Dienstag, 14. Juli 2020
Die Forderungs-GmbH
Die all ihre Ansprüche, zu meist sind das Maximalforderungen von Minderheiten, gestellt an die Mehrheitsgesellschaft, die sie für mindestens so legitim gehalten werden wie auch erfüllbar. Diese Mehrheitsgesellschaft wiederum wird als brutal homogen und wenig durchlässig hingestellt, die sich jeder Weiterentwicklung und Modernisierung der Gesellschaft verschließt und in der Mehrheit AfD oder FPÖ wählt. In Österreich halt jetzt "Türkis". Ein Konsens auf einer niederen Schwelle, so zum Einstieg für Verhandlungen wird nicht akzeptiert. Darüber versuche ich was zu schreiben. Schaut nicht gut aus. Führt umgehend zu intellektueller Überforderung, wie mein Bambusbett, mit dem ich auch ökologisch auf der sicheren Seite sein wollte. Ohne Eiswagenfahrer sehe mich außer Stande die einzelnen Teile des Bettes in eine aktive Schlafgelegenheit zu verwandeln. Dabei hat die Verkäuferin, inzwischen bekannt als "Frau Videokonferenz Bambus", alle Einzelteile beschriftet. Aber wie es aussieht in einer Sprache die ich noch Googeln muss. Des Weiteren gibt es auch eine Handvoll dünne Stäbchen. Zuerst dachte ich an ein Gratis-Mikado-Spiel, so als Leckerli und Zugabe, weil ich ihr dieses Monster abgenommen habe. Gott sei Dank zu einem recht freundlichen Preis. Falls ich den Schmarrn doch noch entsorge statt mich darin zu suhlen, wie die globale Forderungs-GmbH in ihren Ansprüchen, die alle moralisch extremst aufgeladen und überhöht sind und oft in eine neuen Kontext gebettet werden, für den oft jede lokale Struktur fehlt. Globale Ereignisse werden oft ins Lokale hineingetragen, wie eine Infektion mit Covid-19 in ein Krankenhaus. Ich sag`s mal so. Mit ein paar geköpfter Kolumbus-Statuten lässt sich Covid-19 weder in Ecuador, noch Chile und schon gar nicht in Peru eindämmen. Mit Einzelheiten verschone ich sie. Gestern hörte ich wieder einen brüllen: Weltweite Über-den-Jordan-Rate bei 4,4%. Die Spitze hält Belgien. 70 Prozent der berufstätigen Peruaner arbeiten im informellen Bereit. Isolation, schön 14 Tage mit Amazon Prime, können die sich schlicht und einfach nicht leisten. Trotzdem ist dann an anderen Örtlichkeiten Kopf ab, wegen falscher Heldenverehrung. Eventuell befinden wir und längst in einer Revolution. Nur halt wegen Corona mit Abstand. Siehe auch das Thema Polizeigewalt und Rassismus. Nach den Ausschreitungen in Stuttgart hat die dortige Polizei inzwischen 39 Verdächtige ausgeforscht hat. 24 sind Deutsche. Sobald jemand einen deutschen Pass besitzt, sollte man sich die Frage nach der "eigentlichen Herkunft" tunlichst verkneifen. Meine ich nicht ironisch. Warum? Na weil sie plötzlich Fragen aufwirft, die niemand beantworten muss, weil sie einen "Verhörcharakter" bekommen und tatsächlich rassistische Stereotype bedient, die dann eventuell dahingehend ausfransen, dass Polizisten bei einer Fahrzeugkontrolle, mit einer Person mit hiesiger Staatsbürgerschaft, der sie einen "autochthonen Stammbaum" unterstellen, anders sprechen wie mit Personen mit Migrationshintergrund, ebenfalls mit Staatsbürgerschaft. In Amerika soll das der Fall sein. Forscher von der Stanford University sollen Selbiges mal in der Fachzeitschrift "PNAS" berichtet haben, nachdem sie 1000 Aufnahmen von Verkehrskontrollen analysiert hatten. Polizisten sprechen mit Weißen respektvoller als mit Afroamerikanern. Dabei ist es egal, welche Hautfarbe der Beamte selbst hat oder wie es zu der Kontrolle kam. https://www.spektrum.de/news/die-verschiedenen-facetten-von-rassismus/1464453

Der Text stammt aus dem Jahr 2017. Videos von weißen Amerikanern mit einem Polizistenstiefel im Genick habe ich seit erscheinen dieses Artikels noch keines gesehen. Also nicht in der Öffentlichkeit. Wobei in Österreich letztes Jahr ein Klimademo-Aktivist bei einer Festnahme fast von einem Auto überrollt wurde. https://www.youtube.com/watch?v=5wq0NIP2x4o Was die Herkunft meines Bettes betrifft. Schwierig beim aktuellen Zustand der Hapfen. Nächstes mal werde ich meinen Stocknachbarn fragen ob er was mit der Produktion des Bettes tun hatte und mir da weiterhelfen könnte. Immerhin seit er ja Asiate. Wird der nur bedingt lustig finden. Lustiger wäre die Frage ob er asiatischer Abstammung ist. Wobei bei meinen Gesichtszügen keiner sofort lacht. Elf der Randalierer von Stuttgart hatten Migrationshintergrund. In weiteren elf Fällen soll das Standesamt helfen deren Herkunft zu klären. Die angebliche Formulierung vom "Stammbaumrecherchen" der Stuttgarter Polizei soll inzwischen einen Aufschrei ausgelöscht haben. Natürlich in Richtung "Racial Profiling". Eventuell auch als "heterosexueller weißer Mann in den mittleren Jahren". Oder noch älter. Siehe die Kommentierende M. die mir seit vielen Monden latente "Frauenfeindlichkeit" und anhaltenden "Sexismus" vorwirft. Was ich als mittelschwere Vorwürfe der Diskriminierung einstufen würde. Die sie an anderer Stelle als Tourette abtat. Konkret bei einem homosexuellen Mann. Der scheint in der Sache Frauenfeindlichkeit fein raus zu sein. Ich mache - passt schon nur noch im Kontext mit Vorsorgeuntersuchung. Was natürlich genauso wenig Thema ist. Schon gar nicht das Antidiskriminierungsgesetz Berlins, das eine sogenannte "Beweiserleichterung"- Na wie sagt man schon. Wer sich in Berlin durch staatliche Stellen diskriminiert fühlt, gemeint sind Landesbehörden wie Polizisten, Lehrer, Richter oder landeseigenen Unternehmen, etwa die Verkehrs- und Wohnungsgesellschaften, der hat gute Chancen, den dortigen Beamt*innen eines reinwürgen zu können. Obschon man Polizisten auf übelste beschimpft, die dann und wann auch Familie haben, einen Lehrer gegen die Tafel schmettert, beim "illegalen Benützen" der dortigen Verkehrsbetriebe erwischt, dann noch eine/n Richter/in als korrupt bzeichnet, und eine Wohnung zumüllst bis Unterlippe Oberkante, braucht man nur noch die Diskriminierungskarte zu ziehen. Statt Mietnomade der seinem eigenen kategorischen Imperativ folgt leidet man schwer unter dem Messie-Syndrom. Und versuch bei einer bis oben hin zugemüllten Wohnung mal das Gegenteil zu beweisen.
2019 soll es in Berlin, als es noch keine Beweislastumkehr gab, nee Beweiserleichterung, 14 Beschwerden wegen Diskriminierung gegeben haben bei 75 000 Einsätzen. Brutale Zahlen. Wobei. Bald wird die Bereitschaft in Berlin sich von Behörden diskriminiert fühlen natürlich zunehmen. Ich habe schon Angst das der Simba die Black-Lives- Matter-Karte zieht, weil ich nicht die großen Scheine auspacken werde in seiner Sache.

Am Freitag sprachen der "Lungen-Mann" und ich über Huawei und die Frage, ob die Briten Huawei beim Ausbau der 5G-Infrastruktur tatsächlich vor die Tür setzen werden oder eher nicht. Auch wegen der Vorkommnisse in Hongkong. Dort ist jetzt chinesisches Sicherheitsgesetz. Besser die Bevölkerung Honkongs redet mit keinen Touristen mehr persönlich. Mehrkosten dieses Vorhabens 2,2 Mrd Euro. Die Einführung des 5G-Netzwerkes ohne Huawei würde sich wiederum um zwei bis zu drei Jahre verzögern. Was natürlich auch nicht Thema ist. Seit Samstag hat mir der Lungen-Mann acht Mails zu dem Thema zu kommen lassen. Natürlich alle in Englisch. Auch weil ich behauptete das 5G erst aufgebaut werden muss. Mir ist in Europa kein Land bekannt mit flächendeckendem 5G-Netz. Ihnen etwa? Flächendeckend 5G ist eher in Südkorea oder auch in den USA. Dort gibt es zwar 5G aber keine Beatmungsgeräte. Nur was mache ich jetzt in meiner Not? Um meine Souveränität kämpfen und kläglich scheitern, wie ich schon an der Kommentierenden M. gescheitert bin, und nicht nur an ihr, oder eher zurückschreiben. Eventuell in Richtung. Vielen Dank für die Infos. Sehr informativ. 5G als Politikum ist natürlich ein Thema dass mich den ganzen Tag über beschäftigt. Vor allem die Frage ob es 5G als Netz schon gibt auf der Insel oder erst im Bau ist. Genaugenommen denke an nix anderes. Auch in solchen Fragen zeigt sich der Charakters des "Lungen-Manns", der mir weiterhin Emails zum Thema Impfungen schickt, die alle irgendwie in Richtung Bill & Melissa Gates Stiftung ausfransen.

Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Am Sonntag guckte ich ttt-Titel Thesen Temperamente. Max Moor war der Moderator. Natürlich kam ich nicht umhin dem Herrn Max Moor zuzurufen: "Alter Fuchs. Hast du ein Glück das du nicht Max Mohr heißt". Seichte Unterhaltung und weißen Männern in den mittleren Jahren. Muss auch mal sein. Bei einer Theodora Mohr hätte ich mir den Schmäh natürlich verkniffen. Egal. Nach was mit Rassismus kam folgender Beitrag. https://www.ardmediathek.de/daserste/video/ttt-titel-thesen-temperamente/gefangen-im-netz-caught-in-the-net/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3R0dCAtIHRp
Im aktuellen Spiegel gibt es eine lange Story über Männer in der geschlossenen Psychiatrie. Maßnahmenvollzug halt. Bei ihnen Maßregelvollzug. Mehr so in Richtung Schicksale. Wie gefährlich sind die Herrschaften dort und wann dürfen die Patienten wieder raus aus der Anstalt. Einige eher selten. Natürlich haben diese Insassen alle einen an der Waffel. Oder hatten einen. In der Bezirksklinik in Ansbach im Mittelfranken, sitz auch ein gewisser Patient G. ein. Der soll ein sehr umgänglicher Zeitgenosse sein, kultiviert, zuvorkommen, intelligent. Wenn der nur nicht gar so sehr vom Kannibalismus besessen wäre. Im Darknet suchte der mal nach Männern, die ihm helfen sollten, seine verhasste Kollegin zu töten. Die Leichte es Opfers wollte der dann anschließend auffressen. Schon nach zwei Stunden soll sich ein Interessent gemeldet haben. Das war vor Jahren. Heute haste nach zwei Stunden wahrscheinlich mehr Interessenten im Darknet für einmal ungeliebte Kollegin fressen, als auf Willhaben Anfragen für ein gebrauchtes Bambusbett.

Ende.

Fazit: Nein. Ich will die Kommentierende M. nicht auffressen. Mein Ehrenwort. Hier wird kein Besteck dafür gekauft.

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Montag, 13. Juli 2020
Die Fuchs und Hase-Floskel. Aber anders.
Dios míos! Es gibt Sachen. Man muss von denen erzählen. Ihnen ist die Redewendung: "Das ist ein Ort. Dermaßen vereinsamt und alleinig dass sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen", sicherlich bekannt. Halt ein wenig anders. Der Fuchs ist in der Redewendung eher ein scheues Tier. Wie ich in echt inzwischen auch. Auf der Donauinsel sitze oder stehe ich an einem ziemlich entlegenen Platz herum, wo die schon a bissl ausfranst. Ist nix mehr für Leute die gesehen werden wollen. Und heute am späten Nachmittag stand ich nur so da und guckte auf die "Neue Donau" hinaus. Gewässer, so diese nicht gerade über die Ufer treten, haben ja eine beruhigende Wirkung. Den Menschen zieht es wie von Geisterhand seit jeher ans Wasser. Scheint was Tiefenpsychologisches zu sein. Nahrungsquelle ist das Meer aus. Außer man ist Wikinger. Das Meer als "Glückskulissee". Bei mir reicht es aktuell nur zur "Neuen Donau". Ist aber auch schön für Großstadt. Beweisen kann ich es nicht. Psychologen behaupten Extrovertierte zieht es an Meer, introvertierte in die Berge. Muss nicht unbedingt stimmen. Ich bin in den Bergen aufgewachsen. Berge sind für mich der alltägliche Blick gewesen. Das Meer hingegen Sehnsuchtsort, weit draußen in der Welt. Auf die offene See hinausschauen macht was mit einem. Es erdet einen irgendwie. So ein großer blauer Raum macht einen irgendwie bescheiden. Selbiges geschieht in den Bergen natürlich auch. Natur lässt den Menschen schrumpfen und auch in dieser aufgehen. Auf der Donauinsel allerdings ist das andere Ufer nur ein Sehnsuchtsort für Nichtschwimmer. Nee das war jetzt keine Anspielung. Trotzdem. Ich bin zufrieden. Stand ich also nur so da und guckte. Und als ich meinen Blick nach rechts schweifen ließ, weg vom Wasser, zurück in die Botanik, saß neben mir ein Hase. Keine zwei Meter von mir entfernt. Und der Hoppel-Hase saß auch nur so da. Ich guckte, der Hase guckte, und beide rührten wir nicht mal das Gras. Auch sonst war niemand zu sehen. Auf der Donauinsel gibt es also tatsächlich einen Ort, wo sich "Der Schizophrenist" und ein einen schönen Abend" wünschen. Durchaus erheitert radelte ich dann bald einmal heim.

Ende.

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Der Untergang des weißen Mannes ist besiegelt
Dios míos! Der Untergang des weißen Mannes ist inzwischen beschlossene Sache. Da geht nix mehr. Egal wie viele seiner korrupten Kumpels der 45. Präsident der USA Donald Trump noch Begnadigen und die Haftstrafe erlassen wird, wie aktuell seinem Vertrauten Roger Stone. Der wegen der Russland-Sache, zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und vier Monaten verurteilt worden war und diese in den kommenden Tagen antreten sollte. Kein Präsident vor Trump habe seine Gnadenbefugnis für einen derart persönlich und eigennützig genutzt, schäumten die Demokraten.

Gestern gab es im ORF vor dem 20:15 Uhr-Film folgenden Spot zu sehen. Ein Mann trinkt aus einer Plastikfalsche ein Mineralwasser. Da tritt ein kleines Mädchen auf den Plan. Schwer zu sagen wie alt die ist. Vielleicht zehn? Und die sagt zu dem Mann, der eventuell ihr Vater ist, im Greta Thunberg-Style: "Was machst du da!? Der Mann setzt die Flasche wieder ab und stottert: "Na ich....". Das Kind, eventuell seine Tochter, unterbricht ihn schroff: "Weißt du nicht das Plastikfalschen schlecht für die Umwelt sind!?". Der Mann, sagen wir in den Dreißigern mit dick Testosteronausschlag im Gesicht, guckt dann wie ich als Junge, wenn ich mal wieder was ausgefressen hatte. Das Mädchen setzt dann noch einen drauf in Sachen Erziehung von renitenten weißen Männern. "Warum trinkst du kein Leitungswasser!?". Papa stottert sich weiterhin einen ab. Dann kommt das Produkt ins Bild. Was mit einer Sodermaschine. In der letzten Einstellung sieht man das Mädchen, das kaum über den Tisch reicht, zufrieden Sodawasser trinken. Vom Mann fehlt jeder Spur. Falls sie sich fragen was ich daraufhin machte. Na ich schüttete das Mineralwasser aus der Plastikfalsche umgehend ins Klo und bestellte im Netz die Soda-Maschine.

Ende

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Sonntag, 12. Juli 2020
Afrika. Afrika. Heute gemma Weiße schaun mit "Flieder" . Das wird a Trara.
Vorhang:

Dios míos! Wenn es der Wahrheit entspricht, das wir unsere Lebensgrundlagen vernichten, wie die deutsche Politökonomien Maria Göpel in ihrem Buch "Unsere Welt neu denken schreibt", und wir an einem verdammtem Kipppunkt stehen, ökologisch, ökonomisch und gesellschaftlich, über den wir nicht hinaus wollen sollten, dann hat es schon seine bestechende Logik dass wir uns auch hier gegenseitig in Kommentaren vernichten. Eventuell haben wir auf der persönlichen Ebene den Klimawandel längst vollzogen. Eventuell sind wir da schon gekippt. Sie natürlich weniger. Obschon ich allem Lebendigen eine gewisse Unordnung zugestehe, bin ich weiterhin bemüht herauszufinden was man im Namen der Meinungsfreiheit alles so ins Netz hinausposaunen darf an Ungeheuerlichkeiten, wie weit man Selbige ausreizen kann, der aktuellen Gesetzeslage nach, ohne sich dabei strafrechtlich angreifbar zu machen. Ich verstehe schon dass sie Besseres und Wichtigeres zu tun haben, wie mit mir diese eventuell nicht völlig unerhebliche und unbedeutende Frage zu klären, was wir uns alles antun dürfen virtuell, weit über den Kipp-Punkt eines gütlichen Miteinander hinaus. Sie haben es in solchen Fragen lieber hypothetisch und nicht ganz so persönlich. Persönliche Gehässigkeits-Duelle bekommen einen Sog, wo keiner der Beteiligten unbeschädigt zurück bleibt. Meistens auch noch geächtet. Auf die Zuschreibung "dunklen Sog" habe ich bewusst verzichten, wie in den USA "The Dixie Chicks", auf "Dixie", die jetzt nur noch "The Cicks" heißen. Dixie soll ein Synonym für den alten Süden der USA sein. Lächerlich sind solche Veranstaltungen naturgemäß auch. Aber das sind jene Besseren Herrschaften-Party auch, wo die hiesige ÖVP den Wirecard-Chefe Markus Braun das Rednerpult mit ihrem Speichel desinfizierten bevor halt Corona kam. Jetzt will den Mann niemand mehr gekannt haben. Dass sich Abputzen und Distanzieren ist typisch für die Lichtwelt. Nur besagt das gar nix. Jedes Gezänk ist von seinem Wesen her lachhaft und peinlich. Von Seitenrand aus zu sagen, "kommt doch endlich wieder zur Besinnung", ist viel einfacher gesagt als getan. Siehe Klimawandel. Siehe minderjährige Flüchtlinge in Griechenland. Von 5000 dieser Kinder wurden bis jetzt 120 weitergereicht in Europa. Österreich macht da nicht mit. Österreich verweigert sich auch statt zur Besinnung zu kommen. Ich sag mal so. Besser ein Kampf mit offenem Visier, als rassistisches Gedöns, versteckt unter dem Mantel der Seriosität, im Wirtschaftsteil einer Q-Zeitung wie der hiesigen Presse. Samstag verwendete der Josef Urschitz in seiner knappen Kolumne, eben im Wirtschaftsteil, dreimal die Wortkombination, "unkontrollierte bzw. irreguläre Migration". Natürlich junger Leute. Die dann "unterqualifiziert", in den Tagen nach Corona zu nichts zu gebrauchen sein werden. So machen das die Herrschaftlichen. Die geben ihren niederen Instinkten immer einen serösen Anstrich. Obschon diese "Irregulären dann auch bei den Seriösen einzig ins "Sozialsystem" einwandern. Ist man dann mit so einem Text durch hätte man gerne einen Garten mit einem Hochbeet. Trotzdem bleibe ich an der Sache dran. Warum? Ich möchte endlich mal Gewissheit haben, was ich alles nicht zu ihnen sagen möchte, und was ich nie zu ihnen sagen werde, weil sie als Mensch, in ihrer Würde mindestens so heilig sind wie unverletzlich. Eine Heiligkeit die ich als solche oft nicht erkenne im alltäglichen Umgang. Da sehe ich ihre Einzigartigkeit oft nicht. Und sehe ich sie doch setze ich mir eine Sonnenbrille auf. Was ich sehe ist manchmal mein Gesicht im Spiegel und eine tiefe Niedergeschlagenheit die sich da in die Züge gefressen hat. Inzwischen schon etwas hängend und dem Verfall preisgegeben. Wogegen ich mich dann als Mensch verwehren möchte. Ich halte ihre Würde weder für hängend, noch sehe ich diese verfallen wie so einen scheiß Terminkontrakt. Und niedergeschlagen will ich sie auf gar keinen Fall wissen. In dieser Sache "ein besserer Mensch zu werden", auch weil es zu einer Karriere nicht gelangt hat, wer Karriere macht kann auch ein Arschloch bleiben der andauernd über seine Karriere spricht, scheitere ich in echt regelmäßig oder ich werde in Situationen verstrickt, wo es für mich a bissl unübersichtlich wird und ich moralisch ins Stolpern gerate, bis daraus ein einziges Stürzen wird in Abgründe, von denen ich dann erst recht wieder reiß aus nehme.

Wenn der Herr Dreadpan z.B. in mein Kommentarblog schreibt. Alle Beispiele stammen ja aus meinem Kommentarblog. Ansonsten würde ich doch nicht so ein Tamtam veranstalten. "Jetzt habe ich diesen Kemani mal gegoogelt. Kannte ich ja nicht. Tja, hatte ich wohl auch nicht viel verpasst. Scheint mir schon a rechter Depp zu sein". Meine Frage. Meint der dann die politische Ausrichtung des Herrn Kermani oder einfach nur einen besonderen Deppen? Darf ich den Herrn Dreadpan ebenfalls ungesühnt als einen linken Deppen beschreiben. Müsste eigentlich möglich sein. Oder? Weniger Gewissheit habe ich mir bei folgender Frage wie die moralisch einzuordnen ist. Als Anschauungsbeispiel dient wieder ein Kommentarauszug des Herrn Dreadpan.

" wenn eine begüterte fotze mit hund im täschchen aus der galerie de lafayette stolziert kommt und sich wer weiss wie toll findet, dann hat die es durchaus verdient von meinem männlichem blick von oben bis unten äußerst streng begutachtet zu werden und dann verachtend und leicht angewidert angeschaut zu werden. wenn die begüterte fotze älter ist, dann hat die ja eingebaute wunde punkte, aber wenn sie jung und fesch ist, dann muss man hoffen, dass der deren selbstwertgefühl genügend knicke hat.....".

Laut meinem aktuellen Informationstand ist der Herr Dreadpan in seiner Sexualität mehr am eigenen Geschlecht orientiert. Was ein besonders hohes Gut sein soll. Warum genau muss man mir mal genau erklären. Ich dachte wir machen Gleichstellung. Wenngleich man festhalten kann. Erst die völlige Überforderung der natürlichen Ressourcen durch kapitalistische Ausbeutung hat "Transsexualität" möglich gemacht. Und da auch nur in Staaten deren Humanität auf koloniale bzw. imperialer Unterdrückung und Repression ganzer Nationen und Völker beruht. Guckt der Herr Dreadpan als homosexueller Mann deswegen ganz anders auf die Heiligkeit und Würde einer "begüterten Fotze", wie ich als heterosexueller Mann? Muss man den homosexuellen Blick auf eine Frau, in diesem Fall halt eine "begüterte Fotze", ganz anders kategorisieren, als wenn der Beobachtende ein heterosexueller Mann ist, dem es trotz ernsthafter Bemühen leider verwehrt bliebt, sich in seiner sexuellen Identität etwas fluider und aufgeschlossener zu sein für all die neuen sexuellen Identitäten wie sie auf Facebook angeboten werden, auf dem dortigen Identitäts-Bazar. Die man sich eine Spur weit auch leisten können muss. Weiterhin ist ja Armut der größte Gleichmacher. Nee das ist dort nix Ideologisches. Ideologisch waren die alten patriarchalen Normen von Frau und Mann und noch viel mehr Mann. So viel habe ich inzwischen verstanden. Wie "geschlechtslos" geht bei starken Harndrang weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Ein Butch z.B. ist in einer lesbischen Beziehung ein maskuliner Typ. Ich dachte das sind "Horstfrauen". Fakt ist. Wahrscheinlich muss man bei der moralischen Beurteilung von Blicken, wie jene des Herrn Dreadpan, der jeder und jedem in den ausschnitt guckt, auf den schritt und auf den arsch, wenn die das stört, dann sollen sie doch burka machen, aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Die Leute gucken ja auch weil er fett ist. Auch was die rechtliche Auslegung betrifft. Sein Blick hat ja immer auch was Unschuldiges und Vergewaltigungsphantasien können beim homosexuellen Blick auf die Frau ja ausgeschlossen werden. Ein Vernichtungswunsch nicht vollumfänglich. Aber rein statistisch nicht sehr wahrscheinlich. In solchen Fragen muss der heterosexuelle Blick auf die Frau naturgemäß viel schwerer wiegen. Der hat ja echtes Verlangen, das hinten hinaus im Leben dann beim Discounter vor vollen Regalen stehend mit Fressen sublimiert wird. Das Leben kann schon auch ein widerwärtiges Luder sein. Beim heterosexuellen Blick wird die Frau zu einem Objekt, das expressis verbis und von der Frau Stokowski auf Spiegel-Online zurückgefordert wird. Wenn ich einen Beitrag beim Virilen mit dem Expander der Frau Stokowski richtig verstanden habe, sollten sich Hetero-Männer am gescheitesten blenden lassen, wenn sie den öffentlichen Raum betreten. Die Frau Stokowski schreibt im Namen der Meinungsfreiheit eigentlich andauernd nur noch darüber was alles nicht mehr geht. Obschon in solchen Momenten, wo die Welt aus den Fugen gerät, Fachwissen schon extremst important wäre. Oft denke ich mir dann: "Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt". Als du noch jung warst und knackig fuhr die Schmetterlingsfrau mit dir sogar bis nach Italien. Heute antwortet sie nicht einmal auf eine Email. Für einen Antwort bin ich ihr inzwischen zu gebrechlich. Und gebrechliche Menschen, so viel haben ich inzwischen verstanden, in meinem Umgang mit dem "Lungen-Mann", laden nicht unbedingt zum Träumen ein.
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Jetzt aber zum Eigentlichen. Nämlich zur Frage welches zarte Pflanzen der Hoffnung man in einem öden und verlassenen Gebiet aussetzen sollte, die man als moralische Wüste in sich definiert, der es völlig an einer Vegetation mangelt, wie menschlicher Zugewandtheit und wo statt Herzlichkeit und Wärme nur Kaputtheit und Gereiztheit gedeiht.

Gestern stand mein Kumpel der Rafael aus Nigeria wieder mal mit dem Augustin vor dem Hofer neben der Eingangstür. Dort wo die Einkaufswagen geparkt werden und das Desinfektionszeug steht. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nix von der "Pan-African Student Union of Austria", kurz Pasua, die in den Sechzigerjahren organisierte Kritik an rassistischen und diskriminierenden Strukturen, vor allem in Hochschulpolitik, Medien und Polizei geübt hat, wie die österreichische Kultur und Sozialwissenschaftlerin Araba Evelyn Johnston-Arthur. Na wie sagt man schon. Die aktuell in den USA zur Geschichte der Widerstände gegen Rassismus in Österreich forscht. Ich dachte zuerst. Wäre es nicht gescheiter zu der Frage in Graz oder St.Pölten dazu forschen. In den 1960 Jahren skandalisierte man afrikanische Studierende anscheinend als "Krypotkommunisten" und undankbare Empfänger von Entwicklungsgeldern. Viele Pasua-Mitglieder sollen verhaften und abgeschoben worden sein in jenen Tagen, als die Kuba-Krise war und 68ziger.
In den 1990 Jahren kamen die kolonialen Vorurteile im Bild des schwarzen Drogendealers dahingehend zu tragen, natürlich eine rassistische Gesinnung stützend, als geistiges Schlankstütz, die einen schon ein Stück weit tragen kann, so zur Selbstversicherung. Bis ins Heute hinein, auf eine Bezahl-Pornoseite, wo es eine "kinky interracial Doppelpenetration" zu streamen gibt. Interracial wohl im Sinne von zwischen "verschiedenen Rassen". Allerdings pornografisch. Ich dachte Rassen gibt es nicht mehr. Was es gibt sind eventuell noch Ethnien oder Volksstämme und jede Menge gelöschter Facebook-Account von "rechtsextremen Influencern", wie dem hiesigen Martin Sellner. 40 000 Followers sollen dem Menschen dort gefolgt sein. Wohin genau? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Und der Herr Dreadpan arbeitet sich an mir ab, an einem Alleinigen. Was ja völlig bekloppt ist. "Interracial" zwischen schwarzen Männern und einer weißen Frau. Wie auch immer. Die weiße Ablehnungsphantasie des schwarzen Drogendealers soll sich wiederum aus der rassistischen Vorstellung speisen, das schwarze Menschen, in dem Fall ja eher junge schwarzer Männer, als aggressiv, gefährlich und animalisch wahrgenommen werden, wenn die Drogen vertschecken. Gibt man in die Suchleiste von Google "Görlitzer Park" ein kommt als erster Vorschlag "Abitur". Nur a Schmäh. Schon eher Drogen.

Mein Kumpel der Rafael, den ich lange Simba nannte in Texten, auch um seine analoge Identität zu schützen, ist nix davon. Sagen wir so weit ich das beurteilen kann. Der macht keinen auf animalisch. Statt Drogen verkauft der Rafael die österreichische Obdachlosen-Postille "Augustin", immer neben der Eingangstür vom Hofer stehend. Hat was sinnbildliches. Wir haben uns ein wenig bekannt gemacht. Ob wir uns angefreundet haben unter den gegebenen Umständen. Vollumfänglich kann ich das nicht bejahen. Von meiner Einladung mal zum Fußball gucken zu kommen in mein Verlies hat er keinen Gebrauch gemacht. Fußball ist dem Rafael sein liebste Freizeitbeschäftigung und ich bin da auch ganz vorne mit dabei. Sie Ingolstadt gegen Nürnberg Relegation 9o+5. Er wird schon seine Gründe haben. Kurz war ich deswegen a bissl angepisst. Aber das war wohl mehr eine herrenmenschliche Aufgeblasenheit. Trotzdem habe ich den Rafael mit Tipps/Geld/Bekleidung unterstützt. Tipps in Sachen hiesiger Bürokratie. Geld nur kleine Beträge. Bekleidung Lederjacke. Hat er noch nie getragen. Der Rafael ist kein anerkannter Flüchtling. Er hat eine hiesige Frau geheiratet mit Wurzeln in der Slowakei, wo er letzte Jahr die Weihnachten feierte. So global sind wir inzwischen. Ich weniger. Ich saß auf der Bettkante. Einen Job als Tellerwäscher oder Geschirrreinigungsfachkraft soll er inzwischen auch haben.

Als wir uns wie immer begrüßt hatten, seit Corona nur noch mit der Ghetto-Faust statt Handschlag, kam der Rafael umgehend zur Sache. Seine Mutter war in Nigeria verstorben. Irgendwas mit Diabetes. Was mir aufrichtig leid tat. Ich war sichtlich betroffen und habe nicht das "sozial Erwünschte" gespielt wie beim Lungen-Mann. Natürlich fragte ich den Rafael ob ich irgendwas für ihn tun könnte. Vielleicht kann ich irgendwas Bürokratisches für ihn in Erfahrung bringen. Natürlich fragte ich ihn ob er zum Begräbnis zurück nach Nigeria fliegt. Wie es scheint nimmt er davon Abstand. Eventuell ist der Flug zu expansiv. Ganz genau weiß ich es nicht. Was ich aber für den Rafael konkret tun könnte. Ich sollte ihn a bissl "supporten". Er sprach wortwörtlich von "Support". Natürlich fragte ich wie genau. Wie es der Titel des Textes schon vorausnimmt natürlich mit Geld. Als der Rafael vom Geld sprach welches sein Unglück irgendwie aufwiegen sollte zuckte ich innerlich kurz zusammen. Immerhin war ich keine 20 Minuten zuvor beim Bankomat gewesen. Ich hatte Geld für ein Bett abgehoben dass ich Dienstag abholen werde. Eines im Japan-Style. Ein Bett aus Bambus. Schaut klasse aus. Mal was anderes als die Billigbretter vom Möbel-Discounter. Zwei neue Matratzen muss ich auch noch bezahlen. Eventuell auch einen Topper. Und dann noch den Eismann von der Donuainsel. Ich habe ja kein Auto. Als ich noch a bissl eingeschüchtert aus der Wäsche guckte vom Schock, setzte der Rafael tatsächlich noch einen drauf in Sachen Betroffenheit mit seiner Schwester, die vor zwei Jahren an AIDS verstorben sein soll. Alles sehr traurig und kaum zu stemmen. Der Rafael zeigte mir auch noch Bilder von seiner Mutter. Wie sie sehen können. Egal ob virtuell oder analog taumle ich von einer moralischen Überforderung in die nächste. Virtuell, weil ich den Herrn Dreadpan jahrelang machen ließ in meinem Kommentarblog und jetzt trotzdem der Scherben auf habe. Woran ich auch selber schuld bin. Niemand hat mir befohlen oder aufgetragen, auch kein Wortmacher, na ja, analog oder virtuell recht freundlich zu fremden Menschen zu sein. Zumindest vordergründig. Dem Lungen-Mann in seiner Not ein wenig helfen ist doch selbstverständlich dem Rafael ein wenig zur Seite zu stehen menschlich, und mich jahrelang in Kommentaren mit dem Herrn Dreadpan beschäftigen, war meine freie Entscheidung. Allerdings bin ich mit der Gesamtsituation in den drei Fällen a bissl unzufrieden inzwischen. Der Lungen-Mann behandelt mich wie einen Diener, der Rafael will andauernd nur dass ich ihn finanziell supporte, was denkt der ich bin, nee jetzt kommt nix mit sie wissen schon, und der Herr Dreadpan ist halt der Herr Dreadpan. Der mahnt bei anderen mehr Moral und Achtsamkeit ein. Auf welcher Grundlage bitte? Auf die Idee dem Rafael das Geld für mein Bett zu geben kam ich natürlich nicht. Ich griff in die Hose und holte alles an Kleingeld. So um die 8-10 Euro? Hätten sie sehen sollen wie mich der Rafael anguckte. Ich sag nur. Wenn Blicke einen strafen könnten, hätte mir der Rafael ein Jahr unbedingt und drei weitere auf Bewährung verpasst. In dieser Frage wurden wir nicht handelseins, als wir gemeinsam des Weges gingen. Er zum Bus und ich halt heim mit dem Karotten/Sellerie-Salat für den "Lungen-Mann", der tags zuvor schon die Fassung verloren hatte, weil ich nicht seiner Meinung war, das im Bio-Karotten/Sellerie- Salat kein Essig drin. Ich kenne keinen Fertigsalat aus dem Supermarkt im Glas der ohne Essig auskommt und stattdessen in Cranberry-Saft macht. Wurde der schon ungehalten, wie auch der Rafael innerlich ungehalten wurde, weil sie alle Erwartungen an mich haben, die ich wenigstens beim Herrn Dreadpan schon enttäuscht habe.

Ende.

Fazit. Was würden sie in der Sache an angebrachten Obolus abdrücken. Wie viel ist der Tot einer afrikanischen Mutter in Nigeria und die Trauer ihres Sohnes einer "spätkolonialen" Ansicht nach wert.

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Auch was für Jurist*innen
Vorweggenommen. Die Fragen die ich aufwerfe, haben nix mit meiner Person und meinen Überzeugungen zu tun. Mir geht es allein um die Frage mit welcher Art von Scheiße wir uns hier gegenteilig bewerfen dürfen ungestraft, ohne gegen die Regeln hier auf Blogger.de zu verstoßen oder gar strafrechtlich in Bedrängnis zu geraten.

Eine Frage. Wenn Herrn Dreadpans Sager https://testicle.blogger.de/ : "Vielleicht sollte man einfach mal eine Atombombe auf die öligen Kameltreiber werfen, damit endlich Ruhe ist" , nicht den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt, weil man Selbiges nur "Vielleicht" tun sollte, dann müsste man doch doch auch völlig ungestraft sagen können: "Vielleicht sollte man einfach eine Atombombe auf die schmierige Community der Warmen werfen, damit mal Ruhe ist". Gibt es hier eventuell juristisch wohl bewanderte Herrschaften die mir in dieser Frage weiterhelfen könnten? Dankeschön.

Und wenn: "Sind schon zehn Seiten rum?
TÖTET DIE KEBEKUS!"
auch Satire sind, wovon ich ausgehe, dann könnte ich doch hier auf zum Töten des Herrn Dreadpan aufrufen. Ist so ein Sager dann noch von der Meinungsfreiheit gedeckt oder ist das abhängig ob man eine schwuler Mann oder ein heterosexueller Mann ist? Auch in dieser Frage bin ich überfordert.

Fällt dann Folgendes auch in diese Kategorie Meinungsfreiheit im Netz? Hündinnen lassen sich von Rüden decken und der Herrn Dreadpan von der männlichen Tüpfelhyäne. Die haben einen sogenannten "Pseudopenis". Da läuft nur was wenn der Herr Dreadpan tatsächlich, nee eventuell, scharf ist wie ein Z....schnitzel.

Abgeleitet von Herrn Dreadpans Kommentar:
"Allerdings könnte ich mir höchstens einen Discount-Stricher aus diesem einen Dorf in Rumänien leisten, wo das ganze Dorf nur von dem lebt, was die Söhne des Dorfes aus Deutschland nach Haue schicken. Frage mich, ob die da schon in der Grundschule Rubbeln, Blasen, Ficken haben. Im Ethikunterricht wird das Dilemma Schlucken oder Spucken diskutiert, im Sportunterricht hauptsächlich Gymnastik und Selbstverteidigung".

Bleiben diese Ungeheuerlichkeiten, von denen ich mich umgehend distanzieren wissen möchte, tatsächlich alle im Rahmen der Meinungsfreiheit und sind halt nur geschmacklos? Auch in dieser Frage bitte ich um Aufklärung.

Siehe auch "Ich muss nächste Woche aus ins KZ. (Kann auch Schlitzaugen oder Mumu bereit zum Lecken bedeuten). Vielleicht habe ich ja Glück und wir werden rausgeworfen und bekommen lebenslang Hausverbot.

Das: "Ich habe leider nix gegen Afrikaner.
Jedenfalls nix wirksames. Feuerwasser und Masern sind die ja immun gegen".
, Satire ist bin ich mir fast sicher. Oder doch nicht?

Es geht einzig um die Wahrheitsfindung in solchen Fragen und nicht um Parteilichkeit. Ich habe den Menschen ja alles sagen lassen. Auch weil ich juristisch nicht besonders versiert bin in solchen Angelegenheiten Vielleicht habe ich mich sogar mitschuldig gemacht in dem einen oder anderen Fall.

Wenn mir der Herr Dreadpan bescheinigen kann ich sei "wahnhaft", kann ich dann dem Herrn Dreadpan ebenfalls bescheinigen er sei "pädophil?" Ist das juristisch zulässig.


Obschon ich weiß ein Sager wie dieser des Herrn Dreadpan: "Eine ganz zarte Frau aus meiner Gruppe, wiegt unter 45 Kilo, der habe ich mansplaint und sie fand es gut, nur eine Frage des Geschmacks ist. Da bin ich mir ziemlich sicher.

Ich habe auch schon geschrieben: "Eine Frau die ein Hochzeitskleid in 34s oder 36s auf Willlhaben zum Verkauf einstellt hasst andere Frauen".

Und warum bin ich schwulenfeindlich, wenn ich mich inhaltlich auf diesen Kommentar des Herrn Dreadpan beziehe: "Schwul und Angsterkrankung ist im links liberalen Milllieu, in dem ich mich im Moment bewege, kein Problem sondern eher Bonus."


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Und eine Bitte. Herr Dreadpan. Öffnen sie doch bitte mal ihr Archiv damit ich ihren Text, wo sie mich hier als "wahnhaft" hinstellen, obschon sie zwei Texte von mir hier in meinem Kommentarblog mitgelöscht haben auch als Beweise sichern kann. Und dann eventuell auch jenen wo sie dann zugeben Selbiges tatsächlich getan zu haben. Sonst habe ich ja nix in der Hand außer leere Behauptungen meinerseits und kleinstbürgerlicher Dingsbums. Sie müssen mir da schon ein wenig weiterhelfen auf meinem Weg durch die öden Instanzen. Falls nix überbleibt von meiner Beschwerde auch in Ordnung. Aber ein Versuch ist es wert. Und niemand muss hier Partei für irgendwen ergreifen. Der Herr Dreadpan und ich werden uns schon noch einigen. Bin ich fest von überzeugt.

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