Freitag, 15. Juni 2018
Scheitern. Ein Volkssport .
der imperialist, 15:02h
Nicht das es von Bedeutung ist. Aber der Text im Kommentarblog gibt mehr her als des leidige Deprivations-Gebrabbel hier.
Schön langsam wird es was. Natürlich nicht für jeden. Ist auch viel
Warten sie noch a bisserl zu bevor sie sich angeekelt abwenden, da mir schon wieder den rechte Sinn danach steht wie früher mal die Flagge, sie wissen schon, immer hart im Wind der Verfalls und der Vergänglichkeit, als ich noch unter der Piratenflagge der Jugend, unverschämt und vital, die Segel Richtung Aufbruch setzte, Kurs Süd-Süd-Ost, O Captain my Captain, einmal um den Äquator des Scheiterns herum und nie mehr zurück. Es folgt auch nix mit Deprivation. Garantiert nicht versprochen. Weder aufs Wort und mir schon gleich gar nicht. Wer mir folgt sollte sowieso umgehend einen Arzt konsolidieren. Hier wird nur das abgeernet was gesät wurde. Dieses Deprivations-Ding ist mir sowieso nicht mehr ganz geheuer. Das ganze Psycho-Zeug wird mir immer unheimlicher und suspekter. Zu viel Psyche ist wie Blair Witch Project, Bermuda Dreieck oder eine Messe im latinischen Ritus. Das Deprivations-Ding lässt sich angeblich im MRT nachweisen. Wird schon so sein. Geht auch einfacher und weniger beengt. Drücken sie mir dir Gebrauchsanweisung für einen Chefinnensessel in die Hand und lassen sie mich mal zwei-drei Stunden schrauben. Werden sie schon sehen was dieses Hänschen daraus macht. Das Ding mit den Namen Hans-Kanns passt dann ganz wunderbar auf die Art Basel oder in die nächste Documenta. Apropos Kunst. Aus dem letzten Sommer habe ich noch einen unfertigen Donauinsel-Text hier vorrätig, welchen ich naturgemäß niemals fertig schreiben werde. Da gings ums Kacken im saubersten Donauinselklo zum Wochenende hin, wo das sauberste mir bekannte Häusl, im Gedränge menschlicher Bedürfnisse aufhörte zu strahlen. Das war dann schon mehr was Spidermanhaftes. Meine Haxen klebten fast schon an den Seitenwänden und ich musste im Altherrenspagat von weit oben herab ziemlich genau zielen. Das erinnerte im ersten Moment an den 1. Weltkrieg als die in ihren fliegenden Kisten ihre tödliche Fracht noch mit den Händen abwarfen. Trotzdem oder gerade deswegen, was weiß man, kam mir in dieser ziemlich unvorteilhaften Position eine Idee für etwas Kleinstkünstlerisches. Eine Installation. Stellen sich ein Tandem vor das nur einmal Pedale an den dafür vorgesehenen Stellen hat und einen Sattel. Über dem Radl steht: „Singlespeed 4.0“. Meiner kulturell gut unterwandert Natur hilflos ausgeliefert fiel mir jetzt beim Schreiben das Wort Documenta nicht ein. Musste ich doch tatsächlich im Internet nach dem Wort suchen, ausgehend von der Kombination „ passt schon“. Schauderhaft sich als Schreibender an sich selbst und der Welt zu versuchen, wenn einem die Worte davon schwimmen wie im Leben sonst nur noch die Fälle. Ist wie nach Silber suchen in der Wäschetrommel. Vom den Verhältnissen angeleitet wie ein Tanzbär bin ich ziemlich weit in mir unbekannte Weiten des psychologischen Kosmos vorgestoßen. Ich brauch mich nur 20 Minuten in die Fänge der psychologischen Auslegungsmacht begeben, schon bekomme ich eine Diagnose verpasst, wie eine Steuernachforderung, die einen niedergeschmettert und im Gesicht ganz Grau vor Gram zurücklässt. Sagt man zu denen ich durfte als Kind nix aus dem Kühlschrank nehmen ohne zu fragen, gucken die einen ganz schräg an und schon hat man den Scherben auf. Vom Goadfather kannste denen sowieso nix erzählen. Schon schreiben die Romane. Bei Schizo ist dann sowieso aus mit Lustig. Vielleicht wäre es in meinem Fall klüger gewesen, wenn ich mich weiterhin ziemlich rege an einem am Diskurs rund um einen Würstelstand beteiligt hätte, anstatt was mit Psyche zu versuchen, das ja an sich ein ziemliches Lichtweltding ist. Der Sigmund Freund legte ja einst keine Proletarier mit Dreck hinter den Fingernägeln oder Ohren auf seinen Divan sondern Salondamen. Na nicht solche aus dem wilden Westen, als der Lee Marvin sang: "I was born under a wandering star". Old-school Hooligan wäre noch eine denkbare Option für mich gewesen. Sich dann und wann prügeln kann ja sehr entspannend und befreiend sein. Mindestens so erhebend wie Bäume umarmen oder eine Schreitherapie. Gibt Kerle die legen 3000 Euro hin um mal ganz Mann sein zu dürfen. Total irre diese Welt. Jetzt bin ich dafür zu altersmilde und feige. Edel, wie ich nun mal von Gemüt bin, da kann ich nix für, habe ich sogar drauf verzichten einer Frau das Leben zu vermiesen. Schade dass es dafür keine Lorbeeren gibt. Was weiß ich. 2 Mal im Quartal Sex unter staatlicher Aufsicht. Die Idee mit der staatlichen Aufsicht stammt von der Frau Fabry. Danke für den Beitrag. Obschon es in meinem Fall ja so ist, das mir genau dieser längere Aufenthalt in den unendlichen Weiten der Psyche das Leben gerettet hat, sagen wir von dem was noch über war, hadere ich kleinstbürgerlich verstümmelt, doch a bisserl damit, obschon ich 100% Leben und mehr sowieso nur manisch und alkoholisiert schaffte. Beides hat man mir ausgetrieben. Jetzt mach ich im Schongang was mir gar nicht gut bekommt. Psyche fühlt sich an wie Gnadenhof. Ich gebe aber zu nicht ganz genau zu wissen, wie sich Gnadenhof tatsächlich anfühlt. Ich bin ja kein alter Esel. Eine äußerst unbefriedigende Situation das mit meiner Begnadigung Halb fiel ich halb zog es mich hin. Zu meiner Verteidigung möchte ich aber angerührt wissen, wie der verklumpte Meinungsbrei in den Filterblasen, wo sich Menschen mit ihren Vorbehalten vollstopfen, argumentativ und darüber hinaus, dass ich nicht wegen dem Depri-Ding einen Nervenarzt aufsuchte, sondern wegen eines Wortmachers im Kopf, der agitierte wie einst der Lenin, um nicht andauernd Hitler zu schreiben, diesen Fliegenschiss der glorreichen deutschen Geschichte, der einst auf meinen Großvater kackte, woraufhin der tot umfiel in Russland. Eine Schuld die ich heute noch auftrage. Letztes Woche hat der Russe wieder ronoviert. Wenngleich ich zugeben muss. Mein Problem sind ja weniger diese eigenartigen Zuschreibungen, die dem psychologischen Fachpersonal immerzu in den Sinn kommen, die ja eine Erfindung der Moderne sind, wie der totale Krieg oder der Traumurlaub, sondern dass ich mich außer Stande sehe gegen diese Attribution, also den Eingriff von außen in meine geistige Unversehrtheit erfolgreich aufzulehnen. Dort wo andere Selbstwirksamkeit haben suche ich im Netz nach dem richtigen Ausdruck für mein Leben. Höre oder lese ich was von einem Traumurlaub zucke ich innerlich zusammen ohne genau zu wissen warum. Möglicherweise stört es mich das im Kapitalismus andauernd mit Träumen gehandelt wird. Ich will nicht bei Traumfrau an einen Porno denken, die mir ihrer Möse und auch hinten herum den Ku-Klux-Klan imititert. Letztens entließ mich meine Nerventante mit den Worten in meine Unfreiheit, dass ich mich in Anbetracht aller Umstände, auch jener die ich möglicherweise unter den Tisch kehre, verheimliche oder anders auslege, als „Überlebender“ wahrnehmen sollte. Ein Ausdruck mit dem ich so gar nix anzufangen weiß. Von welcher Güteklasse ist so ein psychologisch austapeziertes Überleben, das sich nicht wirklich objektivieren lässt und sich jeder genaueren Messung entzieht. Für das psychische Zeug gibt es noch keine verlässliche Maßeinheit. Mein Vorschlag in dieser Sache. Eine öffentlich Waage. So ein monströses Ding mit rotem Anstrich, wie es die heute noch hin und wieder in Wien zu bestaunen gibt, und auf die sich heute nur noch die Außenseiterinnen der Gesellschaft stellen oder Betrunkene.
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Eine Person die richtig viel auf sich hält steigt in aller Öffentlichkeit natürlich niemals auf eine Waage. Die schreien nur in ihr Handy. Ich steig schon drauf. Einmal im Jahr warum nicht. Zu Hause habe ich ja nix zum Wiegen. Psychologische Festschreibungen hören sich für mich immer mehr nach etwas Spirituellen an, nach einer unstillbaren Sehnsucht nach Gewissheit, die uns völlig abhanden gekommen ist. Meines Erachtens kann man nur eine schwere Erkrankung überleben und weitere Katastrophen, wie einen Tsunami, einen Flugzeugabsturz, einen Schlaganfall oder einen Terroranschlag. Einmal alles geht natürlich auch. Aber seine Kindheit? Südlich der Drau machen wir ja nicht Rumänien ans Kleinstbürgerliche gekettet wie in Transsilvanien die Kinder an Betten. Ich sagte zur Nerventante, "ah Rumanien light ohne Zucker". Die Zuckermacher in den Supermärkten sind jetzt voll auf den no Zucker-Zug aufgesprungen und tun jetzt so als ob das ganze jetzt ihr Ding sei. Grauenhaft dieses spätkapitalistsiche Image-Ding. Beim Rumänien-light tut man meinen Erziehungsberechtigten schon a bisserl Unrecht, so aufopferungsvoll wie die sich nicht um mich kümmerten. Gut die Um2 schon. Das fiel aber damals noch unter ganz normale Erziehungsmethoden. Zucht, Ordnung und Demütigungen aller Art haben noch niemanden groß geschadet. Menschen, ja ganze Gesellschaften habe schon viel Schlimmeres überlebt als a bisserl Gleichgültigkeit, denken sie nur an den Holocaust, den dreißigjährigen Krieg oder an die dissoziativ hoch begabten Nachkriegsjahre, als die Kaiserin Sissy filmisch wieder zum Leben erweckt wurde und man die Zeit a bisserl verdichtete, so dass von von 1918 bis 1955 nix blieb, außer der Staatsvertrag, der ein halbes Jahr vor der Sissy ins Kopfkino kam. Hat den Leuten auch nicht groß geschadet, dass die geistig in der Monarchie verharrten. Österreich ist heute ein reiches Land. Gut die Romy Schneider war danach schwer angeschlagen und fürs weitere Leben ziemlich gezeichnet. Als Schauspielende musste die sich dann völlig veräußern, um als Solche auch ernst genommen zu werden. In der Kunst ernst genommen werden ist ja sowas wie ein Ritterschlag. Sorry meine Damen. Ritterinnenschlag gibt es noch nicht. Die Damen machten damals noch Vorhängeschlösser, wenn die die Herren Ritter auswärts beschäftig waren. Und der Ritter Kunigul, Harrgott nochamol war der Teifel schwul. Der hat sich hinten 'nen Draht neibaut, damit abundzu der Blitz 'eihaut. Kannste heute nicht mehr singen. Vorhängeschloss wird in diesem Text noch eine bedeutende Rolle spielen. Es ist ja so. Sobald man den therapeutischen Verschlag wieder verlässt und auf die Straße hinaustritt, verliert dieses therapeutisch gedeutete Überleben schlagartig an Wert, so wenig stichhaltig und beweiskräftig wie das ist. Das Psycho-Ding steht immer auf unsicheren Grund, siehe Prognosen für einstige Sexual-Straftäter. Das kann vom Fachpersonal wie auch vom Psychologisierten, immer mal wieder neu auslegt und in die eine oder andere Richtung gelenkt werden, so lange das Schicksal nicht tatsächlich schlagend wird, und ich gezwungen werde einen Chefinnenstuhl mit den Namen Hansi so zusammenzubauen, damit in dieser Sitzgelegenheit auch ein menschlicher Hintern Platz findet und nicht nur ein amüsierter Blick oder Hände, falls es um das Augenlicht nicht zum Besten steht ist oder man neue Erfahrungen machen möchte. Hab ich früher gerne bei Frauen gemacht. Vom Gesicht über Hüfte, Bein, Po, alles mit den Händen. Es ist ja so. Dort wo andere in der Chefinnensessel-Frage stramme neuronale Verbindung haben, wie ein Bergmensch Wadeln, die halten wie ein Ehegelübde, tut sich bei mir nix. Auf Gebrauchsanweisungen starre ich wie eine Maus auf Abschalteinrichtung in einem Diesel betriebenen Volkswagen. Ging jetzt wieder ein Mrd. drauf bei Volkswagen. Sobald ich mit Gebrauchsanweisungen in Berührung komme und ganz auf mich zurückfalle, wird das Psychologische doch wieder sehr persönlich und konkret und die Vergangenheit holt einen wieder ein. So ein „Ja“ in guten wie in schlechten Zeiten hört sich für einen wie mich, der allgemein betrachtet eher nicht mehr möchte, sehr imponierend an. Ehrlich. Ich bewundere Menschen aufrichtig die Selbiges bringen und sich ein Leben lang an einen anderen Menschen oder wenigstens an eine Idee binden. Da fällt es auch nicht mehr ins Gewicht, wenn man sich hinten hinaus nicht mehr so viel zu sagen hat, jedoch allein die Anwesenheit des Anderen dazu führt dass man sich in dieser Welt aufgehoben fühlt und einen Ort hat mit Schutzhülle. Etwas das ich so nicht habe. In einem kurzen Moment der Unachtsamkeit erlebe ich da immer wieder mal eine gewisse Sehnsucht, die natürlich ins Leere eines Traumes stürzt. Ist natürlich was Tiefenpsycholgisches. So vom eigenen Selbstverständnis her sehe ich mich nicht als idealen Kandidaten, um mich noch weiter ins Universum der psychologischen Transkription vorzuwagen, wie all jene Mutigen der Menscheitsgeschichte, die über ihren Horizonte hinaus wie auf einem LSD-Trip, denen die Glocken dort im nahen Port, läuteten vom Turm, an dem Wehrkraftzersetzer baumelten. Für ganz viel Psyche bin ich entschieden zu provinziell, also zu wenig salonhaft. Dafür habe ich zu viel Dreck hinter den Fingernägel. Ich glaub der Woody Allen hat viel mit Therapie gemacht. Trotzdem heiratete er seine Adoptivtochter. Dem sein neurotischer Umgang mit Sexualität nervt mich zusehend. Im Film Café Society gibt es eine Szene zwischen einem Mann und einer Hure. So was blödes habe ich noch nie gesehen. Kann der Woody nicht einmal geil sein und sonst nix. Schauderhaft dem sein Herumgezapple. Zu meiner Nerventante gehen heute noch sehr viele Salonmenschen. Würstelbudentypen sind da eindeutig in der Unterzahl. Transkription klingt super. Ist sicherlich auch was für Transen oder Intersexuelle, die ihren Harndrang mal sitzend und dann wieder stehend explizieren. Schattenweltlich gesagt mache ich einen auf Mayor Tom, dem es am Mut und auch an Möglichkeiten fehlt die Raumkapsel der Psyche zu verlassen. Der Peter Schilling, dieser Schlingel, hatte genau einen Hit, wahrscheinlich a bisserl abgekupfert vom David Bowie, und das bisserl Können langte dann für ein Leben mit Balkon und Meerblick, während ich mich im Gratis des Ausdruckes festgesetzt habe, wie Autonome früher in abbruchreifen Häusern, als Wohnraum noch von den Bäumen des Erschwinglichen geschüttelt wurde, die gut im Futter des zu verteilen Wohlstand standen und noch keine Stellungskrieg herrschte zwischen Kapital und Sozial. Da tut sich ja derzeit eine Lücke auf die wesentlich größer ist als jene zwischen meinen Beißerchen. Müssen sie sich nur mal die Steuerbelastung von international tätigen Konzernen anschauen und meine. Irgendetwas ist da über die Jahre völlig aus den Fugen geraten. An unserem Steuersystem stimmt was Grundlegendes nicht. Sieht ganz danach aus das unsere Volksvertreter entweder nicht die Hellesten sind oder ziemlich parteilich, um nicht korrupt zu schreiben. In Österreich setzt die Einkommensteuer bei 916 Euro im Monat ein. Da bekommt die Amazon, Google und Facebook-Macher einen .. Vor allem in Wien wurden so viele teure Wohngelegenheiten geschaffen, so von 1500 Euro Kaltmiete aufwärts, dass die Kalten heute die Preise in diesem Segment drücken können, weil es entschieden an Nachfrage nach so viel Luxus mangelt, während es an Wohnraum zwischen 500-900 Euro fehlt.
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Ganz übel soll es in dieser Frage um London bestellt sein. Habe ich zumindest gelesen. In London soll sich ein extremst ungesundes Verhältnis zwischen Kapital und ungleich verteilter Wohnfläche herausgebildet haben. Abertausende Quadratmeter an Wohnfläche stehen an der Themse das Jahr über so gut wie leer. Ganze Stadtviertel von London sollen sich inzwischen zu einer Geisterstadt entwickelt haben. Stadtsoziologen haben dafür einen neuen Begriff gefunden. „Neocrotecture“ – tote Stadtlandschaften, voller sogenannter „Eisberg-Häuser, die nach unten hin wie eine Eisberg, gleich noch viel man an Wohnfläche haben, als man den Buden auf den ersten Blick ansieht. Anstatt oben aufs Dach draufgesattelt, weil das kulturelle Erbe das verbietet, machen die jetzt unter der Erde. Manchmal sogar zwei oder dreilagig, während gleichzeitig 300 000 Familien in London auf eine öffentliche Bleibe warten/hoffen. Die Google-Managerin Diana Layfield macht auch in ausgebauten unterirdischen Wohlstandsverließen. Angeblich wegen ihrer Klamotten. Volkswirtschaftlich eh gescheiter als ein Ferrari, zumal so ein Eisberghaus, das erst unter der Erde seine ganz Pracht entfaltet, nach der allernächsten Revolte, die schön langsam in Richtung Armutsrevolte tendiert, gut Platz schafft für die Übervorteilten. Ein Ferrari ist in dieser Hinsicht schnell einmal belegt. Ein Mann in den spätmittleren Jahren am Steuer und am Beifahrersitz eine Frau die seine Enkelin sein könnte, mit ganz unglaublichen Hupen, also Brüsten und schon ist kein Platz mehr. Ich leide ja auch schwer unter dem Brüste-Makel. Ging schon sehr früh los dass ich darauf anschlug wie ein Nazi-Schäferhund bei Untermenschen. Nur am Schmäh. Hunde kennen keine Unterschiede. Die muss man erst scharf machen wie eine Waffe. Mit zwölf oder dreizehn war ich schon mit dem größten Mädchenbusen der Stadt auf Tuchfühlung. Wehe sie machen mir jetzt einen Vorwurf. Für den Begriff „Abbruchreif“ übernehme ich keinerlei Verantwortung. Auf meine Kappe gehen die Begriffe „Horstfrau, vorderhorstig, Scheißausdämon, Junge warum hast du nix gelernt – entliehen von den Ärzten, und natürlich ein Bett im Maisfeld, das ist immer frei, den im Darknet wird pädophiliert, was ist schon dabei“. In Deutschland wird in dieser Sache vor Gericht gerade jener Fall verhandelt, wo Eltern einen kleinen Junge und seine noch kleinere Schwester im Darknet international zum Pädophillieren ausgeschrieben. Möglicherweise könne sie sich noch an diesen Fall erinnern. Der Stiefvater der Kinder ganz übel. Ich zucke ja schon bei Stief zusammen. Auf Wikipedia steht dass man Stief so von der Wortschöpfung her auch mit stoßen, schlagen, Stumpf, Stock anfüttern kann wie Beamte wie Leckerlies. Stumpf passt wunderbar zu meiner Stiefmutter. Sobald sie meiner Gewahr wurde stumpften ihre Gefühle ab und es blieb nur noch eine Art Gouvernante über. Im Empörungsüberschwang stellte ich dann bloggend die Frage, wo ein erwachsener Mann bei einem Kleinstkind seinen Schwanz reinsteckt. Ich tippe auf die Kniekehle. Mir fehlte dafür auch jede Vorstellungskraft und meine Motivation ist endend wollend mir mehr vorzustellen. Nicht jedes Tabu muss gebrochenen werden. So ein Kinderseele heilt auch schlechter als ein gebrochener Haxen. Gemeinsam mit den Eltern soll es acht akut Tatverdächtige geben. Einer der Männer fragte über das Darknet, diesem dunklen Kanal der Freiheit beim Stiefvater an, ob er den Buben nach dem Vergewaltigen töten dürfe. Ka Spaß. Steht so in meiner Qualitätszeitung. Die Freiheit hat ja die Angewohnheit dass sie sich auch gegen wen wenden kann. Meistens gegen die Schwächsten. In so einen Fall sind die Psychemacherinnen natürlich extremst gefragt, um diese Kinder aus ihrem grauslichen Trauma heraus wieder in eine lichtere Zukunft zu führen. In so einem Fall ist was mit Psyche wahrscheinlich überlebensnotwenig, so von der inneren Verfasstheit der Kinder her. Da wird es mit einem liebevollen und stabilen Heim wohl noch getan sein. Ich will mich da aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Nur aus der Zeitung vorlesen ist da der falsche Zugang, um sich eine Meinung zu bilden. Nicht zu allen muss man eine Meinung haben. Höre ich von solchen Fällen äußerster Grausamkeit schäme ich mich fast a bisserl für meine Chefinnenstuhl-Neurose. Das ist ja nix Schwerwiegendes, obschon es charakterbildend ist, wenn man durch dieses Sessel goes– Kunst – Ding immer wieder auf das Gestern zurückgeworfen wird, wie bei einem illegalen Grenzübertritt und es wieder zurück zum Start heißt. Zwischen 3 und 6 soll im Kindelein anscheinend auch die Zukunft heranwachsen. Behauptet zumindest meine Nerventante. Fragen sie mich nicht wo ich in diesen Jahren zugange war. Möglicherweise habe ich diese Zeit übersprungen so wie andere Kinder eine Klasse überspringen. Dort wo andere Zukunft haben verwalte ich mein Ende, immer im Gefühl stehend, mich überlebt zu haben. Meine Nerventante korrigiert mich dann dahingehend, dass ich nicht mich sondern überlebt habe. Wen oder was habe ich überlebt außer mich? Das war doch ich in dem Raum allein oder nicht? Auch darauf hat meine Nerventante eine passende Antwort. Die therapeutische Zunft weiß immer eine passende Antwort. Ich nicht. So wie ich die Lage derzeit einschätze, werde ich mich wohl so nach und nach von der angeblichen Deprivation verabschieden. Zumindest werde ich es versuchen. Mir liegt dieses Auslegungszeug irgendwie nicht. Erinnert mich an süße Tomatensauce. Vom Schizo-Ding distanziere ich mich hingegen nicht. Schizo bzw. Einschränkungen aus diesem Spektrum, wie psychotische Zustände, Stimmen, oder Gedanken, die im trumpischen Stil regieren, gerne in der Gestalt eines Wortmacher bzw. Bildmacherin, die beim Chicken-Run-Spiel keinen Deal mit einem machen, solange man dieses kopflose Henderl nicht institutionell eingrenzt, sind noch old-school. Gegen diese Zustände gibt es ja Tabs. Die nimmt man, so wie andere Land nehmen, und dann ist man gefühlt weniger psychotisch. Geheilt ist man natürlich nicht. In meinem Fall macht das auch Sinn. Mit Tabs lebe ich wenigstens im Gefühl im Besitz eines Ichs zu sein, das einem zwar nicht unbedingt auf Wort gehorcht, aber doch viel Zutrauen verströmt dass man mit sich leben kann. Abseits davon, wo es dann immer schwammiger wird, und alles was man als Patient oder Klient zu sagen weiß nur noch psychisch gedeutet, also gelenkt wird wie eine soziale Marktwirtschaft und naturwissenschaftlich noch weniger zu belegen ist als Schizo, einzig damit sich die psychologische Zunft ihrer Wirkungsmacht versichert, um sich im Leben als sinnvoll und stimmig zu erfahren, so wie das andere durch Abgrenzung machen, die ja auch immer eine Form der Ausgrenzung ist, also einer Herrschaftsform, muss ich nicht unbedingt erste Reihe fußfrei sitzen. Gefühle in Sprache transformieren ist im Grunde wie stille Post spielen. Der Nick Cave soll von seinem erbarmungslosen Kampf gegen die eigene Ausdruckskraft schwärmen. Kann ich von mir nicht behaupten. Da mach ich lieber Alleen und Frauen, falls die Damen nicht gerade anderwärtig unabkömmlich sind. Schizo ist so gesehen immer auch ein Verlust der Selbstbeherrschung, also der Herrschaft über sich selbst. Schizo ist eine Grenzerfahrung bzw. eine Krise des Ichs, wie sie Europa an seinen Außengrenzen erlebt, woraufhin andere die Herrschaft über einen ausüben oder ein herrschaftsloser Zustand entsteht, also was Darknet-mäßiges, das was von einem digitalen Folterkeller hat.
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Um sich nicht länger auf die Folter zu spannen und über Gebühr mit Psycho-Gelaber zu behelligen, da ich heute sowieso nicht vorhabe einen Chefinnensessel zusammen zu bauen, sind wir jetzt endlich beim Thema. Vor ein paar Tagen wurde in unser Keller neu ausgestaltet und fast alle Abteile aufgebrochen. Allerdings so gut wie nix geklaut. Das Ganze war mehr ein Fall von mittelschwerem Vandalismus. Ganz durchschaue ich diese Kellersituation sowieso noch nicht. In meinem Kellerabteil, oder sagen wir jenes Abteil, welches sich von mir mittels Schlüssen der zu einem Vorhängeschloss passt und sich mit minimalster Gewalteinwirkung öffnen lässt, müsste eigentlich ein alter Heimtrainer stehen und ein paar Sachen vom englischen Gentleman, so der diese nicht entfernt hat. Jetzt steht dort Bürozeugs. Ka Spaß. Mein Heimtrainer ist wie vom Erdboden verschwunden. Keine Ahnung wo der abgeblieben ist. Möglicherweise was Tiefenpsycholgisches oder das Teil steht jetzt in einem anderen Abteil. Vielleicht hat es sich auch in Luft aufgelöst oder steht auf der Art Miami. Was weiß man. Einige Abteile quellen jetzt vor übelsten Ramsch, der vor ein paar Wochen noch nicht da war. So auf den ersten Blick schaut es dort unten so aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hat. Wobei ich diese Formulierung nicht mag. Wir sind ja nicht in der Kunst bei Magritte. Eine Bombe schlägt ein oder schlägt eben nicht ein. Bei Bomben nur so zu tun als ob halte ich für nicht zielführend. Wiewohl man einen Menschen mit Worten durchaus treffen und verletzen kann wie mit einer Waffe. Ich wette fast drauf dass sich schwerwiegende verbale Verletzungen naturwissenschaftlich nachweisen lassen. Gratis-Bloggen reißt z.B. bei mir tiefe Wunden. Du hast es ja nur zum Gratis-Blogger geschafft ist wie ein Hieb mit der Peitsche. Innerlich zucke ich dann zusammen und kleinstbürgerlich beschämt beginne ich mich umgehend zu rechtfertigen. In meiner Not, mich im kleinstbürgerlichen Sinne reinzuwaschen, das ich auch ein produktives Mitglied der Gesellschaft bin, vor der ich zeitlebens auf der Flucht bin, greife ich dann irgendwann wieder auf das Argument der Deprivation zurück, wie auf eine schlechte Angewohnheit oder einen billigen Taschenspielertrick und schon bin ich wieder mitten drin in den unendlichen Weiten der Psyche. So ist das halt mit gescheiterten Menschen, wenn man die argumentativ in die Ecke drängt. Die Ausreden stapeln sich wie in einem anderen Text von mir die Leichen. Ich sag mal so. Mit vollen Hosen in einem Eisberghaus, wo der Kleiderschrank mehr Fläche schafft, als in Wien eine Sozialwohnung ist leicht zu stinken. Selbiges fällt wesentlich schwerer, wenn man ganz anderere Keller-Erfahrungen gemacht hat und nur durch die Gnade der späten Geburt ein Dach über dem Kopf hat. Nach mir späht und horcht und ruft niemand im wogenden Gedränge. Ich bringe ja nur Parkbank. Im Keller schaut`s derzeit aus wie in einem jüdischen Ghetto, nachdem das von den Nazis entvölkert wurde. Nee das Ghetto-Ding geht auch nicht. Dysfunktionalität als Lebensziel traue ich mir einfach nicht zu. Entschuldigen sie bitte dass ich wieder kurz psychologisiere. Auf die Frage was man den beruflich so macht, eine Frage die einem andauernd gestellt wird, wenn man sich aus den zerfransten Rändern der Idylle herauswagt, mutig und selbstbewusst zu antworten, ich gehe der Beschäftigung der Dysfunktionalität nach und bin in einem gesellschaftlichen Kontext stehend unabkömmlich und völlig ausgebucht und deswegen auch nicht mehr zu verzwecken, außer als Konsument von pharmazeutischen Produkten, bringe ich einfach nicht. Dafür bin ich ehrlich gesagt ne Spur zu kleinstbürgerlich. Zu so viel Provokation habe ich nicht die Statur. Allerdings ist im Zeitalter der allgegenwärtigen Selbstoptimierung, die Vernetzung von Funktionen aller Art, was auf die totale Funktionalität hinausläuft, der Dysfunktionale die Sperrspitze einer neuen und unverbrauchten Avantgarde. Umso verbrauchter man ist, also zu nix mehr zu gebrauchen, umso avantgardistischer ist man dann. So gesehen bin ich möglicherweise der Vorreiter einer ganz neuen Bewegung, obschon ich noch nie einen Gaul geritten habe. Hin und wieder hat mich im Leben mal die Unvernunft geritten und ich habe die wildesten Dinger gebracht. Leider hat mir die psychologische Zunft dieses Vergnügen der Selbstwirksamkeit radikal zusammengestrichen, so dass mir heute jede Lust vergangen ist in diesen Erinnerungen zu schwelgen. Nichts aber auch gar nix haben die von mir übergelassen das mir heute Freude bereitet. Eine Dachrinne hochklettern um ganz oben Schnupftabak aus der Dachrinne zu schnupfen. Eindeutig manisch. Mit dem Auto gegen eine Mauer. Unzweifelhaft depressiv. Die Furcht von der Um2. Psychotisch. Die Kühlkette unterbrochen schizoid. Der Scheißhausdämon ganz übel. Was ist eigentlich mit der Kunst. Ist die noch ein Werk der Freiheit? Die derzeitige Kellersituation hat ja eine Vorgeschichte. Die ist schnell erzählt. Nur a Schmäh. Die begann als Besitz den Eigentümer wechselte und der Baumeister, von dem ich ihnen immer mal wieder erzähle, Lagerraum kaufte. So nach und nach stellte sich heraus das der Baumeister wesentlich mehr Quadratmeter hatte, also er bereit war Verantwortung dafür zu tragen. Das Eigentum angeblich verpflichtet legt der Baumeister a bisserl anders aus. Der BM vertritt die Ansicht, von der nicht abzubringen ist, nicht einmal mittels Rechtsweg und Gerichtsurteilen, dass seine Betriebskosten viel zu hoch sind. Er ist nur bereit die Hälfte zu zahlen. Dazu ließe er sich unter Umständen verpflichten. Das 300 m2 Fläche seinen Preis haben interssiert den Baumeister nicht. Weil sich die Welt nicht in Richtung BM aufmacht, der ist ja nicht der amerikanische Präsident ist, obschon sich die beiden von der Persönlichkeit doch recht ähnlich sind, tobt in unserem Haus ein Kleinstkrieg der übelsten Sorte. Im diesem Streit zeigt das Kleinstbürgerliche seine übelste Fratze. Mit der Kleinstkrieg würde man es locker in die Sendung „Am Schauplatz –Gericht “ schaffen, wo sich die Kleinstbürger in den endgültigen Untergang schlafloser Nächte uns den Ruins hinein prozessieren, ganz zur Freude der Anwälte und dem feixenden Publikum vor den Geräten die was ausstrahlen. Fürher nannte man die Endgeräte. Natürlich gilt für den Baumeister kurz BM, wie im Rechtsstaat üblich die Unschuldsvermutung. Dabei sprechen die Indizien doch ziemlich eindeutig und klar dafür das der Baumeister ein ziemlicher Soziopath ist, cholerisch bis in die Haarspitzen und extremst uneinsichtig und verhaltensoriginell. Der macht wie in der Bibel. Augen um Auge – Zahn um Zahn. Wenn´s es wenigstens seine Zähne und Augen wären. Der BM versteht nicht dass er nicht in der Position ist, um der Welt seinen Willen aufzuwingen. Das schafft nur ein amerikanischer Präsident. Der ist in der komfortablen Position das seine schwer psychische Persönlichkeit kein Makel ist. Macht ist wie gemacht für Psychopathen aller Art. Es sind ja zu meist die Ohnmächtigen die sich kaum charakterliche Defizite leisten können, ohne dass man sie dafür belangt. Der BM hat als einziger Eigentümer einen direkten Zugang zum Keller der nicht durch die Kellertür führt. Von seinem Lager aus kann der direkt in den Keller und muss nicht wie sonst alle außen herum. Nachdem sich die Situation zwischen dem BM und der Hausverwaltung immer weiter zuspitzte, also immer kleinstbürgerlicher und unversöhnlicher wurde, beim Geld hört sich sowieso jeder kleinstbürgerliche Spaß auf, wurde das Kellerschloss von innen mit Klebstoff zugeklebt, so das man die Tür zum Keller von außen nicht mehr aufsperren konnte. Die Hausverwaltung tippt stark auf den Baumeister. Von innen die Tür verschließen, den Schlüssel stecken lassen und das Schloss verkleben, kann nur jemand der einen anderen Eingang zum Keller benutzt. Das liegt in der Natur der Sache. Sonst würde der ja heute noch dort unten sitzen und die Statur eines Strohhalms haben. Nee ich schreibe jetzt nix mit KZ. Und so einen speziellen Zugang zum Keller hat einzig der Baumeister. Der natürlich so unschuldig ist wie ein Lamm.
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Vom Vandalismus im Erdgeschoss, wie einem herausgerissenen Geländer und Leisten die aussehen wie Wünschelruten weiß der natürich auch nix. Nach dem das Spiel mit dem Zukleben und Entkleben des Kellers, eine Zeitlang so hin und her wogte, wie eine Schlacht mit ungewissen Ausgang, verließ die Hausverwaltung irgendwann der Mut und anstatt einem Schloss zum Auf und Zusperren, nahmen die den Zylinder heraus und nagelten das Schloss mit einer kleinen Aluminiumplatte zu. Das wiederum führte dazu das ganz Wien in unseren Keller konnte. Rein theoretisch zumindest. Ein Zustand den ich irgendwann für keine so gute Idee hielt. Im Winter machte ich ja a bisserl Renovierung der Wohnung. Also ich machte nix. Der BM renovierte. Der wohnt in derselben Straße und ist preislich noch erschwinglich. Im Keller lackierte der BM eine Tür von mir neu. Zu diesem Zeitpunkt ließ sich die Kellerzugangstür jedoch nicht mehr versperren. Meine Tür hätte also jederzeit den Besitzer wechseln können, ohne dass ich zustimme. Deswegen rief ich mal bei der Hausverwaltung an und erklärte denen das Problem. Die entkräfteten meine Theorie jedoch sofort, indem sie meine Tür-Bedenken mit dem Argument entkräfteten, wer bitte soll schon eine fremde Tür stehlen. Das macht doch niemand. Na in der Bronx schon. Voderhorstig würde es doch schon langen, wenn jemand kommt und die Tür wandalisiert und ein riesiges Hakenkreuz in die Tür ritzt oder drauf schreibt: „Gott ist nicht tot. Der ist gerade im Traumurlaub“. Sowas wie ein Konsens ließ sich nicht herstellen. Nicht mit friedlichen Mitteln. Die Hausverwaltungsmacher in der Person des Herrn Sowieso, der selber Eigentümer einer Wohnung im Haus ist, und von dem man nie weiß wie seine Interessen gelagert sind, hielt das was ich sagte für zu weit hergeholt und nicht sehr plausibel. Dabei leben in der Bronx auch Menschen aus Nationen die wir tatsächlich von sehr weit hergeholten haben. Nicht immer aktiv aber doch. Derzeit spießt es sich ja an der Frage, ob man in einem Sozialstaat einwandern kann oder eben nicht. Praktisch schon. Von der Theorie her eher weniger. Einwandern kann man nur in ein Gebiet, das sich durch Grenzen von anderen Gebieten abgrenzt. In einen Kühlschrank der einem beinahe gratis gestellt wird weniger. Der Hausverwaltungs-Eigentümer-Mensch und ich wurden nicht handelseins. Was auch an meiner Schattenwelt-Art liegt. Während des Gesprächs entglitt mir immer wieder die Ernsthaftigkeit wie ein Furz. Ganz auf mich zurückfallend machte Späße dass sich in unserem Keller, der für allen offen steht, eventuell die CIA einquartiert oder Menschenhändler, die ihre Beute illgeal zwischenlagern. Was pervers Sexuelles mit dem Fritzl kam mir auch in den Sinn. Nur von meinen Kellermenschenerfahrungen erzählte ich nix. Darüber schreibe ich nur, so wie ich über alles inneren Vorgänge nie spreche sondern immer nur schreibe. By the way. Dem Herrn Sowieso fiel immer wieder ein Grund ein warum wir die Kellertür, also den Keller an sich, nicht mittels Schloss vor der Außenwelt abgrenzen sollten. Natürlich hätte ich auch andere Saiten aufziehen können. Wollte ich aber nicht. Ist nicht mein Ding. Liegt angeblich am versperrten Kühlschrank wenn`s psychologisch wird. Ich überlegte schnell mal wie viel Besitz ich im Keller zwischenlagerte. Den englischen Gentleman hatte ich schon vorab gewarnt dass ich keine Verantwortung für sein Zeig übernehme. Hegel soll mal gesagt haben: „Wenn du nicht reagierst bist du frei“. Ich war dann so frei und ließ dem Herrn Sowieso seinen Willen. Oft ist es ja so dass die Leute die Art wie ich spreche mit dem Inhalt verwechseln. Bei einem Eigentümertreffen erkläre ich den Besitzenden einmal dass sie hier in der Bronx Besitz haben, also in den zerfransten Rändern der Idylle und nicht in einer schwergesicherten Enklave für Vermögende. Die fanden das Gesagte ziemlich witzig. Jetzt haben sie hübsch den Witzigkeit-kennt kein Tabu-Scherben auf. Die Hausverwaltung wollte dann dass wir die Polizei rufen. Ist ja auch eine Frage der Versicherung etc. Das übernahm ich. Als ich die Polizisten durch den verwüsteten Keller führte, sagten die zu mir, ich sollte da nix mehr angreifen wegen der Fingerabdrücke. Musste ich kurz auflachen. Im Zuge der polizeilichen Vorermittlung stellte sich dann noch heraus dass mein Schlüssel auch andere Vorhängeschlösser aufsperrte. Die hatten wir so von der Hausverwaltung bekommen. Es versteht sich von selbst dass die Hausverwaltung ihre Verantwortung auf einen Audi schob. Wer versucht ist einen fremden Audi mit seinem Schlüssel aufzusperren macht ja was Unrechtsmäßiges, erklärte mir ein anderer Herr Sowieso von der Hausverwaltung. Auf die Frage wie es sich verhält, wenn ein Autoschlüssel gleichzeitig 100 Audis aufsperrt, ging der gute Mann dann nicht mehr näher ein. Gestandene Kleinstbürger haben sowieso immer Recht. Bevor die sich vor ihrer Rechthaberei verabschieden, die mich auch immer wieder mal überfällt, trennen sie dich lieber von ihrem Ehepartner. Das ist ein Naturgesetz. Ganz kurz, wirklich nur ganz kurz, wurde ich auch kleinstbürgerlich und erklärte dem Audi-Menschen dass es ihn im Grunde nix angeht, ob wir jetzt Keller mit oder ohne Schloss machen. Wegen eines Zylinderschloss muss der doch keine Ausschreibung machen. Jetzt mach mal. Aktuell haben wir wieder ein Kellerschloss. Mit der Polizei verblieb ich dahingehend dass ich keine Anzeige erstattete. Sollen sich andere hier kleinstbürgerlich aufreiben, also prozesierend gegen Gott und die Welt und scheitern. Das ist in Österreich sowieso Volkssport.
Ende.
Anhang: Der Schlüssel eines Eigentümers im 4. Stock schafft sogar 3 Vorhängeschlösser.
Schön langsam wird es was. Natürlich nicht für jeden. Ist auch viel
Warten sie noch a bisserl zu bevor sie sich angeekelt abwenden, da mir schon wieder den rechte Sinn danach steht wie früher mal die Flagge, sie wissen schon, immer hart im Wind der Verfalls und der Vergänglichkeit, als ich noch unter der Piratenflagge der Jugend, unverschämt und vital, die Segel Richtung Aufbruch setzte, Kurs Süd-Süd-Ost, O Captain my Captain, einmal um den Äquator des Scheiterns herum und nie mehr zurück. Es folgt auch nix mit Deprivation. Garantiert nicht versprochen. Weder aufs Wort und mir schon gleich gar nicht. Wer mir folgt sollte sowieso umgehend einen Arzt konsolidieren. Hier wird nur das abgeernet was gesät wurde. Dieses Deprivations-Ding ist mir sowieso nicht mehr ganz geheuer. Das ganze Psycho-Zeug wird mir immer unheimlicher und suspekter. Zu viel Psyche ist wie Blair Witch Project, Bermuda Dreieck oder eine Messe im latinischen Ritus. Das Deprivations-Ding lässt sich angeblich im MRT nachweisen. Wird schon so sein. Geht auch einfacher und weniger beengt. Drücken sie mir dir Gebrauchsanweisung für einen Chefinnensessel in die Hand und lassen sie mich mal zwei-drei Stunden schrauben. Werden sie schon sehen was dieses Hänschen daraus macht. Das Ding mit den Namen Hans-Kanns passt dann ganz wunderbar auf die Art Basel oder in die nächste Documenta. Apropos Kunst. Aus dem letzten Sommer habe ich noch einen unfertigen Donauinsel-Text hier vorrätig, welchen ich naturgemäß niemals fertig schreiben werde. Da gings ums Kacken im saubersten Donauinselklo zum Wochenende hin, wo das sauberste mir bekannte Häusl, im Gedränge menschlicher Bedürfnisse aufhörte zu strahlen. Das war dann schon mehr was Spidermanhaftes. Meine Haxen klebten fast schon an den Seitenwänden und ich musste im Altherrenspagat von weit oben herab ziemlich genau zielen. Das erinnerte im ersten Moment an den 1. Weltkrieg als die in ihren fliegenden Kisten ihre tödliche Fracht noch mit den Händen abwarfen. Trotzdem oder gerade deswegen, was weiß man, kam mir in dieser ziemlich unvorteilhaften Position eine Idee für etwas Kleinstkünstlerisches. Eine Installation. Stellen sich ein Tandem vor das nur einmal Pedale an den dafür vorgesehenen Stellen hat und einen Sattel. Über dem Radl steht: „Singlespeed 4.0“. Meiner kulturell gut unterwandert Natur hilflos ausgeliefert fiel mir jetzt beim Schreiben das Wort Documenta nicht ein. Musste ich doch tatsächlich im Internet nach dem Wort suchen, ausgehend von der Kombination „ passt schon“. Schauderhaft sich als Schreibender an sich selbst und der Welt zu versuchen, wenn einem die Worte davon schwimmen wie im Leben sonst nur noch die Fälle. Ist wie nach Silber suchen in der Wäschetrommel. Vom den Verhältnissen angeleitet wie ein Tanzbär bin ich ziemlich weit in mir unbekannte Weiten des psychologischen Kosmos vorgestoßen. Ich brauch mich nur 20 Minuten in die Fänge der psychologischen Auslegungsmacht begeben, schon bekomme ich eine Diagnose verpasst, wie eine Steuernachforderung, die einen niedergeschmettert und im Gesicht ganz Grau vor Gram zurücklässt. Sagt man zu denen ich durfte als Kind nix aus dem Kühlschrank nehmen ohne zu fragen, gucken die einen ganz schräg an und schon hat man den Scherben auf. Vom Goadfather kannste denen sowieso nix erzählen. Schon schreiben die Romane. Bei Schizo ist dann sowieso aus mit Lustig. Vielleicht wäre es in meinem Fall klüger gewesen, wenn ich mich weiterhin ziemlich rege an einem am Diskurs rund um einen Würstelstand beteiligt hätte, anstatt was mit Psyche zu versuchen, das ja an sich ein ziemliches Lichtweltding ist. Der Sigmund Freund legte ja einst keine Proletarier mit Dreck hinter den Fingernägeln oder Ohren auf seinen Divan sondern Salondamen. Na nicht solche aus dem wilden Westen, als der Lee Marvin sang: "I was born under a wandering star". Old-school Hooligan wäre noch eine denkbare Option für mich gewesen. Sich dann und wann prügeln kann ja sehr entspannend und befreiend sein. Mindestens so erhebend wie Bäume umarmen oder eine Schreitherapie. Gibt Kerle die legen 3000 Euro hin um mal ganz Mann sein zu dürfen. Total irre diese Welt. Jetzt bin ich dafür zu altersmilde und feige. Edel, wie ich nun mal von Gemüt bin, da kann ich nix für, habe ich sogar drauf verzichten einer Frau das Leben zu vermiesen. Schade dass es dafür keine Lorbeeren gibt. Was weiß ich. 2 Mal im Quartal Sex unter staatlicher Aufsicht. Die Idee mit der staatlichen Aufsicht stammt von der Frau Fabry. Danke für den Beitrag. Obschon es in meinem Fall ja so ist, das mir genau dieser längere Aufenthalt in den unendlichen Weiten der Psyche das Leben gerettet hat, sagen wir von dem was noch über war, hadere ich kleinstbürgerlich verstümmelt, doch a bisserl damit, obschon ich 100% Leben und mehr sowieso nur manisch und alkoholisiert schaffte. Beides hat man mir ausgetrieben. Jetzt mach ich im Schongang was mir gar nicht gut bekommt. Psyche fühlt sich an wie Gnadenhof. Ich gebe aber zu nicht ganz genau zu wissen, wie sich Gnadenhof tatsächlich anfühlt. Ich bin ja kein alter Esel. Eine äußerst unbefriedigende Situation das mit meiner Begnadigung Halb fiel ich halb zog es mich hin. Zu meiner Verteidigung möchte ich aber angerührt wissen, wie der verklumpte Meinungsbrei in den Filterblasen, wo sich Menschen mit ihren Vorbehalten vollstopfen, argumentativ und darüber hinaus, dass ich nicht wegen dem Depri-Ding einen Nervenarzt aufsuchte, sondern wegen eines Wortmachers im Kopf, der agitierte wie einst der Lenin, um nicht andauernd Hitler zu schreiben, diesen Fliegenschiss der glorreichen deutschen Geschichte, der einst auf meinen Großvater kackte, woraufhin der tot umfiel in Russland. Eine Schuld die ich heute noch auftrage. Letztes Woche hat der Russe wieder ronoviert. Wenngleich ich zugeben muss. Mein Problem sind ja weniger diese eigenartigen Zuschreibungen, die dem psychologischen Fachpersonal immerzu in den Sinn kommen, die ja eine Erfindung der Moderne sind, wie der totale Krieg oder der Traumurlaub, sondern dass ich mich außer Stande sehe gegen diese Attribution, also den Eingriff von außen in meine geistige Unversehrtheit erfolgreich aufzulehnen. Dort wo andere Selbstwirksamkeit haben suche ich im Netz nach dem richtigen Ausdruck für mein Leben. Höre oder lese ich was von einem Traumurlaub zucke ich innerlich zusammen ohne genau zu wissen warum. Möglicherweise stört es mich das im Kapitalismus andauernd mit Träumen gehandelt wird. Ich will nicht bei Traumfrau an einen Porno denken, die mir ihrer Möse und auch hinten herum den Ku-Klux-Klan imititert. Letztens entließ mich meine Nerventante mit den Worten in meine Unfreiheit, dass ich mich in Anbetracht aller Umstände, auch jener die ich möglicherweise unter den Tisch kehre, verheimliche oder anders auslege, als „Überlebender“ wahrnehmen sollte. Ein Ausdruck mit dem ich so gar nix anzufangen weiß. Von welcher Güteklasse ist so ein psychologisch austapeziertes Überleben, das sich nicht wirklich objektivieren lässt und sich jeder genaueren Messung entzieht. Für das psychische Zeug gibt es noch keine verlässliche Maßeinheit. Mein Vorschlag in dieser Sache. Eine öffentlich Waage. So ein monströses Ding mit rotem Anstrich, wie es die heute noch hin und wieder in Wien zu bestaunen gibt, und auf die sich heute nur noch die Außenseiterinnen der Gesellschaft stellen oder Betrunkene.
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Eine Person die richtig viel auf sich hält steigt in aller Öffentlichkeit natürlich niemals auf eine Waage. Die schreien nur in ihr Handy. Ich steig schon drauf. Einmal im Jahr warum nicht. Zu Hause habe ich ja nix zum Wiegen. Psychologische Festschreibungen hören sich für mich immer mehr nach etwas Spirituellen an, nach einer unstillbaren Sehnsucht nach Gewissheit, die uns völlig abhanden gekommen ist. Meines Erachtens kann man nur eine schwere Erkrankung überleben und weitere Katastrophen, wie einen Tsunami, einen Flugzeugabsturz, einen Schlaganfall oder einen Terroranschlag. Einmal alles geht natürlich auch. Aber seine Kindheit? Südlich der Drau machen wir ja nicht Rumänien ans Kleinstbürgerliche gekettet wie in Transsilvanien die Kinder an Betten. Ich sagte zur Nerventante, "ah Rumanien light ohne Zucker". Die Zuckermacher in den Supermärkten sind jetzt voll auf den no Zucker-Zug aufgesprungen und tun jetzt so als ob das ganze jetzt ihr Ding sei. Grauenhaft dieses spätkapitalistsiche Image-Ding. Beim Rumänien-light tut man meinen Erziehungsberechtigten schon a bisserl Unrecht, so aufopferungsvoll wie die sich nicht um mich kümmerten. Gut die Um2 schon. Das fiel aber damals noch unter ganz normale Erziehungsmethoden. Zucht, Ordnung und Demütigungen aller Art haben noch niemanden groß geschadet. Menschen, ja ganze Gesellschaften habe schon viel Schlimmeres überlebt als a bisserl Gleichgültigkeit, denken sie nur an den Holocaust, den dreißigjährigen Krieg oder an die dissoziativ hoch begabten Nachkriegsjahre, als die Kaiserin Sissy filmisch wieder zum Leben erweckt wurde und man die Zeit a bisserl verdichtete, so dass von von 1918 bis 1955 nix blieb, außer der Staatsvertrag, der ein halbes Jahr vor der Sissy ins Kopfkino kam. Hat den Leuten auch nicht groß geschadet, dass die geistig in der Monarchie verharrten. Österreich ist heute ein reiches Land. Gut die Romy Schneider war danach schwer angeschlagen und fürs weitere Leben ziemlich gezeichnet. Als Schauspielende musste die sich dann völlig veräußern, um als Solche auch ernst genommen zu werden. In der Kunst ernst genommen werden ist ja sowas wie ein Ritterschlag. Sorry meine Damen. Ritterinnenschlag gibt es noch nicht. Die Damen machten damals noch Vorhängeschlösser, wenn die die Herren Ritter auswärts beschäftig waren. Und der Ritter Kunigul, Harrgott nochamol war der Teifel schwul. Der hat sich hinten 'nen Draht neibaut, damit abundzu der Blitz 'eihaut. Kannste heute nicht mehr singen. Vorhängeschloss wird in diesem Text noch eine bedeutende Rolle spielen. Es ist ja so. Sobald man den therapeutischen Verschlag wieder verlässt und auf die Straße hinaustritt, verliert dieses therapeutisch gedeutete Überleben schlagartig an Wert, so wenig stichhaltig und beweiskräftig wie das ist. Das Psycho-Ding steht immer auf unsicheren Grund, siehe Prognosen für einstige Sexual-Straftäter. Das kann vom Fachpersonal wie auch vom Psychologisierten, immer mal wieder neu auslegt und in die eine oder andere Richtung gelenkt werden, so lange das Schicksal nicht tatsächlich schlagend wird, und ich gezwungen werde einen Chefinnenstuhl mit den Namen Hansi so zusammenzubauen, damit in dieser Sitzgelegenheit auch ein menschlicher Hintern Platz findet und nicht nur ein amüsierter Blick oder Hände, falls es um das Augenlicht nicht zum Besten steht ist oder man neue Erfahrungen machen möchte. Hab ich früher gerne bei Frauen gemacht. Vom Gesicht über Hüfte, Bein, Po, alles mit den Händen. Es ist ja so. Dort wo andere in der Chefinnensessel-Frage stramme neuronale Verbindung haben, wie ein Bergmensch Wadeln, die halten wie ein Ehegelübde, tut sich bei mir nix. Auf Gebrauchsanweisungen starre ich wie eine Maus auf Abschalteinrichtung in einem Diesel betriebenen Volkswagen. Ging jetzt wieder ein Mrd. drauf bei Volkswagen. Sobald ich mit Gebrauchsanweisungen in Berührung komme und ganz auf mich zurückfalle, wird das Psychologische doch wieder sehr persönlich und konkret und die Vergangenheit holt einen wieder ein. So ein „Ja“ in guten wie in schlechten Zeiten hört sich für einen wie mich, der allgemein betrachtet eher nicht mehr möchte, sehr imponierend an. Ehrlich. Ich bewundere Menschen aufrichtig die Selbiges bringen und sich ein Leben lang an einen anderen Menschen oder wenigstens an eine Idee binden. Da fällt es auch nicht mehr ins Gewicht, wenn man sich hinten hinaus nicht mehr so viel zu sagen hat, jedoch allein die Anwesenheit des Anderen dazu führt dass man sich in dieser Welt aufgehoben fühlt und einen Ort hat mit Schutzhülle. Etwas das ich so nicht habe. In einem kurzen Moment der Unachtsamkeit erlebe ich da immer wieder mal eine gewisse Sehnsucht, die natürlich ins Leere eines Traumes stürzt. Ist natürlich was Tiefenpsycholgisches. So vom eigenen Selbstverständnis her sehe ich mich nicht als idealen Kandidaten, um mich noch weiter ins Universum der psychologischen Transkription vorzuwagen, wie all jene Mutigen der Menscheitsgeschichte, die über ihren Horizonte hinaus wie auf einem LSD-Trip, denen die Glocken dort im nahen Port, läuteten vom Turm, an dem Wehrkraftzersetzer baumelten. Für ganz viel Psyche bin ich entschieden zu provinziell, also zu wenig salonhaft. Dafür habe ich zu viel Dreck hinter den Fingernägel. Ich glaub der Woody Allen hat viel mit Therapie gemacht. Trotzdem heiratete er seine Adoptivtochter. Dem sein neurotischer Umgang mit Sexualität nervt mich zusehend. Im Film Café Society gibt es eine Szene zwischen einem Mann und einer Hure. So was blödes habe ich noch nie gesehen. Kann der Woody nicht einmal geil sein und sonst nix. Schauderhaft dem sein Herumgezapple. Zu meiner Nerventante gehen heute noch sehr viele Salonmenschen. Würstelbudentypen sind da eindeutig in der Unterzahl. Transkription klingt super. Ist sicherlich auch was für Transen oder Intersexuelle, die ihren Harndrang mal sitzend und dann wieder stehend explizieren. Schattenweltlich gesagt mache ich einen auf Mayor Tom, dem es am Mut und auch an Möglichkeiten fehlt die Raumkapsel der Psyche zu verlassen. Der Peter Schilling, dieser Schlingel, hatte genau einen Hit, wahrscheinlich a bisserl abgekupfert vom David Bowie, und das bisserl Können langte dann für ein Leben mit Balkon und Meerblick, während ich mich im Gratis des Ausdruckes festgesetzt habe, wie Autonome früher in abbruchreifen Häusern, als Wohnraum noch von den Bäumen des Erschwinglichen geschüttelt wurde, die gut im Futter des zu verteilen Wohlstand standen und noch keine Stellungskrieg herrschte zwischen Kapital und Sozial. Da tut sich ja derzeit eine Lücke auf die wesentlich größer ist als jene zwischen meinen Beißerchen. Müssen sie sich nur mal die Steuerbelastung von international tätigen Konzernen anschauen und meine. Irgendetwas ist da über die Jahre völlig aus den Fugen geraten. An unserem Steuersystem stimmt was Grundlegendes nicht. Sieht ganz danach aus das unsere Volksvertreter entweder nicht die Hellesten sind oder ziemlich parteilich, um nicht korrupt zu schreiben. In Österreich setzt die Einkommensteuer bei 916 Euro im Monat ein. Da bekommt die Amazon, Google und Facebook-Macher einen .. Vor allem in Wien wurden so viele teure Wohngelegenheiten geschaffen, so von 1500 Euro Kaltmiete aufwärts, dass die Kalten heute die Preise in diesem Segment drücken können, weil es entschieden an Nachfrage nach so viel Luxus mangelt, während es an Wohnraum zwischen 500-900 Euro fehlt.
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Ganz übel soll es in dieser Frage um London bestellt sein. Habe ich zumindest gelesen. In London soll sich ein extremst ungesundes Verhältnis zwischen Kapital und ungleich verteilter Wohnfläche herausgebildet haben. Abertausende Quadratmeter an Wohnfläche stehen an der Themse das Jahr über so gut wie leer. Ganze Stadtviertel von London sollen sich inzwischen zu einer Geisterstadt entwickelt haben. Stadtsoziologen haben dafür einen neuen Begriff gefunden. „Neocrotecture“ – tote Stadtlandschaften, voller sogenannter „Eisberg-Häuser, die nach unten hin wie eine Eisberg, gleich noch viel man an Wohnfläche haben, als man den Buden auf den ersten Blick ansieht. Anstatt oben aufs Dach draufgesattelt, weil das kulturelle Erbe das verbietet, machen die jetzt unter der Erde. Manchmal sogar zwei oder dreilagig, während gleichzeitig 300 000 Familien in London auf eine öffentliche Bleibe warten/hoffen. Die Google-Managerin Diana Layfield macht auch in ausgebauten unterirdischen Wohlstandsverließen. Angeblich wegen ihrer Klamotten. Volkswirtschaftlich eh gescheiter als ein Ferrari, zumal so ein Eisberghaus, das erst unter der Erde seine ganz Pracht entfaltet, nach der allernächsten Revolte, die schön langsam in Richtung Armutsrevolte tendiert, gut Platz schafft für die Übervorteilten. Ein Ferrari ist in dieser Hinsicht schnell einmal belegt. Ein Mann in den spätmittleren Jahren am Steuer und am Beifahrersitz eine Frau die seine Enkelin sein könnte, mit ganz unglaublichen Hupen, also Brüsten und schon ist kein Platz mehr. Ich leide ja auch schwer unter dem Brüste-Makel. Ging schon sehr früh los dass ich darauf anschlug wie ein Nazi-Schäferhund bei Untermenschen. Nur am Schmäh. Hunde kennen keine Unterschiede. Die muss man erst scharf machen wie eine Waffe. Mit zwölf oder dreizehn war ich schon mit dem größten Mädchenbusen der Stadt auf Tuchfühlung. Wehe sie machen mir jetzt einen Vorwurf. Für den Begriff „Abbruchreif“ übernehme ich keinerlei Verantwortung. Auf meine Kappe gehen die Begriffe „Horstfrau, vorderhorstig, Scheißausdämon, Junge warum hast du nix gelernt – entliehen von den Ärzten, und natürlich ein Bett im Maisfeld, das ist immer frei, den im Darknet wird pädophiliert, was ist schon dabei“. In Deutschland wird in dieser Sache vor Gericht gerade jener Fall verhandelt, wo Eltern einen kleinen Junge und seine noch kleinere Schwester im Darknet international zum Pädophillieren ausgeschrieben. Möglicherweise könne sie sich noch an diesen Fall erinnern. Der Stiefvater der Kinder ganz übel. Ich zucke ja schon bei Stief zusammen. Auf Wikipedia steht dass man Stief so von der Wortschöpfung her auch mit stoßen, schlagen, Stumpf, Stock anfüttern kann wie Beamte wie Leckerlies. Stumpf passt wunderbar zu meiner Stiefmutter. Sobald sie meiner Gewahr wurde stumpften ihre Gefühle ab und es blieb nur noch eine Art Gouvernante über. Im Empörungsüberschwang stellte ich dann bloggend die Frage, wo ein erwachsener Mann bei einem Kleinstkind seinen Schwanz reinsteckt. Ich tippe auf die Kniekehle. Mir fehlte dafür auch jede Vorstellungskraft und meine Motivation ist endend wollend mir mehr vorzustellen. Nicht jedes Tabu muss gebrochenen werden. So ein Kinderseele heilt auch schlechter als ein gebrochener Haxen. Gemeinsam mit den Eltern soll es acht akut Tatverdächtige geben. Einer der Männer fragte über das Darknet, diesem dunklen Kanal der Freiheit beim Stiefvater an, ob er den Buben nach dem Vergewaltigen töten dürfe. Ka Spaß. Steht so in meiner Qualitätszeitung. Die Freiheit hat ja die Angewohnheit dass sie sich auch gegen wen wenden kann. Meistens gegen die Schwächsten. In so einen Fall sind die Psychemacherinnen natürlich extremst gefragt, um diese Kinder aus ihrem grauslichen Trauma heraus wieder in eine lichtere Zukunft zu führen. In so einem Fall ist was mit Psyche wahrscheinlich überlebensnotwenig, so von der inneren Verfasstheit der Kinder her. Da wird es mit einem liebevollen und stabilen Heim wohl noch getan sein. Ich will mich da aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Nur aus der Zeitung vorlesen ist da der falsche Zugang, um sich eine Meinung zu bilden. Nicht zu allen muss man eine Meinung haben. Höre ich von solchen Fällen äußerster Grausamkeit schäme ich mich fast a bisserl für meine Chefinnenstuhl-Neurose. Das ist ja nix Schwerwiegendes, obschon es charakterbildend ist, wenn man durch dieses Sessel goes– Kunst – Ding immer wieder auf das Gestern zurückgeworfen wird, wie bei einem illegalen Grenzübertritt und es wieder zurück zum Start heißt. Zwischen 3 und 6 soll im Kindelein anscheinend auch die Zukunft heranwachsen. Behauptet zumindest meine Nerventante. Fragen sie mich nicht wo ich in diesen Jahren zugange war. Möglicherweise habe ich diese Zeit übersprungen so wie andere Kinder eine Klasse überspringen. Dort wo andere Zukunft haben verwalte ich mein Ende, immer im Gefühl stehend, mich überlebt zu haben. Meine Nerventante korrigiert mich dann dahingehend, dass ich nicht mich sondern überlebt habe. Wen oder was habe ich überlebt außer mich? Das war doch ich in dem Raum allein oder nicht? Auch darauf hat meine Nerventante eine passende Antwort. Die therapeutische Zunft weiß immer eine passende Antwort. Ich nicht. So wie ich die Lage derzeit einschätze, werde ich mich wohl so nach und nach von der angeblichen Deprivation verabschieden. Zumindest werde ich es versuchen. Mir liegt dieses Auslegungszeug irgendwie nicht. Erinnert mich an süße Tomatensauce. Vom Schizo-Ding distanziere ich mich hingegen nicht. Schizo bzw. Einschränkungen aus diesem Spektrum, wie psychotische Zustände, Stimmen, oder Gedanken, die im trumpischen Stil regieren, gerne in der Gestalt eines Wortmacher bzw. Bildmacherin, die beim Chicken-Run-Spiel keinen Deal mit einem machen, solange man dieses kopflose Henderl nicht institutionell eingrenzt, sind noch old-school. Gegen diese Zustände gibt es ja Tabs. Die nimmt man, so wie andere Land nehmen, und dann ist man gefühlt weniger psychotisch. Geheilt ist man natürlich nicht. In meinem Fall macht das auch Sinn. Mit Tabs lebe ich wenigstens im Gefühl im Besitz eines Ichs zu sein, das einem zwar nicht unbedingt auf Wort gehorcht, aber doch viel Zutrauen verströmt dass man mit sich leben kann. Abseits davon, wo es dann immer schwammiger wird, und alles was man als Patient oder Klient zu sagen weiß nur noch psychisch gedeutet, also gelenkt wird wie eine soziale Marktwirtschaft und naturwissenschaftlich noch weniger zu belegen ist als Schizo, einzig damit sich die psychologische Zunft ihrer Wirkungsmacht versichert, um sich im Leben als sinnvoll und stimmig zu erfahren, so wie das andere durch Abgrenzung machen, die ja auch immer eine Form der Ausgrenzung ist, also einer Herrschaftsform, muss ich nicht unbedingt erste Reihe fußfrei sitzen. Gefühle in Sprache transformieren ist im Grunde wie stille Post spielen. Der Nick Cave soll von seinem erbarmungslosen Kampf gegen die eigene Ausdruckskraft schwärmen. Kann ich von mir nicht behaupten. Da mach ich lieber Alleen und Frauen, falls die Damen nicht gerade anderwärtig unabkömmlich sind. Schizo ist so gesehen immer auch ein Verlust der Selbstbeherrschung, also der Herrschaft über sich selbst. Schizo ist eine Grenzerfahrung bzw. eine Krise des Ichs, wie sie Europa an seinen Außengrenzen erlebt, woraufhin andere die Herrschaft über einen ausüben oder ein herrschaftsloser Zustand entsteht, also was Darknet-mäßiges, das was von einem digitalen Folterkeller hat.
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Um sich nicht länger auf die Folter zu spannen und über Gebühr mit Psycho-Gelaber zu behelligen, da ich heute sowieso nicht vorhabe einen Chefinnensessel zusammen zu bauen, sind wir jetzt endlich beim Thema. Vor ein paar Tagen wurde in unser Keller neu ausgestaltet und fast alle Abteile aufgebrochen. Allerdings so gut wie nix geklaut. Das Ganze war mehr ein Fall von mittelschwerem Vandalismus. Ganz durchschaue ich diese Kellersituation sowieso noch nicht. In meinem Kellerabteil, oder sagen wir jenes Abteil, welches sich von mir mittels Schlüssen der zu einem Vorhängeschloss passt und sich mit minimalster Gewalteinwirkung öffnen lässt, müsste eigentlich ein alter Heimtrainer stehen und ein paar Sachen vom englischen Gentleman, so der diese nicht entfernt hat. Jetzt steht dort Bürozeugs. Ka Spaß. Mein Heimtrainer ist wie vom Erdboden verschwunden. Keine Ahnung wo der abgeblieben ist. Möglicherweise was Tiefenpsycholgisches oder das Teil steht jetzt in einem anderen Abteil. Vielleicht hat es sich auch in Luft aufgelöst oder steht auf der Art Miami. Was weiß man. Einige Abteile quellen jetzt vor übelsten Ramsch, der vor ein paar Wochen noch nicht da war. So auf den ersten Blick schaut es dort unten so aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hat. Wobei ich diese Formulierung nicht mag. Wir sind ja nicht in der Kunst bei Magritte. Eine Bombe schlägt ein oder schlägt eben nicht ein. Bei Bomben nur so zu tun als ob halte ich für nicht zielführend. Wiewohl man einen Menschen mit Worten durchaus treffen und verletzen kann wie mit einer Waffe. Ich wette fast drauf dass sich schwerwiegende verbale Verletzungen naturwissenschaftlich nachweisen lassen. Gratis-Bloggen reißt z.B. bei mir tiefe Wunden. Du hast es ja nur zum Gratis-Blogger geschafft ist wie ein Hieb mit der Peitsche. Innerlich zucke ich dann zusammen und kleinstbürgerlich beschämt beginne ich mich umgehend zu rechtfertigen. In meiner Not, mich im kleinstbürgerlichen Sinne reinzuwaschen, das ich auch ein produktives Mitglied der Gesellschaft bin, vor der ich zeitlebens auf der Flucht bin, greife ich dann irgendwann wieder auf das Argument der Deprivation zurück, wie auf eine schlechte Angewohnheit oder einen billigen Taschenspielertrick und schon bin ich wieder mitten drin in den unendlichen Weiten der Psyche. So ist das halt mit gescheiterten Menschen, wenn man die argumentativ in die Ecke drängt. Die Ausreden stapeln sich wie in einem anderen Text von mir die Leichen. Ich sag mal so. Mit vollen Hosen in einem Eisberghaus, wo der Kleiderschrank mehr Fläche schafft, als in Wien eine Sozialwohnung ist leicht zu stinken. Selbiges fällt wesentlich schwerer, wenn man ganz anderere Keller-Erfahrungen gemacht hat und nur durch die Gnade der späten Geburt ein Dach über dem Kopf hat. Nach mir späht und horcht und ruft niemand im wogenden Gedränge. Ich bringe ja nur Parkbank. Im Keller schaut`s derzeit aus wie in einem jüdischen Ghetto, nachdem das von den Nazis entvölkert wurde. Nee das Ghetto-Ding geht auch nicht. Dysfunktionalität als Lebensziel traue ich mir einfach nicht zu. Entschuldigen sie bitte dass ich wieder kurz psychologisiere. Auf die Frage was man den beruflich so macht, eine Frage die einem andauernd gestellt wird, wenn man sich aus den zerfransten Rändern der Idylle herauswagt, mutig und selbstbewusst zu antworten, ich gehe der Beschäftigung der Dysfunktionalität nach und bin in einem gesellschaftlichen Kontext stehend unabkömmlich und völlig ausgebucht und deswegen auch nicht mehr zu verzwecken, außer als Konsument von pharmazeutischen Produkten, bringe ich einfach nicht. Dafür bin ich ehrlich gesagt ne Spur zu kleinstbürgerlich. Zu so viel Provokation habe ich nicht die Statur. Allerdings ist im Zeitalter der allgegenwärtigen Selbstoptimierung, die Vernetzung von Funktionen aller Art, was auf die totale Funktionalität hinausläuft, der Dysfunktionale die Sperrspitze einer neuen und unverbrauchten Avantgarde. Umso verbrauchter man ist, also zu nix mehr zu gebrauchen, umso avantgardistischer ist man dann. So gesehen bin ich möglicherweise der Vorreiter einer ganz neuen Bewegung, obschon ich noch nie einen Gaul geritten habe. Hin und wieder hat mich im Leben mal die Unvernunft geritten und ich habe die wildesten Dinger gebracht. Leider hat mir die psychologische Zunft dieses Vergnügen der Selbstwirksamkeit radikal zusammengestrichen, so dass mir heute jede Lust vergangen ist in diesen Erinnerungen zu schwelgen. Nichts aber auch gar nix haben die von mir übergelassen das mir heute Freude bereitet. Eine Dachrinne hochklettern um ganz oben Schnupftabak aus der Dachrinne zu schnupfen. Eindeutig manisch. Mit dem Auto gegen eine Mauer. Unzweifelhaft depressiv. Die Furcht von der Um2. Psychotisch. Die Kühlkette unterbrochen schizoid. Der Scheißhausdämon ganz übel. Was ist eigentlich mit der Kunst. Ist die noch ein Werk der Freiheit? Die derzeitige Kellersituation hat ja eine Vorgeschichte. Die ist schnell erzählt. Nur a Schmäh. Die begann als Besitz den Eigentümer wechselte und der Baumeister, von dem ich ihnen immer mal wieder erzähle, Lagerraum kaufte. So nach und nach stellte sich heraus das der Baumeister wesentlich mehr Quadratmeter hatte, also er bereit war Verantwortung dafür zu tragen. Das Eigentum angeblich verpflichtet legt der Baumeister a bisserl anders aus. Der BM vertritt die Ansicht, von der nicht abzubringen ist, nicht einmal mittels Rechtsweg und Gerichtsurteilen, dass seine Betriebskosten viel zu hoch sind. Er ist nur bereit die Hälfte zu zahlen. Dazu ließe er sich unter Umständen verpflichten. Das 300 m2 Fläche seinen Preis haben interssiert den Baumeister nicht. Weil sich die Welt nicht in Richtung BM aufmacht, der ist ja nicht der amerikanische Präsident ist, obschon sich die beiden von der Persönlichkeit doch recht ähnlich sind, tobt in unserem Haus ein Kleinstkrieg der übelsten Sorte. Im diesem Streit zeigt das Kleinstbürgerliche seine übelste Fratze. Mit der Kleinstkrieg würde man es locker in die Sendung „Am Schauplatz –Gericht “ schaffen, wo sich die Kleinstbürger in den endgültigen Untergang schlafloser Nächte uns den Ruins hinein prozessieren, ganz zur Freude der Anwälte und dem feixenden Publikum vor den Geräten die was ausstrahlen. Fürher nannte man die Endgeräte. Natürlich gilt für den Baumeister kurz BM, wie im Rechtsstaat üblich die Unschuldsvermutung. Dabei sprechen die Indizien doch ziemlich eindeutig und klar dafür das der Baumeister ein ziemlicher Soziopath ist, cholerisch bis in die Haarspitzen und extremst uneinsichtig und verhaltensoriginell. Der macht wie in der Bibel. Augen um Auge – Zahn um Zahn. Wenn´s es wenigstens seine Zähne und Augen wären. Der BM versteht nicht dass er nicht in der Position ist, um der Welt seinen Willen aufzuwingen. Das schafft nur ein amerikanischer Präsident. Der ist in der komfortablen Position das seine schwer psychische Persönlichkeit kein Makel ist. Macht ist wie gemacht für Psychopathen aller Art. Es sind ja zu meist die Ohnmächtigen die sich kaum charakterliche Defizite leisten können, ohne dass man sie dafür belangt. Der BM hat als einziger Eigentümer einen direkten Zugang zum Keller der nicht durch die Kellertür führt. Von seinem Lager aus kann der direkt in den Keller und muss nicht wie sonst alle außen herum. Nachdem sich die Situation zwischen dem BM und der Hausverwaltung immer weiter zuspitzte, also immer kleinstbürgerlicher und unversöhnlicher wurde, beim Geld hört sich sowieso jeder kleinstbürgerliche Spaß auf, wurde das Kellerschloss von innen mit Klebstoff zugeklebt, so das man die Tür zum Keller von außen nicht mehr aufsperren konnte. Die Hausverwaltung tippt stark auf den Baumeister. Von innen die Tür verschließen, den Schlüssel stecken lassen und das Schloss verkleben, kann nur jemand der einen anderen Eingang zum Keller benutzt. Das liegt in der Natur der Sache. Sonst würde der ja heute noch dort unten sitzen und die Statur eines Strohhalms haben. Nee ich schreibe jetzt nix mit KZ. Und so einen speziellen Zugang zum Keller hat einzig der Baumeister. Der natürlich so unschuldig ist wie ein Lamm.
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Vom Vandalismus im Erdgeschoss, wie einem herausgerissenen Geländer und Leisten die aussehen wie Wünschelruten weiß der natürich auch nix. Nach dem das Spiel mit dem Zukleben und Entkleben des Kellers, eine Zeitlang so hin und her wogte, wie eine Schlacht mit ungewissen Ausgang, verließ die Hausverwaltung irgendwann der Mut und anstatt einem Schloss zum Auf und Zusperren, nahmen die den Zylinder heraus und nagelten das Schloss mit einer kleinen Aluminiumplatte zu. Das wiederum führte dazu das ganz Wien in unseren Keller konnte. Rein theoretisch zumindest. Ein Zustand den ich irgendwann für keine so gute Idee hielt. Im Winter machte ich ja a bisserl Renovierung der Wohnung. Also ich machte nix. Der BM renovierte. Der wohnt in derselben Straße und ist preislich noch erschwinglich. Im Keller lackierte der BM eine Tür von mir neu. Zu diesem Zeitpunkt ließ sich die Kellerzugangstür jedoch nicht mehr versperren. Meine Tür hätte also jederzeit den Besitzer wechseln können, ohne dass ich zustimme. Deswegen rief ich mal bei der Hausverwaltung an und erklärte denen das Problem. Die entkräfteten meine Theorie jedoch sofort, indem sie meine Tür-Bedenken mit dem Argument entkräfteten, wer bitte soll schon eine fremde Tür stehlen. Das macht doch niemand. Na in der Bronx schon. Voderhorstig würde es doch schon langen, wenn jemand kommt und die Tür wandalisiert und ein riesiges Hakenkreuz in die Tür ritzt oder drauf schreibt: „Gott ist nicht tot. Der ist gerade im Traumurlaub“. Sowas wie ein Konsens ließ sich nicht herstellen. Nicht mit friedlichen Mitteln. Die Hausverwaltungsmacher in der Person des Herrn Sowieso, der selber Eigentümer einer Wohnung im Haus ist, und von dem man nie weiß wie seine Interessen gelagert sind, hielt das was ich sagte für zu weit hergeholt und nicht sehr plausibel. Dabei leben in der Bronx auch Menschen aus Nationen die wir tatsächlich von sehr weit hergeholten haben. Nicht immer aktiv aber doch. Derzeit spießt es sich ja an der Frage, ob man in einem Sozialstaat einwandern kann oder eben nicht. Praktisch schon. Von der Theorie her eher weniger. Einwandern kann man nur in ein Gebiet, das sich durch Grenzen von anderen Gebieten abgrenzt. In einen Kühlschrank der einem beinahe gratis gestellt wird weniger. Der Hausverwaltungs-Eigentümer-Mensch und ich wurden nicht handelseins. Was auch an meiner Schattenwelt-Art liegt. Während des Gesprächs entglitt mir immer wieder die Ernsthaftigkeit wie ein Furz. Ganz auf mich zurückfallend machte Späße dass sich in unserem Keller, der für allen offen steht, eventuell die CIA einquartiert oder Menschenhändler, die ihre Beute illgeal zwischenlagern. Was pervers Sexuelles mit dem Fritzl kam mir auch in den Sinn. Nur von meinen Kellermenschenerfahrungen erzählte ich nix. Darüber schreibe ich nur, so wie ich über alles inneren Vorgänge nie spreche sondern immer nur schreibe. By the way. Dem Herrn Sowieso fiel immer wieder ein Grund ein warum wir die Kellertür, also den Keller an sich, nicht mittels Schloss vor der Außenwelt abgrenzen sollten. Natürlich hätte ich auch andere Saiten aufziehen können. Wollte ich aber nicht. Ist nicht mein Ding. Liegt angeblich am versperrten Kühlschrank wenn`s psychologisch wird. Ich überlegte schnell mal wie viel Besitz ich im Keller zwischenlagerte. Den englischen Gentleman hatte ich schon vorab gewarnt dass ich keine Verantwortung für sein Zeig übernehme. Hegel soll mal gesagt haben: „Wenn du nicht reagierst bist du frei“. Ich war dann so frei und ließ dem Herrn Sowieso seinen Willen. Oft ist es ja so dass die Leute die Art wie ich spreche mit dem Inhalt verwechseln. Bei einem Eigentümertreffen erkläre ich den Besitzenden einmal dass sie hier in der Bronx Besitz haben, also in den zerfransten Rändern der Idylle und nicht in einer schwergesicherten Enklave für Vermögende. Die fanden das Gesagte ziemlich witzig. Jetzt haben sie hübsch den Witzigkeit-kennt kein Tabu-Scherben auf. Die Hausverwaltung wollte dann dass wir die Polizei rufen. Ist ja auch eine Frage der Versicherung etc. Das übernahm ich. Als ich die Polizisten durch den verwüsteten Keller führte, sagten die zu mir, ich sollte da nix mehr angreifen wegen der Fingerabdrücke. Musste ich kurz auflachen. Im Zuge der polizeilichen Vorermittlung stellte sich dann noch heraus dass mein Schlüssel auch andere Vorhängeschlösser aufsperrte. Die hatten wir so von der Hausverwaltung bekommen. Es versteht sich von selbst dass die Hausverwaltung ihre Verantwortung auf einen Audi schob. Wer versucht ist einen fremden Audi mit seinem Schlüssel aufzusperren macht ja was Unrechtsmäßiges, erklärte mir ein anderer Herr Sowieso von der Hausverwaltung. Auf die Frage wie es sich verhält, wenn ein Autoschlüssel gleichzeitig 100 Audis aufsperrt, ging der gute Mann dann nicht mehr näher ein. Gestandene Kleinstbürger haben sowieso immer Recht. Bevor die sich vor ihrer Rechthaberei verabschieden, die mich auch immer wieder mal überfällt, trennen sie dich lieber von ihrem Ehepartner. Das ist ein Naturgesetz. Ganz kurz, wirklich nur ganz kurz, wurde ich auch kleinstbürgerlich und erklärte dem Audi-Menschen dass es ihn im Grunde nix angeht, ob wir jetzt Keller mit oder ohne Schloss machen. Wegen eines Zylinderschloss muss der doch keine Ausschreibung machen. Jetzt mach mal. Aktuell haben wir wieder ein Kellerschloss. Mit der Polizei verblieb ich dahingehend dass ich keine Anzeige erstattete. Sollen sich andere hier kleinstbürgerlich aufreiben, also prozesierend gegen Gott und die Welt und scheitern. Das ist in Österreich sowieso Volkssport.
Ende.
Anhang: Der Schlüssel eines Eigentümers im 4. Stock schafft sogar 3 Vorhängeschlösser.
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geschichtenundmeer,
Sonntag, 17. Juni 2018, 08:41
Schön, dass Sie wieder da sind. (Wahrscheinlich sollte ich das nicht sagen, da Sie sich ja mit dem Schreiben zuletzt so gequält haben, aber ich freue mich halt.)
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der imperialist,
Montag, 18. Juni 2018, 14:53
Danke fürs lesen den Damen. . Sie kennen ja meine Fallgrube. Einerseits wird mir schon beim Gedanken ans Gratis-Bloggen, anderseits habe ich nix anderes. Ein untragbarer Zustand, wenn einem andauend das Leben auf die Haxen fällt sobald man sich bewegt. da wird jede Regung zur Qual. Einer durch und durch kleinstbürgerlichen Gesellschaft ins Gesicht schreien dass man im Leben nix hat als das Gratis-Bloggen. Das geht ja nicht. Da fragen die dich sofort worin beim Gratis-Bloggen deine Leistung besteht, wie bei den Österreicher-Machern rund um den ehemaligen Finanzminister-Grasser. Naturgemäß weiß ich dann auf so eine Frage keine Antwort die alles aufklärt und bei den Leuten zu einem Aha-Erlebnis führt. Gratis-Bloggen ist ja weder Arbeit noch Tätigkeit sondern mehr Hobby, Leidenschaft oder meinetwegen Obsession. Wogegen ich mich dann erst recht verwehre. Ich habe kein Hobby und gegen den Rest nehme ich Medikamente. Zu behaupten ich kann gratis nehmen einem die Leute sofort krumm. Auch weil sich krumm auf dumm reimt. Und schon hat man wieder den Scherben auf. Die einen leben sich ganz krumm vor Kummer, Arbeit und Affekten die einen erschüttert zurück lassen, so grauslich sind die, dabei halten sie einem im Leben und die anderen wie ich sind sogar dafür zu dumm. Dumm, dümmer, am dünnsten, das man kaum anschreibt im Leben. Da muss man schon die Kirche im Dorf zurücklassen wie mich einst beim Goadafther und die Kinder von Illegalen in Lagern stecken wie in den USA. Wie Soja-Milch im Kaffee zerfällt vor unsere aller Augen und Ohren die Nachkriegsordnung und wir machen nur noch Privat. Das Politische schmorrt in hermetisch abgeriegelten Räumen, wo einem mittels Psychoanalyse bzw. Therapie auch noch der letzte Funken Widerstandsgeist ausgetrieben wird, während 10-20% der wahnsinnigen Bürger eines Landes, derzeit eher vom rechten Rand, die sich jeder Therapie verweigern, die Politik bestimmen. Diese Wahnsinnigen sind die Taktgeber unsere Zeit. Das wiederum ist Etwas dass sich in der Geschichte auf die eine oder andere Art wiederholt. Die Nazis waren ja einst auch ein kleiner Haufen von Wahnsinngen, zu der die schweigende Mehrheit nix einfiel. Damit möchte ich nicht zum Ausdruck bringen dass sich die in Geschichte wiederholt. Möglicherweise auch als Farce. Es sind immer die Wahnsinnigen, die Unvernünftigen, die Unbelehrbaren, mit ihren Ressentiments und Vorbehalten, in deren Gefühlen der Hass wuchert, und die nicht mit sich reden lassen, die die Tonart in der Politik bestimmen, nein diktieren, siehe Trump vs. Obama. Allein die Ansgt vor der AfD treibt die CSU zum Äußersten. Die von der AfD sind die revanchistische Antwort auf die multikulturelle Revolution. Auf jede Revolution folgt nun mal der Versuch einer Restauration. Vor allem dann, wenn man das mit den alten Eliten, in diesem Fall das Patriarchat, eingebettet in eine relativ homogene Gesellschaft nicht so geregelt hat, dass anstatt dem Rubel die Köpfe rollten. Nur mit aus den Augen aus dem Sinn ist es in so einer Frage noch lange nicht getan. Ich träumte heute Nacht dass die Globalisten noch viel mehr Diversität einfordern. Nee das trifft es nicht ganz. Die wollten unbedingt beweisen wie intolerant ich bin. Im Traum kam ich mit einer Tante ins Gespräch die hatte 5 Köpfe. Mit vier von den fünf Köpfen kam ich ganz wunderbar zu recht. Das fünfte Haupt war mir dann doch a bisserl zu viel multikultureller Attitüde. Die hatte gelinde gesagt nicht alle Tassen im Schrank, weil der fünfte Kopf auch einen genetisch veränderten Mann geschaffen hatte, der wegen all dem #Metoo und den Verfehlungen die sich in den Sedimenten der weiblichen Psyche eingelagert hatte, auf Eidechsengröße geschrumpft war, und der schneller unterwegs war als der Speedy Gonzales. Nur in äußerster Verlangsamung sah man dass es für dieses genetische abgeänderte Ding trotz seiner Schnelligkeit, das an ein afghanisches Sperma erinnerten, bestes Bio-Sperma, das wesentlich agiler ist, als unser therapiertes Zeug, leider nix mehr zu tun gab in dieser Welt, als nur noch blöde herumstehen und hin und wieder in Windeseile zu kacken. Aufs Klo gehen ist ja nix Kulturelles. Aus dem ganz kleinen Haufen in einem Katzenklo las dann eine Wahrsagerin die das mit der Dekonstruktion von gesellschaftlichen Mythen auf einer UNI gelernt hatte, die Zukunft dieser Welt heraus, wie früher aus dem Kaffeesud. Das was die Gute der Welt an Möglichkeiten unterbreitete wie ein Sitzkissen mit Nägel, erinnerte mich sehr an die Weissagungen aus dem Gratis-Blog das Verbindung schafft. Im Traum traf ich dann auch noch auf eine extrem fette Frau, die auch roch und die meine Gefühle an einen Lügendetektor anschloss, während sie mir andauernd Fragen zur Multikulturalität, Diversität und dem weiten Wohl und Wehe von LGTBs stellte, die ich dann wahrheitsgemäß beantworten sollte, wie die Frage was ich vom Film „Alle Farben des Lebens hielt“. Ich sag mal so. Falls sie ein richtiges Leben haben, sollten sie eher ihrem Leben nachgehen wie ein Stalker seiner Fixierung und weniger diesen Film gucken. Andauernd werden Filme gefordert in denen nur noch Frauen die Hauptrollen spielen und nur noch über Frauenzeugs und feministische Weltaneignung gesprochen wird. Ist es dann so weit sind diese Filme oft grottenschlecht. Girls, die Serie, hat mir gefallen. Filme über alternde Lesben. Ich bitte sie. Weder saufen die, noch rauchen die, oder machen sonst was Lustiges, wie ein Bekloppter in Wien, der mit einem Gewehr vom Balkon auf wildfremde Leute schoss und der in der völlig abgewohnten Bude noch ein paar Handgranaten vorrätig hatte. Man weiß ja nie. Nee nix Amokhaftes. Nur ein Flohgewehr. Die beiden alten Lesben, die alle Farben machten, machten dann Witze über gefrorene Erbsen. Ka Spaß. Alterende Lesben in einem Film aus den USA machen Witze über tiefgefrorene Erbsen, die heute doch keiner mehr isst. Falls sie unbedingt was in der Sache LGTBs gucken wollen, schauen sie sich den Film Moonlight an. Als sich herausstelle, dass es mir, einem weißen-heterosexuellen Mann in den mittleren Jahren, der mit vielem in seinem Leben hadert aber nicht mit seinem männlichen Selbstverständnis, so lange es nicht zu schattenwelthaft und schizoaffektiv wird, bei den Indianern wäre ich in diesem Zustand eventuell als Seher durchgegangen und in meiner windischen Heimat als Dorftrottel, also zu identitär wird, die natürlich auch immer ein kulturelles Konstrukt ist, wenn es nicht zu biologisch wird und ein Deckhengst eine Stufe hirnlos mit seiner Biologie verstümmelt, nicht der sprichwörtliche Feidel(Messer) in der Hose aufging, bei all dem Identitätshoping das heute gewünscht wird, wurde die Fette doch a bisserl unwirsch und erklärte die Überprüfung meines Weltbildes wegen eines Formfehlers für ungültig. Nicht das sie jetzt denken ich habe was gegen fette Frauen. Auf der Insel spazierte eine brutal-dicke Horstfrau mit ihrer dünnen Lebensabschnittspartnerin an mir vorbei, während ich nur so da stand, ziemlich plemplem und bemüht bin der Schein aufrecht zu erhalten wie ein Staat die innere Ordnung. Die machte auch auf leicht geschürzt. Sehr mutig. Hetero-Frauen bringen so etwas in der Regel nicht. Die gehen nicht fast nackt und mit 30-40 Kg zu viel oder mehr auf den Rippen, als von den Normmachern angeraten außer Haus. Horstfrauen scheren sich nicht um den männlichen Blick. Warum auch. Ich dachte mir dann nur noch: „Mein Kind, Shalom, du Lurch der zeitennöte Stöhnen des Entbehrlichen, Wehgesang eines Eunuchen, Räuspern des Zufälligen, höre meine Worte. Es ist nun der Moment gekommen wieder zu erwachen. Die Fette macht auch Morgen noch kein Deo". Was ich dann auch tat. Als ich den gleich mal das Radio anmachte, spielten die auf 88,6 schon wieder Junge von den Ärzten. Die spielen andauernd die Ärzte oder die Toten Hosen. So eine Lobby hätte auch ich gerne. Ich kam gerade rechtzeitig zur Festanstellung im Lied. Eine Festanstellung war früher mal der Heilige Gral gestandener Kleinstbürger. Heute tendieren die ja mehr Richtung Work-Life-Balance, also der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Nix was mich betrifft. Eine eigene Familie habe ich nie gegründet. In der Zeit als das Thema aufkam, auch als Wunsch in der weiblichen Psyche und im Uterus, wurde ich wahnsinnig. 2 Monate nachdem wir das mit den Gefühlen sein ließen, die ja sehr heftig und lebendig waren und mindestens an Verliebtheit heranreichten, wenn nicht sogar darüber hinaus, zogen wir uns wieder an die für uns vorgesehenen Örtlichkeiten in der Gesellschaft zurück, ich auf der nach unten offen Schattenweltskale und das Weib in ihr universitär unterwandertes Biotop und damit hatte es sich dann in dieser Frage, ob man in der Zeit biologisch anschreibt oder eher nicht. Meine eigene Familie, abgesehen vom Goadfather, macht ja nix mit mir. Was auch daran liegt das ich Gratis-Blogger bin. Würde ich auch darüber hinaus machen, wäre die Situation möglicherweis a bisserl anders gelagert. Dann würde ich nix mit denen machen. Warum soll ich das wollen. Die Willigen in Europa sehen sich jetzt genötigt Lager bzw. Schutzzonen zu eröffnen, natürlich etwas außerhalb der moralischen Knautschzone. In Ottakring kannst so ein Lager nicht neu eröffnen, wie der neue Eigentümer den Leiner. Ich tippe mehr auf Lager als auf Schutzzonen, wo dann die ganzen Habenichtse der Welt konzentriert werden wie das Elend in einem Foto festgehalten dass mehr sagt als tausend Beteuerungen. Vor Jahren habe ich für syrische Flüchtlinge eine Schutzzone gefordert, die Europa eröffnen hätte sollen wie Ikea den Schlussverkauf, damit noch immer mehr gewohnt als gelebt wird. Denn wer tatsächlich lebt kann auch ganz viel falsch machen. Das liegt in der Natur der Sache. Der Großteil der Menschen hier lebt ja nicht. Zeitlebens bewegen die sich in ganz engen Grenzen, gleichgültig wie global die sich zeigen mögen. Ein europäischer Nerd und Programmier-Genie zieht doch nicht von Wien aus in die Bronx amerikanischer Großstädte, wo man schwarzen Männern in den Rücken schießt sobald sie sich bewegen. In dieser Hinsicht bin ich wesentlich lebendiger und echter. Machen sie mal ein langes Wochenende beim Militär allein in einem Achtmann-Zimmer, weil sie so pleite sind dass es für Außerhalb nicht mehr langt. Wenn hier mal eine Woche nix gesagt wird dann ist das eben so. Dieses Schweigen ist echt. Kommen gestandene Milieu-Menschen mal eine Woche nicht zum Wort, stehen die schon wieder zur Therapie an oder fallen ganz in sich zusammen wie ein misslungenes Soufflee. Schön militärisch gesichert wollte ich diese Zonen haben und auch sonst extremst menschenwürdig. Logistisch wäre das ohne Weiteres zu stemmen. In Kuwait, als die Desert-Storm Zeit gekommen war, konnte ich mit eigenen Augen beobachten und erleben, zu was allein das amerikanische Militär im Stande ist. Natürlich hörte niemand auf mich. Da machen wir lieber Mrd. an den türkischen Pasche und an Gangster an lybischen Stränden, bevor wir Verantwortung tragen die nicht ganz zum vorgelagerten europäischen Einigungs- Selbstverständnis passt, wie die Farbe der Vorhänge zur Wohnzimmercouch. Sobald es in Europa militärisch werden soll, verfallen alle in Schockstarre und rennen kopflos über die Killing Fields der beiden Weltkriege. Die kommen dir dann mit Verdun und Stalingrad und sonstigem Blablabla. Mit so einer Schutzzone hätten wir uns ziemlich viel Leid ersparen können, wenn dieses Europa endlich bereit wäre an seinen Rändern hochoffiziell militärisch aktiv zu werden, anstatt immerzu nur verdeckt mit Waffenlieferungen und Schmiergeldzahlungen, die fast so unmoralisch sind wie Trump seine Kinderlager. Erschreckend auf was für einen moralischen Standard wir zurückfallen, wenn man nicht zum inneren Kreise der Idylle zählt, zu den Erlauchten, die alles haben und noch viel mehr wollen. Derzeit wollen die Erlauchten wieder weniger. Und von diesem Weniger wiederum mehr. Anstatt mal seine Grenzen militärisch zu schützen und an seinen Rändern für Ordnung zu sorgen und nicht für Verhältnisse wie in Libyen, haben unsere Wirklichkeitsmacher diese Konflikte mit ihrem falschen Pazifismus nach innen verlagert, nach Europa, was diesem Europa gar nicht gut bekommt, und zu einem ziemlichen Unbehagen in der Bevölkerung geführt hat, von dem wiederum rechte Parteinen profitieren, die andauernd nur das Schlechteste im Menschen hervorbringen wollen, weil das populär ist. Es ist auch viel einfacher jemanden nicht zu mögen. Europa tut ja so als ob man militärisch gegen ein paar Berberstämme nicht bestehen könnte. Ein toter europäischer Soldat und schon scheitert es mit dem Wiederwahl. Tausende von toten Migranten how cares. Auch tote Bürger sind hinnehmbar. Aber ein toter Soldat. Ich bitte sie. Sofort holen wir Stalingrad aus der Schublade. Jetzt auf einmal kommen die Willigen aus ihren Verschlägen und stehen natürlich sofort unter Generlverdacht, weil es fast alles Rechtsparteien sind die einen erkennbaren Willen zeigen und zur Tat schreiten wollen mit ihrem Lagerdenken, und denen in ihrem völkischen Verständnis nicht über den Weg zu trauen ist, während die Links der Mitte lieber diesen unhaltbaren Zustand der Uneindeutigkeit der letzten Jahre hinnehmen, siehe Dublin-Abkommen, das sich immer gegen jene Länder wendet die nicht schnell genug ab oder zurückschieben, als sich klar zu positionieren und den Rechten mit ihrem Schweigen oder absurden Forderungen, die Munition für ihre Waffen liefern, die natürlich aus allen Rohren schießen, wenn wieder mal ein Schein-Asylant eine europäische Frau vergewaltigt oder gleich ermordet wie gerade eben in Deutschland. Die Links der Mitte sind ja ideologisch so verbohrt dass sie im Ernstfall nicht einmal mehr auf ihren gesunden Hausverstand zurückgreifen bzw. vertrauen können. Als sich in Österreich und Deutschland mal Zehntausende Neuankömmlinge, zu meist junge Männer, nicht einmal ausweisen konnten/wollten, zuckten die nur mit den Schultern und sagten alles halb so schlimm, das wird schon noch. Spätestens wenn die erst mal alle Österreicher oder Deutsche sind und dann am Nationalfeiertag zur Leistungsschau des Bundesheers gehen oder sich ganz in die Frage der deutschen Wiedervereinigung hinein gefühlt haben und den Juden weinend um den Hals fallen, wird alles gut. Dann werden die schon richtig stolz auf ihre neuen Papiere Heimat fremde Heimat sein. Mit solchen Menschen, die jeden rechtlosen Zustand tolerieren, solange der nicht ihr Privateigentum betrifft, ist kein Staat mehr zu machen. Was ist die Reaktion auf so viel Ignoranz. In meiner Qualitätszeitung hat der Herr Ortner in seiner Kolumne mal alle toten Frauen der letzen Jahre aufgezählt die von Schein-Asylanten, Armutsmigranten und echten Asylanten mit Notstand-Zertifikat vergewaltigt und umgebracht wurden. Das diese toten Frauen keine Österreicherinnen waren ist dem Mann völlig egal. Sobald es um totes Frauen geht werden Rechte gerne mal Multukulturell. In seinem Leid-Shopping und unrechtmäßigen Leidaneignung, um gegen die gescheiterte Asylpolitik Europas und der deutschen Kanzlerin zu wettern, sind den MeinungsmacherInnen derzeit alle Mittel recht. Diese Leidaneignung ist eine Eigenschaft die mich auch immer mal wieder heimsucht wie eine ansteckende Krankheit. Statt bei den Familien zu kondolieren macht der lieber propagieren und spielt sich als großer Verteidiger des Abendlandes im Allgemeinen und der hiesigen Frauen im Besonderen auf. Der soll man alle toten Frauen des Abendlandes aufzählen die auf Scheiterhaufen als Hexen verbrannt wurden, weil die Ernte so schlecht war oder die Heuschrecken übers Land zogen. Über das Thema der importierten Gewalt will ich mich nicht mehr veräußern. Darüber habe ich schon bis zum Erbrechen gratis-gebloggt. Ich habe sogar versucht der importierten Gewalt die exportierte Gewalt gegenüberzustellen, wie bei den üblichen Verdächtigen Ich sag nur Keyser Söze. Es ist ja nicht gerade die feine Art, wenn wir Europäer immer so tun, als ob wir in dieser Angelegenheit nix zu exportieren hätten. Sobald sich Europäer in den letzten 500-600 Jahren zu fremden Gestaden aufmachten und die Dortigen mit ihrer Anwesenheit beglückten, waren die auch schon so gut wie ausgestorben oder sonst wie mausetot, unterworfen und verunstaltet. Auf ein Kilo Gold kamen bei den Konquistadores locker 1000 tote Eingeborene. Das sollte man nicht unter den Teppich kehren, nur weil wir heute so tun, als ob wir uns merklich gebessert hätten und im Menschenrechtskatalog blind vor und zurück blättern können und auf Kommando immer die richtige Seite aufschlagen, wie ich früher in einem Katalog von der Quelle, um dann bei den BHs das Deckfohlen zu machen, während wir durch die Hintertür mit unseren Agrarsubventionen die afrikanische Landwirtschaft verunmöglicht haben. Und das nachhaltig. Natürlich bin ich mit meinem Versuch gescheitert da mal Ordnung reinzubringen. Ich bin ja nicht Einstein. Ich scheitere schon beim Bubble-Shooter. Auf der Insel dachte ich mir gestern. Okay. Ich kann mit meiner Schreibe nicht mehr beim Bachmannpreis aufschlagen. Die Quelle meiner Ausdruckskraft ist fast aufgebraucht und wirklich tief war die sowieso nie. Das was ich noch an Sprache habe sind die Grenzen meiner Welt. Wenn das für die Lichtwelt nicht langt bitte. Aber immerhin habe ich mich bis an diese Grenzen vorgewagt. Ich habe mich an meinen Grenzen versucht. Das ist doch auch Etwas. Wenn`s nur zum Gratis-Bloggen langt. How cares. Womit sich der Kreis wieder schließt. Außer a bisserl Empörung habe ich im Grunde nix über das ich schreiben könnte. Doch was über Deprivation hätte ich noch im Schlepptau. Das wird ganz übel versprochen. Es gibt auch auch was mit Deprivation im Asylwesen.
Gestern habe ich was getwittert. Schizophrenie und der IS haben eines gemeinsam. „In beiden Fällen gibt es keine Grenzen nur Fronten“. Es versteht sich von selbst und aus der Situation heraus, dass sich die Welt nicht dafür interessiert was ich jetzt zu twittern oder bloggen gedenke. Diese Form der Selbstermächtigung steht so nicht im Drehbuch. Die Abgehängten der Gesellschaft sind die Beschriebenen. Wenn die denken sich können sich zu den Beschreibenden aufschwingen, dann haben sie sich gehörig getäuscht. Panama und Deutschland spielen bei der Fußball-WM auch nur deswegen mit damit das Feld aufgefüllt ist. Statisten sind extremst wichtig. Vor allem wenn man sie zusammen treibt zu einer Jubel oder Hetzmeute. Mir ist das durchaus bewusst, dass ich nicht mehr als ein Fliegenschiss bin der dieser Menschheit im blinden Vertrauen auf die Evolution auskommen ist. Eben weil das so ist oder sein könnte, wiege ich mich nur einmal im Jahr an der Endstation der Linie 2. Mir ist meine Verzwergung auch soweit vertraut und ans Herz gewachsen, dass mir Selbige eine Heidenangst einjagt und mich erstarren lässt, wie ein Hexenschuss der in ein Kreuz einfährt, so dass ich doch versucht bin, mich gegen diese Verzwergung zur Wehr zu setzen. Natürlich mit völlig untauglichen Mitteln der Sprache meinem Bubble-Shooter, ein größenwahnsinnigen Ansinnen das naturgemäß zum Scheitern verurteilt ist. Für Schattenwelt gilt nun mal lebenslänglich. Aus dieser Nummer kommt man nicht mehr heraus, ungeschoren gleich gar nicht, wenn man von klein auf zum Verzwergen herangezogen wurde. Du kannst nicht eine Kindheit lang ranzige Salami machen und einen versperrten Kühlschrank und dann denken das war nur eine Episode. Irgendwann wird sich schon wer für mich interessieren. Dem ist natürlich nicht so. Wer keine Bedürfnisse anerzogen bekommt hat dann hinten hinaus auch nix was er wollen kann. Und wenn er doch was möchte, wie ich auf dem Markt der Sprache gegen all die LichtweltkapazunderInnen zu bestehen, die von Klein auf gefördert werden und an deren Zimmertüren geklopft wird als seien das ganz erlauchte Gäste, wo dann ein (mördersicher) Wettbewerb um die Aufmerksamkeit tobt, dem ich natürlich nicht gewachsen bin, hat man dann erst recht wieder den Scherben seiner Herkunft und Erziehung auf, der auch schön fest sitzt, weil man ja nicht mehr so tun kann als ob. Sobald man in den Ring steigt ist es zu spät für Ausflüchte. Wie sollte es auch anders sein. In der Schattenwelt wird kreatives Schreiben eher nicht unterrichtet, sonder mehr kreatives Scheitern. Statt twittern und bloggen könnte ich auch nur so die Klospülung ziehen und der Allgemeinheit damit dienen das die Abflussrohre nicht verstopfen weil hier zahlreiche Lichtweltmenschen denken, wenn sie hier gut Wasser sparen kommt das den Menschen südlich der Sahara zu Gute. Was die dort unten brauchen ist einerseits ein richtiger Plan mit Geld, Struktur und Menschen die sich darum kümmern, dass die Dortigen nicht mehr wie die Karnickel für Nachwuchssorgen müssen, weil das ihre einzige Möglichkeit ist fürs Alter vorzusorgen. Möglicherweise müssten wir auch die korrupten afrikanischen Eliten allesamt exekutieren oder sonst wie von der Bürde ihrer Ämter befreien. Mit der politischen Elite Eritreas ist kein Staat zu bestellen. Mit einer Ausstellung über afrikanische Raubkunst bei freiem Eintritt wird es nicht gemacht sein. Da muss man schon die verwaiste Kirche im ausgestorbenen Dorf lassen. Es ist wie in einem Text von mir. Ich bin wie ein angeschnäuztes Taschentuch am Bahnhof, wo Liebende sich trennen müssen und Tränen fließen, eben in dieses Taschentuch hinein gerotzt, dass der Wind dann die Gleise des Vergessens hinuntertreibt. Apropos Gleise des Vergessens, die einmal um Auschwitz herum zum Völkischen führen. Auf dem Heimweg von der Insel hatte ich heute auch einen übelst völkischen Moment. Nicht das ich mich für diesen Moment schäme, aber direkt stolz bin ich auf meine Gefühle auch nicht die ich da entwickelte. Am Friedrich Engels Platz wurde ein ganz ansehnlicher Betonbunker in das Erdengrund gezogen, wie ein aufgepflanztes Bajonette des Multikulturellen. Gibt dort einen Spar. Vorm Spar hat die schattenweltliche Elite Europas zueinander gefunden. Die Schattenwelt hat natürlich auch ein Anrecht auf Erasmus. Das sind alles Männer die erst durch die Zufuhr von Alkohol in der Lage sind so etwas wie ein Ich zu entwickeln, wie andere ein Projekt. Die therapeutische Zunft und auch die gestandenen Kleinstbürger sehen das gar nicht gerne, wenn die Schattenwelt den öffentlichen Raum mit ihren viel zu lauten Stimmen okkupiert. Zu viel fehlgeleitetes Testosteron. Sie müssen sich nicht sorgen, wenn sie vom fehlgeleiteten, unnötige, entbehrlichen oder überschüssigen Testosteron sprechen. Das ist heute Mainstream. Ne Fotze dürfen sie deswegen nicht sagen. Schon gar nicht wenn sie sich stoßen und Aua habe. Man sagt zu seinem Haxen nicht du blöde Fotze hast sich schon wieder gestoßen an den Sitten,Bräuchen und Überlieferungen. Diese Ordnungsmacher würden diese Herrschaften mit dem vorlauten Testosteronpegel, der im Rausch schneller ansteigt als der Meeresspiegel, wenn wieder mal 1000 Armutsmigranten in die Badewanne des Mittelmeers geschüttet werden wie Unrat oder Plastik, am liebsten sofort ausweisen oder auf Entzug schicken und mittels Therapie ganz neu zusammen fügen, so dass sie auf die Größe von Lurchen zusammen schrumpfen, weil ihnen auch noch der letzte Rest von Persönlichkeit ausgetrieben wird. Natürlich nur therapeutisch. Ich habe gelesen das es noch keine großen wissenschaftlichen Studien gibt die beweisen das Therapie bei Pädophilie wirklich was bringt bzw. bewirkt. Meine Nerventante sagt auch immer Hände weg von Borderliner. Mit Borderliner therapeutisch sprechen bringt angeblich gar nix. Wird sicherlich andere Meinungen zu Borderliner geben. Meine Nerventante geht ja bald einmal in Pension. Sie verstehen. Dabei bringt sowas wie Therapie bei Schattenweltmenschen, die schon sehr lange in der Schattenwelt festhängen wie Staatenlose in einem Terminal am Flughafen, überhaupt nix mehr. Uns bringt man einzig mit Therapie nicht mehr zurück in Lohn und Brot. Da ist viel zu viel an Leben in einem zu Bruch gegangen. Nehme sie nur mich. Als mich die Um2 nur noch in den Keller vor ließ, weil ich als junger Mensch mal keiner geregelten Arbeit nachging, hatte es sich für mich erledigt. Da ging was zu Bruch in mir dass sich nicht mehr kitten lässt. Ich wurde ja zu meinem beruflichen Unglück gezwungen. Und als sich diese Unglück dann tatsächlich einstellte, Deprivation hin und her, mit der konnte ich mir damals als mein Schicksal schlagend wurde den Schritt schäumen, wurde mir sogar der Zutritt zu meinem angeblichen zu Hause soweit zusammengestrichen, dass ich nur den geklinkerten Unterbau aufsuchen durfte. Dabei war ich es der die Steine aus dem Garten trug damit es kleinstbürgerlich wurde mit Gartenzwergen und so. Eine narzisstische Kränkung über die ich niemals hinweggekommen bin. Im Keller hielt der Fritzl seine Zweitfamilie, der Priklopil die Frau Kampusch und die Um2 ihre Vorstellung von mir. Seit dieser Schmach habe ich nie mehr einen Fuß in die Lichtwelt gesetzt. Nicht auf der emotionalen Ebene. Heute versuche ich mittels Sprache als Kleinstkunstform über Bande wenigstens wieder einen Fuß dort rein zu setzen. Wofür ich aber nix kann. Schattenweltmänner und Frauen lesen ja nicht so viel. Viele haben ja nicht einmal Internet. Ich hätte ja auch keines, wenn ich nicht großes Glück im Unglück gehabt hätte und einen Goadfather mit Herz (das nie laut für mich schlug), und deswegen weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebe, für die ich nix kann und die ganz der Rechtschaffenheit vom Goadfather und der Um2 geschuldet sind. Ich kann nicht behaupten das dieser Versuch in der Lichtwelt einen Koffer zu deponieren vom Gelingen geprägt ist. How cares. Therapie ist nur was für Menschen die in der Lage sind, sich völlig neu zu erfinden und die Möglichkeiten haben und für die es Wege gibt und Gelegenheiten, aus den alten Strukturen auszubrechen, die als großer Unglückmacher wahr genommen werden. Wem diese Option nicht zur Verfügung steht braucht sich gar nicht erst therapieren lassen. Das ist völlig aussichtslos. Was bringt es einer geschlagenen Frau, wenn sie sich von ihrem schlagenden Mann nicht räumlich distanzieren kann und über den Weg eines Frauenhauses zu einer neuen Identität findet. Eine in die Fresse zu bekommen verändert nix am Schmerz, wenn die Frau weiß warum der Mann zu schlägt. Sie verstehen. Außer bei der Therapie stellt sich heraus, das die Frau das eigentlich so möchte und dass des was Sexuelles ist. Nur a Schmäh. Ich mache nur einen Schmäh wo es eigentlich nix mehr zu lachen gibt. Therapien sind völlig aussichtlos, wenn spürbare Veränderungen nicht mehr möglich sind. Meine Nerventante kann viel. Aber aus meiner familiären Schande im kleinstbürgerlichen Sinne gescheitert zu sein kann sie mich niemals heraus therapieren. Nicht einmal in einen erfolgreichen Kleinstkünstler kann sie mich hinein begleiten. Meine Steuer bezahlt sie auch nicht. Zähne lassen sich auch nicht herbei behandeln und ihren 77m 2 Balkon hat sie mir auch nicht überschrieben. Sie verstehen. In und um den Supermarkt herum wurde nicht ein Wort in der Sprache der Eingeborenen gesprochen. Sprachlich erinnerte das Flair in Supermarkt an einen internationalen Flughafen. Nur mit dem Unterschied dass diese Leute fast alle auf einen One-Way-Ticket sitzen. Die haben nicht vor wieder abzufliegen. Neben der Kasse stand ein schwarzer Mann der in den Hörer brüllte, dass es für einen starken und zuverlässigen Mann wie seinem vermeintlichen Gesprächspartner hier immer einen Platz gibt. Keine Ahnung was der genau damit sagen wollte. Vielleicht war der auch verrückt und hat nur so getan als ob er telefonierte. Ist in der Bronx nicht unüblich. Was weiß man. Ich wollte schon a bisserl Schmäh führen und zu dem Mann sagen. Big black dick zählt auch mein schwarzer Freund. Damit lässt sich hier locker vom Hocker oder auch von hinten ein neues Leben beginnen. Mit einem 25 Zentimeter-Schwanz dick wie ein Rohr von der Berufsfeuerwehr und eine linksliberalen Frau im Anschlag, die sich ganz im Stil des Klu-Klux-Klan am verhassten Patriarchat rächt und was Völkerverbindendes am Laufen hat, möglicherweise aber nur aus dem Osten stammt und dringend Geld braucht, oder was auch denkbar ist extremst geil ist, lässt sich hier ohne Weiteres eine respektable kleinstbürgerliche Existenz aufbauen. Vielleicht sind so Riesenschwänze für junge Frauen was für andere der Mount Everest ist. Ein Abenteuer. Ich weiß es nicht. Derzeit ist die Situation ja so. Junge schwarze Männer haben unzweifelhaft die Schwänze, alte weiße Männer und Nerds die Kohle und die ganzen weißen Verlierermänner dazwischen die weder Fisch noch Fleisch sind und zu denen auch ich zähle, für mich gibt es hier nix mehr ernten, überhaupt nix mehr, haben dann höchstens noch den Neid, verpackt als Ressentiment, der uns dann hin zum Völkischen hin treibt, wie Lemminge zum Flötenspieler, weil es die Ladys sind, die es nicht mehr mit uns treiben und nach unsere Melodie tanzen. Müsste man einmal einen Politiker vom rechten Rand, der wieder mal in Vergewaltigungen macht vorwerfen, dass er sich nur grämt weil er nicht zum Zuge kommt. Schaut nicht sehr rosig aus unsere Zukunft. In Griechenland sind die Bankkredite, die länger als 90 Tage nicht bedient werden seit 2009 von 7 auf 45% gestiegen. Überall lässt sich der Untergang der kleinen Leute beobachten. Der weiße Mittelschichtsmann verzwergt und wird gesellschaftlich immer gegenstandsloser. Bei der Kasse stand hinter mir ein Kerl der war stumm, betrunken und dass auch noch in einer Fremdsprache. So mein Eindruck. Der sah mir sehr nach Osten aus. Während wir da so standen schüttelte der fünfmal meine Hand und auch sonst war der a bisserl plemplem. Ich weiß nicht ob der sich schon a bisserl blöde gesoffen hatte oder ob das Wackeln mit dem Kopf und das Brabbeln jetzt was Neurologisches war, das diesen Menschen schon viel länger begleitet. Eigentlich war mir der Mensch ziemlich sympathisch. Das war ein netter Mensch. Ich habe ein Gefühl dafür. Der machte dann auch was mit seinen Händen das nach Haus aussah und was mit Fußball. Ich fragte ihn dann so das er meinen Mund sehen konnte, ob er mit dem Bier ins Wettbüro geht um Fußball zu gucken. Nur wie es aussah verstand der kein Deutsch, während vor mir ein Mann mit seiner Kopftuchfrau am bezahlen war. Die trug ihr Kopftuch ungefähr so wie Frauen früher ein Korsett trugen, was in Richtung Schnürbrust, so eng geschnürt, das sich bei den Frauen, die zu einem dekorativen Ding verpackt wurden die Organe verschoben. Im Fall der eng geschnürten Kopftuchfrau halt das Hirn. Ich von der Situation und dem babylonischen Sprachgewirr doch a bisserl überfordert dachte mich dann irgendwann. Wir haben doch eh bedingungslos kapituliert 1945, nach den Bombardierungen von Wr. Neustadt, Graz, Dresden und Hamburg usw. sind wir doch zur Einsicht gekommen oder nicht? Oder ist das der ganz normale Weg den wir zu gehen haben, wenn man sich im totalen Krieg versucht und einen industriellen Genozid plant und durchführt. Wie es aussieht wirkt das nach und führt zu allerlei Nebenwirkungen. Das hier kann doch nicht alle so gewollt sein oder doch? Kurz fragte ich mich ob die Gebärdensprache international ist, oder ob es da regionale Unterschiede gibt. Sehr international wirkte der Brabbel-Onkel nicht auf mich ehrlich gesagt. Mir viel dann gleich einmal eine linksliberale Wohlstandstusse ein, die, um mit dem stummen Wackelkopf sprechen zu können, so als ob sich alle Welt was zu sagen hat, nicht nur die internationale Gebärdensprache lernt, sondern auch noch einen ostpolnischen Dialekt. Möglicherweise war der Mann auch taubstumm. Was weiß man. Angesoffen war er auf alle Fälle und heftig am brabbeln und wackeln und beim schwarzen Mann mit dem Handy bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob der nicht auch Jenseits von gut und böse war, so augenscheinlich wie der da telefonierte und in den Hörer brüllte das er hier die Dinge regelte. Canada ist ja derzeit das liberalste und einwanderungsfreundlichste Land der Welt. Der Regierungschef Trudeau ist auch bekennender Feminist. Keine Ahnung was das konkret bedeutet. Bekommt der auch seine Tage. Das Land nimmt es mit der Diversität sehr ernst und genau wie sonst kaum ein Land. Als LGTB lebt es sich in Canada ziemlich entspannt. Dabei wird ganz unter den Tisch gekehrt dass sich Canada seine Zuwanderer ganz genau aussucht. Die holen sich in der Regel nur die einwanderungsaffine Elite an Zuwanderern ins Land und ausgesuchte Krüppel mit geringen Aggressionspotenzial. Junge Männer ohne Papiere eher weniger. Deppen und die vom Krieg gezeichneten und Kaputten landen dann eher in Europa, mitunter auch in der Bronx bei meinem Nervenonkel und nehmen dort ihren zugewiesenen Flecken Land in Beschlag. Und was die LGTBs betrifft. Das Stonewall steht noch immer in den USA und nicht in Canada. Die KämpferInnen aus dem Stonewall sind HeldInnen für mich, vor denen ich nur zu gerne den Hut ziehe. Das war große Auflehnungskunst. Großartig,
incredible. Leider wurde aus dem Stonewall von einst eine Stonewall GmbH. die in Wien die Regenbogenparade veranstaltet, die einen Teilnehmerrekord zu verbuchen hatte. Sinn und Zwecke der Veranstaltung sei, Berührungsängste und Vorurteile abzubauen. Also in der Bronx haben ich von den 200 000 Abzubauenden niemand gesehen. Diese Art von Vielfältigkeit und Ambiguitätstoleranz (die Fähigkeit Vielfalt zu ertragen) wie sie in der Bronx gelebt wird, unterscheidet sich doch a bisserl von der GmbH. Ambiguität, schön mit Hotel und Schloss Schönbrunn, wo ein röhrender Hirsch sich sein Geweih kaputt haut wie wir die Welt. Das ist ja reines Lichtweltspektakel. Der aktuelle Spiegel fragt. Wer möchte nicht Canada als seinen Nachbarn haben. Ich. Mir wäre es lieber, wenn mein Land an Costa Rica grenzen würde. Lose, Lose, Grenzenlose. Passt auch wunderbar ins digitale Zeitalter, das auch keine Grenzen kennt sondern nur noch Fronten, von der Migration, über Handelskriege bis zum Pariser und Iran-Abkommen, bröckelnder Solidarität in den Gesellschaften und Missgunst wo hin man blickt. Manchmal langt dafür schon ein Blick in den eigenen Spiegel. Überall tun sich neue Fronten und Gräben auf. Und die Dämme des Gratis-Bloggen halten einfach nicht mehr bei mir. Da ist andauernd Land unter.
Ende.
Gestern habe ich was getwittert. Schizophrenie und der IS haben eines gemeinsam. „In beiden Fällen gibt es keine Grenzen nur Fronten“. Es versteht sich von selbst und aus der Situation heraus, dass sich die Welt nicht dafür interessiert was ich jetzt zu twittern oder bloggen gedenke. Diese Form der Selbstermächtigung steht so nicht im Drehbuch. Die Abgehängten der Gesellschaft sind die Beschriebenen. Wenn die denken sich können sich zu den Beschreibenden aufschwingen, dann haben sie sich gehörig getäuscht. Panama und Deutschland spielen bei der Fußball-WM auch nur deswegen mit damit das Feld aufgefüllt ist. Statisten sind extremst wichtig. Vor allem wenn man sie zusammen treibt zu einer Jubel oder Hetzmeute. Mir ist das durchaus bewusst, dass ich nicht mehr als ein Fliegenschiss bin der dieser Menschheit im blinden Vertrauen auf die Evolution auskommen ist. Eben weil das so ist oder sein könnte, wiege ich mich nur einmal im Jahr an der Endstation der Linie 2. Mir ist meine Verzwergung auch soweit vertraut und ans Herz gewachsen, dass mir Selbige eine Heidenangst einjagt und mich erstarren lässt, wie ein Hexenschuss der in ein Kreuz einfährt, so dass ich doch versucht bin, mich gegen diese Verzwergung zur Wehr zu setzen. Natürlich mit völlig untauglichen Mitteln der Sprache meinem Bubble-Shooter, ein größenwahnsinnigen Ansinnen das naturgemäß zum Scheitern verurteilt ist. Für Schattenwelt gilt nun mal lebenslänglich. Aus dieser Nummer kommt man nicht mehr heraus, ungeschoren gleich gar nicht, wenn man von klein auf zum Verzwergen herangezogen wurde. Du kannst nicht eine Kindheit lang ranzige Salami machen und einen versperrten Kühlschrank und dann denken das war nur eine Episode. Irgendwann wird sich schon wer für mich interessieren. Dem ist natürlich nicht so. Wer keine Bedürfnisse anerzogen bekommt hat dann hinten hinaus auch nix was er wollen kann. Und wenn er doch was möchte, wie ich auf dem Markt der Sprache gegen all die LichtweltkapazunderInnen zu bestehen, die von Klein auf gefördert werden und an deren Zimmertüren geklopft wird als seien das ganz erlauchte Gäste, wo dann ein (mördersicher) Wettbewerb um die Aufmerksamkeit tobt, dem ich natürlich nicht gewachsen bin, hat man dann erst recht wieder den Scherben seiner Herkunft und Erziehung auf, der auch schön fest sitzt, weil man ja nicht mehr so tun kann als ob. Sobald man in den Ring steigt ist es zu spät für Ausflüchte. Wie sollte es auch anders sein. In der Schattenwelt wird kreatives Schreiben eher nicht unterrichtet, sonder mehr kreatives Scheitern. Statt twittern und bloggen könnte ich auch nur so die Klospülung ziehen und der Allgemeinheit damit dienen das die Abflussrohre nicht verstopfen weil hier zahlreiche Lichtweltmenschen denken, wenn sie hier gut Wasser sparen kommt das den Menschen südlich der Sahara zu Gute. Was die dort unten brauchen ist einerseits ein richtiger Plan mit Geld, Struktur und Menschen die sich darum kümmern, dass die Dortigen nicht mehr wie die Karnickel für Nachwuchssorgen müssen, weil das ihre einzige Möglichkeit ist fürs Alter vorzusorgen. Möglicherweise müssten wir auch die korrupten afrikanischen Eliten allesamt exekutieren oder sonst wie von der Bürde ihrer Ämter befreien. Mit der politischen Elite Eritreas ist kein Staat zu bestellen. Mit einer Ausstellung über afrikanische Raubkunst bei freiem Eintritt wird es nicht gemacht sein. Da muss man schon die verwaiste Kirche im ausgestorbenen Dorf lassen. Es ist wie in einem Text von mir. Ich bin wie ein angeschnäuztes Taschentuch am Bahnhof, wo Liebende sich trennen müssen und Tränen fließen, eben in dieses Taschentuch hinein gerotzt, dass der Wind dann die Gleise des Vergessens hinuntertreibt. Apropos Gleise des Vergessens, die einmal um Auschwitz herum zum Völkischen führen. Auf dem Heimweg von der Insel hatte ich heute auch einen übelst völkischen Moment. Nicht das ich mich für diesen Moment schäme, aber direkt stolz bin ich auf meine Gefühle auch nicht die ich da entwickelte. Am Friedrich Engels Platz wurde ein ganz ansehnlicher Betonbunker in das Erdengrund gezogen, wie ein aufgepflanztes Bajonette des Multikulturellen. Gibt dort einen Spar. Vorm Spar hat die schattenweltliche Elite Europas zueinander gefunden. Die Schattenwelt hat natürlich auch ein Anrecht auf Erasmus. Das sind alles Männer die erst durch die Zufuhr von Alkohol in der Lage sind so etwas wie ein Ich zu entwickeln, wie andere ein Projekt. Die therapeutische Zunft und auch die gestandenen Kleinstbürger sehen das gar nicht gerne, wenn die Schattenwelt den öffentlichen Raum mit ihren viel zu lauten Stimmen okkupiert. Zu viel fehlgeleitetes Testosteron. Sie müssen sich nicht sorgen, wenn sie vom fehlgeleiteten, unnötige, entbehrlichen oder überschüssigen Testosteron sprechen. Das ist heute Mainstream. Ne Fotze dürfen sie deswegen nicht sagen. Schon gar nicht wenn sie sich stoßen und Aua habe. Man sagt zu seinem Haxen nicht du blöde Fotze hast sich schon wieder gestoßen an den Sitten,Bräuchen und Überlieferungen. Diese Ordnungsmacher würden diese Herrschaften mit dem vorlauten Testosteronpegel, der im Rausch schneller ansteigt als der Meeresspiegel, wenn wieder mal 1000 Armutsmigranten in die Badewanne des Mittelmeers geschüttet werden wie Unrat oder Plastik, am liebsten sofort ausweisen oder auf Entzug schicken und mittels Therapie ganz neu zusammen fügen, so dass sie auf die Größe von Lurchen zusammen schrumpfen, weil ihnen auch noch der letzte Rest von Persönlichkeit ausgetrieben wird. Natürlich nur therapeutisch. Ich habe gelesen das es noch keine großen wissenschaftlichen Studien gibt die beweisen das Therapie bei Pädophilie wirklich was bringt bzw. bewirkt. Meine Nerventante sagt auch immer Hände weg von Borderliner. Mit Borderliner therapeutisch sprechen bringt angeblich gar nix. Wird sicherlich andere Meinungen zu Borderliner geben. Meine Nerventante geht ja bald einmal in Pension. Sie verstehen. Dabei bringt sowas wie Therapie bei Schattenweltmenschen, die schon sehr lange in der Schattenwelt festhängen wie Staatenlose in einem Terminal am Flughafen, überhaupt nix mehr. Uns bringt man einzig mit Therapie nicht mehr zurück in Lohn und Brot. Da ist viel zu viel an Leben in einem zu Bruch gegangen. Nehme sie nur mich. Als mich die Um2 nur noch in den Keller vor ließ, weil ich als junger Mensch mal keiner geregelten Arbeit nachging, hatte es sich für mich erledigt. Da ging was zu Bruch in mir dass sich nicht mehr kitten lässt. Ich wurde ja zu meinem beruflichen Unglück gezwungen. Und als sich diese Unglück dann tatsächlich einstellte, Deprivation hin und her, mit der konnte ich mir damals als mein Schicksal schlagend wurde den Schritt schäumen, wurde mir sogar der Zutritt zu meinem angeblichen zu Hause soweit zusammengestrichen, dass ich nur den geklinkerten Unterbau aufsuchen durfte. Dabei war ich es der die Steine aus dem Garten trug damit es kleinstbürgerlich wurde mit Gartenzwergen und so. Eine narzisstische Kränkung über die ich niemals hinweggekommen bin. Im Keller hielt der Fritzl seine Zweitfamilie, der Priklopil die Frau Kampusch und die Um2 ihre Vorstellung von mir. Seit dieser Schmach habe ich nie mehr einen Fuß in die Lichtwelt gesetzt. Nicht auf der emotionalen Ebene. Heute versuche ich mittels Sprache als Kleinstkunstform über Bande wenigstens wieder einen Fuß dort rein zu setzen. Wofür ich aber nix kann. Schattenweltmänner und Frauen lesen ja nicht so viel. Viele haben ja nicht einmal Internet. Ich hätte ja auch keines, wenn ich nicht großes Glück im Unglück gehabt hätte und einen Goadfather mit Herz (das nie laut für mich schlug), und deswegen weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebe, für die ich nix kann und die ganz der Rechtschaffenheit vom Goadfather und der Um2 geschuldet sind. Ich kann nicht behaupten das dieser Versuch in der Lichtwelt einen Koffer zu deponieren vom Gelingen geprägt ist. How cares. Therapie ist nur was für Menschen die in der Lage sind, sich völlig neu zu erfinden und die Möglichkeiten haben und für die es Wege gibt und Gelegenheiten, aus den alten Strukturen auszubrechen, die als großer Unglückmacher wahr genommen werden. Wem diese Option nicht zur Verfügung steht braucht sich gar nicht erst therapieren lassen. Das ist völlig aussichtslos. Was bringt es einer geschlagenen Frau, wenn sie sich von ihrem schlagenden Mann nicht räumlich distanzieren kann und über den Weg eines Frauenhauses zu einer neuen Identität findet. Eine in die Fresse zu bekommen verändert nix am Schmerz, wenn die Frau weiß warum der Mann zu schlägt. Sie verstehen. Außer bei der Therapie stellt sich heraus, das die Frau das eigentlich so möchte und dass des was Sexuelles ist. Nur a Schmäh. Ich mache nur einen Schmäh wo es eigentlich nix mehr zu lachen gibt. Therapien sind völlig aussichtlos, wenn spürbare Veränderungen nicht mehr möglich sind. Meine Nerventante kann viel. Aber aus meiner familiären Schande im kleinstbürgerlichen Sinne gescheitert zu sein kann sie mich niemals heraus therapieren. Nicht einmal in einen erfolgreichen Kleinstkünstler kann sie mich hinein begleiten. Meine Steuer bezahlt sie auch nicht. Zähne lassen sich auch nicht herbei behandeln und ihren 77m 2 Balkon hat sie mir auch nicht überschrieben. Sie verstehen. In und um den Supermarkt herum wurde nicht ein Wort in der Sprache der Eingeborenen gesprochen. Sprachlich erinnerte das Flair in Supermarkt an einen internationalen Flughafen. Nur mit dem Unterschied dass diese Leute fast alle auf einen One-Way-Ticket sitzen. Die haben nicht vor wieder abzufliegen. Neben der Kasse stand ein schwarzer Mann der in den Hörer brüllte, dass es für einen starken und zuverlässigen Mann wie seinem vermeintlichen Gesprächspartner hier immer einen Platz gibt. Keine Ahnung was der genau damit sagen wollte. Vielleicht war der auch verrückt und hat nur so getan als ob er telefonierte. Ist in der Bronx nicht unüblich. Was weiß man. Ich wollte schon a bisserl Schmäh führen und zu dem Mann sagen. Big black dick zählt auch mein schwarzer Freund. Damit lässt sich hier locker vom Hocker oder auch von hinten ein neues Leben beginnen. Mit einem 25 Zentimeter-Schwanz dick wie ein Rohr von der Berufsfeuerwehr und eine linksliberalen Frau im Anschlag, die sich ganz im Stil des Klu-Klux-Klan am verhassten Patriarchat rächt und was Völkerverbindendes am Laufen hat, möglicherweise aber nur aus dem Osten stammt und dringend Geld braucht, oder was auch denkbar ist extremst geil ist, lässt sich hier ohne Weiteres eine respektable kleinstbürgerliche Existenz aufbauen. Vielleicht sind so Riesenschwänze für junge Frauen was für andere der Mount Everest ist. Ein Abenteuer. Ich weiß es nicht. Derzeit ist die Situation ja so. Junge schwarze Männer haben unzweifelhaft die Schwänze, alte weiße Männer und Nerds die Kohle und die ganzen weißen Verlierermänner dazwischen die weder Fisch noch Fleisch sind und zu denen auch ich zähle, für mich gibt es hier nix mehr ernten, überhaupt nix mehr, haben dann höchstens noch den Neid, verpackt als Ressentiment, der uns dann hin zum Völkischen hin treibt, wie Lemminge zum Flötenspieler, weil es die Ladys sind, die es nicht mehr mit uns treiben und nach unsere Melodie tanzen. Müsste man einmal einen Politiker vom rechten Rand, der wieder mal in Vergewaltigungen macht vorwerfen, dass er sich nur grämt weil er nicht zum Zuge kommt. Schaut nicht sehr rosig aus unsere Zukunft. In Griechenland sind die Bankkredite, die länger als 90 Tage nicht bedient werden seit 2009 von 7 auf 45% gestiegen. Überall lässt sich der Untergang der kleinen Leute beobachten. Der weiße Mittelschichtsmann verzwergt und wird gesellschaftlich immer gegenstandsloser. Bei der Kasse stand hinter mir ein Kerl der war stumm, betrunken und dass auch noch in einer Fremdsprache. So mein Eindruck. Der sah mir sehr nach Osten aus. Während wir da so standen schüttelte der fünfmal meine Hand und auch sonst war der a bisserl plemplem. Ich weiß nicht ob der sich schon a bisserl blöde gesoffen hatte oder ob das Wackeln mit dem Kopf und das Brabbeln jetzt was Neurologisches war, das diesen Menschen schon viel länger begleitet. Eigentlich war mir der Mensch ziemlich sympathisch. Das war ein netter Mensch. Ich habe ein Gefühl dafür. Der machte dann auch was mit seinen Händen das nach Haus aussah und was mit Fußball. Ich fragte ihn dann so das er meinen Mund sehen konnte, ob er mit dem Bier ins Wettbüro geht um Fußball zu gucken. Nur wie es aussah verstand der kein Deutsch, während vor mir ein Mann mit seiner Kopftuchfrau am bezahlen war. Die trug ihr Kopftuch ungefähr so wie Frauen früher ein Korsett trugen, was in Richtung Schnürbrust, so eng geschnürt, das sich bei den Frauen, die zu einem dekorativen Ding verpackt wurden die Organe verschoben. Im Fall der eng geschnürten Kopftuchfrau halt das Hirn. Ich von der Situation und dem babylonischen Sprachgewirr doch a bisserl überfordert dachte mich dann irgendwann. Wir haben doch eh bedingungslos kapituliert 1945, nach den Bombardierungen von Wr. Neustadt, Graz, Dresden und Hamburg usw. sind wir doch zur Einsicht gekommen oder nicht? Oder ist das der ganz normale Weg den wir zu gehen haben, wenn man sich im totalen Krieg versucht und einen industriellen Genozid plant und durchführt. Wie es aussieht wirkt das nach und führt zu allerlei Nebenwirkungen. Das hier kann doch nicht alle so gewollt sein oder doch? Kurz fragte ich mich ob die Gebärdensprache international ist, oder ob es da regionale Unterschiede gibt. Sehr international wirkte der Brabbel-Onkel nicht auf mich ehrlich gesagt. Mir viel dann gleich einmal eine linksliberale Wohlstandstusse ein, die, um mit dem stummen Wackelkopf sprechen zu können, so als ob sich alle Welt was zu sagen hat, nicht nur die internationale Gebärdensprache lernt, sondern auch noch einen ostpolnischen Dialekt. Möglicherweise war der Mann auch taubstumm. Was weiß man. Angesoffen war er auf alle Fälle und heftig am brabbeln und wackeln und beim schwarzen Mann mit dem Handy bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob der nicht auch Jenseits von gut und böse war, so augenscheinlich wie der da telefonierte und in den Hörer brüllte das er hier die Dinge regelte. Canada ist ja derzeit das liberalste und einwanderungsfreundlichste Land der Welt. Der Regierungschef Trudeau ist auch bekennender Feminist. Keine Ahnung was das konkret bedeutet. Bekommt der auch seine Tage. Das Land nimmt es mit der Diversität sehr ernst und genau wie sonst kaum ein Land. Als LGTB lebt es sich in Canada ziemlich entspannt. Dabei wird ganz unter den Tisch gekehrt dass sich Canada seine Zuwanderer ganz genau aussucht. Die holen sich in der Regel nur die einwanderungsaffine Elite an Zuwanderern ins Land und ausgesuchte Krüppel mit geringen Aggressionspotenzial. Junge Männer ohne Papiere eher weniger. Deppen und die vom Krieg gezeichneten und Kaputten landen dann eher in Europa, mitunter auch in der Bronx bei meinem Nervenonkel und nehmen dort ihren zugewiesenen Flecken Land in Beschlag. Und was die LGTBs betrifft. Das Stonewall steht noch immer in den USA und nicht in Canada. Die KämpferInnen aus dem Stonewall sind HeldInnen für mich, vor denen ich nur zu gerne den Hut ziehe. Das war große Auflehnungskunst. Großartig,
incredible. Leider wurde aus dem Stonewall von einst eine Stonewall GmbH. die in Wien die Regenbogenparade veranstaltet, die einen Teilnehmerrekord zu verbuchen hatte. Sinn und Zwecke der Veranstaltung sei, Berührungsängste und Vorurteile abzubauen. Also in der Bronx haben ich von den 200 000 Abzubauenden niemand gesehen. Diese Art von Vielfältigkeit und Ambiguitätstoleranz (die Fähigkeit Vielfalt zu ertragen) wie sie in der Bronx gelebt wird, unterscheidet sich doch a bisserl von der GmbH. Ambiguität, schön mit Hotel und Schloss Schönbrunn, wo ein röhrender Hirsch sich sein Geweih kaputt haut wie wir die Welt. Das ist ja reines Lichtweltspektakel. Der aktuelle Spiegel fragt. Wer möchte nicht Canada als seinen Nachbarn haben. Ich. Mir wäre es lieber, wenn mein Land an Costa Rica grenzen würde. Lose, Lose, Grenzenlose. Passt auch wunderbar ins digitale Zeitalter, das auch keine Grenzen kennt sondern nur noch Fronten, von der Migration, über Handelskriege bis zum Pariser und Iran-Abkommen, bröckelnder Solidarität in den Gesellschaften und Missgunst wo hin man blickt. Manchmal langt dafür schon ein Blick in den eigenen Spiegel. Überall tun sich neue Fronten und Gräben auf. Und die Dämme des Gratis-Bloggen halten einfach nicht mehr bei mir. Da ist andauernd Land unter.
Ende.
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c. fabry,
Montag, 18. Juni 2018, 20:39
Ja, Herr Schizophrenist,
auf Sie sollte man hören und zu sagen haben Sie eine Menge. Sie legen den Finger in die Wunde und setzen nicht die Schere im Kopf an, aus lauter Angst politisch unkorrekt zu sein. Und der Hinweis, dass die besonders Toleranten nur so lange tolerant sind, wie es ihr persönliches Privateigentum nicht berührt, ist sehr richtig.
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der imperialist,
Mittwoch, 20. Juni 2018, 12:13
Nicht das es von Belang ist. Aber ich halte diesen Text hier so aus kleinstkünstlerisches Sicht für ganz nicht mal so fürchterlich misslungen. In Anbetracht der Umstände was ich noch zu schreiben im Stande bin. Nur sagt das beim Bloggen nix. Hier in der Klick-Hölle und dem Kommentarloch.
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