Samstag, 31. Dezember 2016
"Sag zum Abschied leise Servus oder der Sturz ins Kommentaroren-Nichts"
Der Text "My best Englisch-Bronx-Friend" wird im neuen Jahr fortgesetzt. Der ist ziemlich lustig. Und bitte werte Journalisten und Denker. Der Donald Trump hat wegen einem total rückständigen Wahlrecht um die Südstaaten bei der Stange zu halten die Wahl gewonnen und nicht weil seine Wahl-Kampagne so grandios war. Stimmen gesamt. Trump 62.955.363 46,2% und 306 Wahlmänner. (Von Wahlfrauen steht da nix) Clinton 65.788.583 48,3% und 232 Wahlmänner. Macht einen Unterschied von 2 833 220. Sie beschreiben da andauernd nur die Wahlmänner und nie die Stimmen-Wirklichkeit. Das Wahlsystem in den USA ist mindestens so zynisch wie der Herr Präsident Trump.
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Ab und zu bis sehr selten, kommentiere ich beim Herrn Don im Blog ::den sie wissen nicht was sie tun sollen::, vor allem um mich meiner Selbstuniwirksamkeit zu versichern. ich weiß. Was ich trotzdem ziemlich spannend und lustig finde, weil die Kommentatoren-Elite dort, ich schätze mal ein nette Ansammlung älterer Herren mit vergrößerten Vorstehdrüsen aus dem einstigen Bildungsbürgertum, die anstatt vor einer Baustelle, lieber um Texte herumsitzen, einen wie mich immer „links“ liegen lassen. Sie verstehen den Hinweis „Links“. Wenn das der Wahrheitsfindung dient warum nicht. Eigentlich sollte ich jetzt so einen Link einfügen, auf welchen Text des Herrn Don ich mich jetzt konkret beziehe. Aber die Mühe mache ich mir am 31.12.2016 nicht. So wie ich die Sache sehe, bin ich auch am 01.01. 2017 noch immer Schattenwelt. Im Übrigen ist es mir wieder entfallen wie man andere Texte verlinkt. Dafür weiß ich jetzt wie man Emoticons in anderen Blos einfügt . Den Text auf den ich mich beziehe und dessen Urheberrecht eindeutig beim Herrn Don liegt, finden sie, wenn sie im Blog :: den sie wissen nicht was sie tun sollten::, am Montag dem 26. Dezember 2016, unter dem Titel „Wenn sie wüssten“, auf den roten Link klicken. Als ich klickte, wurde ich zu meiner Verwunderung auf die Seite einer Domina weitergeleitet, die ganz im ursprüngliche Wortsinne, in die Rolle einer Hausherrin schlüpft und sich von einem Herren mit manifestem Standesdünkel, stundenlang durch ein privates Mausoleum monumentaler Kunstwerke und Schätze schleifen lässt, bis der die Hacken abfallen und es in ihren Ohren klingelt. Für die anschließende Besichtigung der hauseigenen Sammlung von verlangt die Haus-Herrin dann einen Aufschlag oder ruft die Zwillinge vom englischen Gentleman an. Als ich die Prozedur des Klickens noch einmal sachgerecht durchlief, kam ich dann auf die Seite http://blogs.faz.net/deus/2016/12/26/der-ostafrikanische-kulturkreis-als-erklaerung-fuer-sexuelle-noetigung-3978/. Ich sehe gerade der Links ist eh da.

Überschrift. Der ostafrikanische Kulturkreis als Erklärung für sexuelle Nötigung

Dieser Text handelt dann angeblich das Thema Hatespeech ab. Wird schon so sein. Wobei ohne einen Verweise auf ziemlich ausgeschlafene Asylanten/Migranten aus dem Morgenland oder vom afrikanischen Kontinent, läuft derzeit nix in den Texten des Herrn Don. Lesen sie einfach selber und bilden sie sich ihre ganz eigene Meinung. In den Texten des Herrn D. machen Asylanten immer was. Auch abseits vom Stellen eines Asylantrags. Zumeist natürlich Abseitiges. Als Titel kann da auch stehen, was weiß ich: „Das Biedermeier – eine Verzwergung, oder die Macht des Innenraums, im Zyklus einer monatlichen Periode“, und im Text steht dann trotzdem was über Asylanten, dass die ganz grausame Krankheiten einschleppen wie die Kulturlosigkeit.

Der Herr D. schreibt.
……….Im Juni kam es im schönen Grassau nämlich auch zu einem Übergriff. Ein 25-jähriger Eritreer hatte auf einem Weg am Fluss Kontakt zu einer 15-Jährigen aufgenommen, die mit ihrem Hund spazieren ging. Laut dem Eritreer hätte man nur Belanglosigkeiten ausgetauscht. Das Mädchen dagegen berichtete, er habe versucht, sie gegen ihren erklärten Willen festzuhalten, zu begrabschen und zu küssen. Erst nach zwei Minuten gelang ihr die Flucht, der Täter wurde festgenommen, und jetzt kam es zum Prozess. Das Gericht folgte dabei weitgehend dem Antrag der Staatsanwaltschaft und verurteilte den Eritreer zu 14 Monaten Haft auf Bewährung. Davor hatte der Mann berichtet, er hätte das Mädchen für deutlich älter gehalten, hätte 9 Geschwister und wäre 2013 vor dem Armeedienst in seiner Heimat geflohen – über Italien, wo er laut Schengenabkommen Asyl beantragen müsste, statt in die Asylunterkunft Grassau weiter zu reisen. Sein Anwalt – und jetzt kommt es – sah es anders als das Opfer und das Gericht:

Wenn es um die Schuldfrage gehe, müsse auch der andere Kulturkreis des Angeklagten berücksichtigt werden, argumentierte der Verteidiger und plädierte auf Freispruch.

Als ich das gelesen hatte, dachte ich mir, na ein Anwalt wird in einer Funktion vor Gerichtdoch noch recht einen Blödsinn verzapfen dürfen oder nicht.
Deswegen schrieb ich in den Kommentatoren-Blog auf Blogger.de beim Herrn D. Verstehe die Aufregung über einen deutschen Anwalt nicht. Dass ist ja sein Job sich eine lustige Geschichte einfallen zu lassen, um seinen Mandanten raus zu hauen. Das kann man doch nicht verallgemeinern, was ein Anwalt in seiner Funktion als Anwalt so ausposaunt. Der Anwalt hätte sich doch auch andere Geschichte einfallen lassen können, wie z.B. mir wurde zugetragen, dass in Eritrea, der älteste Bruder mit mindestens 3 seiner 9 Schwester ( der Täter hatte 9 Schwestern) den Beischlaf ausüben soll. Das ist in Eritrea kultureller Usus. Dafür hält man sich in Eritrea aber rigoros an die Regeln im Straßenverkehr und fährt nie zu schnell. Könnte man dann auch empört sein. Einfach anders herum. Egal was der Anwalt im Gerichtsaal auch sagt, das ist doch nicht für die Allgemeinheit als kulturelle Leitfaden oder so gedacht, auf dem sich dann die Empörung auffädelt. Das auszuschlachten ist einerseits recht unfein, aber ich wette den Lesern gefällts.

Die Frage ist doch höchstens warum der Mann aus Eritrea in Deutschland Asyl beantragt hat und nicht in Italien. Und vielleicht noch die Fluchtursache und wie man in Europa wieder ein System etabliert, wenn schon Dublin scheitert, oder gescheitert ist, dass wieder einen Unterschied zwischen Flucht und Migration zieht/ kennt. Da verschwimmen derzeit die Grenzen. Grenzen passt als Überleitung. Das muss man unseren Regierenden zu Recht vorwerfen. Stichwort Identitätshopping und so.

Aber Anwalte sind doch staatlich beeidigte Lügenbarone und Übertreibungskünstler. Es wär ja schlimm wenn ein Anwalt über seinen Mandanten sagt, du Richter, gib dem schwarzen Mongo da 15 Jahre unbedingt.

Fazit: So jetzt bin ich nach dem Sturz ins Leere endlich am Boden des alten Jahres aufgeschlagen.

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