Montag, 3. April 2017
Was gegen die Demokratie spricht
der imperialist, 21:10h
«Moralische Empörung ist die Standardstrategie der Idioten, um sich Würde zu verleihen.» Marshall MacLuhan.
Die WFN, Frau Novemberregen
kurz WFN wie man das/ihr Blog https://novemberregen.blogger.de/ hier korrekt verlinkt hab ich vergessen, ist ja der derzeit in den USA vorrätig. Die macht natürlich gleich Big Apple und nicht Storrs in Connecticut. Storrs in Connecticut unterstreicht Word Rot. Mir gefällt die Theorie, dass der Spitzname Big Apple, angeblich vom Sportjournalisten John J. Fitz Gerald stammt, der den Begriff in seiner Kolumne mit dem Titel „Around The Big Apple“ über die New Yorker Pferderennszene, den Menschen around the Welt, hübsch ins Gedächtnis klopfte. Auf Wikipedia steht: Eigenen Aussagen zufolge hatte Fitz Gerald den Begriff von afroamerikanischen Stallknechten in New Orleans, die die New Yorker Rennszene als „Big Apple“ bezeichnet hatten. Der Spitzname bezieht sich auf den Stellenwert der New Yorker Rennbahnen Belmont Park und Aqueduct, wo im Pferderennsport „Big Money“, das große Geld, zu verdienen war. Für die Pferde, denen das Geld nicht zugutekam, gab es parallel zum „Big Money“ den „Big Apple“, den großen Apfel. Wie die afroamerikanischen Stahlburschen mit vollen Namen hießen steht leider nicht auf Wikipedia. Für die Brustschwachen, mit den dünnen Brieftaschen, gibt es in der Bronx auch sowas wie den Big Apple. „The big Klappstuhl“. The big Klappstuhl ist "the big easy" der Schattenwelt. Das ich nicht wirklich gut Englisch kann wissen sie ja bereits. Genau das spricht dafür ein paar Anglizismen in die Schattenweltkleinstkunst , nee einzubauen. Hat der Falco auch gemacht. Kennen sie America vom Falken?
Der Herr war dick
Das Girl war slick
So denn er lallend fragt
„What's your name?“
I' nehm' zweitausend „Öschis“
Keusch der Madel sagt.........
Gut das war aber Lied-Großkunst. New Orleans wär schon auch was für mich. Ich mag Orte wo die Musik die Straßen ausleuchtet. Leider hält das Wetter über der Donauinsel nicht. Wobei. Sonntag ist die Insel eh heillos überlaufen. An Sonntagen ist es ganz schlimm. Ich wollte schon bloody Sunday schreiben. An Sonntagen haben ja die Lohnsklaven Auslauf. Muss auch hin und wieder mal sein. Lohnsklaven haben natürlich auch in ihrer Freizeit immer gut zu tun. Das die Mal nur so dasitzen und aufs Wasser hinausschauen ist ja eher sehr selten der Fall. Darin unterscheidet sich auch der geübte Klappstuhlsitzer von den Sonntägigen. Die liegen meistens auf Decken und machen immer irgendwas, am liebsten mit ihren Smartphones, oder sie gehen nur so herum, um der Welt zu beweisen dass es sie tatsächlich gibt, dass sie wirklich existieren. Vor allem die Jungen wollen gesehen werden. Die Älteren und Unförmigen weniger. Die schreiben. Mir ist der Sonntag zu aufdringlich. Würde österreichs auflagenstärkste Tageszeitung "Die Krone", spitz davon kriegen, was ich so über Lohnsklaven schreibe, schon hätte ich den Scherben auf. In der Kommentatorenspalte, diesem Rinnsal der Menschlichkeit, würde es mir die verbiesterten Kleinstbürgern mal so richtig zeigen. Schickt diesen elendigen Tachinierer, Sozialschmarotzer und Nichtsnutz ins Arbeitslager würden die schreiben. Sexuelles wäre weniger darunter. Vergewaltigt werden in den Kommentarspalten ausnahmslos nur Frauen, wenn die sich laut Kronen Zeitung ungebührlich verhalten und schlechte Witze über Tiere machen. Tiere sind der Kronen Zeitung heilig. Na ja die Viecher in der Massentierhaltung weniger. Viele sind auch nur der Bewegung wegen, also der Hoffnung auf ein längeres und gesundes Leben auf der Insel. Das nennt man dann Sport, Selbstoptimierung oder spirituelle Leere. Gibt nix auszusetzen daran, wo sich doch sechsmal so viele Menschen umbringen wie in Kriegen sterben. In jüngerer Vergangenheit zumindest. In Klappstühlen sitzt in der Regel die Inselelite. Fischer, ältere Herrschaften und so schattenwelthafte Gestalten halt wie ich. Ich bin sozusagen das dunkle Ich vom Willy Loman. Den Willy kennen sie sicherlich. Der stammt aus Arthur Millers Theaterstück „Tod eines Handlungsreisenden“. Das was für den Willy über weite Strecken des Lebens die Linda Loman war und die Erinnerung an die gute alte Zeit, als die Früchte des amerikanischen Traums noch tief hingen, ist für mich der Klappstuhl. Dort hock ich dann und vermische Wahrheit mit Dichtung, Wirkliches mit Erfundenen, Eigenes mit Fremden, mische noch a bissel Schizoides darunter, über dass ich nicht gerne rede, Würde und so, und stelle die ketzerische Frage, ob man die repräsentative Demokratie im derzeitigen Zustand, nicht einfach gegen was anderes, weniger Repräsentatives eintauschen sollte, wenn in einem weltpolitisch so bedeutenden Land wie der USA, total schräge Menschen leben, die auf gemeingefährliche Weise politisch uninformiert sind. Die Frau Novemberregen (https://twitter.com/novemberregen) schreibt aus New York: „Der Taxifahrer fand übrigens, man könnte nicht in Länder verreisen, deren Sprache man nicht spricht. Deshalb war er nie außerhalb der USA. Über Europa weiß er nichts, weil man dort kein Englisch spricht. Niemand hätte bisher je von Brexit gehört. Trump interessiert ihn nicht, weil seine Eltern von den Philippinen kommen und sich die Familie nicht in Politik einmischt. Ein bisschen lustig sind diese Klischees schon. Kurz wurde ich schon zweimal gefragt ob Deutschland in Europa ist “. Das war jetzt eine kleine Auswahl der New York Tweets von der WFN. Möglicherweise ist die Demokratie im Zeitalter der digitalen Medien und ihren seltamen Auswüchse von abgeschotteten Echokammern und Fake News, wirklich nix mehr für einige Menschen, die am zu Standekommen von Demokratie und politischer Meinungsbildung nicht mehr ernsthaft interessiert sind, wenn doch die Stimme eines Wählberechtigten, der sich auch mit den Details von Politik beschäftigt, nicht mehr zählt als die Stimme eines anderen, der alles was nicht in seinem Sinne ist, für eine glatte Lüge oder Verschwörung hält, der ein Gerücht nicht mehr von der Wahrheit zu unterscheiden weiß, und auch nicht das intellektuelle Rüstzeug besitzt, einer Sache genauer auf den Grund zu gehen, um des Pudels Kern das Fell zu kraulen. Wobei wer weiß schon wirklich was die Welt im Innersten zusammenhält. Die USA sind ja nicht irgendein Land. Die sind nun mal die größte Militär und Atommacht der Welt. Das wird einem ja ganz mulmig um die Socken, wenn man liest, dass ein Mensch sein Desinteresse für Politik mit dem Argument rechtfertigt, dass seine Eltern von den Philippinen stammen. Dieser Logik folgend dürften sich dann 99% der Amerikaner nicht für Politik interessieren, weil die alle von Auswärts kommen und Präsident müsste andauernd ein Indianer sein. Ich hätte den Geronimo gewählt. Der hat Fake News sofort durchschaut. Natürlich besteht die vage Hoffnung, dass sich die Leute nicht in die Karten schauen lassen und die werte Frau N. nur veralbert haben. Sicher bin ich mir da aber nicht siehe ihren amtierenden Präsident Donbald Trump. Bitte verzeihen sie mir den Ausdruck, aber der Donald wurde ja vom grenzdebilen White Trash ins Amt gehievt. 62% der weißen Frauen ohne Collegeabschluss haben Trump gewählt. Ich diagnostiziere bei diesen 62% von Frauen ein akutes Bronx-Kopftuchfrauen-Syndrom. Die wählen auch nur was ihre Männer anschaffen. Schon irgendwie amüsant, das Austro-Türken, die nicht den Anschein erwecken gleich mal wieder abzureisen, das politische Geschehen in der Türkei mitbestimmen. Vielleicht sogar entscheidend. Führt dann die Bronx-Kopftuchfrau mit ihrer Stimme das Präsidialsystem in ihrer alten Heitmat ein. Ich verstehe schon dass viele Trump-Wähler auch gegen das sogenannte Establishment stimmten, von dem sie sich nicht mehr angemessen vertreten fühlen. Nur muss man sich deswegen gleich einen notorischen Lügner als Chefe wählen. Gibt keinen US-Präsidenten in der Geschichte, der in so kurzer Zeit seiner Präsidentschaft, so oft die Unwahrheit gesagt hat. Den Donald Trump könnte man auch mit dem Prädikat Gerüchte-Präsidenten auszeichnen. Entweder verbreitet er über Twitter haltlose Gerüchte, die er irgendwo aufgeschnappt hat, wie einen Happen bei einem Buffet, oder er schreibt Bullshit. Meistens macht er gleich beides in einem aufwaschen, sprich Tweet. Jetzt mal ehrlich. Die Wahrheit hat der schon lange vor dem Amtsantritt gefeuert. Schauderhaft ist das. Man kann das jetzt drehen und wenden wie man will. Die Demokratie in den USA kriecht gedemütigt am Boden dahin, wenn es langt, dass 18% der besamten US-Bevölkerung, oder 25,5% der Wahlberchtigten so einen Menschen ins bedeutendste politische Amt der Welt wählen. Das ist disgusting.
In einem Interview im aktuellen Spiegel sagt der amerikanische US-Philosophieprofessor Jason Bannon: „Armen schwarzen Bürgern ist vielleicht am besten geholfen, wenn man die 80% am schlechtesten informierten Weißen nicht wählen lässt“. Ganz unrecht hat der Mensch nicht. In den USA leben 13 Prozent Afroamerikaner, aber sie stellen die Hälfte der Gefängnisbevölkerung. Jeder vierte schwarze Amerikaner landet in seinem Leben irgendwann einmal im Gefängnis. Über 2,5 Millionen Menschen. Angemerkt gehört, dass der Herr Bannon schon a bisserl aufs Tempo seiner Argumentation drücken muss. Immerhin hat der derzeit ein Buch am Markt. Wer an Fairness interessiert ist, behauptet der Mann, sollte auf ein Zufallsystem setzen wie die alten Griechen. In der athenischen Demokratie wurde nicht viel gewählt, sondern Ämter mit zufällig ausgewählten Bürgern besetzt. Vielleicht sollte der Mann auch dazu sagen, dass Frauen, Sklaven und Metöken nicht wahlberechtigt waren. Die Metöken waren sowas wie die Türken in Österreich/Deutschland heute sind. Die sind nur so da. Scheiße ist das anstrengend. Einerseits so tun als ob man Ahnung hat und andererseits akute Lichtweltbeisterung vortäuschen . Fragt man in der mäßig ausgeleuchteten Lichtwelt nach, was den Leuten so auf die Schnelle zu Griechenland einfällt, kriegste sehr wahrscheinlich zur Antwort „300“ oder Otto Rehhagel. 300 ist ein Kriegsfilm Film Made in Hollywood und der Otto hat als Trainer die Griechen einst zum Europameister gemacht im Unterwasserrugby. Mir hat der Schinken gefallen. Ist ein einziges Gemetzel. Dass die repräsentative Demokratie in der Form wie wir sie kennen, an ihre Grenzen stößt und durch eine anderes Verfahren ersetzt werden sollte, gehört derzeit zum Radikal Chic von Intelektuellen. In diesem Milieu ist ja Abgrenzung und Originalität alles. In diese Richtung denken auch der belgische Hysteriker, nee Historiker David Van Reybrouck und der mexikanische Philosoph Claudio Lopez-Guerra. Die sind Anhänger einer „aleatorisch-repräsentativen Demokratie“, jener indirekten Regierungsform, bei der „der Unterschied zwischen Regierten und Regierenden durch Auslosung statt durch Wahlen entsteht". 20 000 Bürger werden da aus dem Demokratietopf gezogen und die treffen dann im Semifinale auf Dortmund. Die 20 000 stehen dann repräsentativ für das ganze Land. Bevor die über unser Schicksal entscheiden, müssten die ihre Kompetenz schulen, diskutieren oder Informationsmaterial lesen. Freilich fragt man sich dann sofort, wer dieses Informationsmaterial auswählt. Vor meinem inneren Auge sehe ich gerade wie das Informationsmaterial am Stammtisch hockt und unanständige Witze erzählt wie diesen. Ein Mann aus der Stadt hat Pech. Ausgerechnet am ersten Tag seines Landaufenthaltes sticht eine Wespe in seine Männlichkeit; sie schwillt an. Die besorgten Freunde raten ihm: "Bade ihn doch einfach in saurer Milch!" Er eilt zum Bauernhof zurück, verlangt Sauermilch und hängt alles, was ihn zum Manne macht, hinein. Da kommt zufällig die 18jährige Tochter des Bauern vorbei und bleibt interessiert stehen. Der verletzte Gast windet sich und fragt: "Haben Sie sowas noch nie gesehen?" Da lächelt die dralle Maid: "Das schon, aber noch nie, wie er aufgetankt wird." Natürlich werden diese 20 000 nur auf Zeit gewählt und können auch nicht wiedergewählt werden. Lobbyisten würde so ein System schlimm ins Schwitzen bringen. Das Sytem Washington würde implodieren. Wenn ich das Buch vom George Packer "Die Abwicklung: Eine innere Geschichte des neuen Amerika" richtig verstanden habe, ist Washington sowas wie ein geschlossenes System. Vom Lobbyisten zum poilitsichen Berater und dann wieder anders herum. Dann gibt es noch die Epistokratie als Alternative. Die Herrschaft der Weißen oder auf heutige Verhältnisse umgelegt der Interessierten. Wer wirklich Interessiert ist lässt sich schon mit einfachen Mitteln herausfinden. Ein Beispiel: Ein Mann hatte in den sozialen Netzwerken ein Bild der grünen Parteichefin Ewa Glawischnig gepostet: Darunter der Text: „Schutzsuchende müssen das Recht haben, auf Mädchen loszugehen! Alles andere wäre rassistisch Flüchtlingen gegenüber“. Unmittelbar an das Posting angeschlossen schrieb der Mann: „Ihr kann diese Aussage zugetraut werden“. So. Wenn sie jetzt nicht wissen, dass die Frau Glawischnig eine österreichische Politikerin ist und nicht für QVC Bettwäsche anpreist, dürfen sie nur noch bei Kommunalwahlen zur Urne schreiten. Halten sie die Behauptung des Mannes für wahr, nur noch bei einer Abstimmung übers Parkpickerl im Bezirk. Wenn sie nix über den Dieselskandal wissen, nur noch eingeschränkt in der Speisekarte beim Chinesen. Wie wir alle wissen ist der Klimawandel ja eine chinesiche Erfindung wie das Penicilin. Im Zivilprozess war die Grünen-Chefin, (Achtung Insider!! So JUNG kommen die Grünen nie mehr zusammen) gegen die Verbreitung dieses Falschzitats mit ihrem Bild im Internet noch erfolgreich. Strafrechtlich wurde der Mann aber freigesprochen. Das Oberlandesgericht Graz bestätigte den Freispruch. Wenn man von einem "durchschnittlichen Leser" des Postings ausgehe, so würde keiner davon „ernsthaft annehmen“, dass Glawischnig tatsächlich so eine Meinung vertreten werde. Doch ich kenne einen der Selbiges in der Regel nicht zu unterscheiden weiß. Der amtierende amerikanische Präsident. Mich würde interessieren wie die Richter zur Einschätzung gelangten was ein Durchschnittsleser von Postings für wahr hält . Der gute Herr Bannon befindet dann noch die Epistokratie könnte man in New Hampshire oder in Dänemark ausprobieren, Staaten die nicht korrupt sind und gut funktionieren. Na wenn diese Staaten so gut funktionieren warum dann am System was ändern?
Also mich sollte man nicht zu den 20 000 Staatslenkern losen. Ich würde gleich mal die Donauinsel für die Lohnsklaven sperren. Ich gehe ja auch nicht in die Mariahilferstraße und lege mich dort auf deine Decke. Anstatt dass ich mir jetzt weiterhin den Kopf zerbreche, wie sich die wehrhafte Demokratie all ihrer wahlberechtigen Mongos entledigen könnte, die krampfhaft an ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit festhalten wie ich mich am Klappstuhl, weshalb sich naturgemäß die Frage stellt, was diesen Deppen in der Schule, in der Angelegenheit Demokratie eigentlich so vermittelt wurde/wird, (mir hat man ja gar nix beigebracht), bin ich jetzt auf der Witze Seiten hängen geblieben. 2 Freundinnen am Telefon: "Stell dir vor, als ich neulich nach Hause kam, saß mein Mann im Wohnzimmer und onanierte!" "Das ist ja wirklich ein starkes Stück! und - was hast du gemacht?" "Ich habe ihn natürlich sofort in den Mund genommen und die Sache zu Ende gebracht!" "Warum? "Na lieber einmal Zähne putzen als die ganze Wohnung!" Mit der Epistokratie wird das heute nix mehr bei mir. Die Frau Novemberregen twittert: „Der Cappucinobarmann hingegen möchte bald mal nach Deutschland "because there is this beautiful town, I think it's called Stasi, you know?"
Ende.
Anhang: Das Penicillin ist natürlich keine chinesiche Erfindung.
Was ist der Unterschied zwischen einem Bungiejump und wenn man von der Schwiegermutter einen geblasen bekommt? Keiner, beides ist ein tolles Gefühl, nur runterschaun darf man nicht!
Brief an Dr. Sommer. Lieber Dr. Sommer, gestern klopfte es an der Tür ich öffnete diese. Es stand ein Mann vor der Tür und frage: "Sind deine Eltern zu Hause?? " Ich sagte nein, worauf er mich packte und mich so richtig durchfickte. Jetzt meine Frage: "Was wollte er von meinen Eltern???“
Die WFN, Frau Novemberregen
kurz WFN wie man das/ihr Blog https://novemberregen.blogger.de/ hier korrekt verlinkt hab ich vergessen, ist ja der derzeit in den USA vorrätig. Die macht natürlich gleich Big Apple und nicht Storrs in Connecticut. Storrs in Connecticut unterstreicht Word Rot. Mir gefällt die Theorie, dass der Spitzname Big Apple, angeblich vom Sportjournalisten John J. Fitz Gerald stammt, der den Begriff in seiner Kolumne mit dem Titel „Around The Big Apple“ über die New Yorker Pferderennszene, den Menschen around the Welt, hübsch ins Gedächtnis klopfte. Auf Wikipedia steht: Eigenen Aussagen zufolge hatte Fitz Gerald den Begriff von afroamerikanischen Stallknechten in New Orleans, die die New Yorker Rennszene als „Big Apple“ bezeichnet hatten. Der Spitzname bezieht sich auf den Stellenwert der New Yorker Rennbahnen Belmont Park und Aqueduct, wo im Pferderennsport „Big Money“, das große Geld, zu verdienen war. Für die Pferde, denen das Geld nicht zugutekam, gab es parallel zum „Big Money“ den „Big Apple“, den großen Apfel. Wie die afroamerikanischen Stahlburschen mit vollen Namen hießen steht leider nicht auf Wikipedia. Für die Brustschwachen, mit den dünnen Brieftaschen, gibt es in der Bronx auch sowas wie den Big Apple. „The big Klappstuhl“. The big Klappstuhl ist "the big easy" der Schattenwelt. Das ich nicht wirklich gut Englisch kann wissen sie ja bereits. Genau das spricht dafür ein paar Anglizismen in die Schattenweltkleinstkunst , nee einzubauen. Hat der Falco auch gemacht. Kennen sie America vom Falken?
Der Herr war dick
Das Girl war slick
So denn er lallend fragt
„What's your name?“
I' nehm' zweitausend „Öschis“
Keusch der Madel sagt.........
Gut das war aber Lied-Großkunst. New Orleans wär schon auch was für mich. Ich mag Orte wo die Musik die Straßen ausleuchtet. Leider hält das Wetter über der Donauinsel nicht. Wobei. Sonntag ist die Insel eh heillos überlaufen. An Sonntagen ist es ganz schlimm. Ich wollte schon bloody Sunday schreiben. An Sonntagen haben ja die Lohnsklaven Auslauf. Muss auch hin und wieder mal sein. Lohnsklaven haben natürlich auch in ihrer Freizeit immer gut zu tun. Das die Mal nur so dasitzen und aufs Wasser hinausschauen ist ja eher sehr selten der Fall. Darin unterscheidet sich auch der geübte Klappstuhlsitzer von den Sonntägigen. Die liegen meistens auf Decken und machen immer irgendwas, am liebsten mit ihren Smartphones, oder sie gehen nur so herum, um der Welt zu beweisen dass es sie tatsächlich gibt, dass sie wirklich existieren. Vor allem die Jungen wollen gesehen werden. Die Älteren und Unförmigen weniger. Die schreiben. Mir ist der Sonntag zu aufdringlich. Würde österreichs auflagenstärkste Tageszeitung "Die Krone", spitz davon kriegen, was ich so über Lohnsklaven schreibe, schon hätte ich den Scherben auf. In der Kommentatorenspalte, diesem Rinnsal der Menschlichkeit, würde es mir die verbiesterten Kleinstbürgern mal so richtig zeigen. Schickt diesen elendigen Tachinierer, Sozialschmarotzer und Nichtsnutz ins Arbeitslager würden die schreiben. Sexuelles wäre weniger darunter. Vergewaltigt werden in den Kommentarspalten ausnahmslos nur Frauen, wenn die sich laut Kronen Zeitung ungebührlich verhalten und schlechte Witze über Tiere machen. Tiere sind der Kronen Zeitung heilig. Na ja die Viecher in der Massentierhaltung weniger. Viele sind auch nur der Bewegung wegen, also der Hoffnung auf ein längeres und gesundes Leben auf der Insel. Das nennt man dann Sport, Selbstoptimierung oder spirituelle Leere. Gibt nix auszusetzen daran, wo sich doch sechsmal so viele Menschen umbringen wie in Kriegen sterben. In jüngerer Vergangenheit zumindest. In Klappstühlen sitzt in der Regel die Inselelite. Fischer, ältere Herrschaften und so schattenwelthafte Gestalten halt wie ich. Ich bin sozusagen das dunkle Ich vom Willy Loman. Den Willy kennen sie sicherlich. Der stammt aus Arthur Millers Theaterstück „Tod eines Handlungsreisenden“. Das was für den Willy über weite Strecken des Lebens die Linda Loman war und die Erinnerung an die gute alte Zeit, als die Früchte des amerikanischen Traums noch tief hingen, ist für mich der Klappstuhl. Dort hock ich dann und vermische Wahrheit mit Dichtung, Wirkliches mit Erfundenen, Eigenes mit Fremden, mische noch a bissel Schizoides darunter, über dass ich nicht gerne rede, Würde und so, und stelle die ketzerische Frage, ob man die repräsentative Demokratie im derzeitigen Zustand, nicht einfach gegen was anderes, weniger Repräsentatives eintauschen sollte, wenn in einem weltpolitisch so bedeutenden Land wie der USA, total schräge Menschen leben, die auf gemeingefährliche Weise politisch uninformiert sind. Die Frau Novemberregen (https://twitter.com/novemberregen) schreibt aus New York: „Der Taxifahrer fand übrigens, man könnte nicht in Länder verreisen, deren Sprache man nicht spricht. Deshalb war er nie außerhalb der USA. Über Europa weiß er nichts, weil man dort kein Englisch spricht. Niemand hätte bisher je von Brexit gehört. Trump interessiert ihn nicht, weil seine Eltern von den Philippinen kommen und sich die Familie nicht in Politik einmischt. Ein bisschen lustig sind diese Klischees schon. Kurz wurde ich schon zweimal gefragt ob Deutschland in Europa ist “. Das war jetzt eine kleine Auswahl der New York Tweets von der WFN. Möglicherweise ist die Demokratie im Zeitalter der digitalen Medien und ihren seltamen Auswüchse von abgeschotteten Echokammern und Fake News, wirklich nix mehr für einige Menschen, die am zu Standekommen von Demokratie und politischer Meinungsbildung nicht mehr ernsthaft interessiert sind, wenn doch die Stimme eines Wählberechtigten, der sich auch mit den Details von Politik beschäftigt, nicht mehr zählt als die Stimme eines anderen, der alles was nicht in seinem Sinne ist, für eine glatte Lüge oder Verschwörung hält, der ein Gerücht nicht mehr von der Wahrheit zu unterscheiden weiß, und auch nicht das intellektuelle Rüstzeug besitzt, einer Sache genauer auf den Grund zu gehen, um des Pudels Kern das Fell zu kraulen. Wobei wer weiß schon wirklich was die Welt im Innersten zusammenhält. Die USA sind ja nicht irgendein Land. Die sind nun mal die größte Militär und Atommacht der Welt. Das wird einem ja ganz mulmig um die Socken, wenn man liest, dass ein Mensch sein Desinteresse für Politik mit dem Argument rechtfertigt, dass seine Eltern von den Philippinen stammen. Dieser Logik folgend dürften sich dann 99% der Amerikaner nicht für Politik interessieren, weil die alle von Auswärts kommen und Präsident müsste andauernd ein Indianer sein. Ich hätte den Geronimo gewählt. Der hat Fake News sofort durchschaut. Natürlich besteht die vage Hoffnung, dass sich die Leute nicht in die Karten schauen lassen und die werte Frau N. nur veralbert haben. Sicher bin ich mir da aber nicht siehe ihren amtierenden Präsident Donbald Trump. Bitte verzeihen sie mir den Ausdruck, aber der Donald wurde ja vom grenzdebilen White Trash ins Amt gehievt. 62% der weißen Frauen ohne Collegeabschluss haben Trump gewählt. Ich diagnostiziere bei diesen 62% von Frauen ein akutes Bronx-Kopftuchfrauen-Syndrom. Die wählen auch nur was ihre Männer anschaffen. Schon irgendwie amüsant, das Austro-Türken, die nicht den Anschein erwecken gleich mal wieder abzureisen, das politische Geschehen in der Türkei mitbestimmen. Vielleicht sogar entscheidend. Führt dann die Bronx-Kopftuchfrau mit ihrer Stimme das Präsidialsystem in ihrer alten Heitmat ein. Ich verstehe schon dass viele Trump-Wähler auch gegen das sogenannte Establishment stimmten, von dem sie sich nicht mehr angemessen vertreten fühlen. Nur muss man sich deswegen gleich einen notorischen Lügner als Chefe wählen. Gibt keinen US-Präsidenten in der Geschichte, der in so kurzer Zeit seiner Präsidentschaft, so oft die Unwahrheit gesagt hat. Den Donald Trump könnte man auch mit dem Prädikat Gerüchte-Präsidenten auszeichnen. Entweder verbreitet er über Twitter haltlose Gerüchte, die er irgendwo aufgeschnappt hat, wie einen Happen bei einem Buffet, oder er schreibt Bullshit. Meistens macht er gleich beides in einem aufwaschen, sprich Tweet. Jetzt mal ehrlich. Die Wahrheit hat der schon lange vor dem Amtsantritt gefeuert. Schauderhaft ist das. Man kann das jetzt drehen und wenden wie man will. Die Demokratie in den USA kriecht gedemütigt am Boden dahin, wenn es langt, dass 18% der besamten US-Bevölkerung, oder 25,5% der Wahlberchtigten so einen Menschen ins bedeutendste politische Amt der Welt wählen. Das ist disgusting.
In einem Interview im aktuellen Spiegel sagt der amerikanische US-Philosophieprofessor Jason Bannon: „Armen schwarzen Bürgern ist vielleicht am besten geholfen, wenn man die 80% am schlechtesten informierten Weißen nicht wählen lässt“. Ganz unrecht hat der Mensch nicht. In den USA leben 13 Prozent Afroamerikaner, aber sie stellen die Hälfte der Gefängnisbevölkerung. Jeder vierte schwarze Amerikaner landet in seinem Leben irgendwann einmal im Gefängnis. Über 2,5 Millionen Menschen. Angemerkt gehört, dass der Herr Bannon schon a bisserl aufs Tempo seiner Argumentation drücken muss. Immerhin hat der derzeit ein Buch am Markt. Wer an Fairness interessiert ist, behauptet der Mann, sollte auf ein Zufallsystem setzen wie die alten Griechen. In der athenischen Demokratie wurde nicht viel gewählt, sondern Ämter mit zufällig ausgewählten Bürgern besetzt. Vielleicht sollte der Mann auch dazu sagen, dass Frauen, Sklaven und Metöken nicht wahlberechtigt waren. Die Metöken waren sowas wie die Türken in Österreich/Deutschland heute sind. Die sind nur so da. Scheiße ist das anstrengend. Einerseits so tun als ob man Ahnung hat und andererseits akute Lichtweltbeisterung vortäuschen . Fragt man in der mäßig ausgeleuchteten Lichtwelt nach, was den Leuten so auf die Schnelle zu Griechenland einfällt, kriegste sehr wahrscheinlich zur Antwort „300“ oder Otto Rehhagel. 300 ist ein Kriegsfilm Film Made in Hollywood und der Otto hat als Trainer die Griechen einst zum Europameister gemacht im Unterwasserrugby. Mir hat der Schinken gefallen. Ist ein einziges Gemetzel. Dass die repräsentative Demokratie in der Form wie wir sie kennen, an ihre Grenzen stößt und durch eine anderes Verfahren ersetzt werden sollte, gehört derzeit zum Radikal Chic von Intelektuellen. In diesem Milieu ist ja Abgrenzung und Originalität alles. In diese Richtung denken auch der belgische Hysteriker, nee Historiker David Van Reybrouck und der mexikanische Philosoph Claudio Lopez-Guerra. Die sind Anhänger einer „aleatorisch-repräsentativen Demokratie“, jener indirekten Regierungsform, bei der „der Unterschied zwischen Regierten und Regierenden durch Auslosung statt durch Wahlen entsteht". 20 000 Bürger werden da aus dem Demokratietopf gezogen und die treffen dann im Semifinale auf Dortmund. Die 20 000 stehen dann repräsentativ für das ganze Land. Bevor die über unser Schicksal entscheiden, müssten die ihre Kompetenz schulen, diskutieren oder Informationsmaterial lesen. Freilich fragt man sich dann sofort, wer dieses Informationsmaterial auswählt. Vor meinem inneren Auge sehe ich gerade wie das Informationsmaterial am Stammtisch hockt und unanständige Witze erzählt wie diesen. Ein Mann aus der Stadt hat Pech. Ausgerechnet am ersten Tag seines Landaufenthaltes sticht eine Wespe in seine Männlichkeit; sie schwillt an. Die besorgten Freunde raten ihm: "Bade ihn doch einfach in saurer Milch!" Er eilt zum Bauernhof zurück, verlangt Sauermilch und hängt alles, was ihn zum Manne macht, hinein. Da kommt zufällig die 18jährige Tochter des Bauern vorbei und bleibt interessiert stehen. Der verletzte Gast windet sich und fragt: "Haben Sie sowas noch nie gesehen?" Da lächelt die dralle Maid: "Das schon, aber noch nie, wie er aufgetankt wird." Natürlich werden diese 20 000 nur auf Zeit gewählt und können auch nicht wiedergewählt werden. Lobbyisten würde so ein System schlimm ins Schwitzen bringen. Das Sytem Washington würde implodieren. Wenn ich das Buch vom George Packer "Die Abwicklung: Eine innere Geschichte des neuen Amerika" richtig verstanden habe, ist Washington sowas wie ein geschlossenes System. Vom Lobbyisten zum poilitsichen Berater und dann wieder anders herum. Dann gibt es noch die Epistokratie als Alternative. Die Herrschaft der Weißen oder auf heutige Verhältnisse umgelegt der Interessierten. Wer wirklich Interessiert ist lässt sich schon mit einfachen Mitteln herausfinden. Ein Beispiel: Ein Mann hatte in den sozialen Netzwerken ein Bild der grünen Parteichefin Ewa Glawischnig gepostet: Darunter der Text: „Schutzsuchende müssen das Recht haben, auf Mädchen loszugehen! Alles andere wäre rassistisch Flüchtlingen gegenüber“. Unmittelbar an das Posting angeschlossen schrieb der Mann: „Ihr kann diese Aussage zugetraut werden“. So. Wenn sie jetzt nicht wissen, dass die Frau Glawischnig eine österreichische Politikerin ist und nicht für QVC Bettwäsche anpreist, dürfen sie nur noch bei Kommunalwahlen zur Urne schreiten. Halten sie die Behauptung des Mannes für wahr, nur noch bei einer Abstimmung übers Parkpickerl im Bezirk. Wenn sie nix über den Dieselskandal wissen, nur noch eingeschränkt in der Speisekarte beim Chinesen. Wie wir alle wissen ist der Klimawandel ja eine chinesiche Erfindung wie das Penicilin. Im Zivilprozess war die Grünen-Chefin, (Achtung Insider!! So JUNG kommen die Grünen nie mehr zusammen) gegen die Verbreitung dieses Falschzitats mit ihrem Bild im Internet noch erfolgreich. Strafrechtlich wurde der Mann aber freigesprochen. Das Oberlandesgericht Graz bestätigte den Freispruch. Wenn man von einem "durchschnittlichen Leser" des Postings ausgehe, so würde keiner davon „ernsthaft annehmen“, dass Glawischnig tatsächlich so eine Meinung vertreten werde. Doch ich kenne einen der Selbiges in der Regel nicht zu unterscheiden weiß. Der amtierende amerikanische Präsident. Mich würde interessieren wie die Richter zur Einschätzung gelangten was ein Durchschnittsleser von Postings für wahr hält . Der gute Herr Bannon befindet dann noch die Epistokratie könnte man in New Hampshire oder in Dänemark ausprobieren, Staaten die nicht korrupt sind und gut funktionieren. Na wenn diese Staaten so gut funktionieren warum dann am System was ändern?
Also mich sollte man nicht zu den 20 000 Staatslenkern losen. Ich würde gleich mal die Donauinsel für die Lohnsklaven sperren. Ich gehe ja auch nicht in die Mariahilferstraße und lege mich dort auf deine Decke. Anstatt dass ich mir jetzt weiterhin den Kopf zerbreche, wie sich die wehrhafte Demokratie all ihrer wahlberechtigen Mongos entledigen könnte, die krampfhaft an ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit festhalten wie ich mich am Klappstuhl, weshalb sich naturgemäß die Frage stellt, was diesen Deppen in der Schule, in der Angelegenheit Demokratie eigentlich so vermittelt wurde/wird, (mir hat man ja gar nix beigebracht), bin ich jetzt auf der Witze Seiten hängen geblieben. 2 Freundinnen am Telefon: "Stell dir vor, als ich neulich nach Hause kam, saß mein Mann im Wohnzimmer und onanierte!" "Das ist ja wirklich ein starkes Stück! und - was hast du gemacht?" "Ich habe ihn natürlich sofort in den Mund genommen und die Sache zu Ende gebracht!" "Warum? "Na lieber einmal Zähne putzen als die ganze Wohnung!" Mit der Epistokratie wird das heute nix mehr bei mir. Die Frau Novemberregen twittert: „Der Cappucinobarmann hingegen möchte bald mal nach Deutschland "because there is this beautiful town, I think it's called Stasi, you know?"
Ende.
Anhang: Das Penicillin ist natürlich keine chinesiche Erfindung.
Was ist der Unterschied zwischen einem Bungiejump und wenn man von der Schwiegermutter einen geblasen bekommt? Keiner, beides ist ein tolles Gefühl, nur runterschaun darf man nicht!
Brief an Dr. Sommer. Lieber Dr. Sommer, gestern klopfte es an der Tür ich öffnete diese. Es stand ein Mann vor der Tür und frage: "Sind deine Eltern zu Hause?? " Ich sagte nein, worauf er mich packte und mich so richtig durchfickte. Jetzt meine Frage: "Was wollte er von meinen Eltern???“
... comment
c. fabry,
Dienstag, 4. April 2017, 11:53
Dieser geniale Beitrag fängt schon mit so grandiosen Sätzen an wie: "An Sonntagen haben ja die Lohnsklaven Auslauf." Wunderbar bissig und klug. Auch wenn Sie nicht über alles genau Bescheid wissen, wer tut das schon? Auf jeden Fall sind das spannende Gedanken. Obwohl ich nicht der Ansicht bin, dass Demokratie von Epistokratie oder anderen Differenzierungsmaßnahmen abgelöst werden sollte. Vielmehr müssen wir alle und vor allem die ganz schlauen Leute (zu denen ich mich keineswegs zähle) darüber nachdenken, wie man den Pöbel aus der Asche gehoben kriegt, damit er zu Verstand kommt, denn Doofheit ist ja in den meisten Fällen in erster Linie ein Verelendungsproblem. Soziale Gerechtikeit macht Bevölkerungen durchschnittlich klüger. Der Sozialabbau in Deutschland seit Ende der 80er ist auch mit großer, flächendeckender Verblödung einhergegangen, in den 70ern war die Mehrheit noch nicht so bekloppt. Okay, Totalitarismus macht auch doof. Und schlechte Gene. Und Wohlstandsverwahrlosung.
Über die schmutzigen Witze habe ich schallend gelacht. Echte Schenkelklopfer. Ich hatte schon immer eine Affinität zu unterirdischem, obszönen Humor. Je größer der Tabubruch, desto lauter mein Lachen, nur manchmal wird mir plötzlich schlecht und ich finde das alles überhaupt nicht mehr witzig. Müsste ich vielleicht auch mal auf der Couch analysieren lassen.
Und heute wieder auf der Donauinsel? Ich gehe auf die Terrasse, denn die Sonne scheint aus allen Löchern und soll mir ruhig mein Gesicht verbrennen. Alt und runzlig ist es sowieso schon. Schöne Grüße.
Über die schmutzigen Witze habe ich schallend gelacht. Echte Schenkelklopfer. Ich hatte schon immer eine Affinität zu unterirdischem, obszönen Humor. Je größer der Tabubruch, desto lauter mein Lachen, nur manchmal wird mir plötzlich schlecht und ich finde das alles überhaupt nicht mehr witzig. Müsste ich vielleicht auch mal auf der Couch analysieren lassen.
Und heute wieder auf der Donauinsel? Ich gehe auf die Terrasse, denn die Sonne scheint aus allen Löchern und soll mir ruhig mein Gesicht verbrennen. Alt und runzlig ist es sowieso schon. Schöne Grüße.
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der imperialist,
Dienstag, 4. April 2017, 13:06
Danke für ihren Kommentar Frau F. Aber sie wissen ja mit genial hab ich an sich nix am Hut. Ist ja fast alles geklaut. Also auf legalen Weg. Ich hab für die Infos ja Kohle abgedrückt.
Sie scheinen da mehr Ahnung zu haben warum in der Lichtwelt bei einigen sehr früh die Lichter für die Demokratie ausgehen. Bei schlechten Genen bin ich kurz zusammen gezuckt. Ich bin da ja auch a bisserl vorbelastet siehe Großmutter-Wahnsinn. Die kämpfte ja in den Frühen Siebzigern mit einer Gabel in der Hand am Balkon gegen die Alliierten.
Leider keine Insel. Das Wetter schlägt um. Schlüpfrige Witze sehr gut. Hab ich schon als Kind damit begonnen mich denen zu nähern. Der Goadfather hatte da so Kassetten. Gut dass der nix von Erziehung hielt. Ich muss mich mal loben und kann ohne Scham behaupten, auf der schmutzigen Witze-Ebene, war ich vielen meiner Altersgenossen weit voraus.
Dr. Sommer gefällt mir ausgezeichnet. Sie hätten gute Anlagen zur einer Anarcho-Braut. Viele haben ja überhaupt kein Talent zum Aufstand im Wasserglas, obschon die sich mächtig ins Zeug lesen. Die wollen dann Vorzugs-Rebellen sein. Sehr anstrengend. Ich nehme da immer Abstand.
Sie scheinen da mehr Ahnung zu haben warum in der Lichtwelt bei einigen sehr früh die Lichter für die Demokratie ausgehen. Bei schlechten Genen bin ich kurz zusammen gezuckt. Ich bin da ja auch a bisserl vorbelastet siehe Großmutter-Wahnsinn. Die kämpfte ja in den Frühen Siebzigern mit einer Gabel in der Hand am Balkon gegen die Alliierten.
Leider keine Insel. Das Wetter schlägt um. Schlüpfrige Witze sehr gut. Hab ich schon als Kind damit begonnen mich denen zu nähern. Der Goadfather hatte da so Kassetten. Gut dass der nix von Erziehung hielt. Ich muss mich mal loben und kann ohne Scham behaupten, auf der schmutzigen Witze-Ebene, war ich vielen meiner Altersgenossen weit voraus.
Dr. Sommer gefällt mir ausgezeichnet. Sie hätten gute Anlagen zur einer Anarcho-Braut. Viele haben ja überhaupt kein Talent zum Aufstand im Wasserglas, obschon die sich mächtig ins Zeug lesen. Die wollen dann Vorzugs-Rebellen sein. Sehr anstrengend. Ich nehme da immer Abstand.
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c. fabry,
Dienstag, 4. April 2017, 20:52
Wer jetzt?
Wer hat Anlagen zur Anarchobraut? Dr. Sommer oder ich?
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