Dienstag, 18. August 2020
Die einen erleben es und die anderen sprechen drüber
Super Gesprächsstoff für junge Familienväter die im Keller des Hauses, natürlich auf Kredit, vom großen Abenteuer schwärmen wie einst von der Klassenschönsten, die vom Dorf in die Stadt abgewandert ist. Natürlich zum Studium.

https://www.youtube.com/watch?v=UGPrHj1nPt0

Die beiden Herren mit dem Schutzengel heißen Maverick Viñales vorne fahrend und dahinter die Legende Valentino Rossi. Der dachte das war ein tieffliegender Hubschrauber. Beide blieben wie durch ein Wunder unverletzt. Wenngleich man sagen muss. Der Viñales hatte nach dem Neustart Schock. Der Rossi weniger. Ich gucke primär nicht wegen dieser Art von Action. Sekundär lässt es sich natürlich nicht verhindern.

Derzeit versuche ich Studiotalk Spitzengespräch auf Spiegel-Online zu gucken. Markus Feldkirchen empfängt Kevin Kühnert. Nur bedingt informierend. Der Feldenkirchen guckt andauernd in die falsche Kamera und beim Kühnert geht das Mikro nicht. Nach 9:28 noch immer keine Besserung eingetreten, obschon der Feldkirchen sagte. Wunderbar man hört sie. Ich sehe gerade ich muss nur lauter drehen und alle Fenster schließen. Jetzt höre ich ihn. Noch so ein langweiliges Talk-Show-Format. Herr Feldenkirchen. Warum reden sie mit den Herrn Kühnert nicht auch über Fußball. Der ist leidenschaftlicher Fußballfan. Warum nicht mal ausbrechen aus den üblichen Talk-Formaten. Muss ja nicht gleich was mit Golfschläger und Pornodarstellerin sein. Aber immer nur Vermögensteuer die mit einer 40% CDU-CSU sowieso nicht kommt. Falls sie schon sehr schlecht hören. Ton ab 21:00 wieder wunderbar. Bin gespannt ob der Markus den Kevin fragt, was er von den ehrenwerten SPD-Grantlern hält, die dem Kevin rieten. Komm mach mal lieber Studium fertig. Der Schröder z.B. So sind sie die Kleinstbürger. Nach oben hin buckeln, wie der Schröder in Richtung Putin, und nach unten hin treten. Oh, oh. Jetzt geht`s rund. Ab Minuten 24:45 wird es ganz übel. Ne Tante in den mittleren Jahren schenkt dem Kevin übelstens ein. Sie hält vom ihm gar nichts. Es stört die das jemand der zwei mal ein Studium abgebrochen hat wirklich glaubt das er in Richtung Kanzler.... vorwärts kommen kann. Nicht nur dass sie ihn nicht wählen würde, die hat auch keinen Respekt vor ihm. Wie ich immer zu sagen pflege. Sogar im Krankenhaus. KleinstbürgerInnen sind in der Regel grausam. Nie gearbeitet soll der Kevin inzwischen auch haben. Also ich würde da umgehend aufstehen und mich davon schleichen. Genickt und total angewidert. Der Tönnies-Gabriel der jede Wahl verloren hat und sich um die Kanzlerkandidatur drückte hat den Kevin auch erst mal das malochen empfohlen. Wie ich immer zu sagen pflegte. Eine weitere Regel. Gestandenen Sozis die dir mit Freundschaft kommen sind sschlimmer als jeder politische Gegner. In der österreichischen Sozialdemokratie herrschen ähnliche Zustände. Laut Umfragen kommt die SPD und die SPÖ zusammen auf knapp 30%. Was sagt uns das? Derr Herr Kühnert hat sich seinen Lebensunterhalt immer selber finanziert. Und trotzdem hat der den Scherben auf. Vielleicht verstehen sie besser warum ich mich in Österreich nirgends blicken lassen kann als waschechter Minderleister. Das gibt unser Verständnis von einer kleinstbürgerlichen Existenz nicht her. Der Kevin im Wortlaut: " Was ich nicht vorweisen kann ist ein Zertifikat....." Hach. Ich habe eines. Auf dem steht: Schizoaffektive Erkrankung. Mittelgradig depressiv". Statthaft. Der Kevin, alias Herr Kühnert, spricht von statthaft. Ob es statthaft ist mit so einer Biografie ein Bundestagsmandat anzustreben. Die Wähler in seinem Wahlkreis sollen das entscheiden. Endlich . Bei 28:16 hat er mal in Richtung ausgeteilt. Na wie heißt der CDU-Mann der so ausschaut wie der Benjamin Button mit 95zig. Philipp Amthor. Genau. Hatte sich der Spiegel wieder mal einen Riesenskandal herbeigeschrieben. Ich bin beim Lesen andauernd abgedriftet. Auch weil sie bei Wirecard säumig waren. Hinter Wirecard war ja nur das Ausland her. So gesehen musste der Finanzplatz-Deutschland von außen befreit werden, wie Österreich von den Ibiza-Politikern. Jetzt fragt der Feldkirchen nach Stress beim Kevin. Der muss ja einiges abkönnen. Also für mich wer das nix. Ich renn schon von der K.M davon. Ehrlich. Jetzt sagt der Feldkirchen wortwörtlich. ".. die ständigen Kämpfe können einen auch an die Nieren gehen". Na mehr hat es nicht gebraucht. Endlich hatte ich was zum Lachen. Oh, oh. Der Kevin sagt wortwörtlich: "Wettbewerb belebt das Geschäft". Bei 34:13 zieht der Spiegel-Markus die Überraschungsschachtel hervor. Scheiße die machen tatsächlich Fußball. Arminia Bielefeld. Die sind in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Gut der Kevin ist auch noch Fan von zwei weiteren F-Vereinen. Jetzt zieht der Feldkirchen, nee Feldenkirchen, sorry, wissen sie worin da der Unterschied besteht, die BMW-Karte. Bei 38:50 schaut der Spiegel-Markus nachdem er einen Schluck Wasser gemacht hat sehr lange in die Schachtel statt den sprechenden Kevin an. Finde ich sehr amüsant. Jetzt zieht der ein Packerl Tschik hervor der Herr Feldenkrichen und nicht Feldkirchen. In Feldkirchen in Kärnten und in Feldkirch in Vorarlberg ist aktuell kaum Corona-Aktivität. Tschik zur Stressbewältigung. Wie bei mir das Schreiben und oft laut atmen mit Richtung Geräuschpegel. Ich bin dann am pusten. Sehr peinlich. Fast so laut wie der schwer schizoide Sohn vom, der zu Lebzeiten total verhärmt und verbittert war und grantig bis ins Knochenmark. Jetzt sind wir beim Kräuterschnaps. Der Kevin macht Tschik und Schnaps. Ich würde ihn allein deswegen wählen. Oh, oh. Der Kevin ist Schlagerfan. Aber eher ironisch. Schon hat er 15% weniger bei den Leuten. Kevin Tschik-Schnaps-Eckkneipe-Schlager. Da gibt`s keinen Raum für Ironie, die man vor sich her trägt wie einen eingeölten Hipsterbart. Wird der Kevin a bissl vorgeführt. Ich mag ja Atonales. Fragen sie mich nicht wie ich dazu kam. Tut meinem Kopf gut. Lieblingslied: Rolande Kaiser. Ich glaub es geht schon wieder los. Kenne ich wenn meine Nierensteine in Bewegung geraten. Brutal gestern im Ki
ankenhaus. Dort ist eine Massenabfertigung wie auf einem Schlachthof. Jetzt ist bald Ende. Zuvor noch saure Drops. Sobald sowas kommt denke ich ans Histamin. Rot-Rot-Grün. Sicherlich. Aber nur wenn der Kanzlerkandidat der CDU-CSU Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet heißt. Nicht das ich persönlich was gegen den Mann habe. Wir denken nun mal in Bildern die wir kaum noch im Stande sind zu verwerfen. Der Mann hat kein Sieger-Gen. Der muss zu viele Worte machen. Ganz schlecht für Politiker. Unschlagbar in dieser Disziplin. Natürlich die deutsche Kanzlerin Merkel. Die Volksschullehrern vom Kevin soll auch gesagt haben. Eher nicht. Falls es nicht antwortet dann saure Drops. Jetzt Dating-App Tinder. Was geht Journalisten Tinder an? Diese Tyrannei des Semi-Privaten haben sich Politiker aber auch selber eingebrockt. Hoffentlich kommt jetzt nicht noch Browserdaten der letzten 7 Tage. Sind grosso modo peinliche Fragen. BAFIN soll der Wissenslücken gehabt haben der Kevin. Na die hatte aber ganz Deutschland. Also bitte. Jetzt ist Droge. Da sollten die mal den Rudi von der Donauinsel abfragen. Kühnert sagt Gras. Feldenkirchen empfiehlt Drops. Scheiße was für ein wunderbarer Zufall. Der Kevin ist gegen Leberwurstbrote ausgepackt in der Bahn. Jetzt befragt der Spiegel-Markus den Kevin zum Thema Vögeln bei den Jusos. Da soll in den Siebzigern mehr Lametta gewesen sein. So hinten hinaus zum Abschluss saufen sie Kräuterschnaps zuvor noch Texteinführung in "Sieben Fässer Wein". War gar nicht mal so übel für Talk-Show. Trotzdem. Sonntag ist aber eh wieder Motorrad-WM.

Ende

Fazit: Der hiesige Kanzler Kurz: "Das Virus kommt mit dem Auto".

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Montag, 17. August 2020
Schattenwelt. "Nur noch extra fest".
Die aus dem Können hervorgehenden Charaktermängel sind solche der Grausamkeit.

92.

Der Inbegriff des Provinziellen, ist das permanente Gezerre an hochkulturellen Versatzstücken und intellektuellem Plunder, mit dem man sich umgibt wie Diktatoren mit Vasallen oder erfolgreiche Menschen mit Günstlingen, die hoffen dass auch für sie was vom Erfolg abbröckelt. Extrems bitter wird`s, wenn eine Person, zu allem und jeden was andere bloggend so rausposaunen, in die unendlichen Weiten fehlender Wertschätzung, fast schon zwanghaft, ein hochkulturell überhöhtes oder intellektuell überfrachtetes Gegenmodell auffährt, zumeist rüber kopiert und dann aus dem Netz eingefügt, damit sich ein anderer fügt. In der Regel seiner zugedachten Rolle. Was ja das eigentliche Problem ist. Wir leben und denken in vorgefertigten Schablonen. Inzwischen sogar aus dem 3D-Drucker. Personen die mit Anstrengung originell sein wollen sind fürchterlich anstrengend. Mindestens so anstrengend wie jene die unterschwellig grausam sind. Die K-M ist beides oder kann beides sein. Manchmal in einem Aufwasch. Ein ganz besonderes Bonbon muss es sein, nee Bonmot, das einen im knallharten Wettbewerb um die goldene Ananas fürs Originelle im Gratis-Bereich ganz vorne mitspielen lässt in den Kommentaren. Etwas nach dem sich andere richten oder sonst was mit dem man sich heroisieren und immunisieren kann gegen die Zumutungen des Lebens, während man sich als was ganz Besonderes hervorzutun versucht. Am gescheitesten im Gratis-Bereich bei einem Randgeklickten wie bei mir. Was ja alles gleich noch viel schlimmer macht. Die Rache der Verhärmten gegen die Verzwergten. Ist fast wie vor dem Klapse im Auto auf Freigängerinnen warten und die dann ins Auto zerren zu was Sexuellen. Wo man doch inzwischen weiß. Der Einäugige sieht besser als ein anderer durch seine beiden Hühneraugen. Nicht auszudenken, wenn Hühner eine weltweite Lobby hätte wie das Judentum. Nee, so kann man das auf gar keinen Fall sagen. Das ist antisemitisch. Trotzdem erzeugt man mit Sagern, die schwer unter Antisemitismus-Verdacht geraten, ziemlich viel Aufmerksamkeit in der Welt der Medien und Kulturbranche. Ist eine Tatsache. Denken sie nur an das Schicksal der Bloggerin Dr. Marie Sophie Hingst. Da war Selbstmord durch Aneignung jüdischen Leids. Völlig bekloppt. Mir ist kein/e Hiesiger bekannt der wegen einer erfunden Rohingya-Leid-Story in die Bredouille geriert. Weniger dramatisch. Die Reaktionen auf einen satirischen Kabarettbeitrag, in der WDR-Mediathek „Mitternachtspitzen“, der hiesigen Kabarettistin vom ersten Kabarett-Markt und Schriftstellerin vom ersten Schreibmarkt Lisa Eckhardt, die in der Sendung mit bissig-satirischen Versatzstücken die Klaviatur des Antisemitismus auf und abspielte. Ambiguitäten trifft es besser. Nur musste ich den Begriff Auswärts klauen. Mein aktiver Wortschatz hat die Breite eines fünfjährigen Kindes das mit Mozart auf diese Welt vorbereitet wurde. Woraufhin die Frau Eckhardt wie ein Blitz aus der Masse der Kunstschaffenden heraus ins grellste Licht der medialen Aufmerksamkeit katapultiert wurde. Aber wie gesagt erst nachdem die „Jüdische Allgemeine Zeitung“ sich mit ihrem satirischen Beitrag in den "Mitternachtspitzen" auseinandergesetzt hatte. Auf einmal ist alles was Rang und Namen hat im Feuilleton hinter der Frau her. Die K-M sowieso. Neben dem Feuilleton sind inzwischen auch politische Parteien versucht die Künstlerin für sich zu vereinnahmen. Sogar die ziemlich Rechten. Im Quergeschrieben der Presse sprang der Herr Schwarz für sie in die Bresche. Ebenso der hiesige Kabarettist Thomas Maurer. Der Karl-Peter ist aber lustiger. Hinten hinaus sieht der eine Feigheit am Werk, wegen der Ausladung der Schriftstellerin vom Literaturfestival Harbour Front im Hamburger „Nochtspeicher“, die schon den Nazis den Boden bereitet hatte. Aktuell für einen linken Totalitarismus, der mit Nazi-Methoden operiert. An dieser Stelle musste ich herzhaft auflachen. Linker Totalitarismus. Wo bitte guckt der Herr Schwarz hin, wenn er wieder einmal schwarz sieht im linken Milieu als strammer Rechter. Cancel Kultur. Sicherlich. Mir hat das Leben auch so um die 70% an Möglichkeiten gecancelt. Obschon es der Wahrheit entspricht. Die Frau Eckhard hat mit ihrer Satire das gesamte linksliberale Milieu auf die Palme der Empörung gebracht, bis hin zum "schwarzen Block". Womit genau. https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/schnauze-verbrannt/ Der schwarze Block soll sogar damit gedroht haben den Laden auseinander zu nehmen, falls man die Frau Eckhardt aus ihrem Roman „Omama“ lesen lässt. Dort kommen die Russen. Aber nicht in den Omamas. Auszüge aus dem Roman habe ich im hiesigen Standard gelesen. Fand ich ziemlich klasse. Ich kann mich in dieser Frage nur wiederholen. Die Frau hat zur Sprache und dem Intellekt ein Nahverhältnis wie ich zur Fernbedienung und Neuroleptika. Im Erregungskessel kocht es. Falls sie mitkochen wollen. Im Netz wird ihnen geholfen.

Natürlich franst das Thema auch auf die billigen Plätze aus, wo weiterhin sehr viel Herdentrieb ist bei den Individuellen, die zum Eigenen kein Talent haben. Da herauszustechen und andere beim Herausstechen auszustechen kann schon auf die Substanz gehen. Vor allem wenn es einem Selbiger mangelt. Zu meist auf die Substanz anderer, die in meinem Fall ziemlich dünn ist und durch ein Nadelöhr passen würde, so dort nicht ein Kamel, bedrängt von einem Autokraten, der die Welt nicht mehr versteht, wo doch die Präsidenten-Wahl in Weißrussland nicht getürkter war wie viele Wahlgänge zuvor. „Getürkt“. Auf ins Museum und lasst uns dem „Schachtürken“ den Graus aus machen mit dem Knüppel. Allerdings nicht so dünn wie die Suppe in Mauthausen war. 800 Kalorien, mit Sägemehl und Gips verfeinert. Am "Sehnsuchtsort Brot" (Christine Stahl), das Essbesteck vorenthalten. Das Grauen, um Mitternacht als Satire, zwingend und in der Zeitgeschichte verstreut. Man kann zu fast allem "lieber nicht" sagen wie Bartleby der Schreiber. Nur nicht zu einer jüdischen Identität. Diese Identität hat einem die Geschichte aufgezwungen. Beim Judentum hört der Spaß auf lustig zu sein. Egal wo und wann. Ob in den Grenzen Israels oder in der Diaspora. Da zuckt auch die Satire betroffen zusammen. Da hilft es auch nicht sich auf den Standpunkt zurückzuziehen: "Die Moral muss zurück in die Politik und raus aus der Kunst". Lisa Eckhardt. So man kein überzeugter Antisemit ist zuckt man bei Satire über Juden unweigerlich zusammen. Da geht dem Humor umgehend der Witz aus. Deswegen denke ich lieber an Bonbons. Und da umgehend an Fülle. Und bei Fülle, in erster Linie an eine Zahnfüllung, weshalb ich schon wieder der Frau Dr. Gier auf dem Leim gehe. Kuchenfülle habe ich mir abgewöhnt. Am freien Markt gibt es keinen Kuchen zu kaufen für Personen mit Histamin-Blablabla. Zumindest nicht in der Bronx. Es ist ein Horror. Mit dem Essen wie mit dem Schreiben. Da sitze ich stundenlang vor der Tastatur, um alles was mir zusetzt wegzuschreiben und razzfazz bin ich wieder an dem Punkt angelangt, wo ich schon vor Tagen war, als ich Partei für die Frau Dr. Gier ergriffen hatte, ungeachtet der Tatsache dass ich mir ihre Hauer nicht leisten kann. In der Kategorie sich unbedingt hervortun zu müssen ist die K-M unübertroffen. Da kann ihr höchstens noch der Virile mit dem Expander das trübe Wasser des Narzissmus reichen, wenn der mal wieder Sport macht bis zum Erbrechen. Der macht ja noch Heldentum der ganz alten Schule. Ein Heldentum mit dem man auch eine Stellung in Stalingrad halten konnte. Naturgemäß bis zum bitteren Ende. Ungeachtet auf welcher Ebene des Empfindens. Sport macht der ja nicht wie andere, eventuell was mit zwei Hanteln und einer Klimmstange, wie in meinem Fall, zum Stabileren von Rumpf und Psyche. Der macht „kardioorientierten Ausdauersport mit möglichst hoher Kalorienverbrennung, bei einer Wettersituation, bekannt auch als „Hitzewelle“, die körperlich weniger Gewellte reihenweise aus dem Leben reißt. Nix für ungut Herr Viriler. Aber dieses Triumphgeheul war an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu überbieten. Da kommt auch meine deepere Krankheit nicht heran. Das kann ja nicht ihr voller ernst sein. Scheiße sind sie grausam und verkorkst. Das muss man in dieser Anreihung doch nicht bloggen. Die K-M wiederum muss zu jeden Schmarren ihren obergescheiten Haufen draufsetzen. In der Regel mittels weiterführender Links, die weit weg von deiner Schreibe führen und dann über Bande rüber in ihr Reich verwaisen, nee verweisen, wo sie dann Dritte für sich sprechen lässt. Dritte, gerne mal vom ersten Aufmerksamkeitsmarkt, eventuell auch noch mit einer feministischen Rache-Botschaft verknüpft. Was die Unerträglichkeit des Provinziellen naturgemäß nur noch steigert. Erspähe ich ihren hochkulturellen Haufen, in seiner symbolischen Intellektualität vor sich hin dampfen im Kommentarblog, sehne ich mich regelrecht nach der Primitivität des Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, und einer Leiche wortlos die Extremitäten ausreißt, die er seit Jahren vor sich her kickt und einst aus dem Bataclan geklaut hatte. Falls ihn mal wieder was nicht passt an meiner Lebensführung, die ganz ohne "Führer" auskommt. Nee Orientierung. So eine Irritation passt viel besser zu meinem Milieu wie z.B. der Name „Nikki Dikki“ zu einer Pornodarstellerin. Finde ich sehr gelungen so einen Künstlerinnennamen. Schwarze Schwänze haben in vielen Pornos zumeist keinen Namen. Die werden zuweilen als „three black bulls“ zusammengefasst. Vor allem wenn sie aus Afrika kommen mit viel Migrationshintergrund. Ein schwarzer Schwanz, der sich im Porno-Gewerbe einen Namen machen möchte, muss doppelt so lang und doppelt so dick sein wie der eines Weißbrots. Der Rassismus versiegt nie. Ich dachte wir machen „Black-Lives-Matters“. By the way.
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81.
Das Wesen des Provinziellen ist also das gezwungen Weltläufige, das aufgedunsen Kosmopolitische, meistens hochkulturell überhöht oder sonst wie intellektuell unterwandert. In der deutschen Spielart werden dann viele zu Virologen und besserwisserisch. Experten die sich auf den Gebiet des Rechthabens besser auskennen als ich mich in meiner Wohnung. Dann wird wieder mal in die Hände eines überragenden Intellekts gespuckt und es geht der offiziellen Reproduktionszahl an den Kragen. Es wird dekonstruiert und dekonstruiert das es nur so kracht im Gebälk der Meinungen, wo im Meinungsspeicher inzwischen Abermillionen Tonnen von Meinungen zwischengelagert werden, wie im Hafen von Beirut Ammoniumnitrat. Mit der Konsequenz. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ungeachtet der tatsächlichen Reproduktionszahl stecken sich die Menschen trotzdem mit dem Virus an. Und zwar weltweit. In dieser Sache wäre ein Impfstoff inzwischen wohl wesentlich wichtiger als noch eine Portion Welterklärung und Dekonstruktion der Regierenden. Lese ich irgendwo vom "schwedischen Modell", bekomme ich umgehend Ausschlag. Sobald schwedisches Modell ist werden die Toten des dortigen Modells gegen die hiesigen Toten des Lockdowns-Modell aufgerechnet. Manchmal sogar in Richtung Grippe ausfransend. Ist mir im Übrigen auch schon passiert. Das ich bei Modell an Model dachte. Nur davon lassen sich die Grausamen unter den Hobby-Virologen in ihren Meinungskabuff nicht beeindrucken. Die machen weiterhin einen auf Humboldt, Carl Friedrich Gauß, Kant, Goethe, mit einem Hauch von Wohlleben, die Toten auf und abrechnend, abrechnend mit einer Welt, die ihnen über Bande wohl übelst mitgespielt haben muss, wenn sie mit den Opfern ihren Selbst austapezieren. Am liebsten alles in einem Aufwasch. Einst ging das Volk auf dem Gebiet der DDR gegen eine Diktatur auf die Straße. Heute gegen Atemschutzmasken. Völlig bekloppt. Das ist doch nur a Stückl Stoff? Das nicht mal sexuell ist. Reiten geht auch mit Stoff im Gesicht. Obschon der Philosoph Richard David Precht die aktuelle Spiegelbestsellerliste mit dem Buch anführt: "Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens". Auch bei Büchern gibt es eine Bestenliste wie bei Corona-Opfern. Folgt alles derselben Verwertungslogik des Markts. Bestseller, weil der Precht viel Fescher ist als die alte Garde der deutschen Philosophen. Das gutes Aussehen inzwischen auch in der Hochkultur Intellekt schlägt wäre aber zu verfrüht. In Österreich besteht der Sinn des Lebens wiederum darin andere schlecht zu machen und schlecht aussehen zu lassen. Im Netz auch mittels künstlicher Intelligenz. In dieser Disziplin ist die K-M kaum zu biegen. Stört niemanden bis auf mich weil ich ja betroffen bin oder mich betroffen fühle. Und eines geht gar nicht. Cis-Männern, aus der Kaste-Ü50zig, eventuell wie ich ein Unberührbarer, der vorgibt Gefühle zu haben, in dem einen oder anderen Moment, die sich verletzen lassen. Da macht man(n) sich schnell mal lächerlich. Egal wie oft die K-M meine Texte ins Leere stürzen lässt oder als Fettpapier verzweckt, als Unterlage für ihr eigenes Ding. Wie letztens mittels Link zu einem Interview mit der Lisa Eckhardt im Wiener. Dabei hatte ich die Lisa Eckhardt eh schon in meinem Text hochgelobt und mich vor ihrer Großkunst in den Staub geworfen. Frau Eckhardt: Mir imponieren Menschen tatsächlich die was können, die sozusagen in ihrer Aufgabe aufgehen. Und die Frau Eckhardt kann einiges. Langte der K-M nicht. Die musste im Kommentarblog auch noch unbedingt einen Link zur Genannten legen. Zur meinem Text hatte sie naturgemäß nix Freundliches zu sagen. Da musste schon die Frau Lisa ausrücken damit sie sich einspeichelt. Also machte sie mich zum Objekt-Objekt. Zuerst die Lisa Eckhardt als Anknüpfungspunkt fürs Eigene und dann noch einen Link zu einem Interview mit der Lisa Eckhardt. Hatten wir in einem Aufwasch schon drei-Mal Lisa Eckhardt mit meiner Mithilfe. War der K-M noch immer zu wenig Selbstaufgabe meinerseits. Was ja das eigentlich Thema ist. Verdrängung-Selbstaufgabe-Auslöschung. Der Zwang, vor den Könnenden im Staub zu winseln. Auch weil die österreichische Spielart eines Universalgelehrten oder einer U-Gelehrtin in eigener Sache, das Wort kennt Word nicht, eine Gelehrtheit ist, die sich durch Untergriffigkeiten und Anfeindungen aller Couleur hervortut, die bald mal ins Abschätzige ausfransen. Belehrungen allein tun es da nicht. Es muss immer abschätzig werden, missbilligend und geringschätzend. Das Abschätzige wiederum ist in Österreich das uneheliche Stiefdingsbums des Herzlichen. Nehmen sie sich in Österreich vor allem vorm Herzlichen in Acht. Hinter dem lauert fast immer das Abschätzige auf seine Gelegenheit, geduldig wie ein Scharfschütze, in diesem Fall als Auftragskillerin der Niedertracht, nee Gorgono, mich zum dreifachen Objekt verformend entmenschlich und herabgesetzt, wie beim Möbeldiscounter ein selten hässlichen Schrank aus Spannplatten, immer schön den weißen Pfeil der Unterwerfung nach, als sie mich aus meiner eigenen Schreibe warf, wie einst die Frau mit Besen, aus dem Keller eines Mehrparteien-Haus südlich der Drau, wo ich meinen Rausch ausschlief, booking.com für Gescheiterte gab es noch nicht, unter einem frisch gewaschenen Slip mit Rüschen, mit Klammern auf einer Wäscheleine festgehalten im Milieu, zu dem ich nie Zugang hatte, ein Stück Stoff zum Träumen, dem ich mit meinem versoffenen Geschnarche fast so nahe kam wie Ikarus der Sonne. Mittels Link vertrieben wie mit einem nassen Fetzen, hin zur Großkunst einer Lisa Eckhardt, die naturgemäß immer nur lichtwelthaft sein kann. Mein Versuch von Kultur und Aneignung. Sicherlich. Wie es dazu kam ist schnell erzählt. Wegen schlechtem Wetter wurde es bei mal wieder sehr textlastig im Blog. Ist die Donauinsel außer Betrieb, ist das Schreiben mein vorletzter Zufluchtsort, neben der Glotze, wo ich mich in die späten Stunden hinein flüchte und in Deckung gehe vor den Kräften des Verschwindens, die im Wortmacher vor sich hin schwelen, die der kleine Scheißer kaum zu bändigen weiß. Bitte nicht verwechseln mit den "verfluchten Stunden am Abend". Das war was Ernsthaftes. Somit das glatte Gegenteil der Bagatelle, die nie der Rede wert sein kann. Scheiß Kraftlackel. An dieser Stelle wäre jetzt was Hochkulturelles sehr willkommen, als Querverweis statt "Burchener", abgeleitet von der stämmigen Buche. Der Achilles ist inzwischen viel zu ausgelutscht. Den hat schon der Brad Pitt. Dem seine Ferse kennt inzwischen ein jeder Depp. Gescheiter wäre was Exotischeres mit dem man einen Text, dem es sichtbar an Substanz mangelt wie meinem, ein wenig hochkulturelles Leben einhaucht. Hat man nix zu sagen, kann man Selbiges dann mit unnützen Wissen aller Art übertünchen, um interessanter zu erscheinen als man tatsächlich ist. Was sehr important ist für eine glorreiche Karriere in den sozialen Medien. Dort muss man immer vorgeben mehr zu sein als man tatsächlich ist. Inzwischen wohl auch im Scheitern. Besser man scheitert dort am Mount Everest als bei einer Weitbildungsmaßnahme. Im globalen Dorf hervorstechen bedarf schon einer gewissen Vorbereitung, so man nicht herausragend talentiert, augenscheinlich attraktiv ist oder sonst wie hyper-hyper, sein Leben präparierend wie die Kim Kardashian ihren Arsch, wo man auf „gettyimgaes.at“ in 73 649 Fotos der K.K. stöbern kann, falls einem der Tag zu lang wird und die Zeit zu aufdringlich. Zum Exotischen empfiehlt einem die künstliche Intelligenz, fünf chinesische Heldinnen die man unbedingt kennen muss. Eine heißt "My Fair Lady", mit Liedtexten von Allen J. Lerner. Nee, "Lady Mu Guiying". So wie die Bildmacherin die Dynastie des Wortmachers rettet, wenn sie mir meine Zukunft ausmalt, natürlich nicht in den rosigsten Farben, oder mit einen wenig Blue für den Himmel wie beim Bob Ross, soll eine Lady Namens Mu Guiying ihre Dynastie gerettet haben. Ein Glück das mir verwehrt blieb. Ich kann nicht mal die Bilanz vom Chinesen um die Ecke retten. Zu viel Soja. Zu viel Glutamat. Ist auch irgendwie originell. Fast so wie ein Po-Implantat oder ein Brazilian-Butt-Lift, Kostenpunkt zwischen 4000 bis 9000 Euro, wo einiges an Fett umverteilt wird zum Aufbau des Po-Volumen. Ist also schon beim Po Umverteilung. Wer sich einen neunen Arsch um 9000 Euro leisten kann ist auch verpflichtet den her zu zeigen. Vor allem in dieser schweren Zeit sollte das eine Selbstverständlichkeit sein. Dabei bin ich schreibend eh schon breiter aufgestellt wie in echt. In echt ist bei mir inzwischen völlige Erstarrung, Sprachverlust und kleinstbürgerliche Fassade, die zwar auch fällt wie einst die Bastille. Aber anders. Sobald die zu fallen droht und ich überrannt werde von Welteindrücken, verkrieche ich mich im Alleinigsein nach der Devise. „Die einen haben den Traum vom Fliegen – die anderen nur noch vom Liegen“. Auch weil ich in echt keine Zeitung zur Hand habe aus der ich ihnen vorlese. Über tieferes Wissen verfüge ich sowieso nicht. Ich bin mehr fürs Seichte zuständig. In dem man genauso absaufen kann wie ein havarierter Tanker vor Mauritius. Aus dem Stehgreif habe ich zu Kraftlackel nix anzubieten außer den Burchenen. Zu dem mir auf die Schnelle nur noch Pompei ein. Nee Popeje. Pompei, Popeje, Po-Vergrößerung, Pop, Pope, der Gekreuzigte, die Heilige Mutter Maria, die leibliche Mutter, die mich in ihren Gefühlen abtrieb und zack-zack-zack bin ich wieder bei der Um2, die gerne ihr Körpergewicht überprüfte bevor sie zum fröhlichen Halili blies, weil ich mich moralisch wieder mal einen Leberwurstbrot vergangen hatte, so grob gestrichen dass mit jeder Appetit verging. Auch der aufs Leben. Nehmen sie sich vor untergewichtigen Frauen in acht. Mit denen ist nicht gut Kirschen essen. Da beißt man schnell mal in den sauren Apfel, vom Baum der Erkenntnis, der beim Chef der FPÖ Norbert Hofer geschmacklich dahingehend ausfranst, dass er sich niemals gegen Covid-19 impfen lassen würde und da ganz auf die Qualität seines Immunsystem baut. Von seinem Immunsystem ist der völlig überzeugt. Das eine Erkrankung sehr gut verkraften würde wie die Mehrheit der hiesigen Bürger. Und im Übrigen: "Corona ist nicht gefährlich. Da ist der Koran gefährlicher". Wiederum der FPÖ-Chefe. Noch so ein Gnadenloser. Die Sprache ist schon auch ein ziemliches Luder, wenn man wie ich an einem Assoziationszwang leidet. Im neuen Duden ist jetzt unter anderem auch Friday for Future, helikoptern, Gelbwesten, Achtsamkeitsübung, gendergerecht, Influencer, Flugscham, schon in echt und nicht übers Kuckucksnest, wo die Hochkulturellen neben dem Schriftseller, der die literarische Vorlage für den Film lieferte, natürlich ganz genau wissen wer der Regisseur war und zu welchen Indianerstamm Häuptling “Chief Bromden" gehörte. Und wehe man sagt als kultureller Unbedarfter, der zu selten im Duden liest, "Ureinwohner" zu einem Indianer, der keinen Schmerz kannte so er vom Gojko Mitić dargestellt wurde, statt "Indigener", ohne natürlichen Zugang zu muskogäischen Sprachen, die von Muscogee- und Seminole-Leuten hauptsächlich in den US-Bundesstaaten Oklahoma und Florida gesprochen wird, zu ganz bestimmten Anlässen gesprochen, wie einer längeren Sitzung am Häusl, wenn die Person vor der Klotür brüllt: „Scheiße wie lang brauchst du noch?“.
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4.
Dann wird`s happig. Dann hilft einem auch keine Ausrede, sich linguistisch intensiv mit den Tschuktscho-kamtschadalische Sprachen auseinander zu setzen, ist eine ziemliche Themenverfehlung. Zwar sind diese Sprachen vom Aussterben bedroht, werden allerdings nur in Nordsibirien gesprochen. Dort ist inzwischen mehr Hochsommer als in Süditalien, wo Boote aus Tunesien. Nee das hatten wir schon, während in Deutschland die Kurzarbeit auf 24 Monate ausgeweitet wird, weitet sich in Tunesien die Tristesse aus. Und das in einer Zeit neu aufpoppender Infektionscluster, verändertem Konsumverhalten, unsicherer Lieferketten, verängstigter Produktionsabläufe und immer wieder aufflammender Handelskonflikte, die jede Menge Wellen schlagen, bis man nicht mehr weiß, ob zuerst die zweite Infektionswelle oder doch schon die dritte Konkurswelle wie hereinbricht, den dann die Krisengewinner surfen. Deswegen dampft es inzwischen gefährlich in der Oberschicht, nee in den oberen Schichten der Permafrostböden und bei mir im Gemüt wegen einer instabilen Klobrille. Wer bei Klobrillen billig kauft, kauft letztendlich teuer. Da spart man an der falschen Stelle. Wäre hier jetzt Kabarett würde ich stattdessen empfehlen seine Spendenbereitschaft für Hilfsorganisationen einzuschränken und stattdessen lieber wieder mehr vor Ort zu konsumieren, um die Nachbarn und deren Enkelkinder vor dem Untergang zu retten. Kleinstunternehmer und Ein-Personen-Unternehmen sollen kaum noch Kredit bekommen. Wer Kurzarbeit macht dreht ebenfalls an der Zinsschraube.
Dabei den Ökonom Carlos Lopes ins Spiel bringend, der auf intellektuelle Weise behauptet, dass die Schwarzen in Afrika auf unsere Kohle sowieso scheißen. Und dann hemmungslos gegen die Chinesen losbrettern. Obschon es in China ein brutales Wirtschaftswachstum ist und Ein-Kind-Politik, gibt es in westlichen Ländern mehr chinesische Migrantinnen als afrikanische. Was sagt uns das?

Neu im Duden ist auch durchtakten, Enkeltag, Pflegeroboter, aufploppen, versiffen, Wildpinkler, schwurbeln, Bing-Watching und natürlich Mikroplastik. Wobei man übers Mikroplastik sagen muss. Bevor der Dreck in den Duden kam wurde der zuvor im Free Willy und dem Flipper gesichtet. Habe ich beides geguckt. Für Tiere konnte ich mich schon immer begeistern. Heute gibt es bei mir Bratwürstel. Aber eh von der Pute. Die sind zwar auch fett aber Puten wird nachgesagt a bissl blöde zu sein. Laut Tierwelt.de tauchen Puten nicht unter den Top 16 der intelligentesten Tiere auf. Und Kraken fresse ich sowieso nicht. Klimanotstand im Duden kommt genauso wenig überraschend wie K-M ihre kleineren und gröberen Gemeinheiten. Wenngleich Objekt-Objekt-Objekt eher selten war bis jetzt. 3-fach Objekt hat schon auch Klasse. Zwar schafft 3-fach-Objekt nicht annähernd so viele Klicks wie drei-fach-Anal. Im Radio läuft gerade prater weg – zwischen Spittelberg und Handelskai. Durt bin ich auch daham, „Wo die Buam zum Millitär geh'n, Weil's es dort besser hob'n“. So einer war ich auch mal. Zu bienenfreundlich kann ich eine frohe Kunde vermelden. Obschon es in Österreich heuer kaum Waldhonig geben wird, haben die hiesige Bienenzuchtgruppe Oberösterreich-Salzburg + der Arista Stiftung für Bienenforschung und 40 freiwillige Helfern rund 60 Völker aus neuen Züchtungen kontrolliert. Acht davon waren vollkommen resistent gegen die neue moralische Kleingeistigkeit, gegen den Zwang zum Hyperindividuellen, zumeist auf Kosten anderer. Schon gegen die Varroamilbe. Die ist für Bienen was für einen alten Menschen in einer Pflegeanstalt eine Infektion mit Covid-19 ist. Halten diesen neuen Bienenvölker was sie versprechen braucht es eventuell doch keine Pollenstäbe, mit denen Menschen Blumen händisch bestäuben wie mich die K-M mit ihrer Geringschätzung. Ist diese Frau grausam. Waldhonig fällt heuer in Österreich also genauso aus wie ein ergiebige Marillenernte. Genau das könnte auch das Hinterhältige am Klimawandel sein. Der schleichende Verlust von Biodiversität. Mal fällt diese Ernte aus und dann wieder jene und dort geht es mit dem Ertrag von Kaffee oder Kakao ebenfalls schleichend bergab. Morgen werde ich auf Covid-19 getestet. Die Wahrscheinlichkeit mich mit dem Virus unbemerkt infiziert zu haben halte ich für völlig vernachlässigbar. Das ist unmöglich. Die Donauinsel infiziert einen eher weniger. Donauinsel der temporäre Versuch von Jamaica für die ganz Armen. Schade dass wir klimatisch eher zur erkälteten Zone gehören und das bissl Freiheit in der kurzen Hose Zeitlich sehr eng getacktet ist. Auch im persönlichen Umgang machen wir hier sehr eng in den Absichten. Ruft mich der Ex-Eismann an will der ausnahmslos Kohle von mir abschöpfen. Der Mann hat ja brutale Ausgaben zu stemmen. Haus + Auto + 23 Katzen. 23 Katzen gehen ziemlich ins Geld. Dabei frage ich ihn andauernd nur nach seinem blinden Kater. Mit sich reden lässt der Eis-Mann in dieser Frage nicht. Wer 23 Katzen zu versorgen hat, wenn es geht artgerecht, bewegt man sich schon in Richtung ziemlich dicke Brieftasche. Deswegen nehme ich es ihm auch nicht wirklich krumm sehr an Geldfragen interessiert zu sein wenn er mich anruft. Der ist da mehr ein Getriebener. Aktuell wollte er mir sein uralt-Handy verkaufen. Was mir eigentlich gelegen kam. Die Idee hatte ja ich in den Ring geworfen. Meines ist inzwischen hinüber. Telefonieren geht nicht mehr. Und die SMS-Funktion höchstens einmal in der Woche hochgerechnet. Nur musste ich ihn da ein wenig einbremsen. Auch weil er seinen Eisfahrer-Job gekündigt hatte. Einen Tag nachdem der raus war aus dem Eis-Geschäft kam die Hitzewelle. Ohne Funktionstest mit meiner SIM-Karte kein Geld. Natürlich war sein Handy nicht für alle Anbieter offen. Dabei hatte ich ihm extra noch geschrieben er soll so ein Ding mitbringen zum Öffnen der SIM-Karten-Lade. Auf das hatte er dann vergessen. Das Ding wollte er mir unbedingt verkaufen. Deswegen schlug er mir vor sein Handy entsperren zu lassen. Ich hielt davon nix. Das kostet mehr als sein Handy noch wert ist. Zu SIM-Lade würde mir jetzt die Bundeslade einfallen, im Original aus Akazienholz. Zu Akazie fällt mir Honigbrot ein. Wie nennt man diese Nadel eigentlich. SIM-Nadel, SIM-Öffner. Ich bin ja noch Generation "Dosenöffner". Bei der UNO hatten wir in unserem Urlaubsappartement eigene Dosenöffner-Musik. Auch an dieser Stelle würde sich zu Konserven-Musik-speziell für Personen die menstruieren was Hochkulturelles richtiggehend aufdrängen. Vielleicht was aus dem Lockdown als Klage eines Horns. Eventuell eines Solohorns in der wattigen Akustik der Kollegienkirche. Bocksgesang bietet sich da an oder der Gesang um den Bockspreis, so den ursprüngliche Wortsinn des griechischen „tragodía“ auch akustisch erfahrbar zu machen: Der Bock, war angeblich Dionysos, zu dessen Ehren die Spiele veranstaltet wurden. Also mir fällt zu Horn in erster Linie Hornochse ein. Einer, der ungebildet zum Bock gemacht wird, wie in der Welt des besseren Herrschaften ansonsten nur noch der Gärtner. Imponieren würde mir auch ein Orchester dass selbstbewusst über sich sagt: „Wir spielen die Gefahr von Corona nicht lieblos herunter“. Zu Naddel, die arme hat sich auch in den Ruin gesoffen, würde wieder was Vergiftetest gut passen, aus der Weltanspruchsliteratur, wie ein edler Tropfen Rotwein zu Wild, das gerade am Pinkeln war als der Jägersmann seine Flinte anlegte. Zu Pinseln hätte ich auch was. Die lombardische Renaissance Malerin Sofonisba Angnissola, die von Peter Paul Rubens bewundert wurde, der einige ihrer Bilder kopiert haben soll. Im Schatten männlicher Meisterkollegen überließ man ihre Kunst dann dem Vergessen. Ähnliches erlebe ich auch, wenn die K-M meine Scheibe mit drei-fach Lisa Eckhardt überzeichnet, obschon ich vor der ihren Schreibkunst eh schon im Staub gelegen habe. Im neuen Duden gibt es auch sehr viel Corona-Pandemie. Von Ansteckungskette, bis zu Lockdown, Sozial Distancing, Herdenimmunität, Reproduktionszahl und Covid-19 soll alles vertreten sein. Was ist mit Lungen-Mann? Ist das zu gestrig wie Jägersmann, der aus dem Duden flog, hochkant wie ich einst, aus der Wohnung meiner Freundin, als ihre Mutter meine „Weihnachtsamnestie“ schon am ersten Weihnachtsfeiertag auslaufen ließ. Dabei hatte ich noch gut 36 Stunden Schonfrist wie ein Stück Vieh im Wald. Dass eine Kammerjungfer nicht mehr im Duden steht verstehe ich. Was bitte ist eine Kammerjungfer. Welche Funktion hatte die. Die Kammer sauber halten bis ein Kämmerer kam. Sehr wahrscheinlich in ihr. Warum musste die eine Jungfer sein? Gab es da Kontrollen wie an den Grenze zu Österreich falls man aus Kroatien übersetzt. Spanien wurde auch wieder zum Corona-Risikogeburt vom deutschen Robert-Koch-Institut. Ich sehe. Man schreibt nicht razzfazz. Man schreibt ratzfatz. In Österreich gab es die Bezeichnung "Kammerschauspieler". Was hingegen eine Vorführdame ist, obschon die ebenfalls aus dem Duden geschasst wird, weiß ich inzwischen. Das ist eine Dame, zumeist in den mittleren Jahren, mit hochkulturellem Background, ob jetzt schnell angelesen, eingebildet, oder tatsächlich fundiert spielt keine Rolle, die ihren Lebensfrust, von dem sie anscheinend reichlich hat, am liebsten an Männern aus einer bildungsferneren Schicht abarbeitet, die ein Nahverhältnis zu Neuroleptika haben. Die K-M hält ja mein Nierensteine-Schizophrenie-Histamin-Ding für ein Stilmittel, das sie mit 3-Fach-Objekt beantwortet. Am liebsten mittels Links. Inzwischen auch eingebettet wie Journalisten in Kriege. Ob der Krieg deswegen weniger grausam ist. Schwer zu sagen. Kurz war ich am überlegen, ob ich mir als Rache im Netz einen Porno anschaue, wo Männer mit Golfschlägern versuchen ein paar Golfbälle im Arschloch einer jungen Frau unterzubringen, wie die Besseren der Herrschaften ihre Kinder in Privatschulen. Ka Spaß. Dislike und Cisgender hat auch Eingang in den Duden gefunden. Ganz begeistert bin ich von den Worten lekaen-hypen-haten. Haten ist ja was anderes als hassen. Hypen was anderes als Seilschaften bilden. Gehypt wird aktuell die Lisa Eckhardt. Natürlich auch von der K.M. Wie gesagt auch in meinem Blog und auf meine kosten. Dazu komme ich noch. Dafür ist der Pilgersmann raus wie auch der Schulmann. Ist das ein Pseudonym für Pädophiler? Getilgt wurde außerdem das Lehrmädchen, der Jungfernkranz, das Eheweib und die Dorfschönheit. Was ich auch verstehen kann. Viele Dörfer sind nur von außen betrachtet schön. Siehe Kitzbühel, wo man 3-fach reinfährt und 5-fach wieder rauskommt. Was ist mit Horstfrau? Der könnte man doch ein wenig Platz im Duden einräumen, wo man doch beweiben und mannbar gestrichen hat.
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88.
Unter mannbar, verstehe ich eine Bar für Männer, im Keller eines schicken Einfamilienhaus, wo sich verheiratete Männer hin und wieder einen hinter die Binde gießen und sich gegenseitig von den ganz großen Abenteuern erzählen, die sie gemeinsam nie erlebt haben. Darin sind Männer unübertroffen. Aus einem U ein V machen. Vor allem Cis-Männer tun sich da sehr leicht. Wenngleich. Personen, mit oder ohne Menstruationstendenz, die einen auf Familie machen, können Abseits der Familie nicht mehr so viel Abenteuer erleben. Dafür muss man sich nicht schämen. Ganz im Gegenteil. Eine Familie gründen und mutig dabei bleiben ist eh ein verdammt großes Abenteuer. Verstehe ich nicht warum Familie so einen miesen Ruf hat. Das Image der Familie sollte man wieder aufpolieren. Umgehend sogar. Woher soll sonst der Spirit für die Zukunft kommen. Ausnahmslos aus den Flüchtlingslagern dieser Welt? Wer bei Familie sofort an Rollback denkt ist natürlich selber schuld. Frauen sind extremst „systemrelevant“. Genaugenommen sind die auf zu vielen Ebenen unverzichtbar. Ist eine Tatsache. Frauen muss man sich wie ein Schweizer Messer vorstellen. Männer eher wie ein Klappmesser mit einer sehr scharfen Klinge. Nützt sich die ab gerät der Mann umgehend in eine Sinnkrise. Ausnahmsweise weiß ich mal wovon ich spreche. Steht Rollback eigentlich schon im Duden. Derzeit arbeiten sich Cis-Männer noch am Müll ab. Da mangelt es noch am Zugang. Aber in Bälde sind wir einen Schritt weiter und beginnen dann mit der Einführung ins Menstruieren. Beweiben ist also auch weg. Soll ehelichen bedeuten, habe ich gelesen, oder sich aufgrund bestimmter Umstände gezwungen sehen an seinen Heimatort zurückkehren. Was sind diese Umstände? Eventuell ein erneuter Anschluss? Ein Wort für die Zukunft. Globale Kreislaufwirtschaft. Um die ist es gar nicht gut bestellt. Dazu gibt es eine neue Studie. Natürlich habe ich die aus der Zeitung. Ansonsten wüsste ich von der nix wissen. Ich setze mich doch nicht hin und gebe in die Suchleiste „Globale Kreislaufwirtschaft“ ein. Oder noch schlimmer. „Nachhaltiger Ansatz“. Sowas machen nur die Besseren unter den Herrschaften. Spätestens morgen habe ich beides wieder vergessen. Seit 1900 hat die Kreislaufwirtschaft massiv abgenommen zugunsten der „Wegwerfwirtschaft“. Die globale Zirkularität soll von 43% im Jahr 1900 auf 26% im Jahre Jahr 2015 gesunken sein. Der nicht zirkulierende Stofffluss stieg hingegen seit 1900 um das 16-Fache. Was wiederum typisch ist für die Tyrannei des Provinziellen. Anderen jede kleine Umweltsünde vorwerfen, wie mir z.B. die K.M. den Kauf eines kleinen Stehregal aus Plastik. Falls sie mir nicht glauben, weil ich kaum Ansehen habe und Reputation. Lesen sie beim Sascha Lobo. Der nennt solche Leute „Wutnobs“. Zu dem der Herr Lobo beinahe selbst wurde. Erwischt soll es den Jahn Böhmermann haben. Der hat den FDP-Lindner online verpetzt, weil der ohne Mund-Nasen-Schutz einen anderen Kerl umarmte. Noch dazu einen Honorarkonsul aus Weißrussland. In der besseren Welt geht es auch intellektuell auch immer um irgendwelche Distinktionsgewinne. Wie ich sehe kommt der Sascha Lobo aus einer Akademiker-Familie. Na bitte. Die Lisa Eckhardt hat sogar an der Sorbonne Nouvelle studiert. Mit Masterabschluss. Ich habe auch abgeschlossen. Mit der Lichtwelt. Natürlich nicht vollumfänglich. Wie immer ist meine Schreibe schizoaffektiv unterwandert. Wie sie diesen Zeilen entnehmen können, gerne von hier nach dort mäandernd, dann wieder zurück, und von dort wieder rauf wie ein Flipperkugel, zumeist ziellos. Leben bedeutet Bewegung. Veränderung sicherlich auch. Aber die muss auch als solche auch wahrgenommen werden sonst findet sie nicht statt. Selbiges mache ich ohne auch nur einen Millimeter von der Stelle zu kommen, ohne ihnen wenigstens einen kleinen Aperitif an Erkenntnisgewinn auftischen zu können. Obwohl mir eine Zeile im Text: "Schattenwelt. "Fest und extra fest", vorgestern im Bett auf der harten Matratze liegend ziemlich erheitert hat. Scheiße ist das Ding hart. Nee jetzt kommt nix Sexuelles. Es kommt: "...wenn die Lust der Unternehmer zu investieren zum Erliegen kommt. Dann ist zu selten mein Teil". Dabei dachte ich natürlich an das Lied von Rammstein, "Mein Teil", und auch an Plunder, bekannt als Must Haves, für Menschen mit Geschmack, die es sich auch leisten können Menschen aus dem 1 Euro Shop-Distrikt mit Herablassung zu begegnen. Das sagt man nur so. In Wahrheit gehen sie denen aus dem Weg. Die sind da sehr empfindlich. Der Ausstoß an Herablassung ist in unserer Kultur inzwischen mindestens so groß wie der von C02 und weiterer Stickoxide. Feinstaub der Abgrenzung ist natürlich auch. Mehr muss mir nicht gelingen. Ich bin tatsächlich mit den ganz kleinen Schreibfreuden zufrieden. Hin und wieder ein Schmäh der aufgeht wie die Morgensonne überm Himmel von Lesbos, wo die strukturelle Ungerechtigkeit in der Welt inzwischen bis in den Himmel stinkt, aber gleichzeitig auch von meinem Geschwafel verschüttet wird, wenn ich gegen mein Verschwinden anschreibe. Ist wie passt schon. Inzwischen ganz ohne Samstag gab es in meiner Q-Zeitung, "Die Presse", ein längeres Interview mit dem Leiter Österreichs größten Wirtschaftsforschungsinstitut, das WIFO, Christoph Badelt. Der ist sicherlich auch Akademiker, wie im Übrigen über 82% der deutschen Abgeordneten zum dortigen Bundestag, die vorgeben auch das einfache Volk zu vertreten. Wobei genau. Schwer zu sagen von der Bronx aus. In Österreich sind wiederum Männer und Akademiker im Parlament überrepräsentiert. Wie auch in der Kultur. Dort sind inzwischen gefühlte 110% der Kulturschaffenden Akademikerinnen. Den bildungsferneren Milieus bleibt derzeit nur der Gangsta-Rap. Alles andere an Kultur haben Akademikerinnen inzwischen für sich vereinnahmt. em.o.Univ.Prof. Dr. Christoph Badelt. Jetzt hab ich`s. In dem Interview wird die Frage erörtert, welche Form eines Buchstabens eine mögliche Erholung der Wirtschaft haben könnte. Überschrift. "Kein Wachstum im dritten Quartal wäre eine Katastrophe". Anscheinend dauert die Erholung der Wirtschaft viel länger als das Absinken. Kennt man so auch von schweren Corona-Krankheitsverläufen, wo weiterhin die Frage heiß diskutiert wird. Ist Corona gewöhnlich wie ein x-beliebiges Influenza-Virus, also eine Virus von der Infektionsstange, dass immer den weißen Pfeil der Krankheitsverläufe macht und nur die Geschwächten aufarbeitet, oder doch eher in Richtung Avantgarde geht, wie ich eventuell in den ganz frühen Neunzigern, vom Kleinstbürgerlichen bedrängt wie die Harnwege von einem Infekt. Oder doch anders persönlich. Laut dem Herrn em.o.Univ.Prof. wird die Erholung der Wirtschaft kein V, sondern ein umgedrehter Haken sein, der in seiner Form wiederum von der globalen gesundheitlichen Entwicklung abhängig sein wird, wie die USA eventuell von der zukünftigen Veep Kamala Harris. Siehe auch das Thema "Dick Cheney". Nur ganz anders. Hoffentlich. Deren Staatszugehörigkeit in einem Essay im Newsweek arg in Zweifel gezogen wurde. Muss die Frau Harris auch noch einen Nachweis erbringen eine Frau zu sein, wie die Leichtathletik Caster Semenya. Die darf bei den Ladys nicht mehr starten. Wohl wegen eines Testosteronspiegel um dem ich sie beneide. Der Neid ist ja der Wunsch ein anderer zu sein. Es ist so bitter. Die politischen Wahlkämpfe machen verdreckte Schubladen auf, von denen man nicht wusste dass da überhaupt noch was Politisches rein passen könnte. Wie wäre wenn der Herr Trump mal seine Steuererklärung offen legt. Der Interviewer der Presse dann im Wortlaut: "Dieser umgedrehte Haken hatte anfangs die Form eines kleinen V, bevor es sich abflachte. Was verhindere eine schnellere Erholung?". Darauf der Professor: "Ob es ein V oder ein U ist, ist auch eine Frage der Skalierung. Auf Jahresendebasis wird es ein V sein. Auf Quartalsbasis wird es ein U sein. Das Wesen eines V ist es, dass beide Seiten gleich hoch sind....." An dieser Stelle musste ich auf der Donauinsel auf und ab gehend laut auflachen. Und das am späteren Vormittag. Was nur sehr selten vorkommt. Natürlich fiel mir umgehend der Loriot ein und ich stellte mir da einen wunderbaren Wirtschafserholungs-Buchstaben-Dialog vor der dann Richtung Q oder Z ausfranst. Persönliche hätte ich auch nix einzuwenden, wenn sich die Wirtschaft wie ein S erholt. Wogegen bei einem M oder N wird die Sache anstrengend. Anstrengend wie für mich die K-M die mir seit Jahren die ausgestreckte Hand abhakt mit ihren Verlinkungen. Ich hatte wie gesagt sehr viel Text am Start, wo ich recht angetan war von der jungen Künstlerinnen Lisa Eckhardt. Fragen sie mich nicht warum man das dazu sagt. Ob ihr Harvey Weinstein-Roman Polanski-Woody Allen-Schmäh antisemitisch war? Woher soll ich das wissen. Ich bin nicht jüdischer Abstammung, Also nicht konkret betroffen. In solchen Fragen ist es dann ein Leichtes sich für die Kunstfreiheit stark zu machen. Das sind wir alle unglaublich liberal. Nur wehe es wird mal persönlich. Dann ist bald mal Land unter, wie in meinem Fall, als die K-M meinen Text mit einem Link zu einem Interview der Lisa Eckhardt im Wiener beantworte. In diesem Interview lästerte die über Männer ab, die Ü-50zig sind, in die sich die Frau Eckhardt sexuell eher selten verbeißt. Und wie es der Zufall so verlangt bin ich Generation Ü-50zig. Und so wurde ich zum dritten-Mal zum Objekt. Über Bande auch als Spott. Wenn auch als harmloser. Der ja nicht der Rede wert wäre, wenn die K-M nicht schon zuvor zweimal hingelangt hätte, als sie mich mit ihrem Link aus meiner eigenen Schreibe vertrieb. Scheint auch was Feministisches zu sein. Was ja der Gipfel an Grausamkeit ist. Die Gratis-Schreibe eines von der Gesellschaft aufgegeben, mit einen akuten Nahverhältnis zu Neuroleptika, mit dem Erfolg einer jungen Künstlerin abkontern, ohne Anlass, die in der Lichtwelt sowieso in aller Munde ist und dort hofiert wird. Ich hatte sie inzwischen im Standard, der Presse, mindestens twice, im Spiegel Print, gleich über drei Seiten, in der Jüdischen Allgemeinen Zeitung usw. Ist fast so wie der Triumph des Virilen über die Dahinsiechenden. Wie es aussieht leben wir in einer sehr sehr grausamen Welt. Wahrscheinlich werden sie mir nicht zustimmen. Aber die Mehrheit der hiesigen KleinstbürgerInnen tut sich vor allem durch einen Eigenschaft hervor. Das ist ihre Grausamkeit. Diese Welt ist ein grausamer Ort, mit wunderschönen Sonnenuntergängen über dem Himmel von Lesbos.

Ende

Fazit: Alle Achtung Frau K-M. Dreifach-Objekt war ihnen bis jetzt noch nicht gelungen.

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Freitag, 14. August 2020
Schattenwelt. "Nur noch extra fest".
"In Kitzbühel fährt man bei der einen Ortstafel als dreifacher Olympiasieger rein und bei der anderen Ortstafel als fünffacher Mörder wieder raus". Kommt im Text vor. Soll Satire sein, von der hiesigen Schriftstellerin und Kabarettisten Lisa Eckhardt abgekupfert. Wegen deren Großkunst hat mich die Kommentierende zum Objekt-Objekt-Objekt gemacht. Das ist die Kurzform. Mein Geschwafel können sie sich sparen. Ich schreibe so viel weil bald Krankenhaus ist und das Wetter nicht für Donauinsel langt. Aufklärung erfolgt in der letzten Seite.

1.
Dios míos! Der Virile mit dem Expander weiß wie Triumph der Fittesten über die Hinfälligen und Siechen geht. Während die Hitze andere hinwegrafft, wie die spanische Grippe den Borkenkäfer, der sich ins Holz unserer Wälder frisst wie die Lebensangst in mich, macht als Schatten an der Wand der Gebrechlichen, „kardioorientierten Ausdauersport mit möglichst hoher Kalorienverbrennung“. Noch dazu in einem Kommentar sich selbst feiernd. Ich hingegen war mein halbes Leben eher kariesorientiert mit möglichst viel Zahnausfall. Weswegen ich als Privilegienritter des Alleinigen rüber setze in die Pseudo-Demokratie eines Victor Orbáns, um wieder kräftig zubeißen zu können ins Fruchtfleisch des Nichts, die Hauer locker im schwindende Zahnfleisch der Zuversicht. Was mit Wurzel würde jetzt auch noch passen. Nur habe ich keine. Die hat man mir ausgerissen als ob es sich dabei um ein Übel handelt das ausgemerzt gehört, in seiner uneinheitlichen Zweisprachigkeit. Dem obersten Ungarn bringt die deutsche Kanzlerin ähnlich viel Nachsicht entgegen wie mir hinten hinaus der Goadfather. Was ich nicht oft genug erwähnen kann. Verirre ich mich nicht in der Zeit ist der Goadfather extremst freundlich und mir zugewandt. Natürlich nicht vollumfänglich. Aber in Bereich seiner Möglichkeiten geht er da schon ziemlich weit. Letzten Sonntag hat er mich sogar zu sich nach Hause eingeladen. Das erste Mal seit gut 30 Jahren. Sars-CoV-2 ist tatsächlich ein Game-Changer in vielen Fragen. Seine Einladung kam nicht direkt. Aber trotzdem recht eindeutig. Natürlich hat er mich mit diesem Vor/schlag völlig überrumpelt. Da ich gerade in Zähnen mache. An dieser Stelle muss ich mal Partei für die Frau Dr. Gier ergreifen, die vom Beruf Zahnärztin ist hier in der Bronx, und die mich vor ein paar Jahren gnadenlos abzocken wollte. Hiesige Zahnärzte drücken ja einiges an Obolus ab. Österreich, inzwischen zu den „frugalen Vier“ gehörend, ist EU-Netto-Zahler. Über den Umweg Brüssel fließt dann richtig viel Kohle rüber nach Ungarn, um auch noch die letzte Überreste des Gulasch-Kommunismus vergessen zu machen, weshalb die dortigen Zahnärzte, gibt einige in Ungarn, die hiesigen Zahnmacher* preislich um bis zu 50% unterbieten können, in einem beinarten Wettbewerb, falls einem hier die Beißerchen verlustigt gehen oder sonst wie von der Zeit und dem Leben gezeichnet sind. Was sagt uns das? Zu allem Überdruss hat der EuGH auch noch Apple von Steuernachzahlungen in der Höhe von 13 Mrd. in Irland freigesprochen. Ungerechtfertigte staatliche Beihilfen sehen anders aus. Siehe EU-Wiederaufbaufond. Von dem könnte auch die italienische Mafia profitieren oder der eine oder andere Schwiegersohn. Ich sehe gerade wie auch eben. Borkenkäfer und spanische Grippe geht nicht in einem Aufwasch. Genauso wenig wie deutsche Alleen und Frauen sein kann, wo an Wänden von Hochschulen ähnlicher Kahlschlag ist wie an deutschen Straßenrändern. Angeblich wegen gewisser Unstimmigkeiten in der Konstruktion des Proprium und weitere Gründe Hintergründe mit was Anstößigen, wo Gedichte von alten weißen Männer und 50 000 Alleenkilometer von der Landkarte der öffentlichen Wahrnehmung getilgt wurden. Es ist ja so. Das Wort Proprium gehört nicht zwingend zu meinem aktiven Wortschatz. Falls ich es halbwegs richtig verwende kann man nicht von aktivem Mundraub sprechen. Mundraub ist was anders als Samenraub. Wenngleich ich zugeben muss. Mein Samen wurde nie das Opfer von Diebstahl. Der wurde zumeist entsorgt wie Sondermüll. Es ist ja so. Wo die einen eine gewisse Differenz ausmachen in der symbolischen Konstruktion der sichtbaren Einheit einer Person, beharren anderen zusehends auf der Zuschreibung einer Identität, die zuweilen recht fluide auch ins Identitäre ausfranst. Auch weil man in seiner Identität nie als derselbe aus dem Bett steigt, als der man sich zuvor schlafen legte. Heraklit. Nur halt anders. Natürlich politisch übelst unterwandert und von Zuschreibungen heftigst malträtiert wie mein Denken vom Wortmacher. Aktuell ist (fast) alles was die Identität einer Person betrifft politisch. Dafür sorgen moralische Tribunale in Filterblasen auf sozialen Plattformen, wo einem wegen der vorherrschenden Gratis-Kultur-Mentalität, Andersdenkende schnell mal ins Netz der richtigen Gesinnung gehen und im Namen einer Sondermoral, erschlagen werden wie zappelnde Fische, ganz im Stil der Einstigen, die auch kan Richter brauchten. Statt Wehrkraftzersetzer ist jetzt halt Identitätsverwischer. Naturgemäß mit dem Unterschied. Früher knöpfte man eine Person in echt auf. Heute nur seinen guten Ruf. Siehe auch der Fall Bild-Drosten. Der war der Bild zu viel Experte in seiner Identität als Virologe. Sich zu einer benachteiligten Minderheit bekennen, der in der Vergangenheit schlimmes Unrecht angetan wurde ist Grundvoraussetzung um ein Urteil fällen zu können. Hauptsache jemand fällt. Was sich manchmal nicht sofort beweisen lässt. Wer war im Jahr 1790 schon "gendervariabel" oder in den Schützengräben von Verdun "Two Spirit drittes Geschlecht". Da gab es neu eine Identität. Nämlich eine "auf Leben und Tod". Etwas anders verhält es sich in dieser Frage, wenn eine Person im Jahre 2015-2016 nach Deutschland oder Österreich rüber setzte aus Übersee, das sagte man früher so, dann konnten man sich fürs Erste eine Identität erfinden, eine, wo Facebook mit seinen 60 Variablen blass dagegen aussah. Inzwischen hat das Imperium allerdings zurückschlagen. Statt jeden Märchenonkel mit zweifelhafter Vita in sein Herz zu schließen, lassen wir kranke und alleinige Kinder auf griechischen Inseln verrotten. Übersee begann für mich als Kind schon hinter dem Wörthersee. Ein Zustand der mir sehr viel Raum gab für Träume. Einst wollte ich nix wie raus aus der Enge, über den Horizont der Gartenhecken-Kultur hinaus in die weite Welt. Als ich dann endlich draußen war in der Welt, war die auf einmal so überraschend, das mich meine Füße nicht mehr weiter tragen wollen vor lauter Weite. Auf einmal sehnte ich mich wieder zurück in die Enge des Kellers der Um2, wo ich in der obersten Schublade einer alten Kommode einen Hustler deponiert hatte, meine damalige Kampfschrift. Falls sie Generation Millennium sind. Der Hustler war ein Männermagazin. Warum in einem Männermagazin ganz viele nackte Frauen abgebildet waren dürfen sie mich nicht fragen. In der Brigitte einem Frauenmagazin sind fast nie nackte Männer. Das mit dem Keller war nur a Schmäh. Ehrlich. Aktuell ist in meiner Seele mindestens so viel „Ghost Town“, wie in der Stimme vom Mick Jagger. Der mit seinen 75zig wohl um einiges Fitter ist als ich mit meinem 52zig. Diese Großkünstler aber auch. Painten die Welt der kleinen Leute black und haben dann einen eigenen Ernährungsberater der nur weißen Fleisch macht. Eh nur einmal im Quartal.
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12.
Fakt ist. Ich ernähre mich unzureichend. Histaminintoleranz verlangt nach strenger Schonkost. Nur will ich mit Strenge nix mehr zu tun habe. Über die ich sofort schlage, wenn ich der Kommentierenden M. den kleinen Finger reiche. Ist keine überragende Idee. Zumindest nicht in meinem Fall. Umgehend hackt die mir die ganze Hand ab. Geht razzfazz. Stellen sie sich vor, ich inszeniere mich ebenfalls so viril wie der Virile mit dem Expander, damit drückt der weiterhin die Ü-50zig-Männlichkeit auseinander. Hat der ein Geschlecht Ü-10? Umgehend würde die über mich herfallen und mich an den Prangern stellen. Eh nur an einen auf Blogger.de Blogger.de ist wie die letzten Hippies auf Ibiza. Alsbald, nee das klappt nicht. Die fällt über mich her auch wenn ich auf dieser Ebene überhaupt nix ausgefressen habe. Wahrscheinlich weil sie sich zuvor beim Virilen geärgert hat. Statt hitzeresistent wie der Virile mit dem Expander oder französische Fremdenlegionäre, mache ich eher die Trilogie eines Gebrechlichen, mit dem Nierensteine-Schizophrenie-Histaminintoleranz-Komplex, die in der Sahara, also nicht die Nierensteine schon die Franzosen, die sich fremd sind und immer fremd bleiben müssen, ihre Grundausbildung absolvieren, naturgemäß in Form von Gewaltmärschen, sonst wären sie keine Legionäre, deren Weg eventuell mit Leichen gepflastert ist, zumeist von Flüchtenden vom afrikanischen Kontinent, die vor Krieg, Verderben und Armut auf und davonrennen, wie ich als junger Mensch vom Kleinstbürgerlichen, in der Absicht auf der Insel der Seeligen an Land zu gehen, in Wahrheit aber zu stranden, wie der Simba aus Nigeria vorm Hofer in der Bronx, wo ich ihn dann mit meiner Ü-50zig Prostata um sein schwarzes Teil beneide. Na nicht offensichtlich. Schon sehr dezent. So dezent dass ich ihn supporten sollte mit Geld, das wiederum in der Brieftasche vom Lungen-Mann steckte. Alles sehr kompliziert. Dabei gibt es auch weiße Männer mit großem Gemächt. Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=GhiiYJqVc70. In der Regel ohne Gewaltenteilung wie in Polen. Bei mir schwappt alles an Gesundheitlichen und Erfahrungen ins Gefühl über, wo ich dann sehr viel Verstörung zu verwalten habe als Konkursmasse meiner Selbst. Mir fehlt da der gesunde Filter für die Kleinstpartikel und infektiösen Sars-CoV-2 Aerosole wie bei einer FFP-3 Maske. Die im Übrigen von Forschern nachgewiesen wurden. Der Falco singt gerade.

Seine Venen sind offen
Und es riecht nach Formalin
Das alles macht eam kan Kummer
Weil er ist in Wien

Wie ich auch. In den zerfransten Rändern der Idylle abgelegt, nicht wie ein Schwur, mehr wie Zeugs, die dann ein Fall für die Frau Kondo werden, wo Beziehungen zusehend auszufransen und der Lack ab ist von der Menschlichkeit. Da ist auch sehr viel Klimawandel, wie in Polen, wo Sars-CoV-2 einerseits den Strukturwandel weg von der Kohle beschleunigt, und anderseits auch die Gewaltenteilung infiziert hat. Sogar ziemlich plump. Ganz anders wie die Kommentierende M. Die macht das mit ihren Untergriffigkeiten zuweilen so geschickt, dass ich mit Bestimmtheit nicht sagen kann, ob sie grausam ist wie der Honka, wenn der einen sitzen hatte, im Fall der K.M. natürlich nur sehr dezent honkisch, oder in ihrer deeperen Verfasstheit sehr österreichisch ist, wo unter der Oberfläche der Herzlichkeit, das Grauen auch anderntags ein kardioorientiertes Training absolviert, um fit zu bleiben kardiologisch für den richtigen Anlass. Siehe Ischgl. Ischgl musste ja von außen vom Virus befreit werden. Im aktuellen Spiegel steht, der Fünffach-Mörder von Kitzbühel soll bei seinen Taten geweint haben. Sobald ich schreibe dass mir meine Existenz mit den aktuellen Einschränkungen zu viel Ballast ist, kommentiert die M. postwendend, ich soll aufhören so weinerlich zu sein. Oft auswärts, wo sie monatelang über mich hergezogen ist, oft recht gnadenlos. So gnadenlos dass ich inzwischen aufgehört habe regelmäßig auswärts zu lesen. Ich finde so eine „Sonderbehandlung“ habe ich nicht verdient. Was die Sache so verzwickt macht. Versuche ich durch ihre Kommentare angespornt den Virilen zu imitieren, die Bänder meines Bewusstsein zu Schuhen geschnürt, wie sie die Ingeborg Bachmann niemals trug, wenn die sich in einem Telefonat mit dem Max Frisch emotional verwundet in Rom, der ewigen Stadt, eine Zigarette ansteckte, ein paar Meter entfernt vom Kolosseum, dem ich einst in Rom gestrandet mit zwei jungen Kanadierinnen meine Aufwartung verweigerte, mache ich mich erst recht wieder lächerlich. Was ich sehr important in der Sache finde. Seit knapp zwei Jahren ist die Kommentierende M. für ihre Kommentare noch nie letztverantwortlich gewesen. Für alles hatte sie eine Ausrede. Was die sich schon an Ausreden einfallen halt lassen, an Fake-News und Ausflüchten, nötigt mir inzwischen schon jede Menge Respekt und Anerkennung ab. Darin ist sie sehr österreichisch. Siehe wiederum Ischgl oder unvergessen der Peter Pilz. Der in Innsbruck einer jungen Frau nicht an den Busen gefasst haben konnte, trotz Augenzeugen die Gegenteiliges beobachten hatten. Davon stand nix in seinem Terminkalender. Letztens kam sie mir mit einem Weinfest nachdem sie mal wieder mit kulturellen Artefakten gekommen war. Ich hingegen stehe zu meinem Wort. Was die mir schon mit Hochkulturellen in die Parade gefahren ist. Brutal. Natürlich habe ich nie paradox interveniert und bin ihr mit Sport gekommen. Gestern. Bayern München gegen Barcelona 8:2. Leipzig steht auch im Halbfinale. Ronnie O’Sullivan : Mark Selby. 17:16 im Decider. Trainingsbestzeit für Mercedes in Formal 1. Serena Williams ausgeschieden. Beinahe endlos könnte ich weitermachen.

Stellen sie sich vor, ich mache den „Killer von Kitz“ und den "schwarzen Blitz von Kitz", Toni Sailer, im Nebenerwerb „Lady-Killer“, der sehr lange Österreichs größtes Idol war, beide in einem Aufwasch. Warum oberste Instanz als Idol? KZ-Übelebene oder aktive Widerstandskämpferinnen gegen die Nazis, wie mein Großonkel Franz, eigneten sich zur Nationenbildung nicht. Das ging nicht. Warum. Na weil viele Österreicherinnen zu den Täterinnen gehörten. Die hatten das Blut Unschuldiger am den Händen. Das geht einer Nation nicht so schnell ab. Schon gar nicht, wenn auf das Terpentin einer tieferen Wahrheitsfindung verzichtet wird, weil das Land in Trümmern lag, wie ein Bettlägeriger in seiner eigenen Scheiße. Dazu kam es weil die Geschichte dieses Luder, Österreich ein Wurmloch zur symbolischen Identitätskonstruktion offen ließ, durch das unsere Nation schlüpfte, um sich als Opfer der Nazidiktatur zu inszenieren. Das gab die „Moskauer Deklaration“ vom 1. November 1943 illegal, nee allemal her, als die Außenminister von Großbritannien, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion die Ansicht vertraten: Österreich war das erste freie Land [sei], das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer fiel [und] deswegen von deutscher Herrschaft befreit werden sollte, weshalb der „Anschluss“ von 1938 als „null und nichtig“[1] zu gelten habe. In der Folge galt der Staat Österreich staatsrechtlich als Opfer der NS-Politik. Null und nichtig. Der Kampf meines Großonkels an der Seite der Tito-Partisanen, gegen die hiesigen Nazis, die dann auf einmal alle aus dem Altreich stammten, war somit „null und nichtig“, wie auch Toni Sailer seine Auftritt in Polen „null und nichtig“ war. 1974 musste die Regierung Kreisky den „schwarze Blitz vom Kitz“ aus Zakopane in Polen raushauen, als der einer Nebenerwerbs-Sexzuarbeiterin zeigte, wie man auf der direktesten Linie von was Sexuellen ins Steilstück der Gewalt einbiegt oder sonst was mit Einkehrschwung. Extremst spannend wird der Standard-Artikel, als die hiesige Justiz 1974 prüfte, ob die nach Paragraph § 36 des kaiserlichen Strafgesetzes (StG), "Verbrechen der Unterthanen im Auslande" zuständig war oder eher weniger. Zwar gab es in Österreich eine Strafrechtsreform, die trat allerdings erst mit 1. Jänner 1975 in Kraft trat. 1974 galt also noch das Gesetz von 1852. Hinten hinaus erlaubten sich die polnische Justiz einen Kunstgriff, und stufte den Vorwurf von "Notzucht" (§ 168) auf "Körperverletzung" (§ 156) herunter, weil der Toni Sailer zwei Komplizen hatte. Und schon war wieder alles palletti zwischen den Nationen. Hatte sich Österreichs immerwährende Neutralität, zu der wir verdonnert wurden wieder mal ausgezahlt. So gesehen kommt es nicht wirklich überraschend das Polen selbst heute als EU-Mitglied, wenig von einer unabhängigen Justiz hält. Siehe auch EuGH vs. Polen. Der Toni Sailer wurde dann als oberstes Idol vom Karl Schranz abgelöst, der wegen zu viel Profi als Sportler, von den olympischen Spielen in Sapporo ausgeschlossen wurde und dort zu „unerwünschten Person“ erklärt wurde, in Wien aber von 100 000 Patriotinnen triumphal empfangen wurde. Hinten hinaus wurde auch der zukünftige österreichische Bundespräsident Kurt Waldheim vom US-Justizministerium als "unerwünschte Person" auf eine Überprüfungsliste für Einreisende gesetzt. Was wiederum einer Einreisesperre gleichkam. Auch auf diesen Vorgang regierten weite Teile Österreichs mit ähnlichen Gefühlen wie beim Karl Schranz. Obschon sich die Geschichte beim Waldheim als Farce wiederholt hatte. Natürlich bringe ich das Kitzbühel-Ding als Satire verkleidet, in einem anderen Medium, wo ich vorgebe ein Gelingender zu sein. Was weiß ich. In Kitzbühel fährt man bei der einen Ortstafel als dreifacher Olympiasieger rein und bei der anderen Ortstafel als fünffacher Mörder wieder raus.
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47.
Ein Zustand den ich schon sehr zeitig im Leben externalisiert habe. Falls sie sich Fragen was das Kitz-Ding mit der Kommentierenden M. zu tun hat, bitte ich sie noch um etwas Geduld. Festgelegt möchte ich mich allerdings weder in der Sache Kitzbühel 3-fach und 5-fach, noch in der Sache Kommentierende M wissen. Nicht mal in der Frage wie heute ein Idol zu sein hat, um als Ersatzheilige/r nicht razzfazz vom Sockel der Huldigungen gestoßen zu werden, möchte ich mich annähern. Auf TikTok langt es aktuell, wenn man in einem aufgeblasenen Truthahnkostüm in einen Kamera kreischt. Soll 1,3 Millionen Menschen zugesagt haben. Finde ich sehr sympathisch. Muss man wenigstens nicht mit Menschen handeln, um sich ins Gedächtnis andere zu rufen, wie der Sklavenhändler Edward Colston, der in Bristol von seinem Sockel gestoßen wurde. Oder denken sie nur an den Bruce Springsteen, seinerseits liebster Barde der hart arbeitenden Amerikanerinnen, der Queen/s oft the Supermarkt/s, der auch von mir sehr geschätzt wird. Dem seine Tochter ist eine professionelle Springreiterin. Und Springreiten ist das glatte Gegenteil von Parkplatzpartys vor einem Footballspiel oder einem Rennen der Nascar-Serie. Bevor halt Corona kam und die amerikanischen Parkplätze leer fegte. Jetzt ist auch „Born to run“. Allerdings anders. Auch in meinem Leben. Ich habe den Absprung aus dem Kleinstbürgerlichen nie geschafft. Trotzdem bin ich vor etwas auf der Flucht das gleichzeitig die Grundlage meine Existenz sichert. Ein unguter Zustand. Fühlt sich wie Verrat an. Ob die Kommentierende M. mit ihrem feministischen Anspruch tatsächlich hinter mir her ist, der ein ziemlich verbissener ist, nee sein könnte, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Was ich aber beantworten kann. Die K.M. ist ziemlich feige. Die suchst sich zum Aufhellen ihres Gemüts nur die schwächsten Schafe aus der Herde aus. Menschen wie mich, die mental völlig aus dem Leim gegangen sind. Vor Duellen auf Augenhöhe schreckt die andauernd zurück. Den Besseren unter den Herrschaften kriecht sie hinten rein mit ausgesuchter Höflichkeit. Nicht mal hinterm Virilen ist sie her, der ja vorgibt eine Ü-25zig Prostata zu haben. So viel kann ich inzwischen sagen ohne in eine kleinstbürgerliche Hecke speiben zu müssen. Das mit den hohen Hecken habe ich nie verstanden. Der ihre Wahrheit kenne ich nicht. Ich kenne nur ihre Kommentare, mit denen sie mich seit zwei Jahren traktiert oder auch nur beehrt. Kommt drauf an in welcher Rolle man steckt und wie ich mich gerade fühle. Was man nicht unterschätzen darf. In ihren ersten Monaten als Kommentierende auf Blogger.de hat sie sich nur an mir abgearbeitet. Was dann sogar andere Blogger auf den Plan rief die sich für die K-M. in die Bresche warfen. Den Übergang zu einer Heuschreckenplage in Ostafrika erspare ich mir. Dort gab es ja mal eine Kakerlaken-Plage. Als diese Plage aus der Welt geschafft war, waren bis zu 800 000 Tutsis und gemäßigte Hutus tot mit Macheten erschlagen. Genau sollen 37,9% der Toten mit Macheten erschlagen worden sein. 16,8% mit Knüppeln. Aktuell ist auch wieder sehr viel Statistik in der Welt. Der Zugang der K-M. zu meinem Gratis-Blog ist auch recht exklusiv. Was die sichtlich genießt. Weil es sich in meinem Kommentarblog so gut wie nie drängt, bleibt ihr sehr viel Raum zur Gegendarstellung. Und nix tut die lieber als sich gegendarzustellen. Manchmal gelingend, manchmal scheiternd. Obschon man eines sagen kann. Gnadenlos verlinkt die ein jedes Blog. Da kennt die kein Pardon. Da rasiert sie alle ohne Schaum. Wie sie sehen habe ich mal wieder mehr einige Seiten Text geschafft ohne auch nur einen Millimeter von der Stelle zu kommen. Was ja das Wesen meiner Schreibe ist. Die Bagatelle, die nicht mehr der Rede mehr wert ist und deshalb schreibend zum Wort gebracht werden muss, wie ein Krug zu einem ausgetrockneten Brunnen in Marokko, wo die Oasen zusehends austrocknen. Was mich letztens ziemlich berührt hat. Eine Oase in der Wüste hat schon was. Auch metaphorisch. Ich versuche ja schreibend auch ein wenig Oase in die Wüste meines Lebens zu zeichnen. Natürlich mit völlig untauglichen Mitteln. Vom Schreiben habe ich nicht die geringste Ahnung und möchte ich auch nicht mehr haben ganz ehrlich gesagt. Dafür bin ich zu verhärmt innerlich. Nach 25 Jahren Schizophrenie habe ich die Schnauze voll. Da passt nix mehr rein an auswärtigen Betrachtungen zu einer gelungenen Lebensführung. Genauso wenig wie von der besseren Gesellschaft und deren kulturellen Errungenschaften, die in der Sprache ihren Niedergang, nee Niederschlag finden. Niederschlag klingt auch a bisserl derb. Eingang finden in die Sprache würde auch passen. Viele Wirtschafts-Flüchtlinge kommen aktuell über Tunesien nach Italien, obschon dort viel weniger Konterrevolution zum arabischen Frühling war. In Tunesien ist der Fremdenverkehr, heute sagt man Tourismus, fast völlig zum Erliegen gekommen wegen der Corona-Pandemie. Letztens Sommer soll der dortige Massen-Tourismus endlich wieder obenauf gewesen sein nach den fürchterlichen Attentaten von 2015, als Islamisten von Port El-Kantaoui die Liegestühle am Strand mit der Kalaschnikow säuberten. 60 Prozent der Hotels in Tunesien sollen vor dem Ruin stehen. Nur sind die nicht in der Position ihren Ruin jahrelang aussitzen zu können, alimentiert von einer Bazooka an staatlichen Zuwendungen, wie die Lufthansa oder Adidas, auf der Makroebene, oder wie ich hübsch down geshrunken, als Privilegierter unter den Alleinigen. Obschon der Rudi mit Hund von der Donauinsel endlich mal Tacheles geredet hat. Der macht unter der Hand 150 Euro in der Woche mit dem Verkauf von Gras. Zusätzlich. Endlich verstand ich warum sich der vom Bauernmarkt die teuren Beeren und Marillen leisten kann, wenn er von den dortigen Goldbrassen schwärmt, und für einen Pfusch acht Monate Anlaufzeit benötigt, so zum Eingewöhnen in ehrliche Arbeit. A bissl neidisch bin ich schon auf den "Money Maker" unter den Ex-Junkies. Logisch dass der Rudi da seine Connections hat. Wie auch immer. Ich möchte nicht zu kleinlich werden. Obschon mit wenig Geld spielt die Musik hier nur mit Werbeunterbrechungen. Weil ich mit sehr viel teurem Fernsehen mein Geld verprasse muss ich mich ja mit der Goldbrasse vom Bauernmarkt einschränken. Bio sicherlich. Für einmal Bio-Goldbrasse kann ich 3 Monaten Sport gucken. Der Rudi lebt wegen seinem Gras-Verkauf weit über seine eigentlichen Möglichkeiten hinaus. Bis der endlich mit seiner deeperen Wahrheit herausrückte hatte ich schon 150-Mal gestanden in einer Wohnung zu leben, die ich mir niemals leisten könnte mit meiner Lebensleistung. Ich bin sowieso viel zu ehrlich. Aber nicht weil ich durch und durch gut bin, sondern weil mir das Lügen viel zu anstrengend ist. Das halte ich weder inhaltlich noch sprachlich durch bei meinem fragilen Geisteszustand, den die Kommentierende M. eher für was Rhetorisches hält oder für ein Stilmittel, eine Überzeichnung, wo doch im Netz sowieso sehr viel geflunkert wird. Personen die menstruieren sind ärmer dran. Natürlich auch historisch.
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50+
Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) rät in einer Aussendung von der Benützung von Unisex-Toiletten ab. Nee vom Gendersternchen. So ist`s richtig. Zwar befürworte die GfdS grundsätzlich eine diskriminierungsfreie Sprache, das sogenannte Gendersternchen wie bei "Leser*in" stelle aber aus sprachlicher Sicht kein geeignetes Mittel dar. So eine Kacke aber auch. Da unterwerfe ich mich der neuen Vielfalt in unsere Kultur auch stalinistisch, nee stilistisch, und dann ist es erst wieder falsch. Ihr könnte mich mit euren Regeln mal kreuzweise. Wenngleich ich es ziemlich inspirierend fand das 1869 in Harlem der erste Drag-Ball stattfand. Die Presse schreibt: "Eine Szene-Party, bei der sich Homosexuelle gefahrlos treffen konnten. Erst später standen die Events unter Beobachtung: Die Sittenwächter des Committee of Fourteen (die auch gegen Alkoholkonsum vorgingen) veröffentlichten ab 1916 nicht weniger als 130 Berichte. Unter anderem ist darin von „männlichen Perverslingen“ in „teuren Kitteln und Perücken“ die Rede, die „aussehen wie Frauen“. Der Mainstream war dagegen. Schon wieder dieser elendige Mainstream. Der hat auch einen Ruf. Brutal. Nix als Bigotterie ist dort und Herdentrieb, gegen den sich eine Minderheit wie die LGTB-Szene, die inzwischen Richtung LGBTQ und LGBTQIA+ ausfranst, auch mittels eines Tanzstils abgrenzt, wenn nicht sogar immunisiert hat. Dieser Tanzstil, anscheinend aus dem Erfahrungssystem entstanden, dass man, wenn man queer oder black oder trans ist, nicht zum Mainstream gehört, dass man immer ausgeschlossen und diskriminiert wird, nennt sich "Vouging". Erinnert sprachlich ein wenig an Gugging. Falls sie als Deutsche den Schmäh nicht verstehen. Gugging ist für die Bekloppten. Unvergessen der eine Typ, der vor der dortigen Anstalt in seinem Auto zuwartete und sich an Frauen ran machte, die sich erstmals wieder in Freiheit versuchten. Eventuell sogar nach einem Selbstmordversuch. Selbiges können aber auch Neo-Nazis über sich behaupten, wenn die auf Rechtsrock-Partys tanzend in die Vollen gehen. Die gehören auch nicht zum Mainstream so immunisiert wie die sich geben gegenüber der Geschichte. Zum Mainstream gehören eher jene jungen Leute die auf den kroatischen Inseln abfeiern und sich dort mit Corona infizieren. Warum gehen die kroatischen Corona-Fälle nicht völlig durch die Decke der Statistik? Na weil viele der Infizierten bald wieder mal aus Kroatien ausreisen. Das war jetzt als humoristischer Beitrag gedacht mit hohem Wahrheitsgehalt. Nur ist in Zeiten von Corona alles sehr valide. Österreich setzt Kroatien mit Montag wieder auf die rote Liste. Voguing soll auch von Modelposen und Kampfkunst inspiriert sein. Na nicht jener der deutschen Wehrmacht. Karin Cheng, Leiterin eines Voguing Workshop, mit offensichtlich chinesischen Wurzeln, sagt in der Presse. Salzburg habe nicht goutiert das es okay war mit Stäbchen zu essen. So ein Verhalten des Mainstream ist mir auch wohl bekannt. Wenn auch in anderer Form. Südlich der Drau war es in den ganz frühen Achtzigern in vielen Haushalten noch ziemlich verpönt oder sagen wir unstatthaft das Heranwachsende eine enge Jean trugen. Jeans waren die Hosen der Gammler, also der damaligen Gegenkultur. Heute ist fast alles Gegenkultur. Und Mainstream sind immer die anderen. Hätten sie sehen sollen wie die Um2 emotional durchstarte, als ich statt dem Wunsch nach einer Jause mal ohne grobe Leberwust, mit der Ansage kam eine Jean tragen zu wollen, anstatt der Buntfaltenhosen aus grau-braunen Stoff in Richtung grüne Lodenjacke mit Hirschknöpfen ausfransend. Umgehend stieg die auf die Waage um ihr mentales Gewicht zu kontrollieren. Wehe die stieg wieder herunter. Beim Voguing hingegen soll viel weniger Kontrolle sein als in Salzburg üblich noch üblich war. Beim Vogouing wird die Vielfalt gefeiert. Als ich Selbiges lesend in Erfahrung brachte, fragte ich mich, ob zum Voguing nicht auch Elemente des Schuhplattelns passen würden. Das wäre dann die wahre Verkörperung von Vielfalt in Österreich. Finden sie nicht auch. Inzwischen gehört auch das Essen mit Stäbchen zum nationalen Kulturgut. Nur soweit scheint die Frau Cheng in ihren Gefühlen dann doch nicht mehr gehen zu wollen. Was ich auch verstehen kann. Kränkungen dringen manchmal ähnlich tief in einen ein wie das Corona-Virus in eine Lunge.
Ziemlich regelmäßig und ebenerdig, werde ich von der Kommentierenden M. als Schreibender gefunden. Meist mit Unterton. Fragen sie mich nicht warum. Scheint was Persönliches zu sein. Der ihre Kommentare haben es manchmal in sich. Wie ein Furz, in Österreich sagt man Schas zum Furz, der ohne hörbares Abganggeräusch auskommt. Einer der sich in der Gesichtsmimik eines furzenden nicht ablesen lässt. So ein Schas, auch als unsinniges Übel verstanden, hat dann auch noch das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Das Momentum wie man im Sport-Jargon sagt und natürlich das Bouquet. Das Wort habe ich sogar im ersten Anlauf richtig geschrieben. Manchmal kommt die tiefere Gehässigkeit der K.M. erst über Bande voll zur ihrer Güte. Dort reift die wie Wein in alten Eichenfässern. Falls sie mir ohne Einführung in das Thema nicht vollumfänglich vertrauen. Russland hat den ersten Covid-19-Impftsoff an den Start gebracht. Schein auch eine Prestigesache zu sein. Der trägt den Namen "Sputnik V". Der Impfstoff wird schon vor dem Vorliegen der Ergebnisse der sogenannten Phase-III-Studien verabreicht, in der Zahntausende Probanden den Impfstoff bekommen. Auch eine Tochter von Zar Putin soll jetzt Sputnik V gestärkt sein. Die macht dann 100 000 Russinnen in einem Aufwasch. In meinem Corona-Blog habe ich die Frage gestellt, ob den auch Tschetschenen bekommen. Trotzdem sollen schon erste Länder Interesse bekundet haben. Mein Vorschlag. Die Philippinen. Dort ist inzwischen schon mehr Hunger als Virus. Grauenhaft. Hier streiten sich die Gelehrten weiterhin in Gratis-Blogs, ob die hiesigen Corona-Maßnahmen "verhältnismäßig" sind und auf den Philippinen hungern die Menschen. Weniger wohlhabende Gesellschaften können sich einen Lockdown schlicht gesagt nicht leisten. Ein Aushungern des Virus wie Neuseeland dies tat, das Virusfrei war als ich die Zeilen schrieb, was jetzt nicht mehr der Fall ist, wo eine Eliminierungsstrategie gefahren wurde scheint den wohlhabenden Gesellschaften vorbehalten. Dafür haben sogenannte Schwellenländer nicht die ökonomischen Ressourcen. Siehe das Thema „informeller Sektor“. Höre ich jemanden behaupten, vor dem Virus sind alle gleich, bekomme ich inzwischen schon Ausschlag. Ähnlich ereignet sich wenn ich an meinen Nierensteine-Chirurgen denke. Der hat sich noch immer nicht bei mir gemeldet. Anfang August hat er zu mir gesagt. Muss ich morgen wieder aktiv werden. Hoffentlich macht der nicht auch in Links die weit weg von meiner OP führen. Monatelang war ich jetzt auf Schmerzen eingestellt. Inzwischen langt es mir. Ich kann Entwarnung geben. Gestern habe ich ihn erreicht. Dienstag muss ich in der Anästhesie-Ambulanz aufschlagen. Mittwoch rücke ich zu früher Stunde ein. „Die Messer sind gewetzt“, sagte der Doc zu mir am Telefon. Das war eigentlich alles was der zu mir in den letzten Monaten gesagt hat. Bis auf ich die Telefonnummer der Anästhesie-Ambulanz. Würde er zu einer Frau eher nicht sagen. Männer haben in meiner Nähe die Angewohnheit immer einen draufsetzen zu müssen. Sogar Chirurgen. Fragen sie mich nicht warum. Ich kann doch nix. Aber das anscheinend mit einer gewissen Grandesse, die anderen sogar beim Können abgeht. Die Messer sind also gewetzt. Umgehend denke ich an die K.M. Mit dem ewigen Abzuschweifen ist dann auch bald Schluss. In der nächsten Seite liefere ich Aufklärung, wie mich die K.M. vom Objekt, zum Objekt-Objekt machte. Natürlich mittels Link. Die Carole Kind singt gerade auf 3Sat "Its to late". Aber nicht für meine Bett1 Matratze. Bett1 hat die abgeholt. Na nicht persönlich mit Handschlag, sondern schon durch ein österreichisches "Subunternehmen". Hat wunderbar geklappt, obschon mein Smartphone das Gegenteil von smart ist. Die Matratzen wurden in Plastik eingewickelt wie zwei Leichen. Den beiden Subunternehmer-Arbeiter, natürlich mit Migrationshintergrund, habe ich auf zwei Kaffee eingeladen. Na nicht selber gefilterte Plörre. Schon als Trinkgeld. Scheiße das verpasste Leben ist eben im Schnellzug mit 250 Sachen an mir vorbeigerast. Nicht mal in der Krise schafft die EU Verkehrsverlagerung und aus Ausbau der europäischen Bahnstrecken. Es ist eine Schande. In Griechenland könnte aktuell die "Durchdringung" der Bevölkerung mit dem Coronavirus nicht mehr aufzuhalten sein. Weniger in den Touristen-Hochburgen, sondern mehr im Inland, wie auf der Insel Porös, nee Poros, wo in einer Fleischfabrik 50 Fälle. Sie wissen schon. Wie bei Tönnies. Ist auf der dortigen Insel auch Subunternehmer-Business, wie mein Schreiben. Dazu viel mir ein. Bis jetzt habe ich noch nie gelesen dass sich ein Imker bei seinen Bienen angesteckt hat. Wien testet eifrig. 20.161 Tests stand wohl 11. August 2020. Davon rund 75 Prozent Kontaktpersonen, wo die eine oder andere Infizierung wohl unentdeckt geblieben wäre, weil 40 Prozent im August keine Symptome zeigten. Was sagt uns das über die weltweiten Corona-Statistiken? Eventuell haben viele der dieser Asymptomatischen auch sehr viel Hintergrundimmunität. Was weiß man. Was man weiß. Physiker empfehlen möglichst hydrophile Masken. Die saugen Wasser, also auch etwaige Viren razzfazz auf. Scheiße hingen sollen hydrophobe Flächen sein, wie Wassertropfen auf einem Plastikanorak. Was mit mit kleinen Stehregalen aus Plastik. Als die Kommentierende M. bei mir las, was ich mir da geleistet hatte, war die schon wieder außer sich. Dabei hatte ich das Regal ganz in ihrem Sinne beim Araber gekauft. Empfohlen wird ein Mundschutz aus Baumwolle. Am besten extra aufgeraut. Baumwolle extra aufgeraut ist so, als ob ich meine Seele nach außen kehre. Den habe ich jetzt aus meinem Corona-Blog entwendet.
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