Donnerstag, 26. März 2020
Virologe Dr. Schizophrenist empfiehlt
Dios míos. Ewig kann das mit der Quarantäne so nicht weitergehen. In Echt werden die Kinder wohl nicht andauernd so wohlerzogen bei Tisch sitzen wie in der Glotze, als der ORF bei der Vorzeige-Quarantäne-Tante zur besten Sendezeit seine Auwartung machte, die, ich kann es nicht oft genug betonen jetzt ein Quarantäne-Blog betreibt. Der Blitz soll. Nee falsch. ich dachte Kinder müssen vollumfänglich beschult werden. Ansonsten könnte ihnen ein Schicksal wie meines drohen. Abgeladen auf der Müllhalde der Meinungsfreiheit, wo dann hin und wieder jemand ruft: "Ich habe Kupfer gefunden". Mein Kumpel der S. (34), beruflich als Buchmacher für einen big Wettanbieter tätig, verfällt zusehends. Auch wegen dem derzeitigen Gemetzel an den Börsen. Ich finde sein Leiden inzwischen etwas übertrieben dargestellt. Der steht doch nicht vor seiner Pensionierung und muss seine Aktien ratzfatz in Bares umtauschen, also den dortigen Verlust bzw. Gewinn "realisieren". In zwei bis drei Jahren ist sein Portfollio wieder oben auf. Nehme ich mal an. Gut, bei seinen Mercedes-Aktien bin ich mich nicht mehr so sicher. Aber Autos bauen werden die Deutschen doch nicht verlernen wegen ein bisserl Elektro. Oder doch? Außerdem sitzt er knietief in einer Bewertungsfalle. Als er jahrelang schön seine Dividenden einstreichte, schickte er mir nie eine Sprachnachricht. Deswegen schrieb ich zurück. Schizophrenie 1% der Bevölkerung. Histaminintoleranz 1% der Bevölkerung. Und statt einer Lady mit passt schon, eher den Lungen-Mann, der aktuell schon beim Surfen im Netz einschläft. Einfach so. Very wired sagte er. Ich wusste nicht was ich drauf antworten sollte. Außer das ich verstehe was wired bedeutet. Und Aktien besitze ich auch keine. Dafür ein neues Fahrrad. Ich kenne mich mit so alten Rennrädern nicht aus. Rahmen von Serrota/Alu. Schaltung Campagnolo. Trotzdem gibt es keinen Grund zu einer ernsthaften Klage. Nicht seit ich weiß dass es in Südafrika für 59 Millionen Menschen 974 Intensivbetten geben soll. Ka Spaß. 974 Betten. Im Vergleich. Deutschland hat bei 82,79 Millonen Einwohner 28 000 solche Betten für die Mann und die Frau von der Straße. Wenn man dann noch bedenkt dass mindestens 2,2 Mrd. Menschen keinen Zugang zu sauberen Wasser haben, beginnt man sich zwangsläufig in einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Im Licht muss nicht unbedingt sein.

Nur sagt das oft gar nix. Ich lebe nach den hiesigen Gesetzmäßigkeiten und nach den hiesigen Regeln, wo Vorzeige-Tanten schön langsam in allen Lebensbereichen. Wie vor 35-40 Jahren sitzen die Mädchen in den ersten zwei Reihen des Lebens und zeigen wie bekloppt auf. Davon werden die Damen wohl nie emanzipieren. Was ich auch verstehe. Meine engste und beste Jugendfreundin saß ganz hinten, zeigte nie auf und schnitt sich wohl auch deswegen mit sechzehn die Pulsadern auf. Nee das ist nicht die Schwabbi. Was machen die Girls heute so von ganz hinten? Brustvergrößerungen. Gratis-Bloggen? Kann ich mir nicht vorstellen. Trotzdem. Eine monatelange Quarantäne aufrecht zu erhalten in unseren Gefilden wird eine heikle Sache. Ohne florierendem Wirtschaftsleben verlangsamt sich der Herzschlag einer ganzen Gesellschaft nachhaltig. Eventuell hin bis zu einem völligen Stillstand. Was auch nicht der Weisheit letzter Großauftrag sein kann. Irgendwer muss doch einen Obolus abdrücken für all die Intensivbetten. Deswegen mein Vorschlag. Noch zwei bis drei Wochen Totalstillstand wegen Peak. Und dann sollten die hiesigen Wirkichkeitsmacher*innen dem Prinzip "Herdenimmunität" folgen. Allerdings nur wenn es.

A. genügend Schutzbekleidung gibt fürs medizinsiche Personal + Pflegenden, also auch Atemschutzmasken der höchsten Güteklasse FFP 2 und FFP3 Masken, die ich mir dann umschnalle, wenn ich für den Lungen-Mann aktiv werde und zwischen der Herde herumwusle. Derzeit mit ziemlich viel Bammel. Das kann nicht ewig gut gehen. Irgendwann wird sich eine Pflegerin oder ich mich anstecken mit dem Virus. Und dann? Jede Person, die eine seiner Pflegerinnen oder ich einatme, kann für den Lungen-Mann der letzte Hautkontakt in diesem-seinem Dasein sein. Ist ein Big-Skandal. Völlig unverantwortlich Helfende so einem Risiko auszusetzen.

2. Noch größere und vor allem schnellere Testkapazitäten zur Verfügung stellen. Siehe Durchseuchung. Eventuell ist in dieser Frage noch Luft nach oben. Statistsich gesehen sind milde Verläufe von Covid-19- Erkrankungen die Regel. 87% Prozent der Fälle aktuell in Österreich. Sollen die Gesunden das mit der Immunität in der Herde wieder unter sich ausmachen. "DIE GEFÄRHDETEN", die naturgemäß den Scherben aufhaben, müssen halt solange in 3/4 Isolation zuwarten bis ein wirksamer Impfstoff auf dem Markt ist.

Eventuell wird es eh darauf hinauslaufen. Weil eine "zweite Welle" an Infektionen wird unvermeindlich sein. Und dann? Wieder alle Grenzen dicht? Wieder alle in Einzelhaft? Und dann wieder Kleinstaaterei, in Richtung China ausfransend. China putzt sich in dieser Sache derzeit dahingehend ab, dass die dortigen Zensoren nur noch von "importierten Virus-Fällen" sprechen, so wie wir hier immer von "importierter Gewalt" sprechen. Sagen wir in gewissen Kreisen. Beweisen kann ich Folgendes nicht. Hätte China, das jetzt von "importierten Dinsgbums spricht, das zuerst mal exportiert wurde, drei Wochen früher auf SARS-CoV-2 reagiert, wäre die Pandemie wohl zu verhindern gewesen. Wissenschaftler*innen sprechen von bis zu 95% weniger Tiefenwirkung. Aber wie heißt es. Vergossener Wein ist nur im Shopping-TV eine gerne gesehene Metapher. Wir sind noch in einem anderen Stadion, nee die sind leer, vor allem jenes von Atalanta Bergamo,deswegen eher Stadium der Krise, wo Spiegel Online fragt: "Wo bleiben die Masken".

Ende.

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Heute ist das neue Gestern.
Dios míos. Ich bin noch immer "alleinstehend". Auch in der Krise. Viagra sind nicht erforderlich aktuell. Auch weil die Pornodarstellerinnen in meinem Kopf. Nee das geht nicht. Entschuldigung. Wie ist das bei ihnen meine Damen? Altern ihr Fantasie-Sexpartner*innen?
Ich sehe gerade. Spiegel Online geht schon wieder in die Vollen was das Covid-19-Grauen betrifft. Die Medien machen inzwischen Covid-19-Stockholmsyndrom, besessen vom Untergang, wie ein Mensch mit einer "schizoaffektiven Psychose" von der Auslöschung. Was bringt das? Zu den Zuständen in New York könnte man als Vormittags-Zyniker anmerken:

"Covid-19. ( Du verleideter Wirrsal eines Freiers)
If you can make it there
You make it anywhere
New York New York

Wenngleich die Besseren New Yorker*innen inzwischen auf Long Island sein sollen in ihren Datschen. Anywhere ist inzwischen überall in Sachen Covid-19 Pandemie. Auch bei den "Somewheres ", mit voller Wucht und Aufprall. Obschon es absehbar war. Einzig Singapur, Taiwan und Südkorea stemmen sich erfolgreich gegen Covid-19. Diese Asiaten aber auch. Hätten schon längst die Weltherrschaft übernommen, wie der Volksmund eine Redewendung, wenn sie nur ein klein wenig weniger asiatisch aussehen würden. Letzens sah ich ein Foto aus einer asiatischen Großstadt. Auf dem war eine asiatische Frau zu sehen, für den Moment und die dortigen Großstadtverhältnisse brutal vereinzelt, eben wegen der dortigen Super-Covid-19-Quarantäne, wo Big Data inzwischen Usus ist in der Seuchenbekämpfung. Hier ist auch "Big-Data". Jedoch nur unter der Hand. Offiziell ist "Europäische-Datenschutzrichtlinie" die ich noch nie gelesen habe. Ich bin ein "Digital Beginner". Im Hintergrund wurde sie von einem riesigen digitalen Plakat überragt, auf dem eine junge, bisweilen sehr attraktive Frau recht geheimnisvoll und unnahbar tat, während sie eine Handtasche fürs Big-Budget präsentierte. Die allerdings sehr europäische aussah. Also die Frau. Wobei getan hat sie nicht so viel. Undenkbar dass sich Europäer großformatige Fotos von Asiaten in die Botanik hängen. Mehr muss man gar nicht wissen über unser Verhältnis. Wir sind Rassisten und bleiben Rassisten. Natürlich nur über Bande. Siehe "Eurozentrismus". Diese brutale Motivation von Asiaten, in Richtung "Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt", trotz Kulturrevolution, rührt wohl von einem verdeckten Makel her. Asiaten wollen mit messbarer Leistung ihr Aussehen überwinden, so wie ich mit dem Schreiben mein kleinstbürgerliches Scheitern ausmerzen möchte. Ich kann ja nix. Ich bin eine Randexistenz, das Gegenteil von systemerhaltend, wie Ballast, allerdings alleinstehend. Na ja. Das war jetzt ein wenig zu heftig. Aktuell mache ich ja Hilfe damit einem pflegebedürftigen Menschen mehr Quality-Time mit seinen Pflegerinnen bleibt. Haare waschen und so. Klappt wunderbar. Und ist auf meinem Mist gewachsen. So gesehen gehören ich zu den Guten. Nicht so wie der Joker, der sich an der Welt rächt, weil die ihm die Anerkennung verweigert, woraufhin er Selbiges in einen heftiges Ramasuri stürzt. Ramasuri ist Yoga fürs Chaos. Statt den Joker auszupacken versuche ich meine besseren Seiten zu kultivieren in der Krise. Was mich zur Aussage bringt. Ich bin paranoid aber nicht feige. Selbstbezogen. Sicherlich. Allerdings nur in homöopathischen Dosen und beim Schreiben. Schreiben ist wie eine Krücke für mein verhindertes Ich. Schreiben ist wie Aggregat wenn der Strom ausfällt. Scheint was Tiefenpsychologisches zu sein. Auch bei den Asiaten. Google will das ich wieder mal ihren Geschäftsbedingungen zustimme. Der Wortmacher ist dagegen. Stimme ich "Google" zu, stimme ich auch Covid-19 zu, Geräte übergreifend, das wegen meiner Zustimmung eine Spur der Verwüstung durch diese Menschheit zieht, woraufhin ich meine Zustimmung zur Installation eines Treppenlift zurückziehen muss. Dazu noch mehr. Muss ich mich wieder mal gegen mich selbst auflehnen und in den Widerstand gehen. Was ja völlig bekloppt ist. "Sei deinen Freunden nah doch deinen Feinden noch näher". Kann ich zu 100% zustimmen. Der Wortmacher ist in seinem Größenwahn nicht ernst zu nehmen. Der strahlt eine Allmächtigkeit ab die mir zu tiefst peinlich ist, völlig mit Bedeutung überfrachtet. Allein dass ich im Stande bin mich von seinen Vorgaben zu distanzieren zeigt dass ich nicht vollumfänglich plemplem bin. Ist auch schön. Auch in der Krise. Nicht vollumfänglich unterzugehen und in totaler Trübsinnigkeit zu verfallen. Selbiges empfehle ich auch uns während der Covid-19-Lebensphase. Den Fittesten empfehle ich ein wenig mehr Einkehr und den Prekären ein wenig mehr Heiterkeit. Natürlich sehr schwierig sich in dieser Frage ausgewogen zu ernähren. Gestern lief zwischen dem Lungen-Mann und mir sogar kurz der Schmäh. Für seinen Treppenlift, genau 12 Stufen, benötigt er nur noch meinen Zustimmung. Dann hat er die Mehrheit der Eigentümer*innen. Oh ,oh, Lungen-Mann, sagte ich zu ihm. Das wird teuer. Ich mach dann mal eine List und mit meinen Desires. Kurz dachte der Lungen-Mann tatsächlich ich zocke ihn jetzt ab und mein wahres Gesicht bricht sich seinen Bann. Sorry. Mit Possessivartikeln kenne ich mich nicht aus. Obschon dass Aufrecht erhalten einer Fassade, die immer nur eine kleinstbürgerlich sein kann, schon eine ziemliche Herausforderung ist. Wie Quarantäne für Normale, die es nicht gewohnt sind in ihren vier Wänden festzusitzen, ohne sich dann und wann absetzen oder sonst wie distanzieren zu können von ihren Nächsten. Konflikte werden da unvermeidliche sein. Eventuell werden die Scheidungsraten durch die Decke schießen oder Trennungen werden sich abzeichnen, die keine Ahnung hatten wie es tatsächlich um ihre Beziehung stand. Die Vereinzelten wiederum werden eine Ahnung davon bekommen was es bedeutet "alleinig" zu sein. Da wird einiges an die Oberfläche kommen und gegen die dortige Wohnungstür krachen, wie bei mir die wortgemachten Gefühle, die gegen die Außenwand meiner Verkleidung donnern, ohne dass sich in mir sichtbar war regt. Obschon es mich erschüttert auf die eine oder andere Art. Kleine Risse in der Substanz sind unvermeidlich. Die auch die Covid-19-Pandemie reißen wird.

Und natürlich die Unmöglichkeit das Ausmaß der Covid-19-Pandemie tatsächlich zu erfassen. Für sowas ist das menschliche Bewusstsein nicht gemacht. Da bleibt ganz viel leer, eventuell aufgefüllt mit Worten, wie ich als Teenager die Schnapsfalschen von GF mit Wasser. Vorfälle in der Welt, über die Medien aufgeschnappt, die zu wiederum zu Gedanken und Gefühlszuständen führen, von denen man sich innerlich sofort wieder distanziert, weil man deren Tragweite nicht vollumfänglich empfinden möchte. Die Psyche drängt es zur Stabilität. Die ganze Wahrheit wäre zu viel Ballast. Passiert mir auch andauernd. Wir schaffen nur den einen oder anderen Moment tieferer Betroffenheit. Ist mir gestern passiert. In meiner Q-Zeitung der Presse stand was über einen Mann aus Wuhan der isoliert wurde. Mit der Folge das ein behindertes Kind verhungerte weil sein Vater nicht mehr nach Hause konnte. Als ich das las musste ich mich kurz hinsetzen und innehalten und die Verstörung kurz aussitzen. Die naturgemäß nur ein besserer Schnupfen sein kann. Zu mehr Anteilnahe sind wir nicht gemacht. Das würden wir nicht aushalten Substanz, mal so richtig in die Vollen zu gehen habe ich nicht. Wie auch. Einmal um die ganz Welt und die Taschen voller Viren auf dem Geld ist nicht zu stemmen. Aktuell von New York aus, wo derzeit ausgewählt wird wer und wer nicht, siehe Triage, weiter nach Spanien in die dortigen Altenheime, wo sich Unvorstellbares ereignete. Und von dort dann mit dem Schiff rüber nach Dalmatien. Nee dafür ist mein Verhältnis zu intim. Meinen dortigen Balkon mit Meerblick lasse ich mir nicht vom Virus anstecken. Dann hinüber nach Italien, die Lombardei, wo niemand von einer Flüchtlingskrise spricht aktuell, rauf nach Tirol, bis ins "Kitzloch", wo sich die Materie von Covid-19 sammelte, wie ich als kleiner Junge Panini-Bildchen. Siehe Thema Iraner, dieser Hundling. Eventuell auch kausal, weiter bis in die Zwischenbrücken-Apotheke, wo wir dann ein wenig von Mensch zu Mensch machten, mit einer sehr netten Apothekerin, der kein Boni gezahlt wird, mit einen Sackerl voller Tabs rauf zum Lungen-Mann, der weiterhin von einem big Improvement ausgeht, während das Wifo für Österreich sogar im optimistischen Szenario von einer schweren Rezession ausgeht. Der Lockdown ist für die Wirtschaft wie eine schwere Vorerkrankung für Menschen. Angebotsschock trifft auf Nachfrageschock. Ist sehr selten der Fall. Ist wie die blaue Mauritius unter den wirtschaftlichen Verstörungen, wie Wortmacher + Bildmacherin. Nur mit weniger kleinstbürgerlicher Fassade die schon auch ihr Gutes hat. Siehe Quarantäne-Vorzeige-Tante. Als die bei mir bröckelte, der Lack ist ja längst ab, was aber gar nix zu sagen hat, und der blanke Sozialneid aus mir herausbrach, schrieb ich von einer blöden Kuh, die allerdings in der Haut einer Geschäftsführerin einer Werbeagentur steckt, und jetzt alles an Klicks und Kommentaren abgrast mit ihrem infantilen Quarantäne-Blog, mit Layout und Zeitangaben. Und der ORF macht Stockholmsyndrom. Womit sich meiner Schreibe wieder mal im Kreis dreht ohne einen Meter gut gemacht zu haben.

Albert Camus schrieb in der Pest: "Es hat auf der Welt genauso viele Pestepidemien gegeben wie Kriege. Und doch treffen Pest und Krieg die Menschen immer unvorbereitet.

Aber was sind hundert Millionen Tote? Wenn man den Krieg mitgemacht hat, weiß man kaum, was ein Toter überhaupt ist. Und da ein toter Mensch nur von Bedeutung ist, wenn man ihn tot gesehen hat, sind hundert Millionen über die Geschichte verstreute Leichen in der Vorstellung nur Rauch.“

In der wir nicht aufgehen sollten. So keep the Gate. Ne the Faith.

Ende.

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Mittwoch, 25. März 2020
Frage und was Kulturelles
Ich habe einen Text weiter hinten den ich andauernd um Schlagworte erweitere.


Ist es in Zeiten von Covid-19 wirklich important, zur Zeitumstellung darauf hinzuweisen, dass des drücken des FI-Schalters "LEBEN RETTET".

Europäer horten während der Covid-19 Krise Klopapier.
Amerikaner Waffen.

Ende.

Fazit: Morgen fahre ich zum DM und wenn vorhanden kauf ich eine Viererpackung vierlagiges Klopapier der dortigen Eigenmarke. Das Dreilagige welche ich erwarb, extremst knapp verfasst und dünn beblättert, vom Kult ums Hamstern angesteckt, trage ich runter zum Postkasten. Sollen sich die Kleinstbürgerlichen darum prügeln. Ist tatsächlich mein voller ernst.

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Hört die Signale.
Na nicht der aktuelle Applaus für die Systemerhaltenden, der derzeit aufbraust auf Balkonen und Dachterrassen, und schnell mal wieder abgewaschen sein wird, wenn es gegen Covid-19 mal wirksamen Tabs geben wird oder gar eine "Schutzimpfung". Die hiesigen Supermarktketten zahlen ihren Beschäftigten jetzt eine Prämie. Ist wie Boni in der Banken-Szene. Die Selbige sogar im Jahr 2008 kassierten, natürlich in die Mrd. gehend, als über Tripple AAA, Dodd-Frank-Act, allerdings gelockert, Hypotheken und Bonitätsstandard, naturgemäß auch gelockert, aber doch wieder gebündelt, Richtung Lehman Brothers und Europa ausfransend, das weltbestimmende Finanzsystem gegen die Wand gefahren wurde. Mindestens so stramm wie ich einst in Griechenland einen 1503er BMW. Die Folgen der Lehman-Pleite, die sich zur einer weltweiten Finanz-Krise aufmachten, könnten auch ein kleines Bruchstück von Mosaik sein, warum es 13 Jahre später in dem einen oder anderen Land an Beatmungsgeräten mangelt oder an Schutzkleidung, hin zu FFP 2/3 Atemschutzmasken. Belgien z.B. hat alle FFP-Masken vernichtet wegen Ablaufdatum. Nur neue haben sie keine angeschafft. "SPARKURS". Siehe auch Themenschwerpunkt. "Kausalität und Korrelation". Jene Personen die in den USA 2008 ihre Immobilien verloren haben, anders gesagt "Ihr Heim", werden heute eventuell auch jene sein, die zuerst an Covid-19 erkranken werden und dann drauf hoffen müssen dass ihr Immunsystem von herausragender Qualität ist. Weil die ärztliche Versorgung in den USA wird es eher nicht sein. Genau so wenig wie in Russland, wo sich die dortigen Oligarchen eigene Privat-Kliniken einrichten mit Beatmungsgeräten für den Eigengebrauch.

Apropos herausragendes Immunstem hin zu Super-Spreadern. Wenn ich das wissenschaftliche Fachpersonal von Virolog*innen, Epidemiolog*innen und Ärzti*innen der Inneren Medizin richtig verstehe, sind es gerade jenen mit einem brutal guten oder intakten Immunsystem, mit einer Super-Resilienz gegen Covid-19, die zwar genauso erkranken, aber kaum Symptome ausbilden, die größte Gefahr für jene, deren Immunsystem in einem prekären Zustand ist. Diese Fittesten, mit dem "Eye of the Tiger" in den Kapillaren, sollen aktuell für gut 80% der Ansteckungen verantwortlich sein. Wobei Verantwortlichkeit in dieser Frage ein mehrschneidiges Schwert ist. Ist ja zumeist nix Bewusstes das Richtung "Massenmörder" ausfranst, die dann auf der kärntner Saualpe verscharrt werden. Das passiert den Fittesten einfach, während die ganz andere Ziele verfolgen. Trotzdem ist es Fakt, dass sie extremst ansteckend sind, fast so wie biologische Kampfstoffe. Über Bande wie im Film "The Purge – Die Säuberung". Die Fittesten hier in Sachen Covid-19 killen die Betagesten, Razz-Fazz, so eine Gesellschaft keine Gegenmaßnahmen trifft wie es aktuell natürlich der Fall. So gesehen befindet sich der Mensch andauernd im Widerstand zu seiner ihm zu Grunde liegenden biologischen Matrix. Die wiederum scheint ein ziemliches Luder zu sein. Obschon über unsere Sonnensystem, die Milchstraße, extremst viel Erfreuliches zu erzählen gibt. Ist derzeit das einzig uns bekannte Sonnensystem wo tatsächlich der Honig fließt. Nee jetzt kommt nix mit Bienensterben. Wobei bei den Bienen die Medien nicht alle 5 Minuten die Zahl der Toten auf den neuesten Stand bringen. In den Nachrichten im Radio hat Spanien gerade Italien von der Spitze abgelöst. Ich kenne das so auch vom Sport. Siehe Tennis. Dort gibt es auch eine Weltrangliste.

Ende.

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Dienstag, 24. März 2020
Systemsprenger*innen. Nee Erhalter*innen.
Vorhang. Ich habe den wunderbarsten Satz zur Covid-19-Krise aufgeschnappt. Der lautet: "Noch ist Substanz da".

Des Weiteren halte ich mich für grundsätzlich unglaubwürdig und verlogen. Das hat mit der Schizophrenie zu tun. Deshalb versuch ich dieses Manko mit Indizien zu umgehen die einigermaßen belastbar sind. Hier die Tabs-Liste für den Lungen-Mann von Morgen. Natürlich anonymisiert.

1 Mometason Nasenspray
1 Aprednislon 5 mg
1 Berodual Inhalationslösung
2 Berodual Dosieraerosol
1 Trimbow 87/5/9 mg Aerosol
1 FOSAMAX 70 mg

Trotzdem macht er 24 Stunden hindurch Sauerstoff-Gerät. Und jetzt auch Treppenlift.

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Dios míos. Im Text "Was mit Anschluss", stelle ich die Behauptung auf: "Kausalität ist nicht zwangsläufig eine soziale Kategorie". Ähnliches lässt sich auch in der Wirtschaft beobachten und was das Horten von Häuslpapers betrifft, wo aus einem gefühlten Mangel ratzfatz ein echter Mangel wird oder werden kann. Hat was von Alchemie. Die einen entledigen sich ihrer Ausweispapiere, die eigentlich als kostbar gelten und unverzichtbar, außer sie waren bei der SS, und können neu beginnen und die anderen bunkern das Dreilagige, in der Erwartung so Covid-19 auszutricksen. Ich habe mich aktuell fürs Vierlagige also den Komfort entschieden. Wenngleich man sagen kann. Als Alleinstehender, dann und wann auch mit Viagra, fällt man mit Bunkern überhaupt nicht auf. 15 Klopapier-Rollen habe ich am Start und eine angebrauchte. Einen Ersatzwasserkocher vom Discounter habe ich mir auch zugelegt. Der aktuelle hat schon sehr viel gekocht wie ich dann und wann. Dazu mehr im Text. Und Rasierklingen für eine kleine Ewigkeit. Viel auch nicht auf. Ich rasiere mich sowieso nur einmal in der Woche. Auch in krisenfremden Zeiten. Wobei. Bei mir ist immer Krise. Statt Auslöschung ist jetzt halt Covid-19. Da hat sich nix geändert im Zugang. In der Krise sind es sowieso die kleinen Sinnesfreuden, wie Nähe und Berührungen, die einem Halt geben. Sie merken schon dass ich Schmäh führe. Berührungen kosten in meiner Welt zu meist extra und werden oft nicht gewünscht. Inzwischen bin ich sowieso berüchtigt dafür nur die allerkleinsten Sinneinheiten zu machen, als gemeiner Wegelagerer des Stillstands. Ganz im Gegensatz zum Lungen-Mann. Der geht aktuell von einem big improvement ausgeht was seine Gesundheit betrifft. In Bälde soll die Wirkung seiner Spritzen-Kur voll einsetzen. Das ist zumindest seine Annahme. Seine Horizont ist ein anderer, während ich neben ihn saß, eh sozial distanziert, in mir festgefroren im permanenten Jetzt festgehalten. Selbiges lässt sich auch an anderer Stelle festmachen. Wo in unserem Referenzrahmen gestern noch die "Gefährder" waren, die unsere speziellen Aufmerksamkeit bedürften, sind es heute "die Gefährdeten", hin bis zu vollumfänglich Bedürftigen wie Obdachlose, Hochrisikogruppe bei Covid-19, Obdachlos*innen sagt ja niemand, oder wieder mal Flüchtlinge bzw. Migranten, z.B. in den Lagern auf den griechischen Inseln. Derzeit wird ja so getan als ob Covid-19 nur in den Besseren unter den Herrschaften ausbricht. Die derzeit eventuell die Frage umtreibt, hübsch in Quarantäne gesteckt und deswegen von zu Hause aus arbeitend, oder inzwischen vollumfänglich ausgegliedert aus dem aktuellen Berufsleben, wehe sie denken an die Weltwirtschaftskrise die den Hitler erst möglich machte. Soll es jetzt ein Fernstudium sein oder doch eher Pornhub. Bei mir Kategorie "Big Ass". Trotz Pornhub statt Studium der Ferne, von einem Balkon mit Meerblick bin ich inzwischen abgerückt als Maximalhoffnung, versuche ich dabei den kleinstbürgerlichen Anstand zu wahren, indem ich Abstand zu ihnen halte und mich sozial distanziere. Worin ich wiederum reichlich Erfahrungen gesammelt habe. Fast so emsig wie als kleiner Junge Panini-Sticker zum Einkleben. 1978 fehlte mir genau ein Bildchen. Ka Spaß. Ein Ersatzspieler aus Iran. Der Mann war südlich der Drau nicht aufzutreiben. Eventuell fiel der im kommenden Irak-Iran Krieg. Was weiß man. Im Nachhinein ein ernsthafter Hinweis für die kommende Revolte im Iran 1979. Eben weil Kausalität nicht zwangsläufig eine soziale Kategorie ist. Dissonanzreduktion, gerne eingedickt wie eine Sauce, und der Wunsch in Übereinstimmung mit anderen zu denken, fühlen und eventuell auch zu handeln, sonst kann man sich das denken eh sparen, ist nix Randständiges, wenn sozial ums Prestige gefeilscht wird, bis der Jesus die Händler aus dem Tempel (der Solidarität) pfefferte, die sowas wie die Vorboten von Amazon waren, sondern unerlässliches. Eine soziale Praktik die ich a bissl plemplem nicht so gut beherrsche. Apropos plemplem. Im ORF lief Sonntag der Film "Der Boden unter den Füßen". Brutal guter Film. Regie Marie Kreutzer. Hauptrollen. Durchwegs Frauen, die sich in ihrer sexuellen Ausrichtung auch noch der Heterosexualität verweigern. Auf den ersten Blick nix für einen old-school-Hetero-Kerl wie mich von südlich der Drau, im Empfinden fast so randständig geklickt wie sonst bloggend. Der allerdings vom zweiten Blick hinweggefegt wird. Gute Filme nehmen auf solche Befindlichkeiten und Gewohnheiten, die sich als Identität konstituieren keine Rücksicht. Was eine richtige Wohltat ist. Ehrlich. Die große Schwester der Hauptdarstellerin, die als Unternehmensberaterin wie bekloppt hackelt und eine Hang zum Perfektionismus hat, der nicht so gesund rüber kommt, leidet unter "paranoider Schizophrenie". In der Kritik heißt es der Film kann den Spannungsbogen nicht halten. Was auch schwierig ist. Die große Schwestern bringt sich doch um. Und was heißt bei Schizophrenie schon Spannungsbogen. Ist doch andauernd die selbe Sauce. Lesen sie bei mir nach. Wo sie sich gemütlich verschwippschwagern stürze ich ins Leere. Irgendwann. Und immer wieder aufs Neue. Es liegt nicht an meiner Schreibe dass hier eher selten kommentiert wird. Es liegt an mir. Ka Spaß. Dabei gebe ich mir unendlich Mühe. Falls sie Zugang haben und den Film auf legalen Weg streamen können, spreche ich gerne eine Empfehlung aus. Damit die Kassen klingeln. Das Drehbuch stammt auch von der Regisseurin. Klingelt die Kasse kann sich die Frau Marie Kreutzer nachhaltig als Regisseurin etablieren. Nicht auszudenken, wenn die Werbung machen müsste um über die Runden zu kommen. Künster*innen haben es aktuell besonders schwer. Kunst schreibt nur über Quarantäne und wird nicht in Selbige gesteckt. Männer können ohne weiters reine Frauen-Filme gucken. Siehe Lee Israel. Außer es wird zu ökonomisch im Skript und stereotypisch wie sehr oft in amerikanischen Produktionen. Obschon Männer im Film derzeit eher Schweine sind die nur mit ihrem Schwanz denken. Männer sind in Frauenfilmen oft nur Deko und sehr Eindimensional gezeichnet. Und der eine Kerl im Film der recht freundlich tut ist Patient in der Klapse. Scheint was Tiefenpsychologsiches zu sein. Da werden alte Rechnungen beglichen.

Darüber habe ich eh schon ziemlich oft geschrieben. Wie auch über die Tatsache, dass sich die Würde des Menschen nicht in Produktionsfortschritten messen lässt, wie jene in der Industrie. Was auch der Grund ist warum Pfleger*innen so dürftig entlohnt werden. Der Arsch einer bedürftigen Person ohne Druckekzeme ist kein Gegenstand. Ist ein big Skandal. Wie folgender Vorgang. Im ORF war in der Sendung "Thema" gestern natürlich sehr viel Covid-19, wie Corona - Leben mit Einschränkung | Helden der Krise | Verlierer der Coronakrise | Rückzug statt Scheinwerferlicht: Promis in Isolation. Und bitte drehen sie mir keinen Strick. Wäre die Hauptdarstellende ein Kerl hätte ich mich genau so geärgert, wie ich über jenen Kerl verwundert war, der ein ganz wunderbares Verhältnis zu seinen Eltern haben soll. Der Mann heißt Emmanuel Tjeknavorian (24), ist einerseits von Beruf Geiger und anderseits auch noch Dirigent. Wohl der Extraklasse. Sonst würde über den Mann nicht in der Zeitung geschrieben. Toller Beruf, wenn halt nicht gerade Covid-19-Krise am Spielplan steht. Auf seiner Geige macht er im Home-Office derzeit eher Vertiefung von Werken. Vertiefung statt was Neues einüben, verschafft ihm derzeit mehr Befriedigung. Und mit Selbstisolation kennt er sich auch aus. Sicherlich. Natürlich wollte ich in Erfahrung bringen warum der Herr Geiger/Dirigent mit seinen Eltern so eng ist und von einer nahezu idealen Beziehung spricht. Der Grund. Sein Vater ist Dirigent und Komponist und seine Mutter Pianistin. Natürlich, brach ich sofort in schallendes Gelächter aus, mein Vater ist hauptberuflich der Goadfather, knochenhart, der jeden weiteren Kontakt verweigert sobald ich Gefühle entwickle wie ein normaler Mensch aus den inneren Distrikten der Idylle. Auf einer persönlichen Ebene macht der weiterhin Flink wie Windhund und hart wie einst der Stahl von Krupo. Gefühle hält der für unangebracht, so diese von seinem Zweitgeborenen in Anspruch genommen werden. Auch weil er über sich sagt keine Psyche zu haben. Was mich zur Einsicht zwingt. Zweiter Weltkrieg. Du unnötiges Hurenkind!! Verleidetes Balg eines angesoffenen Freiers!! Der Blitz soll euch beim Scheißen treffen und wenn`s geht auch Covid-19. Alles in einem Aufwasch. Ach ja die Frau Dr. Schurian schrieb heute in ihrer Kolumne in "Der Presse" wortwörtlich "Survival ot the Fittest". Ich hatte diese Zuschreibung schon Freitag am Start. Allerdings nicht in den Qualitätsmedien, sondern in einem Gratis-Blog, was dann Richtung "Tourette" ausfranste. Eben weil es auch an Qualitätsleser*innen mangelt. Wie auch immer. Meine Mutter ist nicht Pianistin. Die ist ganz sie selbst, weshalb sie mich in sich auslöschte, als ich noch ein kleiner Junge war. Lässt mich beim GF zurück. Da hätte sie mich ja gleich ertränken können. Mehr muss man nicht wissen.

Ist Hüben wie Drüben sicherlich nix Strukturelles feixte ich, warum der eine aufgeigt und dirigiert, während der andere auf der Müllkippe der Meinungsfreiheit abgeladen wurde, irgendwo in den zerfransten Rändern der Idylle. Im Thema kam dann ein Bericht über die Geschäftsführerin einer Werbeagentur. Werbeagenturen scheinen nur was für die besseren Zeiten zu sein. Die haben in der Krise keine Funktion. Also nicht in der Breite. Den Slogan "Anstand wahren - durch Abstand wahren" bringe sogar ich zusammen. Die Frau hockt aktuell in ihrer Bude, mit ihrem Ehemann, der ein sehr rundes Gesicht hat, einem kleinen Kind und zwei Katzen. Scheint aktuell dem Ideal sehr nahe zu kommen, wenn sich Kleinstbürgerliche ihr Leben derzeit ausmalen. Natürlich in den buntesten Farben, wie die der Wonnemonat Mai verspricht. Was mir naturgemäß ein Schmunzeln entlockte. Obschon diese Herrschaften, aus dem gehobenen Milieu, derzeit fast geschlossen in eine veritable Krise stürzen. Warum? Na weil sie ihr Klo auf einmal wieder selber putzen müssen. Die Info dazu habe ich aus dem aktuellen Spiegel. Und diese Werbe-Dame bloggt jetzt. Die hat jetzt ein schönes Quarantäne-Blog, wunderbar in Tagen gegliedert, extremst ansehnlich vom Layout, in wunderbaren Bildern gehalten, wie meines von fehlender Grammatik, extremst oft angeklickt und kommentiert. Ein Blog über eine Vorzeigequarantäne-Idylle zum Widerspiegeln. Natürlich stellte es mir da sofort die Zehennägel auf. Ich blogge auch und mache genauso Quarantäne. Sogar mit Layout. Grosso modo seit ich ein kleiner Junge war. Konkreter seit ich plemplem bin. Wo zuvor gelebtt wurde, schon auch recht intensiv, scheibe ich jetzt über ein Leben voller Leerstellen, vom kleinst bürgerlichen abgewickelt zack zack zack. Muss der ORF das Blog dieser blöden Vorzeige-Quarantäne-Kuh, entschuldigen sie bitte diese Entgleisung, jetzt auch noch extra bewerben. Noch dazu unentgeltlich und zur besten Sendezeit. Das ist ein big Skandal und wohl was Strukturelles echauffierte ich mich. Der Blitz soll deren Milieu sie wissen schon. Innerlich war ich knapp davor zum Flammenwerfer zu greifen. Auch weil Kausalität nicht zwangsläufig eine soziale Kategorie ist, muss dort wo viel Licht ist auch im Umkehrschluss entsprechend viel Schatten sein. Siehe Themenschwerpunkt Schattenwelt. Das ist eine üble Verschwörung brach es aus mir heraus. Ein einziger Skandal. Der Teufel scheißt tatsächlich auf den größten Haufen. Wer bitte soll ein Blog wie meines anklicken. Ich putz seit gut 40 Jahren Scheißhäuser. Zeitweilig sogar beruflich. Sogar in der größten Krise der Nachkriegszeit machen die Besseren unter den Herrschaften die Sache unter sich aus. Wie auch in echt, wo die sogenannten "Sytemerhalter*innen" mit Aufwandentschädigungen abgespeist werden die einem die Schuhe ausziehen. In der Sendung kam auch eine Lagerarbeiterin zu Wort. Die macht derzeit Doppelschichten und legt dabei bis zu 27 Kilometer zurück. "TÄGLIICH". Wenn es also den Tatsachen entspricht das Spitalsärzte, alle auch als *innen gedacht, Pfleger, Supermarktangestellte, Lagerarbeiter, Müllabfuhrbedienstete, Reinigungskräfte, Krankenschwestern, Bauern, Kraftwerksarbeiter, Paketboten, Erntehelfer, Polizisten, Lkw-Fahrer und 24-Stunden-Pflegerinnen, in einer schweren Krise nicht zu ersetzen sind, weswegen sie als "Systemrelevant" gelten, frage ich mich warum man denen in guten Zeiten nicht einen "Aufschlag zahlt, statt die zu beklatschen. Einzig Pilot*innen scheinen da fein raus zu sein.

Ende.

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