Sonntag, 25. Oktober 2020
Noch drei bis fünf(zig-mil) weitere Schlagworte des Covid-19-Augenblicks. Und die lähmenden Sekunden dazwischen.
Wie schon zuvor steht jeder Eintrag für sich und doch auch wieder nicht, weil ja alles mit allem irgendwie zusammenhängt.

Kalenderwoche 43

„die nutten gehen mit den Preisen runter und die Vermieter/Verkäufer von Immobilien mit den Preisen rauf. Es läuft nicht gut”. Bellablog.
Treffender kann man die 43 Kalender bzw. 31 Corona-Woche (in Österreich) seit Beginn des Lockdowns nicht zusammenfassen. Große Kunst.

Mit der Sinnstruktur des Darunterliegenden ist es bei mir nicht weit her gewesen diese Woche. Auch weil ich einst zumeist oben lag. Gut der war a bissl unfein. Naturgemäß habe ich mehr geschrieben wie gelebt diese Woche, als Korvetten-Kapitän des Belanglosen, Fassadenreiniger des kleinstbürgerlichen Anstrich, erstarrt zum Mahnmal des Nutzloses. Zu Wochenbeginn hatte ich ziemlich viel Glück im Unglück. Seitdem habe ich Wundheilung. Mehr Glück als Verstand habe ich sowieso. Allerdings wird Verstand völlig überbewertet, so man dieses nicht konstruktiv zu nützen weiß. Was aber nicht Thema ist. Thema ist weiterhin die Corona-Pandemie gegen die ich im Live-Stream-Modus anschreibe. Die in der 43 Kalenderwoche, wie auch 31-Pandemie-Woche, noch ein Schäppchen oder Schippchen, oder wie das heißt, an Infektionsgeschehen draufgelegt hat. Bald ist wieder exponentiell, wo es dann hinten hinaus medizinisch Spitz auf Knopf steht. Leider. Woran das liegt. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Infektionen geschehen. So viel kann ich sagen. Winterzeit ist derweil auch. Deswegen dusche ich nur noch 3-Mal in der Woche. Langt völlig. Ansonsten fresse ich viel zu viel und bewege mich zu wenig. Vor allem geistig. Der Hunger aufs Leben sozusagen materialisiert. Es ist ein Jammer. Das Alter, die Perspektive, die altersentsprechenden Organe.

Was für ein Glück das ich nix zu feiern habe. Verschärftere Corona-Maßnahmen in Österreich treten mit 25.10.2020 in Kraft. Haben sich etwas verzögert wegen was Innerkoalitionären. Allerdings noch nicht März-like-verschärf, als das Land zugesperrt wurde wie heute viele Betriebe. Sagen wir noch nicht. Vorderhorstig mal nur in der Lichtwelt. Bei einer Feier in einem Lokal oder privat sind statt zehn Personen nur noch sechs gestattet. Aus dem Stehgreif heraus schaffe ich drei Personen zu einer Einladung. Die anderen drei Plätze für eine Feier müsste ich wohl öffentlich ausschreiben. Natürlich EU-weit. Hologramme wären auch noch eine Option. Feiere ich dann mit Marylin Monroe. Die singt mir dann ein Geburtstagsständchen wie eins dem John F. Kennedy, seinerseits Präsident der USA. Das hatte einfach mehr Klasse als Donald Trump sein "Grab them by the pussy". Schon eigenartig wie wir die Dinge bewerten.

Kanzler Kurz: „Es wird Monate dauern“. Aber der Sommer, der Sommer, soll wieder so werden wie einst. Sind die Toten mal verscharrt ist auf Malle wieder: "Du hast die Haare schön".

Noch so ein typischer Corona-Krisen-Begriff der unverwüstlich scheint: "Verdoppelungszeit".

Der "Dublin-Boston-Score". Besser man hat da keinen Volltreffer zu verbuchen, Richtung Neandertaler-Gen, und weiterer Eintrübungen des Immunsystems. Dieser Score sagt anscheinend den Verlauf einer Covod-19-Erkrankung voraus. Bei der Blutuntersuchung werden zwei Moleküle gemessen, die Auskunft über das körpereigene Immunsystem geben und Entzündungen kontrollieren. Das Molekül Interleukin (IL) -6 ist entzündungsfördernd, sein Gegenpart IL-10 ist entzündungshemmend. Ist wie Boxkampf zwischen Gut und Böse zum Gaudium eines Dritten, dem Virus. Eine ungute Korrelation von Größe und Anzahl roter Blutkörperchen und dann wird`s happig. Kenne ich. Bei mir führt das Interleukin LW (Lichtwelt) zu allerlei Korrelation, die ich dann in der Schattenwelt. Wie schon gesagt und überhaupt. Zu viel Speichel im Umlauf bei zu wenig Relevanz. Wohl auf immer und ewig.

„Aktuell soll es im Kanton Schwyz einen der europaweit schlimmsten Ausbrüche von Covid-19“ geben oder gegeben haben. Ursache: Eine „türkische Hochzeit“. Nur a Schmäh. Eine Gesangsveranstaltung unter Hiesigen mit sehr viel deeperer Schweiz-Connection. Ende September kamen rund 600 Zuschauer zu zwei Aufführungen des Jodel-Musicals „Uf immer und ewig“ in einer Mehrzweckhalle zusammen. Zwar soll darauf geachtet worden sein, dass die Besucher in einem gewissen Abstand voneinander saßen. Aber eine Maskenpflicht bestand eher weniger und auf der Bühne standen die eidgenössischen Jodler dicht an dicht. Die Folge: Positivrate 17%. ¡Dios mío! Hierbei muss es sich um einen Irrtum handeln oder ich habe mich verlesen. Eventuell ist nur im Kanton Schwyz eine Positivrate von 17% und nicht in der Gesamtschweiz. Wo doch schon ab einer Positivrate von 5% zwar noch Aufstieg ins nächste Pandemie-Schuljahr ist. Allerdings mit einem Nichtgenügend. Ab 17% ist Zurückstufung aus der 8. Schulstufe des Seuchenbekämpfung in eine externe „Seuchenbekämpfungsklasse“ wie in Österreich zum Deutsch lernen. Ich hatte mal ein Zeugnis mit mehr als 17% Nichtgenügend. Warum? Na weil ich in der Schule nur noch fürs Leben gelernt habe.

In der oberbayrische Region Berchtesgadener Land ist Ausgang nur noch mit triftigen Grund. Ansonsten ist man zum Wohnen verdammt. „Wohnst du noch oder lebst du schon?“ Besser Ikea spart sich diese Werbung aktuell. Corona, ob als Virus oder Maßnahme, der Untergang für alle Flaneure. Was geschieht im Berchtesgadener Land eigentlich mit Obdachlose?

Die Grenze Kanadas zu Amerika bleibt mindestens einen weiteren Monat geschlossen. Zuerst dachte ich an eine Südamerikaner*innen-Prophylaxe. Was mir von Trump seiner aktuellen Präsidentschaft noch in Erinnerung bleiben wird. Neben ganz viel Trash, des Amts natürlich völlig unwürdig, was CO2 fürs Klima ist, ist der Trump fürs Politische, Steuersenkungen und China-Bashing, was ich sogar verstehen kann, war die Trennung von Migranten-Kinder von ihren Eltern an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Diese Kinder saßen dann in Käfigen wie Schwerstverbrecher. Zumindest in den Medien. In Europa sitzen diese Kinder wenigstens in Zelten. Oft auf matschigen Untergrund. Dabei sollen viele QAnon-Bevollmächtigte im Donald Trump den neuen Messias sehen, der Kinder aus den dunklen Fängen, nee aus den Fängen dunkler Mächte rettet. Wohl nur amerikanische. Vorneweg vorm „Sleepey Joe Biden“, der auf einem Campingplatz im nordrhein-westfälischen Lügde, die Kinder verzahrte, der alte Sozialist und Stalin-Freund. „Kinderverzahrer“ ist hiesiges Idiom. Falls sie sich Fragen was die mexikanischen Narcos während der Corona-Pandemie so treiben. Die produzieren inzwischen synthetische Opioide wie Fentanyl auf Halde. Produktionskosten: Angeblich 3300 Dollar pro Kilo. Straßenverkaufswert in den USA nach mehrmaliger Streckung: Bis zu 400 000 Dollar. Top Geschäftsmodell. Pointe gibt es da keine. Doch. Der Arzt Michael Kilkenny, ärztliche Leiter des Gesundheitsamts in Huntington, sprach im Juni 2019 von der Plage unserer Generation, höchstens vergleichbar mit der pandemischen Grippe von 1918. Inzwischen hätte er wohl einen anderen Aufhänger.

In Delmenhorst soll der 7-Inzidenz-Wert am Montag auf 223,1.geklettert sein. Was ich so gespenstisch finde bei diesen Werten. Na das sie bis zu einer Woche alt sind. So viel Rückwärtsgewandtheit hatten wir selten. Anscheinend auch wegen der schwierigen Sozialstruktur in Delmenhorst. Schreibt die FAZ. Wohnen in Delmenhorst gar nur Asoziale, Junkies und Alkoholiker, die dann „türkische Hochzeit“ feiern. Wehe sie halten mich für einen völkischen Rassisten. Zwar bin ich in Usancen Rassist, allerdings völlig ohne Volk.
Südafrika setzt Deutschland auf die Liste der Hochrisikoländer gesetzt. Der Hit wäre Simbabwe oder Niger die alle EU-Staaten auf die Liste setzen. Bis auf Irland. In Irland soll ab Mittwoch „zweiter Lockdown“ sein. Für sechs Wochen. Das Land wird zugesperrt bis auf Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen. 1031 positive Tests in 24 Stunden bei 4,904 Einwohner. Schaut auf den ersten Blick gar nicht mal so exponentiell aus.

Oh, oh. In Berlin-Neukölln gerät die Pandemie außer Kontrolle. Die Kooperationsbereitschaft der Infizierten sinkt. Fragt sich nur wie tief? Hoffentlich nicht so tief wie die sozialen Medien.

Schwer zu sagen was da Propaganda in eigener Sache ist und was nicht. Der Leiter der Digital-Abteilung im Bundesgesundheitsministerium, Gottfried Ludewig, zuständig für die Corona-Warn-App findet dass die App gut angenommen wird. 19,6 Millionen sollen sich die App heruntergeladen haben. Der Spiegel sieht die Lage etwas anders. Nur 60% der positiv- Nutzer sollen ihr Ergebnis auch in der App hinterlegen. Ich habe keine Corona-Warn-App installiert. Wen soll ich anstecken. Der Lungen-Mann ist tot und der Scheißhaudämon immun gegen die Realität, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Obschon dem seine Tante ein Buch über ihn geschrieben hat. Natürlich ein sehr trauriges. Und hier schreiben die Medien von einer verlorenen Generation. Dazu könnte ich einiges anmerken. Ich bin mir nach 25 Jahren Schizophrenie auch verloren gegangen.

Was ist jetzt mit dem russischen Corona-Impfstoff „Sputnik V“. Wirkt der oder wirkt der nicht. Vielleicht sollte ich mal meine russisch-ukrainischen Nachbarn dazu befragen. Top integriert. Na nicht der alte Russe. Schon die Kinder und Enkeln. Aber auch der alte Russe schlägt sich tapfer. Wir leben ja im besten Einvernehmen.

In Belgien ist schon wieder mehr Lockdown als nach dem Terroranschlag vom 22. März 2016 am Flughafen Brüssel-Zaventem. Zwischen Mitternacht und 05:00 darf niemand raus. Was ist wenn der Hund jault wegen Blase. Wobei in Belgien das Exponentielle auch beim letzten EU-Gipfel des Europäischen-Rat Corona-Ausbruch vorbeischaute. Betroffen. Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und die finnische Regierungschefin Sanna Marin. Die mussten beide in Quarantäne.

Wunderbarer Satz in der FAZ: „Die Woche in Hessen beginnt mit einem merklichen statistischen Abschwung bei den Corona-Neuinfektionen“. Statistischer Aufschwung bei Corona. So als ob das echte Leben davon unbenommen bleibt. Fast so originell wie „Beherbergungsverbot“. Ab jetzt nächtigen auch schwangere Frauen ausnahmslos nur noch in Ställen. Darin haben wir Christen ja Übung.

In Sachen Hamsterkäufe wollen sich, wenn überhaupt, eher jüngere Menschen mit Lebensmittel eindecken. Was seine Logik hat. Deren Lebenserwartung ist halt eine andere wie bei Menschen die Ü-80zig sind. In so einem Alter sind Instant-Nudeln die 10 Jahre halten kein zwingendes Must-Have mehr.

Niederländer pfeifen auf Corona: Im Lockdown wird wild gefeiert. Während die Abgeordneten in Den Haag am Mittwochabend über die düstere Realität debattierten, war in den Partyzelten auf dem Platz vor dem Parlamentsgebäude, Auflehnung gegen diese Düsternis. Es wurde. Natürlich gefeiert. Ähnliche Szenen wurden auch aus anderen Städten gemeldet. Das ist mal eine Ansage. Ob es solidarisch ist sicg ganz dem Rausch hinzugeben, wenn an anderen Ort wie Krankenhäusern und auf Intensivstationen, bereits so viel viele Covid-19-Patienten, gegen ihre überschießenden Immunsysteme ankämpfen, dass die normale Pflege für andere Patienten abgebaut wird. Schwer zu sagen. Der Amsterdamer Virologe Hans Zaaijer zur Zeitung De Telegraaf. „Wir befinden uns im Vorlauf einer Katastrophe.“ Nachsatz: Zum ersten Mal in der zweiten Welle werden Patienten aus den Niederlanden in deutsche Kliniken verlegt.

Falls sie schon das Virus hatten. Bis zu sieben Monate Immunität sollten schon drin sein.

Aktuelle Antikörper-Bluttests sollen derzeit nur nach einem einzigen Ziel auf dem Viruspartikel suchen, was oft zu falsch-positiven Ergebnissen führen soll. Was wir in dieser Frage unbedingt benötigen ist mehr „Diversität“.

Was man von der Welt halten soll, wenn man zu jenen 10 Personen gehört unter 30 Millionen Covid-19-Fällen, bei denen eine erneute Infektion bestätigt wurde. Schwer zu sagen. Ich würde umgehend einen Lotto-Schein ausfüllen. Beginnend mit den Zahlen 10 und 19zehn.

Die Polen habe doch Humor. Wegen zu viel Corona-Beschränkung bezeichnet sich ein polnisches Fitnessstudio als Kirche. "Weil Fitness-Kurse nicht erlaubt sind, bieten wir ab heute religiöse Versammlungen für Angehörige der Kirche des gesunden Körpers an", teilte das Studio Atlantic Sports am Wochenende bei Facebook mit.

Wenn das so weitergeht mit Corona denkt bei Italien niemand mehr an Dolce Vita, sondern nur noch an die Lombardei. Selbiges wird auch Österreich widerfahren. Wird man in der Post-Corona-Zeit, sagen wir in Bolivien, hoch oben in den Anden gefragt von wo man kommt und man sagt Austria. Wird man umgehend zur Antwort bekommen: „Ah, wie Ischgl“.

Fast schon poetisch wenn geschrieben wird: „Im Lichte des Infektionsgeschehen“. Dabei gerade bei Infektionsgeschehen sehr viel Dunkelheit. Scheiße. Am Sonntag beginnt die Winterzeit.

Das ist mal eine Hochrechnung. Frankreich verzeichnete so viele Neuinfektionen wie die Slowakei insgesamt. Was wohl aus Lungen-Mann seiner Wohnung in Bratislava wurde? Der mir weiterhin 9,05 Euro schuldet. Was ich zum Lungen-Mann noch sagen kann. Ich habe nie von ihm geträumt.

Früher war Schweigespirale. Heute ist Übertragungsspirale.

In Italien wurde am Sonntag jener 179 Ärztinnen und Ärzten gedacht, die mit dem Coronavirus gestorben sind. Da soll noch einmal einer von „Götter in Weiß“ sprechen.

Zehn polnische Bischöfe positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestet worden. Das Virus wurde möglicherweise bei der Vollversammlung der Bischofskonferenz am 5. und 6. Oktober in Lodz übertragen. In sozialen Medien gab es Kritik daran, dass sich die mehr als 80 Bischöfe zu Beginn ihres Treffens ohne Mund-Nase-Schutz für ein Gruppenfoto dicht nebeneinander gestellt hatten. Da hilft es auch nix wenn der Glaube Berge versetzt. Denn hinter dem nächsten Berg lauert schon wieder das Virus.

Die Gesellschaft für Virologie, in der Fachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz organisiert sind hält nix von Herdenimmunität mittels natürlicher Durchseuchung und hin z7u "Great Barrington Declaration". Die Gesellschaft schließt sich damit einer internationalen Erklärung an, die im Fachblatt "The Lancet" erschienen ist. Risikogruppen abzuschirmen, hat aus Ihrer Sicht keine Chance auf Erfolg. "Dafür ist unsere Gesellschaft zu sehr verbunden". Wie jetzt? Ich dachte wir als Gesellschaft sind zwar multikulturell. Allerdings schon zu tiefst segregiert auf der Mikrobene. Und mit der Welt verbunden bin ich auch. Allerdings nur auf Blogger.de und über WhatsApp. Facebook und Twitter habe ich seit bald zwei Jahren nicht mehr geöffnet. Mit meinem Online-Kumpel machen wir wieder mehr hin und her. Unser derzeitiger Aufhänger. „Aber nicht in Frankfurt“.

Kontroverse Diskurse sollen das Wesensmerkmal der Wissenschaft wie auch der Demokratie sein. In der Wissenschaft sicherlich. Aber der Wesenskern der Demokratie ist alle Macht die vom Volk ausgeht und in weiterer Folge der Kompromiss, unter jenen Ohnmächtigen die sich im Leben eigentlich nix mehr zu sagen haben. Genau dort beginnt die Kunst des Politischen und wohl auch des Menschlichen.

Den einen geht was ab (Gesundheit) weil den anderen einen abgeht (Feiern). Das ist die aktuelle Situation. Und sonst gar nix?

Die „Rot-Schaltung“ von Innsbruck soll kleinen Einfluss auf das Konsumverhalten gehabt haben. Ist in Tirol wieder wie „Andreas Hofer“.

Während der Prohibition gab es „Flüsterkneipen“. Inzwischen gibt es „Flüsterpartys“. Wobei Flüsterkneipe das Thema etwas verfehlt, wenn das was hinter verschlossenen Clubtüren dann auf Instagram landet oder auf Facebook und unverhohlen zur Schau gestellt wird. Unverhohlen ist ja was anderes als frei heraus. Auf diesen Partys ist dann das Vorrecht der Jugend. Auch auf Irrtum den dann andere austragen haben. Oft ganz alleine und mit sich ringend. „Die Presse“ schreibt: „….es gibt Livemusik, Drinks werden mit Sprühfontänen serviert, es gibt Kunstnebel, Champagnerflaschen werden herumgereicht, mitunter regnet es Glitzerkonfettis auf eine tanzende Menge…. Als ich sag mal so. Besser die lassen dort die Sau heraus, bevor diese Sau in echt auf die Barrikaden gehievt wird, mit Gewalt mariniert auch an jene verteilt wird, die nur leise murren und ihr Fähnchen immer in den Wind stellen. Ein Wiener Club nennet seine Party-Abende „Hot-Spot. An diesem Wochenende war das Motto: „Life goes on“. Sicherlich. Auch dann wenn es stillsteht oder an einer Beatmungsmaschine hängt. Darüber wird ja nie gesprochen. Was macht das aus seinem Menschen. Für zwei-drei Wochen künstlich beatmet im Koma liegend.

Wieder was Semantisches. Bitte nicht mit was Antisemitischen verwechseln oder gar Islamophobie. Wobei eine Phobie was anderes als eine Abneigung. Und eine Abneigung ist wieder das anderes als eine Feindlichkeit, die oft nur verdeckt an den Tage tritt. Was ist jetzt mit den bekloppten tschetschenisch-Stämmigen, der in Paris einen Lehrer köpfte, weil der kurz mal Meinungsfreiheit machte. Ein gewisser Brahim C., Vater einer Schülerin, die gar nicht in Patys Klasse war, Party ist der Name des geköpften Lehers veröffentlichte auf Facebook einen feindseligen Appell gegen den Lehrer. Er nannte Patys Namen und Adresse. Soll man als Ungläubiger das „Bilderverbot“ im Islam beherzigen oder es als solche ablehnen. Jetzt habe ich das Thema verfehlt. Falls Corona voll durchschlägt könnt sich der „Zeithorizont“ der wirtschaftlichen Erholung weiter hinausschieben. Ich stelle mir da eine Scheibtruhe/Schubkarre vor in der dann die Wirtschafterholung über den Zeithorizont hinausgeschoben wird. Natürlich von mir in Richtung Balkon mit Meerblick.

Noch ein oft verwendeter Corona-Begriff. „Selbstüberwachte Heimquarantäne“. Ist wie mein Scheißhausdämon vom Klo, der noch immer die Sachen vom und einer zerschossenen Leiche aus dem Bataclan die Extremitäten ausreißt. Der wird auch von mir selbst überwacht.

Eine Studie der WHO stiftet Verwirrung, ob die Sterblichkeit bei Corona-Infizierten viel niedriger als angenommen ist? Ein genauerer Blick auf die Zahlen offenbart angeblich ein Missverständnis. Also ich sag`s mal so. Der Tod sorgt immer für Verwirrung. Und ein scheiß Missverständnis ist er sowieso. Das allergrößte Missverständnis allergrößte sogar.

Dann ist da noch in einem fort Infektionssterblichkeit, kurz IFR: vs. Fallsterblichkeit, kurz CFR: Also ich möchte mich da nicht festlegen im Streit der Wissenschaft und Hobby-Virologen von Rang. Ich bin schon bei der Frage „Human-Challenge-Studien”, unbedingt oder eher nicht, weil der Teufel den Trüffel auch ohne Brot frisst, völlig überfordert. Vor allem im Herbst der Verschärfungen. Weltweit ist wie „Deutsche Herbst“ und dann diese bekloppten Interferone. Wer da Autoantikörper im Blut hat ohne davon auch nur die leistete Ahnung zu haben und Varianten in seinen Genen aufweist, die die Empfindlichkeit für Viruserkrankungen beeinflussen, kann sich im Ernstfall auch schon wieder den Corona-Scherben aufsetzen lassen. Hoffentlich nicht beim Discounter, wenn man sich gerade ärgert das es doch noch Karfiol gibt. Preisunterschied zum Merkur. 1,50 Euro pro Kopf.

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU)über Bürger*innen die Partys feiern. Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern gesellschaftsschädigendes Verhalten. Es ist ein schwerer Verstoß gegen den Gemeinsinn in unserem Land" "Das Einzige, womit wir unseren Erfolg zunichtemachen können, ist unser Freizeitdrang." Dazu kann ich nur sagen. Beim ersten Anlauf las ich statt gesellschaftsschädigend, geschäftsschädigend. Und was den Freizeitdrang betrifft kann ich mit Gewissheit sagen. Besser ein Drang nach Freiheit statt Prostata. Wobei „Freizeitdrang“ ein weiterer Begriff fürs Corona-Vokabular ist. Einerseits ist Kurzarbeit und anderseits ist die daraus resultierende Freizeit auch ein ziemliches Luder, weshalb sich die Katze selber fast schon notgedrungen in den Schwanz beißt.

Schwangere Frauen können aufatmen. Jetzt kippte auch das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Greifswald/ Mecklenburg-Vorpommern das Beherbergungsverbot. Nix mehr Stall.

Also ein nächtliches Ausschankverbot in Brandenburg wüsste ich mit einfachsten Mitteln zu umgehen. Die Säufer-Runde auf der Donuainsel hat sich inzwischen auch aufgelöst. Wohin genau sie sich löste. Schwer zu sagen. Entzug ist in Österreich ja gratis. Egal wie oft man scheitert. Was sagt man da zum Fachpersonal, wenn man schon fünf Mal gescheitert war und zum nachfünften Entzug einrückt. Obschon der Konsum von Alkohol und Tabak in der Krise, einer Umfrage zufolge, deutlich gestiegen sein soll. Biste als Säufer fein raus. Schiebt man alles auf Corona.

Wie ich schon in der Sache „Dolce Vita“ anmerkte. Statt Fellini „Das süße Leben“, zwischen Straßenflirt und allabendlichen Partys, Anita Ekberg und Marcello Mastroianni, ist eher wieder die Lombardei, ein inzwischen fast schon verfluchter Landstrich, wo die existenziellen Fragen des Lebens wieder mal eine nächtliche Ausgangssperre verhängt haben.

Falls sie sich fragen welche Funktion der hiesige Nationalrat oder in ihrem Fall der Bundestag haben in Zeiten von Corona, weiß ich auf die Schnelle keine Antwort. Sie etwa?

Überbrückungskredite für Diskotheken. Bin ich absolut dafür. Obschon ich mich in meiner Jugend in der Disco immer ein wenig deplatziert fühlte. Dort hatten „die Tänzer“ das sagen, die Foxtrott machten. Ich hingegen machte nur Trott. Frauen stehen sich ja total aufs Tanzen. Diese These kann man durchaus verallgemeinern. Wer als Kerl richtig tanzen kann wird in der Regel von der Müllfrage befreit und kann auch sonst in der Gunst der Frauen sehr hohe Bergen erklimmen. Vom Tragen der Maske befreit es einem nicht. Zumindest nicht in Bulgarien. Dort bitten verschärften Corona-Maßnahmen zum nächsten Tanz auf der Corona-Doria.

Warum in Belgien die Infektionszahlen so hoch sind. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Eventuell weil die Wallonen den Flamen nix gönnen. Sagen die Wallonen, wir haben 2000 Positiv-Getestete, legen die Flandern 500 weitere drauf, eben weil sie den Wallonen nix gönnen. Aber 830-Fälle pro 100 000 Einwohner binnen 14 Tage sind tatsächlich ne Menge, wenn auch die Hospitalisierungen und die Intensivstationen in Richtung der Älteren ausfransen. Sind Belgier so gesellig? Wo stecken die sich nur alle an. In Molenbeek? Das seinen Terror-Image inzwischen wieder losgeworden geworden sein soll.

Apropos Terror. In Frankreich geht die Angst um, die Kontrolle über das Infektionsgeschehen zu verlieren. Dabei hat der französische Staat die Kontrolle über einen Teil seiner Bevölkerung verloren.
Aus gegebenem Anlass ist in Frankreich wieder „JeSuis“. Statt „Je suis Charlie“ aber „ Je suis Samuel“ oder„Je suis Enseignant“ („Ich bin Lehrer“). Im Pariser Vorort Conflans-Sainte-Honorine wurde der Lehrer Samuel Paty von einem Tschetschenen geköpft, weil er seinen Schüler*innen mittels zweier Mohammed-Karikaturen aus „Charlie Hebdo“ zeigte, wie Meinungsfreiheit so funktioniert in einem liberalen Rechtsstaat, wo allerlei Rechte die Angewohnheit haben aufeinander zu prallen, was zur allerlei Verstörung führen kann, wenn man in dieser Disziplin ungeübt ist oder ein absoluter Beginner. Seit der Corona-Pandemie ist auch sehr viel Ermessensache. Auch in den Gefühlen. Um seine Schüler*innen in ihren religiösen Gefühlen nicht zu überfordern und sie zu schockieren, stellte der Lehrer den Schülern frei ob sie sich an diesem Diskurs beteiligen wollten. Die Medien schreiben von Muslimen unter den Schülern, die die Klasse auch verlassen hätten können. Was ich schon a bissl ungerecht finde. Als ich die Volksschule besuchte, in den Siebzigern südlich der Drau, wollte eine katholische Ordensschwester mit uns andauernd nur über die Kreuzigung Jesus sprechen. Rücksicht auf unsere kindlichen Gefühle nahm die gute Frau keine. Nix tat die lieber als Jesus sein Martyrium im Detail vor uns auszubreiten. Nicht eine der 14 Kreuzwegsituation wurde da ausgelassen. Wir machten dann „Die Passion-Christ“, ähnlich blutrünstig wie im gleichnamigen Film von Mel Gibson. Jesus Blut spritze nur so durchs Klassenzimmer, wenn der Heiland mit der "neunschwänzigen Katze" ausgepeitscht wurde von der Nonne. Die Juden waren sowieso an allem Schuld und die Dornenkrone drückte die Nonne dem Jesus in Hirn, wie einer Torte irgendein Zeugs für Obenauf. Trotzdem empörten sich einige muslimische Schüler und erst recht ihre Eltern über diese „Provokation“, bei der man als hiesiger ja nur noch müde gähnt. Eine Mutter soll tags darauf in die Schule gekommen sein und sich beschwert haben dass ihre Tochter „wegen ihres Glaubens“ aus der Klasse verwiesen wurde. Daraufhin kam es zur einer Aussprache und der Lehrer „ Je suis Samuel“ entschuldigte sich sogar. Nur unterschätzen viele der Beteiligten die Macht der Eskalationsmaschinerie „sozialen Medien“. Wehe wenn dieses Monster angeworfen wird und Fahrt auf nimmt Richtung Vergeltung und Auslöschung unliebsamer Personen. Eine gewisser Brahim C., Vater einer Schülerin, die nicht in Patys Klasse war, veröffentlichte auf Facebook einen feindseligen Appell gegen den Lehrer, schön mit Name und Wohnadresse des Lehrers. Die islamistischen Fake-News im Netz gingen dann ziemlich schnell viral. Der marokkanischer Prediger Abdelhakim S., ebenfalls in Frankreich stationiert, für den naturgemäß die Unschuldsvermutung gilt, soll mit einer Fatwa den Lehrer Party zur Hinrichtung ausgeschrieben haben. Woraufhin dann ein in Frankreich lebender Moslem zur Tat schritt und den Lehrer „seiner gerechten Strafe zu führte, wie einst die Römer den Jesus, als alle schrien „kreuzigt ihn“.
So eine innerfranzösiche Fatwa hat ja ein ganz anderes Eskalationspotential, wie eine von weit außerhalb aus Hinter-Afghanistan von einem Fanatiker. Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire verteidigte indes die Ausgangssperre mit den Worten: "Wir müssen Maßnahmen ergreifen, um das Virus zu stoppen". Eventuell muss Frankreich auch Maßnahmen ergreifen, um die in Frankreich lebenden „Islamisten“ zu stoppen. Muhammad Moussaou, der seit Jahresbeginn dem CFCM vorsteht, dem Dachverband der muslimischen Vereinigungen CFCM sagte zum Terroranschlag: „Der Terrorismus, der im Namen unserer Religion zuschlägt, ist unser Feind“. Wo sind nur die muslimischen Asketen hin, die Frauenkleider trugen und sich für die wahren Bräute Allahs hielten. In meiner Q-Zeitung gibt es sie noch in Schwarz auf Weiß.

Ischgl plant großen Imagewandel, weg vom Paradies von „Malle“, allerdings in den Alpen, hin zum Corona-sichersten Skigebiet im Alpenraum mit seriösem Image. Wobei in Ischgl eh nur die Seriösen feiern. Muss ja auch mal sein im Jahr. Ohne kontrollierten Verlust seiner Zurechnungsfähigkeit würden die Leistungsträger*innen der Lichtwelt ja irgendwann Amok rennen oder mental implodieren. Die Plackerei hält ja niemand aus. Ein Kamerasystem soll in Betrieb gehen, das die Sicherheitsabstände in den Wartebereichen der drei Zubringerbahnen überwacht und Wartezeiten beim Anstehen prognostiziert. In den Kabinen der Bahnen sind seit August Kaltvernebelungsgeräte im Einsatz zur Desinfektion. Ebenfalls auf viel frequentierten Plätzen. Eine für das gesamte Paznaun entwickelte App soll die Registrierung in Restaurants erleichtern. Zudem werde über ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen diskutiert. Big-Brother ist dann Wachting you im wohlverdienten Urlaub. In den Hotelzimmern ist dann integraler Lawinenschutz und am Klo Warnhinweise gegen Steinschlag. Ob old-school-Après-Ski für immer ausgesorgt hat. Schwer zu sagen. Ich weiß nicht wie vermögend die Ischgler sind. So ein Hotel in einem entlegenen Tal in den Alpen, ist als Vermögens-Asset ja anders zu bewerten wie eine Bleibe im 1. Wiener Gemeindebezirk.

Anscheinend Big Corona-Ausbruch bei Trinkritual auf den Midland-Inseln.. Nee da habe ich mich vertan. Auf der Insel Miyako in der Präfektur Okinawa In Japan. Was der Grund für das ausgelassene Saufgelage dort ist. Na pure Verzweiflung wegen dem hiesigem Hikk..........

Eine Maske ist eine Verhüllung und Verwandlung des Gesichts, die eine fantasierte Identität zum Ausdruck bringt. Sicherlich. Ich habe von einem erfahren der hat bei seinem toten Brathuhn die Aortenklappen getauscht.

Neuer Erkrankung fürs ICD-10. "Pandemie-Erschöpfungssyndrom”.

Rechtsexperte Jeffrey Toobin bim Wixen erwischt. Anscheinend ohne Corona-sicheren Zipferl-Schutzmaske. Mit Maske, hätte der New Yorker eventuell sogar Gnade vor Recht walten lassen. Oder ist der „New Yorker“ auch schon übergelaufen?

Ob der Trump noch eine Chance hat die Wahl zu gewinnen. Natürlich. Als Amerikas größter Show-Man, seinerseits Großmeister im Produzieren von sehr viel heißer Luft um ein paar Fakten, und Supermann der hohlen Phrasen, der im Handumdrehen eine Infektion mit Corona überstanden hat, ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten immer was möglich. In echt überstand er die Infektion wohl nur mit Sauerstoff und einem Antikörper-Cocktail der Biotech-Firma Regeneron. Der nix für Trump-Wählerinnen ist. Viel zu teuer. So eine Therapie komme deshalb nur für eine kleine Personengruppe mit Sonderstatus in Frage. Trump seine allergrößte Lebenskunst ist ja genau dieser Sonderstatus eines Privilegierten mit dem goldenen Löffel. Der wiederum auf einer Illusion beruht, dass es in Amerika jeder ganz nach oben schaffen kann oder wenigstens die Zutaten hat zum Happy-End aus der Traummaschinerie Hollywood. Amerika scheint sich inzwischen tatsächlich ins intellektuelle Koma amüsiert zu haben. Obschon die hiesigen Medien über eine Sache eher selten schreiben. Viele Trump-Wählerinnen wählen auch gegen die „etablierten Politiker*innen“ an, gegen die dortige Elite, die sie für ihre oft missliche Lage verantwortlich machen. Und das nicht zu unrecht.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Finde ich irgendwie symphytisch. Wenigstens das Virus hält nix von Segregation. Vor dem Virus sind alle sexuellen Identitäten gleich.

Frankreich bangt um seine Bistros. Aus Spiegel+
In Paris kommen Polizisten in Bistros, um zu sagen, er dürfe kein Kaffee mehr ohne Frühstück ausgeben werden. Später hätten sie das dann korrigiert: Nur alkoholische Getränke waren nicht mehr ohne Essen erlaubt. Auch finster dreiblickende Männer mit Maßbändern, die Tische und Stühle umstellen, sollen in Paris keine Seltenheit sein.

An Orten, wo das Tragen von Masken, Abstand wahren und die Einschränkung von persönlichen Kontakten zum sozialen Comment gehören, gehört zumeist auch reichlich privater Altbau-Wohnraum zum Corona-Chic.

Öfters als in Vor-Corona-Zeiten wird ein Vorkommnis „Zum Fall für das Ordnungsamt“. Die Corona-Pandemie kann auch als Kampf der Ordnung gegen das Chaos beschrieben werden.

In Berlin-Neuköln, aktueller Inzidenzwert 217,9, soll es eine "fehlenden Auskunftsfähigkeit und -bereitschaft" bei den Infizierten geben. Emotional bin ich da ganz bei den Neukölnern. Selbiges wurde mir einst auch als Schüler bescheinigt.

In der aktuellen Kalenderwoche ist die Corona-Pandemie in Europa in die Phase „neue Höchstwerte bei positiv-Getesteten/Infizierten “ eingetreten. Auch in der Ukraine und Russland, wo ja „Sputnik V“ ist. Eventuell auch an der Krim ist. Verteilen die Russen ihren Impfstoff auch in Syrien.

Österreich schaffte am 21.10.2020 1958 positive Tests. Verglichen mit Deutschland haben wir damit pro Kopf etwas mehr als doppelt so viele Neuinfektionen. Ist schon wieder wie Cordoba. Gut, wir hatten einst auch doppelt so viele Sadisten unter den Nazis. 1958 wurde in Unterkärnten der zweisprachige Unterricht Deutsch/Slowenisch abgeschafft. 50 Prozent meiner Identität in einem Aufwaschen einfach ausgelöscht.

Falls sie sich fragen wie das so läuft mit dem Gewaltmonopol des Staates. „Die deutsche Verfassung garantiere keinen vollkommenen Schutz vor jeglicher Gesundheitsgefahr“. Laut Bundesverfassungsgericht gehöre durch die Pandemie ein "gewisses Infektionsrisiko für die Gesamtbevölkerung derzeit zum allgemeinen Lebensrisiko". Fazit: Noch verhält es sich so dass des Leben einen was husten kann.

Was für ein Satz: Der bayrische Ministerpräsident will, die vernünftigen Schutzmaßnahmen vor den Unvernünftigen schützen.

Tschechien erneut im Lockdown. Also ich kann mich noch gut an den Prof. Dr. Sucharit Bhakadi erinnern, als der am 20.04.2020 im hiesigen TV-Sender Servus TV sagte: Die Epidemie war schon während des (ersten) Lockdowns am abebben. Und ist weiterhin am abebben“. Da fragt man sich natürlich woher das Luder von Virus aktuell kommt. Noch einer vom ihm: „Die Zahl an Corona-Toten sind in Schweden genauso niedrig wie in Deutschland. Na ja. Unter Siebzig sicherlich. „Es gibt keinen Grund anzunehmen dass diese Epidemie wieder aufflackert. Also. Warum soll es wiederkommen“. Na weil es in Prag so schön ist. Oder weil sie noch nie verschwunden war.

Bambi mit Mundschutz hat nix gebracht. Disneyland in Kalifornien bleibt auf Weiteres geschlossen.

Nachverfolgung und Kontaktbeschränkungen und der Corona-Winter kann kommen. Was es nicht benötigt ist eine Nachverfolgung von Kontaktbeschränkungen. So viel Bürokratie schafft nicht einmal der österreichische Staat.

Ob das jetzt Corona zu tun hat. Schwer zu sagen. Super kurzes Gedicht, mit einem Titel der länger ist als das Gedicht selbst.

Die geleerte Kirche im trüben Glaubensmeer

Kruzifix
Netflix

Ende

Reagenzien. Ein Königreich, natürlich nicht Thailand, für mehr Reagenzien. Zumindest in der Schweiz. Alternative: Antigen-Schnelltests. Wenn die 80% positive und 97% negative, na wie sagt man schon, erkennen ist Rettung in Sicht. Fälle mit geringer Viruslast werden dann halt nicht erkannt. Was überhaupt nix ausmacht.. Ich bin ja auch Rassist. Allerdings mit niedriger Viruslast.

Spiegel+
Tobias Gitter aus Köln, Allgemeinmediziner: Aber mir fehlt eine Webseite der Kassenärztlichen Vereinigung, die eine ständig aktuelle Übersicht bietet über die Frage, welche Testungen eine Kassenleistung sind und welche nicht. Das ändert sich häufig: Reiserückkehrer und Lehrer bekamen neulich noch einen Test auf Kosten des Gesundheitsministeriums, mittlerweile nicht mehr. An Bahnhöfen wird teilweise umsonst getestet, in Praxen nicht. Das ist ein ziemliches Chaos."

Falls RNA-Impfstoffe halten werden was sie versprechen. Wer wird profitieren. Na viele „Gefährdete“ mit Biotech-Aktien in ihrem Portfolio.

Österreichs Ex-Schwimm-Superstar Markus Rogan, als Mental-Coaches des Fußball-Nationalteams in Israel beschäftigt, ist aus israelsicherer Corona-Quarantäne ausgebüchst. Grund dafür. Voderhorstig mal ein positiver Corona-Test. Laut einem öffentlichen Entschuldigungsbrief Rogans, was mit Familie und Kinder. Die Kinder nicht mehr sehen zu können habe sein Herz gebrochen und sein Hirn ausgeschalten. Weshalb er laut israelischen Medien am Flughafen einen älteren, Corona-negativen Test vorgezeigt haben. Da ich weder echten Familienanschluss habe noch Kinder könnte ich ja für Menschen die mit beiden Beinen im Leben stehen, die Corona-Quarantäne übernehmen. Top-Geschäftsidee. Mit der könnte ich auch in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ auf PULS 4, aufschlagen.

Das Robert-Koch Institut und Österreich. Wie einst die Um2 und ich. Sobald die ein Gespräch mit mir begann wusste ich. Achtung-Hochrisikogebiet.

Die deutsche Corona-App weiterhin ein zahnloser Tiger. Die App gibt also nicht einmal acht Prozent des nachgewiesenen Infektionsgeschehens wieder. Ich war diese Woche beim Zahnarzt. Also für Schattenwelt-Zähne gar nicht mal so schlecht. Einer gehört „überdacht“. Also nicht intellektuell. Schon mit einer Krone. Danach hatte ich Riesenglück um Unglück.

Scheißpapier-Hamster sind wieder erwacht. Der Handel steht einfache Regel auf: „Wenn jeder nur das kauft, was er braucht, ist auch genug für alle da“. Also das wäre der Untergang des Kapitalismus.

Misstrauischer beäugt. Auch sehr corona-like. Misstrauisch beäugt werden ansonsten nur Flüchtlinge oder Menschen mit leicht erkennbarem Migrationshintergrund. Letzte Woche beim Discounter in der Bronx. Eine hiesige Kassiererin in den mittleren Jahren versuchte ihr Misstrauen allen Fremden gegenüber dadurch beizukommen, indem sie eine Kundin duzte, ohne mit der Person näher bekannt zu sein. Ist ein typisches Merkmal für den bodenständigen Rassismus in Österreich. Das "DU".

Noch ist die deutsche Positiv-Rate negativ.

Früher war AHA-Erlebnis. Heute ist nur noch AHA+L-Regeln.

Hauptansteckungsquelle derzeit. Was mit Privat. So gesehen bin ich eine durch und durch öffentliche Person.

Spaniens Regierung stimmt die Bevölkerung auf härtere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ein. Mein Vorschlag:


El tiempo diferido

Se acercan días más duros.
El tiempo diferido para la revocación
se hace visible en el horizonte.
Pronto tendrás que atarte el zapato
y perseguir a los perros de regreso a la marisma

Ingeborg Bachman.

Ich weiß nicht ob man das so sagen kann. Aber 15 000 neue Corona-Fälle an einem Tag in Tschechien sind tatsächlich besorgniserregend.

Die rasant steigende Zahl von Corona-Fällen lastet auf der Verbraucherstimmung in Deutschland. Wehe die ist zu sehr verstimmt und das Konsum-Barometer sinkt. Dann fällt der Luftdruck in den Regalen und im Mittelgang beim Discounter. Beim Hofer gibt es im Abverkauf in so einem Wühldingsbums eine Trüffelcreme für 3 Euro. Kurz fragte ich mich, ob man sich diese Creme auch aufs Brot schmieren kann statt einer groben Leberwurst. Im Shopping TV war unlängst Handcreme. Die war ganz unglaubliche reichhaltig. Was da alles drin war an Substanzen. Brutal. Reichhaltiger geht es kaum. Und wie die einzog. Es war ein kleines Wunder. Was sich natürlich auch im Preis niederschlug. 500 ml um gut 25 Euro. Von der Präsentation war ich ziemlich angetan, entschied ich mich dann aber doch gegen einen Kauf dieser Wundercreme und kaufte eine vom Lidl-Eigenmarkte. 250 ml um 0,95 Cent. Zieht brutal schnell ein. Was ich aber nicht verschweigen möchte. Im Shopping-TV ist die Welt ja auch in den beladenen Zeiten von Corona noch in Ordnung. Frauen machen Kosmetik, Männer Staubsauger, und schwule Männer so Sachen dazwischen.

Wie es um die Bedürfnisse von Kinder und Jugendlichen während der Corona-Pandemie bestellt ist weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Beim Zahnarzt im Warteraum wartete eine Mutter mit ihren drei Kindern. Zwei der drei Kinder waren wohl noch zu klein für Corona. Die hatten auch keine Masken. Der Junge machte halt so kleine Jungs-Sachen und lief a bissl herum, sein Tun unentwegt verbalisierend. Mir ging der Arsch auf Grundeis vor dem Kleinen. Fast so wie im Film „Es“. Natürlich sagte ich nix. Das wäre ja noch schöner. Ich kann doch zu dem nicht sagen. „Little Ida Amin“*. Jetzt mach mal weniger Alarm. *Natürlich kann man Ida Amin auch durch weiße Diktatoren ersetzen. Eventuell wäre Lukaschenko zeitgemäßer. Auf geht’s Nina!!!

In Brasilien ist ein Freiwilliger während der Studie zu einem Corona-Impfstoff des Pharmakonzerns AstraZeneca gestorben. Näheres entzieht sich meiner Kenntnis. Stimmt nicht. Die brasilianische Zeitung „O Globo“ berichtete unter Berufung auf ungenannte Quellen, der betreffende Freiwillige habe nicht den Impfstoff, sondern ein Placebo bekommen. Offiziell äußerten sich dazu zunächst weder das Labor noch die Testzentren oder die Anvisa.

Corona machts möglich. In Japan muss man zukünftig Dokumente zum Nachweis eines Parkplatzes, der in Japan Bedingung für den Kauf eines Autos ist, nicht mehr mit einem Stempel besiegelt werden. Japans traditionelle Stempel-Kultur erwies sich im Zuge der Corona-Krise als wenig hilfreich. Würde mich interessieren ob Japaner*innen zwecks Corona-Daten-Erfassung in Gaststätten auch Mickey Maus schreiben würden bei Name oder gar Joker.

In Italien ist inzwischen auch Corona-Feudalismus, nee Föderalismus. Fast so wie in Österreich. Seit die Wien-Wahl geschlagen ist haben auch die Verwürfe des rotes Gesundheitsstadtrat Hacker etwas nachgelassen, er würde vom schwarzen Innenministerium bewusst mit falschen Informationen gefüttert. So viel zum Thema. Gelebte Solidarität in Austria.

Das irgendeine Staatsmacht, meist ein Diktator, gegen sein Volk mit „beispielloser Brutalität“ vorgeht, kann man im 21 Jhdt. eigentlich nicht mehr sagen.

Es heißt völlig zu recht „der Krieg ist eine Seuche“. Und die Corona-Pandemie ist auch eine Seuche. Was macht man in einem Land wo Krieg und Corona-Seuche ist. Sich glücklich schätzen das man nur an einer echten Grippe erkrankt ist?

Die Jobkrise tifft Migran*tinnen stärker. Eine gut auf das Gesicht angelegte medizinische N95-Maske reduzierte die Virenlast um 79 Prozent. Evotec erhält Geldspritze von der Bill & Melinda Gates Stiftung für die Entwicklung und Produktion einer Antikörper-Therapie zur Prävention schwerer Covid-19-Verläufe bei anfälligen Bevölkerungsgruppen in Ländern mit geringen und mittleren Einkommen. Und beim börsennotierten hiesige Immobilienkonzern Immofinanz vielen wegen ihrer Cash-Bestände 2019 Negativzinsen in der Höhe von 519 000 Euro an. Im ersten Halbjahr 2020 waren es rund 133 000 Euro. Und ich Depp träume von einem Balkon mit Meerblick den ich mir niemals leisten werden können. Ich bin auch von einer Art Cancel-Culture-Virus befallen. Was für ein Skandal. Satt Sozialwohnungen zu bauen bezahlen die lieber Negativzinsen. Mehr muss man über den Zustand unserer Gesellschaft gar nicht in Erfahrung bringen wollen.

Man sagt gerne. Es wird immer Menschen geben die den Kopf so lange über der Suppe schütteln, bis sie ein Haar darin finden. Also in meinem Fall musste ich da aber schon wüstes Headbanging betreiben.

Antigentests, die es ab heute dem 22.10.2020 auch bei den Wiener Hausärzten gibt, so diese sich freiwillig dazu entschließen, sollen bis zu einem Ct-Wert von 25 fast immer korrekt anschlagen. Ist doch mal eine erfreuliche Nachricht. Scheiß Immofinanz.

In Österreich entbrannt eine wilde Diskussion um K1- Patienten. Wie ich sehe läuft bei ihnen derzeit ähnliches bei der Frage ob die Maskenpflicht als "Vermummungsgebot" betrachtet werden kann. Näheren entnehmen die bitte den Medien. Ich bin noch immer dabei den Immobilienkonzern in Rauch und Asche aufgehen zu lassen. Natürlich nicht in echt. Hier ist ja auch Satire wie in unserem Finanzsystem.

Was geschient wenn mal zu viel Lehrer*innen in Quarantäne sind? Schwer zu sagen. Ich war ja ein miserabler Schüler. Mir wäre das nicht aufgefallen.

SARS-CoV-2 Aerosole. Weiterhin eine üble Sache. Kleine Tröpfchen (mit einem Durchmesser zwischen einem und 100 Mikrometern), die entstehen können, wenn sich verzwergte Menschen gegenseitig der Vorteilnahme bezichtigen, obschon sie noch nie in den Genuss von Negativzinsen kamen, weil ihre Barbestände gar so hoch sind, sind nicht so harmlos wie man dachte. Wobei die haben schon auch Barbestände. Allerdings nur in flüssiger Form. Haben wir schon wieder einen Schmäh aus der Situation heraus. Selbst Verzwergte haben Barbestände und flüssig sind sie auch. Trotzdem. Auch wenn das Wasser verdunstet ist, kann ein Aerosol-Partikel aus Proteinen überbleiben, wie der Rudi von der Donauinsel, der das Virus enthalten kann. So ein Partikel. mit einem Durchmesser von zehn Mikrometern benötigt fast 15 Minuten bis es zu Boden gefallen ist. Ich habe dafür im Leben länger gebraucht. Was aber nix zu sagen hat. Wegen dieser Tendenz kann auch ein scheinbar leerer Aufzug infektiös sein. Nix für ungut. Aber von der Auszugsausdünstung vom schwer schizoiden Sohn vom fetten Polen, der zu Lebzeiten ein stämmige Bulgare war, möchte ich mich eher nicht infizieren lassen. Da schon lieber vom Ibiza-Lockvogel. Eventuell kann man die auch für einmal Corona im Aufzug buchen. Was weiß man.

In der Haut von Isabel Díaz Ayuso, ihrerseits siebente Präsidentin der Regionalregierung der Autonomen Gemeinschaft Madrid möchte ich aktuell nicht stecken. Oh ich sehe gerade. Das könnte man auch frauenfeindlich deuten.

Wie das Virus in Irland zum erneuten Lockdown kam. Sehr spannend. So man sich mit einem Leben aus zweiter Hand begnügt, wie ich aktuell, weil draußen vor der Tür die weite Welt, sie wissen schon, was von einem Jackett hat von der Stange, dass einem nur so herunterhängt viel groß geschnitten und des Öfteren wieder Wetter ist. Gaelic Football war schuld dran. Crosserlough, eine Gaelic-Football-Mannschaft, dem irischen Nationalsport, aus dem beschaulichen irischen Städtchen Cavan, mit 10914 Einwohner, gibt es in Irland auch schon *innen, hatte zum ersten Mal seit 48 Jahren die regionale Meisterschaft gewonnen. Big Win. Was für Deutschland „das Sommermärchen 2006“ war, bis dann halt ein Bestechungsskandal den Sommer auffraß, wie einst der böse Golf-Diesel das Märchen von sauberer Individual-Mobilität, wo doch auch ein Tesla Gummi legt und zubetonierter Landschaften bevorzugt, war für die Einwohner*innen von Cavan der Gewinn der regionalen Meisterschaft. Vor Ort war ich ja nicht. Die Stimmung im Breffin-Park soll am Kochen gewesen sein. Masken und Soziale Distanziertheit sind in solchen Momenten ja eher ausverkauft. Da denkt niemand ans Horten von Klopapier. Ich verstehe jetzt noch nicht warum ich mich im März mit einen Kilo Salz eindeckte. Bei der Siegesfeier im Pub, schreibt „Die Presse“, soll der Siegerpokal mit Hochprozentigen die Runde gemacht haben. Nirgendwo sonst in Irland sollen sich so viele Menschen mit dem Virus infiziert haben. Weshalb ich mir folgende Feststellung zu traue. Das Virus nimmt die Menschen ernster als der Mensch das Virus.

Zum VW-Golf hätte ich noch eine Idee. Wenn es denn mal in einer vollelektrischen Variante geben wird könnte VW mit folgenden Spruch werben.

Der VW-Golf ID 4
„Ein Auto am Prüfstand“.

Die belgische Regierung bezeichnete die Corona-Situation in Brüssel und dem südlichen Landesteil Wallonien als die "gefährlichste in ganz Europa". Soll ich jetzt froh sein in der Bronx zu leben?

Eventuell ist ihnen das Thema „Vergemeinschaftung“ von Schulden ein Begriff. Die erste Anleihe der EU, sogenannte SURE-Bonds, mit der die Corona-Krise monetär bekämpft werden soll, ging an den Finanzmärkten weg wie warme Semmeln.

Ob wegen dem Virus zuerst die Innenstädte veröden und dann der Mensch oder genau andersherum. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Statt Volksbank ist hier jetzt Bäckerei Yildrim. Natürlich kaufe ich dort ein. Das Virus macht sich derzeit daran das Bild der Innenstädte zu verändern. Dem stationären Handel geht die Puste aus. Corona, der Strukturwandel, und die Digitalisierung fressen sich ins Sortiment wie der Borkenkäfer unter die Rinde der Gesellschaft. Es ist ein Jammer. Online-Versandriesen trampeln das Kaufhaus nieder wie die konventionelle Landwirtschaft die Artenvielfalt und Biodiversität. Bio-Landwirtschaft, Streuobstwiesen und extensive Ackernutzung ohne Kunstdünger, bleibt weiterhin eine brotlose Kunst. Da lässt die Agrarlobby nicht mit sich reden trotz 20%. Genauso wenig wie der gesellschaftliche Wandel, der aus Innenstädten mit „Versorgungsfunktion“ längst einen Ort machte mit „Erlebnisfunktion“. Nur versuch in einer Innenstadt mal ohne Kohle in der Hosentasche was zu erleben. Da kann die Kultur noch so reizen mit ihren hochkulturellen Reizen. Corona ist für Innerstädtische was der Massentourismus fürs Klima ist. Bei steigendem Infektionsgeschehen entscheiden sich „Impulsläufer*innen“ eher für ihren Fluchtimpuls und bleiben zu Hause, wo sie dann wie ich Prime-Day machen. Und im Privaten ist ja erst recht wieder Corona. Gibt es zu viele Ansteckungen im Privaten, entgleitet den Contact-Tracking-Jäger*innen die Kontrolle über das Infektionsgeschehen. Was wiederum die Innenstädte leert. Es ist ein Jammer. ¾ des Raums in Städten sollen überhaupt Autos okkupiert haben. Was machste mit Post-Corona-Innenstädten aus denen auch die Autos verbannt wurden. Eine Begegnungszone für Einsame zum Einsamen errichten? Auch für weiße Männer in den mittleren Jahren, die wegen der Prostata von Mittzwanzigern, mental gegen den eigenen Verfall anwichsen. Oder gleich einen Gegenredenwald pflanzen?

Falls sie sich fragen. Was ist jetzt mit Sauna. Corona-Viren sind temperaturempfindlich. Eventuell noch ein Grund warum in Afrika viel weniger Infektionsgeschehen ist. Ein Public-Health-Experte empfiehlt. Aufguss ja, aber Wachteln eher nicht. Wobei. In Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachen war in Woche 43 das Saunieren erlaubt, aber ohne Aufguss. In acht weiteren deutschen Bundesländern gibt es keinen Schwerpunkt „Sauna in Zeiten von Corona“. In Bayern darf man zwar der Aufguss erlaubt, aber wedeln darf man nur in Absprache mit dem Gesundheitsamt. Falls sie sich fragen wer verantwortlich ist für den Lockdown im Berchtesgadener Land. Laut Ministerpräsident Söder, die Nähe zu Salzburg. Gut der Hitler war auch Österreicher. Das hat Tradition.

Kann sein dass der Staat die Frage, wie das Verhältnis zwischen Virusbedrohung und das Grundrecht „auf Achtung seines Privat- und Familienlebens, seiner Wohnung und seines Briefverkehrs“ neu bewerten wird. Eventuell sitzt die Polizei dann am 3. Advent mit am Küchentisch was weiß man.

Falls sie sich fragen was aus „den Heldinnen des Alltags“ im Handel wurde. Die bekamen in der Regel Gutscheine ihres Arbeitsgebers oder ihre Bonuskarten wurden aufgeladen. So bleibt der Heldinnen-Mut des Alltags schön in der Bilanz des eigenen Haus.

In Norwegen am Nordkap in Hammerfest ist inzwischen auch Quarantäne. Mehr als 200 Menschen sitzen in der kleinen Gemeinde nach einem Ausbruch im örtlichen Krankenhaus. Das beunruhigende. In Trondheim ist eine bisher nicht bekannte Mutation von Sars-Cov-2 ausgebrochen. Der Trondheimer Oberarzt Tove Røsstad in der norwegischen Zeitung „Verdens Gang“: „Aktuell müssen wir davon ausgehen, dass dieses Virus noch infektiöser ist als die bisher bekannten Typen“.

In der Sonne im März,
da verlor ich mein Herz,
als ich ihn damals sah,
er war Student aus Uppsala – soll man inzwischen nur noch Familienmitglieder treffen. Was man in Schweden vergebens sucht, so man es drauf anlegt, sollen Mund-Nasen-Schutz-Bedeckungen sein.

Der R-Faktor feiert auch ein Comeback. Vor allem in Tschechien, wo das Virus die Menschen viel ernster nimmt als andersherum. Dazu ein Experte im Fernsehsender CT24. Die Tschechen glaubten den Worten der Regierung über den Ernst der Lage vermutlich erst, wenn sie die Bilder aus völlig überfüllten Krankenhäusern sähen. Das auch noch. Der tschechische Gesundheitsminister Roman Prymula ist am Freitag massiv unter Druck geraten, weil er sich nicht an seine eigenen strengen Corona-Vorschriften gehalten haben soll. Die Zeitung „Blesk“ fotografierte den Politiker, wie er in Prag am Donnerstagabend kurz vor Mitternacht ein Luxusrestaurant verlässt und dabei keine Maske trägt.

Größter Schwachpunkt in der hiesigen Corona-Pandemie-Strategie bleibt weiterhin das Contact Tracing. Auch ein Knochenjob. Den ganzen Tag irgendwelchen Personen hinterher telefonieren die schlechte Laune haben oder einsam sind oder ängstlich. Hat was von Notfallmedizin nach einem schweren Unfall. In dem einen oder anderen Fall geht es beim Contact-Tracking tatsächlich um Leben und Tod. Ist eine Tatsache. Leider.

23.10.2020 „Die Presse“ titelt heute. „Höchstwert von 2435 Infektionen“. 21 Bezirke bzw. Regionen sind rot. Fragen sich mich nicht was das bedeutet. Die Bronx ist Orange. Hoffentlich titelt die morgen nicht. „2571 Neuinfektionen gemeldet. Noch höherer Höchststand“. Wenngleich die Kacke erst so um 7500 gemeldete Neuinfektion zu brodeln Beginnt.

Deutschland erklärt ganz Österreich bis auf Kärnten zur No-Go-Ära für Deutsche. Wer sich nach Österreich wagt wird zum Staatsfeind Nr.1. Und im Radio macht Salzburg Werbung für den Wintertourismus. Wobei man diesen Winter unbedingt in den Bergen verbringen sollte. Hat man eine Piste ganz für sich alleine.

Der Lockdown in Israel greift. Also richtig. Und nicht wie ich so oft ins Leere. Ist was tiefenpsycholgisches. Mir geht es wie der israelischen Wirtschaft. Die befindet sich im freien Fall. Das sagt man nur so. In Wahrheit ist dieses Fallen ein einziges Stürzen und frei ist da gleich gar nix.

Remdesivir ja, aber zu meist nur noch als Placebo.

Schwierig Frage, ob die zweite Corona-Welle da ist oder die Erste nie ganz weg war.

Völlig bekloppt. Nachdem Deutschland Österreich zur No-Go-Area erklärte hatte, verbot Dänemark wiederum den Deutschen die Einreise in ihr Land, so diese keinen triftigen Grund vorbringen können. Was alles unter triftige Gründe fällt. Schwer zu sagen. Steht eventuell in einer Verordnung.

Die Universität Oxford setzt die Prüfung ihres potentiellen Impfstoffs gegen das Coronavirus in Brasilien nach einem Bericht über den Tod eines Teilnehmers fort. Die Zeit last sich halt nur sehr selten anhalten. Die brasilianische Zeitung "O Globo" berichtete unter Berufung auf ungenannte Quellen, der betreffende Freiwillige habe nicht den Impfstoff, sondern ein Placebo bekommen. Offiziell äußerten sich dazu zunächst weder das Labor noch die Testzentren oder die Anvisa.

Die wirksamste Methode um das Corona-Virus einzudämmen sind Kontaktbeschränkungen. Also ich kann in dieser Frage nix mehr Konstruktives zur Volksgesundheit beitragen. Mein letzter Kontakt war Montag der Zahnarzt. Nächster Kontakt. Freitag nächste Woche. Ansonsten ist Isolation wegen Schizophrenie. Enormer Alleinigsein-Booster.

Auf die Kanaren könnte man aktuell ausweichen. So man überhaupt bis zum Flughafen kommt.

Ein weiterer Wirt hat gegen seine Versicherung gewonnen. Das Landgericht München I sprach der Gaststätte Emmeramsmühle am Donnerstag gut 427.000 Euro zu. Damit gab es der Klage des Wirts gegen die Haftpflichtkasse statt. Die Versicherung hatte sich geweigert zu zahlen. Das Gericht befand nun aber, dass die Klausel, mit der sie ihren Leistungsumfang einschränken wollte, intransparent und unwirksam sei. Ein Hoch auf die Rechtsstaatlichkeit.

Alptraum-Szenario in der Lichtwelt. Allein unterm Weihnachtsbaum. Meine Empfehlung. Ein Perspektivwechsel. Zu Weihnachten alleine auf der Bettkante mit Blick auf den Weihnachtsbaum.

Auch in den hiesigen Tagen, schwer mit Corona beladen, ist bei mir Schizophrenie. Oft weniger als grobe Weltverschwörung sondern eher als Konfusion. So wie heute. Gut 1 ½ Stunden radelte ich durch die Bronx für ein ganz besonderes Abendessen. Gekauft habe ich dann ein Baguette und Käse. Allerdings vom Schaf. Mit Kräutern.

Schon wieder der Rechtsstaat. Oberverwaltungsgericht kippt Beherbergungsverbot in Schleswig-Holstein. Was ist mit Sauna in Schleswig-Holstein. Ist dort auch Aufguss?

Die Devise der Zukunft. Weg von der Einzelfall-Nachverfolgung hin zur retrospektiven Cluster-Aufarbeitung. Für eine Custer-Aufarbeitung komme ich eher nicht in Frage. Dafür bin ich zu alleinig.

Die Österreichische Post bringt eine Corona-Sonderbriefmarke aus dreilagigem Klopapier raus. Könnte auch was für mich sein. Dabei bin ich als Kind noch mit Einlagigem aufgewachsen, in Kombination mit Zeitungspapier. Auf der Tanke vom GF war am Klo immer Einlagig oder eine alte Zeitung. Scheiße waren das noch Zeiten. Habe heute einen wunderbaren Nachkriegssatz gelesen. Der lautet: „Ich konnte mich nicht einfach am Leiden berauschen“.

Hamburg beschränkt private Zusammenkünfte auf zehn Personen. Außer diese Zusammenkünfte sind Patchwork. In Österreich halten wir derzeit bei sechs Personen.

Eine Schande. Das deutsche Fernsehballett wird aufgelöst. Zu wenig Nachfrage nach Bauch, Bein und Po mit Niveau. Stattdessen machen lieber alle privat Yoga.

Schreiben die Medien von überlasteten Gesundheitsämtern ist das immer nur die halbe Wahrheit. Dort arbeiten ja Bürokraten.

In einer Brauerei im baden-württembergischen Ehingen Kontaktlisten erhalten die Gäste im Gasthaus Postkarten, auf denen sie ihre Daten eintragen sollen. Was die Postkarte ebenso enthält: einen Gutschein für ein Freibier. Wie ich schon immer zu sagen pflegte. „Ehrlich sauft es sich am billigsten“. Auch schön, wenn einem ein dezenter Damenspitz, Vollrausch klingt so unfein, eine persönlich Postkarte schreibt. Weil ohne Kontrollverlust geht es wie gesagt ja auch nicht. Corona-taugliches-Saufen. Komm Gesundheits-Rudi hau eine Verfügung raus.

Wales klappt auch wieder die Gehsteige hoch.

Und Polen verschärft neben den Corona-Maßnahmen auch noch das Abtreibungsrechts. Nach dem Diktum des Verfassungsgerichts sind Schwangerschaftsabbrüche jetzt nur noch nach Vergewaltigungen möglich, oder wenn das Leben der Mutter durch die Schwangerschaft in Gefahr ist. Abtreibungen weil ein Fötus ziemlich plemplem ist werden nicht mehr erlaubt. Festgelegt möchte ich mich nicht wissen. Aber ein Leben als Mutter mit einem schwerstbehinderten Kind, das man auch nicht gewollt hat, fällt ja auch irgendwie unter Vergewaltigung. Halt durch den Staat.

Im Berchtesgadener Land, wo Lockdown ist, können die Menschen nun auch nach 20.00 Uhr wieder Essen zum Mitnehmen bestellen oder abholen. Nicht einfach aus der Etappe zu verstehen, wo der Unterschied zwischen Essen 19:95 abholen und 20:01 liegt für das Infektionsgeschehen.

Eventuell liegt es auch daran das afrikanische Staaten extrem viel Expertise im Umgang mit Suchen haben. Die haben ja sogar Ebola-Expertise einen brutalen Bist von Virus. Die FAZ schreibt: „ Uganda hat bisher bei einer Bevölkerung von 43 Millionen 11.000 Fälle und 98 Todesopfer. Mit Uganda kann nicht mal Südkora in der Seuchen-Prävention mithalten. Sollte man auch einmal erwähnen. Was aus meinem Kumpel dem Simba aus Nigeria wurde. Keine Ahnung. Ich habe ihn seit Monaten nicht mehr gesehen. Auch kein Verlass auf Migranten.

Brutal. Die Slowakei will die ganze Bevölkerung mit Antigen-Test testen. Der Test ist freiwillig. Nur wer dann ohne negativen Corona-Test herumläuft muss in Quarantäne. Der Lungen-Mann hatte ja Bratislava als Zweitwohnsitz gewählt, weil die Sexzuarbeiterinnen dort so lieblich sind. Der schuldet mit weiterhin 9,05 Euro. Über die Art wie er mich bezahlte, wenn ich für ihn Sachen einkaufte werde ich noch mal schreiben. Brutaler Spießrutenlauf durch fast alle Instanzen der Verstörung.

Wie ich Joe Biden seinen Wahlkampf mit einem Wort beschreiben würde: „Wie mit Schnabeltasse“.

Österreich hatte am 23.10.2020 eine Positivrate bei Tests von 9,6 Prozent. Spätestens ab 5 Prozent verlieren die Contact Tracing – Jäger*innen die Kontrolle über das Infektionsgeschehen. Die Folge: Das Infektionsteam in Vorarlberg ist an seine Kapazitätsgrenze angekommen. Die Kontaktverfolgung kann nicht mehr im vollen Umfang aufrechterhalten werden. Man konzentriert sich jetzt auf Hochrisikogruppen und deren Umfeld. Der Beginn vom nächsten Lockdown?

Ab 7. November werden die hiesigen Gesichtsschilder verboten. Warum genau. Schwer zu sagen. Sexzuarbeiterinnen fallen wegen dem Ding ja um einige Extras um die sie sonst anbieten können. Ende September empfahl der hiesige Gesundheits-Rudi nur noch Masken. Grund soll eine „verdichtete Evidenz“ sein.

Dann ist hier wie auch im Belgien noch „Villepinte-Komplott“. Natürlich dachte ich sofort an Corona, an ein überschießendes Immunsystem. Ist aber doch eher was Politisches, aus dem man sich nicht so leicht „freitesten“ kann.

Das Gebot der Stunde in Deutschland. „AHA plus L“. Hin und wieder wird auch ein C draufgelegt wie einst die Marktfahrer eine zweite Reibe.

In Berlin hatten elf Lokale erfolgreich gegen die 22-Uhr-Sperrstunde geklagt. Zwar bleiben dort die Rollbalken auch nach 23:00 Uhr noch in der oberen Verankerung. Nur Alkohol dürfen sie "Die Elf" trotzdem keinen mehr ausschenken. Alkohol ist ja für das Virus was Viagra für einen Mann in den mittleren Jahren ist. Bar ohne Alkohol ist wie ein gemütliches Hotelzimmer mit Balkon. Allerdings statt zum Meer hin eher straßenseitig.

Falls Schüler*innen in Quarantäne müssen sollen nicht mehr die Behörde im Wohnbezirk entscheiden, sondern jene, in der die betroffene Schule ansässig ist. So sollen unterschiedliche Entscheidungen innerhalb einer Klasse vermieden werden. Wenngleich man in dieser Frage festhalten muss. Extreme Differenzen zwischen Wohn und Schulbezirk ist nur war für Kinder aus besseren Familien. Oft in Privatschulen. Hier in der Bronx, in den öffentlichen Schulen, wird kaum mal ein Kind aus Favoriten eingeflogen oder aus Wien-Margareten rüber gekarrt. Der Anteil jener Schüler mit nichtdeutscher Umgangssprache an den neuen Mittelschulen in Wien lag 2016 bei 72,76 Prozent. Erschreckend wie die Gesellschaft in Stereotypen ausfranst.

Aktuell dürfen in Wien alle 18 Weihnachtsmärkte stattfinden. Aktuell. Kann morgen alles anders sein. Wir leben ja in einer Zeitepoche von Schall und Rauch. Nix hat Bestand. Alles ist nur vorübergehend und selbstredend. Bei mir aber anders.

Im Netz gingen Fotos von dicht gedrängten Warteschlagen vor den Bergbahnen der Tiroler Gletschergebiete viral, ganz ohne „AHA plus L“. Warum drängte es sich gar so. Na weil die Gletscher am schrumpfen sind. Die sind ja nur noch ein Rinnsal von Ski-Piste.

Der erste Luxusgüterkonzern, der in der Coronakrise von steigenden Erlösen berichtet ist Hermès. Im Radio spielen sie gerade: „I wish I was special”. Radiohead.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie haben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vermutlich 80 Millionen Babys unter einem Jahr in diesem Jahr keine Impfung gegen Polio erhalten. Die Basisreproduktionszahl bei Polio soll bei 5-7 liegen. Bei SARS-CoV-2 2-3. Wo bricht Polio noch aus. Na mit Vorliebe in den ärmsten Ländern der Welt wie dem Jemen. Es ist ein Jammer. Im Jemen ist weiterhin Jemen. Beim Virus kommt auch zuerst das Anstecken, wie beim Menschen das Häuslpapier. Und ich habe Salz gehortet.

Wie sie eventuell schon wissen war ich ein miserabler Schüler. Wenngleich ich festgehalten haben möchte. Nicht eines der Aufzeige-Mädchen aus den vorderen Reihe habe ich mit meinem Scheitern angesteckt. Aktuell schreibt mir nur eine Frau Liebesbriefe. Allerdings so dass ich sie nicht beantworten sollte. Nicht mal auf die Frage wie das so lief mit der Nierensteine-Op. Besser hat es da der Bekloppte aus Norwegen. Den will eine junge Schwedin sogar heiraten.

Korsika kann man als Zufluchtsort inzwischen auch streichen.

Die Cluster-Analyse in Österreich. Sehr bedenklich. Die Freizeit ist es. Die Freizeit und „die liebe Familie“.

Der Vatikan ist auch infiziert. Sehr difficult bei all den „älteren Alten“, von denen einige schon antik sind. Natürlich auch in ihren Moral.

Stelle mir gerade die Frage, ob ich günstig shoppen gehen würde, sobald ich die Meldung lese. Zwei Drittel aller Polizis*innen an Covid-19 erkrankt oder in Quarantäne. Auch wegen mangelnder Corona-Testkits.

Top-Meldung: „An Berliner-Schulen musste das richtige „Stoßlüften“ noch geübt werden.

25.10.2020 3.614 Neuinfektionen in Österreich. Das ist mal eine Hausnummer. 36 +14 ist 50zig. Durch 2 ist 25zig. Und 25zig ist 2+5 also 7. Multipliziert man wiederum die 7 mit 2, weil Winterzeit ist und Corona-Pandemie oder weil Chips selber machen, ja ganz wunderbar funktioniert, so man jede Kartoffelscheibe nach dem Waschen extra abtupft, dann kommt man auf die 14. Und die 14 ist Donalds Trumps Geburtstag, der von Gott gesandt wurde, den deeperen Tag von QAnon-Folgsamen den Tag zu retten. Meiner hat so seine Geheimratsecken und welke Blätter die es mir vom Antlitz reißt, verblasen von den Zeitenstürmen.

Meldungen dass sich auch Politiker*innen mit dem Virus anstecken muss ich noch mal genauer auf den Grund gehen. Eventuell führt dass im einfachen Volk zu einem Trickle-Down-Gefühl der Sorglosigkeit, wo doch das Virus sowieso die Tendenz hat Menschen ernster zu nehmen als andersherum. Nur was soll der Mensch machen. Niemand kann auf unbestimmte Zeit so leben, als ob man sich im Krieg befindet, wenn der Feind unsichtbar bleibt und das Schlachtfeld bis ins Schlafzimmer ausfranst.

In München steht die Corona-Ampel auf „Weinrot“. Nee „Dunkelrot“.

In Berlin waren am Samstag mehr Polizisten auf der Straße um die Corona-Regeln so exekutieren, als bei den Ausschreitungen 2017 beim G-20 Gipfel in Hamburg. Eine Fetisch-Party wurde auch aufgelöst. An das Thema „Gangbang in Corona-Zeiten“ muss ich mich noch annähern. Wäre mal eine Frage für den SPD-Politiker und Gesundheitsexperten Heiner „Lockdown“ Lauterbach.

Das Österreich die Zügel in der Corona-Prävention stärker anzieht finde ich a bissl unfein. Ich bin doch kein Gaul.

Weiterhin sehr viele Zahlen zur Corona-Pandemie nackt und kalt und oft absolut. Von der Spiegel-Bestsellerliste zur Corona-Pandemie-Beststellerliste. Geht ratzfatz.

Österreichs Tourismus. Wegen zu viel Risikogebiet geht uns bald das Land aus, dass sich noch als so gut wie unberührt verkaufen lässt.

Schwimmbäder schließen. Muss doch nicht sein. Corona fürchtet Chlor wie der Teufel das Weihwasser. Wobei im Weihwasserbecken ist derzeit allerdings eher Ebbe. Natürlich wegen Corona.

Im Großraum Brüssel ist inzwischen „Heimarbeit“ Pflicht. Wer mit dem Wohnungsputz durch ist und nur so herumsitzt, wird dann angehalten noch einmal zu putzen.

Vor dem Hintergrund der Lageentwicklung vergilbt die Sprache wie Blumen auf einer Stofftapete.

Thema Präventionsdiktatur. Zwar gibt es in vielen Köpfen sehr viel „Tyrannei der Überwachung“. Aber kaum mal einen Tyrannen vom alten Schlag. In Weißrussland trägt der dortige Tyrann Lukaschenko eine Kalaschnikow. In Österreich der Gesundheits-Rudi einen Babyelefanten aus Pappkarton.

Kurz bin ich heute für die Kultur aufgestanden. Nein ich habe mich erhoben. Brutal wie träge ich geworden bin in fast allen Fragen.

Tschechien bekommt Beatmungsgeräte aus einer gemeinsamen Reserve der Europäischen Union sowie aus den Niederlanden und Österreich. Aus Österreich eventuell mit der Ansage. Liebe Tschechen sagt weiterhin nein zu Flüchtenden aus religiös unsicheren Herkunftsländern.

Der deutsche Lungenarzt Lungenarzt und Leiter des Intensivregisters Christian Karagiannidis: „Die Wochen der Wahrheit kommen noch“. Nix für ungut. Aber waren all die Toten bis jetzt eine Lüge?

Weihnachtsbäume werden anscheinend teurer. Wegen Hygienekonzepten. Also das hiesige Hygienekonzept letztes Jahr sah folgend aus. Das Hipster-Paar mit Baby aus dem 2. Stock verstreute im Stiegenhaus Tonnen von vertrockneten Nadeln und die schönste Putzfachkraft ever kümmerte sich um den Saustall.

Zum Thema „Psyche in der Pandemie“ fällt mir nix ein. Ich habe ja immer Psyche. Wobei. Seitdem Krankenhaus weniger wo ich jetzt auch mein Limit kenne in Sachen Schizophrenie. Gestern beim Zappen als Kulturleistung, sprach ein Mann bei einer Vorlesung über die Stigmatisierung bei Schizophrenie. Übler geht`s gar nicht. Die soll seit den Neunzigern noch zugenommen haben. Wie ich immer zu sagen pflege. Bei Schizophrenie ist Schluss mit lustig. Hier ist nur noch eine Frage: Welche Neuroleptika nimmst du und wie gut wirken die. Ich habe auch in dieser Frage ziemlich viel Glück.

Fahrgastzahlen im Fernverkehr gehen zurück. Bei mir auch im Nahverkehr. Da ist kaum ein Sitzplagt belegt.

Eventuell droht uns heuer ein „Hungerwinter“. Allerdings nicht nach Grundnahrungsmittel sondern nach ein wenig unbeschwerten Leben.

Top-Meldung: Unbekannte haben nach Angaben der Polizei ein Gebäude des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin attackiert. Statt einem Asylantenheime brennt die oberste Seuchenschutzbehörde. Und statt einer Hexe wird am der dortige Leiter Prof. Dr. Lothar H. Wieler am Scheiterhaufen verbrannt. „Hängt den Wieler höher“. Es ist ein Jammer. Andauernd muss die Seuchenbehörde, zentrale Autorität in der Pandemie, richtig liegen. Mindestens 30 Prozent aller 7-Tage-Inzidenzen, die das Institut zwischen 31. August und 12. Oktober veröffentlichte, sollen unvollständig und somit fehlerhaft gewesen sein. Was für eine scheiß-Job.

Sehr spannend in Sachen 7-Tage Inzidenz die Befehlskette des deutschen Meldesystems. Vom Labor zum örtlichen Gesundheitsamt. Oft noch per Fax. Vom Gesundheitsamt, Gesundheit ist Ländersache, zur Landesbehörde und gebündelt mit anderen Fällen weiter rum RKI. Zu niedrig werden die Werte immer dann, wenn die Arbeitszeiten vor Ort, in den Landesbehörden und im RKI nicht zusammenpassen. Bei Corona müssen also auch die Arbeitszeiten stimmen.

Dios míos!
In der beglichen Stadt Lüttich werden seit dieser Woche positiv Getestete Ärzte und Pflegekräfte gebeten wieder zur Arbeit zu kommen, wenn sie asymptomatisch sind. Mehr muss man über die dortige Situationen nicht mehr wissen.

Was viele nicht mehr hören können: Das Robert Koch-Institut empfiehlt. Ist fast so wie die Küche empfiehlt oder der Sommelier. Aber doch ganz anders.

Einerseits wird in Spanien der Gesundheitsnotstand ausgerufen. Anderseits findet dort die Vuelta a España/Spanienrundfahrt ein Radrennen statt mit big Aufgebot an Fahrern, Betreuern und dann und wann wohl auch Zuseher an der Strecke.

Kreuzfahrten gehen auch wieder. Zu zweit oder dritt auf einen Kreuzschiff das für 3000 Personen ausgelegt ist, stelle ich mir a bissl wie „Shining“ vor.

Die Nachverfolgung der Kontaktpersonen sei evidenzbasiert die effektivste Maßnahme gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2. Beim Stalking im Übrigen auch. Nur a Schmäh. Ehrlich.

Der hiesige Toleranzbegriff trägt weiterhin ein Hakenkreuz im persönlichen Emblem. Natürlich nicht an der Brust.

Corona und Schule. Wegen zu viel Kompetent-Hin und Her zwischen Bund/Länder/Gesundheitsbehörden/Bildungsdirektionen, wissen hiesige Schüler*innen derzeit oft nicht. Haben sie jetzt Corona, sind sie nur Kontaktperson 1 oder ist doch Unterricht.

Ganz heikler Job derzeit Direktorposten einer Schule. Von oben kommen die Direktiven und Vorgaben von der übergeordneten Schulbehörde und von unten Drängen besorgte Eltern.

Im Radio machen die Werbung für Drops falls der Hals kratzt. Es ist ein Jammer.

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