Donnerstag, 1. April 2021
Die Datenlage. Fast so valide wie das Universum Richtung Süd-Süd-West
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Keine Ahnung was die Zahlenkolonne konkret bedeutet. Wohl was mit Virus und Zeit. Die 54-1 steht für 54 Wochen Corona + neuen Lockdown im Osten Österreichs. Wo ich diese Woche dass erste Mal wieder auf der Donauinsel auftauchte, ohne das Applaus ausbrach. Als ich meine Sachen ausgepackt hatte sah ich einen Mann in einem Baum hängen wie ein Affe. Der Baum war noch im Wintergewand. Nicht schlecht dachte ich mir. Letztes Jahr war einer meiner ersteren Kontakte, ein Mann in den recht späten mittleren Jahren, der an mir vorbeiging und mich schnappatmend anbrüllte: "Corona. Ist alles eine verdammte Lüge. Eine Verschwörung von oben. Das ist nix. Wirst schon sehen. Alles Fake-News. Nach ein wenig Blablabla, an der Oberfläche bin ich ein recht freundlicher Mensch, empfahl er mir ich sollte mich mal abseits der Lügenpresse richtig informieren und meinen Horizont erweitern, statt als mutloser Konfirmand, nee Konformist zu versumpern, der über die Bezirksgrenze kaum noch hinauskommt. Obschon ich Leibchen trage die 27 000 Kilometer am Buckel habe bevor ich sie überstreife zum Preis von knapp 2,70 Euro vom Discounter. Wehe sie drehen mir einen Strick. Das Kilo Frankfurter gibt es zur Zeit für 4,99 Euro. Ich kann mich noch gut erinnern, wie nur so da stand, total verloren und angewidert, mit der schmerzenden Niere hinten dran, und knapp davor stand meine Sachen zu packen und abzuhauen. Natürlich in die entgegengesetzte Richtung. Die auch scheiße ist bei meiner Ausgangslage. Ich hätte den alten Sack auch verprügeln können oder sonst wie in die Schranken weisen, leger mit einer tobenden Zunge. Aber dazu bin ich Mittags noch nicht im Stande. Siehe das Thema Überforderung. Jeder hat so seine Dilemma. Ein Kerl der wie ein Affe an Ästen hing und keine Nierenschmerzen waren schon mal ein guter Start. Zwar war auch letztes Jahr Lockdown um diese Zeit. Allerdings waren da Corona-Impfstoffe nur eine vage Hoffnung. Jetzt sind sie Realität. An der sich naturgemäß viele Geister scheiden und die Gemüter entzünden wie in Kalifornien der Wald. Sehr viele Corona-Tote gibt es inzwischen auch, die nicht mehr sind, und von den Besserwissern auch noch in ihrer Ruhe gestört werden, weil sie nicht "an Corona" verdarben wie behauptet, nee verstarben, sondern nur "mit Corona". Wo sich die Regierenden ihre Statistiken. Na wie sagt man schon. Nur besagt das gar nichts über ein Immunsystem. Das man in Sachen Corona hat oder eben nicht hat, so wie ich es einst hatte. Zumindest gefühlt in dem einen oder anderen Moment. Der Rudi und Hündin kamen auch auf einem Plausch vorbei. Über den Winter hatten wir mittels moderner Technik kontakt gehalten. Die Arme hat Bandscheiben. Jetzt ist sie ganz von der Rolle und versteht die Welt nicht mehr warum sie nicht hinter einem Stöcken her rennen darf wie bekloppt, wie ich einst hinter den Frauen, als die noch Hüftschwung hatten. Jetzt haben sie nur noch Maske und Identität. In dieser Frage habe ich auch übelst Bandscheibe. Scheiben vom Band sind was anderes. Die spielt man in Aufzügen oder im Supermarkt. Auch während einer potentiell tödlichen Seuchen-Pandemie. Ablenkung tut Not, während das Leben seine Notdurft verrichtet und viele der notdürftigen Kinder in den Favelas von Rio noch nie im Meer geschwommen sind.
Apropos Hund. Ein älterer Herr war mit seinem Blindenhund unterwegs. Der mal von der Leine gelassen hatte auf einmal sich selbst entdeckt. Stand der alte Mann mit seinem Blindenstock total verloren auf der Insel herum und rief nach seinen Führer. Rechts und links fuhren die Radler an ihm vorbei und sein Hund hatte wie gesagt seine eigenen Interessen. Schritten der Rudi und ich umgehend ein. Ich eher nur mit Empathie. Der Rudi ganz konkret. Der stand wesentlich näher am Geschehen. Der fing den Hund wieder ein und brachte ihn zum blinden Mann zurück und von dort an die Leine, wo auch viele Kleinstbürgerliche hingehören. Hatten wir auch schon Gutes getan zum Einstand. Ich wie gesagt mehr ideologisch. Siehste, sagte der Wortmacher zu mir, der Mann ist blind und du hast wegen "einem Nierenstein" endlos herum gejammert. Schäm dich. Natürlich hat der Depp Äpfel mit Birnen verglichen. Man kann ja auch nicht einen Rollstuhlfahrer mit einer akuten Blinddarmentzündung vergleichen. Nierensteine die operiert gehören und ein OP-Termin in spätestens drei bis vier Wochen sind mit ein paar Schmerztabs locker wegzustecken. Nach der Nierenkolik musste ich wegen Corona noch weitere fünf Monate damit herumlaufen. Hinten hinaus grenzte das schon an Folter. Eben weil ich schon schwer auf Tabs bin habe ich auf Schmerztabs verzichtet. Wie sagt man heute. Wenn sie diese Erfahrung noch nicht persönlich gemacht haben, einfach mal die Klappe halten. Die Kombination aus Nierensteine + Schotter und einen Hauch von Prostata. Machen sie das mal fünf Monate hindurch als alleiniger. Dauernd muss man pissen und die Niere krampft. Eben wegen dem scheiß Stein. Vor allem wenn das Monster durch die Niere wandert wie in meinem Fall. Aber anders wie vom Caspar David Friedrich gemalt. By the way und überhaupt. Hinten hinaus musste ich am Tag wohl so um die 20-Mal aufs Klo. Jedes Mal hatte ich den Schweiß auf der Stirn. Keiner aus Leidenschaft. Starten wir ins textliche.

Einst wurden die Leute auf andere Flüge umgebucht, eventuell von Mallorca aus, direkt auf die Intensivstation, wo bei den Auskennenden inzwischen die Angst vor einem weiteren "Ischgl" umgeht, weshalb der Corona-Fame-Politiker Karl Lauterbach SPD, eine Maskenpflicht für Malle auch beim Schnorcheln forderte. Das war jetzt natürlich Satire. Das man ab sofort man auch beim Sonnenbaden am Pool und am Strand einen Mund-Nasen-Schutz tragen muss, hingegen nicht. Spaniens Reiseverband Exceltur protestierte heftig. Einige schafften es gar nicht mal zum Pool auf Malle. Für die war der Mallorca-Urlaub gleich nach der Ankunft auf dem Flughafen in Palma zu Ende. Den Inselbehörden zufolge wurde in den vergangenen sieben Tagen bei 18 Reisenden, die sich am Airport einem Corona-Test unterziehen mussten, eine Infektion festgestellt. Quelle Die "Presse". Auf Malle gibt es auch ein schönes Quarantänehotel. Bis Ostersonntag werden 40.000 bis 50.000 Urlauber dort erwartet. Das auch noch. Mallorca ist dem Massentourismus ausgeliefert wie ich dem Kleinstbürgerlichen. Auf Malle grassiert nicht nur die P1 sondern auch die Armut, so die Touristen aussehen. Ist ein Jammer. Auch mit dem sanften Tourismus und dem Gedränge um Impfstoffe. Die Sache ist ja so. Ghanaische Krankenschwestern und Ärztinnen z.B. würden sich sofort mit dem Corona-Vakzin von AstraZeneca immunisieren lassen, während ich hier als Wohlstandsfotze lieber nicht sage im ersten Anlauf. Wir haben doch noch anderes Zeug im Köcher. Oder nicht? Einerseits am Ende sein und sich hinter der Lehne eines Klappstuhls vor der Welt verstecken, der ich nie gewachsen war, die ein selten menschenfeindlicher Ort ist voller Untertanen, die sich Selbige untertan machten, und jeden unerlaubten Übertritt emotional richten wie er alte Freisler, weshalb es in den Eingeweiden der Erde gefährlich rumort, hin zu den Bruchstellen einer Gesellschaft, die in der Krise unweigerlich an den Tag treten und die Welt ihr wahres Gesicht zeigt, seit ungeschminkt ist. Anderseits aber beim Corona-Impfstoff wählerisch sein wollen. Da passt was nicht zusammen. Natürlich könnte ich jetzt auf mein Recht auf körperliche Unversehrtheit hinweisen, wovon das Virus nicht so viel hält oder die Dr. Silvia Behrendt-Karte auspacken, ihrerseits unterstützendes Mietglied der Anwälte für Grundrechte und Gründerin der Agentur für Globale Gesundheitsverantwortung, die in ihrem Debattenbeitrag in Der "Presse" schreibt. "Laut Europäischer Arzneimittel- Agentur (EMA) kann keine der Gen-Impfungen die Virustransmission unterbinden, eine zeitliche Angabe über die Schutzdauer oder einen nachweisbaren Schutz gegen asymptomatisch schwere Verläufe belegen. Mit anderen Worten: Die Infektionskette wird nicht unterbrochen, Risikogruppen werden nicht geschützt, Hygienemaßnahmen müssen gleichermaßen aufrechtbleiben, der Schutz kann jederzeit unmerklich wegfallen, und die Angaben der Wirksamkeit beziehen sich nicht auf die Verhinderung von Hospitalisierungen oder Todesfälle. Aus diesen Gründen hat die WHO die Staaten ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die verfügbaren Covid-Impfstoffe keinesfalls als "Reisebedingung" verlangt werden dürfen." Sicherlich. Nur bekräftigt eine neue Studie aus den USA eine hohe Wirksamkeit von bestimmten Corona-Impfstoffen auch gegen Infektionen ohne Symptome. "Die Ergebnisse zeigten, dass nach der zweiten Impfstoffdosis das Infektionsrisiko zwei oder mehr Wochen nach der Impfung um 90 Prozent verringert wurde", teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC mit. Eine großangelegte Studie aus Israel kam zum Ergebnis, dass der BioNTech/Pfizer-Impfstoff eine Übertragung von Sars-Cov-2 zu 89,4 Prozent verhindert, asymptomatische Fälle miteinbezogen. Symptomatische Fälle würden um 93,7 Prozent verringert. So gesehen ist es schon ziemlich gewagt zu schreiben, dass "die Infektionskette nicht unterbrochen und Risikogruppen nicht geschützt werden". Klinische Krankheitsverläufe können Corona-Impfstoffe sehr wohl verhindern. Allerdings stimmt es das die Virustransmission nicht vollumfänglich verhindert wird. Trotz Sars-CoV-2 Impfung infizieren sich Menschen. In Österreich viel eine gewisse Alexandra F., biomedizinische Analytikerin, verheiratet und Mutter zweier Kinder, aus allen Wolken. Trotz Impfung soll sie mit einem CT-Wert von 17,9 sogar als hochansteckend gegolten haben. Einst war ja hochanständig. Heute ist nur noch hochansteckend. Das Hochanständige hat das Virus gefressen. Trotz CT-Wert mit dem Potential zum Superspreader haben sich weder ihr Ehemann noch ihre Kinder infiziert. Ohne Test hätte sie die Infektion wohl gar nicht bemerkt. Müde könnte man auch von der Arbeit sein. Wer trotz Corona-Impfung klinisch erkrankt hat natürlich den Scherben auf. Vor allem in Brasilien, wo Menschen inzwischen auf Stühlen sitzend behandelt werden, weil es keine freien Betten mehr gibt. Den Scherben auf wie Menschen, zumeist Frauen zwischen 20zig und 55zig, mit einer Sinusvenenthrombose, die derzeit noch was von Schrödingers Katze hat. Die einen sagen AstraZeneca, nachdem sie nachgesehen haben, die anderen eher nicht. Schon hätte ich mich über Bande aus dem Spiel genommen als Einzelhändler unter den Alleinigen, Truchsess des Schattenwelt, ohne Zugang zu den intellektuellen Hinterzimmern der Netzwelt, wo die Rechthabenden ihre Geistlosigkeit als Billigstdenker mit allerlei Firlefanz kaschieren und so tun als könnten sie dem Sars-Viren-Fame-Virologen Dr. Drosten locker das Wasser reichen. Ganz schlimm sind die PCR-Test-Konstrukteure, die gleich mal dem ganzen Corona-Welt-Test-System jede Seriosität absprechen. Die fahren dann im Gratis-Segment der eigenen Meinung, gleich die ganz schweren Geschütze auf, untermalt von einem Selbstvertrauen, das einen Unbedarften wie mich staunen lässt. Die eigene Meinung, die sich das Mäntelchen des pseudo-Wissenschaftlichen umhängt. Ein ganz neues Phänomen. Heute hat fast ein jeder einen Besitzanspruch auf eine eigene Meinung, die ins digitale Vielleicht hinausplärrt wird und die man nicht und nicht bei sich behalten kann wie ich zuweilen den Urin. Es ist ein Jammer. Immerhin wird die Blase als das Herz des Unterleibs bezeichnet. Eventuell droht mir in Bälde eine gediegene Herrenwindel. Das wird ein Spaß, wenn ich bewindelt auf der Donauinsel herumstehen werde, noch verlorener als sonst. Und sobald jemand daherkommt der wie ein Mensch aussieht, jumpe ich auch schon in die Büsche aus Scham, weswegen ich die Zeckenimpfung auffrischen werden. Denn in den Büschen lauert die Borreliose.
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25.
Der einst für seine Studie zur Viruslast, welche die Kinder mit sich tragen ins Leben hinaus und in die Küche hinein, von der Bild-Zeitung, der vertieften Deppen-Bibel schlechthin, übelst angegriffen wurde, wie ein peinlicher C-Promi aus dem erweiterten Dschungel-Milieu, der/die/das für ein bisschen Belustigungs-Fame die Pisse von Ratten sauft und die Eier vom alten Holzmichel lutscht. Einer neuen Analyse des Teams um den Modellierer Kai Nagel von der TU-Berlin zufolge, sollen Schulen das Potential zu einem einen R-Wert von 0,2 haben, wenn die Kinder keine Masken tragen und vollzählig zum Unterricht erscheinen. Quelle Spiegel-Print Nr. 13. Selbst in den Kindergärten ist inzwischen unentwegt Mund-Nasen-Raum. Die kleinen Racker sind auch noch so niedlich und frei von fast jedem Anfangsverdacht, als Treiber der Pandemie in Frage zu kommen, wenn die auf der Donauinsel total selig, hinter einem Schmetterling her laufen, wie ich einst hinter den Frauen. Nee das hatte ich schon. Diese lieben Kinder wissen auch nichts von meinem Ü-50zig Long-Covid-Dilemma. Eine Genfer-Studie zeigt. Jeder vierte von 432 Patienten litt noch sieben Monate nach einem meist milden Covid-Verlauf an Beschwerden, von denen 26 verschiedene erfasst wurden. Sowohl Frauen wie auch Menschen über 50zig haben laut dieser Studie ein um 30 Prozent höheres Risiko an Long-Covid zu erkranken wie die weniger verbrauchen Jahrgänge. Der Doc sprach in dem Nano-Beitrag tatsächlich von Frauen und Menschen. Zumindest wurde er so übersetzt. Ich korrigiere. Die Daten korrelieren mit dieser Wahrscheinlichkeit. Ich bin Ü-50zig, wo mein Mindset tagtäglich mit dem Scheitern korreliert, durchtränkt mit einer deeperen Verstörung, die sich oft in Alpträumen entlädt und die wohl was Neuronales ist und nix Emotionales, derweil sich in Spanien Unbekannte einen recht üblen Scherz erlaubten, mit einem gefälschten Impfaufruf für alle über 80-Jährigen in der südspanischen Stadt Sevilla, wo die Sitzeplätze in der "Plaza de toros de la Real Maestranza de Caballería de Sevilla" vor sich hin stauben. Ich bin eher kein Freund des Stierkampfs. Über verschiedene WhatsApp-Gruppen wurde eine vermeintliche Mitteilung der Gesundheitsbehörde verbreitet. Alle Menschen über 80 Jahren könnten sich am Donnerstag auch ohne Termin gegen Corona impfen lassen. Vor dem Impfzentrum bildete sich daraufhin eine Schlange von etwa 4000 Menschen, darunter alte Leute und ihre Angehörigen. Die Gesundheitsbehörde habe daraufhin zusätzliches Personal aktiviert und 2000 weitere Impfdosen organisiert, damit die alten Leute nicht unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen mussten, berichtete die Zeitung "El País". Das sei aber eine Einzelaktion und es gelte weiter, dass nur geimpft werde, wer eine Einladung erhalten habe. Also so übel ist der Scherz doch gar nicht. Das war ja einer im Robin-Hood-Style. Noch eine Top-Meldung: Eine Party mit rund 150 Jugendlichen hat die Polizei Neubrandenburg am Mittwochabend am Strandbad Broda aufgelöst. Gegen 21 Uhr beschwerten sich über den Notruf der Polizei mehrere Bürger*innen der Stadt Neubrandenburg über unzulässigen Lärm und laute Musik vom Gelände des Strandbades. Die Polizei rückte daraufhin mit elf Streifenwagen und rund 30 Beamten an und beendete das Fest. Haben ein paar Kleinstbürgerliche wieder die Corona-Lärm-Karte gezogen um Jugendliche zu verwamsen, wie einst Volksdeutschen ihre Nachbarn, die 1944 im Winter noch immer entartete Kunst am Klo hängen hatten. Der einzige Raum, der noch eine Tür hatte die nicht von den Bomben total verbeult war. Einst war ausgebombt - jetzt ist eingeschlossen. Diese verfluchten vier Wände. Die Lust an der Denunziation muss in unserem Kulturkreis schon auch eine sexuelle Komponente haben. Sogar ich als Bagatell-Existenz wurde auf Blogger.de schon zweimal verwamst und dem Blog-Obersten zur Abklärung meines Charakters zugeführt. Eine Frau soll ich hier auch in Todesangst versetzt haben. Nicht die Bekloppte, die hier weiter kommentiert. Unglaublich der ihre psychische Verfasstheit. Hat mich nach allen Regeln des Digitalen mit Shit gestürmt und linkt hier munter weiter. 21 Uhr. Ich bitte sie. Elf Streifenwagen. So viele folgten nicht einmal den Kidnappern von Gladbeck. Nach über einem Jahr Pandemie, mit endlosen Versprechungen der Regierenden, die zerplatzten wie Luftblasen, und Shutdowns, auf die ein weiterer Lockdown folgte, der jede Welle brechen wird, und Kontaktreduktionen auf Schattenwelt-Niveau, trotzdem wird man noch von den Nachbarn verwamst. Sie sollten mal sehen was Kinder für eine Freude haben, wenn sie auf der Donauinsel a bissl herumlaufen dürfen, ohne den Corona-Staat im Rücken, der weiterhin das Gesundheitssystem vor den Menschen schützt. Nee so kann man das nicht sagen. Egal wie anstecken Kinder auch sein mögen. Ich rufe doch nicht nach der Polizei, weil Kinder aus mehreren Haushalten spielen und Jugendliche dick am sprayen sind. Was man allerdings sagen kann. Das medizinische Personal auf den Intensivstationen sind big-Budget-Fame. Wie viele Wellen kann man denen eigentlich noch zu mutuen? Müssen die sich trotz Impfung noch immer bis zur Unkenntlichkeit vermummen? Da wechsle ich lieber das Thema. Ab heute Grün-Donnerstag bzw. gestern, ist der Osten Österreichs, also Niederösterreich/Burgenland/Wien wieder im mittelharten Lockdown. An belebten Plätzen gilt in Wien die Maskenpflicht. Außer man isst oder trinkt was. Dann ist entschuldbarer Notstand. Die Frage wer die Ostregion laut der neuesten Corona-Gesetzeslage verlassen darf. Keine Ahnung. Ich kopiere und füge mich aus gegebenen Gründen. Allerdings nicht vollumfänglich ein. Familienbesuche sind im Osten nur gestattet, wenn einer der zwei Haushalte einzeln vertreten ist. Ein St. Pöltener-Ehepaar darf also samt Kindern den Opa in Oberösterreich besuchen. Die Oma darf da aber nicht dabei sein. Außer der kommt aus Vorarlberg und hat Tirol überflogen. Nur a Schmäh. Die Oma darf tatsächlich nicht. Warum der Opa darf und die Oma nicht in dem Text, und ob wir hier nicht die tradierten Geschlechterrollen mit dem Zement der Stereotype anrühren weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. "Das Big-Budget-Gedicht" von der amerikanischen Lyrikerin Amanda Gorman, ihrerseits "Person of Color", ich Depp hatte im ersten Anlauf nur "Black Colours" in die Suchleiste von Google eingetragen, woraufhin mir schwarze Tintenpatronen vorgeschlagen wurden, wurde inzwischen ins Deutsche übersetzt wie in Österreich der Aufsichtsrat der ÖBAG. Das war jetzt ein Insider denn nur Hiesige verstehen. Wir haben schon wieder Skandal rund um den hiesigen Kanzler Kurz. Allerdings nicht wegen seiner zu tiefst verstörenden Impfstoff-Nummer, die er auf EU-Ebene abzieht, wo er auf einmal all jene nachgereichten EU-Länder mit Impfstoffen on mass versorgt wissen will, solidarisch umverteilt, um uns alle als Schicksalsgemeinschaft vor dem nächsten extrem harten Lockdown zu bewahren, der dann bis zum jüngsten Tag verlängert wird, denen er Jahre zuvor noch die Familienbeihilfe auf Siebenbürgen-Niveau zusammenstrich, sondern wegen was Wirtschaftlichen aus dem staatsnahen Einflussbereich, wo die Staatsbeteiligungen an börsenorientieren Unternehmen verwaltet werden, wie eben in der ÖBAG. Ein gewisser Thomas Schmid, aus dem engsten Spezies-Kreis des Kanzlers, ein Verhaberter wie man bei uns sagt, der schon mehr Familie ist als nur Amigo, einst Generalsekretär des Finanzministers, wurde da unter dubiosen Umständen zum alleinigen Vorstandschef der ÖBAG bestellt. Ausgewertete Chatprotokolle sollen belegen, natürlich anders als einst meine Jausenbrote, noch als Generalsekretär der Finanz, gab er die Ausschreibung für die Stelle als ÖBAG-Chefe selbst in Auftrag. Wobei er auch dafür sorgte, dass die Anforderung nach "Internationalität" in der Stellenbeschreibung gestrichen wurde. Er habe nämlich keine Managementerfahrung im Ausland. Internationalität ist ja auch nicht so important. Ich kann auch kein Englisch auf Bildungselite-Niveau. Immerhin handelt es sich ja um österreichische Beteiligungen. 500 000 Euro kassiert der Herr Schmid jetzt als ÖBAG-Mastermind im Jahr. Aber der eigentliche Aufreger neben dem ganzen Postenschacher-Firlefanz, der in Österreich längst Folklore ist, war eine SMS oder sonst was Schriftliches einer gewissen Frau Gabriele Spiegelfeld, die in PR & Veranstaltungen macht und als emsige türkise Netzwerkerin gilt, die den Auftrag hatte für die ÖBAG weibliche Aufsichtsräte zu finden. Die schreibt an Schmid: "Mir gehen die Weiber so am Nerv. Scheiß Quote". Hinten hinaus wurde dann doch noch eine Kandidatin für den Aufsichtsrat gefunden, die gut "steuerbar" und irgendwie mit der Raiffeisenbank verbandelt sei und schon "delikate Sachen" erledigt habe. Ganz großes Kino. Solidarität unter Frauen. Sicherlich. Allerdings nur im niederschwelligen Bereich und nicht dort wo um das goldene Kalb getanzt wird, wie Hiesige um die aktuelle Version der Covid-19 Notverordnung, die auch Schlupflöcher bieten soll wie einst Frauen ihre Körper in Vor-Corona-Zeiten feil, an denen ich mich einst verdinglichte, dann und wann, weil ich als Mann zur Welt kam, der sich immer einbildete viel mehr Mensch zu sein. Diese Form der körpernahen Tätigkeiten hat zwar einen miserablen Ruf, steckt reine "Care-Arbeit" unter der Hand betrachtet aber locken in den Schatten, den die Tasche wirft. Und das geschlechterübergreifend. Die Kaste der Kümmerer*innen sind die beruflichen Dalits unserer Zeit. Was sich allerdings als Trugschluss herausstellte. Im Bemühen viel mehr Mensch sein zu wollen wie Mann, eine Tätigkeit die mir zeitlebens auf die Nerven geht, habe ich mich von dieser Zielvorgabe immer weiter entfernt. Inzwischen bin ich zu einem weißen Cis-Kerl geschrumpft, in den mittleren Jahren, mit Unterleib, der in seiner Grundsubstanz schwerst toxisch sein soll, wegen der ganzen patriarchalen Pampe mit der man uns Ü-50ziger südlich der Drau noch mästete, wo sich während der Verhandlung "Der Staat gegen Derek Chauvin", der den weißen Chauvinisten und Rassisten gewissermaßen schon im Namen trägt, nicht 08:46 Minuten mit dem Knie am Hals vom Georg "Can not breathe" Floyd kniete, sondern 09: 29 Minuten. Der zum getöteten Artefakt von Polizeigewalt und Rassismus in den USA wurde und eine Welle von Protesten weltweit auslöste. Auch in Europa wie z.B. in Wien, als am 04.06.2020 eine große Demo unter dem Motto #BlackLivesMatter stattfand mit gut 50 000 Menschen, und keine der Q-Medien von Drahtziehern schrieb wie bei den Corona-Demos, sondern von Veranstaltern. Ist eine Tatsache. Wie die Gegebenheit das der Simba aus Afrika noch immer mit dem Augustin vor dem Hofer steht und sich an die Hiesigen ran wirft mit gespielter Unterwürfigkeit. Letztens hatte er sogar Konkurrenz von einem anderen Mann aus Afrika. Standen die beide vor dem Eingang. Als ich das aus der Weite sah drehte ich angewidert um und fuhr zu einem anderen Hofer. Die Welt ist unter der Hand oft wie ein scheiß Klischee. Maske trug bei der Demo auch niemand. Trotzdem soll es sich um keinen Superspreader-Event gehandelt haben. Damals war auch noch Schwachmatiger-Virus. Das alte Europa, antwortete im Netz auf diese Entwicklung mit einem Porno der den Titel trägt: #BlackPeeMatters. Wenngleich ich wegen Schizophrenie als fast so dangerous gelte wie islamistische Gefährder, da ich nur ganz schwer zu steuern bin, transzendental heimatlos, von der Herde isoliert, mit losen Kabeln die aus meinem Hirn hängen, ohne gröbere Ambitionen, die mich zu einem Strebenden und somit zu einem wertvollen Menschen machen. Islamisten wollen ja Scharia. Ich nur einen Balkon mit Meerblick. Beides ist in der kleinstbürgerlichen Matrix nicht vorgesehen und führt zu allerlei Komplikationen. Wie Ausflüge während des mittelharten Lockdown in der Ostregion. Zwar könnte eine burgenländische Familie Polizisten erzählen, sie fahre zum Wandern in die Steiermark, um auf steirischem Gebiet (dort gelten die Corona-Regeln nicht) "spontan" auf die Idee zu kommen, dort Facebook-Freunde zu besuchen, damit gemeinsam in der deutschen Übersetzung des Amanda Gorman-Inauguration-Gedichts "The Hill We Climb" gelesen wird, übersetzt von drei Frauen. Das wären. Hadija Haruna-Oelker, die wohl auch wegen ihrer Hautfarbe ausgewählt wurde. Die türkischstämmige Kübra Gümüsay, die auf dem Foto im Spiegel ein Kopftuch trägt. Der Standard schreibt, die beiden Frauen sollen weniger literarisch als journalistisch und aktivistisch im Bereich Feminismus/Rassismus tätig sein. Sicherlich. Das ist ein Bereich. Die einzige originäre Übersetzerin im Bunde ist Uda Strätling. Die ist eher weiß und entspricht keinem Instagram-Frauen-Klischee. Der STANDARD schreibt: "Der Platz hier reicht nicht, um alle Ärgerlichkeiten aufzuzählen. Lexikalische Fehlentscheidungen und ästhetische Stumpfheiten gibt es in jeder Strophe. Für praktisch jeden Vers ergibt eine Suchanfrage in Google Translate stärkere Übersetzungen". Das auch noch. Zum Thema Sichtbarkeit, Repräsentanz und Gleichheit der scheinbar Ungleichen beim Lesen der Gormans Gedicht, während eines mittelharten Lockdown, nach 54 Wochen Pandemie, muss ich eine eigene Meinung schuldig bleiben. Dafür ging es in einem Brüsseler Park rund, wo sich Polizisten heftige Auseinandersetzungen mit tausenden Menschen geliefert haben sollen, die sich dort trotz Verbots zu einer als Aprilscherz deklarierten Party eingefunden hatten. Als Vertreter der berittenen Polizei und der Antiaufruhreinheiten in dem am südlichen Stadtrand gelegenen Park eintrafen, wurden sie mit Wurfgeschossen aus der Menge empfangen, wie AFP-Reporter berichteten. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein und nahm mehrere Teilnehmer fest. In den Niederlanden, wo ein Den Haager Bezirksgericht am 15.02. 2021 die nächtliche Corona Ausgangsperre kippte, angestrengt wurde die Klage gegen die Ausgangssperre von der niederländischen "Querdenker"-Gruppe- "Virus-Wahrheit", als es wegen diese Sperre nach dem 23. Jänner tagelang zu heftigen und sehr gewalttätige Demonstrationen kam, bei denen viele Menschen verletzt wurden und ein Sachschaden in zweistelliger Millionenhöhe entstand, gab Marieke Lucas Rijneveld den Auftrag zur Übersetzung des Gedichts "The Hill we Climb" wieder zurück, nachdem in der Zeitung »De Volkskrant« ein Artikel unter der Überschrift erschienen war: »Eine weiße Übersetzerin für Amanda Gormans Gedicht: unverständlich«. Wie auch die hiesige Corona-Regeln zuweilen. Trotz Ausflug in die Hochkultur der Lyrik wäre spätestens die Rückfahrt durch die Ostregion wiederum strafbar. Und im Radio spielen sie von STS "Der letze Sommer war sehr schoen", als dann die Urlaubsrückkehrer dem Infektionsgeschehen einen neuen Schub verpassten. Derweil wurden in Österreich schon recht viele Junge geimpft. Vornehmlich Zivildiener und Angehörige von Schwangeren, als in Wien in der Impfstraße im Austria Center eine Geburtenrate vermeldet wurde wie Niger und der Gazastreifen zusammen. Auch weil der Impfstoff von AstraZeneca laut EMA nur für Personen unter 60 Jahren zugelassen war. Inzwischen ist es in Deutschland genau anders herum. Dazu noch mehr im Text, wo die Frage Autoimmun-Antikörper, die die Blutplättchen aktivieren und verklumpen wie eine Kuchenmasse, wo zu viel untergerührt statt nur untergehoben wird, noch einmal bis in den hintersten Winkel aller bekannten Details aufgerollt wird, wie sonst nur noch ein gezogener Apfelstrudel, weil die Oma, ihr "Klapperl" miteingerollt hat, die seit jenem Tag als ihre Enkerln und Urenkeln, nur den inzwischen twice geimpften Opas besuchten durften, im wenig frauenfreundlichen Österreich, unter schweren Depressionen leidet. "Die Stiko ist kein Kaffeekränzchen", sagt Prof. Dr. Thomas Mertens, 70, Arzt, Virologe und Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut (RKI) in einem Interview mit Spiegel+. Angesichts steigender Corona-Zahlen lässt Bangladesch in den nächsten beiden Wochen keine Reisenden aus der Europäischen Union mehr ins Land. Macht nichts. Solange das Kapital fließt sehe ich keine Gefährdung des hiesigen Ausgangsverbot.
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Sonntag, 28. März 2021
Einst waren es nur die Daten. Jetzt gibt auch AstraZeneca zu wenig her.
In Erinnerung an die "Kamel-Elke".

23.
Weswegen die EU die Ausfuhrgenehmigungen für das Vakzin einkassiert hat. Binnenmarktkommissar Thierry Breton: "Wir haben die Werkzeuge und werden dafür sorgen, dass alles in Europa bleibt, bis das Unternehmen seine Verpflichtungen wieder einhält". Jetzt auf einmal gehört die EU zu den Werkzeugmacher*innen. Natürlich habe ich noch weitere gute Nachrichten ins Gebäck eingerührt bzw. untergehoben. In der Nacht gucke ich gerne in der Glotze was mit Backen, wo die Sahne nicht in die Kuchenmassen untergerührt, sondern nur untergehoben wird. Gucken sie. Die Welt steht noch und wir haben Sommerzeit, wo die Sonne jetzt länger auf die Grabsteine scheint. Damit es nicht gar so feucht ist. Ist doch auch was oder nicht? Derweil hat die Europäische Arzneimittelbehörde Ema die Bedingungen für Transport und Lagerung des Corona-Impfstoffes von Biontech/Pfizer erheblich erleichtert. Das Präparat könne kurzfristig auch in Standardkühlungen für Arzneimittel aufbewahrt werden, teilte die Ema in Amsterdam mit. Des Weiteren möchte ich verkünden. Meine Texte ins Hochdeutsche dürfen nur Pornodarsteller*innen übersetzen, die sich nicht zu schade sind für #BlackPeeMatters. Wenn es sich einrichten lässt bitte eine Dame aus der Kategorie nicht Haut und Knochen. Ich bin noch Generation Hüftschwung. Da bin ich ziemlich sensibel. Bei ganz dünnen Darstellerinnen von peinlichen Fake-News-Sex, denke ich nie an was Sexuelles sondern immer nur ans Anfüttern. Liegt wohl auch am Alter. Im abnehmenden Licht des Testosteronspiegels guckt man(n) anders auf die Welt. Die zusehende Verlust von "Männlichkeit" macht einen ja zu einem anderen Mann. Ist eine Tatsache. Darüber wird zu selten gesprochen. Gesprochen wird nur über alte weiße Männer denen das Messer beim Aufteilen des Kuchens aus der Hand geschlagen gehört. Auch Männer müssen alt werden und Abstriche in Kauf nehmen. Unsichtbarkeit ist nicht nur ein weibliches Phänomen. Und Sex auf Basis Viagra ist wie Vordrängen beim Impfen. Von Personen mit einer anderen Vita möchte ich nicht mehr eingedeutscht werden. Auch in der Frage: "Den Hügel den man abträgt, muss man nicht mehr erklimmen", bin ich zu einer Entscheidung gelangt. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro gehört nicht gestoppt, sondern umgehend in eine Nervenheilanstalt überstellt. Leute die vor der Gefährlichkeit des Virus warnten, nannte der Mann einst Feiglinge und Schwuchteln. Hab ich noch nie gemacht. Obschon wir als Jungs zu allem und jedem sagten: "Total schwul". 3158 Menschen hat das Virus in nur 24 Stunden hinweggerafft in Brasilien. Das kann man nicht mehr sagen. Sicherlich. Der Mensch wird geboren um zu sterben. Sollen all diese Covid-19-Opfer jetzt alle mit einem Orden ausgestattet werden? In 78 brasilianischen Städten geht der Sauerstoff zur Neige. Unvergessen Ricardo Salles, seinerseits Umweltminister, wie der in einem Mitschnitt im April 2020 dafür warb die Gunst der Pandemie zu nutzen, um die "Rinderherde" über den Amazonas-Regenwald zu treiben. Deswegen halte ich meine Theorie zu Brasilien, das umgehend mit Corona-Impfstoffen geflutet gehört für noch nicht überholt. Über die Mutante P1 schreib ich schon seit Wochen. Einst kam die über Portugal. Soll ein ziemliches Luder sein. Spiegel+ schreibt weiters: "Wir sind kein Paria-Staat, wir sind radioaktiv", bekannte kürzlich der brasilianische Neurowissenschaftler Miguel Nicolelis. Dabei sprach der Mann nur über das Virus und nicht über den Regenwald, dem die Bäume gezogen werden, wie mir einst die Zähne, als ich der Welt meinen nackten Arsch entgegenstreckte wie Gläubige dem Pfarrer ihre Zungen, überheblich wie ich war. Was anders hatte ich nicht zum Angeben in meiner Verlorenheit. Seit ich reumütig in den Schoss der Kleinbürgerlichkeit zurückgekehrt bin, nach vielen Jahren der Irrfahrten auf der Makroebene, die ich inzwischen alle auf die Mikroebene verlagert habe, obschon ich T-Shirts trage mit 27 000 Kilometer Reichweite, habe ich wieder Zähne, die Made in Ungarn sind, wo zügig geimpft und nicht minder prompt gestorben wird. In den Massen-Medien gibt es ja immer Rankings. Da kann ich nix für. Laut "Our World in Data" liegt Ungarn beim Impfen mit 24,83 Prozent seiner Bevölkerung die mindestens eine Impfung erhalten haben ganz vorne in Europa. Bei den Toten mit 22,64 pro Million Einwohner aber auch. Angeblich hat man zu spät auf die "dritte Welle" reagiert. Geh. In Österreich hat man das Land beim Heranrollen eben dieser wieder aufgesperrt am 8.3.2021. Nicht weil man völlig verblödet ist, sondern weil die hiesige Bevölkerung schon am Zahnfleisch ging, vom Corona- Maßnahmensalat völlig ausgelaugt, und man deswegen dazu überging das Virus aus dem Land zu testen. So zumindest wird es von der Regierung kollaboriert. Die ÖVP ist eine Blach Box. Bei Demos gegen die Corona-Politik sieht man oft Demonstranten mit rot-weiß-roten Fahnen. Denen scheint das Virus nicht national genug zu sein. Statt Virus muss weg, steht auf den Schildern "Kurz muss weg". Ob das Öffnen ein Fehler war? Woher soll ich das wissen. Solange Großraumbüros und Schlachthöfe offen haben kann man auch den Einzelhandel offen halten. Oder nicht? Nicht dass der Mensch vom Fleisch fällt. Erste Reihe fußfrei mach ich doch nicht den Scharfrichter. Mit dem hiesigen Gesundheits-Rudi habe ich inzwischen Mitleid und der zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ)die sich am Donnerstag auf Anraten ihres Arztes in stationäre Spitalsobhut begab, wünsche ich gute Besserung. Der Grund für ihre Verlegung. Skilehrer-Anwärter*innen in Tirol im Jänner. Der schwer an Covid-19 erkrankte oberösterreichische FPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner befindet sich nicht mehr auf der Intensivstation. Auch schön. In Ungarn mangelt es anscheinend nicht an technischer Corona-Infrastruktur sondern am Gesundheitspersonal. Als 444.hu einen Bericht veröffentlichte, in dem Intensivmediziner erzählten, auswählen zu müssen, welche Patienten sie noch behandeln, weil keine Ressourcen mehr vorhanden seien, rückte die rechte Hand Orbán aus, der Kanzleramtsminister Gergely Gulyás. Er bezeichnete die Berichte als "Fake News" und "unverantwortlich". Quelle Die "Presse". Derweil sollen Ungarns fähigste Mediziner das Land schon lange vor der Krise in Richtung Österreich, Deutschland oder Großbritannien verlassen haben. Also an guten Zahnärzten mangelt es Ungarn nicht. Falls ihnen das alles zu düster ist was zur Auflockerung. Nach einem anonymen Hinweis auf illegale Pokerturniere in einem Wiener Innenstadt-Palais hat die Wiener Polizei dort am Freitagabend zehn Personen angetroffen. Die Beschuldigten im Alter von rund 35 bis 55 Jahren wurden wegen des Verdachts des Glücksspiels und Übertretungen der Covid-Verordnung angezeigt. In Österreich verwamst inzwischen jeder jeden. Und der Impf-Neid soll derweil auch jene Teile der hiesigen Bevölkerung infiziert haben, die sich schon einiges auf ihren Lebensstil einbilden. Die Frau Rohrer in ihrer wöchentlichen Kolumne in der "Presse": "Da sind die Gütigsten unter ihnen zu Neid und Missgunst fähig, die man ihnen nie zugetraut hätte, wenn es aktuell um Impftermine geht". Sehen sie. Mit solchen Gefühlen mache ich mich nicht gemein. Was jetzt nicht bedeutet dass mir die völlig fremd sind. Natürlich beneide auch ich junge Kerle um ihre urologische Unbeschwertheit oder die Erbin des Vermögens vom "Lungen-Mann". Nur lasse ich mich von solchen Gefühlen nicht auffressen. Das überlasse ich dem Wortmacher. Das Thema Erb-Neid brachte mich unlängst über die Schiene Impf-Neid zum Thema "Care-Arbeit". In der Corona-Krise und überhaupt big Thema. Care-Arbeit hat einen total beschissen Ruf. Warum das so ist. Schwer zu sagen. Eventuell hat es was mit den "Moralischen Wochenschriften" des 18. Jahrhunderts zu tun, wo sich jene stereotypen Geschlechterrollen von Mann und Frau formten, die bis heute noch nachwirken sollen. Damals soll es biologisch geworden sein, mit geschlechtsspezifischen Tugenden und Laster. Frauen wurden an den Herd geschrieben und Männer in die Rolle des des Familienernährers und Gelehrten, die sich jedes Aussehen erlauben konnten. Was den Frauen sehr lange verwehrt bliebt. Erst seit der Corona-Krise wird der Lippenstift zu einem unnötigen Accessoire. Gerade Frauen sollten, so der Tenor, nach dem Mittelmaß streben: sparsam sein, aber nicht geizig, schön, aber nicht kokett, klug, aber nicht zu gebildet. Schreibt die "Presse" in ihrer Wissensbeilage, an der es mir zusehend mangelt. Reis, Kartoffeln, Brot. Alles Scheiße laut neuestem Stand der Ernährungswissenschaft. Und erst der Fruchtzucker im Obst. Aus einer Mischung aus Verzweiflung und Groll habe ich mir gestern eine Tiefkühlpizza gegönnt. Schmeckte nach Arsch & Friedrich. Kannste auch nicht mehr sagen. Dabei dachte dass ich mich wenigstens mittelmäßig ungesund zu ernähren. Wenngleich die Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun (76), ihrerseits eine der bekanntesten Feministinnen Deutschlands, ihr Onkel Werner war der Raketenmann und Nazikollaborateur, zu dem Thema in einem Spiegel-Gespräch sagt: "Im 19. Jahrhundert haben Wissenschaftler erstmals gezeigt, wie Sperma und Eikern verschmelzen. Das war eine Revolution, weil plötzlich klar war: Beide Geschlechter vererben sich in ihren Kindern, die Frauen genauso wie die Männer. Das hat die Idee eines rein männlichen Stammbaums erschüttert. Die alte Geschlechterordnung hatte ihre Plausibilität eingebüßt. Wenn das biologische Erbe binär ist, dann kann das juristische Erbe nicht rein männlich sein". So gesehen kann das Geschlecht niemals nur ein soziales Konstrukt sein. Irgendwas an uns ist ziemlich biologisch. Denken sie nur an die untergehende Sonne auf "Malle", wo das Licht jetzt wegen der Sommerzeit länger auf den Friedhof scheint. Vier Wochen sind es aktuell von "Malle" bis zum Friedhof. Natürlich nur in Ausnahmefällen. In der Logik des Herr Ortners sind die Reiserückkehrer aus dem letzten Sommere eine einzige Mörderbande. Woran auch wieder die Politik schuld hat. Öffnen sie das Land gibt`s Tote die sie zu verantworten haben. Tun sie das nicht werden die auch angegriffen.
Neben sehr viel Hochachtung sorgte die Frau von Braun bei mir auch für eine Moment der Heiterkeit.

SPIEGEL: Sowohl Sie als auch Ihr Mann, ein Psychiatrieprofessor, haben beeindruckende Karrieren hingelegt. Wie haben Sie sich die Care-Arbeit aufgeteilt?

Braun: Wir hatten eine Kinderfrau. Anders hätte ich als Filmemacherin gar nicht arbeiten können, ich musste viel unterwegs sein. Aber ich lasse mich jetzt nicht von Ihnen festpinnen auf den Vorwurf: "Du hast es auf dem Rücken einer anderen Frau geschafft, du hast eine andere Frau ausgebeutet.....".

Bei Care-Arbeit, genauer gesagt bei der Bewertung dieser Tätigkeit hört sich oft jeder Spaß auf. Care-Arbeit hat einen Ruf wie ich auf blogger.de. Diese Erfahrung habe auch ich in echt gemacht und ganz konkret. Nach knapp sechs Monaten "Care-Arbeit" für einen todkranken Menschen, eben dem "Lungen-Mann", der schon mal mit Essen um sich warf, weil der falsche Speck im Stangerl war, oder es an einer Gurke mangelte, genau einer Essiggurke, ließ er mich auf Auslagen von 9,05 Euro sitzen, nachdem er abgebankelt war und bis in den Tod ein glühender Antisemit wie die Alma Mahler-Werfel. Nicht mal seinen Gratis-Gastrogutschein im Gegenwert von 25 Euro vermachte er mir, obschon ich seine Wünsche immer sehr zeitnah carte, damit ihm mehr Zeit mit seinen ortsunkundigen Pflegerinnen blieb, über die dem Mann nie ein gutes Wort auskam. Was mir die Zornesröte ins Gesicht trieb. Natürlich triebunterdrückt. Zwar habe ich im Leben nicht lange genug hart gearbeitet. Allerdings immer in Jobs wo ich nichts zu sagen hatte und von A nach B geschickt wurde. Der Mann konnte ja ohne Sauerstoff aus der Bottle nicht mehr atmen. Brutal. Natürlich kann man mich jetzt für entsetzlich engstirnig halten kleinstbürgerlich in meinen deeperen Reflexen. Allerdings war das bis jetzt nur die halbe Wahrheit. Der "Lungen-Mann" war nicht vollumfänglich geizig. Die "Fick-Arbeit", welche die slowakische Ex-Sexzuarbeiterin jahrelang leistete hat er hingegen fürstlich entlohne. Da ließ es sich nicht lumpen. Als Nachschlag neben der normalen Bezahlung für den Sex gab es noch zwei Wohnungen als Nachschlag. Was sagt uns das? Außer das Fick-Arbeit einen viel besseren Ruf hat als angenommen und Care-Arbeit eine hochanstrengende und auch hochanständige Tätigkeit ist die unbedingt höher geschätzt gehört. Auch von jenen die diese in Anspruch nehmen. Der "Lungen-Mann" hatte nicht einen Moment wo er mal kurz innehielt und sich bei mir bedankte. Gut, der war auch mit seinem Sterben voll ausgelastet. Unvergessen unser Ausflug ins Parterre, als er noch von einem Treppenlift träumte. Trotzdem hatte ich hinten hinaus kein gutes Gefühl. Eventuell lag das auch an meinem Nierenstein, der durch die Niere kugelte und zu einem kleinen Monster heranwuchs, und mir den Schweiß auf die Stirn trieb wenn ich aufs Klo musste fürs kleine Geschäft. Monatelang. Natürlich wegen Corona. Analog hatte ich das Sterben des "Lungen-Manns", dass mein Leiden zu einer Bagatelle schrumpfen ließ, und digital der aussichtslose Kampf des Herr M., wo ich dann analog wie digital auf meinen Auslagen sitzen blieb. Unvergessen wie der Herr M. in meinem Kommentarblog sagte was Sache ist bei ihm, um Menschen in seinem Blog nicht zu verstören, weswegen er in die Schattenwelt auswich. Allein schon deswegen hätte er nicht sterben dürfen. Nachdem ich den PC abgedreht hatte ging ich mit seinem Sterben ja zum Discounter, wo heute ältere Damen schreibend von mir davon rennen. Allerdings aus anderen Gründen. Ist eine Tatsache, wie die P1 Mutante, die im Jänner schon in Hessen sequenziert wurde und in Salzburg. Das 17 Veränderungen im Erbgut aufweist. Zehn davon betreffen allein das Spike-Protein. Eine Untersuchung aus Brasilien und Großbritannien hatte zudem gezeigt, dass P.1 in 25 bis 61 Prozent aller Fälle die durch frühere Infektionen gewonnene Immunabwehr umgeht. Quelle Spiegel-Online-Gratis-Bereich. Siehe auch Manaus-Herdenimmunität. Allerdings ausbleibend. Studien zur Wirksamkeit der aktuellen Impfstoffe gegen eine Infektion mit P1 sind noch in Arbeit. Obschon diese ja sehr breit angelegt sind und dem Spike Protein von Sars-CoV-2 gehörig einheizen. So ist es nicht. Die Corona-Impfstoffe sind Weltklasse was ihre Effektivität betrifft. Ob sie es auch an den Nebenschauplätzen sind oder sein werden. Woher soll ich das wissen. Die Zukunft wird es weisen. Ich möchte mich da nicht festlegen als Billigschreiber. Der inzwischen weiß. Wo viel Betrieb ist gibt es auch viele Möglichkeiten. Auch was Virus-Mutationen betrifft. Zu Beginn der 19. Jhdt. hätte es das Virus niemals von Europa nach Australien geschafft. So eine Schiffsreise war einst eine schwimmende Quarantäne. 26 Tage soll man aktuell mit dem Schiff unterwegs sein so der Suezkanals wieder frei ist. Derweil soll die Virus-Last von Kindern auch von der Größe des Abstrichtupfers abhängig sein. Sagt der Fame-Virologe-Dorsten. Und der muss es wissen. Allerdings nicht in Österreich. In Österreich ist die Viruslast immer "interessensgeleitet". Ganz ein übler Nebensatz. Wegen der höheren Infektionsgefahr die von Mutanten ausgeht sollten Verhaltensfehler schneller bestraft werden. Wird man schon angezeigt, wenn man dem Nachbarn den Geburtstag seines Kindes verrät.
Allein schon aus Angst vor der Berichterstattung über die Sars-CoV-2 Mutanten steigt in Österreich die Bereitschaft andere zu verwamsen ins Unermessliche. Na nicht bei mir. Ich habe die türkisch-stämmigen Herren nicht bei der Polizei angeschwärzt, als die sich vor ihrem Vereinslokal bei mir im Parterre, noch ohne Masken gegenseitig abbusselten zur Begrüßung. Dabei hatten wir da schon "zweite Welle". Obschon ich mir dachte. Küsst doch endlich mal eure Ehefrauen die ihr immer als Last-Trägerinnen verzweckt. Wir bauen hier doch keine Pyramiden, sondern nur an Parallelgesellschaften. Berlin stoppt Testveranstaltungen der Klubszene. Kurz war ein Funke Hoffnung. Nur kein Verzagen werte Lichtwelt. Rettung ist in Sicht. Allerdings nicht in Afghanistan, wo erstmals die britische Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Falls sie sich fragen wie es aktuell um Afghanistan bestellt ist. Immerhin sind für das Land deutsche Soldaten gestorben, ganz ohne Fame. Genaugenommen wurden sie getötet, weil sie die Freiheit hinter den Hindukusch getragen hatten. Das dortige Gesundheitsministerium, nee für Erziehung, verbot vor zwei oder drei Wochen allen Mädchen über zwölf Jahren, die Nationalhymne in Anwesenheit von Männern zu singen. Dafür haben sich deutsche Soldaten also abschlachten lassen. Dafür schlagen sich die jetzt mit posttraumatisches Syndromen herum. Geh mal als traumatisiert durch den Benzlauer Berg, wo die Herrschaftlichen einen auf ökologischen Fußabdruck machen, der inzwischen auch privatisiert wurde. Nee. Jetzt kommt nichts über den Irak und meinen UNO-Einsatz 1991. Verdammt lang her. Damals hatte ich noch einen Arsch zum Herzeigen und eine Zunge zum Herausstrecken. Heute bin ich schon froh wenn der Arsch nicht juckt und die Zunge nicht dermaßen belegt ist wie im Osten Österreichs die Intensiv-Blabla. Die Hauptverantwortung für die Impfprobleme in Deutschland sehen die Bürger bei Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU). Sicherlich. In Österreich haben wir diese Rolle an Beamte ausgelagert. Die sind unkündbar und somit ewig verantwortlich. Wie der Sozialismus in Venezuela. Derweil macht die Behandlung von ganz schweren Covid-19-Fällen ziemliche Fortschritte. Das Wild-Virus hätten wir wohl längst unter Kontrolle. Wer Schuld hat am Festival der Mutanten ist. Na die Reiserückkehrer aus dem Sommer. Nur a Schmäh. Ich sehe gerade. Das Saarland ist das neue Tirol.
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24.
Dios mios! Nach 3765 Tagen schaffe ich im besten Fall noch einen Kommentar in einer Schreib-Woche und der ist dann total scheiße und unter aller. Den ich auch noch löschen musste, weil der schon wieder an meinem Blog-Haus zündelt, wie einst die Rechten in Solingen am 29. Mai 1993, wo fünf Personen ohne Hitler im Familienstammbaum, und eher türkisch-stämmig, einen Brandanschlag zum Opfer fielen. Die vier Täter stammten aus dem rechtsradikalen Milieu, die sich längst wieder in Freiheit befinden. Zwei wurden sogar vorzeitig entlassen wegen guter Führung. Trotzdem bleibt für viele Deutsche die Türkei ein beliebtes Urlaubsziel. Auch noch nach NSU. Nur ohne Führung scheint es nicht zu gehen. Sobald Kleinstbürgerliche nicht in engen Grenzen gut geführt werden, wie einen blinden Menschen auf einen hohen Berg, wo dem Sehenden auf dem Gipfel der Satz auskommt, "die Aussicht ist grandios", ist es auch ratzfatz so wie im Theaterstück "Biedermann und Brandstifter" von Max Frisch. Statt am Dachboden nisten sich Kleinstbürgerliche in deinem Kommentarblog ein und brennen deine Schreibe nieder. Ist eine Tatsache. Zumindest in meinem Fall. Wie letztes Jahr der Tod von der "Kamel-Elke" in Australien auch eine beschissene Tatsache ist, die als Ex-Deutsche von Österreich aus, wo sie in Niederösterreich jahrelang eine Tierarztpraxis betrieb, mit ihrem bekloppten Ehemann, der schwer an Schizophrenie erkrankt war, und ihr das Leben zu Hölle machte hinten hinaus, in der Pension nach Australien übersetzte und dort ihren Traum lebte. Der darauf hinauslief Kamele zu züchten. Leider viel zu kurz. Spektakuläre Sache, mit dem Glanz von Fame, in dem ich mich nicht sonnen wollte. Die "Kamel-Elke" kannte ich von Blogger.de Eine Zeitlang hielten wird sogar telefonisch Kontakt. Was ich naturgemäß nur behaupten kann. Email hätte ich noch von ihr. Bis sich alles als ein mittelmäßiger Irrtum herausstelle. Ich wusste auch von ihrer schweren Erkrankung. Am Telefon erzählte sie mir dass sie sich beide Brüste amputieren ließ. Brutal die Frau. Die hatte die Härte weg was ihre Erkrankung betraf. Der Arsch auf Grund ging ihr nur von ihrem bekloppten Ehemann der in Niederösterreich besachwaltet wurde. Über das Sterben der "Kamel-Elke" kann ich nichts sagen. Von ihrem Ableben habe durch das Blog der Frau K. erfahren. Einst lud mich die "Kamel-Elke" sogar nach Australien ein. Was mich natürlich ehrte. Allerdings kenne ich meine Grenzen. Nachdem ich zur "Kamel-Elke" sagte. Nix für ungut Elke. Aber das bringe ich nicht. Für so einen Trip bin ich nicht mehr fit genug. Was machen wir konkret, wenn in der australischen Pampa die Schizophrenie bei mir durschlägt, und ich mich nur noch verkriechen möchte wie ein waidwundes Dings hinter der Rückenlehne meines Klappstuhls. Inzwischen kenne meine Grenzen. Und die sind inzwischen sehr eng gesteckt. Da kriegste als Normalsterblicher Ausschlag. Obschon Kamele in Australien züchten eine große Sache ist. Big Story sogar. Aber das ist deine Story, dein Traum. Ich passe nicht in diese Geschichte. Tut mir leid Elke. Guck. Dein Mann ist übel schizophren, ich bin mittelmäßig bekloppt. Eventuell ist das bei dir was auch tiefenpsychologisches. Vielleicht läuft alles nur auf alte Gewohnheiten hinaus. Eventuell bist du auf Schizos konditioniert wie ich aufs Abhauen. Hinten hinaus hatte sie dann eine junge Frau an ihrer Seite als unser Kontakt abriss. Im Digitalen verlieren sich Kontakte bald einmal. Beziehungen müssen sich irgendwie auch materialisieren. Ansonsten sind die wie Schall und Rauch. Man zieht einfach weiter und nichts rüttelt die Bits und Bytes. Über die "Kamel-Elke" habe ich einen Text geschrieben. Den hat einst das System gefressen. Dann viel mir zum Tod der "Kamel-Elke" nichts mehr ein. Im Kommentarblog der Frau K. habe ich versucht sie noch einmal zu würdigen. Von Niederösterreich nach Australien rüber setzen und Kamele züchten ist allergrößte Lebenskunst. Eben weil der Kontakt zur "Kamel-Elke" vor Jahren abriss habe ich ihr Sterben nicht verzweckt und textlich ausgeschlachtet. Das steht mir nicht zu. Die "Kamel-Elke" hat weder mit Essen in meinem Beisein geworfen, noch ist sie in die Schattenwelt ausgewichen um andere zu schonen. Die "Kamel-Elke" hat mich nicht für ihre Sache verzweckt. Trotzdem ist sie verstorben. Sehr traurig. Die Brandstifterin Manhartsberg, die mir kommentierend unterstellt, ich übertreibe, liegt naturgemäß wieder mal völlig falsch in ihrer Weltdeutung. In meinem näheren Bekanntenkreis sind nicht zwei Menschen verstorben. sondern drei, obschon ich immer nur über zwei Personen schreibe. Aus gegebenen Gründen, das "Fick-Arbeit" mehr Achtung entgegengebracht wird als "Care-Arbeit", ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Das ist was Strukturelles. Das aufzuarbeiten sprengt jeden Rahmen und führt zurück bis zur neolithischen Revolution. Ich bringe es nur zur Sprache. Speibend, neen schreibend, versuche ich mir das Grauen vom Leib zu halten. Als Alleiniger sind die Möglichkeiten schmal wie die Brieftaschen von vielen Selbstständigen während einer potentiell tödlichen Pandemie. Ich war der, dem der "Lungen-Mann" das eine Butterkipferl zu viel nicht bezahlte, wo er doch nur eines in Auftrag gegeben hatte. Ich hatte ihm aber zwei gebracht, weil ich am späten Nachmittag nicht mehr davon ausgehen konnte noch eines beim Hofer zu bekommen. Weshalb ich eines zuvor beim Lidl gekauft hatte. Sicher ist sicher. Der "Lungen-Mann" bestand aber auf dem Hofer-Butter-Kipferl. Bevor wir dann Richtung Apfeltasche abbogen. Beim Luder von "Nierenstein", der monatelang durch meine Niere kugelte, Corona-begingt wurde meine OP weich triagiert, untertreibe ich auch. Ich hatte auch noch was Kleineres in der Niere an Ablagerung. Zeug dass einst in der Harnröhre stecken blieb. Aber das war Schotter, operatives Kleinstgeld, eine Bagatelle wie aus dem Bilderbuch der geringfügigen Angelegenheiten, die meinem Operateur nicht der Rede wert war. Das war reine Routine die mit dem Laser ratzfatz zerkleinert wird. Der große Stein hingegen war schon auch Job, weil die Gefahr besteht dass nicht alles aus der Niere entfernt wird. Schizo-Tabs die auf die Prostata durchschlagen und Nierenstein der kugelt und das Pissen wird zu etwas wovor man Schiss bekommt. Dabei bin ich einigermaßen ausgehärtet. Ist nichts persönliches. Mich brachten meine Erziehungsberechtigten als Siebenjährigen nicht mal mit einen broken Bone umgehend ins Krankenhaus. "War eh nicht ganz durchgebrochen", bekam ich zu hören. Aber so ist das mit dem Netz, dass die tieferen Animositäten Kleinstbürgerlicher unentwegt an die Oberfläche spült, wie die Scheiße im Gazastreifen. Die einen leiden oder litten und die anderen machen einen Link draus und schreiben "Sie hatten eh nur". Die "Ever Given", noch immer im Suez Kanal feststeckend, wie ich in der Bronx analog und digital im Gratis, wo alles Aufbegehren umsonst ist, soll sich endlich bewegt haben. Wegen der Blockade stecken derzeit auch elf rumänische Frachter mit lebenden Tieren an Bord fest. Nach Angaben von Tierschützern handelt es sich um 130.000 Schafe. Was wohl aus "Kamel-Elke" ihren Kamelen wurde? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Was ich aber sagen kann. Dr. Ferdinand Wegscheider, seinerseits Intendant von "Servus TV", der in seiner Sendung "Der Wegscheider", die Woche kommentiert, pointierte und launisch und bisweilen hart an der Grenze zum Corona is eh nur a Grippe, hat es nicht so mit der Wahrheit. Der übertreibt Richtung Untergang. In seinem Wochenkommentar vom 27.03.2021 spricht er vom beherzten Einschreiten von deutschen Grenzpolizisten, die einen Rot-Kreuz-Wagen, der einen Herzpatienten zu einer Akutoperation ins Klinikum nach Füssen bringen sollte, nicht passieren haben lassen, weil ein Formular gefehlt hat. Was wohl nicht der der ganzen Wahrheit entspricht. Zwar wurde ein Rettungswagen mit einem Herzpatienten an Board tatsächlich an der Grenze zwischen dem Tiroler Außerfern und Bayern von der deutschen Polizei gestoppt, der nicht über die Grenze durfte, weil es an den notwendigen Dokumenten fehlte, für die von Deutschland verhängten strengen Einreiseregeln, nachdem Tirol zum Virusvariantengebiet erklärt worden war. Allerding durfte der Rettungswagen dann doch noch über die Grenze, nachdem ein zweites Rettungsauto das fehlende Papier von der Rot-Kreuz-Bezirkszentrale aus Reutte besorgt hatte. Zuvor musste der Rot-Kreuz-Wagen, mit dem Herz-Patienten an der Grenze umdrehen und bis Pinswang zurückfahren, wo ein zweites Rettungsauto das fehlende Papier von der Rot-Kreuz-Bezirkszentrale aus Reutte herankarrte.
30 Minuten später konnte der Patient schließlich doch nach Füssen gebracht werden. In der Herzklinik musste er umgehend operiert werden. Andreas Inwinkl, Bezirksgeschäftsführer und Leiter des Rettungsdienstes beim Roten Kreuz Reuttee bezeichnete gegenüber der "TT"- Tiroler Tageszeitung, als "absoluten Wahnsinn", 30 Minuten wegen eines "Stückes Papier verstreichen zu lassen". Zumal wie vorgeschrieben sowohl der Patient als auch die Sanitäter negativ getestet waren. Bei dem ominösen Schriftstück soll es sich um die Kopie einer E-Mail handeln. Anscheinend ein eher allgemein gehaltener Wisch. Darin teilt das Bayerische Staatsministerium den eigenen Leuten an der Grenze mit, dass eine Einreise für Behörden und Organisationen für Sicherheitsaufgaben, also Rettung, Polizei, Feuerwehr und andere, die sich im Einsatz befinden, erlaubt ist. Das notwendige Papier fehlte, da ein Rettungsauto überraschend in die Werkstatt musste. Deshalb kam ein anderes aus Ehrwald zum Einsatz, in dem sich der besagte Zettel nicht befand. Quelle: "Kleine Zeitung". So gesehen ist die deepere Wahrheit ja viel spannender als jene des Herrn Wegscheiders, die nicht die ganze Geschichte erzählt. Und werte Kommentierende Manhartsberg. Entschuldigen sie bitte das ich ihrer Befindlichkeit nach nicht deep genug leide, das alles nur eine Komödie ist und keine Tragödie. Mein Vorschlag wie gehabt. Es gibt keine Notwendigkeit hier zu kommentieren. Ziehen sie hinaus in die große weite Blog-Welt, wo man sie entsprechend wertschätzt und zu würdigen weiß. Wir beide sind seit Langem an unser Ende gelangt. Von ihnen lasse ich mich nicht mehr ins Leere stoßen. Sie vertun sich sowieso schon seit Jahren in der Schublade. Hier wird keine Meinung gemacht. Hier wird gegen mein kleinstbürgerliches Ende angeschrieben. Gegen mein Verschwinden, gegen meinen Untergang, wie auch gegen meine Auslöschung aus Person, durch eine Krankheit. Das auch noch. Schlankmacher-Pillen. 500 Personen könnten durch die Einnahme fürs Figürliche verstorben sein. Trotzdem halten viele heute noch Diät. Derweil soll der Osterlockdown im Osten, also hier in der Bronx, verlängert werden. Anscheinend ist man zur Überzeugung gelangt. Sechs Tage langen nicht um das Virus zur Einkehr zu bewegen. Sechs Tage schafft nur Gott. Der weiterhin mit einem Zahlschein in der Hand durchs Himmelreich rennt auf der verzweifelten Suche nach einem Selbstbedienungs-Terminal. Inzwischen stehen auch Gottesdienste am Corona-Index. Derweil plädiert "die Hexe" Dorothea von Laer dafür, die in echt Virologin in Innsbruck ist am Unikum, und sich mit den Tiroler Manda anlegte. Die Impfstrategie gehöre spätestens im Herbst zwingend auf die Mutationen angepasst. Siehe auch Thema "Draufimpfen". Die ich im Übrigen total klasse finde. Allein ihre Art wie sie spricht. Total eigenwillig und ohne Medien-Hektik steht schon schwer unter Fame-Verdacht, wie ich bei der K.M. wo ich doch allseits zu dick aufzutragen und die hier jeden Text mit Links zerschießt. Inzwischen habe ich mich eh schon auf 10 bis 15 Klicks pro Seite schlank geschrieben. Natürlich denke ich mir schon seit Jahren. Hat die einen an der Waffel. Die Welt ist neben "Wille und Vorstellung" schon auch eine Zumutung sondergleichen. Da kämpfen Einzelhändler um ihre wirtschaftliche Existenz und Großunternehmen nehmen Krisengeld vom Staat und beglücken gleichzeitig ihre Aktionäre damit. Jetzt habe ich aber den Ereignissen vorgegriffen. Das mit den Indoor-Partys, die erst im Garten zu einer Veranstaltung werden, und somit verboten sind in Österreich, soll sich derweil auch zerschlagen haben. Es wurde nachgeschärft legistisch. Legistisch ist in Österreich wie einer der härtesten Chili der Welt. Anscheinend. Ein typischer Pandemie-Stehsatz: "Nicht alles was verboten ist ist auch schlau". Zu Ostern soll im Ostern Eins-plus-eins-Regel + Kinder. gelten. Liturgie soll zu Osten doch auch möglich sein. Aber nichts mit herausgestreckten Zungen. Begegnungen im Freien sind allerdings vom Zufallsgrad abhängig. Seelig sind jene denen im Leben so einiges zufällt an Freuden. Auf Mallorca wo inzwischen auch P1 ist bereiten sich die Einheimischen derweil auf Ansturm aus Deutschland vor. Das hat die französische Hauptstadtregion, wo die britische Virusmutante besonders wütet, schon hinter sich, wo Krankenhausärzte einen aufsehenerregenden Hilferuf veröffentlichten: "In unserer Notlage sind wir gezwungen, zwischen Patienten auszuwählen, um so viele Menschenleben wie möglich zu retten". Die Triage betreffe alle Patienten in den 39 öffentlichen Krankenhäusern in Paris und Umgebung, ob mit Covid-19 oder anderer schwerer Erkrankung. Die 41 Unterzeichner des Aufrufs betonen, dass sie den Hippokrates-Eid nicht verraten wollen und deshalb die Öffentlichkeit alarmieren. Der öffentliche Krankenhausverband AP-HP in Paris will den Nationalen Ethikrat anrufen, um allgemeingültige Regeln für die Triage zu erhalten. Quelle FAZ. Natürlich lasse ich diese Seite nicht im Grauen auslaufen. Die beiden in Großbritannien eingesetzten Corona-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und AstraZeneca verhindern bereits nach der ersten Dosis mehr als die Hälfte aller zu erwartenden Infektionen bei Pflegeheimbewohnern. Das geht aus einer Studie des University College London (UCL) hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Und "Kamel-Elke". Entschuldige bitte dass ich keine Blumen zur Hand habe für dein Grab, über dem die Sonne niemals untergehen soll.
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Freitag, 26. März 2021
Die Daten liegen weiterhin im Clubhause. Ist wie Jailhouse Rock.
21.
Da versucht sich die deutsche Kanzlerin als Ersatz-Christus*in, in einer Zeit, wo vielen nur noch der eigene Narzissmus heilig ist, in all seinen Schattierungen, und gesteht einen Fehler ein in der Sache, "wie schaffen wir es die Bürger*innen davon abzuhalten auch während einer potentiell tödlichen Pandemie sie selbst zu sein", und sagt die verhängte "Osterruhe" wieder ab, weil es sich legistisch spießte, und dann. Trotzdem breche ich den Satz ab. Obschon man nicht behaupten kann, dass eine Osterruhe zwingend notwendig wäre, weil das Leben um uns herum wie sau pulsiert in den Venen der Gesellschaft wie in den Roaring Twenties, wo in den Beinen, die einst durch die Luft flogen wie Konfetti, die Thrombosen lauern bei Frauen, die es mit der Antibaby-Pille versuchen. Sinusvenenthrombosen sind ist eine andere Baustelle zu denen Dänemark wie auch Norwegen noch tiefer, nach wie sagt man schon, während Schweden wieder ins Impfen mit AstraZeneca eingestiegen ist. Das "Mea Culpa" der Kanzlerin, die sich in den letzten Stunden ihrer Amtszeit befindet, wird eventuell in die Annalen der deutschen Geschichte eingehen, weil sie ihr Corona-Management für gescheitert hält. Natürlich nicht vollumfänglich. Deutschland ist nicht Brasilien. Das sollte man schon einmal festhalten dass Deutschland auf hohem Niveau leidet. Trotzdem verübte ein 30-jähriger Mann aus Ärger über die Coronaregeln einen Brandanschlag auf das Rathaus von Delmenhorst in Niedersachsen. Was mit Molotowcocktails. Einst war "Cocktails & Dreams". Jetzt ist nur noch Molotow oder im besten Fall eine Medikamenten-Kombi des Schweizer Pharmakonzerns Roche, naturgemäß gegen das Coronavirus. Grippe gab es als Pandemie heuer nicht. Grippe ist Kindergeburtstag. Nee das kann man so nicht mehr sagen. Auch ein scheiß-Job. Als Polizist*in Kindergeburtstage auflösen wie den Sturm aufs Kapitol.
Ein Antikörper-Cocktail aus Casirivimab und Imdevimab soll laut neuesten Daten des Pillenmachers, Krankenhaus-Einweisungen und Todesfälle um rund 70 Prozent reduzieren, teilte Roche mit. Zudem habe die von Regeneron entwickelte Therapie zu einer Verkürzung der Dauer der Symptome um vier Tage geführt. In Bälde wird es Tabs gegen Corona geben. Diese verfluchte Wissenschaft. Derweil kürzt der Papst den Sold seiner Kardinäle und Priester. Nee nicht wegen

"Ein Bett im Maisfeld dass ist immer frei, den ich bin ein Geistlicher und was ist schon dabei. Die Kinder weinen und es riecht nach Sex und Schweiß. Wenn Priester träumen".

Schon wegen Corona, wo die Kirchen gezwungen werden auf Abstand zu ihren Gläubigern zu gehen, und Gott sich weiterhin mit einem Zahlschein herumquält, während die Heilige Mutter Gottes Stammkundin bei Zalando ist. Der Satz: "Die, die viel haben, wollen nichts hergeben, und die, die nichts haben, wollen etwas haben", stammt nicht vom Papst himself, sondern vom österreichischen Kanzler Kurz, der sich inzwischen vom Saulus der Familienbeihilfe-Kürzungen für EU-Ostländer zum Paulus der gerechten Impfstoffverteilung gewandelt hat, und der EU beim gestrigen Gipfel mit einer Blockade drohte. Eventuell seiner Nackenmuskulatur, wegen all der Drehungen und Wendungen die der vollführt. Mir ist dem seine Show inzwischen peinlich. Der Begriff "Impfbasar" ist ja New-Corona-Wave-Sprache. Auf dem Slowenien angeblich eine selten schlechte Figur machte. Nur weiß ich nicht ob man das heute noch so sagen kann. Was soll sich ein übergewichtiger Mensch beim Lesen so eines Artikels denken, dem sein Bauchfett über das Geschlechtliche hängt wie einst Eis über einen nackten Fels hinaus. Das ist diskriminierend. Obschon es im Westen Österreichs viel weniger dicke Menschen geben soll wie im Osten. Weshalb das Virus auch im Osten hochaktiv ist und Übergewichtige jagt wie einst die AfD oder die Mühlviertler während ihres Hasenjagt Menschen. Ist naturgemäß was euphemistisches für ein Kriegsverbrechens im nationalsozialistischen Österreich. Im Dezember 2020 soll das vom slowenischen Premier Janez Jan?a interimistisch geführte Gesundheitsministerium auf die mögliche zusätzliche Bestellung von 500.000 Pfizer- und 400.000 Moderna-Dosen verzichtet haben. Berichten Medien auf die sich Die "Presse" in ihrer Meldung stützt, wie ich mich auf einen Klappstuhl, der noch verstaubt in der Ecke steht. Die Slowenen setzten ihr Impfglück eher auf AstraZeneca. Eventuell wegen der Logistik oder dem Geiz der noch immer irgendwie geil ist. Kleinstbürgerliche, egal ob auf der Makro wie auch auf der Mikroebene vergönnen sich in der Regel nichts. Mir nicht einmal mein scheitern. Apropos scharf. Unlängst guckte ich die Serie "Dammnation", wo der erste vollmechanische Dildo-Maschine vorgestellt wurde. Möglicherweise wurde diese US-Serie deswegen schon nach der ersten Staffel abgesetzt. Trotzdem fand ich das Monstrum von Dildo irgendwie geil. Die slowenische Opposition ging nach dieser Enthüllungen naturgemäß in die Luft. Die größte Oppositionspartei LMS vom Ex-Premier Marjan Sarec kündigte an, eine Anklage vor dem Verfassungsgericht gegen den Regierungschef einreichen zu wollen. Jansa wird vorgeworfen, die Gesundheit der Bürger gefährdet zu haben, weil nicht alle verfügbaren Impfstoffmengen gekauft wurden. " Quelle Die "Presse". Selbiges könnte man jetzt auch der Hochbürokratie in Brüssel vorwerfen so man es drauf anlegt. Wovon ich auf der persönliche Ebene allerdings absehe. Ich halte es moralisch für nicht vertretbar die politische Klasse als Massenmörder hinzustellen, nur weil es denen am Durchblick mangelt. Das sind Pandemie-Beginners, die sich in Strukturen verhaken die für die Pandemie nicht gemacht sind. Allein seit dem 1. Februar sollen knapp 43 Mio. Impfdosen aus der EU exportiert worden sein, der ja als Dosenöffner gilt für ein "normaleres Leben". Mit einem Liefervolumen von knapp elf Mio. Dosen ist mit Abstand der größte Abnehmer natürlich Großbritannien. Der hiesige FPÖ-Einpeitscher Kickl Herbert würde die EU-Laden brutalst aufmischen und wegen dem Versagen bei der Impfstoffbeschaffung von einem "stillen Genozid" sprechen, der in der Geschichte "beispiellos" ist. Vom hiesigen Nationalratsabgeordneten Michael Hammer/ÖVP, seinerseits Bürgermeister der oberösterreichischen Gemeinde Altenberg, werden sie noch nie gehört haben. Ich bis gestern auch noch nicht. Der hat auch hiesige Corona-Geschichte geschrieben. Der verkündete, dass er an den Sitzungen des Nationalrats bis auf Weiteres nicht teilnehmen und sich nur von der Galerie aus an den Abstimmungen beteiligen wird. Der Grund für seine Flucht aus dem Plenum, immerhin dem Herzen der Demokratie. Natürlich die FPÖ. Denn die bleiben auch nach der schweren Erkrankung ihres stellvertretenden Parteivorsitzenden Manfred Haimbuchner, der sich weiterhin auf der Intensivstation befindet, und vor Tagen noch am Sauerstoff hing, wie ich an schlechten Gewohnheiten, bei ihrer Linie und verweigern bei den Nationalratssitzungen das Tragen von Masken. "Bei aller Leidenschaft für die vielen wichtigen Beschlüsse, die wir in dieser Woche treffen werden, habe ich angesichts der FPÖ-Fraktion, die sich hier allen Coronamaßnahmen im Hohen Haus widersetzt, Angst um meine eigene Gesundheit", begründete er seinen Schritt. Quelle: Die "Presse". Wenngleich ich zugebe muss. Miniatur-Goebbels-Kickl hatte in der "Aktuellen Stunde" im Parlament einen Sager am Start den ich für ziemlich gelungen halte. Kurz und andere ÖVP-Politiker seien bei Hygiene Austria aufgetreten "wie die Familie Putz beim XXXLutz". Apropos Hygiene Austria. Die totale Niederlage. Dort war anscheinend Raubtierkapitalismus "Made in Austria" in Reinkultur. Schwarzarbeit, Lohndumping und weitere Gemeinheiten, von unseriösen Leiharbeitsfirmen angeblich zu einen engmaschigen Netz gesponnen. 71 Personen haben sich bei der AK/Arbeiterkammer gemeldet. Sie beklagen Unterbezahlung oder warten noch auf ihr Gehalt. Einige würden schon seit November auf ihr Geld warten, sagt Andrea Ebner- Pfeifer, Arbeitsrechtsexpertin der AK Wien. Einer Person seien rund 11.000 Euro zu wenig Lohn bezahlt und vier- bis fünftausend Euro Steuern und Abgaben seien nicht entrichtet worden. Quelle Die "Presse". Was mich immer wieder erstaunt. Warum man hart arbeitende Menschen abzockt und sie um ihren (un)gerechten Lohn prellt, werden ich nie verstehen. Dass man sich bei seiner Steuererklärung künstlich arm rechnet mit ganz legalen Mitteln kann ich ja noch einigermaßen nachvollziehen. Allein am Personalprozess der Hygiene Austria sollen acht Leiharbeitsfirmen beteiligt gewesen sein, wo dann viel mehr Schein als Sein war. Etwas wovor es mir graut bis ins innerste meiner Schizo-Persönlichkeit hinein. Ich gebe niemals vor mehr zu sein als ich tatsächlich bin. Mit entsprechenden Folgen. Als mich mal ein Mann auf der Donauinsel fragte warum ich nur so da stand, wie eine Litfaßsäule, antworte ich wahrheitsgemäß: "Zum Weitergehen fehlt mir jede Überzeugung". Bevor man Ansprüche geltend machen könne, verschwinden Scheinfirmen im Nebel des Betrugs und die Firmen würden in den Konkurs geschickt, wie ich als junger Mensch in die Zerfransung, und die Verantwortliche seien längst über alle Berge, die wohl höher sind als die "Dutch Mountains", wenngleich ich nicht im Tal der Ziegel geboren wurde, wo der Fluss hoch über den Dächern fließt, sondern in einem engen Alpental, wo man sogar den Jesus die Hände kürzen musste auf seinem Stammplatz dem Kreuz, auf dem ich als Kind oft vorbeimarschierte nach der Schule in der Stadt und ihn fragen anguckte, warum er mich verlassen hatte. Nicht weil der Schulbus nicht ganz rauf bis zum Pass fuhr. Klingt jetzt abenteuerlicher als es war. Den Weg ging ich ja nicht jeden Tag wie der H. und der junge G. die am Pass wohnten. Inzwischen lebte ich ja in der Stadt. Wegen GF seine Tanke musste ich rauf auf den Pass, wo ich einst Kleinkind war und laut Um2 nicht hart genug arbeitete als 12-jähriger. Hätten sie sehen wie ich die Frau anguckte. In Niederösterreich ist derzeit sehr viel Corona-Hochrisiko in den Beziehungsstrukturen. Neben Wiener Neustadt sollen inzwischen auch Wiener Neustadt-Land und Neunkirchen das Potential dazu haben. Sollte die Sieben-Tage-Inzidenz über eine Woche hinweg über der 400er-Marke rangieren, wird in so einem Fall auf Landesebene eine Ausreisekontrollen umfassende Verordnung zu erlassen. Bei so einem Inzidenz würde der deutsche Corona-Fame-Politiker Karl Lauterbach nur noch entgeistert die Hände über den Kopf zusammenschlagen und die Apokalypse ausrufen, wie die erste Republik Österreichs, die 9. November 1918 in Berlin gleich zweimal ausgerufen wurde. Einerseits durch den MSPD-Politiker Philipp Scheidemann am Reichstagsgebäude unter bürgerlich-demokratischen und durch den Führer des Spartakusbundes Karl Liebknecht am Berliner Schloss unter sozialistischen Vorzeichen. Beides mündete in einer Katastrophe, wie eventuell eine Covid-19-Erkrankung, vor der sehr viele Ärzte und Ärztinnen warnen, die damit zu tun haben in ihrem Berufsalltag. Vor allem wenn man Ü-50zig ist. Ü-50zig soll inzwischen schon strammes Corona-Alter sein. Wegen der Mutanten die mehr Bums haben am Spike-Protein und die Auslage wechseln. Sobald in Dänemark alle Impfwilligen über 50 Jahren zumindest die erste Spritze bekommen haben, soll es nur noch wenige Beschränkungen geben. 50zig ist also das neue 80zig. Was völlig Asymptomatisches oder ein ganz leichter Covid-19 Krankheitsverlauf wird sich da wohl eher nicht ausgehen. Die britische Mutante grast inzwischen auch Kinder in Massen ab, obschon die kaum ACE2-Rezeptor haben. Mindestens 50 Prozent der hospitalisierten Personen leiden an Spätfolgen und die Patient*innen sind 10 Jahre jünger. Wehe sie denken sich jetzt. Ja weil die ganz Alten entweder geimpft sind oder unter der Erden. Auch das Krankheitsbild soll sich verändert haben. Beim Wildtyp-Virus war noch sehr viel intensivmedizinsiche Unterstützung hinsichtlich des Kreislaufs und der Nierenfunktion sowie bei der Aufrechterhaltung des Blutdrucks gefordert. In der zweiten Welle waren deutlich weniger Personen von diesen Komplikationen betroffen. Stattdessen hatte der Großteil massive Probleme mit der Lunge. Erklärt Walter Hasibeder, seinerseits ärztlicher Leiter der Anästhesie und Operativen Intensivmedizin im Krankenhaus St. Vinzenz in Zams und neuer Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin in meiner Q-Zeitung. Derweil machen wir allerdings schon die "Dritte Welle". In einem Interview mit der "Presse" zweifelt der Mann in seiner Funktion die offiziellen Ages-Dashboard-Zahlen, was die Kapazitäten von Intensivstationen betrifft massiv an. "Diese Zahlen stimmen hinten und vorn nicht. Ich verstehe einfach nicht, wie die Ages solche Zahlen herausgeben kann und wie sie auf sie kommt. Daher habe ich aufgehört, auf dieses Dashboard zu schauen, um mich nicht mehr zu ärgern. Die Intensivstationen im Osten Österreichs sind voll, das ist eine Tatsache. Erst gestern habe ich mit einem Kollegen aus einem Wiener Spital telefoniert, der nur noch ein freies Bett hat. Intensivstationen sind auch ohne Pandemie zu 80 bis 90 Prozent belegt, in ganz guten Zeiten zu 70 Prozent, andernfalls würde es nicht so viele geben. Sie gehören zu den teuersten Ressourcen im Gesundheitssystem." Des Weiteren behauptet der Mann. Ich kopiere und füge ein, obschon ich es als Mensch längst aufgegeben habe. Mir wird die kleinstbürgerliche Matrix immer ein Mysterium bleiben: "Ich weiß aber, dass es einen Maulkorberlass für Leiter von Intensivstationen gibt, insbesondere in Wien. Sie dürfen keine Interviews geben. Und wenn doch, muss jemand von der Krankenhausleitung anwesend sein". Das auch noch. Gerne würde ich auch was zum Thema "ratsloser Tatendrang" beitragen. Aber wegen Prostata drängt es mich zu meist in andere Gefilde. Scheiß Schizo-Tabs. Im Osten Österreichs inklusive Wien ist ab Grün-Donnerstag tatsächlich Osterreue. Nee Osterruhe. Dazu wird die ganztägige Ausgangsbeschränkung reaktiviert: Zwischen 1. und 6. April darf man nur aus den bekannten fünf Gründen das Haus verlassen. Scheiße dachte ich mir. Jetzt ist seit über einen Jahr Corona auch als Maßnahmen-Salat und ich habe keine Ahnung was diese fünf Gründe jetzt konkret sind. Nicht in der Tiefere. Scheitere ich sogar darin. Due Schattenwelt folgt halt zum Teil anderen Gesetzmäßigkeiten. So weit ich informiert bin darf man zu Ostern tagsüber in der Wohnung die Sau raus lassen. Im privaten Wohnraum gibt es da keinerlei Beschränkungen und man darf endlos Leute einladen. Bis 20:00 Uhr ist dann Party oder eben was Besinnliches wegen Ostern. Allerdings sobald man mit seinen Partygästen vom privaten Wohnraum in den Garten wechselt wird`s legistisch happig. Sobald man es im Garten krachen lässt könnte man rechtliche Probleme bekommen. Da beginnt nämlich schnell man die Veranstaltung-Verordnung zu greifen. Laut hiesigen Gesundheits-Rudi, der total harmlos rüberkommt, liegt eine Veranstaltung bereits vor, wenn sich im Freien mehr als vier Erwachsene treffen, die überdies auch in geringerer Zahl nie aus mehr als zwei Haushalten stammen dürfen. Was ja ziemlich absurd ist. Im Freien ist ja viele weniger Corona. Noch komplexer soll es beim Osterspaziergang im öffentlichen Raum werden. Dann muss man zusätzlich zu allen Personen aus anderen Haushalten zwei Meter Abstand halten, um nicht strafbar zu sein. Eine Ausnahme gibt es nur für engste Bezugspersonen. Was denken sie wie die Polizei gucken würde, wenn ich bei einer Distanz-Kontrolle, den Scheißhausdämon als engste Vertrauensperson angebe, der auch der Grund ist warum ich zickzack laufe und mir noch immer viel zu nah auf die Pelle rückt, wie hier einst gewissen Herrschaften. Die davon aber inzwischen wieder absehen. Trotzdem hatte ich den Scherben wegen deren kleinstbürgerlichen Getue auf. Die Maskenpflicht wird auch verschärft: Na nicht am Riemen. Künftig muss in geschlossenen Räumen eine FFP2-Maske getragen werden, wenn mehr als eine Person anwesend ist. Auch im Freien besteht im Fall von Menschenansammlungen Maskenpflicht. Und Pendler müssen dann twice. Die Schulen sollen derzeit für 16 Prozent der Infektionen verantwortlich sein. Also umgehend Lehrkräfte impfen. Weiterhin ein Infektionshotspot ist der Arbeitsplatz. Ich sag nur "Großraumbüro". Ganz übel. Dort ist es acht-Mal so dangerous wie im Supermarkt. Eine veritable Todeszone wie in im Himalaya ab 8000 Meter. Warum die Ostregion erst nächste Woche in einen kurzen Lockdown geht und nicht umgehend? Na weil in Österreich das Virus in erster Linie politisch und föderalistisch ist auf seinem Spike-Protein des Scheiterns. Der Komplexitätsforscher Peter Klimek, einsamer Rufer in der Wüste der Evidenz, ist mit seinen Nerven auch schon jenseits von Gut und Böse. Der zerschellt mit seinen Mahnungen und Vorschlägen regelmäßig an den Landeshaupt*leuten. Und der hiesige Gesundheits-Rudi verfahrt zwar Kraft seines Amtes. Allerdings nicht als Alleinherrscher. Der wirbt bei den Landesfürsten um Akzeptanz. Was ja total grotesk ist. Mit dem Virus kann man nicht verhandeln. Manchmal bis spät in die Nacht hinein. Ohne dem Zuspruch der Bürger*innen, heute sagt man Goodwill, gibt es auch keine Maßnahmen. Was ja das eigentliche Problem ist. Wir sind ja kein Polizeistaat. Derweil soll in Österreich künftig nicht mehr die Zahl an Neuinfektionen das entscheidende Kriterium für regionale Lockerungen oder Verschärfungen sein, sondern die Situation auf den Intensivstationen der Krankenhäuser und der Impffortschritt. Nur sollen sich die Wiener Spitäler eh schon am Anschlag befinden bei steigenden Infektionszahlen, wo wir mit 3.895 positiver Fälle, knapp an der 4000-Marke vorbei schrammen. Mein Vorschlag. Die hohe Politik könnte Ostern doch einfach eine Woche nach vor verlegen bevor Wien nächste Wochen zum Hochrisikogebiet erklärt wird, und ich schon beim Gang aufs Klo einen negativen PCR-Test vorweisen muss. Nee, ich habe niemals in einer Wohnung gelebt, wo das Klo in Indien lag, also jenseits des Ganges. Zwar war beim Militär das Klo weit entfernt. Allerdings war ich da urologisch noch in Topform. "Die rote Linie erst bei einer bevorstehenden harten Triage zu ziehen, ist zu spät. Einschnitte wie regelhafte Verschiebungen von nicht dringenden Operationen und Behandlungen sind nicht nur für das Gesundheitssystem, sondern für die gesamte Bevölkerung schmerzhaft", sagt Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Linzer Kepler-Universitätsklinikum. Schon ist wieder eine Seite um und alle Fragen offen.
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22.
Halten wir fest. Der Publikumsandrang auf den Intensivstationen ist weiterhin ungebrochen. So als ob dort "Blockbuster" spielen wie im Kino, wie einst im Kino. Und statt Popcorn im Eimer ist Cortison im Tropf. Die Residenzen, nee Resilienzen sind inzwischen ziemlich aufgebraucht. Die Akkus der Kleinstbürgerlichen sind leer. Gestern lief beim Discounter eine Frau schreiend vor mir davon, weil ich ihr beim Gemüse zu nahe kam. Ka Spaß. War nix Sexuelles. Zwei Meter-Abstand sind da in der Praxis kaum zu schaffen, wenn sich das Gemüse in der Schachtel leert wie einst die 8 Meter Stabel Klopapier. Zum Erörtern der Frage kamen wir gar nicht mehr, ob Obst und Gemüse im Supermarkt und alle FFP-2 Maske auf, laut neuesten Studien, nicht eher eine der letzten Indoor-Corona-Wohlfühloase ist, im Gegensatz zu einem Großraumbüro, weil sich der Verstand der Dame längst in einem Nebel aus Angst und Panik aufgelöst hatte. Einst hätte man wohl Hysterie diagnostiziert. Das ist halt der riesen Vorteil als Berufs-Wahnsinniger. Gefühle, die einen massiv destabilisieren und jedes Weltvertrauen und die Gewissheit rauben, dass es da wo man sich gerade aufhält alles im Lot ist, in einem und um einen herum, sind mein Alltag. Eventuell sollte ich Kurse abhalten wie man es schaffen kann am Rand des Abgrunds dahin zu tanzen oder wie in meinem Fall nur so herum zu stehen, ohne völlig überzuschnappen. Natürlich kenne ich das Geheimnis nicht. Hängt wohl von der Struktur der Persönlichkeit ab und den Umständen. Passen die Umstände nicht zerfalle auch ich umgehend wie im Krankenhaus nach der OP. Ganz übel. Weil auch irgendwie entwürdigend. In Deutschland entscheidet derzeit die Postleitzahl ob man geimpft wird. Und in Niedersachsen, wo es an digitalen Planungstool mangelte, schätzte man gar zunächst das Alter von Einwohnern anhand ihrer Vornamen. Vorderhorstig wurden die Adolf, Renates, Eberhards oder Monikas mit Informationen über das Impfen angeschrieben, darauf hoffend dass man ins Schwarze traf. Nee das kann man so nicht mehr schreiben. Eine weiterer Corona-New-Wave-Begrifflichkeit: "Bundesweite Impfgerechtigkeit". In einem föderal zersplitterten Land. Ich finde nicht das "Candy Crush" spielen eine big Katastrophe ist. Was soll man auch sonst tun wenn der bayrischer Ministerpräsident Söder das Wort ergreift. Stricken? Ich sehe. Beim Thema "Altersindikation" könnte ich auch schon gewisse Ansprüche geltend machen. GF, werde ich am Sonntag zu ihm sagen. Von der Großmutter habe ich die Schizophrenie geerbt und von dir die Histaminintoleranz. Stell dir vor ich hätte von der Um2 auch noch den hohen Blutdruck abgeräumt, der auch was genetisches ist und nix mit der Lebensführung der guten Frau zu tun hat. Die Um2 hat ihr Leben so gut wie nie in die Kneipe zum gesundheitlichen Verderben ausgeführt, wo jeder rein darf, und ich einst einen Stammtisch hatte. Schon wär er gezwungen übers Wetter zu sprechen. Natürlich führe ich ihn nicht aufs Glatteis wie österreichs Landeshauptleute das hiesige Infektionsgeschehen, in der irrigen Annahme, sie könnten das Virus mit sehr viel Tests und Hygiene-Konzepten unter Kontrolle halten, das in echt längst mit uns allen Schlitten fährt, die heuer im Winter weg gingen wie die warmen Semmeln, und wo illegal gerodelt wurde dann und wann. Statt "unverzüglich", gibt es in in der Ost-Region, Wien/Niederösterreich/Burgenland einen Lockdown mit Anlauf auf Globuli-Basis, kurz wie meine Wege. Anstatt der hiesige Gesundheits-Rudi eine klare Ansage machte, Kraft seines Amtes, sollen die Verhandlungen mit den Landesfürsten endlos hin und her gewogt haben. Zwischenzeitlich standen die Gespräche sogar vor dem Abbruch. Was wiederum typisch österreichisch ist, wo Selbstwirksamkeit vorgetäuscht und Macht oft nur simuliert wird, wie der Kanzler Kurz bei den Impfstoff-Nachzüglern, das er sich aneignete, weil er bei der Impfstoffbeschaffung auswärts weilte, wie einst Gott, der noch immer mit dem Zahlschein durchs Himmelreich läuft, auf der Suche nach einem Bezahl-Terminal. Dass Virus lässt sich mit Eitelkeiten und Machtansprüchen von Politiker*innen nicht eindämmen. In Österreich wird über die britische Mutante dann auf Büroleiter-Ebene der Spitzenpolitik weiterverhandelt. Dabei kann es auch heftig werden. Ja wie in den Intensivstationen. Von diesen Büroleiter-Verhandlungen hätte ich gerne eine Abschrift. Die "Presse" schreibt: "Unmittelbar davor geht es noch um die Frage, ob die körpernahen Dienstleister "analog zum Handel" nach Ostern wieder aufsperren dürfen. Anschober ist dagegen, setzt sich damit aber nicht durch". Dabei muss der Kraft seines Amtes mit den Landeshauptleuten überhaupt nicht verhandeln. Total verrückt. Statt Gesundheitsminister macht der Gesprächstherapie oder sonst was pädagogisch wertvolles. So schaut sie aus die neue Männlichkeit. Statt klare Ansage ist dann Burnout. Im Umfeld des Kärntner- Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) heißt es. Die Bevölkerung ist angehalten, sich an die Regeln zu halten. Sicherlich. Angehalten wird sowieso. Spätestens ab einer 7-Tage Inzidenz von 400 wird dann kontrolliert. Eventuell schon bei der Eingangstür zum Supermarkt, wo inzwischen schon die Frage diskutiert wird, ob man nicht auch schon beim Betreten des Supermarkts eines negativen Corona-Test vorzeigen müsste, der nicht älter sein darf als dein letzter Alptraum. Der allerschlimmsten Corona-Satz zum Thema Lockdown in der Ostregion, der in Österreich in erster Linie immer politische (Un)willensbekundung ist, stammt vom Epidemiologen Gerald Gartlehner. Zumindest sei die Realität anerkannt worden. Damit meint er die epidemiologische Realität von der Landeshauptleut*innen und ihren Büroleiter*innen. Mehr muss man eigentlich nicht wissen. Nach über einem Jahr erkennt die hiesige Politik das Virus an. "Die Politik könnte aber gleich mit offenen Karten spielen und die unangenehme Wahrheit sagen, dass es sich mit fünf bis sechs Tagen nicht ausgehen wird", so der Experte für Evidenzbasierte Medizin von der Donau-Universität Krems. Quelle Die "Presse". Fragen sie mich nicht warum Österreich nicht einfach Südkorea kopiert hat. Die wissen wie Pandemie-Bekämpfung geht. Statt digital und in Echtzeit, fürchten sich die Hiesige anlog endlos vorm Datenmissbrauch. Sicherlich. Mein digitales Bewegungsprofil interessiert die Chinesen und Russen brennend, die sich wohl nach Belieben beim österreichischen Verfassungsschutz bedienten. Inzwischen ist der deutsche Wirecard-Skandal zu einem des österreichischen Verfassungsschutz mutiert, derweil zwei der allerhöchsten Hochadel-Beamten der Republik, nämlich der unabhängigen Justiz, ihre Handys abgeben mussten und vom Dienst mal vorübergehend suspendiert wurden. Den hiesigen Datenschutz hätte man während der Pandemie einfach außer Kraft setzen können. Dafür gibt es ja ein Parlament. Geht ratzfatz. Stattdessen lässt man Kindergeburtstage von der Polizei auflösen und das Grillen im eigenen Garten verbieten, sobald fünf Personen gesichtet werden. Dann handelt es sich nämlich um eine Veranstaltung. Bald wird man in den Medien lesen: "Drahtzieherin der illegalen Kindergeburtstagesparty war eine alleinerziehende 36-Jährige Mutter, die Teilzeit als Supermarktkassiererin arbeit". Es ist ein Jammer. Um den Austausch zwischen Wissenschaft und Politik zu verbessern, um endlich aus den Hinterzimmern herauszukommen, plädiert der Simulationsexperte Nikolas Popper, für eine nationale Einrichtung, die die Oberhoheit über die Daten hat und unabhängig, wissenschaftlich und interdisziplinär angelegt, Empfehlungen abgibt, die dann aber auch öffentlich sind. Sicherlich. Nach der Pandemie wird sich eine Kommission mit dieser Frage beschäftigen wie ich mich mit dem Gratis-Bloggen. Derweil haben die Briten weiterhin den besseren Vertrag bei Impfstoffen. Die EU habe einen Vertrag, der nur "beste Bemühungen" vonseiten AstraZeneca zusichere, London habe sich hingegen Exklusivität ausbedungen. Das nächste Einfallstor zum Massenmord. Auch weil die Frage ob die einzelnen Hersteller ihre Lieferverpflichtungen diesmal einhalten können, weiterhin fraglich bleibt. Gut möglich dass der Impfstoff von Johnson & Johnson in der USA in dem einen oder anderen Impfzentrum übrig bleibt und entsorgt werden muss, während nach Europa nicht eine Ampulle davon geliefert wurde. So gesehen hat der Trump in der Bekämpfung der Pandemie viel mehr richtig gemacht als falsch. Ist eine Tatsache. Extremst zucke ich innerlich zusammen wenn Sätze folgend beginnen. Das hiesige Gesundheitsministerium rechnet mit so und so vielen Impfstoffen. Dann wird es in der Regel ganz übel. Auch weil die hiesige Regierung in ihrer Kosten/Nutzen-Abwägung die größten Stücke auf das Vakzin von AstraZeneca gesetzt hat, wie ich einst meinen letzten Groschen auf einen kapitalen Außenseiter auf der Außenbahn, der sicherlich noch kommen wird auf der Zielgeraden. Derweil fordert Berlin von Brüssel, noch vor der offiziellen Zulassung von "Sputnik V" bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) Gespräche für Bestellungen beim Hersteller aufzunehmen. Genau in diesem Moment oder einen lähmenden Augenblick zuvor, forderte wiederum die WHO mehr Impfstoffe für arme Länder. Rund 20 Staaten sollen bislang nicht eine einzige Impfstoffdose erhalten haben. Siehste. Noch ein Massenmord. Wenigstens wird es in Bälde Rezepte gegen das ACE2-Rezeptoren-Dilemma geben. Weiterhin wird durch den Mund-Nasen-Raum ja zu viel geatmet. Jeder Atemzug wie ein scheiß Giftgasangriff. Der Mensch biologisch nicht endend wollend verletzlich. Auch weil die aktuellen Antigentests zu viele Schwächen haben. Die Selbsttests an den hiesigen Schulen bringen ernüchternde Ergebnisse. Laut PCR-Gurgelstudie wurden in Volksschulen demnach nur 19 Prozent der Corona-positiven Kinder per Nasenvorraumtest positiv getestet, in den Unterstufen wurden so 23 Prozent identifiziert, bei Lehrpersonen beider Schulstufen 54 Prozent.43 Prozent der falsch negativ Getesteten hatten in zumindest einer der durchgeführten PCR-Testungen einen CT-Wert von unter 30, hier geht man von potenzieller Infektiosität aus. Ein Pandemie-Stehsatz lautet deswegen. Man darf sich mit einem negativen Antigentest niemals zu sicher fühlen. Nachgeschoben vom Argument. Negative Corona-Tests sind immer nur einen Momentaufnahme. Freilich. Abhilfe könnten in Österreich entwickelte PCR-Gurgeltests bringen. Studien-Oberaufseher und Gurgeltest Mitentwickler PROF. DR. DR. H. C Michael Wagner: "Am Land ist das schwieriger. Aber wenn wir zum Mars fliegen können, werden wir es wohl schaffen, die Schulen zu begurgeln." Quelle Die "Presse". Burma: Schüsse auf Demonstranten. Nee das ist nix. Das dortige Militär versprach nur noch auf die Beine von Demonstranten zu schießen. Ging sich nicht ganz aus in der Hektik. Wenn die Corona-Krise mal wieder ins persönliche übergesetzt hat werden wieder alle übers hektische Treiben jammern. Im Suezkanal staut es sich. Sieht sehr nach Steißgeburt aus. Und der Herr Ortner bezichtigt in seiner wöchentlichen Kolumne wieder mal alle Politischen in Europa des Massenmords. Die mit Verstand machen das gerne über Bande indem sie andere zitieren. So ist man immer fein raus und doch mitten drin. "A Very European Disaster" nennt es der Nobelpreisträger Paul Krugman und wirft der EU völlig zu Recht vor, dieser Impf-GAU werde am Ende Tausende Todesfälle fordern, die zu vermeiden gewesen wären". "Ein totales Debakel" nannte die "New York Times" den Impfkrampf in der Alten Welt, ein "Multiorganversagen", das Europa ins "Taumeln" gebracht habe. Lösungsvorschläge des Problems bietet der Mann naturgemäß keine an. Doch. Mehr Privat statt Staat. Wäre dies z.B. beim Gesundheitssystem der Fall, wären die ganz harte Triage wohl unvermeidlich, wo doch in Wien jetzt schon Operationen verschoben werden, die man eigentlich nicht verschieben kann wie Nierensteine-OPs. Die eine Bagatelle. Was typisch ist für ältere weiße Männer. Immer schön den Untergang am köcheln halten und mit der Apokalypse spielen, wie ein kleines Kind mit der Schaufel im Sandkasten, bis alle angepatzt sind. Der eigene Todestrieb als konstruktive Kritik getarnt. Grauenhaft. Hinten hinaus im Text fragt der dann scheinheilig ob die politische Kaste den Tod von Tausenden Menschen zu verantworten haben wird. Dabei hat er längst ein Urteil gefällt. Ich diagnostiziere: "Weltekel-Hysterie". Der Mann passt wunderbar in diesen Kulturkreis. Sollen wir jetzt ganz Ischgl standrechtlich erschießen oder alle Liftbetreiber und Skischulen-Inhaber lebenslang wegsperren? In Tirol kam die britische Variante ja direkt mit dem Flugzeug zu einem Ski-Lehreranwärter*innen-Kurs. Allein an den Folgen der Umweltverschmutzung sollen jährlich 4,5 Millionen Menschen sterben. Ist aber vom Medium abhängig wo man sich gerade informiert. In der FAZ starben 2014 7,5 Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung. Laut einer Analyse der Weltgesundheitsorganisation doppelt so viele wie angenommen. Auf zum Schafott. Dafür bekommt die Sesamstraße zwei schwarze Muppets, um ein Zeichen zu setzen. Weiter so Sesamstraße. Ich darf ja kein Sesam. Tirol soll von der deutschen Hochinzidenz-Liste und Frankreich rauf. Das Drama um Mallorca müsste man im Detail aufrollen. Auch die Frage P1-Mutante oder keine P1-Mutante, rüber gesetzt aus Brasilien. Laut meinem Wissenstand, nee Informationsstand, wissen tu ich gar nichts, geht die größte Gefahr für die Welt in Sachen Corona-Mutationen derzeit von Brasilien aus. Ist wie Schwarz in Tirol nur im ganz Großen. Um das Risiko einer "Supermutante" zu minimieren, die alle Impfstoffe austrickst, und ein Manaus im Weltmaßstab zu verhindern, wohin Deutschland Beatmungsgeräte liefert, müsste man Brasilien umgehend durchimpfen, eben weil Gefahr im Verzug ist wie im Februar im Bezirk Schwarz. Brasilianische Ärzte malen inzwischen den Teufel an die die globale Wand. In Brasilien wütet das Virus in einen Umfang dass ich mir schon beim Lesen dachte. Abstand. Ich brauch Abstand wie die Frau beim Discounter. Am 25. Februar war das Thema "Grüner Pass und Sommer" Thema. Jetzt sind es in Wien die Intensivstationen, wo es mehr Betten und Sauerstoff gibt als Personal. Das Vertrauen in AstraZeneca war am 25.02.2021 schon so zerrüttet wie meines zu Lichtwelt, wo sich von Peru bis Brasilien die Eliten internationale Vakzine sicherten, während das Volk ungeschützt bleibt. In Peru hatten 487 Personen im Oktober Zugang zu einer Charge des chinesischen Impfstoffs von Sinopharm, der zur klinischen Erprobung nach Peru kam. Neben den 20.000 Test-Injektionen kamen 3200 Dosen aus China, um das an der Studie beteiligte Personal zu impfen. Davon wurde ein erheblicher Teil abgezweigt. Ein Viertel der Nutznießer waren Staatsangestellte. Unter ihnen der im Oktober geschasste Ex-Präsident Martin Vizcarra, seine Frau und sein Bruder. Ebenso die Gesundheitsministerin Pilar Mazzetti und Außenministerin Elizabeth Astete, die beide nach Bekanntwerden der Vorwürfe zurücktraten. Unvergessen die "Wind-Impfungen" in Brasilien. Wenngleich diese Meldungen nicht mehr aktuell sind. In Chile ist aktuell Impfwunder. Allerdings rollt auf Lateinamerika die Klimakrise zu. Der indisch-amerikanische Politologe Parag Khana im Spiegel-Print: "Wer in Lateinamerika seine Heimat verliert, ist in einer bedauerlichen Lage. Gut in der sind sogar die hiesigen Gastwirte.
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