Freitag, 12. Juni 2020
Auch auf der Donauinsel ist Gangster & Ghetto

Und im Subtext natürlich "Black lives matter".

Ende

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Donnerstag, 11. Juni 2020
Harry Krshna sucht einen neuen Staubsauger
bitte nicht verwechseln mit der "Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein". Schwer dort als Schizophrenist unterzukommen. Zwar strebe ich auch nach Erlösung. Allerdings eher durch eine OP.

Ich bin ja Spiegel-Leser im Abo. Irgendwer muss die Medien stützen. Macht ja fast keiner mehr. Alle informieren sich nur noch über Simmering, Pankow, Facebook, Twitter und von dort ganz tief rein in die unendlichen Weiten des Netzes. Viele rollen bedenklich mit den Augen, wenn man sagt man liest sehr viel in den etablierten Medien. Dem Lungen-Mann seine bevorzugte Quelle ist oft ein Anonymus der sich Tyler Durden nennt. Kennen sie eventuell aus dem Film "Fight Club". Gibt kaum einen Film der die Krise des postmodernen Mannes illustrer erzählt. Passt das Wort überhaupt als Füllmenge, um Sinn herzustellen, dem ich ein Leben lang hinterher hechle. Zwar ist auch einem Programmierer Namens Thomas im Film Matrix ziemlich langweilig. Allerdings gleitet der dann in die noch viel deepere Psychose einer Trilogie ab. Matrix ist schon wie "Deep State". Ich stelle mit das programmieren von Apps die nicht "systemrelevant" sind auch recht anstrengend vor. Was ich amüsant finde. Wikipedia beschreibt den Tyler Durden als "dubios". Passt wunderbar in die heutige Zeit, wo viele Informationsquellen auch recht dubios sind so von ihrem Ursprung her. Beim Lungen-Mann sind gut 85% der Quellen völlig dubios. Oder auch nur zu 80%. Das war ein Insider. Hat er eine seriöse Quelle am Start dann führt die zu einem Postkasten in der mexikanischen Wüste. Gleich neben einem Massengrab von Narcos-Leichen. Der Afrika-Korrespondent des Spiegels Bartholomäus Grill scheint nach 40 Jahren "der andere Kontinent" in den Ruhestand zu gehen. Nicht dass ich ganz genau festmachen kann, ob ein Journalist seine Sache besonders gut macht. Mir fehlen dafür die Parameter. Trotzdem habe ich Bartholomäus Grill seine Afrika-Beiträge immer sehr gerne gelesen. Sehr informativ und nie zu rührselig oder emotional und manipulierend wie jene vom Claas Relotius. Obschon ich diese Manipulationen, die auf Lügen bauten, oder sagen wir reine Phantasie waren, als solche gar nicht mal richtig wahrgenommen habe. Mir doch egal wenn ein Journalist zu dichten beginnt, weil ihm zur Wirklichkeit nix mehr einfällt. Versuch mal jahrelang nur über den Syrien-Konflikt zu schreiben. Egal wie sehr man ins Detail geht. Das Land liegt trotzdem in Schutt und Asche. Ich lese und dann bin ich. In der Regel weniger verstört weil abgelenkt. Die tieferen Absichten von Texten dringen oft nicht bis zu mir durch. Schon gar nicht dramaturgisch. Ist in der Regel nix zum Lachen lese ich achtlos darüber hinweg. Auch weil ich entsetzlich abgestumpft bin. Nebenwirkung von Schizophrenie. Ob ein Journalist jetzt hautnah ans Geschehen heranrückt oder weniger und eher aus der sicheren Etappe macht, aber so tut als ob, fällt mir in der Regel nicht sofort auf. Das ist nur was für die lesende Elite. Das einer aus meiner Sozietät den Spiegel liest ist eh schon Wunder genug. Normal machen wir Kronen Zeitung, Bild.de, Instagram von Christian Ronaldo, die 50 heißesten Instagram-Profile und natürlich Pornhub. In seinem letzten Artikel schreibt der Herr Grill unter anderem über Chinas Wirken in Afrika: Da steht: "Es hat mit seinen Mammutprojekten in den letzten 20 Jahren wirtschaftlich mehr bewirkt als westliche Entwicklungshilfe in 60 Jahren". Na bitte. Das ist mal eine Ansage. Manchmal habe ich das Gefühl die westlichen Demokratien sind nur noch extremst gut in ihren Entscheidungsfindungen, wenn es extremst kleinteilig wird, und irgendeine Über oder Unterführung nicht gebaut werden darf, weil in der dortigen Botanik irgendein schützenswerter Lurch oder Kriechtier seinen Laich oder Nistplatz hat. In solchen Fragen, wo gewisse Bauvorhaben dann verzögert werden, funktioniert unsere Demokratie hervorragend. Bis alle Einspruchsberechtigten ihre Bedenken eingebracht und vorgetragen haben vergehen dann 15 Jahre. Aber wenn es um ganz große Würfe geht treten Demokratien seit vielen Jahren irgendwie auf der Stelle. Da gelingt kaum was im ersten oder zweiten Anlauf. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit dem Berliner Flughafen. Der soll eh im Herbst in Betrieb gehen. In der Zeit hat China ungefähr 100 Flughäfen gebaut. So gesehen sind hiesige Demokratien auch gut für die Umwelt. Eventuell kann man das auch über den Wirkungsgrad der westlichen Entwicklungshilfe in Afrika sagen, die meinen Kumpel den Simba aus Nigeria, der in Wahrheit Rafael heißt, dazu gebracht hat vor dem Hofer in Wien eine hiesige Obdachlosenzeitung "Augustin" zu vertreiben. Der wie man weiß davon ausgeht das alles hin ist. Inzwischen allerdings nur noch im Nebenerwerb. Hauptberuflich wäscht er jetzt Gläser und Teller. Wehe sie denken sich jetzt war für ein Klischee. Der Simba sagt zu den Leuten immer ist ein Anfang. Andauernd fragen ihn die Leute aus was er so macht beruflich. Und ob er eh auf dem rechten Weg ist. Antwortet er Teller und Gläser zu Waschen, für den Einstieg, sind die Leute immer sehr zufrieden, klopfen ihm auf die Schulter und stecken ihm ein paar Münzen zu. Ich verarsche ihn deswegen schon als "good black man". Immer feste arbeiten damit die Nation Österreich proud wegen seinem Neubürger ist. Von Black People bis zu black Kultur. Egal wie beautiful die konkret auch sein mag. Schwarz sorgt in unseren Vorstellungsraum für falsche Assoziationen. Von "schwarzer Mann, über schwarzer Peter, bis zu "schwarz vor Augen". Pornos mit Rauchfangkehrer gibt es auch kaum. Da kommt noch immer der Klempner. Der Präsidenten von Tansania John Magufulit, schreibt der Herr Grill, fordert dass die Frauen Tansanias ihre Eierstöcke öffnen sollen. Sicherlich. Keine schlechte Idee. Nur ich wäre schon mit dem einen oder anderen Knopf einer Bluse zufrieden. Ehrlich.

An einem neuen Staubsauger bin ich noch dran. Mein Alter ist ein Witz. Der saugt nur noch das Innenmaterial eines Polster. Bei Brotkrummen ist der schon überfordert und sagt "lieber nicht". Derzeit bin ich allerdings zu keiner Kaufentscheidung im Stande. Ich habe zu viel in den Online-Rezensionen gelesen. Online-Kunden sind sehr sensitiv in ihren Bewertungen. Also vor allem jene die nicht mit Rezensionen ihr Geld verdienen. Die beschweren sich gerne darüber aus welch billigen Material Staubsauger oft gemacht sind. Nicht die Spur von Wertarbeit. Nicht der Hauch von Qualität. Alles billigster Schrott. Eine einzige Enttäuschung. Gucke ich dann auf den Preis kostet so ein Ding oft keine 75 Euro. Was sollte für 75 Euro geben. Einen von Miele oder Dyson um 300 Euro.

Ende.

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Mittwoch, 10. Juni 2020
Kann es sein das Einige zu viel Würde haben
lokal auf der Mikroeben wie auch global auf der Makroebene. In einigen Beispielen.

auch im alltäglichen Umgang. Während andere, wie ein Mann Namens George Floyd, in den Genuss dieser Würde erst kommen, wenn sie aufgebahrt in einem Sarg liegen vor der Weltöffentlichkeit, die zu Lebzeiten keine Notiz von ihm nahm. Abgesehen von seinen letzten 8:46 Minuten. Zuvor war er ein öffentliches Ärgernis, eine Person, die eventuell sogar eine Straftat begangen hatte. So absurd und grauenhaft es klingen mag. Ohne die Krücke des weißen Mannes, genauer dem seinem Knie, das eigentlich Recht und Gesetzt hüten sollte, wäre der Mann in dieser Frage wohl völlig leer ausgegangen. Laut offizieller Autopsie waren seine Arterien verkalkt wie ein Heizstab in der Waschmaschine, das Herz aufgebläht wie die Bilanz der EZB, wo die Menschenwürde auf Papier gedruckt wird im Akkord, wie eine Lüge an die wir alle glauben müssen, alternativlos, seit Gott unauffindbar ist. Nee das passt nicht. Mit Sars-CoV-2 war er auch infiziert, eventuell deep wie mit dem amerikanischen Alptraum. Sein Blutdruck hoch wie die Dutch Mountains, wenn man die mit dem Kahlenberg multipliziert. Und einen Cocktail in den Venen, aus Crystal Meth, Morphium und einem weiteren Opioid. Eventuell ein Klassiker unter den Drinks für Prekäre, Nachgereichte und Verlierer.
Der gegen den 20.August 1619, das erste Mal gemixt und kredenzt wurde, als mit einem niederländischen Kriegsschiff 20 Sklaven aus Angola an der Ostküste Amerikas landeten, naturgemäß in Ketten gelegt, und mit ihnen die Menschenwürde, strukturell und über Generationen, bis nach Vienna ausfransend, als der Lungen-Mann am Samstag das Schicksal von Schwarzen in den USA damit rechtfertigte, dass die einen niedrigeren IQ haben als Weiße. Was irgendwie mit einer Schwemme an "Somalis" zusammenhängen soll, mit denen die USA geflutet wurden, womit er dann einen Konnex zum Schicksal vom George Floyd herstellte und dem weißen Polizisten der auf ihm kniete. Wie der das intellektuell hinbekommt dürfen sie mich nicht fragen. Der menschliche Verstand kann ein "widerwärtiges Luder" sein, wie ansonsten nur noch die WWF-Aktivistin Marianne Götsch. Der im Übrigen an einer Sauerstoffmaschine hängt, wie ein Junkie am Stoff, andauernd um Luft ringend, und von Frauen umsorgt wird, die zwar seit Sars-CoV-2 als systemrelevant gelten, aber deswegen trotzdem das Klo vom Lungen-Mann putzen müssen, wie z.B. eine türkisch-stämmige Frau, die der Lungen-Mann für menschlichen Abschaum hält, zusammengefasst als "Fucking-Moslems". Oft in gebückter Haltung. Was eventuell der Grund ist warum man von "niederen Tätigkeiten" spricht die Pflegerinnen verrichten, die dann entsprechend niedrig entlohnt werden. Auch weil es an bei dieser Tätigkeit an Disruption fehlt und an messbaren Produktivitätsfortschritten. Dabei gibt es die durchaus zu beobachten, wenn die Küche vom Lungen-Mann wieder sauber ist und sein Haar gewaschen. Mit meinem sozialen Status scheint auch einiges im Argen zu liegen. Gedacht als soziale, ökonomisch und kulturelle Kapitalanlage. Die vom Lungen-Mann nicht verzinst wird, sobald es bei ihm spontan und unbewusst wird und eine Regung nicht sofort wieder vom Intellekt eingefangen wird, weil ein Mensch in seinem Wesen "berechnend" sein kann, kühl kalkulierend wie eben der Lungen-Mann in seinem Umgang mit mir. Weshalb er sein Gesagtes, das er hinknallt wie einen Knebelvertrag, dann hinten hinaus wieder mit kleinen Schmeicheleien einfängt. Ein Beispiel.

Samstag kam er auf seine leeren Spritzen zu sprechen. Seit Monaten macht er eine Spritzen-Kur die für sein "Big-Improvement" sorgen soll. Er wusste nicht wie man leere Spritzen zu entsorgen hat. Leere Spritzen sind Sondermüll. Schmeiß die in den Hausmüll, sagte ich zu ihm, noch immer unter dem Eindruck seiner IQ-Theorie stehend, eventuell wächst aus der Mülltonne dann ein Baum. Wir verblieben so dass ich mich der Sache annehme. Also rief ich gestern in der Apotheke an und fragte an, ob sie die leere Spritzen wieder zurücknehmen. Machen die. Allerdings nicht besonders gerne. Besser wäre es, wenn ich die Spritzen in einer Schachtel zum Müllplatz bringen würde. Nachdem ich mich für den Müllplatz entschieden hatte, gibt einen in meinem näheren Einzugsgebiet, rief ich den Lungen-Mann an und sagte zu ihm er solle seinen leeren Spritzen in eine Box geben und zukleben. Ich take dann care of the rest. Die Antwort vom Lungen-Mann auf meinen Vorschlag: "But not now". Danach legte er auf. Stunden später rief er noch einmal an, bedankte sich dass ich mich um die Entsorgung der leeren Spritzen kümmere. Was ja sehr freundlich wäre. Jeder kann am Telefon mal kurz angebunden sein. Allerdings folgte im nächsten Atemzug auf seine Freundlichkeit, als kühlkalkulierende Berechnung verpackt, auch schon ein neuer Auftrag, den er mir erteilte, im Tonfall eines Bestimmenden. Freitag erwartet er dann von mir, einem seine Lieferung. Schon Samstag, als er den IQ von Schwarzen dahingehend als niedrig abgesicherte hatte, natürlich auf Ewig, indem er behauptete alle wissenschaftlichen Studien die seine Theorie unterstützen sind inzwischen von "den Globalisten" aus dem Netz "entfernt" wurden, fragte ich mich, ob es nicht sein kann das Einige ein zu viel an Würde haben.

Ende

Fazit: Ich gehe jetzt mein
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Dios míos! In der Sache eines Kommentierenden, der auf Blogger.de anscheinend einen Verweis erhalten hatte, wie ich in echt vom kleinstbürgerlichen Leben, möchte ich eines festgehalten wissen. Während die Masse an Bloggenden, Lesenden und Kommentierenden, zumeist Bessere unter den Herrschaftlichen ohne Grammatikschwäche, mit einem intakten moralischen Kompass, hier andauernd seitlich wegbrachen oder sich wegduckten, wenn der besagte Kommentierende seiner mentalen Verfasstheit freien Lauf ließ, Gelegenheit dazu gabs reichlich, habe ich den gefragt ob er völlig bekloppt ist. Sogar öfter als twice. Was war die Folge. Gedankt wurde mir mein Verhalten dahingehend dass ich von Bloggenden, Lesenden und Kommentierenden heftigst angefeindet und aufs übelste verunglimpft wurde. Was mich natürlich wieder zur Frage der Würde zurückbringt. Ich habe das Verhalten jener, die den Kommentierenden jahrelang mit ihrem Schweigen duldeten oder sogar ganz klar und eindeutig Stellung gegen mich bezogen, als ein völlig würdeloses Schauspiel empfunden. Da werden Kommentierender die nicht mal ein eigenes Blog haben hier verteidigt oder in Schutz(haft) genommen, gegen einen Schreibenden wie mich, der hier doch schon einige Jahre macht, wobei es sich in dann und wann, in dem einen oder anderen Moment tatsächlich um den Versuch eines Kleinstkunstblogs handelt. Dafür gibt es sogar einige Indizien. Und das öfter als twice. Öfter als twice wurde für Kommentierende, die jeden Anstand vermissen ließen, gegen mich Stellung bezogen. Noch dazu die Fakten ins Gegenteil verdrehend und mich an den öffentlichen Pranger stellend, als schwerst gestörte Person, die jeden Anstand vermissen lässt. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal gekegelt und vertikal sicherlich auch. Nur möchte ich mich da nicht festlegen. Dass haben hier eh schon andere für mich getan. Mich festlegt.

Ende
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