Sonntag, 6. Dezember 2020
Jede Echokammer. Von tausenden tauben Zimmern umgeben.
Wenn es mir schon an Kontrolle über mein Leben mangelt soll es mir beim Klopapier an nichts fehlen.

Woche 49/37/3

Die Woche lässt sich in ein paar Schlagzeilen wunderbar zusammenfassen. Höchststand bei Sterbefällen in Österreich. Tschechen hoffen noch auf Weihnachtsmärkte. Griechische Friedhöfe werden vergrößert. Gedränge bei Punschstand in der Wiener Innenstadt. Los Angeles verhängt den totalen Lockdown. Massentests in Wien. Und niemand geht hin. Impfstoff -Pfizer halbiert Auslieferungsziel. Eistraum schon ab 24. Dezember. Und im Radio spielen sie „Talking about my Generation“. Lieber nicht.

¡Dios mío! Unter dem Vordach von Pandemie-Stehsätzen, stehen sich die Auskenner die Beine in den Bauch und gucken aufs stürmische Infektionsgeschehen, während die Öfis wieder die Verkehrsmittel der Armen sind. Poetischer wird`s diese Woche eher nicht. Früher waren es bei mir Frauen. Die ließen mich das eine oder andere Mal auch ohne gültigen Fahrschein mitfahren. Heute bekomme ich Nachrichten von einer Verflossenen auf die ich nicht mehr antworten sollte. Mehr muss man über meine Ausgangssituation gar nicht mehr wissen. Die ist haltlos. Metaphorisch wie auch ganz konkret. Ich führe ein Leben das man jeden Moment auch beenden könnte. Das ist alles Erleben auf Kante genäht. Damit ist eigentlich alles gesagt. Zurück in die Lichtwelt möchte ich ich nicht mehr und vor mir lauert der Abgrund. Aber das was noch über bleibt an Raum, zwischen den beiden Endpunkten würde ich als meine Autonomie bezeichnen, bedroht von Schizophrenie und Verfall. Alleinig altert man anders. Eine Gelegenheit zu acht Jahren Haft verurteilt zu werden wie der ehemalige Finanzminister der Republik Österreich Mag. Karl-Heinz-Grasser hat sich in meinem Leben nicht ergeben. Ich hätte mal einem gestopften alten Knacker, der in einer Wettspelunke Unmengen an Kohle verzockte, wo ich gegen meinen Untergang an-wettete, den Aktenkoffer klauen können, den der immer bei sich trug und der voll war mit Scheinen. Habe ich dann doch nicht getan. Ich wollte mich nicht unnötig schäbig fühlen. Den „Lungen-Mann“ hätte ich auch abkassieren können. Was an Schäbigkeit kaum noch zu toppen wäre. Habe ich auch nicht getan. Stattdessen ließ der mich auf 9,05 Euro an Auslagen sitzen. Das sagt eigentlich alles über das Verhältnis der Begüterten zu den Habenichtsen. Können sie 1:1 auf die Makroebenen dieser Welt umlegen. Die Lehmann-Pleite haben auch die kleinen Leute beglichen. Oft über Bande, mit entgangenen Möglichkeiten sich im Leben hochzu-irgendetwas. Bilden genau. Da ging eine ganze Generation verloren. Auch den GF schnorre ich nie direkt an. Letztens hatten wir es ziemlich lustig, als ich zu ihm sagte: „GF, folgendes. Offiziell lebe ich auf Sozialmarkt-Niveau. Wehe du stirbst oder überlegst es dir hinten hinaus noch einmal anders“. Er lachte und ich lachte mit. Dann und wann kann die Wahrheit schon auch befreiend sein. Das Verbrechen der Untreue kann ich nicht begehen. Verbotene Geschenkannahme. Schwierig. Ich lasse sogar die Kommentare der K.M stehen. Die löscht sich dann selber wieder aus. Total bekloppt. Beweismittelfälschung. Auch nicht einfach. Nennt man auch kognitive Dissonanz, wenn es psychologisch wird wie aktuell beim Karl-Heinz. Dem sein Gewissen rein ist wie die Quanten eines Nachgereichten, nachdem sie ihm der Papst gewaschen hat. In Venezuela soll es ein Molekül Namens „DR-10“ geben. Laut dem dortigen Staatschefe Nicolás Maduro ist “DR-10” in der Lage das Coronavirus vollständig zu neutralisieren wie auch eliminieren. Gewonnen wird es aus aus dem Saft einer lokalen Tropenpflanze. Hoffentlich dachte ich mir. Mir ist inzwischen jedes Mittel recht gegen Corona. Auch Desinfektionsmittel zum Trinken. Wo sich doch schon Kinder zu Weihnachten wünschen. Das Virus soll endlich verschwinden. Stutzig wurde ich erst als ich las. Einer der engsten Verbündeten des Staatschefs der exzentrische Gouverneur Rafael Lacava selbst soll das Wundermittel entdeckt haben. Wie hat der das hinbekommen. Hat der im Kokain-Rausch dort reingebissen? Der Mindestlohn in Venezuela soll inzwischen bei 50 Cent liegen. Tendenz fallend. Apropos neutralisieren. Ich habe diese Woche meine eigene Schreibe so oft mittels der Technik des „Überschreibens“ neutralisiert, dass ich am Sonntagabend keinen Text in der Hinterhand habe den ich jetzt veröffentlichen könnte. Natürlich habe ich brutal viel geschrieben. Allerdings taugt der Ansturm an Irrsinn in der aktuellen Fassung nicht einmal zum Veröffentlichen in einem Gratis-Blog. Ist ein totales durcheinander. Der Schreibe fehlt jede Stringenz so wie auch gedankliche Tiefe. Worte verhalten sich mir gegenüber inzwischen wie junge Frauen. Die nehmen mich nicht mehr wahr. Deswegen muss ich sie aktuell leider enttäuschen. Das sagt man nur so. Ich bin zwar plemplem aber nicht völlig bescheuert. Natürlich warten sie hier auf gar nix. Im Live-Stream habe ich auch gemacht. Aber der hängt mir inzwischen übelst aus dem Nasen-Rachen-Raum heraus. Schlimmer als lose Kabel aus einer unverputzten Mauer bildlich gesprochen. Hier wird wegen Corona was verboten. Dort wieder was erlaubt. Allerdings nur mit Einschränkungen. In Italien sollen die Corona-Toten die Schwelle von 60 000 überschritten haben. Und noch bevor man sich die Frage beantwortet hat, was das soll, wo doch unlängst der Down Jones die Schwelle von 30 000 überschritten hatte, sind in Österreich wieder über hundert Menschen verstorben, die irgendwie unter dem Einfluss von Sars-CoV-2 standen. So geht das seit Monaten. Bayern ruft den Corona-Notstand aus. In Großbritannien laufen die letzten Vorbereitungen für die Impfungen auf Hochtouren. Der britische Gesundheitsminister spricht bereits euphorisch vom„V-Day“ (V für „Vaccination“, auf deutsch: „Impfung“) Diese Briten aber auch. Sind also ganz vorne dabei in Sachen Pandemie-Eindämmung. Das letzte was die Teesackerl erfunden haben war der Teebeutel. Stimmt nicht. Ist eine amerikanische-deutsche Ko-Produktion wie der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer. Wenngleich aktuell viel mehr gestorben wird wie in der wärmeren Jahreszeit. Das Virus hat es mehr mit Innenräumen für geschlossene Gesellschaften. Jung und obdachlos auf Jamaika ist derzeit sicherer, als alt und gut versorgt mit Wohnraum in einem österreichischen Pflegeheim. Dort ist ein übles Gemetzel im Gange. Zwar hat man in Österreich genügend Antigen-Tests um die ganze Bevölkerung zu testen, sagen wir rein theoretisch, in Wien geht ja kaum wer hin, aber bei den Altenheimen scheinen solche Tests kaum im Einsatz zu sein. Fragen sie mich nicht warum. Auch darüber habe ich diese Woche geschrieben. Zum vernachlässigten Kind wurde ich textlich auch wieder mal. Meine Kindheit war ja extremst stressig. Das Wort Stress hat mir den ganzen Text ruiniert. Sehr angetan hat es mir wieder einmal "DIE GRAUSAMKEIT der KLEINSTBÜRGER*INNEN". Ist was systemimmanentes das bei vielen ins persönliche ausfranst. Ich habe ja so einige Charakterschwächen. Aber grausam bin ich nicht. Fragen sie gestandene Kleinstbürger. Die würden so einen Vorwurf entrüstet von sich weisen. Dabei hat die Corona-Krise gezeigt. Wenn es Spitz vom Knopf kommt ist jedem das eigene Arschloch am nähesten. Dafür langt schon ein Gerücht. Schon schleppen die Tonnen von Klopapier nach Hause. Solidarität muss sich immer auch für einen lohnen. Inzwischen schon tiwce. Wie gesagt. Geschrieben habe ich trotzdem jede Menge. Und das zählt auch. Ist ein scheiß Kampf. Zur Sprache habe ich ein äußerst distanziertes Verhältnis. Trotzdem versuche ich mich daran. Ist Schwertarbeit. Bis ich diese Textunmengen einigermaßen auf Linie gebracht habe ist die halbe Woche um. Und die Schizo-Tabs saugen Worte auf wie der Staubsauger von Dyson im Shopping-TV. Während bei uns in einige Ortschaften die Friedhöfe erweitert werden, wird im Shopping-TV den Falten unter den Augen der Kampf angesagt. Den um die Mundwinkeln haben viele schon aufgegeben. Ich natürlich auch. Schreiben als als Überforderung, die man dann den Zeilen nicht mehr ansieht. Es ist ein Jammer. Sie wollen ja immer nur ein lesenswertes Endprodukt vorgesetzt bekommen. Kurz, bündig, informativ wie auch unterhaltsam. Und symphatisch soll der/die/das Schreibende auch rüberkommen. Was ja in meinem Fall nicht geht. Aber kurz und informativ. Damit kann ich dienen.

Eventuell in dieser Form:

Meist geht in meinen Texten alles Sagenswerte im Narrensaum der Worten verloren. Eben dachte ich mir. Ich lebe schon so lange alleinig dass ich nicht mehr sagen kann. Das war ein Irrtum.
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Noch was aus dieser Schublade.

Als ich unlängst, den intellektuellen Ausbruch ins Niemandsland wagte, zwischen die Schützengräben der moralisch Festentschlossenen hindurch ins Freie, machte ich die Erfahrung, dass es mir dort angekommen entschieden an Geist mangelte. Also bin ich mit erhobenen Händen wieder zurück gestapft, zwischen die Schützengräben der moralisch Festentschlossenen hindurch, in mein Schicksal.

Geht noch kürzer.

Ab Montag ist in Österreich Alkoholkonsum im Freien verboten. Gesoffen darf dann nur noch hinter schwedischen Gardinen werden. Und beim Herrn Mag. Karl-Heinz Grasser zu Hause.
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Zynisch geht natürlich auch.

Trotz Coronakrise sind die Österericher*innen mehrheitlich zufrieden. Die Coronakrise zeigt bisher keine Auswirkungen auf die hohe Lebenszufriedenheit in Österreich. Warum auch nicht. Der Kühlschrank ist voll und auf den Intensivstationen bankeln die anderen ab.

Eventuell werde ich den Rest noch online stellen. Auch das im Live-Stream-Geschriebene. Kennen sie eventuell schon.

Ein in Wien lebender irakischer Flüchtling verübte Anschläge auf deutsche Züge. Seine Frau war auch mit von der Partie. Der Prozess läuft aktuell in Wien. Das ist der Corona-.Bezug. Auch während einer Seuchen-Pandemie wird Recht gesprochen. „Die Presse“ schreibt: „Richter Wolfgang Etl blättert in den Unterlagen. Knapp 100.000 Euro seien es gewesen. So viel hat die Familie von 2013 bis 2018 bekommen. „Familienbeihilfe, Geld des Wiener Sozialamts, MA 40, und Kinderbetreuungsgeld“, wie der Prozessleiter aufzählt. Frage an den Angeklagten: „Wie kommen Sie dazu, die Terrormiliz so gut darzustellen, wenn Ihr Leben aus öffentlichen Geldern finanziert wird?“ A. kleinlaut: „Der IS hat grundlos Zivilisten getötet, was ich natürlich nicht verherrliche.“ Sollte man auf einem Parteitag der Wiener Grünen vorlesen. Schon würde jemand aus dem dortigen Gesinnungskollektiv herausbrüllen: „Das ist Justizskandal. Die Tat wird aus einem größeren historischen Kontext herausgerissen“. Eine andere Stimme: „Noch dazu willkürlich“.
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Vielleicht noch was aus der Wirtschaft.

Der Wachstum vom Zoom explodiert. Der Umsatz des Videodienstes stieg im dritten Quartal um 367 Prozent, der Gewinn hat sich vervielfacht. Was aus produzierten Büromöbeln wird, die seit Beginn der Krise produziert wurden, und auf denen niemand mehr sitzt. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Meiner ist inzwischen so durchgesessen dass ich ihn kleben musste. Warum ich noch keinen Neuen gekauft habe. Schwer zu sagen. Am Geld liegt`s nicht. Ich habe einen Hang zum Kaputten. Eventuell spiegelt sich meine innere Befindlichkeit dann in äußeren Zufälligkeiten wieder. Wobei ich die Wohnung ja renoviert habe. Da habe ich es gerne strahlend weiß. Alles sehr kompliziert mit den Gefühlen. Länger denke ich darüber nicht nach warum so und nicht anders. In einer Welt voller digitaler Narzissten bin ich einer der letzten Heide.

Vielleicht noch was aus der Kategorie Hyperpersönlich aber mit Information.

Auf einem Dashboard kann man die Massentests in Vorarlberg live mitverfolgen. Von 53 413 Getesteten waren am 04.12.2020 191 positiv. Habe ich ihnen schon erzählt dass sich bei mir eine gewisse Dashboard-Müdigkeit breitgemacht hat. Und wenn ich auf Live-Stream-Meldungen gucke bekomme ich inzwischen einen Weinkrampf.
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Das gefällt mir persönlich. Was über eine aussterbende Form von Liberalität. Heute gib es nur noch moralische Blasen, wo man für oder gegen was oder wen sein muss. Vor allen in den sozialen Medien.

Der ungarische Politiker und EU-Abgeordnete Jozsef Szajer ist nach dem Skandal um seine Teilnahme an einer Sex-Party in Brüssel aus der regierenden Fidesz-Partei von Ministerpräsident Viktor Orban ausgetreten. Nachdem die belgische Polizei laut Medienberichten die verbotene Orgie mit Drogen, Sex und Alkohol in einer bekannten Bar der Brüsseler Schwulen-Szene sprengte, versuchte Szajer über eine Dachrinne zu fliehen, wurde jedoch gefasst. Was so spannend an dieser Meldung ist. Na wie es aussieht trug der Mann bei seiner Flucht keine Maske. Und er ist verheiratet. Mit einer Frau. Die ist auch noch Leiterin der obersten Richterbehörde und Verfassungsrichterin auf einem „Fidez-Ticket. Das ist ganz großes Moral-Kino. Unter Hand, während einer Seuchen-Pandemie an einer geheimen Schwulenparty teilnehmen, und im Scheinwerferlicht der Medien wie auch im EU-Parlament, über all jene linksliberalen Kräfte zu wettern, die traditionelle ungarische Familie auszulöschen gedenken. Herrlich. Satt „Über den Dächern von Nizza“ ist inzwischen „Über den Dächern von Brüssel“. Ich sehe gerade ein älteres liberales Ehepaar vor mir. Beim Frühstück liest der eine Ehepartner dem anderen vor. Fragt der andere nach: „Hat der Mann bei der Orgie jetzt eine Maske getragen oder hat er nicht?“
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Größe Corona-Aufreger diese Woche im deutschsprachigen Raum war die Frage: „Ski fahren oder nicht Ski fahren. Das ist hier die Frage“.

Also mit grenzüberschreitenden Ski-Urlauben wird das diesen Winter eher nix. Diese Saison ist kaputt. Aber nur keine Angst. der hiesige Tourismus hat big Lobby. Viel mehr als Schüler*innen. Weil alles an Tourismus rund um die Ski-Pisten in Österreich fürs erste geschlossen bleibt gab es erstmals wieder freundliche Worte aus Deutschland. Der bayrische Ministerpräsident lobt das neue „Quarantäne-Regime“. Hat der die hiesige Taktik mal auf den Punkt gebracht.
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Sehr amüsant. Da lobt der bayrische Ministerpräsident Söder/CSU das hiesige Quarantäne-Regime und schon legt der Söder nach. Schaut sehr nach Strategie aus. Zuerst Österreich loben und dann zu Hause vor einem neuen Ischgl warnen und das Land zusperren. Als ich den hiesigen Kanzler Kurz sagen hörte, dass der das umliegende Ausland zum Corona-Risikogebiet erklärt, brach ich in schallendes Gelächter aus. Der politische Macher von Ischgl bis zur höchsten 7-Tage-Inzidenz weltweit putzt sich ab. in Österreich gibt es ja ein eingeschlepptes Virus. Aber statt China eher Balkan. Ustascha- Virus wär der Hammer. Und Patient null ist ein serbischer Tschetnik.
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Der Advokat des Teufels. Nee. Der persönliche Anwalt Donald "lthe lame duck" Trump, Rudi Giuliani hat Corona. Der twitterte: " Ich werde sehr gut versorgt und fühle mich gut. Ich erhole mich schnell und bleibe am Ball“. Als ich gut versorgt las dachte ich umgehen an "alternative Fakten". Giulianis-Pressekonferenz in der Sache "Wahlbetrug", den es nie gab, wird in die amerikanische Geschichte eingehen. Statt im exklusiven Ambiente eines Four Seasons Luxushotels stand der Rudi in einem Landschaftsunternehmens mit dem Namen Four Seasons Total Landscaping in einem Gewerbepark in Philadelphia, in den zerfransten Rändern, gegenüber von einem Krematorium und neben einem Pornoladen. Das ist wahre Volksverbundenheit.
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Guck dir diesen Satz an: „Selbst Trump-kritische Kommentatoren lobten den Präsidenten für seine „Operation Warp Speed“ zur Entwicklung der Impfung“.

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Die hiesigen Museen öffnen auch wieder. Und ich lege mich jetzt vor die Glotze. Unschuldig wie der ehemalige Finanzminister der Republik Österreich Mag. Karl-.Heinz Grasser. Mag. kommt im Häfen sicherlich gut an bei den Berufsmäßigen und dem einen oder anderen Pädophilen. Weil fesch ist er schon der Karl-Heinz. Und natürlich unschuldig. Wie sein Trauzeuge. Ing. Walter Maischberger. Noch so ein beneidenswert fescher Kerl. Aber strunzdumm.
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Wssenschaftliche Studie zeigt. Der Abstand zwischen den Schülern ist wichtiger als das Stoßlüften. 1,5 Meter werden empfohlen statt 75 cm. Wenngleich in dem Versuch, in der Sendung Nano auf 3Sat nicht Quergelüftet wurde. Deswegen Schulbetriebe ja aber nur in Schichten. Reimt sich auf dichten. Schon bin ich dafür. Am Schulhof ist bei 75 Abstand auch Infektion. Dauert aber neun-Mal länger. Mein Vorschlag. Im Freien unterrichten. Unterrichtsgegenstand. "Eine neue kleine Eiszeit".
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Ganz übel wird`s derzeit wenn: „Statistiker melden“.
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Was zu Arm und Reich.

Arm: Fast 400.000 Menschen sterben Jahr für Jahr an Malaria. Wegen der Pandemie könnte die Zahl in diesem Jahr noch steigen. Im Kampf gegen die Infektionskrankheit mangelt es auch an Geld. WHO befürchtet Tausende zusätzliche Malaria-Tote.

Reich: Beim Aufbau von Impfzentren kommen die Bundesländer nach Einschätzung des Technischen Hilfswerks (THW) gut voran. In allen Ländern werde mit Hochdruck daran gearbeitet, sagte THW-Präsident Gerd Friedsam am Montag im RBB-Inforadio. Ziel sei es, bis Mitte Dezember möglichst viele Impfzentren einsatzbereit zu haben.
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Schweizer Studie: 2,8% der Kinder hatten Kontakt zum Corona-Virus. Aber nicht zu Oma und Opa. Symptome sind nicht aussagekräftig bei Kindern. Keine Häufung von Corona-Infektionen in Schulen. Kinder sind dann eher Corona-Beginners. Mit denen weiß das Virus nix anzufangen. Das steh sich voll auf ältere Männer, mit einem leichten Hang zu einem Leben wie der Diego Maradona. Sie kennen ja den Exzess des kleinen Mannes. Sitzen, fressen, Pornos gucken, auf die anderen schimpfen. Trotzdem warnen andere Wissenschaftler von den Dunkelziffern in den Schulen. Als Verstärkern in der Pandemie kommen Kinder durchaus in Frage. Nur in Krankenhäusern tauchen die nicht auf. Dort liegen in Österreich die hiesigen Migranten dicht an dicht, die das Virus auch noch einschleppten. Hat sich der hiesige Kanzler tatsächlich an Migranten abgeputzt. Ist eine sehr österreichische Lösung für ein Problem. Fragen sie die K.M. Die weiß auch von nix. Und wenn sie doch was weiß wechselt sie das Thema und empfiehlt pilzgerichte.
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Das millionenfache Testen auf eine Corona-Infektion soll in Italien zu Wildwuchs bei den Teststationen geführt haben. Die Mängel reichen von fehlenden Zulassungen bis zum freien Verkauf von medizinischen Profi-Sets in Kräuterläden. Was ist mit der Mafia? Macht die inzwischen auch in Corona-Test-Kits?
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„Pretty in Pink“ bekommt auf dem Dashboard des Robert Koch-Instituts eine ganze andere Bedeutung.
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Der Fluss der Zeit. Reißt fasst alles mit was es an Menschen so gibt. Trotzdem gibt es einige unter uns die den Verlauf des Flusses verändern, wie der Jesus, Hitler, Marie Curie die Greta Thunberg und Judith Butler. Damit wir auch ein * haben. Wobei. Ich halte die Entdeckerinnen der CRISPR/Cas-Methode die Französin Emmanuelle Charpentier und die US-Amerikanerin Jennifer Doudna für extremst bedeutend. Naturgemäß gehöre ich nicht zu den Betuchten. Ich renne mit erhobenen Hände herum und sage zu jeden der meinen Weg kreuzt: "Ich bin gescheitert". Sogar auf Blogger.de bin ich einer aus der namenlose Masse der Elenden. Es ist ein Jammer. Dabei bin ich so ziemlich die letzte Stimme aus dem Untergrund ihrer Hoffnungen, aus den zerfransten Randzonen ihrer Wahrnehmung.
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Die Versuchung ist schon ziemlich druckfrisch, zwischen der XXXLutz-Eröffnung in Eugendorf/Flachgau/Salzburg – der schlechtesten 7-Tage-Inzidenz Österreichs von über 600 und der Uniklinikum Salzburg, eine Korrelation abzuleiten. Von Mittwoch auf Donnerstag letzte Woche, wurde im Rahmen des medizinischen Stufenplans, in einem Stockwerk des Hauses H eine zusätzliche Covid-Station mit 13 Betten aufgemacht
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Einst wurden die Türchen vom Adventkalender aufgemacht. Heute neue Stationen mit zusätzlichen Covid-19 Betten.
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Halten sie mich nicht für einen chronischen Miesepeter. In Wien geht man davon aus das maximal 60% der Wiener*innen das Angebot annehmen werden sich mittels Antigen-Tests auf Corona testen zu lassen. Niemals. Ich tippe auf 25-30%. Höchstens. Auch wegen dem hohen Anteil an Migranten. Die sprachlichen, kulturellen wie auch sozialen Barrieren sind höher als der Milleniumstower. Auch weil es an sogenannten Peer-to-Peer-Gesundheitslotsen mangelt, die in anderen europäischen Ländern wie Deutschland und Frankreich mit Erfolg eingesetzt werden. Die sollen gut vernetzt sein in den jeweiligen Communitys und zu Multiplikatoren ausgebildet, wo sie dann als Ansprechpartner für ihre Landsleute fungieren. Landsleute. Ich weiß nicht. Kultur-Hood-Brothers & Sisters passt besser. Wie bitte sollen die hiesigen Kopftuchfrauen im Pinguin-Style den Weg aus der Bronx in eines der Wiener Testzentren finden. Die gucken ausschließlich nur türkisches Fernsehen. Fertun die sich mal auf der Fernbedienung und erwischen einen deutschsprachigen Sender, wird umgehend der dortige Iman informiert. Die wären eine Option. Falls nicht von der türkischen Religionsbehörde bezahlt. Es ist ein Jammer. Statt über Corona zu informieren freuen sich türkisch-stämmige über den Sieg des muslimischen Aserbeidschans über das christliche Armenien. Natürlich sublimiert von der Türkei.
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Zu früh gejammert. Hiesige Bundesregierung startet eine Info-Offensive zu den Corona-Massentests speziell für Menschen mit Migrationshintergrund. Noch dazu in 17 Sprachen und auf mehreren Kanälen. Diese reichen von einer mehrsprachigen Hotline über Direkt-SMS bis hin zur Zusammenarbeit mit Multiplikatoren aus den Communitys. Jetzt auf einmal gibt es in der Bronx Multiplikatore. Mehrsprachige Mitarbeiter beantworten Fragen zu den Massentests unter der Hotline-Nummer 32-16-8 herrschte einst Konjunktur die ganze Nacht. Bei mir auch. Die wichtigsten Infos zu den Massentests werden seit gestern auch per SMS oder E-Mail an 50.000 Personen gesendet. Auf der Website und den Social-Media-Kanälen des ÖIF werden die wichtigsten FAQs zu den Massentests zusammengefasst und in 17 Sprachen zur Verfügung gestellt. Im Radio fragen sie warum Liebe wichtiger ist als alles andere für die Gesundheit ist. Also ich wäre mir da nicht so sicher. Eventuell tut es eine Impfung auch.
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Autofahrer rast mit SVU durch Fußgängerzone von Trier und richtet ein Gemetzel an. Wo da der Bezug zu Corona liegt. Na bei den Schwerverletzte die jetzt im Krankenhaus liegen. Bei denen wird auch ein Corona-Test gemacht. Beim Fahrer des SVUs natürlich auch. Ob es sich um einen Terroranschlag handelt. Schwer zu sagen zu dem frühen Zeitpunkt. Vielleicht lief das Navi Amok. Was weiß man. Im Radio ist „Immun 44“. Der Fahrer soll ein gewisser Bernd W. sein. Vielleicht hat der auch Prostata. Spiegel online schreibt der Mann war angesoffen. Ein psychiatrisches Gutachten soll erstellt werden. Hoffentlich nix mit Schizophrenie. Es ist ein Jammer. Heißt einer mit Vornamen Bernd ist Amokfahrt. Heißt einer mit Vornamen Kujtim ist Terror. Der Bernd hat sogar einen Menschen mehr am Gewissen als der Kujtim. Sind Opfer von autochthonen Mördern weniger bemitleidenswert als Opfer von islamistischen Terroranschlägen? Also zu tief sollte man in unseren moralischen Bewertungssystemen nicht graben. Unter den oberen Schichten lauert bald einmal das Grauen.
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Was ist der größte Sieg den man als Schattenweltmensch erreichen kann? Von der kleinstbürgerlichen Matrix nicht mehr ausgebeutet oder ignoriert, sondern nur noch verachten zu werden.

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Gibt`s ja nicht. Bei Tönnies ist wieder Corona. Warum? Na weil eine Seuchen-Pandemie ohne gröberer Fress-Gelage nicht durchzustehen ist. Sogar ich habe in der Schattenwelt 3 kg zugelegt. Schaut auf den ersten Blick nicht unbedingt nach reiner Muskelmasse aus. Siehe auch das Thema "Herr Lehmann".
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Einige Gastronomen aus der Niederlanden planen den Aufstand. Die wollen wieder öffnen. Mit oder ohne Corona. Die Wiedereröffnung der Lokale im Januar werde unter Beachtung der einschlägigen Vorsichtsmaßnahmen erfolgen. Der Sprecher der »meuternden« Gastronomen, Johan de Vos:” Wir sind überzeugt, dass unsere Branche nicht das Problem ist“. Das behaupten inzwischen fast alle.
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TUI erhält weitere Mrd. vom deutschen Staat. Und ich war noch niemals New York.
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Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat ihre Empfehlungen zum Maskentragen als Schutz vor Coronavirus-Infektionen ausgeweitet. Neu empfiehlt sie, dass Menschen auch in der eigenen Wohnung bei Besuch von Außenstehenden Masken tragen sollen, wenn die Lüftung dort nicht gut ist oder nicht richtig beurteilt werden kann. Auch Flüchtlinge werden auf ihrer überfahrt angehalten FFP2-Masken zu tragen und immer 1,5 Meter Abstand zu anderen Flüchtlingen zu halten. Auch in Schlepperbooten. Nur a Schmäh das mit den Flüchtlingen.
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Das sind sie schon wieder die Eitlen im Wettlauf mit sich selbst. Der britischen Staatssekretärs im Energie- und Wirtschaftsministerium, Alok Sharma twitterte: »Großbritannien war das erste Land, das einen Vertrag mit Pfizer/Biontech geschlossen hat – jetzt werden wir die Ersten sein, die den Impfstoff einsetzen.« Und auf den Friedhöfen klatschen die Verstorbenen, die an der Schwelle zum Jenseits stehen, Beifall.
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Diese Meldung kann man auch unkommentiert stehen lassen. fast Das Rote Kreuz hat im Jahr 2020 einen Zulauf von mehr als 200.000 neuen Freiwilligen erlebt. So konnten Familien und Alleinstehende weltweit während der Pandemie unterstützt werden, teilte die Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) mit. »Als Reaktion auf die beispiellosen humanitären Bedürfnisse in diesem Jahr haben wir auch beispiellose Menschlichkeit und Güte erlebt«, sagte IFRC-Präsident Francesco Rocca. Jede einzelne gute Tat zähle. Sicherlich. Der “Lungen-Mann” ist trotzdem abgebankelt und hat mich auf 9,05 Euro an Auslagen sitzen gelassen. Im Herbst habe ich einmal sein Postfach geleert und auch nachgeguckt, ob das was Wichtiges dabei an Post für die Nachwelt. Bekam ich auch einen Kontoauszug in die Hände. Mit einem Guthaben von knapp 32 000 Euro. Hätten sie sehen sollen wie ich guckte mit meiner 9,05 Euro Auslagen-Erinnerung und dem übrigen Zeugs an Grauen. Seine Erben hingegen wird`s freuen. Die haben ja die Abkürzung genommen
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Kinder wünschen sich vom Weihnachtsmann immer öfter „das Corona weg geht“. Und was bekommen sie vom Weihnachtsmann. Einen Leichenwagen oder eine Barbie-Puppe mit Figur, die jetzt auch ich Ärztinnen-Garderobe macht.
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In der italienischen Regierung geht inzwischen die Angst vor einer „dritten Welle“ um. Ist was anders als die Angst von einem völlig verfehlten Leben. Trotzdem gibt es da Gemeinsamkeiten. Italien will dass alle an ihrem Ort bleiben und sich nicht von der Stelle bewegen. Und ich habe das Gefühl nirgends mehr hin zu können. Ergibt hier wie dort Stillstand. Und Stillstand ist fast so übel wie Corona. Der Sinn des Lebens liegt ja oft einzig in der Bewegung.
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Ah. Interpol warnt vor Verkauf gefälschter Impfstoffe. Ich bezweifle stark das Impfstoff-Fälscher das so gut hinbekommen wie der Kunstfälscher-Beltracchi alte Meister.
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Das auch noch. Erstmals seit Einführung der bundesweiten Corona-Meldepflicht für Haustiere sind zwei positive Fälle registriert worden. Das sagte Thomas Mettenleiter, Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts der »Neuen Osnabrücker Zeitung«. Es handelt sich demnach um eine Katze aus Frankfurt und einen Hund aus München. Bei der Katze seien bereits Antikörper nachgewiesen worden. Müssen die auch in Quarantäne. Raus auf den Balkon? Und wie schaut es bei der Katze mit dem „Freitesten“ aus. Geht da was?
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Zum Thema „Der Junge von St.Pauli der hat inzwischen auch Corona gesehen“. Die Vereinten Nationen wollen Hunderttausenden Seeleuten helfen, die wegen der Corona-Pandemie auf ihren Schiffen festsitzen. In einer Resolution, die am Dienstag von 193 Ländern verabschiedet wurde, werden die Uno-Mitgliedstaaten aufrufen, Seeleute als systemrelevant einzustufen. So soll dafür gesorgt werden, dass die rund 400.000 gestrandeten Seeleute trotz der weltweiten Reisebeschränkungen in ihre Heimatländer zurückkehren und die Besatzungen der Schiffe ausgewechselt werden können. Bin ich auch für.
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Was man seit Corona nicht mehr sagen sollte: „Da krieg ich die Krise“. Und was noch auf den Index gehört. „Schulterschluss“.
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Trotz harten Lockdown haben wir 3972 neue Positiv-Tests. Scheiß Durchseuchung die ja wesentlich mobiler ist im zweiten Lockdown. Zum Schutz vor Ansteckungen sollen alle Menschen ab dem 65. Lebensjahr im Land mit FFP2-Masken ausgestattet werden. Zehn Stück für jeden werden angeschafft. Das hat die türkis-grüne Bundesregierung am Dienstag angekündigt. Zugestellt wird per Post. Ob es deswegen zu einem Engpass für die übrige Bevölkerung an FFP2-Masken kommen wird kann ich natürlich nicht beantworten. Man muss ja nicht gleich schwarz malen. Außer man tanzt in einer weißen Ballett-Kombo als farbige Ballerina „Schwanensee“. Dann wird`s heikel.
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Redet der Chefe vom RKI wird seine Ansage von einer Dolmetscherin in Gebärdensprache übersetzt. Kann die auch Türkisch? Wie ist das G-Zeichen für Corona-Virus? Schon in Erfahrung gebracht. Die Handinnenfläche der rechten Hand nach außen gedreht und mit dem Zeigefinger der Linken angetippt. Auch bei Linkshänder?
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Sehr spannend. Auf der italienischen Seite des Matterhorn in Cervinia stehen die Lifte und mit ihnen das Gros der Tourismusbetriebe seit dem 24. Oktober still. Wer im Matterhorngebiet versehentlich die Abfahrt nach Cervinia wählt, für den gibt es mit der Seilbahn keinen Weg mehr zurück. Auf Schweizer Seite hingegen soll der Betrieb brummen. Vom Klein Matterhorn auf 3883 Metern über Seehöhe abwärts steht einer Ski-Gaudi nix im Weg. Auch beim Skifahren kann man sich seine Herkunft nicht aussuchen.
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In Österreich werden wird wir bald »jeden einzelnen Skifahrer -persönlich desinfizieren«, spottet Franz Schenner vom Netzwerk Winter, einem Zusammenschluss tourismusnaher Gewerbetreibender im Salzburger Land. Der muss es ja wissen.
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Das auch noch. Statt dem Skifahren verbietet die Schweiz das Singen. Beim Sing-Verbot bleibt der volkswirtschaftliche Schaden überschaubar. Ob auch unter der Dusche nicht mehr gesungen werden darf wird eine Kommission nach Auswertung von Live-Streams von Fall zu Fall entscheiden. Nur a Schmäh. Jetzt soll das Ski-Fahr-Vergnügen in der Schweiz an die Intensivstationen-Kapazitäten angepasst werden. Das wäre was beim Straßenverkehr. Ab einer gewissen Zahl von Verkehrstoten bleibt dein Auto einfach stehen.
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Österreich sperrt nächste Woche wieder auf. Die hiesige Reproduktionsrate liebt bei 0,87. Tendenz fallend. Aber zu langsam. In Kurzform. Die Ausgangsbeschränkungen gelten noch bis 6. Jänner, wenn auch nur noch von 20 bis sechs Uhr. Untertags ist einkaufen gestattet. Untertags klingt wie eine Verarsche. Spätestens ab 16:30 ist es in Wien stockfinster. Im Sommer packe ich da auf der Donauinsel meine Sache zusammen. Im Winter würde das mein Ende bedeuten. An den drei Weihnachtsfeiertagen und zu Silvester sind Zusammenkünfte von bis zu zehn Personen erlaubt, inklusive Kinder, aber unabhängig von der Anzahl der Haushalte. Gut, das betrifft mich eher weniger. Das Ziel sei ein „würdiges und trotzdem halbwegs sicheres Weihnachtsfest“, so der Kanzler. Wenn der wüsste was bei mir zu Weihnachten abgeht. Ein Mensch mit zu viel Herz würde an dieser Stelle weinen. Schule. Ja. Aber nur die Unterstufe und ab 10 Jahren mit Maske. Hoffentlich erfährt der „Der Bodo mit dem Huscher“ nix davon. Sofort hätte der wieder einen seiner berüchtigten Weinkrämpfe, für den ihn seine Followers so lieben. Länderüberfreifend. Jetzt bringen auch noch die Österreicher ihre Kinder um. Scheiße ist der Mann peinlich. Von einer großen Belastung für Kinder, gleich zu deren Auslöschung rüber zusetzen. Das muss man schon wollen. Der Handel hat auch wieder offen. Ob der sich an die m2-Vorgaben der Regierung halten wird, die von Land zu Land unterschiedlich sind in Europa. Von 10 bis 20 m2 ist da alles dabei pro Person. Österreich macht 10 m2. Für körpernahe Dienstleistungen gelten dieselben Regeln wie im Handel. Also ein Gangbang geht zurzeit nicht. Skifahren geht auch. Allerdings nur im eigenen Bundesland und ohne Einkehrschwung. Sie wissen ja. Wer im „Kitzloch“ einkehrte und die dortige Gaudi überlebt hat wird noch seinen Enkeln davon erzählen können. Geschichten aus Ischgl werden dann zum neuen Stalingrad. Ich hatte mal in einem Kriegsgebiet gleichzeitig das Kotzen und die Scheißerei. Null Resonanz. Gastronomie bleibt zu. Statt 80% gibt es nur noch 50% Umsatzersatz. Auch Deutschland geht in Sachen Teil-Lockdown in die Verlängerung.
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In einer Anzeige im Netz wird behauptet das Ärzte höhere Standards im Alltag empfehlen als FFP2-Masken. Glaub ich nicht. Ganz viele Firmen sind inzwischen ins Antigen-Schnelltests-Geschäft eingestiegen. Soll eine Goldgrube ein. Auch weil es noch keine einheitlichen Standards gibt. Letztens soll ein Corona-Antigen-Test bei einem Mann angezeigt haben. Er sei schwanger.
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Top-Aufhänger für Impfgegner*innen. Die Leiterin der österreichischen Bioethikkommission die den Lehrstuhl für Bioethik an der Med-Uni Wien inne hat in einem Interview mit meiner Q-Zeitung „Die Presse“: Ich würde hier nicht von einer Impfpflicht, sondern von einem Berufsausübungserfordernis sprechen“. Was ich von einer Corona-Impfung halt. Na rauf mit dem Ärmel vom Leibchen und rein mit dem Ding. Wo ist das Problem? An möglichen negativen Spätfolgen einer Impfung sollen sich andere abarbeiten. Für solche Fragen habe zu wenig Zukunft.
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Hier ist ja auch immer ein wenig Klimawandel. Brasiliens Weltraumbehörde INPE, die seit vielen Jahren die Abholzung des Tropenwaldes mit ihren Satelliten dokumentiert, verlautbarte. Zwischen August 2019 und Juli 2020 so viel gerodet worden sein im Regenwald wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Der größte Tropenwald der Welt hat in dem Zeitraum 11.088 Quadratkilometer an Bäumen verloren, ein Anstieg von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das entspricht einer Fläche fast so groß wie Oberösterreich. Die nun vermeldete Entwaldungsrate ist mehr als dreimal so hoch wie das Ziel, das Brasilien auf der Klimakonferenz 2009 in Kopenhagen für das Jahr 2020 vorgelegt hat. Was ich im Leben tatsächlich noch mal machen möchte. Na einen Baum pflanzen und mit einer Hure den Tag zur Nacht machen. Ab 23:00 ist bei mir ja Aktion-Tabs-Hammer angesagt.
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Die Spätfolgen, na nicht vom Klimawandel, schon von Covid-19 sollen massiv unterschätzt werden. Neben rascher Ermüdbarkeit, Überempfind-lichkeit, Erschöpfungszustände, Muskel-, Gelenk- und Kopfschmerzen, Angststörungen, Ein- und Durchschlafschwierigkeiten, Konzentrationsprobleme, Beeinträchtigungen des Kurzzeitgedächtnisses, depressive Verstimmungen und den anhaltenden Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns, droht eine organisierende Pneumonie mit der Gefahr einer dauerhaften, als Lungenfibrose. An der Stelle brach ich den Artikel ab. Auch weil ich mich an den „Lungen-Mann“ erinnerte, zu den ich mal sagte: „Scheiße "Lungen-Mann". Ich weiß mein Leben auch anders zu vergeuden statt da neben dir noch eine Stunde herumzustehen, bei deinem „Big Improvement“. Warum ich in diesem Moment kein besserer Mensch war. Ich kam gerade vom Urologen. Und dann ließ er mich auch noch warten an einem wolkenlosen warmen Tag im April. Beim nächsten Mal mache ich es besser versprochen.

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Die Türkei verschärft ihre Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Kurdischtstämmige dürfen nur noch bis zum Einbruch der Dämmerung aufs Außenklo. Nur a Schmäh.
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Der WHO-Chef rief dazu auf, sich sehr genau zu überlegen, wie und ob man Weihnachten im Familienkreis feiern wolle. »Das Zusammensein mit Freunden und der Familie ist es nicht wert, sie oder sich selbst einem Risiko auszusetzen«, meinte Tedros. Aha. Und welchen Wert hat das Leben abseits seiner Beziehungen? Zur umstrittenen Frage, ob Skiurlaube sicher oder gefährlich seien, äußerte sich die WHO eher ausweichend. Was ich verstehen kann. Skifahren in Äthiopien ist dort der allerliebste Volkssport.
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Seit Corona ist essen viele Familien in Kenia nur noch zweimal am Tag. Wie ich. Aber anders.
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Die deutsche Bundesregierung ist unzufrieden mit der Entscheidung mehrerer Bundesländer, in der Weihnachtszeit Hotelübernachtungen für Familienbesuche zuzulassen. »Die Bürger bleiben aufgerufen, touristische Reisen zu vermeiden«, Fall sie wirklich verreisen wollen dann bitte nur ins Jenseits.
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Sonntag, 29. November 2020
Diego Armando Maradona (†)֚֚. Ein Genie am Ball. Aber nicht im Leben. Und?
Frei nach Tocotronic. Ich gebe ihnen alles und alles ist wahr. Bis auf…

Woche 48/36/2

¡Dios mío! Laut den verschärfteren Ausgangsregeln, die ab Freitag in Österreich Anwendung finden, darf ich in echt nur noch den GF treffen. Der fällt in die Kategorie "nahe Angehörigen". Nicht sehr wahrscheinlich. Erstens wegen der der Distanz und zweitens wegen der Umstände. Bezugspersonen soll man der neuen Verordnung nach nur noch treffen dürfen, wenn man schon bisher wöchentlich „physischen“ Kontakt zu ihnen hatte. Enger telefonischer Kontakt oder Austausch über andere Kanäle wie WhatsApp & Friends, berechtigt laut der noch verschärfteren Covid-19-Verordnung nicht mehr zum Treffen, weder in der Bude noch im Freien. Bin ich in echt also tatsächlichen in einer Situation dass ich niemanden mehr treffen kann. Dazu zwingt mich der hiesige Staat. Für den bin ich nicht physisch genug. Selber schuld sagt der. Was können wir dafür dass du dich das letzte Mal im September materialisiert hast. Wann genau ich das letzte Mal Kontakt hatte weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Auch schon egal. Sagen wir heuer. Zur Eindämmung einer Seuchen-Pandemie, soll ich als Alleiniger, dem eine schizoide Erkrankung dass Alleinigsein richtiggehend aufgezwungen hat, die Lichtwelt pack i nicht mehr wie man bei uns sagt, also in die Vollen gehen und mich von der Welt noch weiter entfernen und sozial distanzieren als ich es eh schon getan habe. Viel besser kann man den Prozess der Verelendung nicht beschreiben, obschon das Wort fast wie Veredlung klingt. Eigentlich wäre das der ideale Zeitpunkt das Momentum zu nützen und diesen Kulturkreis zu verlassen statt nur den Rücken zuzudrehen. Die hiesigen Politiker*innen und deren nachgereichte Expert*innen können sich tatsächlich nicht mehr vorstellen dass sie mit ihren Maßnahmen Menschen völlig von der Außenwelt abschneiden und in die Isolation zwingen. Dass solche Subjekte wie ich tatsächlich noch existieren haben die inzwischen abgehakt. Was ich ziemlich unterhaltend finde. Eine andere Wahl habe ich ja nicht. Zu viel Tragödie kann ich mir emotional nicht leisten. Wobei da eh keine Gefahr mehr besteht. Bin Ü-50zig. Alles was dich bis jetzt nicht umgebracht hat härtet dich nur noch weiter aus und stumpft dich ab. Naturgemäß anders als den Viralen mit dem Expander. Liegt in der Natur der Sache. Ob ich an den noch neueren Covid-19-Ausgehbeschränkungen zerbrechen werde. Vor habe ich es nicht. Ob ich mich daran halte werde. Sicherlich. In letzter Konsequenz mache ich alles was mir die Obrigkeit aufs Aug drückt an orwellschen Maßnahmen, um ein Weihnachtsfest zu retten und hinten an den hiesigen Wintertourismus. Events an denen ich sowieso nicht teilnehme. Es ist ein Jammer. Das Mentale wie das Physische. Meine Behauptung, von der Gesellschaft aufgeben worden zu sein, war noch nie so richtig wie unter den verschärften Bedingungen einer Seuchen-Pandemie. Als ob Subjekte wie ich als Hauttreiber für das Infektionsgeschehen in Frage komme. Wen bitte soll ich konkret anstecken. Die Glotze, die Klomuschel, den Scheißhausdämon, der seit dem islamitischen Anschlag von Wien nicht mehr weiß wie er sich verhalten soll. Jetzt hat sich der Depp an der Weltglücksformel versucht.
(x+a)^n=∑_(k=0)^n▒〖(n¦k) x^k a^(n-k) 〗 – Sommerzeit + Verfall * Verdrängung ist dann der Tag eines Elendigen. Wenngleich ich unterstreichen wie auch unterhebend feststelle. Der Herbst und Winter-Komplex ist eine Jahreszeit, die in ihren Tiefen für Subjekte wie den Rudi von der Donauinsel und mich nicht wirklich kompatibel ist, wenn es einen von uns an die Oberfläche spült wie mich halt schreibend. Wobei der Rudi ein viel optimistischere Eigenwahrnehmung hat, was ja nie schaden kann. Diese Zeit gehört ganz der Lichtwelt mit ihrem Vorweihnachts-Kitsch und der feschen Weihnachtsbeleuchtung rund um die Einkaufstempel, die derzeit was von der zypriotischen Hotelstadt Varosia haben, wegen dem zweiten Lockdown. Dagegen habe ich überhaupt nix einzuwenden. Auch gegen Weihnachten habe ich kaum was an Kritik vorzubringen. Nicht jeder hat das Zeug zum mentalen West Coast Jazz vom East End der Bettkante, wo wegen mangelnder Expertise sehr viel Improvisation ist. Ich gehöre nicht zu jenen die aus einem tieferen Groll heraus, weil mein Leben mehr wie Einzelhaft ist, jedoch mit sehr viel Beinfreiheit, alles was um einen herum geschieht madig macht. Schon gar nicht wenn es um Feierlichkeiten geht mit sehr viel Tradition im Gepäck wie die Beschneidung von Frauen. Nur a Schmäh. Falls sie wegen Corona derzeit zu sehr viel Isolation verdammt sind eventuell ein Tipp vom Profi. Am besten kommt man durch so eine Zeit mit radikaler Akzeptanz. Selbst wenn das ihrer Persönlichkeitsstruktur gänzlich widersprechen mag, als hyperkritischen Geist, der sich in allen Lebenslagen seines Verstand bedient, wie wir uns als Kids an Kaugummiautomaten. Sobald man uns unbeaufsichtigt ließ stopften wir uns Unmengen von reinen Rüber-Zucker in den Hals. Trotzdem hatte bis auf den „Fatty Georg“ keiner von uns Übergewicht. In der Krise geht es nur mit radikaler Akzeptanz. Schizophrenie ist sozusagen permanente Krise. Weicht man da zu sehr vom Programm ab frisst einen das nicht-gelebte-Leben mit all seinen Verheißungen, Optionen und Möglichkeiten mit Haut und Haar, die unberührt an einem vorbeiziehen. Wer da zu sehr rein kippt in die Frage, wer könnte ich noch sein, hat naturgemäß bald einmal den Scherben auf. Vor allem wenn sie nicht in einer Position sind wie ich, wenn einem eine Diagnose aus dem mentalen Einzugsbereich das Leben gerettet hat. Was ja ein Endpunkt ist aus dem es kein zurück mehr gibt ins pralle Leben. Oder sagen wir von dem was noch über war an Knet und Verschubmasse, die sich immer nur in eine kleinstbürgerliche Form bringen lässt. Eine andere Realität gibt es nur in der Klapse. Und sogar dort wird versucht wieder mehr kleinstbürgerliche Matrix in einen Menschen hineinzupflanzen. Wobei bei ihnen eh wieder sehr viel Licht im Kühlschrank der Hoffnung ist. Da lagern schon die Impfstoffe bei -80 Grad und weniger. Falls es bei den zu Verfügung stehenden Impfstoffen zu keinen unerwarteten Rückschlägen kommt, und von der ersten 120zig Geimpften, gleich mal die ersten 20zig noch im Ruheraum abbankeln, da sich deren DNA im windeseile dahingehend wandelt, dass sie schon im Bus mit einem Vollvisierhelm sitzen, nur weil der mit Erdgas betrieben wird und sie die Hilary Clinton dafür verantwortlich machen. dass ihr kleiner Buchhändler im Grätzl zusperren musste oder der Wirt, biegen sie bald wieder mal auf die Überholspur im Leben ein und winken mir begeistert zu, wie ich am Pannenstreifen des Daseins, nur noch so herumstehe, immer um ein wenig Haltung bemüht, wie man das von vielen alten weißen Männer kennt, die in ihrer Pension den halben Tag vor Baustellen herumlungern. Ich kenne da einen Herrn in der Bronx vom Sehen. Für den scheint der wohlverdiente Ruhestand mehr Fluch als Segen zu sein. Den drängt es andauernd zurück zu einer Baustelle. Da steht er dann und guckt durch ein Absperrgitter wie Flüchtlinge und Migranten in Erstaufnahmelagern in der europäischen Etappe. Derzeit werden die Kanaren migrantisch überrannt. Wieder mal ist von einer Schande die Rede. Nur wer hört da noch hin? Wegen Corona haben viele Staaten ihre Rückführabkommen ausgesetzt, wie diese Staaten zuvor viele ihre Bürger*innen in ein Leben ohne Perspektive. Aber mit der Hoffnung in Europa wird dann alles großartig, obschon es hier Autochthone gibt wie mich, die der Staat in Isolation steckt, weil sie den Kindern der Besseren unter den Herrschaftlichen nicht ihre Jugend versauen sollen und den Rechtschaffenden ihre Tour. Deswegen setzen die den Hobel zuerst bei jenen an die gesellschaftlicher Auswurf sind. Dabei ist eine vitaminreiche Perspektive sehr wichtig. Ansonsten blickt man wie ich nur noch auf die Straße hinunter, eventuell aufs Infektionsgeschehen, suppliert von schlechter Laune, mit einem Blick auf kahle Bäumen, denen Eiskristalle die Zellen in den Blättern sprengten, wie einst das Kleinstbürgerliche mein Leben. Statt tot am Boden und vom Wind verweht, sitze ich halt vor der Zeit verwelkt und der Zeit verwischt am East Ende der Bettkannte und wundere mich wo all die feschen West-End-Girls geblieben sind. Aufs Sexuelle gehe ich dann später näher ein, immer auch um Distanz bemüht. Wegen Corona habe ich ja keinen. Da muss ich auf die Impfung hoffen und auf ein altersentsprechendes Organ, das wegen der vielen Schizo-Tabs ziemlich im Arsch ist. Nee das kann falsch verstanden werden.
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Eigentlich begann dieser Text so. ¡Dios mío 14 Cent aus dem deutschen Festnetz. So viel kostet es heute „Gott“ zu sein, falls man nicht zum ärztlichen Fachpersonal auf einer Intensivstation zählt, wo ein Bekloppter durch die Gänge huscht und totale schräges Zeug brüllt, ein totes rotes Eichhörnchen hinter sich herziehend, wie der Scheißhausdämon abgerissene Extremitäten, die er einst aus dem Bataclan klaute, immerzu vor sich her kickend und dabei Haken schlagend wie der Maradona in seinen besten Tagen, als der rechts andeutete und dann links vorbeiging. Auch politisch. Was der Bekloppte brüllt? „Macht endlich Triage und hängt diese Welt vom Grauen ab. Aber am Handy wird`s teurer“. Dafür kann man auch aus jeder erdenklichen Hölle mit voten wie z.B. aus einer Skischaukel, die bekanntlich immer die anderen darzustellen haben. Außer in meinem Fall, wo auch ganz ohne Corona-Pandemie das ganze Jahr über „Lockdown light“ ist. Jetzt ist halt staatlich verordnet. Dabei schaut der hiesige Gesundheits-Rudi total harmlos mit seinem Babyelefanten. Selbiges hat man einst eventuell auch über den Goebbels gedacht. Wenn ich dem eine gelangt hätte, wer der aus dem Schuhen gekippt wie die Römer, wenn ihnen der Asterix eine scheuert. So kann man Menschen unterschätzen. Und wehe sie denken ich vergleiche den G-Rudi mit dem Goebbels. Das war Satire. Wo war ich. Das Sakrale 2.0 und seine Grenzkosten genau. Um 14 Cent ist es zu haben. Der Neil Postman hatte in einer Frage völlig recht. Nie war sein Einschätzung so wahr wie aktuell. „Wir amüsieren und zu Tode“. Siehe mein türkisch-österreichischer Solidaritätsverein. Dort war vom Verhalten der Männer her noch nie Corona. In dieser Frage wird`s noch happig. Wegen einer sehr interessanten Entwicklung muss ich den Text umschreiben. Nix leichter als das wenn man kein Thema hat. Nach 45 Minuten „Gott“ in der Glotze habe ich weitergeklickt. Inzwischen ist mir schon zu viel Ferdinand von Schirach und Lars Erdinger-Kombo. Der mich ausgehend von meiner Q-Zeitung „Die Presse“, über den „Spiegel“ bis in die Kulturzeit verfolgte und mir zeigte wie Dominanz geht, mit sanften Tempre in der Stimme, mit der wie der Lars modulierend, südlich der Drau am Bolzplatz nicht zu Wort gekommen wäre. Nicht weil ich es besser weiß habe ich weitergezappt. Im Gegenteil. Diese Herren sind erste Liga. Ich hatte ein Timing-Problem. Aktuell sterben einfach zu viel Menschen, von denen sich „die Liebsten“ oder „Zugehörigen“ oft nicht so verabschieden können, wie sie es für angebracht halten. Derweil in der Glotze die Frage gestellt wird, ob ein Mensch ganz sich selbst gehört wie im Musical „Sissy“, oder ob es eine verdammte „Pflicht zum Leben“ gibt, schrammt Österreich knapp an der Hardcore-Triage vorbei. Abstimmen soll man auch noch. Scheiße, bin ich der Ethikrat oder das Parlament, deren Repräsentanten, die dort das isolierte Volk vertreten, seit dem rechtsstaatlichen Ausbruch der Pandemie auch irgendwie in Quarantäne scheinen. Was machen die eigentlich? Was geht es mich an wie ein Mensch auf sein Leben blickt. Es geht mich nix an, ob ein Mensch sein Leben im „Lieferando-Style“ beendeten möchte oder ob Leben auch Leiden bedeutet, weil wir alle mit einem toten Jesus im toten Winkel unserer Urängste aufwuchsen. Zumeist von einer gröberen Macht im Leben überwacht, das laut christlichen Backgrounds niemals sinnlos sein kann. Ich möchte in dieser Frage nicht festgelegt werden. Ich werde vom Staat in Kalenderwoche 48, der 36sten seit dem 1. Lockdown und 2. Woche des 2. Lockdowns vom Staat in die Isolation gezwungen. Wohl auch weil ich mein Leben verfehlt habe. Ein gelingendes Leben muss viel mehr psychisch sein sonst ist es nicht. Das muss sich materialisieren. Am gescheitesten so nachhaltig dass die Frau Kondo kommt. Und falls es tatsächlich eine Pflicht zum Leben gibt, wie eine Ausbildungspflicht, oder sonst eine der vielen Pflichten im Leben die einen aufgezwungen werden. Wer exekutiert diese Pflicht, wenn es Spitz auf Knopf kommt. Menschen die es drauf anlegen sind nicht zu stoppen. Der Attentäter von Wien hatte 9 Minuten. Der demokratisch verfasste Rechtsstaat tut doch nur so, als ob er tatsächlich Kontrolle hätte, über das Leben von Millionen von Menschen und einer Pandemie. So eine Wirklichkeit lässt sich nicht am Rechner entsprechend simulieren. Scheinbar haben die nicht den blassesten Schimmer wie alleinig eine Person sein kann. Möglicherweise ist es ihnen auch gleichgültig. Oder gehen die mittels eines K1-Algorythmus die Medikamenten-Liste von Patient*innen bei ihren Ärzten durch. Sitzt dann der G-Rudi im Büro mit der Auswertung meinem Medikamenten-Liste auf Cambridge Analytika-Basis und denkt sich. Guck der Schizophrenist, dieser Schlingel. Hat schon wieder Tabs in Auftrag gegeben. Den können wir getrost durch die neue Covid-Notverordnung rasseln lassen wie einst durchs Leben. Damit hat der Erfahrung. Das tut dem nicht mehr weh. Die einen haben einen physischen Bezug zu ihren Mitmenschen und die anderen nur noch zum Bezug ihres Kopfpolsters, oft mit Löchern, von den vielen Tschik. Es ist ein Jammer. In Slowenien wurde ein Essenslieferant während des Lockdowns zur Kasse gebeten, weil er in Ljubljana seine Jausen draußen verspeiste, ziemlich alleinig auf einer Stiege, was nicht gestattet war. Auf öffentlichen Plätzen gilt in Slowenien derzeit die Maskenpflicht. Das Foto seiner Jausen-Pause + zwei Polizisten, die vor ihm standen und sich insgeheim nach einen anderen Einsatz sehnten mit mehr Hipp, machte dann in den Balkan-Medien die Runde, bis rauf in die Bronx, wo ja neben „Klein-Istanbul“ auch recht viel Balkan ist. Wenngleich ich auf die ganz großen Fragen des Lebens, gestellt von einem Virus, naturgemäß keine Antwort weiß. Fragt mich wer woher man kommt und oder wohin man geht, antwortet ich in der Regel: „Von der Donauninsel zum Discounter“. Im Übrigen bin ich Menschentyp Sozialmarkt. Wir beantworten keine Fragen mehr. Wüssten wir die richtigen Antworten wären wir ja in einer anderen Situation. Eventuell könnte man mit so einer Ansage sogar einen viralen Hit landen bei den Ladys auf Tinder. Vielleicht gibt es da die eine oder andere Tante aus einem gehobenen Milieu, die sich bei so einer Ansage sexuell einspeichelt, die tiefenpsychologisch noch eine Rechnung offen hat mit dem Patriarchat. Dass ja eine Anomalie in der Menschheitsgeschichte sein soll. Falls sie sich fragen was uns so ruiniert hat. Na das Streben nach persönlichen Besitz. Der war der Schlüssel zur Unterwerfung der Frau. Besitz ist ohne Krieg nicht zu haben. Genausowenig wie ohne Umweltzerstörung. Falls sie nur zur Miete wohnen sind die natürlich selber schuld. Im Privat-Radio kauft die Ögussa wieder Gold an. Auch von Leuten die wegen der Seuchen-Pandemie unschuldig in Not geraten sind. Derzeit ist bei den Pfandleihern Hochsaison wie in jeder existenziellen Krise. Es ist ein Jammer. Wenn schon rechtschaffende Familien zum Pfandleiher müssen und nicht nur notorischer Versager, die ungekrönten Könige der Ausreden. Weil die nie scheitern habe ich diesen Job übernommen. Sogar der D-Rudi ist da viel flexibler. Der Ex-Eismannfahrer sowieso. Wer da völlig aus der Rolle fällt bin ich. Inzwischen sage ich ja zu jeden das ich nix kann, fast so wie ein kleines Kind. Sicherlich auch irgendwie peinlich. Besser man spricht über seine ausgefallene Sexualität oder einen Fetsich. Abgesehen davon verlangt mir das Wetter derzeit sehr viel Dafürhalten ab. Typische Spätherbst-Hochdruckwetterphase, wo nur über den Wolken die Freiheit eine grenzenlose ist. Versprochen. Allerdings Benzin in Pfützen ist wie Braunkohle in alten Schallplatten. Am Montag hing der Nebel in den Straßen der Bronx tiefer wie die eine oder andere Baggy Pant am Arsch eines Teenagers. Ein Ausblick der mich schaudernd zurückließ, wie einst meine Leibliche, die sich lieber noch einmal schwängern ließ bevor sie sich an mir abarbeitete erzieherisch. Was im Nachhinein betrachtet die richtige Entscheidung war, wo es doch mit meiner kleinstbürgerlichen Spezifität wie Sensivität nicht weit her ist. Bei Tests schaffe ich da keine 10%. Nebel in den Straßen und Corona-Pandemie, der wie Mehltau auf der Welt liegt, ist einfach zu viel Düsternis, in einer Jahreszeit der frühen Finsternis, die für einen Cis-Mann im abnehmenden Licht der Erwartungen, von der Zeit plattgedrückt wie eine old-school-Karre von einer Verschrottungspresse, kaum was in Talon hat einer Hinterhand, die der GF über mich hält. Hybrid-Karren sollen bei einem genaueren Blick unter die Motorhaube auch eine ziemliche Mogelpackung sein. Die Batterie eines Hybrid-SVU soll gerade mal für die Hinfahrt zum Supermarkt reichten. Auf der Autobahn ist dann wieder fossil und big C02 und Feinstaub vom Reifenabrieb, den es auch noch in der grünen Welle geben wird. Gestern bog so ein riesen Ding von BMW in den Parkplatz vom Hofer ein. Brutal wie riesig der war. Fast so riesig wie moderne Kreuzfahrtschiffe. In Dubrovnik habe ich so ein Monster aus der Nähe gesehen. Brutal. Wurde ich glatt vom Groll angefahren. Das scheinheilige SVU-Milieu, dass sich ihre Lebenslügen leisten kann, soll gefälligst woanders einkaufen. Ich bin Milieu-Sozialmarkt. Mit viel Glück und Selbstauslöschung habe ich mich zum Discounter-Sonderangebots-Typus hochgebückt, wo ich im Mittelgang oft mit beiden Händen in den Schütt-Dingsen nach der Souveränität eines morgendlichen Mittelstrahls wühle, und stattdessen nur auf irgendein Zeugs stoße, längst am Plafond meiner Möglichkeiten angekommen, im Souterrain des Lebens, das ja ein Geflecht von Beziehungen sein soll. Die allerdings immer den sozialen Status einer Person gebunden sind. Siehe Trump seine Twitter-Followers. Ist die Macht mal weg werden die weiterziehen. Aktuell hat er noch 88,8 Millionen. Wo ist nur die Zeit hin, die verdammte Zeit, als ich noch auf Autodächern in die Dämmerung ritt, wie der Marlboro-Mann ins Jenseits. Heute drängelt sich das SVU-Personal an mir vorbei und mir fällt dazu nichts mehr ein, der Mut vom Wortmacher weichgekocht. Trotzdem würde ich ohne den Sonderposten „Tabs“, anders drücke ich das hiesige Kleinstbürgertum wie gesagt nicht durch, prozentuell einen höheren Steuersatz auf mein Einkommen abdrücken wie Amazon & Friends auf deren Gewinne. Die dann über Simmering-Pankow und Luxemburg verschoben, in die Taschen von derer Anteilseigner wandern, deren Risiko die Angestellten im stationären Handel tragen. Was sagt uns das über die hiesigen Volksvertreter*innen? Außer das morgen „Black Friday“ ist und wegen des Lockdowns im stationären Händel wohl sehr viel geklickt wird. Von mir natürlich auch. Aber anders. Ich klicke mich oft Richtung Süden meiner Appeten, einem Balkon mit Meerblick hinterher, statt immerzu aufs hiesige Infektionsgeschehen zu starren. Die Frage, ob ich im Shutdown, in Deutschland derzeit als „Light-Versionen“, der bis ins neue Jahr hinein verlängert werden könnte, zu jenen 90% an Personal gehöre mit psychischen Vorerkrankungen, die unter den aktuellen Bedingungen des aus wie eingesperrt Sein besonders leiden muss ich negativ beantworten. Da mache ich derzeit keine zusätzliche Verstörung bei mir aus. Schattenwelt-Style halt. Zwar gibt es gegen das Virus des Scheiterns eine Immunisierung. Allerdings tötet die auch die sehr viel Mensch ab. Man kann nicht Schizophrenie behaupten und dann auf einer gmahden Wiesn des Empfinden leben. Das geht nicht. Aber das ist wiederum eine Essenz aus dem hyperpersöhnlichen Spektrum, mit dem man in der Lichtwelt nicht anschreiben kann. Unvergessen vor vielen Jahren Hobbit-Anwalt sein Sager auf seiner Geburtstags-Party, wo er zu seinen akademischen Friends sagte: „Das hier ist der Schizophrenist. Wie der Name schon verspricht ist der schizophren. Aber lustig“. Das ist ungefähr so, als würde man in der Lichtwelt auf einer Party sagen: „Das ist die Beate. Die ist frigide. Aber trotzdem hat sie klasse Titten“. Egal wie sie innerlich beschaffen sind. Ob man jetzt mehr Talent zur Tragödie hat Komödie. Wenn man so abgehandelt wird bleibt was hängen. Wie der Hobbit-Anwalt reagierte als ich in Jahre später mal drauf ansprach, weil es bei mir oft ewig und drei Tage braucht bis ich eine Kränkung in Sprache übersetzt habe. Na der sagte „Sorry“. Und weiter gings. Der überhaupt kein Talent für Krise hat. Seit Krise ist habe ich von dem nix mehr gehört. Als ich im Krankenhaus lag schaffte der eine SMS. Auf die SMS das ich am Zerfallen war bekam ich dann keine Antwort mehr. Es ist ein Jammer.
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Nicht dass sie annehmen, ich mache hier im verschärften Corona-Lockdown, einen auf Sophie Scholl die ein Kind vom Ernst Jünger erwartet. Mental auseinanderbrechen war bei mir rund um meinen Krankenhaus-Aufenthalt, als mich der V-Blade zu einem Festschmaus der Niedertracht lud, das die Kommentierende M. mit einem Rezept für Pilzgerichte abrundete. Da war ich schwerst angeschlagen. Jetzt kann ich es ja aussprechen. Natürlich habe ich den Herrn M. angelogen, als der über seine Situation sprechen wollte und ich so tat als ob ich wieder fit genug sei für sein Martyrium. Einen Scheißdreck war ich. Ich war mit seinem Leiden, das ja ein Sterben war, völlig überfordert. Beim Tippen bin ich von einer Ohnmachtserfahrung in die nächstbeste Verlegenheit gestolpert. Hinten hinaus versuchte ich es mit einem „Toast Hawaii“, mit leeren Händen da sitzend, noch am verarbeiten einer zu tiefst verstörenden Erfahrung. Na nicht wegen des Sterben des Lungen-Manns. Der hatte nix über für mich und ich nicht für ihn als Mensch. Da liegt man frisch operiert im Krankenhaus, mit einem Katheter voller Blut, und die Schizophrenie schlägt voll durch, mit einer Wucht, dass ich ruckzuck auseinander fiel und Selbiges auch dem dortigen Personal mitteilen musste, weil ich nichts mehr an Widerstandskraft in der Hinterhand hatte. Stimmen, die aus einer Tiefe eines absurden Bewusstsein an die Oberflache geschleudert wurden und in meinem Hirn einschlugen wie Mörser-Granaten, abgefeuert von der dicken Berta, aus der Tiefe der DNA meiner schizophrenen Großmutter. Scheiße war ich in diesem Moment verletzlich, machtlos, wie auch abhängig. Wie ich da lag in einem Krankenbett, beinahe regungslos, und nach Hilfe bettelte, schon auch hinter einem dicken Sarkophag an Rollenverständnis eingesperrt. Schwer zu sagen ob aufgezwungen oder frei gewählt. Kann ich als Erfahrung niemanden empfehlen. Die geht zu tief und führt an einen Ort, wo man als Mensch nicht verweilen kann über einen längeren Zeitraum. Dafür ist man nicht gemacht. Das ist jener Punkt wo F. von Schirach sein „Gott“ ansetzt. In solchen Momenten passt das persönliche Empfinden nicht mehr zur Außenwelt. Diese Hilflosigkeit reißt tiefe Wunden, wo doch ein Mensch immer auch nach Autonomie strebt. Grauenhaft dann die 24 Stunden, als ich die Harnleiterschiene nicht vertrug und mich beim Pissen vor Schmerzen ankotze, obschon ich eine Dosis Novalgin intus hatte. Und genau in so einem Moment holt jemand zu deiner Vernichtung aus. Rachegelüste sind dann unvermeidlich. Nicht auszudenken hätte sich sowas analog zugetragen. Sehr wahrscheinlich hätte ich mich vergessen wie man so schön sagt. So hatte ich tatsächlich Glück im Unglück. In echt bin ich auch nicht zum Gehsteig-Nazi raufgegangen, habe an seiner Tür geklingelt und als er diese öffnet gesagt: "Super G-Nazi, dass du am Herz operiert werden musst und dein linkes Knie total im Arsch ist. Nach Corona am Schlauch schaust du mir auch aus. Hoffentlich bankelst du bald einmal ab. Allein schon wenn ich die schwer schnaufen höre bekomme ich übelst Ausschlag. Scheiße. Was bis du nur für ein Opfer". Sowas macht man doch nicht in echt. Natürlich müssen sie sich in der Lichtwelt mit solchen Gefühlen nicht herumschlagen. Sie schlagen einfach bei Shakespeare nach statt auf einen echten Menschen ein. Ob ich was dafür kann in anderen Menschen dermaßen heftige Reaktionen auszulösen. Na ihrem Verständnis nach sicherlich. Während ich also nach meinem morgendlichen Mittelstrahl suchte, suchte der Herr M. nach seinem Leben, auch weil er brutal viel zu verlieren
hatte. Es war ein Jammer. Seine Verzweiflung muss rießig gewesen sein, wenn er mit einem wie mir die Dinge bespricht. By the way. Weil der Mann in Slowenien gegen die Lockdown-Bestimmungen verstieß, als er die Maske abnahm, damit er seinen Pausen-Burek essen konnte, Maske mit Loch ist nur bei der AfD, soll er eine Strafe von 400 Euro berappen. Auch weil die Übersterblichkeit in Slowenien aktuell so hoch sein soll. Da schlägt ein hilfloser Staat um sich. Eine Bäckerei in Ljubljana, die den beliebten Balkan-Snack verkauft, hat inzwischen angeboten, die Strafe für ihn zu übernehmen. Würde ich auch gerne mal wieder. Mich übernehmen, wie als junger Kerl, als ich noch von Manien hinausgetragen wurde über meine Defizite hinaus und den kleinstbürgerlichen Bodensatz, als ich noch laut lachte, wenn ich gefragt wurde was ich beruflich mache. Heute lache ich nicht mehr. Im Alter ist von diesem neuronalen Irrtum, der zumeist durch ein intensives Hochgefühl und einer übersteigerten und häufig unbegründeten gute Laune gekennzeichnet ist, völlig die Lust vergangen am Größenwahn vergangen. Da raschelt nix mehr im Karton der Emotionen, die in meinen jungen Jahren mein ganzer Reichtum waren. In einer manischen Phase verwandelt man sich vom europäischen Eichhörnchen ruckzuck in eines das „Born in the USA“ ist. Statt Hochgefühl habe ich inzwischen ein Mini-Nudelholz und altersentsprechende Organe. Einst schrieb ich: „Lieber beim Fliegen abstürzen, als sich beim Gehen den Knöchel verstauchen“. So kann man sich täuschen. Pragmatisch veranlagt wie ich inzwischen bin und von stinkenden Kompromissen nicht mehr abgeneigt, die Wahrhaftigkeit hat zuerst mich ruiniert und dann meinen Zahnstatus, habe ich den Mittelweg gewählt, zwischen dem Absturz und dem Aufschschlag in Lichtwelt. Sich allein gegen die Gesellschaft stellen machen sowieso nur Bekloppte. In der Großstadt bin ich viel mit dem Radl unterwegs. Natürlich ohne Helm. Was mir unlängst fast zum Verhängnis wurde, als mich der Wortmacher so sehr ablenkte und in Beschlag nahm, woraufhin ich mit einem anderen Radl-Fahrer zusammenkrachte. Wegen viel mehr Glück als Verstand radelte der Mann, ein junger Kerl, nur frontal in meine Schulter. Die inzwischen wieder bei 85% ist. Bei 95%, wie bei den mRNA-Impfstoffen vom Biontech und Modena wäre ich völlig zufrieden. Wobei der von BioNtech ja das Problem hat Wärme nicht zu vertragen. Der muss auf ultrakalt heruntertemperiert werden. Wofür wiederum erst Ultrakühlgeräte produziert werden müssen, an denen es derzeit noch mangelt. Ist kein Impstoff für Entwicklungsländer. Wer hingegen in Österreich die Verantwortung schultert, lediglich acht Monate gebraucht zu haben, vom „Superspreader-Gau-Ischgl“ bis zur höchsten "7-Tage-Inzidenz" weltweit in Woche 46/34, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Höchst important soll neben sehr viel Eigenverantwortung in der Pandemiebekämpfung das Contact Tracing sein, um Infektionsketten schnell zu erkennen und zu durchbrechen. Was inzwischen fast schon eine Binsenweisheit ist. Die WHO empfiehlt für ein Land wie Österreich mit seinen 8.9 Millionen Einwohner*innen 13 000 Contact Tracer. Im Land soll es nur 4000 geben, die in der Verfolgung von Infektionsketten und Cluster-Laster, nicht auf dem neuesten Stand der Digitalisierung sind. Österreich erinnert in dieser Frage noch mehr an die Habsburger-Zeit als es noch "Ärmelschoner" gab. Anton Tschechow: "Wem das Leben fremd ist, wer dazu unfähig ist, dem bleibt nichts anderes, als Beamter zu werden." In Wien, schreibt der Standard, betrügt, nee beträgt das Gehalt von Contact Tracer 1831 Euro brutto. Netto sind das 1427,74 Euro. Das sind genau 177,74 Euro über Sozialmarkt-Niveau. Was sagt uns das, wenn der Down Jones diese Woche die Schwelle von 30 000 Punkten durchbrochen hat. Kryptowährungen gehen auch durch die Decke. Betongold sowieso. So man nicht zu sehr in Gewerbeimmobilien investiert ist. Seit Corona ziehen auch die Häuserpreise wieder an. Vor allen in Einzugsgebieten von Ballungszentren, wo sich alles Leben ballt zu einem Tohuwabohu an Stimmen in einem Schmelztiegel der Kulturen. Seit Corona zieht es die Leute zusehends ins Grüne, oder zu dem was davon noch über ist. Im grünen Biedermeier ist Balkon mit Ausblick angesagt. Den Blick aufs aktuelle Infektionsgeschehen haben inzwischen viele satt. Das ja noch viel diffuser ist wie in den Statistiken. 3,1% der Bevölkerung ab 16 Jahren sollen Mitte November infiziert gewesen sein. Erste Zwischenergebnisse der aktuellen landesweiten COVID-19 Prävalenzstudie, die die Statistik Austria im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz sowie der Medizinischen Universität Wien durchführte, zeigen das. Von 12. bis 14. November wurde bei 2.263 Personen ein Nasen-Rachen-Abstrich abgenommen. Bei 48 Personen ergab die PCR-Analyse des Abstrichs ein positives Testergebnis. Eine Nachbefragung bei Personen, die zum Testzeitpunkt nicht erschienen waren, ergab, dass sich zu diesem Zeitpunkt zumindest 24 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne befanden auf Grund eines positiven Testergebnis. In Summe waren somit mindestens 72 Stichprobenpersonen im Zeitraum von 12. bis 14. November 2020 mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Die hochgerechnete Gesamtzahl der Infektionen von 12. bis 14. November 2020 beträgt 228.000. Das entspricht einem Anteil von 3,1% der in Privathaushalten lebenden Bevölkerung ab 16 Jahren. Unter Berücksichtigung der statistischen Schwankungsbreite liegt dieser Wert zwischen 166.000 und 295.000 infizierten Menschen bzw. einer Prävalenz von 2,2% bis 4,0%. Schwankungsbreite ist ein wunderbares Wort. In der habe ich mich auch schon verloren, als ich zwischen Euphorie und Depression schwankte, gut betankt mit Sprit im Morgengrauen, der den Werktätigen graute, wenn uns die letzte Kneipe den Hahn abdrehte, wie einst die Saudis das Öl. Bei der Anfang April von SORA durchgeführten Studie waren auf Basis der Hochrechnung noch maximal 0,8% der ab 16-jährigen Personen in Österreichs Privathaushalten infiziert. Ende April und Ende Mai sank der Anteil auf unter 0,2%. 55% der Infektionen, sollen kurz vor dem zweiten Lockdown nicht behördlich erfasst gewesen sein und in dieser Nichterfasstheit auch noch größtenteils symptomarm. Massentests sollen deswegen dringend erforderlich sein. Diese Studie zeigt auch dass die Wissenschaft politisch unterwandert sein kann. Österreich steht knapp vor der Durchtestung seiner ganzen Bevölkerung. Wir rechtfertigen Regierende so ein Vorhaben. Na mit Evidenz. Deswegen wurden das erste Zwischenergebnisse auch jetzt schon veröffentlicht.
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Die Gesundheitssprecherin der FPÖ Dagmar Belakowitsch zu den kommenden Massentests: "Wenn Sie Weihnachten in Ruhe feiern wollen, dann lassen Sie sich nicht testen". Wegen zu hoher falscher Positivraten. Was ich von Massentests halte. Schwer zu sagen. Ich lasse mich eher nicht testen. Auch weil ich im Supermarkt immer eine FFP2-Maske trage und somit wenig Mund-Rachen-Raum-Perspektive haben. Im Durschnitt sollen 1000 Sars-Cov-2 Viren für eine Infektion langen. Eigentlich wollte ich über die Massentest etwas später schreiben. Die Veröffentlichung erster Zwischenergebnisse der Dunkelziffer-Studie kam mir jetzt dazwischen. Überraschend kommt es nicht das in Österreich sehr viel Dunkelziffer ist. Auch an Ressentiments. Irgendwoher muss die höchste 7-Tage-Inzidenz weltweit ja kommen. Mein Zahnarzt in der Bronx z.B., der handwerklich ziemlich gut ist, scheint Corona auch eher auf die leichte Schulter zu nehmen. Stoß bzw. Querlüften wird in der Praxis nicht aktiv praktiziert. Dabei gibt es genügend Fenster zum Öffnen in seiner Kabuff. Es gibt zwei Behandlungsräume. In einem wird gebohrt und im andern gereinigt. „Zahnhygiene“. Top Zusatzeinkommen für Zahnärzte. Bringt überhaupt nix. Umgehend hat man wieder Zahnstein. Ich zumindest. Nach jeder Behandlung könnte man doh ein paar Minuten durchlüften zur Pandemie-Prophylaxe. Gehört zum 1*1 der P-Bekämpfung. Geschieht aber nicht. Zumindest nicht solange ich in der Praxis war. Bevor ich weiter schreibe erlebt Südkorea im hiesigen Kurier gerade die „dritte Welle“. Zumindest in der Überschrift. Im Textlichen wurden dann 583 Neuinfektionen registriert. Nix für ungut. Aber wenn das eine Welle sein soll, wo das Infektionsgeschehen geritten wird, wie ein riesiger Brecher an Infektionen in Oberösterreich, dann kommt aber bald einmal „Born in the USA“-Eichhörnchen, statt dem Nikolo, der in Österreich laut Corona-Verordnung keinen Zutritt zum Wohnraum hat. Aktuell darf der nur bis zur Türschwelle, damit es nicht zu einem weiteren durchstechen des Perkolations-Phänomen kommt, wenn sich der Nikolaus schwer atmend die Maske vom Gesicht reißt im Vorhaus, und untertänigst anfragt, ob es im Haushalt auch was Hochprozentiges zum Saufen gibt. Er hätte da ein leichtes Kratzen im Hals. Muss aber kein Single-Mal-Whiskey sein. Ich sauf auch Fusel. Was früher die „Augusteische Schwelle war ist heute die Perkolations-Schwelle“, in einer Welt wo viele Schwellkörper nicht und nicht mehr anschwellen wollen. Schon gar nicht in Italien. Das ist nix mehr mit Dolce Vita und heißblütige italienischen Lover, mit schwarzen Haaren, die so sexy mit den Händen fuchteln können, wenn sie einer Frau Obszönitäten nachrufen, die im Italienischen ganz anders klingen, weshalb sich die Kommentierde M. in dieser Frage ziemlich zugängig zeigte und mich über Bande sexuell belästigte. Irgendwelche Italiener sollen ihr an die Brüste gefasst haben, wie der Peter Pilz einer Frau in Innsbruck. Wehe sie denken auf kniehöhe. Das Knie bekommt in dieser Woche noch mal Bedeutung. In den kurzen Texten. Gut jetzt muss ich selber lachen. Passiert mir andauernd. Jedes Mal wenn ich was Ungeheuerliches sage oder schreibe, sagen wir auf Donald-Trump-Niveau, muss ich sofort lachen. Dass der das ohne Lachen schafft. Dafür müsste man den fast schon wieder bewundern. Außenpolitisch geht der noch einmal in die Vollen. Italiener sprechen ganz anders wie die Finnen. Seit Corona, sinkt die italienische Geburtenrate einer Prognose zufolge, in diesem Jahr auf einen historischen Tiefstand. »Das Klima von Angst und Ungewissheit sowie finanzielle Schwierigkeiten« könnten dazu führen, dass im Jahr 2020 in Italien nur 408.000 Babys zur Welt kommen, sagte der Leiter der Statistikbehörde, Gian Carlo Blangiardo. Bereits im vergangenen Jahr war mit 420.000 Geburten die niedrigste Rate seit 150 Jahren registriert worden. Ciao Bambino. Was ich auch verstehen kann. Kinder muss man sich heute schon auch leisten können. Das geht nicht mehr wie einst nur so nebenher, als Kinder Sendepausen hatten wenn sich Erwachsene unterhielten. Was die ja andauernd taten. Blangiardo sprach von einer »demografischen Rezession« seit 2015, die »in der italienischen Geschichte beispiellos ist«. Eine Ausnahme bildeten die Jahre 1917 bis 1918 mit dem Ersten Weltkrieg sowie die dramatischen Auswirkungen der Spanischen Grippe, als gleichzeitig mit Bajonetten aufenternder eingestochen wie auch infiziert wurde. Brutal Sache, wenn sich die Kultur und Biologie gegenseitig auslöschen. Hatten wir kurz auch in Wien am Tag des Terroranschlags, dem letzten Abend vor dem Lockdown-Light, als sich die Kneipen, Kaffees und Bars der Stadt noch einmal bis auf Anschlag füllten und ein bis auf Anschlag bewaffneter Hiesiger einen blutigen Terroranschlag durchführte und einen Angriff auf die hiesige Lebensweise startete. Seitdem wird immer extra bbetont, der Täter habe albanisch-nordmazedonische Wurzeln. Allerdings kam eines seiner Opfer ebenfalls aus dieser Gegend bzw. Kulturkreis, wie auch eine hiesige Polizistin. Die soll auch albanische Wurzeln haben. Ich habe auch Wurzeln. Zahnwurzeln. Aber oben herum kaum noch. In den dortigen Milieus wird auch sehr viel Dunkelziffer sein, wie in der Frage, wann der Islam jetzt politisch ist. Wird der erst politisch, wenn die Zauselbärtigen mit den weißen Käppis, die Ansage machen und dir einen Salafisten-Koran auf die Pommes klatschen, oder kippt der schon bei Kopftuchfrauen im Pinguinstyle in dieser Richtung, die statt Gucci, schwere Einkaufstaschen schleppen, fast so wie Muhlis. Passt phonetisch gut zu Mullahs. Ich möchte mich in dieser Frage nicht festlegen. Habe ich in der Ordination kurz mal in Eigenregie das Fenster aufgerissen. Na nicht wie ein Brieflos. Im Warteraum, der recht klein bemessen ist, saßen vier Personen. Zwei Jungs Ü-15, eine Frau ohne mittlerer Jahre, und halt ich. Die Frau schob sichtbar Panik, weil die beiden Jungs das Verdikt mit der Maskenpflicht in Innenräumen sehr jugendlich interpretierten und nur ihre Kinnpartie abdeckten. Eventuell hatten sie dort Pickel oder ihnen ist die aktuelle Corona-Statistik bestens bekannt. Ü-15 und Corona-Mortalität ist wie CO2-Emissionen während der kleinen Eiszeit, wo es um 2,5 Grad kälter gewesen sein soll als heute. Scheiße werden die Menschen einst gefroren haben und eventuell auch gehungert, wenn die Ernte schwach war. Viren gab es auch. Vom „Englischen Schweiß“, bis zur Pest, den Pocken, Fleckfieber, Typhus und der Cholera gab es da alles. Wobei es bei den Typhus und Cholera-Plagen schon wieder wärmer wurde. Mir sah man meine Verstörung in dem Moment nicht sofort an, als sich die beiden Jungs kinnfrei unterhielten, was eventuell das neue beinfrei ist, weil deren Masken irgendwie an die Colts am Gurt eines Revolverhelden erinnerten, den der lässig hängen ließ, während ich inzwischen in einem Alter bin wo die Überhose immer weiter nach oben wandert. Woher ich so genau weiß dass die Frau im Panikmodus war. Ihre Blicke hatten mich ausgemacht. Hilfesuchend hatten die sich an mich gewandt. Ob ich der Frau zu Hilfe kam. Natürlich. Was sonst. Ich bin old-school-Cis-Mann, südlich der Drau sozialisiert am Bolzplatz und in den Wäldern. Die Frau hatte auch noch Migrationshintergrund und ein anderes Rollenverständnis. Eine Hiesige hätte die Dinge natürlich selber geregelt. So aber blieb der unangenehme Job wieder einmal an mir hängen „Männer“, sagte ich im Feldwebel-Jargon, "macht mal eure Masken auf. Ich bin schon im Corona-Alter". Klappte im ersten Anlauf. Die beiden Jungs machten wie von mir angetragen. Weshalb ich mich bedankte. Das ist neu. Vor 35-40 Jahren hätte sich kein Cis-Mann bei einem Jugendlichen bedankt weil der sich an Regeln hält. So gesehen hat das Analoge schon noch seine guten Seiten. Gut die beiden wussten auch nix von meinem morgendlichen Mittelstrahl-Dilemma, dass ich maßlos übertreibe, einzig um „altersentsprechendes Organ“ schreiben zu können.
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Die Biologie ist schon auch eine Bitch. Von der zur Apotheose und dann zur Apoptose ist oft nur ein einziger Atemzug. Am Montag hat der Pharmahersteller AstraZeneca das Geheimnis um seinen Corona-Impfstoff enthüllt, wie einst das Künstler-Paar Christo und Jeanne-Claude den Reichstag. Ich bin ja mehr Fraktion „Bonny & Clyde“ statt Kunst, die derzeit einen Stellenwert hat wie Paintballspiele, Bordelle oder Wettspelunken, wo sich oft ähnliche Dramen zutragen wie auf der großen Theaterbühne. Allerdings humanistisch verklärt. Mit dem es in Österreich nicht weit her sein soll. Die Wonnen der Aufklärung. Sicherlich. Natürlich fragen sich die hiesigen Intellektuellen und deren *innen inzwischen des Öfteren, warum Österreichs Corona-Pandemie-Bekämpfungsstrategie von Ischgl, mit einem längeren Zwischenstopp an der Haltestelle „Selbstsuggestion“ - wir können auch Corona, zur höchsten 7-Tage-Inzidenz weltweit führte. Die hiesige Schriftstellerin Marlene Streeruwitz zu dem Thema, in einem Interview mit dem hiesigen Nachrichtenmagazin Profil: „…In Österreich wird verachtet, wer sich nicht auf Glaubens, sondern auf die Geisteskompetenz beruft. Kurz setzt ausnahmslos auf Glaubenskompetenz“. Natürlich setzt sie noch einen drauf: „Wir sind in viele Dinge eingeschraubt: Überwachung, Steuersachen, Rechtsnormen. All das ist bereits grenzenlos. Nun werden wir zusätzlich in unserem privatesten Privaten zwangsfixiert, das ist Erstickung pur. Freilich könnte ich sagen: Ich finde das richtig. Ich mache mit und leiste meinen Beitrag. Das kann ich aber nicht, weil in den Formulierungen des Kanzlers nie ein individualistisches Menschenbild aufscheint. Die Zum-Wohle-des-Volkes-Phrase asphaltiert regelrecht jede Individualität". Bei der Frau Streeruwitz ist in allen Lebenslagen das Krux mit dem Patriarchat. Was aber nix zu sagen hat. Allein schon dass der hiesige Kanzler ein Mann ist, dem sie jede Regierungskompetenz abspricht in diesem Interview, bringt sie zur Weißglut. Der hat das falsche Geschlecht. Deswegen weiß er es eben nicht. Nennt man das nicht Tautologie. "Warum erzählt mir jemand, der nichts weiß, dass er es wisse? Er kann sagen: "Hier kommt jetzt die Fachkraft XY, die uns erklärt, warum es so und so sein muss“. Das ist typisch für Österreich. Die hiesige Großschriftstellerin, weiß dass der der Kurz nichts weiß. Obschon auch sie nichts wissen kann, wie das so ist mit einem hochansteckenden Virus das jederzeit mitpendelt und sich gerne in der Dunkelheit aufhält und mehrere Aggregatzustände gleichzeitig schafft. Von asymptomatisch, über Geruchsverlust, schwerer Lungenentzündungen hin zu einem Zytokinsturm hat das Virus alles drauf hat. Die gute Frau spricht sich gegen die Demokratie aus. Die möchte von Fachkräften angeleitet werden, von Wissenden und ihrer Allmacht, die eine Gesellschaft schonend in ihren Freiheit einschränken zur Seuchen-Prophylaxe und nicht mit dem Hammer eines Lockdown. Statt "geschlossene Gesellschaft" sollten es klug aufeinander austarierte Maßnahmen sein, schonend gegart wie Gemüse, wegen der Vitamine und dem Bissgefühl. Zwar weiß sie auch nix, aber doch so viel um sagen zu können, dass der hiesige Kanzler überhaupt nix weiß. Weshalb sie umgehend die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern zur Sprache bringt, die unlängst souverän für drei weitere Jahre im Amt bestätigt wurde. Die zweifellos eine ziemlich gute Regierungschefin zu sein scheint. Die kann Krise. Siehe auch Christchurch. Nur bei aller Wertschätzung für ihre Arbeit. Neuseeland und Sars-CoV-2. In Neuseeland eine Positiv-Rate unter 4% zu halten, mit sehr wenig Dunkelziffer, traue ich sogar der hiesige Achse Kurz/ÖVP neu und dem Gesundheits-Rudi/Grüne zu, dem das Infektionsgeschehen längst auch aus seinen Gesichtszügen gerutscht ist, und der in seinem Job inzwischen wohl völlig überfordert ist. Unvergessen sein Oster-Erlass. Woran man das bemerkt dass beim G-Rudi nicht mehr viel geht. Na weil er über Bande nur noch antwortet: Die Bundesländer sind schuld. Diese verfluchten Bundesländer. Neuseeland ist in der Pandemiebekämpfung für die Welt was Finnland für Europa ist. Niemanden mehr ins Land zu lassen, wenn das nächste Land Australien gut drei Flugstunden entfernt ist und das Land mal schnell für drei vier Wochen zusperren ist in Neuseeland etwas einfacher in die Tat umzusetzen wie in Österreich, wo das Virus andauernd Urlaub bei Freunden macht. Oder nehmen wir das finnische Lappland. Das einigermaßen Corona frei zu halten, mit Babyelefant, und sozialer Distanziertheit, das von der Fläche her um fast 20% größer ist als Österreich, aber nur knapp 180 000 Einwohner hat. Also nix für ungut. Aber das Lappland traue sogar ich mir zu. In Lappland geht sogar Aufguss. Brutal wie sich die Frau allein schon beim Namen Kurz einspeichelt in ihrem feministischen Furor. Die Frau Streeruwitz möchte von Expert*innen in einen Lockdown gezwungen werden und nicht von einem „Scheinheiligen“, der zur Messe bittet statt zu Presseterminen. Der Kurz soll sich gefälligst ein Beispiel an der deutschen Kanzlerin nehmen. Die ist eine promovierte Naturwissenschaftlerin echauffiert sich die Frau Großschriftstellerin. Dabei spielt sie auf die Tatsache an dass der hiesige Kanzler sein Jusstudium nicht abgeschlossen hat. Was sehr typisch für Österreich ist. Wer hier keinen akademischen Titel führt, wie einen Hund Gassi, und sich nur so in die Öffentlichkeit drängt, ungebildet ohne höhere akademische Weihen, abseits einer Gangster-Rap-Attitüde, die eher was junge Männer mit albanisch-nordmazedonsichen Wurzeln ist, wenn man den Konservativen im Land traut, wird umgehend in die Schranken verwiesen und abgekanzelt. Was für ein Kalauer. Der Kanzler wird abgekanzelt. Ein Mensch der in Österreich auf dem Papier nix ist und nach nix ausschaut, und der dieses Nix dann auch noch so selbstherrlich vor sich her trägt, wie eben der hiesige Kanzler, dieser blasierte Hundling, wird dann umgehend zum Irregulären erklärt auf der intellektuellen Ebene. Mit so einem redet man nicht. Eventuell verstehe sie jetzt besser warum ich mich als Minderleister, der sich nur das Mindere leistet, in diesem Land nirgends blicken lassen kann. Zumindest nicht an Orten wo die Lichtwelt die Ansage macht. Die franst inzwischen überall hin aus. Sogar bis in die spätgotischen Ränder der Donauinsel. Wie heuer im Sommer. Als eine junge Frau den Rudi und mich zu entschieden mehr Gesprächsdisziplin aufforderte. Die mahnte tatsächlich eine andere Männlichkeit ein. Natürlich eine zeitgemäßere. Gleichgültig wie sehr wir inzwischen aus der Zeit gefallen sind. Sie und ihre Kumpelin, eine junges * aus dem erweiterten LGTBQ+- Identitätsspektrum, waren gerade am büffeln. Deswegen sollen wir unsere Lautstärke beim Sprechen ein wenig an ihre Bedürfnisse anpassen und nicht wie zwei Halbaffen herumbrüllen. Noch dazu kaum Erbauliches mit Anschluss an die Erst-Welt. Worüber wir sprachen. Scheiße der Nebel hängt so tief dass ich um 12:16 das Licht aufdrehen muss. Der Rudi und ich hatten halt typische Schattenwelt-Themen am Start. Er typische Junkie-Themen + Folgeschäden und ich Schizophrenie + Folgeschäden. Über was sollen wir sonst reden. Über unsere beruflichen Erfolge? Hätten sie sehen sollen wie der Rudi und ich guckten, als uns die junge Frau die Wadeln vorrichtete und die Leviten las. Wie wir auf ihrer Kritik reagierten. Kurz guckten wir a bissl hilflos bis bedröppelt. Dann kam mir ein Lächeln aus. Heute würde man sagen ein paternalistisches, das völlig unangebracht war. Daraufhin gelobte der Rudi und ich Besserung und wir versuchten tatsächlich leiser zu sprechen, die Tatsache dabei aus dem Gespräch drängend, das der der Rudi auf einem Ohr so gut wie taub ist. Kommt der Wind von der falschen Seiten hört der nix. Wenngleich das zu laute sprechen, das ja ein ins Leere stürtzdende Imponiergehabe, ein typisches Merkmal für die Schattenwelt ist. Natürlich verwickelte uns die junge Frau in einen Kampf der Geschlechter. Die beiden hätten auch ihre Sachen packen und 20 Meter weiterziehen können, auf einer Wiese die 200 Meter lang war wo sonst niemand saß. Wollten sie aber nicht. Die junge Frau wollte einen Kulturkampf den sie auch gewonnen hat. Wobei. Den Rudi und mich in solchen Fragen in die Schranken zu weisen ist jetzt nicht wie Ferguson. Die deutsche Kanzlerin Merkel ist also eine promovierte Naturwissenschaftlerin und nicht ein Volksschullehrer wie der hiesige G-Rudi, der jeden Tag vor eine Klasse tritt die es nicht so hat mit dem Aufzeigen. Obschon sich die Frau Streeruwitz eher am Kanzler festgebissen hat argumentativ. Dass die deutsche Kanzlerin den Expertinnen und Experten den Vortritt lässt stimmt einfach nicht. Das macht sie nicht. Und nebenher schlägt sie sich mit den Ministerpräsiden*tinnen in endlosen Video-Konferenzen herum, obschon sie eine Richtlinienkompetenz hat von der der hiesige Kanzler Kurz nur träumen kann. Die hiesigen Bundesländer tanzen dem KK auf der Nase herum. Dem G-Rudi sowieso. Bei der Installation der Corona-Ampel verhinderten die Länder dass die vereinbarten Maßnahmen auch umgesetzt wurden. Ähnlich ergeht es der deutschen Kanzlerin. Seuchenbekämpfung ist in Deutschland Ländersache. Der hiesige Kanzler ist also noch mehr am moderieren der Corona-Krise statt am Durchregieren. Ganz schlimm wird es in diesem Bund-Länder-Konflikt wenn der Bund verlautbaren lässt das Problembewusstsein sei regional unterschiedlich ausgeprägt. Das Profil fragt: „ Sie sprachen vorhin von Ihrer "Wut". Wie äußert sich diese?“. Die Frau Streeruwitz: „Ich lasse mir nichts mehr gefallen. Ich gehe raus, besuche meine Leute. Ich halte mich an die Regeln-und mache gleichzeitig etwas damit“. Nix für ungut Frau Streeruwitz. Aber beides gleichzeitig geht nicht. Das was sie vorhaben schaut schon sehr nach türkischer Hochzeit aus.
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Apropos türkischer Hochzeit. Der Verhaltensbiologe Kurt Kotrschal in seiner Kolumne in meiner Q-Zeitung „Die Presse“ am Montag: „Der Grund für die geringen Infektionszahlen der Finnen liegt auch in ihrem Bildungssystem – man erinnere sich an ihr Top-Abschneiden bei Pisa“. Und weiters: „Tatsächlich scheint das Scheitern der heimischen Covid-Politik auch mit dem Scheitern von Integration zu tun zu haben; aber das will man aufgrund von Political Correctness gleich gar nicht wissen“. In Schattenweltsprache übersetzt sagt der Mann: „Die Autochthonen sind ungebildete Deppen, die der Vernunft nicht besonders zugetan sind“. Und die Zugewanderten lassen sich intellektuell nicht einmal erfassen, in einem gedachten Dingsbums- Modell wie einer Lorenz-Kurve. Weder tauchen die auf der y-Achse noch auf der x-Achse der Vernunft auf. Was für diese Theorie spricht. Dr. Burkhard Gustorff, seinerseits Vorstand der Abteilung für Anästhesie, Intensiv und Schmerzmedizin der Klinik Ottakring, der seit Monaten schwer erkrankte Covid-19-Patienten behandelt in einem Interview mit der Presse am Sonntag: “.... Was wir außerdem schon von Anfang an beobachten, ist ein verhältnismäßig hoher Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund – mit dem Problem von Sprachbarrieren im Kontakt zu ihnen“. Auf die Frage was er mit verhältnismäßig hoher Anteil meint, antwortet der Dr.: „Im Moment sind es so um die 60%. Sein Klientel stammen hauptsächlich aus den Balkanstaaten, Südpolen und der Türkei. Bei Personen aus diesen Ländern soll es auch die größten sprachlichen Barrieren geben. Was die Ursache sein könnte warum so viele Migranten am Schlauch landen führt der Dr. auf zwei Faktoren zurück: „Zum einen auf die Welle der Reiserückkehrer aus stark betroffenen Risikogebieten wie dem Balkan und der Türkei – Länder, in denen beispielsweise abgesagte Familienfeiern nachgeholt wurden; und zum anderen auf möglicherweise beengte Wohnverhältnisse, die eine rasche Verbreitung des Virus begünstigen. In kleineren Wohnungen mit vielen Menschen ist das Ansteckungsrisiko nun einmal höher als in geräumigen Häusern mit weniger Bewohnern“. Der werte Herr Doktor wird schon recht haben oder zumindest wissen wovon er spricht. Nur hat der noch nie einen genaueren Blick in den türkisch-österreichischen Solidaritätsverein geworfen bei mir im Haus. Mit den Corona-Deppen dort habe ich mich dann solidarisiert, indem meine Nierensteine-Operation nach hinten verschoben wurde. Die ja eine richtige OP war. Mit dem Laser a bissl minimal-invasiv zertrümmern ging da nix mehr. Was man in der Ärztesprache als Triage bezeichnet wird. Unter Triage fällt nicht nur das "Abhängen". Zusammengefasst sind wir ein Volk von Vollidioten, intellektuell nicht im Stande die einfachsten Verhaltensweisen umzusetzen. In der Sache Pandemie-Bekämpfung sind wir zu blöde die einfachsten Regeln zu befolgen, wie ein wenig Abstand halten, Masken, Hygiene, Stoß und Querlüften, falls man keinen umtriebigen Physiker neben sich sitzen hat, der eine Aerosole-Abzugshaube um 200 Euro baut, mit Zeugs aus dem Baumarkt. Die Frau Streeruwitz diagnostiziert. Wir werden alle krank werden. Damit meint sie eher die psychosomatischen Folgen. Gut in dieser Frage bin ich fein raus. Da bin ich eh schon völlig ruiniert. Die Frau Streeruwitz: „Massentests. Wenn ich das schon höre! Wir werden zu Vieh gemacht. Die Vorstellung vom Volk als Herde resultiert aus einem undemokratisch-katholischen Hirtengefühl, das mit heimtückischem Sendungsbewusstsein auf die Herde als formloses Wir schaut. Es gibt nur noch Militärisches, eine Kaskade von Befehlen, sonst nichts“. Sie können sich inzwischen sicherlich denken wer das gesagt hat und wer da urheberrechtlich in Front liegt. Eventuell hätte man der Frau fragend eine Falle stellen können, wie einst die Bibi Jones Jungggesellen. Frau Streeruwitz. Was halten sie vom „Massenimpfungen“ in Neuseeland. Schon wäre die Frau in eine ganze andere Richtung abgebogen und hätte diese Maßnahme umgehend begrüßt. Natürlich hat sie ihn vielen Fragen recht. Nur völlig renitente Intellektuelle die sich nix sagen lassen von irgendwelchen politischen Emporkömmlingen, die auch noch das falsche Geschlecht haben, sind auch sehr typisch für Österreich. Bei ihnen haben diese Funktion Leute wie der "Bodo mit dem Huscher" inne, der huscht noch. Der ist ja Naturwissenschaftler. Natürlich hat sich unser Kanzler inzwischen in einem Mini-Monarchen verwandelt. Der Spiegel schreibt über die deutsche Kanzlerin Merkel in seiner aktuellen Print- Ausgabe: „So viel Widerspruch kennt Merken sonst nur aus internationalen Runden und das sitzt sie mit Gleichrangigen zusammen. Mit denen vergleicht sie sich auch in der Pandemie“. Gemeint sind damit die Regierungschefs und Chefinnen dieser Welt und nicht mit irgendwelchen Provinz-Kaiser*innen in den Bundesländern. Der hiesige Kanzler Kurz hält sich seit der Schließung der Balkanroute für einen Außerwählten. Was er ja tatsächlich ist als Bundeskanzler. Die neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern hat im Übrigen einen Bachelor-Titel. Was wurde eigentlich aus dem Kevin Kühnert. Darf sich der noch politisch engagieren in der SPD oder muss er vorderhorstig mal sein Studium abschließen wie es die Altvorderen in der Partei unlängst einmahnten, damit er endlich mal satisfaktionsfähig ist, wie der Altkanzler Schröder, best Friend vom Putin. Es ist ein Jammer mit der Lichtwelt und den dortigen Spielregeln. Kleinstbürgerlich durch und durch. Ein eitler Pfau stolpert da über den nächsten. Und mit den anatolischen Hirten ist sowieso kein Staat zu machen. Die machen dann Intensivstation, wo sie dann vom exzellenten Fachpersonal abgearbeitet werden bis zu totalen Erschöpfung, die zu einem Teil tatsächlich ins hiesige Sozialsystem eingewandert sind. Was die sich die besseren Leute alles einbilden, weil sie eine schöne Erwerbsbiografie haben passt ja Ego-mäßig in keinen Hühnerstall. Schon gar nicht in einem mit Auslauf. Heute bin ich in der Nacht schreiend aufgewacht, weil ich sogar im Traum das rote Eichhörnchen mit dem grauen verwechselt habe und ungebildet wie ich bin, in einem Gratis-Blog, am Arsch der digitalen Welt, beim ungebildeten Sein erwischt wurde, das ja das Bewusstsein schafft. Damit kann man mich natürlich nicht durchkommen lassen. Da kennt die Lichtwelt kein Pardon. Es ist ein Jammer. Besser man macht in solchen Fragen wie „Der Bodo mit dem Huscher“, der durch die sozialen Medien huscht und der deutschen Regierung, die von einer promovierten Naturwissenschaftlerin angeführt wird unterstellt, Kinder mittels Maskenpflicht zu töten. Da haue ich einen riesigen Berg von Text raus und in der Lichtwelt wird der dann so rezensiert, dass es die grauen und roten Eichhörnchen sind die der Reihe nach abbankeln. Was aber nicht so schlimm ist. Doch ist es. Invasive Arten wie der Islam oder der Nihilismus treiben einen Keil in eine christlich auslaufende Gesellschaft. Nee jetzt bin ich völlig falsch abgebogen. Invasive Arten sollen eine verheerende Wirkung für die lokalen Ökosysteme haben. Die Braune Nachtbaumnatter z.B. soll auf Guam (USA), der größten Insel des Marianen-Archipels, zehn von zwölf Vogelarten ausgerottet haben. Stichwort „Neobiota”. So bezeichnet man anscheinend Arten und untergeordnete Taxa, die sich mit menschlicher Einflussnahme in einem Gebiet etabliert haben, in dem sie zuvor nicht heimisch waren. Untergeordnete Taxa hört sich sehr nach Schattenwelt an. Ich habe mich ja auch an einem Ort niedergelassen, an dem ich niemals heimisch werde. Die Großstadt ist nix für mich. Dafür bin ich zu provinziell. Nur einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul. Wobei ich bei aufgerissenen Maul umgehend an die Frau Dr. Gier denke, die mich nach Strich und Faden ausgesackelt hätte mit ihrem gehobenen Zeigefinger-Moralität, als sie sich endlos über meinen mangelnden Zahnstatur beklagte, den sie mir natürlichen Rechnung stellen wollte. Ich fiel dann deswegen in Ungarn. Jetzt habe ich bis auf einen Zahn einen Zahnstatus der mir schon fast peinlich ist. Obschon ich mich als mental völlig zerfranster Mensch ziemlich gut an die Lebensbedingungen in der Bronx angepasst habe. Wie. Na mit radikaler Akzeptanz. Schon haben wir einen roten Faden. An sich habe ich eine Art, die ich mir nicht leisten kann als untergeordnete Taxa, die mich zu einem Leben im toten Winkel der Gelingenden mehr oder minder zwingt. Seit diesem Freitag noch dazu in völliger physischer Isolation, weil es mir an Menschen mangelt die mir nah genug stehen um sie zu materialisieren. Erinnert mich irgendwie an Hawaii, wo es mittlerweile mehr eingeschleppte als heimische Arten gibt. Was ich schon an Scheitern in meine Biografie eingeschleppt habe. Brutal. Jede Woche kommt eine neue Form dazu. Damit sind invasive Arten des Scheiterns gemeint. Wenngleich ich es inzwischen zu einem ganz ansehnlichen Hobby-Pizza-Bäcker gebracht habe. Den Teig kaufe ich fertig. Denn muss ich dann nur noch im Mehl wälzen und mit den Fingern in eine Pizza-ähnliche Form bringen. So ein Teig schmeckt viel besser als eine Tiefkühlpizza. Kann ich ihnen nur wärmstens empfehlen. Der Teig kommt ohne künstliche Hilfsmittel aus. Sehr bekömmlich. Naja. Ohne Hilfsmittel geht bei Histaminintoleranz sowieso nix. Das Problem ist die Hefe. Im Vergleich dazu passiert das von Natur aus lediglich einmal in 10.000 Jahren. Alle 10 000 Jahre wird da eine invasive Art eingeschleppt. Im globalen Vergleich liegt Österreich mit rund 2200 eingeschleppten Tier- und Pflanzenarten im oberen Mittelfeld. Der GF würde antworten: „Wegen der vielen anatolischen Deppen“. Ich habe mich heute am Telefon schlapp gelacht. 60% Migranten auf den Corona-Intensivstationen ist in Österreich ein brutaler Aufhänger. Dabei könnte Wien dem doch mal entschieden entgegenwirken und in den Medien auf Türkisch über Corona informieren oder in Balkansprachen. Sich nur das Maul über diese Hinterwäldler zu zerreißen bringt diese Gesellschaft auch nicht weiter. Macht doch mal auf Türkisch und in den Balkansprachen. Damit wir auch einen direkten Anknüpfungspunkt zum Thema Grau ist das neue Rot haben. Die kalten Winter bewahren Österreich aber davor, zu einem ähnlichen Hotspot wie etwa Großbritannien zu werden, wo auch eingeschleppte Arten aus dem subtropischen Raum überleben. Wehe sie denken dabei an Menschen aus dem Surinam. Die leben sowieso in den Niederlanden. Um meinen Kopf aus der Schlinge des Rassismus zu ziehen. In der Serie „Billions“, wo es die Top-Niere einer jungen Frau aus Nicaragua um 38 000 Dollar zu haben ist, weswegen reiche Amerikaner*innen nix dagegen haben, dass die südliche Grenze der USA doch noch recht durchlässig ist und nicht völlig zugemauert wurde wie vom Trump behauptet. Da spielt eine „Black-Woman“ eine recht ansehnliche Nebenrolle. Ihr Name Jade Eshete. Brutal wie attraktiv die ist. Erscheint die Frau auf meinem Bildschirm speichel ich mich umgehend von oben bis unten ein. Nicht dass die denken das ist nur was Sexuelles. Das Gefühls-Dings führt darüber hinaus ins Schwärmerische. In meinen Adern scheint sowieso dunkles Blut zu fließen. Aber das kann man heute nicht mehr so mir nix dir nix in die Welt hinausposaunen. Überall ist Mikro-Rassismus und Blake-Facing. Allein schon meine Behauptung in meinem Adern würde schwarzes Blut fließen gehört auf den Index. Wo doch jeder weiß, der was auf sich hält. #BlackPeeMatters. Nur a Schmäh. Die Frau Anna Goldberg schreibt in ihrer wöchentlichen Kolumne in meiner Q-Zeitung „Die Presse“: „Fremdenfeindlichkeit existiert, wenn Menschen nur eine bestimmte Norm kennen, Rassismus existiert, wenn Menschen nur eine bestimmte Norm akzeptieren.“ Ob Rassismus tatsächlich eine Erfindung der Weißen ist weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Ich war nicht dabei als die Israelis aus ägyptischer Gefangenschaft auszogen. Nebiota sollen ein Ursache fürs weltweite Artensterben sein, die ja ein Nebenprodukt des Anthropozän sind. Während des Jugoslawien- Kriegs soll über US-Militärtransporte der Maiswurzelbohrer eingeschleppt worden sein. Big ökologischer Schaden. Seine Bekämpfung mit Beizmittel trug wiederum zum Insektensterben bei. Es ist wie gesagt ein Jammer. Auch mit der österreichischen Pandemie-Bekämpfung. Der Covid-19-Beauftragte der WHO, David Nabarro, bezeichnet Lockdowns als "Zeichen des Scheiterns". Gerry Foitik vom Roten Kreuz meldete sich dazu zu Wort, nannte Zeitraum für drittes Aufbäumen des Coronavirus. Österreich befindet sich gerade im zweiten Lockdown und die hiesige Großschriftstellerin Streeruwitz im Widerstand. Eventuell auch gegen das aktuelle Infektionsgeschehen, dem Österreich als mit Massentests beikommen will, während die Slowakei Vorreiter was Massentestungen betrifft in Europa, eine weitere Runde landesweiten Massentest verschiebt. Eventuell bis nach der Pandemie. Mir wird das alles zu düster und ambivalent. Was gestern noch als Wunderwaffe in der Seuchen-Bekämpfung galt ist einen Tag später nix mehr wert. Auch weil die Eichhörnchen der Frau arboretum fast alle abgebankelt sind. Graues Eichhörnchen und nicht rotes Schizophrenist. Kann doch gar nicht so schwer sei. Deswegen versuche ich mich wieder in kurzen Live-Stream-Mitteilungen.
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Top-Corona-Weisheit. Fährt ein Land herunter fahren die dortigen Computer hoch.

Der Schauspieler Lars Erdinger, der mich auch noch in der Kulturzeit aufs Aug gedrückt wurde, obschon ich ja selbst Produzent von Kunstverwandten Ramsch bin, auf geistigen wie sprachlichen Aerosole-Niveau sagt: „… wenn wir diese Pandemie überwinden können, werden wir alle traumaistiert daraus hervorgehen. Dieser kleine Scheißer aber auch. Wird nicht mehr im Stande sein seinen Beruf auszuüben, wie jene, vor denen Ökonomen inzwischen warnen, weil sie zu den „Walking Deads an unselbstständigen Beschäftigten“ gehören, deren Arbeitgeber, die in Wahrheit Arbeitnehmer sind, ihrer Insolvenzantragspflicht bei Überschuldung noch nicht nachgekommen sind, weil die noch bis Jänner ausgesetzt ist. Bei Insolvenzen soll es sich inzwischen Staun, wie auf den Servern von Amazon am Black Friday. In Deutschland die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V. inzwischen von einer „Bugwelle“ an Insolvenzen. Bugwelle ist ganz neu. Mit der hat es auch der Lars mit seinem eingebildeten Corona-Trauma. Was wurde eigentlich aus den Zuträgern von Großkunst-Events aus der Requisite, die fürs Zubehör sorgen, damit Künstler*innen ganz große Kunst erschaffen mit sehr viel Niveau. Nicht dass des Geistige zu kurz kommt.

Haben sie schon vom N-Dilemma gehört? Die einen haben Niveau und die anderen Nivea.

Personen die es in der Corona-Krise mit dem Abstand nicht so genau nehmen, tun ähnliches eventuell auch beim Anstand.

Sagt einer: Wir hielten so viel Abstand beim Anstellen vor dem Sozialmerkt, bis eine/r bei der Mauer anstand.

Die Kultur braucht Kreativität um die Krise überwinden zu können. Das sagt man so. Ein Staat mit sehr viel Kohle tut es aber auch. Deutschland nimmt 2021 160 Mrd. Euro neue Schulden auf. Österreich rechnet mit einem Budgetdefizit von 21 Mrd. Euro. Und ich mit einem persönlichen Kleinstkunst-Defizit von mindestens 1000 Euro.

Habe eben folgende Idee erfunden. Hiesige die sich nicht gegen Sars-CoV-2/Covid-19 impfen lassen wollen, sollten einen Regress unterschreiben, dass der für sie reservierte Impfstoff an Menschen aus Entwicklungsländern geht.

Ein Geschäft hat am Graben in Wien trotz des Lockdowns an 30 Kunden Punsch ausgeschenkt. Laut Polizei wurde „unmittelbar im Nahbereich konsumiert“. Eine neue Studie kommt zum Schluss: „Auch zwischen dem Punschstand und dem Nahbereich zu einem Vollrausch ist Corona“.

Etwa jeder fünfte Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten gibt falsche Daten an. Nach „Spiegel“-Informationen vom Sonntag ergibt sich das aus einer internen Statistik der Bundespolizei. Demnach kontrollierten Bundespolizisten bei Stichproben auf den großen deutschen Flughäfen seit Anfang November 15.147 Reisende. Bei 2985 Reisenden seien die eingetragenen Daten teilweise oder komplett falsch gewesen, also bei fast 20 Prozent. Was machen die da konkret für Angaben. Statt einmal Algarve eher nur Wolfsschanze.

Der Deutsche Lehrerverband bevorzugt wegen der hohen Corona-Zahlen für den Schulbetrieb eine Lösung aus drei Elementen in besonders betroffenen Regionen. "Mit einem Dreisäulen-Hybridmodell aus täglich oder wöchentlich wechselndem Präsenzunterricht, aus Online-Unterricht und Freiarbeit zu Hause erreicht man sogar Schüler, die in Quarantäne sind", sagt Jürgen Böhm, Vizevorsitzender des Deutschen Lehrerverbandes gegenüber Zeit-Online. "Wenn man dieses Modell seit Anfang November umgesetzt hätte, wären die Corona-Infektionen weit stärker eingedämmt. „Dreisäulen-Hybrid-Modell“ klingt sehr deutsch. Bei Dreisäulen-Hybrid-Modell“ dachte zuerst an einem SVU von BMW in der Bronx beim Hofer.
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Dann hatte ich kurz Interesse an einem Theaterstück das nur aus typischer Seuchen-Pandemie-Sprache besteht: Ein Beispiel. Die zweite Welle schlägt sich jetzt auch in der Statistik wieder. Besonders in der Altersgruppe Ü-65 liegt die Zahl der wöchentlichen Todesfälle deutlich außerhalb des normalen Rahmens. Sagt dann ein Toter zum Anderen: „Bist du außerhalb eines Rahmen, eines normalen Rahmen abgebankelt?“. Darauf der andere Tote sein Ableben verdrängend: „Dazu kann ich nix sagen. Ich bin das Opfer eines kippenden Systems. Es war die Gleichgültigkeit der Österreicher*innen, mit ihrem menschenverachtenden Drang zur Normalität der mich ausgelöscht hat. Dieser verfluchte Regressionen zur Mitte hin, wenn die hiesige Masse schwankt, zwischen Unterwerfung und Chaos. Daraufhin der andere: „Der Tod ist ein Naturgesetz und der verfallende Mensch ein System das stets den Zustand der geringsten Energie entgegentreibt, willentlich willenlos. Daraufhin beginnt der andere wie verrückt Kniebeugen zu machen und dabei zu brüllen: „Solange ich in die Knie gehe bin ich. Solange ich mich wieder hochbücke bin ich“. Aus einem Lautsprecher eine Stimme: „Hier spricht das europäische Mortalitätsmonotoring Euromomo. Sie sind Österreicher. Sie fallen auf mit ihrem Übersterben. Satt im Mittelmeer vergessen wurden sie von einer Übersterblichkeitswelle die durchs Land zieht weggeschwemmt. Ihr Bezug zu Covid-19 fällt auf. Da geht eine Welle der Begeisterung durch die Statistik Austria. Ob sie mit ihrem Ableben auf einen neuen Rekord bei den gesamten Sterbefällen zusteuern ist noch offen, wie ihr Brustraum bei einer Obduktion. Ich bleib an ihrer Auslöschung dran. Derzeit sieht es vielversprechend aus, so wie sie im Sterben übereinander herfallen, als Welle und Teilchen. Tote Nr. 2: „Ich möchte mit den Entscheidern über mein Schicksal sprechen. Das ist mein Menschenrecht. Ich verlange eine Erklärung für mein übersterben. Toter Nr.1: „Sterben auf Verlangen ist in Österreich gesetzeswidrig. Sie hatten kein Recht zu sterben. Du bist ein Verbrecher. Stimme aus dem Lautsprecher: Und in den Särgen lauert der Holzwurm wie auf den hiesigen Rübenäcker der Rüsselkäfer. Sogar als Leiche streben sie noch nach Besitz vor lauter Exzess-Mortalität, den es in eine Truhe drängt, wie die Einstigen in die Lüfte. Man sollte sie umgehend aus dem Jenseits zurück ins Diesseits deportieren zum ewigen Leben verdammt. Ich sehe gerade. Der Tod eröffnet in Eugendorf eine weitere Filiale, wo die Vernunft euthanasiert wird“. Toter Nr.2 „Ich habe mit meinem Sterben die Erwartungen übertroffen und den Rahmen gesprengt. Ich bin ein Systemsprenger". Stimme aus dem Lautsprecher: Neuer Lagebericht. Ihr Tot ist der Moral geschuldet. Die hat sie triagiert. was ist schon ein Leben wert gegen ein paar neue Schuhe zum Dikontpreis. Wieder Toter Nr.2 der sein Übersterblichkeitsableben weiterhin nicht wahrhaben möchte: „Der Tod hat keine Skifahren-Kompetenz-Kompetenz. Das hiesige Sterben gehört ganz uns. Wir sagen ja auch nicht den Deutschen wie sie weiterleben sollen“. Toter Nr1 zur Nr.2: „Endlich bist du nicht mehr unterdurchschnittlich in deiner Schwankungsbreite. Endlich bist du mal übersterblich. Übersterblich ist die profane Antwort auf die sakrale Unsterblichkeit. Wir haben es nicht anders verdient". Aus dem Lautsprecher ruft eine Muezzin zum Gebet. Man hört ein Knistern wie bei alten Schallplatten. Toter Nr.2: Ich höre Schüsse. Bringt euch alle in Deckung. Gott würfelt nicht.

Ende.

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Wieder mal so ein typischer Politik-Sager. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner erwartet, dass die Lockdown-Strategie von Bund und Ländern scheitert und befürchtet als Konsequenz daraus eine dritte Welle. So komme man aus dem Wellenbrechen nicht heraus, sagte Lindner am Sonntagabend in der „Bild“-Zeitung. Es drohe eine „Stop-and-go-Politik“. Da könnte er ja gleich sagen. Ich erwarte Triage.

Der Astra-Zeneca-Impfstoff kann den Angaben zufolge bei Kühlschranktemperaturen von zwei bis acht Grad aufbewahrt werden. Finde ich symptomatisch. Nee sympathisch. Gleich neben einem Sechser-Tragerl-Bier und einer Rolle groben Leberwurst, einmal der Impfstoff, das Tor zur Normalität.

Die Zahl der Covid-19-Patienten im Krankenhaus hat im amerikanischen Bundesstaat Washington ein Rekordhoch erreicht. Am Samstag seien 762 Menschen wegen einer Erkrankung nach einer Coronavirus-Infektion im Krankenhaus gewesen, berichtete der Sender KOMO-TV. 7,615 Millionen (2019) Einwohner. Wir haben 7-Mal so viele Covid-19 Patient*innen umgelegt auf die hiesige Einwohnerzahl.

Russlands Präsident kann keinen unzertifizierten Impfstoff nehmen« Hatte ich das nicht schon? Der russische Corona-Impfstoff „Sputnik V“ soll 92% eine Wirkung von 92% haben. Und im U4 geigen die Goldfisch/Falco. Also derzeit eher nicht.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) plädiert für ein vorübergehende europaweite Schließung von Skigebieten und Skiliften. Vor allem natürlich in Österreich. In einer Pressekonferenz zum Skilaufen in Österreich packte der Söder fast schon selbstredend die „Ischgl-Karte“ aus. Zusammengefasst. Ski-Urlaub in Österreich ist wie Berg-Karabach vor zwei Wochen und die äthiopische Region Tigray aktuell.

In einigen Jahren werden in diversen Lagerhallen der reichsten Staaten Millionen von Corona-Impfstoffen vor sich gammeln wie im Hafen von Beirut Feuerwerkskörper und 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. Europa hat sich ja grosso modo so um die 20 Mrd. Dosen Corona-Impfstoff reservieren lassen.

Für Kontaktpersonen von Corona-Infizierten soll ab 1. Dezember eine kürzere Quarantänezeit von zehn statt bisher 14 Tagen gelten – aber unter der Bedingung eines negativen Tests. Darauf verständigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern. Wenn ihr schon dabei seid. Könnt ihr nicht auch eine Verkürzung des Winters im österreichischen Flachland auf sechs Wochen beschließen. Vielen Dank. Zurzeit ist ja sehr viel Nebel.

Oh, oh. Die Positivrate bei den Corona-Tests in Deutschland ist in der vergangenen Woche auf einen neuen Rekordwert von 9,6 Prozent gestiegen. Sie wissen ja. Ab 4% wird`s diffus. Was waren das noch für Zeiten als es 4% Zinsen gab. Jetzt gibt es nur noch die Börsen, wo K1 unterstützten Haie die Sache unter sich ausmachen. In grüne Technologie müsste man investieren. Nur denke bei Grün zuerst an den R-Rudi und seinen Vorhersagen in Sachen Corona. Als Wetterexperte hätten man den schon längst gekreuzigt.

Coronavirus auf Nerzfarm in Polen registriert. Diese kleinen Racker haben aber auch den Scherben auf. Dagegen ist ja der Job des europäischen Eichhörnchens noch erfrischend.

Lufthansa verzichtet auf Impfnachweis von Passagieren. Anders als die australische Airline Qantas will die Lufthansa von ihren Passagieren keinen Corona-Impfnachweis verlangen. Qantas-Chef Alan Joyce hatte zuvor angekündigt, dass seine Gesellschaft bei Interkontinentalflügen nur geimpfte Passagiere befördern werde, sobald ein Impfstoff zur Verfügung stehe. Meldung aus der Zukunft gegriffen. Quantas-Airline-Pleite.

Israel. Von den mehr als 52.000 gemachten Tests fielen 1,8 Prozent positiv aus, dies liegt auf dem Niveau der vorangegangenen Tage. Läuft doch. Fast unbemerkt im Windschatten von Corona, traf der israelische Ministerpräsident Netanjahu den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman al-Saud. Der arme Jamal Ahmad Khashoggi. "Ist es möglich, den Rumpf in eine Tasche zu packen?" Für eine Wahrheit gestorben die historisch keinen Bestand haben wird.

WHO verlegt Weihnachten hinter die erste Impfwelle. Nur a Schmäh.

Deutsche Länder wollen Böllerverbot auf belebten Plätzen und Straßen Falls heuere auch Silvester gecanncelt wird. Die Produzenten von Böller können dann auch gleich ein Ticket für den Sozialmarkt buchen.
Geht in den USA die Zahl der Neuinfektionen um 30 000 zurück breitet sich das Virus auf Spiegel online weiterhin rasant aus.

Deutsche vermissen Kontakt zu Familie und Freunden laut einer Umfrage am meisten den Kontakt zur Familie, zu Freunden und Nachbarn. Für 55 Prozent der Frauen und 43 Prozent der Männer stellten die Kontaktbeschränkungen die größte Entbehrung dar, teilte die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg nach der Befragung von rund 3000 Bundesbürgern mit. Jeder zweite Befragte habe sogar gesagt, »dass er den Wert der Familie erst durch die Corona-Pandemie (wieder-)entdeckt hat«. Erlebe ich auch. Wenn auch ein wenig anders. Seit Corona ist machen der GF und ich jeden Sonntag Telefonkonferenz. Als er dieses Sonntag schon ziemlich spät dran war, wurde ich fast ein wenig unruhig. Was für mich die größte Entbehrung ist. Na Frauen. Die kommen ohne mich auch ganz geschmeidig über die Runden. Ach ja. Frau N. Alles Gute zum Geburtstag. Persönlicher gings leider nicht. Sorry.

Mein Fame-Politiker Karl Lauterbach von der SPD, der wissenschaftliche Studien konsumiert wie ich Pornos, verteidigt die geplante Verlängerung und teilweise Verschärfung der staatlichen Corona-Beschränkungen im Alltagsleben. Anders könnten Fallzahlen vor Weihnachten nicht ausreichend gesenkt werden. Sollte tatsächlich mal der Fall eintreten, dass der Fame-Karli für mehr Laissez-faire in Sachen Corona-Pandemie ist kann die ganze Welt in Sachen Corona durchatmen. Dann ist das Virus erledigt.

Ich sehe gerade. In Deutschland geht trotz Lockdown auch Friseur.

Was den hiesigen Nikolaus betrifft. Eine kontaktlose Geschenkübergabe sei möglich. Hat den Charme vom kontaktlosen bezahlen in Supermarkt. „Kontaktlos“. Ich schlage es als Unwort des Jahres vor, dicht gefolgt von 7-Tage-Inzidenz und Fallzahlen.

Des Weiteren geht das Gerücht um dass der Melchior, das ist der Schwarze unter den drei heiligen Königen, der Afrika repräsentiert, heute nicht dabei sein wird. Sich schwarz anmalen, während es in Flüchtlingsunterkünften nur so von Afrikaner wimmelt, ist politisch nicht mehr korrekt. Die hiesige Regierung plant deswegen ein paar Schwarze aus einem Lager in Lybien zu importieren. Auch weil der David Alaba von Bayern München abgesagt hat. Der spielt lieber Champions-League vor leeren Rängen. Nur a Schmäh. Na nicht das mit leeren F-Stadien.

In Italien gibt es in zwischen eine Revolte der Schüler*innen gegen das Distance Learning. „Die Presse“ schreibt: „Bewaffnet“ mit Büchern, Federpennalen und Computer sitzen inzwischen Teenager im ganzen Land auf Treppen oder auf dem Boden vor ihren geschlossenen Schulen und pochen auf Präsenzunterricht. „Schools for Future“ lautet ihr Leitspruch – in klarer Anlehnung an den Klimaprotest Fridays for Future. „ Ist also eine neue Generation von “Aufzeige-Schüler*innen” herangewachsen. Sehr löblich. Eventuell wissen sie inzwischen dass ich in der Schule nur fürs Leben gelernt hatte. Dabei habe ich es tatsächlich versucht. Ich saß in meinem Zimmer vor offenen Schulbüchern um für eine Schularbeit/Klausur zu lernen. Aber als ich die große Schublade des Schreibtisch öffnete roch es brutal nach verschimmelten Leberwurstbroten. Da wollte ich nur noch auf und weg.

Ich hätte da einen neuen Quotienten für eine moralische Milchmädchenrechnung während eines Corona bedingten Lockdowns. Was total frauenfeindlich ist. Jährlich sollen 4,5 Millionen Menschen vorzeitig an den Folgen der Luftverschmutzung sterben. Trotzdem ist Saudi-Aramco an der Börse gelistet, wo ja von Luftverschmutzung, über ausbleibende Frauenrechte, unliebsame Blogger*inne im Gefängnis bis zum Jamail Khashoggi alles im Aktienkurs eingepreist ist. Was sagt uns das?

In Corona-Zeiten ist auch Kapitalrentabilität von Banken. Allerdings ausbleibend. Während in Österreich die Ungleichheit beim Finanzeinkommen Werte erreicht wie in den USA. fazit: Wer sich in Österreich seinen Lebensunterhalt als Contact-Tracer verdient, bekommt nicht einmal mehr eine Konsum-Kredit, mit seinen 177 Euro über dem Sozial-Markt-Level.

Der hiesige G-Rudi bittet alle Österreicher*innen auf alle menschlichen Kontakte zu verzichten in den nächsten sieben Tagen. Also ich finde man müsste diese Ansage auch in Türkisch-Arabisch-Serbokroatisch bringen. Sonst wird das nix. Aufs Asiatische kann verzichtet werden. Die machen Maske mit einer Selbstverständlichkeit wie die Herren im türkisch-österreichischen Solidaritätsverein ohne.

Mein Lieblingsthema „Stoßlüften“. Zwei Professoren der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) hatten in einem nicht genutzten Klassenzimmer einer Wiesbadener Schule die Wirkung auf zuvor freigesetzte Aerosole ermittelt, die per Ventilator im Raum verteilt wurden. »Als wesentliches Resultat zeigte sich, dass die Stoßöffnung aller Fenster über drei Minuten bei Außentemperaturen von 7 bis 11 Grad Celsius die eingebrachte Konzentration an Aerosolen bis zu 99,8 Prozent senkte«, heißt es in der Mitteilung der THM in Gießen zu der Analyse. Mit vier mobilen Luftfiltergeräten in dem Raum sei nach etwa 30 Minuten eine um 90 Prozent verringerte Konzentration gemessen worden. Die Wissenschaftler verweisen zudem auf den Lärm beim Betrieb der Geräte und die hohen Kosten bei der Anschaffung. Ob die Kinder dann hinten hinaus unter „Feinstaublungen“ leiden werden war nicht Thema der Studie.

Ob ein Zweifel daran besteht, dass die Wahlleute bei ihren Zusammenkünften in den verschiedenen Bundesstaaten am 14. Dezember dem Willen der Bürger entsprechend Joe Biden zum 46. Präsidenten der USA wählen werden. Niemals. Außer sie lesen regelmäßig den Spiegel wie ich. Dann ist noch immer Verschwörung.

Bidens Team muss zudem auf die Briefings der Geheimdienste verzichten, was sich auf die nationale Sicherheit auswirken könnte. Glaub ich nicht. Diese Dienste sind ja nicht völlig bescheuert nach dem 9/11-Debakel. Und tatsächlich. 24 Stunden nachdem ich das schrieb hatte sich das Blatt schon gewendet, wie ich die Berner Rösti, während der Spiegel weiterhin an seiner Trump-Staatsstreich-Theorie festhält.
Gesellschaftlich betrachtet lassen die Lebende die Toten immer zurück. Das Trauern über die Covid-19-Opfer wird sich zusehend ins Persönliche ausgelagern und aus der Öffentlichkeit verschwinden. Es wird wieder eine Narrenzeit geben, Live-Konzerte, ausgelassene Partys und Massentourismus, einmal um die ganze Welt, vorbei an den weltweiten Lieferketten. Das Narrativ wird sich immer weiter von den Opfern der Pandemie entfernen. Irgendwann werden die Überlebenden nur noch über ihre ganz privaten Pandemie bzw. Lockdowns-Opfer erzählen, die sie ja tatsächlich erbracht haben und ganz beachtlich waren. Irgendwann wird man einen nationalen Covid-19-Opfer-Gedenktag erfindet, wo man dann für einen Augenblick der Corona-Opfer gedenkt. Eventuell gibt es dann vor Fußballspielen eine Schweigeminute, wo ein vollbesetztes Station kurt aufsteht. Und das war`s dann. Während Millionen von Corona-Impfstoffen entsorgt werden müssen weil das Ablaufdatum überschritten wurde.

Um mögliche Infektionen mit dem Coronavirus unter den Tieren zu vermeiden, hat der Frankfurter Zoo vorsorglich Sicherheitsvorkehrungen für seine rund 30 Menschenaffen getroffen. Danach erhalten Bonobos, Gorillas und Orang-Utans ihr Futter nur noch durch eine Schleuse und müssen FFP2-Masken tragen. Alles zurück. Ich habe mich verlesen. Nicht die Affen. Schon eher die Pflegenden.

Opel bietet Werksflächen für Corona-Impfzentren an. Was waren das noch für Zeiten als ganz viel Opel Kadett war. Ganz viele Türken die sich über den L-Pass quälten, aus dem Stau heraus mit kreischendem Getriebe, führen sehr oft Opel. Opel war das Auto türkischer Gastarbeiter.

Der Kulturbetrieb am langen Arm der Bürokratie während auf den Philippinen Millionen von Menschen wegen der rigiden Corona-Maßnahmen hungern.
Die New Yorker Behörden haben eine hohe Geldstrafe gegen eine Synagoge verhängt, weil dort trotz der Corona-Pandemie Tausende Gäste gemeinsam eine Hochzeit feierten. Die Synagoge im Stadtteil Williamsburg müsse 15.000 Dollar zahlen, sagte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio. Die Gemeinde habe trotz der geltenden Versammlungsbeschränkungen ohne Wissen der Behörden über Mundpropaganda zu der Hochzeit am 8. November eingeladen.
Die Veranstaltung war durch ein in sozialen Medien zirkulierendes Video aufgeflogen, das Tausende Menschen ohne Masken beim Singen und Tanzen zeigte. New York war im Frühjahr das Epizentrum der Corona-Pandemie in den USA. Besonders betroffen waren auch Stadtteile, in denen orthodoxe Juden leben. Immer diese orthodoxen Juden. Also nix für ungut. Aber die sind auch Hardcore. Völlig außer Rand und Band die mit dem Glauben.

Jetzt auch noch der Diego Maradona. Einer der größten Götter am Ball. Hat der Mann ein Leben gelebt. Brutal Dem Mann lag mal ganz Napoli zu Füßen bis ihn dann die Mafia okkupierte und mit Drogen mästete. Es ist ein Jammer. Auch wenn man seinen Nachfolger ansieht den Leonel Messi. Der nur noch blöde herumsteht am Platz und nicht bereit ist in der Corona-Krise a bissl was von seinen 100-Millionen-Einkommen abzugeben, damit der FC Barcelona nicht in den Konkurs schlittert. Wo all die Millionen hin sind die der Diego einst verdiente. Fragen sie den Boris Becker.

Und es stimmt nicht dass die „Hand Gottes“ Maradona zur Legende machte, weil er beim WM-Viertelfinale 1986, ich war live vor der Glotze dabei, gegen England ein Tor mit der Hand erzielte, das trotzdem zählte. Zuerst war sein Tor mit der Hand und ein paar Minuten später sein legendäres Solo, als der die halbe englische Mannschaft aufspielte und Argentinien die Schmach der Falkland Insel vergessen ließ. Unterblich machte ihn die Kombination aus beiden. Und dass Argentinien Weltmeister wurde. Eh gegen Deutschland.

Im deutschen Groß- und Einzelhandel mit mehr als 800 Quadratmetern Fläche darf künftig höchstens eine Person pro 20 Quadratmeter anwesend sein. Wie viele Kunden bei Amazon auf 20m2 passen. Kommt drauf an wo die Server stehen.

Corona-Impfpflicht durch die Hintertür? Äußerst brisante Frage. Die darauf kann man ja volksgesundheitlich, epidemiologisch, statistisch, politisch, juristisch, behördlich wie auch bürokratisch anlegen. Oder einfach durch die Vordertür treten und dann rein mit dem Impfstoff in den Oberarm und passt schon.

Die Corona-Krisen soll österreichs Gemeinden in Bedrängnis bringen und so nach und nach in ein finanzielles Desaster schlittern lassen. Werte Bürgermeister*innen. Einfach bei der EU anrufen. Im ESM, sprich Europäische Stabilisierungsmechanismus, sollen noch 240 Mrd. Euro bereitstehen. Unberührt wie österreichs Ski-Pisten.

Eine äußerst erfreuliche Nachricht wie ich finde. Schottland hat als erstes Land der Welt für einen freien Zugang zu Menstruationsprodukten gestimmt. Das am Dienstag einstimmig im Parlament in Edinburgh beschlossene Gesetz macht die kostenlose Bereitstellung von Hygieneartikeln für Frauen in öffentlichen Gebäuden verpflichtend. Hoffentlich klagen dagegen nicht pre-ministrable, nee menstrurelle Frauen, die sich deswegen benachteiligt fühlen oder schlechter gestellt wie mich vom Alter.

In Österreich wird versucht mittels Corona-Massentests das Pandemie-Bekämpfungsruder noch einmal herum zu reißen, knapp vor Weihnachten. Wird das Aktion Neustart oder fällt das nur unter politischen Aktionismus. Frage. Was haben die Herren Kurz-Anschober und Braun-Marsalek gemeinsam? Na die eines haben Ischgl und die h 7-Tage-Inzidenz der Welt zu verantworten und die beiden anderen den größten Raubzug der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Wirecard. Banken, Kunden, Aktionäre und andere Gläubiger machen 12,4 Mrd. Euro an Forderungen geltend. Schreibt der Spiegel. Ob Corona-Massen-Schnelltests halten was sich die hiesigen Corona-Bändiger von ihnen versprechen. Woher soll ich das wissen. Ich kann doch nix. Aber was ich in Erfahrung gebracht habe. Der Weisheit letzter Schrei sind Massentests nicht unbedingt. Epidemiologisch schaffen die nur dann Klarheit, wenn sie des Öfteren wiederholt werden. Am gescheitesten drei-Mal in der Woche. Die ganze Bevölkerung Österreichs drei-Mal in der Woche testen. Schwierig. Ich könnte auch schreiben völlig unmöglich. Mit 100 000 falsch positiven Tests wird auch gerechnet, sollte sich die Hälfte der Bevölkerung bei der Aktion „rettet Österreichs Reputation“ testen lassen, um eine wenig „Licht ins Dunkle“ zu bringen. Den verstehen nur Hiesige. Eventuell gibt es auch weniger falsch positive Tests und noch viel mehr Bevölkerung die sich freiwillig testen lassen. Ob ich hingehe. Kommt drauf an wie das Wetter ist. Im Regen würde ich da nicht stundenlang in der Botanik herumstehen wollen. Wenngleich die Aktion ja digital organsiert werden soll. Logistisch soll das Vorhaben ein big Challenge sein. Haben wir wieder den für Österreich typischen Bund-Länder-Konflikt. Weil irgendwer muss ja mit den Wattestäbchen in die hiesigen Mund-Rachen-Räume vordringen oder doch nur in die Nase. Egal. Ich hatte schon mal PCR-Test. Vor dem OP. War ich negativ. Also habe ich den Lungen-Mann doch nicht gekillt. „Die Presse“ schreibt: „Doch ausgerechnet bei der größten Testaktion wird diese Nachverfolgung von Kontaktpersonen positiv Getesteter nicht stattfinden. Denn es fehlt einfach an den personellen Kapazitäten dafür”. Das auch noch. Ausscheren aus dem Scheitern will nur Vorarlberg. Die fühlen sich durchaus dazu im Stande. Warum? Na weil alle Vorarlberger Ski-Lehrer heure eher Home-Office machen. Rom versucht ja ein EU-weites-Ski-Urlaubsverbot durchzusetzen. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger kann diesem Vorschlag naturgemäß nix abgewinnen. Für die ist Ski-Urlaub in Österreich sicher. Österreichs Betriebe haben umfassende Sicherheitskonzepte sagte die gute Frau. Umgehend kamen mir die Bilder vom Hintertuxer-Ski-Tourismus in den Sinn, wo die Ski-Wütigen, ohne jeden Abstand und teils auch ohne Maske auf die Bergfahrt warteten, so als würde es die Coronavirus-Pandemie nicht geben. Wem gaben die Tiroler Bergbahnen die Schuld. Na den Gästen. Deswegen betonte Ministerin Köstinger. Weder der Tourismus noch die Gastronomie seien verantwortlich für die hohen Infektionszahlen. Logisch. Dass sind die Gäste. Ich sag nur. Finnisch für Anfänger. Als ich das las brach ich in schallendes Gelächter aus. Wo man doch inzwischen weiß. Der europäische Sommertourismus war ein riesiges Superspreader-Event als in italienischen Discos mal anständig hingelangt wurde an der Bespaßungsfront. Man ist ja nur einmal junge. Scheiße. Ich spiele gerade wieder gegen das Backgammon-Genie, der mich in der Theorie jedes Mal grandios an die Wand spielt. Das wird a Spaß. Beide haben wir ein Spiel gewonnen. Hat der mich wieder intellektuell rasiert ohne Schaum und einen einzelne Stein nach dem anderen hingestellt die ich alle verfehlte. Sagen wir fast. Einer hat gelangt von sieben. Scheiße der tippt schon wieder.

Glanz und Armut, sagt man, sind neapolitanische Geschwister. Nie hatte in Neapel die Armut schöner geglänzt als zur Zeit von Diego Maradona und in den Büchern von Elena Ferrante.

Derzeit ist die Sache so mit der Corona-Pandemie und dem Klima volkswirtschaftlich so. In Bälde werden wird die Wirtschaft wieder wachsen müssen. Da gibt es einen Zwang zum Wachstum. Um überhaupt wieder in die Situation zu kommen, die Frage stellen zu können, wie man vom Wachstumspfad abzuweichen kann, um weniger vom „Fast-Immer-Gleichen“zu produzieren, auf ausgetretenen Wegen des Massenkonsums, damit wir überhaupt erst in die Lage versetzt werden den Klimaerwärmung etwas abbremsen zu können. Titel: #BlackPeeMatters oder das Corona-Klima-Paradoxon.

Zu meiner persönlichen „Wesentlichkeitstheorie“ gehört auch das Absingen des morgendlichen Mittelstrahls. Was ich da im Konkreten absinge. Besser sie wissen es nicht. Nicht in allen Fragen des Lebens sollte man Licht ins Dunkel bringen. Apropos was mit Dunkel. Ich habe ja heuer davon abgesehen den Simba aus Nigeria finanziell zu supporten, weil der einen Todesfall in der Familie hatte und mich moralisch ein wenig unter Druck setzte. Seitdem habe ich ihn nie mehr gesehen. Sehr wahrscheinlich hätte der seine Simba-Show abgezogen und wäre von dannen gezogen mit meiner Kohle. So bleibt mehr für Ärzte ohne Grenzen. Nee ich bin da nicht außerordentlich großzügig. Spenden kann man in Österreich von der Steuer absetzen. Die einen setzen Spenden von der Steuer ab und die anderen niemals ihre Neuroleptika. Es ist ein Jammer. Apropos was mit Neger. Ich guckte gestern kurz „Die Verurteilten“. In der deutschen Synchronfassung setzte dort ein weißer Polizist tatsächlich einen Neger ab. Zumindest kündigte er es an. Während also ein Weißer einen Neger abgeseilte hörte ein anderer Weißer in diesem Fall einer der Gefängnisinsassen was Klassisches. Der Backgammon-Theoretiker hat sein überragendes Wissen leider nicht vollumfänglich aufs Brett gebracht. Fazit: Neger abseilen geht nicht mehr. Ich seile ja auch keinen V-Bladen ab.

Apropos Demokratie-Gefährdung durch Filterblasen bis zu Netflix ausfransend, wo ein Algorithmus, meine Sehgewohnheiten analysiert und mit seinen Empfehlungen meine Auswahl steuert. Die Software beobachtet mich angeblich lückenlos: wonach ich wann suche, was ich anklicke, wie ich bewerte, an welchen Stellen im Film ich abbreche, was ich mir mehrmals ansehe – um mir dann genau das zu servieren, wohin die Software mein Verlangen steuert. Bei Netflix sollen in 80 Prozent der Fälle Kund*innen den Empfehlungen folgen. Woraufhin die noch „selbstbezogener konsumieren und vom selbstbestimmten Denken entlastet werden. Also da muss ich intervenieren. Ich habe noch nie was auf Netflix bewertet und bin noch nie einer Empfehlung gefolgt. Was mich interessieren würde. Was empfiehlt ein Algorithmus wenn man sich den Porno #BlackPeeMatters anguckt. Eine Mitgliedschaft beim Ku Klux Klan oder der polnischen PiS?

Dänemark erwägt Ausgrabung gekeulter Sars-CoV-2-Nerzeweil beim Verwesungsprozess Gefahr fürs Trinkwasser besteht. Die armen Nerze aber auch. Kann man die nicht in Ruhe lassen bis sie von einer invasiven Nerz-Art hinweggerafft werden.

Wie ich richtig anmerkte. Aktien von Paketzustellern stehen akut unter Dividenden-Verdacht. Geht ja ganz unter in der Aufregung dass ich die Farben von Eichhörnchen verwechselte. Hin und wieder lieg ich sogar richtig. Die Deutsche Post DHL hat aktuell mehr Pakete zugestellt als im ganzen Vorjahr. In Deutschland seien 2020 bisher 1,6 Milliarden Pakete transportiert worden, teilte der Bonner Konzern mit. Der Grund: In Corona-Zeiten shoppen viele Menschen lieber im Internet als im Geschäft. Damit wurde der firmeneigene Rekord schon jetzt übertroffen – 2019 hatten die gelben Transporter hierzulande 1,59 Milliarden Pakete befördert und damit so viel wie nie zuvor. Falls sie also im stationären Handel beschäftigt sind und hinten hinaus auf Sozialmarkt-Niveau fühlen wollen kaufen sie umgehend Aktien von Paketzustellern und Telekommunikations-Dingsbums. Corona ist ein Gamechanger. Und Guano Apes singt:
"Have you ever been for sale?
When your isms get smart
Oh so selfish and mindless
With that comment in your eye"

Hach. Mehr Geld für Kultur und Kreative. Unter anderem stehen damit 73 Millionen Euro für den Um- und Ausbau des Deutschen Literaturarchivs in Marbach bereit. Da war doch mal was.

Man sollte den „Ernst der Lage“ in viel mehr Sprachen übersetzen. Eventuell ins Slowakische. Der wahnsinnige Baumeister räumt aktuell sein Lager im Haus aus oder um. Zur Untermalung der Behauptung müsste ich ein Foto nachlegen. Eventuell vertrauen sie mich auch so. In dem seinen Lager schaut`s aus wie auf einer riesen Müllhalde. Titel der Mitteilung. „Willkommen in Sodom“. Ich hab nachgefragt. Der will seine Lager verkaufen. Was nur die halbe Wahrheit ist. Der hat so viele Schulden + Gerichtsschulden dass er keine andere Wahl mehr hat.

Jetzt hat es laut RKS auch die Algave erwischt. Aber Madeira hätte noch geöffnet. In Österreich darf ich ja niemanden mehr treffen. Da wurde ich jetzt auch noch offiziell mittels Corona-Nor-Verordnung aus der hiesigen Kleinstbürgerlichkeit ausgeschlossen. Ein Grund mehr abzuwandern. Weil noch ist die letzte Messe in dieser Frage nicht verborten worden von der Regierung. Noch gibt es keinen schnellen Eingreiftrupp der auch Träume in Quarantäne steckt.

Ich sag`s mal so. Nur weil im Im Landkreis Hildburghausen in Thüringen kein Intensivbett mehr frei ist bedeutet das noch lange nicht Triage. Deutschland hat die meisten Intensivbetten weltweit. Und in Frankreich knallen die Zahlen so richtig nach unten. -48% von Donnerstag auf Freitag. Diese verfluchten Corona Zahlen. Mal geht`s rauf dann wieder runter. Nur wird die Statistik trotzdem nie bunter.

Erster Infektionsfall im Inselstaat Samoa
Das Virus wurde von einem 70-jährigen Samoaner eingeschleppt, der aus Australien ins Land eingereist war. Ist jetzt ganz Samoa in Quarantäne, wegen Weihnachten und Wintertourismus wie in Österreich. Wobei mit deutschen Gästen wird der sowieso nix mehr. Die Achse Merkl-Söder wird da nicht zulassen. Die haben alle „Ischgl-Trauma“. Egal was die hiesigen Seilbahnbetreiber-Gesellschaften an Hygienekonzepten vorlegen. In den Köpfen ist überall das „Kitzloch“. Und weil eine schlechte Nachricht nicht langt. Auf Basis genetischer Informationen konnten Forscher*innen, bei Forschern ist inzwischen sehr viel *innen, nachvollziehen, welche Rolle Ischgl in der Virusverteilung in der Corona-Pandemie gespielt hat. Die haben Proben aus dem erweiterten Dunstkreis von eben besagten „Kitzloch“ untersucht. Die passten genetisch ganz gut zum chinesischen Puff bei mir in der Bronx. Muss ich jetzt extra hinschreiben nur a Schmäh? Kitzloch passte genetisch ganz gut zu einem Viren-Cluster in den französischen Alpen. Im Ischgl-Cluster soll eine Virusmutation namens "Clade 20C" sehr präsent sein. Das auch noch. Eventuell ist das Virus auch eine „jüdische Weltverschwörung“. Die Kitzloch-Variante soll auch an den Ostküste der USA und vor allem in New York in der frühen Epidemiephase stark präsent gewesen sein. Und Ostküste steht in Österreich für die Juden-Mafia. Natürlich nicht in meinem Sprachgebrauch. Egal wie man es dreht oder wendet. Ischgl war tatsächlich ein Corona-Supergau. Passend wäre jetzt Udo Jürgens sein Gassenhauer: „Ich war noch niemals in New York“. Dafür aber mein Virus.

Früher war: "

Well, show me the way
To the next whisky bar
Oh, don't ask why
Oh, don't ask why.

Jetzt ist:

Well, show me the way
To the next covid 19-intensive care unit
Oh, don't ask why
Oh, don't ask why.
Das wäre rassitsich.

Falls sie sich nicht fragen wie Tirols Landeshauptmann Platter, dem seine R-Kumpels der in der „Ischgl-Sache“ alles richtig gemacht hatten, an diese Sache herangeht. Für die heurige Wintersaison hat er die Devise „Aufsperren“ ausgegeben. Ich gehe jetzt einkaufen. Uro-Lotto. Nee Euro-Lotto. 160 Mille sind im Bott. Besser ein Lottoschein als ein falsch positiven oder negativen Corona-Schnelltest.

„Küssen verboten“ von den Prinzen. Noch nie sie aktuell wie derzeit.

Küssen verboten, küssen verboten
Küssen verboten, streng verboten
Keiner, der mich je geseh'n hat, hätte das geglaubt
Küssen ist bei mir nicht erlaubt.

Jetzt auch bei den Briten. Der medizinischen Beraters der britischen Regierung, Chris Whitty sagt kurz umschrieben zu dieser Tätigkeit: „Werte Brit*innen. Küssen lieber nicht. Aber rattern ohne Zärtlichkeitsgedöns geht.

In den Zügen und Bahnhöfen wird nach einem Bericht der Funke Mediengruppe massenhaft gegen den Corona-Infektionsschutz verstoßen. In nur zwei Monaten habe die Bundespolizei 145.000 Menschen ermahnt, weil diese den Mund-Nasen-Schutz entweder falsch oder gar nicht getragen hätten. Gleichzeitig gibt es noch zu wenig Tiefkühlgeräte für Corona-Impfstoffe. Aber noch genügend Intensivbetten. Was macht der Söder wenn Österreich voll wäre. Würde der hiesige Intensiv-Patientinnen aufnehmen oder über Ischgl direkt zum Hitler-Ludendorff-Putsch kommen um einer Aufnahme Hiesiger in Bayern eine Absage zu erteilen.

Sehr spannend. In der Frage wie es mit Corona weitergeht, wenn Forscher, wie die Physikerin Viola Priesemann vom Max-Planck-Institut, Ausbreitungsprozesse simulieren. Mit Simulationen bin ich ja bestens vertraut. Ich simuliere ehrliche Schreibarbeit. Ohne Impfung scheint es zwei Optionen zu geben die Kapazitätsgrenzen von Krankenhäusern und die Kapazitätsgrenzen von Contact-Tracing-Einheiten. In Deutschland soll man was das Infektionsgeschehen betrifft bei 1000 Neuerkrankungen pro Tag fein raus sein. In Österreich also bei 100. Dann ist wenig Einschränkung. Ein Leben auf Schattenweltbasis ist der Lichtwelt nicht zumutbar. Und das meine ich ohne Unterton. Auch Restaurants und Cafés könnten dann mit Hygienekonzepten wieder öffnen. Spiegel online schreibt: „Bei niedrigen Fallzahlen reiche es aus, 40 Prozent der Ansteckungen zu verhindern, um die Ausbreitung des Virus zu stabilisieren und einen weiteren, flächendeckenden Shutdown zu verhindern, schreiben die Forscher in ihrer vorab veröffentlichten Studie“. Also ich kann meine Kontakte in echt nicht mehr um 40% reduzieren. Dann dusche ich nur noch einmal in der Woche. Auf Großveranstaltungen müsste man halt verzichten. Gesucht wird ein R-Wert unter 0,7. Also kein Silvester wie immer. Aber Weihnachten schon. Sind Ereignisse an denen ich nicht aktiv teilnehme. Laut der Berechnung der Forscher müssen Ansteckungen und damit auch Kontakte bei hoher Inzidenz dauerhaft um rund 60 Prozent gegenüber der Zeit vor der Pandemie reduziert werden, sonst seien wiederholt landesweite Shutdown-Maßnahmen nötig. Aha. Statt vier von zehn ist also sechs von zehn. Ich sag`s mal so. Wer da nicht an die Toten Hosen denkt hat es noch nie krachen lassen. Zehn kleine Jägermeister….. Das Krankenhaus-Kapazitäten-Modell ist scheiße. Besser das andere. Eine Schwierigkeit sieht Priesemann jedoch auch noch beim Niedrig-Inzidenz-Szenario: »Es ist schwieriger, dieses Modell nachvollziehbar zu kommunizieren, weil die Kontaktverfolgung ein abstrakteres Kriterium ist als überfüllte Intensivstationen.« Stimmt. „Abhängen“ erzeugt viel mehr Tiefenwirkung als „Anschrift“.

Wie ich sehe habe ich Ähnlichkeiten mit dem Dichter Paul Celan. Todesfuge sie wissen eh. Nach nicht in der Ausdruckskraft. Schon im Wahnsinn. Beim Celan soll die Membran, die die meisten Alltagsmenschen vor allzu großer Erschütterung bewahrt, auch hauchdünn gewesen sein. Und damals gab es auch noch keine modernen Neuroleptika, die einen völlig abstumpfen lassen.

Der Auto und Philosoph Wolfram Ellenberger in einem Essay im aktuellen Spiegel-Print: „Der abgekapselte Narzissmus des US-Präsidenten ist der Kern auch unseres Weltzugangs, der aufgeklärten, liberalen Mittelschicht des Westens, die Trump und alles, wofür er steht, ablehnen“. Wenn ich ihnen das erkläre, mitunter auch an Beispielen, glauben sie mir in der Regel nicht. Sie reagieren nur auf intellektuell aufpolierten Schnickschnack. Es ist ein Jammer. Ich sehe gerade. Sehr viele Fluglinien haben in der Regel keine Beförderungspflicht. Außerdem der Trump sitzt als US-Präsidenten drin. Die haben ein Hausrecht und können auf unliebsame Kundschaft verzichten. Das soll aber nur für den Fall gelten, dass eine akute Gefahrenlage für den Flug vorliegt. Da das Virus nur die anderen Gäste bedroht, aber nicht die Sicherheit des konkreten Fluges, müsste eine Fluglinie schon vor der Buchung in ihren Geschäftsbedingungen festlegen, dass sie nur noch Geimpfte mitnimmt. Behauptet der Jurist Volker Römermann auf Spiegel-Online. Steht dann in den Geschäftsbedingungen gegen was man alles geimpft sein muss. Auch was die politische Einstellung betrifft werden Airlines in Zukunft kein Risiko mehr eingehen. Die gucken dann in deinen Facebook-Account mittels K1-Intelligenz. Entweder kann man die Europäische-Menschenrechtskonvention auswendig oder hat sich auf anderen Wege verinnerlich oder man wird nicht abgehoben. Geh. Glauben sie mir kein Wort. Bei den großen Airlines wird im Flieger bald wieder wie im „Kitzloch“ sein. Die werden alles rein lassen was so fleucht und keucht. Und ab damit zum nächsten Massen-Gelage an den schönsten Ständen der Welt.

Apropos „Impfzwang“. Da versucht sich der Herr Ortner in seiner Kolumne, sie können sich eh denken wo, an folgender Analogie. Weil der hiesige Gesundheits-Rudi, am September 20. September prognostizierte, „dass wir nicht in eine zweite Welle hineinkippen“, am 11. Oktober einen zweiten Lockdown ausschloss und Medienberichte mit der launigen Formulierung „Das ist keine Ente, sondern eine Entenfarm“ abtat, und so mit seiner Einschätzung jedes Mal an der Wirklichkeit scheiterte und ins freie Licht der Ausgesetztheit gezwungen wurde, kein besonders verlässlicher Prophet zu sein, der auch beim Contact-Tracing und beim Ausformulieren von Verordnungen, die einerseits weder rechtens noch einigermaßen verständlich des Öfteren scheiterte, kann man dem auch nicht mehr trauen, wenn er verspricht das es keine Impfpflicht geben wird. Nur was hat das eine mit dem anderen zu tun. Richtig wäre diese Analogie würde der G-Rudi behaupten alle Impfstoffe sind völlig sicher. Was er nicht wissen kann. Aber ob er es eine Impfpflicht in Österreich geben wird oder nicht liegt ja in seiner Hand. Da macht er die Wirklichkeit. Und die wird er wohl noch einigermaßen richtig einschätzen können. Oder nicht? Ich bin ziemlich sicher dass er grosso modo Wort hält. Ich kann mir nicht vorstellen dass jemand Intensivmediziner wird und gleichzeitig jede Art von Impfung ablebt. Die lehnen zumeist nur Menschen ab, wo es überhaupt keine Rolle spielt ob sie geimpft sind oder nicht. 60% Geimpfte und Sars-CoV-2 infiziert sich immer wieder in eine Sachgasse hinein. Sagen wir Daumen mal Pi. Des Weiteren sind die Impfstoffe nicht Made in Austria. Gut der von Biotech a bissl. Made in Austria sind der Ibiza-Skandal-Ischgl-die höchste 7-Tage-inzidenz der Welt-und die K-M.

Prominenter iranischer Physiker, der es auch mit der Atombombe hat, Mohsen Fakhrizadeh stirbt nach Attentat im Iran. Deutsche Bundesregierung kann Beteiligung Österreichs noch nicht dementieren. Wir sind auch die mit die mit Ischgl, der 7 Tage-Inzidenz, und den Skiliften ins exponentielle Wachstum und hatten hier einem Mann Namens Assadollah Assadi zu Gast, dem damaligen Dritten Botschaftssekretär der iranischen Vertretung in Wien. Der soll Offizier der Einheit 312 des iranischen Geheimdienstministeriums MOIS sein und „operationeller Kommandant“ des Anschlagsversuchs auf den alljährlichen Kongress des oppositionellen Nationalen Widerstandsrats des Iran am 30. Juni 2018 im Pariser Vorort Villepinte gewesen. Heißt es zumindest in einem Brief des belgischen Nachrichtendienstes VSSE an den Staatsanwalt in Antwerpen.

Ganz schlimm muss sein. Vor allem in der Praxis. Sexsucht und Prostata. Ist wie Totenkopf-Nazi in einem israelischen Kibbuz. Den Bezug zu Corona müssen sie selber herstellen. Wenngleich man sagen kann. Bald ist ja „Bescherung“. Für die einen gibt’s ein Packerl und für die anderen eine Ansteckung.

Der Artikel liest sich so dass die Übersterblichkeit in Österreich in den letzten 14 Tagen die Triage verhindert hat. War ich fast ein wenig erleichtert das zu Kenntnis nehmend, weil mir der Artikel das Grauen so ein Stück weit abgenommen hat. Ich kenne ja die hiesigeren Zahlen. Die hiesigen Intensivstationen stehen knapp vor dem Peak. Ganz übel ist der Satz: „Die Zahlen auf den Intensivstationen stabilisieren sich“.

Der G-Rudi spricht lieber von „Flächentestungen“ statt „Massentestungen“, hofft aber trotzdem auf massenhafte Nachfrage.

Geschiedenes Ehepaar uneins über Hotelübernachtungen zu Weihnachten. Korrigiere. Bund und Länder in Deutschland.

Die Lombardei sperrt wieder auf. Als Corona-Live-Streamer ist mir die Lombardei besonders ans Herz gewachsen. Und Frankreichs Bistros. Vor einem Bistro mit einem Kaffee und ein wenig Schmäh führen kann doch was. Warum ich nicht für Ischgl bin. Ich habe mal eine Saison für einen Skilift-Gesellschaft gearbeitet. Na nicht im Büro. Schon am Lift. Brutale Sache. Die Mann-Zimmer im Keller neben der Waschmaschine. Und zum Fressen gab es die Restl von den Tellern der 4 Sterne Hotelgäste. Es war ein Jammer. Einmal war der besoffene Koch mit dem Messer hinter mir her. A riesen Spaß. Da hatte ich eine schwere Grippe.

Ist das Virus einmal in einer Sachgasse angelangt hofft es auf ein weiteres Highlight an seltenen Delikatessen auf irgendeinen Markt. Ich wollt schon schreiben in Wuhan. Sehr beliebt soll inzwischen ja das graue Eichhörnchen sein, so es mit dem roten verwechselt wird. Der Irrtum macht das Fleisch besonders zart.

Warum in den hiesigen Schulen kaum Filteranlagen installiert wurden über den Sommer weiß ich nicht zu beantworten. Eventuell scheiterte es am Handwerklichen, an entsprechenden Geräten oder gar am politischen Willen. Dabei stelle ich mir das als Oberbefehlshaber der die Ansage macht mit Filteranlagen in gar nicht mal so extremst schwer vor. Ich gehe da zum entsprechendem Sektionschef bzw. Chefin* im Bildungsministerium und sage zu dem/die/das. Sie. Machen sie mal Entlüftung. Und das ruckzuck. Der Lauterbach von der SPD warnt vor einer zweiten Welle. Wie schaut die hiesige Realität aktuell aus. Die Matura wurde verschoben.

Die EU hat sich 160 Millionen Impfdosen von Modena gesichert. Deutschland will schon im Dezember mit den ersten Impfungen beginnen. Italien und Spanien sind aus bekannten Gründen auch extremst scharf auf flächendeckende Impfungen, die ohne Massen nicht zu haben sind. In Österreich soll das Impfen in drei Wellen stattfinden. Zu Beginn wird`s vulnerabel. Im Jänner soll neben den „älteren Alten“, das Personal in Gesundheitsberufen getestet werden, die sechs-Mal höher Wahrscheinlichkeit haben mit dem Virus angesteckt zu werden. Nee geimpft. Und die Vorerkrankten. Unter denen könnte auch der eine oder andere Säufer sein aus der Passage bei mir in der Bronx oder Besucher des türkisch-österreichischen Solidaritätsvereins. Derentwegen ich im Frühjahr mit meinen Nierensteinen triagiert wurde. Stimmt nicht ganz. Die Krankenhäuser standen leer. So viel Wahrheit muss schon sein. OPs verschieben fällt ja auch unter Triage. Wie es sich hinten hinaus anfühlte mit einem 1,3 cm großen Nierensteine der durchs Organ spazierte, um die Aussicht zu genießen wie „der Wandere über dem Nebelmeer“, damit das Kulturelle hier nicht zu kurz kommt. Ich hatte schon mehr Lametta. War mehr eine Bagatelle. In der Wohnung über mehr ging der Lungen-Mann vor die Hunde und in meinem digitalen Ausweich-Quartier auf Blogger.de der Herr M. Im März und April sollen neben noch zu impfen der Ü65-Jährigen, solllen die berühmten Systemerhaltenden ein Jaukerl bekommen. Natürlich twice. In Österreich nennt man eine Spritze auch Jaukerl. In dieser Phase hofft der G-Rudi auf einen Impfstoff der nix gegen wärmere Gefilde hat. Beim Biontech-Impfstoff wird es sich wohl an Ultra-Kühlboxen zuspitzen. Die müssen ja erst produziert werden. Kann zu einem üblen Gerangel zwischen den Nationen führen. Hinten hinaus im Frühjahr soll dann die Masse geimpft werden. Zwischen den Impfstoffen zu wählen wie Konsumenten bei der Wurst soll nicht möglich sein. Zumindest nicht im ersten Anlauf. Wird logistisch eine ziemlich Herausforderung. Eine Impfstraße soll aus den Bereichen Anmeldung, Arztgespräch, Impfung und Ruheraum bestehen. Anmeldung wohl digital. Bei der Grippe-Impfung hat das in Wien wunderbar geklappt, während es in Kärnten aktuell keine Grippe-Impfstoffe mehr gibt. Der GF und die Um2 konnten sich noch nicht impfen lassen. Was ich schon a bissl unfein finde. Warum es in Kärnten keinen Grippe-Impfstoff für Ü-80zig gibt. Schwer zu sagen von Wien aus. Die österreichische Schlampigkeit hat schon auch die eine oder andere Geheimratsecke. In der Glotze sagte ein hiesiger Mann in den mittleren Jahren sinngemäß. Impfung ja. Aber zu den Vorkostern möchte er nicht unbedingt gehören. Er werde mal zuwarten wie die Ersteren auf so eine Impfung reagieren. Für so eine Geisteshaltung ist Österreich berüchtigt. Genauso argumentierte auch der „der Herr Karl“.

Was die noch verschärfteren Covid-19-Ausgehregeln betrifft. Häfen also Gefängnis droht jedem, „der eine Handlung begeht, die geeignet ist, die Gefahr der Verbreitung einer übertragbaren Krankheit unter Menschen herbeizuführen“. Und dafür müsse man die Krankheit gar nicht haben oder übertragen, es reiche, die verwaltungsrechtlichen Präventionsregeln zu brechen. Quelle “Die Presse“. Was habe ich wieder einmal für ein Glück. Schizophrenie ist nicht ansteckend.

In Österreich gibt es einen „Kontrahierungszwang“ bei Dienstleistungen die man anderswo nicht bekommt. Gibt es in einem Landstrich nur eine Sexzuarbeiterin, im Landjargon als Hure bezeichnet, die es mit jeder Nutte aufnehmen kann, ist die gezwungen so gut wie jeden Kerl ranlassen.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Gegner einer Impfung sind oft der Ansicht, dass Impfstoffe nur dazu dienen, dass Pharmaunternehmen Geld verdienen. Selbiges könnte man dann auch über Produzenten und Verkäufern von fossilien Treibstoffen behaupten. Eine volle Tankladung Treibstoff im Auto dient dann nur dazu dass die dortige Industrie Geld verdient. Was ist mit Fertigpizza. Wo geht da das Geld hin? Über Bande zu Pharmaunternehmen.

Big Thema in der Lichtwelt ist naturgemäß Weihnachten. Das Virus weiß ja nicht das schon wieder Weihnachten ist. Und wie das Fest personal ausgestattet werden kann ohne dass man mit einem Beim im Grab oder Gefängnis steht. Überall in Europa wird`s. Beschränkungen geben was das Personal betrifft. Ob sich die Leute daran halten. In Österreich bin ich fest davon überzeugt. Nur a Schmäh. Mein Vorschlag das Problem zu umgehen. Wohnmobile. Die stellt man in die Auffahrt und dort sitzen dann Oma und Opa und winken aus den kleinen Fenstern heraus. Noch eine Möglichkeiten in Österreich die Regeln zu umgehen. Mit „älteren Alten“ mit dem Fallschirm abspringen zu lassen. In Spanien soll die traditionellen „Cabalgatas“, die Umzüge der Heiligen Drei Könige am Abend des 5. Jänner, nur virtuell stattfinden. Weihnachtsmessen sollen aber erlaubt sein. In Großbritannien sollen drei Familien eine „Weihnachtsblase“ bilden dürfen und sich von 23. bis 27. Dezember sehen, auch in Innenräumen, inklusive Umarmung und Übernachtung. In Frankeich sind zehn Personen gestattet die an Festessen zu Weihnachten oder Silvester teilnehmen. Italien wartet noch zu. Wie ich feiere. Na im allerkleinsten vorstellbaren Rahmen. Ich hab eine Kerze die schaut aus wie ein Christbaum. Der Docht ist schon ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. Was ich noch besorgen muss sind Zünder. Die Zünder die ich habe zünden nicht mehr. Ich habe den Baum erst einmal angezündet in der letzten Dekade.
Dass die Corona-Patient*innen auf den hiesigen Intensivstationen weniger werden kann man auch anders verstehen.

In Serbien war schon wieder Big-Corona-Event. Genau im Belgrader Dom des heiligen Sava. Patriarch Irinej (90), das Oberhaupt der serbisch-orthodoxen Kirche, ist an Covid-19 gestorben. Der Parriarch hatte am 1. November den Begräbnisgottesdienst für das serbisch-orthodoxe Kirchenoberhaupt in Montenegro, Erzbischof Amfilohije, geleitet. Der Würdenträger mit dem bürgerlichem Namen Risto Radovic war wiederum Ende Oktober im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus verstorben. Gesundheitsexperten in Montenegro hatten gewarnt, dass das Virus sich während der Beisetzungsfeierlichkeiten für Amfilohije ausbreiten könnte. Daran nahmen tausende Menschen teil, ohne physische Distanz zu wahren. Die meisten anwesenden Geistlichen, darunter Irinej, trugen keinen Mund-Nasen-Schutz. Als „Ereignis von höchstem Risiko“ hatte die Ärztevereinigung „Vereint gegen Covid“ vor der Trauerfeier gewarnt – und staatliche Würdenträger, die Kirchenfürsten und Gläubige dazu aufgerufen, sich verantwortlich und „in Übereinstimmung mit den Vorschriften“ zu verhalten. Schon am Vortag sollen unzählige Gläubige und Geistliche die Plexiglasscheibe über dem Antlitz des zunächst in der Kathedrale des heiligen Michael aufgebahrten Verstorbenen und das auf dem Sarg liegende Kreuz geküsst haben. Eltern führten selbst ihre Kinder zum Sarg, um diesen zu küssen. Nein, sie habe vor dem Virus keine Angst, erklärte eine immerhin maskierte Gläubige gegenüber dem Webportal nova.rs: „Dies ist ein heiliger Ort. Hier hilft Gott.“ Leider ist Gott nicht überall. Die Gesundheitssysteme sollen in den Balkanstaaten derweil ziemlich überlastet sein. Sogar im kroatischen Varadzin werden Erkrankte mittlerweile in Armeezelten behandelt. Weswegen die Zahl medizinischer Charterflüge von Albanien ins Ausland in diesem Jahr auf über 560 gestiegen: Fast 90 Prozent der Flüge mit Covid-Patienten steuerten die Türkei an. Nicht nur reiche Albaner wenden Tausende Euro für den kostspieligen Flug und die Behandlung in Istanbuler Privatkliniken auf: Angesichts des Mangels an Krankenhausbetten und Ärzten verschulden sich immer mehr Albaner, um sich in der Fremde behandeln zu lassen. Das Medikament Hemmomycin, das an sich bei einer bakteriellen Infektion der Atemwege eingesetzt wird soll inzwischen ausverkauft sein. Da wird der Schwarzmarkt blühen. Gleichgültig was die Besseren unter den Herrschaften vom sprachlicher „Blackfacing“ halten.

In den USA geht die Angst vor einer „Thanksgiving-Welle“ um. CDC-Direktor Anthony Fauci, den Trump für einen Idioten hält, warnte vor einer Infektionswelle, die die aktuelle Welle noch einmal überlagern könnte. Überlagerte Infektionswellen hatte ich noch nie. In South Dakota soll sich das Virus recht diffuse ausbreiten. Die Gouverneurin des Bundesstaats, die Republikanerin Kristi Noem, sieht darin aber kein Problem. Vielmehr warb sie auf dem TV-Sender „Fox News“ für Reisen nach South Dakota: Man sei das wahre „Land of the Free“. Sicherlich. Ich bin auch frei. Frei von allen Bindungsängsten. Ich bin so bindungslos dass ich mich auf dem Weg aus dem 3. Stock ins Parterre abseilen musste um nicht abzustürzen.
Hier wieder einer fürs große Grauen, medienübergreifend. Muss man nicht dramaturgisch zuspitzen. Am Dienst begnadigte Trump der Thanksgiving-Tradition entsprechend im Weißen Haus die Truthähne Corn und Cob. Derweil seine Regierung zusätzliche Hinrichtungsmethoden erlaubt. Spiegel-Online schreibt: „Die US-Regierung will künftig neben dem Tod durch die Giftspritze auch andere Methoden der Hinrichtung wie Erschießungen, den elektrischen Stuhl oder den Einsatz von tödlichem Gas erlauben. Das geht aus der Änderung einer Vorschrift für die Ausführung der Todesstrafe bei auf Bundesebene verurteilten Straftätern hervor, die am Freitag (Ortszeit) im Amtsblatt der Bundesregierung veröffentlicht wurde. Ab dem 24. Dezember sollen demnach Exekutionen nach allen Hinrichtungsmethoden durchgeführt werden können, die in dem Bundesstaat legal sind, in dem das Urteil ergangen war“.

Widmen wir uns Erfreulicheren. Die Zahlen der Neuinfektionen in Österreich sinken. Zum Wochenausklang hin auf 4669 Neuinfektionen, die durch die Dunkelziffer durchstoßen wie die Sonne durch ein Nebelmeer. Nee das passt nicht. Wie Weihnachten in Deutschland wird. Na hoffentlich habe sie Zünder zu Hause die noch zünden. Ich bin in solchen Fragen inzwischen völlig abgestumpft. Da flackert nix mehr. Kein Groll, keine Traurigkeit, keine Sehnsucht nach Gemeinsamkeit. Was aber nix zu sagen hat. In anderen Fragen bin ich weniger entfremdet.

Wien wirbt derzeit mit dem Slogan „Wir statt Virus“. Schon auch wegen der Massentests.

Lustiger Sager: Der Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Martin Selmayrin einem Tweet: „„Die EU hat keine Skifahr-Kompetenz.“ Was ist mit der Rechtstaatlichkeit? hat die wenigstens da Kompetenz. Wird das noch was in der K-Frage oder blockieren Ungarn und Polen die 750 Mrd. Euro Corona-Hilfe bis sich bewahrheitet was der Fame Dr. Drosten prophezeit. Mers habe das Potential zur nächsten Pandemie.

Typische Lockdown-Argumentation. An dem alle leiden und der gesamtgesellschaftlich betrachtet mehr Schaden als Nutzen bringt. Der Unternehmer Dipl-Ing.Hans Jörg Tengg stellt tatsächlich eine utilitaristische Kosten-Nutzen-Rechnung auf. Was darf ein Menschenleben an Grenzkosten einer Gesellschaft in Rechnung gestellt werden, als ein Teil jener Kraft die Gutes will und nix davon schafft. Auf die Frage wie viele vom Virus betroffen sind wird hochgerechnet. „Die weltweit aktualisierten Daten zeigen, dass die Fälle, also die bis dato jemals positiv Getesteten, bei 0,75 % der Weltbevölkerung liegen. In Österreich bei 2,2 %“. Nur sagt das nix über das tatsächliche Infektionsgeschehen. Siehe Dunkelziffer. Als unbestritten gilt, wird weiter gedacht, dass zumindest 80 % der positiv Getesteten, in Österreich also bisher rund 2,3 % der Einwohner, keine oder nur leichte Symptome der Krankheit entwickelten und daher keine nennenswerte Probleme haben. Das bedeutet, dass rund 99,4 % der österreichischen Bevölkerung bis dato mit dem Virus direkt kein Problem haben. Rein statistisch. Das Präventionsparadoxon wird mathematisch nicht entsprechend abgebildet. Mathematisch bin ich ja nicht so bewandert. 5,7% der der Infizierten müssen im Spital auf Normalstationen behandelt werden 1,1% der Infizierten benötigen eine Intensivbehandlung. Was so auch nicht stimmt. Aktuell sind es 1,1% der positiv Getesteten. Würde man das österreichische Volk ganz sich selbst überlassen, ohne Eingriffe in deren Freiheitsrechte, würde die Prozentzahl jener die hospitalisiert werden sinken. Im Gegenzug würden sich die Intensivstationen aber rasend schnell füllen, hin zu einem üblen Gemetzel, wo auf einmal wirklich jeder jemanden kennt der an Covid-19 verstorben ist. Natürlich kenne ich das goldene Mittelmaß nicht, zwischen Massengräber und einem gelingenden gesellschaftliche Leben nicht während einer Seuchen-Pandemie, gegen das es aktuell keine wirksame Therapie und auch noch keine Impfung gibt. Muss ich auch nicht wissen. Ich schreibe ja nicht in einer Q-Zeitung und stelle dort die Frage „Wie lange wird sich noch der zwar vordergründig ethisch wertvolle, aber schlussendlich gesellschaftlich letale Lockdown-Kurs fortsetzen lassen, um das gesundheitliche Problem von derzeit etwa 0,6 % der österreichischen Bevölkerung sowie den Kollaps der Intensivmedizin in den Griff zu bekommen? Die 99,4 % der vom Virus nicht betroffenen Bürger werden in Hausarrest geschickt und psychisch deformiert, die Wirtschaft wird gedrosselt und teilweise nachhaltig zerstört, die Bildung der Jugend auf Sparflamme gesetzt, die Staatseinnahmen drastisch verringert“. Als ich den Artikel las dachte ich mir. „Der Tod ist mitnichten nur ein Meister aus Deutschland“. Besser sie gehören in Österreich zu keiner Minderheit. Dann ergeht es ihnen wir mir. Laut der aktuellen Covid-19 Ausgangsbeschränkungen kann ich in echt niemanden mehr treffen. Dafür hat meine Existenz zu wenig Gewicht und ist nicht physisch genug. Aber um nicht völlig ins „Gutmenschliche“ abzugleiten. Jeden Tag den die hiesigen Geschäfte während es Lockdowns geschlossen bleiben, gehen ungefähr 130 Millionen Euro an Wertschöpfung verloren. Bei Verlängerung bis zu Weihnachten sind`s 150 Mille. Seit Montag dieser Woche können auch Handelsbertriebe um Umsatzersatz ansuchen. Wer das alle bezahlen soll? Woher soll ich das wissen. Ich bin Milieu-Sozialmarkt, der sich durch ein paar glückliche Umstände zum Discount-Kunden hochgebückt hat. Inzwischen schau ich aus wie der Krüppel im Film „3oo“. Der Goadfather hat einen Witz am Start. Die nächste Generation wird nicht dafür blechen. Die übernächste auch nicht. Und dann ist es ein Problem der Türken. Natürlich brach ich in schallendes Gelächter aus.

Sehr schön. Das Orchester des Gewandhauses in Leipzig spielt auf einem angemieteten doppelstöckigen Sightseeingbus Weihnachtslieder an öffentlichen Plätzen und Pflegeeinrichtungen in Leipzig. Genaugenommen sind es vier Hornisten »An sechs Orten brachten die Musiker ein wenig festliche Stimmung unter die Menschen«, sagte der Sprecher des Gewandhausorchesters, Dirk Steiner. Aufgrund der Kälte können die Musiker lediglich bis zu sechs Stücke auf dem geöffneten Oberdeck des Busses spielen. Danach frieren ihnen die Finger ein. Hochkultur schön und gut. Für mich würde es auch ein offener Bus mit Stripperinnen tun. Aber bei den derzeitigen Temperaturen ist das natürlich unzumutbar.

Was haben die Schattenwelt und Passau gemeinsam. Saufen in Gesellschaft ist derzeit kaum noch möglich.

Die einen stoßen Corona-Viren aus und die anderen Menschen.

Ab Samstag gibt es wieder offene Bistros in Frankreich. Frankreich ohne Bistros ist wie Wien ohne Grantler. Wien gehört zu den unfreundlichsten Städten weltweit. Ob ich da auch meinen Beitrag leiste. Eigentlich nicht. Bin vorderhostig mit Freundlichkeit geschlagen. Nur besser sollte man mich deswegen nicht kennen lernen wollen.

Zum Thema Kontraste

Umso abgelebter ich mich fühle, umso bedachter bin ich dass meine Wohnung frisch gestrichen aussieht. Es scheint in einigen Fragen tatsächlich so zu sein. Gegensätzliches zieht sich an. Während ich um Männer in meinem Altern, die sich in der Passage am Bier festhalten und sich dabei im Nebel der Promille auflösen, einen weiten Bogen mache.
Die Gesellschaft ist längst gekippt
Das auch noch. Im Wissensteil meiner Q-Zeitung wird die Frage gestellt warum eine Gesellschaft in Mikroblasen Gleichgesinnter*innen zerfällt. Aktuell in jene die den Regierunden in ihrer Corona-Eindämmungspolitik mehr oder minder blind folgen und in jene die sich dagegen auflehnen. Grosso modo. Wobei spannend wird es allerdings bei „den Detaillisten“, die zu kritischen Geistern erzogen dann einzelne Maßnahmen hinterfragen. Oft auf akademischen Niveau. Sagen wir für einen Beginner wie für mich. Die machen hier eine Rechnung auf und öffnen dort eine neue Sichtweise. Eventuell. Wie beim Backgammon. Aktuell spiele ich gegen einen ausgewiesenen Experten. Was der alles über das Spiel weiß brutal. Hätte ich in dieser Frage nicht einiges an praktischer Expertise angehäuft würde ich gleich mal den Schanz einziehen vor seinem Expertentum. Umso lichtwelthafter Lichtweltler*innen auftreten umso einschüchternder wirken die auf einen Deppen wie ich. Ist mir sogar im Krankenhaus passiert. Da wies mich eine Krankenschwester zurecht. Ich hätte die falsche Maske auf. So eine wie ich sie auf hatte sei auf den Stationen nicht zugelassen. Die dachte aus der Etappe beobachtet ich hätte eine Maske mit Filteraufsatz. Hatte ich aber nicht. War FFP-2 ohne. Die gute Frau lag falsch. Trotzdem folgte ich ihrer Anweisung, gewohnt Menschen mit Expertise zu folgen, weil ich weiß dass nichts kann. Ist wie ein verkehrter Sokrates. Die Krankenschwester war es gewohnt recht zu haben. Ich war es gewohnt falsch zu liegen. Schon hatten wir eine Hierarchie von Mikroblasen und einen Andockpunkt zum Konzept der „sozialen Homophilie“ der Soziologen Paul F. Lazarsfeld und seinen US-Kollegen Robert K. Merton. Menschen gehen eher soziale Bindungen ein, wenn sie einander mögen und ähnlich denken oder im Digitalen gewisse Anknüpfungspunkte zu ihren Leben ausmachen. Die ab einem bestimmten Kippunkt schlagartig vom kohärenten in einen fragmentierten Zustand wechselt wie ein Gecko seine Farbe. Dieser Vorgang soll eine Zuverlässigkeit haben fast so wie ein Naturgesetz, laut dem physikalischen Prinzip, Systeme stets den Zustand der geringsten Energie anstreben. Umgelegt wie ein vermeintlicher Dealer auf den Philippinen oder eine Person, die sich nicht an die rigorosen Corona-Ausgehbeschränkungen hielt, weil die der Hunger auf die Straße trieb, bedeutet das, dass diese stets den Zustand des geringsten sozialen Stress aufsuchen. Apropos aufsuchen einer Sexzuarbeiterin. Seit Corona ist habe ich ein Sexleben wie einer dieser bekloppten Incels. Die in einer Frage aber richtig liegen. Hässliche Männer ohne BB, Bares oder Bitcoins, haben zu attraktiven Frauen keinen Zugang. Deswegen heißen die ja Incels, wenn sie sich im Netz zu einer Gruppe zusammenfinden grob übersext und underfuckt. Die haben auch alle eine ähnliche soziale Temperatur. Hin und wieder schießt eines der dortigen Systeme in seiner Immunantwort über und wird zum Massenmörder. Allerdings in Maßen. Sars-CoV-2 ist in dieser Frage viel dringlicher. Eventuell wird ein Incel während der Seuchen-Epidemie eine Frau erschießen, weil Studien belegen, dass es bei von SARS-Cov-, MERS- oder Covid-19-Viren induzierten Krankheiten deutliche genderspezifische Unterschiede in der Schwere, sowie in der Hospitalisierungs- und Sterberate" gibt. Östrogene wirken sich positiv auf eine Corona-Erkrankung aus. Vereinfacht gesagt, ließe sich das möglicherweise mit der Tatsache erklären, dass Östrogen den ACE2-Rezeptor herunterreguliere und die Spike-Proteine des Coronavirus somit schlechter an die Rezeptoren andocken können. Zackbum. Des Weiteren sollen Östrogene direkt immunstimulierend wirken. Statt der Männer bekommen dann eine weibliche T-Zellen einen Ständer. Es ist ein Jammer. + 25 Jahre Schizophrenie und + 37 Jahre Drogensucht haben sich was zu sagen. Deswegen hat es schon seine innere Logik warum der Rudi von der Donauinsel und ich gut miteinander klarkommen. Obschon der Rudi innerlich auf 180 ist erlebe ich ihn viel weniger anstrengend bzw. fordernd wie die Herrschaftlichen aus der Lichtwelt. Der Rudi baut keinen sozialen Stress aus. Das finde ich sehr entspannend. Der stellt nicht immer alles in Frage was ich zu sagen habe. Und im Leben hat er ähnlich viele Leerstellen wie ich. Auch die Schattenwelt strebt den Zustand der geringsten Energie an. Geregelte Arbeit. Lieber nicht. Deswegen gibt es in einer Gesellschaft zwar eine Aufwärtsmobilität aber kaum Mobilität zwischen den einzelnen Milieus. In der Schattenwelt würde man das Farbenproblem von Eichhörnchen umgehend ironisieren. In der Lichtwelt hingegen wird zuerst mal doziert und korrigiert. Hinten hinaus wird`s dann und wann a bissl entspannter so man Glück hat.

Auch hiesige Langlaufloiben bleiben aktuell geschlossen. Fällt unter Sportstätte. So gesehen ist dann auch der Großglockner oder das Matterhorn eine Sportstätte.

Meine Theorie zum Weihnachtsfest unter verschärften Corona-Bedingungen. Ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich dass sich Bürger*innen vorschreiben lassen mit wem sie Weihnachten zu feiern haben. Das traut sich die hiesige Staatsmacht nicht. Polizisten die am Weihnachtsabend an Türen von Häusern und Wohnungen klopfen mit der Spezialeinheit Cobra im Schlepptau. Unvorstellbar. Die freiheitliche Abgeordnete Dagmar Belakowitsch riet den Österreicher*innen sich bei den angedachten angedachten Masentests nicht testen zu lassen, da man im bei einem positiven PCA-Test der auf einen positiven Antigen-Test folgen sollte in Quarantäne ist. Obschon die Massentests zeitlich so angelegt sind dass man zu Weihnachten die Quarantäne-Maßnahmen hinten sich gebracht hat. Der Massentest-Versuch wird ein Reinfall. Zumindest in Wien. In dieser Frage kann ich mich nur wiederholen. Laut aktueller Covid-Verordnung darf ich in echt niemanden mehr treffen, weil es meinem Sozialverhalten am physischen mangelt. Fazit: Willkommen im Club der Elendigen.

Der stellvertretender Parteiobmann der Bundes-FPÖ und Vize-Landeshauptmann in Oberösterreichs Manfred Hainbuchner: „„Ich würde mich ja testen lassen, auch freiwillig“, sagt er. „Aber nur, wenn ich weiß, was die Konsequenz daraus ist.“ Na was wohl. Bei einem positiven Test, Antigen + PCA-Test geht es in Quarantäne. Das verstehe sogar ich auf Anhieb.
Das auch noch. Laut Strafrechtsprofessor Hubert Hinterhofer (Uni Salzburg) kann man wegen fahrlässiger „Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten“ bereits dann mit einem Jahr Haft bedroht sein, wenn man das Coronavirus nicht nachweislich in sich trägt. Es reicht, wenn man „eine Handlung begeht, die geeignet ist, die Gefahr der Verbreitung einer übertragbaren Krankheit unter Menschen herbeizuführen“. Bei bloß engen Umarmungen oder einer „Bussi, Bussi“Begrüßung mit Bekannten liege eine gerichtliche Strafbarkeit hingegen nur vor, wenn mit dem Coronavirus infizierte Personen oder K1-Personen (direkter Kontakt zu Infizierten) daran beteiligt sind. Sonst handle es sich nur um einen verwaltungsstrafrechtlichen Verstoß gegen die Coronaregeln, präzisiert Hinterhofer. Quelle „Die Presse“. Was das Sexuelle bei mir betrifft. Ohne Corona-Impfung geht bei mir nur Striptease oder eine Lesben-Nummer mit anschließenden Stoßlüften statt Stößen aus der Hüfte. Es ist ein Jammer.

Noch ein wichtiger Pandemie-Begriff: „Lipid-Nanopartikel“.

Die hohe Wirksamkeit des Covid-Impfstoffkandidaten von Astrazeneca von 90% Wirksamkeit ist aktuell eher Fake-News. Die Wirksamkeit von 90% gegen Covid-19, die in der Aussendung Astrazenecas vom Montag betont worden war, trifft nur auf eine kleine Testgruppe (2800 Personen der 23.000 Probanden) zu. Und sie entstand durch ein Versehen der Forscher: Sie hatten den 2800 Probanden bei der ersten Impfrunde nur die Hälfte der geplanten Dosis verabreicht, die zweite Dosis dann im vollen Umfang. Bei zwei vollen Dosen liegt die Wirksamkeit der Astrazeneca-Impfung indes bei nur 62 Prozent. Was das für Impfstoffe mit Adenovirus- Vektoren bedeutet dürfen sie mich nicht fragen. Die Antwort auf so eine Frage ist nicht meine Blase. Meine ist eher die der geballten Fäuste. Wogegen ich mich dann schreibend auflehne.

Erster Adventsonntag ist und der Himmel über Wien hat aufgerissen. Ein wenig blauer Himmel ist wie ein Alka-Selzer für die Stimmung bevor es wieder ans Eingemachte geht. Ganz übel die Türkei. „Die Presse“ schreibt: „Die von der Opposition geführte Stadtverwaltung von Istanbul veröffentlicht seit einiger Zeit die täglichen Totenzahlen in der Stadt und offenbart damit die Manipulation der Regierung. So verzeichnete das Friedhofsamt am 23. November 201 Todesopfer von Infektionskrankheiten allein in Istanbul – Minister Koca gab die landesweite Gesamtzahl der Toten durch Covid-19 für diesen Tag mit 153 an“. Mehr muss man nicht wissen.

Sehr lustig. Hannes Eichsteiniger, seinerseits Lehrer, in seinem Text über das völlig barrierefreie Home Schooling „Die Presse“: „Die beiden unbekannten Herren auf Skype stutzen. Mein Mikro ist an! Hastig drücke ich die Off-Taste! Ich versuche, parallel zum Skype-Monolog der beiden endlich rauszubekommen, wo die verflixte Funktion in MS-Teams ist, die das Rauswerfen aus dem Chat unterbindet. Drei Eltern beschweren sich via Teams, dass der Wochenplan, den sie „bereits gestern abgegeben haben“, noch nicht korrigiert wurde. Und warum man „das“ noch in der Schule vorbeibringen müsse. In anderen Schulen wäre es auch möglich? Ich täusche schlechte Internetverbindung vor (das ist nicht mal gelogen) und beende den Chat. „Also wieder den Techniker angerufen und ein LANKabel erbettelt. Zurück ins Büro. Ich kapere das Gerät meiner Tochter, beende Minecraft und logge mich in Teams ein. Funktioniert wieder! Den Wutanfall meiner Tochter ignorierend, die nun an meinem PC arbeitet, unterrichte ich vier Stunden Kids, die sich weiterhin mit Vorliebe aus dem Chat werfen. Die Mutter von Ich sehe aufs Handy, die Mutter mit den Wochenplänen ist wieder da. Da bleibt mir jetzt nichts anderes übrig, ich korrigiere. Gegen 20 Uhr fahre ich wieder ins Büro, meine Tochter hat in der unbeaufsichtigten Zeit – es waren nur knapp 13 Stunden – ein neues Spiel entdeckt. „Das ist voll cool, da muss man auf einer Insel so Leute wegballern, und dann hat man gewonnen!“ gestern ruft wieder an und fragt energisch nach den Wochenplänen“.


Noch was zum Thema meine persönliche „Impf-Schuldigkeit“. In Österreich besteht eine Pflicht sich gegen die Pocken impfen zu lassen. Selbst der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, der über die EMRK wacht, erlaubt Impfpflichten. Wenngleich mit FFP2-Maske zu ficken, ist wie Heiraten in einer Krypta. Außer man hat das was Fetisches am Laufen.
Das Menschen stark zwischen selbst verschuldeten und naturgegebenen Unvermögen unterscheiden kann ich bestätigen. Siehe auch das Thema Eichhörnchen oder Pizza. Scheitere ich bei einer selbstgemachten Pizza weil ich die zu lange im Ofen lasse, kann man durchaus Gnade vor Recht walten lasse, wo ich doch eh schon niemand mehr treffen darf im derzeitigen Lockdown. Vertue ich mich bei einer Fertigpizza und lasse die zu lange im Ofen, denken sich die Leute. Was für ein Depp. Eh besser fürs Infektionsgeschehen dass der niemanden treffen darf aktuell.

Sogar der berüchtigte „Neffen-Trick“ wurde inzwischen an die Corona-Pandemie angepasst Richtung Intensivstation und Beatmung.

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Sonntag, 22. November 2020
Statt Anordnungen sollen Argumente folgen. Oder wie in Österreich ein zweiter Lockdown.
Man kann als Mensch nicht gegen die Natur leben und wird doch dazu gezwungen.

Corona 47/35/1

Was für eine Woche. Das sagt man nur so. Obschon. Von Ischgl bis zur höchsten 7-Tage-Inzidenz weltweit hat Österreich nur acht Monate gebraucht. Einerseits ist in Österreich "Big-Lockdown" und deswegen so gut wie nix los. Selbst die Säufer bei mit in der Passage gehen es ruhiger an. Gegen 14:00 Uhr sind die noch gut am diskutieren. Natürlich ohne Masken und Abstand. Anderseits ist diese Ruhe wohl nur eine trügerische, weil der nächste Corona-Ansturm von der Regierung nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Da kann man nicht so einfach die Balkanroute schließen oder der Türkei ein paar Mrd. überwiesen. Die Menschen lassen sich sowieso nicht ausschließen aus ihren sozialen Leben. Da gibt es einen unglaublichen Drang nach einer gewissen Normalität. Auch gegen jede Vernunft. Ausschließen kann man nur Menschen wie mich. Ist was tiefenpsychologisches, das bis in die innersten Bezirke der Denkstruktur reicht. Wobei die Regierung da nicht so viel dafür kann. Könnte man gleich einen längeren Text darüber schreiben welche Funktion die Elendigen im Kapitalismus haben. Über "Die Elenden" hat ja eh schon die Zeit-Redakteurin Anna Mayr geschrieben. Geschrieben habe ich auch. Natürlich so viel dass des niemand lesen kann der einigermaßen bei Verstand ist. Dahinter stand schon auch ein Gedanken. Nämlich die Absicht den eigenen Narzissmus andauend was "posten" zu müssen für ein wenig Aufmerksamkeit in Grund und Boden zu schreiben. Statt "Zwang zum Bösen" ist inzwischen eher der "Zwang zum Posten". Die Jugend hat für Menschen, die nur noch über dem Smartphone hängen, und um sich herum kaum noch was wahrnehmen das Wort "Smombie" erfunden. Ist ein Kofferwort aus den Begriffen „Smartphone“ und „Zombie“. Gegen die Tendenz zum Post-Zombie zu werden, für ein wenig Anerkennung von Leuten, denen man nicht besonders nahe steht, und die in Wahrheit nur als Verschubmasse dienen, für ein völlig überreiztes Selbstwertgefühl, dass nicht genug bekommen kann an Klicks, Kommentaren und Likes. Habe ich also dagegen angeschrieben. Auch gegen eine narzisstische Gekränktheit falls man dabei scheitert und sich niemand für einen interessiert. Deswegen habe ich die Abkürzung genommen und bei "Fansoria" angedockt. Deutschlands größte Social Media Agentur. Mit wenigen Klicks zum Influencer Star werden. Wir garantieren einen automatisierten Lieferstart unter fünf Minuten und Millionen von Follower. Nur a Schmäh. Natürlich habe ich nix davon gemacht. Ich bin gesessen und habe geschrieben und geschrieben. Gegen alle innen wie auch äußeren Widerstände wie z.B. ein Gasleck im Haus. Bei den Textmassen die mir ausgekommen sind, muss man von einem grandiosen Erfolg ausgehen. Das geht auch ohne groben Selbstbetrug. Beim Bloggen entscheidet sich ja alles in den ersten paar Sekunden, bei immer kürzeren und instabileren Aufmerksamkeitsspannen von Lesenden. Deshalb sollte Blog-Einträge knackig, kurz und bündig sein. Auch gegen mein Wissen wie es sein sollte habe ich angeschrieben. Auch in dieser Frage höchst erfolgreich wie ich finde. Eventuell schaffe ich es noch zum Großmeister in dieser Disziplin und schreibe nur noch für die Schublade oder lösche alles wieder umgehend. Aber so weit bin ich noch nicht. Dafür bin ich zu eitel. Einmal in der Woche was "posten" halte ich für akzeptabel. Los geht`s. Auf ins textliche Verderben. Korrektur wird folgen. So weit ich dazu überhaupt im Stande bin.
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¡Dios mío! Die Zeit hat es in sich, in der Kalenderwoche 47, der 35ten seit dem ersten Fulltime-Lockdown, befindet sich Österreich nun in der ersten Woche des zweiten harten Lockdown. Vor allem an der Corona-Front, von der man nie so genau sagen kann wo sie aktuell verläuft und an welcher Stelle der Feind durchzubrechen droht, ob in Berg-Karabach, der Ostukraine oder in Tigray Äthiopien. Überall gibt es Immunstysteme zum Infizieren. Zwar gibt es derzeit auch Züge. Allerdings bringen einen die micht direkt an die Corona-Front, wie im ersten Weltkrieg zu den Schlachtfeldern, wo ja aufeinander geschossen wie auch gegenseitig angesteckt wurde. Bei mir verlief diese Front mitten durch einen Traum. Hinten hinaus ging es im Traum ums corona-adäquate Quer wie auch Stoßlüften. Obschon die Corona-Pandemie auch ohne Impfstoff zu bändigen wäre. Wie. Na die ganze Welt bleibt zu Hause. Sagen wir für drei bis vier Wochen steht die Welt so still dass man hören kann wie sich der Planet um die eigene Achse dreht. Sobald jemand die Wohnung verlässt wird der umgehend denunziert oder gleich abgeführt und in ein Lager gesteckt und interniert wie einst japanisch-stämmige in den USA während des zweiten Weltkriegs. Abgesondert mittels digitalem Bescheid. Ausgestellt von K1-Rechemmonstern ruckzuck aufs Smart-Phone, na wie sagt man schon, die inzwischen auch die Pandemie-Eindämmung übernommen haben. Die Frage wer diese Rechenmonster programmiert wurde mittels Los entschieden. Das ist ziemlich demokratisch. Also jene die sagen was programmiert wird und nicht wie. China hat das ungefähr so geregelt. Südkorea ist nah dran. Läuft alles digital über Big-Data-Plattformen, wo jeder Südkoreaner und *in, sein GPS-haftes Bewegungsprofil hinterlässt und auf die nur die Seuchenpräventionsbehörde, die Polizei sowie die großen Telekommunikationsunternehmen Zugriff haben. Und natürlich die Contact-Tracing-Einheiten. Südkoreaner halten so einen Eingriff in ihre Grundrecht für legitim. Gut die hatten auch Mers-Trauma. Lässt sich bei uns nur sehr schwer in Tat umsetzen. Wir schreiben auf Blöcke und brüllen andauernd: "Wie unterm Hitler". Zweite Möglichkeit, die ich für wesentlich effektiver halte als einen Welt-Lockdown. Corona-Ultra-Schnelltests für den Hausgebrauch. Das Stück mit einer Spezifität und Sensivität von sagen wir 98,6%, die ganz einfach zu bedienen sind und in Massen vorhanden wie Häuslpapier. Diese Tests gibt es dann auch beim Araber. Gibt es leider auch nicht. Noch nicht. Der Mikrobiologe Michael Wagner hält die US-Home-LAMP-Tests, die ohne Labor auskommen, für Gamechanger. Was es hingegen zu Hauf gibt sind in Österreich Infektionsquellen die kaum noch geklärt oder nachverfolgt werden können. Deswegen sucht Niederösterreich händeringend nach Contact Tracer. In Oberösterreich blieb die I-Quelle bei 91% der Infektionen ungeklärt. Die Positivrate soll aktuell bei 21,3% liegen. Alles über 4% an Infektionsgeschehen, wenn es nicht eingedämmt wird wie ein Feuer, mündet irgendwann in einem Shitstorm an ungezügelten Infektionsgeschehen, das dann Richtung Intensivstationen und Friedhöfe ausfranst. Schwer in solch trüben Stunden den Kopf nicht in den Sand zu stecken, weil der Drang nach Normalität noch größer sein soll wie jener von älteren Männern mit altersentsprechenden Organen. Ich sag nur morgendlicher Mittelstrahl. Vor allem in der Lichtwelt soll dieses Bedürfnis schon sehr ausgeprägt sein. Was ich auch verstehen kann. Die führen derzeit ein Leben als würden die in der Schattenwelt leben, angedockt an Schizophrenie die eine nach spätestens 10-15 Jahren völlig ruiniert. Mit dem Unterschied das ihre Ängste in einem engeren Kontext zur Realität stehen. Die fühlen sich aktuell auch bedroht und in ihrem Sozialverhalten massiv eingeschränkt. Ich weiß wie sich das anfühlt. Erlebe ich seit 25 Jahren. Allerdings mit dem Unterschied dass ich diese Situation akzeptiert habe. Impfstoff mit 95% ist in dieser Frage keiner in Sicht. Mein Leben hat sich wegen Corona nur insofern verändert dass ich im Supermarkt eine Maske aufsetze. Was wiederum dafür spricht weder habituell noch kulturell anschlussfähig an die Lichtwelt zu sein. Eventuell kennen sie mein Dilemma. Ich möchte ja von Leuten gelesen werden zu denen ich in echt eher keinen persönlichen Kontakt suchen würde. Nicht weil ich es besser weiß oder mich für was Besseres halte. So ist es nicht. Als ein Mensch, der schon sehr lange in den zerfransten Rändern der Idylle lebt, vor allem mental, bin ich nicht mehr im Stand mich an die Gegebenheiten in der Lichtwelt soweit anzunähern dass des auch seine erfrischenden Seite für beide Parteien bereithält. Die Gelingenden und Wohlmeinenden dort habe viel zu viel Knautschzone an Ich, oft gebläht wie eine Wampe, wo dann ein Mensch wie ich irgendwann dagegen prallt. Ist wie mit dem Radl gegen einen SVU. Ich versuche das Problem kurz an einem kleinen Beispiel näher zu erläutern. Der deutsche Schauspieler Lars Erdinger, der am Montag als Rechtsanwalt im Fernsehfilm „Gott“ von Ferdinand Schirach zu sehen sein wird im Ersten, antwortet in einem Interview mit meiner Q-Zeitung „Die Presse“ auf die Frage: „Wenn man Sie nach Ihrem Beruf fragt, sagen Sie lieber Künstler als Schauspieler ...

„Ich sträube mich dagegen, mich über meinen Beruf zu definieren. Das schränkt mich ein. Ich glaube, das ist ein Prinzip der Leistungsgesellschaft, dem ich mich verweigern will. Man sollte auch Kinder nicht fragen, was sie einmal werden wollen. Weil man sie festlegt und darüber definiert. Ich möchte frei sein, jeden Tag entscheiden zu können, was ich mache und worauf ich Lust habe“.

Guter Mann dachte ich mir im ersten Aufwasch. Diese verdammte Leistungsgesellschaft muss man sich auch erst einmal leisten können. Ich kann es nicht. Seit letzter Woche weiß ich dass ich auf Sozialmarkt-Niveau lebe. Was mir so nicht bewusst war. Sehr demoralisierend. Dabei zahle ich mehr Steuern als Amazon bevor ich beim Posten "außergewöhnliche Belastungen", der Finanz das hiesige Kleinstbürgertum in Rechnung stelle, dass ich inzwischen für toxisch halte. Siehe Ischgl-7-Tage-Inzidenz. Ohne Tabs erträgt die mein Gemüt nicht Egal. Was sich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, als ich das über Lars seine Freiheitsbegriff. Der gab auch dem Spiegel ein Interview in der aktuellen Print-Ausgabe. Und in diesem Spiegel-Gespräch sagte er wortwörtlich:

„Das tolle an meinem Beruf ist die Vielseitigkeit. Je größer das Spektrum, desto reizvoller“. Und zum Ende Gesprächs hin abschließend: „… Ich bin glücklich in meinem Beruf. Ich wundere mich immer, wenn Schauspieler sagen ihr Beruf heiße lügen. Mein Beruf heißt aufrichtig sein, egal in welcher Gestalt“.

Genaueres muss man über lichtere Lichtwelt gar nicht wissen oder angestrengt in Erfahrung bringen, wie in Österreich einen Absonderungsbescheid, ohne dem gibt es keine Lohnfortzahlung bei Covid-19-Quarantäne gibt, wenn die Besten, mit extrem viel Talent, die Sache unter sich ausmachen. So sind die fast alle drauf. Solche Paradoxien und Widersprüchlichkeiten, von denen in der Lichtwelt alles so schwärmen, muss man sich leisten können. Richtig erregt sind die wenn das Ambivalente sogar ins diabolische gibt. Dann sind die Feuer und Flamme in der Lichtwelt. Fragen sie mich nicht warum. Als gescheiterer Schattenwelt-Mensch mit einem Sozialmarkt-Bescheid, ohne Alles im Leben, kann sich dort niemals blicken lassen. Das geht fürchterlich nach hinten los, wenn die dich mit ihrer Selbstverliebtheit überrollen, die ja durchaus ihre Berechtigung hat. Nur für einen wie mich ist das nix. Mir langte schon der Sager: „Aber nicht in Frankfurt“. Schon ging mir jedes Selbstvertrauen verlustigt auf einer tieferen Ebene und ich benötigte eine Ewigkeit wieder halbwegs Tritt zu finden, der sowieso die Neigung hat ins Leere zu treten. Das Kammerspiel „Gott“ handelt von einem 78-jährigen Mann Namens Richard Gärtner, 78, der körperlich und geistig noch ziemlich in Schuss sein soll. Allerdings seit dem Tod seiner Frau nicht mehr weiterleben möchte. Er verlangt nach einem Medikament, das ihn tötet. Mediziner, Juristen, Pfarrer, Ethiker, Politiker und Teile der Gesellschaft zweifeln, ob Ärzte ihm bei seinem Suizid helfen dürfen. Die Ethikkommission diskutiert den Fall. Nach der Ausstrahlung in der Glotze im Ersten soll das Publikum, also die Fernsehzuschauer, im Netz und per Telefon ihr Urteil fällen. Hat der Mann jedes Recht sich umzubringen oder bedeutet Leben eher leiden. Als ich das las dachte ich mir umgehend. Gott sei Dank dürfen die Fernsehzuschauer*innen nicht darüber abstimmen wer jetzt in echt vom Beatmungsgerät „abgehängt“ wird und wer weiter atmen darf, weil der/die/das eine bessere Covid-19-Vitalitätsprognose hat. Schon auch a bissl geschmacklos. Vom Wohnzimmer aus über Leben und Tod zu entscheiden, wo doch zwei-drei Straßen weiter Panik herrscht, so eine Entscheidung tatsächlich treffen zu müsse, im Grunde stellvertretend für eine ganze Bevölkerung. Ich habe mich noch nicht entschieden ob ich „Gott“ gucken werde. Vielleicht schau ich mir stattdessen auch einen Porno an. Eventuell mit dem Titel #BlackPeeMatters. Wehe sie rümpfen die Nase und verwechseln der Überbringer dieser Nachricht mit der Nachricht. So einen Porno gibt es tatsächlich. Ob ich lachen musste als ich das las. Und wie. Ich bin fast vom Stuhl gekippt. Ansonsten bin ich auf der hyperpersönlichen Ebene in die Vollen gegangen und habe mir heute ein Nudelholz zugelegt wie der S. zu sagen pflegt. Was den Dicken aus seiner Firma betrifft gibt es auch Neuigkeiten. Ein Kumpel aus der Arbeit der ihn zu Hause besuchte hat jetzt auch Corona. Der besuchte ihn tatsächlich zu Hause, obwohl er wusste dass der Dicke Corona hat und in Quarantäne ist. Ist das jetzt mehr Mut zur Menschlichkeit oder das Gegenteil? Aber eventuell versteht man jetzt besser warum Österreich bei der 7-Tage-Inzidenz mal eine Woche lang Weltmarktführer war. Zum Kontrast aus meiner Q-Zeitung vom Samstag falls sie meiner Ausführungen nicht vertrauen. Grammatikalisch geht derzeit ja überhaupt nix. Aus meiner Q-Zeitung „Die Presse“. Der Autor ist Pfleger in einem Wiener Krankenhaus; „Personal wird von Non-Covid-Intensivstationen ausgeborgt, weil auf Covid-Stationen von Grund auf Personal fehlt. Ob das zur Virusverschleppung beiträgt? Vielleicht. Nur ohne Tests für das Personal schwer zu sagen. Doch das ist offenbar egal: Die Köpfe zählen, nicht der Mensch dahinter. Köpfe – eine offizielle Bezeichnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Dienstplan. Eigentlich eine unfassbare Respektlosigkeit“. Weiters: „In den Medien hört man nur von den Covid-Betten. Nach rund 14 Tagen werden Patienten und Patientinnen zu Non-Covid-Fällen und liegen meist ebenfalls noch Wochen auf der Intensivstation. Der Regelbetrieb kommt dazu. Herzinfarkt und Co. will auch behandelt werden. Wie? Wo? Wer?“. Und zum Ende hin: „November 2020. Der zweite Lockdown. Ich schaue aus dem Fenster, es ist 18 Uhr. Niemand klatscht. Denn das Licht am Ende des Tunnels gibt es derzeit nicht – wir irren in der Finsternis dem ungewissen Ausgang entgegen“. Ich bin ja eher noch Generation kaufen statt zulegen. Allerdings nur ein ganz kleines Holz. Die großen Nudelhölzer sind im stationären Handel derzeit alle ausverkauft. Zumindest im meinem erweiterten Einzugsbereich. Nicht mal beim Araber bekam ich eines. Und bevor ich wieder mal Amazon um Rat und Tat bitte, wo es Nudelhölzer ohne Ende gibt, tut es das Kindergartenholz auch. Ansonsten war meine Woche so lala. Das Schreiben hat mir kein Vergnügen bereitet. Irgendwann bin ich textlich falsch abgeboben und dann gab es auch kein zurück mehr zum Themenschwerpunkt „Soziales Vertrauen“, als endliche Ressource. In der Zeit, in der ich auf zwei-drei zusammenhängenden Gedanken warte, die sich auch weiterführen lassen, bin ich mit dem Radl 3-Mal in Floridsdorf und wieder zurück. Das wird immer heftiger. Das „Graue Rauschen“ wird immer stilbildender. Bald werde ich gegen den Verfall nur noch ansitzen. Sehr bitter. Ohne Aussicht. Die Stunden bei der Nerventante hatte also doch auch ihr Gutes, neben ein wenig Blabla-Bedürftigkeit zum Sozialtarif. Sprechtherapie schafft bei Schizophrenie Struktur. Da ich 13-Jahre zu ihr ging fiel mir das nicht so auf. Ist wie mit fast allen. Ob morgendlicher Mittelstrahl, der Liebe, die Freiheit. Erst der Verlust schafft Bewusstsein. Kaffee und Nerventante. Ist wie Coffee & Dreams. Obschon ich in einem Alter bin und in einer Situation wo ich romantisch verklärten Kitsch gegen sowas wie fröhliche Resignation getauscht habe. Wobei fröhlich ist aktuell wie gesagt gar nix. Da kann ich nix für.
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Weshalb sogar der Spiegel+ schreibt:“….. Sicher, von Verhältnissen wie aktuell in Österreich, Polen oder Tschechien ist Schweden noch weit entfernt, die Rate der Neuinfektionen liegt momentan nahe dem europäischen Durchschnitt, etwas höher als in Deutschland“. Seit Dienstag ist in der Corona-Bananen-Republik-Österreich also wieder „Geschlossene Gesellschaft“ und Stillstand. Und die Hölle sind sowieso immer die anderen. Die hiesigen Kleinstbürger schieben die astronomisch hohen Corona-Zahlen, die zum zweiten Lockdown führten, der Regierung in die Schuhe, die wohl für einige strukturelle Versäumnisse verantwortlich ist, wie das Scheitern im Contact-Tracing, hin zu mehr digitaler Nachverfolgung von Clustern und einer misslungenen Kommunikation. Warum die hiesige Corona-App mehr Zierde ist als Important weiß ich auf die Schnelle nicht zu beantworten. Dann ist hier noch sehr viel Föderalismus. Und einiges mehr. Die Regierenden wiederum schieben ihre Verantwortung Teilen der Bevölkerung in die Schuhe, der ist ein Insider, die sich über den Teufel, den der hiesige Kanzler im März 2020 an die Wand malte, mittels Neuinfektionen lustig machen. Abgesehen natürlich von meinem Fall. Meine Hölle ist hausgemacht. Angeblich wegen was Humangenetischen und der bekloppten Großmutter, deren Dysbindin-Gen (DTNBP1) eventuell auf dem Chromosom 6p22. 3. lag, wie ich einst auf der Beate, um auch das Thema „rostige Männlichkeit“ abendfüllend abgehandelt zu haben. Oder es liegt doch an einem Gen für Neuregulin 1 (NRG-1) auf den Chromosom 8p21. ,weshalb ich im Krankenhaus auf der Urologie nach der Nierensteine-OP, optische und akustische Halluzinationen bekam, wie anderen einen Strauß Blumen, während der Franz mit der kaputten Harnröhre im Bett links neben mir, über seine Frauen sagte: „Einst war sie fruchtbar. Jetzt ist sie furchtbar“. Woraufhin er sich dann fast schon in Panik eine Knitterfalte aus seiner Stoffkurzen strich. Seine Frau kam zu Besuch. Und Falten in der Hose konnte die gar nicht leiden. Sau lustig diese Kleinstbürger. Was 30-40 Jahre Ehe aus Männern macht. Brutal. Der Franz stand vor seiner Frau wie ich als Kind von der Um2. Mein andere Bettgenosse war ein typischer Wiener. Was typisch wienerisch an ihm war. Seine Kunst der Unterwerfung, bei gleichzeitiger Überhöhung der eigenen Person, die dann in der Heiligsprechung seines Chirurgen kulminierte, während er am Gesundheitssystem kein gutes Haar ließ. 6p22.3. ist was anderes als Trisomie 21. Wegen Verdreifachung des entsprechenden Erbgutes durch eine Fehlsegregation, das fehlende Auseinanderweichen der Chromosomen während der Meiose (Zellkernteilung), steht Polen aktuell vor einer gesellschaftlichen Zerreißprobe. Was ja völlig bekloppt ist so wie in Polen derzeit das Virus wütet. Fragen sie mich nicht warum es Männer gibt und auch die eine oder andere Frau, denen das Weiße in die Augen steigt, schneller als jeder Meeresspiegel, nur weil andere Frauen mehr Autonomie über ihre Gebärmutter haben wollen. Noch dazu in einer Zeit der „Überbevölkerung“ trotz etwaiger „Übersterblichkeit“ . Das Land ist fast so polarisiert wie die USA. Hier radikale Katholiken vom Land und dort die Liberalen in den großen Städten, derweil das soziale Vertrauen im Land von der EU querfinanziert wird. Dem Virus sind solche Fragen völlig gleichgültig. Das pendelt auch zwischen den Milieus. Zuerst ist Überalterung und dann ist Übersterblichkeit, auf einem Planeten wo sowieso sehr viel biologisches Lotto ist dem niemand entkommt, der geboren wurde um wieder gegangen zu werden, mit einer herzlosen Portion Corona Pandemie als Nachschlag. Dem auch noch nachgesagt wird ein ziemlich handzahmes Virus zu sein. Die nackten Zahlen lassen auch eine andere Interpretation zu. Ein Virus das immer nur die Schwächsten am Krawattl packt. wie eine hungrige Löwin eine hinkende Gazelle, die auch nur ihren Wurf durchbringen will. Eine andere Wahl hat sie in der Regel nicht. Und wir Menschen. Rühmen uns Gott umgebracht zu haben. Aber auf die Viren haben wieder dabei völlig vergessen. Derweil kursieren im Netz Videos von Corona-Dementiere*innen, Dementier*innen, wegen dem Tier, wo Kinder die Masken tragen reihenweise abbankeln. Angeblich wegen Sauerstoffmangel wie der Lugen-Mann. Nicht schön anzusehen. Unvergesslich für mich Lungen-Mann sein „Big-Improvement-Versuch“, als wir für die Strecke vom 4. Stock zum Aufzug, dann runter zu den Postkasterl, zwei-drei Fotos vom kleinen Stiegenaufgang nach der Eingangstür bis zu den Postkasterln und dann wieder zurück zum Aufzug und wieder rauf bis in den 4. Stock 1:08 Minuten benötigten. Bei den Minuten bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Was ich ganz genau weiß. Ich war ziemlich angepisst, weil er mich 5 Minuten warten ließ bevor wir loslegten. Nierensteine-Aua hatte ich auch. Als nix weiterging und er übelst nach Luft ringend sich minutenlang an seinen Trolli festhielt, schleuderte ich ihm so nach 45-50 Minuten den unfreundlichen Sager entgegen: „Du bist nicht mein Vater. Ich kann meine Zeit auch anders verplempern. Darum sollen sich deine Freunde kümmern". Wozu es nie kam. Die hatten wichtigeres zu tun. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht wie es gesundheitlich tatsächlich um ihn bestellt war. Alles sehr kompliziert. Der Lungen-Mann lebte in seiner ganz eigenen Wirklichkeit. Derweil sind in Österreich von Dienstag auf Mittwoch, in der 47 Kalenderwoche, der 35sten seit dem ersten harten Lockdown im März und in den ersten 24 Stunden des zweiten Lockdowns, erstmals über 100 Menschen im Land verstorben. Oft im Beisein von Corona, technischen Geräten, und fremden Menschen, die sehr wahrscheinlich eine Infektionsschutzkleidung trugen. Eventuell aus Trilaminat-Vlies oder einen Schutzkittel aus hochwertigem CP“, dem Chlor zugesetzt wurde, weswegen so ein Kittel der ideale Infektionsschutz gegen kontaminierte Flüssigkeiten sein soll, wie beispielsweise MRSA oder Noroviren. Ich kenne mich da nicht aus. Genau 109 Menschen waren es. Viele ältere Alte darunter die in Pflegeheimen lebten. Jetzt ist naturgemäß wieder ein wilder Streit darüber entbrannt, ob man ältere Alte in Pflegeheimen nicht besser schützen könnte, mit entsprechenden Schutzmaßnahmen und einer gescheiten Teststrategie. Ich habe dazu keine eigene Meinung. Der Patientenanwalt Gerald Bachinger, der auch Anlaufstelle für die Alters- und Pflegeheime ist sagt dazu. Im Gegensatz zum Frühjahr habe es sehr wohl beträchtliche Fortschritte gegeben: Schutzbekleidung, die während des ersten Lockdowns praktisch nicht verfügbar war, wurde angeschafft, das Personal geschult, Hygienevorschriften ausgearbeitet. Trotzdem sind die Infektion angestiegen. Was auch am schwierigen Spagat liegen soll, den die Heimbetreiber zustande bringen müssen. Die einerseits die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten haben, aber andererseits aber auch die Lebensqualität der Bewohner im Auge behalten müssen. Besuche gänzlich zu untersagen, wie das im Frühjahr teilweise der Fall war, würde zu Kollateralschäden führen, die nicht mehr in den Griff zu bekommen seien. Und Demenzpatienten ohne Kontakt zu vertrauten Personen könnten völlig abstürzen. Wo doch die Corona-Pandemie auch den Jüngeren ziemlich zusetzt. Die laufen inzwischen auf Reserve, wie gesagt zu einem Leben gedrängt wie es in der Schattenwelt üblich ist. Für das die aber weder gemacht noch gedacht sind. Was überhaupt keine Schande ist. Schattenwelt ist ja wie Betriebsunfall einer Leistungsgesellschaft, weil wir nach dem Hobeln die Späne an menschlichen Abfall nicht einfach in die Mülltonne kippen können, während man echten Müll ja wieder zurück in den Kreislauf der Wirtschaft einspeisen kann, gelingt das bei Menschen oft nur sehr bedingt. Was ich in meinem Leben schon in Häuslpapier und Küchenrollen gehobelt habe. Brutal. Eben weil ich Schattenwelt bin. Schattenwelt bedeutet "Verelendung". Dagegen ist weder ein Kraut gewachsen noch gibt es da einen Impfstoff der 95% schafft. Statt Salz zu horten wie beim ersten Lockdown hobel ich als Protest absichtlich ins fünflagige Luxus-Häuslpapier und gehe damit zum Nachbarn wie in Kind zu seinem Papi. Gehortete Batterien sind bei drei Fernbedienungen, die mein Leben bedeuten, ja ein anderes Thema. Dafür benötige ich sechs Batterien. Arschloch zum Abwischen hingegen habe ich nur eines. Trotzdem schafft sich auch die Schattenwelt eine Identität, wenn man die Härte der Bettkante weg hat. In der Lichtwelt fransen viele Ängste und Sorgen aktuell in Richtung der Kinder aus, die zwar in eigener Sache sprechen können, allerdings nur ungerne gehört werden. Siehe auch das Thema „Fridays vor Future“. Seit Pandemie ist sind Kinder mehr Verschubmasse, wo wie Emotionen sofort überkochen oder überschießen, wie ein Immunsystem in seiner Antwort. Derzeit ist ja „Lockdown für den Augenblick ist“. Fragen sie mich nicht was ich mit dem Satz ausdrücken wollte. Da hätte ich ja auch „Shutdown für alle Sinne" schreiben können. Oder über die Menschlichkeit die sich in Quarantäne befindet. Zu viel Zivilisation ist ja wie völliger Geschmacksverlust. Fragen sie mich nicht wie Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten schmeckt oder Brot das ohne irgendwelche Backbehelfsmittel und Enzyme aufgebacken wird, damit es schön aussieht. Allein schon an der Frage, ob Kinder jetzt Treiber des Infektionsgeschehens sind oder doch eher nur Getriebene, denen die Zukunft geklaut wird, wie Kronjuwelen aus dem „Grünen Gewölbe“ von Mitglieder des Remmo-Clans, für die natürlich die Unschuldsvermutung gilt, entzünden sich die Gemüter. Sogar jene werden da emotional die keine eigenen Kinder haben. Nach echt Monaten Pandemie-Bekämpfung gibt es einen „Corona-Gap“, zwischen Schüler*innen aus Haushalten, wo sehr viel Kompetenz ist in vielen Fragen des Lebens ist und den sozial übervorteilten Familien aus dem bildungsentfremdeten Milieu, der noch viel weiter aufgehend wird als der Gender-Gap oder die Einkommensschere, die sich mittels CRISPR/Cas-Methode nicht ruckzuck schließen lässt. Schon gar nicht beim Vermögen. Was ist jetzt mit den 1%tigen und einer einmaligen Corona-Abgabe. Wird das noch was? Der Red-Bull-Chefe Matschitz bekam unlängst um die 370 Millionen gutgeschrieben von seiner Firma. der wird doch 10% von der Kohle entbehren können. Zu Kindern und ihren Möglichkeiten im Leben während einer Pandemie habe ich keine eigene Meinung. Mir langt schon meine eigene Kindheit als Anschauungsbeispiel, als die Um2 mal wieder hinter mir her war mit ihrer Leberwurst-Moral, zumeist extremst grob gestrichen und lieblos auf meine kindliche Psyche geschmiert, immerzu meine mangelnden Arbeitsmoral anklagend, da ich während einer 12-Stunden-Schicht als Kinder-Tankwart, wenn es im Moment mal nix zu betanken gab an Fortbewegungsmitteln, mir gefälligst eine Arbeit in der Arbeit suchen sollte, weil es immer was zu tun gibt. "Na wenn es nix zu tun gibt sucht man sich halt eine Arbeit". Obschon ich weder einen Aliquoten-Anteil an Urlaubs oder Weihnachtsgeld ausbezahlt bekam. Dafür gab es Leberwurstbrote. Es war ein Jammer. Und ist ein Jammer. Gibt unzählige Betriebe, denen das Corona-Lockdown-Hochwasser aktuell bis zum Hals steht, die ihren Angestellt*innen auch noch Weihnachtsgeld ausbezahlen sollen. Also ein weiteres Monatsgehalt. Nur woher nehmen, ganz ohne Weihnachtsgeschäft, während die hiesigen Beamtengehälter 2021 um 1,45% steigen. Hiesigen Buchhändler z.B. wurden im zweiten Lockdown keine Abholstationen erlaubt. Der Gastronomie hingegen schon. Müssen Buchhändler, Druckwerk im eigenen Grätzel verschicken, fressen ihnen diese Mehrkosten den Gewinn auf. Den macht dann die Post und deren Aktionäre die dann mit einer höheren Dividende rechnen können. Seit es Impfstoffe gibt, gibt es auch keine Scham mehr auf Dividendenauszahlungen zu verzichten. Um das Weihnachtsgeschäft zu retten versucht es die hiesige Regierung mit Antigen-Massentests. Nicht dass es in Österreich ein Weihnachten gibt wie im Dezember 1945, als der damalige Bundeskanzler Figl in seiner Ansprache sagte: "Ich kann Euch zu Weihnachten nichts geben, ich kann Euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. (Außer Corona). Ich kann Euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich!" Der Gesundheit-Rudi will die Gesamttestung der Bevölkerung „geblockt an einem Wochenende“ durchführen. Also ich gehöre zu jenen die Lesestoff aller Gattungen zu den Grundgütern des Lebens zählen, mindestens so important wie Häuslpapier. Nach dem lesen tut sich oft ein weiterer Grund auf, auf etwas Scheißen zu können. Das Lesen ist für alleinige ist tatsächlich eine Möglichkeit geistig nicht in totaler Umnachtung zu verfallen. Ich z.B. lese jeden Tag gegen den Wortmacher an.
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Halten wir deswegen fest, vorbehaltlos, auch in den verwunschensten Momenten, in einer Welt wo alles Vorübergehend scheint und glitschig, wie ein Fisch in einem Aquarium eines Fischrestaurants, wo man sich den Fisch genau ansieht bevor man ihn frisst. Macht man bei Nutztieren in der Regel nicht. Niemand geht auf eine Hochalm und sucht sich dort eine Kuh aus oder ein Schaf, das er später dann zu verspachteln gedenkt. Nicht mal in den Schweinestall geht man als Konsument, der in Wahrheit ein Endverbraucher ist und solange endverbraucht wird bis alles weg ist von einem an Widerstandskraft. Trotzdem ist an eine völlig fleischlose Zukunft eher nicht zu denken ist. Einerseits müssen Äcker gedüngt werden was ohne Kuhfladen sehr teuer kommen soll. Anderseits würde das Wiesengras ja niemand mehr abgrasen, dass in den Verwertungsprozess der Nahrungserzeugung einspeist wird und nix kostet sollte es keine Nutztiere mehr geben die eben diese Wiesen abgrasen. Woher sollen die Kalorien kommen für 10 Mrd. Menschen, wenn die Wiesen und Weiden nur noch vor sich hingammeln. Im Radio war gerade „Grippostad“ und eine Mutter die sechs Kinder im Home-Office hat zum Home Schooling, wo eher nur Gelerntes oder der Stoff aus dem die Träume sind wiederholt und verfestigt werden sollte. Warum ich in der Schule nur fürs Leben lernte weiß ich auf die Schnelle nicht zu beantworten. Auch schon egal. Als Influencer für Kinder mit Corona-Gap komme ich sowieso nicht in Frage. Was nicht heißt das mir zum Thema „Verkümmerung“ von möglichen Anlagen und Talenten nichts auch einiges einfallen würde. Egal. Ich sag`s mal so. Früher war ja „der Bodo mit dem Bagger und der baggert noch“. Natürlich nicht die Beate an. Auf der liege weiterhin ich wie ein scheiß Stein, während im Hintergrund der Bob Dylan singt: „I love you more than ever“. Nee ich gehöre nicht zu jenen die beim Sex stark schwitzen. Weder körperlich noch mental. Heute ist statt dem „Bodo mit dem Bagger, "der Bodo mit dem Huscher" und der huscht noch“, durch die sozialen Medien geisternd. Ein neues Gespenst geht um. Das Schmunzelmonster der alternativen Wahrheiten. Einst war ja alternative Medizin. Heute ist es auch die Wahrheit. Ein gewisser Bodo Schiffmann, seinerseits angesehener HNO-Arzt aus dem deutschen Baden-Württemberg, ist mit dem Huscher gemeint. Typischer kleinstbürgerlicher Großdenker aus Deutschland, narzisstisch mindestens so sehr unterwandert wie ich abgängig ohne jemanden zu fehlen, der mit sehr viel alternativen Wahrheiten viral geht in den sozialen Medien, wie einst der Pressesprecher vom Donald Trump Sean Spicer. Der ja bei der Amtseinführung des Präsidenten der Vereinigten Staaten diese Monster miterschaffen hat. Ausgehend vom Terminus „Alternative Fakten“. Einen Formulierung die von der Trump-Beraterin Kellyanne Conway in die Welt gesetzt wurde, um eben falsche Aussagen des Pressesprechers des Weißen Hauses Sean Spicer zur Publikumsgröße während Trumps Amtseinführung vor dem Kapitol zu rechtfertigen. Sobald man den Bodo auf den Masken-Tod von Kindern anspricht, die der ohne jegliche Selbstkontrolle in die Welt hinausposaunt, und für das es naturgemäß keine belastbare Evidenz gibt, antwortet der wortwörtlich: „Es ist nicht ausgeschlossen das Kinder durch diese Masken gestorben sind“. Blablabla. Und so ein Bekloppter, der als Arzt, eine gewisse Autorität verkörpert, bringt es tatsächlich zu 15 Minuten Fame. Krise ist ja wie Brennglas. In der Krise zeigt sich wie sehr die hiesigen Verhältnisse die Menschen ruiniert haben, die ja von klein auf darauf gedrillt werden sich Autoritäten unterzuordnen, vom System geprägt, wie Küken die Gummistiefel nachrennen, wie der Schauspieler Lars Erdinger, der sich gegen jede kleinstbürgerliche Zuschreibung einer Berufsbezeichnung wehrt, und sich für einen völlig freien Menschen hält, während er in Wahrheit zu den hiesigen Höchstleistern gehört, die sich ihre Revolte nur noch einbilden, weil er nicht oft genug erwähnen kann wie beruflich sein Berufung ist. Ist was Tiefenpsycholgisches. Gleichgültig was sich an der Oberfläche zuträgt, wo sehr viel Humanismus gepredigt und Individualismus eingemahnt wird. In den deeperen Verwertungseinheiten der Gesellschaft wird Autoritätsunterwerfung trainiert und bedingungslose Anpassung gefordert. Da kann ich nix für. Anders lässt sich eine große Gruppe von Menschen auch nur sehr schwer organisieren wie auch kontrollieren. Statt Angst direkt einzuflößen was ja verpönt ist wird man halt "benotet". Siehe auch das Phänomen Greta Thunberg. Macht mal ein Kind, inzwischen junge Frau, tatsächlich einen auf Pipi Langstrumpf, aber mit politsicher Botschaft, gerät das System völlig aus dem Ruder. Die einen verdammen sie, zu meist sind das ältere weiße Herren, die von einem kleinen unscheinbaren Mädchen um ihre Autorität gebracht werden, während sie die anderen, zu meist Jugendlichere mit sehr viel gefühlten Empowerment, auf ein Schild heben und so zu einer Ikone machen, was ja ohne Unterwerfung, also Selöbstaufgabe, nicht zu haben ist. Sogar aus ziemlich freien Stücken. Ging ratzfatz bei all den Medienkanälen. Einst war der Jesus, gefolgt vom Mohammed, Jeanne d’Arc, Hitler, Stalin, Mao, Elvis Presley, den Beatles Gandhi und Mickey Maus. Heute ist halt Greta und Donald Trump. Eine Ikone wird gegen eine andere ausgetauscht. Wiederholt sich unentwegt in der menschlichen Geschichte. Nur dreht sich das Karussell noch schneller. Wie es dazu kommt. Schwierig. Immerhin gibt es in Österreich eine Schulpflicht, wie es auch eine Ausbildungspflicht gibt, wo sehr viel „Frontalunterricht“ ist und Leistung eingefordert wird, schon im Kindergarten, die Zeit fast so eng getacktet wie einst in den Fabriken vom alten Henry Ford. In einer Lebensphase, wo das Hirn neuronal noch extremst elastisch ist und aufnahmefähig, fast so wie ein trockener Schwamm oder eine leere Festplatte, ich wollt schon Palette schreiben, wird an Kindern herumgezerrt und gezogen, ganz im Namen des Kindeswohl, dass es ideologisch kracht wie beim Aufschneiden einer frischen Kaisersemmel, die es inzwischen zum Discountpreis gibt. Soviel Systemzwang muss einen jungen Menschen fast zwangsläufig prägen. Oder nicht. Mich haben diese Jahre völlig ruiniert, so dass ich froh sein muss heute nicht schreiend durch die Bronx zu rennen und jeden anzubrüllen: "Jetzt such dir gefälligst eine Arbeit in der Arbeit. Es gibt immer was zu tun. Die Arbeit schlägt nie". Außer eine Arbeitsloser hatte eine harte Nacht. Die Besseren unter den Herrschaften denken natürlich ganz anders in dieser Sache. Die denken, dass sie es sind die die Ansage machen und die Verhältnisse in sich zum Tanzen bringen, bis die Welt ausrutscht wie auf Glatteis. Von dem es derweil schon so wenig gibt dass des Forschungsschiff Polarstern auf seiner Mosaic-Expedition erstmal eine Zeit lang nach ein passenden Eisscholle suchen musste um im Packeis durch die Arktis zu grooven. Die Gelingenden sind tiefenpsychologsich oft nicht viel weniger ruiniert, als jene die nicht mehr mithalten können mit ihnen, mit ihrer Lebensleistung, die sich nix leisten können, und so den Anschluss verlieren und schleichend verelenden auf die eine oder andere Art. Siehe wiederum den Schauspiel-Lars. Die merken oft gar nicht mehr wie sehr bei ihnen alles auf Wettbewerb, Konfrontation, Ausschluss und letztendlich auf Unterwerfung gebürstet ist, weil sie sich zumeist in kleinen Blasen bewegen unter Ihresgleichen, natürlich im Irrglauben unglaublich weltoffen, tolerant und emphatisch zu sein. Was in den meisten Fällen nicht der Fall ist. Ein kleines Anschauungsbeispiel. Unter den Besseren der Herrschaftlichen hat sich inzwischen die Unart eingebürgert. Die entschuldigen sich nicht mehr, falls ihnen mal was nicht ganz so toll gelingt und wofür es sogar Beweise gibt. In der Regel sagen die nur noch „Sorry“. Statt einer anständigen Entschuldigend mit emotionalen Beifang einer Erstsprache, entlehnen die ein Sorry-Gefühl aus einer anderen Sprache, zu der man emotional in der Regel ein distanzierteres Verhältnis hat. Und ruckzuck fühlen sie sich emotional wieder oben auf. Mehr muss man eigentlich gar nicht wissen über diese Kaste der Überragenden, wenn sogar dieses entlehnte „Sorry“ nicht mal aus freien Stücken kommt. Obschon es handfesten Grund zu Klage gibt speisen die dich mit einem hingewischten „Sorry“ ab. Es ist ein Jammer. Nirgends ist man von ihnen sicher. Na ja. Sobald der Verfall sichtbar ist bei einem Menschen, der vor der Zeit altert, nehmen die bald einmal einen Umweg. Ein Leben auf der Überhohlspur. Dass kann man als überholter und das auf vielen Ebenen des Lebens auch anders versteht. Seinen Groll der unweigerlich in einen aufkommt, wenn die Leute nur noch Sorry sagen, als hätten sie dich nur leicht angerempelt, muss man sich erst recht wieder verkneifen damit die Situation nicht eskaliert. Natürlich zu deinem Nachteil. Ansonsten kommt man an der Erkenntnis nicht vorbei, das es da eine unüberbrückbare Verschiedenheit zwischen den Milieus gibt, die jede Verbindung zum Scheitern verurteilt. Aufwärtsmobilität ja. Aber nicht zwischen den Milieus. Wie auch immer. Mit ein wenig Abstand betrachtet sind solche Vorfälle nur eine Bagatelle, die im Grunde nicht der Rede wert ist. Weshalb ich darüber schreibe. Schon gar nicht während einer potenziell tödlichen Pandemie. Wie sie sehen könne ist mir der Text völlig entglitten wie auch die guten Sitten. Schleicht sich mal eine tiefere Gleichgültigkeit in die Sprache ist Hopfen und Malz verloren. Zu diffus ist das Ansteckungsgeschehn mit dem Zeitgeist, den es an die glatten Oberflächen drängt.
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So ein Sager, dass Kinder die Masken tragen und deswegen versterben, kann in einigen labilen Gemütern wie ein Blitz einschlagen und die völlig aus der Fassung bringen. Mit schwerwiegenden Folgen. Angst frisst bald mal eine Seele auf. Ich weiß wovon ich spreche. Schizophrenie ist Angst hoch zehn. Anders gesagt. In einer auf Wettbewerb ausgerichteten Gesellschaft, wo mittels kreativer Zerstörung, das Solidaritätsprinzip wenigstens so weit zu verwirklichen, wofür es keinen Plan braucht, das Bürger*innen in den ganz großen Krisen wie z.B. einer Pandemie, Krankheit und soziale Not für einander einstehen, ohne dass es zu persönlich wird, obschon all diese Vorgänge auf dem Kapital von „sozialen Vertrauen“ beruhen, dass in den USA inzwischen ziemlich aufgebraucht sein soll, auf der Makro wie auch auf der Mikroebene des Landes, fragt man sich naturgemäß wie viel von diesem sozialen Vertrauen bei uns noch als Guthaben vorrätig ist, unter dem Brennglas einer Krise betrachtet, wenn Ärzte die einen Eid geschworen haben, egal in welches Haus sie eintreten, den hiesigen politischen Eliten unterstellen, Kinder vorsätzlich umzubringen. Wer denkt wir ruinieren nur unsere Umwelt und bleiben selbst davon völlig unberührt, glaubt sicherlich auch in Corona-Zeiten daran ein extremst selbstermächtigter Mensch zu sein, der die Dinge ganz in seinem Sinne regelt, derweil in Wahrheit ein unsichtbares Ding den Takt vorgibt, dass sich an Aerosole klammert wie ich mich an den Klappstuhl. Weshalb wieder mal extremst sichtbar wird wie verwundbar und verletzlich wir Menschen sind, der im Machtbarkeitswahn, eine emotionale Ghettoisierung organisiert hat, weil das Ideal der Selbstbestimmung, dass wir ganz hochgehalten haben, direkt in Zeitalter des Anthropozän führte, wo auf eine menschliche Verwüstung eine ökologische Wüste folgte. Eventuell war es auch andersherum, in einem System, dass vom "Wachstum" mindestens so besessen ist wie der Wortmacher vom Untergang. Dieser Prozess bringt dann Menschen wie den V-Bladen hervor, der in der Anonymität groß die Klappe aufreißt, in echt aber wiederholt beim Basteln scheitert oder halt den Bodo mit den Huscher, der die Antwort auf eine Frage kennt, die sich ein vernünftiger Mensch niemals stellen würde der seine Sinne noch einigermaßen beisammen hat oder wenigstens unter Verschluss hält. Oder denken sie sich auch wenn sie ein Kind mit Mundschutz sehen. Scheiße das wird gleich einen Herzinfarkt bekommen oder mit Multiorganversagen kurz vor der Quengelzone beim Discounter abbankeln. Eben Damit die Sache mit dem sozialen Vertrauen am Laufen bleibt, haben wir sehr viel Verantwortung und Gewalt an einen relativ neutralen Dritten überantwortet, an eine übergeordnete Instanz wie den Staat, der dann in einem Parteienstaat mittels Volksvertreter, die auch irgendwie im Wettbewerb der Ideen stehen, von der Wiege bis zur Bahre, versucht für wenigstens so viel Solidarausgleich zwischen den verschiedenen Interessengruppen zu sorgen, dass die Fliehkräfte in einer Gesellschaft so weit unter einen Hut gebracht werden, mittels der Kunst des politischen Kompromisses, das wir wenigstens den Anschein wahren können, die Ideale der französischen Revolution von Freiheit/Gleichheit/Brüder wie Schwesterlichkeit verwirklicht zu haben, die der ungarische neurechte Publizist Ferenc Almássy dahingehend auslegt, eine Form der Reaktion gegen die Aufklärung zu verkörpern, weg von einer Gleichheit die Unterschiede aufhebt, wo dieser Verdient verleugnet wird und jene moralischen Werte auslöscht, welche die Dauerhaftigkeit der ungarischen Gesellschaft strukturieren. Auch weil die Aufklärung und die Französische Revolution die Quelle der totalen Regime sind. Sicherlich. Da ist was Wahres dran. Jede Revolution hat so ihre Geheimratsecken des Blutrausch und der Unterdrückung Andersdenkender hin zur völligen Auslöschung wie Masken bei Kinder. Auch ohne Mord und Totschlag geht`s oft zur Sache, wenn der technologische Wandel die Verhältnisse eruptiv ausfransen lässt, wenn Amazon & Friends den stationären Handel wegfegen. Das neue Ungarntum klingt schon sehr nach Selbstsuggestion. In Wahrheit wird Ungarn von EU- Geldern strukturiert, meistens so dass sich die Orban-Nahen die Taschen vollschaufeln, mit Manna, das reichlich aus dem europäischen Vereinigungshimmel fällt. Wiewohl auch bei den Wiener Grünen derzeit sehr viel Verdrängungswettbewerb ist, wenn hochrangige Politik-Jobs mit guter Bezahlung verteilt werden, weshalb der dortige Wohlfühlökonomie-Altruismus so interpretiert wird, dass die schwächste Gazelle, derzeit die Pateichefin Birgit Hebein (ohne Hausmacht), umgehend der Wildnis des Politischen ausgesetzt wird und keinen politischen Job bekommt von dem man auch ganz gut leben kann. Die Mehrheit der Wiener Grünen, die sich abseits davon sehr für marginalisierte Gruppen einsetzen, hat sich gegen ihre Sprecherin entschieden. Na nicht auf der Bundesebene. Wohl auch, weil sich das sich Äquivalenzprinzip mit sehr viel Ellenbogen-Mentalität inzwischen fast überall durchgesetzt hat in unseren Gefilden, weil viele von der irrigen Annahme ausgingen, dass wir inzwischen alle in einem sozialdemokratischen Paradies leben, und alle Forderungen nach Gleichheit inzwischen verwirklicht wurden. Weil einen Wasserkocher Made in China kann sich heute jeder leisten. Ein Vorgang der in Wahrheit der totalen Zerstörung des 2. Weltkriegs geschuldet war, der dann hinten hinaus für ein Wirtschaftswunder sorgte, vor den dann mehr Wunden blieben als Wunder. Im Radio ist statt Immunsystem mal Goldankauf. Derzeit haben Pfandleiher wie Hochkonjunktur wie in jeder Krise. Muss auch übel sein wenn eine Familie oder ihren Hausrat abladet damit der Strom nicht abgedreht wird. Der Siegeszug des Neoliberalismus, ausgehend von USA/Reagan und Großbritannien/Thatcher, der seine Reise um die Welt antrat, führte dann dazu dass die arbeitenden Massen viel zu spät realisierten dass sie auf dieser Reise zwar ein Ticket hatten. Allerdings nur für die ganz billigen Plätze im hintersten Wagon, den sie sich auch noch mit den Haustieren der Vermögenden teien mussten, in einem Zug der nirgends mehr ankommt, in einer inzwischen völlig ruinierten Welt, metaphysisch völlig entzaubert und leergefegt wie die Straßen in der Bronx während des zweiten Lockdowns, während ich gerade realisiere habe das Thema völlig verfehlt zu haben. Obschon ich ja keine habe. Zum Hyperpersönlichen fällt mir nix ein. Greta meets Ikone genau. Was ich davon halt. Na eigentlich ziemlich viel. Irgendwer muss sich den Job diese Welt vor uns zu retten ja antun. Ich habe dafür weder das Können noch die entsprechende Statur. Ehrlich.

Und das was das hiesige System von einer Persönlichkeit noch überlässt, das noch nicht abgeschliffen und begradigt wurde auf ein einheitliches Maß an Kleinstbürgerlichkeit, ist wie DIN a4, schleift dann der Fan-Kult der Popindustrie ab. Der sich inzwischen in den sozialen Medien eine neue Bühne gefunden hat, wo man sich „Influencer*innen“ zu Füßen wirft wie einst Herrschenden, die oft nur noch so tun als ob, dabei aber bella-figura machen. Aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens, werden die dann zu Trägern für Werbung und Ramsch, wie harmlose Erreger, den Vektoren, die ein oder mehrere Moleküle (Antigene) des Krankheitserregers tragen für einen Vektorimpfstopff, der einen immunisieren soll, wie die Demokratie gegen Populisten, Autokraten und Diktatoren wie gegen den Führer, der zum Träger des Volkswillen wurde, der dann vor der Geschichte und eingeschlagenen Schädel exekutiert wurde. Gut das war jetzt etwas weit hergeholt. Ein Vorgang gegen den Influencer*innen in der Regel nix einzuwenden haben. Für ein Leben mit weniger Schweißgeruch aus der Tretmühle unter den Achseln, die glattrasiert sind wie ein Babyhintern, versuchen sie alles in ihrer Macht stehende die Reputation einer Marke oder eines Anbieters zu steigern, am liebsten ins Unermessliche ihrer eigenen Beliebtheits-Bilanz, mit der es bei mir nicht weit her ist. Ich bin ja Sozialmarkt-Niveau. Deswegen schreibe ich lieber über den Bodo mit dem Huscher, der durch die sozialen Medien huscht und dort brutal viel Aufmerksamkeit erfährt, was in mir dann den Neid schürt wie wo mir doch zum Schnüren meiner Schuhe die Mittel fehlen. Bei mir langt es nur noch mit dem Radl nach Floridsdorf, wo ich dann an der Frage ob ich mir jetzt einen Nudelwalker bzw. Nudelholz zulegen soll oder eher nicht fast zerschellt bin. Was man mir natürlich nicht ansieht. Meine kleinstbürgerliche Fassade, angerührt durch 25-Jahre Schizophrenie-Unterdrückung, die mich ausgehärtet hat, wie einen Sarkophag, damit meine innere Zerrüttung nicht die Form verliert und ich irgendwann als Mensch die Fassung, dabei aus der Rolle fallend, die mir zugewiesen wurde im Leben wie ein Schlafplatz in einer riesigen Halle, die vom Schauspiel-Lars dermaßen glaubwürdig interpretieren wird, dass man sich hinten hinaus denkt. So ist das also mit Schizophrenie. Ein Verhalten wie der Bodo mit dem Huscher kann ich mir nicht erlauben. Der Bodo weint auch im Live-Stream, wo er mit sehr wenig finanziellem Aufwand sein ganz eigener Newsroom ist. Was gleich viel hipper klingt als Nachrichtenkanal. Wo eben die Kinder sterben, weil sie Masken gegen eine Krankheit tragen, die es laut dem Bodo mit dem Huscher nicht gibt. Covid-19 gibt es also nicht. So gesehen bilden sich Zehntausende von Intensivmediziner*innen und Pflegekräfte weltweit ihre Überforderung nur ein. Für wie wahrscheinlich halten sie das?! Trotzdem wird der Bodo von Menschen, die als geistig „normalveranlagt“ gelten, als Autorität anerkannt und wertgeschätzt. Der Bodo ist deswegen fein raus. Falls sein Ruhm mal schwinden sollte im Netz, wovon auszugehen ist, irgendwann wird die Corona-Pandemie auch wieder ausgestanden sein, hat er noch immer seinen Job als HNO-Arzt mit eigener Praxis. Dort behandelt er dann wieder gegen Schwindel. Läuft im Radio von „Die Ärzte“: „Junge warum hast du nix gelernt“, sieht der Bodo keine Notwendigkeit den Jungen durch seinen Namen zu ersetzten wie das bei mir der Fall ist, wo ich sie dann im Gratis-Bereich mit weiteren Sottisen meines Scheiterns langweile, als Korvettenkapitän des Belanglosen, mit Zeichen von der Hermeneutik der Bagatelle ausgelegt, wie ein Teppich, über den dann James der Butler jedes Jahr stolpert, weshalb ich mich frage. Was wird heuer aus Silvester? Same Procedure as every year wird sich nicht ganz ausgehen. Silvester hat ja sehr viel Potential zum Superspreading-Event. Trotzdem gib es beim Bodo kaum Verdrängung, raus in die zerfransten Ränder der kleinstbürgerlichen Matrix, obschon der auch zu jenen gehört, die mittels Reputation, Mediziner sind ziemlich angesehene Personen, im Fahrwasser jener schwimmt wie ein fetter Karpfen, die den Unterschied zwischen Fakten und Meinungen längst ausgelöscht haben im Netz, wenn im Dschungel der sozialen Medien, solange die Unwahrheit behauptet und wiederholt wird, bis die Realität von dieser Schlammlawine weggeschwemmt wird, wie ein Haus das zu nahe am Wasser gebaut wurde. Ist mir auch schon passiert. Der Bodo hängt also am Beatmungsgerät der Aufmerksamkeit, wo er von seinen Gläubigen wie auch seinen Gegnern endlos mit Sauerstoff versorgt wird, während einer wie ich, schreibend wie auch in echt, im toten Winkel der Aufmerksamkeit, eingeklemmt zwischen dem Anspruch und der Wirklichkeit der Lichtwelt, gezwungen ist im Mittelgang beim Discounter nach dem einen oder andere kleinen Glücksmoment Ausschau zu halten, oft mit beiden Händen in einem Angebotskorb wühlend, auf der Rennstrecke hin zur Bückware, nachdem man die Strecke vom Backautomat bis zum Obst und Gemüse ohne Infektion mit Sars-CoV-2, Influenza, oder recht harmlose Rhinoviren hinter sich gebracht hat, wofür es allerdings keine Garantie gibt. Einkaufen ist inzwischen lebensgefährlich. Während einem dann ein ziemlich wuchtiger Kerl in der Quengelzone unangenehm auf die Pelle rückt, an den man vor Monaten nicht einen Gedanken verschwendet hätte in der Bückzone, die sich inzwischen übers ganze Land ausgebreitet hat, wenn die Tempel des Konsums zur Andacht rufen, außer der verströmt sehr viel Eigengeruch verströmt, weil unsere Nasen inzwischen voll auf Deo gebucht sind. Bio ja. Aber bitte nicht beim Körpergerich. Taucht der dann ganz ohne Babyelefant neben einen auf, versetzt einen das umgehend in den Corona-Alarmmodus, was dann zu mentaler Schnappatmung führt bei den aktuellen Infektionszahlen. Wenn schon Ansteckung mit Corona, dann bitte nur von einer Person mit etwas mehr Liebreiz unter der Maske und dem drum herum. Dem bevorzugten Geschlecht hinterher gucken ist ja seit Corona eher nicht mehr so gern gesehen. Inzwischen ist sowieso „Upskirting“ in Österreich mit einem Strafrahmen von bis zu einem Jahr, wenn die betroffene Person kein Höschen trägt. Nur a Schmäh.
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Ich sag`s ganz ehrlich. Es ist ein Jammer mit diesem Planeten, dem Darwinismus und den Selektionsvorteilen. Um den sich Individuen zum Teil auch prügeln, wenn es Extra-Rabatt-Schlachten gibt. Auch um sich bestmöglich an die gegebenen Umweltbedingung anzupassen, mit neuem Schuhwerk, das dann förderlich für die Nahrungssuche und die Fortpflanzung ist wie beim Bodo vorexerziert, der ja zweifelslos zur Corona-Dementier-Elite gehört. Gibt man in die Suchleiste von Google „Bodo“ ein kommt auch schon der Schiffmann im ersten Aufwasch. Der Mann hat sich durchgesetzt, wie sich in England das Grauhörnchen durchsetze, das "Born in the USA" ist, gegen das eurasische Eichhörnchen. Aber nicht weil es größer, schwerer, sein Schwanz buschiger und weil es lustigere Buschel an den Ohren hat, das sind nur Nebenschauplätze, sondern weil es sich an die gegebenen Umweltbedingungen besser angepasst ist als das europäische. Die "Born in den USA-Eichhörnchen" haben ein Enzym das ihnen hilft Eicheln besser zu verdauen. Für die hiesigen Eichhörnchen sind Eicheln aber halb giftig, die sie deswegen auch nicht so gut verdauen können, während für die Born in the USA, die halbgiftigen Eicheln hingegen ein perfektes Futter sind. Was in den Laubwäldern von Großbritannien ein enormer Vorteil sein soll wie inzwischen wohl auch in Italien. Das Born in the USA soll deswegen brutal auf dem Vormarsch sein. Fast so dringlich wie der Bullshit in sozialen Netzwerken. 3,5 Millionen Amerikanische-Eichhörnchen sollen in Großbritannien inzwischen 140 000 Hiesigen gegenüberstehen, dass sich zu allem Überdruss auch noch mit dem Eichhörnchen-Pockengen herumschlagen muss, weshalb es inzwischen ziemlich dezimiert ist. Das USA-Eichhörnchen seinerseits ist hingegen immun gegen diese Pocken und hat Antikörper gebildet, wie der Bodo mit dem Huscher und die Seinen gegen die Realität oder menschliche Immunsysteme gegen Sars-CoV-2, die schon mal grippale Infekte mit Corona-Erkältungsviren durchgemacht haben, angesteckt auf dem Weg vom Stopper zur Bückzone, na ja, kommt eher selten vor, weswegen die über Zellen verfügen, die Sars-CoV-2 bekämpfen, indem sie eine sogenannte Kreuzreaktivität der zellulären Abwehr hervorbringen. Noch gehören Corona-Dementierer zur Minderheit. Was aber gar nix zu sagen hat. In der Sendung Nano auf 3Sat, woher ich meine Informationen beziehe, trug der Bodo und seine Querdenker-Armada, bei einem Protest im öffentlichen Raum Kleidung die sehr danach aussah, dass sie an die eher bescheidene äußere Witterung bestens angepasst war. Was sich irgendwie absurd fand. Über das Wetter sagt die Corona-Gegnerschaft nie was. Es stimmt nicht dass es draußen nur +4 Grad hat und relativ kalt ist. Draußen hat es +29 Grad und eine warme Sommerbrise weht durch die Gassen. Bei +4 Grad geht so gut wie niemand der Corona verleugnet, in der Kurzen und in Jesustscherfel vor die Haustür und brüllt „Hier ist wie Jamaika. Wie schön in den Tropen zu leben". Und dann legt er sich in der Sonneliege auf den Heldenplatz, wo zu meist ein eisiger Wind weht. Trotzdem hat sich das Sars-Cov-2 Virus, wie auch deren Leugner, über die Welt ausgebreitet wie das grauen Eichhörnchen über Großbritannien und Italien. Einfach weil es besser an die Verhältnisse angepasst ist. Was ist, wenn sich Selbiges auch beim Realitäts und Rationalisierungsprozess des Diskurses ereignet hat. Wenn sich nicht mehr die Wahrheit durchsetzt, sondern nur noch jene Meinung der am besten an die Bedürfnisse der Menschen in den sozialen Medien angepasst ist und deren deepere Verfasstheit. Was sehr spannend ist. Gut das ist Gesichtsklitterung. Was ich sehr spannend finde. Die grauen Eichhörnchen bekämpfen die hiesigen Eichhörnchen nie direkt. Kennt man so auch von Corona-Dementierer. Der Bode rennt nicht mit der Kalaschnikow durch die Gegend wie islamistische Terroristen. Weder der Bodo noch seine Anhänger haben sich auf einer Intensivstationen blicken lassen, die voll ist mit Covid-19-Patient*innen, die an Beatmungsmaschinen hängen und hat die „abgehängt“, weil alles nur ein Fake ist. Bodo sein vorhorstiges Schlachtfeld sind die sozialen Medien und die dortigen Kanäle, die er dann mit seinem Irrsinn flutet. Der soll auch einen Kanal betreiben der nur für Kinder gedacht ist. Erwachsene haben da keinen Zutritt. Dass die USA-Eichhörnchen eine invasive Art sind, die man als biologische Verschmutzung sehen kann, wie eventuell auch die sozialen Medien, so man es drauf anlegt oder den Islam. Nee das war jetzt zu sehr AfD-Style. Tatsache ist. Zuerst war das Christentum in Europa. Dann kamen die Atheisten und zwichendurch belagerten die Muslime Wien das eine oder andere Sozialamt. Ich schreibe also bin ich. Auf ihr Lesevergnügen kann ich da leider keine Rücksicht nehmen. Dafür bin ich zu alleinig. Und dem Planeten scheint es sowieso völlig gleichgültig zu sein, was ihnen und mir Vergnügen bereitet und welches Eichhörnchen-Art sich durchsetzt. Schuld an dieser Entwicklung trägt natürlich der Mensch. Der hat das eurasische Eichhörnchen auf dem Gewissen. Was nicht auffällt solange alle an Ahörnchen und Behörnchen denken. Ist wie in den sozialen Medien mit der Wahrheit. Denn irgendwie muss das „Born in the USA“ ja nach Europa gelangt sein. Ein Ticket bei einer Discount-Airline wird es sich ja nicht gebucht haben, mittels Smart-Phone, wenn sich der Bodo hinten hinaus in die tiefere Linguistik der Sprache flüchtet, die sowieso ein ziemlich Luder ist, und er mit Nachdruck darauf hinweist, er möchte von den Medien nicht falsch zitiert werden, und dabei jenen Teil seiner Realität längst ausgelöscht oder abgespalten hat, wo er im Stream von einem Masken-Massaker an unseren Kindern sprach, weil ein Virus bekämpft wird das es gar nicht, und dass dann mit den Tod von Kindern bezahlt wird. So eine Geisteshaltung ist typisch fürs obere Milieu. Dabei haben es die hiesigen Kinder so schon schwer genug. Am ersten Schultag, des zweiten harten Lockdowns in Österreich, der von vielen von zu Hause absolviert wurde, obschon um die 15% der Schüler*innen trotzdem zur Schule gingen, weil es an Home Schooling-Option mangelt, soll es zu einem ziemlichen Chaos technischer Natur gekommen sein. Der Server bei den einzelnen Schul-Plattformen, die im Einsatz waren brach zusammen. Während es bei der Kommunikations-App „Schoolfox“ schon im Vorfeld zu Ausfällen kam, betrafen die technischen Probleme am Dienstag vor allem die Plattform Eduvidual. Diese soll bei rund 70 Prozent aller Gymnasien in Österreich und 37 Prozent der Neuen-Mittelschulen zum Einsatz kommen. An eine hat sich trotz neuerer Mittelschulen bis geändert und ist hübsch beim Alten geblieben ist. Dort werden die Kinder aus bildungsentfremdeten Schichten zusammengefasst und mehr verwaltet als gebildet. Fürs hiesige Home Schooling soll es anscheinend nur einen Server geben, der wiederum im Bildungsministerium steht und vom Bundesrechenzentrum (BRZ) betreut wird. Wegen der hohen Zugriffszahlen war der Server bald mal überlastet. Bereits im ersten Lockdown soll die Software mit Problemen gekämpft haben. Was schon vorkommen kann im Testbetrieb. Trotzdem warnen Lehrer und Eltern damals von den Ausfällen bei Eduvidual so frustriert, dass sie auf Microsoft- und Accenture-Produkte umstiegen, berichtet eine betroffene Mutter. Warum sich ein halbes Jahr später Selbiges wieder zugetragen hat weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. In diesem Fall könnte man tatsächlich von mangelndem Corona-Management der hiesigen Regierung sprechen. Immerhin hatte man Monate Zeit die Sever-Kapazitäten auszuweiten. Eventuell hätte die hiesige Regierung auch das Contact-Tracing zusehend digitalisieren können oder die dortigen Teams personal verstärken. Mir fehlt es in dieser Frage an Kompetenz. Obschon es schon seine Gründe haben wird warum es Österreich zum weltweiten 7-Tage-Inzidenz-Spitzenreiter in Woche 46/34 gebracht hatte, als noch Lockdown-Light war und wir nur acht Monate von Ischgl zur Weltführerschaft benötigten. Dr. Gerald Gartlehner, seinerseits Mitglied der Corona-Ampel-Kommission und Leiter des Department für evidenzbasierte Medizin und Evaluation an der Donau-Uni Krems, der an der Donau-Uni mit anderen Forschungseinrichtungen die Aussagekraft von Massentests untersucht hatte und wie der Gerorg Clooney aussieht, im Interview mit „Die Presse“: „Die WHO gibt vor, dass eine Stadt wie Wien 600, 700 Contact Tracer brauchte, damit es funktioniert. Wien hatte im September 150 ….Aber wenn sich die Szenen, wie wir sie zuletzt bei der Eröffnung eines Möbelhauses gesehen haben, wiederholen, wäre das eine Katastrophe. Ich bin selbst ein wenig desillusioniert, was die Eigenverantwortung und die Vernunft der Bevölkerung betrifft. Nach dem ersten Lockdown war das noch anders. Damals wusste man noch so wenig über das Virus, inzwischen denken sich vermutlich viele: Wenn ich nicht zur Risikogruppe gehöre, stehen die Chancen gut, dass ich es wegstecke, und insofern ist es mir egal. In Österreich ist ja noch niemand unter 25 Jahren gestorben“. Der aktuellen Stand an Wiener Contact Tracer ist mir nicht bekannt. Niederösterreich hat zu wenige. Die suchen schon übers Radio. Und was den Digitalisierungsprozess des Contact-Tracing betrifft soll die Situation weiterhin so sein, dass Absonderungsbescheide, auch noch nach Monaten des Pandemie-Managements, nicht rechtzeitig ausgestellt werden. Bei Ordnungswidrigkeiten die mittels Zahlschein beglichen werden sollen gibt es hingegen nie Probleme. Weshalb weil sich viele, die eigentlich in Quarantäne sein sollten, nicht in Quarantäne sind, weil sie sich ohne Bescheid eher nicht isolieren lassen. Zum Bodo mit dem Huscher, der durch die sozialen Medien huscht möchte ich abschließend noch festhalten. Zuerst wird falsch zitiert und dann wird richtig infiziert.
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Ist also Lockdown hart angesagt. Hart wie meine Nudeln in den Zwanzigern, und dann und wann noch in den Vierzigern, wenn es a bissl pervers wurde. Ich sehe gerade. So kann man einen Text nicht weiterführen, der um Ausgewogenheit bemüht ist in einer auffallend polarisierten Zeit, wo der Mittelstand zusehend seine Strahlkraft verliert wie mein Mittelstrahl, vom Alter, der Globalisierung und dem technologischen Wandel ausgehöhlt und zusehend verdampft wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, der wiederum vom Wasser gehöhlt wird, das ja in Österreich aus der Leitung kommt und von der Pandemie bedroht sein soll. Der Frage, was von einem Schattenwelt-Cis-Kerl überbleibt, ohne Besitz und Reputation, der zusehend seine Männlichkeit verliert wie die türkische Lira an Wert und auf Sozialmarktnoiveau durchs zerschlissene Leben flaniert, weiterhin eingezwängt zwischen der Lichtwelt und einem Wetter das nicht zum Scheitern gemacht ist, die Säufer stehen andauernd in der Passage, möchte ich mich aktuell noch nicht annähern. Das wird zu persönlich. Ich kann ja nicht einfach über Berg-Karabach herfallen aus Groll. Da mache ich lieber endlos den Bodo. Das darüber nachdenken, warum man so ist wie man ist, wird schnell zu einem einzigen Straucheln und Stolpern durch den Dschungel der eigenen Unzulänglichkeiten, die bei mir so zahlreich sind wie die Haare auf dem Fußboden. Die lassen sich wenigstens schnell zusammenfegen. Um nicht in Trübsinn zu verfallen mache ich lieber das aktuelle Infektionsgeschehen, diffus wie meine Verstörung, mit dem traurigen Höhepunkt, dass in diese Woche binnen 24 Stunden, 109 Menschen im Beisein von Covis-19 verstorben sind. Mein Onkel W. war nicht darunter. Der verstarb schon letzte Woche an einer öden Lungenentzündung. Nach vielen Jahren des Leidens. Das mir ganz ehrlich nicht so nahe ging wie der jahrelange Kampf des Herrn M. von der dunklen Seite, den er letztendlich verloren hat. Das aber mit brutal viel Style. Der Onkel W. und ich hatten keinen Draht zu einander. So viel Wahrheit kann ich mir schon zumuten. Da wurde nix an Sympathie verlegt. Genetisch waren wir uns auch fremd. Dem habe ich zu Lebzeiten nie die Haare gekämmt wie dem Onkel A. Und die Frage woher beim Onkel W. das Big-Improvement kommen sollte, habe ich mit dem Herrn M. besprochen, den ich wiederum persönlich nicht kannte. Wobei persönlich stimmt nicht ganz. Auch im Netz wird es persönlich. Oft sogar hyperpersönlich. Für den Familienzweig der Um2 war ich schon als Kind ein Fremder. Als Kind spürt man sowas, auch wenn man dafür noch keine Sprache hat. Fremdheit. Mein lebensbestimmendes Gefühl. Die Vogelgrippe soll inzwischen Europa erreicht haben. Ein paar Millionen Vögel und Hühner werden schon dran glauben müssen, während unsere Immunsysteme in einen Kampf verwickelt sind wie in die Schlacht um Berlin als sich das letzte Aufgebot in eine Schlacht warf, gegen einen Feind der uns hinten hinaus mit der Mickey Maus bestraft hat und Elvis seinen Hüftschwung. Nicht schlecht so als Strafe für einmal industriellen Massenmord. Während des Terroranschlags in Wiener-Bermudadreieick war tatsächlich für 9 Minuten wie 1918. Statt 1. Weltkrieg und Spanische Grippe, wo alles was sich den damaligen Körpern auf unzulässige Weise näherte niedermetzelte wurde, auf er Makro wie auf der Mirkoebene, was sehr oft fehlschlug, war halt Terroranschlag + Sars-CoV-2. Was sagt uns das? Wehe sie denken an Karl Marx: „Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce". Soll eigentlich der Engels gesagt haben. Gleichgültig wie kompliziert es auf muskulärer Ebene, nee molekularer Ebene wird, wenn sich T-Zellen gegen Eindringline aller Art auflehnen. Allein schon deswegen sollte man den Begriff „Idylle“ und „Mitmensch“ viel großzügiger formulieren. Wenigstens am Papier, dass sich so sowieso alles gefallen lässt. Was aber nur den Wenigsten gelingt dauerhaft. Ich bin daran auch gescheitert. Und Armenien und Aserbaidschan tauschen 200 getötete Soldaten aus. Als die noch lebten war man an einem Austausch nicht interessiert. Zuerst mussten Gebiete erobert werden. Dann werden die toten Überreste von Menschen ausgetauscht. Die Sympathie ist auch ein ziemliches Luder. Oft flüchtig wie ein scheues Reh oder eine Gasleck. Hatten wir im Haus. Der Schwiegersohn vom alten Russen hatte es entdeckt, als er Sonntagabend mit dem Hund Gassi ging. Besser er hat es gerochen. Nicht auszudenken, wenn der mittelschwer an Covid-19 erkrankt und seinen Geruchssinn verloren hätte oder sich als starker Raucher eine angesteckt hätte. Der Notdienst war ratzfatz vor Ort und hat das Loch abgedichtet. Eine Dichtung war morsch wie meine Sprache, weswegen das Textliche an dieser Stelle endet. Ab jetzt ist wieder Corona-Live-Stream.
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Unter dem Mantel objektiver Berichterstattung betreibt der Spiegel wieder mal Trump-Bashing. Der schreibt von 166 555 Neuinfektion. Inzwischen sind wir bei 195.542 in 24 Stunden. An einem Tag in den USA wohlgemerkt. Damit liegt die USA weiter unter den aktuellen österreichischen Zahlen. Bestürzend sind in den USA, dem vermögendsten Land der Welt, sind nicht immer die Neuinfektionen sondern die Toten. Laut der John-Hopkins Universität vom 18.11.2020 gibt es in den USA 74,3 Corona-Todesfälle pro 100 000 Einwohner. Was ziemlich viel ist. Nur hat Belgien 124,7. Spanien 82,5, Großbritannien 79,4 und Italien 74,5. Österreich hat 16,1. Tendenz stark steigend. Deutschland hält bei 15,85. Tendenz leicht steigend. Taiwan bei 0,03. Diese Zahlen sind nur eine Momentaufnahme. Da kann ich nix für: DAS IST DIE SPRACHE VON RANKINGS in den Medien. Die letzten vier Wochen waren grauenhaft. In den USA, in Österreich und auch anderswo. Am bedenklichsten soll aus Sicht der Experten die rasant wachsende Zahl der Krankenhauspatienten mit Covid-19 sein. Nach Angaben des unabhängigen Covid Tracking Projects sind fast 70.000 Covid-19 Patenti*nnen in den USA hospitalisiert. In Österreich waren am 16. 11.2020. 4297 Personen wegen Covid-19 in Krankenhaus. Auf amerikanische Verhältnisse umgelegt liegen in Österreich knapp 160 000 Personen im Spital wegen Covid-19. Mir ist das alles zu unübersichtlich inzwischen. Mittlerweile kommen mir die ganzen Zahlen schon bei den Ohren raus. Ich blicke da intellektuell nicht ganz durch. Wer, wo wie und wann. Die USA hatten 2018 die drittmeisten Intensivbetten der Welt. Mehr haben nur noch Deutschland und Österreich. Am plausibelsten erscheint mir nur noch das Warum. Weil die USA nicht Taiwan ist oder Südkorea. In den USA gab es auch während der Pandemie sehr viele Massenveranstaltungen und Widerstand gegen alles was nach „Deep State“ ausschaut. Was genau der „Deep State“ ist. Schwer zu sagen. Die USA haben halt sehr viel Militär so wie Europa Landwirtschaft. Da und dort gibt es sehr viel Lobbying. Gibt eine Studie. Die europäische Agrarlobby ist der Grund warum die europäische Landwirtschaft so strukturiert ist wie sie strukturiert ist mit ihren Flächenprämien und der brutal konventionellen Landwirtschaft, die in Monokulturen macht statt in Fruchtfolgen. Und Maskenpflicht ist in den USA auch eher selten. Vor allem bei Trump-Anhänger*innen. Trotzdem hatte Österreich die höchste 7-Tage-Inzidenz weltweit, obschon unser Kanzler Kurz/ÖVP neu eher selten am Golfplatz gesichtet wird und das Virus nicht für einen schlechten Witz hält wie der amerikanische Präsident, der Ende Februar bei einem Staatsbesuch in Indien über die Corona-Pandemie in den USA beschwichtigen sagte: „Wir haben nur wenige Leute damit (Infektionen) Und denen geht es besser, allen geht es besser. Die ganze Sache wird gutgehen und das Problem verschwinden“. Wenn ich mich richtig erinnere bis spätestens April. Spätestens bis April, prophezeite er, wird das Virus verschwunden sein“. Weiters; "Das April-Datum ist sehr wichtig. Denn in dem Fall, wenn Hitze wirklich tötet, es dann also beginnt, heiß zu werden und der Virus sehr empfindlich auf Hitze reagiert und dann stirbt." Gestorben sind in den USA inzwischen 250 000 Menschen. Und ihm November hat ihn das Virus die Wiederwahl gekostet. Zynisch könnte man anmerken. Der Hitler schaffte 250 000 Tote in ein zwei drei Wochen. Es ist ein Jammer. Der weiße amerikanische Unterschicht, die jedes soziale Vertrauen in die Gesellschaft wie auch in die Institutionen verloren hat, von einem notorischen Lügner und Hochstapler ins Corona-Verderben gestoßen, der sogar beim Golf bescheißen soll. Der Epidemiologe Michael Osterholm, der der neuen Coronavirus-Arbeitsgruppe des designierten US-Präsidenten Joe Biden angehört, prophezeite den Amerikanern für die kommenden Wochen sogar eine »Covid-Hölle«.“ Derweil rät die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC angesichts steigender Corona-Infektionszahlen vor Reisen und Familienbesuchen rund um das Erntedankfest Thanksgiving in der kommenden Woche dringend ab. Hoffentlich erfährt der Trump nix davon. Dann ruft der absichtlich zu Reisen um Thanksgiving aus. Als er erfuhr dass der Chef für Cyber und Infrastruktur Chris Krebs, eine Aussendung der Wahlbehörden mitunterzeichnet hatte, wo die US-Wahl 2020 als die sicherste der Geschichte bezeichnete, hat er den vierteilen lassen. Nur a Schmäh. Natürlich hat er den Mann nur gefeuert.

Was kommt dann in den nächsten Woche auf Österreich zu, wenn man in aller Bescheidenheit nachfragen darf, wenn die Zahl der Neuinfektionen nicht ratzfatz nach unten geht im Land. Was machen wir als Gesellschaft sollten in sozialen Medien Videos von weinenden Krankenhauspersonal auftauchen, die nahe am Nervenzusammenbruch dahin schrammen. Das habe ich Mittwoch geschrieben. Samstag klagte ein diplomierte Pflegerin auf Intensivstation-Niveau an: „Obwohl weder das für Herbst versprochene neue Besoldungsschema für vor 2018 eingetretene Mitarbeiter in Kraft getreten ist, noch irgendeine Anerkennung vom eigenen Haus gezeigt wurde, machen wir ohne Streiks weiter wie bisher. Gefühle wie Wut, Zorn und Traurigkeit machen sich seit Monaten breit. Wir fühlen uns gänzlich unverstanden und allein gelassen. Das Jahr 2020 hat die Selbstverständlichkeit, mit der unser Berufsstand wahrgenommen wird, deutlich gemacht. Es kann sich niemand vorstellen, wie es wirklich ist. Wir schreiben uns hier das Leid und unsere Gefühle von der Seele, und doch kommt es in keinster Weise an die Wirklichkeit heran! Die Herausforderungen und die intensivpflichtigen Patienten und Patientinnen werden weiterhin kommen, die angemessene Entlohnung dafür nicht“. Wegen dieser Entwicklung dem Trump die Schuld dafür geben oder der hiesigen Wirtschaft, die am Samstag mögliche Kund*innen mit extra Rabatten von 25% köderten für Waren die eh schon um 50% preisreduziert waren. Worauf hin die hiesigen Kleinstbürgerlichen, vom Geiz, der hier noch immer geil ist, angestachelt und übelst vom Besitzdenken auf Ramsch-Niveau eingespeichelt, in die Einkaufszentren pilgerten wie in einst in einen Gottesdienst, weil Kirchenschiffe Leck geschlagen haben und auf Grund des Glaubens gelaufen sind, während im Radio „Spermidine-Live-Immune angepriesen wird das dem Immunsystem so einen richtigen Booster gewesen soll. Anscheinend wissenschaftlich untermauert mit Studien. 60 Stück in einer Online-Apotheke um schlanke 62 Euro. Kann ich mir nicht leisten. Statt Klopapier-Hamster sollen die hiesigen Schuhe gehamstert haben. Was haben die alle vor. Wollen die alle abwandern?

Das auch noch. Das allergrößte Luder in der Corona-Pandemie ist neben dem Virus die Dunkelziffer im Hell wie im Dunkel-Österreich bzw. Deutschland. Dunkelziffer ist anscheinend überall. Ein Studio in Bayern. Nee Studie in Bayern. Auf die lieben Kinderlein ist in unserer Gerontokratie auch kein Verlass mehr. Die Zahl der Corona-Infektionen bei Kindern hat sich in Deutschland in den vergangenen Wochen verzehnfacht. Der Knackpunkt ist die Pubertät. Ab der Pubertät verlieren Kinder ihre Corona-Unschuld. Dann haben die auch Mund-Nasen-Raum. Laut einer Untersuchung in Bayern waren sechsmal mehr Minderjährige mit dem Coronavirus infiziert als offiziell bekannt. Etwa die Hälfte der Kinder und Jugendlichen, die in der Studie positiv auf Coronavirus-Antikörper getestet wurde, hatte keine entsprechenden Krankheitssymptome, also einen asymptomatischen Verlauf. Die Dunkelziffer, die die Studie aufdeckt, muss nicht überraschen: Auch bei Erwachsenen gab es laut verschiedenen Studien aus verschiedenen Ländern bis zu zehnmal mehr Sars-CoV-2-Infektionen, als offiziell diagnostiziert und gemeldet wurden, heißt es in der Arbeit. Ob so eine ganz dunkle Dunkelziffer die Theorie bestätigt das dass die PCR-Testung der allgemeinen Bevölkerung ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen ist, wenn eine positiv getestete Person und alle ihre Kontaktpersonen in Quarantäne abgesondert wird, wenn schon bei Kindern sechsmal so viel Dunkelziffer ist weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Die Wissenschaft ringt weiterhin um eindeutige Antworten, welche Rolle Kinder in der Pandemie spielen. Hoffentlich eine die ihren Bedürfnissen einigermaßen gerecht wird. Kinder sollen während des Lockdown sehr darunter leiden keinen Kontakt zu Gleichaltrigen zu haben. Also ich tu mir in dieser Frage inzwischen schon entschieden leichter. In meinem Altersklasse ist auf Gleichaltrige kein Verlass mehr.

Noch was zur Gerontokratie. Von einem Schiff wie der Titanic wurden ja zuerst Kinder und Frauen evakuiert. Das mit den Frauen hat sich inzwischen erledigt. Aber Kinder würde man heute noch immer zuerst aus einem brennenden Haus retten. Bei der Corona-Pandemie ist man von diesem Gedanken doch ein kleines Stück abgerückt. Deren Zukunft wird derzeit eher nicht zuerst gerettet. Dafür aber der Kumpel vom Dicken.

Das ist wieder so einer der ganz üblen Pandemie-Sätze. „Insgesamt werden in Italien damit seit Beginn der Pandemie 45.733 Tote in Verbindung mit der Krankheit gebracht“. Stichhaltigen Gerüchten nach soll es sich inzwischen auch vor der Himmelstür Corona-bedingt stauen. Wer dort anklopft und dessen Ableben der Petrus in Verbindung mit Covid-19 bringt, muss für zwei Wochen vor Himmelspforte in Quarantäne. Ob dort der Untergrund derzeit auch so schlammig ist wie im großen Zeltlager auf Lesbos nachdem das Lager Moria abgefackelt wurde von den Insassen entzieht sich meiner Kenntnis.

Was zum Thema. Wo viel Häuslpapier gehamstert wird muss auch viel gefressen werden. Nach der vorübergehenden Schließung des Betriebs in Rheda-Wiedenbrück hat der Fleischkonzern Tönnies an seinem Hauptstandort wieder nahezu 100 Prozent der Schlachtkapazitäten erreicht. Das wird`s es sich hinten hinaus auf den Toiletten aber stauen. Apropos Häusl. Schätzungsweise zwei Prozent aller EU-Bürger besitzen kein eigenes Wasserklosett. Ka Spaß. Dies geht aus den Eurostat-Daten für 2019 hervor, die das Europäische Statistikamt am Mittwoch anlässlich des morgigen Welttoilettentages veröffentlichte. Freitag dem 19.11.2010 ist Welthäusltag. In Österreich hat fast jeder ein innwendiges Klo. In Rumänien hingegen hat jeder vierte kein Klo in den eigenen vier Wänden. Was Rumänien noch nicht hat sind Ärzte und Krankenpflegerinnen. Haben die schon. Allerdings nur auf dem Papier. In Rumänien ist Exodus von Ärzten. Nach Angaben von Stefan Roman, dem Ortsvorsitzenden der Gewerkschaft Sanitas in Cluj, haben im vergangenen Jahrzehnt rund 30.000 Ärzte und Krankenschwestern das Land verlassen. Das Personaldefizit im Gesundheitssektor beziffert die Gewerkschaft Solidaritatea Sanitara auf 40.000 Mitarbeiter. Vom Braindrain, der Abwanderung qualifizierter Kräfte, seien besonders die Intensivstationen betroffen, so der Gesundheitsexperte Vlad Mixich gegenüber „Euronews“. Die EU-Parlamentarierin Clotilde Armand (USR) bezeichnet angesichts von 100.000 Euro an Ausbildungskosten pro Arzt, den Exodus von Ärzten als „großen Transfer von Wohlstand“ in den Westen. Auf Kosten der rumänischen Steuerzahler. Über Rumänien braut sich in der Coronakrise „ein Sturm“ zusammen. Und unsere Regierung strich Rumänien die in Österreich arbeiten und Steuern zahlen die Familienbeihilfe zusammen. Was aus der Klage der EU-Kommission gegen diese Indexierung wurde, kann ich ihnen auf die Schnelle nicht beantworten.

Zweite Corona-Welle, die eventuell nur der Wellenhauptkamm der Ersten ist oder die Spitze, erreichte nur auch Gefängnis in Neapel. Italienische Medien hatten von über 100 positiv getesteten Insassen berichtet. In den Anstalten Secondigliano und Poggioreale seien knapp 200 positive Fälle unter den Insassen festgestellt worden. Darüber hinaus hätten sich etwas mehr als 110 Vollzugsbeamte infiziert. Der Gefängnisseelsorger in Neapel, Don Franco Esposito, schrieb in einem Brief an das Justizministerium, die Pandemie stelle eine extreme Notfallsituation für italienische Häftlinge dar und habe zu Mord und Gefängnisrevolten in ganz Italien geführt. Corona in Gefängnissen ist ganz übel. Dort ist man ja um resozialisiert zu werden und nicht von sozial Unverdächtigen mit einem Virus infiziert zu werden, das ja ein Produkt der Freiheit ist.

Trump reklamiert alle möglichen Corona Impfstoffe der Welt für sich. Bald auch den „Sputnik V“. Apropos Russland. Dort ist auch Corona. Aber nicht bei Zar Putin. Der soll sich seit Monaten in seiner Residenz in Nowo-Ogarjowo verbarrikadiert haben. Wer zu ihm will, muss vorher in Quarantäne, heißt es. Dafür gibt es für Moskauer mit Kohle Corona-Tests für zu Hause. „Die Presse“ am Sonntag schreibt: „ Ein Preiskampf hat dazu geführt, dass PCR- und Antikörpertests um je umgerechnet 25 Euro erhältlich sind. 55 Euro kostet der Test mit Hausbesuch, den man ebenfalls bequem online buchen kann. Sollte man positiv getestet werden und der Verlauf leicht sein, wird Telemedizin angeboten: 170 Euro kostet das Coronapaket eines bekannten Privatspitals; Hausbesuch eines Arztes, Basismedikamente und zwölf Onlineberatungen während des Krankheitsverlaufs inklusive“. Drei Viertel der Russen wollen sich angeblich nicht gegen Covid-19 impfen lassen.

Schweden schränkt seine Bürger ein wenig ein. Wegen einer 14-Tage-Inzidenz von etwa 430 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Für Kinos, Konzerte, Theater und Sportveranstaltungen mit gewissen Sitzplatzkapazitäten gelten seit wenigen Wochen Ausnahmen von bis zu 300 Teilnehmern. Der schwedische Ministerpräsident Löfven: “ Wir leben in einer Zeit der Prüfungen. Geht nicht in Fitnessstudios, geht nicht in Büchereien, veranstaltet keine Abendessen. Sagt ab“. Also da finde ich den Herrn Lehmann-Spott der deutschen Bundesregierung hipper. Der hat doch reichlich Schmäh. Wo ist das Problem?

Solange von den Biotech-Impfstoffmacher*innen Uğur Şahin und Özlem Türeci nur die Twitteraccounts gefälscht werden und nicht deren Impfstoff ist alles noch in deutsch-türkischer Hand. Gott sei Dank gibt es keine Jahrmärkte mehr wie zu Beginn des 20. Jhdt. wo recht moralbefreite Schausteller die "erstaunlichsten Ungeheuer aller Zeiten" in ihren Programmen anpriesen. Guck wir haben hier zwei türkisch-Stämmige die sind Forscher*innen auf Weltklasseniveau statt Döner-Bude. Bis Sensation. Kommen und staunen sie. Özlem Türeci und Uğur Şahin, die bestens in Deutschland integrierten Türken ever. Eine Weltsensation. Aktuell rechnet Uğur Şahin mit einer Rückkehr zum normalen Leben im Winter 2021. Und uns hat der Kanzler schon so einen Sommer versprochen.

In der Firma »Top Glove« in Malaysia, eines der größten Unternehmen für Einweghandschuhe der Welt, waren 200 Corona-Infektionen bestätigt worden. Daraufhin mussten über 13 000 Mitarbeiter in Quarantäne. Haben die alle Eigenheim mit eigenen Innenklo oder machen einige dieser Arbeiter auch Massenunterkunft, wie bei uns Asylwerber, wo natürlich auch sehr viel Corona ist. Ist stelle mir gerade eine Triage-Situation vor. Hier ein Asylwerber, sagen wir in den Vierzigern und dort ein Hiesiger schon über 75zig, mit einigen Vorerkrankungen und ein Arzt bzw. Ärztin muss die Entscheidung treffen wer „abgehängt“ wird. Wie würden sie entscheiden. Am Montag lagen mehr als 600-Corona-Patienten auf hiesigen Intensivstationen- Ab 800 Corona-Patient*innen soll es eng werden. Aber auch in dieser Frage wird gestritten. So genau kann dir niemand in Österreich sagen wir viel Intensivbetten + Mannschaft es tatsächlich gibt.

Gute Meldung. Die Impfung des US-Biotechkonzerns Moderna zeigte in einer Zwischenanalyse eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent beim Schutz vor Covid-19. Moderna erwarte, in den kommenden Wochen in den USA eine Notfallgenehmigung beantragen zu können, teilte der Konzern am Montag mit. Laut Mitteilung traten 90 Krankheitsfälle in der Placebogruppe auf und nur fünf in der Gruppe, die den Impfstoff erhalten hatte. Daraus ergebe sich eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent. Außerdem wurde das Auftreten von schweren Verläufen von Covid-19 untersucht: Demnach traten alle elf schweren Verläufe in der Placebogruppe auf, kein einziger in der Impfstoffgruppe - das macht Hoffnung, dass dieser Impfstoff vor den schweren Verläufen schützt. Laut der Mitteilung von Moderna sei der Impfstoff von den Teilnehmern gut vertragen worden. In einigen Fällen berichteten die Studienteilnehmer über Schmerzen und Rötung an der Einstichstelle, Abgeschlagenheit und Gelenk-, Muskel- oder Kopfschmerzen. Diese Impfreaktionen verschwanden allerdings nach kurzer Zeit. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hat das Prüfverfahren für den Impfstoff in Spanien, eines Ablegers des US-Unternehmens Moderna, aktiviert.
AstraZeneca meldet ebenfalls Durchbrüche. Nicht bei Smolensk. Schon beim Corona-Impfstoff. Daten aus Phase-zwei-Studien sprechen neben einer hohen Wirksamkeit auch für eine sehr gute Verträglichkeit. Und das unabhängig vom Alter der Probanden. Die Ergebnisse haben jetzt Mitarbeiter der Oxford Vaccine Group, die an der Erforschung des Impfstoffs beteiligt ist, in dem Fachjournal „The Lancet“ veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass 100 Prozent der Studienteilnehmer rund zwei Wochen nach der zweiten Teilimpfung (einen Monat nach der ersten) ausreichend neutralisierende Antikörper entwickelten, um als immun zu gelten. Der ChAdOx1-Impfstoff basiert aber nicht auf der neuen mRNA-Technologie sondern nutz einen Ventilator. Nee Vektor. Bei Vektorimpfstoffen wird das Genmaterial für ein Impfantigen in ein infektionsfähiges, gut bekanntes Trägervirus eingebaut, das dann als Impfstoff injiziert wird. Dieser Vektor dient als eine Art Genfähre, die genetisches Material in die Körperzellen einschleust. Dort wird das zusätzliche Gen für das Impfantigen in dem Vektorvirus abgelesen und in ein virales Protein übersetzt, das dann im Geimpften die Produktion von Antikörpern und spezifischen T-Zellen gegen dieses Antigen provoziert. Apropos basiert. Hier herinnen passiert so gut wie gar nix.

EZB: Banken werden Auswirkungen der Corona-Krise noch lange spüren. Die Menschen aber auch.

Großbritanniens Ministerpräsident Boris Johnson wieder in Quarantäne. Wie es aussieht keine Neuansteckung. Er hatte anscheinend Kontakt mit einem Corona-Infizierten fühlt sich aber fit wie der Hund eines Schlachters. Also über Großbritannien lässt sich selbiges nicht unbedingt behaupten. Der Trump ist weg und die EU noch immer da.

Corona im Iran oder in muslimischen Ländern. Hat Charlie Hebron, nee Hebdo, schon mal was mit Mohammed und Corona-Virus gemacht. Der Zeitpunkt passt noch nicht ganz. Anstatt Corona-Impfstoff, den der Mohammed verweigert, sieht man ihn wie der den Koran auffrisst. Noch was ist mir aufgefallen. In der Bronx gibt es ja einiges Kopftuchfrauen im Pinguin-Style. Markantestes Zeichen. Statt Handtaschen tragen diese Frauen Einkaufatschen. Meistens gut besucht. Als ich gestern vor der Glotze lag dachte ich mir. Die sind ein wenig so wie die Mägde in der Serien „The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd“.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt fordert von Bund und Ländern kommende Woche weitere einschränkende Corona-Maßnahmen. Der Herr Fame-Epidemiologe und Virologe Dobrindt mahnt, es müsse aufgepasst werden, dass man nicht den Zeitpunkt verpasse, die Trendumkehr positiv zu beeinflussen. Sicherlich Herr Gruppenkommandant. Das ist eine sehr kluge Forderung Herr Dobrindt. Forderungen klingen ja oft extremst klug. Ich vordere für mich eine bessere Grammatik und Rechtschreibung ein als außerparlamentarische Schreiber.

Apropos richtige Stoßlüftungsstrategie. Die Dessauer Behörde am teilte am Dienstag mit Verweis auf ihre Kommission für Innenraumlufthygiene mit. Luftreiniger in Schulen sollen nur dort eingesetzt werden, wo die Fenster nicht ausreichend geöffnet werden können und auch keine einfachen Zu- und Abluftsysteme in Frage kämen. Ansonsten ist und bleibt als erste und wichtigste Säule weiter das Lüften über weit geöffnete Fenster. Alle 20 Minuten sollte für etwa drei bis fünf Minuten und in den Unterrichtspausen durchgehend gelüftet werden. Alle 20 Minuten drei bis fünf Minuten, sagen wir bei einer Außentemperatur zwischen -1 und +6 Grad. Hat was von Wechselduschen. Entweder stärkt es die Immunsysteme der Kinder nachweislich oder die haben dann alle Verkühlung. Des Weiteren sollte man St0ßlüft-Experten einstellen damit der Unterricht nicht jedes Mal unterbrochen wird. Beim Militär in der Ausbildung übt man ja das richtige anlegen eine Gasmaske. Das muss irgendwann ratzfatz gehen. Der Feind schläft nie. Genauso wenig wie das Virus. Ähnlich wird sich auch in Schulklassen zutragen. Haube auf, Handschuhe und Daunenjacke an. Nach einem Quer und Stoßlüftungswinter sind die Kinder beim An und Ausziehen schneller als der Schall.

Ab Dienstag gilt: Personen dürfen im Rahmen des Grenzverkehrs nur noch für maximal 12 Stunden ohne Quarantänepflicht aus einem ausländischen Risikogebiet nach Sachsen einreisen oder sich für weniger als 12 Stunden im ausländischen Risikogebiet aufhalten, wenn sie einen triftigen Grund haben. Einmal Sightseeing in Sachsen. Ein verdammter Wettlauf gegen die Zeit.
Die deutsche Kanzlerin Merkel: „Die Corona-Pandemie sei eine „Jahrhundertherausforderung für die ganze Welt und für jeden Einzelnen“. Also heute beim Hofer hab ich davon nix gemerkt.

Also was die FAZ im Corona-LiveStream über den österreichischen Lockdown schreibt spiegelt die hiesige Realität nur sehr unzureichend wieder. Dass nur noch Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Drogerien, Banken und Postämter offen haben stimmt nicht. Gartenbaubetriebe und Baumschulen haben z.B. auch geöffnet. Falls man in einer Wohnung einen Wald pflanzen möchte. Dafür weißt die FAZ wiedermal drauf hum was für Mongos die Österreicher sind wo doch in den vergangenen sieben Tagen landesweit 527,4 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner registriert wurden. In Deutschland liegt diese sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz derzeit bei 141,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Der Gerhard Polt würde darauf antworten. Ja aber Deutschland hat doch zehn-Mal so viele Einwohner. Das kann sich ja dann rechnerisch nicht ausgehen.

Was haben über Bord gegangene Migranten im Mittelmeer und deutsche Gesundheitsämter die fürs Contact-Tracing zuständig sein gemein? Ihnen steht das Wasser bis zum Hals.

Frank Ulrich Montgomery Vorsitzende des Weltärztebundes hält die Bund-Länder-Runde für einen Showdown von Eitelkeiten. Das hilft niemandem. Da muss ich entschieden widersprechen. Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. Nur am Schmäh.

Frankreich gewinnt nach den Worten von Gesundheitsminister Olivier Veran die Kontrolle über das Coronavirus zurück. Das glaube ich nicht. Wenn Kontrolle wiedererlangt wird dann höchstens übers aktuelle Infektionsgeschehen.

Spannend finde ich die Frage was sich die Verantwortlichen von Biontech gedacht haben, als sie erfuhren dass der amerikanische Konkurrent Modena einen mRNA-Impfstoff mit einer Wirksamkeit von 94,5% in Phase III hat, der ähnlich viel versprechend zu scheint wie der eigene. Denken die sich dann. Chapeau liebe Kolleginnen. Tolle Arbeit. Die Menschheit wird s euch danken. Oder denken sich. Was für eine Scheiße. Unser mRNA-Impfstoff schafft nur 90%. Hoffentlich fällt der Modena-Impfstoff noch unter die 90% Marke. Wie ich drauf komme. Juan Andres ist Vorstandsmitglied des Biotech-Unternehmens Moderna und zuständig unter anderem für die Herstellung und Auslieferung des Corona-Impfstoffs im Interview mit Spiegel+ auf die Frage ob der Impfstoff auch in der Praxis so hochwirksam sein wird?„ Das kann ich nicht vorhersagen. Jetzt sind 95 Prozent aber erst einmal fast das Beste, was zu erreichen war“. Wenn sie denken das was alles. „ Unser Impfstoff bleibt bei Kühlschranktemperatur bis 30 Tage stabil und bis zu 6 Monate bei minus 20 Grad“. Bei solchen Temperaturen löst sich der Impfstoff von Biontech in Luft auf. Unwissenschaftlich ausgedrückt.

Das Mainzer Spezialglasunternehmen SchottAG kündigt an bis Ende des nächsten Jahres bis zu zwei Milliarden Pharmaverpackungen für einen möglichen Corona-Impfstoff herstellen zu wollen. Ist wie Obstsackerl im Supermarkt. Halt nur noch viel bedeutender. Statt Obst und Gemüse im Bio-Sackerl ist Impfstoff im „Borosilikatglas”

Der Kurier fragt: Lockdown I und Lockdwon II. Was hat sich geändert. Na einerseits die Stimmung in der Bevölkerung und anderseits die Wetteraussichten.

Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte sein Büro am Samstag mit. Doskozil gehe es „den Umständen entsprechend gut“, er habe nur leichte Symptome, hieß es weiter. Der Landeshauptmann werde sich selbstverständlich an die behördlichen Anweisungen halten und von zu Hause aus arbeiten. Selbiges kann man über die Mattersburger Commerzbank nicht behaupten.

Brutal. In der Schweiz sind alle 876 von der Schweizerischen Gesellschaft für Intensimedizin (SGI) für Erwachsene zertifizierten und damit als Intensivbetten in der Schweiz anerkannten Betten seien nun im Zuge der Covid-19-Behandlung belegt. Das war am Nachmittag. In der ZIB-2 gab es auf einmal wieder 600 zusätzliche Intensivbetten. Noch zwei drei weitere Sendungen und Schweizer Krankenhäuser sind unterbelegt. Trotz Corona.

Und die Stadt Wien konterkariert, nee kontaktiert frühere Ärzte und Pflegekräfte, um sie in Mithilfe in Spitälern zu bitten. Frühere Mitarbeiter, die maximal zwei Jahre im die Wonnen der Pension genießen, sollen so die zunehmend überlasteten Krankenhausteams freiwillig unterstützen. Wie freiwillig. Kann man die in einem totalen Ausnahmezustand auch dazu zwingen? Raus aus eurer Behaglichkeit und rein in die Covid-19-Hölle.


Wem ich nicht mehr zuhöre. Dem hiesigen Gesundheitsminister Rudi Anschober von den Grünen. Der ist a bissl wie der Donald Trump. Nur unabsichtlich. Auf die Frage: Und wenn das Spitalssystem kollabiert, antworte der Gesundheits-Rudi Ende September: „Davon sind wir aber noch weit entfernt“. Ein diesbezügliches Gerücht sei daher nicht nur eine Ente, sondern eine Entenfarm“. 6 Wochen später: "Wir scheinen damit aktuell den Plafond und eine Stabilisierung - allerdings auf dramatisch hohem Niveau - erreicht zu haben. Jetzt müssen die Zahlen schrittweise massiv sinken" Eventuell auf Niveau Ententeich.

Noch einer über den G-Rudi. Die Presse: "Österreich galt lang als „First Mover“, jetzt sind wir ein Schlusslicht mit schlechten Zahlen". Wie konnte es so weit kommen?
G-Rudi: Bis auf wenige Ausnahmen ist ganz Europa dramatisch betroffen. Im Wesentlichen unterscheidet uns nur die zeitliche Verschiebung: Einige Länder wie Tschechien hat es vor, einige nach uns getroffen.
"Sie haben das Contact Tracing angesprochen: Wie viel Personal braucht es denn österreichweit, damit es funktioniert?"
Derzeit sind rund 4000 Personen im Einsatz. Ich denke, die Lösung ist ein dynamisches Modell so wie in Vorarlberg: Die haben 225 Personen im Einsatz, aber einen Zusatzpool von 180 Personen ausgebildet, die bei Bedarf einspringen. Sind die 4000 nun genug?Nein, etliche Länder müssen noch deutlich aufstocken. Und wir stellen eine Unterstützung durch eine Bundesgruppe der Ages zur Verfügung. Aber das Wichtigste ist die Digitalisierung. Und je mehr Digitalisierung, desto erfolgreicher werden wir.
Fazit: Der G-Rudi hat auf jede Frage eine vernünftige Antwort. Niemand würden sich bei diesen Antworten denken. Von Ischgl bis zur höchsten 7-Tage-Inzidenz weltweit in acht Monaten. Unter der Führung vom G-Rudi.

Das Österreich genau bei dieser Digitalisierung weit im Hintertreffen liegt war dann nicht mehr Thema. Hiesige Bürgerinnen und Bürger können auch weiterhin nirgendwo nachgucken, an welchen Orten das Infektionsgeschehen extremst diffus ist, ob ein Besuch beim Arzt oder im Restaurant besonders dangerours ist oder beim Friseur und wo sich besonders viele anstecken. Gut aktuell ist eh wieder Lockdown. Hat Österreich keine IT-Fachkräfte sie so eine Herausforderung stemmen können? Der Standard scheibt: „Ohne eine bessere Datenlage im Dezember kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass das Infektionsgeschehen erneut außer Kontrolle gerät. Was wir brauchen ist eine bessere Datenlage statt einen Text wo ich auf der Beate lagere.

Und während unser Kanzler Kurz derweil Videoschaltungen mit den sogenannten »smart first-movers«, den Regierungschefs aus Ländern wie Dänemark, Norwegen und Israel, die sich als Avantgarde bei der Bekämpfung des Coronavirus verstehen ,meldet Wien das es offiziell nur noch Intensivbetten frei hat. Von 150zig sollen 148 besetzt sein. Aber die Zahl kann weiter ausgeweitet werden. Dafür müssten halt planbare Eingriffe verschoben werden. Ich kenne das mit dem Verschieben vom ORF. Wird ein Ski-Rennen verschoben zeigt der ORF statt was Informatives einen im Nebel gehüllten Berg. Oft stundenlang.

Die Welt warnt inzwischen vom „Österreich-Ohmen“. Scheiße was ist mit der Schweiz und dem Trump.

Im Netz spiele ich mit jemand Backgammon. Sind wir ein wenig ins Plaudern gekommen über die Feinheiten des Backgammon-Spiels. Anscheinend mit einem Hiesigen. Größenteils kann ich der Person intellektuell nicht ganz Folgen. Mal sind hier ganz spezielle Zahlenkombinationen erforderlich, dann muss auf eine eine 1-4, eine 3-6 folgen, weil er/sie/es 5-3 so zog, weshalb dann eine weitere höchst mysteriöse Zahlen-Kombo folgte, damit er die Steine hier auflösen und dorthin verschieben konnte. Und nebenan geschah auch was sehr geheimnisvolles aus der höheren Mathematik. Dazwischen habe ich auch einige Male gewürfelt. Aktueller Spielstand. 23:11 für mich.

Werden Intellektuelle im Home Office von den Medien mittels Stream befragt sieht man im Hintergrund immer Bücher. Könnte nicht mal einer von denen vor einer Pornosammlung was zum aktuellen Infektionsgeschehen zum Besten geben. Das wäre doch mal einer zur Gemütsaufhellung. Wie der Herr Lehmann. Halt nur sexuell.

Der Bund will einem Bericht zufolge Mitarbeitern von Behörden und Ministerien zum Schutz vor einer möglichen Corona-Infektion bei Dienstreisen einen leeren Nachbarplatz im Zug zahlen. Natürlich mit Steuergelder.

Was sich gezeigt hat. Österreichischen Kleinstbürgern mit staatlichen Empfehlungen als Orientierungshilfe die Eigenverantwortung in Sachen Corona-Pandemie schmackhaft zu machen hat nicht gefruchtet. Eventuell verwechseln die so einer Verantwortung in einer Pandemie, mit einem ganz persönlichen Risiko das jemand eingeht wenn er wie ich ohne Helm mit dem Radl fährt. Ich fahre ja ohne Helm setze aber meine Maske vorschriftsmäßig auf, so ich den gewünschten Zielort erreiche und vorher nicht vom Radl gefahren wurde oder vom Wortmacher abgelenkt werde, weshalb ich wo dagegen fahre. Schulter habe ich weiterhin. Aber schon weniger.

Spannend finde ich die Überschrift „Corona am“ und dann der Wochentag. Klingt extremst freundlich. Dabei bankeln derzeit täglich um die 10 000 Menschen am Tag ab. In Österreich in der dieser Woche fast jeden Tag mehr als 100-Personen. Wehe jemand denkt sich in so einem Moment, 2019 sind weltweit 1,4 Millionen Menschen an TBC verstorben und niemanden hat`s gejuckt. Derzeit juckt es.

Brutal. In den USA wurde einen Hochzeit zu einem Corona-Massaker. Ausgehend von einer ländlichen Gegend im US-Bundesstaat Maine. Schreibt Spiegel+ Beschauliches Örtchen mit 4500 Einwohnern, wo niemand Corona hatte, trotz einer Inzidenz von 97 -100 000. Satt 50 wie erlaubt kommen 55 Gäste zusammen. Am Eingang misst das Personal bei den Gästen Fieber, niemand wirkt krank. Schilder weisen darauf hin, dass die Feiernden Abstand halten und Masken tragen sollen. Trotzdem haben nach ein paar Tagen fünf der Hochzeitgäste trockenen Husten oder gleich Corona. Patient-Index war ein Gast der schon an nächsten Tag erkrankte, der am Tag zuvor noch kein Fieber hatte aber schon sehe viel Virus in Nasen-Rachen-Raum. Hals-Nasen-Raum ist inzwischen wie „Panic Room“ oder „Room 104“. Der Gast hatte das Zeig zum Superspreader. Hinten hinaus waren 30 Gäste und 2 Kellner Corona positiv + 17 weitere Personen, die sich bei einem der Hochzeitsgäste angesteckt hatten. Die gaben das Virus an 10 weitere Personen weiter. Weil ein weiterer Gast trotz Husten eine Schulkonferenz besucht und dabei zwei Schulmitarbeiter ansteckt, verzögert sich eine geplante Schul-Wiedereröffnung um zwei Wochen. Richtig ins Gewicht sollen aber zwei Folgeausbrüche gegangen sein in einer 160 Kilometer entfernten Pflegeeinrichtung und einem mehr als 320 Kilometer entfernten Gefängnis. Wieder war ein Hochzeitsgast aktiv. Ein enges Familienmitglied des Gastes brachte das Virus dann in die Pflegeeinrichtung. Obwohl die Pflegekraft unter Fieber, Schüttelfrost, Husten, Muskelschmerzen, einer laufenden Nase und Kopfschmerzen leidet, erscheint sie noch zwei Tage zum Dienst. Erst danach lässt sie sich testen. Positiv. Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 24 von 44 Bewohnern infizieren sich. Drei kommen ins Krankenhaus, sechs sterben. Ein weiterer inzwischen infizierter Gast ist Mitarbeiter im Gefängnis. Die gute Nachricht. Trotz sehr viel Corona-Jail-House-Rock bankelt niemand ab. Hinten hinaus kommen Expert*innen auf 177 Infektionen, sieben Krankenhauseinlieferungen und sieben Todesfälle, die sie mit der Hochzeit in Verbindung bringen. Keiner der Verstorbenen war auf dem Fest für Boris. Da den Behörden keine Gästeliste vorlag, ist es gut möglich, dass sie Infektionen übersehen haben. Wehe sie denken jetzt an eine der hiesigen „Türkischen Hochzeiten“, wo es statt Namenslisten mit erlaubten 50 Personenso um die 150 Gäste gab, die sich dann an nichts erinnern konnten.

Mal was anders. Fußball Herren. Dienstag verlor Deutschland gegen Spanien 0:6. Fußball ist bei ihnen ja sehr viel Nationalstolz. Vor allem seit die Autoindustrie schwächelt. Gut jetzt gibt es auch Biontech. Tolle Sache. Ich habe auch eine Erklärung warum der mRNA-Impfstoff 94,5,% schafft und der von Biontech nur 90%. Die werden seit ihre Unternehmensgründung mit Geld von US-Investoren schon richtiggehend gestalkt. Vor der Pandemie sammelte die zehnmal mehr Kapital ein als Biontech, weshalb die ja mit Pfizer eine Partnerschaft eingingen, die die Hälfte der Entwicklungskosten zum Impfstoff von Biontech beigesteuert haben. Nicht dass deutsches Kapital völlig untätig herumliegt und überhaupt keinen Ertrag abwirft. An den Weltbörsen geht es ausschließlich nach oben. Warum? Na weil zu viel davon haben und die anderen zu wenig. Ist eine Tatsache. Da muss man nicht vom Fach sein EZB-B-B-B, das für Zentralbank-Bösen-Betongold-Bitcoin steht. Obschon ich auf Sozialmarkt-Niveau-Leben zahle ich mehr Steuern als Amazon. Und fragen sie mich nicht warum man abwirft sagt. Deutsche investieren schon auch ihr Money an der Börse, vom dem es ja reichlich gibt. Wie z.B. in Wirecard. Da stimmt auch die Geschichte. Scheiße. Da hat man eine wunderschöne Pointe und schon wird sie von der Realität über den Haufen gepostet. Die Unternehmen Biontech und Pfizer haben, während ich am Lästern war, mitgeteilt, dass ihr Impfstoffkandidat BNT162b2 mit einer Effektivität von 95 Prozent vor Covid-19 schützt. Den Informationen zufolge beobachteten die Firmen in ihren Studien mit mehr als 43.000 Teilnehmern 170 bestätigte Covid-19-Fälle. 162 der Fälle traten demnach in der Gruppe auf, die nur ein wirkstofffreies Placebo erhalten hatte, lediglich neun Fälle betrafen die geimpften Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zehn der Covid-19-Erkrankungen verliefen schwer, eine von diesen betraf eine Person aus der Impfgruppe. Laut der Mitteilung entfaltet der Impfstoff auch bei älteren Menschen einen mehr als 94-prozentigen Schutz.

Also 94% bei älteren Menschen klingt doch wunderbar. 6% Infektion oder Krankheit schaffen die älteren Alten schon. Österreich ist ja auf dem Weg zur Gerontokratie. Schon ab 2021 sollen in Austria mehr über 65-Jährige leben als Jugendliche unter 20-Jahren. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung hingegen bis 2080 auf 6,7 Millionen schrumpfen. Ich sehe gerade das ist ein anderes Thema. Unter diesem Artikel in meiner Q-Zeitung ist schon wieder Todesanzeige. Um vom Grauen nicht verschluckt zu werden habe ich gleich mal weitergeblättert hin zu einem grenzenlosen Glück wo ein junger schwarzer Mann einen weniger Eingefärbten umarmt. Wie das möglich ist? Na mit einem Lotto-Sechser. Ob diese mRNA-Impfstoffe halten werden was man sich aktuell von ihnen verspricht. Die zeitnähere Zukunft wird es verkünden. Mit der Verträglichkeit soll es auch hinhauen. Etwa 3,8 Prozent der Geimpften klagten über Müdigkeit, zwei Prozent über Kopfschmerzen im Zusammenhang mit der Impfung. Tags zuvor war Modena mit der Information rausgerückt ihr Impfstoff schaffe einen 94,5% Schutz. Wehe die von Modena korrigieren sich morgen in Richtung 95,1%, einzig um denen von Biontech eins auszuwischen. Schaut schon sehr nach Wettbewerb aus. Weiterhin ist bei beiden Impfstoffen noch nicht geklärt, wie lange die Schutzwirkung anhält, ob sie vor einer Ansteckung mit dem Virus oder nur vor einem schweren Verlauf im Fall einer Ansteckung schützen. Hauptsache die Impfstoffe sind besser als noch drei bis vier weitere Lockdowns. Emotional ist hier die Situation in der Lichtwelt schon ziemlich angespannt. In Deutschland auch. Die Ängste werden größer wie auch die Gruppe die den aktuellen Lockdown für überzogen halten. Überziehen. Wie einst „Wetten Dass“. In einer Umfrage befürchteten 41 Prozent, das Fest, damit ist natürlich Weihnachten gemeint, wegen der Pandemie im kleineren Kreis oder gar allein feiern zu müssen. Eventuell sollte ich zum Thema „Weihnachten alleinig auf der Bettkante“ einen Workshop anbieten. Natürlich unentgeltlich. Die Vorstellung, Weihnachten alleine verbringen zu müssen ist oft viel schlimmer als die Realität. So man vier eigene Wände hat, in denen es schön warm ist, mit Internet, Glotze und einen vollen Kühlschrank. Da lassen sich die Bedürfnisse schon so weit kontrollieren dass man an ihnen nicht zerschellt. Im Radio ist wieder mal was fürs Immunsystem. Und Nirvana hat keine Gun. Sanisol mit B-Vitaminen Magnesium & Kupfer fürs seelische Wohlbefinden. Sicherlich. Da kann ich ja meine Neuroleptika umgehend einstampfen. Wenigstens spielen sie jetzt „Born tu run“, dem Lied meiner Jugend. An dem Lied habe ich mich einst festgehalten, wie ein Mensch der schon schwer geht an einem Gehstock. Und meine andere Lebenshilfe war ein ganz seichtes Lied von STS. „Es kommt wieder a Sommer“. Textlich startet das Lied so: „Du sitzt mir gegenüber und i starr' in mein' Kaffee, So wie du beinand bist, 's tut mir fast körperlich weh, Die Tränen zieh'n Spuren durch dein eh viel zu mageres G'sicht Wie a Glas mit einem Sprung drin, das jeden Augenblick zerbricht“. Also werte Leser*innen, falls sie tatsächlich bis hier durchgehalten haben. Nix wird zerbrechen. Sie schon gar nicht. Und eines kann ich ihnen versprechen: „Es kommt wieder a Sommer und der fangt uns dann alle auf“.

Apropos Gun. Bonny & Clyde. Sagt ihnen sicherlich was. Die hatten es nicht so mit geregelter Arbeit oder Arbeitslosigkeit in der großen amerikanischen Wirtschaftskrise. Hinten hinaus wurden die beiden von 167 Kugeln aus automatischen Waffen, Schrotflinten und Pistolen durchsiebt und jeder von ihnen von ca. 50 Kugeln tödlich getroffen. Das Phänomen Trump lässt sich auch mit der Biografie von Bonny und Clyde erklären. Zum Begräbnis von Bonnie Elizabeth Parker, die nur 24-Jahre alt wurde, kamen 20 000 Menschen zum Begräbnis. Bei Clyde Chestnut Barrow seinem Einsargung, der auch nur 25 Jahr alt wurde kamen 15 000 Menschen um Abschied zu nehmen. Dass die Beere Amerika hält nichts von einem starken Staat. In Österreich leerte eine Bande unzählige Schließfächer in Niederösterreich und Wien in Millionenhöhe. Das Alarmsystem wurde ohne Gewalt ausgeschalten. Der Kurier spricht von einer Millionenbeute. Ob ich bei so einem Coup mitmachen würde. Natürlich. Was sonst. Wer möchte im Kapitalismus schon auf Sozialmarkt-Nieveau scheitern und dabei so zu tun als sei man Neigungsgruppe Liederabend. Dort sagt ja niemand. Also diese Paprika da finde ich scheiße. Dort ist vielmehr Unterwerfung im Mantel der Dankbarkeit.

In Österreich ist die Stimmung aktuell wie bei Fans der deutschen Fußballnationalmannschaft. Grauenhaft wie die seit Jahren spielen. Sang und klanglos gingen die gegen Spanien mit 0:6 unter. Der Jörgi Löw bleibt trotzdem Trainer. Die Verantwortlichen des Deutschen Fußballbund müssen auch Corona haben. Einst war ja „Weltmeisterschaft“, dann nur noch „Die Mannschaft“, woraufhin „Der Prozess“ in Richtung Verjüngung folgte und jetzt ist „Niveau wie Finnland“. Das ja in Sachen Corona-Pandemie-Eindämmung in Europa Marktführer ist. Die Finnen wissen wie es geht. Hut ab. Abgesehen davon dass Finnland eher nicht so im Zentrum Europas liegt und mehr in der Peripherie und mit seinen 338.440 Quadratkilometern, zwar viermal so groß ist wie Österreich, aber nur 5.5 Millionen Einwohner hat, die sich auch nicht in Ballungsräumen drängen. Finnen sind bekannt eher ein wenig distanziert sein. Als sich mir die Welt gegenüber sehr distanziert zeigte habe ich beim Aki Kaurismäki Unterschlupf gesucht, der mich wiederum filmisch vor dem totalen Absturz bewahrte. Das sagt man so. In Wahrheit war es der GF. Die kumulierte 14-Tage-Zahl soll in Finnland pro100.000 Einwohner bei 54,7 liegen. Wir haben so um die 520, als knapp dem Zwanzigfachen. Tendenz leicht sinkend. Erste zarte Hinweise soll es geben dass der Light-Lockdown Wirkung zeigt trotz 7091 Corona-Beginners und 109 Menschen die ihr Leben an das scheiß Virus verloren. Auch wegen dem Kreuz mit der Kreuzreaktivität und der Tatsache dass des Leben krank macht in vielen Fällen. Vor allem hinten hinaus. Wer Ü-50zig ist und pumperlgsund kann sich als glücklichen Mensch sehen. Falls er möchte. Ein extremst wichtiger Begriff in der Corona-Pandemie ist ja das „immunologische Gedächtnis“. Die einen haben T-Zellen mit sehr viel Erinnerung an Corona-Viren und andere weniger. Als in Finnland Lockdown war im März zog die finnische Bevölkerung mit. „Die Presse” schreibt ohne murren. 73 Prozent meinten, dass Vorgaben wie eineinhalb Meter Abstand, Masken-Empfehlung oder Hygiene- und andere Sicherheitsmaßnahmen „sehr leicht zu befolgen“ waren. Und nirgendwo eine „türkische Hochzeit“. Digital sollen die Finnen auch ganz vorne dabei sein trotz dem Schicksal von Nokia. Und ein gewichtiger Eckpfeiler im Kampf gegen die Pandemie soll eine App mit den Namen „Koronavilkku“ (Deutsch: „Corona-Blitz“) sein. 2,5 Millionen Finnen haben diese App auf ihrem Smartphone installiert. Die App ist Teil der Test-, Rückverfolgungs-, Isolierungs- und Behandlungsstrategie weil in Finnland Infektionsketten nur so durchbrochen werden können. Die App steht nicht unter Gestapo-Verdacht wie bei uns und technisch soll sie auch besser sein wie die vom hiesigen Roten Kreuz. Deswegen sind Schulen offen, Universitäten (mit Fern- und Onlinekursen), Büchereien, Restaurants und Bars (bis 22 Uhr fließt Alkohol) ebenso. Es gibt Jugendsport. Den zu untersagen, das wäre ein grobes Foul. Weswegen die Finnen im Fußball inzwischen ungefähr das Niveau der deutschen Fußballnationalmannschaft haben. Home Office. Nur Problem. Die Finnen scheinen auch am Land reichlich schnelles Internet zu haben. Persönliche Anwesenheit am Arbeitsplatz gilt in vielen Branchen als altmodisch, wenn nicht sogar unnötig. Reisen ins Ausland dürfen die Finnen eigentlich nicht. Bis 22. November sind Urlaubstrips in Länder, in denen es binnen zweier Wochen mehr als 25 Covid-19-Neufälle je 100.000 Einwohner gab, untersagt. Werte Finnen. Österreich ist eher nix für ihre Anforderungen. 25 Covid-19-Neufälle je 100.000 Einwohner hatten wir ungefähr drei Wochen bevor das Virus im chinesischen Wuhan entdeckt wurde.



Wahrscheinlich dürfen Finnen derzeit nicht einmal eine österreichische Seite im Netz aufschlagen, wo Urlaub bei Corona ist statt bei Freunden. Zuerst hatten wir Ischgl und acht Monate später die höchste 7-Tage-Inzidenz der Welt. Was sagt uns das? Vor allem wenn man unserer Regierung zuhört. Dann ist es hier so save wie in Finnland. Wer in Finnland aktuell einen Urlaub in Ischgl bucht wird sehr wahrscheinlich dem psychiatrischen Fachpersonal vorgestellt. Finnland hat 5100 Corona-Fälle und 370 Todesfälle. Wenn der grausige Trend anhält schaffen wir das in vier Tagen.

Söder warnte am Mittwoch deutlich vor Skiurlaub in Österreich. In Bayern sei man ein „gebranntes Kind“, was die Eintragung von Infektionen nach Skiurlauben im Nachbarland angehe. Wer dennoch einen Skiurlaub im Ausland plane, sollte sich klar machen, „was das für ihn bedeutet“, sagte Söder mit Blick auf die nach der Rückkehr anstehenden Quarantäne-Pflichten. Falls sie als Bayer in Österreich urlauben, bekommen sie dann noch 3 weitere Wochen Quarantäne draufgeschlagen und 5 Monate an Pensionsguthaben ersatzlos gestrichen. Und zwei Rehas.

Ob im stationären Handel in Österreich wegen des zweiten harten Lockdowns noch „kreative Zerstörung“ oder nur noch „Zerstörung“ ist weiß ich nicht zu beantworten. In echt schaut so ein bereinigter Markt dann auch ganz anders aus als auf dem Papier von Ökonomen. Dazu passt die Meldung der FAZ: Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire ruft die Supermärkte und Online-Einzelhändler wie Amazon dazu auf, angesichts des Lockdowns die Sonderangebote am „Black Friday“ zu verschieben. Freitag kommende Woche sei nicht der richtige Tag für die Rabattaktion, sagt er vor dem Senat. Wegen des zweitens Lockdowns sind in Frankreich die meisten Läden geschlossen. Amazon hat dagegen seit dem Beginn der neuen Maßnahmen nach eigenen Angaben 40 bis 50 Prozent mehr Aktivität verzeichnet. Was ich schon irgendwie nachvollziehen kann. In der Lichtwelt wird ja gerne was eingekauft so als Ersatz für sehr viel Leere und Unsicherheit. In der Schattenwelt bucht man in solchen Momenten die Dienste einer Sexzuarbeiterin. Eventuell noch was zum Themenschwerpunkt #BlackPeeMatters. Nur a Schmäh.

Die schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin hat gestern dem 17-11-2020 verkündet: Die Betten sind voll. Es können nun weder neue Covid- noch andere Patienten mehr aufgenommen werden. Und das in einem Land das zu den vermögendsten der Welt zählt. Was das Nettovermögen betrifft ist die USA die neue Nr.1 der Welt. Laut dem „Global Wealth Report“ der Allianz. Nr. 1 ist die USA. Ein kurzer Blick in amerikanische und schweizerische Intensivstation langt. Mehr muss man über die Vermögensverteilung eigentlich gar nicht wissen. Finnland lag 2018 nicht unter den Top-20 vermögendsten Staaten der Welt. Ganz vorne wie gesagt die USA.

Untersuchung des Instituts für Psychologie an der Universität Bamberg zum Thema Solidarität in der Corona-Pandemie. „Überraschend sei gewesen, „dass sogar für prosoziale Menschen der Schutz anderer Personen zweitrangig ist“, sagte Studienleiter Johannes Leder. Und ich habe den Lungen-Mann nicht im Stich gelassen. Trotz Schizophrenie, Nierensteine und Paranoia und Untergangschüben. Wo ist mein Orden, mein verfluchter Orden.

Illegale Party auf St. Pauli mit Drogenfund. Schade dass ich nicht mit von der Partie war. Natürlich nur in Schutzkleidung und FFP2-3 Maske und räumlichen Abstand zu den Funden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Wir haben Tritt gefasst, das exponentielle Wachstum ist gestoppt“. „Das Virus ist dynamisch, daher müssen wir es auch sein.“ Also nix für ungut. Aber der Herr Lehmann ist da anderer Ansicht.

Corona-Demo in Berlin. Eher aufgelöst. Also ich als Polizist der solche Demos auflösen muss würde mir irgendwann denken. Bitte nicht schon wieder Corona-Demo-Auflösung mit diesen Bekloppten da. Was würde ich jetzt für einen schönen Raubüberfall geben oder gleich eine schöne Entführung. Der Biontech-Uğur soll noch immer mit dem Radl unterwegs sein ganz ohne Bodyguards.

Brutal Indien soll nur 29.163 Neuinfektionen binnen 24 Stunden haben. Wir haben derzeit 7000 bei einer um schlanke 155-Mal kleineren Bevölkerung. Umgerechnet müsste Indien so um die 4,5 Millionen Corona-Newcomer haben um es mit Österreich aufnehmen zu können. Gut die haben auch viel weniger Wetter und dem Zwang zu Innenräumen.

Was aus den Entlüftungsanlagen, nee Belüftungsanlagen in österreichs Schulen wird. Schwer zu sagen. Gemunkelt wird ja unsere Kinder sind eher Genration „Kippen“. Eventuell auch aus ihrer Zukunft.

Polizei in Berlin warnt vor falschen Polizei- Twitter-Botschaften in denen vom „Schießbefehl“ die Rede sein soll. Soweit ich informiert bin ist der Verfasser des Tweets nicht Donald Trump.

Zum Thema. Ob es besser ist auszubrennen als zu verblassen möchte ich mich diese Wochen nicht äußern. Ich habe ja beides hinbekommen. Als war schon völlig ausgebrannt bevor das Thema verblassen aufkam in meinen Leben. Des Weiteren weiß ich erst seit ein paar Tagen dass ich ein Einkommen auf Sozialmarktniveau habe. Nix gegen Menschen die dort einkaufen. Mit denen würde ich mich schon zur Flucht verabreden in ein anderes größenwahnsinniges Leben irgendwo. Aber Sozialmarktniveau und altersentsprechenden Organen, ist ja was anders als bei einem Fötus.

Schwedenfan Elon Musk muss unterdessen selbst eine Covid-19-Infektion auskurieren. Eingefangen hat er sich das Virus vor einigen Tagen, als er einen alten Freund besuchte. Der Mann ist heute US-Botschafter in Stockholm und gab auf einem Schloss am Ufer des Hjälmaren-Sees ein rauschendes Geburtstagsfest. bei mir gibt es auch immer rauschende Geburtstagsfeste. Vor allem dann wenn der radiosender nicht so gut eingestellt ist. Dann rauscht es auch. Oder wenn ich das Fenster zur Straße öffne. Dann rauscht der Verkehr vorbei.

Fassen wir zusammen: Wenn in einem Klassenraum regelmäßiges Querlüften möglich ist, wäre das die beste Variante, um die Gefahr einer indirekten Corona-Ansteckung zu minimieren. Wenn man die Fenster nur kippen oder gar nicht öffnen kann, sind mobile Raumluftfilter sinnvoll, mit einem Hepa-14-Filter, mit genügend Volumenstrom und nicht zu laut. Während des Unterrichts reicht das Stoßlüften, Querlüften bevorzugt in den Pausen. Kann doch nicht so schwierig sein. Falls mich wer fragt wieso geht antworte ich ab jetzt: derzeit ist noch genug Volumenstrom vorhanden. Halt nur nicht sexuell.

Was für Migranten Boote sind, sind für Viren Aerosole. Nee so kann man das nicht sagen.

Ganz wichtiges Corona-Begriff: "Immunantwort".

Taiwan hat seit mehr als 200 Tagen keine lokalen Neuinfektionen. Dort feierten vor knapp drei Wochen Zehntausende bei der Taiwan Pride Parade in Taipeh. Die Coronavirus-Bekämpfung mache in Taiwan sogar Spaß, meint Digitalministerin Audrey Tang: Ein Hund namens Zongchai verbreitet als Maskottchen die Botschaften der Regierung. Als die Menschen Toilettenpapier horteten, scherzte Premier Su Tseng-chang, jeder Mensch habe doch nur einen Hintern. Man begegnet Gerüchten mit Leichtigkeit. Vorherige Epidemien und Krisen haben viele Bürger geprägt: In diesem Bewusstsein nehmen sie die Lage ernst und daher die zeitweilige Beschneidung ihrer Rechte hin, weil dies langfristig ihre Freiheit sichert. In Südkorea muss eine Quarantäne-App heruntergeladen werden, die GPS-Daten des Erkrankten werden an die Gesundheitsbehörden übermittelt. Wer sein Telefon einige Stunden nicht bewegt, erhält eine Nachricht des zuständigen Beamten mit der Bitte um ein Lebenszeichen. Zugleich werden die Betroffenen mit Essen versorgt, und viele bestellen bei den vielen Lieferdiensten, die in dieser Region weit verbreitet sind. Gegen Einsamkeit gibt es in Taiwan Chat-Roboter, die Kontakt halten. Einzig Japan kontrolliert weniger streng und setzt darauf, dass Menschen sich freiwillig an die Vorgaben halten. In Südkorea können Kreditkartendaten, Bewegungsprofile und Aufenthaltsorte von Mobiltelefonen sowie Bilder von Überwachungskameras erfasst werden, um die Spur einer Infektion nachzuvollziehen. Das gelang so genau, dass die Erkrankten von ihren Nachbarn oder Kollegen identifiziert werden konnten. »Aber alle drei Länder hatten eines gemeinsam«, sagt Kim. »Die Regierung versucht, die Situation zu kontrollieren, und sie tut das im Einklang mit der Gesellschaft.« »Soziales Vertrauen«, argumentierte US-Politologe Francis Fukuyama bereits im Frühjahr, sei einer der wichtigsten Faktoren im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus. Maßnahmen gegen das Virus sind in Ostasien deutlich weniger politisiert als in Europa. Siehe auch die USA wo jedes soziale Vertrauen aufgebraucht ist. Der südkoreanische Soziologe Kim Jaehyung: »Die koreanische Gesellschaft weiß, wann sie zusammenstehen muss. Sie hat Naturkatastrophen, politische Krisen und Diktatur erlebt. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen sind solche Probleme zu meistern.« Seinen Beitrag zu leisten, so Kim, fange für jeden damit an, dass er einen Mund-Nasen-Schutz trage. in Taiwan hat sich das Sars-Trauma von 2003 in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Damals hängten Patienten aus einem abgeriegelten Krankenhaus verzweifelte Banner: »Wir sind gesund und möchten von Sars-Patienten getrennt werden. Wir möchten nicht auf unseren Tod warten.« Es herrsche Anarchie, notierte damals ein Kinderarzt im Krankenhaus in seinem Tagebuch dann wohl die Einsicht, dass es sinnvoll ist, das Virus besser in einer einzigen Kraftanstrengung fast völlig auszumerzen, als ihm mit halbherzigen Maßnahmen immer wieder ein Aufflackern zu ermöglichen. Denkste: In Südkorea gibt es eine Suizidwelle unter jungen Frauen. Von Jänner bis August wurden über ein Drittel aller Suizidversuche von Südkoreanerinnen in ihren Zwanzigern begangen. Was für ein Verlust. Vielleicht sollte man diese Frauen mir beim Leben zu sehen. Eventuell spendet das Trost. Die Todesrate in jener Altersgruppe ist im Vergleich zum Vorjahr um knapp 40 Prozent angestiegen – so drastisch wie in keinem anderen Bevölkerungssegment. Tatsächlich haben im Krisenjahr 2020 bisher weit über 120.000 Frauen zwischen 20 und 30 Jahren ihre Arbeitsstelle verloren. Gleichzeitig fallen sie durch den ohnehin rudimentären Sozialstaat, der ausschließlich Hilfsmaßnahmen für jene Südkoreanerinnen vorsieht, die eine Familie gründen. Alleinstehende Frauen ohne Kinder wurden bisher stets ignoriert. Fazit: Besser alte Oma in Österreich als junge Frau in Südkorea. Na ja. Die haben ja kaum Pension in Österreich. Statt Möbelhaus ist bei vielen Omis hier Sozialmarkt. Aber die Börsen erreichen immer neuere Höchststände.

Zum Thema neue Covid-Verordnung, wer, wann, wo, wie und warum man einen echten Menschen treffen darf in der Botanik oder zu Hause kann ich nix sagen. Ich treffe ja niemanden.

Der zweite Lockdown ist günstig. Koster nur noch 1,5 Mrd. pro Woche.

Die Vizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) beklagt dass sich einige Parlamentarier »trotz positiv getesteter Kontaktpersonen in ihrem unmittelbaren Umfeld nicht in häusliche Quarantäne begeben haben«. Nach Roths Angaben sind jedoch »Fälle bekannt, bei denen die Betroffenen mehrere Tage in ihren voll besetzten Büros verweilt haben, obwohl sie das Testergebnis hätten abwarten müssen« Mein Eindruck. Diese Parlamentarier wollten sich von einer möglichen Infektion mit Sars-CoV-2 nicht davon abhalten dem deutschen Volk zu dienen. Und zwar vorbehaltlos.

Jetzt ist auch noch im größten Schutzgebiet für indigene Gemeinschaften in Brasilien die Pandemie nach Angaben von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Stammesvertretern völlig außer Kontrolle geraten. Abstandsregeln sollen in den dörflichen Strukturen eher nicht Usus sein. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden dass die brasilianische Regierung Aktivitäten zugelassen und manchmal sogar gefördert hat, die die Yanomami- und Ye'kwana-Völker einer tödlichen Krankheit aussetzten und gleichzeitig die Fähigkeit der indigenen Völker beeinträchtigten, ihr Land vor illegalen Prospektoren zu schützen, die Wälder zerstören und die Flüsse des Amazonas vergiften. Das steht aber nicht mehr auf Spiegel-Online sondern auf https://www.socioambiental.org/pt-br/noticias-socioambientais/tragedia-anunciada-contaminacoes-por-covid-19-disparam-na-terra-yanomami wo Ende Juni drei Babys verschwunden sein sollen die mutmaßlich an Covid-19 verstarben. Ohne Wissen der Eltern oder Vertreter der Yanomami sollen die Kinder auf einem Friedhof in der Hauptstadt Boa Vista (RR) begraben worden sein. In der Kultur dieses indigenen Volkes ist es inakzeptabel, die Toten zu begraben. Trotz des Aufstandes und der Proteste bleiben die sterblichen Überreste der Babys in der Hauptstadt Roraimense begraben. Mir ist das zu düster. Einen weiterführenden Link zu den indigenen Völkern Brasiliens habe ich eh gesetzt. Zur emotionalen Auflockerung mache ich lieber was übers richtige Lüften in hiesigen Schulen, damit die Kinder hinten hinaus nicht in den zerfransten Rändern der hiesigen Gesellschaft abgelegt werden wie Müll-Müll-Sondermüll, ohne entsprechender Schuldbildung. Wer da noch den Weg zurück in die Mitte der Gesellschaft finden möchte muss ja fast schon ein verdammtes Genie sein. Ansonsten droht Ausschluss und sehr viel Pizza Mageritits vom Discounter. Ohne künstlerische Hilfsmittel.

Gericht kippt Quarantänepflicht für Auslandsrückkehrer in NRW. Sehr spannend. Zum Thema: Heimgeholt ins Reich der Corona-Hölle. Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat die in der Corona-Einreiseverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen geregelte Quarantänepflicht für Auslandsrückkehrer aus Risikogebieten gekippt. Nach Ansicht des Gerichts hat das Land nicht berücksichtigt, dass Reisende bei der Rückkehr aus Ländern mit geringeren Infektionszahlen als an ihrem Wohnort nach der Heimkehr einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Somit sei die Quarantäne aktuell kein geeignetes Mittel zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland, teilte das Gericht am Freitag mit.

Zur weiteren Eindämmung der Corona-Pandemie riegelt sich Madrid zwischen dem 4. und dem 13. Dezember ab. Dieser Zeitraum sei wegen der zwei Feiertage am 7. und 8. Dezember gewählt worden, erklärte am Freitag der Vizeminister für Gesundheit der spanischen Hauptstadtregion, Antonio Zapatero. »Die Mobilität um diese Zeit herum mit dem langen Wochenende und den Brückentagen ist normalerweise so groß, dass wir diese Maßnahme ergreifen mussten. Dafür dürfen « Bars und Restaurants in Katalonien ab Montag wieder öffnen. Schaut sehr nach Separatismus aus.

Ein AfD-Politiker hat mit einem offenkundig löchrigen Mund-Nasen-Schutz im Bundestag für Aufregung gesorgt. Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth untersagte dem Abgeordneten Thomas Seitz am Freitag, mit seiner orangefarbenen Maske vom Rednerpult zurück zu seinem Platz zu gehen. Die Maske habe Löcher und sei daher nicht geeignet, sagte Roth. Schließlich reichte sie ihm eine FFP2-Maske, die sie mithilfe eines Stiftes aus einer sterilen Verpackung genommen hatte. Seitz beschwerte sich über einen »Maulkorb«, woraufhin Roth mit einem Ordnungsgeld drohte. AfD zu sein macht schon auch irgendwie Spaß. Da kannste endlos herum trollen und totale schräge Dinge machen. Eventuell gibt es auch medizinisches Fachpersonal die einst die AfD wählten. Da haste natürlich den Scherben auf.

Sehr schön. was zum Thema. Shoppen bis in den Untergang. Einen Ansturm erlebte am Montag auch der Möbelhändler Ikea. In Haid bei Linz musste sogar die Polizei anrücken. Sie sei von einem Kunden gerufen worden, da sich ein anderer Kunde weigerte, die Maske zu tragen, hieß es seitens der Möbelkette. Und: Ikea versuche, die Situation unter Kontrolle zu halten, doch in einzelnen Einrichtungshäusern sei das nicht einfach umzusetzen, da der erneute Lockdown und der Wunsch der Kunden, ihr Zuhause heimelig zu machen, die Kapazitäten deutlich übersteige. Dass momentan derartige Rabattaktionen gefahren würden, zeige einfach, wie hart im Handel um Marktanteile, Umsätze und Liquidität gekämpft werde, sagte WKO-Handelsobmann Rainer Trefelik, der appellierte ab jetzt online nicht nur bei Amazon zu bestellen – „nach sechs Monaten Krise sind die Reserven aufgezehrt.“ Jede Rabattaktion diene dazu, die Frequenz zu steigern. Mein Eindruck. Bald werden wir in einen Zeitepoche einbiegen, wenn mir nicht schon dort sind, wo die CO2-Emmisssionen das BIP als wichtigste Kennzahl der Geschichte ablösen wird.

Ob Massentests in Österreich wie angedacht tatsächlich nur politischer Aktionismus ist wird sich bald einmal am Infektionsgeschehen zeigen. Und natürlich auf den intensivstationen.

Und in Deutschland ist wegen dem neuen Infektionsschutzgesetz in einem Teilen der Bevölkerung anscheinend wie 1933 unterm Hitler. Dort ist seit Beginn der Pandemie wie unter Hitler. Das I-Gesetz zählt nun 17 Maßnahmen auf, die im Fall einer Pandemie ergriffen werden können, wie Maskenpflicht und eben Beherbergungsverbote. Verfassungsjuristen hegen ihre Zweifel. Wer in Grundrechte eingreife, müsse präziser formulieren, zu welchem Zweck welche Maßnahme wann ergriffen wird. Also in der Zeit zwischen 0:00 und 24:00 Uhr. Das eine Pandemie ein Freifahrtschein für die Exekutive ist. Was soll man dagegen unternehmen? Im Paralment zu jeder Maßnahme eine Debatte führen. Oder wie die AfD den Tod des Grundgesetztes verkünden und sich Löcher in die Maske stechen? Wäre das deutsche Grundgesetz tatsächlich tot wäre die AfD nicht im Bundestag. In der Nähe des Bundestags setzte die Berliner Partei Wasserwerfer gegen Demonstranten ein, die gegen die Änderung des Infektionsschutzgesetzes protestierten und sich nicht an Abstandsregeln hielten. Wasserwerfer im November. Ich weiß nicht. Was ist wenn die Demonstranten dann eine Lungenentzündung bekommen und dann beatmet werden müssen. Es ist ein Jammer.


Zum Thema einheitliches IT-System der Verwaltung in Österreich, zwecks Erhebung und Eingrenzung der Pandemie, mittels Einspeisung von Daten, ohne Systemzusammenbruch bzw. Verzögerung wegen Überlastung, weil diese Systeme nicht für eine Pandemie gemacht noch gedacht sind, kann ich nicht sagen. In IT-Fragen erhebt sich bei mir nix. Ich bin da mehr wie die „Dutch-Mountains“.

Sars-Cov-2 jetzt mit Messer.
Ein Maskenverweigerer soll in St. Petersburg einen Buspassagier erstochen haben, nachdem dieser auf die Pflicht zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes hingewiesen hatte. Der 40-Jährige wurde wegen des Verdachts des Mordes an dem 53 Jahre alten Mann festgenommen, wie das Ermittlungskomitee in der Touristenmetropole am Freitag mitteilte.

Corona-Impfstoff: Pfizer und Biontech beantragen Notfallzulassung in den USA. Ja aber der GF lebt in Kärnten südlich der Drau.

Das Stockholmer Freilichtmuseum Skansen schließt wegen der Coronavirus-Pandemie erstmals in seiner 129-jährigen Geschichte seine Tore. Ab nächstem Freitag bleibt der Park im Stadtteil Djurgården bis auf Weiteres zu, auch die traditionellen Weihnachtsfeierlichkeiten werden eingestellt, wie das Museum am Freitag mitteilte. Man hoffe, im Frühjahr 2021 wieder öffnen zu können, schrieb das Museum an seine Besucher gerichtet. Diese Meldung kann man unkommentiert stehen lassen.

Fast ein Viertel der Menschen in Deutschland (24 Prozent) verzeichnet einer Umfrage zufolge durch die Coronakrise deutliche Einbußen beim Haushaltsnettoeinkommen. Im Schnitt hätten sie 400 Euro weniger im Portemonnaie als vor der Pandemie, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Untersuchung der Deutschen Bank. Die Einbußen treffen demnach Menschen mit ohnehin geringerem Einkommen besonders stark. Insgesamt sehen sich die Hälfte der Geringverdiener (51 Prozent) »am finanziellen Existenzminimum«. Jeder Zweite (52 Prozent) gibt den Angaben zufolge aktuell genau so viel Geld aus wie vor der Pandemie, sechs Prozent geben mehr und 42 Prozent weniger aus. Noch mehr Menschenmaterial aus der Generation Sozialmarkt. Kein Wunder dass hier auch sehr viele Rabatt-Schlachten gibt.

Der Höhepunkt der zweiten Corona-Welle in Frankreich ist offenbar überwunden: Das hat die nationale Gesundheitsbehörde Santé publique am Freitag festgestellt. Überwunden. Klingt sehr nach Trauma.

Auch das noch. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist im Gazastreifen auf einen Rekordwert geklettert. Wie das Gesundheitsministerium in dem von der islamistischen Hamas beherrschten Gebiet am Freitag mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 754 Fälle gemeldet – so viele wie nie zuvor an einem Tag seit Ausbruch der Pandemie. Insgesamt wurden 3142 Tests gemacht, dies entspricht einer Positivtest-Quote von etwa 24 Prozent. Eine starke Ausbreitung des Virus gilt als Horrorszenario. Experten aus dem Gazastreifen hatten zu Wochenbeginn vor einem Zusammenbruch des Gesundheitswesens gewarnt. Wo gehen Menschen im Gazastreifen hin wenn die einen Quarantäne-Absonderungsbescheid bekommen, der eventuell nur verbal ausgesprochen wird. Freiwillig in israelische Gefangenschaft?

In Berner Einrichtungen fallen bis zu 50 Prozent der Pflegekräfte aus. Gesucht wird daher kürzlich pensioniertes Personal.

Die griechische Regierung hat verfügt, dass zwei Privatkliniken in Thessaloniki ab Freitag 200 Plätze für Corona-Patienten zur Verfügung stellen müssen. Möglich wird dies durch ein Gesetz, das jüngst gegen die Pandemie verabschiedet worden war. Die Anordnung erfolgte, nachdem sich die neun Privatkliniken der Hafenstadt geweigert hatten, Corona-Patienten aufzunehmen. Die staatlichen Krankenhäuser in Thessaloniki sind nach eigenen Angaben am Limit.
Der griechische Verband der Privatkliniken begründete die Weigerung, Corona-Patienten aufzunehmen, mit dem Argument, die Kliniken seien nicht auf Corona vorbereitet. Es mangele an Möglichkeiten, die Patienten zu isolieren, auch sei das Personal nicht für Corona-Kranke geschult. »Menschenleben werden gefährdet«, warnte Verbandschef Grigoris Sarafianos am Freitag im Fernsehsender Skai. Man habe stattdessen angeboten, den staatlichen Krankenhäusern 1000 andere Patienten abzunehmen. Und in meinem Kopt tanzt der Alexis Sorbas.

Ungarn schert fast in allen Fragen aus. Rechtstaatlichkeit. Sicherlich. Die Ungarn sind der Troll der EU. Dicht gefolgt von Polen. Am Donnerstag erhielt die ungarische Regierung die erste Lieferung des umstrittenen russischen Impfstoffs. Sie will ihn testen und in Ungarn produzieren lassen. Jedoch darf man in der EU nur einen Impfstoff auf den Markt bringen, wenn er zuvor von der EU-Arzneimittelbehörde EMA getestet und genehmigt worden ist. Selbiges hat Ungarn nicht getan und macht auch keine Anstalten sich darum zu kümmern. Kennen ich so von der K.M. Sau lustig wenn die alles an Text lesen würde um sich dann narzisstisch feucht zu werden. Ich würde mich schlapp lachen.
Warum Österreich von Ischgl bis zu höchster 7-Tage Inzidenz macht. Weil es eventuell an einem im Gesundheitsministerium an einem Generaldirektor oder einer G-Direktorin für die öffentliche Gesundheit mangelt. Eine Funktion, die einst Pamela Rendi-Wagner, heute SPÖ-Vorsitzende inne hatte, die dann unter Türkis- Blau, von Ministerin Beate Hartinger-Klein/FPÖ, abgeschafft wurde.

Schweden-Sonderweg. Aktuell eine 14-Tage-Inzidenz von 550. Björn Persson, Leiter der Intensivmedizin am Universitätsklinikum in Stockholm, in einem Interview mit „Dagens Nyheter“.„Das, was wir im Frühjahr erlebt haben, war wie im Krieg“. Und fügt hinzu: „Wir sind nicht bereit für einen neuen Krieg.“

New York soll auch wieder auf dem Schirm von Sars-CoV-2 aufgetaucht sein. Obschon eine Feldstudie zeigte, bei der 120.000 Schüler in New York getestet wurden, dass nur 0,19 Prozent positiv waren und die Übertragungsrate innerhalb der Schulen nahe null liegt. Während vor dem Testzentrum CityMD an der Atlantic Avenue in Brooklyn die Schlange immer länger werden soll. 500 000 Personen sollen allein in den letzten beiden Monaten aus New York abgewandert sein, weil sie sich das Leben in vielen Fällen nicht mehr leisten konnten. Fällt unter kleine Corona-Völkerwanderung.

Zum Glück ist auch in Österreichs Spitäler ein wenig Abwanderung. Die Hospitalisierungszahlen sinken erstmals leicht auf 4.458 Patentie*tinnen. Darunter auch jene in Intensivbetreuung um 14 auf 683. Der hiesige Lockdown-Light war in Griff in den Lokus. Mit leichten Lockdowns kann man hiesige Kleinstbürger*innen nicht zur Einkehr bewegen. Schon gar nicht in eher besinnlichen Zeiten. Von Ischgl bis zur weltweit höchsten 7-Tage-Inzidenz. Laut dem hiesigen Gesundheits-Rudi sollen 5226 Neuinfektionen ein dramatisch hoher Sonntagswert sein. Bald wird der Grüne-G-Rudi den Trump in sich raus kehren und dir Direktive ausgeben: „Hört endlich auf zu testen“.

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