Dienstag, 17. Juli 2012
Mit der Zeit gehen
der imperialist, 21:11h
Dieser ganze Onlineschmarren,
da ein Forum und dort noch ein Trostloseres
die Welt wird immer flacher und flacher,
Informationstsunamis die einen überrollen,
Facebookfreunde, die ein Ranking haben, 140 Zeichen Monologe, sie nennen das twittern, „fuck you“ benutzerfreundliche Oberflächen, Vorratsdatenspeicherung, Orwells Ahnung im Sonntagsanzug, die letzten 45 Sekunden im Leben eines Amokläufers, 1 820 000 Treffer und 16 Tote.
Jeder Tag online,
hat seine eigene Nacht und seine eigenen Sterne
Breitbandanschlüsse, Netzwerke,
MP3 und Mp4 taugliche Formate,
digitale Träume und Titten aus Kautschuk.
Immer wenn mich nichts einfällt scheib ich was über Titten.
Auf Google Earth kann man sich den Untergang
Detroits ansehen und den Aufstieg Chinas,
wie es sich unter dem elendigen Smog in den kapitalistischen Himmel wächst, während ich im trüben meiner Warnehmung mit dem Zahnstocher meines Verstandes nach einer Welterklärung stochere.
Flachbildschirme, Touchscreenberührungen
mit integrierter WiFi Funktion,
ich bin umgeben von Menschen, bei denen mich das Gefühl beschleicht das sie ihr Leben einfach downloaden.
Multi Media Konzeptionen,
Beziehungen, die mindestens ein Kontrastverhältnis von 30 00o: 1 und eine Auflösung von 1920/1080 Bildpunkte benötigten, damit der erweiterte Betrachtungswinkel von 178 Grad
auch voll ausgenutzt wird, 10000 GB große Festplatten, sprachlos und gähnend leer,
wie meine transzendenten Hoffnungen.
IPads, Navigationssysteme im edlen Design,
sie sind so etwas wie die Kruzifixe der Postmoderne
eine Installation die mit Hilfe des Betriebssystems
C ein Menü serviert das ganz ohne Kellnerin auskommt 1800 Freiminuten und dann reden sie doch nur belangloses Zeug,
vornehmlich geht es um Orts und Zeitangaben,
und dann trifft man sich um dreißig nach, vor irgendeiner Tür und der rüchständige Türsteher sagt nein, Audiobooks, Podcasts, Foto slideshows,
die so aussagekräftig sind wie der Politikersprech nach einer verlorenen Wahl,
das Blau meines Meeres ist so ausgewaschen wie meine Jean und die Eine mit dem sagenhaften Arsch nach der ich meine Hände strecke trägt gepixelte Strapse, erweiterte Suchmaschinen mit Link-Tausch-Programmen,22x DVD-Brenner,
die besten Social-Networking-Portale im Test
ich bin ein analoges Fossil
wer nicht mit der Zeit geht, über den geht die Zeit hinweg. Mein Leben,Verlauf leeren, Dateien löschen, Cookies löschen, Herunterfahren, Optionen keine,
Wien 2007. 2012 um das Ipad erweitert. Von
weiteren Aktualisierungen wird abgesehen.
da ein Forum und dort noch ein Trostloseres
die Welt wird immer flacher und flacher,
Informationstsunamis die einen überrollen,
Facebookfreunde, die ein Ranking haben, 140 Zeichen Monologe, sie nennen das twittern, „fuck you“ benutzerfreundliche Oberflächen, Vorratsdatenspeicherung, Orwells Ahnung im Sonntagsanzug, die letzten 45 Sekunden im Leben eines Amokläufers, 1 820 000 Treffer und 16 Tote.
Jeder Tag online,
hat seine eigene Nacht und seine eigenen Sterne
Breitbandanschlüsse, Netzwerke,
MP3 und Mp4 taugliche Formate,
digitale Träume und Titten aus Kautschuk.
Immer wenn mich nichts einfällt scheib ich was über Titten.
Auf Google Earth kann man sich den Untergang
Detroits ansehen und den Aufstieg Chinas,
wie es sich unter dem elendigen Smog in den kapitalistischen Himmel wächst, während ich im trüben meiner Warnehmung mit dem Zahnstocher meines Verstandes nach einer Welterklärung stochere.
Flachbildschirme, Touchscreenberührungen
mit integrierter WiFi Funktion,
ich bin umgeben von Menschen, bei denen mich das Gefühl beschleicht das sie ihr Leben einfach downloaden.
Multi Media Konzeptionen,
Beziehungen, die mindestens ein Kontrastverhältnis von 30 00o: 1 und eine Auflösung von 1920/1080 Bildpunkte benötigten, damit der erweiterte Betrachtungswinkel von 178 Grad
auch voll ausgenutzt wird, 10000 GB große Festplatten, sprachlos und gähnend leer,
wie meine transzendenten Hoffnungen.
IPads, Navigationssysteme im edlen Design,
sie sind so etwas wie die Kruzifixe der Postmoderne
eine Installation die mit Hilfe des Betriebssystems
C ein Menü serviert das ganz ohne Kellnerin auskommt 1800 Freiminuten und dann reden sie doch nur belangloses Zeug,
vornehmlich geht es um Orts und Zeitangaben,
und dann trifft man sich um dreißig nach, vor irgendeiner Tür und der rüchständige Türsteher sagt nein, Audiobooks, Podcasts, Foto slideshows,
die so aussagekräftig sind wie der Politikersprech nach einer verlorenen Wahl,
das Blau meines Meeres ist so ausgewaschen wie meine Jean und die Eine mit dem sagenhaften Arsch nach der ich meine Hände strecke trägt gepixelte Strapse, erweiterte Suchmaschinen mit Link-Tausch-Programmen,22x DVD-Brenner,
die besten Social-Networking-Portale im Test
ich bin ein analoges Fossil
wer nicht mit der Zeit geht, über den geht die Zeit hinweg. Mein Leben,Verlauf leeren, Dateien löschen, Cookies löschen, Herunterfahren, Optionen keine,
Wien 2007. 2012 um das Ipad erweitert. Von
weiteren Aktualisierungen wird abgesehen.
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geschnetzeltes,
Samstag, 21. Juli 2012, 19:59
Der Witz an der Sache ist, dass niemand gezwungen wird, mitzumachen, Konservativer!
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