Sonntag, 18. November 2018
Sonntagabend-Vermächtnis
klingt gleich nach viel mehr als hohles Geschwafel. Das habe ich von meinem Stalking-Macher gelernt. Wer hoch hinaus will muss entsprechend an sich glauben. An sich glauben und hart an seiner Eigenvermarktsoptimierungsstrategie feilen. Wiewohl ich ja mit einer Feile nicht umzugehen weiß.


Ich denke nicht völlig falsch zu liegen, wenn ich behaupte, das Frauen aus einer historischen Perspektive betrachtet, "das gefickte Geschlecht" sind.
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Draußen in the Street ist es angenehm leise. Am Sonntag wird in der Bronx zu meist am Status Quo festgehalten, der unter der Woche ausgehandelt wurde, zwischen den Streitparteien der stetigen Veränderung. Am Sonntag wird weder groß abgerissen noch neu hinzu gebaut. An Sonntagen fühle ich mich immer um die Spür (nicht verschrieben) weniger vergänglich und weniger alleinig. Spür, weil hier in der Bronx sehr viele türkisch-stämmige Menschen leben. Die machen ja auch Sonntag. Das Alleinige wiederum ist ein typischer Wesenszug der Schattenwelt. So alleinig wie ich bin können sie in der Lichtwelt niemals einsam sein. Ohne grob neben der Spur zu liegen, behaupte ich nix Falsches. wenn ich mich als Outlaw bezeichne. Nicht im Sinne eines Gesetzloses, obschon ich mit so einem Zustand schon anfreunden könnte, wenn die Alten und Siechen deswegen nicht unter der Räder der Anarchie kommen, sondern eher im Sinne eines Geächteten. Was wurde ich in meinem Leben schon von Kleinstbürgern geächtet. Das langt für drei Leben und einen Wandertag. Ich brauch denen nur zum Geburtstag gratulieren schon habe ich im Kommentarblog den Scherben auf. Das meine ich mit geächtet. Ist bei denen was Tiefenpsychologisches. Bei mir natürlich auch. Ich werde auch in meinen Bedürfnissen geächtet. Sobald ich auf die Lichtwelt treffe werde ich auch schon zum Hofschranzen deren Leben ernannt bzw. degradiert. Das geht razz fazz und liegt zum Teil auch in der Natur der Sache begründet. So schnell kann kein Zyliss, den Zick nach dem Zack befummeln, werde ich auch schon zum Zuhören und Mitschreibe ihrer ganz unglaublichen Abenteuer angehalten. In der Praxis sieht das so aus. Der S. ist gerade mit seiner Freundin am siedeln, big Stress, der Hobbit-Anwalt gibt Trainerstunden als Tennislehrer mit seiner kaputten Schulter, big pain, und sträubt sicht weiterhin als Jurist tätig zu werden, mein Online-Kumpel ist schon ziemlich big, der hat deswegen so viel um die Ohren, von Leben über Karriere, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen könnte zu erzählen. Der Goadfather wiederum, der doch schon in einem Alter ist, wo man etwas leiser treten könnte, macht noch immer Chemo. So ergibt es sich schon aus der Situation heraus ein gewisses Gefälle was die Bedeutung der einzelnen Leben betrifft. Da bringt es auch nix sich darauf hinauszureden dass das Leben mit uns allen mal Tabula rasa macht. Ziemliche Narzissten sind das auch. Das ist ganz normal in der Lichtwelt. Natürlich habe auch ich narzisstische Persönlichkeitsanteile. Nur fallen die weniger ins Gewicht. Wenn ich dann und wann von einen der Herrschaften tatsächlich mal konkret gefragt werde was bei mir so läuft, stehe ich zu meist ziemlich blöde da. Ich wurde mein ganzes Erwachsenenwerden nie gefragt, und damit meinte tatsächlich nie, wie es mir geht oder was ich gerade so mache. Um2: Was machst du gerade? Klein Schizophrenist: Meine Lebensangst mit dem Schwanz abspritzen. Um2: Gutes Kind. So eine Unterhaltung führten wir nie. Deswegen stehe ich in dieser Sache gegen Lichtweltmenschen zumeist auf völlig verlorenen Posten. Heute werde ich schon bei der Frage knurrig. Dann sind die Herrschaften aus meinen Umfeld auch noch alles Akademiker oder machen eben eine Chemo. Da wird man dann schnell einmal aufs Zuhören festgelegt so bald man zu viel interagiert. So kommt es fast schon zwangsläufig dass mir auch nix Spannendes mehr zu mir einfällt. Alte Geschichten kann ich nicht mehr aufwärmen. Und in der Regel weiß ich nicht einmal ganz genau worüber ich gerade schreibe. Zumeist schreibe ich ja nur damit ich bin. Ich bin ja ein gegen das Verschwinden Anschreiber. Das halte ich so, weil ich im Leben so gut wie nicht angeschrieben habe. Nicht im kleinstbürgerlichen Sinne. Selten habe ich ein konkretes Anliegen. Am Samstag ist mir im Supermarkt die Jean hinten am Arsch gerissen. Das sorgte nicht einmal für Gelächter, weil zerrissene Jeans derzeit ziemlich angesagt sind und wir nicht mehr all zu homogen als Gruppe sind. Hin und wieder meldet sich noch eine "hier wächst nix Tante" zu Wort wenn man eine Münze fallen lässt. Aber sonst tote Hose. In einem lichtwelthaften Narzissten-Blog wäre eine Jean die am Arsch ist natürlich der Bringer. Da können Lichtweltmenschen dann wunderbar über einen lachen und trotzem noch lieb haben. Sympathie ist alles im Netz, wenn es gar arg gratis wird. Gut. Aktuell habe ich ja meinen Jemen-Feldzug in Arbeit, wo mir auch in die Abendstille eines Sonntags hinein, die Kinder unter der Hand wegsterben. Sonntag ist eigentlich der Tag wo die Arbeit eigentlich ruhen sollte, auch das Totmachergewerbe. Das Sterben im Jemen ist ein von Menschenhand gemachtes Sterben. Das ist auch der Grund warum ich mich damit nicht abfinden mag. Hauptverantwortlich dafür sind Saudi-Arabien und Iran. Nebendarsteller sind die USA und Europa. Die USA überhäuft Saudi-Arabien mit Kriegsgerät, wie ein verzogenes Kind mit Süssigkeiten und der Luftbetankung von Bombern (laut meiner Q-Zeitung die Presse genau 2900 Mal), damit die schneller und gezielter die falschen Jemeniten töten können, und mit Iran oder dem Iran, das schwer unter den US-Sanktionen stöhnt und aktuell von Swift, dem Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication abgeschnitten ist, also den internationalen Zahlungsverkehr, möchte die EU eine Handelsplattform ins Leben rufen, ein sogenanntes Special Purpose Vehicle (SPV), um eben genau diese US-Sanktionen zu umgehen. Diese US-Sanktionen wiederum sollen ja a bisserl sehr Trump und Bolten lastig sein. Der amerikanische Präsident findet dass der aktuelle Atom-Deal mit Iran ziemliche Kacke ist. Der findet aber alles Scheiße was der Obama gemacht hat. Auch aus einer schwer narzisstsichen Kränkung heraus, weil der Obama den Trump beim White-House-Ball übelst vorgeführt haben soll. Mein Englisch lässt es naturgemäß nicht zu um in die tieferen Schichten dieser Kränkung vorzudringen. Stur wie ein Ochse halte ich an meiner mitverschuldeten Unmündigkeit fest. Das Vorgehen Europas hat auch seine bestechende Logik. Handelsplattformen lassen sich nun mal einfacher ins Leben rufen als verhungerte Kinder. Saudi-Arabien und Iran kämpfen derzeit um die Vormachtstellung in der Region. Was Religiöses ist es auch. Die Saudis sind Sunniten und Iran Schiiten. Die Religionsobersten im Nahen Osten wiederholen den 30 jährigen Krieg nur mit modernsten Mitteln der Kriegsführung. Der Unterschied zum Schlachten von Damals ist marginal. Das wiederum wirft die Frage auf, wie ein Schiedsrichter eine Espresso-Maschine, was dieser Ringen um Einflusszonen und Macht jemenitische Kinder angeht. Der Jemen ist so schon ein recht armes und geschundenes Land. Dort wächst ja kaum was in den Himmel. Die Männer rauchen Kut und die Frauen des Jemens verbringen ihre Tage in einem schwarzen Ganzkörperkondom mit Sehschlitz, wenn sie außer Haus gehen. Durch den Krieg ist das BIP des Jemens auf beängstigte Weise abgestürzt. 2014 lag es bei 43,23 Mrd. Dollar. 2018 nur noch bei 13,84 Mrd Dollar. Im Global Competitiveness Report lag der Jemen im Jahr 2017 an letzter Stelle. Im Korruptionswahrnehmungsindex 2017 gehörte der Jemen zu den most corrupten Ländern der Welt. Platz 175 von 180. Allein an diesen Zahlen lässt sich ermessen wie groß der Hunger im Jemen in diesem Moment sein muss. Die jemenitische Bevölkerung, oder sagen wir große Teile davon, scheinen auch von der Weltmoral geächtet zu sein, während ich ja nur von Kleinstbürgern geächtet werde. Ganz schlimm sind jene die mein Blog nicht anklicken und dafür die Verantwortung tragen, dass ich nicht und nicht näher an rechtschaffende Kleinstbürger und ihrem Wohlwollen heranzurücken vermag. Beim Gratis-Bloggen werden auch keine Stipendien und Schreibpreise verliehen. Und der diesjährige Hauptpreis im Gratis-Bloggen, ein Balkon mit Meerblick nach Wahl, geht an den Schizophrenisten. Was hat dieser Depp schon alles an Gratis rausgehauen. Schön langsam denke ich ja dass sie mir auf tiefenpsychologischer Sicht fast einen Gefallen damit tun, wenn sie selbstbewusst an meiner Schreibe vorbeiklicken, so wie sie am echten und unverfälschten Leben zeitlebens vorbei leben. Dafür müssen sie sich nicht einmal schämen. Sie sind nun mal gebildet. Bildung verpflichtet, weil die auch gewisse Leidenschaften in einem weckt, die sich dann und wann auch nicht mehr aufschieben lassen. Im Gegensatz zu ihnen kann ich ja nix. Im Gegensatz zu ihnen gehöre ich eher noch zu den unberührten Naturvölkern. Wobei die ja noch jagen und sammeln können, so sie nicht gezwungen wurden, Ronaldo und Messi T-Shirts zu tragen. Ich jage ja nur Klicks und sammle kaum Kommentare. Wobei ich vor gewissen Kommentaren schon eine heidenangst habe. Allein schon dieses Nichts-können sorgt schon dafür dass ich um die Spur unverfälschter lebe als sie. In der Schattenwelt ist alles a bissl echter. Nix zu können ist ja ganz wichtig wenn man vorgibt in der Schattenwelt zu leben. Nix können und Schizo sind natürlich der ideale Nährboden für so eine Art der Verstümmelung, aus der man sich dann eine Identität bastelt auf Kleinstkinder-Niveau. Um es auf den Punkt zu bringen. Ich bin ein Outlaw ja, aber mit Fischgrät!!! By the way. Eigentlich wollte ich ihnen nur einen Chemotherapie-Schmäh näherbringen. Der Goadfather bekommt von seiner Versicherung während dieser Phase 800 Euro zusätzlich. Ich weiß jetzt aber nicht ob im Monat oder eher pauschal.
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Habe ich heute also den Chemo-Waterboarding Schmäh erfunden. Der geht so. Der Unterschied zwischen Chemo und Waterboarding? Na genau 800 Euro.
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Und dann habe ich noch im aktuellen Spiegel über häusliche Gewalt gelesen. Spätestens jeden dritten Tag bringt in Deutschland ein Kerl seine Alte um. Egal ob jetzt mit oder ohne zeitnahmen Migrationshintergrund. Der eigene Beziehungsmann ist für eine Frau viel gefährlicher als alle Messermänner, Taugenichtse und Kostgänger zusammen. In 82% der Fälle von Beziehungstaten ist der Täter der Mann und das Opfer die Frau. In diesem sehr ausführlichen Artikel tauchte dann ein Namen auf. Und der hört auf die Buchstaben „Rosetta Puma“. Bei Rosette Puma, dachte ich, versaut wie ich bin, im ersten Moment natürlich an eine ziemliche berühmte Pornodarstellerin oder ambitionierte Einsteigerin. Aber wenn ich das Geschriebene richtig wiedergebe macht die Frau nix mit Porno. Die ist Anwältin.
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Der Goadfather hat sich sogar mal auf ziemliche nette Art erinnert. An ihn und mich. Als ich ein Junge war guckten wir ja ganz begeistert das Boot mit dem ganzen jungen Grönemeyer, und es a long way to Tipperary war. A very long way. Der junge Gönemeyer würde zum Alten heute hin und wieder sagen. "Was soll das". Hat er mir im Sonntag-Email extra mitgeteilt, dass die Serie auf Sky zu sehen sein wird. Natürlich neu verfilmt.
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Noch was zur Gewalt gegen Frauen in Beziehungen. Einst habe ich ja eine junge Frau mit ein paar dünnen Sätzen ohne Substanz in einen (vermeintlichen) Selbstmordversuch getrieben bzw. gemobbt, ohne dass wir eine echte Beziehung hatten. Fragen sie mich bitte nicht wie sowas im Detail funktioniert. Noch 35 Jahre später stehe ich da vor einem Rätsel. Fakt war dass es funktionierte, obschon ich keine genaue Absicht verfolgte, weshalb ich dann wochenlang Abbitte leistete, wie eine Sklave des schlechten Gewissens und meinem Opfer die Schultasche hinter her trug. Die Schultasche und 100 000 leise Flüche. In diesem Artikel über häussliche Gewalt steht dann noch dass auch akademisch gebildete Männer hin und wieder zuschlagen. Dass die überwiegende Mehrheit der Männer nix in dieser Richtung macht, ist in einem Artikel über häussliche Gewalt natürlich nicht von Belang. Das liegt an der Themensetzung. Solange in Deutschland spätestens jeden dritten Tag eine Frau von ihrem Kerl umgebracht wird, stehen wir Männer unter Generalverdacht. Es wird noch einige Generationen brauchen bis wir völlig verweiblicht sind und unsere Frauen Taliban-Sperma einfliegen lassen müssen, weil wir beim Wäsche machen und Bügeln unglaubliche Fortschritte gemacht haben, sodass uns schon die Kleinstkindmilch aus den Brüsten fließt. Gegen diesen Generalverdaxht, in Beziehungen der Täter zu sein, zumindest in 82% der Fälle, kommen wir nicht an. Schon gar nicht im öffentlichen Diskurs. Damit müssen wir uns anfreunden, wenn Feministinnen in die Vollen gehen und so statistsich werden wie der Herr Sarazzin. In dem seinen Statistiken sind Muslime geistig etwas zurückgeblieben. Akademiker, steht im aktuellen Spiegel auf Seite 43, schlagen nur so hart zu, dass man die Verletzungen nicht sehen kann. An dieser Stelle muss ich jetzt Partei für alle jene Männer erfreifen die weniger geistreich und niveauvoll hinlangen, also sichtbar. Das ist mitnichten nur eine Frage des Intellekts. Im B-Verein hatte ich einen Kumpel der ist Akademiker. Der Mann war Dr. der Rechtswissenschaften. Ein begnadeter Arbeitsrechtler und leidenschaftlicher Sportler, der stundenlang über seine Marathon-Zeit sprechen konnte. Ganz im Gegensatz zu mir. Ich gehe da eher schaumgebremst an die Sache heran. Für mich ist schon der Weg zum Discounter ein Marathon. Vor allem wenn es wie heute schneit. Würde man uns beide zusammen in einem Bild abfotografieren hübsch nebeneinander, wie bei einer Gegenüberstellung, und dann die Frage stellen, wem sie eher zutrauen, dass er seine Alte windelweich prügelt, werden sie sehr wahrscheinlich auf mich tippen, einen Unterschichtsmann vom Scheitel bis zur Sohle. Körperlichkeit, gepaart mit einer gewisse Gefährlichkeit ist alles was Unterschichtsmänner oft noch im Leben haben. Wenn sie mir nicht glauben lesen sie sich mal die Texte von deutschen Gangster-Rappern durch. Mein Kumpel der Dr. kann sie zwar juritsich in den Wahnsinn treiben, nur vor seinen Fäusten müssen sie sich nicht in Acht nehmen. Ich war auch ein paar Mal bei ihm zu Hause. Seine Alte hatte auch überhaut keinen Respekt vor dem seiner Körperlichkeit.
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Im Leitartikel des aktuellen Spiegel unter dem Titel "Engagiert euch" schreibt die Frau Barbara Supp über 100 Jahr Wahlrecht und Frauenquote den Satz: "Mehr gemischte Teams, mehr "Diversität" - das bringt vielleicht nicht gesamtgesellschaftlich den besseren Kapitalismus, aber den Firmen verschafft es Erfolg, das besagen Studien". Oh, oh, dachte ich mir. Dass ist aber a bissl unglücklich formuliert. Das liest sich fast so, als ob noch mehr Diversität im Kapitalismus, dieses ja noch effizienter macht, und wir diese Erde ökologisch noch schneller zu Grunde richten, wenn Frauen in der Wirtschaft durch Anstrengung, so engagieren, dass auch auchbdie allerhöchsten Gremien nicht mehr vor ihnen zurückschrecken, was dann dazu führt dass auch die Breite viel diverser und in einigen Fällen auch schwabbeliger wird. Wesentlich ressourcenschonend wäre es, wenn Frauen wie einst wieder zu Hause herumsitzen, und schon am Montag die Zutaten für den Sonntagbraten einkaufen, und vom Nichtstun und der stetigen Unterforderung, die den Stein höhlt, so müde werden wie heute vor Überanstrengung.

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