Mittwoch, 17. August 2022
Brandneues von der Donauinsel. Oder die Ballade des einsamen🦋
Damit bin nicht ich gemeint metaphorisch. Ich bin ja alleinig.

Jessas. Eben sah ich einen kleinen Schmetterling, der nur seinen Job machen wollte, auf einer völlig verdorrten und vertrockneten Wiese, die inzwischen so gelb ist wie einst die Augen vom alten G., dem sein Schicksal, zweiter Weltkrieg/Kärntner Slowene, Vincent van Gogh einst auf die Leinwand gebracht und vorweggenommen hatte einige Dekaden zuvor. Völlig undenkbar ist es nicht, dass in einem einzigen Kopf die Stürme einer ganzen Zeitepoche toben wie ein Kind in seiner Trotzphase. Fragen sie mich nicht wer sich diese Phase ausgedacht hat. Eventuell K1. Der Mensch ist angeblich, so später die Post­moderne, der Schnittpunkt seiner Diskurse: der Reden, die er hört, der Texte, die er liest. Dort hat er seine Ansichten her: seine Werte, seine Überzeugungen, seine Vorurteile. Nicht anders bei der KI. Auch sie ist, was sie isst: die Summe der Daten, mit denen sie gefüttert wird. Quelle: Spiegel Nr:33/2022. Was ist mit dem Wortgemachten? Ich bin auch Schnittmenge zwischen dem aus dem rückwärtigen Bewusstseinsraum aufsteigenden Wort-Geklimper und dem Bildgezeichneten, das sich daraus verdingt, vermischt oder übersetzt wird. Ist wie idioma extranjero. Weil ich stehe manchmal völlig orientierungslos da und verstehe nur noch Spanisch.
Eventuell ist es auch genau anders herum. Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung wer Schmetterlinge so grandios zeichnete. Menschengemacht sehen die nicht aus. Dann hätten die nämliche alle eine Frisur wie Fußballer oder Influencer:innen von Instagram oder TikTok. Das Braun der Donauinsel hingegen, wie einst das hiesige Gedankengut, sieht schon sehr nach Menschenhand aus. Weshalb mich der Butterfly mit seinen großen Facettenaugen, die wie aufgemalen aussehen, fragend ansah. Woraufhin ich laut sprechend antworte. Kleinstbürgerliche Fassade war nicht von Nöten. Wir waren unter uns. "Nee. Ich habe noch immer den billigen Klodeckel". Die Augen vom alten G. guckten hingegen traurig. Was sage ich traurig. Lost waren die. So lost wie man nur lost kann. Derweil ich heute noch "burn to run" bin. Meistens stehend. Eventuell saßen wir deswegen so gerne nebeneinander auf der Bank, gegenüber der Tanke. Die verschissenen Zöllner, die selber gut am tschechern waren und ganz genau wussten dass er schwerer Alkoholiker war, holten immer mal wieder den verfluchten Schnaps aus der Schublade mit dem sie ihn dann fütterten bis er völlig den Verstand verlor. Scheiße. Der alte G. hatte zwei Kinder und eine Ehefrau. Es langte doch schon das die A. mit einem Alkoholiker verheiratet war, am L-Pass von der Welt mehr oder minder abgeschnitten. Brutal ihr Alleinigsein. Einen ganzen Roman wert den ich nicht schreiben kann. Schwer zu sagen wer da den Pinselstrich führte. Kleinstbürgerliche Tragödien werden ja eher in großen Gemälden zusammengefasst. Da bleibt die weiße Tafel sichtbar unter der Übermalung und tiefer liegende Schichten, die bis zum "aufgelösten Hausrat" der jüdischen Nachbarn ausfransen, sind dann in anderer Form wiederfinden, wo ich längst verloren ging, in den darauf folgenden Porträts und Figurenbildern als verschattete Erinnerungsräume. Die dann in den Stauden aus diesen Verschattungen heraustreten und fragen. Schizophrenist. Du hast doch eine Badewanne in der Wohnung. Ich sollte mal vorbeikommen. Die vordergründige Idylle täuscht und täuscht auch die Erinnernden über das was sich tatsächlich zugetragen hatte hinweg, die sich da nur zu gerne einlullen lassen. Schon sind wir beim lächelnden "Onkel Rudi" vom Übergroßmaler Gerhard "big budget" Richter. Die lächelnde Familie am Meer. Das vermeintliche Nachkriegsglück erscheint auf diesem Bild besonders grotesk, weil Richter, als er es malte, noch nicht wusste, dass Emas Vater als Arzt am Euthanasieprogramm der Nazis beteiligt war. Dazu habe ich in einer anderen Sache Text. Aber der "Strich", der auch mit Schattenwelt umschrieben wird, ist nicht Thema. Obschon. "Stricher des Gratis-Bloggen" hatte ich eher noch nicht. Passt wunderbar zum "Sicario der Misogynie". Beides © by "Der Schizophrenist". Stricher der Hochsprache passt auch. Portsteinschwalbe des Ausdrucks, immer an der Kante zum Überschnappen, der mit seinem Gehabe laut klackert wie einst die High Heels, denen ich so gerne nachguckte. Heute ist ja längst Achillesferse. Auch zwischen den Geschlechtern, das man in Deutschland bald wechseln kann wie einst das Motoröl. Die Stimme in den Stauden würde schön gucken, sollte ich die Auslage wechseln. Alleiniger unter den verkannten dieses Planeten. Kleinkind unter den Hintersinnigen. Nee das ist zu viel persönliche Anteilnahme. Aber schon hätten wir auch Poesie. Die in den staubigen Dingsen der Jalousie hängt und sich zur Sprache hinwendet wie die Pflanzen zum Licht. Lamellengespinster. Hör nur wie die Stimmen glucksen, in den versieften Seitengängen des Bewusstsein. Struktur und Chaos. Wie Eros und Thantros. Nee Thanatos. Wortgemacht in den vergifteten Flüssen und Bild gezeichnet in den ausgetrockneten Rinnsalen, fast so tief wie das Grauen in den Gesichtern der Menschen an der Ahr, die den Regen heute ganz anders hören. In den Partiturwinkeln des Vergänglichen. Hör nur wie die Gesänge sich türmen, hinter dem Schattenspiel der Gehzeiten, die unsere Verantwortung an die Strände spülen wie wir unsere Geschirr. Streifenrein. Kinder - Isch Zeit aufzubrechen. Die Rituale der Altvorderen, die an der Macht kleben wie die Lebensmittelmotten in der Falle. Grauenhaft, wie die in so einer Falle verrecken. Trotzdem "Sehr Gut" - Öko Test.

Korrosion/Kollusion/Kollision/Korruption/Kopulation. Die Gottesanbeter:innen der Selbstwirksamkeit. Selbst wenn der Boden unter ihnen in Flammen steht machen die noch immer unbeirrt weiter wie das G-Männchen, dem das Weibchen längst den Kopf weggefressen hat. Es geht voran. Der linke Flügel einer Motto schlägt noch, obschon alles andere Matsch ist. Würde ich gerne filmen und als Installation in einem Raum ausstellen der auf Kunst macht. Alptraum 2.1. Ist Thema. Nur a Schmäh. Obschon meiner heute wirklich Substanz hatte in seiner ganzen Bandbreite. Ich habe Alpträume am laufenden Band. Der heutige war big Budget. Der hatte auch die kaputte Umwelt zum Thema. Genauer die abnehmende Biodiversität. Umwelt ist ja auch der Rudi von der Donauinsel, der seit geraumer Zeit durch Abwesenheit glänzt. Schwierig ein freundliches Verhältnis in dieser Sache aufrecht zu erhalten. Der macht heute noch zu viel auf Droge. Und Droge führt zu Interessenskonflikten. Egal. Ich bin deswegen nicht verbittert oder sonst wie angepisst, wo gestern noch Gram stand. Ich bin ja selber ruiniert. Anscheinend lese ich zu viel übers Artensterben. Scheiß Doomscroller. Sonnst dich im Grauen anderer wie Familien am Meer. Sie liegen richtig. Der Wortmacher. Gegen diesen Vorwurf möchte ich mich verwahren. "Doomscrolling". Ein Wort, das sich angeblich aus dem englischen Begriff für "Untergang" (doom) und dem eingedeutschten "Scrollen" zusammensetzt. Es beschreibt das exzessive Lesen düsterer Nachrichten. So einer bin ich nicht. Da entsteht ein falscher Eindruck. Ich stemme mich doch gegen den Untergang der Ukraine, gegen deren Auslöschung, wie gegen mein Verschwinden aus der Welt, online wie offline. Medien lese ich von vorne bis hinten, als Buchstabenfuchser, quer durch den düsteren Schrebergarten. Musik, in der der Tod umgeht. Salzburger Festspiele. Ein Diptychon zum Tod: Schostakowitschs 14. Symphonie und Purcells "Dido and Aeneas" mit Teodor Currentzis und "musicAeterna".
Big Schlagzeile. "Inflation steigt im Juli auf 9,3%". Das hab doch nicht ich zu verantworten. Genauso wenig wie das Gezerre um das AKW Saporischschja mit unglaublich viel düsteren Potential. Im engen Dunstkreis des AKWs sollen die Russen schwer Waffen in Saporischschja untergebracht haben mit einer Selbstverständlichkeit wie andere ukrainische Geflüchtete. Auch Truppentransporter, Raketen­werfer und Lastwagen habe hat ein Augenzeuge gesehen. Ein gewisser Ingenieur Ihor. Zwischen den Gebäuden hätten die Russen Gräben ausgehoben. Das Flussufer sei vermint. Ein streunender Hund sei auf eine Mine getreten und gestorben. Darüber hinaus werden Munitionslager in Technikräumen eingerichtet.« Laut dem kremlkritischen russischen Investigativportal The Insider ist der Maschinenraum von Block 1 vermint. Die Russen nehmen unter anderem von Saporischschja aus die Stadt Nikopol auf der ukrainisch kontrollierten Seite des Flusses Dnjepr unter Beschuss. Bis Mitte der vergangenen Woche wurden dort 21 Menschen getötet, 45 verletzt, 11 Gebäude vollständig zerstört, 469 beschädigt. Im Ort ist kein Glas mehr zu bekommen, zerbrochene Fenster werden mit Plastikplanen verklebt. Die Hälfte der 100.000 Bewohner ist geflohen. Quelle: Spiegel Nr.33/2022. Schon wieder Glas, der bis zu unserem Wohlstand ausfranst der ein "Glaskinn" hat und von einer Abhängigkeit in die nächste stolpert. 21 getötete Menschen. Der Tot ist im Krieg nur noch Beifang wie bei Corona, als in den Mindsettings mit Exzellenz ein Streit um die Frage entbrannte, ob ein leibhaftiger Menschen mit oder an Corona verstorben war. Fragt im Krieg niemand. Starb das Mädchen Liza (4) aus Winnyzja durch Raketenbeschuss, die ihren ganzen Leib zerfetzten, oder war von dem toten Leib doch noch was übergeblieben, das nach einem vierjährigen Mädchen aussah. Wenngleich Fotos im Netz viral gegangen sein sollen, die Lizas leblosen Körper neben ihrem blutverschmierten Kinderwagen auf dem Boden zeigten. Ist auch eine Form des Exzess. Wir leben in exzessiven Seiten, die gleichzeitig knapp sind. Was man einst vors Haus stellte - stellt man heute ins Netz. Das Netz macht uns alle zu Exhibitionisten. Verleitet uns viel zu viel preiszugeben, dass sich dann nicht mehr einfangen lässt. Außer sie sind völlig ruiniert. Dann ändert sich wenig.

Die Zeit meiner Exzesse hingegen ist längst Geschichte. Die macht nur als verzerrte Stimme in den trockenen Stauden wo zu Sommerbeginn noch die gute alte Borreliose lauerte oder Gott im brennenden Dornenbusch. Ich weiß nicht ob ein brennender Dornenbusch das richtige Ambiente ist. Ich kenne keinen Geistlichen der aus dem Wald herauspredigt der gerade brennt wie Zunder. Egal. Wichtiger ist die Frage. Woran erkennt man satanische Verse? Fragt "Die Presse". Wie verhält es sich mit der Offenbarung? Also der fritz_, findet, die hängt am Theaterkran, wie einst im Mississippi-Delta die Köpfe von einstigen "Niggern", die heute als "People of Colour" bezeichnet werden, seit weiße Polizisten nur noch auf ihren Hälsen knien oder ihnen auf der Flucht vor einer Verhaftung in den Rücken schießen. Was nie in den Medien steht. Amerikanische Polizisten, auch Dunkelhäutige, klauen schwarzen Dealern gerne einen Teil ihrer Dealer-Kohle oder sie lassen gleich einen ganzen Klumpen Kokain mitgehen und verkaufen den dann über einen Zwischenhändler, wie eine andere Drogen-Gang weiter an Herrschaftliche. Sagen wir in den Hollywood-Hills. Diese Gang beklauen die Polizisten irgendwann auch. Der Krieg gegen die Drogen. Sicherlich. "We Own This City". Ist eine sechsteilige Serie über die Polizei-Korruption in Baltimore. "We own this City". Davon können Schmetterlinge auf der Donauinsel aktuell höchstens ein Lied singen oder träumen. Schmetterling, sagte ich gestern zum wohl einsamsten Schmetterling ever. Gestern noch indirekt. Wegen der kleinstbürgerlichen Fassade. Aber das fällt unter kleinstkünstlerische Freiheit. In echt ist es auch völlig unerheblich ob ich akustisch zu hören bin oder eben nicht. Ich bin inzwischen ein Cis-Kerl, in seinen Fünfzigern, von der Gesellschaft längst aufgegeben und nicht im Vollbesitz meiner Kräfte. Da spielt es keine herausragende Rolle mehr wie ich mich verhalte. Solange ich nicht bedrohlich wirke kann ich endlos brabbeln. Trotzdem muss meine Fassade stehen, damit ich nicht umgehend zum Alleinigen gemacht werde von Kleinstbürgerlichen mit Portfolio, schneller abgeschrieben als eine Fehlinvestition in der Bilanz, die eh mit Corona-Hilfen gegenfinanziert war. Aber bitte nicht weitersagen. Und mit unterdrückter Leidenschaft soll ich auch schreiben. Sonst prahle ich wieder unnötig herum, und die Kommentierende M. schreitet ein und grätscht dazwischen, andauernd genötigt nach dem Rechten zu sehen, wie einst die Um2, als ich noch Phantasie hatte. Schwer zu sagen wo diese Phantasie hinten hinaus dann abgeblieben ist. Vielleicht was sie umsonst. Eventuell musste ich damit aufhören um den Menschen aushalten zu können der ich bin. Denn gratis war im Hause Um2 für mich nur das Leitungswasser. Wohl der Grund warum ich heute lieber das Mineralwasser vom Discounter trinke. Und Träumen? Raus aus dieser kleinstbürgerlichen Hölle mit der ranzigen Salami und der Leberwurst so grob gestrichen dass es schon fast ins Absurde kippte. Die gute Frau wart ja sehr zart gebaut mit leichten Knochen, wie ich hinten hinaus mit leichten Gepäck, dass ich kaum zu schultern vermochte, so schwer wog der Inhalt, den an sich die weißen Wanderer durch die Zeit schleppen, wie ich mich dann durch nasskalte Tage. "Das wäre ja noch schöner". Träumen?. ... wer träumt, lebt noch... Der/die/das hat noch Kraft zur Korrektur. Nur so einen Berufswunsch gibt es nicht. Apropos Karriere.

--------------------------------------------------------------

Beim Metro suchen noch sie Personal für eine echte Karriere. Eventuell sogar an der Kassa. Bäcker will auch niemand mehr werden. Dabei soll echtes Handwerk wieder einen Aufschwung erleben. Selbst finanzielle Anreizen wie einst sind kein adäquates Mittel mehr Bäcker zu ködern. Das Gehalt soll oft schon zweitrangig sein. Im Spiegel Nr.33/2022 redet sich der Bäckermeister Oberle den Frust von der Seele. »So tickt unsere Gesellschaft eben: Freizeit steht an erster Stelle, zählt mehr als alles andere, auch als lange Verbundenheit.« Und ein guter Azubi sei wie ein Sechser im Lotto. »Bewerbungen kriegt man schon«, sagt Oberle. Aber manchem müsse er zuerst noch die Grundrechenarten beibringen oder wie man einen Besen richtig hält, schimpft der Meister. Zudem fehle vielen schlicht die Motivation. »Wenn heute einer von der Schule abgeht und gar nicht weiß, was er machen will, dann hat er als letzte Rettung den Bäckerjob. Und so stellt er sich auch an.« Wie ich einst mit meinen beiden linken Händen, als der Lindwurm vor lachen krümmte wenn er mich um die Ecke biegen sah.
Uhrmacher. Ein höchst ehrenwerter Beruf. Auch im Aussterben begriffen. Als Berufswunsch auch keine Offenbarung mehr. Trotz weiterführenden Text.

SPIEGEL Nr.32/2022: Herr Stracke, viele Luxusuhren sinken derzeit stark im Preis. Was ist da los?

Stracke: Wir beobachten eine Korrektur des Marktes. Ende 2021 stieg die Nachfrage nach einigen Modelle viel schneller als das Angebot, die Preise schossen durch die Decke. Eine Rolex Daytona, die im Laden 12.500 Euro kostet, wurde noch im April für über 40.000 Euro verkauft, auch an sehr junge Menschen. Der Anteil der 18- bis 25-jährigen Kunden hat sich in den vergangenen vier Jahren verdoppelt. Aktuell halten sich alle zurück. Die Uhr tickt trotzdem.

Ich beobachte auch eine Korrektur was Offenbarungen betrifft. Die schon bei den ganz alten Griechen als Mittel bekannt war, jedoch sehr spartanisch eingesetzt wurde. Anscheinend galt es als unfein, Rettung vom Himmel ins Skript zu schreiben, wenn Menschen es auch allein richten können. Am liebsten im Internet, in den Sozialen Medien. Die Kommentierende M. richtet mich seit Jahren. Sie nicht zu erwähnen habe ich längst aufgegeben. Die drängt sich sowieso ins Bild. Auch egal. Außer ich schreibe einen Text, haue alles raus was ich noch an Ausdruck habe, und dann thront die im Kommentarblog und haut dort einen Links rein. Ist wie ins Klo kacken und absichtlich nicht die Spülung betätigen. Mit dem Argument. Wir müssen Wasser sparen. Für die Rettung der Menschen waren die griechischen Götter zu kleinstbürgerlich. Die grantelten mehr vor sich hin und drehten bei Zeiten durch, wie hinten hinaus der James Brown, in seiner filmischen Biografie, weil jemand auf seinen privaten Klo war in einem Zweckbau. Der schoss dann mit dem Gewehr in einen Decke und dachte sich. Passt schon. Ich bin der Goadfather des Souls. Ohne mich macht ihr heute noch Kirchenchor ist kleinen Scheißer. Oder diese Götter legten noch eine Schaufel drauf an Niedertracht. Kommen aber an die Niedertracht Kleinstbürgerlich-Stellvertreter auf Gottes Erden naturgemäß nicht heran. Siehe auch religiöse Stiftungen, die von obersten Iran-Macher Khamenei kontrolliert werden. Die haben bis heute ein Kopfgeld auf Rushdie ausgesetzt: Die Stiftung 15. Khordad hat über drei Millionen US-Dollar für seine Ermordung ausgelobt. Iranische Staatsmedien haben 2016 während der Amtszeit des im Westen systematisch verharmlosten Präsidenten Hassan Rohani das Kopfgeld um weitere 600.000 US-Dollar erhöht. Quelle: "Die Presse". Schon höre ich die Verwandten des vermeintlichen Attentäter mit Iran telefonieren. Eh mit dem Vorsitzenden der Stiftung "Tötet Salman Rushdie" sprechen.

Angehöriger des vermeintlichen Attentäter oder eine Person die sich für einen Angehörigen der vermeintlichen Attentäters ausgibt:
"Tod allen Ungläubigen werter Herr Stiftungsvorsitzende. Allah möge diese Ungläubigen alle in der Hölle schmoren lassen".
Stiftungsvorsitzender "Tötet Rushdie": Beim Wort. Ja. Beim XXXLutz immer dem weißen Pfeil nach werden dei weiterhin in die Irre gehen."
Angehöriger des vermeintlichen Attentäter oder eine Person die sich weiterhin für einen Angehörigen des vermeintlichen Attentäters ausgibt:
"Was bekommen wir für ein Auge Rushdies? Die Leber ist auch hin. Der muss jetzt auf der Galle verdauen? Fettreich geht gar nicht mehr. Das wird doch auch von euch honoriert?"
Stiftungsvorsitzender "Tötet Rushdie":
"Sag Mohammad-Reza." Ein entfernter Verwandter Qasem Soleimani, zu Lebzeiten Kommandeur der Quds-Einheit, einer Unterabteilung der iranischen Revolutionsgarde, die Spezialeinsätze außerhalb Irans durchführte und der auf Befehl des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump unter Einsatz einer Drohne vom US-amerikanischen Militär im Irak getötet wurde. "Sag. Mohammad-Reza. Zahlen wir auch bei Auge und Leber von diesem Bastard?"
Mohammed-Reza:
"Dieser Hurensohn von einem Dichter hat überlebt. Ja zahlen wird. Aber nur anteilsmäßig und in Kombination mit Auge/Leber/und einem weiteren Organ. Nur Auge und Leber ist laut Tarif schwierig. Da müssen die Stiftungsräte zustimmen. Einstimmig. Also ich bin dagegen. In Deutschland dieser verfaulenden Kloake von Ungläubigen, wo Frauen sich Schwänze wachsen lassen um sich dann selbst zu ficken, sieht man angeblich mit dem "Zweiten" besser. Ich muss da noch mal Rückfrage halten. Barauszahlung bei Auge und Leber ist eigentlichen nicht im Stiftungssinn. Die zahlt nur beim Tod dieses Hurensohnes. Der auf ewig in der Hölle schmorren soll.

Gestern noch © by fritz_,. Zum Teil. Wenngleich ich mir sicher bin. Der fritz_, lässt mich auch ohne Nachfragen bei sich abschreiben. Ich bin zwar nicht viel im Leben, wo selbst das wenige unter Generalverdacht steht, da ich mich aus Quellen speise die beim Klo hinunter gelassen werde, ob schon die Qualität des Wassers höer ist als die innere Substanz meiner kleinstbürgerlichen Existenz. Trotzdem war ich immer einer den man gerne abschreiben ließ. Auch Mädchen. Ich war ja als Schüler nicht besonders engagiert. Also keine Offenbarung. Nicht weil ich revoltierte, sondern weil ich inwendig völlig ruiniert war. Ein Ruin, den ich ja als junger Mensch naturgemäß nicht leben konnte. Als ich gezwungen war der Welt was vor zu machen, an dass ich inwendig nie glaubte. Sehr anstrengend. Das Blaue musste ich von Himmel herunterlügen und die Sonne auch. Die stelle ich dann vor den Scherbenhaufen der ich in echt war wie einen Ventilator vors Bett. Selbst heute ist dieser Ruin noch verstörend, so ich aus dem Nähkästchen meiner Verstörung plaudere in echt. Mein neuer Kumpel von der Donauinsel fährt nur noch grüßend an mir vorbei mit dem Radl. Dabei soll der ein Jahr nicht hochgekommen sein aus seiner Tristesse, an den Schnittstellen zwischen Ökonomie/Ökologie/Technik. Angeblich lag seine Welt in Schutt und Asche. Seid er sich länger mit mir unterhalten hat geht es ihm jetzt sichtlich besser. Jetzt wird er Kindergärtner und achtet weiterhin extremst auf seine Ernährung. Dabei hat der kein Problem mit Histamin. Ich sag`s mal so. Auch die Verzweiflung ist in den inneren Bezirken der Idylle immer auch eine Tochter der Zeit. Obschon Allah keine Töchter hat. Eine heikle Feststellung, wo gestern noch Frage war, denn das sind die Namen von Göttinnen, die zur Zeit Mohammeds neben Allah (etymologisch mit dem hebräischen El verwandt) in Mekka verehrt wurden. Der Göttinnen also, die Mohammeds Monotheismus von ihren Sockeln stieß. Das Heiligtum der al-Uzza, einer oft mit Aphrodite assoziierten Göttin des Morgensterns, etwa wurde nach der Eroberung Mekkas im Auftrag Mohammeds zerstört. Quelle: "Die Presse". Zerstört wie hinten hinaus von den Taliban die "Buddha-Statuen von Bamiyan". Über die Taliban habe ich weiterführenden Text. Zum Thema: Wie wir dem Grauen seine Wirkungsmacht austreiben. Er (Taliban-Kommandant) stellte auf laut, eine erfreute Frauenstimme war zu hören und bat den Kommandeur, ihr doch eine Todesdrohung mit Briefkopf und Unterschrift von ihm zu erstellen: »Den Inhalt kann ich selbst reinschreiben!« Er wollte nicht, sie hielt dagegen. Es sei doch nur ein kleiner Gefallen, so was habe er doch früher bestimmt im Dutzend geschrieben. Gefälschte Todesdrohungen. Ganz neues Geschäftsmodell. Versuch die mal von einer echten zu unterscheiden auf einem hiesigen Amt das Asyl gewährt. Quelle: Spiegel Nr.33/2022.
Klarer sind die nächsten Verse im Koran: "Siehe, nur Namen sind es, die ihr ihnen gabt, ihr und eure Väter. Allah sandte keine Vollmacht auf sie herab." Das lässt sich als eindeutige Absage an polytheistische Tendenzen lesen, wie sie schon die frühen Muslime auch den Christen vorwarfen.

Polytheistische Tendenzen. Wer in Österreich einst polytechnische Tendenzen hatte der wurde als Jugendlicher mehr oder minder abgeschrieben für höhere Weihen. So einer kann höchstens Maurer werden. Und dann auch nur wenn er über seine genetische Anlagen hinauswächst. Ka Spaß. So war das einst mit dem Ruf des Handwerk. Strandgut für Deppen-Country. Heute bettelt man Handwerker an um ihre Dienste. "Kinder wie die Zeit vergeht".
Einmal pro Jahr untersucht der «Reuters Institute Digital News Report», wie Menschen aus 46 Ländern Nachrichten nutzen. Das Ergebnis im Jahr 2022 lautet: Nur etwa die Hälfte der Schweizer will wissen, was in Zeitungen und auf Online-Newsportalen steht. Ein Drittel der Befragten gab sogar an, dass Nachrichten sich negativ auf ihre Stimmung auswirkten und sie deshalb auf deren Konsum verzichteten. vorsätzlichen Ignoranz. «Wir Menschen wägen sehr genau ab, welche Information wir einholen und welche nicht», sagt Gigerenzer. Das widerspreche der klassischen ökonomischen Perspektive auf Entscheidungsprozesse. Diese gehe davon aus, dass Menschen stets alle Informationen einholten, die sie beträfen, insofern die Suchkosten nicht zu hoch seien. Quelle: "NZZ".

Suchkosten sind ein wunderbarer Einsteiger für den eigentlichen Text. Der Ex-Eiswagenfahrer paddelte gestern zu mir herüber auf die Insel. Eventuell paddelte er auch die Neue Donau entlang. Paddeln geht noch. Da stößt man noch nicht auf den Grund aller Fragen. Was kostet dein Klodeckel? Hast du auch an der falschen Stelle gespart im Leben? Großzügigkeit. Kaum noch wer möchte etwas von sich abgeben in der Idylle ohne eine entsprechende Gegenforderung zu stellen. Ich hatte es einst auf "Lungen-Mann" seinen Gratis-Gastro-Gutschein der Stadt Wien abgesehen. Zu einem Zeitpunkt als den Kampf gegen seine Auslöschung verlor und verzweifelt um Luft rang. Keine Ahnung warum ich kein besserer Mensch bin. Der Ex-Eiswagenfahrer und ich sind ja ein wenig befreundet. Richtig befreundet bin ich ja eher mit dem S. Der für ein ziemliches Highlight sorgte gestern. Jetzt Vorgestern. Der fuhr mit dem gemieteten E-Scooter auf der Donauinsel an mir vorbei und tat so als ob wir uns nur flüchtig kennen würden vom sehen und nicht wie in echt seit 16 Jahren. War aber so ausgemacht. Er wusste dass ich auf der Insel Besuch hatte. Der S. ist ja kein besonders geselliger Mensch, der sich andauernd unter Leute drängen muss um klarzukommen. Der kommt auch sehr gut alleine klar. Wenngleich er und ich in der Regel sehr gut miteinander auskommen. Wir haben auch gemeinsame Interessen. Wären wir vermögend, würden wir wie Nomaden durch die Welt ziehen und uns Live-Sport angucken. Schön in Endlosschleife. Soll die Welt untergehen. Abgefackelt und umgegraben bis auf den Grund aller Fragen. Außer der inwendige Stresslevel ist viel zu hoch wie letztes Jahr in Kroatien. Haben wir auch überstanden. Mal ehrlich: Was sind Freundschaften ohne Krisen. Der Ex-Eiswagenfahrer hatte auch Krise. Einerseits wegen der Bank, anscheinend hat er derzeit zu viel Einkommen ohne Reputation. Andererseits hatte er es mit der Schulter wie ich unlängst mit dem Rücken. Ich sehe ihn ja nicht regelmäßig. Aber immer wenn ich ihn sehe hat sich das Weiß in seinen Haaren weiter ausgebreitet. Millimeter um Millimeter. Volles weiße Haar sieht ja grandios aus. Menschen mit vollem weißen Haar unterstellt man ja irgendwie dass sie im Leben alles richtig gemacht haben. Deswegen ging er zu einem Geistheiler. Zwar ist er nicht grundsätzlich gegen die Schulmedizin. Bevor er sich jedoch gegen Corona mit dieser hypermodernen Plörre impfen lies wollte er lieber sterben. Sagen wir textlich in einer SMS-Nachricht. Ich bin hingegen dreifach geimpft. Und im Spätherbst dann eventuell mit dem Omikron-Impfstoff der noch durch Abwesenheit besticht. Immunität ist bei Viren ja immer nur geliehen. Eine Virusvariante, die mehr Infektionen auslösen kann, ist im Sinne der Evolution erfolgreich. Das kann sie durch zwei Eigenschaften erreichen: Indem sie schneller und besser an den Wirtszellen ihres Opfers andockt, also infektiöser ist. Oder indem sie der Körperabwehr des Menschen besonders gut entgeht. Schon ist wieder Immunflucht und Fluchtkorridore die bis in den Donbass ausfransen. Um mich kurz zu fassen. Der Geistheiler heilte Ex-Eiswagenfahrer seinen Geist. Wie genau? Schwer zu sagen von der Donauinsel aus. Der Ex-Eiswagenfahrer stand ja geheilt vor mir. Der meinte. Zuerst haben die beiden sich unterhalten. Bezahlt hatte eine gute Bekannte vom Ex für die Dienste. Angeblich nimmt der 35 💶 die Stunde. Danach murmelte der ein Mantra oder sonst was Geistiges vor sich, machte auch was mit den Händen, die durch die Lüfte flogen, knapp an den Schultern vorbei. Eine Berührung der schmerzenden Schultern war anscheinend nicht notwendig. Eine kleine Melodie soll der Geistheiler auch gesungen oder gesummt haben. Möglicherweise "Papillon"/Nicole. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits. Als 👻 heiler fertig war mit dem Geist-Ritual waren auch die Schmerzen in den Schultern des Ex-Eiswagenfahrer wie verflogen. Ah wie die Diclofenac antwortete ich. Die gibt es auch ohne Berührung. Ein guter Kumpel vom Ex-Eiswagenfahrer hatte hingegen nicht so viel Glück. Den hat die Polizei beim Klau von alten Heizöl erwischt. Da darf man nur eine gewisse Menge Heizöl bei sich führen am Anhänger. Ansonsten wird's gewerblich. Obschon ich bei diesem Thema dass er nur kurz anschnitt die Sachlage nicht vollumfänglich erfasste. Gestern stand da noch durchschaute. Anscheinend schlachten die alte Häuser aus die renoviert oder abgerissen werden. Bei knapp 10% Inflation wird das "Fringsen" sowieso wieder Thema. Dem seinem Geist kann also nur eine Strafe heilen. Was eventuell auch damit korreliert dass der Kumpel von Ex-Eiswagenfahrer nur ein typischer Geburtsurkunden-Katholik sein soll.

Ende

Fazit: Ich erzählte ihm dann noch von Psychotherapie. Die schon auch ihre guten Seiten hat, so man inwendig ein Thema hat das einen belastet. Nur bei Schizophrenie hilft sie nicht. Ich betrat ausgelöscht die Praxis meiner Nerven-Tante, die mir trotzdem weitergeholfen hat, und ausgelöscht verließ ich die Praxis wieder. Macht aber nichts, sagte ich zum Ex-Eiswagenfahrer. Im Herbst müssen wir sowieso an der Wohnung noch was ausbessern. Damit wenigstens die Fassade stimmt wo gestern noch hält stand.

... link (2 Kommentare)   ... comment