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Mittwoch, 24. März 2021
Die Daten liegen im Clubhause. Ist wie Jailhouse Rock.
der imperialist, 14:50h
Aber anders.
11-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/53
19.
Dios mios! Würde Wien beim Impfen so ein Tempo an den Tag legen wie bei der Schädlingsbekämpfung in den hiesigen Untergeschoßen um eine neue Rattenlinie zu verhindern. Wir hätten schon längst einen "Frühling of fun", statt womöglich einen "Sommer der Tristesse", den es bei den Briten wohl nicht geben wird. Hat der viel gescholtene Polit-Clown Boris Johnson die EU bei der Impfstoffbeschaffung abgekontert. Brutal. UK und AstraZeneca spielen mit der EU Katz und Maus, trotz akuter Diskriminierungsgefahr der Maus wie auch der Katze. Es gibt auch Katzen die wollen nur spielen und Mäuse die sich nicht fressen lassen. In Österreich gab es sogar die Meldung: "Erster Nachweis. Bregenzer Katze hatte Corona". Was natürlich eine Meldung wert ist. Auch weil die Krätze bei Kindern im einstigen Lager Moria auf Lesbos längst Alltag war oder noch ist. Was weiß man. Die "Presse" mutmaßt. Ich kopiere und füge mich nicht ein. In der Brüsseler Hochbürokratie keimt der Verdacht, dass AstraZeneca die Zertifizierung der Produktionsstätte im niederländischen Leiden (wie lustig) absichtlich hinauszögert, um den dort produzierten Impfstoff nicht an die EU liefern zu müssen. Stattdessen verschiffen die den neuen Goldstandard lieber rüber nach Großbritannien. Nachdem die indische Regierung den Export des Impfstoffs von AstraZeneca nach Großbritannien einschränken will, um die eigene Bevölkerung schneller gegen Covid-19 zu immunisieren, was sich dann direkt auf die britische Impfkampagne durchschlägt, sieht der britische Premier auf einmal Gesprächsbedarf mit der EU. Das auch noch. Einst führte das britische Empire Indien aus der Steinzeit in die Moderne und so wird es ihnen heute von den Indern gedankt. Das war jetzt Satire. Ganz frisch eingetrudelt ist eben die Meldung: AstraZeneca soll 29 Millionen Impfdosen versteckt haben? Natürlich vor der EU. Eine Durchsuchung der Abfüllanlage des Konzerns in der Gemeinde Anagni im Südosten Roms durch staatliche italienische Inspektoren brachte 29 Millionen Impfdosen zutage, die der Konzern bisher geheim gehalten hatte. Das ist ungefähr die Summe die AstraZeneca an die EU geliefert hat. Laut dem Vertrag mit der Europäischen Kommission hätte der britisch-schwedische Konzern bis Ende März rund 100 Millionen Dosen an die EU liefern müssen. Diese Meldung hat sich inzwischen als Fake-News herausgestellt. Es handle sich um verschiedene Kontingente des Impfstoffs, die auf die Freigabe durch die Qualitätskontrolle warteten, teilte eine Sprecherin laut der Nachrichtenagentur dpa mit. Davon seien 13 Millionen Dosen für arme Länder im Rahmen des Covax-Programms bestimmt. Was die EU allerdings anzweifelt.
Was auch an der britischen Impfstrategie liegt. Spiegel+ schreibt: "Fast 42 Prozent der Briten haben bereits eine erste Impfdosis erhalten, in der EU sind es im Schnitt nur neun Prozent. Allerdings haben nur 3,5 Prozent der Briten die zweite Dosis und damit den vollen Immunschutz bekommen ? noch weniger als in der EU, wo es 4,1 Prozent sind". Laut Weltgesundheitsorganisation sollten zwischen der ersten und zweiten Teilimpfung höchstens 42 Tage vergehen. Ohne größere Lieferungen könnten viele Millionen Briten ihren Impfschutz verlieren. Was aus der folgenden Meldung wurde: "Zweifel an Studiendaten in den USA". Das im Rahmen einer Arzneimittelzulassung in den USA wichtige Data and Safety Monitoring Board (DSMB) habe sowohl der Biomedical Advanced Research and Development Behörde (BARDA) als auch dem Unternehmen Astra-Zeneca mitgeteilt, dass es Zweifel an den von Astra-Zeneca veröffentlichten Informationen zu Daten aus einer aktuellen klinischen Studie mit dem ChAdOx1-Impfstoff habe. Das DSMB sei besorgt, dass AstraZeneca möglicherweise veraltete Informationen aus dieser Studie in die Auswertung mit einbezogen habe, sodass ein unvollständiges und nicht korrektes Bild zur Wirksamkeit des Impfstoffs resultieren könnte". Quelle https://www.pharmazeutische-zeitung.de/zweifel-an-studiendaten-in-den-usa-124527/ Also ich kann dazu nur sagen. Es ist ein Jammer mit den knappen Gütern wie der Lebenszeit oder den guten Gefühle, die ich nicht zwingend hatte, als mich der Schädlingsbeauftragte der Stadt Wien extremst zeitig aus dem Bett läutete, wo ich noch vollgepumpt mit Schizo und Schlaftabs in Alpträumen durch eine dystopische Welt irrte, die irgendwo in mir herumkugelt und die sich auch nicht "aufarbeiten" lässt. Eventuell sind schlimmste Alpträume in der Kindheit, die nicht enden wollen, ein erster Hinweise auf was Deeperes. Wurde ich wieder zu einem willfährigen Opfer meiner Freundlichkeit. Genaugenommen sind Schädlinge im Untergeschoss ein Job für die Hausverwaltung. Dafür bezahlen wird die auch. Aber warum immer die langen Wege gehen, wenn es auch am kleinen Dienstweg zu haben ist, wie Corona-Impfstoffe unter der Hand, als in Wien jeder eine Schwangere ganz persönlich kannte, wie einst einen Juden den man rettete, um so vor der Zeit an einen Impfstoff zu kommen in einer der Wiener-Impfstraßen, wo die Geburtenrate vorübergehend auf dem Niveau von Burundi oder Niger lagen. Scheiße, röchelte ich in den Hörer, ich bin nicht die verfickte Hausverwaltung. Ich schlafe noch. Trotzdem ließ ich den Mann nicht hängen. Mein kleinstbürgerliches Pflichtbewusstsein war dagegen oder doch der Wortmacher. Schwierig. Zwar sind Kleinstbürgerliche und ich wie Hund und Katz. Aber meinen Mitmenschen fühle ich mich trotzdem verpflichtet. Taumelte ich die drei Stockwerke die paar Stufen runter und sperrte dem Mann die Kellertür auf. Schlafen konnte ich dann nicht mehr. Kann ich niemanden empfehlen so ein Zustand. Schwer auf Tabs und schlaflos in der Bronx. Aber was soll man machen. Der Mann macht auch nur seinen Job. Gut, das hat auch der Adolf Eichmann von sich behauptet. Nee jetzt kommt nichts mit Netzkloake wo Behauptungen im Meinungsbrei schwimmen wie die Plastikscheiße im Meer. Noch eine Topmeldung. Deutsche Osterruhe, angelegt die Zimmer von Long-Covid-Patient*tinnen in einem Sanatorium. Allerdings wieder zurückgenommen. Deutschland und Corona weckt in mir inzwischen Assoziationen zu Thomas Mann seinen Zauberberg, als der Stumpfsinn die Aktivitäten der meisten Berghofbewohner langsam verflachen ließ wie 25-Jahre Schizophrenie und Neuroleptika meine Gefühlswelt. Brutal was diese Einschränkungen in mir angerichtet haben. Eigentlich müsste ich diesen Weltverlust einklagen. Wie der Tisch nach einem wüsten Gelage im Mittelalter schaut es in mir aus. Hort Murken übernehmen sie. Auch weil es juristisch wurde im deutschen Ostererlass, wo sich die Kanzlerin und die Runde der Ministerpräsidenten an der Frage "Ruhetag" vs. "Feiertage" die Zähne ausbissen, wie ich einst an einem Müsli oder den Lesegewohnheiten der Besseren unter den Herrschaften auf Blogger.de. 10 Klicks sind aktuell das Maximum. Sie werden schon wissen warum. Ganz übel wird es wenn die deutsche Kanzlerin Merkel in Nebenrunden weiterverhandelt. Scheint sowieso so ein Politiker*innen-Kaste Fetisch zu sein, wenn die vor die Kamera treten und voll Stolz der Welt verkünden bis in den frühen Morgen verhandelt zu haben. Aber nur kein Bedauern. Den hiesigen Kanzler Kurz hält Brüssel inzwischen für einen Bekloppten. Schickt einen seiner Hochkultur-Beamten in die Schlacht um Impfstoffe, der zwar 31 Millionen Impfdosen bestellt haben soll, was aber gar nichts zu sagen hat, wenn das nationale Kontingent am Impfstoffen nicht voll ausschöpft wurde und zieht dann die Bulgarien-Karte aus dem Ärmel wie ein Falschspieler ein Ass. Länder denen Österreich einst die Familienbeihilfe zusammenstrich. Nie zu tief in der politische Kiste wühlen. Beim Thema "Sputnik V" wird die EU ihr Ass auch nicht so schnell ziehen können. An eine europäische Produktion des russischen Corona-Vakzins, um die hiesige Impfstoffknappheit im Jetzt zu lindern, ist aktuell nicht zu denken. Falls die EMA eine Zulassung erteilt, voraussichtlich im Juni, könnten Russland innerhalb von drei, vier Monaten etwa 100 Millionen Dosen für 50 Millionen Menschen in der EU liefern. Erklärte Kirill Dmitriev, seinerseits Leiter des staatlichen Russia Direct Investment Fund. Was dann auf September oder Oktober hinauslaufen würde, wo es dann Corona-Impfstoffe in Massen geben wird und die neuesten Impfstoffe schon längst in einen Wettlauf mit den Virus-Mutanten eingebogen haben, die hinter menschlichen Wirten her sind wie ich einst nach einem Augenblick der sich nicht nach der kleinstbürgerlichen Welt umdrehte und das Momentum auf seiner Seite hatte, ganz ohne Bildung. Wenngleich man sagen muss. An der Impf-Infrastruktur mangelt es in Wien nicht. Neben 18 Impfzentren und 1000 Arztpraxen die wie Junkies auf den Stoff warten oder Vladimir und Estragon auf Godot, soll ab April auch in den "Schnupfboxen" geimpft werden. Innerhalb weniger Wochen könnte man ganz Wien durchimpfen. Mann tötet seine 22-Jährige Frau mit Messer. Entschuldigung. Da habe ich mich im Artikel vertan. Obschon ich sagen muss. Frauen während einer potentiell tödlichen Pandemie von oben bis unten aufschlitzen wie einst Briefe. Ich weiß nicht. Schon irgendwie geschmacklos. Geschmacklos Corona sie verstehen. So einen kann nur die Lisa Eckhardt bringen.
Wo die einen auf ein breitgefächertes Repertoire an Leben zurückgreifen, oder wenigstens glaubhaft so tun als ob, lese ich ihnen in der Regal aus der Zeitung vor. Dabei dem Geschehen Wochen hinterher-dingsen. In Schwarz in Tirol wo ich mich am Thema südafrikanische Mutante abarbeite ist inzwischen schon die Britische einmarschiert. Mir Fortdauer der Pandemie nimmt in Österreich die Akzeptanz für die Coronamaßnahmen ab. Ich weiß. Das kommt jetzt nicht überraschend. Auch den Coronamaßnahmen wohnte im März 2020 sowas wie ein Zauber inne. Inzwischen ist der völlig verflogen und einer bleiernen Corona-Routine gewichen. Als absolute Pandemie-Beginners klatschen wir noch von Balkonen und erklärten zu Supermarktbeschäftigte zu Helden, mit einem Background wie Soldat*innen in Kriegen. Hat sich alles abgenützt. Und im Radio spielen sie "This is not America". Ganz übel. In den USA kann man sich derzeit den Impfstoff sogar aussuchen. Die Impfkampagne läuft. Das dortige Militär hat sich der Sache angenommen. Im Wal-Markt soll auch geimpft werden. Im Osten Österreichs werden in den Massenmedien die Intensivbetten wieder einmal knapp, wie eventuell auch die Rücklagen von Kleinunternehmer*innen und Kunstschaffenden. Darüber liest man dann nichts. Sehr spannend. China hat der AUA, einst österreichisch, jetzt Lufthansa, und nur noch mit österreichischem Steuergeld aufgepäppelt, ein Landeverbot erteilt. Vorerst bis zum 9. 04.2021. Bei einem Flug der AUA nach Shanghai am 5. März, wurden bei den verpflichtenden PCR-Tests nach Ankunft in China von den lokalen Gesundheitsbehörden bei fünf Passagieren eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen obwohl diese Passagiere vor dem Boarding in Wien ebenfalls per PCR-Test negativ getestet worden waren. Die einzige logische Erklärung ist demnach, dass die Passagiere das Virus schon in sich trugen, die Virenlast allerdings erst während des zehnstündigen Fluges so groß wurde, dass auch ein Test positiv anschlägt. Quelle: Die "Presse". Oder die PCR-Test der AUA sind nur eine Behauptung. Wovon ich allerdings nicht ausgehe. Die Fliegen ja nach China und nicht auf Mallorca. Wiens Gesundheitsstadtrat hat meiner Q-Zeitung ein launiges Interview gegeben, derweil der türkische Menschenrechtler Ömer Faruk Gergerlioğlu im Schlafanzug abgeführt wurde und nicht einmal seine Schuhe anziehen durfte. Ohne festem Schuhwerk abgeführt zu werden ist ganz übel. Schon kracht die bürgerliche Existenz in sich zusammen. Das Thema Komplexitätforscher Peter Klimek, Verschärfung der Maßnahmen in Wien, wegen einer 7-Tage Inzidenz von 312, und zwar umgehend, hatte für den Gesundheitsstadtrat keinen Neuigkeitswert den es zu priorisieren gilt. Auf die anschließende Frage dass des auch seltsam wäre, wenn der der Gesundheitsstadtrat erstmals damit konfrontiert würde antwortet der Mann. Ich kopiere und füge mich weiterhin nicht ein, nicht weil ich es besser weiß, sondern an dieser Übung schon ein leben lang scheitere: "Mit der ansteckenderen britischen Mutante sehen wir ein neues Gesicht der Pandemie. Schon im Februar war klar, dass sie die bisher dominierende Variante ablösen würde. Dennoch müssen wir die Verhältnismäßigkeit wahren und eine gescheite Balance finden. Wir haben um 30 Prozent mehr Arbeitslose, Hunderttausende befinden sich in Kurzarbeit, Lehrer und Lehrerinnen erzählen mir von depressiven Verstimmungen bei jedem zweiten Schüler. Ich kann diese Faktoren nicht ignorieren und Schwarz-Weiß-Entscheidungen treffe, nur weil pragmatisierte Beamte die Verschärfung des Lockdowns fordern." Wie man sehen kann. Pragmatisierte Beamte sind in Österreich die neuen Muslime. Was mich dann etwas irritierte war die Überschrift eines Artikel in Der "Presse": "Die Drahtzieher der Corona-Demo". Also bei einer Demo der "Friday for Future-Bewegung" oder einer gegen Rassismus würde niemand von Drahtziehern schreiben. Was es mit dem Austritt der Türkei aus der sogenannten Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauenrechten auf sich hat für hiesige Kopftuchfrauen im Pinguinstyle mit türkischen Wurzeln, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Was ich aber sagen kann. Im Schuhgeschäft beim Deichmann in der Bronx kaufte eine türkisch-stämmige Kopftuchfrau und ihr Kind zwei Paar Schuhe. Ich korrigiere in zwei Kinder. Obschon ich nur ein Paar Schuhe kaufte, wünschte mir die hiesige Verkäuferin einen schönen Tag. Der türkische Community nicht. Total angewidert verließ ich den Laden. Wegen Corona sagte ich nichts. Was ich mir dachte. Nee. Nichts in Richtung blöde Fotze. Ehrlich. Denke ich nie. Das wäre jetzt der ideale Zeitpunkt diesen Kulturkreis zu verlassen. Das dachte ich mir. Gehe, ohne umzudrehen, und die Schuldgefühle hier lassen beim Deichmann in der Brox. Was habe ich diese Wohlstandsfotzen mit ihrem aufgesetzten Getue inzwischen satt. Den Handke würg es bei den Hiesigen wenigstens noch. Gut der wird auch andauernd gegehrt und hofiert hier als Nobelpreisträger, der einst nach seiner Lebensabschnittspartnerin trat wie ein aufgewühltes Pferd und dann in den Wald ging Schwammlern klauben. Ich habe längst ein Magengeschwür. Allerdings nicht in Richtung Türkei. Dort darf man sich nicht einmal die Schuhe für härtete Tage binden. Es ist ein Jammer. Bevor es übel wird in meiner Schreibe, die erfreuliche Nachricht zu Beginn. Global 2000 fand in Proben von FFP-2 Masken die alle Made in China sind, keine Schadstoffe aus dem Themenbereich Weichmacher, Schwermetalle, Formaldehyd, Chlorparaffine und andere. Nur in zwei Masken wurde Nickel in Spuren gefunden, jedoch um eine Zehnerpotenz unter dem Oeko-Tex-Standard, der Hautverträglichkeit von Textilien prüft. Bringen diese Masken unsere Kinder doch nicht um, wo ja vor Lungenödemen und ähnlichen Krankheiten gewarnt wurde in einschlägigen Foren. Masken führen bei Kindern hinten hinaus höchstens zu depressiven Verstimmungen. Einige Kids, die sich mit grausigen Pickeln plagen, kommt die Maske wahrscheinlich gar nicht mal so ungelegen. Mir inzwischen auch. Sieht niemand mein Entsetzen. Ob konsequentes Maskentragen auch in Innenräumen, wie von Forschern gefordert, sich als neue soziale Norm etablieren lässt. Schwer zu sagen als Alleiniger. Vielleicht noch ein Klassiker. In München hat die Polizei einen Ring von Gläubigen gesprengt. Gut 130 Männer und Frauen sollen einen Gottesdienst besucht haben. Erlaubt waren allerdings nicht einmal halb so viele Besucher. Das Hygienekonzept für die religiöse Zeremonie sei von 60 Teilnehmern ausgegangen, teilte die Polizei mit. Der Veranstalter wurde wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt. Bekommt Gott also einen Zahlschein zugesandt wegen Verletzung der Corona-Maßnahmen. Der Pandemie ist aber auch nichts heilig.
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20.
Alarmierendes Ergebnis beim Marktcheck von Greenpeace: Von 60 getesteten Ostereierfarben wurden 50 mit "Nicht genügend" beurteilt. Macht nix. Wir haben eh alle eine Maske auf. Das Ergebnis hat das Niveau meiner Zeugnisse, als ich sogar im Verhalten in der Schule nicht genügte. Dabei ging ich nur ganz selten hin und startete stattdessen eine Karriere als "Wutzler" bzw. Tischfußballspieler. Natürlich konnte auch in echt Kicken. Total gruselig war das Interview in der Beilage "Mein Geld" mit der Schwester von Tesla-Macher Elon Musk, Tosca Musk. Die Frau redete andauernd nur davon wie hart sie arbeitet. Unweigerlich dachte ich irgendwann an meine Nudel und an jene versunkene Zeit als ich noch die Härte weg hatte. Dafür soll jetzt in Wien bzw. Osten "Osterruhe" sein. Die "Osterruhe" in Wien, Niederösterreich und Burgenland soll nur von Gründonnerstag bis Dienstag nach Ostern gelten. In dieser Zeit sind Handel (ausgenommen wiederum Supermärkte und Apotheken) sowie körpernahe Dienstleister geschlossen. Einst war Blitzkrieg - jetzt ist Blitz-Lockdown. Die Osterferien werden auch bis zum 11. April 2022 verlängert. Nur a Schmäh. Natürlich 2021. Bei Wort Ferien würgen inzwischen schon die hiesigen Kinder und Jugendlichen. Nicht schon wieder Ferien im Kinderzimmer. Allerdings nur für die Kinder der Besseren unter den Herrschaften. Zwar ist auch deren aktuelle Situation zum Haare raufen. Richtig übel wird es in armutsgefährdeten Familien, wo das Virus längst die Lebensqualität der Kinder infiziert hat. Laut einer Umfrage der hiesigen Volkshilfe sollen doppelt so viele Eltern wie noch im Sommer (21 % der Befragten ) die Lebensqualität ihrer Kinder nun mit einem "Nicht Genügend" beurteilen. "Noch nie, hätten so viele Familien händeringend bei der Volkshilfe um Unterstützung gebeten", sagt Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger. Wie stark die Kinder und Jugendliche durch die Krise erfasst wurden, ist beispiellos. Ein befragtes Kind sprach von der "Toastbrotzeit": jene letzten Tage im Monat, in denen das Geld nur noch für Toastbrot reiche. Quelle Die "Presse". Übertroffen wird die "Generation Toastbrot", nur noch von Kinder aus Moria. Aus der dortigen Hölle nach Deutschland evakuiert, schliefen die oft zu zweit in Betten, was ihnen sicherer erschien. Nachts brennte das Licht. Viele mochten in ihren Tagesklamotten schlafen, weil sie keine Pyjamas kannten. Sie ekelten sich vor Mineralwasser, und glaubten das Wasser aus dem Hahn schädlich sei. An dieser Stelle kann sogar ich mitreden. Statt Bericht einer Magd ist halt Bericht eines Stiefkindes. Natürlich ungeliebt, eine Ballastexistenz. Das übliche halt. Ungefragt durfte ich nur das gute Leitungswasser trinken. Fragte ich bei der Um2 an, wie viele Impfwillige bei der 1450, antworte die in der Regel: "Saft?!. Das wäre ja noch schöner. Trink Wasser". Wenigstens sagte sie nie sauf Wasser. Saufen sagte der GF. Kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Was das mit einem Kind macht, wenn alles sanktioniert und verboten ist und die Freiheit heruntergedimmt wird wie einst das Licht im Schlafzimmer der Generation "Ich tu dir eh nicht weh oder?". Na so nach und nach weicht jede Ambition aus einem und man verzwergt und verliert sich. Statt Bundespräsident oder Mann am Mond wollte ich nur noch Sandler werden. Allerdings einer mit dem Talent zum Flanieren. Manche der Moria-Kinder sollen noch in Deutschland die Zigarettenstummel vor dem Haus im Aschenbecher rauchen. Quelle: Spiegel-Print. Einige sehen Gespenster. Damit kenne ich mich aus aus. Aber es wird besser. In Österreich sollen Fünfzehn Prozent der Kinder zwischen drei und zwölf Jahren mittlerweile Symptome aufweisen, die auch klinisch relevant sind. Vor einem Jahr, während des ersten Lockdowns, lag dieser Wert noch deutlich niedriger bei drei Prozent. Klinisch relevant ist in der Psychologie ein dehnbarer begriff und von der Qualität des Gesundheitssystems abhängig. Und Toastbrot zu dunkel getoastet soll lebensverkürzend wirken wie Kartoffelchips, die inzwischen einen Ruf haben bei den Gesundheitsmacher*innen wie das Rauchen. Inzwischen leben wir nicht in einer "Hygiene" sondern "Gesundheits-Diktatur". Unglaublich wie Expertinnen unsere Essgewohnheiten auseinandernehmen. Jetzt stehen auch schon Reis, Kartoffeln und Brot unter Generalverdacht dem Insulin die Tour zu vermasseln, wie mir die Schizo-Sache die Flucht. Die empfehlen Eiweißbrot. Nur kann ich kein Soja. Überall ist Soja drin. Außer im Weißbrot und dass ist sowieso dein Untergang. Außer man ist Franzose. Wie die ihre Baguettes überleben. Schwer zu sagen. Derzeit ist wieder Lockdown. Den Artikel auf Spiegel-Online: "Mann infiziert sich mit seltenem Tulavirus" habe ich mir nicht angetan. Über den Satz: "Ein Mann kommt mit akutem Nierenversagen ins Krankenhaus", bin ich nicht hinausgekommen. Umgehend dachte ich an Herrn M. sein jahrelanges Martyrium. Zwar waren wir nicht die besten Kumpels und haben uns jahrelang gegenseitig eingeschenkt. Allerdings seine Erkrankung, die ihn immer weiter ans Ende führte und mein Ende, in kleinstbürgerlicher Hinsicht, sperrten uns dann irgendwie zusammen. Brutale Sache. Mich entdecken die Besseren Herrschaften immer nur wenn ihre Lage ausweglos erscheint. Ansonsten bin ich ihnen zu kaputt und dann lassen sie mich fallen. Ist eine Tatsache. Entweder lebe ich in ihrer Welt oder sie wenden sich mit Grauen von mir ab, und ich mich wieder meiner Welt zu, wo es schlagartig dunkel wird wenn ich den Fernseher ausmache. Manchmal komme ich diesem Zustand auch zuvor und haue ab, um dem Schicksal eines Zuhör-Onkels zu entgehen. 69,5 Millionen Impf-Dosen wurden bisher ausgeliefert, 55,3 Millionen davon verimpft. Soll die Statistik des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) zeigen. Weshalb sich die "dritte Corona-Welle", die als Pandemie in der Pandemie bezeichnet wird, nur mit einem weiteren Lockdown zu stoppen sein wird. Sagt der RKI-Chefe Wieler. In den USA kann man sich den Impfstoff aussuchen. In Europa nur die Härte des Lockdowns. Apropos Härte. Über die Managerin Tina Müller, Deutschland-Chefin der Parfümeriekette Douglas steht im Spiegel-Print: "Sie fordert und pusht sich selbst bis zum Rand". Die Frau soll für ihre Karriere alles geben. Liest man immer öfter. Der Feminismus wird vom Kapitalismus aufgeschnupft wie die Kinder einst von einer Revolte. Frauen wollen ja alles können und haben und dabei auch noch gut aussehen. Männer hingegen nur dominieren. Wie abseits von Corona die Frage der richtigen Identität im Falschen den Diskurs. Obschon ich der Kaste "Nicht genügend" zugerechnet werden kann, weiß ich auf eine Frage mal die richtige Antwort. Wie spricht man eine nonbinäre lesbische Person identitätspolitisch korrekt an. Na in einigen Fällen als "Horstfrau". Einst war PVC - jetzt ist PoC. Was PoC bedeutet? Na People of Colour. Derweil hat Großbritanniens Gesundheitsminister Matt Hancock eine Vorzugsbehandlung seines Landes durch das britisch-schwedische Pharmaunternehmen eingeräumt, weil das Vertragsrecht nun mal die Mutter aller freien Handelsnationen ist und der britische Vertrag jenen der EU aus dem Weg räumt wie die Sars-CoV-2-Mutanten das einstige Ur-Virus. London. Das Singapur an der Themse. Die europäische Union. Mehr wie der "Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe", wenn der hiesige Kanzler Kurz die Bulgarien-Karte auspackte und himmelschreiendes Unrecht anprangert, wo Gott jetzt ganz allein vor einem Zahlschein sitzt und sich am Kopf kratzt wie der Stan Laurel wenn er nachdenkt. Diese Menschheit. Andauernd nur Kosten. Unglaublich diese Nummer des hiesigen Kanzlers. Kürzt den Bulgaren die Familienbeihilfe und macht dann einen auf Retter der bulgarischen Seele. So sind die Österreicher*innen. Durch und durch kleinstbürgerlich. Und zwar rücksichtslos. Wenngleich man sagen muss. Die gehen über ihre eigenen Leichen im Gefühl moralischer Überlegenheit hinweg dass es nur so raschelt im Gebälk der Geschichte, wo irgendwo im Erdenschwer von Rechnitz die Leichen von ungefähr 180-200 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter vergraben sein sollen. Viele wurden erschossen. Einige auch erschlagen. So genau kann man das nicht mehr sagen. Man of the Dead. Franz Podezin Gestapoführer, der nach dem Krieg im Auftrag der Amerikaner für den BND in der DDR arbeitete. 1963 kehrte der Franz zurück in den Westen und lebte bis 1963 in Kiel als unauffälliger Versicherungsangestellter. Als die Staatsanwaltschaft Dortmund 1963 ein Verfahren wegen mehrfachen Mordes gegen ihn eröffnete, blablabla. Hinten hinaus im Leben haben die Familienmitglieder der Gräfin Margit Batthyány-Thyssen, auf deren Schloss in Rechnitz das Gelage stattfand, mit Anschluss an eine Mordsgaudi, es mit Höflichkeitsbesuchen versucht, wo übers Wetter gesprochen wurde, und sie über Familienmitglieder herzog. Jedes Jahr sollen Wünschelrutengänger im Zickzackschritt die Felder von Rechnitz ablaufen und eigenartige Schwingungen vermelden. Ähnliches erlebe ich manchmal beim Lesen. Auch im Jemen ist Corona-Welle. Wenngleich der GF und ich auch sehr viel über das Wetter sprechen wenn wir telefonieren. Das Thema Wasser aus der Leitung schneiden wir nie an. Sehr wahrscheinlich hat der keine Erinnerung mehr an diese Zeit. Der reist in solchen Fragen mit äußerst leichten Gepäck. By the way. Österreichs Corona-Strategie des Öffnen + Testen-Testen-Testen, die ja ein Ritt auf der Rasierklinge ist, scheint aktuell noch zu funktionieren. trotz Ostlockdown. Die bestätigten Labor-Fälle haben sich zwischen 3000 und 3500 eingependelt. Exponentiell sind wir derzeit noch nicht. Derweil fährt die Opposition in der Sache "Impfstoffbeschaffung" die ganz schweren Geschütze auf. Angeblich soll der Finanzminister Blümel/ÖVP, dem seine Ehefrau einen Laptop im Kinderwagen spazieren fährt, während einer Hausdurchsuchung bei den Blümels, einen Deckel von 200 Millionen Euro für Impfstoffe eingezogen haben im Budget des grünen Gesundheitsministeriums. Diese Kostenobergrenze von 200 Millionen Euro sollen laut Opposition der wahre Grund sein, warum vom Beamten Clemens Martin "750 000" Aua - nee Auer, bei der Impfstoff-Bestellung im Sommer bzw. Herbst, nicht mehr Impfdosen bestellt wurden, als es Österreich gemäß EU-Verteilungsschlüssel zugestanden wären. "Wenn mehr Bedarf eingemeldet wird, dann wird auch mehr budgetiert", bekräftigte dagegen das Finanzministerium in einer schriftlichen Stellungnahme nach der Pressekonferenz. "Die Opposition verbreitet bewusst Unwahrheiten und trägt zur Verunsicherung der Bevölkerung bei." Man habe immer gesagt, "koste es, was es wolle", und "es gibt kein Limit bei Impfungen". Ist jetzt also die Frage "Impfdeckel" oder keine "Impfdeckel". Der Dackel vom Rudi von der Donauinsel, der durchaus stolz auf eine 38-Jährige Karriere als Junkies zurückblicken kann, und das sage ich ohne Unterton, hat einen Bandscheibenvorfall. Deswegen soll dem Rudi sein soziales Umfeld jetzt sehr viel Aufmerksamkeit entgegenbringen und sich ziemlich besorgt zeigen. Ich im übrigen auch. Umgehend schrieb ich zurück. Was dem Rudi auffiel, weshalb er es zur Sprache brachte. Natürlich redete ich mich wahrheitsgemäß auf meine kleinstbürgerliche Fassade hinaus. Seine Junkie-Sorgen und tieferen Verwundungen die das Leben im Rudi gerissen hat, nehme ich als gegeben hin. Genauso wie bei mir die Schizophrenie. Ich rede doch nicht mit meinem analogen Umfeld stundenlang über Schizophrenie. Das führt zu nichts im kleinstbürgerlichen Österreich. Dafür fehlt uns jegliche Grundlage. Eben deswegen schreibe ich darüber. Hund mit Bandscheibenvorfall geht analog hingegen immer. Da ist man auf der sicheren Seite. Zwischen dem Wetter und Hund mit Bandscheibe kann man endlos hin und her switchen. Montag soll es in Wien über 20 Grad haben. Sehr schön. Und im Radio wird im Werbesports wieder so getan als ob es endlos Impfstoffe gibt. Es ist ein Jammer.
11-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/53
19.
Dios mios! Würde Wien beim Impfen so ein Tempo an den Tag legen wie bei der Schädlingsbekämpfung in den hiesigen Untergeschoßen um eine neue Rattenlinie zu verhindern. Wir hätten schon längst einen "Frühling of fun", statt womöglich einen "Sommer der Tristesse", den es bei den Briten wohl nicht geben wird. Hat der viel gescholtene Polit-Clown Boris Johnson die EU bei der Impfstoffbeschaffung abgekontert. Brutal. UK und AstraZeneca spielen mit der EU Katz und Maus, trotz akuter Diskriminierungsgefahr der Maus wie auch der Katze. Es gibt auch Katzen die wollen nur spielen und Mäuse die sich nicht fressen lassen. In Österreich gab es sogar die Meldung: "Erster Nachweis. Bregenzer Katze hatte Corona". Was natürlich eine Meldung wert ist. Auch weil die Krätze bei Kindern im einstigen Lager Moria auf Lesbos längst Alltag war oder noch ist. Was weiß man. Die "Presse" mutmaßt. Ich kopiere und füge mich nicht ein. In der Brüsseler Hochbürokratie keimt der Verdacht, dass AstraZeneca die Zertifizierung der Produktionsstätte im niederländischen Leiden (wie lustig) absichtlich hinauszögert, um den dort produzierten Impfstoff nicht an die EU liefern zu müssen. Stattdessen verschiffen die den neuen Goldstandard lieber rüber nach Großbritannien. Nachdem die indische Regierung den Export des Impfstoffs von AstraZeneca nach Großbritannien einschränken will, um die eigene Bevölkerung schneller gegen Covid-19 zu immunisieren, was sich dann direkt auf die britische Impfkampagne durchschlägt, sieht der britische Premier auf einmal Gesprächsbedarf mit der EU. Das auch noch. Einst führte das britische Empire Indien aus der Steinzeit in die Moderne und so wird es ihnen heute von den Indern gedankt. Das war jetzt Satire. Ganz frisch eingetrudelt ist eben die Meldung: AstraZeneca soll 29 Millionen Impfdosen versteckt haben? Natürlich vor der EU. Eine Durchsuchung der Abfüllanlage des Konzerns in der Gemeinde Anagni im Südosten Roms durch staatliche italienische Inspektoren brachte 29 Millionen Impfdosen zutage, die der Konzern bisher geheim gehalten hatte. Das ist ungefähr die Summe die AstraZeneca an die EU geliefert hat. Laut dem Vertrag mit der Europäischen Kommission hätte der britisch-schwedische Konzern bis Ende März rund 100 Millionen Dosen an die EU liefern müssen. Diese Meldung hat sich inzwischen als Fake-News herausgestellt. Es handle sich um verschiedene Kontingente des Impfstoffs, die auf die Freigabe durch die Qualitätskontrolle warteten, teilte eine Sprecherin laut der Nachrichtenagentur dpa mit. Davon seien 13 Millionen Dosen für arme Länder im Rahmen des Covax-Programms bestimmt. Was die EU allerdings anzweifelt.
Was auch an der britischen Impfstrategie liegt. Spiegel+ schreibt: "Fast 42 Prozent der Briten haben bereits eine erste Impfdosis erhalten, in der EU sind es im Schnitt nur neun Prozent. Allerdings haben nur 3,5 Prozent der Briten die zweite Dosis und damit den vollen Immunschutz bekommen ? noch weniger als in der EU, wo es 4,1 Prozent sind". Laut Weltgesundheitsorganisation sollten zwischen der ersten und zweiten Teilimpfung höchstens 42 Tage vergehen. Ohne größere Lieferungen könnten viele Millionen Briten ihren Impfschutz verlieren. Was aus der folgenden Meldung wurde: "Zweifel an Studiendaten in den USA". Das im Rahmen einer Arzneimittelzulassung in den USA wichtige Data and Safety Monitoring Board (DSMB) habe sowohl der Biomedical Advanced Research and Development Behörde (BARDA) als auch dem Unternehmen Astra-Zeneca mitgeteilt, dass es Zweifel an den von Astra-Zeneca veröffentlichten Informationen zu Daten aus einer aktuellen klinischen Studie mit dem ChAdOx1-Impfstoff habe. Das DSMB sei besorgt, dass AstraZeneca möglicherweise veraltete Informationen aus dieser Studie in die Auswertung mit einbezogen habe, sodass ein unvollständiges und nicht korrektes Bild zur Wirksamkeit des Impfstoffs resultieren könnte". Quelle https://www.pharmazeutische-zeitung.de/zweifel-an-studiendaten-in-den-usa-124527/ Also ich kann dazu nur sagen. Es ist ein Jammer mit den knappen Gütern wie der Lebenszeit oder den guten Gefühle, die ich nicht zwingend hatte, als mich der Schädlingsbeauftragte der Stadt Wien extremst zeitig aus dem Bett läutete, wo ich noch vollgepumpt mit Schizo und Schlaftabs in Alpträumen durch eine dystopische Welt irrte, die irgendwo in mir herumkugelt und die sich auch nicht "aufarbeiten" lässt. Eventuell sind schlimmste Alpträume in der Kindheit, die nicht enden wollen, ein erster Hinweise auf was Deeperes. Wurde ich wieder zu einem willfährigen Opfer meiner Freundlichkeit. Genaugenommen sind Schädlinge im Untergeschoss ein Job für die Hausverwaltung. Dafür bezahlen wird die auch. Aber warum immer die langen Wege gehen, wenn es auch am kleinen Dienstweg zu haben ist, wie Corona-Impfstoffe unter der Hand, als in Wien jeder eine Schwangere ganz persönlich kannte, wie einst einen Juden den man rettete, um so vor der Zeit an einen Impfstoff zu kommen in einer der Wiener-Impfstraßen, wo die Geburtenrate vorübergehend auf dem Niveau von Burundi oder Niger lagen. Scheiße, röchelte ich in den Hörer, ich bin nicht die verfickte Hausverwaltung. Ich schlafe noch. Trotzdem ließ ich den Mann nicht hängen. Mein kleinstbürgerliches Pflichtbewusstsein war dagegen oder doch der Wortmacher. Schwierig. Zwar sind Kleinstbürgerliche und ich wie Hund und Katz. Aber meinen Mitmenschen fühle ich mich trotzdem verpflichtet. Taumelte ich die drei Stockwerke die paar Stufen runter und sperrte dem Mann die Kellertür auf. Schlafen konnte ich dann nicht mehr. Kann ich niemanden empfehlen so ein Zustand. Schwer auf Tabs und schlaflos in der Bronx. Aber was soll man machen. Der Mann macht auch nur seinen Job. Gut, das hat auch der Adolf Eichmann von sich behauptet. Nee jetzt kommt nichts mit Netzkloake wo Behauptungen im Meinungsbrei schwimmen wie die Plastikscheiße im Meer. Noch eine Topmeldung. Deutsche Osterruhe, angelegt die Zimmer von Long-Covid-Patient*tinnen in einem Sanatorium. Allerdings wieder zurückgenommen. Deutschland und Corona weckt in mir inzwischen Assoziationen zu Thomas Mann seinen Zauberberg, als der Stumpfsinn die Aktivitäten der meisten Berghofbewohner langsam verflachen ließ wie 25-Jahre Schizophrenie und Neuroleptika meine Gefühlswelt. Brutal was diese Einschränkungen in mir angerichtet haben. Eigentlich müsste ich diesen Weltverlust einklagen. Wie der Tisch nach einem wüsten Gelage im Mittelalter schaut es in mir aus. Hort Murken übernehmen sie. Auch weil es juristisch wurde im deutschen Ostererlass, wo sich die Kanzlerin und die Runde der Ministerpräsidenten an der Frage "Ruhetag" vs. "Feiertage" die Zähne ausbissen, wie ich einst an einem Müsli oder den Lesegewohnheiten der Besseren unter den Herrschaften auf Blogger.de. 10 Klicks sind aktuell das Maximum. Sie werden schon wissen warum. Ganz übel wird es wenn die deutsche Kanzlerin Merkel in Nebenrunden weiterverhandelt. Scheint sowieso so ein Politiker*innen-Kaste Fetisch zu sein, wenn die vor die Kamera treten und voll Stolz der Welt verkünden bis in den frühen Morgen verhandelt zu haben. Aber nur kein Bedauern. Den hiesigen Kanzler Kurz hält Brüssel inzwischen für einen Bekloppten. Schickt einen seiner Hochkultur-Beamten in die Schlacht um Impfstoffe, der zwar 31 Millionen Impfdosen bestellt haben soll, was aber gar nichts zu sagen hat, wenn das nationale Kontingent am Impfstoffen nicht voll ausschöpft wurde und zieht dann die Bulgarien-Karte aus dem Ärmel wie ein Falschspieler ein Ass. Länder denen Österreich einst die Familienbeihilfe zusammenstrich. Nie zu tief in der politische Kiste wühlen. Beim Thema "Sputnik V" wird die EU ihr Ass auch nicht so schnell ziehen können. An eine europäische Produktion des russischen Corona-Vakzins, um die hiesige Impfstoffknappheit im Jetzt zu lindern, ist aktuell nicht zu denken. Falls die EMA eine Zulassung erteilt, voraussichtlich im Juni, könnten Russland innerhalb von drei, vier Monaten etwa 100 Millionen Dosen für 50 Millionen Menschen in der EU liefern. Erklärte Kirill Dmitriev, seinerseits Leiter des staatlichen Russia Direct Investment Fund. Was dann auf September oder Oktober hinauslaufen würde, wo es dann Corona-Impfstoffe in Massen geben wird und die neuesten Impfstoffe schon längst in einen Wettlauf mit den Virus-Mutanten eingebogen haben, die hinter menschlichen Wirten her sind wie ich einst nach einem Augenblick der sich nicht nach der kleinstbürgerlichen Welt umdrehte und das Momentum auf seiner Seite hatte, ganz ohne Bildung. Wenngleich man sagen muss. An der Impf-Infrastruktur mangelt es in Wien nicht. Neben 18 Impfzentren und 1000 Arztpraxen die wie Junkies auf den Stoff warten oder Vladimir und Estragon auf Godot, soll ab April auch in den "Schnupfboxen" geimpft werden. Innerhalb weniger Wochen könnte man ganz Wien durchimpfen. Mann tötet seine 22-Jährige Frau mit Messer. Entschuldigung. Da habe ich mich im Artikel vertan. Obschon ich sagen muss. Frauen während einer potentiell tödlichen Pandemie von oben bis unten aufschlitzen wie einst Briefe. Ich weiß nicht. Schon irgendwie geschmacklos. Geschmacklos Corona sie verstehen. So einen kann nur die Lisa Eckhardt bringen.
Wo die einen auf ein breitgefächertes Repertoire an Leben zurückgreifen, oder wenigstens glaubhaft so tun als ob, lese ich ihnen in der Regal aus der Zeitung vor. Dabei dem Geschehen Wochen hinterher-dingsen. In Schwarz in Tirol wo ich mich am Thema südafrikanische Mutante abarbeite ist inzwischen schon die Britische einmarschiert. Mir Fortdauer der Pandemie nimmt in Österreich die Akzeptanz für die Coronamaßnahmen ab. Ich weiß. Das kommt jetzt nicht überraschend. Auch den Coronamaßnahmen wohnte im März 2020 sowas wie ein Zauber inne. Inzwischen ist der völlig verflogen und einer bleiernen Corona-Routine gewichen. Als absolute Pandemie-Beginners klatschen wir noch von Balkonen und erklärten zu Supermarktbeschäftigte zu Helden, mit einem Background wie Soldat*innen in Kriegen. Hat sich alles abgenützt. Und im Radio spielen sie "This is not America". Ganz übel. In den USA kann man sich derzeit den Impfstoff sogar aussuchen. Die Impfkampagne läuft. Das dortige Militär hat sich der Sache angenommen. Im Wal-Markt soll auch geimpft werden. Im Osten Österreichs werden in den Massenmedien die Intensivbetten wieder einmal knapp, wie eventuell auch die Rücklagen von Kleinunternehmer*innen und Kunstschaffenden. Darüber liest man dann nichts. Sehr spannend. China hat der AUA, einst österreichisch, jetzt Lufthansa, und nur noch mit österreichischem Steuergeld aufgepäppelt, ein Landeverbot erteilt. Vorerst bis zum 9. 04.2021. Bei einem Flug der AUA nach Shanghai am 5. März, wurden bei den verpflichtenden PCR-Tests nach Ankunft in China von den lokalen Gesundheitsbehörden bei fünf Passagieren eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen obwohl diese Passagiere vor dem Boarding in Wien ebenfalls per PCR-Test negativ getestet worden waren. Die einzige logische Erklärung ist demnach, dass die Passagiere das Virus schon in sich trugen, die Virenlast allerdings erst während des zehnstündigen Fluges so groß wurde, dass auch ein Test positiv anschlägt. Quelle: Die "Presse". Oder die PCR-Test der AUA sind nur eine Behauptung. Wovon ich allerdings nicht ausgehe. Die Fliegen ja nach China und nicht auf Mallorca. Wiens Gesundheitsstadtrat hat meiner Q-Zeitung ein launiges Interview gegeben, derweil der türkische Menschenrechtler Ömer Faruk Gergerlioğlu im Schlafanzug abgeführt wurde und nicht einmal seine Schuhe anziehen durfte. Ohne festem Schuhwerk abgeführt zu werden ist ganz übel. Schon kracht die bürgerliche Existenz in sich zusammen. Das Thema Komplexitätforscher Peter Klimek, Verschärfung der Maßnahmen in Wien, wegen einer 7-Tage Inzidenz von 312, und zwar umgehend, hatte für den Gesundheitsstadtrat keinen Neuigkeitswert den es zu priorisieren gilt. Auf die anschließende Frage dass des auch seltsam wäre, wenn der der Gesundheitsstadtrat erstmals damit konfrontiert würde antwortet der Mann. Ich kopiere und füge mich weiterhin nicht ein, nicht weil ich es besser weiß, sondern an dieser Übung schon ein leben lang scheitere: "Mit der ansteckenderen britischen Mutante sehen wir ein neues Gesicht der Pandemie. Schon im Februar war klar, dass sie die bisher dominierende Variante ablösen würde. Dennoch müssen wir die Verhältnismäßigkeit wahren und eine gescheite Balance finden. Wir haben um 30 Prozent mehr Arbeitslose, Hunderttausende befinden sich in Kurzarbeit, Lehrer und Lehrerinnen erzählen mir von depressiven Verstimmungen bei jedem zweiten Schüler. Ich kann diese Faktoren nicht ignorieren und Schwarz-Weiß-Entscheidungen treffe, nur weil pragmatisierte Beamte die Verschärfung des Lockdowns fordern." Wie man sehen kann. Pragmatisierte Beamte sind in Österreich die neuen Muslime. Was mich dann etwas irritierte war die Überschrift eines Artikel in Der "Presse": "Die Drahtzieher der Corona-Demo". Also bei einer Demo der "Friday for Future-Bewegung" oder einer gegen Rassismus würde niemand von Drahtziehern schreiben. Was es mit dem Austritt der Türkei aus der sogenannten Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauenrechten auf sich hat für hiesige Kopftuchfrauen im Pinguinstyle mit türkischen Wurzeln, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Was ich aber sagen kann. Im Schuhgeschäft beim Deichmann in der Bronx kaufte eine türkisch-stämmige Kopftuchfrau und ihr Kind zwei Paar Schuhe. Ich korrigiere in zwei Kinder. Obschon ich nur ein Paar Schuhe kaufte, wünschte mir die hiesige Verkäuferin einen schönen Tag. Der türkische Community nicht. Total angewidert verließ ich den Laden. Wegen Corona sagte ich nichts. Was ich mir dachte. Nee. Nichts in Richtung blöde Fotze. Ehrlich. Denke ich nie. Das wäre jetzt der ideale Zeitpunkt diesen Kulturkreis zu verlassen. Das dachte ich mir. Gehe, ohne umzudrehen, und die Schuldgefühle hier lassen beim Deichmann in der Brox. Was habe ich diese Wohlstandsfotzen mit ihrem aufgesetzten Getue inzwischen satt. Den Handke würg es bei den Hiesigen wenigstens noch. Gut der wird auch andauernd gegehrt und hofiert hier als Nobelpreisträger, der einst nach seiner Lebensabschnittspartnerin trat wie ein aufgewühltes Pferd und dann in den Wald ging Schwammlern klauben. Ich habe längst ein Magengeschwür. Allerdings nicht in Richtung Türkei. Dort darf man sich nicht einmal die Schuhe für härtete Tage binden. Es ist ein Jammer. Bevor es übel wird in meiner Schreibe, die erfreuliche Nachricht zu Beginn. Global 2000 fand in Proben von FFP-2 Masken die alle Made in China sind, keine Schadstoffe aus dem Themenbereich Weichmacher, Schwermetalle, Formaldehyd, Chlorparaffine und andere. Nur in zwei Masken wurde Nickel in Spuren gefunden, jedoch um eine Zehnerpotenz unter dem Oeko-Tex-Standard, der Hautverträglichkeit von Textilien prüft. Bringen diese Masken unsere Kinder doch nicht um, wo ja vor Lungenödemen und ähnlichen Krankheiten gewarnt wurde in einschlägigen Foren. Masken führen bei Kindern hinten hinaus höchstens zu depressiven Verstimmungen. Einige Kids, die sich mit grausigen Pickeln plagen, kommt die Maske wahrscheinlich gar nicht mal so ungelegen. Mir inzwischen auch. Sieht niemand mein Entsetzen. Ob konsequentes Maskentragen auch in Innenräumen, wie von Forschern gefordert, sich als neue soziale Norm etablieren lässt. Schwer zu sagen als Alleiniger. Vielleicht noch ein Klassiker. In München hat die Polizei einen Ring von Gläubigen gesprengt. Gut 130 Männer und Frauen sollen einen Gottesdienst besucht haben. Erlaubt waren allerdings nicht einmal halb so viele Besucher. Das Hygienekonzept für die religiöse Zeremonie sei von 60 Teilnehmern ausgegangen, teilte die Polizei mit. Der Veranstalter wurde wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt. Bekommt Gott also einen Zahlschein zugesandt wegen Verletzung der Corona-Maßnahmen. Der Pandemie ist aber auch nichts heilig.
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20.
Alarmierendes Ergebnis beim Marktcheck von Greenpeace: Von 60 getesteten Ostereierfarben wurden 50 mit "Nicht genügend" beurteilt. Macht nix. Wir haben eh alle eine Maske auf. Das Ergebnis hat das Niveau meiner Zeugnisse, als ich sogar im Verhalten in der Schule nicht genügte. Dabei ging ich nur ganz selten hin und startete stattdessen eine Karriere als "Wutzler" bzw. Tischfußballspieler. Natürlich konnte auch in echt Kicken. Total gruselig war das Interview in der Beilage "Mein Geld" mit der Schwester von Tesla-Macher Elon Musk, Tosca Musk. Die Frau redete andauernd nur davon wie hart sie arbeitet. Unweigerlich dachte ich irgendwann an meine Nudel und an jene versunkene Zeit als ich noch die Härte weg hatte. Dafür soll jetzt in Wien bzw. Osten "Osterruhe" sein. Die "Osterruhe" in Wien, Niederösterreich und Burgenland soll nur von Gründonnerstag bis Dienstag nach Ostern gelten. In dieser Zeit sind Handel (ausgenommen wiederum Supermärkte und Apotheken) sowie körpernahe Dienstleister geschlossen. Einst war Blitzkrieg - jetzt ist Blitz-Lockdown. Die Osterferien werden auch bis zum 11. April 2022 verlängert. Nur a Schmäh. Natürlich 2021. Bei Wort Ferien würgen inzwischen schon die hiesigen Kinder und Jugendlichen. Nicht schon wieder Ferien im Kinderzimmer. Allerdings nur für die Kinder der Besseren unter den Herrschaften. Zwar ist auch deren aktuelle Situation zum Haare raufen. Richtig übel wird es in armutsgefährdeten Familien, wo das Virus längst die Lebensqualität der Kinder infiziert hat. Laut einer Umfrage der hiesigen Volkshilfe sollen doppelt so viele Eltern wie noch im Sommer (21 % der Befragten ) die Lebensqualität ihrer Kinder nun mit einem "Nicht Genügend" beurteilen. "Noch nie, hätten so viele Familien händeringend bei der Volkshilfe um Unterstützung gebeten", sagt Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger. Wie stark die Kinder und Jugendliche durch die Krise erfasst wurden, ist beispiellos. Ein befragtes Kind sprach von der "Toastbrotzeit": jene letzten Tage im Monat, in denen das Geld nur noch für Toastbrot reiche. Quelle Die "Presse". Übertroffen wird die "Generation Toastbrot", nur noch von Kinder aus Moria. Aus der dortigen Hölle nach Deutschland evakuiert, schliefen die oft zu zweit in Betten, was ihnen sicherer erschien. Nachts brennte das Licht. Viele mochten in ihren Tagesklamotten schlafen, weil sie keine Pyjamas kannten. Sie ekelten sich vor Mineralwasser, und glaubten das Wasser aus dem Hahn schädlich sei. An dieser Stelle kann sogar ich mitreden. Statt Bericht einer Magd ist halt Bericht eines Stiefkindes. Natürlich ungeliebt, eine Ballastexistenz. Das übliche halt. Ungefragt durfte ich nur das gute Leitungswasser trinken. Fragte ich bei der Um2 an, wie viele Impfwillige bei der 1450, antworte die in der Regel: "Saft?!. Das wäre ja noch schöner. Trink Wasser". Wenigstens sagte sie nie sauf Wasser. Saufen sagte der GF. Kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Was das mit einem Kind macht, wenn alles sanktioniert und verboten ist und die Freiheit heruntergedimmt wird wie einst das Licht im Schlafzimmer der Generation "Ich tu dir eh nicht weh oder?". Na so nach und nach weicht jede Ambition aus einem und man verzwergt und verliert sich. Statt Bundespräsident oder Mann am Mond wollte ich nur noch Sandler werden. Allerdings einer mit dem Talent zum Flanieren. Manche der Moria-Kinder sollen noch in Deutschland die Zigarettenstummel vor dem Haus im Aschenbecher rauchen. Quelle: Spiegel-Print. Einige sehen Gespenster. Damit kenne ich mich aus aus. Aber es wird besser. In Österreich sollen Fünfzehn Prozent der Kinder zwischen drei und zwölf Jahren mittlerweile Symptome aufweisen, die auch klinisch relevant sind. Vor einem Jahr, während des ersten Lockdowns, lag dieser Wert noch deutlich niedriger bei drei Prozent. Klinisch relevant ist in der Psychologie ein dehnbarer begriff und von der Qualität des Gesundheitssystems abhängig. Und Toastbrot zu dunkel getoastet soll lebensverkürzend wirken wie Kartoffelchips, die inzwischen einen Ruf haben bei den Gesundheitsmacher*innen wie das Rauchen. Inzwischen leben wir nicht in einer "Hygiene" sondern "Gesundheits-Diktatur". Unglaublich wie Expertinnen unsere Essgewohnheiten auseinandernehmen. Jetzt stehen auch schon Reis, Kartoffeln und Brot unter Generalverdacht dem Insulin die Tour zu vermasseln, wie mir die Schizo-Sache die Flucht. Die empfehlen Eiweißbrot. Nur kann ich kein Soja. Überall ist Soja drin. Außer im Weißbrot und dass ist sowieso dein Untergang. Außer man ist Franzose. Wie die ihre Baguettes überleben. Schwer zu sagen. Derzeit ist wieder Lockdown. Den Artikel auf Spiegel-Online: "Mann infiziert sich mit seltenem Tulavirus" habe ich mir nicht angetan. Über den Satz: "Ein Mann kommt mit akutem Nierenversagen ins Krankenhaus", bin ich nicht hinausgekommen. Umgehend dachte ich an Herrn M. sein jahrelanges Martyrium. Zwar waren wir nicht die besten Kumpels und haben uns jahrelang gegenseitig eingeschenkt. Allerdings seine Erkrankung, die ihn immer weiter ans Ende führte und mein Ende, in kleinstbürgerlicher Hinsicht, sperrten uns dann irgendwie zusammen. Brutale Sache. Mich entdecken die Besseren Herrschaften immer nur wenn ihre Lage ausweglos erscheint. Ansonsten bin ich ihnen zu kaputt und dann lassen sie mich fallen. Ist eine Tatsache. Entweder lebe ich in ihrer Welt oder sie wenden sich mit Grauen von mir ab, und ich mich wieder meiner Welt zu, wo es schlagartig dunkel wird wenn ich den Fernseher ausmache. Manchmal komme ich diesem Zustand auch zuvor und haue ab, um dem Schicksal eines Zuhör-Onkels zu entgehen. 69,5 Millionen Impf-Dosen wurden bisher ausgeliefert, 55,3 Millionen davon verimpft. Soll die Statistik des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) zeigen. Weshalb sich die "dritte Corona-Welle", die als Pandemie in der Pandemie bezeichnet wird, nur mit einem weiteren Lockdown zu stoppen sein wird. Sagt der RKI-Chefe Wieler. In den USA kann man sich den Impfstoff aussuchen. In Europa nur die Härte des Lockdowns. Apropos Härte. Über die Managerin Tina Müller, Deutschland-Chefin der Parfümeriekette Douglas steht im Spiegel-Print: "Sie fordert und pusht sich selbst bis zum Rand". Die Frau soll für ihre Karriere alles geben. Liest man immer öfter. Der Feminismus wird vom Kapitalismus aufgeschnupft wie die Kinder einst von einer Revolte. Frauen wollen ja alles können und haben und dabei auch noch gut aussehen. Männer hingegen nur dominieren. Wie abseits von Corona die Frage der richtigen Identität im Falschen den Diskurs. Obschon ich der Kaste "Nicht genügend" zugerechnet werden kann, weiß ich auf eine Frage mal die richtige Antwort. Wie spricht man eine nonbinäre lesbische Person identitätspolitisch korrekt an. Na in einigen Fällen als "Horstfrau". Einst war PVC - jetzt ist PoC. Was PoC bedeutet? Na People of Colour. Derweil hat Großbritanniens Gesundheitsminister Matt Hancock eine Vorzugsbehandlung seines Landes durch das britisch-schwedische Pharmaunternehmen eingeräumt, weil das Vertragsrecht nun mal die Mutter aller freien Handelsnationen ist und der britische Vertrag jenen der EU aus dem Weg räumt wie die Sars-CoV-2-Mutanten das einstige Ur-Virus. London. Das Singapur an der Themse. Die europäische Union. Mehr wie der "Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe", wenn der hiesige Kanzler Kurz die Bulgarien-Karte auspackte und himmelschreiendes Unrecht anprangert, wo Gott jetzt ganz allein vor einem Zahlschein sitzt und sich am Kopf kratzt wie der Stan Laurel wenn er nachdenkt. Diese Menschheit. Andauernd nur Kosten. Unglaublich diese Nummer des hiesigen Kanzlers. Kürzt den Bulgaren die Familienbeihilfe und macht dann einen auf Retter der bulgarischen Seele. So sind die Österreicher*innen. Durch und durch kleinstbürgerlich. Und zwar rücksichtslos. Wenngleich man sagen muss. Die gehen über ihre eigenen Leichen im Gefühl moralischer Überlegenheit hinweg dass es nur so raschelt im Gebälk der Geschichte, wo irgendwo im Erdenschwer von Rechnitz die Leichen von ungefähr 180-200 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter vergraben sein sollen. Viele wurden erschossen. Einige auch erschlagen. So genau kann man das nicht mehr sagen. Man of the Dead. Franz Podezin Gestapoführer, der nach dem Krieg im Auftrag der Amerikaner für den BND in der DDR arbeitete. 1963 kehrte der Franz zurück in den Westen und lebte bis 1963 in Kiel als unauffälliger Versicherungsangestellter. Als die Staatsanwaltschaft Dortmund 1963 ein Verfahren wegen mehrfachen Mordes gegen ihn eröffnete, blablabla. Hinten hinaus im Leben haben die Familienmitglieder der Gräfin Margit Batthyány-Thyssen, auf deren Schloss in Rechnitz das Gelage stattfand, mit Anschluss an eine Mordsgaudi, es mit Höflichkeitsbesuchen versucht, wo übers Wetter gesprochen wurde, und sie über Familienmitglieder herzog. Jedes Jahr sollen Wünschelrutengänger im Zickzackschritt die Felder von Rechnitz ablaufen und eigenartige Schwingungen vermelden. Ähnliches erlebe ich manchmal beim Lesen. Auch im Jemen ist Corona-Welle. Wenngleich der GF und ich auch sehr viel über das Wetter sprechen wenn wir telefonieren. Das Thema Wasser aus der Leitung schneiden wir nie an. Sehr wahrscheinlich hat der keine Erinnerung mehr an diese Zeit. Der reist in solchen Fragen mit äußerst leichten Gepäck. By the way. Österreichs Corona-Strategie des Öffnen + Testen-Testen-Testen, die ja ein Ritt auf der Rasierklinge ist, scheint aktuell noch zu funktionieren. trotz Ostlockdown. Die bestätigten Labor-Fälle haben sich zwischen 3000 und 3500 eingependelt. Exponentiell sind wir derzeit noch nicht. Derweil fährt die Opposition in der Sache "Impfstoffbeschaffung" die ganz schweren Geschütze auf. Angeblich soll der Finanzminister Blümel/ÖVP, dem seine Ehefrau einen Laptop im Kinderwagen spazieren fährt, während einer Hausdurchsuchung bei den Blümels, einen Deckel von 200 Millionen Euro für Impfstoffe eingezogen haben im Budget des grünen Gesundheitsministeriums. Diese Kostenobergrenze von 200 Millionen Euro sollen laut Opposition der wahre Grund sein, warum vom Beamten Clemens Martin "750 000" Aua - nee Auer, bei der Impfstoff-Bestellung im Sommer bzw. Herbst, nicht mehr Impfdosen bestellt wurden, als es Österreich gemäß EU-Verteilungsschlüssel zugestanden wären. "Wenn mehr Bedarf eingemeldet wird, dann wird auch mehr budgetiert", bekräftigte dagegen das Finanzministerium in einer schriftlichen Stellungnahme nach der Pressekonferenz. "Die Opposition verbreitet bewusst Unwahrheiten und trägt zur Verunsicherung der Bevölkerung bei." Man habe immer gesagt, "koste es, was es wolle", und "es gibt kein Limit bei Impfungen". Ist jetzt also die Frage "Impfdeckel" oder keine "Impfdeckel". Der Dackel vom Rudi von der Donauinsel, der durchaus stolz auf eine 38-Jährige Karriere als Junkies zurückblicken kann, und das sage ich ohne Unterton, hat einen Bandscheibenvorfall. Deswegen soll dem Rudi sein soziales Umfeld jetzt sehr viel Aufmerksamkeit entgegenbringen und sich ziemlich besorgt zeigen. Ich im übrigen auch. Umgehend schrieb ich zurück. Was dem Rudi auffiel, weshalb er es zur Sprache brachte. Natürlich redete ich mich wahrheitsgemäß auf meine kleinstbürgerliche Fassade hinaus. Seine Junkie-Sorgen und tieferen Verwundungen die das Leben im Rudi gerissen hat, nehme ich als gegeben hin. Genauso wie bei mir die Schizophrenie. Ich rede doch nicht mit meinem analogen Umfeld stundenlang über Schizophrenie. Das führt zu nichts im kleinstbürgerlichen Österreich. Dafür fehlt uns jegliche Grundlage. Eben deswegen schreibe ich darüber. Hund mit Bandscheibenvorfall geht analog hingegen immer. Da ist man auf der sicheren Seite. Zwischen dem Wetter und Hund mit Bandscheibe kann man endlos hin und her switchen. Montag soll es in Wien über 20 Grad haben. Sehr schön. Und im Radio wird im Werbesports wieder so getan als ob es endlos Impfstoffe gibt. Es ist ein Jammer.
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Freitag, 19. März 2021
Das Clubhaus im Alleinigen. Wenn die Daten nichts her geben.
der imperialist, 14:18h
17.
Wie zu erwarten wird mir auch auf dieser Seite keine Überraschung gelingen. Wie immer werde ich mich im Vorläufigen verlieren, getarnt als Vergeblichkeitsübung.
Falscher Beginn. Einsamkeit bedeutet für mich. Man ist weniger alleinig zweisam. Ganz Europa schaute also ganz gebannt, abgesehen natürlich von den Briten, nach Amsterdam und wartete drauf wie sich die EMA zum Thema Corona-Impfstoff von AstraZeneca entscheiden wird. Na wie zu erwarten. Der Impfstoff sei "sicher und effizient", erklärte EMA-Chefin Emer Cooke. Auch wegen dem politischen Druck. Nur a müder Schmäh. Auch ohne Politik überwiegen die Vorteile des Vakzins nach genauester Untersuchung der gemeldeten Vorfälle weiterhin die Risiken. Zwar ist Datenlage. Allerdings noch nicht ausreichend, um mit Gewissheit sagen zu können, ob ein Zusammenhang zwischen den aufgetretenen, äußerst seltenen Fällen von Thrombosen der Hirnvenen ausgeschlossen werden kann oder nicht. Zwar gibt es spezielle Antikörper, die sich gegen die körpereigenen Blutplättchen richteten. Allerdings nicht wie Blumen nach der Sonne. Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Linzer Kepler-Universitätsklinikum: "Die Impfstoffe sollten sich durch eine besondere Schutzwirkung auszeichnen, nicht durch eine besondere Bekömmlichkeit." Das ist mal eine Ansage was. Die Untersuchungen gehen weiter. Die Impfungen auch. Allerdings nicht überall. Dänemark wartet noch zu. Aus einem Vorsorgeprinzip heraus, wie der Direktor der dänischen Gesundheitsverwaltung Sundhedsstyrelsen, Søren Brostrøm, am Freitag auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen verkündete. Man wolle tiefer in der Sache graben, um die Nebenwirkungen besser zu verstehen. Noch tiefer in der Sache graben. Kann ich nicht vollumfänglich empfehlen. Ein Beispiel. Einst war ja nur "Zahnlücke" - auf die dann die "Bildungslücke" folgte - verfolgt und gestalkt von der postmodernen Linke, die wegen der Furcht vor ?kultureller Aneignung?, soweit ging dass in Kanada angeblich Yoga-Kurse boykottiert wurden, aus Angst, sich eine indische Kultur anzueignen. Cancel Kultur ist natürlich auch und linksidentitäre Selbstbehauptung, die hier im ganz kleinen Rahmen auf Blogger, sogar mein Blog sturmreif schoss, was niemanden aufregte bei meiner Vita, selbst meine Schreibe wurde in den Kanal getreten mit Untergriffigkeiten, weil ich das falsche Geschlecht habe, und zu viele Lücken, mitunter auch Corona-bedingt, die ich schon abgehandelt habe, hin zur einer "Behandlungslücke", die in Entwicklungsländer brutale Löcher schlägt. Rund 239.000 Kinder und Mütter sind laut Expertenschätzungen allein in Südasien verstorben, weil ihre Gesundheitsversorgung aufgrund von Corona über einen längeren Zeitraum hinweg unterbrochen war. Behauptet das UNKinderhilfswerks Unicef in einem Report, der mir nicht vorliegt. Vor mir liegt schon seit geraumer Zeit niemand mehr. Was soll man da noch sagen. Es langt doch völlig dass ich es niederschreibe. Syrien feiert auch ein 10-Jahr-Jubiläum. Einst wollte ich in Syrien "Flüchtlingslager" bauen", unter Kontrolle der Nato und mit der EU. Was völlig bekloppt war. Die EU kann nicht einmal Impfstoff. Die Virusmutationen wiederum führen zu schwereren Covid-19-Verläufen. Deswegen gehen die Wiener Spitaler wieder dazu über, Operation und Eingriffe, die blablabla, zu verschieben wie im Frühjahr 2020 meine Nierensteine-OP. Als Geschichte völlig ausgelutscht und in Fetzen geschrieben. Aber als Erlebnis mit einem Fußabdruck in meiner Erinnerung wie von einem Mamut das ausschlägt. Disseminierte intravasale Gerinnungen. Hatte ich schon. Einst fror einem das Blut in den Adern. Heute stockt es in den Venen. FPÖ-Mann Hainbuchner (43) wurde inzwischen auf die Intensivstation verlegt. "Wünscht man niemanden", postet jemand auf Standard-Online. Eine andere Person oder mittels Algorithmen angeleiteter Bot antwortet darauf. "Grundsätzlich nicht, aber diese Erfahrung wird seinem Charakter vielleicht gut tun". Stellen sie sich vor ich schreibe hier. Grundsätzlich wünsche ich dem "Virilen mit dem Expander" keine Krebserkrankung, aber diese Erfahrung wird seinem Charakter vielleicht gut tun. Da ekelt es mich schon beim Niederschreiben. Typischer kleinstbürgerlicher Slang in Österreich. Zwar wurde auch ich schon auf Blogger.de vernichtet. Allerdings nur als Gesprächsgrundlage. Völlig bekloppt. Das Netz und Kleinstbürgerliche. Ist wie in Kafkas "Verwandlung". Das Thema franst dann in Richtung FPÖ lernfähig aus? Woraufhin eine weiter Person sich bemüßigt fühlt zu schreiben: "Wirklich leiden muss aber das Spitalspersonal, dass diesen jungen Hupfer jetzt versorgen muss. Die haben eh schon genug Stress!" "Gott möge den armen Mann erlösen". Eine Formulierung die sich auch gegen mich wenden könnte. Jetzt bringen diese geistigen Menschenschinder auch noch Gott ins Spiel. Den Richtigen hat es angeblich auch erwischt. Es ist ein Jammer. Solange sich Kleinstbürgerlich im Land der einstigen "Reibpartien" für unverwundbar halten, drückt es deren deepere Menschenfeindlichkeit unentwegt an die Oberfläche. Was anders gibt die hiesige Datenlage nicht her. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=89ww_8P-26s
Österreich. "Eine Jagdgesellschaft und seine/ihre Sündenböcke". Seit Corona-Krise sind wieder alle auf der Pirsch. Das hat in Österreich Tradition. Schon Kaiser Franz Josef große Leidenschaft war das Jagen. Stolze 55.000 Stück Wild soll der Kaiser im Laufe seines langen Lebens erlegt haben. Hirsche, Gämsen, den Fortschritt, Auerhähne, die Demokratie und Wildschweine. Das Unmenschliche liegt den Hiesigen auf den Lippen wie dem GF auf der Brieftasche. Was auch der Grund ist warum ich in dem Land nirgends hin kann. Meine Lebensleistung. Ein Totschlagargument. In der Hand von Leuten die in der Regel "kan Richter brauchn". Grauenhaft wie der hiesige Kanzler Kurz/ÖVP das "Impfstoff-Ärgernis" an den grünen Gesundheitsminister Anschober weitererreichte, der dann wieder seinen Spitzenbeamten und obersten Impfstoff-Dealer - Don Clemens Martin "750 000" Pranger als Alleinschuldigen brandmarkte, einen Hochbürokraten, schon auch ein wenig selbstherrlich wie unter dem alten Kaiser. Der hiesige Kanzler schwingt sich jetzt zum Retter aller entrechteten EU-Länder auf in seiner Erzählung, die beim Verteilen der Impfstoffe über den Tisch gezogen wurden beim sekundären "Impf-Basar". Ein Basar ist eine wunderbare Sache werter Herr Kanzler. Den Basar muss man nicht in sein persönliche Scheitern integrieren und dann madig machen. Auf Bazar.at z.B. gibt es auch Liebe. Nee Sex. Bei Impfbestellvorgang der EU soll niemand übervorteilt oder abgezockt worden sein. Dass Österreich nur 90 Prozent der Impfstoffe abrief die man haben hätte können, liegt in der politischen Verantwortung der hiesigen Regierung und nicht bei denen Dänen oder Malta. Peter Liese (CDU), Gesundheitssprecher des EU-Parlaments hält das Argument von Kurz, von den in der Steuergruppe vereinbarten Umschichtungen nichts gewusst zu haben nicht so viel. "Ich finde es sehr merkwürdig, dass ein Bundeskanzler der Republik Österreich bei einer so wichtigen Frage nicht jeden Tag eingebunden war und sich nicht über jeden wichtigen Schritt informiert hat. Mir persönlich wäre es peinlich, die Verantwortung auf Beamte abzuwälzen, wie Sebastian Kurz es nun tut." Quelle "Die Presse". Trotzdem hat die Regierungsspitze den Stein des Anstoßes an einen Beamten weitergereicht. Der macht jetzt den Idioten der Nation. Derweil hielt der Kanzler am Donnerstag, im größten Medienhaus Deutschlands, dem Springer Verlag, die Laudatio, wo die Biontech-Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin, die mit dem Axel-Springer- Award prämiert wurden. Nur bestellt hat die EU vom Biontech-Pfizer Impfstoff einerseits zu wenig und anderseits zu spät. Was sagt uns das? Außer das Biontech-Pfizer im Sommer 2020 von der EU 54,08 Euro pro Dosis verlangte für 500 Dosen. Machte 27 Mrd. Euro. Achtung Satire. Zu überweisen mittels Bitcoin, mit einem intrinistischen Wert wie meine Schreibe. Das wiederum war einigen Regierungen in der EU zu expensiv, obschon die wussten was ein Shutdown so kostet oder gar ein totaler Lockdown. Deswegen sollen die Verhandlungen auch nur schleppend Verlaufen sein. Scheiße. Einst wurde Fahrzeuge abgeschleppt, dann eine Dekade lang Cis-Frauen, gefolgt von Flüchtlingen und Armutsmigranten, hin zu Verhandlungen mit der EU, die schleppend verliefen. Noch wenige Tage zuvor soll der Biontech-Chef Ugur Sahin versichert haben, dass kein Unternehmen sich mit dem Corona-Impfstoff "eine goldene Nase verdienen" werde. "Die Süddeutsche" schreibt: "Entscheidend ist nach dieser Logik nicht, wie viel man für Forschung und Entwicklung ausgegeben hatte, sondern wie groß der medizinische Nutzen eines neuen Präparats ist. Danach müsse sich der Preis bemessen". Darüber habe ich schon vor Wochen geschrieben, als das System meinen Text fraß, wie später meine PCR-Test, bei Sauwetter auf der Donauinsel, wo ich alleine im kalten Wind stand und gurgelte. Sah total absurd aus. In der Frage Impfstoffe, ja aber, kam auch ein "traditionelles Kosten-Wirksamkeits-Modell" ins Spiel. Mit 54,08 Euro wäre der Biontech-Impfstoff damit mehr als zwanzig Mal so teuer gewesen wie eine Dosis des Impfstoffs von AstraZeneca. So erklärt sich wohl auch die Zurückhaltung Bulgariens. Nur knauserte Österreich beim Preis von 15,50 Euro für eine Dosis. Was die deepere Wahrheit in dieser Frage ist. Ich weiß es nicht. Der Kanzler versucht mit einer großen Show seine politische Haut zu retten und der Gesundheits-Rudi schrammt eventuell knapp an einem "Burn Out" vorbei. Eine Woche lag der schon flach. Angeblich grippaler Infekt. Noch was total investigatives die meine gestiegene Ernsthaftigkeit verdeutlichen soll. Die Europäische Investitionsbank griff mit zwei Krediten BioNTech ein wenig unter die Hand. Die jüngste Finanzierung wurde zu Beginn der Pandemie auf den Weg gebracht, nachdem die Fachleute der Bank beim Blick in ihr Portfolio zu dem Schluss kamen: BioNTech zählt zu denen, die es schaffen können. Und wie sie es geschafft haben. 100 Millionen gab es.
Warum in Österreich Apotheker*innen nicht impfen dürfen, in Frankreich hingegen schon, wo wieder Shutdown ist, erklärt sich mir auch nicht vollumfänglich. Ist das Studium der Pharmazie kein richtiges Medizin-Studium? Was lernen die dort. Eher was in Richtung "Breaking Bad"? Einst war ja "Kinder an die Macht". Jetzt ist "Kinder in der Psychiatrie". Geschätzte 60.000 Kinder und Jugendliche sollen in Österreich nicht die für sie notwendigen Therapien erhalten. Anscheinend gibt es zu wenig kostenfreie Therapieplätze oder elendslange Wartezeiten wie in Wien für die Betagten in den Impfzentren oder bei der Hotline 1450. Dort wird einem mitgeteilt man sollte eher nicht in der Leitung bleiben so man Informationen zur Impfung erfragen möchte. Zu viel Betrieb. Und tut sich mal ein Türchen in Richtung professionelle Hilfe auf, wird nichts aus dem Anspruch, weil sich die Eltern eine Therapie nicht leisten können. Sagt die Studie von "Mental Health in Austrian Teenagers", die mir ebenfalls nicht vorliegt. Ich bin nicht der alte Tesla. Ich kann die Welt nicht neu erfinden und mich gleich gar nicht. Ich kann nur nachplappern. Das mit dem sich neu erfinden ist was zu tiefst Kleinstbürgerliches das die Matrix immer wieder ausspuckt wie Kerne von Kirschen, damit alle bei der Stange bleiben, die in den Strip-Clubs verwaist herumstehen. Aus feministischer Sicht extraordinär und natürlich zu befürworten. Und nein. Ich habe im letzten Jahr kein Flüsterbordell besucht. Die einst dem Sex zu arbeitende Erbin vom "Lungen-Mann" und Neu-Eigentümerin seiner Bude, hat inzwischen die Seiten gewechselt und versucht es seriös. Letztens hatte wir eine nette Unterhaltung. Die ist viel netter als ihr Ehemann, einst auch ihr Zuhälter. Hat der abkassiert. Brutal. Arme Kinder fallen also durch den Raster. Und schon wieder behandeln wie wieder Falschen. Was aus dem Richtigen während einer Seuchen-Pandemie wurde. Schwer zu sagen. 190.000 Kinder leiden in Österreich unter chronischen Erkrankungen wie Asthma, Allergien, Diabetes, Rheuma oder Stoffwechselstörungen. Derweil richtete ein 21-Jähriger im US-Bundesstaat Georgia in drei Massagesalons mit den Namen "Young`s Asian Massage", "Gold Massage" sowie "Aroma Therapy Spa" und rund 50 Kilometer voneinander entfernt liegen ein Massaker an. Sieben Frauen und ein Kerl starben. Sechs der Frauen waren wie es die Namen der Etablissements schon andeutet asiatischer Abstammung. Der Grund für die Tat. Schwere "sexuelle Sucht". Die Spas bezeichnete der Mann "als Versuchung, die er eliminieren wollte", sagte US-Polizist Jay Baker bei einer am Mittwoch abgehaltenen Pressekonferenz. Der Verdächtige sagte in seiner ersten Einvernahme außerdem, er habe keinesfalls aus Rassismus gemordet, so Baker. Gut jetzt sind wir aber alle beruhigt. Ich gehe jetzt einkaufen. Mir wird das zu düster mit der Generation Z. Ich dachte wir üben uns alle in Resilienz, wo so getan wird, als könnte man die erwerben wie einen Blumentrog im Bauhaus. Wir sind nicht alle im gleichen Maße belastbar. Anderseits. Endlich mal eine Bekloppter der kein Rassist ist. Am 26.02.2020 wird ein Anwalt im Wiener Spital Rudolfstiftung positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestet. Schon tags zuvor, am 25. Februar, wurden zwei Fälle in Tirol bekannt, die ersten in Österreich. Das Paar wird am 6. März aus dem Spital entlassen. Als erste Patienten in Österreich gelten die beiden als geheilt. Trotz sehr viel Heilung ist seitdem eher "Virenschleuder", "Mutationen", "Ribosome", und ein Molekül namens RNA, die Essenz des Virus, weshalb die Liebe längst als Essenz alles Lebens abgelöst wurde, wenn man sich doch von solchen Gefühlen distanzieren soll. Zumindest in den Medien. Dort ist andauernd nur wie in "Seriate" bei Bergamo im April 2020. Die Virologin Dorothee von Laer in der Presse am 20.02.2020 zum Thema, Reichen die verpflichtenden Tests bei der Ausreise aus Tirol: "Es ist natürlich deutlich zu spät passiert. Vor allem für Tirol. Die Südafrika-Variante hat sich praktisch über ganz Tirol ausgebreitet. Man hätte nach dem ersten Fall sofort den Bezirk abriegeln müssen. Zehn Tage bevor ich öffentlich vorgeschlagen habe, Tirol zu isolieren, habe ich intern vorgeschlagen, das Zillertal zu isolieren. Ich bin nicht durchgedrungen". So viel zum Thema Vergeblichkeitsübungen, auch weil Virus-Mutationen was gottgegebenes sind. Nee so kann man das nicht sagen. Die kriechen aus dem Bart vom alten Darwin und tanzen in unseren Immunsystemen wie einst Gogo-Tänzer*innen an Stangen. Vielleicht ein wenig Geschichte. Der Bakteriologe Carl Flügge zeigte bei seiner Tuberkulose-Forschung durch Experimente, dass Atemtröpfchen Bakterienträger sind. Die Aerosole soll der auch entdeckt haben. Sagen wir es gerade heraus und ohne Umschweife. Es wird einfach zu viel geamtet. Acht Liter Luft pro Minute und Einheit sind entschieden zu viel. Auch am Arbeitsplatz. Ganz übel sind Großraumbüros. Gehen sie dort nicht hin. Das Risiko einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 im Vergleich zu einem einstündigen Besuch im Supermarkt soll 8-mal so hoch sein. Entwarnung kann ich hingegen für Theater, Opern und Museen geben, mit "Hygiene-Konzepten". Das Risiko liegt bei schlanken 0.5. Fitnessstudios ohne Maske, die zu 50% belegt sind, wie einst meine Jausenbrote zu 100% mit Leberwurst, so grob gestrichen dass mir jeder Appetit aufs Leben verging 3,4-Mal. Restaurant bei 50% Belegung 2,3. Quelle Spiegel Print Nr. 11/2021 Einst hat man sich über die Haut gestrichen, dann gemeinsam auch Wände. Jetzt streicht nur noch verpestete Luft über das Atemgewebe. Und im Radio singt der Jimmy Cliff: "I Can See Clearly Now". Sicherlich. Wer den Durchblick hat macht auf Blogger.de Dekonstruktion in Richtung "Der Große Betrug". "Der unwiderlegbare Beweis".
Einst war "The big Easy". Jetzt ist nur noch "Der große Betrug", vom Leben beschissen. Ich möchte umgehend den/die/das Verantwortlichen für diese Schweinerei sprechen. Wenn sie sich das bitte notieren.
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18.
Bei vielen berufsmäßigen Schreiberlingen, willfährige Protegés des Untergangs, eventuell auch demokratischer Strukturen, die sich auch in der Krise bewähren, wie die Verfassungsgerichte, ist schon wieder totales Staatsversagen in den Veröffentlichungen, wo wieder die Toten der Anderen zu den eigenen gemacht werden, wegen der Dringlichkeit, in der neuen Medienwelt bestehen zu können. Wie oft wollen sich diese "Kamikaze des Ausdrucks", schreibend noch in Schnappatmung verfallen, wegen dem hiesigen Impfdebakel. Woher Impfstoffe nehmen die sich nicht einmal stehlen lassen. Sollen wir Österreicher in Chile einmarschieren oder die Vereinigte Saudi Arabische einnehmen oder gar Israels digitales Gesundheitssystem arisieren? In Wien, schreibt der Herr Ortner in seiner wöchentlichen Kolumne, in meiner Q-Postille "Die Presse", sollen sich vor den Impfzentren kurz vor dem Ende der Öffnungszeit, täglich lange Schlangen bilden, "von 70-Jährigen, 80-Jährigen und noch Betagteren, die zwar Krücken oder Rollator, aber noch keinen Impftermin haben". Bei Wind und Wetter warten und hoffen sie auf eine der raren Impfdosen, die eventuell übrig geblieben sind. Die meisten warten vergeblich. Wo sich diese lebensrettenden Impfdosen derzeit befinden. Schwer zu sagen. Eventuell in UK, wo an einem Tag 660.276 Menschen gegen das Corona-Virus geimpft wurden und damit so viele wie an keinem einzigen Tag zuvor. Derweil rühmte sich Österreich seit dem 27. Dezember 2020 über eine 1 Millionen Impfdosen verimpft zu haben. Was tatsächlich unnötige Lobhudelei ist. Wenn interessiert in diesen Tagen schon das Parteipolitische, dass auch darauf beruht dass es sich die politische Kaste einbildet. Allerdings erklärt diese Gehabe nicht warum es in Österreich Unmengen an "Geister-Impfdosen" geben soll, die wie von unsichtbarer Hand angeleitet, die besonders "Vulnerablen" umgehen, auch in Wind und Kälte, möglicherweise wegen einer oder mehrerer Intoleranzen, und sich ihre Probanden lieber selber aussuchen, wie Sperma aus einem Katalog. In Bruck-Mürzzuschlag, schreibt "Die Presse", wurde untersucht was mit dem Corona-Impfdosen geschah, die für Altenheimbewohner und Betreuungspersonal bestimmt waren. Ergebnis: 40 Prozent dieser Impfdosen wurden anscheinend umgeleitet und an "Freunderln, Lokalbonzen und andere Auskenner abgegeben." Trotz sehr viel Erfahrung mit den hiesigen Verhältnissen die mich in Grund und Boden gestapft haben, war ich doch überrascht, über diese Zahlen. Ein Staat, mit so einem Personal, muss ja fast zwangsläufig versagen, wo noch immer sehr viel auf Zettel geschrieben, telefoniert und gefaxt wird in der öffentlichen Bürokratie. Schnell und und unbürokratisch geht es hier nur bei Strafmandaten oder eben am im System vorbei in der "Freunderlwirtschaft". Ratzfatz und schon hat man über einen Messenderdienst einen Impftermin unter der Hand und auf dem kleinen Dienstweg an die/der/das Frau/Mann/* gebracht wenn die eine Hand die andere wascht, während der Papst sich mit den Füßen begnügt. Einst standen sich vor der Stadt die Nutten die Füße platt. Heute tun Selbiges die Älteren vor den Impfzentren, die nur minimal ausgelastet sind. Das Mobilitätsstreben der 65- bis 79-Jährigen soll auch falsch eingeschätzt worden sein. Nur ein Bruchteil von der Generation "Wohlverdienter Ruhestand" soll geimpft sein, obschon sie mittlerweile das größte Kontingent an Intensivpatienten stellen sollen. Nach Ansicht vieler Epidemiologen wäre eine gezielte Immunisierung dieser ziemlich liquiden und deswegen auch unternehmungslustigen Rentner-Generation ever, eine gezielte Immunisierung besonders effizient gewesen um die Spitalskapazitäten zu schonen für die vielen die mal nicht an Covid-19 erkrankt sind. Nur war der Impfstoff von AstraZeneca für diese Gruppe sehr lange nicht zugelassen. Was ganz vergessen wird. AstraZeneca ist ein britisch-schwedisches Unternehmen, der in Oxford entwickelt wurde und nicht in der EU. Ober sticht Unter in der nationalen Zugehörigkeit. Wir haben eh Biontech. Das war jetzt Satire. Wie die hiesige Corona-Warn-App, die von vielen Hiesigen gemieden weiterhin wird. Ich habe sie auch nicht installiert, weil ich nirgends hin gehen. Und ginge es allein nach den offiziellen Sozialkontakten, die Corona-Positive haben, die im System erfasst werden und deswegen in Quarantäne müssen, wären wir ein Volk so gesellig wie Schneeleoparden die ein Leben lang allein durch riesige Gebiete streifen. Und die Pleite mit der "Hygiene-Austria", wo FFP-2-Masken "Made in China" - mit dem "Gütesiegel" "Made in Austria" überklebt wurden, gemunkelt wird in 75% der Fälle, schon auch wegen der moralischen Datenlage im Land, die so einen Etikettenschwindel für ein Kavaliersdelikt hält, lässt sich auch nur bedingt dem Staat in die Schuhe schieben, der für so eine Pandemie nicht die Strukturen hat. Der Ausnahmezustand und Demokratie sind natürliche Fressfeinde. Warum man Südkorea nicht um seine Pandemie-Pläne gebeten hat darf man mich nicht fragen. Wenngleich auch Südkorea eine Insel ist. Wie es um die Qualität der umetikettierten chinesischen FFP 2-Masken bestellt war lässt sich noch nichts genaueres sagen. Eventuell sind die völlig in Ordnung. Zentraleuropa mit seinen offenen Grenzen, dem hiesigen Föderalismus und ein Virus dass es in sich hat. Schon hat jedes Volk die Regierung, die es verdient. Nicht zwingend in Syrien oder Weißrussland. Aber in Österreich wird das schon zutreffend sein. Und in Kenia. Schwierig mit den dortigen Stämmen bzw. Volksgruppen. In Österreich sind wir schon mit den Tirolern völlig überfordert. Derweil es in Kenia noch an Impfstoffen mangelt und viele Schule geschlossen sind, denen es auch an Inventar fehlt, wird dort professionell Golf gespielt. Preisgeld 1 Million Dollar. Während in Kenia also "Abgeschlagen" wird ist der Präsident von Tansania John Magufuli abgebankelt, der Corona für einen schlechten Witz hielt und Impfungen generell als Teil einer "Verschwörung des Westens", na wie sagt man schon. Falls sie sich fragen was einmal Einkaufen gehen kostet trotz gemeldeter Corona-Infektion. In der Steiermark 1440 Euro. Also ich hätte 1450 verlangt. Allerdings noch nicht rechtskräftig. Zum Thema "Deckungsangebote" bietet sich natürlich was Sexuelles an. Allerdings nicht während einer Pandemie sondern eher in der Müllentsorgungsbranche. Zum Thema "Polarisierung von Liquiditätssituationen" kann ich auch nichts sagen. Der monetäre Schaden für die hiesige Volkswirtschaft beziffert sich inzwischen auf 40. Mrd. Euro. Die Inflation wird auch anziehen wie der Mechaniker die Nabenabdeckung einer Felge. Die Getreidepreise steigen. Manch ein heimischer Bäcker wird wohl wegen steigender Material- und Lohnkosten in den nächsten Monaten die Preise erhöhen. Ob die Corona-Medienberichterstattung dazu führt dass die Gefühle der Lesenden auf andere abfärben, die dann zeitlich extra poliert, nee extrapoliert mittels düsterer Deutung der Situation, zu kollektiver Verunsicherung, Aggressivität oder was mit Depression führen, weiß ich naturgemäß nicht richtig einzuschätzen. Glücklich machen einen die Corona-Medien-Berichterstattung nicht. Jetzt ist bei Kindern auch noch Paediatric Inflammatory Multisystem Syndrome« kurz Pims. Einst war Pisa - jetzt ist nur noch Pims. Allerdings nur bei einem vom 1000 mit Sars-CoV-2 infizierten Kindern. Diese Statistiken wiederum sind wegen der vielen Dunkelziffer-Fälle etwas verzerrt, wie die Schulen entzerrt, wo es weiterhin an Luftaustausch-Systemen mangelt. Woran es in Österreich nicht mangelt sind viele falsche Positive, wie an einer Schule in Favoriten, wo es 63 positive Fälle gab, die dann eher keine waren. Denn bei einer PCR-Nachtestung, die es im Fall positiver Schnelltests immer geben muss, wurde bisher kein einziger positiver Fall nachgewiesen. Die sogenannten "Nasenbohrertest" scheinen eher zum Nasenbohren zu sein. Wir hatten in der Klasse einen der fraß immer seine Nasenrammel. Was konnten wir darüber lachen. Aktuell, in der "Dritten Welle", einer Pandemie in der Pandemie wegen der Mutanten, lacht kaum noch jemand. Inzwischen sind wir eine Gesellschaft die mental ihre eigenen Nasenrammel frisst. Was zum Aufheitern. Weil in Südtirol der landesgesundheitliche Sanitätsbetrieb eine Leseschwäche hatte geschah folgendes. Im Hygieneamt wurde möglicherweise ein Buchstabe verwechselt und so wurde aus "Silandro" kurzerhand "Villandro", weshalb die falsche Ortschaft zum Sperrgebiet erklärt wurde. Ka Spaß. https://www.salto.bz/de/article/01032021/der-verwechselte-buchstabe
Der Leitsatz für die nächsten Wochen lautet: "Draußen ist das bessere Drinnen". Noch ist allerdings Wetter. Und auch das Draußen ist von den unterschiedlichen Impf-Geschwindigkeiten in Europa bedroht. Was bringt es wenn Dänemark Herdenimmunität erreicht hat, wenn Bulgarien Wochen hinterherhinkt. Soll man ganz Bulgarien isolieren? Eben. In einem Interview mit der "Presse" und anderen europäischen Zeitungen stellte wiederum EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem säumigen Impfstoffhersteller AstraZeneca und der britischen Regierung die Rute ins Fenster. Das wird die Briten aber beeindrucken. Umgehend werden die ihre Impf-Kampagne unterbrechen und sich dem Diktat aus Brüssel unterwerfen. Apropos Diktat. Einst war mehr Grammatik und Orthografie bei den Abiturient*innen und Maturant*innen. Neben den Dänen bleiben auch die Schweden und Finnen beim Impf-Stopp mit AstraZeneca. Italien und Litauen überlassen es nun der Bevölkerung, den Impfstoff bei Bedenken abzulehnen. Wie schon erwähnt halten Forscher der Universitätsmedizin Greifswald einen bestimmten Mechanismus als Ursache der Blutgerinnung nach einer AstraZeneca-Impfung für wahrscheinlich. Dem Leiter der Abteilung Transfusionsmedizin, Andreas Greinacher, zufolge könnten in seltenen Einzelfällen über die Immunantwort des Körpers die Blutplättchen aktiviert werden, was wiederum zu den schwerwiegenden Hirnvenenthrombosen mit Blutplättchenmangel führen könnte. Frankreichs Gesundheitsagentur soll laut einem ihrer Sprecher empfohlen haben, AstraZeneca nicht bei Personen unter 55 Jahren anzuwenden. Quelle Die "Presse". 10 Prozent der EU-Bevölkerung haben inzwischen zumindest eine erste Impfdosis erhalten. 4,3 Prozent sogar eine zweite. Über 53 Millionen Impfdosen wurden bisher verabreicht. Mit 4,03 Prozent Vollimmunisierte, liegt Österreich knapp über EU-Schnitt. Was dem hiesigen Kanzler im ganz wichtig ist zu erwähnen, wenn er den Robin Hood gibt, dem Retter aller entrechteten Impfnachzügler die im "Sherwood Forrest der ungerechten Verteilung" ausgesackelt wurden. Oh, oh. Die nächste Seite in der Zeitung ganz übel. Ich hätte nicht umblättern sollen. Während es in Wien schneit, leichtes Schneegestöber, hat der Bürgermeister der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro wegen stark steigender Infektionszahlen die Schließung der berühmten Strände der Stadt angeordnet. Dort war ja unlängst sehr viel Strandleben in einem Auslandsreport im ZDF. Auch das Nachtleben. Wie in Berlin vor Corona. Das renommierte Oswaldo- Cruz-Stiftung (Fiocruz) berichtet: Brasilien macht in diesen Tagen den größten Gesundheits - und Krankenhauskollaps seiner Geschichte? durch. Demnach liegen die Belegungsraten der Intensivbetten in 24 der 26 Bundesstaaten sowie der Hauptstadt Brasilia bei über 80 Prozent. In 15 Staaten sind mehr als 90 Prozent der Intensivplätze besetzt. Der Bürgermeister der reichsten und bestversorgten Stadt, São Paulo, beklagte am Donnerstag den ersten Patienten, der kein Intensivbett mehr bekam. Er verstarb mit 22 Jahren. Derzeit warten allein in der Metropole fast 400 schwerkranke Patienten auf einen Platz in der Intensivpflege. Quelle Die "Presse". Ob der brasilianische Präsent Bolsonaro tatsächlich ein "Dschihadist der Evidenz" ist der in seiner ganz eigenen Glaubenswelt lebt weiß ich nicht zu beantworten. Derweil gibt es in Dänemark rationale Kriterien wie ein "Ghetto" definiert wird. Eines davon. "Mehr als die Hälfte der Bewohner sind Immigranten aus nicht westlichen Ländern beziehungsweise deren Nachkommen." Den Begriff "Ghetto" wollen die dänischen Ghetto-Macherin*innen allerdings wieder loswerden. Nicht dass den auch noch die FPÖ bzw. AfD aufgreifen und entsprechend ausschlachten, woraufhin den Polen in Warschau die Zornesröte ins Gesicht treibt, weil das "Warschauer-Ghetto" ja in Wahrheit auf die Deutschen zurückgeht. Und da auch wiederum nur auf die Nazis. In einer globalisierten Welt gibt es einfach zu viel Querschnittsmaterie. "Friday for Futures" war auch wieder auf der Straße in Wien dieses Wochenende, wie Corona-Maßnahmen-Gegner, auf der auch Linke gegen Rassismus protestierten. Im Februar soll sich folgendes zugetragen haben. Um eine Zivilistin aus Syrien zu befreien, versprach die israelische Regierung offenbar nicht nur die Freilassung zweier syrischer Hirten, sondern auch die Bestellung Tausender Covid- 19-Vakzine für das feindliche Nachbarland. Eine 25-jährige israelische Frau, die aus einer ultraorthodoxen Gemeinde in der israelischen Siedlung Modiin Illit im Westjordanland stammt, soll zu Fuß die Grenze zu Syrien überquert haben, an einer Stelle, die nicht durch einen Zaun gesichert ist, und war bis in ein drusisches Dorf gelaufen. Dort war dann naturgemäß Geiselnahme. Woraufhin Israel nach ein wenig Geiselnahme-Austausch-Blababla durch die Russen die vermittelten, ,zustimmten, mehrere Millionen Dosen des russischen Covid-19-Impfstoffs Sputnik V für Syrien zu kaufen. Das ist doch mal eine Meldung. Statt Lösegeld ist jetzt Impfstoff.
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19.
In Serbien wo recht zügig geimpft wird wurde die Kür des neuen Patriarchen Porfirije zum Corona-Cluster. Hütete dich vor den Geistlichen während einer Krise. Masken waren bei den Feierlichkeiten zur Inthronisierung des neuen Kirchenoberhaupts nur vereinzelt zu sehen: Beim Abendmahl wurde das in Wein getränkte Brot wieder mit einem Löffelchen verabreicht. Und unvergessen die Bilder als ein Meer aus schwarzen Hüten, am Sonntag den 31.01.2021 mehrere Straßen von Jerusalem bedeckten. Ich wollte schon schreiben wie dunkle Wolken einen Himmel. Dicht an dicht drängten sich die Gläubigen, um die 15 000 ultraorthodoxe Männer, viele von ihnen ohne Maske, um einem verstorbenen Rabbiner, der im biblischen Alter von 99 Jahren verstorben war, die letzte Ehre zu erweisen. Im Februar wuchs auch der "Impftourismus" z.B. nach Dubai oder Florida. Im Sonnenstaat konnten zeitweise auch Nicht-Anrainer das Vakzin erhalten. Das ?Wall Street Journal? zitierte ein Unternehmen in Kanada, dessen Kunden Tagesflüge nach Florida mit dem Privatjet anfragten. Kosten: Umgerechnet zwischen 20.000 und 65.000 Euro. In Großbritannien wiederum machte der exklusive Reise- und Lifestyle- Club Knightsbridge Circle von sich reden. Im Angebot hatte er Impfreisen in die Emirate und nach Indien. Wie lange das noch möglich sein wird, ist fraglich. Die Emirate beispielsweise impfen keine Touristen mehr, wie das Gesundheitsministerium dort bestätigte. Quelle Die "Presse". Während die einen also bis zu 65 000 Euro hinblättern, werden die anderen mit Anzeigen eingedeckt wie in Klagenfurt, wo fünf Männer Party machten. Natürlich illegal. Aus Firmenräumlichkeiten drangen Freitagabend Partygeräusche, daher erstatteten die Anrainer Anzeige. Die Polizei fand fünf Betrunkene vor, die erklärten, sie würden gleich nach Hause gehen. Doch das taten sie erst nach einem neuerlichen Polizeieinsatz. Immer diese Anrainer. Das Wort hat das Potential zum Unwort des Jahres. Und rund um den Stephansdom schritt auch die Polizei ein, weil sich Jugendliche in großen Gruppen dort getroffen, die sich über soziale Netzwerke verabredeten. Die Polizei führte 382 Identitätsfeststellungen durch, erstattete 117 Anzeigen und hob sieben Organmandate ein. Eine Person wurde festgenommen. Aus Angst vor baldigen Steuererhöhungen wegen zu viel Corona wandern wiederum viele Reiche in die Schweiz aus, da sie befürchten vom Pöbel zur Kasse gebeten zu werden.
Wie zu erwarten wird mir auch auf dieser Seite keine Überraschung gelingen. Wie immer werde ich mich im Vorläufigen verlieren, getarnt als Vergeblichkeitsübung.
Falscher Beginn. Einsamkeit bedeutet für mich. Man ist weniger alleinig zweisam. Ganz Europa schaute also ganz gebannt, abgesehen natürlich von den Briten, nach Amsterdam und wartete drauf wie sich die EMA zum Thema Corona-Impfstoff von AstraZeneca entscheiden wird. Na wie zu erwarten. Der Impfstoff sei "sicher und effizient", erklärte EMA-Chefin Emer Cooke. Auch wegen dem politischen Druck. Nur a müder Schmäh. Auch ohne Politik überwiegen die Vorteile des Vakzins nach genauester Untersuchung der gemeldeten Vorfälle weiterhin die Risiken. Zwar ist Datenlage. Allerdings noch nicht ausreichend, um mit Gewissheit sagen zu können, ob ein Zusammenhang zwischen den aufgetretenen, äußerst seltenen Fällen von Thrombosen der Hirnvenen ausgeschlossen werden kann oder nicht. Zwar gibt es spezielle Antikörper, die sich gegen die körpereigenen Blutplättchen richteten. Allerdings nicht wie Blumen nach der Sonne. Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Linzer Kepler-Universitätsklinikum: "Die Impfstoffe sollten sich durch eine besondere Schutzwirkung auszeichnen, nicht durch eine besondere Bekömmlichkeit." Das ist mal eine Ansage was. Die Untersuchungen gehen weiter. Die Impfungen auch. Allerdings nicht überall. Dänemark wartet noch zu. Aus einem Vorsorgeprinzip heraus, wie der Direktor der dänischen Gesundheitsverwaltung Sundhedsstyrelsen, Søren Brostrøm, am Freitag auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen verkündete. Man wolle tiefer in der Sache graben, um die Nebenwirkungen besser zu verstehen. Noch tiefer in der Sache graben. Kann ich nicht vollumfänglich empfehlen. Ein Beispiel. Einst war ja nur "Zahnlücke" - auf die dann die "Bildungslücke" folgte - verfolgt und gestalkt von der postmodernen Linke, die wegen der Furcht vor ?kultureller Aneignung?, soweit ging dass in Kanada angeblich Yoga-Kurse boykottiert wurden, aus Angst, sich eine indische Kultur anzueignen. Cancel Kultur ist natürlich auch und linksidentitäre Selbstbehauptung, die hier im ganz kleinen Rahmen auf Blogger, sogar mein Blog sturmreif schoss, was niemanden aufregte bei meiner Vita, selbst meine Schreibe wurde in den Kanal getreten mit Untergriffigkeiten, weil ich das falsche Geschlecht habe, und zu viele Lücken, mitunter auch Corona-bedingt, die ich schon abgehandelt habe, hin zur einer "Behandlungslücke", die in Entwicklungsländer brutale Löcher schlägt. Rund 239.000 Kinder und Mütter sind laut Expertenschätzungen allein in Südasien verstorben, weil ihre Gesundheitsversorgung aufgrund von Corona über einen längeren Zeitraum hinweg unterbrochen war. Behauptet das UNKinderhilfswerks Unicef in einem Report, der mir nicht vorliegt. Vor mir liegt schon seit geraumer Zeit niemand mehr. Was soll man da noch sagen. Es langt doch völlig dass ich es niederschreibe. Syrien feiert auch ein 10-Jahr-Jubiläum. Einst wollte ich in Syrien "Flüchtlingslager" bauen", unter Kontrolle der Nato und mit der EU. Was völlig bekloppt war. Die EU kann nicht einmal Impfstoff. Die Virusmutationen wiederum führen zu schwereren Covid-19-Verläufen. Deswegen gehen die Wiener Spitaler wieder dazu über, Operation und Eingriffe, die blablabla, zu verschieben wie im Frühjahr 2020 meine Nierensteine-OP. Als Geschichte völlig ausgelutscht und in Fetzen geschrieben. Aber als Erlebnis mit einem Fußabdruck in meiner Erinnerung wie von einem Mamut das ausschlägt. Disseminierte intravasale Gerinnungen. Hatte ich schon. Einst fror einem das Blut in den Adern. Heute stockt es in den Venen. FPÖ-Mann Hainbuchner (43) wurde inzwischen auf die Intensivstation verlegt. "Wünscht man niemanden", postet jemand auf Standard-Online. Eine andere Person oder mittels Algorithmen angeleiteter Bot antwortet darauf. "Grundsätzlich nicht, aber diese Erfahrung wird seinem Charakter vielleicht gut tun". Stellen sie sich vor ich schreibe hier. Grundsätzlich wünsche ich dem "Virilen mit dem Expander" keine Krebserkrankung, aber diese Erfahrung wird seinem Charakter vielleicht gut tun. Da ekelt es mich schon beim Niederschreiben. Typischer kleinstbürgerlicher Slang in Österreich. Zwar wurde auch ich schon auf Blogger.de vernichtet. Allerdings nur als Gesprächsgrundlage. Völlig bekloppt. Das Netz und Kleinstbürgerliche. Ist wie in Kafkas "Verwandlung". Das Thema franst dann in Richtung FPÖ lernfähig aus? Woraufhin eine weiter Person sich bemüßigt fühlt zu schreiben: "Wirklich leiden muss aber das Spitalspersonal, dass diesen jungen Hupfer jetzt versorgen muss. Die haben eh schon genug Stress!" "Gott möge den armen Mann erlösen". Eine Formulierung die sich auch gegen mich wenden könnte. Jetzt bringen diese geistigen Menschenschinder auch noch Gott ins Spiel. Den Richtigen hat es angeblich auch erwischt. Es ist ein Jammer. Solange sich Kleinstbürgerlich im Land der einstigen "Reibpartien" für unverwundbar halten, drückt es deren deepere Menschenfeindlichkeit unentwegt an die Oberfläche. Was anders gibt die hiesige Datenlage nicht her. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=89ww_8P-26s
Österreich. "Eine Jagdgesellschaft und seine/ihre Sündenböcke". Seit Corona-Krise sind wieder alle auf der Pirsch. Das hat in Österreich Tradition. Schon Kaiser Franz Josef große Leidenschaft war das Jagen. Stolze 55.000 Stück Wild soll der Kaiser im Laufe seines langen Lebens erlegt haben. Hirsche, Gämsen, den Fortschritt, Auerhähne, die Demokratie und Wildschweine. Das Unmenschliche liegt den Hiesigen auf den Lippen wie dem GF auf der Brieftasche. Was auch der Grund ist warum ich in dem Land nirgends hin kann. Meine Lebensleistung. Ein Totschlagargument. In der Hand von Leuten die in der Regel "kan Richter brauchn". Grauenhaft wie der hiesige Kanzler Kurz/ÖVP das "Impfstoff-Ärgernis" an den grünen Gesundheitsminister Anschober weitererreichte, der dann wieder seinen Spitzenbeamten und obersten Impfstoff-Dealer - Don Clemens Martin "750 000" Pranger als Alleinschuldigen brandmarkte, einen Hochbürokraten, schon auch ein wenig selbstherrlich wie unter dem alten Kaiser. Der hiesige Kanzler schwingt sich jetzt zum Retter aller entrechteten EU-Länder auf in seiner Erzählung, die beim Verteilen der Impfstoffe über den Tisch gezogen wurden beim sekundären "Impf-Basar". Ein Basar ist eine wunderbare Sache werter Herr Kanzler. Den Basar muss man nicht in sein persönliche Scheitern integrieren und dann madig machen. Auf Bazar.at z.B. gibt es auch Liebe. Nee Sex. Bei Impfbestellvorgang der EU soll niemand übervorteilt oder abgezockt worden sein. Dass Österreich nur 90 Prozent der Impfstoffe abrief die man haben hätte können, liegt in der politischen Verantwortung der hiesigen Regierung und nicht bei denen Dänen oder Malta. Peter Liese (CDU), Gesundheitssprecher des EU-Parlaments hält das Argument von Kurz, von den in der Steuergruppe vereinbarten Umschichtungen nichts gewusst zu haben nicht so viel. "Ich finde es sehr merkwürdig, dass ein Bundeskanzler der Republik Österreich bei einer so wichtigen Frage nicht jeden Tag eingebunden war und sich nicht über jeden wichtigen Schritt informiert hat. Mir persönlich wäre es peinlich, die Verantwortung auf Beamte abzuwälzen, wie Sebastian Kurz es nun tut." Quelle "Die Presse". Trotzdem hat die Regierungsspitze den Stein des Anstoßes an einen Beamten weitergereicht. Der macht jetzt den Idioten der Nation. Derweil hielt der Kanzler am Donnerstag, im größten Medienhaus Deutschlands, dem Springer Verlag, die Laudatio, wo die Biontech-Gründer Özlem Türeci und Uğur Şahin, die mit dem Axel-Springer- Award prämiert wurden. Nur bestellt hat die EU vom Biontech-Pfizer Impfstoff einerseits zu wenig und anderseits zu spät. Was sagt uns das? Außer das Biontech-Pfizer im Sommer 2020 von der EU 54,08 Euro pro Dosis verlangte für 500 Dosen. Machte 27 Mrd. Euro. Achtung Satire. Zu überweisen mittels Bitcoin, mit einem intrinistischen Wert wie meine Schreibe. Das wiederum war einigen Regierungen in der EU zu expensiv, obschon die wussten was ein Shutdown so kostet oder gar ein totaler Lockdown. Deswegen sollen die Verhandlungen auch nur schleppend Verlaufen sein. Scheiße. Einst wurde Fahrzeuge abgeschleppt, dann eine Dekade lang Cis-Frauen, gefolgt von Flüchtlingen und Armutsmigranten, hin zu Verhandlungen mit der EU, die schleppend verliefen. Noch wenige Tage zuvor soll der Biontech-Chef Ugur Sahin versichert haben, dass kein Unternehmen sich mit dem Corona-Impfstoff "eine goldene Nase verdienen" werde. "Die Süddeutsche" schreibt: "Entscheidend ist nach dieser Logik nicht, wie viel man für Forschung und Entwicklung ausgegeben hatte, sondern wie groß der medizinische Nutzen eines neuen Präparats ist. Danach müsse sich der Preis bemessen". Darüber habe ich schon vor Wochen geschrieben, als das System meinen Text fraß, wie später meine PCR-Test, bei Sauwetter auf der Donauinsel, wo ich alleine im kalten Wind stand und gurgelte. Sah total absurd aus. In der Frage Impfstoffe, ja aber, kam auch ein "traditionelles Kosten-Wirksamkeits-Modell" ins Spiel. Mit 54,08 Euro wäre der Biontech-Impfstoff damit mehr als zwanzig Mal so teuer gewesen wie eine Dosis des Impfstoffs von AstraZeneca. So erklärt sich wohl auch die Zurückhaltung Bulgariens. Nur knauserte Österreich beim Preis von 15,50 Euro für eine Dosis. Was die deepere Wahrheit in dieser Frage ist. Ich weiß es nicht. Der Kanzler versucht mit einer großen Show seine politische Haut zu retten und der Gesundheits-Rudi schrammt eventuell knapp an einem "Burn Out" vorbei. Eine Woche lag der schon flach. Angeblich grippaler Infekt. Noch was total investigatives die meine gestiegene Ernsthaftigkeit verdeutlichen soll. Die Europäische Investitionsbank griff mit zwei Krediten BioNTech ein wenig unter die Hand. Die jüngste Finanzierung wurde zu Beginn der Pandemie auf den Weg gebracht, nachdem die Fachleute der Bank beim Blick in ihr Portfolio zu dem Schluss kamen: BioNTech zählt zu denen, die es schaffen können. Und wie sie es geschafft haben. 100 Millionen gab es.
Warum in Österreich Apotheker*innen nicht impfen dürfen, in Frankreich hingegen schon, wo wieder Shutdown ist, erklärt sich mir auch nicht vollumfänglich. Ist das Studium der Pharmazie kein richtiges Medizin-Studium? Was lernen die dort. Eher was in Richtung "Breaking Bad"? Einst war ja "Kinder an die Macht". Jetzt ist "Kinder in der Psychiatrie". Geschätzte 60.000 Kinder und Jugendliche sollen in Österreich nicht die für sie notwendigen Therapien erhalten. Anscheinend gibt es zu wenig kostenfreie Therapieplätze oder elendslange Wartezeiten wie in Wien für die Betagten in den Impfzentren oder bei der Hotline 1450. Dort wird einem mitgeteilt man sollte eher nicht in der Leitung bleiben so man Informationen zur Impfung erfragen möchte. Zu viel Betrieb. Und tut sich mal ein Türchen in Richtung professionelle Hilfe auf, wird nichts aus dem Anspruch, weil sich die Eltern eine Therapie nicht leisten können. Sagt die Studie von "Mental Health in Austrian Teenagers", die mir ebenfalls nicht vorliegt. Ich bin nicht der alte Tesla. Ich kann die Welt nicht neu erfinden und mich gleich gar nicht. Ich kann nur nachplappern. Das mit dem sich neu erfinden ist was zu tiefst Kleinstbürgerliches das die Matrix immer wieder ausspuckt wie Kerne von Kirschen, damit alle bei der Stange bleiben, die in den Strip-Clubs verwaist herumstehen. Aus feministischer Sicht extraordinär und natürlich zu befürworten. Und nein. Ich habe im letzten Jahr kein Flüsterbordell besucht. Die einst dem Sex zu arbeitende Erbin vom "Lungen-Mann" und Neu-Eigentümerin seiner Bude, hat inzwischen die Seiten gewechselt und versucht es seriös. Letztens hatte wir eine nette Unterhaltung. Die ist viel netter als ihr Ehemann, einst auch ihr Zuhälter. Hat der abkassiert. Brutal. Arme Kinder fallen also durch den Raster. Und schon wieder behandeln wie wieder Falschen. Was aus dem Richtigen während einer Seuchen-Pandemie wurde. Schwer zu sagen. 190.000 Kinder leiden in Österreich unter chronischen Erkrankungen wie Asthma, Allergien, Diabetes, Rheuma oder Stoffwechselstörungen. Derweil richtete ein 21-Jähriger im US-Bundesstaat Georgia in drei Massagesalons mit den Namen "Young`s Asian Massage", "Gold Massage" sowie "Aroma Therapy Spa" und rund 50 Kilometer voneinander entfernt liegen ein Massaker an. Sieben Frauen und ein Kerl starben. Sechs der Frauen waren wie es die Namen der Etablissements schon andeutet asiatischer Abstammung. Der Grund für die Tat. Schwere "sexuelle Sucht". Die Spas bezeichnete der Mann "als Versuchung, die er eliminieren wollte", sagte US-Polizist Jay Baker bei einer am Mittwoch abgehaltenen Pressekonferenz. Der Verdächtige sagte in seiner ersten Einvernahme außerdem, er habe keinesfalls aus Rassismus gemordet, so Baker. Gut jetzt sind wir aber alle beruhigt. Ich gehe jetzt einkaufen. Mir wird das zu düster mit der Generation Z. Ich dachte wir üben uns alle in Resilienz, wo so getan wird, als könnte man die erwerben wie einen Blumentrog im Bauhaus. Wir sind nicht alle im gleichen Maße belastbar. Anderseits. Endlich mal eine Bekloppter der kein Rassist ist. Am 26.02.2020 wird ein Anwalt im Wiener Spital Rudolfstiftung positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestet. Schon tags zuvor, am 25. Februar, wurden zwei Fälle in Tirol bekannt, die ersten in Österreich. Das Paar wird am 6. März aus dem Spital entlassen. Als erste Patienten in Österreich gelten die beiden als geheilt. Trotz sehr viel Heilung ist seitdem eher "Virenschleuder", "Mutationen", "Ribosome", und ein Molekül namens RNA, die Essenz des Virus, weshalb die Liebe längst als Essenz alles Lebens abgelöst wurde, wenn man sich doch von solchen Gefühlen distanzieren soll. Zumindest in den Medien. Dort ist andauernd nur wie in "Seriate" bei Bergamo im April 2020. Die Virologin Dorothee von Laer in der Presse am 20.02.2020 zum Thema, Reichen die verpflichtenden Tests bei der Ausreise aus Tirol: "Es ist natürlich deutlich zu spät passiert. Vor allem für Tirol. Die Südafrika-Variante hat sich praktisch über ganz Tirol ausgebreitet. Man hätte nach dem ersten Fall sofort den Bezirk abriegeln müssen. Zehn Tage bevor ich öffentlich vorgeschlagen habe, Tirol zu isolieren, habe ich intern vorgeschlagen, das Zillertal zu isolieren. Ich bin nicht durchgedrungen". So viel zum Thema Vergeblichkeitsübungen, auch weil Virus-Mutationen was gottgegebenes sind. Nee so kann man das nicht sagen. Die kriechen aus dem Bart vom alten Darwin und tanzen in unseren Immunsystemen wie einst Gogo-Tänzer*innen an Stangen. Vielleicht ein wenig Geschichte. Der Bakteriologe Carl Flügge zeigte bei seiner Tuberkulose-Forschung durch Experimente, dass Atemtröpfchen Bakterienträger sind. Die Aerosole soll der auch entdeckt haben. Sagen wir es gerade heraus und ohne Umschweife. Es wird einfach zu viel geamtet. Acht Liter Luft pro Minute und Einheit sind entschieden zu viel. Auch am Arbeitsplatz. Ganz übel sind Großraumbüros. Gehen sie dort nicht hin. Das Risiko einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 im Vergleich zu einem einstündigen Besuch im Supermarkt soll 8-mal so hoch sein. Entwarnung kann ich hingegen für Theater, Opern und Museen geben, mit "Hygiene-Konzepten". Das Risiko liegt bei schlanken 0.5. Fitnessstudios ohne Maske, die zu 50% belegt sind, wie einst meine Jausenbrote zu 100% mit Leberwurst, so grob gestrichen dass mir jeder Appetit aufs Leben verging 3,4-Mal. Restaurant bei 50% Belegung 2,3. Quelle Spiegel Print Nr. 11/2021 Einst hat man sich über die Haut gestrichen, dann gemeinsam auch Wände. Jetzt streicht nur noch verpestete Luft über das Atemgewebe. Und im Radio singt der Jimmy Cliff: "I Can See Clearly Now". Sicherlich. Wer den Durchblick hat macht auf Blogger.de Dekonstruktion in Richtung "Der Große Betrug". "Der unwiderlegbare Beweis".
Einst war "The big Easy". Jetzt ist nur noch "Der große Betrug", vom Leben beschissen. Ich möchte umgehend den/die/das Verantwortlichen für diese Schweinerei sprechen. Wenn sie sich das bitte notieren.
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18.
Bei vielen berufsmäßigen Schreiberlingen, willfährige Protegés des Untergangs, eventuell auch demokratischer Strukturen, die sich auch in der Krise bewähren, wie die Verfassungsgerichte, ist schon wieder totales Staatsversagen in den Veröffentlichungen, wo wieder die Toten der Anderen zu den eigenen gemacht werden, wegen der Dringlichkeit, in der neuen Medienwelt bestehen zu können. Wie oft wollen sich diese "Kamikaze des Ausdrucks", schreibend noch in Schnappatmung verfallen, wegen dem hiesigen Impfdebakel. Woher Impfstoffe nehmen die sich nicht einmal stehlen lassen. Sollen wir Österreicher in Chile einmarschieren oder die Vereinigte Saudi Arabische einnehmen oder gar Israels digitales Gesundheitssystem arisieren? In Wien, schreibt der Herr Ortner in seiner wöchentlichen Kolumne, in meiner Q-Postille "Die Presse", sollen sich vor den Impfzentren kurz vor dem Ende der Öffnungszeit, täglich lange Schlangen bilden, "von 70-Jährigen, 80-Jährigen und noch Betagteren, die zwar Krücken oder Rollator, aber noch keinen Impftermin haben". Bei Wind und Wetter warten und hoffen sie auf eine der raren Impfdosen, die eventuell übrig geblieben sind. Die meisten warten vergeblich. Wo sich diese lebensrettenden Impfdosen derzeit befinden. Schwer zu sagen. Eventuell in UK, wo an einem Tag 660.276 Menschen gegen das Corona-Virus geimpft wurden und damit so viele wie an keinem einzigen Tag zuvor. Derweil rühmte sich Österreich seit dem 27. Dezember 2020 über eine 1 Millionen Impfdosen verimpft zu haben. Was tatsächlich unnötige Lobhudelei ist. Wenn interessiert in diesen Tagen schon das Parteipolitische, dass auch darauf beruht dass es sich die politische Kaste einbildet. Allerdings erklärt diese Gehabe nicht warum es in Österreich Unmengen an "Geister-Impfdosen" geben soll, die wie von unsichtbarer Hand angeleitet, die besonders "Vulnerablen" umgehen, auch in Wind und Kälte, möglicherweise wegen einer oder mehrerer Intoleranzen, und sich ihre Probanden lieber selber aussuchen, wie Sperma aus einem Katalog. In Bruck-Mürzzuschlag, schreibt "Die Presse", wurde untersucht was mit dem Corona-Impfdosen geschah, die für Altenheimbewohner und Betreuungspersonal bestimmt waren. Ergebnis: 40 Prozent dieser Impfdosen wurden anscheinend umgeleitet und an "Freunderln, Lokalbonzen und andere Auskenner abgegeben." Trotz sehr viel Erfahrung mit den hiesigen Verhältnissen die mich in Grund und Boden gestapft haben, war ich doch überrascht, über diese Zahlen. Ein Staat, mit so einem Personal, muss ja fast zwangsläufig versagen, wo noch immer sehr viel auf Zettel geschrieben, telefoniert und gefaxt wird in der öffentlichen Bürokratie. Schnell und und unbürokratisch geht es hier nur bei Strafmandaten oder eben am im System vorbei in der "Freunderlwirtschaft". Ratzfatz und schon hat man über einen Messenderdienst einen Impftermin unter der Hand und auf dem kleinen Dienstweg an die/der/das Frau/Mann/* gebracht wenn die eine Hand die andere wascht, während der Papst sich mit den Füßen begnügt. Einst standen sich vor der Stadt die Nutten die Füße platt. Heute tun Selbiges die Älteren vor den Impfzentren, die nur minimal ausgelastet sind. Das Mobilitätsstreben der 65- bis 79-Jährigen soll auch falsch eingeschätzt worden sein. Nur ein Bruchteil von der Generation "Wohlverdienter Ruhestand" soll geimpft sein, obschon sie mittlerweile das größte Kontingent an Intensivpatienten stellen sollen. Nach Ansicht vieler Epidemiologen wäre eine gezielte Immunisierung dieser ziemlich liquiden und deswegen auch unternehmungslustigen Rentner-Generation ever, eine gezielte Immunisierung besonders effizient gewesen um die Spitalskapazitäten zu schonen für die vielen die mal nicht an Covid-19 erkrankt sind. Nur war der Impfstoff von AstraZeneca für diese Gruppe sehr lange nicht zugelassen. Was ganz vergessen wird. AstraZeneca ist ein britisch-schwedisches Unternehmen, der in Oxford entwickelt wurde und nicht in der EU. Ober sticht Unter in der nationalen Zugehörigkeit. Wir haben eh Biontech. Das war jetzt Satire. Wie die hiesige Corona-Warn-App, die von vielen Hiesigen gemieden weiterhin wird. Ich habe sie auch nicht installiert, weil ich nirgends hin gehen. Und ginge es allein nach den offiziellen Sozialkontakten, die Corona-Positive haben, die im System erfasst werden und deswegen in Quarantäne müssen, wären wir ein Volk so gesellig wie Schneeleoparden die ein Leben lang allein durch riesige Gebiete streifen. Und die Pleite mit der "Hygiene-Austria", wo FFP-2-Masken "Made in China" - mit dem "Gütesiegel" "Made in Austria" überklebt wurden, gemunkelt wird in 75% der Fälle, schon auch wegen der moralischen Datenlage im Land, die so einen Etikettenschwindel für ein Kavaliersdelikt hält, lässt sich auch nur bedingt dem Staat in die Schuhe schieben, der für so eine Pandemie nicht die Strukturen hat. Der Ausnahmezustand und Demokratie sind natürliche Fressfeinde. Warum man Südkorea nicht um seine Pandemie-Pläne gebeten hat darf man mich nicht fragen. Wenngleich auch Südkorea eine Insel ist. Wie es um die Qualität der umetikettierten chinesischen FFP 2-Masken bestellt war lässt sich noch nichts genaueres sagen. Eventuell sind die völlig in Ordnung. Zentraleuropa mit seinen offenen Grenzen, dem hiesigen Föderalismus und ein Virus dass es in sich hat. Schon hat jedes Volk die Regierung, die es verdient. Nicht zwingend in Syrien oder Weißrussland. Aber in Österreich wird das schon zutreffend sein. Und in Kenia. Schwierig mit den dortigen Stämmen bzw. Volksgruppen. In Österreich sind wir schon mit den Tirolern völlig überfordert. Derweil es in Kenia noch an Impfstoffen mangelt und viele Schule geschlossen sind, denen es auch an Inventar fehlt, wird dort professionell Golf gespielt. Preisgeld 1 Million Dollar. Während in Kenia also "Abgeschlagen" wird ist der Präsident von Tansania John Magufuli abgebankelt, der Corona für einen schlechten Witz hielt und Impfungen generell als Teil einer "Verschwörung des Westens", na wie sagt man schon. Falls sie sich fragen was einmal Einkaufen gehen kostet trotz gemeldeter Corona-Infektion. In der Steiermark 1440 Euro. Also ich hätte 1450 verlangt. Allerdings noch nicht rechtskräftig. Zum Thema "Deckungsangebote" bietet sich natürlich was Sexuelles an. Allerdings nicht während einer Pandemie sondern eher in der Müllentsorgungsbranche. Zum Thema "Polarisierung von Liquiditätssituationen" kann ich auch nichts sagen. Der monetäre Schaden für die hiesige Volkswirtschaft beziffert sich inzwischen auf 40. Mrd. Euro. Die Inflation wird auch anziehen wie der Mechaniker die Nabenabdeckung einer Felge. Die Getreidepreise steigen. Manch ein heimischer Bäcker wird wohl wegen steigender Material- und Lohnkosten in den nächsten Monaten die Preise erhöhen. Ob die Corona-Medienberichterstattung dazu führt dass die Gefühle der Lesenden auf andere abfärben, die dann zeitlich extra poliert, nee extrapoliert mittels düsterer Deutung der Situation, zu kollektiver Verunsicherung, Aggressivität oder was mit Depression führen, weiß ich naturgemäß nicht richtig einzuschätzen. Glücklich machen einen die Corona-Medien-Berichterstattung nicht. Jetzt ist bei Kindern auch noch Paediatric Inflammatory Multisystem Syndrome« kurz Pims. Einst war Pisa - jetzt ist nur noch Pims. Allerdings nur bei einem vom 1000 mit Sars-CoV-2 infizierten Kindern. Diese Statistiken wiederum sind wegen der vielen Dunkelziffer-Fälle etwas verzerrt, wie die Schulen entzerrt, wo es weiterhin an Luftaustausch-Systemen mangelt. Woran es in Österreich nicht mangelt sind viele falsche Positive, wie an einer Schule in Favoriten, wo es 63 positive Fälle gab, die dann eher keine waren. Denn bei einer PCR-Nachtestung, die es im Fall positiver Schnelltests immer geben muss, wurde bisher kein einziger positiver Fall nachgewiesen. Die sogenannten "Nasenbohrertest" scheinen eher zum Nasenbohren zu sein. Wir hatten in der Klasse einen der fraß immer seine Nasenrammel. Was konnten wir darüber lachen. Aktuell, in der "Dritten Welle", einer Pandemie in der Pandemie wegen der Mutanten, lacht kaum noch jemand. Inzwischen sind wir eine Gesellschaft die mental ihre eigenen Nasenrammel frisst. Was zum Aufheitern. Weil in Südtirol der landesgesundheitliche Sanitätsbetrieb eine Leseschwäche hatte geschah folgendes. Im Hygieneamt wurde möglicherweise ein Buchstabe verwechselt und so wurde aus "Silandro" kurzerhand "Villandro", weshalb die falsche Ortschaft zum Sperrgebiet erklärt wurde. Ka Spaß. https://www.salto.bz/de/article/01032021/der-verwechselte-buchstabe
Der Leitsatz für die nächsten Wochen lautet: "Draußen ist das bessere Drinnen". Noch ist allerdings Wetter. Und auch das Draußen ist von den unterschiedlichen Impf-Geschwindigkeiten in Europa bedroht. Was bringt es wenn Dänemark Herdenimmunität erreicht hat, wenn Bulgarien Wochen hinterherhinkt. Soll man ganz Bulgarien isolieren? Eben. In einem Interview mit der "Presse" und anderen europäischen Zeitungen stellte wiederum EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem säumigen Impfstoffhersteller AstraZeneca und der britischen Regierung die Rute ins Fenster. Das wird die Briten aber beeindrucken. Umgehend werden die ihre Impf-Kampagne unterbrechen und sich dem Diktat aus Brüssel unterwerfen. Apropos Diktat. Einst war mehr Grammatik und Orthografie bei den Abiturient*innen und Maturant*innen. Neben den Dänen bleiben auch die Schweden und Finnen beim Impf-Stopp mit AstraZeneca. Italien und Litauen überlassen es nun der Bevölkerung, den Impfstoff bei Bedenken abzulehnen. Wie schon erwähnt halten Forscher der Universitätsmedizin Greifswald einen bestimmten Mechanismus als Ursache der Blutgerinnung nach einer AstraZeneca-Impfung für wahrscheinlich. Dem Leiter der Abteilung Transfusionsmedizin, Andreas Greinacher, zufolge könnten in seltenen Einzelfällen über die Immunantwort des Körpers die Blutplättchen aktiviert werden, was wiederum zu den schwerwiegenden Hirnvenenthrombosen mit Blutplättchenmangel führen könnte. Frankreichs Gesundheitsagentur soll laut einem ihrer Sprecher empfohlen haben, AstraZeneca nicht bei Personen unter 55 Jahren anzuwenden. Quelle Die "Presse". 10 Prozent der EU-Bevölkerung haben inzwischen zumindest eine erste Impfdosis erhalten. 4,3 Prozent sogar eine zweite. Über 53 Millionen Impfdosen wurden bisher verabreicht. Mit 4,03 Prozent Vollimmunisierte, liegt Österreich knapp über EU-Schnitt. Was dem hiesigen Kanzler im ganz wichtig ist zu erwähnen, wenn er den Robin Hood gibt, dem Retter aller entrechteten Impfnachzügler die im "Sherwood Forrest der ungerechten Verteilung" ausgesackelt wurden. Oh, oh. Die nächste Seite in der Zeitung ganz übel. Ich hätte nicht umblättern sollen. Während es in Wien schneit, leichtes Schneegestöber, hat der Bürgermeister der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro wegen stark steigender Infektionszahlen die Schließung der berühmten Strände der Stadt angeordnet. Dort war ja unlängst sehr viel Strandleben in einem Auslandsreport im ZDF. Auch das Nachtleben. Wie in Berlin vor Corona. Das renommierte Oswaldo- Cruz-Stiftung (Fiocruz) berichtet: Brasilien macht in diesen Tagen den größten Gesundheits - und Krankenhauskollaps seiner Geschichte? durch. Demnach liegen die Belegungsraten der Intensivbetten in 24 der 26 Bundesstaaten sowie der Hauptstadt Brasilia bei über 80 Prozent. In 15 Staaten sind mehr als 90 Prozent der Intensivplätze besetzt. Der Bürgermeister der reichsten und bestversorgten Stadt, São Paulo, beklagte am Donnerstag den ersten Patienten, der kein Intensivbett mehr bekam. Er verstarb mit 22 Jahren. Derzeit warten allein in der Metropole fast 400 schwerkranke Patienten auf einen Platz in der Intensivpflege. Quelle Die "Presse". Ob der brasilianische Präsent Bolsonaro tatsächlich ein "Dschihadist der Evidenz" ist der in seiner ganz eigenen Glaubenswelt lebt weiß ich nicht zu beantworten. Derweil gibt es in Dänemark rationale Kriterien wie ein "Ghetto" definiert wird. Eines davon. "Mehr als die Hälfte der Bewohner sind Immigranten aus nicht westlichen Ländern beziehungsweise deren Nachkommen." Den Begriff "Ghetto" wollen die dänischen Ghetto-Macherin*innen allerdings wieder loswerden. Nicht dass den auch noch die FPÖ bzw. AfD aufgreifen und entsprechend ausschlachten, woraufhin den Polen in Warschau die Zornesröte ins Gesicht treibt, weil das "Warschauer-Ghetto" ja in Wahrheit auf die Deutschen zurückgeht. Und da auch wiederum nur auf die Nazis. In einer globalisierten Welt gibt es einfach zu viel Querschnittsmaterie. "Friday for Futures" war auch wieder auf der Straße in Wien dieses Wochenende, wie Corona-Maßnahmen-Gegner, auf der auch Linke gegen Rassismus protestierten. Im Februar soll sich folgendes zugetragen haben. Um eine Zivilistin aus Syrien zu befreien, versprach die israelische Regierung offenbar nicht nur die Freilassung zweier syrischer Hirten, sondern auch die Bestellung Tausender Covid- 19-Vakzine für das feindliche Nachbarland. Eine 25-jährige israelische Frau, die aus einer ultraorthodoxen Gemeinde in der israelischen Siedlung Modiin Illit im Westjordanland stammt, soll zu Fuß die Grenze zu Syrien überquert haben, an einer Stelle, die nicht durch einen Zaun gesichert ist, und war bis in ein drusisches Dorf gelaufen. Dort war dann naturgemäß Geiselnahme. Woraufhin Israel nach ein wenig Geiselnahme-Austausch-Blababla durch die Russen die vermittelten, ,zustimmten, mehrere Millionen Dosen des russischen Covid-19-Impfstoffs Sputnik V für Syrien zu kaufen. Das ist doch mal eine Meldung. Statt Lösegeld ist jetzt Impfstoff.
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19.
In Serbien wo recht zügig geimpft wird wurde die Kür des neuen Patriarchen Porfirije zum Corona-Cluster. Hütete dich vor den Geistlichen während einer Krise. Masken waren bei den Feierlichkeiten zur Inthronisierung des neuen Kirchenoberhaupts nur vereinzelt zu sehen: Beim Abendmahl wurde das in Wein getränkte Brot wieder mit einem Löffelchen verabreicht. Und unvergessen die Bilder als ein Meer aus schwarzen Hüten, am Sonntag den 31.01.2021 mehrere Straßen von Jerusalem bedeckten. Ich wollte schon schreiben wie dunkle Wolken einen Himmel. Dicht an dicht drängten sich die Gläubigen, um die 15 000 ultraorthodoxe Männer, viele von ihnen ohne Maske, um einem verstorbenen Rabbiner, der im biblischen Alter von 99 Jahren verstorben war, die letzte Ehre zu erweisen. Im Februar wuchs auch der "Impftourismus" z.B. nach Dubai oder Florida. Im Sonnenstaat konnten zeitweise auch Nicht-Anrainer das Vakzin erhalten. Das ?Wall Street Journal? zitierte ein Unternehmen in Kanada, dessen Kunden Tagesflüge nach Florida mit dem Privatjet anfragten. Kosten: Umgerechnet zwischen 20.000 und 65.000 Euro. In Großbritannien wiederum machte der exklusive Reise- und Lifestyle- Club Knightsbridge Circle von sich reden. Im Angebot hatte er Impfreisen in die Emirate und nach Indien. Wie lange das noch möglich sein wird, ist fraglich. Die Emirate beispielsweise impfen keine Touristen mehr, wie das Gesundheitsministerium dort bestätigte. Quelle Die "Presse". Während die einen also bis zu 65 000 Euro hinblättern, werden die anderen mit Anzeigen eingedeckt wie in Klagenfurt, wo fünf Männer Party machten. Natürlich illegal. Aus Firmenräumlichkeiten drangen Freitagabend Partygeräusche, daher erstatteten die Anrainer Anzeige. Die Polizei fand fünf Betrunkene vor, die erklärten, sie würden gleich nach Hause gehen. Doch das taten sie erst nach einem neuerlichen Polizeieinsatz. Immer diese Anrainer. Das Wort hat das Potential zum Unwort des Jahres. Und rund um den Stephansdom schritt auch die Polizei ein, weil sich Jugendliche in großen Gruppen dort getroffen, die sich über soziale Netzwerke verabredeten. Die Polizei führte 382 Identitätsfeststellungen durch, erstattete 117 Anzeigen und hob sieben Organmandate ein. Eine Person wurde festgenommen. Aus Angst vor baldigen Steuererhöhungen wegen zu viel Corona wandern wiederum viele Reiche in die Schweiz aus, da sie befürchten vom Pöbel zur Kasse gebeten zu werden.
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Mittwoch, 17. März 2021
Das Clubhaus im Alleinigen. Wenn die Daten nichts her geben.
der imperialist, 16:17h
Etwas über das Restleg-Syndrom der Über-Information.
15.
Deswegen auf nach Singapur. Dort hatte im Februar ein Hotel eröffnet, das sich als "coronasicher" bezeichnet. Reisende könnten mit einem Aufenthalt in dem Spezialhotel die zweiwöchige Quarantäne umgehen. allerdings dürfen die Gäste ihre Zimmer nur bei negativen Coronatests verlassen, sonst leuchtet ein rotes Alarmsignal vor der Tür. Essen wird in jedem Fall vor dem Zimmer abgestellt. Einst stellte man vor Hotelzimmern nur Koffer ab, leere Teller und Gläser mit Spuren von Lippenstift. Heute nur noch das Essen. Die Umsätze für Lippenstift sind seit Masken-auf auch eingebrochen. Dafür boomen Schönheits-OP wegen zu viel Zoom, das in Österreich jetzt auf die Impfstoffbeschaffung gerichtet wird. Naturgemäß im Scheinwerferlicht der Empörung, grenzenlos wie die Welt vor Sars-CoV-2. Wer derzeit nach China einreisen möchte kommt ohne "Analabstrich" nicht ins Land. Schwer zu sagen was die Chinesen mit dir anstellen, wenn die in Erfahrung gebracht haben du kommst aus dem Bezirk Schwarz in Tirol. Deutschland wiederum verlängert seine stationären Kontrollen an der Grenze zu Tirol sowie zu Tschechien um weitere zwei Wochen. Die Enttäuschung und das Unverständnis für viele Tiroler*innen, dass das de facto Einreiseverbot nach Deutschland um weitere zwei Wochen verlängert wurde, soll ausufernd sein wie meine Texte. Dabei gehen in Tirol nur noch die wenigsten Fälle, konkret 3,5 Prozent, auf die Mutation B.1.351 zurück. Zurückgehen in der Zeit, der ich schreibend noch immer hinter hinke. Dafür lassen sich im Saarland schon 15% der Infektionen auf die südafrikanische Variante zurückführen. Hiermit erkläre ich Deutschland umgehend zum Mutationsgebiet. Alles völlig bekloppt. Besser sie haben sowas wie ein Leben mit Perspektive, Balkon oder einen schönen Garten wo sie Tomaten anpflanzen die Gift sind bei Histaminintoleranz. Inzwischen gehen die Kosten für Container auf elend langen Schiffen, die aus China rüber setzen, mit vielen Goodies für die kleine Brieftasche in der Bronx beladen, für die mit Sorgen beladenen, durch die Decke wie hier die Ausgaben für die Corona-Krise, weil uns auf dem EU-Impfstoff-Sekundärmarkt nicht abgerufene Impfstoffmengen vor der Nase weggekauft wurden. Was widersinnig ist. Wenn ich etwas nicht haben möchte wird es mir auch nicht vor der Nase weggekauft, obschon bei Schiffs-Containern wie auch Corona-Impfstoffen von einem typischen "Flaschenhals-Problem" gesprochen wird, da ganze Nationen um eine knappe Ressource kämpfen. Inzwischen twice. Vor allem in Österreich, wo man vom Impfstoff von Johnson & Johnson, vorderhorstig und überhaupt nur ein Kindermenü an Impfstoff bestellte, wie einst Frauen im Restaurant "nur einen Salat", die schon beim Aufschlagen der Speisekarte total unglücklich drein schauten. Den wir jetzt im Land haben mit einen Dressing aus Vorwürfen, Schuldzuschreibungen und Todesanzeigen in den Printmedien. Zu Ostern soll dem Land eine "Versorgungslücke" von rund 1,5 Millionen Impfdosen drohen, die im Verlauf des zweiten Quartals auch noch dynamisch durschlagen soll, weil die hiesige Impf-Nomenklatura ihr ganzes Glück auf den Impfstoff von AstraZeneca setzte, der/die/das wiederum 7,7% an Modena halten, von dem Österreich wohl nur sehr wenig hielt, weshalb von dem mRNA-Impfstoff nur wenig bestellt wurde. Korrektur. Zwar haben wir sehr sehr viel Modena-Impfstoff bestellt. Nur verweilt der Auswärts und reagiert allergisch auf hiesige Oberarme. Nee so kann man das nicht sagen. Statt 3,9 Millionen möglichen Impfdosen von Johnson & Johnson bestellte Österreich nur 2,5 Millionen von dem Zeug, aus dem aktuell die Träume sind. "Die ersten Verträge über Lieferungen seien abgeschlossen worden, als es noch kein Wissen, sondern nur Spekulationen über Genehmigung, Genehmigungszeitpunkte, Produktionsmengen und Wirksamkeit einzelner Impfstoffe gegeben habe". Schreibt DerSTANDARD. Was besonders schwer wiegt. Der Impfstoff von J&J muss nur einmal verimpft werden. Was naturgemäß eine doppelte Watschn ist, die einst als gesundheitsfördernd galt. Alle anderen Impfstoffe die sich am Markt herumtreiben benötigen den Oberarm twice. Sagen wir es gerade heraus und ohne Umschweife. Einst war J&B - Jetzt ist J&J. Allerdings nicht in Österreich. Weshalb ich die Formulierung Clemens Martin "100 000" Auer, einst Sonderbeauftragter für Gesundheit im österreichischen Bundesministerium und big Corona-Koordinator in "750 000" korrigiere. Hat der arme Kerl jetzt den Impf-Scherben auf. Brutal. Der erinnerte mich an mein Schwabbi-Dilemma, der ich einige Wochen lang die Schultasche hinterher tragen musste als 16-Jähriger. Vor dem Frauen*- Häusl wurde ich auch gezwungen Schmiere zu stehen. Was ich angestellt hatte. Ein vermeintlicher Selbstmord-Versuch der jungen Frau ging auf meine Kappe. Vertiefen möchte ich das Thema nicht mehr. Ich war da schon mal auf dem Meeresgrund der Verstörung. Kann ich niemanden empfehlen. So eine Schuld wiegt sehr schwer als angehender Cis-Kerl. Fast hätte ich mit meiner großen Klappe ein junges unschuldiges Frauen-Leben ausgelöscht. So zumindest stand es im Skript. In Wahrheit hatte sich die Schwabbi nur mit einen Nagelschere oder Nagelfeile oberflächlich geritzt. Das Ritzen ist heute Volkssport unter jungen Leuten. Allerdings aus Verzweiflung. Sie wurde tatsächlich gemobbt und der Ausdruck "Schwabbi" ging auf meine Kappe. Wie auch immer. Der Leutnant, ihrerseits Busen-Freundin der Schwabbi, ließ mich nicht mehr von der Angel. Was hatte ich zu büsen. Das Hemd war völlig nass geschwitzt. Frauen können da sehr penibel sein. Schwabbi stand natürlich für schwabbelig. Scheiß Geschlechterrollen vor knapp 37-Jahren. Ich hätte einfach die Klappe halten sollen, nachdem mich die beiden Damen a bissl vorführten, wegen meines südkärntnerischem Dialekt, den ich trotz sehr viel Wien noch nicht ganz aufgegeben habe wie die Welt mich. Die EU soll von Moderna sogar 460 Millionen Dosen bestellt haben. Wo sich diese Dosen aktuell befinden? Na in den Immunsystem Millionen von übergewichtiger Amerikaner*innen. Nicht auszudenken wie fett die wären, würden die nicht 40 Prozent ihrer Lebensmittel wegwerfen. DerSTANDARD schreibt: "Wien kaufte davon (J&J) nur 63 Prozent ein, also etwa 2,5 Millionen Stück, die in den nächsten Monaten geliefert werden. Warum die Verantwortlichen in Wien so gehandelt haben, ist nicht dokumentiert. Hätte man alle verfügbaren Mengen gekauft, wäre es leichter gewesen, bis zum Sommer möglichst alle Menschen in Österreich zumindest erstzuimpfen". Schon geht wieder ein Türchen zu möglichen Corona-Opfern auf, die ja wer am Gewissen haben muss, hyperpersönlich und überhaupt, obschon dass Virus kein Gewissen hat einen Menschen nur imitiert wie ich ehrliche Arbeit. Österreich, ein Land von menschenfeindlichen Sparefrohs, wo der Geiz das Verhalten diktiert wie einst der Hitler dem Schuschnigg am Obersalzberg die Geschicke Österreichs. Im Radio kehrt gerade die neue Lebensfreude zurück. Natürlich nur in einem Frauen-Magazin, wo man "Beauty" sagt statt "Schönheit". Was die Schwabbi definitiv nicht war. Wäre die eine Schönheit gewesen hätte ich die Klappe gehalten und wäre bei jedem Wort aus ihrem Mund rot angelaufen vor Scham. Wehe sie drehen mir einen Strick. So war das vor 37-Jahren, als uns die Genderidentität noch aufgezwungen wurde im zu tiefst kleinstbürgerlichen und frauenfeindlichen Österreich, die in meiner Jungen nicht mit Jungs spielten. Jetzt wird es noch übler. Anscheinend hatte Österreich, eben vertreten durch den berüchtigten Clemens Martin "750 000" Auer, nur wenig Vertrauen in den Impfstoff von J&J, weshalb nur 63 Prozent des möglichen Kontingents abgerufen wurde. Einst war abgerufen - jetzt ist abberufen. Ein Motiv dafür dürfte sein, dass es im vergangenen Sommer noch so aussah, dass AstraZeneca nicht nur viel billiger als andere Vakzine sein würde, sondern auch nicht so extrem gekühlt werden muss, also ideal wäre für die Anwendung durch Hausärzte. Schreibt DerSTANDARD. Dabei ist es gerade AstraZeneca die wenig Erfahrungen mit Impfstoffen haben. Schreibt der Spiegel. Weltbekannt wurde Astra mit seinen Magensäureblockern mit dem Wirkstoff Omeprazol. Sagt mir nichts. Zwar habe ich auch einen Magen. Nur geblockt wird da noch nichts. Ich möchte jetzt aber keine falsche Fährte legen und mich zum selbsternannten Impfstoff-Experten aufschwingen, wo ich doch schon an der Zuschreibung "Kleinstkünstler" gescheitert bin. Österreichs oberster Impfeinkäufer war auch kein ausgewiesener "Impfstoff-Profi" mit entsprechend Vorwissen im biografischen Portfolio. Der Mann ist weder Epidemiologe noch Virologe von seiner Ausbildung her. Der gute Mann hat Philosophie und Politikwissenschaften an der Universität Wien studiert und 1991 mit einer Arbeit zu Freiheit und Katholizismus dissertiert. Völlig durchdacht schaut mir das nicht aus. Anstatt man eine "GeneraldirektorIn für die Öffentliche Gesundheit" mit dieser Aufgabe betraute, eine Stelle dies zum Zeitpunkt der Impfstoffbeschaffung noch gar nicht gab in Österreich, besser gesagt nicht mehr gab, und sich monatelang in einer Warteschleife befand, schickte man einen Beamten los der es mit dem Katholizismus hat und dem Stein des Sisyphus. Schwer zu sagen, ob so eine Person für Impfstoffe das notwendige Know-how aufbringen kann. Bestellt 31 Millionen Impfstoff-Einheiten und macht trotzdem alles falsch. Bis September 2018 war der Mann Geschäftsführer der Bundesgesundheitsagentur (Bundesgesundheitskommission und Bundeszielsteuerungskommission). So viele Buchstaben. Und jeder Begriff beginnt mit B wie Busen. Bei Busen werde ich sofort wehmütig und ich bekomme schwer Schlagseite. Im Gesamtvergleich der EU-Staaten über alle Impfstoffe berechnet hat Österreich nur 90 Prozent aller von der Kommission angebotenen Mengen gezeichnet. Als derSTANDARD über das hiesige "Impfdebakel" schrieb war noch nicht bekannt das Biontech-Pfizer 10 Millionen zusätzliche Impfdosen in die EU liefern wird. Weshalb Österreich im best-case-Modell zu zusätzlichen 400 000 Dosen kommen könnte um die "Lücke" zu füllen. Was ist jetzt mit der Losung, "mehr Mut zur Lücke?". Schaut derzeit nicht nach dem völligen Durchbruch dieses Motto aus. Apropos hochqualifiziertes Personal. Auch Deutschland kann es in der Corona-Krise kurios. Zwar gibt es in Deutschland eine Behörde für den Katastrophenschutz mit knapp 400 Mitarbeitern, die aber etwa im Falle einer globalen Pandemie nicht aktiv werden kann. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) war bislang nur für den »Verteidigungs- und Spannungsfall« zuständig. Die Ausbreitung eines tödlichen Virus fiel nicht darunter. Deswegen soll in dieser Frage alles anders werden. Der neue Behördenchef Armin Schuster will es nun zum »Kompetenzzentrum« für Katastrophen machen. Der Mann ist gelernter Kindergärtner. Nur a Schmäh. Von 1986 bis 1992 studierte der Mann an der Fernuniversität Hagen Wirtschaftswissenschaften und erlangte anschließend an der Hochschule der Polizei in Münster die Laufbahnbefähigung für den höheren Dienst. Na bitte. Fernunis sind eh total im Kommen. Vor allen wenn sie fern von Ungarn liegen und nicht jüdisch sind. Grauenhaft die Soros-Nummer, die einige Politischen aus ihrem antisemitischen Hut zauberten.
Derweil hat dass Aussetzen der Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca zu sehr viel Aufregung unter den Impfwilligen geführt. In Österreich sterben pro Jahr 4000 Menschen an einer Lungenembolie, das sind elf Menschen pro Tag", sagt ein gewisser Johannes Schmid, seinerseits Leiter des Instituts für Gefäßbiologie und Thromboseforschung an der Med-Uni Wien. Gäbe es einen ursächlichen Zusammenhang, hätte sich der nach Millionen Impfungen längst gezeigt. Diese Einschätzung teilt Cihan Ay von der Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie der Med-Uni Wien. Er spricht von den vergangenen Wochen als einer der "härtesten Wochen" auf der Gerinnungsambulanz des AKH. Schließlich hätten die Berichte "unglaubliche Verunsicherung" ausgelöst. Weder in Studien zur Zulassung noch seit Millionen Impfungen gebe es Anzeichen eines Zusammenhangs. Quelle "Die Presse". Vielmehr seien Thrombosen und Embolien eine Art Volkskrankheit: "Ein bis drei von 1000 Personen pro Jahr erleiden eine Thrombose. Je älter man ist, desto höher ist das Risiko". Nur erklärt das nicht vollumfänglich warum eine 22-jährige Krankenschwerster aus Tirol nach einer AstraZeneca-Impfung eine beidseitige Lungenembolie erlitten hat. War die eine von den 4000? Zwei weitere Frauen, eine davon in Linz (OÖ), hatten nach der Verabreichung des Impfstoffes "AstraZeneca" ebenfalls schwere Komplikationen (thromboembolische Erkrankungen) erlitten. Was noch auffällig sein soll. Es sollen eher Frauen von den Embolien und Thrombosen betroffen sein. Schreiben die Massen-Medien, die naturgemäß keine Hintergrundinformationen haben, sondern sich am Markt finanzieren müssen, weshalb es ohne verschärften Gruselfaktor nicht geht. Antibabypillen z.B. sollen das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen. Übel wird es wenn einem die Blutblättchen ausgehen wie einst das Klopapier, als Neurose war. Eine Angst die bei mir Richtung Salz ausfranste. Schon poppt das Thema "Sinusvenenthrombose" vs. "tiefe Bein-Strumpfhose" nee "Thrombose" auf, fast so dramatisch wie beim Boxen, wo es heuer noch einen Schwergewichtskampf zwischen dem Weltmeister Anthony Joshua und seinem Herausforderer Tyson Fury geben soll. Natürlich in UK, wohl mit sehr vielen geimpften Box-Fans in der Halle oder gleich im neuen Wembley-Station. UK ist ja viel weiter beim Verimpfen. Natürlich auch auf Kosten der EU. Jetzt können es die Briten den Fritzen wieder mal zeigen. Natürlich mit Rückkampf, wegen dem Rubel der rollen soll, wie in Österreich derzeit Köpfe wegen dem Impfdebakel. Der Leitwolf springt dem Opfer an die Kehle und hält es fest, während die anderen es von hinten bei lebendigen Leib auffressen. Umgehend dachte ich an die ÖVP und dem Herrn Auer. Spiegel+ schreibt: "Während bei der Pille kein Zweifel besteht, dass die Präparate das Risiko eines Gerinnsels erhöhen, wird beim Impfstoff aktuell noch untersucht, ob eine Verbindung besteht. Bei der Pille liegt also ein bekannter ursächlicher Zusammenhang vor. Beim Impfstoff dagegen ist es zurzeit ein Verdacht". Nehmen Frauen eine Kombi-Pille mit Gestoden, Desogestrel oder Drospirenon, entwickeln pro Jahr neun bis zwölf von 10.000 eine VTE. Ist das Spitzenreitermodell, dich gefolgt von Kombi-Präparaten mit Dienogest und Ethinylestradiol. Das Bfarm rät, insbesondere Erstanwenderinnen und Frauen unter 30 Jahren bevorzugt Pillen mit Levonorgestrel zu verschreiben. Das auch noch. "Eine Schwangerschaft erhöht das Thrombose-Risiko stärker, als es Pillen tun. Auf 10.000 Entbindungen kommen fünf bis zwölf Thromboembolien von Schwangeren sowie drei bis sieben Fälle innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Geburt". Derweil warnt der Fame-Virologe Christian Drosten. Für die Jahrgänge ab 50zig soll es in Bälde "brenzlig" werden. Vor allem für die Ungeimpften. Fast Gleichzeitig fordern andere Stimmen für eine Doppelstrategie beim Impfungen. Sehr Alt und unverschämt Jung sollte man zeitgleich impfen. Die einen sind besonders vulnerabel und die anderen haben sehr viel soziale Kontakte. Wegen der vielen Einschränkungen inzwischen "illegal".
Nur was soll ich jetzt als Ü50ziger konkret gegen dieses heraneilende Unglück dass eine ganze Generation betreffen wird als Alleiniger in der Schattenwelt unternehmen? Wie sonst gar nichts? Zwar liege ich mit der Lichtwelt über Kreuz. Aber deeper erkranken müssen die nicht. Auch nicht "Der Virile mit dem Expander". Beste Genesungswünsche von hier aus. Mit dem Gefühl der Schadenfreude mache ich mich nicht gemein. Das ist unter meinem Niveau. Weit sogar. Wer Strandleben sagt und es ernst mein kann nicht gleichzeitig Schadenfreue machen. Der Reggae-Gott Bob Marley soll nicht einen Grammy gewonnen haben zeitlebens, dafür fünf seiner minder talentierten Kinder. unlängst habe ich das erste Mal Billie Eilish gehört. Total Sache. "when the party's over". Fürs erste lass ich es mit den "Informationswellen", derweil hoch wie die "Dutch Mountains", die über mich hinweg rollen, im abnehmenden Licht der Zeit, die in einem Leben tickt wie eine scheiß Bombe. Die einen sind schrecklich überinformiert und die anderen grauenhaft unterernährt.
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16.
Scheiße hat mich die Corona-Krise im Griff. Total und überhaupt. An einen Befreiungsschlag, der den Weg in neue Bahnen eröffnet, wie Betriebe die wegen der Corona-Maßnahmen zusperren, einige (wenige) auch weil es ich auf Staatskosten gut leben lässt, wovon ich zu viele Expertise habe, ist derzeit noch nicht in Sichtweite. Einst schob man ja nur Kinderwagen vor sich her. Inzwischen auch eine "Pleitewelle". Die Infektionszahlen steigen auch wieder. Auf Spiegel+ sind wir schon "Mitten in einer dritten Welle". Zum Thema "Anti-Baby-Pille" vs. "Impf-Thrombosen" kann ich naturgemäß nichts genaueres beitragen. Eventuell sollte man Frauen nicht mit AstraZeneca impfen, sollte sich evidenzbasiert herausstellen, der Impfstoff ist ein Treiber von "Sinusvenenthrombosen", oder was mit Beinen, die einst im Moulin Rouge durch die Luft flogen, wie ich von der Schule mit mehr "Nicht Genügend" wie die ganze übrige Klasse, als ich mich von der Welt der Aufzeigemädchen immer weiter entfernte. Nee anders herum. Die entfernten sich von mir. Natürlich ganz tief runter, wo das Leben die Form von Krampfadern hat, die wiederum eine Folge unseres Lebensstil sein sollen, der ja wie bekannt krank macht. Wir sitzen zu viel. Erstens bin nicht vom Fach und drittens mit den Nebenwirkungen meiner Schizo-Tabs völlig ausgelastet, Weswegen ich heute noch in Träumen nichts kann. Ich stehe dann nur so herum und warte aufzuwachen im Gefühl nichts zu können. Nebenwirkungen von Neuroleptika sind ein Nischenthema, völlig ohne gesellschaftliche Relevanz. Nicht mal wenn eine Frau, einst attraktiv, 20kg draufpackt an Gewicht, wegen der Schizo-Tabs wird darüber groß gesprochen. Kann man noch immer sagen behaupten. Dick sein ist eine Lebenseinstellung. Anti-Baby-Pille und Neuroleptika als Kombi. Lieber nicht. Auch weil sich bei Schizophrenie jeder Spaß aufhört. Sobald man Schizophrenie sagt klicken sich Kleinstbürgerliche emotional aus oder werden ziemlich ungehalten. Besser sie erleiden ein "Burn out". Darüber wird dann endlos gesprochen. An dem ich vorgestern ganz knapp vorbeigeschlittert bin, eben wegen Sars-CoV-2, diesem Hundling von einem Virus, das in meinem Leben, oder dem was davon noch über ist, Regie führt wie einst der Leutnant in der Angelegenheit "Schwabbis-Selbstmordversuch". Meine deepere Frauenfeindlichkeit läuft ja dahingehend hinaus dass ich den bürgerlichen Namen der guten Frau längst vergessen habe. Auch vom Leutnant. Vor der Glotze liegend lese ich gerne im Teletext. Ist wie Old-School-Internet. Im Teletext des ORF, dem hiesigen Staatssender, nee öffentlichen rechtlichen Rundfunk, kam die Meldung. Leipzig: Mann fuhr mit Auto in eine Menschengruppe. Drei Todesopfer. Naturgemäß dachte ich zuerst an Terror. Der Bericht las sich allerdings anders. Nach damaligen Stand der Ermittlungen wurde von einem Unfall ausgegangen. Eine 85 Jahre alte Frau und ein 80 Jahre alter Mann starben am Dienstag noch an der Unfallstelle. Eine zweite Frau im Alter von 80 Jahren sei wenige Stunden später in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen, teilte die Polizei mit. Achtung Big-Verstörungsgefahr falls sie weiterlesen. Gerne würde ich die Verantwortung für den Gedanken der sich mir nach dem lesen der Meldung aufdrängte "dem Wortmacher" zu schieben. Sah aber nicht danach aus. Allen Ernstes fragte ich mich im ersten Anlauf, ob die 85-Jährige Frau und der 80-Jährige Mann eh schon gegen Corona geimpft waren. So sehr hat mich dass Virus schon am Krawattl. Es ist ein Jammer. Noch ein Jahr Corona-Krise und ich denke mir bei so einer Meldung. Wenigstens waren die Alten schon gegen Corona geimpft. Das tröstet. Natürlich möchte ich mich für die Qualität dieser Gedanken entschuldigen. Es liegt mir fern Lesende mit Anlauf zu verstören. Die Zeiten sind so schon verstörend genug. Deswegen biege ich wieder Richtung "Corona-Live-Stream-Modus" ab. Im Netz standen die Testergebnisse und personenbezogenen Daten von rund 80.000 Menschen die sich in einem von mehr als 100 Testzentren oder von mobilen Teams auf eine Coronavirus-Infektion testen ließen, praktisch ungeschützt. Mehr als 136.000 Testergebnisse waren demnach frei abrufbar, unter einer Voraussetzung: Für den Zugriff war ein Onlinekonto beim Wiener Unternehmen medicus.ai nötig, das Testzentren eine Software zur Terminbuchung und zum Ausstellen eines Online-Testzertifikat zur Verfügung stellt. Soll die ideale Bühne für einen "Identitätsdiebstahl" sein. Das jemand meine Daten stiehlt halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Hinter mir ist nur noch Netflix her. Und da auch nur die dortigen Algorithmen, der nicht besonders intelligent ist. Mit meiner Identität kommt man im kleinstbürgerlichen Gefüge nicht besonders weit. Da hat mein T-Shirt stolze 27 000 km ab Buckel bevor ich es neu gekauft überziehe und ich schaffe es nicht einmal mehr über die Bezirksgrenze hinaus, in echt wie intellektuell, wo ich über einen ganz neuen Corona-Begriff sinniere. "Verbrauchskoagulopathie". Brutaler Begriff, der in engem Kontakt mit der Gerinnungskaskade in unserem Blut stehen soll. Natürlich in einem wenig erfreulichen Zusammenhang. In den Medien fehlt es eindeutig und unzweifelhaft an positiven Corona-Texten. Unentwegt ist in der Berichterstattung nur "Auslöschung" - "Verschwinden" und "Untergang". Davon habe ich so schon zu genüge. Schwer zu sagen was diese Berichterstattung für eine tiefenpsychologische Wirkung in uns hat. Eventuell sind wir von der Corona-Berichterstattung schon mindestens so verstört wie vom Virus selbst. Festlegen möchte ich mich in dieser Frage allerdings nicht. Zur Arbeitshypothese, dass ein Molekül aus dem Impfstoff das Immunsystem möglichweise ähnlich wie Heparin zu einer überschießenden Reaktion anregen könnte, wie Spiegel+ schreibt, kann ich nichts sagen. Überschießend sind eh schon die Reaktionen der Kleinstbürgerlichen in den "Sozialen Medien". Na nicht in meinem Blog. Darüber bin ich hinaus. Ist eine Arbeitshypothese das mit dem Heparin. Ich durch und durch kleinstbürgerliche verstümmelt simuliere Arbeit nur. Wo die einen Bildung haben, habe ich Antikörper entwickelt. In Vorarlberg, wo an diesem Montag das Land wieder aufgesperrt wurde, gab es in den Lokalen einen großen Andrang auf Mittagstischen. Auch weil viele Lokale nicht aufsperrten. Der hiesige Staat macht weiterhin "Koste es was es Wolle". Neben dem Bezirk Wiener Neustadt, wo Corona-Rasterfahndung an den Ausfallsstraßen ist, soll auch das Land drumherum dass Potential zum "Hochinzidenzgebiet" haben. Nicht unbedingt ein Kassenschlager diese Meldung. "Hochinzidenzgebiet". Ein Kindergeburtstag dessen Pendant die "türkische Hochzeit" ist, schon packt das Virus seine Ware aus. Die nächste Meldung hat mehr Sprengkraft. Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter und FPÖ-Landeschef Manfred Haimbuchner ist aufgrund seiner Covid-Erkrankung in ein Spital gebracht worden. Am 11. März, soll Haimbuchner positiv auf das Coronavirus getestet worden sein. Zwei Tage davor war der Mann bei einer vermeintlichen Baby-Party in seiner Heimatgemeinde Steinhaus bei Wels zu Gast, bei der bis zu 30 Personen anwesend gewesen sein sollen. Immer diese Baby-Partys und Kindergeburtstage der Hiesigen. Laut Fame-Virologe Drosten haben die das Potential die Ü-50ziger zu überrennen. Was Corona mit den Menschen im italienischen Bergamo anstellte erspare ich ihnen. Höre ich Bergamo, denke ich zuallererst nicht mehr an Atalanta (Fußballverein) sondern an Militärkonvois. Die Wunden die das Virus in Bergamo schlug sollen noch nicht verheilt sein. Heute, dem 17.03.2021, sollen am Abend um 20 Uhr überall im dortigen Bistum die Glocken läuten, damit durch ihren Klang die Erinnerung jedes Haus erreicht in Bologna.
Derweil in Österreich weiterhin ein Kleinstkrieg tobt was es mit der "nationalen Impfstoffbeschaffungsstrategie" jetzt konkret auf sich hat, die in einem Debakel mündete. Derzeit läuft alles auf den vermeintlichen Sündenbock Clemens Martin "750 000" Auer hinaus, einen Spitzenbeamten, den die politische Kaste einen Maulkorb verpasst hat, wie mir einst im Fall "Schwabbi". Hoffentlich erwägt der Chefe vom Auer, der grüne Gesundheitsminister Rudi Anschober, nicht wieder eine genau Gesamtbewertung der Situation zu erheben. Das ist noch nie gut ausgegangen. Die Europäische Union soll schon sehr zeitnah in internen Mails sehr deutliche Worte dafür gefunden haben, was Pfizer kann. "Dass es sich bei dem mRNA-Impfstoff um einen der aussichtsreichsten Impfstoffe handle. Es wurde außerdem auf den großen Druck auf dem Markt hingewiesen, und dass sich die ganze Welt nun um den Impfstoff bemühen werde, eine rasche Entscheidung über die Bestellmenge sei darum wichtig. Schreibt "Die Presse". Wie Bestell- und Liefermodus zusammenhängen schien werden den hiesigen Kanzler Kurz noch dem Gesundheits-Rudi völlig klar gewesen sein. Anscheinend schwammen die beiden im Trüben. Wohl auch ihrer politischen Verantwortung. Schwer zu sagen ob die politisch Verantwortlichen den hiesigen Mastermind der Impfstoffbeschaffung Don Clemens Martin "750 000" Auer zu diesem Thema mit Fragen durchlöcherten wie die Mafia. Nee das passt nicht. Anders als von der Regierungsspitze angenommen, ist es eben nicht so, dass jene Länder, die mehr bestellt haben, diese Lieferungen erst erhalten, wenn alle anderen ihren Pro-Kopf-Anteil erhalten haben. Also danach. Sondern dass Bestellungen und derzeit verfügbare Impfstoffe wieder anteilig aufgefächert werden. "Die Presse". Aufgefächert wird auch eine Impfstatistik.
Stand 12.03.2021 wurden in Österreich 1.079.144 Corona-Impfungen verabreicht. Von den Geimpften meldeten starke Impfreaktionen:
AstraZeneca: 74,6/1000
1000 Moderna: 7,2/1000
Biontech/Pfizer: 4,9/1000
Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Covid-19-Impfung wurden gemeldet.
Biontech/Pfizer: 46 AstraZeneca, Moderna: je 1.
Ein Zusammenhang mit der Impfung wurde bisher in keinem Fall festgestellt .Quelle: Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG)
Allein an dem was das BASG schlussfolgerte werden sich im Netz die Gemüter erhitzen. Da kommt keine Klima-Erwärmung mit. Hiesige Virolog:Innen fordern eine Verlängerung der Osterferien. Und 1,6 Prozent der Kinder verweigern in den Schulen die "Nasenbohrertests". Die wiederum Vorrausetzung dafür sind, das ein Kind am Präsenzunterricht teilnehmen darf. Schwer zu sagen was aus diesen Kindern mal wird die sich verweigern und jetzt zu Hause hocken, von ihren Freund abgeschnitten wie einst die 6. Armee vom Nachschub oder Leningrad. Schon auch weil es deren Eltern so wollen. Die Klapse für Kinder und Jugendliche sind eh schon voll. Dafür soll das Risiko, sich in Bus oder Bahn mit Corona anzustecken, zwar nicht null, aber doch sehr gering sei, sofern die Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Die Schutzmaßnahmen so fern. Was für ein Kalauer.
Vor allem in der Bahn, genau in einem ÖBB-Railjet wird die Luft etwa elf Mal pro Stunde gewechselt. Also ich wechsle meine Unterhosen nicht so beständig. Auch nicht an jenen Tagen wo meine Hose ganz voll ist, wegen der kleinstbürgerlichen Matrix hinter der das Nichts lauert im Universum schwarze Löcher. Seit dem Beginn der Pandemie sind bei den ÖBB etwa täglich über 1000 Reinigungskräfte auf Bahnhöfen und in Zügen im Einsatz. Hinzu kommt die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken. Laut einer Studie der Charité stellte sich heraus, dass diese Berufsgruppe weniger Covid-Infektionen aufwies als der Bevölkerungsdurchschnitt. Quelle: "Die Presse". zum Thema "Kunst" vs. "Hygiene-Diktatur" sind die Franzosen wieder mal führend. Während in Österreich Künstler*innen den Rechtsweg beschreiten und einen Verfassungsklage einreichten, sind die Kunstschaffenden in Frankreich wieder mal auf die Barrikaden gestiegen und haben die dortigen Theater besetzt. Über 30 Spielstätten wurden von den Ausgeschlossen eingenommen. Die können dann ihr Protest-Zeug in die eigenen Spinde legen. Vom Balkon des Odèon-Theaters hat ein Schauspieler, angeblich mit heiserer Stimme, ein Sonett von Shakespeare deklamiert. Sehr erbaulich. Die Kinos sind noch kühner an die Sache herangegangen. Voriges Wochenende machten sie 20 Säle einfach auf, gratis, illegal, aber mit "bewährten Hygienekonzepten", durch die es in der Lockdown-Pause zu "keinem einzigen Corona-Cluster" gekommen war. Im Manifest dazu, unterschrieben von 2000 Filmschaffenden, liest man Worte, die sich schön anhören: Das "Gemeinschaftserlebnis im Kinosaal", das uns "im Abstand zum Alltag" - "wach und bewusst hält", sei so sorgsam zu pflegen wie die Demokratie. Quelle "Die Presse". Damit auch "derSTANDARD" zu Wort kommt. Hinter den Lieferproblemen von AstraZeneca steht anscheinend auch folgendes Problem: Was in einer niederländischen Fabrik im Ort Leiden hergestellt wird, darf in Europa nicht verkauft werden. Die Fabrik des Partnerunternehmens Halix produziert zwar Corona-Impfstoff. Bis heute wurde davon aber keine einzige Dosis an die EU geliefert. Die Fabrik darf nicht. Die Zulassung der Europäischen Gesundheitsbehörde (EMA) fehlt. Grund für die fehlende Zulassung sind mangelnde Daten. Man stehe in engem Austausch mit AstraZeneca und würde sich der Sache sofort annehmen, sobald entsprechende Daten und ein formaler Antrag auf Zulassung bei der Gesundheitsbehörde eingehen, heißt es von der Europäischen Kommission. Es liege aber in der Verantwortung des Unternehmens sicherzustellen, dass die eigenen Produktionsstätten auch zugelassen sind. In Brüssel beklagt man sich weiterhin, dass der Konzern mehr als zehn Millionen Dosen des in der EU produzierten Impfstoffs über den Ärmelkanal geliefert habe. Aus Großbritannien in die EU hat AstraZeneca allerdings keine Vakzine geliefert. Sind wird schon wieder beim Thema "Mensch", dem in der Krise nicht über den Weg zu trauen ist, wenn der nackte Überlebenstrieb alle andere Triebe zum Verblühen bringt, wie mein Leben schon sehr früh in der Zeit. Dann schaut die Welt aus wie ein Blick aus meinen Stadtfenster, wo ein einsamer junger Mensch dahinschlürft, zusammengefasst als "Generation Z". Im Online-Magazin "Quillette" (28. 2.) soll die britische Journalistin Freya India versucht haben eine Antwort auf die Frage zu finden, warum ihre Altersgenossen "die Traurigsten, Einsamsten und psychisch Fragilsten" in einer Welt sind, in der es ihnen nach allen objektiven Maßstäben so gut gehe wie keiner Generation zuvor. Das auch noch. Der materielle Wohlstand kann schon auch ein Luder sein, wenn das Wünschen abgeschafft, und statt "Billy the Kid" oder "Angela Davis", sind die es die eigenen Eltern, an die man sich drängt, anstatt in einen üblen Spelunke. Als ich das las wurde mir ein wenig unwohl zu Mute. Was kommt nach der "Generation Z". Wieder der Maya-Kalender? Eine Supermutante?
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Deswegen auf nach Singapur. Dort hatte im Februar ein Hotel eröffnet, das sich als "coronasicher" bezeichnet. Reisende könnten mit einem Aufenthalt in dem Spezialhotel die zweiwöchige Quarantäne umgehen. allerdings dürfen die Gäste ihre Zimmer nur bei negativen Coronatests verlassen, sonst leuchtet ein rotes Alarmsignal vor der Tür. Essen wird in jedem Fall vor dem Zimmer abgestellt. Einst stellte man vor Hotelzimmern nur Koffer ab, leere Teller und Gläser mit Spuren von Lippenstift. Heute nur noch das Essen. Die Umsätze für Lippenstift sind seit Masken-auf auch eingebrochen. Dafür boomen Schönheits-OP wegen zu viel Zoom, das in Österreich jetzt auf die Impfstoffbeschaffung gerichtet wird. Naturgemäß im Scheinwerferlicht der Empörung, grenzenlos wie die Welt vor Sars-CoV-2. Wer derzeit nach China einreisen möchte kommt ohne "Analabstrich" nicht ins Land. Schwer zu sagen was die Chinesen mit dir anstellen, wenn die in Erfahrung gebracht haben du kommst aus dem Bezirk Schwarz in Tirol. Deutschland wiederum verlängert seine stationären Kontrollen an der Grenze zu Tirol sowie zu Tschechien um weitere zwei Wochen. Die Enttäuschung und das Unverständnis für viele Tiroler*innen, dass das de facto Einreiseverbot nach Deutschland um weitere zwei Wochen verlängert wurde, soll ausufernd sein wie meine Texte. Dabei gehen in Tirol nur noch die wenigsten Fälle, konkret 3,5 Prozent, auf die Mutation B.1.351 zurück. Zurückgehen in der Zeit, der ich schreibend noch immer hinter hinke. Dafür lassen sich im Saarland schon 15% der Infektionen auf die südafrikanische Variante zurückführen. Hiermit erkläre ich Deutschland umgehend zum Mutationsgebiet. Alles völlig bekloppt. Besser sie haben sowas wie ein Leben mit Perspektive, Balkon oder einen schönen Garten wo sie Tomaten anpflanzen die Gift sind bei Histaminintoleranz. Inzwischen gehen die Kosten für Container auf elend langen Schiffen, die aus China rüber setzen, mit vielen Goodies für die kleine Brieftasche in der Bronx beladen, für die mit Sorgen beladenen, durch die Decke wie hier die Ausgaben für die Corona-Krise, weil uns auf dem EU-Impfstoff-Sekundärmarkt nicht abgerufene Impfstoffmengen vor der Nase weggekauft wurden. Was widersinnig ist. Wenn ich etwas nicht haben möchte wird es mir auch nicht vor der Nase weggekauft, obschon bei Schiffs-Containern wie auch Corona-Impfstoffen von einem typischen "Flaschenhals-Problem" gesprochen wird, da ganze Nationen um eine knappe Ressource kämpfen. Inzwischen twice. Vor allem in Österreich, wo man vom Impfstoff von Johnson & Johnson, vorderhorstig und überhaupt nur ein Kindermenü an Impfstoff bestellte, wie einst Frauen im Restaurant "nur einen Salat", die schon beim Aufschlagen der Speisekarte total unglücklich drein schauten. Den wir jetzt im Land haben mit einen Dressing aus Vorwürfen, Schuldzuschreibungen und Todesanzeigen in den Printmedien. Zu Ostern soll dem Land eine "Versorgungslücke" von rund 1,5 Millionen Impfdosen drohen, die im Verlauf des zweiten Quartals auch noch dynamisch durschlagen soll, weil die hiesige Impf-Nomenklatura ihr ganzes Glück auf den Impfstoff von AstraZeneca setzte, der/die/das wiederum 7,7% an Modena halten, von dem Österreich wohl nur sehr wenig hielt, weshalb von dem mRNA-Impfstoff nur wenig bestellt wurde. Korrektur. Zwar haben wir sehr sehr viel Modena-Impfstoff bestellt. Nur verweilt der Auswärts und reagiert allergisch auf hiesige Oberarme. Nee so kann man das nicht sagen. Statt 3,9 Millionen möglichen Impfdosen von Johnson & Johnson bestellte Österreich nur 2,5 Millionen von dem Zeug, aus dem aktuell die Träume sind. "Die ersten Verträge über Lieferungen seien abgeschlossen worden, als es noch kein Wissen, sondern nur Spekulationen über Genehmigung, Genehmigungszeitpunkte, Produktionsmengen und Wirksamkeit einzelner Impfstoffe gegeben habe". Schreibt DerSTANDARD. Was besonders schwer wiegt. Der Impfstoff von J&J muss nur einmal verimpft werden. Was naturgemäß eine doppelte Watschn ist, die einst als gesundheitsfördernd galt. Alle anderen Impfstoffe die sich am Markt herumtreiben benötigen den Oberarm twice. Sagen wir es gerade heraus und ohne Umschweife. Einst war J&B - Jetzt ist J&J. Allerdings nicht in Österreich. Weshalb ich die Formulierung Clemens Martin "100 000" Auer, einst Sonderbeauftragter für Gesundheit im österreichischen Bundesministerium und big Corona-Koordinator in "750 000" korrigiere. Hat der arme Kerl jetzt den Impf-Scherben auf. Brutal. Der erinnerte mich an mein Schwabbi-Dilemma, der ich einige Wochen lang die Schultasche hinterher tragen musste als 16-Jähriger. Vor dem Frauen*- Häusl wurde ich auch gezwungen Schmiere zu stehen. Was ich angestellt hatte. Ein vermeintlicher Selbstmord-Versuch der jungen Frau ging auf meine Kappe. Vertiefen möchte ich das Thema nicht mehr. Ich war da schon mal auf dem Meeresgrund der Verstörung. Kann ich niemanden empfehlen. So eine Schuld wiegt sehr schwer als angehender Cis-Kerl. Fast hätte ich mit meiner großen Klappe ein junges unschuldiges Frauen-Leben ausgelöscht. So zumindest stand es im Skript. In Wahrheit hatte sich die Schwabbi nur mit einen Nagelschere oder Nagelfeile oberflächlich geritzt. Das Ritzen ist heute Volkssport unter jungen Leuten. Allerdings aus Verzweiflung. Sie wurde tatsächlich gemobbt und der Ausdruck "Schwabbi" ging auf meine Kappe. Wie auch immer. Der Leutnant, ihrerseits Busen-Freundin der Schwabbi, ließ mich nicht mehr von der Angel. Was hatte ich zu büsen. Das Hemd war völlig nass geschwitzt. Frauen können da sehr penibel sein. Schwabbi stand natürlich für schwabbelig. Scheiß Geschlechterrollen vor knapp 37-Jahren. Ich hätte einfach die Klappe halten sollen, nachdem mich die beiden Damen a bissl vorführten, wegen meines südkärntnerischem Dialekt, den ich trotz sehr viel Wien noch nicht ganz aufgegeben habe wie die Welt mich. Die EU soll von Moderna sogar 460 Millionen Dosen bestellt haben. Wo sich diese Dosen aktuell befinden? Na in den Immunsystem Millionen von übergewichtiger Amerikaner*innen. Nicht auszudenken wie fett die wären, würden die nicht 40 Prozent ihrer Lebensmittel wegwerfen. DerSTANDARD schreibt: "Wien kaufte davon (J&J) nur 63 Prozent ein, also etwa 2,5 Millionen Stück, die in den nächsten Monaten geliefert werden. Warum die Verantwortlichen in Wien so gehandelt haben, ist nicht dokumentiert. Hätte man alle verfügbaren Mengen gekauft, wäre es leichter gewesen, bis zum Sommer möglichst alle Menschen in Österreich zumindest erstzuimpfen". Schon geht wieder ein Türchen zu möglichen Corona-Opfern auf, die ja wer am Gewissen haben muss, hyperpersönlich und überhaupt, obschon dass Virus kein Gewissen hat einen Menschen nur imitiert wie ich ehrliche Arbeit. Österreich, ein Land von menschenfeindlichen Sparefrohs, wo der Geiz das Verhalten diktiert wie einst der Hitler dem Schuschnigg am Obersalzberg die Geschicke Österreichs. Im Radio kehrt gerade die neue Lebensfreude zurück. Natürlich nur in einem Frauen-Magazin, wo man "Beauty" sagt statt "Schönheit". Was die Schwabbi definitiv nicht war. Wäre die eine Schönheit gewesen hätte ich die Klappe gehalten und wäre bei jedem Wort aus ihrem Mund rot angelaufen vor Scham. Wehe sie drehen mir einen Strick. So war das vor 37-Jahren, als uns die Genderidentität noch aufgezwungen wurde im zu tiefst kleinstbürgerlichen und frauenfeindlichen Österreich, die in meiner Jungen nicht mit Jungs spielten. Jetzt wird es noch übler. Anscheinend hatte Österreich, eben vertreten durch den berüchtigten Clemens Martin "750 000" Auer, nur wenig Vertrauen in den Impfstoff von J&J, weshalb nur 63 Prozent des möglichen Kontingents abgerufen wurde. Einst war abgerufen - jetzt ist abberufen. Ein Motiv dafür dürfte sein, dass es im vergangenen Sommer noch so aussah, dass AstraZeneca nicht nur viel billiger als andere Vakzine sein würde, sondern auch nicht so extrem gekühlt werden muss, also ideal wäre für die Anwendung durch Hausärzte. Schreibt DerSTANDARD. Dabei ist es gerade AstraZeneca die wenig Erfahrungen mit Impfstoffen haben. Schreibt der Spiegel. Weltbekannt wurde Astra mit seinen Magensäureblockern mit dem Wirkstoff Omeprazol. Sagt mir nichts. Zwar habe ich auch einen Magen. Nur geblockt wird da noch nichts. Ich möchte jetzt aber keine falsche Fährte legen und mich zum selbsternannten Impfstoff-Experten aufschwingen, wo ich doch schon an der Zuschreibung "Kleinstkünstler" gescheitert bin. Österreichs oberster Impfeinkäufer war auch kein ausgewiesener "Impfstoff-Profi" mit entsprechend Vorwissen im biografischen Portfolio. Der Mann ist weder Epidemiologe noch Virologe von seiner Ausbildung her. Der gute Mann hat Philosophie und Politikwissenschaften an der Universität Wien studiert und 1991 mit einer Arbeit zu Freiheit und Katholizismus dissertiert. Völlig durchdacht schaut mir das nicht aus. Anstatt man eine "GeneraldirektorIn für die Öffentliche Gesundheit" mit dieser Aufgabe betraute, eine Stelle dies zum Zeitpunkt der Impfstoffbeschaffung noch gar nicht gab in Österreich, besser gesagt nicht mehr gab, und sich monatelang in einer Warteschleife befand, schickte man einen Beamten los der es mit dem Katholizismus hat und dem Stein des Sisyphus. Schwer zu sagen, ob so eine Person für Impfstoffe das notwendige Know-how aufbringen kann. Bestellt 31 Millionen Impfstoff-Einheiten und macht trotzdem alles falsch. Bis September 2018 war der Mann Geschäftsführer der Bundesgesundheitsagentur (Bundesgesundheitskommission und Bundeszielsteuerungskommission). So viele Buchstaben. Und jeder Begriff beginnt mit B wie Busen. Bei Busen werde ich sofort wehmütig und ich bekomme schwer Schlagseite. Im Gesamtvergleich der EU-Staaten über alle Impfstoffe berechnet hat Österreich nur 90 Prozent aller von der Kommission angebotenen Mengen gezeichnet. Als derSTANDARD über das hiesige "Impfdebakel" schrieb war noch nicht bekannt das Biontech-Pfizer 10 Millionen zusätzliche Impfdosen in die EU liefern wird. Weshalb Österreich im best-case-Modell zu zusätzlichen 400 000 Dosen kommen könnte um die "Lücke" zu füllen. Was ist jetzt mit der Losung, "mehr Mut zur Lücke?". Schaut derzeit nicht nach dem völligen Durchbruch dieses Motto aus. Apropos hochqualifiziertes Personal. Auch Deutschland kann es in der Corona-Krise kurios. Zwar gibt es in Deutschland eine Behörde für den Katastrophenschutz mit knapp 400 Mitarbeitern, die aber etwa im Falle einer globalen Pandemie nicht aktiv werden kann. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) war bislang nur für den »Verteidigungs- und Spannungsfall« zuständig. Die Ausbreitung eines tödlichen Virus fiel nicht darunter. Deswegen soll in dieser Frage alles anders werden. Der neue Behördenchef Armin Schuster will es nun zum »Kompetenzzentrum« für Katastrophen machen. Der Mann ist gelernter Kindergärtner. Nur a Schmäh. Von 1986 bis 1992 studierte der Mann an der Fernuniversität Hagen Wirtschaftswissenschaften und erlangte anschließend an der Hochschule der Polizei in Münster die Laufbahnbefähigung für den höheren Dienst. Na bitte. Fernunis sind eh total im Kommen. Vor allen wenn sie fern von Ungarn liegen und nicht jüdisch sind. Grauenhaft die Soros-Nummer, die einige Politischen aus ihrem antisemitischen Hut zauberten.
Derweil hat dass Aussetzen der Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca zu sehr viel Aufregung unter den Impfwilligen geführt. In Österreich sterben pro Jahr 4000 Menschen an einer Lungenembolie, das sind elf Menschen pro Tag", sagt ein gewisser Johannes Schmid, seinerseits Leiter des Instituts für Gefäßbiologie und Thromboseforschung an der Med-Uni Wien. Gäbe es einen ursächlichen Zusammenhang, hätte sich der nach Millionen Impfungen längst gezeigt. Diese Einschätzung teilt Cihan Ay von der Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie der Med-Uni Wien. Er spricht von den vergangenen Wochen als einer der "härtesten Wochen" auf der Gerinnungsambulanz des AKH. Schließlich hätten die Berichte "unglaubliche Verunsicherung" ausgelöst. Weder in Studien zur Zulassung noch seit Millionen Impfungen gebe es Anzeichen eines Zusammenhangs. Quelle "Die Presse". Vielmehr seien Thrombosen und Embolien eine Art Volkskrankheit: "Ein bis drei von 1000 Personen pro Jahr erleiden eine Thrombose. Je älter man ist, desto höher ist das Risiko". Nur erklärt das nicht vollumfänglich warum eine 22-jährige Krankenschwerster aus Tirol nach einer AstraZeneca-Impfung eine beidseitige Lungenembolie erlitten hat. War die eine von den 4000? Zwei weitere Frauen, eine davon in Linz (OÖ), hatten nach der Verabreichung des Impfstoffes "AstraZeneca" ebenfalls schwere Komplikationen (thromboembolische Erkrankungen) erlitten. Was noch auffällig sein soll. Es sollen eher Frauen von den Embolien und Thrombosen betroffen sein. Schreiben die Massen-Medien, die naturgemäß keine Hintergrundinformationen haben, sondern sich am Markt finanzieren müssen, weshalb es ohne verschärften Gruselfaktor nicht geht. Antibabypillen z.B. sollen das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen. Übel wird es wenn einem die Blutblättchen ausgehen wie einst das Klopapier, als Neurose war. Eine Angst die bei mir Richtung Salz ausfranste. Schon poppt das Thema "Sinusvenenthrombose" vs. "tiefe Bein-Strumpfhose" nee "Thrombose" auf, fast so dramatisch wie beim Boxen, wo es heuer noch einen Schwergewichtskampf zwischen dem Weltmeister Anthony Joshua und seinem Herausforderer Tyson Fury geben soll. Natürlich in UK, wohl mit sehr vielen geimpften Box-Fans in der Halle oder gleich im neuen Wembley-Station. UK ist ja viel weiter beim Verimpfen. Natürlich auch auf Kosten der EU. Jetzt können es die Briten den Fritzen wieder mal zeigen. Natürlich mit Rückkampf, wegen dem Rubel der rollen soll, wie in Österreich derzeit Köpfe wegen dem Impfdebakel. Der Leitwolf springt dem Opfer an die Kehle und hält es fest, während die anderen es von hinten bei lebendigen Leib auffressen. Umgehend dachte ich an die ÖVP und dem Herrn Auer. Spiegel+ schreibt: "Während bei der Pille kein Zweifel besteht, dass die Präparate das Risiko eines Gerinnsels erhöhen, wird beim Impfstoff aktuell noch untersucht, ob eine Verbindung besteht. Bei der Pille liegt also ein bekannter ursächlicher Zusammenhang vor. Beim Impfstoff dagegen ist es zurzeit ein Verdacht". Nehmen Frauen eine Kombi-Pille mit Gestoden, Desogestrel oder Drospirenon, entwickeln pro Jahr neun bis zwölf von 10.000 eine VTE. Ist das Spitzenreitermodell, dich gefolgt von Kombi-Präparaten mit Dienogest und Ethinylestradiol. Das Bfarm rät, insbesondere Erstanwenderinnen und Frauen unter 30 Jahren bevorzugt Pillen mit Levonorgestrel zu verschreiben. Das auch noch. "Eine Schwangerschaft erhöht das Thrombose-Risiko stärker, als es Pillen tun. Auf 10.000 Entbindungen kommen fünf bis zwölf Thromboembolien von Schwangeren sowie drei bis sieben Fälle innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Geburt". Derweil warnt der Fame-Virologe Christian Drosten. Für die Jahrgänge ab 50zig soll es in Bälde "brenzlig" werden. Vor allem für die Ungeimpften. Fast Gleichzeitig fordern andere Stimmen für eine Doppelstrategie beim Impfungen. Sehr Alt und unverschämt Jung sollte man zeitgleich impfen. Die einen sind besonders vulnerabel und die anderen haben sehr viel soziale Kontakte. Wegen der vielen Einschränkungen inzwischen "illegal".
Nur was soll ich jetzt als Ü50ziger konkret gegen dieses heraneilende Unglück dass eine ganze Generation betreffen wird als Alleiniger in der Schattenwelt unternehmen? Wie sonst gar nichts? Zwar liege ich mit der Lichtwelt über Kreuz. Aber deeper erkranken müssen die nicht. Auch nicht "Der Virile mit dem Expander". Beste Genesungswünsche von hier aus. Mit dem Gefühl der Schadenfreude mache ich mich nicht gemein. Das ist unter meinem Niveau. Weit sogar. Wer Strandleben sagt und es ernst mein kann nicht gleichzeitig Schadenfreue machen. Der Reggae-Gott Bob Marley soll nicht einen Grammy gewonnen haben zeitlebens, dafür fünf seiner minder talentierten Kinder. unlängst habe ich das erste Mal Billie Eilish gehört. Total Sache. "when the party's over". Fürs erste lass ich es mit den "Informationswellen", derweil hoch wie die "Dutch Mountains", die über mich hinweg rollen, im abnehmenden Licht der Zeit, die in einem Leben tickt wie eine scheiß Bombe. Die einen sind schrecklich überinformiert und die anderen grauenhaft unterernährt.
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16.
Scheiße hat mich die Corona-Krise im Griff. Total und überhaupt. An einen Befreiungsschlag, der den Weg in neue Bahnen eröffnet, wie Betriebe die wegen der Corona-Maßnahmen zusperren, einige (wenige) auch weil es ich auf Staatskosten gut leben lässt, wovon ich zu viele Expertise habe, ist derzeit noch nicht in Sichtweite. Einst schob man ja nur Kinderwagen vor sich her. Inzwischen auch eine "Pleitewelle". Die Infektionszahlen steigen auch wieder. Auf Spiegel+ sind wir schon "Mitten in einer dritten Welle". Zum Thema "Anti-Baby-Pille" vs. "Impf-Thrombosen" kann ich naturgemäß nichts genaueres beitragen. Eventuell sollte man Frauen nicht mit AstraZeneca impfen, sollte sich evidenzbasiert herausstellen, der Impfstoff ist ein Treiber von "Sinusvenenthrombosen", oder was mit Beinen, die einst im Moulin Rouge durch die Luft flogen, wie ich von der Schule mit mehr "Nicht Genügend" wie die ganze übrige Klasse, als ich mich von der Welt der Aufzeigemädchen immer weiter entfernte. Nee anders herum. Die entfernten sich von mir. Natürlich ganz tief runter, wo das Leben die Form von Krampfadern hat, die wiederum eine Folge unseres Lebensstil sein sollen, der ja wie bekannt krank macht. Wir sitzen zu viel. Erstens bin nicht vom Fach und drittens mit den Nebenwirkungen meiner Schizo-Tabs völlig ausgelastet, Weswegen ich heute noch in Träumen nichts kann. Ich stehe dann nur so herum und warte aufzuwachen im Gefühl nichts zu können. Nebenwirkungen von Neuroleptika sind ein Nischenthema, völlig ohne gesellschaftliche Relevanz. Nicht mal wenn eine Frau, einst attraktiv, 20kg draufpackt an Gewicht, wegen der Schizo-Tabs wird darüber groß gesprochen. Kann man noch immer sagen behaupten. Dick sein ist eine Lebenseinstellung. Anti-Baby-Pille und Neuroleptika als Kombi. Lieber nicht. Auch weil sich bei Schizophrenie jeder Spaß aufhört. Sobald man Schizophrenie sagt klicken sich Kleinstbürgerliche emotional aus oder werden ziemlich ungehalten. Besser sie erleiden ein "Burn out". Darüber wird dann endlos gesprochen. An dem ich vorgestern ganz knapp vorbeigeschlittert bin, eben wegen Sars-CoV-2, diesem Hundling von einem Virus, das in meinem Leben, oder dem was davon noch über ist, Regie führt wie einst der Leutnant in der Angelegenheit "Schwabbis-Selbstmordversuch". Meine deepere Frauenfeindlichkeit läuft ja dahingehend hinaus dass ich den bürgerlichen Namen der guten Frau längst vergessen habe. Auch vom Leutnant. Vor der Glotze liegend lese ich gerne im Teletext. Ist wie Old-School-Internet. Im Teletext des ORF, dem hiesigen Staatssender, nee öffentlichen rechtlichen Rundfunk, kam die Meldung. Leipzig: Mann fuhr mit Auto in eine Menschengruppe. Drei Todesopfer. Naturgemäß dachte ich zuerst an Terror. Der Bericht las sich allerdings anders. Nach damaligen Stand der Ermittlungen wurde von einem Unfall ausgegangen. Eine 85 Jahre alte Frau und ein 80 Jahre alter Mann starben am Dienstag noch an der Unfallstelle. Eine zweite Frau im Alter von 80 Jahren sei wenige Stunden später in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen, teilte die Polizei mit. Achtung Big-Verstörungsgefahr falls sie weiterlesen. Gerne würde ich die Verantwortung für den Gedanken der sich mir nach dem lesen der Meldung aufdrängte "dem Wortmacher" zu schieben. Sah aber nicht danach aus. Allen Ernstes fragte ich mich im ersten Anlauf, ob die 85-Jährige Frau und der 80-Jährige Mann eh schon gegen Corona geimpft waren. So sehr hat mich dass Virus schon am Krawattl. Es ist ein Jammer. Noch ein Jahr Corona-Krise und ich denke mir bei so einer Meldung. Wenigstens waren die Alten schon gegen Corona geimpft. Das tröstet. Natürlich möchte ich mich für die Qualität dieser Gedanken entschuldigen. Es liegt mir fern Lesende mit Anlauf zu verstören. Die Zeiten sind so schon verstörend genug. Deswegen biege ich wieder Richtung "Corona-Live-Stream-Modus" ab. Im Netz standen die Testergebnisse und personenbezogenen Daten von rund 80.000 Menschen die sich in einem von mehr als 100 Testzentren oder von mobilen Teams auf eine Coronavirus-Infektion testen ließen, praktisch ungeschützt. Mehr als 136.000 Testergebnisse waren demnach frei abrufbar, unter einer Voraussetzung: Für den Zugriff war ein Onlinekonto beim Wiener Unternehmen medicus.ai nötig, das Testzentren eine Software zur Terminbuchung und zum Ausstellen eines Online-Testzertifikat zur Verfügung stellt. Soll die ideale Bühne für einen "Identitätsdiebstahl" sein. Das jemand meine Daten stiehlt halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Hinter mir ist nur noch Netflix her. Und da auch nur die dortigen Algorithmen, der nicht besonders intelligent ist. Mit meiner Identität kommt man im kleinstbürgerlichen Gefüge nicht besonders weit. Da hat mein T-Shirt stolze 27 000 km ab Buckel bevor ich es neu gekauft überziehe und ich schaffe es nicht einmal mehr über die Bezirksgrenze hinaus, in echt wie intellektuell, wo ich über einen ganz neuen Corona-Begriff sinniere. "Verbrauchskoagulopathie". Brutaler Begriff, der in engem Kontakt mit der Gerinnungskaskade in unserem Blut stehen soll. Natürlich in einem wenig erfreulichen Zusammenhang. In den Medien fehlt es eindeutig und unzweifelhaft an positiven Corona-Texten. Unentwegt ist in der Berichterstattung nur "Auslöschung" - "Verschwinden" und "Untergang". Davon habe ich so schon zu genüge. Schwer zu sagen was diese Berichterstattung für eine tiefenpsychologische Wirkung in uns hat. Eventuell sind wir von der Corona-Berichterstattung schon mindestens so verstört wie vom Virus selbst. Festlegen möchte ich mich in dieser Frage allerdings nicht. Zur Arbeitshypothese, dass ein Molekül aus dem Impfstoff das Immunsystem möglichweise ähnlich wie Heparin zu einer überschießenden Reaktion anregen könnte, wie Spiegel+ schreibt, kann ich nichts sagen. Überschießend sind eh schon die Reaktionen der Kleinstbürgerlichen in den "Sozialen Medien". Na nicht in meinem Blog. Darüber bin ich hinaus. Ist eine Arbeitshypothese das mit dem Heparin. Ich durch und durch kleinstbürgerliche verstümmelt simuliere Arbeit nur. Wo die einen Bildung haben, habe ich Antikörper entwickelt. In Vorarlberg, wo an diesem Montag das Land wieder aufgesperrt wurde, gab es in den Lokalen einen großen Andrang auf Mittagstischen. Auch weil viele Lokale nicht aufsperrten. Der hiesige Staat macht weiterhin "Koste es was es Wolle". Neben dem Bezirk Wiener Neustadt, wo Corona-Rasterfahndung an den Ausfallsstraßen ist, soll auch das Land drumherum dass Potential zum "Hochinzidenzgebiet" haben. Nicht unbedingt ein Kassenschlager diese Meldung. "Hochinzidenzgebiet". Ein Kindergeburtstag dessen Pendant die "türkische Hochzeit" ist, schon packt das Virus seine Ware aus. Die nächste Meldung hat mehr Sprengkraft. Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter und FPÖ-Landeschef Manfred Haimbuchner ist aufgrund seiner Covid-Erkrankung in ein Spital gebracht worden. Am 11. März, soll Haimbuchner positiv auf das Coronavirus getestet worden sein. Zwei Tage davor war der Mann bei einer vermeintlichen Baby-Party in seiner Heimatgemeinde Steinhaus bei Wels zu Gast, bei der bis zu 30 Personen anwesend gewesen sein sollen. Immer diese Baby-Partys und Kindergeburtstage der Hiesigen. Laut Fame-Virologe Drosten haben die das Potential die Ü-50ziger zu überrennen. Was Corona mit den Menschen im italienischen Bergamo anstellte erspare ich ihnen. Höre ich Bergamo, denke ich zuallererst nicht mehr an Atalanta (Fußballverein) sondern an Militärkonvois. Die Wunden die das Virus in Bergamo schlug sollen noch nicht verheilt sein. Heute, dem 17.03.2021, sollen am Abend um 20 Uhr überall im dortigen Bistum die Glocken läuten, damit durch ihren Klang die Erinnerung jedes Haus erreicht in Bologna.
Derweil in Österreich weiterhin ein Kleinstkrieg tobt was es mit der "nationalen Impfstoffbeschaffungsstrategie" jetzt konkret auf sich hat, die in einem Debakel mündete. Derzeit läuft alles auf den vermeintlichen Sündenbock Clemens Martin "750 000" Auer hinaus, einen Spitzenbeamten, den die politische Kaste einen Maulkorb verpasst hat, wie mir einst im Fall "Schwabbi". Hoffentlich erwägt der Chefe vom Auer, der grüne Gesundheitsminister Rudi Anschober, nicht wieder eine genau Gesamtbewertung der Situation zu erheben. Das ist noch nie gut ausgegangen. Die Europäische Union soll schon sehr zeitnah in internen Mails sehr deutliche Worte dafür gefunden haben, was Pfizer kann. "Dass es sich bei dem mRNA-Impfstoff um einen der aussichtsreichsten Impfstoffe handle. Es wurde außerdem auf den großen Druck auf dem Markt hingewiesen, und dass sich die ganze Welt nun um den Impfstoff bemühen werde, eine rasche Entscheidung über die Bestellmenge sei darum wichtig. Schreibt "Die Presse". Wie Bestell- und Liefermodus zusammenhängen schien werden den hiesigen Kanzler Kurz noch dem Gesundheits-Rudi völlig klar gewesen sein. Anscheinend schwammen die beiden im Trüben. Wohl auch ihrer politischen Verantwortung. Schwer zu sagen ob die politisch Verantwortlichen den hiesigen Mastermind der Impfstoffbeschaffung Don Clemens Martin "750 000" Auer zu diesem Thema mit Fragen durchlöcherten wie die Mafia. Nee das passt nicht. Anders als von der Regierungsspitze angenommen, ist es eben nicht so, dass jene Länder, die mehr bestellt haben, diese Lieferungen erst erhalten, wenn alle anderen ihren Pro-Kopf-Anteil erhalten haben. Also danach. Sondern dass Bestellungen und derzeit verfügbare Impfstoffe wieder anteilig aufgefächert werden. "Die Presse". Aufgefächert wird auch eine Impfstatistik.
Stand 12.03.2021 wurden in Österreich 1.079.144 Corona-Impfungen verabreicht. Von den Geimpften meldeten starke Impfreaktionen:
AstraZeneca: 74,6/1000
1000 Moderna: 7,2/1000
Biontech/Pfizer: 4,9/1000
Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Covid-19-Impfung wurden gemeldet.
Biontech/Pfizer: 46 AstraZeneca, Moderna: je 1.
Ein Zusammenhang mit der Impfung wurde bisher in keinem Fall festgestellt .Quelle: Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG)
Allein an dem was das BASG schlussfolgerte werden sich im Netz die Gemüter erhitzen. Da kommt keine Klima-Erwärmung mit. Hiesige Virolog:Innen fordern eine Verlängerung der Osterferien. Und 1,6 Prozent der Kinder verweigern in den Schulen die "Nasenbohrertests". Die wiederum Vorrausetzung dafür sind, das ein Kind am Präsenzunterricht teilnehmen darf. Schwer zu sagen was aus diesen Kindern mal wird die sich verweigern und jetzt zu Hause hocken, von ihren Freund abgeschnitten wie einst die 6. Armee vom Nachschub oder Leningrad. Schon auch weil es deren Eltern so wollen. Die Klapse für Kinder und Jugendliche sind eh schon voll. Dafür soll das Risiko, sich in Bus oder Bahn mit Corona anzustecken, zwar nicht null, aber doch sehr gering sei, sofern die Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Die Schutzmaßnahmen so fern. Was für ein Kalauer.
Vor allem in der Bahn, genau in einem ÖBB-Railjet wird die Luft etwa elf Mal pro Stunde gewechselt. Also ich wechsle meine Unterhosen nicht so beständig. Auch nicht an jenen Tagen wo meine Hose ganz voll ist, wegen der kleinstbürgerlichen Matrix hinter der das Nichts lauert im Universum schwarze Löcher. Seit dem Beginn der Pandemie sind bei den ÖBB etwa täglich über 1000 Reinigungskräfte auf Bahnhöfen und in Zügen im Einsatz. Hinzu kommt die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken. Laut einer Studie der Charité stellte sich heraus, dass diese Berufsgruppe weniger Covid-Infektionen aufwies als der Bevölkerungsdurchschnitt. Quelle: "Die Presse". zum Thema "Kunst" vs. "Hygiene-Diktatur" sind die Franzosen wieder mal führend. Während in Österreich Künstler*innen den Rechtsweg beschreiten und einen Verfassungsklage einreichten, sind die Kunstschaffenden in Frankreich wieder mal auf die Barrikaden gestiegen und haben die dortigen Theater besetzt. Über 30 Spielstätten wurden von den Ausgeschlossen eingenommen. Die können dann ihr Protest-Zeug in die eigenen Spinde legen. Vom Balkon des Odèon-Theaters hat ein Schauspieler, angeblich mit heiserer Stimme, ein Sonett von Shakespeare deklamiert. Sehr erbaulich. Die Kinos sind noch kühner an die Sache herangegangen. Voriges Wochenende machten sie 20 Säle einfach auf, gratis, illegal, aber mit "bewährten Hygienekonzepten", durch die es in der Lockdown-Pause zu "keinem einzigen Corona-Cluster" gekommen war. Im Manifest dazu, unterschrieben von 2000 Filmschaffenden, liest man Worte, die sich schön anhören: Das "Gemeinschaftserlebnis im Kinosaal", das uns "im Abstand zum Alltag" - "wach und bewusst hält", sei so sorgsam zu pflegen wie die Demokratie. Quelle "Die Presse". Damit auch "derSTANDARD" zu Wort kommt. Hinter den Lieferproblemen von AstraZeneca steht anscheinend auch folgendes Problem: Was in einer niederländischen Fabrik im Ort Leiden hergestellt wird, darf in Europa nicht verkauft werden. Die Fabrik des Partnerunternehmens Halix produziert zwar Corona-Impfstoff. Bis heute wurde davon aber keine einzige Dosis an die EU geliefert. Die Fabrik darf nicht. Die Zulassung der Europäischen Gesundheitsbehörde (EMA) fehlt. Grund für die fehlende Zulassung sind mangelnde Daten. Man stehe in engem Austausch mit AstraZeneca und würde sich der Sache sofort annehmen, sobald entsprechende Daten und ein formaler Antrag auf Zulassung bei der Gesundheitsbehörde eingehen, heißt es von der Europäischen Kommission. Es liege aber in der Verantwortung des Unternehmens sicherzustellen, dass die eigenen Produktionsstätten auch zugelassen sind. In Brüssel beklagt man sich weiterhin, dass der Konzern mehr als zehn Millionen Dosen des in der EU produzierten Impfstoffs über den Ärmelkanal geliefert habe. Aus Großbritannien in die EU hat AstraZeneca allerdings keine Vakzine geliefert. Sind wird schon wieder beim Thema "Mensch", dem in der Krise nicht über den Weg zu trauen ist, wenn der nackte Überlebenstrieb alle andere Triebe zum Verblühen bringt, wie mein Leben schon sehr früh in der Zeit. Dann schaut die Welt aus wie ein Blick aus meinen Stadtfenster, wo ein einsamer junger Mensch dahinschlürft, zusammengefasst als "Generation Z". Im Online-Magazin "Quillette" (28. 2.) soll die britische Journalistin Freya India versucht haben eine Antwort auf die Frage zu finden, warum ihre Altersgenossen "die Traurigsten, Einsamsten und psychisch Fragilsten" in einer Welt sind, in der es ihnen nach allen objektiven Maßstäben so gut gehe wie keiner Generation zuvor. Das auch noch. Der materielle Wohlstand kann schon auch ein Luder sein, wenn das Wünschen abgeschafft, und statt "Billy the Kid" oder "Angela Davis", sind die es die eigenen Eltern, an die man sich drängt, anstatt in einen üblen Spelunke. Als ich das las wurde mir ein wenig unwohl zu Mute. Was kommt nach der "Generation Z". Wieder der Maya-Kalender? Eine Supermutante?
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