Dienstag, 8. Januar 2013
7 +1 Luftballons Experiment
Den österreichischen Skispringer, Thomas Morgenstern, seinerseits Weltmeister, Olympiasieger, Sieger der Vierschanzentournee usw., eindeutig einer der erfolgreichsten Athleten seiner Zunft, soll neben seinem reichlich vorhandenen Talent, vor allem eine Fahrigkeit besonders auszeichnen. Wenn der neben sieben schwarzen Luftballons, die repräsentativ für alles Negative stehen, einen Roten erblickt, der natürlich das Positive verkündet, dann ist er absolut in der Lage die schwarzen Luftballons auszublenden und nur den Roten zu betrachten. Und das dauerhaft. Da ich nichts anderes zu tun hatte stellte ich mit der gleichen Aufgabe. Trotz mehrmaliger Anläufe, dachte ich mir immer, was soll bitte dieser scheiß rote Luftballon da, wenn die anderen doch so schön schwarz sind. Dann fragte ich mich wer die alle aufgeblasen hat und wie gerne würde ich mit einer Schrottflinte auf die schwarzen und den roten Luftballons schießen. Oder gleich mit einem MG draufhalten und eine Handgranate nachwerfen, sicher ist sicher. Sieben schwarze und ein roter Luftballon. Warum nicht gleich 7 Schwarze 2 Grüne und 1 Roten aufhängen. Falls man ein wenig zum Wankelmut neigt. Diese scheiß Skispringer dachte ich mir, hungern sich auf 50 kg herunter, sind dann nur noch Haut und Knochen und das alles nur um Rot von Schwarz unterscheiden zu können. Und der Hannawald hatte damals ja auch sein Burnout und erst der Matti Nykänen. Im Suff hat der mit einer Pistole auf seine Gemahlin geschossen. Ganz offensichtlich war der gute Matti farbenblind. Und dieser Schmidt ist auch bald 40. Wie lange will der den da noch herum hüpfen? Schnee neben den Schanzen hab ich auch schon seit Jahren keinen mehr gesehen. Alles ist immer braun und andauernd regent es oder es fällt Nebel ein. Wie damals der Milgram brach ich das Experiment ab. Keine Stunde später jubelte ich über den Schlierenzauer, weil der gerade die Vierschanzentournee für sich entschieden hatte.

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