Mittwoch, 8. Juni 2022
Ein Fest für Sergeij.
der imperialist, 12:33h
Zum Thema: Der Kult der Gewalt.
Luca wollte als Teenager endlich mal ein Mädchen geküsst haben wie im Film. Er war extrem spät dran. Also meldete es sich zur Theatergruppe im Theresianum. Spielend, und in einer Rolle aufgehend, sah er die größte Chance seiner Schüchternheit zu entfliehen, die ihm fürchterlich zu schaffen machte. Schwer zu sagen warum er so schüchtern war. In der Klasse riefen ihn die Jungs und Mädchen vom "harten Kern" immer Ketchup. Als der griechische Philosoph Diogenes von Sinope einen Jüngling erröten sah, sagte der: "Mut, mein Sohn, das ist die Farbe der Tugend." Nur was wissen die alten Griechen schon über Schule im 21. Jhdt. Statt "Insta" und TikTok machte der Tonne. Als Patriarch von Moskau, der sich als Jesus Christus ausgibt, im Theaterstück, "Unsere Gewalt und eure Gewalt", ist er voll bei der Sache. Endlich mal die eigenen Grenzen aufsprengen und über sich hinauswachsen. Bevor er von seinem aus Kanistern bestehenden Kreuz herabsteigt und eine schwangere Ukrainerin auf der Bühne vergewaltigt, eine Leihmutter, deren Körper man gegen eine Gebühr/Honorar ausleihen kann, wie einen E-Scooter oder einen Anzug für einen schönen Anlass, gespielt von der Amber, seinem Traummädchen mit amerikanischen Wurzeln, um sich danach mit einer russischen Flagge seinen Penis abzuwischen, zieht die schwanger Amber zuerst eine russische Flagge aus ihrer Vagina. Und zack. Nichts geschieht. Eigentlich gibt sie ihm zur Versöhnung einen Kuss. Aber das ist bei der aktuellen Weltlage noch nicht besonders glaubwürdig. Küssen war also nicht. Aber zumindest war knapp dran und hatte es versucht. Heute, in seinen Spätdreißigern, lebt Luca glücklich in einer Ehe, die für alle offen ist, auch für "Fiktosexuelle", mit der Transsexuellen Arman, einst Sergej. Die allerdings ziemlich mit der Form ihres Körpers hadert. Ein Termin beim Schönheitschirurgen soll schon stehen. Körbchengröße oder Körbchengröße. Das ist jetzt die Frage und ein wenig Fett an den richtigen Stellen. Der Luca, sexuell noch ein wenig oldschool, die Biologie, die verdammte Biologie, denkt sich zu dem Thema. passt schon. Oder?
Ende
Luca wollte als Teenager endlich mal ein Mädchen geküsst haben wie im Film. Er war extrem spät dran. Also meldete es sich zur Theatergruppe im Theresianum. Spielend, und in einer Rolle aufgehend, sah er die größte Chance seiner Schüchternheit zu entfliehen, die ihm fürchterlich zu schaffen machte. Schwer zu sagen warum er so schüchtern war. In der Klasse riefen ihn die Jungs und Mädchen vom "harten Kern" immer Ketchup. Als der griechische Philosoph Diogenes von Sinope einen Jüngling erröten sah, sagte der: "Mut, mein Sohn, das ist die Farbe der Tugend." Nur was wissen die alten Griechen schon über Schule im 21. Jhdt. Statt "Insta" und TikTok machte der Tonne. Als Patriarch von Moskau, der sich als Jesus Christus ausgibt, im Theaterstück, "Unsere Gewalt und eure Gewalt", ist er voll bei der Sache. Endlich mal die eigenen Grenzen aufsprengen und über sich hinauswachsen. Bevor er von seinem aus Kanistern bestehenden Kreuz herabsteigt und eine schwangere Ukrainerin auf der Bühne vergewaltigt, eine Leihmutter, deren Körper man gegen eine Gebühr/Honorar ausleihen kann, wie einen E-Scooter oder einen Anzug für einen schönen Anlass, gespielt von der Amber, seinem Traummädchen mit amerikanischen Wurzeln, um sich danach mit einer russischen Flagge seinen Penis abzuwischen, zieht die schwanger Amber zuerst eine russische Flagge aus ihrer Vagina. Und zack. Nichts geschieht. Eigentlich gibt sie ihm zur Versöhnung einen Kuss. Aber das ist bei der aktuellen Weltlage noch nicht besonders glaubwürdig. Küssen war also nicht. Aber zumindest war knapp dran und hatte es versucht. Heute, in seinen Spätdreißigern, lebt Luca glücklich in einer Ehe, die für alle offen ist, auch für "Fiktosexuelle", mit der Transsexuellen Arman, einst Sergej. Die allerdings ziemlich mit der Form ihres Körpers hadert. Ein Termin beim Schönheitschirurgen soll schon stehen. Körbchengröße oder Körbchengröße. Das ist jetzt die Frage und ein wenig Fett an den richtigen Stellen. Der Luca, sexuell noch ein wenig oldschool, die Biologie, die verdammte Biologie, denkt sich zu dem Thema. passt schon. Oder?
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