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Samstag, 21. September 2019
Der Mann mit der Riesenschlange. Oder WAC 4 Gladbach 0.
der imperialist, 14:28h
Der Pfarrer von Wolfsberg, eine 20 000 Einwohner Stadt in Kärnten, hat nach dem Sieg über die Borussia aus Gladbach 15 Minuten die Kirchenglocken geläutet. Das hat noch Stil. Ich sage nur: "Scheiß Millionäre".
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Edward Snowden: „Manchmal drehte er sich in seinem Schreibtischstuhl zu mir um, zeigte mir Nacktbilder der Frau einer Zielperson und rief: Bonus“. Spiegel Nr. 38. Ich habe ja noch immer Abo.
Dios mío! Und ich bin seitlich schon wegen der Nacktbilder von Sexarbeiterinnen weggebrochen, die mir der englische Gentleman zum Fünf-Uhr-Tee servierte, statt Gebäck, besser gesagt aufnötigte, gewissermaßen als Bonustrack, weil er mich für einen von seinem Schlag hält, aufdringlich wie die KeilerInnen vorm Milleniumstower, die dort das Richtige im Falschen feilbieten und dir übelst auf die Peele rücken, wie einst Sexarbeiterinnen, die man als Bordschwalben schmähte. Dabei setzt der freiwillig keinen Fuß auf die Donauinsel. Den englische Gentleman in der Kurzen in einem Klappstuhl. Undenkbar und völlig falsch besetzt. Was lernt man daraus? Na ich in der Regel nix. Aber das bringt sie nicht weiter. Beim Schreiben soll man auch an seine LeserInnen denken. Hab ich auch versucht. Irgendwann landete ich wieder auf Xvideos. Ohne Geld ist das Richtige hier derzeit nicht zu haben. Wenngleich uns das Falsche noch teurer zu stehen kommen soll hinten hinaus, wenn wir alle längst Geschichte sind, die zu 99,9% nicht weiter erzählt wird und übelst zerfallen und vergessen, möglicherweise zu Etwas das sich die Dortigen dann als Energieträger nicht mehr einverleiben. Der Straßenstrich ist heute sowieso old school. Der ist inzwischen ins Netz übersiedelt. Ist umweltschonender. Auch wenn Server-Farmen brutale Stromfresser sind. Zu Hause klickt man sichj dann in entspannter Atmosphäre durch Bilder, die fast alle mit Foto-Shop präpariert werden, wie die Skelette von Dinos von kundigen Händen. Den Bildern mangelt es ein wenig an Verruchtheit. Sowas wie Tag und Nacht, Dunkelheit und der Schein einer Laterne unter der eine Sexarbieterein, ohne SchwerstarbeiterInnen-Zuschlag, gibt es online ja nicht mehr. Ob Sexarbeiterinnen inzwischen auf dem Elektroroller kommen oder mit einem E-Bike, schön im Dienstmädchen-Kostüm, weiß ich natürlich nicht zu beantworten. Nicht nach meinem 5-Uhr-Tee-Fiasko. Was ich weiß. Männer beschweren sich wie vor 20 Jahren dass SexarbeiterInnen die Falschen küssen. Was sagen sie als gestandene KleinstbürgerInnen. Hat jeder Mann, auch die Nachgereichten, und die schuldig Gesprochenen, von der Moral der besseren Leute, vor allem die, einen Gnaden-Fick im Jahr gut, sagen wir zum Geburtstag bzw. an einem anderen Tag fix zugeteilt wie im Gemeindebau die Termine in der Waschküche oder ist das zu viel an Ausbeutung. Eventuell brennen in Sexarbeiterinnen nach getanem Werk die Illusionen nieder wie im Amazonas der Wald. Was weiß man. Bei mir gestaltet sich die Sache naturgemäß etwas verzwickter. Mich zieht es zu den bessere Frauen, schön mit Busen und Hüftschwung, gerne ein wie ausladend, im Dienstmädchen-Kostüm, wie sie einst in Uptown, nee Downton Abbey getragen wurden, zu den besseren Anlässen, als die Welt noch ein Oben und Unten hatte, die Birkenstock-Schlapfen kurz gegen Hochhackige getauscht. Schon habe ich nicht mehr Prostata. Das geht dann Razz Fazz. Lustig wäre so eine Art The Purge-Gnadenfick-Day. Einmal im Jahr, für eine Stunde, müssen die besseren Frauen ran an die Nachgereichten der Gesellschaft, damit der soziale Friede gewahrt bleibt, in den Hungersdistrikten der Männlichkeit. Nicht das die Unordnung überschwappt und das Leben in den inneren Bezirken der Idylle gröber stört, wenn am Samstag wieder Bio-Bauernmarkt ist, Sonntag gebruncht wird, oder sonst ein Happening, wie derzeit beim Steirischen Herbst, der naturgemäß nix von meinen versuchten Vorstößen in die Kleinstkunst weiß. Falls sie sich beim Lesen an der Tatsache stoßen, das Frauen hier zu oft zum Objekt werden, und ich in der Geschlechterfrage nicht sensibel genug bin, vor allem wenn es sexuell wird, liegt dies vorderhorstig daran dass ich mich Heterosexualität geschlagen wurde, wie ein Franziskaner im Mittelalter mit Glauben. Und zwar heftigst, ohne mich gefragt zu haben was ich davon halte und wie ich mich dazu verhalten möchte. Heute soll man ja in der Geschlechterzuteilung mehr Auswahl haben. Bei mir war noch mehr wie die DDR oder Jugoslawien vor dem Zerfall, die Unmengen von Rohkaffee kauften und echten Mangel an Grundnahrungsmittel erlebten. Von dieser Geisel konnte ich mich nie ganz freimachen. Eventuell hilft es ihnen, wenn ich zwischendurch gleichen Lohn, für gleiche Arbeit fordere. Natürlich für alle drei Geschlechter. Beweisen kann ich folgendes nicht. Nicht zwingend. Eventuell werde ich tatsächlich noch von den Ausläufern eines Klassenbewusstseins gestreift. Zumindest sexuell, als Schattenweltkerl in den mittleren Jahren, ungewollt eingeklemmt, zwischen nachlassender Potenz, Viagra, Pornografie, Sexarbeiterinnen und dem Sex besserer Leute. In der Serie „Unbelievable“, was mit Serien-Vergewaltiger und Frauen mit entsprechenden Traumata, wird einer jungen Frau gleich zum Einstieg hin nicht geglaubt vergewaltigt worden zu sein. Den weiteren Opfer hingegen schon. Die junge Frau wird am Revier von zwei Polizisten in den mittleren Jahren ziemlich in die Mangel genommen, bis sie abschwört wie einst der Galileo. Ab dem Moment wird es so richtig übel für die jung Frau, nachdem der kleinstbürgerliche Volkszorn aus allen herausbrach, die kan Richter brauchen werden. Aktuell bin ich erst bei der dritten Folge. Laut Expertise des Vergewaltigers soll es nur zwei Arten von Männer geben. Auftragskiller, mit einem Ehrenkodex, die sich an gewisse Regeln halten bzw. Wölfe, die nicht zu bändigen sind. Der Vergewaltiger ist natürlich ein Wolf, also eher raubtierhaft, der alles niederreißt an kulturellen Barrieren, wie Balkontüren die nicht unbedingt halten was man sich von ihnen verspricht. Ich weiß, nicht sehr schmeichelhaft für unsereins, nur die Wahl zu haben zwischen Auftragskiller und Wolf. Was ist mit Eunuch, kastriert von den Verhältnissen, wie in meinem Fall. Stundenlang soll der die Frauen vergewaltigt haben in der Serie. Scheiße, dachte ich mir, doch etwas angewidert. Schön langsam komme ich in ein Alter, wo ich mich von jungen und allseits omnipotenten Kerlen, die Frauen stundenlang vergewaltigen, bedroht fühle. Und zwar auf allen nur erdenklichen Ebenen. Vier Stunden hindurch soll der Mann in der Serie sexuell erregt gewesen sein, die irgendwie an Übermachtfantasien gekoppelt waren. Was ist wenn die Wölfe statt sexuell politsich werden. Was machen wir dann. Von solchen Vorgängen fühle ich mich nicht entsprechend repräsentiert. Und abgeholt an richtiger Stelle gleich gar nicht. Schon wollte ich nach einem Safe-Raum rufen und Heidi gucken. Dann fotografierte der Vergewaltiger seine Opfer auch noch. Mit einem gezogenen Aha drängte sich mir der nächste Gedanke auf der keinen Spaß machte. Zwischen den Fotos vom englischen Gentleman und jenen eines Vergewaltigers in einer Serie scheint es nur ein Katzensprung zu sein. Und in beiden Fällen bin ich Zuseher dabei. Was sagt uns das? Ist das gar mein Bonus? Wehe sie dissen mich jetzt als radikaler Tierschützer. Warum ich dann trotzdem weiter guckte. Na weil einer junger Frau in Lynnwood (Washington) Selbiges wirklich widerfahren war. Der wurde die Vergewaltigung tatsächlich nicht geglaubt. Da schalte ich doch nicht ab und glaube ihr auch nicht. Das ist unredlich. Vor allem wenn man wie ich am Ergometer sitzt und nebenher guckt damit einem beim Treten nicht fad wird. Dabei hat der Einstieg in diesen Text überhaupt nix mit einer Riesenschlange zu tun die sexuell aktiv wird und ein ganzes Schaf verschlingt. Wobei. Der Wolfgang Joop war mal auf einer Party in New York, genau im Club „The Saint“, wo ein Mann von einer Pythonschlange penetriert wurde. Soll so in seiner Autobiografie stehen oder doch nur im Spiegel. Bei meiner Riesenschlange handelt es sich um keine Boa Constrictor, die in Richtung Black Mamba tendiert, der wollte schon wieder an meine Tasche ran, ganz normal ist der nicht in seinem Bemühen als weißgewaschen durchzugehen, sondern um eine echte Wolldecke im XXL-Format, die ich in der Waschmaschine waschen wollte. Wo sonst. Leider hatte die Waschmaschine was dagegen. Das Gerät schafft zwar stolze 7 kg nur leider keine 70zig. War ich gezwungen das Monster wieder aus der Maschine zu holen, artig eingeweicht, wie einst die Stiefel vom Schröder, mit denen er die Wahl gewann als Hochwasser bei ihnen war und niemand das Klima dafür verantwortlich machte, sondern die Regierung. Bei uns hatte ein Hochwasser auch mal hohe politische Wellen geschlagen, als der Jörg Haider, der Totengräber Kärntens, die FPÖ sprengte. Haben sie schon mal versucht eine dicke Wolldecke im XXL-Format, natürlich beim Araber gekauft, triefend nass wie einst das Leintuch meines Betts, als ich noch an Schutzengel glaubte, anderes Personal war nicht vorhanden an das ich glauben konnte, mit den Händen ausgewrungen wieder halbwegs trocken zu bekommen. Viel Spaß. Das klatschnasse Ding in den eigenen vier Wänden zum Trocknen aufzuhängen ging auch nicht. Die in der Wohnung unter mir könnten dann eine Zeitlang Reis anbauen. Nee jetzt kommt nix mit mir steht das Wasser sowieso bis zum Hals. Das wäre unverantwortlich. Wiewohl heute alles gleichzeitig ist, Lokal wie Global, Dort und Hier, von Jetzt auf Nun, ob jetzt
Okjökull, Salomonen-Inseln oder Plastik in der Donau, oder in den Iglo Süßkartoffel Laibchen 270g, die wieder zurückgerufen wurden, eben wegen Plastik. Allerdings erst nachdem ich die verspachtelt hatte. Die Gleichzeitigkeit der Ereignisse ist ein typisches Merkmal für das digitale Zeitalter. Diese Gleichzeitig mental richtig einzuordnen weniger. Trotzdem hätte ich da eine Idee für eine Kunstaktion. Mit Playmobil die Situation rund ums Mittelmeer in der Badewanne nachstellen. Schön mit Flüchtlingen/Armutsmigranten lybische Küste, Schlepper, NGOs-Booten und entsprechenden Text und Kommentaren aus dem Off. Alles im Live-Stream. Schreibt jemand in einem Kommentar, ich sollte die Playmobil-Flüchtlinge retten, dass ist doch selbstverständlich, fische ich die auch schon aus dem Wasser. Schreibt ein anderer, ersaufen lassen, die sind doch selber schuld, schmeiße ich sie wieder ins Wasser. Das mache ich solange bis sich alle von dem ewigen Rein Raus gelangweilt verabschieden. Und dann hätten wir einen Zustand fast so wie in echt. Bin ich dann mit dem nassen Ding durchs ganze Haus geirrt wie ein Mörder mit seiner Leiche, schön in eine Decke gehüllt. Im Innenhof, zwischen Müllkübel und abgestellten Räder, habe ich das Monster dann auf den Wäscheständer gelegt, der unter der Last fast zusammenbrach, wie die verschiedenen Ökosysteme durch diese Menschheit, deren technisch-ökumenische, nee ökonomische Pfadabhängigkeit so komplex ist, weshalb man nicht ganz genau sagen kann wie tief die aktuell geht und an welchen Stellschrauben jetzt politisch, konkret gedreht werden muss, um einerseits die industrielle Lebensweise Richtung Pariser-Klimaziele zu verändern oder anzustoßen und anderseits die Menschen von der Richtigkeit einer post-industriellen Lebenswandel zu überzeugen, ohne große Wohlstandsverluste, und dabei gleichzeitig mögliche Konflikte zwischen verschiedene Interessensgruppen, die wieder an Systeme gekoppelt sind, mit einer gewissen Fertigungstiefe, vorderhorstig so weit zu entschärfen, siehe Gelbwesten in Frankreich vs. „Friday for Future“, damit ich weiterhin von der Vergangenheit belästigt werde, so wenig Zukunft wie ich habe, wie online von der Psycho-Tante. Da sorgt die Frau Fabry für eine wunderbare Aktion und nimmt mich mit auf eine Klima-Demo, damit ich mal über die Bronx hinauskommen und die Psycho-Tante hat daran wieder was auszusetzen.
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Irgendwann wird es beim sowieso Klima persönlich werden, wenn nicht sogar hyperpersönlich und die besseren Leute, eventuell sogar ich werden uns massiv einschränken müssen. Sie dürfen dann nicht mehr fliegen, weil sie dafür moralisch geächtet werden von Ihresgleichen, oder nur noch sehr eingeschränkt und zugeteilt wie im Land der 5-Jahres-Pläne, und ich sitze zwei Saisonen oder gar drei in ein und demselben Klappstuhl. Die Zukunft wird es weisen. Als die XXL einigermaßen abgetropft war verfrachtete ich sie in den Heizungsraum. Da habe ich Zugang. Im Heizungsraum ist es schön warm wie auf Jamaika. 48 Stunden und ein paar Zerdrückte hat`s gebraucht. Der Herr Hausmann voll in Action was. Kurz überlebte ich ob ich den Winter über nicht im Heizungsraum was mit den Klappstuhl machen sollte. Was mir dann doch etwas zu übertrieben fand. Dabei bin ich in einem Alter wo man die schönen Dinge im Leben nicht mehr ewig aufschieben kann. Ich bin inzwischen "Generation Jetzt" im Aussterben begriffen, von dem die Jungen verlangen dass ich mich gefälligst einschränken soll und nicht mehr auf ihre Kosten zu leben. Dabei lebe ich in dem Glauben einzig dem Goadfather auf der Brieftasche zu liegen. By the way. Fragens sie mich nicht wie es dazu kam sexuell dermaßen in der Bredouille geraten zu sein. Politisch würde man sagen Trump ist nur ein Symptom der Zeit und nicht die Ursache warum die liberale Demokratie in der Krise ist. Der reitet nur eine Welle aus Angst und Misstrauen. Das Grundvertrauen in die politischen Institutionen der Demokratie haben schon andere vor ihm erschüttert. Er hat nur die Scherben zusammengefegt. Ähnlich verhält es sich bei mir auch. Das Sexulle ist nur ein Symtom für eine tiefere Krise, die mich zum Ende meiner kleinstbürgerlichen Existenz hin drängt, so heftig, dass ich in dieser Frage völlig in der Luft hänge wie der Kojote, wenn er wieder mal über den Abgrund hinaus rennt und dort dann kurz in der Luft steht mit verschränkten Händen. Missraten bin ich natürlich auch. Fragen sie die Um2. Los ging es bei mir in der Sache "Oversexed and Underfucked" eigentlich recht unschuldig in den Siebzigern mit dem Quelle-Katalog, Rubrik Unterwäsche bzw. Hauskleider. Dass es den Heutigen immer schwerer gelingt Anspruch und Wirklichkeit unter einen Hut zu bekommen kann ich ja noch enigermaßen nachvollziehen. Die machen einerseits Instagram, anderseits Netz-Porno und dazwischen eingeklemmt das Analoge, von der man nicht mehr so genau sagen kann, ob es die eigentliche Realität ist. Der S. plauderte da gestern ein wenig aus dem Nähkästchen. Der hält sich für schwer Instagram geschädigt. Natürlich hatte ich keine Ahnung wovon er genau sprach. Jetzt habe ich Ahnung. Brutal. Auf der dortigen Plattform teilen junge Frauen, ein paar Millionen werden es schon sein, mit der ganzen Welt Bilder und Filme, die alle Richtung Hüfte-Bein-Po tendieren. Viele Fotos sind wohl ein wenig mit Fotoshop verfeinert. Diese jungen Frauen schauen fast alle so aus wie die Kim Kardashian. Mit ein zwei Klicks ist man(n) auch schon dabei. Dem S. hat das dortige Geklicke und Gewische inzwischen ziemlich zugesetzt und ruiniert. Die Instagram Bilder haben sich in seinem Hirn festgesetzt, wenn nicht sogar eingebrannt, sagte er, wie in meinem Hirn das Scheitern. Letztens wollte er schon seine Freundin in echt mittels Foto-Shop ein wenig korrigieren, so dass die mehr nach Instagram aussieht und weniger nach einer hochintelligenten Frau mit einem Doktortitel, die auch sonst ganz wunderbar ist. Ging natürlich nicht. Die fragte ihn ob er noch ganz bei Verstand sei. Allerdings nur über Bande. Die stammt aus Vietnam. Trotzdem muss er sich jetzt eine neue Bleibe suchen zum Wischen. Natürlich gibt es auf Instagram auch Millionen Fotos halbnackter Männer, die alle so aussehen wollen wie der Ronaldo oder sonst ein Kerl mit brutalem Ärmel und Sixback. How cares. Der Deutschland-Chef von Tinder sagte im Spiegel, die junge Generation kommuniziert heute visueller, kürzer und flüchtiger als die 40 jährigen, aber offener und toleranter. Die Ü50ziger erwähnte er gleich gar nicht mehr. Die Ü50ziger sind wohl jene die Frauen noch in echt ansprechen. Eventuell auf der Straße. Was der Tinder-Chefe für völlig absurd hält. Ganz unrecht hat er nicht. Da kam es oft zu Missverständnissen zwischen den Geschlechtern, die so schwer wiegen, dass Frauen forderten Männer sollen bei schlechter Straßenbeleuchtung in der Nacht die Straßenseite wechseln. Online wischt man sich die Straße einfach frei. Dabei ist der S., Mitte dreißig, noch offline sexualisiert geworden. Die hatten im Wald einen Platz wo sie Schnipsel harmloser Sex-Blättchen fanden. Außer sie sind Feministin. Dann ist nix harmlos. Nicht einmal past schon. Diese Schnipsel haben die dann wieder richtig zusammen geklebt. Soweit das eben noch ging. Eventuell passten die Köpfe nicht immer exakt, wie heute online, wenn Köpfe von Ex-Freundinnen auf 3-Fach-Frauen geschnipselt werden. Ich weiß ja nicht wie die Situation gegenwärtig beschaffen ist, wenn alle nur noch am Wischen sind. Kreisen Familienkarren-Fahrer, jetzt als SVUs, getarnt hinter verdunkelten Scheiben, heute noch im Stuwerviertel, wo einst zerfranste Junkie-Mädchen, für den nächsten Schuss, alles mit sich machen ließen oder ist das Viertel dafür inzwischen zu hipp? Als ich dort wohnte in den Neunziger war das noch gang und gebe. Warum ich gegen die große Werksschau des englischen Gentlemans nicht grob Einspruch erhob. Schwer zu sagen. Ehrlich. Der Mann keuchte aus dem letzten Loch. Die Lunge ohne Volumen, das Herz schwach und die Psyche völlig verfinstert. Sein Testament hatte er auch gerade geändert. Der will seinen ganzen Besitz seiner liebsten Sexbildträgerin zukommen lassen. Mein damaliger Eindruck war. Es war Sommer und der fängt mich dann zu meist auf. Aktuell würde mich so eine Schau völlig ruinieren. Dabei bin ich in der Disziplin eh schon führend in einigen Kategorien. Die Tage werden jetzt immer kürzer. Meine sowieso. Grauenhaft. Sie wissen ja. Horizontal mindesten so wie vertikal. In einer Frage von hoher Brisanz suche ich weiterhin nach einen Ausweg. Na nicht in der Frage wie tief C02 besteuert gehört. Und zwar so dass Europa nicht deindustrialisiert wird und die weniger wohlhabenderen Milieus sich ausklicken, die noch immer Lotto spielen während sich die besseren Leute mit dem billigen EZB-Geld die Taschen vollstopfen, wie die Ärmeren ihre nach Sinn hungernden Mäuler mit billigen Zeugs. "Wohin verdammt noch mal gehen, wenn man am Ende angekommen ist und die Donauinsel außer Betrieb gestellt für die sitzende Zunft in der Kurzen". Zum englischen Gentleman rauf kann ich nicht. Genauso wenig wie zu den Säufern, die früher am Praterstern mit ihrem faulen Atem die Atmosphäre der besseren Leute vergifteten, wie die industrielle Lebensweise jene in echt. Allerdings wird die schon seit 10 000 Jahren malträtiert. Seit der neolithischen Revolution und dem Siegeszug der großen Glaubenssysteme geht`s da abwärts mit dem Klima und der übrigen Welt. Die Sesshaftigkeit ist es, die hinten hinaus voll zuschlug und uns alle ruiniert hat, als sich die Weltbevölkerung im 20. Jahrhunderts etwa verdreieinhalbfachte, trotz Weltenbrand und Weltensturz, hin zu einer Baggerschaufel voller Leichen statt Erdreich, und der medizinische Fortschritt in Siebenmeilenstiefeln Frühgeburten im Leben halten kann, die bei der Geburt nicht mehr als ein besserer Apfel wiegen (245 Gramm). Ich brachte es noch auf 3500 Gramm. 245 Gramm Mensch sind nur noch knappe 15% davon die im Inkubator aufgehen wie ein schöner Kuchen. Brutal oder? Ein Inkubator ist auch ein Produkt des industriellen Zeitalters. Und dieser massive Fortschritt, wenn winzige Silber-Ionen in den Inkubatoren, auf der Textilfaser, Krankheitserregern keine Chance lassen hat natürlich was Systemübergreifendes. Polyester ist überall. Und zu den besseren Leuten kann ich erst recht nicht. Dort fühle ich mich dann noch alleiniger als sonst. Schneller als der Zick, sich nach dem Zack umdreht. Eine Geste die der Goadfather nicht drauf hat. Es mag ein wenig schräg klinken. Die Bilder seiner "Girls" scheinen sein ganzes Glück zu sein. Ka Spaß. Für diese Bilder hat der englische Gentleman ein Leben lang am ersten Arbeitsmarkt am Anschlag geschuftet. Natürlich wie besessen. Was der ja tatächlich ist. + der Hoffnung oder Aussicht auf ein Verhältnis, mit einer Frau aus der Beletage des Aussehens, aus der Slowakei, einer Rechtsanwältin, wohl vierzig Jahre jünger, die ihm zu verstehen gab, sich mit ihm durchaus was Konkretes vorstellen zu können. Auch sexuell. Solange ihm halt die Marie/Kohle nicht ausgeht, wie mir das Leben, in das ich noch gestalterisch eingreifen kann. Der Mann war tatsächlich am Rechnen ob es sich ausgeht mit der Beletage. Und zwar mit dem Taschenrechner. Das schafft kein Theaterstück. Ein alter weißer Mann, der vor einem Taschenrechner sitzt und seine Zahlen durchgeht wie weit er den Suggar Daddy in sich am Leben erhalten kann um im Spiel zu bleiben. Was anderes hat er nicht. Offensichtlich ist auch die Lichtwelt der besseren Leute eine Sache die knapp kalkuliert ist. Ähnlich gehe ich aktuell beim Sanieren der Wohnung vor. Natürlich mach da nix außer blöde Herumstehen wie eine Vogelscheuche und dann den Dreck wegwischen. Wenn man schon nix kann dann wenigstens richtig. Ich bin keiner der in einem Altbau die hohen Türen abschleift, die kaputten Stellen kittet und dann wieder weiß anstreicht. Und zwar so dass keine Farbklumpen bleiben. Eigentümer am Haus ist der englische Gentleman auch. Noch eine Ausrede fällt mir ein warum es mir an Zivilcourage fehlte. Immerhin hat er für die Fotos bezahlt, Sexarbeiterinnen auch mit Kopf abzubilden zu dürfen. Natürlich pornografisch. Was sonst. Der Mann ist ja kein Kindergeburtstag, der auch hinten hinaus im Sandkasten der Kultur nur ein wenig spielen möchte, harmlos wie ein Schnupfen. Der ist in seinem Habitus die antibürgerliche Hardcorevariante eines Salon-Sozi, schlimmer als jede Lichtweltbeschreibung das hinbekommt, bekennender Faschist, Nationalist und Rassist, mit dem aufgeschlagenen Hitler am Wohnzimmertisch, der vom „großen Austausch“ spricht, wenn ich an den „demografischen Wandel“ denke. In dieser Sache von hoher emotionaler Brisanz, wollte ich mal die provokante Frage stellen, worin genau der Unterschied zwischen dem „großen Austausch“ und einem „demografischen Wandel“ besteht. In beiden Fällen verändert sich was. Oder nicht? Siehe die Entwicklung in Texas. Laut einer Studie des Pew-Instituts wird sich bis 2030 die Zahl der wahlberechtigten Latinos dort auf 40 Millionen verdoppeln. Die Weißen verlieren dagegen laut einer Prognose 2043 die Mehrheit. Wie es dazu kommt das es für Menschen von alles überragender Bedeutung ist in Rassen zu denken, getarnt als Ethnopluralismus, um seinen Anspruch auf eine Heimat und eine Identität entsprechend abzusichern, wie einst seine Anteile an der Niederländischen Ostindien Kompanie per Terminkontrakt. Schwer zu sagen. Ich schließe mich in dieser Frage eher der Wissenschaft an die behauptet: „Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung“. Köpfe von Sexarbeiterinnen, fotografisch festgehalten wie einst die Geiseln in der Landshut, sind natürlich nur was für die Brieftaschen von besseren Leuten. Auch das muss mal gesagt sein. In meiner Karriere als Freier habe ich nicht ein Foto von einer Sexarbeiterin geschossen. Weder mit noch ohne Kopf. Letztens habe ich eines von meinem Oberarm gemacht und dann tatsächlich in mein Blog gestellt. Was mir jetzt noch peinlich ist. Wie es dazu kam. Schwer zu sagen. Vorderhorstig stelle ich im Netz meine Schreibe aus. Ich weiß, das ist extremst gestrig, wo doch im Netz andauernd das Hyperpersönliche eingefordert wird, zumeist in Bild und Ton siehe Instagram. Das geschriebene Wort befindet sich längst am absteigenden Ast. Und wenn man schon was schreibt dann bitte kurz und bündig so dass es auf ein T-Shirt passt. Was weiß ich. Esse Fleisch. Schänden sie mich. Und unten ganz klein. Ist was Sexuelles. Was eher selten vorkommt bei mir. Am liebsten verspachtele ich ausgelöste Hühnerkeulen. Ein Gedicht!!! Ich bin sowieso mehr der Keulen und weniger der Brust-Typ. Hühner oder Putenbrust ist nix für mich. Ich brauch was Handfestes wie eine Keule, an der ich mich dann festhalten kann, wie in der wärmeren Jahreszeit am der Lehne des Klappstuhls.
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Weiter. Schwer zu sagen. Trotzdem kann man in der Sache Generation Instagram sagen so diese männlich sind. Die machen in der Regel mehr liken als ficken, so wir Generation-Analog mehr gucken machten. Soviel hat sich also doch nicht geändert. Die Beletage der besseren Leute, auf Instagram halt mit Titten & Arsch, Bizeps & Sixback macht die Sache weiterhin unter sich aus. Wenngleich Arsch dort eher zu haben ist als oben herum.
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Edward Snowden: „Manchmal drehte er sich in seinem Schreibtischstuhl zu mir um, zeigte mir Nacktbilder der Frau einer Zielperson und rief: Bonus“. Spiegel Nr. 38. Ich habe ja noch immer Abo.
Dios mío! Und ich bin seitlich schon wegen der Nacktbilder von Sexarbeiterinnen weggebrochen, die mir der englische Gentleman zum Fünf-Uhr-Tee servierte, statt Gebäck, besser gesagt aufnötigte, gewissermaßen als Bonustrack, weil er mich für einen von seinem Schlag hält, aufdringlich wie die KeilerInnen vorm Milleniumstower, die dort das Richtige im Falschen feilbieten und dir übelst auf die Peele rücken, wie einst Sexarbeiterinnen, die man als Bordschwalben schmähte. Dabei setzt der freiwillig keinen Fuß auf die Donauinsel. Den englische Gentleman in der Kurzen in einem Klappstuhl. Undenkbar und völlig falsch besetzt. Was lernt man daraus? Na ich in der Regel nix. Aber das bringt sie nicht weiter. Beim Schreiben soll man auch an seine LeserInnen denken. Hab ich auch versucht. Irgendwann landete ich wieder auf Xvideos. Ohne Geld ist das Richtige hier derzeit nicht zu haben. Wenngleich uns das Falsche noch teurer zu stehen kommen soll hinten hinaus, wenn wir alle längst Geschichte sind, die zu 99,9% nicht weiter erzählt wird und übelst zerfallen und vergessen, möglicherweise zu Etwas das sich die Dortigen dann als Energieträger nicht mehr einverleiben. Der Straßenstrich ist heute sowieso old school. Der ist inzwischen ins Netz übersiedelt. Ist umweltschonender. Auch wenn Server-Farmen brutale Stromfresser sind. Zu Hause klickt man sichj dann in entspannter Atmosphäre durch Bilder, die fast alle mit Foto-Shop präpariert werden, wie die Skelette von Dinos von kundigen Händen. Den Bildern mangelt es ein wenig an Verruchtheit. Sowas wie Tag und Nacht, Dunkelheit und der Schein einer Laterne unter der eine Sexarbieterein, ohne SchwerstarbeiterInnen-Zuschlag, gibt es online ja nicht mehr. Ob Sexarbeiterinnen inzwischen auf dem Elektroroller kommen oder mit einem E-Bike, schön im Dienstmädchen-Kostüm, weiß ich natürlich nicht zu beantworten. Nicht nach meinem 5-Uhr-Tee-Fiasko. Was ich weiß. Männer beschweren sich wie vor 20 Jahren dass SexarbeiterInnen die Falschen küssen. Was sagen sie als gestandene KleinstbürgerInnen. Hat jeder Mann, auch die Nachgereichten, und die schuldig Gesprochenen, von der Moral der besseren Leute, vor allem die, einen Gnaden-Fick im Jahr gut, sagen wir zum Geburtstag bzw. an einem anderen Tag fix zugeteilt wie im Gemeindebau die Termine in der Waschküche oder ist das zu viel an Ausbeutung. Eventuell brennen in Sexarbeiterinnen nach getanem Werk die Illusionen nieder wie im Amazonas der Wald. Was weiß man. Bei mir gestaltet sich die Sache naturgemäß etwas verzwickter. Mich zieht es zu den bessere Frauen, schön mit Busen und Hüftschwung, gerne ein wie ausladend, im Dienstmädchen-Kostüm, wie sie einst in Uptown, nee Downton Abbey getragen wurden, zu den besseren Anlässen, als die Welt noch ein Oben und Unten hatte, die Birkenstock-Schlapfen kurz gegen Hochhackige getauscht. Schon habe ich nicht mehr Prostata. Das geht dann Razz Fazz. Lustig wäre so eine Art The Purge-Gnadenfick-Day. Einmal im Jahr, für eine Stunde, müssen die besseren Frauen ran an die Nachgereichten der Gesellschaft, damit der soziale Friede gewahrt bleibt, in den Hungersdistrikten der Männlichkeit. Nicht das die Unordnung überschwappt und das Leben in den inneren Bezirken der Idylle gröber stört, wenn am Samstag wieder Bio-Bauernmarkt ist, Sonntag gebruncht wird, oder sonst ein Happening, wie derzeit beim Steirischen Herbst, der naturgemäß nix von meinen versuchten Vorstößen in die Kleinstkunst weiß. Falls sie sich beim Lesen an der Tatsache stoßen, das Frauen hier zu oft zum Objekt werden, und ich in der Geschlechterfrage nicht sensibel genug bin, vor allem wenn es sexuell wird, liegt dies vorderhorstig daran dass ich mich Heterosexualität geschlagen wurde, wie ein Franziskaner im Mittelalter mit Glauben. Und zwar heftigst, ohne mich gefragt zu haben was ich davon halte und wie ich mich dazu verhalten möchte. Heute soll man ja in der Geschlechterzuteilung mehr Auswahl haben. Bei mir war noch mehr wie die DDR oder Jugoslawien vor dem Zerfall, die Unmengen von Rohkaffee kauften und echten Mangel an Grundnahrungsmittel erlebten. Von dieser Geisel konnte ich mich nie ganz freimachen. Eventuell hilft es ihnen, wenn ich zwischendurch gleichen Lohn, für gleiche Arbeit fordere. Natürlich für alle drei Geschlechter. Beweisen kann ich folgendes nicht. Nicht zwingend. Eventuell werde ich tatsächlich noch von den Ausläufern eines Klassenbewusstseins gestreift. Zumindest sexuell, als Schattenweltkerl in den mittleren Jahren, ungewollt eingeklemmt, zwischen nachlassender Potenz, Viagra, Pornografie, Sexarbeiterinnen und dem Sex besserer Leute. In der Serie „Unbelievable“, was mit Serien-Vergewaltiger und Frauen mit entsprechenden Traumata, wird einer jungen Frau gleich zum Einstieg hin nicht geglaubt vergewaltigt worden zu sein. Den weiteren Opfer hingegen schon. Die junge Frau wird am Revier von zwei Polizisten in den mittleren Jahren ziemlich in die Mangel genommen, bis sie abschwört wie einst der Galileo. Ab dem Moment wird es so richtig übel für die jung Frau, nachdem der kleinstbürgerliche Volkszorn aus allen herausbrach, die kan Richter brauchen werden. Aktuell bin ich erst bei der dritten Folge. Laut Expertise des Vergewaltigers soll es nur zwei Arten von Männer geben. Auftragskiller, mit einem Ehrenkodex, die sich an gewisse Regeln halten bzw. Wölfe, die nicht zu bändigen sind. Der Vergewaltiger ist natürlich ein Wolf, also eher raubtierhaft, der alles niederreißt an kulturellen Barrieren, wie Balkontüren die nicht unbedingt halten was man sich von ihnen verspricht. Ich weiß, nicht sehr schmeichelhaft für unsereins, nur die Wahl zu haben zwischen Auftragskiller und Wolf. Was ist mit Eunuch, kastriert von den Verhältnissen, wie in meinem Fall. Stundenlang soll der die Frauen vergewaltigt haben in der Serie. Scheiße, dachte ich mir, doch etwas angewidert. Schön langsam komme ich in ein Alter, wo ich mich von jungen und allseits omnipotenten Kerlen, die Frauen stundenlang vergewaltigen, bedroht fühle. Und zwar auf allen nur erdenklichen Ebenen. Vier Stunden hindurch soll der Mann in der Serie sexuell erregt gewesen sein, die irgendwie an Übermachtfantasien gekoppelt waren. Was ist wenn die Wölfe statt sexuell politsich werden. Was machen wir dann. Von solchen Vorgängen fühle ich mich nicht entsprechend repräsentiert. Und abgeholt an richtiger Stelle gleich gar nicht. Schon wollte ich nach einem Safe-Raum rufen und Heidi gucken. Dann fotografierte der Vergewaltiger seine Opfer auch noch. Mit einem gezogenen Aha drängte sich mir der nächste Gedanke auf der keinen Spaß machte. Zwischen den Fotos vom englischen Gentleman und jenen eines Vergewaltigers in einer Serie scheint es nur ein Katzensprung zu sein. Und in beiden Fällen bin ich Zuseher dabei. Was sagt uns das? Ist das gar mein Bonus? Wehe sie dissen mich jetzt als radikaler Tierschützer. Warum ich dann trotzdem weiter guckte. Na weil einer junger Frau in Lynnwood (Washington) Selbiges wirklich widerfahren war. Der wurde die Vergewaltigung tatsächlich nicht geglaubt. Da schalte ich doch nicht ab und glaube ihr auch nicht. Das ist unredlich. Vor allem wenn man wie ich am Ergometer sitzt und nebenher guckt damit einem beim Treten nicht fad wird. Dabei hat der Einstieg in diesen Text überhaupt nix mit einer Riesenschlange zu tun die sexuell aktiv wird und ein ganzes Schaf verschlingt. Wobei. Der Wolfgang Joop war mal auf einer Party in New York, genau im Club „The Saint“, wo ein Mann von einer Pythonschlange penetriert wurde. Soll so in seiner Autobiografie stehen oder doch nur im Spiegel. Bei meiner Riesenschlange handelt es sich um keine Boa Constrictor, die in Richtung Black Mamba tendiert, der wollte schon wieder an meine Tasche ran, ganz normal ist der nicht in seinem Bemühen als weißgewaschen durchzugehen, sondern um eine echte Wolldecke im XXL-Format, die ich in der Waschmaschine waschen wollte. Wo sonst. Leider hatte die Waschmaschine was dagegen. Das Gerät schafft zwar stolze 7 kg nur leider keine 70zig. War ich gezwungen das Monster wieder aus der Maschine zu holen, artig eingeweicht, wie einst die Stiefel vom Schröder, mit denen er die Wahl gewann als Hochwasser bei ihnen war und niemand das Klima dafür verantwortlich machte, sondern die Regierung. Bei uns hatte ein Hochwasser auch mal hohe politische Wellen geschlagen, als der Jörg Haider, der Totengräber Kärntens, die FPÖ sprengte. Haben sie schon mal versucht eine dicke Wolldecke im XXL-Format, natürlich beim Araber gekauft, triefend nass wie einst das Leintuch meines Betts, als ich noch an Schutzengel glaubte, anderes Personal war nicht vorhanden an das ich glauben konnte, mit den Händen ausgewrungen wieder halbwegs trocken zu bekommen. Viel Spaß. Das klatschnasse Ding in den eigenen vier Wänden zum Trocknen aufzuhängen ging auch nicht. Die in der Wohnung unter mir könnten dann eine Zeitlang Reis anbauen. Nee jetzt kommt nix mit mir steht das Wasser sowieso bis zum Hals. Das wäre unverantwortlich. Wiewohl heute alles gleichzeitig ist, Lokal wie Global, Dort und Hier, von Jetzt auf Nun, ob jetzt
Okjökull, Salomonen-Inseln oder Plastik in der Donau, oder in den Iglo Süßkartoffel Laibchen 270g, die wieder zurückgerufen wurden, eben wegen Plastik. Allerdings erst nachdem ich die verspachtelt hatte. Die Gleichzeitigkeit der Ereignisse ist ein typisches Merkmal für das digitale Zeitalter. Diese Gleichzeitig mental richtig einzuordnen weniger. Trotzdem hätte ich da eine Idee für eine Kunstaktion. Mit Playmobil die Situation rund ums Mittelmeer in der Badewanne nachstellen. Schön mit Flüchtlingen/Armutsmigranten lybische Küste, Schlepper, NGOs-Booten und entsprechenden Text und Kommentaren aus dem Off. Alles im Live-Stream. Schreibt jemand in einem Kommentar, ich sollte die Playmobil-Flüchtlinge retten, dass ist doch selbstverständlich, fische ich die auch schon aus dem Wasser. Schreibt ein anderer, ersaufen lassen, die sind doch selber schuld, schmeiße ich sie wieder ins Wasser. Das mache ich solange bis sich alle von dem ewigen Rein Raus gelangweilt verabschieden. Und dann hätten wir einen Zustand fast so wie in echt. Bin ich dann mit dem nassen Ding durchs ganze Haus geirrt wie ein Mörder mit seiner Leiche, schön in eine Decke gehüllt. Im Innenhof, zwischen Müllkübel und abgestellten Räder, habe ich das Monster dann auf den Wäscheständer gelegt, der unter der Last fast zusammenbrach, wie die verschiedenen Ökosysteme durch diese Menschheit, deren technisch-ökumenische, nee ökonomische Pfadabhängigkeit so komplex ist, weshalb man nicht ganz genau sagen kann wie tief die aktuell geht und an welchen Stellschrauben jetzt politisch, konkret gedreht werden muss, um einerseits die industrielle Lebensweise Richtung Pariser-Klimaziele zu verändern oder anzustoßen und anderseits die Menschen von der Richtigkeit einer post-industriellen Lebenswandel zu überzeugen, ohne große Wohlstandsverluste, und dabei gleichzeitig mögliche Konflikte zwischen verschiedene Interessensgruppen, die wieder an Systeme gekoppelt sind, mit einer gewissen Fertigungstiefe, vorderhorstig so weit zu entschärfen, siehe Gelbwesten in Frankreich vs. „Friday for Future“, damit ich weiterhin von der Vergangenheit belästigt werde, so wenig Zukunft wie ich habe, wie online von der Psycho-Tante. Da sorgt die Frau Fabry für eine wunderbare Aktion und nimmt mich mit auf eine Klima-Demo, damit ich mal über die Bronx hinauskommen und die Psycho-Tante hat daran wieder was auszusetzen.
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Irgendwann wird es beim sowieso Klima persönlich werden, wenn nicht sogar hyperpersönlich und die besseren Leute, eventuell sogar ich werden uns massiv einschränken müssen. Sie dürfen dann nicht mehr fliegen, weil sie dafür moralisch geächtet werden von Ihresgleichen, oder nur noch sehr eingeschränkt und zugeteilt wie im Land der 5-Jahres-Pläne, und ich sitze zwei Saisonen oder gar drei in ein und demselben Klappstuhl. Die Zukunft wird es weisen. Als die XXL einigermaßen abgetropft war verfrachtete ich sie in den Heizungsraum. Da habe ich Zugang. Im Heizungsraum ist es schön warm wie auf Jamaika. 48 Stunden und ein paar Zerdrückte hat`s gebraucht. Der Herr Hausmann voll in Action was. Kurz überlebte ich ob ich den Winter über nicht im Heizungsraum was mit den Klappstuhl machen sollte. Was mir dann doch etwas zu übertrieben fand. Dabei bin ich in einem Alter wo man die schönen Dinge im Leben nicht mehr ewig aufschieben kann. Ich bin inzwischen "Generation Jetzt" im Aussterben begriffen, von dem die Jungen verlangen dass ich mich gefälligst einschränken soll und nicht mehr auf ihre Kosten zu leben. Dabei lebe ich in dem Glauben einzig dem Goadfather auf der Brieftasche zu liegen. By the way. Fragens sie mich nicht wie es dazu kam sexuell dermaßen in der Bredouille geraten zu sein. Politisch würde man sagen Trump ist nur ein Symptom der Zeit und nicht die Ursache warum die liberale Demokratie in der Krise ist. Der reitet nur eine Welle aus Angst und Misstrauen. Das Grundvertrauen in die politischen Institutionen der Demokratie haben schon andere vor ihm erschüttert. Er hat nur die Scherben zusammengefegt. Ähnlich verhält es sich bei mir auch. Das Sexulle ist nur ein Symtom für eine tiefere Krise, die mich zum Ende meiner kleinstbürgerlichen Existenz hin drängt, so heftig, dass ich in dieser Frage völlig in der Luft hänge wie der Kojote, wenn er wieder mal über den Abgrund hinaus rennt und dort dann kurz in der Luft steht mit verschränkten Händen. Missraten bin ich natürlich auch. Fragen sie die Um2. Los ging es bei mir in der Sache "Oversexed and Underfucked" eigentlich recht unschuldig in den Siebzigern mit dem Quelle-Katalog, Rubrik Unterwäsche bzw. Hauskleider. Dass es den Heutigen immer schwerer gelingt Anspruch und Wirklichkeit unter einen Hut zu bekommen kann ich ja noch enigermaßen nachvollziehen. Die machen einerseits Instagram, anderseits Netz-Porno und dazwischen eingeklemmt das Analoge, von der man nicht mehr so genau sagen kann, ob es die eigentliche Realität ist. Der S. plauderte da gestern ein wenig aus dem Nähkästchen. Der hält sich für schwer Instagram geschädigt. Natürlich hatte ich keine Ahnung wovon er genau sprach. Jetzt habe ich Ahnung. Brutal. Auf der dortigen Plattform teilen junge Frauen, ein paar Millionen werden es schon sein, mit der ganzen Welt Bilder und Filme, die alle Richtung Hüfte-Bein-Po tendieren. Viele Fotos sind wohl ein wenig mit Fotoshop verfeinert. Diese jungen Frauen schauen fast alle so aus wie die Kim Kardashian. Mit ein zwei Klicks ist man(n) auch schon dabei. Dem S. hat das dortige Geklicke und Gewische inzwischen ziemlich zugesetzt und ruiniert. Die Instagram Bilder haben sich in seinem Hirn festgesetzt, wenn nicht sogar eingebrannt, sagte er, wie in meinem Hirn das Scheitern. Letztens wollte er schon seine Freundin in echt mittels Foto-Shop ein wenig korrigieren, so dass die mehr nach Instagram aussieht und weniger nach einer hochintelligenten Frau mit einem Doktortitel, die auch sonst ganz wunderbar ist. Ging natürlich nicht. Die fragte ihn ob er noch ganz bei Verstand sei. Allerdings nur über Bande. Die stammt aus Vietnam. Trotzdem muss er sich jetzt eine neue Bleibe suchen zum Wischen. Natürlich gibt es auf Instagram auch Millionen Fotos halbnackter Männer, die alle so aussehen wollen wie der Ronaldo oder sonst ein Kerl mit brutalem Ärmel und Sixback. How cares. Der Deutschland-Chef von Tinder sagte im Spiegel, die junge Generation kommuniziert heute visueller, kürzer und flüchtiger als die 40 jährigen, aber offener und toleranter. Die Ü50ziger erwähnte er gleich gar nicht mehr. Die Ü50ziger sind wohl jene die Frauen noch in echt ansprechen. Eventuell auf der Straße. Was der Tinder-Chefe für völlig absurd hält. Ganz unrecht hat er nicht. Da kam es oft zu Missverständnissen zwischen den Geschlechtern, die so schwer wiegen, dass Frauen forderten Männer sollen bei schlechter Straßenbeleuchtung in der Nacht die Straßenseite wechseln. Online wischt man sich die Straße einfach frei. Dabei ist der S., Mitte dreißig, noch offline sexualisiert geworden. Die hatten im Wald einen Platz wo sie Schnipsel harmloser Sex-Blättchen fanden. Außer sie sind Feministin. Dann ist nix harmlos. Nicht einmal past schon. Diese Schnipsel haben die dann wieder richtig zusammen geklebt. Soweit das eben noch ging. Eventuell passten die Köpfe nicht immer exakt, wie heute online, wenn Köpfe von Ex-Freundinnen auf 3-Fach-Frauen geschnipselt werden. Ich weiß ja nicht wie die Situation gegenwärtig beschaffen ist, wenn alle nur noch am Wischen sind. Kreisen Familienkarren-Fahrer, jetzt als SVUs, getarnt hinter verdunkelten Scheiben, heute noch im Stuwerviertel, wo einst zerfranste Junkie-Mädchen, für den nächsten Schuss, alles mit sich machen ließen oder ist das Viertel dafür inzwischen zu hipp? Als ich dort wohnte in den Neunziger war das noch gang und gebe. Warum ich gegen die große Werksschau des englischen Gentlemans nicht grob Einspruch erhob. Schwer zu sagen. Ehrlich. Der Mann keuchte aus dem letzten Loch. Die Lunge ohne Volumen, das Herz schwach und die Psyche völlig verfinstert. Sein Testament hatte er auch gerade geändert. Der will seinen ganzen Besitz seiner liebsten Sexbildträgerin zukommen lassen. Mein damaliger Eindruck war. Es war Sommer und der fängt mich dann zu meist auf. Aktuell würde mich so eine Schau völlig ruinieren. Dabei bin ich in der Disziplin eh schon führend in einigen Kategorien. Die Tage werden jetzt immer kürzer. Meine sowieso. Grauenhaft. Sie wissen ja. Horizontal mindesten so wie vertikal. In einer Frage von hoher Brisanz suche ich weiterhin nach einen Ausweg. Na nicht in der Frage wie tief C02 besteuert gehört. Und zwar so dass Europa nicht deindustrialisiert wird und die weniger wohlhabenderen Milieus sich ausklicken, die noch immer Lotto spielen während sich die besseren Leute mit dem billigen EZB-Geld die Taschen vollstopfen, wie die Ärmeren ihre nach Sinn hungernden Mäuler mit billigen Zeugs. "Wohin verdammt noch mal gehen, wenn man am Ende angekommen ist und die Donauinsel außer Betrieb gestellt für die sitzende Zunft in der Kurzen". Zum englischen Gentleman rauf kann ich nicht. Genauso wenig wie zu den Säufern, die früher am Praterstern mit ihrem faulen Atem die Atmosphäre der besseren Leute vergifteten, wie die industrielle Lebensweise jene in echt. Allerdings wird die schon seit 10 000 Jahren malträtiert. Seit der neolithischen Revolution und dem Siegeszug der großen Glaubenssysteme geht`s da abwärts mit dem Klima und der übrigen Welt. Die Sesshaftigkeit ist es, die hinten hinaus voll zuschlug und uns alle ruiniert hat, als sich die Weltbevölkerung im 20. Jahrhunderts etwa verdreieinhalbfachte, trotz Weltenbrand und Weltensturz, hin zu einer Baggerschaufel voller Leichen statt Erdreich, und der medizinische Fortschritt in Siebenmeilenstiefeln Frühgeburten im Leben halten kann, die bei der Geburt nicht mehr als ein besserer Apfel wiegen (245 Gramm). Ich brachte es noch auf 3500 Gramm. 245 Gramm Mensch sind nur noch knappe 15% davon die im Inkubator aufgehen wie ein schöner Kuchen. Brutal oder? Ein Inkubator ist auch ein Produkt des industriellen Zeitalters. Und dieser massive Fortschritt, wenn winzige Silber-Ionen in den Inkubatoren, auf der Textilfaser, Krankheitserregern keine Chance lassen hat natürlich was Systemübergreifendes. Polyester ist überall. Und zu den besseren Leuten kann ich erst recht nicht. Dort fühle ich mich dann noch alleiniger als sonst. Schneller als der Zick, sich nach dem Zack umdreht. Eine Geste die der Goadfather nicht drauf hat. Es mag ein wenig schräg klinken. Die Bilder seiner "Girls" scheinen sein ganzes Glück zu sein. Ka Spaß. Für diese Bilder hat der englische Gentleman ein Leben lang am ersten Arbeitsmarkt am Anschlag geschuftet. Natürlich wie besessen. Was der ja tatächlich ist. + der Hoffnung oder Aussicht auf ein Verhältnis, mit einer Frau aus der Beletage des Aussehens, aus der Slowakei, einer Rechtsanwältin, wohl vierzig Jahre jünger, die ihm zu verstehen gab, sich mit ihm durchaus was Konkretes vorstellen zu können. Auch sexuell. Solange ihm halt die Marie/Kohle nicht ausgeht, wie mir das Leben, in das ich noch gestalterisch eingreifen kann. Der Mann war tatsächlich am Rechnen ob es sich ausgeht mit der Beletage. Und zwar mit dem Taschenrechner. Das schafft kein Theaterstück. Ein alter weißer Mann, der vor einem Taschenrechner sitzt und seine Zahlen durchgeht wie weit er den Suggar Daddy in sich am Leben erhalten kann um im Spiel zu bleiben. Was anderes hat er nicht. Offensichtlich ist auch die Lichtwelt der besseren Leute eine Sache die knapp kalkuliert ist. Ähnlich gehe ich aktuell beim Sanieren der Wohnung vor. Natürlich mach da nix außer blöde Herumstehen wie eine Vogelscheuche und dann den Dreck wegwischen. Wenn man schon nix kann dann wenigstens richtig. Ich bin keiner der in einem Altbau die hohen Türen abschleift, die kaputten Stellen kittet und dann wieder weiß anstreicht. Und zwar so dass keine Farbklumpen bleiben. Eigentümer am Haus ist der englische Gentleman auch. Noch eine Ausrede fällt mir ein warum es mir an Zivilcourage fehlte. Immerhin hat er für die Fotos bezahlt, Sexarbeiterinnen auch mit Kopf abzubilden zu dürfen. Natürlich pornografisch. Was sonst. Der Mann ist ja kein Kindergeburtstag, der auch hinten hinaus im Sandkasten der Kultur nur ein wenig spielen möchte, harmlos wie ein Schnupfen. Der ist in seinem Habitus die antibürgerliche Hardcorevariante eines Salon-Sozi, schlimmer als jede Lichtweltbeschreibung das hinbekommt, bekennender Faschist, Nationalist und Rassist, mit dem aufgeschlagenen Hitler am Wohnzimmertisch, der vom „großen Austausch“ spricht, wenn ich an den „demografischen Wandel“ denke. In dieser Sache von hoher emotionaler Brisanz, wollte ich mal die provokante Frage stellen, worin genau der Unterschied zwischen dem „großen Austausch“ und einem „demografischen Wandel“ besteht. In beiden Fällen verändert sich was. Oder nicht? Siehe die Entwicklung in Texas. Laut einer Studie des Pew-Instituts wird sich bis 2030 die Zahl der wahlberechtigten Latinos dort auf 40 Millionen verdoppeln. Die Weißen verlieren dagegen laut einer Prognose 2043 die Mehrheit. Wie es dazu kommt das es für Menschen von alles überragender Bedeutung ist in Rassen zu denken, getarnt als Ethnopluralismus, um seinen Anspruch auf eine Heimat und eine Identität entsprechend abzusichern, wie einst seine Anteile an der Niederländischen Ostindien Kompanie per Terminkontrakt. Schwer zu sagen. Ich schließe mich in dieser Frage eher der Wissenschaft an die behauptet: „Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung“. Köpfe von Sexarbeiterinnen, fotografisch festgehalten wie einst die Geiseln in der Landshut, sind natürlich nur was für die Brieftaschen von besseren Leuten. Auch das muss mal gesagt sein. In meiner Karriere als Freier habe ich nicht ein Foto von einer Sexarbeiterin geschossen. Weder mit noch ohne Kopf. Letztens habe ich eines von meinem Oberarm gemacht und dann tatsächlich in mein Blog gestellt. Was mir jetzt noch peinlich ist. Wie es dazu kam. Schwer zu sagen. Vorderhorstig stelle ich im Netz meine Schreibe aus. Ich weiß, das ist extremst gestrig, wo doch im Netz andauernd das Hyperpersönliche eingefordert wird, zumeist in Bild und Ton siehe Instagram. Das geschriebene Wort befindet sich längst am absteigenden Ast. Und wenn man schon was schreibt dann bitte kurz und bündig so dass es auf ein T-Shirt passt. Was weiß ich. Esse Fleisch. Schänden sie mich. Und unten ganz klein. Ist was Sexuelles. Was eher selten vorkommt bei mir. Am liebsten verspachtele ich ausgelöste Hühnerkeulen. Ein Gedicht!!! Ich bin sowieso mehr der Keulen und weniger der Brust-Typ. Hühner oder Putenbrust ist nix für mich. Ich brauch was Handfestes wie eine Keule, an der ich mich dann festhalten kann, wie in der wärmeren Jahreszeit am der Lehne des Klappstuhls.
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Weiter. Schwer zu sagen. Trotzdem kann man in der Sache Generation Instagram sagen so diese männlich sind. Die machen in der Regel mehr liken als ficken, so wir Generation-Analog mehr gucken machten. Soviel hat sich also doch nicht geändert. Die Beletage der besseren Leute, auf Instagram halt mit Titten & Arsch, Bizeps & Sixback macht die Sache weiterhin unter sich aus. Wenngleich Arsch dort eher zu haben ist als oben herum.
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