Sonntag, 8. September 2019
Gerechtigkeit für meinen Kumpel den Simba
Entschuldigen sie die unterirdische Qualität des Textes. Ich bin weiterhin dran. Schönlangsam wird es.


Alleinig ist man nie zu zweit. Außer sie sind schizophren.

Noch so eine gewagte Sache die ich nicht und nicht unter den Tisch kehren möchte. Nicht bevor ich diese zur Sprache bringe, wie das Wetter in Österreich den Schneefall. Wir hatten tatsächlich schon Schneefall, wenn auch nur in höheren Lagen oder in meinem Herzen. Dabei dachte ich, bloggen ist für mich wie ein Fenster zur Welt. In Wahrheit ist es fast immer verschlossen und ist es doch mal gekippt bin ich auf der Donauinsel. Die Sache betrifft meinen Kumpel den Simba aus Nigeria. Wir machten ja Annäherung. Eventuell habe ich mich ihn auch nur aufgezwungen. Schwer zu sagen. Warum ich ihn Simba nenne. Na weil ich seine wahre Identität geschützt wissen möchte. Eventuell übernimmt die FPÖ in ein paar Wochen wieder das Innenministerium wie auch Verteidigungsministerium, falls aus einer Türkis/Grüne/Neo-Koalition nix wird, wovon aktuell auszugehen ist. Die SPÖ wird sich bei Verlusten wohl einer Regierungsbeteiligung verweigern. Wohl auch um nicht das Schicksal der SPD zu erleiden. Dort gibt es aktuell schon mehr KandidatInnen für den Vorsitz als aktive Wählerinnen. Auch weil sich die besseren Damen der SPD eine Kandidatur verweigern. Die machen lieber Work-Live-Balance und warten noch zu, so wie ich zuwarte, ohne genau zu wissen auf was. In einem Spiegel Gespräch malte der deutsche Aktionskünstler Phillip Ruch, natürlich ganz Aktion in seiner Sprache, unlängst den Teufel an die schwarz-rot-gelbe Wand, falls die AfD im Bund tatsächlich mal an die Macht kommen sollte. In seiner Wort-Case-Welt macht der Jens Spahn/CDU dann den Steigbügelhalter für die Brauneren, wie einst der Franz von Papen für den Hitler, woraufhin Innen- und Verteidigungsministerium zu einem Superministerium zusammengelegt werden. Und zack-zack-zack schon liegt das Gewaltmonopol des Staates in den Händen eines Mannes wie dem Herrn Andreas Kalbitz/AfD. Der wiederum sein halbes Leben bis zu den Knien im braunen Unrat watete, ähnlich wie hier der Hofnarr von Ibiza H.C. Strache, der einst auf einem Foto festgehallten, den „Kühnengruß“ brachte, ist wie der Hitlergruß, mit so einem komischen Käppi am Haupt, wo man sich burschenschaftlich zeigt und zugetan, jedoch an die weichgespülten, nee demokratischen Verhältnisse der zweiten Republik angepasst, die es zu bekämpfen gilt an vorderster Front der Meinung und Versammlungsfreiheit, mittels Armee von Trolls, die sind sowas wie die SA, allerdings nur virtuell, weshalb der hinten hinaus doch nur drei Bier bestellte, um dann machtbesoffen und geistig Schlangenlinien fahrend wie ein Geisterfahrer, von der vierten Macht des Altreichs, der Süddeutschen und dem Spiegel, aus dem Verkehr gezogen zu werden, wie auch ich ein paar Etagen tiefer, im geklinkerten Unterbau des Lebens, von verbiesterten Mütter mit dem Besenstiel, weil ich es wagte im näheren Einzugsgebiet ihrer Töchter, die knapp geschnitten auf Wäscheleinen hingen und mit ihren süßen Hintern wackelten, die ich mir naturgemäß nur einbildete, meinen Rausch auszuschlafen. Gut der heimische Falter war auch beteiligt bei dieser "Menschenjagt". Ob es sich hierbei um eine linksliberale Verschwörung handelte dürfen sie mich nicht fragen. Solche Fragen sind eher was für einschlägige Foren, wo Verschwörungstheorien gewälzt werden, wie bei der Voest in den besseren Tagen der Stahl, der derzeit eher auf Halde liebt wegen etwaiger Handelskriege und weiterer Kalamitäten, die alle im Kopf des amerikanischen Präsidenten ausbrechen, der nicht verstehe will dass man mit dem Dollar als Leitwährung fast zwangsläufig ein Handelsdefizit haben muss. Das ist der Preis für die Hand an der Notenpresse du Pfosten. Ich sags mal so. Der heimischen Medienplattform Unzensuriert.at das Ibiza-Material zu übergeben halte ich für keinen so überragender Schachzug. In diesem Fall hätte wohl unser Bundespräsident zurücktreten müssen oder die Greta Thunberg wäre in Verdacht geraten alles inszeniert zu haben. In Österreich, wo sie Urlaub bei Freunden machen, lag das Gewaltmonopol des Staates gut 1 ½ Jahre tatsächlich in den Händen der FPÖ, ohne dass die Demokratie zerbarst, obschon es eindeutige Tendenzen hin zur Repression und Zerfall zu beobachten gab, wo doch das Recht der Politik und nicht die Politik dem Recht zu folgen habe, wie ich einst der Um2 in einer anderen Sache, wenn der Herr Kickl als Innenminister im Land schalten und walten hätte können wie es seiner Natur entspricht, der wie ich aus Kärnten abstammt, was ich diesem Land niemals verzeihen kann. Weit war es nicht mehr hin bis zu jener Stunde, in der er die Hilfe des Bundesheers zu sich ins Innere befohlen hätte, da sich ein Afrikaner, der es nicht so hat mit dem hiesigen Klima, einen Schnupfen aufgerissen hatte, heimgeholt, nee heimgesucht von Viren, die eh von einem Einheimischen abstammten, aber mit Migrations-Dingsbums, wie alle Amerikaner einen haben, schön über Bangkok, Pankow und Simmering, nee jetzt kommt nix mit Alte, das war Endachtzigerslang, die dann im Körper des Feindes, die in loser Formation stehenden Einkausfswagerl vor der Filiale eines Discounter anstecken könnte. Woraufhin es pandemisch wird, ausgehend aus der völlig vertrockneten Gegend der Menschlichkeit, am südlichen Zipfel der Sahara, am dem ich einst zog und zog. Was anders hatte ich nicht. Wehe dir, wenn sich die Dortigen Richtung Ich aufmachen, unsereins zum Vorbild, bis ihre Biografien ähnlich gebläht sein werden wie hier die Bäuche vom großen Fressen. Dagegen war der Auszug aus Ägypten ein Sonntagsspaziergang. Das was sich der Herr Ruch in seiner krudesten Phantasien ausmalt, natürlich in einem Buch für den 1. Lesermarkt, wurde in Österreich längst zur Realität. Es ist wie der Karl Krauss so treffend formulierte: „Wird in Österreich die Verfassung gebrochen, so gähnt die Bevölkerung, wo doch die österreichische Welt sowieso ein Gefängnis ist, in dem Einzelhaft vorzuziehen ist“. Nee so hat es der Herr Karl nicht gesagt. Die Verdienste Österreichs liegen auch darin, als Versuchsstation für den Weltuntergang, immer wieder den Beweis angetreten haben; Ein Leben in geistiger wie moralischer Quarantäne führt wohl zu bleibenden Haltungsschäden, die zwar hoffnungslos tief gehen und das Rückgrat krümmen, immer noch oben hin - und nach unten erst recht, aber nicht ernst zu nehmen sind. Sogar in seinen braunsten Randlagen hat das Land wiederholt bewiesen einen Hang zur Komödie zu haben, siehe Knittelfeld oder eben Ibiza und nicht zur Tragödie wie in Deutschland üblich. Schon die Moskauer Deklaration, Österreich war das erste freie Land, das der Angriffspolitik Hitlers zum Opfer gefallen ist, weshalb wir einen Persilschein erhielten für die Reibpartien, wurde in Schnaps getaucht. Die österreichischen Verhältnisse 1:1 auf Deutschland umlegen, wie die Jennifer Garner in „Peppermint: Angel of Vengeance“, die Mörder ihrer Familie, lässt sich deswegen nicht. Da bleibt zu viel Land über das sich in den Abgrund stürzen lässt. Kaum etwas tu ich lieber, als Frauen in der Glotze dabei zuzusehen, wie die sich an Männern rächen oder die Selma & Louise in sich neu entdecken, wie einst in Baise-moi (Fick mich) und zwei Frauen, übelst ins Knie und alle weiten Öffnungen gefickt, Männer wie grunzende Schweine herumkriechen lassen auf allen Vieren. Dem EG würde da wohl voll einer abgehen. Trotz des großen Erfolgs des Films hat sich eine der beiden Hauptdarstellerin, Karen Lancaume, 2005 umgebracht. Darüber habe ich geschrieben. Den Text sollte ich zu ihrem Todestag wieder mal aus der Reserve holen, statt nur jene old-school Pornos im Netz wegzublicken in denen sie zu sehen ist, von Schwänzen umstellt, wie einst der Che Guevara im bolivianischen Dschungel von Soldaten. Die Amy Winehouse lasse ich doch auch jedes Jahr so hochleben dass ich als Mensch locker unter durch kann, um sie zu feiern als schöne Leich. Natürlich nicht hochgebückt, sondern hochgelitten. Mir hat ja eine Diagnose das Leben gerettet und nicht wie in so vielen Fällen zerstört oder verunmöglicht. Warum ich es mit toten Frauen habe? Schwer zu sagen. Eventuell fürchte ich mich vor den Lebenden trotz Viagra oder ich trau ich mich an die Thematik Leibliche/Um2/Schwabbi/Todesangst-vielen Dank, nur über einige Banden heran. Für eine Staatskomödie ist Deutschland als Land viel zu wirkungsmächtig, trotz der militärischen Verzwergung, die ja strukturelle Ursachen hat die ideologisch bis zur Machtergreifung Hitlers zurückreichen. Der, wie alle wissen in Österreich Postkarten bemalte und in der Meldemann-Straße nix zu melden hatte und erst in Deutschland ein ganzes Land mit in die Farbe des Leids tauchte und großflächig übermalte. Der größte Schlachtenführer aller Zeiten. Was möchte ich dem gerne ein paar aufs Maul hauen. Immerhin bin ich ein Weltkriegsenkel mit einem Goadfather der über sich sagt keine Psyche zu haben. Da ist er ähnliche radikal wie meine Leibliche, die wiederum nicht weiß dass sie drei Kinder hat. Auf hiesigem Grund hat sich die FPÖ bis jetzt jedes Mal selber sabotiert, sobald die an den Hebeln der Macht saß und dort herummachte, wie ein vollautomatischer Gabelstapler der gehackt wurde. Stellen sich mal 100 gehackte-Gabelstapler in einem Lager von Amazon vor. Das wird a Hetz, wenn die Omi dann den 1,6ser zugeschickt bekommt, für dessen Qualität sogar die Stiftung Warentest bürgt. Natürlich nicht vollumfänglich. Ähnliches Verhalten erwarte ich auch von der AfD. Dann gibt es noch die 30 berühmte Prozent-Regel. In Deutschland tendiert die wohl eher in Richtung 25 Prozent. Über diese 25%tige Schwelle an Wählergunst, augusteisch verdeckt, wird die AfD niemals hinauskommen im Bund. Außer die Welt spielt völlig verrückt und entwickelt sich Richtung „The Purge“, weshalb wieder gesäubert wird, beginnend in den Redaktionsstuben und den Kultureinrichtungen des Landes. Natürlich auch im Inneren, in den warmen Stuben der Bürgerinnen, jetzt aber smart, und nicht nur an den Außengrenzen der EU, was zukünftig noch viel übler wird, auch dann wenn wir Quality-Time machen, eventuell im Live-Stream, im Dark Netz des schlechten Gewissens, falls sich Europa weiterhin weigert Afrika ökonomisch neu auszuschmücken. Na nicht wie aktuell mit hochsubventionierten Hendlhaxen, zu meist tiefgefroren wie der Herzen der besseren Leute hier sobald es persönlich wird. Mich halt mal ein fetter Sack vom Nebendach mit "ausladender Dachterrasse" vom eigenen Dach vertrieben. Natürlich mit rechtlichen Tricks über die Hausverwaltung. Die hatten Schiss das ich sage, "so habe fertig" und mich in die Tiefe stürze. So ein Vorgang hätte ihre Reputation beschädigt.
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Vertrauen sie ihren Landsleut*_innen. Natürlich nicht blind. Ich halte den Grundwasserspiegel an Demokratie in Deutschland für wesentlich tiefer, wie hier in Österreich, einem Land dass niemand wollte, genauso wenig wie mich. Wir machen hier höchstens eine Regentonne von Freiheitsrechten, wie ich ein paar Tropfen von Mensch, die schneller verdunsten als die Liebe im Wäschetrockner. Trotzdem stößt auch hier die FPÖ an ihre natürliche Grenzen. Überzeugte Rassisten, oft wenig demokratisch gesinnt, die sich ganz der Blut und Boden-Ideologie verschreiben und ihre Heimat gegen die Tendenz der "Überalterung" mit den Mitteln der "Untervökerung" bekämpfen, wie Gott den Acker des Glaubens mit Glyphosat, bringen das Staatschiff nicht grob vom Kurs ab, so die See nicht zu rau wird und die Wellen über den Tellerrand des Ressentiments schwappen, auf das sauber Hemd der Kultur, dass einem schon die geflickte Hose des Neids zwangsläufig näher sein muss, wie die Früchte ein gütiges Zusammenleben, die oft recht hoch hängen, mit dem Haxen zappelnd, oder im Bauch des Schiffes verfaulen, bevor der nächste sichere Hafen erreicht wird hin zur Vervollkommnung des Menschen. Brutal so zu schreiben. Die Zeitungen machen das oft. Obschon ich von den besseren Leuten hier im Land und überhaupt die Schnauze inzwischen gestrichen voll habe. So gespenstisch deren Nahverhältnis zum Tiefparterre auch sein mag. Man in der Hardcore-Variante, wie bei den Herren Fritzl und Priklopil, oder in der Softcore-Variante der Um2, zum Zwecke der moralischen Ertüchtigung wie in meinem Fall, würde ich niemals der FPÖ meine Stimme geben, einzig um es dem Land und den Menschen hier heimzuzahlen. Das ist undenkbar bei meiner Vita als Halbwindischer. Ich lasse mir meine windischen Anverwandten nicht noch einmal von einem wie dem Herrn Kickl herumschubsen oder an einem Ort konzentrieren, wie er es mit Flüchtlingen tat. Gestern dachte ich mir am Radl gegen den Verfall antretend. Eventuell hatte meine Leibliche keine Wahl und sie musste mich in sich auslöschen, zur Hälfte von einem strammen Deutschkärntner abstammend. Vielleicht war das wie Bier auf Wein las das sein. Als Windische hätte sich meine Leibliche niemals ein Kind von einem Deutschkärntner machen lassen sollen. Auch nicht als Alleinerziehende südlich der Drau, egal wie bedrückend die Verhältnissen waren, wenn es Blick hagelte groß wie Eier und hinter ihrem Rücken getuschelt wurde. Guck nur diese promiskuitive Jugo-Braut. Die juckt es auch andauend. Das konnte Ende der Sechziger noch nicht gut gehen. Das war damals undenkbar. In diesen frühen Tagen muss sie ziemlich verzweifelt gewesen sein, als alleinerziehende Mutter eines unehelichen Kindes, in einem Land dass sie nur duldete. Ohne Verrat ging da gar nix. Irgendwer musste da auf der Strecke bleiben. Diese Ehe hielt gerade so lange dass sie mich als Geisel nahmen für ihre tieferen Vorbehalte und Verletzungen. Ich glaube dem Goadfather dass er in diesem Fall emotional schwer abgezockt wurde. Versucht sich als alleiniger Vater ohne Trockenübungen. Ist wie im Ozean schwimmen ohne vorher im Schwimmbad geübt zu haben. Mein Gott sind Erwachsen oft blöde und anmaßend. Mein Eindruck. In Deutschland können sie ziemlich tief aus den verschiedenen Quellen des Rechtsstaats schöpfen, wie der Goadfather einst mit seinen Händen, die rau waren und von harter Arbeit gezeichnet, während meine Richtung Klavier tendieren, die zwar gelernt hatten richtig zuzupacken. Allerdings nicht beharrlich genug und dauerhaft. Ein Vorgang den er mir niemals verzeihen wird. Nicht in diesem Leben. Für den Goadfather ist das wie Feigheit vor dem Feind. Der denkt noch in solchen Kategorien. Ein Vorwurf, der in mir fortlebt und von dem ich mich nie ganz freimachen konnte, mindestens so schwer wiegend, wie die fette Haushälterin oder ein Vormittag in der Schule mit der Schwabbi, als sie mit ihrem gemordeten Unterarmen, die kleinstbürgerlichen Verhältnisse zum Tanzen brachte und mich der Leutnant, ihre Busenfreundin schuldig sprach, wie der Freisler der die Männer von 20. Juli 1944. Deswegen knicke ich heute im Netz noch seitlich weg, wenn sich der Tod vor mir ängstigt. So kleinstbürgerlich wie ich geworden bin, immer noch südlich der Drau lebend, in echt aber am rechten Donauufer, ohne jemals das andere Ufer erreicht zu haben. Wenngleich ich sagen kann. Der Herr Dreadpan und ich harmonieren schon recht überzeugend miteinander. Da müssen wir uns nix vorwerfen lassen. Er ist ein Mann der im Netz so tut, als ob er gleich mal in Ohnmacht fällt und ich tut so, als ob ich ihn gleich mal auffangen würde. Viel mehr „neue Männlichkeit“ geht kaum. Die Demokratie steht in Deutschland wie eine eins da, fest am Boden des Grundgesetz festgezurrt, wie eine Fracht im Bauch eines Schiffes das auch bei Windstärke 8 3/4 nicht wankt, wie eine Kapitänin die eine Rakete zündet, wie ein Signal für die in Not gearteten. Zwar existieren in Nordrhein-Westfalen aktuell nur 160 Stellen für Beamte, die sich mit dem Thema Kindermissbrauch beschäftigen, was nicht ganz zu den 557 Durchsuchungsbeschlüssen passt im Zusammenhang mit Kinderpornografie, von denen 427 noch nicht vollstreckt wurden, weil es laut Spiegel an Zeit und Personal mangelt. Allerdings wurde in Deutschland ein verhaltensorigineller Präsident des Verfassungsschutzes schnell einmal zum Rücktritt gezwungen. In Österreich hätte dieser für seine Theorie der erweiterten Täter-Opfer-Umkehr-Theorie wohl eine Belobigung vom Innenminister Kickl erfahren, weshalb in dieser Sache umgehend entsprechende Ermittlungen eingeläutet worden wären, um der importierten Gewalt endlich Herr zu werden, die sich im Kopf des Herrn Innenminister, jetzt a.D., endemisch ausbreite mit dem Tagen in denen er dem Land diente, exponentiell wachsend, weshalb der politische Islam knapp vor der Machtergreifung im Land steht. Entsprechende Maßnahmen, wie verschärfter Kerker, beim demonstrativen Tragen eines Kopftuchs wie sie unsere Großmütter einst trugen, wären dann unvermeidlich. Geschickt hätte der das Thema erweitere Gefahrenforschung, weshalb Ermittlungen schon vorderhorstig eingeleitet werden wie in, nee das passt nicht, auch ohne vorliegender Straftat, mit dem Ethnopluralismus und Messerattacken in Verbindung gebracht, wenn die Barbaren aus den kulturellen Hungerdistrikten auf unsere Heimat einstechen, und dann weiter verschränkt, natürlich auch in Richtung https://www.youtube.com/watch?v=ZEGj1T0pnR0, wie ich die Hände vor der Brust, wenn mir eine Frage gestellt wird die ich in der Regel nicht zu beantworten weiß, so wenig wie ich kann, da ein Trend zur Verwendung des Messers als Tatwaffe eindeutig und evident ist, obschon die Zahl der Gewaltdelikte in Österreich 2018 gesamt wieder rückläufig war. Bei mir natürlich auch. Seit es da ein Plus von 300 Prozent gibt bei Hieb und Stichwaffen, ausgehend von 2010, die man auch beim Discounter kaufen kann, um sie anderen in den Leib zu rammen, einer alten Tradition von Männlichkeit folgend, wie die Unsrigen einst im Kirchenschiff, wenn sie für einen Moment Gott annäherten, der sich inzwischen von den Menschen annähernd so weit entfernt hat wie ich mich von der Welt der besseren Leute, schneide ich das Brot nur noch mit dem Kaffeelöffel, wo doch der Herr Innenminister Kickl, wohl für immer a.D. wie jetzt bekannt wurde, sowieso den großen Lauschangriff plante. Der ließ sich ja auch von seinem Haus und Hofschneider des Größenwahns eine Phantasieuniform schneidern, dessen Innenfutter, sagt man da dessen, aus wärmenden Rassismus genäht wurde, statt aus Seide. Naturgemäß reißfest. Bei Phantasieuniformen-Innenminister, wie der Herr Kickl einer war, ist natürlich Gefahr in Verzug. Außer diese Tracht wurde in Österreich vom Wählerwillen geschneidert und ist von den Maaßen her FPÖ-säumig. Dann steht eine radikale Staatskomödie am Spielplan bis hin zur vorgezogenen Neuwahlen. In der Demokratie kann man sich seine Totengräber ja selbst aussuchen. Denn wie die FPÖ hier hinlänglich bewiesen hat, wird auch die AfD schnell mal den Beweis antreten, dass sich mit leeren Parolen, zu meist ziemlich braun, abgestanden, ohne jeglicher Substanz, kein Staat zu machen ist. Sollte die AfD jemals im Bund mitregieren, wird es denen den staatskünstlerischen Dilettantismus nur so aus allen Ministeriumsämter drücken, weil es rechtspopulistischen Parteien hinlänglich an politischen Personal mangelt, die ihr Handwerk tatsächlich beherrschen. Wie es sich ganz links außen verhält müssen die Berliner beantworten. Die machen jetzt Mietbremse, Richtung Enteignung, aber eh nur sozial gestaffelt. Wenngleich ich mich schon frage, wofür ein Mensch 10 Mrd. Euro schwer sein muss, wenn er eh nur ein Arschloch hat. Ein Vorgang der bei der FPÖ wiederholt zu beobachten war. Schneller als sich der Zick, mal zackig, nach dem Zyliss umdreht, wie ich mich nach meinen Gespenstern, wird die Regierungsfähigkeit der AfD von ihrer ganz eigenen Inkompetenz gejagt werden. Darauf können sie Gift nehmen. Zuvor lieber nicht. Das hatten wir schon. Mit Zyankali-Kapseln hätte man einst gutes Geld machen können wie heute mit Hyaluronsäure. Allein mit dem Rückbau von Mahnmahlen, die einer radikalen Wende der deutschen Erinnerungskultur geschuldet sein sollen, lässt sich kein Sozialstaat bei Laune halten, wie ein Kaiser mit Sodbrennen. Diese Erfahrung musste schon die FPÖ schon mehrmals machen. Mit der Partei der Pensionierten ist nicht zu spaßen. Wehe wenn der völkisch-nationale Flügel der AfD mal in Echt aus dem Kyfferhaus tritt und seine Schwingen über das Land zu breiten gedenkt. Dann wird es beim gemäßigten Teil der AfD sowieso schlagartig Dunkel und die segeln meilenweit über das Kuckucksnest hinaus. Das war schon bei der FPÖ so, als sich die Partei spaltete und die Radikalen unter sich blieben. By the way
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Auch hier bei mir Blog wird es bei Zeiten öffentlich. Natürlich nicht textlich. Eher in den Kommentaren, wenn ich zum finalen Gegenschlag gegen meine ureigenen Interessen aushole. Einerseits bin ich als Schreibender, der sich veröffentlicht sehen will in ihren Augen, genau von jenen Leuten abhängig, die ich inzwischen auf einer tiefenpsychologischen Ebene verachte. Allerdings nur um ihnen zuvor zu kommen. Ich kann nicht ewig meine Kindheit fortsetzen, mit den Mittlen eines aufgegeben Menschen, der nur noch sein Ende abwickelnd, gegen seine Auslöschung durch den Wortmacher anschreibend und eine allgemein anerkanntere. Ich bin tatsächlich ein aufgegebener Mensch, öffentlich wie auch privat. Ob ich mir die ganze Tragweite dieses Vorgangs bewusst bin. Natürlich nicht. Das würde ich nicht überleben. Jene 33,1% der Deutschen, die 1932 bei der Reichstagswahl die NSDAP wählten, wussten ja auch nicht was es tatsächlich bedeutet die Nazis zu wählen. Bei Wannsee dachten die eher an den Sommer und ein paar unbeschwerter Tage und weniger an eine Konferenz. Allein schon die Tatsache dass ich mich für einen aufgebenen Menschen halte langt schon an Verstümmelung. Entsprechend verhalte ich mich. Das zeigt sich auch im Alltag. Manchmal erst über Bande. Der Simba aus Nigeria und ich sind uns seit zwei Jahren bekannt. Sagen wir ungefähr. Ich führe nicht Buch. Schon gar keines mit eindeutigen Liedgut. Bei Zeiten, wie Wind wie auch Wetter, steht er mit dem Augustin in der schwarzen Hand vor dem Eingang einer Hofer-Filiale, hier in der Bronx, und macht dort den gschamigsten Diener eurer Damen und Herren, zumeist freundlich lächelnd, damit ihn die besseren Leute, zu denen auch ich gehöre in diesem Fall, mit Euros füttern, wie einen Affen im Zoo mit Leckerlies. Echte Arbeit, die ihn auch ein klein wenig mit Stolz erfüllen könnte, lässt sein aktueller Aufenthaltstatus wohl noch nicht zu. Ganz genau weiß ich ehrlich gesagt nicht was er in diesem Land aktuell tun bzw. nicht tun darf. Was er wohl sofort tun dürfte wäre sich zu prostituieren. Also sexuell und nicht angezogen mit gespielter Unterwürfigkeit. Den Augustin verkaufen das geht auch. Den Augustin zu verkaufen, Wiens führende Obdachlosenzeitung, ist wie Betteln aber in Würde. Hin und wieder kaufe ich ihm auch eine Ausgabe ab. Beim Schreiben fällt mir jetzt auf. Bei mir bedankt er sich nur sehr zögerlich, während er sich bei Neukunden oder Abonnementen fast schon verbeugt wie vorm japanischen Tenno, und die weißen Beißerchen bleckt dass es nur so strahlt, bis man ganz geblendet ist von so viel Unterwürfigkeit. Grauenhaft das mitanzusehen. Da drücken ihm die Leute 50 Cent in die Hand, um die Schande an unseren Rändern wie in Lybien zu tilgen und er nimmt es persönlich. Noch einmal 20 Cent und die koloniale Schande ist für immer getilgt. Eventuell habe ich auch was Konkretes dazu beigetragen weshalb er nicht nach Nigeria zurückgeschoben wurde wie seine Kumpels. Aktuell ist er mit einer Hiesigen verheiratet. Ob es eine Verbindung aus Liebe ist. Woher soll ich das wissen. Ich bin weder er noch seine Frau. Andauernd zwischen Tür und Angel zu plaudern, neben Einkaufswägen und fremder Menschen, bei Wind und Wetter, erschien mir irgendwann schon a bissl disgusting, wo wir uns doch mit Handschlag begrüßen und uns gegenseitig mit Vornamen ansprechen. Wir plaudern dann über Fußball, eventuell auch über die Unterschiede zwischen den Kulturen und natürlich über seinen aktuellen Aufenthaltsstatus, der eine recht komplizierte Sache sein soll. Anscheinend gibt es in Nigeria keinen gescheiten Weißwein zu kaufen und auf die dortige Müllabfuhr soll auch kein verlass sein. Auch Schmäh führen geht dann und wann. Scheiße, sagte ich mal zu ihm, besser Austria als new Hometown statt Finnland. Zumindest vom Wetter her. Wien ist nicht Helsinki. Natürlich ist es hier auch frostig, aber eher nur noch wenn es privat wird wie in meinem Fall. Ich bin ja der der von sich sagt; "Ihr könnten mich alle mal gern haben". Simba, kam es mir einmal aus, du bist zwar in Österreich gelandet, aber höchstens mit einem Leg, so prekär toleratet wie du aktuell bist da neben der Eingangstür beim Hofer, ein Druckwerk verkaufend, auf der Letzens ein Afrikaner abgebildet war auf der Titelseite, ohne dass er versteht was dort geschrieben steht. Schmähhalber wollte ich ihn schon fragen, ob er den Mann auf der Titelseite persönlich kennt. Ich habe ihm auch zu verstehen gegeben, nicht in der Lage zu sein, ihn auf seinem Weg durch die hiesigen Instanzen der Institutionen des Rechtsstaats, hin zur Legalisierung seiner Person groß weiter helfen zu können. Seinen Aufenthaltsstatus legalisiert zu bekommen ist ungefähr, so als wenn man aus dem Gefängnis kommt und sich dann so gut resozialisiert, das man irgendwann als voll rehabilitiert gilt. Beides liegt auf einer Ebene. Ein beschleunigtes Einbürgerungsverfahren für Menschen aus Nigeria, um in Österreich zu einem Reisepass-Hiesigen aufzusteigen, wie Phoenix aus der Tasche, später dann mit Traditionen, so wir noch welche haben, die tatsächlich noch gelebt werden als lebendes Brauchtum, na nicht draußen im Land draußen, sondern hier in der Bronx, wo sich die Kulturen aneinander vorbeidrängen wie die Menschen in der U-Bahn. Außer der Simba könnte singen wie die Frau Anna Netrebko, eventuell aber ein paar Oktaven tiefer. Sonst müsste er ja ihren Job machen. Nicht mal ein Anwalt könnte sein Verfahren großartig beschleunigen. Abgesehen vom Hobbit-Anwalt natürlich, der auch zehn-Mal Zeit gehabt hätte, wenn er nur wollten wollte. Wollte er aber anscheinend nicht. Nicht einmal sind wir heuer an einem schönen Tag mit dem Radl um die Donauinsel gefahren. Eventuell bin ich inzwischen in meinen Tiefen, also vom sozialen Habitus her, wie meinem Sprachgebrauch und Auftreten, tatsächlich nix mehr für bessere Lichtweltmenschen, wenn man bedenkt dass ich auch von Schizophrenie und den Tabs angeleitet werde, wie ein Regal vom Ikea von der Gebrauchsanweisung. Alt bin ich inzwischen auch und geworden natürlich, oft wenig selbstbestimmt, wohl zu einem Menschen hin mit zu wenig Struktur und zu viel innwenigem Chaos. Eventuell drückte es mir das Aufgebene längst aus allen Poren, und ich eigne mich tatsächlich nicht mehr dem weißen Pfeil der dortigen Ordnung und Gesprächskultur nach zu eifern, wie ich auch meinen Eltern niemals nacheiferte, was mir der Goadfather nie verziehen hat. Zumindest nicht von der äußeren Form her. Da bin ich zu prekär nach über 30 Jahren außen herum an ihren Zäunen, wo ich ab und zu reingespieben habe. Vielleicht wurde mir zu oft gezeigt wo Gott wohnt. Was weiß man. Auf die eigene Wahrnehmung ist in solchen Fragen sowieso kein verlass. Es sind immer die anderen die einen machen, ob du willst oder nicht. Und wie ich schon sagte. Früher war ich mal chilliger. Allerdings kenne ich die ganze Wahrheit nicht. Besseren Leute gestalten ihre Verweigerung gerne sozial verträglich. Die lügen und heucheln und tun so als ob, bis sich die Balken ganz nach hinten verbiegen und dann mit Schmackes nach vorne klatschen, dir natürlich mitten in die Fresse. Wie sagt man. Die Dosis macht das Gift. Die sind begnadet im Träufeln. Das abgewickelte Leben hin zum Ende gestalten ist eine große Kunst, sehr schwierig da immer bella Figura zu machen. Natürlich versuche ich die Verletzungen und Demütigungen im kleinen Rahmen zu halten. Das System spricht auch so und wertet. Deswegen dränge ich mich in echt den besseren Leuten nicht mehr auf. Damit habe ich längst aufgehört. Das ist würdelos und strengt entsetzlich an. Wohl deswegen ist mir das Schreiben so wichtig. Eine andere Ausdruckform mich mitzuteilen habe ich nicht mehr, wo ich doch in echt unentwegt ins Leere stürze, sobald ich vergesse mich zu verstellen, zumeist unverstanden und abgelehnt. Das war schon immer so, aufgewachsen in einem verlassen Raum, mit den Wölfen des Alleinigsein, die mir ihre kalten Schnauzen ins Gesicht drückten. Wenn bei mir das Leben spannend wurde und unbeschwert, stapften die andern wieder nach Hause, um sich eine Zukunft aufzubauen, während ich den Moment umarmte wie einen verschollen Freund. Ob ich vorhabe in dieser Sache was zu ändern. Natürlich nicht. Ich bin über die Fünfzig hinaus. Mit zwanzig hätte ich mir noch entsprechende Gedanken gemacht. Nur hatte ich da andere Sorgen. Aber so ziehe ich mein Ding voll durch wie man heute sagt. Es liegt auch nicht in der Verantwortung besserer Leute, dass ich in deren ausgefranste Rändern angespült wurde, wie Beifang ins Netz von Fischern. Da können die nix für. Das ist mein Scheitern. Zwar gab es mal eine Zeit und wohl auch Möglichkeiten mir eine idyllische Gegenwelt zu erfinde. Nur wollte ich keiner Frau mit Styl die Tour vermasseln, wo doch schon der Wahn in den späten Zwanzigern nicht mehr zu übersehen war. So etwas mache ich nicht. Mir wuscht wenn man mich deswegen für altmodisch hält. Für was die besseren Leute allerdings was können ist ihr blödes Gerede, gerne mit einem Anstrich von Menschlichkeit versehen, der dann schneller ab ist als der Lack von einem Fingernagel. Total Ich-Versaut und vergesellschaftlicht denken die den Status einer Person ja immer mit. Dazu werden die von klein auf gezwungen. in den Aufbewahrungsanstalten des Staates, wo sie zu hochprofitablen Mensch-Maschinen gezüchtet werden, fast wie Hochleistungskühe im Stall. Das färbt natürlich ab. Auch auf den Hobbit-Anwalt. Nix tut der lieber, als über drei Banden den sozialen Habitus einer Person sezieren. Was hat der gelitten, weil er von einer Freundin aus der besseren Welt, einer Anwältin, jetzt endlich lesbisch, war ne schwer Geburt, ins zweite Glied zurückversetzt wurde. Etwas dass er mit mir andauernd macht. Allerdings in einem Notfall kann ich auf ihn zählen und er auf mich natürlich auch. Den Rest schenke ich mir. Eventuell auch zum Geburtstag. Vor Monaten habe ich dem Simba meine Telefonnummern gegeben, schön Festnetz und Handy, falls mal Not am Manne sein sollte. Ganz debil bin ich auch nicht. Irgendwann, in einem Moment immer seltener werdender Güte und Herzlichkeit, dachte ich mir. Also das Geplauder hier zwischen Tür und Angel muss schleunigst verändert werden. So geht das nicht weiter. Wie bitte soll man da von Mensch zu Mensch sprechen, relativ herrschaftsfrei und von gleich zu gleich, falls das in so einer Konstellation überhaupt der Fall sein kann. Also habe ich den Simba zum Fußball gucken eingeladen. Natürlich zu mir nach Hause. Ich habe ja eines mit ganz viel Fußball. Wenn auch nur geliehen wie das Leben. Vornehmlich Samstags. Da mache ich durchgehend Sport und freue mich diebisch in dieser Sache neuronal ziemlich verbeult, ganz frei zu sein von einem schlechten Gewissen, wie der englische Gentleman, wenn er zum Fünf-Uhr-Tee lädt, wie zu einer Hinrichtung, obwohl meine Schwielen an den Händen nicht echt sind. Tatsächlich nie. Aktuell, also schon zeitferner, scheint es sich in dieser Angelegenheit, von hohem emotionalen Wert, so zu verhalten, dass ich dem Simba mit so einer kleinen Geste keinen großen Gefallen mache. Natürlich gleite ich jetzt ins Spekulative ab. So wie ich die Lage einschätze, hat der an Einheimische mit Stammbaum, den er mir aber nur andichtet, ganz andere Erwartungen, die eventuell auch an seine derzeitige Situation und dem aktuellen Aufenthaltsstatus gebunden sind, wie ich an den Goadfather und an die Strebsamen. Irgendwer muss für meine Invalidität ja aufkommen. Ich kann das nicht mehr. Fußball kann er auch in jeder x-beliebigen Wettspelunke gucken. Ob ich mich wegen seiner Verweigerung, zurück ins letzte Glied gestellt, zurückgewiesen und gekränkt fühle. Natürlich. Was sollte ich sonst tun. Ihn danken und innerlich aufatmen dass ich keinen Neger bei Tisch haben muss. So einer bin ich nicht. Ich bin keine Maschine, sondern nur ein aufgebener Mensch, der weiterhin alles an Leben in eine Waagschale wirft, um nicht völlig zu verbittern und furchtbar zynisch zu werden, meinem näheren Einzugsgebiet gegenüber. Das kann jeder. Wenngleich ich mit so einem Verhalten seit Kindheitstagen bestens vertraut bin. Und zwar so vertraut, dass ich den Goadfather tatsächlich fragte, falls er doch nicht ewig leben sollte, wovon ich aktuell noch ausgebe, wo ich mich bei seinem Begräbnis hinstellen habe, sollte er vor mir an der Front hin zu Stalingrad begradigt werden. Was antwortete der Goadfather. Na schön erste Reihe fußfrei, neben der Um2 und meinem Halbbruder mit Anhang. So ist der Goadfather. In der Trauer soll ich dann mit der Um2 wieder vereint sein. Der versteht tatsächlich gar nix. Warum. Na weil er es sich leisten kann und es nicht besser weiß. Wie ich schon immer sagte. Der Goadfather ist ein wunderbarer Vater. Aber nur aus der sicheren Distanz. Zu persönlich darf es nicht werden. Dann komme ich sofort unter die Räder. Das geht Razz Fazz. Ich in trauter Eintracht neben der Um2. Guck, wird die sich denken, nicht mal ein richtiges Hemd dem Anlass gebührend weiß der zutragen. Ein unmöglicher Mensch, so wie er früher ein unmögliches Kind war. Es ist so disgusting. Hat dieses narzisstische Ding mit dem Simba auch eine Dimension, die weitere Kreise zieht in meinem Seelenleben, weshalb ich „falsch verbunden Bester brüllen werde, oder „wrong connected black Mamba“, sollte er mich doch noch mal kontaktieren, in einer wirklich wichtigen Sache. Aktuell eher nicht. Die Eier, ihn nach seinen tieferliegenden Gründen zu fragen, warum er meine Einladung ausschlägt oder sagen wir dieser nicht nachkommt und lieber etwas in die Zukunft verlegt, habe ich ehrlich gesagt nicht. Eventuell bin ich einfach schon zu alt für so ein Date und ein Spur zu plemplem. Möglicherweise ist mein Englisch für so einen Nachmittag nicht gut genug. Oder er schämt sich. Vielleicht hat er auch Angst oder macht einfach nur von seiner Freiheit gebrauch, sich sein näheres Umfeld selber auszusuchen. Vielleicht ist er auch ein ziemliches Arschloch, kühl kalkulierend und berechnend. Was weiß man.

Ende.

Falls sich an dieser Angelegenheit was ändert gebe ich natürlich wahrheitsgemäß Auskunft.

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Fragen könnte ich ohne großes Gewürge, aber ich würde halt nicht unbedingt eine ehrliche Antwort erwarten. Es ist seine Art, sich aus der Affäre zu ziehen, ohne dass einer der Beteiligten dabei sein Gesicht verlieren muss.

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Wie geht's ihnen aktuell?

Ja wir machen so als ob wir beide ein Gesicht haben und uns auch ansehen. Was aber nicht der Wahrheit entspricht. Wobei. Aktuell ist es ja einzig er der schauspielert. Sobald er einen Hiesigen sieht ist in seiner aktuellen Situation im Grunde alles gespielt und geheuchelt. Man sollte mal einen Film einzig aus dieser Perspektive drehen, wie sehr das Leben von Zuwanderern deren Status noch pekär ist, so dass sie nicht vollumfänglich am gesellschaftlichen Leben m Ankunftsland teilhaben können, unecht, unehrlich und gespielt sein muss. Zu meist auch noch grauenvoll. Der Status des Geduldeten gehört radikal verändert in den Gesetzbüchern. Entweder Richtung Legalisierung oder Abschiebung. Ich will mich da nicht festlegen. Mit diesem Geduldeten-Gewürge ist niemanden geholfen. Vielleicht sollte man das Zuwanderungsdingsbums sowieso lieber den Profis überlassen. Oder man hilft selbstlos. Nur wie soll ich mit dem Simba selbstlos Fußball gucken, wenn der nicht möchte. Da ist mein Selbst dann eh schon so los, also ohne seiner Anwesenheit, das es loser kaum geht. Aber 100 Euro würde er sofort vor mir nehmen wie ein abgefuckter Junkie, sorry Süchtiger. Scheiße sind das Verhältnisse. Da fällt mir ein. Ein Kunde vom Hofer hat ihm eine echte Wolfskin Jacke gekauft. Die trägt er. Aber darüber hinaus will er von Einheimischen nicht getragen werden. Eventuell schon. Halt nicht von mir. Auch gut. Wenigstens kann ich mit dieser Erkenntnis leben. Sobald es scheiße rennt bin ich ja selten wahrhaftig;-)

Ich habe den Text noch ein wenig ausgebaut in Richtung FPÖ vs. AfD. Bei ihnen denken viele wegen der AfD ist jetzt Land unter. Aber fürs erste kann ich Entwarnung geben. Wir machen hier die gut 25% Partei der FPÖ auch in der Regierung schon wesentlich länger und haben deswegen auch ein Skript wie das in der regel so abläuft. Da sollte man in Deutschland schon der österreichischen Expertise vertrauen. Den die Strukturen der beiden Parteien sind fast deckungsgleich.

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Für diesmal scheine ich's überlebt zu haben, aber zwei Tage später in die Klinik - und das wär's wahrscheinlich gewesen.

Was den Simba angeht, schwierig. Mein früherer Seniorpartner hätte was ähnliches mit einem Libanesen, der passabel integriert war und alles. Aber irgendwie hat's doch nicht auf Dauer funktioniert, eine Kumpelbeziehung aufzubauen. Gründe unbekannt und nie ausgesprochen. Mich hat's allerdings damals nicht gewundert, denn ich habe da von Anfang mehr Differenzen als Gemeinsamkeiten gesehen.

In Ihrem Fall ist die Augenhöhen-Differenz wahrscheinlich noch größer als zwischen P. und Raschid, den seine Zieheltern Richard (ausgesprochen: Rischat nannten.

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Diese Welt ist ein verfucht schöner Ort
Brutal was sie da durchleiden. Sie und ihre Familie. Ich habe ihren Text natürlich genau gelesen, der ja aus einer tiefen Emotionen heraus verfasst wurde. Ich hoffe ihre Frau ist wieder auf dein Beinen und ihre Tochter packt das neuronal auch relativ unbeschadet. Ohne Delle wird`s wohl nicht gehen. Oder doch? Ich für mich, in meiner aktuellen Situation, würde ihr Martyrium nicht überleben. Das ist ausgeschlossen, so schwarz wie es um mich herum ist. Es ist wie der Goafather sagt, selber schon ziemlich zugerichtet vom Leid. Ich korrigiere schwer zugerichtet. Das Leben ist wie Stalingrad. Nur manchmal ist Waffenstillstand. Meine Einschränkung lässt sich so erklären. Vom System längst in eine relative Freiheit entlassen, bin ich trotzdem gezwungen an den Neuroleptika festzuhalten.

Was den Simba angeht. Eventuell denkt der tatsächlich in anderen Kategorien und Fallhöhen . Für mich ist er nur ein Mensch mit dem Augustin vorm Hofer. Das ist kein Ort um sich zu unterhalten. Schon gar nicht über Fußball. Da guckt man schön ein Spiel und redet dann. Möglicherweise will er sich gar nicht unterhalten. Vielleicht wäre ihm eine finanzielle Zuwendung lieber. Aber dafür fühle ich mich nicht zuständig. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was er möchte, ich bin nicht seine Mami und ich will es auch nicht wissen. Wenigstens habe ich mich ohne Scheu in die Knautschzone vorgewagt. Ich krieche dem doch nicht hinten hinein weil ich eine koloniale Verantwortung habe. Es liegt in der Natur der Sache dass es dort beginnt etwas unrund zu laufen. Vor mir rennen inzwischen eh alle davon. Bis auf die Frau M.T.;-)

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Relative Freiheit
In irgendeinem Käfig stecken wir ja alle. Und so wehre ich mich auch immer wieder gegen den Begriff Martyrium. Ich lebe ja noch und überdies habe ich bei all der Scheiße in den letzten Viereinhalb Jahren auch noch eine Vielzahl toller Momente gehabt. Nicht zuletzt dank meiner Frau.

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Ihr Wunsch ist mir Befehl. Nur wie nennen sie das für sich? Hobby, Nebenerwerbstätigkeit, Abenteuer aber mehr in Richtung old School, Bespaßung?

So wie sie das beschreiben hatten sie es ja schöner als ich.

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Natürlich nicht durchgehend, an manchen Tagen sicherlich schon.

Sie dürfen den Begriff weiterhin verwenden, es steht mir nicht zu, Verbote auszusprechen. Im Scherz nenne ich die ganze Misere meinen Fulltimejob. 3x die Woche Dialyse, dazwischen Physio, Zahnarzt und alles, was so ansteht. In Klinikzeiten, das ist dann wie auf Montage. ;-)

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Davonrennen (allerdings nur Richtung SHD) tu ich Ihnen durchaus, wenn ich meiner colonialen Verantwortung wieder einmal so wenig nachkomme wie am Samstag, wo außer einer Packung Milchgeister nichts mehr im Haus war. Und ich hab mehr als 2 genommen, das hält wahrscheinlich der stärkste Grimmdarm nicht aus.
Die Frau K. schaut mir auch nicht so verschreckt nach Rennmaus aus, da können Sie das gleich mit der Todesangst klären. Und als Ghostbuster ist sie auch nicht übel. Tschuldigung für die Unterbrechung!

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Auf Montage klingt natürlich sehr passend. Gott sei Dank Herr M. Haben sie nicht geschrieben durchgehend,:-) Bei durchgehend hätte ich michwohl eingenässt. Ich halte unsere Gespräche für sehr konstruktiv, weil ich tatsächlich was über mich erfahre, und so eine konkrete Vorstellung davon bekomme was es wirklich bedeuten könnte ein aufgegebener Mensch zu sein.ich finde wir sind sowieso an einem Punkt im Leben wo er bisschen Schmah führen angebracht wäre. Ich hoffe sie backen jetzt nicht die moralkeule aus dem Fett der Empörung.Allein ihrer Frau zuliebe müssen sie noch 20 oder 30 Jahre tapfer weiter machen und durchhalten. Was denken sie was bei den kleinstürgerlichen los wäre wenn sie weit vor der Zeit abbankeln. Guck, würden die tuscheln. Da kommt die Frau M. Sehr bedauerlich. Die ist jetzt Witwe. Aber twice. Die kennen da nix die kleinstbuergerlichen glauben sie mir. Davor müssen sie ihre lady unbedingt bewahren. Ka Spass.

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Bei mir gibt es keine Milch ich habe männertitten aber keine wie vom Bier genährt.

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Empörung, ach was, ich schaffe nicht Mal, mich über weitaus größere Weltübel aufzuregen. Im Ernst, ich mag unsere Gespräche auch, wenngleich ich manchmal noch Sorge habe, ob ich den richtigen Ton treffe. Ich lerne für mich auch eine Menge daraus, speziell was das Thema Innere und äußere Distanz zur Mehrheitsgesellschaft angeht. So weit draußen, wie ich immer dachte, bin noch dann doch nicht, und das haben Sie mir schön eingeschenkt.

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Noch bevor ich ihrem Kommentar las habe ich wirklich gehofft dass das gut ausgeht unser Tanz über dünnes Eis. Worüber ich mich aufrichtig freue. Also weiterhin nix für ungut Herr M. und halten sie bitte an dem was sie haben fest und lassen sie ja nicht los. Ich halte das im Grunde auch so. Obwohl es in meinem Fall schwer zu sagen ist an was ich genau festhalte. Wahrscheinlich am Luxus im ganz kleinen Rahmen und meiner relativen Freiheit die ich mit Zähnen und Klauen verteidigen. Egal wo und wann und gegen wen wenn auch oft mit ziemlich untauglichen Mitteln. Und den Kleinstburgerlichen mit ihren freundlichen Masken und ihrer aufgesetzten Empathie die es denen aus allen Poren drückt ist sowieso nicht zutrauen. natürlich verstehe ich vollkommen wenn sie in dieser Frage ganz anderer Meinung sind. Denn sie haben ja doch immer Statur und Status. Ich musste die mir wohl schon beim Simba erkaufen. Für einen Hunderter kommt der sicherlich zum Fernsehen. Nur wohin das führt habe ich beim englischen Gentleman studieren können.

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Wenn Sie wüßten,
wie abgehängt wir aus Sicht der hiesigen SUV-Fahrer und Eigenheimbesitzer zumal aus den etwas besseren Vierteln sind, da will ich vom Millionärsghetto erst gar nicht reden. Das Gefühl, den Leuten nicht zu genügen, kennen wir ganz gut. Auf der anderen Seite, mit den biertrinkenden Handwerkern und deren Gattinnen im Reinigungsgewerbe, die es hier auch noch gibt, hat man auch nicht viel Schnittmenge im Freizeitvertreib, kurz, wir hängen da ganz schön zwischen den Stühlen, ohne eine funktionierende Freundesclique fort Ort.

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Verstehe Herr M. im Grunde sind sie da in einer ähnlichen Situation wie ich. Allerdings ein paar Etagen höher. Ich kann nicht in die Welt der besseren Leute, das klappt einfach nicht, die Frau B. Akademikerin mit ausladender Terrasse will mit mir nur über ihre Depressionen reden, na jetzt nicht, und zu den Säufern kann ich genauso wenig. Und die Kumpels von früher. Die haben sich alle in der Zeit aufgelöst, viele ganz, oder sie haben doch noch den Absprung gefunden.

Und aufs Radl können sie aktuell wohl auch noch nicht, so oft wie sie auf Montage sind.

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Im Urlaub und davor war schon Mal ne kleine Tour (so bis 30 im) drin, auch manche Besorgung habe ich mit dem Rad gemacht, und das werde ich auch wieder tun.

Meine Mitsünder aus der Vergangenheit sind 300 im weit weg, selbst wenn ich das Bedürfnis nach deren Gesellschaft hätte, wäre da nichts zu machen. Wobei, einen habe ich neulich mal versucht zu kontaktieren, aber die Telefon- und Handy-Nummer stimmte nicht mehr. Recherchieren kann man vergessen, er hat einen Allerweltsnamen - und er flog immer fast schon konspirativ unter dem medialen und sonstigen Radar. Der war eine Intelligenzbestie, und es hätte mich schon interessiert, wie viel davon noch übrig ist.

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Um uns alte Männer die nicht ganz nach Parteilinie des optimierten Kapitalismus leben wird`s a bissl einsam wie ich finde. Das wäre natürlich ne tolle Sache wenn sie wieder schön aufs Radl könnten.

Wie viel Zeit geht eigentlich drauf für einmal Dialyse also mit hin und zurück und allem drum und dran.

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In der Regel bin ich von kurz nach 7 bis kurz nach 13 Uhr aus dem Haus. 3x die Woche, an den beiden anderen Tagen eine halbe Stunde Physiotherapie. Das ist das Standard-Programm.

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Ich würde auch nicht mit Ihnen Fußball schauen. Ich hasse Fußball. Ich würde aber Netflix mit Ihnen schauen und 100 Euro würde ich auch von Ihnen nehmen und sogar einen Knicks machen. Ob wir auf Augenhöhe sind, weiß ich nicht, mit meinen mickrigen 177cm. Ansonsten verstehe ich den Simba nicht. Er wird ja wohl kaum vor metoo Angst haben bei Ihnen.

Die vermeintliche Frauenverjagung beschäftigt mich immer noch.Der xy Zwischenfall war diesen Juni, aber dass mit der Abwanderung war doch lange davor, oder? Wissen Sie noch Jahr und Monat? Ich frage ungern, und würde Sie auch nicht damit belästigen, aber es geht mir da auch um meine Rolle und ich kann mich leider nicht mehr an den auslösenden Vorfall erinnern.

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Brutal wie angezählt ich bin.
Frauen: Ja aber nur gegen Bezahlung. Oder in echt, wenn ich andächtig ihren Verstörungen lausche. Die Frau B. kämpft ihr leben lang mit Depressionen und denkt tatsächlich noch das ist nur eine vorübergehende Episode.
Männer: Ja. Vornehmlich aus Afrika. Allerdings wohl nur gegen Bezahlung oder andere Leckerlies, wie sicherer Aufenthaltstitel.
Der Hobbit-Anwalt. Ja sicherlich. Aber lieber nur telefonisch. Da hat er die Kontrolle und kann sofort auflegen, falls ich vom Skript abweiche und zu derb werde.
Der S. Ja immer gerne. Aber lieber nur übers schwarze Ungeheuer.
Mein Online-Kumpel. Keine Frage. Jedoch einmal im Quartal, wie von mir vorgeschlagen, lieber nicht. Ist zu viel Zwang. Weil ich auch über die falschen Dinge spreche. Da hilft es auch nix wenn ich sage. Entschuldigung ich habe einen Wortmacher der mich auszulöschen gedenkt. Eventuell färbt das ab.
Meine Nerventante. Natürlich. Aber nur gegen Bezahlung.
Meine Familie. Dafür hat man sie ja.
Oder sagen wir der Goadfather. Ich bin da etwas verzwergt. Natürlich immer. Was soll die Frage überhaupt. Das ist doch selbstverständlich. Ich bin sein Fleisch und Blut. Allerdings nicht bei ihm zu Hause und nur wenn ich klar ersichtlich ist dass ich im abgesicherten Modus der Neuroleptika agiere. Und wenn ich auf Keller zu sprechen komme und mich in der Zeit vertue ist sowieso aus mit lustig.
Mein neuer Kumpel von der Donauinsel. Sofort wenn es was zu renovieren gibt und der Rubel rollt.
Der Mann mit den Bandscheiben. Sehr angenehm. Vor allem wenn wir gemeinsam seine tote Frau im Kosovo ausgraben. Dabei hat der schon eine Neue. Nur mit der geht er schonend um.
Der EG: Gerne zum Fünf-Uhr-Tee, wenn er dann in seinem Sexismus nach Eppstein in die Vollen gehen kann.

Scheiße haben die Normalos einen an der Waffel.

So sieht es in echt aus, ein aufgegebener Mensch zu sein, von früh auf aufs alleinig sein konditioniert, in der zerfransten Ränder besserer Leute gestrandet. Wer kann`s mir verdenken dass ich diesen Kulturkreis sofort verlassen möchte. Ich habe hier nix was mich hält. Außer dem Fernsehen und ein wenig Luxus.

Deswegen hat der Herr M. auch völlig recht, wenn er sagt, bei ihm ist es schöner. Außer er ist wieder auf Montage. Ich hoffe ich kann den Sager auch mal Richtung Übertreibung drehen. So auf: Schizophrenist. Ich hatte jetzt zwei mal fast Nahtot-Erfahrung. Ist wahrscheinlich angenehmer, als ihr Leben wenn die Uhr gegen 16:30 dreht.

Nur mit verdrängen geht da gar nix. Diese Vorgänge müssen zu erst mal in einem toben, damit die dann hinten hinaus, nachdem ich es zur Sprache gebracht hat, so erträglich werden, das sie zu einer wunderbaren Grundlage zum Schmäh führen werden. Einfach die Abkürzung nehmen und es verdrängen geht nicht. Weder in der Schattenwelt noch bei den besseren Leuten. Das ist unmöglich. Zuerst muss man fühlen. Dazu wird man gezwungen. Wer das nicht versteht hat im Leben nix kapiert. Eine Demütigung, ist eine Demütigung, ist eine Demütigung, weil der Mensch immer eine Mensch bleibt.

Was den Simba betrifft. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Das Alter spielt auch eine große Rolle. Das übersehe ich oft. Außerdem ist bei seinem aktuellen Status wohl alles was er sagt und tut zu tiefst politisch und von Hintergedanken torpediert. Der Mann ist da ja in einen existenziellen Kampf verwickelt als Geduldeter. Da tut Vater Staat niemanden einen Gefallen. Werden wir alle zu einer Komödie gezwungen vor allem die Geduldeten. Das ist würdelos. Legalisiert deren Status + vollen Zugang zur Gesellschaft oder schmeißt sie hochkant raus. Ich wollte ihm ja nur eine kurze Pause davon anbieten. Ich befürchte auch er denkt in Hierarchien, Klassen und Kategorien die für mich nicht existent sind. Mir doch wurscht ob der weiß, schwarz oder gar ein Chinese ist. Der Simba versteht ja nicht dass ich hier noch weniger integriert bin wie er. Immerhin hat er schon eine Einheimische zur Frau. Da ist er mir weit voraus. Oder er hat längst kapiert wer ich bin;-) und der sieht ganz genau hin. Guck er alte Sack da mit dem Klappstuhl ist wie Sackgasse.

Was die Frauenjagt-Szenen des Schizophrenisten betrifft. Die Frau K. hat tatsächlich mal vor etlichen Jahren ihr Literatur-Blog gelöscht. Wohl auch wegen eines Zwischenfalls mit mir. Sie hatte das Thema Urheberrecht und ich Neuroleptika. Das passte dann nicht so gut. Sie war dann ganz Opfer. Dabei fiel nicht ein wirklich grobes Wort. Ka Spaß. Derweil hat sie ihr Literatur-Blog immer mal wieder neu eröffnet. Da konnte ich aber nix für. Mir des Vorfall durchaus bewusst habe ich sie noch einmal freundlich begrüßt und ansonsten schön die Straßenseite gewechselt. Ansonsten fehlt mir jede Erinnerung in der Sache Todesangst von Frauen. Die kann man ja auch nur behaupten. Das geht doch Razz Fazz im Netz. Oder nicht. Na sie hatten damit gar nix zu tun. Eventuell waren sie da noch gar nicht hier aktiv. Mir noch mal die Schwabbi umhängen. Sobald so etwas noch mal vorkommt übergebe ich alles meiner Anwältin. Ich habe keine Lust mehr in solchen Fragen den Büttel der besseren Leute und meiner uralten Traumata zu machen. Komisch dass sich diese Frau noch nie zu ihrer Todesangst geäußert hat. Die hätte mich doch auch anzeigen können oder melden. Oder nicht? Oder sonst wie äußern. Eventuell ist diese Angst auch Fake-News. Warum Fake News. Na weil man aus dem Ding dass ich gerne mal sage, also auf meinem Teppich stehend, würde sich alles ganz anders anhören, was gewisse Leute so von sich geben im Netz, nicht unbedingt eine schwerste Drohungen heraus lesen. Was ja auch der Wahrheit entspricht. Würde hier in meiner Bude mit mir so gesprochen wie manchmal im Netz schmeiße ich diese Person bei der Tür wieder raus. Natürlich freundlich und wenn die nicht reagiert dann hochkant. Und zwar Razz Fazz. Das macht doch jeder, der dazu noch im Stande ist. Oder nicht? Ich gehe doch nicht zur Hausverwaltung wie der fette Sack vom Dach gegenüber mit der ausladenden Dachterrasse.Im Netz löscht man halt. Wovon ich halt zu wenig gebrauch machte. Wer bin ich andere zu löschen. Ich bin weder Stalin noch Hitler. Bei der Frau K. werden aktuell schon unsinnige Kommentare gelöscht. Scheiße da hätte ich hier ja kaum was stehen lassen können. Hier ist mehr wie

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Der Frauenschreck-Vorfall war anscheinend tatsächlich vor meiner Aktivität hier. Da lässt mein Gedächtnis mich also nicht im Stich. Ich hatte zwar schon mal Jahre vor meinem jetztigen Blog hier was gepostet, das Blog dann aber brachliegen lassen, ohne dass mich jemand verjagen musste. Ihr Blog habe ich erst später entdeckt. Die Sache selbst habe ich zwar miterlebt, aber natürlich kann ich mich da als Charakterzeuge pder wie man das nennen will für Ihre Seite stark machen, was ich im Juni wohl nicht genug getan hatte. Die Postings vom Juni habe ich größtenteils gelöscht, ich meine zwar, dass ich dem Hernn xy geschrieben hätte, wie lächerlich das mit diesem Vorwurf mir erscheint, zumal er ja selbst mit MIR zusammen eine andere Frau vejagt hat, die wohl immer noch auf Wordpress zu finden ist. Vielleicht erinnern Sie sich, es gab da einen weiblichen Fan von Herrn Pommes, die ab nud zu bei ihm freundlich kommentiert hat, die geriet dann ins Sperrfeuer und Herr xy hat sie etwas aufgezogen und ich habe doch sehr sehr harte Worte benutzt. Ich war richtig gemein zu der, dabei war sie einfach nur ein bisschen naiv, dass sie dem Demagogen auf den Leim gegangen ist. Mein Glück damals war wohl, dass Pommes von der Mehrheit als der größere Bösewicht angesehen wurde, ansonsten hätte ich da vielleicht auch noch Fallout abbekommen. So gab es nur eine Rüge von Herrn Pommes selbst, was ja eher eine Auszeichnung ist, die ich aber nicht verdient habe, da ich mit Kanonen auf ein Spätzchen geschossen habe. Es ist schon unfair, dass ich im Internet tatsächlich immer ungeschoren davon komme, während man Ihnen hier schnell mal auf die Fimger klopft, dabei sind Sie hier im Internet im Vergleich zu mir ein Frauenversteher sonder gleichen. Sehr eigenartig. Kann durchaus sein, dass es an meinem Schwulsein liegt, das Übergewicht denke ich spielt da keine Rolle, aber wer weiß wie die Fingerklopfer denken? ;) Im realen Leben werde ich dafür gerne mal von missbrauchten Frauen als Projektionsfläche für ihre Ängste oder als Trigger für ihre Traumata eingesetzt. Ich sage jetzt nicht auch missbraucht, sonst kann ich mit den Frauen Missbrauchs-Ping-Pong spielen. Ich sehe anscheinen wie ein Vergewaltiger bzw. wie ein Pädo aus. Auch nicht schön. Aber vielleicht können Sie sich vorstellen, dass es trotzdem ziemlich eklig ist, auch wenn sowas in therapeutischem Rahmen abläuft in einer Gruppe mit Moderation, wenn die Frau sagt, sie glaubt sie hält es nicht aus, neben mir zu sitzen, weil ich sie an ihren Vergewaltiger erinnere, und wenn das gleiche Jahre später nochmal genauso wieder geschieht. Ich triggere durch meine bloße Anwesenheit etwas ganz Schlimmes und werde damit ohne Vorwarnung konfrontiert. Dann habe ich kurz danach nochmal getriggert beim Frühstück, als ich mich vorbeugte um mir ein Brötchen zu nehmen. Da hat meine Jogginghose etwas von meiner Handwerker-Ritze entblößt, was die Frau ganz schlimm getriggert hat. Das wurde mir dann allerdings vorgeworfen, wenn auch mit sozialpädagogisch sanfter Stimme, von wegen warum schmeißen sie diese olle Jogginghose mit dem ausgeleierten Bund nicht in die Tonne, Sie tun sich selbst damit nen Gefallen. Die magersüchtigen Mädchen und auch die eher nicht so mageren bulimischen Mädchen sind die ganze Zeit mit Jogginghosen rumgelaufden und zeigten auch mehrmals unfreiwillig teile ihrer Arschbacken. Selbstverständlich wurde da niemand getriggert. Wenn ich hetero wäre, hätte ich es wahscheinlich apart gefunden. Aber der dicke Dreadpan, das ist was anderes! Das ist einfach obszön! Wenn Sie mich fragen ist das Lookismus mit einer Prise Sexismus und unausgesprochenem Fat-Shaming. Oder Fat-Shaming mit einer Prise Lookismus und unausgesprochenem Sexismus, oder...
Insofern bin ich was die unterschiedliche Wahrnehmung von Sachen, die Frauen zu Tode erschrecken können, der Ansicht, dass es nicht immer nur die alten weißen Männer sein müssen. Frauen können sich durchaus mal gegeneinander erschrecken. Sie müssen es nur wollen! ;)

Jetzt habe ich soviel über meine Erlebnisse als Frauenschreck geschrieben und hoffentlich nicht zu sehr von Ihrem Beitrag und Ihren eigenen ausführlichen Kommentaren abgelenkt. Ich dachte, vielleicht erheitert es Sie ja, dass ich da ebenfalls Potential habe, was noch ausbaufähig ist. Die Ungereichtigkeiten die Sie treffen will ich damit nicht relativieren. So wie Sie es schildern, spielt man Ihnen übel mit. Verweckt und verzwergt von hinten bis vorne. Ich finde Sie hätten mehr als nur einen anständigen Freund verdient, in der Bronx oder zumindest in Fahrrad-Reichweite. Sie wären ihm oder ihr oder divers sicher ein Freund, um den man sie oder ihn oder es beneiden kann.

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Ihr Dialog hier mit Herrn M. ist unbedingt lesenswert. Ich finde es sehr beeindruckend, wie Sie beide miteinander Schmäh führen aus unterschiedlichen ziemlich betrüblichen Situationen heraus. Hoffentlich ändern sich die betrüblichen Situationen und Sie führen demnächst einfach nur so Schmäh!

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Also der Schmäh beginnt ja in der Regel dort wo das normale Leben beginnt auszufransen. Wenn du da kein Talent zur Komödie, wie in meinen Fall, erträgst du das Leben nicht lange. Nur das ist wohl Veranlagung.

Das ist eine Unverschämtheit sondergleichen sie da in Beziehung mit einem Vergewaltiger zu bringen. Was sollen man dann in einer therapeutischen Runde mit einem machen der wie der Hitler aussieht? Im Garten anzünden? Warum gehen sie zu so schrägen Veranstaltungen? Ich setze mich doch auch nicht mit abgehobenen Leute aus der besseren Zunft in einen Raum und dann machen wir gemeinsam Therapie. Die Frau B. ist schon ausgetickt weil ich ihr zu verstehen gab. Wie jetzt machst du seit 30 Jahren Depressionen und bestehst noch immer auf Heilung? Schon war Schluss mit lustig. Macht ein paar Monate all inklusive in Ybbs Klapse für die besseren Leute mit allen Annehmlichkeiten die es nur gibt und fühlt sich ein paar Wochen danach genau so beschissen wie zuvor. Und ist Mitte sechzig. Was denkt die was noch kommt. Psychisch ein neuer Frühling? Die Leute sind schon auch eine Zumutung. Ich gehe doch bei mir auch nicht mehr von Heiligung aus. Und. Das kann einfach nicht gut gehen. Sollten sie nicht machen sich mit so schrägen Leuten einlassen. Wie ich hier immer wieder schreibend festhalte. Solange Frauen nicht völlig gleichgestellt sind, werden die weiterhin daran festhalten, das ihr Gefühlsleben einen ganz anderen Charakter hat wie das eines Mannes. Natürlich wesentlich tiefergehend und auch breiter und vom Volumen her sowieso. Die sitzen in ihren Gefühlen immer in der ersten Klasse während Männer Holzklasse machen. Bei uns scheinen die Rollen irgendwie vertauscht zu sein. Analog kommt mir nie wer blöde. Bis auf den Geh-Steig-Nazi. Aber das haben wir nachhaltig geregelt. Dafür im Netz. Wohl auch weil ich da viel zu lange freundlich zugesehen habe. Ich hab mir im Grunde ja alles bieten lassen. Auch weil ich nix von Zensur halte.

Ach diese sogenannten Freunde aus der besseren Welt können mich kreuzweise. Meine beiden analogen Kumpels sind ja mehr wie Kinder als Männer. Aber im Ernstfall helfen sie mir. Das langt. Den Rest habe ich bald mal abgehakt. Auch was den Simba betrifft. Weder habe ich Zeit noch Lust mich an denen abzuarbeiten. Langt doch wenn ich es mal zur Sprache bringe. Wichtig ist dass ich weiß wo ich bei denen stehe. Das sind halt alles bessere Leute. Die nehmen sich halt fürchterlich wichtig. Die halten ihr Leben für wesentlich bedeutsamer und wichtiger als meines. Darum geht es. Und so verhalten sie sich auch. Typische Narzissten. Dabei sind die von einem Nobelpreis ungefähr so weit weg wie ich.

Ich wäre doch schon längst über alle Berge wenn ich es mir leisten könnte.

Meinen sie gar die eine Tante die in mein Blog kam und schrieb dass sie mein Blog nicht lesen wird?

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Es kann sein, dass das die Tante war, sie nannte sich glaube ich... Herr xy hat da eine schöne Verballhornung zu gehabt...ich habe mir die dann sogar als Pseudonym...war irgendwas kitschiges...egal.

Ich kann die Ybbs-Frau verstehen, nicht dass ich ihr beipflichten möchte. Die Hoffnung stirbt zuletzt und wer einem unbequeme Wahrheiten ins Gesicht sagt, die dem eigenen gezimmerten Wolkenkuckucksheim widersprechen, der wird schnell mal zum Sündenbock gemacht. Ich bin ja auch in einem Alter, wo man sagen kann, statistisch gesehen sieht es bei der Krankheitsgeschichte nicht allzu gut aus. Und ich mache mir wahrscheinlich genauso viel vor wie die Ybbs-Tante, wenn ich von einer bürgerlichen Zukunft und einem Start ins Berufsleben mit 50 träume. Ich denke allerdings, dass ich Ihre berechtigten Zweifel an meinem späten Lebensglück etwas sportlicher nehme, allerdings bin ich auch noch nicht 60 und habe gut reden. Schade, dass wir hier kein Wettbüro für das die Lebensglück-Chancen diverser mittelalter Blogger und deren Bekannte eröffnen können. Der Herr Olbertz erlaubt ja leider kein Paypal ;)

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Ich kann die Frau auch verstehen. Aber dann sollte man sich schon überlegen mit wem man worüber spricht. Bei einem von der Gesellschaft aufgegebenen Menschen nach Hoffnung schielen, in einer wohl aussichtslosen Sache. Ich bitte sie. Extremst verärgert was sie als ich ihr sagte. Na eine klinische Depression muss nicht immer Kindheit seit. Die ist einfach da und dann lässt sie ich dich Kopf-Geschichten erfinden. Das ging gar nicht. Bei den besseren Leuten muss alles eine stichhaltige innere Logik haben. Ob sie noch mal die Kurve kriegen beruflich mit fast 50zig. Hängt wohl davon ab was in den nächsten 12 Monaten geschieht. Wenn sie da nicht Fuß fassen und eine Perspektive bekommen, ohne noch einmal Aufbau und noch einen Aufbau und noch eine Reha dann wohl nicht mehr. Oder doch? Sie müssen ran an den echten Bildungsschotter.

Ich glaub doch auch nicht dran am 1. Schreibmarkt die Puppen tanzen zu lassen. Mir fallen auf die Schnelle keine 3 Worte ein.

Aber wenn ich mit besseren Leuten länger am unterhalten bin bekommt unsere Gesprächsdynamik genau diesen Drall. So nach und nach werde ich völlig aus dem Gespräch gedrängt als Handelnder. Hinten hinaus höre ich mir dann nur noch deren Lebensgeschichten an. Das kommt so nach und nach. Bis ich dann total angepisst bin und abhaue. Denn die missbrauchen für ihre Dinge dann meinen Intellekt. oder sagen wir lieber benutzen den. Oder noch übler die lehnen sich an mich an. Sobald die schwere Krise haben bin ich immer ihr Mann. Geht`s denen wieder besser entfernen die sich wieder. Und ich komme gegen diese Dynamik nicht an. Wie ich bei meiner Kindheit. Besser man wäre total blöde. Dann lassen sie dich sowieso in Ruhe;-) Ka Spaß.

Jetzt mal ehrlich. Wenn interessiert in meinem Text schon das öde FPÖ AfD Ding. Wichtig ist das zu wissen. Damit man weiß wer man ist und wo man steht. Ändern kann man es sowieso nicht. Genau diese Einsamkeit es drückt uns überall durch. Das ist das große Risiko Mensch zu sein. Ein Leben lang unverstanden zu bleiben. Bis dann halt Stalingrad seine Toren öffnet.

An anderer Stelle würde die besseren Leute sofort über die Frage diskutieren wie das so ist mit dem Status des "Geduldeten". Es ist wie ich sage das Grauen das nackte Grauen. Woanders wäre die Sache mit dem Simba ein ziemlicher Aufreger. Wer gibt schon zu das er von einem Geduldeten abserviert wird.

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Sie haben Recht. Es steckt ja eine unglaubliche Anmaßung dahinter, wenn sich die besseren Menschen, oder Menschen mit Aussicht auf Besserung, ob nun realistisch oder nicht, an den Unverbesserlichen anlehnen. "Tröste mich, denn ich bin elend wie du, tröste mich und gib mir Kraft, damit ich bald schon nicht mehr elend bin und dich nicht mehr grüßen muss!" Und das ist das eigentliche Elend, nicht die ganzen Gescheiterten, sondern die Gescheiterten, die nicht gescheit werden wollen und sich lieber in der Phantasie von den vermeintlich noch mehr Gescheiterten abheben wollen anstatt sich mal auf einen Menschen einzulassen, auch wenn er sich zu den Aufgegeben zählt. Aber was rede ich. Ich bin ja auch nicht anders mit meinen öffentlichen Ankündigung vom baldigen Gelingen und meiner Aussicht aufs goldene Hsmsterrad. ;) Ich werfe jetzt meine eine mickrig Tablette ein, die mich immer noch verlässlich umhaut und wünsche Ihnen die bestmögliche Nacht in dieser bestmöglichen Welt!

P. S.: Das Politische in Ihrem Beitrag sollte eigentlich nicht untergehen. Alleine schon wegen Jens Spahn als Franz von Papen.

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Es liegt an der Erwartungshaltung. Wehe die Illusion platzt dass ich tatsächlich der bin der ich vorgebe zu sein. Ein aufgebener Mensch. Und wehe sie prallen dann genau an dieser Verhärtung ab. Ganz übel wird es wenn ich merklich schizoaffektiv werde und jede Umgänglichkeit verliere und auf mich zurückfalle. Dann lassen sie dich die besseren Leute zurück in deinem Elend und in deiner Krankheit, tun aber zuvor so als ob es da keine Gräben gibt. Ist wie bei mir und dem Simba. Das geht dann Razz Fazz. Also frage ich mich. Warum sollte ich das wollen?

Also lebe ich in einer gewissen emotionalen Distanz zu denen wie hinter einer Mauer. Anders geht`s nicht. Ach ja am 20zisgten kommt der S. Am 18. rennt sein Fitnesscenter-Dings aus. Machen wir bei mir Training am Ergometer. Immerhin war ich mal sein Coach. nach zwei drei Stunden in denen ich dann in seiner Welt leben darf bin ich dann immer total geschafft. Ehrlich. Aber trotzdem war er es der mich zum Balkon mit meerblick brachte. Dafür werde ich ihm ewig dankbar sein.

Allerdings anders gesagt. Beginnt dort erst die Freiheit wo man nicht mehr in diesen Systemen lebt.

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Hoite nun: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Eine Geschenk gibt´s auf meiner Seite.

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Von mir auch die herzlichsten Glück- und Segenswünsche zum Geburtstag, lieber Herr Schizophrenist. Hoffentlich scheint die Sonne bei Ihnen heute genauso aus sämtlichen Löchern wie bei uns und Sie haben Gelegenheit einen entspannten Tag auf Ihrer Insel zu verbringen oder wonach immer Ihnen auch der sinn steht.
Möge das neue Lebensjahr viele erfreuliche Überraschungen für Sie bereithalten, Katastrophen von Ihnen abwenden und die Gewissheit, wie sehr wir Leserinnen und Leser Sie schätzen, Ihre Seele streicheln.

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Seele streicheln, genau und ich trau mich noch einen Gutschein hierlassen. Gruß von der Donau!

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Alles erdenklich Gute
auch von hier!

Ich "feiere" an diesem Tag übrigens mein Dialyse-Jubiläum, exakt zwei Jahre häng ich jetzt an der Maschine.

Aber genug von mir geredet, ich hoffe Sie kriegen den Tag (und viele, viele weitere) gut tun.

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Glückwunsch!
Wünsche Ihnen noch möglichst viele Spätsommertage und 12 Balkons mit Meerblick für jeden Monat ab 2020!

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Aber Hallo
Danke Herr Kuena. Ihre Bilder sind sehr entspannend. Die haben eventuell sogar Potential die gesammelte Werkschau vom englischen Gentleman zu überlagern. Scheiße haben die mich gekillt.

Frau Fabry vielen Dank. Ja das Wetter passte, da gibt es nix auszusetzen. Bis auf die Tatsache dass ich die Zeit nicht anhalten kann. Aber nicht weil ich Angst habe vor dem Alter und den Wonnen hinten hinaus, wie Verfall und Bauchfett, so dick wie in den Werken vom Beuys, sondern weil sich die Zeiger Richtung 16:30 Uhr aufmachen. Denn draußen in der Natur, auch wenn die in Wien nicht ganz echt ist, ist man ganz anders alleinig.

Danke Frau M.T. Ich habe schon einen Gutschein bekommen von einer Online-Apotheke. 5 Euro weniger bei der nächsten Rechnung bin ich denen Wert. Nicht schlecht. Kostet die große Packung Omni Biotic Stress nur 46 Euro. Das kann sich sehen lassen.

Danke Herr Mark. Hinten hinaus wurde ich ein wenig deprimiert. Allerdings nix ernsthaftes. Ist eher Wehmut das wieder ein Jahr um ist ohne dass sich die Schizophrenie verabschiedet hat. Sie sind da der richtige Ansprechpartner. Sie wissen was ich meine. Auf einer nicht kommunizierbaren Ebene ist die brutal anstrengend. Ich drehe mich da genau so im Kreis wie der Abu De, nur bin ich halt weniger offensichtlich plemlem. Und diese Anstrengung sieht man mir auch nicht sofort an obschon sie mir inzwischen im Gesicht geschrieben steht. Es ist ein auch eine Anstrengung die dort endet, wo die besseren Leute im Grund erst einsteigen und zu leben beginnen, wie in ihrem Fall mit den Nieren. Wer denkt schon mit funktionierenden Nieren und intakter Psyche das es auch ganz ander sein kann. Dazu sind wir Menschen nicht in der Lage. Das würde uns so nach und nach völlig fertig machen.
Und so viele Schizos in Führungspositionen gibt es ja nicht. Was defekte Nieren betrifft schwer zu sagen von der Bronx aus. Dialyse, auch als Jubiläum, ist auch hier immer Thema, wenn sie auf die eine oder andere Art drüber sprechen wollen oder lieber dazu schweigen. Da geht der Sprache nie das Wort aus. Ach ja, weil sie das SVU-Milieu erwähnten. Vor der Haustür stand vorhin einer von Mercedes. Irgendwas mit 350, ich glaub GLE oder nur d. Scheiße sind das brutale Karren. Die schauen so aus, als hätten sie innen einen Vorrichtung, von der aus man panzerbrechendes Granaten abschicken kann. Besser du hast keinen Unfall mit so einem Monster, wenn du in einem Kleinwagen hockst, der nur 3,1 Liter auf 100 Kilometer braucht und auch sonst sehr umweltschonend daher kommt. Eventuell auch von der Bauweise.

Herr Dreadpan danke. Sie dürfen nur nicht zu sehr übertreiben, weshalb ihre Glückwünsche dann Richtung Beileidsbekundung abgleiten und sie mir über Bande Blumen auf das Grab meiner kleinstbürgerlichen Existenz legen. Nur am Schmäh. Ehrlich.

Vielleicht noch was in ganz eigener Sache. Wenn sie auch dann mal so aufmerksam sein könnten, wenn ich angeblich Frauen in Todesangst versetze, und sie mir dann da dahingehend weiterhelfen könnten, falls sie zufällig Zeuge sind, dass ich tatsächlich weiß was Sache ist. Das würde ich mich sehr freuen. Mir kann mir in der Sache bald einmal was einreden. Zu mir hätte sie Schwabbi hinten hinaus auch sagen können, meine Goldhamster hat voll zugelangt in dieser Sache und ich wäre auch vorm Käfig schmiere gestanden. Hauptsache die zu Hause erfahren nix. In einem anderen Zusammenhang las ich heute; "Weil er wusste, er kann uns allen das zu muten". Da wurde ich kurz grantig wie ich wehmütig. Mich hat meine Familie fallen gelassen wie ein Hund seinen Haufen. Gut hinten hinaus hat der Goadfather dann die Brieftasche gezückt und sich nicht lumpen lassen. Menschlich. Schwer zu sagen. Man muss ja nicht gleich übertreiben. Sie müssen da gar nicht grob parteiisch werden. Denn wie man im Fußball sagte. Die Wahrheit liegt am Platz, also irgendwo in den Kommentaren.

Und geben sie mir bitte rechtzeitig bescheid, wenn sich meine Text auch dann nicht mehr lesen lassen, nachdem ich zwei-drei-mal nachgebessert habe. Beim Simba bin ich ja noch am nachbessern. Das weiße Rauschen wird mit den Jahren immer bestimmender. Mir wäre dann sicherlich geholfen. Leider gibt es beim Schreiben keinen Neuroleptika-Bonus. Diese Gattung von Schreibe, ich wollt schon Literatur schreiben, muss wohl erst gegründet werden. Was anders wäre es, wenn ich freiwillig ins Irrenhaus einrücken würde, ins Haus der Künstler in Gugging. So aber wehre ich mit weiterhin gegen diese Eindeutigkeit. Außerdem ist mir meine Freiheit heilig. Von der kann man nie genug haben, egal was ihnen Politikerinnen einreden wollen. Wenn schon nicht im Leben, dann wenigstens in der geschriebenen Ausgabe, oder einen anderen Form von künstlerischen Ausdruck. Viele denken ja, wenn sie sich an den Grenzen der Meinungsfreiheit vergehen, nix wird im Netz lieber gemacht, wie an einem Kind, sind sie frei und nicht mehr einzuholen. Aber das ist ein Irrtum. Ich sag nur passt schon oder für Prostata. Konkreter muss man gar nicht werden.

Dann bedanke ich mich bei ihnen für ein Jahr lesen bei mir. Und bitte sehen sie mir nach, wenn ich ihren Geburtstag nicht kenne. Meinen bleibt ja auch nur wegen dem Grauen draußen in der Welt so leicht in Erinnerung. Sagt sogar der Hobbit-Anwalt. Der bringt mir heute noch einen histaminarmen Kuchen vorbei. Was extremst aufmerksam ist wie ich finde. Eventuell hat er auch bei mir gelesen oder als er gestandener Kleinstbürger wegen 10 hätte ich können jetzt ein schlechtes Gewissen. Was weiß man. Wenngleich der S. heuer wie es aussieht komplett auslässt,-)

Heute las ich die Zeile. "Ohne Schweiß kein Preis". Ich finde dass ist ein ziemlicher Affront einem gestandenen Gratis-Blogger gegenüber.

Ende.

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Schwitzen Sie so beim Schreiben? Dann müssen Sie das Deo mit dem Aluminium nehmen. Ohne Aluminium ist nur Parfum, nur Aluminium hilft wirksam gegen Schweiß.

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Nee eher auf den Preis bezogen. Bei uns im Gratis-Segment wird ja in Klicks abgerechnet, die auf dem ersten Einkaufsmarkt beim Discounter dann nix wert sind.

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Hoffentlich hat der Kuchen geschmeckt.

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Ja dem Hobbit-Anwalt. Der Kuchen war zwar glutenfrei und vegan aber aus Schokolode und Kakao. Nix für mich. Der Unterschied zwischen Glutenunverträglichkeit und Histamin-Intoleranz ist wohl nix für die besseren Leute. Aber der Wille zählt. Das langt. Wenngleich es sich wegen der 10-mal Sache wenn ich wollte tatsächlich schuldig gefühlt hat. Der S. hingegen war ein Totalausfall. Bei mir ist schon online freundlicher als in echt.

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Das ist bei mir ja glücklicherweise eher umgekehrt;)
Sie haben ja noch meinen Gutschein. Obwohl ich den nicht für einen Kuchen verplempern würde. Aber was weiß ich schon.
Sollte ich mich hie und da dazu versteigen, mich zu beselbstmitleiden, denke ich an Schicksale wie z.B. das der Friede Paulitsch. Andererseits hätte Herr Rambo da ja auch wenig Hemmungen.

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