Montag, 5. April 2021
Einst war Datenlage in Tirol. Jetzt ist nur noch Datenablage
28.
Achtung. Düsternis-Warnung. Hinten hinaus wird es weniger zwingend versprochen in dieser Angelegenheit. Ich kann da sowieso nix für als Billigstschreiber. Mir kommen diese Ideen nicht. Just in dem Jahr, in dem Krankenhäuser, Pharmakonzerne und Impfstofflieferanten ohnedies an der Grenze ihrer Belastbarkeit arbeiteten, wurden sie von den Cyberkriminellen besonders stark ins Visier genommen, attestiert der aktuelle "X-Force Threat Intelligence Index" von IBM. Die Folgen waren mitunter tödlich. Im vergangenen Herbst legten Internet-Erpresser die Uniklinik Düsseldorf lahm. Ein Krankenwagen, der auf dem Weg dorthin war, musste umkehren und eine halbe Stunde länger zur nächsten Klinik fahren die Patientin starb. Quelle Die "Presse". Derweil machte der Papst zum zweiten Mal in Folge seinen Ostersegen eher via TV-Sender, Radiostationen und Livestreams, wo in den Kirchen weiterhin die Weihwassertröge leer bleiben, ausgetrocknet wie der Aral-See der schrumpft und die belegten Zungen in den satten Mäulern. Gesungen darf auch nicht mehr werden. Schon gar nicht aus vollen Kehlen und mit Schmackes. Mir leben in einer Zeit des Flüstern und Schweigens. Alles mit Innbrunst Gesungene und Gesagte lässt sich epidemiologisch nicht verantworten.

Seite 28zig. Es könnte aber auch die Seite 4 sein, die 11 oder gar die 62zig, wo einem Long-Covid droht für einen kurzen Atem. Die Welt ist ja so beschaffen. Erkrankung haben das Potential einen sehr einsam zu machen. Da bleibt man immer alleine zurück, egal wie sehr sich ein soziales Umfeld auch um einen bemüht. Ist eine Tatsache. Jene die Long-Covid für Fake-News halten, die einem raten man soll sich nicht so anstellen, und sich weniger in den Mainstream-Medien informieren, nein von der "Lügenpresse" mit Halbwahrheiten berieseln zu lassen, stehen einem dann in der Regel nicht bei bei man im Vorhaus nach Luft ringt, weil man völlig außer Puste ist nach dem Schnüren der Tscherfel. Die lassen dich dann ins Leere stürzen mit deiner Sorgen, wenn sie über Bande ihr Immunsystem abfeiern oder sich heimlich impfen lassen wie einst der Trump. Deswegen halten wir fest. Das mit dem Wir ist ein rhetorischer Kniff. Das soziale Ende einer Pandemie soll laut Epidemiologie fiel zeitnäher auftreten als das vulnerable. Nach sehr viel Verzicht und Einschränkung hören Menschen irgendwann auf sich strikt an die Regeln zu halten. Was ja auch nicht unbedingt notwendig ist im Einzelfall, so man zu den weniger verbrauchten Generationen gehört und genetisch nicht angeschlagen herumläuft. ohne es zu ahnen, in Richtung kaum aktivierter NKG2C Rezeptor, der auf der Oberfläche der NK-Zellen sitzt und nicht zur erforderlichen Immunantwort passt auf eine Sars-CoV-2-Attacke, wie Kaffeetassen die farblich nicht mit der Sitzgarnitur auf der Terrasse harmonieren, die in Österreich unter dem Verdacht steht Einfallstor für eine Veranstaltung zu sein. Ab 50zig beginnt Corona erst interessant zu werden. Gäbe es die Älteren nicht könnten wir die Pandemie umgehend absagen zur Tagesordnung übergehen und wie bei der Grippe machen als moralisches Richtmaß. Vor allem die jüngeren Jahrgange, denen die Älteren ja die Zukunft geklaut haben mit ihre Lebensart, als wir Hyper-Konsumenten, das Zeitalter des Anthropozän aus der Taufe hoben, weshalb das Klima sich wandelt. Einst war aufsteigender Jet - jetzt ist abfallender Jetstream. Wenngleich Stream ist trotzdem. Auch in den Kirchen wo nur in kleinsten Rahmen getauft wird. Dafür aber gefilmt und live übertragen. Geht alles. Derzeit klauen die Älteren den Jungen wegen ihrer immunologischen Macken auch noch die Gegenwart. Und jene unter den Jüngere, die sich gegen diesen Beschiss auflehnen, jung ist man in der Regel nur einmal, alt gefühlt oft endlos, werden von den Älteren auch noch verwamst und bei der Polizei angezeigt. Und diese Deppen lassen sich das alles gefallen, weil sie aufgehört haben sich von ihren Eltern abzunabeln, oft schmerzhaft. Statt ihre Eltern auch a bissl zu hassen halten sie die für ihre besten Kumpels. Scheiße werden die abgezogen. Gut dass ich nicht mehr jung bin. Einst hatte ich den Volkssport "Verwaltungsübertretungen" für mich entdeckt, wie z.B. das Übertreten von Sperrstunden. Südlich der Drau hatten wir eine Kneipe die machte auch bis fünf Uhr früh. Dabei musste früher Schluss sein laut Gesetz. Noch dazu gleich gegenüber vom Polizeirevier, dass einst noch Gendarmerie-Posten hieß. Was hatten wir da für eine unterhaltsame Harlekinade am Laufen mit der Staatsmacht. Die Anzeigen waren schon fix und fertig vorbereitet, da ja die persönlichen Angaben/Daten alle längst bekannt waren. Wie Facebook. Nur halt old school. Aber ich möchte hier nicht zu sehr auftragen, so abgetragen meine Lebensart inzwischen ist. Ich mache ja nur noch die allerkleinsten Sinneinheiten. Trotzdem hagelte es einige Monate Anzeigen, bis ich den Landkreis verließ, ohne mich umzudrehen. Eben weil ich jung war ließ ich mir von einem Amtsschimmel nicht vorschreiben wann ich nach Hause zu gehen hätte, wo eh nix Freudiges auf mich wartete. Selbiges würde ich auch heute noch tun, sollte die Staatsmacht mein Alleinigsein auf der Donauinsel als Veranstaltung unter Strafe stellen. Dann wäre die Pandemie bei mir sozial umgehend beendet. Jeder Mensch hat so seinen Kipppunkt. Auch was Corona-Impfungen betrifft. Zu Beginn ging man davon aus "Alter sticht alles". Weshalb in Wien ein/e 80-Jährige/r, der noch recht fest im Sattel des Lebens sitzt, vor einem 75-Jährigen geimpft wurde der als Corona-Hochrisikopatient gilt. Davon ist man inzwischen ein wenig abgekommen in der Impf-Priorisierung. Auch wegen Fehler bei der digitalen Terminvergabe in Wien, wo einige zwei Termine für die Erstimpfung bekamen. Könnte man dann eine Impfung am Schwarzmarkt verhöckern, wie der Simba aus Afrika den Augustin. Nee der macht offiziell. Der am Karfreitag für eine gespenstische Szene sorgte. Dem sein eigentliches Geschäftsmodell ist gespielte Freundlichkeit und Unterwürfigkeit damit ihm die Herrschaftlichen hier Kohle zu stecken, weil "ohne Moos nix los ist". Gut inzwischen ist auch mit Moss nix los. Auf den Konten der Hiesigen wie Diesigen liegen wegen der Pandemiebeschränkungen Mrd. von Euros die verbraten gehören. Gemeinsam gingen wir ein Stück des Weges vom Hofer zu seiner Bushaltestelle die auf meinem Weg liegt. Auf Simba seinen Vorschlag hin. Recht unerwartet blieb er stehen und begann ein Gespräch mit einem Ehepaar das wunderbar ins Corona-Zeitfenster passt. Die luden gerade den Kofferraum aus. Ihres Autos können wir und sparen. Der Simba brachte wie gehabt seine Unterwürfigkeits-Nummer. Eventuell kannte er die beiden vom Hofer oder von sonst wo. Allerdings war das Ehepaar nicht interessiert an einer Unterhaltung. Was nicht zu übersehen. Der Simba stürzte mit seiner Nummer grandios ab. Wovon ich mich dann unangenehm berührt fühlte. Scheiße, sagte ich zum Simba, dein business model is expandable. Schon a bissl drab. Dark konnte ich ja nicht sagen. Drab oder gloomy fiel mir nicht ein. Also sagte ich auf deutsch düster. Als er nicht verstand sagte ich laut Scheiße. Dann verstand er mich. Er guckte, ich guckte und beide zuckten wir mit den Schultern. Unser Verhältnis ist ja eher schattenweltlich. Für den "Hitler was born-Bezirk-Braunau" gilt seit heute dem 05.03.2021 eine Ausreisesperre für alle Gefühls-Nazi und Herrenmenschlichen. Natürlich der Inzidenz wegen wird die Auseise aus Braunau von der Polizei in Schwerpunkten kontrolliert und nicht wegen der politischen Gesinnung, obschon der Kickl einst sagte: Ich vertraue auf mein Immunsystem". Stunden später lag ein hochrangiger FPÖ-Politiker auch schon wegen Covid-19 auf der Intensivstation, der wieder genesen ist. Einst war Vertrauen im Führer jetzt ist im Immunsystem. Ist wie SS. Braunaus Inzidenz soll bei knapp 400 liegen. Und in Deutschland macht man weiterhin die 50zig und rauft sich die Haare bei 104. Ein Antigen-Test darf nicht älter als zwei Tage sein, ein PCR-Test nicht älter als 72 Stunden. Ist inzwischen Usus die 48zig 72-Stunden-Regel. In 72 Stunden kann man einiges anstellen. Wie auch immer. Slowenien setzt nun auch Impfungen für unter 60zigjährige mit AstraZeneca aus und impft damit nur noch die Belasteten. Was durchaus Sinn macht. So ungelegen kommt das gar nicht. Die hinteren Jahrgänge sind es die einst noch einen Telefon-1/4-Anschluss hatten. In Frankreich sind derzeit illegale Schlemmereien in einem Luxusrestaurant der Aufreger. Im TV-Bericht des Senders M6 sagt ein Mann, der als Organisator einer geheimen Party vorgestellt wird: »Ich habe diese Woche in zwei oder drei Restaurants gegessen, die sogenannte illegale Restaurants sind, mit einer Reihe von Ministern.« Quelle von Spiegel-Online über den Stern bis zum STANDARD. Das Menü beginnt bei 140 Euro pro Person. Dabei sind die Restaurants in Frankreich Ende Oktober wegen der Pandemie geschlossen worden. »Menschen, die hierherkommen, nehmen ihre Masken ab«, sagt ein unkenntlich gemachter Mitarbeiter. »Wenn Sie hier einmal durch die Tür sind, gibt es kein Covid«. Schon haben wir für meine Theorie das Epidemien zuerst sozial enden bevor sie ihr vulnerables Potential aushauchen ein passenden Beispiel. Über "illegale Bordelle" lese sich in letzter Zeit seltener. Das auch noch. Unter dem Hashtag #OnVeutLesNoms (Wir wollen die Namen) empören sich Menschen in sozialen Netzwerken über die gezeigten Szenen in den Luxusschlemmerbuden. Unvergesslich "Das große Fressen". Wobei die Aussagen des Mannes inzwischen unter Fake-News verdacht stehen. Geh. In Heiligenblut in Kärnten wurde ein Wirt drei-mal bei der Bezirkshauptmannschaft in Spital angezeigt weil der "Take-Away" sehr freizügig interpretierte wie ich einst Sperrstunden. Deswegen unterschreibe ich doch keine Petition. Manchmal wurden die Gespräche mit der Staatsmacht sogar philosophisch. Da hätte ich wieder einen für die "Einst und "Jetzt"-Galerie. Einst ließ man ein Schiff auslaufen, den Hund oder ein Abo. Heute den Notstand wie in Tschechien mit 11. April. Russische Behörden gingen gegen ein Dokumentar-Filmfestival des international auch bekannten Regisseurs Witali Manski in St. Petersburg vor. Also ich kenne den Mann nicht. Egal. Eingereicht soll die Beschwerde eine Mann haben, der für Anfeindungen gegenüber Homosexuellen und Künstlern bekannt sei. Sicherlich die Russen. Die haben das Verwamsen ja eigentlich miterfunden. Unterm Stalin seinem "Großen Terror" wurde ja alles und eine jede Person verwamst. Noch übler wie unter den Nazis. Besser man stöbert nicht zu genau am Dachboden. Eventuell findet man dann die goldene Anstecknadel fürs Denunzieren am Band in einer alten Kommode, die in Verbindung mit den Großeltern steht, weil der Opa da drin seine riesigen weißen Unterhosen einlagerte. Was ich als Kind immer unglaublich lustig fand, wenn diese riesen Dinger auf der Wäscheleine hingen. Siehe auch der Roman "Eine Seuche in der Stadt", ein Szenario von Ljudmila Ulitzkaja. Wo der Oberst Pawljuk sich erschießt, als der schwarze Wagen vor seiner Tür hält, eine Frau wiederum verrät ihren Mann an den Geheimdienst. Was geschieht, wenn eine Epidemie auf eine paralysierte Gesellschaft trifft? Hinten hinaus ist man dann im Roman total erleichtert. Es war nur die Pest. Nur die Pest.

Ja ich kann auch Hochkultur, obschon das Geistige bei mir oft zu kurz kommt. Wie eventuell auch die Wahrheit des hiesigen Kanzlern Kurz, der aktuell mit der Ansage hausieren geht. Ende Mai sollen alle Ü-50-Jährigen durchgeimpft sein. Zu sagen Herr Bundeskanzler ich nehme sie beim Wort rührt auch keinen Beatmungsschlauch mehr. Derweil wurde in Amstetten/Niederösterreich eine "illegale Osterparty" aufgelöst. Angeblich 10 Jugendliche in einem Keller. Keller und Österreich. Ein sehr spezielles Thema. Die Polizei ist im Osten derzeit recht präsent auf den Straßen. Zum Thema missachtet, zurückgeblieben und von der Globalisierung ausgebeutet, muss ich mir noch was überlegen. Nicht minder arm dran sind jene die vom Globalen völlig ignoriert werden. 2020 soll es in 68 Ländern Proteste gegen die Pandemie-Beschränkungen gegeben haben und weiteren Firlefanz. Das Joch der täglich wechselnden Fallzahlen abstreifen. Sagen wir zack-zack-zack. Sehr schwierig in Europa, wo wir alle unter den kaputten Dach der Impfstoffbeschaffung der EU stehen, wo es Infektionen rein regnet und die nationalen Regenschirme klemmen. Auch zum Thema das Leben, das verfluchte Leben muss ich passen. Dafür habe ich das falsche Blatt. In Italien wiederum wurden vier Männer wegen Mail-Morddrohungen Gesundheitsminister Roberto Speranza angezeigt. Aufgrund sehr persönlicher Anfeindungen und Attacken steht in Österreich Gesundheitsminister Anschober, bekannt auch als Gesundheits-Rudi, der zwar Kraft seines Amtes, in echt allerdings weniger, noch immer unter Personenschutz. Und in Linz, wo es beginnt, löste die Polizei eine weitere "illegale Geburtstagsparty" auf, die unter dem Motto stattfand. Legal/illegal/scheißegal. Selbiges tat sich auch in Walding. Auf Grund einer anonymen Anzeige. Was sonst. Der 26-järhige Gastgeber gab an, schon letztes Jahr wurde wegen der Corona-Beschränkungen nix aus seinem Geburtstag. Deshalb heuer ein weiterer Versuch. Die Polizei ließ nicht mit sich reden. Der STANDARD schreibt, die Polizei konnte diesen Wunsch nicht erfüllen. Die Gäste mussten heimgehen und wurden angezeigt. Was für eine lähmende Kacke. Ich kann das nicht mehr lesen. Jedes mal treibt es mir den deeperen Weltekel auf die Stirn. Man könnte doch auch Partys aller Zuschreibungen offiziell genehmigen, wenn alle Gäste einen negativen Corona-Test haben, der nicht älter ist wie das Geburtstagskind. Weiterhin hat das Thema "Impfneid" nichts an Aktualität eingebüßt. Also ich mache da in der Regel nicht mit. Das soll die Lichtwelt unter sich ausmachen. Das ist mir zu kleinstbürgerlich. An solchen Fragen möchte ich nicht zerschellen. Ich freue mich sogar dass die Um2 ihren ersten Stich hatte. Die gute Frau ist ja nur in meiner Schreibe eine Frau in den jungen Jahren. In echt ist die wohl schon ganz grau. Genaueres weiß ich nicht. Fragen zu dem Thema stelle ich dem Goadfather nicht. Wir blödeln am Telefon zu meist nur herum. Der Schmäh läuft und ich vor meiner Erinnerung davon. Für alles anders sind wir zu alt und mürbe. Als "Vollgeimpfter" werden wir dann bald mal Besuch machen. Nur derzeit ist in Wien Lockdown. Da hätte ich noch was interessantes vom 26.02.2021 über die Interpretation von anonymisierten Daten über Ansteckungen mit Corona. Eben weil man da ziemlich schwach auf der Brust ist in dieser Frage, spricht man gerne vom familiären Umfeld als Ansteckungsort, statt von Großraumbüros und weiteren Lebensmodell-Einheiten wie die Industrie. Der europäische Datenschutz. In Pandemiezeiten eine ziemliche Bürde. Da wird es bald mal anstößig. In Wien soll die Abneigung der Datenerfassung so weit gegangen sein, dass man lange Zeit keinerlei Zahlen über das Infektionsgeschehen in den Bezirken bekommen konnte, mit dem Argument, man könnte daraus womöglich Material für Diskriminierung von Bevölkerungsgruppen destillieren. Quelle Die "Presse". Ich schreibe keine Sätze über destillierte Bevölkerungsgruppen. Beim Wort destillieren denke ich umgehend an Schnaps und Robert de Niro als Al Capone, statt an den Polizisten Eliot Ness. Angst hat in Österreich wohl die Corona-Warn-App aufgefressen. Ob sich das Fiasko der EU bei der Beschaffung von Impfstoffen auf die weitverbreitete Datenpanik zurückführen lässt, kombiniert mit einer skeptischen bis feindseligen Haltung zur Pharmaindustrie. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Israel gibt den Unternehmen die persönlichen Gesundheitsdaten der Geimpften, und so etwas würden wir in der EU niemals machen, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stolz in der "Süddeutschen Zeitung". Ich kombiniere in echt Seroquel von AstraZeneca mit Neurotop. Das langt. Am 26. Februar wehrte sich das Tiroler Mayrhofen gegen etwaige Ischgl-Vergleiche. Trotz der schwierigen Ausgangslage. Ein Tiroler Skiort. Bestätigte Fälle und Verdachtsfälle eines gefährlichen Virus. Dieses Mal in mutierter Form. Worauf eine Abriegelung folgte. Im Februar war allerdings noch südafrikanische Variante. Inzwischen ist in Tirol schon die britische Variante + E484K auf dem Vormarsch. Auch gegen diese Mutation sollen Impfungen sehr wohl einen Schutz vor klinischen Erkrankungen liefern, nee bieten, obschon im Labor bei den aktuellen Varianten durchaus eine schlechtere Neutralisation der Viren durch die Impfstoff-Antikörper zu beobachten ist. Wobei in Kombination mit der Mutation N501Y, die vermutlich für die schwereren Verläufe verantwortlich scheint, ist die britische Variante, worauf sich Kante reimt, mit der Eigenheit E484K eine besonders heikle Variantem, die ins Rennen geschickt wird zwischen dem Menschen und seiner Umwelt, deren Bedingungen er selbst hervorgebracht hat. Siehe auch das Thema "Neolithische Revolution". Jetzt gibt es 5G und Sars-CoV-2. Stellt sich die Frage wie diese Mutation nach Tirol kam. Eingeschleppt oder spontan entstanden. Also wenn sich diese Entwicklung auf die Skilehreranwärter*innen Kurse für Briten zurückführen lässt, die in Tirol auch während einer Pandemie angeboten wurden, wäre das schon ein wenig unfein von den Tiroler Manda. In Mayrhofen gab es über ein Jahr lang keinen Ischgl-Fun abseits der Ski-Pisten. Da war höchstens "illegale Jausenstation". Mayrhofens Bürgermeisterin Monika Wechselberger verwehrte sich da gegen alle Vergleiche. Zwar habe die Coronamüdigkeit auch um die Zillertaler Gemeinde keinen Bogen gemacht. Nur sagt das gar nichts. Cluster können überall entstehen. Egal wie sehr gegähnt wird. Dem Gähnen wird ja nachgesagt ansteckend zu sein. Da denkt man vorderhorstig an eine Ski-Gondel und in echt war es dann doch eher der Kindergarten. Mayrhofen wurde als Gemeinde vom Umland abgeriegelt. Ein wunderbarer Satz folgt nun. "Doch die Isolation (Mayrhofens) fiel weniger isoliert aus als angenommen". Dass die Maßnahmen zu spät gesetzt wurden und zu lasch ausfielen. Man brauchte halt entsprechende Vorlaufzeit, um Kapazitäten aufzustocken, verteidigten sich Wechselberger und Elmar Rizzoli, Leiter von Tirols Corona-Krisenstab, wegen dem späten Inkrafttreten. Das wird auch im Osten des Landes so gehandhabt. Auch hier benötigte der Lockdown eine Anlaufzeit von gut einer Woche. "Kommt Zeit, kommt Rat" und irgendwann die nächste Welle in der Tat. Mayrhofen ist längst Geschichte, die dem Vergessen anheim fallen wird. "Ischgl" hingegen wird bleiben. Die Frage ob Anti-Pandemie-Maßnahmen wie Lockdowns autoritäre Entwicklungen in einer Gesellschaft beschleunigen, wird weiterhin spannend bleiben. Taiwan z.B. gehört zum elitären Club der zehn demokratischsten Nationen weltweit. Wenngleich ich eine Statistik zur Hand habe da ist Taiwan an 11. Stelle. Österreich belegt Platz 18. Trotzdem ist in Taiwan digitales Contact Tracing und hier nur äußerst bedingt. Zum Thema textile Erscheinungsbilder während einer Pandemie gehöre ich zur älteren Garde, über die der der Modezar Karl Lagerfeld einst so treffend formulierte: "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren". Passt wunderbar in Pandemie-Zeiten dieser Sager. Was mit dem "Nankei-Bericht" geschah entzieht sich meiner Kenntnis. Am 04.03.2021 verpassten laut UN-Kinderhilfswerk Unicef 168 Millionen Kinder seit einem Jahr den Schulunterricht. Insgesamt 214 Millionen Kinder hätten im vergangenen Jahr, seit Beginn der Pandemie also, mehr als drei Viertel ihres Unterrichts verpasst. Die Hilfsorganisation Oxfam rechnet damit, dass bis 2030 aufgrund der Pandemie und des Schulausfalls 13 Millionen mehr Kinderehen geschlossen werden dürften. Quelle Die "Presse". Und uns empfiehlt man im Radio Arznei-Lavendel gegen Ängste. Das war zu jener Zeit als US-Bischöfe vor neuem Vakzin warnten. Katholiken sollten den neuen, in den USA gerade erst zugelassenen Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson meiden, so der Appell der US-Bischöfe. Dieser werde mit Zellen abgetriebener Föten produziert. Deshalb sei den Impfstoffen von Pfizer oder Moderna der Vorzug zu geben, heißt es in einer Erklärung. Nee. Bitte nicht schon wieder. Zellen abgetriebener Föten sollen auch bei der Produktion des in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoffs von AstraZeneca verwende werden. Also der Impfstoff springt in jedes nur erdenkliche Fettnäpfchen. Brutal. Dabei sollen die verwendeten Zelllinien "unsterblich" sein, weshalb ihr Einsatz somit nicht zu einem zusätzlichen Bedarf an Zellen abgetriebener Föten führe. Sehr spannend auch das Thema "Inzidenzwerte, basierend auf länderweise ermittelten, altersgewichteten Zufallsstichproben die als Vergleichsbasis und überhaupt, da der Mensch online selten mehr ist als die Summe seiner Likes und Kommentare. Ich habe da Ahnung von. Der Kinderarzt Reinhold Kerbl im März über die emotional geführte Debatte über Schulschließungen. "Eine solche Polarisierung habe ich noch nie erlebt". Zwar sprach er auch über die Infektiosität von Kindern. Nur änderte das ja nichts am Infektionsgeschehen. Das Virus lässt sich nicht zerreden. In Wien werden die Kleinsten in den Kindergärten zukünftig mittels "Lutschertest" pandemisiert. Vorgeschlagen wurde mir randomisiert. Das natürlich auch. Manchmal tauchen kleinere Gemeinheiten wie nebenher aus dem Buchstabenmeer auf. Einer Untersuchung des britischen Instituts Emission Analytics zufolge, sollen die drei meistverkauften Plug-in-Hybridmodelle Europas bei leerer Batterie drei bis acht Mal mehr CO2 emittieren als offiziell angegeben. Schlechte Luft und Corona. Ein weiteres Thema von internationaler Tragweite.
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29.
Ich möchte lieber nicht wissen was die Leute bei der Anmeldung zur Corona-Impfung so an Gebrechen anführen, um früher an einen Piks zu bekommen. Die Hiesigen können das sehrt einfallsreich sein. Ich bin mutig bei der Wahrheit geblieben. Deswegen bin ich in der Impf-Priorisierung etwas nach hinten gerückt hinter einen Fünffach-Mörder, der in zwei Fällen auf Totschlag plädierte. Gut das war jetzt a bissl unfein. Über die Bande von Ewan McGregor, der 50zig wird, kam ich wieder mal zum Film "Trainspotting" zurück, aus dem Jahr 1996, als ich noch in den Zwanzigern war und einen Lebensstil pflegte der mein Hirn sprengte. Was jetzt nur eine Behauptung ist. Eventuell wäre ich auch ohne Lebensstil auf Grund gelaufen. Was weiß man. Trotzdem fragte ich mich was vom einstigen Menschen noch übergeblieben ist und was davon von der kleinstbürgerlichen Matrix durch den Fleischwolf gedreht wurde. Eventuell kennen sich noch das Eingangszitat des Film. Ich kopiere aus dem Netz und füge mich nur an der Oberfläche meines Spike-Proteins der Anpassung. Eine kleinstbürgerliche Fassade. Unverzichtbar wie ein geregelter Stuhlgang, der wiederum ohne Biedermeier kaum zu haben ist.

"Sag ja zum Leben".
Sicherlich. Aber nur zum Strandleben, als Billigst-Variante mit dem Klappstuhl auf der Donauinsel, wo die Welt auszufransen beginnt.

"Sag ja zum Job".
Dazu kam ich nie. Die Jobs die ich einst machte, macht heute das Welt-Prekariat, die keine andere Wahl haben. Für diese Jobs war ich irgendwann nicht mehr hart genug. Mir fehlt da irgendwie die Perspektive.

"Sag ja zur Karriere".
Denke ich an Karriere, sehe ich einen sauteuren Gaul vor mir, in einer gestreckter Gangart oder gar im Galopp.

"Sag ja zur Familie".
Als Ü-50ziger, gehöre ich inzwischen zu jenen alleinigen bzw. einsamen Männer mittleren Alters, die der Unsichtbarkeit anheim gefallen sind, die nicht mehr gesehen ihren Tätigkeiten nachgehen, wie ich dem Billigstschreiben, auch wenn sie alles "drückt und würgt". Wobei es mich eher drängt.

"Sag ja zu einem pervers großen Fernseher".
Also da bin ich voll in die Falle getappt mit meinen 55 Zoll. Wenngleich 55 Zoll groß ist und nicht pervers groß. In den Zwanzigern hatte ich auch Jahre mit einem Fernseher zum Herumtragen. Was für die Besseren unter den Herrschaftlichen die Aktentasche/Handtasche ist war für mich der kleine Fernseher mit einer Antenne zum Herumbiegen.

"Sag ja zu Waschmaschinen, Autos, CD-Playern und elektrischen Dosenöffnern".
Waschmaschine. Volltreffer. Wäschewaschen finde ich klasse. Natürlich lege ich meine Wäsche nicht zusammen und sowas wie einen Wäscheschrank besitze ich auch nicht. Ich schmeiße alles in Kiste. Mein Styl tendiert in Richtung Knick Knatterton. Autos. Fehlanzeige. CD-Player. Nur im Radio integriert und im Rechner. Also twice. Ganz übel. Elektrische Dosenöffner. Sowas habe ich nicht. Als ich noch in Dosenöffner machte lief im Radio "Always". Dafür habe ich eine Mikrowelle und einen Mixer. Beide sehr selten in Betrieb. Ich wollte mir mal einen gesunden Smoothie mixen. Das war nichts für mich. Ohne fünf Löffel Zucker oder zwei Jägermeister bringe ich das Zeug nicht runter. Das ist aussichtslos.

"Sag ja zur Gesundheit, niedrigem Cholesterinspiegel und Zahnzusatzversicherung". Gesundheit нет.
Die ist mir ausgegangen wie im März 2020 vielen Kleinstbürgerlichen das Klopapier. Wenngleich ich Salz gehortet habe. Aus Protest. Cholesterinspiegel. Dazu kann ich nix sagen. Gucke ich morgens in den Spiegel, übergehe ich die Situation und wechsle einfach das Thema. Zahnzusatzversicherung. Leider nein. Wäre in meinem Fall der Bringer gewesen bei meinem Zahnstatus der ja immer sozial gestaffelt präsentiert wird. Die Kurzform. Ungarn ich komme.

"Sag ja zur Bausparkasse".
Nicht mit mir. Letztens riet mir der S. ich sollte auch in Aktien machen. Wegen der Rendite, dem Inflationsschutz und überhaupt. Die Börsen kennen historisch betrachtet nur eine Richtung. Steil nach oben. Sicherlich, schrieb ich zurück. Rein formal hast du ja völlig recht. Aber als Ex-Zocker, mit dem Geruch von Billigst-Wett-Spelunken, und dicke Schweißflecken des Scheiterns unter den Achseln, mache ich doch nicht die Dreyfus-Affäre. Bevor ich Dividenden einstreiche lasse ich mir lieber eine Hand abhacken.

"Sag ja zur ersten Eigentumswohnung".
An dieser Stelle wird es extremst peinlich für mich und das Eis sehr dünn wie in den Außenbezirken unserer Wahrnehmung. Ich lebe ja in einer Eigentumswohnung, zu äußerst großzügigen Konditionen, die auf das Konto vom Goadfather gehen und sich durch seine Lebensleistung erklären, die ich leider schuldig bleiben muss. Da hilft es auch nichts um den heißen Brei herumzureden. Für obdachlos sind hier die Nächte zu lang, die Tage zu anstrengend und meine Revolte nur eine Behauptung. In echt bin ich ganz kleinlaut in dieser Frage. Hier ist auch nicht Jamaica. Statt Bananen oder Ananas lauert in unseren Stauden die Borreliose. Ich habe den Schwanz eingezogen und die Waffen gestreckt unter den gegebenen Umständen. Schizophrenie ist keine harmlose Verkühlung. Schon gar nicht wenn die gekommen ist um zu bleiben.

"Sag ja zu den richtigen Freunden".
Das muss man in meinen Fall von der anderen Seite her betrachten. Meine beiden Kumpels sind Bildungsbürgertum und 17 Jahre jünger. Ich bin der Freund von der anderen Straßenseite. Die Freunde in meinem Alter hat alle die Zeit gefressen. Einige für immer.

"Sag ja zur Freizeitkleidung mit passenden Koffern, ja zum dreiteiligen Anzug auf Ratenzahlung, mit hunderten Scheiß-Stoffen".
Ich bin Kaste "Jogginghose" oder sowas ähnliches vom H & M. Koffer besitze ich nicht. Ich könnte nur einen abstellen. Statt Koffer habe ich Trosssack mit drei S. Anzug auf Ratenzahlung. Ich scheitere schon an einem Hemd für einen schönen Anlass. Die gab es nicht. Zwar hatte ich auch Anlässe. Nur war Abend-Garderobe da nie erforderlich.

"Sag ja zu »do it yourself« und dazu, dass Du am Sonntag Morgen nicht mehr weißt, wer Du bist". Wegen zu vielen Tabs am Morgen fehlt mir oft jede Orientierung im Raum. Bis zu mir komme ich da gar nicht. Und als Schattenwelt-Subjekt geht ohne Abstriche sowieso nichts. Da geht es nur abgehackt und verstümmelt.

"Sag ja dazu, auf Deiner Couch zu hocken und Dir hirnlähmende Game-Shows reinzuziehen und Dich dazu mit Scheiß-Junk-Fraß vollzustopfen".
Beinahe. Ich gucke sehr viel Stream-TV und Junk ist auch. Aber anders. Mehr als Leben. Derzeit gucke ich "Shtisel". Sehr anrührend in einigen Momenten. Ich sag nur Staffel I - Folge 5, wenn die Elisheva ihre schwarze Perücke abnimmt, ihre grauen Schläfen herzeigt und sagt was Sache ist. Da komme sogar ich hinter dem Ofer der abgeflachten Gefühle hervor. Big Drama. Ganz ohne Schnickschnack.

"Sag ja dazu, am Schluss vor Dich hin zu verwesen, Dich in einer elenden Bruchbude vollzupissen und den missratenen Ego-Ratten von Kindern, die Du gezeugt hast, damit sie Dich ersetzen, nur noch peinlich zu sein".
Erst bei peinlich steige ich ein. Vor vollpissen habe zu viel Bammel. Wenngleich. Einst hatte ich ja den einen oder anderen Moment. Wenigstens eingebildet. Da war meine Welt sowas von Oben auf. Jetzt habe ich es nicht mehr. Das ist die Wahrheit in der ich lebe. Seit Pandemie ist rufe ich auch nicht mehr: "Machen sie bitte eine weitere Kassa auf". Ich halte das hier nicht aus. Nix für ungut. Ist was tiefenpsychologsiches, wo ich dann und wann die Ebenen verwechsle, zwischen der Realität und der der gefühlten Wirklichkeit. Ein Beispiel. Die Initiative "Aufstehen für die Kunst" hat in Bayern eine Popularklage beim Verfassungsgericht eingereicht. Künstlerinnen und Künstlern wie die Geigerin Anne-Sophie Mutter und dem Bariton Christian Gerhaher geht es darum, eine grundsätzliche verfassungsrechtliche Klärung der Kunstfreiheit anzustoßen. Die Künstler wenden sich damit gegen eine entsprechende Regelung in der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Das darin enthaltene Verbot von Kulturveranstaltungen sei rechtswidrig und verletze die von der Bayerischen Verfassung geschützten Rechte auf Kunstfreiheit und freie Berufsausübung, argumentierten sie. So weit so gut. Sag ja zu Klopapier, volle Kühlschränke, überquellende Mülltonnen und übervolle Intensivstationen, und gleichzeitig Nein zur Kunst ist schon a bissl unfein. Der Kunst einfach den Stecker ziehen und gleichzeitig Flüge nach Mallorca erlauben. Wo bitte führt das hin außer in eine Diktatur des Pöbels. Da bin ich ganz bei den Kunstschaffenden und ihren hohen Ansprüchen. Bis in der Kulturzeit der Intendant des Residenztheaters Münchens Andreas Beck die Dinge klarstellte. Der unzweifelhaft ein ganz tolles Hygienekonzept am Start hat mit FFP2-Masken, Luftumschichtung-System, in acht Minuten soll die einmal ausgetauscht sein, wie ein/e Intendant/in, Abstände und ausgetauschten Reihen. Und on the top of this geht ohne negativen Corona-Test sowieso nichts. Unter diesen Umständen fällt ein Besuch im Residenztheater in die Kategorie unbedenklich und minder-vulnerable. Warum nicht Theater fragte der Herr Intendant, wo doch alle ins Kaufhaus gehen und dann doch im Wühltisch für die Sonderangebote und sich nicht auf die Gesamtfläche verteilen. Aktuelle Zahlen habe ich nicht. 2012 wurde das Residenztheater mit 25 Millionen Euro staatlich subventioniert. Also auch mit Steuern von Menschen die sich zu selten auf die Gesamtfläche gesellschaftlicher Teilhabe verteilen und die es eher zu den Wühltischen zieht, wo ich oft nach dem Sinn des Lebens grabe mit beiden Händen. Schon drängte, drückte und würgte es mich wegen diesem elitären Kunst-Schnösel da und seiner Staatskunst-Intendanz, der im geschützten Bereich Kunst zur Aufführung bringt. Heute im Livestream "RESI ZOOMT: FINSTERNIS". Was über Flüchtlinge und Armutsmigranten. "Bevor du in See stichst, lässt du deine Erinnerungen, deine Gedanken, alles, was dich schwächen könnte, an Land zurück". Also ich bin in echt ganz nah am Simba dran, ohne ihm wirklich nah zu kommen. Keine Ahnung was der alles zurückgelassen hat, dieser reiche Schnösel unter den Armutsflüchtigen. Der kam ja mit dem Flieger. Meine Lederjacke die ich einst zukommen ließ hat er nie getragen. Man sollte Menschen nicht ungefragt mit Klamotten
überfallen. Das passt nicht. Ist zu imperial. Das habe ich inzwischen kapiert.

"Sag ja zur Zukunft".
Zukunft war bei mir schon immer ausverkauft wie im März 2020 Schutzausrüstung.

"Sag ja zum Leben ... aber warum sollte ich das machen? Ich hab zum ja-sagen nein gesagt. Ich hab zu was anderem ja gesagt. Und der Grund dafür?. Es gibt keinen Grund. Wer braucht Gründe wenn er Heroin hat?"
Zum Leben habe ich zwar ja gesagt. Allerdings unter Vorbehalte. Statt Heroin mache ich in Neuroleptika und Neurotop. Fragen sich mich nicht wer sich den Namen Neurotop einfallen ließ. Wir sind hier doch nicht beim Möbeldiscounter, wo die Preise wieder mal on Top sind. Grosso modo ist meine Bilanz eher durchwachsen. Wenigstens habe ich es ohne Kleiderschrank geschafft. Nicht einfach hinzubekommen. Wer ein Leben ohne Kleiderschrank führt, der bei den ganz Hippen sogar begehbar ist, kann sich als nicht vollständig absorbiert betrachten von der kleinstbürgerlichen Matrix. Einst hatte ich auch noch das beschissenste Fahrrad Wiens. Das konnte ich überall in der Bronx unversperrt stehen lassen. Was eigentlich ein Unding ist in Wien. Hier klaut man jedes unversperrte Rad irgendwann. Heute habe ich sogar zwei Räder am Start. Beide haben Qualität die ich immer in die Wohnung rauftrage. Die sind zu gut für unten herum. Eines habe ich vom Pfandleiher. Inzwischen bin ich einer der anderen ihre Sorgen und Ängste abkauft. Was soll man machen. Ohne Verrat geht es in nicht so man aus den Randbezirken der Idylle kommt und nicht in den Zwanzigern vor einen Zug springt. Aber zu jenen die Crataegutt® für ein starkes Herz kaufen, damit einen alltägliche Arbeiten nicht so schwerer fallen und weil man schneller außer Atem kommt, auch ohne Long-Covid, gehöre ich noch nicht. Ich mach Curcuma liquid. Heute sind sowieso Männer gefragt die zu ihrem Schwächen stehen. Packen die aus wendet sich alle mit Grauen ab vor diesen Jammerlappen. Falls es sich einrichten lässt lieber im Sitzen. Was einer der Gründe für Krampfadern ist und weiter Erkrankungen, auf die es Sars-CoV-2 besonders abgesehen hat dieses Hurenkind von Virus wie man einst sagte. Statt Hurenkind könnte man auch Bildungsbürgertum-Verhau sagen, die die Welt vor uns Älteren retten wollen. Sicherlich. Die Republika Srpska und der Kanton Sarajewo waren im unlängst noch im Lockdown, in den übrigen Kantonen des bosniakisch-kroatischen Teilstaats Föderation lockten hingegen offene Lokale. Das macht den Balkon so charmant.
Entweder sind das da draußen vor dem Fenster Schneeflocken oder Gott ist völlig am verzweifeln, weil er noch immer mit einem Zahlschein herumläuft und die Zeit drängt. Zu Ostern wurde in Frankreich eine Messe von der Polizei gesprengt wie einst Drogenringe. An einer Pariser Ostermesse sollen hunderte Menschen ohne Corona-Schutzmasken und Abstand teilgenommen haben- Die Staatsanwaltschaft geht dem Verdacht der "Gefährdung des Lebens anderer" nach, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Die französische Regierung und die Pariser Erzdiözese verurteilten den Vorfall scharf. Die Messe war am Samstag in der katholischen Kirche Saint-Eugène-Sainte-Cécile im neunten Pariser Verwaltungsbezirk gefeiert worden. Dann hätten wir noch https://allesgurgelt.at/ im Angebot. Am Mitte April soll es in Sachsen-Anhalts-Schulen eine Testpflicht geben. In Österreichs Schulen wird seit Wochen getestet. Einst hieß es ja "Testen/Testen/Testen". Das Testen wird zum Gamechancer. Leider nicht vollumfänglich. Österreich hat es redlich versucht. Die Daten zum Testerfolg aus Österreich sind eher ernüchternd. Derzeit haben wir im Osten einen Lockdown. Trotz Schülermassentests stieg die Inzidenz in den Altersgruppen zwischen 5 und 14 massiv an. In Wien bis zu einer 7-Tage-Inzidenz von 343. Der Mikrobiologe Wagner der die Antigen-Testdaten mit Daten aus einer Schulstudie vergleichen konnte, um festzustellen, wie viele infizierte Kinder sich mit dieser Teststrategie aufspüren lassen. "Ein Fünftel der Grundschüler und ein Viertel der Älteren", schätzt er. Das Virus lässt demnach nicht wegtesten. Auch weil Antigen-Schnelltests noch zu ungenau sind: Im Durchschnitt können sie 40 Prozent der symptomlosen Infizierten nicht entdeckt werden, ergab ein Cochrane-Review, der alle wichtigen Studien zum Thema ausgewertet hat. Das hatte ich schon. Testen/Testen/Testen funktioniert wohl nur bei einer sehr niedrigen Inzidenz. Wenngleich der R-Faktor ja viel bedeutender ist als eine Inzidenz in irgendeinem Dorf, wo es die Besseren jetzt hinzieht. Kreative, digitalaffine Menschen, IT-Spezialisten, Freiberufler, die das Beste aus zwei Welten anstreben. Ein Wollen an dem ich radikal gescheitert bin als Schreibender. Was aber nichts zu sagen hat wenn jeder Atemzug ein Bagatelldelikt ist. In Österreich wird jetzt gegurgelt. Spiegel Print schreibt: "Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin hat Modellrechnungen erstellt. Es geht um die Frage, wie voll die Intensivstationen werden, je nachdem wann der nächste Lockdown beginnt. Wären wie die Ministerpräsidenten eigentlich verabredet hatten bei einer Inzidenz von 100 Fällen pro 100.000 Einwohner pro Woche alle Lockerungen rückgängig gemacht worden, wäre ausreichend Luft geblieben in den Krankenhäusern. Wird erst bei einer Inzidenz von 200 das öffentliche Leben wieder heruntergefahren, werden die Intensivstationen in weiten Landesteilen randvoll werden, so wie sie es zum Jahreswechsel schon einmal waren. Wartet man bis zu einer Inzidenz von 300, quellen sie über. Und dann wird die Triage nötig. Ärzte müssen entscheiden, wen sie intensivmedizinisch behandeln und wen sie im schlimmsten Fall sterben lassen müssen. Wien hatte wie gesagt eine Inzidenz von 343. Im Wort Case Szenario haben sich die gesellschaftlichen Verhältnisse hier noch nicht aufgelöst. Noch sind wir im Modus der weichen Triage, das wohl auch seine Opfer fordern wird über Bande. Deswegen mal ein ganz unkonventioneller Vorschlag. Ab Montag dem 12.04.2021 werden Covid-19-Patenti*innen nicht mehr bevorzugt behandelt, wenn die in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Covid-19 fällt dann nur noch unter eine Erkrankung mit einer ganz niedrigen Akut-Inzidenz. Nach über einem Jahr Pandemie und entsprechende Maßnahmen lassen sich viele Ansteckungen vermeiden. Ab 12.04.2021 00:00 ist Purge-Pandemie und jeder ist sich selbst "der Nächste". Covid-19 wird nur noch als etwas "Erwartbares" eingestuft, ohne besondere Intensivstation-Relevanz mit allerhöchster Priorität. Die Lockdown-Politik hat zu gesellschaftlichen Verwerfungen geführt die sich nicht mehr verantworten lassen. Versuchen sie als Politiker so eine Verordnung zu beschließen. Werden sie schon sehen was dann geschieht. Österreichs Bildungsminister Faßmann: "Schulen sind zwar eine Ort der Infektion aber auch ein Ort der Kontrolle". Na ja. Zu evindenzbasiert darf es nicht werden. Wenn wir eines nicht haben dann ist es Kontrolle. Wir sind eine Gesellschaft die eine ausgeleierte Jogginghose trägt.

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Samstag, 3. April 2021
Die Datenlage. Fast so valide wie das Universum Richtung Süd-Süd-West
26.
Ob Deutschland derweil tatsächlich in einem Meer aus Missmut versinkt, wie mein Darm in einem aus Mikroplastik, der inzwischen auch von Babyfläschchen blättert, was viele Mütter schwer verstört, die am neustens Stand der Umweltbelastungen sind mit denen unsere Organismen bombardiert werden wie einst Dresden oder Wiener Neustadt, wo auch Inzidenz war, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Was man allerdings sagen kann. Einst galt Deutschland als Weltmeister in Planung, Organisation und Durchführung eines industriellen Massenmords mit ostmärkischer Unterstützung. Jetzt scheitert man schon an Antigen-Schnelltests oder an der deeperen Bürokratie. Siehe das Thema Herzpatient, wo es an einem Zettel mangelte im Rot-Kreuz-Wagen. Der Amtsarzt vom Kreis Saalfeld-Rudolfstadt Christian Stiehler, durfte als Geimpfter einen positiv getesteten Arbeits-Kollegen mittels Dienstwagen erst dann in die Quarantäne kutschieren und den Kreis Saalfeld-Rudolfstadt verlassen, nachdem er eine Dienstreise beantragt hatte. Erst als die genehmigt wurde dufte er starten. Aber noch viel erquicklicher ist das Thema Spargel; "Die Ernte ist sicher"- die "Erntehelfer*innen" sind es nicht. Da wurden die Vorschriften im Vergleich zum Vorjahr ergänzt, und in einem Sammelsurium an Regelwerken niedergeschrieben: nämlich in der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung, dem SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard, der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel,der Coronavirus-Schutzverordnung, der Coronavirus-Impfverordnung, der Coronavirus-Testverordnung, der Coronavirus-Einreiseverordnung und in den Quarantänebestimmungen der Bundesländer. Schreibt Spiegel +. Also dem Spargel sieht man selten an welches Regelwerk da erweitert wurde. Hoffentlich überleben alle Erntehelfer*innen den lebensgefährlichen Einsatz. Bürokratisch scheint ja alles in trockenen Tüchern zu sein. Spargelstecken. Fast so gefährlich wie einst Liquidator in Tschernobyl, die vom Dach des benachbarten Reaktorblocks 3 stark strahlenden Schutt und Graphitblöcke entfernen mussten, die vom Druck der Explosion des Blocks 4 dorthin geschleudert worden waren. Wofür es dann eine Urkunde gab und 100 Rubel. Und geschätzt 50 000 tote Liquidatoren, wie auch verstrahlte Kinder im Irak, die während es zweiten Golfkriegs mit Geschossen aus schwach radioaktivem, aber hochtoxischem abgereichertem Uran in Berührung kamen. Um Basra, im Süden des Landes, betrug die Strahlenbelastung nach Messungen unabhängiger Experten das 20fache des Normalwertes. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit dem kleinen irakischen Jungen in unserer Sandsackstellung. Wenngleich ich sagen muss. Heute mit Internet und globaler Empörungskultur, die mich auch längst erfasst hat, hätten wir aus dem Irak heraus Stimmung machen können für den Kleinen, damit der in Europa aufgenommen wird. So taten wir gar nichts. Wir übergaben den Jungen irgendwann an eine uns übergeordnete Dienstelle. Derweil war der Kleine sowas wie unser Maskottchen. Alles sehr seltsam. Auch mit der Sprache. Deportiert-Dekoriert-Depriviert-Dekadent-Defaltion/ in nächster Zeit eher nicht-Demagogie-Doppelpenetratio/einerseits vom natürlichen Verfall/anderseits vom Wortmacher der Stecher/Defätist. Da soll sich noch einer auskennen im Dasein. Guckt man hinter die Worte ist auch schon wieder Ostern und man sucht im Garten nach dem Ei mit dem größten Einnistungspotential, abgelegt hinter einer Stauden, in die ich einst hineingespieben habe, und das leider unentdeckt bleibt, weil der Osterhase an Lang-Covid leidet, wovor ich schlotternde Knie habe tiefenpsychologisch. Für Long-Covid bin ich entschieden zu alleinig. Da einen auf echten Kerl zu machen halte ich für den völlig falschen Zugang. Ich war schon gezwungen mir monatelang den Steinschlag in einer Niere schön zu reden, weil in echt der "Lungen-Mann" am ersticken war und im Netz der Herr M. wieder mal bei der Dialyse saß, bevor es noch schlimmer wurde. Alles sehr einschüchternd und schwer sich da entsprechend abzugrenzen als Bagatell-Existenz, wo doch schon in Australien die Kamele immer öfter in ihrer Stallung blieben. Manchmal bekommt man bei Biontech auch sieben Spritzen raus, aber die siebte darf in Baden-Württemberg nicht verimpft werden. Die Mutanten werden sich schneller ausbreiten, als wir impfen können. Das Rennen haben wir verloren. Es wird zwar nicht mehr die Älteren treffen, weil da der Großteil geimpft ist. Es werden dafür umso mehr Jüngere krank werden. Sagt Corinna Hahn, Fachärztin für Anästhesie und Notfallmedizin auf Spiegel +. Derweil beendet die Polizei eine illegale Techno-Party in der Eifel. Das Spannende an dieser Meldung. Na nicht dass die Feiernden verwamst wurden. Die ehemalige Air Station bei Prüm ist ein schallgedämmtes Gebäude. Mein Vorschlag. Schnell den Führerbunker neu ausmalen. Der liegt acht Meter unter der Erde. Da dringt nichts von der Feierlaune an die Oberfläche. Schwer zu sagen was es aktuell zu feiern gibt, außer den Triumph der Fitten über die Hinfälligen, also dem Leben schlechthin. Bespaßungs-U-Boote wären noch eine weitere Option für ein wenig Party und Ausgelassenheit. Australien macht nun auch bei AstraZeneca in Thrombose-Fällen. Ganz ehrlich. Mein Corona-Impfstoff-Favorit wäre ein Nasenspray. Zack rein in die Nase statt unter die Haut. Das Virus kommt vorderhorstig durch die Nase und nicht durch die deeper gelegenen Areale. Auch in einer Nation wie Deutschland, einer Hochburg des Verwamsens, dass hinter den USA die zweithöchsten staatlichen Ausgaben für die Entwicklung von Covid-Impfstoffen getätigt hat, und das ziemlich erfolgreich. Trotzdem ist der Impfstoff Made in Germany Mangelware im eigenen Land. Was sagt uns das? Einst war im geteilten Deutschland noch das Verwanzen. Dieser Tradition treu geblieben wird jetzt mehr verwamst. In Österreich natürlich auch. Schwer zu sagen welchen Einfluss diese Tätigkeit tatsächlich auf das Infektionsgeschehen hat, wo die Impfstraßen so leer sind wie in den Siebzigern die Straßen als Embargo war. Angeblich wegen dem Jahrtausendprojekt der europäischen Einigung ist das so, wo der hiesige Kanzler von einer Impfstoff-Peinlichkeit in die nächste stolpert, wie ich durchs Leben stumble, weshalb ich schon an ein Ablenkmanöver glaube, wegen dem Trouble mit der Justiz in den eigenen Reihen, sollte ein Mann von 69 Jahren mit Hypertonus und Diabetes vielleicht eher die Impfung erhalten als eine 72-jährige Triathletin. Findet Ulrich Weigeldt, Chef des deutschen Hausärzteverband. Wo bleibt der Aufschrei der Feministinnen wegen dieser Ansage? Apropos Hypertonus, Diabetes, Ü-50zig und Übergewicht. Der Wortmacher himself ist selbstredend längst auf den Virus-Drama-Zug aufgesprungen. Einst war ja "Dead by hanging" - jetzt ist mindestens "Long-Covid by Virus". Gehe ich durch den Supermarkt ruft mir der Wortmacher unentwegt ins Bewusstsein. Der steht auf der Sars-CoV-2 Abschussliste und die eventuell auch. Alle "Long-Covid". Als mir gestern ein Mann im Gang mit dem Knabbergebäck entgegen kam, der im 48 Monat schwanger war, sah ich den schon im Krankenhaus am Bauch liegen im künstlichen Koma. Was aber sehr schwierig sein muss bei der Ausgangslage an Trommel. Hoffentlich steckt sich der nicht an. Der Mann wog weit über 100 Kilo. Versuch so einen Menschen mal hin und her zu schupfen. Wir Älteren stehen inzwischen fast geschlossen am Menüplan von Long-Covid. Trotzdem wirkte der Mann recht entspannt. Was die Unterhaltung zwischen dem Hobbit-Anwalt und mir nicht mehr ist. Sein Vater, 75zig, Übergewicht, Blutdruck, will sich um die Burg nicht impfen lassen gegen den Virus. Scheiße, schrieb ich dem Hobbit-Anwalt, dein Vater rennt gerade über ein Minenfeld. Der Hobbit-Anwalt, der nach dem frühen Ableben seiner Mutter nur noch den alten Hobbit hat, die beiden sind sehr eng, viel enger als die beiden älteren Brüder, ist mit seinen Nerven deswegen ziemlich am Ende angelangt. In seiner Verzweiflung sucht der schon Halt in einer Bibelgruppe. Gut das klingt ein wenig unfein religiösen Menschen gegenüber. Aber die mit der Bibel sagen einem nur der Herrgott weiß schon was der tut und seine Wege sind auf keiner App verzeichnet. Impfen? Niemals. Der Glaube kann Berge versetzen. Aber wie besagt eine jüdische Weisheit: Weißt du wie man Gott zum Lachen bringt?. Du erzählst ihm von deinen Plänen". Eventuell von österreichischen Impfplan, der etwas der Zeit hinterher ist, wie einst hinter Frauen, als das analoge Gucken noch nicht am Geschlechter-Index stand und Frauen mit Blicken ausgezogen wurden von Cis-Manda. Ging ratzfatz. Inzwischen ist Instagram. Dort kann man endlos gucken. Und zwar im Detail, wo Frauen ihre Figuren als Geschäftsmodell anpreisen. Alles sehr seltsam. Das ist mal eine Meldung die in Vor-Corona-Zeiten für fette Schlagzeilen gesorgt hätte. Und zwar weltweit. Heute ist es eine unter vielen die nicht einmal mehr den Schlauch eines Beatmungsgerät rührt. Mecklenburg-Vorpommern. Die Insassen von 82 Fahrzeugen wurden wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln des Landes verwiesen. Bei den Überprüfungen am Freitag in Neubrandenburg (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) ging es unter anderem um verbotene touristische Einreisen, wie die Polizei mitteilte. "Verbotene touristische Einreisen". Mein Vorschlag. Sich zuvor seiner Ausweispapiere entledigen. Dann steigen die Chancen für ein wenig Holiday. Auch mit Kühlschrank und Balkon. Argentiniens Präsident positiv auf Corona getestet trotz Impfung. Nix für ungut. Eine Corona-Impfungen soll einen vor schweren Verläufen schützen. Die sind kein Rundumschutz wie Virenprogramme, die dann auch nicht halten was sie versprechen. Zum Thema Impfkampagne, die einhergeht mit definierten Öffnungsschritten, kann ich auch nichts genaueres sagen. In Wien ist derzeit fast alles geschlossen. Der Wirt bei mir an der Ecke seit 3.11.2020. Die hiesige Industrie im Maschinen- und Fahrzeugbau sowie die Brauereien, deren Geschäft in Pandemie-Zeiten schlechter lief als die chemische und pharmazeutische Massenfabrikation, besteht darauf in der Impfkampagne als "systemrelevant" berücksichtig zu werden. Sicherlich. Bei Protesten Hunderter Jugendlicher gegen staatliche Corona-Beschränkungen sind in St. Gallen in der Schweiz Polizisten mit Molotow-Cocktails, Flaschen und anderen Gegenständen beworfen worden. Die Beamten hätten am Freitagabend "aus Notwehr" mit Gummischrot zurückgeschossen, schrieb die Stadtpolizei auf Twitter. Das auch noch. Selbiges geschieht auch in Myanmar. Allerdings ballern die dortigen Militärs mit dem Zeug auf Kleinstkinder. Trotzdem sehe ich noch kein exponentielles Wachstum an Protesten. Neben den Kaffeeröstern hat auch die Teebranche von der Pandemie profitiert. Das klingt ein wenig unfein. Die Teebranche hat sich doch nicht eine über-priorisierte Impfung erschlichen. Die Band Fehlfarben hat einen neuen Song am Start; "Supergen". Da heißt es im Text "Impf mich". Derweil stoppte Berlin sein Pilotprojekte für Kulturveranstaltungen. Wegen steigender Außentemperaturen. Nur a Schmäh. Natürlich wegen der Coronazahlen. Berlings regierender Bürgermeister Michael Müller: "Es ist völlig klar, dass die Modellprojekte, die wir uns vorgenommen haben, für Kultur, für Sport, möglicherweise für Gastronomie, so jetzt nicht weiter umgesetzt werden können". Solche Veranstaltungen hätten Kontakte und damit neue Infektionsrisiken zur Folge. Quelle Die "Presse". Das Thema Kontaktreduzierung. Wie ich schon an anderer Stelle anmerkte. Ich bin da ziemlich vorbildlich unterwegs. Inzwischen begegne ich mir nicht einmal mehr selbst, wo ich doch das seltene Glück habe. Schizophrenie fällt eher unter ein allgemeines Risiko im Leben. Ansteckend ist die Sache auch nicht wie meine Schreibe. 10-15 Klicks sind inzwischen das Äußerste des Möglichen. Sehr übel. Hab mich mal bei ihnen in den Schreibstuben umgesehen. Vor Schreck habe ich mich hingesetzt und eine weitere Seiten rausgehauen.
Mich tröstet auch nicht das derzeit fast alle so leben müssen als hätten sie Schizophrenie.

Der EU, die Impfstoffe gegen die neuen Covid-19-Varianten künftig so schnell zulassen möchte wie Grippevakzine und dabei auch zu einem Verzicht auf Haftungen bereit ist, wie UK, wo ja Notfallzulassung ist,
wird ein weiteres Systemversagen unterstellt. Nämlich was die zukünftige Impfstoffproduktion betrifft, weil die Amerikaner, Briten und Israelis bereits die Impfstoffproduktion für 2022 und die Folgejahre planen, plant die EU weiterhin mit Impfstoffen, die es nur auf dem Papier gibt aktuell. Zu jenem Zeitpunkt als die EU noch über den Haftungsfragen zukünftiger Impfstoffe brütete, so um den 18.02.2021 herum, kam es in Tirol bei sechs Personen, die eine Corona-Infektion schon hinter sich hatten, zu einer Wiederansteckung mit dem Virus. Allerdings mit mildem Verlauf. Bei der "Sechserbande" wurde die südafrikanische Mutation nachgewiesen. In Februar war Tirol ja noch weltweit führender Cluster der südafrikanischen Variante. Inzwischen war längst Gefahr in Verzug und Impfung mit Biontech-Pfizer, die vorgezogenen wurden. Was einerseits zu begrüßen und anderseits eine ziemliche Verarsche ist. Bleibt der Wirt bei mir an der Ecke noch länger geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt, oder in den lähmenden Stunden davor, saß auch eine infizierter Person im Zug von Wien nach Graz, Abfahrt von Wien Meidling 12.02 Uhr, Ankunft 14.33 Uhr in Graz. Die Landessanitätsdirektion Steiermark bat Fahrgäste, ihren Gesundheitszustand zu beobachten und bei Symptomen umgehend die Gesundheitsnummer 1450 anzurufen. Dort hängt man dann endlos im System fest. Sogar die folgende Meldung korreliert mit Covid-19. In Deutschland investiert die Lebensmittelindustrie jedes Jahr rund 900 Millionen Euro in Werbung für Süßwaren, in Werbung für Obst und Gemüse fließen hingegen nur 15 bis 20 Millionen. Und Süßes führt wiederum zu Diabetes und Diabetes zu schweren Covid-19-Verläufen, wie ich mich im Leben verlaufen habe, in manischen Gefühlswelten, die jeder vernunftbasierten Evidenz spotteten. Lustig war es trotzdem dann und wann. Wie feiern geht wusste ich immer, auch ohne Beschulung. Es ist ein Jammer. Großbritannien kommt in der der Sache AstraZeneca auch nicht ohne Blutgerinnsel aus. Sieben an der Zahl bei 18 Millionen Impfungen, wo die Vorteile, eine Covid-19-Infektion und ihre Komplikationen zu verhindern, weiterhin jegliche Risiken überwiegen und jeder sich impfen lassen sollte, wenn er eingeladen wird. Sicherlich. Aber der Ruf von AstraZeneca als Restrampe unter den Covid-19-Impftsoffen lässt sich auch nicht mehr wegdiskutieren. Andauernd gibt`s Trouble mit dem Impfstoff. Wegen dem Präventionsparadox läuft die Kurzform auf Long-Covid oder Blutgerinnsel hinaus. Macht mal Ü-60zig mit AstraZeneca. Deren Immunsysteme sind schon weniger anfällig für einen Shitstorm an Nebenwirkungen. Ein weiterer Gewinner der Pandemie. Na der Pfusch. Schwarzarbeit klingt so unfein. Auf unseren Obst und Gemüseplantagen in Spanien und Italien arbeitet auch sehr viele Afrikaner. Ist auch Schwarzarbeit. Oft sogar twice. Und im Radio spielen sie gerade: "Es lebe der Zentralfriedhof". "Wanns Nacht wird über Simmering, kummt derzeit kaum Leb'n in die Eingeschlossenen". Wien befindet sich wie wie gesagt in Corona bedingten Osterruhe, was so nur die halbe Wahrheit ist. Die wurde ja verordnet. Auch in Hamburg ruht das Leben. In der Hansestadt wurde es sogar historisch wurde. Zum ersten Mal durften ab 21 Uhr die Hamburger Bürgerinnen und Bürger ihr Zuhause nicht mehr verlassen, weswegen einige an der Außenalster das letzte Tageslicht für einen Spaziergang nutzen. "Auf der Reeberbahn nachts um halb eins, ob du Corona hast oder auch keins, klingt nix silber und es springt auch nicht die Heue, da speelt kener dat feine Oos".
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27.
Im April und Mai, behauptet der deutsche Gesundheitsminister Spahn, wird deutliche mehr Impfstoff verfügbar sein. Auch der Einsatz von Tests, die viel stärker verfügbar sind (und nicht sein werden), wird den Deutschen eine Brücke aus aus dem Lockdown bauen. Na bitte. In vielen Alten und Pflegeheimen ist schon Brücke. Im Spiegel-Print Nr. 13 habe ich einen wunderbaren Textbeginn rot unterstrichen. Der geht so: "Im Caritas-Altenzentrum Herz-Jesu in Düsseldorf wird wieder Bingo gespielt. Marlene Vöge, 83, hat gerade eine Runde gewonnen. Sie darf sich einen Preis aussuchen und wählt ein Fläschchen Desinfektionsmittel". Besser kann man das Pandemie-Geschehen auf der Mikroebene nicht beschreiben, so man es nicht zu düster sehen möchte für einen Augenblick. In echt ist dann sowieso wieder fragwürdige Impfpriorisierung in Österreich, wo das föderale Impfen das Gefühl von Ungerechtigkeit schürt, und die Glut des Neid gefährlich glimmt. Siehe auch schon wieder das Thema "Schwarz in Tirol", wo die Bevölkerung durchgeimpft wurde ratzfatz, während ich in Wien vor Kindern in Büschen in Deckung gehe, die ganz im Moment lebend hinter einem Schmetterling her laufen. Dabei lauert in den Büsche die Ixodida. "Primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare". Erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein, drittens heilen", lautet das ärztliche Credo. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) hat einst dem Gesundheitsministerium angeboten, die Impforganisation zu übernehmen. Das wurde abgelehnt, die Länder übernahmen. Weshalb die ÖGK nun länderweise ihre Unterstützung anbietet. So läuft das in Österreich. Das System kennt keine Gnade mit den Menschen. Wohl auch weil der hiesige Gesundheitsminister in seinem antiautoritären Gestus für Krise den falschen Zugang hat dann und wann. An zentraler Übersicht soll es auch bei der Einstufung von Risikogruppen mangeln. Im März 2021 funktionierte das System zur Impfanmeldung noch nach Selbstangabe. Also ich habe meine Wahrheit angemeldet und nichts als die Wahrheit. Weder habe ich in Schizophrenie, noch in Unterleib oder Histaminintoleranz gemacht. Die "Presse" schrieb am 15.03.2021: " Nicole S. versteht die Welt nicht mehr. Ihr Vater ist 89 Jahre alt und mehrfach krank. Er hat Bluthochdruck und Diabetes, also jene Krankheiten, die bei Corona besonders gefährlich sind, trotzdem bekam er erst Ende März einen Termin. Unterdessen erzählten Jüngere öffentlich von ihrer Impfung. Aus dem Büro des zuständigen Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker erklärt man es damit, dass es entscheidend ist, über welche Schiene man geimpft wird. Das auch noch. Einst war "Asyl-Schiene". Beim Impfen hingegen fehlt es oft noch an Gleisen und an Anschlussverbindungen hin in das lächelnde Land der Immunität. Schreibdrang, Harndrang, die Zeit die auch drängt, mich meistens zur Sprache, die ich nicht im habe, im Rattenrennen zwischen Mensch und einem Virus das mutiert, wenn das Spike-Protein seine Zucker-Molekül-Ketten (Glykane) auspackt, die es bedecken, und sich wie Scheibenwischer eines Autos bewegen und fast die gesamte Oberfläche des Spike-Proteins abdecken. Simulationen zeigten, dass die Glykane am Spike-Protein als dynamisches Schild fungieren, das dem Virus hilft, dem menschlichen Immunsystem zu entfliehen. Derweil ruft die deutsche Kanzlerin Merkel zu einem Ostern im kleinen Rahmen auf. Ich habe sie beim Wort genommen und dem Scheißhausdämon, der noch immer, ein paar Tage auf "Malle" spendiert. Deswegen bin ich jetzt ganz alleinig als Mensch, am Tag der Wiederauferstehung des Herren, wo ich auf Knien das Klo putzte, auch unter dem Rand der Muschel und meiner Seele, du letzter Schlurf eines großartigen Augenblicks, wo sich an den Ränder der Existenz die Verstörung staut, wie die Wolken am Alpenhauptkamm oder einst die Autokolonnen Richtung Adria, du Scherbenhaufen unter den Biologischen, der Bildung so fern wie einst ein Reissack in China der umfiel und nichts rührte, als wir uns noch lustig machten über die Schlitzaugen, sturmgepeitschtes Unbewusstes, Narrenschiff auf höher See, im Jachthafen der Bagatelle, habe ich einen Stellplatz, grosso modo entsetzlich privilegiert, dass es mich unentwegt schaudert, vor dem Lebensreichtum der Anderen, der Lack ist längst ab von der Rakete Jungend, die einst zündete unter meinem lebensgeilen Arsch, als ich es noch hatte, natürlich nur gefühlt, und mich der Wahn davontrug zu den Wallpurgisnächten, vor das Damenklo einer Bier-Kneipe, wo die Besseren unter den Herrschaftlichen, heute auf Kraftbeer machen, als ich dich zum ersten Mal sah. Es war der Hammer. Der längst gefallen ist in meinem Leben, dass sich nicht mehr in Nächte flüchten kann, wo ich eintauchte und abtauchte als Nichtskönner, immer auf der Flucht vor den inneren Zwängen einer Wahrheit, die sich in äußeren Unzulänglichkeiten offenbarte, weil unsere Matrix andauernd Klausur macht und was einfordert. Es ist ein Jammer. Einst war sicherlich was, auch an jener Stelle wo heute D-Dimmere sind, ein Gerinnungswert der bei Thrombosen anschlägt, die im Kampf gegen Zucker-Molekül-Ketten am Spike-Protein aus der Reihe tanzen wie ich einst. Falls sie sich sorgen verlangen sich nach den D-Dimmere wie einst ein Kaiser nach seinen Knödel. Nur was ich nicht verstehe. Deutschlandweit sollen derzeit um die 20.000 Intensivbetten belegt sein. Rund 3900 stehen noch zur Verfügung. Hinzu kommt noch eine Notfallreserve von mehr als 10.000 Betten. Quelle Spiegel-Online. Gibt es für diese 10 000 Betten auch genügend Fachpersonal oder sind diese 10 000 Betten nur eine statistische Größe, die ein Land vor sich her schiebt von Geisterhand. Wäre dies tatsächlich der Fall, dann lässt sich der aktuelle Lockdown rechtlich eigentlich nicht begründen, gleichgültig ob das Grundgesetz dem Bund das Recht zu weißt, alle "Maßnahmen gegen gemeingefährliche und übertragbare Krankheiten" ergreifen zu dürfen. Bei 13 900 freien Intensivbetten kann nur schwer von einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite gesprochen werden. Dabei gab es schon während der "zweiten Welle" für das medizinische Fachpersonal in einigen Fällen die "Arbeitsquarantäne". Beschäftigte, die aufgrund ihres Alters oder Vorerkrankungen besonders gefährdet seien, hätten trotz der Gefahr weiter arbeiten müssen. Arbeitsschutzgesetze sollen in der Pandemie auch ausgesetzt worden sein. Der Branchendienst "pflegen-online" berichtet von anderen Fällen, in denen sogar Pflegekräfte mit positivem Testergebnis weiterarbeiten mussten, weil sie nicht abkömmlich waren: eine Branche am Limit. Die Zahl der offenen Stellen, die nicht besetzt werden können, ist groß. Die Zahl der errechneten Stellen, die zusätzlich benötigt werden, noch größer. Quelle Tageschau.de Trotzdem soll es 10 000 Notbetten geben. Alles sehr kompliziert. Auch in Österreich, wo die Zahl der freien Intensivbetten, die auch ohne Pandemie immer zwischen 70-80 Prozent mit Intensivpatienten belegt sind, natürlich anders wie einst meine Jausenbrote, mehr eine theoretische Zielgröße sein soll, die dem Faktischen nicht standhält. Alles sehr kompliziert. Inzwischen wurden an der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern allein am Samstag mehr als 500 Touristinnen und Touristen abgewiesen, die wegen der Corona-Pandemie zu unerlaubten Tagesbesuchen in das Bundesland aufgebrochen waren. Mein Vorschlag als Ausweichziel. Na Mallorca. Österreich geht derzeit gar nicht. Bei uns steht schon der eigene Garten unter dem Anfangsverdacht Fläche für eine Veranstaltung zu sein. Während sich sich in Deutschland an den Osterfeiertagen nur fünf Menschen aus zwei Haushalten treffen dürfen, zogen Tausende Demonstranten in Stuttgart ohne Maske und ohne Mindestabstand durch die Stadt, wo sehr viel quergedacht wurde. Nicht schon wieder AstraZeneca. Die US-Regierung von Präsident Joe Biden soll dem britisch-schwedischen Konzern die Zuständigkeit für eine Produktionsstätte entzogen und diese vollständig an Johnson & Johnson (J&J) übertragen haben. Das berichten die Nachrichtenagentur Reuters und die "New York Times". Am 24.02.2021, als in Salzburg die brasilianische Mutante ihren Einstand feierte offiziell und in Tschechen hart triagiert wurde, und sich jeder rettete der es konnte, ging in Österreich der Trend Richtung Öffnung, obschon man meilenweit am Zielwert einer 7-Tage-Inzidenz von unter 50 vorbei segelte, der ja mehr eine gefühlte Größe ist, abgeleitet von deutschen Gesundheitsämtern, wo immer Dienstreisen angemeldet werden müssen, auch wenn Gefahr in Verzug ist. Genau zu diesem Zeitpunkt, oder in den lähmenden Augenblicken davor, als ein Virologen-Team unter der Leitung von Elisabeth Puchhammer-Stöckl eine genetische Variation in der Immunabwehr entdeckte, die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Krankheitsverlauf erhöht, da genetische Veränderungen bei den NK-Zellen (natürliche Killerzellen) einen Einfluss auf die Schwere einer Covid-Erkrankung haben, entdeckte ich im Spiegel einen Menschen der schrecklich alt aussah und verbraucht. Etwa vier Prozent der Bevölkerung soll der aktivierende Rezeptor NKG2C, der auf der Oberfläche der NK-Zellen sitzt fehlen. Bei rund 30 Prozent ist der Rezeptor nur teilweise vorhanden. Dieser Rezeptor aber interagiert mit den von dem Virus befallenen Zellen und löst letztlich deren Zerstörung aus. Fehlt er, ist die Abwehr von verschiedenen Viren (etwa bestimmten Herpes-Viren) also gestört - und eben auch jene des Sars-Cov-2. Dieser Rezeptor fehlt insbesondere Covid-Patienten, die auf der Intensivstationen behandelt werden mussten. Die Mutation ist dabei unabhängig von Alter und Geschlecht. Quelle Die "Presse". In echt findet diese Erkenntnis kaum Anwendung. Ein Screening der gesamten Bevölkerung, von knapp neun Millionen ist nicht machbar. So ein Screening ist eher nur was für zukünftige Medikamente oder die vermögende Klasse. Für die Nachgereichten gibt es weiterhin nur die ganz kleinen Freuden vom Discounter. Wo die Wahrscheinlichkeit sich mit dem Virus anzustecken natürlich höher ist wie in den Feinkostläden der Besseren unter den Herrschaften, weil die ja viel öfter Home-Office machen und kaum Kinder haben, in ausladenden Wohnungen, ganz im Gegensatz zu den Beängten mit den kleinen Brieftaschen, wo weder die 2-Meter noch die 20m2 pro Kunde-Regel in Kraft war am Karsamstag, als es in der Bronx nur so wuselte beim Hofer, Lidl oder Penny. Am 24.02.2021 war die USA noch in tiefer Trauer, weil der/das Virus in einem Jahr mehr US-Amerikaner getötet habe, als beide Weltkriege und der Vietnamkrieg in Summe. Inzwischen ist in dieser Statistik wohl auch die Irak-Invasion und Afghanistan eingespeist. Obschon man sich in den USA den Impfstoff in einigen Distrikten schon aussuchen kann. Jetzt wird nur noch über die Lebenden geschrieben. In New York ist längst wieder

New York, New York
I want to wake up in a city
That doesn't sleep

während in Österreich laut einer Studie Ärzt*innen und Pflegende privat noch gemieden wurden im Februar 2021 oder in den lähmenden Monaten zuvor. Inzwischen sind sie ja geimpft. Für eine Online-Umfrage der Sigmund- Freud-Uni unter der Leitung von Barbara Rothmüller wurden rund 2600 Personen im zweiten Lockdown befragt (rund 80 Prozent kamen aus Österreich) erste Ergebnisse lagen nun vor. Demnach gaben 13 Prozent der Studienteilnehmer an, "häufig" den Kontakt zu bestimmten Bevölkerungsgruppen aktiv zu vermeiden, 28 Prozent "manchmal". Vorurteile richten sich vermehrt gegen Kinder, Jugendliche, Schüler und Studierende, aber auch gegen Obdachlose oder Migranten, Coronaleugner und Menschen, die die Maßnahmen nicht ernst und an größeren privaten Treffen teilnahmen. Ebenso wurden Menschen aus "Risikoberufen" wie medizinisches Personal, Kindergärtnerinnen oder Sozialarbeiter gemieden. Von den 93 Befragten, die im Gesundheitswesen arbeiten, hat ein Drittel bereits die Erfahrung gemacht, von Mitmenschen ob ihres Berufs gemieden worden zu sein. Coronahysteriker*innen sollen wegen ihrer Regeltreue auch den Scherben aufhaben. Verschwörungstheoretiker*innen sowieso. Was ist mit Impf-Skeptiker*innen. Statt einen gemütlichen Spray für die Nase und den Mund-Rachen-Raum, geht es ja direkt unter die Haut mit den Vektoren, die dann eine Reaktion auslösen, in seltenen Fällen wie einen Tsunami, von dem die Welt im März 2020 noch verschont blieb, als mitten in der ersten globalen Coronapanik, internationale Hacker-Kollektive eine überraschende Waffenruhe verkündeten: Bis die Welt die Pandemie unter Kontrolle gebracht habe, werde kein einziges Spital und keine Gesundheitseinrichtung mehr angegriffen, versprachen sie. Sicherlich. Man kann sich ja sehr leicht mal versprechen.
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Donnerstag, 1. April 2021
Die Datenlage. Fast so valide wie das Universum Richtung Süd-Süd-West
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Seite24
Keine Ahnung was die Zahlenkolonne konkret bedeutet. Wohl was mit Virus und Zeit. Die 54-1 steht für 54 Wochen Corona + neuen Lockdown im Osten Österreichs. Wo ich diese Woche dass erste Mal wieder auf der Donauinsel auftauchte, ohne das Applaus ausbrach. Als ich meine Sachen ausgepackt hatte sah ich einen Mann in einem Baum hängen wie ein Affe. Der Baum war noch im Wintergewand. Nicht schlecht dachte ich mir. Letztes Jahr war einer meiner ersteren Kontakte, ein Mann in den recht späten mittleren Jahren, der an mir vorbeiging und mich schnappatmend anbrüllte: "Corona. Ist alles eine verdammte Lüge. Eine Verschwörung von oben. Das ist nix. Wirst schon sehen. Alles Fake-News. Nach ein wenig Blablabla, an der Oberfläche bin ich ein recht freundlicher Mensch, empfahl er mir ich sollte mich mal abseits der Lügenpresse richtig informieren und meinen Horizont erweitern, statt als mutloser Konfirmand, nee Konformist zu versumpern, der über die Bezirksgrenze kaum noch hinauskommt. Obschon ich Leibchen trage die 27 000 Kilometer am Buckel habe bevor ich sie überstreife zum Preis von knapp 2,70 Euro vom Discounter. Wehe sie drehen mir einen Strick. Das Kilo Frankfurter gibt es zur Zeit für 4,99 Euro. Ich kann mich noch gut erinnern, wie nur so da stand, total verloren und angewidert, mit der schmerzenden Niere hinten dran, und knapp davor stand meine Sachen zu packen und abzuhauen. Natürlich in die entgegengesetzte Richtung. Die auch scheiße ist bei meiner Ausgangslage. Ich hätte den alten Sack auch verprügeln können oder sonst wie in die Schranken weisen, leger mit einer tobenden Zunge. Aber dazu bin ich Mittags noch nicht im Stande. Siehe das Thema Überforderung. Jeder hat so seine Dilemma. Ein Kerl der wie ein Affe an Ästen hing und keine Nierenschmerzen waren schon mal ein guter Start. Zwar war auch letztes Jahr Lockdown um diese Zeit. Allerdings waren da Corona-Impfstoffe nur eine vage Hoffnung. Jetzt sind sie Realität. An der sich naturgemäß viele Geister scheiden und die Gemüter entzünden wie in Kalifornien der Wald. Sehr viele Corona-Tote gibt es inzwischen auch, die nicht mehr sind, und von den Besserwissern auch noch in ihrer Ruhe gestört werden, weil sie nicht "an Corona" verdarben wie behauptet, nee verstarben, sondern nur "mit Corona". Wo sich die Regierenden ihre Statistiken. Na wie sagt man schon. Nur besagt das gar nichts über ein Immunsystem. Das man in Sachen Corona hat oder eben nicht hat, so wie ich es einst hatte. Zumindest gefühlt in dem einen oder anderen Moment. Der Rudi und Hündin kamen auch auf einem Plausch vorbei. Über den Winter hatten wir mittels moderner Technik kontakt gehalten. Die Arme hat Bandscheiben. Jetzt ist sie ganz von der Rolle und versteht die Welt nicht mehr warum sie nicht hinter einem Stöcken her rennen darf wie bekloppt, wie ich einst hinter den Frauen, als die noch Hüftschwung hatten. Jetzt haben sie nur noch Maske und Identität. In dieser Frage habe ich auch übelst Bandscheibe. Scheiben vom Band sind was anderes. Die spielt man in Aufzügen oder im Supermarkt. Auch während einer potentiell tödlichen Seuchen-Pandemie. Ablenkung tut Not, während das Leben seine Notdurft verrichtet und viele der notdürftigen Kinder in den Favelas von Rio noch nie im Meer geschwommen sind.
Apropos Hund. Ein älterer Herr war mit seinem Blindenhund unterwegs. Der mal von der Leine gelassen hatte auf einmal sich selbst entdeckt. Stand der alte Mann mit seinem Blindenstock total verloren auf der Insel herum und rief nach seinen Führer. Rechts und links fuhren die Radler an ihm vorbei und sein Hund hatte wie gesagt seine eigenen Interessen. Schritten der Rudi und ich umgehend ein. Ich eher nur mit Empathie. Der Rudi ganz konkret. Der stand wesentlich näher am Geschehen. Der fing den Hund wieder ein und brachte ihn zum blinden Mann zurück und von dort an die Leine, wo auch viele Kleinstbürgerliche hingehören. Hatten wir auch schon Gutes getan zum Einstand. Ich wie gesagt mehr ideologisch. Siehste, sagte der Wortmacher zu mir, der Mann ist blind und du hast wegen "einem Nierenstein" endlos herum gejammert. Schäm dich. Natürlich hat der Depp Äpfel mit Birnen verglichen. Man kann ja auch nicht einen Rollstuhlfahrer mit einer akuten Blinddarmentzündung vergleichen. Nierensteine die operiert gehören und ein OP-Termin in spätestens drei bis vier Wochen sind mit ein paar Schmerztabs locker wegzustecken. Nach der Nierenkolik musste ich wegen Corona noch weitere fünf Monate damit herumlaufen. Hinten hinaus grenzte das schon an Folter. Eben weil ich schon schwer auf Tabs bin habe ich auf Schmerztabs verzichtet. Wie sagt man heute. Wenn sie diese Erfahrung noch nicht persönlich gemacht haben, einfach mal die Klappe halten. Die Kombination aus Nierensteine + Schotter und einen Hauch von Prostata. Machen sie das mal fünf Monate hindurch als alleiniger. Dauernd muss man pissen und die Niere krampft. Eben wegen dem scheiß Stein. Vor allem wenn das Monster durch die Niere wandert wie in meinem Fall. Aber anders wie vom Caspar David Friedrich gemalt. By the way und überhaupt. Hinten hinaus musste ich am Tag wohl so um die 20-Mal aufs Klo. Jedes Mal hatte ich den Schweiß auf der Stirn. Keiner aus Leidenschaft. Starten wir ins textliche.

Einst wurden die Leute auf andere Flüge umgebucht, eventuell von Mallorca aus, direkt auf die Intensivstation, wo bei den Auskennenden inzwischen die Angst vor einem weiteren "Ischgl" umgeht, weshalb der Corona-Fame-Politiker Karl Lauterbach SPD, eine Maskenpflicht für Malle auch beim Schnorcheln forderte. Das war jetzt natürlich Satire. Das man ab sofort man auch beim Sonnenbaden am Pool und am Strand einen Mund-Nasen-Schutz tragen muss, hingegen nicht. Spaniens Reiseverband Exceltur protestierte heftig. Einige schafften es gar nicht mal zum Pool auf Malle. Für die war der Mallorca-Urlaub gleich nach der Ankunft auf dem Flughafen in Palma zu Ende. Den Inselbehörden zufolge wurde in den vergangenen sieben Tagen bei 18 Reisenden, die sich am Airport einem Corona-Test unterziehen mussten, eine Infektion festgestellt. Quelle Die "Presse". Auf Malle gibt es auch ein schönes Quarantänehotel. Bis Ostersonntag werden 40.000 bis 50.000 Urlauber dort erwartet. Das auch noch. Mallorca ist dem Massentourismus ausgeliefert wie ich dem Kleinstbürgerlichen. Auf Malle grassiert nicht nur die P1 sondern auch die Armut, so die Touristen aussehen. Ist ein Jammer. Auch mit dem sanften Tourismus und dem Gedränge um Impfstoffe. Die Sache ist ja so. Ghanaische Krankenschwestern und Ärztinnen z.B. würden sich sofort mit dem Corona-Vakzin von AstraZeneca immunisieren lassen, während ich hier als Wohlstandsfotze lieber nicht sage im ersten Anlauf. Wir haben doch noch anderes Zeug im Köcher. Oder nicht? Einerseits am Ende sein und sich hinter der Lehne eines Klappstuhls vor der Welt verstecken, der ich nie gewachsen war, die ein selten menschenfeindlicher Ort ist voller Untertanen, die sich Selbige untertan machten, und jeden unerlaubten Übertritt emotional richten wie er alte Freisler, weshalb es in den Eingeweiden der Erde gefährlich rumort, hin zu den Bruchstellen einer Gesellschaft, die in der Krise unweigerlich an den Tag treten und die Welt ihr wahres Gesicht zeigt, seit ungeschminkt ist. Anderseits aber beim Corona-Impfstoff wählerisch sein wollen. Da passt was nicht zusammen. Natürlich könnte ich jetzt auf mein Recht auf körperliche Unversehrtheit hinweisen, wovon das Virus nicht so viel hält oder die Dr. Silvia Behrendt-Karte auspacken, ihrerseits unterstützendes Mietglied der Anwälte für Grundrechte und Gründerin der Agentur für Globale Gesundheitsverantwortung, die in ihrem Debattenbeitrag in Der "Presse" schreibt. "Laut Europäischer Arzneimittel- Agentur (EMA) kann keine der Gen-Impfungen die Virustransmission unterbinden, eine zeitliche Angabe über die Schutzdauer oder einen nachweisbaren Schutz gegen asymptomatisch schwere Verläufe belegen. Mit anderen Worten: Die Infektionskette wird nicht unterbrochen, Risikogruppen werden nicht geschützt, Hygienemaßnahmen müssen gleichermaßen aufrechtbleiben, der Schutz kann jederzeit unmerklich wegfallen, und die Angaben der Wirksamkeit beziehen sich nicht auf die Verhinderung von Hospitalisierungen oder Todesfälle. Aus diesen Gründen hat die WHO die Staaten ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die verfügbaren Covid-Impfstoffe keinesfalls als "Reisebedingung" verlangt werden dürfen." Sicherlich. Nur bekräftigt eine neue Studie aus den USA eine hohe Wirksamkeit von bestimmten Corona-Impfstoffen auch gegen Infektionen ohne Symptome. "Die Ergebnisse zeigten, dass nach der zweiten Impfstoffdosis das Infektionsrisiko zwei oder mehr Wochen nach der Impfung um 90 Prozent verringert wurde", teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC mit. Eine großangelegte Studie aus Israel kam zum Ergebnis, dass der BioNTech/Pfizer-Impfstoff eine Übertragung von Sars-Cov-2 zu 89,4 Prozent verhindert, asymptomatische Fälle miteinbezogen. Symptomatische Fälle würden um 93,7 Prozent verringert. So gesehen ist es schon ziemlich gewagt zu schreiben, dass "die Infektionskette nicht unterbrochen und Risikogruppen nicht geschützt werden". Klinische Krankheitsverläufe können Corona-Impfstoffe sehr wohl verhindern. Allerdings stimmt es das die Virustransmission nicht vollumfänglich verhindert wird. Trotz Sars-CoV-2 Impfung infizieren sich Menschen. In Österreich viel eine gewisse Alexandra F., biomedizinische Analytikerin, verheiratet und Mutter zweier Kinder, aus allen Wolken. Trotz Impfung soll sie mit einem CT-Wert von 17,9 sogar als hochansteckend gegolten haben. Einst war ja hochanständig. Heute ist nur noch hochansteckend. Das Hochanständige hat das Virus gefressen. Trotz CT-Wert mit dem Potential zum Superspreader haben sich weder ihr Ehemann noch ihre Kinder infiziert. Ohne Test hätte sie die Infektion wohl gar nicht bemerkt. Müde könnte man auch von der Arbeit sein. Wer trotz Corona-Impfung klinisch erkrankt hat natürlich den Scherben auf. Vor allem in Brasilien, wo Menschen inzwischen auf Stühlen sitzend behandelt werden, weil es keine freien Betten mehr gibt. Den Scherben auf wie Menschen, zumeist Frauen zwischen 20zig und 55zig, mit einer Sinusvenenthrombose, die derzeit noch was von Schrödingers Katze hat. Die einen sagen AstraZeneca, nachdem sie nachgesehen haben, die anderen eher nicht. Schon hätte ich mich über Bande aus dem Spiel genommen als Einzelhändler unter den Alleinigen, Truchsess des Schattenwelt, ohne Zugang zu den intellektuellen Hinterzimmern der Netzwelt, wo die Rechthabenden ihre Geistlosigkeit als Billigstdenker mit allerlei Firlefanz kaschieren und so tun als könnten sie dem Sars-Viren-Fame-Virologen Dr. Drosten locker das Wasser reichen. Ganz schlimm sind die PCR-Test-Konstrukteure, die gleich mal dem ganzen Corona-Welt-Test-System jede Seriosität absprechen. Die fahren dann im Gratis-Segment der eigenen Meinung, gleich die ganz schweren Geschütze auf, untermalt von einem Selbstvertrauen, das einen Unbedarften wie mich staunen lässt. Die eigene Meinung, die sich das Mäntelchen des pseudo-Wissenschaftlichen umhängt. Ein ganz neues Phänomen. Heute hat fast ein jeder einen Besitzanspruch auf eine eigene Meinung, die ins digitale Vielleicht hinausplärrt wird und die man nicht und nicht bei sich behalten kann wie ich zuweilen den Urin. Es ist ein Jammer. Immerhin wird die Blase als das Herz des Unterleibs bezeichnet. Eventuell droht mir in Bälde eine gediegene Herrenwindel. Das wird ein Spaß, wenn ich bewindelt auf der Donauinsel herumstehen werde, noch verlorener als sonst. Und sobald jemand daherkommt der wie ein Mensch aussieht, jumpe ich auch schon in die Büsche aus Scham, weswegen ich die Zeckenimpfung auffrischen werden. Denn in den Büschen lauert die Borreliose.
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25.
Der einst für seine Studie zur Viruslast, welche die Kinder mit sich tragen ins Leben hinaus und in die Küche hinein, von der Bild-Zeitung, der vertieften Deppen-Bibel schlechthin, übelst angegriffen wurde, wie ein peinlicher C-Promi aus dem erweiterten Dschungel-Milieu, der/die/das für ein bisschen Belustigungs-Fame die Pisse von Ratten sauft und die Eier vom alten Holzmichel lutscht. Einer neuen Analyse des Teams um den Modellierer Kai Nagel von der TU-Berlin zufolge, sollen Schulen das Potential zu einem einen R-Wert von 0,2 haben, wenn die Kinder keine Masken tragen und vollzählig zum Unterricht erscheinen. Quelle Spiegel-Print Nr. 13. Selbst in den Kindergärten ist inzwischen unentwegt Mund-Nasen-Raum. Die kleinen Racker sind auch noch so niedlich und frei von fast jedem Anfangsverdacht, als Treiber der Pandemie in Frage zu kommen, wenn die auf der Donauinsel total selig, hinter einem Schmetterling her laufen, wie ich einst hinter den Frauen. Nee das hatte ich schon. Diese lieben Kinder wissen auch nichts von meinem Ü-50zig Long-Covid-Dilemma. Eine Genfer-Studie zeigt. Jeder vierte von 432 Patienten litt noch sieben Monate nach einem meist milden Covid-Verlauf an Beschwerden, von denen 26 verschiedene erfasst wurden. Sowohl Frauen wie auch Menschen über 50zig haben laut dieser Studie ein um 30 Prozent höheres Risiko an Long-Covid zu erkranken wie die weniger verbrauchen Jahrgänge. Der Doc sprach in dem Nano-Beitrag tatsächlich von Frauen und Menschen. Zumindest wurde er so übersetzt. Ich korrigiere. Die Daten korrelieren mit dieser Wahrscheinlichkeit. Ich bin Ü-50zig, wo mein Mindset tagtäglich mit dem Scheitern korreliert, durchtränkt mit einer deeperen Verstörung, die sich oft in Alpträumen entlädt und die wohl was Neuronales ist und nix Emotionales, derweil sich in Spanien Unbekannte einen recht üblen Scherz erlaubten, mit einem gefälschten Impfaufruf für alle über 80-Jährigen in der südspanischen Stadt Sevilla, wo die Sitzeplätze in der "Plaza de toros de la Real Maestranza de Caballería de Sevilla" vor sich hin stauben. Ich bin eher kein Freund des Stierkampfs. Über verschiedene WhatsApp-Gruppen wurde eine vermeintliche Mitteilung der Gesundheitsbehörde verbreitet. Alle Menschen über 80 Jahren könnten sich am Donnerstag auch ohne Termin gegen Corona impfen lassen. Vor dem Impfzentrum bildete sich daraufhin eine Schlange von etwa 4000 Menschen, darunter alte Leute und ihre Angehörigen. Die Gesundheitsbehörde habe daraufhin zusätzliches Personal aktiviert und 2000 weitere Impfdosen organisiert, damit die alten Leute nicht unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen mussten, berichtete die Zeitung "El País". Das sei aber eine Einzelaktion und es gelte weiter, dass nur geimpft werde, wer eine Einladung erhalten habe. Also so übel ist der Scherz doch gar nicht. Das war ja einer im Robin-Hood-Style. Noch eine Top-Meldung: Eine Party mit rund 150 Jugendlichen hat die Polizei Neubrandenburg am Mittwochabend am Strandbad Broda aufgelöst. Gegen 21 Uhr beschwerten sich über den Notruf der Polizei mehrere Bürger*innen der Stadt Neubrandenburg über unzulässigen Lärm und laute Musik vom Gelände des Strandbades. Die Polizei rückte daraufhin mit elf Streifenwagen und rund 30 Beamten an und beendete das Fest. Haben ein paar Kleinstbürgerliche wieder die Corona-Lärm-Karte gezogen um Jugendliche zu verwamsen, wie einst Volksdeutschen ihre Nachbarn, die 1944 im Winter noch immer entartete Kunst am Klo hängen hatten. Der einzige Raum, der noch eine Tür hatte die nicht von den Bomben total verbeult war. Einst war ausgebombt - jetzt ist eingeschlossen. Diese verfluchten vier Wände. Die Lust an der Denunziation muss in unserem Kulturkreis schon auch eine sexuelle Komponente haben. Sogar ich als Bagatell-Existenz wurde auf Blogger.de schon zweimal verwamst und dem Blog-Obersten zur Abklärung meines Charakters zugeführt. Eine Frau soll ich hier auch in Todesangst versetzt haben. Nicht die Bekloppte, die hier weiter kommentiert. Unglaublich der ihre psychische Verfasstheit. Hat mich nach allen Regeln des Digitalen mit Shit gestürmt und linkt hier munter weiter. 21 Uhr. Ich bitte sie. Elf Streifenwagen. So viele folgten nicht einmal den Kidnappern von Gladbeck. Nach über einem Jahr Pandemie, mit endlosen Versprechungen der Regierenden, die zerplatzten wie Luftblasen, und Shutdowns, auf die ein weiterer Lockdown folgte, der jede Welle brechen wird, und Kontaktreduktionen auf Schattenwelt-Niveau, trotzdem wird man noch von den Nachbarn verwamst. Sie sollten mal sehen was Kinder für eine Freude haben, wenn sie auf der Donauinsel a bissl herumlaufen dürfen, ohne den Corona-Staat im Rücken, der weiterhin das Gesundheitssystem vor den Menschen schützt. Nee so kann man das nicht sagen. Egal wie anstecken Kinder auch sein mögen. Ich rufe doch nicht nach der Polizei, weil Kinder aus mehreren Haushalten spielen und Jugendliche dick am sprayen sind. Was man allerdings sagen kann. Das medizinische Personal auf den Intensivstationen sind big-Budget-Fame. Wie viele Wellen kann man denen eigentlich noch zu mutuen? Müssen die sich trotz Impfung noch immer bis zur Unkenntlichkeit vermummen? Da wechsle ich lieber das Thema. Ab heute Grün-Donnerstag bzw. gestern, ist der Osten Österreichs, also Niederösterreich/Burgenland/Wien wieder im mittelharten Lockdown. An belebten Plätzen gilt in Wien die Maskenpflicht. Außer man isst oder trinkt was. Dann ist entschuldbarer Notstand. Die Frage wer die Ostregion laut der neuesten Corona-Gesetzeslage verlassen darf. Keine Ahnung. Ich kopiere und füge mich aus gegebenen Gründen. Allerdings nicht vollumfänglich ein. Familienbesuche sind im Osten nur gestattet, wenn einer der zwei Haushalte einzeln vertreten ist. Ein St. Pöltener-Ehepaar darf also samt Kindern den Opa in Oberösterreich besuchen. Die Oma darf da aber nicht dabei sein. Außer der kommt aus Vorarlberg und hat Tirol überflogen. Nur a Schmäh. Die Oma darf tatsächlich nicht. Warum der Opa darf und die Oma nicht in dem Text, und ob wir hier nicht die tradierten Geschlechterrollen mit dem Zement der Stereotype anrühren weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. "Das Big-Budget-Gedicht" von der amerikanischen Lyrikerin Amanda Gorman, ihrerseits "Person of Color", ich Depp hatte im ersten Anlauf nur "Black Colours" in die Suchleiste von Google eingetragen, woraufhin mir schwarze Tintenpatronen vorgeschlagen wurden, wurde inzwischen ins Deutsche übersetzt wie in Österreich der Aufsichtsrat der ÖBAG. Das war jetzt ein Insider denn nur Hiesige verstehen. Wir haben schon wieder Skandal rund um den hiesigen Kanzler Kurz. Allerdings nicht wegen seiner zu tiefst verstörenden Impfstoff-Nummer, die er auf EU-Ebene abzieht, wo er auf einmal all jene nachgereichten EU-Länder mit Impfstoffen on mass versorgt wissen will, solidarisch umverteilt, um uns alle als Schicksalsgemeinschaft vor dem nächsten extrem harten Lockdown zu bewahren, der dann bis zum jüngsten Tag verlängert wird, denen er Jahre zuvor noch die Familienbeihilfe auf Siebenbürgen-Niveau zusammenstrich, sondern wegen was Wirtschaftlichen aus dem staatsnahen Einflussbereich, wo die Staatsbeteiligungen an börsenorientieren Unternehmen verwaltet werden, wie eben in der ÖBAG. Ein gewisser Thomas Schmid, aus dem engsten Spezies-Kreis des Kanzlers, ein Verhaberter wie man bei uns sagt, der schon mehr Familie ist als nur Amigo, einst Generalsekretär des Finanzministers, wurde da unter dubiosen Umständen zum alleinigen Vorstandschef der ÖBAG bestellt. Ausgewertete Chatprotokolle sollen belegen, natürlich anders als einst meine Jausenbrote, noch als Generalsekretär der Finanz, gab er die Ausschreibung für die Stelle als ÖBAG-Chefe selbst in Auftrag. Wobei er auch dafür sorgte, dass die Anforderung nach "Internationalität" in der Stellenbeschreibung gestrichen wurde. Er habe nämlich keine Managementerfahrung im Ausland. Internationalität ist ja auch nicht so important. Ich kann auch kein Englisch auf Bildungselite-Niveau. Immerhin handelt es sich ja um österreichische Beteiligungen. 500 000 Euro kassiert der Herr Schmid jetzt als ÖBAG-Mastermind im Jahr. Aber der eigentliche Aufreger neben dem ganzen Postenschacher-Firlefanz, der in Österreich längst Folklore ist, war eine SMS oder sonst was Schriftliches einer gewissen Frau Gabriele Spiegelfeld, die in PR & Veranstaltungen macht und als emsige türkise Netzwerkerin gilt, die den Auftrag hatte für die ÖBAG weibliche Aufsichtsräte zu finden. Die schreibt an Schmid: "Mir gehen die Weiber so am Nerv. Scheiß Quote". Hinten hinaus wurde dann doch noch eine Kandidatin für den Aufsichtsrat gefunden, die gut "steuerbar" und irgendwie mit der Raiffeisenbank verbandelt sei und schon "delikate Sachen" erledigt habe. Ganz großes Kino. Solidarität unter Frauen. Sicherlich. Allerdings nur im niederschwelligen Bereich und nicht dort wo um das goldene Kalb getanzt wird, wie Hiesige um die aktuelle Version der Covid-19 Notverordnung, die auch Schlupflöcher bieten soll wie einst Frauen ihre Körper in Vor-Corona-Zeiten feil, an denen ich mich einst verdinglichte, dann und wann, weil ich als Mann zur Welt kam, der sich immer einbildete viel mehr Mensch zu sein. Diese Form der körpernahen Tätigkeiten hat zwar einen miserablen Ruf, steckt reine "Care-Arbeit" unter der Hand betrachtet aber locken in den Schatten, den die Tasche wirft. Und das geschlechterübergreifend. Die Kaste der Kümmerer*innen sind die beruflichen Dalits unserer Zeit. Was sich allerdings als Trugschluss herausstellte. Im Bemühen viel mehr Mensch sein zu wollen wie Mann, eine Tätigkeit die mir zeitlebens auf die Nerven geht, habe ich mich von dieser Zielvorgabe immer weiter entfernt. Inzwischen bin ich zu einem weißen Cis-Kerl geschrumpft, in den mittleren Jahren, mit Unterleib, der in seiner Grundsubstanz schwerst toxisch sein soll, wegen der ganzen patriarchalen Pampe mit der man uns Ü-50ziger südlich der Drau noch mästete, wo sich während der Verhandlung "Der Staat gegen Derek Chauvin", der den weißen Chauvinisten und Rassisten gewissermaßen schon im Namen trägt, nicht 08:46 Minuten mit dem Knie am Hals vom Georg "Can not breathe" Floyd kniete, sondern 09: 29 Minuten. Der zum getöteten Artefakt von Polizeigewalt und Rassismus in den USA wurde und eine Welle von Protesten weltweit auslöste. Auch in Europa wie z.B. in Wien, als am 04.06.2020 eine große Demo unter dem Motto #BlackLivesMatter stattfand mit gut 50 000 Menschen, und keine der Q-Medien von Drahtziehern schrieb wie bei den Corona-Demos, sondern von Veranstaltern. Ist eine Tatsache. Wie die Gegebenheit das der Simba aus Afrika noch immer mit dem Augustin vor dem Hofer steht und sich an die Hiesigen ran wirft mit gespielter Unterwürfigkeit. Letztens hatte er sogar Konkurrenz von einem anderen Mann aus Afrika. Standen die beide vor dem Eingang. Als ich das aus der Weite sah drehte ich angewidert um und fuhr zu einem anderen Hofer. Die Welt ist unter der Hand oft wie ein scheiß Klischee. Maske trug bei der Demo auch niemand. Trotzdem soll es sich um keinen Superspreader-Event gehandelt haben. Damals war auch noch Schwachmatiger-Virus. Das alte Europa, antwortete im Netz auf diese Entwicklung mit einem Porno der den Titel trägt: #BlackPeeMatters. Wenngleich ich wegen Schizophrenie als fast so dangerous gelte wie islamistische Gefährder, da ich nur ganz schwer zu steuern bin, transzendental heimatlos, von der Herde isoliert, mit losen Kabeln die aus meinem Hirn hängen, ohne gröbere Ambitionen, die mich zu einem Strebenden und somit zu einem wertvollen Menschen machen. Islamisten wollen ja Scharia. Ich nur einen Balkon mit Meerblick. Beides ist in der kleinstbürgerlichen Matrix nicht vorgesehen und führt zu allerlei Komplikationen. Wie Ausflüge während des mittelharten Lockdown in der Ostregion. Zwar könnte eine burgenländische Familie Polizisten erzählen, sie fahre zum Wandern in die Steiermark, um auf steirischem Gebiet (dort gelten die Corona-Regeln nicht) "spontan" auf die Idee zu kommen, dort Facebook-Freunde zu besuchen, damit gemeinsam in der deutschen Übersetzung des Amanda Gorman-Inauguration-Gedichts "The Hill We Climb" gelesen wird, übersetzt von drei Frauen. Das wären. Hadija Haruna-Oelker, die wohl auch wegen ihrer Hautfarbe ausgewählt wurde. Die türkischstämmige Kübra Gümüsay, die auf dem Foto im Spiegel ein Kopftuch trägt. Der Standard schreibt, die beiden Frauen sollen weniger literarisch als journalistisch und aktivistisch im Bereich Feminismus/Rassismus tätig sein. Sicherlich. Das ist ein Bereich. Die einzige originäre Übersetzerin im Bunde ist Uda Strätling. Die ist eher weiß und entspricht keinem Instagram-Frauen-Klischee. Der STANDARD schreibt: "Der Platz hier reicht nicht, um alle Ärgerlichkeiten aufzuzählen. Lexikalische Fehlentscheidungen und ästhetische Stumpfheiten gibt es in jeder Strophe. Für praktisch jeden Vers ergibt eine Suchanfrage in Google Translate stärkere Übersetzungen". Das auch noch. Zum Thema Sichtbarkeit, Repräsentanz und Gleichheit der scheinbar Ungleichen beim Lesen der Gormans Gedicht, während eines mittelharten Lockdown, nach 54 Wochen Pandemie, muss ich eine eigene Meinung schuldig bleiben. Dafür ging es in einem Brüsseler Park rund, wo sich Polizisten heftige Auseinandersetzungen mit tausenden Menschen geliefert haben sollen, die sich dort trotz Verbots zu einer als Aprilscherz deklarierten Party eingefunden hatten. Als Vertreter der berittenen Polizei und der Antiaufruhreinheiten in dem am südlichen Stadtrand gelegenen Park eintrafen, wurden sie mit Wurfgeschossen aus der Menge empfangen, wie AFP-Reporter berichteten. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein und nahm mehrere Teilnehmer fest. In den Niederlanden, wo ein Den Haager Bezirksgericht am 15.02. 2021 die nächtliche Corona Ausgangsperre kippte, angestrengt wurde die Klage gegen die Ausgangssperre von der niederländischen "Querdenker"-Gruppe- "Virus-Wahrheit", als es wegen diese Sperre nach dem 23. Jänner tagelang zu heftigen und sehr gewalttätige Demonstrationen kam, bei denen viele Menschen verletzt wurden und ein Sachschaden in zweistelliger Millionenhöhe entstand, gab Marieke Lucas Rijneveld den Auftrag zur Übersetzung des Gedichts "The Hill we Climb" wieder zurück, nachdem in der Zeitung »De Volkskrant« ein Artikel unter der Überschrift erschienen war: »Eine weiße Übersetzerin für Amanda Gormans Gedicht: unverständlich«. Wie auch die hiesige Corona-Regeln zuweilen. Trotz Ausflug in die Hochkultur der Lyrik wäre spätestens die Rückfahrt durch die Ostregion wiederum strafbar. Und im Radio spielen sie von STS "Der letze Sommer war sehr schoen", als dann die Urlaubsrückkehrer dem Infektionsgeschehen einen neuen Schub verpassten. Derweil wurden in Österreich schon recht viele Junge geimpft. Vornehmlich Zivildiener und Angehörige von Schwangeren, als in Wien in der Impfstraße im Austria Center eine Geburtenrate vermeldet wurde wie Niger und der Gazastreifen zusammen. Auch weil der Impfstoff von AstraZeneca laut EMA nur für Personen unter 60 Jahren zugelassen war. Inzwischen ist es in Deutschland genau anders herum. Dazu noch mehr im Text, wo die Frage Autoimmun-Antikörper, die die Blutplättchen aktivieren und verklumpen wie eine Kuchenmasse, wo zu viel untergerührt statt nur untergehoben wird, noch einmal bis in den hintersten Winkel aller bekannten Details aufgerollt wird, wie sonst nur noch ein gezogener Apfelstrudel, weil die Oma, ihr "Klapperl" miteingerollt hat, die seit jenem Tag als ihre Enkerln und Urenkeln, nur den inzwischen twice geimpften Opas besuchten durften, im wenig frauenfreundlichen Österreich, unter schweren Depressionen leidet. "Die Stiko ist kein Kaffeekränzchen", sagt Prof. Dr. Thomas Mertens, 70, Arzt, Virologe und Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut (RKI) in einem Interview mit Spiegel+. Angesichts steigender Corona-Zahlen lässt Bangladesch in den nächsten beiden Wochen keine Reisenden aus der Europäischen Union mehr ins Land. Macht nichts. Solange das Kapital fließt sehe ich keine Gefährdung des hiesigen Ausgangsverbot.
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