Freitag, 22. Juni 2018
Noch immer von Hungernden runter bis zum Hula-Hoop Reifen
der imperialist, 22:39h
So vielleicht können sie diese Leidenschaft für Sport im Allgemeinen und Fußball im Speziellen jetzt a bisserl besser zuordnen. War das ein Herzschlagfinale oder war das was fürs finale Herz. Hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft eine alte Tugend wieder zum Leben erweckt. Kämpfen bis zur letzten Sekunde. Scheint was Tiefenpsychologisches zu sein. Wieder Weltmeister werden sie in dieser Form nicht. Das Dilemma im Fußball, dass nun mal Geld die Tore schießt, hat sich mal wieder bestätigt und gezeigt warum der Vereinsfußball völlig darnieder liegt und ausnahmslos von jenen Vereinen domoiniert wird die am meisten Kohle haben. Der Toni Kroos spielt ja nicht beim Hamburger SV, Augsburg oder Freiburg, sondern bei Real Madrid. Das ist jene Mannschaft, die heuer den wichtigsten Titel im europäischen Vereinsfußball, der Champions League nicht nur gewonnen, sondern sogar verteidigt hat. Was bis jetzt noch keiner Mannschaft gelang. Nicht seit es die Champions League gibt. Was denken sie wer dort noch spielt. Natürlich kein Geringerer als der 108 Millionen Ronaldo.
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Damit sie als Nicht-Fußball-Begeisterter bzw. Fan mal eine leise Ahnung davon bekommen zu welchen Big-Business der Fußball heute verkommen ist. Wir, die andauernd Fußball gucken, tun ja so als ob es uns nur um Spiel an sich geht. Was natürlich nicht der Fall ist. Fußball ist Kapitalismus in Reinkultur. Geld schießt nun mal Tore und verhindert Tore. Jahrhunderttalente lassen sich zwar nicht mit Geld wie am Laufband produzieren, aber sobald das Talent unübersehbar wird, rollte schon der Rubel. Und mit dem Rubel natürlich die Moral. Neuronal bin ich was Sport gucken betrifft völlig verhunzt und mindestens so depriviert wie in der Sache handwerkliches Geschick. Nur halt von der anderen Seite her wie ein Hund vom Iwan Petrowitsch Pawlow. So in der inneren Hackordnung kommt nach Sport, Titten und Balkon mit Meerblick eine Zeitlang nix. Gar nix. Hinten hinaus, wenn es in mir extremst kleinstbürgerlich wird, taucht dann das Kleinstkünstlerische auf wie ein verloren gegangenes Kind. Und das auch nur weil ich alles andere noch weniger kann und in dem Gefühl lebe in meinem Leben nicht lange hart genug gearbeitet zu haben. Was auch den Tatsachen entspricht. Was ich wirklich gut kann ist Sport gucken. Das geht mir fürchterlich leicht von der Hand. Ganz im Gegensatz zum Schreiben. Mexiko ist gegen Südkorea gerade 1:0 in Führung gegangen. Die Mexikaner haben derzeit viel good luck so vom Spielverlauf her. Gut die müssen auch nicht gegen die USA ran. Bestbezahlter Manager in den USA ist angeblich der Chefe von Walt-Disney Robert Iger mit 28 Mio. Euro. In Europäer führt diese Liste der Chefe des Schweizer Pharmakonzerns Roche an. Ein Mann namens Severin Schwan kassiert um die 13 Millionen Euro. Diese beiden Herren sind Winzlinge unter den Moneymakern. Die Fußballgötter Lionel Messi (111 Millionen), Ronaldo (108 Millionen) und Neymar jr. (90 Millionen) verdienen, nee kassieren das acht bis neunfache vom österreichisch-stämmigen Mastermind unter den Tablettenmachern. Ich dem ganzen Zirkus rund um den Welt-Millionen-Fußball völlig überdrüssig, bin inzwischen schon in einem Zustand angekommen, dass ich mich für meine plumpe Sportbegeisterung doch auch a bisserl schäme und mich über die Jahre in denen die Transfersummen und Gehälter der Spieler immer weiter anwuchsen, sukzessive vom Humanismus als Weltanschauung distanziere habe. Sobald einer der drei Millionenmacher den Rasen eines Spielfeldes betritt, beginne ich auch schon zu grölen. „Haut die Millionäre um, haut die Millionäre um. Blutgrätsche, ole ole Blutgrätsche. Scheiß Millionäre, weg mit den scheiß Millionären“. Liegt dann tatsächlich einer der Millionenmacher am Boden und windet sich vor Schmerz, freue ich mich diebisch. Das Problem ist nur. Jenen, denen ich zurufe das sie die Millionenmacher doch endlich mal umhauen sollen, sind in der Mehrheit selber alles Millionäre.
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Um das Thema noch auf eine ziemlich persönliche Ebene herunterzubrechen. Der 108 Millionen Ronaldo akzeptiert eine Steuerrückzahlung von 13,8 Millionen Euro oder so. Ich wollte wegen meinen 195 Euro für 2016 eigentlich Einspruch erheben.
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Morgen Schicksalswahl in der . Die Flaute bei den Urlaubsbuchungen in die Türkei scheint überwunden. Plus 100% gegenüber dem letzen Jahr bei einigen Reiseanbietern. Die Zeit zwischen Moral, also Empörungsaufwallung und Vergnügen, wird immer zeitnaher. Liegt angeblich an den immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspannen. Keine Ahnung ob diese Behauptung stimmt. Was Gesellschaftskritisches klingt immer gut. Zeitnah ist ein Wort das derzeit ziemlich in Mode ist. Keine Ahnung was das genau bedeutet. Ist wie Termingerecht nur mit ungenaueren Mitteln. Die Strände der Türkei gehören dann tagsüber den Urlaubenden und die Nächte den Schleppern. Ist recht fair aufgeteilt wie ich finde. Wird Zeit dass sich der Großkünstler Ai Weiwei wieder mal in Oberbekleidung an einen Strand seiner Wahl legt, während mein Scheißhausdämon nicht und nicht von seiner Fixierung abzubringen ist und weiterhin die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Was total grotesk aussieht, wo der doch 193cm groß ist, wenn er sich klein macht. Sich klein-machen. Eine Eigenschaft die man als Verfechter der Schattenwelt unbedingt beherrschen sollte. Erst beim Schreiben wachse ich dann sozusagen über mich hinaus. Was mir aber auch nicht wirklich gut bekommt. Derzeit liege ich im Massengrab der Untalentierten ziemlich weit unten und bekomme kaum noch Luft bei all den Schreibversuchsleichen. Dass sie ihre Klicks immer nur nach Sympathien verteilen, wie Leckerlies an ein Hündchen, das artig sitz macht, werde ich nie verstehen. Ich bin doch nicht der Memet. Hier gelingt auch hin und wieder ein Hauch von Kleinstkunst. Was ihnen so gelingt. Schwer zu sagen. Möglicherweise ihr Leben. Wie schon im Fall der Parlamentswahlen in Ungarn, schreiben sich unsere Lichtweltmedien eine Zeitenwende und ein mögliches Ende des Systems Erdoğan herbei. Haben wir wieder das Problen von Wunsch und Wirklichkeit. Statt Balkon mit Meerblick mach ich Babylon vorm Spar. Das Ende des Systems Orbáns sieht derzeit so aus, das der gleich mal mittels 2/3 Mehrheit, alle NGOs, die alle einem gewissen Georg Soros zugerechnet werden und die derzeit noch ungesühnt die illegale Migration unterstützen, und somit weiterhin aktiv die Umvölkung Europas betreiben, a bisserl kriminalisiert hat. Ungarn und Österreich ziehen jetzt auch in der EU-Grenzsicherung an einem Strang. Wehe sie stellen sich jetzt was Falsches vor. Die beiden Länder sind ja nicht die Henker der Humanität und Menschlichkeit. Die bauen nur die Galgen. Der Wortmacher flüstert mir gerade zu, ich soll Erdoğan mit diesem Ding auf dem ğ schreiben. Möglicherweise kann das bei den Einreiseformalitäten in die Türkei von Vorteil sein, falls ich mal Hals über Kopf aus der Bronx flüchten muss, weil man als Schattenweltmensch in Österreich im Grunde nicht leben kann, ohne schweren Schaden zu nehmen und seelisch völlig abzustumpfen und zu verelenden. Diesen Gedanken mit dem Ding auf dem g, der mich dachte, hatte ich jetzt tatsächlich. Der drängte sich mir auf. So funktioniert das Schizoaffektive. Ich setzte mich dann tatsächlich mit diesem recht absurden Gedanken auseinander. Kann über Tage gehen. Ohne Tabs sind die beiden Gedankenmacherinnen dann hinter mir her, wie ein Großwildjäger hinter einem Elefanten. Verstehe nicht was daran so erhaben sein soll einen Elefanten abzuknallen. Die stehen doch nur so herum. Erschließt sich mir nicht. Einfach nur sein Ende verwalten statt zu leben hat auch einige Vorteile. Die Idee, an einer Großwildjagd teilzunehmen, kommt mir einfach nicht. In einen Bordell leben kommt mir hingegen sofort in den Sinn. Oder ist Elefanten tot machen so vom Feeling her wie Bubble-Shooter spielen? So nach und gleitet ich wegen dann völlig in eine Parallelwelt der ğ ab, wie auch Diktatoren so nach und nach völlig in eine Parallelwelt abgleiten und vom Wohl des Volkes bleibt kaum noch was über. Das Volk hat sich ein Volksverführer längst verinnerlicht und zu einem Volkskörper verformt, der dann naturgemäß die Figur des Volkskörpermachers hat. Siehe Hitler. Hinten hinaus zitterte das deutsche Reich unter den Erschütterung der Bomben, wie die Hand vom Führer, als der die Volkssturmkinder und Greisen tätschelte. Ich denke nicht dass des System Erdogan mit ğ bei der Wahl implodieren wird. Dafür ist die AKP viel zu wirkungsmächtig und beherrscht jetzt auch den tieferen Staat. Woher ich das weiß. An den vielen Festnahmen mache ich das fest, an den schrägen Gerichtsurteilen und all jenen Türken, die ihre Anstellung verloren haben, weil man sie für verdächtig hält der Gülen-Bewegung nahe zu stehen oder sonst einen Makel zu haben, wie einen schlecht getrimmten Schnauzer oder das Kopftuch mehr wie ein modisches Accessoire zu tragen, als wie ein religiöses Bekenntnis. Diese in Ungnade Gefallenen wurde ja alle durch AKP-Treue ersetzt, von denen es doch einige gibt. Günstlinge, Denunzianten, Opportunisten, Karrieristen etc., die alle a bisserl wie unser Herr Karl sind. Ich bin ja auch ein typischer Herr Karl, der nicht die Hand beißt die einem füttert. Da tu ich ja zumeist nur so als ob. Und diese Feigheit nenne ich dann auch noch Kleinstkunst.
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Im Spiegel wurde diese Woche wieder einmal genauestens die erratischen Alleingänge des amerikanischen Präsident analysiert und gedeutet, derweil der im Sandkasten der Weltpolitik sitzt und schwer Aufmerksamkeitsdefizitgestört, den anderen Kindern aus aller Welt ihr Spielzeug wegnimmt, den Bruch mit den einstigen Alliierten bzw. internationalen Organisationen riskiert und Abkommen kaputt haut. Fein raus ist derzeit der kleine dicke Raketenmann aus Pjöngjang. Der kann immerhin so tun, als ob er guten Willen gezeigt hat. Deswegen kommt dem kleinen dicken Raketenmann der (mögliche)Handelskrieg zwischen den USA und China wie gelegen. China ist für Nordkorea sowas wie der großzügige Onkel. Ich hatte als Kind auch so einen. Wenn ich dem die Haare kämmte bekam ich immer 5 Schilling. Dabei hatte der kaum welche. Sobald der amerikanische Präsident die Zollschraube gegenüber China a bisserl fester anzieht, lockern die Chinesen auch schon wieder die Sanktionen gegen Nordkorea und der kleine dicke Raketenmann und die nordkoreanischen Obermilitärs haben wieder gut zu futtern und das eine oder andere Amüsement mehr. Der Spiegel, ganz in der Beantwortung der Frage der neuen Weltordnung und in einer vorausschauenden Nachbetrachtung des Treffens zwischen den beiden Raktenmännern aus Washington und nördlich vom 38. Breitengrad der Menschenrechte aufgehend, schlussfolgerte dass die USA nach all den Zusagen des größten Dealmaker aller Zeiten an Nordkorea auch seine Druckmittel verschenkt hat. Wörtlich schreibt der Spiegel: „Denn es dürfte Trump nun äußerst schwerfallen, Pjöngjang erneut mit Militärschlägen zu drohen“. Werte Analysemacher vom Spiegel. Sie denken schon wieder viel zu strukturiert und rational. Der amerikanische Präsident setzt sich einfach im Bademantel hin und twittert das der Deal mit dem kleinen Raketenmann die größte Enttäuschung seines Leben ist und extremst unfair war. Und schon ist alles wie vorher. Der hat ja auch das Bild von seinem besten Kumpel Macron abgehängt und durch den kleinen dicken Raketenmann ersetzt. Und das amerikanische Militär hat ja inzwischen auch nicht radikal abgerüstet so das es unfähig zu einem Erst oder Zweitschlag ist. Oder doch?
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Diese Sache mit der Nicht-Diskriminierung von Personen wegen ihrer Rasse, Hautfarbe, nationalen und ethischen Herkunft und/oder Religion oder Behinderung, weil man sich ganz den Menschenrechten verschworen hat, fällt einem in der gelebten Praxis manchmal wesentlich schwerer als in der Theorie. Da wid es bei kleineren Unpässlichkeiten schnell einmal stereotypisch. Nehmen wir die Hautfarbe. Beim Merkur im M-Tower ist der Mann von der Sercrurity schwarz wie die Nacht. Auch abseits der Hautfarbe sieht der Mann ziemlich afrikanisch aus. Welcher Ethnie der jetzt konkret angehört weiß ich natürlich nicht. In Afrika gibt es ja Stämme ohne Ende. Von Berber inklusive Tuareg, über Fulani, Himba, Hadza, Massai, Bonobos, nee die nicht, Pygmäen, San, Baule, Yaure, Dan, Guro, Chokwe,
Dogon, Luba, Punu, Himba. Am gescheitesten sie googeln das mal selber. Ob der Sercrurity auch Abseits seiner Hautfarbe hin und wieder Gefahr läuft leicht diskriminiert zu werden, weiß ich auch nicht zu beantworten. Was ist eigentlich mit Männern die nur einen Hoden haben und der eine ist auch noch kolkrabenschwarz, so von der äußeren Verpackung her. Rabenschwarz und muslimisch. Allein schon die Anlehnung an die Tierwelt ist ganz übel. So volatil wie sich diese Welt derzeit ist gibt es da ja unglaublich viele Fallstricke. Ich war also in der Praxis gerade an der Selbstbedienungskasse am Werken und schaufelte meine Einkäufe aus meiner Einkaufstasche aus Stoff vom Discounter in der Farbe Rosa, rüber auf die Ablage der Selbstbedienungskasse. Natürlich mit scannen. Danach steckte ich einen Geldschein in den Schlitz und während die Kassa selbstständig mein Rückgeld ausspuckte und ich meine Einkäufe in der Tasche verstaute, bemerkte ich ein Packerl Fertigsuppe in meiner Einkaufstasche das ich doch glatt vergessen hatte zu bezahlen. Mein kleines Wechselgeld lag noch im Behälter der Selbstbedienungskasse. Mit dem wollte ich eigentlich die Suppe bezahlen. Da stürmte der mir ethnisch wie völkisch völlig unbekannte Sercrurity-Mann herbei, griff in die Kasse und schnappte sich mein Wechselgeld. Das tat der mit solcher Vehemenz das der mich fast a bisserl von der Kasse zurückdrängte. Ich guckte dann erstmals a bisserl irritiert, verdutzt und konstatiert. Nachdem dieser Zustand etwas abgeflaut war, fragte ich bei dem Mann nach was das bitte soll. Aber gar nicht mal auf 180 mit hochroten Kopf und schwer cholerisch. Eher so in die Richtung. Bis du a bisserl mongolid. Was machst du da. Der schwarze Mann aus dem blinden Winkel der Finsternis redete sich dann dahingehend aus, dass das Geld auch wem anderen gehören könnte, der vor mir an der Kasse war und vergessen hatte die Münzen einzustecken. Der Mann ganz in seiner Rolle als Wärter aufgehend, das Milgram-Experiment hat sich jetzt herausgestellt, soll auch mehr in Richtung Fake-News tendieren, wobei ich in der gelebten Praxis als Kind mit der Um2 andere Erfahrungen gemacht hatte, übersah in seinem Eifer dass ich die Suppe extra bezahlte. Hätte ich die Suppe nicht vorschriftsmäßig bezahlt, fällt dieser Vorgang unter das Delikt „Diebstahl“. Nix gegen eine erfolgreiche Aneignung fremden Eigentums, wenn man dann ausgesorgt hat. Aber wegen 1,29 Euro gehe ich nicht in die Vollen. Ich verstand auch prompt was mir der Mann mitteilen wollte. Nur hätte der ja statt mein Geld abzugreifen und sich dahingehend zu rechtfertigen dass des Geld auch von einer ganz anderen Person stammen könnte, die vor mir die Kasse benütze, doch a bisserl anwenderfreundlichen zur Tat schreiten können. Wegen 2,39 Euro muss der doch nicht gleich den SS-Untersturmbandführer geben und seinen schlecht bezahlten Job absurd ernst nehmen, einzig um den Beweis anzutreten, das er ein herausragendes Pflichtbewusstsein hat, oder so über Bande den Nachweis erbringt, dass er sich jedes Recht erarbeitet hat in diesem Land leben zu dürfen. Der Mann, so zumindest meine Eindruck, zog auf der emotionalen Ebene gleich einmal die Rassistenkarte und stellte mich unter Verdacht, weshalb der schwer auf Projektion aus, auch nicht in der Lage war sein Vorpreschen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Der wird sehr wahrscheinlich schon einige nicht so schöne Erfahrungen gemacht haben wegen seiner Hautfarbe. Nur in diesem Fall lag er einfach falsch. Anstatt sich ganz kurz Richtung Canossa aufzumachen und sich zu entschuldigen für seinen Übereifer, lief der einfach davon. Nicht ohne Vorher seinen Unmut kund zu tun dass er mit mir da jetzt nicht ewig herum diskutiert. Etwas dass ich gar nicht im Sinn hatte. Auf der Ebene der Emotion bin ich ziemlich fix, ein Schnellfühler sozusagen. Ich wusste gleich einmal dass des mit dem Steven Biko des Kapitalismus nix wird. So verbohrt wie der war. Die Oberaufseherin über die Selbstbedienungskassen sagte dann auch nix zum dem Thema. Warum auch. Das war was unter Männern. Ich hätte das Ding jetzt natürlich auch extremst kleinstbürgerlich werden lassen können, mit Beschwerde bei der Vereinsführung etc. Wovon ich natürlich absah. Wegen Kleingeld mach ich mich nicht Richtung Lichtwelt auf und schwärze: den Mann an. Ich dachte mir nur. Vielleicht sollte er es mal in der Pornoindustrie versuchen, als Black als „black accesss Mamba“.
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Das Ding, Männerrollen im Film 1:1 durch Frauen zu ersetzen, ein Vorgang der immer mehr in Mode kommt oder ein neue Trend ist, ausgelöst durch Harry Weinstein seine Art der Rollenbesetzung und Donald sein „Grab them by the Pussy“, nennt sich angeblich „Gender-Swap“. In Österreich bedeutet so ein Gender-Swap konkret dass ein im Land bekannter Grabscher wie der Politiker Peter Pilz wieder ins Parlament einzieht, weswegen eine Frau großherzig und selbstlos auf ihr Mandat verzichtet. Natürlich nicht ohne dafür eine entsprechende Enttäuschungsprämie zu kassieren. Diamond sind nun mal der Girls best Friends. Dr. Peter Pilz sein übergriffiges Fummeln war schon verjährt und strafrechtlich nicht besonders relevant. Ich habe den Mann am Anfang a bisserl verteidigt. Hinten hinaus war mir das dann fast a bisserl peinlich. Dem Mann fehlte ja jede Erinnerung an etwaige Vorfälle. In Österreich läuft in Sachen #Metoo gerade eine konservative Restauration. Die Landesregierung in Oberösterreich aus ÖVP-Türkis/FPÖ hat die Förderungen für drei Feminismus-Vereine, die Beratungen für Sexarbeiterinnen mit Migrationshintergrund (maiz), Obdachlose (Arge Sie) und Künstlerinnen (fititu%) leisten, diese Förderungen dahin gehend gekürzt das man auch vom Einstellen Selbiger sprechen kann. Angeblich sind die Vereine zu feministisch. Schrecklich wenn in einer Packung tatsächlich Feminismus drin ist und nicht nur außen drauf steht. Statt dem altbekannten Männergerede über Kohle, Titten, schnelle Autos, Gewalt und Erfolge, die Männer a bisserl werthaltiger erscheinen lassen, als sie tatsächlich sind, sie wissen ja Täuschen und Tarnen, reden jetzt ältere Lesben aus der gehobenen amerikanischen Mittelschicht über tiefgefrorene Erbsen, während sich die Enkelin die Brüste abbindet, ähnlich fest wie ein/e Sanitäter einen Haxen, aus dem das Blut aus einer Arterie nur so schießt wie Öl aus Feldern, die ich mal bewachte. Total irre wie wir von der UNO eine kuwaitische Raffinerie sicherten. Die Kuwaitis lassen in ihre Passagierflugzeuge ja keine Israelis hinein. Also nicht freiwillig. Da hat man es wieder einmal anhand meiner Person. Einmal Antisemit immer Antisemit, auch wenn man gar nix dafür kann. Derzeit ist das Gender-swapen im Film noch was ziemlich Amerikanisches. Gut die haben auch eine ganz ansehnlich Filmindustrie, die immer mehr nach Asien schielt. Fast in jeden Blockbuster gibt es jetzt einen Quoten-Chinesen. Quoten-Schwule und Lesben sind natürlich auch regelmäßig von der Partie. Eine Gesellschaft ist nun mal extremst divers, wenn nicht ein neuer Hitler dazwischenfunkt und die alten Öfen wieder in Betrieb nimmt. Eine 15 Meter hohe Mauer tut es in dieser Frage natürlich auch. Wer wird denn gleich so dramatisch werden. Wie ich schon vor Wochen kund tat. Die First Lady Amerikas, Melanie Trump, hat derzeit alle Trümpfe in ihren Händen. Eine Scheidung ist das Letzte was der Donald derzeit brauchen kann, so knapp vor den Midterm-Wahlen. Die kann auch mexikanische Kinder tätscheln, die von ihren Eltern getrennt wurden und schwubbs schon sind die wieder zusammen. Allesamt Habenichtse. Vielleicht sollten sich die Habenden mal genauer überlegen, was man unternehmen könnte, damit die Habenichtse ihre Bedürfnisse, die ja durch die digitale Revolution immer dringender werden, vor Ort befriedigen können. Ein Handy zum Gucken wieviel Bling-Bling man mit der Kohle der Reichen kaufen kann hat heute fast jeder. Ganz viel Völkerwanderung hängt ja damit zusammen. Ist geschmackssache was man sich lieber anguckt. Ich, aus Ermangelung eines vielversprechenden Lichtweltlebens, voller kleiner Enttäuschungen und größerer Freuden, die sich recht regelmäßig abwechseln, in der Schattenwelt stapeln sich hingegen die Pleiten und Pannen ja zur einer riesigen Blamage, hoch wie eine Barrikade, über die man nicht mehr hinausblickt, werde natürlich beides gucken. In der Schattenwelt gilt sowieso das Mantra. Sich ja nicht zu weit vom Klappstuhl oder der Fernbedienung in unbekannte Gefilde vorwagen. Das kann nur in die Hose gehen. Letzens war ich so leichtsinnig, da ich noch ganz unter dem Eindruck der Deprivationssache stehend in einem Mail an eine meiner vier Lichtweltkommunikationsquellen a bisserl zu schattenwelthaft, also zu real wurde und ich mich tatsächlich ins Licht der Aufmerksamkeit rückte, wie einen Schemel zum Ankleiden, und nicht wie sonst artig im zweiten Glied zuwartete, bis mir von den Lichtweltgranden die Erlaubnis zum Sprechen erteilt wird. Wobei. Der Goadfather, eine meiner vier Lichtweltquellen, ist ja eher was ganz privates. Der, ein alter Mann, schafft nur noch einen Satz pro Mail. Vom Telefonieren hält der auch gar nix. Weswegen ich ihm aber keinen Strick drehe. Wahrscheinlich tut er uns damit beide einen Gefallen. Solange wir beide nur einen Satz machen, gut ich schreibe meistens vier bis fünf Zeilen, kommen wir bestens miteinander aus. Wir sind die geborenen Distanz-Menschen. Ich korrigiere in gemacht Distanz-Menschen. Na endlich. Nigeria führt 2:0 gegen die Isländer, die gerade einen Elfmeter verschossen haben. Nee jetzt kommt nix mit Sieg klauen aus der Kleingeldtasse. Der Goadfather wird schon seine Gründe haben warum es sich so kurz hält. Schon beim Verfassen des Mails, in dem es eindeutig und unzweifelhaft zu schattenweltlich wurde, wusste ich sofort dass das was ich mir da zusammenformulierte übelst nach hinten los gehen wird. Es passte einfach nicht. Von den Verhältnissen her war das was ich schrieb einfach nicht angebracht. Lichtweltmenschen haben auch so ihre Quellen der Überforderung und haben Krisen und Schicksalsschläge zu meistern. Die sind in ihrem Leben emotional sehr oft bis in den hintersten Winkel ihrer Gefühle ausgebucht, wie die besseren Hotels in Wien zur Regenbogenparade. Das kann man diesen Menschen nicht vorwerfen. Normal passiert mir so etwas Leichtsinniges auch nicht, dass ich mich zu wichtig nehme, wo doch die Licht und Schattenwelt sowieso die Tendenz haben aufeinanderprallen und nicht ineinander zu greifen wie aufeinander abgestimmte Greifarme. Was dann nach dem Aufprall zwangsläufig zu einigen Irritation führen kann. Deswegen ist meine Stiefmutter, die weltberühmte Um2, die Schwester Oberin aller Kühlschränke. Letzens wurde es bei mir so von der Erinnerung her einen Augenblick lang zu Gestrig, woraufhin ich die Tür des Kühlschranks gut 100-Mal auf und zu machte. Gott sei Dank war ich ganz allein in der Bude. Das ging schon in Richtung „Fritze mit der Spritze“ vom Boris Bukowski.
Ich bin hier
Ich bin hier und ich steh auf einem Bein
Und sie klopfen an die Tür
Doch sie können hier nicht rein
Denn ich hab sie kommen sehen
Und sie vom Fenster aus angespuckt
Und die Tür dann fest versperrt
Und den Schlüssel geschluckt
Auf einer Theaterbühne würde so eine Aktion mit der Kühlschranktür ganz gut kommen, wenn man es richtig einfädelt. Etwas das einem Schattenweltmenschen niemals gelingt, wenn der auf die Lichtwelt trifft. Da fädelt man eher ein und bleibt ganz in sich und seinen schattenweltlichen Schwächen verfangen. Ein Schattenweltmann, ich bin mir jetzt nicht sicher welche Rolle das Geschlecht in diesem Zusammenhang spielt, sitzt immer, also ausnahmslos am kürzeren Ast. Narzissmus kann man sich in der Schattenwelt einfach nicht leisten. Nicht im gelebten Leben. Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe warum ich so viel schreibe. Beim Schreiben geht einiges in dieser Sache. Alles was ich nicht leben kann, weil ich in meinen Mitteln zu leben extremst eingeschränkt bin, wo ich doch nur mein Ende verwalte, leite ich denn ins Schreiben um. Ich machte ja schon Ende als Nirvana erst im Kommen war und der Kurti noch einen Kopf hatte den er sich dann wegballern konnte, um unsterblich zu sein. Scheint was Tiefenpsycholgisches bei mir zu sein. Gratis-Bloggen ist natürlich nicht ganz das Wahre aber immer noch besser als IS. Als Schattenweltmensch ist es sowieso gescheiter man investiert sein emotionales Potenzial lieber in einen Klappstuhl, um 14,90 Euro oder in frische Batterien für die Fernbedienung. Dann ist man auf der sicheren Seite. Noch ganz in das leidige Deprivations-Ding verstrickt, von dem ich mich inzwischen distanziert wissen möchte, obschon ich laut Psychologie andauernd darauf zurückfalle, ist einfach zu Frühkindlich, um es nachhaltig zu überwinden, verließ ich mutwillig und fast schon vorsätzlich die mir zugedachte Rolle und überschritt eine imaginäre Grenze, wie Illegale zu Ungarn, was naturgemäß übelst nach hinten los ging, weshalb ich durch mein unüberlegtes und ungestümes schattenwelthaften Vorpreschen in ungesichertes Terrain, gnadenlos ins Leere stürzte. Ursprünglich stand da nachdem zurückfallen noch was mit der europäischen Asylpolitik, die ja immer mehr zu einer Asylverhinderungspolitik wird. Die Rechten tun ja so, als ob Flüchtlinge bzw. Migranten alle den Ebola-Virus haben. Da dabei besagt eine Studie der OSZE das die Integration von Menschen aus den EU-Osten-Staaten auf dem Arbeitsmarkt schwierige ist als das Ding mit den Flüchtlingen. Lässt man anerkannten Flüchtlingen etwas Zeit sich hier in der moralischen Todeszone zu akklimatisieren, schaffen die in der Regel den Return on Investment. Ganz im Gegensatz zu den Trinkern vorm Spar. Die kommen alle aus dem Osten, sind hier gestrandet, ohne Aussicht auf Verbesserung. Aber um die Anliegen rechter Parteien nicht in Bausch und Bogen zu verdammen. Schengen und marode Außengrenzen überfordert dieses Europa möglicherweise nachhaltig. Emotional auf alle Fälle. Wir leben hier doch nicht auf einer Durchzugstraße, wo jeder 150 Asylanträge stellen kann, einzig weil der Rechtsweg das hergibt, wenn man andauernd seiner Ausweispapiere beraubt wird. Als ich das über diese OSZE-Studie las musste ich kurz auflachen. Die Kinder Nippons, diese Rassisten, nehmen nur ganze 151 Asylwerber pro 1 Million Einwohner auf. Die Griechen über 5000. Die Sache ist ja so. Wenn Abgesandte aus der Lichtwelt es mit ihrem Humanismus und der Toleranz bzw. Liberalität tatsächlich persönlich nehmen und sich anmaßen, nee denken, a bisserl herrschaftsloser Diskurs mit einem Objekt, einem aus der Lichtwelt-Abgängigen, Kaputten und Abgehängten, der obendrein auch noch a bisserl plemplem ist, wäre ganz amüsant, dann finden die das ihre Bereitschaft sich auf so etwas Schräges einzulassen allemal langt an Großzügigkeit. Dann erwarten die auch eine konkrete Gegenleistung für so viel Menschlichkeit. Die wollen dann dass du ganz Ohr bist. Von Selbstwirksamkeit bis in die Haarspitzen durchdrungen machen die sich auch keine Gedanken was es tatsächlich bedeutet könnte, sich auf einen Menschen aus den zerfransten Rändern der Idylle einzulassen, der vor gut 30 Jahren aus der Lichtwelt abgängig ist ohne grob vermisst zu werden. Die sind in ihrer Selbstbesoffenheit so verbeult dass sie nicht einmal vor einer schizoaffektiven Psychose abschrecken lassen. Unvergesslich Hobbit-Anwalt sein Auftritt bei seiner Geburtstagsparty vor Jahren, als er mich ausgesuchten Gästen, die alle was mit UNI machen, als schizophren, aber lustig schizophren vorstelle und dann laut lachte, als sei ihm jetzt ein ganz wunderbarer Streich gelungen. Normal gehe ich ja ganz in meiner mir zugewiesenen Rolle des Knechtes auf, mache Dienst nach Vorschrift und bin meinen Herrinnen blind ergeben. Außer ich werde aus Gründen denen es objektiv a bisserl an Plausibilität mangelt, einen Moment lang zu echt, zu zerfranst, zu schizoaffektiv und mir drückt es die Schattenwelt aus allen Poren, wie Dicken den Schweiß bei einer Hitzewelle. Dann zucken meine vier Lichtweltgranden unweigerlich zurück, so als hätten sie sich mit dem Arsch auf eine heiße Herdplatte gesetzt und brechen den Kontakt zu mir sofort ab. Möglicherweise sogar angeekelt. Ich will aber nicht mutmaßen. In der Regel dauert es dann schon seine Zeit bis sie wieder neuen Mut gefasst haben und es erneut mit mir versuchen. Fragen sie mich nicht warum die das überhaupt wollen. Ist vielleicht auch was Tiefenpsycholgisches oder die sehen das als Abendteuer. Wie auch immer. Oberste Regel in der Schattenwelt ist und bleibt. Dräng dich der Lichtwelt niemals auf. Die reagieren dann verschnupft und wimmeln dich gleich einmal ab. Das will ich auch nicht mehr erleben ehrlich gesagt. So ein Verhalten steht einem Knecht auch nicht zu. Das schickt sich nicht. Artig Bitte und Danke sagen gehört einfach zum Grundwissen des Kleinstbürgerlichen. Natürlich wäre es jetzt völlig unredlich und unfair meinen Lichtweltquellen daraus einen Strick zu drehen. Niemand hält mich davon zurück dass ich die Rolle des Knechtes hinter mir lasse meine „Negermoral“ abschüttle und zu meinem eigenen Herrn aufsteige. Was Negermoral genau bedeutet. Na einmal zu lange Sklave immer Sklave. Wer zu lange vor dem versperrten Kühlschrank hockt bekommt hinten hinaus die Tür zur Welt auch nicht mehr auf. Schon gar nicht wenn man wie in meinem Fall auch noch plemplem ist. In so eine Rolle gedrängt schrumpfen die Mittel sich frei zu entfalten doch recht radikal und man wird zum Zuhören gezwungen. Das ist der Preis. Mit dem S. reden wie seit zehn Jahren nur über Sport. Jetzt machen wie auch SMS. Ich schreibe Messi überspiel und er simst zurück "go Hrvatska". Das ist im Grunde unsere ganze Kommunikation seit Monaten. Was ich von diesem Herr-Knecht-Verhältnis halte, wo ich wie ein Lichtschalter ein und ausgeknipst werde? Ausgeknipst vor allem dann, wenn ich nach dem Anschalten nur 5 Watt bringe, anstatt der erwarteten 60 Watt. Ist wie mit dem Gratis-Bloggen. Eigentlich habe ich davon schon längst genug. Nur leider habe ich nix anderes. Wie ich sehe bin ich wieder einmal im Text falsch abgebogen, um erneut den Beweise zu erbringen dass ich im Leben auf allen Linien gescheitert bin. Ich weiß nicht, ob das so richtig schön emanzipiert ist, wenn manMännerrollen in Filmen durchstreicht und dann durch Frauen ersetzt. Ein SS-Wächter, der in einem KZ durch eine SS-Wächterin ersetzt wird, ändert ja nix an der Funktion eines KZs. Oder doch? Ich sag mal so. Wenn der Markt beides trägt und sich rechnet warum nicht. Durchaus denkbar dass sich Frauen so einen Film einzig deswegen ansehen, um damit ein Statement zu setzen. Schon rechnet sich der Schinken. Aus Ocean`s 11, der mal eine Neuverfilmung des Films Frankie und seine Spießergesellen aus dem Jahr 1960 war, nee Spießgesellen, wird jetzt Ocean`s 8. Ocean’s 8 ist ein Spin-Off vom 11-12-13zehner halt mit weiblichen Hauptrollen. Die Kritiken sind nicht berauschend was die 8 Damen betrifft. Dabei ist der Film extremst gut besetzt. An der Besetzung mangelt es dem Film nicht. Was auch möglicherwiese daran liegt, dass die Damen allesamt 50kg wiegen, nicht eine Falte im Gesicht haben und auch sonst extremst auf Erfolg getrimmt sind. Ich hab mal einen Film mit der Sandra Bullock in der Hauptrolle gesehen. Titel: „Die Wahlkämpferin“. Der Film war an sich ganz gut zum Gucken. Nur futterte die Sandra Unmengen an Chips ohne deswegen auch nur ein Gramm zu viel auf den Rippen zu haben. Im Gender-Swap hin zu Frauenrollen mangelt es derzeit noch am Dysfunktionalen, am Anarchischen und Abgründigen das viele Männerrollen auszeichnet. Die Jungs in Ocean’s`11 sind ja irgendwie durch die Bank Versager, die im Leben kaum was auf die Reihe bekommen. Die haben zwar unglaubliche Fähigkeiten, aber so als Menschen zeichnet die doch einen leichten Hang zum Untergang aus. Was dem Gelingen dann eine seine ganz spezielle Note gibt. Sobald die 11er in die Freiheit entlassen werden hat es sich mit ihren herausragenden Fähigkeiten auch schon wieder erledigt. Ein Charakterzug der vielen Frauenrollen noch fehlt. Was auch in der Natur der Sache begründet liegt. Die Damen der Welt wollen ja mal dick anschreiben und nicht schon wieder untergehen. Zu viel Makel trauen die sich derzeit noch nicht zu. Möglicherweise wirken in der Lichtwelt auch gesellschaftliche Zwänge ungeahnten Ausmaßes, die auf Frauen eine viel verheerendere Wirkung haben, als auf Männer und mit der Gleichberechtigung ist es in der Tiefe noch lange nicht zum Besten bestellt. Im Shopping-TV werden ja zu jeder Tages und Nachtzeit Falten und allgemeine Ermüdungserscheinungen im Antlitz von Frauen angeprangert, geglättet, behoben und ausgemerzt, wie ein schwerer Fehler in der Software, so das einem old school Kerl ganz schwindlig wird. In der Kritik meiner Qualitätszeitung über die weiblichen Ozeans wird geschrieben das die Diebinnen keine Schwäche haben – Vorbildwirkung geht anscheinend vor. Dabei sind es gerade die Schwächen die eine Figur eine gewisse Tiefe verleihen. Herausragend in dieser Kategorie die Filme „Julia“, „Blue Jasmin“, die kaputte Hackerin aus Verblendung „Lisbeth Salander“ oder die Rolle der Hauptdarstellerin in der Serie „How to Get Away with Murder“. Ich weiß schon dass der Film die Verblendung eine literarische Vorlage hat. Die Liste ist natürlich extremst unvollständig. Wir machen hier ja gratis. Alternde Lesben die über Tiefkühlgemüse reden sind als Drehbuch halt nur halb so unterhaltsam, wie ein durchgeknallter Typ, der in der Unterhosen auf seinem Balkon der Gemeindewohnung steht und mit dem Flohgewehr auf wildfremde Leute schießt. Laut Gender-Swap müsste dann aus der Serie „Der Alte“ eigentlich „Die Alte“ werden. So jetzt fehlt dann nur noch der Hula-Hoop Reifen.
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Damit sie als Nicht-Fußball-Begeisterter bzw. Fan mal eine leise Ahnung davon bekommen zu welchen Big-Business der Fußball heute verkommen ist. Wir, die andauernd Fußball gucken, tun ja so als ob es uns nur um Spiel an sich geht. Was natürlich nicht der Fall ist. Fußball ist Kapitalismus in Reinkultur. Geld schießt nun mal Tore und verhindert Tore. Jahrhunderttalente lassen sich zwar nicht mit Geld wie am Laufband produzieren, aber sobald das Talent unübersehbar wird, rollte schon der Rubel. Und mit dem Rubel natürlich die Moral. Neuronal bin ich was Sport gucken betrifft völlig verhunzt und mindestens so depriviert wie in der Sache handwerkliches Geschick. Nur halt von der anderen Seite her wie ein Hund vom Iwan Petrowitsch Pawlow. So in der inneren Hackordnung kommt nach Sport, Titten und Balkon mit Meerblick eine Zeitlang nix. Gar nix. Hinten hinaus, wenn es in mir extremst kleinstbürgerlich wird, taucht dann das Kleinstkünstlerische auf wie ein verloren gegangenes Kind. Und das auch nur weil ich alles andere noch weniger kann und in dem Gefühl lebe in meinem Leben nicht lange hart genug gearbeitet zu haben. Was auch den Tatsachen entspricht. Was ich wirklich gut kann ist Sport gucken. Das geht mir fürchterlich leicht von der Hand. Ganz im Gegensatz zum Schreiben. Mexiko ist gegen Südkorea gerade 1:0 in Führung gegangen. Die Mexikaner haben derzeit viel good luck so vom Spielverlauf her. Gut die müssen auch nicht gegen die USA ran. Bestbezahlter Manager in den USA ist angeblich der Chefe von Walt-Disney Robert Iger mit 28 Mio. Euro. In Europäer führt diese Liste der Chefe des Schweizer Pharmakonzerns Roche an. Ein Mann namens Severin Schwan kassiert um die 13 Millionen Euro. Diese beiden Herren sind Winzlinge unter den Moneymakern. Die Fußballgötter Lionel Messi (111 Millionen), Ronaldo (108 Millionen) und Neymar jr. (90 Millionen) verdienen, nee kassieren das acht bis neunfache vom österreichisch-stämmigen Mastermind unter den Tablettenmachern. Ich dem ganzen Zirkus rund um den Welt-Millionen-Fußball völlig überdrüssig, bin inzwischen schon in einem Zustand angekommen, dass ich mich für meine plumpe Sportbegeisterung doch auch a bisserl schäme und mich über die Jahre in denen die Transfersummen und Gehälter der Spieler immer weiter anwuchsen, sukzessive vom Humanismus als Weltanschauung distanziere habe. Sobald einer der drei Millionenmacher den Rasen eines Spielfeldes betritt, beginne ich auch schon zu grölen. „Haut die Millionäre um, haut die Millionäre um. Blutgrätsche, ole ole Blutgrätsche. Scheiß Millionäre, weg mit den scheiß Millionären“. Liegt dann tatsächlich einer der Millionenmacher am Boden und windet sich vor Schmerz, freue ich mich diebisch. Das Problem ist nur. Jenen, denen ich zurufe das sie die Millionenmacher doch endlich mal umhauen sollen, sind in der Mehrheit selber alles Millionäre.
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Um das Thema noch auf eine ziemlich persönliche Ebene herunterzubrechen. Der 108 Millionen Ronaldo akzeptiert eine Steuerrückzahlung von 13,8 Millionen Euro oder so. Ich wollte wegen meinen 195 Euro für 2016 eigentlich Einspruch erheben.
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Morgen Schicksalswahl in der . Die Flaute bei den Urlaubsbuchungen in die Türkei scheint überwunden. Plus 100% gegenüber dem letzen Jahr bei einigen Reiseanbietern. Die Zeit zwischen Moral, also Empörungsaufwallung und Vergnügen, wird immer zeitnaher. Liegt angeblich an den immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspannen. Keine Ahnung ob diese Behauptung stimmt. Was Gesellschaftskritisches klingt immer gut. Zeitnah ist ein Wort das derzeit ziemlich in Mode ist. Keine Ahnung was das genau bedeutet. Ist wie Termingerecht nur mit ungenaueren Mitteln. Die Strände der Türkei gehören dann tagsüber den Urlaubenden und die Nächte den Schleppern. Ist recht fair aufgeteilt wie ich finde. Wird Zeit dass sich der Großkünstler Ai Weiwei wieder mal in Oberbekleidung an einen Strand seiner Wahl legt, während mein Scheißhausdämon nicht und nicht von seiner Fixierung abzubringen ist und weiterhin die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Was total grotesk aussieht, wo der doch 193cm groß ist, wenn er sich klein macht. Sich klein-machen. Eine Eigenschaft die man als Verfechter der Schattenwelt unbedingt beherrschen sollte. Erst beim Schreiben wachse ich dann sozusagen über mich hinaus. Was mir aber auch nicht wirklich gut bekommt. Derzeit liege ich im Massengrab der Untalentierten ziemlich weit unten und bekomme kaum noch Luft bei all den Schreibversuchsleichen. Dass sie ihre Klicks immer nur nach Sympathien verteilen, wie Leckerlies an ein Hündchen, das artig sitz macht, werde ich nie verstehen. Ich bin doch nicht der Memet. Hier gelingt auch hin und wieder ein Hauch von Kleinstkunst. Was ihnen so gelingt. Schwer zu sagen. Möglicherweise ihr Leben. Wie schon im Fall der Parlamentswahlen in Ungarn, schreiben sich unsere Lichtweltmedien eine Zeitenwende und ein mögliches Ende des Systems Erdoğan herbei. Haben wir wieder das Problen von Wunsch und Wirklichkeit. Statt Balkon mit Meerblick mach ich Babylon vorm Spar. Das Ende des Systems Orbáns sieht derzeit so aus, das der gleich mal mittels 2/3 Mehrheit, alle NGOs, die alle einem gewissen Georg Soros zugerechnet werden und die derzeit noch ungesühnt die illegale Migration unterstützen, und somit weiterhin aktiv die Umvölkung Europas betreiben, a bisserl kriminalisiert hat. Ungarn und Österreich ziehen jetzt auch in der EU-Grenzsicherung an einem Strang. Wehe sie stellen sich jetzt was Falsches vor. Die beiden Länder sind ja nicht die Henker der Humanität und Menschlichkeit. Die bauen nur die Galgen. Der Wortmacher flüstert mir gerade zu, ich soll Erdoğan mit diesem Ding auf dem ğ schreiben. Möglicherweise kann das bei den Einreiseformalitäten in die Türkei von Vorteil sein, falls ich mal Hals über Kopf aus der Bronx flüchten muss, weil man als Schattenweltmensch in Österreich im Grunde nicht leben kann, ohne schweren Schaden zu nehmen und seelisch völlig abzustumpfen und zu verelenden. Diesen Gedanken mit dem Ding auf dem g, der mich dachte, hatte ich jetzt tatsächlich. Der drängte sich mir auf. So funktioniert das Schizoaffektive. Ich setzte mich dann tatsächlich mit diesem recht absurden Gedanken auseinander. Kann über Tage gehen. Ohne Tabs sind die beiden Gedankenmacherinnen dann hinter mir her, wie ein Großwildjäger hinter einem Elefanten. Verstehe nicht was daran so erhaben sein soll einen Elefanten abzuknallen. Die stehen doch nur so herum. Erschließt sich mir nicht. Einfach nur sein Ende verwalten statt zu leben hat auch einige Vorteile. Die Idee, an einer Großwildjagd teilzunehmen, kommt mir einfach nicht. In einen Bordell leben kommt mir hingegen sofort in den Sinn. Oder ist Elefanten tot machen so vom Feeling her wie Bubble-Shooter spielen? So nach und gleitet ich wegen dann völlig in eine Parallelwelt der ğ ab, wie auch Diktatoren so nach und nach völlig in eine Parallelwelt abgleiten und vom Wohl des Volkes bleibt kaum noch was über. Das Volk hat sich ein Volksverführer längst verinnerlicht und zu einem Volkskörper verformt, der dann naturgemäß die Figur des Volkskörpermachers hat. Siehe Hitler. Hinten hinaus zitterte das deutsche Reich unter den Erschütterung der Bomben, wie die Hand vom Führer, als der die Volkssturmkinder und Greisen tätschelte. Ich denke nicht dass des System Erdogan mit ğ bei der Wahl implodieren wird. Dafür ist die AKP viel zu wirkungsmächtig und beherrscht jetzt auch den tieferen Staat. Woher ich das weiß. An den vielen Festnahmen mache ich das fest, an den schrägen Gerichtsurteilen und all jenen Türken, die ihre Anstellung verloren haben, weil man sie für verdächtig hält der Gülen-Bewegung nahe zu stehen oder sonst einen Makel zu haben, wie einen schlecht getrimmten Schnauzer oder das Kopftuch mehr wie ein modisches Accessoire zu tragen, als wie ein religiöses Bekenntnis. Diese in Ungnade Gefallenen wurde ja alle durch AKP-Treue ersetzt, von denen es doch einige gibt. Günstlinge, Denunzianten, Opportunisten, Karrieristen etc., die alle a bisserl wie unser Herr Karl sind. Ich bin ja auch ein typischer Herr Karl, der nicht die Hand beißt die einem füttert. Da tu ich ja zumeist nur so als ob. Und diese Feigheit nenne ich dann auch noch Kleinstkunst.
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Im Spiegel wurde diese Woche wieder einmal genauestens die erratischen Alleingänge des amerikanischen Präsident analysiert und gedeutet, derweil der im Sandkasten der Weltpolitik sitzt und schwer Aufmerksamkeitsdefizitgestört, den anderen Kindern aus aller Welt ihr Spielzeug wegnimmt, den Bruch mit den einstigen Alliierten bzw. internationalen Organisationen riskiert und Abkommen kaputt haut. Fein raus ist derzeit der kleine dicke Raketenmann aus Pjöngjang. Der kann immerhin so tun, als ob er guten Willen gezeigt hat. Deswegen kommt dem kleinen dicken Raketenmann der (mögliche)Handelskrieg zwischen den USA und China wie gelegen. China ist für Nordkorea sowas wie der großzügige Onkel. Ich hatte als Kind auch so einen. Wenn ich dem die Haare kämmte bekam ich immer 5 Schilling. Dabei hatte der kaum welche. Sobald der amerikanische Präsident die Zollschraube gegenüber China a bisserl fester anzieht, lockern die Chinesen auch schon wieder die Sanktionen gegen Nordkorea und der kleine dicke Raketenmann und die nordkoreanischen Obermilitärs haben wieder gut zu futtern und das eine oder andere Amüsement mehr. Der Spiegel, ganz in der Beantwortung der Frage der neuen Weltordnung und in einer vorausschauenden Nachbetrachtung des Treffens zwischen den beiden Raktenmännern aus Washington und nördlich vom 38. Breitengrad der Menschenrechte aufgehend, schlussfolgerte dass die USA nach all den Zusagen des größten Dealmaker aller Zeiten an Nordkorea auch seine Druckmittel verschenkt hat. Wörtlich schreibt der Spiegel: „Denn es dürfte Trump nun äußerst schwerfallen, Pjöngjang erneut mit Militärschlägen zu drohen“. Werte Analysemacher vom Spiegel. Sie denken schon wieder viel zu strukturiert und rational. Der amerikanische Präsident setzt sich einfach im Bademantel hin und twittert das der Deal mit dem kleinen Raketenmann die größte Enttäuschung seines Leben ist und extremst unfair war. Und schon ist alles wie vorher. Der hat ja auch das Bild von seinem besten Kumpel Macron abgehängt und durch den kleinen dicken Raketenmann ersetzt. Und das amerikanische Militär hat ja inzwischen auch nicht radikal abgerüstet so das es unfähig zu einem Erst oder Zweitschlag ist. Oder doch?
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Diese Sache mit der Nicht-Diskriminierung von Personen wegen ihrer Rasse, Hautfarbe, nationalen und ethischen Herkunft und/oder Religion oder Behinderung, weil man sich ganz den Menschenrechten verschworen hat, fällt einem in der gelebten Praxis manchmal wesentlich schwerer als in der Theorie. Da wid es bei kleineren Unpässlichkeiten schnell einmal stereotypisch. Nehmen wir die Hautfarbe. Beim Merkur im M-Tower ist der Mann von der Sercrurity schwarz wie die Nacht. Auch abseits der Hautfarbe sieht der Mann ziemlich afrikanisch aus. Welcher Ethnie der jetzt konkret angehört weiß ich natürlich nicht. In Afrika gibt es ja Stämme ohne Ende. Von Berber inklusive Tuareg, über Fulani, Himba, Hadza, Massai, Bonobos, nee die nicht, Pygmäen, San, Baule, Yaure, Dan, Guro, Chokwe,
Dogon, Luba, Punu, Himba. Am gescheitesten sie googeln das mal selber. Ob der Sercrurity auch Abseits seiner Hautfarbe hin und wieder Gefahr läuft leicht diskriminiert zu werden, weiß ich auch nicht zu beantworten. Was ist eigentlich mit Männern die nur einen Hoden haben und der eine ist auch noch kolkrabenschwarz, so von der äußeren Verpackung her. Rabenschwarz und muslimisch. Allein schon die Anlehnung an die Tierwelt ist ganz übel. So volatil wie sich diese Welt derzeit ist gibt es da ja unglaublich viele Fallstricke. Ich war also in der Praxis gerade an der Selbstbedienungskasse am Werken und schaufelte meine Einkäufe aus meiner Einkaufstasche aus Stoff vom Discounter in der Farbe Rosa, rüber auf die Ablage der Selbstbedienungskasse. Natürlich mit scannen. Danach steckte ich einen Geldschein in den Schlitz und während die Kassa selbstständig mein Rückgeld ausspuckte und ich meine Einkäufe in der Tasche verstaute, bemerkte ich ein Packerl Fertigsuppe in meiner Einkaufstasche das ich doch glatt vergessen hatte zu bezahlen. Mein kleines Wechselgeld lag noch im Behälter der Selbstbedienungskasse. Mit dem wollte ich eigentlich die Suppe bezahlen. Da stürmte der mir ethnisch wie völkisch völlig unbekannte Sercrurity-Mann herbei, griff in die Kasse und schnappte sich mein Wechselgeld. Das tat der mit solcher Vehemenz das der mich fast a bisserl von der Kasse zurückdrängte. Ich guckte dann erstmals a bisserl irritiert, verdutzt und konstatiert. Nachdem dieser Zustand etwas abgeflaut war, fragte ich bei dem Mann nach was das bitte soll. Aber gar nicht mal auf 180 mit hochroten Kopf und schwer cholerisch. Eher so in die Richtung. Bis du a bisserl mongolid. Was machst du da. Der schwarze Mann aus dem blinden Winkel der Finsternis redete sich dann dahingehend aus, dass das Geld auch wem anderen gehören könnte, der vor mir an der Kasse war und vergessen hatte die Münzen einzustecken. Der Mann ganz in seiner Rolle als Wärter aufgehend, das Milgram-Experiment hat sich jetzt herausgestellt, soll auch mehr in Richtung Fake-News tendieren, wobei ich in der gelebten Praxis als Kind mit der Um2 andere Erfahrungen gemacht hatte, übersah in seinem Eifer dass ich die Suppe extra bezahlte. Hätte ich die Suppe nicht vorschriftsmäßig bezahlt, fällt dieser Vorgang unter das Delikt „Diebstahl“. Nix gegen eine erfolgreiche Aneignung fremden Eigentums, wenn man dann ausgesorgt hat. Aber wegen 1,29 Euro gehe ich nicht in die Vollen. Ich verstand auch prompt was mir der Mann mitteilen wollte. Nur hätte der ja statt mein Geld abzugreifen und sich dahingehend zu rechtfertigen dass des Geld auch von einer ganz anderen Person stammen könnte, die vor mir die Kasse benütze, doch a bisserl anwenderfreundlichen zur Tat schreiten können. Wegen 2,39 Euro muss der doch nicht gleich den SS-Untersturmbandführer geben und seinen schlecht bezahlten Job absurd ernst nehmen, einzig um den Beweis anzutreten, das er ein herausragendes Pflichtbewusstsein hat, oder so über Bande den Nachweis erbringt, dass er sich jedes Recht erarbeitet hat in diesem Land leben zu dürfen. Der Mann, so zumindest meine Eindruck, zog auf der emotionalen Ebene gleich einmal die Rassistenkarte und stellte mich unter Verdacht, weshalb der schwer auf Projektion aus, auch nicht in der Lage war sein Vorpreschen aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Der wird sehr wahrscheinlich schon einige nicht so schöne Erfahrungen gemacht haben wegen seiner Hautfarbe. Nur in diesem Fall lag er einfach falsch. Anstatt sich ganz kurz Richtung Canossa aufzumachen und sich zu entschuldigen für seinen Übereifer, lief der einfach davon. Nicht ohne Vorher seinen Unmut kund zu tun dass er mit mir da jetzt nicht ewig herum diskutiert. Etwas dass ich gar nicht im Sinn hatte. Auf der Ebene der Emotion bin ich ziemlich fix, ein Schnellfühler sozusagen. Ich wusste gleich einmal dass des mit dem Steven Biko des Kapitalismus nix wird. So verbohrt wie der war. Die Oberaufseherin über die Selbstbedienungskassen sagte dann auch nix zum dem Thema. Warum auch. Das war was unter Männern. Ich hätte das Ding jetzt natürlich auch extremst kleinstbürgerlich werden lassen können, mit Beschwerde bei der Vereinsführung etc. Wovon ich natürlich absah. Wegen Kleingeld mach ich mich nicht Richtung Lichtwelt auf und schwärze: den Mann an. Ich dachte mir nur. Vielleicht sollte er es mal in der Pornoindustrie versuchen, als Black als „black accesss Mamba“.
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Das Ding, Männerrollen im Film 1:1 durch Frauen zu ersetzen, ein Vorgang der immer mehr in Mode kommt oder ein neue Trend ist, ausgelöst durch Harry Weinstein seine Art der Rollenbesetzung und Donald sein „Grab them by the Pussy“, nennt sich angeblich „Gender-Swap“. In Österreich bedeutet so ein Gender-Swap konkret dass ein im Land bekannter Grabscher wie der Politiker Peter Pilz wieder ins Parlament einzieht, weswegen eine Frau großherzig und selbstlos auf ihr Mandat verzichtet. Natürlich nicht ohne dafür eine entsprechende Enttäuschungsprämie zu kassieren. Diamond sind nun mal der Girls best Friends. Dr. Peter Pilz sein übergriffiges Fummeln war schon verjährt und strafrechtlich nicht besonders relevant. Ich habe den Mann am Anfang a bisserl verteidigt. Hinten hinaus war mir das dann fast a bisserl peinlich. Dem Mann fehlte ja jede Erinnerung an etwaige Vorfälle. In Österreich läuft in Sachen #Metoo gerade eine konservative Restauration. Die Landesregierung in Oberösterreich aus ÖVP-Türkis/FPÖ hat die Förderungen für drei Feminismus-Vereine, die Beratungen für Sexarbeiterinnen mit Migrationshintergrund (maiz), Obdachlose (Arge Sie) und Künstlerinnen (fititu%) leisten, diese Förderungen dahin gehend gekürzt das man auch vom Einstellen Selbiger sprechen kann. Angeblich sind die Vereine zu feministisch. Schrecklich wenn in einer Packung tatsächlich Feminismus drin ist und nicht nur außen drauf steht. Statt dem altbekannten Männergerede über Kohle, Titten, schnelle Autos, Gewalt und Erfolge, die Männer a bisserl werthaltiger erscheinen lassen, als sie tatsächlich sind, sie wissen ja Täuschen und Tarnen, reden jetzt ältere Lesben aus der gehobenen amerikanischen Mittelschicht über tiefgefrorene Erbsen, während sich die Enkelin die Brüste abbindet, ähnlich fest wie ein/e Sanitäter einen Haxen, aus dem das Blut aus einer Arterie nur so schießt wie Öl aus Feldern, die ich mal bewachte. Total irre wie wir von der UNO eine kuwaitische Raffinerie sicherten. Die Kuwaitis lassen in ihre Passagierflugzeuge ja keine Israelis hinein. Also nicht freiwillig. Da hat man es wieder einmal anhand meiner Person. Einmal Antisemit immer Antisemit, auch wenn man gar nix dafür kann. Derzeit ist das Gender-swapen im Film noch was ziemlich Amerikanisches. Gut die haben auch eine ganz ansehnlich Filmindustrie, die immer mehr nach Asien schielt. Fast in jeden Blockbuster gibt es jetzt einen Quoten-Chinesen. Quoten-Schwule und Lesben sind natürlich auch regelmäßig von der Partie. Eine Gesellschaft ist nun mal extremst divers, wenn nicht ein neuer Hitler dazwischenfunkt und die alten Öfen wieder in Betrieb nimmt. Eine 15 Meter hohe Mauer tut es in dieser Frage natürlich auch. Wer wird denn gleich so dramatisch werden. Wie ich schon vor Wochen kund tat. Die First Lady Amerikas, Melanie Trump, hat derzeit alle Trümpfe in ihren Händen. Eine Scheidung ist das Letzte was der Donald derzeit brauchen kann, so knapp vor den Midterm-Wahlen. Die kann auch mexikanische Kinder tätscheln, die von ihren Eltern getrennt wurden und schwubbs schon sind die wieder zusammen. Allesamt Habenichtse. Vielleicht sollten sich die Habenden mal genauer überlegen, was man unternehmen könnte, damit die Habenichtse ihre Bedürfnisse, die ja durch die digitale Revolution immer dringender werden, vor Ort befriedigen können. Ein Handy zum Gucken wieviel Bling-Bling man mit der Kohle der Reichen kaufen kann hat heute fast jeder. Ganz viel Völkerwanderung hängt ja damit zusammen. Ist geschmackssache was man sich lieber anguckt. Ich, aus Ermangelung eines vielversprechenden Lichtweltlebens, voller kleiner Enttäuschungen und größerer Freuden, die sich recht regelmäßig abwechseln, in der Schattenwelt stapeln sich hingegen die Pleiten und Pannen ja zur einer riesigen Blamage, hoch wie eine Barrikade, über die man nicht mehr hinausblickt, werde natürlich beides gucken. In der Schattenwelt gilt sowieso das Mantra. Sich ja nicht zu weit vom Klappstuhl oder der Fernbedienung in unbekannte Gefilde vorwagen. Das kann nur in die Hose gehen. Letzens war ich so leichtsinnig, da ich noch ganz unter dem Eindruck der Deprivationssache stehend in einem Mail an eine meiner vier Lichtweltkommunikationsquellen a bisserl zu schattenwelthaft, also zu real wurde und ich mich tatsächlich ins Licht der Aufmerksamkeit rückte, wie einen Schemel zum Ankleiden, und nicht wie sonst artig im zweiten Glied zuwartete, bis mir von den Lichtweltgranden die Erlaubnis zum Sprechen erteilt wird. Wobei. Der Goadfather, eine meiner vier Lichtweltquellen, ist ja eher was ganz privates. Der, ein alter Mann, schafft nur noch einen Satz pro Mail. Vom Telefonieren hält der auch gar nix. Weswegen ich ihm aber keinen Strick drehe. Wahrscheinlich tut er uns damit beide einen Gefallen. Solange wir beide nur einen Satz machen, gut ich schreibe meistens vier bis fünf Zeilen, kommen wir bestens miteinander aus. Wir sind die geborenen Distanz-Menschen. Ich korrigiere in gemacht Distanz-Menschen. Na endlich. Nigeria führt 2:0 gegen die Isländer, die gerade einen Elfmeter verschossen haben. Nee jetzt kommt nix mit Sieg klauen aus der Kleingeldtasse. Der Goadfather wird schon seine Gründe haben warum es sich so kurz hält. Schon beim Verfassen des Mails, in dem es eindeutig und unzweifelhaft zu schattenweltlich wurde, wusste ich sofort dass das was ich mir da zusammenformulierte übelst nach hinten los gehen wird. Es passte einfach nicht. Von den Verhältnissen her war das was ich schrieb einfach nicht angebracht. Lichtweltmenschen haben auch so ihre Quellen der Überforderung und haben Krisen und Schicksalsschläge zu meistern. Die sind in ihrem Leben emotional sehr oft bis in den hintersten Winkel ihrer Gefühle ausgebucht, wie die besseren Hotels in Wien zur Regenbogenparade. Das kann man diesen Menschen nicht vorwerfen. Normal passiert mir so etwas Leichtsinniges auch nicht, dass ich mich zu wichtig nehme, wo doch die Licht und Schattenwelt sowieso die Tendenz haben aufeinanderprallen und nicht ineinander zu greifen wie aufeinander abgestimmte Greifarme. Was dann nach dem Aufprall zwangsläufig zu einigen Irritation führen kann. Deswegen ist meine Stiefmutter, die weltberühmte Um2, die Schwester Oberin aller Kühlschränke. Letzens wurde es bei mir so von der Erinnerung her einen Augenblick lang zu Gestrig, woraufhin ich die Tür des Kühlschranks gut 100-Mal auf und zu machte. Gott sei Dank war ich ganz allein in der Bude. Das ging schon in Richtung „Fritze mit der Spritze“ vom Boris Bukowski.
Ich bin hier
Ich bin hier und ich steh auf einem Bein
Und sie klopfen an die Tür
Doch sie können hier nicht rein
Denn ich hab sie kommen sehen
Und sie vom Fenster aus angespuckt
Und die Tür dann fest versperrt
Und den Schlüssel geschluckt
Auf einer Theaterbühne würde so eine Aktion mit der Kühlschranktür ganz gut kommen, wenn man es richtig einfädelt. Etwas das einem Schattenweltmenschen niemals gelingt, wenn der auf die Lichtwelt trifft. Da fädelt man eher ein und bleibt ganz in sich und seinen schattenweltlichen Schwächen verfangen. Ein Schattenweltmann, ich bin mir jetzt nicht sicher welche Rolle das Geschlecht in diesem Zusammenhang spielt, sitzt immer, also ausnahmslos am kürzeren Ast. Narzissmus kann man sich in der Schattenwelt einfach nicht leisten. Nicht im gelebten Leben. Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe warum ich so viel schreibe. Beim Schreiben geht einiges in dieser Sache. Alles was ich nicht leben kann, weil ich in meinen Mitteln zu leben extremst eingeschränkt bin, wo ich doch nur mein Ende verwalte, leite ich denn ins Schreiben um. Ich machte ja schon Ende als Nirvana erst im Kommen war und der Kurti noch einen Kopf hatte den er sich dann wegballern konnte, um unsterblich zu sein. Scheint was Tiefenpsycholgisches bei mir zu sein. Gratis-Bloggen ist natürlich nicht ganz das Wahre aber immer noch besser als IS. Als Schattenweltmensch ist es sowieso gescheiter man investiert sein emotionales Potenzial lieber in einen Klappstuhl, um 14,90 Euro oder in frische Batterien für die Fernbedienung. Dann ist man auf der sicheren Seite. Noch ganz in das leidige Deprivations-Ding verstrickt, von dem ich mich inzwischen distanziert wissen möchte, obschon ich laut Psychologie andauernd darauf zurückfalle, ist einfach zu Frühkindlich, um es nachhaltig zu überwinden, verließ ich mutwillig und fast schon vorsätzlich die mir zugedachte Rolle und überschritt eine imaginäre Grenze, wie Illegale zu Ungarn, was naturgemäß übelst nach hinten los ging, weshalb ich durch mein unüberlegtes und ungestümes schattenwelthaften Vorpreschen in ungesichertes Terrain, gnadenlos ins Leere stürzte. Ursprünglich stand da nachdem zurückfallen noch was mit der europäischen Asylpolitik, die ja immer mehr zu einer Asylverhinderungspolitik wird. Die Rechten tun ja so, als ob Flüchtlinge bzw. Migranten alle den Ebola-Virus haben. Da dabei besagt eine Studie der OSZE das die Integration von Menschen aus den EU-Osten-Staaten auf dem Arbeitsmarkt schwierige ist als das Ding mit den Flüchtlingen. Lässt man anerkannten Flüchtlingen etwas Zeit sich hier in der moralischen Todeszone zu akklimatisieren, schaffen die in der Regel den Return on Investment. Ganz im Gegensatz zu den Trinkern vorm Spar. Die kommen alle aus dem Osten, sind hier gestrandet, ohne Aussicht auf Verbesserung. Aber um die Anliegen rechter Parteien nicht in Bausch und Bogen zu verdammen. Schengen und marode Außengrenzen überfordert dieses Europa möglicherweise nachhaltig. Emotional auf alle Fälle. Wir leben hier doch nicht auf einer Durchzugstraße, wo jeder 150 Asylanträge stellen kann, einzig weil der Rechtsweg das hergibt, wenn man andauernd seiner Ausweispapiere beraubt wird. Als ich das über diese OSZE-Studie las musste ich kurz auflachen. Die Kinder Nippons, diese Rassisten, nehmen nur ganze 151 Asylwerber pro 1 Million Einwohner auf. Die Griechen über 5000. Die Sache ist ja so. Wenn Abgesandte aus der Lichtwelt es mit ihrem Humanismus und der Toleranz bzw. Liberalität tatsächlich persönlich nehmen und sich anmaßen, nee denken, a bisserl herrschaftsloser Diskurs mit einem Objekt, einem aus der Lichtwelt-Abgängigen, Kaputten und Abgehängten, der obendrein auch noch a bisserl plemplem ist, wäre ganz amüsant, dann finden die das ihre Bereitschaft sich auf so etwas Schräges einzulassen allemal langt an Großzügigkeit. Dann erwarten die auch eine konkrete Gegenleistung für so viel Menschlichkeit. Die wollen dann dass du ganz Ohr bist. Von Selbstwirksamkeit bis in die Haarspitzen durchdrungen machen die sich auch keine Gedanken was es tatsächlich bedeutet könnte, sich auf einen Menschen aus den zerfransten Rändern der Idylle einzulassen, der vor gut 30 Jahren aus der Lichtwelt abgängig ist ohne grob vermisst zu werden. Die sind in ihrer Selbstbesoffenheit so verbeult dass sie nicht einmal vor einer schizoaffektiven Psychose abschrecken lassen. Unvergesslich Hobbit-Anwalt sein Auftritt bei seiner Geburtstagsparty vor Jahren, als er mich ausgesuchten Gästen, die alle was mit UNI machen, als schizophren, aber lustig schizophren vorstelle und dann laut lachte, als sei ihm jetzt ein ganz wunderbarer Streich gelungen. Normal gehe ich ja ganz in meiner mir zugewiesenen Rolle des Knechtes auf, mache Dienst nach Vorschrift und bin meinen Herrinnen blind ergeben. Außer ich werde aus Gründen denen es objektiv a bisserl an Plausibilität mangelt, einen Moment lang zu echt, zu zerfranst, zu schizoaffektiv und mir drückt es die Schattenwelt aus allen Poren, wie Dicken den Schweiß bei einer Hitzewelle. Dann zucken meine vier Lichtweltgranden unweigerlich zurück, so als hätten sie sich mit dem Arsch auf eine heiße Herdplatte gesetzt und brechen den Kontakt zu mir sofort ab. Möglicherweise sogar angeekelt. Ich will aber nicht mutmaßen. In der Regel dauert es dann schon seine Zeit bis sie wieder neuen Mut gefasst haben und es erneut mit mir versuchen. Fragen sie mich nicht warum die das überhaupt wollen. Ist vielleicht auch was Tiefenpsycholgisches oder die sehen das als Abendteuer. Wie auch immer. Oberste Regel in der Schattenwelt ist und bleibt. Dräng dich der Lichtwelt niemals auf. Die reagieren dann verschnupft und wimmeln dich gleich einmal ab. Das will ich auch nicht mehr erleben ehrlich gesagt. So ein Verhalten steht einem Knecht auch nicht zu. Das schickt sich nicht. Artig Bitte und Danke sagen gehört einfach zum Grundwissen des Kleinstbürgerlichen. Natürlich wäre es jetzt völlig unredlich und unfair meinen Lichtweltquellen daraus einen Strick zu drehen. Niemand hält mich davon zurück dass ich die Rolle des Knechtes hinter mir lasse meine „Negermoral“ abschüttle und zu meinem eigenen Herrn aufsteige. Was Negermoral genau bedeutet. Na einmal zu lange Sklave immer Sklave. Wer zu lange vor dem versperrten Kühlschrank hockt bekommt hinten hinaus die Tür zur Welt auch nicht mehr auf. Schon gar nicht wenn man wie in meinem Fall auch noch plemplem ist. In so eine Rolle gedrängt schrumpfen die Mittel sich frei zu entfalten doch recht radikal und man wird zum Zuhören gezwungen. Das ist der Preis. Mit dem S. reden wie seit zehn Jahren nur über Sport. Jetzt machen wie auch SMS. Ich schreibe Messi überspiel und er simst zurück "go Hrvatska". Das ist im Grunde unsere ganze Kommunikation seit Monaten. Was ich von diesem Herr-Knecht-Verhältnis halte, wo ich wie ein Lichtschalter ein und ausgeknipst werde? Ausgeknipst vor allem dann, wenn ich nach dem Anschalten nur 5 Watt bringe, anstatt der erwarteten 60 Watt. Ist wie mit dem Gratis-Bloggen. Eigentlich habe ich davon schon längst genug. Nur leider habe ich nix anderes. Wie ich sehe bin ich wieder einmal im Text falsch abgebogen, um erneut den Beweise zu erbringen dass ich im Leben auf allen Linien gescheitert bin. Ich weiß nicht, ob das so richtig schön emanzipiert ist, wenn man
... comment
c. fabry,
Samstag, 23. Juni 2018, 15:55
Puh!
Ich hab' den ganzen Text meinem Mann vorgelesen und jetzt ist mir schwindelig und ich muss erst einmal joggen gehen und das alles verarbeiten. Da waren haufenweise gute Anregungen und noch bessere Gags und Wortspiele drin, das hat mir sehr gefallen, vor allem der Exkurs über Gender-Swap, sehr messerscharfe Analyse. Dankeschön.
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der imperialist,
Sonntag, 24. Juni 2018, 14:41
Da hab ich mich in dieser Woche aber wieder in eine fürchterlich Übertreibung hineingeschrieben. Fürchterlich diese Manie und Fixierung bei mir, mich aus meinem selberschuldeten Unmündigkeit heraus zu schreiben zu müssen. Fürchterlich und kläglich zu gleich mein Anliegen, immer feste hinten bei den Leuten, obschon ich mit denen ja nix zu tun haben möchte. Ihre Anerkennung möchte ich natürlich schon abstauben, sonst wird das nix mit meiner Widerauferstehung in diesem einen Leben. Aber sonst. So richtig symphatisch waren mir Menschen sowieso nur wenn ich angesoffen war. Dann habe ich sie alle für ein paar Promille weit in mein Herz geschlossen wie ein Stück Schinken in eine Kühltruhe. 2756 Tage lang Anstrengung die ins Leere stürzt. 2756 Tage und kein bisschen leise. Aus gehabten Schaden nix gelernt. Da haut`s ja ein Suppenhuhn rückwärts aus den Topf und zupft einer Stopfgans die Augenbrauen, derweil dreht der E-Herd das Gas auf, um Strom zu sparen und der Kitt im Fensterrahmen stopft sich Schubert seine Winterreise in die Socken bei dem Wetter. Aber wie immer danke fürs Lesen. Was anderes fällt mir nicht mehr ein. Vielleicht könnten sie mir was von ihrer Lese und Schreibbegeisterung hier lassen, wie der pausbäckige Dieter einst in der Schule was von seiner sau guten Jause. Was bin ich dem für ein Stück rotfleischige Salami, einmal rund um sein rotfleischiges Milchgesicht herum, hinten hinein gekrochen. Sagenhaft war das. Der Arme dachte ich mache das weil er so ein dufter Typ ist. Hinten hinaus wurde der dann zum Alkoholiker, als er erkannte das niemand mehr angekrochen kommt, weil er nix mehr zum veräußern hatte, außer das bisserl salamifarbene Dasein, dass es hinter jeder Ecken zu haben gibt, während im das Leben, also die Zeit, längst die Butter vom Brot gefressen hatte. Aber der Gipfel der Schweinerei ist. Ich musste das bisserl Schreibe zwei mal korrigieren, weil ich so gegen Mittag hin noch nicht im Stande wenigstens so klar zu denken und zu schreiben, das ich die einfachsten sprachlichen Zusammenhänge schaffe. Heute kann ich wegen dem verfluchten Histamin keine Salami mehr essen. Das muss man sich einmal vorstellen. Salami hat viel zu viel Histamin. Die sind No Go. Wie ich da immer sehnsuchtsvoll an der Salami-Vitrine vorbei schlürfe. Schauderhaft. Mindestens mit so viel Begierde wie beim Bier oder einer Buchhandlung, wo immer nur die Bücher der anderen stehen sehe und mich blöde anglotzen, wenn sie da so stehe fett und zufrieden und mit einem Preisschild versehen. Ein Königreich für ein Preisschild. Unendlich zusammen reißen muss ich mich da um nicht völlig aus der Rolle zu fallen.
Ob ich mich heute für die Anbiederung an den Dieter schäme. Mitnichten. Meine Jausenbrote waren unterirdisch. Nicht mal die Tauben wollten die, wenn die die Wahl hatten. Achtung jetzt wird es gänzlich unseriös. Das hatte fast was von einer KZ-Situation. Im KZ konnte man auch kein Bort unbeaufsichtigt lassen ohne dass es einem geklaut wurde. Ähnlich erging es mir bei rotfleischigen Salamibroten. Da packte ich zu ganz ohne schlechten Gewissen. Das kam erst viel später. Mir taten die Überlebenden der KZ-Hierachie immer exremst leid, wenn die sich dann hinten hinaus auch noch unendlich dafür schämten das sie anderen das Brot klauten. Der totale Sieg der KZ-Macher über ihre Opfer. An sich hatte ich ja nix gegen den Dieter. Der war ein netter Junge. Ganz im Gegensatz zu mir. Für nett hatte ich einfach das falsche Leben. Auch heute noch. Ich halte das wirklich für einen schlimmen Skandal. Schlimmer als Draxler statt Leroy Sane. Noch dazu jedes mal in der Startformation. Der Lögi hat inzwischen auch Tomaten auf den Augen vor lauter Erfolg, der naturgemäß blind macht. Salami, Prosciutto und Serano Schinken gibt es heute zu erschwinglichen Preisen fast schon nachgeworfen. Die Wurst und Fleischvitrinen platzen da fast aus allen Nähten. Echter Prosciutto war früher eine fast unbezahlbare Delikatesse. Den gab es nur wen man nach Italien fuhr. Und ich darf im Überfluss nicht. Was für eine Kränkung wenn du im Übertfluss nicht mehr kannst. Nicht einmal harte Würste gehen. Ich bin ja Hetero . Gott sei Dank habe ich keine hoch attraktive Nachbarin, sondern mehr Damen in den mittleren Jahren, die keine weiteren Gelüste wecken. Der Russe und seine ukrainische Lady wirken da eher wie ein Anti-Viagra. Auch gut. Würde mich interessieren was die beiden von dem jämmerlichen Treiben im Osten halten, wer jetzt wie National sein darf und wer da alles faschistisch unterwandert ist. Wie die da rummachen die Russenmacher in ihrem Fixierung auf einstige Größe, und einstiger Stärke hinterhertrauern wie einem geliebten Menschen, und die Entwicklungen in der Welt, so schrecklich persönlich nehmen, als sei die Sowjetunion ein Paradies auf Erden gewesen. All ihre sogenannten Vasallenstaaten wollten eigentlich davon rennen. Ostdeutsche, Ungarn, Tschechoslowaken, Polen. So ein Stück Erde ist doch keine Salami. Nur weil sich jetzt Weißrussland nicht Europa zuwendet urlaubt der Putin ja trotzdem nicht dort. Putin sein Russland ist wie eine Wohung mit 190m2 in der zwei Personen leben was die aber als beengt empfinden. Wir hatten gestern nach gut 10 Jahren so was wie das erste persönliche Gespräch. Erst stand im Stiegenaufgang rauchend mit einem Tschik in der Hand und einer Tasse Kaffee. Daraufhin ich ah Kaffee und Dreams und fragte ob ich auch Kaffee trinke. Ich sagte dann beim Weggehen Ja aber ohne Dreams. Was ich auch nicht sollte wegen dem Histamin. Genaugenommen darf ich in diesem Leben ja gar nichts mehr, außer geduldig zu warten, das die Götter endlich ein einsehen haben und mich mal rüber ins Licht zerren für einen Augenblick der Zufriedenheit oder mich die Zeit zur Schlachtbank führt wie ein Schwein, um aus ihr Salami zu machen.
Ob ich mich heute für die Anbiederung an den Dieter schäme. Mitnichten. Meine Jausenbrote waren unterirdisch. Nicht mal die Tauben wollten die, wenn die die Wahl hatten. Achtung jetzt wird es gänzlich unseriös. Das hatte fast was von einer KZ-Situation. Im KZ konnte man auch kein Bort unbeaufsichtigt lassen ohne dass es einem geklaut wurde. Ähnlich erging es mir bei rotfleischigen Salamibroten. Da packte ich zu ganz ohne schlechten Gewissen. Das kam erst viel später. Mir taten die Überlebenden der KZ-Hierachie immer exremst leid, wenn die sich dann hinten hinaus auch noch unendlich dafür schämten das sie anderen das Brot klauten. Der totale Sieg der KZ-Macher über ihre Opfer. An sich hatte ich ja nix gegen den Dieter. Der war ein netter Junge. Ganz im Gegensatz zu mir. Für nett hatte ich einfach das falsche Leben. Auch heute noch. Ich halte das wirklich für einen schlimmen Skandal. Schlimmer als Draxler statt Leroy Sane. Noch dazu jedes mal in der Startformation. Der Lögi hat inzwischen auch Tomaten auf den Augen vor lauter Erfolg, der naturgemäß blind macht. Salami, Prosciutto und Serano Schinken gibt es heute zu erschwinglichen Preisen fast schon nachgeworfen. Die Wurst und Fleischvitrinen platzen da fast aus allen Nähten. Echter Prosciutto war früher eine fast unbezahlbare Delikatesse. Den gab es nur wen man nach Italien fuhr. Und ich darf im Überfluss nicht. Was für eine Kränkung wenn du im Übertfluss nicht mehr kannst. Nicht einmal harte Würste gehen. Ich bin ja Hetero . Gott sei Dank habe ich keine hoch attraktive Nachbarin, sondern mehr Damen in den mittleren Jahren, die keine weiteren Gelüste wecken. Der Russe und seine ukrainische Lady wirken da eher wie ein Anti-Viagra. Auch gut. Würde mich interessieren was die beiden von dem jämmerlichen Treiben im Osten halten, wer jetzt wie National sein darf und wer da alles faschistisch unterwandert ist. Wie die da rummachen die Russenmacher in ihrem Fixierung auf einstige Größe, und einstiger Stärke hinterhertrauern wie einem geliebten Menschen, und die Entwicklungen in der Welt, so schrecklich persönlich nehmen, als sei die Sowjetunion ein Paradies auf Erden gewesen. All ihre sogenannten Vasallenstaaten wollten eigentlich davon rennen. Ostdeutsche, Ungarn, Tschechoslowaken, Polen. So ein Stück Erde ist doch keine Salami. Nur weil sich jetzt Weißrussland nicht Europa zuwendet urlaubt der Putin ja trotzdem nicht dort. Putin sein Russland ist wie eine Wohung mit 190m2 in der zwei Personen leben was die aber als beengt empfinden. Wir hatten gestern nach gut 10 Jahren so was wie das erste persönliche Gespräch. Erst stand im Stiegenaufgang rauchend mit einem Tschik in der Hand und einer Tasse Kaffee. Daraufhin ich ah Kaffee und Dreams und fragte ob ich auch Kaffee trinke. Ich sagte dann beim Weggehen Ja aber ohne Dreams. Was ich auch nicht sollte wegen dem Histamin. Genaugenommen darf ich in diesem Leben ja gar nichts mehr, außer geduldig zu warten, das die Götter endlich ein einsehen haben und mich mal rüber ins Licht zerren für einen Augenblick der Zufriedenheit oder mich die Zeit zur Schlachtbank führt wie ein Schwein, um aus ihr Salami zu machen.
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c. fabry,
Sonntag, 24. Juni 2018, 17:23
Dass Sie bei der Summe all der Ungeheuerlichkeiten, die Sie ertragen mussten noch immer auf die Reihe kriegen, was Sie auf die Reihe kriegen und sich nicht stellvertretend an einem beliebigen Teil der Menschheit gerächt haben, grenzt an ein Wunder. Es wäre anmaßend, zu behaupten, mich in Ihre Welt hineinfühlen zu können, aber Sie schaffen es auf beeindruckende Weise, dass man ein sehr lebendiges Bild davon bekommt und wenigstens ein bisschen verstehen kann. Ich hoffe weiterhin, dass Sie den Ihnen gebührenden Ruhm noch zu Lebzeiten ernten können. Und glauben Sie mir, ich will mich nicht einschleimen, was hätte ich davon?
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der imperialist,
Sonntag, 24. Juni 2018, 17:34
Das ist sehr freundlich von ihnen. Aber einmal Sklavenmoral immer Sklavenmoral. Die ist bei mir längt in Fleisch und Blut. Zu guter Letzt Falle ich immer auf den Gemütszustand zurück dass ich nicht auf der Parkbank hocke oder vorm Spar die Ostsprachen studiere sondern in einer richtigen Wohnung untergekommen bin mit einigen Annehmlichkeiten. So komme ich aus fast jeder unangenehmen Situation wieder heraus, weil es auch den Tatsachen entspricht, das ich über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebe. Also ist dieses Zurückfallen dann fast immer so etwas wie ein sozialer Aufstieg. Anders lässt sich so ein Schattenweltdasein auch nicht ertragen. Deswegen ist zu viel Therapie, im Sinne vom Erwachen, in meinem Fall gar nicht mal so erstrebenswert. Stellen sie sich vor der Hobbit-Anwalt stellt mich heute auf einer Party bei seinen Leuten als "schizophren" aber "lustig schizophren" vor. Damals dachte ich. Auch schon wurscht, wie der mich vorstellt. Ich will ja nicht Richter werden oder für ein öffentliches Amt kandidieren. Sogar hier beim Gratis-Bloggen halte ich das so. Besser gratis-bloggen als überhaupt nicht mehr schreiben können.
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c. fabry,
Sonntag, 24. Juni 2018, 17:40
Ich glaube, da hatte Ihr Hobbit-Anwalt einen ganz besonders dämlichen, respektlosen und empathiefreien Moment. Ich kenn' den ja nicht, vielleicht hatte er nur zu viel getankt.
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der imperialist,
Sonntag, 24. Juni 2018, 17:46
Nee gar nicht mal. Das hat schon was mit der sozialen Rollenverteilung zu tun und wie sehr es uns an der Möglichkeit eines herrschaftsfreien Diskurs mangelt. Die Ich - Du Sache klappt bei uns nicht. Fast unmöglich dieses Verhältnis so von den gesellschaftlichen Zwängen her zu denen auch die Erwartungen zählen einigermaßen im Gleichgewicht zu halten. Du kannst nicht im Leben von dir behaupten du kannst nix und dafür dann entsprechend gewürdigt zu werden. Da wirste schnell mal zum lustigen Schizophrenen was ja so gesehen wieder auch eine kleine Würdigung ist, wie Gauner, aber charmanter Gauner.
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