Dienstag, 16. Januar 2018
Der Baumeister
Wie immer hab ich a bisserl nachgebessert.

gibt alles beim Spachteln und ich beim Zuhören. Bücher heißen bei ihm Unterlage und Frau mit Klasse nix Kopfweh. Er schreit gerade herüber das im Keller alles Scheiße. Entweder kommen Rumänen oder schwarze Haare. Alle Dudelmosern sie. Abteil Keller nix zu. Kommen Rumänen mit Leiter (die sind tatsächlich oben offen)Und Hure bei uns in der Straße alt und dick. Nix frische Haut (was auch den Tatsachen entspricht)Er ist aber in fixen Händen und noch gut katholisch. Hat er mich gefragt in welche Kirche ich gehe. Musste ich passen. Mir wäre ein Hausbesuch lieber. Er will mir ne Frau ohne Kopfweh besorgen die auch Rad fährt und nur ein Glas Wein in Woche.

Und ich habe ein neues Haustier. Eine kleine Spinne. Die ist noch a bisserl scheu. Als heute der Baumeister losbrüllte ist die wieder unters Bett rein, wie früher die Katzen. Ansonsten guckt die gerne Serien. Derzeit am liebsten Mindhunter. Wir haben ja derzeit noch immer das Thema #Metoo in allen Schattierungen, und das Frauen Angst haben, allein durch einen Park mit dem Fahrrad zu fahren, wenn es Nächtens wird oder es sich einnebelt, wie früher an der Theke oder in der Kirche vorne um den Altar herum. Der Grabsch Pete (Peter Pilz) ist auch wieder zurück auf der politischen Bildfläche. Den zieht es trotz Grabsch-Affäre wieder zurück ins Parlament. Gut möglich dass eine Frau wfür den Mir-fehlt-jede-Erinnerung-Peter weichen muss und dem ihr Nationalratsmandatar überlässt. Das wäre dann eine sehr österreichische Lösung. Wobei richtig übel Sexuell wurde der Peter ja nicht. Etwas zwischen unsittlich berührt und was atmosphärischen. Ich habe da schon längst den Durchblick verloren. Jetzt beschweren sich die Damen Hollywoods schon darüber das männliche Stars wie der James Franco in seiner Schauspielschule ein unsachliches und ausbeuterisches Umfeld etabliert hätten. Amerika als Hort des sozialen Ausgleichs wäre ja ganz was Neues. Und ein Komiker, der aussieht wie ein Inder, soll eine Frau beim Sex an gewissen Körperstellen berührt haben, was die Dame gar nicht so sexy fand. Der Inder Namens Aziz Ansari soll ihre verbalen und nonverbalen Hinweise ignoriert haben. Nee vergewaltigt wurde die Frau nicht. Eher a bisserl mongolid verführt und nicht vollumfänglich befriedigt. Also Sex ist ja Etwas bei dem die Beteiligten nicht immer zu 100% aufnahmefähig sind. Auch zum Vöglen benötigt man a bisserl Talent. In Schweden, dem Paradies für Transparenz, sollen sogar Verheiratete sich gegenseitig schriftlich bestätigen, dass sie jetzt tatsächlich und extremst einvernehmlich Sex haben wollen. Wird schon Ficken zu einer Gewissensfrage. Ich wollte mir das mit dem Gewissen eigentliche für die ganz harten Brocken aufbewahren, was weiß ich, ob ich mich im Ernstfall für die richtige Sache in die Schlacht werfe oder mich eher weg ducke. In der Frage schlechtes Gewissen muss ich mich eh schon wieder schuldig bekennen. Ich kannte mal eine Lady. Die schrie immer: „Noch nicht du kleiner Scheißer, noch nicht“. Dabei war ich schon gut 15-20 Sekunden über mich hinausgewachsen und hatte 12 Freistöße versenkt. Nee nix mit vorzeitigen Samenerguss. Vorzeitiger Samenerguss ist männerfeindlich. Das war eher was mit spätweiblicher Orgasmuserfüllung. Für den weiblichen Orgasmus übernehme ich nur sehr ungern die Verantwortung. Ich kann doch nix dafür das Frauen so viel länger brauchen, wenn sie nicht gerade von ihrem Top-Lover gedeckt werden. Gedeckt ziehe ich jetzt mit aufrichtigem Bedauern zurück. Ich hatte da was über Wildschweinkeiler und Hausschweinsäuen gelesen und dann eine nähere Beziehung zu meiner Vergangenheit hergestellt. Wildschwein passt zu mir. Ich singe derzeit gerade den Dudelmoser, in dem alle Mädchen verknallt waren. Wildschweine finden Hausschweine sehr appetitlich. Männer denken statistisch gesehen 2 1/2 Mal so oft an Sex wie Frauen. Sagen wir ein Mann weiß was sich gehört. Kommt der seiner Frau nur ein 1/2 Mal öfter wegen Sex, als sie das statistisch für notwendig erachtet, hat er schon den statistischen Scherben auf. Rein statistisch erlebt diese Frau auch diesen halben und recht zaghaft vorgetragenen Versuch als Belästigung, obschon sich der Mann zweimal wie ein Gentleman verhielt. Ich meinte zu meiner Nerventante, vielleicht ist diese Angst der deutschen Frau allein mit durch den Park auch was Tiefenpsychologisches. Die Deutschen und auch wir einstigen Ostmärker, haben es ja übel mit den Russen, als die einst kamen und aus durchaus plausiblen und nachvollziehbaren Gründen bei uns reinschauten. Damals wurde es ja zuweilen übel Sexuell wie in jedem scheiß Krieg halt. Laut englischen Gentleman, der ja bekennender Arier ist, oder sowas in der Richtung, mein Englisch ist für die Feinheiten zu schlecht, und der Arier allen anderen Rassen für weit enteilt halt, so überlegen wie die sind, sagt über die Russen dass des Tiere sind. "Fucking Animals" nannte er die Russen. Als er das sagte nahm er dann auch gleich einen tiefen Schluck vom Wein um sich zu beruhigen. Was war ich froh, das der seinen Wein nicht aus ganz edlen Karaffen sauft, sondern sich in dieser Frage doch recht volksnah zeigt. Dass die Russen fucking Animals sind kann ich in dieser Form so nicht bestätigen. Meine Nachbarn sind ja Russen. Manchmal hat der Herr Russe Alpträume und und schreit lauf auf. Gut möglich dass des bei ihm wiederum was zutiefst Deutsches ist oder Bolschewikiges. Beides ist auch denkbar. Mein russischer Nachbar raucht ausnahmslos nur im Stiegenhaus und niemals in seiner Bude. Das mag seine ukrainische Frau nicht. Ein Tier würde so etwas nicht bringen. Im Stiegenhaus rauchen ist schon sehr digital nativ finde ich. Überhaupt ist Rauchen was recht menschliches. Manchmal steckt sich ein Affe eine an. Der hat dann aber gut 95% unserer Gene. Wobei. Meine Spinne sagte noch nie zu mir. Schizophrenist hol mir ein Packerl, wie einst unsere dicke Haushälterin, die sich auch mal neben mir vor ihrem Freund die dicken Titten massieren ließ. Das war aber gut 43 Jahre vor #Metoo. Da mich das Gerede vom EG doch a bisserl in Wallung brachte, wo doch die Deutschen die eigentlichen Opfer der alliierten Aggression waren und nicht anders herum, er zeigte mir auch ein Buch in dem dass alles so geschrieben steht, mit einem Foto von toten Deutschen vorne drauf, tippte ich in den Translater, dass es Deutsche gab, die haben die Qualität russischer Türstöcke mit den Köpfen jüdischer Babys ausgetestet. "Smash a baby's head on the russian doorframe". Old school TÜF. Da zuckte der nur mit den Schultern, so wie ich mich meistens mit den Schultern zucke, wenn das Leben unberührt an mir vorbei zieht. Für Juden hat der EG nix über. Für Muslime auch nicht. Gut möglich dass Muslime auch Krankheiten mit sich bringen. Ja, antworte ich, wie einst der Hernán Cortés den Azteken oder die europäischen Aussiedler den Indianern. Eine Runde Typhus ist schnell mal verteilt. Da fällt mir wieder ein dass der EG das Spiel dann umdrehte. Die Muslims bekommen Kinder am laufenden Band. Die werden bald ganz Europa zukindern. Ah, entgegnete ich, wie der Rudi Carell. Verstand der nicht. Anderer Kulturkreis. Dass weltweite Geburtenrate vom sozioökonomischen Transformationsprozess abhängig ist, konnte ich als Argument nicht anführen. Den Begriff müsste ich mir schon notieren. Ich sagte dann: Women hier like Zalando more than ther Man. Die lassen sich nicht mehr bei the Pussy graben. Auch das Argument hinterließ im EG nicht den Hauch eines Eindrucks. Dabei lässt der einen durchaus zu Wort kommen. Nur sobald seine Sichtweise nicht bestätigung findet, macht der auch schon auf Durchzug und hält dich geistig für a bisserl minderbemittelt. Übermensch halt. Ach ja und die Opferbilanz. Alles von den Alliierten getürkt und verfälscht. Wer die offiziellen Zahlen zum Zweiten Weltkrieg nicht anzweifelt und sich nicht alternativ informiert, über Simmering, Pankow und dann einmal im Kreis herum, hat es einfach nicht besser verdient. Es mag schon stimmen dass die Nazis Lager hatten, führte der EG aus, aber was dort tatsächlich geschah. Was weiß man. Nie mehr. Freiwillig gehe ich nie mehr rauf in die Hölle des alten Löwen, der groß sein Maul aufreißt und nie zubeißt. Dort oben ist alles immer ganz anders. A bisserl anders würde ich noch hinnehmen. Der Bombe Harris hat schon übel zugelangt. Nur kam der ja nicht einfach so über unsere Vorfahren. Beim EG kam der Bomber Harris aber aus völlig freien Stücken. Da wurde nicht zuvor seit 05 45 zurückgeschossen. So etwas wie da oben kann ich meiner zarten Seele einfach nicht mehr zumuten. Da oben musste gar nicht allzu lange in den Abgrund blicken, schon fliegt dir dein eigenes Leben um die Ohren. Aber sowas von. So ein Samstag mit dem EG wirft sofort Fragen auf, die man nicht mehr zu beantworten weiß. Nicht wenn man Schattenwelt ist. Da macht es Zick-Zack-Zyliss und schon bricht das Kartenhaus über einen zusammen. Da mache ich lieber Bettkante. Von einer Leere in die Nächste. Logisch dass ich sofort die Glotze aufdrehte.

Wir Nicht-Arier, also der Baumeister und ich, haben heute a bisserl über den EG Schmäh geführt. Der Herr Arier da oben, allen Irdischen enteilt, hat ja für seine Bude gut 250 000 Euro, inklusive Renovierung hingeblättert. Da hat sich der Baumeister schlapp gelacht. Als ich ihm erzählte dass der EG in Bratislava 100 000 Euro für 27,5 m2 hinlegte, viel der vor Lachen fast von der Leiter. Ich möchte den EG nicht bewusst in ein schlechtes Licht rücken. Deswegen ließ ich nicht unter den Tisch fallen, dass er auch gut 37m2 Balkon um den Preis bekommen hat. Nee nicht Dachgeschoss. Schön im ersten Stock, Hauptstraßenseitig. Ich habe schon Fotos gesehen. Der EG zeigt nur zu gerne her was er hat. Der macht immer mein Haus, mein Auto, mein scheiß Deal. Wirklich weit kann man vom Balkon aus seinen Blick nicht schweifen lassen. Breit ist die Terrasse auch nicht. Wer jetzt nicht über reichlich Phantasie verfügt, guckt nur auf ein anderes Gebäude, während unten den Haxen der Verkehr vorbei rauscht, wie an mir das Leben. Gut möglich dass sich der EG denkt, der ist ja schon gut 65zig, im Alter hört man sowieso immer schlechter. Als der Baumeister das hörte bekam der sich der vor Lachen gleich gar nicht mehr ein. Der Baumeister ist Slowake. Der sagt um 100 000 Euro geht da wensentlich mehr. Das kauft kein Slowake. So war es auch. In dem Haus war ja nur noch diese Bude frei. Kurz gesagt. Gut möglich, dass des mit den Russen, die kommen, nachdem sie kamen, ein nicht aufgearbeitetes Deutsches Traumata ist, mit ostmärkischer Faserung. Auf Wikipedia steht: Es ist hochgradig unwahrscheinlich, dass Historiker jemals wissen werden, wie viele deutsche Frauen von sowjetischen Soldaten in den Monaten vor und den Jahren nach [der] Kapitulation vergewaltigt wurden. 800 000 vergewaltigte Frauen. Mehr als 1 Million Frauen und auch ein paar Knaben? Ich weiß es nicht. Die von der FPÖ oder AfD haben sicherlich ganz andere Zahlen, als die einigermaßen offizielle Geschichtsschreibung. Inzwischen sind die FPÖ und die Russen wieder beste Kumpels sind. Ich kannte die FPÖ noch ganz anders als die noch in Vergewaltigungen österreichischer Frauen machten. Die FPÖ freut es dass die Russen die EU nicht mögen. Die von der FPÖ mögen derzeit sogar Juden. Sagen wir die tun zumindest so als ob. Dafür haben jetzt die Moslems den Stigmatisierungsscherben auf. Da über diese schreckliche Zeit der deutsche Mantel des Schweigens gebreitet wurde, hat sich in deutschen Frauen möglicherweise entsprechend viel Angst und Schrecken abgesetzt, so dass diese Angst noch Generation später weiterwirkt, weshalb deutsche Frauen heute gleich noch eine Spur ängstlicher sind als israelische Damen, die gelernt haben mit einer Uzi umzugehen. Stellen sie sich jetzt eine deutsche Frau, bei einem Date mit einem Kerl meines Schlags vor, die gerade einem Park weiträumig ausgewichenen ist. Sitzen wir uns also gemütlich gegenüber und nähern und erzählerisch a bisserl an. Was weiß ich, dass ich gerne Filme und Serien gucke. Noch lieber sitze ich ja auf einem Balke mit Meerblick. Fragt mich die Dame dann was ich gerade so gucke. Na Mindhunter. Erzähle ich also a bisserl. Ich schreib von Wikipedia ab. Die Geschichte spielt im Jahr 1977, in einer Zeit, in der die Kriminalpsychologie noch in den Kinderschuhen steckt, und handelt von den FBI-Agenten Holden Ford und Bill Tench, die sich mit der ausführlichen Befragung von Serienkillern befassen und, indem sie deren Vorgehensweise analysieren, Rückschlüsse auf deren Verhalten ziehen wollen. So hoffen sie, bei der Ermittlung unaufgeklärter Mordfälle zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Suchen die beiden FBI-Heinos also so einen Serienkiller auf um von denen zu lernen. Der Ed Kemper war so einer. Der hat Frauen nicht nur umgebracht. Nee der hat die auch noch zerstückelt und dann die Teile gefickt, was neben der abartigen Grauslichkeiten auch was mit der Moderne zu tun hat. Das ein Opfer in gleich gar keinen Nahverhältnis mehr zum Täter steht ist schon was recht modernes. Spiegelt möglicherweise a bisserl unsere Sinnarmut und Beziehungslosigkeit wieder. Amok ist auch ein Ausdruck unserer Zeit, so wie halt zur Zeit Jesus oder Hexenverbrennungen im Mittelalter. Jede Zeitepoche hat ihren ganz eigenen Irrsinn. Gut in Afghanistan wird heute noch hin und wieder eine Frau gesteinigt. Afghanische Frauen die so einen Steinhagel überleben sitzen dann vielleicht neben mir bei meinem Nervenonkel dem Human. In der Serie erzählt der Ed dann wie wenig in seine Mami liebte und dass die so fürchterlich gemein zu ihm war, weswegen er ihr und deren Freundin die Schädel einschlug. Dabei blieb es bei Ed natürlich nicht. Der hat der Mami auch noch den Schädel abgetrennt und dann den Selbigen , damit die Mami endlich mal die Schnauze hält. Also einer deutschen oder ostmärkischen Frau kannst so etwas beim ersten Date nicht erzählen. Schon gar nicht einer die noch unterbewusst russisch unterwandert ist, und vor den Gespenstern ihren Vorfahren auf der Flucht ist, wie ich vor allem Österreichischen, das auf die eine oder andere Art immer nur Kleinstbürgerlich sein kann. Wenn du zu der dann sagt, soll ich dich nach Hause begleiten, natürlich nur bis zur Haustür, ruft die einen Tag später sehr wahrscheinlich ihre Therapeutin an und stellt all ihre Therapiefortschritte in Frage. Eine deutsche bzw. ostmärkische Frau fragt natürlich auch beim ersten Date sofort was man(n) beruflich macht. Was denken sie wie es in der zugeht, wenn ich antworte. Na Hauptberuflich schizophren. Aber ich blogge. Dagegen sind dann die Stürme auf dem Mars ein laues Mailüfterl.

Fazit. Wie ich auf die Serie kam. Na völlig harmlos. Im Spiegel wurde die angepriesen und da ich sowieso ein Meister im Streamen bin hab ich mal reingeguckt.
Des weiteren möchte ich mich noch bei meiner australischen Telefonseelsorgerin entschuldigen, die selber a übles Packerl zu tragen hat und sich trotzdem meiner annahm. Die hat mich kurz nach dem Aufstehen angekurbelt. Da habe ich in der Regel ziemlich schlechte Laune und gebe eigenartige Antworten. Da kann ich aber nix für. Ehrlich.

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Wieder sehr kurzweilig und besonders
Und die Flut ihrer originellen Redewendungen wie z.B.:
"Im Stiegenhaus rauchen ist schon sehr digital nativ finde ich. " Ist immer wieder überraschend.
Die #Meetoo-Diskussion hat sie ja gepackt, haben Sie aber auch viele gute Gedanken zu.
Und hat die Spinne schon einen Namen? Wir hatten mal ein halbes Jahr eine Kreuzspinne im Durchgang von Küche zu Wohnzimmer. Die haben wir Kankra genannt. Als ihre Zeit gekommen war, hat sie ihr Netz verlassen, ist unters Sofa gekrabbelt und dort gestorben. Vielleicht ist Ihre Spinne ja noch blutjung und hat noch fast ihr ganzes Leben vor sich ;-)

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Was mich an der #Metoo Debatte so stört? Ich kann mich da nur endlos wiederholen. Scheiße fällt immer nach unten. Denken sie mal in aller Ruhe nach. Diese Debatte führt erstmals dazu das sich das Klima zwischen den Geschlechtern verschlechtert. Dass liegt in der Natur der Sache. "Keine Atempause/
Geschichte wird gemacht/Es geht voran. Dann wird Männlichkeit grundsätzlich in Frage gestellt und in bestimmten Ausformungen als "toxisch" beschrieben. Toxisch heißt übersetzt giftig.

Was denken sie wie sich diese gesellschaftlichen Entwicklungen, wo es möglicherweise zu richtigen Verschiebungen zwischen den Geschlechtern kommt, so als ob tektonische Platten in Bewegung geraten, auf unterprivilegierte Männer ohne Migrationshintergrund bzw. Überhang auswirken wird. Männer mit gut Zuzug entgehen dem neuen Rollenverständnis durch Nachzug. Versetzen sie sich mal in die Rolle eines heterosexuellen Schizo-Mannes. Da ist der Zug ins Liebes(un)glück längst abgefahren. Die gefühlte Distanz zwischen einer Apothekerin und mir, wird auch durch solche Debatten, die natürlich geführt werden muss ohne Frage, immer größer. Wobei ich habe ja Fragen. Ein Rezept in meiner Hand über ganz viel Neuroleptika ist ja immer a bisserl wie Untergang. Das ist immer auch ein Hauch Selbstdemontage. So ein Rezept in der Hand eines heterosex. Mannes ist toxisch. Ich bin der mit dem Rezept und aus. Darüber lässt sich nicht diskutieren. Was hilft mir so ein Rezept in der Hand eines hetero Schizo-Frau. In der Regel ernten die von der Frau Apothekerin noch Mitleid. Ich will aber nicht Mitleid, ich will was mit passt schon. Zuneigung natürlich auch. Im aktuellen Spiegel hat gerade ein unbehandelter Schizo-hetero Mann seinen Stiefvater erschlagen. Bevor es bei dem losging soll er ganz dolle ausgesehen haben. Scheinbar gibt es Schizo ohne Verwahrlosung nicht. Ging in dem Artikel auch um die Frage, warum die Behörden so lange nicht eingriffen, obschon offensichtlich war das dieser Mann schwer erkrankt war. Steht dann 1ner von 400 Schizo-Patienten wird gewalttätig. Was ist mit den anderen 399zig? Wo bleibe ich als Top-Patient, der sich fast an alle Konventionen hält*, und versucht aus seinem Schicksal Kleinstkunst zu formen. Statt Hammer mit dem ich den Ed nachstelle, erfinde ich den Wortmacher. Nur steht dass alles nicht auf meinem Rezept, wenn ich es einlöse.

Und durch die digitale Revolution, wird die ganze Welt zu einem Erfahrung und Gefühlsraum, wo sich dann das Verhalten eines Trump, Harvey Weinstein, Peter Pilz und Kumpels, Frauen gegenüber, konkret auch auf alle Männer auswirkt. Das ist der springende Punkt. Die Trumps, Weinsteins plus Kumpels, auch den CDU-Heino, bei dem eine Maskenbildnerin alles anfassen darf, werden dann durch die sozialen Medien, die ja eine exponentielle Tendenz haben, in den Gefühlswelten der klickenden Frauen, so nach und nach und recht unmerklich, zu einem verallgemeinerten Männerbild führen, gegen das es eigentlich anzugehen gilt. Der Diskurs wird ja von jenen Männer bestimmt, die sich massiv sexuell verhalten, zumeist gegen die Freiheit von Frauen gerichtet. In einzelnen Fällen auch gegen die Freiheit anderer Männer. Früher verheizten Männer das Leben anderer Männer zu Millionen wie mein Großvater den der 2. Weltkrieg verspeist hat. Der könnte auch sagen #Metoo. Kann er aber nicht mehr. Dass ich diese Woche in dieser Richtung so gut wie nix gemacht habe interessiert nicht. Das Gelingen zwischen den Geschlechtern wird nicht kommuniziert. Führt man Schmäh wie ich mit dem 2 1/2-Mal öfters an Sex, wird daraus nix. Dabei ist das eine der wesentlichen Fragen dieser Debatte. Da kann sich ein Mann seine Sexualität von 2 1/2 mal zu viel, gut zwei mal verkneifen, trotzdem steht auch sein halber Versuch auf extremst wackeligen Beinen. Für dass zu viel können Männer in der Regel nix. Nach Sex zu fragen ist ja wie nach dem Weg zu fragen. Oft kriegt man falsche Antworten. Na ja das hinkt jetzt a bisserl. Wie kommt ein Mann zu Sex ohne sich und sein Begehren bemerkbar zu machen? Provokant könnte ich schreiben. Ich habe diese Woche keine Frau vergewaltigt. Nicht einmal gedanklich. Ich finde Vergewaltigungen nicht sexy. Mein Ehrenwort. Weder privat noch in einer Tiefgarage. Im Grunde habe ich so etwas auch nicht nötig. Ich bin cool. Derzeit mache ich sowieso mehr Wohnungsrenovierung und Staub. Handwerker sind klasse Leute. Aber eines darf man denen nie glauben. Wird das jetzt dreckig? Die sagen immer nee. nemma Problema. Auch all jene Männer, die andauernd im sozialen Kontrakt zu Frauen stehen und es ganz gut hinbekommen, sind nicht das Thema der Debatte. Das Gelingen wird immer vorausgesetzt. Wir reden nur übers Scheitern. Wie verhält es sich tatsächlich? Was ist das genaue Verhältnis? Mit jedem neuen Skandal oder Skandälchen über einen Mann der zu Sexuelle war und das über die Krücke der Macht und der medial bekannt wird, wird dieses Männer-Bild das da konstruiert wird mmer größer, wirkungsmächtiger und unverrückbarer. Im Grunde schafft das Netz dann ein Bild, das einer Karikatur von Männlichkeit gleichkommt. Nur hält dieses völlig verzerrte Bild dann niemanden davon ab, es irgendwann für wahr zu halten, weil es halt öffentlich ist, es kaum Dementis gibt, und dass es ebenso zu bekämpfen gilt. Derzeit müsste man eigentlich fast alle Hollywood-Filme, in denen Männer zu viel Szenen haben oder viel mehr verdienen, auf den Gleichberechtigungs-Index setzen oder mit einer Warnung versehen. Es ist ja so. Nur was öffentlich und medial an die Oberfläche gespült wird, egal ob jetzt analog oder digital schafft Wirklichkeit. Der Rest löst sich im Nichts der Zeit auf. Darüber gehen die Gefühle hinweg wie die Generationen über die sterbliche Überreste ihrer Vorfahren. Dazu trägt dann über Bande des öffentlich-Werdens, auch ein indischer Komiker bei, von dem ich das erste Mal erst vor ein paar Tagen bei der Golden Globe Verleihung gehört hatte. Dabei kenne ich nicht einmal den Peter Pilz persönlich. Der wirkt und lebt aber in Wien. Der hat hier um die Ecke gegrabscht. Das menschliche Gehirn schafft sich immer einen roten Faden, eine Geschichte, die passend gefühlt und dann passend gedacht wird. Das ich mit einem Harvey Weinstein nix gemeinsam habe, immerhin leben wir nicht nur als Geschlechtsmerkmalträger, sondern auch in einem sozialen Umfeld, mit entsprechenden Kontexten und Handlungsoptionen, geht dann völlig unter in der schönen neuen Welt des Netzes, in der Debatte zu meist stattfindet. Beim Discounter sagen die Leute ja nie was. Dort machen die Leute auch #Metoo wenn wieder mal Aktion ist. Netz ist immer wie verstopftes Scheißhaus. Andauernd kommt etwas an die Oberfläche. Nur in meiner Welt gibt es keine Besetzungscouch. Die Liste ist ewig, inwiefern ich mich von einem Trump und seinen Möglichkeiten Macht zu missbrauchen oder nur zu gebrauchen unterscheide. Sie könnten doch auch Fragen, warum denn andauernd eine noch neuere und jüngere Frau ehelicht. Ist das dann toxische Weiblichkeit? Die Frage wie viel Fehlverhalten ich mir da ganz unten drin erlauben darf stelle ich mir lieber nicht. Knautschzone wie ein Auto in den Fünfzigern. Wenn es nach der Um2 geht, so gut wie nix. Mein Halbbruder der gesellschaftlich gut im Fleisch steht, der hat das mehr Spielraum. Vielleicht einer der Gründe warum Männer nach Macht streben. Frauen finden ohnmächtige Männer nicht anziehend. Das Fehlverhalten von mächtigen Männern, richtet sich auch immer indirekt gegen alle Männer, zu denen auch die Ohnmächtigeren gehören. Den Mächtigen geht es nicht allein darum, dass sie über Frauen gebieten, nee die wollen auch den Männern zeigen wo es lang geht und cool dastehen. Männer sind mal die erste Peergroup. Der Trump erzählte ja einem anderen Mann dass er Frauen by the pussy grabt. Leben ist immer auch a bisserl Pausenhof. Frauen machen in Sachen schön oder gut aussehend bzw. erfolgreich, auch zuerst mal ihre Peergroup. Ich möchte nicht wissen wie viele Frauen über andere denken; Scheiße hat die einen fetten Arsch oder einen scheiß Job. Gut zuerst aussehen und dann Job ist old School. Machen wir zuerst Job, dann vielleicht Kinder und schön ganz weit hinten. Haute stellen sich Frauen ja weltweit aus. Das scheint denen extremst wichtig zu sein. Ist wie in der Disco schminken am Klo. Die ganz wichtigen Ladys machen ja Erfolg und Schönheit. Gnade mit denn weniger Erfolgreichen und Schönen scheinen diese Damen nicht zu kennen. Hier ein Ranking.

Instagram Ranking:
1. hat kein Mann inne.
2. Selena Gomez.
4. Arina Grange
5. Beyoncé
6. Kim Kardashian
7. Tylor Swift
8. Kylie Jenner.

So weit ich weiß machen die Nr. 6 und 7 zu meist nur Titten und Arsch. Was wiederum eine Verschwörung der Männer ist. Immerhin sind die Erfinder von Instagram Männer. Eine geniale Erfindung. Da machste so eine Plattform und schon machen gewisse Frauen in Titten und Arsch.

Sobald eine Frau auf offener Straße zu mir sagen würde, bitte gehen sie auf der anderen Straßenseite weiter, ich fühle mich in ihrer Gegenwart unwohl oder habe gar Angst vor ihnen, wenn sie hinter mir sind, ich halte ihr öffentliches Auftreten für toxisch, müsste ich diesen Kulturkreis auch schon verlassen. Gut möglich das diese Frau, die derzeit noch eine Karikatur von Frau ist, durch die Metoo-Debatte sich viel mehr Freiheit zu traut und diese Karikatur tatsächlich mit Leben erfüllt. Wer kann mir versprechen dass sich diese neue Freiheit der Frau dann in erster Linie nicht gegen ohnmächtige Männer richtet? Mächtige Männer werden weiterhin seltener zu Fuß gehen als ich. Ich habe weder ein Auto, noch einen Führerschein und einen Chauffeur gleich gar nicht. Wer kann mir versprechen dass diese Debatte fruchtet und nicht zu einer weiteren Verschlechterung des gesellschaftlichen Klimas zwischen den Geschlechtern führt und verbrannte Erde hinterlässt? Was ist, wenn sich eine Frau schon auf der Insel unwohl fühlt, wenn ich meinen Klappstuhl nicht weit genug entfernt aufstelle? Sollen wir diese Distanz jetzt in Zahlen bzw. ein Gesetz fassen? Sicherlich. Aus Sicht der Frau muss diese Debatte geführt werden und gewisse Veränderungen sind notwendig. Männer sollen diese Debatte auch führen. Nur wohin führt die. Nach Verführung schaut es derzeit nicht aus. Was soll sich jetzt genau verändern. Frauen sind die Zuerstbetroffenen und dann kommt lange nix. Aber irgendwann endet auch diese lange Nix. Wer kommt danach? Was die Auswirkungen sein werden, kann mir niemand sagen. Vielleicht eine weitere Verschärfung von Gesetzen? In Schweden werden nicht mehr Prostituierte belangt sondern Freier. Sollte man nicht die Prostitution unter Strafe stellen? Wieder ein Grund für mich diesen Kulturkreis zu verlassen. Nur Huren lassen sich von mir für einen kleinen Aufschlag recht zwanglos küssen. Feministinnen, die es ernst meinen, zeigen zu Recht dann mit dem Finger auf mich und sagen. Okay du bist ein scheiß Verlierer, aber um eine Frau auszubeuten dafür biste noch Manns genug was. Dafür kann ein Mann anscheinend nie Ohnmächtig genug sein. So tief fällt Scheiße tatsächlich doch nicht. Du, Schizo hin oder her, tust doch nur so als ob. Vielleicht machen wir Utopie oder doch Dystopie in dieser und anderen Fragen. Wissen kann es niemand. Von Matriarchat bis zu IS ist alles denkbar. Wir Menschen haben nur mal ein unglaublich großes negatives Potential. Auch unbeabsichtigt und nicht gewollt. Gerade ist im chinesischen Meer ein Tanker ausgelaufen und BP hat bis jetzt 65 Mrd. Dollar gezahlt wegen der Deepwater Horizon Pleite. Klingt viel. Ist es aber nicht. Uns passieren andauernd irgendwelche Hopplas. Mit unguten Gefühlen halten wir uns zu meist länger auf. Die nächste Zeit werden Frauen mal wütend sein. Wütend auf wen? Abstrakt wütend auf die Verhältnisse und die Trumps und Weinsteins dieser Welt und vielleicht ihren Chef, oder doch ganz konkret auf ihr soziales Umfeld, weil sie dieser tatsächlich mächtigen weiß-gelb-schwarzen Männer nie bis kaum zu fassen bekommen. Der CDU-Heino mit Alles ist noch nicht zurückgetreten und der Grabsch-Peter mischt auch wieder mit. Wie werden Männer reagieren mal abseits der Medien wo sie Besserung geloben oder zu meist gar nix sagen? Sobald eine Frau sich dann verbal in diese Richtung bewegt, dass ich die Seite wechseln soll, (besser schwul und Schizo, größere Lobby)hat das dann schon was schwer rassistisches und erinnert an die Juden die nicht auf arisch einwandfreien Parkbänken sitzen dürfen. Wie soll man mit Männer umgehen, denen nachgesagt wird, das ihre Art von Männlichkeit toxisch ist? Vielleicht irgendwie kennzeichnen oder vor der Geburt abtreiben, wenn der vorgeburtliche Ausstoß an Testosteron zu hoch ist und die Gefahr auf zu viel breitbeiniges Sitzen, bekannt als Manspreading, besteht ? In die Gene eingreifen wie bei einem DNA-Schaden. In ein Umerziehungslager stecken? Das Problem ist, dass es gegen den Begriff "toxische Männlichkeit", keinen Aufschrei gab. Der wurde mal formuliert, vielleicht in engeren Grenzen gedacht, aber wenn der mal im Netz ist, lässt sich der weder eingrenzen noch einfangen, noch an seinen Bestimmungsort zurück führen. Dafür ist das Netz in seinen übelsten Ausfransungen zu toxisch. Ich wurde ja auf einer Party, meiner einzigen, weil die beim Hobbit-Anwalt zu Hause stattfand, mal übelst vorgeführt, weil ich sagte, neben einen schönen Frau bleibt man gerne noch a bisserl sitzen. Kein guter Spruch ich weiß. Old School. Die Tante war Akademikerin und angesoffen. Deswegen ging klug nicht. Richterin wollte sie auch werden. Gut. Mich hat sie dann im Schnellverfahren gerichtet. Dafür langte es. Dabei habe ich den ganzen Abend über kaum was zu ihre gesagt, während sie mich andauernd drängte zu saufen. Zu sagen ich fühle mich belästigt ging nicht. Dafür bin ich zu alt und männlich. Hätten sie sehen sollen was da abging, bis ich angewidert abging. Im nachhinein stellte sich heraus, dass die einfach Dampf abließ, weil ihr Bruder ein scheiß Macho und Chauvinist ist. Vielleicht ist der auch nur ihr Bruder der so tut als ob um der Schwester eins auszuwischen. Wer kann versprechen dass sich Wut, auch berechtigte Wut, immer beim Verursacher entlädt? Niemand kann das. Was ist wenn das der Normalfall sein wird. Vieles geschieht über Bande. Da macht der Harvey was und der Donald und ich werde dann auf die andere Straßenseite verwiesen. Ach ja männliche Flüchtlinge machen auch andauernd etwas. Sehen sie. Ich wette zuerst dachten sie jetzt an Vergewaltigungen und nicht an Deutsch-Kurse.

So und das alles und vieles mehr, ich bin nicht Einstein, sondern bildungstechnisch unterste Schublade, gehört zur #Metoo-Debatte, die sich nicht mehr kontrollieren lässt. Jede Veränderung schafft neue Gewinnerinnen und Verlierer. Und Scheiße, wie ich schon gesagt habe, fällt nun mal immer nach unten. Und ganz unten auf der Geschlechterrollen-Leiter stehen nun mal Männer wie ich. Heterosexuell, unterprivilegiert und a bisserl plemplem. Frauen die ihre Körper verkaufen müssen sind noch eine ganz andere Schublade. Das Thema ist gleich noch viel breiter ausgelegt und führt zurück bis zu Marx, als ein Gespenst umging. Wobei die einen werden dann zur Enthaltsamkeit gezwungen, die anderen zu stetiger Verfügbarkeit. Laut Kirche ist Enthaltsamkeit eh nicht so schlimm. Da geht schon was. Amen.

Eigentlich hätte ich diesen Kulturkreis schon längst verlassen, wenn ich könnte wie ich wollte. Die Stimmung hier ist das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal wie vertikal. Jetzt ist auch die Catherine Deneuve darin verwickelt. Von den Geschlechterrollen, über Flüchtlinge bis Migration bis zu Filterblasen-Denke etc. Alles sind überreizt, a bisserl hysterisch und narzisstisch. Ich sag mal so. "Ohne Belästigung keine Verführung". Wenn sie keinen sexuellen Verhau mehr erdulden wollen, müssen sie die Sexualität abschaffen. Damit möchte ich jetzt nicht Opfer von sexualisierter Gewalt beleidigen oder deren Leid klein reden. Ganz im Gegenteil.

Das Leben hier hat null Schmäh, null Leichtigkeit. Nicht einmal gut Klicks hat das. Und das Wetter ist auch Scheiße.

*Befehle nehme ich keine mehr entgegen.

Ende.

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Da ist was dran.
Aber totschweigen ist auch keine Lösung. Richtig ist viel mehr, dass Sie das, was sie äußern, öffentlich machen, und das tun Sie hier ja.
Haben echt Frauen auf der Straße Angst vor Ihnen? Sie sagen doch, dass Sie optisch einen recht guten "Marktwert" haben und das glaube ich Ihnen auch. Hatte die Frau wohl allgemein Angst vor Männern, vielleicht auch gar nicht erst seit #Meetoo. Allerdings, Männer, die so aussehen, als ständen sie unter Drogen und hätten nicht mehr ihre Sinne beisammen, dazu ungepflegt und distanzlos, denen gehe ich auch instinktiv aus dem Weg. Solchen Frauen allerdings auch. Aber das diese machtgeilen Wichser mit ihrem Verhalten die ganze Männlichkeit an den Pranger stellen, ist tatsächlich blöd. Werden wir Frauen schnell ungerecht. Ist mir auch schon passiert. Da habe ich bei unserer Dienstbesprechung konstatiert, dass das grundlegende Problem im Straßenverkehr das Testosteron ist. bei alternden Männern lässt das ja nach. Hat aber nichts mit Diffamierung zu tun. Mehr als 90 % der schweren Verkehrsunfälle gehen lt. Polizeistatistik auf das Konto von Männern. Die Polizei hat bestimmt kein Interesse, die Statistik zu fälschen. Und in ebenfalls über 90 % besteht das Fehlverhalten in überhöhter Geschwindigkeit. Es gibt auch rasende Frauen, aber die sind wohl seltener. Unser Hormonspiegel macht uns weniger risikobereit. Wenn wir jetzt die Mentalität des Mittelalters spazieren trügen oder gar der Antike würden wir durch diese Erkenntnis zu der Schlussfolgerung gelangen, dass Männer konsequent aus dem Verkehr gezogen gehören, am besten gleich eingesperrt, ab hinter den Herd. Aber so blöd sind wir doch wohl nicht mehr. Jedenfalls hätte ich die Worte, die ich ausgesprochen habe, am liebsten direkt verschluckt, als mich die netten Männer in der Runde irgendwie verletzt und irritiert ansahen. Die rasen nicht. Die sind auch nicht risikobereit und waren das auch in ihrer Jugend nicht, da bin ich sicher. Aber Fakt ist auch, dass die Mehrheit ihrer Geschlechtsgenossen ihnen dafür bescheinigt, sie hätten keine Eier. Ist alles sehr schwierig so zwischen Männern und Frauen. Aber auch spannend. Ja und wie ich schon einmal sagte, die Frau auf der Party hat wohl überreagiert. Wenn mir ein solches Kompliment unangenehm wäre, was je nach Kontext durchaus so sein kann, dann würde ich mir etwas zu trinken holen. Der Typ merkt dann schon, dass ich das jetzt nicht so klasse fand. Aber zusammenscheißen würde ich niemanden dafür, ist doch eigentlich sehr nett, was Sie da gesagt haben. Sie sehen, wir Frauen gehen jetzt auch nicht alle auf Hexenjagd;-) Also einfach weiteratmen. Und schreiben!
Sorry. Ist etwas lang geworden.

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"Ich habe diese Woche keine Frau vergewaltigt." Me too!

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Um es mit Eduard Zimmermann zu sagen:
Leider kein Einzelfall.

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Wo habe ich das geschrieben? Steht doch Karikatur von Frau. Im Netz wurde das gefordert. Gut bevor sie in einen versöhnlichen Ton abbiegen machen sie mal Statistik. Ich könnte jetzt mit der Nobelpreisträgerstatistik dagegen halten, bevor ich dann in Richtung Verhältnisse abbiege, die es Frauen wesentlich schwerer machte das Dynamit des Wissens zu zünden.

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