Freitag, 8. November 2019
Das Ende der Wachstumsillusionsgesellschaft. Natürlich anschaulich.
Brutal. Aber nicht so richtig. Ich dachte tatsächlich den Text kopiert zu haben. Hatte ich offensichtlich nicht. Deswegen ist das hier nicht mehr das Original, sondern eine Neuinterpretation, das ans Original naturgemäß nicht mehr heranreicht. Journalisten sprechen dann vom Schmied- Schmiedl-Ding, wenn Parteien der Mitte, nach rechts oder links außen abdriften, um dort verloren gegangene Wählergunst wieder zurückzugewinnen, dabei allerdings zusehends an Glaubwürdigkeit verlieren. Auch weil Volksparteien alten Zuschnitts, als noch Gatekeeping war und keine offenen Grenzen, im Aussterben begriffen sind. Das ist der Preis der Liberalisierung und Individualisierung aller Lebensverhältnisse. Ich kann da nix für als Aktionsschreiber, völlig ohne Netz und zu meist ohne konkreter Absicht. Die eigentliche Kleinstkunst ist der Schreibakt an sich. Alles was darüber hinausführt oder auch nicht entzieht sich oft meiner erweiterten Kenntnis.

So wie es aktuell ausschaut begann der Siegeszug des fordistischen Konsummodells des Westens mit billigem Öl. An dieser Stelle hatte ich im Original noch was mit den Ölfeldern Kuwaits, damit es den Lebensverwirklichern hier an nichts mangelte. Eine der dortigen Raffinerien hab ich mal bewacht. Meine Hausbank war hinter mir her, fast so energisch Ben Kingsley als Don Logan in "Sexy Beast" hinter Gary „Gal“ Dove, der eigentlich hinter Deedee Dove her ist, gespielt von Amanda Redman. Fragen sie mich nicht wie oft ich den Film schon guckte. Ist auch ein Film über eine Terrasse mit Ausblick.Ohne den kleinen irakischen Jungen in unserer Sandstellung kam ich auch nicht aus. Da bin ich mir sicher. Nur auf was ich konkret hinaus wollte kann ich nicht mehr sagen. Irgendwie in Richtung der derzeitigen Proteste im Irak abdriftend, wo die Jugend gegen Perspektivlosigkeit und weitverbreitete Korruption auf die Straßen geht. Im Libanon sogar Konfessionsübergreifend. Fast überall im arabischen Raum begehrt die "Zivilgesellschaft" auf.
Mehr als 250 Demonstranten wurde deswegen von der irakischen Nomenklatura in Kopf und Brust geschossen, die übest unterwandert ist von iranischen Scharfmachern. Quasem Soleimani soll der Mann aus dem Iran heißen der für iranische Eliteeinheiten im Ausland verantwortlich ist. Was denken sich Scharfschützen eigentlich, die unbewaffneten Menschen eine Kugel in den Kopf jagen. Müssten wir mal bei israelischen Soldaten nachfragen, wenn die Palästinenser mal wieder "Marsch der Rückkehr" machen und wie verrückt auf den israelischen Grenzzaun zu rennen im Wissen was sie erwartet. Die Presse schrieb dazu am 20.04.2018 um 16:16: …."Einer der Toten sei erst 15 Jahre alt gewesen, ein weiterer behindert. 445 weitere Palästinenser seien verletzt worden, davon 125 durch Schüsse“. Einen Absatz weiter: „Junge Palästinenser zündeten am Freitag Dutzende Autoreifen an und präparierten Hunderte Lenkdrachen. Sie lenkten die Drachen nach Israel - mit brennenden Flüssigkeiten ..." Müsste man dann nicht zuerst auf die Drachen schießen? So denn. Nachdem "Mr Gorbachev. Tear down this wall" war, schwabbelte der fordistische Konsum, nee schwabbte der dann bis ins sozialistische Kernland hinein, siehe die Übernahme der DDR durch die Bundesrepublik, als man DDR-Bürger*innen mit einem Begrüßungsgeld-Hunderter noch recht behutsam an die Segnungen der hiesigen Konsumverhaltens heranführen wollte, Zyniker sprachen vom "Anfüttern", während andere Länder Osteuropas, nach dem Ende der UDSSR einer wirtschaftlichen Schocktherapie unterzogen und ziemlich radikal reformiert wurden. Mastermind hinter der Idee des Schocks in Russland und Polen war ein amerikanischer Ökonom Namens Jeffrey Sachs. Ich weiß. Schlimmer geht`s immer. Von einem Begrüßungsgeld war da keine Spur, als der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama "Das Ende der Geschichte" ankündigte, wie ich dann und wann Texte, die ich niemals schreiben werde. Gut, heute sprudeln in Polen dafür die Zuwendungen aus den EU-Töpfen. Die genauen Zahlen wie viele Mrd. inzwischen aus den europäischen Töpfen, vom Zweck entfremdet wurden, wie ich über die Jahrzehnte von den besseren Herrschaften, möchte ich lieber nicht kennen. Am 1.11. 2011 schrieb ORF-News: „Laut dem Jahresbericht des EU-Rechnungshofes von 2008 wurden noch mindestens 2,7 Milliarden Euro allein aus dem Kohäsionsfonds zweckentfremdet oder vergeudet. Schuld seien demnach meist Verwaltungsfehler, dass etwa die Voraussetzungen für die Förderung gar nicht erfüllt worden seien, zum Teil auch Betrug. So sei etwa ein Staudamm entdeckt worden, den es nur in den Papieren gibt. Real existieren nur die von der EU mit 5,7 Millionen Euro kofinanzierten Wasserleitungen“.

OLAF, das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung schreibt: „Zwischen 2010 und 2018 hat das OLAF
• über 1900 Untersuchungen abgeschlossen
• die Einziehung von über 6,9 Milliarden Euro zugunsten des EU-Haushalts empfohlen
• mehr als 2 500 Empfehlungen für rechtliche, finanzielle, disziplinäre und administrative Maßnahmen seitens der zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten und der EU abgegeben.

Das Netz geht über mit solchen Artikeln. Mit solchen und ähnlichen Methoden soll sich in Ungarn das System Orbán finanzieren. Und dann kommen die Prekariatsmacher*Innen hier und wollen einem Hartz-IV-Bezieher bei zu viel Eigenwilligkeit, der sich an Regeln stößt wie ein kleines Kind an Ecken und Kanten, sein menschenwürdiges Existenzminium radikal zusammenzustreichen, wenn nicht das deutsche Bundesverfassungsgericht einschreitet und Selbiges untersagt. Ganz offensichtlich ist man als Mensch gezwungen dem System immer wieder von Neuen zu beweisen ein menschenwürdiges Leben anzustreben. Was immer das auch in der Praxis bedeuten mag. Wunderbar finde ich den Satz in dieser Sache: „Bislang war es so, dass bei Regelverstößen per Gesetz ein Automatismus in Gang kam“. In den Fabrikhallen dieser Welt und den Algorithmen sind auch Automatismen am Werk. Die Sache ist allerdings so. Heute am Vormittag hatte ich wie gesagt einen Text zum Thema „Wachstumshormone, die Muskeln wachsen, aber Eier schrumpfen lassen“ fix und fertig geschrieben. Von den Tabs noch ein wenig benommen habe ich den Text dann weggeklickt und nix davon in einem anderen Format zwischengespeichert wie angenommen. Soweit ich mich erinnere war der Text in sich so weit stimmig das der für sie lesbar war. Förmlich wie inhaltlich. Für Gratis langte der alleweil. Manchmal suche ich mir in meinem weißen Rauschen im Netz irgendeinen Text wie ein Maler ein Motiv, und dann versuche ich was draus zu machen. Auch weil ich zum Beschreiben meines Alltags überhaupt kein Talent habe. Ich schreibe doch nicht darüber wie ich mir die Haare wasche, die sich ausdünnen wie bei Königgrätz die Linien oder einen Apfel esse. Wenngleich Äpfel für diesen Text noch extremst important werden. Mir fällt zu meinem Alltag nicht viel ein. Ich bin ein Mann in die Jahre gekommen, der den Rubikon hin zum Alter inzwischen überschritten hat, schizophren und alleinig lebend, mit einer Struktur von militärischer Strenge. Auch weil ich einen Charakter habe der gerne mal über die Stränge schlägt. Oft in privaten Beziehungen, wenn mir ein Text beim Sprechen auskommt, der nicht erwartet wird. Mein Alltag ist ziemlich öde und nix für bessere Leute. Was mir nicht so viel ausmacht. In dieser Frage bin ich ziemlich abgestumpft und auf ein Leben auf kleiner Flamme konditioniert. Meine Welt geht selten in Flammen auf. Mein Ich steht auch nicht groß im Weg herum und versperrt mir den Weg oder bittet mich zum Verhör wie die Stasi einen Republikflüchtling und gräbt dann ganz tief in den eigenen Unzulänglichkeiten. Ich weiß auch so dass ich gescheitert bin und nix kann. Warum soll ich die ganze Tragweite dieser Erkenntnis fühlen wollen. Die ganz tiefe bzw. breite an Gefühle nachleben zu wollen ist nur was für die besseren Herrschaften, die sich so ein Gefühlsleben leisten können. Die üben Selbiges von klein auf ein, hin zu einen selbstbewussten und deswegen ziemlich selbstherrlichen Ich, während wir diese Selbstherrlichkeit von klein auf abgewöhnt wurde. Was dann hinten hinaus kein Nachteil sein muss, so man wie ich auf ein Leben zurückfällt das nur noch sein kleinstbürgerliches Ende abwickelt. Ich dusche kalt, also so richtig kalt und fluche dabei wie ein Rohrspatz. Und die unparfümierte Handcreme von Neutrogena ist ziemlich gut. Den Ausgangstext, der wohl von der NZZ stammte und ins Netz gekippt wurde, wie Giftmüll in Bitterfeld-Wolfen, finde ich nicht mehr auf die Schnelle. Was soll i machen. Wo mir doch gestern am Ergometer sitzend schlagartig bewusst wurde. Als bei ihnen die Mauer fiel und die sich die Geschichte ihren Ende annäherte, war ich als junger Mensch schon ähnlich kaputt und am Ende wie die DDR in ihren staatlichen Strukturen. Den Mauerfall erlebte ich bei der UNO. Dort kam ich für einige Zeit unter, immer auf der Flucht vor meiner Lebensuntauglichkeit, die mich hin zu einer Parkbank drängte, wogegen ich dann viele Jahre anlebte, mit allem was ich hatte. Was aber nach außen hin nach so gut wie nix ausschaut. Denn dort, wo bei den besseren Leuten das Leben im Grunde beginnt, Fahrt auf nimmt und sie gestalterisch ins Selbiges eingreifen, reißt bei mir auch schon alles Streben ab. Das ist wohl eine Tatsache. Weshalb ich die Bedeutung des Wortes fordistisch erst mal im Netz nachschlagen musste. Dazu werde ich von meiner Unmündigkeit gezwungen, die naturgemäß selbstverschuldet ist. Neben anderen Eigenschaften, die mir abgehen, mangelt es bei mir an Tiefenbildung. Alles was ich weiß ist entweder angelesen oder schnell überflogen.
………………………………………………………………………………………………..

Mit klassischer Bildung, vom System aufgenötigt, kann man mir höchsten noch den Schritt schäumen, damit ich mir nicht jedes Mal in die Eier schneide, wenn es bei mir sexuell werden soll im annehmenden Licht der Potenz. Hinten hinaus keinen mehr hochzubekommen ist keine große Tragödie. Die eigentliche Tragödie spielt sich in der Jugend eines Mannes ab, wenn der sexuell „over the Top“ ist und nicht und nicht zum Vögeln kommt, siehe das Thema "incel-Rap. Was ich noch über meinen Vormittag sagen kann, an dem ich wie jeden Freitag die Küche putzte, die frisch renoviert ist. Unser Gesellschaftsmodell, das weiß ich noch, auf Konsum und noch mehr Konsum bauend, was auch der Grund warum das Fundament des sozialen Friedens sich als recht stabil erwies seit vielen Dekaden, zumindest im Inneren, hat ja die Eigenheit an seinen kapitalistischen Rändern auszufransen. Was wiederum typisch ist für ein Imperium, das ins Stadium der Überspannung eingetreten ist, was wiederum als ein erstes Zeichen für seinen Verfall gedeutet werden kann. So man nicht besseres zu tun hat, wie das Backrohr zu putzen. Muss auch mal sein. Ich korrigiere in überdehnt. Überspannt ist hier wer anders. Die Herren vom Medion-Kundendienst z.B. Sagenhaft was mir die dortigen Herren für einen Schwachsinn einreden wollten in zwei längeren Gesprächen, die ich nicht führen wollte. Grauenhaft die bessere Welt. Sowas hatte ich in meiner Karriere als Konsument, gefangen im Universum eines Kundendienstes, noch nicht erlebt. Nix gegen Deutschland und seine Bürger*innen. Nur gibt es Deutsche die zeichnen sich weiterhin durch eine furchtbare Angewohnheit aus. Rechthaberisch und unversöhnlich bis in den Untergang hinein. Ohne einen Funken von Humor, Distanz ihrer beruflichen Tätigkeit gegenüber oder einem Hauch von Leichtigkeit. Darüber mehr in einem anderen Text. Sowas an Rechthaberei und Schmäh-Armut ist mir noch nie untergekommen. Die beiden Herren taten so, als ob es sich bei dem Problem um einen OP am offenen Herzen handelte. Brutal wie ernst die sich nahmen. Dabei hatte ich nur ein Problem mit dem Amazon Fire-Stick 4K, der auf meiner Medion-Glotze nicht funktionierte. Statt satte Farben und ein klares Bild hatte ich eines wie im LSD-Rausch. Auf einem anderen Gerät funktionierte der 4K Stick allerdings ohne Probleme, was ich beim Kauf noch nicht wusste. Sogar auf einem Gerät das nicht 4K sondern nur Full-HD war. Aktuell habe ich eine mit UHD-Auflösung. Nee nicht gewollt. Ich war mit HD rundum zufrieden. Als ich denen von Medion-Kundendienst mein Problem erklärte, wollte die mir einreden der Stick verändert seine 4K-Pixelauflösung eigenmächtig, sobald man diesen in den Medion-Fernsehersteckt. Zuvor trugen sie mir auf den 4K-TV-Stick in einem anderen Gerät zu probieren. Was der S. für mich tat. Funktionierte wie gesagt wunderbar. Dabei hat der nur HD. Auf meinen wohl berechtigten Einwand, warum der TV-Stick seine Pixelauflösung nicht auch in einem Samsung-Gerät mutwillig verändert und somit ziemlich parteiisch ist, wollte der Mann vom Medion-Kundendienst nicht näher eingehen. Ich fragte den dann, ob er den 4K-Amazon TV-Stick für ein Rassisten hält und nebenher ein brutales Eigenleben führt, schon in Richtung K1 gehend, wenn der nur bei einem Medion-Fernseher seine Pixelauflösung eigenwillig verändert. Ein Vorgang dem man schon als üble Verschwörung deuten muss, das ein lebloses Ding bewusst, eventuell dem Soros-Plan folgt, wieder mal gegen das britische Pfund zu spekulieren. Gelegenheit dazu gibt es. Da wurde der Mann fuchsteufelswild. Der war sich völlig sicher oder tat zumindest der so. Der TV-Stick 4K von Amazon verändert im Medion-Fernseher steckend seine Pixelauflösung. Von der Fixierung wolle der nicht lassen. Ich sollte die Pixeleinstellung des Stick noch mal genau überprüfen. Ansonsten brauch ich gar nicht mehr anzurufen. In Wahrheit drehte sich bei denen alles um ihre hauseigenen Techniker. Die wollen sie dir auf gar keinen Fall schicken. Scheint wohl eine "Order" von oben zu sein. Techniker gehen ins Geld und schmälern den Gewinn. Vor allem bei Billig-Glotzen. Die halten dich an der langen Leine oder haben keine Ahnung wovon sie sprechen. Ich, doch ein wenig uneinsichtig und dahingehend argumentierend, eventuell einer der ersteren mit so einem 4K-TV-Stick-Problem zu sein, wurde dann aus der Leitung geschmissen. Habe ich dann tatsächlich bei Amazon angerufen und mir erklären lassen wie und wo man die Einstellung der Pixel auf dem TV-Stick verändern kann. Natürlich brachte das überhaupt nix. Ich in technischen Fragen nicht unbedingt der Fitteste war schon von Anfang an überzeugt, dass es sich hierbei wohl um ein Kompatibilitätsproblem handeln muss. Deswegen bat ich den S. er soll mir mal seinen normalen HD-Fire-Stick borgen. Gesagt getan. Der normale Fire-Stick ohne 4K funktioniert wunderbar an meiner Medion-Glotze. Also bin ich zum Saturn und habe den 4K Stick gegen einen ohne 4K umgetauscht. Natürlich habe ich beim Medion-Kundendienst nicht noch einmal angerufen. Soweit langt mein Rechthaben nicht. Dort noch einmal anrufen und verbal sein Rechthaberei-Revier abstecken. Lieber nicht. Das ruft irgendwann den Wortmacher auf den Plan, der wiederum den Scheißhausdämon instruiert, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt und mir übelst ins Gewissen redet, wie einst die Um2, ohne 8K brauch ich es gar nicht mehr bei ihm versuchen. Entweder ich habe 8K oder er reißt der zerschossenen Leiche, die er seit dem Bataclan vor sich her kickt den linken Haxen aus. Der erste Medion-Kundendienst-Mann wollte mir sogar einreden, dass alle drei 4K Fire-Sticks die ich probiert hatte fehlerhaft waren. Scheiße, sagte ich zu dem Mann. Denken sie doch mal scharf nach. Entweder hat Amazon eine völlig kaputte Charge an TV-Sticks produziert oder ich bin der größte Unglückskonsument in der Geschichte des Kapitalismus. So wie ich die Sache sehe wird Amazon schon einige von diesen 4K-Dingern produziert haben. Denken sie tatsächlich die haben zig-Tausendstück an Ausschuss produziert und diesen trotzdem in den Handel in der ganzen Welt verschickt. Das müsste doch groß in den Medien stehen. Oder nicht? Wollte der Mann nicht hören. In die Verlegenheit so einen TV-Stick kaufen zu müssen war ich ja geraten, weil mein HD-Fernseher nach nicht einmal vier Jahren Schrott war und ich mit dem Neuen, wie gesagt ein Billigst-Gerät vom Discounter, die DAZN-App nicht abspielen kann. DAZN ist ein Pornosender, wo man extra bezahlen muss, um kein Dreifach oder Doppel-Anal vorgesetzt zu bekommen als Standard-Sex. Am teuersten ist die Missionarsstellung. Nur a Schmäh. DAZN ist ein reiner Sportsender. Dort wo sie es in ihrem Leben mit echten Beziehungen haben, habe ich es mit der Glotze. Die Glotze gehört zu einem gescheiterten Leben wie ein ausgefülltes Sein zum Gelingen. Fragen sie mich nicht ob die Obsoleszenz bei meiner Samsung-Glotze beabsichtigt war. So in Richtung. Wie schön. Da sitzt der olle Schizophrenist wieder mal auf der Bettkante. Das ist nicht mehr auszuhalten wie der von seinem Ende abgewickelt wird. Dagegen muss ich mich auflehnen. Von seinen verbauten Komponenten her war das Gerät totaler Müll. Nicht zu reparieren. Wohl in den ausgefransten Rändern unsere Idylle produziert, wo für unser Gesellschaftsmodell Nägel mit Köpfen gemacht und weder Mensch noch die natürlichen Ressourcen geschont werden. Samsung baut gerade seine Produktionsstätte in Indien aus. China ist inzwischen schon zu teuer an nachwachsenden Ressourcen, zu denen auch der Mensch in seiner ganzen Bedürftigkeit gehört, vor der ich zeitlebens auf der Flucht bin. Eine andere Wahl habe ich nicht. Du kannst nicht auf Schizophrenie bestehen wie der Kaiser auf seinen Knödel, also ein Leben auf der Bettkante anführen, und dich dann auch noch deinen tieferen Wünschen und Sehnsüchten annähern und die nach Geltung abklopfen wie einen Teppich. Kann ich niemanden empfehlen.
-----------------------------------------------------------------

Karl Ove Knausgård sein Kamp ist nur was für die besseren Leute. Die haben dafür Geduld ohne Ende. Natürlich könnte ich jetzt einige Kennzahlen herunter rattern, um meine Theorie der Wachstumsillusion zu untermauern, eventuell mit der weltweiten Bevölkerungsentwicklung seit 1950 von 2,53 Mrd. Menschen auf 7,71 Mrd. Menschen, oder die Verbrauchskurve von fossilen und recht CO2 lastigen Rohstoffen, die angelblich von 20. 000 Terawattstunden auf 120 000 TWh zugelegt habe, hin zur Ausweitung der Kampfzone des Fleischkonsums, die ja einen des globalen Wettbewerbs ist, weshalb die armen Viecher in Massen gehalten werden, eng gedrängt wie die Menschen in Tokio zur Stoßzeit in der U-Bahn. Seit die Chinesen vom Hund abgekommen sind gibt es kein Halten mehr in dieser Frage. Nee, das kann man China nicht zum Vorwurf machen. Die Opium-Krise hatte ihnen der Westen aufgezwungen, als die Briten China zum Vertrag von Nanjing und Humen zwangen. Hinten hinaus wurde dann aus der Opium-Krise, die Opioid-Krise in den USA. 2017 starben in den USA 47 000 Menschen an Opioiden, anders gerechnet 130 Menschen am Tag. Diese Krise scheint ein untrügliches Zeichen dafür zu sein dass etwas faul ist im Paradies der Wachsenden. So wie unser Lebensstil aktuell an Wachstum zulegt können wir nicht weiterwachsen. Auch weil so ein TV-Stick aus Plastik ist, den seine einzelnen Teile auch noch und in Plastik verpackt werden, dass dann besonders klein geschnitten werden muss. Deswegen und aus anderen Gründen steht das Klima knapp vor einem Infarkt. Was sich auch in der Bronx beobachten lässt. Dem Gehsteig-Nazi z.B. wird ein Stent eingesetzt. Ein Vorgang der sich beim Klima nicht so leicht wiederholen lässt, wo doch die Lebenszufriedenheit eines Österreichers direkt an die wirtschaftliche Entwicklung des Landes gekoppelt ist, die aktuell einen Bestwert erreicht hat, weil das BIP pro Kopf wieder mal angewachsen ist. Verantwortlich dafür ist die Konjunktur, die in den letzten Jahren wieder auf den "Wachstumspfad" eingeschwenkt ist. Was für einen Sinnsuchenden der Jakobsweg ist, bis ins spanische Santiago de Compostela, ist für den Sozialstaat mit seinen Sicherungssystemen der Wachstumspfad. Von diesem Pfad (der Tugend) dürfen wir nicht abkommen. Denn wächst die Wirtschaft nicht scheint auch die Lebenszufriedenheit der Hiesigen nicht mehr zu wachsen. Eventuell ist in einem kapitalistischen System der materielle Wohlstand fast alles. Denn sind wir einmal ehrlich. Der Mensch ist als Gebrauchsgegenstand entweder nicht zu gebrauchen oder schnell einmal verschlissen. Oft nützt sich die Sympathie schneller als ein paar Autoreifen. Zu einem Sportwagen, einer Küchenmaschine oder der Kaffeemaschine sagt man nie: "Scheiße langweilst du mich". Diese materielle Zufriedenheit der Hiesigen verursacht wiederum sehr hohe Umweltkosten, obschon eine zusätzliche Einheit des Bruttoinlandprodukts (BIP) mit weniger Emissionen produzieren wird als früher. Aber der Teufel steckt wie so oft im Detail. Einer sehr langen Fleischvitrine im Supermarkt sieht man um die Burg nicht an, das ein schmales Kilo Rindfleisch 15.415 Liter Wasser säuft bis es dann endlich bratfertig in Kühlregal liegt, schön in Plastik verpackt. Oder nehmen sie das Avocado-Dilemma das an jenes von Gefangenen erinnert. Einerseits gilt die Avocado als neue Superfrucht die den Cholesterinspiegel absenkt, eventuell sogar unter totes Meer-Niveau, falls sie es nicht wie ich mit dem Histamin haben. Anderseits ist die Umweltbilanz der Avocado verheerend. Fürs Kilo gehen an die tausend Liter Wasser drauf. Noch dazu in einer Weltgegend wo das Wasser zusehend zu einer Rarität wird. Importiert muss die Avocado zumeist auch werden. Noch dazu in Container die auf sechs Grad herunter gekühlt werden. So einen Avocado ist empfindlich. Schwierige Sache sich da richtig zu entscheiden und moralisch zu verhalten. Vor allem wenn es beim Hofer auf Avocados aktuell -25 Prozent gibt. Entweder rettet man sein Herz oder jenes der zukünftigen Generationen. Fakt ist. Das Wesen des Kapitalismus ist es nun mal zu wachsen. Am gescheitesten über die nationalen Grenzen hinaus und am liebsten ungehindert. Deswegen ist die Umweltbilanz des industriellen Kapitalismus erschütternd. Seit Beginn der Industrialisierung hat die globale Konzentration von Kohlendioxid anscheinend um 44 Prozent zu genommen. Die weltweite Kohlendioxid-Konzentration lag im Jahr 2018 bei 407,38 ppm. In der vorindustriellen Zeiten soll diese Konzentration bei 280 ppm gelegen haben. Bezeugen kann ich es nicht. Ich war damals nicht dabei. Hinzu kommen noch Konzentrationen weiterer Treibhausgase, die ebenfalls zum weltweiten Klimawandel beitragen. Trotz oder gerade wegen all der Annehmlichkeiten die uns der Siegeszug des industriellen Kapitalismuss uns beschert muss man eines sagen. Dieses Wochenende kann sich sehen lassen. Die Bayern gegen Dortmund und Liverpool gegen Manchester City. Davon unbenommen ist unser Ressourcenverbrauch exorbitant. Was bringt es, wenn ein Automobil durch effizientere Einspritzanlagen, Leichtbauelemente, Spritsparreifen und weitere technische Kniffe, von denen ich nichts verstehe, heute nur noch halb so viel Treibstoff verbraucht wie vor 30 Jahren, wenn diese Fahrzeuge gleichzeitig immer schwerer wurden, siehe SVU-Östrogen-Dilemma, und die weltweite Flotte an Fahrzeigen von 53 Millionen im Jahr 1953 auf aktuell über eine Mrd. angewachsen ist. Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz. Außer die stammt aus China. Dann hat sie es mit den Mäusen und Honkong. Wie eine recht radikale Abkehr von unseren Konsumgepflogenheiten organisiert werden kann und hin zu einer Postwachstumsgesellschaft transformiert, lässt sich von der Bronx aus noch nicht abschließend feststellen. Schon gar nicht wenn ich den Text der NZZ weggeklickt haben, wo geschrieben steht das zentrale Systeme und Institutionen unserer Wirtschaft und Gesellschaft, so konstituiert wurden, dass sie existenziell auf Wirtschaftswachstum angewiesen, um zu funktionieren. Das halte ich für eine zentrale Botschaft und den Kern des Problems. Diese Systeme werden auch dadurch genährt, das bei uns noch immer ein Drittel der Lebensmittel im Müll landet. Oft ungeöffnet. Eventuell finanziert das Essen im Müll, oft ungeöffnet, aktuell unsere Pensionen oder die Pflege. In einer weniger expansiven und auf Wachstum ausgelegten Gesellschaft werden wir wohl ziemlich viel mit Sharing machen und relativ viel mieten statt kaufen. So viel trau ich mich zu sagen. Neben Sharing-Systemen aller Art gibt es dann auch Frauen und Männer-Sharing-Systeme. Was ich sehr begrüßen würde. Habe ich dann Sex mit einer Tante aus der total besseren Welt, die im Dienstmädchen-Kostüm natürlich nur so tut als ob sie putzen würden. In so einem Fall kann bei mir Prostata ausgeschlossen werden. Zumindest im Moment. Obschon ich keine Ahnung mehr habe wie ich vor ein paar Stunden zum Ende des Textes kam. Hier mein Versuch kleinstkünstlerisch in das Thema einzugreifen und das Thema Wachstumsillusionsgesellschaft vs. Postwachstumsgesellschaft bildlich darzustellen. Noch dazu mit Österreichbezug. Natürlich handelt es sich bei dem Kunstwerk um eine brutale Vereinfachung. Dafür ist die Schattenwelt sowieso berüchtigt.

Titel der Bild-Installation mit einem Medion-Handy fotografiert. Bei Medion gibt es drei Jahre Garantie.
"Order. Order".
Frei nach https://www.youtube.com/watch?v=H4v7wddN-Wg


In dieser Darstellung der Weltverhältnisse gibt es noch einen speziellen Österreich-Bezug. Der Text fragt welche Autoren am besten hassen. Natürlich die österreichischen. Handke, Bernhard, Jelinek sollen die weltbesten Hass-Literaten sein.

Der grüne Apfel symbolisiert den aktuellen Hyperkonsum-Kapitalismus, der Kleine ist ein echter Bio-Apfel. Der steht dann für einen eigenverantwortlichen und gesund-geschrumpften Konsum. Ich hätte auch einen noch kleineren Apfel am Start gehabt. Allerdings wollte ich sie zum Wochenende hin nicht in Panik versetzen. Falls sie sich fragen welche Funktion das Lineal hat. Mit dem dokumentiere ich täglich meinen Verfall unten herum. Brutal was sich da in den letzten Jahren ereignet hat. Die Tabelle erspare ich ihnen.

Ende.
Natürlich gehört auch das Bild in der Zeitung zum Gesamt-Kunstwerk. So in Richtung; "Ich narzisstische Bitch konsumiere also bin ich".

... link (4 Kommentare)   ... comment