Samstag, 1. Oktober 2022
Jetzt bin ich mal schön empört. Eine Denkschrift die viel zu locker sitzt.
Kriegswoche 31, Tag 213. Annexion/Rebellion/Sanktion. Die Annexion der vier ukrainischen Territorien Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischja sieht der Kremlchef als irreversibel an. Irreversibel wie eine echte Biografie mit Schmackes, die es einen verunmöglicht sich neu zu erfinden. Sich neu erfinden ist Zeitgeist im Feuilleton. Denn nicht mal vor der Gas und Stromrechnung sind wir heute alle gleich.
Statt wie einst gesprengte Ketten - ist jetzt gesprengte Gas-Pipeline/Nord Stream 1 und 2 vor der dänischen Insel Bornholm. Ein Strang von Nord Stream 2 soll noch intakt sein. Angeblich die CIA. Quelle: Hiesiger Präsidentschaftskandidat Staudinger. Aufklärung im Text. Der alles offen ausspricht und noch viel mehr verschweigt. Den die mit dem miesen Charakter sind immer die anderen. Also ich. Schon habe ich eine Identität.


Dioses míos, mostradme vuestra clemencia. Zu Hülfe! zu Hülfe! Sonst bin ich heillos verloren. Ihr müden Götter des Administrieren. Kurz "Admin". Bitte macht mich wieder "great again" und verlässt nicht in Scharen den hiesigen Maschinenraum. Gibt es den niemanden mit Format der hier den Blog-Obersten nachmachen kann? Nachahmen natürlich auch. Sagen wir wenigstens hochstapelnd? Ich kann es nicht. Ich kann nur Aufzugswart. Also auf den Aufzug warten. Nur a Schmäh. Im ehrenwerten Haus hier imitiere ich tatsächlich so was wie eine Autorität und gebe den Aufzugswart. Mit TÜF-Zertifikat und grantelnd. Autoritäten in Wien granteln oder die machen einen auf SS-Look wie der Hauswart vom Hobbit-Anwalt. Der tritt auch mal Räder durchs Stiegenhaus. Da kennt der nichts. Blumen soll der auch schon auf seine ganz spezielle Art gepflegt haben. Der Herr Karl 2.1. Scheiße ist Wien ein scheiß Moloch der schlecht Gelaunten, inwendig verhunzt wie Schloss Schönbrunn prächtig. Leben in einer der lebenswertesten Großstädte der Welt und ziehen eine Fresse wie inwendig, wenn ich gefragt werde: Uns was machen sie beruflich? Allerdings habe ich mich vom TÜF-Brasilien zertifizieren lassen. Ist der Versuch eines zynischer Seitenhiebs. In Brasilien wird Sonntag ein neuer Präsident gewählt. Big Elektion mit C geschrieben. Es drohen bewaffnete Unruhen, falls der der amtierende Präsident Jair Bolsonaro, seinerseits Trump-Kopie, die Wahl verlieren sollte. Der hat da völlig Bekloppte auch great gemacht mit seinen Ansagen. Der tritt gegen seinen ewigen Widersacher Luiz Inácio Lula da Silva in den Ring. Wenige Tage vor der Präsidentenwahl beschimpfte der 67-Jährige Jair Bolsonaro, Lula, am Donnerstag in einer Fernsehdebatte vor einem Millionenpublikum, als "Lügner", "Ex-Häftling" und "Vaterlandsverräter", und soll dabei keinen Hehl aus seiner persönlichen Abneigung gegen den linken Ex-Präsidenten gemacht haben, wie ich gegen alles Kleinstbürgerliche mit dem ich gemästet wurde. Schon könnte ich aus eine Studie zitieren, das Hühner, die immer früher Eier legen müssen, dazu werden die gezwungen, an gebrochenen Brustbeinen laborieren wie ich an der Erinnerung an einen gebrochenen Haxen. Der allerdings nicht total durch war. Der Onkel war es, der entsprechende Überzeugungsarbeit leistete und meinen Erziehungsberechtigten gut zuredete, mich eventuell doch noch ins Krankenhaus zu bringen. Die entschieden dann über meinen Kopf hinweg. So weit ich mich erinnere war die Um2 strikt dagegen und der GF sehr lange unentschlossen. Brutal wie mein Haxen aussah farblich, derweil die Erwachsenen verhandelten und mein Pass-Kumpel der H. sich umbringen wollte weil er sich schuldig fühlte. Wir waren im Wald Ski fahren. Total lustig. Musste sogar ich mit dem Haxen lachen, als noch sehr viel Schnee lag und es kalt war. Mit meinen acht Jahren hatte ich keine eigene Stimme. Und somit auch kein Aua. Was ich dann hatte war hinten hinaus ein Gipsfuß. Als Kind ist man auch so schnell dankbar. Super meine Eltern. Die sorgen sich. Fürwahr. Schon weiß man alles über meine Kindheit. Denn hinten hinaus wurde alles noch viel schlimmer. Da wurde es dann persönlich. Knochen heilen schneller als seelische Wunden. Reimt sich auf Kunden und Stunden, die verflucht bleiben in den Abend hinein.

Eine eigene Stimme haben die gehört wird. Selbst hinten hinaus gehört mir nicht einmal meine eigene Denke. Alles nur geliehen, erschnorrt, aus dem Pfandl, oder gleich geklaut, drüber und drunter natürlich auch, als Billigstschreiber hier rüber kopiert und verschantelt wie die hiesige Provinz mit Einkaufszentren und irgendwelchen Industrieparks, die nennt man tatsächlich Park, Mehrzahl Parks, Vorname Rosa. Schon habe ich die amerikanische Bürgerrechtsbewegung bis hin zu "Black Lives Matter" abendfüllen abgehandelt, als einer, der wegen dem leidigen Histamin selbst das Billigstessen nur imitiert, wie Straßenhändler in Italien aus den alten Kolonien mit ihren Billigkopien echte Handtaschen von Gucci. Muss ich noch gucken. Schwer zu sagen wohin sich das rechtgerückte Italien unter Giorgia Meloni entwickeln wird, einer weichgespülten Faschistin, und in weiterer Folge die EU. Back zur EU der Vaterländer? Was immer man auch darunter dann verstehen mag. Zerreißt es den Euro? Das weitaus bekanntere, und umstrittenere, Gesicht der Fratelli d'Italia ist Urgestein Ignazio La Russa. Erst vor Kurzem sorgte er mit einem Video für Schlagzeilen, das zeigte, wie er mit faschistischem Gruß salutierte. Der frühere Verteidigungsminister unter Silvio Berlusconi und einstige Senatspräsident kommt aus einer bekannten faschistischen Familie. Quelle: "Die Presse".

Jung, feminin, mächtig, was sich auf bedächtig reimt.
Machen Jacinda Ardern, Mette Frederikson, Annalena Baerbock und Sanna Marin die Welt jetzt besser? Wie aus dem Nichts tauchen sie auf: Junge Frauen stellen sich an die Staatsspitze, übernehmen Regierungsverantwortung, lassen sich nicht mehr einschüchtern. Wird jetzt alles gut? Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen. Die italienische Ministerpräsidentin in spe scheint nicht zu diesem illustren Club von Frauen mit Macht zu gehören, die der Welt untergehoben werden statt untergeschoben wie ein Kuckuckskind im Rausch der der Lust gezeugt, derweil die Vernunft so entsetzlich nüchtern macht. Auf die Leber geht sie auch die Vernunft und die Einsicht: Gott würfelt nicht. Der hadert mit einem Zahlschein. Deswegen gilt es sein Schicksal annehmen wie ein Packerl.

So oder so. Es kommt immer irgendwie so lange es noch geht. Hier die Mächtigen und Macher:innen und dort die Ohnmächtigen und Gemachten, ohne besonderen Kenntnis der Materie. Selten nutzloses Pack. Zum Verbrauchen verurteilt. Konsumieren ist die unterste Schublade des Guten und Schönen, wenn entlang des gesamten Produktionsprozess die Lieferketten per Gesetz sich nicht an die Faustregel halten: Es liegt was sich nicht mehr biegt. Im Wind of Chance 2.1. "Follow the Moskva/Down to Gorky Park". Blutrot gefärbt wie russische Gasleistungen geborsten, down to Insel Bornholm. Jetzt tritt dort Methan aus wie Hiesige und Diesige aus der Kirche.

Verbraucher:innen, auf ausgetretenen Wegen des Hyperkonsum, was doppelt verwerflich ist falls man dafür zu wenig Bares hat, immer schön dem ➡️nach, die sich solange verbrauchen, bis nichts mehr an Substanz von ihnen über ist, dass sich hinter den Horizont des Bestehenden abseilen könnte, hin zu einem neuen Gesellschaftsentwurf. Eine kurze Bestandsaufnahme. Oha. Den elenden Rest schleppen sie dann schwer atmend und müde von zu viel Zivilisation durch Supermärkte und Einkaufspassagen. Tiefenpsychologisch wirkt sich das so aus, dass wir alle im Chor brüllen: "Kassa". "Die Ungebetenen". In der Bronx rufen alle nur noch "Kassa", wegen dem ewigen Gewürge. Bitte ist aus. Sitzen, Fresse und zu warten. Was anderes haben wir nicht, auf den billigen Plätzen abgeladen, und in den Gefühlen, von notorischen Lügnern abgeholt, von Dompteuren der Massen. Der Sturm aufs Kapitol, der Brexit, das Corona-Grauen in Brasilien, der russische Überfall auf die Ukraine, die bekloppten Mullahs im Iran, der blade Raketenmann, die Junta in Myanmar. Mein neuer Klodeckel mit Absenkautomatik. Ist wie Sex im Alter. Das senkt sich auf was und dann fällt ein langer Schatten auf dich wie ein schlimmer Verdacht.

Das Kleinstbürgerliche fordert halt seinen Tribut wie das Gratis-Bloggen seinen Wegzoll. Das zwar in den meisten Fällen völlig umsonst ist, also ohne jeglicher Relevanz, da sich Bagatelle auch auf die Schnelle reimt. Obschon ich für einen Quicki inzwischen nicht mehr die entsprechende Mittel habe. Das Sexuelle. Einst drehte ich schon beim Anblick von einem BH in einem Quelle-Katalog total am Rad, als Teenager südlich der Aufklärung. Heute langweile ich mich bei harten Hardcore-Pornos. Lustige Katzenvideos tun es doch auch wie Gratis-Formate in Netz, die ohne Werbung auskommen wollten. Jetzt haben wir den Scherben auf. Der Blog-Oberste hat seine Schuldigkeit getan wie ein Kindergärtner:innen kleine Gruppe. Jetzt muss sich wer finden lassen, der im Background die "kritische Infrastruktur" an Laufen hält damit wir hier so tun können als ob. Unverbesserliche Narzissten/Spinner/Querulanten/Versager/Aufgegebene/Bekloppte/noch ein paar Narzissten die schwer auf Idylle gebürstet sind. Hier haben wir alle eine Stimme. Und das ist gut so. Für eine jede Person ist hier was dabei. Allein ich decke hier ein breites Spektrum ab wie CBD-Tropfen. Die Entzündung im Ellenbogen ist weg.
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Läuft das Werkl reibungslos, wird diese Person, die den "Admin" macht, auch zu einem Opfer des berühmten Präventionsparadoxon, wie Impfungen aller Art oder Sprengungen von Meteoriten im All. Handel durch Wandel ging leider nach hinten los. Auch in der Zeitgeschichte. Dazu notierte ich: So wie Populationen nach oben gehen bis sie kollaborieren, nee kollabieren, ergeht es auch echten Gratis-Formaten im Netz, die vom Goodwill einer oder weniger Personen abhängen. Die müssen auch irgendwann kollabieren. Besser wenn Verantwortung auf mehrere Schultern aufgeteilt werden kann. Schon weiß man alles über Putin. Alles hat seine Blütezeit. Das Bloggen hatte seinen historischen Moment. Inzwischen ist das Verschriftliche sowieso am Rückzug. Der Siegeszug des Bildsprache ist nicht mehr aufzuhalten. Dafür sorgt die Technik. Jedes bessere Smartphone ist heute auch Filmkamera und somit jeder/in* Regisseur seines eigenen Lebens. Das Wortgemachte hat fertig und befindet sich auf dem Rückzug. Eventuell auch aus der Stadt Liman im Gebiet Donezk. Die Streitkräfte seien wegen der Gefahr einer Einkesselung abgezogen worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums. Derweil wirft die Ukraine hat Russland vor, beim Beschuss einer zivilen Autokolonne nahe der Stadt Kupjansk 24 Personen getötet zu haben, darunter 13 Kinder. Quelle: "Der Krieg". Allerdings lassen sich diese Angaben nicht überprüfen. Worte lügen, Bilder lügen und der Mensch lügt auch. Einst wie gedruckt - heute eher als "Deep-Fake". Fast alles ist heute Fake. passt schon im Original ist ausverkauft. Die sieht man nur noch an Männer. Vornehmlich in den mittleren Jahren und later.
Selbst Authentizität wird heute zu meist nur noch inszeniert. Außer in meinem Fall. Ich bin noch total wortgemacht. Das wiederum zu Bildern führt, die oft die apokalyptischen Reiter im Gepäck haben die kaum noch wer kennt. "Die neun Nazgûl" aus dem Herr der Ringe tun es aus. Im Original wird alles was nichts kostet unterbewusst auch entsprechend gering geschätzt. Von mir natürlich auch. In unseren Mindsettings muss (fast) alles einen Preis haben sonst verlieren wir schnell die Übersicht. Gib in die Suchleiste von Google ein: Wie viel kostet ein Kind bis 18 Jahre. Schon hagelt es Ergebnisse. Durchschnittlich rund 148.000 Euro kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr. Das hat das Statistische Bundesamt 2018 in einer Studie ermittelt. Die Mehrkosten für eine größere Wohnung oder Verdienstausfall, wenn die Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren, sind da noch gar nicht drin. Ei Kind bedeutet auch immer "Verdienstausfall". In meinem Fall sogar twice. Und jetzt ist auch noch Inflation, die sich breitmacht wie ein Schatten, den ich der Länge nach falte und mir in die Brieftasche stecke wie andere Fotos von ihren Liebstes. Schon weiß man alles übers Alleinige. Scheiße bin ich heute kommunikativ und auskunftsfreudig. In unseren Köpfen muss fast alles einen Warenwert haben oder wenigstens ein Preisschild, statt wie einst um den Hals, als in den hiesigen Bäumen, selbst noch in den letzten Stunden, "die Feinde des deutschen Volks" dort hingen wie Weihnachtsschmuck oder in Mangrovenwälder im Mississippi-Delta die, geschundenen Körper von Afroamerikaner:innen, gelyncht von Christen.

Apropos Schwarze: In Österreich ist Bundespräsidenten-Wahlkampf. Fast alles nur Bekloppte, die den Wahlkampf als Bühne benützen für was Weiterführendes. Top-Preis-Leistungsverhältnis so eine Kandidatur hier. 6000 Unterschriften und Gratis-Account auf einem Instant-Messaging-Dienst langen völlig. Schon bekommt man endlos Sendezeit in der Glotze. Die Kandidaten sind zum Teil eine Beleidigung für mein Wahlrecht. Das ja in der Demokratie "Heilig" ist. Versuch mal Putin abzuwählen. Der Unternehmer Heinrich Staudinger. Einst hatte der einen dicken Fame-Moment. Weil er von seiner Hausbank keinen Kredit mehr bekam, lieh er mit einer Art Crowdfunding Geld von seinen Freunden und Kunden. Daraufhin wurde gegen ihn von der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA ein Verwaltungsstrafverfahren eröffnet, da er durch die Aufnahme von Krediten unerlaubt das Geschäft einer Bank betrieb. Der Mann wehrte sich nach Kräften. Inzwischen gilt er als Wegbereiter des hiesigen Crowdfunding-Gesetz. Obschon er vor Gericht verlor und sich in der Folge weigerte, eine Verwaltungsstrafe der FMA in Höhe von 2.626 Euro zu zahlen, kam im Juni 2015 der Exekutor. Trotzdem soll sich seine Firma, eine Schuhfabrik "Waldviertler Schuhwerkstatt" ? positiv entwickelt haben. Als Präsidentschaftskandidat ist er auch sehr erfolgreich. Ich kopiere und füge: "Ein bekannter österreichischer Filmemacher" habe ihm gesagt, dass "die Forderungen der politischen Korrektheit von der CIA entwickelt wurden". Ein Beispiel: "Die schwarzen Amerikaner haben ununterbrochen neue Formeln entwickelt, wie wir zu ihnen sagen müssen." Quelle: "Die Presse". Das ist der Preis der Freiheit. Der Narrensaum. "Lunatic fringe". Gemeint war einst eine Ponyfrisur. Die Träger:innen dieser Frisur galten damals offensichtlich als verrückt oder zumindest als exzentrisch. Herrlich, wie man mit Hilfe des Netz Klugscheißen Kann.

Preise schaffen Orientierung. Preise senden Signale aus. Oft fragt man sich dann. Ja ist denn hier noch jemand? Scheiß Kapitalismus. Durchdringt alles. Andauernd stellen wie Kosten-Nutzen-Rechnungen auf. Die in vielen Fällen aber nichts mehr nützen. Zufällig habe ich Ahnung. Natürlich wegen der Um2. Brutale Kassandra. Als sie dem Goadfather einst anfuhr: "Der ist doch zu nichts zu gebrauchen". Deswegen heute auch "Der Schizophrenist". Verdammte Selbstverständlichkeit. Früher oder später mischt die eine/n* jeden auf. Die ist mindestens so ein Luder wie der Ausdruck "Bitch" eine Frauen adelt, die sich Platz verschafft hat trotz Decke aus bruchsicheren Glas. Homosexuelle Männer, die eher so sind wie im Shopping-TV, sagen auch recht oft "Bitch" zu eine/r Freund/in* statt Digga wie Heteros.

Shopping-TV ist Gegenwelt. In echt ist Krieg/Stagflation/Inflation/Klimadesaster. Aber im Shopping-TV ist die Welt weiterhin total flauschig, straff, blitzblank und idyllisch. Total idyllisch sogar. Sollten mal russische Soldaten von hinter dem Ural, hiesige Wohnungen und Häuser plündern, werden die wegen dem ganzen Kitsch hier verzweifeln und wie bekloppt um sich schießen. Scheiße, werden die sich denken. Wegen diesem Scheiß da habe ich mein Leben riskiert. Das soll also der verfluchte Westen sein, der die Absicht verfolgt aus Russland eine Kolonie zu machen. Weshalb wir in einen heroischen Abwehrkampf gezwungen wurden, gegen den von den imperialistischen USA geführten Westen. Bei welchem es um den Selbstbehauptungswillen des russischen Volkes geht, das nicht in "Sklaverei" enden will.© by Putin.

"LUMIDA Xmas Glitzerwasser-Bogen inkl. 3D-Szenerie mit Motor & Licht 5h-Timer, 32x7x23cm".

Da kapituliert alles Militärische umgehend und die Reihen lichten sich. Allerdings mal nicht tot oder zum Krüppel geschossen. Kriegszitterer/Shell shock 2.1. Schwer zu sagen wie es sich manifestieren wird. Verletzte Soldaten. Sind selten Thema in den Medien. Lieber scheiben die über "Killerdrohnen". Unmanned combat air vehicle (UCAV). Apropos Linien. "Die Linien BA.2.75.2 und BQ1.1. können den Immunschutz stark, sehr stark umgehen, nach bisher vorliegenden Labordaten praktisch vollständig", warnt Molekularbiologe Ulrich Elling im Gespräch mit "Heute". Schon bahnt sich ein weiterer Angriff auf unsere Immunsysteme an. Derweil fragt The Daily Digest: "Wie überlebt man einen Atomangriff?". Grundlagen in Überlebenshandbüchern. Na einfach Glotze an und Shopping-TV. Einfach herrlich, wenn Verkäuferinnen vorgeben, diese eine Winterdecke, die sich gerade vorstellen, aus Dingsdada, auch selber zu verwenden, weil die so kuschelig warm ist. Würde man die gute Frau beim Wort nehmen liegen in der ihrer Hapfn inzwischen 1349+ Kuscheldecken. Mindestens. "LUMIDA Xmas Glitzerwasser-Bogen inkl. 3D-Szenerie mit Motor & Licht 5h-Timer, 32x7x23cm: 4,8 von fünf Sternen. Da rührt sich auf einmal was am Hodenboden. Eine ganz eigenartige Regung, die man nicht sofort entsprechend zuordnen kann wie eben Gratis-Formate, die ja tatsächlich einen Wert haben. Nur welchen? Der franst ja individuell aus. Ich z.B. Habe nichts anderes. Selbst in so einem Fall wird alles was keinen Preis hat irgendwann nur noch vorausgesetzt und als selbstverständlich betrachtet. Oft anstandslos. Geht ratzfatz. Man wird auch so entsetzlich bedenkenlos. Und genügsam wird man auch. Mir genügt die warme Jahreszeit völlig. Die kalte Jahreszeit hingegen ist nur was für die Strebsamen mit Anspruch im Portfolio. "LUMIDA Xmas XXL-Winter-Dekofigur Teleskop-Beine inkl. Lichterkette Timer, Höhe 58/88cm". Kaufempfehlung. Ist ein Must-Have. Vor allem für schwere Zeiten wie derzeit.
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"Das Volk wird dich am 2. Oktober nach Hause schicken", erwiderte Lula. Auch er bezichtigte Bolsonaro, ein "Lügner" zu sein. Quelle: "Grosso modo der STANDRAD". Noch dazu gratis. Ich habe aber auch von hinter der Bezahlschranke einiges an Textmaterial zu diesem Thema. Spiegel Nr:39/2022. Delirierende Privatmilizen, die in Bolsonaros Namen in einen Krieg gegen das Böse ziehen? Wenn man ihn, Anjos, einen 56-jährigern drahtiger Marinereservist mit akkurat gestutztem Bart, der im Alltag eine Glock, Kaliber 9 mm, am Gürtel trägt, auf den Bürger anspricht, der kürzlich festgenommen wurde, weil er in einem YouTube-Video mit seiner Waffe fuchtelte und dabei zur Jagd auf Lula aufrief, fragt er zurück, wo das Problem liege. Der Mann in Foz do Iguaçu, der Tage später die Worte »Hier ist Bolsonaro« brüllte, bevor er einen Lokalpolitiker von Lulas Arbeiterpartei auf dessen Geburtstagsfest erschoss. Eine Privatfehde, sagt Anjos.

Am zweiten Wochenende im September wachten die Menschen in São Paulo unter einer dichten Rauchglocke auf. Es roch intensiv nach Feuer und Russ. Die Umweltagentur Climatempo wies nach, dass die Russpartikel aus dem rund 4000 Kilometer entfernten Amazonasgebiet stammten. Eine gewaltige Entfernung. Das ist, als würde der Rauch brennender Wälder in Island den Himmel über Zürich verdunkeln. Es ist aber vor allem der politische Kalender, der die Brandrodungen dieses Jahr auf ein neues Rekordniveau schnellen lässt. Denn im Oktober finden Wahlen in Brasilien statt. Präsident Bolsonaro tritt gegen den früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva an. Bolsonaro will wiedergewählt werden, und gewährt seiner treuen Wählerschaft unter den Farmern freie Hand. Präsident Bolsonaro. Dieser hinterlasse eine Umweltkrise im Amazonasgebiet, das bald in einer stählernen Lunge liegen wird müssen, wie es sie seit den 1990er Jahren nicht mehr gegeben habe, sagt Marcio Astrini vom Observatório do Clima, einem Netzwerk aus Dutzenden von sozialen und ökologischen Organisationen. Denn zur Umweltkrise komme eine soziale Krise. Heute kontrolliere das organisierte Verbrechen die Region. «Die Freigabe von Waffen für die Zivilbevölkerung macht es künftig viel gefährlicher, wieder die Kontrolle über die Abholzung zu erlangen», so Astrini. Die politische Nähe zwischen dem Rechtspopulisten und den Farmern, die den Regenwald abbrennen, wird deutlich, wenn man die gewählten Volksvertreter in den Abholzungsgebieten betrachtet: In Acre und Rondônia sowie weiten Teilen des Gliedstaates Amazonas regieren Gouverneure, Bürgermeister und Abgeordnete, die zum Bolsonaro-Lager gehören. Quelle: Überwiegend "NZZ".

Scheiße. Jetzt habe ich meinen eigenen Text zerschossen und zu viel eingefügt. Ich muss mich wichtiger nehmen und mehr aus meinem Leben erzählen. Unbedingt sogar. Aus dem total Inwendigen plaudern. Dort blühen die Landschaften. Dort schieße ich kleinen Jungs den halben Schädel weg. Wegen dem Holocaust und dem verfluchten Zapruder-Film. Beides zusammen hat sich gegen mich verschworen. Einst saß ein kleiner jüdischer Junge, im rückwärtigen Heeresraum, in einer Grube, auf einem Berg von Leichen. Genaugenommen saß er auf seiner eben erschossen Mutter. Die dampfte noch wie Käsenudel die man frisch aus dem kochenden Wasser schöpft. Und dem fehlte der halbe Kopf wie eben dem Kennedy nach dem Attentat in Dallas. Trotzdem lebte der Junge noch. Sagte einst ein "Massenmörder" aus dem Reserve-Polizei-Bataillon 101 aus. Also haben sie den kleinen Jungen erlöst und so gewissermaßen einen Gefallen getan. Ohne Mutter hätte der ja sowieso nicht überleben können. Psychohygiene und so. Das ist der Fundus für mein inwendiges Grauen. Darüber sollte ich sprechen statt über den neuen Klodeckel. Oder übers "Schöpfen". Immer im kleinstbürgerlichen Sinne. Ich habe in meinem Leben viel zu wenig "geschöpft". Ein Kapitalverbrechen. Es muss ja geschöpft werden komme was wolle. Das zum GF "Work-Life-Balance".
Welterschöpfungstag hin oder her. Dieser Hundling von Klodeckel ist schon wieder locker. Jetzt habe ich den wieder festgeschraubt. Mit Klobrillen habe ich kein Glück. Mit Mütter auch nicht. Die Leibliche/die Um2/die sehr körperbezogene Haushälterin mit dem Tschik im Mundwinkel, die sich vor den Augen eines Sechsjährigen ihre dicken Titten durchkneten ließ von einem fremdem Kerl. Ist fast ein Pleonasmus. Da fragt man sich natürlich. Wann ist der Mann ein Mann? Die tragen auch nichts zu meinem Wandel bei. Dabei verändere ich mich zusehends. Das Alter/die mittleren Jahre/ als Cis-Kerl gelesen. In der Regel viel zu selten. Ich schreibe Texte, die sprunghaft sind wie die Angaben der drei Afghanen im Fall "Leonie", die derzeit vor Gericht stehen in Wien und sich in Widersprüche verstricken. Die Anklage: Vergewaltigung mit Todesfolge. Überdosis Ecstasy-Tabletten war auch. Steht eh alles im Netz. Bei solchen Sachen ist das Medieninteresse immer enorm. Das Zuschauerinteresse natürlich auch. Ist besser als Tatort in der Glotze. Kleinstbürgerliche stehen total drauf, wenn echtes Grauen wieder ausgerollt wird wie ich hier meine Vergangenheit, als einer jungen Frau (16+), die betrunken in der Badewanne lag, von einem meiner Jugendfreunde, der schon Volljährig beigeschlafen wurde. Und niemand aus dem Rudel auf die Idee kam von sexueller Nötigung einer Schutzbefohlenen zu sprechen. Hinten hinaus hatte ich dann den Scherben auf. In einer konkreten Sache zu unrecht. Aber grosso modo passte es schon. Ich hatte mich der Schutzbefohlenen, die alle für bekloppt hielten, mir eingeschlossen, richtig schäbig verhalten. Ist nicht egal. Und bleibt unverzeihlich. Scheiß Rudelbildung. Im Original, dass ich inzwischen twice überschrieben habe, suchen Lesende eher was Hyperpersönliches mit Anschlussverbindung an ihrer neuronalen Andockstellen, schön unverfänglich oder direkt von der Makroebene. Die Wiesn. Oslo - Ein Eldorado moderner Architektur. Mein schöner Garten. Die Jachten der Oligarchen. Alischer Usmanow, 69 Jahre alt und angeblich 14 Milliarden Dollar schwer, ist ein Oligarch mit besten Beziehungen zu Wladimir Putin. Obszön reich geworden mit Geschäften, bei denen man sich in Russland zwangsläufig die Hände schmutzig macht, also: Eisenerz, Erdgas, Medien. Bekannt geworden mit der »Dilbar«, einer der teuersten Megajachten der Welt. Der hat jetzt das deutsche Steuerrecht an der Backe. Quelle: Spiegel-Nr.39/2022. Leserzeit 42 Minuten. Mein Leben ist in einem Satz erzählt. "ER kam/ sah/ und siege nicht". Leserzeit. 6 Sekunden.

Die einen verschleiern ihre Gesichter und die anderen ihre Besitzverhältnisse. Dazu mehr im Text: «Westliche Feministinnen und Politikerinnen haben uns verraten» ? warum die Journalistin Masih Alinejad gegen Kopftuchzwang, Islamisten und linke Kulturrelativisten kämpft. Quelle: "NZZ". Der Chef des von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerks Saporischja, Ihor Muraschow, ist nach ukrainischen Angaben von Moskauer Truppen entführt worden. Quelle: "Wieder der Krieg". Liman, "Nordtor des Donbass": Das ukrainische Verteidigungsministerium erklärte dazu nur, die Mehrheit habe sich «entweder in Gefangenschaft begeben oder in Leichensäcke "verlagert». Quelle: "NZZ". In Leichensäcke verlagert. Brutal die Sprache des Krieges. Dabei lagen unlängst noch Leichensäcke, auf Corona-Intensivstationen, in abgezogenen Betten, derweil im Nebenbett ein Mensch, an ein Beatmungsgerät angeschlossen, um sein Leben kämpfte. Schon wieder verfalle ich in schlechte Gewohnheiten. Mir kommt niemand so nah wie das Grauen. Wie viele der geschätzt 5000 russischen Soldaten die Flucht aus Liman gelang kann aktuell nicht beantworten werden. Der Kreml antworten nicht auf konkrete Fragen. Putin. Sag, lebt mein Sohn noch? Wo sind seine sterblichen Überreste geblieben? Was ist mit seiner Würde? Zwei Dutzend Leichen in Autos, die Teil eines Evakuierungszugs waren. Sie seien vor einer Woche von den Russen bei Kupjansk gezielt beschossen worden. Hat mein Sohn sie beschossen? Und wenn ja. Warum hast du ihn dazu gezwungen. Falls er überlebt. Wie soll er damit leben?

Im Original erfinde ich mich neu und schlüpfe in Kleider anderer Leute, die viel mehr zu sagen haben. «Man muss täuschen, um an die Wahrheit zu kommen»: Zum 80. Geburtstag von Günter Wallraff. Quelle: "NZZ". Sicherlich. In mir täuschen sich auch fast alle. Die halten meine Unterwürfigkeit für sakrosankt. Die denken, hinter Schmäh führen, bin ich so leergefegt wie die Regale fürs Klopapier im ersten Lockdown. Als ich aus Protest Salz hortete. Die Kleider der anderen, sie sind ihre Rettung vor sich selbst, vor den Selbstzweifeln und den Traumata, vor denen sie nach Berlin geflüchtet ist. Dort ist sie nun gezwungen, sich neu zu erfinden: als Freundin, als Künstlerin und vielleicht auch als queere Frau. Quelle: Spiegel Nr:39/2022. Geht heute alles. Von einer Frau ohne Portfolio zu einen Trans-Mann mit Substanz. Vom Mauerblümchen zum Weltstar. Vom Alleinigen zum Vergeblichen. Auf nach Berling und schon wird man zu einem Menschen der sich neu erfunden hat. David Bowie ist es auch gelungen. Und im Radio spielen sie auf 88.6 wieder mal: "Schizophrenist. Warum hast du noch immer nichts gelernt".

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Dioses míos, mostradme vuestra clemencia. Das ist, als würde der Rauch brennender Wälder in Island den Himmel über Zürich verdunkeln. Zu Hülfe! zu Hülfe! Ihr Götter des Klima, Administratoren des Wandels. Sonst bin sind wir heillos verloren. Die Welt natürlich auch, wenn der Amazonas in Bälde so kaputt sein wird wie ich inwendig ruiniert. Wer verteidigt die Menschen vor dem Klimawandel? Inselstaaten ziehen vor Gericht. Vanuatu will nun vom Internationalen Gerichtshof (IGH) hören, welche Verpflichtung zum Schutz der Bevölkerung Regierungen angesichts des Klimawandels haben. Es wäre das erste Mal, dass der höchste Gerichtshof der Weltgemeinschaft sich dazu äußern würde, welche Verantwortung Regierungen in Zeiten steigender Temperaturen haben. Seit mindestens dreißig Jahren stünden die Pazifischen Inseln an vorderster Front des Klimawandels, seien von existenziellen Bedrohungen betroffen. Christopher Bartlett: «Wir verlieren unser Korallenriff und unser Ökosystem. Wir haben Krankheitsausbrüche bei Menschen, auch bei Pflanzen» Und was sagt der Westen? Quelle: "NZZ".

Schwer zu sagen von der Bronx aus wenn ich nicht weiterlese. Die einen verlieren Substanzielles und die anderen wie ich, "haben hier nichts verloren". Immer der Gefahr ausgesetzt als "Wahnhaft" gelesen zu werden. Deswegen habe ich eine Fassade angerührt wie es Kleinstbürgerliche bald einmal sind inwendig. Verletze Gefühle sind deren größer Luxus. . Die hüten den Groll wie der Golum seinen Schatz. In ihrem Sentiment entzündlich wie der Wald im Süden Europas im heurigen Sommer. Wenngleich heuer das Feuer in Tschechien historische Ausmaße erreichte und auch im angrenzenden deutschen Bundesland Sachsen die Lage sehr lange angespannt blieb, wie ich einst den Bizeps. Was anderes hatte ich nicht. Heute bekomme ich nicht einmal mehr eine Abwrackprämie dafür. Ein falsches Wort, eine falsche Bemerkung meinerseits, einmal falsch abgebogen und schon kramen sie die beleidigte Leberwurst aus ihrer Speis. Schon zeigen sie mir wo der Bartl/inne die Geringschätzung herholt. Geht ratzfatz. Dann regnet es Verachtung und sie lassen mich liegen horizontal. Links geht nicht. Für Links habe ich das falsche Geschlechtsverständnis. Und Rechts ist kaum noch Platz. Und in der Mitte entsprang einst noch ein Fluss wo jetzt nur noch ein Rinnsal ist. Dazu hätte ich endlos Text.

Wenngleich der Amazonas ein Regenwald ist. Der brennt nur wenn Menschen ein Feuer entfachen, sagen wir für eine weiter Soja-Wüste, das als Öl inzwischen auch schon im fertigen Tsatsiki vom Discounter steckt. Im "Original griechischen Tsatsiki". Ihr müden Götter des Administrieren/kurz "Admin". Bitte macht mich wieder "great again" und verlässt nicht in Scharen den hiesigen Maschinenraum, der uns in die Clouds hievt, über unsere Begrenztheit und die dunklen Wolken hinaus, derweil unten in den Pfützen/Lacken das Benzin schwimmt, schimmernd wie ein Regenbogen. Ich bin einst auch oft geflogen. Alles an Euphorie wie weggeblasen oder in Rauch aufgegangen. Mit Samstag, den 1. Oktober tritt in Österreich die CO2-Bepreisung für Sprit in Kraft. Das heißt, dass die Spirtpreise in Österreich durchschnittlich um 8 Cent teurer werden. Für die man über Bande aber wieder irgendwie entschädigt wird. Deswegen ist jetzt Inflation. Nicht nur aber trotzdem zweitstellig. Hüben wie Drüben haben wir die 10% Latte der Geldvernichtung gerissen, derweil die EZB ihre Hände weiterhin in Unschuld wäscht. "Amigos de lo obvio" rufen sie dir zu. Während hier die Träume reihenweise platzen, boom-boomwar gestern Chica* , Bling-Bling Chico* - ist zu einen vernünftigen Preis nicht mehr zu bekommen, platzen im Iran reihenweise Schädel. Auch von Frauen. Wie viele genau? Das weiß nur Allah. Und natürlich diese völlig bekloppten Sittenwächter. Aber die wissen in der Regel von nix. Gewalt. A wo. Schon muss man meine Schreibe als gelungen ansehen und mein Pensum für diese Woche ist erfüllt. Übererfüllt sogar. Gleichzeitiger kann das Ungleichzeitige nicht mehr sein. So nahe kommen sich die beiden Ebenen nur noch in den von Russland annektieren ukrainischen Gebieten. Ukrainer:innen die dort leben müssten jetzt für Russland zur Waffe greifen. "Die Leute haben ihre Wahl getroffen", sagte Putin in Hinblick auf Scheinreferenden, die die russischen Besatzer bis zum vergangenen Dienstag in den vier ukrainischen Gebieten abgehalten hatten. Mit Verweis auf die Scheinreferenden berief sich Putin auf das "Selbstbestimmungsrecht" der Völker. Da habe ich Ahnung von. Ich hatte einst auch das Selbstbestimmungsrecht zwischen einem grob gestrichenen Leberwurstbrot und keinen gestrichenen Leberwurstbrot, die eine Beleidigung für jeden Gaumen sind. Dabei war der Kühlschrank voll mit Leckerbissen. Und erst die Speis. Voller Köstlichkeiten. Und wie verführerisch die rochen, als die Um2 gezwungen war, auch noch das gute Obst von mir zu verstecken. Warum? Na weil sie konnte. Total spooky. Heute stopfe ich Essen in mich hinein. Grauenhaft, wie ich Lebensmittel hinunterschlinge. Aber das ist nichts worüber man Bloggen kann. Selbst den Genuss muss man sich hart erarbeiten und verdienen.
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Darüber möchte ich jetzt mal schön empört sein, wie sie es in der Regel sind, wenn ich sie mutwillig und in feindseliger Absicht in meine Welt verzarre, wie Russland ukrainische Bürger:innen. Und sie deswegen aus allen Wolken einer amikalen Atmosphäre fallen, die eh viel mehr auf Täuschung beruht als auf Tatsachen. Schon könnte ich aus Studien über die autoritäre Dimension von moralischer Kognition zitieren. Angeblich soll es kein Zufall sein dass eine der beliebtesten Religionen der Welt wörtlich Unterwerfung bedeutet. Schon immer sind autoritäre Herrscher bemüht die Bäuche ihrer Untertanen mit Goodies zu füllen, um sie so eng am Boden zu halten. Soll moderne Gesellschaften einen beispiellosen Frieden gebracht haben. Menschen die keine Angst um ihre Sicherheit haben, aber verzweifeln, jemals Liebe oder Zuneigung zu erlangen sind am unterwürfigsten. Deswegen auch diese endlose "Hochgebücke", diese elendige Anbiederung für ein paar Klicks, die ich nicht und nicht hinbekomme. Von Spinoza stammt die Formulierung: Die Menschen würden «für ihre Knechtschaft kämpfen, als sei es für ihr Heil». Damit beschreibt er das, was man heute freiwillige Unterwerfung nennt: eine Unterwerfung, die sich selbst nicht als eine solche versteht. Sie wird vielmehr als Einverständnis erlebt, als Einverständnis mit dem Bestehenden, als Akzeptanz der Gesellschaftsordnung. Quelle: "NZZ".

Akzeptanz. Und Einsicht seit Ansichtskarten kaum noch erschwinglich sind bei diesen Preisen, die einen in ewiger Knechtschaft halten. Was wiederum die Grundlage ist warum Kleinstbürgerliche nach oben hin buckeln, bis sie kaum noch Statur haben, und nach unten hin treten, bis das Blut auf ihren Schuhsohlen klebt. Österreich war schon immer ein Volk von Geknechteten, ungeliebt und wenig geachtet. Noch unlängst machten wir einen Hofknicks vor einem Massenmörder, derweil wir zuvor auf Ibiza unsere Demokratie verscherbelte, in einer selten derben Sprache, seit sehr viel SMS-Verkehr der Wirklichkeitsmachenden in die Oberfläche gespült wurde wie Scheiße in einem verstopften Klo. Der Katholizismus hat uns naturgemäß auch völlig verunstaltet. "Wir haben es mit dem schwierigen Erbe einer destruktiven Opfermentalität zu tun, die zu einer Leidensfrömmigkeit geführt hat". In den fatalen Extremen wurde masochistische Selbsterniedrigung als privilegierter Ort der Nähe Gottes gesehen. Die Theologin Karin Peter/Wissen/Die Presse. Unterwerfung. Statt Gott dem aktuellen Schönheitsideal. Auf der Körperbibel 2.1 Instagram. https://www.instagram.com/myperfectfigure/

Im Original wurde sie hier textlich mal für einen Moment so unbedeutend wie ich in echt. Für diese Unart möchte ich wieder mal Abbitte leisten. Die mit den miesen Charakter sind ja immer die anderen. Also ich. Was sich auf Blogger.de schon charakterlos war. Sie hingegen nie. Und falls doch ist das alter Schnee von Gestern, eine Lappalie - nicht der Rede wert, Schwamm drüber. Signifikanz/Irrelevanz. Die Stadt Wien hat ihre Energieunterstützungs-Maßnahmen ausgeweitet. Auch als Kampfzone. Statt Dolce Vita wie einst ist jetzt Caro Vita, des teuren Leben. Ein Begriff, unter dem die Italiener die steigenden Kosten wegen der Inflation und der Energiekrise zusammenfassen wie Kleinstbürgerliche grosso modo ihre Werturteile. Die wähnen sich ja immer im Recht. Entweder dass oder es war Satire. Deswegen freut es mich außerordentlich dass ich von ihnen in der Annahme bestätigt wurde, dass meine Schreibe keine Bereicherung für dieses Format hier ist. Dass ich mich hier auf Kosten anderer durch Blogger.de fresse, wie der verfluchte Borkenkäfer durch die Rinde einer von der Hitze gestressten Fichte, die viel mehr Forst ist als Wald. Derweil ich dem GF weiterhin auf der Brieftasche liege, rücklings wie Kafkas Gregor Samsa, der eines Morgens aufwacht und feststellt, dass er "zu einem ungeheueren Ungeziefer" verwandelt wurde wie Ukrainer:innen in Russen. Weswegen meine Behauptung, hierbei behandelt es sich in den besseren Momenten um den Versuch von Kleinstkunst, die zugegeben so rar gesät sind, wie die Felder südlich der Sahara mit Saatgut, ohne jeglicher Substanz bleibt. Auch weil wir alle zum Gehen verdammt sind. Art brut, im Sinne Jean Dubuffet, der einst die Gattung der von kulturellen Einflüssen (möglichst) freien Kunst so nannte. Nix da. Bei mir ist nur der Fritze mit der Spritze im Anmarsch. Aus der Zeitung klauen ist keine Kunst. Nicht mal dann wenn man den Inhalt in Rechnung gestellt bekommt. Bei mir ist schon auch Brut. Jedoch eher in Richtung was für eine missratene Brut. Ihre Schreibe Frau s. hingegen ist total hipp und angesagt unter den Hiesigen dieser Plattform, wie einst der Arsch von der Kim Kardashian. Uhrmutter aller heutigen Hinterteile die auf Instagram die Timeline bestimmen. Ihr Wort sorgt für unglaublich viel Gesprächsstoff. Blog auf und ab. Selbst in der Schattenwelt ist die so etwas wie Lebenselixier, die ich nicht missen möchte. Ist eine Tatsache. Dabei lege ich selbst bei meiner Schreibe sehr viel wert auf das Zusammenspiel von Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, technischer Gesichtspunkt, wie z.B. die entsprechende Standortwahl. Schreibe ich hier weiter oder hau ich was im eigenen Kommentarblog raus, das dann umgehend gelöscht wird, was weitere Prozesse in Gang setzt, die es zu beachten gibt, auf die ich allerdings nicht weiter eingehen möchte, weder in der Grammatik noch so von der Rechtschreibung her, so verzwergt wie als Charakter bin.Offenbar gehören Sie hier zu den Leuten, denen es nie eingefallen ist, zu spenden. Andere haben das getan und sehen das Service hier nicht als selbstverständlich oder gegeben.

Schon bitter. Wieder mal als Übeltäter überführt worden zu sein und auf frischer Tat ertappt. Und das über den kompletten Schreibprozess hinweg. Gleichgültig wie sehr ich mich ins Zeug lege. Das Kleinstbürgerliche holt mich immer wieder ein. Die Tadellosen und Makellosen. Während mir selbst der Charakter für ein Werk fehlt. Wohl auch weil sich Scheiße auf Gekeife reimt. Schrecklich was für ein kleinstteiliger und engstirniger Mensch ich in den Augen anderer bin. Beinahe habe ich das Niveau vom Neueigentümer über mir, der mit Anzeigen um sich wirft, wie einst der "Lungen-Mann" mit einem Speckweckerl. Das er in meine Richtung pfefferte. Das Gurkerl fehlte. Kann sein dass er auch nur Richtung Mistkübel zielte, am mobilen Sauerstoff hängend, das seine Auslöschung noch ein wenig hinauszögerte. Sein Menschsein hinten hinaus. Ein einziges Todesröcheln. Über dass mich dann schreibend auch noch beschwerte hier im Blog. Weil er einmal ein Kipferl nicht bezahlen wollte. Statt ein Original-Croissant vom Hofer, leider aus, brachte ich ihm eines vom Lidl. Dafür wollte er dann nicht bezahlen. Nicht mal in seinen schwersten Stunden. Auf seinen Gratis-Essensgutschein war ich auch ganz scharf. Schon bin ich wieder beim Essen und dieser grauenhaften Maßlosigkeit. Auch noch entsetzlich grob geschnitzt. Das und ein Klotz am Bein. Sogar twice. Einerseits der Blogger-Community, die eine große und herzliche Familie ist, und anderseits am Haxen vom GF. Das Grauen. Schon spielt es Katz und Maus mit mir. Gestern sagte mein Nervenonkel wieder mal zu mir: Wir sprachen über einer 4-te Corona-Impfung. "Wissen Sie. Ich bin eigentlich ein Hypochonder und nicht so hart wie sie". Inzwischen zum dritten Mal. Immer bin ich in seinen Augen der Härtere. Dabei wollte ich vor ihm ein wenig Jammern. Schon wieder so einer dachte ich mir, der mich völlig falsch versteht. Ich bin nicht hart. Ich bin ruiniert. Das Weichere hat die Um2 abgefackelt wie Teile des Amazonas, weswegen jetzt über Zürich. Einst eifrig unterstützt vom GF. Der aber hinten hinaus in seinen späten Jahren viel herzlicher wurde. Was auch der Grund ist warum ich mich für meine Erinnerungen schäme. Da überkommt mich dann ein gewisses Unwohlsein wie ganz Zartbeseitete bei Dreadlocks auf weiße Haut. Outsider-Art. Ja. Aber nur wenn ich auf die Straßen spucke und nicht wenn ich mich mit Worten Ausdrücke wie einen Teebeutel. Aber einen Einst und Heute-Sager hätte noch im Portfolio.

Einst war Ringtausch und heute ist wieder Ringtausch. Allerdings von Panzern.

Lula, 48,28 Prozent der Stimmen, enttäuscht, Bolsonaro, 43,32 Prozent der Wähler, holt auf, es kommt zur Stichwahl bei der Präsidentenwahl in Brasilien. Der Ex-Präsident Lula hat die erste Wahlrunde mit nur einem knappen Vorsprung gewonnen. Viele Alliierte von Präsident Jair Bolsonaro wurden jedoch gewählt. Das hat ihn politisch gestärkt für die Stichwahlen am 30. Oktober.

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