Sonntag, 29. November 2020
Diego Armando Maradona (†)֚֚. Ein Genie am Ball. Aber nicht im Leben. Und?
Frei nach Tocotronic. Ich gebe ihnen alles und alles ist wahr. Bis auf…

Woche 48/36/2

¡Dios mío! Laut den verschärfteren Ausgangsregeln, die ab Freitag in Österreich Anwendung finden, darf ich in echt nur noch den GF treffen. Der fällt in die Kategorie "nahe Angehörigen". Nicht sehr wahrscheinlich. Erstens wegen der der Distanz und zweitens wegen der Umstände. Bezugspersonen soll man der neuen Verordnung nach nur noch treffen dürfen, wenn man schon bisher wöchentlich „physischen“ Kontakt zu ihnen hatte. Enger telefonischer Kontakt oder Austausch über andere Kanäle wie WhatsApp & Friends, berechtigt laut der noch verschärfteren Covid-19-Verordnung nicht mehr zum Treffen, weder in der Bude noch im Freien. Bin ich in echt also tatsächlichen in einer Situation dass ich niemanden mehr treffen kann. Dazu zwingt mich der hiesige Staat. Für den bin ich nicht physisch genug. Selber schuld sagt der. Was können wir dafür dass du dich das letzte Mal im September materialisiert hast. Wann genau ich das letzte Mal Kontakt hatte weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Auch schon egal. Sagen wir heuer. Zur Eindämmung einer Seuchen-Pandemie, soll ich als Alleiniger, dem eine schizoide Erkrankung dass Alleinigsein richtiggehend aufgezwungen hat, die Lichtwelt pack i nicht mehr wie man bei uns sagt, also in die Vollen gehen und mich von der Welt noch weiter entfernen und sozial distanzieren als ich es eh schon getan habe. Viel besser kann man den Prozess der Verelendung nicht beschreiben, obschon das Wort fast wie Veredlung klingt. Eigentlich wäre das der ideale Zeitpunkt das Momentum zu nützen und diesen Kulturkreis zu verlassen statt nur den Rücken zuzudrehen. Die hiesigen Politiker*innen und deren nachgereichte Expert*innen können sich tatsächlich nicht mehr vorstellen dass sie mit ihren Maßnahmen Menschen völlig von der Außenwelt abschneiden und in die Isolation zwingen. Dass solche Subjekte wie ich tatsächlich noch existieren haben die inzwischen abgehakt. Was ich ziemlich unterhaltend finde. Eine andere Wahl habe ich ja nicht. Zu viel Tragödie kann ich mir emotional nicht leisten. Wobei da eh keine Gefahr mehr besteht. Bin Ü-50zig. Alles was dich bis jetzt nicht umgebracht hat härtet dich nur noch weiter aus und stumpft dich ab. Naturgemäß anders als den Viralen mit dem Expander. Liegt in der Natur der Sache. Ob ich an den noch neueren Covid-19-Ausgehbeschränkungen zerbrechen werde. Vor habe ich es nicht. Ob ich mich daran halte werde. Sicherlich. In letzter Konsequenz mache ich alles was mir die Obrigkeit aufs Aug drückt an orwellschen Maßnahmen, um ein Weihnachtsfest zu retten und hinten an den hiesigen Wintertourismus. Events an denen ich sowieso nicht teilnehme. Es ist ein Jammer. Das Mentale wie das Physische. Meine Behauptung, von der Gesellschaft aufgeben worden zu sein, war noch nie so richtig wie unter den verschärften Bedingungen einer Seuchen-Pandemie. Als ob Subjekte wie ich als Hauttreiber für das Infektionsgeschehen in Frage komme. Wen bitte soll ich konkret anstecken. Die Glotze, die Klomuschel, den Scheißhausdämon, der seit dem islamitischen Anschlag von Wien nicht mehr weiß wie er sich verhalten soll. Jetzt hat sich der Depp an der Weltglücksformel versucht.
(x+a)^n=∑_(k=0)^n▒〖(n¦k) x^k a^(n-k) 〗 – Sommerzeit + Verfall * Verdrängung ist dann der Tag eines Elendigen. Wenngleich ich unterstreichen wie auch unterhebend feststelle. Der Herbst und Winter-Komplex ist eine Jahreszeit, die in ihren Tiefen für Subjekte wie den Rudi von der Donauinsel und mich nicht wirklich kompatibel ist, wenn es einen von uns an die Oberfläche spült wie mich halt schreibend. Wobei der Rudi ein viel optimistischere Eigenwahrnehmung hat, was ja nie schaden kann. Diese Zeit gehört ganz der Lichtwelt mit ihrem Vorweihnachts-Kitsch und der feschen Weihnachtsbeleuchtung rund um die Einkaufstempel, die derzeit was von der zypriotischen Hotelstadt Varosia haben, wegen dem zweiten Lockdown. Dagegen habe ich überhaupt nix einzuwenden. Auch gegen Weihnachten habe ich kaum was an Kritik vorzubringen. Nicht jeder hat das Zeug zum mentalen West Coast Jazz vom East End der Bettkante, wo wegen mangelnder Expertise sehr viel Improvisation ist. Ich gehöre nicht zu jenen die aus einem tieferen Groll heraus, weil mein Leben mehr wie Einzelhaft ist, jedoch mit sehr viel Beinfreiheit, alles was um einen herum geschieht madig macht. Schon gar nicht wenn es um Feierlichkeiten geht mit sehr viel Tradition im Gepäck wie die Beschneidung von Frauen. Nur a Schmäh. Falls sie wegen Corona derzeit zu sehr viel Isolation verdammt sind eventuell ein Tipp vom Profi. Am besten kommt man durch so eine Zeit mit radikaler Akzeptanz. Selbst wenn das ihrer Persönlichkeitsstruktur gänzlich widersprechen mag, als hyperkritischen Geist, der sich in allen Lebenslagen seines Verstand bedient, wie wir uns als Kids an Kaugummiautomaten. Sobald man uns unbeaufsichtigt ließ stopften wir uns Unmengen von reinen Rüber-Zucker in den Hals. Trotzdem hatte bis auf den „Fatty Georg“ keiner von uns Übergewicht. In der Krise geht es nur mit radikaler Akzeptanz. Schizophrenie ist sozusagen permanente Krise. Weicht man da zu sehr vom Programm ab frisst einen das nicht-gelebte-Leben mit all seinen Verheißungen, Optionen und Möglichkeiten mit Haut und Haar, die unberührt an einem vorbeiziehen. Wer da zu sehr rein kippt in die Frage, wer könnte ich noch sein, hat naturgemäß bald einmal den Scherben auf. Vor allem wenn sie nicht in einer Position sind wie ich, wenn einem eine Diagnose aus dem mentalen Einzugsbereich das Leben gerettet hat. Was ja ein Endpunkt ist aus dem es kein zurück mehr gibt ins pralle Leben. Oder sagen wir von dem was noch über war an Knet und Verschubmasse, die sich immer nur in eine kleinstbürgerliche Form bringen lässt. Eine andere Realität gibt es nur in der Klapse. Und sogar dort wird versucht wieder mehr kleinstbürgerliche Matrix in einen Menschen hineinzupflanzen. Wobei bei ihnen eh wieder sehr viel Licht im Kühlschrank der Hoffnung ist. Da lagern schon die Impfstoffe bei -80 Grad und weniger. Falls es bei den zu Verfügung stehenden Impfstoffen zu keinen unerwarteten Rückschlägen kommt, und von der ersten 120zig Geimpften, gleich mal die ersten 20zig noch im Ruheraum abbankeln, da sich deren DNA im windeseile dahingehend wandelt, dass sie schon im Bus mit einem Vollvisierhelm sitzen, nur weil der mit Erdgas betrieben wird und sie die Hilary Clinton dafür verantwortlich machen. dass ihr kleiner Buchhändler im Grätzl zusperren musste oder der Wirt, biegen sie bald wieder mal auf die Überholspur im Leben ein und winken mir begeistert zu, wie ich am Pannenstreifen des Daseins, nur noch so herumstehe, immer um ein wenig Haltung bemüht, wie man das von vielen alten weißen Männer kennt, die in ihrer Pension den halben Tag vor Baustellen herumlungern. Ich kenne da einen Herrn in der Bronx vom Sehen. Für den scheint der wohlverdiente Ruhestand mehr Fluch als Segen zu sein. Den drängt es andauernd zurück zu einer Baustelle. Da steht er dann und guckt durch ein Absperrgitter wie Flüchtlinge und Migranten in Erstaufnahmelagern in der europäischen Etappe. Derzeit werden die Kanaren migrantisch überrannt. Wieder mal ist von einer Schande die Rede. Nur wer hört da noch hin? Wegen Corona haben viele Staaten ihre Rückführabkommen ausgesetzt, wie diese Staaten zuvor viele ihre Bürger*innen in ein Leben ohne Perspektive. Aber mit der Hoffnung in Europa wird dann alles großartig, obschon es hier Autochthone gibt wie mich, die der Staat in Isolation steckt, weil sie den Kindern der Besseren unter den Herrschaftlichen nicht ihre Jugend versauen sollen und den Rechtschaffenden ihre Tour. Deswegen setzen die den Hobel zuerst bei jenen an die gesellschaftlicher Auswurf sind. Dabei ist eine vitaminreiche Perspektive sehr wichtig. Ansonsten blickt man wie ich nur noch auf die Straße hinunter, eventuell aufs Infektionsgeschehen, suppliert von schlechter Laune, mit einem Blick auf kahle Bäumen, denen Eiskristalle die Zellen in den Blättern sprengten, wie einst das Kleinstbürgerliche mein Leben. Statt tot am Boden und vom Wind verweht, sitze ich halt vor der Zeit verwelkt und der Zeit verwischt am East Ende der Bettkannte und wundere mich wo all die feschen West-End-Girls geblieben sind. Aufs Sexuelle gehe ich dann später näher ein, immer auch um Distanz bemüht. Wegen Corona habe ich ja keinen. Da muss ich auf die Impfung hoffen und auf ein altersentsprechendes Organ, das wegen der vielen Schizo-Tabs ziemlich im Arsch ist. Nee das kann falsch verstanden werden.
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Eigentlich begann dieser Text so. ¡Dios mío 14 Cent aus dem deutschen Festnetz. So viel kostet es heute „Gott“ zu sein, falls man nicht zum ärztlichen Fachpersonal auf einer Intensivstation zählt, wo ein Bekloppter durch die Gänge huscht und totale schräges Zeug brüllt, ein totes rotes Eichhörnchen hinter sich herziehend, wie der Scheißhausdämon abgerissene Extremitäten, die er einst aus dem Bataclan klaute, immerzu vor sich her kickend und dabei Haken schlagend wie der Maradona in seinen besten Tagen, als der rechts andeutete und dann links vorbeiging. Auch politisch. Was der Bekloppte brüllt? „Macht endlich Triage und hängt diese Welt vom Grauen ab. Aber am Handy wird`s teurer“. Dafür kann man auch aus jeder erdenklichen Hölle mit voten wie z.B. aus einer Skischaukel, die bekanntlich immer die anderen darzustellen haben. Außer in meinem Fall, wo auch ganz ohne Corona-Pandemie das ganze Jahr über „Lockdown light“ ist. Jetzt ist halt staatlich verordnet. Dabei schaut der hiesige Gesundheits-Rudi total harmlos mit seinem Babyelefanten. Selbiges hat man einst eventuell auch über den Goebbels gedacht. Wenn ich dem eine gelangt hätte, wer der aus dem Schuhen gekippt wie die Römer, wenn ihnen der Asterix eine scheuert. So kann man Menschen unterschätzen. Und wehe sie denken ich vergleiche den G-Rudi mit dem Goebbels. Das war Satire. Wo war ich. Das Sakrale 2.0 und seine Grenzkosten genau. Um 14 Cent ist es zu haben. Der Neil Postman hatte in einer Frage völlig recht. Nie war sein Einschätzung so wahr wie aktuell. „Wir amüsieren und zu Tode“. Siehe mein türkisch-österreichischer Solidaritätsverein. Dort war vom Verhalten der Männer her noch nie Corona. In dieser Frage wird`s noch happig. Wegen einer sehr interessanten Entwicklung muss ich den Text umschreiben. Nix leichter als das wenn man kein Thema hat. Nach 45 Minuten „Gott“ in der Glotze habe ich weitergeklickt. Inzwischen ist mir schon zu viel Ferdinand von Schirach und Lars Erdinger-Kombo. Der mich ausgehend von meiner Q-Zeitung „Die Presse“, über den „Spiegel“ bis in die Kulturzeit verfolgte und mir zeigte wie Dominanz geht, mit sanften Tempre in der Stimme, mit der wie der Lars modulierend, südlich der Drau am Bolzplatz nicht zu Wort gekommen wäre. Nicht weil ich es besser weiß habe ich weitergezappt. Im Gegenteil. Diese Herren sind erste Liga. Ich hatte ein Timing-Problem. Aktuell sterben einfach zu viel Menschen, von denen sich „die Liebsten“ oder „Zugehörigen“ oft nicht so verabschieden können, wie sie es für angebracht halten. Derweil in der Glotze die Frage gestellt wird, ob ein Mensch ganz sich selbst gehört wie im Musical „Sissy“, oder ob es eine verdammte „Pflicht zum Leben“ gibt, schrammt Österreich knapp an der Hardcore-Triage vorbei. Abstimmen soll man auch noch. Scheiße, bin ich der Ethikrat oder das Parlament, deren Repräsentanten, die dort das isolierte Volk vertreten, seit dem rechtsstaatlichen Ausbruch der Pandemie auch irgendwie in Quarantäne scheinen. Was machen die eigentlich? Was geht es mich an wie ein Mensch auf sein Leben blickt. Es geht mich nix an, ob ein Mensch sein Leben im „Lieferando-Style“ beendeten möchte oder ob Leben auch Leiden bedeutet, weil wir alle mit einem toten Jesus im toten Winkel unserer Urängste aufwuchsen. Zumeist von einer gröberen Macht im Leben überwacht, das laut christlichen Backgrounds niemals sinnlos sein kann. Ich möchte in dieser Frage nicht festgelegt werden. Ich werde vom Staat in Kalenderwoche 48, der 36sten seit dem 1. Lockdown und 2. Woche des 2. Lockdowns vom Staat in die Isolation gezwungen. Wohl auch weil ich mein Leben verfehlt habe. Ein gelingendes Leben muss viel mehr psychisch sein sonst ist es nicht. Das muss sich materialisieren. Am gescheitesten so nachhaltig dass die Frau Kondo kommt. Und falls es tatsächlich eine Pflicht zum Leben gibt, wie eine Ausbildungspflicht, oder sonst eine der vielen Pflichten im Leben die einen aufgezwungen werden. Wer exekutiert diese Pflicht, wenn es Spitz auf Knopf kommt. Menschen die es drauf anlegen sind nicht zu stoppen. Der Attentäter von Wien hatte 9 Minuten. Der demokratisch verfasste Rechtsstaat tut doch nur so, als ob er tatsächlich Kontrolle hätte, über das Leben von Millionen von Menschen und einer Pandemie. So eine Wirklichkeit lässt sich nicht am Rechner entsprechend simulieren. Scheinbar haben die nicht den blassesten Schimmer wie alleinig eine Person sein kann. Möglicherweise ist es ihnen auch gleichgültig. Oder gehen die mittels eines K1-Algorythmus die Medikamenten-Liste von Patient*innen bei ihren Ärzten durch. Sitzt dann der G-Rudi im Büro mit der Auswertung meinem Medikamenten-Liste auf Cambridge Analytika-Basis und denkt sich. Guck der Schizophrenist, dieser Schlingel. Hat schon wieder Tabs in Auftrag gegeben. Den können wir getrost durch die neue Covid-Notverordnung rasseln lassen wie einst durchs Leben. Damit hat der Erfahrung. Das tut dem nicht mehr weh. Die einen haben einen physischen Bezug zu ihren Mitmenschen und die anderen nur noch zum Bezug ihres Kopfpolsters, oft mit Löchern, von den vielen Tschik. Es ist ein Jammer. In Slowenien wurde ein Essenslieferant während des Lockdowns zur Kasse gebeten, weil er in Ljubljana seine Jausen draußen verspeiste, ziemlich alleinig auf einer Stiege, was nicht gestattet war. Auf öffentlichen Plätzen gilt in Slowenien derzeit die Maskenpflicht. Das Foto seiner Jausen-Pause + zwei Polizisten, die vor ihm standen und sich insgeheim nach einen anderen Einsatz sehnten mit mehr Hipp, machte dann in den Balkan-Medien die Runde, bis rauf in die Bronx, wo ja neben „Klein-Istanbul“ auch recht viel Balkan ist. Wenngleich ich auf die ganz großen Fragen des Lebens, gestellt von einem Virus, naturgemäß keine Antwort weiß. Fragt mich wer woher man kommt und oder wohin man geht, antwortet ich in der Regel: „Von der Donauninsel zum Discounter“. Im Übrigen bin ich Menschentyp Sozialmarkt. Wir beantworten keine Fragen mehr. Wüssten wir die richtigen Antworten wären wir ja in einer anderen Situation. Eventuell könnte man mit so einer Ansage sogar einen viralen Hit landen bei den Ladys auf Tinder. Vielleicht gibt es da die eine oder andere Tante aus einem gehobenen Milieu, die sich bei so einer Ansage sexuell einspeichelt, die tiefenpsychologisch noch eine Rechnung offen hat mit dem Patriarchat. Dass ja eine Anomalie in der Menschheitsgeschichte sein soll. Falls sie sich fragen was uns so ruiniert hat. Na das Streben nach persönlichen Besitz. Der war der Schlüssel zur Unterwerfung der Frau. Besitz ist ohne Krieg nicht zu haben. Genausowenig wie ohne Umweltzerstörung. Falls sie nur zur Miete wohnen sind die natürlich selber schuld. Im Privat-Radio kauft die Ögussa wieder Gold an. Auch von Leuten die wegen der Seuchen-Pandemie unschuldig in Not geraten sind. Derzeit ist bei den Pfandleihern Hochsaison wie in jeder existenziellen Krise. Es ist ein Jammer. Wenn schon rechtschaffende Familien zum Pfandleiher müssen und nicht nur notorischer Versager, die ungekrönten Könige der Ausreden. Weil die nie scheitern habe ich diesen Job übernommen. Sogar der D-Rudi ist da viel flexibler. Der Ex-Eismannfahrer sowieso. Wer da völlig aus der Rolle fällt bin ich. Inzwischen sage ich ja zu jeden das ich nix kann, fast so wie ein kleines Kind. Sicherlich auch irgendwie peinlich. Besser man spricht über seine ausgefallene Sexualität oder einen Fetsich. Abgesehen davon verlangt mir das Wetter derzeit sehr viel Dafürhalten ab. Typische Spätherbst-Hochdruckwetterphase, wo nur über den Wolken die Freiheit eine grenzenlose ist. Versprochen. Allerdings Benzin in Pfützen ist wie Braunkohle in alten Schallplatten. Am Montag hing der Nebel in den Straßen der Bronx tiefer wie die eine oder andere Baggy Pant am Arsch eines Teenagers. Ein Ausblick der mich schaudernd zurückließ, wie einst meine Leibliche, die sich lieber noch einmal schwängern ließ bevor sie sich an mir abarbeitete erzieherisch. Was im Nachhinein betrachtet die richtige Entscheidung war, wo es doch mit meiner kleinstbürgerlichen Spezifität wie Sensivität nicht weit her ist. Bei Tests schaffe ich da keine 10%. Nebel in den Straßen und Corona-Pandemie, der wie Mehltau auf der Welt liegt, ist einfach zu viel Düsternis, in einer Jahreszeit der frühen Finsternis, die für einen Cis-Mann im abnehmenden Licht der Erwartungen, von der Zeit plattgedrückt wie eine old-school-Karre von einer Verschrottungspresse, kaum was in Talon hat einer Hinterhand, die der GF über mich hält. Hybrid-Karren sollen bei einem genaueren Blick unter die Motorhaube auch eine ziemliche Mogelpackung sein. Die Batterie eines Hybrid-SVU soll gerade mal für die Hinfahrt zum Supermarkt reichten. Auf der Autobahn ist dann wieder fossil und big C02 und Feinstaub vom Reifenabrieb, den es auch noch in der grünen Welle geben wird. Gestern bog so ein riesen Ding von BMW in den Parkplatz vom Hofer ein. Brutal wie riesig der war. Fast so riesig wie moderne Kreuzfahrtschiffe. In Dubrovnik habe ich so ein Monster aus der Nähe gesehen. Brutal. Wurde ich glatt vom Groll angefahren. Das scheinheilige SVU-Milieu, dass sich ihre Lebenslügen leisten kann, soll gefälligst woanders einkaufen. Ich bin Milieu-Sozialmarkt. Mit viel Glück und Selbstauslöschung habe ich mich zum Discounter-Sonderangebots-Typus hochgebückt, wo ich im Mittelgang oft mit beiden Händen in den Schütt-Dingsen nach der Souveränität eines morgendlichen Mittelstrahls wühle, und stattdessen nur auf irgendein Zeugs stoße, längst am Plafond meiner Möglichkeiten angekommen, im Souterrain des Lebens, das ja ein Geflecht von Beziehungen sein soll. Die allerdings immer den sozialen Status einer Person gebunden sind. Siehe Trump seine Twitter-Followers. Ist die Macht mal weg werden die weiterziehen. Aktuell hat er noch 88,8 Millionen. Wo ist nur die Zeit hin, die verdammte Zeit, als ich noch auf Autodächern in die Dämmerung ritt, wie der Marlboro-Mann ins Jenseits. Heute drängelt sich das SVU-Personal an mir vorbei und mir fällt dazu nichts mehr ein, der Mut vom Wortmacher weichgekocht. Trotzdem würde ich ohne den Sonderposten „Tabs“, anders drücke ich das hiesige Kleinstbürgertum wie gesagt nicht durch, prozentuell einen höheren Steuersatz auf mein Einkommen abdrücken wie Amazon & Friends auf deren Gewinne. Die dann über Simmering-Pankow und Luxemburg verschoben, in die Taschen von derer Anteilseigner wandern, deren Risiko die Angestellten im stationären Handel tragen. Was sagt uns das über die hiesigen Volksvertreter*innen? Außer das morgen „Black Friday“ ist und wegen des Lockdowns im stationären Händel wohl sehr viel geklickt wird. Von mir natürlich auch. Aber anders. Ich klicke mich oft Richtung Süden meiner Appeten, einem Balkon mit Meerblick hinterher, statt immerzu aufs hiesige Infektionsgeschehen zu starren. Die Frage, ob ich im Shutdown, in Deutschland derzeit als „Light-Versionen“, der bis ins neue Jahr hinein verlängert werden könnte, zu jenen 90% an Personal gehöre mit psychischen Vorerkrankungen, die unter den aktuellen Bedingungen des aus wie eingesperrt Sein besonders leiden muss ich negativ beantworten. Da mache ich derzeit keine zusätzliche Verstörung bei mir aus. Schattenwelt-Style halt. Zwar gibt es gegen das Virus des Scheiterns eine Immunisierung. Allerdings tötet die auch die sehr viel Mensch ab. Man kann nicht Schizophrenie behaupten und dann auf einer gmahden Wiesn des Empfinden leben. Das geht nicht. Aber das ist wiederum eine Essenz aus dem hyperpersöhnlichen Spektrum, mit dem man in der Lichtwelt nicht anschreiben kann. Unvergessen vor vielen Jahren Hobbit-Anwalt sein Sager auf seiner Geburtstags-Party, wo er zu seinen akademischen Friends sagte: „Das hier ist der Schizophrenist. Wie der Name schon verspricht ist der schizophren. Aber lustig“. Das ist ungefähr so, als würde man in der Lichtwelt auf einer Party sagen: „Das ist die Beate. Die ist frigide. Aber trotzdem hat sie klasse Titten“. Egal wie sie innerlich beschaffen sind. Ob man jetzt mehr Talent zur Tragödie hat Komödie. Wenn man so abgehandelt wird bleibt was hängen. Wie der Hobbit-Anwalt reagierte als ich in Jahre später mal drauf ansprach, weil es bei mir oft ewig und drei Tage braucht bis ich eine Kränkung in Sprache übersetzt habe. Na der sagte „Sorry“. Und weiter gings. Der überhaupt kein Talent für Krise hat. Seit Krise ist habe ich von dem nix mehr gehört. Als ich im Krankenhaus lag schaffte der eine SMS. Auf die SMS das ich am Zerfallen war bekam ich dann keine Antwort mehr. Es ist ein Jammer.
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Nicht dass sie annehmen, ich mache hier im verschärften Corona-Lockdown, einen auf Sophie Scholl die ein Kind vom Ernst Jünger erwartet. Mental auseinanderbrechen war bei mir rund um meinen Krankenhaus-Aufenthalt, als mich der V-Blade zu einem Festschmaus der Niedertracht lud, das die Kommentierende M. mit einem Rezept für Pilzgerichte abrundete. Da war ich schwerst angeschlagen. Jetzt kann ich es ja aussprechen. Natürlich habe ich den Herrn M. angelogen, als der über seine Situation sprechen wollte und ich so tat als ob ich wieder fit genug sei für sein Martyrium. Einen Scheißdreck war ich. Ich war mit seinem Leiden, das ja ein Sterben war, völlig überfordert. Beim Tippen bin ich von einer Ohnmachtserfahrung in die nächstbeste Verlegenheit gestolpert. Hinten hinaus versuchte ich es mit einem „Toast Hawaii“, mit leeren Händen da sitzend, noch am verarbeiten einer zu tiefst verstörenden Erfahrung. Na nicht wegen des Sterben des Lungen-Manns. Der hatte nix über für mich und ich nicht für ihn als Mensch. Da liegt man frisch operiert im Krankenhaus, mit einem Katheter voller Blut, und die Schizophrenie schlägt voll durch, mit einer Wucht, dass ich ruckzuck auseinander fiel und Selbiges auch dem dortigen Personal mitteilen musste, weil ich nichts mehr an Widerstandskraft in der Hinterhand hatte. Stimmen, die aus einer Tiefe eines absurden Bewusstsein an die Oberflache geschleudert wurden und in meinem Hirn einschlugen wie Mörser-Granaten, abgefeuert von der dicken Berta, aus der Tiefe der DNA meiner schizophrenen Großmutter. Scheiße war ich in diesem Moment verletzlich, machtlos, wie auch abhängig. Wie ich da lag in einem Krankenbett, beinahe regungslos, und nach Hilfe bettelte, schon auch hinter einem dicken Sarkophag an Rollenverständnis eingesperrt. Schwer zu sagen ob aufgezwungen oder frei gewählt. Kann ich als Erfahrung niemanden empfehlen. Die geht zu tief und führt an einen Ort, wo man als Mensch nicht verweilen kann über einen längeren Zeitraum. Dafür ist man nicht gemacht. Das ist jener Punkt wo F. von Schirach sein „Gott“ ansetzt. In solchen Momenten passt das persönliche Empfinden nicht mehr zur Außenwelt. Diese Hilflosigkeit reißt tiefe Wunden, wo doch ein Mensch immer auch nach Autonomie strebt. Grauenhaft dann die 24 Stunden, als ich die Harnleiterschiene nicht vertrug und mich beim Pissen vor Schmerzen ankotze, obschon ich eine Dosis Novalgin intus hatte. Und genau in so einem Moment holt jemand zu deiner Vernichtung aus. Rachegelüste sind dann unvermeidlich. Nicht auszudenken hätte sich sowas analog zugetragen. Sehr wahrscheinlich hätte ich mich vergessen wie man so schön sagt. So hatte ich tatsächlich Glück im Unglück. In echt bin ich auch nicht zum Gehsteig-Nazi raufgegangen, habe an seiner Tür geklingelt und als er diese öffnet gesagt: "Super G-Nazi, dass du am Herz operiert werden musst und dein linkes Knie total im Arsch ist. Nach Corona am Schlauch schaust du mir auch aus. Hoffentlich bankelst du bald einmal ab. Allein schon wenn ich die schwer schnaufen höre bekomme ich übelst Ausschlag. Scheiße. Was bis du nur für ein Opfer". Sowas macht man doch nicht in echt. Natürlich müssen sie sich in der Lichtwelt mit solchen Gefühlen nicht herumschlagen. Sie schlagen einfach bei Shakespeare nach statt auf einen echten Menschen ein. Ob ich was dafür kann in anderen Menschen dermaßen heftige Reaktionen auszulösen. Na ihrem Verständnis nach sicherlich. Während ich also nach meinem morgendlichen Mittelstrahl suchte, suchte der Herr M. nach seinem Leben, auch weil er brutal viel zu verlieren
hatte. Es war ein Jammer. Seine Verzweiflung muss rießig gewesen sein, wenn er mit einem wie mir die Dinge bespricht. By the way. Weil der Mann in Slowenien gegen die Lockdown-Bestimmungen verstieß, als er die Maske abnahm, damit er seinen Pausen-Burek essen konnte, Maske mit Loch ist nur bei der AfD, soll er eine Strafe von 400 Euro berappen. Auch weil die Übersterblichkeit in Slowenien aktuell so hoch sein soll. Da schlägt ein hilfloser Staat um sich. Eine Bäckerei in Ljubljana, die den beliebten Balkan-Snack verkauft, hat inzwischen angeboten, die Strafe für ihn zu übernehmen. Würde ich auch gerne mal wieder. Mich übernehmen, wie als junger Kerl, als ich noch von Manien hinausgetragen wurde über meine Defizite hinaus und den kleinstbürgerlichen Bodensatz, als ich noch laut lachte, wenn ich gefragt wurde was ich beruflich mache. Heute lache ich nicht mehr. Im Alter ist von diesem neuronalen Irrtum, der zumeist durch ein intensives Hochgefühl und einer übersteigerten und häufig unbegründeten gute Laune gekennzeichnet ist, völlig die Lust vergangen am Größenwahn vergangen. Da raschelt nix mehr im Karton der Emotionen, die in meinen jungen Jahren mein ganzer Reichtum waren. In einer manischen Phase verwandelt man sich vom europäischen Eichhörnchen ruckzuck in eines das „Born in the USA“ ist. Statt Hochgefühl habe ich inzwischen ein Mini-Nudelholz und altersentsprechende Organe. Einst schrieb ich: „Lieber beim Fliegen abstürzen, als sich beim Gehen den Knöchel verstauchen“. So kann man sich täuschen. Pragmatisch veranlagt wie ich inzwischen bin und von stinkenden Kompromissen nicht mehr abgeneigt, die Wahrhaftigkeit hat zuerst mich ruiniert und dann meinen Zahnstatus, habe ich den Mittelweg gewählt, zwischen dem Absturz und dem Aufschschlag in Lichtwelt. Sich allein gegen die Gesellschaft stellen machen sowieso nur Bekloppte. In der Großstadt bin ich viel mit dem Radl unterwegs. Natürlich ohne Helm. Was mir unlängst fast zum Verhängnis wurde, als mich der Wortmacher so sehr ablenkte und in Beschlag nahm, woraufhin ich mit einem anderen Radl-Fahrer zusammenkrachte. Wegen viel mehr Glück als Verstand radelte der Mann, ein junger Kerl, nur frontal in meine Schulter. Die inzwischen wieder bei 85% ist. Bei 95%, wie bei den mRNA-Impfstoffen vom Biontech und Modena wäre ich völlig zufrieden. Wobei der von BioNtech ja das Problem hat Wärme nicht zu vertragen. Der muss auf ultrakalt heruntertemperiert werden. Wofür wiederum erst Ultrakühlgeräte produziert werden müssen, an denen es derzeit noch mangelt. Ist kein Impstoff für Entwicklungsländer. Wer hingegen in Österreich die Verantwortung schultert, lediglich acht Monate gebraucht zu haben, vom „Superspreader-Gau-Ischgl“ bis zur höchsten "7-Tage-Inzidenz" weltweit in Woche 46/34, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Höchst important soll neben sehr viel Eigenverantwortung in der Pandemiebekämpfung das Contact Tracing sein, um Infektionsketten schnell zu erkennen und zu durchbrechen. Was inzwischen fast schon eine Binsenweisheit ist. Die WHO empfiehlt für ein Land wie Österreich mit seinen 8.9 Millionen Einwohner*innen 13 000 Contact Tracer. Im Land soll es nur 4000 geben, die in der Verfolgung von Infektionsketten und Cluster-Laster, nicht auf dem neuesten Stand der Digitalisierung sind. Österreich erinnert in dieser Frage noch mehr an die Habsburger-Zeit als es noch "Ärmelschoner" gab. Anton Tschechow: "Wem das Leben fremd ist, wer dazu unfähig ist, dem bleibt nichts anderes, als Beamter zu werden." In Wien, schreibt der Standard, betrügt, nee beträgt das Gehalt von Contact Tracer 1831 Euro brutto. Netto sind das 1427,74 Euro. Das sind genau 177,74 Euro über Sozialmarkt-Niveau. Was sagt uns das, wenn der Down Jones diese Woche die Schwelle von 30 000 Punkten durchbrochen hat. Kryptowährungen gehen auch durch die Decke. Betongold sowieso. So man nicht zu sehr in Gewerbeimmobilien investiert ist. Seit Corona ziehen auch die Häuserpreise wieder an. Vor allen in Einzugsgebieten von Ballungszentren, wo sich alles Leben ballt zu einem Tohuwabohu an Stimmen in einem Schmelztiegel der Kulturen. Seit Corona zieht es die Leute zusehends ins Grüne, oder zu dem was davon noch über ist. Im grünen Biedermeier ist Balkon mit Ausblick angesagt. Den Blick aufs aktuelle Infektionsgeschehen haben inzwischen viele satt. Das ja noch viel diffuser ist wie in den Statistiken. 3,1% der Bevölkerung ab 16 Jahren sollen Mitte November infiziert gewesen sein. Erste Zwischenergebnisse der aktuellen landesweiten COVID-19 Prävalenzstudie, die die Statistik Austria im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz sowie der Medizinischen Universität Wien durchführte, zeigen das. Von 12. bis 14. November wurde bei 2.263 Personen ein Nasen-Rachen-Abstrich abgenommen. Bei 48 Personen ergab die PCR-Analyse des Abstrichs ein positives Testergebnis. Eine Nachbefragung bei Personen, die zum Testzeitpunkt nicht erschienen waren, ergab, dass sich zu diesem Zeitpunkt zumindest 24 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne befanden auf Grund eines positiven Testergebnis. In Summe waren somit mindestens 72 Stichprobenpersonen im Zeitraum von 12. bis 14. November 2020 mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Die hochgerechnete Gesamtzahl der Infektionen von 12. bis 14. November 2020 beträgt 228.000. Das entspricht einem Anteil von 3,1% der in Privathaushalten lebenden Bevölkerung ab 16 Jahren. Unter Berücksichtigung der statistischen Schwankungsbreite liegt dieser Wert zwischen 166.000 und 295.000 infizierten Menschen bzw. einer Prävalenz von 2,2% bis 4,0%. Schwankungsbreite ist ein wunderbares Wort. In der habe ich mich auch schon verloren, als ich zwischen Euphorie und Depression schwankte, gut betankt mit Sprit im Morgengrauen, der den Werktätigen graute, wenn uns die letzte Kneipe den Hahn abdrehte, wie einst die Saudis das Öl. Bei der Anfang April von SORA durchgeführten Studie waren auf Basis der Hochrechnung noch maximal 0,8% der ab 16-jährigen Personen in Österreichs Privathaushalten infiziert. Ende April und Ende Mai sank der Anteil auf unter 0,2%. 55% der Infektionen, sollen kurz vor dem zweiten Lockdown nicht behördlich erfasst gewesen sein und in dieser Nichterfasstheit auch noch größtenteils symptomarm. Massentests sollen deswegen dringend erforderlich sein. Diese Studie zeigt auch dass die Wissenschaft politisch unterwandert sein kann. Österreich steht knapp vor der Durchtestung seiner ganzen Bevölkerung. Wir rechtfertigen Regierende so ein Vorhaben. Na mit Evidenz. Deswegen wurden das erste Zwischenergebnisse auch jetzt schon veröffentlicht.
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Die Gesundheitssprecherin der FPÖ Dagmar Belakowitsch zu den kommenden Massentests: "Wenn Sie Weihnachten in Ruhe feiern wollen, dann lassen Sie sich nicht testen". Wegen zu hoher falscher Positivraten. Was ich von Massentests halte. Schwer zu sagen. Ich lasse mich eher nicht testen. Auch weil ich im Supermarkt immer eine FFP2-Maske trage und somit wenig Mund-Rachen-Raum-Perspektive haben. Im Durschnitt sollen 1000 Sars-Cov-2 Viren für eine Infektion langen. Eigentlich wollte ich über die Massentest etwas später schreiben. Die Veröffentlichung erster Zwischenergebnisse der Dunkelziffer-Studie kam mir jetzt dazwischen. Überraschend kommt es nicht das in Österreich sehr viel Dunkelziffer ist. Auch an Ressentiments. Irgendwoher muss die höchste 7-Tage-Inzidenz weltweit ja kommen. Mein Zahnarzt in der Bronx z.B., der handwerklich ziemlich gut ist, scheint Corona auch eher auf die leichte Schulter zu nehmen. Stoß bzw. Querlüften wird in der Praxis nicht aktiv praktiziert. Dabei gibt es genügend Fenster zum Öffnen in seiner Kabuff. Es gibt zwei Behandlungsräume. In einem wird gebohrt und im andern gereinigt. „Zahnhygiene“. Top Zusatzeinkommen für Zahnärzte. Bringt überhaupt nix. Umgehend hat man wieder Zahnstein. Ich zumindest. Nach jeder Behandlung könnte man doh ein paar Minuten durchlüften zur Pandemie-Prophylaxe. Gehört zum 1*1 der P-Bekämpfung. Geschieht aber nicht. Zumindest nicht solange ich in der Praxis war. Bevor ich weiter schreibe erlebt Südkorea im hiesigen Kurier gerade die „dritte Welle“. Zumindest in der Überschrift. Im Textlichen wurden dann 583 Neuinfektionen registriert. Nix für ungut. Aber wenn das eine Welle sein soll, wo das Infektionsgeschehen geritten wird, wie ein riesiger Brecher an Infektionen in Oberösterreich, dann kommt aber bald einmal „Born in the USA“-Eichhörnchen, statt dem Nikolo, der in Österreich laut Corona-Verordnung keinen Zutritt zum Wohnraum hat. Aktuell darf der nur bis zur Türschwelle, damit es nicht zu einem weiteren durchstechen des Perkolations-Phänomen kommt, wenn sich der Nikolaus schwer atmend die Maske vom Gesicht reißt im Vorhaus, und untertänigst anfragt, ob es im Haushalt auch was Hochprozentiges zum Saufen gibt. Er hätte da ein leichtes Kratzen im Hals. Muss aber kein Single-Mal-Whiskey sein. Ich sauf auch Fusel. Was früher die „Augusteische Schwelle war ist heute die Perkolations-Schwelle“, in einer Welt wo viele Schwellkörper nicht und nicht mehr anschwellen wollen. Schon gar nicht in Italien. Das ist nix mehr mit Dolce Vita und heißblütige italienischen Lover, mit schwarzen Haaren, die so sexy mit den Händen fuchteln können, wenn sie einer Frau Obszönitäten nachrufen, die im Italienischen ganz anders klingen, weshalb sich die Kommentierde M. in dieser Frage ziemlich zugängig zeigte und mich über Bande sexuell belästigte. Irgendwelche Italiener sollen ihr an die Brüste gefasst haben, wie der Peter Pilz einer Frau in Innsbruck. Wehe sie denken auf kniehöhe. Das Knie bekommt in dieser Woche noch mal Bedeutung. In den kurzen Texten. Gut jetzt muss ich selber lachen. Passiert mir andauernd. Jedes Mal wenn ich was Ungeheuerliches sage oder schreibe, sagen wir auf Donald-Trump-Niveau, muss ich sofort lachen. Dass der das ohne Lachen schafft. Dafür müsste man den fast schon wieder bewundern. Außenpolitisch geht der noch einmal in die Vollen. Italiener sprechen ganz anders wie die Finnen. Seit Corona, sinkt die italienische Geburtenrate einer Prognose zufolge, in diesem Jahr auf einen historischen Tiefstand. »Das Klima von Angst und Ungewissheit sowie finanzielle Schwierigkeiten« könnten dazu führen, dass im Jahr 2020 in Italien nur 408.000 Babys zur Welt kommen, sagte der Leiter der Statistikbehörde, Gian Carlo Blangiardo. Bereits im vergangenen Jahr war mit 420.000 Geburten die niedrigste Rate seit 150 Jahren registriert worden. Ciao Bambino. Was ich auch verstehen kann. Kinder muss man sich heute schon auch leisten können. Das geht nicht mehr wie einst nur so nebenher, als Kinder Sendepausen hatten wenn sich Erwachsene unterhielten. Was die ja andauernd taten. Blangiardo sprach von einer »demografischen Rezession« seit 2015, die »in der italienischen Geschichte beispiellos ist«. Eine Ausnahme bildeten die Jahre 1917 bis 1918 mit dem Ersten Weltkrieg sowie die dramatischen Auswirkungen der Spanischen Grippe, als gleichzeitig mit Bajonetten aufenternder eingestochen wie auch infiziert wurde. Brutal Sache, wenn sich die Kultur und Biologie gegenseitig auslöschen. Hatten wir kurz auch in Wien am Tag des Terroranschlags, dem letzten Abend vor dem Lockdown-Light, als sich die Kneipen, Kaffees und Bars der Stadt noch einmal bis auf Anschlag füllten und ein bis auf Anschlag bewaffneter Hiesiger einen blutigen Terroranschlag durchführte und einen Angriff auf die hiesige Lebensweise startete. Seitdem wird immer extra bbetont, der Täter habe albanisch-nordmazedonische Wurzeln. Allerdings kam eines seiner Opfer ebenfalls aus dieser Gegend bzw. Kulturkreis, wie auch eine hiesige Polizistin. Die soll auch albanische Wurzeln haben. Ich habe auch Wurzeln. Zahnwurzeln. Aber oben herum kaum noch. In den dortigen Milieus wird auch sehr viel Dunkelziffer sein, wie in der Frage, wann der Islam jetzt politisch ist. Wird der erst politisch, wenn die Zauselbärtigen mit den weißen Käppis, die Ansage machen und dir einen Salafisten-Koran auf die Pommes klatschen, oder kippt der schon bei Kopftuchfrauen im Pinguinstyle in dieser Richtung, die statt Gucci, schwere Einkaufstaschen schleppen, fast so wie Muhlis. Passt phonetisch gut zu Mullahs. Ich möchte mich in dieser Frage nicht festlegen. Habe ich in der Ordination kurz mal in Eigenregie das Fenster aufgerissen. Na nicht wie ein Brieflos. Im Warteraum, der recht klein bemessen ist, saßen vier Personen. Zwei Jungs Ü-15, eine Frau ohne mittlerer Jahre, und halt ich. Die Frau schob sichtbar Panik, weil die beiden Jungs das Verdikt mit der Maskenpflicht in Innenräumen sehr jugendlich interpretierten und nur ihre Kinnpartie abdeckten. Eventuell hatten sie dort Pickel oder ihnen ist die aktuelle Corona-Statistik bestens bekannt. Ü-15 und Corona-Mortalität ist wie CO2-Emissionen während der kleinen Eiszeit, wo es um 2,5 Grad kälter gewesen sein soll als heute. Scheiße werden die Menschen einst gefroren haben und eventuell auch gehungert, wenn die Ernte schwach war. Viren gab es auch. Vom „Englischen Schweiß“, bis zur Pest, den Pocken, Fleckfieber, Typhus und der Cholera gab es da alles. Wobei es bei den Typhus und Cholera-Plagen schon wieder wärmer wurde. Mir sah man meine Verstörung in dem Moment nicht sofort an, als sich die beiden Jungs kinnfrei unterhielten, was eventuell das neue beinfrei ist, weil deren Masken irgendwie an die Colts am Gurt eines Revolverhelden erinnerten, den der lässig hängen ließ, während ich inzwischen in einem Alter bin wo die Überhose immer weiter nach oben wandert. Woher ich so genau weiß dass die Frau im Panikmodus war. Ihre Blicke hatten mich ausgemacht. Hilfesuchend hatten die sich an mich gewandt. Ob ich der Frau zu Hilfe kam. Natürlich. Was sonst. Ich bin old-school-Cis-Mann, südlich der Drau sozialisiert am Bolzplatz und in den Wäldern. Die Frau hatte auch noch Migrationshintergrund und ein anderes Rollenverständnis. Eine Hiesige hätte die Dinge natürlich selber geregelt. So aber blieb der unangenehme Job wieder einmal an mir hängen „Männer“, sagte ich im Feldwebel-Jargon, "macht mal eure Masken auf. Ich bin schon im Corona-Alter". Klappte im ersten Anlauf. Die beiden Jungs machten wie von mir angetragen. Weshalb ich mich bedankte. Das ist neu. Vor 35-40 Jahren hätte sich kein Cis-Mann bei einem Jugendlichen bedankt weil der sich an Regeln hält. So gesehen hat das Analoge schon noch seine guten Seiten. Gut die beiden wussten auch nix von meinem morgendlichen Mittelstrahl-Dilemma, dass ich maßlos übertreibe, einzig um „altersentsprechendes Organ“ schreiben zu können.
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Die Biologie ist schon auch eine Bitch. Von der zur Apotheose und dann zur Apoptose ist oft nur ein einziger Atemzug. Am Montag hat der Pharmahersteller AstraZeneca das Geheimnis um seinen Corona-Impfstoff enthüllt, wie einst das Künstler-Paar Christo und Jeanne-Claude den Reichstag. Ich bin ja mehr Fraktion „Bonny & Clyde“ statt Kunst, die derzeit einen Stellenwert hat wie Paintballspiele, Bordelle oder Wettspelunken, wo sich oft ähnliche Dramen zutragen wie auf der großen Theaterbühne. Allerdings humanistisch verklärt. Mit dem es in Österreich nicht weit her sein soll. Die Wonnen der Aufklärung. Sicherlich. Natürlich fragen sich die hiesigen Intellektuellen und deren *innen inzwischen des Öfteren, warum Österreichs Corona-Pandemie-Bekämpfungsstrategie von Ischgl, mit einem längeren Zwischenstopp an der Haltestelle „Selbstsuggestion“ - wir können auch Corona, zur höchsten 7-Tage-Inzidenz weltweit führte. Die hiesige Schriftstellerin Marlene Streeruwitz zu dem Thema, in einem Interview mit dem hiesigen Nachrichtenmagazin Profil: „…In Österreich wird verachtet, wer sich nicht auf Glaubens, sondern auf die Geisteskompetenz beruft. Kurz setzt ausnahmslos auf Glaubenskompetenz“. Natürlich setzt sie noch einen drauf: „Wir sind in viele Dinge eingeschraubt: Überwachung, Steuersachen, Rechtsnormen. All das ist bereits grenzenlos. Nun werden wir zusätzlich in unserem privatesten Privaten zwangsfixiert, das ist Erstickung pur. Freilich könnte ich sagen: Ich finde das richtig. Ich mache mit und leiste meinen Beitrag. Das kann ich aber nicht, weil in den Formulierungen des Kanzlers nie ein individualistisches Menschenbild aufscheint. Die Zum-Wohle-des-Volkes-Phrase asphaltiert regelrecht jede Individualität". Bei der Frau Streeruwitz ist in allen Lebenslagen das Krux mit dem Patriarchat. Was aber nix zu sagen hat. Allein schon dass der hiesige Kanzler ein Mann ist, dem sie jede Regierungskompetenz abspricht in diesem Interview, bringt sie zur Weißglut. Der hat das falsche Geschlecht. Deswegen weiß er es eben nicht. Nennt man das nicht Tautologie. "Warum erzählt mir jemand, der nichts weiß, dass er es wisse? Er kann sagen: "Hier kommt jetzt die Fachkraft XY, die uns erklärt, warum es so und so sein muss“. Das ist typisch für Österreich. Die hiesige Großschriftstellerin, weiß dass der der Kurz nichts weiß. Obschon auch sie nichts wissen kann, wie das so ist mit einem hochansteckenden Virus das jederzeit mitpendelt und sich gerne in der Dunkelheit aufhält und mehrere Aggregatzustände gleichzeitig schafft. Von asymptomatisch, über Geruchsverlust, schwerer Lungenentzündungen hin zu einem Zytokinsturm hat das Virus alles drauf hat. Die gute Frau spricht sich gegen die Demokratie aus. Die möchte von Fachkräften angeleitet werden, von Wissenden und ihrer Allmacht, die eine Gesellschaft schonend in ihren Freiheit einschränken zur Seuchen-Prophylaxe und nicht mit dem Hammer eines Lockdown. Statt "geschlossene Gesellschaft" sollten es klug aufeinander austarierte Maßnahmen sein, schonend gegart wie Gemüse, wegen der Vitamine und dem Bissgefühl. Zwar weiß sie auch nix, aber doch so viel um sagen zu können, dass der hiesige Kanzler überhaupt nix weiß. Weshalb sie umgehend die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern zur Sprache bringt, die unlängst souverän für drei weitere Jahre im Amt bestätigt wurde. Die zweifellos eine ziemlich gute Regierungschefin zu sein scheint. Die kann Krise. Siehe auch Christchurch. Nur bei aller Wertschätzung für ihre Arbeit. Neuseeland und Sars-CoV-2. In Neuseeland eine Positiv-Rate unter 4% zu halten, mit sehr wenig Dunkelziffer, traue ich sogar der hiesige Achse Kurz/ÖVP neu und dem Gesundheits-Rudi/Grüne zu, dem das Infektionsgeschehen längst auch aus seinen Gesichtszügen gerutscht ist, und der in seinem Job inzwischen wohl völlig überfordert ist. Unvergessen sein Oster-Erlass. Woran man das bemerkt dass beim G-Rudi nicht mehr viel geht. Na weil er über Bande nur noch antwortet: Die Bundesländer sind schuld. Diese verfluchten Bundesländer. Neuseeland ist in der Pandemiebekämpfung für die Welt was Finnland für Europa ist. Niemanden mehr ins Land zu lassen, wenn das nächste Land Australien gut drei Flugstunden entfernt ist und das Land mal schnell für drei vier Wochen zusperren ist in Neuseeland etwas einfacher in die Tat umzusetzen wie in Österreich, wo das Virus andauernd Urlaub bei Freunden macht. Oder nehmen wir das finnische Lappland. Das einigermaßen Corona frei zu halten, mit Babyelefant, und sozialer Distanziertheit, das von der Fläche her um fast 20% größer ist als Österreich, aber nur knapp 180 000 Einwohner hat. Also nix für ungut. Aber das Lappland traue sogar ich mir zu. In Lappland geht sogar Aufguss. Brutal wie sich die Frau allein schon beim Namen Kurz einspeichelt in ihrem feministischen Furor. Die Frau Streeruwitz möchte von Expert*innen in einen Lockdown gezwungen werden und nicht von einem „Scheinheiligen“, der zur Messe bittet statt zu Presseterminen. Der Kurz soll sich gefälligst ein Beispiel an der deutschen Kanzlerin nehmen. Die ist eine promovierte Naturwissenschaftlerin echauffiert sich die Frau Großschriftstellerin. Dabei spielt sie auf die Tatsache an dass der hiesige Kanzler sein Jusstudium nicht abgeschlossen hat. Was sehr typisch für Österreich ist. Wer hier keinen akademischen Titel führt, wie einen Hund Gassi, und sich nur so in die Öffentlichkeit drängt, ungebildet ohne höhere akademische Weihen, abseits einer Gangster-Rap-Attitüde, die eher was junge Männer mit albanisch-nordmazedonsichen Wurzeln ist, wenn man den Konservativen im Land traut, wird umgehend in die Schranken verwiesen und abgekanzelt. Was für ein Kalauer. Der Kanzler wird abgekanzelt. Ein Mensch der in Österreich auf dem Papier nix ist und nach nix ausschaut, und der dieses Nix dann auch noch so selbstherrlich vor sich her trägt, wie eben der hiesige Kanzler, dieser blasierte Hundling, wird dann umgehend zum Irregulären erklärt auf der intellektuellen Ebene. Mit so einem redet man nicht. Eventuell verstehe sie jetzt besser warum ich mich als Minderleister, der sich nur das Mindere leistet, in diesem Land nirgends blicken lassen kann. Zumindest nicht an Orten wo die Lichtwelt die Ansage macht. Die franst inzwischen überall hin aus. Sogar bis in die spätgotischen Ränder der Donauinsel. Wie heuer im Sommer. Als eine junge Frau den Rudi und mich zu entschieden mehr Gesprächsdisziplin aufforderte. Die mahnte tatsächlich eine andere Männlichkeit ein. Natürlich eine zeitgemäßere. Gleichgültig wie sehr wir inzwischen aus der Zeit gefallen sind. Sie und ihre Kumpelin, eine junges * aus dem erweiterten LGTBQ+- Identitätsspektrum, waren gerade am büffeln. Deswegen sollen wir unsere Lautstärke beim Sprechen ein wenig an ihre Bedürfnisse anpassen und nicht wie zwei Halbaffen herumbrüllen. Noch dazu kaum Erbauliches mit Anschluss an die Erst-Welt. Worüber wir sprachen. Scheiße der Nebel hängt so tief dass ich um 12:16 das Licht aufdrehen muss. Der Rudi und ich hatten halt typische Schattenwelt-Themen am Start. Er typische Junkie-Themen + Folgeschäden und ich Schizophrenie + Folgeschäden. Über was sollen wir sonst reden. Über unsere beruflichen Erfolge? Hätten sie sehen sollen wie der Rudi und ich guckten, als uns die junge Frau die Wadeln vorrichtete und die Leviten las. Wie wir auf ihrer Kritik reagierten. Kurz guckten wir a bissl hilflos bis bedröppelt. Dann kam mir ein Lächeln aus. Heute würde man sagen ein paternalistisches, das völlig unangebracht war. Daraufhin gelobte der Rudi und ich Besserung und wir versuchten tatsächlich leiser zu sprechen, die Tatsache dabei aus dem Gespräch drängend, das der der Rudi auf einem Ohr so gut wie taub ist. Kommt der Wind von der falschen Seiten hört der nix. Wenngleich das zu laute sprechen, das ja ein ins Leere stürtzdende Imponiergehabe, ein typisches Merkmal für die Schattenwelt ist. Natürlich verwickelte uns die junge Frau in einen Kampf der Geschlechter. Die beiden hätten auch ihre Sachen packen und 20 Meter weiterziehen können, auf einer Wiese die 200 Meter lang war wo sonst niemand saß. Wollten sie aber nicht. Die junge Frau wollte einen Kulturkampf den sie auch gewonnen hat. Wobei. Den Rudi und mich in solchen Fragen in die Schranken zu weisen ist jetzt nicht wie Ferguson. Die deutsche Kanzlerin Merkel ist also eine promovierte Naturwissenschaftlerin und nicht ein Volksschullehrer wie der hiesige G-Rudi, der jeden Tag vor eine Klasse tritt die es nicht so hat mit dem Aufzeigen. Obschon sich die Frau Streeruwitz eher am Kanzler festgebissen hat argumentativ. Dass die deutsche Kanzlerin den Expertinnen und Experten den Vortritt lässt stimmt einfach nicht. Das macht sie nicht. Und nebenher schlägt sie sich mit den Ministerpräsiden*tinnen in endlosen Video-Konferenzen herum, obschon sie eine Richtlinienkompetenz hat von der der hiesige Kanzler Kurz nur träumen kann. Die hiesigen Bundesländer tanzen dem KK auf der Nase herum. Dem G-Rudi sowieso. Bei der Installation der Corona-Ampel verhinderten die Länder dass die vereinbarten Maßnahmen auch umgesetzt wurden. Ähnlich ergeht es der deutschen Kanzlerin. Seuchenbekämpfung ist in Deutschland Ländersache. Der hiesige Kanzler ist also noch mehr am moderieren der Corona-Krise statt am Durchregieren. Ganz schlimm wird es in diesem Bund-Länder-Konflikt wenn der Bund verlautbaren lässt das Problembewusstsein sei regional unterschiedlich ausgeprägt. Das Profil fragt: „ Sie sprachen vorhin von Ihrer "Wut". Wie äußert sich diese?“. Die Frau Streeruwitz: „Ich lasse mir nichts mehr gefallen. Ich gehe raus, besuche meine Leute. Ich halte mich an die Regeln-und mache gleichzeitig etwas damit“. Nix für ungut Frau Streeruwitz. Aber beides gleichzeitig geht nicht. Das was sie vorhaben schaut schon sehr nach türkischer Hochzeit aus.
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Apropos türkischer Hochzeit. Der Verhaltensbiologe Kurt Kotrschal in seiner Kolumne in meiner Q-Zeitung „Die Presse“ am Montag: „Der Grund für die geringen Infektionszahlen der Finnen liegt auch in ihrem Bildungssystem – man erinnere sich an ihr Top-Abschneiden bei Pisa“. Und weiters: „Tatsächlich scheint das Scheitern der heimischen Covid-Politik auch mit dem Scheitern von Integration zu tun zu haben; aber das will man aufgrund von Political Correctness gleich gar nicht wissen“. In Schattenweltsprache übersetzt sagt der Mann: „Die Autochthonen sind ungebildete Deppen, die der Vernunft nicht besonders zugetan sind“. Und die Zugewanderten lassen sich intellektuell nicht einmal erfassen, in einem gedachten Dingsbums- Modell wie einer Lorenz-Kurve. Weder tauchen die auf der y-Achse noch auf der x-Achse der Vernunft auf. Was für diese Theorie spricht. Dr. Burkhard Gustorff, seinerseits Vorstand der Abteilung für Anästhesie, Intensiv und Schmerzmedizin der Klinik Ottakring, der seit Monaten schwer erkrankte Covid-19-Patienten behandelt in einem Interview mit der Presse am Sonntag: “.... Was wir außerdem schon von Anfang an beobachten, ist ein verhältnismäßig hoher Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund – mit dem Problem von Sprachbarrieren im Kontakt zu ihnen“. Auf die Frage was er mit verhältnismäßig hoher Anteil meint, antwortet der Dr.: „Im Moment sind es so um die 60%. Sein Klientel stammen hauptsächlich aus den Balkanstaaten, Südpolen und der Türkei. Bei Personen aus diesen Ländern soll es auch die größten sprachlichen Barrieren geben. Was die Ursache sein könnte warum so viele Migranten am Schlauch landen führt der Dr. auf zwei Faktoren zurück: „Zum einen auf die Welle der Reiserückkehrer aus stark betroffenen Risikogebieten wie dem Balkan und der Türkei – Länder, in denen beispielsweise abgesagte Familienfeiern nachgeholt wurden; und zum anderen auf möglicherweise beengte Wohnverhältnisse, die eine rasche Verbreitung des Virus begünstigen. In kleineren Wohnungen mit vielen Menschen ist das Ansteckungsrisiko nun einmal höher als in geräumigen Häusern mit weniger Bewohnern“. Der werte Herr Doktor wird schon recht haben oder zumindest wissen wovon er spricht. Nur hat der noch nie einen genaueren Blick in den türkisch-österreichischen Solidaritätsverein geworfen bei mir im Haus. Mit den Corona-Deppen dort habe ich mich dann solidarisiert, indem meine Nierensteine-Operation nach hinten verschoben wurde. Die ja eine richtige OP war. Mit dem Laser a bissl minimal-invasiv zertrümmern ging da nix mehr. Was man in der Ärztesprache als Triage bezeichnet wird. Unter Triage fällt nicht nur das "Abhängen". Zusammengefasst sind wir ein Volk von Vollidioten, intellektuell nicht im Stande die einfachsten Verhaltensweisen umzusetzen. In der Sache Pandemie-Bekämpfung sind wir zu blöde die einfachsten Regeln zu befolgen, wie ein wenig Abstand halten, Masken, Hygiene, Stoß und Querlüften, falls man keinen umtriebigen Physiker neben sich sitzen hat, der eine Aerosole-Abzugshaube um 200 Euro baut, mit Zeugs aus dem Baumarkt. Die Frau Streeruwitz diagnostiziert. Wir werden alle krank werden. Damit meint sie eher die psychosomatischen Folgen. Gut in dieser Frage bin ich fein raus. Da bin ich eh schon völlig ruiniert. Die Frau Streeruwitz: „Massentests. Wenn ich das schon höre! Wir werden zu Vieh gemacht. Die Vorstellung vom Volk als Herde resultiert aus einem undemokratisch-katholischen Hirtengefühl, das mit heimtückischem Sendungsbewusstsein auf die Herde als formloses Wir schaut. Es gibt nur noch Militärisches, eine Kaskade von Befehlen, sonst nichts“. Sie können sich inzwischen sicherlich denken wer das gesagt hat und wer da urheberrechtlich in Front liegt. Eventuell hätte man der Frau fragend eine Falle stellen können, wie einst die Bibi Jones Jungggesellen. Frau Streeruwitz. Was halten sie vom „Massenimpfungen“ in Neuseeland. Schon wäre die Frau in eine ganze andere Richtung abgebogen und hätte diese Maßnahme umgehend begrüßt. Natürlich hat sie ihn vielen Fragen recht. Nur völlig renitente Intellektuelle die sich nix sagen lassen von irgendwelchen politischen Emporkömmlingen, die auch noch das falsche Geschlecht haben, sind auch sehr typisch für Österreich. Bei ihnen haben diese Funktion Leute wie der "Bodo mit dem Huscher" inne, der huscht noch. Der ist ja Naturwissenschaftler. Natürlich hat sich unser Kanzler inzwischen in einem Mini-Monarchen verwandelt. Der Spiegel schreibt über die deutsche Kanzlerin Merkel in seiner aktuellen Print- Ausgabe: „So viel Widerspruch kennt Merken sonst nur aus internationalen Runden und das sitzt sie mit Gleichrangigen zusammen. Mit denen vergleicht sie sich auch in der Pandemie“. Gemeint sind damit die Regierungschefs und Chefinnen dieser Welt und nicht mit irgendwelchen Provinz-Kaiser*innen in den Bundesländern. Der hiesige Kanzler Kurz hält sich seit der Schließung der Balkanroute für einen Außerwählten. Was er ja tatsächlich ist als Bundeskanzler. Die neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern hat im Übrigen einen Bachelor-Titel. Was wurde eigentlich aus dem Kevin Kühnert. Darf sich der noch politisch engagieren in der SPD oder muss er vorderhorstig mal sein Studium abschließen wie es die Altvorderen in der Partei unlängst einmahnten, damit er endlich mal satisfaktionsfähig ist, wie der Altkanzler Schröder, best Friend vom Putin. Es ist ein Jammer mit der Lichtwelt und den dortigen Spielregeln. Kleinstbürgerlich durch und durch. Ein eitler Pfau stolpert da über den nächsten. Und mit den anatolischen Hirten ist sowieso kein Staat zu machen. Die machen dann Intensivstation, wo sie dann vom exzellenten Fachpersonal abgearbeitet werden bis zu totalen Erschöpfung, die zu einem Teil tatsächlich ins hiesige Sozialsystem eingewandert sind. Was die sich die besseren Leute alles einbilden, weil sie eine schöne Erwerbsbiografie haben passt ja Ego-mäßig in keinen Hühnerstall. Schon gar nicht in einem mit Auslauf. Heute bin ich in der Nacht schreiend aufgewacht, weil ich sogar im Traum das rote Eichhörnchen mit dem grauen verwechselt habe und ungebildet wie ich bin, in einem Gratis-Blog, am Arsch der digitalen Welt, beim ungebildeten Sein erwischt wurde, das ja das Bewusstsein schafft. Damit kann man mich natürlich nicht durchkommen lassen. Da kennt die Lichtwelt kein Pardon. Es ist ein Jammer. Besser man macht in solchen Fragen wie „Der Bodo mit dem Huscher“, der durch die sozialen Medien huscht und der deutschen Regierung, die von einer promovierten Naturwissenschaftlerin angeführt wird unterstellt, Kinder mittels Maskenpflicht zu töten. Da haue ich einen riesigen Berg von Text raus und in der Lichtwelt wird der dann so rezensiert, dass es die grauen und roten Eichhörnchen sind die der Reihe nach abbankeln. Was aber nicht so schlimm ist. Doch ist es. Invasive Arten wie der Islam oder der Nihilismus treiben einen Keil in eine christlich auslaufende Gesellschaft. Nee jetzt bin ich völlig falsch abgebogen. Invasive Arten sollen eine verheerende Wirkung für die lokalen Ökosysteme haben. Die Braune Nachtbaumnatter z.B. soll auf Guam (USA), der größten Insel des Marianen-Archipels, zehn von zwölf Vogelarten ausgerottet haben. Stichwort „Neobiota”. So bezeichnet man anscheinend Arten und untergeordnete Taxa, die sich mit menschlicher Einflussnahme in einem Gebiet etabliert haben, in dem sie zuvor nicht heimisch waren. Untergeordnete Taxa hört sich sehr nach Schattenwelt an. Ich habe mich ja auch an einem Ort niedergelassen, an dem ich niemals heimisch werde. Die Großstadt ist nix für mich. Dafür bin ich zu provinziell. Nur einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul. Wobei ich bei aufgerissenen Maul umgehend an die Frau Dr. Gier denke, die mich nach Strich und Faden ausgesackelt hätte mit ihrem gehobenen Zeigefinger-Moralität, als sie sich endlos über meinen mangelnden Zahnstatur beklagte, den sie mir natürlichen Rechnung stellen wollte. Ich fiel dann deswegen in Ungarn. Jetzt habe ich bis auf einen Zahn einen Zahnstatus der mir schon fast peinlich ist. Obschon ich mich als mental völlig zerfranster Mensch ziemlich gut an die Lebensbedingungen in der Bronx angepasst habe. Wie. Na mit radikaler Akzeptanz. Schon haben wir einen roten Faden. An sich habe ich eine Art, die ich mir nicht leisten kann als untergeordnete Taxa, die mich zu einem Leben im toten Winkel der Gelingenden mehr oder minder zwingt. Seit diesem Freitag noch dazu in völliger physischer Isolation, weil es mir an Menschen mangelt die mir nah genug stehen um sie zu materialisieren. Erinnert mich irgendwie an Hawaii, wo es mittlerweile mehr eingeschleppte als heimische Arten gibt. Was ich schon an Scheitern in meine Biografie eingeschleppt habe. Brutal. Jede Woche kommt eine neue Form dazu. Damit sind invasive Arten des Scheiterns gemeint. Wenngleich ich es inzwischen zu einem ganz ansehnlichen Hobby-Pizza-Bäcker gebracht habe. Den Teig kaufe ich fertig. Denn muss ich dann nur noch im Mehl wälzen und mit den Fingern in eine Pizza-ähnliche Form bringen. So ein Teig schmeckt viel besser als eine Tiefkühlpizza. Kann ich ihnen nur wärmstens empfehlen. Der Teig kommt ohne künstliche Hilfsmittel aus. Sehr bekömmlich. Naja. Ohne Hilfsmittel geht bei Histaminintoleranz sowieso nix. Das Problem ist die Hefe. Im Vergleich dazu passiert das von Natur aus lediglich einmal in 10.000 Jahren. Alle 10 000 Jahre wird da eine invasive Art eingeschleppt. Im globalen Vergleich liegt Österreich mit rund 2200 eingeschleppten Tier- und Pflanzenarten im oberen Mittelfeld. Der GF würde antworten: „Wegen der vielen anatolischen Deppen“. Ich habe mich heute am Telefon schlapp gelacht. 60% Migranten auf den Corona-Intensivstationen ist in Österreich ein brutaler Aufhänger. Dabei könnte Wien dem doch mal entschieden entgegenwirken und in den Medien auf Türkisch über Corona informieren oder in Balkansprachen. Sich nur das Maul über diese Hinterwäldler zu zerreißen bringt diese Gesellschaft auch nicht weiter. Macht doch mal auf Türkisch und in den Balkansprachen. Damit wir auch einen direkten Anknüpfungspunkt zum Thema Grau ist das neue Rot haben. Die kalten Winter bewahren Österreich aber davor, zu einem ähnlichen Hotspot wie etwa Großbritannien zu werden, wo auch eingeschleppte Arten aus dem subtropischen Raum überleben. Wehe sie denken dabei an Menschen aus dem Surinam. Die leben sowieso in den Niederlanden. Um meinen Kopf aus der Schlinge des Rassismus zu ziehen. In der Serie „Billions“, wo es die Top-Niere einer jungen Frau aus Nicaragua um 38 000 Dollar zu haben ist, weswegen reiche Amerikaner*innen nix dagegen haben, dass die südliche Grenze der USA doch noch recht durchlässig ist und nicht völlig zugemauert wurde wie vom Trump behauptet. Da spielt eine „Black-Woman“ eine recht ansehnliche Nebenrolle. Ihr Name Jade Eshete. Brutal wie attraktiv die ist. Erscheint die Frau auf meinem Bildschirm speichel ich mich umgehend von oben bis unten ein. Nicht dass die denken das ist nur was Sexuelles. Das Gefühls-Dings führt darüber hinaus ins Schwärmerische. In meinen Adern scheint sowieso dunkles Blut zu fließen. Aber das kann man heute nicht mehr so mir nix dir nix in die Welt hinausposaunen. Überall ist Mikro-Rassismus und Blake-Facing. Allein schon meine Behauptung in meinem Adern würde schwarzes Blut fließen gehört auf den Index. Wo doch jeder weiß, der was auf sich hält. #BlackPeeMatters. Nur a Schmäh. Die Frau Anna Goldberg schreibt in ihrer wöchentlichen Kolumne in meiner Q-Zeitung „Die Presse“: „Fremdenfeindlichkeit existiert, wenn Menschen nur eine bestimmte Norm kennen, Rassismus existiert, wenn Menschen nur eine bestimmte Norm akzeptieren.“ Ob Rassismus tatsächlich eine Erfindung der Weißen ist weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Ich war nicht dabei als die Israelis aus ägyptischer Gefangenschaft auszogen. Nebiota sollen ein Ursache fürs weltweite Artensterben sein, die ja ein Nebenprodukt des Anthropozän sind. Während des Jugoslawien- Kriegs soll über US-Militärtransporte der Maiswurzelbohrer eingeschleppt worden sein. Big ökologischer Schaden. Seine Bekämpfung mit Beizmittel trug wiederum zum Insektensterben bei. Es ist wie gesagt ein Jammer. Auch mit der österreichischen Pandemie-Bekämpfung. Der Covid-19-Beauftragte der WHO, David Nabarro, bezeichnet Lockdowns als "Zeichen des Scheiterns". Gerry Foitik vom Roten Kreuz meldete sich dazu zu Wort, nannte Zeitraum für drittes Aufbäumen des Coronavirus. Österreich befindet sich gerade im zweiten Lockdown und die hiesige Großschriftstellerin Streeruwitz im Widerstand. Eventuell auch gegen das aktuelle Infektionsgeschehen, dem Österreich als mit Massentests beikommen will, während die Slowakei Vorreiter was Massentestungen betrifft in Europa, eine weitere Runde landesweiten Massentest verschiebt. Eventuell bis nach der Pandemie. Mir wird das alles zu düster und ambivalent. Was gestern noch als Wunderwaffe in der Seuchen-Bekämpfung galt ist einen Tag später nix mehr wert. Auch weil die Eichhörnchen der Frau arboretum fast alle abgebankelt sind. Graues Eichhörnchen und nicht rotes Schizophrenist. Kann doch gar nicht so schwer sei. Deswegen versuche ich mich wieder in kurzen Live-Stream-Mitteilungen.
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Top-Corona-Weisheit. Fährt ein Land herunter fahren die dortigen Computer hoch.

Der Schauspieler Lars Erdinger, der mich auch noch in der Kulturzeit aufs Aug gedrückt wurde, obschon ich ja selbst Produzent von Kunstverwandten Ramsch bin, auf geistigen wie sprachlichen Aerosole-Niveau sagt: „… wenn wir diese Pandemie überwinden können, werden wir alle traumaistiert daraus hervorgehen. Dieser kleine Scheißer aber auch. Wird nicht mehr im Stande sein seinen Beruf auszuüben, wie jene, vor denen Ökonomen inzwischen warnen, weil sie zu den „Walking Deads an unselbstständigen Beschäftigten“ gehören, deren Arbeitgeber, die in Wahrheit Arbeitnehmer sind, ihrer Insolvenzantragspflicht bei Überschuldung noch nicht nachgekommen sind, weil die noch bis Jänner ausgesetzt ist. Bei Insolvenzen soll es sich inzwischen Staun, wie auf den Servern von Amazon am Black Friday. In Deutschland die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V. inzwischen von einer „Bugwelle“ an Insolvenzen. Bugwelle ist ganz neu. Mit der hat es auch der Lars mit seinem eingebildeten Corona-Trauma. Was wurde eigentlich aus den Zuträgern von Großkunst-Events aus der Requisite, die fürs Zubehör sorgen, damit Künstler*innen ganz große Kunst erschaffen mit sehr viel Niveau. Nicht dass des Geistige zu kurz kommt.

Haben sie schon vom N-Dilemma gehört? Die einen haben Niveau und die anderen Nivea.

Personen die es in der Corona-Krise mit dem Abstand nicht so genau nehmen, tun ähnliches eventuell auch beim Anstand.

Sagt einer: Wir hielten so viel Abstand beim Anstellen vor dem Sozialmerkt, bis eine/r bei der Mauer anstand.

Die Kultur braucht Kreativität um die Krise überwinden zu können. Das sagt man so. Ein Staat mit sehr viel Kohle tut es aber auch. Deutschland nimmt 2021 160 Mrd. Euro neue Schulden auf. Österreich rechnet mit einem Budgetdefizit von 21 Mrd. Euro. Und ich mit einem persönlichen Kleinstkunst-Defizit von mindestens 1000 Euro.

Habe eben folgende Idee erfunden. Hiesige die sich nicht gegen Sars-CoV-2/Covid-19 impfen lassen wollen, sollten einen Regress unterschreiben, dass der für sie reservierte Impfstoff an Menschen aus Entwicklungsländern geht.

Ein Geschäft hat am Graben in Wien trotz des Lockdowns an 30 Kunden Punsch ausgeschenkt. Laut Polizei wurde „unmittelbar im Nahbereich konsumiert“. Eine neue Studie kommt zum Schluss: „Auch zwischen dem Punschstand und dem Nahbereich zu einem Vollrausch ist Corona“.

Etwa jeder fünfte Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten gibt falsche Daten an. Nach „Spiegel“-Informationen vom Sonntag ergibt sich das aus einer internen Statistik der Bundespolizei. Demnach kontrollierten Bundespolizisten bei Stichproben auf den großen deutschen Flughäfen seit Anfang November 15.147 Reisende. Bei 2985 Reisenden seien die eingetragenen Daten teilweise oder komplett falsch gewesen, also bei fast 20 Prozent. Was machen die da konkret für Angaben. Statt einmal Algarve eher nur Wolfsschanze.

Der Deutsche Lehrerverband bevorzugt wegen der hohen Corona-Zahlen für den Schulbetrieb eine Lösung aus drei Elementen in besonders betroffenen Regionen. "Mit einem Dreisäulen-Hybridmodell aus täglich oder wöchentlich wechselndem Präsenzunterricht, aus Online-Unterricht und Freiarbeit zu Hause erreicht man sogar Schüler, die in Quarantäne sind", sagt Jürgen Böhm, Vizevorsitzender des Deutschen Lehrerverbandes gegenüber Zeit-Online. "Wenn man dieses Modell seit Anfang November umgesetzt hätte, wären die Corona-Infektionen weit stärker eingedämmt. „Dreisäulen-Hybrid-Modell“ klingt sehr deutsch. Bei Dreisäulen-Hybrid-Modell“ dachte zuerst an einem SVU von BMW in der Bronx beim Hofer.
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Dann hatte ich kurz Interesse an einem Theaterstück das nur aus typischer Seuchen-Pandemie-Sprache besteht: Ein Beispiel. Die zweite Welle schlägt sich jetzt auch in der Statistik wieder. Besonders in der Altersgruppe Ü-65 liegt die Zahl der wöchentlichen Todesfälle deutlich außerhalb des normalen Rahmens. Sagt dann ein Toter zum Anderen: „Bist du außerhalb eines Rahmen, eines normalen Rahmen abgebankelt?“. Darauf der andere Tote sein Ableben verdrängend: „Dazu kann ich nix sagen. Ich bin das Opfer eines kippenden Systems. Es war die Gleichgültigkeit der Österreicher*innen, mit ihrem menschenverachtenden Drang zur Normalität der mich ausgelöscht hat. Dieser verfluchte Regressionen zur Mitte hin, wenn die hiesige Masse schwankt, zwischen Unterwerfung und Chaos. Daraufhin der andere: „Der Tod ist ein Naturgesetz und der verfallende Mensch ein System das stets den Zustand der geringsten Energie entgegentreibt, willentlich willenlos. Daraufhin beginnt der andere wie verrückt Kniebeugen zu machen und dabei zu brüllen: „Solange ich in die Knie gehe bin ich. Solange ich mich wieder hochbücke bin ich“. Aus einem Lautsprecher eine Stimme: „Hier spricht das europäische Mortalitätsmonotoring Euromomo. Sie sind Österreicher. Sie fallen auf mit ihrem Übersterben. Satt im Mittelmeer vergessen wurden sie von einer Übersterblichkeitswelle die durchs Land zieht weggeschwemmt. Ihr Bezug zu Covid-19 fällt auf. Da geht eine Welle der Begeisterung durch die Statistik Austria. Ob sie mit ihrem Ableben auf einen neuen Rekord bei den gesamten Sterbefällen zusteuern ist noch offen, wie ihr Brustraum bei einer Obduktion. Ich bleib an ihrer Auslöschung dran. Derzeit sieht es vielversprechend aus, so wie sie im Sterben übereinander herfallen, als Welle und Teilchen. Tote Nr. 2: „Ich möchte mit den Entscheidern über mein Schicksal sprechen. Das ist mein Menschenrecht. Ich verlange eine Erklärung für mein übersterben. Toter Nr.1: „Sterben auf Verlangen ist in Österreich gesetzeswidrig. Sie hatten kein Recht zu sterben. Du bist ein Verbrecher. Stimme aus dem Lautsprecher: Und in den Särgen lauert der Holzwurm wie auf den hiesigen Rübenäcker der Rüsselkäfer. Sogar als Leiche streben sie noch nach Besitz vor lauter Exzess-Mortalität, den es in eine Truhe drängt, wie die Einstigen in die Lüfte. Man sollte sie umgehend aus dem Jenseits zurück ins Diesseits deportieren zum ewigen Leben verdammt. Ich sehe gerade. Der Tod eröffnet in Eugendorf eine weitere Filiale, wo die Vernunft euthanasiert wird“. Toter Nr.2 „Ich habe mit meinem Sterben die Erwartungen übertroffen und den Rahmen gesprengt. Ich bin ein Systemsprenger". Stimme aus dem Lautsprecher: Neuer Lagebericht. Ihr Tot ist der Moral geschuldet. Die hat sie triagiert. was ist schon ein Leben wert gegen ein paar neue Schuhe zum Dikontpreis. Wieder Toter Nr.2 der sein Übersterblichkeitsableben weiterhin nicht wahrhaben möchte: „Der Tod hat keine Skifahren-Kompetenz-Kompetenz. Das hiesige Sterben gehört ganz uns. Wir sagen ja auch nicht den Deutschen wie sie weiterleben sollen“. Toter Nr1 zur Nr.2: „Endlich bist du nicht mehr unterdurchschnittlich in deiner Schwankungsbreite. Endlich bist du mal übersterblich. Übersterblich ist die profane Antwort auf die sakrale Unsterblichkeit. Wir haben es nicht anders verdient". Aus dem Lautsprecher ruft eine Muezzin zum Gebet. Man hört ein Knistern wie bei alten Schallplatten. Toter Nr.2: Ich höre Schüsse. Bringt euch alle in Deckung. Gott würfelt nicht.

Ende.

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Wieder mal so ein typischer Politik-Sager. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner erwartet, dass die Lockdown-Strategie von Bund und Ländern scheitert und befürchtet als Konsequenz daraus eine dritte Welle. So komme man aus dem Wellenbrechen nicht heraus, sagte Lindner am Sonntagabend in der „Bild“-Zeitung. Es drohe eine „Stop-and-go-Politik“. Da könnte er ja gleich sagen. Ich erwarte Triage.

Der Astra-Zeneca-Impfstoff kann den Angaben zufolge bei Kühlschranktemperaturen von zwei bis acht Grad aufbewahrt werden. Finde ich symptomatisch. Nee sympathisch. Gleich neben einem Sechser-Tragerl-Bier und einer Rolle groben Leberwurst, einmal der Impfstoff, das Tor zur Normalität.

Die Zahl der Covid-19-Patienten im Krankenhaus hat im amerikanischen Bundesstaat Washington ein Rekordhoch erreicht. Am Samstag seien 762 Menschen wegen einer Erkrankung nach einer Coronavirus-Infektion im Krankenhaus gewesen, berichtete der Sender KOMO-TV. 7,615 Millionen (2019) Einwohner. Wir haben 7-Mal so viele Covid-19 Patient*innen umgelegt auf die hiesige Einwohnerzahl.

Russlands Präsident kann keinen unzertifizierten Impfstoff nehmen« Hatte ich das nicht schon? Der russische Corona-Impfstoff „Sputnik V“ soll 92% eine Wirkung von 92% haben. Und im U4 geigen die Goldfisch/Falco. Also derzeit eher nicht.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) plädiert für ein vorübergehende europaweite Schließung von Skigebieten und Skiliften. Vor allem natürlich in Österreich. In einer Pressekonferenz zum Skilaufen in Österreich packte der Söder fast schon selbstredend die „Ischgl-Karte“ aus. Zusammengefasst. Ski-Urlaub in Österreich ist wie Berg-Karabach vor zwei Wochen und die äthiopische Region Tigray aktuell.

In einigen Jahren werden in diversen Lagerhallen der reichsten Staaten Millionen von Corona-Impfstoffen vor sich gammeln wie im Hafen von Beirut Feuerwerkskörper und 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. Europa hat sich ja grosso modo so um die 20 Mrd. Dosen Corona-Impfstoff reservieren lassen.

Für Kontaktpersonen von Corona-Infizierten soll ab 1. Dezember eine kürzere Quarantänezeit von zehn statt bisher 14 Tagen gelten – aber unter der Bedingung eines negativen Tests. Darauf verständigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern. Wenn ihr schon dabei seid. Könnt ihr nicht auch eine Verkürzung des Winters im österreichischen Flachland auf sechs Wochen beschließen. Vielen Dank. Zurzeit ist ja sehr viel Nebel.

Oh, oh. Die Positivrate bei den Corona-Tests in Deutschland ist in der vergangenen Woche auf einen neuen Rekordwert von 9,6 Prozent gestiegen. Sie wissen ja. Ab 4% wird`s diffus. Was waren das noch für Zeiten als es 4% Zinsen gab. Jetzt gibt es nur noch die Börsen, wo K1 unterstützten Haie die Sache unter sich ausmachen. In grüne Technologie müsste man investieren. Nur denke bei Grün zuerst an den R-Rudi und seinen Vorhersagen in Sachen Corona. Als Wetterexperte hätten man den schon längst gekreuzigt.

Coronavirus auf Nerzfarm in Polen registriert. Diese kleinen Racker haben aber auch den Scherben auf. Dagegen ist ja der Job des europäischen Eichhörnchens noch erfrischend.

Lufthansa verzichtet auf Impfnachweis von Passagieren. Anders als die australische Airline Qantas will die Lufthansa von ihren Passagieren keinen Corona-Impfnachweis verlangen. Qantas-Chef Alan Joyce hatte zuvor angekündigt, dass seine Gesellschaft bei Interkontinentalflügen nur geimpfte Passagiere befördern werde, sobald ein Impfstoff zur Verfügung stehe. Meldung aus der Zukunft gegriffen. Quantas-Airline-Pleite.

Israel. Von den mehr als 52.000 gemachten Tests fielen 1,8 Prozent positiv aus, dies liegt auf dem Niveau der vorangegangenen Tage. Läuft doch. Fast unbemerkt im Windschatten von Corona, traf der israelische Ministerpräsident Netanjahu den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman al-Saud. Der arme Jamal Ahmad Khashoggi. "Ist es möglich, den Rumpf in eine Tasche zu packen?" Für eine Wahrheit gestorben die historisch keinen Bestand haben wird.

WHO verlegt Weihnachten hinter die erste Impfwelle. Nur a Schmäh.

Deutsche Länder wollen Böllerverbot auf belebten Plätzen und Straßen Falls heuere auch Silvester gecanncelt wird. Die Produzenten von Böller können dann auch gleich ein Ticket für den Sozialmarkt buchen.
Geht in den USA die Zahl der Neuinfektionen um 30 000 zurück breitet sich das Virus auf Spiegel online weiterhin rasant aus.

Deutsche vermissen Kontakt zu Familie und Freunden laut einer Umfrage am meisten den Kontakt zur Familie, zu Freunden und Nachbarn. Für 55 Prozent der Frauen und 43 Prozent der Männer stellten die Kontaktbeschränkungen die größte Entbehrung dar, teilte die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg nach der Befragung von rund 3000 Bundesbürgern mit. Jeder zweite Befragte habe sogar gesagt, »dass er den Wert der Familie erst durch die Corona-Pandemie (wieder-)entdeckt hat«. Erlebe ich auch. Wenn auch ein wenig anders. Seit Corona ist machen der GF und ich jeden Sonntag Telefonkonferenz. Als er dieses Sonntag schon ziemlich spät dran war, wurde ich fast ein wenig unruhig. Was für mich die größte Entbehrung ist. Na Frauen. Die kommen ohne mich auch ganz geschmeidig über die Runden. Ach ja. Frau N. Alles Gute zum Geburtstag. Persönlicher gings leider nicht. Sorry.

Mein Fame-Politiker Karl Lauterbach von der SPD, der wissenschaftliche Studien konsumiert wie ich Pornos, verteidigt die geplante Verlängerung und teilweise Verschärfung der staatlichen Corona-Beschränkungen im Alltagsleben. Anders könnten Fallzahlen vor Weihnachten nicht ausreichend gesenkt werden. Sollte tatsächlich mal der Fall eintreten, dass der Fame-Karli für mehr Laissez-faire in Sachen Corona-Pandemie ist kann die ganze Welt in Sachen Corona durchatmen. Dann ist das Virus erledigt.

Ich sehe gerade. In Deutschland geht trotz Lockdown auch Friseur.

Was den hiesigen Nikolaus betrifft. Eine kontaktlose Geschenkübergabe sei möglich. Hat den Charme vom kontaktlosen bezahlen in Supermarkt. „Kontaktlos“. Ich schlage es als Unwort des Jahres vor, dicht gefolgt von 7-Tage-Inzidenz und Fallzahlen.

Des Weiteren geht das Gerücht um dass der Melchior, das ist der Schwarze unter den drei heiligen Königen, der Afrika repräsentiert, heute nicht dabei sein wird. Sich schwarz anmalen, während es in Flüchtlingsunterkünften nur so von Afrikaner wimmelt, ist politisch nicht mehr korrekt. Die hiesige Regierung plant deswegen ein paar Schwarze aus einem Lager in Lybien zu importieren. Auch weil der David Alaba von Bayern München abgesagt hat. Der spielt lieber Champions-League vor leeren Rängen. Nur a Schmäh. Na nicht das mit leeren F-Stadien.

In Italien gibt es in zwischen eine Revolte der Schüler*innen gegen das Distance Learning. „Die Presse“ schreibt: „Bewaffnet“ mit Büchern, Federpennalen und Computer sitzen inzwischen Teenager im ganzen Land auf Treppen oder auf dem Boden vor ihren geschlossenen Schulen und pochen auf Präsenzunterricht. „Schools for Future“ lautet ihr Leitspruch – in klarer Anlehnung an den Klimaprotest Fridays for Future. „ Ist also eine neue Generation von “Aufzeige-Schüler*innen” herangewachsen. Sehr löblich. Eventuell wissen sie inzwischen dass ich in der Schule nur fürs Leben gelernt hatte. Dabei habe ich es tatsächlich versucht. Ich saß in meinem Zimmer vor offenen Schulbüchern um für eine Schularbeit/Klausur zu lernen. Aber als ich die große Schublade des Schreibtisch öffnete roch es brutal nach verschimmelten Leberwurstbroten. Da wollte ich nur noch auf und weg.

Ich hätte da einen neuen Quotienten für eine moralische Milchmädchenrechnung während eines Corona bedingten Lockdowns. Was total frauenfeindlich ist. Jährlich sollen 4,5 Millionen Menschen vorzeitig an den Folgen der Luftverschmutzung sterben. Trotzdem ist Saudi-Aramco an der Börse gelistet, wo ja von Luftverschmutzung, über ausbleibende Frauenrechte, unliebsame Blogger*inne im Gefängnis bis zum Jamail Khashoggi alles im Aktienkurs eingepreist ist. Was sagt uns das?

In Corona-Zeiten ist auch Kapitalrentabilität von Banken. Allerdings ausbleibend. Während in Österreich die Ungleichheit beim Finanzeinkommen Werte erreicht wie in den USA. fazit: Wer sich in Österreich seinen Lebensunterhalt als Contact-Tracer verdient, bekommt nicht einmal mehr eine Konsum-Kredit, mit seinen 177 Euro über dem Sozial-Markt-Level.

Der hiesige G-Rudi bittet alle Österreicher*innen auf alle menschlichen Kontakte zu verzichten in den nächsten sieben Tagen. Also ich finde man müsste diese Ansage auch in Türkisch-Arabisch-Serbokroatisch bringen. Sonst wird das nix. Aufs Asiatische kann verzichtet werden. Die machen Maske mit einer Selbstverständlichkeit wie die Herren im türkisch-österreichischen Solidaritätsverein ohne.

Mein Lieblingsthema „Stoßlüften“. Zwei Professoren der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) hatten in einem nicht genutzten Klassenzimmer einer Wiesbadener Schule die Wirkung auf zuvor freigesetzte Aerosole ermittelt, die per Ventilator im Raum verteilt wurden. »Als wesentliches Resultat zeigte sich, dass die Stoßöffnung aller Fenster über drei Minuten bei Außentemperaturen von 7 bis 11 Grad Celsius die eingebrachte Konzentration an Aerosolen bis zu 99,8 Prozent senkte«, heißt es in der Mitteilung der THM in Gießen zu der Analyse. Mit vier mobilen Luftfiltergeräten in dem Raum sei nach etwa 30 Minuten eine um 90 Prozent verringerte Konzentration gemessen worden. Die Wissenschaftler verweisen zudem auf den Lärm beim Betrieb der Geräte und die hohen Kosten bei der Anschaffung. Ob die Kinder dann hinten hinaus unter „Feinstaublungen“ leiden werden war nicht Thema der Studie.

Ob ein Zweifel daran besteht, dass die Wahlleute bei ihren Zusammenkünften in den verschiedenen Bundesstaaten am 14. Dezember dem Willen der Bürger entsprechend Joe Biden zum 46. Präsidenten der USA wählen werden. Niemals. Außer sie lesen regelmäßig den Spiegel wie ich. Dann ist noch immer Verschwörung.

Bidens Team muss zudem auf die Briefings der Geheimdienste verzichten, was sich auf die nationale Sicherheit auswirken könnte. Glaub ich nicht. Diese Dienste sind ja nicht völlig bescheuert nach dem 9/11-Debakel. Und tatsächlich. 24 Stunden nachdem ich das schrieb hatte sich das Blatt schon gewendet, wie ich die Berner Rösti, während der Spiegel weiterhin an seiner Trump-Staatsstreich-Theorie festhält.
Gesellschaftlich betrachtet lassen die Lebende die Toten immer zurück. Das Trauern über die Covid-19-Opfer wird sich zusehend ins Persönliche ausgelagern und aus der Öffentlichkeit verschwinden. Es wird wieder eine Narrenzeit geben, Live-Konzerte, ausgelassene Partys und Massentourismus, einmal um die ganze Welt, vorbei an den weltweiten Lieferketten. Das Narrativ wird sich immer weiter von den Opfern der Pandemie entfernen. Irgendwann werden die Überlebenden nur noch über ihre ganz privaten Pandemie bzw. Lockdowns-Opfer erzählen, die sie ja tatsächlich erbracht haben und ganz beachtlich waren. Irgendwann wird man einen nationalen Covid-19-Opfer-Gedenktag erfindet, wo man dann für einen Augenblick der Corona-Opfer gedenkt. Eventuell gibt es dann vor Fußballspielen eine Schweigeminute, wo ein vollbesetztes Station kurt aufsteht. Und das war`s dann. Während Millionen von Corona-Impfstoffen entsorgt werden müssen weil das Ablaufdatum überschritten wurde.

Um mögliche Infektionen mit dem Coronavirus unter den Tieren zu vermeiden, hat der Frankfurter Zoo vorsorglich Sicherheitsvorkehrungen für seine rund 30 Menschenaffen getroffen. Danach erhalten Bonobos, Gorillas und Orang-Utans ihr Futter nur noch durch eine Schleuse und müssen FFP2-Masken tragen. Alles zurück. Ich habe mich verlesen. Nicht die Affen. Schon eher die Pflegenden.

Opel bietet Werksflächen für Corona-Impfzentren an. Was waren das noch für Zeiten als ganz viel Opel Kadett war. Ganz viele Türken die sich über den L-Pass quälten, aus dem Stau heraus mit kreischendem Getriebe, führen sehr oft Opel. Opel war das Auto türkischer Gastarbeiter.

Der Kulturbetrieb am langen Arm der Bürokratie während auf den Philippinen Millionen von Menschen wegen der rigiden Corona-Maßnahmen hungern.
Die New Yorker Behörden haben eine hohe Geldstrafe gegen eine Synagoge verhängt, weil dort trotz der Corona-Pandemie Tausende Gäste gemeinsam eine Hochzeit feierten. Die Synagoge im Stadtteil Williamsburg müsse 15.000 Dollar zahlen, sagte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio. Die Gemeinde habe trotz der geltenden Versammlungsbeschränkungen ohne Wissen der Behörden über Mundpropaganda zu der Hochzeit am 8. November eingeladen.
Die Veranstaltung war durch ein in sozialen Medien zirkulierendes Video aufgeflogen, das Tausende Menschen ohne Masken beim Singen und Tanzen zeigte. New York war im Frühjahr das Epizentrum der Corona-Pandemie in den USA. Besonders betroffen waren auch Stadtteile, in denen orthodoxe Juden leben. Immer diese orthodoxen Juden. Also nix für ungut. Aber die sind auch Hardcore. Völlig außer Rand und Band die mit dem Glauben.

Jetzt auch noch der Diego Maradona. Einer der größten Götter am Ball. Hat der Mann ein Leben gelebt. Brutal Dem Mann lag mal ganz Napoli zu Füßen bis ihn dann die Mafia okkupierte und mit Drogen mästete. Es ist ein Jammer. Auch wenn man seinen Nachfolger ansieht den Leonel Messi. Der nur noch blöde herumsteht am Platz und nicht bereit ist in der Corona-Krise a bissl was von seinen 100-Millionen-Einkommen abzugeben, damit der FC Barcelona nicht in den Konkurs schlittert. Wo all die Millionen hin sind die der Diego einst verdiente. Fragen sie den Boris Becker.

Und es stimmt nicht dass die „Hand Gottes“ Maradona zur Legende machte, weil er beim WM-Viertelfinale 1986, ich war live vor der Glotze dabei, gegen England ein Tor mit der Hand erzielte, das trotzdem zählte. Zuerst war sein Tor mit der Hand und ein paar Minuten später sein legendäres Solo, als der die halbe englische Mannschaft aufspielte und Argentinien die Schmach der Falkland Insel vergessen ließ. Unterblich machte ihn die Kombination aus beiden. Und dass Argentinien Weltmeister wurde. Eh gegen Deutschland.

Im deutschen Groß- und Einzelhandel mit mehr als 800 Quadratmetern Fläche darf künftig höchstens eine Person pro 20 Quadratmeter anwesend sein. Wie viele Kunden bei Amazon auf 20m2 passen. Kommt drauf an wo die Server stehen.

Corona-Impfpflicht durch die Hintertür? Äußerst brisante Frage. Die darauf kann man ja volksgesundheitlich, epidemiologisch, statistisch, politisch, juristisch, behördlich wie auch bürokratisch anlegen. Oder einfach durch die Vordertür treten und dann rein mit dem Impfstoff in den Oberarm und passt schon.

Die Corona-Krisen soll österreichs Gemeinden in Bedrängnis bringen und so nach und nach in ein finanzielles Desaster schlittern lassen. Werte Bürgermeister*innen. Einfach bei der EU anrufen. Im ESM, sprich Europäische Stabilisierungsmechanismus, sollen noch 240 Mrd. Euro bereitstehen. Unberührt wie österreichs Ski-Pisten.

Eine äußerst erfreuliche Nachricht wie ich finde. Schottland hat als erstes Land der Welt für einen freien Zugang zu Menstruationsprodukten gestimmt. Das am Dienstag einstimmig im Parlament in Edinburgh beschlossene Gesetz macht die kostenlose Bereitstellung von Hygieneartikeln für Frauen in öffentlichen Gebäuden verpflichtend. Hoffentlich klagen dagegen nicht pre-ministrable, nee menstrurelle Frauen, die sich deswegen benachteiligt fühlen oder schlechter gestellt wie mich vom Alter.

In Österreich wird versucht mittels Corona-Massentests das Pandemie-Bekämpfungsruder noch einmal herum zu reißen, knapp vor Weihnachten. Wird das Aktion Neustart oder fällt das nur unter politischen Aktionismus. Frage. Was haben die Herren Kurz-Anschober und Braun-Marsalek gemeinsam? Na die eines haben Ischgl und die h 7-Tage-Inzidenz der Welt zu verantworten und die beiden anderen den größten Raubzug der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Wirecard. Banken, Kunden, Aktionäre und andere Gläubiger machen 12,4 Mrd. Euro an Forderungen geltend. Schreibt der Spiegel. Ob Corona-Massen-Schnelltests halten was sich die hiesigen Corona-Bändiger von ihnen versprechen. Woher soll ich das wissen. Ich kann doch nix. Aber was ich in Erfahrung gebracht habe. Der Weisheit letzter Schrei sind Massentests nicht unbedingt. Epidemiologisch schaffen die nur dann Klarheit, wenn sie des Öfteren wiederholt werden. Am gescheitesten drei-Mal in der Woche. Die ganze Bevölkerung Österreichs drei-Mal in der Woche testen. Schwierig. Ich könnte auch schreiben völlig unmöglich. Mit 100 000 falsch positiven Tests wird auch gerechnet, sollte sich die Hälfte der Bevölkerung bei der Aktion „rettet Österreichs Reputation“ testen lassen, um eine wenig „Licht ins Dunkle“ zu bringen. Den verstehen nur Hiesige. Eventuell gibt es auch weniger falsch positive Tests und noch viel mehr Bevölkerung die sich freiwillig testen lassen. Ob ich hingehe. Kommt drauf an wie das Wetter ist. Im Regen würde ich da nicht stundenlang in der Botanik herumstehen wollen. Wenngleich die Aktion ja digital organsiert werden soll. Logistisch soll das Vorhaben ein big Challenge sein. Haben wir wieder den für Österreich typischen Bund-Länder-Konflikt. Weil irgendwer muss ja mit den Wattestäbchen in die hiesigen Mund-Rachen-Räume vordringen oder doch nur in die Nase. Egal. Ich hatte schon mal PCR-Test. Vor dem OP. War ich negativ. Also habe ich den Lungen-Mann doch nicht gekillt. „Die Presse“ schreibt: „Doch ausgerechnet bei der größten Testaktion wird diese Nachverfolgung von Kontaktpersonen positiv Getesteter nicht stattfinden. Denn es fehlt einfach an den personellen Kapazitäten dafür”. Das auch noch. Ausscheren aus dem Scheitern will nur Vorarlberg. Die fühlen sich durchaus dazu im Stande. Warum? Na weil alle Vorarlberger Ski-Lehrer heure eher Home-Office machen. Rom versucht ja ein EU-weites-Ski-Urlaubsverbot durchzusetzen. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger kann diesem Vorschlag naturgemäß nix abgewinnen. Für die ist Ski-Urlaub in Österreich sicher. Österreichs Betriebe haben umfassende Sicherheitskonzepte sagte die gute Frau. Umgehend kamen mir die Bilder vom Hintertuxer-Ski-Tourismus in den Sinn, wo die Ski-Wütigen, ohne jeden Abstand und teils auch ohne Maske auf die Bergfahrt warteten, so als würde es die Coronavirus-Pandemie nicht geben. Wem gaben die Tiroler Bergbahnen die Schuld. Na den Gästen. Deswegen betonte Ministerin Köstinger. Weder der Tourismus noch die Gastronomie seien verantwortlich für die hohen Infektionszahlen. Logisch. Dass sind die Gäste. Ich sag nur. Finnisch für Anfänger. Als ich das las brach ich in schallendes Gelächter aus. Wo man doch inzwischen weiß. Der europäische Sommertourismus war ein riesiges Superspreader-Event als in italienischen Discos mal anständig hingelangt wurde an der Bespaßungsfront. Man ist ja nur einmal junge. Scheiße. Ich spiele gerade wieder gegen das Backgammon-Genie, der mich in der Theorie jedes Mal grandios an die Wand spielt. Das wird a Spaß. Beide haben wir ein Spiel gewonnen. Hat der mich wieder intellektuell rasiert ohne Schaum und einen einzelne Stein nach dem anderen hingestellt die ich alle verfehlte. Sagen wir fast. Einer hat gelangt von sieben. Scheiße der tippt schon wieder.

Glanz und Armut, sagt man, sind neapolitanische Geschwister. Nie hatte in Neapel die Armut schöner geglänzt als zur Zeit von Diego Maradona und in den Büchern von Elena Ferrante.

Derzeit ist die Sache so mit der Corona-Pandemie und dem Klima volkswirtschaftlich so. In Bälde werden wird die Wirtschaft wieder wachsen müssen. Da gibt es einen Zwang zum Wachstum. Um überhaupt wieder in die Situation zu kommen, die Frage stellen zu können, wie man vom Wachstumspfad abzuweichen kann, um weniger vom „Fast-Immer-Gleichen“zu produzieren, auf ausgetretenen Wegen des Massenkonsums, damit wir überhaupt erst in die Lage versetzt werden den Klimaerwärmung etwas abbremsen zu können. Titel: #BlackPeeMatters oder das Corona-Klima-Paradoxon.

Zu meiner persönlichen „Wesentlichkeitstheorie“ gehört auch das Absingen des morgendlichen Mittelstrahls. Was ich da im Konkreten absinge. Besser sie wissen es nicht. Nicht in allen Fragen des Lebens sollte man Licht ins Dunkel bringen. Apropos was mit Dunkel. Ich habe ja heuer davon abgesehen den Simba aus Nigeria finanziell zu supporten, weil der einen Todesfall in der Familie hatte und mich moralisch ein wenig unter Druck setzte. Seitdem habe ich ihn nie mehr gesehen. Sehr wahrscheinlich hätte der seine Simba-Show abgezogen und wäre von dannen gezogen mit meiner Kohle. So bleibt mehr für Ärzte ohne Grenzen. Nee ich bin da nicht außerordentlich großzügig. Spenden kann man in Österreich von der Steuer absetzen. Die einen setzen Spenden von der Steuer ab und die anderen niemals ihre Neuroleptika. Es ist ein Jammer. Apropos was mit Neger. Ich guckte gestern kurz „Die Verurteilten“. In der deutschen Synchronfassung setzte dort ein weißer Polizist tatsächlich einen Neger ab. Zumindest kündigte er es an. Während also ein Weißer einen Neger abgeseilte hörte ein anderer Weißer in diesem Fall einer der Gefängnisinsassen was Klassisches. Der Backgammon-Theoretiker hat sein überragendes Wissen leider nicht vollumfänglich aufs Brett gebracht. Fazit: Neger abseilen geht nicht mehr. Ich seile ja auch keinen V-Bladen ab.

Apropos Demokratie-Gefährdung durch Filterblasen bis zu Netflix ausfransend, wo ein Algorithmus, meine Sehgewohnheiten analysiert und mit seinen Empfehlungen meine Auswahl steuert. Die Software beobachtet mich angeblich lückenlos: wonach ich wann suche, was ich anklicke, wie ich bewerte, an welchen Stellen im Film ich abbreche, was ich mir mehrmals ansehe – um mir dann genau das zu servieren, wohin die Software mein Verlangen steuert. Bei Netflix sollen in 80 Prozent der Fälle Kund*innen den Empfehlungen folgen. Woraufhin die noch „selbstbezogener konsumieren und vom selbstbestimmten Denken entlastet werden. Also da muss ich intervenieren. Ich habe noch nie was auf Netflix bewertet und bin noch nie einer Empfehlung gefolgt. Was mich interessieren würde. Was empfiehlt ein Algorithmus wenn man sich den Porno #BlackPeeMatters anguckt. Eine Mitgliedschaft beim Ku Klux Klan oder der polnischen PiS?

Dänemark erwägt Ausgrabung gekeulter Sars-CoV-2-Nerzeweil beim Verwesungsprozess Gefahr fürs Trinkwasser besteht. Die armen Nerze aber auch. Kann man die nicht in Ruhe lassen bis sie von einer invasiven Nerz-Art hinweggerafft werden.

Wie ich richtig anmerkte. Aktien von Paketzustellern stehen akut unter Dividenden-Verdacht. Geht ja ganz unter in der Aufregung dass ich die Farben von Eichhörnchen verwechselte. Hin und wieder lieg ich sogar richtig. Die Deutsche Post DHL hat aktuell mehr Pakete zugestellt als im ganzen Vorjahr. In Deutschland seien 2020 bisher 1,6 Milliarden Pakete transportiert worden, teilte der Bonner Konzern mit. Der Grund: In Corona-Zeiten shoppen viele Menschen lieber im Internet als im Geschäft. Damit wurde der firmeneigene Rekord schon jetzt übertroffen – 2019 hatten die gelben Transporter hierzulande 1,59 Milliarden Pakete befördert und damit so viel wie nie zuvor. Falls sie also im stationären Handel beschäftigt sind und hinten hinaus auf Sozialmarkt-Niveau fühlen wollen kaufen sie umgehend Aktien von Paketzustellern und Telekommunikations-Dingsbums. Corona ist ein Gamechanger. Und Guano Apes singt:
"Have you ever been for sale?
When your isms get smart
Oh so selfish and mindless
With that comment in your eye"

Hach. Mehr Geld für Kultur und Kreative. Unter anderem stehen damit 73 Millionen Euro für den Um- und Ausbau des Deutschen Literaturarchivs in Marbach bereit. Da war doch mal was.

Man sollte den „Ernst der Lage“ in viel mehr Sprachen übersetzen. Eventuell ins Slowakische. Der wahnsinnige Baumeister räumt aktuell sein Lager im Haus aus oder um. Zur Untermalung der Behauptung müsste ich ein Foto nachlegen. Eventuell vertrauen sie mich auch so. In dem seinen Lager schaut`s aus wie auf einer riesen Müllhalde. Titel der Mitteilung. „Willkommen in Sodom“. Ich hab nachgefragt. Der will seine Lager verkaufen. Was nur die halbe Wahrheit ist. Der hat so viele Schulden + Gerichtsschulden dass er keine andere Wahl mehr hat.

Jetzt hat es laut RKS auch die Algave erwischt. Aber Madeira hätte noch geöffnet. In Österreich darf ich ja niemanden mehr treffen. Da wurde ich jetzt auch noch offiziell mittels Corona-Nor-Verordnung aus der hiesigen Kleinstbürgerlichkeit ausgeschlossen. Ein Grund mehr abzuwandern. Weil noch ist die letzte Messe in dieser Frage nicht verborten worden von der Regierung. Noch gibt es keinen schnellen Eingreiftrupp der auch Träume in Quarantäne steckt.

Ich sag`s mal so. Nur weil im Im Landkreis Hildburghausen in Thüringen kein Intensivbett mehr frei ist bedeutet das noch lange nicht Triage. Deutschland hat die meisten Intensivbetten weltweit. Und in Frankreich knallen die Zahlen so richtig nach unten. -48% von Donnerstag auf Freitag. Diese verfluchten Corona Zahlen. Mal geht`s rauf dann wieder runter. Nur wird die Statistik trotzdem nie bunter.

Erster Infektionsfall im Inselstaat Samoa
Das Virus wurde von einem 70-jährigen Samoaner eingeschleppt, der aus Australien ins Land eingereist war. Ist jetzt ganz Samoa in Quarantäne, wegen Weihnachten und Wintertourismus wie in Österreich. Wobei mit deutschen Gästen wird der sowieso nix mehr. Die Achse Merkl-Söder wird da nicht zulassen. Die haben alle „Ischgl-Trauma“. Egal was die hiesigen Seilbahnbetreiber-Gesellschaften an Hygienekonzepten vorlegen. In den Köpfen ist überall das „Kitzloch“. Und weil eine schlechte Nachricht nicht langt. Auf Basis genetischer Informationen konnten Forscher*innen, bei Forschern ist inzwischen sehr viel *innen, nachvollziehen, welche Rolle Ischgl in der Virusverteilung in der Corona-Pandemie gespielt hat. Die haben Proben aus dem erweiterten Dunstkreis von eben besagten „Kitzloch“ untersucht. Die passten genetisch ganz gut zum chinesischen Puff bei mir in der Bronx. Muss ich jetzt extra hinschreiben nur a Schmäh? Kitzloch passte genetisch ganz gut zu einem Viren-Cluster in den französischen Alpen. Im Ischgl-Cluster soll eine Virusmutation namens "Clade 20C" sehr präsent sein. Das auch noch. Eventuell ist das Virus auch eine „jüdische Weltverschwörung“. Die Kitzloch-Variante soll auch an den Ostküste der USA und vor allem in New York in der frühen Epidemiephase stark präsent gewesen sein. Und Ostküste steht in Österreich für die Juden-Mafia. Natürlich nicht in meinem Sprachgebrauch. Egal wie man es dreht oder wendet. Ischgl war tatsächlich ein Corona-Supergau. Passend wäre jetzt Udo Jürgens sein Gassenhauer: „Ich war noch niemals in New York“. Dafür aber mein Virus.

Früher war: "

Well, show me the way
To the next whisky bar
Oh, don't ask why
Oh, don't ask why.

Jetzt ist:

Well, show me the way
To the next covid 19-intensive care unit
Oh, don't ask why
Oh, don't ask why.
Das wäre rassitsich.

Falls sie sich nicht fragen wie Tirols Landeshauptmann Platter, dem seine R-Kumpels der in der „Ischgl-Sache“ alles richtig gemacht hatten, an diese Sache herangeht. Für die heurige Wintersaison hat er die Devise „Aufsperren“ ausgegeben. Ich gehe jetzt einkaufen. Uro-Lotto. Nee Euro-Lotto. 160 Mille sind im Bott. Besser ein Lottoschein als ein falsch positiven oder negativen Corona-Schnelltest.

„Küssen verboten“ von den Prinzen. Noch nie sie aktuell wie derzeit.

Küssen verboten, küssen verboten
Küssen verboten, streng verboten
Keiner, der mich je geseh'n hat, hätte das geglaubt
Küssen ist bei mir nicht erlaubt.

Jetzt auch bei den Briten. Der medizinischen Beraters der britischen Regierung, Chris Whitty sagt kurz umschrieben zu dieser Tätigkeit: „Werte Brit*innen. Küssen lieber nicht. Aber rattern ohne Zärtlichkeitsgedöns geht.

In den Zügen und Bahnhöfen wird nach einem Bericht der Funke Mediengruppe massenhaft gegen den Corona-Infektionsschutz verstoßen. In nur zwei Monaten habe die Bundespolizei 145.000 Menschen ermahnt, weil diese den Mund-Nasen-Schutz entweder falsch oder gar nicht getragen hätten. Gleichzeitig gibt es noch zu wenig Tiefkühlgeräte für Corona-Impfstoffe. Aber noch genügend Intensivbetten. Was macht der Söder wenn Österreich voll wäre. Würde der hiesige Intensiv-Patientinnen aufnehmen oder über Ischgl direkt zum Hitler-Ludendorff-Putsch kommen um einer Aufnahme Hiesiger in Bayern eine Absage zu erteilen.

Sehr spannend. In der Frage wie es mit Corona weitergeht, wenn Forscher, wie die Physikerin Viola Priesemann vom Max-Planck-Institut, Ausbreitungsprozesse simulieren. Mit Simulationen bin ich ja bestens vertraut. Ich simuliere ehrliche Schreibarbeit. Ohne Impfung scheint es zwei Optionen zu geben die Kapazitätsgrenzen von Krankenhäusern und die Kapazitätsgrenzen von Contact-Tracing-Einheiten. In Deutschland soll man was das Infektionsgeschehen betrifft bei 1000 Neuerkrankungen pro Tag fein raus sein. In Österreich also bei 100. Dann ist wenig Einschränkung. Ein Leben auf Schattenweltbasis ist der Lichtwelt nicht zumutbar. Und das meine ich ohne Unterton. Auch Restaurants und Cafés könnten dann mit Hygienekonzepten wieder öffnen. Spiegel online schreibt: „Bei niedrigen Fallzahlen reiche es aus, 40 Prozent der Ansteckungen zu verhindern, um die Ausbreitung des Virus zu stabilisieren und einen weiteren, flächendeckenden Shutdown zu verhindern, schreiben die Forscher in ihrer vorab veröffentlichten Studie“. Also ich kann meine Kontakte in echt nicht mehr um 40% reduzieren. Dann dusche ich nur noch einmal in der Woche. Auf Großveranstaltungen müsste man halt verzichten. Gesucht wird ein R-Wert unter 0,7. Also kein Silvester wie immer. Aber Weihnachten schon. Sind Ereignisse an denen ich nicht aktiv teilnehme. Laut der Berechnung der Forscher müssen Ansteckungen und damit auch Kontakte bei hoher Inzidenz dauerhaft um rund 60 Prozent gegenüber der Zeit vor der Pandemie reduziert werden, sonst seien wiederholt landesweite Shutdown-Maßnahmen nötig. Aha. Statt vier von zehn ist also sechs von zehn. Ich sag`s mal so. Wer da nicht an die Toten Hosen denkt hat es noch nie krachen lassen. Zehn kleine Jägermeister….. Das Krankenhaus-Kapazitäten-Modell ist scheiße. Besser das andere. Eine Schwierigkeit sieht Priesemann jedoch auch noch beim Niedrig-Inzidenz-Szenario: »Es ist schwieriger, dieses Modell nachvollziehbar zu kommunizieren, weil die Kontaktverfolgung ein abstrakteres Kriterium ist als überfüllte Intensivstationen.« Stimmt. „Abhängen“ erzeugt viel mehr Tiefenwirkung als „Anschrift“.

Wie ich sehe habe ich Ähnlichkeiten mit dem Dichter Paul Celan. Todesfuge sie wissen eh. Nach nicht in der Ausdruckskraft. Schon im Wahnsinn. Beim Celan soll die Membran, die die meisten Alltagsmenschen vor allzu großer Erschütterung bewahrt, auch hauchdünn gewesen sein. Und damals gab es auch noch keine modernen Neuroleptika, die einen völlig abstumpfen lassen.

Der Auto und Philosoph Wolfram Ellenberger in einem Essay im aktuellen Spiegel-Print: „Der abgekapselte Narzissmus des US-Präsidenten ist der Kern auch unseres Weltzugangs, der aufgeklärten, liberalen Mittelschicht des Westens, die Trump und alles, wofür er steht, ablehnen“. Wenn ich ihnen das erkläre, mitunter auch an Beispielen, glauben sie mir in der Regel nicht. Sie reagieren nur auf intellektuell aufpolierten Schnickschnack. Es ist ein Jammer. Ich sehe gerade. Sehr viele Fluglinien haben in der Regel keine Beförderungspflicht. Außerdem der Trump sitzt als US-Präsidenten drin. Die haben ein Hausrecht und können auf unliebsame Kundschaft verzichten. Das soll aber nur für den Fall gelten, dass eine akute Gefahrenlage für den Flug vorliegt. Da das Virus nur die anderen Gäste bedroht, aber nicht die Sicherheit des konkreten Fluges, müsste eine Fluglinie schon vor der Buchung in ihren Geschäftsbedingungen festlegen, dass sie nur noch Geimpfte mitnimmt. Behauptet der Jurist Volker Römermann auf Spiegel-Online. Steht dann in den Geschäftsbedingungen gegen was man alles geimpft sein muss. Auch was die politische Einstellung betrifft werden Airlines in Zukunft kein Risiko mehr eingehen. Die gucken dann in deinen Facebook-Account mittels K1-Intelligenz. Entweder kann man die Europäische-Menschenrechtskonvention auswendig oder hat sich auf anderen Wege verinnerlich oder man wird nicht abgehoben. Geh. Glauben sie mir kein Wort. Bei den großen Airlines wird im Flieger bald wieder wie im „Kitzloch“ sein. Die werden alles rein lassen was so fleucht und keucht. Und ab damit zum nächsten Massen-Gelage an den schönsten Ständen der Welt.

Apropos „Impfzwang“. Da versucht sich der Herr Ortner in seiner Kolumne, sie können sich eh denken wo, an folgender Analogie. Weil der hiesige Gesundheits-Rudi, am September 20. September prognostizierte, „dass wir nicht in eine zweite Welle hineinkippen“, am 11. Oktober einen zweiten Lockdown ausschloss und Medienberichte mit der launigen Formulierung „Das ist keine Ente, sondern eine Entenfarm“ abtat, und so mit seiner Einschätzung jedes Mal an der Wirklichkeit scheiterte und ins freie Licht der Ausgesetztheit gezwungen wurde, kein besonders verlässlicher Prophet zu sein, der auch beim Contact-Tracing und beim Ausformulieren von Verordnungen, die einerseits weder rechtens noch einigermaßen verständlich des Öfteren scheiterte, kann man dem auch nicht mehr trauen, wenn er verspricht das es keine Impfpflicht geben wird. Nur was hat das eine mit dem anderen zu tun. Richtig wäre diese Analogie würde der G-Rudi behaupten alle Impfstoffe sind völlig sicher. Was er nicht wissen kann. Aber ob er es eine Impfpflicht in Österreich geben wird oder nicht liegt ja in seiner Hand. Da macht er die Wirklichkeit. Und die wird er wohl noch einigermaßen richtig einschätzen können. Oder nicht? Ich bin ziemlich sicher dass er grosso modo Wort hält. Ich kann mir nicht vorstellen dass jemand Intensivmediziner wird und gleichzeitig jede Art von Impfung ablebt. Die lehnen zumeist nur Menschen ab, wo es überhaupt keine Rolle spielt ob sie geimpft sind oder nicht. 60% Geimpfte und Sars-CoV-2 infiziert sich immer wieder in eine Sachgasse hinein. Sagen wir Daumen mal Pi. Des Weiteren sind die Impfstoffe nicht Made in Austria. Gut der von Biotech a bissl. Made in Austria sind der Ibiza-Skandal-Ischgl-die höchste 7-Tage-inzidenz der Welt-und die K-M.

Prominenter iranischer Physiker, der es auch mit der Atombombe hat, Mohsen Fakhrizadeh stirbt nach Attentat im Iran. Deutsche Bundesregierung kann Beteiligung Österreichs noch nicht dementieren. Wir sind auch die mit die mit Ischgl, der 7 Tage-Inzidenz, und den Skiliften ins exponentielle Wachstum und hatten hier einem Mann Namens Assadollah Assadi zu Gast, dem damaligen Dritten Botschaftssekretär der iranischen Vertretung in Wien. Der soll Offizier der Einheit 312 des iranischen Geheimdienstministeriums MOIS sein und „operationeller Kommandant“ des Anschlagsversuchs auf den alljährlichen Kongress des oppositionellen Nationalen Widerstandsrats des Iran am 30. Juni 2018 im Pariser Vorort Villepinte gewesen. Heißt es zumindest in einem Brief des belgischen Nachrichtendienstes VSSE an den Staatsanwalt in Antwerpen.

Ganz schlimm muss sein. Vor allem in der Praxis. Sexsucht und Prostata. Ist wie Totenkopf-Nazi in einem israelischen Kibbuz. Den Bezug zu Corona müssen sie selber herstellen. Wenngleich man sagen kann. Bald ist ja „Bescherung“. Für die einen gibt’s ein Packerl und für die anderen eine Ansteckung.

Der Artikel liest sich so dass die Übersterblichkeit in Österreich in den letzten 14 Tagen die Triage verhindert hat. War ich fast ein wenig erleichtert das zu Kenntnis nehmend, weil mir der Artikel das Grauen so ein Stück weit abgenommen hat. Ich kenne ja die hiesigeren Zahlen. Die hiesigen Intensivstationen stehen knapp vor dem Peak. Ganz übel ist der Satz: „Die Zahlen auf den Intensivstationen stabilisieren sich“.

Der G-Rudi spricht lieber von „Flächentestungen“ statt „Massentestungen“, hofft aber trotzdem auf massenhafte Nachfrage.

Geschiedenes Ehepaar uneins über Hotelübernachtungen zu Weihnachten. Korrigiere. Bund und Länder in Deutschland.

Die Lombardei sperrt wieder auf. Als Corona-Live-Streamer ist mir die Lombardei besonders ans Herz gewachsen. Und Frankreichs Bistros. Vor einem Bistro mit einem Kaffee und ein wenig Schmäh führen kann doch was. Warum ich nicht für Ischgl bin. Ich habe mal eine Saison für einen Skilift-Gesellschaft gearbeitet. Na nicht im Büro. Schon am Lift. Brutale Sache. Die Mann-Zimmer im Keller neben der Waschmaschine. Und zum Fressen gab es die Restl von den Tellern der 4 Sterne Hotelgäste. Es war ein Jammer. Einmal war der besoffene Koch mit dem Messer hinter mir her. A riesen Spaß. Da hatte ich eine schwere Grippe.

Ist das Virus einmal in einer Sachgasse angelangt hofft es auf ein weiteres Highlight an seltenen Delikatessen auf irgendeinen Markt. Ich wollt schon schreiben in Wuhan. Sehr beliebt soll inzwischen ja das graue Eichhörnchen sein, so es mit dem roten verwechselt wird. Der Irrtum macht das Fleisch besonders zart.

Warum in den hiesigen Schulen kaum Filteranlagen installiert wurden über den Sommer weiß ich nicht zu beantworten. Eventuell scheiterte es am Handwerklichen, an entsprechenden Geräten oder gar am politischen Willen. Dabei stelle ich mir das als Oberbefehlshaber der die Ansage macht mit Filteranlagen in gar nicht mal so extremst schwer vor. Ich gehe da zum entsprechendem Sektionschef bzw. Chefin* im Bildungsministerium und sage zu dem/die/das. Sie. Machen sie mal Entlüftung. Und das ruckzuck. Der Lauterbach von der SPD warnt vor einer zweiten Welle. Wie schaut die hiesige Realität aktuell aus. Die Matura wurde verschoben.

Die EU hat sich 160 Millionen Impfdosen von Modena gesichert. Deutschland will schon im Dezember mit den ersten Impfungen beginnen. Italien und Spanien sind aus bekannten Gründen auch extremst scharf auf flächendeckende Impfungen, die ohne Massen nicht zu haben sind. In Österreich soll das Impfen in drei Wellen stattfinden. Zu Beginn wird`s vulnerabel. Im Jänner soll neben den „älteren Alten“, das Personal in Gesundheitsberufen getestet werden, die sechs-Mal höher Wahrscheinlichkeit haben mit dem Virus angesteckt zu werden. Nee geimpft. Und die Vorerkrankten. Unter denen könnte auch der eine oder andere Säufer sein aus der Passage bei mir in der Bronx oder Besucher des türkisch-österreichischen Solidaritätsvereins. Derentwegen ich im Frühjahr mit meinen Nierensteinen triagiert wurde. Stimmt nicht ganz. Die Krankenhäuser standen leer. So viel Wahrheit muss schon sein. OPs verschieben fällt ja auch unter Triage. Wie es sich hinten hinaus anfühlte mit einem 1,3 cm großen Nierensteine der durchs Organ spazierte, um die Aussicht zu genießen wie „der Wandere über dem Nebelmeer“, damit das Kulturelle hier nicht zu kurz kommt. Ich hatte schon mehr Lametta. War mehr eine Bagatelle. In der Wohnung über mehr ging der Lungen-Mann vor die Hunde und in meinem digitalen Ausweich-Quartier auf Blogger.de der Herr M. Im März und April sollen neben noch zu impfen der Ü65-Jährigen, solllen die berühmten Systemerhaltenden ein Jaukerl bekommen. Natürlich twice. In Österreich nennt man eine Spritze auch Jaukerl. In dieser Phase hofft der G-Rudi auf einen Impfstoff der nix gegen wärmere Gefilde hat. Beim Biontech-Impfstoff wird es sich wohl an Ultra-Kühlboxen zuspitzen. Die müssen ja erst produziert werden. Kann zu einem üblen Gerangel zwischen den Nationen führen. Hinten hinaus im Frühjahr soll dann die Masse geimpft werden. Zwischen den Impfstoffen zu wählen wie Konsumenten bei der Wurst soll nicht möglich sein. Zumindest nicht im ersten Anlauf. Wird logistisch eine ziemlich Herausforderung. Eine Impfstraße soll aus den Bereichen Anmeldung, Arztgespräch, Impfung und Ruheraum bestehen. Anmeldung wohl digital. Bei der Grippe-Impfung hat das in Wien wunderbar geklappt, während es in Kärnten aktuell keine Grippe-Impfstoffe mehr gibt. Der GF und die Um2 konnten sich noch nicht impfen lassen. Was ich schon a bissl unfein finde. Warum es in Kärnten keinen Grippe-Impfstoff für Ü-80zig gibt. Schwer zu sagen von Wien aus. Die österreichische Schlampigkeit hat schon auch die eine oder andere Geheimratsecke. In der Glotze sagte ein hiesiger Mann in den mittleren Jahren sinngemäß. Impfung ja. Aber zu den Vorkostern möchte er nicht unbedingt gehören. Er werde mal zuwarten wie die Ersteren auf so eine Impfung reagieren. Für so eine Geisteshaltung ist Österreich berüchtigt. Genauso argumentierte auch der „der Herr Karl“.

Was die noch verschärfteren Covid-19-Ausgehregeln betrifft. Häfen also Gefängnis droht jedem, „der eine Handlung begeht, die geeignet ist, die Gefahr der Verbreitung einer übertragbaren Krankheit unter Menschen herbeizuführen“. Und dafür müsse man die Krankheit gar nicht haben oder übertragen, es reiche, die verwaltungsrechtlichen Präventionsregeln zu brechen. Quelle “Die Presse“. Was habe ich wieder einmal für ein Glück. Schizophrenie ist nicht ansteckend.

In Österreich gibt es einen „Kontrahierungszwang“ bei Dienstleistungen die man anderswo nicht bekommt. Gibt es in einem Landstrich nur eine Sexzuarbeiterin, im Landjargon als Hure bezeichnet, die es mit jeder Nutte aufnehmen kann, ist die gezwungen so gut wie jeden Kerl ranlassen.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Gegner einer Impfung sind oft der Ansicht, dass Impfstoffe nur dazu dienen, dass Pharmaunternehmen Geld verdienen. Selbiges könnte man dann auch über Produzenten und Verkäufern von fossilien Treibstoffen behaupten. Eine volle Tankladung Treibstoff im Auto dient dann nur dazu dass die dortige Industrie Geld verdient. Was ist mit Fertigpizza. Wo geht da das Geld hin? Über Bande zu Pharmaunternehmen.

Big Thema in der Lichtwelt ist naturgemäß Weihnachten. Das Virus weiß ja nicht das schon wieder Weihnachten ist. Und wie das Fest personal ausgestattet werden kann ohne dass man mit einem Beim im Grab oder Gefängnis steht. Überall in Europa wird`s. Beschränkungen geben was das Personal betrifft. Ob sich die Leute daran halten. In Österreich bin ich fest davon überzeugt. Nur a Schmäh. Mein Vorschlag das Problem zu umgehen. Wohnmobile. Die stellt man in die Auffahrt und dort sitzen dann Oma und Opa und winken aus den kleinen Fenstern heraus. Noch eine Möglichkeiten in Österreich die Regeln zu umgehen. Mit „älteren Alten“ mit dem Fallschirm abspringen zu lassen. In Spanien soll die traditionellen „Cabalgatas“, die Umzüge der Heiligen Drei Könige am Abend des 5. Jänner, nur virtuell stattfinden. Weihnachtsmessen sollen aber erlaubt sein. In Großbritannien sollen drei Familien eine „Weihnachtsblase“ bilden dürfen und sich von 23. bis 27. Dezember sehen, auch in Innenräumen, inklusive Umarmung und Übernachtung. In Frankeich sind zehn Personen gestattet die an Festessen zu Weihnachten oder Silvester teilnehmen. Italien wartet noch zu. Wie ich feiere. Na im allerkleinsten vorstellbaren Rahmen. Ich hab eine Kerze die schaut aus wie ein Christbaum. Der Docht ist schon ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. Was ich noch besorgen muss sind Zünder. Die Zünder die ich habe zünden nicht mehr. Ich habe den Baum erst einmal angezündet in der letzten Dekade.
Dass die Corona-Patient*innen auf den hiesigen Intensivstationen weniger werden kann man auch anders verstehen.

In Serbien war schon wieder Big-Corona-Event. Genau im Belgrader Dom des heiligen Sava. Patriarch Irinej (90), das Oberhaupt der serbisch-orthodoxen Kirche, ist an Covid-19 gestorben. Der Parriarch hatte am 1. November den Begräbnisgottesdienst für das serbisch-orthodoxe Kirchenoberhaupt in Montenegro, Erzbischof Amfilohije, geleitet. Der Würdenträger mit dem bürgerlichem Namen Risto Radovic war wiederum Ende Oktober im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus verstorben. Gesundheitsexperten in Montenegro hatten gewarnt, dass das Virus sich während der Beisetzungsfeierlichkeiten für Amfilohije ausbreiten könnte. Daran nahmen tausende Menschen teil, ohne physische Distanz zu wahren. Die meisten anwesenden Geistlichen, darunter Irinej, trugen keinen Mund-Nasen-Schutz. Als „Ereignis von höchstem Risiko“ hatte die Ärztevereinigung „Vereint gegen Covid“ vor der Trauerfeier gewarnt – und staatliche Würdenträger, die Kirchenfürsten und Gläubige dazu aufgerufen, sich verantwortlich und „in Übereinstimmung mit den Vorschriften“ zu verhalten. Schon am Vortag sollen unzählige Gläubige und Geistliche die Plexiglasscheibe über dem Antlitz des zunächst in der Kathedrale des heiligen Michael aufgebahrten Verstorbenen und das auf dem Sarg liegende Kreuz geküsst haben. Eltern führten selbst ihre Kinder zum Sarg, um diesen zu küssen. Nein, sie habe vor dem Virus keine Angst, erklärte eine immerhin maskierte Gläubige gegenüber dem Webportal nova.rs: „Dies ist ein heiliger Ort. Hier hilft Gott.“ Leider ist Gott nicht überall. Die Gesundheitssysteme sollen in den Balkanstaaten derweil ziemlich überlastet sein. Sogar im kroatischen Varadzin werden Erkrankte mittlerweile in Armeezelten behandelt. Weswegen die Zahl medizinischer Charterflüge von Albanien ins Ausland in diesem Jahr auf über 560 gestiegen: Fast 90 Prozent der Flüge mit Covid-Patienten steuerten die Türkei an. Nicht nur reiche Albaner wenden Tausende Euro für den kostspieligen Flug und die Behandlung in Istanbuler Privatkliniken auf: Angesichts des Mangels an Krankenhausbetten und Ärzten verschulden sich immer mehr Albaner, um sich in der Fremde behandeln zu lassen. Das Medikament Hemmomycin, das an sich bei einer bakteriellen Infektion der Atemwege eingesetzt wird soll inzwischen ausverkauft sein. Da wird der Schwarzmarkt blühen. Gleichgültig was die Besseren unter den Herrschaften vom sprachlicher „Blackfacing“ halten.

In den USA geht die Angst vor einer „Thanksgiving-Welle“ um. CDC-Direktor Anthony Fauci, den Trump für einen Idioten hält, warnte vor einer Infektionswelle, die die aktuelle Welle noch einmal überlagern könnte. Überlagerte Infektionswellen hatte ich noch nie. In South Dakota soll sich das Virus recht diffuse ausbreiten. Die Gouverneurin des Bundesstaats, die Republikanerin Kristi Noem, sieht darin aber kein Problem. Vielmehr warb sie auf dem TV-Sender „Fox News“ für Reisen nach South Dakota: Man sei das wahre „Land of the Free“. Sicherlich. Ich bin auch frei. Frei von allen Bindungsängsten. Ich bin so bindungslos dass ich mich auf dem Weg aus dem 3. Stock ins Parterre abseilen musste um nicht abzustürzen.
Hier wieder einer fürs große Grauen, medienübergreifend. Muss man nicht dramaturgisch zuspitzen. Am Dienst begnadigte Trump der Thanksgiving-Tradition entsprechend im Weißen Haus die Truthähne Corn und Cob. Derweil seine Regierung zusätzliche Hinrichtungsmethoden erlaubt. Spiegel-Online schreibt: „Die US-Regierung will künftig neben dem Tod durch die Giftspritze auch andere Methoden der Hinrichtung wie Erschießungen, den elektrischen Stuhl oder den Einsatz von tödlichem Gas erlauben. Das geht aus der Änderung einer Vorschrift für die Ausführung der Todesstrafe bei auf Bundesebene verurteilten Straftätern hervor, die am Freitag (Ortszeit) im Amtsblatt der Bundesregierung veröffentlicht wurde. Ab dem 24. Dezember sollen demnach Exekutionen nach allen Hinrichtungsmethoden durchgeführt werden können, die in dem Bundesstaat legal sind, in dem das Urteil ergangen war“.

Widmen wir uns Erfreulicheren. Die Zahlen der Neuinfektionen in Österreich sinken. Zum Wochenausklang hin auf 4669 Neuinfektionen, die durch die Dunkelziffer durchstoßen wie die Sonne durch ein Nebelmeer. Nee das passt nicht. Wie Weihnachten in Deutschland wird. Na hoffentlich habe sie Zünder zu Hause die noch zünden. Ich bin in solchen Fragen inzwischen völlig abgestumpft. Da flackert nix mehr. Kein Groll, keine Traurigkeit, keine Sehnsucht nach Gemeinsamkeit. Was aber nix zu sagen hat. In anderen Fragen bin ich weniger entfremdet.

Wien wirbt derzeit mit dem Slogan „Wir statt Virus“. Schon auch wegen der Massentests.

Lustiger Sager: Der Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Martin Selmayrin einem Tweet: „„Die EU hat keine Skifahr-Kompetenz.“ Was ist mit der Rechtstaatlichkeit? hat die wenigstens da Kompetenz. Wird das noch was in der K-Frage oder blockieren Ungarn und Polen die 750 Mrd. Euro Corona-Hilfe bis sich bewahrheitet was der Fame Dr. Drosten prophezeit. Mers habe das Potential zur nächsten Pandemie.

Typische Lockdown-Argumentation. An dem alle leiden und der gesamtgesellschaftlich betrachtet mehr Schaden als Nutzen bringt. Der Unternehmer Dipl-Ing.Hans Jörg Tengg stellt tatsächlich eine utilitaristische Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Was darf ein Menschenleben an Grenzkosten einer Gesellschaft in Rechnung gestellt werden, als ein Teil jener Kraft die Gutes will und nix davon schafft. Auf die Frage wie viele vom Virus betroffen sind wird hochgerechnet. „Die weltweit aktualisierten Daten zeigen, dass die Fälle, also die bis dato jemals positiv Getesteten, bei 0,75 % der Weltbevölkerung liegen. In Österreich bei 2,2 %“. Nur sagt das nix über das tatsächliche Infektionsgeschehen. Siehe Dunkelziffer. Als unbestritten gilt, wird weiter gedacht, dass zumindest 80 % der positiv Getesteten, in Österreich also bisher rund 2,3 % der Einwohner, keine oder nur leichte Symptome der Krankheit entwickelten und daher keine nennenswerte Probleme haben. Das bedeutet, dass rund 99,4 % der österreichischen Bevölkerung bis dato mit dem Virus direkt kein Problem haben. Rein statistisch. Das Präventionsparadoxon wird mathematisch nicht entsprechend abgebildet. Mathematisch bin ich ja nicht so bewandert. 5,7% der der Infizierten müssen im Spital auf Normalstationen behandelt werden 1,1% der Infizierten benötigen eine Intensivbehandlung. Was so auch nicht stimmt. Aktuell sind es 1,1% der positiv Getesteten. Würde man das österreichische Volk ganz sich selbst überlassen, ohne Eingriffe in deren Freiheitsrechte, würde die Prozentzahl jener die hospitalisiert werden sinken. Im Gegenzug würden sich die Intensivstationen aber rasend schnell füllen, hin zu einem üblen Gemetzel, wo auf einmal wirklich jeder jemanden kennt der an Covid-19 verstorben ist. Natürlich kenne ich das goldene Mittelmaß nicht, zwischen Massengräber und einem gelingenden gesellschaftliche Leben nicht während einer Seuchen-Pandemie, gegen das es aktuell keine wirksame Therapie und auch noch keine Impfung gibt. Muss ich auch nicht wissen. Ich schreibe ja nicht in einer Q-Zeitung und stelle dort die Frage „Wie lange wird sich noch der zwar vordergründig ethisch wertvolle, aber schlussendlich gesellschaftlich letale Lockdown-Kurs fortsetzen lassen, um das gesundheitliche Problem von derzeit etwa 0,6 % der österreichischen Bevölkerung sowie den Kollaps der Intensivmedizin in den Griff zu bekommen? Die 99,4 % der vom Virus nicht betroffenen Bürger werden in Hausarrest geschickt und psychisch deformiert, die Wirtschaft wird gedrosselt und teilweise nachhaltig zerstört, die Bildung der Jugend auf Sparflamme gesetzt, die Staatseinnahmen drastisch verringert“. Als ich den Artikel las dachte ich mir. „Der Tod ist mitnichten nur ein Meister aus Deutschland“. Besser sie gehören in Österreich zu keiner Minderheit. Dann ergeht es ihnen wir mir. Laut der aktuellen Covid-19 Ausgangsbeschränkungen kann ich in echt niemanden mehr treffen. Dafür hat meine Existenz zu wenig Gewicht und ist nicht physisch genug. Aber um nicht völlig ins „Gutmenschliche“ abzugleiten. Jeden Tag den die hiesigen Geschäfte während es Lockdowns geschlossen bleiben, gehen ungefähr 130 Millionen Euro an Wertschöpfung verloren. Bei Verlängerung bis zu Weihnachten sind`s 150 Mille. Seit Montag dieser Woche können auch Handelsbertriebe um Umsatzersatz ansuchen. Wer das alle bezahlen soll? Woher soll ich das wissen. Ich bin Milieu-Sozialmarkt, der sich durch ein paar glückliche Umstände zum Discount-Kunden hochgebückt hat. Inzwischen schau ich aus wie der Krüppel im Film „3oo“. Der Goadfather hat einen Witz am Start. Die nächste Generation wird nicht dafür blechen. Die übernächste auch nicht. Und dann ist es ein Problem der Türken. Natürlich brach ich in schallendes Gelächter aus.

Sehr schön. Das Orchester des Gewandhauses in Leipzig spielt auf einem angemieteten doppelstöckigen Sightseeingbus Weihnachtslieder an öffentlichen Plätzen und Pflegeeinrichtungen in Leipzig. Genaugenommen sind es vier Hornisten »An sechs Orten brachten die Musiker ein wenig festliche Stimmung unter die Menschen«, sagte der Sprecher des Gewandhausorchesters, Dirk Steiner. Aufgrund der Kälte können die Musiker lediglich bis zu sechs Stücke auf dem geöffneten Oberdeck des Busses spielen. Danach frieren ihnen die Finger ein. Hochkultur schön und gut. Für mich würde es auch ein offener Bus mit Stripperinnen tun. Aber bei den derzeitigen Temperaturen ist das natürlich unzumutbar.

Was haben die Schattenwelt und Passau gemeinsam. Saufen in Gesellschaft ist derzeit kaum noch möglich.

Die einen stoßen Corona-Viren aus und die anderen Menschen.

Ab Samstag gibt es wieder offene Bistros in Frankreich. Frankreich ohne Bistros ist wie Wien ohne Grantler. Wien gehört zu den unfreundlichsten Städten weltweit. Ob ich da auch meinen Beitrag leiste. Eigentlich nicht. Bin vorderhostig mit Freundlichkeit geschlagen. Nur besser sollte man mich deswegen nicht kennen lernen wollen.

Zum Thema Kontraste

Umso abgelebter ich mich fühle, umso bedachter bin ich dass meine Wohnung frisch gestrichen aussieht. Es scheint in einigen Fragen tatsächlich so zu sein. Gegensätzliches zieht sich an. Während ich um Männer in meinem Altern, die sich in der Passage am Bier festhalten und sich dabei im Nebel der Promille auflösen, einen weiten Bogen mache.
Die Gesellschaft ist längst gekippt
Das auch noch. Im Wissensteil meiner Q-Zeitung wird die Frage gestellt warum eine Gesellschaft in Mikroblasen Gleichgesinnter*innen zerfällt. Aktuell in jene die den Regierunden in ihrer Corona-Eindämmungspolitik mehr oder minder blind folgen und in jene die sich dagegen auflehnen. Grosso modo. Wobei spannend wird es allerdings bei „den Detaillisten“, die zu kritischen Geistern erzogen dann einzelne Maßnahmen hinterfragen. Oft auf akademischen Niveau. Sagen wir für einen Beginner wie für mich. Die machen hier eine Rechnung auf und öffnen dort eine neue Sichtweise. Eventuell. Wie beim Backgammon. Aktuell spiele ich gegen einen ausgewiesenen Experten. Was der alles über das Spiel weiß brutal. Hätte ich in dieser Frage nicht einiges an praktischer Expertise angehäuft würde ich gleich mal den Schanz einziehen vor seinem Expertentum. Umso lichtwelthafter Lichtweltler*innen auftreten umso einschüchternder wirken die auf einen Deppen wie ich. Ist mir sogar im Krankenhaus passiert. Da wies mich eine Krankenschwester zurecht. Ich hätte die falsche Maske auf. So eine wie ich sie auf hatte sei auf den Stationen nicht zugelassen. Die dachte aus der Etappe beobachtet ich hätte eine Maske mit Filteraufsatz. Hatte ich aber nicht. War FFP-2 ohne. Die gute Frau lag falsch. Trotzdem folgte ich ihrer Anweisung, gewohnt Menschen mit Expertise zu folgen, weil ich weiß dass nichts kann. Ist wie ein verkehrter Sokrates. Die Krankenschwester war es gewohnt recht zu haben. Ich war es gewohnt falsch zu liegen. Schon hatten wir eine Hierarchie von Mikroblasen und einen Andockpunkt zum Konzept der „sozialen Homophilie“ der Soziologen Paul F. Lazarsfeld und seinen US-Kollegen Robert K. Merton. Menschen gehen eher soziale Bindungen ein, wenn sie einander mögen und ähnlich denken oder im Digitalen gewisse Anknüpfungspunkte zu ihren Leben ausmachen. Die ab einem bestimmten Kippunkt schlagartig vom kohärenten in einen fragmentierten Zustand wechselt wie ein Gecko seine Farbe. Dieser Vorgang soll eine Zuverlässigkeit haben fast so wie ein Naturgesetz, laut dem physikalischen Prinzip, Systeme stets den Zustand der geringsten Energie anstreben. Umgelegt wie ein vermeintlicher Dealer auf den Philippinen oder eine Person, die sich nicht an die rigorosen Corona-Ausgehbeschränkungen hielt, weil die der Hunger auf die Straße trieb, bedeutet das, dass diese stets den Zustand des geringsten sozialen Stress aufsuchen. Apropos aufsuchen einer Sexzuarbeiterin. Seit Corona ist habe ich ein Sexleben wie einer dieser bekloppten Incels. Die in einer Frage aber richtig liegen. Hässliche Männer ohne BB, Bares oder Bitcoins, haben zu attraktiven Frauen keinen Zugang. Deswegen heißen die ja Incels, wenn sie sich im Netz zu einer Gruppe zusammenfinden grob übersext und underfuckt. Die haben auch alle eine ähnliche soziale Temperatur. Hin und wieder schießt eines der dortigen Systeme in seiner Immunantwort über und wird zum Massenmörder. Allerdings in Maßen. Sars-CoV-2 ist in dieser Frage viel dringlicher. Eventuell wird ein Incel während der Seuchen-Epidemie eine Frau erschießen, weil Studien belegen, dass es bei von SARS-Cov-, MERS- oder Covid-19-Viren induzierten Krankheiten deutliche genderspezifische Unterschiede in der Schwere, sowie in der Hospitalisierungs- und Sterberate" gibt. Östrogene wirken sich positiv auf eine Corona-Erkrankung aus. Vereinfacht gesagt, ließe sich das möglicherweise mit der Tatsache erklären, dass Östrogen den ACE2-Rezeptor herunterreguliere und die Spike-Proteine des Coronavirus somit schlechter an die Rezeptoren andocken können. Zackbum. Des Weiteren sollen Östrogene direkt immunstimulierend wirken. Statt der Männer bekommen dann eine weibliche T-Zellen einen Ständer. Es ist ein Jammer. + 25 Jahre Schizophrenie und + 37 Jahre Drogensucht haben sich was zu sagen. Deswegen hat es schon seine innere Logik warum der Rudi von der Donauinsel und ich gut miteinander klarkommen. Obschon der Rudi innerlich auf 180 ist erlebe ich ihn viel weniger anstrengend bzw. fordernd wie die Herrschaftlichen aus der Lichtwelt. Der Rudi baut keinen sozialen Stress aus. Das finde ich sehr entspannend. Der stellt nicht immer alles in Frage was ich zu sagen habe. Und im Leben hat er ähnlich viele Leerstellen wie ich. Auch die Schattenwelt strebt den Zustand der geringsten Energie an. Geregelte Arbeit. Lieber nicht. Deswegen gibt es in einer Gesellschaft zwar eine Aufwärtsmobilität aber kaum Mobilität zwischen den einzelnen Milieus. In der Schattenwelt würde man das Farbenproblem von Eichhörnchen umgehend ironisieren. In der Lichtwelt hingegen wird zuerst mal doziert und korrigiert. Hinten hinaus wird`s dann und wann a bissl entspannter so man Glück hat.

Auch hiesige Langlaufloiben bleiben aktuell geschlossen. Fällt unter Sportstätte. So gesehen ist dann auch der Großglockner oder das Matterhorn eine Sportstätte.

Meine Theorie zum Weihnachtsfest unter verschärften Corona-Bedingungen. Ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich dass sich Bürger*innen vorschreiben lassen mit wem sie Weihnachten zu feiern haben. Das traut sich die hiesige Staatsmacht nicht. Polizisten die am Weihnachtsabend an Türen von Häusern und Wohnungen klopfen mit der Spezialeinheit Cobra im Schlepptau. Unvorstellbar. Die freiheitliche Abgeordnete Dagmar Belakowitsch riet den Österreicher*innen sich bei den angedachten angedachten Masentests nicht testen zu lassen, da man im bei einem positiven PCA-Test der auf einen positiven Antigen-Test folgen sollte in Quarantäne ist. Obschon die Massentests zeitlich so angelegt sind dass man zu Weihnachten die Quarantäne-Maßnahmen hinten sich gebracht hat. Der Massentest-Versuch wird ein Reinfall. Zumindest in Wien. In dieser Frage kann ich mich nur wiederholen. Laut aktueller Covid-Verordnung darf ich in echt niemanden mehr treffen, weil es meinem Sozialverhalten am physischen mangelt. Fazit: Willkommen im Club der Elendigen.

Der stellvertretender Parteiobmann der Bundes-FPÖ und Vize-Landeshauptmann in Oberösterreichs Manfred Hainbuchner: „„Ich würde mich ja testen lassen, auch freiwillig“, sagt er. „Aber nur, wenn ich weiß, was die Konsequenz daraus ist.“ Na was wohl. Bei einem positiven Test, Antigen + PCA-Test geht es in Quarantäne. Das verstehe sogar ich auf Anhieb.
Das auch noch. Laut Strafrechtsprofessor Hubert Hinterhofer (Uni Salzburg) kann man wegen fahrlässiger „Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten“ bereits dann mit einem Jahr Haft bedroht sein, wenn man das Coronavirus nicht nachweislich in sich trägt. Es reicht, wenn man „eine Handlung begeht, die geeignet ist, die Gefahr der Verbreitung einer übertragbaren Krankheit unter Menschen herbeizuführen“. Bei bloß engen Umarmungen oder einer „Bussi, Bussi“Begrüßung mit Bekannten liege eine gerichtliche Strafbarkeit hingegen nur vor, wenn mit dem Coronavirus infizierte Personen oder K1-Personen (direkter Kontakt zu Infizierten) daran beteiligt sind. Sonst handle es sich nur um einen verwaltungsstrafrechtlichen Verstoß gegen die Coronaregeln, präzisiert Hinterhofer. Quelle „Die Presse“. Was das Sexuelle bei mir betrifft. Ohne Corona-Impfung geht bei mir nur Striptease oder eine Lesben-Nummer mit anschließenden Stoßlüften statt Stößen aus der Hüfte. Es ist ein Jammer.

Noch ein wichtiger Pandemie-Begriff: „Lipid-Nanopartikel“.

Die hohe Wirksamkeit des Covid-Impfstoffkandidaten von Astrazeneca von 90% Wirksamkeit ist aktuell eher Fake-News. Die Wirksamkeit von 90% gegen Covid-19, die in der Aussendung Astrazenecas vom Montag betont worden war, trifft nur auf eine kleine Testgruppe (2800 Personen der 23.000 Probanden) zu. Und sie entstand durch ein Versehen der Forscher: Sie hatten den 2800 Probanden bei der ersten Impfrunde nur die Hälfte der geplanten Dosis verabreicht, die zweite Dosis dann im vollen Umfang. Bei zwei vollen Dosen liegt die Wirksamkeit der Astrazeneca-Impfung indes bei nur 62 Prozent. Was das für Impfstoffe mit Adenovirus- Vektoren bedeutet dürfen sie mich nicht fragen. Die Antwort auf so eine Frage ist nicht meine Blase. Meine ist eher die der geballten Fäuste. Wogegen ich mich dann schreibend auflehne.

Erster Adventsonntag ist und der Himmel über Wien hat aufgerissen. Ein wenig blauer Himmel ist wie ein Alka-Selzer für die Stimmung bevor es wieder ans Eingemachte geht. Ganz übel die Türkei. „Die Presse“ schreibt: „Die von der Opposition geführte Stadtverwaltung von Istanbul veröffentlicht seit einiger Zeit die täglichen Totenzahlen in der Stadt und offenbart damit die Manipulation der Regierung. So verzeichnete das Friedhofsamt am 23. November 201 Todesopfer von Infektionskrankheiten allein in Istanbul – Minister Koca gab die landesweite Gesamtzahl der Toten durch Covid-19 für diesen Tag mit 153 an“. Mehr muss man nicht wissen.

Sehr lustig. Hannes Eichsteiniger, seinerseits Lehrer, in seinem Text über das völlig barrierefreie Home Schooling „Die Presse“: „Die beiden unbekannten Herren auf Skype stutzen. Mein Mikro ist an! Hastig drücke ich die Off-Taste! Ich versuche, parallel zum Skype-Monolog der beiden endlich rauszubekommen, wo die verflixte Funktion in MS-Teams ist, die das Rauswerfen aus dem Chat unterbindet. Drei Eltern beschweren sich via Teams, dass der Wochenplan, den sie „bereits gestern abgegeben haben“, noch nicht korrigiert wurde. Und warum man „das“ noch in der Schule vorbeibringen müsse. In anderen Schulen wäre es auch möglich? Ich täusche schlechte Internetverbindung vor (das ist nicht mal gelogen) und beende den Chat. „Also wieder den Techniker angerufen und ein LANKabel erbettelt. Zurück ins Büro. Ich kapere das Gerät meiner Tochter, beende Minecraft und logge mich in Teams ein. Funktioniert wieder! Den Wutanfall meiner Tochter ignorierend, die nun an meinem PC arbeitet, unterrichte ich vier Stunden Kids, die sich weiterhin mit Vorliebe aus dem Chat werfen. Die Mutter von Ich sehe aufs Handy, die Mutter mit den Wochenplänen ist wieder da. Da bleibt mir jetzt nichts anderes übrig, ich korrigiere. Gegen 20 Uhr fahre ich wieder ins Büro, meine Tochter hat in der unbeaufsichtigten Zeit – es waren nur knapp 13 Stunden – ein neues Spiel entdeckt. „Das ist voll cool, da muss man auf einer Insel so Leute wegballern, und dann hat man gewonnen!“ gestern ruft wieder an und fragt energisch nach den Wochenplänen“.


Noch was zum Thema meine persönliche „Impf-Schuldigkeit“. In Österreich besteht eine Pflicht sich gegen die Pocken impfen zu lassen. Selbst der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, der über die EMRK wacht, erlaubt Impfpflichten. Wenngleich mit FFP2-Maske zu ficken, ist wie Heiraten in einer Krypta. Außer man hat das was Fetisches am Laufen.
Das Menschen stark zwischen selbst verschuldeten und naturgegebenen Unvermögen unterscheiden kann ich bestätigen. Siehe auch das Thema Eichhörnchen oder Pizza. Scheitere ich bei einer selbstgemachten Pizza weil ich die zu lange im Ofen lasse, kann man durchaus Gnade vor Recht walten lasse, wo ich doch eh schon niemand mehr treffen darf im derzeitigen Lockdown. Vertue ich mich bei einer Fertigpizza und lasse die zu lange im Ofen, denken sich die Leute. Was für ein Depp. Eh besser fürs Infektionsgeschehen dass der niemanden treffen darf aktuell.

Sogar der berüchtigte „Neffen-Trick“ wurde inzwischen an die Corona-Pandemie angepasst Richtung Intensivstation und Beatmung.

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Der deutsche Kleinbrennerverband teilt mit: Aus einem Strohrum mit 80% kann und darf kein Desinfektionsmittel hergestellt werden, auch wenn ein 80% Alkohol desinfizierend ist.
Nach Genuss welchen Brands die Finnen in die Knie gehen, keine Ahnung. Nach Single Malt schaut's nicht aus: https://vimeo.com/27435024

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Mann Mann Mann,
ich würde Ihnen am liebsten einen Engel der guten Unterhaltung vorbeischicken, einen hübschen, der Sie auch in den Arm nimmt, aber ich weiß nicht wie.

Ich hoffe Sie halten durch. Die besseren Zeiten sind ja in Sicht. Wenn auch noch ein bisschen weit weg.

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Danke fürs Lesen
ich brauch keinen Engel. Eine Hure mit Schick würde es auch tun.

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Ich hab zwar ein paar Hühner am laufen, aber mit Huren kann ich nicht dienen :-) Mal davon abgesehen kann ja auch eine Hure ein Engel sein.

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Vielen Dank für das Zusammentragen und Kommentieren der Infos. Von Ihnen lass ich mir am liebsten aus der Zeitung vorlesen ;-). Ich mag Ihr „neues Format“ die Woche in einem Beitrag zusammen zu fassen.

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Zu viel Text
ich komme mit dem ausbessern nicht mehr hinterher. Muss kleinere Kekse backen oder wie sie fotografieren.

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Ich wollte Sie nicht kränken. Falls es Sie tröstet: Ich wusste bislang nichts von der Existenz der Braunen Nachtbaumnatter, ebenso wenig von Trugnattern, geschweige denn, dass man die Braune Nachtbaumnatter mit Paracetamol killen kann.

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Und ich bin dank von Ihnen angeregter Recherche in den Schlangengruben dieser Welt sogar auf die Judas-Schlangen-Methode gestoßen. Rettet die Baumwollschwanzkaninchen!

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Ich wollt schon schreiben
aber direkt aufmuntern wollten sie mich auch nicht;-) Das war ich bei mir als Ruin feststelle wird bei ihnen wohl als Prägung in ihrer Art eingeflossen sein. Sie sind Milieu. Ich bin Milieu. Nur halt ein anderes.

Ich habe nix gegen Kritik. Ist doch berechtigt. Nur gegen die Verpackung. Ich schreibe hier ja nicht auf Uni-Niveau. Bei mir Fehler zu entdecken ist wie Heu im Heuhaufen finden. Vielleicht kommt mir dann und wann auch eine Stecknadel aus. Eventuell kann man beides verbinden.

Und zur Frage was ich alles nicht weiß kann ich keine genauen Angaben machen. Davon gibt es zu viel.

Nachtrag. Danke fürs lesen.

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Es war nicht als Kritik gemeint, sondern nur ein Hinweis.

Ich verdrehe auch manchmal Sachen und habe mal fälschlicherweise Äquinoktium geschrieben statt Solstitium.

Und jetzt suche ich mal nach diesen "Judas-Schlangen".

Nachtrag: Gefunden. Das ist sehr interessant.

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