Der Schizophrenist

Ist nicht zu lang oder endlos ausufernd. Ich habe hier noch gut 20 Seiten in der Hinterhand. Da kommt der Pontius niemals bei Pilatus an.

Sachen gibt's. Das glaubst du nicht mal dann wenn du es mit eigenen Augen siehst. Auf der Donauinsel. Schon auf Höhe Laufkraftwerk Greifenstein. Ich, wie gehabt gegen mein Verschwinden und die Ausradierung der Ukraine von der Landkarte anradelnd. ©️ Der eingebildete Kranke. Der Wortmacher die Um2 imitierend. Die kleinstbürgerliche Matrix. Verpiss dich, wie unlängst noch ein russisches Kriegsschiff von der Schlangeninsel. Es will und will mir nicht gelingen. Das Gelingen. Als das verteilt wurde verweilte ich auswärts, in einem Kabuff für späte Ausgleichstreffer. Das war jetzt eine Hommage an Leverkusen. ©️ Neverlosen. Bei mir höhlt die kleinstbürgerliche Matrix mein Gewissen stetig wie das Wasser die Wiener Hochquellleitungen. Jedoch mit dem kleinen Unterschied. Mein Gewissen lässt sich nicht ausbessern.

Der Durst der Stadt gewaltig ist: 390.000 Kubikmeter Wasser werden täglich im Durchschnitt verbraucht, pro Person entspricht das 130 Liter am Tag. Davon liefert die I. Wiener Hochquellenleitung bis zu 220.000 Kubikmeter pro Tag, die II. Wiener Hochquellenleitung bis zu 217.000 Kubikmeter. Die Differenz zum täglichen Wasserverbrauch wird mit Wiener Grundwasser gedeckt. Insgesamt werden mit beiden Hochquellenleitungen rund 103.000 Hausanschlüsse in der Bundeshauptstadt versorgt. Wasser spielt in diesem Text noch eine herausragende Rolle. Selbst in der Zukunft wird Trinkwasser eines der bestimmenden Themen sein. Bestimmt ein jedes Leben auf diesem Planeten irgendwie. Selbst das trockener Alkoholike oder das ukrainisches Streifkräfte, also eine ganzen Nation bis in den hintersten Winkel von Tschernobyl.

Die illegalen Siedler von Tschernobyl. Sie haben Stalins Säuberungen überlebt, die Nazi und den größten Atomunfall der Geschichte. Nun bedrohen die Russen erneut ihre Heimat. Doch Menschen wie Walentyna Kucharenko geben den verseuchten Landstrich in der Ukraine nicht auf.Sie haben ja alle noch ihre Schicht zu Ende gemacht, sagt Breus, das war einfach so. Aber die Hand des Ingenieurs war zu dem Zeitpunkt schon so verstrahlt, dass Breus selbst tagelang schwarze Flecken an der Hand hatte, die trotz Waschen nicht weggingen. Breus gibt einem nach der Erzählung selbst die Hand, was sich merkwürdig anfühlt.

Die Illegale in der Sperrzone. Sie öffnet selbst die Tür. Ihr Haus ist von Dickicht umrankt, jeden Tag verwandelt sich Tschernobyl mehr in Wildnis. Man solle hereinkommen, sagt sie, aber sie sei 85 Jahre alt und habe noch Suppe auf dem Herd. Viel Zeit habe sie deshalb nicht. Sie setzt sich an einen Tisch mit Blümchendecke und erzählt.

Als Covid kam, sagten die Ärzte ihr, sie müsse sterben, aber sie sagte sich, dass es noch nicht so weit sei. Die Wochen ohne Strom, ohne fließend Wasser, die Scharfschützen neben dem Garten, als die Russen da waren? Sie hatte keine Angst, sagt sie. Im Glauben an sich selbst schrieb sie einen handgeschriebenen Zettel für die Russen und hängte ihn an die Tür: »Die Deutschen nahmen mir die Kindheit, das Atom mein Land, wollt ihr mir das Alter nehmen?« Kein Russe habe sich über ihre Schwelle getraut, sagt sie.

Schön wärs. Russland hat die Schwelle Zivilisation nicht nur überschritten die haben die zerschmettert. Russland produziert im Akkord zerschmetterte Menschenkörper. Wenn das nicht niederschmetternd ist dann weiß ich auch nicht. Wie mein Tapeten-Dings. Lebe ich sie oben herum fest löst sie sich unten herum wieder ab. ©️ Der Mythos des Schizophrenisten. Dieser kleine scheißer nistet in fremden Nesten. Aber sind wir uns nicht alle irgendwie fremd? Der nächste Kalenderspruch.

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Sprich mit ukrainischen Soldaten. Die werden es dir bestätigen. Wir sitzen auch auf dem Trockenen. Wir haben viel zu wenig Munition. Der Krieg - der verfluchte Naschschub. Der schiebt und schiebt. Der muss immer im Fluss sein. Fäkalien, Keime, Klopapier – in Englands Flüssen schwimmt man besser nicht
Wenn es stark geregnet hat, verwandeln sich britische Flüsse oft in stinkende Kloaken. Abwassersysteme sind veraltet, privatisierte Betreiber häufig hoch verschuldet. Kann eine Verstaatlichung helfen? Schwer zu sagen. Denn in der Donau treibt auch die Scheiße ihrem Zielort entgegen. Das Schwarze Meer. Selbst die Fische tragen im Schwarzen Meer heute Trauer. Die laichen Leichen für die es schon lange keinen Platz mehr gibt in Putin seiner 18 Quadratmeter Garage.

Antibiotika-Resistenzen sind ein großes Problem. Forschende der Karl-Landsteiner-Privat-Uni Krems und TU Wien fanden heraus, wie sich entlang der Donau solche Resistenzen verbreiten. Hauptquelle für Keime, die Antibiotika überleben, sind menschliche Ausscheidungen, die ins Wasser gelangen, vor allem Krankenhausabwasser (Journal of Hygiene and Environmental Health). Am stabilsten gegen Medikamente sind Bakterien in Biofilmen, also der Schleimschicht auf Steinen und Gegenständen im Wasser.

Erstmals wurde im vergangenen Jahr, ich habe jetzt zwei Artikel einfach zusammengeleimt, durch die dortigen Wasserversorger in Summe 3,6 Millionen Stunden lang ungeklärte Abwässer in Flüsse und ins Meer abgelassen . Doppelt so viele wie im Vorjahr und ein neuer Rekord. ©️ Mach Großbritannien wieder great again. In vielen Teilen des Landes stammt die Kanalisation noch aus viktorianischer Zeit.

Bereits relativ geringe Niederschläge führen daher schnell dazu, dass Kläranlagen und Abwasserrohre die anfallenden Wassermengen nicht mehr bewältigen können. Dann öffnen sich Sicherheitsventile, die verhindern sollen, dass Abwasser in die Häuser zurückgedrückt wird. Das ungeklärte Abwasser fließt so in die Flüsse des Landes und ins Meer.

Wenn das geschieht, verwandeln sich die Ströme in stinkende, braune Kloaken. Vom Ufer aus kann man dann zuschauen, wie Klopapier, Kondome, Tampons und menschliche Fäkalien an einem vorbeiziehen. Mit der außerordentlichen Schönheit ist es dann erst einmal vorbei. Quelle: spiegel.de+

Treiben wir nicht alle irgendwie durchs Leben? Sind wir nicht alle wie Treibsand im Lebensstrom, Fluss auf und Fluss abwärts die Leichen? Gerade noch so dem Kalender entkommen.

Ich sag's mal so. Was für ein Geschiebe und Gezerre. Ein ewiges hin und her der Kräfte. Hier das Licht, dort der Schatten, und dazwischen in den Grauzonen liegt ein schwerverletzter Soldat in der milden Frühlingssonne unter einem blühenden Mandelbaum. Dem hat eine Antipersonen-Drohne ein Bein zerfetzt. Jetzt würde etwas mit Rakete passen die einschlägt und die Stille zerfetzt. Dann hätte ich einen nahtlosen Übergang zu dem einbeinigen Mädchen aus Gaza. Die nicht nach Katar ausgeflogen werden konnte, weil es an engen Verwandten mangelte. Die waren alle unpässlich. Die lagen alle unter den Trümmern der Nahost-Politik. Katar fliegt verletzte Kinder aus Gaza nur aus wenn nahe Angehörige dabei sind. Verweist die Kinder, der Schlachtruf der IDF, spottet der Wortmacher, natürlich verwaiste Kinder, bleiben dann außen vor. Angeblich fürchtet sich Katar vor Menschenhandel. Emotional bin ich da irgendwo hängen geblieben, eingesperrt in mir und in der Bronx. Allerdings in der warmen Jahreszeit fühlt er sich ganz anders an.

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Ist eine Reportage in der NZZ auf die ich mich beziehe.

Zudem dürfen die Emirate nur Kinder ausfliegen, die auf ihrer Reise an den Golf von einem engen Verwandten begleitet werden können. Doch viele der jungen Kriegsopfer in Gaza haben fast ihre kompletten Familien verloren. «Diese Kinder können wir leider nicht evakuieren, auch wenn wir es wollten», sagt Barakat. «Würden wir es trotzdem tun, dann käme das laut internationalem Recht Menschenhandel mit Minderjährigen gleich.» An Bord eines Evakuierungsfluges: Nur die Schwächsten können die Hölle von Gaza verlassen. Wieder berühmte Stein in einem Kärntner Volkslied.

Folge einfach den Spuren des Wassers. Geh zurück zur Quelle allen Irrsinns. Und dann deponiere dort deine Stange Dynamit. Nur a Schmäh. Irgendwann landest du dann in der Kanalisation von Wien.

Die Männer, oder halt nur noch Personen ohne eindeutiger Geschlechtsidentität, findet Nemo 12 Points, die das Wiener Wasserleitungsnetz in Schuss halten nennt man glaube ich Abkehr. Stimmt natürlich nicht. Die kurzzeitige periodische Stilllegung einer der beiden Hochquellenwasserleitungen der Wiener Wasserversorgung wird als Abkehr bezeichnet.

Nur leider will die russische Kriegsmaschine davon von nichts wissen. Abkehren von unseren Vernichtungswillen. Niemals. Das ist Russland. „Seit Iwan dem Schrecklichen waren die russischen Zaren bestrebt, bis zum baltischen Meer vorzudringen. Das nicht wegen ihrer persönlichen Machtgelüste, sondern weil der Entwicklungsgang des russischen Staates und der russischen Nation das erforderte.“ ©️ Molotow sein berühmter Staatsräson Cocktail. "Auf und davon, wo die ka Russe finden kann." Spielt es leider nicht. Seit Freitag stößt Russland bei Charkiw über die Grenze vor. Was für Grenze? An sich sichern "Staatsgrenzen" die territoriale Integrität eines Staates gegenüber seinen Nachbarn und definieren den räumlichen Geltungsbereich der staatlichen Rechtsordnung. Der Mensch ist halt ein Grenzenüberschreiter, spottet der Wortmacher, ein Systemsprenger. Schon stehe ich mit einer Stange Dynamit da. Aber kein Lindwurm. Nur der zerstörte Fernsehturm von Charkiw. Ist deren Wahrzeichen wie der Eifelturm oder die Kathedrale von Notre Dame in Paris. Jetzt wieder wie neu. In Kopenhagen ist unlängst die alte Börse in Rauch aufgegangen. Ein Fanal? Eine weiteres Zeichen dass es mit der westlichen Vormachstellung in der Welt endgültig vorbei ist? Woher soll ich das Wissen als Billigstdenker, der vom System gesprengt wurde statt anders herum.

Die russischen Angreifer haben offenbar mehrere Grenzdörfer erobert. Rund 4000 Personen sind in den vergangenen zwei Tagen laut Behördenangaben aus der Region Charkiw evakuiert worden. Für die Verteidiger in der Region kommt die Eröffnung einer neuen Front ungelegen. Schreibt die "NZZ" ungelogen.

Ungelegen. Also ich gehöre nicht zu jenen denen der Krieg jemals gelegen kommen könnte. Ihnen etwa? Machen sie gar in Aktien von Rüstungskonzernen. Die werden auch in den nächsten Jahren ziemlich Dividenden stark sein. Jetzt ist ja Schluss mit dieser Kriegsdindsbums zersetzenden Humanistata. Frag die Franz/a/*. Die tanzt uns nicht mehr auf der Nase herum wie die kleine Marie, die mein Gewissen stalkt wie unlängst noch die Schutzbefohlenen in den Stauden. Nie ist a Ruhe. Immer ist jemand außer sich. Und sind wir alle in uns gefangen. Der Kalendersprücheklopfer in mir. Der reißt mein Leben herunter wie ein alter Tapetenrest, doch ich werde neu tapezieren und das Muster selbst gestalten. ©️ Bing. Die bleibt immer positiv und optimistisch. Die totale Lebensbejahungstristesse. Bist du der zu wenig konstruktiv bricht sie jeden Kontakt ab die KI dahinter. Schwer zu sagen wer die programmiert hat.

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Alle Formen des Niedergangs sind dazu da, um mir Halt zu verleihen. ©️Emile Michel Cioran. Schon macht sich Bing auf dein Mindsetting neu zu tapezieren mit mehr Farbe und noch mehr Kontrast statt nur als Mittel, der selbige heiligt und das im Kant-Jahr. Kinder wie die Zeit vergeht. Gestern noch wie der Geruch von frisch gemähten Gras und heute nur noch wie eine illegale Mülldeponie. Eines kann ich nicht über mich sagen. Meiner Kindheit wohnte kein Zauber inne. Der war schnell mal abgefrühstückt. ©️Die Um2. Der Irrgarten immer Lust war und ich nichts als Frust m

Zwar bin ich auch auch Prisoner. Aber anders wie russische Schwerverbrecher, denen der russische Vernichtungskrieg gegen ein Bruder & Schwestervolk tatsächlich gelegen kommt. In Russland sitzen ja nur noch Politische hinter Gittern wird hinter vorgehaltener Hand gespottet. Und ein paar gefallenen Silowiki. Silowiki wie Wickie für schwache Männer. Umso schwächer ein Mann umso männlicher versucht sich der zu inszenieren. Die schwächsten Männer sind dann wiederum jene die andere Männer für sich sterben lassen. Gedient hat der 65-Jährige Andrej Beloussow nicht. Das haben auch seine Vorgänger als russischer Verteidigungsminister Schoigu, Anatoli Serdjukow und Sergej Iwanow nicht getan. Selbst Frauenmörder und Kinderschänder bekommen in Russland heute einen Freibrief, sollten sie weitere ukrainische Dörfer einnehmen wie ich meine Tabs und dabei Frauen und Kinder niedermetzeln. Damit kennen die sich eh aus. Übung macht den Meister. Der aus Deutschland ist inzwischen in Pension. LÜberlebt dieser zivilisatorische Abschaum das Gemetzel kehren sie als angesehene Bürger in die Heimat zurück. Eventuell ziehen die dann auch in die Wohnung eines oder einer Dissidentin, die Wohnung der Familie Nawalnys ist derzeit verwaist.©️ Wladimir Kara-Mursa bis zu Oleg Orlov. In "Neurussland", also auf ukrainischen Staatsgebiet gibt es jede Menge leerstehenden Wohnungen und Häuser. Gibt Ukrainer:innen die versuchen ihre zurückgelassenen Immobilien unter der Hand an Russen zu verkaufen. Was nach ukrainischen Recht verboten Ist aber eine andere Geschichte.

Da hattest du Eigentum und auf einmal hast du nichts mehr. Nur noch die Sachen die du am Leib trägst oder die in eine kleine Tasche passen. Darüber denkt man ja bei uns in der Idylle sehr selten nach. Dabei sind wie ein Volk der Ausgebombten. Wehe die Bomben gehen aus und machen die Nacht zum Tag. Ich hingegen denke sehr oft daran. Laut deutschen Gesetz bin ich wohnungslos. In Österreich bin ich aber dank dem Goadfather fein heraus. Habe sehr lange gegen Obdachlosigkeit gekämpft. Richtig Panik habe ich da geschoben ohne es mir anmerken zu lassen. Verdeckt obdachlos war ich einige Jahre. ©️ UNO - " born to run." Passt aber zum Thema "Verschwenden", lass es laufen Baby. Am besten du puscht und pusht back. Der Krieg ist extrem verschwenderisch. Der verschwendet Menschenleben wie ich letztens auf der Donauinsel im 50 Cent Häusl das Klopapier. Ich wollte auf meine Kosten kommen.

Zum Umgang mit Menschen mit pädophiler Neigung hätte ich noch Text. In Österreich sprach das Arbeits- und Sozialgericht Wien dem Burgtheater im Fall Teichtmeister 19.231 Euro zu. Gefordert hatte es rund 95.000 Euro, etwa für abgesagte Vorstellungen, neu gedruckte Programmhefte und Rechtsanwaltskosten. Allerdings sah das Gericht eine Mitschuld des Burgtheaters. Teichtmeister hatte sich von 2008 bis 2021 Bilder von missbrauchten Kindern und Jugendlichen verschafft und einen erheblichen Teil der Dateien verändert, indem er Collagen oder Diashows erstellte oder das Material mit Textanmerkungen versah. Er wurde dafür im vergangenen September zu zwei Jahren Haft verurteilt und in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen, wobei ihm sowohl die Haftstrafe als auch die Unterbringung im Maßnahmenvollzug unter Setzung einer fünfjährigen Probezeit bedingt nachgesehen wurde.

Der Mann hat den kleinstbürgerlichen Scherben auf. Aber sowas von. Einmal Kinderschänder immer Kinderschänder in Österreich. Da gibt es keine Gnade und auch kein Erbarmen. Da kann der noch so viel Therapie machen und seine Schuld beteuern und Besserung geloben. Das christliche Prinzip der Vergebung. Ja, im Himmel dann, während wir alle im Fegefeuer schmoren werden ohne Aussicht einfach mittels KI wiederbelebt zu werden hochgeladen. Österreich ist in einigen Fragen nicht Russland. In anderen Fragen allerdings schon spottet der Deichgraf. Und der ist keiner der andauernd andere verspottet. Der Mann kann in einem Spielfilm nur noch als Kinderschänder besetzt werden. Dem kann man dann auch nicht den Vorwurf machen, dass es ihm in der Rolle als Pädophiler an echter Authentizität mangelt wie Hetero-Schauspieler:innen, wenn die nicht-binäre Rollen spielen. "Wir sind schon da", schallte vor ein paar Jahren vom Cover des "Süddeutsche Zeitung Magazin" (Freitag). "Wir", das sind 185 Schauspielerinnen und Schauspieler, die sich in dem Manifest als schwul, lesbisch, bisexuell, queer, nicht-binär und trans outen.

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In Österreich ist die Anrede die schlechte Nachrede. Siehe auch der Fall Lena Schilling, Spitzenkandidatin der hiesigen Grünen zur EU-Wahl. Die wird auch von der hiesigen Matrix genauer durchleuchtet und von den Medien geoutet. Seit einer Woche redet Österreich über nix anderes mehr. Anscheinend kann die privat nicht ihre Klappe halten. Laut Medien soll sie eine ziemliche Dreckschleuder sein. Eine Verwamserin wie aus dem Bilderbuch der üblen Nachrede. Jetzt ist ihr Privates hochpolitisch. Schwer zu sagen wer für den Standard die unterste Schublade aufgemacht hat. Ich war's nicht. https://www.derstandard.at/story/3000000219437/worum-es-bei-den-vorwuerfen-rund-um-lena-schilling-geht

Der Kern der Vorwürfe gegen Schilling betrifft Fälle, in denen Schilling mehrfach falsche Behauptungen über Dritte aufgestellt und diese damit in teils existenzgefährdende Probleme gebracht hat – oder hätte bringen können.

Das kann mir nicht mehr passieren als kleinstbürgerliche Konkursmasse, wo es allerdings an Masse fehlt für eine schöne Fallhöhe. Konkursmasse immer im kleinstbürgerlichen Sinn was das Ansehen, die Reputation, und den Habitus einer Person betrifft, also das Fundament jeder kleinstbürgerlichen Existenz. Siehe auch das Schicksal vom einstigen Immobilien-Kaiser bzw. Mogul René Benko. Der machte ja die ganz große Bühne der Eitelkeiten und nicht wie ich die nur Stehgreifbühne während eines weiteren Corona-Lockdowns. Vom Überflieger, dem fast alle die Krümel des Ansehens aus der Hand popelten wie Kinder ihre Rammel aus dem Zinken, ratzfatz zum gefallenen Schulabbrecher und Pleitemacheren abgestiegen, alle nur noch flüchtig kannten. Das war kein Abstieg das ist ein Höllensturz. Das Kleinstbürgerliche. Das kann schon auch die Hölle sein in der wie alle schmoren. Ist wie das Hotel California. "...You can check out any time you like, but you can never leave."

Jetzt wird heftigst gegen die Grüne-Spitzenkandidat geschossen. Auch aus den eigenen Reihen. Scheiß Quereinsteigerin mauscheln viele Grüne. Die haben uns die Lena einfach vor die Nase gesetzt. Grüner Ex-Abgeordneter nach Belästigungsvorwurf durch Schilling: "Habe lange genug geschwiegen". Clemens Stammler wehrt sich gegen Erklärungen der Grünen-Spitze – Lena Schilling soll auch Vorwürfe gegen Klubchefin Sigrid Maurer verbreitet haben. Allerdings ist der Mann kein Heiliger. Das links linke Biotop. Auch kein Honig lecken.

"Profil" hatte den Vorfall recherchiert und die Grünen damit konfrontiert. In der Berichterstattung hieß es damals, Stammler habe eine "junge Frau, die ebenfalls das U4 verlassen hatte, belästigt". Daraufhin sei ein Journalist "der Frau – sie arbeitet für eine NGO – zu Hilfe" geeilt – und die Situation eskalierte. Wie man heute weiß, war mit der "NGO-Mitarbeiterin" Lena Schilling gemeint. Für alle Beteiligten ist klar, dass ein Rücktritt nach der Handgreiflichkeit unvermeidlich war. Stammler spricht selbst vom "größten Fehler meines Lebens". Quelle: derstandard.at

Das sind die Themen die den EU-Wahlkampf jetzt beherrschen. Ich habe der Lena nicht an die Brüste gefasst. . Nicht mit mir. Ich starre Frauen nicht auf die Brüste. Ich bin ein anständiger Kerl. Ich lösche immer meinen Browserverlauf wie der Schizophrenist dieser perverse alte Sack. Der wird immer älter und älter und seine gepixelten Frauen im Netz nicht. Was für ein Schwein. Politik ist auch immer eine Charakterfrage. Nicht nachvollziehen kann Lopatka die Argumentation Schillings, die Vorwürfe gegen sie hätten nichts mit Politik zu tun. Schilling habe „gemeint, das eine ist der Charakter, das andere die Politik. Ich sehe das gegenteilig, für mich ist Charakter Grundvoraussetzung für Politiker“, sagte Lopatka.

Siehe auch den letzte EU-Wahlkampf. Als der deutsche Manfred Weber für die Konservativen in die Wahl zog und den Anspruch anmeldete auf der nächsten EU-Kommissionspräsidenten. Es lief dann tatsächlich auf die Konservativen hinaus. Geworden ist es dann die Ursula von der Leyen. ©️ Macron Emanuell. Allerdings statt Emmanuelle - Die Schule der Lust - eher als Crashkurs in Frust. ©️ Manfred Weber. Der hat Charakter. Trotz öffentlicher Total-Demontage macht der weiter als Politiker. Natürlich immer nur zum Wohl der Bürger: innen. Ist der nicht auch gegen den Green Deal der EU. Und für eine Landwirtschaft wie einst. «Ich lasse alles in den Boden rein. Nix Bio, einfach Vollgas!» – den Bauern reicht’s. Eine Reportage in der NZZ über Schweizer Bauern.

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Ein junger Bauer aus dem Berner Mittelland sagt: «Ich lasse alles in den Boden rein, was möglich ist. Nix Bio, einfach Vollgas! Solange es noch geht.» Lange wird es nicht mehr gehen. Sein Bauernhof, Hanglage, 10 Kühe, 12 Hektaren Land, stehe vor dem Ende. Vor ein paar Tagen zahlte er Rechnungen über 22 500 Franken. Dann war das Konto leer. «Ich müsste viel mehr auf dem Feld sein, bin aber ständig am Computer. Das ist nicht meine Stärke.» Sein Vater und die auf dem Hof mithelfen, seien auch nicht gut «mit Bürozeugs». Und was die in Bern alles wissen wollten! Sogar die Unterhosenfarbe müsse man bekanntgeben, wenn man Geld vom Staat haben wolle.

Die Schweizer Landwirtschaft, das sind nicht nur Kühe, Milch und Güllenfässer. Das sind auch 4000 Seiten voll mit Gesetzen und Verordnungen. Wer etwas von den 2,8 Milliarden Franken Direktzahlungen haben will, muss sich mit viel Papier herumschlagen. Und selbst wenn das Geld aus Bern dann kommt, reicht es vielleicht nicht. Man kann den Stand der Bauern mit keinen anderen Berufsstand vergleichen. Kann man schon aber führt zu nichts. Entweder wollen wir einen Bauernstand oder wir wollen Kapitalismus.

Die EU hat auch auf die Bauernproteste reagiert. Wichtigste Neuerung: Kleine Betriebe mit Agrarflächen von bis zu zehn Hektar sind künftig von Kontrollen und Strafen ausgenommen, wenn sie beispielweise Umweltauflagen nicht einhalten. Sie erhalten aber weiterhin die für sie vorgesehenen Hilfsgelder aus dem EU-Budget. Alle Landwirte sind künftig auch nicht mehr gezwungen, für den Erhalt von EU-Geldern einen Teil ihrer Flächen zur Regeneration des Bodens brach liegen zu lassen. Die Ausnahme von der Verpflichtung zu Brachflächen, die es wegen der Versorgungssicherheit seit Beginn des russischen Feldzugs gegen die Ukraine gab, wird also künftig zur Regel. Wer trotzdem Böden vorübergehend brach liegen lässt, kann dafür spezielle Förderungenaus nationalen Öko-Programmen erhalten.

Auch die Auflagen für Fruchtfolgen werden gelockert. Zwar wird die grundsätzliche Verpflichtung, über die Jahre unterschiedliche Bepflanzungen vorzusehen, beibehalten. Die Mitgliedstaaten können ihren Bauern aber die Wahl zwischen einer regelmäßigen Änderung der Bepflanzung oder einer ständigen Diversifizierung der Kulturen bieten. Quelle: Die Presse.

Also weiter wie gehabt. Rein mit der ganzen Chemie in die Äcker. Irgendeine Frucht wird schon folgen. -50% Aktion und die Konsumenten kaufen sowieso alles. Schon sind wir bei narzisstischen Herrschaftliche die im Grunde schon voraussetzen dass du ihnen folgst. Ziemlich oft ist man denen nicht genug. Mit so einem verbringe ich nicht meine kostbare Zeit sagen die dann zu sich. Ich bin als Mensch ein Diamant und keine Murmel wie der da. Mein standing habe ich mir auch verdient, das habe ich mir hart erarbeitet. Schon hast du als Minderleister den Scherben auf. Das wäre doch das Mindeste. Ist Um2 Trash. Dabei forderte die von mir Sachen eigentlich mich völlig überforderten. Dann sagen sie auch wieder ganz andere Sachen. Ziemlich kluge oder ein paar Sätze die dir schmeicheln. Natürlich von oben herab. Trotzdem ist denen nicht und nicht zu trauen. Fast immer haben die eine eigene Agenda am laufen. Das sind alles Scheinheilige, die es oft eilig haben, andere aus dem Weg zu räumen. Raumfresser. Lassen dir keine Luft zum Atmen. Ein Glück das ich so weit ab vom Mainstream der Heuchelei lebe, weshalb ich nur noch den Wortmacher am Hals habe. Herrschaftliche sind Hintergedankenfabrikant:innen. Wehe dir es gibt einen Anlass von Fall, und der Zeitpunkt passt damit sie ihre freundliche Fassade fallen lassen können, bevor sie sie dich dann fallen lassen, und dir ins Gesicht sagen, was sie tatsächlich von dir halten. Herrschaftliche sind sehr leicht zu kränken. Das machen sie aber nur wenn sie wissen dass sie die wesentlich besseren Karten haben. Dann gibt's kein Halten. Mit Schweigen bestrafen sie dich auch gerne oder mit Nichtbeachtung, demonstrativ vorgelebt. Die wissen wie Geringschätzung geht. Zufällig habe ich mal Ahnung. Ich war einst das was die jungen Männer mit dunklen Haaren und dunklen Augen heute oft sind. Wehe du bist im Leben eher wie ich "down under". Dann kann es heftig werden. Was ich in diesem Blog schon krank war. Dann liebst du wie ich auf der Kriechspur des Lebens. Nee lebst du. Liebe ist nichts für die Bettkante. Letztens hat mich sogar eine ortsunkundige Schnecke überholt. Ja Humor muss auch sein.

Selbst auf den ganz billigen Plätzen stehst du dann unter Beschuss wie jetzt die Frau Schilling Lena in den Medien. Schwer zu sagen ob bei der Frau noch der Groschen fällt. Scheiße, die ist Frau 23zig. Das ist ein sehr gesprächiges Alter. Hoffentlich. Hinten hinaus schleicht sich sowieso das Schweigen in dein Leben. Mal so und dann wieder anders herum. Da ist man dann nicht mehr ganz so gesellig und redefreudig. Dann bellt man nur noch im Befehlston oder doziert endlos wie ich endlos schwafle. Redselig ist man schon noch. Aber eben anders wie in der Jugend.Dann redet man mit seinen Haustieren oder mit den Blumen im Garten. Oder wie ich als alleiniger zu mir selbst. Ist Alleiniger-Trash. Damit halte ich mich im Gleichgewicht. Davon kann die Ukraine nur träumen. Seit Jahren flehen sie uns um mehr Artilleriemunition an und weitere Raketenabwehrsysteme. Und wir antworten: "Sicherlich". Aber wir müssen jetzt auch Israel in die Schranken weisen.

Das palästinensische Flüchtlingslager in Jenin:
Ein Profiteur dieser Situation ist ein Mann, der sich Abu Abed nennt. Mit zwei seiner Mitstreiter kommt der 26-Jährige am späten Nachmittag über den Matschweg im Flüchtlingslager geschlendert. Sein umgehängtes Gewehr wippt im Takt seines Ganges. Lächelnd reicht er die Hand, äusserlich ist der junge Mann mit dem runden Gesicht und dem Vollbart die Ruhe in Person. Bereitwillig erzählt er von seinen Ansichten, nur fotografiert werden möchte er nicht.

«Wir alle hier werden von Sinwar repräsentiert», sagt Abu Abed. Er ist ein stolzer Anhänger der Hamas, die in Gaza von Yahya Sinwar geführt wird, dem für das Massaker vom 7. Oktober Hauptverantwortlichen. Hier im Flüchtlingslager ist Abu Abed der Werber für die Terrorgruppe: Seine Aufgabe ist es, neue Mitglieder zu rekrutieren.

Seit dem 7. Oktober ist mein Job einfacher geworden», sagt er grinsend. «Unzählige sind der Hamas beigetreten.» Quelle: "NZZ".

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Der Aufstand der Getretenen. Schwer zu sagen was in diesem Konflikt noch Ursache ist und was Wirkung. Die amerikanische Regierung hält wegen Israels Vorgehen in Rafah aktuell eine Lieferung sogenannter schwerer Bomben zurück. Sullivan bekräftigte, dass eine israelische Offensive in Rafah nach Auffassung Washingtons grossen Schaden anrichten würde.

Viele dieser Bomben sind strohdumm. Die haben überhaupt keinen Hausverstand. Dabei gibt es auch smarte Bomben. Nicht wie einst die beiden Atombomben mit denen man Hiroshima und Nagasaki bedachte. Und unvergessen eine Dokumentation auf Arte. Eine Zeitzeugen erzählte da. Auf einen Vieren kam so ein schwarzes Ding auf uns zugekrochen. Das Ding sah aus wie ein riesiges Insekt. Aber es war kein riesiges Insekt. Es war unsere verkohlte Mutter, die dann halt mal verstarb. Da bin ich auch irgendwie hängen geblieben emotional. Und was macht Putin. Der droht alle 15 Minuten mit dem Abwurf einer Atombombe. Und Schuld hat die NATO. Die war ja ganz knapp dran am Exodus. Jetzt ist sie stark wie schon lange nicht mehr. Aktion vs. Reaktion

Nach heftigem Beschuss durch Gleitbomben, Artillerie und Raketenwerfer drangen also am Freitag kleinere russische Einheiten mit Infanterie und gepanzerten Fahrzeugen über die Grenze auf ukrainisches Gebiet vor. Dieser russische Angriff geht auf die Kappe der Republikaner im US-Kongress, die mit ihrem "Njet" für ein weiteres Hilfspaket für die Ukraine, die Russen zu diesem Angriff animiert haben. ©️Ex-Präsident Trump. Auch bitter was. Das Gefälle zwischen der Rhetorik unserer Weltenlenker:innen und der Realität hinter den hehren Worten. Taurus. Nix Taurus. Eine Mehrheit der Deutschen ist laut Umfrage auch gegen die Lieferung von Taurus-Raketensystemen.

Wir glauben an den Sieg, noch halten wird das Dorf Hlyboke“, berichtet ein Sprecher der ukrainischen Hostri-Kartuzy-Einheit auf der Plattform X in der Nacht zum Sonntag. Die Russen hätten es offenbar auf den nahen Staudamm des Trauanski-Reservoirs abgesehen. Der Stausee könnte das flache Land in Richtung Charkiw überfluten. Wo sind nur die guten alten Zeiten hin als man noch einen Koffer abstellte und nicht weitere 25000 Soldaten wie Russland um für
die Eroberung von Chassiw Jar zu sorgen. Ich sag's ganz ehrlich: die Sorgen der Ukrainer: innen möchte ich nicht haben.

Sonntagabend hat der russische Menschenschinder Wladimir Putin seinen Verteidigungsminister Sergei Schoigu entlassen und durch den Vize-Ministerpräsidenten Andrei Belousow als Nachfolger bestimmt. Siehste, dachte ich mir. Weder ich noch der Goadfather haben am Sonntagabend Schmäh geführt über den Muttertag. Nix mit: "Wo Mutterhände liebend walten, da bleibt das Glück im Haus erhalten". Ich gratuliere dem Goadfather eigentlich immer zum Muttertag. Der macht in meinem Fall auch die "Mami". Aber St.Pauli ist jetzt 1. Liga. Da waren wir abgelenkt. Damit kenne ich mich aus. Ich komme ja andauernd vom hundertsten ins tausendste. Mr. Abschweifen. Nachdem wir das Gespräch beendet hatten dachte ich mir. Schon schade. Einmal mit ihm zusammen ein Spiel von St Pauli gucken live im Stadion. Wird in diesem Leben nichts mehr. Was da alles nicht wurde. Wenigstens das wenige halten wir fest.

An Raketen haben wir uns in Charkiw irgendwie gewöhnt. Schlimmer sind die Gleitbomben aus der Luft. Einige von ihnen haben eine Reichweite von bis zu 140 Kilometern. Kürzlich flog eine solche über den Kopf meines Freundes hinweg. Er sagte, die Bombe habe das charakteristische Geräusch eines laufenden Motors gemacht und sei eher eine Rakete als eine Bombe gewesen. Außerdem habe sie wie ein großer grauer Filzstift mit kleinen Flügeln an den Seiten ausgesehen.

«Die erste 500-Kilogramm-Bombe ist im Zentrum von Charkiw explodiert», schreibt ein russischer Kriegsberichterstatter freudig. «Jetzt werden bald auch 1500-Kilogramm-Bomben fliegen. Und anschließend 3000-Kilogramm-Bomben.»

Zur Information: Die FAB-3000-Fliegerbombe hinterlässt einen Krater, der so gross ist, dass ein mehrstöckiges Wohnhaus hineinpasst. Wenn man eine solche Waffe einsetzt, braucht man nicht einmal richtig zu zielen, da der Schaden ohnehin gigantisch sein wird. Das ist die Waffe, die Landschaften umpflügt, Seen schafft und Flüsse zur Umkehr zwingt.

«Was für ein wundervolles Bombardement!», jubeln die Russen.

Doch nach Angaben russischer Kriegsberichterstatter steht die 3000er-Bombe für Charkiw noch nicht zur Verfügung. Seit dem 27. März, dem Tag, an dem die erste Gleitbombe auf die Stadt fiel, wog die schwerste von ihnen 500 Kilogramm.

Es ist interessant, dass derselbe Kriegsberichterstatter, der sich über die auf Charkiw abgeworfenen Bomben freut, schreibt:

«Das russische Volk ist das geduldigste der Welt. Das hat es seit Jahrhunderten bewiesen. Mehr als hundert Nationen haben in Russland jahrhundertelang zusammengelebt. Die Russen werden von überall her vertrieben, aber die Russen akzeptieren jeden. Man muss dem russischen Volk keine Toleranz und keine Freundlichkeit beibringen. Quelle: Sergei Gerasimow/Schriftsteller/noch immer in Charkiw lebend.

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«Faschizophrenie»
Sich darüber zu freuen, dass Bomben Städte in Schutt und Asche legen, und sich gleichzeitig der eigenen Toleranz und Freundlichkeit zu rühmen, ist eine ausgeprägte Art von Schizophrenie. Man könnte sie in diesem Fall «Faschizophrenie» nennen, sprich Schizophrenie auf der Basis von faschistischen Ideen.

Schizophrenie kann schon ein ziemlicher Hundling sein, dachte ich mir über die Insel radelnd, auf Höhe Laufkraftwerk Greifenstein. Alle paar Tage fahre ich eine größere Runde. Da gibt es keine Hydranten mehr mit besten Hochquellwasser. Mit natürlichen Gefälle. Aber einen Wasserhahn neben einem Unterstand aus Holz.

Also fuhr ich hin um meine Wasserflasche aufzufüllen. Vor mir hatte selbiges eine Frau vor. Das Alter und ihr Aussehen spielt für diesen Text keine Rolle. Und wenn doch entzieht sich dieser tiefere Sinn meinem Intellekt. Die war auch dabei ihre Wasserflasche aufzufüllen.

Das ganze lief dann folgend ab.
Zuerst lies sie mal das Wasser eine Zeit lang plätschern. Gefühlt eine Viertelstunde. In echt so ungefähr eine halbe Minute. Entweder passte die Temperatur nicht oder sie hatte es mit Keimen die im Wasserhahn schlummern könnten. Den Wasserhahn hatte sie voll aufgedreht. Und das war ein richtig dicker Wasserstrahl. Nicht wie Altherren . Danach schwemmte sie ihre Wasserflasche aus. Sehr penibel. Gefühlt eine halbe Ewigkeit. In echt dauert es so lange dass ich mir hinter ihr überlegen konnte warum sie ihre Wasserflasche so extremst sauber haben wollte. Was hatte sie zuvor in der Wasserflasche für eine Flüssigkeit. Irgendetwas total Toxisches wie Rattengift. Oder eine original Coca-Cola mit Zucker. Was waren das noch für herrliche Zeiten als wir uns als Kinder im Grunde nur von Zucker ernährten 😂🥂Oder sonst was total klebriges wie die Höflichkeit vieler Hiesiger, die dir entgegengebracht wirst wenn du es im Leben geschafft hast. Egal ob du es möchtest oder nicht. Nach oben hin wird gespeichelt und nach unten hin getreten. Und was ist mit seitlich? Zeitlich ist natürlich auch. Klingt sehr nach Klischee ist aber Realität. Derzeit geht es dem Image der Grünen an den Kragen. Aber die sind daran ja auch ein wenig beteiligt. Ist der Traum von der grünen Volkspartei ausgeträumt?
Den Grünen droht eine Schlappe bei der Europawahl. Dennoch spekulieren manche in der Partei auf mehr Macht in Brüssel. Anton Hofreiter wird gar als EU-Kommissar gehandelt. Eindrücke aus dem Wahlkampf.

Grillen, Fleischwürstchen, Grüne? »Wir Grünen dürfen keine Partei der Großstädte allein sein, sondern müssen die Breite der Gesellschaft mit unserer Politik erreichen«, sagt Freund. Er hält nichts von einer grünen Erziehungspartei, die den Menschen erzählt, was sie alles vermeintlich falsch machen – Fleisch essen zum Beispiel, oder Autofahren. Quelle: spiegel.de plus

Die gute Frau spülte und spülte ihre Trinkwasserflasche aus. Ich wollte schon lästern: Einmal Hausfrau immer Hausfrau. Da bekommst du zwar die Frau raus aus der Küche aber die Küche nicht aus der Frau. Natürlich sagte ich nichts. Ich rede nur ungern mit der Erwachsenen. Das Wasser plätscherte und plätscherte. Endlich war sie dann soweit. Endlich fühlte sie ihre Wasserflasche auf. Inhaltsgröße ungefähr ein halber Liter. Allerdings machte sie zu meiner großen Verwunderung noch einmal kehrt bevor sie ihre Flasche zustöppelte. Einmal spülte sie ihre Flasche noch ganz aus. Auch den Verschluss. Dann war es endlich geschafft. Sie hatte fertig. Insgesamt werde ich so um die zwei Minuten gewartet haben. Nicht mal aufgerundet. Keine Ahnung wie viel Wasser in zwei Minuten aus einem Wasserhahn rinnt. Das war ja einer mit wesentlich mehr Inhalt, nee Volumen, als einer aus der einer Küche. Gefühlt hatte die Frau so für einmal ihre Wasserflasche auffüllen 500 Liter Wasser verschwindet. Das ist sicherlich eine Dame die im Bio Supermarkt einkauft stichelte der Wortmacher. Nur ist das jetzt Fake News. Das dachte schon ich mir. Der Wortmacher zieht in der Regel nur über mich her. Das ist ja das besondere an ihm. Danach fühlte ich meine Flasche auf. Falls sie sich nicht fragen wie lange ich dafür brauchte. Na ungefähr 5 oder 6 Sekunden.

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Fazit. Zu ihrer Verteidigung möchte ich anführen. Wahrscheinlich kannte sie diesen Artikel noch nicht in der Presse am Sonntag. Wasserversorgung. Von allen Millionenmetropolen weltweit gilt Wien als Stadt mit dem besten Trinkwasser. Doch Klimawandel und die wachsende Stadt zwingen Wien zu reagieren. Ein Lokalaugenschein in der Hauptschlagader der Stadt.

Natürlich stammt das Zitat nicht von Marcel Duchamp. Das habe ich mir ausgedacht. Auf der Donauinsel stehend, das öffentliche Häusl im Blickfeld. Ein technisches Meisterwerk. Vor allem wenn man dringend muss.

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Der ständige Vorwurf an das Ausland, «russophob» zu sein, dient nicht nur dessen moralischer Abstempelung, es setzt es auch unter Rechtfertigungs- und Erklärungszwang. Dabei macht sich der Kreml die Xenophobie der einfachen Leute zunutze. Nach Meinungsumfragen unterstützen über vier Fünftel der Russen Putin, allerdings ohne über die Konsequenzen von dessen Politik genau im Bild zu sein. Die Mehrzahl der Menschen lebt auf dem Lande und hat Zugang ausschliesslich zum regimehörigen Fernsehen. Sie lassen sich unschwer weismachen, dass ihre russische Lebensart bedroht sei, und entsprechend leicht kann Putin den beschützenden Zaren mimen, der sich um die Sorgen und Nöte der kleinen Leute kümmert. Quelle: NZZ.

Zu dieser russischen Lebensart gehört ein Häusl im eigenen Garten. Davon können die im Westen nur träumen.

Ein westliches Leben, wo alles griffbereit ist und technisch begründet, ist der Tod jeder Poesie. ©️ Marcel Duchamp.

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