Montag, 5. Juni 2023
Die Babler-Methode der SPÖ. 😂🍺🍺
Selbst der Wortmacher ätzt: Ja sind denn die Roten alle

Andreas Babler ist nun doch Chef der SPÖ. Denn man hat bei der Auszählung am Parteitag in Linz die Stimmen vertauscht. So kam nicht Hans Peter Doskozil auf 52,7 Prozent der Stimmen, sondern Babler. Das verkündete die Leiterin der Wahlkommission, Michaela Grubesa, in einer eilig einberufenen Pressekonferenz am Montagnachmittag.

Meine persönliche Pressekonferenz folgt wie gehabt am Wochenende. Auch zum Thema: Was macht das Weib, wenn die Sintflut naht? Es sinkt darnieder, nackt natürlich, in idealer marmorner Opferpose. Der Mann dahinter stiert, was sonst, darüber hinweg.

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Samstag, 3. Juni 2023
Am Straßenrand. Zur Weggabelung der letzte Woche.
1/14/und um die 72 Stunden.
Da hätte ich wieder was zur Ukraine. Vor zwei Tagen ereignete sich eine Tragödie, die viele Hauptstadtbewohner betroffen machte: Zwei Frauen und ein neunjähriges Mädchen wurden von Gebäudeteilen erschlagen. Zuvor hatten sie vergeblich versucht, in einen Schutzbunker eingelassen zu werden. Er war von innen versperrt gewesen. Russland schickt derzeit alles, was es in seinen Arsenalen stehen hat: iranische Kampfdrohnen, Marschflugkörper, Iskander-Raketen und Kinschal-Hyperschallraketen. Es hat Hunderte Flugkörper losgeschossen, aus unterschiedlichen Richtungen: aus Russland, aus Belarus, mal aus dem Kaspischen, mal aus dem Schwarzen Meer. Wie sich das anhört. Russland schickt alles in die Ukraine und ich zurück an Amazon. Ich bin ja Prime. Das war jetzt Kleinstkunst.
Erst gegen 3.30 Uhr war alles wieder vorbei. Oleh Feias Schlaf-App verzeichnet die häufigen Unterbrechungen seiner Ruhezeiten: Viele kleine Striche sind da im Monat Mai zu sehen. Oft kommt er erst um vier Uhr früh ins Bett und steht um acht wieder auf. Wie viele in der ukrainischen Hauptstadt ist er übermüdet. „17 Nächte ohne Schlaf allein hier in Kiew innerhalb eines Monats“, notiert der deutschsprachige Korrespondent Denis Trubetskoy. „Drei in Folge.“ Einmal flogen die Raketen gar am Vormittag. Auch im Juni gab es bisher täglich Angriffe. Es ist die Intensität der Attacken, die die Menschen mitnimmt. Manche versuchen es mit Humor zu nehmen. „Trotz allem liebe ich den Mai“, schreibt einer auf Facebook. Frauen tauschen sich in sozialen Medien über das beste Serum gegen müde Augen aus. Quelle: Die "Presse". Ich fühle mich wie erschlagen kannst du nach dem Lesen dieses Artikels eigentlich nicht mehr sagen. Aber Schreiben geht. Sagen wir über den gesunden Schlaf.


Die Bubble - Der Babler. Marxist/EU-Hasser und Amerika-Feind. Der wurde es nicht. Der neue SPÖ-Chef heißt Hans Peter "The Voice" Doskozil. Ein Polizist aus dem Burgenland. Der eine Koalitionen, sowohl mit der FPÖ als auch mit der ÖVP ausschließt. Gut, dass sagen die in Österreich alle. Dann regieren die alle auf einmal mit der FPÖ.

Der, wegen: "Der pariert nicht." Die Ansage, an Empörung reich wie ich Skills arm, rennt heute noch hinter mir her, wie der Bekloppte aus der Wohnung über mir, der sehr zeitig aufsteht, um dem frühen Wurm auf den Nerven herum zu tanzen. Also Let’s Dance. I'm your private dancer/a dancer for money ® Tina Turner. Die wusste wie man dem Leben einen turn gibt.

Dios míos?
Filmclip für Filmclip führt Menkes uns vor, wie Kameras Frauen zu Objekten degradieren, ihre Körper in Fetischfragmente zerlegen oder „genießerisch“ abscannen. Auch mal von ganz unten aus den Tiefen einer U-Bahn. Sie denken an „Upskirting". Ich hingegen an das U-Bahn Netz in Kiew. Wegen der vielen Medien die ich runterwürge wie als Kind die Erziehungsmethode der Um2 mit denen ich gemästet wurde, so schwarz wie einst der Rus in den Kaminschächten hiesiger Geistesgrößen. Schächten. Schon wird`s Religiös, der oft auch ohne Glauben auskommt. Siehe die bekloppten Siedler in Israel. Die klauen den Palästinenser schon wieder ein Teil vom Westjordanland. Nur wo sollen die alle hin? Nach Favoriten? Dort haben die Türken das sagen. Oder gar in die Bronx zu den Macheten-Männer? Scheiße, das war jetzt AfD-Import-Style relauncht by hiesiger Realität. Jener Kerl, der einem anderen Kerl in der U-Bahnstation Jägerstraßen den Scheitel mit einer Machete neu zog war angeblich eh Algerier. Egal. Wenn man(N) nach „Brainwashed: Sex – Camera – Power“ erstmal keinen Frauenhintern in Großaufnahme mehr sehen will, dürfte das ganz im Sinne der Regisseurin Nina Menkes, sein. Diese Penetranz mit der Männer gucken. Quer durch die Filmgeschichte bewegt sich die Auswahl: Sie umfasst Kommerzkino wie Walt Disneys Bambi, Autorenfilme, Klassiker und Außenseiterwerke. Aber nicht den Hustler vom Schizophrenisten aus der Kommode im Keller, der in der oberste Schublade lag die klemmte. Kein gutes Deutsch. Trotzdem stand die Kommode im Keller und die oberste Schublade klemmte. Die alte Kommode mit der Miss Texas von 1984 in der klemmenden Schublade ist ein Sakrileg für mich und kein Stilmittel, in ewiger Wiederholung verfangen, da ich die Konkursware meiner Selbst bin. Im kleinstbürgerlichen Sinne natürlich. Die nur bei Schnäppchen scharf sein müssen, wie einst "das Fahrgestell" der Olga, geborene Wolga. Wad sakrales war der Hustler mit dem Miss Texas aus dem Jahr 1984 auch, als ich mit 16zehn, den vermeintlichen Selbstmordversuch eines Mädchens zu schultern hatte, die ungefähr gleich alt war. In Wahrheit war das nur eine Selbstmordgeste. Ihre Verzweiflung war schon echt und ich war als Mobber geoutet. Ich hatte die wenig schmeichelhafte Zuschreibung, "Die Schwabbi", in die Welt gesetzt 1984. Da gab es noch kein "Body Positivity". Aber auch kein Fremdschämen. Und über den Wolken war die Freiheit sowieso noch grenzenlos. Heutzutage muss man in fernen Thailand ganz Strände vor den herbeieilenden Horden sperren, die aus der ganzen Welt anreisen, jung, dynamisch, und überhaupt statt im Wahn zerstört. Ganz frisch reingekommen: Nach mehreren Fällen schlechten Benehmens von Urlaubern auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali will der örtliche Gouverneur die heiligen Berge für Touristen sperren lassen. Nach seinen Plänen sollen Besteigungen demnächst komplett verboten werden - nicht nur für Ausländer, sondern auch für indonesische Besucher.

Drei weiterte Gründe warum Stiefmütter ihre Stiefsöhne lieben sollten gab es einst auch noch nicht. Für mich gab es nur den Keller und die Miss Texas und drei Tonnen Schuldgefühle. Die auch noch abzuarbeiten hatte vor dem Mädchenklo schmiere stehend, damit "Die Schwabbi" und ihre Busenfreundin "Der Leutnant", ihren Harnstrahl in aller Ruhe synchronisieren konnten. Das Profane und das Heilige. Ohne der Miss Texas in der Schublade, Kompetenz-Kompetenz im Portfolio hatte ich nicht, wäre ich noch früher vor die Hunde gegangen wie der Andrej (Kargin) zur Wagner-Söldnertruppe, direkt aus dem Häfn, in dem der Rudi von Donauinsel insgesamt fünf Jahre einsaß und nicht wie ich irrtümlich dachte 3 1/2 Jahre. Direkt an die vorderste Front in der Ukraine ging es für den Andrej. Ein halbes Jahr musste er dort durchhalten dann winkt er ihm die totale Freiheit Made in Russia. Einmal hatte er Freigang. Schon der Rudi. Wo sollte der Andrej in vorderster Front auch hin gehen. In ein Minenfeld. Ins Visier eines ukrainischen Scharfschützen. Ins Radar einer Kampfdrohne? In ukrainische Gefangenschaft? Dann schlagen sie ihm zu Hause den Schädel ein falls er wieder frei kommen sollte wie zwei iranisch-stämmige Österreicher aus iranischer Haft. Natürlich nur im Austausch. Schon ätzt der Wortmacher: Gegen eine angeschissene Windel. Viel mehr sind russische Ex-Knacki im Wagner-Style nicht wert. Der Hornbach könnte mit denen für seine Produkte werden. Der Hammer "Schädelplatt" kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Wenngleich. Erst vor einer Woche war ebenfalls unter Vermittlung des Oman der belgische humanitäre Helfer Olivier Vandecasteele gegen den in Belgien inhaftierten, früher in Wien stationierten iranischen Diplomaten Asadollah Assadi ausgetauscht worden. Assadi war wegen der Beteiligung an einem geplanten Anschlag gegen eine Versammlung von Exil-Iranern zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International hatten die Festnahme und Verurteilung Vandecasteeles im Iran als "Geiselnahme" und "Erpressung" verurteilt. Quelle: Die Presse. In Iran wurden im Wonnemonat Mai 142 Menschen hingegerichtet worden. Nach ganz unterschiedlichen Vorwürfen, oft ohne ordentliche Gerichtsverhandlung. Wie der iranische Justizchef am Donnerstag dem 1.06.2023 bekanntgab, stehen noch weitere Hinrichtungen bevor. Die Demonstrationen seit dem vergangenen September dauern trotz der Gewalt die Wirkung zeigt weiter an. Zwar nicht mehr so wie vor der Orgie staatlicher Gewalt, dafür aber bei fast jedem kleinen Anlass sowie in verschiedenen Städten des Landes. Mehr zu den kleinen Anlässen steht nicht in dem STANDARD-Artikel. Aber was über Moscheen. Der Regierungsbeauftragte für religiöse Angelegenheiten, Abolghsem Dolabi, hat offiziell erklärt, dass von 75.000 Moscheen im Iran 50.000 ihre Tore wegen Besuchermangels geschlossen haben. Er forderte mehr Mittel von der Regierung, um die Moscheen wieder öffnen zu können. Sicherlich. Wie bekloppt ist dieser Mann. Da zeigt die Gewalt Wirkung und der wundert sich wo die Gläubigen abbleiben. Die sind alle auf der Donauinsel hinten hinaus. Leider ist in Wien wieder Wetter. Und im Radio singt U2:

Is it getting better?
Or do you feel the same?
Will it make it easier on you now?
You got someone to blame.

Würde ich gerne aber meine Schuld will niemand haben. Nicht mal die scheiß Zecken in den Stauden. Die Schutzbefohlene. Heuer weniger anklagend. Möglicherweise ist Gras darüber gewachsen. Gras dass mich zum Textende hin verschluckt wie eine Recycling-Anlage des Verschwindens die Ausbeute meiner letzten Woche, die ich in Tonnen stopfte wie einst noch die Mädchen Socken, falls die bösen Buben lockten. Als die Föhnwellen noch total Trend waren und der Drei-Wetter-Taft in Dosen und wir im Stande waren das Ozon-Loch wieder zu stopfen.

Der Deutsche, der aus Cola-Dosen die Bomben für ukrainische Drohnen baut. Er war Minenräumer in der Bundeswehr, nun baut er Sprengsätze gegen die Russen. Ein Treffen mit dem Mann, der sich bei Twitter Buttjer Freimann nennt und als Soldat im Dienst der Ukraine über das Leben und Sterben an der Front schreibt. Quelle: "NZZ". Habe ich gelesen. Was ich seit Kriegsbeginn nicht schon alles über den Krieg gelesen habe. Brutal. Der Rudi stand bei seinen Freigang kurz vor der Enthaftung. Aber statt back ins Jail, zwecks Vertrauensaufbau und Resozialisierung, bog er direkt zum Karlsplatz ab. Der ist ja ein Kind des Karlsplatz. Ist wie einst die Kinder vom Bahnhof Zoo. Als ihn die Polizei wieder eingefangen hatten, natürlich schwer auf Droge, ging`s in den Keller in Einzelhaft. Hat er auch überlebt. Wie einmal einen Unfall. Als er voll auf Droge von einem Auto überfahren wurde und eine Rippe in seiner Lunge steckte. Und jetzt die gebrochene Hand. Rudi, du hast meine Nummer, sagte ich gestern zu ihm. In der Not kannst du mich immer anrufen. Aber nicht zum Gemüse schneiden. Mussten wir beide lachen. Er hat sich die Rechte gebrochen als Rechtshänder. Und jetzt braucht er jemanden zum Gemüse schneiden. Zwar hat er seine Leute. Aber wie so oft. Immer wenn man die am dringendsten benötigt sind die auf einmal wie vom Erdboden verschluckt. Na ja. Es gibt auch andere. Die sind auch in der Not vorrätig. Ich bin so einer.

Der Andrej ist inzwischen tot. Seit sechs Monaten stürmt der Andrej nicht mehr voran in vorderster Linie. Bachmut. Dort läuft jetzt ein einsamer Laubbläser durch die Ruinen. In Russland nennt man das: "Sichtungslehrgang". Nur a Schmäh, wie das Ding mit Bambi. Inzwischen wiegen die Blüten der Fliederbüsche im Dorf im Frühlingswind in dem der Andrej begraben wurde. Larissa, die Tante, mit Eltern sah es beim Andrej nicht so gut aus, hat viele Fragen, auf die ihr bis heute niemand antworten will: nicht die Behörden, schon gar nicht Wagner, wo man sie abwimmelte, als sei sie eine lästige Bettlerin am Straßenrand. »Was wollen Sie? Geld bekommen Sie nicht«, habe ein Wagner-Mann sie am Telefon angefahren und aufgelegt. Versuche doch endlich mit Andrejs Tod abzuschließen, habe ihr Mann ihr geraten. »Wie konnten sie Andrjuschka in den Krieg schicken? Der war doch gar nicht dafür geeignet«, sagt sie. Andrej habe nach einer Tuberkulose in der Kindheit ständig Probleme mit der Lunge und dem Rücken gehabt. »Sie haben Andrjuschka und all die anderen Gefangenen in den Fleischwolf geschickt und einfach Hackfleisch aus ihnen gemacht.« Quelle: Spiegel Nr.22/2023. Und zwar Hackfleisch von so minderer Qualität dass es Russland nicht mal an die Hunde verfüttert. Nicht mal an die Hunde vom alten Pawlow. Das hat mehr Punch. Ist wie "push Baby - push". In letzter Zeit auch immer öfter back. Also in spätestens 10 Jahren sind die Genfer Flüchlingskonventionen "totes Recht", das im Mittelmeer schwimmen wird tot, zwischen schnorchelnden Urlauber:innen und Tonnen von Mikroplastik. In vielen Fällen gar nicht so Mikro. Schwimmt dann eine leere Tube Zahnpasta an dir vorbei. Noch dazu deine Marke. Dann haste den Scherben so richtig auf. Weil der Lack endgültig ab ist von unseren Vergnügungen wie der vom männlichen Blick. Einst kam man(N) noch mit der Ansage durch: "Also schauen wird man doch noch dürfen." Darf man(N) nicht mehr. Dabei antworteten nicht wenige Frauen: "Aber gegessen wird zu Hause". Schon ist Fast Food und Fashion Fashion und ich bin mal nur fast gescheitert.

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Till Lindemann und Rammstein: Aus dem Künstler ist ein Täter geworden. Seit Shelby Lynn am 25. Mai ihren Verdacht gegen Till Lindemann auf Instagram und Twitter publik gemacht hat raschelt es im digitalen Medien-Wald. Sie war vom Band-Management in die «Row Zero», einen Bereich direkt vor der Bühne, eingeladen worden, zusammen mit Dutzenden anderer junger Frauen. Den ausschließlich weiblichen Fans wurden hier Tequila-Shots serviert. In einer Pause sei sie zu Lindemann in die Garderobe gebracht worden. Als sie sich sexuellen Anwandlungen des Stars entgegengesetzt habe, sei dieser wütend geworden. Danach habe sie einen Anfall von Amnesie erlitten, eine Art Filmriss, den sie sich durch K.-o.-Tropfen zu erklären versucht, die man ihren Drinks womöglich beigemischt habe. Frauen für die «Row Zero». Zuständig für das Casting der Groupies ist Alena Makejeva, eine Russin aus Samara, die als Rammstein-Fan einst selbst auf und hinter die Bühne eingeladen worden war. Sie sucht heute Fans, die den Vorlieben der Band und Lindemanns Beuteschema entsprechen sollen, in den Social Media. Quelle: "NZZ".

Nicht schon wieder eine Russin. Das kann derzeit nur schief gehen. Die anzüglichen Blicke von Männer. Derweil ich als Schmiermittel die Dekonstruktion des männlichen Blicks in Auftrag gegeben habe sind wir in echt längst bei K.O-Tropfen im Drink einer jungen Frau in der Garderobe vom Rammstein-Sänger Till Lindemann. Garderoben von Stars sind sowas wie die Vorhölle des Werkcharakters. Nur was in der Garderobe tatsächlich geschah konnte weder die "Süddeutsche Zeitung", noch die "NZZ" aufklären, obschon die Shelby Lynns Vorwürfen und Behauptungen nachgegangen sind. Geh mal Vergewaltigungsvorwürfen nach, wenn es weder Zeugen noch Spuren einer Vergewaltigung an einem Frauenkörper gibt. Hingegen sind sie auf weitere junge Frauen gestoßen, die Erfahrungen als Rammstein-Groupies in der «Row Zero» gemacht haben. So hat sich unterdessen ein eigentliches Groupie-System offenbart. An Konzerten lernen die Groupies die Band offenbar schon vor dem eigentlichen Auftritt kennen. Während des Konzerts werden sie in der vordersten Reihe mit Alkohol versorgt. Für die meisten der gut fünfzig Fans klingt der Abend an der After-Party aus. Einige wenige nur werden für ein Tête-à-Tête mit Till Lindemann in der Garderobe ausgesucht. Einige gehen mit den Musikern zurück aufs Hotel, wo sie die Stars gemäß den Berichten noch ins Zimmer und manchmal in die Dusche begleiten. Dass sie zuletzt in einem fremden Bett landen könnten, ist ihnen wohl bewusst. Quelle: "NZZ".

Die verfluchte Zeit. Mit der haben wir alle ein Tête-à-Tête. Rennt wie ein gehetzter Gepard, der von einer Maus gejagt wird im Müllviertel, deren Gene dahingehend modifiziert wurden, dass sie einen "Elefantentöter" schultern kann. Sagte man einst. Elefantentöter. Ist wie die öde Realität eines Gescheiterten, in Worten überschrieben und in Bilder überzeichnet, die einen auch abtötet inwendig und überhaupt. "Das ist keine Kunst". ® Der Wortmacher.

Bild.de schrieb am 31.05.2023: Inzwischen stellte Lynn in einem Posting von Montagnacht klar: „Till hat mich NICHT angefasst. Er hat akzeptiert, dass ich keinen Sex mit ihm wollte. Ich habe nie behauptet, dass er mich vergewaltigt hat.“ Da soll sich noch wer auskennen in der Welt Herrschaftlicher. Die sind ja völlig bekloppt. Treiben eine Sau nach der anderen durch den Empörungsstadl. Sobald ein weißer Cis-Kerl in den mittleren Jahren sexuell wird fließt der Speichel in Strömen wie Schampus. Hier wird dekonstruiert und dort wird wieder die Dekonstruktion dekonstruiert. Und richtiggestellt wird auch. Dein Zahn-Status. Entweder hast du Lücken oder Status. Was überbleibt ist zumeist ein Scherbenhaufen. Schon bin ich wieder im Spiel. Haltlos wie ich bin. „Für Leute wie mich wäscht Las Vegas deine Sünden weg. Es ist wie eine moralische Autowäsche.“ Nur leider ist hier nicht wie in Las Vegas. Hier ist Last Ausfahrt in die Abhängigkeit. Scheiße bin ich abhängig. Letztens sagte ich zum Rudi: Was ich äußerst angenehm finde. Wir beide können uns nicht gegenseitig mit der beruflichen Laufbahn nerven. Wir laufen auf dieser Bahn nicht. Das entspannt. Entspinnen ist was anders. Entspinnen bedeutet. Außer der Tiefe meines Bewusstsein steigen keine Stimmen mehr hoch wie nach der Einnahme der Mizellaren CBD Kapseln. Selbst der Rudi spürt die. Ich habe die an den Rudi weiterverkauft. Natürlich mit Verlust. Wir sind hier ja nicht im Shopping-TV.

Auch vor heiligen Kühen wie Martin Scorsese macht Menke nicht halt. Der sprichwörtliche „männliche Blick“, das sind eben nicht nur die schmutzigen Fantasien alter weißer Männer; er ist überall, auch in Filmen von Frauen. Oder in solchen, die sich Sexismus-Kritik auf die Fahnen geschrieben haben. Quelle: Die Presse.
Eingespeichelt. Der männliche Blick ist eingespeichelt. Von oben bis unten, tiefenpsychologisch und und überhaupt eingespeichelt, ist ganz logisch, wegen tiefenpsychologisch, obwohl man nur ins Leere starrt. Schon zieht Sigmund Freud genüsslich an seiner Zigarre und doziert: "Schizophrenist warum hast du nichts gelernt. Hättest du was anständiges gelernt, müsstest du jetzt nicht andauernd etwas Herüberkopieren und Einfügen, damit es sich doch noch irgendwie fügt bei dir und so vom Eigentlichen abzulenken. Das lautet: Auf den billigen Plätzen ist sowieso alles vergeblich. Zwar kippt hier auch einiges bei Zeiten. Aber dann fällt es einfach nur hin bauchlinks-zwo-drei-vier und auf die Schnauze, wenn du deine letzten Wertgegenstände ins Pfandl trägst.

Nicht so bei den Herrschaftlichen. Luegers Kippmonument, die einzig richtige Entscheidung. Überraschend präsentierte Wien am Mittwoch die 13 Jahre alte Idee, das Lueger-Denkmal schief zu stellen – als Sieger eines klugen Wettbewerbs. Präsentiert wurde ein seit einem internen Angewandte-Wettbewerb 2010 bekannter, breit gelobter, aber demokratisch bisher nicht legitimierter Entwurf von Klemens Wihlidal: Die leichte, aber eindeutige (aus seiner Sicht linke!) Schrägstellung des Denkmals um 3,5 Grad als Symbol dafür, dass mit der hier verherrlichten Person schlicht etwas nicht in Ordnung ist. Dass unser im öffentlichen Raum überliefertes Bild von ihr aus den Fugen geraten, ins Wanken gebracht worden ist. Gemeint ist damit der antisemitische Populismus, den der 1910 verstorbene Wiener Bürgermeister demagogisch derart perfektionierte, dass er Hitlers deklariertes Vorbild wurde. Quelle: Die Presse.

„Wer ein Jud ist, das bestimme ich“. ® Lueger. Ideologisch war die antisemitische Ausrichtung Luegers wenig gefestigt. Er bediente sich nach Belieben religiös-, wirtschaftlich- und rassistisch-antisemitischer Positionen. Deutlich wurde diese opportunistische Haltung in dem zynischen Ausspruch. Lobe niemals den Abend vor einem Blick auf deinen Kontostand. Da hat sich die Teuerung in dein Guthaben gefressen wie der Borkenkäfer unter die Rinde von getrennten Fichte. Letzte Woche war noch "ein Bär von einem Mann". Heute ist dem sein Kreuz so breit wie in im Keller die alten Kommode lang. In der habe ich mich auch bedient. Was wohl aus meiner Miss von 1984 wurde. 1984: Recherchen von Journalisten fördern die Kießling-Affäre ans Tageslicht. Der homosexuellen Verhaltens verdächtigte General wird später vollständig rehabilitiert. Scheiße ist ja fast wie einst die Dreyfus-Affäre.

Und ratzfatz hätte ich weiterführenden Text. «Wokeness ist Schwäche»: Ist die größte Militärmacht der Welt nicht Manns genug? Das amerikanische Militär findet viel zu wenige Rekruten. Die Republikaner erklären dies so: Die Streitkräfte seien zu woke, zu verweichlicht, zu feminin geworden. Das schrecke ab. Die These ist umstritten, zeigt aber die Entfremdung der Konservativen von der Armee. Quelle: "NZZ".

Habe ich gelesen. Das Heer wollte für das Fiskaljahr 2022 insgesamt 60 000 neue Rekruten gewinnen. Am Ende waren es nur 45 000, 25 Prozent weniger. Voraussichtlich verpassen es dieses Jahr auch die Flotte und die Luftwaffe, genügend Personal anzuwerben. Für den republikanische Abgeordnete Jim Banks ist Wokeness die Wurzel allen Übels. «Das Militär erreicht seine Rekrutierungsziele bei weitem nicht, weil viele unserer Soldaten es satt sind, all ihre Zeit für Weiterbildungen zu Diversität und Inklusion aufzuwenden anstatt für die Vorbereitung auf Kriege gegen Feinde wie Russland und China.» Auch den Kindern in der Schule werde beigebracht, dass Amerika rassistisch und böse sei. «Wie können wir die nächste Generation von patriotischen Amerikanern erziehen, wenn wir ihnen gleichzeitig sagen, es sei es nicht wert, für Amerika zu sterben?» McFate erkennt seinerseits noch zwei weitere Ursachen für das Problem: Einerseits ist nur etwa ein Viertel der Amerikaner wirklich diensttauglich. Weil Übergewicht so verbreitet ist, bietet das Militär nun Vorbereitungskurse an, um die notwendige Fitness zu erreichen und gleichzeitig auch Bildungslücken zu schliessen. Anderseits hätten die gescheiterten Kriege im Irak und in Afghanistan das Image des Militärs beschädigt: «Niemand will Teil einer Armee sein, die schon lange keinen Krieg mehr gewonnen hat.»

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Und der Deichgraf sagt: Jetzt stößt endlich mal den alten Südstaaten-General Robert E. Lee vom seinen Sockel, den alten Sklaventreiber, und stellt den Wiener Bürgermeister schräg und demontiert sein Wirken wie der Landeshauptmann vom Burgenland Hans Peter "The Voice" Doskozil, seine einstige Parteichefin Pamela Rendi-Wagner abmontierte mit seinen Sticheleien. Scheiße ist die SPÖ frauenfeindlich und Österreich natürlich auch. Egal.

Die Welt ist sowieso voller Kipppunkte. Deswegen hüte dich vor Worten mit Drei Ps in a road. Postpartale Psychose. Bekannt auch Wochenbettdepression. Von der was selbst die Um2 betroffen wenn sie meiner Gewahr wurde. Nie ein Lächeln. Nie hatte sich ein Lächeln im Gesicht wenn sie mich ansah. Seitdem schaue ich nur ungern in den Spiegel. Da ist zu vieles aus den Fugen geraten. Ich habe auch meinen „Sweetpoint“.

Der eingefrorene Moment des Kippens wird zu dessen Monument, zum Kippmonument. Denn Geschichte soll überliefert, nicht idealisiert werden. A schief stehender Lueger ist wie ich genau in jenem Moment eingefroren, in dem der Wile E. Coyote/fiktiver Charakter checkt, dass es für ihn wieder mal abwärts geht. Da hätte ich etwas Spannendes ganz in der Tradition vom Road Runner und Wile E. Coyote: Ein Mann stößt einen anderen Mann in Wien vor die Bim/Straßenbahn. In der Mehrheit war seinem Beweggrund ein Streit dem Stoß vorangegangen. Nee das ist kein Deutsch. Dem Stoß war ein Streit vorausgegangen. Und der Stoß dem Streit dann willenlos hinterher. Angeblich bei einer Würstelbude. Alkohol war auch im Spiel. Die Presse schreibt: Eine Zeugin war es schließlich, die die Polizeibeamten auf den 43-jährigen Tatverdächtigen aufmerksam machte, der sich nach wie vor beim Würstelstand aufhielt. Die Polizisten nahmen ihn fest. Auch nicht schlecht dem seine Geisteshaltung. In bewegten Bildern würde das total gut kommen. Dann steht dieser Mann wieder bei der Würstelbude und fragt: Und wo waren wir zuvor stehen geblieben? Genau bei der Dekonstruktion des männlichen Blicks. Zuerst guckte er eindringlich und dann aufdringlich. Lassen sie sich nur nichts aufdrängen.

Wir leben in aufdringlichen Zeiten. Deswegen gehört selbst der Blick von jungen weißen Männern dekonstruiert. Die sowieso nichts als Unheil in die Welt bringen und auf unsere Straßen. Na ja. Da kleben inzwischen auch sehr viele junge Frauen, die so schnell mal die Welt retten wollen vor unsereins. Dazu habe ich noch Text in Richtung "Kriminelle Organisation", wie einst in Österreich die Tierschützer. Wiener Neustädter Tierschützerprozess/Wikipedia. Falls sie Interessen haben. Zwar ist die Phantasie von Jungs, frisch aus dem Drucker des Sexuellen, noch viel weniger dreckig wie die vom Bestsellerautor Houellebecq der jetzt Porno macht. Außer die haben einen sehr günstigen Handytarif. Porno im Netz. Total versaut. Jugendliche sollten sich den Schmarrn nicht angucken. In Internet-Pornos kommt die Liebe viel zu kurz und die Leidenschaft wird nur vorgespielt. Auch mittels Viagra. Dort ist alles Gonzo Digga. Push-baby-push. Das sind alles Industrieprodukte. Aber wenigstens nicht Made in China. Was wohl aus dem einen Asiaten wurde, der in einem Netzporno eine Windel an hatte und am Daumen lutschte, während ihn eine Krankenschwester mit einer Gurke drohte. Oder war es ein Dido? Ich weiß es nicht mehr. Der Backdoor-Man. Sagen wir in der Straße von Taiwan. Hoffentlich wird nicht noch enger gemacht von China die sich Taiwan ja einnähen wollen. Einen Wirtschaftskrieg mit China kann sich Europa nicht leisten.

Der Houellebecq macht also Porno. Allerdings nicht so ganz. Jetzt soll ein Gericht in der Berufung entscheiden wie pornografisch der Großschriftsteller sein darf in der Öffentlichkeit. Das Künstlerkollektiv Kirac hatte den Schriftsteller ursprünglich mit der Bitte kontaktiert, eine Vernissage zu eröffnen. Doch der wollte kein rotes Band durchschneiden. Er interessierte sich stattdessen für das Projekt einer 23-Jährigen, die zum Kirac-Kollektiv gehört: Jini van Rooijen betreibt einen Kanal bei dem zahlungspflichtigen Erotikportal OnlyFans. Quelle: Kenne ich nicht. Ich guck nur gratis. Worüber ich mich dann an anderer stelle aufrege. Und wenn es zu pervers wird lösche ich umgehend den Browserverlauf. Typischer Kleinstbürger halt. Immer schön in kognitiver Dissonanz üben. Da schafft man locker seine 10 000 Stunden die einen dann für eine Meisterschaft qualifizieren. Selbst beim töten macht nur Übung den Meister: in/*. Damit die eigene Selbstwahrnehmung ganz sauber bleibt auch unterm Rand wie einst mit Ariel gewaschen. Oh du mein Österreich. Nie um einen antisemitischen Rülpser verlegen. Houellebecq und seine Frau schlossen einen Vertrag mit Kirac: Jini van Rooijen sollte mit Houellebecq schlafen, alles würde gefilmt werden. Van Rooijen dürfe einige Sexszenen für ihren OnlyFans-Kanal nutzen, aber nur jene, in denen das Gesicht des Schriftstellers nicht zu sehen ist. Kirac werde außerdem ein künstlerisches Werk daraus machen, darin dürfe Houellebecq entweder bekleidet auftauchen oder Genitalien ohne Gesicht gezeigt werden. Houellebecq wollte sich laut der Gerichtsakten die Option offenhalten, zu behaupten, die Sexszenen habe ein Double gedreht. Im Moment der Vertragsunterzeichnung lief die Kamera mit. Quelle: Spiegel Nr.22/2023. Schon wieder diese verfluchte Senilität, nee Sexualität der es nur um den eigenen Lustgewinn geht.

Dieser Houellebecq aber auch. Da inszeniert der sich seit seinem Roman, "Ausweitung der Kampfzone", aus dem Jahr 1994, als Europas oberster Kleinstbürger:innen-Schreck, der die Kunstfreiheit ganz hoch hält, und dann fühlt er sich von anderen Künstler:innen falsch verstanden. »Die Kamera war meine Bedingung. Ohne sie wäre ich niemals mit ihm ins Bett gegangen«, sagt Van Rooijen in einem Video auf Instagram. Houellebecq hat sich mit ihr vergnügt – und dann die Zeche geprellt. Klingt einleuchtend. Eventuell raucht der sogar beim Sex. Und der Körper/Antikörper/kaum noch Körper eines 67jährigen der mehr Wert auf die Qualität seiner Denke ist schon auch eine Challenge, so Frau nicht irgendeinen total schrägen Fetisch hat. Filmteam und Darstellerinnen reagierten sauer, verlangten die Einhaltung des Vertrags. Quelle: Eventuell ist die Aufregung aber nur inszeniert um den Kulturbetrieb bloß zu stellen und die Trommel zu rühren. Hauptsache irgendetwas rührt sich im Leben. Wie auch immer. Der Kulturbetrieb scheißt weiterhin auf den größten Haufen. Statt Reue zu zeigen, wird Houellebecq geringschätzig und demütigt seine Sexualpartnerin: »Die Sau war auf keinen Fall das, was man ›eine gute Schnitte‹ nennen könnte. Ihre Fähigkeiten zum Fellatio bewegten sich unterhalb der Mittelmäßigkeit; sie zeigte keinerlei Anwandlungen, ihre Muschi aktiv einzusetzen, noch bewies sie irgendwelche bisexuellen Neigungen.« musste ich kurz auflachen. Du Sau bring mal den Beweis deiner Bisexualität. Auf sowas würde ich nie kommen. Zwar macht ich auch schon in Fotze. Aber da eher in Wohlstandsfotze. Ich bin auch eine. Und was für eine sogar. Scheiß Mittelgänge der Discunter. Letztens wollte ich eine leichte Sommerdecke kaufen. Gott sei Dank funkte der Wortmacher dazwischen und bestand auf der Einhaltung der Kühlkette. Die letzte Woche noch intakt war.

Ist irgendwie schon ziemlich deprimierend im Leben als Kerl nicht mal richtig gucken zu können. Denn selbst auf die Donauinsel, aufs meterhohe Gras, dass mich zu verschlucken droht, gucke ich eher männlich. Also schmutzig. Und dieser Welt steht der Rubbish eh schon bis Unterkante Oberlippe. Dazu habe ich weiterführenden Text der bis zur einer der gelben Tonne in der Bronx führt, wo ich vor ein paar Wochen die Extremitäten von Kinder reingestopft habe. Die stammten aus Myanmar. Die lagen nur so auf der Straße nachdem das dortige Militär aus einem Hubschrauber heraus draufgehalten hatte mit einen Maschinengewehr. Interessiert keine Sau mehr. Dabei wäre es schon interessant zu erfahren was sich Männern denken wenn sie mit Maschinengewehre auf Kinder feuern. Ich hatte für diese Kinder-Menschenteile keine konkrete Verwendung. Selbst der Wortmacher ätze: Scheiße was ist denn das für eine Pädagogik. Und der Medientross ist sowieso schon längst weitergezogen zu zwei Amokläufen in Serbien, auf die dann ein Massenprotest der Empörten folgte in Serbien, die gegen die scheiß Verrohung in der serbischen Gesellschaft protestierten. Auf den dann von der Regierung ein Gegenprotest organisiert wurde.

Selbst die über dem Zentrum der Hauptstadt schwebenden Kameradrohnen vermochten am Wochenende das Ausmaß des Menschenmeeres kaum zu erfassen. Waren es Zehn- oder Hunderttausende Belgrader, die im Protest gegen Serbiens ausufernde Gewalt über die Save-Brücken zogen?
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Serbischer Frühling“, titelte am Wochenende die regierungskritische Zeitung „Nova“. Während sich die Opposition angesichts der größten Massenproteste seit dem Sturz von Ex-Autokrat Slobodan Milošević im Oktober 2000 im Aufwind wähnt, gerät Vučić nach den Amokläufen mit 18 Todesopfern zunehmend in Bedrängnis und unter Rechtfertigungsdruck.

Aber der serbische Machthaber holt zum propagandistischen Gegenanschlag aus. Nicht nur SNS-Mitglieder, sondern auch parteilose Beschäftigte von Staatsbetrieben, Behörden, Schulen und Gesundheitszentren erhalten die Anweisung, mit einer Mindestzahl von Angehörigen und Bekannten in Busse nach Belgrad zu steigen. Sie würden mit „der Angst um ihren Arbeitsplatz, ihre Existenz und die Zukunft ihrer Kinder erpresst“, ätzt die Jura-Professorin Vesna Rakić-Vodinelić: „Ihr Rating ist das Einzige, was den Machthabern heilig ist. Quelle: Die Presse.

Eben deswegen hat der serbische Präsident ein wenig vom eigentlichen Thema abgelenkt und im Kosovo gezündelt. Nicht dass das einfache serbische Volk auf blöde Gedanken kommt und ihre Zukunft in der EU sieht statt im serbischen Blut und Boden-Amselfeld-Nationalismus. Die Presse titelt: Das multiple Versagen im Kosovo. Belgrad/Prishtina. Wenn die Politik versagt, müssen Zäune den brüchigen Frieden sichern. Nach den Ausschreitungen im Nordkosovo patrouillierten hinter meterhohen Stacheldrahtrollen am Mittwoch Soldaten der internationalen KFOR-Schutztruppe vor dem Rathaus von Zvečan. 30 verletzte KFOR-Angehörige und über 50 verwundete Kosovo-Serben waren bei dem versuchten Rathaussturm erboster Anwohner zu Wochenbeginn zu beklagen: Vergeblich hatten die Demonstranten den neuen albanischen Bürgermeister der mehrheitlich serbischen Kommune am Betreten seiner Amtsräume zu hindern versucht. Völlig bekloppt. Da lob ich mir den Jesus Christus Superstar. "Mein Reich ist nicht von dieser Welt."

Also weg mit den zerstörten Kinderkörpern aus dem globalen Süden, aus den Augen und dem Sinn, und rein in die gelbe Tonne, die so gelb ist wie die Augen vom alten G., die Hakenkreuze an expliziten Stellen positionieren oder sonst was Antisemitisches und dann behaupten das ist Kunst. Und das in Deutschland. Und die ist frei wie die Menschen im Gazastreifen, im Schwitzkasten Israels, der Hamas und weiterer Gruppen, die irgendetwas mit Dschihad im Angebot haben Terror statt Markenvielfalt von Produkten. Kulturstaatsministerin Claudia Roth wird am Rande eines jüdischen Musikwettbewerbs in Frankfurt ausgebuht. Der Zentralrat solidarisiert sich mit der Protestaktion. Einige Besucher fühlten sich durch die Anwesenheit der Grünen-Politikerin offenbar provoziert und verliehen ihrem Ärger während ihres Grußwortes lautstark Ausdruck. Roth hatte der Anti-BDS-Resolution im Bundestag 2019, die mit großer Mehrheit verabschiedet wurde, nicht zugestimmt. Auch wird ihr vorgehalten, im Antisemitismus-Eklat um die Documenta 2022 viel zu spät und nicht entschieden genug reagiert zu haben. Quelle: faz.net in bewegten Bildern betrachtet war das schon ein bisschen peinlich wie die Frau Staatsdings auf offener Bühne ausgebuht wurde. Egal. Da muss man durch als Berufspolitikerin, wie die deutsche Kulturstaatsministerin eben, die sich schon auch berufen fühlt zur Politik. Zu der sagt niemand: Jetzt suchen sie sich mal eine anständige Arbeit. Oder zum CDU-Politiker Wolfgang Schäuble. Der macht Bundestag seit den 70ern. Genau seit 1972. Und dann wundern die sich in Deutschland warum die AfD immer stärker wird als Anti-Establishment-Partei. Und wer die Lebensleistung des Herrn Schäuble kritisch hinterfragt steht auch schon vor seinem Rollstuhl. Also lieber nicht anstreifen. Wenngleich der im Zuge der Annexion der Krim durch Russland vor einer Schulklasse am 31. März 2014 Parallelen zwischen der Annexion und dem Vorgehen des Nazi-Regimes 1938/39 (siehe Münchner Abkommen und Zerschlagung der Rest-Tschechei): „Das kennen wir alles aus der Geschichte. Mit solchen Methoden hat schon der Hitler das Sudetenland übernommen – und vieles andere mehr.“ Zuvor hatte Schäuble am 10. Januar 2000 eingeräumt, vom Waffenhändler Karlheinz Schreiber im Jahre 1994 eine Bar-Spende über 100.000 DM für die CDU entgegengenommen zu haben. Am 31. Januar 2000 gab Schäuble ein weiteres Treffen mit Schreiber im Jahr 1995 zu. Quelle: Wikipedia.

Jetzt könnte man natürlich eine Diskussion darüber führen, ob man politische Mandate nicht begrenzen sollte in der Zeit. "Mander s'isch Zeit". Zurück nach Serbien reise ich jetzt nicht. Dort ging schon die Amy Winehouse vor die Hunde, die wir wieder von der Leine gelassen haben. Ich bin ja schon vor Rom kapituliert wegen der dortigen Faschisten. Dort ist das Recht auf Asyl jetzt schon sowas wie totes Recht. Deswegen sollte man meine Schreibe mehr wie eine Zeitung sehen. In der kann man ja auch nach vor und zurück blättern wie der verfluchte Lack der ab ist. Genau genommen lese ich ihnen eh nur aus der Zeitung vor. Ich gucke mal schnell was da noch so steht: Vielleicht etwas zur viel beschworenen Lebensmittelsicherheit. Die Lebensmittelkrise als Vorwand genutzt. Agrar. Die EU hat den Schutz ungenutzter Agrarflächen gelockert – der Welternährung wegen. Lebensmittel wurden aber kaum angebaut. Angesichts des Krieges hat die EU durch gemeinsamen Beschluss dann tatsächlich im Frühjahr 2022 den Mitgliedstaaten befristet die Entscheidung überlassen, Brachflächen für den Anbau freizugeben und auch Pestizide einzusetzen. Gleichzeitig wurde sichergestellt, dass Bauern dennoch weiterhin Förderungen für das Außer-Nutzung-Stellen beziehen können. Die Bauern hatten dabei ein gutes Gefühl im Bauch. Hatte doch Schmiedtbauer – selbst eine Landwirtin – erklärt, dass mit dem Getreide, das auf den Brachflächen angebaut werde, „ungefähr 45 Millionen Laib Brot gebacken werden könnten, was ein wichtiger Beitrag für die Lebensmittelsicherheit in Europa und der Welt bedeutet“. In den Chor der Christdemokraten stimmten Lobby-Gruppen, die sich für intensive Landwirtschaft einsetzen, lauthals ein. BirdLife Europe, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Corporate Europe Observatory und Global 2000 durchforsteten ein Jahr später Statistiken, die an die EU gemeldet worden waren. Das Ergebnis ist ernüchternd. Denn Getreide für Brot wurde auf den Flächen kaum angebaut. Tatsächlich wurde hierzulande nur auf 0,7 Prozent der 11.700 Hektar Brachflächen, die wieder in Nutzung genommen worden waren, Getreide geerntet, aus dem Brot gebacken werden kann. Mehr als zwei Drittel der angebauten Kulturpflanzen wurden zu Futter verarbeitet. „Die versprochenen 45 Millionen Laib Brot sind nirgendwo zu erkennen, pro Kopf geht sich in Österreich gerade einmal eine Scheibe Brot im Jahr aus“, so der NGO-Bericht. Quelle: Die Presse. Ungefähr 60 Prozent des Getreides in Europa wird Viehfutter. 20 Prozent des Getreides geht in den Tank. Und dann wird vor einer Lebensmittelkrise gewarnt.

Besser es wird vor der drohenden Energiekrise gewarnt in Österreich. Oder vor russischen Spionen mit der Lizenz zu töten. Dreht Kiew den Gashahn zu? Erdgas. Die Ukraine will den Transitvertrag mit Gazprom nicht verlängern, warnt Ex-OMV-Chef Gerhard Roiss. Der läuft Ende 2024 ab. Der ehemalige OMV-Chef Gerhard Roiss weiß sich in Szene zu setzen: Österreich müsse sich darauf vorbereiten, dass ab Ende 2024 kein russisches Gas mehr durch die Ukraine nach Österreich fließe, ließ er Mittwochabend im ORF-Interview die „Bombe“ platzen, wie manche Beobachter rasch urteilten. Der ukrainische Vize-Energieminister Jaroslav Demchenkov habe ihm persönlich gesagt, dass sein Land den bis dahin laufenden Transitvertrag mit der russischen Gazprom nicht verlängern werde. Bewahrheitet sich die düstere Prognose, wären die Folgen dramatisch. Österreich bezog im März immer noch 74 Prozent seines importierten Erdgases von der russischen Gazprom. Die gesamte Menge floss über das ukrainische Leitungsnetz nach Baumgarten. Wie ernst also ist die Lage? „Die Presse“ beantwortet die drängendsten Fragen. Eine lautet. Hat unlängst nicht das halbe Parlament in Österreich den Saal verlassen, als dort der russische Präsident Selenskyj sprach. Wie reagiert die Ukraine darauf? Quelle: Neben der Presse die hiesige Realität.

Aber ich sehe gerade dass ich nur noch am kopieren und einfügen, inzwischen nahtlos in mein Schicksal als Bagatell-Existenz, der auf die Schnelle niemanden auftreiben könnte zum Gemüse schneiden. Na ja. Ich würde einfach zu meinem Nachbarn den Russen gehen und ihn darum bitten. Aber so wie ich den kenne setzt sich der dann hin und baut einen Stuhl damit ich was habe von dem ich fallen kann. Zeit. Meine Schreibe geht in der Charakterlosigkeit verloren wie ich eben in dir. Du Hund Link, von einem Werkcharakter. Sprachprogramm: Hundling. Es wird Zeit dass du das mal richtig schreibst. Mein engster Sozialkontakt: Das Sprachprogramm meines Handys. Scheiß Zeit.

Die ich meistens nicht habe weil ich völlig überlastet bin. Seit Jahren dazu gezwungen einer Leiche aus dem Bataclan, die der Scheißhausdämon mitgehen ließ, immer wieder die Extremitäten von neuem anzunähen. Sobald dem etwas an meiner Lebensweise nicht behagt wird er aktiv und bringt mich in Bedrängnis. Diese Tätigkeit erinnert natürlich an den Mythos des Sisyphos. Ich führe ja einen ordentlichen Haushalt als Hausmann. Auch unter Rand. Sagen wir einigermaßen. Im Ohr immer eine Stimme die sagt: Ja wie schaut's denn hier aus. Das Schauen. Sagt man zu mir, jetzt schau doch mal richtig hin du Depp, mache es auch schon falsch. Denn die Hauptdiagnose bleibt schlüssig: Gerade in der unerbittlichen Wiederholung von Menkes' beweisführender Montage hat der männliche Blick etwas zutiefst Deprimierendes – ganz unabhängig davon, wie man zu diesem oder jenem einzelnen Film nun stehen mag. Wie gucken eigentlich Frauen auf Männer und LGBTQ+?

Schon wieder triumphierte das Sexuelle, dass sich selbst in die Ritzen der Niederungen eines Charakters frisst. In meinem Fall zumindest weder Würstelstand noch Burgtheater wie einem das Würstel noch steht, sagen wir in einem Neuinterpretation von Ibsens Nora: »Fickt das Patriarchat!« Die Heldin lernt nichts dazu, ihr Zorn bleibt. »Nora geht bei uns keinen Weg aus der Unmündigkeit in die Erkenntnis«, sagt die Regisseurin. Die Heldin spiele ständig Rollen, und sie wisse das auch. Was würde ihr eine Flucht vor Mann und Kindern bringen? »Damit man nicht gleich wieder im gleichen falschen Leben landet, müsste sich so viel mehr ändern als nur Nora selbst«, sagt Brucker.

Ah wie bei mir. Um echte Veränderung zu bewirken, sagt die Regis­seurin, müsste der weibliche Einzelmensch womöglich erst mal den Mut fassen, »alles kaputtgehen zu lassen und sich neu zu erfinden«. Diese Kunstschaffenden stellen sich das alles zu einfach vor. Was heißt alles kaputtgehen zu lassen. In einer Welt sie sowieso längst aus den Fugen ist, wo die einen kulturelle Aneignung brüllen und die anderen zur Schlachtbank geführt werden. Mut/Übermut/Bachmut. Nie ist das Sexuelle im Gleichgewicht ist. Borstige Altherren Hoden - für die gibt es nichts mehr zu holen. Niemand will daheim ins Reich. Dabei wurde der Al Pacino mit 83 noch mal Vater. Die Mutter ist 84. Nur a Schmäh. Angeblich ist die 29zig. Die 29-jährige Freundin von Hollywood-Schauspieler Al Pacino erwartet ein Kind – und wer am meisten überrascht ist, ist der Papa selbst: Der 83-jährige Schauspieler soll sich deshalb einem DNA-Test unterzogen haben, schreibt das Klatschportal TMZ. Denn Pacino hält es aufgrund gesundheitlicher Probleme für unmöglich, eine Frau zu schwängern. Groß muss seine Verblüffung gewesen sein, als sich herausstellte, dass das Kind, das unterwegs ist, tatsächlich sein viertes Kind sein wird. Sau lustig. Scheinbar hat eine Prostata ein emotionelles Gedächtnis. Sobald die die Witterung einer jungen Frau aufnimmt erlebt die auf einem den siebenten Frühling und das an einem Achten.

Das Gros einer Erregung. Das Thema muss ich schweigend in kauf nehmen. Dabei habe ich unlängst in der Bronx Gutscheinmarken verteilt zum Aufkleben. -55%. Auf einen Sexualakt mit mir. Was daraus konkret wurde? Na ich werde heute so ein -25% Markerl beim billa Plus auf die Eier kleben. In Österreich fällt das jetzt unter Humor. Beyoncé in London: Im von einem hohl blubbernden House-Beat angetriebenen „Break My Soul“ feierte sie die erlösende Macht des Tanzes. Dann das Kommando: „Release ya wiggle!“ Das kollektive Arschwackeln konnte beginnen. Aha, die darf also. Ganz neue Meldung: In der Welterbezone wie der Wiener Innenstadt dürfen Gebäude weder zerstört noch „von optischen Reizen überlagert“ werden. Deswegen Werte Damen gehen sie bitte hochgeschlossen.

Das langt fürs Erste an Text.

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Donnerstag, 25. Mai 2023
Die letzte Woche am Straßenrand.
1/13/72.
In Wien ist schönes Wetter. Ich will mal nicht an den nächsten Winter in der Ukraine denken bei -15 Grad im Keller. Die Situation ist ja eh schon das in Grafenwöhr ukrainische Soldaten derzeit schon mit Abrams-Panzern trainieren. Das Töten. Diese scheiß Fliege. Du kannst davon ausgehen dass ich die irgendwann erschlage. Wo war ich. Das Töten genau. In der heutigen Zeit ganz groß geschrieben ist ja ein Beruf wo ohne Lehre von der Pieke auf überhaupt nichts geht. Nur fürs Sterben benötigt man keine Ausbildung. Aber was sollen diese Soldaten auch sonst tun. Weiterhin auf Entminungsgeräte aus Österreich hoffen? Oder drauf warten bis die Schweiz anders neutral sein wird. Und mein kreativer Beitrag in dieser Woche zur Gesamtsituation war: _--___--____--


Jessas!
Wie ich, liegen geblieben down under auf den Knien der Asche Noah, wo ich im Unterdeck den Boden schrubbe. Ich sag's ihnen. Der Franz ist ein richtiger Bär von einem Mann. Kann man heute nicht mehr sagen. Schon denkt man an einen Problemwolf, obschon ein Bär vor einem steht, der noch einen Habitus hat wie ein echter Kerl aus der Pitralon-Werbung. Dem sein Sperma noch ein Drall hatte, sagenhaft, und intakt war wie die Umwelt, als in den Kühlschränken noch Fluor-Chlor-Kohlen-Wasserstoffe FCKW in Verwendung waren zum Zwecke der Kühlung. Als die Frauen noch von einem Mann träumten der das Geld nach Hause bringt. Die Schweizer Ökonomin Margit Osterloh und die Soziologin Katja Rost haben eine Studie zum Geschlechterverhalten, zu Rollenbildern und Karrierewünschen der Studierenden gemacht.

NZZ: Wünschen sich die Frauen einen Mann, der die klassische Ernährer-Rolle übernimmt, damit sie selbst nicht arbeiten müssen?

Rost:
Viele Frauen haben ein recht egalitäres Rollenbild. Sie wollen arbeiten, aber vor allem mit kleinen Kindern einfach nicht immer Vollzeit. Die wenigsten Frauen wünschen sich einen Vollzeitmann. Gerade Frauen in «Frauenstudiengängen» (Studiengänge mit 70 Prozent oder mehr Frauenanteil zu Beginn des Studiums, Anm. d. Red.) wünschen sich, dass auch ihr Partner Teilzeit arbeitet. Bei ihnen ist dieser Wunsch sogar noch ausgeprägter als bei Studierenden in sogenannten Männerstudiengängen. Letztere können sich eher Vollzeit-Karrieren beider Partner vorstellen.

In der Presse: Quergeschrieben/Ortner liest sich das so: Frauenträume vom Mann, der das Geld nach Hause bringt. Da zitiert der der Herr O. , wie die Nichten der Madame O, die "NZZ" und nicht die Autorinnen der Studie. Das Ergebnis fasste die „Neue Zürcher Zeitung“ so zusammen schreibt er: „Es sind nicht die Umstände, es sind nicht die Männer, sondern es liegt daran, dass die Frauen selbst keine unbändige Lust auf einen beruflichen Volleinsatz verspüren. Mehr noch: Viele Studentinnen träumen von einem Mann, der das Geld nach Hause bringt und die Familie finanziert.“

Ergebnis der Studie:
Bei der Frage, welches Erwerbspensum sie für sich als wünschenswert ansehen, antworteten 43 Prozent der Studentinnen in klassischen Frauenfächern, dass sie bei der Familiengründung 60 Prozent arbeiten wollten, 19 Prozent votierten für Vollzeit. Bei den Studentinnen in klassischen Männerfächern liegt der Anteil derjenigen, die auch in der Phase der Familiengründung Vollzeit arbeiten wollen, bei 39 Prozent. Das mag man konservativ finden – oder auch einfach sehr verständlich. Eindrücklich ist hingegen, wie sehr sich die Männer eine Abkehr von der Vollzeitarbeit wünschen. Bei den Männern in klassischen Männerfächern streben gemäß der Umfrage lediglich 44 Prozent ein Vollzeitpensum an, 43 Prozent wollen 60 Prozent arbeiten. Damit sind sie gar nicht mehr weit von den Frauen entfernt. Soll so in der Studie stehen. Des Weiteren nimmt bei jüngeren Generation die Karriereorientierung insgesamt ab, unabhängig vom Geschlecht.

Allerdings nicht im Quergeschrieben des Herrn O., wie die Reitschule der Madame O. Da trieft jede Zeile nur so von Ideologie, angesiedelt irgendwo in den Spätsiebzigern und dem Ozonloch. Während der Mann noch von Frauen träumt die ziemlich viel Holz vor der Hütte zusammengetragen haben, augenscheinlich klasse geschlichtet und überhaupt, nee das bin ich. Sie wissen schon was ich sagen möchte. Dafür sind sie ja herrschaftlich. Während der Herr O. wie ganz Treuen der Madame O., also von jungen Frauen träumt die in ihm den Ernährer sehen, wünschen sich laut Studienmitautorin die wenigstens Frauen einen Vollzeitmann.

NZZ: Was ändert sich mit Kindern?

Rost: Denken Sie an die Mutterschaftsstrafe. Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen ist fast verschwunden – bis zu dem Moment, wo junge Menschen Eltern werden. Dann kommt es häufig zu einer Re-Traditionalisierung der Paare, sogar bei denen, die vor der Elternschaft sehr egalitär waren. Das habe ich bereits in einer Studie für Ihre Zeitung vor sieben Jahren dargestellt.

Quergeschrieben. Viele Studentinnen träumen von einem Mann, der das Geld nach Hause bringt und die Familie finanziert.“ Dürfte das schon schlimm genug sein, um im Milieu der hauptamtlichen Frauenversteher, Gleichstellungsbeauftragten und Quotenbefürworter für heftige Schnappatmung zu sorgen, doch kommt es noch böser: „Sich selbst sehen die jungen Frauen in der Rolle als Mutter, die neben ihrem erfolgreichen Gatten Teilzeit arbeitet.

Ich lese in dem Interview der Forscherin nirgends heraus dass Student:innen von einem Ernährer träumen. Eventuell träumen die von einem kleinstbürgerlichen Glück oder eher von was Progressiven. Oder von einer 18m2 Garage voller Leichen. Nee das ist der Putin. Scheiße leben wir in ideologisch abgewatschten Zeiten. Der Fortschritt ist die Wurzel allen Übels. Hier verändert sich alles ratzfatz und dort muss man sich schon wieder neu authentifizieren. Und spätestens nach 15 Minuten schmeißen sie dich aus deinem eigenen Konto. Da ist ja so, als ob der Lehrling den Gourmetkoch aus dem seinen eigenen Haubenlokal wirft. Die Grüne Wirtschaft hat in der Fachgruppe Gastronomie der Wirtschaftskammer einen Antrag auf einen neuen Lehrberuf gestellt: „vegan/vegetarische/r Koch/Köchin.
Total spooky diese schöne neue digitale Welt. Aber es hat sich als viel leichter erwiesen, diese Utopien zu verwirklichen, als es früher den Anschein hatte. Und nun sieht man sich vor die andere quälende Frage gestellt: wie man um ihre restlose Verwirklichung herumkommen könnte. (...)® Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew. Russischer Philosoph.

Das frage ich mich auch, vom Wortgemachten restlos verwirklicht. Denn ehe man(N) es sich versieht ist man auch schon alt, verbraucht, und inwendig ruiniert wie Österreichs politische Landschaft, und man hat gar keine Träume mehr die sich in diese Richtung aufmachen, der Zukunft zugeneigt, wie ich unlängst noch nach Rom, abgehetzt. Aber textlich, konnte ich da nicht hin. Weil in Rom regieren die Neo-Faschisten & Friends die einen auf Mussolini light machen und alle Unwillkommenen über den Brenner scheuchen wie mich einst die Um2 aus dem Haus. Muss ich noch online stellen den Text. Ja, mir ist die Absurdität dieser Aussage bewusst. Wo ich eben wie gehabt nur noch Augenblick für Augenblick mache und die Stunden aneinanderreihe wie einst die Menschen im Baltikum ihre Hände zu einer Kette, mit der sie am 23. August 1989 zu Hunderttausende für ihre Unabhängigkeit demonstrierten und aufmachten Richtung Freiheit. Und Richtung NATO. Die sowieso an allem schuld ist.
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Und noch Ehemann es sich versieht, nee ehe man es sich versieht, in echt und als Stilmittel, landet man bei einem einsamen Wolf und dem Problem-Problem Mann, der aus der Herde entnommen gehört wie in Salzburg. Wo es einen Schwenk gibt in der neuen ÖVP-FPÖ Koalition beim Umgang mit Großraubtieren wie Wolf und Bär. Problemtiere, sagenhaft diese Wortkreation, sollen rasch entnommen werden, eine funktionierende Almwirtschaft hat Vorrang. Die mit sehr wenig Habitus im Portfolio sterben ja statistisch um 11 Jahre früher als die Besseren unter den Herrschaftlichen. Deswegen stimmt die Aussage: Scheiße geht das Scheitern auf die Substanz. Der Mann als Bär erinnert dann wieder zu sehr an dunkle Zeiten in einer hell ausgeleuchteten Welt, die wir längst für überwunden hielten und bewältigt, überwältigt und überfallen. Russland. Derweil im Spiegel ein Patriarch nach dem anderen stürzt, nein zu Fall gebracht wird. Letzens der Til Schwaiger. Der war den ganzen Artikel hindurch besoffen. Lesezeit: eine kleine Ewigkeit. Woraufhin in einem offenen Brief, der dem STANDARD vorliegt, die Studierenden des Wiener Max-Reinhardt-Seminars den Rücktritt ihrer Institutsleiterin Maria Happel fordern. Ihr Vertrauen in sie sei "unwiederbringlich zerrüttet", schreiben sie in der vierseitigen Stellungnahme. Unterzeichnet haben mehr als zwei Drittel der gesamten Studierendenschaft. Wie kam es so weit? Woher soll ich das wissen. Letzten Sommer als durch ein Social-Media-Posting der Regisseurin Katharina Mückstein, alles wird versteckts sein, eine #MeToo-Debatte in Österreichs Kulturbranche lostrat und auch die größte künstlerische Ausbildungsstätte des Landes in der Kritik stand, stand ich auf der Donauinsel nur so herum. Bis mich ein Hipster darauf ansprach. Der andauernd an gesunden Nüssen knabberte, die Welt aber dem Untergang geweiht sah. Und ich redete dann wie mir der Schnabel gewachsen ist. Danach grüßte der mich nur noch aus der Entfernung. Aber freundlich. Das Alleinige. Schon auch eine Entfremdung.

Die Kritik der Studierenden. Die Frau ist so gut wie nie besoffen. Die ist subtiler eklig. Nur a Schmäh. In der Kurzform. Entweder brüllt sie hochschwangere Mitarbeiterinnen an oder sie ist so gut wie nie anwesend und leitet die Schauspiel:schülerinnen aus dem Burgtheater aus. Das auch noch. Noch nicht mal geboren und schon stellt sich die Frage nach dem Sein oder einem traumatisierten Sein. Denn wie besagt ein Sprichwort: Früh übt sich wer ein/e/* Meister werden möchte. Nee das passt nicht, das war zynisch. Der Til Schwaiger war wenigstens so gut wie immer am Set anzutreffen. Anscheinend hat der nichts anderes. Deutschlands wichtigster Imperator der leichten Unterhaltung die oft so schwer fällt. Unerreicht: Billy Wilder. Des Weiteren sehen sich die Studentinnen und Studenten des Reinhardt-Seminars in ihrer Ausbildung mit einem System von "Machtmissbrauch, Nepotismus und Ignoranz" konfrontiert. So würden zum Beispiel Lehraufträge intransparent und nach privaten Vorlieben vergeben. Ah, wie der Til Schwaiger Rollen. Der soll auch nach der Devise passt schon. Aber eine Rolle, heißt es, spielen wir alle. Einige mehr andere weniger. Dabei ist es die Not die erfinderisch macht. Schon ist wieder Krieg in der Ukraine. Was sie alles an verschiedenen Kriegsgeräten zu neuen Waffen zusammengeschweißt haben. Sagenhaft.

Antigone und das Fieber der Begierde, nee der Erde. Kann man die antike Tragödie in heutiges politisches Geschehen übersetzen? Milo Rau versucht es in „Antigone im Amazonas“. Also über den Mann hat sich noch niemand von der Belegschaft beschwert. Oder doch? Natürlich gilt die Unschuldsvermutung. Obschon. Wie jede große Tragödie stellt uns auch die „Antigone“ vor die Versuchung, ihre Polarität zu vergröbern, bis nur mehr ein Gut gegen Böse übrig bleibt und die Moral von der Geschichte verführerisch schlicht ist wie das Begehren der Menschen. Haben oder Nichthaben 2.0, statt als Besitz halt eher als Zugang. Milo Raus Idee, den Widerstand von Brasiliens Landlosen gegen ihren Staat und die Konzerne mit dem Widerstand der Königstochter gegen ihren am Gesetz festhaltenden Onkel, wie die Matrix an ihren Kleinstbürgerlichen, die hat auch nichts anderes, zu vergleichen und das Stück gleich mit Vertretern der Landlosenbewegung MST aufzuführen, scheint dafür besonders anfällig: Wer hätte kein Herz für die Sache der armen Landarbeiter, noch dazu, wenn sie gegen die Mächtigen, für den Regenwald und überhaupt für „den Planeten“ eintreten, statt wie die Landbesitzer & deren Entourage Türen. So überhaupt vorhanden. Denn nur ihr Tischler macht es persönlich oder einst das Mariedl dem Herrn Pfarrer. Schon landen wir wieder beim Sojaanbau. Und zum Thema Soja, gesegnet sei die Frucht eines Weibes, habe ich noch Text wie zum Thema Freiheit. Meine Freiheit ist ja krankheitsbedingt, also ein Widerspruch in sich. Eine verzwickte Sache. Schon weiß man alles über mich und den Sinn des Lebens.

Der entweder in den Sternen steht oder im Beipackzettel eines Neuroleptika. Oder anders gesagt: Besser auf Twitter gesteinigt werden als in echt in Afghanistan, weil eine Frau ihre Tage hat. Und das zum Wiederholten mal. Trotz Verbot. Schon hat man eine neue Definition für den Fortschritt. Tritte ist Fortschritt. Ist wie einst Waschweiber. Nur halt 2.1

"Frau/Freiheit/Leben". Nee das ist Iran und Repression.
Wo die Gewalt Wirkung zeigt wie hiesige ihre moralisch-ökonomische Überlegenheit. "Wir wollen nicht der Iran oder Afghanistan werden“, entsetzt sich Canan Güllü, die Vorsitzende der Vereinigung der Frauenverbände in der Türkei. Bei der Parlamentswahl zogen zwei ultra-islamistische Parteien in die Volksvertretung ein, die für Geschlechtertrennung im öffentlichen Leben und die Abschaffung des Gesetzes zum Schutz vor häuslicher Gewalt eintreten. Beide Parteien schafften es dank Listenverbindungen mit der Regierungspartei AKP von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan ins Parlament und gehören dort nun dem Regierungslager an. Quelle: Das wiederum ist Türkei/Recep Tayyip Erdoğan haushoch. Die Ehre wiegt in der Türkei also mehr als die Inflation, als die Kaufkraft und deren Verlust. Erdoğans erste Amtszeiten fielen in eine Phase zivilgesellschaftlicher Entwicklungen weg vom Nationalismus. Seine Rhetorik war zwar immer religiös, aber er hat sich glaubwürdig als Teil einer Schicht präsentiert, die stets erniedrigt wurde. Es war eine soziale, kulturelle und religiöse Öffnung, und somit auch eine Bewegung gegen die Deutungshoheit der türkischen Republik. Nur: Ab 2013 (ab den Gezi-Park-Protesten, Anm.) veränderte sich das, nun war Erdoğans Politik von Rache getrieben, er gibt sich als Rächer der Unterdrückten gegen die säkular-liberale Elite. Da verschränkt sich nationalistische Rhetorik mit der vorhandenen Unterdrückungserfahrung. Quelle: Die Presse.

Wehe dir du stehst in der Türkei vor einem Richter und der waltet Kraft seines Amtes. Dann bekommst du für sexuelle Nötigung einer Frau aus der säkular-liberalen Elite eineinhalb Wochen bedingt. Das war Zynismus. Ein Ismus bei dem man viel zu leicht mit muss. Scheiße. Da ist mal eine Gesellschaft, oder sagen wir die Mehrheit einer Gesellschaft, nicht total Geld und Status besessen und schon wird sie als rückständig bezeichnet, die sich aufmacht ins Gestern, so abgetragen wie meine T-Shirts. Schnürt eure Wanderschuhe schnürt sie fester. Es wird steinig in der Zukunft. Eine Gesellschaft, die sich aufmacht und aufbricht die alten Gewissenhaften wie die Schale von einem Ei, in eine Welt, die
in geopolitisch Blöcke zu zerfallen droht, wie einst mein Konstrukt von Männlichkeit. Das war natürlich eine falsche Fährte. Ich hatte nie sowas. Schon ist wieder "Nicht genügend setzen".
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Naturgemäß fragt man sich dann in einem Text, der nichts zu sagen hat, und das auch zu Paper bringt, und den es in echt nicht gibt sobald der Strom ausfällt. Wo sind nur die kurzen Tage hin und die langen Nächte, die sich für einen herausputzen wie einst Firmlinge aus ihrer katholischen Unmündigkeit. Mein Gott wo sind sie nur hin. Nach der Taufe und der Erstkommunion ist die Firmung angeblich ein weiteres "Initiationssakrament", mit dem ein Kind ein Stück weiter in die Fänge der katholischen Kirche und deren mafiöse Machenschaft gerät wie ich einst. Der katholische Schuldkult. Ich habe da alle Neune abgeräumt. Wenngleich ich eben öffentlich über meinen Glauben gesprochen habe wie in der Firmung angedacht. Ein weiteres Thema abgehakt. Schön nach Plan. Auf den endlich mal getreten werden soll.

Die heilige Versiegelung in einer unheiligen Zeit. Versiegelung ist schon auch. Nur etwas profaner in Richtung Straßennetz ausfransend. Mehr Straßen - mehr Verkehr, mehr Autos, mehr Feinstaub, mehr Belastung. Schon wird es persönlich. Ich bin ja auch eine Last. Wenngleich der Goadfather das mit Style macht. Der Individualverkehr. Wir sollten mehr so verkehren wie einst in der Kommune vom Rainer. Das verstehe sogar ich. Baut endlich das europäische Schienennetz aus. Wenngleich ich viel zu selten verkehre. Liegt sehr wahrscheinlich an der holprigen Fahrbahn. Als ich die letzte Ausfahrt in ein völlig unbedeutendes Lebens doch noch erwischte. Auf mindestens zwei bis drei Ebenen von anderen abhängig. By the way.

Aus dem Fortschritt kann man auch Sinn ziehen wie einst einen Kaugummi aus dem Automaten. Die Ernährungswende. Der Zeitenbruch. Noch ist Österreich eine Nation der Fleischesser:innen. Am heutigen Donnerstag hat das Land mit 23,4 Kilogramm pro Kopf die maximal empfohlene Jahresration an Fleisch bereits verbraten. Jedes weitere Würstel und Schnitzel ist nicht nur für die Gesundheit abträglich, es ist auch aus Sicht der Versorgungssicherheit und des Klimaschutzes verheerend, so das Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) im Auftrag von „Mutter Erde“. Fleisch verzeichnete im vergangenen Jahr eh starke Preisanstiege. Bei Geflügel lagen die Preise im Dezember 20 Prozent über dem Vorjahresniveau. Seither sind die Preise merklich gefallen. Im April lag der Fleischpreis laut Statistik Austria schon wieder unter dem Niveau von April 2022. Anfang Mai hat Billa etwa seinen Burgunderschinken um 24 Prozent preisgesenkt, Hendl sind um acht Prozent günstiger. Fleisch ist für die Supermarktketten zudem ein konstanter Umsatzbringer. Gerade jetzt locken sie Kunden mit günstigen Grillfleischangeboten. Dem kann ich aus Beobachtungen zustimmen. An einem schönen Pfingstsonntag wie heute liegen in der Grillzone auf der Donauinsel wahrscheinlich 17 Tonnen Fleisch am Griller unserer allseits geschätzten Neubürger. Neuburger ist natürlich auch. Das ist ein hiesiger Leberkäse aber jetzt glaube ich auch vegan, biologisch unbedenklich und überragend, überflüssig, überfallen. Russland.

Biologische Landwirtschaft ist oft, aber nicht immer die bessere Wahl. So schnitten etwa Fleischprodukte aus biologischer Haltung durch die Bank schlechter ab als vegetarische Eiweißlieferanten aus konventioneller Zucht. Das größte Potenzial hätten Hülsenfrüchte, die aus Umweltsicht viele Vorteile mit sich brächten, aber hierzulande bisher kaum angebaut würden, so der Studienautor. Quelle: Die "Presse". Scheiß Bank. Zahlen durch die Bank kaum Zinsen für Altkunden. Mach mal Soja und Hülsenfrüchte in einem Aufwasch bei Histaminintoleranz. Wirst schon sehen was dein Organismus davon hält, wenn der beim Abbau des Histamin scheitert wie die Arten in ihrer Vielfalt an der konventionellen Landwirtschaft. Die haben Lobby. Läuft alles unter dem Chiffre Ernährungssicherheit. Fast so schlimm wie die Chemie-Lobby. Zum Thema: Hilfe meine Leber ist sinnlos, deswegen schreibe ich lieber über die Milz hätte ich noch Text. Sieben „Big Toxics“, wie eine neue Studie der NGO Corporate Europe Observatory (CEO) die Branche betitelt, sind unter den 50 Unternehmen mit den höchsten Ausgaben für Lobbyarbeit. Zusammen gaben eben jene vier Unternehmen – Bayer, Exxon Mobil Petroleum & Chemical, Dow Europe und BASF – sowie die drei Handelsverbände European Chemical Industry Council (Cefic), Plastics Europe und der Deutsche Verband der Chemischen Industrie allein im vergangenen Jahr 33,5 Millionen Euro für Lobbying aus, in den vergangenen zehn Jahren waren es 293 Millionen. Hunderte Treffen mit hochrangigen Kommissionsvertretern, Europaparlamentariern und Regierungsmitgliedern der 27 Mitgliedstaaten blieben freilich nicht ohne Konsequenz. PFAS (Per- und Polyfluorierten Alkylverbindungen): Laut CEO werden die gesundheitsinduzierten Kosten durch PFAS EU-weit auf 52 bis 84 Milliarden Euro geschätzt. Scheiße ist das trostlos. Selbst als eine Meldung unter Tausenden von Meldungen begraben ist das total trostlos. Vor allem wenn PFAS höher geschätzt wird als man selbst. Ich dachte Mensch sein zählt. Was ist die Menschenwürde wert. Also wer in Österreich unschuldig in Untersuchungshaft sitzt 30 bis 50 € pro Tag.

Die Energiewende. Die Wärmepumpen-Revolution. Gasnetze Mrd. wert, die unser Topgrafie der Wärmegewinnung durchziehen wie Adern die Haut. Was soll nur aus der ganzen Gasinfrastruktur werden in Zeiten des Fortschritt. In Deutschland knistert es ganz gewaltig im politischen Tagesgeschäft. Eben wegen dem Fortschritt. Die Leute können nicht Schritt halten. Oder wollen nicht. Die Grünen pumpen und pumpen wie bekloppt die Klimawende durch die Instanzen der Ampel, die allerdings von der FDP auf Gelb blinkend gestellt wurde. Die SPÖ, nee SPD. Der Kanzler kanzelt. Das Gebäudeenergiegesetz. Das Wärmewende-Gesetz. Im fernen Berlin zu 65% geplant und erneuerbar wie ich meine Flucht mitnichten, aus dem hiesigen Kulturkreis, in eine großartig kleinartige Welt, wo dir niemand durch Stiegenhaus nachrennt, einzig um dir mitzuteilen dass er schon um 05:30 Uhr startbereit ist das Leben in Angriff zu nehmen wie die Söldner von Wagner Bachmut über Monate. Belgorod. Kämpfe in Belgorod.

Mit Thor gegen Putin. Russische Nationalisten tragen mithilfe der ukrainischen Armee den Krieg ins Belgoroder Gebiet – und präsentieren stolz eine Trophäe. Ihr Anführer ist auch in Deutschland bekannt. Eine Wiese in der ukrainischen Region Sumy, nahe der russischen Grenze. Ein russischer Schützenpanzer steht im Gras, davor posieren Männer mit Sturmgewehren und merkwürdigen Abzeichen. »Thor ist unser Donnergott«, hat sich einer auf Deutsch auf die Brust geheftet. Ein anderer trägt ein Sonnenrad, ein beliebtes Symbol der Rechtsextremen. Der Schützenpanzer diente noch vor Kurzem den Grenztruppen des russischen FSB. Er ist die Trophäe, die die Kämpfer stolz von jenseits der Grenze mitgebracht haben. Montagfrüh hatten sie den Grenzübergang bei Grajworon angegriffen und waren weiter nach Russland vorgedrungen. Erklärtes Ziel: den Krieg, den Russland in die Ukraine gebracht hat, zurück nach Russland zu tragen. Und das ist spektakulär gelungen, wenn auch nur für kurze Zeit. Es hat immerhin mehr als 24 Stunden gedauert, bis die Kämpfer von russischem Boden wieder vertrieben wurden. Wie sie hier auf der Wiese stehen, sind sie der beste Gegenbeweis gegen die Behauptung des russischen Armeesprechers , sämtliche Angreifer – mehr als 70 insgesamt – seien vernichtet worden. Quelle: spiegel+.

In der Presse wurden sie noch aufgerieben. Im Spiegel beweisen sie weiterhin dass es auch Russen gibt, die Putins Regime mit der Waffe in der Hand stürzen wollen. Denn auch wenn viele der Männer ukrainische Flaggen am Ärmel tragen, es handelt sich ihren Angaben zufolge ausschließlich um Russen. Die "Legion Freies Russland". Denis Nikitin, der eigentlich Denis Kapustin heißt. Kapustin ist eine unter deutschen Rechtsextremen bekannte Person: Er kam 2001 als Teenager aus Russland nach Köln, formal als »Kontingentflüchtling« mit jüdischen Wurzeln. Kapustin organisierte Kampfsportevents, betrieb das rechte Kleiderlabel »White Rex«, trat auf rechtsextremen Musikfestivals auf. Er lebte in Russland, später in der Ukraine. Nach SPIEGEL-Recherchen erhielt Kapustin 2019 in Deutschland ein Einreiseverbot – weil er »eine schwerwiegende Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung« darstelle. In seinem Telegram-Kanal bejubelte Kapustin die versuchte Erstürmung des Bundestags im Sommer 2020 ebenso wie den 30. Jahrestag der ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Rostock. In der Not frisst selbst der Teufel fliegen mit einem Schuss Sojasauce.

Mehr als zwei Jahre nach dem Sturm auf das US-Kapitol in Washington ist der Anführer einer rechtsextremen Miliz zu 18 Jahren Haft verurteilt worden. Der Extremist Stewart Rhodes von den «Oath Keepers» war bereits im November der aufrührerischen Verschwörung für schuldig befunden worden. Am Donnerstag legte ein Gericht in der US-Hauptstadt das Strafmaß fest. Dies ist die höchste Strafe, die wegen des Angriffs auf den Sitz des US-Parlaments im Januar 2021 bislang verhängt wurde, wie US-Medien berichteten. Der 58-Jährige, der eine Zeitlang für den republikanischen Senator Ron Paul gearbeitet und ein Jusstudium in Yale absolviert hatte, verstieg sich bei seiner Verteidigung gar zu einem Vergleich mit Alexander Solschenizyn, dem einst zu Sowjet-Zeiten in den Gulag gesperrten Dissidenten. Der Prozess komme ihm „kafkaesk“ vor. Einer seiner Adjutanten, der im Gegensatz zu Rhodes das Kapitol gestürmt hatte, kam mit einer Strafe von zwölf Jahren davon – unter anderem, weil er Reue zeigte. Viereinhalb Jahre erhielt Ex-Feuerwehrmann Richard Barnett, der mit einem Elektroschocker ins Büro der damaligen Kongress-Vorsitzenden Nancy Pelosi eingedrungen war und eine Drohnotiz hinterlassen hatte. Quelle: Also das passt doch wunderbar. Da fügt sich was. Fast wie von selbst. Auch weil Hoffnung keimt. Sollte Donald Trump 2024 wiedergewählt werden wird der alle einstigen Kapitol-Dingsdada amnestieren. Scheiße, und ich habe lebenslänglich bekommen für zwei linke Hände.
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Zähne weg - Widerstandsgeist weg. Alles wie weggefegt und doch bin ich noch da. Nur plane ich keine Gegenoffensive mehr wie die ukrainischen Streitkräfte in den Medien. Wo aus dem Tröpfeln der Gegenattacken irgendwann ein Gewitter werden muss, will man eine Offensive mit Ziel der (Rück-)Eroberung von Land haben. Und es ist fraglich, ob die Ukrainer genug „Punch“ dafür haben. So wie alte Männer nicht gegen den Wind pissen können die ukrainischen Streitkräfte eventuell nicht mehr angreifen und einen Sturm zu entfachen. Es gilt aber weiterhin die Unschuldsvermutung. Schützengräben, Minenfelder, Panzersperren – diese Hindernisse muss die ukrainische Armee überwinden: Eventuell erfolgt der Start der ukrainische Offensive über offene Felder, die wenig Deckung bieten. Und schon nach wenigen Kilometern stößt sich die Öffentlichkeit, die dass Sexuelle in eine moralische Dauerempörung 2.1.1 transferiert hat wie einst ein paar Millionen Schwarzgeld an #Metoo.

Angeblich auch als Geschäftsmodell: Mutmasslich und angeblich ist dieser Mann ein besoffener Gott wie Putin ein rachsüchtiger Gott ist. Das Witwenschütteln war früher das Geschäft des Boulevards. Heute verfahren selbst Qualitätsmedien ähnlich, wenn es darum geht, Männer des Machtmissbrauches zu überführen. Die Unschuldsvermutung ist eine Fiktion. Und stimmt am Ende nicht alles ganz, so war es darum geht, Männer des Machtmissbrauches zu überführen. Die Unschuldsvermutung ist eine Fiktion. Und stimmt am Ende nicht alles ganz, so war es doch für eine gute Sache. Quelle: "NZZ". Die scheinbar nie versiegt. 11 Jahre bankeln Männer wie ich mit niedrigen sozialen Status früher ab und die Welt sagt dazu gar nichts oder selber schuld du 🦍.

Die sich Fügenden und sich Belügenden. Gehen jetzt so nach und nach in Pension, in den wohlverdienten Ruhestand. Die Baby-Bommer/Generation 1,5 Grad werden nicht zu halten sein/die boomten und boomten und schöpften und schöpften. Generation "Erwerbsbiografie". Gemachte Leute, die Karriere machten, eben auf sichtbaren Erfolg getrimmt wie auch aufs Rechthaben und aufs Richtigstellen. Das hält die am Leben, das ist deren Lebenselixier. Ein Leben vorbildhaft wie auch beispielhaft. Ein Beispiel: Charlotte und Josef Gasteiger stehen auf dem Rasen ihres neu gebauten Hauses in der Ortsmitte von Oberaudorf. »Wir haben alles verkauft und sind vor sechs Jahren hergezogen«, sagt Charlotte Gasteiger. Sie war Ärztin, er Kriminalkommissar und hat sein Leben lang Spurensuche in Sachen RAF, Wiesn-Attentat, Stasi und »Islamischer Staat« befasst. Jetzt ist er Seniorenbeauftragter der Gemeinde, sie Lesepatin in der Grundschule. Bei den Grünen sei er inzwischen ausgetreten, wegen der Bundespolitik und überhaupt, sagt der ehemalige Kommissar und erläutert Erdwärme-Heizsystem und Fotovoltaik, die Dämmung und ökologische Bauweise des Wohnhauses: »Wir produzieren mehr Energie, als wir verbrauchen«, sagt er. Alles ist aufs Nachhaltigste eingerichtet. Die Obstbäume stehen Spalier, ein quadratischer Steinbrunnen gluckert, der Rasen wird von dem Roboter so makellos frisiert, dass man sich vor dem Betreten die Schuhe abputzen möchte. Stattdessen putzen wir uns lieber an weniger Begüterten ab. Wir arbeiten uns nicht mehr kaputt. Warum die Generation Z anders arbeiten will – und damit jetzt alle ansteckt.

Scheiße. Für mich kommt diese Infektionsdynamik zu spät. Ich bin noch einer der im Leben nicht hart genug gearbeitet hat. Zwar komme auch ich zu nichts. Aber leider anders wie die Vorbildlichen aus meiner Alterskohorte. Black hole sun. Wont you come. Jetzt ziehen die Herrschaftlichen schon beim Betreten eines Rasens ihre Schlappen aus. Wenngleich der Himmel wie tot aussieht über deren Idylle, die so keimfrei ausgestaltet ist, dass deren Kinder heute vermehrt unter Allergien leiden. Allergie ist heute Statussymbol. Wer keine Allergie hat als Teenager kommt aus einem Kuhdorf. Das war jetzt unzweifelhaft ©️by ich schon wissen. Die Heutigen leiden überhaupt die ganze Zeit. Auch wegen einen Overkill an Information-Entertainment. Allerdings nicht wie einst old school unter ihren nächsten Bezugspersonen, die mir zu 50% auch aufgezwungen wurde, sondern gleich an der ganzen Welt, an den gegebenen Verhältnissen, Kontinente übergreifend. Auf der Makro wie auch der Mikroebene, im Großen und Ganzen wie auch in ganz kleinen Ausschnitten. Die sind im Stande beides in ein einziges Gefühl zu packen wie ich einst meine dreieinhalb Sachen. Bei Zeiten leiden sie sogar schon vorgeburtlich. Die verfluchte Umweltbelastung. Einst haben wir den Wind des Fortschritts gesät. Nur den Sturm sollen weiterhin die anderen ernten im globalen Süden. Wir flüchten uns lieber ins Private und lassen die Welt, Welt sein. Gartenarbeit soll ja total befriedigend sein. Kulturreisen sind auch schön. Diesen Luxus haben wir uns verdient. Wählen sie aus 75 verschiedenen Luxuskreuzfahrten zum Jubiläumspreis. Und schon wird`s happig für mich. Mit meiner Vita kann man sich hier nirgends wo sehen lassen. Da stellen einen die Leute immer die falschen Fragen. Und dann stehst du da und ziehst beschämt deine Hose hoch und streicht deine letzten Haare noch hinten. Eben weil alles nach hinten losgeht.

Besser ich mach Zeitenwende. Strom wird nie wieder richtig billig. Was den Willigen eventuell aufs Gemüt schlagen wird. Lieber nicht. Das ist schon zu persönlich. Als Discounter-Mittelgang-Junkie. Ich bin ja einer der auch andauernd unter Strom steht. Zu meist unter einem Strom von Eindrücken und Hirngespinsten die ich nicht zu filtern weiß. Das echte und ungefilterte Leben. Nur was für Unbedarfte die eine Verhältnis zu ihrem "Ich" haben wie ein Baby zu seinem Daumen. Was heute alles gewendet wird. Brutal. Wir stehen am Ende einer Epoche, also am Beginn einer anderen von der man nicht sagen kann ist sie Fisch oder Fleisch, da jetzt auch die höchsten Früchte im Spiel sind. Die britische Beratungsfirma Economist Intelligence Unit hat 191 Länder untersucht und nach ihrem Verhältnis zu Russland, ihrem diplomatischen Verhalten und ihrer Sanktionspolitik kategorisiert. Das Ergebnis: 52 Staaten, nur 15 Prozent der Weltbevölkerung, stehen klar auf der Seite des Westens, zwölf auf der Russlands. Aber 127 Länder sind keinem der beiden Lager fest zuzuordnen. Das KZ. Die Lager -Topographie des Grauens. Das passt nur zu Deutschland. Nur Deutschland kann sich in der Aufarbeitungskultur einrichten und für immer dort verharren. Der globale Süden hingegen kann auf der Dokumenta 15 ganz unschuldig antisemitisch sein. Derweil fliegen Raketen von Israel in den Gazastreifen und wieder zurück wie anders wo die Herzen. Wo sind nur die Zeiten hin als einst nur Fliegen noch schöner war. Die Flugscham. Hat sich auch abgenützt. Pauschalreisen + Flug boomen wieder. Die Pandemie. Scheiße. Bin ich der einzige die dem mental zugesetzt hat? 20 Millionen Corona-Tote. Wie ausgelöscht und aus dem Gedächtnis getilgt. Die größte Zahl des kleinsten gemeinsamen Nenner des Erinnerns.

Als noch größer erwies sich die Zahl der Staaten, die vom Westen verhängte Sanktionen gegen Russland nicht mittragen. Kaum ein Land in Südamerika, in Afrika oder im Nahen Osten hat sich den Sanktionen angeschlossen, nur drei in Ostasien. Mexiko, Brasilien, Kenia, Indonesien und viele andere Länder stimmen zwar bis heute in der Uno gegen Russland, sind aber nicht bereit, Putins Regime wirtschaftlich zu bestrafen. Fast alle diese Länder gehören zu einer Region, deren Bedeutung vielen erst in den vergangenen Monaten wieder bewusst geworden ist: dem Globalen Süden. Der Ausdruck gilt als zeitgemäßer und beschreibt, was früher mit den Begriffen »Dritte Welt« und »Blockfreienbewegung« gemeint war: dass der Globale Norden es mit einem weiteren Machtfaktor zu tun hat, so unterschiedlich dessen Interessen auch sein mögen. Scheiße. Diese Nachrichten-Magazinsprache ist aber schon auch sehr langweilig. Wie bitte soll Kenia Russland wirtschaftlich bestrafen.

Russlands Überfall auf die Ukraine setzt nicht nur Europas Sicherheit aufs Spiel. Seine Folgen treffen auch jene Länder im Süden, deren Ansprüche schon seit dem Ende des Kalten Krieges ins Hintertreffen geraten waren wie ich schon als ganz junger Kerl, mit 20 völlig ruiniert und pleite. Das hat dort tiefe Frustration aufgebaut: Gerade Europa, sagt Indiens Außenminister Subrahmanyam Jaishankar, müsse sich von der Vorstellung verabschieden, »dass Europas Probleme die Probleme der Welt sind, die Probleme der Welt aber nicht die Probleme Europas«. Quelle: Spiegel Nr.21/2023.

Vor der Vorstellung mal ein gelingender Kleinstbürger zu sein habe ich mich längst verabschiedet. Nur bin ich nicht frustriert sondern desillusioniert und kaputt ohne Reparaturbonus. Und im Verschwinden begriffen bin ich auch. Eben weil ich im Leben viel wenig begriffen habe. Aber wenigstens war das große Glück im Kleinen nie zum Greifen nah. Dafür bin ich zu abgelenkt. Ich komme ja zu nichts. Bin andauernd nur damit beschäftigt den Wortmacher im Zaum zu halten, und der Bildmacherin auszureden ein weiteres Porträt von mir zu zeichnen, in dem dann der Scheißhausdämon einer Leiche andauernd die Extremitäten ausreißt, die er einst aus dem Bataclan geklaut hat. French Open 2023. Ohne Nadal. Der König von Roland Garros kann seine Krone nicht mehr verteidigen. Sein Körper/Antiköper/Kaum noch Körper. Zerbrechlich wie Beziehungen.

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Derweil lungern die Ungewollten weiterhin vor den Toren unserer Stadt und verlangen nach Einlass. Lesbos-Lager. Die Zustände werden immer unerträglicher.In den zwei Aufnahmezentren der griechischen Insel, Mavrovouni und Megala Therma, beobachtet die medizinische Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen eine Abschreckungspolitik und dramatische Verschlechterung der Situation von Migranten. Innerhalb eines Jahres seien 940 Menschen verschwunden, heißt es. „Wenn wir alarmiert werden, dass Menschen neu ankommen, die dringend medizinische Hilfe benötigen, verbringen wir oft Stunden und manchmal Tage damit, nach ihnen zu suchen, da sie sich oft in Wäldern verstecken“, beschreibt Nihal Osman, Projektkoordinatorin von Ärzte ohne Grenzen auf Lesbos. „Menschen, die wir fanden, haben uns von der Begegnung mit maskierten Männern erzählt, die sich als Ärzte ausgaben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.“

Am 17. Mai stellten die griechischen Behörden die Bereitstellung von Lebensmitteln für anerkannte Flüchtlinge ein und kündigten Pläne an, sie von dort zu vertreiben, berichtet Ärzte ohne Grenzen. „Die Menschen klagen über Demütigungen, die sie erleiden, wenn sie stundenlang in der Schlange stehen, und über die Frustration, weniger zu essen zu bekommen. Athen setzt eine Reduktion der Lebensmittel als Druckmittel ein, um die Menschen zu zwingen, die Einrichtung zu verlassen“, so Osman. Griechenlands Regierung steht zudem in der neuerlichen Kritik, illegale Pushbacks von Migranten an seinen Grenzen durchzuführen. ÖVP-Mandatar Othmar Karas fordert deshalb die Eröffnung eines EU-Vertragsverletzungsverfahrens gegen das Land. Seine Parteikollegen in Brüssel wollen davon nichts wissen. Quelle: Die Presse.

Das auch noch. Dabei ist Griechenland immer eine Reise wert. Da habe ich einst eine Mauer, nicht besonders hoch, meine Ehre erwiesen, als ich da reinbretterte mit Co-Piloten, dem Eigentümer der Karre. Der hatte nix dagegen. Sturm & Drang. Wehe da wird es zu persönlich in einer auf Regel basierten Welt, durch und durch bürokratisch und administrativ bedingt.

Was bin ich einst gestürmt. In Wahrheit bin ich getürmt. Allein schon zum Zwecke des Selbstbehauptung habe ich mich auf und davon gemacht ohne jemals anzukommen, an einen Ort, in Mindsetting eines Menschen, inwendig wie in echt. Sagen wir einer Zeit, wie heute, wo es oft schon langt etwas nur zu behaupten. Gerne auch unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, deep gefaked, und im vollen Bewusstsein die Wahrheit ins Gegenteil zu verkehren und Zweifel zu sähen, in einem friedliches Idyll des Zusammenlebens. Eine Idylle in der es zwar unter der Oberfläche gärte, und verdeckte Gewalt an der Tagesordnung stand, als die Nachbarn noch an den Zäunen hingen und wie bekloppt gafften, als ich einst noch verprügelt wurde im Garten zwischen blühenden Pfingstrosen vom Goadfather. Als die Um2 nur so danebenstand und nix sagte. Eine echte Mutter wäre da längst eingeschritten.
Prost🍺🍺 Aber das habe ich dem GF längst verziehen. Da steht nur noch so in meiner Erinnerung herum wie ich auf der Donauinsel.

Geformt hat es mich trotzdem. Scheiß Herrschaftliche. Nachdem die mich mit einem Einreiseverbot in die inneren Bezirke der Idylle belegten, machte ich mich schon situationsbedingt in die entgegengesetzte Richtung auf, beileibe und wahrhaftig,"born to run" - wo die heutigen "total lost" sind, bin ich gerannt, immer der Freiheit auf der Spur oder doch nur auf den Leim gehend. Schwer zu sagen heute. Denn noch ehe ich verstehe belegt die Um2 schon wieder mein Jausenbrot mit einem Missbehagen, das wohl tiefenpsychologisch bedingt war. Diese Aversion. Bitte keine Leberwurst mehr. Und zack. Schon streicht sie weitere neun Sommer und einen Herbst die Leberwurst auf mein täglich Brot. Gegessen wird was ich aufs Brot streiche, du Streichresultat eines Menschen. Streichst heute deine paar Haare nach hinten und ziehst die Hose dabei hoch wie einst der Paul Löwinger. Scheiße ist das peinlich. ® Wortmacher.

Natürlich hat die auch a Version zur Hand. In der bin ich immer selber schuld. Apropos Schuld. Ist das Bindemittel dass diesen Text zusammenhält. Bayern will die Klimakleber nun als kriminelle Vereinigung verfolgen. Es geht um eine Pipeline und viel Geld. Am Mittwochmorgen lernten sieben Menschen, wie es aussieht, wenn Staatsanwälte in Bayern Ernst machen. „Plötzlich steht ein Polizist mit schusssicherer Weste an deinem Bett und richtet eine Waffe auf dich“, erzählte Carla Hinrichs, eine Sprecherin der Gruppe Letzte Generation. In schwarzen Skimasken klopften Polizisten an Türen in Berlin, Bayern, Hessen, Hamburg, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Schleswig-Holstein. 15 Wohnungen und Geschäftsräume wurden durchsucht, zwei Konten gesperrt. Festgenommen wurde niemand. Die Webseite der Letzten Generation ging nach den Razzien offline. Auch Beweismittel wurde von der Polizei gesichert. Das waren: 35 Tuben Superkleber, einen Topf bittere Tomatensoße und ein Topf Püree bzw. Kartoffelbrei. Scheiße wie dieser Superkleber klebt. Wie ich in der Bronx fest. Quelle: Die "Presse"/aber nur beinahe. Wie ich unlängst noch scherzte. Sekundenkleber wird man in Bälde nur noch kaufen können wenn man ein "waffenpsychologisches Gutachten" vorlegen kann im Fachgeschäft für Papier und Schreibwaren. 16 Filialen in NRW: Dortmunder Kette „Pro Büro“ ist insolvent. Grund für die Insolvenz von „Pro Büro“ sollen laut Indat fehlende „Aufholeffekte nach den Umsatzeinbußen in der Zeit der Corona-Pandemie, Lieferschwierigkeiten auf Seiten von Lieferanten und das im stationären Einzelhandel generell zögerliche Kaufverhalten der Kunden“ sein. Nee das passt nicht. An einen Aufholeffekt glaube ich in meinem Leben nicht mehr. Als Konkursverwalter meiner selbst geht das nicht mehr. Gelangt hat es deswegen nur noch für die Donauinsel hinten hinaus. Wie gehabt total außer Atmen. Die Stadt mäht die Insel nicht mehr wie einst. Das Gras reicht mir schon bis zum Bauchnabel.

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