Samstag, 3. Juni 2023
Am Straßenrand. Zur Weggabelung der letzte Woche.
1/14/und um die 72 Stunden.
Da hätte ich wieder was zur Ukraine. Vor zwei Tagen ereignete sich eine Tragödie, die viele Hauptstadtbewohner betroffen machte: Zwei Frauen und ein neunjähriges Mädchen wurden von Gebäudeteilen erschlagen. Zuvor hatten sie vergeblich versucht, in einen Schutzbunker eingelassen zu werden. Er war von innen versperrt gewesen. Russland schickt derzeit alles, was es in seinen Arsenalen stehen hat: iranische Kampfdrohnen, Marschflugkörper, Iskander-Raketen und Kinschal-Hyperschallraketen. Es hat Hunderte Flugkörper losgeschossen, aus unterschiedlichen Richtungen: aus Russland, aus Belarus, mal aus dem Kaspischen, mal aus dem Schwarzen Meer. Wie sich das anhört. Russland schickt alles in die Ukraine und ich zurück an Amazon. Ich bin ja Prime. Das war jetzt Kleinstkunst.
Erst gegen 3.30 Uhr war alles wieder vorbei. Oleh Feias Schlaf-App verzeichnet die häufigen Unterbrechungen seiner Ruhezeiten: Viele kleine Striche sind da im Monat Mai zu sehen. Oft kommt er erst um vier Uhr früh ins Bett und steht um acht wieder auf. Wie viele in der ukrainischen Hauptstadt ist er übermüdet. „17 Nächte ohne Schlaf allein hier in Kiew innerhalb eines Monats“, notiert der deutschsprachige Korrespondent Denis Trubetskoy. „Drei in Folge.“ Einmal flogen die Raketen gar am Vormittag. Auch im Juni gab es bisher täglich Angriffe. Es ist die Intensität der Attacken, die die Menschen mitnimmt. Manche versuchen es mit Humor zu nehmen. „Trotz allem liebe ich den Mai“, schreibt einer auf Facebook. Frauen tauschen sich in sozialen Medien über das beste Serum gegen müde Augen aus. Quelle: Die "Presse". Ich fühle mich wie erschlagen kannst du nach dem Lesen dieses Artikels eigentlich nicht mehr sagen. Aber Schreiben geht. Sagen wir über den gesunden Schlaf.


Die Bubble - Der Babler. Marxist/EU-Hasser und Amerika-Feind. Der wurde es nicht. Der neue SPÖ-Chef heißt Hans Peter "The Voice" Doskozil. Ein Polizist aus dem Burgenland. Der eine Koalitionen, sowohl mit der FPÖ als auch mit der ÖVP ausschließt. Gut, dass sagen die in Österreich alle. Dann regieren die alle auf einmal mit der FPÖ.

Der, wegen: "Der pariert nicht." Die Ansage, an Empörung reich wie ich Skills arm, rennt heute noch hinter mir her, wie der Bekloppte aus der Wohnung über mir, der sehr zeitig aufsteht, um dem frühen Wurm auf den Nerven herum zu tanzen. Also Let’s Dance. I'm your private dancer/a dancer for money ® Tina Turner. Die wusste wie man dem Leben einen turn gibt.

Dios míos?
Filmclip für Filmclip führt Menkes uns vor, wie Kameras Frauen zu Objekten degradieren, ihre Körper in Fetischfragmente zerlegen oder „genießerisch“ abscannen. Auch mal von ganz unten aus den Tiefen einer U-Bahn. Sie denken an „Upskirting". Ich hingegen an das U-Bahn Netz in Kiew. Wegen der vielen Medien die ich runterwürge wie als Kind die Erziehungsmethode der Um2 mit denen ich gemästet wurde, so schwarz wie einst der Rus in den Kaminschächten hiesiger Geistesgrößen. Schächten. Schon wird`s Religiös, der oft auch ohne Glauben auskommt. Siehe die bekloppten Siedler in Israel. Die klauen den Palästinenser schon wieder ein Teil vom Westjordanland. Nur wo sollen die alle hin? Nach Favoriten? Dort haben die Türken das sagen. Oder gar in die Bronx zu den Macheten-Männer? Scheiße, das war jetzt AfD-Import-Style relauncht by hiesiger Realität. Jener Kerl, der einem anderen Kerl in der U-Bahnstation Jägerstraßen den Scheitel mit einer Machete neu zog war angeblich eh Algerier. Egal. Wenn man(N) nach „Brainwashed: Sex – Camera – Power“ erstmal keinen Frauenhintern in Großaufnahme mehr sehen will, dürfte das ganz im Sinne der Regisseurin Nina Menkes, sein. Diese Penetranz mit der Männer gucken. Quer durch die Filmgeschichte bewegt sich die Auswahl: Sie umfasst Kommerzkino wie Walt Disneys Bambi, Autorenfilme, Klassiker und Außenseiterwerke. Aber nicht den Hustler vom Schizophrenisten aus der Kommode im Keller, der in der oberste Schublade lag die klemmte. Kein gutes Deutsch. Trotzdem stand die Kommode im Keller und die oberste Schublade klemmte. Die alte Kommode mit der Miss Texas von 1984 in der klemmenden Schublade ist ein Sakrileg für mich und kein Stilmittel, in ewiger Wiederholung verfangen, da ich die Konkursware meiner Selbst bin. Im kleinstbürgerlichen Sinne natürlich. Die nur bei Schnäppchen scharf sein müssen, wie einst "das Fahrgestell" der Olga, geborene Wolga. Wad sakrales war der Hustler mit dem Miss Texas aus dem Jahr 1984 auch, als ich mit 16zehn, den vermeintlichen Selbstmordversuch eines Mädchens zu schultern hatte, die ungefähr gleich alt war. In Wahrheit war das nur eine Selbstmordgeste. Ihre Verzweiflung war schon echt und ich war als Mobber geoutet. Ich hatte die wenig schmeichelhafte Zuschreibung, "Die Schwabbi", in die Welt gesetzt 1984. Da gab es noch kein "Body Positivity". Aber auch kein Fremdschämen. Und über den Wolken war die Freiheit sowieso noch grenzenlos. Heutzutage muss man in fernen Thailand ganz Strände vor den herbeieilenden Horden sperren, die aus der ganzen Welt anreisen, jung, dynamisch, und überhaupt statt im Wahn zerstört. Ganz frisch reingekommen: Nach mehreren Fällen schlechten Benehmens von Urlaubern auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali will der örtliche Gouverneur die heiligen Berge für Touristen sperren lassen. Nach seinen Plänen sollen Besteigungen demnächst komplett verboten werden - nicht nur für Ausländer, sondern auch für indonesische Besucher.

Drei weiterte Gründe warum Stiefmütter ihre Stiefsöhne lieben sollten gab es einst auch noch nicht. Für mich gab es nur den Keller und die Miss Texas und drei Tonnen Schuldgefühle. Die auch noch abzuarbeiten hatte vor dem Mädchenklo schmiere stehend, damit "Die Schwabbi" und ihre Busenfreundin "Der Leutnant", ihren Harnstrahl in aller Ruhe synchronisieren konnten. Das Profane und das Heilige. Ohne der Miss Texas in der Schublade, Kompetenz-Kompetenz im Portfolio hatte ich nicht, wäre ich noch früher vor die Hunde gegangen wie der Andrej (Kargin) zur Wagner-Söldnertruppe, direkt aus dem Häfn, in dem der Rudi von Donauinsel insgesamt fünf Jahre einsaß und nicht wie ich irrtümlich dachte 3 1/2 Jahre. Direkt an die vorderste Front in der Ukraine ging es für den Andrej. Ein halbes Jahr musste er dort durchhalten dann winkt er ihm die totale Freiheit Made in Russia. Einmal hatte er Freigang. Schon der Rudi. Wo sollte der Andrej in vorderster Front auch hin gehen. In ein Minenfeld. Ins Visier eines ukrainischen Scharfschützen. Ins Radar einer Kampfdrohne? In ukrainische Gefangenschaft? Dann schlagen sie ihm zu Hause den Schädel ein falls er wieder frei kommen sollte wie zwei iranisch-stämmige Österreicher aus iranischer Haft. Natürlich nur im Austausch. Schon ätzt der Wortmacher: Gegen eine angeschissene Windel. Viel mehr sind russische Ex-Knacki im Wagner-Style nicht wert. Der Hornbach könnte mit denen für seine Produkte werden. Der Hammer "Schädelplatt" kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Wenngleich. Erst vor einer Woche war ebenfalls unter Vermittlung des Oman der belgische humanitäre Helfer Olivier Vandecasteele gegen den in Belgien inhaftierten, früher in Wien stationierten iranischen Diplomaten Asadollah Assadi ausgetauscht worden. Assadi war wegen der Beteiligung an einem geplanten Anschlag gegen eine Versammlung von Exil-Iranern zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International hatten die Festnahme und Verurteilung Vandecasteeles im Iran als "Geiselnahme" und "Erpressung" verurteilt. Quelle: Die Presse. In Iran wurden im Wonnemonat Mai 142 Menschen hingegerichtet worden. Nach ganz unterschiedlichen Vorwürfen, oft ohne ordentliche Gerichtsverhandlung. Wie der iranische Justizchef am Donnerstag dem 1.06.2023 bekanntgab, stehen noch weitere Hinrichtungen bevor. Die Demonstrationen seit dem vergangenen September dauern trotz der Gewalt die Wirkung zeigt weiter an. Zwar nicht mehr so wie vor der Orgie staatlicher Gewalt, dafür aber bei fast jedem kleinen Anlass sowie in verschiedenen Städten des Landes. Mehr zu den kleinen Anlässen steht nicht in dem STANDARD-Artikel. Aber was über Moscheen. Der Regierungsbeauftragte für religiöse Angelegenheiten, Abolghsem Dolabi, hat offiziell erklärt, dass von 75.000 Moscheen im Iran 50.000 ihre Tore wegen Besuchermangels geschlossen haben. Er forderte mehr Mittel von der Regierung, um die Moscheen wieder öffnen zu können. Sicherlich. Wie bekloppt ist dieser Mann. Da zeigt die Gewalt Wirkung und der wundert sich wo die Gläubigen abbleiben. Die sind alle auf der Donauinsel hinten hinaus. Leider ist in Wien wieder Wetter. Und im Radio singt U2:

Is it getting better?
Or do you feel the same?
Will it make it easier on you now?
You got someone to blame.

Würde ich gerne aber meine Schuld will niemand haben. Nicht mal die scheiß Zecken in den Stauden. Die Schutzbefohlene. Heuer weniger anklagend. Möglicherweise ist Gras darüber gewachsen. Gras dass mich zum Textende hin verschluckt wie eine Recycling-Anlage des Verschwindens die Ausbeute meiner letzten Woche, die ich in Tonnen stopfte wie einst noch die Mädchen Socken, falls die bösen Buben lockten. Als die Föhnwellen noch total Trend waren und der Drei-Wetter-Taft in Dosen und wir im Stande waren das Ozon-Loch wieder zu stopfen.

Der Deutsche, der aus Cola-Dosen die Bomben für ukrainische Drohnen baut. Er war Minenräumer in der Bundeswehr, nun baut er Sprengsätze gegen die Russen. Ein Treffen mit dem Mann, der sich bei Twitter Buttjer Freimann nennt und als Soldat im Dienst der Ukraine über das Leben und Sterben an der Front schreibt. Quelle: "NZZ". Habe ich gelesen. Was ich seit Kriegsbeginn nicht schon alles über den Krieg gelesen habe. Brutal. Der Rudi stand bei seinen Freigang kurz vor der Enthaftung. Aber statt back ins Jail, zwecks Vertrauensaufbau und Resozialisierung, bog er direkt zum Karlsplatz ab. Der ist ja ein Kind des Karlsplatz. Ist wie einst die Kinder vom Bahnhof Zoo. Als ihn die Polizei wieder eingefangen hatten, natürlich schwer auf Droge, ging`s in den Keller in Einzelhaft. Hat er auch überlebt. Wie einmal einen Unfall. Als er voll auf Droge von einem Auto überfahren wurde und eine Rippe in seiner Lunge steckte. Und jetzt die gebrochene Hand. Rudi, du hast meine Nummer, sagte ich gestern zu ihm. In der Not kannst du mich immer anrufen. Aber nicht zum Gemüse schneiden. Mussten wir beide lachen. Er hat sich die Rechte gebrochen als Rechtshänder. Und jetzt braucht er jemanden zum Gemüse schneiden. Zwar hat er seine Leute. Aber wie so oft. Immer wenn man die am dringendsten benötigt sind die auf einmal wie vom Erdboden verschluckt. Na ja. Es gibt auch andere. Die sind auch in der Not vorrätig. Ich bin so einer.

Der Andrej ist inzwischen tot. Seit sechs Monaten stürmt der Andrej nicht mehr voran in vorderster Linie. Bachmut. Dort läuft jetzt ein einsamer Laubbläser durch die Ruinen. In Russland nennt man das: "Sichtungslehrgang". Nur a Schmäh, wie das Ding mit Bambi. Inzwischen wiegen die Blüten der Fliederbüsche im Dorf im Frühlingswind in dem der Andrej begraben wurde. Larissa, die Tante, mit Eltern sah es beim Andrej nicht so gut aus, hat viele Fragen, auf die ihr bis heute niemand antworten will: nicht die Behörden, schon gar nicht Wagner, wo man sie abwimmelte, als sei sie eine lästige Bettlerin am Straßenrand. »Was wollen Sie? Geld bekommen Sie nicht«, habe ein Wagner-Mann sie am Telefon angefahren und aufgelegt. Versuche doch endlich mit Andrejs Tod abzuschließen, habe ihr Mann ihr geraten. »Wie konnten sie Andrjuschka in den Krieg schicken? Der war doch gar nicht dafür geeignet«, sagt sie. Andrej habe nach einer Tuberkulose in der Kindheit ständig Probleme mit der Lunge und dem Rücken gehabt. »Sie haben Andrjuschka und all die anderen Gefangenen in den Fleischwolf geschickt und einfach Hackfleisch aus ihnen gemacht.« Quelle: Spiegel Nr.22/2023. Und zwar Hackfleisch von so minderer Qualität dass es Russland nicht mal an die Hunde verfüttert. Nicht mal an die Hunde vom alten Pawlow. Das hat mehr Punch. Ist wie "push Baby - push". In letzter Zeit auch immer öfter back. Also in spätestens 10 Jahren sind die Genfer Flüchlingskonventionen "totes Recht", das im Mittelmeer schwimmen wird tot, zwischen schnorchelnden Urlauber:innen und Tonnen von Mikroplastik. In vielen Fällen gar nicht so Mikro. Schwimmt dann eine leere Tube Zahnpasta an dir vorbei. Noch dazu deine Marke. Dann haste den Scherben so richtig auf. Weil der Lack endgültig ab ist von unseren Vergnügungen wie der vom männlichen Blick. Einst kam man(N) noch mit der Ansage durch: "Also schauen wird man doch noch dürfen." Darf man(N) nicht mehr. Dabei antworteten nicht wenige Frauen: "Aber gegessen wird zu Hause". Schon ist Fast Food und Fashion Fashion und ich bin mal nur fast gescheitert.

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Till Lindemann und Rammstein: Aus dem Künstler ist ein Täter geworden. Seit Shelby Lynn am 25. Mai ihren Verdacht gegen Till Lindemann auf Instagram und Twitter publik gemacht hat raschelt es im digitalen Medien-Wald. Sie war vom Band-Management in die «Row Zero», einen Bereich direkt vor der Bühne, eingeladen worden, zusammen mit Dutzenden anderer junger Frauen. Den ausschließlich weiblichen Fans wurden hier Tequila-Shots serviert. In einer Pause sei sie zu Lindemann in die Garderobe gebracht worden. Als sie sich sexuellen Anwandlungen des Stars entgegengesetzt habe, sei dieser wütend geworden. Danach habe sie einen Anfall von Amnesie erlitten, eine Art Filmriss, den sie sich durch K.-o.-Tropfen zu erklären versucht, die man ihren Drinks womöglich beigemischt habe. Frauen für die «Row Zero». Zuständig für das Casting der Groupies ist Alena Makejeva, eine Russin aus Samara, die als Rammstein-Fan einst selbst auf und hinter die Bühne eingeladen worden war. Sie sucht heute Fans, die den Vorlieben der Band und Lindemanns Beuteschema entsprechen sollen, in den Social Media. Quelle: "NZZ".

Nicht schon wieder eine Russin. Das kann derzeit nur schief gehen. Die anzüglichen Blicke von Männer. Derweil ich als Schmiermittel die Dekonstruktion des männlichen Blicks in Auftrag gegeben habe sind wir in echt längst bei K.O-Tropfen im Drink einer jungen Frau in der Garderobe vom Rammstein-Sänger Till Lindemann. Garderoben von Stars sind sowas wie die Vorhölle des Werkcharakters. Nur was in der Garderobe tatsächlich geschah konnte weder die "Süddeutsche Zeitung", noch die "NZZ" aufklären, obschon die Shelby Lynns Vorwürfen und Behauptungen nachgegangen sind. Geh mal Vergewaltigungsvorwürfen nach, wenn es weder Zeugen noch Spuren einer Vergewaltigung an einem Frauenkörper gibt. Hingegen sind sie auf weitere junge Frauen gestoßen, die Erfahrungen als Rammstein-Groupies in der «Row Zero» gemacht haben. So hat sich unterdessen ein eigentliches Groupie-System offenbart. An Konzerten lernen die Groupies die Band offenbar schon vor dem eigentlichen Auftritt kennen. Während des Konzerts werden sie in der vordersten Reihe mit Alkohol versorgt. Für die meisten der gut fünfzig Fans klingt der Abend an der After-Party aus. Einige wenige nur werden für ein Tête-à-Tête mit Till Lindemann in der Garderobe ausgesucht. Einige gehen mit den Musikern zurück aufs Hotel, wo sie die Stars gemäß den Berichten noch ins Zimmer und manchmal in die Dusche begleiten. Dass sie zuletzt in einem fremden Bett landen könnten, ist ihnen wohl bewusst. Quelle: "NZZ".

Die verfluchte Zeit. Mit der haben wir alle ein Tête-à-Tête. Rennt wie ein gehetzter Gepard, der von einer Maus gejagt wird im Müllviertel, deren Gene dahingehend modifiziert wurden, dass sie einen "Elefantentöter" schultern kann. Sagte man einst. Elefantentöter. Ist wie die öde Realität eines Gescheiterten, in Worten überschrieben und in Bilder überzeichnet, die einen auch abtötet inwendig und überhaupt. "Das ist keine Kunst". ® Der Wortmacher.

Bild.de schrieb am 31.05.2023: Inzwischen stellte Lynn in einem Posting von Montagnacht klar: „Till hat mich NICHT angefasst. Er hat akzeptiert, dass ich keinen Sex mit ihm wollte. Ich habe nie behauptet, dass er mich vergewaltigt hat.“ Da soll sich noch wer auskennen in der Welt Herrschaftlicher. Die sind ja völlig bekloppt. Treiben eine Sau nach der anderen durch den Empörungsstadl. Sobald ein weißer Cis-Kerl in den mittleren Jahren sexuell wird fließt der Speichel in Strömen wie Schampus. Hier wird dekonstruiert und dort wird wieder die Dekonstruktion dekonstruiert. Und richtiggestellt wird auch. Dein Zahn-Status. Entweder hast du Lücken oder Status. Was überbleibt ist zumeist ein Scherbenhaufen. Schon bin ich wieder im Spiel. Haltlos wie ich bin. „Für Leute wie mich wäscht Las Vegas deine Sünden weg. Es ist wie eine moralische Autowäsche.“ Nur leider ist hier nicht wie in Las Vegas. Hier ist Last Ausfahrt in die Abhängigkeit. Scheiße bin ich abhängig. Letztens sagte ich zum Rudi: Was ich äußerst angenehm finde. Wir beide können uns nicht gegenseitig mit der beruflichen Laufbahn nerven. Wir laufen auf dieser Bahn nicht. Das entspannt. Entspinnen ist was anders. Entspinnen bedeutet. Außer der Tiefe meines Bewusstsein steigen keine Stimmen mehr hoch wie nach der Einnahme der Mizellaren CBD Kapseln. Selbst der Rudi spürt die. Ich habe die an den Rudi weiterverkauft. Natürlich mit Verlust. Wir sind hier ja nicht im Shopping-TV.

Auch vor heiligen Kühen wie Martin Scorsese macht Menke nicht halt. Der sprichwörtliche „männliche Blick“, das sind eben nicht nur die schmutzigen Fantasien alter weißer Männer; er ist überall, auch in Filmen von Frauen. Oder in solchen, die sich Sexismus-Kritik auf die Fahnen geschrieben haben. Quelle: Die Presse.
Eingespeichelt. Der männliche Blick ist eingespeichelt. Von oben bis unten, tiefenpsychologisch und und überhaupt eingespeichelt, ist ganz logisch, wegen tiefenpsychologisch, obwohl man nur ins Leere starrt. Schon zieht Sigmund Freud genüsslich an seiner Zigarre und doziert: "Schizophrenist warum hast du nichts gelernt. Hättest du was anständiges gelernt, müsstest du jetzt nicht andauernd etwas Herüberkopieren und Einfügen, damit es sich doch noch irgendwie fügt bei dir und so vom Eigentlichen abzulenken. Das lautet: Auf den billigen Plätzen ist sowieso alles vergeblich. Zwar kippt hier auch einiges bei Zeiten. Aber dann fällt es einfach nur hin bauchlinks-zwo-drei-vier und auf die Schnauze, wenn du deine letzten Wertgegenstände ins Pfandl trägst.

Nicht so bei den Herrschaftlichen. Luegers Kippmonument, die einzig richtige Entscheidung. Überraschend präsentierte Wien am Mittwoch die 13 Jahre alte Idee, das Lueger-Denkmal schief zu stellen – als Sieger eines klugen Wettbewerbs. Präsentiert wurde ein seit einem internen Angewandte-Wettbewerb 2010 bekannter, breit gelobter, aber demokratisch bisher nicht legitimierter Entwurf von Klemens Wihlidal: Die leichte, aber eindeutige (aus seiner Sicht linke!) Schrägstellung des Denkmals um 3,5 Grad als Symbol dafür, dass mit der hier verherrlichten Person schlicht etwas nicht in Ordnung ist. Dass unser im öffentlichen Raum überliefertes Bild von ihr aus den Fugen geraten, ins Wanken gebracht worden ist. Gemeint ist damit der antisemitische Populismus, den der 1910 verstorbene Wiener Bürgermeister demagogisch derart perfektionierte, dass er Hitlers deklariertes Vorbild wurde. Quelle: Die Presse.

„Wer ein Jud ist, das bestimme ich“. ® Lueger. Ideologisch war die antisemitische Ausrichtung Luegers wenig gefestigt. Er bediente sich nach Belieben religiös-, wirtschaftlich- und rassistisch-antisemitischer Positionen. Deutlich wurde diese opportunistische Haltung in dem zynischen Ausspruch. Lobe niemals den Abend vor einem Blick auf deinen Kontostand. Da hat sich die Teuerung in dein Guthaben gefressen wie der Borkenkäfer unter die Rinde von getrennten Fichte. Letzte Woche war noch "ein Bär von einem Mann". Heute ist dem sein Kreuz so breit wie in im Keller die alten Kommode lang. In der habe ich mich auch bedient. Was wohl aus meiner Miss von 1984 wurde. 1984: Recherchen von Journalisten fördern die Kießling-Affäre ans Tageslicht. Der homosexuellen Verhaltens verdächtigte General wird später vollständig rehabilitiert. Scheiße ist ja fast wie einst die Dreyfus-Affäre.

Und ratzfatz hätte ich weiterführenden Text. «Wokeness ist Schwäche»: Ist die größte Militärmacht der Welt nicht Manns genug? Das amerikanische Militär findet viel zu wenige Rekruten. Die Republikaner erklären dies so: Die Streitkräfte seien zu woke, zu verweichlicht, zu feminin geworden. Das schrecke ab. Die These ist umstritten, zeigt aber die Entfremdung der Konservativen von der Armee. Quelle: "NZZ".

Habe ich gelesen. Das Heer wollte für das Fiskaljahr 2022 insgesamt 60 000 neue Rekruten gewinnen. Am Ende waren es nur 45 000, 25 Prozent weniger. Voraussichtlich verpassen es dieses Jahr auch die Flotte und die Luftwaffe, genügend Personal anzuwerben. Für den republikanische Abgeordnete Jim Banks ist Wokeness die Wurzel allen Übels. «Das Militär erreicht seine Rekrutierungsziele bei weitem nicht, weil viele unserer Soldaten es satt sind, all ihre Zeit für Weiterbildungen zu Diversität und Inklusion aufzuwenden anstatt für die Vorbereitung auf Kriege gegen Feinde wie Russland und China.» Auch den Kindern in der Schule werde beigebracht, dass Amerika rassistisch und böse sei. «Wie können wir die nächste Generation von patriotischen Amerikanern erziehen, wenn wir ihnen gleichzeitig sagen, es sei es nicht wert, für Amerika zu sterben?» McFate erkennt seinerseits noch zwei weitere Ursachen für das Problem: Einerseits ist nur etwa ein Viertel der Amerikaner wirklich diensttauglich. Weil Übergewicht so verbreitet ist, bietet das Militär nun Vorbereitungskurse an, um die notwendige Fitness zu erreichen und gleichzeitig auch Bildungslücken zu schliessen. Anderseits hätten die gescheiterten Kriege im Irak und in Afghanistan das Image des Militärs beschädigt: «Niemand will Teil einer Armee sein, die schon lange keinen Krieg mehr gewonnen hat.»

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Und der Deichgraf sagt: Jetzt stößt endlich mal den alten Südstaaten-General Robert E. Lee vom seinen Sockel, den alten Sklaventreiber, und stellt den Wiener Bürgermeister schräg und demontiert sein Wirken wie der Landeshauptmann vom Burgenland Hans Peter "The Voice" Doskozil, seine einstige Parteichefin Pamela Rendi-Wagner abmontierte mit seinen Sticheleien. Scheiße ist die SPÖ frauenfeindlich und Österreich natürlich auch. Egal.

Die Welt ist sowieso voller Kipppunkte. Deswegen hüte dich vor Worten mit Drei Ps in a road. Postpartale Psychose. Bekannt auch Wochenbettdepression. Von der was selbst die Um2 betroffen wenn sie meiner Gewahr wurde. Nie ein Lächeln. Nie hatte sich ein Lächeln im Gesicht wenn sie mich ansah. Seitdem schaue ich nur ungern in den Spiegel. Da ist zu vieles aus den Fugen geraten. Ich habe auch meinen „Sweetpoint“.

Der eingefrorene Moment des Kippens wird zu dessen Monument, zum Kippmonument. Denn Geschichte soll überliefert, nicht idealisiert werden. A schief stehender Lueger ist wie ich genau in jenem Moment eingefroren, in dem der Wile E. Coyote/fiktiver Charakter checkt, dass es für ihn wieder mal abwärts geht. Da hätte ich etwas Spannendes ganz in der Tradition vom Road Runner und Wile E. Coyote: Ein Mann stößt einen anderen Mann in Wien vor die Bim/Straßenbahn. In der Mehrheit war seinem Beweggrund ein Streit dem Stoß vorangegangen. Nee das ist kein Deutsch. Dem Stoß war ein Streit vorausgegangen. Und der Stoß dem Streit dann willenlos hinterher. Angeblich bei einer Würstelbude. Alkohol war auch im Spiel. Die Presse schreibt: Eine Zeugin war es schließlich, die die Polizeibeamten auf den 43-jährigen Tatverdächtigen aufmerksam machte, der sich nach wie vor beim Würstelstand aufhielt. Die Polizisten nahmen ihn fest. Auch nicht schlecht dem seine Geisteshaltung. In bewegten Bildern würde das total gut kommen. Dann steht dieser Mann wieder bei der Würstelbude und fragt: Und wo waren wir zuvor stehen geblieben? Genau bei der Dekonstruktion des männlichen Blicks. Zuerst guckte er eindringlich und dann aufdringlich. Lassen sie sich nur nichts aufdrängen.

Wir leben in aufdringlichen Zeiten. Deswegen gehört selbst der Blick von jungen weißen Männern dekonstruiert. Die sowieso nichts als Unheil in die Welt bringen und auf unsere Straßen. Na ja. Da kleben inzwischen auch sehr viele junge Frauen, die so schnell mal die Welt retten wollen vor unsereins. Dazu habe ich noch Text in Richtung "Kriminelle Organisation", wie einst in Österreich die Tierschützer. Wiener Neustädter Tierschützerprozess/Wikipedia. Falls sie Interessen haben. Zwar ist die Phantasie von Jungs, frisch aus dem Drucker des Sexuellen, noch viel weniger dreckig wie die vom Bestsellerautor Houellebecq der jetzt Porno macht. Außer die haben einen sehr günstigen Handytarif. Porno im Netz. Total versaut. Jugendliche sollten sich den Schmarrn nicht angucken. In Internet-Pornos kommt die Liebe viel zu kurz und die Leidenschaft wird nur vorgespielt. Auch mittels Viagra. Dort ist alles Gonzo Digga. Push-baby-push. Das sind alles Industrieprodukte. Aber wenigstens nicht Made in China. Was wohl aus dem einen Asiaten wurde, der in einem Netzporno eine Windel an hatte und am Daumen lutschte, während ihn eine Krankenschwester mit einer Gurke drohte. Oder war es ein Dido? Ich weiß es nicht mehr. Der Backdoor-Man. Sagen wir in der Straße von Taiwan. Hoffentlich wird nicht noch enger gemacht von China die sich Taiwan ja einnähen wollen. Einen Wirtschaftskrieg mit China kann sich Europa nicht leisten.

Der Houellebecq macht also Porno. Allerdings nicht so ganz. Jetzt soll ein Gericht in der Berufung entscheiden wie pornografisch der Großschriftsteller sein darf in der Öffentlichkeit. Das Künstlerkollektiv Kirac hatte den Schriftsteller ursprünglich mit der Bitte kontaktiert, eine Vernissage zu eröffnen. Doch der wollte kein rotes Band durchschneiden. Er interessierte sich stattdessen für das Projekt einer 23-Jährigen, die zum Kirac-Kollektiv gehört: Jini van Rooijen betreibt einen Kanal bei dem zahlungspflichtigen Erotikportal OnlyFans. Quelle: Kenne ich nicht. Ich guck nur gratis. Worüber ich mich dann an anderer stelle aufrege. Und wenn es zu pervers wird lösche ich umgehend den Browserverlauf. Typischer Kleinstbürger halt. Immer schön in kognitiver Dissonanz üben. Da schafft man locker seine 10 000 Stunden die einen dann für eine Meisterschaft qualifizieren. Selbst beim töten macht nur Übung den Meister: in/*. Damit die eigene Selbstwahrnehmung ganz sauber bleibt auch unterm Rand wie einst mit Ariel gewaschen. Oh du mein Österreich. Nie um einen antisemitischen Rülpser verlegen. Houellebecq und seine Frau schlossen einen Vertrag mit Kirac: Jini van Rooijen sollte mit Houellebecq schlafen, alles würde gefilmt werden. Van Rooijen dürfe einige Sexszenen für ihren OnlyFans-Kanal nutzen, aber nur jene, in denen das Gesicht des Schriftstellers nicht zu sehen ist. Kirac werde außerdem ein künstlerisches Werk daraus machen, darin dürfe Houellebecq entweder bekleidet auftauchen oder Genitalien ohne Gesicht gezeigt werden. Houellebecq wollte sich laut der Gerichtsakten die Option offenhalten, zu behaupten, die Sexszenen habe ein Double gedreht. Im Moment der Vertragsunterzeichnung lief die Kamera mit. Quelle: Spiegel Nr.22/2023. Schon wieder diese verfluchte Senilität, nee Sexualität der es nur um den eigenen Lustgewinn geht.

Dieser Houellebecq aber auch. Da inszeniert der sich seit seinem Roman, "Ausweitung der Kampfzone", aus dem Jahr 1994, als Europas oberster Kleinstbürger:innen-Schreck, der die Kunstfreiheit ganz hoch hält, und dann fühlt er sich von anderen Künstler:innen falsch verstanden. »Die Kamera war meine Bedingung. Ohne sie wäre ich niemals mit ihm ins Bett gegangen«, sagt Van Rooijen in einem Video auf Instagram. Houellebecq hat sich mit ihr vergnügt – und dann die Zeche geprellt. Klingt einleuchtend. Eventuell raucht der sogar beim Sex. Und der Körper/Antikörper/kaum noch Körper eines 67jährigen der mehr Wert auf die Qualität seiner Denke ist schon auch eine Challenge, so Frau nicht irgendeinen total schrägen Fetisch hat. Filmteam und Darstellerinnen reagierten sauer, verlangten die Einhaltung des Vertrags. Quelle: Eventuell ist die Aufregung aber nur inszeniert um den Kulturbetrieb bloß zu stellen und die Trommel zu rühren. Hauptsache irgendetwas rührt sich im Leben. Wie auch immer. Der Kulturbetrieb scheißt weiterhin auf den größten Haufen. Statt Reue zu zeigen, wird Houellebecq geringschätzig und demütigt seine Sexualpartnerin: »Die Sau war auf keinen Fall das, was man ›eine gute Schnitte‹ nennen könnte. Ihre Fähigkeiten zum Fellatio bewegten sich unterhalb der Mittelmäßigkeit; sie zeigte keinerlei Anwandlungen, ihre Muschi aktiv einzusetzen, noch bewies sie irgendwelche bisexuellen Neigungen.« musste ich kurz auflachen. Du Sau bring mal den Beweis deiner Bisexualität. Auf sowas würde ich nie kommen. Zwar macht ich auch schon in Fotze. Aber da eher in Wohlstandsfotze. Ich bin auch eine. Und was für eine sogar. Scheiß Mittelgänge der Discunter. Letztens wollte ich eine leichte Sommerdecke kaufen. Gott sei Dank funkte der Wortmacher dazwischen und bestand auf der Einhaltung der Kühlkette. Die letzte Woche noch intakt war.

Ist irgendwie schon ziemlich deprimierend im Leben als Kerl nicht mal richtig gucken zu können. Denn selbst auf die Donauinsel, aufs meterhohe Gras, dass mich zu verschlucken droht, gucke ich eher männlich. Also schmutzig. Und dieser Welt steht der Rubbish eh schon bis Unterkante Oberlippe. Dazu habe ich weiterführenden Text der bis zur einer der gelben Tonne in der Bronx führt, wo ich vor ein paar Wochen die Extremitäten von Kinder reingestopft habe. Die stammten aus Myanmar. Die lagen nur so auf der Straße nachdem das dortige Militär aus einem Hubschrauber heraus draufgehalten hatte mit einen Maschinengewehr. Interessiert keine Sau mehr. Dabei wäre es schon interessant zu erfahren was sich Männern denken wenn sie mit Maschinengewehre auf Kinder feuern. Ich hatte für diese Kinder-Menschenteile keine konkrete Verwendung. Selbst der Wortmacher ätze: Scheiße was ist denn das für eine Pädagogik. Und der Medientross ist sowieso schon längst weitergezogen zu zwei Amokläufen in Serbien, auf die dann ein Massenprotest der Empörten folgte in Serbien, die gegen die scheiß Verrohung in der serbischen Gesellschaft protestierten. Auf den dann von der Regierung ein Gegenprotest organisiert wurde.

Selbst die über dem Zentrum der Hauptstadt schwebenden Kameradrohnen vermochten am Wochenende das Ausmaß des Menschenmeeres kaum zu erfassen. Waren es Zehn- oder Hunderttausende Belgrader, die im Protest gegen Serbiens ausufernde Gewalt über die Save-Brücken zogen?
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Serbischer Frühling“, titelte am Wochenende die regierungskritische Zeitung „Nova“. Während sich die Opposition angesichts der größten Massenproteste seit dem Sturz von Ex-Autokrat Slobodan Milošević im Oktober 2000 im Aufwind wähnt, gerät Vučić nach den Amokläufen mit 18 Todesopfern zunehmend in Bedrängnis und unter Rechtfertigungsdruck.

Aber der serbische Machthaber holt zum propagandistischen Gegenanschlag aus. Nicht nur SNS-Mitglieder, sondern auch parteilose Beschäftigte von Staatsbetrieben, Behörden, Schulen und Gesundheitszentren erhalten die Anweisung, mit einer Mindestzahl von Angehörigen und Bekannten in Busse nach Belgrad zu steigen. Sie würden mit „der Angst um ihren Arbeitsplatz, ihre Existenz und die Zukunft ihrer Kinder erpresst“, ätzt die Jura-Professorin Vesna Rakić-Vodinelić: „Ihr Rating ist das Einzige, was den Machthabern heilig ist. Quelle: Die Presse.

Eben deswegen hat der serbische Präsident ein wenig vom eigentlichen Thema abgelenkt und im Kosovo gezündelt. Nicht dass das einfache serbische Volk auf blöde Gedanken kommt und ihre Zukunft in der EU sieht statt im serbischen Blut und Boden-Amselfeld-Nationalismus. Die Presse titelt: Das multiple Versagen im Kosovo. Belgrad/Prishtina. Wenn die Politik versagt, müssen Zäune den brüchigen Frieden sichern. Nach den Ausschreitungen im Nordkosovo patrouillierten hinter meterhohen Stacheldrahtrollen am Mittwoch Soldaten der internationalen KFOR-Schutztruppe vor dem Rathaus von Zvečan. 30 verletzte KFOR-Angehörige und über 50 verwundete Kosovo-Serben waren bei dem versuchten Rathaussturm erboster Anwohner zu Wochenbeginn zu beklagen: Vergeblich hatten die Demonstranten den neuen albanischen Bürgermeister der mehrheitlich serbischen Kommune am Betreten seiner Amtsräume zu hindern versucht. Völlig bekloppt. Da lob ich mir den Jesus Christus Superstar. "Mein Reich ist nicht von dieser Welt."

Also weg mit den zerstörten Kinderkörpern aus dem globalen Süden, aus den Augen und dem Sinn, und rein in die gelbe Tonne, die so gelb ist wie die Augen vom alten G., die Hakenkreuze an expliziten Stellen positionieren oder sonst was Antisemitisches und dann behaupten das ist Kunst. Und das in Deutschland. Und die ist frei wie die Menschen im Gazastreifen, im Schwitzkasten Israels, der Hamas und weiterer Gruppen, die irgendetwas mit Dschihad im Angebot haben Terror statt Markenvielfalt von Produkten. Kulturstaatsministerin Claudia Roth wird am Rande eines jüdischen Musikwettbewerbs in Frankfurt ausgebuht. Der Zentralrat solidarisiert sich mit der Protestaktion. Einige Besucher fühlten sich durch die Anwesenheit der Grünen-Politikerin offenbar provoziert und verliehen ihrem Ärger während ihres Grußwortes lautstark Ausdruck. Roth hatte der Anti-BDS-Resolution im Bundestag 2019, die mit großer Mehrheit verabschiedet wurde, nicht zugestimmt. Auch wird ihr vorgehalten, im Antisemitismus-Eklat um die Documenta 2022 viel zu spät und nicht entschieden genug reagiert zu haben. Quelle: faz.net in bewegten Bildern betrachtet war das schon ein bisschen peinlich wie die Frau Staatsdings auf offener Bühne ausgebuht wurde. Egal. Da muss man durch als Berufspolitikerin, wie die deutsche Kulturstaatsministerin eben, die sich schon auch berufen fühlt zur Politik. Zu der sagt niemand: Jetzt suchen sie sich mal eine anständige Arbeit. Oder zum CDU-Politiker Wolfgang Schäuble. Der macht Bundestag seit den 70ern. Genau seit 1972. Und dann wundern die sich in Deutschland warum die AfD immer stärker wird als Anti-Establishment-Partei. Und wer die Lebensleistung des Herrn Schäuble kritisch hinterfragt steht auch schon vor seinem Rollstuhl. Also lieber nicht anstreifen. Wenngleich der im Zuge der Annexion der Krim durch Russland vor einer Schulklasse am 31. März 2014 Parallelen zwischen der Annexion und dem Vorgehen des Nazi-Regimes 1938/39 (siehe Münchner Abkommen und Zerschlagung der Rest-Tschechei): „Das kennen wir alles aus der Geschichte. Mit solchen Methoden hat schon der Hitler das Sudetenland übernommen – und vieles andere mehr.“ Zuvor hatte Schäuble am 10. Januar 2000 eingeräumt, vom Waffenhändler Karlheinz Schreiber im Jahre 1994 eine Bar-Spende über 100.000 DM für die CDU entgegengenommen zu haben. Am 31. Januar 2000 gab Schäuble ein weiteres Treffen mit Schreiber im Jahr 1995 zu. Quelle: Wikipedia.

Jetzt könnte man natürlich eine Diskussion darüber führen, ob man politische Mandate nicht begrenzen sollte in der Zeit. "Mander s'isch Zeit". Zurück nach Serbien reise ich jetzt nicht. Dort ging schon die Amy Winehouse vor die Hunde, die wir wieder von der Leine gelassen haben. Ich bin ja schon vor Rom kapituliert wegen der dortigen Faschisten. Dort ist das Recht auf Asyl jetzt schon sowas wie totes Recht. Deswegen sollte man meine Schreibe mehr wie eine Zeitung sehen. In der kann man ja auch nach vor und zurück blättern wie der verfluchte Lack der ab ist. Genau genommen lese ich ihnen eh nur aus der Zeitung vor. Ich gucke mal schnell was da noch so steht: Vielleicht etwas zur viel beschworenen Lebensmittelsicherheit. Die Lebensmittelkrise als Vorwand genutzt. Agrar. Die EU hat den Schutz ungenutzter Agrarflächen gelockert – der Welternährung wegen. Lebensmittel wurden aber kaum angebaut. Angesichts des Krieges hat die EU durch gemeinsamen Beschluss dann tatsächlich im Frühjahr 2022 den Mitgliedstaaten befristet die Entscheidung überlassen, Brachflächen für den Anbau freizugeben und auch Pestizide einzusetzen. Gleichzeitig wurde sichergestellt, dass Bauern dennoch weiterhin Förderungen für das Außer-Nutzung-Stellen beziehen können. Die Bauern hatten dabei ein gutes Gefühl im Bauch. Hatte doch Schmiedtbauer – selbst eine Landwirtin – erklärt, dass mit dem Getreide, das auf den Brachflächen angebaut werde, „ungefähr 45 Millionen Laib Brot gebacken werden könnten, was ein wichtiger Beitrag für die Lebensmittelsicherheit in Europa und der Welt bedeutet“. In den Chor der Christdemokraten stimmten Lobby-Gruppen, die sich für intensive Landwirtschaft einsetzen, lauthals ein. BirdLife Europe, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Corporate Europe Observatory und Global 2000 durchforsteten ein Jahr später Statistiken, die an die EU gemeldet worden waren. Das Ergebnis ist ernüchternd. Denn Getreide für Brot wurde auf den Flächen kaum angebaut. Tatsächlich wurde hierzulande nur auf 0,7 Prozent der 11.700 Hektar Brachflächen, die wieder in Nutzung genommen worden waren, Getreide geerntet, aus dem Brot gebacken werden kann. Mehr als zwei Drittel der angebauten Kulturpflanzen wurden zu Futter verarbeitet. „Die versprochenen 45 Millionen Laib Brot sind nirgendwo zu erkennen, pro Kopf geht sich in Österreich gerade einmal eine Scheibe Brot im Jahr aus“, so der NGO-Bericht. Quelle: Die Presse. Ungefähr 60 Prozent des Getreides in Europa wird Viehfutter. 20 Prozent des Getreides geht in den Tank. Und dann wird vor einer Lebensmittelkrise gewarnt.

Besser es wird vor der drohenden Energiekrise gewarnt in Österreich. Oder vor russischen Spionen mit der Lizenz zu töten. Dreht Kiew den Gashahn zu? Erdgas. Die Ukraine will den Transitvertrag mit Gazprom nicht verlängern, warnt Ex-OMV-Chef Gerhard Roiss. Der läuft Ende 2024 ab. Der ehemalige OMV-Chef Gerhard Roiss weiß sich in Szene zu setzen: Österreich müsse sich darauf vorbereiten, dass ab Ende 2024 kein russisches Gas mehr durch die Ukraine nach Österreich fließe, ließ er Mittwochabend im ORF-Interview die „Bombe“ platzen, wie manche Beobachter rasch urteilten. Der ukrainische Vize-Energieminister Jaroslav Demchenkov habe ihm persönlich gesagt, dass sein Land den bis dahin laufenden Transitvertrag mit der russischen Gazprom nicht verlängern werde. Bewahrheitet sich die düstere Prognose, wären die Folgen dramatisch. Österreich bezog im März immer noch 74 Prozent seines importierten Erdgases von der russischen Gazprom. Die gesamte Menge floss über das ukrainische Leitungsnetz nach Baumgarten. Wie ernst also ist die Lage? „Die Presse“ beantwortet die drängendsten Fragen. Eine lautet. Hat unlängst nicht das halbe Parlament in Österreich den Saal verlassen, als dort der russische Präsident Selenskyj sprach. Wie reagiert die Ukraine darauf? Quelle: Neben der Presse die hiesige Realität.

Aber ich sehe gerade dass ich nur noch am kopieren und einfügen, inzwischen nahtlos in mein Schicksal als Bagatell-Existenz, der auf die Schnelle niemanden auftreiben könnte zum Gemüse schneiden. Na ja. Ich würde einfach zu meinem Nachbarn den Russen gehen und ihn darum bitten. Aber so wie ich den kenne setzt sich der dann hin und baut einen Stuhl damit ich was habe von dem ich fallen kann. Zeit. Meine Schreibe geht in der Charakterlosigkeit verloren wie ich eben in dir. Du Hund Link, von einem Werkcharakter. Sprachprogramm: Hundling. Es wird Zeit dass du das mal richtig schreibst. Mein engster Sozialkontakt: Das Sprachprogramm meines Handys. Scheiß Zeit.

Die ich meistens nicht habe weil ich völlig überlastet bin. Seit Jahren dazu gezwungen einer Leiche aus dem Bataclan, die der Scheißhausdämon mitgehen ließ, immer wieder die Extremitäten von neuem anzunähen. Sobald dem etwas an meiner Lebensweise nicht behagt wird er aktiv und bringt mich in Bedrängnis. Diese Tätigkeit erinnert natürlich an den Mythos des Sisyphos. Ich führe ja einen ordentlichen Haushalt als Hausmann. Auch unter Rand. Sagen wir einigermaßen. Im Ohr immer eine Stimme die sagt: Ja wie schaut's denn hier aus. Das Schauen. Sagt man zu mir, jetzt schau doch mal richtig hin du Depp, mache es auch schon falsch. Denn die Hauptdiagnose bleibt schlüssig: Gerade in der unerbittlichen Wiederholung von Menkes' beweisführender Montage hat der männliche Blick etwas zutiefst Deprimierendes – ganz unabhängig davon, wie man zu diesem oder jenem einzelnen Film nun stehen mag. Wie gucken eigentlich Frauen auf Männer und LGBTQ+?

Schon wieder triumphierte das Sexuelle, dass sich selbst in die Ritzen der Niederungen eines Charakters frisst. In meinem Fall zumindest weder Würstelstand noch Burgtheater wie einem das Würstel noch steht, sagen wir in einem Neuinterpretation von Ibsens Nora: »Fickt das Patriarchat!« Die Heldin lernt nichts dazu, ihr Zorn bleibt. »Nora geht bei uns keinen Weg aus der Unmündigkeit in die Erkenntnis«, sagt die Regisseurin. Die Heldin spiele ständig Rollen, und sie wisse das auch. Was würde ihr eine Flucht vor Mann und Kindern bringen? »Damit man nicht gleich wieder im gleichen falschen Leben landet, müsste sich so viel mehr ändern als nur Nora selbst«, sagt Brucker.

Ah wie bei mir. Um echte Veränderung zu bewirken, sagt die Regis­seurin, müsste der weibliche Einzelmensch womöglich erst mal den Mut fassen, »alles kaputtgehen zu lassen und sich neu zu erfinden«. Diese Kunstschaffenden stellen sich das alles zu einfach vor. Was heißt alles kaputtgehen zu lassen. In einer Welt sie sowieso längst aus den Fugen ist, wo die einen kulturelle Aneignung brüllen und die anderen zur Schlachtbank geführt werden. Mut/Übermut/Bachmut. Nie ist das Sexuelle im Gleichgewicht ist. Borstige Altherren Hoden - für die gibt es nichts mehr zu holen. Niemand will daheim ins Reich. Dabei wurde der Al Pacino mit 83 noch mal Vater. Die Mutter ist 84. Nur a Schmäh. Angeblich ist die 29zig. Die 29-jährige Freundin von Hollywood-Schauspieler Al Pacino erwartet ein Kind – und wer am meisten überrascht ist, ist der Papa selbst: Der 83-jährige Schauspieler soll sich deshalb einem DNA-Test unterzogen haben, schreibt das Klatschportal TMZ. Denn Pacino hält es aufgrund gesundheitlicher Probleme für unmöglich, eine Frau zu schwängern. Groß muss seine Verblüffung gewesen sein, als sich herausstellte, dass das Kind, das unterwegs ist, tatsächlich sein viertes Kind sein wird. Sau lustig. Scheinbar hat eine Prostata ein emotionelles Gedächtnis. Sobald die die Witterung einer jungen Frau aufnimmt erlebt die auf einem den siebenten Frühling und das an einem Achten.

Das Gros einer Erregung. Das Thema muss ich schweigend in kauf nehmen. Dabei habe ich unlängst in der Bronx Gutscheinmarken verteilt zum Aufkleben. -55%. Auf einen Sexualakt mit mir. Was daraus konkret wurde? Na ich werde heute so ein -25% Markerl beim billa Plus auf die Eier kleben. In Österreich fällt das jetzt unter Humor. Beyoncé in London: Im von einem hohl blubbernden House-Beat angetriebenen „Break My Soul“ feierte sie die erlösende Macht des Tanzes. Dann das Kommando: „Release ya wiggle!“ Das kollektive Arschwackeln konnte beginnen. Aha, die darf also. Ganz neue Meldung: In der Welterbezone wie der Wiener Innenstadt dürfen Gebäude weder zerstört noch „von optischen Reizen überlagert“ werden. Deswegen Werte Damen gehen sie bitte hochgeschlossen.

Das langt fürs Erste an Text.

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