Montag, 26. November 2018
Chemisches Ungleichgewicht
Das WIR löst sich in der Globalisierung auf wie eine Brausetablette in einem Glas Wasser. Was ganz hübsch anzusehen ist so lange es noch blubbert und lauter kleine Bläschen an die Oberfläche drängen. Hierbei handelt es sich um eine hyperkapitalistsiche Reaktion, die wie Säure wirkt, wenn sie mit Menschen in Berühung kommt, die zumeist Wasser predigen und Wein trinken, weshalb es eine Zeitlang aus den Bläschen nur so heraussprudelt an Individualität, Diversität und Pluralität. Ein Vorgang der eigentlich nur dafür gedacht ist, durch Abspaltung als Abgrenzung und Distinktion gelebt, den Zerfall oder Loslösungsvorgang des Wir noch zu beschleunigen.

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Was für ein treffendes und schönes Bild! (Hab lange versucht, mir hier Kommentare zu verkneifen - heut geht es nicht anders.)

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Danke sehr freundlich von ihnen. Auch für das was in der Klammer steht. Das hat auch Potential fürs Schreiben. Hängt so drin zwischen Anerkennung und Ablehnung. Das hat auch was vom Coyoten, wenn der wieder mal hinterm Roadrunner her ist und über den Abgrund hinaus rennt und in der Luft steht, bevor die Dinge dann ihren Lauf nehmen.

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Genau auf den Punkt gebracht!

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Nicht alles ist immer hyperkapitalistisch, aber das lässt sich hier schwer erklären, wo es offensichtlich nur um Sesamwecken geht. Und außer Selbstzerstörungsknopf können manche halt nur Heulsuse, wenns hoch kommt. Und damit meine ich natürlich mich selbst. Und drum gehe ich jetzt auch wieder Kloputzen.

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Danke. Für den Punkt habe ich natürlich überall in der Welt geklaut. Natürlich auch auf Wikipedia. Und gut 30 Minuten habe ich auch gebraucht. Wenn ich an so Etwas schreibe spüre ich auch die Tabs. Als ob ich intellektuell in einen Begrenzer komme wie ein Auto das zu hoch dreht.

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Sicherlich Frau MHB. Ich bin da ganz bei ihnen.

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Ma, merkt hier wirklich keiner, gegen was für ein Würstel ihr euch da in Position bringt. Schneidende Kälte gibts genug da draußen, die auch noch ohne Not selbst zu erzeugen, erscheint mir wenig sinnvoll. Aber was weiß ich schon. So kann man wenigstens schön beobachten, wie sich Dinge verselbstständigen. Das wundert einen doch oft hinterher immer. Augenscheinlich (schönes Wort, daran hat es hier doch nur gefehlt) geht das ganz einfach. So schlau kann man gar nicht sein, um dem zu entkommen. Aber das gibt halt nie jemand zu.
Ha, zum Löschen war ich ja zu blöd, aber bearbeiten geht.
Also anscheinend Thema des Tages: Always look on he bright seiheid of life. Und natürlich über Berg und Meer.

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