Montag, 3. September 2018
Ankündigung und recht Kurzes
Mein Scheißhausdämon , der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, schlanke 193 cm groß ist wenn er sich klein macht, und eine zerschossene Leiche vor sich her kickt, die der einst aus dem Bataclan geklaut hat, wie früher Kleingeld aus der Brieftasche der Um2, besteht drauf, dass der Junge vom Strand, dem seine Sache er aufträgt, weiterhin kurze blaue Hose, rotes Leibchen, was total grotesk an ihm aussieht, ganz sicherlich tot ist, weil der Scheißhausdämon darauf besteht, wie der Kaiser auf seine Knödel und Erfolgshungrige auf dem Erfolg, prinzipiell nix mit den Lebenden zu schaffen hat. Egal was sie auch hören und lesen und die Vernunft ihnen rät. Der Junge ist ganz sicherlich tot, Ikone hin oder vernantwortungsloser Vater her, der eventuell sogar ein Schlepper war. Die Beweise harren allerdings noch an der Türkischen Rivera und warten darauf dass man sie hier her schleppt, wenn`s geht bitte mit Schwimmflügel. Mein Scheißhausdämon, ist im Übrigen ganz im Gegensatz zu mir kein alimentierter Taugenichts und Kostgänger, der sich von Daddy seinem Darm-Karzinom ernährt, dass der Goadfather möglicherweise nur deswegen bekam, weil ich ihm auf den Magen geschlagen habe, nicht nur finanziell sondern auch menschlich. Fragen sie mich nicht was menschlich genau bedeutet. Das möchte er bitte unbedingt festgehalten wissen, das ist auch sein gutes Recht als humaner Leichenfledderer. Das ist ihm auch eine Herzensangelegenheit. Und was die sicheren Zonen in Syrien betrifft. Die gan und gibt es tatsächlich und die sind beinahe so idyllisch wie bei mir um die Ecke der Kinderspielplatz auf der Donauinsel. Diese syrischen Kinder, die es dort recht schön haben und ihre Kindheit unbeschwert ausleben können, wie die Kinder damals in den KZs, haben auch a riesen Hetz beim Herumtollen. Außer wenn man beim Fangenspielen gleich als erster erwischt wird und dann a bisserl schmollt. Hier der Beweis.
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Die AfD Ko-Vorsitzende Alice Weidel sprach im Zuge der Vorfälle von Chemnitz, dass die Regierung die Bürger allein ließe, mit alimentierten Messermänner und sonstigen Taugenichtsen und Kostgänger. Frau Weidel ich kann sie beruhigen. Ich lebe in Wien und besitze nur ein Messer welches so mies schneidet, dass ich Letztens, als ich ein unheimliches Geräusch vernahm, instinktiv zum Kartoffelschäler griff. Ehrlich.
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In meiner Qualitätszeitung (Die Presse) stand heute das Wissenschaftler bei Fliegen herausgefunden haben, dass sich kranke Fliegen unter kranken Fliegen wohler fühlen, als unter den Fitten. Genaugenommen stand da, dass sich ein Tumor in einer kranken Fliege schneller ausausbreitet, wenn sich diese Fliege unter gesunden Fliegen aufhielt, weil Kranksein unter Gesunden auch ein Alleinstellungsmerkmal ist und zu Isolation führen kann. Ob dieses Muster auch für Menschen gilt ist offen. Einiges spricht dafür da muss man nur ins Stadtbild gucken oder auf Blogger.de wo ich mich auf Blogs von Großbloggern auch schnell mal isoliert fühle. Ich habe auch noch keinen CEO gesehen, der sich nach der Schicht zu den Öffentlichen hinstellt und mit denen ein Bier zwickt, die früher am Praterstern, bevor das Alkoholverbot kam, mit glasigen Augen mit was Alkalischen, nee Alkoholischen, vor aller Augen scheiterten. Räumlich lässt sich dieses Fliegen-Ding auch beobachten. Die Fitten mit hohem Sozialprestige wohnen auch eher direkt im Vatikan und weniger in der südamerikanischen Pampa als Armenpriester oder rund um den Tschadsee. Segregation wohin man schaut. Ich sag nur China-Town oder hier die Erdoğan Bronx. Vor 20 Jahren, als ich hier herzog, gab es nicht eine Kopftuchfrau im Pinguinstyle. Wirklich nicht eine. Nee das ist nix Schlimmes. Nur fremd ohne dass sich an dieser Fremdheit irgendwas ändert. Irgendwas wird sich an dieser Kopftuchfremdheit mal ändern- Das ist allerdings ein langsamer Prozess, der noch mal 20 Jahre dauert. Mindestens. Ich möchte hier jetzt aber nicht nach weiteren Ausreden, als Argumente getarnt suchen, warum in einer kapitalistisch entgrenzten Welt, wo so ziemlich alle Lebensverhältnisse digital durchgerüttelt und neu geordnet werden, zu meist noch eine Spur kapitalistischer, als zuvor in der analogen oft noch recht lokalen Form, grauenhaft das Sterben des Kleinunternehmertums hier in meinem näheren Einzugsgebiet, der herrschaftsfreie Diskurs, so nach und nach jeder Grundlage entzogen wird, sich von Gleich zu Gleich zu begegnen, sondern was über das Gelingen im Wettbewerb. Eine der hiesige Banken, die nach Italien verkauft wurde, warb mal mit dem Spruch „Was wären die großen Erfolge ohne die Kleinen“. Ich hatte heute so einen kleinen Erfolg. Nur befürchte ich dass dieser kleine Sieg eher ein Triumph der Biologie war und weniger mit Kultur zu tun hatte. Auf dem Weg von meiner Nerventante wieder heim musste ich dringend . Ging ich in ein U-Bahn Klo und ließ es mal plätschern, fast so wie einst die Rosa, die a bisserl eigen war, in den frühen Achtzigern am L-Pass. Die hob ihren Rock und machte einfach in den Straßengraben, mit der Milchkanne in den Händen auf die sie sich stützte, während Autolenker die Geschwindigkeit ihren Karren drosselnd und mit großen Augen an ihr vorbei rollten. Beweisen kann ich es nicht. Aber bei einigen war das sicherlich auch was Sexuelles . Nicht auszudenken, wenn es damals schon die Smartphone-Kultur gegeben hätte. Die Rosa wäre heute der Hit auf YouTube. Die würde in ihrer Unbedarftheit dort gnadenlos ausgestellt, würde die, und hätte dort wahrscheinlich mehr Klicks als der Mettwurst-Junge oder einst der Fettsack mit Pistole. Um mich kurz zu fassen. Ich habe so lange gepisst, wie zwei Männer die nacheinander kamen, und von denen einer einen richtig gut sitzenden Anzug trug. Ich glaub was von Hugo Boss.
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Bei dem Text, der hinten hinaus noch folgen wird, handelt es sich um eine Auftragsarbeit. Auftraggeber der Auftragsarbeit ist der Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Der scheint auch einen Auftrag damit zu erfüllen. Der Scheißhausdämon hat diesen Auftrag allerdings wieder an den Wortmacher weitergereicht und der dann an mich seinen Subunternehmer des Wahnsinn, in dessen Auftrag ich dann schreiben werde, naturgemäß eine Auftragsarbeit.

Mein großes und naturgemäß unerreichtes Vorbild in Sachen Gratis-Bloggen, der Pommes von Leibowitz mit tausenden von Leser_Innen, hat bei sich im Blog https://pommes.blogger.de/ in einem Beitrag über 7 Irrtümer des Urheberrechts Aufklärungsarbeit geleistet, und dass in einer wie mir scheint leicht verständlichen, sehr straffen und speziell für Blogger zugeschnittenen Art. Der Beitrag ist sehr lesenswert, großartige Blog-Großkunst, falls sie als Blogger_in ihn Fragen des Urheberrechts noch a bisserl unsicher sind und Angst haben dieses Recht gerichtswirksam zu verletzen. Eventuell sogar unabsichtlich und rein zufällig. Ich bin in dieser Frage völlig angstbefreit. Ab 400 mg Seroquel ist man da fein raus. Wobei ich in der Frage des Urheberrechts überhaupt keine gröberen Sorgenfalten entwickle. Wenn mich wer verklagt lege ich dem Richter mal meine ganzen Befunde vor. Dann möchte ich sehen wie tief diese Verletzungen tatsächlichen gehen. Im Übrigen bin ich selbst schon urheberrechtlich extremst verletzt worden, als mich meine liebliche Mami, gegen eine Tankstelle eintauschte. Diese Verletzung wirkte dann dahingehend fort dass die Um2 jegliches Urheberrecht meiner Person bis heute ablehnt, obschon ich sie mit Magda Gobbels unter den Unfruchtbaren anzusprechen hatte. Nur a Schmäh. Natürlich als Mutter. Darauf bestand der Goadfather. Seine Neue forderte das so sein. Der reklamierte aber das Urheberrecht ganz für sich. Logisch das ich mich beugte. Ich war sieben. Diese Ablehnung durch die Um2 ging sogar so weit, dass sie sich einmal bei einem Elternsprechtag, eh der Einzige zu dem sie jemals hin ging, für den Goadfather waren solche Termine ja eher nix, vor meiner Klassenvorsteherin, als Opfer eins Vierzehnjährigen auswies, was dann zur Folge hatte, das mir die Klassenvorsteherin einen Tag später übelst die Leviten las, wie ich zu so einer herzensguten und liebenswürdigen Frau, doch nur so grob sein könnte. Schämen sollte ich mich deswegen. Hätte es damals schon das mit #Metoo gegeben, anbinden hätte ich mich an den Hashtag lassen wie der Odysseus an einen Masten. Ka Spaß.

Die Idee Wissen und Ähnliches leicht verständlich und straff für eine spezielle Gruppen zusammenzufassen, wie das der Pommes so spektakulär beherrscht, werde ich jetzt auch mal anwenden. Ich wende diese Kulturtechnik des Straffens und des leicht verständlichen jetzt im Bereich der Rezensionen von Filmen und Serien an. Speziell für Angehörige aus der Schattenwelt. Meine erste Rezension betrifft die Serie Queen of South Staffel 2: Die Serie lässt sich gut schauen. Vor allem wenn man nix besseres zu tun hat. Titten gibt es leider keine zu sehen. Mal eine angedeutete Vergewaltigung. Wobei ich ehrlich zugeben dass mich Vergewaltigungen nicht groß aufgeilen. Wer möchte schon in eine Vagina vordringen die so trocken ist wie die Sahara. Für mich ist das nix. Ich mag Frauen die beim Sex mit mir hin und wieder wegnicken, aber starr vor Todesangst dass ist nix für mich. Wie beim Humor sind auch beim Sex sind die Geschmäcker sehr verschieden. Auf der Plattform Fisch+Fleisch wird ja gemunkelt das afghanische Zärtlichkeiten Ähnlichkeiten mit einer hiesigen sexuellen Belästigung haben sollen. Nicht einmal nachstellen möchte ich eine Vergewaltigung. Frauen müssen, nee sollten, unten herum schon mehr in Richtung Amazonas tendieren. Ich schwärme auch nicht von einer Serienvergewaltigung, wo es bei der Frau Vergewaltigung, bitte verzeihen sie den Ausdruck, unten rausstaubt und dann komme ich an die Reihe und unten ist auf einmal eine Wetterlage wie derzeit in Wien. Und dann vor Gericht fasse ich als einziger eine Bedingte aus, weil die Frau Vergewaltigung bei der Verhandlung verlegen gesteht dass sie bei mir einen, nein ihren ersten Orgasmus hatte, und der Richter wiederum einer ist, der privat gerne auf der Plattform F+F lustige Karikaturen einstellt, gerne über Afrikaner, bei denen unter der mittellangen Trainingshose die Nudel rausschaut, die sich gerade durch ein Porno-Magazin mit ausschließlich weißen Frauen blättern, das von NGOs gesponsert wird, die im Dunstkreis des Herrn Soros vermutet werden, während sie in Bremen auf ihren positiven Asylbecheid warten. Allerdings als kleiner Junge habe ich Frauen hin und wieder an Marterpfähle gebunden, wen ich mir einen schüttelte. Das war aber noch in der Zeit bevor die Pubertät voll los ging und ich meine Wichsvorlagen aus dem Quelle-Katalog bezog, Rubrik Haushaltsbekleidung. Früher gab es ja noch einige Seiten an Haushaltskleidern, die aber alle irgendwie gleich aussahen so vom Schnitt her. Hin und wieder, wenn ich heute nostalgisch werde, suche ich im Netz nach Pornos mit Frauen in Haushaltskleidern. Gibt es aber kaum noch. Was soll man machen. Der entgrenzte Kapitalismus und die fortschreitende Digitalisierung so gut wie aller Lebensbereiche, mal abgesehen von der Klappstuhl-Industrie, wobei meiner aus spanischer Produktion stammt, nimmt kaum noch Rücksicht auf Geschichten die mit „weißt du noch“ beginnen. Die 2. Staffel von Queen of South hat 13 Folgen. Ich habe alle Folgen geguckt und die Werbeblöcke eher weniger. Die Serie hat natürlich auch eine Handlung, aber die ist sekundär. Hauptsache die Glotze läuft und es geht weiter, wenn das Leben stillsteht. Natürlich wird in der Serie mehr gehasst und gestorben als geliebt. Ein Vorgang den man nicht zu persönlich nehmen sollte. Das ist ganz ein normaler Vorgang auf diesem Planeten. Mexiko soll ja neben den vielen Drogen, die dann rüber gehen in die Staaten, auch wunderschöne Stände haben und eine richtige Kultur. Die sieht man in der Serie aber so gut wie nie. Mexikaner haben leider ein ziemlich schlechtes Image. Vor allem mexikanische Politiker. Grauenhaft. Gegen die ist unsere Innenminister Kickl ein Engel. Was man oft sieht ist Kokain. Kokain ist eher nix für mich. Ich dreh schon bei B-Vitaminen durch oder bei Griffonia dieser Vorstufe zum Glück. Nach dem Gucken habe ich die Serie wieder von der Festplatte gelöscht. Die erste Staffel habe ich auch gesehen und auch gelöcht. So das war`s jetzt mit meiner ersten Kritik, gestrafft und leicht verständlich.

Der Großblogger Pommes macht ja gerne die ganz großen Weltzusammenhänge, auch jene die sich eigentlich außerhalb seiner Reichweite aufhalten. Der erklärt dir ganz genau wie Suchmaschinen ticken und wie aussichtlos so ein Leben als Kleinstblogger im Grunde ist. Irgendwas mit Relevanz und Beiträgen die Suchmaschinen den Suchenden zubilligen. Angeblich sinkt diese Relevanz von Sekunde zu Sekunde und je älter die Beiträge desto geringer die Relevanz. Ein Vorgang denn ich verstehe. Ich schreibe manchmal in meinem eigenen Kommentarblog weiter und habe nicht den leistesten Schimmer wo das Zeug steht, weil`s an meiner inneren Relevanz fehlt. By the way. Irgendwann, wenn es sich ausrelevanzt hat, wird man von den Suchmaschinen rausgegekelt aus dem Reich der Lebenden mit ganz viel Relevanz . An diesem Punkt der Wirklichkeitsmachung vom dortigen Blogwirklichkeitsmacher möchte ich entschieden Einspruch erheben. Gibt man auf Google die Wortkombination "kleinstbürgerliche Hecken + speiben" ein, werfen die maschinellen Wirklichkeitsmacher von Google genau ein Ergebnis ein. Nämlich mich den Schizophrenisten. Und das seit Jahren. Was sagt uns das?

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Donnerstag, 30. August 2018
Die wahre Kunst findet nicht statt
Solche Texte wie der in ganz in schwarz kritztle ich manchmal auf Zettel oder ich schreibe damit die Ränder von Lichtweldmedien voll, wo die wichtigen Fragen im Leben gestellt werden.

Seit einer kleinen Ewigkeit lese ich "Die Presse" als Tageszeitung und "Der Spiegel". Ich habe gehört dort beim Spiegel gibt es Aufregung, weil der Herr Fleischhacker was über eine lesbische Muslime mit Migrationshintergrund und Quote geschrieben hat, über die wir reden müssen. Gibt es eigentlich lesbische Muslime mit Migrationshintergrund? Also nicht konvertierte aus der besseren hiesigen Mittelschicht, die irgendwie ziemlich lustig aussehen in ihren durch Kopftuch gestrafften Gesichtern. Schön dass die ihre Sache im Leben gefunden haben. Ich habe nach meiner Sache längst aufgehört zu suchen. Talent habe ich nur zum Strandleben. Nur woher nehmen und nicht von den 1%tigen stehlen. In einem Gespräch im aktuellen Spiegel sagt der Chefredakteur des US-Medienkonzerns Bloomberg:"....Unsere Leser haben mehr Geld als Zeit. Geschwindigkeit ist für sie besonders wertvoll". Diese beiden Sätzen langen im Grunde um zu verstehen warum die Schere zwischen den Milleus immer weiter aufgeht.

Das wäre grob umrissen, auf der anderen Seite der Medaille die Globalisten und Internationalisten, die GeschwindigkeitsmacherInnen, die Weltraumtaxis zum Mars in Arbeit haben und auch sonst dem zu Menschlichen all zu Menschlichen enteilt, weit voraus und vorne weg, kaum noch zu sehen, in der Zukunft lebend, und auf der anderen Seite der Selbigen, die Traditionalisten und Nationalisten, denen diese Zukunft dann oft vor die Füße fällt wie ein Klotz aus Beton und die diesem Tempo nicht gewachsen sind, mit einem Bein in der Vergangenheit überholter Begriffe stehend, die von der digitalen Moderne längst kapituliert haben, wie einst auch die Generäle unter ihren Großvätern und Urgroßvätern bedingungslos kapitulierten, einzig um ihre eigene Haut zu retten, wirtschafswunderlich in die Schöße traumatisierter Mütter hineingeboren, die Liebe nur aus dem Kino kannten, wenn die Sissy - die Sissy ihren Frantzl, und die ihren Vorfahren diese Schmach um die Burg nicht verzeihen können, und sich durch das Höllentempo der Globalisierung, die wie das Universum sogar in den leeren Raum der Clouds hinein expandiert, wie aus den Nichts geschaffen, an den Rändern immer weiter ausfransend, auch noch um den letzen Funken Identität beraubt und beschissen fühlen, von der sie aber nicht mehr genau sagen können woraus sie genau besteht, wo sie doch im größten Umerziehungslager der Menschheitsgeschichte zu Etwas wurden, dass sie sich nicht ausgesucht hatten, weshalb sie für diese Unbehagen keine Sprache haben, und deswegen hilflos um sich schlagen, während sie das Völkische, wie das Feuer in Platons Höllengleichnis für die Quelle ihres Lebens halten, und jene die es an sich besser wissen sollten, jedes Jahr wieder zu den Bayreuther Festspielen auf den Feldherrenhügel hinauf pilgern, vor heimlicher Lust nach Größe und Unerreichbarkeit stöhnend, für ein paar Stunden ganz Wagnerianer, wie damals der Hitler schon ganz Wagnerianer war, und sich angekommen fühlen, ein Gefühl das sie anderen nicht zugestehen, sobald dieser Wagner nicht mehr Hochkulturell überhöht gelebt wird, mit einem Augenzwinkern grausiger Selbstgefälligkeit, und stattdessen die falsche Hand abrupt zum Gruß hochgerissen wird, wie ein aufgesetztes Bajonette, um sie der Erinnerungskultur zwischen die Rippen zu jagen, übelst eingespeichelt und vor Wut schnaufend, wie ein wilder Stier, der rot sieht, weil ihm der Torero (Sahet ihr wohl schon am heilgen Feste den weiten Zirkus von Menschen voll? Bis hoch hinauf sitzen die Gäste,lärmen und schrein, ein Getöse ist es wie toll), den Rücken zu dreht, wie die Eliten mit ihren Projekten ihren Untertanen, die mit dem erhobenen Zeigefingern der Hypermoral drohen, während sie Waffen hinter unseren Rücken verschieben und faule Deals aushandeln die zum Himmel stinken, derweil die Ängstlichen unter den Niederen, die Erstarrten und in ihrer Art Versteinerten, als Stimmvieh, alle paar Jahre an den Wahlurnen zum Leben erweckt werden, ansonsten allerdings ganz sich selbst und ihren Neurosen überlassen, was die naturgemäß heillos überfordert, auf nix Größeres mehr hoffen dürfen, als auf die Errungenschaften des Sozialstaates, der sie weiterhin in einem veritablen Umverteilungskampf schickt und Handelskriege, um das bessere Produkt, das alle andere Argumente aus dem Weg schlägt, verstrickt mit der ganzen Welt, zu Bittstellern degradiert, wie einst auch ihre Vorfahren Menschen aus den nichtigsten Gründen zu Untermenschen degradierten, und dieser Welt mal zeigten wo der Bartl den Tod herholt, der in den Lüften nicht eng liegt, wenn der Mensch mal so frei ist einem anderen Menschen zu folgen, naturgemäß in den sicheren Untergang, den blutgetränkten Saum der Geschichte hinter sich herziehend, wie einst der alte Mann sein zerfetztes Weltkriegsbein, als ich vor 20 Jahren hier her in die Bronx zog, weit weg von allem Kleinstbürgerlichen, bevor mich dieser Fluch doch wieder einholte, wo doch Staaten schon längst zu Standorten und Produktionsstätten von Großkonzernen abqualifiziert und abgestempelt wurden, und denen die hiesigen WirklichkeitsmacherInnen weiterhin fest in die nationale Hand versprechen, dass ihre Renten sicher sein werden, auch in Chemnitz oder in Simmering, um sie bei der Stange zu halten, was nur noch bedingt gelingt, im Zeitalter fortschreitender Entgrenzung und abnehmender Humanität, die zur Preisgabe kultureller Errungenschaften führt, wie Motten zum Licht, die oft nur noch am Papier menschlich durchdrungen und voller Zuversicht würdig schimmert, wenn wir in den guten Momenten, meist nach einem grauenhaften Gemetzel wie dem 2. Weltkrieg, über uns hinauswachsen, und uns als unantastbar in unsere Würde ausrufen, wie Luther seine 95 Thesen, der die Schnauze voll hatte von Ablassbriefen, mit denen gedealt wurde wie mit Stoff aus Aktien und Staatsanleihen, den sich die Kapitalisten, süchtig wie ihre kaputte Kinder nach Liebe, in die kaputten Venen jagen, bis wir halt wieder ganz auf uns zurückfallen, weshalb Frauen aus Nigeria, die an böse Flüche glauben, hier bei uns in zwei Jahren mit bis zu 4000 Männer ficken, ohne das nur einmal der Eine darunter ist, der auch anders kommen möchte. Das Tragische, ja groteske an dieser Situation wiederum ist, dass die Einen, die offensichtlich mehr Geld haben als Zeit, oft wesentlich mehr Geld als Zeit, und den anderen den Vielen und Vereinzelten, die von rauschenden Festen träumen, und bei denen es sich genau anders herum verhält, die idealen Vorrausetzungen für einen Tauschhandel mitbringen, wozu es aber in einer kapitalistischen Wegwerfgesellschaft niemals kommen wird. Das ist ausgeschlossen. So kreativ kann diese Zerstörung gar nicht sein. Die bringt nur Neues, oft im alten Gewand, zu fallenden Grenzkosten für noch mehr Krempel und Ramsch und Selfies, ausgestellt im digitalen Mausoleum von Instagram und Facebook, mit zurecht retuschierten Leben, wächsern und leblos mit ganz viel Selbstbetrug und Verdrängung gestylt, wie der einbalsamierte Lenin, der im Meer der Nostalgie schwimmt, wie Plastik draußen in den Weltmeeren, wo Leichen an unsere Gestaden des kolonialen Gewissens gespült werden, während wir von der imperialen Leidüberflutung und der Ich-Besessenheit abgestumpft und abgekämpft, nur noch um eine bessere Mundhygiene oder körperlichere Körperhaltung kümmern, denn wer schon seinen Körper keine Haltung aufzwingen kann, kann es der Welt gleich gar nicht. Wie sagt man: „Eigentum verpflichtet, Eigentum vernichtet. Solidarität". Was mit zu viel Eigentum in zu wenigen Händen geschieht darf man mich nicht fragen? Ich weiß nicht welche Lebenschancen so verunmöglicht werden? Die der Ihren oder jene der Kinder und Kindeskinder alleinerziehender Mütter, deren Väter auf dem Schachtfeld der Lust zurückblieben und auf Tinder, manisch im Sixback-Fetisch (früher was des ein Sechsertragerl Bier) hin und her wischen und hin und her wixen, weil sie vom Testosteron und den Reizen, mit denen die Damen nicht mehr geizen geflutet, zum Schießen mit einer echten Flinte nicht mehr die Eier haben. Das hat man ihnen rigoros abgewöhnt. Was keine Schande ist. Sublimierung ist ein Veredelungsprozess während die Welt um uns herum elendig verelendet. Diese Marktlücke schließen jetzt halt andere und schicken uns ihre Toten, Traumatisierten und Verstümmelten. Die Welt ist voll davon, die auch übergeht an Möglichkeiten und Chancen oft ungenützt in uns allen angelegt, bevor die neuronale Selbstdemontage alles zu nichte macht. Meine Chancen sind es ganz sicherlich nicht. Ich hatte nie welche. Und hatte ich doch die eine oder andere, kann ich sie mir heute nicht mehr eingestehen, um vor mir zu bestehen zu können, wo ich doch ganz offensichtlich unfähig bin und nicht in der Lage war sie zu ergreifen, um mich herum war schon immer zu viel Verstörung und zu wenig Welt, die mich annehmen wollte wie der Nachbar ein Packerl, weshalb ich unleserliche Texte in die Ecken von Druckwerken kritzle, mich so selbst verunmöglichend, wo die großen Fragen des Lebens aufgeworfen werden, wie eine Münze. Woher kommen wir, wer sind wir, und wohin gehen wir, im Jordantal blühender Vergänglichkeit, wo jeder sein Feld bestellt wie ein Achterl Rot beim Heurigen, möglicherweise hin und wieder sogar als Kleinstkunst, in den wenigen hellen Momenten, so rar und kostbar, dass man Angst hat den wahren Wert zu ermitteln, weshalb man es lieber den Schwanz einzieht und verzichtet, so wie auch ich auf mein Leben verzichtet habe, weil ich es nicht besser weiß. Für ein echtes Leben voll verschiedener Erfahrungen, wie Farben auf die Leinwand Biografie geklatscht, bin ich textlich zu pathologisiert, ich sehe überall schwarz. Wo andere ein Werk haben, habe ich Befunde. Gut, ich will jetzt nicht meinen ganz persönlichen Teufel an ihre Wand malen. Bevor jene mit dem Money for nothing, mit dem sie verzweifelt versuchen Zeit zu kaufen oder von jenen zu stehlen die mehr davon haben, allerdings kaum Geld, Zeit die zumeist nur brach herum liegt, von Erosion und Versteppung bedroht, wo es doch als Fließbandmensch oft an Fertigkeiten mangelt diese zu gestalten, wie die goldene Adele, weshalb sich diese Zeit so nach und nach gegen einen wendet und letztendlich tot schlägt, wie die Arbeitslosen von Marienthal, ein paar Tage in ihren Zweit oder Dritt-Villen mit Balkon und Meerblick wohnen lassen, lassen sie ihre Paläste lieber 300 Tage im Jahr völlig unbewohnt, mit Möbel zugedeckt wie die Leiche eines Selbstmörders, Mahnmäler des Größenwahns, die einen blöde anglotzen, wenn man neidisch vor ihnen steht, von Zäunen und Mauern geschützt so hoch wie die in Ceuta, Melilla oder Israel, so wie auch ich auf der Donauinsel nur noch so herumstehe, klein und verloren hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade versteckt, durch die ich nicht mehr hindurchkomme, mein Ende verwaltend, zu meist von Jenen bewacht, die ein Leben lang um ihre Kreditwürdigkeit kämpfen, die längst von der Gentrifizierung bedroht und von Algorithmen verdrängt, ausgespäht, überwacht und abgeurteilt, wie von Kafka vorweggenommen, in einen Kampf verwickelt sind, der ihnen von den Verhältnissen aufgezwungen wird, wie ein Prozess, der sie alle zu Josefs bzw. zu Josefa K. stempelt, im Akkord wie abgelehnte Asylbescheide, Todesurteile im postmodernen Geburtsfeudalismus, der für sie nicht zu gewinnen ist, nciht wenn`s dem erratischen Präsident Gaga am Skrotum juckt, und die Produktion in China stockt, stockt der ganzen Welt der Atem, auch wenn man noch so viele Schlachten erfolgreich schlägt, manchmal sogar mit Messern ausgetragen auf offener Straße, wo es aus den nichtigsten Dingen sofort um Leben und Tod geht, was ein Hinweis darauf sein könnte, das hier einiges im Argen liegt, unter der glatten Oberfläche der Smartphone-Kultur, von der wir so tun als sei sie im Grundgesetz oder in der Verfassung so gut geschützt, wie ein Körper durch eine schusssichere Weste, wo doch der freiheitliche, säkularisierte Staat, möglicherweise von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, ein Zustand über den die GeschwindigkeitsmacherInnen aus dem Geld und Bildungsadel nur noch müde lächeln, die solange an der technologische Singularität herumfummeln und Gott spielen, bis die künstliche Intelligenz vollendet sein wird, mich darf man nicht fragen was das konkret bedeutet, und von denen einige den großen Durchmarsch durch die Institutionen schafften, von richtig weit unten, nach ganz weit oben, gerne auch mal aus der Peripherie zugewandert, wie im American Dream weiß gesagt, diesem Orakel der Moderne, weshalb gerne mal unterschlagen wird, das diese Firerstarter der Zukunft, zeitlebens zur IQ-Elite zählten, Könige der Postmoderne, zwischen einem Google-Chefe und den Schwielen eines Hilfsarbeiters, dem die Gesellschaft schwer im Kreuz liegt, wie kaputte Bandscheiben, oft aufgerieben von Wünschen und ihrer Unerfüllbarkeit, manchmal 30 IQ Punkte und mehr liegen, was jenen die niemals über den unzureichenden Status ihrer Herkunft hinauskommen, immerzu und ungebeten zum Vorwurf gereicht wird, oft von Ihresgleichen, die so ihre kleinen Distinktionsgewinne mit sadistischer Freude zelebrieren, um die Masse ohne Klasse, verzwergt, niedergeschlagen und handlungsunfähig zu halten und letztlich depressiv, was ja ein Bombengeschäft ist, das viel weniger Fragen aufwirft, als die konkrete Bombardierung einer ganzen Stadt oder eines Landes, wie aktuell in Syrien und dem Jemen, damit die Darniederliegenden, die andauernd an den Pranger gestellt werden, mit mittelalterlichen Methoden postmodern gestylt, sich ihrer Macht nicht mehr bewusst werden, auch wenn sie immer mal wieder durch und durch sterblich und dem Verfall preisgegeben, "Wir sind das Volk" brüllen, aus heißeren Kehlen, mit hasszerfurchten Gesichtern, um die Welt für einen Moment anzuhalten, Lotto spielend und vom billigen Amüsement des Warenfetisch betäubt, im Playstationtunnel versunken, wo sie alles kurz und klein hauen, grausame Junkfood-Killer, die in den Isolationszellen ihrer Kinderzimmer, spielend für die Drohnen-Kriege der Zukunft abgerichtet werden, die noch folgen wären, zumeist den Mächtigen auf den Fuß, weshalb sie sich auch weiterhin wegen Nix und wieder Nix gegenseitig die Messer in die traurigen Leiber rammen, hier Nazis - dort Antifa, in Stellvertreterkriege verwickelt, deren Führer längst tot, vergammelt und entsprechend verklärt sind, und deren Ideen, die sich in der Umsetzung durchwegs als unbrauchbar erwiesen, an den Telomeren schon so oft teilten, dass sie nur noch ideologischer Schrott sind, von populären Märchenerzähler immer wieder neu aufgegriffen wie Illegale, mit denen sie unsere Ängste und Vorurteile füttern wie Raubtiere mit Fleisch, ein ewiger Singsang des Grauens, der auch weiterhin über diese Welt gelegt wird, wie das Turiner Grabtuch über die katholische Kirche, oder sich online nur noch mit Abscheu begegnen, rümpfen die Entrückten in ihrem Temporausch des Forschritts ihre korrigierten Nasen und blicken mit Ekel auf diesen Pöbel herunter, ein Rudel hirnloser Endverbraucher ohne Richtung, die vom Vergnügen weichgekocht, unfähig zum Protest, auch noch ihr digitales Gold, ihre Daten, für a bisserl sinnloses Geklicke abluchsen lassen und die am Ende eh nur sich selbst verbrauchen, bis nix mehr von ihnen übler bleibt und sie bei lebendigen Leid verscharrt werden auf sozialen Plattformen, wo sie sich, nein wo wir uns, ich mach doch auch mit, für a bisserl Anerkennung und Zuspruch gegenseitig zerfleischen und die Fresse polieren, nicht den kleinsten Erfolg gönnend, gerne mit der Waffe der Gleichgültigkeit, um diese Ausschussware der Menschheit ungeklickt und unkommentiert im eigenen Scheitern schmoren zu lassen, wie früher den Sonntagsbraten im Nachkriegssaft der verdrängten Schuld, als die Leute ganz geil waren auf ein Steak so richtig schön blutig, dass dieser Welt aus offenen Wunden plätschert, derweil sie von der blutigen Wahrheit nix wissen wollten, wie die Abgehängten von ihrem Versagen, obschon die sich hinten hinaus auch am Status ihrer Zähne beobachten lässt, wo sie dann mit dem Schmäh, doch mehr Mut zur Lücke zu haben, übelst auf die Schaufel genommen werden, wie die Knochengestalten in den Todeslagern auf jene von Baggern, wo die Nazis ganz High waren von ihrer Arbeit, während die Goldbekrönten längst Vorkehrungen getroffen haben für den nächsten Ernstfall, und wie gesagt jenen aus den untersten Stockwerken des Lebens weit entrückt davon eilen uneinholbar, on the Road zur Unsterblichkeit, die weiterhin nix anderes haben, als ihre nackten Leiber-Leben, die sie zum Markt tragen, wie einen Krug zum Brunnen, der ganz sicherlich mal bricht, wie Ketten an ihren schwächsten Stellen, und wo sie dann gemolken werden wie Nutzvieh und immerzu neu gesichtet, bewertet, verhört und inspiziert, als kämen sie direkt nach dem Fallout aus Fukujima, und wo auch noch nach der letze Tropfen Effizienzpotenzial identifiziert und aus ihren Hoffnungen und Wünschen gehoben wird, so dass der Mitteleinsatz durch Beschulung, auch noch den höchstmöglichen Nutzen bringt, bevor sie recht schnell nutzlos werden, weil sich die Proteine in ihren Hirnen falsch falten oder sonst was schief geht, wenn es einzig nach den Vorstellungen der GeschwindigkeitsmacherInnen gehen würde, die längst eine eigene Fahrspur im Leben haben, wie die Oligarchen in Moskau, die uns in ihrer Immoralität als Individuen für entbehrlich halten, jedoch in dieser Frage lieber den Markt zu rate ziehen, man möchte ja nicht zu persönlich werde, wo Angebot und Nachfrage aufeinanderprallen, wie selbstfahrende Autos, die der untergehende Sonne am Horizont auswichen, anstatt auf einen Parkplatz zu fahren und den Wagen mal kurz abzustellen, bleiben viele allein und ganz sich zurückgeworfen zurück, die es scheinbar auch nicht besser verdient haben, wo doch jeder seine Glückes optimierter und individualisierter Schmied ist. „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“, egal ob im Netz in den Filterblasen oder in Stalingrad. Irgendwann stehen sie dann wieder an ihren Gräbern und halten sich verschämt an den Händen, in hilflosen Gesten, wie François Mitterand und Helmut Kohl in Verdun, um die grausigen Abgründe dahinter vergessen zu lassen, wegen denen Papst Franziskus gerade zu Kreuze gekrochen kommt und Buse tut für die kinderfickenden Pfaffen in seinem Stall, den er nicht auszumisten bereit ist, das lässt sein Glaube nicht zu, oder sie fallen auf die Knie, wie einst der Willy Brandt, für unsere Toten des Warschauers Ghettos, der mehr Demokratie wagen wollte, ein wohlmeinender Versuch der hinten hinaus anscheinend nur zu Zerfall und Fake-News führt, wenn die Gatekeeper ihre Autorität, die immer nur geliehen war, in einem Spiel verzockt haben, deren Regeln sie nicht mehr verstehen, wenn die zunehmende Komplexität wiedermal kreativ zerstört wird, die dem Menschen oft ganz abzugehen scheint, wenn er mit voller Wucht zuschlägt. Was mich wiederum zur Frage führt wie an unsichtbarer Hand geleitet, wie viel Geschwindigkeit und Freiheit verträgt der Mensch, wenn die Bloomberger viel mehr Geld haben als Zeit und Geschwindigkeit für sie besonders wertvoll ist und nicht der Mensch, der Mitmensch, der auch deswegen so wertvoll ist, weil es einem Wunder gleicht, das uns der Zufall, die Evolution oder gar die Vorsehung, zur selben Zeit in dieser Welt zusammengeführt hat, auch wenn sich das Meer nicht teilt, wenn wir uns begegnen, was allein schon Grund genug ist seinen Nächsten zu lieben, gut wir wollen nicht hier nicht übertreiben, wenigstens zu achten in seiner Hinfälligkeit, die auch immer die Deine ist, in einem großen Fest kleiner Gesten, in meinem Fall konkret also der Gehsteig-Nazi aus dem 4. Stock, dieses Arschloch, triefend vor toxischer Kleinstbürgerlichkeit, beziehungsweise den fetten Sack von Nebenan, mit seiner verwaisten Dachterrasse, der mich von meinem eigenen Dach entfernen ließ, wie Vogelscheiße aus einer Dachrinne, indem er den Rechtsweg bestreiten wollte, weil ich on the top oft roof, den König der Welt nachstelle und in weiteren Sinne auch seinem Besitz, mich am Klappstuhl festhaltend und vor Lebensangst schlotternd, weshalb sich meine Hausverwaltung die Hosen voll von Bürokratie, meiner entledigte, wie einst meine Mutter, falls ich depriviert vom Dach fallen sollte und niemand die Hände aufhält um mich aufzufangen, obschon ich sie bezahle, na eher der Goadfather macht das, der gerade den Kampf seinen Lebens kämpft und den ich mit der Frage aufzuheitern versuche, woran man erkennt das ein Afghane schwul ist. Mit dem fetten Polen der eigentlich Bulgare ist, wird das ja nix mehr mit den großen Gestern im Kleinen, die das Meer zwischen uns auf wundersame Art teilt, den hat ja der Sensenmann geholt wie früher ein Trödler Altwaren, und mit dem ich jahrelang kein freundliches Wort mehr wechselte, da ich mir anmaßte für einen Wechsel zu einer neuen Hausverwaltung zu stimme, weil uns die Alte schon zu offensichtlich übervorteile, und ich ihn mal mit einem völlig harmlosen Schmäh am falschen Fuß erwischte, da wir beide bei Rot über die Straße gingen. Sein schwer schizoider Sohn, der jahrelang mit dem fetten Polen der eigentlich Bulgare war Tür an Tür wohnte, hat die neue Freiheit auch nix gebracht. Der hat noch immer übelst Körpergeruch und kriegt kaum Luft, wenn der Wahnsinn durch seine Nase atmet und den ganzen Menschen hochzieht, wie ein Tornado Zeugs, während weiter draußen in der Peripherie, die Schuldenberge der Schwellenländer bedrohlich anschwellen und sich angeblich ein Muster abzeichnet, dass schon die Lehman Brother nicht zu entschlüsseln wussten, ganz im Gegensatz zum Alan Turing mit seiner Mensch-Maschine, die Geheimnisse des Deutschen Reichs entschlüsselte, den man dann als kleines Dankschön kastrieren ließ wie ein scheiß Ochsen, eine Schuld die sich niemals abtragen lassen lässt, schon gar nicht wenn der Dollar so stark bleiben sollte, als allererste Welternärungswährung, mit der sich der Donald gerade selber fistest, während Europa vor einer weiteren Zerreißprobe steht, weil die einen, die Multikulturalisten und Internationalisten, vertreten durch Frankreich oder dem hellen Deutschland, die für eine Vertiefung der Gemeinschaft stehen, von der man nicht genau sagen kann woraus diese gemeinschaftliche Tiefe besteht, außer dass ich meine nationale Identität überwinden soll wie eine Phobie, und ein paar liebgewonnener Freizügigkeiten, Kriegsdenkmähler und Gräber über Gräber, in denen die Helden der Schlacht also der Tat, zu Hunderttausenden, stumm nebeneinanderliegen liegen, wie in einem Familiengrab, in Flandern und am Donbass, während der Mohn wieder rot blüht und die Neuen wieder aufblühen, geistig in den verwitterten Uniformen ihrer Väter steckend, neuerdings wieder mit Kornblumen in den Knopflöcher, durch die man die Schreie der Verwundeten und Verstümmelten hören kann, für die anderen, die uns immer die Hölle sind, den Nationalisten und Monokulturalisten, in Gestalt der Ungarn oder Polen, nicht mehr zahlen wollen, wie für eine heimliche Geliebte, die plötzlich fremd geht, was man nur seinem Ehepartner gestattet, was allerdings nicht erklärt, warum Gott mit einer Schaufel in der Hand in der Sahara gesehen wurde, der längst aufgehört hat unsere Schwächen und Verfehlungen zu richten und nur noch Sand über eine Sache schüttet, da es an Gras mangelt, um die Viecher bei Kräften zu halten, damit die dortigen nicht entkräftet fliehen, die so übel riecht dass sie anscheinend bis in den Himmel stinkt. Dabei bin ich ehrlich gesagt in der Frage des Großen im ganz Kleinen eh schon mit der Um2 oder dem englischen Gentleman völlig ausgelastet, so dass es mir fast unmöglich erscheint die ganze Welt in mein Herz zu schließen, der Letzens wegen einem Loch in der Dachrinne sein Fenster öffnete, um mir das Problem aus nächster Nähe zu zeigen. Nur dazu kam es nicht mehr, weil er plötzlich einen hochroten Kopf bekam und "fucking Moslems" auf die Straße hinunter brüllte, da zwei Kopftuchfrauen im Pinguinstyle des Weges kamen, mit Händen die fast bis zum Boden langten, vom ewigen tragen voller Plastiktaschen mit Halāl.Lebensmittel. Kurz fragt ich mich dann wer das bitte alles fressen soll, wo wir es alle doch schon so haram und satt haben, wenn die Kreativen im minutentakt Gewissheiten zerstören und das Raum-Zeit-Kontinuum aufwirbeln, wie kosmischen Staub, also sie und mich, und an unseren Grenzen der Menschlichkeit rütteln, wenn sogar Meteoriten, die durch meine Träume rasen und in meinem Hirn einschlagen, hin und wieder, zugeben, dass früher mehr Lametta war, als wir uns noch jung und unverwundbar verliebt in den Armen lagen und ewige Liebe schworen. Gut ich sollte nicht für sie sprechen
.

Wo waren wir. Ach ja der Herr Fleischhacker schreibt ja recht amüsante Sachen hin und wieder. Bis auf sein Buch, wo er so tut als ob er an seiner Depression beinahe zu Grunde gegangen ist nach seiner Scheidung. Das ist typisches Lichtweltgedöns. In Wahrheit lag er a bisserl zu Hause auf der Couch herum, fühlte sich elendig, ging zum Nervenonkel bekam ein paar bunte Pillen, erfing sich recht rasch wieder und ist schon wieder glücklich verheiratet. Grauenhaft wenn die dir aus der Lichtwelt auch noch auf dieser Ebene das Wasser abgraben. Ich hatte von Sonntag auf Montag Halluzination aus der Kategorie, nur weil ich meine üblichen Darmbakterien mal mit B-Vitaminen versuchte, die an sich nur 15% des Tagesbedarfs an B-Vitaminen decken. Mir ist der Schädel fast explodiert. In meinen Kopf ging`s zu wie am Flufhafen oder in einer gut besuchten Kneipe, eher hinten hinaus. In dieser Sache hatte ich schon einiges erlebt und auch durchlitten, allerdings so was Abgefahrenes noch nie. Wie Fear and Loathing in Las Vegas nur ganz ohne Spaß. Ich hab dass B-Monster dann ausgessesen. So gegen 04 30 wurde es dann besser. Glauben sie mir wenn sie damit keine Erfahrung haben rufen sie sofort die Rettung. By the way. So ist das halt wenn man ein kaputtes Organ hat. An sich trage ich es wirklich mit Fassung. Wenn ich also so am lesen bin, vor allem in der wärmeren Jahrezeit auf der Donauinsel, fallen mir dann immer wieder so Sachen ein, ausgelöst durch bestimmte Worte oder Sätze die ich lese. Mitunter werden daraus, wie sagt man, Aphorismen oder sogar Gedichte. Das Problem ist nur dass ich als Schattenweltmensch, der ich ohne Zweifel durch und durch bin, wohl den Input habe, dass ich jetzt was schiftlich festhalten sollte, weil es mir wichtig und angebracht erscheint, nur beim Output hapert es dann ein wenig. An ein paar Fotos zeige ich ihnen was ich damit meine. Ich hatte da ein Gedicht über zwei Seiten an die Ränder geschmiert.

Naturgemäß habe ich keine Ahnung was da steht. Gibt ganze Ausgaben voll solcher Randkleinstkunst in einer Sprache die ich schon ein paar Minuten später nicht einmal ansatzweise zu entziffern weiß. Hängt eventuell damit zusammen. Sicher bin ich mir aber nicht.



Fazit. Meine Notizen habe eine ähnliche Qualität.

Ende

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Mittwoch, 29. August 2018
Dieser Text hat einen Körper
Ich habe da eine kleine Idee wegen dem
Homosexuellen-Feststellung-Dings bei Asylverfahren. Natürlich nix ernsthaftes. Der Goadfather macht gerade seine Chemo. Das langt an Ernst. Nach dem ersten Giftbad verlor er fast seine Stimme. In Österreich scheinen einige AsylmacherInnen, zu meist Männer, sehr stereotypische oder klischeehafte Vorstellungen davon zu haben wie ein homosexueller Mensch zu sein hat. Wer als vermeintlicher Homosexueller in Österreich Asyl beantragt, muss anscheinend auf eine ganz bestimmte, in sich völlig stimmige, und recht kernige Art homosexuell sein, die nicht von den Erwartungen des Asylmacher abweicht. Kernig wie Kernöl. Wer da zu mädchenhaft und wenig authentisch rüberkommt, ist hier in der Alpenrepublik offenbar nicht glaubhaft, was seine sexuellen Präferenzen betrifft. Erst recht nicht wenn die nicht ganz der Vorstellung entspricht, die so ein Asylentscheidungsbeamter an die Homosexualität stellt, die anscheinend vorschriftsmäßig zu sein hat. Fragen sie mich nicht wie und auf welche Art sich diese Homosexualität zeigen soll, damit man hier in Österreich das große Homosexuellen-Asyllos zieht. Das ja wesentlich mehr hergibt als Heterosexuelles-Asyl. Mädchenhaft geht gar nicht. Wer hier einen Behördenmenschen, der zuvor unter Umständen auf die ich näher eingehen möchte, weil sie mir nicht bekannt sind, im Landwirtschaftsministerium tätig war und die Euter von Kühen inspizierte die a bisserl entzündet waren oder durch Küchen latschte und guckte wie es so um die Hygiene bestellt ist, wirkte die angebliche Homosexualität eines Irakers nur gespielt, da diese zu sehr ins mädchenhafte kippte. Da fragt man sich natürlich schon, ob dieser Beamte noch nie was von Sissy-Boys gehört hat. Wobei, meine beiden Sissy-Boys von der Donauinsel waren ja mehr wie Damen und weniger wie Mädchen. Mädchenhaft geht also gar nicht. Der Asylantrag des Mannes wurde zack bum abgelehnt. Ganz ähnlich erging es einen vermeintlich schwulen Mann aus Afghanistan, der laut des Behördenmenschen in Wiener Neustadt „zu wenig schwul“ wirkte. Auf das Wirken werde ich noch näher eingehen. Der Asylmacher der Regionalstelle Wiener Neustadt schrieb über den Mann aus Afghanistan, der behauptete oder vorgab schwul zu sein. „Weder ihr Gang, Ihr Gehabe oder ihre Bekleidung habe auch nur annähernd darauf hingedeutet, dass sie homosexuell sein könnten“. Asylantrag zack bum abgelehnt. Ich halte es durchaus für denkbar, das dieser Beamte, der zuvor eventuell für die Wiener Neustädter Müllabfuhr administrativ tätig war oder bei Grippeimpfungen den Selbstbehalt kassierte, was weiß man, Schwule in erster Linie nur aus dem Fernsehen kennt. Der guckt dann gerne mal Schlager-TV und sieht dort den Ross Anthony in Pink oder Lila rum hoppeln. Der Anthony macht beim Tanzen gerne so Karate-Moves mit den Händen. Wie der Bruce Lee halt nur extrem schwul. Der Bruce Lee konnte ja einen ganzen Ziegelstein mitten durch hauen. Der Anthony eher nur eine Torte. Natürlich keine Hochzeitstorte in einigen Etagen. Wenn man den Anthony als Hetero-Kerl das erste Mal am Werk sieht schlägt man die Hände über den Kopf zusammen. Hinten hinaus wird`s dann besser. In Österreich gibt es natürlich auch reichlich Anschauungsmaterial wie schwul geht. In der Glotze dann und wann der Alfons Haider. Der Alfons, heute auch schon ein älterer Herr, ist ein Moderator, der früher auch mal den Wurlitzer moderierte. Das war die Zeit, als sich der Alfons noch nicht geoutet hatte und der Boulevard rätselte wie der Alfons jetzt sexuell orienrtiert sei, wo der doch den Ruf Schwiegersohn der Nation hatte. Mir war das ehrlich gesagt siebzehn. Bei orientiert denke ich sofort an den Orient und dann an ein knallrotes Gummiboot. Trotz ganz viel LGTBs haben Homosexuelle auch weiterhin eine Bringschuld. Die müssen sich öffentlich outen, so wie auch ich mich outen musste dass ich nix kann, und im Grunde nicht überlebensfähig bin, wenn es gilt alle kleinstbürgerlichen Vorgaben zu erfüllen. Überfallen könnte ich sie noch und Drogen verkaufen. Aber da nur zu gewissen Zeiten. Frauen würde ich eher nicht für mich schuften lassen. Wenn einer schwul ist und Aids hat verstehe ich ja noch dass der sich privat outet. Nur was geht mich das an? Ich lutsche keine Schwänze. Also nicht zum Vergnügen. Für einen Balkon mit Meerblick bin ich gerne bereit mir ihr unmoraliches Angebot anzuhören. Aber so weniger. Der Alfons macht ja zeitlebens einen auf dezent und elegant schwul. Der ist aber noch die ganz alte Schule und an die österreichischen Verhältnisse angepasst. Österreich ist ein ziemlich konservatives Land. Zumindest in der Breite. Wie der Alfons in seiner Freizeit so drauf ist kann ich natürlich nicht beantworten. Schon gar nicht von der Bronx aus, wo kaum jemand Fernsehschwul ist. Hier sind alle irgendwie grantig und a bisserl verschreckt. Vielleicht ist der Alfons privat wie die Conchita Wurst auf der Bühne. Den Menschen hinter der Kunstfigur Conchita Wurst, ein schwuler Mann Namens Tom Neuwirth, wird der Beamte in Wiener Neustadt wohl auch noch nicht so oft zu Gesicht bekommen haben. Der outete sich gleich doppelt. Als schwul und was mit Aids. Der Organisator des Live Balls Gerry Keszler wiederum ist in seinem öffentlichen Auftritten sehr leger und entspannt schwul, ganz ohne Karate-Einlagen und ebenso als schwul mit Aids doppelt geoutet. Gibt es eigentlich auch ein Tripple-Outing bei Schwulen. Falls der Herr Beamte auch mal rüber nach Deutschland zappt, um seinen Horizont an schwulen Männern und deren Wirken zu erweitern. Extremst seriös und total heterosexuell-schwul, zumindest in der Öffentlichkeit, ist der ehemalige Fußballprofi und Ex-Nationalteamspieler Thomas Hitzlsberger, der 52-Mal für Deutschland auf dem Spielfeld stand. Geht es allein nach der Wirkung, würde ein schwuler Mann, der sich so verhält wie der Thomas Hitzlsberger, der eine richtige linke Klebe hatte, in Wiener Neustadt niemals Asyl bekommen. Das ist unmöglich. Weder tut der markant schwul noch geht der auffällig oder hervorstechend, so dass sein Gang im Auge stecken bleibt. Vom Kicken hat der Mann wahrscheinlich leichte O-Beine. O-Beine und akut schwul kann man sich kaum vorstellen. Naturgemäß muss es unter all den Fußballern noch jede Menge schwule Kicker geben, wenn laut einer Dalia-Studie 7,4% der Deutschen sich bei einer Onlineumfrage als nicht heterosexuell bezeichneten und in Richtung LGTBs tendierten. Mit auffallend homosexuell gekleidet macht der Thomas auch nix. Wir halten fest. In Wiener Neustadt, bei jenem Beamten, der darauf besteht dass sich ein schwuler Mann auch entsprechend schwul zu kleiden hat, braucht ein Kerl mit einer linken Klebe gar nicht erst vorstellig werden. Das ist völlig aussichtlos. Was wiederum dafür spricht oder sprechen könnte, dass dieser Beamte schwule Männer tatsächlich nur aus dem Fernsehen kennt oder vom Live Ball, wenn er auf das Gehabe, den Gang und die Kleidung vom Schwulen so großen wert legt. Vielleicht war der Beamte auch mal bei der Regenbogenparade und hält diese kleine Momentaufnahme schwuler Kultur, die einen Hetero-Kerl in den Augen weh tut, für die ganze Wirklichkeit schwulen Lebens. Auf Beckenbodenparaden, nee Regenbogenparaden, tragen schwule Männer ja so Sachen wie man sie nur noch bei Männern sieht, die von der Zivilisation noch recht unberührt sind. Sobald die Zivilisation in den Urwald vordringt, legen Männer bald einmal die knappen Sachen ab und tragen dann eher T-Shirts auf denen Messi, Ronaldo oder Neymar sieht. Steht auf dem T-Shirt eines erwachsenen Mannes Ronaldo ist es dann nicht mehr weit hin bis zu einer Wampe und dem sicheren Untergang. Von Männer mit Namen auf T-Shirts kann man in der Regel keine Wunderdinge mehr erwarten. Vom Nachwuchs erst recht nicht. Was die Kleidung im Speziellen betrifft. Stellen sie sich kurz einen schwulen Afghanen vor, der neben dem Taliban-Führer Haibatullah Achundsada, ein Outfit trägt wie die Conchita Wurst auf der Bühne. Zack bum und schon ist der geköpft oder anderwärtig weiterverwertet. Wir halten fest. Extremst importent ist es in Österreich, so zumindest meine Eindruck, der die Realität nur völlig unzureichend abbildet, dass man als schwuler Mann, der hier um Asyl ansucht und um Einlass in unsere wunderbare Kultur bittet, da man wegen seiner sexuellen Präferenz verfolgt oder sonst wie missachtet wird, unbedingt die richtige Wirkung entfalten muss, während man sein Anliegen vorträgt. Diese Darbietung muss schon Oscar-Niveau haben und darf nicht zu weit von den Erwartungen des Asylmacher-Beamten abweichen. Das mit der Wirkung kenne ich nur zu gut. Da kann ich gut mitreden. In österreichs Apotheken werden gerne mal so kleine Pillen angepriesen die für dichteres Haar sorgen sollten. Die Pillen tun dann aber nur eines. Auf gar keinen Fall wirken. Zumindest nicht am Kopf. Haare am Arsch oder auf der Mauer hinterm Bett zählen nicht. Wirkung wird folgend erklärt. Durch eine verursachende Kraft bewirkte Veränderung, Beeinflussung, bewirktes Ergebnis. Durch Beeinflussung bewirktes Ergebniss. Das könnte bedeuten, dass man einen Asylbeamten in Österreich als schwuler Asylsuchender, entsprechend beeinflussen muss, so dass der objektiv und von allen gesellschaftlichen Einflüssen losgelöst feststellt, ob ein Mensch jetzt Asylberechtigt schwul ist oder eben nicht. Was sagt und das. Ach ja. Was meine Idee betrifft. Natürlich kann ich hier mit keinem Lösungsvorschlag aufwarten, wie man in so einer heiklen Frage vorgehen sollte, die tatsächliche sexuelle Präferenz eines Menschen festzustellen, der vorgibt wegen seiner sexuellen Orientierung in seiner Heimat verfolgt zu werden. Ich hatte da eher eine Idee für einen Film über einen homosexuellen Asylbeamten aus Österreich. Der Mann ist allerdings nur heimlich schwul ganz ohne Outing. Für offen schwul ist er irgendwie zu kleinstbürgerlich, zu bisexuell, verklemmt oder feige. Was weiß man. Der lässt sich dann gerne Fälle zuteilen, wo Männer vorgeben wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt zu werden. Und der Mann, ein Beamter wie aus dem Bilderbuch und gar nicht korrupt, also nicht offensichtlich, lässt sich dann im Amt zur Wahrheitsfindung schön durchficken. Und all jene zur Begutachtung anstehenden, die bei ihm einen hochbekommen und es ihm anständig besorgen, anständig ist in Österreich besonders wichtig, wird dann der Asylantrag bewilligt. Natürlich kann man den Plot a bisserl ausbauen. So nach und nach spricht sich das mit dem Beamten in der Asylszene natürlich herum, dass der so seine eigene Art hat eine Entscheidung zu fällen. Zuerst fällt man eine Entscheidung und dann den ganzen Menschen. Sieht man dann Männer, an sich extremst heterosexuell, die sich vor dem Gespräch mit dem Mann eine Handvoll Viagra einwerfen oder zu Gott beten dass ihm der einen asyltauglichen Ständer bescheren möge, so wie er mir einst mit der Schizophrenie zu Hilfe eilte, um mich aus dem kleinstbürgerlichen Straflager der Hilfsarbeit zu befreien. Das ich hier beim Schreiben gleich in den nächsten kleinstbürgerlichen Schlund gestoßen wurde, weil es mich nach Anerkennung dürstet, wie einen Hungrigen nach mehr Tagesfreizeit, war nur sehr bedingt meine freie Entscheidung. Ich sag nur Deprivation. Hinten hinaus langt es bei dem exorbitanten Sprachverlust in der Kindheit dann nur noch zu gratis, wo man dann mit einem Salon-Rassisten und Völkischen such das Gesinnungsstöckchen spielen kann. Aber dass ist eine andere Geschichte.

Ende.

Fazit: Was machen die in Wiener Neustadt, wenn eine Frau in ihrem Asylantrag vorgibt lesbisch zu sein und Richtung "Horstfrau" tendiert, mit einem Ärmel fast wie der Arnold in seinen besten Tagen.

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