Sonntag, 25. Februar 2018
Rede - Wendungen
der imperialist, 15:56h
Der Text gibt mehr her als der Titel ankündigt. Versprochen.
So ein scheiß Sport-Tag. Deutschlands Eishockey-Team bekommt im olympischen Endspiel, nach großartigem Kampf/Spiel gegen die Russen, Sekunden vor dem Ende den Ausgleich. Noch dazu in Überzahl. Und die österreichische Langläuferin Theresa Stadlober verlief sich auf dem Weg zur Silbermedaille. Brutal ihr Missgeschick. Die war so in ihrer Lauftrance versunken, dass die tatsächlich falsch abbog und dann nur 9te wurde oder überhaupt disqualifiziert wird. Sehr österreichisch ihr Malheur mit dem falsch abbiegen, wie einst von der Monrachie zur Demokratie und dann nicht mehr weiterwissen. Und draußen ist jetzt Wetter. Hier herrinnen leider auch. Wie ich ihnen schon erzählt habe, hat in meinem näheren Umfeld eine Person einen Schlaganfall erlitten. Das beschreibt es nicht ganz korrekt. Der/die Partnerin eines Kumpels von mir hat einen Schlaganfall erlitten. Zu diesem Partner habe ich eigentlich keinen Kontakt. Nur a bisserl durch Erzählungen. Sie kennen das sicherlich. In einem Email fragte ich meinen Kumpel wie es dem Kater geht und als Antwort bekam ich Schlaganfall. Meine Reaktion darauf war durchaus handelsüblich. Vom Entsetzen und tiefer Betroffenheit, die mich zum Gehen zwang und bis nach Floridsdorf führte, wo ich dann Schokolade kaufte, obschon ich noch ganz viel Schokolade zu Hause habe, über einen großen Klumpen Mitgefühl, den ich a bisserl orientierungslos im Kreis herum rolle, bis zu Wut und Scham ist alles dabei, was es in so einer Sache an Gefühlen zu durchleben gibt. Scham, weil ich mir denke, da erwischt es eigentlich die falsche Person. Das ist ungerecht. Und Unrecht macht wütend. By the way. Alles ging seinen geordneten Verarbeitungsgang. Ich versuch auch a bisserl zu helfen. Nützlich machen klingt so mechanisch. Ich will helfe bzw. beistehen und mich nicht nützlich machen. Beistehen das kann ich. Im Stehen bin ich überhaupt recht gut. Was sich aber von der Bronx aus als recht schwierig gestaltet. Wie sie richtig erahnen kann ich ja nix, außer an guten Tagen a bisserl Schmäh führen. Leider habe ich auch schlechte Tage und dann lehnt sich dieses Nix gegen mich auf und drückt mir die Kehle zu und es wird ziemlich übel, wenn ich nur so dastehe, gefangen zwischen Wänden die mir geschenkt wurden, eben weil ich nix kann, und höre muss wie der Russe nebenan wieder einmal mit seinen Händen arbeitet. Nix Richtung . Der Russe fertigt ja handgemachte Möbelstücke an. Der ist im Besitz von richtigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, weshalb er ganz gut zu tun hat, während ich mit den Händen in den Hosentaschen auf einem Teppich stehe wie angewurzelt, den andere geknüpft haben, und stumm dabei zuhöre wie er sägt und feilt und aus einem Klumpen Holz ein kleines Kunstwerk erschafft. Das schmerzt. Ich kann nur Hier und Gratis. Trotzdem oder gerade deswegen bin ich emotional voll an der schlagenden Sache dran. Der gelernte Österreicher würde jetzt zwangsläufig an Burschenschaften im Dunstkreis der FPÖ denken. Sie wissen aber was ich meine. An meiner Aufrichtigkeit gibt es in dieser Angelgenheit nicht den gerinsten Zweifel. Mein Problem. Problem möchte ich es nicht nennen. Mein Handicap. Handicap trifft es auch nicht. Ich versuche es mal so. Bei außergewöhnlichen emotionalen Belastungen kommt es mitunter vor das der Schizo-Komplex aktiv ins Geschehen eingreift. Was weiß ich. 5 Tage mit dem Baumeister zusammengesperrt in einem Raum und mein Ich depersonalisiert und zerbröselt, wie die Leichtigkeit der Jugend, bis aus dieser Leichtigkeit bleierene Routine wird, die einen trotz aller Schwere erdet. Optische Halluzinationen bekam ich auch noch vorm Einschlafen. Ganz genau kann ich den Zustand der Depersonalisierung nicht erklären. Dort wo an sich das Ich ist, ist dann eine Zeitlang nix. Das Ich kann auch als Ort wahrgenommen werden, als Heimat gewissermaßen. Das Ich hat sozusagen eine eigene Körperlichkeit ind Örtlichkeit. Die ist als solche wahrnehmbar und gibt einem Sicherheit und Orientierung. Verschwindet dieses Ich wird man sich irgendwie fremd und auf absurde Art distanziert. Leicht weniger. Da tu sich plötzlich ein Riss zu sich selbst auf. Man fragt dann nicht wer bin ich sondern bin ich überhaupt. Eigenartiger Zustand. Mir wurde das herumrätseln zu blöd, weshalb ich den Holzhammer herausgeholte, eine Schlaftablette einwarf und nach ein paar Stunden wieder als Ich erwachte. Natürlich suche ich wegen ein paar mentaler Aussetzer nicht sofort den Arzt meines Vertrauens auf. Das bringt auch nix. Der redet dann nur über Flüchtlinge. Nur a Schmäh. Was soll der auch groß machen. Noch kann man den neuronalen Inhalt eines Gehirns nicht einfach auf einen Chip laden, neu programmieren und dann einfach wieder ins Hirn zurück überspielen. Das spielt es nur im Kino. Im Kinoformat kommt das extremst gut. Siehe die Serien Westworld oder Altered Carbon. In Westworld werden die Erinnerungsspeicher der Hosts (Roboter) einfach zurückgesetzt. So nach und nach entwickeln diese Hosts jedoch ein Eigenleben, also eine eigene Persönlichkeit, so wie auch mein neuronales Netzwerk hin und wieder ein Eigenleben führt. In Altered Carbon ist es möglich eine Seele mitsamt den Erinnerungen auf einem sogenannten kortikalen Stack zu speichern, und in andere Körper einzusetzen. Nee nicht Sack. Wobei im Sack natürlich auch gut Information gespeichert sind. Das wiederum ist aber eine Frage des Geldes. Junge Körper + alte Seele ist nur was für die Wohlhabenden. Das gibt es heute auch schon in echt. Zumeist in Form von junge Frau und alter Sack. Ich kann sie beruhigen. Alte Vagina und junger Mann sind im Kommen. Nee, ich fang jetzt bei Wohlhabend nicht schon wieder mit meinen Zähnen an. Mir fehlt derzeit oben wie unten der 15ner. Was sagt uns das? Zufall oder kannten die beiden 15ner sich persönlich und haben gemeinsam den Exodus geplant, wie einst der Kronprinz Rudolf und die Baroness Mary Vetsera. Die nennt man Mahlzähne glaub ich. Wie nennt man den Zustand, wenn noch Schnitzel aber keine Mahlzähne mehr hat? Beim Malen ohne stummes H, krachte in einem Zeichenwettbewerb, den die Bildmacherin beinahe gewonnen hätte, ein Auto frontal in einen Zug der Richtung Auschwitz unterwegs war. Das die Bildmacherin meine Wirklichkeit übermalt passiert mir einfach. Die Kulturtechnik des Übermalens kennen sich sicherlich vom bildenden Künstler Arnulf Rainer. In meinem Fall jedoch nennt man diesen Vorgang des Übermalens nicht Kunst sondern Plemplem. Thema ist jetzt aber der Wortmacher. Der redet mir seit gestern Spätabends ein, dass es dieser Mensch mit dem Schlaganfall nicht besser verdient hat. Brutal ich weiß. Schon beim Schreiben des Mail an meinen Kumpel redete der Wortmacher dazwischen. Natürlich steht in diesem Mail nix davon dass der Wortmacher die Regie übernommen hat. Es steht ihnen jetzt natürlich frei mich für so einen abträglichen Gedanken zu verurteilen und mir lebenslänglich zu verpassen. Nur ändert das gar nix an meiner Situation. Für mich gilt es jetzt cool zu bleiben und den Wortmacher mal machen lassen. Der hat seinen eigenen Kopf. Der soll sich jetzt mal ordentlich austoben und sich müde krakeelen. Aktiv komme ich gegen den Schlawiner sowieso nicht an. Das ist ja die eigentlich Wortmacher-Großkunst, das der genau in diese kleinen Lücke vorstößt, wo das moralisch Untragbare lauert. Als Reaktion auf so einen abträglichen Gedanken neigt man dann als Betroffener sich in Grund und Boden zu schämen. Nicht einmal die Tabs können das Abgründige, in das der Wortmacher vordringt, wie so ein Holzspahn unter einer Fingernagel oder Europas Imperialisten in die Moderne, völlig verhindern. Das Ungeheuerliche muss ich jetzt einmal aussitzen oder zur Sprache bringen, um nicht von Schuldgefühlen bzw. dem Wahnsinn aufgefressen zu werden, wie ein Zahn an dem die Zeit nagt.
Fazit. Morgen Nerventante. Kommt mir durchaus gelegen der Termin. Der überantworte ich auch eine anständige Portion Schuld. Ihnen natürlich auch. Sie sind sozusagen mein Komplize. Es heißt nicht zu Unrecht. „Kleinvieh macht auch Mist“.
Ende.
So ein scheiß Sport-Tag. Deutschlands Eishockey-Team bekommt im olympischen Endspiel, nach großartigem Kampf/Spiel gegen die Russen, Sekunden vor dem Ende den Ausgleich. Noch dazu in Überzahl. Und die österreichische Langläuferin Theresa Stadlober verlief sich auf dem Weg zur Silbermedaille. Brutal ihr Missgeschick. Die war so in ihrer Lauftrance versunken, dass die tatsächlich falsch abbog und dann nur 9te wurde oder überhaupt disqualifiziert wird. Sehr österreichisch ihr Malheur mit dem falsch abbiegen, wie einst von der Monrachie zur Demokratie und dann nicht mehr weiterwissen. Und draußen ist jetzt Wetter. Hier herrinnen leider auch. Wie ich ihnen schon erzählt habe, hat in meinem näheren Umfeld eine Person einen Schlaganfall erlitten. Das beschreibt es nicht ganz korrekt. Der/die Partnerin eines Kumpels von mir hat einen Schlaganfall erlitten. Zu diesem Partner habe ich eigentlich keinen Kontakt. Nur a bisserl durch Erzählungen. Sie kennen das sicherlich. In einem Email fragte ich meinen Kumpel wie es dem Kater geht und als Antwort bekam ich Schlaganfall. Meine Reaktion darauf war durchaus handelsüblich. Vom Entsetzen und tiefer Betroffenheit, die mich zum Gehen zwang und bis nach Floridsdorf führte, wo ich dann Schokolade kaufte, obschon ich noch ganz viel Schokolade zu Hause habe, über einen großen Klumpen Mitgefühl, den ich a bisserl orientierungslos im Kreis herum rolle, bis zu Wut und Scham ist alles dabei, was es in so einer Sache an Gefühlen zu durchleben gibt. Scham, weil ich mir denke, da erwischt es eigentlich die falsche Person. Das ist ungerecht. Und Unrecht macht wütend. By the way. Alles ging seinen geordneten Verarbeitungsgang. Ich versuch auch a bisserl zu helfen. Nützlich machen klingt so mechanisch. Ich will helfe bzw. beistehen und mich nicht nützlich machen. Beistehen das kann ich. Im Stehen bin ich überhaupt recht gut. Was sich aber von der Bronx aus als recht schwierig gestaltet. Wie sie richtig erahnen kann ich ja nix, außer an guten Tagen a bisserl Schmäh führen. Leider habe ich auch schlechte Tage und dann lehnt sich dieses Nix gegen mich auf und drückt mir die Kehle zu und es wird ziemlich übel, wenn ich nur so dastehe, gefangen zwischen Wänden die mir geschenkt wurden, eben weil ich nix kann, und höre muss wie der Russe nebenan wieder einmal mit seinen Händen arbeitet. Nix Richtung . Der Russe fertigt ja handgemachte Möbelstücke an. Der ist im Besitz von richtigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, weshalb er ganz gut zu tun hat, während ich mit den Händen in den Hosentaschen auf einem Teppich stehe wie angewurzelt, den andere geknüpft haben, und stumm dabei zuhöre wie er sägt und feilt und aus einem Klumpen Holz ein kleines Kunstwerk erschafft. Das schmerzt. Ich kann nur Hier und Gratis. Trotzdem oder gerade deswegen bin ich emotional voll an der schlagenden Sache dran. Der gelernte Österreicher würde jetzt zwangsläufig an Burschenschaften im Dunstkreis der FPÖ denken. Sie wissen aber was ich meine. An meiner Aufrichtigkeit gibt es in dieser Angelgenheit nicht den gerinsten Zweifel. Mein Problem. Problem möchte ich es nicht nennen. Mein Handicap. Handicap trifft es auch nicht. Ich versuche es mal so. Bei außergewöhnlichen emotionalen Belastungen kommt es mitunter vor das der Schizo-Komplex aktiv ins Geschehen eingreift. Was weiß ich. 5 Tage mit dem Baumeister zusammengesperrt in einem Raum und mein Ich depersonalisiert und zerbröselt, wie die Leichtigkeit der Jugend, bis aus dieser Leichtigkeit bleierene Routine wird, die einen trotz aller Schwere erdet. Optische Halluzinationen bekam ich auch noch vorm Einschlafen. Ganz genau kann ich den Zustand der Depersonalisierung nicht erklären. Dort wo an sich das Ich ist, ist dann eine Zeitlang nix. Das Ich kann auch als Ort wahrgenommen werden, als Heimat gewissermaßen. Das Ich hat sozusagen eine eigene Körperlichkeit ind Örtlichkeit. Die ist als solche wahrnehmbar und gibt einem Sicherheit und Orientierung. Verschwindet dieses Ich wird man sich irgendwie fremd und auf absurde Art distanziert. Leicht weniger. Da tu sich plötzlich ein Riss zu sich selbst auf. Man fragt dann nicht wer bin ich sondern bin ich überhaupt. Eigenartiger Zustand. Mir wurde das herumrätseln zu blöd, weshalb ich den Holzhammer herausgeholte, eine Schlaftablette einwarf und nach ein paar Stunden wieder als Ich erwachte. Natürlich suche ich wegen ein paar mentaler Aussetzer nicht sofort den Arzt meines Vertrauens auf. Das bringt auch nix. Der redet dann nur über Flüchtlinge. Nur a Schmäh. Was soll der auch groß machen. Noch kann man den neuronalen Inhalt eines Gehirns nicht einfach auf einen Chip laden, neu programmieren und dann einfach wieder ins Hirn zurück überspielen. Das spielt es nur im Kino. Im Kinoformat kommt das extremst gut. Siehe die Serien Westworld oder Altered Carbon. In Westworld werden die Erinnerungsspeicher der Hosts (Roboter) einfach zurückgesetzt. So nach und nach entwickeln diese Hosts jedoch ein Eigenleben, also eine eigene Persönlichkeit, so wie auch mein neuronales Netzwerk hin und wieder ein Eigenleben führt. In Altered Carbon ist es möglich eine Seele mitsamt den Erinnerungen auf einem sogenannten kortikalen Stack zu speichern, und in andere Körper einzusetzen. Nee nicht Sack. Wobei im Sack natürlich auch gut Information gespeichert sind. Das wiederum ist aber eine Frage des Geldes. Junge Körper + alte Seele ist nur was für die Wohlhabenden. Das gibt es heute auch schon in echt. Zumeist in Form von junge Frau und alter Sack. Ich kann sie beruhigen. Alte Vagina und junger Mann sind im Kommen. Nee, ich fang jetzt bei Wohlhabend nicht schon wieder mit meinen Zähnen an. Mir fehlt derzeit oben wie unten der 15ner. Was sagt uns das? Zufall oder kannten die beiden 15ner sich persönlich und haben gemeinsam den Exodus geplant, wie einst der Kronprinz Rudolf und die Baroness Mary Vetsera. Die nennt man Mahlzähne glaub ich. Wie nennt man den Zustand, wenn noch Schnitzel aber keine Mahlzähne mehr hat? Beim Malen ohne stummes H, krachte in einem Zeichenwettbewerb, den die Bildmacherin beinahe gewonnen hätte, ein Auto frontal in einen Zug der Richtung Auschwitz unterwegs war. Das die Bildmacherin meine Wirklichkeit übermalt passiert mir einfach. Die Kulturtechnik des Übermalens kennen sich sicherlich vom bildenden Künstler Arnulf Rainer. In meinem Fall jedoch nennt man diesen Vorgang des Übermalens nicht Kunst sondern Plemplem. Thema ist jetzt aber der Wortmacher. Der redet mir seit gestern Spätabends ein, dass es dieser Mensch mit dem Schlaganfall nicht besser verdient hat. Brutal ich weiß. Schon beim Schreiben des Mail an meinen Kumpel redete der Wortmacher dazwischen. Natürlich steht in diesem Mail nix davon dass der Wortmacher die Regie übernommen hat. Es steht ihnen jetzt natürlich frei mich für so einen abträglichen Gedanken zu verurteilen und mir lebenslänglich zu verpassen. Nur ändert das gar nix an meiner Situation. Für mich gilt es jetzt cool zu bleiben und den Wortmacher mal machen lassen. Der hat seinen eigenen Kopf. Der soll sich jetzt mal ordentlich austoben und sich müde krakeelen. Aktiv komme ich gegen den Schlawiner sowieso nicht an. Das ist ja die eigentlich Wortmacher-Großkunst, das der genau in diese kleinen Lücke vorstößt, wo das moralisch Untragbare lauert. Als Reaktion auf so einen abträglichen Gedanken neigt man dann als Betroffener sich in Grund und Boden zu schämen. Nicht einmal die Tabs können das Abgründige, in das der Wortmacher vordringt, wie so ein Holzspahn unter einer Fingernagel oder Europas Imperialisten in die Moderne, völlig verhindern. Das Ungeheuerliche muss ich jetzt einmal aussitzen oder zur Sprache bringen, um nicht von Schuldgefühlen bzw. dem Wahnsinn aufgefressen zu werden, wie ein Zahn an dem die Zeit nagt.
Fazit. Morgen Nerventante. Kommt mir durchaus gelegen der Termin. Der überantworte ich auch eine anständige Portion Schuld. Ihnen natürlich auch. Sie sind sozusagen mein Komplize. Es heißt nicht zu Unrecht. „Kleinvieh macht auch Mist“.
Ende.
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c. fabry,
Sonntag, 25. Februar 2018, 20:04
Offensichtlich haben Sie den Wortmacher ja im Griff. Ich glaube Lichtweltmenschen haben so etwas auch, nur ist es dann vielleicht weniger penetrant.
Eine andere Frage: Sie hatten auch etwas zu meinem letzten Krimi beigetragen. Ist das Okay, wenn Ihr Beitrag unter Angabe ihres Bloggernamens Anfang 2019 in der e-book-Sammlung der Kurzkrimis 2018 mit erscheint? Oder möchten Sie das lieber nicht?
Eine andere Frage: Sie hatten auch etwas zu meinem letzten Krimi beigetragen. Ist das Okay, wenn Ihr Beitrag unter Angabe ihres Bloggernamens Anfang 2019 in der e-book-Sammlung der Kurzkrimis 2018 mit erscheint? Oder möchten Sie das lieber nicht?
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der imperialist,
Sonntag, 25. Februar 2018, 20:20
Wie das haben Lichtweltmenschen auch? Sie sehen in ihrem Kopf ein Kleinkind das von einem fremden Mann an der Hand in ein Maisfeld geführt wird, weil dort ein Hundewelpen auf seine Erlösung wartet, in Wahrheit aber pädophiliert wird, und sie denken sich dann, das Kind ist doch selber schuld. Was nehmen Lichtweltmenschen gegen solche Gedanken die gekommen sind um mal zu bleiben? Vielleicht sollten sie das noch einmal genauer durchdenken und der Wahrheit auf den Zahn fühlen. Ich gehe ja davon aus das sie noch im Besitz der 15zehner sind. Wobei. Weder haben sie einen Schlaganfall noch einen Wortmacher als behandelnden Arzt. Da kann man schon mal situationselastischer auf die Sache blicken. Sollen müssen sie natürlich gar nix.
Ehrlich gesagt ist mir das egal oder sagen wir nicht so wichtig. Ich stelle auch keine finaziellen Forderungen wegen meiner Mitarbeit, die ja recht bescheiden ausgefallen ist.
Was mir noch an ihrem Kommentar gefällt. Schlaganfall und Wortmacher 3 knappe Zeilen. Ihre Schreibkunst und meine Mitwirkung 4 Zeilen. Was sagt uns das, außer das man sich in letzter Konsequent doch immer am nähesten ist? Sogar wenn man depersonalisiert.
Ehrlich gesagt ist mir das egal oder sagen wir nicht so wichtig. Ich stelle auch keine finaziellen Forderungen wegen meiner Mitarbeit, die ja recht bescheiden ausgefallen ist.
Was mir noch an ihrem Kommentar gefällt. Schlaganfall und Wortmacher 3 knappe Zeilen. Ihre Schreibkunst und meine Mitwirkung 4 Zeilen. Was sagt uns das, außer das man sich in letzter Konsequent doch immer am nähesten ist? Sogar wenn man depersonalisiert.
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c. fabry,
Montag, 26. Februar 2018, 01:15
Na, jetzt haben Sie mich aber erwischt ;-)
Da drehe ich mich wohl auch mehr um mich selbst als um andere Menschen.
Ich sehe keine Pädophilen, die Kinder ins Maisfeld führen. ich meinte, dass vermeintlich psychisch gesunde Menschen auch ungeheuerliche Gedanken haben oder furchtbare Sätze, die ihnen unangemessenerweise in den Sinn kommen. Sie sprechen es nur nicht aus. Und das tun Sie doch auch nicht. Mein Eindruck ist, Sie gehen mit Ihren Halluzinationen um wie mit verhaltensauffälligen Kindern oder vielleicht eher wie mit lästigen Alltagsgenossen. Ich wollte nur meiner Bewunderung Ausdruck verleihen, dass Sie das trotz ihrer Erkrankung so gut managen und dass die scheinbar so weit entfernten Lichtweltmenschen Ihnen vielleicht gar nicht so unähnlich sind wie Sie meinen. Aber was weiß ich schon... ;-)
Ich sehe keine Pädophilen, die Kinder ins Maisfeld führen. ich meinte, dass vermeintlich psychisch gesunde Menschen auch ungeheuerliche Gedanken haben oder furchtbare Sätze, die ihnen unangemessenerweise in den Sinn kommen. Sie sprechen es nur nicht aus. Und das tun Sie doch auch nicht. Mein Eindruck ist, Sie gehen mit Ihren Halluzinationen um wie mit verhaltensauffälligen Kindern oder vielleicht eher wie mit lästigen Alltagsgenossen. Ich wollte nur meiner Bewunderung Ausdruck verleihen, dass Sie das trotz ihrer Erkrankung so gut managen und dass die scheinbar so weit entfernten Lichtweltmenschen Ihnen vielleicht gar nicht so unähnlich sind wie Sie meinen. Aber was weiß ich schon... ;-)
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many-minds-inside,
Montag, 26. Februar 2018, 02:12
...
Ich kann natürlich nur von mir/uns reden, außer dem Wort "Psychose" haben meine Diagnosen und die des Herrn Schizophrenisten nicht viel gemeinsames, und bei mir treten die psychotischen Symptome nicht dauerhaft auf. Abgesehen davon ist sowieso keine Psychose wie die andere.
Ich kenne das was der Herr S. hier von Zeit zu Zeit sehr deutlich beschreibt nur Ansatzweise, und da geht es mir wie Ihnen Frau Fabry, Sie nennen es "bewundernswert" und das ist es auch, nur das Wort gefällt mir nicht wirklich, weil es nicht den Punkt trifft. Ich denke beim Lesen hier oft, dass der Herr S. "normaler tickt" als viele psychisch Gesunde.
Was ich sagen wollte ist: Das sind nicht einfach nur unschöne Gedanken und unangebrachte Sätze, wie Sie sie kennen, und jeder andere psychisch Gesunde wahrscheinlich auch, das trifft nicht das, was bei Psychosen u.ä. im Kopf und mit der eigenen Wahrnehmung passiert. Weil Sie das nicht kennen, ist es für Sie nicht so leicht nachvollziehbar, aber Sie lesen hier ja auch schon lange und der Herr S. gibt oft deutliche Einblicke in das was er täglich erlebt, was man nur selten so findet. Wenn Sie einen ungeheuerlichen Gedanken haben, kann es sein, dass Sie z.B. davor erschrecken, sowas gedacht zu haben. Psychotische Gedanken tun mehr als das. Ich bin diesen Gedanken meist ausgeliefert, ich kann sie weder stoppen, noch mich in so einer Phase an die Realität klammern und mich daran aus dem Horror in meinem Kopf rausziehen. Was für Sie ein Schreck ist der sich kontrollieren lässt, wird bei mir zur ganz persönlichen Gruselgeschichte, die mich, mein Denken und Handeln, beeinflusst. Mal weniger und mal deutlich mehr.
Das soll kein Versuch sein, zu erklären wie es dem Herrn S. geht, das kann nur er wissen und beschreiben! Mir geht es nur darum klarzustellen, dass das was Sie, Frau Fabry, schreiben, etwas völlig anderes ist, als "psychotisches Denken/Erleben" oft für Betroffene ist.
Und Herr Schizophrenist, wenn jemand der hier liest, Sie tatsächlich für das was Sie hier von sich erzählen, verurteilt, stellt sich mir die Frage, wer dann der "psychisch gesündere Mensch" ist. Wie Sie "Ihr Innenleben" im Griff haben, nach außen meine ich jetzt, das soll erstmal jemand nachmachen. Selbstverständlich ist das nicht. Und wenn Ihnen schreiben hilft, in welcher Form auch immer, ist egal ob andere ein Problem damit haben.
Gute Nacht an alle!
Ich kenne das was der Herr S. hier von Zeit zu Zeit sehr deutlich beschreibt nur Ansatzweise, und da geht es mir wie Ihnen Frau Fabry, Sie nennen es "bewundernswert" und das ist es auch, nur das Wort gefällt mir nicht wirklich, weil es nicht den Punkt trifft. Ich denke beim Lesen hier oft, dass der Herr S. "normaler tickt" als viele psychisch Gesunde.
Was ich sagen wollte ist: Das sind nicht einfach nur unschöne Gedanken und unangebrachte Sätze, wie Sie sie kennen, und jeder andere psychisch Gesunde wahrscheinlich auch, das trifft nicht das, was bei Psychosen u.ä. im Kopf und mit der eigenen Wahrnehmung passiert. Weil Sie das nicht kennen, ist es für Sie nicht so leicht nachvollziehbar, aber Sie lesen hier ja auch schon lange und der Herr S. gibt oft deutliche Einblicke in das was er täglich erlebt, was man nur selten so findet. Wenn Sie einen ungeheuerlichen Gedanken haben, kann es sein, dass Sie z.B. davor erschrecken, sowas gedacht zu haben. Psychotische Gedanken tun mehr als das. Ich bin diesen Gedanken meist ausgeliefert, ich kann sie weder stoppen, noch mich in so einer Phase an die Realität klammern und mich daran aus dem Horror in meinem Kopf rausziehen. Was für Sie ein Schreck ist der sich kontrollieren lässt, wird bei mir zur ganz persönlichen Gruselgeschichte, die mich, mein Denken und Handeln, beeinflusst. Mal weniger und mal deutlich mehr.
Das soll kein Versuch sein, zu erklären wie es dem Herrn S. geht, das kann nur er wissen und beschreiben! Mir geht es nur darum klarzustellen, dass das was Sie, Frau Fabry, schreiben, etwas völlig anderes ist, als "psychotisches Denken/Erleben" oft für Betroffene ist.
Und Herr Schizophrenist, wenn jemand der hier liest, Sie tatsächlich für das was Sie hier von sich erzählen, verurteilt, stellt sich mir die Frage, wer dann der "psychisch gesündere Mensch" ist. Wie Sie "Ihr Innenleben" im Griff haben, nach außen meine ich jetzt, das soll erstmal jemand nachmachen. Selbstverständlich ist das nicht. Und wenn Ihnen schreiben hilft, in welcher Form auch immer, ist egal ob andere ein Problem damit haben.
Gute Nacht an alle!
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c. fabry,
Montag, 26. Februar 2018, 12:24
Danke many-minds-inside,
auch wenn mir eigentlich klar ist, dass Psychose nicht einfach nur schlimmer als normal abgedreht ist, haben Sie noch einmal deutlich gemacht, wie wenig wir vermeintlich Gesunden das nachvollziehen können. Trotzdem glaube ich, dass wir alle Ansätze psychischer Erkrankungen in uns tragen und dass es nur ungeheures Glück ist, wenn es uns erspart bleibt, dem Schlimmsten ausgeliefert zu sein. Darum stelle ich es mir ja auch als ungeheuren Kraftakt vor, trotzdem zu "funktionieren" und will deutlich machen, wieviel Respekt ich vor so viel Selbstkontrolle habe.
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dreadpan,
Montag, 26. Februar 2018, 13:26
"Die Kulturtechnik des Übermalens kennen sich sicherlich vom bildenden Künstler Arnulf Rainer."
Aha. Ich nicht. Meine Bildung in Sachen bildende Kunst ist neuronal übermalt worden von Instagram und Youtube. Ich hatte übrigens "blinder Künstler" gelesen. Das hätte ich gegoogelt. Ein blinder Künstler, der Sachen übermalt. Fast so gut wie ein tauber Stevie Wonder, der Whitney Houston überschreit. Oder Maria Carey halt. Ihre Texte sind mittlerweile nicht mehr nur das Beste, was ich aus dem Massengrab heraushole, sondern mittlerweile sind sie das Einzigste. Betonung auf dem "s", das "s" bei einzigst ist ein Stilmittel, das raffen die Duden-Faschisten nicht. Achso, ne, ich hole ihre Texte ja nicht wirklich aus dem Massengrab, ich steige kurz rein mit meiner Handy-Taschenlampe und lese sie und dann wieder nix wie raus hier. Hier müffelt es 2018 auch nicht weniger wie früher. Großblogger machen nämlich noch mehr Mist wie Kleinvieh.
Ich habe gestern auch eine Schlaftablette eingeworfen, kein Ichverlust, aber schmerzhafter Lustverlust, Anhedonie mit ätzenden Selbstzerfleischungs Gedankenspiralen und Selbstvorwürfen, Panik und noch ein paar mehr so an sich pipikrämerische Affekt-Defekte. Ich weiß, nicht der Rede wert, aber gestern hat es mich irgendwie geschlaucht. Kommt zwar langsam schon wieder, die giftige Dysthymie mit ihrer ätzenden Kraft (ich würde sagen es ist eine mentale Säure und keine mentale Lauge, weil es auch materiellen Säureeffekten wie Sodbrennen korrestpondiert), aber noch ist es aushaltbar und da nutze ich die Schwachheit der Qual und des Weltekels um mal kurz bei Ihnen zu kommentieren. Dazu langt die Kognitions-Emotions-lage noch. Um Ihre Frage von neulich zu beantworten, was man mit mir in der Reha gemacht hat: Man hat mich natürlich dort schwerst traumatisiert mit extremsten Lichtwelt-Schock-Therapien, die bei mir mehr als einmal anfallartige Anfälle ausgelöst haben. Ich gab viel Hysterienspiele, und königliche Dramen, Wut-Performances und poetisches Tränenvergießen zum Besten, um mich an meinen Peinigern zu rächen, aber sie haben mich trotzdem als geheilt entlassen, diese Schweine! Aber diese Psychotherapie dort - ich wünschte, Sie wären dabei gewesen! Sie hätten sich so was von schlappgelacht! Körperzentrierte Psychotherapie mit Respekt und Achtung und Wertschätzung und Anfassen und meditativer Musik und positiven Suggestionen, dass ich wervoll bin, auch wenn ich nicht funktioniere, so wie der Regen, so wie der Wind... ich glaube, um das alles zu verarbeiten, muss ich doch noch mal kurz bloggen, bevor ich mich wieder davonmache, mal schauen...
Aha. Ich nicht. Meine Bildung in Sachen bildende Kunst ist neuronal übermalt worden von Instagram und Youtube. Ich hatte übrigens "blinder Künstler" gelesen. Das hätte ich gegoogelt. Ein blinder Künstler, der Sachen übermalt. Fast so gut wie ein tauber Stevie Wonder, der Whitney Houston überschreit. Oder Maria Carey halt. Ihre Texte sind mittlerweile nicht mehr nur das Beste, was ich aus dem Massengrab heraushole, sondern mittlerweile sind sie das Einzigste. Betonung auf dem "s", das "s" bei einzigst ist ein Stilmittel, das raffen die Duden-Faschisten nicht. Achso, ne, ich hole ihre Texte ja nicht wirklich aus dem Massengrab, ich steige kurz rein mit meiner Handy-Taschenlampe und lese sie und dann wieder nix wie raus hier. Hier müffelt es 2018 auch nicht weniger wie früher. Großblogger machen nämlich noch mehr Mist wie Kleinvieh.
Ich habe gestern auch eine Schlaftablette eingeworfen, kein Ichverlust, aber schmerzhafter Lustverlust, Anhedonie mit ätzenden Selbstzerfleischungs Gedankenspiralen und Selbstvorwürfen, Panik und noch ein paar mehr so an sich pipikrämerische Affekt-Defekte. Ich weiß, nicht der Rede wert, aber gestern hat es mich irgendwie geschlaucht. Kommt zwar langsam schon wieder, die giftige Dysthymie mit ihrer ätzenden Kraft (ich würde sagen es ist eine mentale Säure und keine mentale Lauge, weil es auch materiellen Säureeffekten wie Sodbrennen korrestpondiert), aber noch ist es aushaltbar und da nutze ich die Schwachheit der Qual und des Weltekels um mal kurz bei Ihnen zu kommentieren. Dazu langt die Kognitions-Emotions-lage noch. Um Ihre Frage von neulich zu beantworten, was man mit mir in der Reha gemacht hat: Man hat mich natürlich dort schwerst traumatisiert mit extremsten Lichtwelt-Schock-Therapien, die bei mir mehr als einmal anfallartige Anfälle ausgelöst haben. Ich gab viel Hysterienspiele, und königliche Dramen, Wut-Performances und poetisches Tränenvergießen zum Besten, um mich an meinen Peinigern zu rächen, aber sie haben mich trotzdem als geheilt entlassen, diese Schweine! Aber diese Psychotherapie dort - ich wünschte, Sie wären dabei gewesen! Sie hätten sich so was von schlappgelacht! Körperzentrierte Psychotherapie mit Respekt und Achtung und Wertschätzung und Anfassen und meditativer Musik und positiven Suggestionen, dass ich wervoll bin, auch wenn ich nicht funktioniere, so wie der Regen, so wie der Wind... ich glaube, um das alles zu verarbeiten, muss ich doch noch mal kurz bloggen, bevor ich mich wieder davonmache, mal schauen...
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dreadpan,
Montag, 26. Februar 2018, 13:38
Das mit den bösen Schlaganfsallsgedanken habe ich aber auch öfters, und dass die Vergewaltigeten Kinder und Frauen selber schuld sind, das wird bei uns im Haushalt sogar regelmäßig besoffen auf dem Balkon skandiert. Alkohol-unterstützter Zynismus. Es sind wohl andere Mechanismen als Ihr Wortmacher, aber nicht-gesellschaftsfähige Gedanken tauchen sehr oft bei mir auf und öfters auch der Wunsch, die öffentlich auszusprechen oder anders auszudrücken, der sogar machmal etwas obsessiv werden kann und nervt, allerdings verliere ich so gut wie die Kontrolle und setze mich in die Nesseln. Manchmal aber doch. Dann sage ich etwas, was mir übelst übelgenommen wird und auch zu recht und man hat dann die Wahl, ob man sich die Mühe macht, das wieder auszubügeln, oder ob man akzeptiert, dass dieser Sozialkontakt halt verbrannt ist. Noch macht mir das keine Sorgen mit dem Verbrennen von Sozialkontakten, noch habe ich das Gefühl, an jeder Ecke steht ein Neuer, aber wer weiß?
Den Kommentar von many-minds-inside fand ich sehr erhellend. Ist sicher wichtig, darauf hinzuweisen, dass Psychosen etwas ganz anders sind, als der mental-soziale Schluckauf, den Frau Fabry, ich und viele ander ab und zu in unterschiedlicher Intensität haben. Mich stören diese Schluckäufe allerdings schon sehr, das Nicht-Funktionieren auf dieser Ebene finde ich schon im Ansatz bedrohlich, da kriege ich sogar manchmal Angst, dass vielleicht doch irgendwann auch bei mir eine Psychose dazu kommt, auch wenn das absolut lächerlich hypochondrisch übertrieben ist. Die Leute da draußen sind meines Erachtens aber auch sehr sehr sehr bedacht darauf, dass alles zu funktionieren hat und niemand zu sehr auffällt, die sind mit Zuschreiben von "Verrücktsein" bei allem, was ihnen gegen den STrich geht, sehr schnell bei der SAche und meiner Meinung nach wird der TRend zum Nicht-aus-der-Rolle-Fallen-dürfen/wollen und zur Anbetung des Götzens "Normalität" immer stärker.
Dass sich eine Skiläuferin bei den Olympischen Spielen verläuft, finde ich saukomische. Ohne Sie hätte ich das nie erfahren, weil mir SPort normal am Arsch vorbeigeht. Es tut mir natürlich leid für Sie und auch die Dame, aber lustig ist es schon, und Ihr Hinweis, dass das wohl eine typisch österreichische Schwäche ist, war ziemlich geistreich. Obwohl ich nicht lästern möchte über orientierungslose Völker, ich habe meinen geistig-moralischen-Kompass schon vor langer Zeit verloren.
Den Kommentar von many-minds-inside fand ich sehr erhellend. Ist sicher wichtig, darauf hinzuweisen, dass Psychosen etwas ganz anders sind, als der mental-soziale Schluckauf, den Frau Fabry, ich und viele ander ab und zu in unterschiedlicher Intensität haben. Mich stören diese Schluckäufe allerdings schon sehr, das Nicht-Funktionieren auf dieser Ebene finde ich schon im Ansatz bedrohlich, da kriege ich sogar manchmal Angst, dass vielleicht doch irgendwann auch bei mir eine Psychose dazu kommt, auch wenn das absolut lächerlich hypochondrisch übertrieben ist. Die Leute da draußen sind meines Erachtens aber auch sehr sehr sehr bedacht darauf, dass alles zu funktionieren hat und niemand zu sehr auffällt, die sind mit Zuschreiben von "Verrücktsein" bei allem, was ihnen gegen den STrich geht, sehr schnell bei der SAche und meiner Meinung nach wird der TRend zum Nicht-aus-der-Rolle-Fallen-dürfen/wollen und zur Anbetung des Götzens "Normalität" immer stärker.
Dass sich eine Skiläuferin bei den Olympischen Spielen verläuft, finde ich saukomische. Ohne Sie hätte ich das nie erfahren, weil mir SPort normal am Arsch vorbeigeht. Es tut mir natürlich leid für Sie und auch die Dame, aber lustig ist es schon, und Ihr Hinweis, dass das wohl eine typisch österreichische Schwäche ist, war ziemlich geistreich. Obwohl ich nicht lästern möchte über orientierungslose Völker, ich habe meinen geistig-moralischen-Kompass schon vor langer Zeit verloren.
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der imperialist,
Montag, 26. Februar 2018, 20:01
So ich kann wegen der vielen guten Kommentare, vielen Dank, nicht alles im Detail beantworten. Ich kann nur im Detail schreiben. Da tut sich zwischen dem Schreiben und dem Zurückkommentieren leider eine ziemliche Kluft bei mir auf. Nix für ungut, wie man im Kärntner Unterland zu sagen pflegt. Das hat nix mit Geringschätzung ihrer Personen zu tun.
Frau Fabry das ist halt so, dass Nichtbetroffene nicht so genau den Unterschied zwischen unangenehmen Gedanken und psychotischen Gedanken kennen. Ich nehme ihnen das aber nicht krumm. Vielleicht muss man das Selber mal erfahren, dann weiß man es. Die Frau MIPF hat das natürlich sehr schön erklärt anhand ihrer Innenwelt. Fragen sie einfach bei der Frau MIPF nach die führt dann alle Laien mal schön in die Thematik ein. Wenn es sich psychotisch auswächst, dann wird das fast zu einer Tätigkeit, die einen im Grunde in Beschlag nimmt. Der Unterschied zwischen unangenehm und psychotisch oder a bisserl schizoaffektiv, ist der Gefühlsaufwand und was das dann in einem auslöst. Meistens Angst. Oder man kommt von einem Thema nicht mehr los, wie der Memet mit seinen Genoziden oder der Abu De, den die Stimmen hier und dann wieder dort kratzen lassen. Für den Haarausfall macht er auch seine Macher verantwortlich. Das glaubt man als Unbeteiligter und Nichtbetroffener gar nicht wie das psychotische oder schizoaffektive mit der Zeit auf die Substanz geht, wenn einem der Kopf einredet du überlebst diesen Tag nicht. Das hält man dann auch für wahr. Die Distanzierung gelingt nicht. Sehr schwer sich davon zu lösen. Ich kann das mit Tabs wunderbar, wenn ich keinen emotionalen Stress habe. Das psychotische schlaucht und ermüdet einen auch zusehends, wie einen auch Hypochondrie, mit der der Herr D. zu tun hat, auf die Substanz geht, wenn die Psyche andauernd in Panik verfällt. Ich neige dazu mich in Blogs zu verlieren. Wenn jemand eines hatte, es löscht und unter anderem Namen wieder einsteigt, schlage ich schon an. Da besteht die Gefahr dass ich hängen bleibe und an nix anders mehr denken kann und da ewig herum mache. Fragen sie mich nicht was mit jenen Leuten los ist, die andauernd löschen, dann neu machen und dann so tun als wüssten sie von nix. Dafür gibt es anscheinend noch kein Krankheitsbild. Ich bin dann vom Blog-Gedanken und wer dahinterstecken könnte bestimmt. Der Gedanke regiert mich wie sein Königreich. Ab wann der Punkt kommt und es psychotisch wird kann ich nicht genau beurteilen. Das macht das Fachpersonal. Vielleicht geht da beim einen Doc mehr als beim anderen, so wie bei den Zähnen beim Einen preislich mehr geht als beim anderen. Die Frau Dr. G. macht ja kein Entgegenkommen. Die verkauft ihre Künste nicht unter Wert. Gut es gibt Diktatoren, die können auch an nix anderes mehr denken, als an ihren Macherhalt. Aber diese Krankheit nennt man dann Massenmord. Nur morden muss man schon in maßen damit daraus eine Krankheit wird. Ein zwei Leute erschlagen fällt noch unter krankhaft mitunter. Ab einer gewissen Zahl an Toten wird es dann nur noch politisch und die Leute denken sich. "Shit happens". Ich bin derzeit fein raus mit den Tabs. Der Wortmacher und die Bildmacherin machen zwar ihr Ding, aber ich werde nicht groß psychotisch also innerlich aufgewühlt. Ich tu zum Teil nur so als ob, und erinnere mich an die Zeit vor Normal + XR, also an mein Durchlittenes. Da gab es einiges. Dafür gibt es ja keinen Trostpreis. Ich bin auch sonst von der Persönlichkeit ziemlich gelassen. Da hab ich doch auch Glück wie ich finde. Da kommt einen Schattenweltkindheit durchaus gelegen wie ich finde.
Wie sie ja wissen versuche ich aus allen möglichen Kleinstkunst zu machen. Das ist ja ein Text mit kleinstkünstlerischen Auftrag gewissermaßen. Ich versuche halt auch über Sachen zu schreiben, wo man an sich lieber den Mantel des Schweigens breitet und nix sagt. So wie sich einige im Stillen für gewisse Regungen schämen, schäme ich mich halt öffentlich. Was auch daran liegt das ich kein privates Umfeld habe, wo ich dieses oder jenes deponieren kann. Das was schon als Kind so. Ich musste das mit mir ausmachen. Und heute kann ich gar nicht mehr anders. Es ist mir nicht möglich den Hobbit-Abwalt anzurufen und den auftragen, komm jetzt mach mal eine Runde Fremdschämen für mich. Diese Kulturtechnik beherrsche ich nicht. Aber ich kann mich schreibend zum Thema machen. Daran sind meine Eltern schuld. Nee dass klingt a bisserl unfein. Mitverantwortlich trifft es eher. Ich kann doch nix dafür das Herrschaften kein Ohr für mich hatten. Nicht einmal ein Abgeschnittes im Siededruckverfahren. Die Um2 hat ja Themen unabhängig geantwortet. "Das wäre ja noch schöner". Ich bin da neuronal eingeschränkt. Man spricht auch von Prägung.
Herr D. "Fast so gut wie ein tauber Stevie Wonder, der Whitney Houston überschreit", ist natürlich ganz große Stand Up Comedy. Vielleicht kriegen sie so ein Programm doch noch mal geschrieben. Wie sagt man: Das wäre doch gelacht wenn das nicht zu machen wäre.
Was ihren Aufenthalt in der Anstalt betrifft klingt das schon recht lustig. Ich verstehe schon dass der Anlass nicht ganz so humoristisch ist, aber was denen da im Psycho-Industriezweig alles so einfällt, um ihr Produkt an die Frau bzw. den Mann zu bringen, ist ja sagenhaft. Ich wittere da eine üble Verschwörung. Haben die einen vorher nachher Test mittels Hirnscann bei ihnen gemacht oder sonst was Naturwissenschaftliches. Woher wissen die dass des was sie da anbieten auch tatsächlich hilft. Machen dann alle statt Regen Wolken oder wie? Viele die in dem Bereich tätig sind, sind ja auch Überzeugungstäter. Die glauben an ihr Wirken. Ich hab es ja übel mit dem Histamin. Da bin ich zu so einer Bioverfügbarkeits-Resonanz-Tante gegangen. Eigentlich unabsichtlich. Die haben auf ihrer Homepage so geschrieben, als ob sie alles mögliche an Essen und Verbundstoffen austesten würden. Ich dachte das ist was Wissenschaftliches. Aber das war so ein Bio-Dings. Keine Ahnung wie man dass nennt. Da fährt man mit so einem Ding über einen Apfel und das Ding schlägt dann aus wie ein Geigerkasten und piepst hin und wieder. Gut möglich dass die hinter der Tür wo draufdrückt. Hat die auch meine Tabs ausgetestet. Total irre. Wenn ich der nicht extra gesagt hätte, dass ich Histamin habe, hätte die mir alles mögliche erzählt. Ihr Gerät konnte Histamin nicht austesten. Dafür braucht es einen Bluttest. Histamin-Test ist also wieder was wissenschaftliches, genauso wie Schizo-Tabs. Wenn es eng wird halte ich mich lieber an die Wissenschaft und weniger an den kulturellen Schnickschnack. Der ganze Gesundheitsbereich, wo mit deiner mangelnden Gesundheit der große Reibach gemacht wird, ist mir nicht ganz geheuer. Da gehste um 1000 Euro in der Woche auf Schweigekur und zum Fressen kriegst auch nix. Das kann ich hier in der Bronx auch sofort haben. Ich rede oft länger nix. Da muss überall ganz viel persönliche Bereitschaft dabei sein, so dass der Placebo-Effekt zum Tragen kommt. Meine Schizo-Tabs wirken aber auch so. Die hauen jeden um;-) Ich hab da bei Null angefangen und bei 300 Normal und 100 XR hat es dann gefruchtet. Mehr bringt auch nix, weniger wird es eng. Schlaftabs wirken auch. Ich brauch also etwas das wirkt, auch ohne guten Willen und Überzeugung. Ich habe auch alle Neuroleptika durchprobiert. Ein Arzt kann nicht wissen welches man am besten verträgt. Die machen im Grunde Blindflug. Nur können die das so nicht kommunizieren. Die Psyche ist halt kein gebrochenes Schienbein. Den psychisch wirklich Kranken bietet die Psychiatrie eigentlich zu wenig. Psyche und Zahnarzt sind in Österreich a bisserl unterrepräsentiert. Wobei Zähne gibt es in Hülle und Fülle wenn man Geld hat. Ich habe mit dem Seroquel Glück das des Zeug einigermaßen anschlägt. Was machste wenn das nicht so gut klappt. Psyche ist ideal für Livestyle-Kranke und Kapitalismus-Flüchtlinge und aus der Welt flüchtende. Wir sind mehr eine Burn Out Gesellschaft und weniger für jene die kleinen Jungs den halben Kof wegballern. Da musste schon aufpassen dass die nicht für zu "abnormal" halten. Für tatsächlich Erkrankte hat dieser Zweig nicht wirklich viel zu bieten. Therapie hilft bei Schizo nicht. Ich kann das bezeugen. Sieht man ja an all den wahnsinnigen US-Soldaten, die schwer belastungsgestört aus dem Krieg zurückkommen. Da ist die Medizin in den letzten 100 Jahren nicht großartig weitergekommen. Die drehen heute noch genauso durch wie nach Vietnam oder Korea, während hingegen die Chirurgie und andere Fachbereiche viel größer Fortschritte gemacht haben. Heute gibt es schon Herzen von Toten zum weiterleben. Ne Psyche wurde ja noch nicht weiter verpflanzt. Wobei. Bekommste die Psyche von der Resonanz-Tante, einem Diktator oder einem Gratis-Blogger. Dann haste auch den Scherben auf.
Ich mach sowieso lieber Klappstuhl mit Aussicht. Heilt auch. Gut derzeit mach ich eher -25 Grad. Sagenhaft wo unsere Ahnen hingezogen sind.
Frau Fabry das ist halt so, dass Nichtbetroffene nicht so genau den Unterschied zwischen unangenehmen Gedanken und psychotischen Gedanken kennen. Ich nehme ihnen das aber nicht krumm. Vielleicht muss man das Selber mal erfahren, dann weiß man es. Die Frau MIPF hat das natürlich sehr schön erklärt anhand ihrer Innenwelt. Fragen sie einfach bei der Frau MIPF nach die führt dann alle Laien mal schön in die Thematik ein. Wenn es sich psychotisch auswächst, dann wird das fast zu einer Tätigkeit, die einen im Grunde in Beschlag nimmt. Der Unterschied zwischen unangenehm und psychotisch oder a bisserl schizoaffektiv, ist der Gefühlsaufwand und was das dann in einem auslöst. Meistens Angst. Oder man kommt von einem Thema nicht mehr los, wie der Memet mit seinen Genoziden oder der Abu De, den die Stimmen hier und dann wieder dort kratzen lassen. Für den Haarausfall macht er auch seine Macher verantwortlich. Das glaubt man als Unbeteiligter und Nichtbetroffener gar nicht wie das psychotische oder schizoaffektive mit der Zeit auf die Substanz geht, wenn einem der Kopf einredet du überlebst diesen Tag nicht. Das hält man dann auch für wahr. Die Distanzierung gelingt nicht. Sehr schwer sich davon zu lösen. Ich kann das mit Tabs wunderbar, wenn ich keinen emotionalen Stress habe. Das psychotische schlaucht und ermüdet einen auch zusehends, wie einen auch Hypochondrie, mit der der Herr D. zu tun hat, auf die Substanz geht, wenn die Psyche andauernd in Panik verfällt. Ich neige dazu mich in Blogs zu verlieren. Wenn jemand eines hatte, es löscht und unter anderem Namen wieder einsteigt, schlage ich schon an. Da besteht die Gefahr dass ich hängen bleibe und an nix anders mehr denken kann und da ewig herum mache. Fragen sie mich nicht was mit jenen Leuten los ist, die andauernd löschen, dann neu machen und dann so tun als wüssten sie von nix. Dafür gibt es anscheinend noch kein Krankheitsbild. Ich bin dann vom Blog-Gedanken und wer dahinterstecken könnte bestimmt. Der Gedanke regiert mich wie sein Königreich. Ab wann der Punkt kommt und es psychotisch wird kann ich nicht genau beurteilen. Das macht das Fachpersonal. Vielleicht geht da beim einen Doc mehr als beim anderen, so wie bei den Zähnen beim Einen preislich mehr geht als beim anderen. Die Frau Dr. G. macht ja kein Entgegenkommen. Die verkauft ihre Künste nicht unter Wert. Gut es gibt Diktatoren, die können auch an nix anderes mehr denken, als an ihren Macherhalt. Aber diese Krankheit nennt man dann Massenmord. Nur morden muss man schon in maßen damit daraus eine Krankheit wird. Ein zwei Leute erschlagen fällt noch unter krankhaft mitunter. Ab einer gewissen Zahl an Toten wird es dann nur noch politisch und die Leute denken sich. "Shit happens". Ich bin derzeit fein raus mit den Tabs. Der Wortmacher und die Bildmacherin machen zwar ihr Ding, aber ich werde nicht groß psychotisch also innerlich aufgewühlt. Ich tu zum Teil nur so als ob, und erinnere mich an die Zeit vor Normal + XR, also an mein Durchlittenes. Da gab es einiges. Dafür gibt es ja keinen Trostpreis. Ich bin auch sonst von der Persönlichkeit ziemlich gelassen. Da hab ich doch auch Glück wie ich finde. Da kommt einen Schattenweltkindheit durchaus gelegen wie ich finde.
Wie sie ja wissen versuche ich aus allen möglichen Kleinstkunst zu machen. Das ist ja ein Text mit kleinstkünstlerischen Auftrag gewissermaßen. Ich versuche halt auch über Sachen zu schreiben, wo man an sich lieber den Mantel des Schweigens breitet und nix sagt. So wie sich einige im Stillen für gewisse Regungen schämen, schäme ich mich halt öffentlich. Was auch daran liegt das ich kein privates Umfeld habe, wo ich dieses oder jenes deponieren kann. Das was schon als Kind so. Ich musste das mit mir ausmachen. Und heute kann ich gar nicht mehr anders. Es ist mir nicht möglich den Hobbit-Abwalt anzurufen und den auftragen, komm jetzt mach mal eine Runde Fremdschämen für mich. Diese Kulturtechnik beherrsche ich nicht. Aber ich kann mich schreibend zum Thema machen. Daran sind meine Eltern schuld. Nee dass klingt a bisserl unfein. Mitverantwortlich trifft es eher. Ich kann doch nix dafür das Herrschaften kein Ohr für mich hatten. Nicht einmal ein Abgeschnittes im Siededruckverfahren. Die Um2 hat ja Themen unabhängig geantwortet. "Das wäre ja noch schöner". Ich bin da neuronal eingeschränkt. Man spricht auch von Prägung.
Herr D. "Fast so gut wie ein tauber Stevie Wonder, der Whitney Houston überschreit", ist natürlich ganz große Stand Up Comedy. Vielleicht kriegen sie so ein Programm doch noch mal geschrieben. Wie sagt man: Das wäre doch gelacht wenn das nicht zu machen wäre.
Was ihren Aufenthalt in der Anstalt betrifft klingt das schon recht lustig. Ich verstehe schon dass der Anlass nicht ganz so humoristisch ist, aber was denen da im Psycho-Industriezweig alles so einfällt, um ihr Produkt an die Frau bzw. den Mann zu bringen, ist ja sagenhaft. Ich wittere da eine üble Verschwörung. Haben die einen vorher nachher Test mittels Hirnscann bei ihnen gemacht oder sonst was Naturwissenschaftliches. Woher wissen die dass des was sie da anbieten auch tatsächlich hilft. Machen dann alle statt Regen Wolken oder wie? Viele die in dem Bereich tätig sind, sind ja auch Überzeugungstäter. Die glauben an ihr Wirken. Ich hab es ja übel mit dem Histamin. Da bin ich zu so einer Bioverfügbarkeits-Resonanz-Tante gegangen. Eigentlich unabsichtlich. Die haben auf ihrer Homepage so geschrieben, als ob sie alles mögliche an Essen und Verbundstoffen austesten würden. Ich dachte das ist was Wissenschaftliches. Aber das war so ein Bio-Dings. Keine Ahnung wie man dass nennt. Da fährt man mit so einem Ding über einen Apfel und das Ding schlägt dann aus wie ein Geigerkasten und piepst hin und wieder. Gut möglich dass die hinter der Tür wo draufdrückt. Hat die auch meine Tabs ausgetestet. Total irre. Wenn ich der nicht extra gesagt hätte, dass ich Histamin habe, hätte die mir alles mögliche erzählt. Ihr Gerät konnte Histamin nicht austesten. Dafür braucht es einen Bluttest. Histamin-Test ist also wieder was wissenschaftliches, genauso wie Schizo-Tabs. Wenn es eng wird halte ich mich lieber an die Wissenschaft und weniger an den kulturellen Schnickschnack. Der ganze Gesundheitsbereich, wo mit deiner mangelnden Gesundheit der große Reibach gemacht wird, ist mir nicht ganz geheuer. Da gehste um 1000 Euro in der Woche auf Schweigekur und zum Fressen kriegst auch nix. Das kann ich hier in der Bronx auch sofort haben. Ich rede oft länger nix. Da muss überall ganz viel persönliche Bereitschaft dabei sein, so dass der Placebo-Effekt zum Tragen kommt. Meine Schizo-Tabs wirken aber auch so. Die hauen jeden um;-) Ich hab da bei Null angefangen und bei 300 Normal und 100 XR hat es dann gefruchtet. Mehr bringt auch nix, weniger wird es eng. Schlaftabs wirken auch. Ich brauch also etwas das wirkt, auch ohne guten Willen und Überzeugung. Ich habe auch alle Neuroleptika durchprobiert. Ein Arzt kann nicht wissen welches man am besten verträgt. Die machen im Grunde Blindflug. Nur können die das so nicht kommunizieren. Die Psyche ist halt kein gebrochenes Schienbein. Den psychisch wirklich Kranken bietet die Psychiatrie eigentlich zu wenig. Psyche und Zahnarzt sind in Österreich a bisserl unterrepräsentiert. Wobei Zähne gibt es in Hülle und Fülle wenn man Geld hat. Ich habe mit dem Seroquel Glück das des Zeug einigermaßen anschlägt. Was machste wenn das nicht so gut klappt. Psyche ist ideal für Livestyle-Kranke und Kapitalismus-Flüchtlinge und aus der Welt flüchtende. Wir sind mehr eine Burn Out Gesellschaft und weniger für jene die kleinen Jungs den halben Kof wegballern. Da musste schon aufpassen dass die nicht für zu "abnormal" halten. Für tatsächlich Erkrankte hat dieser Zweig nicht wirklich viel zu bieten. Therapie hilft bei Schizo nicht. Ich kann das bezeugen. Sieht man ja an all den wahnsinnigen US-Soldaten, die schwer belastungsgestört aus dem Krieg zurückkommen. Da ist die Medizin in den letzten 100 Jahren nicht großartig weitergekommen. Die drehen heute noch genauso durch wie nach Vietnam oder Korea, während hingegen die Chirurgie und andere Fachbereiche viel größer Fortschritte gemacht haben. Heute gibt es schon Herzen von Toten zum weiterleben. Ne Psyche wurde ja noch nicht weiter verpflanzt. Wobei. Bekommste die Psyche von der Resonanz-Tante, einem Diktator oder einem Gratis-Blogger. Dann haste auch den Scherben auf.
Ich mach sowieso lieber Klappstuhl mit Aussicht. Heilt auch. Gut derzeit mach ich eher -25 Grad. Sagenhaft wo unsere Ahnen hingezogen sind.
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many-minds-inside,
Dienstag, 27. Februar 2018, 10:24
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@Frau Fabry: Wie der Herr S. nehme ich Ihnen natürlich auch nicht krumm, was Sie geschrieben haben oder dass Sie etwas nicht nachvollziehen können! Wenn das so rüberkam: Sorry! Wenn niemand schreibt, gibts gar keinen Austausch, und das wär blöd. Ist ja durchaus auch interessant, was "Normalos" denken.
Und ja, ich denke auch, dass "psychisch gesund" relativ ist, letztendlich ist die eigentliche Frage: Ist oder fühlt sich jemand durch seine "Eigenart" eingeschränkt in seinem Leben, oder kommt er damit klar. Zum Beispiel gibts ja Menschen die traumatisiert sind, und trotzdem ein Leben führen, das man allgemein als normal bezeichnet, mit Arbeit, Familie, Freunden und sowas. Es ist eben jeder anders, darum findet wahrscheinlich jeder etwas an seinem Gegenüber "unnormal".
@dreadpan: Ich hab nur das Thema Psychose angesprochen, weil der Text und der Kommentar von Frau F. in diese Richtung gingen. Ich wollte damit nicht sagen, dass alles andere nicht belastend oder automatisch weniger belastend ist, falls das so ankam. Vergleichen in der Art X ist schlimmer als Y ist sowieso unmöglich und unsinnig. Was den einen umhaut ist für den anderen vielleicht nur ein kleines Problem, das ändert aber nichts daran, dass es den einen umhaut, der hat nichts davon dass es dem anderen kaum Probleme macht. Ängste in Richtung "ich bin schwer krank/könnte schwer krank sein oder werden" finde ich persönlich auch echt heftig und bin froh, dass ich dieses Problem nicht so extrem habe, wie andere. Vom Leidensdruck ist sowas nicht unbedinkt weniger heftig als ne Psychose oder irgendwas anderes.
Was Sie über die Klinik schreiben kommt mir bekannt vor. Ich schwanke da zwischen drüber lachen was da abging und wütend darüber sein, dass bei den Kliniken immer noch nicht angekommen ist, dass etwas was für 80 von 100 Patienten toll und eine Hilfe ist, den anderen 20 nicht auch helfen muss oder diese vielleicht überhaupt nichts mit einem bestimmten Ansatz anfangen können. Körpertherapie... Da denk ich sofort an "Wir ziehen die Schuhe aus und laufen im Kreis..." blabla, das war meine erste Erfahrung mit Gruppenkörpertherapie. Und die erste und einzige Stunde dieser Art in meinem Leben. Ich hab mich in ne Ecke gesetzt und die anderen machen lassen, was der Therapeut gar nicht gut fand. Er fragte ob ich nicht mitmachen will und bekam die Antwort, dass ich schon gern gehen würde, aber nur zurück in mein Zimmer, von mir aus auch ohne Schuhe. Er meinte wohl mich mit der Drohung, dass ich dann aber nicht wieder kommen bräuchte, umstimmen zu können, allerdings war das für mich das beste Angebot das er hätte machen können! Ich hab nur gesagt "Dann sind wir uns ja einig!" und weg war ich. Man muss nicht jeden Kack mitmachen und zwingen zu irgendwas bringt eh nichts.
Bye!
Und ja, ich denke auch, dass "psychisch gesund" relativ ist, letztendlich ist die eigentliche Frage: Ist oder fühlt sich jemand durch seine "Eigenart" eingeschränkt in seinem Leben, oder kommt er damit klar. Zum Beispiel gibts ja Menschen die traumatisiert sind, und trotzdem ein Leben führen, das man allgemein als normal bezeichnet, mit Arbeit, Familie, Freunden und sowas. Es ist eben jeder anders, darum findet wahrscheinlich jeder etwas an seinem Gegenüber "unnormal".
@dreadpan: Ich hab nur das Thema Psychose angesprochen, weil der Text und der Kommentar von Frau F. in diese Richtung gingen. Ich wollte damit nicht sagen, dass alles andere nicht belastend oder automatisch weniger belastend ist, falls das so ankam. Vergleichen in der Art X ist schlimmer als Y ist sowieso unmöglich und unsinnig. Was den einen umhaut ist für den anderen vielleicht nur ein kleines Problem, das ändert aber nichts daran, dass es den einen umhaut, der hat nichts davon dass es dem anderen kaum Probleme macht. Ängste in Richtung "ich bin schwer krank/könnte schwer krank sein oder werden" finde ich persönlich auch echt heftig und bin froh, dass ich dieses Problem nicht so extrem habe, wie andere. Vom Leidensdruck ist sowas nicht unbedinkt weniger heftig als ne Psychose oder irgendwas anderes.
Was Sie über die Klinik schreiben kommt mir bekannt vor. Ich schwanke da zwischen drüber lachen was da abging und wütend darüber sein, dass bei den Kliniken immer noch nicht angekommen ist, dass etwas was für 80 von 100 Patienten toll und eine Hilfe ist, den anderen 20 nicht auch helfen muss oder diese vielleicht überhaupt nichts mit einem bestimmten Ansatz anfangen können. Körpertherapie... Da denk ich sofort an "Wir ziehen die Schuhe aus und laufen im Kreis..." blabla, das war meine erste Erfahrung mit Gruppenkörpertherapie. Und die erste und einzige Stunde dieser Art in meinem Leben. Ich hab mich in ne Ecke gesetzt und die anderen machen lassen, was der Therapeut gar nicht gut fand. Er fragte ob ich nicht mitmachen will und bekam die Antwort, dass ich schon gern gehen würde, aber nur zurück in mein Zimmer, von mir aus auch ohne Schuhe. Er meinte wohl mich mit der Drohung, dass ich dann aber nicht wieder kommen bräuchte, umstimmen zu können, allerdings war das für mich das beste Angebot das er hätte machen können! Ich hab nur gesagt "Dann sind wir uns ja einig!" und weg war ich. Man muss nicht jeden Kack mitmachen und zwingen zu irgendwas bringt eh nichts.
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