Sonntag, 22. November 2020
Statt Anordnungen sollen Argumente folgen. Oder wie in Österreich ein zweiter Lockdown.
Man kann als Mensch nicht gegen die Natur leben und wird doch dazu gezwungen.

Corona 47/35/1

Was für eine Woche. Das sagt man nur so. Obschon. Von Ischgl bis zur höchsten 7-Tage-Inzidenz weltweit hat Österreich nur acht Monate gebraucht. Einerseits ist in Österreich "Big-Lockdown" und deswegen so gut wie nix los. Selbst die Säufer bei mit in der Passage gehen es ruhiger an. Gegen 14:00 Uhr sind die noch gut am diskutieren. Natürlich ohne Masken und Abstand. Anderseits ist diese Ruhe wohl nur eine trügerische, weil der nächste Corona-Ansturm von der Regierung nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Da kann man nicht so einfach die Balkanroute schließen oder der Türkei ein paar Mrd. überwiesen. Die Menschen lassen sich sowieso nicht ausschließen aus ihren sozialen Leben. Da gibt es einen unglaublichen Drang nach einer gewissen Normalität. Auch gegen jede Vernunft. Ausschließen kann man nur Menschen wie mich. Ist was tiefenpsychologisches, das bis in die innersten Bezirke der Denkstruktur reicht. Wobei die Regierung da nicht so viel dafür kann. Könnte man gleich einen längeren Text darüber schreiben welche Funktion die Elendigen im Kapitalismus haben. Über "Die Elenden" hat ja eh schon die Zeit-Redakteurin Anna Mayr geschrieben. Geschrieben habe ich auch. Natürlich so viel dass des niemand lesen kann der einigermaßen bei Verstand ist. Dahinter stand schon auch ein Gedanken. Nämlich die Absicht den eigenen Narzissmus andauend was "posten" zu müssen für ein wenig Aufmerksamkeit in Grund und Boden zu schreiben. Statt "Zwang zum Bösen" ist inzwischen eher der "Zwang zum Posten". Die Jugend hat für Menschen, die nur noch über dem Smartphone hängen, und um sich herum kaum noch was wahrnehmen das Wort "Smombie" erfunden. Ist ein Kofferwort aus den Begriffen „Smartphone“ und „Zombie“. Gegen die Tendenz zum Post-Zombie zu werden, für ein wenig Anerkennung von Leuten, denen man nicht besonders nahe steht, und die in Wahrheit nur als Verschubmasse dienen, für ein völlig überreiztes Selbstwertgefühl, dass nicht genug bekommen kann an Klicks, Kommentaren und Likes. Habe ich also dagegen angeschrieben. Auch gegen eine narzisstische Gekränktheit falls man dabei scheitert und sich niemand für einen interessiert. Deswegen habe ich die Abkürzung genommen und bei "Fansoria" angedockt. Deutschlands größte Social Media Agentur. Mit wenigen Klicks zum Influencer Star werden. Wir garantieren einen automatisierten Lieferstart unter fünf Minuten und Millionen von Follower. Nur a Schmäh. Natürlich habe ich nix davon gemacht. Ich bin gesessen und habe geschrieben und geschrieben. Gegen alle innen wie auch äußeren Widerstände wie z.B. ein Gasleck im Haus. Bei den Textmassen die mir ausgekommen sind, muss man von einem grandiosen Erfolg ausgehen. Das geht auch ohne groben Selbstbetrug. Beim Bloggen entscheidet sich ja alles in den ersten paar Sekunden, bei immer kürzeren und instabileren Aufmerksamkeitsspannen von Lesenden. Deshalb sollte Blog-Einträge knackig, kurz und bündig sein. Auch gegen mein Wissen wie es sein sollte habe ich angeschrieben. Auch in dieser Frage höchst erfolgreich wie ich finde. Eventuell schaffe ich es noch zum Großmeister in dieser Disziplin und schreibe nur noch für die Schublade oder lösche alles wieder umgehend. Aber so weit bin ich noch nicht. Dafür bin ich zu eitel. Einmal in der Woche was "posten" halte ich für akzeptabel. Los geht`s. Auf ins textliche Verderben. Korrektur wird folgen. So weit ich dazu überhaupt im Stande bin.
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¡Dios mío! Die Zeit hat es in sich, in der Kalenderwoche 47, der 35ten seit dem ersten Fulltime-Lockdown, befindet sich Österreich nun in der ersten Woche des zweiten harten Lockdown. Vor allem an der Corona-Front, von der man nie so genau sagen kann wo sie aktuell verläuft und an welcher Stelle der Feind durchzubrechen droht, ob in Berg-Karabach, der Ostukraine oder in Tigray Äthiopien. Überall gibt es Immunstysteme zum Infizieren. Zwar gibt es derzeit auch Züge. Allerdings bringen einen die micht direkt an die Corona-Front, wie im ersten Weltkrieg zu den Schlachtfeldern, wo ja aufeinander geschossen wie auch gegenseitig angesteckt wurde. Bei mir verlief diese Front mitten durch einen Traum. Hinten hinaus ging es im Traum ums corona-adäquate Quer wie auch Stoßlüften. Obschon die Corona-Pandemie auch ohne Impfstoff zu bändigen wäre. Wie. Na die ganze Welt bleibt zu Hause. Sagen wir für drei bis vier Wochen steht die Welt so still dass man hören kann wie sich der Planet um die eigene Achse dreht. Sobald jemand die Wohnung verlässt wird der umgehend denunziert oder gleich abgeführt und in ein Lager gesteckt und interniert wie einst japanisch-stämmige in den USA während des zweiten Weltkriegs. Abgesondert mittels digitalem Bescheid. Ausgestellt von K1-Rechemmonstern ruckzuck aufs Smart-Phone, na wie sagt man schon, die inzwischen auch die Pandemie-Eindämmung übernommen haben. Die Frage wer diese Rechenmonster programmiert wurde mittels Los entschieden. Das ist ziemlich demokratisch. Also jene die sagen was programmiert wird und nicht wie. China hat das ungefähr so geregelt. Südkorea ist nah dran. Läuft alles digital über Big-Data-Plattformen, wo jeder Südkoreaner und *in, sein GPS-haftes Bewegungsprofil hinterlässt und auf die nur die Seuchenpräventionsbehörde, die Polizei sowie die großen Telekommunikationsunternehmen Zugriff haben. Und natürlich die Contact-Tracing-Einheiten. Südkoreaner halten so einen Eingriff in ihre Grundrecht für legitim. Gut die hatten auch Mers-Trauma. Lässt sich bei uns nur sehr schwer in Tat umsetzen. Wir schreiben auf Blöcke und brüllen andauernd: "Wie unterm Hitler". Zweite Möglichkeit, die ich für wesentlich effektiver halte als einen Welt-Lockdown. Corona-Ultra-Schnelltests für den Hausgebrauch. Das Stück mit einer Spezifität und Sensivität von sagen wir 98,6%, die ganz einfach zu bedienen sind und in Massen vorhanden wie Häuslpapier. Diese Tests gibt es dann auch beim Araber. Gibt es leider auch nicht. Noch nicht. Der Mikrobiologe Michael Wagner hält die US-Home-LAMP-Tests, die ohne Labor auskommen, für Gamechanger. Was es hingegen zu Hauf gibt sind in Österreich Infektionsquellen die kaum noch geklärt oder nachverfolgt werden können. Deswegen sucht Niederösterreich händeringend nach Contact Tracer. In Oberösterreich blieb die I-Quelle bei 91% der Infektionen ungeklärt. Die Positivrate soll aktuell bei 21,3% liegen. Alles über 4% an Infektionsgeschehen, wenn es nicht eingedämmt wird wie ein Feuer, mündet irgendwann in einem Shitstorm an ungezügelten Infektionsgeschehen, das dann Richtung Intensivstationen und Friedhöfe ausfranst. Schwer in solch trüben Stunden den Kopf nicht in den Sand zu stecken, weil der Drang nach Normalität noch größer sein soll wie jener von älteren Männern mit altersentsprechenden Organen. Ich sag nur morgendlicher Mittelstrahl. Vor allem in der Lichtwelt soll dieses Bedürfnis schon sehr ausgeprägt sein. Was ich auch verstehen kann. Die führen derzeit ein Leben als würden die in der Schattenwelt leben, angedockt an Schizophrenie die eine nach spätestens 10-15 Jahren völlig ruiniert. Mit dem Unterschied das ihre Ängste in einem engeren Kontext zur Realität stehen. Die fühlen sich aktuell auch bedroht und in ihrem Sozialverhalten massiv eingeschränkt. Ich weiß wie sich das anfühlt. Erlebe ich seit 25 Jahren. Allerdings mit dem Unterschied dass ich diese Situation akzeptiert habe. Impfstoff mit 95% ist in dieser Frage keiner in Sicht. Mein Leben hat sich wegen Corona nur insofern verändert dass ich im Supermarkt eine Maske aufsetze. Was wiederum dafür spricht weder habituell noch kulturell anschlussfähig an die Lichtwelt zu sein. Eventuell kennen sie mein Dilemma. Ich möchte ja von Leuten gelesen werden zu denen ich in echt eher keinen persönlichen Kontakt suchen würde. Nicht weil ich es besser weiß oder mich für was Besseres halte. So ist es nicht. Als ein Mensch, der schon sehr lange in den zerfransten Rändern der Idylle lebt, vor allem mental, bin ich nicht mehr im Stand mich an die Gegebenheiten in der Lichtwelt soweit anzunähern dass des auch seine erfrischenden Seite für beide Parteien bereithält. Die Gelingenden und Wohlmeinenden dort habe viel zu viel Knautschzone an Ich, oft gebläht wie eine Wampe, wo dann ein Mensch wie ich irgendwann dagegen prallt. Ist wie mit dem Radl gegen einen SVU. Ich versuche das Problem kurz an einem kleinen Beispiel näher zu erläutern. Der deutsche Schauspieler Lars Erdinger, der am Montag als Rechtsanwalt im Fernsehfilm „Gott“ von Ferdinand Schirach zu sehen sein wird im Ersten, antwortet in einem Interview mit meiner Q-Zeitung „Die Presse“ auf die Frage: „Wenn man Sie nach Ihrem Beruf fragt, sagen Sie lieber Künstler als Schauspieler ...

„Ich sträube mich dagegen, mich über meinen Beruf zu definieren. Das schränkt mich ein. Ich glaube, das ist ein Prinzip der Leistungsgesellschaft, dem ich mich verweigern will. Man sollte auch Kinder nicht fragen, was sie einmal werden wollen. Weil man sie festlegt und darüber definiert. Ich möchte frei sein, jeden Tag entscheiden zu können, was ich mache und worauf ich Lust habe“.

Guter Mann dachte ich mir im ersten Aufwasch. Diese verdammte Leistungsgesellschaft muss man sich auch erst einmal leisten können. Ich kann es nicht. Seit letzter Woche weiß ich dass ich auf Sozialmarkt-Niveau lebe. Was mir so nicht bewusst war. Sehr demoralisierend. Dabei zahle ich mehr Steuern als Amazon bevor ich beim Posten "außergewöhnliche Belastungen", der Finanz das hiesige Kleinstbürgertum in Rechnung stelle, dass ich inzwischen für toxisch halte. Siehe Ischgl-7-Tage-Inzidenz. Ohne Tabs erträgt die mein Gemüt nicht Egal. Was sich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, als ich das über Lars seine Freiheitsbegriff. Der gab auch dem Spiegel ein Interview in der aktuellen Print-Ausgabe. Und in diesem Spiegel-Gespräch sagte er wortwörtlich:

„Das tolle an meinem Beruf ist die Vielseitigkeit. Je größer das Spektrum, desto reizvoller“. Und zum Ende Gesprächs hin abschließend: „… Ich bin glücklich in meinem Beruf. Ich wundere mich immer, wenn Schauspieler sagen ihr Beruf heiße lügen. Mein Beruf heißt aufrichtig sein, egal in welcher Gestalt“.

Genaueres muss man über lichtere Lichtwelt gar nicht wissen oder angestrengt in Erfahrung bringen, wie in Österreich einen Absonderungsbescheid, ohne dem gibt es keine Lohnfortzahlung bei Covid-19-Quarantäne gibt, wenn die Besten, mit extrem viel Talent, die Sache unter sich ausmachen. So sind die fast alle drauf. Solche Paradoxien und Widersprüchlichkeiten, von denen in der Lichtwelt alles so schwärmen, muss man sich leisten können. Richtig erregt sind die wenn das Ambivalente sogar ins diabolische gibt. Dann sind die Feuer und Flamme in der Lichtwelt. Fragen sie mich nicht warum. Als gescheiterer Schattenwelt-Mensch mit einem Sozialmarkt-Bescheid, ohne Alles im Leben, kann sich dort niemals blicken lassen. Das geht fürchterlich nach hinten los, wenn die dich mit ihrer Selbstverliebtheit überrollen, die ja durchaus ihre Berechtigung hat. Nur für einen wie mich ist das nix. Mir langte schon der Sager: „Aber nicht in Frankfurt“. Schon ging mir jedes Selbstvertrauen verlustigt auf einer tieferen Ebene und ich benötigte eine Ewigkeit wieder halbwegs Tritt zu finden, der sowieso die Neigung hat ins Leere zu treten. Das Kammerspiel „Gott“ handelt von einem 78-jährigen Mann Namens Richard Gärtner, 78, der körperlich und geistig noch ziemlich in Schuss sein soll. Allerdings seit dem Tod seiner Frau nicht mehr weiterleben möchte. Er verlangt nach einem Medikament, das ihn tötet. Mediziner, Juristen, Pfarrer, Ethiker, Politiker und Teile der Gesellschaft zweifeln, ob Ärzte ihm bei seinem Suizid helfen dürfen. Die Ethikkommission diskutiert den Fall. Nach der Ausstrahlung in der Glotze im Ersten soll das Publikum, also die Fernsehzuschauer, im Netz und per Telefon ihr Urteil fällen. Hat der Mann jedes Recht sich umzubringen oder bedeutet Leben eher leiden. Als ich das las dachte ich mir umgehend. Gott sei Dank dürfen die Fernsehzuschauer*innen nicht darüber abstimmen wer jetzt in echt vom Beatmungsgerät „abgehängt“ wird und wer weiter atmen darf, weil der/die/das eine bessere Covid-19-Vitalitätsprognose hat. Schon auch a bissl geschmacklos. Vom Wohnzimmer aus über Leben und Tod zu entscheiden, wo doch zwei-drei Straßen weiter Panik herrscht, so eine Entscheidung tatsächlich treffen zu müsse, im Grunde stellvertretend für eine ganze Bevölkerung. Ich habe mich noch nicht entschieden ob ich „Gott“ gucken werde. Vielleicht schau ich mir stattdessen auch einen Porno an. Eventuell mit dem Titel #BlackPeeMatters. Wehe sie rümpfen die Nase und verwechseln der Überbringer dieser Nachricht mit der Nachricht. So einen Porno gibt es tatsächlich. Ob ich lachen musste als ich das las. Und wie. Ich bin fast vom Stuhl gekippt. Ansonsten bin ich auf der hyperpersönlichen Ebene in die Vollen gegangen und habe mir heute ein Nudelholz zugelegt wie der S. zu sagen pflegt. Was den Dicken aus seiner Firma betrifft gibt es auch Neuigkeiten. Ein Kumpel aus der Arbeit der ihn zu Hause besuchte hat jetzt auch Corona. Der besuchte ihn tatsächlich zu Hause, obwohl er wusste dass der Dicke Corona hat und in Quarantäne ist. Ist das jetzt mehr Mut zur Menschlichkeit oder das Gegenteil? Aber eventuell versteht man jetzt besser warum Österreich bei der 7-Tage-Inzidenz mal eine Woche lang Weltmarktführer war. Zum Kontrast aus meiner Q-Zeitung vom Samstag falls sie meiner Ausführungen nicht vertrauen. Grammatikalisch geht derzeit ja überhaupt nix. Aus meiner Q-Zeitung „Die Presse“. Der Autor ist Pfleger in einem Wiener Krankenhaus; „Personal wird von Non-Covid-Intensivstationen ausgeborgt, weil auf Covid-Stationen von Grund auf Personal fehlt. Ob das zur Virusverschleppung beiträgt? Vielleicht. Nur ohne Tests für das Personal schwer zu sagen. Doch das ist offenbar egal: Die Köpfe zählen, nicht der Mensch dahinter. Köpfe – eine offizielle Bezeichnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Dienstplan. Eigentlich eine unfassbare Respektlosigkeit“. Weiters: „In den Medien hört man nur von den Covid-Betten. Nach rund 14 Tagen werden Patienten und Patientinnen zu Non-Covid-Fällen und liegen meist ebenfalls noch Wochen auf der Intensivstation. Der Regelbetrieb kommt dazu. Herzinfarkt und Co. will auch behandelt werden. Wie? Wo? Wer?“. Und zum Ende hin: „November 2020. Der zweite Lockdown. Ich schaue aus dem Fenster, es ist 18 Uhr. Niemand klatscht. Denn das Licht am Ende des Tunnels gibt es derzeit nicht – wir irren in der Finsternis dem ungewissen Ausgang entgegen“. Ich bin ja eher noch Generation kaufen statt zulegen. Allerdings nur ein ganz kleines Holz. Die großen Nudelhölzer sind im stationären Handel derzeit alle ausverkauft. Zumindest im meinem erweiterten Einzugsbereich. Nicht mal beim Araber bekam ich eines. Und bevor ich wieder mal Amazon um Rat und Tat bitte, wo es Nudelhölzer ohne Ende gibt, tut es das Kindergartenholz auch. Ansonsten war meine Woche so lala. Das Schreiben hat mir kein Vergnügen bereitet. Irgendwann bin ich textlich falsch abgeboben und dann gab es auch kein zurück mehr zum Themenschwerpunkt „Soziales Vertrauen“, als endliche Ressource. In der Zeit, in der ich auf zwei-drei zusammenhängenden Gedanken warte, die sich auch weiterführen lassen, bin ich mit dem Radl 3-Mal in Floridsdorf und wieder zurück. Das wird immer heftiger. Das „Graue Rauschen“ wird immer stilbildender. Bald werde ich gegen den Verfall nur noch ansitzen. Sehr bitter. Ohne Aussicht. Die Stunden bei der Nerventante hatte also doch auch ihr Gutes, neben ein wenig Blabla-Bedürftigkeit zum Sozialtarif. Sprechtherapie schafft bei Schizophrenie Struktur. Da ich 13-Jahre zu ihr ging fiel mir das nicht so auf. Ist wie mit fast allen. Ob morgendlicher Mittelstrahl, der Liebe, die Freiheit. Erst der Verlust schafft Bewusstsein. Kaffee und Nerventante. Ist wie Coffee & Dreams. Obschon ich in einem Alter bin und in einer Situation wo ich romantisch verklärten Kitsch gegen sowas wie fröhliche Resignation getauscht habe. Wobei fröhlich ist aktuell wie gesagt gar nix. Da kann ich nix für.
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Weshalb sogar der Spiegel+ schreibt:“….. Sicher, von Verhältnissen wie aktuell in Österreich, Polen oder Tschechien ist Schweden noch weit entfernt, die Rate der Neuinfektionen liegt momentan nahe dem europäischen Durchschnitt, etwas höher als in Deutschland“. Seit Dienstag ist in der Corona-Bananen-Republik-Österreich also wieder „Geschlossene Gesellschaft“ und Stillstand. Und die Hölle sind sowieso immer die anderen. Die hiesigen Kleinstbürger schieben die astronomisch hohen Corona-Zahlen, die zum zweiten Lockdown führten, der Regierung in die Schuhe, die wohl für einige strukturelle Versäumnisse verantwortlich ist, wie das Scheitern im Contact-Tracing, hin zu mehr digitaler Nachverfolgung von Clustern und einer misslungenen Kommunikation. Warum die hiesige Corona-App mehr Zierde ist als Important weiß ich auf die Schnelle nicht zu beantworten. Dann ist hier noch sehr viel Föderalismus. Und einiges mehr. Die Regierenden wiederum schieben ihre Verantwortung Teilen der Bevölkerung in die Schuhe, der ist ein Insider, die sich über den Teufel, den der hiesige Kanzler im März 2020 an die Wand malte, mittels Neuinfektionen lustig machen. Abgesehen natürlich von meinem Fall. Meine Hölle ist hausgemacht. Angeblich wegen was Humangenetischen und der bekloppten Großmutter, deren Dysbindin-Gen (DTNBP1) eventuell auf dem Chromosom 6p22. 3. lag, wie ich einst auf der Beate, um auch das Thema „rostige Männlichkeit“ abendfüllend abgehandelt zu haben. Oder es liegt doch an einem Gen für Neuregulin 1 (NRG-1) auf den Chromosom 8p21. ,weshalb ich im Krankenhaus auf der Urologie nach der Nierensteine-OP, optische und akustische Halluzinationen bekam, wie anderen einen Strauß Blumen, während der Franz mit der kaputten Harnröhre im Bett links neben mir, über seine Frauen sagte: „Einst war sie fruchtbar. Jetzt ist sie furchtbar“. Woraufhin er sich dann fast schon in Panik eine Knitterfalte aus seiner Stoffkurzen strich. Seine Frau kam zu Besuch. Und Falten in der Hose konnte die gar nicht leiden. Sau lustig diese Kleinstbürger. Was 30-40 Jahre Ehe aus Männern macht. Brutal. Der Franz stand vor seiner Frau wie ich als Kind von der Um2. Mein andere Bettgenosse war ein typischer Wiener. Was typisch wienerisch an ihm war. Seine Kunst der Unterwerfung, bei gleichzeitiger Überhöhung der eigenen Person, die dann in der Heiligsprechung seines Chirurgen kulminierte, während er am Gesundheitssystem kein gutes Haar ließ. 6p22.3. ist was anderes als Trisomie 21. Wegen Verdreifachung des entsprechenden Erbgutes durch eine Fehlsegregation, das fehlende Auseinanderweichen der Chromosomen während der Meiose (Zellkernteilung), steht Polen aktuell vor einer gesellschaftlichen Zerreißprobe. Was ja völlig bekloppt ist so wie in Polen derzeit das Virus wütet. Fragen sie mich nicht warum es Männer gibt und auch die eine oder andere Frau, denen das Weiße in die Augen steigt, schneller als jeder Meeresspiegel, nur weil andere Frauen mehr Autonomie über ihre Gebärmutter haben wollen. Noch dazu in einer Zeit der „Überbevölkerung“ trotz etwaiger „Übersterblichkeit“ . Das Land ist fast so polarisiert wie die USA. Hier radikale Katholiken vom Land und dort die Liberalen in den großen Städten, derweil das soziale Vertrauen im Land von der EU querfinanziert wird. Dem Virus sind solche Fragen völlig gleichgültig. Das pendelt auch zwischen den Milieus. Zuerst ist Überalterung und dann ist Übersterblichkeit, auf einem Planeten wo sowieso sehr viel biologisches Lotto ist dem niemand entkommt, der geboren wurde um wieder gegangen zu werden, mit einer herzlosen Portion Corona Pandemie als Nachschlag. Dem auch noch nachgesagt wird ein ziemlich handzahmes Virus zu sein. Die nackten Zahlen lassen auch eine andere Interpretation zu. Ein Virus das immer nur die Schwächsten am Krawattl packt. wie eine hungrige Löwin eine hinkende Gazelle, die auch nur ihren Wurf durchbringen will. Eine andere Wahl hat sie in der Regel nicht. Und wir Menschen. Rühmen uns Gott umgebracht zu haben. Aber auf die Viren haben wieder dabei völlig vergessen. Derweil kursieren im Netz Videos von Corona-Dementiere*innen, Dementier*innen, wegen dem Tier, wo Kinder die Masken tragen reihenweise abbankeln. Angeblich wegen Sauerstoffmangel wie der Lugen-Mann. Nicht schön anzusehen. Unvergesslich für mich Lungen-Mann sein „Big-Improvement-Versuch“, als wir für die Strecke vom 4. Stock zum Aufzug, dann runter zu den Postkasterl, zwei-drei Fotos vom kleinen Stiegenaufgang nach der Eingangstür bis zu den Postkasterln und dann wieder zurück zum Aufzug und wieder rauf bis in den 4. Stock 1:08 Minuten benötigten. Bei den Minuten bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Was ich ganz genau weiß. Ich war ziemlich angepisst, weil er mich 5 Minuten warten ließ bevor wir loslegten. Nierensteine-Aua hatte ich auch. Als nix weiterging und er übelst nach Luft ringend sich minutenlang an seinen Trolli festhielt, schleuderte ich ihm so nach 45-50 Minuten den unfreundlichen Sager entgegen: „Du bist nicht mein Vater. Ich kann meine Zeit auch anders verplempern. Darum sollen sich deine Freunde kümmern". Wozu es nie kam. Die hatten wichtigeres zu tun. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht wie es gesundheitlich tatsächlich um ihn bestellt war. Alles sehr kompliziert. Der Lungen-Mann lebte in seiner ganz eigenen Wirklichkeit. Derweil sind in Österreich von Dienstag auf Mittwoch, in der 47 Kalenderwoche, der 35sten seit dem ersten harten Lockdown im März und in den ersten 24 Stunden des zweiten Lockdowns, erstmals über 100 Menschen im Land verstorben. Oft im Beisein von Corona, technischen Geräten, und fremden Menschen, die sehr wahrscheinlich eine Infektionsschutzkleidung trugen. Eventuell aus Trilaminat-Vlies oder einen Schutzkittel aus hochwertigem CP“, dem Chlor zugesetzt wurde, weswegen so ein Kittel der ideale Infektionsschutz gegen kontaminierte Flüssigkeiten sein soll, wie beispielsweise MRSA oder Noroviren. Ich kenne mich da nicht aus. Genau 109 Menschen waren es. Viele ältere Alte darunter die in Pflegeheimen lebten. Jetzt ist naturgemäß wieder ein wilder Streit darüber entbrannt, ob man ältere Alte in Pflegeheimen nicht besser schützen könnte, mit entsprechenden Schutzmaßnahmen und einer gescheiten Teststrategie. Ich habe dazu keine eigene Meinung. Der Patientenanwalt Gerald Bachinger, der auch Anlaufstelle für die Alters- und Pflegeheime ist sagt dazu. Im Gegensatz zum Frühjahr habe es sehr wohl beträchtliche Fortschritte gegeben: Schutzbekleidung, die während des ersten Lockdowns praktisch nicht verfügbar war, wurde angeschafft, das Personal geschult, Hygienevorschriften ausgearbeitet. Trotzdem sind die Infektion angestiegen. Was auch am schwierigen Spagat liegen soll, den die Heimbetreiber zustande bringen müssen. Die einerseits die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten haben, aber andererseits aber auch die Lebensqualität der Bewohner im Auge behalten müssen. Besuche gänzlich zu untersagen, wie das im Frühjahr teilweise der Fall war, würde zu Kollateralschäden führen, die nicht mehr in den Griff zu bekommen seien. Und Demenzpatienten ohne Kontakt zu vertrauten Personen könnten völlig abstürzen. Wo doch die Corona-Pandemie auch den Jüngeren ziemlich zusetzt. Die laufen inzwischen auf Reserve, wie gesagt zu einem Leben gedrängt wie es in der Schattenwelt üblich ist. Für das die aber weder gemacht noch gedacht sind. Was überhaupt keine Schande ist. Schattenwelt ist ja wie Betriebsunfall einer Leistungsgesellschaft, weil wir nach dem Hobeln die Späne an menschlichen Abfall nicht einfach in die Mülltonne kippen können, während man echten Müll ja wieder zurück in den Kreislauf der Wirtschaft einspeisen kann, gelingt das bei Menschen oft nur sehr bedingt. Was ich in meinem Leben schon in Häuslpapier und Küchenrollen gehobelt habe. Brutal. Eben weil ich Schattenwelt bin. Schattenwelt bedeutet "Verelendung". Dagegen ist weder ein Kraut gewachsen noch gibt es da einen Impfstoff der 95% schafft. Statt Salz zu horten wie beim ersten Lockdown hobel ich als Protest absichtlich ins fünflagige Luxus-Häuslpapier und gehe damit zum Nachbarn wie in Kind zu seinem Papi. Gehortete Batterien sind bei drei Fernbedienungen, die mein Leben bedeuten, ja ein anderes Thema. Dafür benötige ich sechs Batterien. Arschloch zum Abwischen hingegen habe ich nur eines. Trotzdem schafft sich auch die Schattenwelt eine Identität, wenn man die Härte der Bettkante weg hat. In der Lichtwelt fransen viele Ängste und Sorgen aktuell in Richtung der Kinder aus, die zwar in eigener Sache sprechen können, allerdings nur ungerne gehört werden. Siehe auch das Thema „Fridays vor Future“. Seit Pandemie ist sind Kinder mehr Verschubmasse, wo wie Emotionen sofort überkochen oder überschießen, wie ein Immunsystem in seiner Antwort. Derzeit ist ja „Lockdown für den Augenblick ist“. Fragen sie mich nicht was ich mit dem Satz ausdrücken wollte. Da hätte ich ja auch „Shutdown für alle Sinne" schreiben können. Oder über die Menschlichkeit die sich in Quarantäne befindet. Zu viel Zivilisation ist ja wie völliger Geschmacksverlust. Fragen sie mich nicht wie Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten schmeckt oder Brot das ohne irgendwelche Backbehelfsmittel und Enzyme aufgebacken wird, damit es schön aussieht. Allein schon an der Frage, ob Kinder jetzt Treiber des Infektionsgeschehens sind oder doch eher nur Getriebene, denen die Zukunft geklaut wird, wie Kronjuwelen aus dem „Grünen Gewölbe“ von Mitglieder des Remmo-Clans, für die natürlich die Unschuldsvermutung gilt, entzünden sich die Gemüter. Sogar jene werden da emotional die keine eigenen Kinder haben. Nach echt Monaten Pandemie-Bekämpfung gibt es einen „Corona-Gap“, zwischen Schüler*innen aus Haushalten, wo sehr viel Kompetenz ist in vielen Fragen des Lebens ist und den sozial übervorteilten Familien aus dem bildungsentfremdeten Milieu, der noch viel weiter aufgehend wird als der Gender-Gap oder die Einkommensschere, die sich mittels CRISPR/Cas-Methode nicht ruckzuck schließen lässt. Schon gar nicht beim Vermögen. Was ist jetzt mit den 1%tigen und einer einmaligen Corona-Abgabe. Wird das noch was? Der Red-Bull-Chefe Matschitz bekam unlängst um die 370 Millionen gutgeschrieben von seiner Firma. der wird doch 10% von der Kohle entbehren können. Zu Kindern und ihren Möglichkeiten im Leben während einer Pandemie habe ich keine eigene Meinung. Mir langt schon meine eigene Kindheit als Anschauungsbeispiel, als die Um2 mal wieder hinter mir her war mit ihrer Leberwurst-Moral, zumeist extremst grob gestrichen und lieblos auf meine kindliche Psyche geschmiert, immerzu meine mangelnden Arbeitsmoral anklagend, da ich während einer 12-Stunden-Schicht als Kinder-Tankwart, wenn es im Moment mal nix zu betanken gab an Fortbewegungsmitteln, mir gefälligst eine Arbeit in der Arbeit suchen sollte, weil es immer was zu tun gibt. "Na wenn es nix zu tun gibt sucht man sich halt eine Arbeit". Obschon ich weder einen Aliquoten-Anteil an Urlaubs oder Weihnachtsgeld ausbezahlt bekam. Dafür gab es Leberwurstbrote. Es war ein Jammer. Und ist ein Jammer. Gibt unzählige Betriebe, denen das Corona-Lockdown-Hochwasser aktuell bis zum Hals steht, die ihren Angestellt*innen auch noch Weihnachtsgeld ausbezahlen sollen. Also ein weiteres Monatsgehalt. Nur woher nehmen, ganz ohne Weihnachtsgeschäft, während die hiesigen Beamtengehälter 2021 um 1,45% steigen. Hiesigen Buchhändler z.B. wurden im zweiten Lockdown keine Abholstationen erlaubt. Der Gastronomie hingegen schon. Müssen Buchhändler, Druckwerk im eigenen Grätzel verschicken, fressen ihnen diese Mehrkosten den Gewinn auf. Den macht dann die Post und deren Aktionäre die dann mit einer höheren Dividende rechnen können. Seit es Impfstoffe gibt, gibt es auch keine Scham mehr auf Dividendenauszahlungen zu verzichten. Um das Weihnachtsgeschäft zu retten versucht es die hiesige Regierung mit Antigen-Massentests. Nicht dass es in Österreich ein Weihnachten gibt wie im Dezember 1945, als der damalige Bundeskanzler Figl in seiner Ansprache sagte: "Ich kann Euch zu Weihnachten nichts geben, ich kann Euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. (Außer Corona). Ich kann Euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich!" Der Gesundheit-Rudi will die Gesamttestung der Bevölkerung „geblockt an einem Wochenende“ durchführen. Also ich gehöre zu jenen die Lesestoff aller Gattungen zu den Grundgütern des Lebens zählen, mindestens so important wie Häuslpapier. Nach dem lesen tut sich oft ein weiterer Grund auf, auf etwas Scheißen zu können. Das Lesen ist für alleinige ist tatsächlich eine Möglichkeit geistig nicht in totaler Umnachtung zu verfallen. Ich z.B. lese jeden Tag gegen den Wortmacher an.
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Halten wir deswegen fest, vorbehaltlos, auch in den verwunschensten Momenten, in einer Welt wo alles Vorübergehend scheint und glitschig, wie ein Fisch in einem Aquarium eines Fischrestaurants, wo man sich den Fisch genau ansieht bevor man ihn frisst. Macht man bei Nutztieren in der Regel nicht. Niemand geht auf eine Hochalm und sucht sich dort eine Kuh aus oder ein Schaf, das er später dann zu verspachteln gedenkt. Nicht mal in den Schweinestall geht man als Konsument, der in Wahrheit ein Endverbraucher ist und solange endverbraucht wird bis alles weg ist von einem an Widerstandskraft. Trotzdem ist an eine völlig fleischlose Zukunft eher nicht zu denken ist. Einerseits müssen Äcker gedüngt werden was ohne Kuhfladen sehr teuer kommen soll. Anderseits würde das Wiesengras ja niemand mehr abgrasen, dass in den Verwertungsprozess der Nahrungserzeugung einspeist wird und nix kostet sollte es keine Nutztiere mehr geben die eben diese Wiesen abgrasen. Woher sollen die Kalorien kommen für 10 Mrd. Menschen, wenn die Wiesen und Weiden nur noch vor sich hingammeln. Im Radio war gerade „Grippostad“ und eine Mutter die sechs Kinder im Home-Office hat zum Home Schooling, wo eher nur Gelerntes oder der Stoff aus dem die Träume sind wiederholt und verfestigt werden sollte. Warum ich in der Schule nur fürs Leben lernte weiß ich auf die Schnelle nicht zu beantworten. Auch schon egal. Als Influencer für Kinder mit Corona-Gap komme ich sowieso nicht in Frage. Was nicht heißt das mir zum Thema „Verkümmerung“ von möglichen Anlagen und Talenten nichts auch einiges einfallen würde. Egal. Ich sag`s mal so. Früher war ja „der Bodo mit dem Bagger und der baggert noch“. Natürlich nicht die Beate an. Auf der liege weiterhin ich wie ein scheiß Stein, während im Hintergrund der Bob Dylan singt: „I love you more than ever“. Nee ich gehöre nicht zu jenen die beim Sex stark schwitzen. Weder körperlich noch mental. Heute ist statt dem „Bodo mit dem Bagger, "der Bodo mit dem Huscher" und der huscht noch“, durch die sozialen Medien geisternd. Ein neues Gespenst geht um. Das Schmunzelmonster der alternativen Wahrheiten. Einst war ja alternative Medizin. Heute ist es auch die Wahrheit. Ein gewisser Bodo Schiffmann, seinerseits angesehener HNO-Arzt aus dem deutschen Baden-Württemberg, ist mit dem Huscher gemeint. Typischer kleinstbürgerlicher Großdenker aus Deutschland, narzisstisch mindestens so sehr unterwandert wie ich abgängig ohne jemanden zu fehlen, der mit sehr viel alternativen Wahrheiten viral geht in den sozialen Medien, wie einst der Pressesprecher vom Donald Trump Sean Spicer. Der ja bei der Amtseinführung des Präsidenten der Vereinigten Staaten diese Monster miterschaffen hat. Ausgehend vom Terminus „Alternative Fakten“. Einen Formulierung die von der Trump-Beraterin Kellyanne Conway in die Welt gesetzt wurde, um eben falsche Aussagen des Pressesprechers des Weißen Hauses Sean Spicer zur Publikumsgröße während Trumps Amtseinführung vor dem Kapitol zu rechtfertigen. Sobald man den Bodo auf den Masken-Tod von Kindern anspricht, die der ohne jegliche Selbstkontrolle in die Welt hinausposaunt, und für das es naturgemäß keine belastbare Evidenz gibt, antwortet der wortwörtlich: „Es ist nicht ausgeschlossen das Kinder durch diese Masken gestorben sind“. Blablabla. Und so ein Bekloppter, der als Arzt, eine gewisse Autorität verkörpert, bringt es tatsächlich zu 15 Minuten Fame. Krise ist ja wie Brennglas. In der Krise zeigt sich wie sehr die hiesigen Verhältnisse die Menschen ruiniert haben, die ja von klein auf darauf gedrillt werden sich Autoritäten unterzuordnen, vom System geprägt, wie Küken die Gummistiefel nachrennen, wie der Schauspieler Lars Erdinger, der sich gegen jede kleinstbürgerliche Zuschreibung einer Berufsbezeichnung wehrt, und sich für einen völlig freien Menschen hält, während er in Wahrheit zu den hiesigen Höchstleistern gehört, die sich ihre Revolte nur noch einbilden, weil er nicht oft genug erwähnen kann wie beruflich sein Berufung ist. Ist was Tiefenpsycholgisches. Gleichgültig was sich an der Oberfläche zuträgt, wo sehr viel Humanismus gepredigt und Individualismus eingemahnt wird. In den deeperen Verwertungseinheiten der Gesellschaft wird Autoritätsunterwerfung trainiert und bedingungslose Anpassung gefordert. Da kann ich nix für. Anders lässt sich eine große Gruppe von Menschen auch nur sehr schwer organisieren wie auch kontrollieren. Statt Angst direkt einzuflößen was ja verpönt ist wird man halt "benotet". Siehe auch das Phänomen Greta Thunberg. Macht mal ein Kind, inzwischen junge Frau, tatsächlich einen auf Pipi Langstrumpf, aber mit politsicher Botschaft, gerät das System völlig aus dem Ruder. Die einen verdammen sie, zu meist sind das ältere weiße Herren, die von einem kleinen unscheinbaren Mädchen um ihre Autorität gebracht werden, während sie die anderen, zu meist Jugendlichere mit sehr viel gefühlten Empowerment, auf ein Schild heben und so zu einer Ikone machen, was ja ohne Unterwerfung, also Selöbstaufgabe, nicht zu haben ist. Sogar aus ziemlich freien Stücken. Ging ratzfatz bei all den Medienkanälen. Einst war der Jesus, gefolgt vom Mohammed, Jeanne d’Arc, Hitler, Stalin, Mao, Elvis Presley, den Beatles Gandhi und Mickey Maus. Heute ist halt Greta und Donald Trump. Eine Ikone wird gegen eine andere ausgetauscht. Wiederholt sich unentwegt in der menschlichen Geschichte. Nur dreht sich das Karussell noch schneller. Wie es dazu kommt. Schwierig. Immerhin gibt es in Österreich eine Schulpflicht, wie es auch eine Ausbildungspflicht gibt, wo sehr viel „Frontalunterricht“ ist und Leistung eingefordert wird, schon im Kindergarten, die Zeit fast so eng getacktet wie einst in den Fabriken vom alten Henry Ford. In einer Lebensphase, wo das Hirn neuronal noch extremst elastisch ist und aufnahmefähig, fast so wie ein trockener Schwamm oder eine leere Festplatte, ich wollt schon Palette schreiben, wird an Kindern herumgezerrt und gezogen, ganz im Namen des Kindeswohl, dass es ideologisch kracht wie beim Aufschneiden einer frischen Kaisersemmel, die es inzwischen zum Discountpreis gibt. Soviel Systemzwang muss einen jungen Menschen fast zwangsläufig prägen. Oder nicht. Mich haben diese Jahre völlig ruiniert, so dass ich froh sein muss heute nicht schreiend durch die Bronx zu rennen und jeden anzubrüllen: "Jetzt such dir gefälligst eine Arbeit in der Arbeit. Es gibt immer was zu tun. Die Arbeit schlägt nie". Außer eine Arbeitsloser hatte eine harte Nacht. Die Besseren unter den Herrschaften denken natürlich ganz anders in dieser Sache. Die denken, dass sie es sind die die Ansage machen und die Verhältnisse in sich zum Tanzen bringen, bis die Welt ausrutscht wie auf Glatteis. Von dem es derweil schon so wenig gibt dass des Forschungsschiff Polarstern auf seiner Mosaic-Expedition erstmal eine Zeit lang nach ein passenden Eisscholle suchen musste um im Packeis durch die Arktis zu grooven. Die Gelingenden sind tiefenpsychologsich oft nicht viel weniger ruiniert, als jene die nicht mehr mithalten können mit ihnen, mit ihrer Lebensleistung, die sich nix leisten können, und so den Anschluss verlieren und schleichend verelenden auf die eine oder andere Art. Siehe wiederum den Schauspiel-Lars. Die merken oft gar nicht mehr wie sehr bei ihnen alles auf Wettbewerb, Konfrontation, Ausschluss und letztendlich auf Unterwerfung gebürstet ist, weil sie sich zumeist in kleinen Blasen bewegen unter Ihresgleichen, natürlich im Irrglauben unglaublich weltoffen, tolerant und emphatisch zu sein. Was in den meisten Fällen nicht der Fall ist. Ein kleines Anschauungsbeispiel. Unter den Besseren der Herrschaftlichen hat sich inzwischen die Unart eingebürgert. Die entschuldigen sich nicht mehr, falls ihnen mal was nicht ganz so toll gelingt und wofür es sogar Beweise gibt. In der Regel sagen die nur noch „Sorry“. Statt einer anständigen Entschuldigend mit emotionalen Beifang einer Erstsprache, entlehnen die ein Sorry-Gefühl aus einer anderen Sprache, zu der man emotional in der Regel ein distanzierteres Verhältnis hat. Und ruckzuck fühlen sie sich emotional wieder oben auf. Mehr muss man eigentlich gar nicht wissen über diese Kaste der Überragenden, wenn sogar dieses entlehnte „Sorry“ nicht mal aus freien Stücken kommt. Obschon es handfesten Grund zu Klage gibt speisen die dich mit einem hingewischten „Sorry“ ab. Es ist ein Jammer. Nirgends ist man von ihnen sicher. Na ja. Sobald der Verfall sichtbar ist bei einem Menschen, der vor der Zeit altert, nehmen die bald einmal einen Umweg. Ein Leben auf der Überhohlspur. Dass kann man als überholter und das auf vielen Ebenen des Lebens auch anders versteht. Seinen Groll der unweigerlich in einen aufkommt, wenn die Leute nur noch Sorry sagen, als hätten sie dich nur leicht angerempelt, muss man sich erst recht wieder verkneifen damit die Situation nicht eskaliert. Natürlich zu deinem Nachteil. Ansonsten kommt man an der Erkenntnis nicht vorbei, das es da eine unüberbrückbare Verschiedenheit zwischen den Milieus gibt, die jede Verbindung zum Scheitern verurteilt. Aufwärtsmobilität ja. Aber nicht zwischen den Milieus. Wie auch immer. Mit ein wenig Abstand betrachtet sind solche Vorfälle nur eine Bagatelle, die im Grunde nicht der Rede wert ist. Weshalb ich darüber schreibe. Schon gar nicht während einer potenziell tödlichen Pandemie. Wie sie sehen könne ist mir der Text völlig entglitten wie auch die guten Sitten. Schleicht sich mal eine tiefere Gleichgültigkeit in die Sprache ist Hopfen und Malz verloren. Zu diffus ist das Ansteckungsgeschehn mit dem Zeitgeist, den es an die glatten Oberflächen drängt.
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So ein Sager, dass Kinder die Masken tragen und deswegen versterben, kann in einigen labilen Gemütern wie ein Blitz einschlagen und die völlig aus der Fassung bringen. Mit schwerwiegenden Folgen. Angst frisst bald mal eine Seele auf. Ich weiß wovon ich spreche. Schizophrenie ist Angst hoch zehn. Anders gesagt. In einer auf Wettbewerb ausgerichteten Gesellschaft, wo mittels kreativer Zerstörung, das Solidaritätsprinzip wenigstens so weit zu verwirklichen, wofür es keinen Plan braucht, das Bürger*innen in den ganz großen Krisen wie z.B. einer Pandemie, Krankheit und soziale Not für einander einstehen, ohne dass es zu persönlich wird, obschon all diese Vorgänge auf dem Kapital von „sozialen Vertrauen“ beruhen, dass in den USA inzwischen ziemlich aufgebraucht sein soll, auf der Makro wie auch auf der Mikroebene des Landes, fragt man sich naturgemäß wie viel von diesem sozialen Vertrauen bei uns noch als Guthaben vorrätig ist, unter dem Brennglas einer Krise betrachtet, wenn Ärzte die einen Eid geschworen haben, egal in welches Haus sie eintreten, den hiesigen politischen Eliten unterstellen, Kinder vorsätzlich umzubringen. Wer denkt wir ruinieren nur unsere Umwelt und bleiben selbst davon völlig unberührt, glaubt sicherlich auch in Corona-Zeiten daran ein extremst selbstermächtigter Mensch zu sein, der die Dinge ganz in seinem Sinne regelt, derweil in Wahrheit ein unsichtbares Ding den Takt vorgibt, dass sich an Aerosole klammert wie ich mich an den Klappstuhl. Weshalb wieder mal extremst sichtbar wird wie verwundbar und verletzlich wir Menschen sind, der im Machtbarkeitswahn, eine emotionale Ghettoisierung organisiert hat, weil das Ideal der Selbstbestimmung, dass wir ganz hochgehalten haben, direkt in Zeitalter des Anthropozän führte, wo auf eine menschliche Verwüstung eine ökologische Wüste folgte. Eventuell war es auch andersherum, in einem System, dass vom "Wachstum" mindestens so besessen ist wie der Wortmacher vom Untergang. Dieser Prozess bringt dann Menschen wie den V-Bladen hervor, der in der Anonymität groß die Klappe aufreißt, in echt aber wiederholt beim Basteln scheitert oder halt den Bodo mit den Huscher, der die Antwort auf eine Frage kennt, die sich ein vernünftiger Mensch niemals stellen würde der seine Sinne noch einigermaßen beisammen hat oder wenigstens unter Verschluss hält. Oder denken sie sich auch wenn sie ein Kind mit Mundschutz sehen. Scheiße das wird gleich einen Herzinfarkt bekommen oder mit Multiorganversagen kurz vor der Quengelzone beim Discounter abbankeln. Eben Damit die Sache mit dem sozialen Vertrauen am Laufen bleibt, haben wir sehr viel Verantwortung und Gewalt an einen relativ neutralen Dritten überantwortet, an eine übergeordnete Instanz wie den Staat, der dann in einem Parteienstaat mittels Volksvertreter, die auch irgendwie im Wettbewerb der Ideen stehen, von der Wiege bis zur Bahre, versucht für wenigstens so viel Solidarausgleich zwischen den verschiedenen Interessengruppen zu sorgen, dass die Fliehkräfte in einer Gesellschaft so weit unter einen Hut gebracht werden, mittels der Kunst des politischen Kompromisses, das wir wenigstens den Anschein wahren können, die Ideale der französischen Revolution von Freiheit/Gleichheit/Brüder wie Schwesterlichkeit verwirklicht zu haben, die der ungarische neurechte Publizist Ferenc Almássy dahingehend auslegt, eine Form der Reaktion gegen die Aufklärung zu verkörpern, weg von einer Gleichheit die Unterschiede aufhebt, wo dieser Verdient verleugnet wird und jene moralischen Werte auslöscht, welche die Dauerhaftigkeit der ungarischen Gesellschaft strukturieren. Auch weil die Aufklärung und die Französische Revolution die Quelle der totalen Regime sind. Sicherlich. Da ist was Wahres dran. Jede Revolution hat so ihre Geheimratsecken des Blutrausch und der Unterdrückung Andersdenkender hin zur völligen Auslöschung wie Masken bei Kinder. Auch ohne Mord und Totschlag geht`s oft zur Sache, wenn der technologische Wandel die Verhältnisse eruptiv ausfransen lässt, wenn Amazon & Friends den stationären Handel wegfegen. Das neue Ungarntum klingt schon sehr nach Selbstsuggestion. In Wahrheit wird Ungarn von EU- Geldern strukturiert, meistens so dass sich die Orban-Nahen die Taschen vollschaufeln, mit Manna, das reichlich aus dem europäischen Vereinigungshimmel fällt. Wiewohl auch bei den Wiener Grünen derzeit sehr viel Verdrängungswettbewerb ist, wenn hochrangige Politik-Jobs mit guter Bezahlung verteilt werden, weshalb der dortige Wohlfühlökonomie-Altruismus so interpretiert wird, dass die schwächste Gazelle, derzeit die Pateichefin Birgit Hebein (ohne Hausmacht), umgehend der Wildnis des Politischen ausgesetzt wird und keinen politischen Job bekommt von dem man auch ganz gut leben kann. Die Mehrheit der Wiener Grünen, die sich abseits davon sehr für marginalisierte Gruppen einsetzen, hat sich gegen ihre Sprecherin entschieden. Na nicht auf der Bundesebene. Wohl auch, weil sich das sich Äquivalenzprinzip mit sehr viel Ellenbogen-Mentalität inzwischen fast überall durchgesetzt hat in unseren Gefilden, weil viele von der irrigen Annahme ausgingen, dass wir inzwischen alle in einem sozialdemokratischen Paradies leben, und alle Forderungen nach Gleichheit inzwischen verwirklicht wurden. Weil einen Wasserkocher Made in China kann sich heute jeder leisten. Ein Vorgang der in Wahrheit der totalen Zerstörung des 2. Weltkriegs geschuldet war, der dann hinten hinaus für ein Wirtschaftswunder sorgte, vor den dann mehr Wunden blieben als Wunder. Im Radio ist statt Immunsystem mal Goldankauf. Derzeit haben Pfandleiher wie Hochkonjunktur wie in jeder Krise. Muss auch übel sein wenn eine Familie oder ihren Hausrat abladet damit der Strom nicht abgedreht wird. Der Siegeszug des Neoliberalismus, ausgehend von USA/Reagan und Großbritannien/Thatcher, der seine Reise um die Welt antrat, führte dann dazu dass die arbeitenden Massen viel zu spät realisierten dass sie auf dieser Reise zwar ein Ticket hatten. Allerdings nur für die ganz billigen Plätze im hintersten Wagon, den sie sich auch noch mit den Haustieren der Vermögenden teien mussten, in einem Zug der nirgends mehr ankommt, in einer inzwischen völlig ruinierten Welt, metaphysisch völlig entzaubert und leergefegt wie die Straßen in der Bronx während des zweiten Lockdowns, während ich gerade realisiere habe das Thema völlig verfehlt zu haben. Obschon ich ja keine habe. Zum Hyperpersönlichen fällt mir nix ein. Greta meets Ikone genau. Was ich davon halt. Na eigentlich ziemlich viel. Irgendwer muss sich den Job diese Welt vor uns zu retten ja antun. Ich habe dafür weder das Können noch die entsprechende Statur. Ehrlich.

Und das was das hiesige System von einer Persönlichkeit noch überlässt, das noch nicht abgeschliffen und begradigt wurde auf ein einheitliches Maß an Kleinstbürgerlichkeit, ist wie DIN a4, schleift dann der Fan-Kult der Popindustrie ab. Der sich inzwischen in den sozialen Medien eine neue Bühne gefunden hat, wo man sich „Influencer*innen“ zu Füßen wirft wie einst Herrschenden, die oft nur noch so tun als ob, dabei aber bella-figura machen. Aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens, werden die dann zu Trägern für Werbung und Ramsch, wie harmlose Erreger, den Vektoren, die ein oder mehrere Moleküle (Antigene) des Krankheitserregers tragen für einen Vektorimpfstopff, der einen immunisieren soll, wie die Demokratie gegen Populisten, Autokraten und Diktatoren wie gegen den Führer, der zum Träger des Volkswillen wurde, der dann vor der Geschichte und eingeschlagenen Schädel exekutiert wurde. Gut das war jetzt etwas weit hergeholt. Ein Vorgang gegen den Influencer*innen in der Regel nix einzuwenden haben. Für ein Leben mit weniger Schweißgeruch aus der Tretmühle unter den Achseln, die glattrasiert sind wie ein Babyhintern, versuchen sie alles in ihrer Macht stehende die Reputation einer Marke oder eines Anbieters zu steigern, am liebsten ins Unermessliche ihrer eigenen Beliebtheits-Bilanz, mit der es bei mir nicht weit her ist. Ich bin ja Sozialmarkt-Niveau. Deswegen schreibe ich lieber über den Bodo mit dem Huscher, der durch die sozialen Medien huscht und dort brutal viel Aufmerksamkeit erfährt, was in mir dann den Neid schürt wie wo mir doch zum Schnüren meiner Schuhe die Mittel fehlen. Bei mir langt es nur noch mit dem Radl nach Floridsdorf, wo ich dann an der Frage ob ich mir jetzt einen Nudelwalker bzw. Nudelholz zulegen soll oder eher nicht fast zerschellt bin. Was man mir natürlich nicht ansieht. Meine kleinstbürgerliche Fassade, angerührt durch 25-Jahre Schizophrenie-Unterdrückung, die mich ausgehärtet hat, wie einen Sarkophag, damit meine innere Zerrüttung nicht die Form verliert und ich irgendwann als Mensch die Fassung, dabei aus der Rolle fallend, die mir zugewiesen wurde im Leben wie ein Schlafplatz in einer riesigen Halle, die vom Schauspiel-Lars dermaßen glaubwürdig interpretieren wird, dass man sich hinten hinaus denkt. So ist das also mit Schizophrenie. Ein Verhalten wie der Bodo mit dem Huscher kann ich mir nicht erlauben. Der Bodo weint auch im Live-Stream, wo er mit sehr wenig finanziellem Aufwand sein ganz eigener Newsroom ist. Was gleich viel hipper klingt als Nachrichtenkanal. Wo eben die Kinder sterben, weil sie Masken gegen eine Krankheit tragen, die es laut dem Bodo mit dem Huscher nicht gibt. Covid-19 gibt es also nicht. So gesehen bilden sich Zehntausende von Intensivmediziner*innen und Pflegekräfte weltweit ihre Überforderung nur ein. Für wie wahrscheinlich halten sie das?! Trotzdem wird der Bodo von Menschen, die als geistig „normalveranlagt“ gelten, als Autorität anerkannt und wertgeschätzt. Der Bodo ist deswegen fein raus. Falls sein Ruhm mal schwinden sollte im Netz, wovon auszugehen ist, irgendwann wird die Corona-Pandemie auch wieder ausgestanden sein, hat er noch immer seinen Job als HNO-Arzt mit eigener Praxis. Dort behandelt er dann wieder gegen Schwindel. Läuft im Radio von „Die Ärzte“: „Junge warum hast du nix gelernt“, sieht der Bodo keine Notwendigkeit den Jungen durch seinen Namen zu ersetzten wie das bei mir der Fall ist, wo ich sie dann im Gratis-Bereich mit weiteren Sottisen meines Scheiterns langweile, als Korvettenkapitän des Belanglosen, mit Zeichen von der Hermeneutik der Bagatelle ausgelegt, wie ein Teppich, über den dann James der Butler jedes Jahr stolpert, weshalb ich mich frage. Was wird heuer aus Silvester? Same Procedure as every year wird sich nicht ganz ausgehen. Silvester hat ja sehr viel Potential zum Superspreading-Event. Trotzdem gib es beim Bodo kaum Verdrängung, raus in die zerfransten Ränder der kleinstbürgerlichen Matrix, obschon der auch zu jenen gehört, die mittels Reputation, Mediziner sind ziemlich angesehene Personen, im Fahrwasser jener schwimmt wie ein fetter Karpfen, die den Unterschied zwischen Fakten und Meinungen längst ausgelöscht haben im Netz, wenn im Dschungel der sozialen Medien, solange die Unwahrheit behauptet und wiederholt wird, bis die Realität von dieser Schlammlawine weggeschwemmt wird, wie ein Haus das zu nahe am Wasser gebaut wurde. Ist mir auch schon passiert. Der Bodo hängt also am Beatmungsgerät der Aufmerksamkeit, wo er von seinen Gläubigen wie auch seinen Gegnern endlos mit Sauerstoff versorgt wird, während einer wie ich, schreibend wie auch in echt, im toten Winkel der Aufmerksamkeit, eingeklemmt zwischen dem Anspruch und der Wirklichkeit der Lichtwelt, gezwungen ist im Mittelgang beim Discounter nach dem einen oder andere kleinen Glücksmoment Ausschau zu halten, oft mit beiden Händen in einem Angebotskorb wühlend, auf der Rennstrecke hin zur Bückware, nachdem man die Strecke vom Backautomat bis zum Obst und Gemüse ohne Infektion mit Sars-CoV-2, Influenza, oder recht harmlose Rhinoviren hinter sich gebracht hat, wofür es allerdings keine Garantie gibt. Einkaufen ist inzwischen lebensgefährlich. Während einem dann ein ziemlich wuchtiger Kerl in der Quengelzone unangenehm auf die Pelle rückt, an den man vor Monaten nicht einen Gedanken verschwendet hätte in der Bückzone, die sich inzwischen übers ganze Land ausgebreitet hat, wenn die Tempel des Konsums zur Andacht rufen, außer der verströmt sehr viel Eigengeruch verströmt, weil unsere Nasen inzwischen voll auf Deo gebucht sind. Bio ja. Aber bitte nicht beim Körpergerich. Taucht der dann ganz ohne Babyelefant neben einen auf, versetzt einen das umgehend in den Corona-Alarmmodus, was dann zu mentaler Schnappatmung führt bei den aktuellen Infektionszahlen. Wenn schon Ansteckung mit Corona, dann bitte nur von einer Person mit etwas mehr Liebreiz unter der Maske und dem drum herum. Dem bevorzugten Geschlecht hinterher gucken ist ja seit Corona eher nicht mehr so gern gesehen. Inzwischen ist sowieso „Upskirting“ in Österreich mit einem Strafrahmen von bis zu einem Jahr, wenn die betroffene Person kein Höschen trägt. Nur a Schmäh.
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Ich sag`s ganz ehrlich. Es ist ein Jammer mit diesem Planeten, dem Darwinismus und den Selektionsvorteilen. Um den sich Individuen zum Teil auch prügeln, wenn es Extra-Rabatt-Schlachten gibt. Auch um sich bestmöglich an die gegebenen Umweltbedingung anzupassen, mit neuem Schuhwerk, das dann förderlich für die Nahrungssuche und die Fortpflanzung ist wie beim Bodo vorexerziert, der ja zweifelslos zur Corona-Dementier-Elite gehört. Gibt man in die Suchleiste von Google „Bodo“ ein kommt auch schon der Schiffmann im ersten Aufwasch. Der Mann hat sich durchgesetzt, wie sich in England das Grauhörnchen durchsetze, das "Born in the USA" ist, gegen das eurasische Eichhörnchen. Aber nicht weil es größer, schwerer, sein Schwanz buschiger und weil es lustigere Buschel an den Ohren hat, das sind nur Nebenschauplätze, sondern weil es sich an die gegebenen Umweltbedingungen besser angepasst ist als das europäische. Die "Born in den USA-Eichhörnchen" haben ein Enzym das ihnen hilft Eicheln besser zu verdauen. Für die hiesigen Eichhörnchen sind Eicheln aber halb giftig, die sie deswegen auch nicht so gut verdauen können, während für die Born in the USA, die halbgiftigen Eicheln hingegen ein perfektes Futter sind. Was in den Laubwäldern von Großbritannien ein enormer Vorteil sein soll wie inzwischen wohl auch in Italien. Das Born in the USA soll deswegen brutal auf dem Vormarsch sein. Fast so dringlich wie der Bullshit in sozialen Netzwerken. 3,5 Millionen Amerikanische-Eichhörnchen sollen in Großbritannien inzwischen 140 000 Hiesigen gegenüberstehen, dass sich zu allem Überdruss auch noch mit dem Eichhörnchen-Pockengen herumschlagen muss, weshalb es inzwischen ziemlich dezimiert ist. Das USA-Eichhörnchen seinerseits ist hingegen immun gegen diese Pocken und hat Antikörper gebildet, wie der Bodo mit dem Huscher und die Seinen gegen die Realität oder menschliche Immunsysteme gegen Sars-CoV-2, die schon mal grippale Infekte mit Corona-Erkältungsviren durchgemacht haben, angesteckt auf dem Weg vom Stopper zur Bückzone, na ja, kommt eher selten vor, weswegen die über Zellen verfügen, die Sars-CoV-2 bekämpfen, indem sie eine sogenannte Kreuzreaktivität der zellulären Abwehr hervorbringen. Noch gehören Corona-Dementierer zur Minderheit. Was aber gar nix zu sagen hat. In der Sendung Nano auf 3Sat, woher ich meine Informationen beziehe, trug der Bodo und seine Querdenker-Armada, bei einem Protest im öffentlichen Raum Kleidung die sehr danach aussah, dass sie an die eher bescheidene äußere Witterung bestens angepasst war. Was sich irgendwie absurd fand. Über das Wetter sagt die Corona-Gegnerschaft nie was. Es stimmt nicht dass es draußen nur +4 Grad hat und relativ kalt ist. Draußen hat es +29 Grad und eine warme Sommerbrise weht durch die Gassen. Bei +4 Grad geht so gut wie niemand der Corona verleugnet, in der Kurzen und in Jesustscherfel vor die Haustür und brüllt „Hier ist wie Jamaika. Wie schön in den Tropen zu leben". Und dann legt er sich in der Sonneliege auf den Heldenplatz, wo zu meist ein eisiger Wind weht. Trotzdem hat sich das Sars-Cov-2 Virus, wie auch deren Leugner, über die Welt ausgebreitet wie das grauen Eichhörnchen über Großbritannien und Italien. Einfach weil es besser an die Verhältnisse angepasst ist. Was ist, wenn sich Selbiges auch beim Realitäts und Rationalisierungsprozess des Diskurses ereignet hat. Wenn sich nicht mehr die Wahrheit durchsetzt, sondern nur noch jene Meinung der am besten an die Bedürfnisse der Menschen in den sozialen Medien angepasst ist und deren deepere Verfasstheit. Was sehr spannend ist. Gut das ist Gesichtsklitterung. Was ich sehr spannend finde. Die grauen Eichhörnchen bekämpfen die hiesigen Eichhörnchen nie direkt. Kennt man so auch von Corona-Dementierer. Der Bode rennt nicht mit der Kalaschnikow durch die Gegend wie islamistische Terroristen. Weder der Bodo noch seine Anhänger haben sich auf einer Intensivstationen blicken lassen, die voll ist mit Covid-19-Patient*innen, die an Beatmungsmaschinen hängen und hat die „abgehängt“, weil alles nur ein Fake ist. Bodo sein vorhorstiges Schlachtfeld sind die sozialen Medien und die dortigen Kanäle, die er dann mit seinem Irrsinn flutet. Der soll auch einen Kanal betreiben der nur für Kinder gedacht ist. Erwachsene haben da keinen Zutritt. Dass die USA-Eichhörnchen eine invasive Art sind, die man als biologische Verschmutzung sehen kann, wie eventuell auch die sozialen Medien, so man es drauf anlegt oder den Islam. Nee das war jetzt zu sehr AfD-Style. Tatsache ist. Zuerst war das Christentum in Europa. Dann kamen die Atheisten und zwichendurch belagerten die Muslime Wien das eine oder andere Sozialamt. Ich schreibe also bin ich. Auf ihr Lesevergnügen kann ich da leider keine Rücksicht nehmen. Dafür bin ich zu alleinig. Und dem Planeten scheint es sowieso völlig gleichgültig zu sein, was ihnen und mir Vergnügen bereitet und welches Eichhörnchen-Art sich durchsetzt. Schuld an dieser Entwicklung trägt natürlich der Mensch. Der hat das eurasische Eichhörnchen auf dem Gewissen. Was nicht auffällt solange alle an Ahörnchen und Behörnchen denken. Ist wie in den sozialen Medien mit der Wahrheit. Denn irgendwie muss das „Born in the USA“ ja nach Europa gelangt sein. Ein Ticket bei einer Discount-Airline wird es sich ja nicht gebucht haben, mittels Smart-Phone, wenn sich der Bodo hinten hinaus in die tiefere Linguistik der Sprache flüchtet, die sowieso ein ziemlich Luder ist, und er mit Nachdruck darauf hinweist, er möchte von den Medien nicht falsch zitiert werden, und dabei jenen Teil seiner Realität längst ausgelöscht oder abgespalten hat, wo er im Stream von einem Masken-Massaker an unseren Kindern sprach, weil ein Virus bekämpft wird das es gar nicht, und dass dann mit den Tod von Kindern bezahlt wird. So eine Geisteshaltung ist typisch fürs obere Milieu. Dabei haben es die hiesigen Kinder so schon schwer genug. Am ersten Schultag, des zweiten harten Lockdowns in Österreich, der von vielen von zu Hause absolviert wurde, obschon um die 15% der Schüler*innen trotzdem zur Schule gingen, weil es an Home Schooling-Option mangelt, soll es zu einem ziemlichen Chaos technischer Natur gekommen sein. Der Server bei den einzelnen Schul-Plattformen, die im Einsatz waren brach zusammen. Während es bei der Kommunikations-App „Schoolfox“ schon im Vorfeld zu Ausfällen kam, betrafen die technischen Probleme am Dienstag vor allem die Plattform Eduvidual. Diese soll bei rund 70 Prozent aller Gymnasien in Österreich und 37 Prozent der Neuen-Mittelschulen zum Einsatz kommen. An eine hat sich trotz neuerer Mittelschulen bis geändert und ist hübsch beim Alten geblieben ist. Dort werden die Kinder aus bildungsentfremdeten Schichten zusammengefasst und mehr verwaltet als gebildet. Fürs hiesige Home Schooling soll es anscheinend nur einen Server geben, der wiederum im Bildungsministerium steht und vom Bundesrechenzentrum (BRZ) betreut wird. Wegen der hohen Zugriffszahlen war der Server bald mal überlastet. Bereits im ersten Lockdown soll die Software mit Problemen gekämpft haben. Was schon vorkommen kann im Testbetrieb. Trotzdem warnen Lehrer und Eltern damals von den Ausfällen bei Eduvidual so frustriert, dass sie auf Microsoft- und Accenture-Produkte umstiegen, berichtet eine betroffene Mutter. Warum sich ein halbes Jahr später Selbiges wieder zugetragen hat weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. In diesem Fall könnte man tatsächlich von mangelndem Corona-Management der hiesigen Regierung sprechen. Immerhin hatte man Monate Zeit die Sever-Kapazitäten auszuweiten. Eventuell hätte die hiesige Regierung auch das Contact-Tracing zusehend digitalisieren können oder die dortigen Teams personal verstärken. Mir fehlt es in dieser Frage an Kompetenz. Obschon es schon seine Gründe haben wird warum es Österreich zum weltweiten 7-Tage-Inzidenz-Spitzenreiter in Woche 46/34 gebracht hatte, als noch Lockdown-Light war und wir nur acht Monate von Ischgl zur Weltführerschaft benötigten. Dr. Gerald Gartlehner, seinerseits Mitglied der Corona-Ampel-Kommission und Leiter des Department für evidenzbasierte Medizin und Evaluation an der Donau-Uni Krems, der an der Donau-Uni mit anderen Forschungseinrichtungen die Aussagekraft von Massentests untersucht hatte und wie der Gerorg Clooney aussieht, im Interview mit „Die Presse“: „Die WHO gibt vor, dass eine Stadt wie Wien 600, 700 Contact Tracer brauchte, damit es funktioniert. Wien hatte im September 150 ….Aber wenn sich die Szenen, wie wir sie zuletzt bei der Eröffnung eines Möbelhauses gesehen haben, wiederholen, wäre das eine Katastrophe. Ich bin selbst ein wenig desillusioniert, was die Eigenverantwortung und die Vernunft der Bevölkerung betrifft. Nach dem ersten Lockdown war das noch anders. Damals wusste man noch so wenig über das Virus, inzwischen denken sich vermutlich viele: Wenn ich nicht zur Risikogruppe gehöre, stehen die Chancen gut, dass ich es wegstecke, und insofern ist es mir egal. In Österreich ist ja noch niemand unter 25 Jahren gestorben“. Der aktuellen Stand an Wiener Contact Tracer ist mir nicht bekannt. Niederösterreich hat zu wenige. Die suchen schon übers Radio. Und was den Digitalisierungsprozess des Contact-Tracing betrifft soll die Situation weiterhin so sein, dass Absonderungsbescheide, auch noch nach Monaten des Pandemie-Managements, nicht rechtzeitig ausgestellt werden. Bei Ordnungswidrigkeiten die mittels Zahlschein beglichen werden sollen gibt es hingegen nie Probleme. Weshalb weil sich viele, die eigentlich in Quarantäne sein sollten, nicht in Quarantäne sind, weil sie sich ohne Bescheid eher nicht isolieren lassen. Zum Bodo mit dem Huscher, der durch die sozialen Medien huscht möchte ich abschließend noch festhalten. Zuerst wird falsch zitiert und dann wird richtig infiziert.
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Ist also Lockdown hart angesagt. Hart wie meine Nudeln in den Zwanzigern, und dann und wann noch in den Vierzigern, wenn es a bissl pervers wurde. Ich sehe gerade. So kann man einen Text nicht weiterführen, der um Ausgewogenheit bemüht ist in einer auffallend polarisierten Zeit, wo der Mittelstand zusehend seine Strahlkraft verliert wie mein Mittelstrahl, vom Alter, der Globalisierung und dem technologischen Wandel ausgehöhlt und zusehend verdampft wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, der wiederum vom Wasser gehöhlt wird, das ja in Österreich aus der Leitung kommt und von der Pandemie bedroht sein soll. Der Frage, was von einem Schattenwelt-Cis-Kerl überbleibt, ohne Besitz und Reputation, der zusehend seine Männlichkeit verliert wie die türkische Lira an Wert und auf Sozialmarktnoiveau durchs zerschlissene Leben flaniert, weiterhin eingezwängt zwischen der Lichtwelt und einem Wetter das nicht zum Scheitern gemacht ist, die Säufer stehen andauernd in der Passage, möchte ich mich aktuell noch nicht annähern. Das wird zu persönlich. Ich kann ja nicht einfach über Berg-Karabach herfallen aus Groll. Da mache ich lieber endlos den Bodo. Das darüber nachdenken, warum man so ist wie man ist, wird schnell zu einem einzigen Straucheln und Stolpern durch den Dschungel der eigenen Unzulänglichkeiten, die bei mir so zahlreich sind wie die Haare auf dem Fußboden. Die lassen sich wenigstens schnell zusammenfegen. Um nicht in Trübsinn zu verfallen mache ich lieber das aktuelle Infektionsgeschehen, diffus wie meine Verstörung, mit dem traurigen Höhepunkt, dass in diese Woche binnen 24 Stunden, 109 Menschen im Beisein von Covis-19 verstorben sind. Mein Onkel W. war nicht darunter. Der verstarb schon letzte Woche an einer öden Lungenentzündung. Nach vielen Jahren des Leidens. Das mir ganz ehrlich nicht so nahe ging wie der jahrelange Kampf des Herrn M. von der dunklen Seite, den er letztendlich verloren hat. Das aber mit brutal viel Style. Der Onkel W. und ich hatten keinen Draht zu einander. So viel Wahrheit kann ich mir schon zumuten. Da wurde nix an Sympathie verlegt. Genetisch waren wir uns auch fremd. Dem habe ich zu Lebzeiten nie die Haare gekämmt wie dem Onkel A. Und die Frage woher beim Onkel W. das Big-Improvement kommen sollte, habe ich mit dem Herrn M. besprochen, den ich wiederum persönlich nicht kannte. Wobei persönlich stimmt nicht ganz. Auch im Netz wird es persönlich. Oft sogar hyperpersönlich. Für den Familienzweig der Um2 war ich schon als Kind ein Fremder. Als Kind spürt man sowas, auch wenn man dafür noch keine Sprache hat. Fremdheit. Mein lebensbestimmendes Gefühl. Die Vogelgrippe soll inzwischen Europa erreicht haben. Ein paar Millionen Vögel und Hühner werden schon dran glauben müssen, während unsere Immunsysteme in einen Kampf verwickelt sind wie in die Schlacht um Berlin als sich das letzte Aufgebot in eine Schlacht warf, gegen einen Feind der uns hinten hinaus mit der Mickey Maus bestraft hat und Elvis seinen Hüftschwung. Nicht schlecht so als Strafe für einmal industriellen Massenmord. Während des Terroranschlags in Wiener-Bermudadreieick war tatsächlich für 9 Minuten wie 1918. Statt 1. Weltkrieg und Spanische Grippe, wo alles was sich den damaligen Körpern auf unzulässige Weise näherte niedermetzelte wurde, auf er Makro wie auf der Mirkoebene, was sehr oft fehlschlug, war halt Terroranschlag + Sars-CoV-2. Was sagt uns das? Wehe sie denken an Karl Marx: „Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce". Soll eigentlich der Engels gesagt haben. Gleichgültig wie kompliziert es auf muskulärer Ebene, nee molekularer Ebene wird, wenn sich T-Zellen gegen Eindringline aller Art auflehnen. Allein schon deswegen sollte man den Begriff „Idylle“ und „Mitmensch“ viel großzügiger formulieren. Wenigstens am Papier, dass sich so sowieso alles gefallen lässt. Was aber nur den Wenigsten gelingt dauerhaft. Ich bin daran auch gescheitert. Und Armenien und Aserbaidschan tauschen 200 getötete Soldaten aus. Als die noch lebten war man an einem Austausch nicht interessiert. Zuerst mussten Gebiete erobert werden. Dann werden die toten Überreste von Menschen ausgetauscht. Die Sympathie ist auch ein ziemliches Luder. Oft flüchtig wie ein scheues Reh oder eine Gasleck. Hatten wir im Haus. Der Schwiegersohn vom alten Russen hatte es entdeckt, als er Sonntagabend mit dem Hund Gassi ging. Besser er hat es gerochen. Nicht auszudenken, wenn der mittelschwer an Covid-19 erkrankt und seinen Geruchssinn verloren hätte oder sich als starker Raucher eine angesteckt hätte. Der Notdienst war ratzfatz vor Ort und hat das Loch abgedichtet. Eine Dichtung war morsch wie meine Sprache, weswegen das Textliche an dieser Stelle endet. Ab jetzt ist wieder Corona-Live-Stream.
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Unter dem Mantel objektiver Berichterstattung betreibt der Spiegel wieder mal Trump-Bashing. Der schreibt von 166 555 Neuinfektion. Inzwischen sind wir bei 195.542 in 24 Stunden. An einem Tag in den USA wohlgemerkt. Damit liegt die USA weiter unter den aktuellen österreichischen Zahlen. Bestürzend sind in den USA, dem vermögendsten Land der Welt, sind nicht immer die Neuinfektionen sondern die Toten. Laut der John-Hopkins Universität vom 18.11.2020 gibt es in den USA 74,3 Corona-Todesfälle pro 100 000 Einwohner. Was ziemlich viel ist. Nur hat Belgien 124,7. Spanien 82,5, Großbritannien 79,4 und Italien 74,5. Österreich hat 16,1. Tendenz stark steigend. Deutschland hält bei 15,85. Tendenz leicht steigend. Taiwan bei 0,03. Diese Zahlen sind nur eine Momentaufnahme. Da kann ich nix für: DAS IST DIE SPRACHE VON RANKINGS in den Medien. Die letzten vier Wochen waren grauenhaft. In den USA, in Österreich und auch anderswo. Am bedenklichsten soll aus Sicht der Experten die rasant wachsende Zahl der Krankenhauspatienten mit Covid-19 sein. Nach Angaben des unabhängigen Covid Tracking Projects sind fast 70.000 Covid-19 Patenti*nnen in den USA hospitalisiert. In Österreich waren am 16. 11.2020. 4297 Personen wegen Covid-19 in Krankenhaus. Auf amerikanische Verhältnisse umgelegt liegen in Österreich knapp 160 000 Personen im Spital wegen Covid-19. Mir ist das alles zu unübersichtlich inzwischen. Mittlerweile kommen mir die ganzen Zahlen schon bei den Ohren raus. Ich blicke da intellektuell nicht ganz durch. Wer, wo wie und wann. Die USA hatten 2018 die drittmeisten Intensivbetten der Welt. Mehr haben nur noch Deutschland und Österreich. Am plausibelsten erscheint mir nur noch das Warum. Weil die USA nicht Taiwan ist oder Südkorea. In den USA gab es auch während der Pandemie sehr viele Massenveranstaltungen und Widerstand gegen alles was nach „Deep State“ ausschaut. Was genau der „Deep State“ ist. Schwer zu sagen. Die USA haben halt sehr viel Militär so wie Europa Landwirtschaft. Da und dort gibt es sehr viel Lobbying. Gibt eine Studie. Die europäische Agrarlobby ist der Grund warum die europäische Landwirtschaft so strukturiert ist wie sie strukturiert ist mit ihren Flächenprämien und der brutal konventionellen Landwirtschaft, die in Monokulturen macht statt in Fruchtfolgen. Und Maskenpflicht ist in den USA auch eher selten. Vor allem bei Trump-Anhänger*innen. Trotzdem hatte Österreich die höchste 7-Tage-Inzidenz weltweit, obschon unser Kanzler Kurz/ÖVP neu eher selten am Golfplatz gesichtet wird und das Virus nicht für einen schlechten Witz hält wie der amerikanische Präsident, der Ende Februar bei einem Staatsbesuch in Indien über die Corona-Pandemie in den USA beschwichtigen sagte: „Wir haben nur wenige Leute damit (Infektionen) Und denen geht es besser, allen geht es besser. Die ganze Sache wird gutgehen und das Problem verschwinden“. Wenn ich mich richtig erinnere bis spätestens April. Spätestens bis April, prophezeite er, wird das Virus verschwunden sein“. Weiters; "Das April-Datum ist sehr wichtig. Denn in dem Fall, wenn Hitze wirklich tötet, es dann also beginnt, heiß zu werden und der Virus sehr empfindlich auf Hitze reagiert und dann stirbt." Gestorben sind in den USA inzwischen 250 000 Menschen. Und ihm November hat ihn das Virus die Wiederwahl gekostet. Zynisch könnte man anmerken. Der Hitler schaffte 250 000 Tote in ein zwei drei Wochen. Es ist ein Jammer. Der weiße amerikanische Unterschicht, die jedes soziale Vertrauen in die Gesellschaft wie auch in die Institutionen verloren hat, von einem notorischen Lügner und Hochstapler ins Corona-Verderben gestoßen, der sogar beim Golf bescheißen soll. Der Epidemiologe Michael Osterholm, der der neuen Coronavirus-Arbeitsgruppe des designierten US-Präsidenten Joe Biden angehört, prophezeite den Amerikanern für die kommenden Wochen sogar eine »Covid-Hölle«.“ Derweil rät die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC angesichts steigender Corona-Infektionszahlen vor Reisen und Familienbesuchen rund um das Erntedankfest Thanksgiving in der kommenden Woche dringend ab. Hoffentlich erfährt der Trump nix davon. Dann ruft der absichtlich zu Reisen um Thanksgiving aus. Als er erfuhr dass der Chef für Cyber und Infrastruktur Chris Krebs, eine Aussendung der Wahlbehörden mitunterzeichnet hatte, wo die US-Wahl 2020 als die sicherste der Geschichte bezeichnete, hat er den vierteilen lassen. Nur a Schmäh. Natürlich hat er den Mann nur gefeuert.

Was kommt dann in den nächsten Woche auf Österreich zu, wenn man in aller Bescheidenheit nachfragen darf, wenn die Zahl der Neuinfektionen nicht ratzfatz nach unten geht im Land. Was machen wir als Gesellschaft sollten in sozialen Medien Videos von weinenden Krankenhauspersonal auftauchen, die nahe am Nervenzusammenbruch dahin schrammen. Das habe ich Mittwoch geschrieben. Samstag klagte ein diplomierte Pflegerin auf Intensivstation-Niveau an: „Obwohl weder das für Herbst versprochene neue Besoldungsschema für vor 2018 eingetretene Mitarbeiter in Kraft getreten ist, noch irgendeine Anerkennung vom eigenen Haus gezeigt wurde, machen wir ohne Streiks weiter wie bisher. Gefühle wie Wut, Zorn und Traurigkeit machen sich seit Monaten breit. Wir fühlen uns gänzlich unverstanden und allein gelassen. Das Jahr 2020 hat die Selbstverständlichkeit, mit der unser Berufsstand wahrgenommen wird, deutlich gemacht. Es kann sich niemand vorstellen, wie es wirklich ist. Wir schreiben uns hier das Leid und unsere Gefühle von der Seele, und doch kommt es in keinster Weise an die Wirklichkeit heran! Die Herausforderungen und die intensivpflichtigen Patienten und Patientinnen werden weiterhin kommen, die angemessene Entlohnung dafür nicht“. Wegen dieser Entwicklung dem Trump die Schuld dafür geben oder der hiesigen Wirtschaft, die am Samstag mögliche Kund*innen mit extra Rabatten von 25% köderten für Waren die eh schon um 50% preisreduziert waren. Worauf hin die hiesigen Kleinstbürgerlichen, vom Geiz, der hier noch immer geil ist, angestachelt und übelst vom Besitzdenken auf Ramsch-Niveau eingespeichelt, in die Einkaufszentren pilgerten wie in einst in einen Gottesdienst, weil Kirchenschiffe Leck geschlagen haben und auf Grund des Glaubens gelaufen sind, während im Radio „Spermidine-Live-Immune angepriesen wird das dem Immunsystem so einen richtigen Booster gewesen soll. Anscheinend wissenschaftlich untermauert mit Studien. 60 Stück in einer Online-Apotheke um schlanke 62 Euro. Kann ich mir nicht leisten. Statt Klopapier-Hamster sollen die hiesigen Schuhe gehamstert haben. Was haben die alle vor. Wollen die alle abwandern?

Das auch noch. Das allergrößte Luder in der Corona-Pandemie ist neben dem Virus die Dunkelziffer im Hell wie im Dunkel-Österreich bzw. Deutschland. Dunkelziffer ist anscheinend überall. Ein Studio in Bayern. Nee Studie in Bayern. Auf die lieben Kinderlein ist in unserer Gerontokratie auch kein Verlass mehr. Die Zahl der Corona-Infektionen bei Kindern hat sich in Deutschland in den vergangenen Wochen verzehnfacht. Der Knackpunkt ist die Pubertät. Ab der Pubertät verlieren Kinder ihre Corona-Unschuld. Dann haben die auch Mund-Nasen-Raum. Laut einer Untersuchung in Bayern waren sechsmal mehr Minderjährige mit dem Coronavirus infiziert als offiziell bekannt. Etwa die Hälfte der Kinder und Jugendlichen, die in der Studie positiv auf Coronavirus-Antikörper getestet wurde, hatte keine entsprechenden Krankheitssymptome, also einen asymptomatischen Verlauf. Die Dunkelziffer, die die Studie aufdeckt, muss nicht überraschen: Auch bei Erwachsenen gab es laut verschiedenen Studien aus verschiedenen Ländern bis zu zehnmal mehr Sars-CoV-2-Infektionen, als offiziell diagnostiziert und gemeldet wurden, heißt es in der Arbeit. Ob so eine ganz dunkle Dunkelziffer die Theorie bestätigt das dass die PCR-Testung der allgemeinen Bevölkerung ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen ist, wenn eine positiv getestete Person und alle ihre Kontaktpersonen in Quarantäne abgesondert wird, wenn schon bei Kindern sechsmal so viel Dunkelziffer ist weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Die Wissenschaft ringt weiterhin um eindeutige Antworten, welche Rolle Kinder in der Pandemie spielen. Hoffentlich eine die ihren Bedürfnissen einigermaßen gerecht wird. Kinder sollen während des Lockdown sehr darunter leiden keinen Kontakt zu Gleichaltrigen zu haben. Also ich tu mir in dieser Frage inzwischen schon entschieden leichter. In meinem Altersklasse ist auf Gleichaltrige kein Verlass mehr.

Noch was zur Gerontokratie. Von einem Schiff wie der Titanic wurden ja zuerst Kinder und Frauen evakuiert. Das mit den Frauen hat sich inzwischen erledigt. Aber Kinder würde man heute noch immer zuerst aus einem brennenden Haus retten. Bei der Corona-Pandemie ist man von diesem Gedanken doch ein kleines Stück abgerückt. Deren Zukunft wird derzeit eher nicht zuerst gerettet. Dafür aber der Kumpel vom Dicken.

Das ist wieder so einer der ganz üblen Pandemie-Sätze. „Insgesamt werden in Italien damit seit Beginn der Pandemie 45.733 Tote in Verbindung mit der Krankheit gebracht“. Stichhaltigen Gerüchten nach soll es sich inzwischen auch vor der Himmelstür Corona-bedingt stauen. Wer dort anklopft und dessen Ableben der Petrus in Verbindung mit Covid-19 bringt, muss für zwei Wochen vor Himmelspforte in Quarantäne. Ob dort der Untergrund derzeit auch so schlammig ist wie im großen Zeltlager auf Lesbos nachdem das Lager Moria abgefackelt wurde von den Insassen entzieht sich meiner Kenntnis.

Was zum Thema. Wo viel Häuslpapier gehamstert wird muss auch viel gefressen werden. Nach der vorübergehenden Schließung des Betriebs in Rheda-Wiedenbrück hat der Fleischkonzern Tönnies an seinem Hauptstandort wieder nahezu 100 Prozent der Schlachtkapazitäten erreicht. Das wird`s es sich hinten hinaus auf den Toiletten aber stauen. Apropos Häusl. Schätzungsweise zwei Prozent aller EU-Bürger besitzen kein eigenes Wasserklosett. Ka Spaß. Dies geht aus den Eurostat-Daten für 2019 hervor, die das Europäische Statistikamt am Mittwoch anlässlich des morgigen Welttoilettentages veröffentlichte. Freitag dem 19.11.2010 ist Welthäusltag. In Österreich hat fast jeder ein innwendiges Klo. In Rumänien hingegen hat jeder vierte kein Klo in den eigenen vier Wänden. Was Rumänien noch nicht hat sind Ärzte und Krankenpflegerinnen. Haben die schon. Allerdings nur auf dem Papier. In Rumänien ist Exodus von Ärzten. Nach Angaben von Stefan Roman, dem Ortsvorsitzenden der Gewerkschaft Sanitas in Cluj, haben im vergangenen Jahrzehnt rund 30.000 Ärzte und Krankenschwestern das Land verlassen. Das Personaldefizit im Gesundheitssektor beziffert die Gewerkschaft Solidaritatea Sanitara auf 40.000 Mitarbeiter. Vom Braindrain, der Abwanderung qualifizierter Kräfte, seien besonders die Intensivstationen betroffen, so der Gesundheitsexperte Vlad Mixich gegenüber „Euronews“. Die EU-Parlamentarierin Clotilde Armand (USR) bezeichnet angesichts von 100.000 Euro an Ausbildungskosten pro Arzt, den Exodus von Ärzten als „großen Transfer von Wohlstand“ in den Westen. Auf Kosten der rumänischen Steuerzahler. Über Rumänien braut sich in der Coronakrise „ein Sturm“ zusammen. Und unsere Regierung strich Rumänien die in Österreich arbeiten und Steuern zahlen die Familienbeihilfe zusammen. Was aus der Klage der EU-Kommission gegen diese Indexierung wurde, kann ich ihnen auf die Schnelle nicht beantworten.

Zweite Corona-Welle, die eventuell nur der Wellenhauptkamm der Ersten ist oder die Spitze, erreichte nur auch Gefängnis in Neapel. Italienische Medien hatten von über 100 positiv getesteten Insassen berichtet. In den Anstalten Secondigliano und Poggioreale seien knapp 200 positive Fälle unter den Insassen festgestellt worden. Darüber hinaus hätten sich etwas mehr als 110 Vollzugsbeamte infiziert. Der Gefängnisseelsorger in Neapel, Don Franco Esposito, schrieb in einem Brief an das Justizministerium, die Pandemie stelle eine extreme Notfallsituation für italienische Häftlinge dar und habe zu Mord und Gefängnisrevolten in ganz Italien geführt. Corona in Gefängnissen ist ganz übel. Dort ist man ja um resozialisiert zu werden und nicht von sozial Unverdächtigen mit einem Virus infiziert zu werden, das ja ein Produkt der Freiheit ist.

Trump reklamiert alle möglichen Corona Impfstoffe der Welt für sich. Bald auch den „Sputnik V“. Apropos Russland. Dort ist auch Corona. Aber nicht bei Zar Putin. Der soll sich seit Monaten in seiner Residenz in Nowo-Ogarjowo verbarrikadiert haben. Wer zu ihm will, muss vorher in Quarantäne, heißt es. Dafür gibt es für Moskauer mit Kohle Corona-Tests für zu Hause. „Die Presse“ am Sonntag schreibt: „ Ein Preiskampf hat dazu geführt, dass PCR- und Antikörpertests um je umgerechnet 25 Euro erhältlich sind. 55 Euro kostet der Test mit Hausbesuch, den man ebenfalls bequem online buchen kann. Sollte man positiv getestet werden und der Verlauf leicht sein, wird Telemedizin angeboten: 170 Euro kostet das Coronapaket eines bekannten Privatspitals; Hausbesuch eines Arztes, Basismedikamente und zwölf Onlineberatungen während des Krankheitsverlaufs inklusive“. Drei Viertel der Russen wollen sich angeblich nicht gegen Covid-19 impfen lassen.

Schweden schränkt seine Bürger ein wenig ein. Wegen einer 14-Tage-Inzidenz von etwa 430 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Für Kinos, Konzerte, Theater und Sportveranstaltungen mit gewissen Sitzplatzkapazitäten gelten seit wenigen Wochen Ausnahmen von bis zu 300 Teilnehmern. Der schwedische Ministerpräsident Löfven: “ Wir leben in einer Zeit der Prüfungen. Geht nicht in Fitnessstudios, geht nicht in Büchereien, veranstaltet keine Abendessen. Sagt ab“. Also da finde ich den Herrn Lehmann-Spott der deutschen Bundesregierung hipper. Der hat doch reichlich Schmäh. Wo ist das Problem?

Solange von den Biotech-Impfstoffmacher*innen Uğur Şahin und Özlem Türeci nur die Twitteraccounts gefälscht werden und nicht deren Impfstoff ist alles noch in deutsch-türkischer Hand. Gott sei Dank gibt es keine Jahrmärkte mehr wie zu Beginn des 20. Jhdt. wo recht moralbefreite Schausteller die "erstaunlichsten Ungeheuer aller Zeiten" in ihren Programmen anpriesen. Guck wir haben hier zwei türkisch-Stämmige die sind Forscher*innen auf Weltklasseniveau statt Döner-Bude. Bis Sensation. Kommen und staunen sie. Özlem Türeci und Uğur Şahin, die bestens in Deutschland integrierten Türken ever. Eine Weltsensation. Aktuell rechnet Uğur Şahin mit einer Rückkehr zum normalen Leben im Winter 2021. Und uns hat der Kanzler schon so einen Sommer versprochen.

In der Firma »Top Glove« in Malaysia, eines der größten Unternehmen für Einweghandschuhe der Welt, waren 200 Corona-Infektionen bestätigt worden. Daraufhin mussten über 13 000 Mitarbeiter in Quarantäne. Haben die alle Eigenheim mit eigenen Innenklo oder machen einige dieser Arbeiter auch Massenunterkunft, wie bei uns Asylwerber, wo natürlich auch sehr viel Corona ist. Ist stelle mir gerade eine Triage-Situation vor. Hier ein Asylwerber, sagen wir in den Vierzigern und dort ein Hiesiger schon über 75zig, mit einigen Vorerkrankungen und ein Arzt bzw. Ärztin muss die Entscheidung treffen wer „abgehängt“ wird. Wie würden sie entscheiden. Am Montag lagen mehr als 600-Corona-Patienten auf hiesigen Intensivstationen- Ab 800 Corona-Patient*innen soll es eng werden. Aber auch in dieser Frage wird gestritten. So genau kann dir niemand in Österreich sagen wir viel Intensivbetten + Mannschaft es tatsächlich gibt.

Gute Meldung. Die Impfung des US-Biotechkonzerns Moderna zeigte in einer Zwischenanalyse eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent beim Schutz vor Covid-19. Moderna erwarte, in den kommenden Wochen in den USA eine Notfallgenehmigung beantragen zu können, teilte der Konzern am Montag mit. Laut Mitteilung traten 90 Krankheitsfälle in der Placebogruppe auf und nur fünf in der Gruppe, die den Impfstoff erhalten hatte. Daraus ergebe sich eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent. Außerdem wurde das Auftreten von schweren Verläufen von Covid-19 untersucht: Demnach traten alle elf schweren Verläufe in der Placebogruppe auf, kein einziger in der Impfstoffgruppe - das macht Hoffnung, dass dieser Impfstoff vor den schweren Verläufen schützt. Laut der Mitteilung von Moderna sei der Impfstoff von den Teilnehmern gut vertragen worden. In einigen Fällen berichteten die Studienteilnehmer über Schmerzen und Rötung an der Einstichstelle, Abgeschlagenheit und Gelenk-, Muskel- oder Kopfschmerzen. Diese Impfreaktionen verschwanden allerdings nach kurzer Zeit. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hat das Prüfverfahren für den Impfstoff in Spanien, eines Ablegers des US-Unternehmens Moderna, aktiviert.
AstraZeneca meldet ebenfalls Durchbrüche. Nicht bei Smolensk. Schon beim Corona-Impfstoff. Daten aus Phase-zwei-Studien sprechen neben einer hohen Wirksamkeit auch für eine sehr gute Verträglichkeit. Und das unabhängig vom Alter der Probanden. Die Ergebnisse haben jetzt Mitarbeiter der Oxford Vaccine Group, die an der Erforschung des Impfstoffs beteiligt ist, in dem Fachjournal „The Lancet“ veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass 100 Prozent der Studienteilnehmer rund zwei Wochen nach der zweiten Teilimpfung (einen Monat nach der ersten) ausreichend neutralisierende Antikörper entwickelten, um als immun zu gelten. Der ChAdOx1-Impfstoff basiert aber nicht auf der neuen mRNA-Technologie sondern nutz einen Ventilator. Nee Vektor. Bei Vektorimpfstoffen wird das Genmaterial für ein Impfantigen in ein infektionsfähiges, gut bekanntes Trägervirus eingebaut, das dann als Impfstoff injiziert wird. Dieser Vektor dient als eine Art Genfähre, die genetisches Material in die Körperzellen einschleust. Dort wird das zusätzliche Gen für das Impfantigen in dem Vektorvirus abgelesen und in ein virales Protein übersetzt, das dann im Geimpften die Produktion von Antikörpern und spezifischen T-Zellen gegen dieses Antigen provoziert. Apropos basiert. Hier herinnen passiert so gut wie gar nix.

EZB: Banken werden Auswirkungen der Corona-Krise noch lange spüren. Die Menschen aber auch.

Großbritanniens Ministerpräsident Boris Johnson wieder in Quarantäne. Wie es aussieht keine Neuansteckung. Er hatte anscheinend Kontakt mit einem Corona-Infizierten fühlt sich aber fit wie der Hund eines Schlachters. Also über Großbritannien lässt sich selbiges nicht unbedingt behaupten. Der Trump ist weg und die EU noch immer da.

Corona im Iran oder in muslimischen Ländern. Hat Charlie Hebron, nee Hebdo, schon mal was mit Mohammed und Corona-Virus gemacht. Der Zeitpunkt passt noch nicht ganz. Anstatt Corona-Impfstoff, den der Mohammed verweigert, sieht man ihn wie der den Koran auffrisst. Noch was ist mir aufgefallen. In der Bronx gibt es ja einiges Kopftuchfrauen im Pinguin-Style. Markantestes Zeichen. Statt Handtaschen tragen diese Frauen Einkaufatschen. Meistens gut besucht. Als ich gestern vor der Glotze lag dachte ich mir. Die sind ein wenig so wie die Mägde in der Serien „The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd“.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt fordert von Bund und Ländern kommende Woche weitere einschränkende Corona-Maßnahmen. Der Herr Fame-Epidemiologe und Virologe Dobrindt mahnt, es müsse aufgepasst werden, dass man nicht den Zeitpunkt verpasse, die Trendumkehr positiv zu beeinflussen. Sicherlich Herr Gruppenkommandant. Das ist eine sehr kluge Forderung Herr Dobrindt. Forderungen klingen ja oft extremst klug. Ich vordere für mich eine bessere Grammatik und Rechtschreibung ein als außerparlamentarische Schreiber.

Apropos richtige Stoßlüftungsstrategie. Die Dessauer Behörde am teilte am Dienstag mit Verweis auf ihre Kommission für Innenraumlufthygiene mit. Luftreiniger in Schulen sollen nur dort eingesetzt werden, wo die Fenster nicht ausreichend geöffnet werden können und auch keine einfachen Zu- und Abluftsysteme in Frage kämen. Ansonsten ist und bleibt als erste und wichtigste Säule weiter das Lüften über weit geöffnete Fenster. Alle 20 Minuten sollte für etwa drei bis fünf Minuten und in den Unterrichtspausen durchgehend gelüftet werden. Alle 20 Minuten drei bis fünf Minuten, sagen wir bei einer Außentemperatur zwischen -1 und +6 Grad. Hat was von Wechselduschen. Entweder stärkt es die Immunsysteme der Kinder nachweislich oder die haben dann alle Verkühlung. Des Weiteren sollte man St0ßlüft-Experten einstellen damit der Unterricht nicht jedes Mal unterbrochen wird. Beim Militär in der Ausbildung übt man ja das richtige anlegen eine Gasmaske. Das muss irgendwann ratzfatz gehen. Der Feind schläft nie. Genauso wenig wie das Virus. Ähnlich wird sich auch in Schulklassen zutragen. Haube auf, Handschuhe und Daunenjacke an. Nach einem Quer und Stoßlüftungswinter sind die Kinder beim An und Ausziehen schneller als der Schall.

Ab Dienstag gilt: Personen dürfen im Rahmen des Grenzverkehrs nur noch für maximal 12 Stunden ohne Quarantänepflicht aus einem ausländischen Risikogebiet nach Sachsen einreisen oder sich für weniger als 12 Stunden im ausländischen Risikogebiet aufhalten, wenn sie einen triftigen Grund haben. Einmal Sightseeing in Sachsen. Ein verdammter Wettlauf gegen die Zeit.
Die deutsche Kanzlerin Merkel: „Die Corona-Pandemie sei eine „Jahrhundertherausforderung für die ganze Welt und für jeden Einzelnen“. Also heute beim Hofer hab ich davon nix gemerkt.

Also was die FAZ im Corona-LiveStream über den österreichischen Lockdown schreibt spiegelt die hiesige Realität nur sehr unzureichend wieder. Dass nur noch Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Drogerien, Banken und Postämter offen haben stimmt nicht. Gartenbaubetriebe und Baumschulen haben z.B. auch geöffnet. Falls man in einer Wohnung einen Wald pflanzen möchte. Dafür weißt die FAZ wiedermal drauf hum was für Mongos die Österreicher sind wo doch in den vergangenen sieben Tagen landesweit 527,4 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner registriert wurden. In Deutschland liegt diese sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz derzeit bei 141,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Der Gerhard Polt würde darauf antworten. Ja aber Deutschland hat doch zehn-Mal so viele Einwohner. Das kann sich ja dann rechnerisch nicht ausgehen.

Was haben über Bord gegangene Migranten im Mittelmeer und deutsche Gesundheitsämter die fürs Contact-Tracing zuständig sein gemein? Ihnen steht das Wasser bis zum Hals.

Frank Ulrich Montgomery Vorsitzende des Weltärztebundes hält die Bund-Länder-Runde für einen Showdown von Eitelkeiten. Das hilft niemandem. Da muss ich entschieden widersprechen. Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. Nur am Schmäh.

Frankreich gewinnt nach den Worten von Gesundheitsminister Olivier Veran die Kontrolle über das Coronavirus zurück. Das glaube ich nicht. Wenn Kontrolle wiedererlangt wird dann höchstens übers aktuelle Infektionsgeschehen.

Spannend finde ich die Frage was sich die Verantwortlichen von Biontech gedacht haben, als sie erfuhren dass der amerikanische Konkurrent Modena einen mRNA-Impfstoff mit einer Wirksamkeit von 94,5% in Phase III hat, der ähnlich viel versprechend zu scheint wie der eigene. Denken die sich dann. Chapeau liebe Kolleginnen. Tolle Arbeit. Die Menschheit wird s euch danken. Oder denken sich. Was für eine Scheiße. Unser mRNA-Impfstoff schafft nur 90%. Hoffentlich fällt der Modena-Impfstoff noch unter die 90% Marke. Wie ich drauf komme. Juan Andres ist Vorstandsmitglied des Biotech-Unternehmens Moderna und zuständig unter anderem für die Herstellung und Auslieferung des Corona-Impfstoffs im Interview mit Spiegel+ auf die Frage ob der Impfstoff auch in der Praxis so hochwirksam sein wird?„ Das kann ich nicht vorhersagen. Jetzt sind 95 Prozent aber erst einmal fast das Beste, was zu erreichen war“. Wenn sie denken das was alles. „ Unser Impfstoff bleibt bei Kühlschranktemperatur bis 30 Tage stabil und bis zu 6 Monate bei minus 20 Grad“. Bei solchen Temperaturen löst sich der Impfstoff von Biontech in Luft auf. Unwissenschaftlich ausgedrückt.

Das Mainzer Spezialglasunternehmen SchottAG kündigt an bis Ende des nächsten Jahres bis zu zwei Milliarden Pharmaverpackungen für einen möglichen Corona-Impfstoff herstellen zu wollen. Ist wie Obstsackerl im Supermarkt. Halt nur noch viel bedeutender. Statt Obst und Gemüse im Bio-Sackerl ist Impfstoff im „Borosilikatglas”

Der Kurier fragt: Lockdown I und Lockdwon II. Was hat sich geändert. Na einerseits die Stimmung in der Bevölkerung und anderseits die Wetteraussichten.

Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte sein Büro am Samstag mit. Doskozil gehe es „den Umständen entsprechend gut“, er habe nur leichte Symptome, hieß es weiter. Der Landeshauptmann werde sich selbstverständlich an die behördlichen Anweisungen halten und von zu Hause aus arbeiten. Selbiges kann man über die Mattersburger Commerzbank nicht behaupten.

Brutal. In der Schweiz sind alle 876 von der Schweizerischen Gesellschaft für Intensimedizin (SGI) für Erwachsene zertifizierten und damit als Intensivbetten in der Schweiz anerkannten Betten seien nun im Zuge der Covid-19-Behandlung belegt. Das war am Nachmittag. In der ZIB-2 gab es auf einmal wieder 600 zusätzliche Intensivbetten. Noch zwei drei weitere Sendungen und Schweizer Krankenhäuser sind unterbelegt. Trotz Corona.

Und die Stadt Wien konterkariert, nee kontaktiert frühere Ärzte und Pflegekräfte, um sie in Mithilfe in Spitälern zu bitten. Frühere Mitarbeiter, die maximal zwei Jahre im die Wonnen der Pension genießen, sollen so die zunehmend überlasteten Krankenhausteams freiwillig unterstützen. Wie freiwillig. Kann man die in einem totalen Ausnahmezustand auch dazu zwingen? Raus aus eurer Behaglichkeit und rein in die Covid-19-Hölle.


Wem ich nicht mehr zuhöre. Dem hiesigen Gesundheitsminister Rudi Anschober von den Grünen. Der ist a bissl wie der Donald Trump. Nur unabsichtlich. Auf die Frage: Und wenn das Spitalssystem kollabiert, antworte der Gesundheits-Rudi Ende September: „Davon sind wir aber noch weit entfernt“. Ein diesbezügliches Gerücht sei daher nicht nur eine Ente, sondern eine Entenfarm“. 6 Wochen später: "Wir scheinen damit aktuell den Plafond und eine Stabilisierung - allerdings auf dramatisch hohem Niveau - erreicht zu haben. Jetzt müssen die Zahlen schrittweise massiv sinken" Eventuell auf Niveau Ententeich.

Noch einer über den G-Rudi. Die Presse: "Österreich galt lang als „First Mover“, jetzt sind wir ein Schlusslicht mit schlechten Zahlen". Wie konnte es so weit kommen?
G-Rudi: Bis auf wenige Ausnahmen ist ganz Europa dramatisch betroffen. Im Wesentlichen unterscheidet uns nur die zeitliche Verschiebung: Einige Länder wie Tschechien hat es vor, einige nach uns getroffen.
"Sie haben das Contact Tracing angesprochen: Wie viel Personal braucht es denn österreichweit, damit es funktioniert?"
Derzeit sind rund 4000 Personen im Einsatz. Ich denke, die Lösung ist ein dynamisches Modell so wie in Vorarlberg: Die haben 225 Personen im Einsatz, aber einen Zusatzpool von 180 Personen ausgebildet, die bei Bedarf einspringen. Sind die 4000 nun genug?Nein, etliche Länder müssen noch deutlich aufstocken. Und wir stellen eine Unterstützung durch eine Bundesgruppe der Ages zur Verfügung. Aber das Wichtigste ist die Digitalisierung. Und je mehr Digitalisierung, desto erfolgreicher werden wir.
Fazit: Der G-Rudi hat auf jede Frage eine vernünftige Antwort. Niemand würden sich bei diesen Antworten denken. Von Ischgl bis zur höchsten 7-Tage-Inzidenz weltweit in acht Monaten. Unter der Führung vom G-Rudi.

Das Österreich genau bei dieser Digitalisierung weit im Hintertreffen liegt war dann nicht mehr Thema. Hiesige Bürgerinnen und Bürger können auch weiterhin nirgendwo nachgucken, an welchen Orten das Infektionsgeschehen extremst diffus ist, ob ein Besuch beim Arzt oder im Restaurant besonders dangerours ist oder beim Friseur und wo sich besonders viele anstecken. Gut aktuell ist eh wieder Lockdown. Hat Österreich keine IT-Fachkräfte sie so eine Herausforderung stemmen können? Der Standard scheibt: „Ohne eine bessere Datenlage im Dezember kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass das Infektionsgeschehen erneut außer Kontrolle gerät. Was wir brauchen ist eine bessere Datenlage statt einen Text wo ich auf der Beate lagere.

Und während unser Kanzler Kurz derweil Videoschaltungen mit den sogenannten »smart first-movers«, den Regierungschefs aus Ländern wie Dänemark, Norwegen und Israel, die sich als Avantgarde bei der Bekämpfung des Coronavirus verstehen ,meldet Wien das es offiziell nur noch Intensivbetten frei hat. Von 150zig sollen 148 besetzt sein. Aber die Zahl kann weiter ausgeweitet werden. Dafür müssten halt planbare Eingriffe verschoben werden. Ich kenne das mit dem Verschieben vom ORF. Wird ein Ski-Rennen verschoben zeigt der ORF statt was Informatives einen im Nebel gehüllten Berg. Oft stundenlang.

Die Welt warnt inzwischen vom „Österreich-Ohmen“. Scheiße was ist mit der Schweiz und dem Trump.

Im Netz spiele ich mit jemand Backgammon. Sind wir ein wenig ins Plaudern gekommen über die Feinheiten des Backgammon-Spiels. Anscheinend mit einem Hiesigen. Größenteils kann ich der Person intellektuell nicht ganz Folgen. Mal sind hier ganz spezielle Zahlenkombinationen erforderlich, dann muss auf eine eine 1-4, eine 3-6 folgen, weil er/sie/es 5-3 so zog, weshalb dann eine weitere höchst mysteriöse Zahlen-Kombo folgte, damit er die Steine hier auflösen und dorthin verschieben konnte. Und nebenan geschah auch was sehr geheimnisvolles aus der höheren Mathematik. Dazwischen habe ich auch einige Male gewürfelt. Aktueller Spielstand. 23:11 für mich.

Werden Intellektuelle im Home Office von den Medien mittels Stream befragt sieht man im Hintergrund immer Bücher. Könnte nicht mal einer von denen vor einer Pornosammlung was zum aktuellen Infektionsgeschehen zum Besten geben. Das wäre doch mal einer zur Gemütsaufhellung. Wie der Herr Lehmann. Halt nur sexuell.

Der Bund will einem Bericht zufolge Mitarbeitern von Behörden und Ministerien zum Schutz vor einer möglichen Corona-Infektion bei Dienstreisen einen leeren Nachbarplatz im Zug zahlen. Natürlich mit Steuergelder.

Was sich gezeigt hat. Österreichischen Kleinstbürgern mit staatlichen Empfehlungen als Orientierungshilfe die Eigenverantwortung in Sachen Corona-Pandemie schmackhaft zu machen hat nicht gefruchtet. Eventuell verwechseln die so einer Verantwortung in einer Pandemie, mit einem ganz persönlichen Risiko das jemand eingeht wenn er wie ich ohne Helm mit dem Radl fährt. Ich fahre ja ohne Helm setze aber meine Maske vorschriftsmäßig auf, so ich den gewünschten Zielort erreiche und vorher nicht vom Radl gefahren wurde oder vom Wortmacher abgelenkt werde, weshalb ich wo dagegen fahre. Schulter habe ich weiterhin. Aber schon weniger.

Spannend finde ich die Überschrift „Corona am“ und dann der Wochentag. Klingt extremst freundlich. Dabei bankeln derzeit täglich um die 10 000 Menschen am Tag ab. In Österreich in der dieser Woche fast jeden Tag mehr als 100-Personen. Wehe jemand denkt sich in so einem Moment, 2019 sind weltweit 1,4 Millionen Menschen an TBC verstorben und niemanden hat`s gejuckt. Derzeit juckt es.

Brutal. In den USA wurde einen Hochzeit zu einem Corona-Massaker. Ausgehend von einer ländlichen Gegend im US-Bundesstaat Maine. Schreibt Spiegel+ Beschauliches Örtchen mit 4500 Einwohnern, wo niemand Corona hatte, trotz einer Inzidenz von 97 -100 000. Satt 50 wie erlaubt kommen 55 Gäste zusammen. Am Eingang misst das Personal bei den Gästen Fieber, niemand wirkt krank. Schilder weisen darauf hin, dass die Feiernden Abstand halten und Masken tragen sollen. Trotzdem haben nach ein paar Tagen fünf der Hochzeitgäste trockenen Husten oder gleich Corona. Patient-Index war ein Gast der schon an nächsten Tag erkrankte, der am Tag zuvor noch kein Fieber hatte aber schon sehe viel Virus in Nasen-Rachen-Raum. Hals-Nasen-Raum ist inzwischen wie „Panic Room“ oder „Room 104“. Der Gast hatte das Zeig zum Superspreader. Hinten hinaus waren 30 Gäste und 2 Kellner Corona positiv + 17 weitere Personen, die sich bei einem der Hochzeitsgäste angesteckt hatten. Die gaben das Virus an 10 weitere Personen weiter. Weil ein weiterer Gast trotz Husten eine Schulkonferenz besucht und dabei zwei Schulmitarbeiter ansteckt, verzögert sich eine geplante Schul-Wiedereröffnung um zwei Wochen. Richtig ins Gewicht sollen aber zwei Folgeausbrüche gegangen sein in einer 160 Kilometer entfernten Pflegeeinrichtung und einem mehr als 320 Kilometer entfernten Gefängnis. Wieder war ein Hochzeitsgast aktiv. Ein enges Familienmitglied des Gastes brachte das Virus dann in die Pflegeeinrichtung. Obwohl die Pflegekraft unter Fieber, Schüttelfrost, Husten, Muskelschmerzen, einer laufenden Nase und Kopfschmerzen leidet, erscheint sie noch zwei Tage zum Dienst. Erst danach lässt sie sich testen. Positiv. Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 24 von 44 Bewohnern infizieren sich. Drei kommen ins Krankenhaus, sechs sterben. Ein weiterer inzwischen infizierter Gast ist Mitarbeiter im Gefängnis. Die gute Nachricht. Trotz sehr viel Corona-Jail-House-Rock bankelt niemand ab. Hinten hinaus kommen Expert*innen auf 177 Infektionen, sieben Krankenhauseinlieferungen und sieben Todesfälle, die sie mit der Hochzeit in Verbindung bringen. Keiner der Verstorbenen war auf dem Fest für Boris. Da den Behörden keine Gästeliste vorlag, ist es gut möglich, dass sie Infektionen übersehen haben. Wehe sie denken jetzt an eine der hiesigen „Türkischen Hochzeiten“, wo es statt Namenslisten mit erlaubten 50 Personenso um die 150 Gäste gab, die sich dann an nichts erinnern konnten.

Mal was anders. Fußball Herren. Dienstag verlor Deutschland gegen Spanien 0:6. Fußball ist bei ihnen ja sehr viel Nationalstolz. Vor allem seit die Autoindustrie schwächelt. Gut jetzt gibt es auch Biontech. Tolle Sache. Ich habe auch eine Erklärung warum der mRNA-Impfstoff 94,5,% schafft und der von Biontech nur 90%. Die werden seit ihre Unternehmensgründung mit Geld von US-Investoren schon richtiggehend gestalkt. Vor der Pandemie sammelte die zehnmal mehr Kapital ein als Biontech, weshalb die ja mit Pfizer eine Partnerschaft eingingen, die die Hälfte der Entwicklungskosten zum Impfstoff von Biontech beigesteuert haben. Nicht dass deutsches Kapital völlig untätig herumliegt und überhaupt keinen Ertrag abwirft. An den Weltbörsen geht es ausschließlich nach oben. Warum? Na weil zu viel davon haben und die anderen zu wenig. Ist eine Tatsache. Da muss man nicht vom Fach sein EZB-B-B-B, das für Zentralbank-Bösen-Betongold-Bitcoin steht. Obschon ich auf Sozialmarkt-Niveau-Leben zahle ich mehr Steuern als Amazon. Und fragen sie mich nicht warum man abwirft sagt. Deutsche investieren schon auch ihr Money an der Börse, vom dem es ja reichlich gibt. Wie z.B. in Wirecard. Da stimmt auch die Geschichte. Scheiße. Da hat man eine wunderschöne Pointe und schon wird sie von der Realität über den Haufen gepostet. Die Unternehmen Biontech und Pfizer haben, während ich am Lästern war, mitgeteilt, dass ihr Impfstoffkandidat BNT162b2 mit einer Effektivität von 95 Prozent vor Covid-19 schützt. Den Informationen zufolge beobachteten die Firmen in ihren Studien mit mehr als 43.000 Teilnehmern 170 bestätigte Covid-19-Fälle. 162 der Fälle traten demnach in der Gruppe auf, die nur ein wirkstofffreies Placebo erhalten hatte, lediglich neun Fälle betrafen die geimpften Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zehn der Covid-19-Erkrankungen verliefen schwer, eine von diesen betraf eine Person aus der Impfgruppe. Laut der Mitteilung entfaltet der Impfstoff auch bei älteren Menschen einen mehr als 94-prozentigen Schutz.

Also 94% bei älteren Menschen klingt doch wunderbar. 6% Infektion oder Krankheit schaffen die älteren Alten schon. Österreich ist ja auf dem Weg zur Gerontokratie. Schon ab 2021 sollen in Austria mehr über 65-Jährige leben als Jugendliche unter 20-Jahren. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung hingegen bis 2080 auf 6,7 Millionen schrumpfen. Ich sehe gerade das ist ein anderes Thema. Unter diesem Artikel in meiner Q-Zeitung ist schon wieder Todesanzeige. Um vom Grauen nicht verschluckt zu werden habe ich gleich mal weitergeblättert hin zu einem grenzenlosen Glück wo ein junger schwarzer Mann einen weniger Eingefärbten umarmt. Wie das möglich ist? Na mit einem Lotto-Sechser. Ob diese mRNA-Impfstoffe halten werden was man sich aktuell von ihnen verspricht. Die zeitnähere Zukunft wird es verkünden. Mit der Verträglichkeit soll es auch hinhauen. Etwa 3,8 Prozent der Geimpften klagten über Müdigkeit, zwei Prozent über Kopfschmerzen im Zusammenhang mit der Impfung. Tags zuvor war Modena mit der Information rausgerückt ihr Impfstoff schaffe einen 94,5% Schutz. Wehe die von Modena korrigieren sich morgen in Richtung 95,1%, einzig um denen von Biontech eins auszuwischen. Schaut schon sehr nach Wettbewerb aus. Weiterhin ist bei beiden Impfstoffen noch nicht geklärt, wie lange die Schutzwirkung anhält, ob sie vor einer Ansteckung mit dem Virus oder nur vor einem schweren Verlauf im Fall einer Ansteckung schützen. Hauptsache die Impfstoffe sind besser als noch drei bis vier weitere Lockdowns. Emotional ist hier die Situation in der Lichtwelt schon ziemlich angespannt. In Deutschland auch. Die Ängste werden größer wie auch die Gruppe die den aktuellen Lockdown für überzogen halten. Überziehen. Wie einst „Wetten Dass“. In einer Umfrage befürchteten 41 Prozent, das Fest, damit ist natürlich Weihnachten gemeint, wegen der Pandemie im kleineren Kreis oder gar allein feiern zu müssen. Eventuell sollte ich zum Thema „Weihnachten alleinig auf der Bettkante“ einen Workshop anbieten. Natürlich unentgeltlich. Die Vorstellung, Weihnachten alleine verbringen zu müssen ist oft viel schlimmer als die Realität. So man vier eigene Wände hat, in denen es schön warm ist, mit Internet, Glotze und einen vollen Kühlschrank. Da lassen sich die Bedürfnisse schon so weit kontrollieren dass man an ihnen nicht zerschellt. Im Radio ist wieder mal was fürs Immunsystem. Und Nirvana hat keine Gun. Sanisol mit B-Vitaminen Magnesium & Kupfer fürs seelische Wohlbefinden. Sicherlich. Da kann ich ja meine Neuroleptika umgehend einstampfen. Wenigstens spielen sie jetzt „Born tu run“, dem Lied meiner Jugend. An dem Lied habe ich mich einst festgehalten, wie ein Mensch der schon schwer geht an einem Gehstock. Und meine andere Lebenshilfe war ein ganz seichtes Lied von STS. „Es kommt wieder a Sommer“. Textlich startet das Lied so: „Du sitzt mir gegenüber und i starr' in mein' Kaffee, So wie du beinand bist, 's tut mir fast körperlich weh, Die Tränen zieh'n Spuren durch dein eh viel zu mageres G'sicht Wie a Glas mit einem Sprung drin, das jeden Augenblick zerbricht“. Also werte Leser*innen, falls sie tatsächlich bis hier durchgehalten haben. Nix wird zerbrechen. Sie schon gar nicht. Und eines kann ich ihnen versprechen: „Es kommt wieder a Sommer und der fangt uns dann alle auf“.

Apropos Gun. Bonny & Clyde. Sagt ihnen sicherlich was. Die hatten es nicht so mit geregelter Arbeit oder Arbeitslosigkeit in der großen amerikanischen Wirtschaftskrise. Hinten hinaus wurden die beiden von 167 Kugeln aus automatischen Waffen, Schrotflinten und Pistolen durchsiebt und jeder von ihnen von ca. 50 Kugeln tödlich getroffen. Das Phänomen Trump lässt sich auch mit der Biografie von Bonny und Clyde erklären. Zum Begräbnis von Bonnie Elizabeth Parker, die nur 24-Jahre alt wurde, kamen 20 000 Menschen zum Begräbnis. Bei Clyde Chestnut Barrow seinem Einsargung, der auch nur 25 Jahr alt wurde kamen 15 000 Menschen um Abschied zu nehmen. Dass die Beere Amerika hält nichts von einem starken Staat. In Österreich leerte eine Bande unzählige Schließfächer in Niederösterreich und Wien in Millionenhöhe. Das Alarmsystem wurde ohne Gewalt ausgeschalten. Der Kurier spricht von einer Millionenbeute. Ob ich bei so einem Coup mitmachen würde. Natürlich. Was sonst. Wer möchte im Kapitalismus schon auf Sozialmarkt-Nieveau scheitern und dabei so zu tun als sei man Neigungsgruppe Liederabend. Dort sagt ja niemand. Also diese Paprika da finde ich scheiße. Dort ist vielmehr Unterwerfung im Mantel der Dankbarkeit.

In Österreich ist die Stimmung aktuell wie bei Fans der deutschen Fußballnationalmannschaft. Grauenhaft wie die seit Jahren spielen. Sang und klanglos gingen die gegen Spanien mit 0:6 unter. Der Jörgi Löw bleibt trotzdem Trainer. Die Verantwortlichen des Deutschen Fußballbund müssen auch Corona haben. Einst war ja „Weltmeisterschaft“, dann nur noch „Die Mannschaft“, woraufhin „Der Prozess“ in Richtung Verjüngung folgte und jetzt ist „Niveau wie Finnland“. Das ja in Sachen Corona-Pandemie-Eindämmung in Europa Marktführer ist. Die Finnen wissen wie es geht. Hut ab. Abgesehen davon dass Finnland eher nicht so im Zentrum Europas liegt und mehr in der Peripherie und mit seinen 338.440 Quadratkilometern, zwar viermal so groß ist wie Österreich, aber nur 5.5 Millionen Einwohner hat, die sich auch nicht in Ballungsräumen drängen. Finnen sind bekannt eher ein wenig distanziert sein. Als sich mir die Welt gegenüber sehr distanziert zeigte habe ich beim Aki Kaurismäki Unterschlupf gesucht, der mich wiederum filmisch vor dem totalen Absturz bewahrte. Das sagt man so. In Wahrheit war es der GF. Die kumulierte 14-Tage-Zahl soll in Finnland pro100.000 Einwohner bei 54,7 liegen. Wir haben so um die 520, als knapp dem Zwanzigfachen. Tendenz leicht sinkend. Erste zarte Hinweise soll es geben dass der Light-Lockdown Wirkung zeigt trotz 7091 Corona-Beginners und 109 Menschen die ihr Leben an das scheiß Virus verloren. Auch wegen dem Kreuz mit der Kreuzreaktivität und der Tatsache dass des Leben krank macht in vielen Fällen. Vor allem hinten hinaus. Wer Ü-50zig ist und pumperlgsund kann sich als glücklichen Mensch sehen. Falls er möchte. Ein extremst wichtiger Begriff in der Corona-Pandemie ist ja das „immunologische Gedächtnis“. Die einen haben T-Zellen mit sehr viel Erinnerung an Corona-Viren und andere weniger. Als in Finnland Lockdown war im März zog die finnische Bevölkerung mit. „Die Presse” schreibt ohne murren. 73 Prozent meinten, dass Vorgaben wie eineinhalb Meter Abstand, Masken-Empfehlung oder Hygiene- und andere Sicherheitsmaßnahmen „sehr leicht zu befolgen“ waren. Und nirgendwo eine „türkische Hochzeit“. Digital sollen die Finnen auch ganz vorne dabei sein trotz dem Schicksal von Nokia. Und ein gewichtiger Eckpfeiler im Kampf gegen die Pandemie soll eine App mit den Namen „Koronavilkku“ (Deutsch: „Corona-Blitz“) sein. 2,5 Millionen Finnen haben diese App auf ihrem Smartphone installiert. Die App ist Teil der Test-, Rückverfolgungs-, Isolierungs- und Behandlungsstrategie weil in Finnland Infektionsketten nur so durchbrochen werden können. Die App steht nicht unter Gestapo-Verdacht wie bei uns und technisch soll sie auch besser sein wie die vom hiesigen Roten Kreuz. Deswegen sind Schulen offen, Universitäten (mit Fern- und Onlinekursen), Büchereien, Restaurants und Bars (bis 22 Uhr fließt Alkohol) ebenso. Es gibt Jugendsport. Den zu untersagen, das wäre ein grobes Foul. Weswegen die Finnen im Fußball inzwischen ungefähr das Niveau der deutschen Fußballnationalmannschaft haben. Home Office. Nur Problem. Die Finnen scheinen auch am Land reichlich schnelles Internet zu haben. Persönliche Anwesenheit am Arbeitsplatz gilt in vielen Branchen als altmodisch, wenn nicht sogar unnötig. Reisen ins Ausland dürfen die Finnen eigentlich nicht. Bis 22. November sind Urlaubstrips in Länder, in denen es binnen zweier Wochen mehr als 25 Covid-19-Neufälle je 100.000 Einwohner gab, untersagt. Werte Finnen. Österreich ist eher nix für ihre Anforderungen. 25 Covid-19-Neufälle je 100.000 Einwohner hatten wir ungefähr drei Wochen bevor das Virus im chinesischen Wuhan entdeckt wurde.



Wahrscheinlich dürfen Finnen derzeit nicht einmal eine österreichische Seite im Netz aufschlagen, wo Urlaub bei Corona ist statt bei Freunden. Zuerst hatten wir Ischgl und acht Monate später die höchste 7-Tage-Inzidenz der Welt. Was sagt uns das? Vor allem wenn man unserer Regierung zuhört. Dann ist es hier so save wie in Finnland. Wer in Finnland aktuell einen Urlaub in Ischgl bucht wird sehr wahrscheinlich dem psychiatrischen Fachpersonal vorgestellt. Finnland hat 5100 Corona-Fälle und 370 Todesfälle. Wenn der grausige Trend anhält schaffen wir das in vier Tagen.

Söder warnte am Mittwoch deutlich vor Skiurlaub in Österreich. In Bayern sei man ein „gebranntes Kind“, was die Eintragung von Infektionen nach Skiurlauben im Nachbarland angehe. Wer dennoch einen Skiurlaub im Ausland plane, sollte sich klar machen, „was das für ihn bedeutet“, sagte Söder mit Blick auf die nach der Rückkehr anstehenden Quarantäne-Pflichten. Falls sie als Bayer in Österreich urlauben, bekommen sie dann noch 3 weitere Wochen Quarantäne draufgeschlagen und 5 Monate an Pensionsguthaben ersatzlos gestrichen. Und zwei Rehas.

Ob im stationären Handel in Österreich wegen des zweiten harten Lockdowns noch „kreative Zerstörung“ oder nur noch „Zerstörung“ ist weiß ich nicht zu beantworten. In echt schaut so ein bereinigter Markt dann auch ganz anders aus als auf dem Papier von Ökonomen. Dazu passt die Meldung der FAZ: Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire ruft die Supermärkte und Online-Einzelhändler wie Amazon dazu auf, angesichts des Lockdowns die Sonderangebote am „Black Friday“ zu verschieben. Freitag kommende Woche sei nicht der richtige Tag für die Rabattaktion, sagt er vor dem Senat. Wegen des zweitens Lockdowns sind in Frankreich die meisten Läden geschlossen. Amazon hat dagegen seit dem Beginn der neuen Maßnahmen nach eigenen Angaben 40 bis 50 Prozent mehr Aktivität verzeichnet. Was ich schon irgendwie nachvollziehen kann. In der Lichtwelt wird ja gerne was eingekauft so als Ersatz für sehr viel Leere und Unsicherheit. In der Schattenwelt bucht man in solchen Momenten die Dienste einer Sexzuarbeiterin. Eventuell noch was zum Themenschwerpunkt #BlackPeeMatters. Nur a Schmäh.

Die schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin hat gestern dem 17-11-2020 verkündet: Die Betten sind voll. Es können nun weder neue Covid- noch andere Patienten mehr aufgenommen werden. Und das in einem Land das zu den vermögendsten der Welt zählt. Was das Nettovermögen betrifft ist die USA die neue Nr.1 der Welt. Laut dem „Global Wealth Report“ der Allianz. Nr. 1 ist die USA. Ein kurzer Blick in amerikanische und schweizerische Intensivstation langt. Mehr muss man über die Vermögensverteilung eigentlich gar nicht wissen. Finnland lag 2018 nicht unter den Top-20 vermögendsten Staaten der Welt. Ganz vorne wie gesagt die USA.

Untersuchung des Instituts für Psychologie an der Universität Bamberg zum Thema Solidarität in der Corona-Pandemie. „Überraschend sei gewesen, „dass sogar für prosoziale Menschen der Schutz anderer Personen zweitrangig ist“, sagte Studienleiter Johannes Leder. Und ich habe den Lungen-Mann nicht im Stich gelassen. Trotz Schizophrenie, Nierensteine und Paranoia und Untergangschüben. Wo ist mein Orden, mein verfluchter Orden.

Illegale Party auf St. Pauli mit Drogenfund. Schade dass ich nicht mit von der Partie war. Natürlich nur in Schutzkleidung und FFP2-3 Maske und räumlichen Abstand zu den Funden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Wir haben Tritt gefasst, das exponentielle Wachstum ist gestoppt“. „Das Virus ist dynamisch, daher müssen wir es auch sein.“ Also nix für ungut. Aber der Herr Lehmann ist da anderer Ansicht.

Corona-Demo in Berlin. Eher aufgelöst. Also ich als Polizist der solche Demos auflösen muss würde mir irgendwann denken. Bitte nicht schon wieder Corona-Demo-Auflösung mit diesen Bekloppten da. Was würde ich jetzt für einen schönen Raubüberfall geben oder gleich eine schöne Entführung. Der Biontech-Uğur soll noch immer mit dem Radl unterwegs sein ganz ohne Bodyguards.

Brutal Indien soll nur 29.163 Neuinfektionen binnen 24 Stunden haben. Wir haben derzeit 7000 bei einer um schlanke 155-Mal kleineren Bevölkerung. Umgerechnet müsste Indien so um die 4,5 Millionen Corona-Newcomer haben um es mit Österreich aufnehmen zu können. Gut die haben auch viel weniger Wetter und dem Zwang zu Innenräumen.

Was aus den Entlüftungsanlagen, nee Belüftungsanlagen in österreichs Schulen wird. Schwer zu sagen. Gemunkelt wird ja unsere Kinder sind eher Genration „Kippen“. Eventuell auch aus ihrer Zukunft.

Polizei in Berlin warnt vor falschen Polizei- Twitter-Botschaften in denen vom „Schießbefehl“ die Rede sein soll. Soweit ich informiert bin ist der Verfasser des Tweets nicht Donald Trump.

Zum Thema. Ob es besser ist auszubrennen als zu verblassen möchte ich mich diese Wochen nicht äußern. Ich habe ja beides hinbekommen. Als war schon völlig ausgebrannt bevor das Thema verblassen aufkam in meinen Leben. Des Weiteren weiß ich erst seit ein paar Tagen dass ich ein Einkommen auf Sozialmarktniveau habe. Nix gegen Menschen die dort einkaufen. Mit denen würde ich mich schon zur Flucht verabreden in ein anderes größenwahnsinniges Leben irgendwo. Aber Sozialmarktniveau und altersentsprechenden Organen, ist ja was anders als bei einem Fötus.

Schwedenfan Elon Musk muss unterdessen selbst eine Covid-19-Infektion auskurieren. Eingefangen hat er sich das Virus vor einigen Tagen, als er einen alten Freund besuchte. Der Mann ist heute US-Botschafter in Stockholm und gab auf einem Schloss am Ufer des Hjälmaren-Sees ein rauschendes Geburtstagsfest. bei mir gibt es auch immer rauschende Geburtstagsfeste. Vor allem dann wenn der radiosender nicht so gut eingestellt ist. Dann rauscht es auch. Oder wenn ich das Fenster zur Straße öffne. Dann rauscht der Verkehr vorbei.

Fassen wir zusammen: Wenn in einem Klassenraum regelmäßiges Querlüften möglich ist, wäre das die beste Variante, um die Gefahr einer indirekten Corona-Ansteckung zu minimieren. Wenn man die Fenster nur kippen oder gar nicht öffnen kann, sind mobile Raumluftfilter sinnvoll, mit einem Hepa-14-Filter, mit genügend Volumenstrom und nicht zu laut. Während des Unterrichts reicht das Stoßlüften, Querlüften bevorzugt in den Pausen. Kann doch nicht so schwierig sein. Falls mich wer fragt wieso geht antworte ich ab jetzt: derzeit ist noch genug Volumenstrom vorhanden. Halt nur nicht sexuell.

Was für Migranten Boote sind, sind für Viren Aerosole. Nee so kann man das nicht sagen.

Ganz wichtiges Corona-Begriff: "Immunantwort".

Taiwan hat seit mehr als 200 Tagen keine lokalen Neuinfektionen. Dort feierten vor knapp drei Wochen Zehntausende bei der Taiwan Pride Parade in Taipeh. Die Coronavirus-Bekämpfung mache in Taiwan sogar Spaß, meint Digitalministerin Audrey Tang: Ein Hund namens Zongchai verbreitet als Maskottchen die Botschaften der Regierung. Als die Menschen Toilettenpapier horteten, scherzte Premier Su Tseng-chang, jeder Mensch habe doch nur einen Hintern. Man begegnet Gerüchten mit Leichtigkeit. Vorherige Epidemien und Krisen haben viele Bürger geprägt: In diesem Bewusstsein nehmen sie die Lage ernst und daher die zeitweilige Beschneidung ihrer Rechte hin, weil dies langfristig ihre Freiheit sichert. In Südkorea muss eine Quarantäne-App heruntergeladen werden, die GPS-Daten des Erkrankten werden an die Gesundheitsbehörden übermittelt. Wer sein Telefon einige Stunden nicht bewegt, erhält eine Nachricht des zuständigen Beamten mit der Bitte um ein Lebenszeichen. Zugleich werden die Betroffenen mit Essen versorgt, und viele bestellen bei den vielen Lieferdiensten, die in dieser Region weit verbreitet sind. Gegen Einsamkeit gibt es in Taiwan Chat-Roboter, die Kontakt halten. Einzig Japan kontrolliert weniger streng und setzt darauf, dass Menschen sich freiwillig an die Vorgaben halten. In Südkorea können Kreditkartendaten, Bewegungsprofile und Aufenthaltsorte von Mobiltelefonen sowie Bilder von Überwachungskameras erfasst werden, um die Spur einer Infektion nachzuvollziehen. Das gelang so genau, dass die Erkrankten von ihren Nachbarn oder Kollegen identifiziert werden konnten. »Aber alle drei Länder hatten eines gemeinsam«, sagt Kim. »Die Regierung versucht, die Situation zu kontrollieren, und sie tut das im Einklang mit der Gesellschaft.« »Soziales Vertrauen«, argumentierte US-Politologe Francis Fukuyama bereits im Frühjahr, sei einer der wichtigsten Faktoren im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus. Maßnahmen gegen das Virus sind in Ostasien deutlich weniger politisiert als in Europa. Siehe auch die USA wo jedes soziale Vertrauen aufgebraucht ist. Der südkoreanische Soziologe Kim Jaehyung: »Die koreanische Gesellschaft weiß, wann sie zusammenstehen muss. Sie hat Naturkatastrophen, politische Krisen und Diktatur erlebt. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen sind solche Probleme zu meistern.« Seinen Beitrag zu leisten, so Kim, fange für jeden damit an, dass er einen Mund-Nasen-Schutz trage. in Taiwan hat sich das Sars-Trauma von 2003 in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Damals hängten Patienten aus einem abgeriegelten Krankenhaus verzweifelte Banner: »Wir sind gesund und möchten von Sars-Patienten getrennt werden. Wir möchten nicht auf unseren Tod warten.« Es herrsche Anarchie, notierte damals ein Kinderarzt im Krankenhaus in seinem Tagebuch dann wohl die Einsicht, dass es sinnvoll ist, das Virus besser in einer einzigen Kraftanstrengung fast völlig auszumerzen, als ihm mit halbherzigen Maßnahmen immer wieder ein Aufflackern zu ermöglichen. Denkste: In Südkorea gibt es eine Suizidwelle unter jungen Frauen. Von Jänner bis August wurden über ein Drittel aller Suizidversuche von Südkoreanerinnen in ihren Zwanzigern begangen. Was für ein Verlust. Vielleicht sollte man diese Frauen mir beim Leben zu sehen. Eventuell spendet das Trost. Die Todesrate in jener Altersgruppe ist im Vergleich zum Vorjahr um knapp 40 Prozent angestiegen – so drastisch wie in keinem anderen Bevölkerungssegment. Tatsächlich haben im Krisenjahr 2020 bisher weit über 120.000 Frauen zwischen 20 und 30 Jahren ihre Arbeitsstelle verloren. Gleichzeitig fallen sie durch den ohnehin rudimentären Sozialstaat, der ausschließlich Hilfsmaßnahmen für jene Südkoreanerinnen vorsieht, die eine Familie gründen. Alleinstehende Frauen ohne Kinder wurden bisher stets ignoriert. Fazit: Besser alte Oma in Österreich als junge Frau in Südkorea. Na ja. Die haben ja kaum Pension in Österreich. Statt Möbelhaus ist bei vielen Omis hier Sozialmarkt. Aber die Börsen erreichen immer neuere Höchststände.

Zum Thema neue Covid-Verordnung, wer, wann, wo, wie und warum man einen echten Menschen treffen darf in der Botanik oder zu Hause kann ich nix sagen. Ich treffe ja niemanden.

Der zweite Lockdown ist günstig. Koster nur noch 1,5 Mrd. pro Woche.

Die Vizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) beklagt dass sich einige Parlamentarier »trotz positiv getesteter Kontaktpersonen in ihrem unmittelbaren Umfeld nicht in häusliche Quarantäne begeben haben«. Nach Roths Angaben sind jedoch »Fälle bekannt, bei denen die Betroffenen mehrere Tage in ihren voll besetzten Büros verweilt haben, obwohl sie das Testergebnis hätten abwarten müssen« Mein Eindruck. Diese Parlamentarier wollten sich von einer möglichen Infektion mit Sars-CoV-2 nicht davon abhalten dem deutschen Volk zu dienen. Und zwar vorbehaltlos.

Jetzt ist auch noch im größten Schutzgebiet für indigene Gemeinschaften in Brasilien die Pandemie nach Angaben von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Stammesvertretern völlig außer Kontrolle geraten. Abstandsregeln sollen in den dörflichen Strukturen eher nicht Usus sein. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden dass die brasilianische Regierung Aktivitäten zugelassen und manchmal sogar gefördert hat, die die Yanomami- und Ye'kwana-Völker einer tödlichen Krankheit aussetzten und gleichzeitig die Fähigkeit der indigenen Völker beeinträchtigten, ihr Land vor illegalen Prospektoren zu schützen, die Wälder zerstören und die Flüsse des Amazonas vergiften. Das steht aber nicht mehr auf Spiegel-Online sondern auf https://www.socioambiental.org/pt-br/noticias-socioambientais/tragedia-anunciada-contaminacoes-por-covid-19-disparam-na-terra-yanomami wo Ende Juni drei Babys verschwunden sein sollen die mutmaßlich an Covid-19 verstarben. Ohne Wissen der Eltern oder Vertreter der Yanomami sollen die Kinder auf einem Friedhof in der Hauptstadt Boa Vista (RR) begraben worden sein. In der Kultur dieses indigenen Volkes ist es inakzeptabel, die Toten zu begraben. Trotz des Aufstandes und der Proteste bleiben die sterblichen Überreste der Babys in der Hauptstadt Roraimense begraben. Mir ist das zu düster. Einen weiterführenden Link zu den indigenen Völkern Brasiliens habe ich eh gesetzt. Zur emotionalen Auflockerung mache ich lieber was übers richtige Lüften in hiesigen Schulen, damit die Kinder hinten hinaus nicht in den zerfransten Rändern der hiesigen Gesellschaft abgelegt werden wie Müll-Müll-Sondermüll, ohne entsprechender Schuldbildung. Wer da noch den Weg zurück in die Mitte der Gesellschaft finden möchte muss ja fast schon ein verdammtes Genie sein. Ansonsten droht Ausschluss und sehr viel Pizza Mageritits vom Discounter. Ohne künstlerische Hilfsmittel.

Gericht kippt Quarantänepflicht für Auslandsrückkehrer in NRW. Sehr spannend. Zum Thema: Heimgeholt ins Reich der Corona-Hölle. Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat die in der Corona-Einreiseverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen geregelte Quarantänepflicht für Auslandsrückkehrer aus Risikogebieten gekippt. Nach Ansicht des Gerichts hat das Land nicht berücksichtigt, dass Reisende bei der Rückkehr aus Ländern mit geringeren Infektionszahlen als an ihrem Wohnort nach der Heimkehr einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Somit sei die Quarantäne aktuell kein geeignetes Mittel zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland, teilte das Gericht am Freitag mit.

Zur weiteren Eindämmung der Corona-Pandemie riegelt sich Madrid zwischen dem 4. und dem 13. Dezember ab. Dieser Zeitraum sei wegen der zwei Feiertage am 7. und 8. Dezember gewählt worden, erklärte am Freitag der Vizeminister für Gesundheit der spanischen Hauptstadtregion, Antonio Zapatero. »Die Mobilität um diese Zeit herum mit dem langen Wochenende und den Brückentagen ist normalerweise so groß, dass wir diese Maßnahme ergreifen mussten. Dafür dürfen « Bars und Restaurants in Katalonien ab Montag wieder öffnen. Schaut sehr nach Separatismus aus.

Ein AfD-Politiker hat mit einem offenkundig löchrigen Mund-Nasen-Schutz im Bundestag für Aufregung gesorgt. Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth untersagte dem Abgeordneten Thomas Seitz am Freitag, mit seiner orangefarbenen Maske vom Rednerpult zurück zu seinem Platz zu gehen. Die Maske habe Löcher und sei daher nicht geeignet, sagte Roth. Schließlich reichte sie ihm eine FFP2-Maske, die sie mithilfe eines Stiftes aus einer sterilen Verpackung genommen hatte. Seitz beschwerte sich über einen »Maulkorb«, woraufhin Roth mit einem Ordnungsgeld drohte. AfD zu sein macht schon auch irgendwie Spaß. Da kannste endlos herum trollen und totale schräge Dinge machen. Eventuell gibt es auch medizinisches Fachpersonal die einst die AfD wählten. Da haste natürlich den Scherben auf.

Sehr schön. was zum Thema. Shoppen bis in den Untergang. Einen Ansturm erlebte am Montag auch der Möbelhändler Ikea. In Haid bei Linz musste sogar die Polizei anrücken. Sie sei von einem Kunden gerufen worden, da sich ein anderer Kunde weigerte, die Maske zu tragen, hieß es seitens der Möbelkette. Und: Ikea versuche, die Situation unter Kontrolle zu halten, doch in einzelnen Einrichtungshäusern sei das nicht einfach umzusetzen, da der erneute Lockdown und der Wunsch der Kunden, ihr Zuhause heimelig zu machen, die Kapazitäten deutlich übersteige. Dass momentan derartige Rabattaktionen gefahren würden, zeige einfach, wie hart im Handel um Marktanteile, Umsätze und Liquidität gekämpft werde, sagte WKO-Handelsobmann Rainer Trefelik, der appellierte ab jetzt online nicht nur bei Amazon zu bestellen – „nach sechs Monaten Krise sind die Reserven aufgezehrt.“ Jede Rabattaktion diene dazu, die Frequenz zu steigern. Mein Eindruck. Bald werden wir in einen Zeitepoche einbiegen, wenn mir nicht schon dort sind, wo die CO2-Emmisssionen das BIP als wichtigste Kennzahl der Geschichte ablösen wird.

Ob Massentests in Österreich wie angedacht tatsächlich nur politischer Aktionismus ist wird sich bald einmal am Infektionsgeschehen zeigen. Und natürlich auf den intensivstationen.

Und in Deutschland ist wegen dem neuen Infektionsschutzgesetz in einem Teilen der Bevölkerung anscheinend wie 1933 unterm Hitler. Dort ist seit Beginn der Pandemie wie unter Hitler. Das I-Gesetz zählt nun 17 Maßnahmen auf, die im Fall einer Pandemie ergriffen werden können, wie Maskenpflicht und eben Beherbergungsverbote. Verfassungsjuristen hegen ihre Zweifel. Wer in Grundrechte eingreife, müsse präziser formulieren, zu welchem Zweck welche Maßnahme wann ergriffen wird. Also in der Zeit zwischen 0:00 und 24:00 Uhr. Das eine Pandemie ein Freifahrtschein für die Exekutive ist. Was soll man dagegen unternehmen? Im Paralment zu jeder Maßnahme eine Debatte führen. Oder wie die AfD den Tod des Grundgesetztes verkünden und sich Löcher in die Maske stechen? Wäre das deutsche Grundgesetz tatsächlich tot wäre die AfD nicht im Bundestag. In der Nähe des Bundestags setzte die Berliner Partei Wasserwerfer gegen Demonstranten ein, die gegen die Änderung des Infektionsschutzgesetzes protestierten und sich nicht an Abstandsregeln hielten. Wasserwerfer im November. Ich weiß nicht. Was ist wenn die Demonstranten dann eine Lungenentzündung bekommen und dann beatmet werden müssen. Es ist ein Jammer.


Zum Thema einheitliches IT-System der Verwaltung in Österreich, zwecks Erhebung und Eingrenzung der Pandemie, mittels Einspeisung von Daten, ohne Systemzusammenbruch bzw. Verzögerung wegen Überlastung, weil diese Systeme nicht für eine Pandemie gemacht noch gedacht sind, kann ich nicht sagen. In IT-Fragen erhebt sich bei mir nix. Ich bin da mehr wie die „Dutch-Mountains“.

Sars-Cov-2 jetzt mit Messer.
Ein Maskenverweigerer soll in St. Petersburg einen Buspassagier erstochen haben, nachdem dieser auf die Pflicht zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes hingewiesen hatte. Der 40-Jährige wurde wegen des Verdachts des Mordes an dem 53 Jahre alten Mann festgenommen, wie das Ermittlungskomitee in der Touristenmetropole am Freitag mitteilte.

Corona-Impfstoff: Pfizer und Biontech beantragen Notfallzulassung in den USA. Ja aber der GF lebt in Kärnten südlich der Drau.

Das Stockholmer Freilichtmuseum Skansen schließt wegen der Coronavirus-Pandemie erstmals in seiner 129-jährigen Geschichte seine Tore. Ab nächstem Freitag bleibt der Park im Stadtteil Djurgården bis auf Weiteres zu, auch die traditionellen Weihnachtsfeierlichkeiten werden eingestellt, wie das Museum am Freitag mitteilte. Man hoffe, im Frühjahr 2021 wieder öffnen zu können, schrieb das Museum an seine Besucher gerichtet. Diese Meldung kann man unkommentiert stehen lassen.

Fast ein Viertel der Menschen in Deutschland (24 Prozent) verzeichnet einer Umfrage zufolge durch die Coronakrise deutliche Einbußen beim Haushaltsnettoeinkommen. Im Schnitt hätten sie 400 Euro weniger im Portemonnaie als vor der Pandemie, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Untersuchung der Deutschen Bank. Die Einbußen treffen demnach Menschen mit ohnehin geringerem Einkommen besonders stark. Insgesamt sehen sich die Hälfte der Geringverdiener (51 Prozent) »am finanziellen Existenzminimum«. Jeder Zweite (52 Prozent) gibt den Angaben zufolge aktuell genau so viel Geld aus wie vor der Pandemie, sechs Prozent geben mehr und 42 Prozent weniger aus. Noch mehr Menschenmaterial aus der Generation Sozialmarkt. Kein Wunder dass hier auch sehr viele Rabatt-Schlachten gibt.

Der Höhepunkt der zweiten Corona-Welle in Frankreich ist offenbar überwunden: Das hat die nationale Gesundheitsbehörde Santé publique am Freitag festgestellt. Überwunden. Klingt sehr nach Trauma.

Auch das noch. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist im Gazastreifen auf einen Rekordwert geklettert. Wie das Gesundheitsministerium in dem von der islamistischen Hamas beherrschten Gebiet am Freitag mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 754 Fälle gemeldet – so viele wie nie zuvor an einem Tag seit Ausbruch der Pandemie. Insgesamt wurden 3142 Tests gemacht, dies entspricht einer Positivtest-Quote von etwa 24 Prozent. Eine starke Ausbreitung des Virus gilt als Horrorszenario. Experten aus dem Gazastreifen hatten zu Wochenbeginn vor einem Zusammenbruch des Gesundheitswesens gewarnt. Wo gehen Menschen im Gazastreifen hin wenn die einen Quarantäne-Absonderungsbescheid bekommen, der eventuell nur verbal ausgesprochen wird. Freiwillig in israelische Gefangenschaft?

In Berner Einrichtungen fallen bis zu 50 Prozent der Pflegekräfte aus. Gesucht wird daher kürzlich pensioniertes Personal.

Die griechische Regierung hat verfügt, dass zwei Privatkliniken in Thessaloniki ab Freitag 200 Plätze für Corona-Patienten zur Verfügung stellen müssen. Möglich wird dies durch ein Gesetz, das jüngst gegen die Pandemie verabschiedet worden war. Die Anordnung erfolgte, nachdem sich die neun Privatkliniken der Hafenstadt geweigert hatten, Corona-Patienten aufzunehmen. Die staatlichen Krankenhäuser in Thessaloniki sind nach eigenen Angaben am Limit.
Der griechische Verband der Privatkliniken begründete die Weigerung, Corona-Patienten aufzunehmen, mit dem Argument, die Kliniken seien nicht auf Corona vorbereitet. Es mangele an Möglichkeiten, die Patienten zu isolieren, auch sei das Personal nicht für Corona-Kranke geschult. »Menschenleben werden gefährdet«, warnte Verbandschef Grigoris Sarafianos am Freitag im Fernsehsender Skai. Man habe stattdessen angeboten, den staatlichen Krankenhäusern 1000 andere Patienten abzunehmen. Und in meinem Kopt tanzt der Alexis Sorbas.

Ungarn schert fast in allen Fragen aus. Rechtstaatlichkeit. Sicherlich. Die Ungarn sind der Troll der EU. Dicht gefolgt von Polen. Am Donnerstag erhielt die ungarische Regierung die erste Lieferung des umstrittenen russischen Impfstoffs. Sie will ihn testen und in Ungarn produzieren lassen. Jedoch darf man in der EU nur einen Impfstoff auf den Markt bringen, wenn er zuvor von der EU-Arzneimittelbehörde EMA getestet und genehmigt worden ist. Selbiges hat Ungarn nicht getan und macht auch keine Anstalten sich darum zu kümmern. Kennen ich so von der K.M. Sau lustig wenn die alles an Text lesen würde um sich dann narzisstisch feucht zu werden. Ich würde mich schlapp lachen.
Warum Österreich von Ischgl bis zu höchster 7-Tage Inzidenz macht. Weil es eventuell an einem im Gesundheitsministerium an einem Generaldirektor oder einer G-Direktorin für die öffentliche Gesundheit mangelt. Eine Funktion, die einst Pamela Rendi-Wagner, heute SPÖ-Vorsitzende inne hatte, die dann unter Türkis- Blau, von Ministerin Beate Hartinger-Klein/FPÖ, abgeschafft wurde.

Schweden-Sonderweg. Aktuell eine 14-Tage-Inzidenz von 550. Björn Persson, Leiter der Intensivmedizin am Universitätsklinikum in Stockholm, in einem Interview mit „Dagens Nyheter“.„Das, was wir im Frühjahr erlebt haben, war wie im Krieg“. Und fügt hinzu: „Wir sind nicht bereit für einen neuen Krieg.“

New York soll auch wieder auf dem Schirm von Sars-CoV-2 aufgetaucht sein. Obschon eine Feldstudie zeigte, bei der 120.000 Schüler in New York getestet wurden, dass nur 0,19 Prozent positiv waren und die Übertragungsrate innerhalb der Schulen nahe null liegt. Während vor dem Testzentrum CityMD an der Atlantic Avenue in Brooklyn die Schlange immer länger werden soll. 500 000 Personen sollen allein in den letzten beiden Monaten aus New York abgewandert sein, weil sie sich das Leben in vielen Fällen nicht mehr leisten konnten. Fällt unter kleine Corona-Völkerwanderung.

Zum Glück ist auch in Österreichs Spitäler ein wenig Abwanderung. Die Hospitalisierungszahlen sinken erstmals leicht auf 4.458 Patentie*tinnen. Darunter auch jene in Intensivbetreuung um 14 auf 683. Der hiesige Lockdown-Light war in Griff in den Lokus. Mit leichten Lockdowns kann man hiesige Kleinstbürger*innen nicht zur Einkehr bewegen. Schon gar nicht in eher besinnlichen Zeiten. Von Ischgl bis zur weltweit höchsten 7-Tage-Inzidenz. Laut dem hiesigen Gesundheits-Rudi sollen 5226 Neuinfektionen ein dramatisch hoher Sonntagswert sein. Bald wird der Grüne-G-Rudi den Trump in sich raus kehren und dir Direktive ausgeben: „Hört endlich auf zu testen“.

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Trotzdem hat sich das Sars-Cov-2 Virus, wie auch deren Leugner, über die Welt ausgebreitet wie das rote Eichhörnchen über Großbritannien und Italien.

Das Born in the USA squirrel, das sich in Großbritannien und Irland ausgebreitet hat, ist grau. Das Grauhörnchen verdrängte dort das heimische rote Eichhörnchen. In Australien, wo ebenfalls Grauhörnchen ausgesetzt wurden, wurden sie bis 1973 wieder ausgerottet.

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Hab ich ausgebessert. Danke.
Falls sie weitere Auffahrunfälle registrieren sind`s bitte großzügig. Ich weiß es einfach nicht besser.

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Grau in den Städten,
rot am Land. https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/marder-verhelfen-eichhoernchen-zum-comeback/

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Ist doch nicht schlimm. Ich dachte nur, das interessiert Sie vielleicht. Bevor ich ein paar Monate in London lebte, wusste ich nicht, dass es a) Grauhörnchen gibt und b) die dort mal ausgesetzt wurden und sich so ausgebreitet haben, dass das einheimische Eichhörnchen Probleme bekommt. Und erst durch Ihr Posting habe ich erfahren, dass die Grauhörnchen auch in Italien eingeführt wurden. Hoffentlich kommen die nicht über die Alpen, es wäre schade, wenn die roten Eichhörnchen hier auch verdrängt würden.

Im Nussbaum im Hinterhof gegenüber wohnte früher ein Eichhörnchen. Ich habe mich immer sehr gefreut, wenn ich es sah. In einem heißen Sommer legte es sich mal zum Chillen in den Weinstock auf dem Balkon der Nachbarn - die Nachbarin hat mir davon mal ein Foto gezeigt. Vor zwei Jahren hat es sich im Weinstock einen Koben gebaut und Junge bekommen. Die Nachbarn nutzten in der Zeit extra ihren Balkon nicht mehr. Eines Tages fiel ihnen auf, dass da so viele Fliegen sind und sie schauten nach - zwei der Jungen waren gestorben, zwei lebten noch. Sie haben sie nach Anleitung versorgt und tags darauf in eine Eichhörnchen-Auffangstation gebracht. Die sagten ihnen dort, dass es sich um ein männliches und ein weibliches Eichhörnchenkind handelt. Der männliche Nachwuchs ist aber bald darauf auch noch gestorben. Was aus der Eichhörnchen-Mutter wurde, weiß niemand, sie blieb spurlos verschwunden. Seither fressen die Krähen und die Papageien die Walnüsse alleine. Die Krähen können sie aber nicht selbst knacken, wissen sich jedoch zu helfen.

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Wieder was gelernt: Grauhörnchen verursachen Fraßschäden an den Bäumen. Das kann ich natürlich überhaupt nicht gut heißen!

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Das Problem ist auch die untersch. Sozialisierung: Grauhörnchen -> Familientiere, unser Eichkatzerl -> Einzelgänger.
Das birgt Nachteile (-> Fortpflanzungspartnermangel).
Dafür fressen die grauen wieder nur speziell und sind halt nicht so angepaßt, wie die heimischen.

Wie so viel Unsinn, wurden die damals auch als "putzig" einge-schleppt.
Nun ja...

Bevor wer nachfragt - mit Grauhörnchen befasse ich mich latent seit über 10 Jahren, als ein britischer Kunde mal darüber berichtet hat (damals waren die in UK schon ein massives Problem) - und es lief vor paar Tagen irgendwo mal eine 3min Info. Irgendwas mit "Rettet die Grauen" - statt das Grauen zu hinterfragen. Eventuell finde ich den Bericht. War ggfs in der Kulturzeit/3sat.

Nachtrag: der zweite Beitrag (ab min 6+), aber in einem anderen Sendungs-format. Da war nämlich noch ein Kommentar zu der Dame... Macht ja nix : )

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Also die Einzelhörnchen sind aber meistens alte, grantige Männchen. Bei mir sind sie fast immer zu zweit unterwegs und unterhalten sich sehr angeregt.

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Zitat Createur: „Ich möchte ja von Leuten gelesen werden zu denen ich in echt eher keinen persönlichen Kontakt suchen würde.“
Versteh ich nicht. Können sie das erklären? Welche Zielgruppe möchten sie denn als Leser/innen.

Als ich noch bloggte, wollte ich gern gelesen werden von Menschen, die ich auch nicht ausschloss kennenzulernen. Hat zweimal geklappt, zu nichts geführt aber war nett.

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Danke fürs Lesen
Na von Leuten möchte ich gelesen werden, zu denen blablabla. Steht eh da. Oder nicht?

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