Montag, 6. Juli 2020
Noch immer Posterboy einer Ü-50 Frau.
Die Sache ist wirklich schnell erzählt. Auch weil man die großen Fragen der Zeit ausblenden kann, die derzeit aufs Gemüt drücken wie ein Stift in die Unterhose. Wir leben ja in einer Zeit die die Hosen voll hat. Voller Probleme die zur Dringlichkeit mahnen und schon a bissl riechen und niemand kommt und wechselt uns die Windeln. Was die großen Fragen der Zeit sind. Na Nierensteine, Klimawandel, Rassismus, in allen nur erdenklichen Schattierungen, bis hin zu einem für den Hausgebrauch, Kolonialismus, Imperialismus, Schizophrenie, Gender-Gleichheit, die Folgen des Spätkapitalismus, für Mensch und Natur und nicht zu vergessen Histaminintoleranz. Alles sehr kompliziert, miteinander verwoben und verstrickt, weil emotional aufgeladen und so gut wie immer historisch unterwandert oder halt zu persönlich. Sie können oder wollen mir ja weder meine Nierensteine abnehmen, noch die Histaminintoleranz, und schon gar nicht die Schizophrenie. Ist da Schizophrenie zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten, bin ich jedesmal der alleinige Höchstbieter. Nerventante habe ich auch keine mehr. Manchmal bleibe ich sogar auf meiner Schreibe sitzen. Obschon die auch historisch ist dann und wann. Was man auch über meine Nierensteine sagen kann. Die sind Zeitgeschichte. Zwar nix weltenbewegendes. Aber immerhin. In meinem Leben rumpeln die mindestes so laut, wie der Stein vom Sisyphos, wenn der wieder mal dem Glück zu nahe kommt, oben auf den Berg auf dem Bankerl zu sitzen ins Tal hinunter zu schauen. Falls sie Großkünstler*in sind. Wahrscheinlich könnte man Nierensteine sogar ausstellen. Die Größe und Konsistenz der Nierensteine sind ja unterschiedlich und erzählen eine sehr persönliche Geschichte. Gallensteine gehen auch. Und zwischendurch vielleicht auch eine Amalgamblombe oder das Gebiss vom Onkel Horst, der gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen protestiert hat, schwerst eingespeichelt. Und Corona ist natürlich auch andauernd. Allerdings nur so lange bis es ein Medikament gibt oder eben eine Impfung. Dann ist Schluss mit Spiegel Online Schlagzeile: "Bolsonaro mit Coronavirus infiziert". Als der Mann als Präsidentschaftskandidat niedergestochen wurde war weniger Aufruhr. Was sagt uns das? Wegen Corona müsste man in Serbien sein. In Belgrad kamen zu einem Fußballspiel zwischen Partizan und Roter Stern Belgrad 20 000 Zuschauer. Tschetnik-Style halt. Ich bin Partizan-Fan. Wegen meinem Onkel. Der einst auf Seite der Tito-Partisanen gegen die hiesigen Nazis kämpfte. Über Bande wohl auch für die Juden. Trotzdem soll ich Antisemit sein. Vielleicht könnte man sich diesen Vorwurf bei meiner Familiengeschichte und Vita, auch schreibend, noch einmal überlegen. Es ist ja so. Sobald man Etwas aus seinen gewohnten Trott von Kontext herausreißt und woanders einpflanzt ist es nicht mehr weit hin bis zur Kunst, zur Entsolidarisierung oder zum Untergang. Ein konkretes Wir-Gefühl, im Zeitalter der Singularitäten, dass ja inzwischen global ausfranst. Fast so schwierig herzustellen wie FFP2/3-Masken im März und April. Auch auf der Donauinsel zu beobachten. Auch dort ist derzeit sehr viel globales Empfinde, dem es naturgemäß an Veränderungspotential mangelt. Wer sich hier über Rassismus aufregt ändert kaum was an den Besitzverhältnissen in den USA. Besser die Unsrigen interessieren sich mehr für die hiesigen Probleme. Siehe Frauen/Kurden against Türken oder der Mord an einen Tschetschenen, der eventuell politisch motiviert war. Meine Q-Zeitung die Presse sieht den Machthaber Tschetscheniens Ramsan Kadyrow hinter der Tat.

Siehe wiederholt.
.

Ganz viele bleiben stehen und machen ein Foto von den beiden Herren. Ist großartige Graffiti-Kunst. Obschon weder der "The Notorious B.I.G." noch "2Pac/Tupac Shakur" von weißen Polizisten zu Tode gewürgt wurden. Die sind Opfer von "Black Crime". Weiße Rassisten machen nix lieber als "Black-Crime-Statistik" auf und ab zu beten. In den USA sind im persönlichen Umgang sind Schwarze für Schwarze die größte Gefahrenquelle für Leib und Leben neben der Polizei. Warum das so ist? Na wegen ein paar hundert Jahren Segregation. Weiße leben in der Regel in anderen Wohngegenden. Das hat eine langte Tradition. Von der Bronx aus lässt sich nur schwer feststellen, ob die Nachbarn vom Jeff Bezos einst auf den Baumwollplantagen malochten. Die Reichsten sollen die Corona-Krise inzwischen wieder überwunden haben. Ich noch nicht mal meine Kindheit vollumfänglich. Noch immer werde ich zum "Mobber" gemacht. Mit dem Foto der beiden Herren, die hinten hinaus keine Kumpels mehr waren, war ich sehr zeitig dran, als ich ein wenig Licht in die Sache bringen wollte. Fiel naturgemäß niemanden auf. Mir auch erst später. Nur a Schmäh. Ich war in dieser Sache tatsächlich hinter dem Licht her, wie einst hinter den Ladys. Von so einem Verhalten habe ich mich inzwischen völlig distanziert. Deswegen kann ich zur Gender-Gap-Anpassung konkret überhaupt nix konstruktives mehr beisteuern. Außer vielleicht . Allerdings längst abverkauft. Früher war auch noch passt schon bei mir. Inzwischen ist natürlich . Meine Waschmaschine funktioniert auch noch einwandfrei. Deswegen kommt eine Investition in eine Neue die auch in Dessus macht derzeit eher nicht in Frage. In der Angelegenheit Bett habe ich mich entschieden. Einmal "Mit Alles" ganz ohne Boxspring oder sonst einem Sprung, der die Latte des politisch Korrekten reißt, wenn es in meiner Schreibe übel rassistisch und sexistisch wird, was mir natürlich zum Vorwurf gemacht wird. Ich finde. Hier ist doch nicht TikTok was die Aufmerksamkeit betrifft, die zuweilen hoch politisch, subversiv und rebellisch sein kann und im Stande ist Donald Trump die Wahlkampftour zu vermiesen, als die Kids von der TikTak-Omi Mary Jo Laupp angeleitet, mit ein paar Klicks die Halle in Tulsa, Oklahoma leerten. Auf TikTok sollen Ideen unentwegt aufgegriffen, weitergesponnen, zitiert und persifliert werden. Instruiert von Algorithmen, denen nachgesagt wird in China geschrieben zu werden, was der "Guardian" in einer Recherche nicht so schön fand. Hier ist mehr für die gesetzteren Jahrgänge und Übergebliebenen, denen sonst nix übrig geblieben ist, als sich hier auszustellen wie ich z.B. Was anders habe ich nicht mehr. Blogger.de finde ich ja sehr symphatisch und gelungen so ich guter Stimmung bin. Bin ich in weniger guter Stimmung ist eher wie . Andauernd die gleichen abgetragenen Gesichter. Wie in einem scheiß Provinzkaff.

Eine Frage von hoher moralischer Brisanz mit Sprengstoff, die naturgemäß ins Ethische ausfranst, so der Sprengsatz zu zünden gedenkt wie eine Idee deren Zeit gekommen ist. Natürlich um zu bleiben. Kann man Obst aus den spanischen Obstplantagen gefahrlos essen, nee bedenkenlos, oder setzt man sich da moralisch grob ins Unrecht als Konsument, wie mit einem nackten Arsch in eine größere Ansammlung von Brennnesseln, weil man in der Mohren-Apotheke Stammkunde ist. Wo man doch weiß unter welchen grauenhaften Bedingungen die dortigen Erntehelfer*innen zu schuften haben, für einen Appel und ein Ei, die vornehmlich aus Afrika stammen, in schäbigen Elendsquartieren hausend, oder dicht an dicht wie Sardinen in einer Dose, volle Hose Lebensangst. Viel mir gerade so ein. Zu allem Überdruss ist in Katalonien, im Landkreis Segrià, wo unser Obst angebaut wird, auch noch das Corona-Virus ausgebrochen. Meine Q-Zeitung die "Die Presse" schreibt von Großausbruch. Zuerst dachte ich die dortigen Erntehelfer haben ihre Ketten gesprengt. Dem war aber leider nicht so. Wohin sollten die auch gehen. Kommen sie hier her werden sie abgewiesen und wieder zurückgeschickt. Armut ist kein Asylgrund. Und mit dem "Abweisen" tun wir Christen uns sowieso sehr leicht. Das liegt in unserer kulturellen DNA begründet. Wir haben schon die "heilige Maria" abgewiesen und den Josef, Urvater aller gehörnten Ehemänner. Nee die Maria wurde nicht vergewaltigt. Nicht in der christlichen Tradition. Die wurde aufgewertet. Wäre Armut was Ernsthaftes könnte ja die halbe Welt zu uns kommen. Kann mir nicht vorstellen dass die Schweizer so was wollen würden. In der Schweiz ist ja eher "Chalet". Statt Ausbruch aus Armut und Chancenlosigkeit steht vor dem Spital der Provinzhauptstadt Lleida jetzt ein Feldlazarett. Und die Gegend um die Obstplantagen wurde von der Polizei abgeriegelt. Um die 30 000 Tagelöhner sollen dort in sengender Hitze schuften. Aktuell eher nicht. Nee. Hiesige Student*innen die sich ein Zubrot verdienen wollen im Sommer sind nicht darunter. Die sind eher an den Stränden oder machen was mit dem Laptop. Gewerkschaften berichten. Oft wurden den Arbeiter*innen keine Masken gegeben. Und wenn doch nur unzureichend erneuert. Weder bei der Ernte, noch bei der Verarbeitung, in Richtung das Augen des hiesigen Konsumenten ist ein scheues Reh, wie auch bei der Verpackung sollen die Babyelefanten, die nie größer werden, entsprechend bedacht worden sein. Wer hat sich eigentlich den Babyelefanten einfallen lassen. Rollstuhl + Pumpgun wäre doch auch eine Option gewesen, wie man den Menschen das mit der soziale Distanz einbläut. Ich korrigiere in räumliche Distanz. Die Breite einer Todeszelle geht eventuell auch. Halten sie einmal Todeszellebreit Abstand beim Discounter. Wobei das Thema franst schon wieder aus in Richtung "In The Dutch Mountains" aus, denen ein Nahverhältnis zum Kahlenberg angedichtet wird, wie uns dass Erbe der Altvorderen, die in den afrikanischen wie auch süd/amerikanischen Kolonien in die Vollen gingen. Falls sie sich fragen wie ich darauf komme. Na wegen twice. Mountains und Kahlenberg. So ist das halt wenn man einem Menschen mit Schizo beim Denken zuhört. Da gibt es nicht so viel Struktur. Doppelt, wie
der H.C.-Strache und sein einstiger Adlatus Mag. Joschi "die Puffen twice" Gudenus auf Ibiza gefickt. Der kurz mal für die kolumbianischen Narcos arbeitete als Konsument. Inzwischen allerdings verjährt. Was die Frau Gudenus tat als ihr Mann in Stellung ging und die Glock brachte, mit der dann in echt Schwarze auf den rauen Straßen der USA erschossen werden. Sagen mitunter. Na sie guckte sich ihre Fingernägel genauer an. An sich ein untrügliches Zeichen dass sich eine Frau langweilt. Wie mit der kolonialen Selbstverständlichkeiten verfahren werden könnte, um moralisch als unbedenklich durchzugehen. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Finanziell Abbitte leisten, siehe Entwicklungshilfe für Afrika, war ja mehr ein Griff ins Klo. Ein "New Deal" wäre das Gebot der Stunde. Nur machen wir derzeit Corona-Rezession und "Koste es was es wolle". Und Afrika wollen wir derzeit eher nicht. Wenigstens das weiße USA könnte ihre schwarze Minderheit sowas wie eine Entschädigung zukommen lassen für das Sklaven-Ding und den Spätfolgen. Ein Fond, nachhaltig wie auch dick gefüllt mit Scheinen, die in Good trusten. Money das dann in Bildungseinrichtungen, Gesundheit und erschwingliches Wohnen investiert in den "schwarzen Hotspots". So was ließe sich sicherlich einrichten. Auch rechtlich. Alles machbar. Dem Altpräsidenten Obama ist eh fad. Wobei bis November geht in dieser Frage sowieso nix. Sag zum Trump Entschädigungsfond für die Nachkommen der Sklaven. Werden sie schon sehen was passiert.

Apropos Frau die sich langweilt. Ich wollte ja noch eine Geschichte über eine heterosexuelle Ü-50-Frau erzählen der ich als Poster-Boy diene dann und wann. Und das schon für sehr sehr lange. Über 30 Jahre. Für sich entdeckt und reklamiert hatte sie mich, als wir noch Generation U-20 waren. So gesehen waren wir auch Generation Ü-15. Also sehr jung. Fast schon nicht mehr fassbar. Muss wohl in den ganz späten Achtzigern gewesen sein, als ich bei der Frau eingeschlagen habe wie eine Bombe auf der emotionalen Ebene und merklich Spuren hinterlassen habe. Ohne zu übertreiben könnte man sogar von einer Herzensangelegenheit sprechen. Ich bin der Frau tatsächlich eine Herzensangelegenheit. Irgendwie zumindest. Ging scheinbar razzfazz. Alles sehr mysteriös und für mich weder zu durchschauen noch rational erfassbar. Ich kam-sah-und-siegte bei ihr. Diese Frau, inzwischen wie gesagt Ü-50 wie ich auch, hatte sich als junge Frau in mich verguckt. Dabei war ich die meiste Zeit über nur betrunken wenn sie mich traf. Oder wieder am Ausnüchtern. Sicherlich konnte ich dann und wann betrunken ganz charmant sein und unterhaltsam, von Manien getragen, aller Ängste und Sorgen entflohen, die darunter verborgen. Und null Plan im Leben oder von konkreten Absichten getragen. Zukunft. Nur ein anderes Wort für vollen Hosen. Ziele. Sagen wir solche die ich ins Auge gefasst hatte. Sicherlich. Ich trieb halt so dahin, während andere ihr Leben tektonisch verfugten. Dass ich am Ende war sah man mir damals noch nicht sofort an. Dafür war ich noch zu jung und energiegeladen, die dann in durchzechten Nächten verpuffte. Dann und wann zogen wir gemeinsam um die Häuser. Meistens gabelte sie mich in irgendeiner Kneipe auf. Smartphones gab es damals ja nicht. Mit ihr um die Häuser ziehen machte Spaß. Die Frau hatte auch ein Auto. War ich dann fast so wie der Dieter. Guck dir den nur an. Der hat sogar ein Auto. Damit fuhren wir durch die Nacht. Manchmal auch durch den Tag. Einmal sogar bis nach Italien. Was wir dort machten weiß ich nicht mehr. Eventuell Pizza essen. Oder wir fuhren an die Drau und machten dort Sommer. Einmal geschah an der Drau etwas dass ich als "Lady-Killer-Moment" beschreiben würde in nachhinein. Ein Schmetterling kam angeflogen. Und ich sagte laut: "Schmetterling. Komm mal her. Ich erzähle dir eine Geschichte über den Sinn des Lebens". Und tatsächlich. Der kleine Scheißer landete auf meinem ausgestreckten Mittelfinger, den ich der Welt entgegenstreckte. Damals noch mit Schmackes. Hätten sie sehen wollen wie die Frau guckte, die extremst tierlieb ist und auch sonst sehr mit der Natur verbunden. Dieser eine Moment hatte sich irgendwie bei ihr eingebrannt und alles andere zu Seite gedrängt. Bei mir inzwischen auch. Weil sie mir seit über 30 Jahren immer mal wieder davon erzählt. Ich hätte es nicht mehr gewusst. In unserer Konstellation ist es so dass ich ihr wichtiger bin als anders herum. Da kann ich aber nix für. Die große Liebe, eventuell romantisch, verkitscht, durch und durch zerstörerisch, oder auch nur echt, mit allen Höhen und Tiefen, war sie für mich nie. Ich bin damals für eine andere einmal um die halbe Welt gefahren. Und da auch nur für einen Kuss in einer stickigen Provinz-Disco. Wobei Provinz schon auch schön sein kann und erfüllend. Allerdings nicht in den frühen Zwanzigern. Die ging dann ohne mich nach Spanien. Eventuell hat sie dort einen spanischen Obstplantagenbesitzer geheiratet, wo auch sehr sehr viel Tönnies ist und 10 000 Euro-Gabriel, dem neuen Erzengel der SPD. Vielleicht ist dann mit einem armen Plantagenarbeiter aus dem Senegal durchgebrannt. Was weiß man. Das mit dem Senegal ist nur einer für Insider. Senegalesen sollen extremst dunkel sein so vom Teint her. Dunkler als andere Afrikaner. Das wiederum soll ein Makel unter Afrikanern sein. Zumindest in einem Text den ich gelesen habe war das so. Da wurde ein afrikanisch-stämmiges Mädchen von anderen afrikanischen Mädchen, eben als "Senegalesin" verspottet, weil sie dunkler war als die anderen. Notabene gibt es noch was zum Dunkel sein. Greenpeace hat sie CDU-Zentrale schwarz verhüllt, mit der Bannzeile: "CDU: Dunkle Geschäfte mit der Kohleindustrie". Dunkel darf nur noch Schokolade sein.

Die Wege der Schmetterlingsfrau und meine trennten sich als wir Ü-20 waren. Aber halt nie so ganz. Eben weil die Ü-50- Frau irgendwie einen Narren an mir gefressen hatte, bei der ich gewissermaßen einen Stein im Herzen habe. Nee diese Redewendung gib es nicht. Drei Jahrzehnte hindurch wie sie wie die Figur der Alex Forrest in "Eine verhängnisvolle Affäre". Allerdings extremst freundlich und charmant. Ganz anders als die Kommentierende M. Die ist auch hinter mir her. Aber anders und weniger als früher. Muss ja auch mal ermüdend sein. Dabei bekommt die meine Schreibe, wo ich mich manchmal radial entblößt zeige, nur halt nicht mehr besonders modern, verletzlich und geläutert, eh gratis nachgeschmissen wie man so schön sagt. Das bisserl Verletzlichkeit was geblieben ist und mir nicht als Kind abgewöhnt wurde, hat inzwischen die Schizophrenie aufgefressen. Da kann ich nix für. Inzwischen bin ich ein (aus)gebranntes Kind. Hin und wieder war die Ü-50-Frau für ein paar Tage in Wien. Dann trafen wir uns für ein paar Stunden. Na nicht in einem Stundenhotel. Eher in Schönbrunn bei den Ziegen. Wenn wir uns trafen fiel mir auf dass sie mich mit ganz anderen Augen ansah. Die guckten nie auf den Menschen der ich geworden bin und der ihr in echt gegenüber saß, oft grantig, weil ich gegen Mittag durch die ganze Stadt und mich dann durch Menschenmassen wühlen musste. Sie blickte einfach durch mich hindurch und in alten Erinnerungen kramend. Und zack-zack-zack schon wieder war ich der junge Kerl, der einen Schmetterling den Sinn des Lebens erklärt mit ausgestreckten Mittelfinger. Den ich heute den neuen Landvermessern von der Donauinsel zeigte. Eventuell von Google-Maps. Okay dachte ich mir irgendwann in der Sache Ü-50-Frau und ihre Eigenheiten. Eventuell ist es gar kein Fehler dass sie mich mit den Augen von Damals betrachtet im milden Licht einer Verklärung. Ist irgendwie entspannend. Möglicherweise war ich in den Zwanzigern in dem einem oder anderen Moment tatsächlich oben auf und der Dieter kein Thema. Heute bin ich es nicht mehr. Mit dem heutigen Menschen will die Ü-50-Frau nicht so viel zu tun haben. Der dient ihr nur als Aufhänger. Was ich auch verstehen kann. Nichts ist ist in Gefühlssachen abträglicher wie ein Mensch, der einem das Träumen verunmöglicht mit seiner gegenwärtigen Präsenz, die einen in die Realität zwingt. So einer bin ich inzwischen. Hinter mir geht es ja nicht mehr weiter im Leben. Auch nicht bloggend. Sobald Menschen das verstehen, werden die ungehalten auf die eine oder andere Art. Manchmal auch ungerecht, weil sie denken ich hätte ihnen was versprochen. Habe ich mit Sicherheit nicht. Die einen regen sich dann maßlos über mich auf und die anderen hüllen sich dezent schweigen. Letztens schrieb mir die Ü-50-Frau ein Email. In dem Mail dachte sie gerade an mich. Ich dachte mir dann. Oh-oh. Wahrscheinlich rennt ihre Ehe wieder mal schlecht oder sie ist sonst wie ein wenig aus dem Tritt emotional. Schreibend fragte sie mich noch wie es mir aktuell so ergeht. Also schrieb ich zurück. Wortmacher weiterhin aktiv. Die Histamin-Sache noch immer virulent. Und auf eine OP wegen meiner Nierensteine die raus gehören und mich dann und wann piesacken warte ich auch noch mit gemischten Gefühlen. Auf solche persönlichen Emails bekomme ich nie eine Antwort von ihr. Wirklich nie. Wie gesagt. Zwar habe ich bei ihr einen Stein im Brett. Allerdings keinen der aktuell aus meiner linken Niere stammt.

Ende

Fazit: Für die spanischen Marillen, das Kilo im Plastikkörberl muss man sich moralisch nicht unbedingt ins die Nesseln setzen finde ich. Die sind geschmacklich eine Schande. Für die sollte sich niemand krumm schuften. Selbiges gilt aktuell auch für die Griechischen, das Kilo um 2,79 Euro beim Discounter. Lidl und Hofer unterbieten sich preislich ja nicht in solchen Fragen. Die machen Absprache haben zufällig immer die gleiche Kalkulation. Allerdings für die teuren Marillen kann ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Ehrlich gesagt.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 4. Juli 2020
Noch was viel Deeperes entdeckt
Nach meiner Runde mit dem Rennradl auf der Donauinsel bliebt ich in der Bronx am Friedrich Engels Platz beim dortigen Elektro-Tandler stehen um mir die dortigen Waschmaschinen in der Auslage anzusehen. Eine stach mir fast schon ins Auge. Ging razzfazz. Die Teurere von Beko. Die hatte auch das Waschprogramm "Dessus". Bei meiner derzeitigen Lebenssituation, Schizophrenie hin zum Alleinigsein, und dass schon eine ganze Weile, ist ein Waschprogramm für Dessus nicht zwingend notwendig. Trotzdem dachte ich mir. Würde ich jetzt eine neue Waschmaschine benötigen, was aktuell nicht der Fall ist. Meine erste Wahl wäre die Beko mit dem Waschprogramm Dessus. Als ich dann fertig war mit gucken, fragte ich mich natürlich umgehend, ob das bei mir jetzt was Sexuelles ist oder unter heutigen Sprach und Denkgesichtspunkten in Sachen Gender-Gerechtigkeit nicht doch schon Frauenfeindlich. Oder halt feindlich gegenüber Menschen die menstruieren.

Ende.

... link (3 Kommentare)   ... comment


Wieder was entdeckt
In Wien nennt man die Garde der Fahrscheinkontrolleur*innen im hiesigen Volksmund, die einen eventuell beim "Schwarz fahren" erwischen, richtig "Schwarzkappler". Und "schwarz sehen" bedeutet nicht dass der schwarze Sicherheitsmann vor einem steht, den ich einst "schwarze Mamba" nannte, natürlich aus Groll, weil der mal mein Geld aus der Selbstbedienungskasse kurzerhand einzog, um es möglicherweise auf eine Konto zu legen wo schon einiges an "Schwarzgeld" gelagert wird, wie ein alter Wein, sondern dass man seine ORF-Fernseh und Radiogebühren nicht ordnungsgemäß entrichtet, woraufhin wiederum der ORF "schwarz sieht" was seine Jahresbilanz betrifft.

Ende

... link (12 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 2. Juli 2020
Der als Big-Börsenhai
Falls sie hier neu lesen. Das Emoji steht für Schizophrenist.

Dios míos! Der Start in den Text erfährt jetzt eine radikale Abänderung. Natürlich aus gegebenem Anlass, den ich schnell mit Worten befülle, wie einst die gütige Hände Nudeln mit einer Fülle aus Kartoffeln, Topfen, Zwiebel, Minze, Kerbel, Salt, Pfeffer und einem Schuss in den Rücken, nee das ist USA, schon Olivenöl, die mich zu einem echten Kärntner machen der ich nie war als Halbwindischer ohne Muttersprache. Bitte verwechseln sie Kärntner Nudeln nicht mit "Urlaub bei Freunden". Muss ich schnell zuschlagen, solange mir dieser Anlass nicht wieder genommen wird vom Vergessen, das ein erzwungenes ist. Bei mir hat alles den Hang zur Bagatelle hat, zum Pillepalle, das nicht der Rede der wert ist, weswegen ich es zur Sprache bringe, wie den Krug zum Brunnen, wo am Grund meine kleinstbürgerliche Leiche an den Seite einer Harfe zupft wie andere Unkraut in ihrem Kleinod von Glückseligkeit. Seit Corona ist drängt es die Städter wieder in die freien Flächen. Siehe auch das Thema "Balkonien". Zuschlagen korrigiere ich umgehend in zugreifen. Sonst ist wieder Gewaltverdacht. Heute ist zugreifen. Früher war ausgreifen. Sorry werte Ü-50-Menschen, die einst menstruierten. Das war damals unter jeder Sau. Die arme B. Fast wie ein Pornostar in den Achtzigern in der Serie "The Duce". Heute auf der Donauinsel hatte ich direkten Kontakt mit einem Schmetterling. Jetzt wird wieder alles gut. Auch in Zeiten der Pandemie. Wo in der Zeitung schon wieder Corona-Untergang ist. Mir hängt Corona als Lesestoff mit dem Potential zum" Game Changer" inzwischen schon bei den Augen und Ohren heraus. Masken auf, so man zur Masse wird, Hände waschen und a bissl Abstand, eben zu dieser Masse, um Corona zu entgehen. Und alles wird gut. Oder nicht? Vom seinem Farbenspektrum her sah der Schmetterling ziemlich divers aus. Hat ihm nix ausgemacht auf meinem Handrücken gelandet zu sein, wie einst Vielflieger auf den Flughäfen der Welt. Ryanair-Chef Michael O`Leary in meiner Q-Zeitung "Die Presse": "....... Unsere Aufgabe als Fluglinie ist es nicht den Mitarbeitern ein schönes Leben zu bieten, sondern Millionen Europäern die Möglichkeit zu geben zu fliegen". Mehr muss man über Tönnies nicht wissen. Obschon ich in der Frage "Diversität" merkliche Defizite habe. Nur kann ich da nix für. Ich bin Ü-50zig. Südlich der Drau sozialisiert. Ich kenne nur einen Hetero-Kerl aus diesem Einzugsbereich der da voll im Trend liegt. Der Direktor des Burgtheaters Martin Kušej. Allerdings beweisen kann ich es nicht. Ich gehe halt davon aus. Der Schmetterling saß dann ein wenig auf mir herum, so wie ich halt nur auf der Wiese herumstand, und machte was mit seinen Fühlern. Was genau. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ich fragte ihn ob er meine Zeitung umblättern wolle oder ob ich ihm den kleinen grünen Kaktus zeigen sollte. Leider blüht der nicht mehr. Beim Umblättern dachte ich umgehend an Sklavenarbeit. Irgendwann flog er dann weiter. Trotzdem war ich sehr zufrieden mit der Begegnung. Der gab mir keine Handlungsanweisungen für den Lungen-Mann. Sehr entspannend.

Im aktuellen Spiegel wurde mir zu Teil gebracht. Das war jetzt aber nicht Grammatik. Die Frau Hengameh Yaghoobifarah, das ist die taz-Polizisten-Müll-Autorin, soll unglaublich gerne über das Milieu der Wohlgemeinten ablästern. Das sind die Herrschaftlichen aus den Bioläden, die moralisch immer auf der Seite der Überzeugten stehen. In der Regel natürlich von sich selbst. Was ich sehr symphatisch finde. Dass Bio-Laden Milieu ist ja auch ziemlich komisch. Dann und wann kaufen die auch beim Merkur ein. Großartige Unterhaltung deren Einkaufsgewohnheiten. Sind zu meist jüngere Herrschaften. Die studieren und analysieren dann alles ganz genau was hinten im Kleingedruckten auf einer Handelsware steht. Besonders speicheln die sich bei der Zusammensetzung von Nahrungsmittel ein. Habe ich auch versucht in dieser Frage mehr Wachsamkeit zu zeigen in Richtung Empfindsamkeit. Auch was den Salzgehalt von Fertig-Speisen betrifft. Mache ich inzwischen nicht mehr. Ich sags mal so. Dort, wo kaum Salz in den Speisen ist, ist in der Regel nix Fertiges für die Fertigen drin an vermeintlichen Lebensmittel-Inhaltstoffen. Ist wie unter Junkies. Der Rudi von der Donauinsel kannte mal einen aus der Upper-Class der drückte sich nur den "reinen Stoff", während der Rudi eher Karlsplatz-Style machte. Auch bei Drogen gibt es ein oben und unten. Siehe Strafrahmen für Drogenbesitz in den USA. Crack war oder ist die Droge der Schwarzen. Kokain der weißen Upper-Class. Und Opioide machen die Trump-Wähler*innen. Ich mache Salz und sehr viel "alleinig", so wie der Bill Clinton als Präsident der USA im Three-strikes law", das bei der dritten Verhaftung drakonische Strafen vorsah. "Der Krieg gegen Drogen" war auch immer ein Krieg gegen die schwarze Minderheit. 1994 brachte der Bill ein 30 Mrd. Dollar schweren Gesetzesvorschlag zur Kriminalitätsbekämpfung in den Kongress, der von den Demokraten wie auch den Republikanern. Na wie sagt man schon. Allein 16 Mrd. Dollar gab es für die Bau neuer Gefängnisse. Statt in Sozialprogramme wurde dann eher in die Polizei investiert. Siehe auch der "Welfare Bill-Act". Warum ich ihnen davon erzähle. Etwas Geduld. Eventuell bekomme ich noch die Kurve. Schon 1996 soll das Budget fürs Strafsystem doppelt so hoch gewesen sein, wie jene Gelder die für die Familienbeihilfen und Lebensmittelmarken vorgesehen waren. Clinton seine Administration kürzte die Mittel für den sozialen Wohnbau um 17 Mrd. Dollar oder 61 Prozent. Dafür wurde der "Strafvollzug" mit 19 Mrd. Dollar, ähnlich großzügig alimentiert wie ich hinten hinaus vom Goadfather. Na ja. Bei mir gibt es keine Steigerung um 171 Prozent. Das war jetzt übertrieben. Im Buch "The New Jim Crow" von Michelle Alexander steht: "Damit wurde der Bau von Gefängnissen praktisch zum größten Wohnbauprogramm für die armen Stadtbewohner". Deswegen ist der Donald Trump nicht für alles verantwortlich was in den USA so ausgeheckt wird von der weißen Oberschicht. Da muss man schon mal die Bibel vor der Kirche liegen lassen. Und dieser New-Jim Crow-Armut wiederum ist eine viel echtere und bedrückendere Armut, als mein Alleinigsein hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade, wo ich am Montag wieder mit meinem neuen Staubsauger durch die Wohnung brettern werde, all meine Ängste und Sorgen entkommen, auch jener, die in den entlegensten Winkeln meines Selbst verborgen, die mich als Mensch extremst nichtig und klein machen. Im Zubehör gibt es auch eine Fugenbürste. Mit der werde ich dann meinen charakterlichen Defizite an den Kragen gehen. Auch weil ich sowas wie einen Hemdkragen nicht besitze. Typisches Merkmal für die Schattenwelt. Zu feierlichen Anlässen habe ich kein Nahverhältnis. Ist sich nicht ganz ausgegangen. Nee der Wortmacher lässt sich von meinem Staubsauger nicht beeindrucken, so wie ich vom Kleinstgedruckten eines "White Privileg People-Leben" beeindruckt bin. Ich scheitere schon beim glutenfreien Brot vom Merkur das viel zu viel Salz intus hat wie ich Schizo-Tabs oder der Rudi irgendeinen Drogen-Ersatz-Stoff. Ich dachte zuerst an Methadon. Aber der bekommt Morphium. Mir ist das ewige gucken nach Inhaltsstoffen in Lebensmitteln inzwischen zu deprimierend. Mittlerweile greife ich wieder blind zu. Fragen sie mich nicht warum die Lebensmittelindustrie denkt Salz ist ein natürliches Aphrodisiakum oder mehr als nur ein Sprichwort. Der Lungen-Mann würde sofort auf eine deepere Verschwörung tippen zwischen der Lebensmittel und der Pharmaindustrie. Blutdrucksenker sind ja weiterhin der Bringer. 2018 sollen damit weltweit 22,9 Mrd. Dollar umgesetzt worden sein.

Deswegen halten wir fest bevor uns das Leben aufeinander loslässt. Eine einzige Person aus dem Bio-Laden-Milieu, in der unteren Taborstrasse im Bio-Laden, wo ich hin und wieder was kaufe, siehe Histamin, hat einen Bewusstseinszustand erreicht, wie in ein ganzer Zug UNO-Soldaten aus den frühen Neunzigern des letzten Jahrtausend nie haben wird. Das kann schon was. Diese radikale Selbstbezogenheit, die nie locker lässt. Was nur zu begrüßen ist. Statt zu den Waffen greifen diese Herrschaften lieber zum Bio-Paprika. „Schnell leben – früh sterben – und als Leiche gut aussehen“. Nicht mit der heutigen Jugend, die aktuell sowieso die Corona und C02-Scherben der Alten aufsammeln darf. Dafür muss man fit sein. Ist eine Lebensaufgabe und nix für geschwächte Organismen und lädierten Immunsysteme, mit schwersten Sinnkrisen auch in der Pop-Musik. Der Nirvana Poster-Boy Kurti "die Puffen" Cobain, allerdings ohne twice, musikalische Leader meine Generation, der mein Lebensgefühl vertont hat, wäre heute auch Ü-50. Nicht einfach. Aus diesem Lebensgefühl heraus den Sprung zum kleinen grünen Kaktus zu schaffen. Anstatt Lebensglück der Jugend schlägt derzeit eher die Stunde „der Gefährdeten“, die diesen Planeten völlig zu Grunde richten würden, so sie niemals abbankeln. Ist eine Tatsache. Siehe wiederum der Lungen-Mann. Den ich im direkten Kontakt mit äußerster Wertschätzung begegne zu der ich noch im Stande bin Frau bellablog. Noch nie habe ich seine Würde im direkten Kontakt beschnitten oder in den Mistkübel getreten. Dann und wann gucke ich auf seine Brieftasche.
--------------------------------------------------------------

Übel wird es erst, wenn ich mich vor die Tastatur setze und meine eigene Wahrheit erlaube wie einen Blick auf den Kirschbaum im Garten von der Um2. Weshalb ich wieder mal auf den Merksatz verweisen möchte. Mitnichten bin ich besser als die Lichtwelt. Ich bin nur anders schlecht. Nur was sagt uns das? Statt das Lebensglück der Kinder im Augen zu behalten wurden die als „Virenschleudern“ verunglimpft. Besser die rotten sich nicht zusammen und machen einen auf strategische "Superspreader". Leute mit Ahnung in der Bildungspolitik munkeln. Den Kindern wurden wegen dem Lockdown 10 Jahre Entwicklung geklaut. Ich möchte mich in dieser Frage nicht festgelegt wissen so ungern wie ich zur Schule ging. Was ich über Schule denke ist nicht repräsentativ. Ich bin noch "Generation Eselsbank". Hinten hinaus kam ich statt mit einer Schultasche mit einem Plastiksack in die Schule. Obschon man sagen muss. Seit Corona-Pandemie ist, ist wieder mehr Haltbarmilch. In der Krise wollte keiner mehr Soja oder Hafermilch saufen. Ich sowieso nicht. Wegen dem Histamin vertrage ich nur Haltbarmilch ohne gröbere Zwischenfälle. Soja ist für mich fast sowas wie Folter. Nee jetzt kommt nix mit Knie im Genick. Das wäre geschmacklos. Beim Salzgehalt meiner Fertignahrungsmittel ist sowieso immer Geschmack. Trotzdem. Zu viel Zeit mit Bio-Laden-Bewusstseins-Schleudern muss auch nicht unbedingt sein. Die haben zu viel Identität das aus ihrem Tun heraus entsteht, während ich eine habe die nix tut. Auch weil ich nix kann. Ich befürchte ja. Der Herr Kuena ist eine Top-Hausmann mit allen Wassern gewaschen und handwerklich 1A. Dafür kenne ich eine Gruppe von Menschen, sogar aus einer verschärften Innenperspektive heraus, die kaum Schmäh-Potential hat. Nämlich Heterosexuelle Männer mit einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis. Wurde mal wieder einer in eine Anstalt eingewiesen. Na nicht nach Ybbs, wo einst die Frau B. gegen ihre furchtbar klinische Depression anmalte, die mich inzwischen ignoriert, weil ich nicht mehr ausführlichst über ihre Depression reden wollte. Big Mistake. Immerhin ist sie eine weiße Akademikerin aus besseren Kreisen. Das ist schon: " Unverschämt. Was erlauben sie sich". Der Mann sitzt schon hinter Gittern. Ein 47-järhiger Hiesiger hatte einen ihm ziemlich unbekannten Mann in den Kopf geschossen, der nur so im Innenhof einer Wohnanlage in Wien auf einer Parkbank saß. Das Gericht befand der gehört umgehend eingewiesen weil er schwer schizo ist. Darüber was Lustiges zu schreiben ohne die Grenzen der Satire zu sprengen oder selbige schamlos einzureißen ist fast nicht zu stemmen. Viel lustiger ist was über eine Queerfeministin, die auf einem Herrenrad, mit dem Namen „black Beauty“ in eine Polizeisperre brettert. Ideal wäre freihändig. Damit kann man Punkten. Finden sie nicht auch. Lustiges über Männer zu schreiben ist teilweise extremst schwierig. Siehe den deutschen Innenminister, als der den Horst machte in Sachen Meinungsfreiheit. Niemals würde ich die Frau Yaghoobifarah zensiert wissen wollen, einzig weil ich als hetero Ü-50zig Mann ein Nahverhältnis zu Uniformen habe. Einst war das Militär mein letzter Zufluchtsort von den Zumutungen wie auch Anforderungen eines „White People Privileg-Leben“, dem ich nie gewachsen war und das mir aufgezwungen wurde. Damals war auch noch viel mehr Geschlechterrollen und Stereoanlagen. Nee Stereotypen. Außer dem Militär kam mir nix in den Sinn. Polizei ist ja was anderes als UNO-Auslandseinsätze. Und Hebamme kam mir einfach nicht in den Sinn. Ist als Tätigkeit auf viel zu anspruchsvoll. Die Meinungsfreiheit verteidige ich sogar über Bande. Meinen Knaller bei mir habe ich ja schnell mal wieder gelöscht. Den Knaller gab es sowieso nur aus Umständen, die eventuell bekannt sind, und die von weiteren Umständen begleiten wurden, hin zum Wort Begleitumstände. Die ich derweil dahingehend interpretiere dass ich die Um2 aus der Kriegsgefangenschaft wieder herausschreiben muss in die sie geriert. Meiner Ansicht nach kam die völlig unschuldig zwischen die Fronten. Die dahingehend ausfransten, dass ich beim Herrn Dreadpan keine Kommentare mehr lese. Auch was seine Beiträge betrifft halte ich mich inzwischen merklich zurück. Nicht aus Groll. Sondern nur aus reiner Vorsicht. Was ich tatsächlich in der Sache unternahm. Ich guckte mal auf die beiden Beiträge wo ich irgendwie zum Thema gemacht wurde als Frauenfeind, Schwulenhasser und Antisemit. Da hagelte es beim Herrn Dreadpan Kommentare. Dabei war ich der Angegriffene. Aus dem Nichts eines Gefühls heraus angegriffen, für dass ich nur äußerst bedingt die Verantwortung trage. Was ich dann richtigstellen wollte. Ohne Kontext wirke ich oft viel schwulenfeindlicher und frauenfeindlicher als dann mit Kontext. Auch im Aushalten von sehr viel Freiheit in den Worten anderer bin ich oft viel weniger empfindlich als mir unterstellt wird. Ich mache halt nur was anders draus als sie erwarten. Woran ich tatsächlich trage, genaugenommen ziemlich schwer, ist das Um2-Ding, das irgendwie mit verdrängter Gewalt meinerseits in Verbindung gebracht wurde. Ging scheinbar razzfazz. Seitdem bleibe ich lieber in meinem Schreibhood und mache die Augen zu wie ein kleines Kind. Nee sie müssen sich nicht sorgen. Ich bin nicht eingeschüchtert. Nur machtlos. Ist was tiefenpsychologisches. Zur Ohnmacht habe ich ein Nahverhältnis. Außerdem sehe ich es nicht gerne, wenn mein Textliches entwendet und dann gegen mich in Stellung gebracht wird. Noch dazu in so einer Form, wo sich jeder Spaß aufhört. In den sozialen Medien langt oft schon eine Behauptung um einer Sache einen Spin zu verleihen. Textliches von mir aus dem Kontext reißen, wie ich einst aus meinem sozialem Umfeld durch die Scheidung meiner Leiblichen, und dann für sich verzwecken, um seinen Opferstatus als homosexueller Mann zu untermauern, bringt mich umgehend in einen Erklärungsnotstand, den ich kaum noch entkräften kann. Dabei ist meine Schreibe in den besseren Momenten sogar eine eigene Kunstform. Blog-Kleinstkunst. Mit deutschem Gütesiegel. Da ich in dieser Sache wie gesagt völlig machtlos bin lasse ich mich auch auf nix mehr ein. Ist zu deprimierend. In meinem Schreibhood habe ich wenigstens so viel Kontrolle, Kommentare, die ganz tief unter die Gürtellinien zielen, wieder löschen zu können. Auswärts habe ich null Verfügungsgewalt. Da müsste ich schon auf eine höhere Gewalt hoffen. Nur halte ich nicht so viel von höheren Gewaltformen. Ich bin schon von niederen Formen der Gewalt so überhaupt nicht überzeugt. Warum ich gegen den Queerfeminismus stichle. Na weil der schon auch was Politisches ist. Das ist ja was anderes als Transsexuell zu sein. Transsexualität ist mehr eine Eigenschaft. Unfein wäre es den taz-Polizei-Artikel der Frau Yaghoobifarah folgend zu analysieren: „Wahrscheinlich hat sie menstruiert. Ich tippe am Herrenklo“. Sowas ist im höchsten Maße diskriminierend und grundsätzlich abzulehnen. Was geht ist Queerfeminismus. Allerdings klimaneutral. Als neues Studienfach mit Auslandssemester. Das ist Humor. Darauf kann man sich einen humanen Zweitwohnsitz bauen.

Nix für ungut. Aktuell sehe ich vor meinem geistigen Auge die Frau Yaghoobifarah auf einem Herrenfahrrad mit dem Namen „black Beauty“ mitten in eine Polizeisperre brettern. Eventuell in einem blauen Tutu und drüber eine Herrenjean. Dazu würde ein Barrett der französischen Fremdenlegion passen, wenn ich mich richtig entsinne in weinrot. Natürlich freihändig. Kann mir bitte wer erklären was genau Pansexuelle sind und aromatische + Asexuelle. Nee aromantische Asexuelle. Bedeutet Asexualität nicht zwangsläufig "no Romance". Alles Themen des Queerfeminismus. Unter einer aromantischen Person, die sich hinten hinaus als asexuell ausweist, stelle ich mir einen Hetero-Kerl in einem Puff vor der froh ist nicht küssen zu müssen, weil er zu viele Aschbecher-Erfahrungen gemacht hat, und dann gerade deswegen keine Erregung bekommt. Sehr wahrscheinlich liege ich mit meinem Ü-50-Beispeil komplett wie auch weit daneben. Wie sie sehen spotte ich auch über Männer. Unglaublich lustig finde ich eine Visiten-Karte auf der steht: „Horst“. Deutscher Innenminister*in". Was bei den „Alt Rights“ lustig sein soll, die zur Waffe greifen und Selbstjustiz üben, auch im Live-Stream auf Facebook oder sonst wo in den sozialen Medien, und eine echten Frau tot schießen, weil Mann noch bei seiner Mutter lebt, erschließt sich mir auch nicht sofort. Gut ich stehe da auch ganz unter dem Eindruck vom Lungen-Mann, wie ich aktuell noch unter dem Eindrucks des Spiegel-Artikel über Ischgl stehe. Obschon Titelgeschichte habe ich da nicht viel Neues erfahren. Der Spiegel schreibt von mindestens 27 Toten die auf Ischgl zurückgehen sollen. Was soll man zu solchen Tragödien groß sagen. Außer. Die Money-Makers in Ischgl gehören in Österreich zu einer anderen Kaste von Menschen, als wie hier in der Bronx. Die haben politischen Einfluss. Wir höchstens Ausfluss. Die Ischgler sagten. Quarantäne. Sicherlich. Allerdings muss zuvor noch ein wenig Champagner fließen und Schnaps. Um die Tränen sollen sich bitte andere kümmern. Was ich noch nicht wusste. Das Institut für Risikoeinschätzungen aus dem Frühwarnsystem EWRS, einem Service des Europäischen Zentrums für die Prävention von Krankheiten im schwedischen Solna, blieb zu Ischgl im März ebenso stumm wie die das Robert Koch Institut. Eventuell auch wegen der eher bescheidenen Informationsalge zu dem damaligen Zeitpunkt. Da war noch nix mit Frühwarnung. Das Robert Koch Institut sprach sich dagegen aus. Die Warnung kam eher aus Island. Nur ist Island nicht unbedingt die USA, genauso wenig wie Taiwan der WHO vorschreiben kann, wie die wegen China reagieren sollen. Was sagt das ECDC im schwedischen Solna, deren Leiterin im Übrigen eine Deutsche ist, eigentlich zu den vielen Toten in schwedischen Altenheimen. Ist dort auch wie Ischgl-Empörung und Sammelklage? Wie das Virus nach Ischgl kam. Na über eine hauseigene Selcherei. Dort wurde das Virus luftgetrocknet und gepökelt wie ein guter Speck. Nur am Schmäh. Im Dezember sollen eine Gruppe Touristen aus China in Ischgl vorbeigeschaut haben. Angeblich aus der Provinz Hubei. Dort ist auch Wuhan. Was die Ischgler jetzt so im Allgemeinen von der Gesundheit ihrer Gäste halten? Na in der Regel nicht all zu viel. Der Reichtum der Gemeinde und deren Einwohner*innen beruht eher darauf, dass sich ihre Gäste hemmungslos besaufen und hin und wieder einen Haxen brechen oder Schlimmeres. In Ischgl ist die Leber tatsächlich sinnlos. Mindestens so sehr wie mein Leben in kleinstbürgerlicher Hinsicht. Auf einen wie mich schauen die Ischgler wohl mit gebührender Distanz, mit meiner C02-Lebensbilanz, wie die Luft im Kitzloch zwischen 23:02 und 23:06. Schmetterlinge hin oder her. Weder kann ich mich im Licht einer herzeigbaren Lebensleistung sonnen, noch an der Funzel einer besonders progressiven Gesinnung wärmen. Was das alles mit Bill Clinton zu hat. Der wurde von der Ischglern mal zu einer 30 Minuten Rede eingeflogen. Unentgeltlich?

... link (0 Kommentare)   ... comment