Dienstag, 21. Mai 2024
Neben der Norm haben es Freundschaften nicht leicht
Ich hatte eine Lesezeit die an die Bedürfnisse von Menschen angepasst war die es oft eilig haben. Oder zu wenig Zeit. Oder keine Zeit. Oder keinen Kopf für endloses Geschwafel. Oder andere Interessen. Jetzt habe ich diese Zeit nicht mehr.

Aber leicht hat es einem. Hahaha. Hahaha ist wie Tatatata nur halt ohne Humanist. Und mit anderen Buchstaben. Frag die Franz/a/*. Die wird dir das bestätigen.

Mit Außenseiter der Gesellschaft befreundet zu sein ist nicht ganz so einfach wie man sich das im ersten Anlauf vorstellt, naiv wie man ist und unerfahren. Ich erinnere nur ans Prinzip "selbstloses Helfen". In dieser Disziplin bin ich andauernd über mich selbst gestolpert, als ich einem todkranken Menschen a bissl zu Hand ging. Zwar bin ich auch ein Außenseiter. Aber anders außen. Ich bin ja mehr ein Outlaw der Grammatik, ein Abtrünniger des schönes Ausdrucks, der die Sprache gebraucht wie andere ihre Handy zum Zwecke der Selbstvergewisserung. Was heute an jeder Ecke Selfies geschossen werden. Brutal. Warum mir das auffällt. Ich habe in meinen digitalen Karriere erst ein Selfie geschossen. Und das vor Jahren. Mir langt mein Selfie im Spiegel völlig. Sobald das Motiv passt wird auch schon sein Selbst abfotografiert. Ganz arm dran sind Kinder. Unentwegt werden die fotografiert oder gleich gefilmt. Ob sie wollen oder nicht.

Wie einst der Kaiser Franz "Perdedor" Josef. Über die Jahre, seines langen und "erfüllten" Lebens hinweg erlegte Kaiser Franz Joseph eine "beeindruckende" Anzahl von Wildtieren, darunter über 2.000 Gämse. Anmerkung: Scher zu sagen ob das Wild auch beeindruckt war. Man denke nur an die Ukraine. Putin, dieser W****, lässt schon wieder mit Atomwaffen üben an der Grenze zur Ukraine. Beeindruckend. Das russische Atomwaffenarsenal. Zwar galten die Jagdaktivitäten als Teil der höfischen Tradition und als Ausdruck fürstlicher Tätigkeit und strategischen. Aber die Jagd war Franz Josephs große Leidenschaft. Hirsche, Gämsen, Auerhähne und gar Wildschweine - die stolze Summe von 55.000 Stück Wild soll der Kaiser im Laufe seines langen Lebens erlegt haben. So viel totes Wild. Das muss man schon wollen. 55 000 ist eine beindruckende Zahl. Fürwahr. Das sind gut 92 DIN A4-Seiten tote Tiere, Zeilenabstand eher schmal. Dazu habe ich einen wunderbaren Text im Spektrum der Presse gelesen. "Mit dem Töten (Tieren) überschritt ich eine Grenze. Meinem Vater war es ein Anliegen, mit meinem jüngeren Bruder angeln zu gehen. Und weil es praktischer war, mich mitzunehmen, und ich ja nicht tatenlos danebensitzen konnte, bekam auch ich meine eigene Angel, als ich acht Jahre alt war.
Von Bettina Balàka.

Ich wurde wie die Frauen meiner Familie, wie mein kleiner Bruder und alle anderen, die sich das Vorrecht nahmen, vom Töten entbunden zu sein. Man musste es delegieren. Den Fisch essen konnte ich weiterhin; in dem Moment, da er gebraten auf dem Teller lag, hatte er sich verwandelt. Zwischen dem Lebewesen und der Speise musste eine Leerstelle eingeschoben werden, eine räumliche und zeitliche Distanzierung, und sei es auch nur, dass man wegging, wenn jemand anderer den Fisch erschlug, dass man nicht hinschaute, an etwas anderes dachte, vergaß.

Diese Kunst des Ausblendens nennt man mittlerweile das „Meat Paradox“. Wir haben zwei einander widersprechende Wünsche: Wir wollen Tieren keinen Schaden zufügen, sie aber dennoch essen. Die Unvereinbarkeit dieser beiden Haltungen führt zum unangenehmen Gefühl der kognitiven Dissonanz, dessen man durch raffinierte Techniken Herr werden muss. Der Zusammenhang zwischen Lebewesen und Fleisch muss kognitiv so unterbrochen werden, dass auf der einen Seite glückliche Tiere ein würdevolles Dasein führen und auf der anderen wie durch ein Wunder ein köstliches Stück Fleisch auf dem Teller liegt. Die Abkoppelung muss allerdings deutlich sein, denn ein Werbesujet, bei dem man ein niedliches Schwein auf der Wiese und im Insert eine gegrillte Stelze sieht, würde wohl nicht funktionieren. Es käme als geschmacklos rüber, den Konsumenten so unverblümt auf die Fakten hinzuweisen. Noch geschmackloser fände man es, das Schwein krank und verletzt auf einem Vollspaltenboden dahinvegetierend zu zeigen. Geschmacklos ist es nicht, das Schwein so zu halten, nur das Zeigen der Haltungsbedingungen ist es. Der Appetit wird verdorben. Tierschützer, die die Realität in Tierfabriken und auf Schlachthöfen filmen, ziehen unendliche Rage auf sich. ©️Bettina Balàka/Schriftstellerin.

Heute gehen wir auch wieder auf die Jagd. Vor allem auf Andersdenkende, die andere Plakate in die Öffentlichkeit kleben, wie ich in der Bronx festklebe, auf denen dann ein anderes, vom eigenen Menschenbild abweichendes Menschbild propagiert wird, das man nicht akzeptiert. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Das Menschenbild. Die Toleranz. Tanz kleine Marie tanz. Dass sich in unsere Kultur aus der christlich-hellenistischen Kultur herausgebildet hat. Aber das stimmt nicht ganz. Wir sind die mit dem industriellen Massenmord. Bei uns wurden das Christliche und Hellenistische eher zu Stahl geschmolzen für Waffen aller Art statt zu einer humanen Lebensweise fürs Unternehmen Barbarossa. Aus dem Unternehmen wurde dann: "Hossa, hossa, und noch einmal Hossa Fiesta Mexikana". Zuvor machten wir aber der Arbeit ein Fest. An diesem Punkt sind wir heute wieder. Aber anders als einst. Heute gehen das Grauen & der wohlverdiente Urlaub Hand in Hand, wie einst der deutsche Kanzler Kohl und der französische Präsident Mitterrand in Verdun am 22.09.1984. Dort gedachten sie gemeinsam der Toten beider Weltkriege in einer der schlimmsten Schlachten des Ersten Weltkriegs. Die Szene, in der sich beide Staatschefs die Hände reichten, wurde zu einem Symbol der deutsch-französischen Aussöhnung.

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Kinder wie die Zeit vergeht. 1984, war ich ein Teenager, total im Arsch. Aber das ist keine Kunst. Da hatte ich nur die Miss Texas auf meiner Seite, im Hustler, in der obersten Schublade einer alten Kommode im Keller, die auch noch klemmte. Aber das ist eine andere Seite, die wir bei dir jetzt aufschlagen werden. ©️Um2. Und wie ich aufgeschlagen habe. Und wie ich heute zertrümmert bin als Scherbenhaufen von Mann. Unlängst noch Mensch.

Uns hat man die Demokratie nach dem Fiasko mit den Nazis, das waren immer die Anderen, mehr oder minder aufgezwungen. Denn sie waren noch da, die überzeugten Nazis, die weiterhin in der Justiz, der Politik, den Verwaltungen hockten, und sich hübsch mit dem Wind gedreht hatten ohne sich ganz von ihren Überzeugungen zu lösen. Zwar sind die Menschenrechte auch auf unserem Mist gewachsen. Aber anders. Wir hatten sehr großzügige Siegermächte am Hals. Nicht so wie Israel. Wehe sie machen mir einen Vorwurf. Wir leben in zynischen Zeiten. Wir hatten einst Glück. Wir dienten den Siegermächten als Verschubmasse in einem neuen Krieg, der selten heiß war, und viel öfter kalt. Jetzt ist der wieder heiß. Und wir lassen die Ukrainer:innen diese Suppe auslöffeln, die wir auch irgendwie den Palästinenser eingebrockt haben.

Ägyptische Herrschaft:
Assyrische und babylonische Herrschaft:
Persische Herrschaft:
Hellenistische Herrschaft:
Römische und byzantinische Herrschaft:
Ja Herrschaftszeiten - nimmt das nie ein Ende
Arabische und islamische Herrschaft
Die Kreuzfahrer. Mich wundert dass sich noch niemand wegen dem "Kreuzfahrtschiff" echauffiert hat auf X.
Die legen doch auch in muslimisch geprägten Ländern an.
Mamlukische Herrschaft: Die machten den Kreuzlern wieder den Gar aus.
Osmanische Herrschaft:
Britisches Mandat: Das Sykes-Picot-Abkommen. Das hat uns übelst in die Scheiße geritten. Ich sag's ihnen. Inhaltlich stand es im Widerspruch zur Hussein-McMahon-Korrespondenz der Jahre 1915/16. Während in der Korrespondenz den Arabern die Unterstützung Großbritanniens im Falle einer Revolte gegen das Osmanische Reich zugesagt und die Anerkennung einer anschließenden arabischen Unabhängigkeit in Aussicht gestellt worden war, teilten Frankreich und Großbritannien weite Teile des arabischen Territoriums unter sich auf. Einer der fatalsten Entscheidungen der jüngeren Geschichte.
Das Völkerbundsmandat für Palästina.
Der UN-Teilungsplan für Palästina.
Die Ausrufung des Staats Israel durch David Ben-Gurion.
Nach der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel am 14. Mai 1948 rückten am 15. Mai, kurz nach dem offiziellen Ende des Mandats um Mitternacht, reguläre Armeeeinheiten einer Allianz, die von den arabischen Staaten Ägypten, Syrien, Jordanien und Irak gebildet worden war, in das ehemalige britische Mandatsgebiet ein und griffen Israel an. Quelle: Alles voll im Netz. Über den 14. Mail wird weniger gesprochen. Viel mehr über den 15. Mai 1948. Die Nabka. Und das ohne Kontext. Was für Israel der eigene Staat war ist für die Palästinenser die große Katastrophe. Auch bitter. Wie wir Menschen uns organisieren.

Aber eines lässt sich feststellen ohne Partei zu ergreifen. Nie hatten die Palästinenser a Ruah wie man in hiesigen Idiom zu sagen pflegt. Andauernd saß irgendein Kolonialist in ihrem Wohnzimmer und griff nach der Fernbedienung.

Auf Wikipedia steht noch:
1923 erfolgte Einsetzung des halbautonomen Emirats Transjordanien durch die Briten geschaffen und der verfügbare Raum zur Errichtung einer jüdischen nationalen Heimstätte von vornherein auf Cisjordanien begrenzt.

"Cisjordanien". Musste ich kurz auflachen. Klingt wie Cis-Mann. Das sind die Deppen der Nation. Die stimmen mit dem zugedachten Geschlecht überein. Dabei haben die nichts unterschrieben. Dazu habe ich noch Text. Das englische Wort “cisgender” wurde 1994 von der Biologin Dana Leland Defosse eingeführt und später durch Julia Serano in ihrem Buch “Whipping Girl” populär gemacht. Der Begriff wird verwendet, um die geschlechtseuphorische Mehrheit zu beschreiben, bei der Körpergeschlecht und Geschlechtsidentität scheinbar natürlich zusammenfallen, im Gegensatz zu transgeschlechtlichen Menschen. Heute ist nichts mehr scheinbar natürlich. Heute ist alles Kultur. Und Kultur ist immer Konstrukt - also ein soziales Konstrukt wie das Nachkriegsdeutschland. Da war niemand geschlechtseuphorisch in den frühen Nachkriegsjahren.

Geschaffen aus den Trümmern des totalen Kriegs, in den wir hineingegangen wurden wie in einen Gottesdienst. Dermaßen übel haben die Nazis das christlich-humane Menschenbild zugerichtet. Wie letztens ein paar Gestrig-Gedachte, die selbst noch halbe Kinder sind, den sächsische SPD-Europaspitzenkandidaten Matthias Ecke in Dresden. In Dresden, spottet der Wortmacher. Selbst Bing schlägt bei Bombardierung sofort Dresden vor. Die Dresdner. Aus gehabten Schaden noch immer nix gelernt.

Den Grundstein für die Menschenrechte als "universeller" Menschenrechtsstandard, der in einem weiteren Text massiv unter Beschuss gerät, vor allem durch Staaten des globalen Südens, die dem "Westen" schwerste Verletzungen der Menschenrechte vorwerfen,
haben nicht wir gelegt. Total bekloppt. Ein Land wie Nicaragua hat Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag wegen Beihilfe zum “Völkermord” durch Israel im Gazastreifen verklagt. Der Vorwurf basiert auf der politischen, finanziellen und militärischen Unterstützung Israels durch Deutschland und der Streichung der Mittel für das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA.

Nicaragua. Da regiert Daniel Ortega mit harter Hand. Der hat die demokratischen Institutionen systematisch des Landes ausgehöhlt wie riesige Baggerschaufeln das Grünland. ©️Der Tagebau. Das schwarze Gold. Er ging gegen die freie Presse vor und inhaftierte die wichtigsten Oppositionspolitiker oder vertrieb sie ins Exil. Zuletzt machte er auch die katholische Kirche, die letzte kritische Stimme im Land, mundtot. Die wichtigen Posten in der Regierung sind durch Vertraute und Familienmitglieder besetzt. Seine Frau Rosario Murillo etwa ist Vizepräsidentin. Hinter jeden brutalen Mann steht eine erfolgreiche Frau. Selbst auf der Mikroebene. Die Um2 ist nie dazwischen gegangen. Selbst von der von der Miss Universe fühlte sich der Mann bedroht.

Der 18. November war ein Freudentag für Nicaragua. Mit hupenden Autokorsos, spontanen Straßenfesten und Feuerwerk feierten die Menschen den Sieg ihrer 23-jährigen Landsfrau Sheynnis Palacios beim Schönheitswettbewerb Miss Universe. Der Triumph im nahen El Salvador war der erste einer Kandidatin aus Nicaragua überhaupt. Zuvor hatte das zentralamerikanische Land erfolglos an 67 Miss-Universe-Wahlen teilgenommen. Doch die euphorisch die Landesflagge schwingende Menge ließ bei Daniel Ortega und Rosario Murillo die Alarmglocken erklingen. Der Präsident und seine Ehefrau, die gleichzeitig auch Vizepräsidentin ist, fühlten sich wohl an die Massenproteste des Jahres 2018 erinnert. Damals gingen Tausende mit der Landesflagge gegen das Regime auf die Straße. Bei der Niederschlagung der von Studenten angeführten Proteste starben mehr als 350 Personen. Seitdem sind Versammlungen auf Nicaraguas Straßen untersagt.

Politisch brisant wurde der Sieg von Palacios, da im Internet ein Foto auftauchte, das die junge Frau als Teilnehmerin der Proteste von 2018 zeigt. Dass sie an der Miss-Universe-Veranstaltung ein Kleid in den blau-weißen Landesfarben trug, wurde ebenfalls als Protest angesehen. Das Ortega-Regime sieht es lieber, dass das Land im Ausland im Schwarz-Rot-Weiss der sandinistischen Revolution repräsentiert wird. Zudem dürfen nicaraguanische Staatsbürger Auszeichnungen im Ausland nur nach vorheriger Genehmigung durch die Regierung annehmen.

So hat der Sieg der aus armen Verhältnissen stammenden Palacios politische Brisanz. Unter Tränen dankte die Gekrönte in einem Video ihrer Familie, die ihr durch den Verkauf frittierter Teigkrapfen ermöglicht hatte, zu studieren. Zuvor hatte ein von den Ortega-Kindern geführter TV-Sender sie als «Miss Buñuelos» (Miss Teigkrapfen) verspottet. Die von Jesuiten geleitete Universität, an der Palacios studierte, hatte Ortega vor einigen Monate schließen lassen. Sie sei ein «Zentrum des Terrorismus». Quelle: "NZZ".

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Also mir gefällt total die Miss Nepal 2023. Egal. Die Welt hat sowieso andere Interessen. Südafrika hat wiederum Israel vor dem "IGH" verklagt. Und der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag Karim Khan, hat beantragt, dass gegen Israels Premier, Benjamin Netanjahu, und dessen Verteidigungsminister, Joaw Galant, internationale Haftbefehle erlassen werden. Gleichzeitig beantragte Chefankläger Karim Khan Haftbefehle für drei Hamas-Führer. Dazu habe ich natürlich noch sehr viel Text. Nur noch nicht next.

Next verklagt die FPÖ wieder einmal die ÖVP. Der freiheitliche Landesrat Luisser (FPÖ) verklagt den Nationalratsabgeordneten Hanger (ÖVP)wegen „unlauteren Vorwürfen“ und „falschen Behauptungen“. Sicherlich. Nach der Nationalratswahl sind sie dann wieder beste Kumpels.

Das heißeste Thema im Land ist noch immer die Frau Lena Schilling/EU-Wahl/Grüne. Der droht auch eine Klage falls sie noch mal üblen Klatsch über das Ehepaar Bohrn Mena verbreitet.

Cremefarben ist die Ästhetik, die Stimmung auf der hellgrau gepolsterten Gartenbank betrof­fen. Auf ihr sitzt Veronika Bohrn Mena und nickt immer wieder zustimmend, während ihr Ehemann, Sebastian, an ihrer Seite über die „Täterin“ spricht, die ihnen großes Leid und Unrecht zugefügt habe. Das Interview bei Servus TV am Donnerstag ist eine der vielen seit Tagen laufenden öffentlichen Anklagen des Paars gegen die grüne EU-Spitzenkandidatin und deren Partei. Seit eineinhalb Wochen beschäftigen die Vorwürfe gegen Lena Schilling das innenpolitische Geschehen, sogar der Bundespräsident meldete sich zu Wort.

Sebastian Bohrn Mena: Laut eigenen Angaben startete Bohrn Mena als „Landesorganisationsreferent“ beim Arbeitnehmerbund der ÖVP, später dockte der Nachfahre chilenischer Flüchtlinge – sein Großvater war vor einem Militärputsch ein ranghoher Politiker und entkam laut Familienangaben „nur knapp einer Erschießung im Nationalstadion von Chile“ – bei der SPÖ an. Bei der Wien-Wahl 2015 scheiterte er am Einzug in den Gemeinderat, kurz darauf überwarf er sich mit den Roten – auch mit einem offenen Brief, in dem er die Parteispitze hart kritisierte. Wiederum ein Jahr später kandidierte er für die Liste Pilz. Den Einzug in den Nationalrat schaffte er nicht, stattdessen stellte ihn Peter Pilz als „Tierschutzsprecher“ ohne Mandat im Parlamentsklub an; doch nach und nach gab es Streit mit den Klubmitgliedern, Ex-Pilz-Abgeordnete Martha Bißmann schrieb auf X zuletzt von einer „toxischen Schlangengrube“. Letztlich zerkrachte er sich auch mit dem Gründer selbst. Es folgten ein Rechtsstreit um Geld und schwere Vorwürfe Bohrn Menas gegen Pilz. Quelle: Die Presse am Sonntag.

Das war aber am Sonntag als der Herr Bohrn Mena seinen doch recht streitbaren Charakter in die Medien ausbreitete. Ich wurde im Leben noch nie verklagt. Aber einige Male rausgeschmissen spottet der Wortmacher. Und das sind alles auch Anklagen, kleinstbürgerliche Anklagen, die sogar exekutiert wurden. Über dich wurden längst ein Urteil gesprochen. Ohne den Goadfather wärst du total aufgeschmissen. Geht das schon wieder los. Nie is a Ruah im Mindsetting.

Heute sind ganz neue Vorwürfe gegen die Frau Schilling aufgetaucht. Aus der Gerüchteküche der Politik. Das riecht wie a Dixi-Klo auf der Baustelle eine Stunde nach der Jausenzeit. Ich habe Ahnung. Sensible Gemüter benötigen a Gasmasken. Dabei fand ich dass Thema wie hiesige Waffen in Russland landen viel empörender. Glock-Pistolen und Steyr-Scharfschützengewehre kamen in russische Hände – auch, nachdem das verboten wurde. Der Staatsschutz ist bereits alarmiert. Total spooky. Jeder der das Handwerk des Tötens versteht will eine Glock-Pistole haben. Ka Spaß. Ist tatsächlich so. Ob amerikanische Polizisten oder russische Schwerverbrecher die sich in der Ukraine eine Schneise in die Freiheit ballern wollen. Alle wollen die Glock. Auch afrikanische Warlords.

Den Vorwurf, sie hätte überlegt, nach der Wahl von den Grünen zur Linksfraktion zu wechseln, weise sie „in aller Härte zurück“, sagte Schilling bei einer Diskussionsrunde des „Kurier“ in Wiener Neustadt mit den anderen vier Spitzenkandidaten zur EU-Wahl. Sie habe „glücklicherweise auch einen Zeugen dafür“, sagte sie, ohne einen Namen zu nennen. Sie habe die Grünen immer wieder kritisiert, räumte sie ein. Doch: „Ich habe immer ausgeschlossen, für die Linksfraktion anzutreten.“ Quelle: orf.at

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Die Miss Universe und die Menschenrechte als "universeller" Menschenrechtsstandard. Nix da. Wir waren die mit der Leibstandart(e) SS Adolf Hitler. Heute auch als Komödie erhältlich. "Der Vorname". Deutschland. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (UNO) wurde am 10. Dezember 1948 von der UN-Generalversammlung verkündet. Die Erfahrungen aus dem Krieg und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, begangen von unsere Vorfahren und Anverwandten, führten zu einem globalen Konsens über die Notwendigkeit, die Würde und die Rechte aller Menschen zu schützen. Abgesehen von Deutschland und Österreich. Die hatten 1948 ganz andere Sorgen. Da hatten sie gerade so den Hungerwinter 1946/47 überstanden. Eine der härtesten Zeiten in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands. Er ereignete sich zwischen November 1946 und März 1947 und gilt als einer der kältesten Winter im Nordseeraum seit Jahrzehnten. Da war die Ernährungslage noch katastrophal. Wie heute wieder im Zeitalter der Hyperfalsch-Ernährung. Über eine Milliarde Menschen sollen heute zu dick sein. Die werden als fettleibig bezeichnet.

In Österreich 1948 litt kaum eine Person an Fettleibigkeit. Da war die Not mindestens so präsent wie die Entbehrungen gegenwärtig. Südlich der D. hat man da noch den Kitt aus den Fensterrahmen gefressen. ©️ Der Goadfather. Der Kitt im Fensterrahmen. Der war auch der Grund warum ich immer alles aufessen musste was auf den Tisch kam. Das nennt man dann Kultur, ätzt der Wortmacher, den Deichgrafen imitierend. Der weiterhin in großer Sorge ist. Die Meeresspiegel. Der Kalt-Warm-Wasser-Austausch im Golfstrom, der ein wesentlicher Bestandteil des globalen Klimasystems ist. Die Marine Kohlenstoffpumpe. Die korreliert ja mit den Wärmepumpen in unseren Wohnungen & Häuser. Vor allem mit jenen die noch nicht installiert wurden. Das mörderische Russengas. Mit großer Erleichterung habe ich die Heizungsanlage in unserem Haus diese Woche abgedreht. Beide Deutschlands, West wie Ost, wurden am 18.Sepember 1973 Mitglieder der UNO. Österreich am 14. Dezember 1955. Wir waren ja viel weniger Täternation als die Deutschen. Deutschland hatte noch nie den/die/das UNO-Generalsekretär gestellt. Österreich hingegen schon. Den SA-Waldheim. Der hat auch mich politisiert.

Aber lasse ich den PC eingeschalten schreibt mein Co-Pilot/Bing noch morgen an dem Themen-Komplex Menschenbild & Toleranz. Das Menschenbild und die Toleranz sind Konzepte, die sich durch eine Vielzahl von Faktoren entwickeln und im Laufe der Zeit verändern können wie das Sexuelle hinten hinaus. Wie weggeblasen die unschuldigen Tage, als die Stellung noch von Missionaren gepredigt wurde, direkt aus dem Evangelium der "Freien Liebe". Frei, weil die Nudel immer "gefechtsbereit" war. Selbst wenn man(n) null Bock hatte, der heute wieder gerne zum Gärtner gemacht wird. Hier ist ja alles von der Kultur geprägt. Versuch mal als hiesiges Individuum nicht von der Kultur geprägt zu sein. Darin scheitere ich unentwegt. ©️Die kleinstbürgerliche Matrix.

Das Menschenbild bezieht sich auf die Vorstellung, die jemand vom Wesen des Menschen hat, und wird durch persönliche Erfahrungen, Erziehung, soziale Interaktionen, kulturelle Einflüsse, religiöse Überzeugungen und wissenschaftliche Erkenntnisse geformt. Toleranz hingegen ist die Akzeptanz und der Respekt für die Verschiedenheit von Menschen, Meinungen, Kulturen und Lebensweisen. Aber von Lebensweisen spricht man schon lange nicht mehr. Heute sprechen alle die Ahnung haben von sexueller Identität. Gibt Menschen die sprechen gefühlt über nix anderes mehr. Das Menschenbild der Inklusion, hervorgegangen aus dem christlichen Menschenbild, trotz oder gerade wegen des Ikonoklasmus im Islam, der als auch als Ausdruck von Bildfeindlichkeit oder Bilderfurcht gesehen werden kann. Vor allem im sunnitischen Islam. Die obersten Sunniten drehen total am Rad sobald es "Figürlich" wird. Wir inzwischen aber auch. Frauen haben heute keine Figuren mehr. Die haben Karriere. Und wenn sie doch mal was mit Figur machen, dann machen sie eine tolle Figur. Und wo bleibt der Reformatorische Bildersturm?

Andreas Bodenstein von Karlstadt, Professor an der Universität Wittenberg, rief nach 1520 zum ersten Mal in Luthers Wirkungszeit zur aktiven Zerstörung religiöser Bildwerke auf. Gerechtfertigt wurde dies in Luthers Sinne: Ziel des Christentums sei es, die Armut und Bettelei abzuschaffen, dies könne aber nur geschehen, wenn das Vermögen, anstatt in fromme Stiftungen zu fließen, direkt den Armen zugute komme. Karlstadt argumentierte dabei mit dem Ersten Gebot Mose, das den Götzendienst untersagt. Bildwerke hätten nur materiellen Wert, keinen kommunikativen, und könnten nicht „lehren“ in Gregors Sinne. „Lebendige“ Abbilder Gottes seien die Mitmenschen. Karlstadts Flugschrift Von abtuhung der Bylder (1522) verbreitete sich in zwei Auflagen im ganzen deutschen Sprachraum. Das Bettelei-Argument wurde in der Rezeption vollkommen ignoriert, begeistert aufgenommen wurde nur der bilderstürmerische Aufruf.
Quelle: Wikipedia. Und wo bleiben die Sozialen Medien. Die sind heute die obersten Zensurbehörden. Was total schräg ist weil sie ja in Namen der Meinungsfreiheit nach Zensus schreien wie unlängst ein paar Hardcoremuslime die in Hamburg das Kalifat einforderten. "Me Too" in der Kunst: Wo vorher die Nymphen waren, hängt jetzt ein Zettel. Sau lustig.

Das Gemälde "Hylas und die Nymphen", 1896 geschaffen vom britischen Maler John William Waterhouse, war bisher zentrales Kunstwerk des sogenannten "Pursuit of Beauty"-Raums der Manchester Art Gallery. Das Bild zeigt Hylas, den Gefährten des Herakles; er wird von Nymphen in einen Teich gezogen, die Waterhouse als nackte, pubertierende Mädchen darstellt. Seit einigen Tagen hängt an seiner Stelle ein Zettel an der Wand, der erklärt, das Bild sei abgehängt worden, um "Gespräche darüber anzuregen, wie wir Kunst aus der öffentlichen Sammlung von Manchester ausstellen und interpretieren". Die Museumsbesucher werden ermutigt, ihre Gedanken zu diesem Schritt auf Klebezetteln danebenzuhängen. Quelle:sueddeutsche.de

In den USA hatte die National Gallery in Washington eine Ausstellung mit dem Fotorealisten Chuck Close nach Vorwürfen sexueller Belästigung abgesagt. Die Hamburger Deichtorhallen setzten eine für den Herbst geplante Ausstellung von Bruce Weber nach Belästigungsvorwürfen gegen den US-amerikanischen Modefotografen vorläufig ab.

"Wenn ich die Tugendhaftigkeit des Künstlers zum Maßstab mache, sind die Museen bald leer", sagte Demandt. Skandalfähigkeit sei vor kurzem noch "der Ausweis von Avantgarde schlechthin" gewesen. Demandt ist seit Oktober 2016 Direktor des Frankfurter Kunstmuseums. Zuvor leitete er die Alte Nationalgalerie in Berlin.

Museen sollten aber Konflikte thematisieren, die für das Verständnis des Werks wichtig seien. Dies habe das Städel zum Beispiel bei den Kinder-Akten des Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner getan, sagte Demandt weiter. Quelle: Die "Presse".

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Heute fällt der/die/das Künstler:in kopfüber in sein eigenes Kunstwerk. Ist eine Tatsache.

Vor einiger Zeit freundete ich mich a bissl mit einem Mann aus Nigeria an. Sagen wir ich bildete es mir ein. Um seine wahre Identität zu schützen nannte ich ihn immer Simba. Der hat ja auch sehr viele Abenteuer erlebt. Migration ist auch ein Abenteuer. Oft mit ungewissen Ausgang. Unter den derzeitigen Bedingungen oft viel mehr Tragödie als Abenteuer.
Mittels Fremdfinanzierung, soll sich das "fitteste" Familienmitglied auf den Weg zu uns machen, wo dann der großen Reibach wartet. Dafür langt es völlig ins Sozialsystem einzuwandern. Siehe auch das Thema Asyl/Familiennachzug. Zu Beginn dieses Jahres waren bereits rund 40 Prozent der Wiener Bevölkerung nicht in Österreich geboren. Darunter sind etwa 50.000 syrische Flüchtlinge, 113.606 Syrer sind insgesamt derzeit in Österreich. Eine beträchtliche Anzahl von Flüchtlingen zieht es in die Bundeshauptstadt, nachdem ihr Asylantrag positiv beschieden wurde. Die Anziehungskraft kommt größtenteils aufgrund der dortigen Bereitstellung von Sozialleistungen. Folglich trifft die Familienzusammenführung vor allem Wien, das bereits überproportional belastet ist. Im Vorjahr wurden österreichweit 12.955 Anträge auf Familienzusammenführung von syrischen Flüchtlingen genehmigt.

Ein großes Thema sind die großzügigen Sozialleistungen, dank derer viele Menschen keinen Anreiz haben, eine Beschäftigung zu suchen. Dies wiederum entmutigt indirekt ihre Beteiligung am Arbeitsmarkt und an der Gesellschaft im Allgemeinen. Es ist ungerecht, dass manche Menschen den ganzen Tag untätig herumsitzen und ein Gehalt vom Staat erhalten, während andere unermüdlich arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Das denken auch viele Migranten, mit denen ich gesprochen habe.

Letzten Monat habe ich für zwei minderjährige Syrer gedolmetscht, die beschuldigt wurden, öffentliches Eigentum zerstört zu haben. Beide stammen aus einem Haushalt, in dem weder die Eltern noch die meisten Geschwister berufstätig sind. Davon wird es schon bald viel zu viele geben, wenn die Politik nicht schnellstens handelt. Morgen ist es nämlich schon zu spät. Quelle: Die "Presse"/Meinung/Rasha Corti, Mitglied des Expertenrats für Integration im Bundeskanzleramt, Dolmetscherin für das Innenministerium und die GCSP.

Der Familiennachzug. Das ist ein anderer Zug wie der Nachtzug nach Kiew. In dem saß gestern die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock. Schon hätte ich Text: Wehe sie spotten: Etwa feministischer Außenpolitik, die darauf abzielt, Gewalt und Diskriminierung zu überwinden und die Rechte, Ressourcen und Repräsentanz von Frauen und Mädchen weltweit zu stärken. Was soll daran falsch sein. Jeder Frau die ihr Inwendiges nach Außen kehrt und politisch wird in Sachen Gleichstellung der Geschlechter betreibt feministische Außenpolitik. Selbst dann wenn sie nur den alten weißen Mann in sich entdecken. Aufklärung folgt.

Jetzt folgt der Anton Hofreiter, der die Politik des Kanzlers für katastrophal hält. Der Grüne Anton Hofreiter kritisiert Olaf Scholz als »unglaublich unverantwortlich«, kaum einer spricht so hart über die Politik des Kanzlers. Unterwegs mit einem, der nichts zu verlieren hat.

Der Moderator fragt nach: »Was ist die Strategie des Kanzlers?«

Hofreiter sagt, darüber könne man nur spekulieren, weil der Kanzler seine Strategie ja nicht offenlege. Dann sagt er: »Leute, die sich damit beschäftigen, sagen, die Strategie ist, die Ukraine immer so halb gar zu unterstützen, bis die Ukraine bereit ist zu verhandeln und große Teile ihres Gebiets preiszugeben.«

Was Hofreiter da nahelegt: dass Olaf Scholz im Sinne Russlands handeln würde. Es ist eine krasse, eigentlich ungeheuerliche Unterstellung, sie übertrifft alles, was Hofreiter in den beiden Tagen zuvor über Scholz gesagt hat. Nicht mal Friedrich Merz würde das dem Kanzler unterstellen.

Der Moderator lässt das so stehen, er hakt nicht nach, da bekräftigt Hofreiter den Satz noch mal: »Das sagen Leute, die sich damit beschäftigen. Dass das die eigentliche Hidden Agenda ist.«

Und niemand im Saal widerspricht. Quelle: Spiegel Nr.21/2024

Irgendwann sagte ich zum Rafael, der wie immer vor dem Hofer in der Bronx den Augustin verkaufte, und den Kund:innen die Einkaufswägen zuschob, ob er nicht mal zum Fußball gucken komme wolle zu mir. Immer nur hier zwischen Tür und Angel das ist a bissl anstrengen. Nix was uns schmeichelt. Er war großer Fußball-Fan. Ich habe es auch mit dem Fußball. Meine Einladung "steht". Bitte jetzt nix Sexuelles. Der Rafael hatte daran kein Interesse. Der wollte kein Fußball zusammen mit mir gucken. Zumindest nicht bei mir zu Hause. Aber mein Geld wollte er schon. Auch jene dass ich zu Hause hatte. Eh keine großen Beträge. Fürs Begräbnis seiner Mutter sollte ich mich großzügig zeigen oder auch nur dem traurigen Anlass entsprechend. Big Tragödie im Hause Rafael. In Nigeria sind sie ziemlich katholisch. Neben dem Islam ist das Christentum die am meisten verbreitete Religion in Nigeria. Laut The World Factbook stellen Christen wie Muslime ca. 46 Prozent der Bevölkerung. Deswegen Rafael der "Heilende". Also mich hat er nicht geheilt.
Denn Wochen später war seine Mutter auf einmal wieder wohl auf. Scheinbar hatte sich ein Wunder ereignet. Ich möchte den Mann überhaupt nicht schlecht reden. Ich gebe nur wieder was sich tatsächlich zugetragen hatte. Der Rafael war in einer schwierigen Situation. Afrikanische Männer. Die müssen hier erst einmal ankommen. Das braucht seine Zeit bis Migranten die Struktur eines Landes verinnerlicht haben in das sie ausgewandert sind. Der hatte andere Sorgen als Fußball bei einen älteren weißen Mann, den man eventuell auch nicht über den Weg trauen kann. Der Kern der Geschichte ist ja ein anderer. Das aus der Einladung zum Fußball nix wurde.

Ich habe aber noch einen anderen Kumpel der nicht ganz Mainstream ist. Den kenne ich von der Donauinsel. Wir sind inzwischen gute Kumpels. Wir halten sogar in der kalten Jahreszeit den Kontakt aufrecht. Der ist schwerbehindert. Der hat einen Körper, einen sehr kleinen Körper, bei dem stehen selbst die Hände in die verkehrte Richtung. So eine Behinderung wie der T. sie hat ist ka Lercherlschas wie man bei uns sagt. Das ist Hardcore. Den habe ich letzte Woche zum Fußballgucken zu mir eingeladen. Großspurig verkündete ich. Wir haben eh einen Aufzug und meine Türen sind auch breit genug für deine E-Rollinger. Ich sage statt Rollstuhl "Rollinger". Ich bin Österreicher. Wir sprechen a bissl schlampig. Genaugenommen ist das kein Rollstuhl in dem der T. hockt. Das ist eher so ein Dingsdada. Quad genau, schön mit Heckantrieb. Da geht schon was weiter. Ich würde mich auch zuvor bei seinem Vater vorstellen. Der hat Angst oder Sorge, dass seinem Sohn jemand was antun könnte. Der kann sich ja nicht wehren. Ideales Thema zum Schmäh führen. Was soll ich den von dir klauen alberte ich herum. Dein Handy? Ich hab doch eines in der Hand. Gar deine Schuhe? Du hast Schuhnummer 31 oder so. Deinen Rollinger und dann auf Willhaben verklopfen. Wir haben es ziemlich lustig. Der weiß nichts von meiner Innenwelt. Der hält mich für ziemlich lustig. Was ich auch bin. Zum Weinen gehe ich ja in den Keller meiner Befindlichkeit-

Wir können ja nicht immer nur auf der Donauinsel herumhängen sagte ich vorgestern zu ihm. Du stehst auf Fußball, ich stehe auf Fußball. Da gucken wir zusammen mal schön eine Partie mit Zwischenrufen. Das Champions-League-Finale z.B. Ich hole dich zu Hause ab und bringe dich auch wieder zurück. Sind ja nur fünf Minuten bis zu dir. So weit so gut. Wir wurden uns tatsächlich handelseins. Allerdings nicht sehr lange. Ratzfatz musste ich wieder Abbitte leisten und mich bei ihm entschuldigen. Natürlich aufrichtig. Ich weiß noch wie das geht. In meiner Euphorie hatte ich ganz verschwitzt dass wir im Haus zwar einen Aufzug haben in den er rein passt. Sehr wahrscheinlich. Aber die ersten Stiegen im Hauseingang, die in manchen Kontexten auch als Vestibülstufen oder Foyerstufen bezeichnen werden, hatte ich total verschwitzt. Unser Haus ist nicht barrierefrei.

Also nix mit Fußball bei mir in der Wohnung. Was aber nicht ganz der Realität entspricht. Der Hobbit-Anwalt und ich guckten Sonntag bei mir die letzte Runde der Bundesliga in Österreich. Sturm Graz gegen Austria Klagenfurt. Sturm musste gewinnen damit sie Meister werden. Sie gewannen. Endlich mal kein Red Bull Salzburg. Der Hobbit-Anwalt ist Steirer. Und dem fehlt auf dem ersten Blick nix. Mit dem ist es so von den äußeren Formalitäten her viel einfacher befreundet zu sein. Der ist "barrierefrei". Sie verstehen sicherlich:-)

Ende

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Donnerstag, 16. Mai 2024
Eine ganze Welt wird verschwinden.
Ich hab keine Lust selbst zu schreiben. Hat sich aber eben zugetragen.

In einer kleinen Stadt, tief verwurzelt in Tradition, gab es zwei Schuster. Anmerkung. Kleine Stadt durch Bronx ersetzen. Der eine, der Johann, der hat seinen Laden in der Millenniumscity gleich neben dem einen Eingang rechts. Der ist in seinen Vierzigern schätze ich. Laut meinem Co-Piloten-Bing ein Mann in seinen Vierzigern, bekannt für seine direkte Art. “Schmeiß deinen Jesusgedenksschlapfen weg, den kann man nicht mehr reparieren,” sagte er oft zu seinen Kunden, wenn er glaubte, dass ein Schuh über jede Rettung hinaus war. Anmerkung. In echt sagte der das zu mir. Den können sie wegschmeißen. Das sagte wortwörtlich. Er sagte auch: Den kann man nicht mehr reparieren. Der guckte auch nicht sehr interessiert. Ich antwortete leicht angegrantelt: "Sehr schön. Endlich kann ich was."

Der andere Schuster in der Engerthstraße, nicht weit weg von der Hausnummer 126a, ist ein älterer Herr, der eigentlich schon längst in Pension sein könnte.
Wahrscheinlich ist es seine Liebe zum Handwerk, die ihn in seiner kleinen Werkstatt, mit Verkauf von Cowboystiefeln, am Leben hält. Umgeben von Leder, dem Geruch vom Leder, und Werkzeugen die Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählten macht der einfach weiter und weiter . Und seine Ehefrau. Die steht auch noch hinter der Verkaufstheke. Sie schupft den Laden und er repariert. Ein Ehepaar das sich ideal ergänzt. Nur zusammen sind sie vollständig. Aber dass habe ich mir jetzt ausgedacht. Vielleicht benötigen sie das Geld auch.

Laut Bing kommt eines Tages ein junger Mann mit einem Paar abgenutzter Sandalen zum Johann. “Diese gehörten meinem Großvater,” erklärte er. “Können Sie sie reparieren?” Johann schüttelte den Kopf. “Unmöglich,” sagte er. “Diese Sandalen haben ihre Zeit gehabt.”

Das haben wir schon geklärt ohne sentimental zu werden. Ich bin kein junger Mann und meinen Großvater hat den Iwan einst geholt. Auf Befehl vom Adolf. Von dem habe ich gar nichts geerbt. Doch. Das Grübchen am Kinn.

Nicht bereit, aufzugeben, ging der junge Mann zu Herrn Müller. Jung hatten wir schon. Aber wenn ich schon zwei Schuster zur Hand habe wäre es doch grob fahrlässig nicht beide abzuklappern. Die Jesusgedenksschlapfen für zu Hause tragen sich gut. Ich habe auch noch welche für die Insel. Der alte Schuster betrachtete die Sandalen sorgfältig, berührte das abgenutzte Leder und nickte. “Ich werde mein Bestes tun,” versprach er.

In echt sagte der Schuster gar nichts. Seine Frau führte das Verkaufsgespräch. Die hörte sich der fachweiblich an. Was sie genau zu mir sagte kann ich nicht wiedergeben. Die Tabs.

Wochen vergingen, und der junge Mann kehrte zurück, um seine Sandalen abzuholen. Zu seiner Überraschung waren sie nicht nur repariert, sondern sahen aus, als könnten sie noch viele Jahre überdauern. “Wie haben Sie das gemacht?” fragte er.

In echt vergingen nur 1 1/2 Stunden. Dann hatte ich den reparierten Schlapfen wieder.

Der alte Schuster lächelte auch nicht als ich den Schlapfen holte auf der Flucht vorm "großen" Regen. Sie wissen ja. Das Leben wie eine Kreidezeichnung auf heißen Asphalt. Der sagte auch nicht: “Ein gutes Handwerk stirbt nie. Es lebt weiter in jedem Stich, den wir setzen, und in jedem Schuh, den wir retten.” In echt lebt gar nichts mehr weiter in der Bronx. Sperren der alte Schuster und seine Frau den Laden mal zu gibt es nur noch den Direkten bei mir im Hood. Und der ist eher fürs wegschmeißen. Warum ist er das. Na weil der handwerklich dem alten Schuster nicht das Wasser reichen kann.

Mit dem alten Schuster wird also ein ganzes Handwerk untergehen, das Wissen und die Fähigkeiten, die nur durch jahrelange Erfahrung und Hingabe erworben werden konnten. Einen Lehrling hat er nicht. Der junge Mann erkannte, dass, wenn Herr Müller eines Tages nicht mehr wäre, ein unschätzbarer Teil der Geschichte mit ihm verschwinden würde.

Und so, mit einem Paar alter, aber liebevoll restaurierter Sandalen in der Hand, verließ der junge Mann die Werkstatt, fest entschlossen, das Erbe des alten Schusters zu bewahren und weiterzugeben.

1. Der Schlapfen sind überhaupt nicht alt. Die sind nur miserabel vernäht.
2. Ich gebe überhaupt nichts weiter.
3. Aber gesagt werden sollte es schon.

Mit den beiden wird eine ganze Welt untergehen.
Und mit den Schneiderin in der Engerthstraße ein paar Hausnummern weiter. Noch näher an der 126a. Mit der wird ein weiteres Handwerk wegbrechen in der Bronx.

Aber die EU hat dagegen schon Gegenmaßnahmen ergriffen. In Bälde gibt es ein "Recht auf Reparatur". Natürlich als Richtline.

584 Abgeordnete stimmten für das „Right ro repair“, drei dagegen und 14 enthielten sich ihrer Stimme. Einen Rechtsanspruch auf Reparatur auch außerhalb der gesetzlichen Garantien bei sogenannter weißer Ware – das sind vor allem Haushaltsgeräte – und für von vielen Menschen genutzte elektronische Alltagsprodukte wie Smartphones hat es bisher nicht gegeben.

Laut EU-Kommission verursachen weggeworfene Produkte, die noch repariert werden könnten, jährlich 35 Millionen Tonnen Abfall, 30 Millionen Tonnen verschwendete Ressourcen und 261 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen in der EU. Verbraucherinnen und Verbraucher verlieren laut den Angaben fast 12 Milliarden Euro pro Jahr, weil sie Waren wegwerfen statt zu reparieren.

Nur ein Anrecht auf richtig gute Handwerker:innen gibt es weiterhin nicht.

Ende

©️ Der Schizophrenist und Bing.

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Dienstag, 14. Mai 2024
Die verschiedenen sozialen Milieus. Eine kurze Annäherung.
Anscheinend. Auch zum Thema aus der Art geschlagen. Geschlagen oder nicht geschlagen.
Das ist hier nicht die eigentliche Antwort auf die Frage inwiefern sich verschiedene soziale Milieus ähneln. Wird ganz unten ratzfatz im Text beantwortet.

Bevor es a bissl düster wird wofür ich nichts kann. Ich habe mir diese Welt nicht ausgesucht. Nicht mal mein Leben habe ich mir ausgesucht. Und das in einer Zeit wo ganz viel ausgesucht wird. Meistens nach dem Prinzip. Wer a sagt der sagt auch aa. Und dann aaa. Aso a a********. Psychotherapeutin: "Oft spiegeln sexuelle Fantasien eine abgespaltene Seite von uns". Mit den Augen einer Psychotherapeutin betrachtet muss ich ganz bei mir sein. Oder anders gesagt. Die Zeiten werden härter und härter und das Leben auch. Also ich habe da downstairs eine andere Wahrnehmung. ©️ Die neuen Altherrenwitze. Die machen nix mehr mit Dekolleté und Dirndl ausfüllen wie einen Konkursantrag. Was wurde eigentlich jetzt mit dem Till, einer Linde von Mann, der angeblich seine Nudel hart wie ein Stein gefühllos in junge Frauen rammte. Seit der old school Krieg wieder tobt statt nur der zwischen den verschiedenen Geschlechtertypen hört man nix mehr. Auch nicht im SPIEGEL. Auch nichts über KO-Tropfen. Das verfluchte nachtreufeln. Erinnert mich an diese grauenhaften weißen Unterhosen alter Männer in meiner Jugend. Selbst auf der Wäscheleine frisch gewaschen waren die so gelb wie die Augen vom alten G. Ein gelb wie aus dem Bildern von Vincent van Gogh. Geschlechtertypen ist heute wie in meiner Jugend Autoquartett. Wer hat den meisten Hubraum, wer hat die meisten PS. Derzeit in Front Queer. Die haben top Beschleunigung.

Anscheinend absorbiert der Antisemitismus derzeit alle anderen Themen. Bis auf verprügelte Politiker:innen. Und in Österreich das Thema Lena Schilling/Spitzenkandidatin der Grünen/EU-Wahl.

Der Kurier titelt ganz frisch:
Eskalation in Causa Schilling: Ehepaar Bohrn Mena brachte Klage ein. Scheiße ich klage auch an und trotzdem hört mir niemand zu. Gestern ein Artikel über die Verbrechen des IS an Jesiden. Vor allem auch an jungen jesidischen Frauen. Da wurden Verbrechen begangen hinter die kann diese Menschheit nicht mehr zurücktreten. Die gehen in die DNA unserer Zivilisation ein. Ist eine Hypothese die ich vertrete. Falls sie mir nicht glauben:

Im August 2014 sitze ich vor dem Fernseher“, schreibt Ronya Othmann. „Ich sehe Frauen in den Kleidern meiner Großmutter, meiner Tante, meiner Cousinen, sehe Männer wie meinen Großvater, meinen Vater, meine Onkel, meine Cousins um ihr Leben rennen. Es ist Hochsommer. In den Bergen von Shingal verdursten Kleinkinder, Alte, Kranke. Shingal sei umzingelt, heißt es. Die Männer und die älteren Frauen, die es nicht schaffen zu fliehen, töten sie. Die jüngeren Frauen und Kinder nehmen sie als Kriegsbeute mit, verkaufen sie weiter auf Sklavenmärkten an Kämpfer des IS. Frauen, die meinen Namen tragen, den meiner Schwester, meiner Cousine.“

Was der IS Menschen angetan hat, Schiiten, Jesiden, Christen, das übersteigt für nicht völlig entmenschlichte Menschen das Maß des Vorstellbaren. Köpfungen von Eltern vor den Augen der Kinder zählen dazu, Verbrennungen in Käfigen bei lebendigem Leib, Ausstechen der Augen, Kreuzigungen … Davon zu lesen, kann in einer Zeit, in der die deutschsprachige Öffentlichkeit unter dem Eindruck der Massaker der islamistischen Terrororganisation Hamas an israelischen Zivilisten steht, unter dem Eindruck des Leidens der Zivilisten in Gaza, des fortgesetzten Tötens im Ukraine-Krieg und der drohenden Hungerkatastrophe durch den Bürgerkrieg Sudan als Überforderung empfunden. Quelle: Die Presse/Ronya Othmann hat an den Tatorten mit Überlebenden gesprochen und ein unvergessliches Buch darüber geschrieben: „Vierundsiebzig“.

Sind wir also schon beim Lesen überfordert. Was für eine Tragödie. Jetzt erfordert also schon das Lesen über das Leid der Anderen Statur. Ideal ist es wenn man inwendig ein wenig abgestumpft ist. In meinem Fall auch durch Tabs. Dann geht schon einiges. Dann schlägt einem das Grauen in der Welt, ich korrigiere das menschengemachte Grauen in der Welt nicht sofort auf den Magen. Nicht wenige Kämpfer des IS lebten Jahre unter uns bevor sie zu Mördern wurden, die die grauenhaftesten Verbrechen begangen die man sich nicht mal vorstellen kann. Ich stehe ja nie morgens auf und stelle mir dann Verbrechen vor. Also ist das Grauen auch immer unter uns. Schon wieder bin ich bei unserer DNA. Da bleibt was hängen. Und die Folgen sind dann eine zusende Verrohung. In so gut wie allen Lebensbereichen. Irgendwann ist man dann nur noch sich der nächste. Wie ich darauf komme:

Othmann schreibt im Buch auch über Gerichtsprozesse in Deutschland. Etwa gegen die aus Niedersachsen stammende Jennifer W., die sich dem IS anschloss und einen IS-Mann heiratete. In Deutschland kam sie wegen Mithilfe an der Ermordung eines fünfjährigen jesidischen Mädchens vor Gericht. Der Mann hatte das Mädchen in der Hitze im Hof angebunden, es war verdurstet. Das deutsche Gerichtsurteil gegen Jennifer K.s Mann 2021 war das erste, in dem die Massaker des IS an den Jesiden als Genozid eingestuft wurden.

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Was ist also der Anlass für die Klage. Na das die Frau Schilling für ein öffentliches Amt kandidiert und jetzt die Frage nach ihrer charakterlichen Eignung gestellt wird. Seit wann benötigt man für Politik Charakter. Natürlich habe ich Anschauungsmaterial.

Das harte Leben der SPD-Rebellen:
Gegen die Genossen, gegen den Kanzler, mitunter gegen eine Mehrheit der Bevölkerung: Wer in der SPD mehr Waffen für die Ukraine fordert, muss oft scharfe Kritik ertragen. Manche gehen dabei bis an ihre emotionale Belastungsgrenze. Eine Reportage im Spiegel Nr.20/2024 über den SPD-Politiker Michael Roth der früh für Waffen für die Ukraine warb.

Schwarz befürwortete schon früh Waffenlieferungen an die Ukraine. Er war einer der ersten SPD-Abgeordneten, der die Lieferung von Leopard-Panzern forderte. Und der erste Sozialdemokrat, der für die Abgabe von Taurus-Marschflugkörpern warb. Damit stellte Schwarz sich gegen seine Partei, gegen den Kanzler und gegen eine Mehrheit in der Bevölkerung, die Umfragen zufolge die Lieferung von Taurus ebenfalls bis heute ablehnt.

Wegen seines Engagements für die Ukraine sei er bedroht worden, sagt Schwarz. Erhalten habe er etwa die Videobotschaft eines Mannes in russischer Uniform: Lenkwaffen könne man auch auf Deutschland richten. Hinzu seien Morddrohungen aus der rechten Szene gekommen, Anfeindungen, Beleidigungen. In Mails sei er als Arschloch beschimpft worden, als Kriegstreiber, er Tassen im Schrank. Leute aus seiner eigenen Partei schrieben ihm, er würde die Werte der SPD verraten und solle sein Mandat abgeben.

Das macht er auch nach 26 Jahren den Bundestag. SPD-Parteitag, Dezember 2023, Berlin. Der SPD-Abgeordnete Michael Roth kandidiert für den Parteivorstand der SPD, seit 2017 ist er Mitglied des Präsidiums. Nach dem ersten Wahlgang werden auf der Bühne die Namen der Kandidaten samt Ergebnis verlesen. »Michael Roth«, heißt es irgendwann, »266 Stimmen, nicht gewählt«. Im Saal brandet Jubel auf, vereinzelter Applaus.

Ist die Politik also eine Charakterfrage spottet der Wortmacher mich imitierend. Die Frau Schilling kandidiert auch für die Grünen. Und für die gelten andere moralische und ethische Maßstabe. Das ist der Preis den die Grünen für ihre Weltverbesserungshabitus bezahlen, der ohne Verbote nicht auskommt, und dazu neigt ins Ideologische abzugleiten. Aber versuch mal Politik ohne Ideologie zu machen. Ein wenig Ideologie geht schon, halt nur nicht zu dogmatisch soll es werden. Siehe auch das katastrophale deutsche Wärmeerneuerungsgesetz. Da sollten sich auch jene mit den eher schmalen Brieftaschen erneuern. Und das umgehend. Umgehend wurde das Gesetz ein wenig abgeschwächt.

In echt soll Schilling laut einem „Standard“-Bericht behauptet haben, ihre ehemalige gute Freundin, Veronika Bohrn Mena, werde von ihrem Ehemann, Sebastian Bohrn Mena, verprügelt und habe darum ein Kind verloren. Das Ehepaar ist der Öffentlichkeit nicht unbekannt, es betreibt die kapitalismuskritische Stiftung Comun und kommentiert regelmäßig in diversen Bewegtbildformaten das politische Geschehen. Veronika Bohrn Mena selbst sagt, Schilling verbreite die Unwahrheit. In einem gerichtlichen Vergleich mit dem Ehepaar verpflichtete sich Schilling Mitte April dazu, in der Zukunft entsprechende Behauptungen zu unterlassen. Quelle: Die "Presse".

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Bohrn Mena: "Wir wollen dieser jungen Frau nicht die Zukunft verbauen, aber wir müssen verlangen, dass nicht weiter die falsche Erzählung der sich sorgenden Freundin verbreitet wird", sagt Bohrn Mena: "Lena Schilling ist nicht unsere Gegnerin".

Bohrn Mena: "Wir wollen endlich Klarheit"
"Wir wollen einen öffentlichen Widerruf. Wir wollen, dass sie öffentlich eingesteht, dass sie diese Behauptungen nicht nur einer Person aus Sorge geäußert hat, sondern mehreren Personen", so der Autor. Bohrn Mena stellt klar: "Das muss nicht vor Gericht passieren." Aber er klage jetzt, damit endlich Klarheit herrsche.

"Wenn sich Schilling entschuldigt, werde ich die Klage zurückziehen", sagt Bohrn Mena. Die Klageschrift wurde bereits an die Anwältin Schillings, Maria Windhager, übermittelt. Das Ehepaar ist jedoch für einen Vergleich offen, wenn sich Schilling öffentlich entschuldige, so Bohrn Mena im oe24.TV-Interview. Für Schilling gilt die Unschuldsvermutung. Quelle: www.oe24.at

Der Kurier schreibt noch:
Causa Schilling: Bohrn Mena über seine Nähe zur SPÖ und "Mafia"-Vorwürfe
Causa Schilling: Bohrn Mena über seine Nähe zur SPÖ und "Mafia"-Vorwürfe.
Die Gerüchte rund um die grüne EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling rücken die Stiftung Común des umtriebigen Aktivisten Sebastian Bohrn Mena in den Fokus. Und einen schweren Vorwurf. Den kann ich nicht weiterverfolgen. Ich habe kein Kurier+

Die Empörungsdemokratie. Der hiesige Wahlk(r)ampf zur EU-Wahl. Ich sag's ihnen. Allerdings verstehe ich dass das Ehepaar Bohrn Mena auf ihren untadeligen Ruf bestehen muss. Die leben ja nicht "down under". Die sind ein Promi-Paar aus dem intellektuellen linken Spektrum und Stiftungsgründer:innen. Allerdings geht das Ehepaar mit ihren Millionen und Milliarden nicht stiften Richtung Schweiz oder in ein anderes vermögenschonendes Paradies wie die Bahamas.

Die Europäische Steuerbeobachtungsstelle (EU Tax Observatory) unter der Leitung des Ökonomen Gabriel Zucman schlägt eine weltweite Mindeststeuer für Milliardäre von mindestens zwei Prozent vor. Laut dem aktuellen „Globale Steuerflucht“-Bericht tragen die Superreichen in vielen Industrieländern weniger zur öffentlichen Finanzierung bei als andere Bevölkerungsgruppen. Quelle: orf.at

Bezos ist bei weitem nicht der einzige Superreiche, der dank der günstigen Steuergesetzgebung in Florida einen sehr kleinen Teil seines Vermögens nicht an den Staat abführen muss – 610 Millionen Dollar (etwa 570 Millionen Euro) sind nur 0,3 Prozent seines Nettovermögens von 197 Milliarden Dollar (etwa 184 Milliarden Euro). Quelle: businessinsider.de

Und ich bin als Draufzahler auch noch"Prime". Ich gehöre also zu jenen die für die Arbeitsbedingungen bei Amazon mitverantwortlich sind. Wiener Essenszusteller von Foodora & Lieferando streiken erneut. Der Arbeitskampf der Essenskuriere geht in die nächste Runde. Am Mittwoch legen die Lieferanten von Foodora und Lieferando zu Mittag die Arbeit nieder. Man fordert ein deutliches Lohnplus. Also mich beliefern die nie.

Die "NZZ" werde ich zu diesem Thema nicht befragen.

Der Stiftungszweck von Común ist es sich als Kapitalbasis für gesellschaftlichen Wandel zu dingsen. Etablieren eventuell. Dazu gehört auch die Bereitstellung von ökonomischem Kapital, also die finanzielle Unterstützung von Personen, Initiativen und Institutionen. Dazu wurde mit dem Stiftungsfonds ein eigenes Instrument geschaffen. Gemäß dem Prinzip der Bürgerstiftung, an dem COMÚN sich orientiert, entscheiden unabhängige Themenbeiräte, wofür die Mittel eingesetzt werden.

Wer so so eine Stiftung gründet lebt von seinem Gut ruf. Da kannst du als Ehemann nicht deine Ehefrau verprügeln bis die ihr Kind verliert wie andere die Brieftasche oder ein Wort zu viel das zum anderen führt. Das geht natürlich nicht. Ich schreibe ja auch andauernd gegen meine "sozialenl" Auslöschung an. Entweder bist du stinkreich oder hast sehr viel Prestige. Hast du beides nicht wird's happig. Dann lebst du immer schön dem ➡️ nach.
Der kann aber auch ↩️⤵️. Schon ist wieder Krieg. Schon liegen wieder Menschen unter Trümmern begraben. Aber wenigstens ist der Tod kein Meister aus Hütteldorf oder der Brigittenau.
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Jetzt zum eigentlichen Thema. Ich habe da zwischen zwei auf den ersten Blick sehr verschiedenen sozialen Milieus Ähnlichkeiten entdeckt. Nämlich zwischen jenen, die 100.000 € und mehr hinblättern, um auf den höchsten Berg der Welt zu steigen, dem Mount Everest, und jenen aus einem konträren sozialen Milieu, die schwarz arbeiten, oft für einen Hungerlohn.

DER TOD KLETTERT MIT.
Everest-Besteigung: Leichen pflastern den Weg zum Gipfel. Quelle: stern.de

Tod auf der Shoppingmall-Baustelle
Das kurze Leben des Alfred Visha
Fünf Schwarzarbeiter kamen ums Leben, als beim Bau einer Luxus-Shoppingmall in der Hamburger HafenCity ein Gerüst zusammenbrach. Wie die Familien der Opfer seitdem zurechtkommen, scheint dem Investor egal zu sein. Die SPIEGEL-Recherche. Nr.20/2024

Die einen sterben also, weil sie es in einem Moment nicht anders wollen, und die anderen sterben in einem Moment, weil sie nicht anders können.

Ende

Fazit: derzeit ist am Mount Everest Hochsaison. Derzeit ist der besser gesichert als einige der hiesigen oder diesigen Baustellen spottet der Wortmacher den Deichgrafen imitierend, ob schon der zu diesem Thema nicht sagen möchte.

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