Mittwoch, 16. September 2020
Eine Richtigstellung.
Meine Lieblingsschauspielerin Frances McDormand hat schon wieder eine herausragende Rolle gespielt. Die hat auch eine Gefühl für gute Rollen brutal. In "Nomadland" der Regisseurin Chloé Zhao spielt sie die Hauptrolle. Freue mich jetzt schon auf den Film. Nomadland" spielt in einer Wohnwagen-Siedlung in den USA, in der eine arbeitslose Frau strandet die wegen Finanzkrise alles verloren hat. Geht doch mit den Frauen. Vor allem mit den Talentierten. Ist eine Tatsache. Die machen einfach ihr Ding und aus.
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Dios míos! Heute habe ich mich erfolgreich aus einem kleinen Tief, wegen ausbleibender Schlafqualität, wieder herausgeschrieben. Worauf ich sehr viel wert lege. Ich schreibe gegen die Welt an, ob im Großen oder Kleinen, und stürme nicht den Reichstag. Ich bin nicht der Ansicht das wir in einer Gesellschaft leben, wo Unrecht längst zu Recht wurde und Widerstand deswegen zur Pflicht. Ich bin nicht bereit die hiesigen Strukturen kurz und klein zu hauen. Auch nicht für das Lebensglück von Eisbären. Da muss uns was anders einfallen. Mein Vorschlag. Sonntags-Bio-Braten statt andauernd aus der Schale mit siebenfachen Plastik überzogen. Weder die Strukturen noch Menschen, die es nicht besonders gut mit mir meinen, möchte ich vernichten wissen. Wohl auch weil ich den Kosmos "Krankenhaus" von innen etwas genauer kennengelernt habe als Patient. Obschon wir die Kranken und Siechen aus unserem Blickfeld verdrängt haben. Auch in unserer Welt ist noch sehr viel Leid und Verfall. Eigentlich immer mehr. Gibt Leute die nennen uns "überaltert". Das Gegenteil. Na "unterjüngt" wie in den nordafrikansichen Staaten. Auch in unserer einst "hypermobilen" und auf Gesundheit und Wellness getrimmten Gesellschaft gibt es Menschen die auf Hilfe angewiesen sind. Beide Erfahrungen habe ich gemacht. Ob ich dem Lungen-Mann weiter geholfen hätte, so der nicht verstorben wäre, obschon ich mich hier endlos über ihn aufrege, beschwere und sogar behaupte. An so einem Kaliber sollen sich andere abarbeiten. Vor allem jene die sein Erbe antreten werden. Der Mann hatte gut 500 000 Euro zu verteilen. Mir hat der nix vermacht. Nicht mal den Gratis-Gastro-Gutschein. Natürlich was sonst. Aber das ist nicht Thema. Genauso wenig wie die hiesige Corona-Ampel, dieses Luder. Aktuell wurde Wien von "Gelb" - geht so noch von den Konsequenzen auf "Orange" gestellt, wo schon sehr viel Vorsicht geboten sein sollte, die dann zu entsprechenden Maßnahmen führt in ihrer konkreten Umsetzung. Natürlich auch beim Discounter, wo ich heute von einer in Plastik verpackten Geflügelwurst stand. Nee habe ich nicht gekauft. Zu billig. Die Presse schreibt sehr treffend. Orange ist das neue Gelb in Österreich. Die hiesige Corona-Kommission hat ja kaum Befugnisse. Für die Umsetzung mancher Empfehlungen fehlt der dortigen Kommission die rechtliche Grundlage. Eine entsprechende Novelle, die da mehr Klarheit bringen soll, wird erst am 23.9 beschlossen im Nationalrat. Trotzdem ist die Ampel in Betrieb. Stellen sie sich mal Ampeln im Straßenverkehr ohne polizeiliche Handhabe vor. A riesen Hetz. Wenngleich ich im Straßenverkehr mit meinem Radl ziemlich anarchisch unterwegs bin. Natürlich ohne Helm und andauernd Querfeldein. Steht eine Ampel auf Rot und ich muss abbiegen hüpf ich meistens mit dem Radl auf den Gehsteig, mach dort ein paar Meter mit einem Bein und dann wieder back auf die Straße. Und der Gehsteignazi darf sich wegen seiner vielen Herz und Knie-OPs sowieso nicht mehr über mich aufregen. Gut das Problem konnten wir tatsächlich losen, so von Angesicht zu Angesicht. Werden sie sehen. Die Kommentierende M. wird mein Ding mit dem Radl wieder als Prahlerei brandmarken. Die ist ja andauernd mit dem geistigen Bunsenbrenner hinter mir her. Völlig unentspannt die Beste. Die Regeln im Straßenverkehr breche ich mit meinem Radl andauernd. Jene von Corona so gut wie nie. Das sind andere Regeln. Außerdem kenne ich die Statistik. Siehe Berlusconi. Wenn ich mal rauf und runter mache vom Gehsteig und Ampeln so umgehe passiert gar nix. Außer ein wenig Regelbruch. Geht bei diesen Regeln tatsächlich was zu Bruch ist das wohl mein Schienbein wenn ich Glück habe. Einen wunderbar bürokratischen Satz habe ich zur hiesigen Corona-Ampel gelesen. In die Risikobewertung von Bezirken soll künftig auch der Einfluss von Ballungsräumen auf das Umland miteinbezogen werden. Liest man diesen Satz ohne Corona-Kontext, würde man nicht glauben dass sich hierbei um Vorsichtmaßnahmen handelt, weil Menschen ein und ausatmen. Finden sie nicht auch. Schon eine bekloppte Welt. Wer dahinter einen deeperen Plan vermutet muss schon sehr viel. Na wie sagt man schon. Wie auch immer.

Was ich unbedingt richtiggestellt wissen möchte. Es gibt zwei Arten von "tief im Arsch eines anderen zu stecken". Wenn sie erlauben möchte ich das mittels zweier Schaubilder veranschaulichen.

1. gibt es diese Form "tief im Arsch eines anderen stecken". . Auf die habe ich mich in meinen Kommentartext bezogen. Natürlich ohne Netz geschrieben. Habe ich mal wieder einen Text dort versenkt. Hat Spaß gemacht. Ehrlich. In so einer Situation lebe ich nicht. Mein einziger Anknüpfungspunkt auf dieser Eben des Erlebens ist der Goadfather. Und der ist so freundlich und zuvorkommend und lässt mich an der langen Leine. Die zu meiner Freude im Alter immer länger und länger wird. Das radikal Kleinstbürgerliche hat der inzwischen abgelegt. Über das Alter scheint der inzwischen hinaus zu sein. Inzwischen könnte ich ihn sogar zu Hause besuchen, obschon die Um2 nicht weit wäre. Völlig übertreiben müssen wir unser kleines Glück auch wieder nicht.

2. gibt es noch diese Form von "tief im Arsch eines anderen stecken". Diese Form der Annäherung an die Darmspelunke, Entschuldigung, halt an hinten herum, war extra nicht gemeint von mir. Das ist mir sehr wichtig und das möchte ich auch herausgestellt wissen. Ich stehe ja weiterhin, meine Reihen dichtens geschlossen an der Seite von Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung nur zwei statt drei Körperöffnungen zur Verfügung haben beim sexuellen Austausch. Allein schon das dem so ist finde ich irgendwie diskriminierend. Homosexuelle Männer werden da entschieden benachteiligt von der Natur. Auch gegenüber allen anderen sexuellen Minderheiten. Zum erweiterten Personenkreis die menstruieren gehören sie auch nicht. Die können da nix an Vorteilen abrufen wie lesbische Frauen. Ist viel einfacher Sperma im Katalog zu bestellen, eventuell von einem Taliban, natürlich völlig anonym oder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, als eine intakte Gebärmutter. Vor allem in Zeiten von Corona. In Indien ist gerade sehr viel Infektionsgeschehen. Dort kannste nix eintüten an Auftragskinder derzeit.

Darauf wollte ich hingewiesen haben in Zeiten von sehr viel Diversität, im Verhältnis zu den 1950-Jahren. Ich habe mich auf die erste Kategorie bezogen.

Ende.

Fazit: Mich würde es fast ein wenig Freude bereiten, wenn es einmal einen deeperen Spermanbanken-Skandal geben würde. Statt amerikanische Top-Uni in vierter Generation, die dortigen Anleihen gehen derzeit weg wie die warmen Semmeln, stammt das Sperma in Wahrheit von einem Taliban-Kämpfer vom Hindukusch. Und nach fünf sechs Lebensjahren des Kindes stellt sich heraus. Es ist hochtalentiert, intellektuell wie motorisch. Das wär doch mal was statt Weltuntergang an der US- Westküste. Ich sehe gerade. Geht "weg wie warme Semmel" noch oder ist das schon wieder homophob.

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