Montag, 29. Juni 2020
Ich bin ja inzwischen schon viel mehr Hausmann als Hau(s)degen
Eventuell ist es Zeit mal mit der Mär, na wie sagt man schon, aufzuräumen genau, wie die Frau Kondo, die Haushalte der besseren Herrschaften, dass ich mal "ein wilder Hund" war, ein "ziemlich bunter Vogel". Bunter Vogel ist allgemeiner Sprachgebrauch. Wilder Hund ist schon sehr südlich der Drau-Style. Was soll i machen. Schmerzensmann gab es damals nur in der Variante, wenn ich besoffen von einem Autodach eines fahrenden Autos fiel. Ewig kann ich nicht so weitermachen in meiner Inszenierung, so als ob ich noch in den Zwanzigern lebe, mit dick Testosteron, dichtem Haar,, ewig dünner Brieftasche und völlig bekloppt, aber doch irgendwie frei, wie Seemannsgarn auf hoher See. Eine Freiheit die nicht jeder hat. Ein manischer Mensch ist ja wie auf Droge. Allerdings ohne Diagnose als "White Privileg People". Obschon ich nie so genau verstanden habe worin genau mein Privileg bestand, so ich mich nur mit den Menschen im hiesigen Kulturkreis verglichen habe oder vergleiche. Ich war dermaßen zerfleddert vom "White Privilege People Leben", dass mir die Diagnose "schizoaffektive Psychose" das Leben letztendlich gerettet und nicht verunmöglicht hat. Zuvor war bei mir eher so wie bei den rumänischen Schlachtern bei Tönnies, nur ohne Perspektive, wo eine Polin die schwanger war, doppelt Miete zahlen musste, weil sie deswegen öfter in der Unterkunft war. Ka Spaß. Eine "Schuhpauschale" musste sie auch berappen, die sie gar nicht mehr nutzte. Ob das Kind der Frau Polin auch einmal unglücklich sein wird mit ihrer Biologie. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Als ich als Liftwart in Tirol arbeitete war Kost und Logis frei. Unter Kost fielen Restl, welche die Gäste des 4 Sterne Hotels auf ihren Teller zurückließen. Siehe auch das Thema "Restberühmtheit". Daraus macht der Koch, seinerseits schwerer Säufer, dann was für "die Liftler". Teilweise ungenießbar. Kam ganz drauf an wie viel er getschechert hatte. Hinten hinaus ging nix mehr. Also bestellte man was. Dafür musste man dann wiederum extra bezahlen. Die Unterkunft. Im Keller neben der Waschküche. Natürlich Stockbetten ohne Privatsphäre. Wenigstens bei der UNO war das Essen ausgezeichnet und Schikanen aller Art wurde unter als Befehle abgetan. Fällt leichter sich zu unterwerfen. Natürlich nur förmlich. Nee ich esse aktuell keine armen Schweine oder Rindfleisch von Tönnies. Beim Aldi/Hofer und Lidl soll in den Kühlvitrinen ja sehr viel Tönnies liegen. Ich esse nur Auslauf-Huhn vom Hofer aus Österreich. Das ist wesentlich teurer als radikalgehaltenes. Allerdings auch wesentlich billiger als Bio-Huhn. Bio ist mir zu teuer. Da viele der "neuen Herrschaftlichen", bitte nicht verwechseln mit der Klasse der Besitzenden, die sind nur die moralische Avantgarde, oft ganz aufs Fleisch verzichten, da sie andauernd am rechnen sind, wie hoch die tatsächlichen Umweltkosten sind, wenn ein Kilo Fleisch produziert wird, wozu wiederum sehr viel Bildung erforderlich ist und gerodeter Urwald in Südamerika, wird Bio-Fleisch auch nicht merklich billiger, so dass auch wir aus dem unteren Preisgestaltungssegment herzhaft zuschlagen, nee zugreifen können, mit einem Gewissen so rein wie das Hemd der zweiten Republik Österreichs das mit Ariel gewaschen wurde. Hören alle auf Tönnies-Discounter-Fleisch zu essen, verlieren die rumänischen Schlachtbetriebsarbeiterinnen umgehend ihre Jobs. Dass diese Gruppe der Globalisierten dann geschlossen sofort rüber wechselt ins Home Office. Schwierig. Dort hocken schon die Akademiker*innen. Laut Spiegel sollen akademisch gebildete weiße Frauen, eventuell kinderlos, in der Opferhierarchie der Identitätspolitik nur ganz knapp über dem alten weißen Mann rangieren. Was ist mit weißen Männern in den mittleren Jahren, denen die Zuschreibung "schizoaffektive Psychose" das Leben gerettet hat, aber eine Existenz als Kleinstbürger ganz und gar verunmöglicht. Die Diagnose stellen im Übrigen zwei Fachärztinnen. Unabhängig voneinander. Hat sich da inzwischen nicht längst was bewegt in der Hierarchie. Auch beim Bloggen. Ich habe nicht das Gefühl eine Hausmacht hier zu sein. Inzwischen bin ich tatsächlich wieder so randgeklickt wie zum Einstieg hin als Beginner, als ich noch ganz begeistert war, nicht mehr für die Schublade geschrieben zu haben. Weiße Akademikerinnen haben mich längst dreimal Überrundet. Die kinderlosen sogar joggend. Akademikerinnen mit doppelt Minderheit schreiben inzwischen in der taz und trotzdem ist noch Benachteiligung. Allerdings wird diese Tatsache aktuell von extrem alten weißen Männern verdrängt, die auf Sockeln etwas erhöht stehen und sonst nix mehr zu tun haben. Oder von weißen Rassisten in den USA unterwandert. Völlig bekloppt die dortige Polizei in ihrem Anspruch Onkel Toms Law durchzusetzen, wie ich inzwischen meinen Bürostuhl durchgesessen habe. Deswegen halten wir fest bevor uns alles entgleitet. So wie die besseren Herrschaften mit ihren Wünschen und Möglichkeiten im Clinch liegen, und vor nix mehr Bammel haben als sich festzulegen oder zu wenig zu erleben, weshalb in Vietnam Stände gesperrt wurden, wo jetzt wieder seltene Schildkröten eine Comeback versuchen, habe ich es mir der Grammatik. Natürlich ist mir bewusst für Schattenwelt extremst privilegiert zu sein. Wegen Goadfather seiner Lebensleistung. Ich könnte mir einmal Saugen in der Wohnung nicht leisten. So gesehen ist da schon wieder sehr viel "White Privileg People" in mir. Wie sehr ich heute noch Lateinamerika zu Grunde richte und Afrika am Aufschwung hindere dürfen sie mich nicht fragen. Ich bin schon bei der Ostukraine überfordert. Immerhin ist der Kolonialismus das Fundament für unsere Wohlstand. Sogar der Humanismus, auf den wir Europäer uns so viel einbilden, ist nicht ganz ohne Fehl und Tadel. Nur wie sollen wir Europäer mit unserem geschichtlichen Erbe umgehen. Uns jetzt nur noch selber hassen? In Österreich war gerade erst Spatenstich für ein Shoah-Denkmal. Und hätten die europäischen Siedler in der "neuen Welt" nicht gar so sehr gewütet und dortigen Ureinwohner ausgelöscht oder in Reservate gesteckt, wo sie ihrer Lebensweise beraubt psychisch vor der Hund gingen, nee jetzt kommt nix mit Bürohengste, statt die endlosen Weiten der Prärie zu machen ist jetzt Mac Donald oder Spielcasino, wäre ich heute wohl gezwungen in einer Diktatur zu leben. Brutal eigentlich. Statt Wigman ist jetzt Roulette, wo sie dem Fortschritt geopfert wurden am Altar des Strebens nach Glück, bei künstlicher Beleuchtung, wo "One-armed bandits", für Zerstreuung sorgen soll. Der alte Heidegger würde sich im Grab umdrehen. Ich bin ja kein ausgewiesener Militärhistoriker. Ob die Russen ganz ohne die übrigen Alliierten die Nazis besiegt hätten. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Also weg mit dem kindischen Getue vom "wilden Hund" der sich nix gschissen hat". Inzwischen bin ich in den Fünfzigern, viel mehr Hausmann anstatt Haudegen, seit vielen Jahren auf Neuroleptika und noch viel länger am Ende. Hinter mir geht es nicht mehr weiter. Da hört die Welt auf Vergnügung zu sein. Was allerdings in der Schattenwelt nicht groß auffällt. Erst im Kontakt mit der Lichtwelt zeigt sich das dann und wann, wenn Selbige den Kontakt zu mir merklich herunterdämmt. Nur glaubt mir das keiner. Nicht ad hoc. Und wenn ich nicht rauskomme aus meinem Verlies, eben wegen Wetter, bin ich in erster Linie in den vier Wänden beschäftigt. Darüber möchte ich jetzt Auskunft geben. Freimütig und gerne. Heute mit neuen Staubsauger. Eine Wohltat und Genuss wie ich da durch die Wohnung bretterte, wie die Früheren über den Wolken, aller Sorgen und Ängste unter der Bürste verborgen. Ich bin ganz hin und weg wegen der enormen Saugleistung des neuen Staubsaugers. Mein Teppich, auf dem in der Regel niemanden herumstehe lasse, da bin ich weiterhin sehr empfindlich, ist was anders als empfindsam, ist wieder extremst sauber. Sieht klasse aus. Der Vorgänger, war inzwischen eine Tortur, eine Zumutung für "White Privileg People". Wenn du denn nach Afrika schickst bringt dich eine dortige Hausfrau vor den Internationaler Gerichtshof. Ka Spaß. Inzwischen habe ich als Hausmann ja einige Erfahrung gesammelt, die ich wie gesagt nicht für mich behalten möchte. Mein Thema heute. Topfreiniger und Badezimmerschwamm. Wirklich toll so vom Preis-Leistungsverhältnis sind in Österreich die Preiswerten vom Merkur mit Griffleiste der Marke Clever. 5 Stück aktuell sogar im Sonderangebot. Unter welchen Bedingungen die produziert werden. Wie soll ich das wissen. Noch gab es keinen Topfreiniger mit Griffleiste-Skandal. Die vom Hofer und Lidl können da nicht mithalten. Also wenn sie bei Topfreinigern mit Griffleiste clever sein wollen kann ich ihnen die Cleveren durchaus empfehlen. Fürs Badezimmer bin ich natürlich auch gut ausgerüstet. Das versteht sich doch von selbst. Mein Favorit. "Scotch Brite Soft". Leider derzeit in der Bronx nicht erhältlich. Hervorragende Qualität. Ich hatte auch schon den "Vileda Glitzi" probiert und die Hausmarke vom Müller. Der heißt "Blink Badputzschwamm". Mir ist der von Vileda zu weich. Die Badewanne muss schon auch gescheuert werden. Wehe sie denken bei gescheuert umgehend an eine Watschn, oder noch ärgere Rachegelüste. Ich bin brutal friedfertig. Umgänglich nicht so. Aber man kann ja nicht alles sein. Der Hauschwamm vom Müller ist in der Anschaffung sehr günstig. Allerdings hat das auch seinen Grund. Ach ja. Mein neuer Staubsauger ist vom Material her schon ziemlich weltweite Lieferkette. Ob man sich auf den auch drauf lehnen kann wie Bauarbeiter auf eine Schaufel. Ich fordere mein Glück lieber nicht heraus. Ich bin schon froh heute keine Nierenscherzen zu haben. Morgen dann eventuell ein Tipp für Zahnpaste für schmerempfindliche Zähne, wenn die Zahnhälse freiliegen wie in den sozialen Medien dann und wann die Nerven. Meine natürlich auch.

Ende.

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Sonntag, 28. Juni 2020
Coronablog Erweiterung statt big Knüller.
Ich weiß. Auf mich ist auch kein Verlass mehr. Irgendwie habe ich jede Lust verloren mich gegen das Verdikt zu wehren ein ausgewiesener Frauenfeind und Schwulenhasser zu sein. Über den Herr Dreadpan schrieb ich folgenden Kommentar:

"Obschon sie als homosexueller Mann hier mehr Freiheiten genießen als ich, weil sie als Opfer wahrgenommen werden. Auch von sich selbst. Manchmal lesen sie sich so als ob sie ihre Sexualität für ein großes Missverständnis halten, wie bei mir die Schizophrenie. Und dann noch Angststörung. Und schon dürfen sie nach Lust und Laune holzen."

An dieser Stelle standen dann einige Versuche mich aus der obigen Umklammerung zu befreien. Meiner Natur üblich natürlich scheiternd. Das Material war schwach, nichtssagend, wertend, ohne Substanz. Und Ibiza ist auch schon über ein Jahr her. Jetzt ist Untersuchungsausschuss, wo ein Klima herrscht wie auf diesem Planten im Jahr 2115. Die dortige Verfahrensrichterin Ilse Huber ist zurückgetreten. Wegen unsachlicher und persönlicher Angriffe. Das Fass zum Überlaufen soll ein Angriff der NEOS-Mandatarin Stephanie Krisper gebracht haben. „Die geht mir am Oasch“, soll Krisper im Zuge einer Debatte über die Befragung von Finanzminister Gernot "86" Blümel (ÖVP) am Donnerstag ins versehentlich noch aktivierte Mikrofon gesagt haben. Danach bestritt die Frau Krisper.... Ich bestreite gar nix. Wenn sie hier Unangemessenes hinter den Worten entdecken, das von der Meinungsfreiheit nicht mehr gedeckt wird, wie ein Scheck der platzt, gehen sie zum Blog-Obersten oder verklagen sie mich. Aber bitte zerren sie nicht mehr an mir herum, wie ein deutscher Schäferhund einer Facharbeiterstaffel, die für die öffentliche Ordnung und Sicherheit verantwortlich ist, an einem Ausbildner der einen dicken Stoffarm hat, damit sich der Hund darin verbeißt. Wie der Hund heißt? Na "Blacky". Wie es derzeit aussieht werde ich weiterschreiben. Und wenn sie hier weiterlesen. Auch schön. Was soll ich sonst auch groß tun. Auf meine Lebensleistung zurückblicken. Na nicht nur zu dem Thema Kulturkampf, wo Gräben ausgehoben und die Fronten sich verhärten, wie die Einstigen im Stellungskrieg rund um Verdun.
Warum ich meine Schreibe wieder gelöscht habe. Na weil sie nicht die Wahrheit ist. Die war nur ein kleiner Ausschnitt, an dem ich mich nicht versucht hätte, wenn.... Ja wen. An einer deeperen Auseinandersetzung bin ich nicht mehr interessiert. Warum? Na weil ich sowieso als zweiter Sieger vom Platz gehe. Wenn sich eine Feministin und ein homosexueller Mann zusammentun kannst als Hetero-Kerl mit Nierensteinen sowieso einpacken. Ich werde die Schlacht um die Deutungshochheit nicht gewinnen. Ehrlich gesagt ist es mir inzwischen auch egal. Niemand interessiert sich dafür. Ich auch nur noch gezwungenermaßen. Über irgendwas muss ich ja schreiben. Genaugenommen wollte ich nur den Beweis antreten wehrfähig zu sein. Noch. Und das ich für ein wenig plemplem ziemlich gut bin in der Konstruktion von Realitätsfetzen, zu einem Ganzen das sofort auszufransen beginnt an seinen Rändern. Wie heißt es so schön. "Die Wahrheit ist in Wahrheit wahr". Warum in diesem Ganzen der kleine grüne Kaktus so selten blüht. Schwer zu sagen. Ich durchschaue weder die Funktionsweise von "Sozialen Medien", noch verstehe ich die Beweggründe der von Bloggenden bzw. Lesenden. Ich schreibe hier gegen mein völlig Verschwinden an, gegen meine Auslöschung. Diese bescheidene Gabe an Fähigkeit, mich nicht völlig unzulänglich zu erinnern, hält mich im Spiel und den Wortmacher auf Distanz. Ist wohl auch eine Frage wieviel "Ich" man in der Hinterhand hat dass sich gekränkt fühlen kann. Betroffenheitstheater gibt es in der Schattenwelt nicht. Ich kämpfe inzwischen gegen andere Windmühlen. Nach Scharmützeln wie diesen fühle ich mich in der Regel noch alleiniger. Ich weiß auch nicht was gewisse Leute von mir wollen. Ich will in der Regel mit einem Klappstuhl auf der Donauinsel sitzen. Leider ist hier zu viel Wetter dafür. Also stehe ich nur so herum und warte zu. Und in der Frage meiner Kränkungen mache ich sowieso nur pillepalle. Wer sich als der Gekränktere inszenieren kann ist sowieso der Sieger. Auch diesen Kampf werde ich nicht gewinnen. How cares. Morgen soll ein schöner Tag sein. Für ganz viel Anspruch auf Gekränktheit hatte ich die falsche Kindheit. Diese Eigenschaft hat mir die Um2 abgewöhnt. Die ich im Übrigen noch aus Kriegsgefangenschaft befreien werde. Dazu fühle ich mich verpflichtet. Die kann ich nicht zurücklassen. Jetzt muss ich sowieso Wichtigeres erledigen und meinen neuen Staubsauger bei der Post auslösen. Ich bin schon ganz hippelig. Mal mit Style. Warum den Job hier eine Saugtante macht und kein Onkel. Na weil der Macher dieser Emojis auch im Deeperen ein Sexist ist. Und ich erst recht wo ich mir das Bildchen doch aus dem Netz hier hinein kopiert habe. Auch dagegen muss angeschrieben werden. In echt ist auch der Herr Kuena von https://kuenstlernatur.blogger.de/ ein Profi im Saugen.

Ende

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Freitag, 26. Juni 2020
Instabile Wetterlage
Ich war auf der Donauinsel,
Zeitung in der Hand,
Innenpolitik, Außenpolitik, das ganze Pillepalle halt.
Dann den Spiegel.
Dort wurde ein lebloser Körper an die Küste gespült.
Ich weiß jetzt nicht mehr genau an welche Küste.
Die kroatische mit Sicherheit nicht.
Amalfitana. Eher weniger.
Fünf Monate war das Mädchen alt.
Fünf Monate. Ungefähr die Zeitspanne zu meiner Nierensteine-OP.
Eine Zumutung. Ein Skandal.
"White Privileg People". In der Bewertungsfalle.
Weder kenne ich den Eingang noch den Ausgang aus diesem Vorrecht.
Ich kann nicht mal die Frage beantworten ob die unsichtbare Hand des Marktes uns oder nur sich selber einen runterholt.
Ich blätterte weiter. Seiter um Seite.
Struktur halt.
Der Wind trieb die dunklen Wolken heran.
Schneller als ich es geplant hatte.
An sich kenne ich mich aus mit den Wolken über der Donauinsel.
Wegzeit bis nach Hause Zwanzig Minuten.
Mit Einkaufen vierzig Minuten.
Ich verstaute meine Struktur in der Tasche.
Ein Stück Küchenrolle fiel mir zu Boden. Ich hinterher.
Auf den Klappstuhl hatte ich verzichtet.
Bei der Wetterlage.
Rauf aufs Rad und weg vom Gewitter. Nix wie weg halt.
Und als ich so in die Pedale trat mit Kraft, die noch in meinen Leben steckte, hatte ich das Gefühl.
Bei meinem Husarenritt nach Hause ging es auch um was ganz anderes.

Ende.

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"Es ist mir nicht erinnerlich"
der hiesige Finanzminister Gernot Blümel/ÖVP im Ibiza-Untersuchungsausschuss. 86-Mal erinnerte er sich nicht. Tags zuvor sein Kanzler Kurz hatte auch keine Ahnung wie er das Land mit der FPÖ 1 1/2 Jahre regiert hat. Was sagt uns das über die hiesige politische Klasse? In Österreich ist weiterhin Verfilzung in Richtung: "Es kommt nicht drauf an was du kannst, sondern wen du kennst". Davon kann ich ein Lied singen. Ich habe ja Zugang zu fast allen Lektoren aus dem deutschsprachigen Hood. Andauernd muss ich die abwimmeln und drauf hinweisen. Nur solange es gratis ist ist es beim Schreiben wirklich unverfälscht. In den Medien ist ja auch sehr viel Ideologie. Wo schreiben hemdsärmelige Queerfeministinnen. Natürlich in der taz. Lustig wäre FAZ. In der FAZ steht: "Im Schwabenland fielen die Partylöwen aus dem Schlossgarten über die Polizei her wie einst die Vandalen über die Römer". Noch ein lustiger Satz: "Trotzdem haben die Randalierer sich streng an den Slogan Baden-Württembergs gehalten: „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“. Sehr spannend. Ich kann auch keine Hochdeutsch. Schon beim Tiefdeutsch komm ich aus dem Takt. Natürlich ist der Autor dieser Zeilen ein weißer Mann in den mittleren Jahren, der sich sehr wahrscheinlich die Hose auch schon etwas höher zieht. Allerdings sind das in der Regel alles Lichtweltproblematiken, die inzwischen sogar in die Schattenwelt ausfransen. Muss was grundlegendes sein. Ansonsten gibt es weiterhin zwei Arten von Männern. Die einen auf Sockeln und die anderen in Socken. Die mit den "Weißen". Alles Rassisten. Ganz übel sind jene Herren die ihre Hosen ganz weit nach oben ziehen wie eben erwähnt. Zu denen zähle ich inzwischen auch schon. Ich fange an meine Hose immer höher zu ziehen. Fragen sie mich nicht warum. Ist typisches alte Männer-Gehabe. Erschreckend. Bald kann ich mich mit den Gürtel strangulieren. Ansonsten entscheiden sie selber. Sockel oder Socken. Der indische Guru Baha Ramdev, seinerseits Joga-Meister, hat eine Corona-Tablette am Start. Rein ayurvedisch. Soll der Knaller sein. Der Mann hatte schon ein Mittel unter die Leute gebracht um männliche Babys zu zeugen. Jetzt ist er Milliardär. Netten Satz gelesen: "Der Ballermann ist das Tschernobyl des Epidemiologen". Und in Ischgl ist brutal viel Antikörper. Derzeit 42%. Trotzdem keine Herdenimmunität von 70%. 85% der Infizierten wussten nix davon. Die hatten Symptome Richtung "höchstens Schnupfen". Und natürlich Andreas Hofer-Erinnerungs-DNA. Seltsames Virus. Als ob dass eine persönliche Rechnung mit einigen Immunsystemen offen hat wie ich aktuell noch in Sachen Frauenhasser und Schwulenfeind. Diabetes könnte das Virus auch auslösen. Nächstes Jahr im Winter dann auch Schneebretter. Sehr wahrscheinlich sogar. Die Sensation die ich angekündigt habe verschiebe ich auf Morgen. Mache ich immer so, wenn ich was heute besorgen könnte. Der S. will vorbeischauen. Der jetzt doch nicht kommt. Wir haben uns missverstanden. Ich schrieb machen wir die Sache zwischen 17 und 20 Uhr. Er verstand da könnte er kommen. Missverständnis. Auch weil wir ausschließlich nur noch über WhatsApp kommunizieren. Schrecklich eigentlich. Der Hobbit-Anwalt ist auch untergetaucht seit er mir einen früheren OP-Termin in Aussicht stelle. Er kenne da jemanden. Gehört noch alles in mein Corona-Blog eingetragen, wo, wer, wann wie vom Virus. Nur schön langsam wird mir das zu blöd jeden neunen Corona-Hotspot dort einzutragen. Wegen Intervention von oben zieht Österreich seine Nordrhein-Westfalen-Reisewarnung wieder zurück. Die gab es ja wegen Tönnies. Natürlich auch wegen Ischgl. Du kannst nicht Ischgl haben und dann sagen. So liebes NWR sicherlich nicht. Kroatien hat auch auf einmal wieder neue Fälle. Schießen wie Pile aus den Rachen. Und das noch vor Tourismus. Und weltweit flacht die Kurve der Infizierten sowieso nicht ab. Im Gegenteil. Brasilien ganz übel. In der Bronx sind die Leute eigentümlich entspannt. Die schlendern ohne Masken herum, als ob das Virus derzeit einen Betriebsausflug hat und auf einer Universität Queerfeminsimus studiert. 54% der Studierenden sind in Österreich inzwischen weiblich. 53,2% davon haben als Erststudium Queerfeminsimus. Muss man dazu schreiben Schmäh? Bei Queer gibt es keinen Nummerus Clausus. Auch keinen biologischen. Heute ist bei der geschlechtlichen Identität Walmarkt. Was macht man mit dem Wissen so eines Studiums während einer Pandemie eigentlich? Bei der Müllabfuhr ist so ein Studium noch kein entscheidendes Kriterium. Dort wird der Müll noch getrennt. Das wär was. In der taz. Der Rassismus beginnt bei Mülltrennung. Vom Restmüll zum Massenmord. Nur eine Tonne entfernt. Ich habe mir im Übrigen mal ein Querfeldein-Fahrrad angesehen. Sehr imponierend. Eventuell sollte man sich schön langsam auch Sorgen um die Jungs machen. Oder denken die alle an eine Karriere im Pornogewerbe. Weil Polizei und Militär ist ja nur noch was für Rassisten. Wenngleich es ja in der Natur der Sache liegen muss das die mentale Verfasstheit von Polizist*innen sich etwas von einer Personen unterscheiden muss die eher in Mind-Setting-Therapie macht. Da ist der Feindkontakt doch ein anderer. Ich halte im Übrigen einiges von Herrschaften in Uniformen. Solange die halt nicht zu viele sind, bewaffnet wie die Polizisten in den USA, wo jedes Kaff seine Spezialeinheit hat, geht von denen kaum Gefahr aus. Österreich fehlt es zum Polizeitstaat entschieden an Personal. Das hiesige Heer. Nicht einsatzfähig großflächig. Für ein Militärregime muss man schon gut Militär haben. Bei einer Demo wurde ich mal von jungen griechischen Zyprioten mit Steinen beworfen. Na nicht nur ich. Zum Schutz steckte ich mein Barett etwas unter die Gürtellinie. Sie verstehen. Früher Kornjuwelen. Heute nur noch einen Ring dem Shopping-TV um 39,90 Euro. Oben herum kahl wie ein Baum südlich der Sahara. Da kann man schon wütend werden wenn dich ein Stein am Kopf trifft. Ist mir nicht passiert. Aber neben mir hatte es einen erwischt. Was wir von der UNO dann dachten in unserem militanten Gehabe. Na "scheiß Schmufftler". Ist natürlich rassistisch, wie "Hadschis" und "Fidschis" und und und. Meine Q-Zeitung vertritt noch immer die Blutgruppe A - O Theorie. Blutgruppe A. Nicht so gut. Blutgruppe 0 big Deal in Sachen Covid-19-Erkrankung. Ich habe Blutgruppe 0. Schwierig zu sagen was ich davon halten soll. Der Lungen-Mann ist schwer in der Krise. Anscheinend ist es nicht nur die Lunge. Aus dem Gastro-Gutschein für seinen "Kuli", also mich, wurde bis jetzt noch nix. Auf die Idee mir seinen zu übertragen, so als big Present für über drei Monate https://www.youtube.com/watch?v=2GGRpWlZArs ist er noch nicht gekommen. Aber sind wir nachsichtig in seiner Situation. Er war ja fest auf sein Medikament eingestellt und ich habe ausgelassen. Mein Email war kaputt. War nix persönliches. Auf den Staubsauger warte ich noch. Zuerst bekam ich die Staubsaugerbeutel, dann die Online-Rechnung. Finde ich toll. Warum nicht gleich ein Schreiben zwei Jahre vordatieren dass die Garantie abgelaufen bist bevor ich den überhaupt mal angeworfen habe. Hier was informatives eventuell https://www.diepresse.com/5830945/korberlgeld-durch-geisterfluge
Der Kapitalismus ist schon auch ein Luder. Oft von widerwärtiger Substanz. Die hiesige Volksoper macht: Fieberkontrollen am Bühneneingang, wöchentliche PCR–Tests, Plexiglaswände im Orchester, Abstand, wo es künstlerisch möglich ist. An jeder Ecke sind Desinfektionsspender aufgestellt. Zudem sind Chor und Technik in zwei Teams geteilt, die einander nie begegnen: Die Gästeschar, die sich beim Vilja-Lied um Nelsen tummelt, ist vorerst nicht vollzählig. Quelle: "Die Presse". Zudem dürfe man den Mund nicht zu weit aufreißen. Das Visier bleibt sonst an der Nase hängen. Schöner Satz. In der Sache die Klappe weit aufreißen und sich einen Scheiß um einen Kontext bemühen muss ich noch aktiv werden. Ich habe keine Lust mehr mich im Netz vorführen zu lassen mit Halb und Dreiviertelwahrheiten. Schon auch ich mit Toleranz geschlagen und von Gutmütigkeit vereinnahmt kann ich mir im Netz einrahmen lassen. Deswegen werde ich hier noch Stellung beziehen. Natürlich eingegraben wie in einem scheiß Krieg. Der hiesige Großindustrielle Peter Haselsteiner zieht in den ORF-Stiftungsrat ein. Besser dort ist er eingezogen. Der ist der Big-Boss von der Strabag, die unter einem Vizekanzler Strache keine Aufträge mehr bekommen hätte sollen. Wie ist das bei ihnen in Deutschland. Sitzen da auch die Albrechts, Klatten bzw. Quandts, in die Stiftungsräte von öffentlichen-rechtlichen Sendern? Oder fällt das unter. Nicht was du in Österreich kannst ist entscheidend, sondern wen du kennst.

Ende

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