Samstag, 21. September 2019
Der Mann mit der Riesenschlange. Oder WAC 4 Gladbach 0.
Der Pfarrer von Wolfsberg, eine 20 000 Einwohner Stadt in Kärnten, hat nach dem Sieg über die Borussia aus Gladbach 15 Minuten die Kirchenglocken geläutet. Das hat noch Stil. Ich sage nur: "Scheiß Millionäre".
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Edward Snowden: „Manchmal drehte er sich in seinem Schreibtischstuhl zu mir um, zeigte mir Nacktbilder der Frau einer Zielperson und rief: Bonus“. Spiegel Nr. 38. Ich habe ja noch immer Abo.

Dios mío! Und ich bin seitlich schon wegen der Nacktbilder von Sexarbeiterinnen weggebrochen, die mir der englische Gentleman zum Fünf-Uhr-Tee servierte, statt Gebäck, besser gesagt aufnötigte, gewissermaßen als Bonustrack, weil er mich für einen von seinem Schlag hält, aufdringlich wie die KeilerInnen vorm Milleniumstower, die dort das Richtige im Falschen feilbieten und dir übelst auf die Peele rücken, wie einst Sexarbeiterinnen, die man als Bordschwalben schmähte. Dabei setzt der freiwillig keinen Fuß auf die Donauinsel. Den englische Gentleman in der Kurzen in einem Klappstuhl. Undenkbar und völlig falsch besetzt. Was lernt man daraus? Na ich in der Regel nix. Aber das bringt sie nicht weiter. Beim Schreiben soll man auch an seine LeserInnen denken. Hab ich auch versucht. Irgendwann landete ich wieder auf Xvideos. Ohne Geld ist das Richtige hier derzeit nicht zu haben. Wenngleich uns das Falsche noch teurer zu stehen kommen soll hinten hinaus, wenn wir alle längst Geschichte sind, die zu 99,9% nicht weiter erzählt wird und übelst zerfallen und vergessen, möglicherweise zu Etwas das sich die Dortigen dann als Energieträger nicht mehr einverleiben. Der Straßenstrich ist heute sowieso old school. Der ist inzwischen ins Netz übersiedelt. Ist umweltschonender. Auch wenn Server-Farmen brutale Stromfresser sind. Zu Hause klickt man sichj dann in entspannter Atmosphäre durch Bilder, die fast alle mit Foto-Shop präpariert werden, wie die Skelette von Dinos von kundigen Händen. Den Bildern mangelt es ein wenig an Verruchtheit. Sowas wie Tag und Nacht, Dunkelheit und der Schein einer Laterne unter der eine Sexarbieterein, ohne SchwerstarbeiterInnen-Zuschlag, gibt es online ja nicht mehr. Ob Sexarbeiterinnen inzwischen auf dem Elektroroller kommen oder mit einem E-Bike, schön im Dienstmädchen-Kostüm, weiß ich natürlich nicht zu beantworten. Nicht nach meinem 5-Uhr-Tee-Fiasko. Was ich weiß. Männer beschweren sich wie vor 20 Jahren dass SexarbeiterInnen die Falschen küssen. Was sagen sie als gestandene KleinstbürgerInnen. Hat jeder Mann, auch die Nachgereichten, und die schuldig Gesprochenen, von der Moral der besseren Leute, vor allem die, einen Gnaden-Fick im Jahr gut, sagen wir zum Geburtstag bzw. an einem anderen Tag fix zugeteilt wie im Gemeindebau die Termine in der Waschküche oder ist das zu viel an Ausbeutung. Eventuell brennen in Sexarbeiterinnen nach getanem Werk die Illusionen nieder wie im Amazonas der Wald. Was weiß man. Bei mir gestaltet sich die Sache naturgemäß etwas verzwickter. Mich zieht es zu den bessere Frauen, schön mit Busen und Hüftschwung, gerne ein wie ausladend, im Dienstmädchen-Kostüm, wie sie einst in Uptown, nee Downton Abbey getragen wurden, zu den besseren Anlässen, als die Welt noch ein Oben und Unten hatte, die Birkenstock-Schlapfen kurz gegen Hochhackige getauscht. Schon habe ich nicht mehr Prostata. Das geht dann Razz Fazz. Lustig wäre so eine Art The Purge-Gnadenfick-Day. Einmal im Jahr, für eine Stunde, müssen die besseren Frauen ran an die Nachgereichten der Gesellschaft, damit der soziale Friede gewahrt bleibt, in den Hungersdistrikten der Männlichkeit. Nicht das die Unordnung überschwappt und das Leben in den inneren Bezirken der Idylle gröber stört, wenn am Samstag wieder Bio-Bauernmarkt ist, Sonntag gebruncht wird, oder sonst ein Happening, wie derzeit beim Steirischen Herbst, der naturgemäß nix von meinen versuchten Vorstößen in die Kleinstkunst weiß. Falls sie sich beim Lesen an der Tatsache stoßen, das Frauen hier zu oft zum Objekt werden, und ich in der Geschlechterfrage nicht sensibel genug bin, vor allem wenn es sexuell wird, liegt dies vorderhorstig daran dass ich mich Heterosexualität geschlagen wurde, wie ein Franziskaner im Mittelalter mit Glauben. Und zwar heftigst, ohne mich gefragt zu haben was ich davon halte und wie ich mich dazu verhalten möchte. Heute soll man ja in der Geschlechterzuteilung mehr Auswahl haben. Bei mir war noch mehr wie die DDR oder Jugoslawien vor dem Zerfall, die Unmengen von Rohkaffee kauften und echten Mangel an Grundnahrungsmittel erlebten. Von dieser Geisel konnte ich mich nie ganz freimachen. Eventuell hilft es ihnen, wenn ich zwischendurch gleichen Lohn, für gleiche Arbeit fordere. Natürlich für alle drei Geschlechter. Beweisen kann ich folgendes nicht. Nicht zwingend. Eventuell werde ich tatsächlich noch von den Ausläufern eines Klassenbewusstseins gestreift. Zumindest sexuell, als Schattenweltkerl in den mittleren Jahren, ungewollt eingeklemmt, zwischen nachlassender Potenz, Viagra, Pornografie, Sexarbeiterinnen und dem Sex besserer Leute. In der Serie „Unbelievable“, was mit Serien-Vergewaltiger und Frauen mit entsprechenden Traumata, wird einer jungen Frau gleich zum Einstieg hin nicht geglaubt vergewaltigt worden zu sein. Den weiteren Opfer hingegen schon. Die junge Frau wird am Revier von zwei Polizisten in den mittleren Jahren ziemlich in die Mangel genommen, bis sie abschwört wie einst der Galileo. Ab dem Moment wird es so richtig übel für die jung Frau, nachdem der kleinstbürgerliche Volkszorn aus allen herausbrach, die kan Richter brauchen werden. Aktuell bin ich erst bei der dritten Folge. Laut Expertise des Vergewaltigers soll es nur zwei Arten von Männer geben. Auftragskiller, mit einem Ehrenkodex, die sich an gewisse Regeln halten bzw. Wölfe, die nicht zu bändigen sind. Der Vergewaltiger ist natürlich ein Wolf, also eher raubtierhaft, der alles niederreißt an kulturellen Barrieren, wie Balkontüren die nicht unbedingt halten was man sich von ihnen verspricht. Ich weiß, nicht sehr schmeichelhaft für unsereins, nur die Wahl zu haben zwischen Auftragskiller und Wolf. Was ist mit Eunuch, kastriert von den Verhältnissen, wie in meinem Fall. Stundenlang soll der die Frauen vergewaltigt haben in der Serie. Scheiße, dachte ich mir, doch etwas angewidert. Schön langsam komme ich in ein Alter, wo ich mich von jungen und allseits omnipotenten Kerlen, die Frauen stundenlang vergewaltigen, bedroht fühle. Und zwar auf allen nur erdenklichen Ebenen. Vier Stunden hindurch soll der Mann in der Serie sexuell erregt gewesen sein, die irgendwie an Übermachtfantasien gekoppelt waren. Was ist wenn die Wölfe statt sexuell politsich werden. Was machen wir dann. Von solchen Vorgängen fühle ich mich nicht entsprechend repräsentiert. Und abgeholt an richtiger Stelle gleich gar nicht. Schon wollte ich nach einem Safe-Raum rufen und Heidi gucken. Dann fotografierte der Vergewaltiger seine Opfer auch noch. Mit einem gezogenen Aha drängte sich mir der nächste Gedanke auf der keinen Spaß machte. Zwischen den Fotos vom englischen Gentleman und jenen eines Vergewaltigers in einer Serie scheint es nur ein Katzensprung zu sein. Und in beiden Fällen bin ich Zuseher dabei. Was sagt uns das? Ist das gar mein Bonus? Wehe sie dissen mich jetzt als radikaler Tierschützer. Warum ich dann trotzdem weiter guckte. Na weil einer junger Frau in Lynnwood (Washington) Selbiges wirklich widerfahren war. Der wurde die Vergewaltigung tatsächlich nicht geglaubt. Da schalte ich doch nicht ab und glaube ihr auch nicht. Das ist unredlich. Vor allem wenn man wie ich am Ergometer sitzt und nebenher guckt damit einem beim Treten nicht fad wird. Dabei hat der Einstieg in diesen Text überhaupt nix mit einer Riesenschlange zu tun die sexuell aktiv wird und ein ganzes Schaf verschlingt. Wobei. Der Wolfgang Joop war mal auf einer Party in New York, genau im Club „The Saint“, wo ein Mann von einer Pythonschlange penetriert wurde. Soll so in seiner Autobiografie stehen oder doch nur im Spiegel. Bei meiner Riesenschlange handelt es sich um keine Boa Constrictor, die in Richtung Black Mamba tendiert, der wollte schon wieder an meine Tasche ran, ganz normal ist der nicht in seinem Bemühen als weißgewaschen durchzugehen, sondern um eine echte Wolldecke im XXL-Format, die ich in der Waschmaschine waschen wollte. Wo sonst. Leider hatte die Waschmaschine was dagegen. Das Gerät schafft zwar stolze 7 kg nur leider keine 70zig. War ich gezwungen das Monster wieder aus der Maschine zu holen, artig eingeweicht, wie einst die Stiefel vom Schröder, mit denen er die Wahl gewann als Hochwasser bei ihnen war und niemand das Klima dafür verantwortlich machte, sondern die Regierung. Bei uns hatte ein Hochwasser auch mal hohe politische Wellen geschlagen, als der Jörg Haider, der Totengräber Kärntens, die FPÖ sprengte. Haben sie schon mal versucht eine dicke Wolldecke im XXL-Format, natürlich beim Araber gekauft, triefend nass wie einst das Leintuch meines Betts, als ich noch an Schutzengel glaubte, anderes Personal war nicht vorhanden an das ich glauben konnte, mit den Händen ausgewrungen wieder halbwegs trocken zu bekommen. Viel Spaß. Das klatschnasse Ding in den eigenen vier Wänden zum Trocknen aufzuhängen ging auch nicht. Die in der Wohnung unter mir könnten dann eine Zeitlang Reis anbauen. Nee jetzt kommt nix mit mir steht das Wasser sowieso bis zum Hals. Das wäre unverantwortlich. Wiewohl heute alles gleichzeitig ist, Lokal wie Global, Dort und Hier, von Jetzt auf Nun, ob jetzt
Okjökull, Salomonen-Inseln oder Plastik in der Donau, oder in den Iglo Süßkartoffel Laibchen 270g, die wieder zurückgerufen wurden, eben wegen Plastik. Allerdings erst nachdem ich die verspachtelt hatte. Die Gleichzeitigkeit der Ereignisse ist ein typisches Merkmal für das digitale Zeitalter. Diese Gleichzeitig mental richtig einzuordnen weniger. Trotzdem hätte ich da eine Idee für eine Kunstaktion. Mit Playmobil die Situation rund ums Mittelmeer in der Badewanne nachstellen. Schön mit Flüchtlingen/Armutsmigranten lybische Küste, Schlepper, NGOs-Booten und entsprechenden Text und Kommentaren aus dem Off. Alles im Live-Stream. Schreibt jemand in einem Kommentar, ich sollte die Playmobil-Flüchtlinge retten, dass ist doch selbstverständlich, fische ich die auch schon aus dem Wasser. Schreibt ein anderer, ersaufen lassen, die sind doch selber schuld, schmeiße ich sie wieder ins Wasser. Das mache ich solange bis sich alle von dem ewigen Rein Raus gelangweilt verabschieden. Und dann hätten wir einen Zustand fast so wie in echt. Bin ich dann mit dem nassen Ding durchs ganze Haus geirrt wie ein Mörder mit seiner Leiche, schön in eine Decke gehüllt. Im Innenhof, zwischen Müllkübel und abgestellten Räder, habe ich das Monster dann auf den Wäscheständer gelegt, der unter der Last fast zusammenbrach, wie die verschiedenen Ökosysteme durch diese Menschheit, deren technisch-ökumenische, nee ökonomische Pfadabhängigkeit so komplex ist, weshalb man nicht ganz genau sagen kann wie tief die aktuell geht und an welchen Stellschrauben jetzt politisch, konkret gedreht werden muss, um einerseits die industrielle Lebensweise Richtung Pariser-Klimaziele zu verändern oder anzustoßen und anderseits die Menschen von der Richtigkeit einer post-industriellen Lebenswandel zu überzeugen, ohne große Wohlstandsverluste, und dabei gleichzeitig mögliche Konflikte zwischen verschiedene Interessensgruppen, die wieder an Systeme gekoppelt sind, mit einer gewissen Fertigungstiefe, vorderhorstig so weit zu entschärfen, siehe Gelbwesten in Frankreich vs. „Friday for Future“, damit ich weiterhin von der Vergangenheit belästigt werde, so wenig Zukunft wie ich habe, wie online von der Psycho-Tante. Da sorgt die Frau Fabry für eine wunderbare Aktion und nimmt mich mit auf eine Klima-Demo, damit ich mal über die Bronx hinauskommen und die Psycho-Tante hat daran wieder was auszusetzen.
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Irgendwann wird es beim sowieso Klima persönlich werden, wenn nicht sogar hyperpersönlich und die besseren Leute, eventuell sogar ich werden uns massiv einschränken müssen. Sie dürfen dann nicht mehr fliegen, weil sie dafür moralisch geächtet werden von Ihresgleichen, oder nur noch sehr eingeschränkt und zugeteilt wie im Land der 5-Jahres-Pläne, und ich sitze zwei Saisonen oder gar drei in ein und demselben Klappstuhl. Die Zukunft wird es weisen. Als die XXL einigermaßen abgetropft war verfrachtete ich sie in den Heizungsraum. Da habe ich Zugang. Im Heizungsraum ist es schön warm wie auf Jamaika. 48 Stunden und ein paar Zerdrückte hat`s gebraucht. Der Herr Hausmann voll in Action was. Kurz überlebte ich ob ich den Winter über nicht im Heizungsraum was mit den Klappstuhl machen sollte. Was mir dann doch etwas zu übertrieben fand. Dabei bin ich in einem Alter wo man die schönen Dinge im Leben nicht mehr ewig aufschieben kann. Ich bin inzwischen "Generation Jetzt" im Aussterben begriffen, von dem die Jungen verlangen dass ich mich gefälligst einschränken soll und nicht mehr auf ihre Kosten zu leben. Dabei lebe ich in dem Glauben einzig dem Goadfather auf der Brieftasche zu liegen. By the way. Fragens sie mich nicht wie es dazu kam sexuell dermaßen in der Bredouille geraten zu sein. Politisch würde man sagen Trump ist nur ein Symptom der Zeit und nicht die Ursache warum die liberale Demokratie in der Krise ist. Der reitet nur eine Welle aus Angst und Misstrauen. Das Grundvertrauen in die politischen Institutionen der Demokratie haben schon andere vor ihm erschüttert. Er hat nur die Scherben zusammengefegt. Ähnlich verhält es sich bei mir auch. Das Sexulle ist nur ein Symtom für eine tiefere Krise, die mich zum Ende meiner kleinstbürgerlichen Existenz hin drängt, so heftig, dass ich in dieser Frage völlig in der Luft hänge wie der Kojote, wenn er wieder mal über den Abgrund hinaus rennt und dort dann kurz in der Luft steht mit verschränkten Händen. Missraten bin ich natürlich auch. Fragen sie die Um2. Los ging es bei mir in der Sache "Oversexed and Underfucked" eigentlich recht unschuldig in den Siebzigern mit dem Quelle-Katalog, Rubrik Unterwäsche bzw. Hauskleider. Dass es den Heutigen immer schwerer gelingt Anspruch und Wirklichkeit unter einen Hut zu bekommen kann ich ja noch enigermaßen nachvollziehen. Die machen einerseits Instagram, anderseits Netz-Porno und dazwischen eingeklemmt das Analoge, von der man nicht mehr so genau sagen kann, ob es die eigentliche Realität ist. Der S. plauderte da gestern ein wenig aus dem Nähkästchen. Der hält sich für schwer Instagram geschädigt. Natürlich hatte ich keine Ahnung wovon er genau sprach. Jetzt habe ich Ahnung. Brutal. Auf der dortigen Plattform teilen junge Frauen, ein paar Millionen werden es schon sein, mit der ganzen Welt Bilder und Filme, die alle Richtung Hüfte-Bein-Po tendieren. Viele Fotos sind wohl ein wenig mit Fotoshop verfeinert. Diese jungen Frauen schauen fast alle so aus wie die Kim Kardashian. Mit ein zwei Klicks ist man(n) auch schon dabei. Dem S. hat das dortige Geklicke und Gewische inzwischen ziemlich zugesetzt und ruiniert. Die Instagram Bilder haben sich in seinem Hirn festgesetzt, wenn nicht sogar eingebrannt, sagte er, wie in meinem Hirn das Scheitern. Letztens wollte er schon seine Freundin in echt mittels Foto-Shop ein wenig korrigieren, so dass die mehr nach Instagram aussieht und weniger nach einer hochintelligenten Frau mit einem Doktortitel, die auch sonst ganz wunderbar ist. Ging natürlich nicht. Die fragte ihn ob er noch ganz bei Verstand sei. Allerdings nur über Bande. Die stammt aus Vietnam. Trotzdem muss er sich jetzt eine neue Bleibe suchen zum Wischen. Natürlich gibt es auf Instagram auch Millionen Fotos halbnackter Männer, die alle so aussehen wollen wie der Ronaldo oder sonst ein Kerl mit brutalem Ärmel und Sixback. How cares. Der Deutschland-Chef von Tinder sagte im Spiegel, die junge Generation kommuniziert heute visueller, kürzer und flüchtiger als die 40 jährigen, aber offener und toleranter. Die Ü50ziger erwähnte er gleich gar nicht mehr. Die Ü50ziger sind wohl jene die Frauen noch in echt ansprechen. Eventuell auf der Straße. Was der Tinder-Chefe für völlig absurd hält. Ganz unrecht hat er nicht. Da kam es oft zu Missverständnissen zwischen den Geschlechtern, die so schwer wiegen, dass Frauen forderten Männer sollen bei schlechter Straßenbeleuchtung in der Nacht die Straßenseite wechseln. Online wischt man sich die Straße einfach frei. Dabei ist der S., Mitte dreißig, noch offline sexualisiert geworden. Die hatten im Wald einen Platz wo sie Schnipsel harmloser Sex-Blättchen fanden. Außer sie sind Feministin. Dann ist nix harmlos. Nicht einmal past schon. Diese Schnipsel haben die dann wieder richtig zusammen geklebt. Soweit das eben noch ging. Eventuell passten die Köpfe nicht immer exakt, wie heute online, wenn Köpfe von Ex-Freundinnen auf 3-Fach-Frauen geschnipselt werden. Ich weiß ja nicht wie die Situation gegenwärtig beschaffen ist, wenn alle nur noch am Wischen sind. Kreisen Familienkarren-Fahrer, jetzt als SVUs, getarnt hinter verdunkelten Scheiben, heute noch im Stuwerviertel, wo einst zerfranste Junkie-Mädchen, für den nächsten Schuss, alles mit sich machen ließen oder ist das Viertel dafür inzwischen zu hipp? Als ich dort wohnte in den Neunziger war das noch gang und gebe. Warum ich gegen die große Werksschau des englischen Gentlemans nicht grob Einspruch erhob. Schwer zu sagen. Ehrlich. Der Mann keuchte aus dem letzten Loch. Die Lunge ohne Volumen, das Herz schwach und die Psyche völlig verfinstert. Sein Testament hatte er auch gerade geändert. Der will seinen ganzen Besitz seiner liebsten Sexbildträgerin zukommen lassen. Mein damaliger Eindruck war. Es war Sommer und der fängt mich dann zu meist auf. Aktuell würde mich so eine Schau völlig ruinieren. Dabei bin ich in der Disziplin eh schon führend in einigen Kategorien. Die Tage werden jetzt immer kürzer. Meine sowieso. Grauenhaft. Sie wissen ja. Horizontal mindesten so wie vertikal. In einer Frage von hoher Brisanz suche ich weiterhin nach einen Ausweg. Na nicht in der Frage wie tief C02 besteuert gehört. Und zwar so dass Europa nicht deindustrialisiert wird und die weniger wohlhabenderen Milieus sich ausklicken, die noch immer Lotto spielen während sich die besseren Leute mit dem billigen EZB-Geld die Taschen vollstopfen, wie die Ärmeren ihre nach Sinn hungernden Mäuler mit billigen Zeugs. "Wohin verdammt noch mal gehen, wenn man am Ende angekommen ist und die Donauinsel außer Betrieb gestellt für die sitzende Zunft in der Kurzen". Zum englischen Gentleman rauf kann ich nicht. Genauso wenig wie zu den Säufern, die früher am Praterstern mit ihrem faulen Atem die Atmosphäre der besseren Leute vergifteten, wie die industrielle Lebensweise jene in echt. Allerdings wird die schon seit 10 000 Jahren malträtiert. Seit der neolithischen Revolution und dem Siegeszug der großen Glaubenssysteme geht`s da abwärts mit dem Klima und der übrigen Welt. Die Sesshaftigkeit ist es, die hinten hinaus voll zuschlug und uns alle ruiniert hat, als sich die Weltbevölkerung im 20. Jahrhunderts etwa verdreieinhalbfachte, trotz Weltenbrand und Weltensturz, hin zu einer Baggerschaufel voller Leichen statt Erdreich, und der medizinische Fortschritt in Siebenmeilenstiefeln Frühgeburten im Leben halten kann, die bei der Geburt nicht mehr als ein besserer Apfel wiegen (245 Gramm). Ich brachte es noch auf 3500 Gramm. 245 Gramm Mensch sind nur noch knappe 15% davon die im Inkubator aufgehen wie ein schöner Kuchen. Brutal oder? Ein Inkubator ist auch ein Produkt des industriellen Zeitalters. Und dieser massive Fortschritt, wenn winzige Silber-Ionen in den Inkubatoren, auf der Textilfaser, Krankheitserregern keine Chance lassen hat natürlich was Systemübergreifendes. Polyester ist überall. Und zu den besseren Leuten kann ich erst recht nicht. Dort fühle ich mich dann noch alleiniger als sonst. Schneller als der Zick, sich nach dem Zack umdreht. Eine Geste die der Goadfather nicht drauf hat. Es mag ein wenig schräg klinken. Die Bilder seiner "Girls" scheinen sein ganzes Glück zu sein. Ka Spaß. Für diese Bilder hat der englische Gentleman ein Leben lang am ersten Arbeitsmarkt am Anschlag geschuftet. Natürlich wie besessen. Was der ja tatächlich ist. + der Hoffnung oder Aussicht auf ein Verhältnis, mit einer Frau aus der Beletage des Aussehens, aus der Slowakei, einer Rechtsanwältin, wohl vierzig Jahre jünger, die ihm zu verstehen gab, sich mit ihm durchaus was Konkretes vorstellen zu können. Auch sexuell. Solange ihm halt die Marie/Kohle nicht ausgeht, wie mir das Leben, in das ich noch gestalterisch eingreifen kann. Der Mann war tatsächlich am Rechnen ob es sich ausgeht mit der Beletage. Und zwar mit dem Taschenrechner. Das schafft kein Theaterstück. Ein alter weißer Mann, der vor einem Taschenrechner sitzt und seine Zahlen durchgeht wie weit er den Suggar Daddy in sich am Leben erhalten kann um im Spiel zu bleiben. Was anderes hat er nicht. Offensichtlich ist auch die Lichtwelt der besseren Leute eine Sache die knapp kalkuliert ist. Ähnlich gehe ich aktuell beim Sanieren der Wohnung vor. Natürlich mach da nix außer blöde Herumstehen wie eine Vogelscheuche und dann den Dreck wegwischen. Wenn man schon nix kann dann wenigstens richtig. Ich bin keiner der in einem Altbau die hohen Türen abschleift, die kaputten Stellen kittet und dann wieder weiß anstreicht. Und zwar so dass keine Farbklumpen bleiben. Eigentümer am Haus ist der englische Gentleman auch. Noch eine Ausrede fällt mir ein warum es mir an Zivilcourage fehlte. Immerhin hat er für die Fotos bezahlt, Sexarbeiterinnen auch mit Kopf abzubilden zu dürfen. Natürlich pornografisch. Was sonst. Der Mann ist ja kein Kindergeburtstag, der auch hinten hinaus im Sandkasten der Kultur nur ein wenig spielen möchte, harmlos wie ein Schnupfen. Der ist in seinem Habitus die antibürgerliche Hardcorevariante eines Salon-Sozi, schlimmer als jede Lichtweltbeschreibung das hinbekommt, bekennender Faschist, Nationalist und Rassist, mit dem aufgeschlagenen Hitler am Wohnzimmertisch, der vom „großen Austausch“ spricht, wenn ich an den „demografischen Wandel“ denke. In dieser Sache von hoher emotionaler Brisanz, wollte ich mal die provokante Frage stellen, worin genau der Unterschied zwischen dem „großen Austausch“ und einem „demografischen Wandel“ besteht. In beiden Fällen verändert sich was. Oder nicht? Siehe die Entwicklung in Texas. Laut einer Studie des Pew-Instituts wird sich bis 2030 die Zahl der wahlberechtigten Latinos dort auf 40 Millionen verdoppeln. Die Weißen verlieren dagegen laut einer Prognose 2043 die Mehrheit. Wie es dazu kommt das es für Menschen von alles überragender Bedeutung ist in Rassen zu denken, getarnt als Ethnopluralismus, um seinen Anspruch auf eine Heimat und eine Identität entsprechend abzusichern, wie einst seine Anteile an der Niederländischen Ostindien Kompanie per Terminkontrakt. Schwer zu sagen. Ich schließe mich in dieser Frage eher der Wissenschaft an die behauptet: „Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung“. Köpfe von Sexarbeiterinnen, fotografisch festgehalten wie einst die Geiseln in der Landshut, sind natürlich nur was für die Brieftaschen von besseren Leuten. Auch das muss mal gesagt sein. In meiner Karriere als Freier habe ich nicht ein Foto von einer Sexarbeiterin geschossen. Weder mit noch ohne Kopf. Letztens habe ich eines von meinem Oberarm gemacht und dann tatsächlich in mein Blog gestellt. Was mir jetzt noch peinlich ist. Wie es dazu kam. Schwer zu sagen. Vorderhorstig stelle ich im Netz meine Schreibe aus. Ich weiß, das ist extremst gestrig, wo doch im Netz andauernd das Hyperpersönliche eingefordert wird, zumeist in Bild und Ton siehe Instagram. Das geschriebene Wort befindet sich längst am absteigenden Ast. Und wenn man schon was schreibt dann bitte kurz und bündig so dass es auf ein T-Shirt passt. Was weiß ich. Esse Fleisch. Schänden sie mich. Und unten ganz klein. Ist was Sexuelles. Was eher selten vorkommt bei mir. Am liebsten verspachtele ich ausgelöste Hühnerkeulen. Ein Gedicht!!! Ich bin sowieso mehr der Keulen und weniger der Brust-Typ. Hühner oder Putenbrust ist nix für mich. Ich brauch was Handfestes wie eine Keule, an der ich mich dann festhalten kann, wie in der wärmeren Jahreszeit am der Lehne des Klappstuhls.
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Weiter. Schwer zu sagen. Trotzdem kann man in der Sache Generation Instagram sagen so diese männlich sind. Die machen in der Regel mehr liken als ficken, so wir Generation-Analog mehr gucken machten. Soviel hat sich also doch nicht geändert. Die Beletage der besseren Leute, auf Instagram halt mit Titten & Arsch, Bizeps & Sixback macht die Sache weiterhin unter sich aus. Wenngleich Arsch dort eher zu haben ist als oben herum.

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Zu letzterem: einer meiner lieblingsautoren ist John Irving. attraktiv finde ich diesen Mann allerdings in erster Linie weil er so schön schreibt. Ein Gesicht zum Text rundet das Bild nur ab. Ok, aber unnötig.
Jeder Mensch will als attraktiv wahrgenommen werden. Das Bild ihres Oberarms, war es das mit den tabschachteln am Bizeps?

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Verstehe. Der John bringt ja tatsächlich beides auf die Waage. Aussehen wie Geist. Auf den ersten Blick ein Mann aus der Beletage des Lebens. Gut der lebt ja auch in enstprechenden Verhältnissen. Die Kunst im Leben ist es ja einen Ort im Leben zu finden der zu einem passt. erfolgreiche Menschen sind in dieser Disziplin natürlich tonangebend. Wer so viel Freiheit nicht hinbekommt im Leben wird dann zu einem Menschen gegen den sich der Wohnort irgendwann auflehnt. Und das steht einem dann irgendwann mitten ins Gesicht geschrieben. Was einen natürlich nur wenig attraktiv macht. Ich weiß wovon ich spreche.

Nee ich hatte noch ein aktuelleres online. Aber wieder gelöscht. Bin ich der Psycho-Tante wieder mal auf dem Leim gegangen. Die tat so als ob ich online ganz anders ausschau als offline. Schon speichelte ich mich ein. So wie anderen die Lüge im Netz irgendwann um die Ohren fliegt verhält es sich bei mir mit der Wahrheit. Eigentlich der Zeitpunkt es sein zu lassen. Nur wie sie ja wissen habe ich ja nix anders als das Gratis-Bloggen.

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Diesen Text habe ich wieder sehr gern gelesen. Danke.

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Idee für den ersten Schreibmarkt.
Na wie sagt man, ohne falscher Scham. Der Dank ist schon auch auf meiner Seite.

Eventuell wäre diese Idee was für sie da sie ja das Handwerk des Schreibens tatsächlich beherrschen. Ich mach ja mehr in Street-Kunst. Eventuell haben sie lesend mitbekommen dass ich einen jungen Mann aus Nigeria, ich nenne ihn Simba, könnte ihn aber auch Franz nennen oder Sepp um seine Existenz hier zu verschleiern, die hier in Austria nicht mal richtig abgesichert ist rechtlich, a bissl näher kennengelernt habe. Bin ich also in die Rolle eines sogenannten Gutmenschen geschlüpft, was immer das bedeuten mag, und habe den Mann zum Fußball eingeladen. Etwas in Richtung herrschaftsfreier. Ich dachte mir vielleicht ist das was für ihn. Wie es aktuell aussieht ist das eher nix für ihn. Um nicht völlig mit leeren Händen in dieser Sache dazustehen und wieder mal über mein Scheitern schreiben zu müssen wollte ich ihm in der Sachen Judikatur a bissl weiterhelfen. Bei seinem Visum-Verfahren geht nix weiter. Darüber klagt er immer mal wieder. Also sagte ich zu ihm er soll mir mal seinen Akt rüber schaufeln, genauerer gesagt die Nummer seines Aktes, mit vollen Vor und Zunamen blablabla und der Hobbit-Anwalt und ich fragen mal an bei entsprechender Stelle was da die Sachlage aktuell ist. Er scheint da nicht ganz Herr der Lage zu sein. Ich hätte mich auch mit entsprechenden NGOs kurzgeschlossen die in solchen Angelegenheiten ja entsprechend Expertise haben. Daraus scheint auch nix zu werden. Obschon er sehr begeistert getan hat. Andauernd vergisst er drauf oder sein Kopf ist zu voll mit anderen Dingen. Kurz und gut. Ich habe mein Bemühen ein Gutmensch zu sein fürs erste mal eingestellt. Der Simba will sich von mir nicht helfen lassen. By the way.

Jetzt zur Roman-Idee für den ersten Schreibmarkt. Sie kennen sicherlich die Geschichte von jenem echten Deutschen, der aus dem Auto heraus auf einen Eritreer schoss. Offensichtlich ein Schlechtmensch und Rassist oder sagen wir Überfremdungsfanatiker, der auch biografisch im kleinstbürgerlichen Sinn gescheitert war und in seiner Stammkneipen halt die typische Schlechtmenschennummer brachte, den niemand so richtig ernst nahm oder sogar beipflichtete. Was weiß man. Nach getanem Werk, als er den Eritreer mit einem Bauchschuss niedergestreckt hatte, fuhr der mit dem Auto an eine abgelegene Stelle, rief noch mal wo an, ich glaub was mit Krise, und erschoss sich dann.

Im Roman ist dieser Protagonist allerdings kein Schlechtmensch sondern ein ausgewiesener Gutmensch, der dann wie ich auch einen Afrikaner vor einem Discounter weiterhelfen möchte, obschon er im Leben völlig gescheitert ist, ähnlich wie der Schlechtmensch in echt. Der Afrikaner wird dann zu seinem Projekt. In seinem Antrieb über seine zugedachte Rolle als Gescheiterter hinauszuwachsen, übersieht der natürlich alle Hinweise die der Afrikaner aussendet, der längst kapiert hat dass in dieser selbsternannte Retter Afrikas ihm nicht weiterhelfen kann. Das ist ausgeschlossen. Der Gutmensch kommt dem Afrikaner auch immer wieder mit dem Holocaust und der Geschichte Deutschlands oder Österreichs. Davon hat der Afrikaner nicht so viel Ahnung. Müsste man genaue Recherche machen was in einem nigerianischen Geschichtsbuch so genau steht über den Holocaust. Kurz und gut. Der Gutmensch wird vom Afrikaner zurückgewiesen. Der will sich von einem mental völlig zerlumpten Einheimischen nicht weiterhelfen lassen. Da gibt es qualifizierteres Personal im Land an das er sich wendet. Der Afrikaner hat das längst kapiert. Und mehrerer Einladungen zu sich nach Hause ausgesprochen vom heimischen Gutmenschen lehnt der Afrikaner auch ab, wie halt der Simba in echt. Irgendwann realisiert der Gutmensch dass er vom Afrikaner weder für voll noch für hilfreich oder sonst wie symphatisch wahrgenommen wird. Ganz im Gegenteil. Der einheimische Gutmensch geht dem Afrikaner inzwischen extremst auf die Nerven. Auch weil der ihm nicht einmal eine Obachlosenzeitung abgekauft hat. An der Einkaufstasche sieht der ja was der Gutmensch in der Regel so einkauft. Schön Pizza Margaritis. So nach und nach schlägt dann die Euphorie in unseren Gutmenschhelden ins glatte Gegenteil um. Narzisstisch schwer gekränkt wird der genau zu jenem Schlechtmenschen der in Deutschland dann aus dem fahrenden Auto schoss. Diese Entwicklung von einem Extrem zum Anderen sprachlich in seiner Entwicklung hinbekommen ist natürlich nur was für Top-Schreiberinnen. Natürlich Endet der Roman damit dass unser Held mit einem Küchenmesser in der Einkaufstasche zum Discounter fährt und den Afrikaner von hinten niedersticht, das er zuvor beim Discounter gekauft hat. Natürlich im Abverkauf. Man könnte den Plot des Romans auch so drehen, dass der einzig aus der narzisstischen Kränkung heraus zum Schlechtmenschen wird. Also völlig ohne offensichtlicher Überfremdungssehnsucht, um einen Sinn im Leben zu haben. Trotzdem ist das Opfer aus Afrika, weshalb da eine ganz andere Form des Rassismus zur Sprache gebracht wird. Denn welcher Flüchtling traut sich schon sagen. Nee Chefe bzw. Chefin. Du bist mir total unsympathisch. Von dir möchte ich nicht eingedeutscht werden. Mir soll wer anderes Deutsch beibringen.

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Ich finde das tatsächlich eine gute Idee für einen Roman. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich ein Buch mit diesem Plot gut verkaufen ließe. Sind Sie ganz sucher, dass Sie vielleicht nicht doch versuchen wollen, ein paar Kapitel zur Probe selber zu schreiben. Rechtschreibung und Zeichensetzung kann man sich ja auch von anderen korrigieren lassen, aber Ihre sprachlichen Fähigkeiten im Allgemeinen sind meiner Meinung nach mehr als ausreichend, um das interessant und lesbar, wenn nicht gar poetisch zu formulieren. Ich würde mich schonmal als Korrekturleser zur Verfügung stellen. Wobei 100% bin ich in Rechtschreibung und Zeichensetzung auch nicht, vor allem Zeichen setze ich oft sehr "kreativ" 😉

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Sehr schmeichelhaft von ihnen ehrlich. Nee ich bin außerstande sowas zu schreiben. Das geht überhaupt nicht mit Schizophrenie. Dieses konkrete entwickeln einer Geschichte ist leider mit meinen Fähigkeiten getarnt als Einschränkungen nicht möglich.
Ich kann nur Street-Art schreiben sowie andere Farbe auf Wände klatschen und dann was draus machen so klatsche ich halt Buchstaben aufs Weiß. Wenn sich meine Schreibe in den besseren Momenten Richtung Kleinstkunst aufmacht dann indem ich alles in einem Aufwasch mache. Findet man auch nicht so oft oder doch? Trotzdem halte ich die Idee für ziemlich gut. Auf sowas würde das Feuilleton sofort anspringen. Da bin ich völlig überzeugt von. Sie können sich gerne an dieser Idee bedienen wenn sie wollen oder sonst wer. Ich bin da nicht kleinlich. Warum soll ich das für mich behalten, wenn andere daraus was machen könnten das Hand und Fuß hat. Eventuell sogar Kunst für den 1. Schreib Markt

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Mein Größenwahn ist für einen Roman leider zu klein. Ich hätte auch das Problem, bei einem Roman den Überblick zu behalten. Würde ich mir sowas zutrauen, würde ich mich liebend gerne und voller Dankbarkeit bei Ihnen bedienen. Vielleicht wagt sich ja Frau Fabry, der schonmal mindestens zwei Leute zutrauen, was aus Ihrer Idee zu machen. Mit dem Feuilleton, das sehe ich genauso wie Sie, die müssten eigentlich voll auf sowas anspringen. Interessant finde ich, dass die Konfliktsituation die gutbürgerlichen Bessermenschen sofort nachvollziehen können, der Protagonist aber Schattenwelt und somit genauso exotisch wie der Sich nicht helfen Lassende ist. Gute Kombination.

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Ich tu doch hier nicht obergescheit herum und versuche mich an einem Roman. Sieht man doch dass ich nur Fragmente von Texten hinbekomme. Ich kann nur gegen mein Verschwinden aus dieser Welt und fast alles sozialen Systemen anschreiben. Dazu fühle ich mich im Stande. Alles was darüber hinaus führt ist undenkbar. Ja der Protagonist erlebt eine brutale Desillusionierung. Die habe ich auch erlebt mit dem Simba. Der hat kein Vertrauen in mich. Was ich als Mensch mit einem Hang zur Komödie schon auch lustig finde, wenn nicht sogar als Auszeichnung. Der sieht mich mit dem Radl kommen und dem zerfledderten Klappstuhl und denkt sich, scheiße wo bin ich da hineingeraten mit dem alten Sack. Hoffentlich lädt der mich nicht wieder ein. Vielleicht ist der auch pervers. Letztens habe ich ihn schon absichtlich eingeladen. Natürlich hat der nicht bemerkt das ich ihn längst veräppelte. Der denkt ja auch nicht frei von der Leber weg. Ganz im Gegenteil.

Na Schattenwelt darf unsere Anti-Held nicht sein. Dann passiert ja nix. Der ist schon noch von der kleinstbürgerlichen Welt und den dortigen Gepflogenheiten überzeugt. Deswegen bringt der seinen Afrikaner ja um. Ich werde da eher nix unternehmen.

Im Feuilleton schreiben die besseren Kritiker dann vom tiefsitzenden Imperialismus, Kolonialismus, und Eurozentrismus der sich dann als narzisstischen Kränkung getarnt in unserem Antihelden seinen Weg bahnt.

Lustig wäre es wenn er mit einer Hacke kommt und dem Afrikaner nur eine Hand abhackt wie die Einstigen. Das wäre noch besser als Mord.

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Titten und Sixpack;)
Wird schon nicht so schlimm werden, der Herbst, mit den Strupfenschlaufen und in der Maschine waschbar...
https://www.schneepferd.at/Schabracke--WILD-LEO--319-658-827-1866-1870-1882-1883-2044-2065.html

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Herr Schizophrenist,
ich fühle mich geehrt, dass Sie mir eine Romanidee anvertrauen und auch von Dreadpans Ermutigung bin ich geschmeichelt. So etwas könnte ich vielleicht zu einer Kurzgeschichte verarbeiten, für einen Roman müsste ich viel recherchieren, dazu fehlt mir die Zeit, aber der Plot ist superspannend.
Wer weiß, was die Zukunft so für mich bereithält, vielleicht gewinne ich ja im Lotto und kann meinen Job aufgeben, dann wäre ich interessiert. Dann würde ich Sie aber auch in die Pflicht nehmen, ist schließlich auch eine von Ihnen erdachte Geschichte.
Was den 1. Buchmarkt betrifft, muss ich Sie allerdings
enttäuschen. Bisher verkaufe ich mich nicht so dolle, eher so fast gar nicht ;-) Aber mit dieser Story könnte ich ja vielleicht... schauen wir mal.
Viele Grüße

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Aber am Schluss bitte nicht ausstopfen lassen wie den Soliman.

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Na sie verkaufen ja nix, nicht weil sie nicht schreiben können, sondern weil sie andauernd die falschen Leute umbringen. Ein Gutmensch der einen Afrikaner umbringt wegen narzisstischer Kränkung, die natürlich viel schwerer wiegt als eine unter Herrenmenschen. Das ist am Puls der Zeit. Da kommt ein Rassismus zum Vorschein der dann tatsächlich was Strukturelles haben könnte. Immerhin sind wir es die andauernd darauf hinweisen wie super kulturell und demokratisch wir sind. Kapitalistisch natürlich auch. Das wir uns für was besseren halten mag auch daran liegen dass sich die Dunkelhäutigen oder sonst wie Übernächsten alle hier her flüchten wollen, wenn man sie alles mal machen lässt, während unsereins eher ungern nach Nigeria auswandert. Scheinbar machen wir hier was ganz besonders. So einen Afrikaner müssen sie umbringen der einen Hiesigen zurückweist, weil der gar so übergriffig ist. Ein irrer Eritreer, der ein weißes Kind auf die Gleise in einem Bahnhof schubst ist auch schon zu offensichtlich. Außer der Mann war ebenfalls noch kolonial unterwandert. Was ich für ziemlich wahrscheinlich halte. Die eigenen schwarzen Kinder hat der Irre aus Frankfurt ja nur eingesperrt aber ein weißes hat er dann auf die Gleise gestoßen. Eventuell war sogar sein Wahn rassistisch unterwandert. Das sind die Themen der Zeit finde ich. Ihre Protagonistinnen stammen ja aus einem Milieu, das fast schon so ranständig ist wie die Schattenwelt. Daran scheitert es wohl Frau Fabry. Nix für ungut.

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Ja, so ist das mit den Universaldilettantinnen, die können immer nur Bezug nehmen auf ihre eigene Lebenswelt. Und die Millieus, in denen ich mich bewege, waren schon immer randständig, der Mainstream wollte mich nicht haben und langweilte mich im Gegenzug auch abgrundtief zu Tode.
In einen von der eigenen Güte besoffenen Kleinstbürger, der bei der ersten narzisstischen Kränkung direkt zur mordenden Bestie mutiert, kann ich mich noch reindenken, so gut kenne ich meinen eigenen Kulturkreis, aber ich weiß praktisch nichts über die Hintergründe geflüchteter Afrikaner. Ich müsste mindestens monatelang gründlich recherchieren, Interviews führen, am besten in die Flüchtlingshilfe einsteigen und zwar richtig und nicht so halbherzig wie ich es vor einiger Zeit mal begonnen und gleich wieder aufgegeben habe, dann könnte ich das machen. Finde ich aber auch irgendwie unredlich, sich mit dem Motiv der Romanrecherche, um den eigenen Durchbruch voranzutreiben, an diese vom Schicksal Gebeutelten ranzuschmeißen. Ist vielleicht besser als Nichtstun, aber schämen würde ich mich trotzdem. Davon abgesehen fehlen mir die persönlichen Ressourcen für so ein Projekt. Ich schaffe es ja nicht einmal, an meinem aktuellen Roman weiterzuarbeiten. Ich gehöre einfach nicht zu den Leistungsträgerinnen dieser Gesellschaft. Vielleicht sollten sie besser den Schätzing als Ghostwriter anheuern. Dann lesen das auch viele. Der fände bestimmt auch einen schmissigen Titel.
Aber ich spiele weiterhin Lotto. Vielleicht wird es ja doch noch was ;-)

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Scheint so Frau Fabry, zumindest lesen sie sich in der einen oder anderen Zeile so, und das über viele Monate, dass sie auf einer tiefenpsychologsichen Ebene, nicht so sehr von sich und ihrer Selbstwirksamkeit überzeugt sind und sie wohl sehr viel Zeit im Leben damit verbringen müssen diese ihre mentale Einschränkung mit dem Gelingen dann und wann aufs Kriegsfuß zu stehen, hinter einer gutbügerlichen Fassade versteckt zu halten und nur in sehr kleinen Dosen zu leben. Anders geht es ja nicht. Also nicht wenn man als Mensch anschlussfähig bleiben möchte. Die besseren Leute wollen mit dem Scheitern, schon gar nicht auf einer tiefenpsychologischen Ebene, nicht belästigt werden. Da werden die sehr schnell ungehalten, weil wissenschaftlich bewiesen ist, dass man sich in der Gegenwart von Gescheiterten und Versagenden bzw. die auf einer persönlichen Ebene schwarzmalen nicht wirklich wohl fühlt. Deren Pech hat die Tendenz abzufärben. Siehe Hitler hinten hinaus. Der ein geborener Verlierer hätte ja nicht nach Russland kaschieren müssen mit seinem ganzen Lebensunglück. Der hatte doch einen Pakt durch den ihm fast ganz Europa gehörte. Darauf kann man dann schon eine Ideologie aufbauen wenn man Zugang zu all den Goldvorräten der dortigen Zentralbanken hatte. Da hätte sich schon eine Währung einführen lassen, wie aktuell den Euro. Von dem Thema habe ich ja extremst viel Ahnung, wie es sich anfühlt nix zu können und deswegen nicht mehr anschlussfähig zu sein. Kann ich niemanden zur Nachahmung empfehlen. Wer da nicht von frühesten Kindheitstagen an entsprechend ruiniert worden und neuronal entsprechend verwüstet ist, wie ich durch die Um2, die nicht ein gutes Haar an mir ließ, weswegen ich als Kind so aussehen wollte wie der Kojak, hält diese Schmach, tatsächlich nicht zu können, dass sich kleinstbürgerlich verdinglichen oder sonst wie in Kohle, Ansehen und Reputation umwandeln lässt, naturgemäß nicht aus. Dafür ist diese Schande viel zu wirkungsmächtig. Ka Spaß. Ich mit dem Scheitern schon ewig im Bunde kann auch vor besseren Leuten damit Schmäh führen, ohne dass die total angewidert sind. Wenn ich mal auf der Donauinsel im Klappstuhl sitze dann hat das schon Stil. Ehrlich. Früher waren die nicht ganz so kritisch, weil ich ihnen a bissl Angst einjagen konnte, falls mal die Verhältnisse ins Wanken geraten sollten. Ich war tatsächlich einer der die besseren Leuten ausrauben hätte können. Ich habe mich halt dagegen entschieden. Was für diese Theorie spricht. Na eine junge Frau stürzte sich mal wegen mir ins Messer, besser gesagt in eine Nagelfeile, und im Netz versetze ich Frauen heute noch in Todesangst, ohne dabei groß persönlich werden zu müssen. Ich brauch nur Teppich sagen und schon lösen sich Frauen im Netz in ihre Bestandteile auf. Wehe man unterstellt mir jetzt Größenwahn. Selbiges wurde mir ja zum Vorwurf gemacht. Da müssen sie sich mit Kritik an andere Stelle wenden. Hinten hinaus stellen sich solche Fragen ja nicht mehr. Da ist jene die Chefin oder der Chefe die noch einigermaßen fit sind. Unter den Alten ist es dann wie unter Blinden. Dort ist dann der Einäugige nicht zu bändigen. Wenn man dann zu jenen Männern gehört die keine Windel tragen ist man auch schon Dschingis Khan gleich.

Die Sache ist ja so. Du kannst doch nicht auf eine Party besserer Leute gehen und dort sagen. Also sexuell mache ich es seit vielen Jahren mit Sexarbeiterinnen. Jetzt auch mit Viagra wegen Prostata. Allerdings ohne diese Frauen zu fotografieren, um sie dann hinaus weiter zu verdinglichen, auch mal ohne Viagra, wenn nicht so viel emotionaler Stress herrscht ist wie bei echten Sex. Und zwar so lange bis sich der Aufwand amortisiert hat und der Grenzerlös die Grenzkosten bei weiten übersteigt. Und schon gar nicht mit Kopf. Fotos von Sexarbeiterinnen mit Kopf könne man sich nicht leisten. Das ist nur was für bessere Männer oder bessere Lesben. Auf die Frage, warum man ungebeten und ungefragt übers seine Sexualität spricht, was an sich schon ein Skandal ist, und sich dann auch noch damit rühmt Frauen aus den Hungerdistrikten der Idylle schamlos auszubeuten, antworten man dann postwendend: Na weil man sonst im Leben ja überhaupt nix macht. Da macht man dann wenigstens mal was. Denn bessere Leute machen immer was. Sogar wenn sie im Berufsleben kürzer treten, um mehr Quality-Time zu haben, machen die extremst viel. Das ist dort unumstößlichen Gesetz. Gibt dort Unmengen an Literatur in Richtung. Müßiggang. Aber richtig.

Dann wird das also nix mit dieser Idee für den 1 Schreibmarkt. Mir solls recht sein. Mir langt in echt eh schon der Simba. Warum soll es unter Zuwanderern keine Rassisten geben? Und warum soll man über deren Motive nicht schreiben dürfen. Nicht alle die kommen sind vom Schicksal schwer gebeutelt. Das wäre mir aber ganz neu. Würden tatsächlich die Schwergebeutelten kommen aus Afrika und nicht der dortige Mittelstand, hätte der Sima seinen Platz vorm Hofer längst eingebüßt. Eben weil der vom Leben nicht schwer gebeutelt ist legt er keinen Wert auf meine Hilfe. Wo sind die Jemen-Flüchtlinge, die mir seit der letzten kleinen Eiszeit unter den Händen wegsterben ? Ich habe noch nix von denen gehört. Natürlich kann man darüber schreiben. Außer sie sagen Nein dazu aus ihrer persönlichen Überzeugung heraus. Das ist natürlich ihre Freiheit. Da gibt es nix zu kritisieren. Wenngleich im Spiegel wird aktuell das Buch Football Leaks 2 beworben. Der 1ser soll ein Bestseller gewesen sein. Schade das es keinen Verlag gibt der sich die Mühe macht die besten Texte aus dem Gratis-Segment zu einem Buch zu verfassen. Der eine oder andere Text von ihnen Frau Fabry wäre da sicherlich auch darunter. Was ich lustig finde würde. Wenn so nach jeder zehnten Seiten was vom Herr Dreadpan kommt. Und zwar immer der Aufruf mit der Frau Kebekus.

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Fun Fact
An meinem Beruflichen Trainingscenter ist es nicht nur sterbenslangweilig, man kann dort auch nicht den Schizophrenisten lesen. Internet haben die schon. Blogger.de kann man auch aufrufen. Das Hermetische Cafe auch. Nur den Schizophrenisten nicht. Wenn man den anklickt, steht da was von gesperrt wegen pornografischem Inhalt. Die Verleumder werden immer frecher!

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Wie jetzt. Ist das ihr ernst? Ich kenne mich da ja nicht aus. Ich schmeiß mich weg vor lachen. Jetzt machen sie sich aber meine Eitelkeit zum Vorteil damit ich das glaube. Wo und wann ist bei mir was pornografisch? das wäre mir ganz neu.

Eventuell wegen passt schon. Scheiße wenn das stimmt fühle ich mich für einen Augenblick über alle Gebirge hier hinaus großartig. Ka Spaß. Wie soll das in echt funktionieren? Das muss mir wer erklären.

Was trainieren sie dort jetzt genau? Bizeps?

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Im Ernst. Sowas würde ich mir nicht ausdenken. Ich vermute auch Titten raus, wird wohl ein Algorithmus sein, der auf bestimmte Schlüsselworte anspringt. Da sitzt ja kein Kommitee und liest alle Webseiten durch. LOL. Ich trainiere da im Moment vor allem Geduld und Frustrationstoleranz. Morgen geht es in die Werkstatt, wo ich beweisen kann, dass ich zwei Linke Hände habe und mich mit Feile und Hobel zur gefährlichen Waffe wider Willen verwandle. Gut, dass da alles versichert ist. Die anderen Gruppenmitglieder sind sehr angenehm, alle sehr unterschiedliche Biografien und mehr oder weniger beschädigt. Sechs Wochen muss ich das durchhalten, dann mal schauen was dann ist. Spaß macht es nicht wirklich, bis auf den ein oder anderen Schmäh.

Eigentlich darf ich das nicht surfen im Web, aber der Fragebogen heute war so langweilig, und mir hat keiner über die Schulter geschaut. Ich wollte ein Beweisvideo machen mit meinem Handy, aber das wäre wohl aufgefallen, vielleicht geht ja der Gruppenleiter mal auf Klo, vor dem Rechner werde ich da sicher noch öftzer sitzen.

Einen Afrikaner haben wir auch. Einen Äthiopier, der mir heute seinen Namen aufschreiben musste, damit ich mir den merken kann. Habe ich aber schon wieder vergessen, Zettel ist im Rucksack. Fängt mit Z an. Der ist zwar nicht prekät wie der Simba, ist sogar richtig eingebürgert und hat Biologie studiert, aber vor der Abgabe der Diplomarbeit hat er auch was mit Psyche gekriegt. Das war in den 80ern und mittlerweile hat er seine Ansprüche extrem runtergeschraubt. Er möchte gerne in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Das hat nicht unbedingt was mit IQ zu tun, psychische Behinderung ist keine geistige Behinderung. Trotzdem macht es traurig zu sehen, wie Leute unter ihren Möglichkeiten oder einstigen Möglichkeiten leben. Ich bin übrigens gleich am ersten Tag eine Stunde zu spät. LOL. Ubahn ist ausgefallen. Trotzdem habe ich es geschafft, in der restlichen Zeit schön unauffällig unter dem Radar durch zu fliegen, so dass mich die Sozialpädagin heute nicht an mich erinnert hat. Darauf bin ich sehr stolz ;)

Ansonsten bin ich jeden Nachmittag fix und fertig. Wenn man jahrelang bis mittags geschlafen hat, dann auf einmal jeden Morgen um 6 Uhr aufstehen und dann bis nachmittags im Neonröhrenlicht...ka Spaß!

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Bitte machen sie Screenshot von meinem Scheitern. Das würde mich sehr freuen. mehr zu ihrem Kommentar später. Ich muss jetzt Radl.

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Vielleicht hat man auch die herzerwärmend erfrischende Geschichte von des Schizophrenisten Itimrasur-Unfall anlässlich des anstehenden Besuchs einer schönen Dame als Pornographie einsortiert. Charlotte Roches "Feuchgebiete" wären sicher auch gesperrt. So ist die Welt. Wer frei von der Leber weg von Sexualität erzählt, wird der Pornographie bezichtigt, wer jahrzehntelang Kinder fickt, darf unbehelligt weitermachen. Man könnte pausenlos kotzen.

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Sind schon zehn Seiten rum?
TÖTET DIE KEBEKUS!
Wie? Erst wenn Sie gedruckt werden, darf ich wieder? Okay...RETTET DIE KEBEKUS! Ein Herz für Caroline! EIN BISSCHEN FRIEDEN AUF DIESEN BÜHNEN!

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Zehn Seiten sind locker um aber alles geschwärtzt
Davon gehe ich auch aus. Oder die haben irgendwie einen Inder in der Hinterhand der mit Google-Translater die Verhältnisse neu ordnet. Ich finde trotzdem. Ist ein big Skandal. Diese Algos müssen ja brutal kleinstbürgerlich sein. Wie ich immer schon sagte. Die sind tatsächlich hinter mir her, verbiesterte KleinstbürgerInnen. Früher mit Keller, Besen, Platzverweise, raus aus den Feuchtgebieten ihrer besserer Töchter und jetzt halt aus der besseren Welt im Netz.

Feilen sie sich ja keinen Penis herbei oder sonst was mit Phallus. Davon bin ich ausgegangen dass da alle ein wenig angeschlagen sind. Sonst macht man ja nicht Training fürs echte Leben.

Fragen sie den Menschen aus Afrika ob sie ihn Simba nennen dürfen;-) Das glaube ich ihnen aufs Wort. Gibt sehr viel vergeudetes Potential in Menschen, das hin und wieder noch aufblitzt. Nur ist dann niemand mehr da der sich mit einem ins Bild stellt.

brutal was sie da machen. Ich bin derzeit hier am renovieren und muss andauernd blablabla machen. Hat gerade geläutet. Heute letzter Tag. Ich krieche auch schon am Zahnfleisch. Und das ist nur Softcore.

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Das mit dem Sack war natürlich extremst Porno. Da schreit nur so nach Zensur. Aber a bissl stolz bin ich schon dass mich die bessere Welt wieder mal vor die Tür setzt. ehrlich.

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Der Informatiker-Blogger aus Berlin (der Dünne, nicht der Dicke) hat ein paar mal erwähnt, Leser hätten ihm erzählt, dass die Pornosperren von öffentlichen Netzwerken anspringen, wenn jemand sein Blog aufruft, seit er mal was mit allerhöchstseriösen Aktfotos im Blog hatte.

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Heute konnte man auf Ihr Blog, nur wenn man Ihren Kommentar mit Porno geklickt hat war wieder Zensur. Ist wohl ein sehr dummer Algorithmus. Screenshot konnte ich nicht machen, weil unter konstanter Beobachtung. Beste Grüße!

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