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Sonntag, 26. Januar 2020
75 Jahre Auschwitz. Und kein bisschen leise.
der imperialist, 22:25h
auf diesem Wege, der nur ein sehr bescheidener sein kann, möchte ich mich bei allen Überlebenden, wie auch Toten, dieser menschengemachten Hölle, für meine Lust am Grauen, also ihrem Leid, welches man ihnen zugefügt hatte, ein ums andere mal, Tag ein und Tag aus, auch in den verfluchten Stunden in den Abend hinein, in aller Offenheit und Öffentlichkeit entschuldigen. Ihre Befreiung aus Mauthausen, als sie in Todesmärschen dorthin gebracht wurden, an den heutigen Industriestandort Oberösterreich, müssen wir in den Wonnemonat Mai verschieben. Noch sind sie dort und leiden weiter, die Todesstiege hinauf und hinab, auch am 27 Jänner 1945, Qual und Pein kein Ende nehmend, voller verfluchter Stunden, die Tür zu Welt versperrt von Unsereins.
Aus.
Aus.
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In das Ende hineingeschrieben,
der imperialist, 14:00h
So zweit korrigierte Seiten habe ich schon. Natürlich aus der Kategorie "Viele Worte um Nichts".
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1.
welches naturgemäß immer nur kleinstbürgerlich sein kann. Ein vom Kleinstbürgerlichen abweichenden Lebensentwurf hatte ich nie. Wenn ich was geworfen habe, waren es Bierflaschen, als junger wütender Mensch gegen eine Mauer, in einem kleinen Zimmer dass ich mit einem Kumpel aus Jugendtagen bewohnte. Nach ein paar Wochen pennten dort am Wochenende alle verlorenen Seelen südlich der Drau, die vorm Kleinstbürgerlichen auf der Flucht waren, wie ich zeitlebens auch, weshalb ich mich in den zerfransten Rändern des dortigen Bezugsystem eingerichtet habe, in so einer Art menschlicher Sahelzone, aber mit Internet und russischem Blutgas, als Mensch sowieso, mehr schon eine antike Ruine als zukunftstauglich und natürlich schreibend, in ewiger Gegenwart verfangen. Blicke ich zurück gerate ich emotional sofort ins taumeln, gucke ich starr nach vorne holt mich das Grauen des Zukünftigen ein. Sie wissen ja. Alter, gesundheitlicher Verfall, und nix an Struktur in der Hinterhand, das einen in den dunklen Stunden mit der Taschenlampe den Weg auf Klos ausleuchtet. Deswegen mache ich wie der Arik Brauer im Lied "Sein Köpferl im Sand".
"Hinter meiner, vorder meiner, links, rechts güts nix
Ober meiner, unter meiner siach i nix
Spür nix, hear nix und i riach nix.
Denk i nix und red i nix und tu i nix
Waun da Wind wahd in de Gossn
Waun da Wind wahd am Land"
In der Future lauert ohnedies nur noch die Past, in Gestalt des Prinzip Mikrotargeting, das einen stalkt und andauernd Maß anglegt an einem, wie dies einst die Nazis bei den Juden taten, was total widersinnig war, warum jemanden vermessen wenn man ihn eh nur auszulöschen gedenkt, um die weniger schönen Gefühle zu stimulieren, wie früher die Prostata, politisch verzweckt, ökonomisch bedrängt und emotional geschält wie eine Süßkartoffel, wenn sie in einem nach Datenfundstücken bohren, hemmungslos wie früher Zahnärzte, naturgemäß illegal erworben und brutalst ausgeschlachtet, wie Autowracks, Handys, oder der Selbstmord eines Promis, obschon wir Rechte haben, da es sich bei den Daten um sachdienliche Hinweise zu ihrem Menschsein handelt, welches ja unteilbar ist in seiner "grenzenlosen" Würde. Besser sie haben in der Frage eine japanische Würde. Mit einem afghanischen Pass kommen sie nirgends hin. Nicht mal zu einer digitalen Mündigkeit. Sowas habe ich nicht. Blöde wie ich bin wurde ich auf Ebay mal von einem Händler Namens Jambambee abkassiert und betrogen, der inzwischen allerdings im Häfen sitzen soll. Was ist jetzt mit der Frau Samojede. Sitzt die tatsächlich in Untersuchungshaft ein oder hat die einen an der Klatsche? Was ist in der Sache „Anklageschrift“, jetzt Faktum und was Fake-News? Spinnt die oder ist sie tatsächlich in Bedrängnis? Hier kommentiert die ja aus Prinzip nicht. Sollte ich noch im Text sowieso einfügen. Wo wir wieder mal beim Problem-Gratis angelangt sind wie an einem Abgrund ohne Grand wie der in den USA. Spontan fällt mir der Titel des Früher/Heute-Text nicht mehr ein. Der hat keinen Stern der deinen Namen trägt. Hier ist alles umsonst, völlig ohne One-Hit-Wunder-Hoffnung. "Früher war Mikrokredite und heute ist Mikrotargeting". Passt doch. Es ist ja so. Das Kleinstbürgerliche hat ja weiterhin einen brutalen Sog, so man es von klein auf einatmet und inhaliert, wie eine Portion Coronaviren oder Feinstaub, wenn die einem in die Lunge rieselen wie der Kalk ins Hirn. Bevor man aus diesem System ausbricht geht man lieber daran zu Grunde oder löscht seine ganze Familie aus wie eben in Deutschland geschehen. Nee, der Mann hatte keinen zeitnahen Migrationshintergrund. Die mit Migration killen zu meist nur ihre Frauen oder ketten Selbige an einen Auspuff für einen Sonntagsausflug. Vorgänge, die dann über einiges Banden auch mir um die Ohren fliegen auf einer emotionalen Ebene, im Kampf der Kulturen und Geschlechter, gleichgültig ob ich an den Veranstaltungen noch teilnehme als ausgeschlossener und aufgegebener Mensch. Natürlich nur im Netz. In echt tut sich gar nix zwischen den Kulturen und Geschlechtern. Da vertraut man auf die Institutionen. Soll mir noch einer weismachen solche Radikallösungen haben im Verhältnis zur üblichen Friedhofsruhe hier nicht zugenommen. Die Früheren waren des Mordens auch irgendwie müde. Erschieß du mal ein paar Hundert halbnackte Frauen und Kinder. Ich bin noch mehr Generation "aus dem Augen aus den Sinn", ohne Anspruch auf letztgültige Handlungen. Ihnen ist der EU-Deal mit der Türkei sicherlich bekannt. Sechs Milliarden Euro haben wir in die Türkei überwiesen, woraufhin die sich im Gegenzug verpflichteten, die Massenflucht von Syrern über die Ägäis in das EU-Mitgliedsland einzudämmen. Immerhin ist die Ägäis einer unserer liebsten Urlaubsdestinationen. Wie schaut denn das aus. Hier die Inseln, ein Auswurf an Idylle und Entschleunigung, voll verträumter Örtlichkeiten, Tsatsiki und Alexis Sorbas, an einem einsamen Strand, eventuell zum Einsamen, und dort Leichen, die an Selbigen gespült werden, wie andere ihr Geschirr, belagert von notdürftige Verschlägen der Flüchtlingen bzw. Armutsmigranten, die in den steilabfallenden Hängen zuwarten um gerichtet zu werden, den heiligen Boden des hiesigen Sozialstaats aber nie sehen werden. In Griechenland können sie ruhig bleiben und verfaulen. Griechenland ist einerseits pleite und hängt anderseits an der Nadel der Kapitalmärkte. Und die reagieren umgehend auf zu viel Menschlichkeit, wo doch die Griechen eh schon einen Primärüberschuss im Finanzhaushalt erzielen müssen. Ich glaub 3,5% im Jahr. Da bleibt nix für die Ärmsten. Ungefähr so eine Übereinkunft habe ich mit dem Goadfather seit vielen Jahren am Laufen. Ich halte mich von seiner kleinstbürgerlichen Idylle fern und er ermöglicht mir hier das Wohnen zu äußerst günstigen Konditionen. Scheint ein fairer Deal zu sein. Wenngleich es keiner aus freien Stücken ist. Pull Faktor ist da kein richtiger Krieg oder ethische Säuberung, die in einem näheren Zusammenhang mit einer brutalen Dürre stehen soll die es in Syrien gab, die sich schwer definieren lässt in ihren Auswirkungen, außer das Bauern in die Städte zogen und es eng wurde auf allen Ebenen eines Gemeinwesens, von oben befohlen, sondern ein kleinstbürgerliches Gefühlsgemetzel in welches ich verwickelt wurde schon als Kleinstkind, wie hier schreibend in die eine oder andere Charade. Fragen sie mich nicht warum. Ich kann es ihnen nicht genau erklären. Auf mich reagieren Menschen oft sehr heftig-deftig-kräftig. Vor allem Kleinstbürgerliche, wohin man auch guckt, sind die schon da und stellen ihre Marktstände auf und buhlen um Kundschaft. Um nicht wieder ausgelöscht zu werden, weshalb Stunden der Schreibarbeit noch unbelohnter bleiben als dies aktuell eh schon der Fall ist, veröffentliche ich einen erweiterten Kommentar als Text, wo ich gegen meine Verschwinden anschreibe. Besser als die Mauern meiner Gruft anstarren. Draußen ist ja trotz Klima Wetter. Für Bierfalschen bin ich zu kaputt und alt. Nehme ich mal an. Belohnt werde ich für mein Tun, nur mit der fragilen Frau Dörrpflaume, die ich inzwischen wohl auch verhauen könnte oder sonst wie fertig machen, angelehnt an den "Dirty John", in der gleichnamigen Serie, lustig zu gucken. Die würde trotzdem nicht abhauen so devot wie die gestrickt ist. Zwar gehe ich mit meinem Urheberrechtsansprüchen recht nachlässig um. Offiziell gibt es da kaum Nachfrage nach meiner Schreibe-Speibe-Leibe. In so einem Fall würde ich sicherlich aufmerksamer und kleinstgeistiger ans Werk gehen. Allerdings sollte mein Geschriebenes nicht sofort verschwinden, also stante pede, weil sie das können und scheinbar auch wollen, in dem einen oder anderen Fall. So ein Vorgehen jagt mir doch einen ziemlichen Schrecken ein. Stichwort "totalitärer Charakter". Na nicht an der Oberfläche, weichgespült, damit sie nicht sofort ungut auffallen, vielmehr in den tieferen Schichten ihres Charakters, abseits der Friedhofsruhe. Raubkopieren hat mehr Scham, nee Charme, da kann ich mich irgendwann auch geschmeichelt fühlen und nicht nur übergangen. Bei mir hat der alte Fritze heimlich geklaut und dann dem Herrn Don Alphonso seine Aufwartung gemacht. Natürlich als Untertan. Schon sehr deutsch. Noch lebe ich im Gefühl hier zu sein ins ewige Jetzt gekarrt wie Professor Unrat seine Gelüste zur Marlene, zwar unter den Lebenden vergraben und verscharrt, aber noch am Korrigieren eines Textes, um aktiv zu bleiben als Handelnder, behandelt wurde ich schon mein ganzes Leben und weitergereicht wie unverkäufliche Ware, nicht loszuschlagen im 1 Euro Laden, natürlich nicht im Sinne seit 05 40, vom Kleinstbürgerlichen verfolgt, mit dem ich zeitlebens gemästet wurde. Sagen wir wenigstens dann und wann, in dem einen oder anderen Moment, wo das scheue Mondlicht auf die Zeilen scheint und einem den Weg weist, raus aus dieser behaglichen Hölle. Na nicht hier. Schon beim deutschen Schlager. Hier ist heruntergelassene Jalousie, wie inzwischen wohl auch im Leben, hinter einer ausgehärteten Fassade, im so als ob, wie eine leere Geste, bevor mich die Routine wieder frisst mit Haut und Haar, gepiesackt von erhöhter DHT-Empfindlichkeit, die ja erst nach der Fortpflanzungsphase eines Mannes voll zu schlägt, weil es Evolution völlig gleichgültig ist was danach aus einem Kerl wird, ein Grundübel dieser Welt, vom Überlebenwollen abgehobelt und brutal verzwergt, damit ich mein Dasein auch ertrage und aushalte, weiterhin am davonlaufen vor gestandenen Kleinstbürger*innen was anderes kenne ich nicht, die mir laut stichhaltigen Gerüchten, einen Alltag garantieren ähnlich hoch verzinst wie eine deutsche Staatsanleihe, verortet zwischen Intensivstation und Leichenhalle, wenn es gut läuft noch in der Schwebe, oder eh schon in einer Blechbüchse liegend völlig in sich erstarrt, aufgereiht im Kältekasterl hirnloser Affekte, mehr Maschine als Mensch, fern der schiitischen Trauerkultur, vergeblich auf ein paar Angehörige hoffend die einen betrauern, weil der jüngste Tag sich aus den gegebenen Vorgängen, einfach nicht mehr ableiten lässt, wo mir Gerechtigkeit zu Teil wird wie Serbien. Oder glauben sie tatsächlich noch an en nachweltliches Glück, wo wir hier doch 1/3 der Lebensmittel in den Müll werfen, von mir natürlich auch, während andere in den Hungerdistrikten vor die Hunde gehen, wie dem Jemen, der auch aus den Augen und aus dem Sinn. Auch weil von dort niemand wegrennt. Dafür ist deren Not zu drängend, während hier noch immer weight gewatched wird, jetzt halt digital, von Kalorienbomben traktiert, die in einer einsamen Psyche einschlagen, wie die echte Bomben in der Provonz Idlib, einem Ideal hinterherlaufen das nur Schall und Rauch ist. Na ja. Die Fetten haben schon auch den Scherben auf. Müssen für 2 Sitzplätze im Flieger zahle wenn es blöd läuft. Wen bitte soll der Herrgott bei einer Mrd. toter Tiere zur Rechenschaft ziehen. Wer trägt dafür die Verantwortung? All diese Viecher können in einem früheren Leben nicht der Hitler gewesen sein oder Stalin, weshalb sie es aktuell nicht anders verdient haben. Himmler in Gestalt eines Koalas wiedergeboren? Wer`s glaubt wird selig. Ein paar Milliarden sind wir inzwischen auch. Weil wir hingingen und uns vermehrten wie aufgetragen. Da braucht der Chefe ungefähr so lange wie die österreichische Justiz im Fall Grasser & Friends. Und was ist wenn einer behauptet kein praktizierender Christ zu sein, sondern ein schwuler Nigerianer der angeblich von der Boko Haram verfolgt wird. Bei meiner Familie bin ich tatsächlich gezwungen ewig zu leben, bedrängt von meiner Biografie, die ja viel schwerer wiegt und einem härter ins Gesicht schlägt, als eine gelungene aus der Lichtwelt, so wenig wie ich kann, dem Streben völlig überdrüssig. Höre ich das Wort "Weiterbildung" bekomme ich auch schon übelst Blutdruck. Da helfen auch keine Beschönigungen oder Fake-News in Richtung "Hilfe Hilfe". Versuchen sie mal auf so einem Nix ihr Haus zu bauen. Das kommt sofort ins Rutschen. Eventuell erliege ich auch einer Illusion und bin nur noch eine Art Reflex, Schatten meiner Selbst war mal, wenn der Scheißhausdämon seine Unterhosen runter reißt und nie mehr 189zig groß sein möchte, seit sich herausgestellt hat wie die Frau Samojede tatsächlich tickt. Dazu mehr im Text. Gelöschte Texte sind sogar mir eine Spur zu viel Untergang und Fremdbestimmung, wo ich eh schon im eigenen Haus unter Aufsicht gestellt bin von Neuroleptika. Ist wie Stasi. Im Übrigen wurde in unseren Kulturkreis schon ausreichend gelöscht. Die Nazis haben jahrelang nix anderes getan als die Delete-Taste zu drücken, weshalb ein österreichischer Professor für Wirtschaft und Sozialgeschichte, in meiner Q-Zeitung findet, die Mehrheit der Zeitgeschichtsforschung habe längst aufgehört den Nationalsozialismus zu moralisieren. Na wenn das so ist sollte die AfD unbedingt den Kanzleranspruch stellen. Björn Höcke für Präsident. Der Herr Hofer von der FPÖ ist hier nur knapp gescheitert. Stellen sie sich den als Präsident vor in den Tagen von Ibiza. Wahrscheinlich wäre der Herr Kickl jetzt Vizekanzler. Nüchtern und aus dem Blick der Wissenschaft betrachtet spricht also nichts mehr gegen die AfD oder FPÖ. Emotional alles. Und noch sind es die Emotionen die Geschichte machen. Noch wird nach vorne gelebt und nach hinten historisiert. Eventuell auch jetzt in einer Stunde, wo die kleinstbürgerliche Moral Pause macht nach 7 1/2 Stunden Flucht in den Fernsehsport. Ist was Neuronales. Nicht schön, aber besser als eine tiefere Verstörung bis in die hintersten Verästelungen eines Gefühls hinein. Es ist ja immer Scheitern das einen unentwegt auf die Pelle rückt. Dieser Zustand legt sich über einen wie der Mehltau der Resignation über Kuba, seit der Trump die Daumenschrauben wieder angezogen hat. Was haben Exil-Kubaner in Miami eigentlich davon, wenn ihre alte Heimat ausblutet? Sogar Israel reicht Deutschland die Hand. Meine Lust an Zerstörung und Schmerz geht nie über gebrochene Knochen und gerissenen Kreuzbändern hinaus. Ehrlich. Am Leiden der anderen habe ich mich noch nie groß ergötzt. Abgesehen von der Shoa. Scheiß hiesiges Schulsystem. Darüber stand in meinen Geschichtsbuch in den frühen Achtzigern nix. Tatsächlich kein Wort. Sogar die Conchita Wurst hat die Schnauze voll von hier und zieht nach Amsterdam. Conchita ich will auch.
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2.
Ob ich die Zeit anders hätte nützen können, sinnvoller wie man so schön sagt. Sicherlich. Der Mond ist auch dann und wann so schön voll, so wie ich als junger Mensch andauernd einen sitzen hatte. Welch schmerzhafter Verlust an Lebensqualität. Dafür weiß ich heute mehr über "Feuer-Regime", die sich ihr eigenes Wetter machen. Eventuell an einem Text feilen und an meinen eklatanten Wissenslücken arbeiten, die ich davon getragen habe wie andere echte Verwundungen. Eine lebendige Fremdsprache lernen wäre auch noch eine Option wie Altgriechisch. Nee das ist was Sexuelles. Ein echter Mensch wäre sich unter den gegebenen Voraussetzungen wohl nicht mehr ausgegangen. Gibt ja nur noch solche aus der besseren Welt. Die Schattenwelt ist keine homogene Gruppe. Wir sind ein aussterbende Spezies, vom System nicht vorgesehen und leicht zu widerlegen. Sagt einer der Besseren, die sich herrschaftlich inszenieren "Ich-Bitch-Mich", zuckt etwas in mir zusammen tiefenpsychologisch, so wie ich einst bei der Um2 zusammenzuckte. Für die Besseren unter den Herrschaftlichen bin ich schon zu weit in die Zerfransung hineingegangen, angeleitet von Schizophrenie, wie die Einstigen vom Goebbels, in einen Gottesdienst hineingingen. Als was die Überlebenden aus dieser Messe des totalen Krieg wieder rauskamen? Na als Geläuterte. Die einen gesinnungsethisch unterwandert von großer Schuld, zur einer fast schon totalitären Menschlichkeit verpflichtet, in Richtung Lebensglück der Übernächsten, denen sie die Sachen hinterhertragen, wie das Personal in der Downton Abbey den Adeligen, solange es halt nicht ans Eingemacht geht und eigener Wohnraum abgetreten werden muss, wie einst für die Ausgebombten. Die anderen diese Schuld verdrängend oder weit von sich weisend und deswegen noch totalitärer in Richtung Pickelhaube und Revanchismus, einen Vogelschiss auf ihrem Gewissen wegkratzend, wie früher tote Insekten von Windschutzscheiben, weil ihnen noch die totale Niederlage in den Knochen steckt, die sie ihren Vorfahren nicht verzeihen können, und deshalb der Zeit hinter her hinken, die längst in Rüttelplatten macht und alles an Strukturen wild durchschüttelt, wegen der fortschreitenden Digitalisierung, für die die Wissenschaft noch kein Konzept hat, also tappen wie alle ins Dunkle, global und für den Heimbedarf, schön aus dem Shopping-TV, wohin ich mich gerne flüchte, wie früher auf Jahrmärkte, wo weiterhin geglättet und geboostet wird das es nur so eine Freude ist. Ein brutales Gehatsche, diesseits wie jenseits des Wahrnehmungshorizont. Inzwischen habe ich was von einem Menschen, der in der Antarktis alleine einen Schlitten zieht und zieht und zieht. Halt nur ohne und Vorhaben, viel weniger kalt und anstrengend, aber doch irgendwie unwirklich, so von der inneren Verfasstheit her, wie dort die Landschaft, eine Wüste aus Weiß, am Leben gehalten von einigen Leckerlies, wie Affen im Zoo mit Bananen bei Laune. Stein rollen ist nur was für die Glücklichen und Fremdsprachen sind heute ja sowieso Usus. Damit lässt sich höchstens noch Kleingeld wechseln. Wer da nicht mitkann muss wohl beim deutschen Liedgut unterkommen, also bei den Kastelruther Spatzen & Friends und lähmenden Samstag-Abend-Shows. Allerdings nicht mehr wie als Kind beim Peter Alexander oder dem Hans-Joachim Kulenkampff, sondern dem Florian Silbereisen. Der nur noch Oberfläche und Wohlstand bringt, völlig ohne Schattenriss und Tiefgang, der naturgemäß keine unterliegenden Schmähs mehr drauf hat über Russland, die der Kulenkampff so nebenher einstreute, Andeutungen aus "Seinem Kampf", der auf "Mein Kampf" folgte, auch wenn der das Buch nie aufgeschlagen hat, wie aktuell der englische Gentleman, der aus dem letzten Loch pfeift, überzeugter Rassist und Faschist, was nicht ganz ohne Ironie ist, wenn er von der Überlegenheit der weißen Rasse faselt, aber keine 50 Meter mehr schafft. Die Doku "Kulenkampffs Schuhe", der Filmemacherin Regina Schilling, kann ich wärmstens empfehlen. Wärmstens sollte man heute nicht mehr sagen. Zehen hatte der "Kulli" auch keine mehr. Die hatte er beim Ivan gelassen, wie mein deutsch-stämmiger Großvater sein Leben, gegen den mein windischer Großonkel in die Schlacht zog, geführt auf Gedeih und Verderb, hinten hinaus am Schlachtfeld der Gefühle. Meine Leibliche, eine Windische aus der Sprachgruppenminderheit der Kärntner Slowenen, hätte den Goadfather, einen Deutschkärntner, niemals heiraten dürfen. Das gab die Zeit noch nicht mehr. Nur was hätte sie in den späten Sechzigern tun sollen, als alleinerziehende Mutter, südlich der Drau, mit einen unehelichen Kind, meiner Halbschwester. In der Not frisst der Teufel auch Fliegen. Deswegen nahm sie den Nächstbesten mit dem sie Tür an Tür wohnte, wie einst die Alice, who the fuck is Alice? Und schon nahm mein Unglück seinen Lauf, den ich zeitlebens hinterherrenne. Gerade eben habe ich die Tasse mit Kaffee umgeschüttet. Sobald ich mich von der Stelle rühre wird`s halsbrecherisch. Ist das eine Farce, von der ich durchdrungen bin, wie eine Zeitung von Gestern mit kalten Kaffee. Wohl der Grund warum ich Jazz mag. Jazz geht auch ohne Bildung. Der kommt auch ohne Bildungsgedöns aus. Wenngleich Jazz von der weißen Mittel bis Oberschicht überrannt und okkupiert wurde, nachhaltig wie der Gangsta-Rap von Mittelschichtskindern, die sich vor dem Kleinstbügerlichen in ihre Playlists flüchten, bevor sie erwachsen werden und sich nahtlos einfügen in den Verbund der Rechtschaffenden auf Sojamilchbasis, Glutenfrei, Vegan und höchst empfindsam, zu einer überreizten Sensibilität gedrängt von ihren hyperbesorgten Eltern, die mir schon früh im Leben abgewöhnt wurde, von traumaistiersten Kindern, die in Luftschutzbunkern in erstes Wort sprachen, weshalb ich im Dunklen tappte nach ein wenig Ich, nach ein wenig Menschlichkeit, abseits der Scheckbuchdiplomatie. Es ist das Grauen. Und zwar frontal, wenn die Vertikale auf dem Horizont aufschlägt, wie jene Hubschrauber in dem der Kobe Bryant und seine Tochter saß. Eigenartig dass hier niemand von kulturellen "Blackfacing" spricht, wenn die Weißen den Schwarzen die Musik klauen und einen auf Intellekt machen, wo es nix zu intellektualisieren gibt. Brutal das Distinktionsgerangel hier. Die Frau Samojede zieht gerad eine Nummer ab. Brutal. 2015 wurde das Wort zum Anglizismus des Jahres gekürt, auf eine alte Tradition zurückgehend, die weit ins Reich der Finsternis hineinreicht, als weiße Südstaaten-Tanten ihre Babys von schwarzen Stillfrauen säugen ließen, die es so schon schwer genug hatten, unter der Knute des Patriarchat stehend, wie ich unter der Knute des Scheiterns. Ein Vorgang, der sich heute Richtung indische Gebärmaschinen-Frauen ausfranst. Ukraine geht auch. Aber nur Diesseits der Front. Siehe Selenskyj-Trump. Im Osten der Ukraine ist Land unter. Dort liegen Minen wie hier die Kartoffeln zur Erntezeit, das Wasser ist knapp oder verseucht und 50 000 Wohnungen sollen unbewohnbar sein. Schlicht zu scheitern und kein Kind bekommen ist für die Besseren unter den Herrschaften heute keine Option. Nicht im Zeitalter des Machbaren. Das Ich ist immer auch der Zeit geschuldet. Wer würde sich schon einer Happy-Pille verweigern und weiteren Leckerlies, welche die Zukunft eventuell bereitstellen wird, wenn die Biologie und digitale Datenverarbeitung zu einer Einheit verschmolzen, ganz neue Möglichkeiten eröffnen wird, seine Seele an den Teufel der Industrie zu verkaufen. Ich schreibe ja auch weiter obschon es dafür keinen Bedarf danach gibt. Was das eigentliche Problem von zu viel Gratis ist. Angebot trifft auf zu wenig Nachfrage. Genauer treffen die sich gar nicht. Wortlos sagt die Nachfrage das Date ab, wie dies im Netz gefakte Facebook-Profile tun, wo Professionelle, na nicht Sexzuarbeiterinnen, ihr Unwesen treiben und mit den Gefühlen von echten Menschen spielen, wie ich mit meinen Eiern wenn ich nervös werde. Allein zwischen Jänner und September 2019 soll Facebook 5,4 Milliarden gefälschte Profile entdeckt und gelöscht haben. Scheiße ist die Welt online aus den Fugen geraten. Der alte Hobbes hatte schon recht. Ohne Leviathan geht der Behemoth seine Runde und kasssiert Schutzgeld wie die kalabrische Mafia. Trotz der Muttermilch von schwarzen Frauen hielten Weiße die Schwarzen für minderwertig. Auf sowas muss man erst einmal kommen. Ach ja die SPD hat den Tilo Sarrazin doch noch aus der Partei ausgeschlossen. Zu viel Rassentheorie und Islam. Der sich negativ auf den IQ der Hiesigen auswirken soll. Eine Frage hätte ich dazu. Irland war mal Europas Armenhaus und als Auswanderungsland unerreicht. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Und wie. Irland hat nach Luxemburg das zweithöchste BIP pro Kopf in der EU. Sind damals die ganzen Idioten Irlands emigriert und die dortige Elite blieb zurück, was dann den heutigen Wohlstand erklärt, oder was es genau anders herum? Das Beispiel Irland lässt sich auch auf muslimische Länder umlegen. Im Zuge der Wirtschaftskrise in Griechenland sind gut 450 000 Griechen abgewandert. Darunter allein 18 000 Ärzte. Ganz übel wird es, wenn die neuen Eugeniker Geburtenraten hochrechnen, völlig am hiesigen Ausbildungssystem vorbei. Im konservativen Diskurs ist schon wieder politscher Islam, weil 5-7% der Schüler*innen von Islam geleitet, den hiesigen Bildungskanon anders interpretieren. Was sagt uns das? Außer dass ich mich sofort blöd stelle in einem Gespräch. Fragt mich wer nach meinem Musikgeschmack, was seit vielen Jahren niemand mehr getan hat, antworte ich "Kastelruther Spatzen". Was ich so wunderbar daran finde. Mir glaubt man das auch sofort. Mich hält jeder gleich mal für einen Experten für alles Seichte und Peinliche. Dabei kann man nicht behaupten der Charlie Parker oder der Chet Baker stehen für das System kleines Gymnasium + großes Gymnasium, und "im Anschluss" schön Studium. Natürlich mit Ausland, wenn es geht mal eine Uni mit Prestige und Renommee, und nicht diese Massenabfertigungsanstalten, wo dann Fachidioten gezeugt werden, Kanonenfutter der umfassenden Bildung, wie der alte Sauron seine Orks, für die Biografie ist das very important, die ähnlich aufgerüstet wird, wie die Welt atomar, damit am globalen Beziehungsmarkt nicht in der Poststelle landet, wo man sich heute schon so bewirbt wie für eine offene Stelle. Was muss der andere alles können um liebenswert zu sein. Da sind die SS-Algorithmen von Liebesbörsen unerbittlich, die aussieben und aussieben, bis nur noch die Besten überbleiben wie einst bei der SS, wenn es vordergründing ums "matchen" geht, während im Hintergrund die Daten-Mafia ihr Ding abzieht und es irgendwo ein Ort geben soll, sagenumwoben wo Alcatraz, nee Atlantis, und alles mit allem verknüpft wird, zu einer Gläsernheit, die dem Menschen jeden Zauber entreißt, so diesem überhaupt noch ein Anfang inne wohnt, wen sein genetisches Profil schon bekannt ist, noch bevor der das Licht dieser Welt erblickt, hochgerechnet A.I -Programmen die sich selbst weiterbilden, und alles schon versteht und vom Ende aus gedacht wird. Wer A sagt muss auch B sagen ist old school. Heute folgt auf A - A+ und dann A++ usw. wie bei der Waschmaschine. 70% der menschlichen Gene sollen auch in einem Zebrabärling-Fisch stecken. Hoffnung wie Fluch zugleich. Anscheinend sind wir Menschen doch nix Besonderes. Apropos aufrüsten. Haben sie schon mal von der Weltuntergangsuhr der Organisation "Bulletin of the Atomic" der Universität Chicago gehört? 1947 stand diese Uhr des atomaren Untergangs auf 17 Minuten vor zwölf. Heute sollen es nur noch 100 Sekunden bis Mitternacht sein. Nicht mehr viel Zeit sich ums Wesentliche zu kümmern. Was mich nicht betrifft. Das Wesen des Scheiterns nimmt auf solche Vorhersagen keine Rücksicht. Ich werde auch 50 Sekunden vor Ende der Zeit noch Sport gucken oder einen Gratis-Text schreiben, der ziellos herummäandert, wo unendlich viele Worte um ein Nichts aus Weiß gewickelt werden wie in der Antarktis die Landschaft. Freilich war früher mehr Lametta.
Eigenartig. Ich kann meinen Kommentar gar nicht unter ihren Kommentar hängen Frau Fabry. Schreibe ich jetzt hier einen Text, was weiß ich, über zu viel "Alleinig" und Neuronen, mit einem Buckel wie der Quasimodo, oder was Allgemeines über die Frau Dörrpflaume, die alte Natter, die im Speziellen wohl alles an Hohn und Spott über sich ergehen lässt, solange sie nur gehört und gesehen wird, wahrscheinlich kann man die auch schlagen oder übelst beschimpfen, die würde trotzdem oder gerade deswegen lustvoll aufheulen, die wohl deswegen nicht und nicht von mir ablässt, komme was wolle, was ja ihr Glück ist. Mich drängt es nicht zur Unterwerfung, weder von Menschen noch Ländereien, bis auf meine Blase will ich niemanden beherrschen, obschon viele ihrer verdörrten Kommentare, völlig gegenstandslos sind für meine Schreibe, so als Resonanzraum, beinahe so ausgestattet ist wie eine Gaskammern in Auschwitz, natürlich ohne Zyklon B, wenn Todeskommandos diese wieder "gesäubert" und auch Hochglanz geputzt hatten, wie andere hier ihre Wohnung, wenn wichtiger Besuch kommt. Wenngleich wir in Österreich, genauer auf ostmärkischen Grund und Boden, mit der Asche des Holocaust, die zweite Republik düngten, hin zu einem der wohlhabendsten Staaten der Welt, voller ideologischer Stolpersteine, Täter versus Opfer, beides hat das Zeug zur Legendenbildung, als der Schranken hoch ging zum hiesigen Land und den Menschen, als die moralischen Hemmungen in den Hiesigen degenerierten, scheinbar schlagartig und in echt, hinten hinaus verkörpert im Herrn Kickl von der FPÖ und den Seinen oder dem aktuellen Bundespräsidenten, die als Gegenpoole verschiedener nicht sein könnten, und zuweilen in den Boden eingelassen als Steine, die so flach sind, dass in Wahrheit niemand drüber stolpert, schon gar eine/r der/die den Blick nach vorne richten, bzw. in eine Wange gefechtet, als Schmiss-Schiss-Griss, auf einer stickigen Bude der rassischen Befohlenheit, zwangsverpflichtet zu einem neuen Volkssturm, einem letzten Aufgebot des Ethnischen, aber doch noch elitär, bedroht von Überfremdung und Überalterung, eine alten Kultur, hübsch am verwesen und in sich erstarrt, die es trotzdem zu bewahren gilt, ohne dass man genau sagen kann was davon, ziemlich verschlissen, zerfranst und von der Zeit weichgeklopft wie ein alter Teppich, ohne dass der hiesige Boden, ein anfechtbares Idyll von Landschaft, einen Nervenzusammenbruch erleidet, oder sonst wie im Nervengewerbe unterkommt, schreiend wie der alte Munch, bzw. Abbitte leistend bei den Gemordeten und Vertriebenen, was ich dieser Welt niemals verzeihen werde. Gestern war Massenmord. Aber industriell. Was soll man machen. Irgendwann wächst das Gras der Geschichte drüber und die Vergangenheit wird historisiert, was das Gegenteil von emotionalisiert ist. Und wissen konnten wir auch nix nüchtern betrachtet. Wir dachten die Juden und Zigeuner fahren alle auf Kur in ihren schönen Pelzmänteln steckend, mit den Köfferchen, der Scheitel adrett gezogen, zwischen den Lebenden und den Toten. Und Grund und Boden kann man nun mal nicht mitnehmen. Das ist jeder selber schuld der sich auf die Umstände beruft. Arisierung und Enteignung. Geh. Das war doch gesetzlich alles wunderbar geregelt. Wo bitte ist das Problem. Eventuell ging es im Zug nicht ins Vernichtungslager, sonder nur nach Ybbs, zum Kerl mit den 26 Tabs, oder der Frau B. von der Donauinsel, die mit mir nur über ihre Depression reden möchte, die hinten hinaus ihr ganzer Lebensinhalt zu sein scheinen, und die weiterhin hohe Ansprüche an einen Mann erhebt, mindestens so high wie die "Dutch Mountains“, die natürlich kein Kerl mehr bringen wird, seit jene Schönheit, die sie unzweifelhaft einmal war, nur noch eine fernes Echo ist aus einem anderen Universum. Und heute ist sowieso schon Artensterben und Klima. Auch industriell und universell. Eine Milliarde Tiere tot, verbrannt und abgefackelt, wie einst Synagogen. How cares. Halle war ein einmaliger Ausrutscher, und die aktuellen Buschbrände Australiens liegen sowieso nur an 7.Stelle. Die schaffen es nicht mal aufs Treppchen. Da ist noch Luft nach oben. Der Evolution ist das sowieso egal siehe Drama des alten weißen Mannes, dem nackert zusehend die Felle davonschwimmen, die Selbstverständnis abhanden gekommen ist wie die Haare am Kopf. Und die Unangepassten? Natürlich dem Untergang geweiht. Was sonst. Deswegen noch ein wenig so tun als ob wie in meinem Fall und hinten hinaus ein Königreich für eine neue Hüfte aus Plastik. Morgen ist auch noch ein Tag. Heute ist erst mal Samstag-Abend mit dem Florian, dem sein politscher Wiedergänger der österreichische Bundeskanzler Kurz ist. Und dann schön mit den Traumschiff rein in einen Ozean voller Alpträume, wie ich das gemacht habe, ohne zu erwachen, ein Leben lang schon auf Irrfahrt, wie einst die St. Louis. Löscht die Gute dann ihren nächsten Kommentar, der unter meinem hängt, weil sie sich ungebührlich belästigt fühlt oder sonst wie großartig und gleichzeitig unterrepräsentiert und sowieso falsch verstanden und nur unzureichend abgebildet in ihrer ganzen Tiefe und Herrlichkeit als Mensch, ein Schicksal das uns früher oder später alle ereilt, wenngleich hinten hinaus sind es sowieso andere Freuden, im nachgeschlechtlichen Zeitalter von Prostata und wie ausgewechselt in den Jahren, vorne drei hinten zwei und anblasen Eddy anblasen, ist mein Text unter Umständen weg, was typisch ist für gestandene Österreicher*innen, die es seit je mit der Auslöschung haben, ein Verlangen das in die Tiefen der dieser Nation hineinreicht, ein Land wieder aufgebaut von Totmacher*innen, Hungerelendige, in einer Trümmerlandschaft, auch mental, vom Verschwinden bedroht und ausgebombt, als Trümmerfrauen ihre Kinder zum Bettel losschickten, wie zuvor der Hitler die Seinen zum Morden, vom Überlebenwollen ganz eingenommen, wie zuvor von einer Ideologie, dass sie ganz vergasen, wer jetzt genau vergast wurde. Abseits vom gesellschaftlichen Wohlstand, der hier verteilt wird wie ein totgeschossenes Tier, wächst kaum was an Überzeugungen und Übereinkünften. Wir sind und bleiben ein gespaltenes Land. Ob wir erinnern oder vergessen. Den Wirtschaftsstandort Oberösterreich lässt das völlig kalt. Der Großraum Linz–Wels, also jener Raum auf dem das KZ-Mauthausen steht mit seinen Außenlagern, gehört zu Österreichs stärksten Wirtschaftsregionen. Was sagt uns das?
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So wie die Frau Dörrpflaume aufdringlich und nicht zu bändigen ist mit Worten und gutem Zureden, sobald die Welt ins Anarchische kippt, strömt der das Weiße in ihre Augen, wie bei den Einstigen das Zyklon B in den Kamin, sind hier viele in Österreicher*innen - du hast es gut du heiratest. Vor allem jene mit Stammbaum und Stammbelegschaftsansprüchen, die im heillos verschuldeten Frankreich in Massen auf die Straße gehen, weil sie nicht einsehen wollen, warum sie ewig und drei Tage schuften sollen als Sterbliche, belagert und verspottet vom Versicherungsmathematischen und dem Verfall, wie einst Leningrad von Landsern, die rührende Briefe an die Heimatfront schickten, während die Eingeschlossenen die Edelsten zuerst auffraßen. Nee die Welt ging deswegen nicht unter.
Sieht man sie manchmal auch grau
Einmal wird sie wieder bunter
Einmal wird sie wieder himmelblau
Geht's mal drüber und mal drunter
Wenn uns der Schädel auch raucht....
die Schlote der fossilen Zeitalters, das Millionen aus absoluter Armut befreite. Ist nur was für emotional Gleichgesinnte, egal ob links oder rechts der Demarkationslinien von 1934. Der Rest braucht Schnaps, Tabs, Drogen oder sucht Zuflucht in einer morbiden Verstörung. Einige gehen auch zum H.C. Strache der jetzt eine "Volksbewegung" anführen möchte. Ist alles schon vorgekommen hier. Hier sind schon ganz andere Kaliber von Sternen vom Himmel gefallen. Eventuell auch als "bsoffene Gschicht". Sogar öfter als twice. Ich habe im Suff auch geprahlt. Und zwar damit das ich gar nix kann. Frau F., sie entschuldige bitte dass ich die textlich verzwecke. Sie waren sogar mal Augenzeugin dieses saukomischen Schauspiels, und weiterer Verzwergungsdramen in meinem Kommentarblog, lustig allerdings erst hinten hinaus nach ein paar Wochen, wo ein Text von mir, fast schon in einem Atemzug gelöscht wie auch raubkopiert wurde. Eigentlich hätte ich nach dem Vorfall abtreten müssen. Besser kann es nicht mehr werden im Gratis-Segment. Statt sich die Herrschaften, zwei Herren in den mittleren bzw. spätmittleren Jahren, dafür entschuldigten, sich medienrechtlich an mir vergangen zu haben, genauso oft wie der Joschi die Puffen auf Ibiza brachte und sich an der Demokratie verging, wurde mir Selbiges noch zum Vorwurf gemacht, auch in einer müden Gegeninszenierung, die sogar für den Gratis-Bereich unterirdisch war und peinlich bis beschämend, die allerdings eh wieder gelöscht wurde, also nie stattgefunden hat, hier steht Aussage gegen Aussage wie bei einer Vergewaltigung, nee nicht hier, in Russland, beinahe so peinlich wie die Nummer mit der "Frau in Todesangst", die ihr Leid in einem privaten Mail dem Herr Sowieso anvertraute, tun diese Herrschaften jetzt so, als ob sie mein Blog nicht kennen würden und lassen mich hier mit der Frau Dörrpflaume alleine, als gerechte Strafe für einen der es nicht anders verdient und das Scheitern richtiggehend herausfordert mit seinem Verhalten das krankhaft ist, die irgendwas zu einem Text schreibt. Hauptsache sie kann was schreiben und sich hier breitmachen und inszenieren und sich semi-sexuell offenbaren, wenn ihr in Italien ein Bauer an die Brüste grabscht, was sie dann hier ausbreitet. Das muss man schon auch wollen. Ist allerdings für mich inzwischen völlig ohne Relevanz ist. Ist ja öffentlich hier. Der Preis fürs Gratis in der Öffentlichkeit ist ein Außen-Häusl, wo jeder rein scheißen darf. Umso größer und brauner der Haufen umso besser. Die Frau Dörrpflaume ist halt eine die zuvor extra ein Abführmittel einwirft, wie ich jeden Abend meine Schizos-Tabs. Seit knapp 25 Jahren habe ich nicht einen Abend versäumt oder ausgelassen. ist wie Bingo. Besser die Gedörrte macht in ihrem Wahn hier mit ihren Kommentaren herum, statt in der Klapse dem dortigen Pflegepersonal endlos auf den Nerven herum zu kraxeln, die vielfach strapaziert werden und überdies miserablen entlohnt und Menschen die Luft zum Gesunden weg atmen, die es übel erwischt hat. Nimmt man das wenige Geld als Pflegender ist man ein Depp der seinen wahren Marktwert nicht kennt, verweigert man sich, ist man ein Schwein, der die Hinfälligen für ein bisserl Konsum im Stich lässt. Ist wie Gratis-Bloggen. So gesehen hat mein Blog auch eine soziale Funktion. In dieser Tonart müsste ich ohne Unterlass auf die Dame oder sonst wen reagieren bzw. eindreschen, damit mein Blog in aller Mund bleibt und es sich zu lesen lohnt hier zu lesen, den Lohnendes habe ich schon lange nicht mehr zur Patentierung eingereicht, wie einst die Hedy Lamarr eine Funksteuerung für Torpedos. Scheiße war die Frau mal schön. Ich kann nur sagen. Viel Spaß. Mir ist so ein Aufwand viel zu anstrengend als Erfolgsrezept. Das halte ich nicht durch. Heute sagt man ja nicht mehr anstrengend sondern spricht von fordernd. Dabei fordert eh schon das Leben von einem alles was man so zu geben hat oder eben nicht zu geben hat. Genommen wird letztendlich alles. Weshalb wir beim Grundproblem im Gratis-Segment angelangt sind. Als Gratis-Schreibender, so man sich dort etablieren möchte, muss man sich im Grunde alles bieten und gefallen lassen an Niedertracht, was Kleinstbürgern halt so in den Sinn kommt. Um den Kleinstbürgerlichen zuvorzukommen, die im Netz "kan Richter brauchn", sollte man sich selber im Segment der Niedertracht festschreiben und verdient machen als Volkgerichtshof seiner Selbst, und die Themen entsprechend setzen, was weiß ich, in Richtung Görlitzer Park in Berlin. Jetzt schreibt schon der Spiegel das die dortigen Dealer, in der Mehrheit aus Afrika stammend, immer verhaltensauffälliger werden und Teile des Park zum kolumbianischen Dschungel umdekoriert haben. Da kann man dem Herrn Don Alphonso keinen Vorwurf machen. Sind diese Schwarzen jetzt sozialer Abschaum oder nur strukturell vernachlässigt? Kann aus einem schwarzen Dealer aus dem Görlitzer Park, der dort mit drei Kugeln oder so, von einem Leben träumt wie es einst der Pablo Escobar führte oder doch nur an seine Familie zu Hause denkt, die von seinem Einkünften leben, eventuell sogar menschenwürdig, noch mal eine Lehre beginnen oder sind die heillos verloren wie ich in echt? Oder was in Richtung Greta Thunberg. Da bietet sich auch einiges an. Von ihrer psychischen Verfasstheit her bis zur Frage, ob die Greta, Frau Thunberg ist sie ja noch keine, von ihrer biologischen Entwicklung her nicht im Alter einen Neunjährigen stehen geblieben ist und wie sich diese Entwicklungsverzögerung auf ihr Denken auswirkt. Das sind die Themen die man setzen sollte als Duftmarke im Gratis-Segment, um als Niederträchtiger ganz vorne mitzuspielen. Eventuell noch die Wirtschaftspolitik Trump loben, wie das unlängst der Herr Don Alphonso in seinem Blog hier tat. Nicht dass ich es unter allen Umständen besser wissen muss. Werder hat die amerikanische Wirtschaft, seit Trump Präsident ist, an Marktanteilen zugelegt, noch können die dortigen Ausfuhren überzeugen auf den weltweiten Absatzmärkten, noch sind ist die Zahl der Industriejobs gestiegen, das Budget ist sowieso tief in den roten Zahlen, trotz guter Konjunktur, usw. Sogar im Bergbau gingen Stellen verloren, in der Autoindustrie sowieso trotz Tesla, und gemessen am BIP liegen die dortigen Investitionen niedriger als in den Neunzigern. Alles was gut ist ist die Stimmung, die mit einem Defizit von 7% sehr teuer erkauft wird. Umso unerfreulicher es wird in einem Gratis-Blog und unmenschlicher, umso mehr findet ein Blog dann Beachtung und Zuspruch. Polarisierung ist das eigentlich Wesen von Gratis. Alles muss emotionalisiert und zugespitzt werden. Im Netz ist jeder seine eigene Theaterbühne, die wie wir wissen, die Welt bedeuten. Siehe wiederum Trump. Der ist die totale Zuspitzung und Übertreibung in Person und Funktion. Der schreibt auf Twitter. Natürlich nur sinngemäß: So heute habe ich einen Saftsack (in Wahrheit einen Menschen) aus den Schuhen gebombt, natürlich völkerrechtswidrig. How cares. War aber eh ein riesen Arschloch und Massenmörder. Von dem blieb nix über außer ein paar Fetzen, aus denen sich Iran eine Legende strickte, bevor sie ein Passagierflugzeug voll iranisch-stämmiger Menschen mit Perspektive, die über die Wolken der Geworfenheit hinaus wollten,
vom Himmel holten, die auf den Weg zum Horizont waren, ohne vom Stacheldraht der rechten Gesinnung, als Religion getarnt eingezäunt zu sein wie eine Herde Mastvieh, als man Kinder über Minenfelder zu Tode hetzte, die dann wieder auferstanden als Briefmarken, die tatsächlich auf Briefumschläge geklebt wurden, auch zu freudigen Anlässen.
Darum schickte ein General
'ne Fliegerstaffel hinterher
Alarm zu geben, wenn's so wär
Dabei war dort am Horizont
Nur Flugnummer PS752, bei Chaladsch Abad im Verwaltungsbezirk Schahriar, Iran, 35° 33′ 34″ N , 51° 6′ 16″ O, 8 Jänner 2020, 176zig Todesopfer.
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Und dann machen die Leute Daumen hoch und sagen richtig so. Das ist sozusagen die oberste Vorgabe im Gratis-Segment, dicht gefolgt von Live-Attentate auf sozialen Plattformen, wo dann gejubelt wird und der Mensch sich in seiner ganzen Bandbreite seiner Möglichkeiten zeigt und gleichzeitig emphatisch wie auch mörderisch oder mörderisch in seiner Empathie, die es ohne dem Feuer wohl nicht geben würde.
Auf den billigsten Plätzen sind dann Mordaufrufe, für sie sich niemand interessiert, bis sich halt eine labile Seele findet, oder andere Entgrenzungserscheinungen wo die Kultur ausfranst, so wie alles Leben hier ausfranst und erkältet. Krankheiten ziehen auch. Allerdings nur was handfestes. Und Frauen die es zum Selbstmord zieht. Ist was anderes als solche die dorthin gezogen werden. Wobei man Auschwitz und die Dortigen ja nicht mehr erfinden muss. Auschwitz gab es wirklich. In der Sache muss man die Überlebenden nicht persönlich kennen um beschämt zu sein. Die stecken ja sowieso über Bande in unseren Vorfahren, also in allem was wir tun oder unterlassen. Auch das "Niemals wieder und "während der Anfände", nee "wehret der Angänge" folgt der Blutspur. Im Netz geht nur das Spektakel. Außer man hat ein Blog mit extremst viel Sozialprestige und bringt nur das "Sozial Erwünschte" in Richtung Hochglanz und Influencer. Schön geht natürlich noch auch immer. Bei normalaussehenden Frauen ist aktuell irgendwas mit "Mehrfachbelastung" und trotzdem erfolgreich angesagt. Eine Frau die schreibt: Genaugenommen kann ich nix. Früher konnte ich noch Titten und Arsch. Aber seit die Mannsbilder in der vollbesetzten U-Bahn durch mich hindurchsehen, scheint es ziemlich offensichtlich zu sein, dass ich auch Titten und Arsch nicht mehr kann. So ein Kerl bin ich. Deswegen bin ich gezwungen extremst gute bzw. originelle Texte zu schreiben. Gut setzt sich immer durch irgendwann. Was mir nicht gelungen ist. Also mangelt es mir an gut, ein Makel den ich mit Originalität auszugleichen versuche. Was anders habe ich nicht in der Hinterhand. Allerdings ist originell noch lange kein Kunstwerk. Originell kann auch ein Gebrauchsgegenstand sein, wie eine Filtertüte, obschon jetzt alles zu Hause Espresso saufen, die hipp sein wollen. Und das wollen sehr viele. Originalität bzw. Authenzität kann sich auch gegen einen wenden. Vor allem im Gratis-Segment, wo es ja kein Qualitätsgütesiegel gibt wie in der Wirtschaft, wenn sich ganze Wirtschaftszweige Gütesiegel erfinden, geht Razz Fazz, weshalb jetzt gibt es schon einen Gütesiegel-Check gibt, und dann einen bald mal eine Gütesiegel-Check-Checker, wiederum die Frage stellt wer die Überwacher überwacht, wenn alles Vertrauen aufgezerrt, und es in erster Linie um Sympathie geht. Originalität ist die Stiefschwester der Sympathie. Und die ist fast so Flüge wie das Glück, das wie bekannt ein Vogerl ist im Taubenschlag des Augenblicks, das der frühen Wurm eher selten fängt, im kargen Erdreich rund um die hiesigen Hochleistungsäcker, voller Gülle und anderer Scheiße die wir in und hineinstopfen. Was anderes haben wir nicht. Dafür häufiger einen Klodeckel vom Discounter. Ein brutales Herumgerutsche. Da darf man im Gratis-Segment als Scheibender nicht kleinlich sein, wo doch die Lust und der Frust oft sehr nahe beieinander oder aufeinander liegen, von hinten geht es natürlich auch,
so wie ich kleinlich bin, indem ich Kommentierenden, eh immer Dieselben, oft Leute, die auch am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen, was sie aber im Gegensatz zu mir kaschieren, nach Jahren des geduldigen Zuwartens bescheinige, brutal einen an der Klatsche zu haben oder sonst wie vom Hafer des Größenwahns gestochen in ihren Ansagen. Ich könnte jetzt wieder die ganze Liste herunterbeten.
Der eine bescheinigt mir "eine Flucht in die Krankheit" und ist ein paar Jahre später dann selber schwerstbehindert. Der andere ist "hochbegabt" und wieder mal auf dem Weg nach ganz oben, hin zum 25 000 Euro Pot, und sowieso nicht mehr aufzuhalten, während der in Wahrheit nur meine Texte im Gratis-Segment löschte und danach einen Herzinfarkt bekam. Nee anders herum. Bei der Frau Dörrpflaume erspare ich mir jeden weiteren Kommentar. Der alte Fritze klaut hier wie seine Vorfahren sich bei den Juden am Hausrat bedienten, ist eventuell was Tiefenpsychologsiches, wofür er wohl nix kann. Die bloggende Großschriftstellerin wollte mich vom Blog-Obersten exekutiert lassen. Eh schon twice. Die Frau in Todesangst hatten wir schon, der Pommes verlinkte gleich in seinem ersten Kommentar hier sein Blog, und fühlte sich dann hinten hinaus gestalkt von mir, der zehntausende Leser hatte, bevor er von hier verbannt wurde und sich dann als getretener 3/4 Nazi, als Opfer inszenierte eines neuen Totalitarismus, als ob sowas wie Uniformität ein ganz neues Phänomen ist. Gucken sie mal in die Speckgürtel der Städte oder andere Lebensräume. Überall die selbe Blase.
Stiefelschritte hallen auch durchs Netz. Für die richtige Sache lässt man sich ja nur zu gern vor den Karren spannen. Viel früher gab es auch einige Patienten. Brutal. Der eine fischelte, log sich die Welt zurecht und gab mir Tipps fürs Leben, ne andere Tante klaute hier und ließ sich woanders dafür feiern, und aktuell unübertroffen so als Radikal-Komödiantin, die "Frau Samojede Knochenbrecherin Bambi". Kommentiert bei mir aus Prinzip nicht, wegen irgendwelcher Grenzen, die in echt dann so verlegt sind wie ein Laminat, der sich aufstellt unter der drückenden Feuchte im Boden der Siegerjustiz, obschon der dann so in die Realität geklebt wurde, dass sie vorbestraft ist und ich nicht. Was ja mal vorkommen kann. Wir sind ja alle keine Heilligen. Aktuell hat sie allerdings wieder eine Klage am Hals. Natürlich gilt da die Unschuldsvermutung. Wenngleich sie mich auch schon mal im Blog des Herrn M. beleidigte, bevor sie wie gesagt ihre Grenzen neu verlegte, und ihre Vorstrafe an der Tatsache festmacht eine weiße Akademikerin zu sein. Sicherlich. Das ist der einzige Grund. Das System treibt sie zu so einem Verhalten wie einst die Johanna von Orlean. Natürlich falle ich deswegen nicht aus der Rolle und hoffe weiterhin dass von den Vorwürfen in der Anklageschrift nix überbleibt. Ich habe es sowieso nicht so eng mit den Schadenfreude. Was ich inzwischen ziemlich schade finde ehrlich gesagt. Anlass dazu gäbe es zu genüge. Mir geht da keiner ab. Mir verschafft das Unglück anderer keine Schmerzlinderung bzw. Genugtuung. Wohl auch ein Grund für mein Alleinig sein. Meine Rachegelüste erschöpfen sich in einem Gratis-Text. Außer wir können darüber ein wenig Schmäh führen. Aber dass können sie nicht. Dafür halten sie sich für zu important und bedeutend. Sie haben kaum Erfahrung mit dem Scheitern. Davon wollen sie ich existenziell nicht berühren lassen. Was ich auch verstehe. Ich hingegen scheitere schon mein ganzes Leben lang, stolpere von einem "Nicht genügen" ins nächste "Nicht genügend". Deswegen bin ich in dieser Disziplin eine Koryphäe, mit einem wohl unerreichten Alleinstellungsmerkmal, so wie andere in der Wissenschaft oder im Sport. Sie hingegen sind im Scheitern nur peinlich oder extremst lustig, weil sie die Fallhöhe immer selber vorgeben. Ich hingegen kann nie was. Weswegen ich sie auffordere. Bitte versuchen sie sich weiterhin im Gelingen. Zum Scheitern langt es bei ihnen nicht. Trotzdem sind genau diese Besseren unter den Herrschaften, die kein Talent zum Versagen haben und auch keine Erfahrungen, jene Personen die meine Schreibe bis hinter die Bezahlschranke tragen sollten, wo der Rubel rollt wie einst Köpfe. Sicherlich. Genau das ist deren Absicht. Nur ist es hier völlig ohne Resonanz so, dass ich irgendwann keine Ahnung mehr habe, ob irgendein Satz, irgendein Schmäh, oder sogar ein Text, tatsächlich gelungen ist. Mein O-Kumpel findet meine Scheibe "unproblematisch". Das ist alles was dem zu meiner Schreibe einfällt. Nicht ein sachdienlicher Hinweis. Unproblematisch. Ist alles. Das ist eine Ebene auf der kann ich nur scheitern. Bei unproblematisch musste dann auch nicht mehr genauer nachhaken. Ohne Resonanz und über den Rand hinaus geklickt, nee das geht nicht, wird hier alles irgendwann zu Müll, auch der eigene Anspruch alles kackt ab, der auf einem großen Haufen Nichts landet, auf einen Kackhaufen von Nichts, wie fast alles was im Netz so herumgeistert ein großes Nichts ist, voll Alltäglichen das früher, als es technisch noch nicht in dieser Form reproduziert werden konnte niemand beachtete, oder sich lustig machte über einen Dia-Abend den man nur beschwipst oder heuchelnd durchstehen konnte, wie
Rauschschwaden ziehen sie dahin aus dem fossilien Zeitalter verpesten sie die Luft, bis sie halt irgendwann auflösen weil jemand die richtige Tastenkombination drückt. Die Nazis haben wenigstens echte Bücher in Rauch aufgehen lassen und echte Kunst entweiht. Das geht bei gratis im Netz leider nicht. Was ich schade finde. Würde ich sofort nehmen. Meine Schreibe, die öffentlich vor Publikum in Rauch aufgeht, bevor sie hier ins Leere stürzt und stürzt und stürzt ohne jemals aufzuschlagen Es ist das Grauen, das nackte Grauen, horizontal in sich gekarrt und transzendental längst über den Rubikon hinausgeschritten mit einem Schlitten durch Leere und Packeis, während in den sozialen Medien alles Leben gefriert, ganz im Gegensatz zur Botanik.
Oh, ich sehe gerade. Fußball ist. Nee ist nicht mehr. Die Bayern führen schon 2:0
Ende
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1.
welches naturgemäß immer nur kleinstbürgerlich sein kann. Ein vom Kleinstbürgerlichen abweichenden Lebensentwurf hatte ich nie. Wenn ich was geworfen habe, waren es Bierflaschen, als junger wütender Mensch gegen eine Mauer, in einem kleinen Zimmer dass ich mit einem Kumpel aus Jugendtagen bewohnte. Nach ein paar Wochen pennten dort am Wochenende alle verlorenen Seelen südlich der Drau, die vorm Kleinstbürgerlichen auf der Flucht waren, wie ich zeitlebens auch, weshalb ich mich in den zerfransten Rändern des dortigen Bezugsystem eingerichtet habe, in so einer Art menschlicher Sahelzone, aber mit Internet und russischem Blutgas, als Mensch sowieso, mehr schon eine antike Ruine als zukunftstauglich und natürlich schreibend, in ewiger Gegenwart verfangen. Blicke ich zurück gerate ich emotional sofort ins taumeln, gucke ich starr nach vorne holt mich das Grauen des Zukünftigen ein. Sie wissen ja. Alter, gesundheitlicher Verfall, und nix an Struktur in der Hinterhand, das einen in den dunklen Stunden mit der Taschenlampe den Weg auf Klos ausleuchtet. Deswegen mache ich wie der Arik Brauer im Lied "Sein Köpferl im Sand".
"Hinter meiner, vorder meiner, links, rechts güts nix
Ober meiner, unter meiner siach i nix
Spür nix, hear nix und i riach nix.
Denk i nix und red i nix und tu i nix
Waun da Wind wahd in de Gossn
Waun da Wind wahd am Land"
In der Future lauert ohnedies nur noch die Past, in Gestalt des Prinzip Mikrotargeting, das einen stalkt und andauernd Maß anglegt an einem, wie dies einst die Nazis bei den Juden taten, was total widersinnig war, warum jemanden vermessen wenn man ihn eh nur auszulöschen gedenkt, um die weniger schönen Gefühle zu stimulieren, wie früher die Prostata, politisch verzweckt, ökonomisch bedrängt und emotional geschält wie eine Süßkartoffel, wenn sie in einem nach Datenfundstücken bohren, hemmungslos wie früher Zahnärzte, naturgemäß illegal erworben und brutalst ausgeschlachtet, wie Autowracks, Handys, oder der Selbstmord eines Promis, obschon wir Rechte haben, da es sich bei den Daten um sachdienliche Hinweise zu ihrem Menschsein handelt, welches ja unteilbar ist in seiner "grenzenlosen" Würde. Besser sie haben in der Frage eine japanische Würde. Mit einem afghanischen Pass kommen sie nirgends hin. Nicht mal zu einer digitalen Mündigkeit. Sowas habe ich nicht. Blöde wie ich bin wurde ich auf Ebay mal von einem Händler Namens Jambambee abkassiert und betrogen, der inzwischen allerdings im Häfen sitzen soll. Was ist jetzt mit der Frau Samojede. Sitzt die tatsächlich in Untersuchungshaft ein oder hat die einen an der Klatsche? Was ist in der Sache „Anklageschrift“, jetzt Faktum und was Fake-News? Spinnt die oder ist sie tatsächlich in Bedrängnis? Hier kommentiert die ja aus Prinzip nicht. Sollte ich noch im Text sowieso einfügen. Wo wir wieder mal beim Problem-Gratis angelangt sind wie an einem Abgrund ohne Grand wie der in den USA. Spontan fällt mir der Titel des Früher/Heute-Text nicht mehr ein. Der hat keinen Stern der deinen Namen trägt. Hier ist alles umsonst, völlig ohne One-Hit-Wunder-Hoffnung. "Früher war Mikrokredite und heute ist Mikrotargeting". Passt doch. Es ist ja so. Das Kleinstbürgerliche hat ja weiterhin einen brutalen Sog, so man es von klein auf einatmet und inhaliert, wie eine Portion Coronaviren oder Feinstaub, wenn die einem in die Lunge rieselen wie der Kalk ins Hirn. Bevor man aus diesem System ausbricht geht man lieber daran zu Grunde oder löscht seine ganze Familie aus wie eben in Deutschland geschehen. Nee, der Mann hatte keinen zeitnahen Migrationshintergrund. Die mit Migration killen zu meist nur ihre Frauen oder ketten Selbige an einen Auspuff für einen Sonntagsausflug. Vorgänge, die dann über einiges Banden auch mir um die Ohren fliegen auf einer emotionalen Ebene, im Kampf der Kulturen und Geschlechter, gleichgültig ob ich an den Veranstaltungen noch teilnehme als ausgeschlossener und aufgegebener Mensch. Natürlich nur im Netz. In echt tut sich gar nix zwischen den Kulturen und Geschlechtern. Da vertraut man auf die Institutionen. Soll mir noch einer weismachen solche Radikallösungen haben im Verhältnis zur üblichen Friedhofsruhe hier nicht zugenommen. Die Früheren waren des Mordens auch irgendwie müde. Erschieß du mal ein paar Hundert halbnackte Frauen und Kinder. Ich bin noch mehr Generation "aus dem Augen aus den Sinn", ohne Anspruch auf letztgültige Handlungen. Ihnen ist der EU-Deal mit der Türkei sicherlich bekannt. Sechs Milliarden Euro haben wir in die Türkei überwiesen, woraufhin die sich im Gegenzug verpflichteten, die Massenflucht von Syrern über die Ägäis in das EU-Mitgliedsland einzudämmen. Immerhin ist die Ägäis einer unserer liebsten Urlaubsdestinationen. Wie schaut denn das aus. Hier die Inseln, ein Auswurf an Idylle und Entschleunigung, voll verträumter Örtlichkeiten, Tsatsiki und Alexis Sorbas, an einem einsamen Strand, eventuell zum Einsamen, und dort Leichen, die an Selbigen gespült werden, wie andere ihr Geschirr, belagert von notdürftige Verschlägen der Flüchtlingen bzw. Armutsmigranten, die in den steilabfallenden Hängen zuwarten um gerichtet zu werden, den heiligen Boden des hiesigen Sozialstaats aber nie sehen werden. In Griechenland können sie ruhig bleiben und verfaulen. Griechenland ist einerseits pleite und hängt anderseits an der Nadel der Kapitalmärkte. Und die reagieren umgehend auf zu viel Menschlichkeit, wo doch die Griechen eh schon einen Primärüberschuss im Finanzhaushalt erzielen müssen. Ich glaub 3,5% im Jahr. Da bleibt nix für die Ärmsten. Ungefähr so eine Übereinkunft habe ich mit dem Goadfather seit vielen Jahren am Laufen. Ich halte mich von seiner kleinstbürgerlichen Idylle fern und er ermöglicht mir hier das Wohnen zu äußerst günstigen Konditionen. Scheint ein fairer Deal zu sein. Wenngleich es keiner aus freien Stücken ist. Pull Faktor ist da kein richtiger Krieg oder ethische Säuberung, die in einem näheren Zusammenhang mit einer brutalen Dürre stehen soll die es in Syrien gab, die sich schwer definieren lässt in ihren Auswirkungen, außer das Bauern in die Städte zogen und es eng wurde auf allen Ebenen eines Gemeinwesens, von oben befohlen, sondern ein kleinstbürgerliches Gefühlsgemetzel in welches ich verwickelt wurde schon als Kleinstkind, wie hier schreibend in die eine oder andere Charade. Fragen sie mich nicht warum. Ich kann es ihnen nicht genau erklären. Auf mich reagieren Menschen oft sehr heftig-deftig-kräftig. Vor allem Kleinstbürgerliche, wohin man auch guckt, sind die schon da und stellen ihre Marktstände auf und buhlen um Kundschaft. Um nicht wieder ausgelöscht zu werden, weshalb Stunden der Schreibarbeit noch unbelohnter bleiben als dies aktuell eh schon der Fall ist, veröffentliche ich einen erweiterten Kommentar als Text, wo ich gegen meine Verschwinden anschreibe. Besser als die Mauern meiner Gruft anstarren. Draußen ist ja trotz Klima Wetter. Für Bierfalschen bin ich zu kaputt und alt. Nehme ich mal an. Belohnt werde ich für mein Tun, nur mit der fragilen Frau Dörrpflaume, die ich inzwischen wohl auch verhauen könnte oder sonst wie fertig machen, angelehnt an den "Dirty John", in der gleichnamigen Serie, lustig zu gucken. Die würde trotzdem nicht abhauen so devot wie die gestrickt ist. Zwar gehe ich mit meinem Urheberrechtsansprüchen recht nachlässig um. Offiziell gibt es da kaum Nachfrage nach meiner Schreibe-Speibe-Leibe. In so einem Fall würde ich sicherlich aufmerksamer und kleinstgeistiger ans Werk gehen. Allerdings sollte mein Geschriebenes nicht sofort verschwinden, also stante pede, weil sie das können und scheinbar auch wollen, in dem einen oder anderen Fall. So ein Vorgehen jagt mir doch einen ziemlichen Schrecken ein. Stichwort "totalitärer Charakter". Na nicht an der Oberfläche, weichgespült, damit sie nicht sofort ungut auffallen, vielmehr in den tieferen Schichten ihres Charakters, abseits der Friedhofsruhe. Raubkopieren hat mehr Scham, nee Charme, da kann ich mich irgendwann auch geschmeichelt fühlen und nicht nur übergangen. Bei mir hat der alte Fritze heimlich geklaut und dann dem Herrn Don Alphonso seine Aufwartung gemacht. Natürlich als Untertan. Schon sehr deutsch. Noch lebe ich im Gefühl hier zu sein ins ewige Jetzt gekarrt wie Professor Unrat seine Gelüste zur Marlene, zwar unter den Lebenden vergraben und verscharrt, aber noch am Korrigieren eines Textes, um aktiv zu bleiben als Handelnder, behandelt wurde ich schon mein ganzes Leben und weitergereicht wie unverkäufliche Ware, nicht loszuschlagen im 1 Euro Laden, natürlich nicht im Sinne seit 05 40, vom Kleinstbürgerlichen verfolgt, mit dem ich zeitlebens gemästet wurde. Sagen wir wenigstens dann und wann, in dem einen oder anderen Moment, wo das scheue Mondlicht auf die Zeilen scheint und einem den Weg weist, raus aus dieser behaglichen Hölle. Na nicht hier. Schon beim deutschen Schlager. Hier ist heruntergelassene Jalousie, wie inzwischen wohl auch im Leben, hinter einer ausgehärteten Fassade, im so als ob, wie eine leere Geste, bevor mich die Routine wieder frisst mit Haut und Haar, gepiesackt von erhöhter DHT-Empfindlichkeit, die ja erst nach der Fortpflanzungsphase eines Mannes voll zu schlägt, weil es Evolution völlig gleichgültig ist was danach aus einem Kerl wird, ein Grundübel dieser Welt, vom Überlebenwollen abgehobelt und brutal verzwergt, damit ich mein Dasein auch ertrage und aushalte, weiterhin am davonlaufen vor gestandenen Kleinstbürger*innen was anderes kenne ich nicht, die mir laut stichhaltigen Gerüchten, einen Alltag garantieren ähnlich hoch verzinst wie eine deutsche Staatsanleihe, verortet zwischen Intensivstation und Leichenhalle, wenn es gut läuft noch in der Schwebe, oder eh schon in einer Blechbüchse liegend völlig in sich erstarrt, aufgereiht im Kältekasterl hirnloser Affekte, mehr Maschine als Mensch, fern der schiitischen Trauerkultur, vergeblich auf ein paar Angehörige hoffend die einen betrauern, weil der jüngste Tag sich aus den gegebenen Vorgängen, einfach nicht mehr ableiten lässt, wo mir Gerechtigkeit zu Teil wird wie Serbien. Oder glauben sie tatsächlich noch an en nachweltliches Glück, wo wir hier doch 1/3 der Lebensmittel in den Müll werfen, von mir natürlich auch, während andere in den Hungerdistrikten vor die Hunde gehen, wie dem Jemen, der auch aus den Augen und aus dem Sinn. Auch weil von dort niemand wegrennt. Dafür ist deren Not zu drängend, während hier noch immer weight gewatched wird, jetzt halt digital, von Kalorienbomben traktiert, die in einer einsamen Psyche einschlagen, wie die echte Bomben in der Provonz Idlib, einem Ideal hinterherlaufen das nur Schall und Rauch ist. Na ja. Die Fetten haben schon auch den Scherben auf. Müssen für 2 Sitzplätze im Flieger zahle wenn es blöd läuft. Wen bitte soll der Herrgott bei einer Mrd. toter Tiere zur Rechenschaft ziehen. Wer trägt dafür die Verantwortung? All diese Viecher können in einem früheren Leben nicht der Hitler gewesen sein oder Stalin, weshalb sie es aktuell nicht anders verdient haben. Himmler in Gestalt eines Koalas wiedergeboren? Wer`s glaubt wird selig. Ein paar Milliarden sind wir inzwischen auch. Weil wir hingingen und uns vermehrten wie aufgetragen. Da braucht der Chefe ungefähr so lange wie die österreichische Justiz im Fall Grasser & Friends. Und was ist wenn einer behauptet kein praktizierender Christ zu sein, sondern ein schwuler Nigerianer der angeblich von der Boko Haram verfolgt wird. Bei meiner Familie bin ich tatsächlich gezwungen ewig zu leben, bedrängt von meiner Biografie, die ja viel schwerer wiegt und einem härter ins Gesicht schlägt, als eine gelungene aus der Lichtwelt, so wenig wie ich kann, dem Streben völlig überdrüssig. Höre ich das Wort "Weiterbildung" bekomme ich auch schon übelst Blutdruck. Da helfen auch keine Beschönigungen oder Fake-News in Richtung "Hilfe Hilfe". Versuchen sie mal auf so einem Nix ihr Haus zu bauen. Das kommt sofort ins Rutschen. Eventuell erliege ich auch einer Illusion und bin nur noch eine Art Reflex, Schatten meiner Selbst war mal, wenn der Scheißhausdämon seine Unterhosen runter reißt und nie mehr 189zig groß sein möchte, seit sich herausgestellt hat wie die Frau Samojede tatsächlich tickt. Dazu mehr im Text. Gelöschte Texte sind sogar mir eine Spur zu viel Untergang und Fremdbestimmung, wo ich eh schon im eigenen Haus unter Aufsicht gestellt bin von Neuroleptika. Ist wie Stasi. Im Übrigen wurde in unseren Kulturkreis schon ausreichend gelöscht. Die Nazis haben jahrelang nix anderes getan als die Delete-Taste zu drücken, weshalb ein österreichischer Professor für Wirtschaft und Sozialgeschichte, in meiner Q-Zeitung findet, die Mehrheit der Zeitgeschichtsforschung habe längst aufgehört den Nationalsozialismus zu moralisieren. Na wenn das so ist sollte die AfD unbedingt den Kanzleranspruch stellen. Björn Höcke für Präsident. Der Herr Hofer von der FPÖ ist hier nur knapp gescheitert. Stellen sie sich den als Präsident vor in den Tagen von Ibiza. Wahrscheinlich wäre der Herr Kickl jetzt Vizekanzler. Nüchtern und aus dem Blick der Wissenschaft betrachtet spricht also nichts mehr gegen die AfD oder FPÖ. Emotional alles. Und noch sind es die Emotionen die Geschichte machen. Noch wird nach vorne gelebt und nach hinten historisiert. Eventuell auch jetzt in einer Stunde, wo die kleinstbürgerliche Moral Pause macht nach 7 1/2 Stunden Flucht in den Fernsehsport. Ist was Neuronales. Nicht schön, aber besser als eine tiefere Verstörung bis in die hintersten Verästelungen eines Gefühls hinein. Es ist ja immer Scheitern das einen unentwegt auf die Pelle rückt. Dieser Zustand legt sich über einen wie der Mehltau der Resignation über Kuba, seit der Trump die Daumenschrauben wieder angezogen hat. Was haben Exil-Kubaner in Miami eigentlich davon, wenn ihre alte Heimat ausblutet? Sogar Israel reicht Deutschland die Hand. Meine Lust an Zerstörung und Schmerz geht nie über gebrochene Knochen und gerissenen Kreuzbändern hinaus. Ehrlich. Am Leiden der anderen habe ich mich noch nie groß ergötzt. Abgesehen von der Shoa. Scheiß hiesiges Schulsystem. Darüber stand in meinen Geschichtsbuch in den frühen Achtzigern nix. Tatsächlich kein Wort. Sogar die Conchita Wurst hat die Schnauze voll von hier und zieht nach Amsterdam. Conchita ich will auch.
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2.
Ob ich die Zeit anders hätte nützen können, sinnvoller wie man so schön sagt. Sicherlich. Der Mond ist auch dann und wann so schön voll, so wie ich als junger Mensch andauernd einen sitzen hatte. Welch schmerzhafter Verlust an Lebensqualität. Dafür weiß ich heute mehr über "Feuer-Regime", die sich ihr eigenes Wetter machen. Eventuell an einem Text feilen und an meinen eklatanten Wissenslücken arbeiten, die ich davon getragen habe wie andere echte Verwundungen. Eine lebendige Fremdsprache lernen wäre auch noch eine Option wie Altgriechisch. Nee das ist was Sexuelles. Ein echter Mensch wäre sich unter den gegebenen Voraussetzungen wohl nicht mehr ausgegangen. Gibt ja nur noch solche aus der besseren Welt. Die Schattenwelt ist keine homogene Gruppe. Wir sind ein aussterbende Spezies, vom System nicht vorgesehen und leicht zu widerlegen. Sagt einer der Besseren, die sich herrschaftlich inszenieren "Ich-Bitch-Mich", zuckt etwas in mir zusammen tiefenpsychologisch, so wie ich einst bei der Um2 zusammenzuckte. Für die Besseren unter den Herrschaftlichen bin ich schon zu weit in die Zerfransung hineingegangen, angeleitet von Schizophrenie, wie die Einstigen vom Goebbels, in einen Gottesdienst hineingingen. Als was die Überlebenden aus dieser Messe des totalen Krieg wieder rauskamen? Na als Geläuterte. Die einen gesinnungsethisch unterwandert von großer Schuld, zur einer fast schon totalitären Menschlichkeit verpflichtet, in Richtung Lebensglück der Übernächsten, denen sie die Sachen hinterhertragen, wie das Personal in der Downton Abbey den Adeligen, solange es halt nicht ans Eingemacht geht und eigener Wohnraum abgetreten werden muss, wie einst für die Ausgebombten. Die anderen diese Schuld verdrängend oder weit von sich weisend und deswegen noch totalitärer in Richtung Pickelhaube und Revanchismus, einen Vogelschiss auf ihrem Gewissen wegkratzend, wie früher tote Insekten von Windschutzscheiben, weil ihnen noch die totale Niederlage in den Knochen steckt, die sie ihren Vorfahren nicht verzeihen können, und deshalb der Zeit hinter her hinken, die längst in Rüttelplatten macht und alles an Strukturen wild durchschüttelt, wegen der fortschreitenden Digitalisierung, für die die Wissenschaft noch kein Konzept hat, also tappen wie alle ins Dunkle, global und für den Heimbedarf, schön aus dem Shopping-TV, wohin ich mich gerne flüchte, wie früher auf Jahrmärkte, wo weiterhin geglättet und geboostet wird das es nur so eine Freude ist. Ein brutales Gehatsche, diesseits wie jenseits des Wahrnehmungshorizont. Inzwischen habe ich was von einem Menschen, der in der Antarktis alleine einen Schlitten zieht und zieht und zieht. Halt nur ohne und Vorhaben, viel weniger kalt und anstrengend, aber doch irgendwie unwirklich, so von der inneren Verfasstheit her, wie dort die Landschaft, eine Wüste aus Weiß, am Leben gehalten von einigen Leckerlies, wie Affen im Zoo mit Bananen bei Laune. Stein rollen ist nur was für die Glücklichen und Fremdsprachen sind heute ja sowieso Usus. Damit lässt sich höchstens noch Kleingeld wechseln. Wer da nicht mitkann muss wohl beim deutschen Liedgut unterkommen, also bei den Kastelruther Spatzen & Friends und lähmenden Samstag-Abend-Shows. Allerdings nicht mehr wie als Kind beim Peter Alexander oder dem Hans-Joachim Kulenkampff, sondern dem Florian Silbereisen. Der nur noch Oberfläche und Wohlstand bringt, völlig ohne Schattenriss und Tiefgang, der naturgemäß keine unterliegenden Schmähs mehr drauf hat über Russland, die der Kulenkampff so nebenher einstreute, Andeutungen aus "Seinem Kampf", der auf "Mein Kampf" folgte, auch wenn der das Buch nie aufgeschlagen hat, wie aktuell der englische Gentleman, der aus dem letzten Loch pfeift, überzeugter Rassist und Faschist, was nicht ganz ohne Ironie ist, wenn er von der Überlegenheit der weißen Rasse faselt, aber keine 50 Meter mehr schafft. Die Doku "Kulenkampffs Schuhe", der Filmemacherin Regina Schilling, kann ich wärmstens empfehlen. Wärmstens sollte man heute nicht mehr sagen. Zehen hatte der "Kulli" auch keine mehr. Die hatte er beim Ivan gelassen, wie mein deutsch-stämmiger Großvater sein Leben, gegen den mein windischer Großonkel in die Schlacht zog, geführt auf Gedeih und Verderb, hinten hinaus am Schlachtfeld der Gefühle. Meine Leibliche, eine Windische aus der Sprachgruppenminderheit der Kärntner Slowenen, hätte den Goadfather, einen Deutschkärntner, niemals heiraten dürfen. Das gab die Zeit noch nicht mehr. Nur was hätte sie in den späten Sechzigern tun sollen, als alleinerziehende Mutter, südlich der Drau, mit einen unehelichen Kind, meiner Halbschwester. In der Not frisst der Teufel auch Fliegen. Deswegen nahm sie den Nächstbesten mit dem sie Tür an Tür wohnte, wie einst die Alice, who the fuck is Alice? Und schon nahm mein Unglück seinen Lauf, den ich zeitlebens hinterherrenne. Gerade eben habe ich die Tasse mit Kaffee umgeschüttet. Sobald ich mich von der Stelle rühre wird`s halsbrecherisch. Ist das eine Farce, von der ich durchdrungen bin, wie eine Zeitung von Gestern mit kalten Kaffee. Wohl der Grund warum ich Jazz mag. Jazz geht auch ohne Bildung. Der kommt auch ohne Bildungsgedöns aus. Wenngleich Jazz von der weißen Mittel bis Oberschicht überrannt und okkupiert wurde, nachhaltig wie der Gangsta-Rap von Mittelschichtskindern, die sich vor dem Kleinstbügerlichen in ihre Playlists flüchten, bevor sie erwachsen werden und sich nahtlos einfügen in den Verbund der Rechtschaffenden auf Sojamilchbasis, Glutenfrei, Vegan und höchst empfindsam, zu einer überreizten Sensibilität gedrängt von ihren hyperbesorgten Eltern, die mir schon früh im Leben abgewöhnt wurde, von traumaistiersten Kindern, die in Luftschutzbunkern in erstes Wort sprachen, weshalb ich im Dunklen tappte nach ein wenig Ich, nach ein wenig Menschlichkeit, abseits der Scheckbuchdiplomatie. Es ist das Grauen. Und zwar frontal, wenn die Vertikale auf dem Horizont aufschlägt, wie jene Hubschrauber in dem der Kobe Bryant und seine Tochter saß. Eigenartig dass hier niemand von kulturellen "Blackfacing" spricht, wenn die Weißen den Schwarzen die Musik klauen und einen auf Intellekt machen, wo es nix zu intellektualisieren gibt. Brutal das Distinktionsgerangel hier. Die Frau Samojede zieht gerad eine Nummer ab. Brutal. 2015 wurde das Wort zum Anglizismus des Jahres gekürt, auf eine alte Tradition zurückgehend, die weit ins Reich der Finsternis hineinreicht, als weiße Südstaaten-Tanten ihre Babys von schwarzen Stillfrauen säugen ließen, die es so schon schwer genug hatten, unter der Knute des Patriarchat stehend, wie ich unter der Knute des Scheiterns. Ein Vorgang, der sich heute Richtung indische Gebärmaschinen-Frauen ausfranst. Ukraine geht auch. Aber nur Diesseits der Front. Siehe Selenskyj-Trump. Im Osten der Ukraine ist Land unter. Dort liegen Minen wie hier die Kartoffeln zur Erntezeit, das Wasser ist knapp oder verseucht und 50 000 Wohnungen sollen unbewohnbar sein. Schlicht zu scheitern und kein Kind bekommen ist für die Besseren unter den Herrschaften heute keine Option. Nicht im Zeitalter des Machbaren. Das Ich ist immer auch der Zeit geschuldet. Wer würde sich schon einer Happy-Pille verweigern und weiteren Leckerlies, welche die Zukunft eventuell bereitstellen wird, wenn die Biologie und digitale Datenverarbeitung zu einer Einheit verschmolzen, ganz neue Möglichkeiten eröffnen wird, seine Seele an den Teufel der Industrie zu verkaufen. Ich schreibe ja auch weiter obschon es dafür keinen Bedarf danach gibt. Was das eigentliche Problem von zu viel Gratis ist. Angebot trifft auf zu wenig Nachfrage. Genauer treffen die sich gar nicht. Wortlos sagt die Nachfrage das Date ab, wie dies im Netz gefakte Facebook-Profile tun, wo Professionelle, na nicht Sexzuarbeiterinnen, ihr Unwesen treiben und mit den Gefühlen von echten Menschen spielen, wie ich mit meinen Eiern wenn ich nervös werde. Allein zwischen Jänner und September 2019 soll Facebook 5,4 Milliarden gefälschte Profile entdeckt und gelöscht haben. Scheiße ist die Welt online aus den Fugen geraten. Der alte Hobbes hatte schon recht. Ohne Leviathan geht der Behemoth seine Runde und kasssiert Schutzgeld wie die kalabrische Mafia. Trotz der Muttermilch von schwarzen Frauen hielten Weiße die Schwarzen für minderwertig. Auf sowas muss man erst einmal kommen. Ach ja die SPD hat den Tilo Sarrazin doch noch aus der Partei ausgeschlossen. Zu viel Rassentheorie und Islam. Der sich negativ auf den IQ der Hiesigen auswirken soll. Eine Frage hätte ich dazu. Irland war mal Europas Armenhaus und als Auswanderungsland unerreicht. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Und wie. Irland hat nach Luxemburg das zweithöchste BIP pro Kopf in der EU. Sind damals die ganzen Idioten Irlands emigriert und die dortige Elite blieb zurück, was dann den heutigen Wohlstand erklärt, oder was es genau anders herum? Das Beispiel Irland lässt sich auch auf muslimische Länder umlegen. Im Zuge der Wirtschaftskrise in Griechenland sind gut 450 000 Griechen abgewandert. Darunter allein 18 000 Ärzte. Ganz übel wird es, wenn die neuen Eugeniker Geburtenraten hochrechnen, völlig am hiesigen Ausbildungssystem vorbei. Im konservativen Diskurs ist schon wieder politscher Islam, weil 5-7% der Schüler*innen von Islam geleitet, den hiesigen Bildungskanon anders interpretieren. Was sagt uns das? Außer dass ich mich sofort blöd stelle in einem Gespräch. Fragt mich wer nach meinem Musikgeschmack, was seit vielen Jahren niemand mehr getan hat, antworte ich "Kastelruther Spatzen". Was ich so wunderbar daran finde. Mir glaubt man das auch sofort. Mich hält jeder gleich mal für einen Experten für alles Seichte und Peinliche. Dabei kann man nicht behaupten der Charlie Parker oder der Chet Baker stehen für das System kleines Gymnasium + großes Gymnasium, und "im Anschluss" schön Studium. Natürlich mit Ausland, wenn es geht mal eine Uni mit Prestige und Renommee, und nicht diese Massenabfertigungsanstalten, wo dann Fachidioten gezeugt werden, Kanonenfutter der umfassenden Bildung, wie der alte Sauron seine Orks, für die Biografie ist das very important, die ähnlich aufgerüstet wird, wie die Welt atomar, damit am globalen Beziehungsmarkt nicht in der Poststelle landet, wo man sich heute schon so bewirbt wie für eine offene Stelle. Was muss der andere alles können um liebenswert zu sein. Da sind die SS-Algorithmen von Liebesbörsen unerbittlich, die aussieben und aussieben, bis nur noch die Besten überbleiben wie einst bei der SS, wenn es vordergründing ums "matchen" geht, während im Hintergrund die Daten-Mafia ihr Ding abzieht und es irgendwo ein Ort geben soll, sagenumwoben wo Alcatraz, nee Atlantis, und alles mit allem verknüpft wird, zu einer Gläsernheit, die dem Menschen jeden Zauber entreißt, so diesem überhaupt noch ein Anfang inne wohnt, wen sein genetisches Profil schon bekannt ist, noch bevor der das Licht dieser Welt erblickt, hochgerechnet A.I -Programmen die sich selbst weiterbilden, und alles schon versteht und vom Ende aus gedacht wird. Wer A sagt muss auch B sagen ist old school. Heute folgt auf A - A+ und dann A++ usw. wie bei der Waschmaschine. 70% der menschlichen Gene sollen auch in einem Zebrabärling-Fisch stecken. Hoffnung wie Fluch zugleich. Anscheinend sind wir Menschen doch nix Besonderes. Apropos aufrüsten. Haben sie schon mal von der Weltuntergangsuhr der Organisation "Bulletin of the Atomic" der Universität Chicago gehört? 1947 stand diese Uhr des atomaren Untergangs auf 17 Minuten vor zwölf. Heute sollen es nur noch 100 Sekunden bis Mitternacht sein. Nicht mehr viel Zeit sich ums Wesentliche zu kümmern. Was mich nicht betrifft. Das Wesen des Scheiterns nimmt auf solche Vorhersagen keine Rücksicht. Ich werde auch 50 Sekunden vor Ende der Zeit noch Sport gucken oder einen Gratis-Text schreiben, der ziellos herummäandert, wo unendlich viele Worte um ein Nichts aus Weiß gewickelt werden wie in der Antarktis die Landschaft. Freilich war früher mehr Lametta.
Eigenartig. Ich kann meinen Kommentar gar nicht unter ihren Kommentar hängen Frau Fabry. Schreibe ich jetzt hier einen Text, was weiß ich, über zu viel "Alleinig" und Neuronen, mit einem Buckel wie der Quasimodo, oder was Allgemeines über die Frau Dörrpflaume, die alte Natter, die im Speziellen wohl alles an Hohn und Spott über sich ergehen lässt, solange sie nur gehört und gesehen wird, wahrscheinlich kann man die auch schlagen oder übelst beschimpfen, die würde trotzdem oder gerade deswegen lustvoll aufheulen, die wohl deswegen nicht und nicht von mir ablässt, komme was wolle, was ja ihr Glück ist. Mich drängt es nicht zur Unterwerfung, weder von Menschen noch Ländereien, bis auf meine Blase will ich niemanden beherrschen, obschon viele ihrer verdörrten Kommentare, völlig gegenstandslos sind für meine Schreibe, so als Resonanzraum, beinahe so ausgestattet ist wie eine Gaskammern in Auschwitz, natürlich ohne Zyklon B, wenn Todeskommandos diese wieder "gesäubert" und auch Hochglanz geputzt hatten, wie andere hier ihre Wohnung, wenn wichtiger Besuch kommt. Wenngleich wir in Österreich, genauer auf ostmärkischen Grund und Boden, mit der Asche des Holocaust, die zweite Republik düngten, hin zu einem der wohlhabendsten Staaten der Welt, voller ideologischer Stolpersteine, Täter versus Opfer, beides hat das Zeug zur Legendenbildung, als der Schranken hoch ging zum hiesigen Land und den Menschen, als die moralischen Hemmungen in den Hiesigen degenerierten, scheinbar schlagartig und in echt, hinten hinaus verkörpert im Herrn Kickl von der FPÖ und den Seinen oder dem aktuellen Bundespräsidenten, die als Gegenpoole verschiedener nicht sein könnten, und zuweilen in den Boden eingelassen als Steine, die so flach sind, dass in Wahrheit niemand drüber stolpert, schon gar eine/r der/die den Blick nach vorne richten, bzw. in eine Wange gefechtet, als Schmiss-Schiss-Griss, auf einer stickigen Bude der rassischen Befohlenheit, zwangsverpflichtet zu einem neuen Volkssturm, einem letzten Aufgebot des Ethnischen, aber doch noch elitär, bedroht von Überfremdung und Überalterung, eine alten Kultur, hübsch am verwesen und in sich erstarrt, die es trotzdem zu bewahren gilt, ohne dass man genau sagen kann was davon, ziemlich verschlissen, zerfranst und von der Zeit weichgeklopft wie ein alter Teppich, ohne dass der hiesige Boden, ein anfechtbares Idyll von Landschaft, einen Nervenzusammenbruch erleidet, oder sonst wie im Nervengewerbe unterkommt, schreiend wie der alte Munch, bzw. Abbitte leistend bei den Gemordeten und Vertriebenen, was ich dieser Welt niemals verzeihen werde. Gestern war Massenmord. Aber industriell. Was soll man machen. Irgendwann wächst das Gras der Geschichte drüber und die Vergangenheit wird historisiert, was das Gegenteil von emotionalisiert ist. Und wissen konnten wir auch nix nüchtern betrachtet. Wir dachten die Juden und Zigeuner fahren alle auf Kur in ihren schönen Pelzmänteln steckend, mit den Köfferchen, der Scheitel adrett gezogen, zwischen den Lebenden und den Toten. Und Grund und Boden kann man nun mal nicht mitnehmen. Das ist jeder selber schuld der sich auf die Umstände beruft. Arisierung und Enteignung. Geh. Das war doch gesetzlich alles wunderbar geregelt. Wo bitte ist das Problem. Eventuell ging es im Zug nicht ins Vernichtungslager, sonder nur nach Ybbs, zum Kerl mit den 26 Tabs, oder der Frau B. von der Donauinsel, die mit mir nur über ihre Depression reden möchte, die hinten hinaus ihr ganzer Lebensinhalt zu sein scheinen, und die weiterhin hohe Ansprüche an einen Mann erhebt, mindestens so high wie die "Dutch Mountains“, die natürlich kein Kerl mehr bringen wird, seit jene Schönheit, die sie unzweifelhaft einmal war, nur noch eine fernes Echo ist aus einem anderen Universum. Und heute ist sowieso schon Artensterben und Klima. Auch industriell und universell. Eine Milliarde Tiere tot, verbrannt und abgefackelt, wie einst Synagogen. How cares. Halle war ein einmaliger Ausrutscher, und die aktuellen Buschbrände Australiens liegen sowieso nur an 7.Stelle. Die schaffen es nicht mal aufs Treppchen. Da ist noch Luft nach oben. Der Evolution ist das sowieso egal siehe Drama des alten weißen Mannes, dem nackert zusehend die Felle davonschwimmen, die Selbstverständnis abhanden gekommen ist wie die Haare am Kopf. Und die Unangepassten? Natürlich dem Untergang geweiht. Was sonst. Deswegen noch ein wenig so tun als ob wie in meinem Fall und hinten hinaus ein Königreich für eine neue Hüfte aus Plastik. Morgen ist auch noch ein Tag. Heute ist erst mal Samstag-Abend mit dem Florian, dem sein politscher Wiedergänger der österreichische Bundeskanzler Kurz ist. Und dann schön mit den Traumschiff rein in einen Ozean voller Alpträume, wie ich das gemacht habe, ohne zu erwachen, ein Leben lang schon auf Irrfahrt, wie einst die St. Louis. Löscht die Gute dann ihren nächsten Kommentar, der unter meinem hängt, weil sie sich ungebührlich belästigt fühlt oder sonst wie großartig und gleichzeitig unterrepräsentiert und sowieso falsch verstanden und nur unzureichend abgebildet in ihrer ganzen Tiefe und Herrlichkeit als Mensch, ein Schicksal das uns früher oder später alle ereilt, wenngleich hinten hinaus sind es sowieso andere Freuden, im nachgeschlechtlichen Zeitalter von Prostata und wie ausgewechselt in den Jahren, vorne drei hinten zwei und anblasen Eddy anblasen, ist mein Text unter Umständen weg, was typisch ist für gestandene Österreicher*innen, die es seit je mit der Auslöschung haben, ein Verlangen das in die Tiefen der dieser Nation hineinreicht, ein Land wieder aufgebaut von Totmacher*innen, Hungerelendige, in einer Trümmerlandschaft, auch mental, vom Verschwinden bedroht und ausgebombt, als Trümmerfrauen ihre Kinder zum Bettel losschickten, wie zuvor der Hitler die Seinen zum Morden, vom Überlebenwollen ganz eingenommen, wie zuvor von einer Ideologie, dass sie ganz vergasen, wer jetzt genau vergast wurde. Abseits vom gesellschaftlichen Wohlstand, der hier verteilt wird wie ein totgeschossenes Tier, wächst kaum was an Überzeugungen und Übereinkünften. Wir sind und bleiben ein gespaltenes Land. Ob wir erinnern oder vergessen. Den Wirtschaftsstandort Oberösterreich lässt das völlig kalt. Der Großraum Linz–Wels, also jener Raum auf dem das KZ-Mauthausen steht mit seinen Außenlagern, gehört zu Österreichs stärksten Wirtschaftsregionen. Was sagt uns das?
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So wie die Frau Dörrpflaume aufdringlich und nicht zu bändigen ist mit Worten und gutem Zureden, sobald die Welt ins Anarchische kippt, strömt der das Weiße in ihre Augen, wie bei den Einstigen das Zyklon B in den Kamin, sind hier viele in Österreicher*innen - du hast es gut du heiratest. Vor allem jene mit Stammbaum und Stammbelegschaftsansprüchen, die im heillos verschuldeten Frankreich in Massen auf die Straße gehen, weil sie nicht einsehen wollen, warum sie ewig und drei Tage schuften sollen als Sterbliche, belagert und verspottet vom Versicherungsmathematischen und dem Verfall, wie einst Leningrad von Landsern, die rührende Briefe an die Heimatfront schickten, während die Eingeschlossenen die Edelsten zuerst auffraßen. Nee die Welt ging deswegen nicht unter.
Sieht man sie manchmal auch grau
Einmal wird sie wieder bunter
Einmal wird sie wieder himmelblau
Geht's mal drüber und mal drunter
Wenn uns der Schädel auch raucht....
die Schlote der fossilen Zeitalters, das Millionen aus absoluter Armut befreite. Ist nur was für emotional Gleichgesinnte, egal ob links oder rechts der Demarkationslinien von 1934. Der Rest braucht Schnaps, Tabs, Drogen oder sucht Zuflucht in einer morbiden Verstörung. Einige gehen auch zum H.C. Strache der jetzt eine "Volksbewegung" anführen möchte. Ist alles schon vorgekommen hier. Hier sind schon ganz andere Kaliber von Sternen vom Himmel gefallen. Eventuell auch als "bsoffene Gschicht". Sogar öfter als twice. Ich habe im Suff auch geprahlt. Und zwar damit das ich gar nix kann. Frau F., sie entschuldige bitte dass ich die textlich verzwecke. Sie waren sogar mal Augenzeugin dieses saukomischen Schauspiels, und weiterer Verzwergungsdramen in meinem Kommentarblog, lustig allerdings erst hinten hinaus nach ein paar Wochen, wo ein Text von mir, fast schon in einem Atemzug gelöscht wie auch raubkopiert wurde. Eigentlich hätte ich nach dem Vorfall abtreten müssen. Besser kann es nicht mehr werden im Gratis-Segment. Statt sich die Herrschaften, zwei Herren in den mittleren bzw. spätmittleren Jahren, dafür entschuldigten, sich medienrechtlich an mir vergangen zu haben, genauso oft wie der Joschi die Puffen auf Ibiza brachte und sich an der Demokratie verging, wurde mir Selbiges noch zum Vorwurf gemacht, auch in einer müden Gegeninszenierung, die sogar für den Gratis-Bereich unterirdisch war und peinlich bis beschämend, die allerdings eh wieder gelöscht wurde, also nie stattgefunden hat, hier steht Aussage gegen Aussage wie bei einer Vergewaltigung, nee nicht hier, in Russland, beinahe so peinlich wie die Nummer mit der "Frau in Todesangst", die ihr Leid in einem privaten Mail dem Herr Sowieso anvertraute, tun diese Herrschaften jetzt so, als ob sie mein Blog nicht kennen würden und lassen mich hier mit der Frau Dörrpflaume alleine, als gerechte Strafe für einen der es nicht anders verdient und das Scheitern richtiggehend herausfordert mit seinem Verhalten das krankhaft ist, die irgendwas zu einem Text schreibt. Hauptsache sie kann was schreiben und sich hier breitmachen und inszenieren und sich semi-sexuell offenbaren, wenn ihr in Italien ein Bauer an die Brüste grabscht, was sie dann hier ausbreitet. Das muss man schon auch wollen. Ist allerdings für mich inzwischen völlig ohne Relevanz ist. Ist ja öffentlich hier. Der Preis fürs Gratis in der Öffentlichkeit ist ein Außen-Häusl, wo jeder rein scheißen darf. Umso größer und brauner der Haufen umso besser. Die Frau Dörrpflaume ist halt eine die zuvor extra ein Abführmittel einwirft, wie ich jeden Abend meine Schizos-Tabs. Seit knapp 25 Jahren habe ich nicht einen Abend versäumt oder ausgelassen. ist wie Bingo. Besser die Gedörrte macht in ihrem Wahn hier mit ihren Kommentaren herum, statt in der Klapse dem dortigen Pflegepersonal endlos auf den Nerven herum zu kraxeln, die vielfach strapaziert werden und überdies miserablen entlohnt und Menschen die Luft zum Gesunden weg atmen, die es übel erwischt hat. Nimmt man das wenige Geld als Pflegender ist man ein Depp der seinen wahren Marktwert nicht kennt, verweigert man sich, ist man ein Schwein, der die Hinfälligen für ein bisserl Konsum im Stich lässt. Ist wie Gratis-Bloggen. So gesehen hat mein Blog auch eine soziale Funktion. In dieser Tonart müsste ich ohne Unterlass auf die Dame oder sonst wen reagieren bzw. eindreschen, damit mein Blog in aller Mund bleibt und es sich zu lesen lohnt hier zu lesen, den Lohnendes habe ich schon lange nicht mehr zur Patentierung eingereicht, wie einst die Hedy Lamarr eine Funksteuerung für Torpedos. Scheiße war die Frau mal schön. Ich kann nur sagen. Viel Spaß. Mir ist so ein Aufwand viel zu anstrengend als Erfolgsrezept. Das halte ich nicht durch. Heute sagt man ja nicht mehr anstrengend sondern spricht von fordernd. Dabei fordert eh schon das Leben von einem alles was man so zu geben hat oder eben nicht zu geben hat. Genommen wird letztendlich alles. Weshalb wir beim Grundproblem im Gratis-Segment angelangt sind. Als Gratis-Schreibender, so man sich dort etablieren möchte, muss man sich im Grunde alles bieten und gefallen lassen an Niedertracht, was Kleinstbürgern halt so in den Sinn kommt. Um den Kleinstbürgerlichen zuvorzukommen, die im Netz "kan Richter brauchn", sollte man sich selber im Segment der Niedertracht festschreiben und verdient machen als Volkgerichtshof seiner Selbst, und die Themen entsprechend setzen, was weiß ich, in Richtung Görlitzer Park in Berlin. Jetzt schreibt schon der Spiegel das die dortigen Dealer, in der Mehrheit aus Afrika stammend, immer verhaltensauffälliger werden und Teile des Park zum kolumbianischen Dschungel umdekoriert haben. Da kann man dem Herrn Don Alphonso keinen Vorwurf machen. Sind diese Schwarzen jetzt sozialer Abschaum oder nur strukturell vernachlässigt? Kann aus einem schwarzen Dealer aus dem Görlitzer Park, der dort mit drei Kugeln oder so, von einem Leben träumt wie es einst der Pablo Escobar führte oder doch nur an seine Familie zu Hause denkt, die von seinem Einkünften leben, eventuell sogar menschenwürdig, noch mal eine Lehre beginnen oder sind die heillos verloren wie ich in echt? Oder was in Richtung Greta Thunberg. Da bietet sich auch einiges an. Von ihrer psychischen Verfasstheit her bis zur Frage, ob die Greta, Frau Thunberg ist sie ja noch keine, von ihrer biologischen Entwicklung her nicht im Alter einen Neunjährigen stehen geblieben ist und wie sich diese Entwicklungsverzögerung auf ihr Denken auswirkt. Das sind die Themen die man setzen sollte als Duftmarke im Gratis-Segment, um als Niederträchtiger ganz vorne mitzuspielen. Eventuell noch die Wirtschaftspolitik Trump loben, wie das unlängst der Herr Don Alphonso in seinem Blog hier tat. Nicht dass ich es unter allen Umständen besser wissen muss. Werder hat die amerikanische Wirtschaft, seit Trump Präsident ist, an Marktanteilen zugelegt, noch können die dortigen Ausfuhren überzeugen auf den weltweiten Absatzmärkten, noch sind ist die Zahl der Industriejobs gestiegen, das Budget ist sowieso tief in den roten Zahlen, trotz guter Konjunktur, usw. Sogar im Bergbau gingen Stellen verloren, in der Autoindustrie sowieso trotz Tesla, und gemessen am BIP liegen die dortigen Investitionen niedriger als in den Neunzigern. Alles was gut ist ist die Stimmung, die mit einem Defizit von 7% sehr teuer erkauft wird. Umso unerfreulicher es wird in einem Gratis-Blog und unmenschlicher, umso mehr findet ein Blog dann Beachtung und Zuspruch. Polarisierung ist das eigentlich Wesen von Gratis. Alles muss emotionalisiert und zugespitzt werden. Im Netz ist jeder seine eigene Theaterbühne, die wie wir wissen, die Welt bedeuten. Siehe wiederum Trump. Der ist die totale Zuspitzung und Übertreibung in Person und Funktion. Der schreibt auf Twitter. Natürlich nur sinngemäß: So heute habe ich einen Saftsack (in Wahrheit einen Menschen) aus den Schuhen gebombt, natürlich völkerrechtswidrig. How cares. War aber eh ein riesen Arschloch und Massenmörder. Von dem blieb nix über außer ein paar Fetzen, aus denen sich Iran eine Legende strickte, bevor sie ein Passagierflugzeug voll iranisch-stämmiger Menschen mit Perspektive, die über die Wolken der Geworfenheit hinaus wollten,
vom Himmel holten, die auf den Weg zum Horizont waren, ohne vom Stacheldraht der rechten Gesinnung, als Religion getarnt eingezäunt zu sein wie eine Herde Mastvieh, als man Kinder über Minenfelder zu Tode hetzte, die dann wieder auferstanden als Briefmarken, die tatsächlich auf Briefumschläge geklebt wurden, auch zu freudigen Anlässen.
Darum schickte ein General
'ne Fliegerstaffel hinterher
Alarm zu geben, wenn's so wär
Dabei war dort am Horizont
Nur Flugnummer PS752, bei Chaladsch Abad im Verwaltungsbezirk Schahriar, Iran, 35° 33′ 34″ N , 51° 6′ 16″ O, 8 Jänner 2020, 176zig Todesopfer.
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Und dann machen die Leute Daumen hoch und sagen richtig so. Das ist sozusagen die oberste Vorgabe im Gratis-Segment, dicht gefolgt von Live-Attentate auf sozialen Plattformen, wo dann gejubelt wird und der Mensch sich in seiner ganzen Bandbreite seiner Möglichkeiten zeigt und gleichzeitig emphatisch wie auch mörderisch oder mörderisch in seiner Empathie, die es ohne dem Feuer wohl nicht geben würde.
Auf den billigsten Plätzen sind dann Mordaufrufe, für sie sich niemand interessiert, bis sich halt eine labile Seele findet, oder andere Entgrenzungserscheinungen wo die Kultur ausfranst, so wie alles Leben hier ausfranst und erkältet. Krankheiten ziehen auch. Allerdings nur was handfestes. Und Frauen die es zum Selbstmord zieht. Ist was anderes als solche die dorthin gezogen werden. Wobei man Auschwitz und die Dortigen ja nicht mehr erfinden muss. Auschwitz gab es wirklich. In der Sache muss man die Überlebenden nicht persönlich kennen um beschämt zu sein. Die stecken ja sowieso über Bande in unseren Vorfahren, also in allem was wir tun oder unterlassen. Auch das "Niemals wieder und "während der Anfände", nee "wehret der Angänge" folgt der Blutspur. Im Netz geht nur das Spektakel. Außer man hat ein Blog mit extremst viel Sozialprestige und bringt nur das "Sozial Erwünschte" in Richtung Hochglanz und Influencer. Schön geht natürlich noch auch immer. Bei normalaussehenden Frauen ist aktuell irgendwas mit "Mehrfachbelastung" und trotzdem erfolgreich angesagt. Eine Frau die schreibt: Genaugenommen kann ich nix. Früher konnte ich noch Titten und Arsch. Aber seit die Mannsbilder in der vollbesetzten U-Bahn durch mich hindurchsehen, scheint es ziemlich offensichtlich zu sein, dass ich auch Titten und Arsch nicht mehr kann. So ein Kerl bin ich. Deswegen bin ich gezwungen extremst gute bzw. originelle Texte zu schreiben. Gut setzt sich immer durch irgendwann. Was mir nicht gelungen ist. Also mangelt es mir an gut, ein Makel den ich mit Originalität auszugleichen versuche. Was anders habe ich nicht in der Hinterhand. Allerdings ist originell noch lange kein Kunstwerk. Originell kann auch ein Gebrauchsgegenstand sein, wie eine Filtertüte, obschon jetzt alles zu Hause Espresso saufen, die hipp sein wollen. Und das wollen sehr viele. Originalität bzw. Authenzität kann sich auch gegen einen wenden. Vor allem im Gratis-Segment, wo es ja kein Qualitätsgütesiegel gibt wie in der Wirtschaft, wenn sich ganze Wirtschaftszweige Gütesiegel erfinden, geht Razz Fazz, weshalb jetzt gibt es schon einen Gütesiegel-Check gibt, und dann einen bald mal eine Gütesiegel-Check-Checker, wiederum die Frage stellt wer die Überwacher überwacht, wenn alles Vertrauen aufgezerrt, und es in erster Linie um Sympathie geht. Originalität ist die Stiefschwester der Sympathie. Und die ist fast so Flüge wie das Glück, das wie bekannt ein Vogerl ist im Taubenschlag des Augenblicks, das der frühen Wurm eher selten fängt, im kargen Erdreich rund um die hiesigen Hochleistungsäcker, voller Gülle und anderer Scheiße die wir in und hineinstopfen. Was anderes haben wir nicht. Dafür häufiger einen Klodeckel vom Discounter. Ein brutales Herumgerutsche. Da darf man im Gratis-Segment als Scheibender nicht kleinlich sein, wo doch die Lust und der Frust oft sehr nahe beieinander oder aufeinander liegen, von hinten geht es natürlich auch,
so wie ich kleinlich bin, indem ich Kommentierenden, eh immer Dieselben, oft Leute, die auch am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen, was sie aber im Gegensatz zu mir kaschieren, nach Jahren des geduldigen Zuwartens bescheinige, brutal einen an der Klatsche zu haben oder sonst wie vom Hafer des Größenwahns gestochen in ihren Ansagen. Ich könnte jetzt wieder die ganze Liste herunterbeten.
Der eine bescheinigt mir "eine Flucht in die Krankheit" und ist ein paar Jahre später dann selber schwerstbehindert. Der andere ist "hochbegabt" und wieder mal auf dem Weg nach ganz oben, hin zum 25 000 Euro Pot, und sowieso nicht mehr aufzuhalten, während der in Wahrheit nur meine Texte im Gratis-Segment löschte und danach einen Herzinfarkt bekam. Nee anders herum. Bei der Frau Dörrpflaume erspare ich mir jeden weiteren Kommentar. Der alte Fritze klaut hier wie seine Vorfahren sich bei den Juden am Hausrat bedienten, ist eventuell was Tiefenpsychologsiches, wofür er wohl nix kann. Die bloggende Großschriftstellerin wollte mich vom Blog-Obersten exekutiert lassen. Eh schon twice. Die Frau in Todesangst hatten wir schon, der Pommes verlinkte gleich in seinem ersten Kommentar hier sein Blog, und fühlte sich dann hinten hinaus gestalkt von mir, der zehntausende Leser hatte, bevor er von hier verbannt wurde und sich dann als getretener 3/4 Nazi, als Opfer inszenierte eines neuen Totalitarismus, als ob sowas wie Uniformität ein ganz neues Phänomen ist. Gucken sie mal in die Speckgürtel der Städte oder andere Lebensräume. Überall die selbe Blase.
Stiefelschritte hallen auch durchs Netz. Für die richtige Sache lässt man sich ja nur zu gern vor den Karren spannen. Viel früher gab es auch einige Patienten. Brutal. Der eine fischelte, log sich die Welt zurecht und gab mir Tipps fürs Leben, ne andere Tante klaute hier und ließ sich woanders dafür feiern, und aktuell unübertroffen so als Radikal-Komödiantin, die "Frau Samojede Knochenbrecherin Bambi". Kommentiert bei mir aus Prinzip nicht, wegen irgendwelcher Grenzen, die in echt dann so verlegt sind wie ein Laminat, der sich aufstellt unter der drückenden Feuchte im Boden der Siegerjustiz, obschon der dann so in die Realität geklebt wurde, dass sie vorbestraft ist und ich nicht. Was ja mal vorkommen kann. Wir sind ja alle keine Heilligen. Aktuell hat sie allerdings wieder eine Klage am Hals. Natürlich gilt da die Unschuldsvermutung. Wenngleich sie mich auch schon mal im Blog des Herrn M. beleidigte, bevor sie wie gesagt ihre Grenzen neu verlegte, und ihre Vorstrafe an der Tatsache festmacht eine weiße Akademikerin zu sein. Sicherlich. Das ist der einzige Grund. Das System treibt sie zu so einem Verhalten wie einst die Johanna von Orlean. Natürlich falle ich deswegen nicht aus der Rolle und hoffe weiterhin dass von den Vorwürfen in der Anklageschrift nix überbleibt. Ich habe es sowieso nicht so eng mit den Schadenfreude. Was ich inzwischen ziemlich schade finde ehrlich gesagt. Anlass dazu gäbe es zu genüge. Mir geht da keiner ab. Mir verschafft das Unglück anderer keine Schmerzlinderung bzw. Genugtuung. Wohl auch ein Grund für mein Alleinig sein. Meine Rachegelüste erschöpfen sich in einem Gratis-Text. Außer wir können darüber ein wenig Schmäh führen. Aber dass können sie nicht. Dafür halten sie sich für zu important und bedeutend. Sie haben kaum Erfahrung mit dem Scheitern. Davon wollen sie ich existenziell nicht berühren lassen. Was ich auch verstehe. Ich hingegen scheitere schon mein ganzes Leben lang, stolpere von einem "Nicht genügen" ins nächste "Nicht genügend". Deswegen bin ich in dieser Disziplin eine Koryphäe, mit einem wohl unerreichten Alleinstellungsmerkmal, so wie andere in der Wissenschaft oder im Sport. Sie hingegen sind im Scheitern nur peinlich oder extremst lustig, weil sie die Fallhöhe immer selber vorgeben. Ich hingegen kann nie was. Weswegen ich sie auffordere. Bitte versuchen sie sich weiterhin im Gelingen. Zum Scheitern langt es bei ihnen nicht. Trotzdem sind genau diese Besseren unter den Herrschaften, die kein Talent zum Versagen haben und auch keine Erfahrungen, jene Personen die meine Schreibe bis hinter die Bezahlschranke tragen sollten, wo der Rubel rollt wie einst Köpfe. Sicherlich. Genau das ist deren Absicht. Nur ist es hier völlig ohne Resonanz so, dass ich irgendwann keine Ahnung mehr habe, ob irgendein Satz, irgendein Schmäh, oder sogar ein Text, tatsächlich gelungen ist. Mein O-Kumpel findet meine Scheibe "unproblematisch". Das ist alles was dem zu meiner Schreibe einfällt. Nicht ein sachdienlicher Hinweis. Unproblematisch. Ist alles. Das ist eine Ebene auf der kann ich nur scheitern. Bei unproblematisch musste dann auch nicht mehr genauer nachhaken. Ohne Resonanz und über den Rand hinaus geklickt, nee das geht nicht, wird hier alles irgendwann zu Müll, auch der eigene Anspruch alles kackt ab, der auf einem großen Haufen Nichts landet, auf einen Kackhaufen von Nichts, wie fast alles was im Netz so herumgeistert ein großes Nichts ist, voll Alltäglichen das früher, als es technisch noch nicht in dieser Form reproduziert werden konnte niemand beachtete, oder sich lustig machte über einen Dia-Abend den man nur beschwipst oder heuchelnd durchstehen konnte, wie
Rauschschwaden ziehen sie dahin aus dem fossilien Zeitalter verpesten sie die Luft, bis sie halt irgendwann auflösen weil jemand die richtige Tastenkombination drückt. Die Nazis haben wenigstens echte Bücher in Rauch aufgehen lassen und echte Kunst entweiht. Das geht bei gratis im Netz leider nicht. Was ich schade finde. Würde ich sofort nehmen. Meine Schreibe, die öffentlich vor Publikum in Rauch aufgeht, bevor sie hier ins Leere stürzt und stürzt und stürzt ohne jemals aufzuschlagen Es ist das Grauen, das nackte Grauen, horizontal in sich gekarrt und transzendental längst über den Rubikon hinausgeschritten mit einem Schlitten durch Leere und Packeis, während in den sozialen Medien alles Leben gefriert, ganz im Gegensatz zur Botanik.
Oh, ich sehe gerade. Fußball ist. Nee ist nicht mehr. Die Bayern führen schon 2:0
Ende
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