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Samstag, 2. November 2019
Eine Federkernmatratze + Lattenrost. Aber einmal noch mit Gefühlen.
der imperialist, 14:17h
Themascherpunkt: Ü60-Männer und ihre Sehnsucht nach einem Lebensabschlusspartner. Natürlich online gesucht über eine der dortigen Partneragenturen. die dich mittels Algorithmen auf Herz und weitere Organe vermessen. Ideal ist bei Gehalt: Reicht bis ins 125 Lebensjahr. Wirklich schade dass es die Zoe noch nicht in echt zu erwerben gibt. Wenn schon nicht mit Tränen, dann wenigstens als Sexzuarbeiterinnen. Hierauf hätte das endlose Drama um deren Ausbeutung, durch einen Kerl, nee das würde den völlig überfordern, den Mann an sich, endlich mal ein Ende. Ein Betriebssystem wird man(n) hoffentlich noch ungeschoren ficken dürfen. Aktuell soll es noch 7 Mythem in dieser Sache geben. Terre des Femes schreibt dazu: „Die Annahme, dass Männer einen anderen bzw. stärkeren Sexualtrieb als Frauen haben, ist wissenschaftlich widerlegt“. Schwer diese Behauptung von der Bronx aus zu widerlegen. Persönlich würde es mich freuen, wenn wir in dieser Sache endlich gleichberechtigt wären. Auch was die Herrschaftsverhältnisse angeht. Eventuell greift mir dann ein weiblicher Weinstein an die Nudel, die bei mir zu 50 Prozent verhindert, nee behindert ist, und hinten hinaus bekomme ich dann einen siebenstelligen Betrag auf mein Konto überwiesen, so ich mich bereit erkläre diesen Vorgang schweigend unter den Teppich zu kehren. Wozu ich natürlich sofort bereit bin. Für einen Balkon mit freien Meerblick bin ich bereit alle meine Ideale fahren zu lassen. Eventuell auch mit Uber. Was ist eigentlicher in der Sache Ronaldo/CR7, "auf die harte Tour“ geschehen. Kommt der damit durch? Ein weiterer Mythos was Sexzuarbeiterinnen betrifft: Die Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt. Stimmt anscheinend auch nicht. In Wahrheit soll es die Hebamme sein. Was ich sofort unterschreiben würde. Irgendwer muss Männern doch den Weg ins nächste Puff ebnen, oder nicht. Nicht dass die im Geburtskanal hängen bleiben, wie ich in den zerfransten Rändern der Idylle, wo unlängst das Asia-Puff neu eröffnet wurde. Heute habe ich es mal wieder übelst mit dem Histamin. Da ist an Sex nicht zu denken. Das erste Bordell in verschriftlicher Form soll im 6 Jhdt. vor Christus eingerichtet worden sein, von einem Staatsmann Namens Solon. Wo? Natürlich in Athen. Der Wiege unserer Kultur. Vermutet wird, dass die Anfänge der Prostitution mit dem Sklaverei in einem näheren Zusammenhang stehen, wie eine veränderte Darmflora mit dem übermäßigen Konsum von Medikamenten. Ja eh. Sklaven der Lust. Ich lese gerade, also eben erst. An sich bin ich von meiner Körperhaltung her ein wenig gedrungen. Ist was Tiefenpsychologisches, das wohl aus der Kindheit her rührt und in Richtung Um2 weist. Andauernd befahl mir die mich gerade zu halten. Was in der Praxis aber sehr schwer zu bewerkstelligen war, wenn sie mich inhaltlich mal wieder auseinander nahm wie Leipzig im DFB-Pokal Wolfsburg, ich korrigiere Anlassbezogen in Frankfurt gegen die Bayern.Was dann hinten hinaus dazu geführt hat dass ich als Mensch, der als Fluchtursache zu viel Tagesfreizeit angibt, nicht unbedingt das Rückgrat der Gesellschaft bilde. Das ist ein Privileg des Mittelstandes. Auf die Reichen dürfen sie in dieser Frage natürlich auch nicht hoffen. Die machen über Simmering, Pankow, dann rüber auf die Cayman Island oder Neuseeland, falls der gesellschaftliche Zusammenbruch mit mehr droht sondern ernst macht. Das mit der Dirne Schamchat im Gilgamesch-Epos aus dem mesopotamischen Raum, deren Nennung bin ins 2., vielleicht gar 3. Jahrtausend vor Christus zurückreicht, wird in der modernen Forschung als Übersetzungsfehler aus dem 19. Jahrhundert gesehen. Wie ich schon immer sagte. Dem 19 Jhdt. ist nicht über den Weg zu trauen. Da begann der Imperialismus mit dem Kapitalismus Hand in Hand zu gehen. Sogar rüber bis nach China, denen die Farbe von Katzen egal ist, solange die Mäuse fangen. Ob es was bringt dem Kapitalismus zu bescheinigen in einem Stadium angelangt zu sein, wo er in eine Auseinandersetzung mit sich selbst gerät, dürfen sie mich nicht fragen. Ich muss mich eh schon mit dem Wortmacher abmühen, der weiterhin lieber nur noch in auf einer Federkernmatratze liegen möchte, der einen Lattenrost untergeschoben wird, wie ich der Meinungsfreiheit die Worte: "Meine Angststörung (so ich eine hätte) ist überfremdet". Zusammengenommen sind der Imperialismus und der Kapitalismus die Mutter der Klimawandels. Warum Mutter. Na ohne Befreiung der Frau, aus der Knechtschaft des Patriarchats, auch keine Klima-Dystopie. Zumindest nicht in diesem Ausmaß. Ein Beispiel dafür. Da in der Mode ständig neue Ware nachgeschossen wird muss die alte immer schneller in den Sale. Steht so im Spiegel von letzter Woche. Und Mode ist schon noch weiblich. Siehe Teleshopping. Ich bin ja ein 42ziger-Typ was Frauen betrifft. Die aktuelle Hochglanz-Pornoindustrie ist nix mehr für mich. Da sind die dortigen Darstellerinnen in echt oft definierter als die Lyrik vom Kollegah & Farid Bang. Siehe auch das Thema SUVs und Östrogen, wo sich eine gewisse Korrelation nicht von der Hand weisen lässt. Apropos abweisen oder zuweisen. Die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatovic, hat sich nach dem Besuch von Lagern auf den Ägäis-Inseln entsetzt gezeigt. Für Essen und Toiletten müsse von Flüchtlingen stundenlang angestanden werden. Das ist eine Schande für Europa, also sie und mich. Auch am Wochenende. Wenigstens pissen muss doch noch drin sein. Zwar behauptet die wunderbare, extremst eloquente und über die Maße kluge österreichische Kulturjournalistin (Dr.) Andrea Schurian, in ihrer wöchentlichen Kolumne, in meiner Q-Zeitung/Die Presse völlig zu Recht, ein Porsche mit seinem unanständigen CO2-Aussstoß, der hierzulande auch von SPÖ-Politiker gefahren wird, sei sowas wie eine Testosteronersatztherapie. Allerdings wenn ich die Wahl hätte zwischen einem Ford-Mustang, Baujahr 1967, und einem öden Testosteronpflaster, welches sich der man(n) auf die faltige Haut klebt, wie eventuell auch die eine oder andere Horstfrau oder Diverse, würde mir die Entscheidung nicht besonders schwer fallen. Ihnen etwa? Und gäbe es das verflixte 19 Jhdt. nicht müsste die oberste Instanz in Sachen Klima, Greta Thunberg, heute nicht auf eine Co2 neutrale Mitfahrgelegenheit nach Madrid hoffen. Die war ja nach Chile gereist zum UN-Klimagipfel. Der jedoch wegen „sozialer Unruhen“ wieder abgesagt werden musste. Das es sowas überhaupt noch gibt, wie soziale Unruhen, die nicht bewusst geschürt werden, wie von den Extinction Rebellion (XR) angedacht. Da fällt mir ein. Barcelona eignet sich als Austragungsort für einen UN-Klimagipfel auch nicht. Zu viel Unruhe in der Stadt. Nee bei sozialen Unruhen ohne Weltmaßstab handelt es sich nicht um eine Verschwörung des Weltjudentums, dass laut einer recht aktuellen Meinungsumfrage unter den Hiesigen, zu viel über den Holocaust spricht. Also was den Stolperstein der Frau Lotte Baumann bei mir in der Bronx betrifft, die Ende 1941 Richtung Minsk deportiert und dort endgelöst wurde, kann ich Entwarnung geben. Die schweigt zu dem Thema eisern. Ohne dem 19 Jhdt. wäre mir wohl auch das Gratis-Bloggen erspart geblieben, als letzte Bastion des Scheiterns, wo ich über Bande um Akzeptanz bettle, wie ein Obdachloser um ein paar müde Münzen, die in Norwegen und Schweden inzwischen auch schon Kreditkarten akzeptieren. Ka Spaß. Allerdings nur jene aus der dortigen Stammbelegschaft. Die aus der europäischen Bettler-Industrie sind noch ganz so weit. Bei denen ist nur Bares Wahres. Lassen sie sich ja nicht das Bargeld ausreden. Siehe Themenschwerpunkt "negativer Zinssatz" und "Kontrolle". Inzwischen sind im Wiener Stadtbild schon Bettler aufgetaucht, die auf den Knien hocken und den Oberkörper nach vorne gebeugt fast flach auf dem Boden legen, weshalb sie einen Vorbeigehenden tatsächlich zu Füßen liegen. Schaut brutal aus. Unsere Anerkennungskultur schlägt inzwischen schon seltsame Rubel sobald die Blüten im Mittelpunkt stehen. Nee anders herum. Ich fragte mich also, wie man sich in der Angelegenheit Lebensabschlusspartnerin, als unverbesserlicher Heterosexualist, in ein bis zwei kurzen Sätzen beschreibe könnte. Als jüngere Version seiner Selbst ging man in solchen Fragen natürlich in die Vollen. In den Zwanzigern war man einfach nur Mann. Da verweigerte man jede weitere Erklärung zu sich und seinen Eigenschaften. In den Dreißigern suchte man(n) schon nach ersten Ausflüchten, die zur Ablenkung Richtung Kultur verwiesen. Was weiß ich. Bin mehr der Vinyl-Typ und suche nicht nur jene Abenteuer, die auch im Kopf stattfinden. Dass unter der Überschrift. "Die Liebe lässt sich weder googleln noch streamen". Und dann schon noch was mit einem herzeigbaren Körper nachgeschoben. Etwas in diese Art halt. In den Vierzigern tendiert man dann schon Richtung Testosteronersatztherapie und Burn-out-Weisheiten. Wenngleich ich festhalten möchte. Phänotypen wie ich, die „Born to run“ sind und nicht Burn-out, vergessene Selbstmordmaschinen in der Warteschlange zur Hölle, übergeblieben in einem üblen Gemetzel, die sich hinten hinaus dann beim Discounter in Grund und Boden schämen, jetzt in Aktionen zu machen, machen in Psychosen und Neuroleptika und nicht acht Wochen Maltherapie und neue Achtsamkeit. Im Radio spielen sie gerade Linkin Park. Zwar weiß sich mein Englisch die meiste Zeit über nicht zu helfen. Aber was „i tried so hard and got so far but in the end it doesn't even matter” bedeuten könnte, verstehe sogar ich. Kaputte wie ich brüllen auch gleich mal durch jede x-beliebige Einkaufskathedrale: „Machen sie bitte eine weitere Kassa auf. Mit denen stelle ich mich nicht länger in eine Reihe und warte zu, bis die sich wieder einen neuen starken Mann suchen, wie im Mittelgang beim Discounter in den Wühltischen nach Erlösung. Nicht nachdem ich gesehen habe was aus denen konkret wurde. Baby, diese Menschen, die Walkings Deads, das Rückgrat unserer Gesellschaft, ich sag`s dir, die reißen dir auch noch den letzten ganzen Knochen Eigenheit und Charakter aus dem Leib. Das sind Todesfallen, von massenhafter Individualität, den weißen Pfeil schon mit dem Muttermilchauf aufsaugend und aus Spermien gezeugt, die sich schon so langsam bewegen wie ein betagter Mensch. Scheiß Kultur, Rollator des Zivilisationsprozess, der stark an die Schauprozesse unter Stalin erinnert, wo alles Spontane und Unerreichbare aus dem Menschen gesäubert wird bis nur noch Null und Einser-Menschen überbleiben, die sich in ihren Gefühlen berechnen und voraussagen lassen, wie die Grenzkosten eines Produkts. Eventuell aus Nylon, Acryl, Styropor, Polyamid, PVC oder PET.
In den Fünfzigern schaut es ganz schlecht aus in der Sache Selbstbeschreibung zwecks Beziehungsanbahnung. Sie wissen ja. Männer in den Fünfzigern rufen nicht einmal mehr an. Die machen alles mit sich alleine aus. Na ich nicht. Ich blogge gratis und gehe einmal im Monat zu meiner Nerventante. Dort werde ich allerdings nur geduldet, weil mich die dortige Chefin für einen netten Kerl hält. Was so nicht stimmt. Ich bin nicht nett. Ich bin ein freundlicher Mensch, der sich im Leben dazu entschieden hat niemanden abzuzocken. In der Regel ohne Hintergedanken, der keine tiefere Gemeinheit im Schilde führt. Die Toten Hosen spielen und der Campino singt gerade:
„Aus einem kleinen Hoffnungsschimmer
Kann ein das größte Licht entstehen“.
Scheiße. Dass hört sich schon fast so übel an wie der Karl Gott und Dara Collins.
„Fang das Licht von einem Tag voll Sonnenschein“.
Wie gesagt. Die Fünfziger sind nicht unbedingt des Mannes best Friends. Hinten hinaus, in den Sechzigern, soll es Männern dann wieder leichter fallen ihren Verfall und das Verschwinden aus der Welt der Sichtbaren hinzunehmen. Da wird man dann anscheinend wieder anhänglicher. Zugänglichkeit. Etwas woran es mir mangelt. Ich bin nicht besonders zugänglich. Das hört sich bei nur so an. In letzter Konsequent geht ich ohne mich umzudrehen. Zu meist in die entgegengesetzte Richtung, wo ich dann an einem Punkt anlange, der mich so alleinige macht, dass ich mich angewidert hinsetze. Siehe Thema: Klappstuhl. Allerdings erst am April. Um sie nicht längere auf die Folter zu spannen. Meine zwei Sätze in der Sache Lebensabschlusspartner.
„Ich muss in der Nacht nur zweimal auf die Toilette. Und auch sonst bin ich ziemlich reinlich“.
Ende.
In den Fünfzigern schaut es ganz schlecht aus in der Sache Selbstbeschreibung zwecks Beziehungsanbahnung. Sie wissen ja. Männer in den Fünfzigern rufen nicht einmal mehr an. Die machen alles mit sich alleine aus. Na ich nicht. Ich blogge gratis und gehe einmal im Monat zu meiner Nerventante. Dort werde ich allerdings nur geduldet, weil mich die dortige Chefin für einen netten Kerl hält. Was so nicht stimmt. Ich bin nicht nett. Ich bin ein freundlicher Mensch, der sich im Leben dazu entschieden hat niemanden abzuzocken. In der Regel ohne Hintergedanken, der keine tiefere Gemeinheit im Schilde führt. Die Toten Hosen spielen und der Campino singt gerade:
„Aus einem kleinen Hoffnungsschimmer
Kann ein das größte Licht entstehen“.
Scheiße. Dass hört sich schon fast so übel an wie der Karl Gott und Dara Collins.
„Fang das Licht von einem Tag voll Sonnenschein“.
Wie gesagt. Die Fünfziger sind nicht unbedingt des Mannes best Friends. Hinten hinaus, in den Sechzigern, soll es Männern dann wieder leichter fallen ihren Verfall und das Verschwinden aus der Welt der Sichtbaren hinzunehmen. Da wird man dann anscheinend wieder anhänglicher. Zugänglichkeit. Etwas woran es mir mangelt. Ich bin nicht besonders zugänglich. Das hört sich bei nur so an. In letzter Konsequent geht ich ohne mich umzudrehen. Zu meist in die entgegengesetzte Richtung, wo ich dann an einem Punkt anlange, der mich so alleinige macht, dass ich mich angewidert hinsetze. Siehe Thema: Klappstuhl. Allerdings erst am April. Um sie nicht längere auf die Folter zu spannen. Meine zwei Sätze in der Sache Lebensabschlusspartner.
„Ich muss in der Nacht nur zweimal auf die Toilette. Und auch sonst bin ich ziemlich reinlich“.
Ende.
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