein Leben hat. Was weiß man. Stellen sie sich vor der schreibt "ich kann nix". Vieles schaut sehr nach Gratis-Bibliothek aus oder nach einer zweiten Existenz die nur im Netz funktioniert. Stellen sie sich vor, der Rechtsgedachte geht jetzt in echt auf eine Gedenkveranstaltung in oder zu Hanau, stellt sich dort aufs Podest und sagt zu den Angehörigen der Opfer: "Pustekuchen. Auch der moralischer Pudding der allseits Betroffenen hat seinen Charme, schön schaumig geschlagen von der Opfermoral. Jeder Revolution frisst ihre Kinder. Und die Multikulturelle halt die ihren. Da sind sie selber schuld. Bedanken sie sich bei der deutschen Kanzlerin". Damit wäre der für immer erledigt. Im Netz hingegen sendet der so eventuell auch eine Botschaft an andere Rechtsgedachte wenn er Kuchen und Pudding macht in der Woche des Mordens. Was jetzt nur eine leere Behauptung meinerseits ist, die sich niemals beweisen lässt. Da setze ich mich natürlich gleich mal in die Nesseln, unmöglich den Wahrheitsbeweis anzutreten. Die Vorderen von der AfD inszenieren sich in der Sache Hanau inzwischen eh schon wieder als Opfer. Die machen gleich alles in einem Aufwasch, also Thüringen und Hanau. In beiden Fällen können sie sich als Opfer inszenieren und sich auch im Recht wähnen. Den ohne die sogenannte Massenzuwanderung hätte es das Attentat von Hanau wohl nicht gegeben. Ist die Leseart der AfD. Über Band erfahren die für ihre Hetze auch noch Zuspruch. Aber der Mainstream ja der Mainstream. Was es gegebenen hätte wäre eventuell eine erschossene Mutter. Aber auch das ist nur eine Behauptung. Denn in Wahrheit hätte es die Tat von Hanau ohne "Das Netz", und die dortigen "sozialen Medien" nicht gegeben. Dort wurde eine Ahnengalerie für Rechtsterrorristen eingerichtet. Dort wird Stimmung gemacht, auf Imageboards, und eine Denke verbreitet die in echt sozial sofort geächtet würde. Dort ist die Hetze allgegenwärtig. Mal so mal so. In echt gehen die Leute nur so herum, grüßen und tun recht freundlich oder unscheinbar. In Thüringen ist die AfD sowieso das Opfer. Noch dazu in Gestalt des Königmachers. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Dagegen kommt man auch nicht an. Die CDU macht dort den Steigbügelhalter für eine schöne Opferlegende, für alle sich ausgeschlossen Fühlenden, und sich schleichend entfremdeten, oft rassistisch von Ängsten bedroht, und weniger von den Zugewanderten, wenn die CDU eine Koalition mit der AfD wie auch den Linken prinzipiell ausschließt und Parteiräson zur Staatsräson wird. Die FDP. Sicherlich. Die CDU nimmt ihre eigene Wählerschrift und die Geschicke Thüringens in Geiselhaft für ein moralisches Zucken, dass sich ja aus dem Gestern, herüber aus der Zukunft, im Gewand des Heute wie gesagt. Spätestens übermorgen, wenn sich die Nebel der Empathie wieder verzogen haben, zitieren die von der AfD wieder aus Statistiken oder wähnen Deutschland am Rande der Unregierbarkeit und quasseln von einem kulturellen Genozid an den Autochthonen. Gibt man auf Google "Berliner" ein schlagen einem dortigen Algorithmen "Döner" vor. Und die guten Deutschen wissen nicht mehr was sie tun sollen in ihrer Überforderungen. Kommentieren oder nicht Kommentieren. Das ist die Frage. Ist der Herr Höcke und sein völkisches-Gebell jetzt wie Goebbels, oder ist der nur ein lahmer Abklatsch, hochjazzt von den Mainstream-Medien, wie hier einst den Jörg Haider, der ja schon vor vielen Jahren von einer ordentlichen Beschäftigungspolitik im dritten Reich sprach. Die Kärntner 3/4 Nazis waren dann emotional richtig gerührt und die Republik in ihren Grundfesten erschüttert. In echt soll der Herr Höcke ja sehr schnell ins Schwitzen kommen. Jetzt wird noch ein wenig getrauert wie gesagt und die AfD macht wieder Gewehr bei Fuß in Sachen Grenzübertretungen. Aber bald werden sie wieder vollumfänglich in Betrieb sein, die "Burkas, Kopftuchmädchen, alimentierte Messermänner und sonstige Taugenichtse"-Sager, und jede Stimme der Vernunft auslöschen, die da versucht mit dem besseren Argument dagegen zu halten. Hat was von einem Kleinstkrieg unter Bürgerlichen, denen so nach und nach die Lebensgrundlage abhanden kommt, hin zur Behauptung das es der nächsten Generation noch besser gehen wird, woran bei der aktuellen Ausgangslage niemand mehr glaubt. Gegenwärtig geht es nur noch ums Verteidigen der eigenen Ansprüche und Pfründe gegen die Welt, der man unterstellt ein Nullsummenspiel zu sein, wenn gehandelt wird, egal auf welcher gesellschaftlichen Ebene der Handel vollzogen wird. Die Zeit hat was von einem Gerichtsvollzieher, der einen den Kuckuck ins Innenleben rein klebt. Siehe die Schlagworte: Mobilität, Flexibilität, Selbstverantwortung, Gesundheitsbewusstsein, Umweltbewusstsein, Gleichberechtigung und kulturelle Diversität. Diese Begriffe schreibe ich gerade aus dem Spiegel von letzter Woche ab, aus einem Text vom deutschen Soziologen Andreas Reckwitz. Die bürgerlich imprägnierten Klassen. Sicherlich. Die süßesten Früchte des Gelingend hängen für die weniger Selbstoptimierten schon verdammt hoch. Da diagnostiziere ich tatsächliche ganz viel aufgestaute Wurt und Ressentiments bei jenen die diesem Ideal nicht so nahestehen. Denn die Besseren unter den Herrschaftlichen die ihre Distinktions-Gewinne über diese oder jene Bande feiern, grenzen sich ja auch radikalst gegen den neuen Pöbel ab, der draußen in der Peripherie von einem Landarzt träumt, Sogar hier im Gratis-Bereich. Gibt Bessere unter den Herrschaften die schon aus Prinzip nicht bei mir kommentieren und mich der Manhartsberg ausliefern der Bekloppten. Und schon setze ich mich wieder ins Unrecht weil ich wage Bekloppte zu schreiben. Schon schnappt die Falle zu. Es ist so trostlos.
Versuchen sie mal gegen den Sager der "importierten Gewalt" ein schlagendendes Gegenargument zu finden, wenn es für die "exportierte Gewalt" nicht eine brauchbare Statistik gibt mit belastbaren Zahlen. Was es gibt ist ein belastetest Gewissen, aus zu viel trostlosen Gestern und zu viel Weltuntergang, der hinter der nächsten Ecke lauert. Versuchen sie mal diese exportierte Gewalt aus Handelsverträgen so herauszuarbeiten, das man eine konkrete Vorstellung von Gewalt bekommt. Mit gefrorenen Hendlhaxen wird man da nicht für all zu viel Panik sorgen und mit big subventionierten Milchpulver genau so wenig. Und unsere Waffenexporte liegen auch nur leblos in Kisten herum wie Sardinen im Öl. Aber wenn ein Afghane sein Messer zückt erstarrt ganz Helldeutschland in dunkler Angststarre und überlässt den Rechteren die Diskurshochheit im Netz und über den Stammtischen. Auch weil hier niemand eine konkrete Antwort hat auf die globale Überforderung im Warenverkehr wie auch im Meinungsaustausch, oder wenn sich ein Virus auf macht wie einst die Reiterhorden des Dschingis Khan. Inzwischen sitzen wir alle im selben Boot. Ist ein riesen Narrenschiff.
Argumentativ stehen sie also auf ziemlich verlorenen Posten. Solange man das Rechtsgedachte für voll nimmt, wie auch jeder AfD-Sager für voll genommen wird, gibt es wie gesagt kein Entrinnen gegen die dortige Realität, die ja aus Sinnfetzen gemacht wird, zu meist aus minderwertiger Qualität, die keine Antworten hat auf die Probleme der Zeit, sondern nur gewisse Vorgänge aus der Realität heraushebt und dieses Herausheben dann als neue Realität ausgibt.
Ist ein übler Taschenspielertrick. Wie viele Burkas gibt es tatsächlich in Deutschland? Als Antwort bekommt man. Die arabisch-stämmige Clan-Kriminalität nimmt in Deutschland immer weiter zu. Schon ist man wieder im Hinterherhecheln argumentativ, weil es die ja tatsächlich gibt, und auch sonst liegt einiges im Argen mit der Zuwanderung, als sich Zugewanderte einfach ihrer bürgerlichen Identitätsnachweise entledigten und ihre Ausweise im Mittelmeer versenkten und sich eine Neue erfanden, oft Richtung "Karba bin Nemsi Hadschi Halef Omar", im zweiunddreißigsten Lebensjahr, aber laut eigenen Angaben noch immer minderjährig. Apropos minderjährig. Auf den griechischen Inseln in den dortigen Flüchtlingslagern soll es tatsächlich tausende unbegleitete Minderjährige geben. Wenn da der/die eine oder die andere Minderjährige verschwindet fällt das niemanden auf. Natürlich inszenierten sich die Identitätslosen als brutale Opfer. Sogar mein Kumpel der Simba aus Nigeria hatte auf einmal keinen Reisepass. Und dann werden einige unter den dreistesten Lügnern auch noch mit hiesigen Wohnraum belohnt, während man als Hiesiger an der Kreditwürdigkeit scheitert. Und Wohnraum ist fast so wie Landnahme. Vor allem wenn man zu rassistischen Reflexen neigt. Da wurde den Hiesigen schon einiges zugemutet. Und von arabischen Clans franst der Diskurs dann auch schon Richtung muslimischer Viertel aus, wo die deutsche Rechtsprechung der Scharia gewichen ist. Und dann wird in Einzelfällen auch noch von der Rechteren der Beweis dafür gebracht, dass sich dann online in die Gefühle eines Menschen frisst, der in rassischen Fragen eventuell biologisch unterwandert ist. Behauptet die Wissenschaft. Siehe 50%-Biologie Theorie. Um diesen belegbaren Tatsachenkern spinnen sich dann die wildesten Verschwörungstheorien, die sich von einem Wahn nicht mehr unterscheiden lassen. Rechte Provokateure kann man im Netz nur ignorieren, während man die AfD nur dadurch entzaubert, indem man aufhört sie zu dämonisieren und an die Futtertröge der Macht lässt, wo die sich dann in den alltäglichen Regierungsarbeit aufreiben werden. Auch unter einer AfD als Koalitionspartner werden Pflegekräfte fehlen oder viele Alterspensionen sehr niedrig sein. Und auch bei der Frage raus aus dem fossilen Zeitalter wird die AfD heftigst ins Schwitzen kommen, wenn die deutsche Autoindustrie gerade von einem verrückten Ami aufgeschnupft wird. So zumindest war es mit der FPÖ schon twice. Und dann noch die Sache mit der EU und alle weiteren völkerrechtlichen Verpflichtungen. Mit raus aus der EU gewinnst du aktuell keine Wahl.
Fazit. Mit Provokationen und Tabubrüchen lässt sich ein Gemeinwesen weder finanzieren noch organisieren. Damit kann man nur für ein wenig Unfrieden sorgen und Aufmerksamkeit bekommen im Netz, schön unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit. Eventuell kann man ein funktionierendes System sogar zum Einsturz bringen und eine Demokratie übelst ins Wanken, bzw. anders herum, und so viel Misstrauen sähen, dass nix mehr wächst am Acker des Gemeingefühls, dem alles Vertrauen in seine Eliten und sich selbst längst verloren gegangen ist, auf der Reise nach Jerusalem und dem Tanz ums goldene Kalb, jetzt auch als Bitcoin, und hier eine Stimmung herrscht wie in den Weissagungen der. Na wie nennt man die schon mit dem Leuchtturm. Nur was soll darauf folgen? Was kommt auf den Umsturz der aktuellen politischen Ordnung? Kein Kleinstbürger ist an seinem Untergang tatsächlich interessiert. Hat ein Zug 10 Minuten Verspätung stehen die schon am Rande des Nervenzusammenbruchs. Bei Funkloch stürzen sie ins Nichts. Auch auf den durchschnittlichen AfD-Wähler ist kein Verlass. Auch der wurde längst vom Kleinstbürgerlichen aufgesogen und wieder ausgespuckt. Auch der lässt sich mit ein paar Häppchen an Annehmlichkeiten ködern. Was sollen die ganzen Alten unter den AfD-Wählern auch sonst tun, die den harten Kern der Rassisten legitimieren. Aus eigener Kraft heraus schaffen die höchstens noch das Chaos, das sich dann hinten hinaus gegen sie als erstens wendet. Denen würde eine Wendepunkt der Geschichte gar nicht gut zu Gesicht stehen. Wie alt ist der der Rechtsgedachte eigentlich? Ich schätze so um zwischen 55zig und 70zig, mit einem Ausweis für die Bibliothek, wo der gratis Bücher ausborgen darf.
Ende.
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c. fabry,
Montag, 24. Februar 2020, 23:34
Dieser Kommentar liest sich äußerst fesselnd. Das Fazit hat mir ganz außerordentlich gut gefallen.
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