Donnerstag, 23. März 2017
Nichtiges und Wichtiges
Weiter unten gehts weiter mit Ende.

Der Zerfall der Gesellschaft oder sagen wir das Aufsplittern in hell und dunkel Milieus, die sich immer wieder neue Gründe einfallen lassen, warum sie sich von einander abzugrenzen müssen, um irgendwann als (sprachliche) Hetzmeute, die Moralkeule schwingend , aufeinander loszugehen, wie einst die Fans von den Boca Juniors (arm) gegen River Plate (reich), ist ja eines der Phänomene der digitalen Revolution. Internet ist überhaupt ganz super. Früher haben dir die Begleitagenturen am Telefon andauernd nur Honig ums Maul geschmiert und Frauen versprochen, die alle bei der der Wahl zur Miss Universum, gut für die die 10 Ten wären. Sorry meine Damen. Müssen sie sich beim Donald beschweren. Niemand hat auf der Welt vor Frauen so viel Respekt wie der derzeitige Präsident der USA, der ja mal diese Wahl veranstaltet hat. Die Frauenhändlerinnen von den Begleitagenturen, versprachen dir dann in der Regel ein Top-Modell, knapp 1,80zig, mit gut Titten und Kurven wie der alte Loibl. Vor der Wohnungstür stand dann eine Frau, keine 1,60zig, oben herum flach wie das Hinterland der Niederlande, die man sich gut als Kindergärtnerin vorstellen kann, die privat auch was mit Feng Shui macht. Heute kann man sich Frauen online bestellen wie aus einem Katalog. Passt die Frau nicht zu 80%-90% zum Foto, schickt man die einfach wieder wortlos zurück. Oder denken sie nur an die revolutionäre Kraft der sozialen Medien, siehe Arabischer Frühling. Diese Revolution war ja nicht aufzuhalten. Überall nur noch blühende Landschaften der Demokratie. Die mächtigste Waffe der Herrschenden die Zensur, im digitalen Netz das auschwärmt, längst überwunden. Steht dann im Netz, an der Road to Nowhere, der Originalbericht über die Menschenrechtsverletzungen im Südsudan. Oder gucken sie nach China. Ohne Netzgemeinde wäre der Großkünstler Ai Weiwei wohl nie frei gekommen. Jetzt legt er sich am Strand von Lesbos, im Übergewand, bauchlings auf die Steine und lässt sich dabei von dem Fotografen Rohit Chawla ablichten. Das ist aber der falsche Strand Herr Großkünstler. Der Junge Aylan Kurdi, dem seine Sache noch immer mein Scheißhausdämon aufträgt, der trug die schon als der Herr Großkünstler Ai Weiwei noch in China herumsaß und nix vom Untergang Europas wusste, ist aber in Bodrum ertrunken. Aus Protest habe ich mich mal bauchlinks auf der Donauinsel, auf den Treppelweg gelegt. Ist eine fidele Pensionistengruppe, die auf einer Fahrradtour war, einfach über mich drüber ge.Die Türkei ist auch ein gelungenes Beispiel dafür, wie dort die demokratischen Kräfte der Zivilgesellschaft, mit Hilfe der sozialen Medien, das Abdriften des Landes in eine Autokratie, geschickt zu verhindern wissen. Läuft doch ganz wunderbar. Die bersten vor Freiheit. Persönlich habe ich vom Internet und den sozialen Medien auch enorm profitiert. Früher habe ich ja nur so für die Schublade geschrieben. Als ich noch auf einer alten Nazischreibmaschine mit Reichsadler herum klopfte, hab ich ja fast alles wieder weggeschmissen. Nee nicht wegen Wiederbetätigung. Heute stelle ich ja alles online, was sehr praktisch ist, weil ich den Müllkübel nicht mehr die ganze Zeit ausleeren muss. Wenn es gut läuft hab ich dann 30 Klicks und ich fühle mich einen Augenblick lang ganz wunderbar und einmalig . Auch Zwischenmenschlich hält das Netz was es verspricht. Früher saß ich zu Weihnachten allein und unbedacht in der Bude auf der Bettkanten und guckte in die Glotze. Heute wünschen mir online nette Menschen zuweilen auch frohe Festtage und ich sitze wieder alleine auf der Bettkantn und schau in die Röhre. Natürlich hat das Internet auch ganz andere, unschlagbaren Vorteile, die mir so nicht bewusst sind, weil ich ja nicht im universitären Kosmos unterwegs bin. Ein Beispiel der Ebola-Virus. Da wurde ja recht bald einmal ein recht wirksamer Impfstoff entwickelt. Vielleicht hat das Internet da seinen Beitrag geleistet und die Sache entschieden beschleunigt. Ökonomisch zumindest hat das Internet zu keinem großartigen Wirtschaftswachstum geführt. Die Abgehängten, die früher im Industriekapitalismus immer gut zu tun hatten, sind im digitalen Kapitalismus chancenloser als je zuvor. Viel Verdrängung ist auch im Spiel, siehe Taxis gegen Uber, Hotels gegen Airbnb usw. Der Herr Facebook Zuckerberg mag jetzt zwar 56 Mrd. besitzen, weil er eigentlich was erfunden hat, mit dem man Frauen ausrichten konnte, die ihn nicht ran ließen. Aber egal wie reich der Mensch ist. Der kann ja immer nur auf einem Topf sitzen , immer nur in einem Bett schlafen, immer nur auf einem Tablett lesen. Wie gemacht scheint das Internet für zwei Dinge zu sein. 1. fürs Einkaufen. Wenn man leicht angefrustet oder wehmütig ist, und Lust verspürt zum Geld ausgeben, das man in der Pension dann nicht haben wird, erspart man sich das Aufstehen und in der Botanik herumlaufen, zwischen Menschen die einem fremd sind, entweder übel schwitzend oder ziemlich unattraktiv, gerne auch eine Schar von Viren verbreitend. Richtig gerne shoppen, also aktiv, um auch schön gesehen zu werden, gehen ja nur die wirklich attraktiven Menschen, die es sich wie man so schön sagt leisten können. Mit Übergröße und schmaler Brieftasche geht man ja nicht so gerne durch die hippen Einkaufsstraßen. Da tut es auch Zalando. Fachgerechte Beratung ist heute nicht mehr so wichtig. Die Zeiten als man in einem Geschäft noch ziemlich ehrlich beraten wurde, sind ja längst Vergangenheit. Noch so eine Errungenschaft des Internets. Online-Geschäfte können die Preise ja so weit drücken, da hackelt ja kaum noch ein Mensch, dass sich ein Vor-Ort-Händler sowas wie eine fachmännische Beratung einfach nicht mehr leisten kann. Und die Leute sind auch unverschämt ohne Ende. Lassen sich im Geschäft schön beraten und kaufen dann über Geizhals. 2. Für totale Spinner ist das Netz die ideale Plattform. Ein Beispiel. Ich schreib mal aus meiner Qualitätszeitung ab. Für den Wahrheitsgehalt der Information kann ich keine Garantie abgeben. "Vergewaltigung live auf Facebook". Ein 15 Jahre altes Mädchen ist in Chicago laut Medienberichten von einer Gruppe von Menschen vergewaltigt worden – und die Tat wurde live auf Facebook gezeigt. Rund 40 Menschen sahen die Vergewaltigung in einem Live-Stream des sozialen Netzwerks, wie die „Chicago Tribune“ am Dienstagnachmittag (Ortszeit) berichtete. Demnach war das Mädchen verschwunden, nachdem sein Onkel es am Sonntag nach Hause brachte. Dieser sagte der „Chicago Tribune“, ein Teenager habe ihn auf den Live-Stream aufmerksam gemacht. Der Zeitung zufolge gelangte das Video daraufhin an die Polizei. Das Mädchen sei erst am Dienstag gefunden worden und nun bei seiner Mutter. Die Suche nach dem Täter blieb bis jetzt ergebnislos. Laut „Chicago Tribune“ wurden seit Oktober mindestens vier Verbrechen in der Stadt auf Facebook live gestreamt, darunter wie ein Behinderter gequält wurde. An sich eine gute Nachricht für Frösche.
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Es ist vollbracht. 1. Bin ich jetzt im Besitzt eines Original Kartoffelschäler und 2. Hab ich meine Segeltuch-Bock endgültig in die Fersen gezwungen.
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Der Schriftsteller Jonas Lüscher hat einen Roman Namens „Kraft“ geschrieben, der das geistige Leben im Silicon Valley schildert. Der Herr Lüscher sagt in einem Interview, das Silicon Valley ist eine gigantische Blase, in der zwar Leute aus aller Welt arbeiten, aber doch eine sehr homogene Spezies, mit ähnlichen Zukunftsvisionen und ähnlichen politischen Ansichten. Das sind durch die Bank Libertäre, Anhänger eines Anarcho-Kapitalismus. Viele haben Ayn Rand gelesen, eine russischstämmige Autorin, die mit ihrer Philosophie des absoluten Egoismus in Amerika so erfolgreich wurde. Dachte ich mir das die Schattenweltmenschen im Silicon Valley weniger Ayn Rand lesen und mehr die Bedienungsanleitung von gewissen Haushaltsgeräten. Der Herr Löscher erwähnt dann noch den Peter Thiel, der Pay Pal erfunden hat. Das ist ja jener Mensch, der für 7 Millionen Dollar eine Neuseeländische Staatsbürgerschaft ohne Aufenthaltspflicht erworben hat, falls der digitale Anarcho-Kapitalismus wirklich das hält was er verspricht. Im Roman zerpflückt der Autor dann die Figur des Richard Kraft, Rhetorikprofessor aus Tübingen, und zeigt ihn angeblich als „Schwafler“ und „Versager“, dem sein Ende dann schrecklich lächerlich ist.

Der Herr Löscher ist ja nicht der erste Schriftsteller/Künstler der eine Person scheitern lässt. Bitte verstehen sie mich jetzt nicht falsch. Der Herr Löscher soll seine Figuren scheitern lassen so oft ihm halt danach ist. Der Herr Löscher schreibt halt über diesen Kosmos weil er ein neunmonatiges Stipendium an der Uni in Standford hatte. Ich bin ja schön langsam zur Überzeugung gelangt, dass viele Schriftsteller, Dramatiker und Großkünstler aller Art, nicht die geringste Ahnung haben, was das Scheitern im Leben wirklich bedeutet. Denn wäre der Herr Löscher ein Mensch der diese Erfahrung macht, in dieser Erfahrung also drinnen steckt wie in einer gäbe es auch keinen Roman zu besprechen, in der ein Rhetorikprofessor aus Tübingen versagt. Der Herr Löscher erfindet sich halt etwas Gedankliches, dass er dann fürs Versagen oder Scheitern hält, hochgeistiges Geschwafel dass sich ganz wunderbar liest und ganz sicherlich auch hervorragende Kunst ist. Nur ich bin ein wahrhaftig gescheiterter Mensch, ein Versager, der wegen mangelndem Daseinszweck und fortgeschrittenen Wahnsinn, vom Arbeitsamt aus den normalen Betrieb ausgegliedert wurde, und der heute auf Blogger.de vom Erfolg unberührt vor sich hin schwafelt. Der Herr Löscher hingegen gibt meiner Qualitätszeitung ein Interview und sein Buch wird in allen großen Feuilletons rezensiert. Das ist unbenommen eine ganz großartige intellektuelle und künstlerische Leitung, aber vom Scheitern so weit entfernt wie der Mond von meinem Backrohreiniger. Niemand der als wahrhaftiger Mensch scheitert, kann dieses Scheitern in seiner ganzen Breite oder Tiefe wirklich begreifen (wollen). Das lässt eine halbwegs intakte Psyche einfach nicht zu. Die wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen in diesen Sog gerissen zu werden. Ich kann mich nicht jeden Abend, in einer Wohnung die mir nicht gehört, mit einer Dosis Neuroleptika abschießen, die mir andere bezahlen und dann darüber nachgrübeln, wie sich das jetzt genau anfühlt, aus eigener Kraft nicht überlebensfähig zu sein . Überfallen könnte ich sie noch, aber erst ab 11 30 Uhr, frühestens. Eine genaueste In­t­ro­s­pek­ti­on, oder das was man dafür hält, erträgt der Mensch auf Dauer nicht. Das Versagen lässt sich in seiner ganzen Lächerlichkeit nicht ertragen. Sobald man sich als wahrhaftiger Mensch zu weit in das Versagen und Scheitern vorwagt, um dort zu verharren, um zu verstehen was das genau für einen bedeutet und die Menschen die einen umgeben, wird der irgendwann zu einer Selbstverständlichkeit. Warum soll ich das als Mensch an diesen Punkt kommen wollen . Ich bin nicht so schräg drauf wie einst der Paul Bern, Ehegatte von der, ich betone von der Jean Harlow. Der nahm sich kurz nach der Eheschließung das Leben. Angeblich wegen Impotenz. Im Übrigen kann ich nix dafür, das wir seit dem Tod Gottes und fortschreitender Individualisierung und Selbstoptimierung, den Menschen endlich wie eine Klopapierrolle aber unendlich in seiner Verletzlichkeit, auf die Anklagebank gesetzt haben und jetzt in diesem Leben richten zwischen den Lebenden und Toten. Aber in der großen, ganz großen Kunst wird ja andauernd versagt, geschwafelt, gescheitert und gerichtet. Viele der wirklich Ohnmächtigen sind da längst tot. Und die Menschen blöde wie sie sind, halten dass was sie da präsentiert und vorgesetzt bekommen, wie die Unterschicht ultraverarbeitete Nahrung, dann auch noch für die Wirklichkeit. Nur so ist das nicht. Eine Kunstfigur kann niemals stellvertretend für jemand versagen. Ein Bild von einer Pfeife ist auch keine Pfeife. Das Versagen ist immer persönlich oder es ist gar nicht.
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Noch ein Beispiel wie sich die Menschen ihr Versagen schön reden, um durchzuhalten zu können. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit Dresden und dem Bomber-Harry seiner liebsten Wais. In 37 Grad gab es was über Frauen im Knast in der Glotze. Gedreht von zwei Frauen. Eine Insassin redete da über sich und ihre nicht ganz so schmeichelhaften Eigenschaften. Charakterschwächen sagt man auch dazu. Ach ja, sagte die gute Frau mit einem milden Lächeln im Gesicht, sie sei halt leicht impulsiv und gerne mitten drin im Geschehen. Hatte ich wirklich mühe nicht laut aufzulachen, weil die Gute saß ja seit 11 Jahren, lebenslänglich wegen Mord. Natürlich hatte die Frau eine schlimme Kindheit.
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Der Spiegel machte dann als Titel noch Essen und die Formel für ein gesundes Leben. Angeblich suchen Nahrungsmittelhersteller nach Rezepturen, die dass Sättigungsgefühl ausschalten - und gegen Studien in Auftrag die verschleiern sollen, dass ihre Produkte dick machen . Ganz übel sind Kartoffelchips. Fett und Zucker in einem ganz bestimmten Verhältnis kombiniert wie bei Chips, lösen eine hedonistische Hyperphargie aus. Da frisst und frisst man ohne satt zu werden. 10 Hirnregionen werden da mit Geschmack geflutet. Frisste gut Chips wird dein Belohungssystem mit falschen Infos genährt, irgendwas mit 27 gewandelten Strukturen. Der Nucleus arcatus, der zum Sättgungsschaltkreis gehört, schaltet sich während des großen Fressens angeblich ab. Ich kenne das vom Gewissen. Meine Formel für ein gesundes Leben. Glauben sie den vollmundigen Versprechen der Popkultur nicht. Alles was am Himmel der Popkultur kurz aufblitzt wie Sternschnuppen, ist inszeniert, überspitzt, überspannt, ausgeschmückt, aufgebauscht, und dramatisiert, wie halt üblich bei einer hedonistische Hyperphargie. Sie hören und sehen die ganze Zeit hin und werden einfach nicht satt. Alles was sie in der Regel haben können von der Popkultur, sind ultraverarbeitete Nahrungsmittel, die 100 Prozent mehr Zucker haben, so wie deutlich mehr Fett und Salz .
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Der Historiker Yval Noah Harai, Autor von Buch "Eine kurze Geschichte der Menschheit", hat jetzt ein neues Werk am Start. "Homo Deus" (der Gott gleiche Mensch). Eine Geschichte von Morgen der Titel. In einem Interview erzählt der gute Mann dann über seine Zukunftspläne. 2010 starben drei Millionen Menschen an den Folgen von Übergewicht - das sind mehr als durch Hunger, Kriege, Gewaltverbrechen und Terrorismus zusammen. Für einen Amerikaner oder Europäer ist Coca Cola bedrohlicher als Al Quaida. So kann man das natürlich auch sehen. Wer das Opfer von einem Terroranschlag wird, hat die Zeichen der Zukunft einfach falsch gedeutet . Die wichtigsten Produkte des 21. Jahrhundert werden Körper und Gehirn sein, alles schön künstlich. Drei Wege wie sich der Mensch „upgraden“ wird. Bioengineering, Cyborgs und anorganisches Leben. Anmerkung: Also anorganisches Leben habe ich jetzt schon im Betrieb. Meine Fernbedienung. Heute kann ich in der Hackn/Arbeit schon einen Helm aufsetzen, der dann die elektrischen Signale im Gehirn liest. Muss man nur noch daran denken dass das Licht in der Bude angeht und schon wird es Tag. Anmerkung: Was aber hab ich davon wenn das Licht daheim im Klo brennt wenn ich aber in der Arbeit am Lokus sitze . Der Herr Harai denkt, dass durch die künstliche Intelligenz mehr Jobs verlustigt gehen werden als neu geschaffen, weswegen es eine große Gruppe von Klappstuhlschicksalen geben wird, die nur noch so herumsitzen. Mein Vorschlag. Das Arbeitsamt müsste jetzt schon an die Spitze der Zeit setzen und Kurse in Müßiggang anbieten. Kursleiter: Afghanische Männer. Was die wirklich Vermögenden bei so einer Ausgangslage betrifft. Baut eure Mauern und Zäune höher, viel höher als derzeit. Mein Vorschlag: Aber 250 Meter seit ihr dann relativ sicher. Menschen die sich nicht mehr schuldig fühlen, dass sie aufs Abstellgleis abgeschoben werden wie ein ausrangiertes Zugabteil, kommen auf ganz eigenartige Gedanken. Eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte ist in den Augen des Herrn Harai, der industrielle Mord an Nutztieren. Sicherlich Herr H. Massentierhaltung ist ganz übel. Die Sache ist aber so. Sie sind ja eine ganz neue Evolutionsstufe von Mensch: Vegan, homosexuell, hochempathisch und vom Wahn geheilt, das der Mensch sich die Welt zum Knecht machen sollte. Was soll i jetzt ihrer Meinung nach machen. Weder bin ich vegan, noch schwul, noch in der Lage um jede Kuh die industriell geschlachtet wird zu weinen. Versuch ich mich doch an dieser großen Aufgabe, krieg ich höchstens eine Kuhmilchallergie. Sie sind uns dumpfen und fleischfressenden Hetero-Seppen schon so weit enteilt, das wir in einer ganz anderer Hemisphäre von Wirklichkeitskonstruktion leben. Die letzte Verbindung zwischen ihnen und uns sind ja Horst-Frauen. Letztens sah ich eine Horstfrau beim Hofer/Aldi, die sich ohne groß zu fühlen, gleich mal einen ganzen Kilo Schweinsschnitzel in den Einkaufswagen kippte. Hätten sie sehen sollen wie deren zart beseelte Lebensabschnittspartnerin geblickt hat. Falls die ein Blog hat, kriegen hetersosexulle Männer wieder übelst eins drübergebraten. Davon können sie ausgehen.

Ende

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Dienstag, 21. März 2017
Dirty Dancing in Austria.
Der österreichischen Schriftstellerin Stefanie Sargnagel, der Nachnamen hat schon a gewissen Humorpotential, wurde mit Mord, Vergewaltigung und Arbeitslager gedroht, weil sie einen Witz über ein Babykätzchen riss. Irgendwas mit hintreten und eh wurscht weil tollwütig oder so. War schon klar als Satire ersichtlich. Österreichs auflagenkräftigste Zeitung fand das überhaupt nicht komisch und schon hatte die Stefanie den Nagel auf den Sarg ihrer eigenen medialen Bestattung getroffen. Wurde die gute Frau übel verunglimpf. Vergewaltigung ist ja immer dabei. Siehste dachte ich mir. Du bist halt nicht der Schizophrenist. Wenn ich schreibe, ich habe heute die russische Katze vom Nachbarn gemolken und mit der Milch mein glutenfreies und kuhmilcharmes Müsli besprenkelt, woraufhin die Katze jetzt nur noch auf ukrainisch miaut, schreibt nie eine Frau/Mann, Schizophrenist sie Schwein, ich will sie vergewaltigen.

So fertig. Korrektur am Abend. Ich muss jetzt Glutenfrei.

„Antanzen“, wenn es geht recht schmutzig, wie einst in Dirty Dancing. Das Adjektiv Antanzen kennen sie sicherlich. Ist doch ein Adjektiv oder?. So von den Rechtschreibregeln her und auch grammatikalisch, bin ich bald einmal nach der Volksschule aus dem aktiven Schulunterricht ausgestiegen. Groß und Kleinschreibung hab ich noch gemacht glaub ich. Eine Zeitlang ging ich dann trotzdem noch gerne in die Schule, weil die Mädchen immer hübscher wurden, und sich vereinzelt auch schon Brüste abzeichneten, die sich später hervorragend zum passt schon eignen. Mit meinem Schulbanknachbarn dem Harry hatte ich auch meistens a riesen Hetz. Wir waren ja nur am, egal was gerade so am Stundenplan stand. Geografie. Die Hauptstadt der Republik Kongo Brazzaville, schon zerkugelten wir uns. Naturkunde ein braunes Ahornblatt, total lustig. Seltene Geschlechtskrankheiten und ich fiel vom Stuhl. Was wir da zusammenlachten passte auf keine „Kuhhaut“. Sie verstehen die Anspielung. Hauptverantwortlich an dieser Situation war natürlich wie immer der Schizophrenist. Werde ich im Leben in so etwas wie eine Schulsituation verwickelt, mit Vortragenden, der Aufforderung um Aufmerksamkeit und absoluter Ruhe, schon brennen bei mir alle Vernunftsicherungen durch und ich lach mich schlapp. Ganz schlimm ist das. Subversiv sein kann ganz einfach gehen wenn man Talent dazu hat. Ich war ja andauernd unabsichtlich subversiv. Um mich doch noch zur Vernunft zu bringen und einen anständigen Schüler aus mir zu machen, setzte mich der Klassenvorstand, so eine hochgeschlossene Botanik-Tante, dann zum ruhigen Bene, der für sein Alter überaus vernünftig und erwachsen wirkte. Die Botanik-Tante, sagte ja mal zum Harry und zu mir, natürlich im Unterricht so das es alle hören könnten, wir seien hoffnungslos verloren, wegen eines frühkindlichen Schadens durch Scheidung. Die Frau hatte Ahnung. Dabei wusste die ja nix von meinem Raumproblem, der dicken Haushälterin, die mich als Kleinkind neben meiner Halbschwester, auf Holz knien ließ, (behauptet meine Halbschwester) und der Um2-Thematik. Die machte unsere Geworfenheit ins Sein, einzig und allein an der Scheidung fest. Logisch dass der Schein trog. Der Bene war dann auch die ganze Zeit am Lachen, wenn auch sozial verträglicher als ich. Vielleicht ist das eine allergische Reaktion bei mir. Kann durchaus sein, dass ich auf eine Schulsituation allergisch reagiere, so wie andere auf Pollen und Gräser eine allergische Reaktion zeigen. Müsste man einmal austesten. Ich hab ja übel Histamin. Jetzt wollte ich noch einen Zöliakie-Test machen, weil die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass ich Gluten auch nicht besonders gut vertrage. Ernähre ich mich Glutenfrei hab ich keinen Ausschlag mehr und auch so fühle ich mich den Deut fitter. Dafür kann ich dann nicht mehr Scheißen, was den kleinen Befindlichkeitszugewinn sofort wieder zu nichte macht. Bietet so ein Allergie-Institut groß einen Zöliakie-Test für 50 Euro an. Wollte ich machen. Gerne, sagte die Dame am Empfang, macht dann 175 Euro für den Erstbesuch und 50 Euro für den Test. Die billigere Variante gibt es nur, wenn ich auch gleichzeitig einen Allergietest mache. Was ich aber schon gemacht hatte, siehe Histamin. Um an den billigen 50 Euro Test zu kommen, hätte ich mit einer Überweisung von meiner Hausärztin antanzen müssen. Ansonsten kostet dass 175 Euro Privatpatient-Tarif für den Erstbesuch, plus der Kosten für den Test. Entschuldigung. Für 225 Euro hab ich vor ein paar Wochen einen neuen Kühlschrank gekauft. Steht so natürlich nicht auf der Homepage das man da auch gleich einen neuen Kühlschrank kaufen kann. Diese Lichtweltbedingungen rauben einem manchmal den letzten Nerv. Kein Wunder dass ich andauernd in die entgegengesetzte Richtung abhaue. Wie auch immer.

Falls sie aus einem kleinstbügerlichen Milieu (ab)stammen, ist ihnen das Wort antanzen sicherlich geläufig wie eine Hündin . Der Goadfather sagte das früher gerne. „Sobald es was gratis gibt, kommen die Leute auch schon angetanzt“. Oder wenn es was zum Erben ansteht. Im kleinstbürgerlichen Raum, in der vertieften Provinz, sagte man ja nicht erben sondern abstauben. Muss man einen äußerst unangenehmen Termin wahrnehmen, spricht man auch gerne davon dass man antanzen musste. Siehe der Fall oben. Das Adjektiv antanzen ließ sich schon vielfältig einsetzen. Jedoch einen richtigen Aufschwung und Wertewandel erlebte das Wort ja in erst den letzten zwei-drei Jahren. Wenn man heute vom „Antanzen“ ausspricht, denkt man ja zuallererst an Opferaussagen von Frauen, die von einer Gruppe „südländisch“ oder „nordafrikanisch“ aussehender junger Männer, eben in der Formation des „Antanzens“ umringt, der Wertgegenstände beraubt und zuweilen auch noch sexuell belästigt wurden . Das mit dem Südländischen steht so in meiner Qualitätszeitung. Ich finde da tut man südländischen Männern schon a bisserl unrecht. Italienische Männer umringen doch keine wehrlosen Frauen. Das haben echte italienische Männer doch nicht nötig, dass die über drei Ecken an Frauen herumfummeln.. In Gruppen fummeln oder rauschige/betrunkene Frauen weg tragen, wie Ameisen ein Stück Ahornblatt machen nur völlig Un­ter­pri­vi­le­gierte. Griechische Männer tun das in der Regel auch nicht und in Albanien macht doch kaum wer Urlaub. Wie es dort ist weiß ich nicht. Albanien soll ja ganz tolle Strände haben, wenn man den Dreck wegräumt, und trotzdem fährt niemand nach Albanien auf Urlaub. Albanien erinnert mich in seiner zwingenden Logik etwas an die Kleinstkunst des Schizophrenisten. Um die steht es ja noch immer nicht zum Besten. Hab ich mal wieder versucht mich hier durch einen ganzen Haufen von Blogs zu lesen. Das kann man jetzt leicht anders und falsch verstehen. Lesen sie beim Schizophrenisten. Natürlich nicht nur aber doch auch. Ich kann nix für dass das Angebot zwar sehr reichlich ist, aber doch sehr vitaminarm und schonend gedacht. Albanien war ja früher mal das europäische Nordkorea. Albanien ist durchlöchert mit Bunkeranlagen wie ein Schweizer Käse mit Werbung. Der Enver Hoxha, der Albanien mit den Jahren richtig schön zu Grunde richtete, wie jeder Diktator das halt so zu tun pflegt, wenn man den mal in Ruhe machen lässt, war ja Stalinist. Der Ruf von Albanien ist heute noch immer nicht der Beste. Ob das Urheberrecht für das Antanzdings bei jungen nordafrikansichen Männern liegt, weiß ich jetzt nicht. Fakt ist, dass es in unseren Gefilden schon einige junge nordafrikanische Männer gibt und gab, die sich mit dieser Form des Ausdruckstanzes ihren Lebensunterhalt verdienten oder zumindest ein schönes Zubrot. Dirty Dancing mal nicht Made in Hollywood. Muss ja auch sein. Des Weiteren suche ich jetzt nicht stundenlang nach einer Statistik, die meine Behauptung untermauert, wie die Sprengung uralter Kulturrelikte einen frisch eingeübten Glauben. Brutal wenn man sich das so durchdenkt. Da sitzt einer und glaubt an sehr wenig, kommt ein anderer des Weges der sicherlich seine Gründe hat und schon glaubt ein Weiterer, dass er in einem LKW durch eine belebte Fußgeherzone brettern muss, um sich eines Gottes würdig zu erweisen, das genaugenommen nix dazu zu sagen hat. Gespenstisch. Falls das nicht stimmt was ich da ausposaune, handelt es sich halt um "alternative Fakten" . Von denen gibt es immer genug. Warum soll ein scheidender Präsident seinen Nachfolger abhören? Wird schon seinen triftigen Grund haben, warum man beim Wort Antanzen, nicht sofort ans Erben denkt oder an Jennifer Grey.
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Wegen des Ansturms, einer namhaften Anzahl unglaublich gut gutausgebildeter Facharbeitskräfte aus dem geheimnisvollen Okzident, wie Afghanistan, dem Irak, etc., ich wollte schon von einer Invasion schreiben, wurde in Österreich, so als Willkommensgeschenk, gleich mal das Sexualstrafrecht an die neuen Verhältnisse angepasst.. Ich hab doch nix gemacht. Wahrscheinlich Gastfreundschaft oder so. Muss ja auch sein. Wer außer dem Schizophrenisten steht gerne mit leeren Händen da . Das Rudelbefummeln von Frauen in aller Öffentlichkeit ist ein Brauchtum, das bei uns hier ja nicht mehr regelmäßig gepflegt wird wie. Männer, die mit den kulturellen Bräuchen hier einigermaßen vertraut sind, bedrängen Frauen ja eher in einem intimeren Rahmen. Hat ja schon seine Zeit gebraucht, bis ein geglückter ehelicher Beischlaf, juristisch auch so ausgelegt werden konnte, dass der auch als erzwungen angesehen werden konnte. Bei erzwungenen Beischlafsituationen spricht man heute von sexueller Nötigung oder gar Vergewaltigung. Sexuelle Nötigung in der Ehe. In der guten alten Zeit ein Unding. Da hätten sich Männer an der Theke, eingenebelt vom Zigarettenrauch wie die Sakristei zu Ostern kaputt. Na ja, viele waren auch ohne zu Lachen kaputt. Bis Ende April 2004 war die Vergewaltigung in der Ehe in Österreich oder einer außerehelichen Lebensgemeinschaft in bestimmten Fällen nur auf Antrag des Opfers zu verfolgen. Seither ist § 203 StGB Begehung in Ehe oder Lebensgemeinschaft aufgehoben, sodass jegliche Vergewaltigung uneingeschränkt von den Sicherheitsbehörden als Offizialdelikt verfolgt werden muss. Ist gescheiter man kommt in seinem Leben niemals in so ein Fahrwasser. Wenigstens in dieser Angelegenheit bin ich mal frei von jedem Anfangsverdacht. Zwei Worte, vor denen Frauen total Schiss hatten, wenn ich sie aussprach. Okay ich sags ihnen. „Ich komme“. Dass ich den Selbstmordversuch einer jungen Frau zu verantworten habe, war ja weniger was Sexuelles. Bilde ich mir zumindest ein. Wie sich so ein Vorwurf anfühlt? Schwer zu sagen. Der bleibt in Erinnerung. Sonntagabend Selbstmordversuch, Montag wieder in der Schule. Meine Schuldbereitschaft hält sich wie bei allen uneinsichtigen Täter in engen Grenzen, obschon ich offen und ehrlich zugebe das Mädchen mit den Worten „Schwabbi“ gemobbt zu haben. Ihre engste Freundin nannte ich Leutnant. Um bei der vermeintlichen Wahrheit zu bleiben, dass das werte Fräulein Schwabbie mit dem Spotten begonnen hat, weil ich gar so einen eigenartigen südkärntner Dialekt sprach, hat mich in der Aufarbeitung des Vorfalls nicht entlastet. Dafür war die Tat zu Wirkungsmächtig. Kann auch sein dass ich mich völlig ungenau erinnere und die Schwabbie hat überhaupt nix gemacht . Das Fräulein Schwabbi sprach ja Wiener Schriftdeutsch. Wiener Schriftdeutsch ist ja was Herrenmenschliches. Als Täter kam vor über 30 Jahren ausnahmslos immer nur der Mann in Frage. So zumindest meine Erfahrung. Heute kriegen auch Frauen schon ihr Fett weg. Aber die schlüpfen dann wie die Frau Sargnagel sofort in die Opferrolle. Die Frau Sargnagel wurde ja auch zum Opfer eines üblen Shitstorms. Wenn mir der digitale Mob mit Vergewaltigung droht, kaufe ich mir am Mexikoplatz eine Puffen und jeden der mir zu nahe kommt. Und schon bin ich wieder der Täter. Ich befürchte so ein Verhalten liegt auch an den Geschlechtshormonen, siehe Syrien. Ich hab ja eine typische Testosteronfresse . Auf so ein Gesicht reagieren Menschen anders als auf das Haupt der Frau Sargnagel. In der Regel nicht unbedingt mit Milde. Die Frau Sargnagel wird ja nicht nur angegriffen sondern auch verteidigt. Kenn ich nicht. Logisch dass ich völlig verhärtet bin. Wir leben ja in einer Opferkultur. Heute wird über das Mobben immer nur so gesprochen, als ob dieser Terror aus dem Nix kommt wie einst die Säuberungen im Stalinismus, und Menschen einzig und allein aus Bösartigkeit heraus einen anderen Menschen mobben und zu Grunde richten, weil der a bisserl anders ist. So ist das aber nicht immer. Auch Opfer können Arschlöcher sein. Die Botanik-Tante las mir ja mit 14zehn mal übel die Leviten, weil die Um2 beim Elternsprechtag, zu dem sie genau ein einziges Mal erschien, die Opferrolle so wunderbar ausgefüllt hatte, wie eine gut verteilte Kuchenmasse eine Form . Die Botanik-Tante war ja Feministin. Vielleicht haben sie jetzt a bisserl eine bessere Vorstellung von mir, wenn mal eine erwachsene Frau einem Jungen, einen großen Haufen ins Gewissen scheißt, weil der gar so übel veranlagt ist. ich weiß. Wie ist das eigentlich heute wo wir doch gleichberechtigt leben und fühlen. Darf ein Junge heute auch zurückstänkern oder wird das sofort geahndet. Es gibt ja eine Frage die in der Gesellschaft kaum diskutiert wird. Wie geht man als Mann mit einer aggressiven Frau um? 2011 wurden Vergewaltigungen in der Ehe in 127 Länder noch nicht bestraft. Ist natürlich kein Ruhmesblatt für uns Eingeborene, dass wir uns Frauen zuweilen auf sehr ungebührliche Art nähern. Von der feministischen Literatur, die ich in den letzten Jahren verschlungen habe wie ein Gorilla eine Banane, dermaßen verunsichert, so das mich Huren, die ich für ihre Dienste bezahlt habe, aus großen Augen anschauen und fragen. „Was jetzt. Du auch ficken?“ So der Satz passt jetzt aber gar nicht. Ich lass den trotzdem stehen wie ein Denkmal das derzeit aus der Zeit gefallen scheint. Also in Socken nur so dasitzen erscheint Huren völlig absurd. Vor allem unerfahrene Huren aus dem Osten, hüpfen nach der Bezahlung sofort aus dem erotischen Gewand, dass die ja den ganzen Tag über tragen. Eine Frau die den ganzen Tag über in erotischen Sachen drin steckt, bevor sie einen drin stecken hat. . Diese Frauen haben überhaupt kein Gespür für das Feministische im Freier, der vielleicht einsam ist und nur reden will. Legst du einer unerfahrenen Hure aus Rumänien, Siebenbürgern und so, einen 50ziger drauf, weil ein knapper 100terter, inklusive Taxi und Agenturgebühr, doch sehr knapp kalkuliert erscheint, cremt die sich auch schon ihr Arschloch ein oder bittet einen darum dass man ihr nicht ins Gesicht pisst.

Wegen dem Antanzen und den großen medialen Aufschrei der darauf folgte, vermeldete das österreichische Justizresort, dass der Strafbestand „sexuelle Belästigung“, erneut erweitert wurde. Verschärft kann man natürlich auch schreiben. Das Umringen und sexuelle belästigen von Frauen soll mit bis zu zwei Jahren bestraft werden. Das entspricht angeblich der Strafdrohung, die auf Teilnahme an einem Raufhandel mit tödlichem Ausgang steht. Wer eine sexuelle Belästigung (darunter fällt das viel zitierte Grabschen) „mit mindestens einer weiteren Person in verabredender Verbindung begeht“, also meine Damen lassen sie sich ja nicht erwischen, soll künftig gar bis zu drei Jahren Haft bekommen im schönen Österreich. Das entspricht der bestehenden Sanktion für schwere (vorsätzliche) Körperverletzung. Ich halte wirklich viel von Völkerverbindung und dem Einüben von anderen Bräuchen und Sitten. Kann man ja nie genug davon bekommen, solange in Indien ein durchschnittlicher Stundenlohn von 70 Cent, also 0,7 Euro gezahlt wird. Schmeckt ein Curry doch gleich viel besser. China ist ja nicht mehr die Werkbank der Welt. Die Chinesen machen gerade in faulen Krediten. Ich stelle mir dann immer den Willy vor. Falls sie als Paar mit dem Gedanken spielen, wie später mal mit dem Wunschkind, die gemeinsame Schwangerschaft auszulagern, weil sie Besseres zu tun haben oder eine handelsübliche Schwangerschaft für zu altbacken und frauenfeindlich halten, Indien ist der ideale Ort für ihr Vorhaben. In Indien bekommen sie rund ums Baby alles geliefert. Ist wie bei uns mit der Altenbetreuung. Haare gibt es in Indien auch. Falls ihnen nach ganz dichten und schwarzen Haar zu Mute ist, wird ihnen in Indien sofort geholfen. Früher hat man Menschen geschoren und danach umgebracht, heute bezahlt man sie. Wir machen uns. Oft kann man sich von fremden Traditionen wirklich was abschauen. So eine stark fehlsichtige Burka-Frau beim Hofer/Aldi, die andauernd fünf Schichten Stoff aufrollen muss, damit sie überhaupt sieht was sie da eigentlich kaufen will, ist schon eine ganz tolle Sache und liefert wunderbares Anschauungsmaterial wie großartig die verschiedenen Kulturen doch sind wenn sie bei der Station Obst aufeinanderprallen. Bronx-Kopftuchfrauen im Pinguin-Style, die so gut wie nie schmucke Handtaschen tragen, dafür aber mit Plastiksäcken beladen werden wie Nutztiere, und fast einen Herzinfarkt kriegen, wenn sie ein Kerl anschaut, der nicht auf seiner Gebetsketten herumspielt, sind wirklich was ganz Wunderbares und eine unglaubliche Bereicherung für unsere Kultur, der man ja nachsagt, dass sie sich in immer weiter aufsplittert und in hermetisch abgeriegelte Milieus zerfällt, weil wir nicht mehr wissen (wollen) wie man Gemeinwesen gestaltet, zu der auch immer der Andersdenkende gehört. Volksparteien implodieren, siehe Sozialdemokraten in den Niederlanden, und neue Parteien treten wie aus dem Nichts aufs politische Parkett, die oft nur noch Partikularinteressen vertreten. Die Mittelschicht bröckelt. Daran ist nicht nur die Globalisierung schuld. Dieser Vorgang ist eines der Phänomene des digitalen Zeitalters. Ein Präsident Trump wäre ohne die sozialen Medien nicht denkbar. Dem seine Wähler werden mir immer unheimlicher. Wobei ich schon zugeben muss, ich hoffe sie können mir diese Charakterschwäche nachsehen, mit dem kulturübergreifenden Andersgefummle kann ich mich irgendwie noch nicht ganz anfreunden. Wie oft gedenkt denn die österreichische Bundesregierung das Sexualstrafrecht noch zu novellieren? Wer bitte kann den garantieren, dass einer dieser Fummel-Fachkräfte nicht bald wieder wo zulangt und eine Frau unsittlich berührt, woraufhin in den Sozialen Medien wieder der Rückfall in die Vormoderne ausgerufen wird und es Shitstürme hagelt. Gesellschaftlich liegen unsere Nerven derzeit eh total blank. Empörungsmäßig sind wir schneller von 0 auf 100 als der Mercedes vom Lewis Hamilton. Thema gefühlte und tatsächliche Bedrohungslage. Letzens auf dem Weg zu meiner Nerventante, in einen der inneren Bezirke der Idylle, unterhielten sich zwei Frauen vor mir über die innere Sicherheit Wiens. Ach ja, meinte die Eine, also in Wien kann man als Frau schon noch überall hingehen. Am Tag zumindest muss man sich da nicht groß fürchten. Überholte ich die Beiden und machte mal kurz einen sexistisch überarbeiteten Schnellcheck . Wollte ich schon antworten, keine Sorge Teuerste, so wie sie sich mir in aller Pracht und Herrlichkeit präsentieren, können sie tagelang auch völlig ungezwungen in meiner Bude herum marschieren, solange sie halt nicht demonstrativ vor der Glotze stehen bleiben. Hab ich natürlich nix gesagt. Verklagen die mich auch noch. Kann ja sein dass eine der beiden Damen, die Aktion mit dem Handy mit schneidet und dann brühwarm ins Netz stellt. Bekomm ich dann vom Don einen Geschenkskorb mit einem Radlager von einer Tretkurbel. Stunden später verschärft der Gesetzgeber den Strafbestand der sexuellen Belästigung neuerlich. (Ka Spaß) Wenn das in dem Ton so weitergeht, droht für verabredetes Antanzen+Grabschen durch Hungry Eyes, in spätestens 5 Jahren die Todesstrafe..

Ende

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Montag, 20. März 2017
Eine widerspenstige Zähmung
Ich lese ja viel. Ich muss schon sagen, die Herren Trump,Erdoğan, und der abgezwickte Pole, Jarosław Kaczyńskia, der a bisserl ausschaut wie ein , und dem sein Bruder ja angeblich von den Russen um die Ecke gebracht wurde, warum weiß keiner, sind schon fürchterliche Pussys und Drama Queens. Meiner Seel! Das kann man sich ja nicht mehr anhören was die so für einen Mist verzapfen. Gegen die war ja die Drama Queen des Suffs, die mit ihrem Stecher eine Zeitlang genau über mir wohnte und einmal im Quartal am Fensterbrettel saß, woraufhin die Stadt jedes Mal ein Großaufgebot schickte, Polizei, Rettung, Feuerwehr, ja eine Heilige.
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Segeltuch-Bock. Sagt ihnen auf Anhieb vielleicht nix. Die trägt man bei der UNO, wenn man in wärmeren Gefilden etwas zum Weltfrieden beizutragen gedenkt oder wie ich die Schulden auf der Bank zurückzahlen will. Falls es mal zu einem bewaffneten Konflikt zwischen Finnland und Russland kommen sollte und die UNO erfindet sich dann eine Pufferzone zwischen den beiden Streitparteien, kann ich Segeltuchschuhe nicht unbedingt empfehlen. Nicht dass ich übermäßig nostalgisch bin , aber an UNO-Segeltuchbock habe ich nur gute Erinnerungen. In die ließ es sich hervorragend Herumstehen. Nicht dass sie denken das österreichische Bundesheer, teilte früher jeden UNO-Soldaten bei der Ausgabe von Rüstung neue Bock zu. Nee, nee. So war das nicht. Ich hatte Gebrauchte. Trotzdem kann ich ihnen „keine besonderen Vorkommnisse“ vermelden. Hab ich mir also vor ein paar Jahren Neue gekauft. Beschreibung der Bock: Schafthöhe: 17 cm • Obermaterial: Rindsleder, Segeltuch • Sohle: RAX-Gummisohle • Made in: Austria • Einsatzgebiet: täglicher Dienst, Sommer, Übergangszeit, stationärer Einsatz.

Diese Bock passen ja hervorragend zum Frühlingsbeginn. Wenn sie mir a bisserl schattenwelthaften Klartext gestatten um den derzietgen Tragekomfort zu beschreiben. Diese unnötigen Blattler da, diese Gschissenen, der Schlag soll den/die Schuhfabrikanten/in beim Scheißen treffen. Diese Fickfehler sind nicht aus Rindsleder sondern Wurtzit-Boronid. Unmöglich dass des Obermaterial von einem normalen Rindvieh stammt . Wo bitte hat denn das blöde Rind gegrast und die Welt methanisiert? In der Einfahrt von Fukushima oder gar im Garten von der Um2. Ich schieb jetzt schon die 7. Lage Blasen an den Fersen und nirgendwo ein kurzer Endsieg in Sicht. So steif wie diese Hurenskinder (sorry meine Damen aus dem Fickgewerbe/Ich schätze sie sehr) von Tscherfel sind, kann keine Leiche sein. Die werden einfach nicht weicher und gefügiger. Zurückgeben kann ich dieses Monster auch nicht mehr. Zieh ich die Scheißdinger im Fernsehzimmer an und geh bis zur Eingangstür, schon habe ich Blasen. Ich will diese Drecksbock nur noch Sprengen oder Erschießen. Brauch die nur noch anzuschauen, schon krieg ich Schweißausbruch und Blutdruck. Hab schon eine Anfrage nach Guantánamo verschickt. 3 Mal Lebenslänglich plus 120 Jahre stelle ich mir da als untersten Strafrahmen vor. Nur so leicht knick ich natürlich nicht ein. Kapitulation. Sicherlich. Jeden Tag ab spätestens 12 30 Uhr streich ich die Segel, aber nicht wegen Bock aus Tuch. Jetzt trag ich die schon beim Schlafen. Beim Träumen bin ich ja oft gut unterwegs. Hilft auch nix. Sogar in den Träumen krieg ich Blasen. Wenn das so weitergeht trag ich die wirklich bald einmal nur noch stationär. Landplage elendigen, Evolutionsbremsen.......

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