Samstag, 8. Oktober 2022
Die Machno-Taktik. Textfetzen. Wortgemacht und Bildgezeichnet A wo - ich habe Rücken.
Kriegswoche 32, Tag 220. Schwere Raketenangriffe auf Kiew und weitere Städte, Tote und Verletzte. Aber das gehört schon in Kriegswoche 33/227. In Österreich wurde ein neuer Bundespräsident gewählt und in Niedersachen ein neuer Landtag. Herrschende in einer friedlichen Abstimmung abzuwählen ist das Herzstück der Demokratie. Und ich habe die Wahl geschwänzt. Dabei zählt jede Stimme. Dem Wortmacher nach habe ich Verrat an der Demokratie begangen. Verrat. Ein heftiger Begriff. Die Ukraine hat auch die Wahl. Für die Freiheit zu kämpfen und für diese Freiheit auch zu sterben. Oder zu kapitulieren und in russischen Ketten zu leben. Zum Thema "Österreicher Staatsvertrag". Nach dessen Unterzeichnung am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere in Wien, bei der er für Österreich unterschrieb, sprach Außenminister Figl die Worte: "Österreich ist frei!" und zeigte den jubelnden Zuschauern den Vertrag vom Balkon des Schlosses aus.
Im Sommer forderten deutsche Intellektuelle in einem offenen Brief in der Zeit einen Waffenstillstand in der Ukraine. 2662 Kommentare. "Sie sprechen damit der Ukraine das Existenzrecht ab". Eine Antwort von Serhij Zhadan. 1719 Kommentare. Natürlich auch in der Zeit. Aber das war im Sommer. Am 29.Juni 2022 hielten eben diese deutsche Intellektuelle in einem offenen Brief, einen Sieg der Ukraine mit der Rückeroberung aller besetzten Gebiete einschließlich der Oblaste Donezk und Luhansk und der Krim für völlig unrealistisch, da Russland, laut Militärstrategen, militärisch überlegen ist und die Fähigkeit zur weiteren militärischen Eskalation besitzt. Jetzt ist Herbst. Der Herbst ist eine gute Zeit für offene Briefe finde ich. Offene Briefe passen irgendwie auch gut zu den Farben des Herbst. "Verhandlungen", schrieben deutsche Intellektuelle im Sommer, "bedeuten nicht, wie manchmal angenommen wird, der Ukraine eine Kapitulation zu diktieren. Einen Diktatfrieden Putins darf es nicht geben. Die internationale Gemeinschaft muss vielmehr alles dafür tun, Bedingungen zu schaffen, unter denen Verhandlungen überhaupt möglich sind. Dazu gehört die Bekundung, dass die westlichen Akteure kein Interesse an einer Fortführung des Krieges haben und ihre Strategien entsprechend anpassen werden". Näher wird auf diese angepassten Strategien nicht eingegangen. Einen Diktat-Frieden Putins darf es nicht geben. Also müsste man auch die westlichen Strategien an dieses Vorhaben abpassen. Im Textfluss entsteht dann eine "Verständlichkeitslücke". Einerseits kein russischer Diktatfrieden aber anderseits auch keine Fortführung des Krieges. Eben wegen angepasster westlicher Strategien. Hier müsste man dann die berühmte Quadratur des Kreises dingsen. Schaffen. Egal. Mein nächster Text hat sowieso die "Akzeptanzlücke" zum Thema. "Die Ukraine verteidigt sich weiter, heute, jetzt, genau in diesem Moment. Während manche Leute Verhandlungen mit dem Aggressor in Erwägung ziehen, verteidigen die ukrainischen Soldaten mit ihren Körpern unser Land". Serhij Zhadan. Zwischen den beiden Positionen, hier die deutschen Intellektuellen und dort der ukrainische Dichter Serhij Zhadan (49), der den diesjährigen Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt, und aus dem umkämpften Charkiw schreibt, kann auch eine Akzeptanzlücke entstehen. Auch weil der Großraum Charkiw von ukrainischen Streitkräften wieder befreit wurde. Es wird höchste Zeit für weitere offene Briefe von deutschen Intellektuellen, die dann in der Zeit veröffentlich werden. Weil aus den umkämpften ukrainischen Gebieten schreiben ja ukrainische Intellektuellen, so sie noch am Leben sind. Häuser voller Menschen in die Luft zu jagen, um etwas zu inszenieren, ist für Putin ein völlig normales, verständliches Verhalten. Sergei Gerasimow. "NZZ". So kam Putin an die Macht, nachdem er 1999 eine Reihe von Explosionen von Wohnhäusern in russischen Städten in die Wege geleitet hatte: in Moskau, Wolgodonsk und anderen. Damals kamen 307 Menschen ums Leben, und 1700 wurden verletzt. Diese Operation unter falscher Flagge wurde organisiert, um den zweiten Tschetschenienkrieg zu rechtfertigen. Der russische FSB konnte behaupten, dass die Bombenanschläge von Tschetschenen organisiert worden seien. Und wer war 1998 der Leiter des FSB? Putin, natürlich. Putin hielt seine berühmte Rede im Deutschen Bundestag am 25. September 2001. Auch hier tut sich wieder eine Akzeptanzlücke auf, in die dann der menschliche Zweifel stößt oder auch nicht. Gut, denkt man sich. Wirklich objektiv kann der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow in dieser Frage nicht sein. Zweiter Tschetschenienkrieg. Am 8. September 1999 zerstörte eine Sprengladung einen Wohnblock in der Gurjanow-Straße im Süden Moskaus, 94 Menschen starben. Vier Tage später wurde ein Wohnblock in der Kaschira-Chaussee in Moskau durch eine Explosion völlig zerstört, 119 Menschen starben.[7] Beide Anschläge waren laut der Journalistin Katrin Eigendorf von Wladimir Putin inszeniert. Unter westlichen Fachleuten wird die Theorie, dass der russische Geheimdienst FSB in die Sprengstoffanschlägen auf Wohnhäuser verwickelt war, von David Satter, dem ehemaligen Korrespondenten der Financial Times in Moskau, in seinem Buch Darkness at Dawn: the Rise of the Russian Criminal State (Yale University Press) vertreten. Nach Recherchen der französischen Journalisten Jean-Charles Deniau und Charles Gazelle wurden die Explosionen vom FSB gezündet, um eine Rechtfertigung für die Fortsetzung des Tschetschenienkrieges zu haben, der wiederum Putin half, die Kommunisten bei der Präsidentschaftswahl am 26. März 2000 zu schlagen.[8] Mehrere Duma-Abgeordnete, die Nachforschungen zu den Explosionen anstellten, wurden später ermordet.[7]
Putin machte tschetschenische Terroristen für die Taten verantwortlich und erklärte ihnen öffentlich den Krieg. Quelle: "Wikipedia". Ich würde in dieser Sache bei der russischen Journalistin Anna Politkowskaja nachfragen. Die hatte den Durchblick. Aber das geht nicht. Die wurde am Samstag, dem 7. Oktober 2006 gegen 16:03 Uhr im Aufzug ihres Wohnhauses in der Moskauer Lesnaja-Straße durch mehrere Schüsse getötet. "Die Logik des Mordens, das ist die Logik, die die Mächtigen verstehen." Anna Politkowskaja

Ende

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Natürlich wegen dem vielen Hoch und Niederbücken. Wie z.B die kriegsentscheidende Frage. Soll man den Einhandmischer an der Duscharmatur in Richtung Rot drehen und vor dem russischen Präsidenten Putin kapitulieren oder bleibt man standhaft und duscht weiterhin kalt, in einem lauwarmen Leben.

Dios míos! Des auch noch. In kühner Verachtung der korrekten Rechtschreibung notierte ich. La diferencia es que la primera "dios mio" esta en singular y "dios mios" en plural , la forma correcta de decirlo o pronunciarlo es dios mio.

Dios mío! Das S wie Sex kann man sich sparen. Endlich hat der Translater, und zwar jetzt und nicht später, ein Machtwort gesprochen und Verantwortung übernommen, hin zu einer Zeitenwende der verbesserten Grammatik. Der Prozess der Zivilisierung, den wir der Umwelt in jeden Augenblick machen, lässt sich nicht mehr abwimmeln wie einst die Zeugen Jehovas, die mir viel sympathischer waren als heute QAnon. Selbst der Krieg, der ja seine eigene Grammatik hat, hat sich da mächtig ins Zeug gelegt und seine Schreibweise geändert. Ein Beispiel zur Veranschlauchtigung. Den ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt.

Eine begrenzte Offensive der Ukrainer hat die Front am Nordrand des besetzten Gebiets dort im Trans-Dnipro-Brückenkopf seit 1./2. Oktober aufgerissen und nach Süden gedrückt. Zuletzt war daher der nördlichste der drei von russischen Kräften gehaltenen Übergänge über den Fluss fast in Griffweite der Ukrainer, die Isolation des russischen Heers westlich des Dnipro rückt näher. Die Ukrainer drangen dort sowie in der Region Luhansk im Osten in Gebiet ein, das durch die vollzogene russische Annexion eigentlich Teil Russlands sein sollte. Für diesen Fall hatte Moskau auch den Einsatz von taktischen Atomwaffen zur Verteidigung angedeutet, und der Chef der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramzan Kadyrow, das Ende voriger Woche sogar in sozialen Medien gefordert. Kiew will sich "nuklearer Erpressung" nicht beugen. Quelle: Die Presse.

Trans-Dnipro-Brückenkopf/Aufgerissen/nach Süden gedrückt/Isolation/russische Annexion/ "nuklearer Erpressung"/ nicht beugen.

Beängstigend, wie sich der Rahmen des Gesagten verschiebt. Nuklearer Erpressung ist schon sehr heftig. Wenngleich. Nordkorea hat nichts anderes. Was für mich das Gratis-Bloggen ist, ist für Nordkorea die Atombombe. Schon fällt die Makroebene krachend in die Mikroebene und meine Schreibe hat ihr Plansoll erfüllt. Machthabende können wie kleine Kinder beim Discounter/Supermarkt sein, die wie bekloppt weinen und toben, weil sie noch was Süßes haben wollen oder sonst was Funkelndes, von dem sie magisch angezogen werden wie ich von Einfamilienhäuser mit hohen Hecken abgeschreckt. Selbst in den inneren Bezirken der Idylle lässt sich dieser Sprachverfall beobachten, wenn hiesige Präsidentschaftskandidaten ohne Not davon faselten, wie sie die derzeitige Regierung zum Teufel jagen und husch-pfusch das Parlament auflösen werden wie andere ein Konto, weil sie ganz nah an der Bevölkerung sein wollen. Das angeblich nach einem Putsch von oben dürstet. Völlig bekloppt. Solche Endzeitszenarien der Demokratie an die Wand malen. Der Teufel schläft sowieso nie. In den Sozialen Netzwerken denken ja alle sie müssen noch eines draufsetzen wie einst Marktfahrer, die zum Kabeljau noch eine geräucherten Aal dazu legten oder zu einer Reibe noch ein Messer.

Verantwortung. Zu meist im Tarnanzug, in der Zuständigkeiten verdünnt wie ein Wirkstoff im Globuli, die auf dem Dienstweg untertaucht wie ein U-Boot zum Meeresgrund, wo Kabel liegen die uns inzwischen alles bedeuten. Mir natürlich auch. Ich lese ja nur noch am Handy. Ist billiger. Billig und Willig. Fürwahr. Es findet zusammen was schon immer zusammen gehört hat. Abtauchen. Zuweilen auch in die Illegalität. Was wiederum Thema in den Medien ist. Da rollt die nächste Migrationswelle heran die unser Land/Kontinent mit Subjekten überschwemmt die nicht oder nur sehr schwer kompatibel sind mit der hiesigen Matrix. Der Migrationsforscher Ruud Koopmans in der "NZZ":

«Es gibt kein Migrationssystem in der Welt, das so tödlich ist wie das europäische»

In der Schweiz kamen 2021 die meisten Asylsuchenden aus Afghanistan, der Türkei, Eritrea und Algerien. Sprechen Sie diese Länder an?

Ja, das größte Gefälle gibt es zwischen den Ländern Nordwesteuropas und den Ländern der Subsahara und des Nahen Ostens. Kein anderer Teil der Welt ist kulturell so weit entfernt von uns. Die Kombination von niedriger Bildungsqualifikation und kultureller Distanz führt dazu, dass diese Migranten oft nur schwer in den Arbeitsmarkt integrierbar sind. Die Frauen leben in patriarchalen Strukturen und dürfen nicht arbeiten. Viele beziehen Sozialleistungen und tragen damit auch nicht in positivem Sinne zur Gesellschaft und zur Wirtschaft bei.

Sie haben die Kriminalität angesprochen, die häufig als Argument gegen Migration angeführt wird: mehr Zuwanderung gleich mehr Kriminalität. Was sagen Sie als Statistikexperte dazu?

Es ist sonnenklar, auch wenn das von vielen Wissenschaftern verneint wird: Migranten aus Drittstaaten sind überproportional stark in den Kriminalitätsstatistiken vertreten. Und dies nicht nur bei Ladendiebstahl, sondern vor allem bei schweren Gewalttaten. Da geht es um Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Raub. In Deutschland liegt die Überrepräsentierungsrate von Flüchtlingen bei schweren Gewalttaten bei einem Faktor 5 bis 6. Das heißt natürlich nicht, dass die meisten Flüchtlinge Schwerverbrecher sind.

In der Politikersprache eines Herbert Kickl/FPÖ-Obmann, seinerseits Totengräber des hiesigen Geheimdienst, hört sich das dann folgend an. Kickl im Parlament. "Sie habe in Sachen Asylobergrenzen einen Verrat an der eigenen Bevölkerung begangen. Man erreiche heuer fast 70.000 Asylwerber: "Die alle kommen herein, weil Sie sich entschieden haben, unsere Grenzen nicht zu beschützen, sondern unsere Polizisten und Soldaten als Escort-Service zu missbrauchen." Schon auch irgendwie lustig diese Ansage. Dabei hat der Mann in echt keine Ahnung von dem Metier. Ich hingegen schon. Endlich mal ein Wissensgebiet in den ich reichlich Expertise gesammelt habe wie andere Bonuspunkte vom DM. Letztens musste eine DM-Drogistin im Millenniumstower laut auflachen nachdem sie mich gefragte hatte, ob ich eine Kundenkarte habe. Dabei antworte ich nur: "Sicherlich". Vertiefen möchte ich das Thema Escort-Service aber nicht. So tief wie ich einst drinnen war geht`s heute eh nicht mehr rein.

Aber warum Vulva und Klitoris aus den Lehrbüchern verschwanden und warum Frauen bis heute darunter leiden. Da könnte ich was Informatives beisteuern. Wenngleich in der neue Version des «Prometheus», die Computerzeichnungen des deutschen Zeichners Karl Wesker über Bau und Lage des Bulboklitoralorgans die anatomischen Strukturen des weiblichen Genitals ausführlich und anschaulich gezeigt werden. Hat aber bis ins Jahr 2022 gedauert. Auch weil das viktorianischen England der weiblichen Sexualität einst den Krieg erklärt hatte statt immer nur den Franzosen. Die Klitoris und auch die Lust der Frau seien als unwichtig erklärt worden, sagt Haag-Wackernagel. Nicht nur Prüderie spielte eine Rolle, sondern auch die neue Erkenntnis, dass Frauen auch ohne Orgasmus schwanger werden können. Frauen die Sexualität abzusprechen, sei auch ein Mittel gewesen, die Stellung des Mannes zu schützen, eine Reaktion auf das gesellschaftliche Erstarken der Frau gegen Ende des 19. Jahrhunderts, erklärt Haag-Wackernagel. Der Penis hingegen wurde weiterhin in voller Pracht gezeigt. Auch auf der Donauinsel im 5 km langen FKK-Bereich. Dort gibt es auch sehr viele alte Schwänze, die an alten Männern baumeln wie einst die toten Körper von Afroamerikaner in dem Mangrovenwälder des Mississippi. Alte Frauen gibt es auch jede Menge. Da hängt es auch. Faltig sind beide Geschlechter. Zu FKK-LGTBQ+ kann ich nichts sagen. + steht ja für "Open End" an Inklusion und gleichzeitig Differenz. Heuer im Sommer kackte eine Damen in den späte-mittleren Jahren auf der Donauinsel auf einen Parkplatz. Und da eher an den Rand. Als ich vor lachen fast vom Radl fiel. Die Folgen dieses frauenfeindlichen Systems spüren wir bis heute. Noch immer spricht man von der Scham, wenn die Vulva gemeint ist, die Körperregion ist immer noch stark tabuisiert. Kleine Buben halten selbstverständlich ihren Penis im Freibad in der Hand, aber wenn Mädchen ihre Vulva anfassen, heißt es mitunter streng: Lass das! Das Wissen über die Klitoris sei bis heute ungenügend, Generationen von Frauen hätten nur ein «schamvolles Das-da-unten» gekannt, sagt Daniel Haag-Wackernagel. Der "Kobeltsche Venenkomplex". Auch sehr spannend. Fast so interessant wie einst ein BH im Quelle-Katalog als ich in das Thema Einstieg. Da war ich neun oder zehn. «Die Vagina ist ein gefühlloser Schlauch, nur ihr Vorhof ist hochsensibel», sagt Haag-Wackernagel. Das Innere der Vagina hat daher keine Bedeutung für die Lust, ihr fehlen vor allem die Genitalkörperchen. Das bekommen Männer auch oft hören: "Du gefühlloser Schlauch". Schon haben wir ein Beispiel wie fluide Binär-Geschlechtliche sein können. Binär-Geschlechtliche sind ja die neuen Spießer. Scheiße. Das auch noch. Es ist völlig unsinnig, die Vagina als stark dehnbaren Geburtskanal, wo enorme Kräfte wirken, zum Sitz einer solchen besonderen Sinneswahrnehmung zu machen.» Die Mythen stützen ein männerzentriertes Weltbild: Wenn nur der Mann mit seinem Penis den G-Punkt erreichen kann, liegt die Erzeugung der weiblichen Lust in seiner Macht. Der Begriff "Orgasmuslücke" reiht sich dann wieder ein eine Reihe weiterer Lücken ein. Los ging es einst noch recht unschuldig mit der Zahnlücke, die heute allerdings Statussymbol ist. Die Beißer von Herrschaftlichen sind ja alle reguliert, neu justiert und somit begradigt, also korrigiert hin zu einen Schönheitsideal dem man so nah möglich kommen möchte wie einst Gottheiten, die meisten schlechte Laune haben. Was typisch sein soll für den Zivilisationsprozess nach Steven Pinker. Sind die menschlichen Grundbedürfnisse mal abgedeckt zieht der Mensch in einen Krieg gegen seine Biologie. Die schon auch ein ziemliches Monster sein kann. Auf die Beißerchen folgte dann die Bildungslücke. Die ist altbekannt und trotzdem noch immer evident. Meine Wissenslücken gehen weiter als meine Geheimratsecken. Und das will was bedeuten in einem Leben voll kahler Stellen, die nicht besetzt werden. Hinten und vorne mangelt es an Lehrpersonal. Eine Nachhaltigkeitslücke gibt es auch. Vielen fehlt auch der Mut zu einer biografischen Lücke, in die das Selbstbewusstsein eine Schneise aus dem Dschungels des Dingsda-Da schlägt bis zur totalen Erleuchtung. Eine Migrationslücke gibt es auch. Laut dem Migrationsforscher Ruud Koopmans bekommt Kanada Migrant:innen aus Nigeria für ganz vorne mit dabei und wir nur jene die dir dann vor dem Hofer den Einkaufswagen zuschieben. Die "Impflücke". Die hatte noch im September "Toppriorität". Und zwar lückenlos. In meiner Schreibe habe auch weitere Lücken aufgearbeitet wie ich einst noch eine -Yuppie-Tränke nach der anderen aufmischte mit meinen Kumpels aus Jugendtagen. Brutal was wir für ein wüster Haufen waren. Erinnerungslücken. Die sind ein ziemlicher Hundling. "Orgasmus-Gap". Frauen gelangen während des heterosexuellen Paarsexes seltener zum Orgasmus, sie sind auch mit der Zahl ihrer Orgasmen weniger zufrieden als Männer, fand Lenya Koechlin in ihrer Arbeit heraus. Gut. Das lässt sich leicht erklären. Männer sind auch mit sich oft völlig zufrieden wenn sie eine Angel ins Wasser halten. Und das nicht mal persönlich sondern mit Hilfe von Technik. Schon bezeichnen sie sich als Fischer. Und das Fischen ist eine ehrenwerte Tätigkeit. Das Männer signifikant öfter als Frauen kommen ist jetzt fast schon ein Klischee. Aktueller Orgasmus-Gap. 52 Prozentpunkte. Big Gap. Da gibt es nichts zu beschönigen. 52% ist fast mein Niveau. Wie sie vielleicht wissen kann ich so gut wie nichts. Statt Fertigkeiten die mich auszeichnen muss ich mich mit Fertiggerichten für die Fertigen begnügen. Und in denen ist dann viel zu viel Histamin. Das "Vorspiel". Eine begriffliche Katastrophe. Mainstreampornos machen Frauen unzufrieden. Schon wieder hat der verfluchte Mainstream den Scherben auf. Der letzte Satz im "NZZ-Artikel" aus dem ich mich bediene. Natürlich bezahle ich dafür. Nur sie sagen über meine Schreibe. Was für eine billige Gratis-Scheiße. Die Liebe braucht Aufklärung und Ausbildung. Schon wieder haben wir eine weitere Lücke aus gemacht. Die Ausbildungslücke. Und wir sind wieder beim Thema Migration.
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Zeitungsberichte über Asylbewerber, die bei voll aufgedrehter Heizung die Fenster offen lassen und deren Heizkosten der Staat trägt, stehen neben Schilderungen armer Rentner, die bis vor kurzem gerade so über den Monat gekommen sind, nun aber ihre Heizkosten nicht mehr bezahlen können. Selbst wenn manche Schilderung zugespitzt sein mag und Einzelfälle populistisch dramatisiert kann und darf nicht verschwiegen werden. Der Hobbit-Anwalt treibt mich mit seinen Kisten noch in den Wahnsinn. Eben wollte er. Ich schon auf den Sprung. Dann schob er nach das er sich noch nicht entschieden hat welche Kiste wohin genau. Und das Beste ist. Plötzlich sagte er: "Wenn du doch was anderes zu tun hast, dann...". Ich war auf 180zig. Wollte der mir doch glatt seinen Huscher unterschieben. Dabei hat er die Wohnung inzwischen vermietet. In der stehen noch immer 13 Kisten. Nur so wie es ist verlangt er keine Miete von der jungen Frau. Das sei großzügig meiner er. Völlig bekloppt. Du kannst doch keine Wohnung vermieten in der 13 Kisten stehen und dann Geld verlangen. Dann wollte er das mit den Kisten auf Morgen verschieben. Morgen Abend. Obschon wir jetzt endlos Zeit hätten und ich in 10-15 Minuten schon zupacken könnte. Jetzt ist er in Klausur. Scheiße, hast du einen an der Waffel, kam es mir aus. Das hat ja pathologische Dimensionen inzwischen. 13 Kisten. In 30 Minuten wäre alles erledigt. Derzeit halten wir ungefähr bei einem Jahr. Mindestens. Schon letzten Spätherbst stand ich vor seinen Kisten in der Wohnung. Plötzlich fühlte er sich wieder unwohl und nichts ging mehr. Die neuen Männer und ihr seelisches Pein. Die sie auch leben statt es sich zu verkneifen wie man es mir eingetrichtert hat. Schon auch gewöhnungsbedürftig. Männer ohne Fassade. Eben hat er angerufen. Es zieht sich noch. Es zieht sich allerdings seit über einem Jahr und 2 1/2 Stunden. Bis 17:00 Uhr stehe ich noch zur Verfügung. Dann kann er mich kreuzweise. Und in diesem Format gibt es tatsächlich Herrschaftliche die denken, ich habe einerseits einen an der Waffel und anderseits bin ich auch noch ein unsympathisches Arschloch. In Wahrheit bin ich auf dieser Ebene "Fame". Beinahe endlos gutmütig und hilfsbereit. In der Regel sind sie schwierig und nicht ich. Aber das wird ratzfatz unter den Tisch gekehrt. Und Schwamm drüber.

Im Original meldete sich der Wortmacher zu Wort und stichelte. Also der Attentäter des Terroranschlag von Wien, ein gewisser Kujtim Fejzulai, wurde in Österreich geboren, dessen Eltern aus Nordmazedonien (Volksgruppe der Albaner) stammen. Was sagt uns das? Sollen wir jetzt das EU-Beitrittsverfahren mit Albanien aussetzen? Der Islam ist überall. Auch untergehoben wie untergeschoben unter die wahre Bestimmung der Frau. Die, wie wir inzwischen wissen, erstmal nur sich gehören möchte statt ihren Unterleib andauernd zur Disposition stellen zu müssen wie derzeit in den USA. Das Recht auf Leben. Kollidiert immer mal wieder mit dem Recht der Frau auf Selbstbestimmung. Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sicherlich. Aber Vorgeburtlich ist doch ein ziemliches Gedränge. Responsibility. Der Attentäter von Wien versuchte in der Slowakei Munition zu kaufen. Die österreichischen Behörden wurden über den Fall informiert. Die slowakische Polizei erhielt im Sommer die Information, dass verdächtige Personen aus Österreich versuchten, Munition zu kaufen. Es sei ihnen aber nicht gelungen, etwas zu erwerben, schrieb die Behörde auf Facebook. Sofort sei die österreichische Polizei informiert worden. Die Justiz erklärte, dass sie nichts über den versuchten Munitionskauf des 20-jährigen Terrorattentäters gewusst habe. Die Leiterin der Sektion Einzelstrafsachen im Justizministerium, Barbara Göth-Flemmich, sagte im Ö1-Mittagsjournal, wenn man darüber eine Meldung erhalten hätte, wäre das ein Grund gewesen, den Mann wieder in Haft zu nehmen. Wie Nina Bussek, Sprecherin der Wiener Staatsanwaltschaft, erklärte, sei der Journalstaatsanwalt erst in der in der Nacht des Anschlags informiert worden, dass es im Juli einen Kaufversuch gegeben habe. Im Vorfeld habe man davon nichts gewusst. Der damalige Innenmister Karl Nehammer wusste auch von nichts. Musste er auch nicht. Inzwischen ist er Bundeskanzler. Trotz der Operation "Luxor". Die totale Farce. Trotzdem Bundeskanzler Nehammer. Obschon ich es total lustig fand dass die Personenschützer der Kanzlerfamilie vor der Kanzler-Wohnung in zwei geparkte Pkws krachten. Der Lenker hatte 1,2 Promille. Sowas ist sehr Österreichisch.

Verantwortung. Ausgangspunkt wie auch subkutan Transportmittel, der die Kalligraphie dieses Textes, weiterleiten soll wie hiesige Aufsichtsbehörden gewisse Anzeige an eine weiterführende Behörde. Zuständigkeiten. Die Ermächtigung, einen Rechtsakt zu setzen wie andere einen Haufen. Dazu habe ich Text. Grauenhaft in welcher Dichte und Fülle, Verantwortung durch die Institutionen der Zuständigkeiten wandern bis sie völlig die Orientierung verliert und sich in den Behörden verläuft, die sich nicht zuständig fühlen wie einst meine beiden Mütter, die biologische wie auch die eingemütterte. So ziemlich alle die es sich richten können schieben die Verantwortung von sich weg oder weiter, bis sie sich eben in den Institutionen verflüchtigt oder in Akten verstaubt. Verantwortung. Bleibt sie kleben dann zumeist nur an den unteren Rängen wie auch Gescheiterten, zu meist ohne Richtlinienkompetenz im Leben, denen eh schon das Pech an den Haxen klebt, strukturell und obendrein, die sich statt ein kleines Glück nur bleierne Fesseln schmiedeten, mit denen sie sich an ihr selbstverschuldetes Unglück ketten und Dritten auf der Brieftasche liegen bei offenen Fenstern. Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten. Wieder ein Leben insolvent und unterm Hammer wie einst unter dem Rad. Das in Russland im Sumpf der Korruption versinkt. Der erste Kriegswinter naht. Wie das mit dem Heizen in der Ukraine wird? Darüber wird weniger geschrieben. Auch weil das Grauen in der Ukraine eine andere Güteklasse hat, eine andere Dimension. Bei einem nächtlichen russischen Raketenangriff auf die südostukrainische Stadt Saporischschja sind nach offiziellen Angaben mehrere Menschen getötet worden. Ein hoher Beamter der Stadt meldete zunächst mindestens 17 Tote, der Gouverneur der gleichnamigen Region sowie Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj sprechen hingegen von mindestens zwölf. Letztere sprach nach dem Angriff vom »absoluten Bösen«. Quelle: spiegel.de Kernkraftwerk Saporischschja. Das russisch besetzte Atomkraftwerk Saporischschja hat nach Angaben der staatlichen ukrainischen Kernkraftfirma Enerhoatom keine Verbindung mehr zur externen Stromversorgung. Zur Begründung verweist sie auf Beschuss. Die Anlage beziehe jetzt Strom zur Deckung ihres eigenen Bedarfs aus ihren Notfalldieselgeneratoren. Keine Auswirkungen auf Österreich zu erwarten. Quelle: orf.at Ein Hemd aus reiner Bio-Baumwolle ist Hiesigen halt näher wie eine gebrauchte Unterhose für die Ukrainer:innen. Als es eine Zeit gab in den ersten Kriegswochen, als die Koffer der Flüchtenden immer kleiner wurden. Aber ausweisen können sich fast alle Geflüchteten aus der Ukraine. Selbst die ukrainischen Haustiere die sie mitbrachten haben einen ärztliches Zeugnis. Männer aus Afrika hingegen wissen oft nicht einmal in welchen Land sie geboren wurden. Deswegen kann man sie auch nicht zurückschieben. Schon schieben diese armen Hund wieder unsere Einkaufswägen. Scheiße bin ich dem schon überdrüssig. Ist die Vorform von überflüssig. Nee das wird mir jetzt zu persönlich.
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Wegen dem vielen Überschreiben werde ich bis an diesen Punkt, wo sich alles fügt, wahrscheinlich gar nicht mehr gelangen. Auch weil sich längst alles gefügt hat. Zwar rührt sich dann und wann noch was in mir das ganz anderer Ansicht ist und aufgebehrt. Aber das könnten auch nur die inneren Organe sein die sich zu Wort melden. Ich tippe stark auf die Leber. Scheiße. Sie spielen tatsächlich: "Born to run". Thea runaway American dream/In suicide machines. Als ich es noch hatte und ein Auto in einer Mauer schrotte mit Beifahrer, dem eigentlichen Besitzer der Karre. Subkutan muss der P. gewusst haben das ich nur Schmäh führe. Heute habe ich es nicht mehr. Heute muss ich mich aufs Stiegengeländer stützen, aus Angst die nächste Treppe zu verfehlen wie im Leben..... Schwer zu sagen was der österreichische Traum ist. Eventuell auch einer zum Davonlaufen. Meiner Lieblingsdisziplin. Was ich im Leben schon davon gelaufen bin. Auch prophylaktisch. Ein Jammer. Manchmal schon aus meinem eigenen Kommentarblog. Bevor mir wieder jemand ins Kreuz brüllt: "Du hast hier nichts verloren". Und schon stehe ich beim Discounter im Mittelgang vor den Wühlkartuschen, wo alles schon Montagnachmittag kreuz und quer liegt, wie nach einer Plünderung, und ich ein schlechtes Gewissen bekomme, wegen der Arten/den Zarten, die ich nebenher kille im Beifang des Konsums, derweil gleichzeitig die Biodiversität abnimmt wie die Tage an Helligkeit verlieren, ins abnehmende Licht hinein, wenn ich nach etwas Suche dass ich im Leben wohl an anderer Stelle verloren habe. Und zack. Schon stehe ich wieder in der versiegelten Einfahrt meines Elternhaus und die Um2, knappe 50 kg, bei einer Körpergröße von 168 cm, hält ihr berühmtes Keller-Plädoyer. Und wie aus dem Nichts ist sie wieder da. Die Scham, über Bande sozial produziert, die sich in dein Innerstes frisst wie der verfluchte Borkenkäfer unter die Rinde einer Fichte, die von der Hitze/Dürre im Sommer total ausgelaugt ist. Ein zutiefst körperliches Gefühl. Vor dem ich dann erst recht wieder reiß aus nehme und stattdessen lieber in noch kühnerer Verachtung meiner tatsächlichen Spannbreite an Möglichkeiten, gegen alles und nichts anschreibe wie gehabt. Verdrängung. Das Archimedisches Prinzip des von sich Wegschiebens. Weil einen die Wucht des Gesagten ansonsten aus seinem Selbstverständnis katapultieren würde wie die Tür nach einer Explosion aus den Angeln gerissen, wie ukrainische Kinder aus ihrem gewohnten Umfeld. Ist ein Überlebensmechanismus. 30 Jahre später ist die Druckwelle dann auf einmal da. Und man versucht es dann mit homöopathischen Dosen. Was einem natürlich nicht gelingt. Erinnerungen lassen sich nicht so ratzfatz verdünnen wie Wirkstoffe im Globuli.

Im Original schreibe ich dann lieber gegen aktuelle Zustände in der Welt an, neurologisch ziemlich ruiniert, und von den guten Gefühlen abgeschnitten die man dem Kleinstbürgerlichen nachsagt wenn es gelingt, in einer toxischen Lackn des Scheiterns schwimmend wie die Fische in der Oder. Wehe Fische schwimmen mal oben auf. Wochenlange Dürre/hoher Salzgehalt/Algenblüte/ polnischen Bergbauindustrie. Die höchsten Salzwerte fanden sich laut Greenpeace an einem Rückhaltebecken des Bergbaukonzerns KGHM in Gmina Polkowice (Woiwodschaft Niederschlesien). Dort sei ein Salzgehalt gemessen worden, der 40-fach über dem für Süßwasser empfohlenen Werten liegt. Das salzhaltige Wasser begünstige die Vermehrung giftiger Algenarten wie Prymnesium parvum, die bei hohen Wassertemperaturen offenbar das Fischsterben ausgelöst habe. Quelle: tagesschau.de/ausland/europa/oder-fischsterben-polen-algen. Das offizielle Polen weiß in dieser Sache naturgemäß von Nichts und weist jede Verantwortung von sich. Dazu hätte ich noch mehr Text. Schlammlawinen aus dem Gestern und im Bodensee. Der früher verschlammt als der Neusiedlersee, wo sich winzige Sodapartikel, die im Wasser schweben, auf "Bakterienrasen" ausgebreitet haben, die organische Substanzen zerlegen wie ich mich schreibend, um ihnen zuvorzukommen, halten so Algenblüten in Schach. Das schwebende Soda trübt das Wasser, verhindert aber, dass Schlamm zu Boden sinkt. Bei anderen Seen ohne einen derartigen Salzgehalt gibt es diesen Reinigungsmechanismus nicht. Die sind mehr wie unsere Nazi-Vergangenheit, eine braune Brühe, die ins Heute schwappt. Am bis zu 250 Meter tiefen Bodensee haben Wissenschaftler errechnet, welche Mengen absterbender organischer Substanz, insbesondere Algen, zu Boden sinken und den Seeboden verschlammen. Erkenntnis: In 15.000 bis 20.000 Jahren ist der Bodensee verschlammt. Quelle: "Die Presse".

Im Original ist fast alles Widerstand in meinem Leben. Einzig auf der Donauinsel in der warmen Jahreszeit fühlt es ich besser an. Bis halt Kleinstbürgerliche aus ihren mentalen Verschlägen kommen und mich ins Kreuzverhör nehmen. Wo ist ihre eigentliche Arbeitsleistung. Warum sind sie nicht produktiv und stehen hier nur so herum. Schon gerate ich ins Hintertreffen und leiste Widerstand. Eventuell auch nur gegen eingebildete Konfusionen, die sich kaum von echten unterscheiden. Hier ein Schatten der auf einen tritt und dort einer an die Wand projiziert. Imigrieren/Imitieren/Imaginieren. Hauptsache man irrt sich. Jetzt habe ich es. Imagination. Soll das halbe Leben sein. Lies nach bei Cervantes oder //www-annie--ernaux-org. Annie Ernaux nahm sich zwar Aspekte ihrer eigenen Lebensgeschichte vor, auch gesellschaftlich schockierende, suchte ihnen aber im Gegenteil das Individuelle zu nehmen. Quelle: "Die Presse".

Jessas. Das Individuelle. Auch die Schnelle fällt mir dazu nichts sein. Zwar habe ich diese Woche sicherlich. Aber wie genau. Schwer zu sage in der kalten Jahreszeit. Neue Socken habe ich gekauft. Die älteren hatten Löcher, die sich nicht mehr stopfen lassen. Bevor ich an ein Zerwürfnis denke und an eine gemeinsames Band, das der russische Präsident und sein Mordsclub zerschnitten haben, kaufe ich lieber neue Socken. Zerschnitten ist bald einmal was. Lies nach in den in der Ukraine-News. Die Bilder in ihrem Kopf: Ukrainische Flüchtlinge tragen Erinnerungen mit sich, die sie nicht mehr loslassen. Quelle: "NZZ". Die ersten Wochen des Krieges beschreibt er nüchtern. Doch als wir auf die Flucht zu sprechen kommen, wird er emotional. Das Bild, das Mischtschenko nicht mehr loswird, ist braun und rot. Braun sind die Felder vor ihm. Rot leuchtet die Benzinanzeige. Wird seine Flucht hier auf einem Acker irgendwo westlich seiner Heimatstadt Sumi enden?

Die einen lesen nach und die anderen lassen nach. Ist doppelt anstrengend. Bei jemanden nachlesen wie er merklich nachlässt. Der sich in Verkennung der Realität auch gegen eingebildete Widerstände auflehnt und abgrenzt. Was auf den billigen Plätzen total lächerlich rüber kommt. Nur auf der ganz großen Bühne entsteht daraus was Großes und Monströses. Doug Mastriano/republikanischer Kandidat für das Amt des Gouverneurs von Pennsylvania. »Herr Präsident (Trump), Pennsylvania liebt Sie, und Amerika braucht Sie. Danke, dass Sie uns anführen. Wir werden unseren Staat im Sturm zurückerobern«, ruft in Wilkes-Barre. Mastrianos enge Verbindungen zu diesen extrem Religiösen sind umfassend dokumentiert. Bei im Sturm erobern zuckte ich auf dem Radl sitzend zusammen. Im Wahlkampf tritt er an der Seite von radikalen Predigern auf. Dazu zählt etwa Julie Green, die sich als »Prophetin« gibt. Der demokratischen Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, drohte Green damit, ihre »Tage seien gezählt«. Sie würde für ihre Verbrechen an der Nation schon bald von den »Todesengeln heimgesucht«. Pelosi liebe es, »das Blut kleiner Kinder zu trinken«. Quelle: "Spiegel Nr.40/2022. Also der Neueigentümer über mir ist nicht ganz so übel drauf. Der liebt es nur andere Eigentümer 6-Mal zu verwamsen. Der geht nicht über Leichen. Der lässt lieber seine Ehefrau mache die "All in" ging. Ich hätte diese Fotos wie sie der "Englische Gentleman" - alias "Lungen-Mann", in den Arsch fickt nicht sehen sollen. Nicht weil ich total prüde bin. Ich sag`s mal so. Was ich da zu sehen bekam waren keine "Mainstreampornos". Trotzdem grüße ich sie freundlich ohne gröbere Vorbehalte. Die lade ich bei ihrem Ehemann ab. Der hat dafür genügend Raum.
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Dazu notierte ich an anderer Stelle. Zeilen die eigentlich an ganz anderer Stelle eingefügt gehören. Nur komme ich soweit nicht. Die innere Struktur. Das verdammte Überschreiben. Wie ein Augenblick der den nächsten überlagert. Was dann möglicherwiese bleibt erfährt man oft erst viel später. Oft über krumme Wege und dunkle Seitengassen. Das menschliche Bewusstsein ist ein Monstrum, Mysterium und Martyrium natürlich auch. Ein paar falsche falsch verdrahtete Neuronen hier und dort ein Protein von zweifelhaften Ruf, wie meiner in diesem Format. Und ehe man es sich versieht steht der Schatten der Großmutter mit dir auf der Donauinsel, an einem wunderschönen Frühsommertag, und die arme Frau kämpft wie in den Siebzigern, mit einer dampfenden Kartoffel auf der Gabel gegen die alliierte Übermacht an. Weit südlich der D. Weit ab der Vernunft die so schrecklich zurechnungsfähig macht. Schizophrenie soll eine Vererbbarkeit von 60 bis 80% haben. Hier die etwas konfuse Glutamatrezeptor-Untereinheit GRIN2A und des Transkriptionsfaktors SP4 und schon überschreibst du selbst das schon twice Überschriebene. Wohl auch um der Auslöschung zuvorzukommen. Und über bleibt ein wirres Gestammel, ohne innere Logik und Substanz. Die Notiz muss ich ihnen schuldig bleiben. Aber ich hätte da eine andere. Am Wochenende hat in Burkina Faso ein Putschführer einen anderen Putschführer ersetzt. Der neue heißt Ibrahim Traoré, er ist 34, Hauptmann, und er ist furchtlos, kampferprobt und beliebt bei seinen Männern, wie es heißt. Traorés Putsch ist der zweite in Burkina Faso in diesem Jahr, der neunte seit der Unabhängigkeit. In Schleswig-Holstein wiederum gibt es eine gewisse Aminata Touré. Die ist Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein und damit Deutschlands erste afrodeutsche Ministerin. Von Traoré zu Touré. Und dann der Fluch des Gleichzeitgen. Schon dehnt sich Afrika wie der Bauch einer schwangeren Frau, unten herum beschnitten wie so ein Osterschinken. Unglaublich eigentlich wie groß ein Bauch werden kann. In der Bronx gibt es noch Männer mit Bäuche. Sagenhaft. Unlängst ging Porsche an die Börse: "Luxus geht immer", sagten Börsianer im Vorfeld des Börsengangs.

Luxus geht immer und Unterdrückung geht auch immer. Oft Hand in Hand. Das notierte ich. Das Kopftuch im Islam. Ein weiteres Martyrium. Einst Symbol der Abgrenzung. Auch gegen den dekadenten Westen. Nach 43 Jahren Theokratie ist in Iran nur noch die Ausgrenzung der Frau geblieben, wie die Theorie des "langfristigen revolutionären Prozess"/deutschiranische Politologe Fathollah-Nejad, der mit Menschen kurzen Prozess macht, wenn die Handlanger des Regime die eigene Bevölkerung zu Tode prügeln oder auf offener Straße erschießen. Immer im Sinne einer höheren Moral handelnd, die dann verdinglicht auf 🏦 Konten landet in der Türkei oder auf den Bermudas. Aus oppositionsnahen Kreisen wird vermehrt die Forderung laut, ähnlich den russischen Oligarchen auch Iraner zu sanktionieren, die vom Regime profitieren und Besitz in westlichen Ländern haben. Schriftstellerin Hakakian etwa sagt, es gehe nicht an, dass die Kinder iranischer Funktionäre an Europas Stränden in Luxus lebten, während die Menschen daheim litten. Die Auslandsvermögen der Mächtigen sollten eingefroren werden. Und: »Europa muss jetzt geeint auftreten. Bis die Gewalt aufhört, sollte es keine Verhandlungen mit Iran geben.« Quelle: Spiegel Nr.40/2022. Iranische Müllers, die Menschknochen zu Mehl verarbeiten mit dem sie sich ihre Bäuche vollschlagen. Nee Mullahs und deren Handlanger. Brutale Sicarios der Misogynie, während bei mir in den Stauden ein Gedränge war in der warmen Jahreszeit. Grauenhaft. Aber jetzt habe ich eh nur noch Rücken. Die verfluchten Stunden am Abend. Nee Bandscheiben. Sagt ihnen wahrscheinlich nichts was ich da innerlich immer wieder monologisiere. Himmlers KZ-Bordelle. Süddeutsche. Falls sie Bedarf haben. Ich guckte aber einst 3sat.

Natürlich fragt man sich da fast zwangsläufig. Wie wird man Henker/Vollstrecker eines mörderisches Systems? Was macht man da nach getaner Arbeit ganz konkret, nachdem man einen Menschen den Schädel eingeschlagen hat. Geht man dann zum Kühlschrank oder guckt sich was in der Glotze an? Eventuell einen Liebesfilm mit "Happy End"? Oder muss man dann erst mal Dampf ablassen und man verprügelt auch noch seine Ehefrau. Eh nur prophylaktisch. Idee für einen Film. Iranischer Sittenwächter, der zuvor auf eine Frau einprügelte, weil deren Kopftuch zu locker saß, geht nach der Haken durch dunkle Gasse in eine Hinterhauslokal. Dort können Männer unter sich sein die gewisse Bedürfnisse haben von denen der Koran nichts wissen möchte. Dort bläst der Sittenwächter, der noch Blut an den Händen hat, einen anderen Mann einen, der wiederum zuvor gegen das Regime protestiert hatte. Schon gewinnt man den "Goldenen Löwen" der Biennale.

Ich sag`s mal so. Den Geistern der Vergangenheit abzuschwören ist nicht leicht. Ich scheitere schon an meinen schlechten Angewohnheiten, wie Essen in mich hinein zu stopfen, auf der Bettkante hockend, nach vorne gebeugt, wie bei einer Strafe, statt sich an einen Tisch zu setzen und zu genießen. Da müsste ich jedes Mal die Tabletten abräumen. Derweil die Vergangenheit an deinem Gewissen sägt wie russische Hardliner am Stuhl von Verteidigungsminister Schoigu. Sehen so die Anfänge eines Soldatenaufstands aus? Männer in schlecht sitzenden Militäruniformen stehen am Bahngleis, sie rauchen, fuchteln mit Gewehren herum und beklagen sich laut. Fragt die "NZZ" in einem aktuellen Artikel, während beinahe gleichzeitig im Spiegel an der strategisch wichtigen Kertsch-Brücke, welche die Krim mit dem russischen Festland verbindet, massive Schäden entstanden sind. Teile der Fahrbahn stürzten ins Meer. Angeblich eine Autobombe. Zum Thema: "Herausgerissene Frontbalkone", habe ich auch weiterführenden Text, der wie immer ins Kapitol des Grauens führt, also direkt an die Front und von dort in Putin seine Garage, die bis Unterkannte Oberdecke voll ist mit Leichen. Pawel Filatjew war an der Invasion in der Ukraine beteiligt, und so schockiert von dem Krieg, dass er ein Enthüllungsbuch darüber schrieb. Daraufhin drohte ihm eine lange Haftstrafe, er musste ins Ausland fliehen. Filatjews Armeeeinheit erstürmt erst Cherson und versucht sich dann an Mykolajiw, einer Stadt weiter nordwestlich. Dort scheitern sie. Manche Soldaten sind inzwischen so müde, dass sie im Dienst einschlafen, so berichtet Filatjew es. Andere schießen sich selbst in die Gliedmaßen, in der Hoffnung, das Schlachtfeld verlassen zu dürfen. Es nützt nichts: Kommandeure haben die Anweisung, niemanden wegen »leichter Verletzungen« zu evakuieren. Quelle: Spiegel Nr.40/2022. Männer die sich selbst verstümmeln werden eher keinen Aufstand anzetteln. Die sind mehr die wie 6. Armee in Stalingrad. Kesselschlacht. Außer Versprechen und Durchhalteparolen erhielten die Wehrmacht-Soldaten im Kessel von Stalingrad keine Hilfe von Hitler. Der Gegenangriff, der sie retten sollte, glänzte mit einem großen Namen, wurde am Ende aber nur von einer Division durchgeführt. Hitlers dünne Linien, die in der Steppe zusammenbrachen. Schon denkt man ans russischen Militär. Die werden derzeit auch von den Ukrainern da und dort eingekesselt und aufgerieben. Dabei. Wenn diese Soldaten, die für ein Hirngespinst von Reich sterben sollen, ihre Waffen, geschlossen gegen ihre Vorgesetzten richten und denen damit drohen in die entgegengesetzte Richtung feuern, ist der Krieg ratzfatz zu Ende. Dazu notierte ich: Das wahre Grauen zeigt sich immer erst in der Peripherie, wo die Not schlagend wird wie ein außer sich Seiender. Thailand. Derweil die einen vor ihrer Haus kehren oder kehren lassen, sind andere zu arm um ihrem Land den Rücken zu kehren. Stattdessen müssen sie dem Menschenschinder Putin den Schritt schäumen mit ihrem Leben. Scheiße geht es mir dagegen gut. Das ist schon peinlich wie privilegiert ich bin. Ich muss zur Herrschaftlichen andauernd nur sagen. Sicherlich. Da stimme ich ihnen vollkommen zu. Oder: Das ist aber interessant. Vielen Dank dass sie das zur Sprache bringe. Und vielen Dank für Lesen. Das ist sehr zuvorkommend.

Derweil ich mich perhabs noch immer gegen was auflehne, das nie ausgesprochen wurde, und deswegen keinen Einschlag in der Realität findet, schlägt in Selbiger andauernd was ein. Derzeit hagelt es auch schlechte Nachrichten. Selbst in der Etappe, weit ab der der Kriegsschauplätze in der Ukraine, gehen die Erzeugerpreise durch die Decke gehen. Mars z.B. beliefert REWE nicht mehr. Der US-Nahrungsmittelkonzern Mars hat wegen Streitigkeiten über Preise die Belieferung der REWE-Gruppe (Billa, Penny) eingestellt. Das sagte REWE-Sprecher Paul Pöttschacher den "Salzburger Nachrichten". Das betreffe nicht nur Riegel wie Snickers und Mars, sondern auch Hunde- und Katzenfutter wie Pedigree und Whiskas sowie Wrigley`s-Kaugummi und Bens-Reis. Auch in Deutschland und der Schweiz hat sich der Konzern mit Lebensmittelketten zerstritten. Aber um eine "Auslistung", wie beim "Schizophrenist", diesen schleisigen Christen, aus der inneren Bezirken der kleinstbürgerlichen Idylle, soll es sich hierbei nicht handeln. Probleme gebe es auch mit einzelnen Produkten anderer internationaler Marken. Dazu gehörten der Streichkäse Philadelphia von der Milka-Mutter Mondelez, Pringles-Chips von Kellogg`s und manche "Nebenprodukte" von Haribo. Ähnliche Probleme in Deutschland und der Schweiz. Quelle: "So gut wie alle hiesigen Medien".
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Die Preissteigerungen schlagen so nach und nach überall durch, wie versprengte russische Einheiten, weshalb sich die Inflation verfestigt. Nicht nur in einschlägigen Foren. Schon ist wieder Krieg in der Ukraine, wo Raketen weiterhin in Wohngebieten einschlagen, die weiterhin Geländegewinne erzielt. Wie das klingt. Man kann doch nichts gewinnen das einem eigentlich gehört. Die Ukraine hat doch nicht Roulette gespielt. Oder doch? Das was Russland annektiert hat, völkerrechtswidrig, ist ukrainischer Grund und Boden. Auf dem in Wohnungen Klobrillen herausgerissen wurden von russischen Militärs, die Kühlschränke plünderten und Wohnzimmer verwüsteten. Ein Land voller Kinderzimmer ohne Kinder und Gärten die unbestellt bleiben, mit Löcher in Häuser groß wie der Vollmond, in denen der Tschechow seine Kirschbäume gepflanzt hat. Derweil Zierpflanzen vertrocknen und tote Fische in Aquarien schwimmen müsste unbedingt wer kommen der die letzten Herbstäpfel erntet. Und schuld daran soll der Westen haben. Der die Dekadenz trinkt wie Linda Boström Knausgård die Dunkelheit. Die die schwedische Psychiatrie durchlitten hat und darüber einen beeindruckenden Überlebensroman verfasst haben soll.

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Dafür sollen russische Männer sterben. Der Tod ist längst auch ein Meister aus Russland.

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