Sonntag, 12. Juli 2020
Afrika. Afrika. Heute gemma Weiße schaun mit "Flieder" . Das wird a Trara.
Vorhang:

Dios míos! Wenn es der Wahrheit entspricht, das wir unsere Lebensgrundlagen vernichten, wie die deutsche Politökonomien Maria Göpel in ihrem Buch "Unsere Welt neu denken schreibt", und wir an einem verdammtem Kipppunkt stehen, ökologisch, ökonomisch und gesellschaftlich, über den wir nicht hinaus wollen sollten, dann hat es schon seine bestechende Logik dass wir uns auch hier gegenseitig in Kommentaren vernichten. Eventuell haben wir auf der persönlichen Ebene den Klimawandel längst vollzogen. Eventuell sind wir da schon gekippt. Sie natürlich weniger. Obschon ich allem Lebendigen eine gewisse Unordnung zugestehe, bin ich weiterhin bemüht herauszufinden was man im Namen der Meinungsfreiheit alles so ins Netz hinausposaunen darf an Ungeheuerlichkeiten, wie weit man Selbige ausreizen kann, der aktuellen Gesetzeslage nach, ohne sich dabei strafrechtlich angreifbar zu machen. Ich verstehe schon dass sie Besseres und Wichtigeres zu tun haben, wie mit mir diese eventuell nicht völlig unerhebliche und unbedeutende Frage zu klären, was wir uns alles antun dürfen virtuell, weit über den Kipp-Punkt eines gütlichen Miteinander hinaus. Sie haben es in solchen Fragen lieber hypothetisch und nicht ganz so persönlich. Persönliche Gehässigkeits-Duelle bekommen einen Sog, wo keiner der Beteiligten unbeschädigt zurück bleibt. Meistens auch noch geächtet. Auf die Zuschreibung "dunklen Sog" habe ich bewusst verzichten, wie in den USA "The Dixie Chicks", auf "Dixie", die jetzt nur noch "The Cicks" heißen. Dixie soll ein Synonym für den alten Süden der USA sein. Lächerlich sind solche Veranstaltungen naturgemäß auch. Aber das sind jene Besseren Herrschaften-Party auch, wo die hiesige ÖVP den Wirecard-Chefe Markus Braun das Rednerpult mit ihrem Speichel desinfizierten bevor halt Corona kam. Jetzt will den Mann niemand mehr gekannt haben. Dass sich Abputzen und Distanzieren ist typisch für die Lichtwelt. Nur besagt das gar nix. Jedes Gezänk ist von seinem Wesen her lachhaft und peinlich. Von Seitenrand aus zu sagen, "kommt doch endlich wieder zur Besinnung", ist viel einfacher gesagt als getan. Siehe Klimawandel. Siehe minderjährige Flüchtlinge in Griechenland. Von 5000 dieser Kinder wurden bis jetzt 120 weitergereicht in Europa. Österreich macht da nicht mit. Österreich verweigert sich auch statt zur Besinnung zu kommen. Ich sag mal so. Besser ein Kampf mit offenem Visier, als rassistisches Gedöns, versteckt unter dem Mantel der Seriosität, im Wirtschaftsteil einer Q-Zeitung wie der hiesigen Presse. Samstag verwendete der Josef Urschitz in seiner knappen Kolumne, eben im Wirtschaftsteil, dreimal die Wortkombination, "unkontrollierte bzw. irreguläre Migration". Natürlich junger Leute. Die dann "unterqualifiziert", in den Tagen nach Corona zu nichts zu gebrauchen sein werden. So machen das die Herrschaftlichen. Die geben ihren niederen Instinkten immer einen serösen Anstrich. Obschon diese "Irregulären dann auch bei den Seriösen einzig ins "Sozialsystem" einwandern. Ist man dann mit so einem Text durch hätte man gerne einen Garten mit einem Hochbeet. Trotzdem bleibe ich an der Sache dran. Warum? Ich möchte endlich mal Gewissheit haben, was ich alles nicht zu ihnen sagen möchte, und was ich nie zu ihnen sagen werde, weil sie als Mensch, in ihrer Würde mindestens so heilig sind wie unverletzlich. Eine Heiligkeit die ich als solche oft nicht erkenne im alltäglichen Umgang. Da sehe ich ihre Einzigartigkeit oft nicht. Und sehe ich sie doch setze ich mir eine Sonnenbrille auf. Was ich sehe ist manchmal mein Gesicht im Spiegel und eine tiefe Niedergeschlagenheit die sich da in die Züge gefressen hat. Inzwischen schon etwas hängend und dem Verfall preisgegeben. Wogegen ich mich dann als Mensch verwehren möchte. Ich halte ihre Würde weder für hängend, noch sehe ich diese verfallen wie so einen scheiß Terminkontrakt. Und niedergeschlagen will ich sie auf gar keinen Fall wissen. In dieser Sache "ein besserer Mensch zu werden", auch weil es zu einer Karriere nicht gelangt hat, wer Karriere macht kann auch ein Arschloch bleiben der andauernd über seine Karriere spricht, scheitere ich in echt regelmäßig oder ich werde in Situationen verstrickt, wo es für mich a bissl unübersichtlich wird und ich moralisch ins Stolpern gerate, bis daraus ein einziges Stürzen wird in Abgründe, von denen ich dann erst recht wieder reiß aus nehme.

Wenn der Herr Dreadpan z.B. in mein Kommentarblog schreibt. Alle Beispiele stammen ja aus meinem Kommentarblog. Ansonsten würde ich doch nicht so ein Tamtam veranstalten. "Jetzt habe ich diesen Kemani mal gegoogelt. Kannte ich ja nicht. Tja, hatte ich wohl auch nicht viel verpasst. Scheint mir schon a rechter Depp zu sein". Meine Frage. Meint der dann die politische Ausrichtung des Herrn Kermani oder einfach nur einen besonderen Deppen? Darf ich den Herrn Dreadpan ebenfalls ungesühnt als einen linken Deppen beschreiben. Müsste eigentlich möglich sein. Oder? Weniger Gewissheit habe ich mir bei folgender Frage wie die moralisch einzuordnen ist. Als Anschauungsbeispiel dient wieder ein Kommentarauszug des Herrn Dreadpan.

" wenn eine begüterte fotze mit hund im täschchen aus der galerie de lafayette stolziert kommt und sich wer weiss wie toll findet, dann hat die es durchaus verdient von meinem männlichem blick von oben bis unten äußerst streng begutachtet zu werden und dann verachtend und leicht angewidert angeschaut zu werden. wenn die begüterte fotze älter ist, dann hat die ja eingebaute wunde punkte, aber wenn sie jung und fesch ist, dann muss man hoffen, dass der deren selbstwertgefühl genügend knicke hat.....".

Laut meinem aktuellen Informationstand ist der Herr Dreadpan in seiner Sexualität mehr am eigenen Geschlecht orientiert. Was ein besonders hohes Gut sein soll. Warum genau muss man mir mal genau erklären. Ich dachte wir machen Gleichstellung. Wenngleich man festhalten kann. Erst die völlige Überforderung der natürlichen Ressourcen durch kapitalistische Ausbeutung hat "Transsexualität" möglich gemacht. Und da auch nur in Staaten deren Humanität auf koloniale bzw. imperialer Unterdrückung und Repression ganzer Nationen und Völker beruht. Guckt der Herr Dreadpan als homosexueller Mann deswegen ganz anders auf die Heiligkeit und Würde einer "begüterten Fotze", wie ich als heterosexueller Mann? Muss man den homosexuellen Blick auf eine Frau, in diesem Fall halt eine "begüterte Fotze", ganz anders kategorisieren, als wenn der Beobachtende ein heterosexueller Mann ist, dem es trotz ernsthafter Bemühen leider verwehrt bliebt, sich in seiner sexuellen Identität etwas fluider und aufgeschlossener zu sein für all die neuen sexuellen Identitäten wie sie auf Facebook angeboten werden, auf dem dortigen Identitäts-Bazar. Die man sich eine Spur weit auch leisten können muss. Weiterhin ist ja Armut der größte Gleichmacher. Nee das ist dort nix Ideologisches. Ideologisch waren die alten patriarchalen Normen von Frau und Mann und noch viel mehr Mann. So viel habe ich inzwischen verstanden. Wie "geschlechtslos" geht bei starken Harndrang weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Ein Butch z.B. ist in einer lesbischen Beziehung ein maskuliner Typ. Ich dachte das sind "Horstfrauen". Fakt ist. Wahrscheinlich muss man bei der moralischen Beurteilung von Blicken, wie jene des Herrn Dreadpan, der jeder und jedem in den ausschnitt guckt, auf den schritt und auf den arsch, wenn die das stört, dann sollen sie doch burka machen, aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Die Leute gucken ja auch weil er fett ist. Auch was die rechtliche Auslegung betrifft. Sein Blick hat ja immer auch was Unschuldiges und Vergewaltigungsphantasien können beim homosexuellen Blick auf die Frau ja ausgeschlossen werden. Ein Vernichtungswunsch nicht vollumfänglich. Aber rein statistisch nicht sehr wahrscheinlich. In solchen Fragen muss der heterosexuelle Blick auf die Frau naturgemäß viel schwerer wiegen. Der hat ja echtes Verlangen, das hinten hinaus im Leben dann beim Discounter vor vollen Regalen stehend mit Fressen sublimiert wird. Das Leben kann schon auch ein widerwärtiges Luder sein. Beim heterosexuellen Blick wird die Frau zu einem Objekt, das expressis verbis und von der Frau Stokowski auf Spiegel-Online zurückgefordert wird. Wenn ich einen Beitrag beim Virilen mit dem Expander der Frau Stokowski richtig verstanden habe, sollten sich Hetero-Männer am gescheitesten blenden lassen, wenn sie den öffentlichen Raum betreten. Die Frau Stokowski schreibt im Namen der Meinungsfreiheit eigentlich andauernd nur noch darüber was alles nicht mehr geht. Obschon in solchen Momenten, wo die Welt aus den Fugen gerät, Fachwissen schon extremst important wäre. Oft denke ich mir dann: "Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt". Als du noch jung warst und knackig fuhr die Schmetterlingsfrau mit dir sogar bis nach Italien. Heute antwortet sie nicht einmal auf eine Email. Für einen Antwort bin ich ihr inzwischen zu gebrechlich. Und gebrechliche Menschen, so viel haben ich inzwischen verstanden, in meinem Umgang mit dem "Lungen-Mann", laden nicht unbedingt zum Träumen ein.
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Jetzt aber zum Eigentlichen. Nämlich zur Frage welches zarte Pflanzen der Hoffnung man in einem öden und verlassenen Gebiet aussetzen sollte, die man als moralische Wüste in sich definiert, der es völlig an einer Vegetation mangelt, wie menschlicher Zugewandtheit und wo statt Herzlichkeit und Wärme nur Kaputtheit und Gereiztheit gedeiht.

Gestern stand mein Kumpel der Rafael aus Nigeria wieder mal mit dem Augustin vor dem Hofer neben der Eingangstür. Dort wo die Einkaufswagen geparkt werden und das Desinfektionszeug steht. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nix von der "Pan-African Student Union of Austria", kurz Pasua, die in den Sechzigerjahren organisierte Kritik an rassistischen und diskriminierenden Strukturen, vor allem in Hochschulpolitik, Medien und Polizei geübt hat, wie die österreichische Kultur und Sozialwissenschaftlerin Araba Evelyn Johnston-Arthur. Na wie sagt man schon. Die aktuell in den USA zur Geschichte der Widerstände gegen Rassismus in Österreich forscht. Ich dachte zuerst. Wäre es nicht gescheiter zu der Frage in Graz oder St.Pölten dazu forschen. In den 1960 Jahren skandalisierte man afrikanische Studierende anscheinend als "Krypotkommunisten" und undankbare Empfänger von Entwicklungsgeldern. Viele Pasua-Mitglieder sollen verhaften und abgeschoben worden sein in jenen Tagen, als die Kuba-Krise war und 68ziger.
In den 1990 Jahren kamen die kolonialen Vorurteile im Bild des schwarzen Drogendealers dahingehend zu tragen, natürlich eine rassistische Gesinnung stützend, als geistiges Schlankstütz, die einen schon ein Stück weit tragen kann, so zur Selbstversicherung. Bis ins Heute hinein, auf eine Bezahl-Pornoseite, wo es eine "kinky interracial Doppelpenetration" zu streamen gibt. Interracial wohl im Sinne von zwischen "verschiedenen Rassen". Allerdings pornografisch. Ich dachte Rassen gibt es nicht mehr. Was es gibt sind eventuell noch Ethnien oder Volksstämme und jede Menge gelöschter Facebook-Account von "rechtsextremen Influencern", wie dem hiesigen Martin Sellner. 40 000 Followers sollen dem Menschen dort gefolgt sein. Wohin genau? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Und der Herr Dreadpan arbeitet sich an mir ab, an einem Alleinigen. Was ja völlig bekloppt ist. "Interracial" zwischen schwarzen Männern und einer weißen Frau. Wie auch immer. Die weiße Ablehnungsphantasie des schwarzen Drogendealers soll sich wiederum aus der rassistischen Vorstellung speisen, das schwarze Menschen, in dem Fall ja eher junge schwarzer Männer, als aggressiv, gefährlich und animalisch wahrgenommen werden, wenn die Drogen vertschecken. Gibt man in die Suchleiste von Google "Görlitzer Park" ein kommt als erster Vorschlag "Abitur". Nur a Schmäh. Schon eher Drogen.

Mein Kumpel der Rafael, den ich lange Simba nannte in Texten, auch um seine analoge Identität zu schützen, ist nix davon. Sagen wir so weit ich das beurteilen kann. Der macht keinen auf animalisch. Statt Drogen verkauft der Rafael die österreichische Obdachlosen-Postille "Augustin", immer neben der Eingangstür vom Hofer stehend. Hat was sinnbildliches. Wir haben uns ein wenig bekannt gemacht. Ob wir uns angefreundet haben unter den gegebenen Umständen. Vollumfänglich kann ich das nicht bejahen. Von meiner Einladung mal zum Fußball gucken zu kommen in mein Verlies hat er keinen Gebrauch gemacht. Fußball ist dem Rafael sein liebste Freizeitbeschäftigung und ich bin da auch ganz vorne mit dabei. Sie Ingolstadt gegen Nürnberg Relegation 9o+5. Er wird schon seine Gründe haben. Kurz war ich deswegen a bissl angepisst. Aber das war wohl mehr eine herrenmenschliche Aufgeblasenheit. Trotzdem habe ich den Rafael mit Tipps/Geld/Bekleidung unterstützt. Tipps in Sachen hiesiger Bürokratie. Geld nur kleine Beträge. Bekleidung Lederjacke. Hat er noch nie getragen. Der Rafael ist kein anerkannter Flüchtling. Er hat eine hiesige Frau geheiratet mit Wurzeln in der Slowakei, wo er letzte Jahr die Weihnachten feierte. So global sind wir inzwischen. Ich weniger. Ich saß auf der Bettkante. Einen Job als Tellerwäscher oder Geschirrreinigungsfachkraft soll er inzwischen auch haben.

Als wir uns wie immer begrüßt hatten, seit Corona nur noch mit der Ghetto-Faust statt Handschlag, kam der Rafael umgehend zur Sache. Seine Mutter war in Nigeria verstorben. Irgendwas mit Diabetes. Was mir aufrichtig leid tat. Ich war sichtlich betroffen und habe nicht das "sozial Erwünschte" gespielt wie beim Lungen-Mann. Natürlich fragte ich den Rafael ob ich irgendwas für ihn tun könnte. Vielleicht kann ich irgendwas Bürokratisches für ihn in Erfahrung bringen. Natürlich fragte ich ihn ob er zum Begräbnis zurück nach Nigeria fliegt. Wie es scheint nimmt er davon Abstand. Eventuell ist der Flug zu expansiv. Ganz genau weiß ich es nicht. Was ich aber für den Rafael konkret tun könnte. Ich sollte ihn a bissl "supporten". Er sprach wortwörtlich von "Support". Natürlich fragte ich wie genau. Wie es der Titel des Textes schon vorausnimmt natürlich mit Geld. Als der Rafael vom Geld sprach welches sein Unglück irgendwie aufwiegen sollte zuckte ich innerlich kurz zusammen. Immerhin war ich keine 20 Minuten zuvor beim Bankomat gewesen. Ich hatte Geld für ein Bett abgehoben dass ich Dienstag abholen werde. Eines im Japan-Style. Ein Bett aus Bambus. Schaut klasse aus. Mal was anderes als die Billigbretter vom Möbel-Discounter. Zwei neue Matratzen muss ich auch noch bezahlen. Eventuell auch einen Topper. Und dann noch den Eismann von der Donuainsel. Ich habe ja kein Auto. Als ich noch a bissl eingeschüchtert aus der Wäsche guckte vom Schock, setzte der Rafael tatsächlich noch einen drauf in Sachen Betroffenheit mit seiner Schwester, die vor zwei Jahren an AIDS verstorben sein soll. Alles sehr traurig und kaum zu stemmen. Der Rafael zeigte mir auch noch Bilder von seiner Mutter. Wie sie sehen können. Egal ob virtuell oder analog taumle ich von einer moralischen Überforderung in die nächste. Virtuell, weil ich den Herrn Dreadpan jahrelang machen ließ in meinem Kommentarblog und jetzt trotzdem der Scherben auf habe. Woran ich auch selber schuld bin. Niemand hat mir befohlen oder aufgetragen, auch kein Wortmacher, na ja, analog oder virtuell recht freundlich zu fremden Menschen zu sein. Zumindest vordergründig. Dem Lungen-Mann in seiner Not ein wenig helfen ist doch selbstverständlich dem Rafael ein wenig zur Seite zu stehen menschlich, und mich jahrelang in Kommentaren mit dem Herrn Dreadpan beschäftigen, war meine freie Entscheidung. Allerdings bin ich mit der Gesamtsituation in den drei Fällen a bissl unzufrieden inzwischen. Der Lungen-Mann behandelt mich wie einen Diener, der Rafael will andauernd nur dass ich ihn finanziell supporte, was denkt der ich bin, nee jetzt kommt nix mit sie wissen schon, und der Herr Dreadpan ist halt der Herr Dreadpan. Der mahnt bei anderen mehr Moral und Achtsamkeit ein. Auf welcher Grundlage bitte? Auf die Idee dem Rafael das Geld für mein Bett zu geben kam ich natürlich nicht. Ich griff in die Hose und holte alles an Kleingeld. So um die 8-10 Euro? Hätten sie sehen sollen wie mich der Rafael anguckte. Ich sag nur. Wenn Blicke einen strafen könnten, hätte mir der Rafael ein Jahr unbedingt und drei weitere auf Bewährung verpasst. In dieser Frage wurden wir nicht handelseins, als wir gemeinsam des Weges gingen. Er zum Bus und ich halt heim mit dem Karotten/Sellerie-Salat für den "Lungen-Mann", der tags zuvor schon die Fassung verloren hatte, weil ich nicht seiner Meinung war, das im Bio-Karotten/Sellerie- Salat kein Essig drin. Ich kenne keinen Fertigsalat aus dem Supermarkt im Glas der ohne Essig auskommt und stattdessen in Cranberry-Saft macht. Wurde der schon ungehalten, wie auch der Rafael innerlich ungehalten wurde, weil sie alle Erwartungen an mich haben, die ich wenigstens beim Herrn Dreadpan schon enttäuscht habe.

Ende.

Fazit. Was würden sie in der Sache an angebrachten Obolus abdrücken. Wie viel ist der Tot einer afrikanischen Mutter in Nigeria und die Trauer ihres Sohnes einer "spätkolonialen" Ansicht nach wert.

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Auch was für Jurist*innen
Vorweggenommen. Die Fragen die ich aufwerfe, haben nix mit meiner Person und meinen Überzeugungen zu tun. Mir geht es allein um die Frage mit welcher Art von Scheiße wir uns hier gegenteilig bewerfen dürfen ungestraft, ohne gegen die Regeln hier auf Blogger.de zu verstoßen oder gar strafrechtlich in Bedrängnis zu geraten.

Eine Frage. Wenn Herrn Dreadpans Sager https://testicle.blogger.de/ : "Vielleicht sollte man einfach mal eine Atombombe auf die öligen Kameltreiber werfen, damit endlich Ruhe ist" , nicht den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt, weil man Selbiges nur "Vielleicht" tun sollte, dann müsste man doch doch auch völlig ungestraft sagen können: "Vielleicht sollte man einfach eine Atombombe auf die schmierige Community der Warmen werfen, damit mal Ruhe ist". Gibt es hier eventuell juristisch wohl bewanderte Herrschaften die mir in dieser Frage weiterhelfen könnten? Dankeschön.

Und wenn: "Sind schon zehn Seiten rum?
TÖTET DIE KEBEKUS!"
auch Satire sind, wovon ich ausgehe, dann könnte ich doch hier auf zum Töten des Herrn Dreadpan aufrufen. Ist so ein Sager dann noch von der Meinungsfreiheit gedeckt oder ist das abhängig ob man eine schwuler Mann oder ein heterosexueller Mann ist? Auch in dieser Frage bin ich überfordert.

Fällt dann Folgendes auch in diese Kategorie Meinungsfreiheit im Netz? Hündinnen lassen sich von Rüden decken und der Herrn Dreadpan von der männlichen Tüpfelhyäne. Die haben einen sogenannten "Pseudopenis". Da läuft nur was wenn der Herr Dreadpan tatsächlich, nee eventuell, scharf ist wie ein Z....schnitzel.

Abgeleitet von Herrn Dreadpans Kommentar:
"Allerdings könnte ich mir höchstens einen Discount-Stricher aus diesem einen Dorf in Rumänien leisten, wo das ganze Dorf nur von dem lebt, was die Söhne des Dorfes aus Deutschland nach Haue schicken. Frage mich, ob die da schon in der Grundschule Rubbeln, Blasen, Ficken haben. Im Ethikunterricht wird das Dilemma Schlucken oder Spucken diskutiert, im Sportunterricht hauptsächlich Gymnastik und Selbstverteidigung".

Bleiben diese Ungeheuerlichkeiten, von denen ich mich umgehend distanzieren wissen möchte, tatsächlich alle im Rahmen der Meinungsfreiheit und sind halt nur geschmacklos? Auch in dieser Frage bitte ich um Aufklärung.

Siehe auch "Ich muss nächste Woche aus ins KZ. (Kann auch Schlitzaugen oder Mumu bereit zum Lecken bedeuten). Vielleicht habe ich ja Glück und wir werden rausgeworfen und bekommen lebenslang Hausverbot.

Das: "Ich habe leider nix gegen Afrikaner.
Jedenfalls nix wirksames. Feuerwasser und Masern sind die ja immun gegen".
, Satire ist bin ich mir fast sicher. Oder doch nicht?

Es geht einzig um die Wahrheitsfindung in solchen Fragen und nicht um Parteilichkeit. Ich habe den Menschen ja alles sagen lassen. Auch weil ich juristisch nicht besonders versiert bin in solchen Angelegenheiten Vielleicht habe ich mich sogar mitschuldig gemacht in dem einen oder anderen Fall.

Wenn mir der Herr Dreadpan bescheinigen kann ich sei "wahnhaft", kann ich dann dem Herrn Dreadpan ebenfalls bescheinigen er sei "pädophil?" Ist das juristisch zulässig.


Obschon ich weiß ein Sager wie dieser des Herrn Dreadpan: "Eine ganz zarte Frau aus meiner Gruppe, wiegt unter 45 Kilo, der habe ich mansplaint und sie fand es gut, nur eine Frage des Geschmacks ist. Da bin ich mir ziemlich sicher.

Ich habe auch schon geschrieben: "Eine Frau die ein Hochzeitskleid in 34s oder 36s auf Willlhaben zum Verkauf einstellt hasst andere Frauen".

Und warum bin ich schwulenfeindlich, wenn ich mich inhaltlich auf diesen Kommentar des Herrn Dreadpan beziehe: "Schwul und Angsterkrankung ist im links liberalen Milllieu, in dem ich mich im Moment bewege, kein Problem sondern eher Bonus."


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Und eine Bitte. Herr Dreadpan. Öffnen sie doch bitte mal ihr Archiv damit ich ihren Text, wo sie mich hier als "wahnhaft" hinstellen, obschon sie zwei Texte von mir hier in meinem Kommentarblog mitgelöscht haben auch als Beweise sichern kann. Und dann eventuell auch jenen wo sie dann zugeben Selbiges tatsächlich getan zu haben. Sonst habe ich ja nix in der Hand außer leere Behauptungen meinerseits und kleinstbürgerlicher Dingsbums. Sie müssen mir da schon ein wenig weiterhelfen auf meinem Weg durch die öden Instanzen. Falls nix überbleibt von meiner Beschwerde auch in Ordnung. Aber ein Versuch ist es wert. Und niemand muss hier Partei für irgendwen ergreifen. Der Herr Dreadpan und ich werden uns schon noch einigen. Bin ich fest von überzeugt.

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Freitag, 10. Juli 2020
Eventuell für Leute die mich nicht verstehen wollen.
Auf der Wiener Secession steht.

"Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit."

Manchmal kommt bei meinem Geschwafel ganz unten sogar ein kurzer Atemzug von Kunstfreiheit raus. Die nehme ich für mich in Anspruch. Die habe ich mir auf redliche Art erschrieben. Eventuell ist mein Blog für Blogger.de nicht nur eine unerträgliche Zumutung und Ärgernis, für gewisse Personen, sondern dann und wann auch eine Bereicherung.

Ende

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Dienstag, 7. Juli 2020
Dios míos! Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan
"Erlaubt ist was gelingt". Max Fritsch

jetzt ist Namensänderung. Zumindest bei der Wiedner "Mohrenapotheke" in der Wippingerstraße. Mohrenapotheke kann man heute nicht mehr sagen ohne eine scharfe Gegenreaktion zu provozieren. Was ja das Thema des Stunde ist. Auf alles gibt es eine Gegenreaktion. Schwulenhass, Frauenfeindlichkeit, Antisemitismus. Nur sich selbst kann man weiterhin wenig erbaulich finden. Dabei soll der Mohr in der Apotheke der glatte Gegenentwurf zu einer Diskriminierung sein. Dieser Mohr zeugt angeblich von Hochachtung für die Leistungen der islamischen Heilkunde der "Mauren". Eine andere Option für den Mohren in der Apotheke soll der heilige Mauritius sein. Seit der Darstellung in Magdeburg etwa 1250 wird Mauritius in der Ikonographie als schwarzer Mauretanier dargestellt, so auch auf der berühmten Erasmus-Mauritius-Tafel von Matthias Grünewald. Jetzt allerdings nicht mehr. Jetzt ist "Auslöschung". Zumindest was die Apotheke betrifft und Gedichte von alten weißen Männern. Die haben einfach auserzählt. Was das über unser historisches Erbe aussagt. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Wenigstens der Stolperstein der Frau Lotte Baumann bleibt an seinem Platz. Was ich von der Namensänderung halte. Na schwer macht mir die Umbenennung nicht zu schaffen ehrlich gesagt. Solange die in der Ex-Mohren-Apotheke nicht auch ihr Sortiment auf rassistische Vorurteile durchforsten kann ich wunderbar damit schlafen. Leben weniger. Neuroleptika sind in ihren Nebenwirkungen anstrengend. Auch für den Körper. Nicht das ein oder mehrere Inhaltsstoffe meiner Neuroleptika eine koloniale, postkoloniale oder neu-koloniale Vergangenheit haben und deswegen vom Markt genommen werden müssen. Dann bringe ich den alten Horst sein Gebiss zurück. Umgehend. An sich buche ich das alles unter Lichtwelt-Problem-Gedöns ab, elitäres Lichtweltgedöns, die mir im Grunde völlig gleichgültig ist. Ich glaube sowieso nicht an grellen Symbolpolitik und blinden Aktionismus. Solche Namensänderungen dienen einzig der Gewissensberuhigung für die Besseren unter den Herrschaften. Der Rudi von der Donauinsel ist an dem Thema nicht ganz so nah dran. Nur weil die Apotheke in der Wipplingerstraße jetzt einen anderen Namen trägt ändert das doch nix an der Tatsache, dass es für Afrikaner kein Botschaftsasyl gibt oder das Bildungssystem in den USA, wo öffentliche Schulen auf die Spenden der Eltern angewiesen sind. Im Übrigen tu ich oft ja nur so als ob, wenn ich reges Interessen imitiere, um dann schreibend Arbeit zu simulieren. Liest man genauer verliere ich mich andauernd in Andeutungen. An Tiefergehenden habe ich selten Interessen. Aber das wissen sie sicherlich alles. Sie wissen sicherlich dass ich am Ende bin und nicht mehr mit Lichtweltmaßstäben vermessen werden sollte. "Das ist rassistisch". Irgendwelche Annehmlichkeiten muss das Leben eines Ausgeschlossenen und Verstoßenen doch auch bereithalten. Oder nicht. Ich besitze nicht mal ein Hemd oder Schuhe mit Glanz. Ehrlich. Hemd ist typisches Lichtwelt-Accessoire. Ich hatte ja den Sager am Start. Schon wieder ein Boot voller Schwarzer und nirgendwo ein Mohr im Hemd, denn man wieder Richtung Türkei schieben kann von der türkischen Küste aus. In Spanien soll es ein hohes Ziel sein der ärmsten afrikanischen Arbeiter sich ein Hemd oder gar eine Sakko aus der Kaufhauskette El Corte Inglés zu ersparen. El Corte Inglés steht für "der englische Schnitt". Nee jetzt kommt nix mit Lungen-Mann. Der hat sich meiner entledigt. Für ein schönes Hemd oder gar ein Sakko spare ich kein Geld mehr an. Ich mache lieber Matratze. Das Hemd als Zeichen von Reputation ist inzwischen sowieso am absteigenden Ast seit die Hierarchien abflachen und die Welt wieder zur Scheibe wurde hin und her geschossen wie beim Frisbee. Spätestens seit der digitalen Revolte laufen die Helden des Silicon Valleys fast so abgerissen herum wie ich schon zeitlebens. Kapuzenpulli und so. Es ist eine Schande. Trug ich schon vor 30 Jahren. Und natürlich habe ich auf in Sachen Rassismus, Sexismus, Kapitalismus und Umweltzerstörung Dreck am Stecken. Wie dick der ist und wieviel davon schon ab ist. Woher soll ich das wissen, wo ich doch zu Mauren und allen weiteren Anspruchsberechtigten konkret kaum Kontakt halte. Kontakt zu Afrikanern. Auch nur sehr eingeschränkt. Den Simba habe ich seit Wochen schon nicht mehr gesehen. Den habe ich mal zum Fußball gucken eingeladen. Nur wollte er nicht kommen. Was er trotzdem wollte war mein Geld. Nee ich mache ihm deswegen keinen Vorwurf. Wir haben uns diese Konstellation ja nicht ausgesucht. Warum sagt man eigentlich "Schwarzafrikaner" und nicht einfach Afrikaner. Wegen der war paar Buren?

Mein Rassismus für den Hausgebrauch. Gar nicht mal so übel. Als sich der afrikanisch-stämmige Security-Mann vom Merkur mein Rückgeld aus der Selbstbedienungskasse einnähte, wie man bei uns im Volksmund sagt, sagte ich nicht sichtlich aufgebracht, aber schon anlassbezogen:

a. Neger. Was ist mit dir. Bist du wo dagegen gerannt. Gib mir mein Geld zurück Bester. Aber umgehend.
b. Bimbo. Was ist mit dir. Bist du wo dagegen gerannt. Gib mir mein Geld zurück Bester. Und das umgehend.
In Wahrheit sagte ich.
c. Schwarzer. Was ist mir dir. Bist du wo dagegen gerannt. Gib mir mein Geld zurück. Und das umgehend.

Gerate ich aus dem Gleichgewicht duze ich jeden. Das hat nix mit der Hautfarbe zu tun. Das ist Milieu. Wie sie sehen. Schwarzer ist auch rassistisch. Aber ich bin auf dem richtigen Weg. Korrekt wäre mein Sprechen gewesen.

d. Herr Security-Mann nix für ungut. Ihr Arbeitseifer in allen Ehren. Eventuell könnten sie sich ihr Vorgehen noch einmal überlegen. Vielleicht gelangen sie dann zu einer anderen Entscheidung, die mich in ihre Handlungsoptionen einbezieht. Sagen wir in spätestens 48 Stunden. Ist das für sie akzeptabel. Ich möchte sie auf keinen Fall überfordern als Spätkolonialer-Mensch, der sich seiner Verantwortung ihrem Lebensglück gegenüber völlig bewusst ist. Ich habe meinen Kolonialismus aufgearbeitet bevor ich die Merkur-Filiale betrete. Mit so einer Sprache wäre man schon sehr nah am Zeitgeist. Soweit bin ich noch nicht. Nicht wenn ich tiefenpsychologisch werde und konkret. Als heterosexueller Ü-50zig-Mann bin ich für rassistische und diskriminierende Stereotype aller Einzugsgebiete einfach noch viel anfälliger als die Generation Ü-20. Das liegt in der Natur der Sache. Als ich ein Kind war fuhren Frauen auf Frauenrädern, Herren naturgemäß Herrenräder. *-Räder gab es nicht. Ab dem Jahr 2025 wollen die Niederlande ganz auf das Geschlecht in Ausweisen verzichten. Die Ausweise in den Niederlanden sollen künftig keine Angaben zum Geschlecht mehr enthalten. Ziel sei es, "dort, wo es möglich ist, die unnötige Registrierung des Geschlechts zu begrenzen". Die Menschen sollten "ihre eigene Identität erschaffen und in voller Freiheit und Sicherheit leben". So die Bildungs- und Kulturministerin Ingrid van Engelshoven in einem Brief ans dortige Parlament. Ob das Vorhaben Schule machen wird. Na irgendwann ganz sicher. Stört mich auch nicht. Ich bin kein Herr. Ich bin Schattenwelt. Das es Menschen geben wird die damit nicht einverstanden sein werden kann ich mir trotzdem gut vorstellen. Im Radio spielen sie gerade, "Zukunftsmusik. Wir tanzen frei in der Republik".

Und dort wo die Meinung wirklich zählt und Worte Gewicht haben, eventuell auch in Form eines Buchs, gibt es inzwischen "sensitiv Readers". Sensibilitätslektoren, die anscheinend darauf getrimmt sind, Manuskripte auf potenzielle Kränkungen auszuleuchten. Eventuell wie die Biografie des amerikanischen Höchstrichters. Na wie heißt der schon. Brett Kavanaugh. Genau. Muss beim Gratis-Bloggen nicht unbedingt sein. Hier ist doch noch echt und unverfälscht vom Markt. Hier ist bald mal wer gekränkt. Siehe wiederum meine Schwulen und Frauenfeindlichkeit, die es in Echt auf "Blogger.de nicht gibt. In meinem Blog gibt es weder deepere Schwulen, noch abgrundtiefe Frauenfeindlichkeit. Dass sind Behauptungen, die ihre tiefere Wahrheit daraus ziehen, dass sie wiederholt vorgetragen wurden. Was es hier tatsächlich gibt sind massive Vorbehalte gegen alles Kleinstbürgerliche, die mir einen klaren und ungetrübten Blick auf die Mehrheitsgesellschaft völlig verunmöglicht haben. In der Wochenendbeilage vom Standard im dortigen "Album" gab es einen Amerika Schwerpunkt. Ich habe keine Schimmer, nicht mal den blasiertesten, wie genau die Macher*innen des Albums vom Standard ihren Antirassismus nehmen. In der Beilage gibt es ein ausführliches Interview mit dem US-Musiker Robert Lamm von der Rockband Chicago. Der Mann ist ganz viel "White Privileg People". In seinem Selbstverständnis natürlich das Gegenteil eines Rassisten. Nur soll die Stadt Chicago berüchtigt sein für seine Maßnahmen in Sachen Segregation zwischen Weißen und Schwarzen. Ta-Nehisi Coates schreibt in seinem Essayband "Zwischen mir und der Welt" darüber. Wie sie sehen bin ich schon auch daran interessiert was Sache des strukturellen Rassismus oder sein könnte. 1917 soll sich der Chicago Real Estate Borad, entsetzt gezeigt haben über den Zuzug von Schwarzen aus den Südstaaten. Die setzten sich dann sehr für eine rassische Parzellierung ein. Was vom Obersten Gerichtshof untersagt wurde. Danach soll es subtiler geworden sein in dieser Frage. Wie die "Home Owener`s Loan Corporation", schreibt Coates, bestand die Federal Housing Administration ursprünglich auf restriktive Klauseln, was dabei half Schwarze und andere unerwünschte ethnische Gruppen von staatlich abgesicherten Hypothekendarlehen auszuschließen. 1949 war Chicago landesweit angeblich führend was diese Klauseln anging; etwa die Hälfte aller Wohnviertel der Stadt war für Schwarze deswegen außer Reichweite. Das geht dann einige Seiten so weiter wie das so war mit Chicago. Am gescheitesten sie lesen das Buch selber und bilden sich ihre eigene Meinung. Aha dachte ich mir. Auch nicht schlecht. Da versucht der Standard moralisch auf der sicheren Seite zu sein in Sachen Antirassismus. Und dann interviewen die einen alten weißen Mann, der für eine Band spielt die sich Chicago nennt, eine Name der fast schon exemplarisch für "White Privileg People" steht. Kann auch falsch verstanden werden so ein Interview, falls man mit der Parzellierung Chicagos vertraut ist. Deswegen mein Vorschlag. Besser man hebt in solchen Fragen keine Steine auf. Mit dem Auswechseln von ein paar Schildern lassen sich die Zinseszins-Gewinne des Kolonialismus wohl nicht. Na wie sagt man schon.

Ende.

Fazit: Ich war nie Fan der "Washington Redskins". Ehrlich.

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