Montag, 5. Februar 2018
#Metoo. Ein weiterer Meilenstein.
Im Kommentar habe ich versucht aus meinen analogen Wehklagen a bisserl Kleinstkunst zu machen. Ich bin dann mal so selbstsüchtig und erwähne das. Marktlogik. Da kann ich nix für.

VW verwendete für seine Abgasexperimente nicht einfach Affen vom Stamm der Javaner, sondern weibliche Javaneraffen. Nicht dass sie jetzt Javaneraffen mit Jever-Bier verwechseln. Wer gut Jever getankt hat macht sich hin und wieder auch zum Affen. Aber das ist eine andere Geschichte. By the way. Weibliche Affen eignen sich als Testobjekte für Abgasgase nur sehr bedingt. Die neigen zu periodisch wiederkehrenden Ausfluss. Fragen sie mich bitte nicht wie Affen dazu sagen. Vielleicht sagen die Faschingsdienstag dazu oder Œuvre. Eigentlich habe ich nach dem Wort Horsd’œuvre gesucht. Logisch dass ich keine Ahnung hatte wie man Horsd’œuvre schreibt. Ich weiß nicht einmal ganz genau wie man die isst. Œuvre steht für das Gesamtwerk des Künstlers, durch dass sich der Künstler vom Irren unterscheidet. Meine Empfehlung in dieser Sache. Natürlich das Gesamtwerk vom Hannes. Ich wette der Hannes thront gleich mal wieder über den Seinen. Wir Menschenaffen, mit dem FOXP2-Gen und dem kognitiven Sprung in ungeahnte Höhen, den sich keiner so genau erklären kann, unbedingt notwendig war der ja nicht, es gibt auch noch Leben abseits von hauseigenen Kaffeemaschinen, nennen diesen periodisch wiederkehrenden Ausfluss einer Frau Menstruation. Auch die Unbeteiligten. Ich werde niemals die sau lustige Unterhaltung mit meiner Freundin vergessen. Waren wir in der Nacht gut am Saufen. Eh nur am Wochenende. Unter der Woche studierte sie. Ich auch. Meistens ihre Anatomie. Nächsten Tag war ich extremst geil. Wie immer nach dem Bechern. Wollte ich unbedingt, sie eigentlich auch, aber sie hatte gerade Ausfluss. Mir doch wurscht. Man kann eh nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen. Noch recht anständig im Restalkohol schmorrend wollte ich auch Ausfluss haben. Stellen sie sich vor, ich schreibe jetzt mit aller Gewalt. Ist der ganze Text hin. Tatsächlich war ich mehr wie ein quengelndes Kind. Nee, meinte meine damalige Freundin, wenn es bei ihr fließt dann läuft da nix. Das wüsste ich doch. Fand ich total disgusting. A bisserl was geht doch immer. Haben wir uns dann über die Stärke ihres Ausflusses unterhalten und ob sie sich der Aufgabe überhaupt gewachsen sieht. Natürlich habe ich sie a bisserl gedrängt. Dafür hat man ja eine feste Freundin, damit man die auch a bisserl bedrängen kann, ohne das die gleich zum Gleichbestellungsbeauftragten für den 4. Stock rennt. Dezidiert "Nein" hat sie ja nicht gesagt. Wir kämpften mehr mit den Verhältnissen. Ich in Beziehungsfragen durchaus an Kompromissen interessiert, brachte dann die Idee des Münzwurfs ins Spiel. Okay meinte meine Freundin. Wenn Kopf kommt bläst sie mir einen, bei Zahl muss ich sie oral befriedigen. Nee nur a Spaß. Einkaufen gehen musste ich. Es versteht sich von selbst, dass ich bei meinem Glück bald einmal total verkatert im Supermarkt stand und Tampons kaufte. Natürlich in der richtigen Größe. Ach ja. Da weibliche Affen menstruieren, sind die Damen für Abgastests, wenn Entzündungsparameter gemessen werden, völlig ungeeignet und unbrauchbar. Aber Hallo, dachte ich mir. Frauen sind nicht unbrauchbar wenn sie menstruieren. Das ist eine unhaltbare und gemeine Unterstellung. An dieser Stelle muss entschieden Einspruch erhoben werden. An besagten Tagen muss man die Damen doch nicht zu Abgasetests zwingen. Selbstsmord mit Pillen ist doch auch schön.

Ende.

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Ein echter Pirat sticht auch ins Rote Meer.

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Aber nicht wenn die Mannschaft Landgang hat.

Mich würde interessieren ob das mit den
menstruierenden Affen-Damen auch in den Gratis-Medien steht. Also zeitnah. Gut möglich dass dort nur Affen steht. In einem Gratis-Blog liest man dann in der Regel völlig achtlos über diese Information drüber. Dabei ist der Aufhänger für diesen Text ja genau diese Information, dass es sich bei den Tests um menstruierende Affen-Damen handelte. Scheiße ich will wenigstens meine Ausgaben wieder hereinschreiben. Ist das schon zu viel verlangt, dass man nicht auf seinen Ausgaben sitzen bleibt. Nicht einmal für den materiellen Aufwand wird man beim Gratis-Bloggen entschädigt. Beim Gratis-Bloggen bleibt man sogar auf seinen Kosten sitzen, wie ein vergesslicher Gockel auf einem Haufen Schmutzwäsche. Disgustinger geht es kaum. Gegen dieses Ausbeutesystem des Selbst werde ich weiterhin beim ständigen Weltgleichgültigkeitsrat Beschwerde einzulegen. Was ist die natürliche Reaktion auf so eine Beschwerde? Natürlich Ablehnung. Na dann schreibst halt nicht du Mongo. Bist doch selber schuld, wenn du unbedingt nach Europa willst und dann im Flüchtlingslager in Moria auf Lesbos landest, wo in einem Lager das für höchstens für 2000 Menschen angelegt ist, 7000 Menschen aufeinander hocken wie Frühe bei uns die Hennen in Legebatterien. Sogar Schweine haben hier bei uns mehr Platz als die Menschen in Moria. Es weiß doch jedes kleine Kind dass wir Europäer dort auf Abschreckung setzen. Ist doch nicht unsere Schuld das Äthiopien & Friends nicht in der Lage sind Steuern zu erheben. So schwer ist das doch nicht. Hätten afrikanische Staaten ein equivalentes Steuersystem wie wir es in Europa haben, würde Äthiopien statt 20 Euro pro zahlendem Mitglied 500 Euro an Steuern einnehmen. Dann würden die auch mit dem Bevölkerungswachstum besser klarkommen. Die hat sich seit den Siebziger-Jahren von 30 Millionen auf gut 100 Millionen verdreifacht. Niemanden von den 7000 der gerade in Moria auf einer wunderschönen griechischen Insel, dem Traum vieler Aussteigervor sich hin schmorrt und dort im Geschrei und Gestank nach seiner Menschenwürde ruft, wurde aufgerufen bzw. gebeten europäischen Boden zu betreten. Genauso wenig haben wir dich gebeten zu bloggen. Ist doch nicht unsere Schuld dass du nix kannst und heute denkst du musst gegen diese Schade manisch aber auf Neurotop anbloggen, so wie sich viele Armutsmigranten gegen ihren Makel der Geburt unentwegt anschleppen lassen. Wir fühlen uns für alle Überflüssigen, die Tragik der Allmende, nicht zuständig. Deren Schutz kann man uns nicht befehlen. Dabei sind das Schleppergewerbe und das Bloggen genau wesensverkehrt. Das Schleppergewerbe ist Nachfrage getrieben während das Bloggen sehr Angebotslästig ist. Hier gibt es Angebot bis zum Überdruss. Was ich damit sagen möchte. Über allem thront die Marktlogik. Wer sich nicht am Markt der Aufmerksamkeit nicht zu halten weiß ist selber schuld. Selber Schuld wenn du dich ins Wortflüchtlingslager auf Moria hineinschreibst, ins Massengrab der Untalentierten. Dort liegt man dann man in den Lüften der Scheiterns nicht eng. Wohl noch nie etwas von kreativer Zerstörung gehört. Wie in der digitalen Großökonomie, haben sich auch in die digitale Kleinstökonomie der Aufmerksamkeit, längst Verhältnisse eingeschlichen, in denen die KleinstschreiberInnen mit fairen Mitteln, den GroßschreiberInnen niemals Aufmerksamkeitsanteile abluchsen können. Das ist völlig aussichtslos, wenn schon auf Blogger.de ein Großblog wie das vom Don, monatelang mit Kommentaren genährt wird, während ein Kleinstblogger wie ich sofort in der digitalen Versenkung auf Nimmerwiedersehen verschwindet, wenn der nicht gegen diese Kränkung manisch aber auf Neurotop anschreibt. Da kräht kein Hahn nach dir. Nicht einmal ein noch eigenwilliger Gockel, der auf einem Haufen Ausgaben sitzt wie Deutschland auf seinen Target-Salden. Für das 20 Euro bzw. 500 Euro Steuer-Dings habe ich im Übrigen auch bezahlt.

Gestern beim Plasberg erklärte mir die deutsche Frauenministerin, dass Dieter Wedel sein Verhalten nichts mit Sex zu tun hatte, sondern nur mit Macht. So wie die Frau Katarina Barley von der SPD mir das erklärte, machte der Dieter einer Schauspielerin sexuelle Avancen, bzw. er belästigte sie sexuell. Zumindest nach heutigen Maßstäben. Als die Frau bzw. Frauen dem Dieter dann eine Absage erteilte(n), wurde der dann angeblich ganz unleidlich und extremst mächtig, woraufhin die Frau Schauspielerinnen naturgemäß immer ohnmächtiger wurde(n), weil sie in dieser Regisseurs-Schauspielerin-Situation am kürzeren Ast saß(en). Das wiederum ist was Historisches. Dramatikerinnen und Drehbuchautorinnen sind ja eine sehr junge Entdeckung der Zunft. Gibt man auf Google „die größten Dramatikerinnen“ ein, kommen nach der Elfriede Jelinek doch einige Herren. Wenn man geduldig klickt, komme hinten hinaus dann die Damen Dea Loher, Marieluise Fleißer, Sarah Kane, Maja Pelević, Biljana Srbljanovic, und die Frau Sybille Berg. Über die Frau Sarak Kane habe ich einmal einen Text geschrieben. Das Film-Theater und Schauspielgewerbe ist ein extremst patriarchales System. Das Patriachat wiederum hat sich ja bis auf ganz wenige Ausnahmen, auf der ganzen Welt als vorherrschendes Gesellschaftsmodell durchgesetzt. Kulturen die völlig unabhängig voneinander entstanden waren einst patriarchal strukturiert. Die Wissenschaft hat dafür noch keine letztgültige Antwort gefunden. Ich schätze dass des eine ziemlich biologische Angelegenheit ist. Die Pille gibt es erst seit gut 50 Jahren. Allein die Logik sagt einem dass eine Person, die in der Lage ist Kinder zu gebären, sich dann auch um diese kümmert. So ein Gedanke ist einfach naheliegend. Ein Automechaniker kümert sich auch um Autos. Auch im Film "Was hat uns nur so ruiniert", spricht eine Frau über die heimliche Macht der Hormone. Schwangere Frauen werden in der Regel mit Östrogen geflutet. Da sind dann in der Regel a bisserl abgelenkt. Während Personen die schwanger werden konnten, und das auch sehr häufig werden, siehe Weltbevölkerungsentwicklung, kulturell auch als Frauen (ge) bezeichnet, sich erstmals um die Kinder kümmerten, knüpften Männer währenddessen hübsch Seilschaften und wurden so mächtiger und mächtiger. Mit ihnen natürlich auch das System. Krieg haben die auch geführt. Aber das nur so Nebenher. Viel wichtiger waren Seilschaften. In dieser Sache haben Männer einfach einen gewaltigen Vorsprung, da Frauen erst seit gut 50 Jahren die Reproduktion steuern können. Auch heute ist Kind bekommen die größte Gefahr für einen Karriereknick. So zumindest meine Theorie. Die Biologie ist an allem Schuld. Die Kultur versucht dieses biologische Ding wieder zu korrigieren. Dem Überleben der Spezies dienst dass nicht. Ist eher was Emotionales. Warum jetzt so ziemlich alle Kulturgemeinschaften, bis auf ganz wenige Ausnahmen, patriarchal bestimmt oder dominiert waren, dürfen sie mich nicht fragen. Ich weiß es nicht. Sofort schwenkte die Frau Barley vom Sex weg und zur Macht rüber. In Deutschland ist nie was Sexuell. Scheiße sind die prüde. Nicht einmal das Offensichtliche ist in Deutschland sexuell. Dabei war doch der Ursprung der Macht bzw. Ohnmacht-Situation mit dem Dieter und der Frau... eindeutig was Sexuelles. Zumindest so wurde es kommuniziert. Man stelle sich jetzt einfach einen mächtigen Mann in den mittleren Jahren vor, der sexuell nicht mehr der Allerfrischeste ist. Und dann eine beliebige Macht bzw. Ohnmachtsituation. Es macht einfach einen Unterschied für die Bewertung Selbiger, ob der Mann vorher ein Viagra einwirft oder nicht. Macht bzw. Ohnmachtsituation sind an sich was ganz alltägliches. Die können auch staatlich angeordnet werden. In der U-Bahn gibt es Sitze für alte und behinderte Menschen. Auf die darf man sich nicht hinsetzen als einigermaßen Fitter. Hier wurde die Natur ausgehoben und in Kultur überführt. In so einer Kultur-U-BahnSituation sind dann Alte und Behinderte die Mächtigen, wenn Zuwiderhandeln sanktioniert wird. Ist das nicht der Fall wird es irgendwann unübersichtlich. Das Problem an vielen Macht bzw. Ohnmachtsituation ist ja nicht dass es dazu kommt und Etwas ins Kippen gerät, das geschieht oft schon beim Sprechen, sondern dass die Folgen nicht entsprechend sanktioniert werden. Das ist der springende Punkt. Der Dieter durfte im Grunde machen was er wollte. Deswegen ist der Dieter ja gar nicht das eigentliche Problem sondern das Umfeld. Niemand hätte die NSDAP wählen müssen. Der einstige Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann soll Schauspielerinnen bei Proben gefragt haben, ob die das Sperma auch schlucken. Jahre später schreiben einige Ensemble-Mitglieder des Burgtheaters jetzt einen offenen Brief, indem sie sich darüber beschweren das des mit dem Matthias schon ziemlich disgusting war. Scheiße zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Da war ja ich mutiger als mich die Um2 in den Keller verbannte. Statt Keller machte ich dann eine Zeitlang linkes Drauufer und heute noch Verbannung. So jetzt gehe ich denn zum Zahnart mich a bisserl quälen lassen. Dann ist der gefühlte Haufen der Schande nach dem kein Hahn kräht nicht mehr ganz so persönlich.

Ende.

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In der SZ vom 30.01.18 ist ein Interview mit Barbara Vinken (die in München Romanistik lehrt) zu Metoo und Kunst abgedruckt. Sie sagt darin, ich zitiere: "Erpresster Sex ist völlig lustlos - außer der perverse Genuss der eigenen Macht." Der Satz bringt es, finde ich, gut auf den Punkt, noch mal in anderen Worten.

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Wobei man sich fragt, woher eine Romanistik-Dozentin es so genau wissen will, wie viel respektive wie wenig Lust erzwungener Sex generiert. Hat die irgendwelche Probanden im Versuch mit Mess-Elektroden beklebt oder was?

Sorry, wenn ich das so offen sage, aber der Quatsch, es gehe dabei nur um Macht und nicht um Sex, wird durch häufigere Wiederholung nicht richtiger. Wenn dem tatsächlich so wäre, dann wäre es ja ein Wunder, wenn ein Vergewaltiger überhaupt einen hochkriegt.

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Im Kern stimme ich dem Herr M. zu. Wobei eine Romantik-Dozentin schon a bisserl unfein ist. Als Journalist oder als Schattenweltmensch weiß man es ja genauso wenig. Mir ist die Frau Vinken bekannt. Natürlich nicht persönlich. Sehr klug, sehr elegant. Nur lässt sich trotz aller Klugheit und Eleganz der Frau Vinken eines nicht vom Tisch wischen. Es ist nicht bewiesen, das erpresster Sex für den Erpresser oder die Erpresserin völlig lustlos ist. Die Frau Vinken kann ja nicht antworten das erpresster Sex möglicherweise lustvoll sein kann, und das es der Evolution völlig siebzehn ist wie es zur Lust kommt. Die hat in ihrer Planlosigkeit mehr auf das Endergebnis abgesehen. Das wäre ja Verhöhnung der Opfer, wenn die Frau Vinken behaupten würde, auch erpresster Sex kann einem Täter oder einer Täterin möglicherweise Lust bereiten. Die Feststellung der Frau Vinken das erpresster Sex nix ist, ist ja mehr eine erzieherische Maßnahme. Noch gibt es zu dem Thema keine Forschungsergebnisse. Vergewaltiger in Feldversuchen mal machen lassen und dann ins Hirn rein gucken, ist ja keine so gute Idee wie ich finde. Was man aber weiß ist, das stark erregte Personen, zu meist Männer, denen man bei einem Test, die gucken sich da pornografisches Zeug an, Bilder von Kindern unterjubelte, nee die waren schon angezogen, in der Mehrheit nicht aufhörten sondern weitermachten. Das waren alles Studenten. Wobei ich mich da nur noch verschwommen erinnere. An was ich mich meiner Einschätzung nach richtig erinnere ist das die einfach weitermachten. Können auch Bilder von Gewaltakten gewesen sein. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, das in diesem Fall die Biologie über die Kultur triumphierte. Kulturfetischisten erklären dir dann, die Männer machten weiter weil sie so ein Verhalten kulturell eingeübt haben in ihrem sozialen Umfeld. Sicherlich. Alle Männer die im Netz harte Pornos gucken verlangen dann ähnliches von ihren Frauen. Die Frauen machen dann alle Doppelt-Anal zu Hause. Warum wird immer von Machtmissbrauch gesprochen und weniger von der Sexualität an sich, die ja eine sehr hohe biologische Komponente hat, obschon in Sachen Sexualität bzw. sexuellen Übergriffen, andauernd das Strafrecht um den einen oder anderen Paragraphen erweitert wird, weil der Biologie scheinbar anders nicht beizukommen ist als mit Strafen. Im Strafgesetzt versucht man mit Kultur die Biologie einzugrenzen. Ich kenne keinen Kater der ins Gefängnis muss, wenn er sich einer Katze auf unsittliche Weise nähert. Doch bei meiner Lichtweltbeauftragten musste der Kater unlängst auf die "Du sollst dich schämen Stiege", weil der die Balkontür begatten wollte oder doch die Waschmaschine. Ich weiß es nicht mehr so genau. Einen eigenen Machtgefälle-Paragraphen oder Patriarchat-Paragraphen gibt es ja noch nicht. Der Machtmissbrauch eignet sich viel besser zum Politikum. Da geht es ja auch immer darum das Frauen die Verhältnisse, verständlicherweise zu ihren Gunsten verändern wollen, und weniger die dahinter drohende Biologie. Die greifen ja in erster Linie das Patriarchat an und weniger die Biologie des Mannes. Jedes Gesellschaftskonstrukt ist nun mal mehr Kultur als Biologie. Die männliche Biologie greifen sie auch an. Aber zu biologisch darf es naturgemäß nicht werden, weil dann müsste man ja in die Biologie der Männer eingreifen und weniger in den kulturellen Überbau. Das wär dann der Tod jeder politischen Agenda. Derzeit wird mit dem Macht-Abfall ja richtig gut Politik gemacht. Egal wie sehr der Haufen jetzt auch stinkt und politisch unterwandert ist. Alle die derzeit ihre Interessen verfolgen stecken die Biologie in den Mantel der Kultur. Nicht auszudenken wenn diese Kultur ziemlich nackt ist. Siehe Stefan Zweig. Ein Kulturmensch durch und durch der gerne mal blank gezogen hat im Park. Wird zumindest öffentlich in angeblich gut recherchierten Artikeln behauptet. Ich habe Stefan den Zweig dieser möglichen Neigung nicht in die Hand gedrückt. Thomas Mann und seine Venedig-Sehnsüchte, der über sich sagte, wo ich bin ist Deutschland. Reine Hochkultur dieses Venedig mitten in Deutschland. Sein Bruder Heinrich totaler kultureller Unrat. Das Vergnügungslokal zum Blauen Engel ist eindeutig ein Werk seiner Phantasie und nicht der Lust dahinter. Und natürlich wird der Herr Wedel an den digitalen Pranger gestellt. Nur steht der da derzeit nur als Stellvertreter für ein System des sich Wegduckens und der Unterdrückung. In der Lichtwelt scheint es Hosenscheißer en Masse zu geben. Der eigentliche Wedel-Skandal ist ja dass alle bzw. ganz viele von gewissen Vorfällen wussten. Bei so einem Dreh kommen doch gut Leute zusammen. Und was machte der Sender für den der Herr Wedel drehte und in Lohn und Brot stand? Na die holten sich einfach eine neue Hauptdarstellerin, nachdem es zwischen der vorherigen Hauptdarstellerin und dem Dieter auch körperlich aggressiv wurde, so zumindest steht es in den Archiven des Fernsehsenders. Die old School Senderverantwortlichen, in der Regel Männer, machten dann für den Dieter die Mauer, damit der weiter wedeln konnte mit seinen Allüren und sexuellen Begierden. Alten Nazis wurde ja auch die Mauer gemacht. Das hat in Deutschland wie in Österreich Tradition. Die bekamen für Massenmord ungefähr die gleiche Strafe wie heute ein Grabscher aus Afghanistan. Einheimische Grabscher können mit einem milderen Urteil rechnen, wenn die gut Status haben und sich einen tollen Anwalt leisten können. Ich dachte wir haben aus der Juden-Sache etwas gelernt und ducken uns nicht mehr weg bei Ungerechtigkeiten die in den Himmel schreien.
Da befragt der Matthias Hartmann, als Burgtheater-Chefe auf Steuerkosten seine Schauspielerinnen, ob die eh gut Sperma schlucken und die versammelte Gruppe der ach so ehrenwerten BurgschauspielerInnen, die sich für Außerwählte der spielenden Zunft halten, stehen daneben und bekommen ihr Kaulade nicht auf. Ist das ein peinlicher Haufen oder ist das ein peinlicher Haufen. Mein Gott ist mir die Lichtwelt verhasst. Wie die sich immer allen und jeden fügen. Nahtlos reihen sie sich in die Riege der Ohnmächtigen an, um ja nicht ihre Privilegien zu gefährden. Das sind ja alles Fälle in denen nicht Aussage gegen Aussage steht. Wie ich schon immer sagte. Mit Lichtweltmenschen ist kein Staat zu machen. Feige Bagasch elendige. Schreiben dann Jahre später Briefe an unbekannt wie die Um2 mir andauernd Briefe schreibt, obschon ich seit bald 30 Jahren zu keinem Familienfest eingeladen werde. In dieser Frage ist der Goadfather durch und durch kleinstbürgerlich. Statt Wahrheit erfindet er sich lieber Briefe, die seinen Lebensmenschen von jeder Schuld frei sprechen, während ich aber weiterhin in dieser dahinterliegenden Wahrheit lebe.

Im Übrigen wollte mich meine Zahnärztin gerade um 2750 Euro erleichtern. Brutal diese Wertschätzung meiner Person. Muss ich schon wieder über Simmering, Pankow usw. Hat die mich am Stuhl sitzend in eine beinahe schon erpresserische Situation hinein geschwafelt, weil ich einen Zahn weiterhinten drin hocken habe wie einen Illegalen, der halt früher oder später herausgehört. Gescheiter natürlich früher. Zu einem halbwegs vernünftigen Preis würde ich mir ja sogar ein Implantat über 3 Zähne machen lassen. Aber so sicherlich nicht. Erschreckend wie gierig die Dame ist. Schon für die Zahnreinigung wollte sie 260 Euro. Ka Spaß 260 Euro. Ich wollte schon fragen ob ihre Assistentinnen dann auch woanders reinigen bei dem Preis. Das habe ich jetzt davon dass ich Dialekt spreche und Schattenwelt bin. Die hält mich für a bisserl bescheuert und rückständig. Werde ich mich also an meinen alten Zahnarzt wenden. Und wenn der auch keine Gnade kennt, mache ich Zahnlücke. Mit Leerstellen im Leben komme ich eh ganz gut zu recht. In Österreich bekommt ein Alkoholiker eine neue Leber geschenkt, aber bei den Zähnen, die ja überhaupt nicht wichtig sind in so einen von Status beherrschten Alltag, gibt es bei der Frau Dr. Gierig, einmal Zahnreinigung und eine kleines Implantat über 3 Zähne nicht unter 2750 Euro. Marktlogik wohin man schaut. Wie die mich da in den totalen Untergang und Zahnverfall hineinschwafelte. Sonst hat sie nicht einen Zahn saniert. Die anderen scheinen noch ganz gut in Takt zu sein. Natürlich muss ich mich dieser Logik beugen und jetzt Klinken putzen gehen und Kostenvoranschläge einholen. Zahnreinigung muss sein. Zahn weg auch. Das haste also von einem Schattenweltleben im Widerstand. Da wird dir nix geschenkt. Statt Keller und Unterwerfung machst dann friedlichen Widerstand und Selbstzerstörung zum Selbstkostenpreis, und wenn denn du diese Jahre so halbwegs überstehst, guckt dir dann ein Lichtweltmensch von stehenden Statur in deine Kaulade, die dann stellvertretend für dein Leben steht und fordert sein Recht ein. Scheiße, vielleicht hätte ich auch Sperma schlucken sollen. Wenn der Matthias das zu mir sagt, hau ich ihm eine rein. Darauf können sie Gift nehmen. Wenn ein Mann neben mir zu einer Frau so etwas sagt, frage ich den ob der nicht alle Tassen im Schrank hat. So einfach ist das. Ich habe noch nie in meinen Leben eine Frau nach ihren Schluckbeschwerden gefragt. Niemals. Die Frau Dr. Gierig versteht das Spiel des Machtgefälles ja ausgezeichnet. Ein verschraubter Zahn kostet bei ihr auch 2500 Euro. Wedelt mir da mit ihren sozialen Statur vor der Nase herum und denkt, der Typ da wird gleich mal hübsch zusammenbrechen unter der Last der allgegenwärtigen Beschämung. Eines Scheiß werde ich. So schließt sich dann der Kreis. Hier Gratis-Bloggen - nicht einmal Aufwandentschädigung - macht dann hinten hinaus zur Vervollständigung des rundlichen Gebildes 2750 Euro Zerstörungsaufschlag, während sich die Erde weiterhin stur um die eigene Achse dreht. Die macht aber elliptisch.

Ende. Nee noch nicht ganz.

Da lob ich mir die Naturvölker. Die wollten den schreienden und tobenden Klaus Kinski im Dschungel beim Dreh zum Schinken Fitzcarraldo umbringen. Viel hat nicht gefehlt. Der Herzog hätte nur seinen O.K geben müssen. Da hat der gute Werner auch seinen Kameramann für die ach so erhabene Kunst geopfert. Der ließ den Kinski toben ohne Ende. Der Kinski ging ja andauernd auf den Kameramann los. Warum der sich nicht wehren wollte oder konnte weiß ich nicht. Vielleicht war des mit dem Herzog so abgesprochen. Nur sah mir dem seine Reaktion auf den brüllenden Großschauspieler nicht sehr inszeniert aus. Wenn man die Interna jetzt nicht kennt hat der Herzog seinen Kameramann für die Kunst geopfert. Ich korrigiere Produktionsleiter. Da war mal keine Frau die/die/das Leittragende. Bei diesem Fall handelt es sich tatsächlich um eine Frage der Macht. Der Kinski hat den Produktionsleiter ja nicht angebrüllt, weil der der den ficken wollte und zurück gewiesen wurde. Oder doch? Komischerweise holt dieses Beispiel von eklatanten Machtmissbrauch niemand aus der Schatulle. Gibt es freu Haus auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=Iu5PJ_HUNxo
über 26 000 Klicks. Fragt man sich warum. Meine Antwort: Zu wenig Sexuell. Der Herr Herzog bezeichnet den Leiter der Produktion dann auch noch als verdienstvoll. Laut Herzog war dieser Ausbruch eher eine milde Angelegenheit.

Jetzt tatsächlich Ende.

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Als Journalist oder als Schattenweltmensch weiß man es ja genauso wenig.

Richtig, aber ich gebe daher ja auch keine Interviews, in denen ich mich hinstelle und ex kathedra behaupte, es zu wissen. Ich kann da ja auch nur vermuten. Und vermutlich haben Sie recht, wenn Sie sagen, diese Behauptung von lustlosem Zwangssex ist keine faktische Feststellung, sondern eher pädagogisch-normativ gemeint. Und natürlich wissen wir ja nicht, wieviele potenzielle Täter sowas lesen und sich sagen: "Ja wie jetzt - da gehts nur um Macht und gar nicht um Sex? Na, dann lass ich das mal lieber mit der Vergewaltigung." ;-)

Und grundätzlich natürlich nichts gegen Romanistik-Dozentinnen und andere Lehrende der Philologie. Habe ja selber paar Semester Germanistik und Anglistik studiert, meine Studi-Liebe derweil Romanistik und Kunstgeschichte, bevor sie ihren Medizin-Platz ergatterte. Da ich ab und zu noch ins Vorlesungsverzeichnis schaue, habe ich immer noch bisschen Einblick, was da Gegenstand von Forschung und Lehre ist und was nicht.

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Gibt ja so Menschen wie die Frau Vinken, deren Job es ja ist gefragt zu werden. Nicht Hauptberuflich aber schon auch. Wer gefragt wird in solchen Sachen hat dann gut Reputation.

Ich lasse mir das auch weiterhin nicht einreden, dass es bei sexuellen Missbrauch in erster Linie um Machtmissbrauch geht. Muss ich noch was Lustiges dazu bloggen. Aber in einem neuen Text. Da wurde es extremst sexuell. Aber nicht nach heutigen Maßstäben. Ich schreibe mich hier in den Kommentaren ja immer weiter ins Verschwinden hinein. Nicht klug. Danke fürs Kommentieren.

Ich hatte da einen ganz gemeinen Gedanken für den ich mich aufrichtig entschuldigen möchte. Mir fiel zum Namen Vinken was übelst . War wirklich nicht weit hergeholt und hat gar nix mit unterschwelligen Ressentiments und Frauenfeindlichkeit zu tun. Der Schmäh hat leider auch so seine Schattenseiten. Ich lasse mir von der Frau Vinken an sich liebend gerne die Welt erklären. Die ist immer mal wieder in der Kulturzeit auf 3sat. Ich habe da null Vorbehalte. Und ich kann gut von der Frau lernen. Ich bin ja ein selten ungebildeter Trampel. Derzeit hat meine Unbildung einen Gegenwert von 2750 Euro;-)

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Ich glaube nicht, dass Sie mit Matura und einem Bachelor oder gar Master im Gepäck billiger wegkämen beim Zahnklempner. Ich habe den Betrag vom Einzelposten Implantat nicht mehr im Kopf, aber es dürfte eine ähnliche Größenordnung gewesen sein.

Habe jetzt mal nach dieser Frau Vinken geguckt, firmiert auch als Kulturwissenschaftlerin, was zum Teil erklärt, warum sie zu allerlei Themen jenseits der Sprach- und Literaturwissenschaft angefragt wird. Erster Eindruck: angenehme Person, guter Vortrag.

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Na 260 für Hygiene. Original Preisliste 78 Euro. Sagen wir gut zu tun 120 Euro. Bei den Preisen mach ich Loch oder Ungarn. Außer mir überweist wer schnell 2500 Euro für mein Gesamtkunstwerk;-)

Was tut sich eigentlich an der Nieren-Front?

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Nicht viel. Bin in Sachen Transplantation noch nicht weiter, weil sich ja im Spätjahr die Grunderkrankung zurückgemeldet hat, weswegen ich noch 3x Chemo vor mir habe.

Die hiesige Zahnarztpraxis ist auch recht teuer, aber auch verdammt gut. Und notfalls kämpfen die ihren Behandlungsplan auch bei der Kasse durch, was enorm hilft, die Zuzahlungen im Grenzen zu halten.

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Okay noch 3 mal Chemo. Sie das schon. Da bin ich fest davon überzeugt.

Ist ja nicht nur eine Frage des Preises sondern der Einkommenserwartung. Für mich sind 2500 Euro viel mehr Geld als für einen Menschen der gut in Lohn und Brot steht. Meine Rücklagen sind von einer anderen Substanz. Da kommt ja nix mehr hinzu. Bei Zähnen gibt es ja keine sozial gestaffelten Preise. Die Unterschicht hat halt Löcher im Gesicht und traut sich nicht mehr zu Lachen und die Oberschicht strahlt dann um die Wette und ekelt sich vor all den Leerstellen in ihrem Blickfeld.

Muss ich wieder zocken.

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Hierzulande werben inzwischen ja allerlei Zusatzversicherungen für Zahnsachen, aber den Betrag werden sich die allerwenigsten Bezieher von Grundsicherung abknapsen können.

Ich hatte enormes Glück, dass in den langen Jahren, in denen ich nicht zum Zahnarzt gegangen bin, nicht viel verrutscht ist in der Kauleiste. Selbst der eine Backenzahn, bei dem mir irgendwann die Füllung rausgebröselt ist, war noch zu retten. Und das Kieferknochengedöns, das mich später einen gesunden Zahn gekostet hat, wäre mir bei besserer Vorsorge vermutlich auch nicht erspart geblieben.

Ansonsten habe ich in meinem früheren Drogen-Umfeld auch viel Elend gesehen. Wobei ich bis heute rätsle, warum es manche übel erwischt hat und andere mit ähnlichem Lebenswandel gar nicht.

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Ich werde schon eine Lösung finden. Gibt Zahnärzte in Ungarn die holen dich am Wiener Hauptbahnhof ab. Guck ich mal was die verlangen. Ich stehe ja vor einem Problem das machbar ist um der Wahrheit auf den Zahn zu fühlen. Aber die Frau Dr. Gierig hat mir da ein scheiß schlechtes Gewissen eingeredet und moralischen Druck ausgeübt. Das mag ich gar nicht. Die hat so getan als ob ich mit meinen Zähnen Tierquälerei betreibe. Scheiße die sind schon ewig in einem wenig erbaulichen Zustand. Besser man drängt mich zu nix. Das geht in der Regel übel nach hinten los. Ich gehe sofort in den Widerstand. Die bekommt mein Geld nicht. So viel ist sicher. Zähne sind halt auch a bisserl Schicksal. Natürlich kannste mit gut Hygiene großen Unmut in deiner Fresse vorbeugen. Zum Teil hatte auch keine Versicherung und schattenweltmäßig kaputt war ich auch. Da denkste nicht in weiten Bögen, da machste von jetzt auf nun. Niemand der davon ausgeht dass er sich früher oder später entsorgen muss, weil alles Leben vorbei ist und man sich nicht in die Verhältnisse reinpressen kann, ohne dabei zu verrecken und sich bis zu geht nicht mehr verbiegen, denkt an solche Sachen nicht mit entsprechendem Nachdruck. Mein Fehler. Das geht einfach nicht wenn man nur den Augenblick hat und der Rest ist Überforderung und Fluch zugleich.

Jetzt habe ich natürlich den Scherben auf. Nur fragt man sich schon warum ein Alkoholiker eine nagelneue Leber bekommt oder guten Ersatz und bei Zähnen muss man in die Vollen gehen. Versicherungen sicherlich. Nur wer gibt den einen Schattenweltmenschen eine Versicherung für Zähne oder vielleicht auch noch eine für Berufsunfähigkeit. Da musste schon sehr früh an so eine Versicherung kommen und bewusst versuchen die Versicherung auszutricksen. Wenn ich mit meinen Befunden zur Versicherung gehen würden, machen die den hier Ich hätte ja schon mit Zwanzig üble Befunde bekommen wegen meines Geisteszustandes. Nur habe mich mir der Zuschreibung noch einige Jahre Zeit gelassen. Erst als ich Stimmen hörte ging ich zum Arzt. Die wissen ja nicht das ich mal eine Auto in eine Mauer fuhr. Hielt ich nicht für notwendig zu erzählen.

Haben wir wieder den typischen Teufelskreislauf. Was denken sie wie übel der erst zuschlägt wenn man keinen Fischgrät-Goadfather hat. Im Grunde unmöglich für Menschen meines Schlages ohne a bisserl Background wieder auf die Beine zu kommen, so das man in der Lichtwelt was zu lachen hat mit einem Leben voll strahlenden Optionen, schön wie ein makelloses Gebiss. Da kommentieren die Leute dann gleich viel lieber wenn alle Zähne schön gerade stehen wie in einem Garde-Bataillon. Wenn ein anderer den Dieter machen würde mit mehr Reputation und Ansehen wäre hier im Kommentarblog mehr los. Das liegt ja nicht an meiner Argumentation sondern am Menschen dahinter.

Nicht einmal für den Aufwand entschädigen sie einen diese kleinen Scheißer. Ich muss aufhören zu kommentieren, sonst wird es wieder ganz übel und wir kriegen uns auch noch in die Wolle. Mir fallen dann die Zähne vorne raus und ihnen hinten die Nieren. Dass ist dann Dünnkirchen für die ganz Armen.

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Drücke die Daumen, dass sich eine Lösung findet, die nicht allzutiefe Löcher ins Budget reißt.

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Danke. Und ich drücke ihnen wie gehabt die Daumen dass sie wieder hübsch in die treten können. Vielleicht auch wieder mal hinter der Isonzo-Front dem Glück einer sinnlosen Anstrengung frönend. Muss sein.

Ach ja Zahnhygiene bekomme ich nächsten Dienstag um 95 Euro statt 260. Halte ich für einen fairen Preis. Ich sagte ja Madam Gier. Auf meine Schizo-Wahrnehmung ist Verlass.

Und Brücke später dann in der Ex-Monarchie, über die ich nur zu gerne gehe. Preisunterschied . Wenn du das der Frau Dr. Gier erzählst, packt die gleich ihren ganzen Überlegenheitsfanatismus aus und rülpst dir ins Gewissen, dass die dort im rückwärtigen Zahnwerkraum, natürlich nur die allerschlechteste Arbeit abliefern und die Brücke gleich mal einstürzen wird, über der ich an meinem Leben zu kauen gedenke. Davon können sie ausgehen, dass die da in der Etappe der Zahnwerkskunst, das ja mehr ein Handwerk ist, nur die Gescheiterten herumpfuschen. Das ist jetzt keine Vermutung. Einen Vortrag über die mangelernährte Geschicklichkeit der Zurückgebliebenen des Mundraums, hat mir die Frau Dr.. G. schon mal gehalten. Schauderhaft wie die über die Zahnmacher Jenseits jeder ärztlichen Kunstfertigkeit vom Leder zog, bevor sie mir dann Zahn-Quälerei unterstellte. Nicht einmal das aller-geringste Können hat sie den nicht-österreichischen ZahnärztenInnen zugesprochen. So gut wie jeden Funkenschlag von Qualifikation hat sie den Dortigen mit ihren bohrenden Unterstellungen aus dem Lebenslauf herausgenörgelt. Auf den Punkt gebracht sagte die Frau Dr. D. "Die Zahnärzte (hinter der Grenze des Hochsteuerlandes Österreichs) können nix. Alles Stümper". Da musste ich kurz schmunzeln, weil das nix können an sich mein Metier ist. Wollte ich der Dame schon unterstellen dass sie doch keine Ahnung hat wovon sie jetzt spricht. Sie als Hochqualifizierte mit ihren Mondpreise. 260 statt 95 Euro. Ihr Nix und mein Nix haben einen ganz anderen Charakter. Bay the way. Das gefällt mir jetzt besser als wie auch immer. Das trifft es auch besser. Draußen schneit es, innen drin friert es und in meinem Kopf ist übel Wetter.

Die Ordination von Madam 2750 Euro liegt ja recht abgeschieden in einem Gemeindebau. Sie können davon ausgehen, dass die Frau Dr. G. dort nur eine Gemeindebau-übliche Miete zahlt, also weit unter Markt. Normal ist es ja so dass du in Österreich aus dem Gemeindebau raus musst wenn du zu viel verdienst. Im Jahr 2016 durfte eine Einzelperson nicht mehr als 44 410 Euro netto verdienen. Aber bei Ordinationen ist ja alles ganz anders. Die sind herzlich Willkommen. Da geht es um die flächenverdeckende Grundversorgung. Da gelten andere Regeln. Die Nettomiete für eine Ordination im Gemeindebau liegt aktuell zwischen 5,39 und 7,00 Euro pro Quadratmeter. Nur hat die Frau Dr. G. ihre Praxis vor vielen Jahren eröffnet. Die sitzt auf einem Uraltvertrag. Ich wette das die Nettomiete der Ordination Dr. G. bis heute nicht an ihren tatsächlichen Jahresüberschuss angepasst wurde. Da wette ich einmal Mundhygiene. Die zahlt nicht mehr als 4 Euro netto, nehme ich mal an, wenn überhaupt. Bei 260 Euro Mundhygiene wird da schon gut was über bleiben. Da wird es klingen in der Jahresausklangs-Kasse. Wahrscheinlich was recht Melodisches. Die Frau D. G. sah ja nicht so aus als ob sie arg verdickt am Hungertuch nagte und ihre Zähne jetzt in der ehemaligen Monarchie machen lässt. Die hatten den so typisch typischen Oberschichts-schlank-Körper, der einen Unterschichtsmenschen um 15 Jahre oder mehr überlebt. Die wird schon gut Kontakte haben, wenn es medizinisch oder lebendig wird, in ihrem Himmelbett der abgerundeten Kanten. Hatte die gute Frau Besuch von einem ihrer Lichtweltkumpels. Haben die beiden a bisserl palavert. Reiner Lichtwelttratsch über ein jetzt fällt mir das Wort nicht ein. Jetzt hab ichs. Die Chronik einer Kleinststadt die angeblich bis ins 14 Jhdt. zurückreicht. Übelstes Lichtwelt-Plaining. Die Leute sind ja immer ganz aus dem Häusl, wenn eine persönliche Chronik ganz weit zurückreicht, nein reichen muss, die suchen ja danach, wie bei den schlagenden Burschenschaften. Die kommen dir dann immer mit 1800dert und noch was. 1848 heften die sich auch auf die Fahne. Mein Gott was die alle mit 1848 haben. Der Gaul ist doch längst musealisiert. Die Vergangenheit kann jeder ganz nach seinem Belieben zureiten. Das ist doch keine all zu große Kunst. Die nimmt jede Hürde im ersten Anlauf. Ich könnte mich auch zum Geronimo-Janer machen. Der kann sich auch nicht mehr gegen meine Ambitionen wehren. Statt hagere Indianer gibt es heute in der schönen neuen Welt die von religiösen Eiferern umgegraben wurde bis kein Stein mehr auf dem anderen blieb wegen all der Leichen. Und dann singen die Beburschten immer von Germania, in einer österreichischen Bude hockend und hauen mit ihren Säbeln, die rasseln wie Klapperschlangen, ihrer österr. Heimat Runen ins Gesicht, bis der Boden blutig und bereit ist für Tod - Ehre - Vaterland. Die tun dann immer so Kampfeserprobt, wenn sie in ihren, nein auf ihren Buden todesmutig am Grund ihrer Bierkrüge, die waghalsigsten Manöver der allergrößten Schlachten lenkend nachstellen. Es versteht sich von selbst das die so stolzen Krieger der Kultur niemals in sinnlosen Schlachten verheizt werden wie Kohle. Die brennen für ganz andere Sachen. Nicht einmal bei der UNO machen die in den ersten Reihen. Die bekleiden lieber den Hintergrund mit ihren sauberen Uniformen, an denen weder Staub noch Scheiße klebt. Kann ich persönlich bezeugen. Wenn sie dann angesoffen sind leben sie ihre Überlegenheit in vollen Zügen aus wie ansonsten nur ihre Bierkrüge, bis sie dann unsereins einbremst und ihren eine aufs Maul haut. Ist alles schon vorgekommen bei der UNO wenn keiner so genau hinsah. Ich auf dem 2750 Stuhl sitzend dachte mir dann. Meine Chronik langt nur bis ins Jahr 1939. Wenn ich mir Mühe gebe bis zum 4. März 1933. Frühestens am 4. März setzt meine persönliche Chronik ein. Die schießt heute noch zurück, wenn ich euch Lichtweltallüren-Reiter schwafeln höre. Ich wette die hochwohlgeborenen Töchter & Söhne sitzen auf richtigen Pferden, hoch zu Ross wie einst der Napoleon auf seinem Marengo, bevor der aus Russland heimkehrte, wie das zersprengte Überbleibsel seiner mordenden Getreuen am Zahnfleisch kriechend. Diese Gäule stehen auch fiel besser im Fleisch als einer aus der Schattenwelt und Zähne haben diese großartigen und eleganten Tiere, ich sag`s ihnen, zum Neidisch werden. Aber den Schmäh hätte der Dorfdepp da nicht verstanden, so selbst-besoffen wie der war, wenn ich gesagt hätte 20.1 1942. Am 20 Jänner 1942 erreicht meine persönliche Chronik ihren vorläufigen Höhepunkt. Feiner Herr von Diensten. Sagen sie mal. Was machten ihre Vorfahren eigentlich an diesem Tag? Sie haben so eine gedrungene und in sich verdrehte Lebenshaltung in ihrem Körper drin stecken, wie ich eine kaputten Zahn rechts oben im Gesäuse. In einer Fachzeitschrift habe ich gelesen, das sich das Denunziantentum übel in die Gene frisst und auch die nächste Generation und die Übernächste in ihrer ganzen Leibhaftigkeit verformt und entstellt, wenn nicht genetische Hilfe von außen heraneilt ist Hopfen und Malz für immer verloren, so wie auch ich verloren bin, aus den selben Gründen verraten und denunziert wie einst unsere jüdischen Landsleute. Soll schlimmer als Hunger sein die Performance ihres Erbes. Gier ist dann ein typischer Ausdruck für diesen epigenetischen Marker. Gier und die Hoffnung auf eine kleinstbürgerliche Chronik, die viel weiter zurückreicht, als jedes von Menschenhand gepostete Unglück. Vielleicht bis zur Kreuzigung Christi, wenn man ganz stolz darauf sein kann, das es einer der Seinen war der dem Jesus die Lanze in die Seite stieß, während meine Vorfahren neben dem Wahnsinnigen in der Mitte am Kreuz hingen. Und dann spielen sie sich auf als ehrenwürdige Gründungsmitglied einer Weltreligion, die ihren Messias binnen kürzester Zeit gleich 3000 mal verleugnete und an den meistbietenden verschacherte, kühler Marktlogik folgend, womit sich der Kreis zum Heute der Nachfahren-Denunzianten schließt, wie ein anderer Teufelskreis, die auch alles abstreiten und in Abrede stellen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, während die Erde sich weiterhin epileptisch um unsere Nöte und Vorbehalte kreist und weiterhin von nix weiß.

Ende.

Sie müssen nicht wegklicken. Ich krieg mich schon wieder ein. Wie ich ihnen schon sagte. Stress bekommt mir gar nicht mehr gut.

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