Samstag, 15. Februar 2020
Die Frauenfrage. Und wie man es mit Dresden hält.
der imperialist, 14:20h
In meiner Q-Zeitung wurde die Frauenfrage aufgeworfen. Und zwar in Richtung Männer-Hood, der sich für "Femizide" persönlich nicht verantwortlich fühlt oder zu dem Thema auch sonst keinen intimen Zugang findet und sich mit "Fungizide" besser auskennt. Oder Männer denken sich. "Eisbären" oder "Frauen". Beide Parteien kann ich nicht gleichzeitig retten. Ich bin new-school. Da muss man seine Prioritäten setzen. Wehe sie biegen jetzt gedanklich falsch ab. Um der Wahrheit nicht abhold zu kommen und in den Bus Richtung einer Lebenslüge zu steigen, schön mit WLAN, der so tut, als würde der mit grünen Wasserstoff betrieben. Mir wurde vor 36 Jahren in echt, als Sechzehnjähriger, der vermeintliche Selbstmordversuch eines ungefähr gleichaltrigen Mädchens überantwortet. Brutale Sache. Den Beweis meiner relativen Unschuld in dieser Frage muss ich ihnen schuldig bleiben. War wie die Dreyfus-Affäre. Der tiefere Aufklärungswille, was da tatsächlich vorgefallen war, konnte damals nicht mehr identifiziert werden. Warum auch. Der Täter stand schnell fest. Ich hatte diese junge Frau tatsächlich "Schwabbi" genannt und somit gemobbt. Schwabbi wegen schwabbelig. Darüber hinaus machte ich nix. Mein Ehrenwort. Doch. Ich amüsierte mich. Die Schwabbi, und ihre Busenfreundin "Der Leutnant", gingen auch immer gemeinsam aufs Klo. Deren Blasen oder Zyklen waren wie gleichgeschaltet. Wenngleich wir da gar nicht ins Detail gingen. Wir fanden es schon lustig wie die zusammen raus stürmten. Die beiden waren auch sehr verhaltensoriginell. Heute wäre so ein Verhalten Usus. Damals weniger. Hinter meiner Überführung als Alleintäter stand mit sehr viel Nachdruck "Der Leutnant". Was niemanden grob störte. Die war wie überall Spiegelneuronen oder extremst schmerzanfällige Zahnhälse. Niemand kam und sagte. Nix für ungut Leutnant. Aber jetzt lass mal. Du bist weder Opfer noch Täter. Alles weitere in Sachen Selbstmordversuch, allerdings nur vermeintlich, wurde unter Hand oder auf dem kleinen Dienstweg abgewickelt. Weder musste "Die Schwabbi" ins Krankenhaus gebracht werden, wo man ihre Wunden verpflegte musste, physisch wie psychisch, in Wahrheit hatte sie sich nur ein wenig oberflächlich geritzt, noch wurden ihre Eltern verständigt oder gar der Goadfather und die Um2. Die Um2 war auch der Grund warum ich den Vertrag als Alleintäter sofort unterschrieb. Die wollte mich schon länger Richtung Heim losschlagen. Also machte ich wie mir aufgetragen wurde und lud die ganze Schuld des Mobbings auf mich wie ein echter Kerl, der es mit Pitralon versuchte. Vor 36 Jahren stellte man wie gesagt keine weiteren Fragen in der Geschlechterfrage. Der Schuldirektor, ein alter Nazi, eventuell mit homosexuellen Neigungen, der gerne seine Hände auf meine Schultern legte, nachdem ich ganz in der Täterrolle aufging, hielt alles unter Verschluss. Die Frage, wie es zu einem Selbstmordversuch kommen konnte, wenn Mädchen und Jungs in getrennten Bereichen untergebracht waren in einem Internat, der Unterreicht jeden Tag bis 17 Uhr dauerte, und man zum Mobben gerade Mal die Pause hatte, die man auch nicht gemeinsam verbrachte, wurde wie gesagt nicht mehr gestellt. By the way.
Einige Wochen stand ich dann als Täter, allerdings abgestraft, vor dem Mädchen-Klo schmiere, wenn die "Die Schwabbi" und "Der Leutnant" dort ihren Triumph über mich auskosteten bzw. die Verhältnisse. Aus weiblicher Sicht ließen sich damaligen Verhältnisse wohl nicht anders zum Tanzen bringen. Die Schultasche trug ich der Schwabbi auch hinterher. Wochenlang. Und auch sonst versuchte ich alles an Realität die sie verstören könnte von ihr fernzuhalten. Mein Problem war. Die abwertende Zuschreibungen "Die Schwabbi und "Der Leutnant" fanden alle in der Klasse lustig. Auch Mädchen. "Der Sager "Die Schwabbi" und "Der Leutnant" wurden zu einem Allgemeingut. Jeder bediente sich daran nach Lust und Laune, wie die Einstiegen beim Wort "Saujude". Hinten hinaus wusste die Riege der Mitläufer naturgemäß von nichts. Unter der Hand schon. Unter der Hand wurde ich vom Club der Mitläufer auch nicht groß geschnitten oder sonst wie sanktioniert. Jeder fand die Strafe übertrieben. Aber so ein vermeintlicher Selbstmordversuch einer jungen Frau hat eine Wirkungsmacht gegen die niemand ankommen wollte. Ich natürlich auch nicht. Da hieß es lieber nicht anstreifen und keine blöden Fragen stellen. Der Schwabbi tat die neue Rollenverteilung auch richtig gut. Zu sagen, sie war wie ausgewechselt oder blühte wieder auf, wäre jetzt maßlos übertrieben. Aber endlich als Opfer anerkannt lief es dann wesentlich besser für sie. Und "Der Leutnant" war sowas wie der Dick Cheney als Vizepräsident unter Georg W. Bush Sehr empfehlenswert in dieser Sache der Film "Vice – Der zweite Mann". Eigenartig. 47 Millionen Dollar spielte der Film in den USA ein. "Star Wars - Das Erwachen der Macht" schaffte hingegen 2.068,2 Mrd. Dollar. In echt ist die Macht ja in der Person Dick Cheney erwacht. Sagt alles übers aktuelle Amerika.
Wo war ich. Die Schwabbi" guckte traumatisiert, "Der Leutnant" wie einer von der SS und ich tat wie von ihren Blicken aufgetragen, die Hosen gestrichen voll, es könnte doch noch was nach außen dringen hin zur Um2. Die auch nur gucken brauchte und schon nahm ich reiß aus in meinem Wollen. Eines aber kann ich heute sagen ganz ohne Schmäh. Die Schwabbi war eine ziemlich verstörte junge Frau. Schien was tiefenpsychologisches zu sein wofür ich nix konnte. Psychologische Hilfe war vor 36 Jahren noch Mangelware. In Kärnten machte da noch der Kinderarzt Dr. Franz Wurst einen auf Knaben und Reifeprüfung. Natürlich sexuell. Eben weil Mädchen und Jungs 36 Jahre ago in getrennten Welten lebten und die Freizeit so gut wie nie zusammen verbrachten, fragen sie mich nicht was Mädchen taten, während wir uns in Landnahme übten, fehlte mir für so einen Vorgang eindeutig das Bewusstsein. Ich erkannte Schwabbi ihre Not nicht. Als Wienerinnen machten sich die beiden über meinen Dialekt von ganz südlich der Drau lustig und ich lachte hämisch zurück. Ob ich mich heute anders verhalten würde in dieser Sache? Natürlich. Da würde ich wohl über WhatsApp Fotos verschicken. Eventuell sogar nackt oder sonst wie beschämend. Soll heute gang und gäbe sein. Natürlich nicht. Ich habe meine Lektion gelernt. Auch fürs weitere Leben. Geriet eine Frau in Beziehungsfragen hinten hinaus emotional ins Hyperventilieren oder so vom Charakter her, war ich schon auf und davon, schneller als der Road Runner. Ist was neuronales bei mir. Beim Einsatz von Tränen nässe ich mich umgehend ein. Auch weil Männer über Generationen auf die Täterrolle festgelegt waren, blieb Frauen letztendlich nur die Opferrolle. Ist auch was Tiefenpsychologisches, das erst langsam aufzuweichen beginnt in Richtung "Wonder Woman". #MeToo, ist ja auch eine Opfer-Bewegung, wo betroffene Frauen andere Frauen ermutigten, mit Tweets auf das Ausmaß sexueller Belästigung und sexueller Übergriffe aufmerksam zu machen. Da gibt es ja einiges aufzuarbeiten kulturell. Trotzdem sind die Rollenzuschreibungen in dieser Sache wie gehabt. Männer sind in der Regel Täter und Frauen deren Opfer. Natürlich auch im Artikel in meiner Q-Zeitung.
Gestern vor der Glotze liegend, schon gut auf Tabs und gut am Zappen durch die Programme, ich habe da unzählige, natürlich ziemlicher Schrott, einzig zum Weiterzappen geeignet, blieb ich kurz bei einem Film hängen. War ein amerikanischer Western aus dem Jahr 1973. "Ein Fremder ohne Namen". Regie und Hauptdarsteller Clint Eastwood. Der Clint Eastwood ist ja noch good old American Dream. Auch hinten hinaus in seinem Alterswerk als Regisseur. 1973, als der Clint Eastwood noch an seinem Namen als Regisseur arbeitete, das Drehbuch zum Film schrieb ein gewisser Ernest Tidyman, Produzent, Musik, Kamera, Schnitt, ebenfalls alles Männer, gibt es folgende Szene. Der namenlose Fremde, gespielt von Clint Eastwood, stürzt sich in einem Pferdestall auf eine Frau. Naturgemäß in sexueller Absicht. Die Frau, natürlich attraktiv, ist mit dem Vorgang gar nicht einverstanden. Die wehrt sich mittels Sprache und strampelt mit den Haxen. Der Namenlose macht aber trotzdem weiter und weiter. Was soll der im Jahr 1973 auch sonst tun in einem Western als Kerl, der Welt zeigend, wo der Bartl den Geschlechtermost herholt. In der Schweiz hatten Frauen erst seit zwei Jahren das Wahlrecht. In der Filmszene kommt es dann zu einen unglaublichen Schwenk in der Dramaturgie. Die Frau im Pferdestall, die sich zuvor noch nach Leibeskräften gewehrt hatte gegen eine Vergewaltigung beginnt lustvoll zu stöhnen. Ka Spaß. Die wird ganz sanft in Richtung Soft-Porno. Dem nicht genug drängt sich auch noch ein alter weißer Kerl, eher unterprivilegiert, in die Pferdestall-Film-Vergewaltigungsszene, und beobachtet die beiden heimlich. Eventuell um zu dem Schluss zu kommen. Spannen ist gut für einen echten Kerl. Auch bei einer Vergewaltigung, die sich allerdings hinten hinaus im Wohlgefallen der Frau und zur Zufriedenheit aller auflöste. Obschon ich wie gesagt schon gut auf Tabs war und die Neigung habe Unangenehmes wegzulachen, in einen Schmäh verpackt, um die Welt zu ertragen, dachte ich mir umgehend. Was für eine brutale Farce sowas heute im Jahr 2020 noch zu zeigen. Das kannste eigentlich nicht machen.
Ende.
Fazit: Auf den ersten Blick würde man nie draufkommen. Der Clint Eastwood und der Woody Allen scheinen in der Frauenfrage ja unter einer Decke zu stecken. Dort liegt auch schon der Harvey und der Donald.
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Dresden. Letzte Woche, am 13. Februar in der Nacht hin zum 14. Februar, war 75 Jahre Feuersturm-Gedenken bzw. Erinnern. Brutale Sache. Ist neben dem Politischen auch was moralisches.
Schwierig die Bombardierung Dresdens richtig einzuordnen. Zumal von der Bronx, aus dem Verschlag des Rückblicks heraus. Die einen sagen nur "Guernica", "Coventry", und "wer den Sturm sät wird den Feuersturm ernten". Eventuell auch im Weinberg des Herren der auch schon bessere Zeiten erlebt hat. Zwar ist dort noch Transsubstantiation. Allerdings ideologisch mehr von Wein zu Weingeistessig. Für die obersten Katholikenmacher bleibt die Frau eine "Bitch". Die anderen wiederum sagen warum gerade Dresden. Der Krieg war doch schon so gut wie entschieden. Warum nicht die Bahngleise hin zu Auschwitz? Schwierig da beim Thema zu bleiben, wo der totale Krieg doch in alle Richtungen ausfranst, deep in die Gegenwart hinein. Nach Auschwitz wären wohl auch LKWs gefahren. Todesmärsche wären eine weitere Option gewesen. Thema, welches ich im echten Leben nicht mehr habe, nachhaltig end-abgewickelt, ist die Bombardierung Dresdens, ein Schmuckkasterl von Stadt. Fast so schick wie Dubrovnik oder Venedig. Seit dem letzten Hochwasser fehlen Venedig auf einmal die Touristen. Jetzt schlagen dort die Hoteliers Alarm, wie zuvor Umwelt und Ressourcen-Schützer*innen Alarm schlugen, wenn die Stadt aus allen Nähten platzt, wegen der Massen an Touristen. Die ebenfalls mit riesigen Schiffen in die Lagunenstadt gebracht werden wie Zeugs mit Frachtern. Schon hat man das aktuelle Dilemma Sachen "Klima-Umbruch" auf den Punkt gebracht. Klimawandel klingt zu sehr nach Erneuerung statt nach Umbruch. Die klassischen Geschlechterrollen sind auch im Wandeln wie der Modegeschmack. Der ändert sich auch andauernd. Geht Razz-Fazz. Sogar der Wandel im Verhältnis der Geschlechtern ist nix behäbiges. Siehe der Fremde ohne Namen aus dem Jahr 1973 hin zu #Me Too. Venedig mangelt es derzeit auch an chinesischen Touristen. Aus bekannten Gründen. Grauenhaft wie schrecklich zugleich. Die Lebensbedingungen auf diesem Planeten. Andauernd ist irgendwie Alarm. Denken sie nur an den ersten Weltkrieg hinten hinaus. Da hatte das Grauen gleichzeitig zwei Gesichter. Einerseits ein von Menschenhand gemachtes Inferno bzw. Leid, anderseits die "Spanische Grippe". Völlig bekloppt. Jetzt ist Coronavirus und Aufrüstung. 2019 stiegen die weltweiten Rüstungsausgaben wieder mal an. Besser wir wären gehen Viren gerüstet. Aber wir machen lieber Machiavelli: „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“
Solche Vorgänge werfen Fragen auf die sich nur sehr schwer beantworten lassen. Irgendetwas stimmt hier nicht. In Dresden war auch Alarm am 13. Februar. Jedoch bevor die Alliierten-Bomber kamen und die Sirenen ertönten lief im Radio noch Zarah Leander: "Davon geht die Welt nicht unter". Diese Nazis. Geborene Schmähführer. Zu dem Lied habe ich einen sehr persönlichen Zugang. Der Goadfather hatte noch richtige Schellacks in seiner Plattensammlung als Kriegshalbwaise. Naturgemäß eine Zarah Leander-Platte und natürlich "Lili Marleen" von Lale Anderson. Das Lied ging um die Welt wie der Krieg. Melodie Norbert Schultze. Können sie sich als Hiesige/r, einst Ostmark, noch an die Radiosendung "Schellacks" von Günther Schifter erinnern? Hab ich unglaublich gerne gehört. Günther Schifter war wegen "Feindsender hören", verhaftet und in das Lager Maria Lanzendorf überstellt worden. Ein Nebenlager des Konzentrationslagers Mauthausen. Anfang April 1945 gelang es ihm aus dem Lager zu entkommen und sich nach Wien durchzuschlagen. Die Frage, ob die Bombardierung Dresdens ein Kriegsverbrechen war, weiß ich nicht vollumfänglich zu beantworten. Sie etwa? Freundschaftsdienst war es sicherlich keiner. So viel lässt sich auch im Nachhinein sagen, ohne sich angreifbar zu machen. Luftmarschall Sir Arthur Harris, genannt "Bomber Harris", genießt heute noch einen zweifelhaften Ruf/ Ruhm. In der ersten Angriffswelle wurde Dresden in der Fläche bombardiert und in der zweiten Welle dann konkreter. Das Ergebnis war dann sehr ähnlich. Überall Schutt und Asche und Skelette von Gebäuden. Ihnen ist das Dilemma mit dem Gleichzeitigen von Ereignissen sicherlich ein Begriff. Siehe Krieg und Viren. In Dresden gab es Skelette von Gebäuden und in Konzentrationslagern, die noch nicht befreit wurden von den Alliierten, menschliche Skelette von KZ-Häftlingen. "ZEITGELICH". Auch brennende Leichenberge gab es zeitgleich hüben wie drüben. Wenn ich den Diskurs um Dresden richtig verstehe spielen Zahlen eine bedeutende Rolle. Bei Zahlen denke ich umgehend an den Dr. Tilo Sarrazin, der unglaublich viel Wert auf korrekte Zahlen legt, die allerdings wieder interpretiert werden müssen. Natürlich auch korrekt. In der Sache Dresden dreht sich alles um die Zahl der dortigen Toten bzw. Opfer durch die alliierten Bombenangriffe. Auch um Schuld zu relativieren in dem einen oder anderen Fall. Dresden wird politisch instrumentalisiert heißt es. Ist kein schönes Instrument. Wir Kriegsenkel haben ja schwierige Anverwandte und Vorfahren. Tiefenpsychologisch komplett verhunzt. Willkommen im Club der verschütteten Traumata, weitergereicht an die nächste Generation wie einen Stab beim Staffellauf. Unübertroffen ist der Goadfather in dieser Disziplin. Der behauptet von sich keine Psyche zu haben. Dafür habe ich zu viel. Die Jüngeren tun sich da schon wesentlich leichter mit ihren 68ziger Eltern bzw. Großeltern, die Flower Power waren oder Punks. "God safe the queen". Aktuell ist schon "Friday for Future-Generation" und nicht wie bei mir "Monday for past". Wir älteren Semester hingegen haben noch Familie und Nachbarn an der Backe, bei denen der Verdacht nicht vollumfänglich ausgeräumt werden kann, dass sie einen jüdischen Haushalt ausräumten. Sich zu solchen Vorfahren emotional eindeutig verhalten ist eine komplizierte Sache. Da sucht man mental nach Auswegen. Die kognitive Dissonanz arbeitet da im Akkord. Des Weiteren soll Dresden eine Leistungsschau der Royal Air Force gewesen sein. Wer die offiziellen Opferzahlen des Bombardement auf Dresden als Faktum akzeptiert, die von ca. 25 000 Toten ausgehen, soll ein recht ausgewogenes Verhältnis haben, zwischen seinem persönlichen Schmerz und der deutschen Schuld. Eine österreichische Schuld in dem Sinne gibt es nicht. Bei uns ist in dieser Sache alles persönlich. Siehe das Problem "Odilo Globocnik". Dem seine Asche machte das Nachkriegskärnten wieder fruchtbar. Wer die Zahlen zu Dresden für viel zu niedrig gegriffen hält, neigt eventuell zur einer revanchistischen Sichtweise in Sachen Schuld, obschon Städte wie Düren, Wesel und Paderborn viel radikaler zerstört wurden als Dresden. Bei 100 000 Bomben-Tote in Dresden kann eine Neigung zum 3/4-Nazi nicht mehr ausgeschlossen werden, wie ich von der Frau S. ausgeschossen wurde, die niemals bei mir Kommentieren würde. So ein rigoroses Vorgehen scheint mit schon ziemlich Deutsch zu sein. Ist wie bei Deichkind "Keine Party". Im postfaktischen Zeitalter spielen Fakten sowieso nur noch eine untergeordnete Rolle. Die kann man glauben oder eben auch nicht. Gleichgültig, ob sich eine Historikerkommission nach jahrelangen Recherchen auf 25 000 Opfer festlegte. Eine weitere Null ist schnell angehängt im eigenen Bewusstsein. Und eine offizielle Historikerkommission gilt im Netz schnall mal als Fake-News, eine üble Verschwörung von ganz oben, wie in Österreich die Causa "Eurofighter-Korruption/Bestechung", wo sich dann hinten hinaus, genau ein Staatsanwalt der Sache annahm, der eventuell auch andere Fälle bearbeitete wie Ladendiebstähle. In der Bronx wurde in den 11 Uhr-Nachrichten ein Ladendieb dingfest gemacht. Na bitte. Schon ist der soziale Friede wieder hergestellt.
In der Sache "Eurofighter" eher weniger. Obschon Airbus eine Strafe von 3,6 Mrd. Euro akzeptiert hat. Allerdings nicht wegen Korruption sondern wegen "politischer Zuwendungen". In Österreich lassen sich 55 Millionen Euro nicht sofort entsprechend zuordnen, obschon die durch und durch politisch zugewendet wurden. Wer empfänglich für Misstrauen ist stützt seine Opferzahlen-Theorie halt mit ganz vielen Ost-Flüchtlingen die in Dresden untergekommen waren und die allesamt verbrannten, dem Bombardement schutzlos ausgeliefert. Was aber laut offizieller Geschichtsschreibung eine Mär sein soll. Dresden war Sperrgebiet. Nee nicht wie Leningrad.
Der englische Gentleman in der Bude über mir, seinerseits bekennender Faschist, dem seine Lunge nur noch 20 Prozent schafft, und da auch nur noch an guten Tagen, wie eventuell die FPÖ in Umfragen, geht von gut 200 000 Toten aus. At least. Letzten Mittwoch besuchte ich ihn. Ist das ein Drama. Grauenhaft wie schrecklich zugleich. Auch Abseits seiner schweren Erkrankung. Wir redet über sein Erbe. Eigentlich redet der über nix anderes mehr. Der will ja all seinen weltlichen Besitz einer Hure vermachen. Ka Spaß. Warum? Na weil er es kann. Als ich ihn fragte was die Grundlage für diese Entscheidung ist, antwortete er wortwörtlich: "Die fickte so gut". Nur soll die sich hinten hinaus nicht als vollumfänglich erbwürdig gezeigt haben. Zwar kam sie aus der Slowakei angekarrt, die dort mit einem anderen Kerl verheiratet ist, und besuchte ihn im Krankenhaus und tat sehr freundlich. Nur als sie glaubte in Erfahrung gebracht zu haben nicht mehr seine Erb-Favoritin zu sein, sondern nur Zweitgereiht, hatte es sich mit den Krankenbesuchen erledigt und der Freundlichkeit. Deswegen ist der EG emotional jetzt völlig von der Rolle. Der lebt tatsächlich im Glauben "seine Girls" mögen ihn. Der denkt das ist was persönliches. Der geht tatsächlich davon aus, die eine Hure, die ihm in sexuellen Angelegenheiten jahrelang zuarbeitete, genau in einem Gegenwert von 72 000 Euro, hegt tiefere Sympathien für ihn. Scheiße, sagte ich zum EG, nix für ungut. Aber in was für einer Welt lebst du eigentlich. Sinn Construction fiel mir nicht ein. Wäre der Mann gesundheitlich nicht gar so schwer bedient, hätte ich ihn auch noch gefragt, ob auch sein Gehirn kaum noch Sauerstoff aufnehmen kann. Jetzt verstehe ich auch besser warum der immer von seinen Girls spricht wie der Gollum von seinem Schatz. Der lebt tatsächlich in so einer Fake-Gefühlswelt. Der geht tatsächlich von der Annahme aus er ist als Mensch brutal liebenswert. Ist er aber nicht. Der Mann ist ein Arschloch. Der interessiert sich einen Scheißdreck für dich und deine Sorgen und Nöte. Ich kenne den ja noch aus der Zeit als er sich in Bestform wähnte der Herr Herrenmensch. Aber wie ich gerade sehe ist das eine andere Geschichte, die ich nicht weiter ausführen werde. Der Mann ist emotional wie Kindergarten. Peinlich naiv. So ein Gefühlsleben muss man sich leisten können. In der Schattenwelt überlebst du so kein Quartal. Der macht jetzt noch den großen Macker, weil er so um die 500 000 bis 600 000 Euro zu vererben hat. Ich ging dann zum Schmäh führen über und fragte ihn, ob er mich nicht auch in seinem Testament berücksichtigen könnte. Erstens habe ich eine gemeine Stepmother und zweitens geben meine Hausschlapfen den Geist auf. Dann zeigte ich ihm den Hauschlapfen, von dem sich eine Naht löste. Ob er das lustig fand oder für "bare Münze nahm" dürfen sie mich nicht fragen. Die Frage was es von mir hält stelle ich mir nicht. Ist mir völlig gleichgültig. Zur Elite zählt er mich sicherlich nicht. So viel kann ich sagen. Aber in der Not frisst der Teufel auch Histaminhaltiges. Überhaupt bin ich analog was mein Scheitern als Kleinstbürger betrifft wesentlich souveräner. Schreibend und im Netz weniger. Dort wird das analog Verdrängte in der Sache Anerkennung und Scham sichtbar. Was den EG betrifft. Soll er weiter in seinem Luftschloss leben. Braucht er meine Hilfe würde ich ihm die niemals verweigern. Arschloch hin oder her. Grauenhaft, wie er da mit den Plastikschlauch im Gesicht und schwer nach Luft ringend vor mir ausrechnete, wie viel in die Stunden mit seiner Alleinerbin gekostet hat, die ihn sexuell zuarbeitete. Scheiße ist das ein Wichtigtuer. Durch und durch jämmerlich. Plustert sich noch im Untergang endlos auf. Ich bin dann bald mal runter in meine Bude. Dem EG diene ich nur als Staffage damit er sich nicht ganz so alleine fühlt. Die ich mir ohne Goadfather seinem Wohlwollen niemals leisten könnte. In was für Situationen einen Fake-Besitz bringen kann. Brutal.
Ende.
Fazit. In Dresden, als die Bomben fielen, war ja ein Höllenlärm. Es zischte und pfiff allerorts und Menschen, die aus eingestürzten Luftschutzkellern ins Freie rannten, um nicht erschlagen zu werden von den Trümmern oder zu ersticken drohten, gerierten dann in den berüchtigten Feuersturm. Im Spiegel erzählt eine Überlebende des Bombeninfernos. Menschen hätten sich an Straßenlaternen geklammert um nicht direkt ins Feuer getrieben zu werden. Als sie Selbiges überlebten standen die dann vor ihren Häusern bzw. Wohnungen die in Flammen standen. Gestern las ich in der Sache Klima-Umbruch was über Unwetter, Hitzewellen, Überflutungen, Dürreperioden, Gletscherschwund, abschmelzendes Polareis, auftauende Permafrostböden, Arten bzw. Insektensterben, künftige Generationen und externalistische Kosten. Das übliche halt. Und dann den Satz: "Unser Haus steht in Flammen". Oh, oh, dachte ich mir, schon wieder diese brutale Gleichzeitig der Sprache. In Dresden in echt und jetzt auch noch metaphorisch. Alles in einer Zeitungsausgabe.
Einige Wochen stand ich dann als Täter, allerdings abgestraft, vor dem Mädchen-Klo schmiere, wenn die "Die Schwabbi" und "Der Leutnant" dort ihren Triumph über mich auskosteten bzw. die Verhältnisse. Aus weiblicher Sicht ließen sich damaligen Verhältnisse wohl nicht anders zum Tanzen bringen. Die Schultasche trug ich der Schwabbi auch hinterher. Wochenlang. Und auch sonst versuchte ich alles an Realität die sie verstören könnte von ihr fernzuhalten. Mein Problem war. Die abwertende Zuschreibungen "Die Schwabbi und "Der Leutnant" fanden alle in der Klasse lustig. Auch Mädchen. "Der Sager "Die Schwabbi" und "Der Leutnant" wurden zu einem Allgemeingut. Jeder bediente sich daran nach Lust und Laune, wie die Einstiegen beim Wort "Saujude". Hinten hinaus wusste die Riege der Mitläufer naturgemäß von nichts. Unter der Hand schon. Unter der Hand wurde ich vom Club der Mitläufer auch nicht groß geschnitten oder sonst wie sanktioniert. Jeder fand die Strafe übertrieben. Aber so ein vermeintlicher Selbstmordversuch einer jungen Frau hat eine Wirkungsmacht gegen die niemand ankommen wollte. Ich natürlich auch nicht. Da hieß es lieber nicht anstreifen und keine blöden Fragen stellen. Der Schwabbi tat die neue Rollenverteilung auch richtig gut. Zu sagen, sie war wie ausgewechselt oder blühte wieder auf, wäre jetzt maßlos übertrieben. Aber endlich als Opfer anerkannt lief es dann wesentlich besser für sie. Und "Der Leutnant" war sowas wie der Dick Cheney als Vizepräsident unter Georg W. Bush Sehr empfehlenswert in dieser Sache der Film "Vice – Der zweite Mann". Eigenartig. 47 Millionen Dollar spielte der Film in den USA ein. "Star Wars - Das Erwachen der Macht" schaffte hingegen 2.068,2 Mrd. Dollar. In echt ist die Macht ja in der Person Dick Cheney erwacht. Sagt alles übers aktuelle Amerika.
Wo war ich. Die Schwabbi" guckte traumatisiert, "Der Leutnant" wie einer von der SS und ich tat wie von ihren Blicken aufgetragen, die Hosen gestrichen voll, es könnte doch noch was nach außen dringen hin zur Um2. Die auch nur gucken brauchte und schon nahm ich reiß aus in meinem Wollen. Eines aber kann ich heute sagen ganz ohne Schmäh. Die Schwabbi war eine ziemlich verstörte junge Frau. Schien was tiefenpsychologisches zu sein wofür ich nix konnte. Psychologische Hilfe war vor 36 Jahren noch Mangelware. In Kärnten machte da noch der Kinderarzt Dr. Franz Wurst einen auf Knaben und Reifeprüfung. Natürlich sexuell. Eben weil Mädchen und Jungs 36 Jahre ago in getrennten Welten lebten und die Freizeit so gut wie nie zusammen verbrachten, fragen sie mich nicht was Mädchen taten, während wir uns in Landnahme übten, fehlte mir für so einen Vorgang eindeutig das Bewusstsein. Ich erkannte Schwabbi ihre Not nicht. Als Wienerinnen machten sich die beiden über meinen Dialekt von ganz südlich der Drau lustig und ich lachte hämisch zurück. Ob ich mich heute anders verhalten würde in dieser Sache? Natürlich. Da würde ich wohl über WhatsApp Fotos verschicken. Eventuell sogar nackt oder sonst wie beschämend. Soll heute gang und gäbe sein. Natürlich nicht. Ich habe meine Lektion gelernt. Auch fürs weitere Leben. Geriet eine Frau in Beziehungsfragen hinten hinaus emotional ins Hyperventilieren oder so vom Charakter her, war ich schon auf und davon, schneller als der Road Runner. Ist was neuronales bei mir. Beim Einsatz von Tränen nässe ich mich umgehend ein. Auch weil Männer über Generationen auf die Täterrolle festgelegt waren, blieb Frauen letztendlich nur die Opferrolle. Ist auch was Tiefenpsychologisches, das erst langsam aufzuweichen beginnt in Richtung "Wonder Woman". #MeToo, ist ja auch eine Opfer-Bewegung, wo betroffene Frauen andere Frauen ermutigten, mit Tweets auf das Ausmaß sexueller Belästigung und sexueller Übergriffe aufmerksam zu machen. Da gibt es ja einiges aufzuarbeiten kulturell. Trotzdem sind die Rollenzuschreibungen in dieser Sache wie gehabt. Männer sind in der Regel Täter und Frauen deren Opfer. Natürlich auch im Artikel in meiner Q-Zeitung.
Gestern vor der Glotze liegend, schon gut auf Tabs und gut am Zappen durch die Programme, ich habe da unzählige, natürlich ziemlicher Schrott, einzig zum Weiterzappen geeignet, blieb ich kurz bei einem Film hängen. War ein amerikanischer Western aus dem Jahr 1973. "Ein Fremder ohne Namen". Regie und Hauptdarsteller Clint Eastwood. Der Clint Eastwood ist ja noch good old American Dream. Auch hinten hinaus in seinem Alterswerk als Regisseur. 1973, als der Clint Eastwood noch an seinem Namen als Regisseur arbeitete, das Drehbuch zum Film schrieb ein gewisser Ernest Tidyman, Produzent, Musik, Kamera, Schnitt, ebenfalls alles Männer, gibt es folgende Szene. Der namenlose Fremde, gespielt von Clint Eastwood, stürzt sich in einem Pferdestall auf eine Frau. Naturgemäß in sexueller Absicht. Die Frau, natürlich attraktiv, ist mit dem Vorgang gar nicht einverstanden. Die wehrt sich mittels Sprache und strampelt mit den Haxen. Der Namenlose macht aber trotzdem weiter und weiter. Was soll der im Jahr 1973 auch sonst tun in einem Western als Kerl, der Welt zeigend, wo der Bartl den Geschlechtermost herholt. In der Schweiz hatten Frauen erst seit zwei Jahren das Wahlrecht. In der Filmszene kommt es dann zu einen unglaublichen Schwenk in der Dramaturgie. Die Frau im Pferdestall, die sich zuvor noch nach Leibeskräften gewehrt hatte gegen eine Vergewaltigung beginnt lustvoll zu stöhnen. Ka Spaß. Die wird ganz sanft in Richtung Soft-Porno. Dem nicht genug drängt sich auch noch ein alter weißer Kerl, eher unterprivilegiert, in die Pferdestall-Film-Vergewaltigungsszene, und beobachtet die beiden heimlich. Eventuell um zu dem Schluss zu kommen. Spannen ist gut für einen echten Kerl. Auch bei einer Vergewaltigung, die sich allerdings hinten hinaus im Wohlgefallen der Frau und zur Zufriedenheit aller auflöste. Obschon ich wie gesagt schon gut auf Tabs war und die Neigung habe Unangenehmes wegzulachen, in einen Schmäh verpackt, um die Welt zu ertragen, dachte ich mir umgehend. Was für eine brutale Farce sowas heute im Jahr 2020 noch zu zeigen. Das kannste eigentlich nicht machen.
Ende.
Fazit: Auf den ersten Blick würde man nie draufkommen. Der Clint Eastwood und der Woody Allen scheinen in der Frauenfrage ja unter einer Decke zu stecken. Dort liegt auch schon der Harvey und der Donald.
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Dresden. Letzte Woche, am 13. Februar in der Nacht hin zum 14. Februar, war 75 Jahre Feuersturm-Gedenken bzw. Erinnern. Brutale Sache. Ist neben dem Politischen auch was moralisches.
Schwierig die Bombardierung Dresdens richtig einzuordnen. Zumal von der Bronx, aus dem Verschlag des Rückblicks heraus. Die einen sagen nur "Guernica", "Coventry", und "wer den Sturm sät wird den Feuersturm ernten". Eventuell auch im Weinberg des Herren der auch schon bessere Zeiten erlebt hat. Zwar ist dort noch Transsubstantiation. Allerdings ideologisch mehr von Wein zu Weingeistessig. Für die obersten Katholikenmacher bleibt die Frau eine "Bitch". Die anderen wiederum sagen warum gerade Dresden. Der Krieg war doch schon so gut wie entschieden. Warum nicht die Bahngleise hin zu Auschwitz? Schwierig da beim Thema zu bleiben, wo der totale Krieg doch in alle Richtungen ausfranst, deep in die Gegenwart hinein. Nach Auschwitz wären wohl auch LKWs gefahren. Todesmärsche wären eine weitere Option gewesen. Thema, welches ich im echten Leben nicht mehr habe, nachhaltig end-abgewickelt, ist die Bombardierung Dresdens, ein Schmuckkasterl von Stadt. Fast so schick wie Dubrovnik oder Venedig. Seit dem letzten Hochwasser fehlen Venedig auf einmal die Touristen. Jetzt schlagen dort die Hoteliers Alarm, wie zuvor Umwelt und Ressourcen-Schützer*innen Alarm schlugen, wenn die Stadt aus allen Nähten platzt, wegen der Massen an Touristen. Die ebenfalls mit riesigen Schiffen in die Lagunenstadt gebracht werden wie Zeugs mit Frachtern. Schon hat man das aktuelle Dilemma Sachen "Klima-Umbruch" auf den Punkt gebracht. Klimawandel klingt zu sehr nach Erneuerung statt nach Umbruch. Die klassischen Geschlechterrollen sind auch im Wandeln wie der Modegeschmack. Der ändert sich auch andauernd. Geht Razz-Fazz. Sogar der Wandel im Verhältnis der Geschlechtern ist nix behäbiges. Siehe der Fremde ohne Namen aus dem Jahr 1973 hin zu #Me Too. Venedig mangelt es derzeit auch an chinesischen Touristen. Aus bekannten Gründen. Grauenhaft wie schrecklich zugleich. Die Lebensbedingungen auf diesem Planeten. Andauernd ist irgendwie Alarm. Denken sie nur an den ersten Weltkrieg hinten hinaus. Da hatte das Grauen gleichzeitig zwei Gesichter. Einerseits ein von Menschenhand gemachtes Inferno bzw. Leid, anderseits die "Spanische Grippe". Völlig bekloppt. Jetzt ist Coronavirus und Aufrüstung. 2019 stiegen die weltweiten Rüstungsausgaben wieder mal an. Besser wir wären gehen Viren gerüstet. Aber wir machen lieber Machiavelli: „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“
Solche Vorgänge werfen Fragen auf die sich nur sehr schwer beantworten lassen. Irgendetwas stimmt hier nicht. In Dresden war auch Alarm am 13. Februar. Jedoch bevor die Alliierten-Bomber kamen und die Sirenen ertönten lief im Radio noch Zarah Leander: "Davon geht die Welt nicht unter". Diese Nazis. Geborene Schmähführer. Zu dem Lied habe ich einen sehr persönlichen Zugang. Der Goadfather hatte noch richtige Schellacks in seiner Plattensammlung als Kriegshalbwaise. Naturgemäß eine Zarah Leander-Platte und natürlich "Lili Marleen" von Lale Anderson. Das Lied ging um die Welt wie der Krieg. Melodie Norbert Schultze. Können sie sich als Hiesige/r, einst Ostmark, noch an die Radiosendung "Schellacks" von Günther Schifter erinnern? Hab ich unglaublich gerne gehört. Günther Schifter war wegen "Feindsender hören", verhaftet und in das Lager Maria Lanzendorf überstellt worden. Ein Nebenlager des Konzentrationslagers Mauthausen. Anfang April 1945 gelang es ihm aus dem Lager zu entkommen und sich nach Wien durchzuschlagen. Die Frage, ob die Bombardierung Dresdens ein Kriegsverbrechen war, weiß ich nicht vollumfänglich zu beantworten. Sie etwa? Freundschaftsdienst war es sicherlich keiner. So viel lässt sich auch im Nachhinein sagen, ohne sich angreifbar zu machen. Luftmarschall Sir Arthur Harris, genannt "Bomber Harris", genießt heute noch einen zweifelhaften Ruf/ Ruhm. In der ersten Angriffswelle wurde Dresden in der Fläche bombardiert und in der zweiten Welle dann konkreter. Das Ergebnis war dann sehr ähnlich. Überall Schutt und Asche und Skelette von Gebäuden. Ihnen ist das Dilemma mit dem Gleichzeitigen von Ereignissen sicherlich ein Begriff. Siehe Krieg und Viren. In Dresden gab es Skelette von Gebäuden und in Konzentrationslagern, die noch nicht befreit wurden von den Alliierten, menschliche Skelette von KZ-Häftlingen. "ZEITGELICH". Auch brennende Leichenberge gab es zeitgleich hüben wie drüben. Wenn ich den Diskurs um Dresden richtig verstehe spielen Zahlen eine bedeutende Rolle. Bei Zahlen denke ich umgehend an den Dr. Tilo Sarrazin, der unglaublich viel Wert auf korrekte Zahlen legt, die allerdings wieder interpretiert werden müssen. Natürlich auch korrekt. In der Sache Dresden dreht sich alles um die Zahl der dortigen Toten bzw. Opfer durch die alliierten Bombenangriffe. Auch um Schuld zu relativieren in dem einen oder anderen Fall. Dresden wird politisch instrumentalisiert heißt es. Ist kein schönes Instrument. Wir Kriegsenkel haben ja schwierige Anverwandte und Vorfahren. Tiefenpsychologisch komplett verhunzt. Willkommen im Club der verschütteten Traumata, weitergereicht an die nächste Generation wie einen Stab beim Staffellauf. Unübertroffen ist der Goadfather in dieser Disziplin. Der behauptet von sich keine Psyche zu haben. Dafür habe ich zu viel. Die Jüngeren tun sich da schon wesentlich leichter mit ihren 68ziger Eltern bzw. Großeltern, die Flower Power waren oder Punks. "God safe the queen". Aktuell ist schon "Friday for Future-Generation" und nicht wie bei mir "Monday for past". Wir älteren Semester hingegen haben noch Familie und Nachbarn an der Backe, bei denen der Verdacht nicht vollumfänglich ausgeräumt werden kann, dass sie einen jüdischen Haushalt ausräumten. Sich zu solchen Vorfahren emotional eindeutig verhalten ist eine komplizierte Sache. Da sucht man mental nach Auswegen. Die kognitive Dissonanz arbeitet da im Akkord. Des Weiteren soll Dresden eine Leistungsschau der Royal Air Force gewesen sein. Wer die offiziellen Opferzahlen des Bombardement auf Dresden als Faktum akzeptiert, die von ca. 25 000 Toten ausgehen, soll ein recht ausgewogenes Verhältnis haben, zwischen seinem persönlichen Schmerz und der deutschen Schuld. Eine österreichische Schuld in dem Sinne gibt es nicht. Bei uns ist in dieser Sache alles persönlich. Siehe das Problem "Odilo Globocnik". Dem seine Asche machte das Nachkriegskärnten wieder fruchtbar. Wer die Zahlen zu Dresden für viel zu niedrig gegriffen hält, neigt eventuell zur einer revanchistischen Sichtweise in Sachen Schuld, obschon Städte wie Düren, Wesel und Paderborn viel radikaler zerstört wurden als Dresden. Bei 100 000 Bomben-Tote in Dresden kann eine Neigung zum 3/4-Nazi nicht mehr ausgeschlossen werden, wie ich von der Frau S. ausgeschossen wurde, die niemals bei mir Kommentieren würde. So ein rigoroses Vorgehen scheint mit schon ziemlich Deutsch zu sein. Ist wie bei Deichkind "Keine Party". Im postfaktischen Zeitalter spielen Fakten sowieso nur noch eine untergeordnete Rolle. Die kann man glauben oder eben auch nicht. Gleichgültig, ob sich eine Historikerkommission nach jahrelangen Recherchen auf 25 000 Opfer festlegte. Eine weitere Null ist schnell angehängt im eigenen Bewusstsein. Und eine offizielle Historikerkommission gilt im Netz schnall mal als Fake-News, eine üble Verschwörung von ganz oben, wie in Österreich die Causa "Eurofighter-Korruption/Bestechung", wo sich dann hinten hinaus, genau ein Staatsanwalt der Sache annahm, der eventuell auch andere Fälle bearbeitete wie Ladendiebstähle. In der Bronx wurde in den 11 Uhr-Nachrichten ein Ladendieb dingfest gemacht. Na bitte. Schon ist der soziale Friede wieder hergestellt.
In der Sache "Eurofighter" eher weniger. Obschon Airbus eine Strafe von 3,6 Mrd. Euro akzeptiert hat. Allerdings nicht wegen Korruption sondern wegen "politischer Zuwendungen". In Österreich lassen sich 55 Millionen Euro nicht sofort entsprechend zuordnen, obschon die durch und durch politisch zugewendet wurden. Wer empfänglich für Misstrauen ist stützt seine Opferzahlen-Theorie halt mit ganz vielen Ost-Flüchtlingen die in Dresden untergekommen waren und die allesamt verbrannten, dem Bombardement schutzlos ausgeliefert. Was aber laut offizieller Geschichtsschreibung eine Mär sein soll. Dresden war Sperrgebiet. Nee nicht wie Leningrad.
Der englische Gentleman in der Bude über mir, seinerseits bekennender Faschist, dem seine Lunge nur noch 20 Prozent schafft, und da auch nur noch an guten Tagen, wie eventuell die FPÖ in Umfragen, geht von gut 200 000 Toten aus. At least. Letzten Mittwoch besuchte ich ihn. Ist das ein Drama. Grauenhaft wie schrecklich zugleich. Auch Abseits seiner schweren Erkrankung. Wir redet über sein Erbe. Eigentlich redet der über nix anderes mehr. Der will ja all seinen weltlichen Besitz einer Hure vermachen. Ka Spaß. Warum? Na weil er es kann. Als ich ihn fragte was die Grundlage für diese Entscheidung ist, antwortete er wortwörtlich: "Die fickte so gut". Nur soll die sich hinten hinaus nicht als vollumfänglich erbwürdig gezeigt haben. Zwar kam sie aus der Slowakei angekarrt, die dort mit einem anderen Kerl verheiratet ist, und besuchte ihn im Krankenhaus und tat sehr freundlich. Nur als sie glaubte in Erfahrung gebracht zu haben nicht mehr seine Erb-Favoritin zu sein, sondern nur Zweitgereiht, hatte es sich mit den Krankenbesuchen erledigt und der Freundlichkeit. Deswegen ist der EG emotional jetzt völlig von der Rolle. Der lebt tatsächlich im Glauben "seine Girls" mögen ihn. Der denkt das ist was persönliches. Der geht tatsächlich davon aus, die eine Hure, die ihm in sexuellen Angelegenheiten jahrelang zuarbeitete, genau in einem Gegenwert von 72 000 Euro, hegt tiefere Sympathien für ihn. Scheiße, sagte ich zum EG, nix für ungut. Aber in was für einer Welt lebst du eigentlich. Sinn Construction fiel mir nicht ein. Wäre der Mann gesundheitlich nicht gar so schwer bedient, hätte ich ihn auch noch gefragt, ob auch sein Gehirn kaum noch Sauerstoff aufnehmen kann. Jetzt verstehe ich auch besser warum der immer von seinen Girls spricht wie der Gollum von seinem Schatz. Der lebt tatsächlich in so einer Fake-Gefühlswelt. Der geht tatsächlich von der Annahme aus er ist als Mensch brutal liebenswert. Ist er aber nicht. Der Mann ist ein Arschloch. Der interessiert sich einen Scheißdreck für dich und deine Sorgen und Nöte. Ich kenne den ja noch aus der Zeit als er sich in Bestform wähnte der Herr Herrenmensch. Aber wie ich gerade sehe ist das eine andere Geschichte, die ich nicht weiter ausführen werde. Der Mann ist emotional wie Kindergarten. Peinlich naiv. So ein Gefühlsleben muss man sich leisten können. In der Schattenwelt überlebst du so kein Quartal. Der macht jetzt noch den großen Macker, weil er so um die 500 000 bis 600 000 Euro zu vererben hat. Ich ging dann zum Schmäh führen über und fragte ihn, ob er mich nicht auch in seinem Testament berücksichtigen könnte. Erstens habe ich eine gemeine Stepmother und zweitens geben meine Hausschlapfen den Geist auf. Dann zeigte ich ihm den Hauschlapfen, von dem sich eine Naht löste. Ob er das lustig fand oder für "bare Münze nahm" dürfen sie mich nicht fragen. Die Frage was es von mir hält stelle ich mir nicht. Ist mir völlig gleichgültig. Zur Elite zählt er mich sicherlich nicht. So viel kann ich sagen. Aber in der Not frisst der Teufel auch Histaminhaltiges. Überhaupt bin ich analog was mein Scheitern als Kleinstbürger betrifft wesentlich souveräner. Schreibend und im Netz weniger. Dort wird das analog Verdrängte in der Sache Anerkennung und Scham sichtbar. Was den EG betrifft. Soll er weiter in seinem Luftschloss leben. Braucht er meine Hilfe würde ich ihm die niemals verweigern. Arschloch hin oder her. Grauenhaft, wie er da mit den Plastikschlauch im Gesicht und schwer nach Luft ringend vor mir ausrechnete, wie viel in die Stunden mit seiner Alleinerbin gekostet hat, die ihn sexuell zuarbeitete. Scheiße ist das ein Wichtigtuer. Durch und durch jämmerlich. Plustert sich noch im Untergang endlos auf. Ich bin dann bald mal runter in meine Bude. Dem EG diene ich nur als Staffage damit er sich nicht ganz so alleine fühlt. Die ich mir ohne Goadfather seinem Wohlwollen niemals leisten könnte. In was für Situationen einen Fake-Besitz bringen kann. Brutal.
Ende.
Fazit. In Dresden, als die Bomben fielen, war ja ein Höllenlärm. Es zischte und pfiff allerorts und Menschen, die aus eingestürzten Luftschutzkellern ins Freie rannten, um nicht erschlagen zu werden von den Trümmern oder zu ersticken drohten, gerierten dann in den berüchtigten Feuersturm. Im Spiegel erzählt eine Überlebende des Bombeninfernos. Menschen hätten sich an Straßenlaternen geklammert um nicht direkt ins Feuer getrieben zu werden. Als sie Selbiges überlebten standen die dann vor ihren Häusern bzw. Wohnungen die in Flammen standen. Gestern las ich in der Sache Klima-Umbruch was über Unwetter, Hitzewellen, Überflutungen, Dürreperioden, Gletscherschwund, abschmelzendes Polareis, auftauende Permafrostböden, Arten bzw. Insektensterben, künftige Generationen und externalistische Kosten. Das übliche halt. Und dann den Satz: "Unser Haus steht in Flammen". Oh, oh, dachte ich mir, schon wieder diese brutale Gleichzeitig der Sprache. In Dresden in echt und jetzt auch noch metaphorisch. Alles in einer Zeitungsausgabe.
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manhartsberg,
Montag, 17. Februar 2020, 08:00
🌙
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c. fabry,
Montag, 17. Februar 2020, 12:34
Ihre Jugenderinnerungen sind immer äußerst fesselnd geschrieben und es kommt jedes Mal ein Mosaiksteinchen hinzu, das ich noch nicht kannte.
Die Clint-Eastwood-Nummer ist m.E. 70er-Standard - das zieht sich so durch seit den 50ern. Da muss man der Tatsache Rechnung tragen, dass es da nicht nur einfach um Mann-will-Frau-will-eigentlich-nicht-aber-wenn-er-nur-lange-genug-drängelt-wird-sie-am-Ende-weich geht, sondern um den Widerspruch zwischen gesellschaftlichen Konventionen, moralischen, Ansprüchen und sexuellen Tabus auf der einen Seite und Lust, Leidenschaft und Sehnsucht nach Hingabe auf der anderen Seite. Da steckte die westliche Welt in einem Lernprozess. Das war ja damals kurz nach der sexuellen Revolution so, weil das Patriarchat noch so ausgeprägt war, dass die Männer die Enttabuisierung gleichsetzten mit absoluter sexueller Verfügbarkeit der von ihnen begehrten Frauen. So sind die Jungs ja heute nicht mehr drauf. Ich arbeite seit fast 30 Jahren mit der Zielgruppe, da hat sich echt was bewegt. Allerdings sind unter denen, die so 10 Jahre jünger sind als wir, schon noch etliche kleinbürgerliche Spießer, die ganz traditionell sexistisch unterwegs sind. Die hab' ich abgeschrieben, aus denen wird nichts Ordentliches mehr ;-) - davon abgesehen, sind sie aber trotzdem ganz nett.
Wenn bei dieser ganzen Mee too-Debatte Harvey Weinstein in einen Topf geworfen wird mit Woody Alan und Dustin Hoffman, das finde ich unredlich. Ich kenne ja keinen von denen persönlich und kann mir kein angemessenes Urteil erlauben, aber die Weinstein-Stories klingen nach Frauen verachtendem Machtmissbrauch im Superlativ, Woody Allen eher nach einem emotional gestörten Mann, der etwas mehr Psychotherapie gebraucht hätte und Dustin Hoffmann nach einem naiven, jungen, erfolgsverwöhnten Schauspieler, der nicht nachgedacht hat, als sich ihm ein Groopie an den Hals geworfen hat, dazu in einer Zeit, als vieles noch ganz anders bewertet wurde. Wir wurden als Kinder auch noch geschlagen, ohne dass das Jugendamt vor der Tür stand. Natürlich hat es uns geschadet, aber unsere Eltern haben ihr Bestes gegeben (na gut, bei Ihnen ist das etwas Anderes) und haben Fehler gemacht. Heute würde meine Mutter auch nicht mehr zuschlagen.
Jedenfalls finde ich es komisch, alte Filme nicht mehr zu zeigen, weil sie nach heutigen Maßstäben nicht politisch korrekt sind. Sie sind ein Zeugnis ihrer Zeit, an ihnen wird etwas deutlich. Man könnte Kommentare einblenden, aber vermutlich würde das nur allen auf die Nerven gehen.
Sehen Sie, in Kinderbüchern hat man ja Texte revidiert. Da darf der Vater von Pippi Langstrumpf nicht mehr Negerkönig sein. Ich hätte es besser gefunden, in den Neuausgaben eine Fußnote zu setzen, in der man den Kindern erklärt, dass das Wort früher unbefangen benutzt wurde für Menschen mit schwarzer Haut und dass es heute als Beleidungung gilt und man es deshalb nicht mehr sagt.
Genauso blöd fand ich es in Michael Endes "Jim Knopf", dass der plötzlich nicht mehr nach China reiste sondern nach "Mandala" - dass da tatsächlich eine berechtigte politische Kritik drin steckte, wird einfach auf dem Altar des vermeintlichen Antirassismus geopfert. Das liegt an den Undifferenzierten, die immer alles über einen Kamm scheren, weil das schön einfach ist. So wie es eben auch am einfachsten ist, Männer und Frauen in Täter und Opfer einzuteilen (um zum Ausgangstext zurückzukehren)
Entschuldigen Sie bitte meine heutige Verbaldiarrhoe ;-)
Ist auch ziemlich undifferenziert, aber sonst würde der Kommentar noch viel länger.
Die Clint-Eastwood-Nummer ist m.E. 70er-Standard - das zieht sich so durch seit den 50ern. Da muss man der Tatsache Rechnung tragen, dass es da nicht nur einfach um Mann-will-Frau-will-eigentlich-nicht-aber-wenn-er-nur-lange-genug-drängelt-wird-sie-am-Ende-weich geht, sondern um den Widerspruch zwischen gesellschaftlichen Konventionen, moralischen, Ansprüchen und sexuellen Tabus auf der einen Seite und Lust, Leidenschaft und Sehnsucht nach Hingabe auf der anderen Seite. Da steckte die westliche Welt in einem Lernprozess. Das war ja damals kurz nach der sexuellen Revolution so, weil das Patriarchat noch so ausgeprägt war, dass die Männer die Enttabuisierung gleichsetzten mit absoluter sexueller Verfügbarkeit der von ihnen begehrten Frauen. So sind die Jungs ja heute nicht mehr drauf. Ich arbeite seit fast 30 Jahren mit der Zielgruppe, da hat sich echt was bewegt. Allerdings sind unter denen, die so 10 Jahre jünger sind als wir, schon noch etliche kleinbürgerliche Spießer, die ganz traditionell sexistisch unterwegs sind. Die hab' ich abgeschrieben, aus denen wird nichts Ordentliches mehr ;-) - davon abgesehen, sind sie aber trotzdem ganz nett.
Wenn bei dieser ganzen Mee too-Debatte Harvey Weinstein in einen Topf geworfen wird mit Woody Alan und Dustin Hoffman, das finde ich unredlich. Ich kenne ja keinen von denen persönlich und kann mir kein angemessenes Urteil erlauben, aber die Weinstein-Stories klingen nach Frauen verachtendem Machtmissbrauch im Superlativ, Woody Allen eher nach einem emotional gestörten Mann, der etwas mehr Psychotherapie gebraucht hätte und Dustin Hoffmann nach einem naiven, jungen, erfolgsverwöhnten Schauspieler, der nicht nachgedacht hat, als sich ihm ein Groopie an den Hals geworfen hat, dazu in einer Zeit, als vieles noch ganz anders bewertet wurde. Wir wurden als Kinder auch noch geschlagen, ohne dass das Jugendamt vor der Tür stand. Natürlich hat es uns geschadet, aber unsere Eltern haben ihr Bestes gegeben (na gut, bei Ihnen ist das etwas Anderes) und haben Fehler gemacht. Heute würde meine Mutter auch nicht mehr zuschlagen.
Jedenfalls finde ich es komisch, alte Filme nicht mehr zu zeigen, weil sie nach heutigen Maßstäben nicht politisch korrekt sind. Sie sind ein Zeugnis ihrer Zeit, an ihnen wird etwas deutlich. Man könnte Kommentare einblenden, aber vermutlich würde das nur allen auf die Nerven gehen.
Sehen Sie, in Kinderbüchern hat man ja Texte revidiert. Da darf der Vater von Pippi Langstrumpf nicht mehr Negerkönig sein. Ich hätte es besser gefunden, in den Neuausgaben eine Fußnote zu setzen, in der man den Kindern erklärt, dass das Wort früher unbefangen benutzt wurde für Menschen mit schwarzer Haut und dass es heute als Beleidungung gilt und man es deshalb nicht mehr sagt.
Genauso blöd fand ich es in Michael Endes "Jim Knopf", dass der plötzlich nicht mehr nach China reiste sondern nach "Mandala" - dass da tatsächlich eine berechtigte politische Kritik drin steckte, wird einfach auf dem Altar des vermeintlichen Antirassismus geopfert. Das liegt an den Undifferenzierten, die immer alles über einen Kamm scheren, weil das schön einfach ist. So wie es eben auch am einfachsten ist, Männer und Frauen in Täter und Opfer einzuteilen (um zum Ausgangstext zurückzukehren)
Entschuldigen Sie bitte meine heutige Verbaldiarrhoe ;-)
Ist auch ziemlich undifferenziert, aber sonst würde der Kommentar noch viel länger.
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manhartsberg,
Montag, 17. Februar 2020, 14:27
Also für Woody Allen würde ich jetzt meine Hand auch nicht unbedingt ins Feuer legen (der hatte doch sicher jede Menge Therapie), aber ansonsten stimmt mich Ihrer beider Dialog heute sehr hoffnungsfroh.
Das Benutzen mancher heutzutage übel beleumundeter Wörter durch ü60jährige hat auch was von Trotzköpfchen. Bei wem jetzt Hopfen und Malz gänzlich verloren ist, müssen eher Biertrinker beurteilen.
https://www.amazon.de/BRIO-GmbH-32603-Molly%C2%B4s-Mandala/dp/B0002I6NCY
https://www.faz.net/aktuell/wissen/darwin/wirkung/darwin-jahr-2009-jim-knopf-rettet-die-evolutionstheorie-1741253-p3.html
Das Benutzen mancher heutzutage übel beleumundeter Wörter durch ü60jährige hat auch was von Trotzköpfchen. Bei wem jetzt Hopfen und Malz gänzlich verloren ist, müssen eher Biertrinker beurteilen.
https://www.amazon.de/BRIO-GmbH-32603-Molly%C2%B4s-Mandala/dp/B0002I6NCY
https://www.faz.net/aktuell/wissen/darwin/wirkung/darwin-jahr-2009-jim-knopf-rettet-die-evolutionstheorie-1741253-p3.html
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der imperialist,
Dienstag, 18. Februar 2020, 13:27
Einiges an Jugenderinnerungen werde ich wohl auslassen. In Erinnerung bleiben wohl nur die emotional aufrührenden Sachen.
Sie haben schon recht. Verbote sind nur der letzte Zufluchtsort. Auch was den Siebzigerjahre-Sex betrifft. Oder Kunst aus einer anderen Zeitepoche. Obschon in meiner Kindheit Verbote immer an erster Stelle standen. Die Um2 sprach zuerst immer davon was alles nicht ging. Und das war so gut wie alles. Wasser ging. Deswegen war ich ja andauernd auswärts unterwegs. Auch heute noch.
Wie sie arbeiten seit 30 Jahren mit dieser Zielgruppe? Was genau erarbeiten sie da? Und mit wem genau? Das verstehe ich nicht. Ihren Übergang von der Theorie in die Praxis. Erzählen ihnen junge Männer ihre sexuellen Phantasien? Kann ich mir nicht vorstellen. Sie machen doch nicht die Hardcore-Jungs. Nix für ungut. Was bedeutet dann nicht traditionell sexistisch? Ab wann ist man als Kerl eigentlich sexistisch? Ich z.B. sexualisiere die Fotos von der Frau Samojede nicht. Niemals. Ist das auch schon sexistisch. Dabei war da letztens Bluse. Hat mich an meine Jugend erinnert als ich ins Sexuelle einstieg mittels der dicken Kataloge von Quelle und Otto. Dort waren auch Blusen. Ist allein schon dieser Aussage sexistisch? Oder dürfte ich das dürfen? Darf ich das Blusen-Foto der Frau S. sexualisieren? Oder ist das klassisch sexistisch, weil dicke Kataloge ja auch was Klassischen inzwischen sind. Oder begehe ich da eine Urheberrechtsverletzung? Was darf ich mir als Kerl bei den Körperfotos der Frau S. jetzt denken ohne dass ich sexistisch werde? Komplizierte Sache. Deswegen mache ich lieber ihren Sager, sie würde niemals bei mir Kommentieren. Der saß ja wie ein Maßanzug. Und warum sagen die Leute solche Sachen immer zu mir?
Frau Fabry. Unter Machtmissbrauch stelle ich mir immer eine Person vor die es mit der Macht treibt, obschon die "Nein" sagte. Sobald es sexuell wird muss es was Sexuelles sein letztendlich. Oder nicht? Eventuell erleichtert Macht so ein Vorgehen. Unter Machtmissbrauch verstehe ich was anderes. Der amerikanische Präsident ist so ein Fall. Der ist Präsident und gleichzeitig schaufelt er aus dieser Funktion heraus Unmengen an Kohle in seine privaten Taschen. Das ist eventuell Machtmissbrauch. Wobei nachgewiesen wurde ihm dieser Macht-Missbrauch bis jetzt noch nicht, obschon er sogar seinen Justizminister ins Gewissen redete, mach mal weniger Strafe bei einem Kumpel oder Ukraine. Aber "grab them by the Pussy" ist was Sexuelles. Und warum es Frauen zu Männern mit Macht zieht kann ich nicht beantworten. Bei mir läutete nie eine aus der Oberliga des Aussehens und Talents und sagt: "Schizophrenist mach mal bei mir Bluse". Die attraktive Nachbarin läutete mal. Die gab mir den Schlüssel zur Wohnung wegen Nachmessen der m2 im Haus. Und wie sieht eigentlich weiblicher Machtmissbrauch aus? Wohin franst der aus? Bei Männer gerne in was Sexuelles oder in Richtung Krieg.
Unsere Eltern haben ihr bestes gegeben? Also bei mir nur der Goadfather im Rahmen seiner Möglichkeiten. Und die beschränken sich auf eine monetäre Überweisung. Was schon recht important ist ohne Frage. Aber darüber hinaus bricht alles sofort ab. Und zwar radikal. Kann ich niemanden empfehlen. Schon gar nicht wenn es ihn die Enttäuschung aus allen Poren drücke was aus seinem Zweitgeborenen konkret wurde. Brutale Sache. Vor allem für mich. Er ist da fein raus.
Schwieriges Thema das Herumpantschen mit Sprache um historisches Unrecht wieder gerade zu biegen. Lustig wäre es, wenn im Western die Sex-Szene neu nachgedreht wird, und auf den aktuellen Stand gebracht. Wäre großartige Satire. Bis alle Parteien einverstanden sind mit dem Sex, wird das Skript 15 mal umgeschrieben. Auch aus dem Stall hinaus verlegt, weil der alte Sack der zuguckte, sich als Christ unangenehm berührt fühlt, wo doch der Stall im Christentum eine überragende Bedeutung hat.
Trotzdem. Die Sex-Szenen wie jene im Western aus dem Jahr 1973 franst ja in ein Gesellschaftsmodell aus. Diese Stall-Szene steht ja nicht für sich und reißt dann ab. Siehe englischer Gentleman. Bei dem sind Sexzuarbeiterinnen genau so Staffage wie ich auch Staffage bin. Er ist der der handelt. Er ist der Erblasser, er ist der der die Fotos von Huren machte. Er ist der der diese Bilder herzeigt. Ich habe ihn auch was gezeigt. Meine Hauschlapfen;-)
Seine Sexualität franst ja aus. Bei den Kleinstbürgerlichen halt in eine Doppelmoral und weniger konkret. Und da kommt dann die Macht ins Spiel. Umso mächtiger eine Person ist umso konkreter wird die in allen Dingen. Da ich ein Meister der Ohnmacht bin habe ich naturgemäß keine Ahnung wohin genau ich als Mächtiger ausfransen würde. Noch mache ich die Frau Dörrpflaume. Sage ich zu der verschonen sie mich bitte mit Links, leuchtet in ihrem Kommentar gleich fast alles rot. So einer bin ich. Einzige Strategie die ich analog habe ist die Flucht. Auch hinter eine Fassade oder auf die Donauinsel. Beim Schreiben bin ich dann extremst wehleidig. Wohl als Retourkutsche. Analog habe ich das sprechen längst eingestellt. Bringt nix mehr in meiner Lebenssituation. Digital bin ich dazu noch nicht bereit.
Sie haben schon recht. Verbote sind nur der letzte Zufluchtsort. Auch was den Siebzigerjahre-Sex betrifft. Oder Kunst aus einer anderen Zeitepoche. Obschon in meiner Kindheit Verbote immer an erster Stelle standen. Die Um2 sprach zuerst immer davon was alles nicht ging. Und das war so gut wie alles. Wasser ging. Deswegen war ich ja andauernd auswärts unterwegs. Auch heute noch.
Wie sie arbeiten seit 30 Jahren mit dieser Zielgruppe? Was genau erarbeiten sie da? Und mit wem genau? Das verstehe ich nicht. Ihren Übergang von der Theorie in die Praxis. Erzählen ihnen junge Männer ihre sexuellen Phantasien? Kann ich mir nicht vorstellen. Sie machen doch nicht die Hardcore-Jungs. Nix für ungut. Was bedeutet dann nicht traditionell sexistisch? Ab wann ist man als Kerl eigentlich sexistisch? Ich z.B. sexualisiere die Fotos von der Frau Samojede nicht. Niemals. Ist das auch schon sexistisch. Dabei war da letztens Bluse. Hat mich an meine Jugend erinnert als ich ins Sexuelle einstieg mittels der dicken Kataloge von Quelle und Otto. Dort waren auch Blusen. Ist allein schon dieser Aussage sexistisch? Oder dürfte ich das dürfen? Darf ich das Blusen-Foto der Frau S. sexualisieren? Oder ist das klassisch sexistisch, weil dicke Kataloge ja auch was Klassischen inzwischen sind. Oder begehe ich da eine Urheberrechtsverletzung? Was darf ich mir als Kerl bei den Körperfotos der Frau S. jetzt denken ohne dass ich sexistisch werde? Komplizierte Sache. Deswegen mache ich lieber ihren Sager, sie würde niemals bei mir Kommentieren. Der saß ja wie ein Maßanzug. Und warum sagen die Leute solche Sachen immer zu mir?
Frau Fabry. Unter Machtmissbrauch stelle ich mir immer eine Person vor die es mit der Macht treibt, obschon die "Nein" sagte. Sobald es sexuell wird muss es was Sexuelles sein letztendlich. Oder nicht? Eventuell erleichtert Macht so ein Vorgehen. Unter Machtmissbrauch verstehe ich was anderes. Der amerikanische Präsident ist so ein Fall. Der ist Präsident und gleichzeitig schaufelt er aus dieser Funktion heraus Unmengen an Kohle in seine privaten Taschen. Das ist eventuell Machtmissbrauch. Wobei nachgewiesen wurde ihm dieser Macht-Missbrauch bis jetzt noch nicht, obschon er sogar seinen Justizminister ins Gewissen redete, mach mal weniger Strafe bei einem Kumpel oder Ukraine. Aber "grab them by the Pussy" ist was Sexuelles. Und warum es Frauen zu Männern mit Macht zieht kann ich nicht beantworten. Bei mir läutete nie eine aus der Oberliga des Aussehens und Talents und sagt: "Schizophrenist mach mal bei mir Bluse". Die attraktive Nachbarin läutete mal. Die gab mir den Schlüssel zur Wohnung wegen Nachmessen der m2 im Haus. Und wie sieht eigentlich weiblicher Machtmissbrauch aus? Wohin franst der aus? Bei Männer gerne in was Sexuelles oder in Richtung Krieg.
Unsere Eltern haben ihr bestes gegeben? Also bei mir nur der Goadfather im Rahmen seiner Möglichkeiten. Und die beschränken sich auf eine monetäre Überweisung. Was schon recht important ist ohne Frage. Aber darüber hinaus bricht alles sofort ab. Und zwar radikal. Kann ich niemanden empfehlen. Schon gar nicht wenn es ihn die Enttäuschung aus allen Poren drücke was aus seinem Zweitgeborenen konkret wurde. Brutale Sache. Vor allem für mich. Er ist da fein raus.
Schwieriges Thema das Herumpantschen mit Sprache um historisches Unrecht wieder gerade zu biegen. Lustig wäre es, wenn im Western die Sex-Szene neu nachgedreht wird, und auf den aktuellen Stand gebracht. Wäre großartige Satire. Bis alle Parteien einverstanden sind mit dem Sex, wird das Skript 15 mal umgeschrieben. Auch aus dem Stall hinaus verlegt, weil der alte Sack der zuguckte, sich als Christ unangenehm berührt fühlt, wo doch der Stall im Christentum eine überragende Bedeutung hat.
Trotzdem. Die Sex-Szenen wie jene im Western aus dem Jahr 1973 franst ja in ein Gesellschaftsmodell aus. Diese Stall-Szene steht ja nicht für sich und reißt dann ab. Siehe englischer Gentleman. Bei dem sind Sexzuarbeiterinnen genau so Staffage wie ich auch Staffage bin. Er ist der der handelt. Er ist der Erblasser, er ist der der die Fotos von Huren machte. Er ist der der diese Bilder herzeigt. Ich habe ihn auch was gezeigt. Meine Hauschlapfen;-)
Seine Sexualität franst ja aus. Bei den Kleinstbürgerlichen halt in eine Doppelmoral und weniger konkret. Und da kommt dann die Macht ins Spiel. Umso mächtiger eine Person ist umso konkreter wird die in allen Dingen. Da ich ein Meister der Ohnmacht bin habe ich naturgemäß keine Ahnung wohin genau ich als Mächtiger ausfransen würde. Noch mache ich die Frau Dörrpflaume. Sage ich zu der verschonen sie mich bitte mit Links, leuchtet in ihrem Kommentar gleich fast alles rot. So einer bin ich. Einzige Strategie die ich analog habe ist die Flucht. Auch hinter eine Fassade oder auf die Donauinsel. Beim Schreiben bin ich dann extremst wehleidig. Wohl als Retourkutsche. Analog habe ich das sprechen längst eingestellt. Bringt nix mehr in meiner Lebenssituation. Digital bin ich dazu noch nicht bereit.
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c. fabry,
Mittwoch, 19. Februar 2020, 01:07
Lieber Herr Schizophrenist,
Das passiert immer wieder, dass Menschen sexistisch sagen und sexualisiert meinen. Sexismus bedeutet ja nicht, sexualisierte Witze über das andere Geschlecht zu machen, sondern dem anderen geschlecht Eigenschaften zuzuordnen, die eigentlich gar nichts mit dem Geschlecht zu tun haben, also z.B. „Männer können nicht zuhören und Frauen können nicht einparken“. Auch Menschen aufgrund ihres Geschlechts zu benachteiligen oder grundsätzlich abzuwerten ist sexistisch, oder ihnen eine minderwertige Rolle zuzuweisen usw. Manchmal sind schmtzige Witze auch sexistisch, aber nicht grundsätzlich.
Machtmissbrauch geht natürlich ohne sexuelle Gewalt. Aber sexuelle Gewalt geschieht immer als Machtmissbrauch. Der Stärkere nutzt seine Übermacht aus: entweder durch körperliche Überlegenheit oder indem er seine strukturelle Macht als Druckmittel einsetzt, um sexuelle handlungen zu erpressen. Das können Frauen auch. Das kommt sicherlich auch vor. Allerdings wohl seltener. Natürlich können Frauen auch perfide agieren und sich selbst als Opfer inszenieren. Das können Männer aber auch. Das kommt sicherlich auch vor. Allerdings auch wohl seltener ;-)
Ach so, und natürlich arbeite ich nicht mit jungen Männern deren sexuellen Phantasien auf. Die Zielgruppe sind Kinder, Jugendliche und Heranwachsende. Ich bemerke da eine positive Entwicklung in der Haltung gegenüber dem anderen Geschlecht. Das verläuft in Wellen, geht auch mal wieder bergab, aber tendenziell bergauf, also was gegenseitige Achtung und Respekt betrifft usw. Ich bin ja sowohl pädagogisch als auch in Verkündigung und Seelsorge unterwegs. Dazu gehört hin und wieder auch Sexualpädagogik, aber man kann auch vieles beobachten, wenn man irgendetwas Anderes mit denen macht (kochen, Fußball spielen, Geländespiele im Wald, basteln, kooperative Spiele spielen...).
Die Satire mit den 15 Versionen der Sex-Szene finde ich amüsant.
Und dass Sie dem englischen Gentleman, der Ihnen selbst geschossene Hurenfotots demonstriert, im Gegenzug ihre Hausschlapfen zeigen, das hat mir außerordentlich gut gefallen.
Und lassen Sie sich vom Trockenobst nicht aus der Fassung bringen ;-)
Machtmissbrauch geht natürlich ohne sexuelle Gewalt. Aber sexuelle Gewalt geschieht immer als Machtmissbrauch. Der Stärkere nutzt seine Übermacht aus: entweder durch körperliche Überlegenheit oder indem er seine strukturelle Macht als Druckmittel einsetzt, um sexuelle handlungen zu erpressen. Das können Frauen auch. Das kommt sicherlich auch vor. Allerdings wohl seltener. Natürlich können Frauen auch perfide agieren und sich selbst als Opfer inszenieren. Das können Männer aber auch. Das kommt sicherlich auch vor. Allerdings auch wohl seltener ;-)
Ach so, und natürlich arbeite ich nicht mit jungen Männern deren sexuellen Phantasien auf. Die Zielgruppe sind Kinder, Jugendliche und Heranwachsende. Ich bemerke da eine positive Entwicklung in der Haltung gegenüber dem anderen Geschlecht. Das verläuft in Wellen, geht auch mal wieder bergab, aber tendenziell bergauf, also was gegenseitige Achtung und Respekt betrifft usw. Ich bin ja sowohl pädagogisch als auch in Verkündigung und Seelsorge unterwegs. Dazu gehört hin und wieder auch Sexualpädagogik, aber man kann auch vieles beobachten, wenn man irgendetwas Anderes mit denen macht (kochen, Fußball spielen, Geländespiele im Wald, basteln, kooperative Spiele spielen...).
Die Satire mit den 15 Versionen der Sex-Szene finde ich amüsant.
Und dass Sie dem englischen Gentleman, der Ihnen selbst geschossene Hurenfotots demonstriert, im Gegenzug ihre Hausschlapfen zeigen, das hat mir außerordentlich gut gefallen.
Und lassen Sie sich vom Trockenobst nicht aus der Fassung bringen ;-)
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der imperialist,
Mittwoch, 19. Februar 2020, 14:01
Männer und ihre Männlichkeit. Sicherlich. Aber nur noch als Anekdote.
Für alle Erbinformation, auch für die Gene in unseren Zellen gilt. Gene jener Lebewesen deren Entwicklung sie steuern, sich "stärker" vermehren, indem sie eventuell fruchtbarer, schneller oder schöner werden, werden häufiger. Deren Reproduktionschancen nehmen zu.
Nee das Trockenobst bringt mich nicht aus der Fassung. Ich schreibe über die doch nur weil sie hier andauernd Gewalt ausübt ihrer Definition nach. Wenn ich schreibe, "Bitte keine Links" und ich bekomme dann erst recht Links ist das dann unzweifelhaft Gewalt ihrer Definition nach. Auch sexualisierte. Immerhin bin ich im Alter von Prostata. Links obschon ich "Nein" sage, ist dann wie einst grobe Leberwurst. Auch die von ganz vorne in der in der Rolle, oder wie sagt man schon, die dann schon ganz vertrocknet war und von der ich dann sagen konnte. Oh,oh,das wird kein guter Tag. Eigenartig ist nur. Sagt ein Mann "Nein" erzeugt er damit keine Wirkung. Weil man ja seine körperliche Überlegenheit immer mit denkt. Da sagt man sich. Das muss ein echter Kerl schon aushalten. Da schleppt man dann das traditionelle Geschlechterrollen-Dings ins Jetzt hinein und tut so als ob das noch immer in Kraft ist. Obschon ich zur Frau Dörrpflaume seit Monaten "Nein" sage und damit den Gegenbeweis antrete. In dieser Sache gucken sie dann mit einem zwinkernden Auge auf die Situation Frau Fabry. Nicht auszudenken würde ich in einem angenommenen Frauenblog so vorgehen. Schon meine Frau Samojede-Textlichkeit lassen sie ins Leere stürzen. Machen sie im übrigen andauernd. Alles was ihnen nicht zu Gesicht steht beantworten sie in der Regel nicht. Der Gipfel in der Sache ist erreicht wenn sie in so einer Sache schreiben: "War überhaupt was?". Nee ich bin deswegen nicht auf 180zig. Ist nur menschlich ihr Vorgehen. Denn hinten hinaus fransen die Strukturen sowieso Richtung Chaos aus. Eventuell passt aber das Wort für diesen Zustand nicht.
Was ich in dieser ganzen Definitionssache Starke/Schwache nicht ganz verstehe oder für einen großen Schwindel halte. "Der Stärkere", ob jetzt körperlich oder strukturell, müsste ihrer Definition nach ja eine eigene Zuchtanstalt durchlaufen, wo man ihm diese Vorteil dann radikalst austreibt, wegen seiner "natürlichen Neigung". Hier wird ja versucht gesellschaftliche Strukturen zu schaffen die den Stärkeren eingrenzen. Nur warum soll man sich dann im Leben überhaupt noch anstrengen als Stärkerer, wenn man ihrer Definition nach unter Generalverdacht steht? Wo doch alles an Stärke den Hang zum Missbrauch in sich trägt. Siehe die deutsche Kanzlerin Merkel. Die hat auch einen Moment der totalen Schwäche der CDU ausgenützt nach dem Spendenskandal, als sie einen Brief schrieb. Hinten hinaus nur noch an sich selbst. Die Frau AKK als CDU-Vorsitzende hat sie ja abgeschossen. Allerdings nur über Bande.
Ich verstehe schon. Institutionen, die sich hermetisch abriegeln und so den Machtmissbrauch erleichtern, siehe Missbrauch in geschlossenen Institutionen wie Kirche, Kinderheime etc. gehören aufgebrochen. Und zwar Razz-Fazz. Aber ihrer Definition nach könnte sich auch ein Mann benachteiligt fühlen, weil der nicht schwanger werden kann. Ist ein großes Unrecht. Scheiß Biologie. Tausende von Jahren mussten Männer in sinnlose Schlachten ziehen und sterben. Egal wie sehr sich ein Mann ins Zeug legt. In der Regel lebt eine Frau länger. Schuld sollen die Hormone haben. Deren Haushalt aber in einem gesellschaftlichen Kontext steht.
Wann kommt ihrer Definition nach der Punkt an dem man sagen muss, auf dieser Planeten ist auch sehr viel Biologie am Werk, für die es keine genaue Sprache, gibt, weil man seine tiefere Triebhaftigkeit nicht immer ganz genau in Worte kleiden kann. Ist oft ein ziemliches Gestammel. Meine Nerventante fragt mich nicht einmal mehr wie es mir geht. Ich weiß darauf nie eine passende Antwort. Das erfährt sie nur über Bande. Letztens hörte ich die österreichische Schriftstellerin Marlene Streeruwitz in der Kulturzeit über das Scheitern der Frau Annegret Kramp-Karrenbauer eben als CDU-Vorsitzende sprechen. Da war alles Kultur. Schuld am Scheitern der Frau AKK hatte der "westliche Mann". Ihrer Definition nach ist auch alles Kultur und Struktur, obschon die Absicht dahinter ohne Biologie nicht denkbar ist. Die Frau Streeruwitz sagt einem Kerl durch die Blume einer hochintellektuellen Sprache. Der soll gefälligst seiner Biologie abschwören. Ich kenne auch einige der Texte der Frau Str. In der Geschlechterfrage schreibt die über Bande nix anderes. Die Biologie des Mannes ist der Untergang der Frau. Dabei soll schon unsere Sonnensystem "instabil" sein.
Eben weil der Stärkere unter Generalverdacht steht, und alles Biologische, oft mit dem Männlichen in Verbindung gebracht oder assoziiert wird, auch in ihrer Definition, und das nicht zu Unrecht, siehe Dresden 13/14-Februar 1945, und all die sexuellen Übergriffe, hin zu einem Western 1973 und darüber hinaus, hat man inzwischen ein Umgehungsmodell von Gesellschaft errichtet bzw. entwickelt. Und zwar eine Diktatur der Intelligenz. Auch der sozialen Intelligenz. Und auf dieser Schiene wird brutalste Gewalt ausgeübt. Allerdings nur über einige Banden von Strukturen. Schon als Baby schnappt diese Falle zu. Die Schere zwischen den IQ-Bevorteilten und den Nachgereichten, geht dann immer weiter auf im Leben. Dafür spricht jede Statistik über Bildungserfolge. Die einen machen Kulturreisen mit ihren Kindern, die anderen machen auch eine Kulturreise. Allerdings nur mittels Playstation. Die ist dann Made in Japan oder USA. Produziert wohl in China. Und dann wird gesiebt und gesiebt in der Sache Gewaltausübung durch Intelligenz, auch als soziale Komponente, das einem ganz schlecht wird Sie kennen das ja mit dem Bildungsweg hin bis zu den Unis und dem Numerus Clausus. Ist eine üble Verschwörung, weil man für diese Form der "Eliminierung", auch eine passende Ideologie zur Hand hat. Nämlich der Neoliberalismus. Margarete Thatcher: „There is no such thing as society“. Hier ist jeder seines Glückes eigener Schmied. Wer diese Tätigkeit nicht beherrscht oder auf minderwertigen Material herumhämmert ist selber schuld hin zur. Eigenverantwortungsschande. Siehe das Gratis-Bloggen, wenn mir Berufsschreibende vorwerfen, mit big Ausbildung, ich soll mich hier nicht zu wichtig nehmen, und es am ersten Schreibmarkt versuchen, obschon mir dazu jede Qualifikation fehlt, objektiv betrachtet. Von Grammatik und Satzbau habe ich nicht die geringste Ahnung. Und wie kreatives Schreiben geht, eventuell auf einer Spitzen-Uni trainiert, dürfen sie mich nicht fragen. Oder ich werde von einem "intellektuell Hochbegabten" auf You Tube in einer Satire zum Deppen von Blogger.de gemacht. Nur kann das niemals Satire sein, wenn der IQ-Obere sich über den IQ-Unteren lustig macht. Das ist wie Nazi-Diktatur. Hier die Arischen dort die IQ-Minderwertigen.
Komischerweise darf ich keine Satire machen über Klimmzüge und solche Sachen. Da würde ich mich sofort als schlechter Verlierer erweisen. Dabei bin ich für Schattenwelt und ungebildet eh schon eine Granate an Intelligenz. Nur sind Klimmzüge peinlich und meine Grammatik ist nicht Satisfaktionbefähigt.
Irgendwann im Leben, so es die entsprechenden Strukturen gibt, und die gibt es, tragen die neuen Diktator*innen, keine Uniformen mehr, sondern Kapuzenpullis und nicht mehr Anzug mit Einstecktuch. Die üben dann ihre Macht aus mit friedlichen Mitteln wie Facebook, Google oder Amazon mit entsprechenden Folgen, hin zum Untergang der liberalen Demokratie, für die es schon noch eine Realität benötigt auf die wir uns einigen können. Derzeit leben wir ja oft in verschiedensten Welten. Wer kann schon noch sagen was echt und was Fake-News sind. Echt sind nur noch die tatsächlichen Möglichkeiten im Leben. Alles andere steht auf der Kippe. Was Frauen aus der IQ-Elite so an Gewand tragen dürfen sie mich nicht fragen. Stützkraft 1-5 ist ja eher was für Frauen aus der Mittel bzw. Unterschicht. Auch im Shopping-TV. Die mit 1-5 sind meist hässlich, die ohne attraktiv. Die neue IQ-Elite, abgetrennt vom Pöbel, fühlend wie auch lebend, hinter hohen Mauern, bei Google und auf Unis spricht man vom "Campus", lässt sich dann von körperlich Stärkeren bewachen, die naturgemäß zu einfältig sind um die Sache zu durchschauen. Ich mache hier inzwischen post-feudale Strukturen aus. Siehe auch wie sich das Vermögen so verteilt. Statt Raubüberfall in echt, ist jetzt IQ-Raubüberfall im Netz. Allein 4,5 Mrd. Dollar wurden letztes Jahr an Bitcoins erbeutet von den Unbedarften. Neben den IQ-Starken, die sowieso fein raus sind, hat sich inzwischen auch eine "Autokratie der Schwächeren" etabliert. Siehe ihre Definition von Gewalt. Für jeden Übertritt haben sie eine Definition parat. Sexistisch, sexualisiert, chauvinistisch, machohaft usw. In allen Fällen ist es so dass diese Übertritte von Männern begangen werden. Opfer ist immer die Frau oder Schwächere, die wiederum wegen ihrem Geschlecht, noch ihrer Rasse, Religion, sexuellen Ausrichtung etc. diskriminiert werden dürfen. Die sind makellos. Haben sie trotzdem einige Macken, dann erkläret man die mittels der Psychologie als schwere Traumata, eben wegen Diskriminierung. Diskriminieren darf man die nur noch wegen ihrem IQ oder wegen einer unzureichenden Lebensführung. Und da auch nur über einige Bande der Zuspruchs. Nur wer die die neue Gesundheitsnorm nicht bringt, uns sich selbst vermisst und optimiert, der gehört zum neuen Pöbel. Wichtig. Frauen bestehen in der Sache strukturelle Veränderung, weiterhin auf ihrem Status als das schwächere Geschlecht. Das allerdings auf einer anderen Ebene abgelehnt und zurückgewiesen wird. Und zwar in aller Entschiedenheit Der Frau bzw. den vermeintlichen Schwächeren gehört in der aktuellen Definition von "Machtgleichgewicht" alles. Also jeder ihrer Körperteile und jede ihrer Schwächen. Über die darf dann endlos lamentiert werden. Über den Körper verfügt die Frau im aktuellen Machtgleichgewicht-Modell sowieso ganz alleine. Auch was ihre beruflichen Ambitionen betrifft. Sobald ein Kerl im Weg steht erfindet man eine neues Wort um diesen aus dem mentalen Gleichgewicht zu bringen. Sehr beliebt "gläserne Decke". Den Schwächeren fällt auch immer was ein. Wehe man sagt fett zu einem Fetten. Heißt selbstbestimmt gewichtig. Die Frau bestimmt wo es lang geht im neuen Machtgleichgewicht, das natürlich ein gesellschaftliches Konstrukt ist. Die Schwächeren versuchen ähnliches. Die übrige Welt, wo der Mensch nur über Bande eingreift, in der Regel zerstörerisch, organisiert sich anders. Auch Frauen machen Klima-Umbruch. Auch Schwächere machen Plastik. Was an der aktuellen Erzählung nicht ganz stimmt und nicht stimmen kann. Diese gesellschaftliche Erzählung ist falsch oder nicht ganz auserzählt. Umso mehr eine Frau über sich selbst verfügt und sich alleine gehören, um so größer werden die Probleme des heterosexuellen Mannes sich sexuell zu verwirklichen, wie man heute so schön sagt. Auch seine Reproduktionsbedingungen werden so immer schlechter. Dem Hetero-Mann rät man aktuell er soll seinen Sexualtrieb und weiteren Ambitionen gefälligst sublimieren, hin zur Hochkultur. Das wiederum erklärt man mit der Ungerechtigkeit des Patriarchats, das unzweifelhaft Frauen benachteiligte. Das Patriarchat ist ein Totschlagargument und steht repräsentativ für alles woran es dieser Welt mangelt . Deswegen ist die aktuelle Krise, ja eine Krise der männlichen Selbstverständlichkeit. Der doppelt unter Druck steht. Einerseits durch die IQ-Diktatur, die seinen körperlichen Vorteil eliminieret, auch hin zu einer Gesellschaft der Hochtechnologischen, Blaumann ist was fürs Museum, anderseits durch den Selbstbestimmungswillen der Frau, die alle sexuellen Avancen des Hetero-Kerls unter Generalverdacht stellt.
Und ist es mal nicht die Frau sind es die Schwächeren. Was sie aktuell auch machen, wenn sie mir den genauen Unterschied zwischen "sexistisch" und "sexualisiert" erklären. Und das was sie für pädagogisch wertvoll betrachten, bedeutet eigentlich auf junge Männer dahingehend Einfluss zu nehmen, dass sie lernen in engsten Grenzen zu fühlen und nicht darüber hinaus zu leben gedenken. Ein hetero-Mann muss lernen sein sexuelles Begehren in engen Grenzen zu halten. Und das bei zunehmender sexueller Freiheit. Aber sobald alle frei sind, müssen einige zwangsläufig freier sein, sobald es persönlich wird. Aktuell wird der Mann für sein Begehren auch zum Letztverantwortlichen gemacht in unserer Kultur, obschon der sich seinen Trieb nicht ausgesucht hat. Pech gehabt. Frauen hatten auch jahrtausendelang Pech. Ist ne faire Sache.
Um zu einem Ende zu kommen Frau Fabry. Warum soll ein Hetero-Kerl, dem seine Biologie unter Generalverdacht steht, und der es nicht zur IQ-Elite gebracht hat in so einer Welt leben wollen, die in andauernd zu kastrieren gedenkt. Auch sprachlich unentwegt und in echt sowieso. Der Trump spricht denen doch aus dem Herzen. Wo doch eine recht breitangelegte Studie bewiesen hat. "Die Taliban" haben das virulenteste Sperma auf diesem Planeten unter Kerlen. Ka Spaß. Das Sperma der Männer hier, die andauernd dazu angehalten werden ihre Biologie kulturell zu sublimieren, hat inzwischen Junk-Status. Tatsächlich Junk-Status. Grund: Na die Umwelteinflüsse. Waschmittel und so. Das gesellschaftliche Kastrationskonstrukt kann da nix für. Das sind andere "Weichmacher" am Werk. Weil jetzt sollen wir auch noch den Müll hinuntertragen und so tun als hätten wir genau so viel Östrogen in den Adern wie eine echte Mami. Die Frage lautet ja. Denken sie tatsächlich so ein Gesellschaftsmodell wird sich nachhaltig etablieren. Und wen ja. Was werden die Folgen sein? Eventuell wird der Laden dann mal auseinanderbrechen, so ganz ohne patriarchalen Kitt. Was weiß man. Darüber wird nie gesprochen. Gesprochen wird nur aber den Unterschied zwischen sexualisiert und sexistisch. Da sollte man schon ganz genau wissen ob man jetzt "Bitch" sagt oder was mit Einparken.
Ende.
In der Sache englischer Gentleman muss ich eine Korrektur anbringen. Die Hausschlapfen haben ich nicht wegen der Huren gebracht sondern wegen seinem Erbe. Er könnte mir doch das Geld für ein paar neue Hausschlapfen vererben.
Nee das Trockenobst bringt mich nicht aus der Fassung. Ich schreibe über die doch nur weil sie hier andauernd Gewalt ausübt ihrer Definition nach. Wenn ich schreibe, "Bitte keine Links" und ich bekomme dann erst recht Links ist das dann unzweifelhaft Gewalt ihrer Definition nach. Auch sexualisierte. Immerhin bin ich im Alter von Prostata. Links obschon ich "Nein" sage, ist dann wie einst grobe Leberwurst. Auch die von ganz vorne in der in der Rolle, oder wie sagt man schon, die dann schon ganz vertrocknet war und von der ich dann sagen konnte. Oh,oh,das wird kein guter Tag. Eigenartig ist nur. Sagt ein Mann "Nein" erzeugt er damit keine Wirkung. Weil man ja seine körperliche Überlegenheit immer mit denkt. Da sagt man sich. Das muss ein echter Kerl schon aushalten. Da schleppt man dann das traditionelle Geschlechterrollen-Dings ins Jetzt hinein und tut so als ob das noch immer in Kraft ist. Obschon ich zur Frau Dörrpflaume seit Monaten "Nein" sage und damit den Gegenbeweis antrete. In dieser Sache gucken sie dann mit einem zwinkernden Auge auf die Situation Frau Fabry. Nicht auszudenken würde ich in einem angenommenen Frauenblog so vorgehen. Schon meine Frau Samojede-Textlichkeit lassen sie ins Leere stürzen. Machen sie im übrigen andauernd. Alles was ihnen nicht zu Gesicht steht beantworten sie in der Regel nicht. Der Gipfel in der Sache ist erreicht wenn sie in so einer Sache schreiben: "War überhaupt was?". Nee ich bin deswegen nicht auf 180zig. Ist nur menschlich ihr Vorgehen. Denn hinten hinaus fransen die Strukturen sowieso Richtung Chaos aus. Eventuell passt aber das Wort für diesen Zustand nicht.
Was ich in dieser ganzen Definitionssache Starke/Schwache nicht ganz verstehe oder für einen großen Schwindel halte. "Der Stärkere", ob jetzt körperlich oder strukturell, müsste ihrer Definition nach ja eine eigene Zuchtanstalt durchlaufen, wo man ihm diese Vorteil dann radikalst austreibt, wegen seiner "natürlichen Neigung". Hier wird ja versucht gesellschaftliche Strukturen zu schaffen die den Stärkeren eingrenzen. Nur warum soll man sich dann im Leben überhaupt noch anstrengen als Stärkerer, wenn man ihrer Definition nach unter Generalverdacht steht? Wo doch alles an Stärke den Hang zum Missbrauch in sich trägt. Siehe die deutsche Kanzlerin Merkel. Die hat auch einen Moment der totalen Schwäche der CDU ausgenützt nach dem Spendenskandal, als sie einen Brief schrieb. Hinten hinaus nur noch an sich selbst. Die Frau AKK als CDU-Vorsitzende hat sie ja abgeschossen. Allerdings nur über Bande.
Ich verstehe schon. Institutionen, die sich hermetisch abriegeln und so den Machtmissbrauch erleichtern, siehe Missbrauch in geschlossenen Institutionen wie Kirche, Kinderheime etc. gehören aufgebrochen. Und zwar Razz-Fazz. Aber ihrer Definition nach könnte sich auch ein Mann benachteiligt fühlen, weil der nicht schwanger werden kann. Ist ein großes Unrecht. Scheiß Biologie. Tausende von Jahren mussten Männer in sinnlose Schlachten ziehen und sterben. Egal wie sehr sich ein Mann ins Zeug legt. In der Regel lebt eine Frau länger. Schuld sollen die Hormone haben. Deren Haushalt aber in einem gesellschaftlichen Kontext steht.
Wann kommt ihrer Definition nach der Punkt an dem man sagen muss, auf dieser Planeten ist auch sehr viel Biologie am Werk, für die es keine genaue Sprache, gibt, weil man seine tiefere Triebhaftigkeit nicht immer ganz genau in Worte kleiden kann. Ist oft ein ziemliches Gestammel. Meine Nerventante fragt mich nicht einmal mehr wie es mir geht. Ich weiß darauf nie eine passende Antwort. Das erfährt sie nur über Bande. Letztens hörte ich die österreichische Schriftstellerin Marlene Streeruwitz in der Kulturzeit über das Scheitern der Frau Annegret Kramp-Karrenbauer eben als CDU-Vorsitzende sprechen. Da war alles Kultur. Schuld am Scheitern der Frau AKK hatte der "westliche Mann". Ihrer Definition nach ist auch alles Kultur und Struktur, obschon die Absicht dahinter ohne Biologie nicht denkbar ist. Die Frau Streeruwitz sagt einem Kerl durch die Blume einer hochintellektuellen Sprache. Der soll gefälligst seiner Biologie abschwören. Ich kenne auch einige der Texte der Frau Str. In der Geschlechterfrage schreibt die über Bande nix anderes. Die Biologie des Mannes ist der Untergang der Frau. Dabei soll schon unsere Sonnensystem "instabil" sein.
Eben weil der Stärkere unter Generalverdacht steht, und alles Biologische, oft mit dem Männlichen in Verbindung gebracht oder assoziiert wird, auch in ihrer Definition, und das nicht zu Unrecht, siehe Dresden 13/14-Februar 1945, und all die sexuellen Übergriffe, hin zu einem Western 1973 und darüber hinaus, hat man inzwischen ein Umgehungsmodell von Gesellschaft errichtet bzw. entwickelt. Und zwar eine Diktatur der Intelligenz. Auch der sozialen Intelligenz. Und auf dieser Schiene wird brutalste Gewalt ausgeübt. Allerdings nur über einige Banden von Strukturen. Schon als Baby schnappt diese Falle zu. Die Schere zwischen den IQ-Bevorteilten und den Nachgereichten, geht dann immer weiter auf im Leben. Dafür spricht jede Statistik über Bildungserfolge. Die einen machen Kulturreisen mit ihren Kindern, die anderen machen auch eine Kulturreise. Allerdings nur mittels Playstation. Die ist dann Made in Japan oder USA. Produziert wohl in China. Und dann wird gesiebt und gesiebt in der Sache Gewaltausübung durch Intelligenz, auch als soziale Komponente, das einem ganz schlecht wird Sie kennen das ja mit dem Bildungsweg hin bis zu den Unis und dem Numerus Clausus. Ist eine üble Verschwörung, weil man für diese Form der "Eliminierung", auch eine passende Ideologie zur Hand hat. Nämlich der Neoliberalismus. Margarete Thatcher: „There is no such thing as society“. Hier ist jeder seines Glückes eigener Schmied. Wer diese Tätigkeit nicht beherrscht oder auf minderwertigen Material herumhämmert ist selber schuld hin zur. Eigenverantwortungsschande. Siehe das Gratis-Bloggen, wenn mir Berufsschreibende vorwerfen, mit big Ausbildung, ich soll mich hier nicht zu wichtig nehmen, und es am ersten Schreibmarkt versuchen, obschon mir dazu jede Qualifikation fehlt, objektiv betrachtet. Von Grammatik und Satzbau habe ich nicht die geringste Ahnung. Und wie kreatives Schreiben geht, eventuell auf einer Spitzen-Uni trainiert, dürfen sie mich nicht fragen. Oder ich werde von einem "intellektuell Hochbegabten" auf You Tube in einer Satire zum Deppen von Blogger.de gemacht. Nur kann das niemals Satire sein, wenn der IQ-Obere sich über den IQ-Unteren lustig macht. Das ist wie Nazi-Diktatur. Hier die Arischen dort die IQ-Minderwertigen.
Komischerweise darf ich keine Satire machen über Klimmzüge und solche Sachen. Da würde ich mich sofort als schlechter Verlierer erweisen. Dabei bin ich für Schattenwelt und ungebildet eh schon eine Granate an Intelligenz. Nur sind Klimmzüge peinlich und meine Grammatik ist nicht Satisfaktionbefähigt.
Irgendwann im Leben, so es die entsprechenden Strukturen gibt, und die gibt es, tragen die neuen Diktator*innen, keine Uniformen mehr, sondern Kapuzenpullis und nicht mehr Anzug mit Einstecktuch. Die üben dann ihre Macht aus mit friedlichen Mitteln wie Facebook, Google oder Amazon mit entsprechenden Folgen, hin zum Untergang der liberalen Demokratie, für die es schon noch eine Realität benötigt auf die wir uns einigen können. Derzeit leben wir ja oft in verschiedensten Welten. Wer kann schon noch sagen was echt und was Fake-News sind. Echt sind nur noch die tatsächlichen Möglichkeiten im Leben. Alles andere steht auf der Kippe. Was Frauen aus der IQ-Elite so an Gewand tragen dürfen sie mich nicht fragen. Stützkraft 1-5 ist ja eher was für Frauen aus der Mittel bzw. Unterschicht. Auch im Shopping-TV. Die mit 1-5 sind meist hässlich, die ohne attraktiv. Die neue IQ-Elite, abgetrennt vom Pöbel, fühlend wie auch lebend, hinter hohen Mauern, bei Google und auf Unis spricht man vom "Campus", lässt sich dann von körperlich Stärkeren bewachen, die naturgemäß zu einfältig sind um die Sache zu durchschauen. Ich mache hier inzwischen post-feudale Strukturen aus. Siehe auch wie sich das Vermögen so verteilt. Statt Raubüberfall in echt, ist jetzt IQ-Raubüberfall im Netz. Allein 4,5 Mrd. Dollar wurden letztes Jahr an Bitcoins erbeutet von den Unbedarften. Neben den IQ-Starken, die sowieso fein raus sind, hat sich inzwischen auch eine "Autokratie der Schwächeren" etabliert. Siehe ihre Definition von Gewalt. Für jeden Übertritt haben sie eine Definition parat. Sexistisch, sexualisiert, chauvinistisch, machohaft usw. In allen Fällen ist es so dass diese Übertritte von Männern begangen werden. Opfer ist immer die Frau oder Schwächere, die wiederum wegen ihrem Geschlecht, noch ihrer Rasse, Religion, sexuellen Ausrichtung etc. diskriminiert werden dürfen. Die sind makellos. Haben sie trotzdem einige Macken, dann erkläret man die mittels der Psychologie als schwere Traumata, eben wegen Diskriminierung. Diskriminieren darf man die nur noch wegen ihrem IQ oder wegen einer unzureichenden Lebensführung. Und da auch nur über einige Bande der Zuspruchs. Nur wer die die neue Gesundheitsnorm nicht bringt, uns sich selbst vermisst und optimiert, der gehört zum neuen Pöbel. Wichtig. Frauen bestehen in der Sache strukturelle Veränderung, weiterhin auf ihrem Status als das schwächere Geschlecht. Das allerdings auf einer anderen Ebene abgelehnt und zurückgewiesen wird. Und zwar in aller Entschiedenheit Der Frau bzw. den vermeintlichen Schwächeren gehört in der aktuellen Definition von "Machtgleichgewicht" alles. Also jeder ihrer Körperteile und jede ihrer Schwächen. Über die darf dann endlos lamentiert werden. Über den Körper verfügt die Frau im aktuellen Machtgleichgewicht-Modell sowieso ganz alleine. Auch was ihre beruflichen Ambitionen betrifft. Sobald ein Kerl im Weg steht erfindet man eine neues Wort um diesen aus dem mentalen Gleichgewicht zu bringen. Sehr beliebt "gläserne Decke". Den Schwächeren fällt auch immer was ein. Wehe man sagt fett zu einem Fetten. Heißt selbstbestimmt gewichtig. Die Frau bestimmt wo es lang geht im neuen Machtgleichgewicht, das natürlich ein gesellschaftliches Konstrukt ist. Die Schwächeren versuchen ähnliches. Die übrige Welt, wo der Mensch nur über Bande eingreift, in der Regel zerstörerisch, organisiert sich anders. Auch Frauen machen Klima-Umbruch. Auch Schwächere machen Plastik. Was an der aktuellen Erzählung nicht ganz stimmt und nicht stimmen kann. Diese gesellschaftliche Erzählung ist falsch oder nicht ganz auserzählt. Umso mehr eine Frau über sich selbst verfügt und sich alleine gehören, um so größer werden die Probleme des heterosexuellen Mannes sich sexuell zu verwirklichen, wie man heute so schön sagt. Auch seine Reproduktionsbedingungen werden so immer schlechter. Dem Hetero-Mann rät man aktuell er soll seinen Sexualtrieb und weiteren Ambitionen gefälligst sublimieren, hin zur Hochkultur. Das wiederum erklärt man mit der Ungerechtigkeit des Patriarchats, das unzweifelhaft Frauen benachteiligte. Das Patriarchat ist ein Totschlagargument und steht repräsentativ für alles woran es dieser Welt mangelt . Deswegen ist die aktuelle Krise, ja eine Krise der männlichen Selbstverständlichkeit. Der doppelt unter Druck steht. Einerseits durch die IQ-Diktatur, die seinen körperlichen Vorteil eliminieret, auch hin zu einer Gesellschaft der Hochtechnologischen, Blaumann ist was fürs Museum, anderseits durch den Selbstbestimmungswillen der Frau, die alle sexuellen Avancen des Hetero-Kerls unter Generalverdacht stellt.
Und ist es mal nicht die Frau sind es die Schwächeren. Was sie aktuell auch machen, wenn sie mir den genauen Unterschied zwischen "sexistisch" und "sexualisiert" erklären. Und das was sie für pädagogisch wertvoll betrachten, bedeutet eigentlich auf junge Männer dahingehend Einfluss zu nehmen, dass sie lernen in engsten Grenzen zu fühlen und nicht darüber hinaus zu leben gedenken. Ein hetero-Mann muss lernen sein sexuelles Begehren in engen Grenzen zu halten. Und das bei zunehmender sexueller Freiheit. Aber sobald alle frei sind, müssen einige zwangsläufig freier sein, sobald es persönlich wird. Aktuell wird der Mann für sein Begehren auch zum Letztverantwortlichen gemacht in unserer Kultur, obschon der sich seinen Trieb nicht ausgesucht hat. Pech gehabt. Frauen hatten auch jahrtausendelang Pech. Ist ne faire Sache.
Um zu einem Ende zu kommen Frau Fabry. Warum soll ein Hetero-Kerl, dem seine Biologie unter Generalverdacht steht, und der es nicht zur IQ-Elite gebracht hat in so einer Welt leben wollen, die in andauernd zu kastrieren gedenkt. Auch sprachlich unentwegt und in echt sowieso. Der Trump spricht denen doch aus dem Herzen. Wo doch eine recht breitangelegte Studie bewiesen hat. "Die Taliban" haben das virulenteste Sperma auf diesem Planeten unter Kerlen. Ka Spaß. Das Sperma der Männer hier, die andauernd dazu angehalten werden ihre Biologie kulturell zu sublimieren, hat inzwischen Junk-Status. Tatsächlich Junk-Status. Grund: Na die Umwelteinflüsse. Waschmittel und so. Das gesellschaftliche Kastrationskonstrukt kann da nix für. Das sind andere "Weichmacher" am Werk. Weil jetzt sollen wir auch noch den Müll hinuntertragen und so tun als hätten wir genau so viel Östrogen in den Adern wie eine echte Mami. Die Frage lautet ja. Denken sie tatsächlich so ein Gesellschaftsmodell wird sich nachhaltig etablieren. Und wen ja. Was werden die Folgen sein? Eventuell wird der Laden dann mal auseinanderbrechen, so ganz ohne patriarchalen Kitt. Was weiß man. Darüber wird nie gesprochen. Gesprochen wird nur aber den Unterschied zwischen sexualisiert und sexistisch. Da sollte man schon ganz genau wissen ob man jetzt "Bitch" sagt oder was mit Einparken.
Ende.
In der Sache englischer Gentleman muss ich eine Korrektur anbringen. Die Hausschlapfen haben ich nicht wegen der Huren gebracht sondern wegen seinem Erbe. Er könnte mir doch das Geld für ein paar neue Hausschlapfen vererben.
... link
manhartsberg,
Donnerstag, 20. Februar 2020, 01:17
...
Häkeln ist in Wien ja weit verbreitet.
... link
c. fabry,
Donnerstag, 20. Februar 2020, 15:02
Danke für die ausführliche Antwort
Wenn ich nicht auf alles eingehe, was Ihnen wichtig ist, hat das verschiedene Gründe. Manchmal verstehe ich nicht, worauf sie hinauswollen, meistens denke ich, ich muss nicht zu allem eine Meinung haben. Ich gehe halt auf das ein, was mich interessiert, provoziert, irritiert oder amüsiert. Das mit Frau Samojede ist eher an mir vorbeigegangen, hab‘ ich überflogen und mich „non vale la pena“ anderen Interessen zugewandt. Die Links-Setzerei in Ihrem Block finde ich auch übergriffig. Nur finde ich, dass man Blogstalkerei durch konsequentes Löschen weitestgehend aus dem Weg gehen kann. Was tun sie aber, wenn Sie entspannt auf der Insel chillen und sich irgendein weibliches Trockenobst ungefragt auf Ihr Gesicht setzt? Wäre das nicht viel schlimmer?
Generalverdacht gegen Starke Menschen? Quatsch. Starke ausbremsen wegen latenten Missbrauchsrisikos? Nicht generell. Aber wachsam sein, hinschauen. Die meisten Starken werden nicht zu Tätern. Im Übrigen sind die Täter in der Regel nicht nur stark, mit denen stimmt ja was nicht, da ist an irgendeinem Punkt etwas schief gelaufen.
Also wenn etwas auffällt, muss ich es ansprechen, ggf. Grenzen setzen. In meinem Job habe ich da eine ganz besondere Verantwortung. Leider kann ich nie ausschließen, dass trotzdem etwas Schlimmes passiert. So ist die Welt. Siehe letzte Nacht in Hanau.
Wenn die Muschi-Männer rumheulen, weil sie keine Mumu haben, kann ich nur mit den Schultern zucken. Ich habe es als Mädchen auch immer bedauert, dass ich keine Figuren pissen konnte, weil mir dafür das Schläuchlein fehlte. Und ob das Gebären nun solch ein Privileg ist… das tut schon scheißweh. Mindestens 9 Monate Verzicht auf Alkohol, Kaffee, Schwarztee, Sport und beim Stillen verdoppelt oder vervierfacht sich diese Lebensweise schon mal gern. Der einzige Vorteil sind die Hormone, die nach der Geburt ausgeschüttet werden und die Frau die schlaflosen Nächte problemlos ertragen lassen. Da kriegen stattdessen die Väter gern mal die Wochenbettdepression.
Ich glaube ja, AKK ist gescheitert, weil sie eine dumme Nuss ist. Hätte sie als Mann so agiert, wäre es ihr kaum anders ergangen. Frau Steeruwitz kenne ich nicht. Ich jedenfalls finde nicht, dass Männer ihrer Biologie abschwören sollten. Ich will weiterhin einen männlichen Lover mit breiten Schultern, schmalen Hüften, Reibeisengesicht, kräftigen Händen und Sie-wissen-schon ;-)
An der Diktatur der Intelligenz zweifle ich allerdings außerordentlich. Ihr Ernst? Haben Sie mal die Kommentare zu den Nachrichten auf Yahoo gelesen? Das nackte Grauen! Man befürchtet eher die Diktatur der Gedankenreduktion. Klar gibt es nach wie vor soziale Ungerechtigkeit und vor allem Bildungsungerechtigkeit, schlimmer als in den Siebzigern, keine Frage. Und wer keine Ausbildung hat, der kommt auch zu nichts. Aber ob jemand mit guten Zeugnissen auch intelligent ist…
Allerdings ist es bedenkenswert, dass es ein Fehler sein könnte, wenn gebildete Menschen sich über die vermeintliche Dummheit der Ungebildeten lustig machen. So Songs wie „Shisha-Bar“ dürften demnach eigentlich auch nicht gespielt werden. Aber wenn Satire gar nichts mehr darf, kann man sie auch gleich abschaffen. Satire muss auch weh tun, sonst bewirkt sie nichts. Allerdings, wenn es mehr um die Selbstaufwertung des Satirikers geht, mittels Abwertung seiner Humorobjekte, dann ist das wohl Scheißsatire. Es muss um Inhalte gehen. Ich versuche mal drauf zu achten, wann ich selbst in diese Arroganz verfalle und ob ich das nicht lassen kann.
„Umso mehr eine Frau über sich selbst verfügt und sich alleine gehören, um so größer werden die Probleme des heterosexuellen Mannes sich sexuell zu verwirklichen, wie man heute so schön sagt.“
Ich bitte Sie, ich muss mich schließlich auch brav hinten anstellen und bitte bitte sagen, wenn ich mich paaren will und wenn das Objekt meiner Begierde nicht interessiert ist (und das war fast immer so), dann muss ich auch damit klar kommen und kann nicht einfordern, dass der sich mir gefälligst hingibt, damit ich mich sexuell selbst verwirklichen kann. Selbst verwirklichen geht ja auch via selbst ist die Frau – und das können Männer doch nun auch ganz hervorragend ;-)
Halten Sie es für völlig ausgeschlossen, dass Männer und Frauen, Kopflastige und Muskelprotze, Aasfresser und Veganer, Mutige und Ängstliche gleichberechtigt zusammenleben und in Konfliktfällen zu frei vereinbarten Lösungen gelangen? Also ich träume weiter und versuche dem Ziel wenigstens ein bisschen näher zu kommen.
Liebe Grüße!
Generalverdacht gegen Starke Menschen? Quatsch. Starke ausbremsen wegen latenten Missbrauchsrisikos? Nicht generell. Aber wachsam sein, hinschauen. Die meisten Starken werden nicht zu Tätern. Im Übrigen sind die Täter in der Regel nicht nur stark, mit denen stimmt ja was nicht, da ist an irgendeinem Punkt etwas schief gelaufen.
Also wenn etwas auffällt, muss ich es ansprechen, ggf. Grenzen setzen. In meinem Job habe ich da eine ganz besondere Verantwortung. Leider kann ich nie ausschließen, dass trotzdem etwas Schlimmes passiert. So ist die Welt. Siehe letzte Nacht in Hanau.
Wenn die Muschi-Männer rumheulen, weil sie keine Mumu haben, kann ich nur mit den Schultern zucken. Ich habe es als Mädchen auch immer bedauert, dass ich keine Figuren pissen konnte, weil mir dafür das Schläuchlein fehlte. Und ob das Gebären nun solch ein Privileg ist… das tut schon scheißweh. Mindestens 9 Monate Verzicht auf Alkohol, Kaffee, Schwarztee, Sport und beim Stillen verdoppelt oder vervierfacht sich diese Lebensweise schon mal gern. Der einzige Vorteil sind die Hormone, die nach der Geburt ausgeschüttet werden und die Frau die schlaflosen Nächte problemlos ertragen lassen. Da kriegen stattdessen die Väter gern mal die Wochenbettdepression.
Ich glaube ja, AKK ist gescheitert, weil sie eine dumme Nuss ist. Hätte sie als Mann so agiert, wäre es ihr kaum anders ergangen. Frau Steeruwitz kenne ich nicht. Ich jedenfalls finde nicht, dass Männer ihrer Biologie abschwören sollten. Ich will weiterhin einen männlichen Lover mit breiten Schultern, schmalen Hüften, Reibeisengesicht, kräftigen Händen und Sie-wissen-schon ;-)
An der Diktatur der Intelligenz zweifle ich allerdings außerordentlich. Ihr Ernst? Haben Sie mal die Kommentare zu den Nachrichten auf Yahoo gelesen? Das nackte Grauen! Man befürchtet eher die Diktatur der Gedankenreduktion. Klar gibt es nach wie vor soziale Ungerechtigkeit und vor allem Bildungsungerechtigkeit, schlimmer als in den Siebzigern, keine Frage. Und wer keine Ausbildung hat, der kommt auch zu nichts. Aber ob jemand mit guten Zeugnissen auch intelligent ist…
Allerdings ist es bedenkenswert, dass es ein Fehler sein könnte, wenn gebildete Menschen sich über die vermeintliche Dummheit der Ungebildeten lustig machen. So Songs wie „Shisha-Bar“ dürften demnach eigentlich auch nicht gespielt werden. Aber wenn Satire gar nichts mehr darf, kann man sie auch gleich abschaffen. Satire muss auch weh tun, sonst bewirkt sie nichts. Allerdings, wenn es mehr um die Selbstaufwertung des Satirikers geht, mittels Abwertung seiner Humorobjekte, dann ist das wohl Scheißsatire. Es muss um Inhalte gehen. Ich versuche mal drauf zu achten, wann ich selbst in diese Arroganz verfalle und ob ich das nicht lassen kann.
„Umso mehr eine Frau über sich selbst verfügt und sich alleine gehören, um so größer werden die Probleme des heterosexuellen Mannes sich sexuell zu verwirklichen, wie man heute so schön sagt.“
Ich bitte Sie, ich muss mich schließlich auch brav hinten anstellen und bitte bitte sagen, wenn ich mich paaren will und wenn das Objekt meiner Begierde nicht interessiert ist (und das war fast immer so), dann muss ich auch damit klar kommen und kann nicht einfordern, dass der sich mir gefälligst hingibt, damit ich mich sexuell selbst verwirklichen kann. Selbst verwirklichen geht ja auch via selbst ist die Frau – und das können Männer doch nun auch ganz hervorragend ;-)
Halten Sie es für völlig ausgeschlossen, dass Männer und Frauen, Kopflastige und Muskelprotze, Aasfresser und Veganer, Mutige und Ängstliche gleichberechtigt zusammenleben und in Konfliktfällen zu frei vereinbarten Lösungen gelangen? Also ich träume weiter und versuche dem Ziel wenigstens ein bisschen näher zu kommen.
Liebe Grüße!
... link
der imperialist,
Freitag, 21. Februar 2020, 13:38
Der post-industrielle Mensch lehnt sich zunehmend gegen seine Biologie auf
Und dabei eventuell zu weit aus dem Fenster. Näheres weiß man nicht. Ich sehe gerade. Da Sprachprogramm vom Smartphone schriebt oft totalen Quatsch.
Aber am Beispiel Frau Samojede hätten wir doch in der Praxis über sexistisch und sexualisiert wunderbar sprechen können. Da hätte mich ihr Standpunkt interessiert. Die macht doch andauernd was in diese Richtung. Würde man dort ins Kommentarblog schreiben als Hetero-Kerl bzw. sonst einer sexuellen Untergruppe: "Machen sie doch mal Bein. Das wäre sehr freundlich. Sie haben ja gut davon". Bekommt man zur Antwort. "Unterstehen sie sich sie Wixxer*in. Ich mach nur was mir gefällt. Ich bin Kultur". Nur wie soll das funktionieren in einem öffentlichen Raum? Das ist eine Frage die ich auch sehr spannend finde. Ich kann diese Person noch 100 Jahre lang zu meinem Thema machen, die würde trotzdem so tun, als ob ich nicht existiere. Die hat nur einmal zu mir gesprochen. Als sie schrieb niemals bei mir kommentieren zu wollen. Dabei hatte ich gar nicht danach gefragt.
Aktuell ist im Fall des Attentäter von Hanau von einem gestörten Frauenbild unter Männern die Rede. Eben weil der Mann zur Tat Schritt, zu einer grauenhaften Gewalttat noch dazu, dominiert den gesellschaftlichen Diskurs das Bild vom Mann der ein gestörtes Verhältnis zu einer Frau hat. Ich würde aber sogar darauf wetten. Es gibt unzählige Frauen die ein gestörtes Männerbild haben. Siehe die Frau S. Gesund ist ihr Umgang mit meiner Person nicht. Gesund wäre ein wenig Freundlichkeit. Oder einfach die Klappe halten. Ich hab der doch nix angetan. Ich gehe doch auch nicht in ihr Blog und schreibe das sie für meinen Geschmack zu wenig Po hat. Da Frauen zu meist nicht zur Selbstjustiz neigen, was eventuell auch was biologisches ist, also auch hormonell bedingt, fällt deren Verstörtheit nicht so ins Gewicht. Die Mutter von Hanau-Attentäter muss auch ein schwer gestörtes Verhältnis zu ihrem Sohn gehabt haben. So ein unbehandelter Wahn lässt sich doch nicht verheimlichen. Was sich eventuell verheimlichen lässt ist das Wahnhafte des Sohne vor sich und der Welt. Das nennt man dann. Na wie sagt man schon. Natürlich betreibe ich hier nicht Täter-OPfer-Umkehr. Wir wissen doch inzwischen das Männer Massenmörder sind. Aber auch liebende. Na ja. Nur diese "einsamen Wölfe" von denen immerzu gesprochen wird leben ja nicht in einem gesellschaftlichen Vakuum. Oder doch?
Obschon der Versuch Frauen als stark zu zeigen in Action-Filmen derzeit sehr lustig ist. Da werden Östrogen-Bomben, brutal feminin, zu harten Kerlen gemacht. Die machen dann wie Kerle. Sieh den Film Ozeans 8. Oder der Film zwei hinreisende Schurken. jetzt auch mit Frauen. Bur leider sehr erwartbar und weniger lustig. Da haben Frauen die Freiheit sich neu zu erfinden und dann kopieren die "Das Männliche". Könnte man schon hinterfragen.
Verstehe was das Löschen von unliebsamen Kommentaren in den sozialen Medien betrifft. Dann könnte man auch argumentieren. Frauen die im Minirock gehen und dann angemacht werden in echt sind auch selber schuld. Die könnten doch auch eine Burka tragen. Burka ist dann wie das Löschen von Minirock-Phantasien. Thema war auch das wir die klassischen Rollenvorstellungen weitertragen. Sie natürlich auch. Ich sowieso. Obschon ich über die 50zig hinaus bin, werden die Frauen in Pornos nicht älter. Ist was klassisches. Ist klassischer Sexismus. Obschon ich auch schon Stützkraft 1-5 mache. Zum kleistschen, nee klassischen Rollenverständnis komme ich noch ausführlicher. Siehe auch Links von der Gestörten. Die ist wie Schwabbi 2.1 Würde ich das Blog einer Frau dermaßen mit Links zuscheißen hätte ich längst ernsthaftere Probleme hier. Das ist was klassisches. Auch ihr Verhalten. Bei einer Frau würden sie in solchen Fragen wohl anders reagieren. Bei Männer ist immer mit Augenzwinkern. Immerhin haben wir die Atombombe erfunden. Mir ist die Dörrpflaume inzwischen völlig egal. Fragt sich nur ob ich mein Schreiben deswegen auch abgewertet habe vor mir selbst. Ich denke schon. Das wurde mir in untergriffigen Kommentaren schon auch irgendwie abgewöhnt, ein gesundes Verhältnis zum eigenen Werk. Viele Kommentare sind auch Gegenkunst-Versuche, die einen nicht bereichern sondern auslöschen wollen. In Richtung. Was du da schreibst ist völlig bedeutungslos. Bilde dir ja nur nix ein. Das erzeugt natürlich eine brutale Wirkung im Gratis-Bereich. Warum? Na weil man fürs Schreiben nicht entlohnt wird mit Kohle. Siehe Frauen und Haushalt. Die leiden auch dass diese extremst werthaltige Aufgabe hinten hinaus zur Pensionsberechnung kaum berücksichtig wird. Ganz im Gegenteil. Frauen werden da auch noch brutal abgestraft für Haushalt, Kindererziehung und Altenpflege-Arbeit. Sehr ungerecht. Eigentlich ein Skandal. Frauen kinderlos und alleinlebend sind auch ein Skandal;-) Nur a Schmäh.
Ich chille auf der Donauinsel nicht. Ich bin an Schizophrenie erkrankt. Die nimmt man überall hin mit. Nur am Meer wird`s besser. Der Klang der Wellen, wenn die an den Strand gespült werden, beruhigt mich. Wie viele Unkundige scheinen sie von Schizophrenie nicht die geringste Ahnung zu haben. Ist kein Vorwurf. Und in echt kann ich gewisse Vorkommnisse auch sofort mal regeln. Na ja. Zumindest jene wenn jemand an meine Wohnungstür klopft. Ich werde da nie mit Links abgekontert oder mit Zuschreibungen aller Art. Das ist ein neues Phänomen. Wenngleich sich die Situation in meinem Blog inzwischen völlig geändert hat. Ich sollte da schon genauer sein. Ist ja nix mehr los hier. Mein Blog ist an sein Ende gekommen. Was andauernd Thema bei mir ist. Selbiges passiert mir überall. Ich kann in den hiesigen Lese und Kommentier-Grenzen nicht existieren. Genauso wenig wie ich in echt mit den gesellschaftlichen Konventionen Schritt halten kann, denen ja nachgesagt wird, sie halten ein Paradies an Möglichkeiten parat sich frei und selbstbestimmt zu entfalten. Bei mir falten sich nur die Mundwinkel. Auch lebe ich im Gefühl, die sind alle am Rennen hier, während ich mich stehend am Klappstuhl festhalte muss, innerlich ziemlich zerrüttet. Was man mir aber nicht ansieht. Ich mache ja Fassade. Diese Zerrüttung ist nicht sofort ersichtlich. Wohl auch weil der Goadfather, seinerseits Kriegskind bzw. Kriegshalbweise, von sich sagt keine Psyche zu haben. Jetzt habe ich seine Psyche auch noch am Hals. Ist allerdings nur eine Theorie. Einerseits GF seine Psyche. Anderseits die Um2, die sich ja neuronal in mir festgesetzt hat, ob ich möchte oder nicht. Ich befürchte ja. Neuronal bin ich heute dort, wo mich die Um2 so nach und nach in ihren Gefühlen abgelegte in unseren Beziehungsversuchen als Heranwachsender. Davon gab es ja leider zu viele. Zu diesen Versuchen wurde ich ja gezwungen. Ich wusste ja des wird nix. Nur wer glaubt schon einem Kind in solchen fragen. Die brachten mich ins Aus, in die beinahe Auslöschung, welche ich heute als Ende beschreibe, in dieser Frage völlig verhunzt, wo mich doch schon meine leibliche Mami früh in sich auslöschte. Statt sich mit mir abzuplagen machte sie lieber noch ein Kind ganz nach ihrer Vorstellung und Geschmack. Deswegen schreibe ich mich heute, halt mit anderen Mitteln, genau in dieses Ende hinein, in eine beinah Auslöschung, so wie ich in echt in dieses Ende hinein gelebt wurde, welche naturgemäß ein kleinstbürgerliches ist in erster Linie. Erst hinter diese Linie wird`s dann sentimental;-) Möglicherweise aber doch nur von Schizophrenie dorthin geführt. Immerhin betreibe ich gerade Sinnkonstruktion. Das ist oft Thema bei mir. Mein innerer Antrieb, der sich mir nicht völlig erklärt. Schon gar nicht schlüssig. Dafür fehlen mir die Worte. Ich weiß nicht was davon Biologie und was davon Kultur ist. Oder gar Schizophrenie. Was ist wenn es die Schizophrenist ist die sagt: "Nee ins Burgtheater gehe ich nicht. Und die besseren Herrschaften. Sicherlich". Ich bin ein Mensch den Anstrengung nicht weiter bringt im Leben. Das ist völlig aussichtslos. Siehe mein Gratis-Bloggen. Was hat es mir gebracht? Na nix. Außer dass sich diese Anstrengung erschöpft hat und ich dabei andauernd auf der Stelle trat. Da hätte ich ja gleich nur so dasitzen können. Oder nicht? Zu einem anderen Leben fehlen mir leider die Mittel.
Frau Fabry nix für ungut und ihre Argumentation in aller Ehren. Zuerst hatten wir den Unterschied von sexistisch und sexualisiert und jetzt schreiben sie schon über Täter, obschon es hier nirgendwo eine Tat gibt. Das ist klassisch. Wie schnell sie sich da ein paar Täter erfinden, obschon ich davon sprach, dass wir in einer Kultur leben, in der die Schwachen und Verzagten zunehmend die Meinungsführerschaft übernehmen. Nirgendwo gibt es noch Hoffnung. Überall ist nur noch Untergang und Verzagtheit. Alles ist nur noch Abwehrkampf und Zerfall. Auch gegen die Zumutungen der Globalisierung bzw. des Klimaumbruchs. Siehe das Phänomen Rechtspopulismus. Der nimmt sogar den eigenen kulturellen Untergang schon voraus. Ist ja ein einziger Abgesang. Einst Herrenmenschen. Jetzt fürchten sie sich vor Afghanen. Wohl auch zu recht. Die haben ja erstklassiges Sperma. Wir nur noch Junk.
Die Frage die ich stelle ist ja. Was folgt aufs Patriarchat? Der hatte ja trotz aller Schwächen eine positive Grundhaltung. Natürlich kann man auch dagegen argumentieren. Eben wegen all der negativen Auswirkungen der Industrialisierung. Die ist ja aus patriarchalen Strukturen erwachsen. Und in Sachen Transzendenz haben wir den Himmel leer geräumt. Sie stellen da hin und wieder Zeugs rein in ihrem Glaubens-Blog. Hat was von Ebay, wenn dort Zeugs verschenkt wird das niemand mehr haben möchte. Nix für ungut. Ich spreche hier nur von einer gesellschaftlichen Tendenz.
Sehen sie. Bei Männern drückt es ihnen eine Härte durch die Sprache die auffallend ist. Echte Kerle sollen nicht herumheulen. Da stimme ich ihnen voll zu. Nur herumschlagen, in Form von sichtbarer Aggressivität, sollen Männer auch nicht mehr dürfen. Das meine ich mit Kastration. Hier werden Männer in ihren Biologie kulturell kastriert. Und zwar nachhaltig. Was sind die Folgen? Sie beschreiben sich als Frau umgehend als Opfer. Geht Razz-Fazz. Schwangerschaft ist nix mehr Schöpferisches in ihren Augen sondern fast nur noch sowas wie eine allergische Reaktion und die weibliche Biologie eine Last. Und weil ihnen das nicht langt machen sie den Mann auch noch als Wochenbettdepressiven lächerlich. Und in ihrer Schreib-Krimi-Kunst bringen sie andauernd Männer um. Aktuell haben sie sich wieder so einen "Versager" zur Brust genommen sehe ich gerade. Den Täter von Hanau. Was halten sie von "nicht zurechnungsfähig".
Frau Fabry ich lehne mich jetzt a bissl aus dem Fenster. Auf einer tiefenpsychologischen Ebene mögen sie Männer nicht. Und wenn doch. Dann nur die ganz Schwachen. Etwas zugespitzt formuliert halte ich ihr Männerbild auch für hinterfragenswert. Aber weil sie Männer halt nur in ihrer Kunst umbringen sind sie fein raus. Wenngleich ich Ihnen recht gebe. Der Täter von Hanau schlägt einiges in ihnen kaputt an Grundverständnis und Symphatie für das andere Geschlecht, ob sie wollen oder nicht. Der hat ja auch noch seine Mutter auf dem Gewissen. Korrigiere umgebracht. Schon haben die diesen Beweis angetreten in ihrem aktuellen Text. Sehr spannend.
Auch in der Sache Kerl für den Eigengebrauch betreiben sie Kastration. Sie wollen ja nur noch einen Kerl der so aussieht, wie sie sich einen starken Kerl vorstellen. In echt soll der dann schon brutal soft sein. Was sie wollen ist ein potemkinsches Dorf von Mann. Aber ich kann sie beruhigen. Ihr Männergeschmack ist längst Mainstream. Wir Männer wollen ja auch keine echten Frauen. Sehe ich eine Frau mit Haaren auf den Beinen bin ich schon auf und davon. Fragen sie mich nicht warum.
Was Intelligenz betrifft. Na in all den Gratis-Formaten argumentiert ja nicht unbedingt die Elite. Dort ist das Volk am Wort. Aktuell hat der Täter von Hanau die Meinungsführerschaft übernommen. Jetzt wird dieser Mann auch noch mit den Lorbeeren des Diskurs bedacht. Das ist tatsächlich nicht besonders intelligent. Dabei titelt Spiegel online was mit Irre. Und irre können nicht mehr mit den Mitteln der Vernunft beschrieben werden. Was beschrieben werden kann ist das gesellschaftliche Drumherum. Und das auch nur unzureichend. Erklären sie mir den Unterschied zwischen "Wahn" und "Verschwörungstheorie". Die menschliche Psyche schafft sich aus Sinnfetzen eine schlüssige Geschichte die wunderbar zum eigenen Bewusstseinszustand paast. Und bei einem Irren sind diese Sinnfetzen nicht zu entschlüsseln. Ich weiß wovon ich spreche. Wobei ich in der Hochblüte des Wahns von der Gestapo auf der Flucht war. Nur warum immer diese hohe Gewaltbereitschaft. Mich gedenkt der Wortmacher ja auch auszulöschen. Warum kann der mir nicht nur die Zehennägel schneiden wollen.
Und eine Person ohne Zeugnisse bzw. Ausbildung kann schon per Definition nicht mehr intelligent sein. Wäre so eine Person tatsächlich intelligent hätte sie Zeugnisse bzw. Ausbildung. Ich kann den Intelligenznachweis nicht mehr erbringen. Das ist aussichtslos.
Sie argumentieren da in eine ganz andere Richtung. Ich stelle wie immer die Frage inwieweit die Evolution in die Organisation der menschlichen Zivilisation eingreift. Die dem Zufall sehr viel Raum lässt. Da gibt es ja ein evolutionärer Grundrauschen in unseren Porteinen, die der DNA ein Gesicht gibt. Bei ihnen halt ein göttliches Gesicht. Ich denke wir tun ja nur so als wir ganz alleine in unseren Leben Regie führen. Ist ein Trick, um das Leben überhaupt auszuhalten. Alles Denken und Tun wird mit Bedeutung überfrachtet. Auch das Gefühl der Sinnlosigkeit. Gucke ich einer Frau auf den Hintern, weiß ich nicht weder warum, noch wie ich ohne Tausende von Jahren Patriarchat auf ihren Hintern gucken würde. Das ist immer mein Thema. Wie guckten die Einstigen die nach in anderen Strukturen lebten? Hatten die auch schon Porno? In der Regel wird unser Verhalten an den kulturellen Gegebenheiten einer Gesellschaft abgearbeitet. Oder an einem nicht genauer definierten Ideal. Es gibt aber auch den Begriff der "Soziokulturelle Evolution". Ich habe den Namen von dem Fisch vergessen. Ist so ein kleiner Zebrafisch. 70% der Gene von dem Fisch sollen mit unserer übereinstimmen. Das wirft ja Fragen auf, die ich nicht zu beantworten weiß. Corona-Virus ist doch auch sehr viel Biologie, gegen unseren Willen. Anscheinend lebt der Mensch auf diesem Planeten in einer sehr feindlichen Umgebung. Eventuell auch nur Gleichgültig. Auch dem Menschen seine schlimmste Eigenschaft ist seine Gleichgültigkeit anderen gegenüber. Da spielt uns die Psyche in seiner ganzen Begrenztheit einen üblen Streich. Ich finde ja der Mensch ist viel kleiner als er oft vorgibt zu sein. Oder bilde ich mir das nur ein? Was ist wenn die Evolution zur Geschlechterfrage nix zu sagen hat. Also nix Konkretes. Die interessiert sich nicht groß für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Trotzdem wirkt sie mit unsichtbarer Hand auch in dieser Frage. Einerseits gibt es da ein Leben auf molekularer Ebene in den Genen, die allerdings in einer Wechselwirkung mit den gesellschaftlichen Bedingungen leben. Hunger, Stress, Trauma oder auch die Fähigkeit zum Glück. Wird auf epigenetischer Sicht weitergeben. Nur wie genau? Der Homo Sapiens hat auch ohne Feminismus überlebt. Da gingen die Frauen auch nicht Massenweise ins Wasser. Statt Selbstmord starben sie im Wochenbett oder bei Geburten und alle sagten das ist nun mal der Lauf der Dinge. Wie rennen diese Dinge heute. Und wohin?
Oder nehmen sie wieder den Fall von Hanau. Genaueres weiß ich nicht. Der Mann hätte doch auch 10 Menschen umarmen können. Und sich dann erschießen. Hat der aber nicht gemacht. Warum? Warum neigen wir zu Gewalt? Diesen Planeten zieht es zur Auslöschung hin. Wie mit unsichtbarer Hand. Andauernd müssen wir Strukturen schaffen um den Chaos Einhalt zu gebieten. Da erfindet man das Internet. Und schon ist Kampf gegen das dortige Chaos. Und haben wir das Chaos einigermaßen unter Kontrolle rast im Universum ein riesen Meteorit nur ganz knapp an unserer Erde vorbei. Und ist nicht Meteor ist Sturmtief Helene. Die es allerdings auch als Birne gibt.
Sicherlich Satire. Die soll schon sehr viel dürfen wollen.
Genau dass ist ja die Frage Frau Fabry. Warum mussten sie sich denn hinten anstellen? Sie schreiben ja nur dass es so gewesen ist und das sie es akzeptiert haben. Was sie für sehr erwachsen halten. Nur könnte man sie auch als eine Geschlagene bezeichnen, die dieses geschlagen sein jetzt strukturell fortsetzen möchte mit den Mitteln der Kultur. Siehe das Thema Starke-Täter.
Ich stellte die Frage was die Folgen von so viel weiblicher Selbstbehauptung sind. Aktuell, als sichtbares Phänomen, sind es extremst niedrige Geburtenraten. Europa stirbt ja ohne Zuwanderung aus. Das hier ist ja mehr Geriatrie.
Stimmt. Ich halte es für ausgeschlossen dass wir alle gleichberechtigt zusammenleben können. Alles was geht in der Frage sind Strukturen zu schaffen, die für ein gleichberechtigtes Leben förderhaft sind. Trotzdem wird sich in diesen Strukturen ein Ungerechtigkeit einschleichen, deren Tiefe strukturabhängig ist. Das ist nicht zu vermeiden. Ich finde auch das Hetero-Weibchen und Männchen immer schlechter zueinander passen. Das liegt an unseren Ich-Konstruktionen die immer höhere Ansprüche erheben, die natürlich alle kulturell unterwandert sind. Passen tut nur noch die Biologie. Und dass Unbehagen zwischen den Geschlechtern und sozialen Gruppen bzw. Milieus wird zunehmen. Nur was weiß ich schon.
Aber am Beispiel Frau Samojede hätten wir doch in der Praxis über sexistisch und sexualisiert wunderbar sprechen können. Da hätte mich ihr Standpunkt interessiert. Die macht doch andauernd was in diese Richtung. Würde man dort ins Kommentarblog schreiben als Hetero-Kerl bzw. sonst einer sexuellen Untergruppe: "Machen sie doch mal Bein. Das wäre sehr freundlich. Sie haben ja gut davon". Bekommt man zur Antwort. "Unterstehen sie sich sie Wixxer*in. Ich mach nur was mir gefällt. Ich bin Kultur". Nur wie soll das funktionieren in einem öffentlichen Raum? Das ist eine Frage die ich auch sehr spannend finde. Ich kann diese Person noch 100 Jahre lang zu meinem Thema machen, die würde trotzdem so tun, als ob ich nicht existiere. Die hat nur einmal zu mir gesprochen. Als sie schrieb niemals bei mir kommentieren zu wollen. Dabei hatte ich gar nicht danach gefragt.
Aktuell ist im Fall des Attentäter von Hanau von einem gestörten Frauenbild unter Männern die Rede. Eben weil der Mann zur Tat Schritt, zu einer grauenhaften Gewalttat noch dazu, dominiert den gesellschaftlichen Diskurs das Bild vom Mann der ein gestörtes Verhältnis zu einer Frau hat. Ich würde aber sogar darauf wetten. Es gibt unzählige Frauen die ein gestörtes Männerbild haben. Siehe die Frau S. Gesund ist ihr Umgang mit meiner Person nicht. Gesund wäre ein wenig Freundlichkeit. Oder einfach die Klappe halten. Ich hab der doch nix angetan. Ich gehe doch auch nicht in ihr Blog und schreibe das sie für meinen Geschmack zu wenig Po hat. Da Frauen zu meist nicht zur Selbstjustiz neigen, was eventuell auch was biologisches ist, also auch hormonell bedingt, fällt deren Verstörtheit nicht so ins Gewicht. Die Mutter von Hanau-Attentäter muss auch ein schwer gestörtes Verhältnis zu ihrem Sohn gehabt haben. So ein unbehandelter Wahn lässt sich doch nicht verheimlichen. Was sich eventuell verheimlichen lässt ist das Wahnhafte des Sohne vor sich und der Welt. Das nennt man dann. Na wie sagt man schon. Natürlich betreibe ich hier nicht Täter-OPfer-Umkehr. Wir wissen doch inzwischen das Männer Massenmörder sind. Aber auch liebende. Na ja. Nur diese "einsamen Wölfe" von denen immerzu gesprochen wird leben ja nicht in einem gesellschaftlichen Vakuum. Oder doch?
Obschon der Versuch Frauen als stark zu zeigen in Action-Filmen derzeit sehr lustig ist. Da werden Östrogen-Bomben, brutal feminin, zu harten Kerlen gemacht. Die machen dann wie Kerle. Sieh den Film Ozeans 8. Oder der Film zwei hinreisende Schurken. jetzt auch mit Frauen. Bur leider sehr erwartbar und weniger lustig. Da haben Frauen die Freiheit sich neu zu erfinden und dann kopieren die "Das Männliche". Könnte man schon hinterfragen.
Verstehe was das Löschen von unliebsamen Kommentaren in den sozialen Medien betrifft. Dann könnte man auch argumentieren. Frauen die im Minirock gehen und dann angemacht werden in echt sind auch selber schuld. Die könnten doch auch eine Burka tragen. Burka ist dann wie das Löschen von Minirock-Phantasien. Thema war auch das wir die klassischen Rollenvorstellungen weitertragen. Sie natürlich auch. Ich sowieso. Obschon ich über die 50zig hinaus bin, werden die Frauen in Pornos nicht älter. Ist was klassisches. Ist klassischer Sexismus. Obschon ich auch schon Stützkraft 1-5 mache. Zum kleistschen, nee klassischen Rollenverständnis komme ich noch ausführlicher. Siehe auch Links von der Gestörten. Die ist wie Schwabbi 2.1 Würde ich das Blog einer Frau dermaßen mit Links zuscheißen hätte ich längst ernsthaftere Probleme hier. Das ist was klassisches. Auch ihr Verhalten. Bei einer Frau würden sie in solchen Fragen wohl anders reagieren. Bei Männer ist immer mit Augenzwinkern. Immerhin haben wir die Atombombe erfunden. Mir ist die Dörrpflaume inzwischen völlig egal. Fragt sich nur ob ich mein Schreiben deswegen auch abgewertet habe vor mir selbst. Ich denke schon. Das wurde mir in untergriffigen Kommentaren schon auch irgendwie abgewöhnt, ein gesundes Verhältnis zum eigenen Werk. Viele Kommentare sind auch Gegenkunst-Versuche, die einen nicht bereichern sondern auslöschen wollen. In Richtung. Was du da schreibst ist völlig bedeutungslos. Bilde dir ja nur nix ein. Das erzeugt natürlich eine brutale Wirkung im Gratis-Bereich. Warum? Na weil man fürs Schreiben nicht entlohnt wird mit Kohle. Siehe Frauen und Haushalt. Die leiden auch dass diese extremst werthaltige Aufgabe hinten hinaus zur Pensionsberechnung kaum berücksichtig wird. Ganz im Gegenteil. Frauen werden da auch noch brutal abgestraft für Haushalt, Kindererziehung und Altenpflege-Arbeit. Sehr ungerecht. Eigentlich ein Skandal. Frauen kinderlos und alleinlebend sind auch ein Skandal;-) Nur a Schmäh.
Ich chille auf der Donauinsel nicht. Ich bin an Schizophrenie erkrankt. Die nimmt man überall hin mit. Nur am Meer wird`s besser. Der Klang der Wellen, wenn die an den Strand gespült werden, beruhigt mich. Wie viele Unkundige scheinen sie von Schizophrenie nicht die geringste Ahnung zu haben. Ist kein Vorwurf. Und in echt kann ich gewisse Vorkommnisse auch sofort mal regeln. Na ja. Zumindest jene wenn jemand an meine Wohnungstür klopft. Ich werde da nie mit Links abgekontert oder mit Zuschreibungen aller Art. Das ist ein neues Phänomen. Wenngleich sich die Situation in meinem Blog inzwischen völlig geändert hat. Ich sollte da schon genauer sein. Ist ja nix mehr los hier. Mein Blog ist an sein Ende gekommen. Was andauernd Thema bei mir ist. Selbiges passiert mir überall. Ich kann in den hiesigen Lese und Kommentier-Grenzen nicht existieren. Genauso wenig wie ich in echt mit den gesellschaftlichen Konventionen Schritt halten kann, denen ja nachgesagt wird, sie halten ein Paradies an Möglichkeiten parat sich frei und selbstbestimmt zu entfalten. Bei mir falten sich nur die Mundwinkel. Auch lebe ich im Gefühl, die sind alle am Rennen hier, während ich mich stehend am Klappstuhl festhalte muss, innerlich ziemlich zerrüttet. Was man mir aber nicht ansieht. Ich mache ja Fassade. Diese Zerrüttung ist nicht sofort ersichtlich. Wohl auch weil der Goadfather, seinerseits Kriegskind bzw. Kriegshalbweise, von sich sagt keine Psyche zu haben. Jetzt habe ich seine Psyche auch noch am Hals. Ist allerdings nur eine Theorie. Einerseits GF seine Psyche. Anderseits die Um2, die sich ja neuronal in mir festgesetzt hat, ob ich möchte oder nicht. Ich befürchte ja. Neuronal bin ich heute dort, wo mich die Um2 so nach und nach in ihren Gefühlen abgelegte in unseren Beziehungsversuchen als Heranwachsender. Davon gab es ja leider zu viele. Zu diesen Versuchen wurde ich ja gezwungen. Ich wusste ja des wird nix. Nur wer glaubt schon einem Kind in solchen fragen. Die brachten mich ins Aus, in die beinahe Auslöschung, welche ich heute als Ende beschreibe, in dieser Frage völlig verhunzt, wo mich doch schon meine leibliche Mami früh in sich auslöschte. Statt sich mit mir abzuplagen machte sie lieber noch ein Kind ganz nach ihrer Vorstellung und Geschmack. Deswegen schreibe ich mich heute, halt mit anderen Mitteln, genau in dieses Ende hinein, in eine beinah Auslöschung, so wie ich in echt in dieses Ende hinein gelebt wurde, welche naturgemäß ein kleinstbürgerliches ist in erster Linie. Erst hinter diese Linie wird`s dann sentimental;-) Möglicherweise aber doch nur von Schizophrenie dorthin geführt. Immerhin betreibe ich gerade Sinnkonstruktion. Das ist oft Thema bei mir. Mein innerer Antrieb, der sich mir nicht völlig erklärt. Schon gar nicht schlüssig. Dafür fehlen mir die Worte. Ich weiß nicht was davon Biologie und was davon Kultur ist. Oder gar Schizophrenie. Was ist wenn es die Schizophrenist ist die sagt: "Nee ins Burgtheater gehe ich nicht. Und die besseren Herrschaften. Sicherlich". Ich bin ein Mensch den Anstrengung nicht weiter bringt im Leben. Das ist völlig aussichtslos. Siehe mein Gratis-Bloggen. Was hat es mir gebracht? Na nix. Außer dass sich diese Anstrengung erschöpft hat und ich dabei andauernd auf der Stelle trat. Da hätte ich ja gleich nur so dasitzen können. Oder nicht? Zu einem anderen Leben fehlen mir leider die Mittel.
Frau Fabry nix für ungut und ihre Argumentation in aller Ehren. Zuerst hatten wir den Unterschied von sexistisch und sexualisiert und jetzt schreiben sie schon über Täter, obschon es hier nirgendwo eine Tat gibt. Das ist klassisch. Wie schnell sie sich da ein paar Täter erfinden, obschon ich davon sprach, dass wir in einer Kultur leben, in der die Schwachen und Verzagten zunehmend die Meinungsführerschaft übernehmen. Nirgendwo gibt es noch Hoffnung. Überall ist nur noch Untergang und Verzagtheit. Alles ist nur noch Abwehrkampf und Zerfall. Auch gegen die Zumutungen der Globalisierung bzw. des Klimaumbruchs. Siehe das Phänomen Rechtspopulismus. Der nimmt sogar den eigenen kulturellen Untergang schon voraus. Ist ja ein einziger Abgesang. Einst Herrenmenschen. Jetzt fürchten sie sich vor Afghanen. Wohl auch zu recht. Die haben ja erstklassiges Sperma. Wir nur noch Junk.
Die Frage die ich stelle ist ja. Was folgt aufs Patriarchat? Der hatte ja trotz aller Schwächen eine positive Grundhaltung. Natürlich kann man auch dagegen argumentieren. Eben wegen all der negativen Auswirkungen der Industrialisierung. Die ist ja aus patriarchalen Strukturen erwachsen. Und in Sachen Transzendenz haben wir den Himmel leer geräumt. Sie stellen da hin und wieder Zeugs rein in ihrem Glaubens-Blog. Hat was von Ebay, wenn dort Zeugs verschenkt wird das niemand mehr haben möchte. Nix für ungut. Ich spreche hier nur von einer gesellschaftlichen Tendenz.
Sehen sie. Bei Männern drückt es ihnen eine Härte durch die Sprache die auffallend ist. Echte Kerle sollen nicht herumheulen. Da stimme ich ihnen voll zu. Nur herumschlagen, in Form von sichtbarer Aggressivität, sollen Männer auch nicht mehr dürfen. Das meine ich mit Kastration. Hier werden Männer in ihren Biologie kulturell kastriert. Und zwar nachhaltig. Was sind die Folgen? Sie beschreiben sich als Frau umgehend als Opfer. Geht Razz-Fazz. Schwangerschaft ist nix mehr Schöpferisches in ihren Augen sondern fast nur noch sowas wie eine allergische Reaktion und die weibliche Biologie eine Last. Und weil ihnen das nicht langt machen sie den Mann auch noch als Wochenbettdepressiven lächerlich. Und in ihrer Schreib-Krimi-Kunst bringen sie andauernd Männer um. Aktuell haben sie sich wieder so einen "Versager" zur Brust genommen sehe ich gerade. Den Täter von Hanau. Was halten sie von "nicht zurechnungsfähig".
Frau Fabry ich lehne mich jetzt a bissl aus dem Fenster. Auf einer tiefenpsychologischen Ebene mögen sie Männer nicht. Und wenn doch. Dann nur die ganz Schwachen. Etwas zugespitzt formuliert halte ich ihr Männerbild auch für hinterfragenswert. Aber weil sie Männer halt nur in ihrer Kunst umbringen sind sie fein raus. Wenngleich ich Ihnen recht gebe. Der Täter von Hanau schlägt einiges in ihnen kaputt an Grundverständnis und Symphatie für das andere Geschlecht, ob sie wollen oder nicht. Der hat ja auch noch seine Mutter auf dem Gewissen. Korrigiere umgebracht. Schon haben die diesen Beweis angetreten in ihrem aktuellen Text. Sehr spannend.
Auch in der Sache Kerl für den Eigengebrauch betreiben sie Kastration. Sie wollen ja nur noch einen Kerl der so aussieht, wie sie sich einen starken Kerl vorstellen. In echt soll der dann schon brutal soft sein. Was sie wollen ist ein potemkinsches Dorf von Mann. Aber ich kann sie beruhigen. Ihr Männergeschmack ist längst Mainstream. Wir Männer wollen ja auch keine echten Frauen. Sehe ich eine Frau mit Haaren auf den Beinen bin ich schon auf und davon. Fragen sie mich nicht warum.
Was Intelligenz betrifft. Na in all den Gratis-Formaten argumentiert ja nicht unbedingt die Elite. Dort ist das Volk am Wort. Aktuell hat der Täter von Hanau die Meinungsführerschaft übernommen. Jetzt wird dieser Mann auch noch mit den Lorbeeren des Diskurs bedacht. Das ist tatsächlich nicht besonders intelligent. Dabei titelt Spiegel online was mit Irre. Und irre können nicht mehr mit den Mitteln der Vernunft beschrieben werden. Was beschrieben werden kann ist das gesellschaftliche Drumherum. Und das auch nur unzureichend. Erklären sie mir den Unterschied zwischen "Wahn" und "Verschwörungstheorie". Die menschliche Psyche schafft sich aus Sinnfetzen eine schlüssige Geschichte die wunderbar zum eigenen Bewusstseinszustand paast. Und bei einem Irren sind diese Sinnfetzen nicht zu entschlüsseln. Ich weiß wovon ich spreche. Wobei ich in der Hochblüte des Wahns von der Gestapo auf der Flucht war. Nur warum immer diese hohe Gewaltbereitschaft. Mich gedenkt der Wortmacher ja auch auszulöschen. Warum kann der mir nicht nur die Zehennägel schneiden wollen.
Und eine Person ohne Zeugnisse bzw. Ausbildung kann schon per Definition nicht mehr intelligent sein. Wäre so eine Person tatsächlich intelligent hätte sie Zeugnisse bzw. Ausbildung. Ich kann den Intelligenznachweis nicht mehr erbringen. Das ist aussichtslos.
Sie argumentieren da in eine ganz andere Richtung. Ich stelle wie immer die Frage inwieweit die Evolution in die Organisation der menschlichen Zivilisation eingreift. Die dem Zufall sehr viel Raum lässt. Da gibt es ja ein evolutionärer Grundrauschen in unseren Porteinen, die der DNA ein Gesicht gibt. Bei ihnen halt ein göttliches Gesicht. Ich denke wir tun ja nur so als wir ganz alleine in unseren Leben Regie führen. Ist ein Trick, um das Leben überhaupt auszuhalten. Alles Denken und Tun wird mit Bedeutung überfrachtet. Auch das Gefühl der Sinnlosigkeit. Gucke ich einer Frau auf den Hintern, weiß ich nicht weder warum, noch wie ich ohne Tausende von Jahren Patriarchat auf ihren Hintern gucken würde. Das ist immer mein Thema. Wie guckten die Einstigen die nach in anderen Strukturen lebten? Hatten die auch schon Porno? In der Regel wird unser Verhalten an den kulturellen Gegebenheiten einer Gesellschaft abgearbeitet. Oder an einem nicht genauer definierten Ideal. Es gibt aber auch den Begriff der "Soziokulturelle Evolution". Ich habe den Namen von dem Fisch vergessen. Ist so ein kleiner Zebrafisch. 70% der Gene von dem Fisch sollen mit unserer übereinstimmen. Das wirft ja Fragen auf, die ich nicht zu beantworten weiß. Corona-Virus ist doch auch sehr viel Biologie, gegen unseren Willen. Anscheinend lebt der Mensch auf diesem Planeten in einer sehr feindlichen Umgebung. Eventuell auch nur Gleichgültig. Auch dem Menschen seine schlimmste Eigenschaft ist seine Gleichgültigkeit anderen gegenüber. Da spielt uns die Psyche in seiner ganzen Begrenztheit einen üblen Streich. Ich finde ja der Mensch ist viel kleiner als er oft vorgibt zu sein. Oder bilde ich mir das nur ein? Was ist wenn die Evolution zur Geschlechterfrage nix zu sagen hat. Also nix Konkretes. Die interessiert sich nicht groß für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Trotzdem wirkt sie mit unsichtbarer Hand auch in dieser Frage. Einerseits gibt es da ein Leben auf molekularer Ebene in den Genen, die allerdings in einer Wechselwirkung mit den gesellschaftlichen Bedingungen leben. Hunger, Stress, Trauma oder auch die Fähigkeit zum Glück. Wird auf epigenetischer Sicht weitergeben. Nur wie genau? Der Homo Sapiens hat auch ohne Feminismus überlebt. Da gingen die Frauen auch nicht Massenweise ins Wasser. Statt Selbstmord starben sie im Wochenbett oder bei Geburten und alle sagten das ist nun mal der Lauf der Dinge. Wie rennen diese Dinge heute. Und wohin?
Oder nehmen sie wieder den Fall von Hanau. Genaueres weiß ich nicht. Der Mann hätte doch auch 10 Menschen umarmen können. Und sich dann erschießen. Hat der aber nicht gemacht. Warum? Warum neigen wir zu Gewalt? Diesen Planeten zieht es zur Auslöschung hin. Wie mit unsichtbarer Hand. Andauernd müssen wir Strukturen schaffen um den Chaos Einhalt zu gebieten. Da erfindet man das Internet. Und schon ist Kampf gegen das dortige Chaos. Und haben wir das Chaos einigermaßen unter Kontrolle rast im Universum ein riesen Meteorit nur ganz knapp an unserer Erde vorbei. Und ist nicht Meteor ist Sturmtief Helene. Die es allerdings auch als Birne gibt.
Sicherlich Satire. Die soll schon sehr viel dürfen wollen.
Genau dass ist ja die Frage Frau Fabry. Warum mussten sie sich denn hinten anstellen? Sie schreiben ja nur dass es so gewesen ist und das sie es akzeptiert haben. Was sie für sehr erwachsen halten. Nur könnte man sie auch als eine Geschlagene bezeichnen, die dieses geschlagen sein jetzt strukturell fortsetzen möchte mit den Mitteln der Kultur. Siehe das Thema Starke-Täter.
Ich stellte die Frage was die Folgen von so viel weiblicher Selbstbehauptung sind. Aktuell, als sichtbares Phänomen, sind es extremst niedrige Geburtenraten. Europa stirbt ja ohne Zuwanderung aus. Das hier ist ja mehr Geriatrie.
Stimmt. Ich halte es für ausgeschlossen dass wir alle gleichberechtigt zusammenleben können. Alles was geht in der Frage sind Strukturen zu schaffen, die für ein gleichberechtigtes Leben förderhaft sind. Trotzdem wird sich in diesen Strukturen ein Ungerechtigkeit einschleichen, deren Tiefe strukturabhängig ist. Das ist nicht zu vermeiden. Ich finde auch das Hetero-Weibchen und Männchen immer schlechter zueinander passen. Das liegt an unseren Ich-Konstruktionen die immer höhere Ansprüche erheben, die natürlich alle kulturell unterwandert sind. Passen tut nur noch die Biologie. Und dass Unbehagen zwischen den Geschlechtern und sozialen Gruppen bzw. Milieus wird zunehmen. Nur was weiß ich schon.
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c. fabry,
Freitag, 21. Februar 2020, 16:17
Viel Stoff zum Nachdenken, auch wenn Ihre Ferndiagnosen manchmal eine innere Rebellion in mir auslösen. Schließlich kennen Sie mich nicht und ich breite hier nicht alles aus, ist ja öffentlich. Aber ist schon okay und mir tausendmal lieber als sinnloses, weichgespültes Smalltalk.
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manhartsberg,
Freitag, 21. Februar 2020, 18:46
🍏
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/gleichberechtigung-auch-maenner-duerfen-bein-zeigen-kolumne-a-1221995.html
https://www.youtube.com/watch?v=DCEsk-aRYBU
https://www.youtube.com/watch?v=DCEsk-aRYBU
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