Montag, 13. Januar 2020
Tatsächlich in wenigen Worten
allerdings erst im nächsten Beitrag.

Mal kurz unbeaufsichtigt vom Wortmacher und seiner Halbschwester der Bildmacherin, beide sollen als Kinder noch "Generation Holzscheitel" gewesen sein, was mich heute auf eine verschrobene Art fast a bissl stolz macht, spiele ich mit dem Gedanken der FPÖ beizutreten. Ernsthaft. Na ja. Ernsthaft spielen geht das überhaupt. Ernsthaft ist wohl nur das Leben an sich, wenn es übel vegetativ wird. Der Rest ist Ansichtssache. Wenngleich die Handlungen von Mächtigen schon die Tendenz haben ernst zu sein. Todernst sogar in manchen Fällen. Stehlen den Ohnmächtigen oft den lieben Tag, wenn sie durch eine Welt der hochpolitischen Eitelkeiten schlendern, extremst verhaltensoriginell, wohl auch süchtig nach Aufmerksamkeit und Anerkennung, von einem Land zum Nächsten, wie einst der alte Dostojewski nach Ablenkung suchend in einer gottlosen Welt, von einem Roulettetisch zum Anderen. Derzeit wird im Weltpolitik-Roulette mit sehr hohen Einsätzen gezockt. Oft von ziemlichen Nullen, die so tun als ob die Verkündigung der Allgemeinen Menschenrechte, zu allgemein formuliert wurde, um als bestimmt oder konkret verstanden zu werden. Beim Weltpolitik-Poker natürlich auch. Da gibt`s Zocker, die tun derzeit so, als ob es nicht mehr weit hin ist bis sie alles auf eine Karte setzen. Aber darüber können sie eh in den Lichtwelt-Medien nachlesen. Mit ein zwei Klicks sind sie gut dabei. Und falls sie emotional ein wenig unbedarft sind auch gleich mitten drin. Auch gratis. Vordergründig zumindest. Wie man sich zu all diesen Vorkommnissen verhalten soll weiß ich natürlich nicht zu beantworten, wenn in Venezuela Menschen im Müll nach Essen wühlen, in einem Land, mit dem größten Erdölreserven der Welt. Zu sagen die USA ist schuld an dem Drama macht die Menschen in Venezuela nicht satt. Was die EU derweil macht, wenn der lybische Bürgerkrieg, zu einer erweiterten Kampfzone der dortigen Regional und Weltmächte wird, wo eventuell bis zu 300 000 Flüchtlinge bzw. Armutsmigranten, auf die Überfahrt nach Europa warten. Schwer zu sagen. Der Krieg in Syrien ist so gut wie entschieden. Idlib sicherlich. Ist ein alter Hut inzwischen. Dort ist seit Monaten "Entscheidungsschlacht". Deswegen sind die Kriegsmacher weitergezogen, wie einst Fahrende, über die der ungarische Premierminister gerade eine üble
Breitseite abgefeuert hat. Brutal. War viel härter als der Sager vom hiesigen Kanzler, der mal verkündete: „Ich glaube nicht, dass es eine gute Entwicklung ist, wenn immer weniger Menschen in der Früh aufstehen, um zu arbeiten, und in immer mehr Familien nur mehr die Kinder in der Früh aufstehen, um in die Schule zu gehen“. Die von der EU sind noch immer am überlegen, ob sie als ausgewiesenes Friedensprojekt, in gewissen Momenten auch militärisch aktiv werden sollten mit Bodentruppen und weiten Interieur des Krieges. Fällt der Begriff „Bodentruppen“ zucken fast alle Verantwortlichen der EU übelst zusammen, wie ich beim Wort „Lebensleistung“, und wissen nicht so recht weiter, ob sie jene Konflikte, die an den Außengrenzen hin zur EU toben, mit der Tendenz, immer wieder von neuem aufbrechen, weiterhin ins Innere der EU schwappen lassen, na nicht ungefiltert, das wäre üble Polemik, oder ob sie da aktiv werden und selbiges zu unterbinden versuchen. Aktuell wird als Reaktion auf diese Vorgänge zumeist nur das Schengen-Abkommen außer Kraft gesetzt, vorübergehend, oder über gewisse Quoten gestritten, keinen Unterschied machend zwischen Menschen und Waren, bzw. wird der eine oder andere Facebook bzw. Twitter-Account gesperrt wegen Volksverhetzung. Schwierige Sache. Als Lösungsansatz in Sachen "Krisen zu entschärfen" versucht es die EU zumeist mit dem Allheilmittel Soft Power und zieht die Brieftasche und macht den Big Spender. Fragen sie mich nicht wen genau die EU aktuell alles schmiert. Was die Sache so schwierig macht in dem einen oder anderen Fall. Der deutsche Außenminister Heiko Maas/SPD ging ja nur wegen Auschwitz in die Politik. Dem würde ich gerne mal die Hand schütteln mit den Worten: "Herr Maas grüß sie. Was für eine Ehre. Sie sind mein großes Vorbild. Seit ich weiß warum sie in die Politik gingen, gehe ich wegen Mauthausen nur noch zum Discounter“. Gut das war jetzt nicht besonders lösungsorientiert von mir. An sich spiele ich ja nur mit dem Gedanken der FPÖ beizutreten. Die hatten unlängst „Klausur des Parteivorstandes“, in einem Hotel in der Steiermark. Genau tagten die im „Falkensteiner Hotel & Asia Spa Leoben”. Ich war natürlich auf der Homepage des Hotels um mal verschämt zu gucken. Ich war ja noch nie in einem Spa. Beim Spar war ich schon. Aber das war vor dem Treffen mit dem Herrn M. Sehr exklusiv der Laden, mit eleganten Zimmer & Suiten und gehobener, nee erlesener Kulinarik. Die Klausur dauerte zwei Tage. Was sich am ersten Tag auf dieser Klausur so alles zutrug bzw. ergab weiß ich ehrlich gesagt nicht wiederzugeben. Die alten Generalsekretäre wurden ausgewechselt, auch um die letzten Verbindungen zum H.C. Strache zu kappen, was mit neuen Complinace-Regelungen, zuerst dachte ich Compliance wird vom Word Komplice abgeleitet. Dem ist aber nicht so. Die Heimat gehört auch geschützt. Ist natürlich auch was Sexuelles. Allein in Wien leben 37% Auswärtige. Und die liebe Identitäre-Bewegung soll nicht mehr herzlich willkommen geheißen werden vom neuen Generalsekretär. Ist alles typisches Politik-Blabla. Mir geht es bei der Frage Parteieintritt um was ganz anderes. Nämlich um die Programmgestaltung der Klausur vom zweiten Tag, der wie für mich gemacht schien.

11 00 Uhr: Mittagessen
16 00 Uhr: Nachmittagspause
18 00 Uhr: Ende
19 00 Uhr: Abendessen

Ende.

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